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Robert Stieghorst: "MEDITATING ON HOPE"

Date post: 23-Jul-2016
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Catalogue for the solo-exhibition "Meditating on hope" with collages and installations by Berlin based artist Robert Stieghorst who is also represented by REINHARDT & PARTNER at this years "salondergegenwart" in Hamburg. © REINHARDT & PARTNER 2015 www.reinhardt-contemporary.com
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ROBERTM E D I TAT I N G

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STIEGHORSTO N H O P E

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Robert Stieghorst:

Der Schlafder Unvernunft

von Christiane Heuwinkel

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I saw her first and I knew. Eine lange weiße Wolke schwebt auf einem rost-farbenen Untergrund. Weit unter ihr, auf einem dreiecksförmigen Plateaumit als Vertikale scharf eingeschnittener Horizontlinie sehen wir das mit demSkalpellmesser herausgeschnittene Foto eines Soldaten. So isoliert die we-nigen Bildelemente auch sind, evozieren sie doch die Bildmacht einer Fo-tografie, die sich unserem kollektiven Bildgedächtnis tief eingeprägt hat:Ein amerikanischer Offizier beobachtet in der Wüste Nevadas die Entwick-lung eines Atompilzes während eines der ersten Atomtests – ein tief verstö-rendes Bild, fallen hier doch visuell-abstrakte Schönheit und realeZerstörungsmacht ineins.

Robert Stieghorst arbeitet mit der Präzision des Chirurgen. Sein Skalpell-messer isoliert Bildelemente, die in neuen Kontexten zu neuem Leben er-wachen. So erkennt der Betrachter auf den zweiten Blick eine mit demRapidographen fein gezeichnete Verbindungslinie zwischen der Figur undder Wolke. Hält der Offizier sie wie das Seil eines Lenkdrachens in seinerHand, oder wird er von der Kraft der Wolke fortgezogen? Hält er sie oderhält sie ihn? Der feste Grund, auf dem wir zu stehen meinen, ist nur einegezeichnete Linie – er kann jederzeit fortgezogen werden.

„Sie war sehr weiß und ungeheuer oben“, erinnert sich Bert Brecht an dieWolke in seinem Gedicht an die Marie A. Der magische Moment der Ju-gendliebe Brechts kombiniert mit einer Wolke, „so ungeheuer oben“ –„Und als ich aufsah, war sie nimmer da.“ Erinnerung, kurze Momente desGlücks, Flüchtigkeit, Vergänglichkeit, Melancholie: Die Magie dieses frühenGedichts entfaltet sich in ihrer scheinbaren Einfachheit und Einprägsamkeitbei gleichzeitiger Abgründigkeit und Bodenlosigkeit. Beobachtungen, dieleitmotivisch auch das Werk Robert Stieghorsts kennzeichnen, der mit we-nigen chirurgischen Schnitten, Eingriffen in die Bildmaterie, Isolation undOperation, eine Fülle neuer Bilder schafft.

„Rusted nerve endings“ bezeichnet die Serie von zehn Arbeiten, die mitOxydativen auf dem Malgrund arbeiten. So entstand „Young Adam“ als mitAcryl gemalter Apfel, den der Künstler Jahre später mit einer Metallgrun-dierung überzog und weiterbearbeitete. Aus blitzartigen Effekten des Oxy-dativs entwickelte er seine ganz spezifische Schöpfungsgeschichte, in derdie Figur eines Jünglings sein Ohr auf die Gleise gelegt hat, dem Zug derZeit zu lauschen scheint, bevor die Schlange von oben links in das Gesche-hen eingreifen und den magischen Moment der Adoleszenz blitzartig zuEnde bringen wird. Geistesblitze? Assoziationsgewitter?

Falling Asleep. Eine Gruppe altmodischer Badekarren dümpelt bei Nied-rigwasser vor sich hin. Im Hintergrund des Bildes laufen ein paar Badendeüber den Sand, im Vordergrund besteigt eine weibliche Rückenfigur die Ba-dekabine. Sucht sie Schutz vor dem furchtbaren Blitzlichtgewitter, das voreinem tiefschwarzen Himmel auf die Dünenlandschaft niederzugehen

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scheint? Und findet sie Schutz in der fragilen Kabine, in deren Innerem keineHolzverkleidung, sondern die Milchstraße zu sehen ist, so dass sich der engeSchutzraum ins Universum zu öffnen scheint? Und sehen wir eigentlicheinem Sommergewitter am Meer oder einem surreal-dystopischen Traum-gebilde zu?

Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer

Die bedeutendste und enigmatischste Radierung Goyas, „Der Schlaf derVernunft gebiert Ungeheuer“, zeigt den Künstler selbst, schlafend übereinen Tisch gebeugt, während hinter seinem Rücken unheimliche Wesen,eine Eule, Fledermäuse und Phantasiegebilde, der Imagination des Künst-lers entsprungen, aufsteigen, sich selbständig machen und sich von ihremSchöpfer entfernen. Schläft die Vernunft, so steigen die Monstren undNachtmahre auf und werden übermächtig. Die Schöpfung bestimmt überihren Schöpfer. Die Phantasie erscheint als Realität.

Die Collage „Falling asleep“ erscheint ebenso real wie surreal, nutzt siedoch das realistisch-reportagehaft wirkende fotografische Schwarzweiß, umdurch den harten Schnitt den Zusammenprall zweier Welten zu erzeugenund unsere Wahrnehmung ins Wanken zu bringen.

Es ist nur ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt fürdie Menschheit, erkannte der Astronaut und Philosoph Neil Armstrong nachseinem ersten Spaziergang auf dem Mond. Es ist nur ein kleiner Schnitt indas Papier, aber ein großer Schritt für das Denken und Darstellen, die dieCollage zur wohl wirkmächtigsten Erfindung in der Literatur und Kunst des20. Jahrhunderts machte.

Hell’s Beach. Wieder Badende in der Kluft der Jahrhundertwende. Um 1900schwimmt man nicht. Man steht im schweren, dunklen Badezeug körperbe-deckt im seichten Wasser und folgt den Spuren des Pfarrers Kneipp. Was-sertreten, waten, die Kniekehlen vom Meer umspülen lassen. Doch währendsich die vielen Badenden plaudernd ergehen, treibt am Horizont die Titanic,und über ihr braut sich ein metereologisches Drama auf. Das Urlaubsidyllwird zum Endzeitszenario.

Hope and Despair. Wieder teilt die Horizontlinie zwei Welten. Im Vorder-grund steht eine gesichtslose Figur in einem halbzerstörten Ruderboot, dasauf einen Salzsee aufgelaufen zu sein scheint. Von hinten schiebt sich über-mächtig ein Riesenschiff wie ein Eisbrecher ins Bild. Doch ist jegliche Hoff-nung wohl vergeblich. Denn das Schiff namens „Despair“ wird keineRettung für die gestrandete Figur bringen, die unendlich allein im Univer-sum zu warten scheint. Ein rasender Stillstand zwischen Hoffnung und Ver-zweiflung, zwischen Bedrohung und Rettung, zwischen Weltall undverkarsteter, unfruchtbarer Erde, zwischen Ich und Universum.

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Melancholie und Utopie

Robert Stieghorsts Collagen handeln vom Verlust. Vom Verlust der Kindheit,der Sicherheit, vom Verlust des Glaubens an die Menschen und die Zukunft,wohl auch von der fehlenden Verortung in der Welt. Seine Figuren, aus Ma-gazinen der Jahrhundertwende und Illustrierten der fortschrittsgläubigen,hoffnungsfrohen fünfziger und sechziger Jahren geschnitten, wirken in un-serer desillusionierten Zeit seltsam fremd, zeitentrückt und naiv. Wir könnendas Versprechen einer Zukunft noch erahnen, doch glauben können wir esnicht mehr. Auch das Universum, vom Urknall zum Meteoritenschauer, istnicht mehr das Versprechen, der unendliche Möglichkeitsraum, in dem Ge-nerationen von Kindern mit Atlas und Sternenkarte bewaffnet, unendlicheWelten erforschten oder imaginierten. Die Unendlichkeit ist zur Bedrohunggeworden, die Utopie erscheint als Endzeitszenario.

Enkoimesis. In einer leeren Landschaft steht ein junger Mann, die Händehinter den Kopf gelegt, und beobachtet den nächtlichen Sternenhimmel.Als größter Planet erscheint ein Frauenkopf, ekstatisch nach hinten gebeugt.Ein Flugzeug stößt herab auf die Erde. Wird es den Jungen treffen? Ahnter, was auf ihn zustürzt? Eine V1, die „Wunderwaffe“ der Nationalsozialisten,ein Marschflugkörper, ein Ferngeschoss in Flugzeugform, das vor allem imKampf gegen England eingesetzt wurde, wird nicht militärisch korrekt mitder Typbezeichnung Fieseler Fi 103, sondern mit Pi, der Kreiszahl, anstelledes erwartbaren Hakenkreuzes gekennzeichnet.

Die mathematische Zahl Pi setzt den Kreisumfang ins Verhältnis mit dessenDurchmesser. Diese mathematische Konstante (Pi = 3,14159…) ist eine ir-rationale und transzendente Zahl, die unendlich lang hinter dem Kommaweitergeschrieben werden müsste. Mathematisch ist sie damit nicht fassbar,bezeichnet aber gleichwohl den Randbereich, die peripheria. Der Flügel-bomber „Pi“ als Verbindung zwischen Peripherie und Zentrum, zwischendem Schauenden und dem Sehnsuchtsbild symbolisiert Transzendenz undUnendlichkeit; Erfahrungen, die wir in der Meditation, im Schlaf, im Traum,im antiken Traumschlaf Enkoimesis erleben. Es ist der Schlaf der Unvernunft,der Ungeheuer gebiert: Angst, Krieg, Vernichtung.

Enkoimesis

Der Tempelschlaf. Bereits die Sumerer und die Ägypter kannten die Wirkungdes Tempelschlafs, lat. Incubatio. Ein Kranker betrat das Heiligtum einesGottes und suchte dort Heilung durch den Traumschlaf, einer Art hypnoti-schem Tiefschlaf, der in der Inkubationszeit mit heilenden Ritualen verbun-den wurde. Dieser Traumschlaf im Tempel sollte Aufschluss geben über einewirksame Therapie. Er konnte nicht vom Kranken selbst, sondern nur vomPriester des Heiligtums gedeutet werden. Somnambule Hellsichtigkeit er-zeugt durch den Traum, gedeutet durch den Priester.

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Vom Traumschlaf zur Psychoanalyse: Von Mesopotamien ins Wien der Jahr-hundertwende erscheint die Raum- und Zeitspanne denkwürdig kurz, istdoch die „Traumdeutung“ die wohl hellsichtigste Schrift des 20. Jahrhun-derts und Sigmund Freud ihr Hohepriester.

Mit den Collagen Stieghorsts nähern wir uns wie in einer langsamen Spiral-bewegung, die die V1 wie die MIR planetengleich streift, von der Peripherieaus dem architektonischen Zentrum der Ausstellung, dem von Phillip Zaisernach einem Entwurf des Künstklers gebauten Tisch, der denen in den ope-rations rooms in Duxford nachempfunden ist. An einem solchen Holztischmit Karten, Plänen, hölzernen Jetons und Rateaus, die einem Roulettespielentnommen zu sein scheinen, wurde 1940 die Strategie des Battle of Britainentwickelt. Zumeist weibliche Funker empfingen Daten von Radarstationenwie z. B. Dover und überbrachten die daraus resultierenden Befehle denJagdstaffeln. Stieghorst übernimmt die pragmatisch-wuchtige Ästhetik desMobiliars, die hölzernen Schieber und die rätselhaften Codes auf den Schil-dern. Die Buchstaben-Ziffern-Kombinationen evozieren militärische Codesund Mythen. So war die MIR, russisch für „Frieden“ oder „Welt“, eine vonder Sowjetunion gebaute, bemannte Raumstation, die 15 Jahre die Erdeumkreiste, eine Welt für sich, allein und scheinbar verloren im Universumschwebend – und auch Inspiration für Stieghorsts großformatiges Bild Om-niscience medium (MIR) dem Tisch gegenüber.

„Gustl“ wiederum evoziert die Figur des Lieutenants Gustl in Schnitzlersgleichnamiger Novelle, die den Ehrenkodex der k.u.k. österreichischen Mo-narchie als hohl und überkommen entlarvte. Neben „Angst“ und „Liebe“finden wir auf den Schildern noch vier Einzelbuchstaben, die zusammen„S.I.N.N.“ ergeben, dazu Texte von Wolfgang Borchert und Texte desKünstlers gelesen von Ben Becker: ein überbordender Reichtum von Asso-ziationen zu Liebe und Krieg, Schutz und Angst, Utopie und Verzweiflung,Weltraum und Ich-Einsamkeit, ein Reichtum von Gedanken-Bildern, in demSchicht auf Schicht palimpsestartig übereinander lagert, sich überdeckt,kommentiert, und gegenseitig zum Sprechen bringt. Ein vielstimmiger Choraus Bewusstem und Unbewusstem, aus Tagesresten und Traumsymbolen:der Schlaf der Unvernunft, aus dem heraus Vernunft erst entstehen kann.

Christiane Heuwinkel, Kuratorin, Regisseurin und Buchautorin, ist Leiterinder Abteilung Kommunikation und Visuelle Bildung beim KunstmuseumWolfsburg. Zuvor war sie über 20 Jahre an der Kunsthalle Bielefeld als Ku-ratorin und Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Die Autorinist u.a. Vorstandsmitglied der Friedrich Wilhelm Murnau-Gesellschaft.

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„Ich bilde mir nicht ein, zu wissen,wie die Dinge wirklich sind.

Ich nehme das, was ich tue, ernstund brauche meinen Humor,

um sämtliche "Tatsachen" in meinemLebensumfeld zu akzeptieren.“

Robert Stieghorst

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ROBERT STIEGHORST

1987 geboren in Bielefeld, lebt und arbeitet in Berlin

2009-14 Studium der Bildenden Kunst, Universität der Künste (UdK), BerlinAbschluss: Bachelor of Arts

2013/14 Meisterschüler bei Prof. Thomas Zipp, UdK, Berlin

2015 nominiert für den Meisterschülerpreis des Präsidenten, UdK, Berlin

Einzel-Ausstellungen (Auswahl):

2015 „Meditating on hope“REINHARDT & PARTNER, Hamburg

„Serve the servants“Galerie Wetphal, Berlin

2014 „Cameo – thirteen entelechies“Maerzgalerie, Leipzig

2013 „Angst und Liebe – The Secret of the two lodges“Kunstraum Rampe, Bielefeld

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Gruppen-Ausstellungen (Auswahl):

2015 „Science fiction“, petach tikva museum of art, Tel Aviv, Israelsalondergegenwart, mit REINHARDT & PARTNER, Hamburg„Meisterschülerpreis des Präsidenten – Ausstellung“, UdK, Berlin„Upcoming Positions“, 26 Positions, Berlin

2014 „Masters Voice“, S.E.Z. , BerlinSCOPE, Internationale Kunstmesse Basel (mit Galerie Karin Sutter)„Kunsttage“, Kalberhalle, Liechtensteig (CH)„Wein und Brot“, Galerie Stephan Westphal, Berlin„I love art from Berlin“, Galerie Karin Sutter, Basel (CH)„Greif & Stieghorst“, Microsoft Building, Berlin„Winterbilder“, Thüringer Museum, Eisenach„K&K pushing B&W“, OBEN – CfZ, Wien (A)

2013 „Black market“, Kunstraum Rampe, Bielefeld„Nudes“, Galerie Rosendahl, Thöne & Westphal, Berlin„Parade of Progress – Part II“, West Germany, Berlin„Selbst“, Galerie Rosendahl, Thöne & Westphal, Berlin„Weisser Flieder“, Phillip Zaiser, Berlin

2012 „Parade of Progress – Part I“, Spor Klübü, Berlin„Illusions to carry on“, Galerie Brusberg, Berlin

2011 „Refugium“, Galerie Die Arbeit, Berlin„Bridges and barriers“, ECA, Edinburgh (SCO)„Die Arbeit“, Galerie Die Arbeit, Berlin„Symposium: Brilliant Volume“, kuratiert von Michael Fehr, UdK, Berlin

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Dieser Katalog erscheint anlässlich der AusstellungRobert Stieghorst „Meditating on hope“in der Galerie REINHARDT & PARTNER06.11.-06.12.2015 | Hamburg-Hafencity

Zusatzpräsentation vom 13.-15.11.2015beim „salondergegenwart 2015“www.salondergegenwart.de

Medienpartner der Ausstellung:

Katalogauflage: 500 ExemplareDavon 100 numerierte und signierte Vorzugsexemplare

Gestaltung: Dennis ReinhardtText: Christiane HeuwinkelFotos: Robert Stieghorst, Franziskus Dornhege

© REINHARDT & PARTNER Contemporarywww.reinhardt-contemporary.com

Galerie und Künstler bedanken sich bei:

Christina Tekath, Tilda, Johann Christian von Donner,Barbara und Rainer Stieghorst, Angelika Watzl,Anna Kätzner Zapfe, Ilse Streil, Gaby Gassmann,Konstantina Anthrakopoulos, Anne Simone Krüger,Jens Greskewitz und Tino Kleinitz, Andrea Maier,Christian und Margarita Holle, Nikolai Cardinahl,Konstantin Sotnikov, Doreet LeVitte Harten

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ABGEBILDETE WERKE

Titel (D), „I saw her first and I knew“ (2015) | 50 x 40 cmS. 41 Collage, Rost, Rapidograph, Alkyd auf Papier auf Leinwand

S. 8/9, V1-Rauminstallation (2015) | 4,5 x 16 m | Holz, MetallS. 48/49 zur Verleihung des Meisterschülerpreises des Präsidenten der UdK

S. 16 „The one“ (2015) | 45 x 29 cm | Collage, Pastellkreide, Rapidograph

S. 18/19 (D), „Weekend wars“ (2015)34 x 21 cm | Collage, Lack, RapidographS. 21 34 x 21 cm | Collage, Lack, Rapidograph

S. 22 „The blinding“ (2015) | 35 x 28 cm | Collage

S. 23: „Girls“ (2015) | 35 x 20 cm | Collage, Pastellkreide

S. 25: „Hope and despair“ (2015) | 31 x 27 cm | Collage

S. 26: „Enkoimesis“ (2015) | 34 x 27 cm | Collage

S. 27 „Born under Saturn“ (2015) | 38 x 27 cm | Collage

S. 28/29 „Omniscience medium (MIR)“ (2012) | 150 x 160 cmCollage, Rapidograph, Alkyd, Gouache, Lack auf Papier auf Leinwand

S. 30/31 (D), „The life competition“ (2015) | 180 x 155 cmS. 33, S. 34 (D) Collage, Rost, Rapidograph, Lack, Alkyd auf Papier auf Leinwand

S. 37 „Young Adam“ (2015) | 50 x 40 cmRost, Collage, Copic marker auf Papier auf Leinwand

S. 38 „Study for the guilt of a psychiatrist“ (2015) | 90 x 80 cmRost, Öl, Alkyd, Rapidograph, Collage auf Papier auf Leinwand

S. 42 „Hell’s beach“ (2015) | 32 x 27 cm | Collage, Pastellkreide

S. 43 „Whore“ (2014) | 35 x 27 cm | Collage, Pastellkreide

S. 45 „Falling asleep“ (2015) | 34 x 30 cm | Collage

S. 46 „Trying to reach“ (2015) | 30 x 24 cmCollage auf Papier auf Leinwand

D = Detailausschnitt

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