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Date post: 06-Apr-2016
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medianet re tail HER MIT DEN KALORIEN! Dunkin’ Donuts eröffnet die erste Filiale in der Wiener Mariahilferstraße Seite 17 GRENZENLOS Online-Shoppen ohne Grenzen ermöglicht buybuy.at der Post Seite 18 AUS FÜR HOLLAND BLUMEN B&B übernimmt rd. 30 Filialen von Holland Blumen Mark, der Rest wird geschlossen © APA/Techt © section.d „Das Handelsabkommen macht uns keine Angst“ AMA Seit zwanzig Jahren gibt es das AMA-Gütesiegel nun schon. Zusammen mit der Politik soll die Bewusstseins-Initiative „Schau drauf!“ zusätzlich für mehr Information sorgen und den Blick auf das Regionale lenken. Seite 16 © AMA-Marketing/APA-Fotoservice/Rastegar SHORT Überregional Frische, Qualität und eine Sortimentsvielfalt von über 50.000 verschiedenen Artikeln auf 3.200 Quadrat- metern Verkaufsfläche – über diese Eckdaten des neuen In- terspar-Einkaufszentrums im burgenländischen Unterwart freut sich Marktleiter Peter Birkenau (Bild). Seite 17 Black Friday Der berüchtigte US- Einkaufsrabatt-Tag rollt in Ös- terreich an, zumindest online. Was es damit auf sich hat und welche Chancen er heimischen Händlern bietet, berichtet Christian Renk, GF von Sofort Austria und Country Manager Clarna Austria (Bild). Seite 18 © Spar/Helge Kirchberger © Klarna PROMOTION Anziehungskraft Kleinhaugsdorf. Das Freeport Fashion Outlet meldet im aktu- ellen Geschäftsjahr (Juli 2014 bis Juni 2015) beeindruckende Ergeb- nisse: Der August ist im Hinblick auf die Besucherzahlen der beste Monat seit der Eröffnung im Jahr 2003 gewesen. Das Late Night Shopping im September, mit dem der 11. Geburtstag des Outlets ge- feiert wurde, hat sich als weiterer Besuchermagnet erwiesen. Center Director Jan Procházka über die positive Bilanz: „Das diesjährige Late Night Shopping hat unsere Erwartungen bei Wei- tem übertroffen. Besondere An- ziehungskraft übten vor allem Freeport: Einkaufen an sieben Tagen in der Woche im Fashion Outlet in Kleinhaugsdorf . die exklusiven Angebote und das Unterhaltungsprogramm aus.“ Für Rekordumsätze sorgen außerdem spezielle Marketing-Aktionen. Mit weiteren Rabatten auf Jacken und Schuhe wurde im Oktober der bis- her höchste Umsatz an einem Wo- chenende erzielt. Die Statistik zeigt, dass auch die Zahl der österreichi- schen Einkäufer steigt. Mehr als 80 Prozent der Freeport-Konsu- menten sind am ersten Samstag im November aus Österreich gekom- men. Die große Auswahl an Lifestyle- Mode, Schmuck und Sportartikeln bis hin zu Homeware ist das ge- samte Jahr um 30 bis 70 Prozent reduziert. Vor Kurzem haben Shops von Pietro di Martini und GAS Jeans eröffnet. Registrierte Kun- den erhalten mit der VIP-Clubkarte in vielen Stores weitere 10 Prozent Rabatt auf ihren Einkauf. Christmas Shopping Mit dem Weihnachtsgeschäft will Freeport die Umsatz- und Be- sucherzahlen weiter ankurbeln. Ab 5. Dezember startet der Christmas Sale mit bis zu 80 Pro- zent Rabatt. Auf das schönste Fest im Jahr stimmt auch ein buntes Weihnachtsprogramm am 13. Dezember ein. © Freeport Fashion Outlet FREEPORT FASHION OUTLET Shopping-Erlebnis unter einem Dach: Auf einer Fläche von 22.400 m 2 befinden sich 75 Shops mit 250 internationalen Modelabels wie Lacoste, Mango, Guess, Salamander, Adidas oder Mustang sowie Cafés und Restaurants. Das Freeport Fashion Outlet in Kleinhaugsdorf hat täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 10.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Weitere Infos: www.freeport.at © APA/Hochmuth SÜSSES FEST Milka Kugeln und ein digitaler Advent- kalender von Milka, von Spar Premium Mousse au Chocolat und Panna Cotta. Seite 19 INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 21. NOVEMBER 2014 – 15 © Mondelez AMA Marketing-Team: Martin Greßl (Leiter des Qualitätsmanagements) und Michael Blass (Geschäftsführer).
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retailHer mit den Kalorien!

Dunkin’ Donuts eröffnet die erste Filiale in der Wiener Mariahilferstraße Seite 17

Grenzenlos

Online-Shoppen ohne Grenzen ermöglicht buybuy.at der Post Seite 18

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B&B übernimmt rd. 30 Filialen von Holland Blumen Mark, der Rest wird geschlossen©

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„Das Handelsabkommen macht uns keine Angst“

AMA Seit zwanzig Jahren gibt es das AMA-Gütesiegel nun schon. Zusammen mit der Politik soll die Bewusstseins-Initiative „Schau drauf!“ zusätzlich für mehr Information sorgen und den Blick auf das Regionale lenken. Seite 16

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Überregional Frische, Qualität und eine Sortimentsvielfalt von über 50.000 verschiedenen Artikeln auf 3.200 Quadrat-metern Verkaufsfläche – über diese Eckdaten des neuen In-terspar-Einkaufszentrums im burgenländischen Unterwart freut sich Marktleiter Peter Birkenau (Bild). Seite 17

Black Friday Der berüchtigte US-Einkaufsrabatt-Tag rollt in Ös-terreich an, zumindest online. Was es damit auf sich hat und welche Chancen er heimischen Händlern bietet, berichtet Christian Renk, GF von Sofort Austria und Country Manager Clarna Austria (Bild). Seite 18

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Anziehungskraft Kleinhaugsdorf . Das Freeport Fashion Outlet meldet im aktu-ellen Geschäftsjahr (Juli 2014 bis Juni 2015) beeindruckende Ergeb-nisse: Der August ist im Hinblick auf die Besucherzahlen der beste Monat seit der Eröffnung im Jahr 2003 gewesen. Das Late Night Shopping im September, mit dem der 11. Geburtstag des Outlets ge-feiert wurde, hat sich als weiterer Besuchermagnet erwiesen.

Center Director Jan Procházkaüber die positive Bilanz: „Das diesjährige Late Night Shopping hat unsere Erwartungen bei Wei-tem übertroffen. Besondere An-ziehungskraft übten vor allem

Freeport: Einkaufen an sieben Tagen in der Woche im Fashion Outlet in Kleinhaugsdorf .

die exklusiven Angebote und das Unterhaltungsprogramm aus.“ Für Rekordumsätze sorgen außerdem spezielle Marketing-Aktionen. Mit weiteren Rabatten auf Jacken und Schuhe wurde im Oktober der bis-her höchste Umsatz an einem Wo-chenende erzielt. Die Statistik zeigt, dass auch die Zahl der österreichi-schen Einkäufer steigt. Mehr als 80 Prozent der Freeport-Konsu-menten sind am ersten Samstag im November aus Österreich gekom-men.

Die große Auswahl an Lifestyle-Mode, Schmuck und Sportartikeln bis hin zu Homeware ist das ge-samte Jahr um 30 bis 70 Prozent

reduziert. Vor Kurzem haben Shops von Pietro di Martini und GAS Jeans eröffnet. Registrierte Kun-den erhalten mit der VIP-Clubkarte in vielen Stores weitere 10 Prozent Rabatt auf ihren Einkauf.

Christmas Shopping

Mit dem Weihnachtsgeschäft will Freeport die Umsatz- und Be-sucherzahlen weiter ankurbeln.

Ab 5. Dezember startet der Christmas Sale mit bis zu 80 Pro-zent Rabatt. Auf das schönste Fest im Jahr stimmt auch ein buntes Weihnachtsprogramm am 13. Dezember ein . ©

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Shopping-Erlebnis unter einem Dach: Auf einer Fläche von 22.400 m2 befinden sich 75 Shops mit 250 internationalen Modelabels wie Lacoste, Mango, Guess, Salamander, Adidas oder Mustang sowie Cafés und Restaurants.

Das Freeport Fashion Outlet in Kleinhaugsdorf hat täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 10.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.

Weitere Infos: www.freeport.at

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Milka Kugeln und ein digitaler Advent- kalender von Milka, von Spar Premium Mousse au Chocolat und Panna Cotta. Seite 19

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AMA Marketing-Team: Martin Greßl (Leiter des Qualitätsmanagements) und Michael Blass (Geschäftsführer).

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Wien. In den letzten zwei Jahr-zehnten hat sich das Umfeld in der Land- und Lebensmittelwirt-schaft stark verändert, aber auch die Handelslandschaft ist nicht wiederzuerkennen: Das Angebot in den Regalen war in den prä-EU-Zeiten sehr viel bescheidener, und „Bio“ hatte noch etwas Visionäres, Alternatives, Rebellisches an sich. Doch diese Punk-Zeiten sind vor-bei. „Bio“ ist konventionell gewor-den und gibt es sogar bei den Dis-countern. „Keiner mag mehr zuge-ben, wer den Sündenfall begangen hat“, meint Der Spiegel dazu. Denn

was anfangs aussah, wie die Chan-ce auf „Bio für alle“, ließ die „Öko-branche in die Konventionalisie-rungsfalle tappen“. Denn der Markt verlangt heute Masse – das liegt in seiner Natur. Die daraus resultie-rende Glaubensfrage ist eine altbe-kannte: Ist die Menge an qualitativ hochwertigen Bio-Produkten über-haupt herstellbar? Und wo laufen überhaupt die ganzen glücklichen Bio-Henderln rum?

Kein Bedarf an Gentechnik

„Die Verbraucher kaufen jeden Tag ein und machen sich nicht bei jedem Lebensmittel Sorgen – da

geht schon ein wenig diese kogni-tive Dissonanz auf“, relativiert AMA Marketing-Chef Michael Blass. „Es braucht die Informa-tion darüber, was an Produktivi-tätsfortschritt in den letzten Jah-ren erreicht wurde. In Österreich wird mehr biologisch produziert als überhaupt umgesetzt werden kann“, weiß Blass. Es könne den Konsumenten durchaus passieren, dass sie konventionelle Lebensmit-tel in Bio-Qualität kaufen – so gut ist Österreich. Auch das EU-USA-Freihandelsabkommen (TTIP) be-reitet Blass wenig bis keine Sorgen: „Ich denke, dass gerade die klein-teilig strukturierte Lebensmittel-

und Landwirtschaft bestens in der Lage ist, dem Wettbewerb stand- zuhalten. Österreich gehört heute zu den ganz starken Exporteuren. Wer es schafft, zwei Drittel des Umsatzes im Ausland zu erwirt-schaften, braucht sich auf dem Heimmarkt keine Sorgen machen; TTIP bereitet uns keine Sorgen.“ Außerdem, prognostiziert Blass, wird Gentechnik in Österreich auch in den nächsten Jahrzehnten keine Rolle spielen.

„Schau drauf!“

Was allerdings umso mehr an Bedeutung gewinnen soll, ist der Faktor Regionalität. Das 20jäh-rige Jubiläum des AMA-Gütesie-gels ist auch für Bundesminister Andrä Rupprechter, Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Gesund-heitsministerin Sabine Oberhauser Anlass genug, die Initiative „Schau drauf!“ zu lancieren. Mit dem Ziel, regionale Produkte wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, soll der Appell möglichst viele Ver-braucher erreichen. Die AMA-Mar-keting trägt die neue Initiative seit der ersten Stunde mit; Geschäfts-führer Michael Blass begrüßt die Bündelung der Kommunikation ge-genüber den Konsumenten.

Neuerungen gibt es aber auch auf EU-Ebene. Dank der neuen Lebensmittel-Informations-Ver-ordnung kann „neben Rindfleisch ab April 2015 auch beim Kauf von frischem, gekühltem oder gefrore-nem Schweine-, Schaf-, Ziegen- und

Geflügelfleisch nach dem Her-kunftsland gewählt werden“, freut sich Ministerin Oberhauser.

Doch die Qual der Wahl hat noch immer der Konsument. Die enorme Angebotsvielfalt überfordert. Der Preis wird deshalb meist das ent-scheidende Kaufargument. Ziem-lich fatal ist dieser Zusammenhang beim Thema Fleisch. Früher, als im TV noch der legendäre AMA-Spot „Bei meiner Ehr“ lief, war Fleisch noch Luxus. Heute unterbieten sich Discounter und liefern einander eine Preisschlacht nach der an-deren. Dass es in Österreich beim Tierwohl noch „Potenzial“ nach oben gibt, streitet auch die AMA nicht ab. Doch um ein adäquates Tierwohl garantieren zu können, müssen die Konsumenten auch den angemessenen Preis zahlen.

AMA Das Gütesiegel-Jubiläum nimmt auch die Politik zum Anlass, eine neue Bewusstseins-Initiative zu lancieren

Beim Tierwohl gibt es noch „Potenzial nach oben“

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Bio ist heute konventionell und „Gentechnik wird in Österreich auch in den nächsten Jahrzehnten keine Rolle spielen“

16 – medianet retail TiTelsTory Freitag, 21. November 2014

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PoliTik goes AMA

Darf’s auch mal regional sein?Bundesminister Andrä Rupprechter (li.) startete beim 20-jährigen Jubiläum des AMA-Gütesiegels gemeinsam mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer (re.), Gesund-heitsministerin Sabine Oberhauser (Mitte), der AMA-Marketing und der Landwirtschaftskammer Österreich die Bewusstseins-Initiative „Schau drauf!“

gütesiegel Seit 20 Jahren gibt es das AMA-Gütesiegel nun schon

Ein echtes Kind der NeunzigerjahreWien. Die Qualität von Lebensmitteln zu sichern, den Absatz zu fördern und verbraucherrele-vante Informationen an die Konsumenten zu vermitteln – so lauteten die Ansprüche, die das am 30. Juni 1992 beschlossene AMA-Gesetz stellte. Klarheit für die Konsumenten und Struktur in das System sollte schließlich ein Gütezeichen bringen. Marketing-Chef Stephan Mikino-vic und der damalige Landwirtschaftsminister Franz Fischler stellten das neue Zeichen für Lebensmittel im November 1993 vor; zwei Jahre später zogen die ersten Produkte mit dem AMA-Gütesiegel in die Regale des Handels ein. Im darauffolgenden Jahr wurden Richtlinien für Putenfleisch, Frischeier sowie Obst, Gemüse und Speisekartoffeln beschlossen. 1998 wurde aus dem Gütezeichen für geprüfte Qualität das „AMA-Gütesiegel“. Im selben Jahr wurde das System „bos“ ins Leben gerufen – seither sichert es die Angaben zu Herkunft und Qualität von Rindfleisch; das Pendant für Schweinefleisch, „sus“, startete im Jahr 2011.

Eier aus dem Legehennenbetrieb müssen seit dem Jahr 2004 mit einem Stempel versehen werden, der Auskunft über die Herkunft und Haltungsform gibt. Seit 2013 können Konsu-menten in der Eierdatenbank jedes einzelne Ei auf diese Information prüfen. Daneben sichert „pastus+“ seit 2006 die hohen Anforderungen an Futtermittel für AMA-Gütesiegel-Tiere ab.

Facts

AMA-Teilnehmer 43.000 Landwirte partizi-pieren an den einzelnen Programmen, davon: 33.000 Milchviehhalter, 5.000 Rinderhalter, 1.800 Schweinehalter, 700 Legehennenhal-ter, 400 Masthendl- und Putenhalter, 1.500 Obst-, Gemüse- und Erdäpfelproduzenten. Rund 700 Lizenznehmer erzeugen Produkte nach den AMA-Gütesiegel-Richtlinien.

Kontrolle Jährlich werden laut AMA rund 15.000 Kontrollen auf den teilnehmenden Betrieben sowie 10.000 Analysen von Pro-dukten, Futtermittel-, Kot- oder Harnproben in Auftrag gegeben bzw. von 30 Personen des AMA-Qualitätsmanagements selbst durchgeführt.

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Interspar in Unterwart Mit 3.200 Quadratmetern Verkaufsfläche und 300 Parkplätzen eröffnete der neue Hypermarkt im Burgenland

Mit überregionaler StrahlkraftUnterwart. „Nach dem letzten Um-bau im Jahr 1998 war es Zeit, das Gebäude wieder auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und für unsere Kun-den optimale Voraussetzungen für ein zeitgemäßes Einkaufs- erlebnis zu schaffen“, sagt Markus Kaser, Geschäftsführer von In-terspar Österreich, anlässlich der Neuereröffnung des Hypermarkts im burgenländischen Unterwart. „Wir haben in zwei Etappen um-gebaut – und das bei laufendem Betrieb“, so Kaser. Erneuert und kundenfreundlicher gestaltet wur-den neben dem Verkehrsablauf die gesamte Freiparkfläche vor dem Eingang sowie die Tiefgaragen-stellplätze.

Das Unterwarter Einkaufszen-trum verfügt nun über eine zeitlos-moderne Architektur und beher-bergt neben Interspar (inkl. Res-taurant) und Hervis sechs weitere Shops, die bereits vor dem Umbau

eingemietet waren. Insgesamt ar-beiten 120 Menschen bei Interspar und in den Shops.

Einkaufsstadt dank Interspar

„Die Gemeinde Unterwart hat sich im ganzen Bezirk und darü-ber hinaus erfolgreich als beliebter überregionaler Einkaufsort positio-niert“, freut sich auch Bürgermeis- ter Josef Horvath in Bezug auf das Spar-Engagement. „Interspar trägt seit über 25 Jahren wesentlich da-zu bei, und wir sind stolz, dass sich mit dem Neubau des Einkaufszen-trums die Attraktivität unseres Angebots als Einkaufsstadt nun

noch mehr erhöht“, so der Bürger-meister, der gleichsam seiner Freu-de darüber Ausdruck verlieh, dass Produkte von lokalen Herstellern aus unmittelbarer Nachbarschaft im Regal Platz finden.

Das Einzugsgebiet des Inter-spar-Hypermarkts in Unterwart reicht über die Grenzen bis nach Ungarn. Kaser: „Unser Angebot an Frische, Qualität und einer unschlagbaren Sortimentsvielfalt von über 50.000 verschiedenen Artikeln schätzen die Kunden. Wir sind auch der einzige wahre Voll-versorger in der Region mit allem, was man für das tägliche Leben zu Hause braucht.“ (red)

Attraktiver Vollversorger: Einzugsgebiet reicht über die Grenze nach Ungarn.

medianet retail – 17retaIl & prodUcerSFreitag, 21. November 2014

eU Freihandelsabkommen

Bier für Japan?Brüssel. Die Europäische Union fordert Japan zu einer Öffnung seines Biermarkts auf. „Viele eu-ropäischen Biere können in Japan nicht als Bier vermarktet werden“, heißt es in einem EU-Dokument. Grund dafür seien ein – nach japa-nischer Gesetzgebung – mangeln-der Malzanteil oder Zutaten wie Koriander, dessen Samen einige belgische und deutsche Hersteller nutzen, um ihrem Weizenbier ei-nen Zitrusgeschmack zu verleihen. Japan ist der weltweit drittgrößte Biermarkt, die Auswirkungen auf den Handel somit bedeutend.

Die EU und die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wollen bis Ende 2015 ein Freihandels- abkommen abschließen. Die nächs-te Verhandlungsrunde ist für den 8. Dezember geplant. (APA)

eröffnung US-Kette in Wien

Dunkin’ DonutsWien. Gestern, Donnerstag, eröff-nete Österreichs erste Filiale der US-Kette „Dunkin‘ Donuts“ in der Mariahilfer Straße 95 in Wien. Der erste Dunkin‘-Ableger sei mit 60 Quadratmeter der kleinste der geplanten Stores, sagte Patrick Marchl, Geschäftsführer des Fran-chise-Partners M&D Restaurant Development GmbH. Mindestens 30 verschiedene gelochte Süßwa-ren bietet die Donuts-Kette neben Kaffee und anderen Take-away-Snacks Tag für Tag an. (red)

Berühmt, berüchtigt, sehnsüchtig erwar-tet: Dunkin’ Donuts ist in Wien gelandet.

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Herr über 50.000 Artikel im Sortiment: Interspar Unterwart-Marktleiter Peter Birkenau, dem 90 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zur Seite stehen.

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Online-Shoppen ohne Grenzen mit buybuy.at

Wien. Wer von Österreich aus online im Ausland einkaufen wollte, stand oft vor folgendem Problem: Einige internationale Onlineshops lieferten nicht nach Österreich. Seit Kurzem bietet die österreichische Post mit buybuy.at ein Cross-Bor-der-Zustellservice, das diese Schwierigkeiten aus dem Weg räumt. section.d entwickelte das Kommunikationsdesign für diesen Zustellservice, ebenso die Namens- und Markenent-wicklung für buybuy.at sowie über die Partner-Unit section.e auch das Design und die Um-setzung der eCommerce-Lö-sung. Mit der Eröffnung eines Benutzerkontos auf buybuy.at erhält der Nutzer eine interna-tionale Lieferadresse in einem der buybuy-Logistikzentren in den USA und in England. Diese Zwischenstation fungiert als lokale persönliche Zustellad-resse im jeweiligen Land und ermöglicht so problemlos den Einkauf. Von dort aus wird die Sendung an die gewünschte Empfängeradresse in Öster-reich weitergeleitet. (red)

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Aus für Zoll- und Liefertroubles durch das Cross-Border-Zustellservice.

Startschuss In den USA wird das Weihnachtsgeschäft traditionell mit fetten Rabatten am Black Friday eingeläutet

Black Friday macht FuroreWien. Vielen ist der Black Friday aus den Vereinigten Staaten ein Begriff. Der Freitag nach Thanks-giving gilt dort als offizieller Start-schuss fürs Weihnachtsgeschäft. Die Läden öffnen traditionell in den frühen Morgenstunden und locken die Kundschaft mit fetten Rabatten. Der Andrang ist riesig. An diesem Tag werden in den USA die größten Umsätze gemacht. In-ternational an Bedeutung gewann der Black Friday im letzten Jahr-zehnt durch die Verbreitung des Internethandels – und dank des IT-Händlers Apple. Wie es sich in Österreich mit dem Black Friday verhält und welche Chancen er hei-mischen Händlern bietet, berichtet Christian Renk, Geschäftsführer von Sofort Austria und Country Manager Clarna Austria.

medianet: Wann ist der Black Fri-day in Österreich eingezogen?Christian Renk: Er wurde schon vor einigen Jahren durch Apple nach Österreich gebracht, damals kam er aber nur in den Filialen zum Einsatz. Im Jahr 2013 brachte der Black Friday Sale den Shop-ping Event erstmals auch in den österreichischen Onlinehandel.

medianet: Welche Händler ma-chen bis dato mit?Renk: Sehr viele, etwa Fashion ID, Marionnaud, Valamar, Sony, Welt-bild, Lenovo, dress-for-less, H.I.S., Peter Hahn, Lensbest, RWE Smart-

home, Cadenzza, Jochen Schwei-zer, Küchenquelle und Vintessa.

medianet: Um wie viel schnellen Umsätze und Transaktionen bei Ihnen an dem Tag in die Höhe?Renk: Hinsichtlich des durch-schnittlichen Monatswerts sind es beim Umsatz und bei den Transak-tionen bis zu 60 Prozent.

medianet: Welche Produkte sind am Black Friday am beliebtesten?

Renk: All jene Produktgruppen und Segmente, die sich an den Endverbraucher richten und als mögliches Weihnachtsgeschenk geeignet sind.

medianet: Worum handelt es sich bei Klarna und Sofort konkret, was bieten sie an?Renk: Die Sofort AG aus Gauting bei München bietet Produkte und Dienstleistungen für das sichere Kaufen von Waren und digitalen

Gütern im Internet an. Das Unter-nehmen ist Teil der Klarna Group. Zur Sofort gehört unter anderem das Zahlungsverfahren Sofort Überweisung, bei dem die Ver-braucher im Online-Shop einfach und sicher mit ihren vertrauten Online-Banking-Zugangsdaten und TAN zahlen können. In Österreich ist Sofort Überweisung seit 2011 vertreten. Klarna ist Europas füh-render Anbieter von rechnungs- basierten Zahlungslösungen im Internethandel. Klarna ist in Ös-terreich seit 2012 vertreten.

medianet: Wie haben sich die Be-zahlsysteme in den letzten Jahren entwickelt?Renk: Im eCommerce haben sich beide Bezahlsysteme in den ver-gangenen Jahren enorm gesteigert, die Transaktionszahlen sind in die Höhe geschnellt. Global bieten über 45.000 Online-Shops Klarna und/oder Sofort Überweisung an. Sofort Überweisung ist laut Un-tersuchungen des EHI Retail Insti-tute von 2013 das führende Direkt-überweisungssystem in Österreich und Deutschland. Neben anderen Anbietern von rechnungsbasier-ten Zahlungslösungen ist Klarna Marktführer im D-A-CH-Raum.

medianet: Wie viel Transaktionen werden in Österreich über Klarna/Sofort abgewickelt?Renk: Insgesamt rund 20.000 pro Tag. (red)

Der Einkaufstag gewann in letzten Jahren international besonders im Onlinegeschäft an Bedeutung.

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Christian Renk führt die Geschäfte bei Klarna Austria GmbH und Sofort AG.

Expansion am wichtigen US-Markt Starkes Wachstum in Übersee: Weingut Höpler ist mittlerweile in 37 Bundesstaaten vertreten

US-Märchen für das Weingut HöplerBreitenbrunn/USA . Er stellt sich der internationalen Konkurrenz – und das sehr erfolgreich. Kirch-turmdenken war für den Winzer noch nie ein Thema: Nach sei-nem BWL-Studium lernte Chris-tof Höpler das Weinmachen un-ter anderem in Kalifornien. Dort kann er heute mit den Wein-industriebetrieben aus dem Napa Valley und Sonoma County locker mithalten. Edle Höpler-Tropfen sind mittlerweile immer öfter zwischen der West- und Ostküste zu finden.

Soeben konnte der rot-weiß-rote Weinbauer einen weiteren

Winzer Christof Höpler bilanziert: Rund 90.000 Höpler-Flaschen werden mittlerweile pro Jahr zwischen West- und Ostküste verkauft.

Großhändler in den USA ge-winnen. Aktuell werden seine Weine in 37 Bundesstaaten vertrieben; weitere States hat er bereits im Wein-Visier: „13 to go“, meint er dazu lakonisch.

Regeln beherrschen

Dabei funktioniert der US-Markt nach ganz eige-nen Regeln: „An den Groß-händlern kommt man dort nicht vorbei“, weiß der Winzer. Es gelte ein drei-stufiges Importsystem, das sogenannte three-tier-system, das wie folgt aufgebaut ist: Sogenannte Distributors (Großhänd-ler) verkaufen an Restau-rants oder Wiederverkäu-fer wie Supermärkte oder Liquor Stores – die Retai-ler – und diese weiter an die Endkonsumenten.

Folglich ist der richtige Draht zu den Distributoren verkaufsentscheidend. Höp-ler: „Ich setze hier auf Hand-lese! Manche US-Staaten ha-ben Knebelverträge und man kommt, einmal ausgewählt,

einseitig kaum los. Daher muss es mit dem jewei-ligen Distributor von Anfang an passen.“

Starkes Wachstum

Der Winzer verbringt rund zehn Wochen pro Jahr in Vertriebsmission in den Staaten, um beste-hende Großhändler und Restaurant-Kunden zu betreuen und neue Kon-takte zu knüpfen. Und seine Touren zahlen sich aus: Das Weingut Höpler konnte heuer in den er-sten drei Quartalen den

Flaschenverkauf am US-Markt um satte 9% steigern. In Summe landen aktuell rund 90.0000 von 400.000 Höpler-Flaschen beim amerika-nischen Genießer. Geht es nach dem Winzer, soll der Überseean-teil weiter steigen. „So wichtig ein stabiler Heimmarkt ist: In den USA verdient man mehr pro Flasche und pro eingesetzter Arbeitsstunde.“ Was wiederum Ressourcen für den Heimmarkt erwirtschaften lasse, so der Unternehmer.

Wein mit Kultfaktor

Mit der Trapp-Familie steht ei-ne amerikanische Institution auf der Kundenliste: In ihrer Lodge in Vermont wird seit 39 Jahren Höplerscher Hauswein serviert. Auch Top-Restaurants wie das French Laundry im Napa Valley oder das George’s at the Cove in La Jolla haben die Burgenländer auf der Weinkarte.

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Christof Höpler setzt auf US-Markt. US-Wein-Special: „Sam von Trapp-Jubiläumsedition“. Burgenland-Besuch: Johannes (li.) und Sam von Trapp.

WEINGUT HÖPLER

Das Weingut Höpler, angesiedelt in Brei-tenbrunn am Nordwestufer des Neusied-lersees (Burgenland), produziert das ganze Spektrum des Weins auf insgesamt 47 ha. Die Anteile: Weißwein (55%), Rotwein (40%) und Süßwein (5%). 70% der Höplerschen Weinproduktion werden im Ausland konsumiert, dort vor allem in den USA, im UK und in den Niederlanden.

Kontakt:Heideweg 1, 7091 Breitenbrunn

Mail: [email protected]: +43 2683 23907-0 www.hoepler.at www.weinraeume.at

DER US-WEINMARKT

• Größter Weinmarkt der Welt: jährliches Wachstum zw. 2% und 3% (seit 1995)

• US-Wein-Umsatz im Jahr 2013: rund 375 Mio. Kisten (+3%), entspricht ca. 6 Mrd. USD (+5%)

• Importanteil: 34%• Österreich-Anteil: 1,7 Mio. Liter von

250 heimischen Winzern (ca. 378 000 Kisten)

• Aktuelle Anteile im US-Restaurant-Ran-king: Wein 15%, Spirits 34%, Bier 51%

• Durchschnittspreis/Flasche: aktuell bei 9,35 USD

• Aufteilung Rot-Weiß nach Wert: 52% Rot, 43% Weiß, 5% Rosé

• Lieblingssorten nach Wert: Chardonnay (19%), Cuvees (19%), Cabernet Sauvi-gnon (16%), Pinot Grigio (9%), Merlot (7%)

• Pro-Kopf-Verbrauch: 11 Liter; im Ver-gleich: Österreich: 30 Liter

Quelle: Nielsen, „Understanding the consumer and the shopper“; 2014 OIV Wine Marketing Program; WKO, Außenwirtschaft, Forum, „America uncorked“ 2013.

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18 – medianet retail retail & producerS Freitag, 21. November 2014

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B2B-Handel im WandelWien. Kunden haben durch die Vielfalt an Shoppingkanälen heute mehr Möglich-keiten als je zuvor – und sind anspruchs-voll geworden, nicht nur im B2C-Bereich. Die hohen Anforderungen für den Han-del kennt man beim Commerce-Experten hybris software: „Kunden fordern auch im B2B-Geschäft den selben Komfort, entspre-chende Tools, Funktionen und Annehmlich-keiten, die sie aus dem B2C-Bereich kennen. Die ‚Konsumerisierung‘ des B2B-Handels ist in vollem Gange“, weiß Michael Hubrich, Director Sales der D-A-CH-Region von hybris. Die Unternehmen sind von den hohen Ansprüchen auf Kundenseite stark gefordert, können mit entsprechenden Lösungen aber auf der anderen Seite Kosten senken, Umsätze steigern und sich langfris-tig Wettbewerbsvorteile sichern .

Shopping-Revolution im B2B-Geschäft

Ein professioneller Omnichannel-Ver-trieb bringt nicht nur den Kunden mehr: Eine Omnichannel-Commerce-Lösung für B2B ermöglicht es Unternehmen, neue Märkte zu erschließen und Kunden anzu-sprechen, die man zuvor nicht erreichen konnte. Komplexe und spezielle Produkte können auf einer Vielzahl von Kanälen sehr präzise und vielseitig präsentiert werden. Echtes B2B-Omnichannel-Com-merce kann jederzeit an die Gegebenheiten angepasst werden und ermöglicht es, fle-xibel auf Kundenwünsche zu reagieren be-ziehungsweise personalisierte Angebote und Marketingaktivitäten zu integrieren. Unternehmen, die die „Consumerization“ im B2B-Bereich erkannt haben, steigern nicht nur die Kundenzufriedenheit; sie sichern sich zudem einen nachhaltigen Wettbewerbsvorsprung. Umdenken zahlt sich also aus!

Die „Consumerization“ hat jetzt auch die B2B-Welt erfasst.

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ÜBER HYBRIS

hybris software, ein SAP-Unternehmen, unterstützt Unternehmen dabei, mit ihren Kunden über alle Kanäle und Interaktionspunkte hinweg durchgängig, einheitlich und effektiv zu kommunizieren. Mit „OmniCommerce“ liefert hybris modernes Master Data Management für Commerce und einheitliche Commerce-Prozesse, die den Unternehmen eine umfassende Sicht auf ihre Kunden, Produkte und Bestellungen ermöglichen, wäh-rend die Kunden von einem nahtlosen Einkaufserlebnis profitieren. Die hybris Omnichannel Software basiert auf einer zentralen Plattform und offenen Standards. hybris bietet seine flexible Lösung als lokale Installation, On-Demand sowie als Managed-/Hosted-Service an. Über 500 Kunden setzen bereits auf hybris, darunter Marken wie Coca-Cola, Douglas, Hornbach, Lufthansa, Migros und Nespresso. In Österreich sind dies beispiels-weise Palmers, Humanic, Spar, Hervis, mömax, XXXLutz, Möbelix, Libro, Raiffeisen Ware Austria, ÖAG, bauMax, bluetomato.com und Fritz Egger. hybris ist Preferred Partner im Handelsverband Österreich. www.hybris.com

Der B2B-Handel ist gefordert: Omnichannel-Commerce zahlt sich aus.

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product news medianet retail – 19Freitag, 21. November 2014

spar und Milka kredenzen süße Highlights fürs weihnachtsfestproduct news Milka Kugeln und ein digitaler Adventkalender von Milka, von Spar Premium Mousse au Chocolat und Panna Cotta.

Die neuen Milka Kugeln wollen mit drei be-liebten Geschmacksrichtungen überzeugen, die sich bereits bei den Tafeln bewährten. Die einzeln eingewickelten Kugeln aus Milka Al-penmilch Schokolade gibt es in drei Varianten: Milka & Oreo mit knusprigen Oreo-Stückchen und feiner Milchcreme, Milka & Daim mit le-ckeren Karamellstückchen sowie Milka & Keks mit kleinen Butterkeksstückchen.

Anspruch auf Einzigartigkeit erhebt der Digitale Adventkalender von Milka. Er ist sowohl klas-sisch gefüllt mit 24 Schoko-Weihnachtsfiguren – aber das ist noch lange nicht alles: Der Ad-ventkalender lässt sich nämlich digital zum Le-ben erwecken – mithilfe einer App öffnet sich jeden Tag zusätzlich ein digitales Türchen, das die Milka Weihnachtswelt in Form von Videos, Botschaften und Spielen erlebbar macht.

Die Spar Premium Mousse au Chocolat besticht mit einem Überguss aus feinster

Schokolade, gepaart mit edlem Rum. Die weiße Variante wurde mit einem Schuss Amaretto di Saronno und Mascarpone verfeinert. Im An-schluss würde sie mittels gemah-lener Amarettini-Kekse zu einem Dessert der Extraklasse veredelt.

(Be-)Sinnlichen Genuss verspricht die Spar Premium-Pan-na Cotta. Hergestellt aus Sahne und Milch, über-zogen mit einem fruchtigen Erdbeertopping, bildet die italienische Dessertvariante nach Ansicht von Spar einen regelrechten ku-linarischen Höhepunkt der Weihnachts-feierlichkeiten des Jahres 2014.

Kategorie LaunchProdukt Milka Kugeln (3 Geschmacksrichtungen)Packung 99 gVertrieb MondelezDistribution LEHInfo www.milka.at

Kategorie LaunchProdukt Milka Digitaler AdventkalenderPackung 200 gVertrieb MondelezDistribution LEHInfo www.milka.at

Kategorie LaunchProdukt Spar Premium Mousse au ChocolatPreis UVP 1,69 €Packung 90 gVertrieb SparDistribution Spar, Eurospar, IntersparInfo www.spar.at

Kategorie LaunchProdukt Spar Premium Panna CottaPreis 1,69 €Packung 120 gVertrieb SparDistribution Spar, Eurospar, IntersparInfo www.spar.at

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20 – medianet retail shop talk Freitag, 21. November 2014

0,02Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

lesezeichen Der Buchstabe „Q“ kommt in deutschen Texten nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,02% vor.

Untergangsszenarien Der Spieleverlag Piatnik hat sich heuer ganz der Stadt Venedig verschrieben und eine eigene Spiel-Kollektion dazu herausge-bracht. Herzstück ist das Brettspiel „Venezia 2099“ von Leo Colovinis, das den von vielen befürchteten Untergang der Lagunenstadt simuliert. Es gilt, so viele Kunstschätze wie möglich vor dem salzigen Nass der Adria zu retten – ein Spiel auf Zeit, denn mit jedem Zug versinkt ein weiterer Teil der Stadt auf dem Spielplan. Der Kampf um einen Platz im Trockenen beginnt. Das Spiel ist für 2-5 Spieler gedacht und ab acht Jahren geeignet. www.piatnik.com

Produkt des tages

Klaus Darbo jun.(30) teilt sich ab 1.12.2014 mit dem bis-herigen Mar-ketingleiter Josef Goller die Marketing-agenden des

Familienunternehmens. Klaus Darbo jun. übernimmt als neuer Bereichsleiter die Ge-samtverantwortung Marketing. Unterstützt wird er dabei von Josef Goller (53), der als stell-vertretender Marketingleiter vor allem für Marktforschung, Mediaplanung und die mar-ketingtechnische Bearbeitung ausgewählter Exportprojekte zuständig ist. Darbo war von 2007 bis 2012 als Produktma-nager bei der A. Darbo AG beschäftigt und wechselte an-schließend als Brandmanager zur Nestlé/Schweiz.

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Britischer Traditionsschneider zeigte aktuelle Kollektion

Wie Understatement in Wien gelebt wirdExklusiv Kürzlich lud der Traditionsschneider Huntsman zum Cham-pagner-Empfang mit anschließendem Dinner. Die zahlreich gela-denen Gäste konnten sich im House of Gentlemen von der aktuellen Herbst/Winter 2014-Kollektion, die zum ersten Mal in Wien gezeigt wurde, überzeugen. Auch einen Ausblick auf die gerade fertiggestell-te Frühjahr/Sommer 2015-Kollektion war zu sehen. Unter den Gästen aus Wirtschaft und Gesellschaft befanden sich unter anderem: Nina Peter mit ihrem Vater Peter Peter, Toparchitekten Alexander Serda und Johannes Baar-Baarenfels sowie Michael Urban. Gemeinsam mit dem CEO Sven Ley (Escada Erbe) sowie dem Creative Director und Designer Roubi L’Roubi konnten die Kreationen des Herren-schneiders, die für subtilen Luxus, feinste Stoffe und perfekte Verarbeitung stehen, bewundert werden.

Beim anschließenden Din-ner in der Bristol Lounge im Hotel Bristol konnte man sich anschließend über die Lieb-lingsstücke austauschen. Für Begeisterung sorgte zudem das eigens nach Wien gebrachte Huntsmobil, dessen luxuriöses Interieur Roubi L’Roubi de-signt hat. (jm)

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1. Sven Ley, Christian Pöttler, George Gioltzouoglou, Roubi L’Roubi; 2. Niko Fechter mit Philipp Steger; 3. Nina Peter und Sven Ley.

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„Marketing 4.0“ als Zauberwort, um Kunden zu gewinnen

eine neue spracheVielfalt Der diesjährige ECR (Efficient Consumer Response) Austria Info-tag, der bereits traditionell im Austria Trend Hotel Savoyen stattgefunden hat, platzte mit rund 500 Teilnehmern aus Handel, Industrie und Logistik-dienstleistern aus allen Nähten, wie Moderator und ECR Austria Manager Nikolaus Hartig stolz verkündete. Das Thema, wie denn der Kunde heute optimal anzusprechen ist, interessierte viele. Und bereits der Eröff-nungsvortrag von Ken Hughes, CEO Glacier Consulting, begeisterte mit der Message: „Digital is what we are“. Auch die Podiumsdiskussion unter der Leitung von Armin Wolf zeigte viele Facetten. Diskutanten waren: Markus Kaser (Interspar), Kerstin Neumayer (Merkur), An-dreas Schwend (dmc), Alexander Ilic (ETH Zürich), Dieter Rappold (vi knallgrau). Auch die abschließende Ehrung der Academic Partnership hat bereits Tradition. Unter der Leitung von Peter Schnedlitz (WU Wien) und den beiden ECR Board Co-Chairman Andreas Nentwich (Markant) und Alfred Schrott (Manner) wurden die besten akade-mischen Leistungen zum Thema ECR ausgezeichnet. (jm)

Begeisterte mit seinem

Vortrag: Ken Hughes.

1. Alfred Schrott, Ken Hughes, Andreas Nentwich, Nikolaus Hartig; 2. Dieter Rappold, Kerstin Neumayer; 3. Alexander Ilic, Markus Kaser; 4. Felicitas Schneider, Nikolaus Hartig.

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die finstere brille

Merkur macht Mr Anonym das Mascherl, weil er so männ-lich ist und männlich sein ist grad nicht mehr so angesagt. Holzhammer-Testimonials sind out; grad fällt mir ein: Gibt‘s

eigentlich die Axe-Werbung noch? Künftige Anforderungen an Markenbotschafter sind emotional getüncht, eine weiblich sensitive Note ist angesagt; und jetzt fällt mir noch was ein: Wo ist denn die weibliche Note beim Hofstädter-Fleischhauer? Wie dem auch sei: Man kann‘s übertreiben. Bestes Beispiel dafür ist aktuell der Spot des britischen Lebensmittelhändlers Sainsbury‘s: Da liegen die Eng-länder und die Deutschen in WK I in ihren Schützengräben, es ist Weihnachten, erst singen sie, die einen auf Deutsch, die anderen auf Englisch, dann kommen sie aus ihren Löchern und geben sich brüderlich und tauschen ihre Sachen aus der Keksdose aus. Tja. Angeblich wars aber historisch vielmehr so, dass die Deutschen, sowie sie aus dem Graben stiegen, instant niedergemäht wurden. Korrigiert zumindest ein Poster den Spot auf YouTube. Aber egal, das geht sowieso nicht: Weltkriegsschwülstigkeiten als Vehikel miss-brauchen bzw. schaffen, um Industrieprodukte an den Mann zu bringen, ist schlichtweg ungustig. [email protected]

Die Schokolade im Schützengraben

CHristian novaCek

Autogrammstunde mit Mario Matt und Marlies Schild zur Präsentation des neuen Winter TV-Spots mit Stefano Bernardin am 24. November um 10:15 Uhr in Wien Mitte The Mall


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