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rontaler 24.09.2015 39/40

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 GZA 6030 Ebikon Öffentlicher Raum soll aufgewertet werden Ebikon plant das Zentrum neu . Fortsetzung Seite 3 Anzeigen EBIKON – Ebikon ist mit derzeit 13'000 Einwohnern stark gewachsen. Um die Lebensqualität zu steigern, hat die Ge- meinde einen Masterplan ausgearbeitet. Hauptbestandteile desselben sind der Städtebau und der öffentliche Raum im Zentrum. Mit der Nutzungsplanung er- halten die Grundeigentümer ein verbind- liches Regelwerk und konkrete bauliche Bestimmungen. Bei der Nutzungsplanung kann die Bevölkerung mitwirken. Die letzte grössere Ortsplanungsre- vision der Gemeinde Ebikon wurde im Februar 1995 von der Gemein- deversammlung beschlossen. Auf- grund des neuen kantonalen Pla- nungs- und Baugesetzes sowie des ausgearbeiteten Masterplans ist für den Ebikoner Gemeinderat jetzt der optimale Zeitpunkt gekommen, die Nutzungsplanung an die heutigen Bedürfnisse anzupassen. IN DEN NATIONALRAT DAMIAN HUNKELER Gartenbau | Gartenpflege | Gartenplanung www.villiger-arnosti.ch | T 041 850 50 51 E i n l a d u n g z u m H e r b s t a p é r o m i t 5 0 - 7 0 % R a b a t t a m F r e i t a g , 2 5 . S e p t e m b e r 2 0 1 5 v o n 1 7 . 0 0 b i s 2 2 . 0 0 U h r . S c h a u e n , s t a u n e n , p r o b i e r e n u n d g e n i e s s e n S i e b e i e i n e m G l a s P r o s e c c o d i e n e u s t e u n d s c h ö n s t e F e s t - u n d B r a u t m o d e . P r o t i e r e n S i e v o n u n s e r e n H e r b s t r a b a t t e n a u f a l l e n m a r k i e r t e n B r a u t - u n d F e s t k l e i d e r n . B r a u t b o u t i q u e J O L I E - M O D E , 6 0 3 7 R o o t , T e l : 0 4 1 / 4 4 0 0 0 7 4 , www.jolie-mode.ch Der Masterplan Ebikon im Modell. Bild zVg.
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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 GZA 6030 Ebikon

Öffentlicher Raum soll aufgewertet werden

Ebikon plant das Zentrum neu

. Fortsetzung Seite 3

Anzeigen

EBIKON – Ebikon ist mit derzeit 13'000 Einwohnern stark gewachsen. Um die Lebensqualität zu steigern, hat die Ge-meinde einen Masterplan ausgearbeitet. Hauptbestandteile desselben sind der Städtebau und der öffentliche Raum im Zentrum. Mit der Nutzungsplanung er-halten die Grundeigentümer ein verbind-liches Regelwerk und konkrete bauliche Bestimmungen. Bei der Nutzungsplanung kann die Bevölkerung mitwirken.

Die letzte grössere Ortsplanungsre-vision der Gemeinde Ebikon wurde im Februar 1995 von der Gemein-deversammlung beschlossen. Auf-grund des neuen kantonalen Pla-nungs- und Baugesetzes sowie des ausgearbeiteten Masterplans ist für den Ebikoner Gemeinderat jetzt der optimale Zeitpunkt gekommen, die Nutzungsplanung an die heutigen Bedürfnisse anzupassen.

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler2 | gemeinden

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Root im Vorfeld mit, «dieser Stand-ort ist weder für den Betrieb der Ta-gesstrukturen, noch für die Schule optimal.»

Erwerb eines schlüsselfertigen GebäudesDer gewährte Sonderkredit von drei Millionen Franken fliesst in den Er-werb eines schlüsselfertigen Gebäu-des, das auf dem Grundstück zwi-schen der Raiffeisenbank und dem Mehrzweckgebäude Röseligarten gebaut wird. Der Gemeinderat von Root sieht diesen Standort als letzte Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe der bereits bestehenden öffentli-chen Anlagen ein Gebäude für die öffentliche Nutzung zu erwerben. Erstellt wird die Überbauung Wil-weg 3 von der Wohnbau Root AG, ei-ner Tochtergestellschaft der Schmid Gruppe Ebikon. Die Bauarbeiten be-ginnen im Oktober und dauern bis im August nächsten Jahres an.

Gewährung eines BaukreditsDurch den an der ausserordent-lichen Gemeindeversammlung gewährten Planungskredit von 197‘000 Franken beginnt die Aus-arbeitung eines konkreten Bau-projekts. Das Bauprojekt sieht auf Beginn des Schuljahres 2018/19 am Standort Oberfeld die Realisierung eines Kindergartens und zwei Pri-marschulzimmer vor, um die bereits heute unbefriedigende Situation der Tagesstrukturen zu verbessern. Mit diesem Planungskredit wird unter anderem ein baubewilligungsfähi-

sb. ROOT – Bei der ausserordentlichen Ge-meindeversammlung vom 22. September haben die Rooterinnen und Rooter zwei Sonderkredite in der Höhe von 3,2 Millio-nen Franken bewilligt. Die Kredite werden für den Erwerb eines schlüsselfertigen Schul- und Wohngebäudes und die Projek-tierung der Erweiterung des Schulhauses Oberfeld eingesetzt.

Durch die Bewilligung der zwei Sonderkredite haben die an der ausserordentlichen Gemeindever-sammlung anwesenden 61 Roote-rinnen und Rooter den Erwerb ei-nes schlüsselfertigen Gebäudes der Wohnbau Root AG und die Projek-tierung der Erweiterung des Schul-hauses Oberfeld ermöglicht.

«Ohne die Kredite wäre der Betrieb sub-optimal geblieben»Vor der ausserordentlichen Gemein-deversammlung kommunizierte die Gemeinde Root, dass aufgrund der aktuellen Schulraumplanung auf den Beginn des nächsten Schul-jahres mindestens ein zusätzlicher Kindergarten benötigt werde. Falls weit über 80 Prozent der Kinder den zweijährigen Kindergarten besuchen würden, müssten zwei zusätzliche Kindergärten bereitge-stellt werden. Ferner bestehe für das Schuljahr 2018/19 im Schulhaus Oberfeld der Bedarf für zwei weitere Primarschulzimmer und einen Kin-dergarten. «Die Tagesstrukturen im Schulhaus Oberfeld sind heute im Foyer platziert», teilte die Gemeinde

Ausserordentliche Gemeindeversammlung Root LU

Root bewilligt Schul-Sonderkrediteges Projekt erarbeitet und Vorab-klärungen bei den diversen betrof-fenen Diensstellten getroffen. Über

den endgültigen Baukredit wird die Gemeinde Root im Juni 2016 an der Urne entscheiden.

BaugesucheJosef und Josy Wehrmüller-Muff, Sagenhofweg 8, 6030 Ebikon, und Götz und Evelyn Rether-Wehr-müller, Wydenstrasse 6, 6030 Ebikon: Luft-Wasser-Wärmepumpe Sagenhofweg 8, Gst.-Nr. 1594, Geb.-Nr. 1611; Auflage- und Einsprachefrist 10.09.2015 - 21.09.2015Pasquale Bongarzone, Via dell' acqua 1, 6648 Minusio: Fassadenanstrich (bereits in Ausführung) Zentralstrasse 46, Gst.-Nr. 44, Geb.-Nr. 1720; Auflage und Einsprachefrist 09.09.2015 - 29.09.2015Walter Wirz, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebikon Alice Wirz-Hügi, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebikon: Ersatz der Elektro-Heizung durch Luft-Wärmepumpe, Sagenhofstrasse 41, Gst.-Nr. 1599, Geb.-Nr. 1365; Auflage- und Einsprachefrist 07.09.2015 - 28.09.2015KFL AG, Bergstrasse 27, 6045 Meggen: Ausfahrt Luzernerstrasse in K17 Schachenweidstrasse 46, Gst.-Nr. 1937, Geb.-Nr. 1952; Auflage- und Einsprachefrist 02.09.2015 - 22.09.2015Bernhard Amstad, Hinterbachstrasse 13a, 6048 Horw: Neubau einer 3er-Reihengarage in Zusam-menhang mit der Erneuerung der Kantonsstrasse K17, Luzernerstrasse 90, Gst.-Nr. 445; Auflage- und Einsprachefrist 28.08.2015 - 17.09.2015

Baubewilligungen08.09.2015 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Neubau Personenunterstände K17, Luzernerstrasse, Gst.-Nr. 36, 117, 810, 1928, 1936

EinbürgerungsgesucheFür das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsange-hörige:1. Tran, Thi Khanh Diem und Van Ha, vietnamesische Staatsangehörige, Oberdierikonerstrasse 242. Canfora-Weinzl, Maria und Edmondo, italienische Staatsangehörige, Rigiweg 183. Kadriu, Floronita, mazedonische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 264. Qeta, Valbona, kosovarische Staatsangehörige, Höchweidstrasse 325. Idrizaj, Lah, kosovarischer Staatangehöriger, Zugerstrasse 346. Eryilmaz, Rumeysa, türkische Staatsangehörige, Flurstrasse 27. Tushaj, Nikolla, kosovari scher Staatsangehöriger, Fildernstrasse 178. Djellas-El Mantih, Rajae, marokkanische Staatsangehörige und Kamal, mit den Kindern Moulay und Achwak, algerische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 109. Izra, Helin, türkische Staatsangehörige, Schlösslistrasse 1e10. Rathakrishnan, Kaaviyan, sri-lankischer Staatsangehöriger, Fildernstrasse 8

Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 9. Oktober 2015 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten.

Amtliche Mitteilungen Ebikon

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015 gemeinden | 3

gemeinden 2

gesellschaft 9

lehrling 19

gewerbe 23

kultur 30

agenda 32

marktplatz 34

sudoku 35

sport 36

überblickFortsetzung von Titelseite

Denn besonders die Bestimmun-gen im Zentrum von Ebikon er-fahren aufgrund des Masterplans Änderungen: So sollen im Kern nicht mehr nur ein, sondern dop-pelte Attikageschosse möglich sein. Ausserdem werden in neu umrissenen Gebieten Bauten bis 30 Meter und vereinzelt auch bis 50 Meter möglich sein. «Das Ortszentrum soll so baulich besser erkennbar sein und im Kontrast zum alten Kern des Kirchenbe-zirks stehen», sagt Peter Schärli, Gemeinderat Ressort Bau.

Öffentlichen Raum attraktivierenGestützt auf die Bevölkerungsbe-fragung 2013 hat der Gemeinderat

in seiner Strategie beschlossen, den öffentlichen Raum qualitativ aufzuwerten. Zu den Zielen gehö-ren unter anderem die Gestaltung und Aufwertung der Kantonsst-rasse sowie die Weiterentwicklung des Zentrums mit öffentlichen Freiräumen.

Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Weiterentwick-lung von Velo- sowie Fussverbin-dungen sind Bestandteil. Der Mas-terplan Ebikon unterstützt diese Entwicklungen als planerische Grundlage für die nächsten 20 bis 30 Jahre. «Die Umsetzung erfolgt schrittweise durch die Grundei-gentümer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde bei Bauprojekten», erklärt Schärli. «Bestandteile der

Richtig adressiert – auch wenns pressiertDer «rontaler» lebt von den zahlreichen Einsendungen aus der Leserschaft. Da-mit diese auch gleich an der richtigen Stelle ankommen, bitten wir Sie, Ihre E-Mails jeweils gleich an die richtige Ad-resse zuzustellen.

Redaktionelle Beiträge (Texte und Fotos)[email protected]

Angenda-Einträ[email protected] oder online erfassen auf www.rontaler.ch

Inserate und [email protected]

Quelle: marty häuser ©

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Nutzungsplanung sind der Zonen-plan und das Bau- und Zonenre-glement. Somit ist die Nutzungs-planung für die Grundeigentümer das verbindliche Regelwerk für bauliche Massnahmen», führt Schärli weiter aus.

Die Bevölkerung wirkt mitDie Vorlage für die revidierte Nut-zungsplanung haben der Gemein-derat, die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) und die Verwaltung gemeinsam mit der Firma Planteam S AG erarbeitet. Die Vorlage befindet sich in der kantonalen Vorprüfung. Parallel dazu findet die öffentliche Mitwir-kung statt. Ab dem 25. September bis am 20. November haben alle die Möglichkeit, schriftlich Stel-lung zur revidierten Nutzungspla-nung zu nehmen. Die Unterlagen sind via Website der Gemeinde Ebikon oder auf der Gemein-de in der Abteilung Planung und Bau einsehbar. Die Eingaben sind nicht rechtsverbindlich, sie wer-den in einem Mitwirkungsbericht aufgearbeitet und fliessen in die weitere Bearbeitung ein.

Öffentliche InformationDer Gemeinderat informiert an der öffentlichen Orientierungsversammlung von heute Donnerstag, 24. September, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof an der Schulhausst-rasse 22 über die Nutzungsplanung und wie sich der Masterplan auf die Zentrumszone auswirkt. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen. Im Anschluss an die Informa-tion wird ein Apero offeriert.

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Stärkung der Kommissionen, An-passungen im Zusammenhang mit dem neuen Führungsmodell, sowie den von der CVP geforderten Arti-kel über die Schuldenbremse. Nach einer engagierten und intensiven Diskussion folgten die Anwesen-den grossmehrheitlich dem Antrag des Präsidiums und beschlossen die Ja-Parole für dieses Geschäft. Der Präsident informierte im Weiteren

EBIKON – Der Parteipräsident der CVP Ebikon, Othmar Som, durfte am 15. Sep-tember eine gut besuchte Parteiversamm-lung leiten. Haupttraktandum war die Parolenfassung für die Abstimmung vom 18. Oktober über die neue Gemeindeord-nung.

Die Kernpunkte der Teilrevision wurden von Kurt Sidler vorge-stellt. Im Vordergrund stehen die

CVP-Parteiversammlung

CVP beschliesst Ja zur neuen Gemeindeordnungüber die Antwort des Gemeindera-tes auf den offenen Brief der Partei die VBL-Fahrleitungen betreffend . Man darf nun gespannt sein, ob mit dem Vorstoss etwas bewirkt wurde und wie das weitere Vorgehen sein wird. Zum Schluss skizzierte Som die Ausgangslage für die Gemeinde-wahlen 2016 auf Grund der neuen Gemeindeordnung und informierte über den aktuellen Planungsstand.

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler4 | kanton

Da war sich der Rat so ziemlich einig. Mit 111 zu einer Stimme wurden diese fünf Stellen zur ver-mehrten Bekämpfung der Wirt-schaftskriminalität bewilligt. Ab 01. April des kommenden Jahres wer-den es dann insgesamt 10,3 Stel-len sein. Vergleicht man mit dem dreimal kleineren Kanton Zug, der dafür 9,1 Stellen einsetzt, ist die-se Erhöhung von 5,3 Stellen auf 10,3 Stellen bescheiden. So mein-te denn auch der neue Justiz- und Sicherheitsdirektor Paul Winiker (SVP), dass die Situation in diesem Bereich prekär sei. Wie gross der Handlungsbedarf ist, zeigt dass die Wirtschaftskriminalität seit 2010 um rund 30% gestiegen ist und da-durch die Belastung für die einzel-nen Staatsanwälte ausserordent-lich hoch ist. Der Arbeitsvorrat bei der Gruppe Wirtschaftsdelikte bei der Luzerner Polizei liegt bei sie-ben Jahren und auf Stufe Staats-anwaltschaft beträgt die Verfah-rensdauer eines Falles nach den polizeilichen Ermittlungen bis zur Anklage durchschnittlich vier Jah-re. Dringender Handlungsbedarf war somit ausgewiesen.

Teilrevision des kantonalen Richtplans 2009Im Vorfeld waren die Diskussio-nen kontrovers: 118 Stellungnah-men mit insgesamt 1500 Anträgen sind eingegangen. Die Revision des Richtplans wurde wegen der Annahme des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes im März 2013 nötig. Im Ergebnis des vorlie-genden teilrevidierten Richtplans haben sich dann aber die regio-nalen Vertreter unterschiedlich wiedergefunden. Trotzdem wurde dieser nach eingehender und um-fassender Beratung mit 97 zu 12 Stimmen genehmigt. Die Frage, wie stark der Kanton Luzern wachsen soll, führte im Rat zu verschiede-nen Anträgen. Der Regierungsrat rechnet bis ins Jahr 2035 mit einem Bevölkerungswachstum von 60‘000 Personen auf 450‘000 Personen. Der Richtplan will das Wachs-tum auf die Stadt, Agglomeration und entlang der Hauptentwick-lungsachsen konzentrieren. Mit der Genehmigung soll nun in den Zentren ein Wachstum von einem Prozent möglich sein, auf den Ent-wicklungsachsen eines von 0,75% und in den ländlichen Gemeinden von 0,5%. Das hat zur Auswirkung, dass 75% des Wachstums in den Zentren, auf den Hauptentwick-lungsachsen und in der Agglome-

Nebst einer aufgrund der Aktualität breit geführten Asyldebatte gab es auch noch wichtige andere Themen auf der Traktan-denliste. Es waren sieben traktandierte Geschäfte, 26 ordentliche parlamentari-sche Vorstösse und aufgrund der Aktuali-tät 12 dringliche Vorstösse zu behandeln.

Das Gesetz über den Justizvollzug resp. mit anderen Worten über den Straf- und Massnahmenvoll-zug kam zur zweiten Lesung. Die-ses regelt unter anderem, wie mit Häftlingen im Hungerstreik umge-gangen werden muss. Aktuell gibt es im Kanton Luzern zum Umgang mit Hungerstreikenden, die durch ihre Nahrungsverweigerung in eine lebensbedrohende Lage gera-ten, keine expliziten gesetzlichen Bestimmungen sondern nur in-terne Regelungen. Die Praxis wird nun im Gesetz verankert. Das neue Gesetz ersetzt das bald 60 Jahre alte Gesetz über den Straf- und Massnahmenvollzug. Zu Diskus-sionen führte einzig noch der Ar-tikel, der regelt, wer die persönli-chen Auslagen der Inhaftierten zu tragen hat, wenn diese nicht selbst dafür aufkommen können. Der Vorschlag der Regierung, dass da-für die Wohnsitzgemeinde mittels Sozialhilfe aufkommen soll, erfuhr dahingehend eine Änderung, dass in gewissen Fällen der Kanton die Kosten übernehmen muss. Damit soll verhindert werden, dass eine Standortgemeinde, die eine kan-tonale Aufgabe erfüllt, übermässig belastet resp. benachteiligt wird. In der Schlussabstimmung wurde die Gesetzesvorlage mit 104 zu 0 Stim-men verabschiedet.

Keine Chance für Gesetz über die Sex-arbeitDer Nutzen war umstritten und die Meinungen gingen in den ver-schiedenen Punkten innerhalb des Rates denn auch deutlich ausein-ander. Abgelehnt wurde das Ge-setz vor allem von der SVP und der FDP, starke Vorbehalte hatten auch die Grünen. Auch einige Parla-mentarier der CVP (zu denen auch ich mich zähle) hatten Zweifel an der Wirksamkeit und insbesonde-re auch an der Durchsetzbarkeit des Gesetzes und ob es dazu über-haupt eine neues separates Gesetz braucht. Mit 61 zu 51 Stimmen wurde das neue Gesetz nach erster Lesung abgelehnt.

Bekämpfung der Wirtschaftskrimina-lität: Bewilligung von fünf Wirtschaft-staatsanwälten

Bericht aus dem Kantonsrat zur September-Session

Asyl – aber es gibt auf der politischen Bühne auch noch andere Themen!ration angestrebt werden und 25% in den ländlichen Gebieten. Sämt-liche Anträge, die auf eine andere Verteilung hinzielten wurden vom Parlament abgelehnt.

Volksinitiative «Für eine bürgernahe Asylpolitik»Aus aktuellen Gründen hat dieses Thema zusätzlich eine besondere Brisanz erhalten. Es wurde denn auch ausführlich zusammen mit drei hängigen und neun dringliche Vorstössen einen halben Tag lang diskutiert. Mit dieser Volksinitia-tive will das Initiativkomitee der SVP diverse Bestimmungen zum Luzerner Asylwesen in der Kan-tonsverfassung verankern. Bereits im Januar 2014 lehnte der Kan-tonsrat die Initiative ab, weil aus seiner Sicht die Anliegen der Ini-tianten im kantonalen Recht sowie im Bundesrecht bereits geregelt sind. Zudem erklärte er die Initi-ative teilweise für ungültig. Kon-kret sah er in den Begehren den Aufenthalt von Asylsuchenden in einer Gemeinde auf ein Jahr zu be-grenzen sowie Asylzentren ausser-halb der Bauzone zu errichten, als Verstösse gegen das Bundesrecht.

Gegen den Beschluss der teilwei-sen Ungültigkeitserklärung erhob die SVP Beschwerde beim Bund-desgericht und forderte deren Auf-hebung. Mit Urteil vom 04. März 2015 hiess das Bundesgericht die Beschwerde teilweise gut. Wie der Kantonsrat erachte es auch das Bundesgericht die Errichtung von Asylzentren ausserhalb der Bau-zone ebenfalls als ungültig. Hinge-gen die Anregung zur Begrenzung

der Aufenthaltsdauer von Asylsu-chenden in einer Gemeinde wurde jedoch als zulässig beurteilt. Der Regierungsrat beantragte jedoch mit der vorliegenden Ergänzungs-botschaft erneut die Ablehnung der Initiative. Diesem Antrag ist das Parlament nach erfolgter Bera-tung auch logischerweise klar mit 82 gegen 26 Stimmen gefolgt. Lo-gischerweise? Es kann kaum der Lösungsansatz sein, dass Asylsu-chende und Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung nach ei-nem Jahr die Gemeinde wechseln müssten. Das wäre Treten an Ort und dadurch würde ein erhebli-cher zusätzlicher Verwaltungsauf-wand mit entsprechenden Kosten-folgen entstehen. In den übrigen Punkten der Initiative ist ebenfalls kein Handlungsbedarf, da diese im kantonalen Recht sowie im Bun-desrecht bereits geregelt sind.

Erwin ArnoldGemeinderat und Sozialvorsteher

Kantonsrat CVP, Buchrain

Asyl: Es besteht auch das Gefühl alleine gelassen zu sein!Man kann und darf in der ganzen Thema-tik berechtigterweise unterschiedlicher Auffassung sein. Auch Emotionen sind nicht völlig auszublenden und haben be-rechtigterweise Platz – auf und von beiden Seiten. Es ist ein Problem, das wir nur im Verbund zwischen Bund, Kanton und Ge-meinden lösen können. Ich stelle fest, dass die Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden sehr gut funktioniert und der Kanton die Gemeinden ernst nimmt.

Hingegen seien Fragezeichen gegenüber dem Bundesrat und den eidgenössischen Parlamentariern erlaubt. Betrachtet man

die Gangart des Bundesrates und das Schweigen der eidgenössischen Parla-mentarier, so kommt man nicht um den Eindruck herum, dass Bodenhaftung fast gänzlich fehlt und dass man sich als Gemeindevertreter schon etwas alleine gelassen fühlt. Und wenn man dann auf Anfragen nicht einmal Antworten erhält, ja dann – erst recht. Oben die gute und grosszügige Haltung gegen aussen – und die da unten sollen oder werden es dann richten. Das wird auf die Dauer nicht auf-gehen. In der ganzen Thematik ist aber auch die Rolle der Medien kritisch zu hin-terfragen.

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Rektor Herbert Ehrenbolger geht in den RuhestandNach über 40-jähriger Tätigkeit bei der Gemeindeschule Buchrain wird Rektor Herbert Ehrenbolger auf Ende des laufenden Schuljahres in den frühzeitigen Ruhestand über-treten. Herbert Ehrenbolger hat in den letzten vier Jahrzehnten eine umfassende Entwicklung der Ge-meindeschule Buchrain mitgestal-tet und miterlebt. Der Gemeinderat wird Sozialvorsteher Erwin Arnold und Rektor Herbert Ehrenbolger zu einem späteren Zeitpunkt für ihr Wirken ausführlich würdigen.

BUCHRAIN – Nach über 20 Jahren Tätig-keit als Gemeinderat und Sozialvorste-her der Gemeinde Buchrain wird Erwin Arnold nicht erneut kandidieren.

kr. Erwin Arnold hat den Gemein-derat informiert, dass er auf eine erneute Kandidatur verzichten und in den wohlverdienten Ruhestand übertreten wird. Erwin Arnold hat während seiner Amtstätigkeit die Gemeindegeschicke mitgestaltet. In all den Jahren durfte der Ge-meinderat immer auf die kollegiale und konstruktive Art von Erwin Ar-nold zählen.

Demission und vorzeitiger Ruhestand in Buchrain

Sozialvorsteher Erwin Arnold demissioniert

Erwin Arnold war während über 20 Jahren Gemeinderat und Sozialvor-steher in Buchrain.

Rektor Herbert Ehrenbolger prägte während 40 Jahren die Entwicklung der Gemeindeschule Buchrain.

Statistisches vom Schwimmbad DietwilDie Badesaison 2015 im Schwimmbad Dietwil hat vom 9. Mai bis 5. September gedauert. Es konnten diese Eintritte verzeichnet werden:

Saison 2015 Anzahl in Fr.Einzeleintritte 4'572 (1'871) 14'487.50Schuleintritte 207 (124) 414.00Zehner-Abonnemente 130 (71) 3'523.00Saison-Abonnemente 192 (206) 7'492.00

Der Gemeinderat dankt allen Besucherinnen und Besuchern des Schwimmbads herzlich und hofft, sie auch in der nächsten Badesaison wieder begrüssen zu dürfen.

Amtliche Mitteilungen Dietwil

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Kreisel Schachenweid und Bauphasenwechsel im Bereich Schmiedhof

Kreisel für den Verkehr frei gegeben

EBIKON – Im Zuge der Bauarbeiten an der Kantonsstrasse in Ebikon wurde am Mon-tag, 21. September, der Kreisel Schachen-weid für den Verkehr wieder frei gegeben und gleichzeitig der Einmünder Scha-chenweidstrasse wieder geöffnet. Parallel dazu erfolgte im Bereich Schmiedhof eine

Phasenumstellung: Der Verkehr rollt auf der neu erstellten Fahrbahn und die ge-genüberliegende Seite der Fahrbahn bleibt für den Verkehr geschlossen, um die Bauar-beiten zu vollenden. Der Verkehr wird nach wie vor zweispurig geführt. Fussgängerwe-ge und Provisorien sind beschildert.

ZivilstandsnachrichtenGeburten16.08.2015 Achermann Aline, Tochter von Achermann Lukas und Michèle, Unterdorfweg 5, 6033 Buchrain08.08.2015 Hussein Arias, Sohn von Hussein Bakhtiyar und Saeed Surat, Fluhmattstrasse 1, 6033 Buchrain 16.07.2015 Hess Ramon, Sohn von Hess Philipp und Marina, Waldeggstrasse 8, 6033 Buchrain16.06.2015 Graf Nico, Sohn von Graf Kilian und Anja, Kirchbreiteweg 4, 6033 Buchrain

Todesfälle23.08.2015 Bühler Elsa, geb. 25.10.1928, wohnhaft gewesen Betagtenzentrum Linde, 6022 GrosswangenEhen05.09.2015 Tuba Valmir und Kovani Samire, Moosstrasse 1104.09.2015 Salato Carmelo und Müller Carmen, Buchfeldweg 5

Amtliche Mitteilungen Buchrain

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stabilen Situation ausgegangen werden kann, in welcher sich die Marktanteile nur langsam verän-dern. Mit der Betriebsaufnahme der Mall of Switzerland im 2017 dürfte sich dies aber schon kurz-fristig ändern», meint Hans Naef, Studienverfasser der Gesellschaft für Standortanalysen und Planun-gen (GSP) AG. Die Befragung zeigt, dass das Einkaufsverhalten kon-servativ ist und somit die Ortszent-ren geschützt sind. Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs wird weiterhin in den Wohnge-meinden oder in den grösseren Nachbargemeinden stattfinden.

Am meisten wird die Gemeinde Ebikon betroffen sein. Ebikon pro-fitiert im Detailhandel vom Zu-strom der Kaufkraft aus den klei-neren und schlechter versorgten Nachbargemeinden. Diese Funk-tion als Regionalzentrum dürfte mit der Mall verloren gehen. Be-günstigt wird dieser Umstand auch mit der heutigen Verkehrssituation in der Geschäftszone, in dem die schnellbefahrene Kantonsstrasse den Ort teilt. Dazu schlagen die Verfasser vor, öffentliche Räu-me mit Aufenthaltsqualität ohne Verkehr zu schaffen, Dienstleis-tungsaktivitäten ausserhalb des Einzelhandels zu fördern wie bei-spielsweise im Gesundheitsbe-reich, oder Verkaufsflächen nur im Zentrum zuzulassen. Daniel Gasser, Gemeindepräsident von Ebikon, sagt dazu: «Mit der Umset-zung des Masterplans liegen wir genau auf der Linie, um die Auf-enthaltsqualität des Zentrums zu stärken. Ebenso beabsichtigt der

RONTAL – Die meisten Haushalte der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon und Root kaufen die Artikel des tägli-chen Bedarfs im eigenen Dorf ein. Zu-dem sind sie mit dem Angebot zufrieden. Dies ergab die Haushaltsbefragung zum Konsumverhalten in den Gemeinden von LuzernOst. Die Gemeinden haben anhand der Befragung analysiert, wie sich die Mall of Switzerland auf das Konsumver-halten und damit auf die Marktanteile im Rontal auswirkt. Dies ist die Basis für das Projekt «Zentrumsplanung Rontal».

pd. Anlass für die Befragung ist der Bau der Mall of Switzerland. Die multifunktionale Anlage für Verkauf, Gastronomie und Freizeit wird mit 46'000 Quadratmetern die grösste in der Zentralschweiz sein und somit die entsprechen-den Strukturen in den umliegen-den Gemeinden beeinflussen. Die Gemeinderäte von Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root lancierten deshalb das Projekt «Zentrumsplanung Ron-tal». Informationsgrundlage dieses Projekts ist die Haushaltsbefra-gung zum Konsumverhalten. «Ziel der Befragung war, Einsichten in die aktuelle Bedarfsdeckung der Haushalte zu gewinnen, um An-satzpunkte für Massnahmen er-mitteln zu können», sagt Nathalie Mil, Gebietsmanagerin von Lu-zernOst. «Es geht einerseits darum, die Ortszentren für die Versorgung zu sichern und sie andererseits auch als Orte der Identifikation zu stärken», erklärt Mil weiter.

Auswirkungen für die Gemeinden«Beruhigend für die Gemeinden ist derzeit, dass von einer relativ

LuzernOst: Rontaler Haushalte kaufen im eigenen Dorf ein

Mall of Switzerland wird Marktanteile verändern

Masterplan die Verkaufsflächen lokal zu konzentrieren.» Auch für die Versorgungszentren Root und Buchrain gilt die Schwerpunkt-bildung für das Einkaufen. Diese Erkenntnis fliesst einerseits in die laufenden Planungen ein und an-dererseits werden gezielte Gesprä-che mit den Anbietern stattfinden. Weniger bis gar nicht betroffen von den Auswirkungen der Mall of Switzerland werden die Versor-gungsstrukturen der Gemeinden Dierikon, Gisikon und Honau sein.

Befragte sind zufriedenMit dem heutigen Versorgungsan-gebot in LuzernOst sind die Haus-haltungen weitgehend zufrieden. Das Veränderungspotenzial für die Bedarfsdeckung ist relativ ge-ring. Am meisten gewünscht wer-den mehr Fachgeschäfte, längere Ladenöffnungszeiten und Anläs-se. Gewisse spezifische Wünsche wurden in den einzelnen Gemein-den eingebracht. So wünschen sich die Haushalte von Buchrain eine gute Bäckerei und ein Drittel er-kennt Lücken im Angebot einer guten Verpflegung vor Ort. Zufrie-dener mit dem örtlichen Verpfle-gungsangebot sind die Dierikoner. Sie wünschten sich jedoch eine bessere Gesundheitsversorgung und ein verbessertes Freizeitan-gebot. In Ebikon stand der Wunsch nach einer Papeterie an der Spit-ze. In den Gemeinden Gisikon und Honau wurden eine Bäckerei mit einem Café sowie Gesundheits-einrichtungen gewünscht. An-sonsten sind die Haushalte dieser zwei Gemeinden sehr zufrieden. Ihr grösster Wunsch betrifft je-doch eine verbesserte Verkehrs-verbindung mit dem öffentlichen Verkehr, damit sie ihre Einkäufe auch anderswo tätigen können. Die Rooter wünschen sich einen zwei-

ten Grossverteiler in der Gemein-de. Einig waren sich die Haushalte darin, dass für die Entwicklung der Versorgung primär das Gewerbe, also der Detailhandel, zuständig sein soll.

Mit dem Auto einkaufenNach Möglichkeit kaufen die Haushalte in ihrer Wohngemeinde ein. Ebikon funktioniert als regi-onaler Versorgungsschwerpunkt. Dies bedeutet, dass die Haushalte der umliegenden Gemeinden ihre Einkäufe in Ebikon ausführen, wenn sie nicht bei sich einkaufen. Ebenso bestätigt die Haushalts-befragung, dass auch Root und Buchrain Versorgungsfunktionen übernehmen. Eher selten wird in der Stadt Luzern eingekauft. Die Verfasser der Studie vermuten die eher geringe Bedeutung der Stadt Luzern darin, dass viele Haushal-tungen ihre Einkäufe mit dem Auto tätigen. Dazu äussert sich Hans Naef von der GSP AG: «In dieser Situation mit der eher schwachen Position der Stadt Luzern und der bereits hohen Akzeptanz für Ein-kaufszentren hat die Mall of Swit-zerland gute Chancen, Marktantei-le an sich zu ziehen.»

Für ein traditionelles Einkaufsver-halten spricht auch die Wahl des Verkehrsmittels. Auch bei Einkäu-fen in der eigenen Wohngemeinde nutzen 30 Prozent der Haushalte das Auto. Sobald in einer Nach-bargemeinde eingekauft wird, nehmen 72 Prozent das Auto. Der öffentliche Verkehr oder das Fahr-rad werden eher selten genutzt. Eine Ausnahme besteht bei den Einkäufen in der Innenstadt von Luzern. Dann wird der öffentliche Verkehr bevorzugt. Zufriedenstel-lend ist das Parkierungsangebot innerhalb der Gemeinden.

LuzernOst entwickelt über die Gemeinde hinausDer Gemeindeverband LuzernPlus ist der anerkannte regionale Entwicklungsträger für die Gemeinden der Region Luzern. Er nimmt ihre Interessen gezielt wahr und ver-tritt sie wirkungsvoll gegenüber dem Kan-ton, dem Bund sowie anderen Organisatio-nen und Regionen. Im Standortwettbewerb verleiht er der Region Kraft und eine eigene, starke Identität. LuzernOst bildet einen Ent-wicklungsschwerpunkt der Agglomeration Luzern und umfasst die sieben Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root. Das Gebietsmanagement LuzernOst ist gesteuert durch die Steue-rungsgruppe, in der je ein Gemeinderat der sieben Gemeinden vertreten ist. Ebenso

sind die kantonalen Dienststellen Raum und Wirtschaft (rawi) und Verkehr und In-frastruktur (vif) sowie der Verkehrsverbund Luzern (VVL), die Wirtschaftsförderung Luzern (WiFö) und LuzernPlus in der Steue-rungsgruppe engagiert.

Im Rahmen der Haushaltbefragung in Luzern Ost wurden gegen 600 Haushal-tungen mit Fragebogen bedient. Aus den rücklaufenden Fragebogen wurde eine Stichprobe so ausgewählt, so dass die Struktur der Haushaltung eine möglichst gute Übereinstimmung mit der effektiven Struktur der Haushaltungen in der Gemein-de aufweist.

Die Baustelle der Mall of Switzerland. Bild zVg.

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Gemeinderat eingesetzt. Mit der neuen teilrevidierten Gemeinde-ordnung wählen die Stimmberech-tigten alle genannten Kommissio-nen inklusive deren Präsidien. Die zuständigen Gemeinderäte neh-men beratend an den Sitzungen der Kommissionen teil. Die Zahl der Kommissionsmitglieder wird bei allen Kommissionen einheitlich auf neun Personen festgelegt. Zu-dem ist eine neue Kommission für Gesellschaftsfragen vorgesehen, welche den Gemeinderat in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Si-cherheit berät. Die neu gewählten Kommissionen nehmen bei einem «Ja» durch die Stimmberechtigten am 1. September 2016 ihre Arbeit auf, die Bildungskommission star-tet bereits am 1. August 2016, da dies das Volksschulbildungsgesetz vorgibt.

Gemeinderat führt strategischDie fünf Mitglieder des Gemein-derates arbeiten aktuell in Pen-sen von 50 bis 65 Prozent. Neben der strategischen Führungsauf-gabe nehmen sie auch operative Aufgaben wahr. Der Gemeinderat hat beschlossen, sich ab der neu-en Legislaturperiode, welche am 1. September 2016 startet, auf die strategisch-politische Führung zu konzentrieren. Er reduziert sein Pensum und lässt die operativen Tätigkeiten durch die Verwaltung ausführen. «Der Gemeinderat bleibt dabei weiterhin das zent-rale Führungsorgan der Gemein-de, nimmt die Anliegen aus der Bevölkerung auf und sorgt dafür, dass diese von der Verwaltung

EBIKON – Am 18. Oktober stimmen die Ebikoner über die teilrevidierte Gemein-deordnung ab. Nach dem klaren 70-Pro-zent-Nein zum Einwohnerrat im No-vember 2014 sollen die Kommissionen gestärkt werden, indem alle Mitglieder sowie das Präsidium vom Volk gewählt sind. Weiter will sich der Gemeinderat ab September 2016 auf die strategisch-politische Führung konzentrieren und eine Geschäftsleitung für die operativen Tätigkeiten einsetzen.

Bei der Bevölkerungsbefragung von 2013 zeigte sich, dass die Orts-parteien partizipativer in die po-litische Arbeit der Gemeinde ein-gebunden sein möchten. Aufgrund der Befragungsresultate und der Einwohnerratsabstimmung mit 70 Prozent Nein-Stimmen im 2014 will der Gemeinderat die bestehen-den Kommissionen stärken. Des-halb hat er eine «Spezialkommissi-on Gemeindeordnung» eingesetzt mit dem Auftrag, Vorschläge für eine Teilrevision der bestehenden Gemeindeordnung zu entwickeln. Im Zentrum des Auftrags standen die Stärkung der Kommissionen und die strategische Ausrichtung des Gemeinderates. Im Verlauf der Beratungen kamen noch Anliegen zu den Volksrechten sowie zur Fi-nanzstabilität hinzu.

Kommissionen stärkenHeute gibt es in Ebikon die Cont-rolling-Kommission und die Bür-gerrechtskommission mit je neun gewählten Mitgliedern sowie die Bildungskommission mit fünf gewählten Mitgliedern. Die Pla-nungs-, Umwelt- und Energiekom-mission mit 22 Mitgliedern ist vom

Ebikon stimmt über die teilrevidierte Gemeindeordnung ab

Kommissionen in der Gemeinde stärken

kompetent und effizient bearbeitet werden», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. «Ein in mehreren Gemeinden bewährtes Modell der Abgrenzung von strategischer und operativer Arbeit wird angewandt und der Zeitpunkt für den Modell-wechsel ist mit dem Start der neu-en Legislaturperiode im Herbst 2016 ideal», führt Gasser aus.

GemeinderatswahlenDie Gemeinderätinnen und Ge-meinderäte werden künftig ihre Tätigkeit in einem Nebenamt wahrnehmen. Sie werden ein Pen-sum von 30 Stellenprozent inne-haben, der Gemeindepräsident 35 Prozent. Zusätzlich steht ein Pen-senpool von 15 Prozent zur Ver-fügung. Dieser kann für Spezial-projekte und -aufgaben eingesetzt werden. Die bisherige Wahl der Ge-meinderäte in ein fachspezifisches Ressort hat sich als starr erwiesen, da ein Wechsel des Ressorts für die Gemeinderäte praktisch unmög-lich ist und es teilweise schwierig ist, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für ein Ressort zu ge-

winnen. Der Gemeinderat wird sich deshalb künftig nach den Wahlen selbst konstituieren und dabei die Zuständigkeit für das jeweilige Ressort festlegen. Einzig der Gemeindepräsident oder die Gemeindepräsidentin wird weiter-hin in das Amt gewählt.

Einführung «Schuldenbremse»Bei der öffentlichen Vernehm-lassung im Frühling 2015 wurde gefordert, dass in der Gemeinde-ordnung eine Regelung verankert ist, welche langfristig die Stabilität der Finanzen sicherstellt. Der Ge-meinderat und die Spezialkom-mission unterstützen diese Forde-rung nach einem Finanzhaushalt, welcher im Gleichgewicht bleibt. Deshalb ist ein neuer Artikel in der Gemeindeordnung enthalten, welcher die Erreichung von aus-geglichenen Rechnungsabschlüs-sen regelt. Der Voranschlag der Laufenden Rechnung ist dabei so zu gestalten, dass sich im Durch-schnitt von fünf Jahren mindes-tens ausgeglichene Rechnungsab-schlüsse ergeben.

OrientierungsversammlungDie öffentliche Orientierungsversammlung zur teilrevidierten Gemeindeordnung findet am Donnerstag, 24. September, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof in Ebikon statt. Zusätzlich stellt die Gemeinde die Nutzungsplanung mit öffentlicher Mitwirkung vor und wie sich der Masterplan auf die Zentrumszone auswirkt. Im Anschluss sind alle zum Apero eingeladen. Die detaillierten Unterlagen sind unter www.ebikon.ch aufgeschaltet.Die Mitglieder der Spezialkommission Gemeindeordnung vereinbaren

einen Sitzungstermin.

Die neue Kommission für Gesellschaftsfragen soll den Gemeinderat in Zu-kunft in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Sicherheit beraten. Bilder zVg.

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kampfes starteten um 11.30 Uhr die Mannschaftsstafetten. Bei den Älteren gewann Bueri 1 vor Ebikon 7 und Bueri 2, bei den Jüngeren ge-wann Ebikon 1 vor Meierskappel 3 und Bueri 8. Zur Rangverkündi-gung marschierten die Riegen, an-geführt von den Vereinsfahnen und unter grossem Applaus der zahl-reichen Zuschauer auf den Brunn-platz Hinterleisibach.

Der Turnverein Buchrain dankt ganz herzlich den Sponsoren, Pa-tronatsgebern und allen Gönnern, Zuschauern und Helfern für die tolle Unterstützung. Der nächste Rontaler Jugitag findet 2016 in Ebi-kon statt. Die Organisatoren wür-den sich freuen, auch dann wieder zahlreiche Zuschauer und Teilneh-mer begrüssen zu können.

BUCHRAIN– Frühe Tagwache für den Rontaler Jugitag 2015 in Buchrain war am Samstag, 19. September, angesagt. Damit um 8 Uhr die Jugendriegen aus Buchrain, Ebikon, Meierskappel und Root pünktlich ihren alljährlichen Wettkampf absolvieren konnten.

ab. 115 motivierte Girls und Boys absolvierten die Disziplinen Leichtathletik, Plausch, Cross und Mannschaftsstafetten. Die Bedin-gungen wurden von Stunde zu Stunde besser, sogar die Sonne zeigte gegen den Mittag ihr Gesicht. Im Kampf um Meter und Sekunden zeigte sich, wer im Vorfeld geübt hatte. Insbesondere Treffsicherheit mit den Bällen war gefragt, und mit Glück beim Würfeln konnten entscheidende Punkte gewonnen werden. Als Höhepunkt des Wett-

Rontaler Jugitag 2015

Spannung bei der Rangverkündigung

und Teilnehmer einen Einblick in die Sprache des Tessins nehmen. Der Orientierungslauf auf dem Gelände rundete den Tag ab, er wurde in Zweierteams bestritten – zwei Mädchenteams platzierten sich auf den ersten beiden Rängen. Am Mittwochnachmittag fand das Wahlprogramm mit Instruktoren vom Centro Sportivo Tenero statt, unter den Sportarten befanden sich Trampolinspringen, Stand up paddle, Kanu fahren, Segeln, Ai-kido, Bogenschiessen und Moun-tainbike. Dieser Nachmittag stiess bei den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern auf grossen Anklang.

Da der Wetterbericht für den Don-nerstag trockenes Wetter und an-genehme Temperaturen voraus-sagte, entschied man sich für eine Wanderung auf den Monte Car-dada. Von Locarno gings mit der Standseilbahn nach Orselina und von dort weiter mit der Seilbahn hinauf bis nach Cardada. Trotz ei-niger Wolken war die Aussicht be-eindruckend. In luftiger Höhe ging es mit dem Sessellift weiter nach Cimetta, von wo die Wanderlusti-gen zu Fuss wieder hinunter nach Cardada wanderten. Leider hielt das Wetter nicht, was es versprach, die Aussicht wurde im Verlaufe des Morgens mehr und mehr verhan-gen. Auf die Rückfahrt folgte eine Stadtbesichtigung in Locarno. Die Vorfreude auf den bevorstehen-

ROOT – Bei strahlend sonnigem Wetter sind am Montag, 31. August, 77 Schüle-rinnen und Schüler der 2. Oberstufe der Schule Root ins Lager nach Tenero (TI) aufgebrochen. Die Vorfreude war riesig und alle warteten geduldig am Bahnhof Root D4 auf den Zug.

Im Centro Sportivo in Tenero an-gekommen und nachdem alle Kof-fer in den Zimmern verstaut und die Betten bezogen waren, trafen sich die Buben und Mädchen zu einem ersten Klassenwettkampf. In verschiedenen Disziplinen wie «Wäscheklammernsammeln», «Seilziehen» und «Korkzapfen weitergeben», waren nicht nur Muskelkraft, sondern auch ge-schickte Hände, flinke Füsse und Köpfchen gefragt. Auch die Leiter liessen sich vom Wettkampftreiben anstecken, heckten Strategien aus und feuerten bis zur Heiserkeit ihre Klassen an. Zum Abschluss des Tages gönnten sich alle eine Abkühlung im Lago Maggiore.

Am Dienstag und Mittwochmor-gen rotierten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen zwischen sechs Ateliers. Sie hatten die Mög-lichkeit, während rund zwei Lek-tionen die Sportarten Baseball, Ultimate, Badminton, Tennis und Beachvolleyball kennenzulernen und sich darin zu üben. Das Atelier «Italianità» bildete eine Ausnahme. Hier konnten die Teilnehmerinnen

Sekundarschule Root

Grossartiges Klassenlager in Teneroden Abend war besonders gross, denn es stand «Disco» auf dem Programm. Aus den Waschräumen roch es nach frisch gewaschenem Haar und viel süssem Parfüm. Die Gänge im Lagerhaus wirkten da-nach wie ausgestorben, dagegen bewegte man sich auf der Tanzflä-che umso mehr.

Am Freitag hiess es gleich nach dem Früstück die Koffer packen, denn alle wollten auch am letz-ten Tag das riesige Sportangebot

nutzen. Topmotiviert wurde der letzte Morgen in Tenero sportlich gestartet. Diesmal standen neben Schwimmen mit 5-Meter-Spring-turm auch Tischtennis, Fussball, Beachsoccer, Bladen und Rollho-ckey auf dem Programm. Nach dem Mittagessen war Abmarsch zum Bahnhof Tenero, fahrplan-mässig, etwas müde, aber zufrie-den erreichten die Lagerteilneh-mer gegen Abend Gisikon-Root.

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den grundlegende Französisch-kenntnisse. Ausserdem ist Konditi-on nötig, denn die Tage im Rebberg sind streng. Aber das Erlebnis, bei den Erntearbeiten mit dabei zu sein und gleichzeitig auch noch eine tolle Aussicht zu geniessen, machen alle Anstrengungen wie-der wett. Da viele Helferinnen und Helfer gesucht werden, können auch mehrere Jugendliche zusam-men bei einer Winzerfamilie mit-arbeiten.Nebst der Befriedigung am Ende des Tages, etwas Sinnvolles ge-macht zu haben, erhalten die Teil-nehmer und Teilnehmerinnen ei-nen kleinen Lohn von 50 Franken pro Arbeitstag. Selbstverständlich sind darin die Verpflegung und die Übernachtung inbegriffen. Und bei einer Anmeldung über den Verein Agriviva wird die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr vom diesem übernommen. Nicht zuletzt profi-tiert man natürlich vom Aufenthalt im französischen Sprachgebiet

Dem warmen Sommer sei Dank – die Trauben sind in der Westschweiz be-reits gereift. Der Verein Agriviva sucht Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren, die gerne mit anpacken und die Winzer-familien beim Ernten der Trauben unter-stützen möchten. Ab sofort können sich Interessierte über die Webseite www.agriviva.ch melden.

Dank dem überdurchschnittlich warmen Sommer kann vielerorts bereits in der zweiten September-hälfte mit der Traubenernte be-gonnen werden. Die Trauben sind fast reif und die Weinlese steht in den Startlöchern. Für zahlreiche Westschweizer Winzerfamilien bedeutet das eine intensive Zeit, in der sie auf Unterstützung ange-wiesen sind. Der Verein Agriviva sucht motivierte Jugendliche, die im Herbst dieses Ereignis hautnah miterleben möchten. Möglich ist die Teilnahme an der Traubenlese für junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren. Vorausgesetzt wer-

Weinlese beginnt früher als in den vorangehenden Jahren

Agriviva sucht junge Menschen für die Traubenernteund kann so seine Fremdspra-chenkenntnisse nebenbei etwas aufbessern. Interessierte können sich ab sofort auf der Webseite des Vereins Agriviva unter www.agrivi-

va.ch anmelden und eine Winzer-familie mit offenen Plätzen reser-vieren. Jede Hilfe ist gefragt und die Familien freuen sich auf den Austausch mit vielen Jugendlichen.

schine organisiert werden. In Rus-wil wurde mit einem Rollgerüst ge-holfen, damit auch die oberen Teile des Jugendraums neu gestrichen werden konnten. Während der ganzen Aktionszeit waren «Rasen-de Reporter» unterwegs, die den LocLead auf dem Inseli mit Fotos und Videos versorgten, damit die SocialMedia Kanäle Facebook, Ins-tagram und Twitter gespeist und up to date gehalten werden konnten. Im Gesamten zieht Roman Heggli, Projektleiter Loclead Luzern, eine positive Bilanz: «Es waren tolle und erlebnisreiche 72 Stunden mit un-glaublich vielfältigen Projekten. Die Gruppen haben gezeigt, dass mit Freiwilligenarbeit und mit Un-terstützung der Bevölkerung Un-mögliches möglich gemacht wer-den kann.»

Auch Buchrain war mit dabeiAuch die Jungwacht und der Blau-ring Buchrain haben an diesem Freiwilligenprojekt teilgenommen und zusammen mit 74 Kindern und 44 Leiterinnen und Leitern verschiedene Projekte durchge-führt und auf dem Kirchenareal die Zelte aufgeschlagen. Auf dem Dorfschulhaus sowie beim Kin-dergarten Dorfhalde malten sie die

LUZERN/BUCHRAIN – Auch die dritte Ausgabe der Aktion 72h ging in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden sehr erfolgreich über die Bühne. Rund 40 Gruppen aus Pfadi, Jubla, Jungschar und weiteren Organisationen setzten gemeinnützige und soziale Projekte um. Feuerstellen wurden gebaut, Flohmärk-te organisiert, Wanderwege saniert, Brunchs ausgerichtet, mit abgelaufenen Lebensmittel ein tolles Essen gekocht, eine Jubla-Zeitung geschrieben und vie-les mehr.

pd. Im Community Space auf dem Inseli in Luzern betrieb das Lo-cLead die Drehscheibe. Mit einem 7.5 Meter hohen Holzturm war der Platz schon von weitem zu sehen. Vor Ort konnten aktuelle Hilferu-fe gelesen, Fotos und Videos an-geschaut und Gespräche mit den Mitgliedern des LocLeads geführt werden. Immer wieder kamen in-teressierte Menschen vorbei, die dieses grossartige Projekt mitver-folgten. Viele Hilferufe wurden erfolgreich beantwortet: So suchte zum Beispiel die Gruppe in Kri-ens für ihren Erlebnisweg ein altes Auto, welches Ihnen dann auch am Samstagnachmittag zur Verfügung gestellt wurde. Für den Blauring Sursee konnte eine Popcornma-

Erfolgreiche Aktion 72h

Feuerstellen gebaut, Wege saniertBodenspiele neu, im Wald schnit-ten sie Haselstauden zurück, in den Vereinsräumlichkeiten wurden die Wände neu gemalt und viele ver-schiedene Spiele durchgeführt. Des

Weiteren haben sie am Freitag und Samstag eine kleine Festwirtschaft mit Risotto- und Spaghettiplausch geführt – falls daraus ein Gewinn resultierte, wird dieser gespendet.

Erfolgreiche Aktion 72h – der LocLead-Turm auf dem Inseli in Luzern. Bilder zVg.

Jungwacht und der Blauring Buch-rain schlugen ihre Zelte auf dem Kirchenareal in Buchrain auf.

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler12 | gesellschaft

Oelhydraulik Hagenbuch AG in Ebikon

Die Welt der hydraulischen Antriebstechnik

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Weitere Informationen finden Sie unter www.hagenbuch.ch

Das Familienunternehmen Oelhydraulik Hagenbuch AG in Ebikon feiert dieses Jahr sein sechzigjähriges Jubiläum.

60 Jahre – ein Grund zu Feiern und Anlass für ein kleines Portrait:Wer in Ebikon wohnt, ist mit ziemlicher Sicher-heit schon des öfteren am Firmengelände der Oelhydraulik Hagenbuch AG am Rischring vor-bei gekommen. Der Name des Unternehmens ist einem geläufig, man kennt die Gebäude und das Firmenlogo. Doch was dort genau gemacht wird wissen die wenigsten von uns. Zwar hat der Laie beim Begriff Oelhydraulik eine wage Vorstellung, aber mehr wohl nicht.

Nun feiert dieses alteingesessene Familien-unternehmen, welches seit seinen Anfängen in Ebikon beheimatet ist, sein sechzigjähriges Bestehen. Ein guter Grund, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Und ein mancher wird staunen, wenn er erfährt in welchen Bereichen die Oelhydraulik Hagenbuch AG auf der gan-zen Welt erfolgreich tätig ist.

Dieser traditionelle Familienbetrieb war und ist ausserordentlich innovativ, vielseitig und in-ternational gefragt. Rund 50 Mitarbeiter, viele davon seit vielen Jahren bei der Firma beschäf-tigt, sorgen für das konstante Wachstum des Unternehmens. Sei es die Konzeptionierung von hydraulischen Antrieben mit Zylinder und Aggregaten, Ausrüstungen für Prüfmaschi-

nen der Automobil- und Luftfahrtindustrie, Produktionsanlagen für die Papier- und Stah-lindustrie, Lieferung von Sonderkomponenten für alle Investitionsgüter-Bereiche, Anlagen für die Wasserkraft- und Energietechnik und Ser-vice rund um die Hydraulik oder aber um An-triebskonzepte für die Vergnügungsindustrie, Simulationskonzepte für die Filmindustrie oder Antriebskonzepte für den Personentransport.

Gegründet wurde das Familienunternehmen 1955, damals noch unter dem Namen Hydro

H. Hagenbuch, von Heinrich Hagenbuch. Schon als junger Ingenieur beschäftigte sich Heinrich Hagenbuch mit Oelhydraulik. Er konstruierte Sondermaschinen und Pressen mit hydrauli-schem Antrieb.

Rund 9 Jahre später wurde die Leitung der Firma von Heinrich Hagenbuch jun. Über-nommen. 1967 wird das Unternehmen in Oelhydraulik Hagenbuch AG umbenannt. Der Erfolg und das Wachstum der Unternehmung bedingen in den darauf folgenden Jahren einen Neubau auf gleichem Areal.

Der technische Fortschritt und die neuen An-sprüche der Kundschaft bringen neue Heraus-forderungen und Chancen. Die Oelhydraulik Hagenbuch AG wird immer mehr zum System-hersteller. Schnelle Elektronik und Software eröffnen den Antrieben der Firma ganz neue Perspektiven. Das Engineering-Team wird mit jungen Spezialisten ergänzt. Bereits 1994 stossen die Platzverhältnisse wieder an ihre Grenzen, so dass das Bürogebäude um zwei Stockwerke erhöht und zum heutigen Stand umgebaut wird.

1996 tritt Heinrich Hagenbuch jun. (lll) in das Unternehmen ein. Heute leitet er in dritter Generation die Oelhydraulik Hagenbuch AG. Mit dem Service-Center für die Kundenbetreu-ung nach Inbetriebnahme wird eine eigene Geschäftseinheit aufgebaut. Vor fünf Jahren

werden auch die be-stehenden Gebäude zu eng für die bald 50 Mit-arbeiter. Und so wird eine neue Halle für das Service-Center und das neue Testing-Center gebaut.

Soviel zu den Tätig-keitsbereichen und zur Geschichte der Firma. «Klein aber Oho» mö-gen sich die EbikonerIn-nen sagen. Fest in der Gemeinde verankert, dem Standort treu über Jahrzehnte. Doch... so-fern man nicht gerade beruflich mit Hydraulik

zu tun hat, scheint der persönliche Bezug zu den Produkten der Oelhydraulik Hagenbuch AG zu fehlen. Ist dem wirklich so? Dazu ein paar Fragen:

Standen Sie schon einmal auf dem Oberdeck der spektakulären Cabrio-Stanserhorn-Bahn? Oder genossen Sie eine Fahrt mit dem nostalgi-schen Dampfschiff Unterwalden auf dem Vier-waldstättersee? Wie steht es mit der einzigarti-gen Privatbahn vom renommierten Tschuggen Grand Hotel in Arosa? Denn im Herzen all die-

ser tollen Bahnen steckt ein Stück Hagenbuch-Antriebstechnologie.Waren Sie schon mal auf der Achterbahn in den Universal-Studios in Florida? Oder an-deren Bahnen in Vergnügungsparks auf der ganzen Welt? Haben Sie sich beim Kinobesuch von US-Blockbustern wie «Cloud Atlas» oder «Die Hard 5» vorgestellt, dass für bestimmte Special Effects und Aufnahmen die feine, klei-ne Firma aus Ebikon verantwortlich ist? Die Auflistung der vielfältigen und spektakulären Projekte der Oelhydraulik Hagenbuch AG liesse sich beinahe ohne Ende weiter-führen. Auf den Punkt gebracht kann man aber sagen, dass wohl die meisten von uns – ohne es zu wissen – bereits mit der Arbeit und den Produkten des Familienbetriebes in Berührung gekom-men sind.

60 Jahre Oelhydraulik Hagenbuch AG – Nicht nur ein Grund zum Feiern für die Mitarbeiter dieser bemerkenswerten Firma. Auch das Rontal darf sich freu-en, solch ein kreatives und blühendes Unternehmen in seiner Mitte zu wissen.

Anlässlich des runden Geburtstages der Firma hat die Oelhydraulik Hagenbuch AG ein wunderschön gestaltetes Jubi-

läumsbuch angefertigt. Der reich bebilderte Band, welcher über Geschichte, Tätigkeiten, Projekte und Personalien wie auch Anekdoten zur Firma Auskunft gibt, liegt in limitierter Auflage vor. Interessierte erhalten das Buch via Rontaler (Email: [email protected]). Da nur beschränkt Exemplare zur Verfügung ste-hen gilt, «wer zuerst kommt, mahlt zuerst».

Knott’s Berry Farm in Buena Park, Kalifornien. Bilder zVg.

Cabrio-Bahn Stanserhorn.

Geschäftsgebäude in Ebikon.

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Erntedankfeier mit den Rotsee-JodlernUDLIGENSWIL – Die Erntedankfeier vom 6. September in der katholi-schen Kirche in Udligenswil wurde von den Jodlerlinnen und Jodlern des Jodlerklubs Rotsee Ebikon umrahmt. Der festliche Gottesdienst in der gut gefüllten Kirche wurde mit den Jodelklängen etwas fürs Gemüt und das Gehör. Im Bild: Der Jodlerklub Rotsee bei seinem Auftritt in Udligenswil.

(mind. 21 Punkte bei 3 Versuchen), wobei die Leistungen durchzogen ausfielen. Andererseits das «Preis-kegeln» (höchste Punktzahl bei 5 Versuchen), dabei konnten un-glaublich talentierte Keglerinnen und Kegler ausgemacht werden.

Die abschliessende Rangliste des Preiskegelns las sich am Sonntag-abend wie nachfolgend aufgeführt.

Cambrias gratuliert und wünscht allen Gewinnern einen schönen Tag auf dem Pilatus – «Gut Holz» und bis zum nächsten Jahr!

DamenRang: Sturm Andrea (32 Punkte)Rang: Bollina Carla (30 / 22)Rang: Gander Jolanda (30 / 16)

HerrenRang: von Rotz Steve (36)Rang: Jäger Alain (35 / 29 / 4 / 4)Rang: Huwiler Beat (35 / 29 / 4 / 3)

Mädchen (bis 14 Jahre)Rang: Peter Vivienne (22)Rang: Bucher Julia (17)Rang: Küttel Kim (15)

Jungs (bis 14 Jahre)Rang: Arber Samuel (24 / 20)Rang: Bollina Mauro (24 / 19)Rang: Huber Daniel (23)

EBIKON – Ein gepflegtes Kilbi-Kegeln ist etwas Schönes und die Ebikonerinnen und Ebikoner scheinen dies nicht ver-gessen zu haben. Trotz wunderbarem Kilbi-Wetter wurde der Kegel-Keller rege besucht. Dabei erspielten sich einige ta-lentierte Teilnehmer tolle Preise der Pi-latus-Bahnen oder die eine oder andere Flasche Wein.

Wie in den vergangenen Jahren wurde auch heuer die Kegelbahn im Untergeschoss des Pfarrei-heims betrieben. Zum ersten Mal organisierte die Fasnachts-Wagen-baugruppe Cambrias diesen Kilbi-Stand.

Der olympische Gedanke «Dabei sein ist alles» spielte am Cambrias-Stand an diesem Wochenende nur bedingt eine Rolle, konnten sich die Teilnehmer doch in vier Kate-gorien gegeneinander messen. Um einen der begehrten Preise zu er-gattern waren beachtliche Leistun-gen gefordert. Nebst dem Kampf um möglichst viele Punkte wurde der Keller zwischenzeitlich in ein «Kegel-Tollhaus» verwandelt. Bis in die frühen Morgenstunden wur-de gekegelt, getanzt und gesungen.

Zwei Wettbewerbe wurden wäh-rend den beiden Tagen parallel ge-führt. Einerseits das «Weinkegeln»

Wagenbaugruppe Cambrias organisierte Kilbi-Kegeln

«Gut Holz»ge einen neuen Besitzer. Nach der erfolgreichen Schnäppchenjagd konnte man sich noch in der Kaf-feestube mit feinem Kaffee und Ku-chen verwöhnen lassen. Die Börse war ein voller Erfolg und so freuen sich die Organisatoren jetzt schon auf die Frühlingsbörse, welche am Samstag, 19. März 2016, wiederum im Pfarreiheim Root stattfindet.

ROOT – Am Samstag, 12. Septem-ber, fand in Root wieder die belieb-te Kleider- und Spielwarenbörse des Club junger Familien im Pfar-reiheim statt. Zahlreiche Frauen und Kinder verkauften an ihren Tischen schöne Kinderkleider, Schuhe, Velos, Babyartikel und di-verse Spielsachen. Der Andrang war gross, und so fanden viele Din-

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Erfolgreiche Kinderartikelbörse

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler14 | gesellschaft

nahm stetig zu, auch das Takeaway-Angebot wird rege genutzt – und schon gilt es das erste Jubiläum zu begehen. Deshalb ver-schenkt Ueli-Hof in Ebikon am Samstag, 26. September, 10 Prozent Genussrabatt.

Diese Vergünstigung zu nutzen dürfte nicht schwerfallen, denn mit der soeben einge-läuteten Herbstsaison finden auch neue Bio-Fleisch-Spezialitäten den Weg in die

Publireportage

Der Samstag, 26. September 2015, ist ein besonderer Tag: Die Bio-Metzgerei in Ebikon feiert ihren ersten Geburtstag. Den Kundinnen und Kunden winken als Dankeschön für ihre Treue im vergan-genen Jahr 10% Genussrabatt am Ju-biläumstag. Vorbeikommen lohnt sich sowieso, denn mit dem Herbstsortiment gelangen viele leckere neue Spezialitä-ten in die Verkaufstheke.

Im September 2014 eröffnete die Ueli-Hof AG in Ebikon ihre neue Bio-Fleischmanufaktur. Das moderne zweistöckige Gebäude mit Solarstrom-Dach beherbergt den Verarbei-tungsbetrieb* für das Fleisch aus nachhalti-ger Landwirtschaft, welches die Bio-Bauern der regionalen Erzeugergemeinschaft von Ueli-Hof hier anliefern. Zum Betrieb gehört aber auch eine eigene Bio-Metzgerei im Par-terre mit Gratisparkplätzen direkt vor dem Haus.

Den Kundinnen und Kunden präsentiert sich hier neben den Bio-Fleisch-Erzeugnissen so-wie Frischfleisch in Bio-Qualität von Ueli-Hof ein breites Sortiment an weiteren Bio-Er-

zeugnissen wie Käse, Früchte, Gemüse, Wein usw. Dazu Bio-Mittagsmenüs und Bio-Take-away von Dienstag bis Freitag. Und dies alles attraktiv präsentiert in einem grosszügigen, hellen Verkaufsgeschäft, dessen freundliches Personal sich gerne Zeit für jede Kundin und jeden Kunden nimmt.

Die Zeit seit der Eröffnung ist wie im Flug verstrichen, die Nachfrage nach Bio-Fleisch

Die Ueli-Hof Bio-Metzgerei in Ebikon feiert schon ihr erstes Jubiläum

Am 26. September heisst es in Ebikon:1 Jahr Erfolg, 10 Prozent Genussrabatt!

Zeitgleich mit dem Jubiläum beginnt in der Bio-Metzgerei Ebikon auch die Saison der Herbstspezialitäten.

Ueli-Hof Bio-Metzgerei EbikonIndustriestrasse 16030 EbikonTel. 041 911 22 [email protected]

www.uelihof.ch

Öffnungszeiten:Di–Fr 8.30–13 Uhr / 14.30–18.30 Uhr Sa 8–16 Uhr durchgehend

Verkaufstheke: geräucherter Speck und Rippli, Saucisson, Schmorbraten, Siedfleisch vom Jungrind und vieles mehr. Zur breiten Auswahl gehört selbstverständlich die Be-ratung von den kompetenten Fachleuten. Vorbeischauen lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht!

*Auf einem informativen Rundgang können die Besucher den Fachleuten von Ueli-Hof bei der Ausübung ihres tradi-tionellen Handwerks von aussen über die Schulter schauen.

Volksschule braucht Platz«Aufgrund des zunehmenden Platzbedarfs der Volksschule we-gen steigender Schülerzahlen und auch veränderter Unterrichtsfor-men waren wir auf die Räume der Psychomotorik angewiesen und mussten die Mietverträge kündi-gen», erklärt Olivier Prince, Rek-tor der Volksschule Ebikon. «Aus dieser Notsituation ist etwas sehr Gutes hier im Halte Quartier ent-standen, direkt neben dem neuen Kindergarten», betonte Prince an der Eröffnungsfeier. Brigitte Stu-cki, Schuldienstleiterin, dankte den Verantwortlichen der Gemeinde Ebikon für die Planung des Aus-baus und den Einbezug des Psy-chomotorikteams in die Planung.

EBIKON – Die Schuldienste Rontal för-dern die Kinder in ihrer Entwicklung. Ein Angebot ist die Psychomotorik, welche Kinder mit Schwierigkeiten im Bewe-gungs- und Wahrnehmungsbereich un-terstützt. Die neue Therapiestelle befin-det sich neu im Halte Quartier in Ebikon.

pd. Über 100 Kinder aus dem ge-samten Rontal besuchen die The-rapiestelle Psychomotorik. «Die zentrale Lage mit Anschluss an den öffentlichen Verkehr und Parkmöglichkeiten waren neben der Raumgrösse sowie Raumein-teilung wichtige Kriterien bei der Standortwahl», sagte Ruedi Kauf-mann, Präsident der interkommu-nalen Kommission Schuldienste Rontal (IKKSDR) und Ebikoner Gemeinderat, an der offiziellen Er-öffnungsfeier vor rund 50 Teilneh-menden. Vorher arbeiteten die drei Psychomotoriktherapeutinnen im Schulhaus Zentral sowie im Kin-dergarten Höfli.

Schuldienste Rontal bieten Psychomotorik in neuen Räumen an

Therapiestelle Psychomotorik ist offiziell eröffnet

Die Schuldienste Rontal haben die Therapiestelle Psychomotorik im Hal-te Quartier offiziell eröffnet. Bild zVg.

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Der Samstag, 26. September, ist ein besonderer Tag: Unsere Bio-Metzgerei in Ebikon feiert ihren ersten Geburtstag. Zu feiern gibt es ohnehin viel: Die Nachfrage nach Bio-Fleisch-Erzeugnissen steigt stetig, wir haben viele zufriedene Kunden, unser Takeaway-Angebot wird rege genutzt – und Ihnen winken als Dankeschön für Ihre Treue in diesem ersten Jahr 10% Genussrabatt am Jubiläumstag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ueli-Hof AG · Industriestrasse 1 · Ebikon · www.uelihof.ch

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Beliebt war auch ein grosser Hau-fen aus Torf. Darin waren Gummi-würmer versteckt, welche von den Kindern mit sehr grossem Körper-einsatz und unheimlichem Spass gesucht und ausgegraben wurden. Bevor sich die Schar mit bunt be-pflanzten und dekorierten Blu-mentöpfen wieder verabschiedete, konnte sie bei einem Zvieri Hunger und Durst stillen.

Der nächste Anlass des Club junger Familien findet am 21. Oktober statt. Dann ist der Zauberer Carismo im Pfarreiheim Root zu Gast.

Anmeldungen nimmt Christina Tan entgegen, Telefon 041 310 82 50 oder [email protected].

INWIL – Am Mittwoch, 16. September, war der Club junger Familien mit rund 60 Kindern zu Gast bei der Gärtnerei Schwit-ter in Inwil.

Mit dem Gärtner-Zügli ging es zu-erst auf eine gemütliche Rundfahrt durch das weitläufige Pflanzen-Ge-lände. In der Gartenhalle warteten Tontöpfli auf die Kinderschar. Diese Töpfchen wurden von den kleinen Gärtnern mit Erde gefüllt und unter fachmännischer Anleitung liebevoll mit Stiefmütterchen bepflanzt. Da-nach bemalten die Kinder Bienen, Schmetterlinge, Schildkröten und Marienkäfer aus Papier und steckten diese auf einem Holzspiess in ihre Blumentöpfe. So bekam jedes Töpf-chen seine ganz persönliche Note.

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Kleine Gärtner ganz gross

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler16 | gesellschaft

Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt.Gemeinsam mit Partnern der Umwelt Arena Spreitenbach, wird in Brütten ZH ein solarbetriebenes Neunfamilienhaus gebaut, das ohne Anschlüsse für Strom, Öl oder Erdgas auskommt. Die einzige Energiequelle ist die Sonne: Eine wei-tere Herausforderung für das Luzerner Unternehmen BE Netz AG.

An die vollflächig gebäudeintegrierte Pho-tovoltaik-Anlage auf dem Dach des MFH Brütten sowie die komplexe Photovoltaik- Fassade werden höchste Anforderungen gestellt. BE Netz entwickelt, liefert und ins-talliert das Solar-Dach mitsamt inte-grierten Dachfenstern, erstellt und instal liert das gesamte Wechselrichter-Konzept sowie die Auslegung und Verkabelung der Solar-Fas-sade. Ebenso wirkt sie bei der Lösungsfin-dung des E-Speicherwerkes mit.

1 Stunde Sonne: 24 Stunden komforta-bel Wohnen im Sommer Gemäss Berechnungen reicht eine Stunde Sonne, um den Energiebedarf der Bewohner des ersten energieautarken Mehrfamilien-hauses einen Tag lang sicherzustellen. Mit der überschüssigen Energie, die während der weiteren Sonnenstunden produziert wird, können die Kurz- und Langzeitspei-

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Wir beraten, planen und installieren– Photovoltaik-Anlagen für Solarstrom– Thermische Solaranlagen für

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Welche Energieträger – einzeln oder in Kombination – für Sie in Frage kom-men, klärt unser Team von Fall zu Fall neu und stets systemunabhängig. Wir begleiten Sie von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage.

cher gefüllt werden. Die Kurzzeitspeicher (Batterien) reichen aus, um Energielücken von drei bis vier Tagen zu schliessen.

Energiespeicherung mittels WasserstoffÜber das ganze Jahr gerechnet bleibt ein Stromdefizit von etwa 25 Tagen, das – vor allem im Dezember und Januar – mit dem Langzeitspeicher überbrückt werden muss. Im energieautarken Mehrfamilienhaus wird deshalb mit dem überschüssigen Strom der PV-Anlage zusätzlich Wasserstoff produziert (PTG = Power to Gas) und gespeichert.

Tag und Nacht: Solarenergie aus Ihrem KellerWelche Energieträger – einzeln oder in Kombination – für Sie in Frage kommen, klärt das BE Netz Team von Fall zu Fall neu. Dabei agieren wir systemunabhängig. Wir begleiten Sie von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage.

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Besuchen Sie uns an der Messe Bauen und Wohnen Luzern vom 1. bis 4. Oktober in der Halle 2 am Stand C18.

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015 gesellschaft | 17

mitglieder mit einem währschaf-ten und gluschtigen Mittagessen. Beim anschliessenden Besuch in der Alphornwerkstatt erhielten sie Einblick in die Entstehung unse-res National-Musikinstruments. 80 Arbeitsstunden sind nötig, um ein Alphorn herzustellen, Hand-arbeit ist gefragt. Seit 1925 werden die Alphörner in Eggiwil gefertigt und nach einer Lagerung von fünf bis sechs Jahren verkauft. Einige Werktagschörler entlockten am Ende des Besuches dem Alphorn Töne. Nach einem Kaffee und ei-ner «Merängge mit Nidle» hiess es Abschied nehmen vom Hof. Auf der Heimfahrt liessen alle die Landschaften des Emmentals noch einmal auf sich einwirken. Mit vie-len neuen Eindrücken im Gepäck erreichten die Ausflügler gegen 18 Uhr den Pfarreiheimplatz.

Ernst Bäurle

EBIKON – Punkt acht Uhr startete der Werktagschor auf dem Pfarreiheimplatz zu seinem traditionellen Ausflug. 33 Mit-glieder freuten sich auf die Carfahrt, die durch das Luzerner Hinterland ins Em-mental führte. Auf der Fahrt gab es wun-derschöne geschmückte Bauernhäuser mit ihren üppigen Gärten zu bestaunen.

Einen ersten Halt gab es in Lützel-flüh, Ziel war ein Besuch des Gott-helf-Zentrums. Auf dem Rundgang gab es viel zu entdecken. In die Gartenlaube und ins «Kabinettli» zog sich Gotthelf oft zurück, um zu studieren, zu schreiben und um seine Gäste zu empfangen. Die Weiterfahrt zum Bauernhof Knu-bel in Eggiwil war nicht ohne! Mit Bravour meisterte der Carchauf-feur die engen Kurven und schma-len Strassen. Beim Apéro vor dem Bauernhof Knubel war Zeit genug zum Plaudern. Familie Bachmann verwöhnte daraufhin die Chor-

Werktagschor Ebikon unternimmt Ausflug ins Emmental

Alphorn und Merängge mit Nidle

Zum Bau eines Alphorns sind 80 Arbeitssstunden nötig. Bild zVg.

Schiessbude, Wettnageln, Softice, Zuckerwatte, Büchsenschiessen, Popcorn, Autoskooter, Karussell und viele weitere und neue Attraktio-nen warten darauf, von zahlreichen Chilbi-Besuchern entdeckt zu wer-den.

Raclettplausch mit UnterhaltungAb 14 Uhr erwartet die Männerriege die Gäste in der Arena für den tradi-tionellen Raclette-Plausch. Für Un-terhaltung sorgen am Samstag und Sonntag die «Alpine-Voice». Alle, die dem feinen Raclette nicht wider-stehen können, werden zwischen 17.30 und 21 Uhr reichlich mit Rac-lette à discretion bedient. Da freuen sich die Raclettefreunde! Ab 19 Uhr startet die Evolution-Jugenddisco und ab 20 Uhr heisst es «Linedance Party» im Pfarreiheim.

Goldiges Programm am SonntagDer Chilbisonntag startet um 10 Uhr in der Kirche St. Martin mit dem Chilbigottesdienst. Anschlies-send laden die Altzunftmeister zum Spaghettiplausch in der Arena ein. Nach feiner Stärkung lauscht der begeisterte Chilbibesucher dem Platzkonzert der Brass Band Mu-sikgesellschaft Root (ab 14 Uhr) vor dem Schulhaus St. Martin. Und wer sich dann noch den absoluten Über-blick über Root und das Chilbitrei-

ROOT – Am kommenden Wochenende ist «Chilbizyt» in Root – eine hervorragende Gelegenheit, einen Halt in Root einzule-gen, die Rooter Vereine an ihren Ständen zu besuchen und sich an der einmalige Chilbistimmung zu freuen. Die Rooter Chilbi erwartet auch dieses Jahr wiede-rum zahlreiche Besucherinnen und Besu-cher.

Start am SamstagmittagBereits um 13 Uhr fällt am Sams-tag im Lunapark der Startschuss zum Chilbi-Betrieb – mit Gratis-fahrten bis 13.15 Uhr. Gleichzei-tig ist es der ideale Beginn für alle Naschkatzen, Partytiger, gemütli-chen Höckeler und viele andere Gäste, auf eine Entdeckungsreise für Gaumen und Gesundheit zu ge-hen. Das Angebot darf sich sehen sehen lassen: Bierhumpenschup-fen, Frühlingsrollenverzehr, Mag-netschmuck, Jugendparty im Pfar-reiheim, heisse Marroni (die nicht fehlen dürfen!), Hofladen mit vielen natürlichen Köstlichkeiten, Zelt-beizli, Kafibeiz, Kügelispiel, Chas-perli-Theater, Raclette Stube mit Livemusik, Hüpfburg, Schwingen, echt handgeschnitzte Pommes, Ron-talguuggerbar, Tee-Bar, Mohren-kopf- und Torwandschiessen, feine Pizzas und Knoblibrot, Flohmarkt, Entenfischen, Grillstände, Süsswa-renladen, legendäres Glücksrad,

Rooter Chilbi am 26. und 27. September

Wo Gross und Klein sich trifftben machen will, kann ab 13.30 Uhr in der Kirche St. Martin den Turm und den Kirchenschatz besichtigen. Ein wahrlich abwechslungsreiches Sonntagsprogramm.

Alle Mitwirkenden freuen sich auf einen Besuchergrossaufmarsch am Chilbiwochenende vom 26. und 27. September in Root. Mehr Details zum Programm findet man auf www.rooter-chilbi.ch

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler18 | gesellschaft

Am Abend gibt’s neben feinen Wildgerich-ten auch ein Vegi Wildbeilagen-Teller. Dazu servieren wir Ihnen erlesene Weine aus dem In- und Ausland.

Mittags verwöhnen wir unsere Gäste, mit 3 Menüs aus der Schweizer Küche plus Vor-speise ab 18.50 CHF

In der gemütlichen Lounge sind die Raucher herzlich willkommen.

Auch die Terrasse lädt zum Verweilen ein.

Genügend Parkplätze stehen Ihnen vor oder hinter dem Haus zur Verfügung.

Die drei verschieden grossen Säali sind für Firmenanlässe, Familienfeiern, Sitzungen oder Aperos geeignet.

Unser Hotel verfügt über diverse Einzel-, Doppel- oder Familienzimmer.

Das junge, dynamische Falken Team unter der Leitung von Angi Cocco, freut sich jetzt auf Ihren Besuch.

Im Falken geht’s wild zu und herPublireportage

Die Öffnungszeiten sind:Montag–Freitag von 6 bis 23 UhrSamstag von 7 bis 23 UhrSonntags geschlossen

Falken am RotseeLuzernerstrasse 50 6030 Ebikon

Telefon 041 420 18 61Fax 041 420 48 [email protected]

Änderungen im VorstandNach knapp 50 Jahren (!) im Diens-te des liberalen Gedankengutes hat Hans Stettler seinen Rücktritt aus dem Vorstand bekanntgege-ben. Mit bewegenden Worten hat Kaspar Lang auf die politische Laufbahn von Hans Stettler zu-rückgeblickt. Der «Gouverneur von Perlen» verabschiedet sich in die Politrente. Wir werden die Lei-denschaft, die Überzeugung für die Sache und die direkten Worte von Hans vermissen.» Eine Karri-ere endet und eine neue beginnt: Der Vorstand darf Carmen Kauf-mann (BSc in Betriebswirtschaft und Projektleiterin bei Swiss Life) im Vorstand willkommen heissen. Dieser freut sich sehr über die Verstärkung und wünscht Carmen Kaufmann viel Erfolg in der politi-schen Tätigkeit.

BUCHRAIN – An ihrer Generalversamm-lung war die FDP Buchrain-Perlen in der Renergia in Perlen zu Gast. Ruedi Kum-mer, Geschäftsführer der Renergia, hat sich persönlich um die knapp 30-köpfige Gruppe gekümmert. In einer spannenden Tour wurde die leistungsfähige Anlage detailliert vorgestellt. Mit grossem Inte-resse wurden die Ausführungen verfolgt. Ein absolutes Highlight war der ausführ-liche Rundgang inklusive Besuch im Kon-trollraum.

Auch Damian Müller, Ständerat-skandidat der FDP, war mit von der Partie und gab Einblicke in die Wahlkampftätigkeit. Eine span-nende aber auch intensive Zeit, die viel Organisationstalent bedingt. Die Versammlung freute sich sehr, einen so engagierten, sympathi-schen und offenen Top-Kandida-ten zu haben.

Generalversammlung FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen

Mit Strom, Wärme und Dampf in die Zukunft

Im Bild (v.l.): Ständeratskandidat Damian Müller, Carmen Kaufmann - neu in den Vorstand gewählt, Hans Stettler, «Gouverneur von Perlen» und neu Politrentner sowie Präsident Peter Rüfenacht. Bild zVg.

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Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Rechts1_05052015.pdf 1 05.05.2015 14:18:58

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Schon immer wollte ich den Beruf Kauffrau erlernen. Um dieses Ziel zu erreichen, musste ich viel durch-machen. Und nun erlerne ich bei der Schindler Berufsbildung mit voller Mo-tivation meinen Traumberuf.

Nachdem ich als Realschülerin auf all meine KV-Bewerbungen im-mer wieder Absagen erhielt, ent-

schied ich mich, das 10. Schuljahr zu besuchen. Nach wie vor war ich überzeugt, dass ich es schaf-fen würde, eine KV-Lehrstelle zu finden, und wollte deshalb nicht so schnell aufgeben. Von der Or-ganisation «Drei Punkt» in Luzern bekam ich wertvolle Unterstüt-zung bei der Kontaktvermittlung zu Lehrbetrieben.

Jessica Ferreira, Kauffrau , 1. Lehrjahr

Meine Erfolgsstory – Kauffrau mein Traumberuf

Jessica hatte ein klares Ziel: Sie wollte ihren Traumberuf Kauffrau erlernen. Ihr enormer Wille hat uns überzeugt. Es freut uns sehr, dass wir ihr aufgrund ihrer starken Leistungen im Betrieb und in der Berufsfachschule eine Lehrfortsetzung anbieten konnten. Jessica ist eine reife und äusserst motivierte Lernende, die voller Engagement mitarbeitet. Wir sind überzeugt, dass Jessica bei uns eine erfolgreiche Lehre absolvieren wird..

Gabriela Thalmann (Personalleiterin Lernende)

Schliesslich wurde ich in einem Familienbetrieb in Weggis fündig, konnte da aber nur bis 2014 blei-ben, weil sie bereits weitere Ver-träge abgeschlossen hatten.

Nach dem erfolgreichen 1. Lehr-jahr erhielt ich schliesslich dank grosser Unterstützung meines Lehrbetriebs und von «Drei Punkt» bei der Schindler Berufsbildung die Möglichkeit, mich für eine Fortsetzungslehre zu bewerben und vorzustellen. Danach konnte ich mich an einem Schnuppertag beweisen.

Ich erhielt die Lehrstelle und wur-de im Betrieb sehr gut integriert. Ich bin sehr froh, dass ich nie aufgegeben und immer weiterge-kämpft habe.

So habe ich mein Ziel doch noch erreichen können. Und ich bin überzeugt, dass auch meine Vor-gesetzten mit meinen Leistungen zufrieden sind.

Jessica FerreiraKauffrau , 1. Lehrjahr

Anfängerkurs Judo

!Anmeldung oder weitere Informationen zum Anfängerkurs (ab 6 bis 14 Jahren) via Telefon, Post oder E-Mail an:

Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon Yvonne Zberg Postfach 1225 6031 Ebikon 076 506 02 47 [email protected] www.jjce.ch

Start Mittwoch 14. Oktober 2015 Es werden keine Vorkenntnisse benötigt Zeit: 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr Dauer: Zehn Kursabende jeweils um 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr Kursort: Dojo JJCE im Schulhaus Wydenhof, Ebikon (Eingang AULA) Kurskosten: CHF 100.— Ausrüstung: Trainingsanzug

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#friedenistmöglich I #sharepeace I #lucernepeacedays2015

LUZERN – Frieden ist möglich. Unter diesem Motto fanden vom 19. bis 21. Sep-tember die «Lucerne Peace Days» statt. Kunst, Musik und Kinder haben mit dieser Aktion gezeigt, dass in Zeiten, in denen sich Meldungen über Kriege, Flüchtlings-ströme und Armut häufen, auch Frieden als ein idealer Zustand keine Utopie sein muss.

Am vergangenen Wochenende wurde Luzern so zur «Leuchtenstadt des Friedens». Mit der Eröffnungsfeier am Samstag um 16.30 Uhr vor dem Luzerner Rathaus wurde ein erstes Zeichen gesetzt, mit Ansprachen von Stadträtin und Bildungsdirektorin Ursula Stämmer-Horst und Alexander

Gonzalez, Präsident Wirtschaftsverband Stadt Luzern. Am Sonntag be-gannen die Aktivitäten um 13 Uhr und am Montag bereits um 10 Uhr. Es war ein buntes, fröhliches und friedliches Fest. Rund 200 Menschen en-gagierten sich ehrenamtlich für den Anlass. Mehrere tausend Besucher konnten über drei Tage Live-Events, Musik und Darbietungen miterleben. Highlight war das Benefizkonzert mit Daya&Chris. «Luzern eignet sich nicht nur als Leuchtenstadt sonder ab jetzt auch als ‹City of Peace›. Der zweite Lucerne Peace Day war rundum ein voller Erfolg und stiess bei der Bevölkerung auf grosses Interesse und viel Zuspruch», resümiert Initiator und Organisator Hans Farman. Wir lassen die Bilder sprechen.

Frieden ist möglich – setz mit uns ein Zeichen!

«Lucerne Peace Days waren ein voller Erfolg»

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und auf dem Kornmarkt angeboten. Amplifon Hörsysteme und ARGUS Augen, Praxis für Augenheilkunde, boten Hörtests und Augendruck-Tests an. Sehtests wurden durch die Fielmann AG durchgeführt. Sehr beliebt war auch die Diagnose des Gesundheitszustandes nach den Verfahren der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) durch die HPS Heilpraktikerschule Luzern. Die Zentralschweizerischen Ernäh-rungsberaterinnen (HF/FH) erläu-terten die richtige Ernährung. Wei-tere Schnelltests wurden angeboten für den Blutdruck, den Choleste-rinwert, die Zusammensetzung der Köpermasse, den Blutzucker und das Osteoporoserisiko. Dafür waren zuständig: Die Höhere Fachschu-le für Gesundheit Zentralschweiz, die Zentralschweizer Diabetesge-sellschaft, Klafs AG, ONE Training Center und OsteoSwiss. Für Kinder und Jugendliche führte die Lungen-liga Luzern und Zug einen Test für die Leistung der Lunge durch. Wei-

LUZERN – Drei Gewinnerinnen und Ge-winner wurden am 10. September aus den rund 300 Wettbewerbsteilnehmen-den ermittelt. Der Treffpunkt.Gesundheit fand vom 28. bis 30. Mai 2015 in Luzern statt – im Rathaus und auf dem Korn-markt. Patronatspartner sind die SWICA, die Amplifon AG und die Praxis für Au-genheilkunde ARGUS Augen.

ie 7. Ausgabe des Treffpunkt.Ge-sundheit wurde dieses Jahr von ca. 6000 Besuchern besucht. Im Mittel-punkt standen die Themen Ernäh-rung, Bewegung, Entspannung und Kreativität. Zu diesen vier Säulen der Gesundheit gab es während drei Tagen konkrete Handlungsemp-fehlungen, Tipps und Demonstra-tionen. Die persönliche Beratung, umfassende Information, sowie die Atmosphäre und die Kompetenz der am Treffpunkt.Gesundheit an-wesenden Unternehmen und Be-ratungsstellen wurden besonders geschätzt. 13 begehrte gratis Ge-sundheitstests wurden im Rathaus

Wettbewerb 7. Treffpunkt.Gesundheit 2015

Die Gewinner sind ermittelt

tere Anziehungspunkte waren die Sportgeräte für Balance und Gelen-kigkeit für zu Hause, demonstriert von SportXX.

Wettbewerbsgewinne übergebenDie Preise im Gesamtwert von über 5000 Franken wurden vor wenigen Tagen den glücklichen Gewinnern im Am Rhyn Haus in Luzern überreicht. Die Gewinne-rinnen und Gewinner sind:1. Preis Einkaufsgutschein Hüsler & Frei Räume AG (Wert Fr. 3'000.–): André Bürcher, Luzern2. Preis ONE Training Center Jah-resabonnement (Wert Fr. 1'310.–): Céline Meyer, Meggen

3. Preis Einkaufsgutschein Sport-XX (Wert Fr. 700.–): Nicole Lang, Ebikon

Der Treffpunkt.Gesundheit im Rathaus und auf dem Kornmarkt hat sich zur Adresse für vielfältige Informationen rund um körperli-ches Wohlbefinden und Präventi-on entwickelt.

Organisator Rolf-Peter Pfaff, pfaffCONSULTING GmbH, freut sich schon auf die 8. Ausgabe von Treffpunkt.Gesundheit vom 19. bis 21. Mai 2016. Denn das Thema Ge-sundheit ist für jedermann täglich mehr als einen Gedanken wert.

Gewinnerin Nicole Lang mit Sévérine Troxler von SportXX

Gruppenbild mit den Wettbewerbsgewinnern (v.l.): Markus Aeschlimann von ONE Training Center Luzern, Céline Meyer, Meggen, André Bürcher, Luzern, Christine Hüsler und Markus Frei von Hüsler&Frei Räume AG, Nicole Lang, Ebikon, Sévérine Troxler von SportXX und Rolf-Peter Pfaff, Organisa-Markus Aeschlimann von ONE Training Center Luzern mit Gewinnerin

Céline Meyer

Christine Hüsler von Hüsler&Frei Räume AG mit den Gewinnern André Bürcher und Markus Frei

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ösen Planung. Auch die verschie-denen Abläufe sind bis ins letzte Detail optimiert. Kaum vorstellbar, was passiert, wenn eine Panne wie Papierriss oder Papierstau eintritt. Wie sehr die Produktionsstätten beeindruckten, zeigten die vie-len Fragen. Mit vollem Kopf und voll von interessanten Eindrü-cken kehrten die LEUE-Members zum Personalrestaurant zurück – schliesslich knurrte ein leerer Magen. Man verwöhnte die Gäste mit einem sensationellen «hors-d'oevere riche» – sowohl fürs Auge wie auch für den Gaumen eine Freude!

ADLIGENSWIL – Ab 18.30 Uhr trudelten die LEUE-Members bei Ringier Print, dem Hauptsponsor ihres «Patentkindes» FC Adligens-wil, ein. Geschäftsführer Kurt He-gele begrüsste die Besucher und führte die verschiedenen Produk-te vor, welche unter seiner Regie in Adligenswil produziert werden. Beeindruckut von der grossen Vielfalt machte man sich auf zur Führung durch die Produktions-tätten. Die verschiedenen Maschi-nenstrassen und die vielen Spezi-algeräte für die Vorbereitung und Nachbearbeitung der gedruckten Papiere zeugen von einer minuti-

FC- Adligenswil

LEUE-Members zu besuch bei Ringier Print

Führung durch das imposante Papierlager.

Kurt Hegele, Geschäftsführer Ringier Print Adligenswil, präsentiert die neusten Produkte

von Renergia neu überprüft. In diesem Zusammenhang wird die Planung der Holzheizung und das Beschaffungsprojekt für den Ener-gieträger Holz bis Ende Jahr aus-gesetzt.

Da sich im Verlauf der Inbetrieb-setzung der Renergia gezeigt hat, dass der Dampfbezug von Per-len Papier aufgrund von Opti-mierungsmassnahmen tiefer ist als prognostiziert, ergibt sich für Renergia die Möglichkeit zusätz-liche Wärmekunden zu beliefern. «Der Einbezug der vorhandenen Abwärme der Renergia und deren Kombination mit der vorhandenen

Um das Fernwärmenetz Luzern zu spei-sen, plante die Fernwärme Luzern AG eine Energiezentrale im Littauerboden durch die Abwärmenutzung von Swiss Steel und einer Holzlösung zu betreiben. Nun gibt es eine weitere Möglichkeit zu-sätzliche Abwärme vom Standort Rener-gia zu nutzen.

Die Fernwärme Luzern AG prüft nun eine Transportleitung von der Renergia nach Emmen zu re-ali-sieren um das Fernwärmenetz Emmen Luzern anzubinden. Der Bau und die Dimensionierung der Energiezentrale am Standort Lit-tauer Boden bei Swiss Steel wer-den aufgrund des Wärmebezugs

Fernwärme Luzern prüft neue Energiebeschaffung

Renergia kann zusätzliche Wärmekunden beliefernAbwärme von Swiss Steel bietet eine ökologisch sinnvolle Nut-zung der regional vorhandenen Abwärme», sagt Stephan Marty, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ewl energie wasser luzern. Die Fernwärme in Emmen Luzern wird voraussichtlich aus rund 80 Pro-zent Abwärme stammen.

Verzögerung zugunsten einer langfristig umweltschonenden LösungDie Versorgung des Fernwärme-netzes Emmen Luzern wird neu geprüft. Der mögliche Bau der Transportleitung führt zu einer Zeitverzögerung. Deshalb bleibt die Übergangslösung mit Erdgas

in Ibach ein Jahr länger in Betrieb. Auf die Erschliessung des Rontals und der Kunden in Emmen Luzern hat die Zeitverzögerung jedoch keinen Einfluss.

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machen. Statt die Schüler «nur» mit rein theoretischen Informati-onen über diverse Berufsbilder zu langweilen, vermitteln Anlässe wie der Berufserkundungstag in Buch-rain-Perlen durch ihre Praxisbe-zogenheit interessante Einsichten, Begegnungen und Selbsterkennt-nisse, welche weitaus mehr dazu beitragen können, einem jungen Menschen bei der Berufswahl zu helfen.

Ein Gewinn für alleDas Konzept des Berufserkun-dungstages ist nicht neu und wird zunehmend zur Norm, nicht nur im Kanton Luzern. Kein Wunder, handelt es sich doch um eine «win-win-win»-Situation. Nicht nur das lokale Gewerbe sucht heute oft-mals händeringend nach quali-fizierten und motivierten Auszu-bildenden. Auch die Jugendlichen und die Eltern sind oft überfordert, wenn es gilt, die Weichen für einen zukünftigen Beruf zu stellen. Und die Schule, welche die Vorausset-zungen für einen erfolgreichen Übergang zum Berufsleben schaf-fen soll, ist ganz klar auch besser dran, wenn die SchülerInnen be-ruflich ein Ziel und entsprechende Möglichkeiten vor Augen haben.

BUCHRAIN – Nachdem 2014 zum ersten Mal ein Berufserkundungstag in Buch-rain-Perlen durchgeführt wurde und die-ser seitens der Schülerschaft, der Eltern, des Gewerbes und der Schule selber nur positive Reaktionen hervorrief, folgte in diesen Tagen eine Fortsetzung des gelun-genen Anlasses.

Zusammen mit dem Verein Gewer-be Buchrain-Perlen veranstaltete die Schule Buchrain erneut ei-nen Berufserkundungstag für die Schüler der 2. Oberstufe. Nachdem sich das «Experiment» im letzten Jahr bewährt hat, wurde den Ju-gendlichen, welche sich zur Zeit mit ihrem künftigen Ausbildungs-weg und einer Berufswahl ausein-andersetzen müssen, auch dieses Jahr die Chance geboten, sich vor Ort und aktiv mit den verschie-densten Berufsfeldern auseinan-derzusetzen.

Aus nächster NäheAm 15. September war es soweit: 24 Betriebe öffneten ihre Tore für die potentiellen Lehrlinge und stellten rund 29 Berufe vor. 58 Schülerinnen und Schüler nutz-ten die Gelegenheit, aus nächster Nähe und tatkräftig mit möglichen Wunschberufen Bekanntschaft zu

Zum zweiten Mal Berufserkundungstag in Buchrain-Perlen

Vom Experiment zur festen Einrichtung

Einsatz war beispielhaftNachdem das Feedback zum ersten Berufserkundungstag in Buchrain-Perlen von allen Seiten durchwegs positiv war, erstaunt es also nicht, dass auch dieses Jahr mit viel Herzblut und Engagement am Gelingen des sinnvollen Anlas-ses gearbeitet wurde. Der Einsatz der Organisatoren, der beteiligten Betriebe und deren Mitarbeiter so-wie der Schule waren beispielhaft. Auch die Teilnahme der Schü-lerInnen verdient Lob. Mit Eifer, Konzentration und Interesse nah-men sie die Abwechslung vom üb-lichen Schulalltag ernst und wahr, brachten sich ein, hinterfragten. Da viele der vorgestellten Beru-fe mit körperlicher Tätigkeit oder zumindest längerem Stehen ver-bunden sind, was sich viele nicht gewohnt sind, wurden die Jugend-lichen dazu angehalten, dieses Jahr eine kleine Zwischenverpflegung und Getränke mitzunehmen. Eine Massnahme, zu welcher man sich aus den Erfahrungen des letztjäh-rigen Anlasses entschlossen hatte.

Fortsetzung folgtAuch dieses Jahr hat sich der Be-rufserkundungstag in Buchrain-Perlen bewährt – langfristige Er-folge und Auswirkungen können erst in den kommenden Jahren mit konkreten Zahlen belegt werden. Doch was letztes Jahr noch ein Ver-such war, kann wohl heute bereits als Tradition gelten. Das Gewerbe in Buchrain und Perlen beteiligt sich in zunehmendem Mass, zum ersten Mal engagierten sich heuer auch Betriebe, die selber gar kei-ne Ausbildung betreiben, den jun-gen Menschen aus der Gemeinde aber Einblick in ihre Tätigkeit ge-ben möchten. Die Schulen sehen und verstehen sich ebenso in der Pflicht. Jugendliche und Eltern zäh-len auf diese Unterstützung in Sa-chen Berufswahl. Und so kann man – auch wenn es erst der zweite An-lass dieser Art in Buchrain-Perlen war – von einer kleinen Erfolgsstory sprechen, welche mit Bestimmtheit ihre Fortsetzung finden wird.

Stefan Jäggi

Sie machten mitDer Berufserkundungstag Buchrain-Perlen wurde von folgenden Institutionen und Be-trieben initiiert und durchgeführt: Auto Hess AG, Coiffeur Couleur, Drogerie Seiz AG, Fischer Gartenbau GmbH, Fuchs Cosmetic, Garage Pfleiderer, Grüter elektro kommu-nikation, 1a hunkeler AG,Wanner AG, Maler Michel, Hess Präzisionsmechanik GmbH, Schaller Josef AG, Schmid Bauunternehmung AG, Schreinerei Odermatt GmbH, Wie-derkehr AG, Gabrielle Belle & Mignon, Hermap AG, Pflegewohngruppen Alterszent-rum Tschann, Gemeinde Buchrain, Huwyler Studer AG, Gesundheitsberatung Andrea Kurmann, Renergia Zentralschweiz AG, Baumeler Leitungsbau AG, Vision Garten GmbH

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler24 | gewerbe

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Nach dem Entscheid der Schweizeri-schen Nationalbank (SNB) Negativ-zinsen einzuführen, sind die Hypothe-karzinsen zuerst gesunken. Nach einer ersten Beruhigung stiegen sie wieder an – vor allem die Zinsen für Hypotheken mit längeren Laufzeiten. Das erstaunt nur auf den ersten Blick.

Als die Schweizerische National-bank (SNB) am 15. Januar 2015 Negativzinsen einführte, erwar-tete man, dass die rekordtiefen Hypothekarzinsen noch weiter sinken würden. Eingetroffen ist das Gegenteil. «Das hat mit der Refinanzierung zu tun», erklärt Peter Elmiger, Leiter der Valiant Geschäftsstelle Buchrain.

Langfristige Hypotheken sehr beliebtDamit Banken genügend Kapital für Hypotheken zur Verfügung stellen können, müssen sie sich

mit Spargeldern refinanzieren, die ihnen die Kunden anvertrauen. «Langfristige Hypotheken werden seit Langem stark nachgefragt. Deshalb haben die Banken auf der einen Seite hohe Ausleihun-gen an langfristigen Hypotheken, auf der anderen Seite kurzfristige Spargelder für die Refinanzie-rung», sagt Peter Elmiger. Sollten die Zinsen plötzlich stark steigen, müssten die Banken den Sparern mehr Zins zahlen, als sie von den Hypothekarschuldner erhalten. Das nennt man Zinsrisiken.

Zinsen weiterhin historisch tiefDie Absicherung dieser Zinsrisi-ken hat sich für die Banken zuletzt deutlich verteuert. Dies führte auch zu einem Anstieg der Hypo-thekarzinsen. Dazu Peter Elmiger: «Auch wenn die Zinsen etwas an-gestiegen sind, sind sie im histori-

schen Vergleich immer noch sehr tief. Ein Eigenheim ist weiterhin äusserst attraktiv.»

Negativzinsen bedeuten nicht automatisch tiefe Hypothekarzinsen

13 Geschäfte:• Persönlich beraten• Gratis parkiert• Schnell eingekauft

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www.tschannhof.ch

Peter Elmiger, Geschäftsstellenleiter

Valiant Bank AGTschannhof6033 Buchrain041 444 21 21www.valiant.ch

dem ist es ein Bekenntnis zu den Schweizer Obstbauern. Mit der Verteilaktion in allen 178 Filialen schweizweit hat Aldi Suisse die-se enge Verbundenheit unterstri-chen. Die Bio-Äpfel mit dem Label «Nature Suisse Bio» stammen von regionalen Produzenten rund um die drei Zentralniederlassungen in Schwarzenbach SG, Dagmersellen LU und Domdidier FR.

Am Tag des Apfels vom vergangenen Freitag hat Aldi Suisse 100‘000 Schwei-zer Bio-Äpfel gratis an die Kunden ver-teilt. Mit dieser Aktion unterstützt der Discounter die Schweizer Obstbauern und leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung, sich gesund zu ernähren.

Äpfel zählen zu den beliebtesten Früchten bei den Schweizer Kon-sumenten – am vergangenen Freitag, 18. September, erhielt jeder Kunde bei Aldi Suisse – verbunden mit einem freundli-chen Lächeln an der Kasse – ei-nen Gratis-Apfel. Aktuell weist Aldi Suisse im Rahmen des Kundenbindungsprogramms «Vitaminis» mit Plüschfiguren aus der Obst- und Gemüsewelt auf eine gesunde und bewuss-te Ernährung hin. Die Apfel-Aktion ist ein weiterer Schritt des Schweizer Discounters im Engagement für Gesundheits-förderung und Prävention. Zu-

Aldi Suisse für eine gesündere Ernährung

100‘000 Gratis-Äpfel verteilt

An die Mitglieder Verein Zukunft Rontaler Ebikon 19.11.2014

Einladung zur 3.Generalversammlung

Mittwoch, den 10. Dezember 2014, 19.00 Uhr im Kirchzentrum Höfli, Hartenfelsstrasse 2, 6030 Ebikon

Traktanden-Liste: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler

3. Jahresbericht 4. Jahresrechnung 5. Revision 6. Wahlen des Vorstand (und Revision) 7. Bericht der Regionalzeitung Rontaler AG 8. Diverses, Anträge

Anträge und Anmeldungen bitte bis zum (05.12.2014) schriftlich an [email protected] oder Verein Zukunft Rontaler, Dorfstrasse 13, 6030 Ebikon. Wer noch nicht Mitglied ist, kann vor Ort eine Mitgliedschaft eröffnen. Nach der GV sind Sie herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen.

Mit herzlichen Grüssen Der Vorstand Getränke powered by

Ankündigung:

Generalversammlung27. Oktober 2015 um 20 Uhr

Die Generalversammlung findet im Pfarrei-heim Ebikon statt.

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von Fabienne Louves und KUNZ. Am 3. September wurden die ge-ladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft von Moderator Andy Wolf durch den Jubiläums-Anlass geführt. Auch Comedian Veri hatte ein paar Worte zu berichten.

EMMEN – Das Wohncenter Em-men feierte Anfang September sein 10-jähriges Bestehen. Die Bevölkerung war herzlich eingela-den, mitzufeiern. Neben diversen Aktionen und Sonderangeboten gab es musikalische Unterhaltung

10 Jahre Wohncenter Emmen

Veri brachte die Gäste zum lachen. Andy Wolf moderiert den Abend. Bilder: David Avolio.

Wie das Traumhaus energiespa-rend funktioniert, dass der Trend-baustoff Holz die Küche erobert, das Geheimnis der Garten- und Badplanung sowie die Bodenwahl werden beim Messerundgang an-hand schöner Beispiele fassbar.

Die für ihre Innovationskraft be-kannten Küchenspezialisten zäh-len zu den angesagtesten Ausstel-lern in den Hallen 3 und 4. Dieses Jahr findet an der Messe das Be-sucher-Voting zum «Swiss Kit-chen Award» statt. Der Branchen-verband Küche Schweiz lanciert diesen nationalen Wettbewerb und präsentiert an seinem Stand die 16 nominierten Finalistenkon-zepte.

LUZERN – Die Messe Bauen+Wohnen ist auf Hauseigentümer und Bauinteressier-te zugeschnitten. Sie spricht mit dem neuen Forum Architektur jetzt auch Pla-ner und Energiefachleute an und sensibi-lisiert zum Thema Bau und Energie.

Vom 1. bis 4. Oktober heissen 300 Aussteller zur 17. Bauen+Wohnen in der Messe Luzern willkommen. Die grosse Zentralschweizer Bau-messe bietet in vier Hallen und auf dem Freigelände eine aktuelle Schau mit Neuheiten, Informatio-nen und Produkten zu den Themen Hausbau und Gebäudeerneuerung, schöner Wohnen, Küche, Bad, Gar-ten und Energie. Wieder dabei ist die Eigenheim Messe mit Hauskon-zepten und Immobilienangeboten.

17. Bauen+Wohnen – neu mit Forum Architektur «Bauen für das 21. Jahrhundert»

Vom Glacéstand bis zum Hochhaus

Bauen und renovieren für die ZukunftUnter dem Jahresthema «Bauen/Modernisieren für das 21. Jahr-hundert» erläutern am Freitag, 2. Oktober, Regierungsrat Robert Küng sowie namhafte Architekten, darunter Prof. Johannes Käfer-stein, Leiter Abteilung Architek-tur, HSLU Technik & Architektur und Tanja Temel, Vorstandsmit-glied SIA Luzern und Partnerin bei Scheitlin Syfrig Architekten

in Luzern, ihre Umsetzungsstra-tegien zur nachhaltigen Bau- und Siedlungsentwicklung, zu Trends in der Wärmedämmung und die Potentiale beim mehrgeschossigen Wohnungsbau. Die nationale Ver-anstaltungsreihe wird vom Bun-desamt für Energie BFE und Ener-gieSchweiz getragen. Ein weiteres Forum findet am 27. November während der Bau+Energie Messe in Bern statt.

Forum Architektur «Bauen/Modernisieren für das 21. Jahrhundert»

Neue Veranstaltungsreihe für Fachleute, getragen vom Bundesamt für Energie BFE und EnergieSchweiz. Namhafte Architek-ten und Vertreter der öffentlichen Hand erläutern anhand konkreter Beispiele ihre Umsetzungsstrategien zur Siedlungsent-wicklung und zum nachhaltigen Bauen im Kanton Luzern. Durchführungen an

den Baumessen der ZT Fachmessen AG. Anmeldung für die Veranstaltung in Lu-zern erforderlich bis 1. Oktober an [email protected]

Das Forum findet statt in der Messe Lu-zern, Forum 2, am Freitag, 2. Oktober, von 10 bis 12.15 Uhr.

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Arvenholz steht im Monat Oktober bei Hüsler Nest Root im Mittelpunkt. Ein Doppelbett hergestellt aus Engadiner-Arvenholz wirkt mit seinem aromatischen Duft beruhigend und verlängert die Tiefschlafphasen wesentlich. Kissen und Decken mit Arvenspänen verhel-fen zum rascheren Einschlafen und reduzieren die Wetter- und Mondfühligkeit. Die neue 2Flex Naturlatex Matratze von Hüsler Nest weist neben ihrer Langlebigkeit eine hohe Punktelastizität aus. Und ganz neu im Ver-kauf bei Hüsler Nest Root sind die beliebten Designer-Stühle von Varier. Auf das gesamte

Hüsler Nest Root und Schreinerei Eichenmann

Hausmesse mit Arvenholz

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Hüsler-Nest Root, Schreinerei Eichenmann I Luzernerstrasse 13, 6037 Rootwww.eichenmann.chLaden: Do–Sa geöffnet, 041 450 30 32 Schreinerei-Werkstatt Unter Pfaffwil, 6034 Inwil, 041 450 01 19

Sortiment von Hüsler Nest, Varier und der hochwertigen Bettwäsche von fleuresse gibt es den ganzen Monat Oktober einen Rabatt von 10 %. Zusätzlich erhält man beim Kauf eines Hüsler-Nest-Bettinhaltes ab Breite 140 cm ein Gäste- oder Reisebett geschenkt, so-lange Vorrat.

Nebst den exklusiven Betten aus Massivholz werden weitere Schreinererzeugnisse wie Esstische, Schränke, Türen und Parkette sowie Arbeiten für den Innenausbau fachkundig und kurzfristig erledigt.

selbstbewusst. Nominiert waren neben der Relish Brothers GmbH vier weitere Firmen: Abächerli Me-dia AG, Sarnen, Tagmar + Partner AG, Dagmersellen, Massholzbau GmbH, Malters und Textil Flair GmbH, Kriens. Der von Oliver Kuhn moderierten Preisverleihung in der Messe Luzern wohnten am Dienstag über 200 Persönlichkei-ten aus Wirtschaft und Politik bei, darunter auch die beiden Regie-rungsräte Marcel Schwerzmann (Luzern) und Maya Büchi (Obwal-den). Übrigens: Im nächsten Jahr erhält die Jury ein neues Gesicht. Der abtretende Ruedi Lustenber-ger, Schreinermeister und Alt-Nationalratspräsident, wird durch Kantonsratspräsident Franz Wüest ersetzt. Anmeldeschluss für die 23. Ausgabe des Zentralschweizer Neuunternehmerpreises ist der 31. Mai 2016.

LUZERN – Der Zentralschweizer Neuun-ternehmerpreis, der alljährlich von der Gewerbe-Treuhand AG an innovative und risikobereite Unternehmer verliehen wird, geht diesmal an zwei Gitarrenbau-er aus Kriens. Silvan Küng und Pirmin Giger von der Relish Brothers GmbH ent-wickeln, produzieren und verkaufen seit zwei Jahren neuartige, qualitativ hoch-wertige E-Gitarren.

Ihr neuester Wurf mit dem klin-genden Namen «Jane» ist ein Spitzenprodukt, das in der Mu-sikwelt neue Standards setzt und die Herzen angesehener Gitarris-ten höher schlagen lässt. Geht es nach den beiden Preisträgern, ist die mit 10'000 Franken dotierte Auszeichnung aber erst der An-fang einer grossen Karriere. «Wir wollen unsere Gitarren weiter-entwickeln und damit den Welt-markt erobern», sagt Silvan Küng

22. Zentralschweizer Neuunternehmerpreis

Krienser Gitarrenbauer gewinnen 10'000 Franken

Bruno Käch (rechts), CEO des Preisstifters Gewerbe-Treuhand, freut sich mit Sieger Silvan Küng von den «Relish Brothers». Bild apimedia.

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Gemeinschaft von Erzeugerpart-nern. Diese halten ihre Tiere artge-recht nach den Richtlinien von Bio Suisse und Ueli-Hof. Sie begleiten die Tiere auch in das Schlacht-haus der Bio-Fleischmanufaktur von Ueli-Hof in Ebikon und achten dabei auf möglichst kurze Trans-portwege. Bei Ueli-Hof wird das Bio-Fleisch nach traditionellen handwerklichen Methoden zu ei-ner breiten Auswahl an Speziali-täten verarbeitet. So hält Ueli-Hof die ganze Wertschöpfungskette wie auch die Einhaltung seiner hohen Qualitäts- und Tierethik-Standards in den eigenen Händen. Auf dem Fundament dieser aktiv gelebten und auch kommunizierten Philoso-phie ist das Unternehmen zu einem der regional führenden unabhängi-gen Bio-Fleisch-Anbieter herange-wachsen.

Beispiel Ueli-HofDiese nachhaltige Philosophie wurde auch von den Referenten an dem Medienanlass befürwor-tet. Namentlich Sara Stalder, Ge-schäftsleiterin Stiftung für Konsu-mentenschutz, und Hansuli Huber, Geschäftsführer Schweizer Tier-schutz STS, sprachen sich – auch im Namen ihrer Organisationen – für das Beispiel Ueli-Hof aus. Man habe für diesen Anlass den Ueli-Hof ausgewählt, weil er in der Schweizer Landwirtschaft ein vor-bildliches Beispiel für Kundennähe und den Anspruch sei, mehr sein zu wollen, als ein von vor- und nach-

EBIKON/ ST. NIKLAUSEN – Liegt das Glück der Erde auf dem Ueli-Hof? Diese Frage stellt sich unter anderem der Schweize-rische Tierschutz (STS). Mit und anhand des traditionellen Betriebs aus dem Ron-tal wurde mehr als «nur» eine Bauern-hof-Idylle gezeigt.

sj. Am Freitag der 11. September lud der Schweizerische Tierschutz zu einem Medienevent – der Anlass fand in der Ueli-Hof Bio-Fleisch-Manufaktur in Ebikon und auf dem Ueli-Hof in St. Niklausen statt. Thema der Veranstaltung war: In welchen ökonomischen Zwängen steckt die Schweizerische Land-wirtschaft und wieviel mehr würde und darf mehr Tierschutz kosten?

Der «rontaler» hat schon des öf-teren über den Ueli-Hof berich-tet. Die Ueli-Hof AG gehört heute in der Region zu den führenden unabhängigen Anbietern von Bio-Fleischerzeugnissen. Der Erfolg des Unternehmens ist, neben der Qualität, ganz wesentlich das Er-gebnis einer schlüssigen Vision, die sowohl gelebt als auch den Kunden klar und deutlich vermittelt wird. Ueli-Hof steht ein für die tier-, menschen- und umweltfreundli-che Entstehung von Lebensmitteln – auf der Grundlage einer naturna-hen und nachhaltigen Landwirt-schaft mit artgerechter Tierhaltung.

Wertschöpfung in eigenen HändenDie Ueli-Hof AG steht im Zentrum einer stetig wachsenden regionalen

Schweizerische Tierschutz (STS) lud zur Medienorientierung auf dem Ueli-Hof

Das Glück der Erdegelagerten Industrien und Händ-lern extrem abhängiger Rohstoff-produzent, wie es Landwirte heute mehrheitlich sind.

Fragwürdige DirektzahlungenDie Lebensmittelindustrie verlangt nach möglichst billigen Rohstoffen und das heisst: Hin zu grossflächi-gen Landwirtschaftsbetrieben und hin zu Tierfabriken. In diese Rich-tung wirkt heute auch die Schwei-zer Agrarpolitik. So nahm innert Jahresfrist die Zahl an Grossbe-trieben mit jährlich über 150'000 Franken Direktzahlungen um 56% zu. Der Schweizer Tierschutz STS fordert eine Anpassung dieser öko-nomisch fragwürdigen, überhöhten Direktzahlungen. Eine Anpassung

zugunsten der Tierwohl-Förde-rung. Als ein Gegenmodell zur bil-ligen Massenproduktion profiliert sich die ob Luzern gelegene Er-zeugergemeinschaft Ueli-Hof. Hier setzt man auf Regionalität, artge-rechte Tierhaltung und den direk-ten Kontakt zum Konsumenten. Die Ueli-Hof AG wurde so zum füh-renden Anbieter von Bio-Fleisch-produkten in der Region Luzern. Den Erfolg führt deren Leiter, Ueli Unternährer, auf das Einhalten hoher Qualitätsstandards bei Tier-wohl und Ökologie zurück. «Die Konsumenten honorieren unsere Anstrengungen», sagt Unternährer. Weitere Informationen finden sich unter www.uelihof.ch und www.tierschutz.com.

Referentin Sara Stalder, Geschäftslei-terin Stiftung für Konsumentenschutz.

Hansuli Huber, Geschäftsführer Schweizer Tierschutz STS. Bilder zVg.

ne Renggli aus Buchrain als glück-liche Gewinnerin des Hauptpreises ausgelost. Sie gewinnt eine MParc-Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken. «Ich freue mich riesig und werde mir damit auf die Win-tersaison eine neue Skiausrüstung leisten», freut sich Eveline Renggli über den Gewinn. Vier weitere Teil-nehmer erhielten eine Geschenk-karte im Wert von je 250 Franken. Der MParc Ebikon gratuliert allen Gewinnern herzlich.

EBIKON – Im Rahmen des MParc-Profitier-büchleins konnten Kundinnen und Kun-den an einem Wettbewerb teilnehmen, der Hauptgewinn geht nach Buchrain: eine Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken.

Vom 24. August bis 12. September konnten Kundinnen und Kunden mit dem MParc-Profitierbüchlein von speziellen Angeboten profi-tieren. Ob für Sportbegeisterte, Heimwerker, Multimedia-Freaks oder Einrichtungsfans, bei den elf Profitierbons war für jeden etwas dabei. Zusätzlich zu den attrak-tiven Angeboten befand sich im MParc-Profitierbüchlein auch ein Wettbewerbstalon. Aus den über 2000 Teilnehmenden wurde Eveli-

MParc Ebikon verloste Geschenkkarte für 1000 Franken

Hauptpreis geht nach Buchrain

Die Gewinnerin Eveline Renggli nimmt von Georg Ambauen, Center-leiter MParc Ebikon, die Geschenk-karte im Wert von 1000 Franken entgegen. Bild zVg.

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler28 | gewerbe

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BISHER

Wieder in denNationalrat.

2 x auf Ihre Listewww.albert-vitali.ch

stolz über die anhaltend hohe Qua-lität der Schule: «Bei den eidge-nössischen Polierprüfungen bele-gen unsere Kursteilnehmer immer vorderste Plätze.» Für Lindegger ist dies kein Zufall: «Unsere Leh-rer müssen sich täglich den hohen Anforderungen in der Privatwirt-schaft stellen und sind deshalb in der Lage, Marktveränderungen und technische Neuerungen un-mittelbar in den Lehrstoff einflies-sen zu lassen.» Übrigens: Neben dem runden Geburtstag durfte sich die POZ auch über die Rezertifizie-rung des vor drei Jahren erreichten EduQua-Qualitätsmanagements freuen.

LUZERN – Am 11. Oktober 1965 startete im Zimmer 64 des Gewerbeschulhauses Heimbach in Luzern der erste Lehrgang der Polierschule der Zentralschweiz (POZ). Seither haben rund 700 Poliere die Fachschule absolviert und damit den Grundstock für eine erfolgreiche Berufs-karriere gelegt.

api. Am vergangenen Freitag feier-te die angesehene Kaderschmiede ihr 50-jähriges Bestehen mit ei-nem Gala-Abend auf dem Pilatus, dem rund 60 aktuelle und ehe-malige Lehrpersonen der Schule beiwohnten. Josef Lindegger, Prä-sident der POZ und des Baumeis-terverbandes Luzern, zeigte sich

Polierschule der Zentralschweiz

Kaderschmiede feiert 50. Geburtstag

Sie repräsentieren die POZ: (v.l.) Präsident Josef Lindegger aus Kriens, der Administrative Leiter Adrian Häfeli aus Sursee und der Technische Leiter Hans Renggli aus Hochdorf. Bild apimedia.

ler, CEO der Hunkeler AG, Adrian Pfenniger, CEO der Trisa AG, und Hans-Rudolf Schurter, VRP der Schurter Holding AG – erläuterten die Erfolgsfaktoren ihrer Familien-unternehmen. Anschliessend teilte sich das Plenum auf und diskutier-te in drei Workshops mit Experten der asiatischen, europäischen und amerikanischen Märkte. US-Bot-schafterin Suzi LeVine und Avenir-Suisse-Direktor Gerhard Schwarz zeigten auf, dass die historisch und nachhaltig gewachsene interna-tionale Verflechtung der Schweiz ein grosser Wettbewerbsvorteil ist. Schliesslich erklärte Bundesrat

LUZERN – Rund 230 Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik nahmen ver-gangene Woche am wie gewohnt restlos ausgebuchten 5. Zentralschweizer Wirt-schaftsforum auf dem Luzerner Hausberg Pilatus teil.

api. Die diesjährige Veranstal-tung zum Thema «Swissness als Trumpf: Die Internationalisie-rung der Zentralschweiz» befass-te sich schwergewichtig mit der Frage, weshalb zahlreiche Zent-ralschweizer Unternehmen selbst im globalen Markt ganz vorne mit-halten können. Drei Unternehmer-persönlichkeiten – Stefan Hunke-

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ: «Swissness als Trumpf»

5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum auf dem PilatusJohann Schneider-Ammann, wie die Schweiz nachhaltige Lösungen erzielen kann, die international akzeptiert sind und typisch eid-genössische Werte wie Stabilität, Offenheit und Vertrauenswürdig-keit erhalten. Danach ging es zum gemütlichen Teil über, dem Dinner im Hotel Pilatus Kulm. Dort sorg-te Kabarettist Michael Elsener für eine willkommene Auflockerung. Zum Schluss forderte IHZ-Direk-tor Felix Howald die Anwesenden auf, sich die Risikobereitschaft, den Leistungswillen und das Ver-antwortungsgefühl unserer Vor-fahren zu Herzen zu nehmen. «Für

eine innovative, selbstbewusste und wettbewerbsfähige Zent-ralschweiz.»

Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil, umrahmt von Rainer Roten (Schindler Ebikon, links) und Peter Schild-knecht (CPH Perlen). Bild: apimedia.

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015 gewerbe | 29

Tel 041 469 60 30 [email protected] 1

Surseestrasse 1 6206 Neuenkirch Tel 041 469 60 30 Fax 041 469 60 31 [email protected]

Schlaf-Tipp

Schlafstörungen und die FolgenSchlafstörungen sind weit verbreitet und nehmen in der heutigen stressgeplagten Zeit immer mehr zu.

Statistisch gesehen leiden in der Schweiz rund ein Drittel der Bevölkerung ab 40 Jahren an Verspannungen, Schmerzen und Schlaf- problemen.

Die Beschwerden schleichen sich ganz lang-sam, aber stetig in unseren Alltag und kön-nen folgende Probleme auslösen:• Wir leiden unter Leistungsabfall• Wir sind am Tag öfter Müde• Unsere Konzentration lässt nach• Wir fühlen uns schneller gestresst• Wir werden vergesslicher• Allgemein wird unser Denken schwieriger• Unser Immunsystem wird geschwächt und

man wird schneller und öfter krank• Es kann zu gefährlichem Sekundenschlaf

führen

Sollten Sie unter einem dieser Punkte leiden, melden Sie sich bei uns, wir helfen Ihnen, Ihren gesunden Schlaf und Ihre Erholung in der Nacht wieder zu finden.

Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

Landwirtschaftsbetriebe haben sich die Bäuerinnen und Bauern etwas Spezielles einfallen lassen. Man lasse sich überraschen von der Kreativität der Aussteller!

Suppenbar An der Suppenbar der Bäuerinnen werden die Besucher mit leckeren saisonalen Suppen verwöhnt.Schaubienenkasten Echtes Bie-nenvolk mit Königin live beobach-ten!

Melkwettbewerb Kuh Flora lässt sich mit endloser Geduld immer und immer wieder melken. Wer ist die/der schnellste Handmelker/in?Streichelzoo Für die kleinen Besu-cher ist am Samstag und Sonntag der Streichelzoo geöffnet.

Die Eschenbacher Bäuerinnen und Bauern freuen sich auf viele interes-sante Begegnungen und Gespräche.

Beat Steiner

ESCHENBACH – Vom 2. bis 4. Oktober fin-det in Eschenbach auf dem Lindenfeld-Areal die Gewerbeausstellung «tatort Eschenbach» statt. Ganz themengetreu präsentiert sich die lokale Landwirt-schaft unter dem Motto «Lebenslänglich Landwirtschaft».

Nicht lebenslänglich hinter Schwe-dischen Gardinen, jedoch lebens-länglich in der Landwirtschaft tätig sind die Bäuerinnen und Bauern von Eschenbach. Das Aussenzelt «Lebenslänglich Landwirtschaft» ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bäuerinnen- und Bauernvereins Rothenburg/Hochdorf und Um-gebung und den lokalen Partnern, wie der Familie Stocker, Neu-klosterhof und den Imkern von Eschenbach. So informieren die Eschenbacher Bäuerinnen und Bauern über die vielfältige Land-wirtschaft in der Gemeinde, und die bäuerlichen Direktvermarkter zeigen ihre reiche Produktepalette. Für die Präsentation der einzelnen

Eschenbacher Landwirtschaft an der Gewerbeausstellung

Lebenslänglich Landwirtschaft

Für die kleinen Besucher ist am Samstag und Sonntag der Streichelzoo die Attraktion. Bild zVg.

werden. Der Bund soll daher ver-pflichtet werden, jährlich maxi-mal 50 Millionen für die Qualifi-zierungsoffensive den Kantonen zur Verfügung stellen. Dieser Fonds auf Bundesebene soll laut

api. Vergangene Woche hiess der Nationalrat – ohne Gegenstimme – eine parlamentarische Initiative für eine «Qualifizierungsoffensi-ve» von Felix Müri, SVP-Natio-nalrat aus Emmenbrücke, gut. Mit dem Geld sollen die Kan-tone etwa das Nachholen eines Lehrabschlusses, das Erarbeiten von ar-beitsmarktorientierten Grundkompetenzen oder den beruflichen Wie-dereinstieg unterstützen können. Die Demogra-fie und die Annahme der Masseneinwande-rungsinitiative führten in vielen Bereichen zu noch mehr Bedarf an inländischen Fachkräf-ten, argumentierte Müri. Dabei existiere ein sehr grosses Potenzial in der Bevölkerung. Das gröss-te Hindernis für interes-sierte Personen sei feh-lende Zeit und fehlendes Geld. Darum sollten die Bildungskosten der be-ruflichen Nachhol- und Weiterbildung finanziert

Fachkräftemangel

Nationalrat sagt Ja zu Müris Qualifizierungsoffensive

Müri einen Anreiz bieten, dass die Kantone zusammen mit den Or-ganisationen der Arbeitswelt eine entsprechende Offensive einlei-ten. Die Vorlage geht nun an den Ständerat.

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler30 | kultur

kum mit seiner unverwechselbaren Mimik, seiner Gestik und seiner verblüffenden sprachlichen Virtu-osität in verschiedenen Dialekten. Müller-Drossaart sagt, er möchte mit den Dialekten das «Amäche-lige», das scheinbar Fremde und das Universelle der menschlichen Schrulligkeiten beleuchten. Dabei bedeutet aber das «Amächelige» bei Hanspeter Müller-Drossaart keineswegs einfach Idylle. Es kann durchaus kritisch sein.

Mittwoch, 14. Oktober, Bibliothek, Zentralstrasse 13, 6030 EbikonBeginn 20.30 UhrTüröffnung 18.45 Uhr

Eintritt für Mitglieder der Kultur-gesellschaft Fr. 10.–, übrige Fr.20.–Vorverkauf: Bibliothek, Reservati-on unter www.kgebikon.ch/muel-ler oder an Bibliothek, Zentralst-rasse 13, 6030 Ebikon

EBIKON – Die Kulturgesellschaft Ebi-kon und die Bibliothek laden zu einem Kabarettabend mit Hanspeter Müller-Drossaart ein. Müller-Drosaart wurde in Sarnen geboren, hat dort das Gymnasi-um besucht und lebt heute mit seiner Fa-milie bei Zürich. Nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Zürich gehörte er zum Ensemble des Neumarkttheaters, des Schauspielhauses Zürich und des Wiener Burgtheaters. Seit 2004 ist er freischaffender Künstler. Einem breiten Publikum wurde er bekannt durch Filme wie «Grounding», «Die Herbstzeitlosen», «Sennentunschi» oder als Dällebach Kari im Film «eine wen iig».

Literaturinteressierten ist er ver-traut durch seine regelmässigen Auftritte im Literaturclub (SRF und ZDF) und in der Sendung 52 beste Bücher von Radio SRF 2. Als Kabarettist schliesslich begeistert er auch in seinem vierten Pro-gramm «Himmelhoch» das Publi-

Kulturgesellschaft Ebikon und die Bibliothek

«Himmelhoch» – ein kabarettistisches Solo von Hanspeter Müller-Drossaart

sawa (Cello) und Jana Zemp (Gei-ge), beide aus Ebikon, verzauber-ten zur Eröffnung das Publikum mit klassischen Klängen. Danach stellte der Künstler seine hölzer-nen Werke vor, welche er mehr-heitlich nur mit einer Motorsäge aus gefundenem oder erhaltenem Waldholz herstellt. Erlernt hat er das Handwerk in verschiedenen Kursen unter anderem auch im Museum Ballenberg. Die Vernissa-ge wurde mit einem feinen Apéro aus der Küche des hauseigenen Restaurants Seerose abgerundet.

EBIKON – Am Samstag, 19. September, fand die Vernissage zur ersten Ausstel-lung im Durchgang der beiden Pilatus-blick-Gebäude an der Rischstrasse 13/17 statt. Werner Marbacher, pensionierter Banker und Holzkünstler aus Malters, stellt bis um 18. Oktober einen Teil seiner Werke aus – insgesamt 14 Holzskulptu-ren. Die Ausstellung ist täglich öffentlich und kostenlos zugänglich von 8 bis 18 Uhr.

An der Vernissage nahmen über 30 geladene Gäste und Bewohner des Hauses Pilatusblick teil. Yuriko Iri-

Ausstellung im Senevita Pilatusblick in Ebikon

Holzskulpturen von Werner Marbacher

Der Holzkünstler und Ex-Banker Werner Marbacher aus Malters.

Holzskulptur «Engel» von Werner Marbacher. Bilder zVg.

Klassische Klänge untermalten die Vernissage.

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015 kultur | 31

Wer sich bis dato für sein strapaziertes Nerven-kostüm kostspieligen Entspannungstee oder teure Beruhigungspillen besorgte, kann in Zu-kunft günstiger – beziehungsweise kostenlos – relaxen und sich vom stressgeplagten All-tagsleben erholen... Denn die brandneue, vierte CD-Solo-Scheibe «Rattle That Lock» (SonyMu-sic) vom ehemaligen Pink Floyd-Gitarrenvirtuo-se DAVID GILMOUR (69), entspannt ungemein stark und wirkt um einiges besser als Ent-spannungstee und Beruhigungspillen zusam-men! Ruhige, friedliche Klänge im Schongang – teilweise instrumental von David Gilmour vorgetragen – das bekommt der eingefleisch-te Floyd- und Gilmour-Anhänger mit den zehn aktuellsten Nummern auf dem Silbertablett serviert. Und wer einen Solo-Silberling von Alt-meister David Gilmour (geb. am 6. März 1946 in Cambridge/England) in den CD-Player einlegt, erwartet teilweise automatisch auch ein paar pink-floyd-typische Songs. «Rattle That Lock» kann damit (leider) nicht dienen. Vielmehr hö-ren sich der Titelsong «Rattle That Lock» oder «Faces Of Stone» eher so an, als hätte auf diesen Soft-Pop-Tracks der begnadete Gitarrist Chris Rea ganz dicke die Finger im Spiel gehabt.

Auf «A Boat Lies Waiting» beherrschen schön-klingende Piano-Klänge – gepaart mit der weltbekannten, tiefen Stimme von David Gil-mour – das sanftgespielte Stück. Und schliess-lich auf der Schlussnummer «And Then…» könnte auch der ex-Dire Straits-Klampfer Mark Knopfler an den Saiten gezupft haben. Seit dem letzten Solo-Werk «On An Island» (2006) sind neun Jahre verstrichen und zwischenzeitlich haben PINK FLOYD mit der Restverwertung «The Endless River» (das mit Abstand schlech-teste und langweiligste Studio-Album der Psy-chedelic-Band!) den finalen Schlussstrich unter ein ganz gewichtiges Kapitel Rockgeschichte gezogen! Ach ja, auf «Rattle That Lock» sorgte u.a. die Ehefrau (dreifache Mutter) von David Gilmour, POLLY SAMSON, für die tiefsinnigen, lyrischen Ergüsse. Liebe Pink Floyd-Fans: Die gute, alte Floyd-Zeit ist definitiv vorbei und «Shine On You Crazy Diamond» sowie «Wish You Were Here» gehören endgültig der Vergan-genheit an... Man konzentriere sich also ab so-fort bitte auf die Solo-Opus der beiden Herren David Gilmour und Roger Waters!

Mario P. Hermann

DAVID GILMOUR – Pink Floyd-Gitarrist auf Solo-Kurs

WettbewerbIn welcher englischen Ortschaft wurde David Gilmour geboren?Als einzige Innerschweizer-Zeitung verlost der «rontaler» exklusiv zweimal das brandneue, luxuriöse und edle Deluxe-2er-Disc-Boxset «Rattle That Lock» (17x15cm) mit CD/DVD, 32-seitigem, gebundenen Booklet – inkl. Poster, Ansichtskarte sowie Plektrum. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: David Gilmour) und mit vollständigem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 4. Oktober. Viel Glück!

Gewinner der «backyard babies»-CD: Heidi Jetzer, Luzern; Gabi Schärli, Dierikon

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

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bis Ende August arbeitete ich am Projekt Nachtwächter im Auftrag von EMMENfarbig», schreibt sie dem «rontaler». «An 35 Tagen, über 200 Stunden war ich am Malen und hatte 20 Helfer auf 17 Tage ver-teilt.» An den Malereien beteiligen sich viele Kinder und Erwachsene aus dem Quartier. Das ist auch die Idee, die hinter den Aktionen des Vereins steckt. «Gemeinsam etwas auf die Beine stellen, verbindet die Leute aus dem Quartier – und alle haben den Plausch daran», sagt Peter Jans. Das Resultat: Eine farbenprächtige Fantasiewelt mit positiver Ausstrahlung für alle, die die Unterführung in Emmenbrü-cke benützen. Wer mehr über die Ebikoner Malerin und Sängerin Carmela Konrad wissen möchte, findet weitere Infos auf www.car-melakonrad.ch

EMMEN/EBIKON – Bis vor kurzem war die Fussgängerunterführung an der Rüeggisingerstrasse in Emmenbrücke ein düsteres Loch. Sinnigerweise trug sie denn auch den Namen «Nachtwäch-ter».

Doch über den Sommer schwan-gen Freiwillige den Farbpinsel und verschönerten die Wände mit fantasievollen Mustern und Bil-dern. «Passanten bleiben stehen und haben plötzlich ein Lachen im Gesicht», sagt Peter Jans vom Ver-ein «EMMENfarbig», der es sich zum Ziel gemacht hat, die düsteren Ecken in Emmen mit Farbe aufzu-frischen. So eben auch die Unter-führung Nachtwächter. Dazu enga-gierten sie die Ebikoner Künstlerin und Sängerin Carmela Konrad. Sie zeichnete die Vorlagen, die dann ausgemalt wurden. «Von Mitte Juni

Carmela Konrad malte in Emmenbrücke

Eine farbenprächtige Fantasiewelt

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler32 | agenda

Freitag, 25. SeptemberMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr.Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

Montag, 5. OktoberBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Dienstag, 6. OktoberBueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushalte-stelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87

Donnerstag, 8. OktoberBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13

Freitag, 9. OktoberMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathri-ner, Tel. 041 440 27 15Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

Donnerstag, 24. SeptemberSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 UhrAn-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10 Uhr)SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A

Freitag, 25. SeptemberSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Sonntag, 27. SeptemberKirchenchor Root Singen in der Pfarrkir-che Root

Montag, 28. SeptemberSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Montag, 5. OktoberSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

buchrain

dierikon

Donnerstag, 24. SeptemberFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frau-en ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrBärliland Pfarreiheim Ebikon, Treff für Eltern mit Kinder bis 5 Jahre, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 25. SeptemberFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Donnerstag, 1. OktoberFrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anm. bis jeweils Mittwochabend 041 440 68 77«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Donnerstag, 8. OktoberFrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anm. bis jeweils Mittwochabend 041 440 68 77«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Freitag, 25. Septembertreff•6038 «Bündner Abend» mit Baselia Frey

Dienstag, 6. OktoberPapiersammlung

Donnerstag, 24. SeptemberFMG Frohes Alter, Mittagstisch Rest. Schüt-zenmatt, Rest. Schützenmatt

gisikon

inwil

root

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Freitag, 25. SeptemberEibeler Volksbühne Generalversammlung

Samstag, 26. SeptemberTLF-Club 50 Jahre Mowag, Glattfelden

Samstag/Sonntag, 26./27. SeptemberFeldschützengesellschaft Kilbischiessen

Samstag, 3. OktoberFeldschützengesellschaft BKG

Sonntag, 4. OktoberJugendmusik Inwil Konzert nach Jugend-musiklager, Möösli

Dienstag, 6. OktoberFMG Frohes Alter, Jassnachmittag, Möösli

Mittwoch, 7. OktoberTLF-Club Stamm, Museum

Donnerstag, 8. OktoberFreizeitgruppe Inwil Wanderung, Schilt-wald

Freitag–Sonntag, 9.–11. OktoberMusikgesellschaft Inwil Eibeler Chilbi, Möösli

Samstag, 10. OktoberFeldschützengesellschaft Winterschies-sen, Hochdorf

Sonntag, 11. OktoberJugendmusik Inwil Konzert zum Chilbi-schmaus, Möösli Turnerinnen Inwil Glücksrad an der Chilbi, MöösliTLF-Club Chilbi mit Glücksrad, MöösliKirchenchor Inwil Kuchenstand an der Chilbi, Möösli

Samstag, 27. SeptemberBrass Band Musikgesellschaft Root Platzkonzert an der Rooter Chilbi, Schulhaus-platz St. Martin

Sonntag, 11. OktoberKulturkommission Root, Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzener Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuh- machergeschichte(n) von Root, im Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Freitag, 9. OktoberSportschützen Absenden Sau-Schiessen

ebikon

Bibliothek Buchrain

Medienverkauf in der Bibliothek Buchrain2.–25. September 2015Wir verkaufen während den Öffnungszeiten Bücher, CDs, Hörbücher und DVDs um Platz für Neues zu schaffen. Sie bezahlen Fr. 2.—pro Medium.

Frauenbund AdligenswilKursausschreibung

Auf Robin Hood’s SpurenAls eine der ersten Erfindungen haben Pfeil und Bogen die Menschheit bis in die heutige Zeit treu begleitet. Versuchen Sie die Mitte zu treffen! Ob Naturtalent oder nicht, der Pfeil-und-Bogen-Event bietet auch AnfängerInnen vergnügliche Stunden. Datum/Zeit Dienstag, 13. Oktober 2015, 19.30–21 UhrOrt Strebel Bogensport, Grabenhofstrasse 16, KriensKosten Fr. 50.– Mitglieder, Fr. 70.– NichtmitgliederAnmeldung bis 28. September 2015, Mirjam Meyerund Auskunft Telefon 079 478 68 75 oder [email protected]

Homöopathie mit Farben und SymbolenDie Kraft der Farben und Symbole hat für all unsere Lebensbereiche eine sehr grosse Bedeutung. Gekonnt eingesetzt sind sie eine wundervolle Bereicherung in allen Lebens-lagen!Veranstalter FrauenbundDatum/Zeit Mittwoch, 28. Oktober, 4. und 11. November 2015 oder Donnerstag, 29. Oktober, 5. und 12. November 2015 19.00–21.15 Uhr Leitung Georgia Bucher Dittrich, Mentalcoach, Hypnosetherapeutin NGHOrt Winkelbüel 2, AdligenswilKosten Fr. 150.– Mitglieder, Fr. 170.– NichtmitgliederAnmeldung bis 21. Oktober 2015, Mirjam Meyerund Auskunft Telefon 079 478 68 75, [email protected]

Rontaler    12.  Dezember  2013    -­‐      Kursausschreibungen  Evt.  19.  Dezember  2013    

Frauenbund  Adligenswil,  Esther  Korner,  Meiersmattstr.  19c,  6043  Adligenswil,  041  370  89  49,    [email protected]  

Sprachkursangebote ab 6. Januar 2014 In den folgenden Sprachkursen hat es wieder freie Plätze:

English Upper Intermediate Donnerstag,08.50–10.05 Uhr

English Intermediate Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr

Spanisch Anfänger Montag, 18.00–19.15 Uhr

Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!

Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl der Teilnehmenden

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici 041 310 99 39 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Schneeschuhplausch auf Wirzweli Erleben Sie mit uns eine wunderschöne Schneeschuhtour mit himmlischen Begegnungen in der unberührten Natur auf dem Eulenpfad. Anschliessend geniessen wir in der Huismatt ein feines Fondue (Alternative möglich). Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für AnfängerInnen geeignet.

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Freitag, 17. Januar 2014 16.00–ca. 21.00 Uhr

Leitung: Tourenleiter der Wirzweli AG

Ort: Wirzweli, NW

Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Adligenswil

Kosten: Fr. 70.– Mitglieder Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–)

Teilnehmerzahl: Mind. 10 Personen

Anmeldung und Auskunft: Bis 10. Januar 2014 Esther Korner 041 370 89 49 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Uhr

Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Max. 12 Personen

Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015 24. September – 11. Oktober | 33

Bibliothek Adligenswil

Ferienöffnung: Mittwoch 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 8. Oktober dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Robert Meier, Fildernrain 23, 24. September; Rita Kuster, Höchweidst-rasse 16, 29. September; Anna Maria Brücker, Pilgerweg 3, 30. September; Marie Elisabe-tha, Vogelsang 3a, 30. September; Regula Keller, Oberdierikonerstrasse 14, 01. Oktober; Margrit Keller, Sagenhofweg 7, 03. Oktober; Maja Roos, Herrenweg 11, 04. Oktober; Rosa Maria Bühler, Rischstrasse 3, 04. Oktober; Phy Torun, Schachenweidstrasse 125, 05. Oktober. 75 Jahre Hans Brücker, Pilgerweg 3, 28. September; Anna Cilento, Höchweids-trasse 30, 06. Oktober. 80 Jahre Hildegard Egli, Höflirain 1, 28. September; Maria Anna Bucholzki-Hainbuchner, Oberdierikonerstrasse 15, 01. Oktober. 91 Jahre August Meyer Rischstrasse 17, 29. September. 93 Jahre Ann Studer, Rischstrasse 13, 02. Oktober.

Root: 70 Jahre Anna Marie Koch, Obermettlen, 24. September; Margrit Weissmüller, Hirzenmatt 3, 28. September. 80 Jahre Matteo Palumbo, Hirzenmatt 5, 27. September. 89 Jahre Josefa Gander, Altersheim Unterfeld, 27. September.

Hobby-Märt Samstag, 14. November 2015 Buchrain – Aussteller gesucht!Auch dieses Jahr findet unser beliebter Hobby-Märt im Pfarreisaal Buchrain statt. Wir haben noch freie Plätze. Haben Sie Lust als Aussteller dabei zu sein?Kontakt: Silvia Breschan Tel. 079/ 262 21 14 oder E-Mail: [email protected]

FrauenImpuls Buchrain

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 26. September 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (K)Sonntag, 27. September 10 Uhr Pfarrkirche, Erntedank, Gottesdienst mit Kindern, Mitgestaltung: Trachtengruppe Ebikon anschl. Pfarreikafi mit der Trachtengruppe (K)Samstag, 3. Oktober 17 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst zum Patrozinium Maria Rosenkranzkönigin (E) Sonntag, 4. Oktober 10 Uhr Höfli-Kapelle: Gottesdienst zum Patrozinium Hl. Franz von Assisi (K)Mittwoch, 7. Oktober 19.30 Uhr Lichterprozession von der Pfarrkirche zur Lourdesgrotte

Kath. Kirchgemeinde RootSonntag, 27. September 10 Uhr GD mit Kirchenchor, Chilbi, Pfarrkirche Root (K) 10.30 Uhr GD mit Kapelle Glück im Stall, Chilbi (K)Samstag, 3. Oktober 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) Sonntag, 4. Oktober 10 Uhr Pfarrkirche Root (E)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 26. Septemer 18.30 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 27. September 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Navigations-pantoffeln: Gäbe es das, hätten wir es.

www.mparc-ebikon.ch

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Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler34 | marktplatz

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Absender

Name

Vorname

Strasse

PLZ,Ort

Telefon

E-Mail

Rooter «Wiehnachts-Märt» Sa/So 21./22. November 2015

Anmeldeformulare anfordern bei: Tel. 041 450 32 16 oder

079 664 31 05 oderwww.rooter-wiehnachtsmaert.ch

Gewerbefläche EG(bis zu 200m2)

Dierikon in der Nähe D4 ab September 2015 zu vermieten.

Räume einteilbar.

Bei Interesse melden 079 560 92 92

Metzgetevom 23. bis 27. September 2015

Freitag, 25. September 2015musikalische Unterhaltung mitdem Duo Marinos

Wir freuen uns sehr aufIhren Besuch!

Kurt Kneubühler und Anna KüttelLuzernerstrasse 17, 6037 RootTelefon 041 450 12 52

Wer gibt, gewinnt!Business Network International BNI® ist das weltweit grösste Un-ternehmernetzwerk.

Jedes Mitglied einer BNI-Un-ternehmergruppe sorgt sich um das Wohl des anderen. Dank wö-

chentlichen Frühstücks-Treffen und 4-Augen-Gesprächen wird Vertrauen aufgebaut. So werden qualitativ hochwertige Kontakte und Empfehlungen generiert - nicht untereinander, sondern für-einander.

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Urs Lenherr, Die Mobiliar Luzern, Mit-glied in der BNI-Unternehmergruppe EICHE seit 2009:«Das ausgezeichnete Netzwerk von BNI hilft mir tagtäglich bei meiner Arbeit. Bei BNI treffe ich Menschen, denen ich vertraue, um mit ihnen interessante Geschäfte zu machen – für alle ein echter Gewinn!»

Kontakt für interessierte Unternehme-rinnen und Unternehmer: www.bnischweiz.ch

BNI-Unternehmergruppe AHORN/Gisikon:Frühstücksmeeting jeden Dienstag, 7 UhrHotel Garni an der Reuss Gisikonwww.bnischweiz.ch/ahorn

BNI-Unternehmergruppe EICHE/Luzern:Frühstücksmeeting jeden Mittwoch, 7 UhrArmee-Ausbildungszentrum Luzernwww.bnischweiz.ch/eiche

BNI ist das weltweit grösste Unternehmer-netzwerk. Es ist in der Schweiz erfolgreich seit 2005 mit z.Z. 55 Unternehmergruppen. Die über 1200 Teilnehmer folgen der Philosophie

«Wer gibt, gewinnt!»

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

851743926

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FDP Adligenswil

Vier Kandidaten für Kommissionen bereitDie FDP Adligenswil hat ihreKandidatin und Kandidaten fürdie neue und sehr wichtige Con-trollingkommission sowie für dieebenfalls bedeutende Bürger-rechtskommission nominiert.

Als Präsidenten der Controlling-kommission schlägt die FDP Heinz-Peter Stamm (bisher, seit 2004 Prä-sident der Rechnungskommission)vor. Stamm ist als Inhaber eines inLuzern seit 1982 renommiertenSachwalterbüros für dieses Amtprädestiniert. Er ist 1953 geboren,verheiratet, Vater zweier erwachse-ner Kinder und seit 1983 in Adli-genswil wohnhaft. Stamm ist Mit-

glied des Luzerner Sachwalterver-bandes.

Als Mitglied für die Controlling-kommission nominierte die FDPDr.RenéLottenbach.Er ist seit 2003 imVorstandderFDPAdligenswil (2004bis 2007 Präsident) und mit derGemeindepolitik in Adligenswilbestensvertraut.Lottenbach isteidg.dipl. Zahnarzt (seit 2007 Präsidentder Luzerner Zahnärzte-Gesell-schaft), 1962 geboren, verheiratet,Vater von vier schulpflichtigen Kin-dern und wohnt seit 1999 in Adli-genswil.

Bisher hat die Gemeindever-sammlung auf Vorschlag der Bür-gerrechtskommission die Einbürge-

rungen vorgenommen.Neu fällt derEntscheid in die Kompetenz derBürgerrechtskommission. Zudemwird sie auch die Vorgespräche mitden Einbürgerungswilligen vorneh-men, eine heikle Aufgabe, die vielFingerspitzengefühl braucht unddie bisher von derPolizei vorgenom-menwurde.Die FDP hat dafür zweibestens geeignete Kandidaten no-miniert. Brigitte Vogt-Ochsenbein,MitglieddesFDP-Vorstandes, istBe-reichsleiterin Pflege im Alters- undPflegeheim Unterlöchli. Vogt ist 50Jahrealt,verheiratet und seit 1984 .inAdligenswil wohnhaft. Als zweiterKandidat stellt sich Kevin Kälin,verheiratet, 2 Kinder, 29 Jahre alt,

zur Verfügung. Kälin ist in Adli-genswil aufgewachsen und bringtals Kantonspolizist optimale Vor-aussetzungen für diesesAmtmit.

Die Bildungskommission wirdvon Amtes wegen vom Bildungsvor-steher präsidiert. Die FDP ist über-zeugt, dass mit Peter Kälin ein aus-gezeichneter Bildungsvorsteher zurWiederwahl im Gemeinderat bereit-steht.

Die FDP Adligenswil freut sich,Ihnen diese sehr kompetenten undengagierten Kandidaten zur Wahlvorschlagen zu können und emp-fiehlt Ihnen diesen ausgewiesenenPersönlichkeiten Ihre Stimme zugeben.Brigitte Vogt-Ochsenbein Kevin Kälin

Heinz-Peter Stamm Dr. René Lottenbach

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

851743926

476928153

923516874

619472538

534891267

287635491

192364785

345287619

768159342

FDP Adligenswil

Vier Kandidaten für Kommissionen bereitDie FDP Adligenswil hat ihreKandidatin und Kandidaten fürdie neue und sehr wichtige Con-trollingkommission sowie für dieebenfalls bedeutende Bürger-rechtskommission nominiert.

Als Präsidenten der Controlling-kommission schlägt die FDP Heinz-Peter Stamm (bisher, seit 2004 Prä-sident der Rechnungskommission)vor. Stamm ist als Inhaber eines inLuzern seit 1982 renommiertenSachwalterbüros für dieses Amtprädestiniert. Er ist 1953 geboren,verheiratet, Vater zweier erwachse-ner Kinder und seit 1983 in Adli-genswil wohnhaft. Stamm ist Mit-

glied des Luzerner Sachwalterver-bandes.

Als Mitglied für die Controlling-kommission nominierte die FDPDr.RenéLottenbach.Er ist seit 2003 imVorstandderFDPAdligenswil (2004bis 2007 Präsident) und mit derGemeindepolitik in Adligenswilbestensvertraut.Lottenbach isteidg.dipl. Zahnarzt (seit 2007 Präsidentder Luzerner Zahnärzte-Gesell-schaft), 1962 geboren, verheiratet,Vater von vier schulpflichtigen Kin-dern und wohnt seit 1999 in Adli-genswil.

Bisher hat die Gemeindever-sammlung auf Vorschlag der Bür-gerrechtskommission die Einbürge-

rungen vorgenommen.Neu fällt derEntscheid in die Kompetenz derBürgerrechtskommission. Zudemwird sie auch die Vorgespräche mitden Einbürgerungswilligen vorneh-men, eine heikle Aufgabe, die vielFingerspitzengefühl braucht unddie bisher von derPolizei vorgenom-menwurde.Die FDP hat dafür zweibestens geeignete Kandidaten no-miniert. Brigitte Vogt-Ochsenbein,MitglieddesFDP-Vorstandes, istBe-reichsleiterin Pflege im Alters- undPflegeheim Unterlöchli. Vogt ist 50Jahrealt,verheiratet und seit 1984 .inAdligenswil wohnhaft. Als zweiterKandidat stellt sich Kevin Kälin,verheiratet, 2 Kinder, 29 Jahre alt,

zur Verfügung. Kälin ist in Adli-genswil aufgewachsen und bringtals Kantonspolizist optimale Vor-aussetzungen für diesesAmtmit.

Die Bildungskommission wirdvon Amtes wegen vom Bildungsvor-steher präsidiert. Die FDP ist über-zeugt, dass mit Peter Kälin ein aus-gezeichneter Bildungsvorsteher zurWiederwahl im Gemeinderat bereit-steht.

Die FDP Adligenswil freut sich,Ihnen diese sehr kompetenten undengagierten Kandidaten zur Wahlvorschlagen zu können und emp-fiehlt Ihnen diesen ausgewiesenenPersönlichkeiten Ihre Stimme zugeben.Brigitte Vogt-Ochsenbein Kevin Kälin

Heinz-Peter Stamm Dr. René Lottenbach

081600

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Raiffeisen bietet KMU umfassende Beratung, massgeschneiderte Dienst-leistungen und verständliche Pro-dukte. Bei Bedarf steht ein starkes Netzwerk spezialisierter Partner zur Verfügung, mit Kompetenzen auch ausserhalb der klassischen Bank-dienstleistungen.

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Neben einer kontinuierlichen Erweiterung der Beratungskompetenz in den einzelnen Raiffeisenbanken wurde dieses Ziel auch

mittels Übernahme oder Aufbau von spe-zialisierten Unternehmen umgesetzt. Dazu gehören die Notenstein Privatbank AG, die Vescore AG, die Vorsorge Partner AG, die Business Broker AG, die Investnet AG sowie das Raiffeisen Unternehmerzent-rum (RUZ).

Jede dieser Gruppengesellschaften über-zeugt auf ihrem Fachgebiet mit hochwer-tigen Dienstleistungen für KMU. Firmen-kunden von Raiffeisen erhalten Zugang zu allen Dienstleistungen aus einer Hand. Je nach Kundenbedürfnis werden die Ange-bote der einzelnen Anbieter miteinander verzahnt.

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Starkes Leistungsbündel für Firmenkunden

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Montag, 28. September, 18 Uhr, Hotel Continental Luzern

Referate von Raymond Studer, Präsident NELU, Eric Nussbaumer, Präsident AEE Suisse und Peter Schilliger, UnternehmerPodiumsdiskussion mit Christian Ineichen CVP, Roland Fischer GLP, Felix Müri SVP, Damian Müller FDP, Louis Schelbert Grüne und Prisca Birrer-Heimo SP

Unternehmerinitiative «Neue Energie Luzern»

Energiewende 2050: Chancen für Schweizer KMU

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler36 | sport

Die «rontaler» Club2000 Trophy ist zu Ende und kann stolz folgende Torschützen mit den meisten

Goal's der Saison 2014/2015 präsentieren:

Wir danken den Sponsoren für Ihr Engagement zur Unterstützung des Lokalsport's und wünschen den

Fussballmannschaften eine erfolgreiche neue Saison. Fotos fs-fotografie.com

1. Budmiger MichaelFC Perlen-Buchrain 26 Tore

6037 Rootjeden Sonntag Chocolatier Brunch

www.chocolatier.ch

www.schmid.lu

2. Kevin FuchsSK Root 15 Tore

1. Michael ThürigFC Ebikon 11 Tore

www.fs-fotografie.com

Michael Budmiger (FC Perlen-Buchrain) undBruno Jud (Schmid Bauunternehmung)

v.l Markus Schumacher, Kevin Fuchs, Michael Budmiger, Bruno Jud, Michael Thürig, Jolanda Limacher, Markus Aeschbach

Michael Thürig (FC Ebikon) und Markus Aeschbach (Aeschbach Chocolatier).

Daniel Scherz (rontaler) und Markus Schumacher (Club2000)

Kevin Fuchs (SK-Root) und Jolanda Limacher (Coiffeur Couleur)

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015 sport | 37

Das musste man jedenfalls anneh-men, wenn man von der Sportan-lage Hinterleisibach gegen Westen schaute. Die Festwirtschaft hatte alle Hände voll zu tun. Ein Anste-hen liess sich leider nicht vermei-den, weil alle Zuschauer gleichzei-tig ihr Mittagessen holen wollten. Besten Dank allen für die Geduld!Der beliebte Plauschparcours wur-de wegen dunkel aufziehenden Wolken kurzerhand in die Turnhal-le verlegt. Kinder und Erwachsene konnten sich in den Disziplinen Bechertennis, Bierdeckel-Schuss, Kriechmatte, Wurfring und Do-senlauf messen. Und tolle Preise gewinnen. Die Siegerinnen und

BUCHRAIN – Der traditionsreiche Anlass, wie immer organisiert vom STV Buch-rain, fand am Samstag, 19. September, bereits zum 39. Mal statt. Gestartet wur-de diesmal erst um 13.30 Uhr, da vorher noch die Rangverkündigung des Ronta-ler Jugitages stattfand.

sRund 270 Schülerinnen und Schüler lieferten sich auf der 80 Meter langen Laufstrecke einen spannenden Wettkampf. Zahlrei-che Zuschauerinnen und Zuschau-er verfolgten das Rennen. Bueri scheint das Wetterglück gepachtet zu haben. Es fielen nur vereinzel-te Regentropfen, während es an andernorts wohl aus Kübeln goss.

Zum 39. Mal «Schnellster Buerer»

10.69 Sekunden für 80 Meter

Sieger strahlten bei der Rangver-kündigung schöner als das Son-nenlicht. Vorher durften sie ein Gratis T-Shirt, Getränk und Zwi-schenverpflegung in Empfang nehmen. Die Goldmedaille und der Pokal wurde bei den Mädchen an Alessia Iannone mit einer Zeit von 11.63 und bei den Knaben an Ste-fan Ruckli mit einer Zeit von 10.69 übergeben. Herzliche Gratulation. Den Wettbewerb für die meisten Teilnehmer pro Schulklasse ge-wann die Klasse 5a von Angelina

Balsiger mit 93.33% vor der Klasse 5b von Patricia Krummenacher mit 87.5% und vor der Klasse 3d von Caroline Langenegger mit 77.78%. Die Beiträge in die Klassenkassen werden sicherlich gerne in Emp-fang genommen. Am Schluss wur-den unter allen Teilnehmern noch diverse schöne Preise wie Mini-Scooter und Lenkdrachen verlost. Der STV Buchrain dankt allen Sponsoren, Gönnern, Zuschauern und Helfern für die tolle Unter-stützung.

Die «Schnellsten Buerer 2015»: Alessia Iannone und Stefan Ruckli. Bild zVg.

zielte Olivera durch eine schöne Einzelleistung. Dies reichte noch nicht, um die Heimmannschaft zu wecken, ein weiterer schnell vorgetragener Angriff führte zum Penalty für die Stadtluzerner. Tor-wart Oliver Strohhammer ent-schärfte jedoch den Elfmeter vom gegnerischen Captain Balaj bra-vourös.

Danach fanden die Ebikoner bes-ser ins Spiel und nahmen den Kampf auf allen Positionen an. Nach einer gespielten halben Stunde brachte Thürig seine Far-ben wieder ins Spiel. Ein scharf getretener Freistoss fand den Weg ins obere linke Eck.

EBIKON – Der FC Ebikon konnte das er-wartet schwere Spiel dank viel Laufbe-reitschaft und der nötigen Gefährlich-keit im Strafraum siegreich gestalten. Ein Meilenstein zu diesen drei Punkten war der gehaltene Elfmeter von Stroh-hammer in der ersten Halbzeit.

Zu Beginn der 3.-Liga-Partie auf dem Ebikoner Risch wurden die Einheimischen kurz vom Tempo und der technischen Qualität der Gäste überrascht. Durch kleine Stellungsfehler oder Unachtsam-keiten im Defensivverhalten fehl-te dem FC Ebikon der Zugriff zum Spiel. Dies widerspiegelte sich nach zehn Minuten im Resultat. Das 0:1 für den Luzerner SC er-

FC Ebikon : Luzerner SC (3:2)

«Die Hölle morgen früh ist mir egal»In der zweiten Spielhälfte waren die Rontaler sofort präsent und stellten sich gut auf die schnellen Aussen-stürmer des LSC ein. Schon kurz nach der Pause bewies der einge-wechselte Dugan seine Torgefähr-lichkeit. Nach einem Eckball stand er am richtigen Ort und brauchte nur noch einzuschieben. Das Spiel blieb hart umkämpft. Die Gäste verloren von Minute zu Minute an Struktur und Präzision. Dies nützt Kiser zum vermeintlich vorentscheidenden 3:1 in der 63. Minute. Einige unnötig, hektischen Situationen wurden vom Schiedsrichter in der Schlussviertel-stunde hart bestraft. So wurden ins-gesamt drei Spieler direkt des Fel-des verwiesen. Diese Umstände, wie

auch der Anschlusstreffer zum 3:2 trugen dazu bei, dass die letzten Mi-nuten zur Abwehrschlacht wurden, welche die Heimmannschaft mit viel Leidenschaft und Siegeswillen über-stand.

«Die Hölle morgen früh ist mir egal» singt Helene Fischer an ihren Kon-zerten. Mit diesem Motto für das Spiel konnten die Mannen um Trai-ner Odermatt an ihre Leistungs-grenze gehen. Die drei Punkte las-sen über die Sonntags-Schmerzen hinweg sehen. Mit dem dritten Sieg im dritten Heimspiel bewies der FC Ebikon ein weiteres Mal seine Heim-stärke. Nun soll der erste Auswärts-Dreier folgen.

Voller Einsatz – es machte allen grossen Spass.

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler38 | sport

Klein. Nach einem spannenden Finalkampf setzten sich in der Ka-tegorie Elite Antonia Erni / Florian Petritsch (JJJC Kiai Cham) gegen Janik Arnet und Dario Francioni (BC Dojo Mahari Kriens) durch und sicherten sich so die Goldmedaille. Die Kategorie U18 wurde wie im Vorjahr von Janik Arnet und Dario Francioni (BC Dojo Mahari Kriens) dominiert. Sie gewannen alle Vor-kämpfe und schlussendlich auch den Final, in welchem sie von Co-rina Amstutz und Lea Schmid (BSV Udligenswil) gefordert wurden.

Bei den jüngsten Teilnehmern (U14) durften am Schluss Joel Dubach / Lea Wyss (JJJC Bern) zuoberst aufs Podest steigen. Sie besiegten im Fi-nal Ueli Ammann / Manuel Sieber (shin do kan - Luzern).

Der Spezialpreis für die jüngste Teilnehmerin des Turniers ging an Johanna Bächthold (JJJC Weinfel-den, Jahrgang 2004).

UDLIGENSWIL – Am Samstag, 19. Sep-tember, fand in Udligenswil das 14. Rigi Open statt. Dank vielen neuen Nach-wuchswettkämpfern, die in den Schwei-zer Clubs offensichtlich verstärkt geför-dert werden, konnte gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Zunahme bei den registrierten Teilnehmern verzeichnet werden.

Auch liess sich in diesem Jahr ein grösseres Publikum in den Bühl-mattsaal locken. Mit ein Grund da-für – und sogleich ein Höhepunkt des Tages – war die Pausendarbie-tung der Judo Kids des Budo Sport Vereins Udligenswil. Verpackt in eine unterhaltsame Demonstration zeigten die jungen Judokas stolz, was sie in den Trainings bereits ge-lernt haben.

Weitere Höhepunkte des Turniers stellten die attraktiven Kämpfe der Nationalteams dar. Die blitzschnell und kraftvoll vorgeführten Tech-niken beeindruckten Gross und

Ju-Jitsu

Rigi Open 2015

Corina Amstutz (kniend) und Lea Schmid.

die Gäste noch mehr zu beflügeln. Die Folge war das 1:2 kurz vor der Pause durch Baumeler, das aller-dings alles andere als zwingend war. Nun war Root gefordert, und das Heimteam zeigte sich in der Tat aggressiver als vor dem Seiten-wechsel. In der 55. Minute zögerte Nazifi völlig freistehend zu lange, und in der 70. Minute schoss der eingewechselte Christen eine Flan-ke von Stocker volley übers Netz. Die Schlussphase war dann sehr konfus und teilweise etwas ge-hässig. In der 78. Minute kassierte

ROOT – Root musste am Sams-tag zwar erneut auf einige Spieler verzichten, dennoch hätte gegen Kriens ein Sieg herausschauen müssen. Umso mehr, als man nach 23 Minuten durch Theiler verdient in Führung ging und Kriens bis zu diesem Zeitpunkt sehr harmlos war. Doch dann legten die Gäste ei-nen Zacken zu. Nach einer halben Stunde rettete Root-Goalie Seiler durch starkes Herauslaufen gegen Baumeler, nach 37 Minuten war er gegen den Abschluss von Drmic jedoch machtlos. Dieses Tor schien

SK Root – SC Kriens II 1:2 (1:2)

Root verliert wieder unnötigder Krienser Stürmer Drmic Rot für Reklamieren, was den Rootern aber wenig half. Ebenso wie die Ampelkarte gegen SCK-Verteidiger Maglica (89.). Die beste Ausgleichs-chance vergab Stocker in der 85. Minute, als er einen Freistoss aus 25 Metern an den Innenpfosten setzte. Letztlich schaukelten die jungen Krienser die drei Punkte mit etwas Glück nach Hause. Die nächste Begegnung bei Aufsteiger Alpnach (Samstag, 18.00 Uhr) wird für Root nun bereits zu einem veri-tablen Sechs-Punkte-Spiel.

Spieltelegramm

SK Root: Seiler; Wymann, Steiner (78. Barbosa), Kälin, Milojicic; Henseler, Ganaj, Theiler, Bächler (64. Stocker); Nazifi, Bachmann (64. M. Christen).Tore: 23. Theiler 1:0, 37. Drmic 1:1, 44. Baumeler 1:2.

Matchballspender: Raiffeisenbank Luzern, Geschäftsstelle Root; swisspro AG, Root; Maler Christen GmbH, Root; LU-Sicherheitsdienst, Baar; Aeschbach Chocolatier, Root; Podologie Daniela Schenk, Root.

Das Podest der Kategorie U14. Bilder zVg.

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015 sport | 39

lieferten sich an zwei Wochenen-den und jeweils abends unter der Woche Wettkämpfe auf hohem Niveau. Am zweiten Wochenende fanden die Halbfinalspiele und die Finalspiele statt. Ein ausgiebiger Brunch sorgte dabei für Power bei den Wettkämpferinnen und Wett-kämpfern – und bei den zahlrei-chen Gästen für gute Laune. Zu-sätzlichen Schub konnte man sich später bei Spaghetti mit verschie-denen Saucen holen – vielen Dank

DIERION – Zwischen dem 4. und 13. September massen sich die besten Ten-niscracks der Zentralschweiz wie auch aus der übrigen Deutschschweiz im Sportpark Rontal beim Tennis Club Ron-tal Dierikon.

«Das muss man einfach gesehen haben, wie da gekämpft wird, man könnte meinen, mit 50+ geht’s erst richtig los!», meinte eine Zuschau-erin in einer Matchpause. Tennis-Seniorinnen und Tennis-Senioren

Tennis Zentralschweiz TEZ: Senioren Meisterschaften 2015

«Das muss man einfach gesehen haben»

nicht nutze, der Fallrückzieher konnte nicht verwertet werden. Die Zuschauer durften ein inte-ressantes Spiel mit Vorteilen für die Gäste verfolgen. Ein Verstoss von Stefan Budmiger verfehlte in der 33. Minute das Tor nur knapp. Im Gegenzug erging es dem Gast-geber gleich – auch sein Freistoss verfehlte das Ziel. Die Perler hat-ten ein Chancenplus und waren am Drücker. Blieb zu hoffen, dass die ungenutzen Chancen nicht be-straft würden und das Sprichwort «Wer sie nicht macht, bekommt sie» nicht zuschlagen würde.

Brunnen erwischte den besseren Start in die 2. Halbzeit. Scheint, dass den Perlern der Pausen-tee nicht bekommen ist, denn sie

Das mit Spannung erwartete Duell fing ausgelichen an, wobei Perlen bereits in der 2. Minute die erste Chance ver-buchen konnte. Kay Schmid konnte die Flanke von Budi jedoch nicht im Tor ver-werten. Die Herren aus dem Papierma-cherdorf waren die spielbestimmende Mannschaft.

snBrunnen war jeweils bei den Standards sehr gefährlich – ihre Stärke konnte die Mannschaft je-doch noch nicht ausnutzen. So waren es die Perler, die in der 14. Minute eine weitere Torchance un-genutzt liessen. Wiederum konnte der schön lancierte Angriff über die Gebrüder Budmiger nicht er-folgreich abgeschlossen werden. Die nächste Chance gehört jedoch Brunnen. Es konnte einen Eckball

Fussball 2.Liga: FC Brunnen I – FC Perlen-Buchrain I 2:0 (0:0)

Niederlage aufgrund nicht ausgenützten Torchancenwirkten verschlafen. Brunnen war am Drücker und erzwang einen Eckball. Diesen konnte der kopf-ballstarke Drazhanin geschickt ausnutzen. Die Hintermannschaft von Perlen war im Starfraum noch nicht bereit und so nutzen die Brunner ihre Stärke aus. Auch die neuen Kräfte bei den Perlern konnten nicht den gewünsch-ten Effekt erbringen. Obwohl die Buerer mehr Ballbesitz hatten, konnten keine zwingenden Chan-cen erarbeitet werden. Die hohen Bälle fanden ihren Meister in der Abwehrkette von Brunnen. Eine Chance von Achermann liess sich in der 70. Minute nicht ebenfalls nicht nutzen. Der Gastgeber kon-zentrierte sich aufs Kontern. Buch-rain-Perlen suchte vermehrt die

Offensive und öffnete sich. Eine Grosschance der Brunner machte Ziswiler in der 73. Minute zunich-te. In der 89. geschah dann das, was die Buerer verhindern wollte. Der eingewechselte Afazi wurde lan-ciert und konnte das hart an der Grenze geführte Duell gegen Wie-derkehr für sich entscheiden. Sein Dribbling krönte er mit dem 2:0. Obwohl die Perler alles nach vorne warfen, konnte kein Treffer mehr erziehlt werden.

Am Ende rächten sich leider die ungenutzten Chancen in der 1. Halbzeit. Schade, da wären defini-tiv Punkte drin gelegen! Alle sind nun zuversichtlich, dass das Spiel gegen Stans wieder punktereicher abgeschlossen werden kann.

wieder einmal top organisiert und mitgearbeitet hat», sagte André Helfenstein vom TEZ. Gemeint waren Jaap Husselman und Fritz Schaubschläger vom Sportpark und Lisbeth Jost sowie Jürg Bühler vom Tennis Club Rontal Dierikon.«Ich freue mich schon auf das nächste Jahr!», meinte eine Wett-kämpferin nach dem Spiel. Wie heisst es so schön: Nach dem Spiel ist (für manche) vor dem Spiel. So hoffen alle, dass auch in der nächsten Saison bei ebenso gutem Wetter auf den vier gut gepflegten Sandplätzen um den TEZ-Sieg ge-kämpft werden kann.

an das Sportpark-Küchenteam. Tolle Preise wie Preisgelder und Wein warteten auf die Siegerinnen und Sieger am Sonntag. Auch die Zweitplatzierten gingen nicht leer aus. So konnten sich die Damen über wunderschöne Blumensträus-sen freuen.

«Sind die Roten da ein neues Inter-club-Team?», fragte ein Zuschauer augenzwinkernd. Gemeint waren natürlich die OK-Mitglieder, die mit ihren neuen Poloshirts gut sichtba-re Anlaufstellen zum Fragen und Diskutieren waren. «Herzlichen Dank an das ganze Team, welches Sieger MS 50+ R6/R9: Uwe Volkwein (rechts) mit Alex auf der Maur. Bild zVg.

Siegerin WS 30+ R6/R9 Kerstin Herbst (links), Maria Blanco.

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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler40 | anzeigen

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