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RUNDSCHAU...RUNDSCHAU VFL WOLFSBUR G HEFT 3 OKTOBER 1963 HEIN BUKER — Trainer der erfolgreichen...

Date post: 22-Oct-2020
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RUNDSCHA U VFL WOLFSBUR G HEFT 3 OKTOBER 1963 HEIN BUKER — Trainer der erfolgreichen Handballmannschaft, die i n diesem Jahr durch die Siege über Grün-Weiß Dankersen im Endspiel u m die Deutsche Meisterschaft steht, gibt den Spielern während der Halb - zeit taktische Anweisungen .
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  • RUNDSCHAUVFL WOLFSBUR G

    HEFT 3

    OKTOBER 1963HEIN BUKER — Trainer der erfolgreichen Handballmannschaft, die i n

    diesem Jahr durch die Siege über Grün-Weiß Dankersen im Endspiel u m

    die Deutsche Meisterschaft steht, gibt den Spielern während der Halb -

    zeit taktische Anweisungen .

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    N R . 3 WOLFSBURG, I M OKTOBER 196 3

    Die zweite Revolution des SportsVon Prof . Dr . Carlo Schmid

    Es ist kein Zufall, daß es die erste industrielle Revolution war, die den Sport z useiner heutigen Bedeutung hat aufsteigen lassen . Und diese Bedeutung ist, wi ejeder von uns an sich selber und an seiner Umgebung spüren kann, gewaltig .Jede Zeit hat ihre eigenen Formen für die Ausgestaltung des Bedürfnisses de rMenschen, ihre Kräfte im Wettkampf mit denen der Natur und ihrer Mitmensche nzu messen — auch zu messen, wie weit Wille und Seelenkräfte imstande sind ,mit der niederziehenden Schwere in uns selbst fertig zu werden .

    Im Vorstadium unserer Epoche geschah dies durch die edle Kunst des Turnens .Da gab es noch individuelle Muße auch für breite Schichten der Bevölkerung .Der Wettkampf lief im wesentlichen auf den Sieg über sich selbst hinaus .Geprägte Form, die sich lebend zu immer vollkommenerer Schönheit entwickelte ,war das Ziel .

    Als aber die Großstädte um die Fabriken herum ins Land wucherten, als an di eStelle des Spaziergangs und des Ausflugs das Wandern und der Schrebergarte ntraten, da nahm der Ur-Impuls des sich — im Wettkampf Messenwollens ander eFormen an . Es entstand der Sport . Die „Ertüchtigung” fällt dabei ab, aber sie is tnie das Ziel . Das Ziel liegt im Sport selber . Er ist zweckfrei, eben nur „Sport” —;in Sichtummeln in der Welt der Dimensionen des Raumes und der Kampf u mden Sieg im Schwerefeld alles dessen, was sich dem ikarischen Drange nac hÜberwindung des Sogs, der den Menschen am Boden festhält, entgegenstellt .Diesen Sieg will der Kämpfer genießen, aber nicht als Besieger des andere nWettkämpfers : der Sieg im sportlichen Wettkampf ist kein In-den-Staub-werfen ,keine Erniedrigung oder gar Verwerfung des andern (das Wort „zweiter Sieger ”hat nicht nur eine ironische Bedeutung), sondern eine immer neue, imme rtriumphierende Bestätigung des Vermögens des Menschen, über das Alltäglich ehinweg hinauszudringen, wenn er nur das in sich Angelegte durch Selbstzuchtganz zur Entfaltung zu bringen vermag . Vielleicht ist das der tiefere Sinn de rKämpfe gegen die Uhr und Rekorde .

    So haben wohl auch die Hellenen in ihren Spielen den Menschen gesehen, un des ist kein Zufall, daß die Musterbilder männlicher Schönheit und Würde Bildnis -

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  • statuen olympischer Sieger gewesen sind, und daß einer der größten ihre rDichter, Pindar, in seinen Hymnen nichts als den Lobpreis von Siegen im Wett-kampf sang .

    Dies ist die Beschreibung des Ideals . Aber es ist das eigentümliche der Idee .daß sie, wenn auch verborgen, in dem weiterzuleben und zu wirken imstande ist ,was als Vergröberung, als Mißverständnis, ja als Abfall in Erscheinung tretenmag . So ist sogar im modernen Sport-„Betrieb" die Idee noch lebendig . Ma nbraucht nur zu erleben, was in den Menschen vor sich geht, die auf den Tribüne nder Stadien den Kämpfen der Athleten und der Spieler zuschauen . Sie selbe rhaben sich nicht auferlegt, was den Kämpfern um den Siegeskranz ausmacht ,aber indem sie ihm huldigen, bestätigen in sich selber die Idee, nach der de rKämpfer angetreten ist und für die er steht oder fällt .

    Dies sollten jene bedenken, denen der Sport-„Betrieb" unserer Zeit ein Ärgerni sist . Es gibt da böse Mißbräuche und höchst Tadelnswertes . Wir wissen das .Und wir wissen auch, daß dabei oft der Idee Schmach angetan wird . Es gilt, sic hvon diesem Lumpengewand zu befreien, immer und überall, und dazu ist jede rvon uns aufgerufen .

    Noch eines : Vergessen wir nicht, daß wir in das Zeitalter der zweiten industrielle nRevolution eingetreten sind . Darin werden dem Sport Möglichkeiten eröffne tund Aufgaben zufallen, die heute erst keimhaft sichtbar werden . Eine sder Phänomene dieser Zeit wird die außerordentliche Ausweitung der Freizei tsein . Wenn der Mensch mit dieser Zeit nichts anzufangen vermag — genauer :wenn er darin mit sich nichts anzufangen vermag —, wenn die Menschen sic hdurch verordneten oder von außen organisierten Freizeitbetrieb ausfüllen lassen ,wird die Freizeit zu einem Fluch werden . Doch nutzt sie der Mensch, verwandel t

    er sie in Muße, dann wird sie ein Segen sein . Dann wird sie vielleicht dazu führen ,daß sich die Wirklichkeit der Lebensordnungen des Menschen wieder mit seine nMöglichkeiten, mit seiner Idee — seinem Denkbild — deckt . Es braucht nicht vie lPhantasie, um sich auszudenken, welches dabei die Rolle des Sports sein könnte .

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  • Vor 14 Tagen besuchte Bundestrainer Sepp Herberger den VfL Wolfsburg . Er wurde vom 1 . Vor -sitzenden Dr . Schmitz, Spartenleiter G . Brockmeyer und Spielausschußvorsitzenden Hugo Dreye rempfangen . Unser Bild zeigt Sepp Herberger im Gespräch mit Dr . Schmitz und Hugo Dreyer .

    Fußbal l

    In der Regionalliga weht ein anderer Win dNach dem so erfolgreichen Abschneiden unserer 1 . Mannschaft im vergangenenSpieljahr begann die neue Saison bereits am 11 . August 1963 . Viel zu zeitig, u mdie Mannschaft entsprechend ausrichten und vorbereiten zu können . So blie bunserem verdienten „Pipin” Lachner nach der schweren Spielzeit, dem anschlie-ßenden Werksurlaub, nur eine Woche Zeit . Kein Wunder, daß das erste Spie lgegen Bergedorf 85 verloren ging (1 :4) . Das anschließende 2 :2 Unentschieden i nLübeck gegen den VfB war ein Lichtblick . Das Verletztenpech in den Begeg-nungen gegen Holstein Kiel (1 :2) und Altona 93 (0 :5) tat das übrige, um eine nnicht gerade guten Start zu verzeichnen . Inzwischen trug aber die intensiv eArbeit des Trainers, die gute Abstimmung der Spieler aufeinander, die Kamerad-schaft untereinander, ihre Früchte . So wurde VfL Osnabrück mit 3 :0, Bremer-haven 93 mit 2 :1 bezwungen und nach dem 2 :2 gegen den VfL Oldenburg hatt edie Mannschaft nach 7 Spielen ein Punktverhältnis von 6 :8 Punkten aufzuweisen ,was gleichzeitig einen Mittelplatz in der Tabelle bedeutete . Im Spiel um de nDFB-Pokal, deren Hauptrunde mit einer Begegnung gegen den Ex-Oberligiste nBremer SV begann, kam unsere Mannschaft durch einen 5 :2-Sieg eine Runde

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  • weiter. Bliebe nur zu hoffen und wünschen, daß unsere Vertragsliga an dies eletzten Erfolge anknüpft, um in der Regionalliga Nord gut zu bestehen .Unsere 1 . Amateurmannschaft hat nach 5 Punktkämpfen einen Platz in de rSpitzengruppe der Amateurliga mit 7 :3 Punkten inne und sollte durchaus in de rLage sein, in dieser Klasse diesmal ein ernstes Wort mitzureden . Der eindeutig e9 :0-Erfolg gegen den alten Widersacher VfB Fallersleben war bisher die best eLeistung .

    Bei unserer 2 . Amateurmannschaft klappt es noch nicht so recht . Die in dieser El fvielfach eingesetzten Nachwuchsspieler müssen sich erst an die rauhe Gangar tin der Bezirksklasse gewöhnen . Alles in allem wird diese Mannschaft aber ihre nWeg machen .

    Die übrigen Seniorenmannschaften behaupten sich gut, ohne jetzt schon etwa ssagen zu können .

    Erfreulich die Aktivität unserer -Altliga, die in zahlreichen Spielen ihr noch imme rvorhandenes Können unter Beweis stellen konnte .Unsere Jugend-Abteilung operierte in den vergangenen Wochen mit wechseln -dem Erfolg . Während die Knaben- und Schülermannschaften in allen Staffeln ihr eSpitzenpositionen behaupten konnten, ist die Umstellung bei den Jugendliche n— jahrgangsmäßig bedingt — zu groß . So verlor die Sonderjugend 8 Spieler a ndie Senioren-Abteilung . Die 2 . Jugend mußte auseinandergerissen werden, umdie Sonderjugend aufzufüllen, während sie selbst sich nunmehr größtenteils au sehemaligen Schülern zusammensetzt . Trotz all dieser Widerwärtigkeiten sin d

    auch hier wieder Erfolge zu verzeichnen und lassen berechtigte Hoffnung au fein gutes Abschneiden aufkommen .

    Boxen

    Unsere Boxer weiterhin recht akti vAuch nach der Sommerpause war bei unseren Boxern eine recht positive Tenden zzu verzeichnen .Die Stimmung in der Sparte ist ausgezeichnet . Rein zahlenmäßig ist ein gute rZuwachs aufzuweisen, so daß eine Beteiligung pro Übungsabend von 35 bis 4 CSportlern keine Seltenheit bedeutet . Das stimmt für die Zukunft recht hoffnung sfroh, denn jetzt ist die Möglichkeit gegeben, aus eigenen Reihen den Nachwuch saufzubauen . Eine Aufgabe, die zwar viel Zeit, Mühe und Arbeit erfordert, abe rauch sehr schön ist .

    In den vergangenen Wochen waren unsere Aktiven nur in auswärtigen Ringe ntätig . Bekannt ist ja, daß bei den Boxern auswärts die Trauben sehr hoc hhängen . Das mußten die Mannen um Heimo Lütge, der letztens wiede rAnschluß an seine früheren guten Leistungen fand, besonders in Arnsbergim Sauerland erfahren : Hier mußte nach anstrengender Anreise eine Nie-derlage hingenommen werden, die bei etwas objektiverer Arbeit der dor tamtierenden Punktrichter nicht hätte sein brauchen . Doch es gibt auch Erfreu-liches aus Arnsberg zu berichten . So wurden unsere beiden Nachwuchs-Schüle r

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  • Glembin und Wichmann, die beide unbesiegt blieben, mit großen Beifal lfür ihre guten Leistungen belohnt. Ein Zeichen dafür, daß der Nachwuchs au fdem rechten Wege ist . — Heimo Lütge kam zu einem souveränen Punktsieg übe rLokalmatador Herrmann I . Den meisten Beifall aber erhielt einmal mehr Mittel-gewichtler Peter Augustin . Dieser bescheidene Junge lieferte eine prächtig ePartie, hatte auch nach Meinung aller den Punktsieg über den in 200 Kämpfe nerprobten Schlicht (Arnsberg) vollauf verdient, erhielt aber dennoch eine Punkt-niederlage im wahrsten Sinne des Wortes zudiktiert .

    Schwergewichtler Hans Schmidt bereicherte seinen Rekord um einen weitere nPunktsieg, ließ aber wiederum in Runde „3” Konditionsmängel erkennen . —Ausgezeichnet erneut auch wieder Dieter Conrad, einer unserer zuverlässigste nKämpfer . Auch bei ihm lag zumindest ein , ;Unentschieden" drin, die Punktrichte rentschieden sich jedoch unerwartet für seinen Gegner Wunderlich . Bedauerlich ,daß unser temperamentvoller kleiner Italiener Nino Corongiu nicht zum Einsatzkam, da die Arnsberger keinen Gegner für ihn hatten .

    Wiederholt halfen unsere Boxer in Schöningen und Braunschweig aus, wobei sic hbesonders Hans Schmidt, Nino Corongiu, Horst Bork und Egon Rohr hervortaten .

    Hingewiesen werden soll auch an dieser Stelle auf die bevorstehenden Heim-veranstaltungen unserer Boxer . In der neuen schönen Stadthallen-Sporthall ekommt es am 19. Oktober zur ersten Begegnung im 4 . Quartal 1963 mit de nKämpfern des Polizei-Sportvereins Osnabrück . Ein Vergleichskampf, der seh rinteressant zu werden verspricht . Das Hauptinteresse dürfte hier wohl der Kamp fzwischen dem Ex-Niedersachsenmeister Sonntag (Osnabrück) und unsere m

    schwarzen Nino hervorrufen . — Am 23 . November ist dann an gleicher Kampf-stätte der stark beachtete Box-Club Peine zu Gast .

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  • Hein Büker, seit 11 Jahren erfolgreicherTrainer der Handballmannschaft . Sein eSchützlinge — sechsmal in ununter-brochener Reihenfolge Norddeutsche rMeister auf dem Feld, dreimal Nord -deutscher Meister in der Halle, je einma lDeutscher Vizemeister auf dem Feld un din der Halle — kämpfen wieder um di eMeisterschaft . Drücken wir unsere msympathischen Hein beide Daumen, daßdie ,Deutsche" diesmal nach Wolfsbur gkommt .

    Handbal l

    elingt diesmal

    der grofe Wurf 1

    Die Saison im Feldhandball 1963 neigt sich ihrem Ende zu . Die Punktspiele sin dbei allen Mannschaften zum Abschluß gebracht und zwar teils mit negativem teil smit positivem Ergebnis .

    Unsere 2 . Herren-Mannschaft konnte sich in der Landesliga nicht halten und mu ß1964 in der Heideliga starten . Von vornherein hatten wir hier den Abstieg ein-kalkuliert . Diese Mannschaft war einfach noch zu jung, um sich durchsetzen z ukönnen, und dennoch wäre es mit etwas Glück möglich gewesen, den Klassen -erhalt zu sichern . Wenn wir nun auch in der Heideliga spielen müssen, so wolle nwir den Kopf nicht hängen lassen, vielmehr soll alles getan werden, um in de rnächsten Saison den Wiederaufstieg zu schaffen .

    Unsere 3 . Mannschaft dominierte in der Kreisklasse und distanzierte alle andere nMannschaften ; kein Wunder, denn hier spielen die alten Routiniers . Es wundertuns somit nicht, daß sie den Pokal des Volkswagenwerkes errang .

    Die Damenmannschaft führte lange Zeit die Tabelle an und wir machten un sschon berechtigte Hoffnungen auf die Erringung der Meisterschaft, als plötzlic h

    Aufstellungssorgen auftraten, so daß es am Schluß nur zum 3 . Platz langte .Frau Wendt —früher Christa Bork — hat es aber immer wieder fertig gebracht ein eMannschaft auf die Beine zu stellen . Ihr sei an dieser Stelle besonders gedankt .Recht erfolgreich war unsere Jugend. Die A-, C- und D-Jugendmannschafte nwurden Kreismeister und nahmen an den Spielen um die Bezirksmeisterschaft

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  • teil . Die A-Mannschaft erkämpfte sich die Bezirksmeisterschaft, die C-Jugen dwurde Dritter und die D-Jugend Vierter .

    Nach Erringung der Bezirksmeisterschaft nahm die A-Jugend in Wilhelmshave nan den Kämpfen um die Niedersachsenmeisterschaft teil . Ihr gelang der groß eWurf und sie wurde Niedersachsenmeister 1963 . Ein stolzer Erfolg! Am 26 ./27.dieses Monats geht's nun um die „Norddeutsche” . Wir drücken beide Daume nund wünschen viel Glück .

    Zu erwähnen sei außerdem das große Jugendturnier, welches wir hier in Wolfs-burg veranstalteten . Die Jungens waren begeistert von den Spielen und der vor -bildlichen Organisation . Auch hier den Verantwortlichen Walter Ryschka, Pau lWendt, Berni Kniep, Diethelm Rohde, Herbert Wöhner und Walter Reidt schöne nDank für die geleistete Arbeit. Unseren Trainer Hein Büker wollen wir abe rauch nicht vergessen, der, so es seine Zeit erlaubte, mit der Jugend trainierte .

    Unsere 1 . Mannschaft steht nun mitten im Kampf um die Deutsche Feldhandball -Meisterschaft . Selbst die größten Optimisten haben es nicht für möglich gehalten ,daß sie sich mit einer ungeahnten Leistungssteigerung bis unter die letzten Vie rdurchkämpfen würde . Der stürmische Frühling der Jahre 1957 bis 1960 gehört de rVergangenheit an und der Sommer, die hohe Zeit, ist auch schon dahin . Fü reinige Spieler ist es noch Spätsommer, aber für den großen Teil hat der Herbs tleider schon begonnen . Herbst, ja Herbst ist Erntezeit . Ist es dieser Mannschaftnun endlich vergönnt die Früchte zu ernten, die schon manchmal zum greife nnahe waren ?

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    Judokas brauchen Kampferfahrun gNachdem die Judokas des VfL Wolfsburg etwa anderthalb Jahre lang ihre Techni kvervollkommnet und modernen Erkenntnissen angepaßt haben, trat Wolfsbur g

    mit völlig neuen Kämpfern wieder auf den Plan und knüpfte gleich an di e

    früheren Erfolge an. Sowohl als Einzelkämpfer wie in der Mannschaft galten di e

    Wolfsburger als Favoriten in Niedersachsen, übrigens nicht immer zur reine n

    Freude der Betroffenen .

    Bei den Niedersächsischen Einzelmeisterschaften in Osnabrück konnten di e

    beiden Wolfsburger Herbert Cohn und Franz Kazimirski je einen guten 5 . Plat zerreichen, jedoch machte sich wiederum der lange Anmarschweg nachteili g

    bemerkbar. Bei einer inoffiziellen Norddeutschen Jugendmeisterschaft im Rahme n

    eines Großturniers in Wilhelmshaven wurde Hartmut Bergmann in seiner Klass e

    Vizemeister hinter Udo Leinemann (TB Stöcken), während Werner Stock .

    ebenfalls Wolfsburg, bei seinem Debüt den 8 . Platz belegte .

    Das bisherige gute Auftreten der Wolfsburger Jugendlichen Bergmann, Rohr un d

    Stock bewog den Landesjugendwart Hans Richter, die Gründung einer VfL -

    Jugendmannschaft anzuregen . Die Spartenleitung hat inzwischen eine Mannschaf t

    aufgestellt, die Ende Oktober erstmalig gegen TuS Celle in der Eichelkampschul e

    in Wolfsburg antreten wird . Obwohl es vielen VfL-Judokas noch an Wettkampf-erfahrung fehlt, ist die Zeit für ein solches Experiment reif .

    Basketbal l

    Es wird eine schwere Saiso nDie Sommerpause ist beendet. Nach 4monatiger Unterbrechung beginnen a m

    20. Oktober wieder die Punktspiele in der Landesliga der Herren . Die Staffe l

    besteht in diesem Jahr aus 11 Mannschaften . Favorit scheint der Oberliga -

    Absteiger BBC Braunschweig zu sein . Auch Eintracht Braunschweig und Blau -

    Gelb haben sich verstärkt . Die Braunschweiger machen große Anstrengungen .

    wieder eine Mannschaft ins Oberhaus schicken zu können . So wird es sicherlic h

    viele harte Auseinandersetzungen geben .

    Wir VfLer können in dieser Saison mit nur einer Herrenmannschaft starten .

    Es fehlt der Nachwuchs, und außerdem wurden fünf Spieler zur Bundesweh r

    eingezogen . So stützen wir uns wieder einmal auf die alten Kämpen sowie au f

    einen Chilenen, Brasilianer und Mexikaner, die sich unserem Verein angeschlos-

    sen haben . Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Spieler in das Mannschafts-gefüge einordnen werde n

    Die Spieler selbst haben sich, so gut es ohne Trainer geht, auf die Punktspiel e

    vorbereitet . So wollen wir hoffen, daß auch in dieser Saison wieder einer de r

    ersten Plätze erkämpft werden kann .

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  • Wintersport IWir freuen uns schon auf den Schne eDie Freibäder sind geschlossen, die Felder abgeerntet und bald steht der Winte rvor der Tür — ein Grund mehr, daß die Wintersportler wieder aktiv werden .

    Den Sommer über haben sie sich in etlichen anderen Sportarten betätigt, sei tWochen aber laufen die Vorbereitungen schon wieder auf die neue Saison .Zuerst waren es nur Spiele, dann begann das Hallentraining, es folgten Abfahrts-läufe auf der Sandpiste im Harz sowie konditionsförderndes Schwimmen .Aber auch die Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit kam nicht zu kurz .im November steigt sogar ein größeres Vergnügen . Bis dahin stehen noc hTrainingsläufe im Wald und im Gelände auf dem Programm, dazu kommen noc h

    die alljährlichen Herbstwaldläufe in Hannover und im Harz .Nicht mehr lange dauerts und der Schnee ist da . Dann geht es wieder jede nSonntag in den Harz : vielleicht läßt sich auch einmal hier etwas aufziehen .Ganz groß soll es in diesem Winter in die Alpen gehen . Zu Weihnachten fahre nwir schon in den Allgäu, im März kehren die Letzten aus den Dolomiten zurück .Höhepunkt unserer Saison werden ja die Olympischen Winterspiele in Innsbrucksein, die wir uns vorwiegend an den Fernsehschirmen ansehen werden . Drücke n

    wir die Daumen, daß unsere Christa Matthias als Aktive im Rennrodeln dabei ist .Zuvor muß sie noch bei den Ausscheidungskämpfen erfolgreich abschneiden ,für die sie sich ernsthaft vorbereitet .

    Oh Olympionike oder Tourenläufer, ob Anfänger oder alter Hase, für alle gilt .je besser die Vorbereitung — um so mehr Freude macht's dann wieder im Winter !Deshalb rufen wir auch die wintersportfreudigen Mitglieder unserer andere nAbteilungen auf, bei uns mitzumachen : Donnerstag im „Gambrinus” und Freitagin der Goetheschule, wobei es auch etliche Tips für die Ausrüstung gibt .Bald wird es wieder heißen : „Ski und Rodel gut!” und dafür jetzt schon „Vie lSpaß und Ski-Heil! ”

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  • Badminton

    Badminton - immer populäre r

    Die Punktspielserie 1963/64 ist angelaufen . Leider ist den Wolfsburger Sport -freunden viel zu wenig bekannt, welch ausgezeichneter Sport in einem Bad-minton-Turnier geboten wird und was darüber hinaus ein Spieler an Konditio nbenötigt, um zwei oder drei Sätze durchzustehen . Aber nicht nur die Konditio nallein ist entscheidend, auch die natürliche sportliche Veranlagung, wobe iSchnelligkeit, Schlag- bzw . Wurfkraft und ein gutes Reaktionsvermögen erst eVoraussetzungen sind . Über allem steht jedoch die Begeisterung, der Idealismu sund Wille, eine sportliche Leistung zu vollbringen und diese durch ständige sTraining laufend zu steigern . Ohne diese Einstellung ist mancher, der zu un skam und „Sport treiben wo!Ite”, auf der Strecke geblieben . Was sich bei un sin der Halle, in der Sommer- und Winterzeit abspielt, ist harter Sport und nich tmit Wald- und Wiesenurlaubsfederball zu vergleichen . In Dänemark ist Badminto nbereits Schul- und Volkssport und Vereine mit 600 bis 800 Mitgliedern sind kein eSeltenheit . Auch in anderen Ländern bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an .Erfreulich die Tatsache, daß eine Vielzahl von Sporthallen, die im Bundesgebiet ,ja sogar in Niedersachsen gebaut wurden, Badmintonfelder erhielten, wodurc hdie Grundlage für eine sportliche Ausbreitung des Badmintonsportes geschaffe nwurde . Auch Wolfsburg hat in der Turnhalle Laagbergschule seine Badminton -Stammhalle . Allerdings sollten die zuständigen Instanzen ernstlich erwägen, i mBereich Teich- und Tiergartenbreite sowie Detmerode in neuen Turnhallen gleich eBedingungen — Badmintonfeldmarkierungen — zu schaffen . Die Entwicklung i mdeutschen Badmintonsport — Verbandsgründung vor 10 Jahren — zeigt, daß de rMitgliederbestand ständig ansteigt. Auch in Wolfsburg wird die bisherige Auf-wärtsentwicklung anhalten . Jeder, der sich dem Badmintonsport anschließen will ,ist herzlich willkommen . Trainingszeiten : Turnhalle Laagbergschule — Schüle rMontag und Freitag, 17 .00 bis 19 .00 Uhr, Jugend Montag und Freitag, 19 .00 bi s22 .00 Uhr, Senioren Mittwoch, 18 .00 bis 22 .00 Uhr.

    T.-Tennis

    Es wird für uns schwer in diesem Jah r

    Auch für die Tischtennis-Spieler hat die neue Saison begonnen . Der VfL ist mi tder 1 . Herrenmannschaft wieder in der höchsten Spielklasse, der Oberliga Nor d(mit Berlin) vertreten und hat bereits vier Spiele absolviert . Dabei gab es nu reinen Sieg, und zwar ausgerechnet beim Altmeister MTV Salzgitter, der mit 9 :7Punkten erstmals von unserer Mannschaft geschlagen werden konnte . Dagege ngingen die beiden Auswärtsspiele in Berlin verloren . Beim SC Charlottenbur g

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  • unterlagen unsere Sechs (vermeidbar) mit 5 :9 gegen Tennis-Borussia, an eigene nPlatten immer noch eine der stärksten Vertretungen, hatten wir mit 1 :9 ein klare sNachsehen . Auch das erste Heimspiel gegen den Wiederaufsteiger TTC Harsu mging unerwartet klar mit 3 :9 verloren .Unsere Mannschaft spielt in dieser Saison mit Jürgen Wrede, Karl Döbler . Klau sOppermann, Norbert Latzel, Eckhard Treptow, Dieter Oppermann und Han sPachul . Am erfolgreichsten schnitten bisher Jürgen Wrede, der mit dem Char-lottenburger Lux und den Harsumern Merten und Wödig wirklich starke un dbekannte Gegner schlug sowie der in drei Spielen eingesetzte Nachwuchsman nHans Pachul ab, der mit 4 :2 Siegen eine erfreuliche Zwischenbilanz erreichte .Es ist zu hoffen, daß sich die Mannschaft wie vor einiger Zeit in Salzgitter — z usteigern weiß, um die notwendigen Punkte, die für den Klassenerhalt nötig sind ,zu sichern .Unsere Damenmannschaft wird in der 1 . Verbandsliga nicht mehr die führend eRolle des Vorjahres spielen, weil sich mit Frau Döbler-Schmidt und Frau Nitte ldie beiden Mannschaftsstützen vom aktiven Sport zurückgezogen haben . Ingleicher Weise wurde auch die 2 . Herrenmannschaft geschwächt, so daß sie sichaus der 1 . Verbandsliga in die Bezirksklasse zurückstufen ließ . Die 3 . Herre nspielen in der 1 . Kreisklasse . Stark wie im Vorjahr sind wieder die Jugend- un dSchülermannschaft, die sich auch alle Kreismeistertitel im Einzel und Doppe lsichern konnten .

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  • Fechten

    Die Hoffnung nicht aufgeben

    Die beiden großen Prüfungen für unsere Fechter liegen hinter uns, nämlich di eBezirks- und Landes-Mannschafts-Meisterschaften . Und es läßt sich nicht ver-heimlichen, wir waren in diesem Jahr nicht so erfolgreich wie in den Jahren zuvor .Aber so ist es nun einmal im Sport, mal ist man oben, mal unten . Nun, unten sin dwir gerade noch nicht, aber eben auch nicht mehr oben .

    So haben seit vielen Jahren unsere Damen bei den Bezirksmeisterschaften zu mersten Mal eine Niederlage einstecken müssen, aber dafür war die alte Stamm-lannschaft durch den Ausfall von zwei guten Fechterinnen von vornherein ge-

    handikapt und zu den Landesmeisterschaften war es sogar nicht einmal möglich ,eine Mannschaft aufzustellen .

    Im Degen hatten wir uns eigentlich viel vorgenommen und auch fleißig trainiert .aber der alte Rivale MTV Lüpeburg war einfach nicht zu schlagen und so bliebes bei den Bezirksmeisterschaften mit einem Sieg über Celle wie im Vorjah rbeim zweiten Platz . Dennoch hatten unsere Degenfechter Hoffnung für die Lan-desmeisterschaften, waren wir doch im vergangenen Jahr auch als Bezirkszweite rnoch Landesvizemeister geworden . Mehr wollten wir diesmal auch nicht erreichen ,

    zumal es in diesem Jahr für den zweiten Platz beim Land sogar auch eine Fahr -karte zu den Deutschen Meisterschaften gab . Aber was uns im Vorjahr gelang ,wollte diesmal nicht klappen ; dabei hat die Mannschaft noch nicht einmal schlech tgefochten — die meisten Gefechte gingen nur knapp verloren und das 8 :8 gege nden PSV Osnabrück mit 68 :65 Treffern gegen uns hätte mit etwas Glück auch fü tuns sein können. Die 9 :2-Niederlage gegen den DFH machte dann aber alle nHoffnungen - einmal zu den Deutschen zu fahren — ein Ende . So früh sind w ; r

    seit Jahren nicht bei den Landesmeisterschaften ausgeschieden . Es gibt viel egute Gründe, warum es diesmal nicht geklappt hat, aber machen wir uns nicht svor, die anderen waren eben besser . Vielleicht sind wir nächstes Jahr wiede rweiter vorn, allerdings werden wir dann sehr fleißig sein müssen, denn di eanderen Vereine schlafen auch nicht .

    Joch zweimal werden unsere Fechter dieses Jahr in Aktion treten : am 26 /27.Oktober geht es zum großen internationalen „Weißen Bären” nach Berlin un dam 2 ./3 . November wird die Fechtabteilung des TuS Hamm/Westfalen zu Gas tin Wolfsburg sein .

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  • 1Schwimme n

    Wir waren mit den Leistungen zufriedenDie Freiwasser-Saison ist vorüber und mit den gezeigten Leistungen sind wi rsehr zufrieden . Kreismeister in den verschiedensten Disziplinen wurden : Regin aOtto, Gunhild Fevier, Brigitte Bonnke, Peter Koller, Ralf Beckmann, Hans Herin gund Helmut Wagner . Außerdem wurden die Damen in der Brust- und Lagen-staffel Kreismeister, die Herren in der Brust-, Lagen- und Kraulstaffel .

    Bezirksmeister wurden : Fee Exner, Gudula Lose und Ralf Beckmann. Bei de nKunstspringern kamen Angelika Helwig und Hartwig Hilbert zu Meisterehren .Die Kraul- und Lagenstaffeln der Damen und Herren konnten sich gleichfalls m 'dem Meistertitel schmücken .

    Die Niedersächsischen Landesmeisterschaften wurden erstmals hier in Wolfsbur gausgetragen . Ohne ernsthafte Konkurrenz ist Angelika Helwig, die sich ganz kla rden Titel im Kunstspringen holte . Hans Berger wurde ebenfalls Meister un dHartwig Hilbert belegte den zweiten Platz . Ralf Beckmann erkämpfte sich übe r1500 m den 3 . Platz und wurde über 400 m Lagen Fünfter. Als Verein ohn eWinterbad errangen wir den Sieg vor dem MTV Wolfenbüttel .

    Bei den Deutschen Meisterschaften wurde Angelika Helwig zum B . Mal Deutsch eMeisterin im Kunstspringen . Unser aller Glückwunsch !

    Bei den Landesjugendprüfungswettkämpfen wurden von Ralf Beckmann, Hans -Dieter Wiedenhöft, Peter Koller sowie der erst 12 Jahre alte Elda Chili hervor -ragende Leistungen gezeigt . Bestimmt werden diese Jugendlichen ihre Leistu ngen noch steigern können, so daß wir in Zukunft noch allerhand erwarten können .Mit den Leistungen unserer Wasserballer sind wir auch sehr zufrieden . Dererkämpfte 2 . Tabellenplatz sicherte uns den Aufstieg in die Landesliga . De n

    Spielern Ernst Knüppel, Ronald Nuckels, Hans Hering, Wilfried Brenner ,Bernhard Schmitt, Fred Lameck . Dieter Ihle, Günter Marquordt, Heinz Lyhs ,Peter Koller und Peter Ihle auch zur nächsten Saison weiterhin viel Erfolg .

    1 Hockey

    Mal oben, mal unten !Nach dem ersten Punktspiel gegen Hannover 96, welches mit 4 :1 Tore ngewonnen wurde, war die Freude verständlicherweise sehr groß . Getrübt wurdesie auch nicht nach dem verlorenen 2 :0 gegen den DHC Hannover, hatte di eMannschaft doch alles gegeben und den besten Eindruck in der Landeshaupt-stadt hinterlassen . Gegen Eintracht Celle allerdings hatte die Mannschaf ttatsächlich wieder alles verlernt . Es gibt einfach keine Entschuldigung für da sverlorene Spiel . Um so erfreulicher wieder der Sieg in Hannover gegen 74 .Durch 2 Unentschieden gegen den HTT und Niedersachsen-Meister Goslar 0 8

    14

  • mnd 2 noch verloren gegangenen Spielen haben wir nun ein Punktverhältni svon 6 :10 . Trotz der negativen Bilanz gehen wir mit berechtigten Hoffnungen au f

    . ierbesserung des Tabellenplatzes in die nächsten Spiele .

    Die 1 B-Herrenmannschaft wurde neu formiert . Kein Wunder daher, daß sie nochkein Spiel gewann, zumal ihr auch das Glück nicht hold war . Sobald sie Konditio nund vor allem aber Erfahrung gesammelt hat, werden die Erfolge bestimmt nich tausbleiben . Daher, Kopf hoch Kameraden, bald scheint auch für euch die Sonne .Bei den Damen ist es nicht viel anders . Aufste .lungssorgen werden uns zwingen ,in Zukunft Jugendspielerinnen mit in die Mannschaft zu nehmen . Das Spielnivea udürfte wahrscheinlich durch diese Maßnahme gehoben werden, so daß wi roptimistischer den kommenden Spielen entgegenblicken können .

    'nsere Senioren-Mannschaft hält den Spielverkehr mit unseren Berline rreunden, mit denen uns eine innige Kameradschaft verbindet, aufrecht . Am

    29 . September 1963 waren die Reinickendorfer Füchse hier in Wolfsburg zu Gast .Schöne Stunden, die sie zusammen verlebten, werden allen noch lange in Er-innerung bleiben . Mit Argo-Berlin weilte eine weitere Mannschaft aus der Haupt-stadt in Wolfsburg, während unsere Senioren am 19. Oktober in Berlin zu Gas tbeim HC Nord sind .

    Ab Mitte Oktober wird das Training für alle Mannschaften in der Halle durch -geführt . Sie bereiten sich damit auf die Hallenspiele vor, wobei wir hoffen, da ß

    sie in der kommenden Saison gut abschneiden werde n

    Inzwischen ist eine Entscheidung gefallen, die uns alle erfreut . Die Deutsche nHallenmeisterschaften im Hockey sind zum 29 . Februar und 1 . März 1964 nachWolfsburg vergeben . Damit wurden die Bemühungen des Herrn Dr . Knye belohnt .

    . . . und abends in ' s CAFE

    Porschestraße

    Mittwoch bis Sonntag täglich ab 20 Uhr Tanz

    15

  • Leichtathleti k

    Leichtathleten an 5 . Stelle in Deutschlan d

    Der letzte Bericht der Leichtathleten schloß mit dem Hinweis, daß durch einenweiteren Anlauf in Gifhorn die Teilnahme am DMM-Endkampf gesichert wurde .39 .432 Punkte erzielte damals eine Mannschaft, die praktisch komplett war, un din der es keine Ausfälle durch Verletzungen gab . Die äußeren Bedingunge nwaren günstig, und so lief der Punktestrom vom ersten 100-m-Lauf — das ist of taus psychologischen Gründen sehr wichtig — bis zur letzten Übung, den 4 x 100-m -Staffeln .

    Nun liegt auch der DMM-Endkampf in Bad Reichenhall schon hinter uns, ab edarauf komme ich noch zum Schluß meiner Ausführungen zurück . Dazwisch eliegt eine Reihe bedeutender Sportfeste, an denen die Leichtathleten des Vf iWolfsburg teilnahmen . Zunächst die Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg ,bei denen der VfL 3 Titel errang :

    Dieter Möhring Stabhochsprung 4,40Rudi Schwarz Diskuswerfen 49,00Roland Watschke 5000-m-Lauf 14 :31,0

    Es spricht für die Klasse dieser Athleten, daß sie sich in Hamburg in überlegene rManier die Titel sicherten . Von den weiteren Placierungen sind erwähnenswert :2 . im Stabhochsprung Rudi Heil (3,90 m), 3 . im Hammerwerfen Karl-Heinz Lever-kühne (53,70 m), 4 . im Dreisprung Peter Hajek (14,03 m), 4 . im 3000 m Hindernis -lauf Arno Krausse (9 :28 .6), 4 . im Hochsprung Edgar Taterka (1,86 m), 5 . i mHammerwerfen Jupp Gaishauser (49,64 m), 5 . im 110 m Hürdenlauf Jürgen Jen ß(14,8), 5 . im Speerwerfen Gunnar Lesser (66,30 m) und 5 . im 800-m-Lauf de rFrauen Monika Schnieber (2 :20,3) .

    Ein Wochenende später vertrat Dieter Möhring im Länderkampf gegen USA di edeutschen Farben und erreichte erneut 4,40 m .

    Vom 9 .—11 . August wurden dann in Augsburg die deutschen Meister ermittel tHier hingen die Trauben für den VfL diesmal besonders hoch . Selbst Diete rMöhring, der sich in einem herrlichen Kampf mit dem Leverkusener Reinhard tauf seine persönliche Bestleistung von 4,60 m steigerte, konnte nur den 2 . Plat ,erreichen . Er war damit der erfolgreichste Teilnehmer der Wolfsburger und hatt esich gleichzeitig die Teilnahme am Länderkampf gegen England gesichert.Weitere hervorragende Placierungen erreichten in Augsburg Heidi Schwarz mi t

    einem 5 . Patz im Diskuswerfen und Heinz Speckmann im Marathonlauf al sSechster. Rudi Schwarz (Diskuswerfen) und Werner Girke (1500 m) erreichte njeweils 7 . Plätze und Alfons Ida und Hermann Schnelle belegten im 10 000-m-Lau fden 10 . bzw. 12 . Rang .

    Nach den „Deutschen” ging es Schlag auf Schlag weiter . Es folgten in Osnabrückdie Niedersächsischen Mehrkampfmeisterschaften, bei denen Horst Beyer seine nLandesmeistertitel im Zehnkampf erfolgreich verteidigen konnte . Zusammen mi tGerd Schönfeld und Manfred Mietzner wurden in der Mannschaftswertung 14 .07 2

    16

  • Punkte erreicht. Die Juniorenmannschaft erzielte mit Vogt, Klee und Thiemeye r11 .951 Punkte .

    Eine Woche später nahm Dieter Möhring am Länderkampf Deutschland/Englan din London teil . Er erreichte auch hier wieder eine Höhe von 4 .40 m und sichert ezusammen mit Reinhardt für Deutschland einen Doppelsieg .

    Wiederum eine Woche später überraschte uns die Meldung des Speerwurfsieg svon Ame'ie Koloskailsermeyer bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften i nLudwigshafen . Es war ihr erster Start nach der Geburt des Stammhalters Marcu sund die Leichtathletikabteilung kann wirklich stolz sein, solch eine hervorragend eWettkämperin in ihren Reihen zu haben . Kürzlich erreichte Amelie bei eine mPrüfungswettkampf des DLV in Darmstadt ihre persönliche Bestleistung mi t

    16,76 m. Mit dieser Weite qua l ifizierte sie sich für den Frauen-LänderkampfDeutschland/Polen, der am 6. Oktober in Kassel stattfand . Es ist ihr erster Län-derkampf und wir hoffen, daß sie noch viele Berufungen in die Ländermannschaf terhält .Seinen ersten Länderkampf bestritt auch Horst Beyer . Er wurde bei den Deut-schen Mehrkampfmeisterschaften in Hannover hinter Willi Holdorf, der eine neu eRekordpunktzah! (8 .085) erreichte und Werner von Moltke 3 . Diese hervorragend ePacierung wurde mit dem Einsatz im Länderkampf der Zehnkämpfer gegen di eSchweiz und Frankreich belohnt . Trotz widriger Umstände — Horst Beyer erreicht eDarmstadt erst nach einer langwierigen Nachtfahrt mit dem Zug — erzielte er i ndiesem Länderkampf wiederum 7 .000 Punkte und belegte hinter dem Lübecke rGabriel in der Gesamtwertung den 2 . Platz . Horst Beyer ist auf Grund seiner i ndiesem Jahr erzielten Zehnkampfleistungen vom Deutschen Leichtathletik -verband in den engen Kreis der für Tokio vorgesehenen Zehnkämpfer nominier t

    worden .

    Dieter Möhring und Horst Beyer, zwei unserer erfolgreichen Athleten .

    17

  • Anläßlich der Deutschen Mehrkampfmeisterschaften fand in Hannover al sRahmenwettbewerb die Niedersachsenmeisterschaft im 3000 m Hindernislau f

    statt . Arno Krausse lief hier ein hervorragendes Rennen und gewann in persön-

    licher Bestzeit . Auch er wurde vom Deutschen Leichtathletikverband in die Nach-wuchsförderung einbezogen und erreichte bei einem Wettkampf in Hamm in -

    zwischen eine Bestzeit von 9 :16,6 . In diesem Lauf wurde er allerdings noch vo n

    Alfons Ida mit 9 :09,0 übertrumpft .

    Nun noch einmal kurz zum DMM-Endkampf in Bad Reichenhall, dessen Ergeb-nisse von der Sportpresse bereits ausführlich behandelt wurden .

    Die Leichtathleten kehrten mit dem 5 . Platz und 37.737 Punkten heim . Ihre Hoff-nung, vielleicht den dritten Platz hinter Bayer Leverkusen und USC Mainz z u

    erreichen, ging nicht in Erfüllung . Zu viele Verletzungen gaben der Mannschaf t

    ein Handicap, das noch durch die 17stündige Anfahrt erhöht wurde . Trotzde m

    gab es in Bad Reichenhall noch eine Menge guter Einzelleistungen, die an diese r

    Stelle nicht alle aufgeführt werden können . Nur soviel sei den Kritikern gesagt :

    Der 5 . Platz in Deutschland und 37 .737 Punkte sollen erst einmal erreicht werden .

    Turnen

    Es begann verheißungsvollSchon das Kinderturnfest am 1 . September 1963 in Ahnsen wurde zu eine m

    überragenden Erfolg für den VfL! Mit einer Rekordbeteiligung von 183 Kinder n

    war der VfL auch zahlenmäßig der stärkste Verein !

    In der Gesamtwertung der Vereine siegte der VfL mit 1591,20 Pkt . vor TV Jah n

    mit 1532,35 Pkt ., MTV Vorsfelde mit 599,90 Pkt . und MTV Gifhorn mit 379,20 Pkt .

    Die guten Einzelplacierungen unserer Mädel und Jungen bei oft mehr als 10 0

    Teilnehmern und die zahlreichen Einzel- und Staffelsiege weisen einen seh r

    guten sportlichen Stand in unseren zahlenmäßig starken Kinderabteilungen aus .Es ist die Bestätigung dafür, daß die in der Kinder- und Jugendabteilung gelei-

    stete Arbeit richtig war . Wir bejahen die Breite, aber nur dann, wenn si e

    Qualität und nicht Menge bedeutet !

    Bereits 14 Tage später konnten wir beim Gauturnfest in Müden-Diekhorst mi t

    neuen, überragenden Erfolgen aufwarten :

    Mit einer Rekordbeteiligung von mehr als 40 Teilnehmern war der VfL erneu t

    stärkster Verein des Gaues . Die führende Stellung unseres Vereins unter -

    mauerten die Aktiven durch ihre Leistungen .

    In den 22 ausgeschriebenen Wettkämpfen stellte der VfL 11mal den Sieger .

    (50 0/0 der Einzelsiege .) Weiter gab es 7 zweite und 5 dritte Plätze .

    Herausragend die Leistungen unserer bewährten Monika Reiß im Vierkampf de r

    A-Jugend, der Zehnkampfsieg des 19jährigen Bernd Auweilers, hier gleich de r

    gute 3 . Platz im gleichen Kampf durch Leo Zimmermann, die Einzelsiege vo n

    18

  • cfrieclriclr J. cSchulte

    Norm -

    und Gewindeteil e

    Werk Hemer gegr. 1886

    Werk Apricke gegr . 1880

    n

    APRICKE (KREISISERLOHN )

    Post Deilinghofen

    19

  • Bärbel Auweiler, Maria Skritek, Gerlinde Lange sowie die guten Plätze vo nGerda Schoan (früher Dreyer) und Klaus Meinow .

    Lobend erwähnen müssen wir auch die Siege unserer Faustballspieler un dnatürlich die der Staffeln .

    Zusammenfassend darf gesagt werden, daß die Turner und Turnerinnen di eFarben des VfL in Müden überzeugend vertreten und den besten Eindruc khinterlassen haben .

    Dr. Schmitz ehrte die Deutschen Meiste rMonika Schnieber, Liane Winter, Rosi Heidelsowi eAlfons Ida, Lutz Krause, Werner Gierk ewurden Deutsche Waldlauf-Mannschaftsmeister 196 3

    Angelika Helwi gerrang zum B . Mal die Deutsche Meisterschaft im Kunstspringe n

    un dAmelie Koloska-Isermeyererkämpfte sich die Deutsche Junioren-Meisterschaft im Speerwerfen .

    Dr . Schmitz, der diese Sportler in einer Feierstunde ehrte und ihnen im Name ndes gesamten VfL Dank sagte, übergab den Meistern für die Erringung de rDeutschen Meisterschaft die goldene Ehrennadel .

    Geheiratet haben :

    Horst Beyer und Frau Brigitte, geb . LangeWilfried Kemmer und Frau Monica, geb . Zimmerman nHorst Pannier und Frau Helga, geb . MecklenburgHeiner Winneke und Frau Ilse, geb . Melchert .

    Nachwuchs stellte sich ein bei :Familie Erwin Kretschmer Familie Manfred Kienapfe lFamilie Helmut Kanitzki

    Familie Emil Mahn .

    Geburtstag feierten :

    Egon Brüheim, Kurt Glogau, Herbert Holtze ,Joseph Hotz, Jürgen Jens, Fritz Kalläne, Fritz Kahl ,Wolfgang Lange, Kurt Michel, Friedrich Mock ,Robert Neuwald, Werner Niemann, Alfred Stiehm ,Heiner Winneck e

    Allen Genannten gratulieren wir recht herzlich .

    20

  • HARBURG

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    PHOENIX

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