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Saubere Wärme aus der Tiefe der Erde - Wiener Stadtwerke...Mit der Anmeldung für Strom oder Erdgas...

Date post: 02-Oct-2020
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5 WIEN ENERGIE Kein Atomstrom – bestätigt von GLOBAL 2000 und Greenpeace 16 WIENER LINIEN Neue Tarife – mit der Jahreskarte um einen Euro pro Tag überall hin 18 AFTER WORK Wien Energie Business Run mit neuem Teilnehmer-Rekord Saubere Wärme aus der Tiefe der Erde Geothermie schont die Umwelt, ist sicher und kostengünstig Seite 8
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Page 1: Saubere Wärme aus der Tiefe der Erde - Wiener Stadtwerke...Mit der Anmeldung für Strom oder Erdgas MEGA Online bis 31. 12. 2011 sparen Unternehmen bares Geld. Strom MEGA Online bietet

5WIEN ENERGIEKein Atomstrom – bestätigt vonGLOBAL 2000 und Greenpeace

16WIENER LINIENNeue Tarife – mit der Jahreskarte um einen Euro pro Tag überall hin

18AFTER WORK Wien Energie Business Run mitneuem Teilnehmer-Rekord

Saubere Wärme aus der Tiefe der ErdeGeothermie schont die Umwelt, ist sicher und kostengünstig Seite 8

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Ein beispielhaftesZukunftsprojektAus einer Tiefe von 5.000 Me-tern wird Wien Energie ab 2014den gesamten Heizenergiebedarffür mehr als 40.000 Wohnungenund Betriebe holen. Jährlich kön-nen damit rund 130.000 TonnenCO2 eingespart werden. Das sinddie wichtigsten Fakten zu einemwahrlich zu-kunftsweisen-den Projekt –dem Geother-mie-KraftwerkAspern ist da-her unser Auf-macher gewid-met (ab Sei-te 8).

45 MillionenEuro werden wir dafür investieren.Und doch ist das nur ein Teil unse-rer Bemühungen, Wien mit saube-rer Energie zu versorgen – unddas mit fast 100-prozentiger Aus-fallsicherheit. Mit Solarenergie,Wind- und natürlich einem sehr ho-hen Anteil an Wasserkraft liefertWien Energie garantiert atom-stromfrei, wie zuletzt auch Umwelt-organisationen bestätigt haben.

Mit modernster Kraftwerkstech-nik und dem inzwischen „weltbe-rühmten“ Wiener Modell, basierendauf effizienter Kraft-Wärme-Kopp-lung, tun wir überdies unser Bes -tes, um Wiens Klima zu schonen.

Die Wiener Stadtwerke nehmendamit ihre Verantwortung für dieZukunft unserer Stadt wahr.

Und jeder kann mitmachen –auch Ihr Unternehmen: Fragen Siedoch mal bei Ihrem Wien Energie-Berater oder bei den Spezialistenvon Energiecomfort danach, wieSie Ihren Energie-Haushalt effizien-ter gestalten können. Wie schonviele zufriedene Kunden zuvor wer-den Sie sich vielleicht wundern,wieviel man dabei sparen kann!

Einen Versuch ist es wert, meint

Ihre Gabriele PayrGeneraldirektorin der

Wiener Stadtwerke

2 24 STUNDEN BUSINESS

Cover-Foto: Wien Energie,

Corbis.

Montage: Repromedia5WIEN ENERGIEKein Atomstrom – bestätigt vonGLOBAL 2000 und Greenpeace

16WIENER LINIENNeue Tarife – mit der Jahreskarte um einen Euro pro Tag überall hin

18AFTER WORK Wien Energie Business Run mitneuem Teilnehmer-Rekord

Saubere Wärme aus der Tiefe der ErdeGeothermie schont die Umwelt, ist sicher und kostengünstig Seite 8

INhaltNews-Mix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Wien Energie-News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Kein Atomstrom bei Wien Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Alternative Mobilität: Mit Strom und Erdgas sparen . .6„Daumen hoch“ für Wien Energie Stromnetz . . . . . . . . .7Coverstory: Wärme aus der Tiefe der Erde . . . . . . . . . .8Neues Ausbildungszentrum für Stromprofis . . . . . . .10Neues von Energiecomfort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Wiener Wirtschaft: Gesundheitsförderung . . . . . . . . . .12Jubiläumsfest bei Wiener Lokalbahnen . . . . . . . . . . . .13WINFRA 2011: Journalistenpreis vergeben . . . . . . . . .14Schaufenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Wiener Linien-News: Neue Tarife . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Wiener Linien-News: Geschäftsführung . . . . . . . . . . . .17Business Run knackt alle Rekorde . . . . . . . . . . . . . . . .18Wien Energie-Haus: 3.000 Jahre Glas . . . . . . . . . . . . . .19Reise-Tipp: Schiregion Dachstein West . . . . . . . . . . . .20Wien Museum Karlsplatz: „Absolut Wien“ . . . . . . . . .21Eisstockschießen im MQ Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21Event-Tipp: American Christmas Gospel . . . . . . . . . .22Klassisch: Wiener Linien-Zyklus im Konzerthaus . . .22Lesbares . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

EDItorial

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ÖÖsterreichs größter kommunalerInfrastrukturdienstleister zähltmit mehr als 450 Lehrlingen zuden größten Ausbildungsbetrie-ben in Österreich. Bis Ende Febru-ar 2012 können sich Jugendlichebewerben, die ab September 2012eine fundierte Ausbildung im Kon-zern absolvieren möchten. Be-sonders gesucht sind Lehrlinge fürtechnische und handwerkliche Be-rufe. Wie schon in den Jahren da-vor nehmen die Wiener Stadtwer-ke in allen Konzernbereichen ins-gesamt 130 Lehrlinge in zwölfLehrberufen auf.

„Eine gute Ausbildung ist dieGrundlage für das ganze Berufsle-ben. Die Stadtwerke bilden Jahrfür Jahr hunderte hochqualifizier-te Fachkräfte und TechnikerInnenaus und gestalten so die Zukunftdes Wirtschaftsstandortes Wienganz wesentlich mit. Eine umfas-sende Versorgungssicherheit, hohe

Qualitätsstandards und eine gutfunktionierende Infrastruktur gibtes nur mit perfekt ausgebildetenund motivierten MitarbeiterIn-nen. Die Wienerinnen und Wienerkönnen sich jeden Tag davon über-zeugen“, freut sich Vizebürger-meisterin Renate Brauner über dieAnstrengungen des Konzerns. FürGeneraldirektorin Gabriele Payreine Selbstverständlichkeit: „Unse-re Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter sind das Fundament unsereswirtschaftlichen Erfolgs. Eine qua-litativ hochwertige Ausbildungbieten zu können macht sich lang-fristig für alle bezahlt.“ Personal-vorstand Gabriele Domschitz: „Wirbieten eine hochqualifizierte Aus-bildung, um die besten Arbeitneh-mer von morgen zu haben. EineInvestition, die sich Jahr für Jahrmehr bezahlt macht.“

www.wienerstadtwerke.at

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■ NEWS

Die Wiener Linien wurden in derKategorie Technologische Infrastruk-tur für das Projekt „Hochschallge-dämmter Oberbau“ ausgezeichnet.Bei dem System handelt es sich umeinen erschütterungsminimierendenStraßenbahnoberbau, der bei derÜberfahrt der Straßenbahn die ent-stehenden Erschütterungen absor-biert. Durch das System wird dieStraßenbahn leiser. Anwendung fin-det der hochschallgedämmte Ober-bau bereits im Netz der Wiener Li-

nien im Nahbereich sensibler Bau-werke, z. B. in der Nähe von Einrich-tungen wie Krankenhäusern. VCÖ-Geschäftsführer Dr. Willi Nowak isterfreut über die erzielte Lärmreduk-tion: „Straßenbahnen sind eine effi-ziente und umweltfreundliche Alter-native im Stadtverkehr. Mit der Re-duktion der Lärmbelastung wird dieLebensqualität der Anrainerinnenund Anrainer erhöht.“www.vcoe.at/de/netzwerk/vcoe-mobilitaetspreis

Wiener Linien erhielten VCÖ-Mobilitätspreis 2011

■ Die Wiener Stadtwerkeund ihre Konzernbereichebilden in zwölf Berufenaus.

Karriere mit Zukunft:

Wiener Stadtwerke suchen 130 Lehrlinge

Ein unabhängiges Institut hat der Internetseite vonWien Energie ein gutes Ergebnis beschert. Unter-sucht wurden im Sommer 2011 die Online-Auftritteverschiedener Energieversorgungsunternehmen.Wien Energie belegte beim Österreich-Gesamt -ergebnis den zweiten Platz. Gelobt werden unteranderem Service, Informationsgehalt und Benut-zerfreundlichkeit.

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Wien Energie top im Web

Neues WienerStadtwerke BeschaffungsportalDAS NEUE Beschaffungsportalund die damit verbundenen An-wendungen (Bekanntmachung &Download, unverbindliche Preisan-frage und künftig elektronische Angebotslegung) sind ab sofortunter wstw.vergabeportal.at online. Weiters sind die Bekannt-machungen, insbesondere diedem BVergG zugeordneten, unterwww.gemeinderecht.wien.at – inder Bekanntmachungssuche –zu finden. Das bisherige Beschaf-fungsportal wstw.vemap.combleibt noch bis 31. Dezember2011 in Betrieb.

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WIEN ENERGIE-NEWS ■

Damit setzt Österreichs größtesEnergievertriebsunternehmen sei-nen Expansionskurs fort. Seit demMarkteintritt in Deutschland imJahr 2007 wurden bereits Standor-te in Essen und München gegrün-det. Das neue Büro in Berlin solldie Präsenz auf dem deutschenEnergiemarkt weiter verstärken.

Die EAA versorgt Strom- undGaskunden in Deutschland mitder gesamten Produktpalette: VonIndustrie- und Großkunden biszum Gewerbe- und Haushaltsbe-reich. Bis Ende 2012 soll die jährli-che Liefermenge auf drei Tera-wattstunden (TWh) ausgebautwerden. Das entspricht etwa derHälfte des Stromverbrauchs derMillionenmetropole Hamburg.

■ Das neueBerlin-Büro derEAA befindetsich in der Nähedes BerlinerDoms und derMuseumsinselim CityQuartierDomAquarée.

EnergieAllianz Austria expandiertIm September 2011 eröffnete die EAA-EnergieAllianz Austriain Berlin-Mitte ihre dritte Niederlassung in Deutschland.

EAA – EnergieAllianz AustriaDIE EAA WURDE 2001 im Zuge derLiberalisierung der Energiemärktegegründet. Das Unternehmen istdie gemeinsame Energievertriebs-gesellschaft von Begas, Bewag,EVN und Wien Energie.Mit Standorten in Österreich undDeutschland versorgt die EAA 3,2Millionen Kundenanlagen mit Strom,Erdgas und zahlreichen Servicesund Dienstleistungen. Das Ge-schäftsjahr 2009/10 brachte einenUmsatz von mehr als zwei Milliar-den Euro. Insgesamt wurden 18Terrawattstunden (TWh) Strom und17 TWh Erdgas an Kunden in allenVerbrauchssegmenten geliefert.

Bundesimmobilien-gesellschaft ist neuer Klimaschutzpartner

Als sichtbares Zeichen für denUmweltschutz geht die Bundes-immobiliengesellschaft (BIG)mit Wien Energie Fernwärmeeine Klimaschutzpartnerschaftein. Durch die Nutzung vonFernwärme haben knapp 80Bundesschulen im Jahr 2010mehr als 21.000 Tonnen anCO2-Emissionen eingespart. Be-stätigt werden diese Einsparun-gen nun durch ein Zertifikatder Technischen UniversitätWien.

Wien Energie Fernwärme- Geschäftsführer Thomas Irschik:„Fernwärme leistet einen un-verzichtbaren Beitrag für effi-zientere Wärmeversorgung, ei-nen höheren Raumkomfort undsaubere Luft. Jedes Jahr werdendurch Fernwärme in Wien CO2-Emissionen von rund 1,9 Millio-nen Tonnen vermieden.“

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Kreative Werbung rund um Bahn & Co

Die ÖBB suchten die kreativste Werbungzum Thema Bahn. Aus knapp 100 Ein -sendungen wählte eine Expertenjury die50 besten Arbeiten fürs Finale aus. Zur Beurteilung wurden die Kriterien der Dialogfähigkeit, Kreativität, Gestaltungund der technischen Realisierbarkeit her-angezogen. Die Nominierten stellten sicheiner Online-Abstimmung, bei der über30.000 User ihre Favoriten aus den

Bereichen „Zug“, „Bahnhof & Infrastruk-tur“, „Bus“ und „Digital“ wählten. Die sieben Gesamtsieger wurden anschließenddurch eine Kombinations bewertung ausExpertenjury und Online-Voting bestimmt.

Wien Energie gewann in der KategorieBahnhof & Infrastruktur Vision. Umgesetztvon der Agentur Demner, Merlicek & Bergmann.

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Die aktuelle Umfrage der Um-weltschutzorganisationen ergab,dass 80 Prozent der 500 befrag-ten ÖsterreicherInnen gegenden Handel mit Atomstromdurch heimische Energieversor-ger sind. 74 Prozent sprachensich sogar dezidiert für ein ent-sprechendes Importverbot aus.Durch die verstärkte Initiative

bei erneuerbaren Energieträgernund nachhaltiger Energieversor-gung erfüllt Wien Energie dieErwartungen der Kunden.

Stromhilfe für DeutschlandWien Energie wird vorerst kei-

ne Strom-Reservekapazitäten fürDeutschland bereithalten. Ent-sprechende Verhandlungen mitder deutschen Bundesnetzagen-tur sind ergebnislos verlaufen.

Deutschland befürchtet nachdem Atomausstieg mögliche Eng-pässe bei der Stromversorgung,die Bundesnetzagentur hat des-wegen bereits im Sommer bei ös-

terreichischen Energieversorgernum Stromhilfe angefragt. WienEnergie hatte Gespräche über dieBereitstellung einer Reservekapa-zität von 140 MW elektrisch ausdem Kraftwerk Donaustadt 1 fürStromlieferungen geführt. Eskam jedoch zu keinem Vertrags-abschluss. Sollte Deutschlanddennoch auf Wiens sauberenStrom aus Kapazitätsgründen zu-rückgreifen wollen, steht WienEnergie nach wie vor mit der Re-servekapazität des Kraftwerks Do-naustadt 1 zur Verfügung.

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Greenpeace und GLOBAL 2000 haben denStrom-Mix der österreichischen Energie-versorgungs-Unternehmen einem Atom-strom-Check unterzogen. Für Wien Ener-gie wird bestätigt: atomstromfrei.

Online-Tarife mit AktionsrabattMit der Anmeldung für Strom oder Erdgas MEGAOnline bis 31. 12. 2011 sparen Unternehmen baresGeld. Strom MEGA Online bietet im ersten Vertrags-jahr 0,2 Cent Ersparnis pro Kilowattstunde. ErdgasMEGA Online ist ein Jahr lang um 0,05 Cent pro Ki-lowattstunde günstiger. Die Aktionsrabatte beziehensich auf die Energiepreise von Strom und Erdgas.

Weitere Infos: www.wienenergie.at

Voraussetzungen für Strom/Erdgas MEGA Online◗ Bereits bestehender Energieliefervertrag (MEGA) mit

Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG ◗ Jahresverbrauch unter 100.000 kWh◗ Registrierung oder bereits vorhandenes Kundenkonto

in den OnlineServices unter www.wienenergie.at

◗ Tarifwechsel online durchführen◗ Bankeinzugsermächtigung erteilen◗ elektronische Rechnung auswählen ◗ Stammdaten online pflegen ◗ Bei Fragen erfolgt die Kontaktaufnahme per E-Mail

oder über das Online-Kontaktformular ◗ Für Beschwerden wird das Online-Beschwerde -

management-System genutzt

Autofreier Tag im Rahmen der internationalen Mobilitätstage in Brunnam Gebirge: Wien Energie-Kommunalbetreuer Peter Guttmann über-zeugte Bürgermeister Andreas Linhart von den Vorzügen eines E-Bikes.

BEI WIEN ENERGIE GIBT’S KEINE KERNKRAFT

■ WIEN ENERGIE-NEWS

■ Greenpeaceund Global2000bestätigen: sau-berer Strom vonWien Energie –wie hier ausdem Waldbio-masse-KraftwerkSimmering.

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ALTERNATIVE FAHRZEUGANTRIEBE ■

Fahrstunde im ErdgasautoDie Fahrschule Karlsplatz ver-mittelt Schülern bereits seitdem Frühjahr 2007 die Vorteilevon Erdgas als Kraftstoff. Fürdie Fahranfänger wurde diesesJahr ein zweiter Pkw mit Erd-gasantrieb angeschafft.

Neben der Fahrpraxis stehenTheorie zu alternativen Antrie-ben und die Betankung einesErdgasautos auf dem Pro-gramm.

www.fahrschule-karlsplatz.at

Der Design-Sieger mit dem Namen „su-per-Steckdose“ von Christoph Pauschitzwurde von den VizebürgermeisterinnenRenate Brauner und Maria Vassilakou aufdem Gelände des Media Quarter Marx(MQM) im 3. Wiener Bezirk offiziell prä-sentiert.

Die Ladesäule am Gelände des MQMist nicht nur die erste im neuen Design,sie ist auch die erste, die mit der WienEnergie Elektromobilitäts-Karte versperr-bar ist. Diese Karte basiert auf einem

RFID-System. Es er-möglicht die automati-sche Identifizierungund erleichtert damitdie Erfassung von Da-ten erheblich. Das La-degerät bzw. der Akku(je nach E-Bike-Bau-

weise)könnenmittelsdieserKarte ander Lade-säule ver-sperrtwerden,währendgeladenwird. DasKarten-system isteine deutliche Verbesserung und ver-spricht noch mehr Sicherheit beim E-tan-ken.

Zusätzlich gibt es Fahrradbügel, umden E-Drahtesel sicher abstellen zu kön-nen.

DAS UMWELTFREUNDLICHEFahrzeug ist seit September ex-klusiv für die Siemens AG Ös-terreich im Großraum Wienunterwegs. Die 40 Tonnen-Sat-telzugmaschine der Marke Volvofährt im Normalbetrieb mit ei-nem Gemisch aus 70 ProzentGas, aufgeteilt in 35 Prozentklimaneutrales Biogas und 35Prozent Erdgas und 30 ProzentDiesel. Das ist ein guter Beitragzum Klimaschutz: Gerechnet aufeine jährliche Laufleistung von50.000 Kilometern ergibt sichdadurch eine Ersparnis von rund27 Tonnen CO2 pro Jahr.

Dieser Laster schont die Umwelt

Strom TANKENmit dem Design-SIEGER

Der Transport- und Logistikdienstleister Gebrüder Weiss betreibt amStandort Maria Lanzendorf den ersten LKW mit Dual-Fuel-Antrieb.Das heißt, der Motor wird mit verschiedenen Treibstoffen angetrieben.

■ Vizebürger-meisterinnen Brau-ner und Vassilakoupräsentieren dieneue Generationder E-Tankstellenim Media QuarterMarx.

■ V. l.: Niklas Nitsch, Leiter Siemens CEE SupplyChain Management Logistik, Josef Kinast, Leiter Siemens CEE SCM, Wolfgang Hesoun, GGD Siemens AG Österreich, Wolfgang Niessner, Vor-standsvorsitzender Gebrüder Weiss und Jürgen Bauer,Regionaldirektor Ost. F

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Im Rahmen eines Wettbewerbs suchte die MA 19 ein be-nutzerfreundliches Industriedesign für alle Stromtankstel-lentypen für einspurige sowie mehrspurige Fahrzeuge.

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Ein Beispiel, wie gut Integration gelingenkann, ist Wien Energie Stromnetz. DasUnternehmen wurde von der Aktiton „Dau-men hoch“ ausgezeichnet. Der MitarbeiterFriedrich Ziegler ist seit einem Motorrad-Unfall vor zehn Jahren auf einen Rollstuhlangewiesen. Wien Energie Stromnetz rich-tete für den heute 55-Jährigen einen roll-stuhlgerechten Arbeitsplatz ein.

„Nach meiner Rückkehr in mein Arbeits-umfeld wurde ich von meinen Kolleginnenund Kollegen sofort akzeptiert und inte-griert“, sagt er heute. Und er ist auch inter-national erfolgreich. Vor kurzem nahmZiegler bei den Abilympics, den Internatio-

nalen Berufswettbewerben für Menschenmit Behinderungen, in Seoul (Südkorea)teil. Er belegte als bester Europäer Platz 5im Bewerb „Technische Montage (Fahrrad-montage)“.

Wien Energie Stromnetz wurde von derAktion „Daumen hoch“ für die Integrationvon Menschen mit Behinderung und/oderchronischen Erkrankungen in der Arbeits-welt ausgezeichnet. Diese Ehrung erhaltenUnternehmen der Stadt Wien, die die Inte-gration von Menschen mit Behinderung inder Arbeitswelt unterstützen, fördern undin die Praxis umsetzen.

SpektakuläreEinsatz-ÜbungMeterhohe Flammen, Rauch, Blau-licht und hunderte Einsatzkräftewaren die Bestandteile der Krisen-übung auf dem Gelände des Um-spannwerks Simmering von WienEnergie Stromnetz. Gemeinsam mitPolizei und Bundesheer sowie Feu-erwehr und Rettung wurde derErnstfall eines gemeinsamen Groß-einsatzes geprobt.

„Bei Lösch- und Bergungsarbei-ten in einem Umspannwerk müssenwir vor allem sicherstellen, dass fürdie Einsatzkräfte ein gefahrloses Ar-beiten möglich ist“, so ReinhardBrehmer, Geschäftsführer von WienEnergie Stromnetz. Rasches und ko-ordiniertes Vorgehen sind ein wich-tiger Baustein der sicheren und zu-verlässigen Stromversorgung.

www.wienenergie-stromnetz.at

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■ WIEN ENERGIE-NEWS

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„Daumen hoch“: Auszeichnungfür gelungene Integration

Deutsche Post plant 20.000 E-AutosEinen Teil ihres Fuhrparksplant die Deutsche Post aufElektroautos umstellen. MitPartnern aus der Zulieferin-dustrie soll ein Elektro-Prit-schenwagen für die Zustel-lung von Briefen und Pake-ten entwickelt werden. DiePost könnte bis zu 20.000Stück dieser Autos bestel-len.

Zustellautos seien be-sonders für einen Batterie-betrieb geeignet, da sie täg-lich bis zu 200 Stopps undAnfahrvorgänge bewältigenmüssen, langsam fahrenund auf vergleichsweisekurzen und vorhersehbarenStrecken unterwegs sind.Für die Deutsche Post fah-ren derzeit laut Bericht be-reits 60 Elektroautos.

Größte Photo -voltaikanlageder Welt eröffnetIm deutschen BundeslandBrandenburg eröffnete am24. September 2011 naheSenftenberg der weltweitgrößte Solarpark mit einerLeistung von insgesamt 150Megawatt Peak (MWp) eröff-net. Seit August speist dasSolarkraftwerk grünenStrom für rund 50.000Haushalte in die öffent-lichen Energienetze ein.

Die von der Berliner Fir-ma saferay gebaute und be-triebene Anlage wurde aufeiner Fläche von 200 Hektarin nur drei Monaten errich-tet und besteht aus 330.000kristallinen Solarmodulensowie 62 Zentralwechsel-richtern. Investitionsvolu-men: 150 Millionen Euro.

www.saferay.com

Kurz notiert■ Wien EnergieStromnetz-Ge-schäftsführer Peter Weinelt,Stadträtin SandraFrauenberger,Zentralbehinderten -vertrauens personChristine Kochund NR-Abge-ordnete AngelaLueger bei derÜbergabe derAuszeichnung fürIntegration.

■ Abtransporteines „Verletzten“aus der Gefah-renzone.

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GEOTHERMIE ■

Mit dem Bohrbeginn für das leistungsstärkste Geo-thermie-Kraftwerk in Österreich schlägt WienEnergie ein neues Kapitel des regionalen Klima-schutzes auf und unterstreicht die richtungswei-sende Rolle Wiens für eine nachhaltige Energiezu-kunft. Bei der Geothermie in Eßling wird die Ener-gie des 150 Grad Celsius heißen Wassers aus 5.000Meter Tiefe den gesamten Heizenergiebedarf fürmehr als 40.000 Wirtschaftsbetriebe und Wohnun-gen im Stadterweiterungsgebiet Aspern und inWien decken. Dadurch können jährlich rund130.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Darüberhinaus wird Wien Energie durch die Geothermiein Aspern den Anteil an erneuerbarer Energie imFernwärmenetz deutlich steigern.

Fernwärme-Geschäftsführer Gerhard Fida: „Mit

dem Geothermie-Kraftwerk Aspern beginnt für unsdefinitiv eine neue Ära.“ Fernwärme-Geschäfts -führer Thomas Jirschik: „In der Wiener Erde ver-birgt sich ein riesiges Energiepotenzial, das nurdarauf wartet, genützt zu werden.“

Sichere EnergieGeothermie zählt zu den innovativsten und um-

weltfreundlichsten Methoden zur Wärmeerzeu-gung. Eine Wärmeversorgung aus Geothermie istCO2-neutral, sie ist effizient und stabil im Preis.Die Energiegewinnung ist vollkommen unabhängigvon äußeren Einflüssen wie Wind und Sonne undkann direkt vor Ort passieren. Das Geothermie-Kraftwerk Aspern wird mit rund 40 MW Leistungdoppelt so groß sein, wie jede vergleichbare Anlagein Österreich. Sie ist auch das erste hydrothermaleGeothermieprojekt zur Energiegewinnung im Wie-ner Becken.

Bei der hydrothermalen Geothermie werdenwasserführende Gesteinsschichten im tiefen Unter-grund in 5.000 Metern Tiefe direkt angebohrt. Dasim Gestein enthaltende Thermalwasser wird an dieOberfläche gefördert. Im Kraftwerk wird die Wär-meenergie gewonnen. Anschließend wird das abge-kühlte Thermalwasser über eine zweite Bohrungwieder in 3.600 Meter Tiefe zurückgeleitet.

Wärme aus 5.000 Metern TiefeDas Geothermie-Kraftwerk Aspern wird errichtet, um die Seestadtaspern und Wien mit umweltfreundlicher Erdwärme zu versorgen.Schon ab 2014 können 40.000 Wohnungen und Betriebe von derressourcenschonenden Energieversorgung profitieren.

■ Beim symbolischen „Anstich“:Wien Energie Fernwärme Geschäfts-führer Gerhard Fida, Vizebürgermeis-terin Renate Brauner, Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zaprevaund Wiener Stadtwerke-VorstandHelmut Miksits.

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■ GEOTHERMIE

■ Im Wärmetauscher des Geo-thermie-Kraftwerks wird dem 150Grad heißen Wasser die Wärmee-nergie entzogen, in das Fernwär-menetz gespeist und so die See-stadt und Wien mit Warmwasserund Heizenergie versorgt.Grafik: Wien Energie/APA-Grafik

Vorteile der Geothermie◗ Preislich attraktiv und energieeffizient: Geothermie ist permanent ver-

fügbar und dadurch im Preis stabil. Die erzeugte Energie wird 365Tage im Jahr, 24 Stunden pro Tag ins Fernwärmenetz eingespeist.

◗ Innovativ und zukunftsweisend: Mit der Wärme aus der Erde steht eineschon seit Jahrtausenden genützte Energieform zur Verfügung. Durchmoderne Technik wird diese Quelle effizient erschlossen.

◗ Direkt vor Ort: Das Geothermie-Kraftwerk Aspern befindet sich imStadtteil Donaustadt/Eßling und ist nur zwei Kilometer von der See-stadt Aspern entfernt. Es wird somit Energie aus Wien für Wien er-zeugt.

◗ CO2-neutral und klimafreundlich: Mit der Geothermie steht Wien dau-erhaft eine nachhaltige Energiequelle zur Verfügung, die keinerlei Emis-sionen verursacht.

◗ Sicher und unabhängig: Die Geothermie ist eine unerschöpfliche Ener-giequelle. Wien wird dadurch noch ein Stück unabhängiger von fossi-len Energieträgern.

Zeitplan für das Geothermie-Kraftwerk AspernDie Anfänge der Geothermie in Aspern/Eßling gehen bis in die 1970er-Jahre zurück, doch erst 30 Jahre später griff man die gewonnenen Er-kenntnisse wieder auf. Ungefähr in denselben Zeitraum fielen die erstenPlanungen für die Seestadt Aspern.1974: Erste Bohrungen der OMV in Aspern, zufälliger Fund von Thermal-

wasser, erstes hydrogeologisches Modell des Untergrunds wird erstellt,dann keine weiteren Aktivitäten mehr.

2006: Wien Energie knüpft an die damals gewonnenen Erkenntnisse anund führt die Erforschung des geologischen und hydrologischen Sys-tems in Aspern weiter.

2007: Gründung der Geothermiezentrum Aspern GmbH.Mai 2010: Positive Umweltverträglichkeitsprüfung und damit grünes Licht

der Stadtregierung für die Entwicklung des Südwestteils der SeestadtAspern.

Frühjahr 2011: Erste Vorbereitungsarbeiten in Eßling für die im Herbstbevorstehenden Bohrungen.

November 2011: Offizieller Spatenstich für das Geothermie-Kraftwerk As-pern/Eßling und Start der Errichtung des Bohrplatzes.

Herbst 2012: Voraussichtlicher Abschluss der Bohrungen. Fertigstellungdes „aspern IQ“.

Ende 2013: Fertigstellung der ersten Wohnungen der Seestadt, Eröffnungder beiden neuen U2-Stationen in der Seestadt.

2014: Inbetriebnahme des Geothermie-Kraftwerks Aspern/Eßling, An-schluss der Seestadt ans Fernwärmenetz.

Ziel: WärmegewinnungVersorgung: Seestadt aspern und Fernwärmenetz WienErwartete Leistung: 40 MW thermisch bzw. 800 kW elektrischCO2-Einsparung: 130.000 Tonnen pro JahrFörderbohrung: Eßling Thermal 1 (5.000 m)Reinjektionsbohrung: Eßling Thermal 2 (3.670 m)Erwartete Temperatur 150 Grad CelsiusErwartete Schüttung: 100 l/sFA

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Das Arbeitsleben verändert sichrasant. Doch was ist ausschlagge-bend für diese Dynamik? TechnischeEntwicklungen? Wirtschaftliche Rah -menbedingungen? Gesellschaftli cherWandel?

Die Ausstellung „IN ARBEIT“, dienoch bis Juni 2012 im TechnischenMuseum Wien präsentiert wird, gehtden wesentlichen Einflüssen undVeränderungen des Arbeits- und Be-rufslebens auf den Grund.

Eindrucksvolle Bilder und histori-sche Modelle auf 800 Quadratme-tern Ausstellungsfläche erzählen vonarbeitenden Menschen und ihren Ar-beitsplätzen. Die Ausstellung zeigt

einzigartige und ungewöhnliche Ar-beitsgeräte und berichtet über Hier-archien und Gefahrenquellen am Ar-beitsplatz sowie über Maßnahmenzur Arbeitssicherheit. Die Schau the-matisiert zudem die Auswirkungenzunehmender Mobilität und Globali-sierung auf das Arbeiten.

Mitmachausstellung für KinderSpielen und arbeiten ist kein

Widerspruch in der Mitmachausstel-lung für Kinder von sechs bis zwölfJahren. Hier können junge Besucher -Innen die Arbeitswelt auf einem rie-sengroßen Spielfeld entdecken. www.tmw.at

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WIEN ENERGIE-NEWS ■

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NEUES Ausbildungszentrum für STROMPROFIS

Erich Buza, Ausbildungsleiter beiWien Energie Stromnetz: „Wir in-tegrieren die jungen Menschenvom ersten Tag an in den Arbeits-prozess. Sie sehen, was mit ihrenWerkstücken passiert, lernen dieKollegen und den Firmenalltagkennen.“

Die Praxis wird in „Ausbil-dungsinseln“ direkt in den Werk-stätten vermittelt, die Theoriedazu in Schulungslaboren und imLehrsaal. Die Jugendlichen habenauch die Möglichkeit, in Semina-ren und Workshops gemeinsammit anderen Wiener Stadtwerke-

Lehrlingen ihre Sozialkompeten-zen zu stärken. In den Lehrbe-trieben von „Jugend am Werk“lernen sie ergänzende Arbeits-techniken.

Wien Energie Stromnetz bil-det derzeit 93 Lehrlinge in denBerufen Elektrotechnik- Energie-technik, Mechatronik und Metall-technik-Maschinenbautechnikaus. Ab 2012 wird zusätzlich derBeruf Elektrotechnik–Anlagenbe-triebstechnik angeboten.

www.lehrlinge.wstw.at www.wienenergie-stromnetz.at

Ausstellung „IN ARBEIT“Ausstellung „IN ARBEIT“

An dieser Strom-tankstelle wirdblitzschnell geladenEine erste positive Bilanz zieht AutovermieterEuropcar, der die erste Schnelllade-Stromtank-stelle Österreichs seit Juni nützt. Die Ladestationwurde im Juni in der Wipark-Tiefgarage Beetho-vengasse in Wien errichtet und zeichnet sichdurch besonders schnelle Ladezeiten aus. DerAkku eines Elektro-Autos kann in nur 30 Minu-ten zu 80 Prozent geladen werden. Die gesamteGarage und somit auch die Stromtankstelle wirdmit Strom aus Kleinwasserkraft und sonstigerÖkoenergie versorgt, bei deren Herstellung gar-antiert keine CO2-Emissionen anfallen.

Europcar Österreich-Geschäftsführer ErichWindisch: „Wir können auf sehr erfolgreiche fünfMonate seit dem Start unserer Elektroflotte zu-rückblicken. Unsere Kunden, darunter auch derORF, sind begeistert von unserer nachhaltigen Al-ternative. Die Schnellladestation ermöglicht unsund unseren Kunden die Autos noch besser imVermietalltag einsetzen zu können. An derElektromobilität führt kein Weg vorbei, und Europcar Österreich hilft mit, die Thematik weiter auszubauen.“

An dem Stromtankstellen-Projekt sind derÖAMTC und die Unternehmen Europcar, SchrackTechnik, Wien Energie und Wipark beteiligt.

■ Bei den Lehrlingen: Wiener Stadt-werke-Vorstände Helmut Miksits undGabriele Domschitz, Renate Angerer(Bezirksvorsteherin Simmering) unddie Wien Energie Stromnetz-Ge-schäftsführer Peter Weinelt und Rein-hard Brehmer.

Lehrlinge sind die Fachleute der Zukunft. Darum inves-tiert Wien Energie Stromnetz in ein neues Ausbil-dungszentrum, in dem sich moderne Konzepte derLehrlingsausbildung bestens umsetzen lassen.

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■ ENERGIECOMFORT-NEWS

Nachhaltigkeit GROSS geschriebenDer aktuelle Nachhaltigkeitsreport vonEnergiecomfort zeigt: Neben zufriedenenMitarbeitern und sozialem Engagement stei-gert der Energie- und Facility-Management-Dienstleister die Energieeffizienz vonUnternehmen und Kommunen. Effekt:Einsparung von rund 60.000 TonnenCO2-Ausstoß pro Jahr.

Die 100-prozentige Tochter derWien Energie GmbH hilft ihrenKunden dabei, Energie bewusstereinzusetzen und Ressourcen zuschonen. Energiecomfort istMarktführer in Wien bei solar-thermischen Anlagen und sorgtfür deren Errichtung und pro-fessionellen Betrieb und setztauch Biomassewerke, die

umweltfreundliche Energie erzeugen, um. Energiemanagement ist zunehmend fixer

Bestandteil im Facility-Management. Insechs Pflegewohnhäusern des Wiener Kran-kenanstaltenverbunds, in denen Energie-

comfort im technischen und infrastruk-turellen Facility Management-

Bereich beauftragt wur-de, optimiert das Unter-

nehmen gleichzeitig denBetrieb der Anlagen und

senkt so den Energiever-brauch.

Den Nachhaltigkeitsreportmit allen Fakten zu Energie-

comfort gibt’s zum Downloadoder gratis bestellen unter

www.energiecomfort.at

Energiecomfort in aktuellen Zahlen ◗ Umsatz 2010/11:

ca. 44 Millionen EuroEntwicklung seit 2007:◗ 13 Prozent mehr Umsatz erzielt

◗ 93 neue MitarbeiterInnen einge-stellt

◗ Stellenanzahl per 30. 9. 2011:229 MitarbeiterInnen

◗ 800 GeschäftspartnerInnen und

◗ 20.000 PrivatkundInnen.

◗ Durch Energiecomfort-Dienstleis-tungen sparen werden pro Jahr60.000 Tonnen CO2 eingespart.

■ Das Kaufhaus Tyrolin Innsbruck heizt mitÖko-Energie mit Energiecomfort.

Öko-Energie für Kaufhaus Tyrol

Die Innsbrucker Kommunalbe-triebe AG (IKB) hat für diesesProjekt gemeinsam mit Energie-comfort das Unternehmen Pro-Comfort GmbH gegründet, dasdie Wärme- und Kälteversor-gungsanlagen des Kaufhaus Ty-rol in Innsbruck als Contractorübernommen hat. Die ThemenEnergieeffizienz und ökologischeEnergieversorgung sind dabeispeziell im Blickfeld.

Auch für die Wartung, In-standhaltung, das Energiema-nagement sowie für die effizien-te Betriebsführung im Einkaufs -zentrum ist das neue Unterneh-men ProComfort verantwortlich.Pro Jahr werden so im KaufhausTyrol 3.500 Tonnen CO2 einge-spart – das entspricht den Emis-sionen von etwa 2.000 PKW proJahr.

Das Kaufhaus Tyrol plant zu-künftig eine Erweiterung derumweltfreundlichen Grundwas-sernutzung, um noch mehr kon-

ventionell erzeugte Energiedurch Ressourcen schonende, er-neuerbare Energien ersetzen zukönnen. René Benko, CEO derSigna Holding und Eigentümerdes Kaufhaus Tyrol, betont, dass„die Technologie der Grundwas-sernutzung im Einklang mit dergenerellen Strategie der SignaHolding stehe, erworbene Immo-bilien mit modernsten und um-weltschonendsten Methoden zuversorgen“.

Bis zu 20 ProzentEnergieeinsparung möglich

In Einkaufszentren, aber auchbei Hotels, Gewerbeobjekten,Büro- und Wohnhäusern und öf-fentlichen Gebäuden wie Schu-len und Rathäusern können dieEnergiekosten durch mehr Ener-gieeffizienz meist um bis zu 20Prozent reduziert werden.

Das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck heizt und kühlt nun insgesamt 55 Geschäfte auf33.000 Quadratmetern mit Energie, die hauptsächlich aus dem Grundwasser desInns und teilweise aus Erdgas gewonnen wird.

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WIENER WIRTSCHAFT ■

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trieben oder auch in Räumen der Volkshochschulestattfinden.

Maßgeschneiderte LösungenDie VHS Alsergrund ist wienweit für die Betreu-

ung der Angebote zur betrieblichen Gesundheitsför-derung zuständig und bietet interessierten Unterneh-men persönliche Beratung sowie maßgeschneiderteund auf den Betrieb abgestimmte Lösungen.

Weitere Informationen gibt es am VHS Bildungste-lefon unter (01) 893 00 83 sowie aufwww.vhs.at

Die Wiener Volkshochschulen haben ihr Angebotausgebaut. Für Unternehmen gibt es jetzt Angeboteim Bereich der betrieblichen Gesundheitsförde-rung für MitarbeiterInnen um diese im eigenenUnternehmen zu verbessern. „Gesundheit undWohlbefinden bei der Arbeit sind ein berechtigtesAnliegen von MitarbeiterInnen und wichtige Vor-aussetzungen für die wirtschaftliche Leistungsfä-higkeit. Daher gibt es nun dieses gezielte Angebotder VHS an Unternehmen“, so Mario Rieder, Ge-schäftsführer der Wiener Volkshochschulen.

Die Wiener Volkshochschulen haben unter-schiedliche Bausteine für die betriebliche Gesund-heitsförderung konzipiert. Sie umfassen die Berei-che Arbeitsplatzgestaltung, Ernährung, Burn-Out-Prävention, Stressreduktion, Fitnesstraining, Ge-bäudereinigung sowie Klimaschutz. Die Angebotezielen darauf ab, Gesundheitspotenziale zu stärkenund das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbes-sern. Die Miteinbeziehung ökologischer Maßnah-men hilft, effizienter zu wirtschaften und Kostenzu sparen. Regelmäßige Schulungen von indivi-duell vereinbarter Dauer, halb- bis mehrtägige Se-minare und Kurzworkshops können direkt in Be-

Wanderausstellung „EU-Projekte für Wien“Durch die Impulswirkung von EU-Projekten wurden in Wien zahlreicheArbeitsplätze geschaffen, die Lebensqualität verbessert und die Zusam -menarbeit in der CENTROPE-Region auf- und ausgebaut. Die Wander -ausstellung „EU-Projekte für Wien“ zeigt die 30 erfolgreichsten Projekteder aktuellen Förderperiode 2007 bis 2013.Noch zu sehen vom 5. bis 23. Dezember im BildungsRaum Centrope (Eu-ropa Büro des Stadtschulrates) Projekt EdTWIN, 8., Auerspergstraße 7.

Housewarming bei WienIT in TownTown

■ BetrieblicheGesundheitsvor-sorge wird auchbei den WienerStadtwerkengroßgeschrie-ben.

Neue Angebote der VHS Wien fürbetriebliche Gesundheitsförderung.

Gesund ARBEITET sich’s besser

Rund vierhundert Interessierte besichtigten dasneue Bürogebäude der WienIT in TownTown. WienIT-MitarbeiterInnen führten durch die neuenRäumlichkeiten und gaben einen Überblick überdie Leistungsfähigkeit des EDV-Dienstleisters.

WienIT EDV Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co KG,Thomas-Klestil-Platz 6, 1030 Wien, www.wienit.at

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■ WIENER WIRTSCHAFT

Wiener Linien sind Teil der „Leitbetriebe Austria“WirtschaftskammerpräsidentinBrigitte Jank hat die Wiener Li-nien mit dem Zertifikat „Leitbe-triebe Austria“ ausgezeichnet.„Leitbetriebe sind nicht nurwichtige Botschafter des Wirt-schaftsstandortes Wien, son-dern auch Motor für Forschungund Entwicklung. Ihre Innova-tionskraft ist die Basis für eineerfolgreiche Exportwirtschaft,die Österreich in vielen Berei-chen zum Weltmarkführer ge-macht hat“, sagte Brigitte Jank,Präsidentin der Wirtschafts-kammer Wien anlässlich derZertifikatsübergabe.

Die ausgewählten Firmen –neben den Wiener Linien besi-pielsweise „Spar“, „Uniqa“ und„Casinos Austria“ – stehen fürstarke Innovations- und Wirt-schaftskraft. Sie bestechendurch Know-how, sichere Wert-schöpfung, Verantwortungsbe-wusstsein und Nachhaltigkeit.Sie haben eine Vorbildfunktionin ihrem Umfeld und wirkenüber die Grenzen des Bundesge-bietes hinaus. Wer das begehrteZertifikat erhalten will, muss ei-nen umfangreichen Kriterienka-talog erfüllen. Auch die Anzahlist begrenzt. Die Auszeichnungwird an maximal 1.000 Unter-nehmen in ganz Österreich ver-geben.

■ 2.000 Be -sucher bei der Jubiläumspartyder Badner Bahn.

Die Badner Bahn lud zum Jubi-läum, und an die 2.000 Freundeder Schiene kamen zum Eisen-bahnschauen. Highlights warendie historischen Fahrzeuge derLokalbahnen, die Möglichkeit inWiener Neudorf mit einer Dampf -lok zu fahren und eine Eurosprin-ter-Güterlok von innen zu sehen.Unterhaltsames gab es unter an-derem mit Adi Hirschal und Wie-ner Blues.

Vizebürgermeisterin RenateBrauner betonte in ihrer Festan-sprache die Bedeutung der Bad-ner Bahn für das Verkehrsangebotzwischen Wien und dem nieder-österreichischen Umland. DieStärkung des öffentlichen Ver-kehrs sei vorrangiges Ziel derStadt Wien, so Brauner. Sie be-dankte sich bei den Mitarbeiternder Wiener Lokalbahnen für ihr

Engagement. Weitere Festrednerwaren Martin Krajcsir, Generaldi-rektorin-Stellvertreter der WienerStadtwerke, Franz Stöger, Vor-stand der Aktiengesellschaft derWiener Lokalbahnen und derWiener Neudorfer BürgermeisterChristian Wöhrleitner und NÖ-Landesrat Karl Wilfing.

Jubiläum der Lokalbahnstrecke Wien–Wiener Neudorf

UNTER EINEM DACH befindensich ab 20. Februar kommendenJahres die Zentralen von Friedhö-fe Wien und Bestattung Wien. Derangeschlossene Kundenservice-bereich wird großzügig, hell undbarrierefrei ausfallen. An Info-In-seln geben MitarbeiterInnen Aus-künfte und nehmen Bestellungenentgegen. Die Straßenbahn hältdirekt vor dem Haus, aber auch

an genügend Parkplätze wurdegedacht.

11., Simmeringer Hauptstraße 339,8.00-16.30 Uhrwww.bestattungwien.at,www.friedhoefewien.at

Kundenservicebereich ab 20. Februar in Betrieb!

Neue Zentrale für Bestattung und Friedhöfe

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Infrastruktur in den Medien

Die Wiener Stadtwerke verliehenmit dem WINFRA zum drittenMal einen Preis für Wiener Infra-struktur-Journalismus. Wiens Vi-zebürgermeisterin und für dieWiener Stadtwerke zuständigeStadträtin Renate Brauner, Wie-ner Stadtwerke-GeneraldirektorinGabriele Payr und WINFRA-Jury-Präsident Gerhard Heilingbrun-ner überreichten die Preise bei ei-ner Gala in der Konzernzentraleder Wiener Stadtwerke in Town-Town. Die SiegerInnen in den vierKategorien sind Roman David-Freihsl (Der Standard, Print), KarlReis (ORF Wien Heute, TV), Marlene Nowotny (Ö1, Hörfunk)und Hubert Kickinger (orf.at, On-line). Den WINFRA-Sonderpreiserhielt Andreas Wetz (Die Presse).

„Die Wiener Stadtwerke undihre rund 16.000 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter bilden die Le-bensader der Stadt und habenmaßgeblichen Anteil daran, dassWien heute die Stadt mit der welt-weit höchsten Lebensqualität ist.Der Bereich der Daseinsvorsorgeund der Infrastruktur wird leideroft als selbstverständlich wahrge-nommen und die wertvollen Leis-tungen nur dann näher betrach-tet, wenn der reibungslose Ablaufeinmal nicht klappt - wobei geradein Krisenzeiten jene Leistungenund ihre Organisationen zu denwichtigsten zählen. Journalistin-nen und Journalisten, die ihre Ver-antwortung wahrnehmen, sorgenmit ihrer Berichterstattung beider Bevölkerung für ein tieferesVerständnis für die Zusammen-hänge und tragen wesentlich dazubei, dass es zu einer Bewusstseins-

bildung für diese Angebote undihre Strukturen kommt. Mit demWINFRA soll diese sehr verant-wortungsvolle Vermittlungsarbeitzu Fragestellungen, die uns alletagtäglich betreffen, noch bessersichtbar gemacht werden“, beton-te Wiens Vizebürgermeisterin Re-nate Brauner. „Mit dem WINFRAwerden Arbeiten von Journalistin-nen und Journalisten prämiert,die das komplexe Thema Infra-struktur greifbar machen und esinhaltlich wie auch stilistisch aufhohem Niveau meistern", erklärteWiener Stadtwerke-Generaldirek-torin Gabriele Payr die Idee hinterdem Wiener JournalismuspreisWINFRA.

Der WINFRA 2011 wurde ver-liehen in den Kategorien: Print,Hörfunk, Online, TV sowie alsSonderpreis der Jury und ist je Ka-tegorie mit 3.000 Euro dotiert. Zu-gelassen waren sämtliche journa-listische Darstellungsvarianten,von Reportagen über Features,Kommentare bis zu Interviews inden jeweiligen Kategorien.

Wiener Stadtwerke-Generaldi-rektorin Gabriele Payr gab bei derPreisverleihung auch gleich denStartschuss für den WINFRA 2012.

Infos: www.winfra.at

■ Die Preisträger -Innen mit Vize -bürgermeisterin Renate Brauner,Stadtwerke-GD Gabriele Payr unddem Jury-Vorsitzen den Gerhard Heilingbrunner.

Berichterstattung über Infrastruktur-Themen kann spannend, überraschend oder auchbesonders engagiert sein. Mit dem WINFRA prämieren die Wiener Stadtwerke heraus-ragende journalistische Leistungen.

B&F WIEN-GESCHÄFTSFÜHRER ChristianFertinger, Friedhöfe Wien-Geschäftsführer Mar-kus Pinter und Bestattung Wien-Geschäftsfüh-rer Jürgen Sild absolvierten im Oktober einenArbeitsbesuch in Brüssel. Sie tauschten sichmit EU-VertreterInnen, darunter Hannes Swobo-da und Barbara Prantner aus der Generaldirek-tion Wettbewerb, zu nationalen und internatio-nalen Themen des Bestattungs- und Friedhofs-wesens aus. Die Wiener warben in der EU-Hauptstadt für eine Vereinfachung des interna-tionalen Abkommens zur Leichenbeförderung.„Überführungen sind sehr bürokratisch undnicht mehr zeitgemäß geregelt. Das belastetMenschen in Ausnahmesituationen zusätzlich.Wir wollen eine Vereinfachung erreichen“, sagteFertinger auch in seiner Funktion als Vertreterder Europäischen Vereinigung des Bestattungs-wesens EFFS. Pinter besprach mit VertreterIn-nen der EU-Institutionen die „Europäische Fried-

hofsroute“. In diesem Bereich gibt es auf euro-päischer Ebene eine Zusammenarbeit in der As-sociation of Significant Cemeteries in Europe.Den Ausklang des Besuchs bildete eine Präsen-tation im Wien-Haus vor rund 100 EU-Abgeord-neten, MitarbeiterInnen des Wien-Hauses undJournalistInnen. Erstmals wurde das neue Be-stattung und Friedhöfe Wien-Video vorgestellt.

■ V. l.: Jürgen Sild, Christian Fertinger und Markus Pinter vor dem Österreich-Hausin Brüssel.

Wiens Bestatter in Brüssel

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Im Herbst ist auf den Straßen be-sondere Vorsicht geboten. Voraus-

schauendes Fahren, angepasste Geschwindigkeit unddas Einhalten größtmöglicher Abstände gehören eben-so zu den Grundvoraussetzungen wie weiches und sanf-tes Lenken, sowie ein gefühlvoller Umgang mit Bremseund Gas. Wichtig ist v.a. auch eine einwandfreie Licht-anlage.Jeder Autofahrer sollte re-gelmäßig selbst überprü-fen, ob alle Lichter intaktsind. Für ÖAMTC-Mitglie-der besteht an allen Stütz-punkten die Möglichkeiteiner kostenlosen Über-prüfung. Dort werden dieScheinwerfer auch opti-mal eingestellt und beiBedarf defekte Lämpchengewechselt. Mehr Infos zuden Prüfdienstleistungendes Clubs gibt es unterwww.oeamtc.at/pruefdienste.

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Mit Monats- und Jahreskartenordentlich Geld sparen

Gründlich wurde verhandelt undnachgerechnet – nun stehen dieneuen Tarife fest, die ab dem 1. Mai2012 in die Praxis umgesetzt wer-den. Trotz der Anhebung des Prei-ses von Einzelfahrscheinen von 1,80auf 2,- Euro profitieren viele Wiener -Innen von den neuen Tarifen er-heblich.

Anreiz für VielfahrerAugenfälligster Reformpunkt ist

die Verbilligung der Jahreskartevon 449 runter auf 365 Euro, waseine Ersparnis von 84 Euro bedeu-tet - im europäischen Vergleich eines der günstigsten Öffi-Angeboteüberhaupt.

Monatskarten kosten künftigstatt 49,50 nur noch 45 Euro. Das istbesonders für Firmen interessant:Die Monatskarte ist übertragbarund kann abwechselnd von ver-schiedenen MitarbeiterInnen ver-wendet werden. Der Weg zumnächs ten Termin, kleine Botenfahr-ten oder Besorgungen werden da-mit noch günstiger.

Die 8-Tage-Klimakarte wird abMai nächsten Jahres 33,80 Euro undeine Wochenkarte 15 Euro kosten.Damit steigt der Anreiz, auf Monats-oder Jahreskarte umzusteigen. DieJahreskarte für SeniorInnen kann absofort sowohl für Frauen als auch fürMänner ab dem Alter von 60 Jahrenum 224 Euro gekauft werden. DieseRegelung gilt bereits ab 1. Jänner2012.

Vorteile für StudierendeStudierende aus Wien zahlen für

das Semesterticket künftig 75 Euro,nicht in Wien Gemeldete 150 Jahre.Es gilt statt vier nun fünf Monate.Die Fahrradmitnahme wird zukünf-tig gratis sein, und Schwarzfahrer -Innen müssen bald mit einer Strafevon 100 Euro rechnen.

Infos: www.wienerlinien.at

Die meisten „Stammgäste“SCHON BISHER KONNTEN die Wiener Li-nien jedes Jahr mit steigenden Stamm-kundInnen-Zahlen aufwarten: Vor fünfJahren besaßen 322.000 Menschen eineJahreskarte der Wiener Linien, derzeitsind es bereits 365.000.

NOCH MEHR JAHRESKARTENDie ExpertInnen der Wiener Linien

rechnen für das kommende Jahr mit ei-nem deutlichen Zuwachs bei den verkauf-ten Jahreskarten. Ein Plus von deutlichmehr als 10.000 Jahreskarten wird erwar-tet. Bei anderen Ticketkategorien wie Wo-chenkarten oder der 8-Tage-Karte könnte

es hingegen zu Rückgängen kommen.Mittelfristig gehen die Wiener Linien vonmehr als 400.000 Jahreskarten-Besitzer- Innen aus. Hochgerechnet auf 1,4 Millio-nen erwachsene EinwohnerInnen derStadt, haben damit mehr als 25 Prozentder WienerInnen eine Jahreskarte fürihre Öffis – ein internationaler Spitzen-wert. In kaum einer anderen europäi-schen Großstadt gibt es so viele Öffi-Stammkunden. Während in Wien 38 Pro-zent der Fahrgäste mit einer Jahreskarteunterwegs sind, sind es in München nursieben Prozent. In Graz sind elf Prozentder Fahrgäste mit einer Jahreskarte unter-

Öffi-Fahren schont die eigene Geldbörse und die Umwelt. Mit den neuen Tarifen der Wiener Linien gibt’s Vorteile für Vielfahrer.

■ Besondersfür Familien undFirmen interes-sant: Die über-tragbare Mo-natskarte kostetab Mai 2012 nurmehr 45,- Euro.

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■ Von links:Eduard Winter, Alexandra Reinagl undGünter Steinbauer.

Über insgesamt 1.200 Fahrzeuge verfügen die Wie-ner Linien. Alle 150 U-Bahnzüge, mehr als 500 Stra-ßenbahnen und 500 Busse bieten insgesamt rund260.000 Fahrgästen Platz – damit würde ganz Grazin den Öffis der Wiener Linien Platz finden.

Zu Spitzenzeiten sind 900 Fahrzeuge der WienerLinien gleichzeitig im ganzen Netz im Einsatz. Täglichlegen die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse derWiener Linien etwa 181.000 Kilometer zurück undbringen dabei rund 2,3 Millionen Fahrgäste rasch undsicher von A nach B. Die täglich zurückgelegten Kilo-

meter der Fahrzeuge der Wiener Linien entsprechenviereinhalb Mal der Wegstrecke des Erdumfangs von40.000 Kilometern. Auf das Jahr 2010 hochgerechnet,also inklusive U2-Verlängerung und Nacht-U-Bahn, be-deutet das eine zurückgelegte Gesamtstrecke von 66,2Millionen Kilometern. An den 365 Tagen des abgelau-fenen Jahres umkreisten die Wiener Linien also um-gerechnet 1.654 Mal die Erde.

www.wienerlinien.at

Im September 2011 hat das neueGeschäftsführer-Team der WienerLinien seine Tätigkeit aufgenom-men. Neben dem langjährigenVorsitzenden der Geschäftsfüh-rung, Günter Steinbauer, derweiterhin für den technischen Be-reich verantwortlich ist, tretenAlexandra Reinagl als kaufmänni-sche Geschäftsführerin und Edu-ard Winter als Geschäftsführerfür den betrieblichen Bereich indas Management der Wiener Li-nien ein.

Günter Steinbauer, der für dentechnischen Bereich verantwort-lich zeichnet und auch weiterhinVorsitzender der Geschäftsfüh-rung bleibt, ist seit 29 Jahren beiden Wiener Linien tätig. Nach sei-nem Studium des Bauingenieur-wesens und der Bauwirtschafttrat er bei den – damaligen – Wie-ner Stadtwerke-Verkehrsbetrie-ben in Dienst. In den knapp dreiJahrzehnten seiner Arbeit hat erin Führungsfunktion den Bau

zahlreicher Strecken des WienerU-Bahn-Netzes organisiert. Seit2001 ist er Geschäftsführer derWiener Linien, seit 2004 Vorsit-zender der Geschäftsführung.

Die Juristin Alexandra Reinaglwar seit 2008 Geschäftsführerindes Verkehrsverbund Ost-Region(VOR) und sowohl in der Interes-sengemeinschaft der österreichi-schen Verkehrsverbünde (IGV) alsauch im internationalen Verbandfür den öffentlichen Verkehr(UITP) im Vorstand vertreten. Vorihrer Tätigkeit im VOR war sieacht Jahre lang in Führungsposi-tion in der Magistratsabteilung 4der Stadt Wien tätig und dort fürdie Betreuung der finanziellenund rechtlichen Beziehungen derStadt zum VOR und den WienerLinien zuständig.

Eduard Winter war zuletzt Pro-jektleiter für den HauptbahnhofWien in der Baudirektion derStadt Wien. Davor hatte er von2002 bis 2009 die Leitung der Ma-

gistratsabteilung 29 (Brückenbauund Grundbau) inne und war da-vor sieben Jahre lang Projektver-antwortlicher für die Sicherheitder Wiener Brücken. Insgesamtist er seit 1977 im Dienst der StadtWien tätig und als ausgebildeterBauingenieur jahrelang mit Si-cherheitsfragen und -maßnah-men im Brücken- und Verkehrs-bereich befasst gewesen.

Neue Geschäftsführung für die Wiener Linien

Mit 260.000 Sitz- und Stehplätzen in 1.200 Fahrzeugen könnten die Wiener Linien auf einmal die komplette Bevölkerung von Graz befördern.

Ganz Graz passt in die Wiener Öffis

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BUSINESS RUN ■

Großkonzerne wie SIEMENS,ÖBB, AMWAY, Raiffeisen undnatürlich der Wien EnergieGruppe sowie zahllosenKlein- und Mittelunterneh-men brachten einen neuenTeilnehmerrekord.

Sie alle zeigten, mit wieviel Energie sich die Wirt-schaftstreibenden in derBundeshauptstadt vorwärtsbewegen. „Ich gratuliere densportlichen Wirtschaftsteamszu ihrer Energie und dem

enormen Teamgeist, den sieauf der 4,2 Kilometer langenStrecke und im Anschlussbeim Networken mit ihrenKollegen unter Beweis stel-len“, machte Wien Energie-Geschäftsführerin SusannaZapreva, die selbst mit 567MitarbeiterInnen an denStart ging, den TeilnehmerIn-nen ein Kompliment.

Auch wenn es beim Busi-ness Run jedes Jahr um denTeamgedanken geht, ums ge-

meinsame Sporteln undNetzwerken, wurden natür-lich auch Bestzeiten auf der4,2 Kilometer langen Streckeerzielt: Bei den Herren siegteDavid Schneider (Team DI-MOCO) mit 12:14,6 Minutenvor Andreas Vojta (Team Ös-terreichisches Bundesheer)mit 12:20,2 Minuten und Fe-lix Kembichler (Team Baker& McKenzie Rechtsanwälte)mit 12:42,7 Minuten. Erfolg-reichste Dame war Andrea

Mayr (Team ÖsterreichischesBundesheer) mit 13:25,5 Mi-nuten vor Lydia Waldmüller(Team Skinlift Racing) mit14:59,4 Minuten und KarinVessely (Team POST Schne-cken) mit 15:00,1 Minuten.

Alle Ergebnisse und die In-fos für den nächsten BusinessRun am 20. September 2012gibt es im Internet: www.businessrun.at

Der 11. Wien Energie Business Run ist der größte Firmenlauf Österreichs. Erstmals liefen am 22.September beim Ernst-Happel-Stadion knapp 20.000 Kolleginnen und Kollegen um die Wette.

■ Dieser jungeMann hat den Busi-ness Run sehr wört-lich genommen…

■ Höhepunktder Laufpartywar wie immerdie Sieger -ehrung.

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BUSINESS Run:20.000 SIEGER

■ OrganisatorGerhard Seidl,SportstadtratChristian Oxonitsch undWien Energie-Marketing-Chef in Alexan-dra Radl gabendas Start -signal.

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■ WIEN ENERGIE-HAUS

Bereits im 9. Jahrhundert vor Christuswurden Verstorbenen Glasperlen als Grab-beigabe mitgegeben, in der Römerzeit galtGlas vor allem als Werkstoff für Luxus-gegenstände. Während des Mittelalters undder Neuzeit produzierte man Kunst- undGebrauchsgläser, aber auch kostbare Spie-gel in den Waldglashütten der Koralpe.

Um die lange und faszinierende Ge-schichte der steirischen Glaskunst drehtsich die neueste Ausstellung im Wien Ener-gie-Haus von 7. Dezember bis 24. Februar.In Kooperation mit dem Archeo NoricoBurgmuseum Deutschlandsberg gibt„3000 Jahre steirisches Glas“ einen Über-blick über eine der ältesten Glashütten Eu-ropas auf der Koralpe, an der Grenze zwi-schen Steiermark und Kärnten. Zu bestau-nen sind bei freiem Eintritt unter anderemEinzelexponate, die vor Jahrhundertenhergestellt wurden.

Oscar-prämierter Kurzfilm Neben der Ausstellung lässt ein 40-mi-

nütiger Film jeden Mittwoch zwischen13.00 und 18.00 Uhr einen Blick hinter dieKulissen der Glasproduktion werfen. High-light der Vorführung ist der Kurzfilm„Glas“ von Bert Haanstra aus dem Jahre1958. Er gewann 1960 den Oscar als bester

Dokumentar-Kurzfilm. Für die BesucherIn-nen gibt es ebenfalls etwas zu gewinnen:Wer die Frage zur Ausstellung richtig beant-wortet, kann unter anderem ein Wochen -ende in einem 4-Sterne-Hotel in Deutsch-landsberg, Glasperlenketten, einen Ge-schenkkorb mit steirischen Spezialitätender Gemeinde Deutschlandsberg oder Glä-ser von J. & L. LOBMEYR abstauben.

Wien Energie-HausWien 6, Mariahilfer Straße 63Tel.: (01) 582 00, Fax: (01) 582 00-9580E-Mail [email protected], Öffnungszeiten: Mo–Do 9–18 Uhr, Fr 9–15 UhrDas Wien Energie Haus ist mit den Linien U3,13A und 14A (Station Neubaugasse) erreichbar.www.wienenergie.at.

Vom Luxus zum GebrauchsgegenstandDas Wien Energie-Haus reist in seiner neuesten Ausstellung durch„3000 Jahre steirisches Glas“ und zeigt jahrhundertealte Exponate.

■ Dieser Amphoriskos stammt

aus dem sechsten bisfünften Jahrhundert vor

Christus. In solchenGefäßen wurden meist

Öle aufbewahrt.

■ In Weiß mitklassischemgrünen Streifengeht’s in frem-de Stadien.

Wien Energie verlost zwei Auswärtstrikots mitUnterschriften der Spieler des SK Rapid Wien –unter allen Einsendungen, die die Frage richtigbeantworten können:

Wie heißt der aktuelle Tormanntrainer des SK Rapids?E-Mail an: [email protected] auf einer Postkarte an WienerStadtwerke, 24 Stunden-Business-Chef-redaktion, Thomas-Klestil-Platz 14, 1030 Wien.

Einsendeschluss: 14. Dezember 2011

Bitte unbedingt Name, Adresse, Telefonnummer bzw.E-Mailadresse angeben. Der oder die Gewinner/inwird schriftlich verständigt. Über das Gewinnspiel istkein Schriftverkehr möglich. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Keine Barablöse möglich.

Rapid-Leiberl gewinnen

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Für Lotto-Gewinner ist es egal,was der Schiurlaub kostet. Für diemeisten gestalten sich Winterfe-rien allerdings zu einem gewichti-gen Budgetfaktor. Besonders,wenn es mit dem Nachwuchs aufReisen geht. Hotel, Schipässe, dieHütteneinkehr und natürlich dieKosten für die Ausrüstung vonSchi über Schuhe bis zur Klei-dung drücken gehörig auf die Fa-milienkasse. Viele verzichten da-her ganz auf den Spaß im Schneeoder weichen auf billigere, aberwenig attraktive Schiziele aus.

Muss aber nicht sein. Denn mitder Schiregion Dachstein West imoberösterreichisch-salzburgischenSalzkammergut verbinden sichleistbare Winterferien mit den Vor-zügen eines großen Schigebietes.So bietet der Familien-Geheimtipprund 140 Kilometer Pisten, 72 Lift-anlagen und eine besonders ro-mantische Landschaft am Fußedes Dachsteins. Neuerdings ste-chen auch die sogenannten „Gau-dipisten“ wie etwa die „Marcel Hir-scher Slalomstrecke“ mit Zeitneh-mung, echter Startmaschine undspannenden Buckeln oder die „Wil-de Hilde“-, „Rock’n Roll“- und„Donnergroll“- Piste für besondersanspruchsvolle Schifahrer hervor.Anfänger und Gemütliche genie-ßen die sanfteren Hänge zwischenZwieselalm und Annaberg oderkehren in eine der 20 urigen Schi-hütten bei Kaiserschmarrn, Jagatee

und noch persönlicher Bedienungein. Der Nachwuchs wird derweilin drei speziellen Kindercamps inGosau, Annaberg und im Spatzen-nest Russbach von geschulten Be-treuern und Schilehrern bei Launegehalten.

Trotz seiner Größe und den ent-sprechenden Schimöglichkeitenhat die Dachstein West Region sichschon vor einigen Jahren als preis-

wertes Familienziel mit entspre-chenden Angeboten positioniert.So achten neben den Unterkünf-ten auch die Seilbahnen, die Schi-hütten und auch die Schiverleiherund Schischulen auf Kostendiszi-plin. Das Spatzennest Russbach istfür Gästekinder kostenlos, es gibtstark reduzierte Familien-Schipäs-

se – z. B. eine Woche für zwei Er-wachsene und zwei Kinder ab446,10 Euro – und Sonderangebotemit Gratis-Schiurlaub für Kinderetwa ab 18. 3. 2012 bei denen Kidsbis sechs Jahre kostenlos schlafen,Schi leihen und den Schikurs be-suchen. Und mit nur knapp überdrei Autostunden ist Gosau bei ent-sprechend niedrigeren Benzinkos-ten wesentlich schneller erreich-bar als die Schigebiete im Westen.

Information und besondere Angebote

Die Schiregion Dachstein Westhat für den Winter besondere „allinclusive“ Pakete aufgelegt. Sosind z. B. die „Schnee’pchentage“im Vier-Sterne Vitalhotel Gosaumit sieben Übernachtungen/Halbpension im Studio, Kinderan-imation, Aktivprogramm mit Mu-sikabenden, Fackelwanderungen,etc. und Nutzung des Wellnessbe-reiches bereits um 1.134 Euro fürzwei Erwachsene und zwei Kinderbis 14 Jahre zu buchen. Ein Kurz-urlaub im Hotel Moisl in Abtenaumit drei Näch ten/Halbpension,Nachmittagsjause, 2-Tages-Schi-pass und Hausprogramm kostetab 259 Euro. Buchungen, Informa-tionen und viele weitere Angebotein Hotels, Pensionen und Apparte-ments in der Schiregion DachsteinWest unter Telefon 06136/8295und 06245/70050 und www.dachstein.at

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Schiregion Dachstein West – Das preiswerte und nahe Winterziel

■ Ideal für Familien undmit 140 Kilo-metern Pisteauch ein Eldo-rado für echteSportler.

Blauer Himmel und Sonnenschein pur. Dazu mächtige Berggipfel undgepflegte Pisten mit viel Abwechslung. In der Schiregion Dachstein West wird der Schitraum wahr und ist zudem leistbar geblieben.

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EIN GUTES MUSEUM ist nicht tot, im Gegenteil –es entwickelt sich weiter und geht mit der Zeit.Neuerwerbungen und Schenkungen sind für die-sen Prozess essenziell, eine Auswahl dieser 500Wiener Facetten wird in der Ausstellung „AbsolutWien“ von 10. November bis 18. März 2012 prä-sentiert. „Absolut Wien“, das meint Signifikantesaus der Stadtgeschichte wie bedeutende Kunst-werke, kulturgeschichtliche Raritäten und Objek-te aus dem urbanen Leben. Kein anderes WienerMuseum sammelt mit derart breitem Spektrum,ob es sich dabei um Kunst, Fotos, Architekturund Mode bis hin zu Alltagsobjekten handelt. DieAusstellung soll auch ein Dankeschön an jene 630WienerInnen sein, die dem Museum seit 2000Kunst und historische Objekte geschenkt haben.

WIEN MUSEUM NEU ENTDECKENMit „Absolut Wien“ startet ein Zyklus von Aus-

stellungen, der dazu einlädt, die Sammlungen desWien Museums neu zu entdecken. So wird imMai nächsten Jahres die mehr als 400 Werke um-fassende Klimt-Sammlung zu sehen sein, abHerbst 2012 folgen unter dem Titel „Schatzkam-mer Depot“ Highlights und Raritäten, die auf-grund des Raummangels selten oder nie gezeigtwerden.

Gewinnspiel24h Business verlost ein Eisstock-spiel im MuseumsQuartier für eineganze Abteilung, Firma usw. (max.20 Personen) Spieldauer: 2 Stun-den. Einzulösen noch im Dezember2011. Gewinnen ist ganz einfach: E-Mail an [email protected] per Post an 24h Business Chef-redaktion, Thomas-Klestil-Platz 14,1030 Wien.Kennwort: MQ Wien.Die GewinnerInnen werden schrift-lich verständigt. Über das Gewinn-spiel ist kein Schriftverkehr möglich.Rechtsweg ausgeschlossen. KeineBarablöse. Einsendeschluss: 9. Dezember 2011

Wiener Stadtwerke sponsernMuseumsQuartierEisstockschießen im Museumsquartier

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■ Der Dienstwagen vonBundeskanzler BrunoKreisky in den Jahren1971–1974, ein Rover3,5 wurde 2007 ange-kauft und steht jetzt imFoyer des Wien Museums.

Wiener Stadtwerke sponsern Wien Museum

„Absolut Wien“ – Raritätenaus dem urbanen Leben

24h Business verlost eine gratis Eisstock-Partie für 20 Personen im Haupthof des Mu-seumsQuartier Wien. Das MQWien ist eines der zehn größtenKulturareale der Welt. In derabendlichen Kulisse wird Eis-stockschießen zu einem besonde-ren Erlebnis. Die beleuchteteEisstockbahn bietet jede MengeFun und Action. Fachliche Tippsliefern dabei Mitglieder des Lan-deseisstockverbandes Wien, diegerne zur Seite stehen.

Mo bis Fr 17–22 Uhr, Sa, So und Feiertag 15.30–22 Uhr

Die Schau zeigt Ankäufe und Schenkungen seit 2000.

Kataloge gewinnen„24h Business“ verlost drei Kataloge mit den High-lights aus dem Wien Museum Karlsplatz. EinfachE-Mail an [email protected] oderPost an 24h Business Chefredaktion, Thomas- Klestil-Platz 14, 1030 Wien. Kennwort: Absolut.Keine Barablöse. Rechtsweg ausgeschlossen.Einsendeschluss: 19. Dezember 2011.

INFOS:Wien Museum Karlsplatz,Di–So und Fei, 10–18 Uhr,Tel. (01) 505 87 47-0, www.wienmuseum.atÖFFIS: U1, U2, U4, 1, 62, 4A,Badner Bahn

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AFTER WORK ■

American Christmas Gospel:

Soul-Fest in derVotivkirche

Stella Jones und American Christ-mas Gospel bringen ein neues Pro-gramm in die Votivkirche. Zumzehnjährigen Jubiläum der Gospel-Show in Wien werden sie die ehr-würdigen Mauern zum Wackelnbringen ...

Dieses Feuerwerk aus herzhaf-tem Soul und positiver Energie be-steht aus purer Lebensfreude! DasKonzert ist eine perfekte Ergänzungzu der stimmungsvollen vorweih -nachtlichen Zeit.

Die international bekannte Sän-gerin Stella Jones und ihre Künstler-gruppe besitzen die Gabe, Emotio-nen zu wecken und die ZuhörerIn-nen auf den Gipfel des musikali-schen Genusses zu begleiten. DasEnsemble „American ChristmasGospel“ präsentiert eine unerreich-bare Intensität und Qualität. EinPflichttermin für alle Gospelfans!

WIEN VotivkircheSa. 3. 12., Fr. 9. 12. und Sa. 10. 12. 2011Zusatztermine: 16. und 17. 12. 2011Einlass 19.30, Beginn 20.00

■ Stella Jones undAmericanChristmasGospel.

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Konzertgenuss mit Jahreskarten-VorteilGroße Orchester, exzellente Diri-genten und herausragende Solistin-nen und Solisten – das sind die Zu-taten des exklusiv zusammenge-stellten Zyklus „Wiener Linien“ desWiener Konzerthauses.

Auf dem Programm stehen Reper-toire-Highlights wie die Symphonienvon Ludwig van Beethoven und An-ton Bruckner, Mendelssohns Violin-konzert, Mussorgskis „Bilder einerAusstellung“ und Leonard Bernsteins„West Side Story" in einer Suite fürOrchester und Percussion.

Zu Gast sind der Geiger JulianRachlin, die Violinistinnen ViktoriaMullova und – im Zusatzkonzert –Hilary Hahn sowie der junge Salz-burger Multipercussionist MartinGrubinger, der mit seinen schlagfer-tigen Auftritten die internationaleMusikwelt begeistert.

Am Pult der Wiener Symphonikersteht Adam Fischer; sein Bruder IvánFischer leitet das Budapest FestivalOrchestra. Mit dem Rotterdam Phil-harmonic Orchestra anreisen wirdder kanadische Jungstar Yannick Né-zét-Seguin, der 2008 die Nachfolgevon Valery Gergiev als Chefdirigentdes niederländischen Orchesters an-getreten hat.

AbonenntInnen des Zyklus „Wie-ner Linien“ sichern sich nicht nurKarten für sechs Höhepunkte derKonzertsaison 2011/2012 im Wie-ner Konzerthaus, sie genießen aucheinen exklusiven Preisvorteil von 20Prozent gegenüber den Original-preisen. Aber nur für InhaberInneneiner Wiener Linien-Jahreskarte!

Infos: http://konzerthaus.at/zyklen/11-12/WL

Karten gewinnen! „24h Business“ verlost 2 x 2 Karten für den 9. Dezember 2011.Mitmachen per E-Mail an [email protected],Kennwort: Gospel. Keine Barablöse, kein Schriftverkehr.Einsendeschluss: 5. Dezember 2011

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Die ÖAMTC-Firmen-Mitgliedschaft 2011

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EI N LESETIPP FÜR HISTORISCH Interessierte:Der junge österreichische Journalist und AutorStefan Müller beschreibt die Hintergründe dergroßen Expeditionen unter österreichischerFlagge bis 1918.

Segel setzen im Auftrag der Wissenschaft:Ob Westindien von 1754 bis 1759, die Weltum-segelung der Novara von 1857 bis 1859 oderdie Tiefsee- Erforschungen von 1890 bis 1898– auf der Suche nach ausgefallenen Objektenfür die Naturalienkabinette der ehrgeizigenHerrscherhäuser stachen Österreichs Flotten inSee. Anerkennung für ihre tollkühnen Abenteu-er blieb den ForscherInnen aber in der Heimatgrößtenteils verwehrt.

Stefan Müller„In die weite Welt hinaus“Metroverlag, ISBN: 978-3-99300-058-5EUR 19,90

Taste the Waste - warum die Hälfte aller Lebensmittelim Müll landet und wer dafür verantwortlich ist.

Mit diesem von Thurn und Kreutzber-ger verfassten Buch und dem Kinofilm„Taste The Waste“ gehen Öffentlich-keitskampagnen und Kommentare vie-ler Verbraucherorganisationen einher.Rund die Hälfte unserer Lebensmittel –bis zu 20 Millionen Tonnen allein inDeutschland – landet im Müll. Das meis-te schon auf dem Weg vom Acker in denLaden, bevor es überhaupt unseren Es-stisch erreicht. Würden wir wenigerwegwerfen, fielen die Weltmarktpreiseund es stünde genug für die Hungrigender Welt zur Verfügung. Dem Skandalder Lebensmittelvernichtung – der inhohem Maß auch zum Klimawandelbeiträgt – ist auf internationaler, aber

auch auf individueller Ebene zu begegnen.Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern

kann: durch regionale Einkaufs-Gemeinschaften etwa, die Bauernund Kunden direkt zusammenbringen, oder eine gesunde Küche, diesich auf das Verarbeiten von Resten versteht und vieles mehr.

Autoren: Stefan Kreutzberger, geb. 1961, ist Diplom-Politologe undarbeitet als freier Journalist, Autor und Medienberater in Köln. Seinejournalistischen Schwerpunkte sind Umwelt und Verbraucherthe-men sowie Entwicklungspolitik. Er war u. a. fester Autor der „Ökolo-gischen Briefe“ und deckte den Betrugsskandal um einen der erstenUmwelt- und Ethikfonds in Deutschland auf.

Valentin Thurn, Jahrgang 1963, Studium der Geographie und ander Deutschen Journalistenschule in München.

DIE ESSENSVERNICHTERISBN: 978-3-462-04349-5Erscheinungsdatum: 18. August 2011336 Seiten, Broschur, Euro (D) 16,99

IMPRESSUM: 24 Stunden BUSINESS – Das Kundenmagazin der Wiener Stadtwerke Holding AG. Medieninhaber und Herausgeber:Wiener Stadtwerke Holding AG,1011 Wien, Schottenring 30.Verleger: Bohmann Druck- und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co KG1110 Wien, Leberstraße 122Chefredaktion: Robert Hierhold.Chef vom Dienst: Christian August.Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe: Helga Bock, Alexandra Dobernigg, Nicole Kassar, Angelika König, Ilona Matusch, Gerhard Schillinger, Ruth Strobl, Monika Wührer.Art Direction, Layout: Matthäus Zinner. Hersteller: ReproMedia.Druck: Goldmann-Druck AG, 3430 Tulln.Leserbriefe richten Sie bitte an „24 Stunden BUSINESS“, BohmannDruck-und Verlag Gesellschaft m. b. H. & Co KG, 1110 Wien, Leberstraße 122.Anzeigenleitung: Monika Steiner, Tel. (01) 740 32-733.

24h BUSINESS Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt. DVR 0992721Nr. 53/Dezember 2011 Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Die Essensvernichter

In die weite Welt hinaus

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