Date post: | 30-Mar-2016 |
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1 November 2012 — Immobilienmarkt-Report Flawilremax.ch — Meine Immobilie. Mein Zuhause.
wohnenImmobilienmarkt-Report von RE/MAX
Erhöhtes Risiko für Immobilienbesitzer in Streitfällen über mangelhaft ausgeführte Arbeiten oder Werksverträge mit Handwerkern und Architekten — Seite 3
Wenn sich Leidenschaft in Holz ausdrückt: Vergessen Sie alle Vorurteile rund um Holz — Seite 2
Immobilienmarkt-Report Silvan ZürcherRE/MAX ImmobrokersNovember 2012 1000 Ex. 01
2012
Flawil
Ein Haus- oder Wohnungsverkauf ist ein wichtiger Schritt mit einer überdurchschnittlich grossen Geldtransaktion, der besonnen und wohl überlegt erfolgen sollte. Es sind eine Vielzahl von Faktoren zu beachten, um einen reibungs-losen Verkauf zum bestmöglichen Preis gewährleisten zu können. Bereits kleine Fehler können sehr kostspielig sein.
Weil der Immobilienmarkt zurzeit einen Nachfragemarkt darstellt versuchen viele private Immobilienbesitzer ihre Liegenschaft eigenständig zu verkaufen. RE/MAX kann es nachvollziehen, dass Privatpersonen in einem ersten Schritt einen Selbstversuch starten. Das fehlende KnowHow, Unkenntnisse über lokale Marktbesonderheiten und mangelhafte Verhandlungserfahrung führen jedoch leider oft zu unerwünschten Ergebnissen.
Um Aufklärungsarbeit zu leisten und unwissenden Immobilienbesitzern zu helfen, lancierte das Netzwerk von RE/MAX Switzerland gemeinsam einen nationalen
Infoabend. Am 29. Oktober haben an über 30 Standorten in der gesamten Deutschschweiz Experten von RE/MAX alle Verkäufer von Liegenschaften eingeladen, sich unverbindlich und gratis Tipps für den erfolgreichen Immobilienverkauf zu besorgen.
Marco Röllin, Geschäftsführer von RE/MAX Switzerland präzisiert: «Solche Informationsveranstaltungen in neutralem und ungezwungenem Rahmen, für Selbstverkäufer aber auch für andere Zielgruppen, sollen zukünftig ein fixer Bestandteil im RE/MAXNetzwerk werden. Die Resonanz auf unsere Aktion war hervorragend. Die grosse Nachfrage an der Teilnahme bestätigte unsere Annahme, dass zwar viele Eigenheimbesitzer den Verkauf zuerst selber versuchen möchten, aber eine hohe Unsicherheit bezüglich Gefahren besteht. Es freut mich sehr, dass wir unser Wissen vermitteln konnten und so Immobilienbesitzern beim erfolgreichen Verkauf ihrer Liegenschaft unterstützen konnten.»
RE/MAX Schweiz
EditorialInfoveranstaltung
Wie verkaufe ich privat mein Haus erfolgreich
Steckbrief
Geboren: 11. Dezember 1982 Verheiratet, 2 Söhne und 2 Töchter
RE/MAX Immobilienmakler Eidg. dipl. Bankwirtschafter
Hobbies: Sport, Familie, Reisen, Wandern
Wichtige Tipps aus der Praxis
Die Infoabende dauerten rund eine Stunde und der Inhalt rund um den Immobilienverkauf zeigte den Teilnehmern einfach und verständlich auf, welche wichtigen Hinweise unbedingt zu beachten sind.
Dies sind die grössten Gefahren oder Stolpersteine beim privaten Immobilienverkauf:
– Mangelhafte Planung des Verkaufsprozesses– falsche Bewerbung– schlechte telefonische Erreichbarkeit– unzureichende Auskunft zum Objekt– falscher Angebotspreis– schlechter erster Eindruck– mangelhafte Preisargumentation– unvollständige Objektunterlagen– Fehleinschätzung der Verkaufsdauer– Erkennen von unseriösen Angeboten– keine Detailvereinbarungen getroffen– nichtbeachten von Steuerpflichten– mangelhaftes Übergabeprotokoll
Um in diesen Punkten Klarheit zu erlangen um Ihren Immobilienverkauf anschliessend sorgenfrei abwickeln zu können informieren wir Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch.
Haben Sie an alles gedacht?
Geschätzte LeserinGeschätzter Leser
Mir ist es eine besondere Ehre, Ihnen meinen ersten Immobilienmarkt Report «Wohnen in Flawil» vorzustellen. Ich habe in dieser Ausgabe interessante Themen rund ums Wohnen in Flawil zusammengestellt. Kennzahlen zum lokalen Immobilienmarkt und andere wissenswerte Themen in Zusammenarbeit mit Ihnen sicherlich bekannten Personen und Firmen aus Flawil bilden den spannenden Inhalt.
Die Tage werden kürzer, das Leben hat sich vom Garten in die gemütlichen Wohnräume verlagert. Vielleicht gerade die richtige Zeit, wieder einmal in einer Fachzeitschrift zum Thema Wohnen zu lesen.
Ich hoffe, dass Ihnen die Beiträge in diesem Report gefallen und wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen. Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2013.
Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Ihr Silvan ZürcherRE/MAX Immobilienmakler eidg. dipl. Bankwirtschafter HF
2 remax.ch — Meine Immobilie. Mein Zuhause.
Sicherheit Holz
Innendekoration
Garten
Grosszügiges Sortiment und Fachberatung
Wenn sich Leidenschaft in Holz ausdrückt
Es ist wieder ein aktuelles Thema in den «dunklen» Herbst und Wintermonaten. Vor allem Einfamilienhäuser, bei denen sich tagelang nichts bewegt, werden in dieser Zeit oft Ziel von professionellen Einbrechern, die ihre Ziele oft tagelang observieren und beobachten. Bei der «Sicherheit für Ihr Zuhause» kann Sie der Elektrofachmann von Bossart + Kuhn AG unterstützen und Ihnen eine massgeschneiderte Lösung bieten.
Woran denken Sie, wenn Sie an «Sicherheit für Ihr Zuhause» denken? An eine professionelle Alarmanlage, an eine wirkungsvolle Anwesenheitssimulation oder an eine einfache Leuchte mit einem Bewegungsmelder für den Garten? Sicherheit hat viele Gesichter.
Die Installation einer professionellen Alarmanlage ist natürlich das Optimum für die Sicherheit Ihres Zuhauses. Allerdings ist diese Installation auch eine Investition mit hohen Kosten.
Einfach – mit einer zeitgemässen Elektroinstallation – aber dennoch sehr wirkungsvoll kann eine Anwesenheitssimulation vor ungebetenen Gästen schützen. Mit intelligenter Technik können verschiedene Szenarien in Ihrem Eigenheim programmiert und zu glaubhaften Zeiten abgespielt werden. So werden Rollladen oder Jalousien auf und zugefahren, Lampen in verschiedenen Räumen an und ausgeschaltet und auch ein Radio oder Fernsehgerät kann zeitweise eingeschaltet werden. Selbst im Aussenbereich kann manches die Anwesenheit von Hausbewohnern vortäuschen, beispielsweise durch eine sich verändernde Gartenbeleuchtung.
Aber nicht nur bei Abwesenheit kann mit intelligenter Technik für Sicherheit gesorgt werden. Mit einfachen Mitteln kann die Sicherheit «im Schlaf» erhöht werden. Wenn Sie von sonderbaren Geräuschen aus dem Schlaf gerissen werden, können sie zum Beispiel mit einer sogenannten Panikschaltung per Knopfdruck vom Bett aus das ganze Haus oder die ganze Wohnung erhellen.
Marcel Kuhn von Bossart + Kuhn AG berät Sie gerne persönlich zum Thema «Sicherheit für Ihr Zuhause».
Silvan Zürcher
Die Innendekorationen und Vorhänge Corinna Schiess AG, das Haus für textile Raumgestaltung, befindet sich mitten in Flawil. Die eidg. dipl. Wohntextilgestalterin Corinna Schiess und ihr Team sind seit 1996 spezialisiert auf Beratung und Planung von Textilien, Farbberatung für Räume sowie Gesamtkonzepte für private Kunden, Architekten, Firmen und Hotels.
Im über 400 m2 grossen Showroom in Flawil präsentiert Corinna Schiess auf drei Etagen ein grosszügiges Sortiment an Textilien mit hohem Qualitätsanspruch von namhaften Schweizer und internationalen Herstellern. Zum grosszügigen Sortiment gehören Bodenideen, hochwertige Parkettböden, textile Teppiche nach Mass und Schmutzschleusen von Schöner Wohnen. Aktuell führt sie auch Clima Outlast Daunenduvets und die passenden Bettanzüge.
Für viele ist Holz Ausdruck von Tradition oder ländlich wohliger Gemütlichkeit. Holz ist mehr. Vergessen Sie alle Vorurteile rund um Holz. In verschiedenen Facetten hat sich dieser Werkstoff neu etabliert. Ausbauten und Möbel in Holz sind Ausdruck von Zeitgeist. Kombiniert mit trendi-gen Materialien und Baustoffen lassen sich eigenständige Raumgefühle entwickeln. Unter Einbezug neuster Technik ent- stehen Möbel die durch Leichtig-keit, Komfort und Beständigkeit überzeugen.
Die Bühler + Winteler AG hat das Bedürfnis für individuelles Wohnen schon lange entdeckt. Neben den handwerklichen Fähigkeiten entwickelten sich die Dienstleistungen dorthin, wo zeitgemässes Leben mit Holz im handwerklichen Ausdruck zum Selbstverständnis wird. Als eines der ersten Unternehmen in der Region hat die Bühler + Winteler AG in der Vergangenheit schon Fertighäuser hergestellt. Eine Entwicklung, die das Unternehmen prägte. Als moderne Zimmerei mit einer integrierten Schreinerei entstehen auch heute Einfamilienhäuser, Hausteile, Anbauten, Dachstöcke und Scheunen. Traditionelle Arbeitstechniken, die durch den ländlichen Charme überzeugen, finden
Auf einer Etage werden die neusten Trends der Beschattungssysteme, technische Vorhänge wie Plissé, Lamellen, Rollos und Flächenvorhänge gezeigt. Zusammen mit dem Kunden werden individuelle Lösungen für
den jeweiligen Raum gefunden, im eigenen Nähatelier realisiert und am Objekt professionell montiert.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Silvan Zürcher
genauso Anwendung, wie neuartige Materialien die für architektonischen Zeitgeist zeichnen.
Blättert man in der Dokumentation des innovativen Flawiler Betriebes wird der Betrachter mit anmutenden Ausbauten von Wohnräumen und vielfältigen Wohnmöbeln überrascht. Als holzverarbeitendes Unternehmen eine logische Konsequenz. Geplant, offeriert, gefertigt und montiert wird, was dem Lebensstil und den Ansprüchen zeitgemässer Kunden entspricht. So entstehen Treppen in Holz, Einbauküchen in Massivholz oder veredelt in strapazierfähigen Lacken, Garderoben, Einbauschränke und vieles mehr. Die Frage was Trend ist, ist schnell beantwortet. Grundsätzlich alles, was gefällt und die momentanige Lebenssituation der Kunden ausdrückt. Der Werkstoff Holz bietet hier fast grenzenlose Möglichkeiten.
Lernen Sie die Bühler + Winteler AG näher kennen. Mit viel Erfahrung wird für die Kunden geplant und gebaut. Als Holzbaupartner hat das Unternehmen seine Zukunftsvisionen, die auch mit der Umwelt im Einklang stehen. Die anhaltende Innovationslust beruht mitunter auf der überzeugten Freude gegenüber dem Baustoff Holz.
Silvan Zürcher
Sicherheit für Ihr Zuhause Mein Garten, mein Aussen-zimmer, mein WohnbereichDie Firma Gehrig Gartenbau AG in Flawil setzt auf langfristige und beständige Gärten, die auch nach Jahren noch Freude bereiten. Zur ihrer Spezialität zählt die Garten-planung, welche von Hand und in 3D-Effekten gezeichnet wird.
Der Sommer ist zu Ende, der goldene Herbst hat Einzug gehalten. Die Bäume und Sträucher bekommen ihr buntes Blättergewand bevor sie auf die Erde fallen. Es ist die Jahreszeit die wieder Veränderungen mit sich bringt, sich auf etwas anderes vorbereitet und bei manchen Menschen vielleicht auch etwas Melancholie aufkommen lässt. Man trauert der warmen Jahreszeit und vielleicht auch den geselligen und gemütlichen Stunden, die man draussen mit Familien und Freunden im eigenen Garten in der freien Natur geniessen durfte, nach.
Roger Gehrig und sein Team haben sich auf sanfte Gartensanierungen, Umgestaltungen und Umänderungen spezialisiert. Kleine Anpassungen wie z.B. das Auffangen eines Hanges, in dem man gleich eine Sitzecke mit einer schönen Natursteinmauer integrieren kann, blühende und pflegeleichte Rabatten mit zierlichen Pflanzen, ein sanfter Sichtschutz oder ein gemütlicher Sitzplatz in allen Farben und Formen. Roger Gehrig steht mit seinem Mitarbeitern immer wieder vor neuen Herausforderungen und möglichen Ideen. Denn an Materialen und Ideen sprudelt es bei ihnen nur so. Mit dem Besuch im Kundengarten ist es ihnen ein Anliegen, dem Gartenbesitzer eine kompetente und veranschauliche Beratung abzugeben.
Auf die Bedürfnisse abgestimmt, zeichnen sie die Ideen des Kunden oder ihre eigenen Vorschläge von Hand als detailgetreue 3DBilder. Diese handgezeichneten Pläne haben etwas urtümliches, bodenständiges und sehr persönliches an sich. Wie in der Planung möchte Roger Gehrig auch dem neu gestalteten Garten etwas persönliches und urtümliches mitgeben. Keine Zeichnung ist gleich und kein Gartenzimmer gleicht einem anderen.
Anhand eines Grundrisses kann die Perspektive aufgezeichnet wer
den und der Kunde kann sich dadurch eine Vorstellung machen wie der Aussenwohnbereich in Zukunft aussehen könnte. Dies führt oft zu positiven Überraschungen und AhaEffekten und kleinen Träumereien kann wieder freien Lauf gelassen werden. So wie der Herbst kann auch die Firma Gehrig Gartenbau AG Veränderung im ganz persönlichen Umfeld ermöglichen. Warum nicht schon an die nächste warme Jahreszeit denken und bis dahin dem Gartenzimmer neuen Schwung mitgeben?
Silvan Zürcher
3 November 2012 — Immobilienmarkt-Report Flawil
Preisentwicklung im Kanton St. Gallen in Relation zu den Hypothekarzinsen
Hypothekarzinsen
Makrolage Flawil
Flawil ist eine Arbeitsplatzgemeinde einer nicht-metropolitanen Region im Kanton St. Gallen. Gemäss Definition 2000 des BFS ist Flawil Teil der Agglomeration St. Gallen mit 73 335 Haushalten (2010) und 151 694 Ein-wohnern (2010). Ende des Jahres 2010 beträgt die Anzahl Einwohner 9971 bzw. Haushalte 4164 (durchschnittliche Haus-haltgrösse: 2.4).
Die Gemeinde weist Ende 2010 einen Be-stand von 4480 Wohneinheiten auf, wovon 1160 Einfamilienhäuser und 3320 Wohnun-gen in Mehrfamilienhäusern sind. Die EFH-Quote ist mit 25.9% im landesweiten Ver-gleich (24.5%) durchschnittlich.
Bei einer mittleren Bautätigkeit von 38 Woh-nungen (2007 – 2011; das sind 0.88% des
Bestandes 2007), ist die Leerstandsquote mit 1.52% (71 Wohnungen) im landesweiten Ver-gleich (0.9%) stark überdurchschnittlich. Das Preisniveau von Wohneigentum (durch-schnittliche Neubauten) liegt gemäss den he-donischen Bewertungsmodellen von FPRE bei den EFH bei 5844 CHF/m2 und bei den EWG bei 4487 CHF/m2. Die Nettomarktmiete von MWG liegt an mittleren Lagen bei 191
pro m2 und Jahr, dies ist im regionalen Ver-gleich durchschnittlich.
Seit dem 1. Quartal 2000 haben die Preise mittlerer EFH in der MS-Region St.Gallen um 34.6% zugelegt, die Preisveränderung mittle-rer EWG liegt bei 54.7%. Der Markt der Regi-on St.Gallen ist nach Einschätzung von FPRE heute eher tief bewertet.
Marktwerte/Marktmiete, Flawil, 3. Quartal 2012
0%
1%
2%
3%
4%
5%
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
variabel fest 3 Jahre fest 5 Jahre fest 10 Jahre
Hypotheken Stand Mai 2012
Variabel 2.7%
fest 3 Jahre 1.3%
fest 5 Jahre 1.5%
fest 10 Jahre 2.1%
Marktwert/Marktmiete typischer Wohnobjekte CHF bzw. CHF/Mt. m² bzw. m²a
Marktwert durchschnittliche 4.5-Zi. EWG (115m² HNF SIA 416)*
516 000 4 487
Marktwert durchschnittliches EFH** 789 000 5 844
Marktmiete durchschnittliche 3.5-Zi. MWG (95m² HNF SIA 416, netto)***
1 600 202
Marktmiete durchschnittliche 4.5-Zi. MWG (115m² HNF SIA 416, netto)***
1 835 191
* Neubau, im 1. OG, durchschnittlich ausgebaut, Balkon vorhanden, gute Mikrolage.** 450m² Grundstückfläche, 710m3 SIA 416, freistehend, Neubau, durchschnittlich ausgebaut, gute Mikrolage, Dach nicht ausgebaut.*** Neubau, im 1. OG, durchschnittlich ausgebaut, Balkon vorhanden, Hülle isoliert (nicht Minergie), durchschnittliche Mikrolage.
Quelle: SNB Quelle: IMBAS Fahrländer Partner. Die Modelle basieren auf dem Datenstand per 30. Juni 2012.
Seit Beginn des Jahres 2012 gilt eine Reihe von Gesetzesänderungen. Die wichtigsten zwei Änderungen aus der Sicht von Immobilienspezialisten sind die Änderung des Handwerkerpfandrechts und die Einführung des RegisterSchuldbriefes. Im Folgenden wird das erstere thematisiert.
Änderung des Handwerkerpfand-rechtsAls Eigenheimbesitzer oder Käufer einer Liegenschaft steht man schnell vor der Situation, dass ein Handwer
ker für Bauarbeiten engagiert werden muss. Es stellen sich diverse Fragen, welche mit rechtlichen Konsequenzen verbunden sind. Welcher Handwerker arbeitet termingetreu und einwandfrei? Was ist zu unternehmen wenn ein Handwerker ungerechtfertigt eine Rechnung (oder Rechnungen) stellt? Wie geht man vor, wenn diese Forderung wenn möglich mit einem Handwerkerpfandrecht gesichert ist?
Gemäss Beobachter, sind Auseinandersetzungen und Ärger mit
Handwerkern ein Dauerthema. Diese Unannehmlichkeiten liessen sich jedoch vermeiden, wenn im Voraus klare Abmachungen getroffen würden (www.beobachter.ch, Ausgabe 3, 6.2.08). Sie «bestellen» bei einem Architekten oder Handwerker eine neue Tür oder einen Carport – dadurch entsteht rechtlich gesehen ein Werkvertrag, gemäss den Artikeln 363 bis 379 des Obligationenrechts. Der Unternehmer verpflichtet sich zur Herstellung eines Werkes, der Besteller im gleichen Zug für dessen
Vergütung. Im Unterschied zum Kaufvertrag wird das zu erstellende Produkt der Kundschaft nicht fertig angeboten, sondern muss zuerst erstellt werden.
Werden Kostenvoranschläge überschritten oder Arbeiten mangelhaft ausgeführt entstehen Unklarheiten und Probleme. Der Besteller sieht sich unweigerlich mit Fragen konfrontiert: Kann ich frühzeitig aus dem Vertrag zurücktreten, muss ich Zeitverschiebungen akzeptieren, was
ist bei Mängel zu unternehmen, wird mir etwas zurückvergütet und wie gehe ich vor wenn die Rechnung die Offerte überschreitet?
Andererseits kann sich auch ein Handwerker für ausstehende Bezahlung seines Werkes wehren, indem er ein Handwerkerpfandrecht eintragen lässt. Die negativen Konsequenzen für Besitzer einer Liegenschaft können gravierend sein. Für den Fall dass ein Handwerker oder Unternehmer nach verrichteter Arbeit an einem Bau, den verdienten Lohn nicht erhält, sieht das Gesetz einen besonderen Schutz zu deren Gunsten vor: Handwerker bzw. Unternehmer können zur Sicherung ihrer Ansprüche ein Grundpfandrecht errichten lassen. Das Grundpfandrecht geht zu Lasten des jeweiligen Eigentümers des Grundstückes worauf sich das Werk befindet, das durch die Handwerker bzw. Unternehmer errichtet oder bearbeitet wurde.
Die rechtliche Lage ist genau geregelt und dennoch zeigen die vielen Problemfälle und Unklarheiten aus der Praxis auf, dass sich die Geister scheiden, wenn ein Bau oder Umbau nicht wie geplant vollzogen werden kann.
Bezüglich der Änderungen des Handwerkerpfandrechts sind folgende zwei Punkte wesentlich:– Neu gilt dies auch für Abbruchar
beiten, Gerüstbau, Baugrubensicherung oder dergleichen.
– Die Eintragung hat bis spätestens vier (bisher drei) Monate nach der Vollendung der Arbeit zu erfolgen.
Fazit: Das Risiko für Käufer von neuen Liegenschaften unter Umständen auch für offene Forderungen von Dritten zu haften, hat durch die Änderungen zugenommen.
Alle Änderungen im Einzelnen finden Sie im ZGB und auf beobachter.ch finden Sie dank zwölf goldenen Regeln den richtigen Handwerker.
RE/MAX Schweiz
Das Risiko hat zugenommen!Wenn Liegenschaftsbesitzer Handwerker beauftragen und mit deren Leistungen nicht
zufrieden sind, so können finanzielle Streitigkeiten auch zu Pfandforderungen mit unge-
ahnten Konsequenzen auswuchern.
Handwerkerpfandrecht
4 November 2012 — Immobilienmarkt-Report Flawil
Silvan Zürcher, Immobilienmakler Mobile 078 824 00 09, E-Mail [email protected]/MAX Immobrokers, Untere Bahnhofstrasse 10, 9500 Wil, remax-wil.ch
Meine Immobilie. Mein Zuhause.
Ag
enda
Weihnachtsmarkt 1. Dezember
Traditioneller Weihnachtsmarkt im Lindengut St. Gallerstrasse 819230 Flawil
Silvesternacht 31. Dezember
Bahnhofstrasse9230 Flawil23.00 Uhr
Hallenfussballturnier12. Januar 2013
SC Steinemann HallenfussballturnierBotsbergturnhalle, 9230 Flawil12.00 Uhr
Multimedia-Vortrag 18. Januar 2013
Multimedia-Vortrag «Barfuss mit Löwen durch Afrika»Lindensaal, 9230 Flawil20.00 Uhr
Galakonzert 30. Januar 2013
Galakonzert Musikschule, Auftakt 40-Jahr-Jubiläum Musikschule FlawilLindensaal, 9230 Flawil19.00 Uhr
Die Küche ist alt und verbraucht, Einbaugeräte funktionieren nicht mehr richtig und das Kochen ist zu einer lästigen Pflicht geworden. Das ist wohl der Zeitpunkt an dem sich Wohneigentümer Gedanken machen – was nun? Alles neu oder nur sanft renovieren? Wände raus, Küche öffnen? Was kostet denn das? Wo holt man Hilfe?
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Als Spezialistin für Küchenplanung und Raumgestaltung bietet Barbara AsthonEgli mit ihrer Firma kochraumwohnraum aus Flawil den Service, mit der Bauherrschaft neutral und ohne weitere Verpflichtung den Umbau anzudenken. Bei Beratungsgesprächen werden Bedürfnisse ermittelt, Möglichkeiten aufgezeigt und das Budget thematisiert. Die Küche ist das Herz der Liegenschaft. Es soll ein Ort sein an dem sich die Bewohner wohl und geborgen fühlen.
Soll nun die neue Küche offen oder komplett im Wohnraum integriert werden? In diesem Fall steht
das optische eher im Vordergrund. Hochwertige Oberflächen wie Echtholzfurnier, Naturstein, Glas und lackierte Oberflächen haben da einen hohen Stellenwert. Die Lüftung ist sehr wichtig und muss optimal funktionieren. Stauraum und Arbeitsflächen sollten so optimiert werden, dass die Küche aufgeräumt aussehen kann. Eine Bar oder sonstige Sitzgelegenheiten geben der Küche zusätzliches Gewicht als Mittelpunkt im Wohnraum. Die Kinder können hier ihre Hausaufgaben machen. Zudem ist es ein wunderbarer Platz für einen Kaffeeklatsch, einen ungezwungenen Apéro oder auch nur für das Lesen der Zeitung. Ein Umbau zu einer offenen Küche ist oft mit höheren Kosten verbunden da der ganze Raum neu gestaltet wird und dauert oft einige Wochen.
Bei der geschlossenen Küche ist es nicht ganz so wichtig, dass es immer aufgeräumt aussieht. Man kann ja einfach die Türe schliessen. Diese Küche ist eher praktisch eingerichtet
und bei den Materialien ist die Auswahl typischerweise pflegeleicht. Wichtig ist hingegen genügend Raum für Bewegung einzuplanen. Oft wird übersehen, dass ein offener Geschirrspüler Platz versperrt, der Kühlschrank von der Tür behindert wird oder Oberbautüren zu gross sind und man sich den Kopf anschlägt. Es kann zudem auch sinnvoll sein eine kleine Sitzgelegenheit einzubauen. Das Ersetzen einer geschlossen Küche ist normalerweise weniger einschneidend und daher auch mit weniger Kosten verbunden.
Für eine Wohnküche gilt ein Gemisch aus den Regeln für offene und geschlossene Küchen. Hier ist die Evaluation der Bedürfnisse ganz wichtig – wie sind die Vorstellungen und wie soll die Küche genutzt werden.
Gute Küchen passieren nicht einfach – sie entstehen durch individuelle Planung.
Silvan Zürcher
Eine Traumküche ist nicht nur der Ort zum Kochen – es ist der Ort zum Leben
Richtig AnfeuernWohnen
Richtig AnfeuernFeuer ohne Rauch – die neue Anfeuerungsmethode ist eine einfache und sehr wirksame Möglichkeit, den Schadstoffausstoss des Feuers deutlich zu senken. Das Holz brennt dabei schrittweise von oben nach unten ab. Im Gegensatz zum Anfeuern von unten verläuft diese Verbrennung über den ganzen Abbrand langsamer und kontrollierter. Die entstehenden Gase strömen durch die heisse Flamme und brennen nahezu vollständig aus. Das Feuer wird oben angezündet und brennt nach unten wie bei einer Kerze.
Rauch bedeutet auch Feinstaub. Bei richtigem Betrieb brennt das Feuer nach spätestens 15 Minuten rauchfrei. Raucht eine Holzfeuerung länger, werden die Anforderungen der LuftreinhalteVerordnung nicht eingehalten. Für eine umweltgerechte Feuerung müssen zusätzliche Hinweise beachtet werden:
– Naturbelassenes Stückholz verwenden, das ca. 2 Jahre an einem geschützten Ort getrocknet wurde,
maximale Kantenlänge der Hölzer sollte 7 – 9 cm betragen.
– Brennholz vor dem Gebrauch mindestens einen Tag in einem geheizten Raum zwischenlagern, kaltes Holz im Freien gelagert brennt schlecht und nimmt die Umgebungsfeuchtigkeit auf.
– Brennraum nicht überfüllen und das Feuer nie durch schliessen der Luftzufuhr oder der Kaminklappe zu stark drosseln.
– Zum Nachlegen nur einzelne Scheiter verwenden und auf die starke Glut legen.
– Luftklappen erst schliessen wenn die Glut kaum mehr sichtbar ist damit der Ofen nicht zu rasch auskühlt.
Wenn Sie Ihre Anfeuerungsmethode umstellen haben nicht nur Sie Freude am Feuern sondern auch die Umwelt. René Gantenbein von der KATEC GmbH in Flawil berät Sie gerne persönlich zu diesem Thema.
Silvan Zürcher