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S'Bla?tt'l+SemAls:Mise en page 1 - alsacemonde.de2010.pdf · SEMAINE ALSACIENNE - ELSÄSSER WOCHE...

Date post: 13-Aug-2019
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S’Elsässer Blätt’l ALSACE FRANKFURT S’Elsässer Blätt’l D E C E M B R E 2 0 1 0 Club des Alsaciens - Freunde des Elsass e.V. Chers amis, liebe Freunde des Elsass, mit dem letzten Blätt’l für dieses Jahr, möchte ich für 2010 eine kurze Bilanz ziehen und schon Perspektiven für das nächste Jahr aufzeigen. Nach 2 Jahren Pause, haben wir wieder unsere traditionelle Elsässer Woche auf dem Paulsplatz organisiert und dies nun zum 15. Mal. Desweiteren errichtete die Region Elsass an der Hauptwache ein Elsässer Dorf. An verschiedenen Stamm- tischen und Ausflügen (u.a. Schloss Vaux in Eltville, Gutenbergmuseum in Mainz, Grillabend in Bad Homburg, Belgien mit Brüssel, Antwerpen und Brügge, Royal- Palace in Kirrwiller, Martinsgansessen im Restaurant Club Lounge, Weihnachts- markt am Römer mit einem Abstecher in der Schirn zu einer Courbet Ausstellung) nahmen zahlreiche Mitglieder teil. Für 2011 ist schon einiges in Vor- bereitung : Dreikönigstreffen, Casino Wiesbaden, Jahreshauptversammlung, Elsässische Woche, Ausflug nach Luxem- burg… L’année 2010 aura été très riche en évé- nement (changement de président), à nouveau une Semaine Alsacienne sur la Paulsplatz et ceci pour la 15 e fois, et de nombreuses autres sorties, comme en Belgique (Bruxelles, Anvers et Bruges), Royal-Palace à Kirrwiller, musée Gutenberg à Mayence, Schloss Vaux à Eltville qui ont marqué cette année qui se termine. Grâce à un comité actif et dynamique, nous préparons déjà maintenant les manifestations pour la nouvelle année : Galette des Rois, Casino Wiesba- den, Assemblée Géné- rale, Semaine Alsacienne, sortie au Luxembourg… Dans l’attente de vous retrouver nom- breux à tous nos Stammtisch, à tous : Un Joyeux Noël et une Bonne et Heureuse Année 2011. Allen Mitgliedern und Freunden des Elsass wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und Erfolg für das Neue Jahr. André Fricker Président AGENDA 1 er trimestre 2011 Jeudi 13 janvier : Galette des Rois au Restaurant Maaschanz, Francfort Jeudi 3 février : Soirée Casino, Wiesbaden Jeudi 17 mars : Assemblée Générale Eröffnung des Elsässer Marktes Empfang im Römer
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S’Elsässer Blätt’lA L S A C E F R A N K F U R T

S’Elsässer Blätt’lD E C E M B R E 2 0 1 0

Club des Alsaciens - Freunde des Elsass e.V.

Chers amis, liebe Freunde des Elsass,mit dem letzten Blätt’l für dieses Jahr,möchte ich für 2010 eine kurze Bilanzziehen und schon Perspektiven für dasnächste Jahr aufzeigen.Nach 2 Jahren Pause, haben wir wiederunsere traditionelle Elsässer Woche aufdem Paulsplatz organisiert und dies nunzum 15. Mal. Desweiteren errichtete dieRegion Elsass an der Hauptwache einElsässer Dorf. An verschiedenen Stamm-tischen und Ausflügen (u.a. Schloss Vauxin Eltville, Gutenbergmuseum in Mainz,Grillabend in Bad Homburg, Belgien mitBrüssel, Antwerpen und Brügge, Royal-Palace in Kirrwiller, Martinsgansessen imRestaurant Club Lounge, Weihnachts-markt am Römer mit einem Abstecher inder Schirn zu einer Courbet Ausstellung)nahmen zahlreiche Mitglieder teil. Für 2011 ist schon einiges in Vor-bereitung : Dreikönigstreffen, CasinoWiesbaden, Jahreshauptversammlung,Elsässische Woche, Ausflug nach Luxem-burg…L’année 2010 aura été très riche en évé-nement (changement de président), ànouveau une Semaine Alsacienne sur laPaulsplatz et ceci pour la 15e fois, et denombreuses autres sorties, comme enBelgique (Bruxelles, Anvers et Bruges),

Royal-Palace à Kirrwiller,musée Gutenberg à Mayence,Schloss Vaux à Eltville qui ontmarqué cette année qui setermine. Grâce à un comitéactif et dynamique, nouspréparons déjà maintenantles manifestations pour lanouvelle année : Galettedes Rois, Casino Wiesba-den, Assemblée Géné-rale, Semaine Alsacienne,sortie au Luxembourg… Dans l’attente de vous retrouver nom-breux à tous nos Stammtisch, à tous : UnJoyeux Noël et une Bonne et HeureuseAnnée 2011.Allen Mitgliedernund Freunden desElsass wünscheich ein friedlichesWeihnachtsfest,Gesundheit, Glückund Erfolg für dasNeue Jahr.

André FrickerPrésident

AGENDA1er trimestre 2011

Jeudi 13 janvier :

Galette des Roisau Restaurant Maaschanz, Francfort

Jeudi 3 février :

Soirée Casino, Wiesbaden

Jeudi 17 mars :

Assemblée Générale

Eröffnungdes Elsässer Marktes

Empfang im Römer

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Elsässer Markt

S E M A I N E A L S A C I E N N E - E L S Ä S S E R W O C H E 2 0 1 0Photos - Fotos

Musik und Unterhaltung

DANKESCHÖNDer Vorstand des Elsässer Vereins

bedankt sich ganz herzlich bei allen, die zum Gelingen unserer Elsässer Woche

beigetragen haben!

A ceux qui ont participé au Marché Alsacien :Flammkuchen Ries • Zum Grünen Baum Mosbach à Neu-Isenburg • Moritz Wanda • Cave vinicole de Cleebourg •Citroën Frankfurt GmbH • Restaurant Hübsch à Maintal •GAEC Mosbach à F-Marlenheim • Hôtel-Restaurant Gim-belhof à F-Lembach • „Au cheval Blanc" à F-Niederstein-bach • Pâtisserie Haushalter à F-Saverne • Restaurant TreffKeller à Francfort • François Weck et Fils à F-Gueberschwihr •Club des Alsaciens

A ceux qui ont participé à la Semaine Alsacienne :Strasbourg Convention BureauUnion Internationale des Alsaciens A ceux qui nous ont soutenus :Air France Francfort • Cave vinicole de Cleebourg •Citroën Frankfurt GmbH • Stadt Frankfurt am Main •Flammkuchen Ries • Comité Régional du Tourisme

S E M A I N E A L S A C I E N N E - E L S Ä S S E R W O C H E 2 0 1 0Revue de presse - Pressespiegel

S E M A I N E A L S A C I E N N E - E L S Ä S S E R W O C H E 2 0 1 0Revue de presse - Pressespiegel

Elsässische Woche nach zwei Jahren Pause wieder ein Erfolg!Der Elsässer-Klub ludt vom 15.-19. September 2010 Besucher

auf dem Paulsplatz ein, die Region Elsass näher kennenzu-

lernen. Es wurde Lust auf ein Wiedersehen gemacht. Offiziell

eingeweiht wurde der Markt am Mittwoch, den 15. September,

um 18 Uhr durch Uwe Becker, den Frankfurter Stadtkämmerer

und Marie-Reine Fischer, Vize-Präsidentin der Region Elsass.

Während dieser Woche stellten elsässische Winzer, Restau-

rateure, Konditoren, Autohersteller und der Elsässer-Klub

ihre Produkte vor und zeigten, was die zweit wirtschaftlich

wichtigste Region Frankreichs kulturell, touristisch und

gastronomisch auszeichnet : Besonders die elsässischen

Spezialitäten wie der klassische Flammkuchen, die Choucroute,

Jambon en Croûte, Foie gras, Konfitüre und feine französische

Patisserie. DieWinzer aus der Region boten edle Tropfen an.

Musikalisch sorgten die Duos „Simone et André“ und

„Kleinmann“ für gute Stimmung. Mit Tombolapreisen wie ein

Wochen ende im Elsass, eine Fahrt mit einem

Citroën oder ein Flug nach

Paris mit der Air France wurden täglich viele Besucher

glücklich gemacht. Ein besonderer Höhepunkt war, am

letzten Tag, die Auftritte der Blaskapelle „Saint Barthélémy“

aus Durrenbach und der Folkloregruppe „Koechloeffel“ aus

Souffelweyersheim.

Wie in den früheren Jahren war der Elsässer Markt, trotz

zwei Jahren Pause, ein großen Erfolg.

Véronique Ehrhart

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MAI 2010Pfingsten in BelgienDie Pfingstreise unseres Clubs „Freundedes Elsaß“ ist nun schon eine Traditiongeworden – der diesjährige Ausflugführte uns nach Belgien, genauer nachBrüssel, Brügge und Antwerpen.Am frühen Pfingst-Samstagmorgen trafsich die Mehrzahl der 19 Teilnehmer imFrankfurter Hauptbahnhof --- Abfahrtdes ICE nach Brüssel war um 06.31Uhr.Unser für alles sorgender Gérard hattenatürlich Sitzplätze in einem ruhigen Wagenreserviert, so dass wir während der Hin-reise sozusagen ganz unter uns waren.Bei der Ankunft in Brüssel Gare Midiwurden wir von Monsieur Louis Heintz(Président Assemblée des Francais del’Étran ger), unserem späteren Gast ge-ber in Antwerpen, und vom Stadtführerfür den ersten Teil der Reise empfangen.Per Bus und zu Fuß erlebten wir dieschönsten Ansichten von Brüssel, wobei dieprofunden Kenntnisse des Guide Mr. P.Lauwers uns so manches unbekannteDetail über die „europäische Hauptstadt“aus Vergangenheit und Gegenwartoffenbarte. Natürlich waren wir sehrbeeindruckt vom „Grande Place“ - einhistorisch architektonisches Wunderwerk,das in der hellen Frühlingssonne unterstrahlend blauen Himmel mit seinen wieauf Hochglanz geputzten Gebäuden und

Fassaden nur soblitzte. Wir erwan-derten bis zum Mit-tagessen das „alteBrüssel“ inkl. Be-sichtigung des obli-g a t o r i s c h e n„Männeken Pis“.Danach „erfuhren“wir per Bus das

„andere Brüssel“, das Europa-Viertel, dieBehörden und Büro-Paläste, sowie dieköniglichen Paläste und mit einem kur-zen Abstecher zum berühmten Ato-mium, einem Relikt der erstenWeltausstellung nach dem 2. Weltkrieg1958 verließen wir Brüssel in RichtungAntwerpen.Schnelles Einchecken im dortigen „TheaterHotel“, schnelles Umziehen und schonging es weiter nach Kapellen-Bos, einemAntwerpener Vorort, wo wir zu einemEmpfang bei Louis Heintz zusammen mitdem lokalen Club des Alsaciens eingela-den waren. Die Villa von Mr. Heintz, un-mittelbar neben dem „Royal Golf ClubAnvers“ gelegen, ist umgeben von einemgroßen und sehr ge pflegten parkähnlichenGarten, in dem wir in der Abendsonne inregem Gesprächsaustausch mit den bel-gischen Freunden einen ausgedehntenAperitif einnahmen. Nur ein paar Schrittevon da gingen wir dann zum eindrucks -vollen Clubhaus des Royal Golf und ge-nossen ein wohlschmeckendes Diner, dasspät und nur durch den Hinweis auf dasvolle Programm des nächsten Tagesbeendet wurde.

Sonntag, 23.5. – pünktlich 08.15Uhr Ab-fahrt nach Brügge, der Hauptstadt West-flanderns, am Rande des flandrischenPoldergebiets etwa 10km vom Meer en-tfernt liegend. Brügge ist Bischofssitz, seit2000 von der UNESCO zum Weltkultu-rerbe ernannt, war im Jahr 2002 euro-päische Kultur-Hauptstadt und ist einweltberühmter Besuchsmagnet für Tou-risten, vor allem wegen seines geschütz-ten mittelalterlichen Stadtkerns. DieserTag war tatsächlich übervoll mit Ein-drücken und Erlebnissen. Wir begannenmit der Besichtigung des Groeninge-Mu-

seums, das eine reiche und faszinierendeÜbersicht über die Geschichte der bil-denden Künste in Belgien zeigt. Höhe-punkte sind die weltberühmte Sammlungder Werke der flämischen Primitiven,Werke von verschiedenen Renaissance-und Barockmeistern, eine Auslese desNeoklassizismus und Realismus des 18. u.19. Jahrhunderts. Anschließend erlebtenwir einen weiteren Höhepunkt des Tages.Nach geduldigem Anstehen in der War-teschlange bei praller Sonne bestiegenwir eines der unablässig an- und able-genden Touristen-Boote und konnten sodas alte Brügge von den Kanälen aus der„Wasserperspektive“ betrachten. Ein Glück,dass es heutzutage Digitalkameras gibt –man wäre mit dem Wechseln der Film-rollen nicht nachgekommen.Dominique Janssen, unser Führer in Brüggehatte eine gewaltige Aufgabe unsereGruppe zu steuern und zur richtigen Zeitsozusagen zum richtigen Ort zu bringen.So z.B. zum pünktlichen vorbestelltenMittagessen im Restaurant Tom Pouce inder Stadtmitte am berühmten Rathaus-platz, mit den Hallen und dem 85mhohen Belfried aus dem Jahre 1284 ! ---ebenso eindrucksvoll wie der GrandePlace in Brüssel.Nach dem Essen und einer weiteren Er-wanderung der Stadt besuchten wir nochein Museum in der San Jan-Hospital-kirche und nach einem Rundgang durchden Beginenhof (La Béguinage), der im13. Jahrhundert gegründet wurde undnoch heute als klösterliches Refugiumvon Benediktinerinnen bewohnt wird, er-reichten wir z.T. müde und erschöpft denBus, der uns zurück nach Antwerpenbrachte. Dort im Hotel hatten wir in einemSeparée an schön gedeckten Tischen einenweiteren kulinarischen Höhepunkt beimSonntags-Diner.

Am Pfingstmontag ging es nach Aus-Checken vom Hotel zur „Erwanderungvon Anvers“ wieder in einen vollen undsonnigen Bilderbuch-Tag. Zunächst einkleiner botanischer Garten, dann querdurch die Stadt zum Rathaus und zum„Vieux Centre“. Mitten auf dem Markt-platz und der gewaltigen Kathedrale imHintergrund eine der Hauptfiguren vonAntwerpen, ein eindrucksvolles Denkmaldes Meisters --- Pieter Paul Rubens, denwir später noch näher kennenlernen soll-ten, bzw. das Haus und heutige Museumin dem er lebte und wirkte. Nachdem ein

Rétrospectives

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geplanter Museumsbesuch wegen „Ge-schlossen!“ ausfiel, gefiel uns eine TasseKaffee umso mehr. Nach weiterem Herum-schlendern in der mittlerweile ziemlichvollen Innenstadt erreichten wir auf einemganz ruhigen mit hohen, wunderbarenSchatten spendenden Bäumen bestandenenPlatz unser Restaurant für das Dejeuner.Eine lange Tafel im Freien vor dem Res-taurant Bourla, direkt unter riesigen Pla-tanen bei angenehmster Temperaturerwartete uns zum Essen und Ausruhen.Die Stimmung war natürlich hervorragendund das Mittagessen im Freien außer -ordentlich angenehm und wohl-schmeckend. Die Küche hatte sich sehrviel Mühe gegeben, wir wollten gar nichtaufstehen --- aber die Kathedrale erwar-tete uns. Gewaltig, eindrucksvoll undüberwältigend --- eine riesige Kirche undBildergalerie zugleich, Gemälde von Ru-bens und anderen Großen an fast allenSäulen und Wänden in der Kathedrale. haus, nein Palais, heute Museum von„PPR“ --- striktes Fotoverbot – aber trotzherrschender Hitze drängten wir unsdurch beeindruckende Räume, voll mitBildern und Skulpturen – die Zeit reichtenicht um alles aufzunehmen. UnserGuide drängte uns damit wir ja nicht denZug in Brüssel versäumen würden. Alle saßen ziemlich müde im Bus, endlichkamen wir in die Nähe des Bahnhofs Midiund wir wurden nicht gewahr, dass derBusfahrer ein Komplott geplant hatte ---er ließ uns Unwissende bzgl. der geo- graphischen Lage, etwa 700m VOR demBahnhof in einer Seitenstrasse aus steigen.Mit unserem Gepäck konnten wir danntragend und ziehend die Strecke zumSeiteneingang marschieren --- so einSchurke! Vorher jedoch, nachdem wiralle unsere Gepäckstücke genommenhatten, fiel auf, dass ein Koffer stehenblieb. Alors --- wo ist Maurice ?? --- nochim Bus --- eingeschlafen – aber ohne ihngibt es keine Rückreise!Nach unvermeidlichen Warten auf demgeschäftigen Bahnhof konnten wir end -lich in unseren Zug einsteigen, abfahrenund ausruhen. So dachten wir ---unserWagen wurde immer wärmer, wirschwitzten --- die Klimaanlage war aus-gefallen, ein Phänomen, das später imSommer 2010 noch häufiger von derBahn gemeldet wurde.Aber wir haben überlebt und freuen unsauf die nächste Pfingstreise --- --- Au revoir en 2011.

Horst Rupp

JUIN 2010Visite du « Schloss Vaux » et dégustation de vins du 10 juin 2010Il était une fois dans la région de Metz unChâteau de Vaux entouré de vignoblesau bord de la Moselle. Il fut acheté,vignes comprises, par une famille berli-noise désireuse de se lancer dans le mé-tier du vin. C’était sous Napoléon III. Àl’issue de la Grande Guerre les descen-dants durent abandonner leurs biens fon-ciers en Lorraine et se sont établis àEltville, au bord du Rhin, pour poursuivreune activité viticole qui perdure jusqu’ànos jours. Le domaine actuel comprenddes caves, bien entendu, et un bâtimentimposant de style « Gründerzeit » appelécommunément château. Il s’y fabriqueexclusivement des vins mousseux (« Sekt »en allemand) de qualité « haut de gamme »commercialisés sous la dénomination« Schloss Vaux ». Les vins mis en œuvresont approvisionnés auprès de vigneronsdes terroirs avoisinants de « Rheingau »et « Rheinhessen ».Le groupe de notre club a été accueillidans le salon représentatif, un rien bour-geois, du premier étage. La dégustation acommencé au salon avant un bref rappelde l’historique de la maison et s’est pour-suivie plus tard dans la cave. Rappelonsici la méthode dite champenoise utilisée.Le produit de base est du vin jeune del’année qui doit répondre à des caracté-ristiques strictes : un peu acide mais pastrop, et surtout pas trop alcoolisé. Les sé-ries de fabrication se font en général àpartir d’un assemblage (un mélange) ju-dicieux de vins d’origines et cépages dif-férents. C’est la composition des cuvéesqui donnera le caractère et la qualité duproduit final. Pour lancer la fermentation

on ajoute des quantités précises d’unsucre fermentescible et de levure. Le vinainsi ensemencé est mis sans attendredans ses bouteilles définitives, les bou-teilles mises en caisses et les caisses dé-posées en cave pour une durée de 6 à 8mois jusqu’à achèvement de la fermen-tation. Pendant les dernières semaines lescaisses sont installées sur des supportsorientables mus par des moteurs élec-triques (ces caisses pèsent plusieurs cen-taines de kilos). Ces supports sont conçuspour que les bouteilles passent progressi-vement de la position verticale à l’hori-zontale, la tête en bas, de sorte que la liese dépose dans le goulot. L’orientationdes supports est commandée par ordina-teur. C’en est fini du geste expert et mys-térieux du caviste qui manipulait desmilliers de bouteilles par jour pour ce ré-sultat. La queue de procédé est égale-ment automatisée et comprend dansl’ordre : la congélation des zones desgoulots, le dégorgement (expulsion despetits blocs de glace formés et de la liequ’ils renferment), l’addition d’une li-queur sucrée pour les vins doux, la miseen place du bouchon de liège définit i f etde l’agrafe (la fixation de sécuritédu bouchon en f i l méta l lique), et l’éti-quetage. Il a été recommandé deconsommer le « Sekt » ainsi produit dansles mois qui suivent la fin de son élabo-ration. Les qualités de conférencière del’étudiante, charmante au demeurant,qui avait guidé la visite ont été appré-ciées. Au moment de se quitter certainson pu emporter un ou plusieurs cartonsde bouteilles de « Sekt ».Nous avons passé la fin de l’après-midi,très longue en ce mois de juin, au « Gut-schank im Baiken », restaurant trèsagréable à l’esprit « Straußwirtschaft »

perché dansle vignobleau -des susde Eltville.

Robert Caron

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OCTOBRE 2010Im Music Hall Royal Palace in Kirrwiller am 28. Oktober Ein kleines Dorf im Nordelsass, mittenin Hopfenfeldern, zwei Kirchen, einekatholische und eine evangelische – aberkaum zu orten auf der Landkarte!Die engen Straßen ermöglichen kaum dieTouristenbusse zu steuern, trotzdem abersind über 25 Busse aus Belgien, Luxem-burg, der Champagne und Burgund,Frankfurt usw. auf dem Parkplatz.Direkt vom Bus in den Royal Palace, eineder größten Musik-Halls Frankreichs!(Royal = königlich) - richtig königliche At-mosphäre: rote Teppiche, goldene Decken– bunte Wanddekorationen!Unser Restaurant – Le Versailles – 150 Ge-decke, nebenan Le Majestic – 8oo Ge-

decke – verblüffend! Erst mal ein GlasCrémant – vom Club offeriert, dann einsehr korrektes Mittagessen sogar mitGänseleberpastete- drei Stunden zu ge-nießen in Begleitung von Musik und Tanz– und zum Abschluss ein Kaffee spendiertvon Marie France Meyer- Schwester desInhabers- unser Coach seit Frankfurt(auch Mitglied) unseres Klubs.Zwei Stunden Show!!! Ein großer, abergemütlicher Raum mit 1000 bequemenSitzen davon 960 belegt! Show mit vielenbuntfarbigen und rasanten Lichteffekten,Tanzeinlagen mit aufwändigen undphantastischen Kostümen in gleicherFarbenpracht – Girls leicht –, bis sehrsparsam bekleidet oder mit farbenfroherFedernpracht – Tänzern und Künstler,darunter ein Magier aus Finnland, Preis-träger der finnischen Zaubermeisterschaft- toller Einsatz mit Friedenstauben undsogar einem Papagei; zwei Brüder ausMoldawien, die die Gesetze der Schwer-kraft herausforderten- ein ungarischesDuo – Komik im Pas de deux - ein Ex-Künstler des Zirkus Jean Richard mitakrobatisch übereinander gestapeltenZylindern und natürlich der große Illusionist,angelehnt an die berühmten Siegfriedund Roy aus Las Vegas, dem mit Erfolgdie Überraschung mit den weißen Tigern– Mutter und Baby – gelang.…und Vieles mehr, wunderbare Stimmenuntermalt von kostbarem Dekor, buntesBallet, Lichtspiele und Musik, Musik, Musik:eine tolle Stimmung!Voilà, oui c’était une très bonne journée –un voyage très agréable en car – nousétions 32 - alors… à bientôt

René Brey

JUILLET 2010Soirée grillade du 7 juillet au Restaurant „Golf Haus“ à Bad HomburgQui l'aurait cru! Une soirée portée sur lescinq sens.Par l'odeur alléchante des grillades, nousnous sommes retrouvés autour d'unebonne table et avons goûté à un dînerfestif. Certaines denrées ont passé de nosmains à notre bouche en un temps re-cord. Et oui, il fallait être prêt pour la suite

des événements pour ne rien perdre devue. Un grand écran avait été installé pourpouvoir poursuivre ce qui avait déjà com-mencé depuis quelques semaines... lemondial 2010. Ce soir là nous avons vibrépour l'Allemagne ou pour l'Espagne. Lesvoix ont porté pour l'une ou l'autreéquipe, mais au final tout le monde a étéattristé par la défaite de notre pays d'ac-cueil.Même en plein mondial la rencontre Gril-lade a eu du succès!

Véronique Ehrhart

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OCTOBRE 2010Donnerstag, 28. Oktober Treffpunkt Gutenberg Museum,MainzEine wissensdurstige Truppe von 18 Mit-gliedern unseres Vereins traf sich gegen15Uhr im Gutenberg Museum, dem altehr -würdigen 1000-jährigen Dom gegenüberliegend im Zentrum der Altstadt von Mainz.Es ist eines der ältesten Druckmuseen u.Anziehungspunkt für Touristen u. Exper-ten aus aller Welt. Im Jahre 1900, zum500. Geburtstag v. Johannes Gutenberg,wurde das Museum von Mainzer Bürgerngegründet. Es sollte den Erfinder, derheute als „Mann des Jahrtausends“ ge-rühmt wird, ehren, seine technischen u.künstlerischen Erfindungen präsentieren.

Wir nahmen an einer sehr interessantenFührung teil, die sich aufgrund der zurVerfügung stehenden Zeit auf die wesent -lichen Aspekte des umfangreichen Mu-seums-Angebots beschränkte. So erlebtenwir z.B. zunächst eine detaillierte Schil de-rung der historischen Gegebenheiten zuGutenbergs Zeit bei einer eindrucks vollenDruckvorführung an einer Druckerpressein Originalgröße. Wir waren beeindrucktvon der notwendigen Präzision, wie auchvon der enormen Maschinerie u. nötigemKraftaufwand der zur Ausübung derDruckerkunst eingesetzt werden musste.Wie bekannt hat G. nicht den Druck alssolchen erfunden, dies war bereits im8.Jahrhdt. in Ostasien geschehen. SeineLeistung besteht darin, dass er beweg -

liche, wieder verwendbare Lettern ein-führte. Sein bekanntestes Werk, die le-gendäre Gutenberg-Bibel ent standzwischen 1452 u. 1455. Wir konntendieses erstaunliche Werk mit 1.280 Seitenund höchster typographischer Schönheitunter Glas betrachten und bestaunen.Die Museums führung wurde praktischnahtlos in eine Kurz-Besich tigung einesTeils der Mainzer Altstadt von der gleichenkompe tenten Dame fortgeführt. Wer alldie interessanten Aspekte dieser histori-schen deutschen Stadt intensiver aufzu-nehmen möchte, wie z.B. den Dom, dieganze Altstadt mit ihrer präzisen Anlagevon Gassen u. Straßen, die noch auf dieStadt-Gestaltung durch Napoleon zu-rückgeht, sollte einen ausgedehnterenBesuch einplanen. Unserer jedoch endetedann, natürlich zwangsläufig in einemRestaurant zum Abendessen – dem „Hei-liggeist“. Eine der ältesten SpitalkirchenEuropas, erbaut in 1236, hat eine be-wegte Geschichte hinter sich, vom Kran-kenhaus, Alters heim, Ordenshaus,Erziehungsanstalt bis es 1863 erstmalseine Gaststätte wurde. Das historische Ge-bäude integriert in einen Teil der altenStadtmauer, die ebenfalls historischeInnen-Architektur und gefällige Einrich-tung in modernem Design, sowie diewohlschmeckenden Gerichte rundetenunseren höchst interessanten Ausflugnach guter elsäs sischer Tradition ab.

Horst Rupp

NOVEMBRE 2010Saint MartinNous nous sommes retrouvés avec denombreux amis pour l’oie de la Saint Mar-tin chez l’ami Pascal au Club Lounge Pal-mengarten ce 15 novembre. Deux buts àcette rencontre : - Honorer l’évêque de Tours au grand

cœur qui a, par grand froid, d’un coupd’épée partagé son manteau pour qu’unpauvre puisse se protéger.

- Etayer ce souvenir que nous avons tousde la communale par la dégustation del’oie traditionnelle, chez Pascal, très goû-tante et succulente, accompagnéecomme il se doit de choux rouges et demarrons.

Maurice Hosanski

Martinsgans EssenWie jedes Jahr trafen wir uns zumMartinsgansessen, diesmal bei Pascal imClub Lounge Palmengarten. Wir waren

zahlreich (ca. 30P.) und dieStimmung war ausgelas-sen. Eine kleine Musik imHintergrund mit französi-schen Chansons sorgte füreine angenehme Atmos-phäre und der Rotwein tatsein übriges.

Thea Fricker

Programme

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JANVIER 2010Donnerstag, 13 Januar 2011,erster Stammtisch im neuenJahr „Galette des Rois“ um 19 UhrRestaurant Maaschanz,Färberstraße 75, FrankfurtPreis pro Person: € 20,- zzgl.GetränkePour les petits et pour les grands, frangi-pane ou non, sucrée ou même salée, lagalette des rois est un sympathique pre-mier moment gourmand de l'année... Vous connaissez les règles : C'est le plusjeune de l'assemblée qui attribue chaquepart à chaque convive. C'est celui qui ob-tient la fève qui offre la Galette du lende-main !L’important, c’est qu’on tire le roi et qu’onen parle. Il y a encore 20 ans, on tirait leroi uniquement le 6 janvier. Mais au-

jourd’hui on mange de la galette de façonquasi ininterrompue, du 2 au 15 janvier.

Les boulangers sont malins, ils ont com-pris que les Français, ces anciens révolu-tionnaires, ont tous envie de devenir le roiou la reine d’un jour. Et pour que chacunait droit à son tour, ils vendent leurs ga-lettes pendant deux semaines.Bitte bis spätestens 10. Januar 2011direkt im Restaurant reservierenunter Tel. 069 / 622 886 täglich ab 17Uhr (erste Januarwoche geschlossen),Stichwort: Club des Alsaciens.

FEVRIER 2010Donnerstag, 3. Februar 2011, „Casino“ in WiesbadenTreffen in der Spielbank um 19.00 Uhr,Eintritt: 19.15 UhrEintrittskarten und Kosten für die Führungwerden vom Verein getragen.Einführung in das Roulette-Spiel: hierbeierklärt ein Croupier, nach einem kurzenAbriss über die Historie der Spielbank undeinigen allgemeinen Informationen über denSpielbetrieb, Gewinn- und Setzmöglich -keiten beim Roulette.Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit,vorab Eintrittsgutscheine, ein kleines Start-

kapital – die Höhe bestimmen Sie selbst –und Getränkegutscheine zu erwerben.Käfer's Spielbank Restaurant bietet uns eingenußvolles Abendessen an.Einlassformalitäten: Die Spielbank ist gesetz-lich verpflichtet, die Daten der Besucher zuregistrieren. Personalausweis oder Reise-pass ist erforderlich, das Mindestalterbeträgt 18 Jahre! Es wird um gepflegteKleidung gebeten: für Herren, Krawatteoder Fliege zum Sakko.

INSCRIPTION SOIREE CASINO A WIESBADEN à retourner avant le 22.01.11.

Gast Gast

Nachname:

Vorname:

Geb.-Datum (nicht unter 18!):

Geburtsort:

Personalausweis:

ausstellende Behörde:

Staatsangehörigkeit:

PLZ/Wohnort:

Straße:

Bitte senden Sie dieses Formular an den Elsässer Verein per Fax 069 / 27 40 21 99 oder Post

Unsere Lieblingsrestaurants

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S’Elsässer Blätt’lClub des Alsaciens - Freunde des Elsass e.V.

c/o APA Deutschland • Wilhelm-Leuschner-Str. 9-11 • D-60329 Frankfurt am MainTel. + 49 (0) 69 27 40 21 79 • Fax + 49 (0) 69 27 40 21 99 • Mail : [email protected] • Internet : www.alsacemonde.de

Président et Responsable de la publication : André Fricker • Responsable de la réalisation : Véronique EhrhartConception/Réalisation CAPSUD Création Graphique 04 67 56 07 22

Photos : A. Fricker, A. Kittel, H. Rupp, • Imprimé en France par l’Imprimerie PARMENTIER

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