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Freiburg, Köln, Alicante, Brüssel und Shanghai
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79098 Freiburg
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Als „Platzhirsch“ werden wir im aktuellen
JUVE-Handbuch Wirtschaftskanzleien
2011/2012 bezeichnet.
Wir sehen uns eigent lich lieber als
Partner für den Mittel stand.
Aber natürlich freuen wir uns über die
Aus zeichnung als eine der führenden
Wirtschaftskanzleien in Deutschland
und als unangefochtene Nummer 1
in der Region.
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Sind nun gute Zeiten?Bleibt es?Wird es?
Reden wir über Wirtschaft, über Finanzen, über Politik, über Ethik?Was macht uns wirklich aus?Was ist wichtig, was scheint nur wichtig?
Besonders in diesen unruhigen, unkalkulierbaren Zeiten ist es doch die Haltung.Und Haltung brauchen wir mehr denn je.Auch wenn wir sie uns scheinbar derzeit nicht leisten wollen. Aber Haltung braucht man für die Welt, in der wir leben (wollen).Jeder muss sie zeigen.Täglich.Nicht um Prozente feilschen, nicht billig-billig.Auf Gutes, GUT GEMACHTES müssen wir achten.Müssen es fordern, es loben, es machen, es realisieren und natürlich auch kaufen.
In diesem Sinne viel LUST AUF GUT in 2012 und bewahren Sie Haltung.Margot Hug-Unmüßig und Thomas Feicht
Gute Zeiten, schlechte Zeiten.
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In diesem Sinne viel LUST AUF GUT in 2012 und bewahren Sie Haltung.Margot Hug-Unmüßig und Thomas FeichtMargot Hug-Unmüßig und Thomas FeichtMargot Hug-Unmüßig und Thomas FeichtIn diesem Sinne viel LUST AUF GUT in 2012 und bewahren Sie Haltung.In diesem Sinne viel LUST AUF GUT in 2012 und bewahren Sie Haltung.Margot Hug-Unmüßig und Thomas FeichtMargot Hug-Unmüßig und Thomas Feicht
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Juwelier KühnChristoph Mauder M.Sc. D.O.
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Zelt-Musik-Festival Zur PerleZweisicht
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Festival-Kultur | ZMF
4.– 22. Juli 2012
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Warumist schön eigentlich so schön?
Der Wettbewerb „Die schönsten deutschen Bücher“ – jährlich aus-gerichtet von der Stiftung Buchkunst – geht zurück auf das Jahr 1929 und ist damit einer der weltweit ältesten Wettbewerbe der Branche. Im Zuge der Machtergreifung Hitlers und des Zweiten Weltkriegs gab es über zwanzig Jahre lang keinen Wettbewerb, aber von 1952 an wurden in Frankfurt wieder jährlich „Die schöns-ten deutschen Bücher“ und parallel dazu in Leipzig „Die schönsten Bücher der Deutschen Demokratischen Republik“ ausgezeichnet. Seit 1991 sind die beiden Wettbewerbe unter dem Dach der Stiftung Buchkunst wieder vereint.
Seit 1984 fördert der Bundesbeauftragte für Kultur und Medien die Geldpreise für den Wettbewerb „Die schönsten deutschen Bücher“ mit jährlich 10.000 Euro und seit 1989 zusätzlich den Förderpreis für junge Buchgestalter mit weiteren 5.100 Euro jährlich.
Ab 2012 werden diese dotierten Auszeichnungen infolge der Neu-ausrichtung der Wettbewerbe kumuliert und die Dotierung erhöht – dann wird der mit 10.000 Euro dotierte Erste Preis der Stiftung Buchkunst an einen Buchtitel gehen und der Innovationspreis wird zukünftig „Förderpreis für junge Buchgestaltung – Das Buch von morgen“ heißen und voraussichtlich mit je 2.000 Euro für drei inno-vative Buchprojekte dotiert sein.
Die Stiftung Buchkunst richtet darüber hinaus seit 1991 auch den internationalen Buchgestaltungswettbewerb „Schönste Bücher aus aller Welt / Best Book Design from all over the World“ aus. Dieser wurde 1963 in der damaligen DDR gegründet und seitdem jedes Jahr in Leipzig durchgeführt. Bücher aus mehr als 30 nationalen Wettbe-werben konkurrieren um 14 Auszeichnungen.
Im Zentrum der Stiftung steht der Wettbewerb um die schönsten deutschen Bücher. Ins Leben gerufen vor dem Hintergrund der Industrialisierung der Buchproduktion und mit dem Ziel, Buchge-staltung und -herstellung zu fördern, kommt dem Wettbewerb im Zeitalter der Digitalisierung eine besondere Bedeutung zu. Um als Impulsgeber für herausragende Gestaltung und beispielhafte Verar-beitung über die Herstellungs- und Gestaltungsszene hinaus Kontur annehmen zu können, geht der Wettbewerb 2012 in einen neuen Rhythmus. Er wurde gestrafft und wird nun unter Einbeziehung des Handels und der Presse intensiver kommuniziert. Ziel ist es, dem Buch als Medium allgemein und insbesondere dem schönen Buch einen Platz in Medien und Gesellschaft zu sichern.
Während E-Reader und iPad im virtuellen Wettlauf um die Leser von morgen werben, diskutieren in der Adickesallee in Frankfurt Koryphäen der Buchgestaltung und -herstellung über die schönsten deutschen Bücher. Gute alte Zeit? Ein Anachronismus? Oder ein wichtiger Teil der Republic of Culture Frankfurt?
Alexandra Sender: Wir Liebhaber des schönen Buches sind keineswegs Vertreter einer abgelaufenen Zeit. Buchgestaltung ist so innovativ wie nie zuvor, vielleicht sogar als Antwort auf den stets beschworenen Siegeszug der Digitalität. Gerade heute, wo sich die Inhalte von den gedruckten Seiten mehr und mehr emanzipieren, macht Buchgestaltung sichtbar, was ein Buch alles kann: Immer öfter hört man wie als Entschuldigung verpackt, dass man schnelllebige Bücher durchaus auf dem iPad liest und sie nicht mehr im Bücherregal stehen hat. Aber Bücher, an denen man hängt, will man doch nach wie vor materiell besitzen, sie anfassen können. Es geht also um mehr als nur die Inhalte, es geht um den Pakt,
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den sie mit ihrer Form, ihrer Verpackung eingehen, die Inszenierung des Inhalts als Geschenk an sich und andere, um das sinnliche, haptische Er-lebnis beim Blättern, den Geruch von Papier. Wir dürfen nicht vergessen: Die Erfolgsgeschichte von iPad und E-Reader ist eine des guten Designs und der Handhabbarkeit, nicht eine der besseren Lesbarkeit. Dabei ist die Lesbarkeit kein Monopol des Buchs mehr, zumal sich das Leseverhalten dem Medium anpasst. Aber können Sie sich vorstellen, Prousts verlorene Zeit auf dem iPad zu lesen? Die Langsamkeit dieses Textes kennt kein besseres Residuum als das Papier.
Das klingt, als hätte der Wettbewerb um die schönsten deutschen Bü-cher, der mit dem Buchjahrgang 1929 erstmalig ausgelobt wurde, vor dem Hintergrund der Digitalisierung eine noch einmal wichtigere Rolle für Kultur und Gesellschaft eingenommen.
Karin Schmidt-Friderichs: Wenn es die Stiftung Buchkunst nicht schon lange gäbe, hätte man sie tatsächlich heute gründen müssen. Wie bei Theater- und Filminszenierungen spielen die Wahl von Papier, Einband-material und Schrift, die Gestaltung des Umschlags und das Seitenlay-out eine ganz wesentliche Rolle für die Rezeption des Inhalts, sie bilden quasi die Bühne für den Text und tragen ganz wesentlich dazu bei, wie der Leser, die Leserin den Inhalt wahr- und aufnimmt. Im besten Falle – und solche Bücher suchen wir im Wettbewerb um die schönsten deut-schen Bücher – wird aus Inhalt und Form ein intellektuelles, visuelles und haptisches Lesevergnügen, im schlimmsten Falle konterkarieren Gestaltung und Herstellung den Inhalt und der Leser legt das Buch aus der Hand, nicht ahnend, dass es nicht der Autor war, der ihm „den Ap-petit verdorben“ hat.
Heißt das, die Stiftung Buchkunst vergibt die „Michelinsterne“ der Buchgestaltung und -herstellung?
KSF: Der Vergleich trägt. Ebenso wie Sie Kohlehydrate, Vitamine, Eiweiß und Mineralien als Power-Riegel oder Fast Food, aber auch am schön gedeckten Tisch mit leiser Musik und Kerzenlicht liebevoll auf dem Teller angerichtet zu sich nehmen können, können die intel-lektuellen Nährstoffe auf verschiedene Art und Weise aufgenommen werden. Diese Vielfalt ist Reichtum. Jedes zu seiner Zeit und seinem Anlass, in sich konsequent und gekonnt. Das Auge liest mit, heißt das dann bei uns und das schönste deutsche Buch bekommt drei Sterne und einen vom Staatsminister für Kultur und Medien gestifteten Preis von 10.000 Euro.
Wer wählt die schönsten deutschen Bücher denn aus?
AS: Der Wettbewerb um die schönsten deutschen Bücher ist nicht nur einer der weltweit ältesten Wettbewerbe der Branche, er leistet sich auch eine ebenso fachkundig wie gründlich arbeitende Jury. Das Juryverfahren ist dreistufig: Die Erste Jury, bestehend aus sieben Gestaltern, Verlagsherstellern und Experten der technischen Verar-beitung, arbeitet drei Tage lang alle Einsendungen durch. Das waren in den vergangenen Jahrgängen rund 1.000 Bücher, von denen ca. 300 an die viertägig arbeitende Zweite Jury weiterempfohlen wurden. Die ebenfalls siebenköpfige Zweite Jury gelangt am letzten Tag in mehr-heitlicher Abstimmung zur Prämiierung von 25 Büchern, je fünf pro Kategorie. Eine darauf folgende fünfköpfige Sonderjury, der neben Gestaltern auch zwei Buchhändler sowie ein Vertreter der Presse an-gehören, entscheidet schließlich im Laufe eines Tages, welches der 25 gekürten schönsten Bücher den mit 10.000 Euro dotierten Ersten Preis der Stiftung Buchkunst erhält. Eine weitere Sonderjury kürt die drei
Buch-Kultur | Stiftung Buchkunst
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Preisträger aus den Teilnehmern des neu ausgerufenen Wettbewerbs „Förderpreis für junge Buchgestaltung – Das Buch von morgen“.
Und wo finden die Bürger der Republic of Culture die schönsten deut-schen Bücher?
KSF: Am 5. September 2012 um 18 Uhr findet die feierliche Preisver-leihung für die schönsten deutschen Bücher und DAS schönste deut-sche Buch im Museum für Angewandte Kunst am Schaumainkai 17 in Frankfurt statt. Der Preis wird verliehen durch Kulturstaatsminister Bernd Neumann und natürlich freuen wir uns über jeden, der kommt. Im Anschluss an die Preisverleihung werden die schönsten deutschen Bücher in Buchhandlungen, auf Buchmessen und in Museen und Bib-liotheken gezeigt, denn Ziel der Stiftung Buchkunst ist es, anhand der Meisterwerke der Buchgestaltung und -herstellung für das gute Buch zu sensibilisieren. Genaue Informationen finden Sie auf www.stiftung-buchkunst.de. Die schönsten deutschen Bücher sind übrigens offen für weitere Ausstellungsorte und werden auch gern gesammelt. ;-)
Ist dieser Wettbewerb eine rein deutsche Errungenschaft?
AS: Die Buchgestaltung und -herstellung hat in Deutschland eine lange Tradition und setzt mit ihrem hohen Standard Maßstäbe, die auch internationale Strahlkraft haben. Umgekehrt hat das Verlagszentrum Leipzig schon früh über den nationalen Tellerrand geschaut und im Ausland nach wichtigen Impulsen für buchgestalterische und -her-stellerische Exzellenz Ausschau gehalten. Und so entstand 1963 die Idee für den weltweit einzigartigen Wettbewerb „Schönste Bücher aus aller Welt / Best Book Design from all over the World“, der als Zusam-menschau aktueller internationaler Buchgestaltung eine Plattform für unterschiedliche Kulturen und Tendenzen der Buchgestaltung und -her-stellung bietet. An diesem geschlossenen Wettbewerb können lediglich Bücher teilnehmen, die bereits in ihrem nationalen Wettbewerb im Her-kunftsland ausgezeichnet wurden. Wir kooperieren weltweit mit mehr als 30 Institutionen, die ähnlich den „schönsten deutschen Büchern“ nationale Wettbewerbe ausrichten und sich mit ihrer Länderkollektion beteiligen. Jedes Jahr im Februar kommt in Leipzig eine siebenköpfige internationale Jury zusammen, die aus den nationalen „Schönsten“ dann die Crème de la Crème auswählt. 14 Auszeichnungen stehen zur Verfügung, davon als höchste Auszeichnung die Goldene Letter, gefolgt von einer Goldmedaille, zwei Silber- und fünf Bronzemedaillen sowie fünf Ehrendiplomen.
Das klingt alles nach einem knallharten Profi-Wettbewerb. Gibt es denn auch eine Chance für kreative Ideen für das Buch von morgen?
KSF: Natürlich fördert die Stiftung Buchkunst neben professionellen Spitzenleistungen innovative Buchgestaltung. Deshalb lobt sie neben dem Wettbewerb um die schönsten deutschen Bücher auch den „För-derpreis für junge Buchgestaltung – Das Buch von morgen“ aus, einen ebenfalls vom Bundesministerium für Kultur und Medien getragenen Innovationspreis, bei dem gerade auch der Nachwuchs Chancen hat.
Kann man die Schönsten denn auch kaufen?
AS: Begleitend zum Wettbewerb „Die schönsten deutschen Bücher“ veröffentlicht die Stiftung Buchkunst einen Katalog, der in diesem Jahr ab September im Buchhandel erhältlich sein wird. Dort können Sie
Buch-Kultur | Stiftung Buchkunst
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Stiftung Buchkunst Frankfurt am Main und Leipzig
www.stiftung-buchkunst.de
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
T: +49 (69) 1525 1800
übrigens auch die Dokumentationen früherer Wettbewerbe als kul-turelle Zeitzeugnisse bestellen. Anhand dieser Kataloge freut sich Ihr Buchhändler über Ihre Bestellung.
Wer unterstützt und trägt die Stiftung Buchkunst und was können un-sere Leser beitragen?
KSF: Die Stiftung Buchkunst ist eine gemeinnützige Stiftung, die von den Buchstädten Frankfurt und Leipzig, der Deutschen Nationalbiblio-thek und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels getragen und von einem Freundeskreis unterstützt wird. Der Freundeskreis ist offen für neue private und Firmenmitglieder, die Stiftung freut sich daneben über Spenden und ist berechtigt, steuerrelevante Spendenquittungen auszustellen.
Die Zukunft des Buches?
Beide: … ist schön!
ASAlexandra Sender ist seit März 2012 Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst. Seit 2003 ist sie in der Verlagsbranche tätig. Beim Fach-buchverlag Bosworth Music GmbH/Music Sales war sie für Marketing und Vertrieb sowie zuletzt für Programmplanung und Herstellung verantwortlich. Sie ist angetreten, um den Wettbewerb „Die schönsten deutschen Bücher“ stärker im Buchhandel sowie in Medien und Öffent-lichkeit zu positionieren.
KSFKarin Schmidt-Friderichs verlegt seit 20 Jahren schöne und schönste Bücher im Verlag Hermann Schmidt Mainz. Seit Sommer 2011 ist sie Vorstandsvorsitzende der Stiftung Buchkunst und hat es sich zum Ziel gesetzt, dem schönen Buch seinen Platz in Kultur, Gesellschaft und Me-dien, vor allem aber in den Herzen, Händen und Regalen zu sichern.
ASKSF
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Die Geschichte von Waldmann in der Produk tion und Ent-wicklung von edlen Schreibgeräten begann vor 90 Jahren in Pforz-heim, der traditions -reichen deutschen Schmuck metropole im Schwarzwald.
Im Mittelpunkt standen schon immer Schreibge-räte aus hochwertigen Materialien, die in harmo nischer Verbin-dung mit exzellenter technischer Funktionali-tät, Form und Design gesetzt wurden.
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Post FineArts Galerie für Klassische Moderne
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Leben ist nicht, Leben wird.Kunst ist nicht, Kunst wird.Leben wird Kunst, Kunst wird Leben.Auf ein großartiges Werden!
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Geschmacks-Kultur | Douce Steiner
Ich kenne keinen Beruf, der so abhängig ist von unseren menschlichen Sinnen wie der des Kochs oder der Köchin!
Schmecken mit dem Gaumen – wie schmeckt was?Riechen mit der Nase – wie riecht es? (Denn die Nase isst mit.)Sehen mit den Augen – wie sieht es aus? (Das Auge natürlich auch.)Hören mit den Ohren – wie hört sich es an? (Knusprig, lautes Schmatzen, Stille beim Essen?)Fühlen mit unseren Händen – wie fühlt es sich an? (Roh oder gar, heiß oder kalt, fettig, weich oder fest – aber auch der ganze Körper, die Bekochten sollen sich wohl, sich glücklich fühlen.) Unser Geschmack, das Gefühl oder das Auge sind eine wundervolle Gabe.
So können wir erfahren, wie was oder wie viel mit was kombiniert, gewürzt, gegart, verfeinert und unterstützt wird.
Das Schmecken oder genauer: das Abschmecken, also der Gaumen, ist wohl die wichtigste Grundlage für das Kochen.
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Fotograf: Michael Wissing BFF, www.michael-wissing.de
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Fotograf: Michael Wissing BFF, www.michael-wissing.de
Geschmacks-Kultur | Douce Steiner
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79295 Sulzburg
T: +49 (7634) 8208
Und einen feinen Gaumen kann man schon im Kindesalter schulen. Dabei kommt es nicht darauf an, nur Edelprodukte zu schmecken. Entscheidend ist zu wissen: Wie schmecken eine frische Karotte, ein Apfel vom Baum, Brombeeren vom Strauch oder Sauerampfer von unseren Wiesen?
Eines ist klar – Fertigprodukte und Fastfood sind Gift für unsere Sinne.
Es ist dann geradezu unmöglich, zumindest schwer, eine Sensibilität, echten Geschmack zu entwickeln.
Was braucht ein Produkt, um es so hervorzu-heben, dass es zu einer Geschmacksexplosion wird? Es so zuzubereiten, dass es die besten Karotten des Lebens werden können? Oder auch das Gefühl – wenn man noch nie so etwas Gutes geschmeckt hat. Man bekommt Gänsehaut, fühlt sich wohl, es ist eine Befriedigung, ein Abenteuer.
Man lässt sich fallen und überlässt alles seinen Sinnen.
Ein wunderbares Gefühl. Eine Sucht.Douce Steiner
Willst du für eine
Stunde glücklich sein, so betrinke dich.Willst du für drei
Tage glücklich sein,
so heirate.Willst du für acht
Tage glücklich sein,
so schlachte ein Schwein und gib ein Festessen.Willst du aber ein
Leben lang glücklich sein,
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Körper-Kultur | Kosmetik-Institut Gegg
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Was wäre der Mensch ohne seine Hände? Erst die Hände haben ihn befähigt, sich im Lauf der Evolution zum Menschen zu entwi-ckeln, der in der Lage ist, Kunst, Kultur und Zivilisation zu erschaffen. Das Gehirn allein wäre zu einer solchen Leistung nicht fähig gewesen. Es bedurfte der Hände, um die Ideen des Gehirns zu verwirklichen. Unsere Hände, die mit unzähligen Sensoren ausgestattet sind, können mit ihren fünf Fingern feinste Bewe-gungen und unterschiedlich starke Kraft aus-üben; dabei sind sie geschickt und einfühlsam. Sie fühlen Temperatur und empfinden Druck und Gegendruck. Bis heute ist kein technisches Gerät in der Lage, diese einzigartige Kombi-nation von Fähigkeiten auch nur annähernd nachzubilden.Insbesondere in der kosmetischen Pflege- und Massagebehandlung sind unsere Hände allen Geräten und Apparaten überlegen. Christel Gegg hat sich daher entschieden, in ihrem Kosmetikinstitut alle kosmetischen Behandlungen und Anwendungen nur mit den Händen und ohne den Einsatz von Geräten durchzuführen. Sie ist der Meinung, dass sie nur auf diese Weise ganz auf die individuelle Situation ihrer Kundinnen eingehen kann. Sei es im Zuge einer klassischen Gesichtsbehandlung, einer Lifting-Massage oder der Cellulite-Tiefenmas-sage, es ist immer der Einsatz der Hände, der optimale Ergebnisse garantiert.Diese Grundeinstellung ist nunmehr seit über dreißig Jahren die konsequente Leitlinie ihres Kosmetikinstituts. Sicher ist dies auch ein wesentlicher Faktor des Erfolges.Die Kundinnen wissen, dass sie hier in guten Händen sind.
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Handarbeit, Qualität, Tragekomfort und Langlebigkeit seit 1905 aus Red Wing, Minnesota
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Die Red Wing Shoe Company Inc. produziert seit mehr als 100 Jahren hochwertige Arbeitsschuhe.In einem kleinen Ort namens Red Wing, gelegen am Mississippi River, sind die entwickelten Fertigungs-prozesse bis heute auf Handarbeit, Qualität, Tragekomfort und Lang-lebigkeit ausgerichtet. 1915 pro-duzierte das Unternehmen bereits 200.000 Paar Schuhe jährlich.
Seit 1921 leitete J. R. Sweasy das Unternehmen. Er führte es er-folgreich durch die wirtschaftlich schweren Zeiten der 1920er- und 1930er-Jahre. In dieser Zeit wurde der „Oil King Boot“ für die Arbeiter auf den Ölfeldern und ein „Brown Chief“ als Stiefel für Farmer entwi-ckelt. Damit legte das Unternehmen den Grundstein für die Entwick-lung von Arbeitsschuhen für spezi-fische Berufe.
Red Wing produziert überwiegend „schwere“ Schuhe, also Lederstiefel mit verschieden hohen Schäften, Berg- und Arbeitsschuhe. Entschei-dend ist nicht die Größe, sondern die Passform. Bei Red Wings ist nicht die Länge, sondern die Breite entscheidend. Red Wings müssen als Erstes in der Weite passen und anschließend in der Länge.
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organisiert und leitet der Journalist und Autor Stefan Tolksdorf seit beinahe zwei Jahrzehnten.
Mit „Studiosus“ durchquerte er Europa von Irland bis Zypern, für die Freiburger Reiseunternehmen Winterhalter und Janzen kreiert er fast wöchentlich neue Fahrten-Ideen.
Wer mit Tolksdorf unterwegs ist, darf sich auf umfassende Infor-mation auf allen Ebenen freuen: Geschichte, Kunst, Literatur und Musik, kompetent und auf unterhaltsame Weise vermittelt auch durch unterschiedliche Medien: Filme, Hörbücher, Lesungen, Kurzvorträge. Im Zentrum aber stehen das sinnliche Erlebnis und die Begeisterung für die Kultur.
Wie wäre es etwa, die Werke der Weltliteratur am Originalschau-platz oder am Entstehungsort neu zu entdecken – bei Lesungen re-nommierter Schauspieler?
Mit Ullo von Peinen, Helmut Grieser und Renate Obermeier fährt Stefan Tolksdorf in diesem Jahr u. a. zu Hermann Hesse an den Bo-densee, zu Thomas Mann am Zürichsee und zu Rainer Maria Rilke ins Wallis.
Auch sämtliche großen Ausstellungsereignisse steuert Tolksdorf an. Im Sommer geht es etwa zur großen Stuttgarter Keltenschau, zum Alten Fritz nach Potsdam, zu Dürer nach Nürnberg und zur Aus-stellung „Otto der Große“ nach Magdeburg. Im April führt er zu den schönsten Malern und Gärten der Côte d’Azur. Es geht von Madrid nach Salamanca, von Barcelona nach Valencia, auf Voltaires Spu-ren durch Lothringen und die Champagne und gleich zweimal nach Burgund. Und im November stehen das „Weltwunder Ankor“ und die Königsstädte von Laos auf dem Programm. Gern organisiert Stefan Tolksdorf auch Fahrten und Reisen zu jedem gewünschten Anlass. Lassen Sie sich überraschen!
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Champagne, Parma, Schweiz, Glashütte
Glashütte: 32 Ortschaften dieses Namens gibt es in Deutschland. Weitere finden sich in Österreich, in der Schweiz, in Amerika; Glashütte ist überall. Nur in einem allerdings verstehen die Menschen so viel von guten Uhren: in jenem Glashütte im Osterzgebirge, ein Stückchen hinter Dresden. In diesem Ort werden seit über 160 Jahren beste Uhren gebaut, und hier fertigt auch NOMOS Glashütte die schönen Zeitmesser. Es ließe sich also sagen: Glashütte ist das, was die Champagne für den Schaumwein ist und Parma für den Schinken. Und in Sachen Uhren eine Art Schweiz im Kleinformat. Die Ansprüche an feine Uhren allerdings sind hier noch höher als die Berge drum herum.
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Der Bildhauer Jochen Kitzbihler hat sein künstlerisches Schaffen in
den letzten Jahren enorm erweitert. Ausgehend von der klassischen
Skulptur als Ergebnis eines formgebenden Werkprozesses interessiert
ihn in seinen aktuellen Arbeiten vielmehr der Aspekt des Auffindens, des
Transformierens und der künstlerischen Auswertung. Der Form-Geber
wird zum Form-Finder, der das Material in seiner Ursprungssituation
erforscht und die Schönheit und den Reichtum der Schöpfung sichtbar
macht – ein sinngebendes und mehr und mehr entgrenztes Unterfangen.
Der Stein aus dem Flussbett oder aus vulkanischen Formationen ist
für ihn nicht Rohmaterial für seine künstlerische Intervention, sondern
bereits Ergebnis eines schöpferischen Prozesses, der zurückreicht bis zur
Entstehung unserer Welt. So ist es logische Konsequenz und Fortführung
seines künstlerischen Schaffens, wenn er sein Interesse auch Erscheinun-
gen außerhalb der Erde widmet, indem er die Ergebnisse der Raumfahrt
und moderner Bildgebungsverfahren nutzt, um für uns unsichtbare
Himmelskörper, die im Dunkel des Weltalls unterwegs sind, in seriellen
fotografischen Arbeiten sichtbar zu machen, zu modellieren und in
eine dynamische Anordnung zu bringen. Die von ihm als ‚small bodies‘
bezeichneten Objekte verweisen auf den Anfang und das Ende unseres
Universums und stehen somit für existenzielle Fragen der Menschheit.
W. Wolf-Holzäpfel (Dr.-Ing. Architekt) zur Nominierung des Bildhauers
Jochen Kitzbihler für die Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ der
DG in München.
Abbildungen: small bodies 2010/2011 6 Bilder aus der Gesamtserie.
FineArtPrints auf Hahnemühle-Büttenpapier. Nummeriert, handsigniert
und gerahmt.
086Kein Museum für Stummfilme! Oder doch?
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Musik-Kultur | Günter A. Buchwald
Preisträger des
Reinhold-Schneider-Förderpreises
der Stadt Freiburg 2012
Günter A.Buchwald Dirigent, Stummfilmmusiker
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Als meine Tochter 13 Jahre alt war, lästerte sie über die „blöden, zappeligen und schwarz-weißen Stummfilme“. Später, als sie Kunst und Kommunikation zu studieren begann, war eine ihrer ersten Fragen: „Papa, kannst du mir mal was über Georges Méliès erzäh-len?“ Gewiss, da gibt es viel zu erzählen, noch mehr anzuschauen und noch mehr zu bestaunen. Und: Gerade erst im Dezember 2011 feierte man den 150. Geburtstag des Stummfilmpioniers. Also doch Museum? Nein, mit Sicherheit nicht. Da gibt es keine Asche zu be-staunen. In diesen Filmen lebt Feuer. Das Feuer des Beginnens und Entdeckens einer Kunstform. Also herrscht das Chaos, das Anarchi-sche, das Freie, das Freiheit-Suchende, das Experimentelle, die frühe Meisterschaft, das Noch-nicht-zur-Routine-Erstarrte, das Provozie-rende, das Überraschende. Und manchmal das erschauernd Aktuelle. Denn die besten Filme dieser Stummfilmzeit entstanden in den späten 1920er-Jahren. Der Börsencrash von 1929 und die Roaring Twenties sind uns näher, als man glaubt.
Und die Musik? Mir gefällt der Satz von Sergej Eisenstein, des Regisseurs des „Panzerkreuzer Potemkin“ – noch heute einer der drei besten Filme der Filmgeschichte –, dass sein Film alle zehn Jahre eine neue Musik haben sollte ... das wird dann unversehens eine Lebens-aufgabe. Was bei mir vor 34 Jahren als Hobby begann, ist heute mein Beruf: Stummfilme vertonen, live improvisierend oder – monatelang – komponierend. Das schafft Leiden, macht Sinn, weil es eine Lei-denschaft ist. Wer im Februar 2012 im Großen Haus des Freiburger Theaters das Philharmonische Orchester zusammen mit einem Ge-sangsquartett die neu entstandene Musik in einer Uraufführung hö-rend erleben konnte und Friedrich W. Murnaus Meisterwerk FAUST (1924) gesehen hat, konnte gewiss sein, dass diese Geschichte über den Pakt mit dem Bösen – um das Gute zu erhalten – zwar „nur“ schwarz-weiß ist, aber im vollendeten, kontrastierenden Spiel von Licht und Schatten.
Und dass die Musik ebenso Platz hat für mittelalterliche Dies-Irae-Sequenzen, also auch für Klangfolgen, die an Pink Floyds „Dark Side of the Moon“ erinnern, weil dieser Film genau diese Spannweite hat. Im scheinbar verstaubten Gewande des Goethe schen Klassikers verbergen sich Grundfragen der menschlichen Existenz. Zeitlos.
Aktuell.
... und dankenswerterweise gibt es Filmmuseen, die die Nitrat- und Zelluloidkopien pflegen, restaurieren und archivieren und so die Voraussetzungen schaffen, dass Filme erlebbar werden in großen und kleinen Häusern, mit Livemusik. Film-Konzert-Erlebnis.
088
Was 1885 mit der Gründung einer einfachen Eisen-
warenhandlung und Schlosserei im schweizerischen
Münsingen begann, hat in den vergangenen knapp
50 Jahren eine außergewöhnliche Entwicklung voll-
zogen. Während das von Ulrich Schärer gegründete
Unternehmen in den 80er-Jahren des 19. Jahrhun-
derts noch Werkzeuge, Ofenrohre, Kochherde
und Kinderwagen gefertigt und sich seit 1920
auf die Produktion von Fensterverschlüssen und
Beschlägen spezialisiert hatte, vollzog sich 1961
mit dem Eintritt des Sohnes Paul Schärer nach
dessen Studien- und Assistenzzeit an der ETH
Zürich in die elterliche Firma ein grundlegender
Unternehmenswandel.
Der Junior überzeugte seine Eltern von der Idee
eines Neubaus des Fabrikations- und Verwaltungs-
gebäudes. Dieses sollte als moderner, zukunftswei-
sender Industriebau realisiert werden und durch
Variabilität und Flexibilität veränderte Nutzungen
und Erweiterungen ermöglichen. Mit der Planung
beauftragte Paul Schärer den Solothurner Archi-
tekten und Pionier des industriellen Bauens, Fritz
Haller. Dieser entwickelte daraufh in eigens für
das Münsinger Firmengebäude ein innovatives
Stahlbausystem, das auf den Namen Maxi getauft
wurde. Es fand in der Welt der Architektur so gro-
ßen Zuspruch, dass es in den folgenden Jahrzehn-
ten als Vorbild vieler Industriebauten diente.
1964 entwarf Fritz Haller mit dem Büro-Pavillon
ein weiteres zukunftsweisendes Gebäude für das
Unternehmen U. Schärer Söhne. Das ebenfalls auf
universellen Konstruktionselementen und dem
neu entwickelten Stahlbausystem MINI basierende
Bürogebäude ermöglichte eine ebenso fl exible
Erweiterung und etablierte sich als erstes Groß-
raumbüro der Schweiz.
Entsprechend der äußeren Gestaltung des Büro-
Pavillons wurde das Innere – die Möblierung – ent-
wickelt. Ziel war es, den fl exiblen Charakter des
Gebäudes zu unterstützen und ihn nicht durch
starre Einrichtungsgegenstände zu verfremden.
Da es keine adäquaten Lösungen auf dem Markt
gab, entwarf Haller eine Möblierung, die auf einem
variablen und modularisierten System basierte. In
Anlehnung an das Stahlbausystem MINI entstand
1963 das legendäre USM Möbelbausystem Haller.
Um den ersten externen Auftrag rankt sich eine
besondere Anekdote: Der Pavillon nebst Möblie-
rung wurde in Architekturzeitschriften veröff ent-
licht und erweckte große Aufmerksamkeit, jedoch
fehlte jegliche kalkulatorische Basis: Paul Schärer
überlegte und stellte Nachforschungen zu Indust-
rieprodukten mit ähnlicher Veredelungsquote des
Rohmaterials Stahl an. Fündig wurde er beim VW
Käfer, hergestellt aus Stahl, Blechen und teilweise
Aluminium. Ermittelte den Kilopreis und rechnete
so den ersten externen Auftrag der Bank Rothschild
in Paris hoch.
1969 begann die Serienproduktion. Ob für den
Mondadori-Verlag bei Mailand, die Nationalbiblio-
thek in Paris, das PricewaterhouseCoopers PWC
in Zürich oder die Swiss Re in New York – die Liste
der Referenzen lässt sich noch lange weiterführen.
Flexibel, variabel und funktional, wie es ist, trat es
seinen Siegeszug an und wurde 2001 als Design-
Klassiker in das Museum of Modern Art in New York
aufgenommen.
Vom Kinderwagenzum Designklassiker
089
Das USM Möbelbausystem Haller findet überall
dort Einsatz, wo es um Ordnung, klaren Stil und
die Notwendigkeit geht, eine Fülle an Ordnern,
Büchern und Unterlagen – verdeckt oder offen prä-
sentiert – geordnet aufzubewahren. Das ist nicht
nur in Büros und Bibliotheken, Schulen, Museen,
Arztpraxen oder Ladengeschäften der Fall, sondern
auch zuhause. Denn auch dort lässt man gerne so
einiges „ordentlich“ verschwinden.
Ob Klassiker oder hochmodernes Design – die
USM Möbelbausysteme entsprechen aufgrund
ihrer zeitlos eleganten Gestaltung seit fast 50 Jah-
ren dem jeweils aktuellen Zeitgeist. Das Schöne an
ihnen ist, dass sie sich deshalb in jedes Interieur und
Ambiente harmonisch einfügen. Ob in der Jugend-
stilvilla oder im hochmodernen Bürogebäude.
Aufgrund ihres Modulcharakters – das System
besteht nur aus drei Grundelementen – lassen
sich die Möbel jederzeit wieder zerlegen und neu
zusammenbauen. So lässt sich die USM Einrichtung
immer wieder neu gestalten, durch neue Elemente
oder farbige Tablare ergänzen, auch wenn sie
bereits vor Jahrzehnten angeschafft wurde. Den
individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei
keine Grenzen gesetzt.
USM Möbelbausysteme sind nicht nur äußerst
langlebig, sondern von jeher nachhaltig. Dem ent-
spricht, dass Produktinnovationen problemlos in
vorhandene USM Einrichtungen integriert werden
können. So ist das Nachrüsten mit Produkten, die
dem neuesten Stand der Technik entsprechen, auch
nach vielen Jahren möglich.
1975 expandierte das Unternehmen und gründete
die Tochterfirma USM U. Schärer Söhne GmbH im
badischen Bühl.
Seit 18 Jahren wird das zur USM U. Schärer Söhne AG
gewachsene Unternehmen nun in vierter Gene-
ration von Diplom-Ingenieur Alexander Schärer
geführt. Das Produkt-Portfolio wurde im Lauf der
Zeit kontinuierlich um innovative Möbelsysteme
erweitert. Sie alle folgen jedoch dem ursprünglichen
Leitgedanken der Flexibilität und Modularität. Als
harmonische Ergänzung zum USM Möbelbausys-
tem Haller wurde der USM Haller Tisch entwickelt,
der sich als Konferenz-, Arbeits- und Esstisch gut
macht; er verzichtet auf überflüssiges Beiwerk, ist
feingliedrig, aber robust zugleich und passt sich
problemlos jeder neuen Aufgabe an.
1989 wurde „Display“, ein System mit raumteilen-
den Stellwänden für Präsentationen eingeführt,
kurz danach bereits das hochfunktionelle „Kitos“-
Tischsystem mit modularen Arbeits- und Bespre-
chungstischen.
Ende März 2012 wurden die beiden Tischsysteme
mit zeitgemäßen USB- und Apple-Schnittstellen
ergänzt und haben eines mit den vorhandenen Pro-
dukten gemeinsam: Sie sind untereinander kom-
patibel und ergänzen sich auf wunderbare Weise.
Wie der Designklassiker Haller sind auch die neu-
eren Produktlinien ein Bekenntnis zu ästhetischer
Schlichtheit und funktionaler Präzision.
Alles andere wäre auch schade, denn USM Möbel
werden im Lauf der Jahre und Jahrzehnte zu lieb
gewordenen Begleitern des Alltags.
Einrichtungs-Kultur | Arnold
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du mir sicher zugestehen, ist ihrer-
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der Gastronomie und die Freunde der
Ganter-Biere mit jahrzehntelanger
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Gerade hat sich unser Familien-
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traditionsreichen Geschichte wieder
zu einem mutigen Schritt entschlossen
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Modernisierung unterzogen. Es sind
nur noch wenige Jahre, die uns von
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trennen, seit damals und auch in der
Zukunft geben wir alles dafür, ein
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Von Bierglas und Biergarnitur über den Kühlschrank für den Nachschub bis hin zur Zapfanlage – in der FBQ kann man sich eine komplette Partyausstattung mieten. Außerdem gibt es hier Adressen für alles, was zu einem nachhaltig eindrucksvollen Event gehört: Künstler, Zelte, Musikanlagen.
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Ausstellungs-Kultur | Pan.Optikum
Wir haben uns überlegt, nach der ersten mehrmonatigen Symbiosis-Ausstellung im Museum für Neue Kunst ZKM in Karlsruhe,
Symbiosis für kurze Zeit gewissermaßen im Zentrum der weltweiten Caritas-Aktivitäten, in Freiburg, zu zeigen.
Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, die dem Projekt zugrunde liegende Problematik um den weltweiten Einsatz von Small Arms eine
öffentliche Dimension zu geben, die den Diskurs zur Veränderung initiieren hilft.
Vieles wird im Rahmen der allgemein vorherrschenden Ökonomisierung der Welt verdrängt. Deshalb definieren nach wie vor Gewalt,
Macht und politischer Einfluss das Gegeneinander und Miteinander unserer Gesellschaft. Territoriale Abgrenzungen werden dabei mit
unterschiedlichen Werkzeugen erreicht. Das extremste Werkzeug aus diesem Strauß darwinistisch-kompetitiven Denkens ist die Waffe,
deren wahrhaftes Epizentrum der Machtanspruch im Kopf des Benutzers darstellt.
Jedes Projektil reißt dabei Löcher in die Gesellschaft, definiert Grenzen und Gewinne neu und findet erst im Moment der Zerstörung
seine energetische Neutralisation. Diese Neutralisation ist jedoch nur ein menschlicher Traum, der in der festen Tradition steht, den
Menschen als Nukleus der Welt zu betrachten und ihm finale Entscheidungsfähigkeit bei essenziellen Prozessen zuzugestehen.
Obwohl die Waffe also in ultimativer Form physikalische Prozesse abbildet und benutzt, ist sie antiwissenschaftlich und antiempirisch
– sie ist imperialistisch. Die gesellschaftliche Präsenz schwankt entsprechend widersprüchlich zwischen ängstlicher Tabuisierung und
Statussymbol. Faszination und Schrecken liegen nahe beieinander und changieren hin und her.
Betrachtet man jedoch die Existenz als eine in einem Kreislauf eingebundene Momentaufnahme, so richtet sich jedes Projektil auch
automatisch gegen die eigene Quelle.
Umso wichtiger ist es, im Rahmen von Symbiosis den Diskurs und das Changierende unserer eigenen privilegierten Existenz in einen
Diskurs zu überführen.
Sicher – viele werden die Käufer einen Symbiosis-Objektes fragen: Warum hängst du die zwei demilitarisierten, verfremdeten und
gleichzeitig ästhetisierten Waffen an die Wand, die zudem in Bürgerkriegen in Gebrauch waren?
Aber kann es nicht oder sogar sollte es in Zukunft nicht wieder die Aufgabe, zumindest eines kleinen Teiles des Kunstkosmos sein,
Fragen zu stellen und gesellschaftsrelevante Diskurse zu initiieren?
Hat nicht längst eine virtuose, aber auch saturierte und elitäre Form des traditionellen Geniebildes eine Ergänzung nötig, die über die
Formen etablierter Kunstrezeption hinausweist? Alles Fragen, die uns bei der Konzeption des Symbiosis-Projektes bewegt haben.
Es gibt und gab schon viele andere Versuche dieser vielleicht intentionalen Vorgehensweise und alle hatten ihre Probleme mit der Wucht
der Botschaften, aber wir finden, gegenwärtig passt das in eine Zeit, in der wir auch viele Dinge klarer beim Namen nennen müssen, um
diese dingfest zu machen, auch in der Kunst.
Dass viele die Wucht und Brutalität einer benutzten Waffe zuhause nicht ertragen können, steht dabei auf einem anderen Blatt, aber
alleine das macht die Virulenz der Symbiois-Objekte deutlich.
Irgendwie scheint ein Paradigmenwechsel zu nahen, und wenn Symbiosis ein Pixel im Abbild dieser Entwicklung sein kann und zudem
mit den Verkaufserlösen zur positiven Veränderung des Status quo in Burundi als Ursprungsland der Waffen beiträgt, dann haben wir
unser Ziel erreicht.
SymbiosisKunstaktion zum Thema Kleinwaffen, Kinder soldaten und der Verstrickung der Industrienationen in regionale Konfliktherde weltweitMatthias Rettner, Aktionstheater Pan.Optikum, mit dem Frankfurter Künstler Peter Zizka
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Konflikt-Kultur | Zweisicht.
„Deine Arroganz steht im umgekehrten Verhältnis zu deinen Management-Fähigkeiten.“
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Zahn-Kultur | Mund und Werk
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Automobil-Kultur | Mercedes-Benz
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Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.
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Mercedes-Benzwww.mercedes-benz-in-suedbaden.de
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Kunst-Kultur | Ulrike Thomann über Grenzgänger
„ Kunst ist lebensnotwendig.“
Ulrike Thomann, Initiatorin und Kuratorin, 1961 in Bruchsal geboren und in Hei-delberg aufgewachsen; studiert von 1981 bis 1987 Malerei an der Kunstakademie Florenz, arbeitet bis 1989 ehrenamtlich im Kunstatelier „La Tinaia“ mit; weitere Studien: Kunsttherapie an der Hochschule Nürtingen und Sozialpsychologie an der Universität Florenz; 1991 bis 2004 als Kunsttherapeutin in einem Florentiner Kinderheim tätig. Seit 2004 in Freiburg – Beratungsstelle für ItalienerInnen. 2008 bis heute Kuratorin des europäischen Kunstprojekts „Grenzgänger“.
Giordano Gelli, Kopf, 1985 – 1999Atelier La Tinaia, Florenz
0119
UTS: Sie sind 1981, neunzehnjährig, nach Florenz gegangen, um Malerei zu studieren. Wann sind Sie zum ersten Mal mit Außensei-ter-Kunst/Outsider Art in Berührung gekom-men?
UT: Auf der Kunstakademie gründeten wir eine Gruppe: Wir sahen Kunst auch als politische Aussageform und wollten die Akademie nach außen öffnen. So interessierten wir uns unter anderem für die Projekte der noch bestehen-den Psychiatrie. Im Rahmen der italienischen Reform von 1978 wurden Anstalten schrittweise geschlossen, die therapeutische Versorgung sollte nicht mehr in einem getrennten Raum stattfinden, sondern in den Stadtteilen. In Flo-renz haben wir uns „La Tinaia“ angeschaut. Die Kunstwerkstätte wurde von den Künstlern und Krankenpflegern Massimo Mensi und Giuliano Buccioni gegründet. Was mich faszinierte: Sie gingen neue Wege ganz ohne Therapie-Zwang; sie wollten einen Freiraum schaffen, in dem Kreativität überhaupt erst möglich wird.
UTS: Den Künstler Giordano Gelli, der heute international anerkannt ist, haben Sie dort als Psychiatrie-Patienten kennengelernt ...
UT: Als ich in dieses Kunstatelier kam, wurde ich gebeten, mich um ihn zu kümmern. Also ging ich Gelli von der auch 1986 noch existieren-den Männerabteilung der Psychiatrie abholen. Das war ein Gebäude, wie man es aus dem Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ kennt: große Räume mit langen, düsteren, dreckigen Gängen. Als ich reinkam, traute ich meinen Augen nicht – einige der Männer liefen sogar nackt herum. Ich habe dann darum gebeten, dass Gelli gerichtet wurde. Er kam: schmud-delig und in schmutziger Kleidung und ist so mitgegangen. Unseren kurzen Weg von der Station zur Tinaia habe ich immer mit einem Spaziergang durch den wunderschönen Park verlängert. So hatten wir einen Übergang. Im Atelier hat sich Gelli hingesetzt, ich habe ihm Farben und Leinwand gegeben und dann hat er – aus dem Nichts, einfach so, als ob er jetzt eine Suppe löffeln würde – den Pinsel aufgesetzt und hat nicht mehr aufgehört, bis das Bild beendet war.
UTS: Am Anfang Ihres Grenzgänger-Projekts stand die Vision von vielen vernetzten Ateliers. (Wie) haben Sie Ihr Ziel erreicht?
UT: Ursprünglich waren zehn europäische Ateli-ers im Gespräch – von Deutschland bis Ungarn. Aber die Finanzierung war nicht sicher und einige Selbsthilfe-Gruppen mussten absagen. Tatsächlich kooperieren nun vier Ateliers – in
Freiburg die Kunstgruppe der FHG (Freiburger Hilfsgemeinschaft für psychisch kranke und behinderte Menschen e. V.), das Atelier Lahr, „La Tinaia“ in Florenz und das Züricher Atelier „Vom Wolf in der Säule“. Alle 33 Künstlerinnen und Künstler sind Menschen mit Psychiatrie-Er-fahrungen, die seit der konkreten Planung 2008 am produktiven Schöpfungsprozess beteiligt waren. 133 Werke entstanden für Ausstellung und Katalog. Zur Vernissage im Freiburger E-Werk im Juli 2011 reisten viele der Beteiligten an, Publikum und Medien waren präsent, es fan-den sich auch Sponsoren. Insbesondere durch die Kostenbewilligung von „Aktion Mensch“ konnten die Druck- und Übersetzerkosten für den Katalog gedeckt werden.
UTS: Außenseiter-Kunst – was ist für Sie das Besondere?
UT: Kunst ist lebensnotwendig – für den Außen-seiter-Künstler Giordano Gelli war es so. Und wie in der offiziellen Kunst gibt es hier mindes-tens zwei Prozent aller Werke, die wirken, und 98 Prozent, die einfach da sind. Um herauszu-finden, ob diese Werke berühren, eine Wirkung haben, muss man sie erst mal in Umlauf bringen und darauf aufmerksam machen.
UTS: Die Ausstellung wandert 2012 ...
UT: Im Mai werden die Kunstwerke in Florenz an einem außerordentlichen Ort zu sehen sein, im „Le Murate“, einem Frauenkloster aus dem 14. Jahrhundert. Der Gebäudekomplex wurde kürzlich nach Plänen des Architekten Renzo Piano zu Luxusapartments mit Kulturzentrum umfunktioniert. Im Dezember steuern wir in Zürich die vorerst letzte Station an.
Das Interview mit Ulrike Thomann führte Ursula Thomas-Stein (Text plus Konzept) im Januar 2012.
Grenzgänger / SconfinareEin europäisches Kunstprojekt 4 Ateliers, 33 Künstlerinnen und Künstler, 133 Werke www.grenzgaenger-art.net
Ausstellungen:Florenz, Le Murate, 18. – 31. Mai 2012 Zürich, Dezember 2012Lahr, Kulturzentrum Schlachthof, Oktober 2011 Freiburg, E-Werk, Juli 2011
Ulrike Thomann
Kuratorin des
europäischen
Kunstprojekts
„Grenzgänger“
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Kunst-Kultur | Ulrike Thomann über Grenzgänger
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Marco Biffoli, Marilyn Monroe, 2010 Atelier La Tinaia, Florenz
Elvira Rennich, Schwanengesang, 2010Kunstgruppe der FHG Freiburg
Tom Blank, Rot wie ein Rennwagen I, 2010 Das Atelier, Lahr
Giordano Gelli, Ohne Titel, 1985Atelier La Tinaia, Florenz
Chris Rüedi, Vogel und Frau, 2011 Atelier vom Wolf in der Säule, Zürich
Kunst-Kultur | Ulrike Thomann über Grenzgänger
0122
Eine aktuelle Studie* des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung in Berlin malt ein nicht ganz
neues Bild der Lage: Künstler arbeiten viel und ver-
dienen wenig. Aber: Sie sind glücklich mit ihrem
Job, je mehr sie arbeiten, umso glücklicher; die Aus-
nahmen unter den 28.000 Befragten. Gemeint sind
künstlerische Berufe – vom Bildhauer bis hin zum
Fotografen oder Clown. Irgendwo dazwischen rangie-
ren die Werbetexter und Journalisten, zu denen ich
mich zählen darf. Ich bestätige gerne: Das Tun selbst,
in meinem Fall, wenn ich Ideen oder Texte entwickle,
hat durchaus etwas Erfüllendes. Natürlich machen
mich manche Arbeiten glücklicher als andere – zum
Beispiel diese: Für LUST AUF GUT habe ich mit Ulrike
Thomann, Kuratorin des europäischen Kunstprojekts
„Grenzgänger“, gesprochen. Sie hatte die Vision,
Ateliers mit Außenseiter-Kunst – von Menschen mit
Psychiatrie-Erfahrungen – zu vernetzen. Das Ergeb-
nis: vier Ausstellungen in Deutschland, Italien und
der Schweiz. Für diese Künstler ist Kunst nicht nur
ein Glück, sondern lebensnotwendig, sagt Thomann.
Warum? Lesen Sie das Interview in diesem Heft.
*www.diw.de, SOEP-Studie 430, 02/2012
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Beides scheint sich gegenseitig zu bedingen, aufeinander abzustrahlen.
Es ist doch gut, wenn zu einem modernen Produkt auch moderne Arbeitsplätze gehören.
Also hier Software eine designte, eine schöne Welt umgibt.
So geht Gutes seinen Weg.
Im Kleinen, im GROSSEN, lokal, regional, national und international.
Aber das hat uns Apple ja schon vorgemacht.
Also willkommen in der Republic of Culture und immer LUST AUF GUT.
Und United Planet ist doch ein klasse Name für den 1. Gut-Planeten in der Republic of Culture.
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2010 wurde übrigens die „Republic of Culture“ gegründet.
Mit dem Claim „Qualität ohne Grenzen“.
„RoC“ ist eine Initiative für das Gute, das GUT Gemachte.
Natürlich damit auch eine gegen die reine Billig-billig- und Geiz-ist-geil-Mentalität.
Mit dem Claim „LUST AUF GUT“.
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Dabei geht es natürlich um einen erweiterten Kultur-Begriff .
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(Marken) und dem qualifi zierten Handel (auch Galerien) vernetzt.
Denn nur schlecht ist wirklich teuer.
Das haben wir im Lauf der Jahre lernen dürfen.
Deshalb wollen wir immer und nur noch gut.
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Also willkommen in der Republic of Culture und immer LUST AUF GUT.Und United Planet ist doch ein klasse Name für den 1. Gut-Planeten in der Republic of Culture.
Thomas FeichtRoC- und GUT-Lober
You must have DESIRE FOR GOOD if it’s not just about developing an excellent product, but to develop a holistic overview of GOOD as well. This includes valuing the work of others, loving brands like Leica, Porsche, and Vitra.Of course, a desire for constant improvement of the goals already achieved and an insatiable desire for the development of new things is the basis for everything.For this reason, Axel Wessendorf at United Planet creates a climate for all things good. Good employees, a good working environment to work on – and dare we say – even live on. Both appear to be mutually dependent and co-exist with one another.
It is good when a modern product has modern workplaces to go with it.In this case, the software is surrounded by a designed and attractive world.And so the good things continue their journey.The small things, the BIG things, locally, regionally, nationally, and internationally.Apple has already shown us the way.
So welcome to the Republic of Culture and I wish you DESIRE FOR GOOD. And United Planet is a fantastic name for the first GOOD planet in the Republic of Culture.
Thomas FeichtRoC and GOOD praiser
01
LUST AUF GUT oder SEHR GUT.DESIRE FOR GOOD or VERY GOOD.
Wir leben in einer sich immer schneller drehenden Kommunikationswelt und reden gerne über Werte, Transparenz, Integration, Netzwerke und lieben unseren Apple.Wir wollen dazu gerne liberal, offen, schnell, international und natürlich innovativ sein.Und so haben wir inzwischen eine vielfältige Wirtschafts-Kultur und Kultur-Landschaft geschaffen.Eine Kultur, in der wir leben wollen.Einerseits.
Aber andererseits – und da haben wir schon etwas dagegen – leben wir in einer Billig-Billig-, Schnell-Schnell- und leider auch einer ausgeprägten Geiz-Kultur.
Nur logisch haben wir in Frankfurt einen virtuellen Staat, die „Republic of Culture”, gegründet.Uns geht es hier nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack.Es geht auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur.Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen.
Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung) mit der „KOMMERZIELLEN KULTUR” (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien).Also eine Exzellenz-Initiative für die Gut-Kultur, die Stadt-Kultur, die Kommunikations-Kultur, die Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken-Kultur, Regional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, Schreib-Kultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, Glaubens-Kultur, Einrichtungs-Kultur … oder auch umgekehrt:Kultur-Einrichtungen, Kultur-Land, Kultur-Institutionen oder auch Kulturträger.
In diesem Sinne machen Sie es gut. Und lassen Sie sich einbürgern.
We live in an increasingly faster rotating world of communication and like to talk about values, transparency, integration, and networks, and we love our Apple.We also desire to be liberal, open, fast, international, and, of course, innovative.And so we have created a multi-faceted economic culture and cultural landscape.A culture we wish to live in.On the one hand.
On the other hand, although we may not like it, we also live in a cheap-cheaper, fast-faster and extremely skin-flinted culture.
Therefore, it is logical that we founded the virtual state, the “Republic of Culture” in Frankfurt.This state is not about high-culture versus design versus bric-a-brac.It is not about limitation, but rather about the holistic approach to culture.We want to praise and reward those who simply try to do things well.
We network (that’s what it’s called nowadays) the CLASSIC CULTURE with the JOB CULTURE (architecture, design, photography, and layout) with the “COMMERCIAL CULTURE” (brands) and with qualified trade (including galleries).This is an excellence initiative for commodity culture, city culture, communication culture, construction culture, bar culture, body culture, creative culture, travel culture, living culture, fun culture, brand culture, regional culture, life culture, reading culture, theater culture, museum culture, leisure culture, discussion culture, speech culture, eating culture, design culture, layout culture, writing culture, youth culture, lan-guage culture, negotiation culture, enterprise culture, belief culture, furnishing culture, … or the other way around: cultural facilities, cultural country, cultural institutions, or cultural entities.
In this sense, have a good time. And become a citizen.
011010
Antoine de SaintExupéry sagte: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männerzusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehreden Männern die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Unsere Sehnsucht ist es, eine Software anzubieten, an der kein Unternehmen auf der Welt vorbeikommt. Hierfür „bauen“ wir Intrexx.
Antoine de Saint-Exupéry said: “If you want to build a ship, don’t drum up people together to collect wood and don’t assign them tasks and work, but rather teach them to long for the endless immensity of the sea.” It is our desire to offer software that no company in the world can do without. This is why we are “building” Intrexx.
Leben & Arbeiten Living & Working | United Planet
Antoine de SaintExupéry sagte: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männerzusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehreden Männern die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Unsere Sehnsucht ist es, eine Software anzubieten, an der kein Unternehmen auf der Welt vorbeikommt. Hierfür „bauen“ wir Intrexx.
Antoine de Saint-Exupéry said: “If you want to build a ship, don’t drum up people together to collect wood and don’t assign them tasks and work, but rather teach them to long for the endless immensity of the sea.” It is our desire to offer software that no company in the world can do without. This is why we are “building” Intrexx.
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Erzbischöfl iches Ordinariat Freiburgwww.ordinariat-freiburg.de
Das Erzbischöfl iche Ordinariat in Freiburg ist der Verwaltungssitz der
Erzdiözese Freiburg. Es ist die bischöfl iche Zentrale für alle Angele-
genheiten der Diözesanverwaltung, wie zum Beispiel die Betreuung
des Archivs, der Ordinariatsbibliothek oder der kirchlichen Immobi-
lien. Aber auch die Denkmalpfl ege sowie die Koordination der Finan-
zen und der Angestellten gehören zu den Aufgaben des Ordinariats
– dabei unterstützt wird es von Intrexx.
The Offi ce of the Archbishop in Freiburg is the administrative headquar-
ters of the Archdiocese of Freiburg. It is the Episcopal center for all the
aff airs of the diocesan administration, including maintenance of the
archives, the ordinariate library, or the church properties. The care and
preservation of historical monuments as well as the coordination of fi -
nances and staff are also part of the duties carried out by the Offi ce of the
Archbishop – all are supported by Intrexx.
Kunden Customers | United Planet
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014 015014
„Es dauert nie lange, bis unsere Produktinnovationen von Wettbewerbern kopiert werden. Wenn ich nun sagen würde, dass es uns mit Stolz erfüllt, wäre es natürlich nur die halbe Wahrheit. Die andere ist, dass kopierende Wettbewerber immer nur Zweite bleiben werden.“Manfred Stetz, Gründer und Leiter Entwicklung United Planet
“It never takes long before our product innovations are copied by competitors. If I were to say I was proud of this fact, it would only be half the truth. The other half is that copying competitors will always come in second place.”Manfred Stetz, Founder and Head of Development of United Planet
Menschen People | United Planet
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Leben & Arbeiten Living & Working | Vitra
„Mit Vitra und United Planet haben sich zwei getroffen, die beide ziemlich genaue Vorstellungen vom Büro der Zukunft haben und es auch bereits leben.“ Rudolf Pütz, Geschäftsführer Vitra GmbH
“With Vitra and United Planet, two com-panies have come together that share pretty much the same vision of the offi ce of the future, and they are living it today.”Rudolf Pütz, Country Manager Vitra GmbH
Begriff-Kultur | Kunde
13 x GUTESMarc Oßwald, Konzertveranstalter
AugustinermuseumAutohaus GehlertBeats & Öxle im WaldseeCentre Culturel Français Freiburg Colombi BarColombi HotelDie BlumenbinderinFaller AbrahamFörderkreis Freiburger Musikfestivals e.V.Franz Keller Schwarzer AdlerFriedrichsbau-Kinos, Kandelhof Ganter Brauereihkdm / Jazz & Rock Schulen ip 20JazzkongressJugendbildungswerk / Haus der JugendLorettobadKlaus PolkowskiRombachSacker Architekten SC FreiburgWallgrabentheater
10 x GUTES
40 x GUTES
13 x GUTES
Alexandra SchickÜ-KüchenMehr unter www.lust-auf-gut.de
Klaus PolkowskiFotografMehr unter www.lust-auf-gut.de
Bianca GuzzoniGuzzoni ImmobilienMehr unter www.lust-auf-gut.de
GUTES
Vor 11 Jahren bin ich den Kosmos „Freiburg“ eingezogen. Ich habe die Stadt in mich eingezogen, aufgesogen, erforscht, kennen-gelernt, experimentiert, gefühlt, geschmeckt. Ich habe Freiburg erlebt und dann erlernt. Gelernt, dass Freiburg anders ist, und das zu Recht. Freiburg nur beschnuppern reicht nicht, man muß es riechen. Ich habe die FREIBURGKULTUR zu lieben begonnen und bin ein Teil dieser Kultur geworden. Freiburg hat Kultur, Freiburg ist aber auch Kultur, im Großen wie im Kleinen.Sehr gerne bin ich Fürsprecher der FREIBURGKULTUR geworden. Weil Freiburg ohne seine Kultur nicht Freiburg wäre oder nicht das Freiburg, das mir so gefällt.
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LUSTAUF GUTREPUBLIC OF CULTURE | Stuttgart | 6 Qualität ohne
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Margot Hug-UnmüßigKultur ist täglich.Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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30 x GUTES
Thomas FeichtGestalter, Lober und Vernetzer Mehr unter www.lust-auf-gut.de
ImpressumRoC-Botschaft Freiburg: Medirata, Agentur für Kommunikation, www.medirata.de, Margot Hug-Unmüßig Herausgeber: ROC, Frankfurt, www.republic-of-culture.de | Konzept, Idee: Thomas Feicht | Förderer der Idee: Stefan Schupp Grafik: Alex Orth, Rebekka Trefzer, Michael Bertleff, Annika Niceus | Organisation: Uschi Kubitza Lektorat: Die Schreibstatt, Freiburg | Druck: Hofmann Druck, Emmendingen | Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin: 23.Mai 2012
12 x GUTES
14 x GUTES
18 x GUTES
Stefan Meier-M., Geschäftsführer & Dipl.-Designer, ARNOLD EinrichtungskulturMehr unter www.lust-auf-gut.de
Ben Kindlerbensels (Biocatering & Kochschule)Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Stefan SchönfeldGeschäftsführer Event NowMehr unter www.lust-auf-gut.de
13 x GUTES
Jessica Alice Hath, Fotografi e, BFF Junior.Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Max MunkelArchitektMehr unter www.lust-auf-gut.de
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