AUSGABE 05 // 2016
Das aktuelle Newsmagazin mit Themen rund ums Etikettieren
CRAFT BIER
So steigern Brauer Effizienz und Außenwirkung
RENNER S CUP LABELLING
Hocheffiziente Becheretikettierung für GIZEH Verpackungen
BISSINGER AUERQUELLE UND CRAFTBRAUER DOPPELLEU
Alle Vorteile der neuen RENNER S Modul in der Praxis
Etikettier- technik made in Germany
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NEWS
BRASSERIE DES LÉGENDES // S. 3MIHAN // S. 3
T ITELTHEMA
FÜRSTLICH BISSINGER AUERQUELLE // S. 4Modular in die Zukunft
DOPPELLEU BRAUWERKSTATT // S. 6Die Revolution hat begonnen
AUS DER PR A XIS
GIZEH VERPACKUNGEN // S. 8Spezieller Becher, universelle Linie
BIERMANUFAKTUR DE PROEF // S. 10Umgerüstet in 10 Minuten
REDROCK BREWING CO. // S. 12Rock ’n’ Roll!
MOLKEREI SCHROZBERG // S. 14Neue Technik für selbstbewusste Bauern
RIMUSS- UND WEINKELLEREI RAHM // S. 15Vielfältig und kompakt etikettieren
ENGINEERING // S. 16Auf die Plätze, fertig, Zwickl!
InhaltEDITORIAL
Innovation für eine Branche im Wandel
Wie Pilze schießen derzeit auf dem ganzen Globus kleine Craft-Brauereien aus dem Boden. Um am Markt erfolgreich zu sein, brauchen Akteure wie die Schweizer Doppelleu AG effiziente und flexible Lösungen. In unserem Schwerpunkt zu Modulmaschinen lesen Sie, wie die Winterthurer ihren „Crafty Look“ hoch präzise und effizient auf die Flasche bringen und in Zu-kunft noch viele weitere Gestaltungsideen wirtschaftlich realisieren können.
Auch die etablierten Brauereien versuchen verstärkt mit außergewöhn lichen Bieren zu punkten. Ihre Herausforderung besteht darin, ihre bestehenden Abfülllinien ohne Leistungsverlust auf neue Formate und Etiketten umzu-stellen. Wie die zur Bitburger Gruppe gehörende König-Brauerei das in Rekordzeit geschafft hat, lesen Sie am Ende dieser Ausgabe.
Doch zuvor erwartet Sie in der Heftmitte ein neuer Meilenstein unserer Entwicklung: die neue RENNER S CUP LABELLING. Erfahren Sie in unserem ersten Referenzbericht, wie sich das Offmould-Labelling von Kunststoff bechern in einem ersten Projekt bewährt.
Fällt Ihnen beim Durchblättern noch etwas Neues auf? Einige der darge-stellten Maschinen zeigen bereits unser neues, einheitliches MOTION- Design. Typische Merkmale: die runde, besser zugängliche Maschinenform und das über den gesamten Arbeitsbereich schwenkbare Touchpanel. Was Sie davon haben? Noch schnelleres Einrichten, Rüsten und Reinigen und damit noch niedrigere Total Cost of Ownership!
Viel Spaß beim Lesen und Entdecken wünscht Ihnen
Steffen Renner Geschäftsführer
Geschäftsführer Steffen Renner (Mitte) und die Verantwortlichen seines Verkaufsteams
Friedrich Wurtz, Vertriebsleiter (rechts)
Markus Ellenrieder, Vertrieb Innendienst (links)
AUSGABE 05 // 2016
BRASSERIE DES LÉGENDES
Planungshilfe in BelgienDie beste Etikettiertechnik ist nur die Hälfte wert, wenn der Hersteller beim Neuaufbau ei-ner Abfülllinie nicht mit Rat und Tat zur Seite steht. Die belgi-sche Brasserie Des Légendes bekam beides – exzellenten Service und modernste Tech-nologie in höchster Qualität.
Optimale Nassleimlösung: Um ihre erlesenen ober-
gärigen Biere performant in Bügelflaschen abzufüllen,
wählte die Spezialitätenbrauerei eine RENNER S 720
Servo. Einige Highlights: verschleißfreie optische Aus-
richtung über servo-geregelte Flaschenteller, minimale
Umrüstzeiten und One Touchpanel in Landessprache.
Anschlussdaten inklusive: Zudem begeisterte
RENNER mit konkreter Planungshilfe für die neue
Halle mit wichtigen Integrations- und Anschlussda-
ten. Das Ergebnis: weniger Organisationsaufwand,
ein optimales Etikettierergebnis und ein weiterer
zufriedener Kunde in Belgien.
R www.brasseriedeslegendes.be
MIHAN
Nonstop-Betrieb im IranMihan – die erfolgreichste Marke für Eiscreme und Milchprodukte im Iran – vertraut ebenfalls auf die führende Etikettiertechnik von RENNER.
Die in Süddeutschland bestellte RENNER S 960 PSL
mit fünf Selbstklebespendern bringt im Tandem-
betrieb Bauch- und Rückenlabel nonstop auf die
2-kg-PET-Gebinde für Joghurt. Der fünfte Spender
übernimmt die Deckeletikettierung.
Die Installation am Unternehmenssitz nahe Teheran
erfolgt in Kooperation mit dem Füllmaschinenherstel-
ler Waldner. Als besondere Herausforderung stellen
beide Partner die Synchronisation des Gebinde-transports zwischen beiden Maschinen sicher. Die
linear befüllten 10er-Chargen laufen so zuverlässig zu
einem kontinuierlichen Strom für die Nonstop-Etiket-
tierung zusammen – und das bei einer
Leistung von 10.000 Gebin-den je Stunde.
R www.mihan-dairy.com
Die Burg von Irchonwelz – Sitz der Brauerei
Brasserie Des Légendes.
Teheran: Im Oktober 2016 nahm der Marktführer für Eiscreme
und Milch seine dritte Produktionsstätte in Betrieb.
Nonstop-Betrieb im Iran: RENNER S 960 PSL mit 5 Selbstklebespendern.
NEWSFoto: Borna_Mir für fotolia
RENNER UPDATE 05 // 2016 3
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TITEL THEMA
D as über 10.000 Jahre alte Mineralwasser
der Auerquelle ist ein echter Naturschatz. In hochwertiger Qualität und einer Tempe-ratur von konstanten 19° C gelangt es seit
einem halben Jahrhundert an die Oberfläche. Etwa 60 bis 65 Mio. Flaschen von dem kostbaren Nass füllt die Fürstlich Bissinger Auerquelle jedes Jahr ab. Im gesam-ten süddeutschen Raum erfrischt es die Menschen als Mineralwasser, Limonade, Fit-Getränk, Nektar oder Schorle. Inklusive Lohnabfüllungen für Getränkehändler und Brauereien zählt das Familienunternehmen etwa 120 Artikel. Um die hohen Qualitätsansprüche auch in punkto Etikettierung dauerhaft zu erfüllen, fiel die Wahl auf die neueste Innovation aus dem Hause RENNER.
RENNER S MODUL: KLEIN STARTEN, FLEXIBEL AUSBAUENGut integrierbar, robust und hoch präzise sollte die neue Etikettiermaschine für eine modernisierte Linie mit Tun-nelpasteur sein. Mit diesen Anforderungen wandte sich Geschäftsführer und Eigentümer Wolfgang Hörhammer an RENNER – bis dahin bereits ein gesetzter Partner im Bereich Wartung und Überholung von Krones Eti-kettiermaschinen. Der Zeitpunkt passte: Mit der zur Marktreife entwickelten Modulmaschine RENNER S Modul konnte die Mineralwasserquelle maßgeschnei-dert mit lediglich zwei Nassleimaggregaten starten und sich zugleich vielfältige Gestaltungs optionen für die Zu-kunft miterwerben – etwa die Nutzung vorgeschnittener
FÜRSTLICH BISSINGER AUERQUELLE
Modular in die ZukunftPremiere für die erste Modulmaschine von RENNER: Bei geringen Anfangs-investitionen bringt die neue RENNER S Modul der Fürstlich Bissinger Auerquelle für die Zukunft vielfältigste Etikettieroptionen. Innovativ und praktisch: der leicht zu reinigende Maschinenvortisch im Hygienedesign.
TITEL THEMA
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4 RENNER UPDATE 05 // 2016
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DER KUNDE
> Mineralwasserquelle und Hersteller nicht-alkoholischer Getränke
> Lohnfüllungen für Getränke-händler und Brauereien
> Insgesamt ca. 120 Artikel
DIE HERAUSFORDERUNG
> Zukunftssichere Etikettier-lösung mit geringer Investitions hürde für neue Glaslinie
> Servo-geregelte Flaschenteller, Etikettensitz-, Datums- und Füllhöhenkontrolle
> Option zur sukzessiven Erweiterung für neue Formate und Etikettiermethoden
DIE LÖSUNG
> RENNER S 1200-25-6/6-5 Servo Modul
> Startkonfiguration: zwei Nassleimaggregate, optische Flaschenausrichtung
> Erweiterbar durch Heißleimaggregate (Pre-Cut, Rollfed) oder Selbstklebespender (PSL)
> Optionale Andockstationen für selbstzentrierenden Aggregatwechsel ohne Werkzeug und Nachjustieren
> Neuer, leicht zu reinigender Hygienevortisch
Rundumetiketten mit Heißleim (Pre-Cut) für Gastro-Fla-schen. Darüber hinaus war das Kamerasystem bereits für die Ausrichtung bei künftiger Selbstklebeetikettie-rung (PSL) vorbereitet.
KINDERLEICHT: ANDOCKEN MIT SERVOTECHNIKAuf der für bis zu 30.000 Fl/h ausgelegten RENNER S Modul lassen sich Aggregate, PSL-Spender und Aus-
richtungssysteme bedarfsgerecht ergänzen, kombi-nieren oder auf Wunsch austauschen. Und das ohne Werkzeuge und Nachjustieren dank servo-motorisch selbstzentrierender Andockstationen. Am Flaschen-tisch montiert heben sie das jeweilige Aggregat an und richten es exakt aus. „Durchgängige Servotechnik ist ein typisches Merkmal unseres neuen Maschinen-designs“, erklärt Steffen Renner. „Wir verzichten auf mechanische Antriebssysteme wie Zahnräder, Ket-ten und Riemen, um die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit weiter zu steigern.“ Neben dem Hauptantrieb werden so auch Sterne, Einteilschne-cken und Beleimungsaggregate von unabhängigen Servo-Motoren angetrieben. Weniger Abnutzung und
Verschleiß bedeuten letztlich weniger Wartungs- und Gesamtkosten.
HYGIENEDESIGN MIT NEUEM MASCHINENVORTISCHWeitere Stärken der neuen RENNER S Modul: das frei schwenkbare Touchpanel zur einfachen Bedienung und das besonders leicht zu reinigende Hygienedesign.
Bei dem neuen, nach unten offenen Maschinenvortisch sitzen die Servomotoren direkt unter den Sternantrie-ben. Es gibt keine horizontalen Flächen und Ausspa-rungen mehr, in denen sich Wasser, Flüssigkeiten und Schmutz sammeln können. An optionalem Zubehör wählte die Mineralquelle eine Etikettensitz-, Datums- und Füllhöhenkontrolle.
FIT FÜR DIE ZUKUNFT „Es ist klar, dass die Gebindevielfalt stetig zunimmt“, weiß Wolfgang Hörhammer. „Mit der neuen Modulma-schine von RENNER profitieren wir bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis von höchster Investitions- und Zukunftssicherheit.“
Für die zunehmende Gebindevielfalt bietet uns die RENNER S Modul maximale Zukunftssicherheit bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
1. Etikettenmagazine: Bissinger startete mit zwei Nassleimaggregaten und kann die RENNER S Modul sukzessive erweitern.
2. Selbstzentrierende Andockstation: hebt das jeweilige Aggregat an und richtet es exakt aus.
3. Die Bissinger Auerquelle ist seit 1966 im Besitz der Familie Hörhammer.
4. Modernisierung: Mit der RENNER S Modul rüstet sich die Mineralquelle für künftige Herausforderungen.
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A nders als in Italien oder Dänemark steht die
Schweiz noch am Anfang der europä-ischen Craft-Beer-Bewegung. Doch auch hier gibt es junge und mutige Brauereien,
die ganz untypische Bierstile kreieren. Einer der erfolg-reichsten Craft-Brewer: die Doppelleu Brauwerkstatt in Winterthur.
HOCHGENUSS MIT MALZ, HOPFEN UND HEFEAllein durch Einsatz von Hopfen, Malz und Hefe entste-hen hier, in der zweitgrößten Stadt des Kantons Zürich, ständig neue, aufregende Geschmackserlebnisse. Statt wie die „Großen“ zu 90 Prozent auf Pilsner Malz zu setzen, experimentieren die Winterthurer viel lieber mit mildem
Pale Malz, rötlichen Malzen wie dem beliebten Red-X oder mit den aromatischen Röst- und Whisky Malzen. Ihre aktuell 16, teils saisonalen Sorten, teilen sich in zwei Linien: die charaktervollen Biere der Einstiegsmarke „Chopfab“ und die einzigartigen „Doppelleu“-Kreationen.
CRAFTY LOOK MIT EXTRALANGEM U-ETIKETTOb für Einsteiger oder Kenner, ob für die Migros- Filiale oder den Feinkostladen – eines ist klar: Die neu ge-wonnenen Bierkreationen müssen sich auch in der Verpackung vom Mainstream abheben. Als wirkungs-volles Differenzierungsmerkmal nutzt Doppelleu ein 230 mm langes Siegeletikett, das als Papierbanderole in U-Form über den Kronkorken der eleganten 330 ml
DOPPELLEU BRAUWERKSTATT
Die Revolution hat begonnenAufbruchstimmung in der Schweiz: Craft-Beer-Pionier Doppelleu stellt die Weichen auf Wachstum und installiert ZWEI TOPMODERNE, HOCH WIRT-SCHAFT LICHE ETIKETTIERLÖSUNGEN der neuen Maschinenserien RENNER S Modul und RENNER S PSL.
TITEL THEMA
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DER KUNDE
> Einer der erfolgreichsten Craft-Brauer in der Schweiz
> „Chopfab“ und „Doppelleu“: zwei Produktlinien für Einsteiger und Kenner, auch saisonale Biere
> Markendifferenzierung: 230 mm Siegeletikett
DIE HERAUSFORDERUNG
> Hochpräzise und -flexible Etikettierlösung mit Erweiterungs optionen für künftiges Marketing
> Integrierte Sonderlösung für Siegeletikett
> Separate Selbstklebe-etikettierung für Einweg-flaschen
DIE LÖSUNG
> RENNER S 1800-30 Servo Modul – Vorstadium, mit fest angebauten Nassleimaggre-gaten
> Sonderaggregat mit kundenspezifischer „Ring-Lösung“ für das extralange Siegeletikett (230 mm)
> RENNER S 960-24 Servo PSL mit vier Selbstklebespendern und neuem Maschinendesign: Nonstop-Betrieb mit No-Label-Look, verbesserte Aggregatzugänglichkeit
Longneck-Flasche läuft. „Für diesen „crafty“ Look eine passende Etikettierlösung zu finden, war gar nicht so einfach“, erzählt Doppelleu-Geschäftsführer Philip Bucher.
DIESE RENNER S MODUL GIBT ES SO BISLANG NUR EINMALUnd so darf die letztlich gewählte RENNER S 1800 Modul mit 30 Flaschentellern und optischer Ausrich-tung dank ihrer kundenspezifischen Ausstattung getrost als einzigartig bezeichnet werden: Denn mithilfe einer eigens konstruierten „Ring-Lösung“ lässt sie die beiden Etiketthälften exakt über dem Kronkorken überlappen –
und das mit bis zu 30.000 Fl./h. „Kein anderer Anbieter konnte uns das in gleicher Qualität, Leistung und Kom-paktheit bieten“, betont Philip Bucher.
INNOVATION AUF ALLEN EBENENObgleich bei der Evaluation lediglich ein Prototyp der neuen Modulmaschine und nur ein 3D-Modell der spezifischen Ausstattung vorlagen, zeigte sich der Doppelleu-Chef aufgrund der „hohen Präzision und mechanisch sauberen Umsetzung“ sofort überzeugt. Als weitere Highlights nennt Philip Bucher den leicht zu reinigenden Maschinenvortisch im Hygienedesign
sowie den konsequenten Einsatz von Servotechnik, um Verschleiß, Wartung und Gesamtkosten nachhal-tig zu minimieren. Für die gestalterische Zukunft sorgt die bei Bedarf umfangreich erweiterbare RENNER S Modul ebenfalls vor. „Wer weiß, was uns noch alles einfällt“, scherzt der Craft-Brauer. „Wir können nun je-derzeit Aggregate unterschiedlichster Etikettiermetho-den nachrüsten.“
RENNER S MOTION: SELBSTKLEBENDES LÖWENEMBLEMMit einer zweiten „RENNER“ steigert Doppelleu zudem die Wirtschaftlichkeit der Chopfab-Produktion: Als Er-
satz für die kostenintensiven Mehrwegflaschen mit Ein-brand gelangt der charakteristische Doppelleu-Löwe nun im perfekten No-Label-Look auf die Gebinde. Vor-der- und Rückseiten der neuen Einwegflaschen etiket-tiert eine vor dem Füller installierte RENNER S 960 Servo Motion im Nonstop-Betrieb mit vier Selbstklebespen-dern. Weitere Vorteile bringt das noch wartungsfreund-lichere Maschinendesign.
„In beiden Projekten haben wir RENNER als überaus kreativen und engagierten Hersteller mit tollen Lösungen erfahren“, resümiert Philip Bucher. „Auch der reaktions-schnelle Service war absolut überzeugend.“
RENNER begeistert mit sauberen Lösungen, perfektem Etikettier ergebnis und reaktionsschnellem Service.
1. Mit einem extralangen U-Etikett schafft die Doppelleu Brauwerkstatt einen besonders «craftigen» Look. 2. Die junge Brauerei aus Winterthur ist eine der erfolgreichsten
Craft-Brauereien in der Schweiz. 3. RENNER S 1800 Servo Modul: ein Sonderaggregat appliziert das 230 mm lange Siegeletikett schnell und hochpräzise. 4. No-Label-Look:
Die RENNER S 960 Servo PSL im MOTION-Design appliziert das characteristische Löwenemblem auf Einwegflaschen.
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CUP LABEL
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DER KUNDE
> Anwender: GIZEH Verpackungen
> Schnittstellenpartner: M & A Automation
> Projektleitung: Konstruktionsbüro Walter Bischoff
DIE HERAUSFORDERUNG
> Becheretikettierung mit PSL > Universelle Auslegung: schnell
umrüstbar, integrierbar > Einheitliche Steuerung
inklusive Bodenetikettierung
DIE LÖSUNG
> RENNER S CUP LABELLING – höchste Präzision und Flexibilität dank durch-gängiger Servotechnik
> Schnelles Umrüsten durch variable Schnecken und Schnellwechselvorrichtungen
> Steuerung der Boden-etikettierung integriert
> Tandembetrieb für Nonstop-Produktion vorbereitet
I n Zeitlupe betrachtet mutet es wie Ballett
an: Die Becher im Stapel richten sich auf, fallen einzeln aufs Förder band, bewegen sich im genauen Rhythmus durch die
Maschine und fügen sich exakt etikettiert wieder zu Stangen zusammen.
UNIVERSELLE UND INTELLIGENTE PSL-LÖSUNGWas spielerisch aussieht, stellt in der Praxis höchs-te Anforderungen an Präzision und Know-how. Bei-des stellte RENNER für GIZEH Verpackungen, einen der international führenden Hersteller von Kunst-stoffverpackungen, unter Beweis. Auftrag-geber und Schnittstellenpartner M & A Auto mation lobt neben dem kon-sequenten Einsatz von Servo-technik vor allem die Engineering-Skills von RENNER. „Wir haben ge-meinsam eine sehr kunden-spezifische Lö-sung für einen b e s t i m m t e n Bechertyp ent-wickelt, die den-noch universell einsetzbar ist“,
erklärt der unabhängige konstruktive Leiter Walter Bischoff. Um diese Anforderung inklusive schnel-lem Umrüsten zu erfüllen, baute RENNER eine spe-zielle Variante seiner PSL- Maschine mit variablen Schnecken, Positionseinstellung und Schnell wechsel-vorrichtungen.“
HÖCHSTE QUALITÄT BEI OFFMOULD-ETIKETTENDas Ergebnis: höchste Offmould-Qualität mit einer Wiederholgenauigkeit von +/– 1 mm und komfor-
tabler, einheitlicher Bedienung inklusive Bo-denetikettsteuerung. Mit dem
GIZEH VERPACKUNGEN
Spezieller Becher, universelle LinieFlinke und clevere Becheretikettierung für GIZEH Verpackungen: Die RENNER S CUP LABELLING punktet mit höchster Präzision für unterschiedlichste Formate.
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8 RENNER UPDATE 05 // 2016
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GIZEH VERPACKUNGEN
Spezieller Becher, universelle LinieFlinke und clevere Becheretikettierung für GIZEH Verpackungen: Die RENNER S CUP LABELLING punktet mit höchster Präzision für unterschiedlichste Formate.
vorbereiteten Tandembetrieb ist so-gar eine direkte Integration in die Tiefziehlinie möglich. „Mit dieser Ma-schine unterstreicht RENNER erneut seine führende Rolle in den Bereichen Antriebstechnik und Engineering“, resümiert Walter Bischoff. „Un-ser nächstes Projekt ist bereits in Planung.“
RENNER bewies erneut seine führende Rolle in den Bereichen Antriebstechnik und Engineering.
1. Vereinzelungsspindel 2. Eintaktsternrad 3. Karusell 4. Etikettiergerät 5. Stapelrad 6. Becherführung 7. Zählschnecken 8. Touchpanel
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S eit 20 Jahren – und damit bereits lange vor
dem aktuellen Craft-Beer-Trend – begeistert die belgische Auftragsbrauerei „ De Proef“ mit ganz individuellen Bierspezialitäten. „Wir
konzentrieren uns ausschließlich auf die Rezept- und Produktentwicklung“, erklärt Brauereigründer und Ge-schäftsführer Dirk Naudts, der neben einer eigenen Hefe bank drei Sudhäuser, 108 Fermenter sowie drei Abfüllanlagen und zwei Keg-Linien sein Eigen nennt.
HOCH FLEXIBLE ETIKETTIERLÖSUNG FÜR KLEINE CHARGENIhre hochkreative Qualitätsarbeit stellt De Proef nicht nur Start-ups und bestehenden Brauereien zur Verfügung,
sondern auch Einzelpersonen und Organisationen, die eben ein ganz besonderes Bier suchen. Weil pro Bestel-lung aber häufig nur zwischen zehn und 500 Hektoliter abgefüllt werden, ist auch der Flexibilitätsanspruch an die Etikettierlösung enorm. Als effizient und hochwertig erwies sich die 2014 installierte RENNER S 960 Servo Nassleim.
ÜBERZEUGENDE TECHNIK „MADE IN GERMANY“Bei 24.000 Fl/h überzeugte die erste RENNER S 960 Servo De Proef mit einer schnellen und präzisen Fla-schenausrichtung ohne transmissionsbedingten Ver-schleiß. Für eine weitere Linie mit 10.000 Fl/h ging 2016 eine zweite RENNER S 960 Servo in Betrieb. Alle
BIERMANUFAKTUR DE PROEF
Umgerüstet in 10 MinutenHunderte individuell entwickelter Biere, perfekt etikettiert ab der ersten Flasche: Die belgische Auftragsbrauerei „De Proef“ setzt auf ZWEI EXTREM FLEXIBLE UND HOCHEFFIZIENTE RENNER S 960 Servo Nassleim-Maschinen.
1. Kreative Auftragsbrauerei: Für ihre individuellen Biere betreibt De Proef neben einer eigenen Hefebank auch drei Sudhäuser, 108 Fermenter sowie drei Abfüll anlagen und zwei Keg-Linien.
2. Flexible Produktion mit Investitions-schutz: Die beiden RENNER S 960 Servo können dank einer geteilten Greiferwelle dieselben Formatteile nutzen.
3. Punktlandung: Die zweite RENNER S 960 Servo (hinten links) musste durch das Dach eingebracht werden. Trotz notwendiger Adaption des Maschinentischs blieb das Funktionsspektrum in vollem Umfang erhalten.
CRAFT BEER
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DER KUNDE
> Belgische Auftragsbrauerei und Wissenszentrum für angewandte Braukunst
> Eigene Hefebank, drei Sud-häuser, 108 Fermenter, drei Abfüllanlagen und zwei Keg-Linien
> Hunderte individuell her ge-stellte hochqualitative Biere
DIE HERAUSFORDERUNG
> Präzise und hoch flexible Etikettierlösung für häufige Sortenwechsel
> Hohe Anforderungen an Qualität, Wirtschaftlichkeit und Hygiene
> Industrie 4.0: Integration in Produktionslinie und PIS
DIE LÖSUNG
> Zwei RENNER S 960 Servo mit zwei Nassleimaggregaten und 16 servo-gesteuerten Flaschentellern
> Maschinendatenerfassung über Ethernet nach Weihenstephaner Standard
> Leistungsregulierung mittels Signalaustausch via Profibus
> Umrüsten binnen 10 Minuten: Sortenanwahl über Touchpanel in Landessprache, Etiketten- und Behälterwechsel ohne Werkzeug
Formatteile der ersten Maschinen lassen sich aufgrund einer geteilten Greiferwelle auch hierauf nutzen. Das macht die Produktion von De Proef noch flexibler und wirtschaftlicher. Herausforderung gemeistert: Obgleich RENNER den Maschinentisch aus Platzgründen an-passen musste, blieb das Funktionsspektrum komplett erhalten.
QUALITÄTSKONTROLLE UND PIS-INTEGRATIONPassend zu den hohen Qualitätsanforderungen von De Proef sind beide Maschinen mit einer Etiketten-,
Datums- und Dichtheitskontrolle ausgestattet. Für optimale Prozesssicherheit sorgen ferner eine Fla-schenbrucherkennung, eine elektrisch-pneumatische Leimleistenverstellung sowie eine Leistungsregulierung mittels Signalaustausch mit Profibus. Über ein Netz-werkinterface nach Weihenstephaner Standard unter-stützte RENNER außerdem eine lückenlose Integration in das Produktionsinformationssystem (PIS).
PERFEKTES ERGEBNIS AB DER ERSTEN FLASCHEDie Produktanwahl erfolgt schnell und einfach über das in Landessprache ausgeführte One Touchpanel.
Danach werden bedarfsgerecht Bauch-, Halsring- und Rückenetiketten auf unterschiedlichste Gebinde von 250 ml bis 750 ml appliziert. Für ein makelloses Ergebnis ab der ersten Flasche sind alle Einstellun-gen lückenlos reproduzierbar. Die dafür notwendigen Features reichen von der elektronischen Höhenverstel-lung für Maschinenkopf und Inspektionsgeräte bis zu Schnellwechselsystemen bei den Flaschenführungstei-len und Anbürstungen. Die Nassleimaggregate lassen sich dank Kreuzschlitten ohne Neujustierung exakt aus der Servicestellung positionieren.
Dank der guten Erfahrungen mit der stabilen und ver-schleißfreien Technologie und den vielen Vorteilen gegenüber rein mechanisch-kurvengesteuerten Etiket-tiermaschinen ist Dirk Naudts hoch zufrieden mit sei-ner zweifachen Entscheidung für RENNER. „Die beiden RENNER S 960 Servo lassen sich sehr einfach bedienen und sind in nur zehn Minuten für eine neue Abfüllung umgerüstet. So können wir unsere Kunden bei höchster Wirtschaftlichkeit mit spannenden und perfekt etiket-tierten Bieren begeistern.“
Die beiden RENNER S 960 Servo lassen sich sehr einfach bedienen und sind in nur zehn Minuten für eine neue Abfüllung umgerüstet.
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F ür Alan Melville ist Rock weit mehr als Musik.
Der Südafrikaner aus dem Großraum Johannesburg sieht darin vielmehr eine Lebenseinstellung, die weltweit für Freiheit,
Rebellion, Kreativität und Nicht-Konformität steht. Dass diese Attribute auch spannende Zutaten für Craft-Biere abgeben, beweist die von Alan Melville geführte RedRock Brewing Co. Das aktuelle „Line-up“ der Brauerei: fünf authentische Biere mit klangvollen Na-men wie „Rusty Trigger Lager“, „Storm Rider Pilsner“ oder „Nine Inche Ale“.
IM BIER-EPIZENTRUM SÜDAFRIKASDer Standort für die junge Craft-Brauerei liegt strate-gisch günstig gewählt wenige Kilometer nordwestlich von Johannesburg, dem Epizentrum des südafrikani-schen Biermarktes. „Neben unseren eigenen Brands füllen wir zusätzlich Marken von sechs weiteren Brauereien ab“, erklärt Alan Melville. „Wir helfen damit den meist in Küstennähe liegenden Unternehmen, in die lukrativste Vertriebsregion des Landes zu expan-dieren“. Infolge des Contract-Bottlings muss RedRock unterschiedlichste Labels und Flaschen verarbeiten. Mit der Suche nach einer entsprechend flexiblen Lösung
REDROCK BREWING CO.
Rock ’n’ Roll!Die junge südafrikanische RedRock Brewing Company versieht ihre erste
Abfülllinie für Contract-Bottling und eigene Craft-Biere mit professioneller
Etikettiertechnik „Made in Germany“. Die Kriterien: FLEXIBEL, EXAKT
UND EINFACH zu bedienen.
CRAFT BEER
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DER KUNDE
> Junge Brauerei bei Johannesburg, Südafrika
> Sortiment: Eigene Craft-Biere und Contract-Bottling
DIE HERAUSFORDERUNG
> Präzise und hoch flexible Etikettierlösung für die erste Abfülllinie (häufige Sortenwechsel)
> Unerfahrenes Bedienpersonal > Support und Service durch
den Hersteller
DIE LÖSUNG
> RENNER S 960 Servo PSL mit drei Spendern für Selbstklebeetiketten, 12 servo-gesteuerten Flaschentellern mit optischer Behälterausrichtung
> Einfache Bedienung und Wartung: z. B. Touchpanel, Serviceschlitten, etc.
> Vor-Ort-Schulungen durch RENNER
beauftragte Alan Melville den deutschen Anlagen bauer Braukon.
HÖCHSTE FLEXIBILITÄT FÜR LOHNABFÜLLUNGENDas Ergebnis der umfangreichen Recherche: RENNER. „Bei einer ersten Vor-Ort-Besichtigung war sofort klar, dass wir hier einen hochprofessionellen Anbieter mit einwandfreier Qualität und Spitzentechnik vor uns ha-ben“, erinnert sich Braukon-Geschäftsführer Christian Nuber. „Die ausgewählte RENNER S 960 Servo Motion mit drei Selbstklebespendern bietet RedRock nicht nur maximale Flexibilität bei der Etikettierung, sondern mit bis zu 15.000 Fl./h auch genügend Leistungsreserve für die Zukunft.
RENNER S 960 SERVO PSL: HOCHPRÄZISE UND ZUKUNFTSSICHERZwölf servo-getriebene Flaschenteller mit Kamera-system richten die eigenen 330 ml Gebinde mit Embossing schnell und exakt nach dem Emblem der RedRock Brewing Company aus. Für Lohnabfüllungen laufen aber auch 440 und 500 ml Flaschen durch die neue Linie. Weitere Formate und Etiketten werden je-weils mit RENNERs Unterstützung vorbereitet, das war
Alan Melville sehr wichtig. Noch während der Bauphase nutzte RedRock ferner die vielen Erweiterungsmöglich-keiten, um der Maschine kurzfristig wichtige Optionen hinzuzufügen.
BEDIENUNG UND FERNWARTUNG EXTREM WICHTIGWeitere Pluspunkte sammelte RENNER beim Kunden mit der sehr einfachen Maschinenbedienung und der fundierten Personalschulung vor Ort. „Unser Produk-tionsteam ist durchwegs angelernt, keiner hatte zuvor in einer Brauerei gearbeitet“, betont Alan Melville. „Den-noch dauerte es nur kurze Zeit, bis die Maschine zuver-lässig in Betrieb war. Von entscheidender Bedeutung für die Produktivität ist außerdem die Fernwartung aus Deutschland per WLAN und Internet.“
Schnell, akkurat und verlässlich. Mit diesen Worten fasst Alan Melville die wichtigsten Eigenschaften sei-ner „RENNER“ zusammen. Auch Christian Nuber von Braukon möchte die Partnerschaft gerne fortsetzen. „Bei RENNER finden wir einen exzellenten und verbindlichen Kundenservice vor – von der Angebotserstellung über die Projektabwicklung zur Inbetriebsetzung.“ Oder an-ders ausgedrückt: „RENNER rocks!“
RENNER bietet exzellenten Kunden-service – von der Angebotserstellung, über die Projektabwicklung bis hin zur Inbetriebsetzung.
Mehr zur gewählten Lösung?
1. Die «Stars» der RedRock Brewing Co. nahe Johannisburg. 2. RENNER S 960 Servo PSL: Präzise Selbstklebeetikettierung aus über 10.000 km Entfernung – dafür aber mit Fernwartung. 3. Rezept für gute Laune: Rockmusik, gute Geschichten und authentische Biere.
RENNER UPDATE 05 // 2016 13
Joghurtgläser. Das PSL-Aggregat über dem Maschi-neneingang appliziert die selbstklebenden Deckel-etiketten – in exakter Ausrichtung zum zentralen Demeter-Zeichen des Rumpfetiketts. Für künftige An-forderungen ist die Kombimaschine bereits für Siegel-etiketten in L-Form vorbereitet.
UND DER BETRIEB? STÖRUNGSFREI.Die neue Maschine fügt sich gut in Schrozberg ein: Sie liefert höchste Qualität, ist zukunftsgewandt und arbei-tet „stur“ zuverlässig. So sehr, dass Friedemann Vogt stolz eine Linieneffizienz mit 99 Prozent Verfügbarkeit vermelden kann. „Dank RENNER können wir flexibel auf die künftige Marktbedürfnisse reagieren und profitieren zudem von einem störungsfreien Betrieb.“
A us Leidenschaft „stur“. So beschreibt Friedemann Vogt, Geschäftsführer der Molke-rei Schrozberg den Charakter der umliegenden
Milchbauern. „Alles was wir tun, machen wir aus der Überzeugung, dass es gut ist für die Qualität unserer Produkte, gut für das Wohl unserer Tiere und gut für die Menschen und die Natur.“
KOMPLEXE VORGÄNGE AUF EINER MASCHINEIn Deutschlands größter Demeter-Molkerei entstehen Milchprodukte nach strengstem ökologischem Stan-dard. Um das gebührend auf den Glasgebinden ab-zubilden, wurde die alte Etikettiermaschine abgelöst. Die neue Lösung – eine RENNER S 720 Combi PSL – appli ziert bei höherer Leistung nicht nur Rumpfetiketten, sondern auch 210 mm lange Nassleim-Sonderetiketten sowie selbstklebende Deckeletiketten.
PERFEKTES ETIKETTIERBILDDie überlangen Nassleimetiketten kommen ohne Überlappung mithilfe eines Sonderaggregats auf die
MOLKEREI SCHROZBERG
Neue Technik für selbstbewusste BauernDie neue kombinierte Etikettierlösung bei der größten Demeter-Molkerei Deutschlands kann jetzt viel mehr, ist ZUKUNFTSSICHER und arbeitet STÖRUNGSFREI.
Wir profitieren von einem störungsfreien Betrieb und können flexibel auf künftige Marktbedürfnisse reagieren.
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MILCH PRO
DUKTE
DER KUNDE
> Molkerei Schrozberg > Größte Demeter-Molkerei
Deutschlands > Genossenschaft, ausschließlich
in der Hand von Schrozberger Milchbauern
DIE HERAUSFORDERUNG
> Effiziente und flexible Etikettier-lösung für Nassleim- und selbstklebende Etiketten
> Verarbeitung von Sonder-formaten mit 210 mm Länge
> Zukunftssichere und flexible Lösung
DIE LÖSUNG
> Kombimaschine: RENNER S 720 Combi PSL
> 1 Nassleimaggregat für Rumpfetiketten
> 1 Sonderaggregat für 210 mm lange Nassleim-Etiketten
> 1 PSL-Spender für Deckeletiketten
> Vorbereitung für Siegeletiketten in L-Form
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WEIN & SEKT
F ..ruchtig, spritzig mit diskretem Moscatobouquet – „Rimuss Party“ gilt in der Deutschschweiz als der Inbegriff von alkoholfreiem Sekt. Der mous-
sierende Edeltraubensaft ist aber nur einer der vielen edlen Spezialitäten, welche die Rimuss- und Weinkelle-rei Rahm seit über 70 Jahren im Kanton Schaffhausen herstellt – unter anderem auch für große Discounter.
STANNIOLETIKETTEN UND PSL AUF EINER MASCHINEUm der hohen Nachfrage mit zeitgemäßer Optik zu begegnen, wurde die bisherige Nassleimlösung ab-gelöst. Denn diese konnte zwar Stanniolkappen, nicht
aber Selbstklebeetiketten aufbringen. Als zukunfts-sicheren Ersatz wählte das Familienunternehmen eine RENNER S 1200 Servo Combi mit Nassleimaggregat und drei PSL-Spendern (Pressure Sensitive Labels). Warum RENNER? „Ganz einfach“, sagt Abfüllleiter Ralf Peters. „Selbst nach ausführlicher Wettbewerbsanaly-se fanden wir keine annähernd so kompakte Maschine mit adäquater Vielseitigkeit. Das gute Renommee, die Referenzen und Ortsbesichtigungen festigten unsere Entscheidung.“
EXAKTE FLASCHENAUSRICHTUNGDie exakte Flaschenausrichtung erfolgt kamerabasiert über 15 servo-getriebene Flaschenteller. Klammerster-ne decken verschiedenste Formate von 250 bis 750 ml ab, auch die konische Bordeaux S15 Flasche. „RENNER hat unsere Erwartungen zur vollsten Zufriedenheit er-füllt“, resümiert Ralf Peters. „Die Füllleistung hat sich gegenüber früher verdreifacht, die Technologie arbei-tet absolut zuverlässig, Beratung und Service stimmen ebenfalls.“
RIMUSS- UND WEINKELLEREI RAHM
Vielfältig und kompaktDAS KONNTE KEINE ANDERE: Bei minimaler Stellfläche eröffnet die RENNER S 1200 Servo Combi der Rimuss- und Weinkellerei Rahm ein breites Gestaltungsspektrum mit Nass-leim, Stanniol und Selbstklebeetiketten.
Die Füllleistung hat sich gegenüber früher verdreifacht, die Technologie arbeitet absolut zuverlässig, Beratung und Service stimmen ebenfalls.
DER KUNDE
> Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG
> Familiengeführter Hersteller von Traubensaft- und Weinspezialitäten
> Bekanntestes Produkt: Rimuss Party, in der Deutschschweiz Synonym für alkoholfreien Sekt
DIE HERAUSFORDERUNG
> Ersatz der bestehenden Nass-leimlösung und Einführung von Selbstklebeetikettierung
> Hohe Funktionsvielfalt bei möglichst geringer Stellfläche
> Effiziente Lösung für verschiedene Formate
DIE LÖSUNG
> RENNER S 1200 Servo Combi mit Nassleimaggregat, 3 PSL-Spendern und optischer Flaschenausrichtung
> Aus einer Hand: Flaschen-trocknung und Datumsgerät
> Geringer Umrüstaufwand, u. a. durch Klammersterne
1. Lecker und alkoholfrei:
Spezialitäten der Marken Rimuss
und Globi. 2. Mehr Leistung,
exakte Flaschenausrichtung:
RENNER S 1200 Servo.
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Mehr zur gewählten Lösung?
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IMPRESSUM
RENNER ETIKETTIERTECHNIK GMBH | Hendrik-Lorentz-Str. 1–5 | 89312 Günzburg | Tel. +49 (0) 82 21/36 26-0 | Fax +49 (0) 82 21/ 36 26-50 | info@ renner-label.de | www. renner-label.de | Geschäftsführer: Steffen Renner | Redaktion: Hans-Peter Bayerl, Kempten | Grafik | Herstellung: G2 Printmedien manu faktur GmbH, Grafing bei München | RENNER UPDATE erscheint in deutscher, englischer und französischer Sprache. Fo
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Ein stabiles und optisch sehr gutes Etikettierergebnis bei maximal möglicher Maschinenleistung.Mehr zur
gewählten Lösung?
DER KUNDE
> König-Brauerei in Duisburg (Teil der Bitburger Braugruppe)
> Neues Produkt: Th.König Zwickl
DIE HERAUSFORDERUNG
> Modifikation einer Krones Topmodul 1800 für L-Etikett auf Steinie-Flasche
> Straffer Zeitplan: Umsetzung binnen drei Tagen über das Wochenende
DIE LÖSUNG
> Kundenspezifische Anpassung mit einer 45-teiligen Format- und Führungsgarnitur
> Nachrüsten von Plasmagerät und Zentrierglockenreinigung
> Neuprogrammierung und Inbetriebnahme
ENGINEERING
Auf die Plätze, fertig, Zwickl!
Maximale Engineering-Performance: Für das neue Kellerbier der Th.König Brauwerke rüstete RENNER eine Krones Modulmaschine für ein Siegeletikett nach. In drei Tagen!
Das vollmundig-süffige Th.König Zwickl ist eine Hommage der zur Bitburger Braugruppe gehö-renden König-Brauerei an Ihren Gründer Theodor
König. Für den passenden Retro-Look sorgt unter an-derem ein Siegeletikett in L-Form. Die Herausforderung: Die bestehende Modulmaschine von Krones nachzu-rüsten, ohne die Ausbringungsmengen anderer Produk-te von bis zu 55.000 Fl./h einzuschränken.
MODULMASCHINE VON KRONES MODIFIZIERTMit einem überzeugenden Lösungsvorschlag, Team-geist und Engagement schaffte RENNER das schier Unmögliche: Über das Wochenende vor dem Abfüllstart des neuen Kellerbieres wurde die Krones Top modul 1800-45-8/8/8-8-130 so modifiziert, dass sie nach nur einem weiteren Tag Feinjustierung planmäßig mit 40.000 Fl./h in Betrieb ging. Die Monteure zerlegten den Maschinenkopf und rüsteten ihn mit kurvenge steuerten, mitlaufenden Andrückern aus. Zusätzlich zu den Retrofit-Parts für die neuen Etikettenformen installierten
sie auch eine spezielle Zentrierglocken reinigung sowie ein Plasmagerät, welches die Kronkorken für die Nass-beleimung vorbereitet. Um die Neuprogrammierung kümmerte sich RENNER ebenfalls – inklusive Servo-motoren und Sortenanwahl.
MAXIMALER NUTZEN ERREICHT „Renner hat uns auf ganzer Linie überzeugt und diese schwierige Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit umge-setzt“, freut sich Jörg Engels, Leiter Abfüllung bei der König-Brauerei. „In unserem Fall bedeutet das ein stabi-les und optisch sehr gutes Ergebnis bei größtmöglicher Maschinenleistung.“
1. Das naturtrübe Kellerbier der König-Brauerei. 2. Etikettiert auf der bestehenden Hochleistungslinie. 3. Siegeletiketten für die Steinie-Flasche.
ENGINEER ING
