SaarZeitung - Die Zeitung für Vereine

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SAARZEITUNG

Meine HeimatMeine Vereine

Keltisch feiern Auf Wanderschaft Fest im Sattel

Viele Menschen in Deutschland en-gagieren sich in einem Verein. Unddas ist gut so. Denn in einem Vereinkommen sie mit anderen Menschenzusammen, können wichtige Kon-takte knüpfen und sich sozial enga-gieren.

Gerade in der heutigen Zeit wird esfür viele Vereine dennoch immerschwieriger, Menschen zu finden,die sich ins Vereinsleben einbringen. Menschen, die helfen,den Kurs beizubehalten und Vorbild sind für die nachkom-menden Generationen. Wo sonst lernen wir so viel über dasLeben und das soziale Miteinander wie im Verein. Ganzgleich ob Sportler, Denker oder Handwerker. Das ehren-amtliche Engagement hat einen hohen Stellenwert in unse-rer Gesellschaft. Deshalb möchte Ihnen die SaarbrückerZeitung eine neue Plattform für Ihre Vereine bieten.

Mit der SaarZeitung bringen wir Ihnen, liebe Leserinnenund Leser, jetzt ein Stück gelebtes Vereinswesen näher undden Vereinen in der Region eine Plattform für ihre Vereins-nachrichten. Erfahren Sie in der neuen SaarZeitung, was inden Vereinen Ihrer Region passiert. Zudem bieten wir Ihnenab sofort auch das Internet-Portal www.saarzeitung.de an.Auf diesem Portal können Sie selbst die wichtigen Meldun-gen Ihres Vereins einstellen und schon bald sogar ein eigenesVereinsporträt hinterlegen.

Sie haben eine wichtige Vereinsveranstaltung, wollen überTermine, Kursangebote oder Unternehmungen informieren?Auf www.saarzeitung.de wird Ihr Vereinsleben auch für An-dere erlebbar. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten.

Ihr

Thomas Deicke, Verlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung

Herzlich willkommen zur neuen SaarZeitung

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Mit dem Saarwald-Verein aufSchusters Rappen unterwegs.Seite 7

Steigende Mitgliederzahlenbeim Reiterbund Saarlouis.Seite 8

Frühjahrsfest in Niedaltdorf gibtEinblicke in das Leben der Kelten.Seite 4

Ausgabe 1 | Dienstag, 28. April 2015EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR

Saarlouis. So manches Kleinodverbirgt sich hinter hohen Mau-ern. Denn nicht jeder Hobby-gärtner möchte gleich der Öf-fentlichkeit offenbaren, welchgrüne Oase sich hinter seinemHaus verbirgt. Doch einmal miJahr öffnen viele doch ihre Töre– am Tag der offenen Garten-tür. Der Verband der Garten-bauvereine Saarland/Rhein-land-Pfalz beteiligt sich auch indiesem Jahr wieder an dieserAktion. Zwar gibt es schon eineReihe regelmäßiger Teilneh-mer, aber der Verband freut sichimmer über neue Gastgeber,teilt die Vorsitzende MonikaLambert-Debong mit: „Wasgibt es Schöneres für Men-schen, die einen Garten besit-zen, als diesen für andere Gar-

tenliebhaber zu öffnen, die eige-ne grüne Oase zu zeigen undmit Gleichgesinnten ins Ge-spräch zu kommen?“

Gartenliebhaber haben so dieMöglichkeit, einen Blick überden Gartenzaun zu werfen undsich die Gärten anderer anzuse-hen und Anregungen für deneigenen Garten zu sammeln.Der Aktionstag ist aber auchein wichtiger Bestandteil derBemühungen des Verbandes zurErhaltung der Gartenkultur.

Der Tag der offenen Garten-tür wird bereits seit dem jahr2001 vom Verband der Garten-bauvereine durchgeführt, seit2005 auch im Saarland. In denvergangenen Jahren öffnetenrund 120 Hobbygärtner in derRegion ihre Garten-Türen. red

Hobbygärtner offenbaren ihre grünen Oasen

Prachtvolle Pflanzen und schön gestaltete Gärten sind beim „Tagder offenen Gartentür“ zu sehen. Foto: Monika Lambert-Debong

Der Verband der Gartenbauvereine lädt am 28. Juni zum „Tag der offenen Gartentür“ ein

4 198983 601102

0 1

fred Kühn ist stellvertretenderVorsitzender, Birgit StarkGeschäftsführerin. NorbertPacam zeichnet als Kassiererverantwortlich. Stefan Reich-mann und Silke Geimer sindfür die Organisation zustän-dig. Sandi Seiwert ist Sport-

wartin, Winfried BlasiusZeugwart und Andrea Heckelkümmert sich um die Presse-arbeit. Im Bereich der Jugendstehen weiterhin JohannesPacem als Jugendwart undAnne Langenfeld als Jugend-mentorin zur Verfügung. Ins-

gesamt gehören dem Verein210 Mitglieder an. In denBereichen Jugend und Aktivegehen dieses Jahr 26 Mann-schaften an den Start. red

Roden. Die TennisfreundeRoden haben in ihrer Mit-gliederversammlung einenneuen Vorstand gewählt. Un-ter dem VersammlungsleiterAlbert Lindemann wurdeHelmut Seiwert erneut zumVorsitzenden gewählt. Man-

Helmut Seiwert führt die Tennisfreunde Roden an

Mehr Informationen im Internet:

www.tf-roden.de

m 14. und 15. Maifindet in Dillingendie nunmehr 9.Auflage des Zen-der Talents Cup

2015 statt. Die DJK „Eintracht“Dillingen richtet dieses hochka-rätig besetzte internationale Ju-gendfußballturnier in der Al-tersklasse U14 aus. Mit dabeisind in diesem Jahr unter ande-rem die Teams von EintrachtFrankfurt, Tottenham Hotspur,Galatasaray Istanbul, Bayer Le-verkusen, VfL Wolfsburg, 1.FC Köln, 1. FC Kaiserslautern,Hertha BSC Berlin, WerderBremen und Schalke 04. Unterden 18 Teams sind mit dem 1.FC Saarbrücken, der JFG Saar-louis, der DJK Dillingen undder Sportvereinigung Elvers-berg auch vier lokale Mann-schaften aus dem Saarland. Aufdie jungen Sportler wartet dieeinmalige Chance, sich mit ta-lentierten Fußballern aus ganzEuropa zu messen, unter denensicher der eine oder andere zu-künftige Star sein wird.

Die Organisatoren machenbereits im Vorfeld mit einembeeindruckenden Rahmenpro-

gramm von sich reden. So sollunter anderem bereits traditio-nell der Spielball des Turniersper Fallschirmsprung ins Weiß-Kreuz Stadion in Dillingen ge-bracht werden. Schirmherr derVeranstaltung ist in diesem Jahrder Präsident des Landessport-verbandes für das Saarland,Klaus Meiser. Die Turnierpa-tenschaft übernimmt Sebastian

Jacob, der aus Saarbrückenstammende Fußball-Profi des 1. FC Kaiserlautern.Das Turnier in Dillingen gilt alsdas wohl renommierteste U14-Turnier Deutschlands. Für dieMitglieder der DJK Dillingenist es einmal mehr eine großeHerausforderung, die es hier zumeistern gilt. Denn neben den18 Teams aus ganz Europa sind

auch mehr als tausend Zuschau-er zu betreuen. Hinter den Ku-lissen arbeiten die Organisato-ren um Sebastian Britz schonseit Monaten auf Hochtouren.

Auch das Teilnehmerfeld, daswie gewohnt hochkarätig be-setzt ist, steht vollständig fest.Für erstklassigen Sport sorgendie Nachwuchsteams der deut-schen Bundesligisten sowie die

Vertretern aus England, derTürkei und mit dem FC Metzauch aus dem benachbartenFrankreich.

Auf die jungen Sportler war-tet die einmalige Chance, sichmit talentierten Fußballern ausganz Europa zu messen, unterdenen sich sicher der eine oderandere zukünftige Star befindet.Schon heute haben einige Teil-nehmer aus den ersten Turnier-jahren den Sprung in die Bun-desliga geschafft. Passend zurfußballerischen Attraktivität derVeranstaltung hat die DJK Dil-lingen auch wieder ein großesRahmenprogramm auf die Bei-ne gestellt. Manfred Müller,stellvertretender Vorsitzenderdes Gesamtvereins der DJK,hofft erneut auf viele Zuschauerbeim wichtigsten Fußballturnierdieser Art in ganz Deutschland:„Wir erhoffen uns ähnlich guteZuschauerresonanz wie im ver-gangenen Jahr.“ red

Aktuelle Informationen fin-den Sie im Internet unterwww.zendertalentscup.de oderwww.facebook.com/Zender-TalentsCup.

Fußball-Nachwuchs derSpitzenclubs in DillingenDJK Dillingen lädt am 14. und 15. Mai zum Zender Talents Cup 2015 ein – U14-Nachwuchs europäischer Top-Vereine im Weiß-Kreuz Stadion

A

Im vergangenen Jahr sicherte sich der Nachwuchs von Eintracht Frankfurt den Titel. Foto: VA

anchmal mussman stutzen undzweimal hin-schauen, bevorman begreift.

Klemens Port und sein Män-nergesangverein Lisdorf ist soein Fall. Bei Gründung desVereins im vorvorigen Jahrhun-dert, 1859, war sein Urgroßva-ter als Junge dabei. Der Urgroß-vater war von 1902 bis 1926Vorsitzender. Auf ihn folgtennur zwei weitere Vorsitzende,und seitdem hat er das Amt in-ne: Klemens Port, 73, seit ge-nau einem halben Jahrhundertununterbrochen Vorsitzenderdes MGV Lisdorf, der heutigenChorgemeinschaft MGV 1859Saarlouis-Lisdorf. War mal dergrößte Verein in Lisdorf, istheute der älteste bestehendeChor in Saarlouis. „Auf beidenSeiten, väterlich wie mütterlich,wurde seit zumindest dem 19.Jahrhundert gesungen. Urgroß-vater, Großvater, Mutter, sindBeispiele, ebenso Klemens Portund seine drei Brüder auch. Gutverteilte Stimmen, ein 2. Bass,ein 1. Bass, Klemens 2. Tenorund sein Bruder Edmund singtseit 50 Jahren den 1. Tenor. Al-le vier Brüder waren mal Mess-diener, alle vier spielten Hand-ball. Klemens Port trainiert bisheute F-Handballkinder und ei-ne Handball-AG an der Schule.Ports Enkel setzen manches da-von fort.

Der MGV ist sein Leben, as-sistiert Bruder Edmund auf eineFrage an seinen Bruder.

Die schönste Zeit des Vereinssei zwischen Mitte der 70er und2007 gewesen, erinnert sichKlemens Port. Die Zeit des Di-rigenten Helmut Amann. Vol-

les Vereinsprogramm mit Fast-nacht, Fahrten und großen Auf-tritten. Besuche im Wechselmit jugendlichen Sängern ausder Partnerstadt Saint-Nazaire.

Singen im Quartett, mit nurvier Sängern, das Personal hattelängst nicht jeder Verein. Port

erinnert sich an „russische Lie-der“, an Lieder der „Bläck Fö-ös“, „lange bevor die jetzt übli-chen englischen Lieder kamen“.

Vorsitzender wurde Port mit23, im März 1965. Da hatte erdie Bundeswehr hinter sich. Ergehörte zu den ersten Wehr-

pflichtigen der Bundesrepublik.Das ist Zeitgeschichte – ebensowie die angeordnete Verlänge-rung der 18 Monate Wehr-dienst 1961, als die Soldatennach dem Mauerbau drei Mo-nate länger dienen mussten.Zeitgeschichte auch beruflich:

Der Vermessungstechniker lei-tete die Einführung der EDVfür das Katasteramt des Saar-landes. Entwickelte Program-miersprachen, „die bis heute imsaarländischen Katasterwesen inGebrauch sind“. Zeitgeschichtewie seine 20 Jahre Vorsitz desPfarrgemeinderates. Es warendie Pfarrgemeinderäte der ers-ten Generation, ab 1965.

Zeitgeschichte, die Besucheder Sänger aus Eisenhüttenstadtim Rahmen der ersten deutsch-deutschen Städtepartnerschaft,1989, vor dem Fall der Mauer.1990, gleich nach der Wieder-vereinigung, Singen vor derSemperoper in Dresden, „daflossen Tränen“. Das inzwi-schen verblasste Interesse andieser Partnerschaft ist Zeitge-schichte ebenso wie der anfangsberührende und 2009 einge-stellte Austausch mit jugendli-chen Sängern aus der Partner-stadt Saint-Nazaire. Ein biss-chen der Zeit hinterher hinktdie Chorgemeinschaft beimDurchschnittsalter – es liegt mit63 vergleichsweise niedrig.

Klemens sei einer, der immerseine Meinung sage, berichtetsein Bruder Edmund, „aber im-mer ohne anzuecken“. Deswe-gen sei er unangefochten immerwieder gewählt worden. Die jet-zige Amtszeit läuft noch biszum Jahr 2016.

text: we

Ein halbes Jahrhundert VorsitzenderFür Klemens Port aus Lisdorf ist das Ehrenamt in einem Verein zur Lebensaufgabe geworden – Er führt seit 50 Jahren die Geschicke der heutigen Chorgemeinschaft 1859 Lisdorf

M

Stets auf die richtige Harmonie bedacht: Klemens Port aus Lisdorf. Foto: Hartmann Jenal

Heimatkundler treffen sich im TorhausFraulautern. Der Arbeitskreis

des Vereins für Geschichte und

Heimatkunde Fraulautern

(VGHF) trifft sich in regelmäßi-

gen Abständen. Der nächste Treff

findet am Donnerstag, 30. April,

im Torhaus Soubise um 19 Uhr

statt. red

Auskunft: Guido Fontaine, Tel. (0 68 31) 98 86 61.

Im Sommer mit demADFC zur RadtourSaarlouis. Die Fahrradfreunde

des ADFC Saarlouis treffen sich

ab sofort wieder an jedem Freitag

zu gemeinsamen Fahrradtouren.

Die Radtouren sind jeweils 40 bis

50 Kilometer lang. Die ersten

Touren werden vor allem auf fla-

chen Strecken gefahren, damit

die Radler Kraft und Ausdauer

aufbauen können. Der Zeitansatz

pro Tour liegt bei etwa drei Stun-

den. Treffpunkt ist jeweils um 17

Uhr an der Steinrauschhalle. red

Initiative Regenbogenlädt zu einem Treffen einSaarlouis. Die Gruppe Saarlouis

der Initiative Regenbogen trifft

sich an diesem Donnerstag, 30.

April, ab 19.30 Uhr in der Famili-

enbildungsstätte in Saarlouis,

Lisdorferstraße 13. Die Selbsthil-

fegruppe für Eltern, die ihr Kind

vor, während oder kurz nach der

Geburt verloren haben, trifft sich

regelmäßig jeweils am letzten

Donnerstag im Monat. Begleitet

und in ihrer Arbeit nach Kräften

unterstützt wird diese Gruppe der

Initiative Regenbogen von Pasto-

ralreferent Rolf Friedsam und

Anja Forster. red

Anmeldung bei Rolf Friedsam,Telefon (0 68 31) 7 69 95 50.

Sie haben Termine, Veranstal-tungen oder neue Infos aus Ih-rem Verein? Schicken Sie unsIhre Vereinsnachrichten an:

[email protected]

Oder stellen Sie IhreVereinsnachrichten docheinfach selbst ein. BesuchenSie dazu ganz einfach das neueInternet-Portalwww.saarzeitung.de undpräsentieren Sie Ihren Vereinden Menschen im Saarland.

AUF DIE SCHNELLE

Hülzweiler. Wenn derFrühling Einzug gehaltenhat, steht auch wieder derHimmelfahrtstag bevor.Dann bereiten sich Mitglie-der, Förderer und Sänger desMännerchores Hülzweilermit ihren Angehörigen all-jährlich auf ihren seit Jahr-zehnten obligatorischen Fa-milienwandertag vor. MitKind und Kegel geht es da-bei auf Schusters Rappendurch den Kapellerwald,über Teile des Waldlehrpfa-des, vorbei an Eschfeld undSchwarscht, bis das Club-heim der Fußballer imSportzentrum Schachen er-reicht ist, wo zur Schlussrasteingekehrt wird, um sich vonden Mühen des Marsches zuerholen. In diesem Jahr trifftman sich dazu am Donners-tag, 14. Mai, wie immer, um10 Uhr, am Haus Dr. Enax,

beim Eingang zum „KapellerWald“. Nach einem erstengesanglichen Morgengrußgeht es von hier aus frohge-mut und singend los auf diegut zweistündige Wande-rung. Unterwegs gönnt mansich an den idyllisch gelege-nen Schutzhütten (Linnhüt-te, Hütte auf Schwarschtund Seehütte) Erfrischungs-pausen, wo das Vorauskom-mando mit Organisationslei-ter Willibald Eisenbarth undEhrenchorleiter Heinz Ber-nard allerlei Flüssiges zurVorsorge gegen möglicheErschöpfungen bereithält.Natürlich bei frühlingsfro-her, gesanglicher Unterhal-tung durch den Chor. ImFußballer-Clubheim erwar-tet die Wanderer ein zünfti-ges Gulasch-Eintopfgericht,vom neuen Vereinsvorsitzen-den Helmut Ney höchstper-

sönlich zubereitet und ange-richtet.

Dafür erhebt der Vereinvon jedem Teilnehmer einengeringfügigen Eigenbeitrag.Die Fußballerfrauen bietenanschließend zusätzlich wie-der Kaffee und Kuchen inhausgemachter Qualität an,so dass keine Wünsche offenbleiben werden. Alle Ver-einsmitglieder sind mit An-gehörigen dazu ganz herzlicheingeladen. Der Männerchorwünscht allen Teilnehmernjetzt schon einen schönenWandertag mit sonnigemWetter und einigen Stundenguter Unterhaltung. gf

Wegen der Essensvorberei-tung wird um eine Anmel-dung bis zum 5. Mai beiWillibald Eisenbarth, Telefon (0 68 31) 5 40 28,gebeten.

Wandern an Himmelfahrtmit den Hülzweiler Sängern

Auf Schusters Rappen geht es für die Teilnehmer der Wanderung des Männerchores ausHülzweiler am Himmelfahrtstag. Foto: htg

Wadgassen. Der Kneipp-Ver-ein Wadgassen feiert am Frei-tag, 29. Mai, sein 40-jährigesBestehen. Der Tag wird mit ei-ner festlichen Dankandacht inder Oranna-Kapelle in Beruseingeleitet. Anschließend ist eingemütlicher Treff mit Mitglie-derehrung im Margaretenhof inBerus vorgesehen. Bus-Abfahrtist um 13.30 Uhr an der Pfarr-kirche Wadgassen. Der Bus fürMitglieder fährt um 13.30 Uhran der Pfarrkirche Wadgassenab. Der Kneipp-Verein Wad-gassen zählt zurzeit rund 98Mitglieder. Monika Bubel stehtals erste Vorsitzende an derSpitze des Vereins. GundulaPhilipp ist zweite Vorsitzende;

für die Kassenangelegenheitenist Inge Schichtel zuständig.Die Aufgaben der Schriftfüh-rung nimmt Maria Pfeifferwahr. Zum Beirat gehören Ma-rianne Weiler, Maria Chris-toph, Heidemarie Treib undHildegard Patzke.

Zurzeit laufen beim Kneipp-Verein Wadgassen sechs Kursemit etwa 80 Teilnehmern. red

Anmeldungen zur Veranstal-tung nehmen noch bis ein-schließlich zum 15. Mai dieVereinsvorsitzende MonikaBubel, Telefon (0 68 34)4 83 21, oder Inge Schichtel,Telefon (0 68 34) 4 32 54, ent-gegen.

Kneippianer aus Wadgassen feiern ihren

40. Jahrestag mit einem Fest in Berus

An der Oranna-Kapelle findetdie festliche Andacht desKneipp-Vereins statt. Foto: SZ

SAAR ZEITUNG02

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Mitgliederversammlung imMärz 1954 der Spielmannszuggegründet. 1960 trennte sichder neue Spielmannszug vomBergmannsverein und wurde eineigenständiger Verein mit demNamen „Spiel- und Fanfaren-zug Neuforweiler“. Schon amDonnerstag, 30. April, 18 Uhr,veranstaltet der Spiel- und Fan-farenzug sein erstes Maibaum-setzen an der Mehrzweckhallein Neuforweiler. red

Neuforweiler. Ein Fest feiertder Spiel- und FanfarenzugNeuforweiler am Samstag, 2.Mai, und Sonntag, 3. Mai, inder Mehrzweckhalle in Neufor-weiler. Als Anlass hat sich derMusikzug sein „60+1-jährigesJubiläum“ gesetzt. Am Samstagsticht Schirmherr JustizministerReinhold Jost um 17 Uhr dasFass an. Musikalisch umrahmtwird dies durch den Spiel- undFanfarenzug Neuforweiler.

Nach der Eröffnung werden be-freundete Vereine spielen. DerSonntag beginnt ab 11 Uhr miteinem Frühschoppenkonzert, ab12 Uhr gibt es Mittagessen. Ab14 Uhr steht das Freundschafts-spielen der Vereine auf demProgramm.

1954 war es der Wunschmehrerer Mitglieder des Berg-mannsvereins Neuforweiler, ei-nen Spielmannszug aufzustel-len. Daraufhin wurde in der

Fanfarenzug wird „60+1“ Jahr alt und bläst zum Feiern

Seit 1954 ist der Fanfarenzug aktiv. Foto: Fanfarenzug

Dörsdorf. Der Obst-und Gar-tenbauverein lädt auch in die-sem Jahr zum traditionellenHexen- und Maifest auf denDorfplatz in Dörsdorf ein. AmDonnerstag, 30. April, wird um20 Uhr unter Begleitung desMusikvereins Dörsdorf, derMaibaum gesetzt. Um 21 Uhrtanzen die Dörsdorfer Hexenum das Feuer. Vergünstigte Ge-tränke gibt es von 22.30 Uhr bis23.30 Uhr. Nach dem Früh-

schoppen am 1. Mai bietet derVerein zwei Mittagessen an, esgibt Gulasch mit Spätzle oderErbsensuppe mit Bockwurst.Nach der Mittagszeit gibt esKaffee und Kuchen. Das Kin-derprogramm mit Hans-JosefHaupert beginnt um 14 Uhrund wird unterstützt durch denStadtjugendpfleger. Später be-steht bei UnterhaltungsmusikGelegenheit zu einem kleinen„Schwätzchen“. red

Auf dem Dorfplatz tanzendie Dörsdorfer Hexen

Lebach. Power Fit, ein Be-wegungsangebot desKneippvereins Lebach, istein intensives Ganzkörper-training mit mehreren Be-lastungsschwerpunkten.Die Trainingsstunde ist inzwei bis drei Blöcke unter-teilt, in denen alle Muskel-gruppen im wiederholtenWechsel trainiert werden.

Nach einer Aufwärm-phase werden Ausdauer,Kraft und Beweglichkeittrainiert. Kennzeichen die-ses Kurses sind viel Powerund eine Mischung ausCardio und Kräftigungs-training mit gezieltem Trai-ning für die Wirbelsäule.

Das alles zu Musik, mit gu-ter Laune und jeder MengeSpaß. Es sind keine beson-deren Voraussetzungen zuerfüllen.

Wer es ausprobieren will,kann sich in einer kostenlo-sen Schnupperstunde über-zeugen. Bei schönem Wet-ter findet der Kurs draußenstatt. Die Trainingszeitensind donnerstags von 20.30bis 21.30 Uhr in Lebach-Landsweiler, Schulturnhal-le. Übungsleiterin ist Mari-on Engel. red

Anmeldungen zumKurs unter Telefon(0152) 28 83 68 64.

Power-Fit-Kursverspricht gute Laune

Auf dem Dörsdorfer Dorfplatz versammeln sich auch dieses Jahrwieder die Hexen in der Nacht zum 1. Mai zum Tanz. Foto: Maurer

SAAR ZEITUNG 03

Power-Fit-Training ist Generationen übergreifend einriesiger Spaß. Foto: Fotolia

an. Ziel des Kurses ist es, deneigenen Handlungsspielraumzu erweitern, damit man inbeängstigenden und bedroh-lichen Situationen weiterhandlungsfähig bleibt. Au-ßerdem werden die Stimmeund die Körpersprache ge-schult sowie praktischeÜbungen zur Gewaltpräven-tion, Selbstbehauptung und

Selbstverteidigung geübt.Den Kurs, zehn Einheiten,

leitet Andreas Schmitt vonEWTO. Pro Person kostetder Kurs 60 Euro. Los gehtes am Freitag, 29. Mai, 20bis 21.30 Uhr, in der Nord-gauhalle in Gerlfangen. red

Infos bei Nadine Niewel,Tel. (0 68 33) 81 43.

Gerlfangen. Der SPD-Ar-beitskreis Nordgau der Orts-vereine Gerlfangen, Fürwei-ler, Biringen und Obereschbietet gemeinsam mit derEWTO-Schule (Europäi-sche Wing-Tsun Organisati-on) in Siersburg einen Kurszur Gewaltprävention,Selbstbehauptung, Zivilcou-rage und Selbstverteidigung

Kurs rückt Zivilcourage undSelbstverteidigung in den Fokus

Die Zeit derRitter und Bur-gen fasziniertheute noch mitihrer abwechs-

lungsreichen Geschichte. Undso trafen auch die kleinen Teil-nehmer der Kinder-Uni gleichauf mehrere Persönlichkeitender einzelnen Epochen – vomfrühen bis zum späten Mittelal-ter. Denn Geschichte muss kei-ne trockene Angelegenheit sein,sondern kann überzeugend undspannend greifbar gemacht wer-den. Gemeinsam mit der Spiel-gemeinschaft Teufelsburg ginges zuletzt für die kleinen Stu-denten der Saarlouiser Kinder-UNI auf eine Zeitreise ins Mit-telalter. Der Begriff des Mittel-alters bezeichnet geschichtlicheEpochen des Frühmittelaltersum das 5. Jahrhundert, über dasHochmittelalter, bis zum Spät-mittelalter. Letzteres fand umdas 15. Jahrhundert ihr Ende.Kindgerecht wurden die Höhe-punkte aus jeder dieser Epochenden jungen Teilnehmern vorge-tragen. Erzählt wurden dieseEreignisse von verkleidetenDarstellern – mal als Ritter,Bürger, Adel oder auch von ei-ner Ordensschwester. Ein Hö-hepunkt war für alle Beteiligtendie Zeremonie des Ritter-schlags. Dabei wurde kurz vor-gestellt, wie ein Knappe aufdem Feld zum Ritter geschla-gen wurde. Wie die Kleidungeines Ritters, deutete auch dieder Bevölkerung und des Adels

auf ihre Zugehörigkeit, Standund Rang innerhalb der Gesell-schaft hin. Eine Schulbildungfür jeden, wie sie heute bei unsSelbstverständlich ist, gab esfrüher nicht. Nur ein kleinerTeil der früheren Bevölkerungkonnte richtig lesen, rechnenund schreiben. Meist be-schränkte sich dieses Privilegauf den Adel. Im Laufe derJahrhunderte entwickelte sichdie Bevölkerung immer weiter.Durch Handel und Gewerbeentstanden nach und nach zahl-

reiche Städte und Burgen. Anhand von Ausstellungsstü-

cken konnten sich die kleinenStudenten nach der Vorlesungeinen kleinen Überblick über somanche Kleidungsstücke derfrüheren Zeit machen. Interes-sant war für viele, wie viel zurAusrüstung eines Ritters gehör-te. Neben Rüstung, Schwertund Schild brachte er es bei vol-ler Montur schnell auf zusätzli-che 40 Kilogramm. Auch dasSpielen kam im Mittelalternicht zu kurz. Egal ob aus Heu

gebastelten Puppen, Geschick-lichkeitsspielen mit Holzstö-cken, Steinen, oder Wallnüssen– man konnte sich auch imMittelalter spielerisch die Zeitvertreiben.

Diese Veranstaltung wurde inenger Kooperation der Kinder-beauftragten der KreisstadtSaarlouis, der vhs Saarlouis undder "Spielgemeinschaft Teufels-burg" angeboten. Die nächsteVorlesung der Saarlouiser Kin-der-UNI findet am Samstag, 9.Mai, um 16 Uhr im Kinder-,

Jugend- und Familienhaus inder Lisdorfer Str. 16a in Saar-louis statt. Vorlesungsthemasein wird: „Fair gehandelt – wiegeht das?“. Nähere Informatio-nen gibt es auch bei der Kinder-beauftragten unter Tel.(0 68 31) 443-600.

text: Sven Mohr

Spielgemeinschaft reist mitKindern in die Vergangenheit

DGemeinsam mit der Spielgemeinschaft Teufelsberg e.V. gingen die kleinen Studenten der Saarlouiser Kinder-Uni auf Zeitreise

Die Mitglieder der Spielgemeinschaft Teufelsburg zeigten zum Auftakt der neuen Saison den Kindern auch, wie in alten Zeiten einechter Ritterschlag vonstatten ging. Foto: Mohr


www.spielgemeinschaft-teufelsburg.com

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Landsweiler. Mit Marschmusikvom Proberaum des Musikver-eins „Treue fest“ Landsweiler inder Stangenwaldhalle bis aufden Platz vor der Feuerwachegeht es am Donnerstag, 30.April, zum Maibaumsetzen inLandsweiler. Unter der musika-lischen Begleitung werden ab18 Uhr die Mitglieder der Frei-willigen Feuerwehr den Mai-baum aufrichten. Traditionellgeht es danach zurück zum ge-mütlichen Dämmerschoppenmit kühlen Getränken,Schwenkbraten und Würstchenam Stangenwald. Jahrzehnte-lang wurde dieses Fest zum 1.Mai vom Gesangverein undvom Ralley-Club Landsweilerausgerichtet. Nachdem diesebeiden Vereine vor einigen Jah-ren das schöne Fest an Hexen-nacht einschlafen lassen woll-ten, sprang kurz entschlossender Musikverein ein. So konnteeine schöne Tradition in Lands-weiler aufrecht erhalten werden.

Die Musikanten sind stets gutvorbereitet und freuen sich aufihre Gäste.

Das Große Orchester desMusikvereins besteht aus etwa25 Musikanten aller Altersklas-sen. Im Sommer lädt der Mu-sikverein zu „Sommerwind“, einKonzert im Freien auf den

Landsweiler Schulhof ein. Stetsist auch das Jugendorchester beidie diesen Aufführungen mitvon der Partie, Jugendarbeit istauch für den Musikverein„Treue fest“ Landsweiler sehrwichtig. Zahlreiche weltliche

Auftritte wie Dorffeste oderSommerfeste befreundeter Mu-sikvereine, aber auch kirchlicheAnlässe wie Fronleichnam,Kommunion oder Pfarrfest be-streitet der Verein das ganzeJahr über. Als Dirigent des gro-

ßen Orchesters ist bereits seitüber 28 Jahren KammermusikerWalter Skarba verantwortlichfür den guten Ton. DessenSohn Holger Skarba leitet übri-gens das Jugendorchester desMusikvereins „Treue fest“. red

In der Hexennacht wird wieder vom Musikverein der Maibaum gesetzt

Das große Orchester des Musikvereins „Treue fest“ in Landsweiler gibt auch in diesem Sommerwieder ein „Sommerwind“-Konzert. Foto: Verein

Körprich. Eine Radtouristik-Veranstaltung findet am Sonn-tag, 3. Mai, in Körprich statt.Veranstalter sind die Radsport-freunde (RSF) Körprich e. V.Für trainierte Radfahrer stehendrei ausgeschilderte Rundstre-cken mit Längen von 40, 74und 115 Kilometer zur Aus-wahl.

Die längste Strecke führt überLosheim nach Serrig und ent-lang der Saar/Prims wieder zu-rück nach Körprich. Auf allenStrecken können Verpflegungs-stellen in Anspruch genommenwerden. Gestartet wird von 7bis 10 Uhr Die Startgebühr be-trägt drei Euro. Familien undFreizeitradler können an einergeführten Radtour teilweiseüber den neuen Prims-/Theel-Erlebnisweg teilnehmen. DasTempo und die Streckenlängeorientieren sich an den Wün-schen der Teilnehmer. Die An-meldung ist ab 10 Uhr möglich.Der Start erfolgt um 10.30 Uhrebenfalls an der Michaelshalle.Die Teilnahme ist kostenlos.Für alle angebotenen Radtourenbesteht für die Teilnehmer einkostenloser Versicherungs-schutz. Nach der Veranstaltungbieten die RSF Körprich, dieihr 30-jähriges Bestehen feiern,Essen und Getränke in der Mi-chaelshalle an. red

Weitere Informationen zu denangebotenen Touren erteiltder Vorsitzende der Radsport-freunde, Helmut Neyses, Tel. (0 68 38) 8 46 44-

www.rsf-koerprich.jimdo.com

KörpricherRadsportfreundeladen zu einerAusfahrt ein

it vielerlei Mit-machaktionen fürKinder und auchErwachsene war-tet in diesem Jahr

wieder das Frühjahrsfest inNiedaltdorf auf: Kinder könnenhier keltischen Schmuck her-stellen oder töpfern. Auch eineWanderung führt zum Kelten-gehöft Niedaltdorf, direkt ander französischen Grenze gele-gen. Hier wird die Welt unsererVorfahren am Freitag, 1. Mai,wieder lebendig: Wie die Keltenzu ihrer Zeit lebten und arbeite-ten, zeigen mehrere Kelten-gruppen passend zum keltischenFrühjahrsfest Beltane.

Beim Fest gibt es vielerleiMitmachaktionen für dieKleinsten. So beispielsweiseFreundschaftsbänder weben,keltischen Schmuck herstellenoder töpfern. Für die passendemusikalische Umrahmung sorgtdie Gruppe Les Quetschkasch-de, die auch zum Tanz einlädt.Das Keltenfest beginnt um 11Uhr und dauert bis etwa 19Uhr. Für Speisen und Getränkesorgen die freiwilligen Feuer-wehren der benachbarten OrteNiedaltdorf und Neunkirchen-lès-Bouzonville.

Die Keltenhäuser sind direktin den Wanderweg Druiden-pfad eingebunden. DieserRundwanderweg bietet auf sei-ner rund sechs Kilometer lan-gen Strecke eine äußerst unge-wöhnliche Dichte kulturge-

schichtlicher und naturräumli-cher Eindrücke. Eine etwazweistündige geführte Wande-rung mit Erläuterungen auf

Lothringer Platt startet am 1.Mai um 10 Uhr an der Kirchein Neunkirchen-lès-Bouzonvilleund wird geführt vom Mund-

artautor Jean-Louis Kieffer. ZurSchlussrast lädt dann das Kel-tenfest Beltane am Keltengehöftein. red

Ein keltisches Fest für Groß und Klein Frühjahrsfest Beltane findet am 1. Mai in Niedaltdorf statt – Freiwillige Feuerwehren übernehmen die Verpflegung

M

Bei Musik und keltischen Speisen wird beim Frühjahrsfest in Niedaltdorf gefeiert. Foto: Gemeinde

Hülzweiler. Wer sagt, das ech-te Fastnachter nur in der fünf-ten Jahreszeit aktiv sind? DerKarnevalsverein „Die Bollen“aus Hülzweiler zeigt jedenfalls,das man auch außerhalb dernärrischen Session Spaß habenkann. Denn nach der positivenResonanz aus dem Vorjahr hatder Verein wieder einen ge-meinsamen Ausflug in den Zoogeplant. Ziel wird dieses Jahrdie Wilhelma in Stuttgart sein.

Stattfinden wird der Ausflugam 7. Juni. Teilnehmen könnenalle Mitglieder des KV „DieBollen“. Für Kinder unter 6

Jahren wird um die Mitfahrt ei-nes Erziehungsberechtigten ge-beten. Eingeladen sind natür-lich auch alle Freunde und Be-kannte, die keine Mitglieder imKV „Die Bollen“ sind. DerPreis für die Fahrt beinhaltetausschließlich die Busfahrt undden Eintritt in den Zoo und istwie folgt gestaffelt:

Kinder im Alter bis 3 Jahrendürfen kostenlos mitfahren,müssen aber wegen der Platzka-pazitäten trotzdem für den Aus-flug angemeldet werden. FürKinder von 3 bis 5 Jahren kostetdie Fahrt 15 Euro. Kinder und

Jugendliche von 6 bis 17 Jahrendürfen für 25 Euro mitfahren,Erwachsene ab 18 Jahren für 30Euro. Alle Mitreisenden solltenlaut Vereinsführung beachten,dass sie den Kindern ausrei-chend Essen und Getränke zurSelbstverpflegung mitgeben. 70Personen können an der Fahrtteilnehmen.

Deshalb schon im Vorfeldrechtzeitig anmelden und sicheinen Platz zu sichern. Zu be-achten ist auch, dass Kinder, dieeinen Kindersitz benötigen, die-sen auch für die Busfahrt brau-chen. Die Abfahrt nach Stutt-

gart erfolgt am Sonntag, 7. Juni,um 8 Uhr auf dem Marktplatzin Hülzweiler. Der Aufenthaltim Zoo ist bis 18 Uhr geplant,so dass die Ausflügler gegen 21Uhr wieder in Hülzweiler aufdem Marktplatz ankommensollen. red

Damit die Veranstalter des KV„Die Bollen“ die Fahrt richtigplanen können, ist als Anmel-deschluss der 26. Mai vorge-sehen. Alle Informationen unddas Anmeldeformular gibt eszum download im Internet un-ter www.kv-diebollen.de

Hülzweiler Karnevalisten fahren in die Wilhelma

Hülzweiler. Der Männer-chor Hülzweiler und derMGV „Deutsche Ein-tracht“ Schwarzenholz ha-ben von ihrem AnfangApril verstorbenen Freundund Förderer, Minister a.D.Alfred Wilhelm, Abschiedgenommen.

Unter Leitung von BerndAntekeuer erwiesen beideChöre im gemeinsam ge-sanglich umrahmten Ster-beamt in der Schwarzen-holzer Pfarrkirche demVerstorbenen die letzte Eh-re. Über viele Jahrzehntewar Alfred Wilhelm beidenVereinen als Freund undFörderer eng verbunden.Dem Männerchor Hülz-weiler über 70 Jahre als för-derndes, und seit seiner1973 erfolgten Ernennungdarüber hinaus auch mehrals 40 Jahre lang als Ehren-mitglied.

Den Männergesangver-ein „Deutsche Eintracht“

Schwarzenholz unterstützteer jahrzehntelang als för-derndes Mitglied. Wilhelmwar in dieser langen Zeitfür die Belange beider Ver-eine stets ansprechbar. Werihn kannte, weiß, dass fürden Verstorbenen, bei al-lem was er bewirkte, immerGedanke und Wille imVordergrund standen zuhelfen, wo es notwendigund angebracht war. Wieall die vielen anderen, sowaren auch beide Vereineseiner Unterstützung indieser langen Zeit, in denender Gönner in das kulturel-le Geschehen seiner Hei-matorte fest eingebundenwar, stets sicher.

Wobei er immer regeund aktiv am Vereinsge-schehen teilnahm und stetsmit offenem Ohr, oft genugauch mit offenen Händen,präsent war. Das wird manin beiden Vereinen nichtvergessen. ga

Männerchor Hülzweilertrauert um Alfred Wilhelm

An Fastnacht fuhren die Frauen der „Bollen“ noch auf dem Umzugswagen durch Hülzweiler. In derKarnevalsfreien Zeit geht es mit dem Bus in die Stuttgarter Wilhelma. Foto: rup

SAAR ZEITUNG04

Gisingen. Der MusikvereinGisingen lädt am 1. Mai wiederzu seinem traditionellen Maifestans Haus Saargau ein. Dort, aufdem Saarlouiser Gau, könnenan diesem Tag Wanderer ihreRouten auf den regionalen Pre-miumwanderwegen mit einer

zünftigen Schlussrast beenden.Das Maifest beginnt pünktlichum 11 Uhr mit einem Früh-schoppenkonzert und endet ge-gen 18 Uhr. Am Nachmittagspielt der Veranstalter, der Mu-sikverein Gisingen, dann aufder Powai. red

Musikverein Gisingen lädtzu seinem Maifest ein

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ie MusikfreundeHemmersdorfkonnten bei ih-rem Frühlings-konzert in der

Grenzlandhalle auch auf die an-deren Vereine im Dorf bauen.Alle halfen mit, um dem Pub-likum einen wundervollenAbend zu bescheren.

Mit 277 Takten beimPublikum gepunktet

Das längste Stück hatte 277Takte und dauerte etwas mehrals zwölf Minuten. Die Ver-wandlungen von „Dr. Jekyll &Mr. Hyde“ spielte der Musik-verein Musikfreunde Hem-mersdorf bei ihrem Konzert inder Grenzlandhalle als emotio-nal berührende Passagen. Gar-niert mit Pop- und Filmmusik,Märschen, Gospel und Polkawar das Frühlingskonzert 2015.Als Gast spielte die Orchester-gemeinschaft Altforweiler-Be-rus den ersten Teil des Abends.Schon rund einen Monat zuvorhatten dieselben Orchester aufder Bühne im Kulturhaus Über-herrn gestanden.

Nicht nur Musik verbindetsie, sondern auch Dirigent Mi-chael Groß. Der schickte mitder Orchestergemeinschaft ei-nen flotten „Gruß an Kiel“. DenAufstieg zum Mount Everestgestalteten die rund 30 Musiker

als klangliches Erlebnis. Zu deninsgesamt sechs Titeln gehörteauch der Pop-Hit „BakerStreet“ von Gerry Rafferty. DasSaxofon-Solo spielte BjörnBauer. Die Musikfreunde

Hemmersdorf gibt es seit 1952.Traditionsgemäß helfen ihnenbei Konzerten andere Vereinedes Ortes. Informationen zuden Musikstücken gab der Vor-sitzende Herbert Jacob. Die et-

wa 33 Musikerinnen und Musi-ker legten nach einer Pause losmit dem Marsch „Frei weg“.

Vom anspruchsvollen „Dr. Je-kyll & Mr. Hyde“ ging es weiterzum Erfolgstitel „Music“, Saxo-

phon-Solo Ralf Dolibois, undder orchestralen Herausforde-rung „Pirates of the Caribbean“.Beim „Tribute to Elvis“ mach-ten die Posaunisten dicke Ba-cken und der Musikverein als

Ganzes satten Big-Band-Sound.

Zu den Hämmern griff Ro-bin Hilt für die Zugabe. Damitbegleitete er die versammeltenOrchester auf einem massiven

Amboss. Mit dem Flieger-marsch hoben die mehr als 60Musikanten schließlich ab insFinale.

text: Johnannes A. Bodwing

Musikfreunde hauen wieder auf die PaukeDie Musikfreunde Hemmersdorf gehören zu den engagierten Vereinen in der Region – Mit einem abwechslungsreichen Repertoire konnten sie auch bei ihrem Frühlingskonzert das Publikum für ihre Musik begeistern

D

Dirigent Michael Groß mit dem Musikverein Musikfreunde Hemmersdorf beim Konzert in der Grenzlandhalle. Foto: Johannes A. Bodwing

des 25-Jährigen, der in Ems-stetten Zweijahresvertrag unter-schrieben hat. Mit bisher 132Toren ist der gebürtige Westfa-le Krings hinter Dirk Holzner(224) zweitbester Werfer derHG. Holzner wird in der kom-menden Saison das Trikot desThSV Eisenach tragen.

Krings kam 2011 von derASG Ahlen-Hamm ins Saar-land und entwickelte sich vomErgänzungs- zum Führungs-spieler. Zunächst wurde er vor-nehmlich im rechten Rück-raum, später als Ersatz für Da-

Saarlouis. Der abstiegsbedrohteHandball-Zweitligist HG Saar-louis muss auch spielerisch eineweitere Niederlage hinnehmen.Denn ausgerechnet der Spielge-stalter der Saarlouiser Handbal-ler geht von Bord. MertenKrings hat für die kommendeSaison nämlich beim Ligakon-kurrenten TV Emsdetten ange-heuert. Nach Dirk Holznerwird somit nun auch der zweiteTopspieler die HG Saarlouisnach dieser Saison verlassen.Krings Manager AlexanderMüller bestätigte den Wechsel

nijel Grgic eingesetzt. Zur lau-fenden Saison übernahm er dieRolle des Spielgestalters vomlangjährigen Kopf der Mann-schaft. „Merten kann aber auchauf Linksaußen eingesetzt wer-den“, zitiert die „EmsdettenerVolkszeitung“ Emsdettens Ge-schäftsführer Oliver Rengers.Auf dem Feld überzeugt Kringsdurch Einsatz, Durchsetzungs-vermögen und Torgefährlich-keit. Zuletzt hatte er beimwichtigen 30:26-Heimsieg ge-gen Dormagen mit Treffern inder Schlussphase einen wesent-

lichen Anteil am Erfolg gegenden direkten Konkurrenten derHG im Abstiegskampf. HG-Trainer Goran Suton nahm dieNachricht enttäuscht zurKenntnis. „Es wird relativschwierig, auf dieser Positioneinen Nachfolger zu finden“,sagte er gestern. Mehrmals hat-te Suton betont, das aktuelleTeam zusammenhalten zu wol-len. zen

Spielgestalter der HG Saarlouis verlässt zum Saisonende das Saarland

Merten Krings. Foto: rup


www.hg-saarlouis.de

Rehlingen. Das Endspielum den Lottopokal Saar2014 /2015 findet im Bun-gertstadion in Rehlingenstatt. Ausrichter sind dieSportfreunde Rehlingen.Das hat der Vorstand desSaarländischen Fußballver-bandes entschieden. Insge-samt hatten sich fünf Ver-eine um die Ausrichtung

des Endspiels beworben.Das Bungertstadion inRehlingen ist bundesweitüber Jahrzehnte durch dasInternationale Leichtath-letik-Sportfest an Pfings-ten bekannt. red

Anpfiff des Endspiels ist am Mittwoch, 13. Mai, 18 Uhr.

Jetzt ist Endspiel-Stimmung beim

Lottopokal Saar in Rehlingen

Lebach. Was haben sie bei denKeglern des KSC Lebach nichtschon alles gesehen: packendePartien in der 1. Bundesliga,rauschende Aufstiegsfeiern, bit-tere Abstiege. Sogar Weltmeis-ter haben auf dieser Bahn geke-gelt. Doch das hat nun ein En-de. Denn im April bestritt der

KSC Lebach sein letztes Heim-spiel auf seiner Stammbahn. Ei-ne Zukunft auf seiner bisheri-gen Bahn hat der Verein nichtmehr. Nach der Kündigung desVerpächters muss sich Lebachfür die neue Runde eine neueHeimspielstätte suchen. DieKegel- soll zu einer Bowling-

bahn umfunktioniert werden.Nach der Gründung im Jahr1970 kegelte der KSC zunächstim damaligen GasthausSchweitzer. Und 13 Jahre spätererfolgte dann der Umzug in dasneue Sport- und Freizeitzen-trum. „Damals hatten wir dorteine der modernsten Bahnen in

Deutschland“, erklärt LebachsVorsitzender Ernst Reuter.

Auf diesen Bahnen erlebteLebach auch sportlich einenAufschwung: 1993 stiegen dieTheelstädter in die 1. Bundesli-ga auf. Dort hielt sich Lebachvier Jahre. „Etwas Besondereswaren immer die Spiele gegen

die KF Oberthal“, erinnert sichReuter. Die Duelle gegen denerfolgreichsten Club der Weltim Kegeln blieben auch Wagnerim Gedächtnis hängen. „Da wardie Bude mit bis zu 300 Zu-schauern stets brechend voll.Noch heute werde ich oft aufdiese Spiele angesprochen“, sagtder Vereinsvorsitzende.

Nach dem Abstieg aus derEliteliga im Jahr 1997 gelangdem KSC dann 2001 und 2004noch zwei Mal die Rückkehr indie höchste Spielklasse. BeideMale mussten die Theelstädteraber nach zwei Spielzeiten wie-der runter. Bitter war vor allemder Abstieg 2006 – denn Le-bach musste im Exil in Losheimkegeln, da die eigene Bahn nacheinem Brand unbespielbar war.Ausgerechnet im 25. Jahr derBundesliga-Zugehörigkeit 2009stieg der KSC dann sogar erst-mals in die Landesliga ab.

Doch die direkte Rückkehr inLiga zwei gelang. Sportlichsieht es gar nicht so schlecht ausfür die Kegler. Die Abstiegs-runde ist gut für die Lebachergelaufen – der Klassenverbleibwurde gerade gesichert. Doches ist zunächst noch fraglich, obder Verein eine neue Heimatfindet. Sogar das Wort Vereins-auflösung macht schon dieRunde. Die Lebacher wollen ei-gentlich noch ein paar Jahre imBundesliga-Bereich weiterke-geln. Gerne auch in Lebach.Doch derzeit ist noch nicht klar,ob sich das so erfüllt. sem

Kegler ohne Kegelbahn: Für den KSC Lebachgestaltet sich das Vereinsleben zurzeit schwierig

Das Sport- und Freizeitzentrum in Lebach soll eine Bowlingbahn werden. Die Kegler verlieren deshalb ihre Spielstätte. Foto: rup

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SAAR ZEITUNG 05

Anfragen, Informationen undAnmeldungen sind über denFörderverein „Klingende Kir-che“ Saarlouis-Lisdorf, Weiß-dornflur 9, 66740 Saarlouis-Lisdorf, Telefon (0 68 31)12 22 20, E-Mail: [email protected] möglich. red

halte der Akademie sind folgen-de Orgelwerke von Johann Se-bastian Bach: Praeludien u. Fu-gen in e-Moll (BWV 548), a-Moll (BWV 543/551), h-Moll(BWV 544), C-Dur (BWV547); Fantasie u. Fuge g-Moll(BWV 542); Toccaten u. Fu-gen: F-Dur (BWV 540), „Dori-sche“ (BWV 538), E-Dur(BWV 566); Toccata, Adagio u.Fuge C-Dur (BWV 542); Cho-

Lisdorf. Im Zeitraum vom 25.bis 27. Juni 2015 findet in Saar-louis-Lisdorf unter Leitung desrenommierten OrgelprofessorsMichael Radulescu (Wien) die9. Europäische Orgelakademiein der Kreisstadt Saarlouis statt.

Die Akademie wird vom För-derverein „Klingende Kirche“der Kath. KirchengemeindeSaarlouis-Lisdorf und der StadtSaarlouis durchgeführt. Kursin-

ralpartiten (BWV 766, 767,768, 770); „Neumeister-Chorä-le“ (BWV 1090-1120) nachfreier Wahl.

Die aktive Teilnahme ist auf15 Teilnehmer begrenzt. DieTeilnahmegebühr beträgt 100Euro, für passive Teilnehmer 75Euro. Der Veranstalter gewährteinen Kostenzuschuss für dieHotelunterbringung. Das Mit-tagessen ist kostenfrei.

Den Zauber der Orgelmusik bei der 9. Europäischen Orgelakademie erleben

Während der Orgel-Akademie wird auch auf der Mayer-Orgel in der Lisdorfer Pfarrkirche gespielt. Foto: Förderverein


www.klingende-kirche.de

as Jahr 2014brachte den Saar-louiser Sportver-einen wieder eineVielzahl von Er-

folgen ein. So wurden in denVereinen im StadtverbandSaarlouis insgesamt 752 aus-zeichnungswürdige Erfolge vonzusammen 342 Sportlerinnenund Sportlern erzielt. Bei denDeutschen, Europa- und Welt-meisterschaften konnten siesich über 277 Erfolge freuen,bei den Süd- und Südwestdeut-schen Meisterschaften waren es129 und 346 bei den Saarland-meisterschaften.

Levke Brodersen ist

Sportlerin des Jahres

Als Sportlerin des Jahres wurdeLevke Brodersen von den TVSaarlouis Royals ausgezeichnet,die mit der U20 Jugendnatio-nalmannschaft 2014 B-Europa-meister, von der DBBL zumRookie der Saison 2013/2014gewählt und bei der DBBL Ga-la in Chemnitz geehrt wurde.

Sportler des Jahres 2014 istMarvin Frick vom KanuclubUndine Saarlouis, AbteilungKanu Rennsport. Er konntesich über tolle Erfolge bei derWeltmeisterschaft und derDeutschen Meisterschaft imKanu-Marathon und der Süd-deutschen Meisterschaft im Ka-nu-Rennsport freuen. Außer-

dem nahm er erfolgreich an derEuropameisterschaft teil.

Die Auszeichnung als Mann-schaft des Jahres ging an dieFormation „autres choses“ desTSC Blau-Gold Saarlouis. DieTänzer wurden Bundesliga-meister, Ende Juni deutscherMeister bei den großen Forma-tionen und im November auchin der Small Group. Bei der

Weltmeisterschaft erreichten sieden vierten Platz in der Katego-rie „Formation Modern“ undden fünften Platz in der Kate-gorie „Small Group Modern“.

Eine Sonderehrung für be-sondere ehrenamtliche Ver-dienste gab es für Walter Reck-tenwald (DJK Roden undStadtverband für Sport Saar-louis). 1996 verlieh der damali-

ge Bundespräsident RomanHerzog ihm bereits die Bundes-Verdienstmedaille für die Ar-beit mit der Jugend und denvielen internationalen Jugend-begegnungen unter anderem inSpanien und Frankreich. BeimDJK war er Jugend- und Schü-lertrainer, Jugendleiter und Ab-teilungsleiter. Für die E- undD-Jugend des Handballverban-

des Saar war er Klassenleiter,Kreisschülerwart, Bezirksju-gendwart und Schiedsrichter.

Zudem wurde 5 Sportlerin-nen und Sportlern gratuliert,die im vergangenen Jahr dasGoldene Sportabzeichen abge-legt haben: Helmut Messinger(25. Prüfung) und SusanneMaurer (30. Prüfung) vom TV1878 Saarlouis-Fraulautern so-wie Dorothee Grenner-Bienert(25. Prüfung), Klaus Ecker (40.Prüfung) und Gert Kranich (40.Prüfung) vom TV 1872 Saar-louis.

Bürgermeisterin Marion Jost,Werner Hiery, Vorsitzender desStadtverbandes für Sport, undModerator Peter Hiery gratu-lierten den Sportlerinnen undSportlern zu den Auszeichnun-gen und übereichten ihnen Ur-kunden und Sporttaschen.

Für Unterhaltung zwischenden Ehrungsblöcken sorgten dieKindergarde der „Karo BlauGold Roden“, die Tänzer desTV Beaumarais, AbteilungRock’n’Roll und die bekannteShow- und Artistikgruppe„Magic Artists“, die eine tolle

Show aus neuen Elementen undden Highlights aus 20 Jahrenboten.

Die Sportlerinnen und Sport-ler wurden für Erfolge in fol-genden Sportarten ausgezeich-net: Sportakrobatik, Baseball,Triathlon, Leichtathletik/Tur-nen, Fußball, Boxen, Schwim-men, Flossenschwimmen/Stre-ckentauchen, Sportschießen,Handball, Jazz- und Modern-dance, Bogenschießen, Judo,Tischtennis, Kanu/Kanurenn-sport/Drachenboot und Basket-ball.

text: Cindy Balge

Saarlouis würdigt sportlicheHöchstleistungen in den Vereinen Saarlouiser Stadtverband für Sport und die Stadt Saarlouis ehren in der Kulturhalle in Roden erfolgreiche Sportler aus der Stadt für ihre Leistungen

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Zur Mannschaft des Jahres 2014 wurde die Formation „autres choses“ des TSC Blau-Gold Saarlouis ausgezeichnet. Fotos: Cindy Balge

Die Magic Artists sorgten mit artistischen Einlagen für Unterhal-tung zwischen den Ehrungen.

Levke Brodersen von den TV Saarlouis Royals wurde Sportlerindes Jahres 2014.

Neuigkeiten aus der Welt des

Sports in der Stadt Saarlouis

gibt es über den Stadtver-

band für Sport Saarlouis im

Internet unter der Adresse:

www.sfs-saarlouis.de

>> informationen

Yoga-Kurs startet beim TL HüttersdorfHüttersdorf. Yoga ist ein seit

dem Altertum bekannter und be-

währter Übungsweg, um Körper,

Atem, Geist und Seele so zu be-

einflussen, dass sie harmonisch

aufeinander einwirken. Die

Übungen schaffen einen Aus-

gleich zu den Belastungen des

Alltags. Sie stärken den Körper,

die Atemkraft und die Fähigkeit,

den Herausforderungen des Le-

bens gelassen zu begegnen. Yoga

führt den Menschen in innere

Harmonie und Balance. Der Yo-

ga-Kurs für Einsteiger beim TL

Hüttersdorf beginnt am Mitt-

woch, 6. Mai, um 17.15 Uhr in

der alten Schule. Der Kurs um-

fasst zehn Termine à 75 Minuten

und wird von einer erfahrenen li-

zenzierten Übungsleiterin gelei-

tet. Das Kursangebot ist auch für

Nichtmitglieder offen. red

Infos und Anmeldung bei Ma-ria Müller, Tel. (0 68 87) 59 73

Gartenbauer bestätigenVorsitzenden im AmtEnsdorf. Karl-Heinz Burger

bleibt der Vorsitzende des Obst-

und Gartenbauvereins Ensdorf.

Zu seinem Stellvertreter wählte

die Generalversammlung Rai-

mund Marmitt. Als Schriftführer

ist Erwin Kern tätig. Das Amt der

Schatzmeisterin nimmt Tanja

Both wahr, Stellvertreter ist Wal-

ter Heisel. Zu Beisitzern wurden

gewählt, so der Verein: Gerd

Brachmann, Hiltrud Brachmann,

Julia Weiler, Hildegard Leiende-

cker, Helga Becking und Stefan

Stojkovski. rk


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IMPRESSUM

DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT

DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

VERLAG UND DRUCKEREI GMBHVOM 28. APRIL 2015

REDAKTIONMichael Brück (Verantwortlich),

Ingo Beckendorf, Jörg O. Laux

ANZEIGEN REGIONALAlexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONALPatrick Strerath

LAYOUT UND PRODUKTIONm-content, Serviceagentur fürMediendienstleistung und PR

KONTAKTDaniel Meyer, Tel. (0681) 502-37 30

VERLAG UND DRUCKSaarbrücker Zeitung

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den Spielen, die jeweils auf ei-nem Halbfeld über eine Spiel-zeit von 15 Minuten ausgetra-gen werden, Live Musik, Show-Acts und natürlich auch kulina-rische Highlights. Denn nichtzuletzt wollen Christian undKarina Heintz auch ein biss-chen Eigenwerbung für ihregastronomischen Fähigkeitenbetreiben. „Neben den gängigenGerichten, die bei solchen Ver-anstaltungen immer gerne ge-gessen werden, gibt es eine fri-sche Paella. Das passt zur Jah-reszeit und zu dem abendlichenAmbiente der Spiele, die jeweilsin der Zeit von 18 bis 23 Uhrstattfinden.“

Schon jetzt ist für die Veran-stalter klar, dass sich bereits dieerste Auflage ihres Turniersweit über die Stadtgrenzen vonSaarlouis herumsprechen wird.„Es wird ein Event für Fußball-freunde und die ganze Familie“,verspricht Heintz. mbr

Informationen erteilt Christian Heintz, Telefon(0 68 31) 4 99 94 27

der Veranstaltung als Spende andie Rudi Kappés Stiftung ge-hen. Dies ist eine Stiftung pri-vaten Rechts, die Menschen imSaarland, die unverschuldet inNot geraten sind unterstützt.Rudi Kappés steht im Zusam-menhang mit dem Fußball alsehemaliger Fußballtrainer undFCS-Profi. Er kam mit seinerTochter im Jahre 2002 unver-schuldet bei einem tragischenUnfall auf der GoldenenBremm ums Leben.

Die Veranstalter des Fußball-festivals möchten 25 Prozentder Startgelder sowie einen Eu-ro pro geschossenes Tor an dieStiftung weitergeben. Zusätz-lich werden die 50 Liter Bier,welche vom Schirmherr gespen-det werden, zu Gunsten derStiftung verkauft.

Das Turnier selbst soll mitmaximal 16 Mannschaften überzwei Tage ausgetragen werden.„Es soll vor allem Spaß machenund auf den Verein aufmerksammachen“, so Christian Heintz,der auch ein Rahmenprogrammorganisiert hat. So gibt es neben

Fraulautern. Die Welt vonChristian und Karina Heintzdreht sich meist um den Fuß-ball. Denn als Pächter desClubhauses des SV 09 Fraulau-tern ist das Leben mit den Ki-ckern für sie seit vielen JahrenAlltagsgeschäft. Doch engagiertsind die beiden nicht nur hinterihrer Theke.

Auch ihr soziales Engage-ment ist aller Ehren wert. Ihrneuestes Projekt ist das SunsetFußballfestival, das in diesemJahr erstmals ausgetragen wer-den soll. Auf der Sportanlage„Großer Sand“ werden sie am17. und 18. Juli gemeinsam mitden Fraulauterner Fußballernein Turnier unter Flutlicht an-bieten.

„Wir möchten den Verein,seine Anlage und das Clubhausattraktiv präsentieren. EinEvent schaffen, dass man wie-derholen will. Möglichst vieleMenschen auf die Anlage lo-cken. Spaß haben – und dabeiden guten Zweck nicht verges-sen“, erklärt das Pächter-Ehe-paar. Und so soll ein Teilerlös

Am 17. und 18. Juli startetdas Sunset Fußballfestival

eimat kann manspüren, sehen,schmecken, hö-ren und sogarriechen – unsere

Heimat Saarland bietet so vieldavon. Mit dem Saarwald-Ver-ein erleben 4000 Mitglieder undunzählige Gastwanderer vieleschöne Stücke davon – seit1907“ weiß der Präsident desSaarwaldvereins, Christian Ege.

2015 feiert der Verein den 40.Geburtstag „seines“ Saarland-Rundwanderwegs. Dafür wirdvom 17. Mai bis 2. Juni eineStafette mit 17 Tageswanderun-gen auf den neu ausgeschilder-ten Wegen organisiert. In 335km einmal rund um unsereHeimat. Der Start ist am 17.Mai, um 10 Uhr an der Wan-dermesse in Rehlingen-Siers-burg.

Für Neueinsteiger und Mit-glieder, Jung und Alt, Gesundewie Genesungsbedürftige orga-nisieren die 37 Ortsvereine je-des Jahr über 2100 Natur- undKultur-Wanderungen, also über40 in jeder Woche. 2014 wur-

den so fast 25.000 km mit denWanderstiefeln zurückgelegt.Fachkundig geführt, mit neuenEinblicken und spannenden Er-zählungen, auf gut ausgeschil-derten Wegen, in toller Ge-meinschaft, zum Wohle derGesundheit mit guten Gesprä-chen, beim Singen und auchbeim Einkehrschwung in denPausen: die Herzlichkeit und

Geselligkeit ist unvergesslich.Die traditionsreiche Wanderge-meinschaft bietet allen Interes-sierten an, sich anzuschließenund sich eine passende Wande-rung über die Internet-Adressewww.saarwald-verein.de auszu-suchen.

„Für Wandergruppen führenwir wieder die 24-StundenWanderung durch die Hexen-

nacht – die bigFM Big Battle.“Start ist am 30. April um 19Uhr an der Therme in Rilchin-gen-Hanweiler. Ziel: der Be-ckerturm in St. Ingbert. FürVerpflegung mit Nachtschwen-ken und ausreichende Pausenmit warmen Getränken ist ge-sorgt.

„Die Heimat Saarland ist unseine Herzensangelegenheit. Im

Saarwald-Verein kann man siepersönlich nah erleben. Dazuladen wir Sie herzlich ein“, soder der Präsident des Vereins,Christian Ege.

text: Anke Hinze

Wanderer packen nachts den Schwenker ausZum 40-jährigen Bestehen des Saarland-Rundwanderweges geht es mit dem Saarwald-Verein im Mai und Juni auf Schusters Rappen durchs Land

H

Auch die Geselligkeit steht beim Saarwald-Verein im Vordergrund. Und auch die Kinder haben ihren Spaß daran.


www.saarwald-verein.de

Donnerstag, 30. April:Wandermarathon bigBattle to go 2015, Treffpunkt 18Uhr, Saarland Therme, Rilchingen-Hanweiler,Für diesen Termin ist eine Anmeldung erforderlich!

Samstag/Sonntag, 16./17. Mai:Wandermesse in Rehlingen-Siersburg, Ab 10 Uhr, Niedtalhalle, Siersburg

Sonntag, 17. Mai:Beginn der Jubiläumswanderungen „40 Jahre Saarland-rundwanderweg“, Start 10 Uhr Niedtalhalle, Siersburg

Samstag, 13. Juni: Workshop „Karte, Kompass und GPS“ Orientierung imGelände – Anmeldung erforderlich!

Sonntag, 19. Juli: Sommerfest auf dem Fischerberg, ab 10 Uhr, Fischer-berghaus, Beckingen-Saarfels

Samstag/Sonntag, 3./4. Oktober:Ausbildung zum zertifizierten Natur- und Landschafts-führer / Wanderführer – Anmeldung erforderlich!

Samstag/Sonntag, 14./15. November:Ausbildung zum zertifizierten Natur- und Landschafts-führer / Wanderführer – Anmeldung erforderlich!

Zu allen Terminen sind Interessierte herzlich eingeladen.

Nähere Infos unter www.saarwald-verein.de oder beider Geschäftsstelle des Saarwald-Vereins unter Tel.(0 68 31) 44 43 53, erreichbar jeweils montags, mitt-wochs und freitags in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr.

Die Termine des Saarwald-Vereins 2015

Ob nun beim Deutschen Wandertag in den bayrischen Bergen oder entspannt an der See – die Mitglieder des Saarwald-Vereins sind überall mit dabei. Fotos: Saarwald-Verein

SAAR ZEITUNG 07

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„Lied von der Nacht“ für Tenor-Solo und Chor. Solistdes Abends ist David Lee (geb.1980). Er studierte an der Uni-versität von Seoul Gesang undsetzte sein Studium an derHochschule für Musik undTheater in Hamburg fort. Eineumfassende Bühnenerfahrungsammelte er durch Engage-ments in den Opernhäusern vonMünchen, Madrid, Seoul undHamburg. Seit 2009 ist er amNationaltheater Mannheim en-gagiert.

Eintrittskarten zu diesemKonzert sind ab sofort im Vor-verkauf zum Preis von 25 Euro,ermäßigt 18 Euro für Schüler,Studenten und Inhaber einesSozialpasses bei allen Vorver-kaufsstellen von ProTicket, derKreissparkassen-GeschäftsstelleLisdorf und über den Förder-verein Klingende Kirche, Kar-tentelefon (0 68 31) 12 22 20und Internetadresse www.klin-gende-kirche.de) sowie denMusikfestspiele Saar, Telefon(0681) 97 61 00 erhältlich. red

Lisdorf. Am Donnerstag, 7.Mai, um 20 Uhr machen dieMusikfestspiele Saar in Koope-ration mit der Kreisstadt Saar-louis und dem Förderverein„Klingende Kirche“ in der Lis-dorfer Barockkirche Station.Mit dabei sind der internationalhoch geschätzte koreanischeChor „Seoul Metropolitan“ unddas große französische Sinfo-nieorchester „Orchestre Natio-nal de Lorraine.“ Mit mehr als65 Musikern hat sich der hoch-karätige Klangkörper, der imArsenal in Metz residiert, weitüber die SaarLorLux-Regionhinaus etabliert. Das Orchestersteht unter der langjährigen Di-rigentschaft von Jacques Mer-cier. Das Konzert ist dem polni-schen Komponisten Karol Szy-manowski (1882 bis 1937) ge-widmet, dem der Ruf eines„polnischen Ravel“ vorauseilt.Das 3-teilige Programm bein-haltet die Konzert-OuvertureE-Dur op.12, das Stabat Materop. 53 für Soli, Chor und Or-chester und die Sinfonie Nr. 2

Seoul Metropolitan Chor und OrchestreNational de Lorraine zu Gast in Lisdorf

Der Seoul Metropolitan Chorus kommt anlässlich der Musikfestspiele Saar nach Lisdorf. Foto: PR

Kerlingen. Die Mitglie-derversammlung desSportvereins SF Scheid-berg hat im März be-schlossen, den Verein bisEnde Juni aufzulösen.Der Verein war mangelsaktiver Spieler schon län-ger abgemeldet. Dochwas geschieht nun mitdem bestehenden Club-heim in Kerlingen? Dafürgibt es schon eine Idee:Wenn Orts- und Ge-meinderat dem zustim-men, könnte es als Dorf-gemeinschaftshaus ge-nutzt werden.

„Erste Gespräche mitKerlinger Bürgern habengezeigt, dass das Interessedaran sehr groß ist“, teiltOrtsvorsteher WernerSchmidt mit. Das Haussei insgesamt in relativgutem Zustand; einigeArbeiten fielen jedoch an.Der Umbau in ein Dorf-gemeinschaftshaus sowiedessen spätere Nutzungund Bewirtschaftungsetzten allerdings voraus,dass es ähnlich wie in an-deren Ortschaften einefunktionierende Ortsinte-ressengemeinschaft odereinen Verein gibt, der dasProjekt unterstützt.

„Eine solche Gemein-schaft könnte auch mitVorschlägen und Anre-gungen dazu beitragen,dass sich Kerlingen zu ei-nem lebendigen undschönen Ort entwickelt.“Im Ort gibt es als Treff-punkt bisher nur den SaalEhl; aufgrund eines Päch-terwechsels war dieseraber auch schon mehrereMonate geschlossen. nic

Clubheim des

SF Scheidberg

soll neuem

Zweck dienen

und 360 Vereinsmit-glieder und ein über-durchschnittlichstark besetztes Dres-sur-Turnier sind der

Beleg dafür, dass der Reiter-bund 64 Saarlouis ein wirklichpopulärer Reitverein ist und mitseinen Veranstaltungen dieReitfans begeistert. So war esauch dieses Mal beim viertägi-gen Hallen-Dressurfestival, dasjüngst auf dem Gestüt Wiesen-hof stattfand. „Das Nennergeb-nis für unsere 20 Prüfungen wardiesmal Wahnsinn. Wir hattenalleine am Veranstaltungs-Samstag abends in der S*-Dres-sur 60 Teilnehmer, so dass wirsogar eine Nachtschicht einle-gen mussten. Die Prüfung liefnach 23 Uhr immer noch“, sag-te Bernd Diny, Anlagenbesitzerund Vereinsvorsitzender, stolz.Man sei froh über die Populari-tät des Turniers und freue sichüber die gute Resonanz. „Aberwir sind in punkto Zeitplan undArbeitskraft quasi an die Gren-zen des für uns Machbaren ge-stoßen“, fügte der Vereinschefhinzu. 72 freiwillige Helfer un-terstützen ihn tatkräftig. „Ohnesie wäre ein Marathon-Eventwie dieses undenkbar.“

Der Reiterbund ist

auf einem guten Weg

Auch insgesamt ist der Reiter-bund auf einem guten Weg.„Der Verein hat im vergange-nen Jahr elf Prozent an Mitglie-dern zugelegt, so dass wir er-freulich gut aufgestellt sind“,sagt Diny. Der Grund für denZulauf an Mitgliedern: Mitdem breiten Leistungsspektrum,

das unter anderem Reitunter-richt für alle Alters- und Leis-tungsklassen umfasse, drei Hal-len, einem Platz, einer Führan-lage und vielen Koppeln seienVerein und Anlage attraktiv fürTurnier- und Freizeitreiter.

Egal ob Dressur-, Spring- oderGeländereiter. Auch beimDressurfestival 2015 hielten dieLokalmatadore die Fahne desbereits seit 50 Jahren existieren-den Reiterbunds hoch. „UnsereVereinsreiter haben in den Prü-

fungen querbeet Schleifen ge-holt“, sagt Diny zufrieden. Sosorgten Julia Federspiel, Jessica-Marie Libera und StephanieMarx für zweite Plätze, Franzis-ka Marie Simon, StephanieMarx und Marie Bauer für drit-

te Plätze. Zufriedenheitherrschte aber auch bei denGastreitern – sie lobten dasTurnier als eine gut organisierteVeranstaltung. „Es ist ein Vor-zeigeturnier in unserem Land“,kommentierte Beverly Haer-

trich, die Geschäftsführerin desPferdesportverbandes Saar. Di-ny fand: „Die allgemein positiveResonanz ist der beste Lohn füralle Mühen.“

Höhepunkte des Turniers wa-ren die fünf Dressuren derschweren Klasse: In der erstenS*-Dressur der Großen Toursiegte Uta Gräf vom Reit- undFahrverein Weisenheim amSand. Auch der Sieg in derzweiten S*-Dressur dieser Tourging an die Profi-Reiterin ausder Pfalz. Die S*-Dressur desFAB-Amateur-Cups entschiedMarei Essig (RV Ensheim) fürsich. Die junge Amazone siegtean diesem Wochenende gleichin vier Prüfungen.

Schauprogramm

am Tag der offenen Tür

Eine weitere S*-Dressur ge-wann Kristine Möller vom ClubHippique Beaufort an, die ins-gesamt drei Prüfungen des Wo-chenendes für sich entschied.Der Sieg bei der S**-Dressur,das Finale der Großen Tour,ging an Doreen Adam (Reit-und Fahrverein Billigheim).Platz zwei blieb dank SandraNewedel-Hilpisch (Akademi-scher Reitclub) im Saarland.„Nach dem gelungenen Turnierfreuen wir uns schon auf unsernächstes Event, den Tag der of-fenen Tür mit Schauprogrammam 31. Mai“, sagte Diny strah-lend.

text: Cristina Schneider

Das ganze Glück der Erde auf dem Rücken der PferdeReiterbund Saarlouis freut sich über steigende Mitgliederzahlen – Dressur-Turnier in Saarlouis gehört zu den größten Wettbewerben im Land – Tag der offenen Tür am 31. Mai

R

Entspannung auf dem Pferderücken wird immer beliebter – beim Reiterbund Saarlouis steigen deshalb die Mitgliederzahlen. Foto: Fotolia


www.reiterbund-saarlouis.de

Beaumarais. Der Vereinfür Mundart und Ge-schichte Beaumarais trifftsich am Mittwoch, 29.April, um 18 Uhr im Dorf-haus Beaumarais in derHauptstraße 48. In derVersammlung wird dieVorbereitung einer Ausstel-lung zum Thema „75 JahreEvakuierung der Bevölke-rung aus der so genanntenRoten Zone von 1939 bis1940“ besprochen. DieAusstellung mit histori-schen Fotos, Dokumentenund Utensilien ist für den17. und 18. Oktober in derBruchwiesenhalle Beauma-rais geplant.

Auch der Stadtverbandder heimatkundlich-histo-rischen Vereine Saarlouis

wird mit seinen Mitglieds-vereinen an der Ausstellungin Beaumarais teilnehmen,sodass Zeitdokumente ausder gesamten Stadt Saar-louis zu sehen sein werden.

Alle Bürgerinnen undBürger sind eingeladen, ander Vorbereitung der Aus-stellung mitzuwirken. So-fern noch Fotos, Doku-mente oder Utensilien ausder entsprechenden Zeit inPrivatbesitz vorhandensind, können diese in dieAusstellung integriert wer-den. red

Ansprechpartner ist in al-len Fällen der Beaumarai-ser Vorsitzende WalterLöffler, Tel. (0 68 31)6 84 22.

Verein für Mundart und

Geschichte Beaumarais

plant dieses Jahr eine

historische Ausstellung

Auf gepackten Koffern sitzen die Bewohner von Beau-marais am Tag der Evakuierung. Foto: Hans Nicola

SAAR ZEITUNG08

Ensdorf. Nach jahrzehntelan-gem Engagement hat der Vor-sitzende des Akkordeon-Or-chesters Ensdorf, Otmar Martin,sein Amt aus Altersgründen ab-gegeben. Franz Josef Blaß wurdezum Nachfolger gewählt. Dieweiteren Vorstandsmitglieder:Stellv. Vorsitzende und Ge-schäftsführung: Heike Hiery;Kassenwart: Helmut Oerter; Di-rigentin und Notenwartin: Svet-lana Schneider; Beisitzer: Marti-na Mertes, Sanja Felten ( Ju-gend), Mathäus Jany; Ehrenvor-sitzender: Otmar Martin. red

Akkordeon-Orchester hat neuen Vorsitzenden

iele Vereine inDeutschland kön-nen ihr finanziel-les Überleben oftnur durch zusätz-

liche Einnahmen zu den Mit-gliedsbeiträgen sichern. Deshalbwird trotz des vielerorts immerspürbarer werdenden Mitglie-derschwundes vor allem imVeranstaltungsbereich einigesgetan. So sind Vereinsjubiläen,Stadt- und Dorffeste oder auchallgemeine Festtage ein will-kommener Anlass, sich insZeug zu werfen. Das ist not-wendig und auch wichtig für dieGemeinschaft – sonst würde esgerade im Sommer wohl kaummehr die Vielfalt an Festen undVeranstaltungen geben, auf de-nen sich die Bürger amüsierenkönnen. Doch die gut gemeinteArbeit der Ehrenamtler kannschnell existenziell bedrohlichwerden. Nämlich dann, wennnicht alles nach Plan funktio-niert und unvorhergesehene Er-eignisse Fragen aufwerfen.

Es sind Bälle, Konzerte,Kommerse, Fastnacht, Früh-lingsfeste und, und, und: In ei-ner Veranstaltungshalle wird ei-niges gefeiert übers Jahr hin-weg. Da werden Bühnen aufge-baut und aufwendige Beleuch-tungen, Kabel werden verlegt,und Soundanlagen installiert.Alles kein Problem, so langedie, die das tun, auch die erfor-derliche Qualifikation dazu ha-ben, weiß Wolfgang Müller.

Der Siersburger ist gelernterVeranstaltungstechniker, Ver-antwortlicher für Veranstal-tungstechnik und hat mit dreianderen Veranstaltungstechni-kern aus dem Saarland die Ar-beitsgemeinschaft Veranstal-tungssicherheit ins Leben geru-fen. Sie wollen auf die Gefahrenund Tücken hinweisen, die vie-len Veranstaltern und Betrei-bern von Versammlungsstätten

offenbar nicht bekannt sind.Denn gerade auf die Frage, werbei einer Veranstaltung für dieSicherheit verantwortlich sei,gäbe es absurde Meinungen.Immer wieder sei die Rede da-von, dass die Einhaltung derVorschriften auf den Veranstal-ter übergehe, sagt Müller. „Unddas ist falsch“, fügt er hinzu undbelegt diese Aussage mit Para-graf 38 der Versammlungsstät-tenverordnung des Saarlandes.Die besagt: „Der Betreiber istfür die Sicherheit der Veranstal-tung und die Einhaltung der

Vorschriften verantwortlich.“ Und eben dieser Betreiber sei

bei den meisten Hallen die je-weilige Kommune beziehungs-weise der Kreis selbst.

Im Klartext heißt das: Wennein Verein in der Halle einerKommune eine Veranstaltungdurchführt, bei der es zu einemUnfall kommt, kann sich dieKommune nicht aus der Ver-antwortung stehlen.

„Wir hören immer wieder,dass ja der Hausmeister vor Ortist, oder sonst eine Person, diesich auskennt. Aber die verfü-

gen kaum über die notwendigeQualifikation“, merkt Veran-staltungstechniker Frank Neusi-us aus Merzig, ebenfalls Mit-glied der AG, an. Wobei Ver-anstaltungssicherheit nicht mitdem Brandschutz gleichzuset-zen sei. Brandschutz ist einTeilbereich davon, und diesbe-züglich seien die Kommunenrecht gut aufgestellt.

„Die Leute wollen zwar eineShow wie bei ’Rock am Ring’,aber es darf nichts kosten, undmit Sicherheit erreicht manbeim Publikum keinen Aha-Ef-

fekt“, sagt Müller. Die Folgedavon: Bühne, Anlage, Lichtund so weiter werden ausgelie-hen, „und irgendeiner baut esdann auf“. Und das könne fataleFolgen haben. Denn wenn „ver-anstaltungstechnische Einbau-ten nicht unter Anleitung vonqualifizierten Personen vorge-nommen werden, handelt essich um eine unerlaubte Tätig-keit“, erklären Müller und Neu-sius. In einem Schadensfallkönne die Haftpflichtversiche-rung die Regulierung dann ab-lehnen beziehungsweise das

Geld vom Verursacher zurück-fordern. Und dann wird es teu-er. Für Veranstalter und Betrei-ber.

„Ist der Veranstalter ein Ver-ein, haftet der Vereinsvorstandbei grober Fahrlässigkeit mitdem Privatvermögen. Das istvielen nicht klar“, sagt Müller.Und es sei schnell etwas pas-siert. Eine unsachgemäß aufge-baute Traverse kann kippen, einKünstler stürzt von der ungesi-cherten Bühne, ein Besucherstößt sich den Kopf an einemStativ – Unfälle, die rasch teuerwürden.

Daher müsse stets eine quali-fizierte Fachkraft die Aufsichtüber die Veranstaltungstechnikübernehmen, „dann kann demVeranstalter kein Verfahrens-fehler nachgewiesen werden“,erklärt Neusius. Und solchequalifizierten Fachkräfte seienDiplom-Ingenieure für Veran-staltungstechnik, Meister fürVeranstaltungstechnik undFachkräfte für Veranstaltungs-technik mit mindestens dreiJahren Berufserfahrung. „Ne-benerwerbstätige, die Equip-ment vermieten, sind keineFachfirmen“, betont Müller.Und auch ein Gewerbeschein,der dazu berechtigt, sei kein In-diz für eine entsprechende Qua-lifikation. „Es gibt etwa 450Gewerbescheininhaber im Saar-land, die Equipment verleihenund verkaufen, davon aber nurrund 50 qualifizierte Fachkräf-te“, sagt Müller, der sich mehrKontrollen auf Veranstaltungenwünscht, was die Sicherheit be-trifft. Aber, fügt er hinzu: „Ichbin in 30 Berufsjahren nichteinmal kontrolliert worden.“

text: pra/mbr

Siersburger Veranstaltungsprofi rätVereinen zu mehr WachsamkeitFahrlässiger Umgang bei Veranstaltungen kann schnell teuer werden – Vereinsvorstände können in Haftung genommen werden

V

Viele Vereine bessern ihre Kassen auch durch Veranstaltungen auf. Doch dabei ist Vorsicht geboten. Zu viel Eigeninitiative kannnämlich teuer werden. Beispielsweise wegen nicht sachgemäß aufgestellten Bühnenaufbauten. Foto: B&K


www.ag-veranstaltungssicherheit.de

TL Hüttersdorf bietet neuen Pilates-Kurs anHüttersdorf. Pilates ist eine

ganzheitliche Trainingsmethode,

um Muskeln zu stärken und um

die Haltung zu verbessern. Wich-

tige Grundprinzipien im Pilates-

Training sind Konzentration,

Präzision, Atmung, Zentrierung

und Bewegungsfluss. Pilates bil-

det eine ideale Ergänzung zu an-

deren Sportarten, ebenso wirkt

Pilates-Training einseitigen Kör-

perbelastungen entgegen. Das

neue Kursangebot des TL Hüt-

tersdorf startet am Montag, 11.

Mai, um 17.45 Uhr in der alten

Schule in Hüttersdorf, es umfasst

acht Termine à 60 Minuten. redAnmeldung bei Maria Müller,

Tel. (0 68 87) 59 73.

Edelweiß wandertzum BauernwaldElm. Der Heimat- und Wander-

verein Edelweiß unternimmt am

Freitag, 1. Mai, eine Wanderung

zum Bauernwald. Treffpunkt ist

um 10 Uhr an der Turn- und

Festhalle in Elm-Derlen. rk

Anmeldung (wegen des Essensnach der Wanderung) bei Bian-ca Stachowczyk, Telefonnum-mer (0 68 34) 56 82 98.

Das Biringer Dorffest lädt wieder zum Feiern einBiringen. Dorffest und Tag der

offenen Tür bei der Freiwilligen

Feuerwehr Biringen ist am kom-

menden Donnerstag, 30. April,

und Freitag, 1. Mai. Eröffnung

ist am Donnerstag um 18 Uhr am

Feuerwehrgerätehaus mit einem

Dämmerschoppen zur Hexen-

nacht. Freitag beginnt um 10 Uhr

der Frühschoppen, ab 12 Uhr gibt

es Mittagessen. Ab 14 Uhr wer-

den bei Kaffee und Kuchen Kin-

derspiele angeboten, auch die

Feuerwehrfahrzeuge und Geräte

werden ausgestellt. 18 Uhr Däm-

merschoppen. nic


[email protected]

AUF DIE SCHNELLE

Saarlouis. Den Förderpreis fürSelbsthilfegruppen der Marion-und Bernd-Wegener-Stiftunghat die Selbsthilfegruppe Jungund Parkinson aus Saarlouis ge-wonnen. 1500 von insgesamt7500 Euro Preisgeldern be-kommt die Gruppe, die sich„JuP“ nennt.

Um den Einsatz und diewertvolle Arbeit auch finanziellzu unterstützen, stellten dieStiftung aus Mainz und dieDeutsche Gesellschaft für Inne-

re Medizin (DGIM) mit Sitz inWiesbaden die Preisgelder zurVerfügung. Schirmherr ist SvenGerich, Oberbürgermeister derLandeshauptstadt Wiesbaden.Den ersten Preis erhielt JuP vorallem für das erste Jung-und-Parkinson-Symposium 2014,für das viele namhafte Referen-ten gewonnen wurden.

Preiswürdig war für die Juro-ren auch die Webseite. Sie bie-tet Chats und Foren zum Aus-tausch der Themen der Jünge-

ren. Ebenfalls mit einem erstenPreis und 1500 Euro wurde „Ju-Pa Rheinland-Pfalz-Süd – Jun-ge Parkinsonkranke, Schne-ckenhausen“ bedacht. DieseSelbsthilfegruppe wurde vor al-lem für ihre Foto-Wanderaus-stellung „Jetzt erst recht!“ aus-gezeichnet. Die Ausstellung sollzeigen, dass Parkinson eine Er-krankung ist, mit der man beiguter Lebensqualität alt werdenkann. Die weiteren Preise gin-gen an die Hilfe für psychisch

Kranke, Bonn/Rhein-Sieg(1500 Euro), den ArbeitskreisSchlafapnoe, NiedersächsischerSelbsthilfegruppen, Wilhelms-haven (1000 Euro), und über ei-ne Shortlist zehn weitereSelbsthilfegruppen, die jeweils200 Euro erhielten.

Der Förderpreis wurde 2015zum mittlerweile zehnten Malverliehen. red

Saarlouiser Selbsthilfegruppe wird mit einem Förderpreis gewürdigt

Bei der Übergabe des Förderpreises in Wiesbaden (von links): Johanna Werner (Jury), Stifterin Marion Wegener, Dr. NorbertSchütz, Gesellschaft für Innere Medizin, Axel Imholz, Stadt Wiesbaden, Rainer Stüber und Frank Michler von SelbsthilfegruppeJung und Parkinson sowie Stifter Bernd Wegener. Foto: medandmore


www.jung-und-parkinson.de

Dillingen. Rund um eine „Vereinsseite auf Facebook“ dreht sich ein Workshop am Donnerstag,30. April, von 9.30 bis 15.30 Uhr im DillingerOswald-von-Nell-Breuning-Haus (Friedrich-Ebert-Straße 14). Eingeladen sind alle, die ihr gemeinwohlorientiertes Vereinsanliegen über Fa-cebook kostenlos und werbeeffektiv anbieten wollen. Referent Wolf Dieter Scheid zeigt auf, wieeine Facebook-Seite für den Verein funktioniert, wie man Chancen – etwa zur Teilnehmergewin-nung und Interessensgruppierung – optimal nutzt und mögliche Risiken ausschaltet. Internet-kenntnisse sind erforderlich. Veranstalter ist die Katholischen Erwachsenenbildung Saarland(KEB-Saar) in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenen-bildung und der KEB im Kreis Saarlouis e.V. Anmeldung: KEB-Saar, Tel. (0 68 31) 76 92 64, E-Mail:[email protected] red/Foto: red

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SAAR ZEITUNG 09

iathlon ist ein Wett-kampfsport, der sichaus Skilanglauf/Roll-skilauf und Schießenzusammensetzt. Seit

den Winterspielen 1960 inSquaw Valley ist er olympischeDisziplin. Die Kombinationvon zwei so sehr widersprüchli-chen Disziplinen wie Skilaufund Schießen in einem sportli-chen Wettkampf stellt die Ath-leten vor außerordentlich großeHerausforderungen. Biathlonist eine attraktive Wintersport-art und eng mit deutschen Spit-zensportlerInnen wie Kati Wil-helm, Magdalena Neuner oderSven Fischer verbunden. Inter-national ist die BiathlonikoneOle Einar Björndalen wohl je-dem ein Begriff.

Die Biathlon-Anlage inLandsweiler erfüllt höchste An-sprüche an ein modernes Trai-nings- und Leistungszentrum.Bundesweit gibt es nur zwölfsolcher qualifizierten Stützpun-ke und der saarländische wurdebereits von den Top-Athletender Sommerbiathlon-National-mannschaft zur Vorbereitunggenutzt. Nach umfangreichenRodungs- und Baumaßnahmenentstanden hier verschiedenenLaufstrecken, eine moderneSchießanlage, die jeweils 7Luftgewehr- und Kleinkaliber-

schießstände aufweist, sowie einMultifunktionshaus für Geräteund die sanitären Anlagen. Die

Investitionen beliefen sich aufmehr als 100 000 Euro, die überZuschüsse der Sportplanungs-

kommission, durch Sponsoring,den Dachverband sowie denVerein Biathlon Team Saar

selbst aufgebracht wurden. Undohne die bis dato rund 10 000ehrenamtlichen Helferstunden,

geleistet von den Mitglieder desVereins, wäre die Errichtung ei-ner solchen Anlage schwerlich

möglich gewesen. Peter Steffes,Vorsitzender des Vereins „Bi-athlon Team Saar e.V.“ undLandes- sowie BundestrainerSommerbiathlon, ist sichtlichstolz auf das Geleistete.

„Biathlon ist ja eher eine Ni-schensportart, insbesondere derSommerbiathlon. Daher gibt esim Umkreis von mehreren Kilo-metern, im gesamten Saar-Lor-Lux-Raum, nur diese eine An-lage, auf der man den Biathlonrichtig trainieren kann.“ Er er-läutert weiter: „Leute, die nurauf die Waffen und das Schie-ßen fixiert sind, sind bei unsfalsch; sie sollten sich eher in ei-nem Schützenverein umsehen.Bei uns geht es um die äußerstschwierige Anforderung, Aus-dauersport mit einer gleichzeiti-gen Präzisionsleistung zu kom-binieren.“ Diese Kombinationmacht den Biathlon für die Zu-schauer zu einer höchst interes-santen Sportart. Wer sich fürden Sport interessiert, ist beimBiathlon Team Saar herzlichewillkommen.

text: Jörg Huppert

Mit dem Biathlon Team Saar auch im Sommer den Wintersport genießenVerein „Biathlon Team Saar e.V.“ trainiert im Biathlon-Leistungszentrum auf dem Gelände der ehemaligen Standortschießanlage der Bundeswehr in Lebach

B

Auch Nachwuchsathleten bietet das Biathlon Team Saar im Lebacher Leistungszentrum optimale Trainingsbedingungen. Foto: Biathlon Team Saar


www.biathlonteam-saarland.de


www.bonsai-arbeitskreis-saarwellingen.de

ausreichend mit Wasser ver-sorgt, kann man sie fast nichtkaputtmachen“, fügt Müllerhinzu.

Vor 20 Jahren hat er mit an-deren Bonsaianern den Arbeits-kreis gegründet, der 16 Mitglie-der aus dem Saarland hat. Nunwurde dieser Geburtstag mit ei-ner Sonderausstellung und al-lerlei Rahmenprogramm imBonsai-Garten-Müller gefeiert.Dabei hatten die Besucher Ge-legenheit, mehr über die Minia-

Saarwellingen. Wer den wohldahin gestellt hat, den Schwen-ker? Mitten in den Wald? Ersieht ja schon etwas mickrig,geradezu traurig aus, umgebenvon den riesigen, majestätischenLärchen. Noch riesiger wirkenallerdings Martin Müller undRalph Jenal, die von oben herabauf Lärchen und Schwenkerschauen und sich auch denSpaß mit dem Schwenker er-laubt haben. Dem winzigenSchwenker im Bonsai-Wald,den die begeisterten BonsaianerMüller und Jenal gemeinsammit den anderen Mitgliedernvom Bonsai-Arbeitskreis Saar-wellingen gestaltet haben. „Esist einfach beeindruckend, wennman die großen Vertreter derBäume in der Natur sieht undsie dann zu Hause mit den Mi-niaturen davon vergleicht“, er-klärt Jenal die Faszination Bon-sai.

Eine Faszination, die vielebegeistert, wenngleich, das wis-sen die beiden 54-Jährigen ausErfahrung, die Faszination oftmit einer gewissen Scheu ein-hergeht. „Es gibt häufig dieAngst, man könne schnell etwasan so einem zierlichen Bäum-chen kaputtmachen“, sagt Mül-ler. Dies sei je nach Art desBaumes zwar nicht ganz unbe-gründet und jeder Schnitt müs-se wohl überlegt sein, aber:„Wenn man etwa eine Lärche

tur-Bäume zu erfahren. ZumBeispiel, dass diese weder eineeigene Züchtung oder gar gene-tisch manipulierte Gewächsesind. „Das sind ganz normaleBäume, die in der Natur wach-sen und durch Witterungsein-flüsse oder Wildverbiss langsa-mer wachsen“, erklärt Müller.Von der Ausgrabung bis zurGestaltung in einer Bonsai-Schale könnten allerdings schonmal fünf Jahre vergehen, sagtJenal. Daher verlange dieses

Hobby schon eine gewisse Ge-duld. „Ungeduld wird bestraft.Die Gestaltung schädigt denBaum schon und muss daherbehutsam erfolgen“, betont er.Schädlich sei auch die falscheErde, sagt Müller. „Humus-knatsch“, nennt er diese und rätzu Akadama-Erde. red

Beim Bonsai-Arbeitskreis sind kleineBäume einfach das das Allergrößte

Martin Müller (links) mit einer Mädchenkiefer und Ralph Jenal mit einem Fächerahorn hinter einem Lärchenwald. Foto: Ruppenthal

zu einem einstündigen Lauftreffen. Meist sind es bis zu60 Läuferinnen und Läufer,die in verschiedenen Leis-tungsgruppen auf die Streckegehen. Der Verein hat heutemehr als 260 Mitglieder, da-von gut 185 aktive Läufer,von denen 85 auch Mara-thon-Läufe bestreiten.

„Bei uns kann jeder mitlau-fen. Dafür muss man keinMitglied sein“, so der Vorsit-zende Hubert Beck. Jedes

der Laufgruppe zur besserenIdentifikation einen Namenzu geben. Nach reichlicherÜberlegung einigte man sichauf den Namen "Bisttal-Run-ners". Warum? - ganz ein-fach, weil in unseren Lauf-gruppen Freizeitsportler ausfast allen Ortsteilen des Bist-tals (der GroßgemeindeWadgassen und Umgebung)vertreten sind.

Aus organisatorischenGründen wurde im Oktober

Wadgassen. Schon vor über25 Jahren bildete sich inWadgassen eine Gruppe vonFrauen und Männern, diesich dem Ausdauersport Lau-fen verschrieben. Aus dieserGruppe entwickelte sich imLaufe der Zeit ein so genann-ter harter Kern, dem sich im-mer mehr begeisterte Läufe-rinnen und Läufer zum unge-zwungenen Freizeitsport an-schlossen. Im Jahre 1995wurde dann die Idee geboren,

1997 beschlossen, die Lauf-gruppe beim SaarländischenLeichtathletikverband als of-fizielle Laufgruppe und Ver-ein anzumelden.

Im Jahre 2004 bildete sichzusätzlich eine Walkinggrup-pe, die unter der Leitung vonIlse Lutz und Christa Rin-kenbach steht.

Am Parkplatz des Sport-platzes in Wadgassen ist derTreffpunkt, an dem sich dieLäufer einmal in der Woche

Frühjahr gibt es spezielle An-fängerkurse, aber auch in derGruppe sind Einsteiger gutbetreut. „Wir achten auf lo-ckere und ungezwungene At-mosphäre und haben für jedesLaufniveau einen Betreuer“,verspricht Beck den Laufin-teressierten. mbr

Mit den Bisttal-Runners in Wadgassen gemeinsam eine Stunde lang etwas für die Fitness tun

Gemeinsam Laufen macht doppelt Spaß. Foto: SZ


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Kostenlos erhältlich bei der Tourist-Informationder Stadt Wadern, Tel.: 06871/5070,E-Mail: [email protected], www.wadern.de

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SAAR ZEITUNG 11

|||||||||||||||||||||||||| VEREINSTERMINE Mai - Juli 2015 ||||||||||||||||||||

20. SAAR-LOR-LUX

DAMENTURNIER

Beginn: 09.30 Uhr

Boul Club 1966

Saarlouis

REIT- UND

SPRINGTURNIER

Reitsportgemeinschaft

St. Georg „Untere Saar“

Reitanlage im Flachsfeld

Pachten

... und Sonntag, 03. Mai

MAI M’ART

IN LEBACH

mit verkaufsoffenem

Sonntag u. Oldtimerfestival

Verkehrsverein Lebach

Innenstadt Lebach

... bis Montag, 04. Mai

KIRMES IN

FALSCHEID

Dorfgemeinschaftshaus

Falscheid

10-JAHRES-FEIER

Förderverein Kita St. Josef

Kita St. Josef Diefflen

Beginn: 11.00 Uhr

Kita St. Josef

Dillingen

TAGESRITT NACH

SAARWELLINGEN

Reitclub Gresaubach

Gresaubach

TAGESFAHRT NACH

BONN

KAB Aschbach

Aschbach

FRÜHLINGSMARKT

Reha GmbH

Beginn: 10.00 Uhr

Ende: 17.00 Uhr

17. KUNSTHAND-

WERKERMARKT

Altes Schloss

Dillingen

KAUFSONNTAG

Beginn: 13.00 Uhr

Innenstadt

Dillingen

WANDERUNG

NACH HÖCHSTEN

DLRG Gresaubach

Gresaubach

SEGLERSTAMMTISCH

Beginn: 19.00 Uhr

Bootshaus Dillingen

FAMILIENGRILLFEST

MIT RADTOUR

Freiwillige Feuerwehr

Beginn: 10.00 Uhr

Ensdorf

VATERTAGS-

WANDERUNG

MV Gresaubach

Gresaubach


TAG DER

OFFENEN TÜR


Mehrzweckhalle

Dörsdorf

GENERAL-

VERSAMMLUNG

Carnevalverein Lebach

Beginn: 19.30 Uhr

Charly’s

Marktstraße

Lebach


WEIHERFEST

ASV Thalexweiler

Weiheranlage

Thalexweiler

EIN DORF SPIELT

HANDBALL

Handballclub Diefflen

Beginn: 12.00 Uhr

Sporthalle Diefflen

PFINGSTKONZERT

MV Gresaubach

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 20.00 Uhr

Mehrzweckhalle

Gresaubach


UNSER DORF BOULT

Bouleclub Steinbach

Beginn: 13.00 Uhr

Ende: 18.00 Uhr

Bouleclub Steinbach

Mai01. Freitag

09. Samstag

10. Sonntag

14. Donnerstag

16. Samstag

19. Dienstag

30. Samstag

23. Samstag

24. Sonntag

02. Samstag

03. Sonntag

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EIN DORF SPIELT

TISCHTENNIS

TTC Limbach

Talbachhalle

Limbach

... bis Dienstag, 7. Juli

ENSDORFER KIRMES

Marktplatz mit Nebenplatz

Ensdorf

EIN DORF SPIELT

FUSSBALL

Sportzentrum Roden Nord

Saarlouis

MANGA-ZEICHNEN

Freie Kunstschule

im Kreis Saarlouis e.V.

Beginn: 10.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Freie Kunstschule

Saarlouis

TRADITIONELLER

KERAMIKMARKT

Beginn: 10.00 Uhr

Adolphshöhe

Wallerfangen

PETER UND PAUL

MARKT

Hubertusstraße

Nalbach

„GESPRÄCHE ZWI-

SCHEN MIR UND DIR“

Männerkreis

Die Mannsbilder

Beginn: 17.00 Uhr

Pfarrgarten

Bilsdorf

FUSSBALLSTADT-

MEISTERSCHAFTEN

AKTIVE /AH

FV 07 Diefflen

Beginn: 18.00 Uhr

Sportplatz Babelsberg

SOMMERFEST DES

KNEIPPVEREINS

Kneippverein Ensdorf

Beginn: 15.00 Uhr

Hasenberg

Ensdorf

2. SAARLÄNDISCHER

JUGENDFEUERWEHR-

TAG


Schmelz

Primshalle

Schmelz

DEUTSCH-

ITALIENISCHES

FREUNDSCHAFTS-

FEST

Förderverein

Städtepartnerschaft Sutera

und Stadt Dillingen

Dillingen

GRILLFEST DES

FRAUEN-

GYMNASTIKVEREINS

Frauengymnastikverein

Beginn: 16.00 Uhr

Blockhütte am Freibad

Ensdorf

FREIBAD OPEN-AIR

mit der Soulfamily

Beginn: 20.00 Uhr

Freibad

Wallerfangen

SOMMERNACHTS-

TRAUM

Akkordeonverein 63 e.V.

Hüttersdorf

Weinscheune

Leistenschneider

Hüttersdorf

4. SOMMERFEST

AM BRUNNEN

Heimat- und Verkehrsverein

Beginn: 18.00 Uhr

Dorfplatz

Diefflen

9. DILLINGER

TAM TAM

Drachenboot Handi Cup

Bootshaus Dillingen

BIKER FÜR KINDER

Lokschuppen Dillingen

50 JAHRE LUFTSPORT-

CLUB DILLINGEN

Segelfluggelände Diefflen

Alle aktuellen Termine

rund um Ihren Verein:

www.saarzeitung.de

DIENSTAGS-

WANDERUNG IM JUNI

Saarwaldverein Schmelz

Beginn: 13.30 Uhr

Rathausplatz

Schmelz

DAMENBOULE-

TURNIER –

BEGLEITTURNIER

DES RKV

Rasenkraftsportverein

Ensdorf

Beginn: 9.30 Uhr

Bouleplatz im

Sportzentrum

Ensdorf

TAGESWANDERUNG

Saarwaldverein Schmelz

Beginn: 9.00 Uhr

Rathausplatz

Schmelz

FRAUENWANDERUNG

SWV Lebach

u. Frauenbeauftragte

der Stadt Lebach

Beginn: 13.30 Uhr

Bitscher Platz

Lebach

NACHMITTAG

DER ÄLTEREN

MITBÜRGER

Gemeinde Ensdorf

Beginn: 15.30 Uhr

Festsaal Bergmannsheim

Ensdorf

KULTUR-STADT-FEST

Odilienplatz

Dillingen/Saar

SERENADEN-

KONZERT

Musikverein Harmonie

und Angelsportverein

Weiheranlage

Angelsportverein

Schmelz

100 JAHRE KINDER-

GARTEN ST. MAXIMIN

Kindergarten St. Maximin

Beginn: 16.00 Uhr

Pachten

MUSIKALISCHES

FRÜHSTÜCK

Kultur- u. Theaterverein

Falscheid

Dorfgemeinschaftshaus

Falscheid

KULTURBÜHNE

Beginn: 19.00 Uhr

Innenstadt

Dillingen

SOMMERFEST

Berg- u. Hütten-

arbeiterverein

Beginn: 15.00 Uhr

Blockhütte am Freibad

Ensdorf

SPORTFEST

Grundschule Hüttersdorf

Beginn: 08.00 Uh

Sportplatz

Hüttersdorf

KINO-OPEN-AIR

Beginn: 21.00 Uhr

Teufelsschlucht am Liter-

mont

Nalbach

IVV WANDERUNG

FV 07 Diefflen

Beginn: 7.00 Uhr

Sportplatz

Babelsberg

SOMMERFEST

Musikverein Diefflen

Beginn: 11.00 Uhr

Gemeindehaus

Diefflen

SOMMERFEST

KINDERINSEL

Kindertagesstätte

Dieffler Kinderinsel

der AWO Saarland e.V.

Beginn: 9.00 Uhr

Kinderinsel Diefflen

SOMMERFEST

Handwerkerverein

Aschbach

ALOIS-LAUER-CUP

Handball Club Diefflen

Beginn: 10.00 Uhr

Sporthalle

Dieffle

ÜBERHERRNER

RADSONNTAG

Rad- Sport-Club e.V.

Beginn: 7.00 Uhr

Überherrn

KRAMMARKT

Stadt Dillingen

Beginn: 19.00 Uhr

Innenstadt

Dillingen

Juni Juli 02. Dienstag

28. Sonntag

14. Sonntag

30. Dienstag

11. Donnerstag

27. Samstag

10. Mittwoch

05. Sonntag

18. Donnerstag

03 Freitag

04. Donnerststag

20. Samstag

21. Sonntag

07. Dienstag

04. Samstag

07. Sonntag

11. Samstag

10. Freitag

13. Samstag

15. Mittwoch

17. Freitag

18. Samstag

20. Samstag

Wadgassen-Differten • Denkmalstr. 16 • Tel. 06834-96020

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anzulegen und damit ihren Ver-ein und alle Aktivitäten einerbreiten Öffentlichkeit vorzu-stellen. Alle Besucher der Seitekönnen sich so zudem nochausführlicherer darüber infor-mieren, welche Aufgaben undZiele sich die Vereine gesetzt

haben. Besuchen Sie uns ab so-fort unter www.saarzeitung.deund präsentieren Sie den Men-schen im Saarland Ihren Ver-ein. red

Saarbrücken. Für alle Vereineim Saarland bietet die Saarbrü-cker Zeitung seit heute nebender Print-Ausgabe der SaarZei-tung unter www.saarzeitung.deauch ein neues Informations-portal im Internet an. Das An-gebot auf dem Portal www.saar-zeitung.de können die Vereineaus der Region dabei selbst mit-bestimmen. Denn mit nur we-nigen Klicks darf hier jederVerein über seine Aktivitätenberichten und natürlich auchauf alle Veranstaltungen rundums Vereinsleben hinweisen.Das neue Portal bietet so einenGesamtüberblick über das Ver-einsgeschehen im Saarland.

Um einen schnellen undleichten Überblick zu ermögli-chen, können sich Nutzer künf-tig die Nachrichten und Ver-einsmitteilungen gezielt nachden jeweiligen Landkreisen an-zeigen lassen. Die Suche nachden neuesten Vereinsterminenlässt sich dabei sogar so weitverfeinern, dass gezielt alle An-gebote Ihres Dorfes oder IhrerStadt angezeigt werden. Werselbst Termine oder Mitteilun-gen auf www.saarzeitung.deveröffentlichen möchte, kanndies über die Schaltflächen„Termin eingeben“ und „Presse-text eingeben“ erledigen. Übereine leicht verständliche Einga-

bemaske können alle wichtigenEckdaten in die Datenbank ein-getragen werden. Der Termintaucht dann direkt im Kalendervon www.saarzeitung.de auf.

Schon bald werden alle Ver-eine auch die Möglichkeit er-halten, eigene Vereinsporträts

Präsentieren Sie Ihren Verein ab sofortauf unserem neuen Internet-Portal

Auf www.saarzeitung.de dreht sich alles und um das saarländische Vereinsleben. Foto: red


www.saarzeitung.de

Wallerfangen. Ehrenamt-liche Hilfe für Flüchtlingeist in den letzten Monatenimmer wichtiger gewordenund so auch immer stärkerin den Fokus der Öffent-lichkeit geraten. Auch inden Gemeinden des Land-kreises Saarlouis gibt esverschiedenste Modelle eh-renamtlicher Mitarbeit, da-mit Flüchtlinge sich in ih-rer neuen Umgebung besserund schneller einleben kön-nen.

So auch bei der gemein-nützigen Hilfsorganisation„Rote Sonne der ezidischenKaritative“. Der Verein or-ganisiert Sprachkurse undschnelle Hilfe für dieFlüchtlinge, ist Ansprech-partner und koordiniert dieZusammenarbeit mit eh-renamtlichen Unterstüt-zern. Im ehemaligen HotelSchlossberg in der Lothrin-ger Straße in Wallerfangenhat der Verein nun auch einBüro bezogen. Angemietetwurde es von der Gemein-de, hier sind auch Flücht-linge aus Syrien unterge-bracht.

Gegründet wurde „RoteSonne“ im November 2013von einigen syrischstämmi-gen Familien im Saarland.Von hier aus organisiert derVerein seitdem Hilfsaktio-nen für Jesiden in Kurdis-tan. Wegen ihres besonde-ren ehrenamtlichen Einsat-zes wurde die Vorsitzende,Adoula Dado, sogar zumNeujahrsempfang des Bun-despräsidenten eingeladen.Ihr Vater, Adib Hamo,wohnt in Saarwellingen

und ist stellvertretenderVorsitzender. „Wir hattendie Idee zu einem solchenVerein schon länger“, be-richtet er. „So wie es dasRote Kreuz und die RoteHalbmond-Organisationengibt, wollten wir als Jesidendie Rote Sonne begrün-den.“

Abenteuerliche Reise

zu Flüchtlingslagern

Im Januar organisierte ergemeinsam mit der JungenUnion Saar einen Hilfs-transport zu den Flücht-lingslagern im Nordirak –eine gefährliche Reise.„Wir nehmen Spenden mitund kaufen dort, was dieMenschen brauchen: Vorallem Grundnahrungsmit-tel“, erklärt Hamo. Vonvielen grausamen Erlebnis-sen kann er berichten, Fo-tos beweisen das Elend derMenschen vor Ort.

Das Büro des Vereins inWallerfangen steht für alleFlüchtlinge offen. JihanHamo, seine andere Toch-ter, organisiert vor Ort dieSprachkurse, Fahrgelegen-heiten zum Arzt oder zumEinkauf sowie Begleitungbei Behördengängen. Rund30 Helfer aus der Gemein-de haben sich schon gemel-det. nic

Kontakt zum Verein „Rote Sonne“ per E-Mail: [email protected] oder überdie Facebookseite des Vereins.

Verein „Rote Sonne“hilft Flüchtlingen

Unterstützung für ihren Verein finden Adib Hamo (links)und Jihan Hamo (rechts) bei der Gemeinde Wallerfan-gen, hier mit Günter Zahm. Foto: Kiefer

SAAR ZEITUNG12

as Interesse andieser Mitglie-derversammlungdes GolfclubsSaarbrücken war

so groß, dass sie im großen Saaldes Hotels Haus Scheidberg inKerlingen abgehalten wurde.Einen Steinwurf entfernt vonder Heimat des Golfclubs – derknapp sechs Kilometer langen18-Loch-Anlage in Gisingen.

Über 230 der etwa 920 Mit-glieder wollten sich an derWahl eines neuen Vorstandsbeteiligen.

Nach den Berichten und derEntlastung des alten Vorstandswählte die Versammlung für diekommenden drei Jahre folgendeClubführung: Präsident Profes-sor Willi Schlemmer, Vizepräsi-dent Roland Budavari, Schatz-meister Tobias Woll, Jugend-wartin Katrin Huppert, Spiel-führer Dr. Martin Kretzer alsSpielführer und Platzwart Jür-gen Teuschler. Ebenfalls neu istClubmanager Roland Schmidt,der diesen Posten zum Jahres-beginn übernommen hat.

Der Saarbrücker Club mitHeimat in Gisingen ist der äl-teste und mitgliederstärksteGolfclub im Saarland. Dennochbemüht sich der Club um neueMitglieder. Und dafür hat mansich einiges einfallen lassen. Sobietet er zum Beispiel interes-sierten Neumitgliedern undGolf-Anfängern eine Schnup-permitgliedschaft an. Damitwerden die angehenden Golferfür drei Monate zum Mitgliedund dürfen sich zudem über

fünf Golfstunden mit einemausgebildeten Trainer freuen,die zu diesem Schnupper-Paketgehören.

Ein weiterer Höhepunkt inSachen Eigenwerbung des Ver-

eins ist der Golf-Erlebnistag inGisingen am Sonntag, 10. Mai.An diesem Tag stehen in derZeit von 10 bis 18 Uhr nebenSchnuppergolfen mit Golfleh-rern und erfahrenen Mitglie-

dern auch Rundfahrten über dieAnlage mit Elektrowagen an.Hauptpreise eines Gewinnspielsan diesem Tag sind Schnupper-kurse und ein so genannterPlatzerlaubnis-Kurs. So können

auch Neugierige auf einfacheWeise Kontakt mit Golfsportknüpfen. pum

Schnuppertag auf dem GreenGolfclub Saarbrücken wählt Willi Schlemmer zum Präsidenten – Club aus Gisingen will mit Golf-Erlebnistag am 10. Mai neue Mitglieder gewinnen

D


www.golfclub-saarbruecken.de

Auf dem Gelände des Golfclubs Saarbrücken in Gisingen gibt es am 10. Mai einen Golf-Erlebnistag. Foto: Ruppenthal

Nalbach. Der TV Germania1907 Nalbach bietet ab Mitt-woch, 6. Mai, jeweils von 19 bis20 Uhr, einen Zumba-Kurs inder Turnhalle der GrundschuleNalbach an.

Zumba ist ein lateinamerika-nisch inspiriertes Tanz-FitnessWorkout das sich aus latein-amerikanischer und internatio-naler Musik und Tanzbewegun-gen zusammensetzt – ein dyna-misches, begeisterndes und ef-fektives Workout! Zumba kre-iert eine Partyatmosphäre, dieNichttänzer, Anfänger und Pro-

fis animiert teilzunehmen. DieTanzbewegungen sind einfachzu erlernende Schritte, die denMuskelaufbau im Gesäßbe-reich, in Beinen, Armen undKörpermitte, sowie das Herz-Kreislauf-System fördern. DerKurs wird von lizenziertenZumba-Instruktoren geleitet.

Darüber hinaus verfügt derTV Nalbach über zahlreiche An-gebote für Erwachsene und Kin-der. Hierzu zählen Aerobic (Mo-tion & Balance), Badminton,Basketball, CrossTraining, Frau-enturnen, Show- und Tanzgarde,

Ski, Turnen 60+ und Tennis. ImKinderbereich kommen Eltern-Kind-Turnen, Kinderturnen,Schülerturnen sowie Orientali-scher Tanz hinzu. red

Nähere Infos zum Zumba-Kurs gibt es in der ersten Trai-ningsstunde oder unter Tel.(0 68 38) 9 74 04 73 oder perE-Mail an die Adresse:[email protected] zu den einzel-nen Abteilungen sowie denTrainingszeiten unter: www.tv-nalbach.de.

Nalbacher Turner machen sich Fit mit Zumba

Zumba gibt es jetzt bei der TV Germania Nalbach. Foto: Fotolia

Date post:	21-Jul-2016
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SaarZeitung - Die Zeitung für Vereine

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