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SATUSMAGAZIN - Sportverein SATUS Oberentfelden · tennis, Petanque usw. ja sogar Seilziehen und...

Date post: 09-Sep-2019
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SATUSMAGAZIN
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SATUSMAGAZIN

SATUSMAGAZIN 4/2013 SATUSMAGAZIN 4/2013

3 EditorialSATUS-Sportfest 2014 2

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© Herbert Nitzlnader / pixelio.de

Der Countdown läuft!In weniger als einem Jahr ist es so weit: Unter dem Motto «Mehr erleben» freuen sich die SATUS-Vereine Gränichen und Suhr auf

Jetzt ist Mitgestaltung gefragtNach dem nassen Frühsommer und dem heissen Sommersind allle ausgeruht, und nun geht es auch für den SATUS nach der Zustimmung zu den neuen Statutenam 4. Mai 2013 an der Delegiertenversammlung in Ittigen in eine entscheidende Phase.Die Daten der drei Sportkonferenzen in den Sportregionen sind fixiert, und die Vereine wer-den zu gegebener Zeit die Unterlagen erhalten. Aus der Traktandenliste ist zu entnehmen, dass folgende Themen behandelt werden:

l Die Bedeutung, Funktion und Aufgaben der SATUS-Sportregionen

l Die Kommunikationsmittel der SATUS-Sportregionen

l Reorganisation SATUS Schweiz – Umsetzung der neuen Strategie

l Informationen aus den Sportregionen

l Information von SATUS Schweiz Bereich Sport und Ausbildung

l Bedürfnisse und Anliegen der Vereine

l Verschiedenes

Der zentrale Punkt der Sportkonferenzen ist die wichtige Kommunikation zwischen Vereinen, Sportregionen und dem Verband SATUS Schweiz. Bringt die Bedürfnisse und Anliegen der Vereine auf den Tisch.Mit dabei sein heisst: Mitgestalten!Darum besucht die Sportkonferenzen in den Sportregionen und helft den SATUS mitgestalten.

Euer Redaktor: Ueli Steuri

einen Grossaufmarsch am Sportfest vom 22. bis 24. Juni 2014. Das motivierte OK-Team arbeitet auf Hochtouren. Die Vorbe-reitungen verlaufen planmässig, und be-reits konnten verschiedene Meilensteine fixiert werden. Für OK-Präsident Beat Steiner Anlass, dem OK-Team auf spezi-elle Art zu danken. Zusammen mit Adrian Schmid lud er die OK-Mitglieder am 23. Juni zu einer Tagesklausur mit Überra-schungsprogramm auf den Gränicher Hausberg, den Rütihof, ein. Um 8.45 Uhr gabs im wunderbar hergerichteten «alten Schulhaus» Kaffee und Gipfeli. Anschlies-send stand zuerst ein geschäftlicher Teil auf dem Programm. Mit erfreulichem Er-gebnis: Das Sportprogramm steht, zahl-reiche Helfer sind bereits engagiert, ver-schiedene grosse und kleine Sponsoren

konnten gewonnen werden, das Budget ist verabschiedet und am Samstagabend werden die bekannten Blaumeisen für Stimmung sorgen. Abgerundet wurde die erfolgreiche Sitzung mit einem feinen Mittagessen im Res taurant. Höhepunkt des Tages war dann die anschliessende Bauern-Olym-piade auf dem Rütihof. Die Disziplinen umfassten Axtschiessen, Hufeisenwerfen, Schnapsnageln, Wettmelken, Traktoren-rennen, Mohrenkopfwerfen und Bullen-reiten. Wer weiss: Vielleicht findet sich die eine oder andere Disziplin ja plötzlich im Programm des Sportfests wieder…

Mehr Wissenwww.satus-sportfest2014.ch

Das OK-Team mit Präsident Beat Steiner (rechts) im neuen Dress.

Voller Einsatz an der Bauern-olympiade beim Wettmelken.

Siegerehrung mit Pechvogel in Grau.

SATUSMAGAZIN 4/2013 SATUSMAGAZIN 4/2013

5 4NETZBALLswiss – eine Fachorganisation von swissfit

Info-Sitzung vom 14. 2013 Mai in Olten20 Netzballverantwortliche aus den verschiedenen Netzballregionen erhielten anlässlich einer Infositzung News über Netzball aus erster Hand. René Hefti und die Mitglieder von NETZBALLswiss informierten und standen Red und Antwort.

KonzepteEin Schwerpunkt dieser Infositzung waren die Diskussion und die Verabschiedung der diversen Konzepte. Die Konzepte Meisterschaft, Qualifika tionsturnier und Schweizer Meisterschaft wurden in der Arbeitsgruppe «Meisterschaft» erarbei-tet und vorgängig zu dieser Sitzung al-len Netzballverantwortlichen zugestellt. In dieser Arbeitsgruppe wirkten mit: Gaby Zettel (NV LU-NW), Stephan Wyer (NV Wallis), Brigitte Zampatti (NV SZ/ZG), Yvonne Jäger und René Hefti von NETZBALL swiss.

Die Detailbesprechung liess keine Fragen unbeantwortet. Einige Anpassungen sind noch vorzunehmen. Alle Anwesenden erklärten sich mit den Konzepten einver-standen.

NetzballregionenIn einer Umfrage 2012 sammelte NETZ-BALLswiss aus den einzelnen Kantonen/Regionen Basisinformationen bezüglich Anzahl Vereine, Ligen, Ablauf Meister-schaft usw. Aufgrund dieser Informa-tionen erstellte die Arbeitsgruppe die neue Regioneneinteilung, welche von NETZBALL swiss genehmigt wurde.

Bisher organisierten die Kantone/Regi-onen die Aufgaben/Bereiche (Wettkampf-wesen, Schiedsrichterwesen, Information) und stellten den Spielbetrieb sicher. Dies bleibt unverändert, ausser dass es jetzt fünf Regionen sind.

NETZBALLswiss wird mit den verant-wortlichen Personen dieser fünf Regi-onen die Aufgaben und Kompetenzen diskutieren und in einer Geschäftsord-nung festhalten.

LizenzwesenDas Reglement Lizenzwesen wurde ohne Diskussion gutgeheissen. Die Lizenzen werden in gleicher Form wie bisher erscheinen, jedoch neu ergänzt mit dem entsprechenden Spielerinnenfoto. Die Lizenz ist nur mit Foto gültig.

Allfällige Fragen im Zusammenhang mit dem Lizenz-wesen werden von den Netzballverantwortlichen der Region oder von den Fachkommissionsmitgliedern gerne beantwortet. Weiterhelfen kann auch ein Klick auf www.netzballswiss.ch.

VerschiedenesDer Jahresabschluss 2012 und das Budget 2013/2014 wurden zur Kenntnisnahme abgegeben sowie die Netzballtermine 2013/2014.

Die Datenbank «Schiedsrichter» wird durch die Netz-ballverantwortlichen überarbeitet und von den Mitar-beitenden der Geschäftsstelle Swissfit verwaltet.

Die nächste Infotagung findet am 13. Mai 2014 in Olten statt. René Hefti

Eine Silber- und drei BronzemedaillenDie Schweizer Nationalmannschaft hat an den 10. Weltmeisterschaften im Rhönradturnen in Chicago (USA) hervorragende Leistungen ge-zeigt und kehrt mit vier Medaillen zurück.

Die erfolgreiche Rhönrad-Nationalmannschaft an der WM.

Vom 7. bis 14. Juli 2013 haben in Chicago (USA) auf dem Gelände der North Park University die 10. Weltmeisterschaften im Rhön-radturnen stattgefunden. Erstmals wurden auch Weltmeistertitel im Mono Wheel vergeben. 18 Nationen stellten insgesamt 128 Teilnehmer. Die Schweiz nahm mit einer 19-köpfigen Delegation, bestehend aus zwölf Turnerinnen und Turnern, einer Delegations-leitung, drei Coaches und drei Kampfrichterinnen, teil.

Sensationelle ResultateDie Schweizer Nationalmannschaft hat trotz schwierigen Bedingungen – Zeit-verschiebung und enorme Hitze – sensa-tionelle Resultate erzielt. Das Team, bestehend aus Edwina Huber, Sabine Krumm, Cheyenne Rechsteiner und Matthias Reich, erturnte im Team-wettkampf dank souveränen und ho-mogenen Leistungen hinter Deutschland und Japan nach einer achtjährigen Durst-strecke endlich wieder einen Podestplatz. Mit dem hervorragenden 3. Rang ver-drängten sie den Vizeweltmeister 2011 – Holland – auf den 4. Rang. Die Aktiven platzierten sich im Mehr-kampf allesamt in der ersten Hälfte der Rangliste, wodurch sie einmal mehr un-ter Beweis stellen konnten, dass sie auf der internationalen Bühne zu Hause sind. So erstaunte es kaum, dass Remo Meyer in seiner Paradedisziplin Geradeturnen den Finaleinzug erreichte, wo er den Wettkampf mit dem guten 6. Rang be-endete, und dass Edwina Huber sich im Sprung einen Finalplatz erkämpfte, wo sie sodann den sensationellen 4. Schluss-rang erturnte. Ebenfalls wenig überraschend waren die Finalplätze von Sabine Krumm und Cheyenne Rechsteiner in den Disziplinen Gerade und Spirale. Trotz eines Sturzes erturnte sich Cheyenne Rechsteiner in der Spirale die Bronzemedaille. Sabine Krumm folgte, obgleich auch ihre Darbie-tung nicht 100%ig gelungen war, mit nur 0.05 Punkten Abstand auf dem hervor-ragenden 4. Schlussrang. Im Gerade so-dann überzeugte Sabine Krumm mit ihrer kreativen und graziösen Kür und been-dete den Wettkampf mit einem guten 5. Platz. Die Baslerin Cheyenne Rechsteiner katapultierte sich mit ihrer atemberau-benden Power-Kür an die Weltspitze. Sie wurde mit nur 0.05 Abstand hinter der Deutschen Laura Stullich (amtierende Weltmeisterin 2011) zur Vizeweltmeiste-rin erkoren. Die fünf Jugendturnerinnen hatten etwas mehr Mühe, mit der starken Konkurrenz mitzuhalten. Die dominierende Baselbie-terin, Céline Bonauer, patzte in ihren Pa-radedisziplinen Gerade und Spirale und verpasste damit den Finaleinzug deut-lich. Allerdings erreichte sie im Sprung das Finale, wo sie zwei Tage darauf zwar überraschend, aber verdient ex aequo mit zwei Holländerinnen hinter der Deut-schen Kira Homeyer zur Vizeweltmeiste-rin erkoren wurde.

RHÖNRADswissSarah Schneider

Kader- und Nationalmannschafts-

verantwortliche

Bild ganz oben: Cheyenne Rechsteiner bei ihrer Gerade-vorführung

Bild oben links:Sabine Krumm beim Spirale-turnen

Bild oben rechts:Celine Bonauer präsentierte eine ausge-zeichnete Spirale-Darbie-tung.

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7 LeichtathletikRope Skipping 6

Rope Skipping – Teamwettkampf – 15. Juni 2013 in Möriken-Wildegg

Schnelle Seile – tolle ShowsDer SATUS Möriken-Wildegg führte am Samstag, 15. Juni 2013 in der Hellmatt Turnhalle in Wildegg den Rope Skipping Team-wettkampf durch. Diverse Teams aus der ganzen Schweiz sind angetreten und haben sich einem tollen Wettkampf gestellt. Den ganzen Tag durften wir hochstehende, akrobatisch und dynamische Rope-Skipperinnen und Rope-Skipper bewundern. Der Samstagmorgen war gefüllt mit den Speed-Disziplinen. Da sprangen die «Seile» schneller, als das Auge sehen konnte. Am Nachmittag durften wir die toll inszenierten Freestyle-Shows be-wundern. Nach diesen rhythmischen Einlagen wurde uns eine einmalige Darbietung an einem Vertikal-Tuch geboten. Drei her-ausragende SATUS-Turnerinnen des eigenen Vereins boten eine bezaubernde Show.Zum Schluss fand die Rangverkündung statt, welche sicherlich zum Höhepunkt der Teilnehmenden gehörte. Sieger der Kategorie Show wurde das Team Steffisburg 2, vor dem Team Steffisburg 1 und der Gruppe Bella Vita aus Möriken.In der Kategorie nach ERSO (Europäischer Fachverband) siegte die Mannschaft Baar 1, vor Kriens 1 und Baar 2.Der SATUS Möriken-Wildegg bedankt sich bei allen Teilnehmen-den und Besuchern für den gelungenen Anlass. Weitere Informationen unter: www.ropeskippingswiss.ch oder www.moewi-satus.ch

Sieger nach ERSO: 1. Baar 1. 2. Kriens 1. 3. Baar 2.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Die Sieger Steffisburg 2. 2. Steffisburg 1. 3. Bella Vita, Möriken.

Delia und Céline Graf mit Noemi Schaffner, SATUS Möriken- Wildegg, am Vertikal-Tuch

Word Sports Games des CSIT in Varna/Bulgarien 2013

Acht Medaillen für das SATUS-Leichtathletik-TeamAn den Worl Sports Games in Varna Bulgarien nahm der SATUS Schweiz mit einem erfolgreichen Leichtathletik-Team teil. Mit acht Medaillen und vielen guten Leistungen kehrten die 14 Athletinnen und Athlen von diesen Spielen zurück. Die von Bul-garien kurzfristig übernommenen Spiele können als gelungen betrachtet werden.

Einmalig, erlebnisreich, eindrücklich, phantastisch, emotional – so etwa kann ich mit wenigen Adjektiven den Erlebnis-bericht über die World Sports Games in Varna beginnen. Was aber heisst CSIT und was sind die World Sports Games? CSIT ist der internationale Arbeiter- und Ama-teurweltverband mit 43 Mitgliederorgani-sationen aus 36 Ländern auf der ganzen Welt. Diese umfassen zirka 230 Millionen Einzelmitgliedern. Einer dieser Mitglieder-Organisationen ist der SATUS Schweiz. Die World Sport Games (WSG) wurden nun zum dritten Mal, nach Rimini/Italien 2007 und Tallinn/Estland 2010, in Varna/Bulgarien vom 2. Juni bis 9. Juni 2013 durchgeführt. Neben der Leichtathletik wurde an den WSG eine Vielzahl weiterer Sportarten wettkampfmässig ausgetra-gen. So konnte man Wettkämpfe im Bas-ketball, Beach-Volley, Wrestling, Bowling, Fussball, Judo, Schwimmen, Tennis, Tisch-tennis, Petanque usw. ja sogar Seilziehen und Schach mitverfolgen.

Nach einem dreijährigen Unterbruch war es für die erfolgreichsten Leichtathleten/ -innen des SATUS wieder einmal soweit an einem Grossanlass des CSIT teilnehmen zu dürfen. Die Vorbereitungen für diesen Anlass begannen aber bereits ein Jahr im Voraus. Es galt, aus den geleisteten Resul-taten an Wettkämpfen und aufgrund von Beobachtungen und Tests an den SATUS-LA-Kursen und an den Wettkämpfen eine möglichst schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Die Mannschafts-bildung gestaltete sich etwas mühsam, fielen doch diese Weltspiele mit den Prü-fungsabschlüssen (LAP) unserer Jugend zusammen. Ein weiteres Handicap war die Beschaffung der Unterlagen des Wett-kampfes. Drei Wochen vor der Durchfüh-rung des Anlasses waren wir noch immer nicht im Besitz eines Disziplinen-Zeitplans. Dies führte dazu, dass wir die Abdeckung der einzelnen Diszipline mit den auser-wählten Athleten/-innen erst in letzter Mi-nute definitiv organisieren konnten.

Für den administrativen Teil der Organisation wurde die Mann-schaftsleitung bestehend aus Dominic Blattner, Claudia Wälti, Ousman Agnou und mir tatkräftig durch das Büro von SATUS Schweiz unter der Führung von Silvia Wägli und von René Hefti als Ressortverantwortlicher unterstützt. An dieser Stelle sei allen, die zum Gelingen beigetragen haben, gedankt.

Reise nach Varna 2013Nach kurzfristigen Änderungen und Nachnominationen stand die ganze Mannschaft, bestehend aus 14 Athleten und Athletinnen der SATUS-Vereine Oberentfelden, Genf, Burgdorf, Herisau und Gränichen plus vier Mannschaftsbetreuern und zwei Gästen, mit Sack und Pack am 2. Juni vor dem Check-In in Kloten. Bereits hier begann das Zittern in Bezug auf das Koffergewicht, denn erlaubt waren 23 kg. Upps – bei Naina hats geklingelt. Waren ihre Klei-der zu schwer oder lag es an vielen eingepackten Süssigkeiten? Fairerweise glauben wir ihre Version, dass das Übergewicht von den mitgenommenen Sportgeräten stammt. Mit erheblicher Ver-spätung starteten wir von Kloten in Richtung Sofia. Nach einem Zwischenhalt in Sofia ging es um 22 Uhr weiter in Richtung Var-na, der drittgrössten Stadt Bulgariens. Im Flughafenareal wurden wir von mehr oder weniger guten Transfer-Bussen erwartet, die uns wohlbehütet an unser Reiseziel, dem Grand Hotel Varna, be-förderten. Gott sei Dank, die Küche war um 23 Uhr noch offen, sodass es noch zu einem reichhaltigen Abendessen reichte.Das Hotel ist ein riesiger Kasten inmitten einer grossen Anlage mit weiteren Hotels direkt am Schwarzen Meer. Mit fünf Ster-nen durfte man doch einiges erwarten, es sei aber erwähnt, dass es bulgarische Sterne waren. So kam es vor, dass der Lift manchmal bis 10 cm über oder unter dem Stockwerk stecken blieb. Dramatisch war es allerdings, als ein nicht ganz vollbe-setzter Lift sogar zwischen den Stockwerken Halt machte. Wir dachten, alles nicht so schlimm, im Lift gab es ja ein Nottelefon und einen Alarmknopf. Aber zu früh gefreut, die fünf Sterne sind eben bulgarische. Weder Notknopf noch Telefon funktionierten, und so entschlossen sich die Eingeschlossenen, die Türe mit Ge-walt aufzudrücken und das darüber liegende Stockwerk zu er-

Obere Reihe von l. n. r.: Caroline Agnou, Biel-Stadt; Tatiana Cam-peggi, Genf; Sabrina De Martin, Oberentfelden; Tina Lüscher, Ober-entfelden; Naina Kreyss, Oberentfelden, Claudia Wälti, Gränichen, Betreuerin; Claudia Schürch, Burgdorf; Dominic Blattner, Betreuer. Mittlere Reihe von l. n. r.: Urs Wälti, Mannschaftsleitung; David Villi-ger, Oberentfelden; Maruan Giumma, Oberentfelden; Daniel Kliajic, Gränichen; Michael Jakob, Burgdorf; Kevin Gasser, Oberentfelden; Thomas Huwiler, Genf; Raphael Zeller, Herisau; Wondimu Bussy, Genf. Unten: Ousman Agnou, Betreuer. Fotos: Adrian Jakob

Thomas Huwiler auf dem Weg zur Bronzemedaille über 1500 m

SATUSMAGAZIN 4/2013 SATUSMAGAZIN 4/2013

9 LeichtathletikLeichtathletik 8

Gesamtübersicht über die Leistungen an den World Sports Games in Varna/Bulgarien 2013Disziplin Athlet/-in Resultat Rang Medaille PunkteMannschaftswertung Männer Alle 4 107Mannschaftswertung Frauen Alle 3 Bronze 57Mannschaftswertung MIX Alle 4 163100 m Männer Maruan Giumma 11.47 4 10

Raphael Zeller 12.03 11David Villiger 12.69 16Michael Jakob 12.85

1500 m Männer Thomas Huwiler 3:57.98 3 Bronze 11200 m Männer Kevin Gasser 23.35 4 9

Raphael Zeller 24.34 8400 m Männer Wondimu Bussy 53.85 6 7

Raphael Zeller 53.92 7400 m Hürden Gasser Kevin 59.98 5 95000 m Männer Niemand 0800 m Männer Thomas Huwiler 1:55.92 4 10

Wondimu Bussy 2:02.60 11Diskus Männer Daniel Kljajic 34.45 2 Silber 11

Dominic Blattner 31.25 4Hoch Männer Maruan Giumma 1.81 4 9

Michael Jakob 1.79 6Weit Männer Maruan Giumma 6.76 2 Silber 11

Michael Jakob 5.70 12Kugel Männer Daniel Kljajic 11.45 4 94x100 m Männer Giumma/Villiger/Gasser/Zeller 44.96 2 Silber 114x400 m Männer Zeller/Huwiler/Bussy/Gasser 3:37.44 4

100 m Frauen Tatiana Campeggi 13.74 6 5Claudia Schürch 14.27 7Tina Lüscher verletzt

1500 m Frauen Sabrina De Martin 5:51.97 8 3200 m Frauen Tatiana Campeggi 28.71 6 5

Naina Kreyss 29.37 7400 m Frauen Claudia Wälti 69.48 7 3400 m Hürden Tina Lüscher 83.18 6 6800 m Frauen Sabrina De Martin 2:38.43 4 5Diskus Frauen Naina Kreyss 35.35 4 6Hoch Frauen Caroline Agnou 1.50 8 5

Claudia Schürch 1.30 10Weitsprung Frauen Caroline Agnou 5.45 2 Silber 7

Tatiana Campeggi 4.82 6Claudia Schürch 4.35 9

Kugel Frauen Caroline Agnou 11.80 3 Bronze 6Naina Kreyss 9.73 5

4x100m Frauen Agnou/Campeggi/Schürch/Lüscher 53.75 4 54x400m Frauen Schürch/De Martin/Campeggi/Kreyss 4:46.53 2 Silber

klettern. Für das Aufdrücken war unser Werfer Daniel zuständig, der sich künftig auch Ausbrecherkönig nennen könnte. Schlussendlich gelang es allen, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, denn ein Leben in einer Liftkabine ist nicht gerade weitsichtig. Im Hotel selber befand sich auch der Hauptsitz des Organisationskomitees. Ebenso wurden ein paar Sportarten direkt in der Hotelanlage oder in unmittelbarer Umgebung ausgetragen. Für uns Leicht-athleten ging dieser Traum allerdings nicht in Erfüllung.Für die ersten beiden Tage unseres Aufent-haltes entschlossen wir uns vom Angebot des freien Trainings im Stadion Gebrauch zu machen. So führte uns jeweils ein Bus durch die Stadt Varna in das zirka 10 km entfernte Mladost-Leichtathletikstadion. In der Sportstätte angekommen, staunten wir dann nicht schlecht, als wir eine Rund-bahn mit acht Bahnen vorfanden. Es war ein absolut neues Stadion mit Topanla-gen. Die Hürden, die Startpflöcke und aber auch die Geräte wie Speer, Diskus, Kugel usw. schienen noch nie benutzt worden zu sein. Enttäuscht waren unsere Diskus-werfer, mussten sie doch für ihren Wett-kampf in ein anderes Stadion, das sich Lokomotive-Stadion nannte, dislozieren. Immerhin, die Taxis waren so billig, dass sich ein schneller Wechsel von Stadion zu Stadion lohnte. In diesen freien Trainings konnten unsere Athleten und Athletinnen erstmals Tuchfühlung mit ihren Konkur-renten nehmen. Teilweise etwas ängstlich musterte man sich gegenseitig, und jeder machte sich dabei seine eigenen Gedan-ken. Das Kribbeln im Bauch und die An-spannung im Nervensystem dürften bei dieser Gelegenheit doch schon erheblich zugenommen haben. Am Abend des zweiten Reisetages stand die offizielle Eröffnungsfeier auf dem Programm. Mit Bussen wurden wir in die grosse Kongresshalle in Varna gefahren. Nebst diversen Reden durften wir aber auch traditionelle und moderne Tanzfor-mationen sowie die «Harmoniemusik» von Varna bestaunen. Zu Beginn aller-dings wurde die Bühne von Athleten-gruppen mit ihren traditionellen Fahnen bestürmt. Selbstverständlich war auch unsere Fahne mit unseren Athleten daran beteiligt. Eine Person ist aber speziell auf-gefallen. Wondimu, unser Mittelstreckler, trug nebst dem Schweizer Trainer eine Strickmütze mit dem Schweizerkreuz. Es war unschwer, ihn immer wieder zu erkennen, obwohl er ein absoluter Wild-fang war. Ständig waren wir auf der Suche nach ihm oder mussten noch auf ihn warten. An der Schlussveranstaltung schlussendlich verhökerte er seine Mütze für 25 Euro.

Zehn Männer- und acht FrauenteamsDer Teamwettkampf startete am Mitt-woch und dauerte zwei Tage. Am Team-wettbewerb nahmen bei den Männern zehn und bei den Frauen acht Länder teil, wobei bei den Männerteams Russland und Bulgarien jeweils noch eine zweite Mannschaft stellten. Bei den männlichen Teams nahmen die Länder Frankreich, Österreich, Finnland, Russland, Bulgarien, China, Weissrussland, Estland, Mexico und die Schweiz teil, und bei den Frauen waren es die Länder Frankreich, Öster-reich, Finnland, Russland, Weissrussland, Bulgarien, Estland und unsere Mädels. Mit gutem Vorsatz begannen wir mit dem Diskuswurf und holten schon bei der ersten Disziplin mit Daniel Kljajic die Silbermedaille, und das trotz seinem schmerzenden Knie. Erhobenen Hauptes

wechselten wir stolz vom Lokomotive- ins Mladost-Stadion zu den übrigen Wettkämpfen. Schlag auf Schlag folgten dort wei-tere spannende Wettkämpfe wie 400 m Hürden, 100 m, 1500 m, 400 m, alle Disziplinen für beide Geschlechter. Pech hatte dabei Huwiler Thomas im 1500-m-Lauf und am 2. Tag auch über 800 m. Musste er doch, und das trotz Reklamation, in der jeweils schlechteren Gruppe starten. Beide Rennen gewann er überle-gen, doch in der ersten, besseren Gruppe, gab es noch den einen oder anderen schnelleren Läufer. Wir sind sicher, dass Thomas in einer allfälligen direkten Begegnung die Rennen gewonnen hätte. Die Reklamationsnote an die Technikerkommission wur-de unsererseits überbracht. Doch wir freuten uns natürlich auch für Thomas über die Bronzemedaille und den 4. Rang im 1500-m- bzw. 800-m-Lauf. Bei den 100-m-Läufern und -Läuferinnen schafften es Giumma Maruan, Campeggi Tatiana und Schürch Claudia immerhin in die Finals. Maruan verpasste mit dem 4. Rang nicht nur die Medaille im 100-m-Lauf, sondern auch gleich noch im Hochsprung. Eine weitere Medaille holte sich unsere Ca-roline Agnou im Kugelstossen. «And the silver medal for Caroline Agnou, Switzerland», tönte es aus dem Lautsprecher. Hervorra-

Grosse Freude bei den Medaillengewinnerinnen und -gewinnern

gend war also die Ausbeute am ersten Tag für unsere kleine Mannschaft. Mit zwei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille im Gepäck traten wir nach Halbzeit un-seren Rückweg ins Hotel an. Solide, wie es sich für Sportler ziemt, legten sich alle rechtzeitig ins Bett, um die Energiespei-cher in der Nacht wieder auf Topniveau zu bringen.Am zweiten Tag merkte man auch schon beim Morgenessen die Angespanntheit unserer Athleten. Immerhin begann un-sere erste Disziplin erst am Nachmittag, sodass eigentlich jeder genügend ausge-schlafen und vor allem genügend wach sein müsste. Begonnen haben wir mit dem Kugelstossen der Männer, gefolgt vom 200-m-Lauf der Männer und Frauen. Wie schade, auch im Kugelstossen blieb uns der undankbare 4. Platz, und last, but

Silbermedaillensprung von Maruan Giumma

Grosse Freude bei den SATUS-Athletinnen Raphael Zeller, SATUS Herisau (Mitte), über 200 m

Mit 5.45 m erreichte Caoline Agnou ebenfalls Silber.

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Leichtathletik 10 11 Jugendsport

not least, auch über 200 m der Männer blieb Kevin Gasser nur der 4. Rang. Wir wa-ren nun genug eingedeckt mit 4. Plätzen. Es mussten einfach noch mehr Medaillen her. Guter Hoffnung waren wir beim Weit-sprung der Männer. Galt doch Giumma Maruan als geheimer Medaillenkandidat. Und tatsächlich, Maruan holte die Silber-medaille mit 6.67 m. Ein Sieg blieb aber ausser Reichweite, denn der Franzose Cherif dia Mamadou sprang 7.10 m. Im-merhin Silber, und wer reüssiert noch von uns Schweizern? – Ja natürlich, Caroline ist ja auch noch im Weitsprung engagiert. Mit einer Weite von 5.45 m holte sie ebenfalls die Silbermedaille und somit die fünfte Ein-zelmedaille für den SATUS. Am Schluss des Wettkampfes standen je-weils noch die beiden Staffeln 4x100 m und 4x400 m auf dem Programm. Wer gedacht hatte, dass hier nichts mehr drin lag, hatte sich gewaltig getäuscht. Bei den Männern holte sich die 4x100-m-Staffel in der Besetzung von Maruan Giumma, David Villiger, Kevin Gasser und Raphael Zeller die Silbermedaille hinter den Fran-zosen. Zum Schluss gab es noch die Bron-zemedaille in der 4x400-m-Staffel der Frauen in der Besetzung Claudia Schürch, Sabrina De Martin, Tatiana Campeggi und Naina Kreyss. In den einzelnen Disziplinen konnten Punkte gesammelt werden, was schluss-endlich zu einer Mannschaftsrangliste führte. So kam es, dass wir die achte und letzte Medaille, eine Bronzene, in der Teamwertung der Frauen erlangten.

Acht Medaillen, das ist doch was. Darauf durften wir stolz sein. Bereits auf dem Sportplatz wurde ausgiebig gejubelt und gefeiert, und als wir schlussendlich im Hotel ankamen, stürzte sich plötzlich die ganze Mannschaft mit samt ihrer Sport-bekleidung ins Swimmingpool. So musste für einmal Naina auch ihre heissgeliebten und immer getragenen Adiletten vor dem Bad ausziehen. Doch einer fehlte. Der Teamleiter. Heimlich habe ich mich zu Bar geschlichen und mir einen Drink bestellt. Dabei habe ich die Rechnung aber ohne den Wirt gemacht. Mit sanftem, aber doch beharrlichem Druck durch Mannschafts-mitglieder blieb mir am Ende das nasse Kühl nicht erspart.Die Ränge und Medaillen feierten wir nach dem Nachtessen noch ausgiebig am Strand. Es wurde eine lange Nacht, denn Daniel Kljajic, Caroline Agnou und ihr Vater und Trainer sowie Claudia Wälti mussten bereits sehr früh am Freitagmor-gen aus unterschiedlichen Gründen die Heimreise antreten. Die Verabschiedung wollten wir uns auf gar keinen Fall ent-gehen lassen und standen pünktlich um 3 Uhr händewinkend an der Rezeption nach einer durchzechten Nacht bereit. Gerne wären alle Abreisenden länger geblieben, und ich befürchtete, dass Daniel seinen Entscheid in letzter Sekunde noch rück-gängig machen würde.Der Wettkampf war vorbei, es blieben uns aber noch zwei Tage bis zur Rück-fahrt. Nebst gemeinsamen Vergnügen am Strand bis in die späteren Nacht-stunden nutzten viele auch das günstige Shoppen in der Stadt. Am Freitag stand noch die Schlusszeremonie auf dem Pro-gramm. Nebst verschiedenen Attraktio-nen wurden auch Schlussansprachen ge-halten. Unser SATUS-Präsident, Christian Vifian durfte in Abwesenheit des in Var-na erkrankten CSIT-Präsidenten Harald Bauer als Stellvertreter die Schlussrede der CSIT-Organisation halten. Danach erlebten wir noch ein Feuerwerk direkt im Hotelpark, und zum Ausklang ertön-te poppige Livemusik einer bulgarischen Sängerin. Ich glaube, es ist immer wieder faszinie-rend festzustellen, wie sich eine anfäng-lich lockere Gruppe mit zunehmenden gemeinsamen aktiven Tagen zu einer ver-schworenen Gemeinschaft zusammen-schweisst und dann zusammen durch Dick und Dünn geht. Es war für mich eine überaus pflegeleichte Truppe. Alle waren stets fröhlich, anständig und korrekt und haben, so jedenfalls meine Meinung, dem SATUS alle Ehre gemacht. Es hat auch mir unheimlich Spass gemacht, mit einer solchen Gruppe unterwegs sein zu dürfen. Urs Wälti

Ausgelassene Stimmung unter den Mannschaften

Erfolgreiche Frauenmannschaft

Michael Jakob mit einem Sprung auf 5.70 m

Keiner zu klein ein richtiger Leichtathletik-Fan zu sein

Der verdiente Lohn – ein Platz auf dem SiegerpodestGelungener Wurf mit dem Ball

Start zur Stafette… …und Einsatz bis zum Schluss

Leichtathletik-Ausscheidungen in Interlaken

179 Jugendliche kämpften um Medaillen und FinalplätzeDas Organisationskomitee des SATUS Interla-ken mit seinen Helferinnen und Helfern führte in gewohnter souveräner Weise die Bernischen Leichtathletik-Ausscheidungen auf dem Sport-platz des BZI Interlaken durch. Die Jugendli-chen absolvierten vor zahlreichen Zuschauern interessante und faire Wettkämpfe.Text und Bilder: Ueli Steuri

Nach dem Appell und Gruppeneinteilungen herrschte auf dem Sportplatz bald ein buntes Treiben. Auf der Tartanbahn wurden die Sprints ausgetragen, während andere Athletinnen und Ath-leten beim Weitsprung, Kugelstossen oder Ballweitwurf im Ein-satz standen. Dabei wurden sie von ihren Gruppenbetreuern, Leiterinnen und Leitern unterstützt. Die Zuschauer, vorwiegend Eltern und Bekannte, trugen mit ihrem Applaus viel zur guten Wettkampfstimmung bei. Als weitere Disziplin massen sich die Jugendlichen nun auch im Hochsprung. Damit ein solcher Anlass problemlos durchgeführt werden kann, braucht es im Vorfeld ein umsichtiges Organisationskomitee – unter der Leitung von Mar-lies Flükiger – und am Wettkampftag viele Kampfrichterinnen und Kampfrichter.

1000-m-Lauf als Abschluss des MehrkampfesMit dem Lauf über 2½ Bahnrunden wurde der Mehrkampf der äl-teren Kategorien abgeschlossen. Bei dieser Disziplin ist es immer wieder beeindruckend, wie die Läuferinnen und Läufer vom ihren Vereinskameradinnen und -kameraden, aber auch vom Publikum unterstützt werden. Nach diesem Lauf war eine kurze Mittags-pause angesagt, und die geladenen Gäste wurden miteinem Apéro empfangen.Für das Rechnungsbüro ging nun die Arbeit so richtig los, denn die Resultate mussten nun ausgewertet werden, damit pünktlich zum vorgegebenen Zeitpunkt die Rangverkündigung abgehalten werden konnte.

Stafette über 5x80 MeterNach dem Mittagsverpflegung stand mit der Stafette über 5x80 m der nächste Programmteil an. 29 Mannschaften mit je fünf Läuferinnen oder Läufern absolvierten zusammen die ganze

Bahnrunde. Auch wenn die Übergaben noch nicht ganz olympiareif waren, wur-den sehr gute Zeiten erzielt.Das abschliessende Brennballspiel gab dem Rechnungsbüro noch einmal ein we-nig Zeit, die Rangliste fertig zu erstellen und pünktlich zur Siegerehrung aufzu-rufen. Stolz durften sich die Medaillen-gewinnerinnen und -gewinner auf dem

Podest präsentieren. Damit konnten die LA-Ausscheidungen erfolgreich abge-schlossen werden, und die Riegen traten ihre Heimreise an. Dem SATUS Interlaken ist es einmal mehr gelungen, auf dem «Bödeli» einen SATUS-Anlass zur Zufrie-denheit aller durchzuführen. Allen Helfe-rinnen und Helfern an dieser Stelle besten Dank für euren Einsatz.

SATUSMAGAZIN 4/2013 SATUSMAGAZIN 4/2013

13 JugendsportJugendsport 12Kantonaler Jugendriegentag in Neuhausen

Tolle Vorführung unter der Leitung von Jasmin SchüpbachGegen 240 Knaben und Mädchen waren am Start. Bei idealen äusseren Bedingungen konnte der Anlass speditiv abgewickelt wer-den. Am Morgen absolvierten die Kinder die leichtathletischen Disziplinen. Als sehr attrak-tiv zeigte sich der neu geschaffene Wettkampf «Sprung zu zweit». Am Nachmittag wurden in diversen Spielwettkämpfen die Sieger erkoren. Eine tolle Vorführung zeigte die Geräteriege des SATUS Schaffhausen zum Abschluss der Wettkämpfe auf Initiative der erst 11-jährigen Jasmin Schüpbach.Auf der Schulsportanlage Gemeindewiesen in Neuhausen ge-langte am Sonntag, 30. Juni bei guten Wetterbedingungen der Jugendriegentag des SATUS-Kantonalverbandes Schaffhausen zur Durchführung. Nebst den drei dem Schaffhauser Kanto-nalverband angehörenden Riegen Dachsen, Neuhausen und Schaffhausen waren auch Gruppen aus den Kantonen Appenzell Ausserrhoden (Herisau), Thurgau (Frauenfeld, Kreuzlingen) und Zürich (Dürnten, Oerlikon) angereist. Dank guter Organisation des SATUS Neuhausen, unter Präsident Ruedi Knuchel und Andy Stricker, absolvierten die in verschiedene Kategorien eingeteilten rund 240 jungen Sportlerinnen und Sportler im Laufe des Vor-mittages die ihnen vorgeschriebenen leichtathletischen Diszi-plinen. Trotz engen Platzverhältnissen verliefen die Wettkämpfe in geordnetem Rahmen und konnten zeitgerecht abgeschlossen werden.

«Springen zu zweit»Nebenbei beteiligten sich über 120 Kinder am besonders attrak-tiven, neu eingeführten Wettkampf «Springen zu zweit». Dabei zeigten sie auf zwei parallel angelegten Bahnen synchrone Sprünge über das Trampolin. Präsentiert wurden je nach Kate-gorie einfache Sprünge bis Sprungrollen und Saltis, was von den zahlreichen Zuschauern mit spontanem Beifall belohnt wurde.Der SATUS-Kantonalverband Schaffhausen, mit Ursula Vavassori Roost an der Spitze, hatte zu einem kleinen Apéro eingeladen, zu welchem diverse Vereinsvertreter sowie Behördemitglieder

der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall erschienen. In kurzen Reden wurde die Jugendarbeit der Vereine gelobt und auch die ehrenamtliche Tätigkeit hervorgeho-ben.Nach der Mittagspause wurden die sportlichen Aktivitäten unter der Regie

von Esther Herrmann weitergeführt mit Unihockey, Völkerball und Ball über die Schnur. Zum Abschluss präsentierte die Geräteriege des SATUS Schaffhausen mit 20 Kindern eine Kombination mit Gym-nastik und Sprüngen, die von der erst 11-jährigen Jasmin Schüpbach mit Unter-stützung des kantonalen Leiters, Richard Epprecht, zusammengestellt worden war.Kurz vor halb fünf Uhr standen die unter der Leitung von Andy Stricker erstellten Ranglisten zur Verfügung, und Vizeprä-sident Manuel Nieblas schritt mit Unter-stützung zweier Turnerinnen zur Rang-verkündigung. Unter jeweiligem Jubel konnten die Bestplatzierten die verdiente Medaille, wie immer gespendet vom SA-TUS-Kantonalverband Schaffhausen, in Empfang nehmen.Erwähnt werden dürfen abschliessend die vielen Helferinnen und Helfer aus sämt-lichen Riegen des SATUS Neuhausen, wel-che einmal mehr mitgeholfen haben, den Kantonalen Jugendriegentag zum Erfolg zu führen. Auch die von Marcel Jacquemai mit seinen Leuten geführte Festwirtschaft florierte ausgezeichnet. Dafür sei ihnen

Showblock des SATUS Schaff-hausen auf Initiative von Jasmin Schüpbach mit Richard Epprecht

Siegerehrung im neu einge-führten Wettkampf «Springen zu Zweit»

Warten auf die Rangverkündigung

Aus den RanglistenU20 W: 1. Liliane Hauswirth, SATUS Belp, 1609. U18 W: 1. Leila Grobet, SATUS Genève, 2065. 2. Jeanine Trüssel, SATUS Burgdorf, 1784. 3. Patrizia Neuenschwander, SATUS Burgdorf, 1585. U16 W: 1. Mathilde Jaccard, SATUS Genève, 2054. 2. Anna Friedli, SATUS Belp, 1614. 3. Mercedes Vlaeminck, SATUS Genève, 1373. U14 W: 1. Vanessa Meyer, SATUS Rohrbach, 2308. 2. Melina Lehner, SATUS Rohrbach, 1951. 3. Nina Grossniklaus, SATUS Burg-dorf, 1826. U12 W: 1. Jana Strahm, SATUS Rohrbach, 1212. 2. Aliyah Burkhard, SATUS Papiermühle, 1190. 3.  Sina Wagner, SATUS Interlaken, 1176. U10 W: 1. Olivia Iten, SATUS Hettiswil, 1004. 2. Belen Schiff-mann, SATUS Burgdorf, 978. 3. Linda Bohnenblust, SATUS Belp, 821. U8 W: 1. Deborah Moser, SATUS Papiermühle, 506. 2. Sophia Schindler, SATUS Inter-laken, 388. 3. Luana Balmer, SATUS Interlaken, 350. U16 M: 1. Stefan Biedermann, SATUS Burgdorf, 2115. 2. Dan Marmet, SATUS Burgdorf, 1716. 3. Wil-ly Wade, SATUS Interlaken, 1692. U14 M: 1. Tom Flückiger, SATUS Hettiswil, 1756. 2.  Oliver Henau-er, SATUS Genève, 1523. 3. Derek Buccassi, SATUS Gümligen, 1503. U12 M: 1. Lukas Rhyner, SATUS Papiermühle, 990. 2. Noah Brunner, SATUS Papier-mühle, 981. 3. Marvin Flury, SATUS Burgdorf, 960. U10 M: 1. Levin Wenger, SATUS Burgdorf, 865. 2.  Mats Seiler, SATUS Papiermühle, 788. 3. Julian Scheidegger, SATUS Rohrbach, 776. U8 M: 1. Tobias Schuler, SATUS Papiermühle, 505. 2. Janis Siegentha-ler, SATUS Belp, 505. 3. Linus Kneubühl, SATUS Burg-dorf, 443.

Stafette 5x80 m Kat. A: 1. SATUS Burgdorf 1, 56,52. 2. Speed, SATUS Belp, 1.04,14. Kat. B: 1. SA-TUS Rohrbach 1, 59,14. 2. SATUS Burgdorf 2, 1.03,14. 3.  SATUS Rohrbach 2, 1.04,43. 4.  SATUS Hettiwsil, 1.06,94. 5.  SATUS Interlaken 2, 1.12,20. Kat. C: 1. Papiermühli-Flyzer 2, 1.07,23. 2. Papiermühli-Flyzer 3, 1.11,79. 3. SATUS Burgdorf 6, 1.12,77. 4. SATUS Burgdorf 5, 1.14,12. 5. SATUS Burgdorf 8, 1.22,49.

Brennball Kat. B: 1. SATUS Interlaken 1. 2. SATUS Rohrbach 1. 3.  Gümligen boys u girls. 4. Ittigä-Tschämps 1. 5. Zulu, SATUS Belp. Kat. C: 1. Ittigä-Tschämps 2. 2. SATUS Rohrbach 3. 3. SATUS Inter-laken 2. 4.  Gümligen Kids. 5.  SATUS Interlaken 3. 6. SATUS Rohrbach 2.

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Jugendsport 14 15 Faustball

Faustball: World Games 2013 in Cali

Schweizer holen Silber in KolumbienEs hat nicht ganz gereicht, die Schweizer Faust-baller holen wie schon bei den letzten World Games in Taiwan «nur» die Silbermedaille. Dank einem 4:1-Sieg ging der Titel an Welt-meister Deutschland. Trotzdem, mit berechtig-tem Stolz durften sich die Spieler von Natio-naltrainer Oliver Lang in der Nacht auf Montag die Silbermedaille der World Games 2013 im kolumbianischen Cali umhängen lassen.

Von Andreas Hörner (örn), CaliStimmung nach dem SpielGrenzenlose Enttäuschung, Tränen… die Schweizer Faustbal-ler waren nach der überraschend klaren Niederlage gegen den Weltmeister aus Deutschland am Boden zerstört und rangen nach Worten. Die bittere Pleite musste erst verdaut werden. Ge-feiert wurde das Team von rund 30 mitgereisten Fans trotzdem, Denn der zweite Platz der letzten World Games in Taiwan wurde erfolgreich verteidigt – und das mit einem jungen und (noch) hungrigen Team. Cali 2013 wird trotzdem in den Köpfen der Spie-ler bleiben, als eine positive Erinnerung, die nun in vier Jahren in Polen nachträglich vergoldet werden soll.

Die Deutschen klar besserDas Finalspiel verlief überraschend einseitig. Die Schweizer pro-duzierten im Angriff zu viele Fehler und waren in der Abwehr zeitweise überfordert. Erst nach dem 0:3-Rückstand nach Sät-zen und einer Umstellung im Angriff – Ueli Rebsamen spielte am Schlag, Cyrill Schreiber nur noch am Service – kamen die Vorrundensieger ins Spiel. Abwehr und Aufbau klappten plötzlich wieder präzis, und Rebsamen punktete laufend. So gewannen die Rot-Weissen Satz Nummer 4 klar mit 11:2.Doch das wars dann schon. Die Deutschen liessen sich nicht be-irren und nahmen die Partie gleich wieder in die Hand. Auf allen Positionen waren sie in diesem Finalspiel klar stärker, was sie mit dem 11:3-Satzgewinn mehr als deutlich unterstrichen. Die Revanche für die Niederlage an der EM vom Vorjahr war dem

Team von Olaf Neuenfeld damit eindrück-lich gelungen.

«Silber gewonnen»«Unmittelbar nach dem Spiel sagte ich zu mir, dass wir Gold verloren haben, eine halbe Stunde nach dem Spiel rede ich vom Gewinn der Silbermedaille», sagte Nationaltrainer Oliver lang nach dem Spiel. «Wir haben alles gegeben an diesen World Games. Leider hat es nicht gereicht bis zum Schluss.» Doch ganz zufrieden ist Lang nicht: «Wir wollten ganz klar Gold, und Silber bekamen wir. Wenn wir die Geschichte des Schweizer Faustballs an-schauen, ist es zwar das beste Resultat – ever! Es gab schon letztes Mal Silber, und deswegen können wir sagen, wir sind auf Augenhöhe mit bereits Gewonnenem. Aber ich gebe offen und ehrlich zu, wir wollten Gold, und das haben wir nicht erreicht! Und deswegen muss ich sagen: Ziel nicht erfüllt!»Franco Giori, Präsident von Swiss Faust-ball (er konnte persönlich nicht vor Ort sein), ist stolz auf seine Männer: «Bereits das Erreichen des Finalspiels ist eine Mei-sterleistung, der Gewinn der Silbermedail-le ist wahrlich verdient. Ich gratuliere dem Team und dem Staff ganz herzlich.» Das junge Team setze damit seinen Erfolgs-weg fort. Das verdiene seinen vollen Re-spekt und grosse Anerkennung. «Bravo!», so Giori weiter. «Ich freue mich, unseren World-Games-Silber-Gewinnern bald per-sönlich Dankeschön sagen zu können.»

Viel Euphorie und BegeisterungDie Reise nach Kolumbien mit einigen Ta-gen Aufenthalt in der Hauptstadt Bogota und den World Games in Cali brachten den Schweizern neben dem Gewinn der Sil-bermedaille weitere prägende Eindrücke. Im Stadtzentrum wurden die Faustballer euphorisch empfangen, die Kolumbianer flippten jeweils fast aus, wenn die rot-weissen Schweizerkreuze auftauchten. Zu Hunderten «mussten» Autogramme geschrieben werden oder die Spieler sich mit Einheimischen fotografieren lassen.Besonders positiv kam bei den Schwei-zern die extreme Freundlichkeit der Ko-lumbianer und der Volunteers an. Selbst die in Massen anwesenden Polizisten waren stets freundlich und hilfsbereit. Bei den Transferfahrten zwischen Flughafen, Hotel und Sportplatz wurde die Schweizer Delegation jeweils von der Polizei eskor-tiert.

World Games 2013 – FinalSchweiz–Deutschland 1:4 (7:11, 3:11, 4:11, 11:2, 3:11)Schweiz: Schreiber (Colombi), Rebsamen, Marthy, Nützi, Berger. – Ersatz: Dünner, Hagen.

Hinten von links: Hanspeter Brigger (Co-Trainer), Oliver Lang (Trainer), Cyrill Schreiber, Kevin Hagen, Fabian Marthy, David Berger, Pascal Iseli, Marianne Muster (Physio), Bernhard Sorg (Teamarzt). Vorne von links: Mike Suter (Delegationsleiter), Romano Colombi, Kevin Nützi, Martin Dünner, Ueli Reb-samen. Foto: Andreas Hörner

Schweizer Faustballfrauen verlieren gegen Deutschland

Das Schweizer Frauen National-team konnte im Länderspiel gegen Deutschland gut mithalten und verlor in Jona nur knapp mit 2:3. Im Hinblick auf die Europameisterschaft in Tschechien vom 23./24. August testete die Schweizer Frauen Nationalmannschaft im Rahmen der Obersee Masters in Jona ge-gen Deutschland. Für die gutgelaunten Zu-schauer entwickelte sich ein abwechslungs-reiches Spiel bei herrlichen Bedingungen.Die Deutschen erwischten den besseren Start und lagen im ersten Satz schnell vor-ne. Zwar konnten die Schweizerinnen zwi-schenzeitlich zum 5:6 verkürzen, der Satz ging aber mit 11:8 an Deutschland. Das Schweizer Team konnte sich steigern und profitierte auch von deutschen Eigenfeh-lern. Der Punktestand war immer knapp, bei 10:8 nutzen die Schweizerinnen dann den ersten Satzball. Auch der dritte Satz war umstritten, 9:9 und 10:10 hiessen die Zwi-schenstände. Die Schweizerinnen konnten die entscheidenden Punkte zum 12:10 und damit zur 2:1-Satzführung holen. Es blieb ein knappes Spiel, und bis zum 9:9 war jeder Ausgang möglich. Deutschland konnte den Satz knapp mit 11:9 gewinnen und ausgleichen. Im fünften und entschei-denden Satz waren es die Gäste, welche die wichtigen Punkte gewannen. Die Schweize-rinnen lagen immer in Rücklage, 4:7, 5:8, und 5:10 hiess es. Den ersten Matchball konnte die Schweiz noch abwehren, dann war es aber soweit. Deutschland verwertete zum 11:6 und zum 3:2-Sieg.Stephan Jundt zum Spiel: «Wir konnten einiges ausprobieren und haben gesehen, dass die Defensive funktioniert. Wir haben aber noch zu viele Fehler gemacht. In un-serem Spiel fehlt die Konstanz.» Für Ste-phan Jundt war auch wichtig, dass er alle Spielerinnen einsetzen konnte. «Leider ver-letzte sich Nicole Münzing am Handgelenk und konnte nicht weiterspielen.

Schweiz–Deutschland 2:3 (8:11, 11:8, 12:10, 9:11, 6:11)Grünfeld Jona – 200 Zuschauer Schiedsrichter: Richard Meyerhans. Lini-enrichter: R.+M. JägerSchweiz: M. Fedier, Berchtold, Stoob, Münzing, Siegenthaler; Baumann, A. Ger-ber, Traxler, S. Gerber, F. Fedier.

Schweizer Angriff mit Janine Stoob (Nr. 11).

allen an dieser Stelle bestens gedankt. Zu danken ist auch dem zahlreich erschie-nenen Publikum, welches das Geschehen mit Interesse verfolgte und die Leistungen der Kinder mit Applaus belohnte. Verdan-kenswert ist ebenfalls der Einsatz der An-gehörigen des Samaritervereins Neuhau-sen. Sie standen während der gesamten Veranstaltung mit ihrem Einsatzwagen bereit. Glücklicherweise mussten sie aber keine schwerwiegenden Fälle behandeln.

Auszug aus den RanglistenLeichtathletik Mädchen. Kat. MB: 1.  Stephanie Strickler, Oerlikon. 2. Sofija Zlatkova, Neuhausen. 3. Carla Summa, Neuhausen. Kat. MC: 1. Isabel Robel, Frauenfeld. 2. Ramona Kaninke, Schaffhausen. 3. Vale-rie Leu, Schaffhausen. Kat. MD: 1. Jeanne Neuhaus, Schaffhausen. 2. Laura Portner, Dachsen. 3. Noelle Eggenberger, Oerlikon. Kat. ME: 1. Kajani Ganavel, Schaffhausen. 2. Noemi Moser, Dachsen. 3. Mercedes Longhitano, Neuhausen, und Lara Ellerkamp, Oer-likon. Kat. MF: 1. Thalia Weber, Dachsen. 2. Rahel Kuhn, Dachsen. 3. Fabienne Weber, Neuhausen.Leichtathletik Knaben. Kat. KA: 1. Frederic Strick-ler, Oerlikon. 2. Mario Tiralosi, Oerlikon. 3. Axel Ni-entiedt, Frauenfeld. Kat. KB: 1. Leo Marti, Schaff-hausen. 2. Roberto Dunn, Oerlikon. 3. Florian Bauer, Frauenfeld. Kat. KC: 1. Samuel Ramsauer, Herisau. 2. Baldwin Idemudia, Oerlikon. 3. Silvan Kugler, Schaff-hausen. Kat. KD: 1. Petar Simeonouic, Dürnten. 2. Silvan Epprecht, Schaffhausen. 3. Cornel Ramsauer, Herisau. Kat. KE: 1. Jan Reber, Dachsen. 2. Nicolas Schweizer, Dachsen. 3. Marc Brühlmann, Dachsen. Kat. KF: 1. Nicolas Schoch, Dachsen. 2. Alessandro Leffreda, Schaffhausen. 3. Matteo Pfyl, Dürnten.Springen zu Zweit. Mä K1: 1. Lena Kleiber und Debora Boniface, Dachsen. 2. Adina Di Cesaare und Laureen Reber, Dachsen. 3. Elena Konstanti-nidis und Sophia Schaub, Schaffhausen. Mä K2: 1. Alison Kummer und Annika Koll, Schaffhausen. 2. Denise Bolli und Jasmin Schüpbach, Schaffhausen. Mä K3: 1. Valerie Leu und Ramona Kaninke, Schaff-hausen. 2. Selina Schüpbach und Sara Konstantini-dis, Schaffhausen. Kn K1: 1. Lucien Portmann und Julian Dobler, Schaffhausen. 2. Tim Ortlieb und Jan Zimmermann, Dachsen. 3a. Nico Petruzzi und Timea Portmann, Schaffhausen. 3b. Cedric Schmid und Ni-colas Schweizer, Dachsen. Kn K2: 1. Marco De Riva und Silas Meierhofer, Dachsen. 2. Jan Reber und Lukas Kuhn, Dachsen. Kn K3: 1. Silvan Kugler und Silvan Epprecht, Schaffhausen. 2. Andrin Epprecht und Loris Schüpbach, Schaffhausen.

SpieleBall über Schnur Mädchen: 1. Schaffhausen 1. 2. Herisau. 3. Schaffhausen 2. Ball über Schnur Kna-ben: 1. Frauenfeld. 2. Schaffhausen. 3. Dachsen 1. Kampfvölkerball Mädchen: 1. Neuhausen 1. 2. Schaffhausen 2. 3. Neuhausen 2. Unihockey Kna-ben: 1. Schaffhausen 2. 2. Frauenfeld 1. 3. Oerlikon.Die vollständigen Ranglisten sind unter www.satus-neuhausen.ch abrufbar.

Text: Herbert EpprechtFotos: Beat Werthmüller

und Herbert Epprecht

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17 SeniorenKurse – Senioren 16Seniorenferien 2013 in Tannheim vom 23. bis 29. Mai

SATUS-Senioren- Aktiv-Wellnessferien23. Mai 2013 – Wie schon im Jahr 2012 fuhren wir auch dieses Jahr mit einem 50-Plätze-Car der Gebrüder Merz, Beinwil, und einem 9-Plätze-Bus in die Seniorenferien. Es freute uns, wieder viele bekannte und einige neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüssen zu dürfen. Nur ein Kaffeehalt in Benken SG und ein feines Essen in Stuben am Arlberg unterbrachen die Fahrt nach Tannheim. Die Hotelzim-mer waren schnell bezogen, der Empfang im Hotel sehr herzlich und sofort fühlten sich alle wohl und gut aufgehoben. Die Zeit vor dem Nachtessen wurde für erste Rundgänge im Dorf und für einen Apéro genutzt.Die täglichen Aktivitäten der kommenden Ferienwoche gab Käthi nach dem Essen bekannt. Danach gab es im Chemiéeraum für einige Gäste noch einen Schlummertrunk, und schon bald wurde es still im Hotel «Ritter».

Tägliche Aktivitäten (fakultativ): 8.00–9.00 Uhr Walking 8.15–8.45 Uhr Wassergymnastik (Hotelangebot, Sonntag

mit Heinz)10.30–11.15 Uhr Volkstänze aus aller WeltMittagspause13.00–?? Uhr Ausflüge und Wanderungen18.00 Uhr Koordinative Übungen und Entspannen18.45 Uhr Abendessen Gemütliches Zusammensein/Spiele

24. Mai 2013 – Der Wetterbericht hatte uns schon vorgewarnt mit den Prognosen: regnerisch und kühl.Das Neunerköpfle trug noch einen weissen Schneehut, und zum Walken waren wir mit den Wanderschuhen besser bedient als mit den Sommerturnschuhen. Als wir am Nachmittag zur Wande-rung starteten, schneite es ganz fein, und die Stimmung war fast ein wenig weihnachtlich. Die Wanderung an den Höfersee, von dort nach Zöbeln und an den Greiterweiher zum «toten Fisch» essen, war, von der Steigung und der Länge her, genau richtig für den ersten Tag (zirka 2½ Std.). Eine Gruppe war mit dem Car bis nach Zöbeln gefahren und erst von dort zum Greiterweiher spaziert (zirka 1 Std.). Wieder im Hotel angekommen hatten die Ferienteilnehmer Zeit, die Wellnessanlagen des Hotels zu benut-zen oder sich mit einer guten Massage oder einer Gesichtspflege verwöhnen zu lassen. Die kleinen Fingerspiele und das Entspan-nungsatmen vor dem Essen hatten vielen gefallen.Ein feines Abendessen und das anschliessende Spielen und Plau-dern miteinander rundeten unseren ersten Ferientag ab.

25. Mai 2013 – Weisse Wiesen und «pflotschige» Feldwege empfingen uns auch an diesem Morgen zum Walken. Die Wassergymnastik-Besucher wurden ja auch jeden Morgen nass, also liessen auch wir Walker und Nordic-Walker uns den Tageseinstieg durch das Wetter nicht vermiesen. Das Tanzen war, wie immer, sehr gut besucht, und Käthi musste jedes Mal in der Empfangshalle einen kleinen Umbau durchführen, damit dann alle das Tanzbein schwingen konnten.Am Nachmittag marschierten wir ab Nesselwängele zum Adlerhorst. Der Weg war gut begehbar und stetig leicht an-steigend. Hin und wieder fielen ein paar Schneeflocken, welche aber der Wander-gruppe die Freude an der Tour und der schönen Aussicht auf den Haldensee nicht schmälerten. Nach der verdienten Jause in der Adlerhorsthütte teilte sich die Gruppe auf. Einige liessen sich von der Wirtin nach Haller fahren, von dort fuhr sie Turi Merz im kleinen Bus ins Hotel zurück. Die an-dern Wanderteilnehmer machten sich auf den Weg nach Grän hinunter und wurden dort mit dem Car abgeholt. Während wir zu Fuss unterwegs waren, schauten sich einige Ferienteilnehmer mit Käthi in Füs-sen die schönen Schlösser Schwangau und Neuschwanstein an. Am Abend wur-den dann die Erlebnisse des Tages ausge-tauscht.

26. Mai 2013 – Mit jedem Ferientag besserte sich das Wetter. Die Wiesenwege

waren zwar immer noch nass, aber von oben blieb es schnee- und regenfrei.Einmal wollten wir im Hotel auch den Genuss des nachmittäglichen Kaffee- und Kuchenbuffets miterleben. Wir Leiterinnen und Leiter planten deshalb eine Wande-rung mit verschieden langen Strecken, sodass alle dabei sein und sich nach ihren Möglichkeiten an der frischen Luft aufhal-ten und bewegen konnten. Der Haldensee ist ein kleines Bijou, und alle Teilnehmer hatten den Ausflug genossen und sich danach im Hotel «Ritter» das Kaffee- und Kuchenbuffet schmecken lassen.

27. Mai 2013 – Strahlender Sonnen-schein! Schnell waren Turnschuhe, Son-nenbrille und Chäppi montiert und die Walkergruppe in fröhlicher Stimmung unterwegs.Unser Ausflug am Nachmittag war in drei Gruppen aufgeteilt. Gruppe Car; sie gingen auf Shoppingtour. Gruppe starke Wanderer; sie stiegen in Oberjoch aus dem Car und marschierten nach Unter-joch, Sorgalpe 1 und von dort nach Jung-holz. Gruppe gemütliche Wanderer; sie stiegen in Unterjoch aus, marschierten zur Sorgalpe 1, genossen eine für Gaumen und Auge feine Jause und warteten bei einem Verdauungsschnäpschen auf die Gruppe starke Wanderer. Gemeinsam spa-zierten wir dann nach Jungholz. Bis zur Ankunft unseres Cars schauten ei-nige bei der Kirche den Kräutergarten an (Jungholz ist bekannt für seine speziellen

Kräutergärten), und andere übten, auf dem Parkplatz ein fast bühnenreifes Tänzchen.

28. Mai 2013 – Etwas traurig waren wir alle diesen Morgen, trotz des schönen Wetters, unser letzter Ferientag in dieser Ak-tivferienwoche war angebrochen. Noch einmal konnten wir beim Walken die saftigen Wiesen betrachten und uns an der Blumen-vielfallt freuen.Der Nachmittag war für eine Wanderung zum, um und am Vils-alpsee reserviert. Wie immer haben sich die Ferienteilnehmer der Gruppe angeschlossen, welche die Strecke marschiert, die ihnen entspricht. Eine Gruppe startete vor dem Hotel und marschier-te eine Stunde, leicht steigend zum Vilsalpsee hoch. Nach einer kurzen Rast trafen auch die restlichen Teilnehmer mit dem Car beim See ein. Es wurde die Abfahrtszeit des Cars bekanntgege-ben, und jedermann/frau konnte sich frei entscheiden, wie viel Zeit mit Marschieren oder Pause machen verbracht wird. Die Nimmersattenwanderer marschierten bis zu den Wasserfällen und kehrten auf dem Rückweg noch zu einer Jause ein. Wahr-scheinlich ein Schnäpschen zu lange, das Gewitter überraschte uns auf halber Strecke um den See. Durchnässt bis auf die Haut, kamen wir im «Ritter» an und wärmten uns dann im schönen Hotel-Wellnessbereich wieder auf.Mit einem herzlichen Dankeschön und einem grossen Batzen für das freundliche Personal verabschiedeten wir uns beim Abendes-sen von der Chefin, Frau Sonnweber.Gespannt waren wir alle auf die verschiedenen Darbietungen der Ferienteilnehmer an unserem Abschlussabend.Es waren viele drei- und vierfach Vornamen vertreten, sodass wir jene Personen gebeten hatten, sich einen Beitrag auszudenken. Erstaunlich, was in kurzer Zeit den Teilnehmern alles eingefallen ist. Die Elisabeths, die Ruths, die Käthis und die Heidis wurden alle von den Walters an die Wand gesungen… mein Gott Wal-ter…! Es wurde lange geplaudert und gelacht an diesem Abend, und mit dem einen oder andern Drink versuchte man den Ab-schiedsschmerz zu lindern.

29. Mai 2013 – Fertig packen, frühstücken, Gepäck bereitstel-len, Gruppenfoto machen, Abschied nehmen von Zimmer und Hotel, Zimmerschlüssel abgeben, letzte Rechnungen begleichen, ein letztes Dankeschön und ein Händeschütteln beim Personal, einsteigen und Abfahrt nach Hause.Wunderschöne Seniorenferien gehen zu Ende. Alle dürfen ge-sund und unfallfrei zurückkehren. Um viele Erinnerungen reicher und mit neuer Motivation für den Alltag kommen wir gerne wie-der nach Hause zurück.Beim Mittagessen in Walenstadt verabschieden wir uns von-einander und hoffen, nächstes Jahr vom 18. bis 24. Mai 2014 uns in den SATUS-SENIOREN-AKTIV-WELLNESSFERIEN wieder begrüssen zu dürfen. Ein grosses Dankeschön an alle, die zum Gelingen der Ferien beigetragen haben.

Käthi Bislin, Heinz Rykart, Hans Würgler, Heidi Hartmann

Wertungsrichterkurs Vereinsgymnastik und Vereinsgeräteturnen in Rothrist

Neue Mitglieder im TeamAm 22. Juni 2013 fand in Rothrist der Aus- und Weiterbildungskurs für das Vereins-turnen Gymnastik und Geräteturnen statt. Zum ersten Mal wurde der Kurs gemein-sam durchgeführt. Das Kursleiterteam, unter der Leitung von Christina Hofer, die neu für das VGT die Verantwortung trägt, und Barbara Iseli, beschloss, diesen Schritt zu wagen. Der Einstieg sorgte bereits für viel Gelächter und bot erste Kennenlehr-Möglichkeiten. Der Grundstein für einen erfolgreichen Kurs war gelegt.Barbara führte mit der Hilfe von Rolf Leuenberger die Neulinge und die al-ten Hasen gekonnt durch das komplexe Wertungsrichter-Konzept. Technik und Choreographien bewerten, Abzüge be-gründen, Doppelabzüge vermeiden, den Unterschied zwischen Gym and Dance, Gymnastik mit und ohne Handgerät er-kennen und vieles mehr standen auf dem Programm.

Am Nachmittag teilten sich die Gruppen in VGT und VG auf. Die VGT bewertete Gerä-tenummern ab Video. Das VG-Team durfte zwei Live-Vereinsgymnastiken vor Ort be-werten. Eine sehr gute Erfahrung für die neuen WR. Für die zwei Vereine Gümligen und Gränichen war dies eine Standortbe-stimmung für das Sportfest in Gränichen. Es wurde viel diskutiert und gute Tipps weitergegeben an diesem Nachmittag. Das Kursleiterteam freute sich über die Neuzugänge VGT Melanie Töngi, Sandra Nievergelt und Marisa Glücki in der VG. Herzlich willkommen in unseren Teams und vielen Dank für euer Engagement. An dieser Stelle dankt das Kursleiterteam allen, die den Kurs in irgendeiner Form unterstützt und dazu beigetragen haben, dass wir positive Feedbacks entgegen-nehmen durften.Bis bald in Gränichen! Kursleiterteam VGT und VG

Renate Keller geht in «Pension»Mit Renate verlässt uns ein SATUS-Urge-stein im Frauenturnen. Wenn ich in den Ordnern nachblättere und Daten heraus kristallisiere, stelle ich fest: Renate hat ein halbes Leben für und mit dem SA-TUS gelebt. Das Frauensportkader wird ärmer, mit Renate verlässt uns eine sehr gewissenhafte, kompetente aber vor allem eine sehr liebenswürdige, herz-liche Person. Mit sehr viel Emotionen haben wir sie am Regionalkurs im März 2013 verab-schiedet. Als Dank für ihr grosses Enga-gement als Kursleiterin – Sportkommis-sionssekretärin und Kurswesen während 30 Jahren! – durfte sie sich bei Joy Fuchs ein Bild aussuchen. Bei einem glusch-

tigen Apéro, spendiert bei ihr zu Hause, durften wir uns auch gleich überzeugen; dass sie gut ausgewählt hat, der Engel passt zu ihrer Sammlung und wird sie sicher immer an unvergesslich schöne SATUS-Zeiten erinnern. Aus ihrem De-missionsschreiben möchte ich folgenden Satz zitieren: Wichtig waren mir immer die Menschen, die ich dabei kennenge-lernt habe, von ihnen lernen durfte und in Freundschaft zugetan war.Renate, wir lassen dich nicht gerne ziehen, aber geben dir Folgendes mit: Nimm dir etwas mehr Zeit für die schö-nen Dinge des Lebens.

Erika Rusca-Loretan

SATUSMAGAZIN 4/2013 SATUSMAGAZIN 4/2013

Kunstturnen 18 19 Wir gratulieren – Veteranen

SATUS Münsingen

Ernst Schaller wurde 75-jährig

pgg – Am 11. Juni ist unser Senioren-turner, Ernst Schaller, 75-jährig geworden. Vom Turnverein Ni-dau war der Jubilar wegen Wechsel des Arbeitsortes zu den

USM nach Münsingen gezogen. Vorher war er noch im Turnverein Biglen, wo er den Vorunterricht leitete. In Münsingen fand er seine Turnkameraden im SATUS. Kurze Zeit nach seinem Übertritt wählte man ihn auch hier zum Vorunterrichts-leiter. Auch die Jugendriege Knaben be-treute Ernst einige Zeit. Nach seinem Übertritt in die Männerriege wurde Ernst gleich als Leiter gewählt. Sei-ne Leidenschaft war das Faustballspiel. An zahlreichen Turnieren glänzte er mit sei-

SATUS-Veteranenvereinigung Bern Kreis 3

Im Strassenbau geht es nicht ohne die AMMANN-Grouphpm. – Auf Einladung von Event-Manager Hans Peter Michel besuchten 45 Veteraninnen und Veteranen – unter ihnen auch Präsi Kurt Salzmann – den grössten Arbeitgeber der Region Lan-genthal.AMMANN, ein starkes Firmensignet in der Nähe des Bahnhofs. Erfolgreich waren verschiedene Unternehmen in Langenthal, de-nen es gelang, eine Marktnische zu besetzen, so unter anderem auch die AMMANN-Group. Sie expandierte sogar stark ins Aus-land. Nach der Wahl von Johann Schneider- Ammann in den Bun-desrat 2010 musste das Unternehmen einen neuen Chef suchen. Im Familienunternehmen ist nun mit Hans-Christian Schneider die sechste Generation in den Verwaltungsrat aufgerückt.Wer jetzt nur an Strassenwalzen denkt, liegt daneben. In einer Dia-Schau wurden die verschiedenen Produkte und die schritt-weise weltweite Entwicklung erläutert. Asphalt-Mischanlagen, Anlage-Steuerungen, Strassenfertiger und Beton-Mischanlagen. Bestausgewiesene Ingenieure entwickeln und bauen in der Schweiz diese innovativen Produkte.In einem Rundgang in verschiedenen Gruppen, geführt von Lehr-lingen, erhielten wir einen interessanten Einblick in die Produk-tion. Im sehr grossen Firmengelände mit den imposanten Ferti-gungshallen beeindruckten vor allem die Grösse der einzelnen Produkteteile. Aber auch die Präzision und die ruhige Betriebs-atmosphäre. Zuletzt landeten wir beim umfangreichen Gesamt-programm Verdichtung. Und was uns Laien wohl am nächsten liegt, den vielfältigen Arten der Strassenwalzen.Frau Madlen Grütter, die uns im Foyer empfangen hatte, ver-abschiedete uns dort auch wieder. Wir konnten den verdienten Dank aussprechen für eine interessante und lehrreiche Führung der AMMANN-Group. Die Kollegen aus der Region Oberaargau führten uns dann in die Kantine der Hector Egger, Holzbau – üb-rigens unser nächster Besichtigungsort –, wo wir uns ein leckeres Zvieri zu Gemüte führten.

nen Kameraden des SATUS Münsingen in den vorderen Rängen, oder sie gingen gar als Turniersieger vom Platz. Er war und ist auch heute noch ein «Chrampfer». Wenn Not am Mann, stellt er sich zur Verfügung. Er war Kampfrichter an etlichen SATUS-Festen und Jugendriegenwettkämpfen. An zahlreichen Abendunterhaltungen war er immer dabei vom Aufstellen bis zum Abräumen. Seine ihm befohlene Arbeit führte er immer gewissenhaft aus. Noch heute ist er pflichtbewusst, sorgt für Ord-nung und betreut das Material sorgfältig. Heute turnt Ernst am Mittwoch bei den Senioren, und am Freitagnachmittag hilft er bei der gemischten Seniorenriege mit leiten. Mit Freude nimmt er an den jähr-lich stattfindenden Veteranentagungen teil. Hier trifft er seine ehemaligen Faust-baller-Kameraden und kann mit ihnen fachsimpeln.Wir gratulierem unserem Turnkameraden herzlich zum 75. Geburtstag und wün-schen ihm nur das Allerbeste, gute Ge-sundheit und Wohlergehen. Wir danken ihm für die geleistete Arbeit in unserem Verein während bald 50 Jahren, aber auch für die Treue zum SATUS.Wir hoffen, dass es dir deine Gesund-heit noch viele Jahre erlaubt, mit den Senioren zu turnen. Wir schätzen deine Mitarbeit.

Deine Kameradinnen und Kameradender beiden Seniorenriegen und

der Vorstand des SATUS Münsingen

Traininslager der Kunstturner Vom 15. bis 20. Juli 2013 wurde im Aar-gauer Turnzentrum in Niederlenz, unter der Organisation des SATUS Schweiz, das alljährliche Trainingslager der Kunstturner durchgeführt. Auch diesmal wurden ei-nige Geräteturnerinnen aus dem Aargau integriert.Am Montagmorgen trafen rund 45 Kinder und zehn Leiterinnen und Leiter in Nie-derlenz ein. Mit grosser Motivation und Ausdauer wurde täglich zirka 6½ Stunden trainiert. So konnte manches neue Element erlernt und die bereits beherrschten Teile konnten vertieft werden. Trotz hartem Trai-ning war die Stimmung der Turnenden und Leiter immer sehr gut, und es machte allen sichtlich Spass, ihr Können zu festigen.Am Mittwoch genossen die Sportlerinnen und Sportler den freien Nachmittag zur Abwechslung in der Badeanstalt. In den Mittagspausen, die jeweils zwei Stunden dauerten, konnte man sich erholen oder kleine Spiele machen.Als Unterkunft und Essgelegenheit diente uns die Mehrzweckhalle in Lenzburg. Ein grosses Lob an die Küchenmannschaft für die köstlichen Mahlzeiten. Die Stre-cke zum Turnzentrum bewältigten wir mit Privatautos und Bussen. Die Trainingswo-che schlossen wir mit dem Abschlussa-bend am Freitag ab. Bei diversen Spielen und Wettkämpfen konnten sich die Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer untereinan-der oder miteinander messen.Am Samstagmorgen stand die Reinigung der Unterkunft und der Halle auf dem Programm. Auch hier musste jeder Hand anlegen. Der SATUS übernimmt eine der Generalreinigungen des ATZ. Anschlies-send wurden die müden und erschöpften Turnerinnen und Turner vom Trainingsla-ger 2013 nach Hause entlassen. Wir danken allen Helferinnen und Helfer für ihren unermüdlichen und geduldigen Einsatz und freuen uns jetzt schon auf das nächste Trainingslager im Sommer 2014. Charly Zimmerli

45 Jugendliche erlernten und festigten neue Elemente

Eidgenössisches Turnfest 15./16. Juni 2013 in Biel

Gute Leistungen von Luca Murabito und Noe SeifertDas Eidgenössische Turnfest ist ein Sportanlass, der nur alle sechs Jahre stattfindet. Für das Turnfest können sich im Kunst-turnen nur die besten 24 Turner pro Programm qualifizieren. Aus der Kunstturnerriege SA-TUS ORO (Oftringen-Rothrist-Oberentfelden) konnten sich drei Turner für diesen hoch-stehenden Wettkampf qualifi-zieren. Lucas Fischer, Mitglied des Nationalkaders und Vize-Europameister 2013, musste aber wegen einer Verletzung auf die Teilnahme verzichten. Im Programm 5 konnte Noe Seifert seine guten Leistungen aus den letzten Wettkämp-fen wiederum umsetzen und beendete den Wettkampf mit 79.850 Punkten auf dem 4. Schlussrang.Unter Berücksichtigung des

Alters, bewies Luca Murabito (SATUS ORO), dass er gegen-wärtig zu den hoffnungsvolls-ten Kunstturnern gehört. Luca glänzte im Programm 2 mit einem einwandfreien Wett-kampf und erkämpfte sich mit 75.300 Punkten den 5. Rang.Das Leiterteam gratuliert euch zu den guten Leistungen und freut sich auf weitere erfolg-reiche Wettkämpfe mit euch.Bist du zwischen vier und sechs Jahre alt und möchtest auch du in sechs Jahren bei diesem Grossanlass dabei sein, dann besuche unsere Turnstunde jeweils am Montag in Rothrist oder am Freitag in Oberentfel-den. Weitere Auskünfte erteilt dir gerne unser Hauptleiter Charly Zimmerli, Mobile 079 687 58 35 oder E-Mail: [email protected]

Noel Seifert an den Ringen

Luca Murabito bei seiner Barrenübung

SATUS Bümpliz

Bertha Piller wurde 75

Am 14. Juli feierte Bertha ihren 75. Geburtstag. Seit 29 Jahren turnt Bertha fleissig beim SATUS Bümpliz mit. Bei den Aktivitäten im Verein ist Bertha, wenn es die Zeit erlaubt, mit Begeisterung dabei.Wir gratulieren ihr zum Geburtstag und wünschen ihr von Herzen alles Gute und gute Gesundheit. Wir freu-en uns, sie weiterhin als aktives Mitglied in unserem Verein zu haben.

Mit Freundschaft: SATUS Bümpliz

SATUS Bümpliz

Sonja Stucki zum 80. Geburtstag

Der 12. August ist für Sonja Stucki ein Ehrentag, sie kann ihren 80. Geburtstag feiern. Seit 15 Jahren turnt Sonja in der Seniorenriege, und seit zwei Jahren verwal-tet sie unser Freud-und-Leid-Kässeli. Nach erfolgreicher Operation turnt sie wieder aktiv mit, auch bei Wande-rungen und Ausflügen ist Sonja, wenn es die Kraft er-laubt, mit Begeisterung dabei. Wir gratulieren ihr zum 80. Wiegenfest und wünschen von Herzen alles Gute und gute Gesundheit. Mit Freundschaft: SATUS Bümpliz

SATUSMAGAZIN 4/2013 SATUSMAGAZIN 4/2013

21 Aus den VereinenAus den Vereinen 20SATUS-Frauenriege Belp

2 x 20 km locker geschafft

Bereits zum 10. Mal nahmen wir, die Frauenriege SATUS-Belp, als Gruppe am Schweizerischen 2-Tage-Marsch teil. Bei strahlendem Sonnenschein marschierten wir am Samstag Richtung Bern, dort spa-zierten wir durch den Delikatessen-Märit in der Altstadt. Nach einem kurzen Halt und einer Stärkung mit heisser Bouillon im Bärengraben, ging es der Aare entlang gegen das Eichholz zu. Bevor wir zurück nach Belp marschierten, machten wir ei-nen Apérohalt bei Joy auf ihrer schönen Terrasse im Grünen. Joy verwöhnte uns mit feinen Lachsbrötli und Prosecco. Auch das feine Cake, das wir wieder von Anne-lies Sturny gesponsert bekamen, wurde bei Joy vertilgt. Merci vielmal, Joy, Ueli und Annelies. Danach ging es fast wie von alleine zum Ziel ins Dorfzentrum Belp, obschon wir noch zusätzliche 3 km absol-vierten…? Im Festzelt auf dem Dorfschul-hausplatz löschten wir unseren Durst.Der Sonntag begrüsste uns mit vielen dun-klen Wolken, aber angenehmen Tempera-turen. Die Steigung hinauf zum Gürbeta-ler Höheweg meisterten wir problemlos, wenn auch mit ein paar Schweisstropfen, aber einmal auf der Höhe angekommen, ging es ohne weitere Anstrengungen durch Feld und Wald. Wir genossen die vielen bunten Feldblumen auf den Wiesen und die erfrischende Luft. Da wir zeitlich sehr gut unterwegs waren, konnten wir in Toffen bei Käthi und Tönu noch eine Trink-pause auf der Terrasse einlegen. Merci auch euch beiden für den «Durstlöscher».Weiter gings dann dem Kanal entlang von Toffen nach Belp. Auf dieser Strecke erwartete uns dann noch Kurt Hubacher, und wir wurden nochmals kulinarisch ver-wöhnt. Merci Kurt für deine Geduld mit «Warten». So, nun hiess es aber «Marsch, ab ins Ziel!»Ohne einen einzigen Regentropfen er-reichten wir müde, aber zufrieden das Festzelt. Dort verpflegten wir uns dann mit einer Mahlzeit und stiessen auf die erfolgreichen 2 x 20 km an. Wir freuen uns schon auf den nächsten 2-Tägeler im 2014 und möchten auf diesem Weg wei-tere Belperinnen und Belper anspornen, doch auch mal am Marsch teilzunehmen.

SCM-, STV und SATUS Trimbach

Faustballer-Reise

Am Samstag, 15. Juni 2013 fanden sich zwölf wanderfreudige Faustballer am Bahnhof in Olten ein. Die fröhliche Gruppe bestieg trotz leichtbewölktem Himmel den Zug nach Luzern. Kaum eingestiegen wur-de der Begrüssungsumtrunk, gespendet vom Organisator, serviert. Die Stimmung wie auch das Wetter besserten sich zu-sehends. In Luzern erwartete die Faustbal-ler Sonnenschein und ein Schiff, das ihnen auf einer fünfzigminütigen Seefahrt die Schönheiten der Innerschweiz vor Augen führte. In Weggis angekommen bestieg die fröhliche Gruppe nach einem kurzen Fussmarsch die Seilbahn, die sie nach Rigi Kaltbad auf 1433 m über Meer führte.Nun wurden die Wanderstöcke ausgepackt und die kurze Einlaufstrecke bis zum Chän-zeli unter die Füsse genommen. Dort an-gekommen konnte die prächtige Aussicht bewundert werden. Leider war der Jura wegen des leichten Dunstes nur schlecht sichtbar, auch einige Berge waren in Wol-ken gehüllt. Laut Aussage eines Experten, sind bei guter Sicht von diesem Aussichts-punkt 24 Kantone der Schweiz zu sehen. Ausgenommen sind die Kantone Basel-stadt und Genf.Nach kurzer Rast nahm man den steilen Aufstieg zur Rigi Staffelhöhe in Angriff. Im Hotel «Edelweiss» gab es dann den ersten Kaffeehalt. Dann gings der Vitznau-Rigibahn entlang, vorbei an der Station Rigistaffel folgte ein steiler Aufstieg zur Berghütte Chessiboden, wo der schwitzen-den und teilweise keuchenden Gruppe ein Apéro serviert wurde. Nach ausgiebiger Rast nahm man dann noch die letzten be-schwerlichen Höhenmeter bis zum Hotel Rigi Kulm unter die Füsse, wo das Mittag-essen eingenommen wurde.Leider fing es während des Essens an zu regnen. Aber nach einer Viertelstunde war alles vorbei und frisch gestärkt bezwangen die rüstigen Faustballer noch den Gipfel auf Rigi-Kulm, 1797 m über Meer, wo man wieder die Aussicht und den weithin sicht-baren Sendeturm bewundern konnte.Der Abstieg, der nun folgte, ging etwas in die Knie, aber wir hatten genügend Zeit und konnten es deshalb gemütlich ange-hen. Nach kurzem Fussmarsch erreichten wir Rigi Staffel. Da noch etwas Zeit blieb bis zur Zugabfahrt, genossen wir bei einem Bierli nochmals die herrliche Bergwelt in der Abendsonne. Um 17 Uhr bestieg die Gruppe den vollbesetzten Zug nach Gold-au. Glücklicherweise waren unsere Plätze reserviert. Auf der Fahrt nach Goldau zeigte uns Petrus, wie das Wetter auch hätte sein können. Es prasselte ein gewaltiger Ge-witterregen nieder. Aber beim Umsteigen in Goldau schien bereits die Sonne wieder.

Um 19 Uhr erreichten die Faustballer wieder den Ausgangspunkt ihrer Reise. Dieser Tag wird sicher allen Teilnehmern in guter Er-innerung bleiben. Zum Schluss möchten wir noch allen Spendern verschiedener Tranksame herzlich danken.

Der Organisator: H. Annaheim

SATUS-Frauenriege Kriens

Ausflug mit Ziel Golzernsee

Wetterfrosch, wir danken, nach so viel Regen ist das Wetter tatsächlich so schön und warm wie vorhergesagt. Zwölf Frauen besammelten sich am 8. Juni um 8 Uhr beim Dorfplatz, und drei Autos stehen bereit. Sie werden beladen mit Passagieren und Rucksäcken. Noch ein paar Informationen an unsere Chauffeu-sen, punkto Strassensperren. Los gehts Richtung Urnerland mit mehr oder weniger grossen Hindernissen. Wer hat wohl die rich-tige Spur getroffen?Zwei Autos mussten sich auf der Hauptstrasse fortbewegen bis nach Stans, aber kein Problem bei dieser Aussicht, dem schönen See entlang. In Amsteg angekommen durften wir im Restaurant «Post» Kaffee und Gipfeli geniessen, gesponsert von unserer lie-ben Beatrice, welche leider nicht frei hatte. Vielen Dank. Das Restaurant «Post» ist das alte Treschhaus von Uri, historisch jedoch gepflegt und nur im Sommer geöffnet. Wir werden hier wieder mal einen Besuch machen. Die Präsidentin verteilt das Billett und ermahnt uns zum Aufbruch, denn das Postauto war-tet. Auf einer kurvenreichen, engen Strasse fuhren wir Richtung Bristen. Atemberaubend, wenn man einen Fensterplatz hatte. Bei der Talstation Golzern auf 770 m ü.M. bestiegen wir die Achter-Gondelbahn, und nochmals gehts in die Höhe mit herrlicher Aus-sicht bis weit ins Madranertal und über Lauischnee. Als alle oben angekommen waren, begaben wir uns auf den schönen Wan-derweg Richtung Golzernsee. Die farbenfrohe Alpenflora wurde bestaunt, wer kennt all die Namen von Blumen und Kräutern? Natürlich Agnes. Auf halbem Weg besuchen wir die Bruderklaus-kapelle und halten inne. Unser Kapellen-Vogtin Agnes erinnert uns an eine Gabe ins Kässeli, welche alle gerne Folge leisten.Auf der Bank nebenan wird uns ein Apéro serviert aus unserer Vereinskasse. Damit wurde der Rucksack von Agnes einiges leichter. Der Duft aus der Küche des Ferienhauses weckte uns den Hunger und bald ging es weiter Richtung See. Ein idealer Pick-nickplatz lädt uns zum Verweilen ein. In freier Natur den Hunger stillen und anstossen mit edlem Heideggerwein, was gibts Schö-neres. Einige benötigen noch die Mittagsruhe, während andere schon weiter wanderten um den See herum, immer in Sichtweite ertönt ein Jauchzer zu uns herüber mit hellem Echo. Die Sonne brannte heiss, und einige kühlten sich ab mit einem Fussbad im kalten See und wurden von einigen Wasserspritzen nicht ver-schont. An einem Schattenplatz treffen wir uns alle wieder und hatten das Gaudi am Waldmensch «Thomas». Im Restaurant «Edelweiss» genossen wir das Dessert direkt am Wegrand zur Bergstation. Wir hatten es lustig und gemütlich zugleich. Zirka um 16 Uhr führte uns die Luftseilbahn wieder nach Golzern und das Postauto nach Amsteg hinunter. Eine zufriedene Reisegesell-

schaft fährt nach Kriens zurück mit Zwischenhalt im «Allmend-hüsli.» Im schönen Garten schlemmern wir diverse Menüs und getrunken wurde auch viel (aber nur literweise Mineral). Etwa um 20 Uhr verabschiedeten wir uns auf dem Parkplatz. Ein we-nig müde und satt werden alle nach Hause chauffiert. Herzlichen Dank für den schönen SATUS-Tag an Petrus und unsere Präsiden-tin Marlies welche die Reise super organisierte.

Die Berichterstatterin: B. Fuchs

Frauenriege SATUS-Turnverein Wangen bei Olten

Wenn Engel reisen, lacht der Himmel…

Bei sommerlich heissen Temperaturen wagte sich die Frauen-riege des Turnvereins SATUS Wangen bei Olten auf die traditi-onelle Riegenreise. Diese führte in diesem Jahr auf den Ballen-berg. Ein Museum voller Leben. Im Zug von Olten via Luzern nach Brünig-Hasliberg fehlte uns leider das Startkaffee. Bereits nach dem Eintritt ins Freilichtmuseum konzentrierten wir uns auf die Schattenplätze. Jeder Brunnen verhiess eine leichte Ab-kühlung. Mehr als 100 originale, jahrhundertealte Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz machen die Vergangenheit zum Erlebnis. Bereits nach dem Mittagessen stellten sich die ersten Ermüdungserscheinungen ein. Tapfer kämpften wir uns durch die über 30 Grad warmen Landschaften. Schon bald setzten wir uns in den Bus und fuhren zur Schiffanlegestelle in Brienz. Wir ge-nossen die Schifffahrt auf dem Brienzersee bis nach Interlaken. Die letzte Etappe unseres sonnigen Ausfluges starteten wir mit den SBB von Interlaken bis nach Wangen bei Olten. Es war ein einzigartiges Erlebnis auf dem Ballenberg. Die Zukunft zu Hause holte uns schon bald wieder ein.

FR SATUS Wangen bei Olten

Auf dem Gripspfad unterwegs

Die letzte Turnlektion vor der langen Sommerpause verlegte die Frauenriege des Turnvereins SATUS Wangen nach draussen. Bei idealen Wetterverhältnissen besuchten wir im Fustligquartier den Gripspfad in Olten. Die Gripsübungen sind eine wundervolle Möglichkeit, das Gehirn an der frischen Luft mit Spass zu aktivie-ren und zu trainieren. Der erste Posten «Wasser trinken» macht uns munter. Die beiden weiteren Posten «Wecker» und «Jogger»

weckt, uns auf und aktivieren die beiden Gehirnhälften. Entlang dem Wildpark Mühletäli gelangten wir zu den Posten «Achterbahn», «Ohrzupfer», «Roboter», «Stemmer» und «Fernrohr». Interessiert schauten uns die Moufflons, Hirsche, Ziegen und deren Jungtiere bei den lus-tig ausgeführten Übungen zu. Durch den erfrischenden Wald gelangten wir zu den Posten «Flieger», «Dirigent» und «Schraube». Nach der letzten entspan-nenden Übung gelangten wir mit einem Endspurt ins nahegelegene Restaurant «Wilerhof». Der Durst wurde gelöscht, der Glacegluscht gestillt. Die Heimreise mit dem Bus konnte angetreten werden. Während den Sommerferien geniessen wir das Nichtstun und freuen uns auf den Neustart in der Halle Ende August 2013.

Fémina Genève SATUS

Gym Dames Ainées

mb – Les années s‘ajoutent aux années, et voilà… cela fait 40 ans que les Dames-Aînées du Fémina «gymnent» avec bonheur. L‘entente est toujours aussi cordiale, quel-quefois les gymnastes arrivent fatiquées, sans entrain, lassées par ce printemps maus-sade. Puis: hop! avec la musique, le rythme, les mouvements, les amies, elles «regaillar-dissent» et quittent la salle plus en forme. La fin de la saison se marque rituellement par un repas en commun. Ce jeudi 6 juin, nous embarquons sur le «Henry-Dunant» pour Versoix. Ce petit voyage en bateau est un vrai cadeau: le lac est limpide, les berges magnifiques sous le soleil, tout à un petit goût de vacances.Sur le quai, en attendant l‘heure du repas, un petit cours d‘histoire s‘impose. Avec sa place convoitée au bord du lac, Versoix est

riche d‘un passé fort chahuté. Elle a passé dans les mains de nombreux «patrons»: Evê-ques, Comte, Duc, Princes, Rois et même un Empereur, sans oublier les Bernois avant de venir dans le giron de Genève donc dans la Confédération suisse en 1816.Il faut relever le rôle important de la rivière du même nom (éponyme pour faire plus sa-vant), elle a activé les Moulins: Minoteries, distilleries, papeterie, verrerie (fabrique de lampes), chocolaterie, Favarger est toujours là aujourd‘hui. A l‘auberge du Lion d‘Or nous attendent des filets de perche, ils sont ap-préciés… tout comme le dessert… hum… délicieux… tout va pour le mieux, et pour profiter encore du beau temps, nous prenons le thé sur une terrasse face au lac. Le retour se fait en bus, légère aventure ou agréable quiproquo nous le prenons dans le mauvais sens et nous visitons la campagne versoisienne avant de revenir à notre point de départ. Rassurez-vous, nous sommes tout de même arrivées à bon port, cela nous a permis de voir que la pluie n‘a pas été qu‘ennuyeuse: les arbres sont magnifiques et les prairies verdoyantes.Nous avons un seul regret: l‘absence de 3 amies: Josy, notre doyenne (93 ans), elle a fait une chute la veille de la sortie; Mina a perdu sa sœur aînée (l‘autre moitié d‘elle, dit-elle) et notre Yamilé toujours à l‘Hôpital de Loëx. Nos meilleures pensées vont vers elles, nous espérons que la santé s‘améliore et que le chagrin soit moins dif-ficile à supporter.Pour bien terminer cette année de gym, notre amie Odette nous reçoit dans son jardin pour un goûter le 13 juin, merci d‘avance pour son hospitalité… après cela nous nous reverrons qu‘en septem-bre. Bon à été toutes messages les plus amicaux.

SATUSMAGAZIN 4/2013 SATUSMAGAZIN 4/2013

Termine 22 23 In letzter Minute

Die rollende SATUS-AgendaDatumvon

bis Sportart Bezeichung Ort LeitungAnmelde-termin

Anmeldung an: Kontakt

Ausbildungskurse und Lager24.8.2013 24.8.2013 J+S J+S Weiterbildung Getu SUS 4-13 Gurmels 24.7.2013 www.jugendundsport.ch31.8.2013 31.8.2013 Zentralkurs Zentralkurs SATUS Schweiz Magglingen Michael Gabi www.satus.ch8.9.2013 8.9.2013 Erwachsene Bewegungspotpourri 40 + Muhen Cornelia Kaufmann 8.8.2013 www.satus.ch14.9.2013 14.9.2013 Netzball Obligatorischer FK Expertinnen Olten14.9.2013 14.9.2013 Ropeskipping Wertungsrichterkurs Ropeskipping Sursee www.ropeskipping.ch14.9.2013 14.9.2013 Erwachsene esa-Fortbildung Rothenburg26.10.2013 26.10.2013 J+S J+S Weiterbildung Getu SUS 6-13 Hünenberg 26.9.2013 www.jugendundsport.ch26.10.2013 26.10.2013 J+S Kids J+S FK Kids SATUS 1300 Burgdorf Ursula Schweizer www.jugendundsport.ch26.10.2013 26.10.2013 J+S Kids J+S Kids Weiterbildung SUS 3-13 Neuenkirch 26.9.2013 www.jugendundsport.ch26.10.2013 26.10.2013 Erwachsene esa FK Kurs 1306 Rothrist 26.9.2013 www,satus.ch27.10.2013 27.10.2013 Erwachsene esa FK Kurs 1307 Rothrist 27.9.2013 www.satus.ch27.10.2013 27.10.2013 J+S J+S FK Turnen SATUS 1301 Burgdorf Ursula Schweizer www.jugendundsport.ch27.10.2013 27.10.2013 J+S Kids J+S Kids Weiterbildung Getu SUS 5-13 Hünenberg 27.9.2013 www.jugendundsport.ch6.10.2013 11.10.2013 Ropeskipping Ropeskipping Camp Sumiswald www.ropeskipping.ch

Konferenzen12.9.2013 12.9.2013 Sportregion Konferenz SATUS-Sportregion Ost Winterthur SATUS Schweiz www.satus.ch9.10.2013 9.10.2013 Sportregion Konferenz SATUS-Sportregion NWZS Olten SATUS Schweiz www.satus.ch

Wettkämpfe und Spiele25.8.2013 25.8.2013 Leichtathletik SATUS Herbstwettkämfe Belp www.satus-belp.ch8.9.2013 8.9.2013 Leichtathletik LA Jugendfinal Schaffhausen SATUS Schweiz22.9.2013 22.9.2013 Getu Herbstcup GETU SATUS-Gränichen Gränichen26.10.2013 26.10.2013 Netzball Netzballspieltag Widnau www.netzballswiss,ch

SATUS-Männerriege Oberentfelden

Auto-Schmid-Cup

Die SATUS-Männeriege Oberentfelden führt am Samstag, 12. Oktober 2013 in der fünften Laufzeit zum vierten Mal das Hallenfaustballturnier (Kleinfeld) um den Auto-Schmid-Cup durch. Das Turnier be-ginnt um zirka 12 Uhr.

Teilnehmer: 4. Liga Männer, Senioren und Damen.Es wird um den schönen Wanderpokal ge-spielt. Dem Sieger wird der Matchball ab-gegeben. Zudem erhält jede Mannschaft eine Naturalgabe. Es würde uns freuen, viele SATUS-Mann-schaften in der Sporthalle Oberentfelden begrüssen zu dürfen

Anmeldeschluss: 16. September 2013Anmeldeformulare können bezogen werden bei: Arthur Fischer, Kirchfeldweg 13, 5036 OberentfeldenTelefon 062 723 46 39, E-Mail: [email protected]

SATUS-Sportregion West

Senioren-Regionalkurs

Kursdatum: 9. November 2013Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrZielgruppe: SeniorensportKursort: Turnhalle Sek Hochfeld, Hoch-feldstrasse, BernAnmeldetermin: 30. Oktober 2013Meldeadresse: Markus Schenk, Stapfen-str. 45/67, 3018 Bern, Tel. 031 381 86 47, E-Mail: [email protected]: Ruth Hiltbrand, Erika Hei-niger, Markus Schenk.

36. SATUS Leichtathletik-FinalHerzlich willkommen in SchaffhausenLiebe Finalteilnehmer Betreuer und GästeWir freuen uns, euch am 8. September 2013 auf der LA-Anlage Munot in Schaffhausen zu den 36. SATUS-Verbandsmeisterschaf-ten im Leichtathletik-Mehrkampf begrüssen zu dürfen. Erfreuli-cherweise haben sich an den LA-Ausscheidungen in Interlaken, Rothrist und Schaffhausen über 200 Athletinnen und Athleten für den Final qualifizieren können. Es ist jetzt zu hoffen, dass alle angemeldeten Finalisten in Schaffhausen an den Start gehen und somit den Aufwärtstrend der letzten Jahre in der SATUS-Leicht-athletik bestätigt wird. Nach den positiven Erfahrungen der letzten Jahre wird der Zeitplan weiter gestrafft, und das Rangverlesen wird möglichst schnell nach der letzten Disziplin durchgeführt.Als Pausenfüller wird vor dem Rangverlesen eine Kantonal- oder Vereinsstafette über 600 m durchgeführt. Eine Mannschaft be-steht aus 4 Läufern und 4 Läuferinnen. Die Laufstrecken können selber festgelegt werden, sie dürfen aber nicht länger als 150 m und nicht unter 50 m sein. Eine Mannschaft kann auch aus ver-schiedenen Vereinen zusammengestellt werden. Anmeldungen bis um 12 Uhr im Rechnungsbüro abgeben. Wir wünschen jetzt schon allen Finalteilnehmerinnen und -teil-nehmern einen unfallfreien und spannenden Wettkampf sowie einen schönen Aufenthalt in Schaffhausen. Ebenfalls danken wir allen Kampfrichtern und Helfern, die zum guten Gelingen dieses Anlasses beitragen, und dem SATUS Schaffhausen für die Orga-nisation des LA-Finales. Für die LAKO: Bruno Barnetta

Programm 9.00 Uhr Appell der Finalteilnehmer 9.30 Uhr Wettkampfbeginn13.45 Uhr Wettkampfende14.15 Uhr Kantonal Stafette14.45 Uhr Rangverlesen

Foto: Ueli Steuri

«Öpis Neus» im SATUS KönizVor sechs Jahren habe ich neben meinem geliebten Breitensport noch das Laufen, Running, Joggen, wie immer man es auch nen-nen will, für mich entdeckt! Eine gute Freundin von mir steckte mich mit dem Laufvirus an, sie wollte unbedingt an den Frau-enlauf, aber eben nicht alleine! Gute Vorbereitung ist natürlich wichtig, das war uns klar, deshalb haben wir auch viel zu dem Thema gelesen und ausprobiert. Wir haben schnell deutliche Unterschiede erkennen können, und das Laufen bringt uns eine Zufriedenheit, die man sich fast nicht erklären kann! Heute be-reuen wir es fast ein wenig, dass wir nicht schon eher mit dieser Sportart begonnen haben, eignet sie sich doch wunderbar zur Ergänzung neben dem Breitensport.«Die Evolution hat uns einen Körper beschert, der flexibler ist als der jedes anderen Lebewesens. Unsere Beine sind fürs Laufen perfektioniert.»Nun kommt die nächste Herausforderung. Wie können wir mög-lichst viele mit diesem wunderbaren Virus anstecken und die Leute zum Laufen bringen!Als erstes habe ich mich entschlossen, bei unserem Partner Swiss Athletics einen dreitägigen Kurs zur Fachqualifikation Leiter Running zu absolvieren, damit eine solide Basis vorhanden ist. Von diesem Kurs, der mich sehr gefordert hat, kann ich heute nur schwärmen, hat er mich doch wieder ein grosses Stück wei-tergebracht. Ich konnte dort sehr, sehr viel mitnehmen. Meinen tollen Leitern (darunter auch Anita Weyermann) kann ich nur gute Noten geben, und euch allen, liebe Satüsler, kann ich nur empfehlen, auch mal einen solchen externen Kurs zu besuchen. Ich glaube, auch unsere Gruppe von 25 Teilnehmern hat von mir und dem Breitensport etwas profitiert, haben meine Leiter mir so nebenbei ins Ohr geflüstert, so sollte es doch sein!Jetzt machen wir Nägel mit Köpfen. Nach den Sommerferien bieten wir einen Schnupperkurs für Einsteigerinnen an. Wenn

alles gut geht, werden wir nach den Herbstferien den Lauftreff SATUS Köniz im Programm stehen haben und hoffentlich auch ein paar neue Satüsler finden.

SATUS Köniz Theres Wegmüller

KursdatenJeden Dienstag ab 13. August bis 3. Sep-tember 2013, 19 bis 20 Uhr, Schulhaus Buchsee, Köniz. Kontakt: Theres Wegmül-ler, Telefon 079 709 36 90, E-Mail: [email protected]

SATUS-Veteranen Kreis 3

Vorstandsausflug auf Breitlauenen 2013……oder die Sache mit den MinzeblätternAm Samstag, dem 6. Juli 2013 war es wieder soweit. Gutgelaunt bestiegen wir um 10.05 Uhr die Bahn in Wilderswil Rich-tung Breitlauenen. Der Vorstandsausflug der Veteranen stand auf dem Programm. Wie schon im Jahr zuvor begaben sich die Küchencrew und einige Unentwegte bereits am Freitag nach Breitlauenen und übernachteten im Hüttli. Somit wurden wir von einem illustren Empfangskomitee mit Fahne und «Garrette» vom Zügli ab-geholt! Diese wäre eigentlich für Willi Iseli gedacht gewesen, da sein Knie nach der Operation im Frühling noch etwas scho-nungsbedürftig war. Doch dieser liess es sich nicht nehmen, die kurze Strecke bis zum Hüttli, zwar mit Stöcken zur Sicher-heit, aber doch recht zügig zu gehen. Bra-vo Willi, gut gemacht! Vor dem Hüttli wur-de uns von Marlies Flükiger, ihrem Bruder Heinz und den beiden Küchengehilfen An-dreas und Markus ein süffiges Apéro ser-viert. Kurt Salzmann informierte uns, dass sich Edith Schneider und Barbara Michel wegen Krankheit entschuldigen mussten. An dieser Stelle wünschen wir den beiden von Herzen alles Gute und hoffentlich ra-sche Genesung. Nun wurde unser Hunger immer grösser, denn aus der Küche wehten uns so feine Düfte entgegen. Also hiess es Platz neh-

men, und schon wurde von Heinz und Crew ein zartes Cordonbleu mit gefüllten Rösticroquetten, Bohnen- und Rüeblisa-lat serviert. Gekocht wurde natürlich auf dem Holzofen, und es schmeckte einfach wieder hervorragend. Ein ganz grosses Merci dem Koch und seinen Gehilfen!!Zum Dessert wurde uns schliesslich noch ein «Hüttligemachtes» Pannacotta mit Beeren serviert. Jedoch oh Schreck, als wir dieses bereits mit grossem Appetit ver schlungen hatten, bekam Heinz bei-nahe eine Privatkrise! Wurde doch fest-gestellt, dass sie die extra mitgebrachten Minzeblätter vergessen hatten, auf die Teller zu dekorieren! Na so was..., das Ge-lächter war riesengross und flugs wurde dem Fünfsternekoch Heinz ein Stern ab-erkannt.Zum Kaffee gab es dann noch Cakes (von einigen Frauen mitgebracht) und für die Herren ein Schnäpsli. So liessen wir es uns den ganzen Tag gut gehen. Beim Klat-schen und Tratschen verging die Zeit wie im Flug, und bald mussten wir uns wieder verabschieden. Marlies und Co. verbrach-ten noch eine Nacht auf Breitlauenen.Es war wieder ein unvergesslich schöner Tag für uns alle, vielen vielen herzlichen Dank an Marlies und Heinz. Ihr habt das einmal mehr super hingekriegt.

Auch ohne diese verflixten Minzeblätter,von uns gibt es deswegen wirklich kein Donnerwetter.Das Feuer im Ofen soll euch stets die nötige Wärme spenden,derweil wir euch ein allerherzlichstes «vergälts Gott» senden.In eurem Hüttli fühlt man sich einfach saumässig wohl und freidarum sind wir nächstes Jahr wieder Vollgas mit dabei!

Die Kassenrevisorin Vreni Steuri

Foto: Ueli Steuri

Schnurball- und Indiaca-Plausch-TurnierAm Sonntag, 28 . April 2013, trafen sich wieder spielverrückte Satüsler in Köniz, mit dem gemeinsam Ziel, Spass am Schnurball- und Indiacaspielen zu haben. Sechs Schnurballmannschaften und 11 Indiaca-Mannschaften spielten den ganzen Sonntag um Punkte, ohne dabei den Plausch zu vergessen. Pünktlich konnte zur Rangverkündigung geschritten werden. Ranglisten. Schnurball: 1. Cats. 2. Neumatt Oldies. 3. Evergreens. 4. Smile. 5. Zulgtüüfle. 6. Flower Froue. Indiaca: 1. Buchsi 2. 2. Kit-Kat. 3. Buchsi 1. 4. Junkern-holz FR Steffisburg. 5. Cats. 6. Plöischler. 7. Spechten. 8. Mundige 1. 9. Hartlisberg FR Steffisburg. 10. Mundige 2. 11. Rothrist. Foto: Ueli Steuri

SATUSMAGAZIN 4/2013

Mit gutem Beispiel voran –zu Körper und Geist in BalanceJosef Heinzer war nicht alleine: Gemäss der letzten Gesundheitsbefragung des Bundes leiden 43% der Bevölkerung an Rückenbeschwerden. Auch der In-nerschwyzer litt als leidenschaftlicher Sportler unter anderem wegen einseiti-gen Belastungen unter chronischen Rü-ckenschmerzen. «Ich wollte aber nicht nur die Symptome meiner Beschwer-den bekämpfen, sondern das Problem selber an der Ursache angehen», sagt Josef Heinzer. Deshalb entwickelte der Schreiner aus Illgau im Kanton Schwyz einen speziellen Balancekreisel. Beim Balancieren mit dem multifunktionellen Kreisel aus Holz werden die tiefen in-neren Muskelstrukturen am Rücken sti-muliert und trainiert. Originell und sehr nützlich ist das integrierte Kügelispiel. Damit lassen sich spielerisch nicht nur das Gleichgewicht und die tiefe Rücken-muskulatur trainieren, sondern auch die Feinmotorik sowie Koordination- und Konzentrationsfähigkeit werden ver-bessert. Diese Wirkungen sind mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen. «Es rei-chen 2 bis 3 Minuten Übung täglich», erzählt der innovative Schreiner. Und die vielen begeisterten «Kreisler» ge-ben ihm Recht. Auch Kinder sind faszi-niert von den Möglichkeiten und Her-ausforderungen, die der Kreisel an die Geschicklichkeit stellt. Ältere Menschen sagen, dass sich ihr Gleichgewicht schon nach wenigen Tagen Training deutlich verbessert. Josef Heinzers Augen strah-len, wenn er von den unzähligen be-

geisterten Rückmeldungen seiner Kun-den erzählt. Unterdessen findet man die Entwicklung von Josef Heinzer nicht nur bei Hunderten Privatkunden, sondern auch in Arztpraxen, Heimen, Therapie-stellen und Schulen. Besonders freut den Innerschwyzer, dass seine Kreisel auch oft als Geschenk Freude bringen. Einige Modelle kann man sogar selber bemalen oder bedrucken lassen.

Der Balancekreisel ist aus ökologischem PEFC-Holz gefertigt und entsteht durch viel Handarbeit. Josef Heinzer vertreibt sein Produkt direkt und bietet die Krei-sel seit rund fünf Jahren im Internet, auf Märkten und am eigenen Strassenstand an. Persönlicher Kontakt und der Aus-tausch mit Interessierten sind ihm wich-tig. Denn er ist nach wie vor überzeugt, dass die wachsenden Gesundheitskos-ten reduziert werden können: «Eigen-verantwortung für sein Eigenwohl ist enorm wichtig.» Und so geht er mit gutem Beispiel voran: Er hat seit Jahren keinen Arzt mehr wegen Rückenbe-schwerden aufgesucht.

Der Balancekreisel kostet je nach Mo-dell CHF 130.– bis CHF 195.–.

Josef Heinzer, Bergblick, 6434 Illgau, Telefon 041 830 23 06www.balancekreisel.ch (mit Onlineshop und Kurzfilm über die Entstehungsgeschichte des Balancekrei-sels)


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