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REMAX Immobilienmarkreport Flawil 201201

Date post: 30-Mar-2016
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1 November 2012 — Immobilienmarkt-Report Flawil remax.ch — Meine Immobilie. Mein Zuhause. wohnen Immobilienmarkt-Report von RE/MAX Erhöhtes Risiko für Immobilienbesitzer in Streitfällen über mangelhaft ausgeführte Arbeiten oder Werks- verträge mit Handwerkern und Architekten — Seite 3 Wenn sich Leidenschaft in Holz ausdrückt: Vergessen Sie alle Vorurteile rund um Holz — Seite 2 Immobilienmarkt-Report Silvan Zürcher RE/MAX Immobrokers November 2012 1000 Ex. 01 2012 Flawil Ein Haus- oder Wohnungsverkauf ist ein wichtiger Schritt mit einer überdurchschnittlich grossen Geldtransaktion, der besonnen und wohl überlegt erfolgen sollte. Es sind eine Vielzahl von Faktoren zu beachten, um einen reibungs- losen Verkauf zum bestmöglichen Preis gewährleisten zu können. Bereits kleine Fehler können sehr kostspielig sein. Weil der Immobilienmarkt zur- zeit einen Nachfragemarkt darstellt versuchen viele private Immobilien- besitzer ihre Liegenschaft eigenstän- dig zu verkaufen. RE/MAX kann es nachvollziehen, dass Privatpersonen in einem ersten Schritt einen Selbst- versuch starten. Das fehlende Know- How, Unkenntnisse über lokale Marktbesonderheiten und mangel- hafte Verhandlungserfahrung führen jedoch leider oft zu unerwünschten Ergebnissen. Um Aufklärungsarbeit zu leis- ten und unwissenden Immobilienbe- sitzern zu helfen, lancierte das Netzwerk von RE/MAX Switzer- land gemeinsam einen nationalen Infoabend. Am 29. Oktober haben an über 30 Standorten in der gesam- ten Deutschschweiz Experten von RE/MAX alle Verkäufer von Lie- genschaften eingeladen, sich unver- bindlich und gratis Tipps für den er- folgreichen Immobilienverkauf zu besorgen. Marco Röllin, Geschäftsführer von RE/MAX Switzerland präzi- siert: «Solche Informationsveranstal- tungen in neutralem und ungezwun- genem Rahmen, für Selbstverkäufer aber auch für andere Zielgruppen, sollen zukünftig ein fixer Bestand- teil im RE/MAX-Netzwerk werden. Die Resonanz auf unsere Aktion war hervorragend. Die grosse Nachfrage an der Teilnahme bestätigte unsere Annahme, dass zwar viele Eigen- heimbesitzer den Verkauf zuerst sel- ber versuchen möchten, aber eine hohe Unsicherheit bezüglich Gefah- ren besteht. Es freut mich sehr, dass wir unser Wissen vermitteln konnten und so Immobilienbesitzern beim er- folgreichen Verkauf ihrer Liegen- schaft unterstützen konnten.» RE/MAX Schweiz Editorial Infoveranstaltung Wie verkaufe ich privat mein Haus erfolgreich Steckbrief Geboren: 11. Dezember 1982 Verheiratet, 2 Söhne und 2 Töchter RE/MAX Immobilienmakler Eidg. dipl. Bankwirtschafter Hobbies: Sport, Familie, Reisen, Wandern Wichtige Tipps aus der Praxis Die Infoabende dauerten rund eine Stunde und der Inhalt rund um den Immobilienverkauf zeigte den Teilnehmern einfach und ver- ständlich auf, welche wichtigen Hinweise unbedingt zu beachten sind. Dies sind die grössten Gefahren oder Stolpersteine beim privaten Immobilienverkauf: – Mangelhafte Planung des Verkaufsprozesses – falsche Bewerbung – schlechte telefonische Erreichbarkeit – unzureichende Auskunft zum Objekt – falscher Angebotspreis – schlechter erster Eindruck – mangelhafte Preisargumentation – unvollständige Objektunterlagen – Fehleinschätzung der Verkaufsdauer – Erkennen von unseriösen Angeboten – keine Detailvereinbarungen getroffen – nichtbeachten von Steuerpflichten – mangelhaftes Übergabeprotokoll Um in diesen Punkten Klarheit zu erlangen um Ihren Immobilien- verkauf anschliessend sorgenfrei abwickeln zu können informieren wir Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch. Haben Sie an alles gedacht? Geschätzte Leserin Geschätzter Leser Mir ist es eine besondere Ehre, Ihnen meinen ersten Immobilienmarkt- Report «Wohnen in Flawil» vorzu- stellen. Ich habe in dieser Ausgabe interessante Themen rund ums Woh- nen in Flawil zusammengestellt. Kennzahlen zum lokalen Immobi- lienmarkt und andere wissenswerte Themen in Zusammenarbeit mit Ihnen sicherlich bekannten Personen und Firmen aus Flawil bilden den spannenden Inhalt. Die Tage werden kürzer, das Leben hat sich vom Garten in die gemütlichen Wohnräume verlagert. Vielleicht gerade die richtige Zeit, wieder einmal in einer Fachzeit- schrift zum Thema Wohnen zu le- sen. Ich hoffe, dass Ihnen die Beiträ- ge in diesem Report gefallen und wünsche Ihnen viel Spass beim Le- sen. Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2013. Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anregungen zur Verfügung. Ihr Silvan Zürcher RE/MAX Immobilienmakler eidg. dipl. Bankwirtschafter HF
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Page 1: REMAX Immobilienmarkreport Flawil 201201

1 November 2012 — Immobilienmarkt-Report Flawilremax.ch — Meine Immobilie. Mein Zuhause.

wohnenImmobilienmarkt-Report von RE/MAX

Erhöhtes Risiko für Immobilienbesitzer in Streitfällen über mangelhaft ausgeführte Arbeiten oder Werks­verträge mit Handwerkern und Architekten — Seite 3

Wenn sich Leidenschaft in Holz ausdrückt: Vergessen Sie alle Vorurteile rund um Holz — Seite 2

Immobilienmarkt-Report Silvan ZürcherRE/MAX ImmobrokersNovember 2012 1000 Ex. 01

2012

Flawil

Ein Haus- oder Wohnungsverkauf ist ein wichtiger Schritt mit einer überdurchschnittlich grossen Geldtransaktion, der besonnen und wohl überlegt erfolgen sollte. Es sind eine Vielzahl von Faktoren zu beachten, um einen reibungs-losen Verkauf zum bestmöglichen Preis gewährleisten zu können. Bereits kleine Fehler können sehr kostspielig sein.

Weil der Immobilienmarkt zur­zeit einen Nachfragemarkt darstellt versuchen viele private Immobilien­besitzer ihre Liegenschaft eigenstän­dig zu verkaufen. RE/MAX kann es nachvollziehen, dass Privatpersonen in einem ersten Schritt einen Selbst­versuch starten. Das fehlende Know­How, Unkenntnisse über lokale Marktbesonderheiten und mangel­hafte Verhandlungserfahrung führen jedoch leider oft zu unerwünschten Ergebnissen.

Um Aufklärungsarbeit zu leis­ten und unwissenden Immobilienbe­sitzern zu helfen, lancierte das Netzwerk von RE/MAX Switzer­land gemeinsam einen nationalen

Infoabend. Am 29. Oktober haben an über 30 Standorten in der gesam­ten Deutschschweiz Experten von RE/MAX alle Verkäufer von Lie­genschaften eingeladen, sich unver­bindlich und gratis Tipps für den er­folgreichen Immobilienverkauf zu besorgen.

Marco Röllin, Geschäftsführer von RE/MAX Switzerland präzi­siert: «Solche Informationsveranstal­tungen in neutralem und ungezwun­genem Rahmen, für Selbstverkäufer aber auch für andere Zielgruppen, sollen zukünftig ein fixer Bestand­teil im RE/MAX­Netzwerk werden. Die Resonanz auf unsere Aktion war hervorragend. Die grosse Nachfrage an der Teilnahme bestätigte unsere Annahme, dass zwar viele Eigen­heimbesitzer den Verkauf zuerst sel­ber versuchen möchten, aber eine hohe Unsicherheit bezüglich Gefah­ren besteht. Es freut mich sehr, dass wir unser Wissen vermitteln konnten und so Immobilienbesitzern beim er­folgreichen Verkauf ihrer Liegen­schaft unterstützen konnten.»

RE/MAX Schweiz

EditorialInfoveranstaltung

Wie verkaufe ich privat mein Haus erfolgreich

Steckbrief

Geboren: 11. Dezember 1982 Verheiratet, 2 Söhne und 2 Töchter

RE/MAX Immobilienmakler Eidg. dipl. Bankwirtschafter

Hobbies: Sport, Familie, Reisen, Wandern

Wichtige Tipps aus der Praxis

Die Infoabende dauerten rund eine Stunde und der Inhalt rund um den Immobilienverkauf zeigte den Teilnehmern einfach und ver­ständlich auf, welche wichtigen Hinweise unbedingt zu beachten sind.

Dies sind die grössten Gefahren oder Stolpersteine beim privaten Immobilienverkauf:

– Mangelhafte Planung des Verkaufsprozesses– falsche Bewerbung– schlechte telefonische Erreichbarkeit– unzureichende Auskunft zum Objekt– falscher Angebotspreis– schlechter erster Eindruck– mangelhafte Preisargumentation– unvollständige Objektunterlagen– Fehleinschätzung der Verkaufsdauer– Erkennen von unseriösen Angeboten– keine Detailvereinbarungen getroffen– nichtbeachten von Steuerpflichten– mangelhaftes Übergabeprotokoll

Um in diesen Punkten Klarheit zu erlangen um Ihren Immobilien­verkauf anschliessend sorgenfrei abwickeln zu können informieren wir Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch.

Haben Sie an alles gedacht?

Geschätzte LeserinGeschätzter Leser

Mir ist es eine besondere Ehre, Ihnen meinen ersten Immobilienmarkt­ Report «Wohnen in Flawil» vorzu­stellen. Ich habe in dieser Ausgabe interessante Themen rund ums Woh­nen in Flawil zusammengestellt. Kennzahlen zum lokalen Immobi­lienmarkt und andere wissenswerte Themen in Zusammenarbeit mit Ihnen sicherlich bekannten Personen und Firmen aus Flawil bilden den spannenden Inhalt.

Die Tage werden kürzer, das Leben hat sich vom Garten in die gemütlichen Wohnräume verlagert. Vielleicht gerade die richtige Zeit, wieder einmal in einer Fachzeit­schrift zum Thema Wohnen zu le­sen.

Ich hoffe, dass Ihnen die Beiträ­ge in diesem Report gefallen und wünsche Ihnen viel Spass beim Le­sen. Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2013.

Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Ihr Silvan ZürcherRE/MAX Immobilienmakler eidg. dipl. Bankwirtschafter HF

Page 2: REMAX Immobilienmarkreport Flawil 201201

2 remax.ch — Meine Immobilie. Mein Zuhause.

Sicherheit Holz

Innendekoration

Garten

Grosszügiges Sortiment und Fachberatung

Wenn sich Leidenschaft in Holz ausdrückt

Es ist wieder ein aktuelles Thema in den «dunklen» Herbst­ und Win­termonaten. Vor allem Einfamilien­häuser, bei denen sich tagelang nichts bewegt, werden in dieser Zeit oft Ziel von professionellen Einbre­chern, die ihre Ziele oft tagelang ob­servieren und beobachten. Bei der «Sicherheit für Ihr Zuhause» kann Sie der Elektrofachmann von Boss­art + Kuhn AG unterstützen und Ih­nen eine massgeschneiderte Lösung bieten.

Woran denken Sie, wenn Sie an «Sicherheit für Ihr Zuhause» denken? An eine professionelle Alarmanlage, an eine wirkungsvolle Anwesenheits­simulation oder an eine einfache Leuchte mit einem Bewegungsmel­der für den Garten? Sicherheit hat viele Gesichter.

Die Installation einer professio­nellen Alarmanlage ist natürlich das Optimum für die Sicherheit Ihres Zuhauses. Allerdings ist diese Ins­tallation auch eine Investition mit hohen Kosten.

Einfach – mit einer zeitgemässen Elektroinstallation – aber dennoch sehr wirkungsvoll kann eine Anwe­senheitssimulation vor ungebetenen Gästen schützen. Mit intelligenter Technik können verschiedene Sze­narien in Ihrem Eigenheim program­miert und zu glaubhaften Zeiten abgespielt werden. So werden Roll­laden oder Jalousien auf­ und zuge­fahren, Lampen in verschiedenen Räumen an­ und ausgeschaltet und auch ein Radio oder Fernsehgerät kann zeitweise eingeschaltet wer­den. Selbst im Aussenbereich kann manches die Anwesenheit von Haus­bewohnern vortäuschen, beispiels­weise durch eine sich verändernde Gartenbeleuchtung.

Aber nicht nur bei Abwesenheit kann mit intelligenter Technik für Sicherheit gesorgt werden. Mit ein­fachen Mitteln kann die Sicherheit «im Schlaf» erhöht werden. Wenn Sie von sonderbaren Geräuschen aus dem Schlaf gerissen werden, können sie zum Beispiel mit einer sogenann­ten Panikschaltung per Knopfdruck vom Bett aus das ganze Haus oder die ganze Wohnung erhellen.

Marcel Kuhn von Bossart + Kuhn AG berät Sie gerne persönlich zum Thema «Sicherheit für Ihr Zuhause».

Silvan Zürcher

Die Innendekorationen und Vorhän­ge Corinna Schiess AG, das Haus für textile Raumgestaltung, befin­det sich mitten in Flawil. Die eidg. dipl. Wohntextilgestalterin Corinna Schiess und ihr Team sind seit 1996 spezialisiert auf Beratung und Pla­nung von Textilien, Farbberatung für Räume sowie Gesamtkonzepte für private Kunden, Architekten, Firmen und Hotels.

Im über 400 m2 grossen Show­room in Flawil präsentiert Corinna Schiess auf drei Etagen ein gross­zügiges Sortiment an Textilien mit hohem Qualitätsanspruch von nam­haften Schweizer und internationalen Herstellern. Zum grosszügigen Sorti­ment gehören Bodenideen, hochwer­tige Parkettböden, textile Teppiche nach Mass und Schmutzschleusen von Schöner Wohnen. Aktuell führt sie auch Clima Outlast Daunendu­vets und die passenden Bettanzüge.

Für viele ist Holz Ausdruck von Tradition oder ländlich wohliger Gemütlichkeit. Holz ist mehr. Vergessen Sie alle Vorurteile rund um Holz. In verschiedenen Facetten hat sich dieser Werkstoff neu etabliert. Ausbauten und Möbel in Holz sind Ausdruck von Zeitgeist. Kombiniert mit trendi-gen Materialien und Baustoffen lassen sich eigenständige Raumgefühle entwickeln. Unter Einbezug neuster Technik ent- stehen Möbel die durch Leichtig-keit, Komfort und Beständigkeit überzeugen.

Die Bühler + Winteler AG hat das Bedürfnis für individuelles Wohnen schon lange entdeckt. Ne­ben den handwerklichen Fähigkei­ten entwickelten sich die Dienstleis­tungen dorthin, wo zeitgemässes Leben mit Holz im handwerklichen Ausdruck zum Selbstverständnis wird. Als eines der ersten Unterneh­men in der Region hat die Bühler + Winteler AG in der Vergangenheit schon Fertighäuser hergestellt. Eine Entwicklung, die das Unternehmen prägte. Als moderne Zimmerei mit einer integrierten Schreinerei entste­hen auch heute Einfamilienhäuser, Hausteile, Anbauten, Dachstöcke und Scheunen. Traditionelle Ar­beitstechniken, die durch den ländli­chen Charme überzeugen, finden

Auf einer Etage werden die neus­ten Trends der Beschattungssysteme, technische Vorhänge wie Plissé, La­mellen, Rollos und Flächenvorhänge gezeigt. Zusammen mit dem Kunden werden individuelle Lösungen für

den jeweiligen Raum gefunden, im eigenen Nähatelier realisiert und am Objekt professionell montiert.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Silvan Zürcher

genauso Anwendung, wie neuartige Materialien die für architektoni­schen Zeitgeist zeichnen.

Blättert man in der Dokumenta­tion des innovativen Flawiler­ Betriebes wird der Betrachter mit anmutenden Ausbauten von Wohn­räumen und vielfältigen Wohnmö­beln überrascht. Als holzverarbei­tendes Unternehmen eine logische Konsequenz. Geplant, offeriert, ge­fertigt und montiert wird, was dem Lebensstil und den Ansprüchen zeit­gemässer Kunden entspricht. So entstehen Treppen in Holz, Einbau­küchen in Massivholz oder veredelt in strapazierfähigen Lacken, Garde­roben, Einbauschränke und vieles mehr. Die Frage was Trend ist, ist schnell beantwortet. Grundsätzlich alles, was gefällt und die momenta­nige Lebenssituation der Kunden ausdrückt. Der Werkstoff Holz bie­tet hier fast grenzenlose Möglich­keiten.

Lernen Sie die Bühler + Winteler AG näher kennen. Mit viel Erfah­rung wird für die Kunden geplant und gebaut. Als Holzbaupartner hat das Unternehmen seine Zukunftsvi­sionen, die auch mit der Umwelt im Einklang stehen. Die anhaltende In­novationslust beruht mitunter auf der überzeugten Freude gegenüber dem Baustoff Holz.

Silvan Zürcher

Sicherheit für Ihr Zuhause Mein Garten, mein Aussen-zimmer, mein WohnbereichDie Firma Gehrig Gartenbau AG in Flawil setzt auf langfristige und beständige Gärten, die auch nach Jahren noch Freude bereiten. Zur ihrer Spezialität zählt die Garten-planung, welche von Hand und in 3D-Effekten gezeichnet wird.

Der Sommer ist zu Ende, der gol­dene Herbst hat Einzug gehalten. Die Bäume und Sträucher bekommen ihr buntes Blättergewand bevor sie auf die Erde fallen. Es ist die Jahreszeit die wieder Veränderungen mit sich bringt, sich auf etwas anderes vorbe­reitet und bei manchen Menschen vielleicht auch etwas Melancholie aufkommen lässt. Man trauert der warmen Jahreszeit und vielleicht auch den geselligen und gemütli­chen Stunden, die man draussen mit Familien und Freunden im eigenen Garten in der freien Natur geniessen durfte, nach.

Roger Gehrig und sein Team ha­ben sich auf sanfte Gartensanierun­gen, Umgestaltungen und Umände­rungen spezialisiert. Kleine Anpassungen wie z.B. das Auffan­gen eines Hanges, in dem man gleich eine Sitzecke mit einer schönen Na­tursteinmauer integrieren kann, blü­hende und pflegeleichte Rabatten mit zierlichen Pflanzen, ein sanfter Sichtschutz oder ein gemütlicher Sitzplatz in allen Farben und For­men. Roger Gehrig steht mit seinem Mitarbeitern immer wieder vor neu­en Herausforderungen und mögli­chen Ideen. Denn an Materialen und Ideen sprudelt es bei ihnen nur so. Mit dem Besuch im Kundengarten ist es ihnen ein Anliegen, dem Gar­tenbesitzer eine kompetente und ver­anschauliche Beratung abzugeben.

Auf die Bedürfnisse abgestimmt, zeichnen sie die Ideen des Kunden oder ihre eigenen Vorschläge von Hand als detailgetreue 3D­Bilder. Diese handgezeichneten Pläne ha­ben etwas urtümliches, bodenständi­ges und sehr persönliches an sich. Wie in der Planung möchte Roger Gehrig auch dem neu gestalteten Garten etwas persönliches und ur­tümliches mitgeben. Keine Zeich­nung ist gleich und kein Gartenzim­mer gleicht einem anderen.

Anhand eines Grundrisses kann die Perspektive aufgezeichnet wer­

den und der Kunde kann sich da­durch eine Vorstellung machen wie der Aussenwohnbereich in Zukunft aussehen könnte. Dies führt oft zu positiven Überraschungen und Aha­Effekten und kleinen Träumereien kann wieder freien Lauf gelassen werden. So wie der Herbst kann auch die Firma Gehrig Gartenbau AG Ver­änderung im ganz persönlichen Um­feld ermöglichen. Warum nicht schon an die nächste warme Jahreszeit den­ken und bis dahin dem Gartenzim­mer neuen Schwung mitgeben?

Silvan Zürcher

Page 3: REMAX Immobilienmarkreport Flawil 201201

3 November 2012 — Immobilienmarkt-Report Flawil

Preisentwicklung im Kanton St. Gallen in Relation zu den Hypothekarzinsen

Hypothekarzinsen

Makrolage Flawil

Flawil ist eine Arbeitsplatzgemeinde einer nicht-metropolitanen Region im Kanton St. Gallen. Gemäss Definition 2000 des BFS ist Flawil Teil der Agglomeration St. Gallen mit 73 335 Haushalten (2010) und 151 694 Ein-wohnern (2010). Ende des Jahres 2010 beträgt die Anzahl Einwohner 9971 bzw. Haushalte 4164 (durchschnittliche Haus-haltgrösse: 2.4).

Die Gemeinde weist Ende 2010 einen Be-stand von 4480 Wohneinheiten auf, wovon 1160 Einfamilienhäuser und 3320 Wohnun-gen in Mehrfamilienhäusern sind. Die EFH-Quote ist mit 25.9% im landesweiten Ver-gleich (24.5%) durchschnittlich.

Bei einer mittleren Bautätigkeit von 38 Woh-nungen (2007 – 2011; das sind 0.88% des

Bestandes 2007), ist die Leerstandsquote mit 1.52% (71 Wohnungen) im landesweiten Ver-gleich (0.9%) stark überdurchschnittlich. Das Preisniveau von Wohneigentum (durch-schnittliche Neubauten) liegt gemäss den he-donischen Bewertungsmodellen von FPRE bei den EFH bei 5844 CHF/m2 und bei den EWG bei 4487 CHF/m2. Die Nettomarktmiete von MWG liegt an mittleren Lagen bei 191

pro m2 und Jahr, dies ist im regionalen Ver-gleich durchschnittlich.

Seit dem 1. Quartal 2000 haben die Preise mittlerer EFH in der MS-Region St.Gallen um 34.6% zugelegt, die Preisveränderung mittle-rer EWG liegt bei 54.7%. Der Markt der Regi-on St.Gallen ist nach Einschätzung von FPRE heute eher tief bewertet.

Marktwerte/Marktmiete, Flawil, 3. Quartal 2012

0%

1%

2%

3%

4%

5%

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

variabel fest 3 Jahre fest 5 Jahre fest 10 Jahre

Hypotheken Stand Mai 2012

Variabel 2.7%

fest 3 Jahre 1.3%

fest 5 Jahre 1.5%

fest 10 Jahre 2.1%

Marktwert/Marktmiete typischer Wohnobjekte CHF bzw. CHF/Mt. m² bzw. m²a

Marktwert durchschnittliche 4.5-Zi. EWG (115m² HNF SIA 416)*

516 000 4 487

Marktwert durchschnittliches EFH** 789 000 5 844

Marktmiete durchschnittliche 3.5-Zi. MWG (95m² HNF SIA 416, netto)***

1 600 202

Marktmiete durchschnittliche 4.5-Zi. MWG (115m² HNF SIA 416, netto)***

1 835 191

* Neubau, im 1. OG, durchschnittlich ausgebaut, Balkon vorhanden, gute Mikrolage.** 450m² Grundstückfläche, 710m3 SIA 416, freistehend, Neubau, durchschnittlich ausgebaut, gute Mikrolage, Dach nicht ausgebaut.*** Neubau, im 1. OG, durchschnittlich ausgebaut, Balkon vorhanden, Hülle isoliert (nicht Minergie), durchschnittliche Mikrolage.

Quelle: SNB Quelle: IMBAS Fahrländer Partner. Die Modelle basieren auf dem Datenstand per 30. Juni 2012.

Seit Beginn des Jahres 2012 gilt eine Reihe von Gesetzesänderungen. Die wichtigsten zwei Änderungen aus der Sicht von Immobilienspezialis­ten sind die Änderung des Handwer­kerpfandrechts und die Einführung des Register­Schuldbriefes. Im Fol­genden wird das erstere thematisiert.

Änderung des Handwerkerpfand-rechtsAls Eigenheimbesitzer oder Käufer einer Liegenschaft steht man schnell vor der Situation, dass ein Handwer­

ker für Bauarbeiten engagiert wer­den muss. Es stellen sich diverse Fragen, welche mit rechtlichen Kon­sequenzen verbunden sind. Welcher Handwerker arbeitet termingetreu und einwandfrei? Was ist zu unter­nehmen wenn ein Handwerker unge­rechtfertigt eine Rechnung (oder Rechnungen) stellt? Wie geht man vor, wenn diese Forderung wenn möglich mit einem Handwerker­pfandrecht gesichert ist?

Gemäss Beobachter, sind Ausei­nandersetzungen und Ärger mit

Handwerkern ein Dauerthema. Die­se Unannehmlichkeiten liessen sich jedoch vermeiden, wenn im Voraus klare Abmachungen getroffen wür­den (www.beobachter.ch, Ausgabe 3, 6.2.08). Sie «bestellen» bei einem Architekten oder Handwerker eine neue Tür oder einen Carport – da­durch entsteht rechtlich gesehen ein Werkvertrag, gemäss den Artikeln 363 bis 379 des Obligationenrechts. Der Unternehmer verpflichtet sich zur Herstellung eines Werkes, der Besteller im gleichen Zug für dessen

Vergütung. Im Unterschied zum Kaufvertrag wird das zu erstellende Produkt der Kundschaft nicht fertig angeboten, sondern muss zuerst er­stellt werden.

Werden Kostenvoranschläge über­schritten oder Arbeiten mangelhaft ausgeführt entstehen Unklarheiten und Probleme. Der Besteller sieht sich unweigerlich mit Fragen kon­frontiert: Kann ich frühzeitig aus dem Vertrag zurücktreten, muss ich Zeitverschiebungen akzeptieren, was

ist bei Mängel zu unternehmen, wird mir etwas zurückvergütet und wie gehe ich vor wenn die Rechnung die Offerte überschreitet?

Andererseits kann sich auch ein Handwerker für ausstehende Bezah­lung seines Werkes wehren, indem er ein Handwerkerpfandrecht eintra­gen lässt. Die negativen Konsequen­zen für Besitzer einer Liegenschaft können gravierend sein. Für den Fall dass ein Handwerker oder Unterneh­mer nach verrichteter Arbeit an ei­nem Bau, den verdienten Lohn nicht erhält, sieht das Gesetz einen beson­deren Schutz zu deren Gunsten vor: Handwerker bzw. Unternehmer kön­nen zur Sicherung ihrer Ansprüche ein Grundpfandrecht errichten las­sen. Das Grundpfandrecht geht zu Lasten des jeweiligen Eigentümers des Grundstückes worauf sich das Werk befindet, das durch die Hand­werker bzw. Unternehmer errichtet oder bearbeitet wurde.

Die rechtliche Lage ist genau ge­regelt und dennoch zeigen die vielen Problemfälle und Unklarheiten aus der Praxis auf, dass sich die Geister scheiden, wenn ein Bau oder Umbau nicht wie geplant vollzogen werden kann.

Bezüglich der Änderungen des Handwerkerpfandrechts sind folgen­de zwei Punkte wesentlich:– Neu gilt dies auch für Abbruchar­

beiten, Gerüstbau, Baugrubensi­cherung oder dergleichen.

– Die Eintragung hat bis spätestens vier (bisher drei) Monate nach der Vollendung der Arbeit zu erfolgen.

Fazit: Das Risiko für Käufer von neuen Liegenschaften unter Umstän­den auch für offene Forderungen von Dritten zu haften, hat durch die Änderungen zugenommen.

Alle Änderungen im Einzelnen fin­den Sie im ZGB und auf beobachter.ch finden Sie dank zwölf goldenen Regeln den richtigen Handwerker.

RE/MAX Schweiz

Das Risiko hat zugenommen!Wenn Liegenschaftsbesitzer Handwerker beauftragen und mit deren Leistungen nicht

zufrieden sind, so können finanzielle Streitigkeiten auch zu Pfandforderungen mit unge-

ahnten Konsequenzen auswuchern.

Handwerkerpfandrecht

Page 4: REMAX Immobilienmarkreport Flawil 201201

4 November 2012 — Immobilienmarkt-Report Flawil

Silvan Zürcher, Immobilienmakler Mobile 078 824 00 09, E-Mail [email protected]/MAX Immobrokers, Untere Bahnhofstrasse 10, 9500 Wil, remax-wil.ch

Meine Immobilie. Mein Zuhause.

Ag

enda

Weihnachtsmarkt 1. Dezember

Traditioneller Weihnachtsmarkt im Lindengut St. Gallerstrasse 819230 Flawil

Silvesternacht 31. Dezember

Bahnhofstrasse9230 Flawil23.00 Uhr

Hallenfussballturnier12. Januar 2013

SC Steinemann HallenfussballturnierBotsbergturnhalle, 9230 Flawil12.00 Uhr

Multimedia-Vortrag 18. Januar 2013

Multimedia-Vortrag «Barfuss mit Löwen durch Afrika»Lindensaal, 9230 Flawil20.00 Uhr

Galakonzert 30. Januar 2013

Galakonzert Musikschule, Auftakt 40-Jahr-Jubiläum Musikschule FlawilLindensaal, 9230 Flawil19.00 Uhr

Die Küche ist alt und verbraucht, Einbaugeräte funktionieren nicht mehr richtig und das Kochen ist zu einer lästigen Pflicht geworden. Das ist wohl der Zeitpunkt an dem sich Wohneigentümer Gedanken machen – was nun? Alles neu oder nur sanft renovieren? Wände raus, Küche öffnen? Was kostet denn das? Wo holt man Hilfe?

Die Möglichkeiten sind vielfäl­tig. Als Spezialistin für Küchenpla­nung und Raumgestaltung bietet Barbara Asthon­Egli mit ihrer Firma kochraum­wohnraum aus Flawil den Service, mit der Bauherrschaft neut­ral und ohne weitere Verpflichtung den Umbau anzudenken. Bei Bera­tungsgesprächen werden Bedürfnis­se ermittelt, Möglichkeiten aufge­zeigt und das Budget thematisiert. Die Küche ist das Herz der Liegen­schaft. Es soll ein Ort sein an dem sich die Bewohner wohl und gebor­gen fühlen.

Soll nun die neue Küche offen oder komplett im Wohnraum integ­riert werden? In diesem Fall steht

das optische eher im Vordergrund. Hochwertige Oberflächen wie Echt­holzfurnier, Naturstein, Glas und la­ckierte Oberflächen haben da einen hohen Stellenwert. Die Lüftung ist sehr wichtig und muss optimal funk­tionieren. Stauraum und Arbeitsflä­chen sollten so optimiert werden, dass die Küche aufgeräumt aussehen kann. Eine Bar oder sonstige Sitzge­legenheiten geben der Küche zusätz­liches Gewicht als Mittelpunkt im Wohnraum. Die Kinder können hier ihre Hausaufgaben machen. Zudem ist es ein wunderbarer Platz für einen Kaffeeklatsch, einen ungezwunge­nen Apéro oder auch nur für das Le­sen der Zeitung. Ein Umbau zu einer offenen Küche ist oft mit höheren Kosten verbunden da der ganze Raum neu gestaltet wird und dauert oft einige Wochen.

Bei der geschlossenen Küche ist es nicht ganz so wichtig, dass es im­mer aufgeräumt aussieht. Man kann ja einfach die Türe schliessen. Diese Küche ist eher praktisch eingerichtet

und bei den Materialien ist die Aus­wahl typischerweise pflegeleicht. Wichtig ist hingegen genügend Raum für Bewegung einzuplanen. Oft wird übersehen, dass ein offener Geschirrspüler Platz versperrt, der Kühlschrank von der Tür behindert wird oder Oberbautüren zu gross sind und man sich den Kopf an­schlägt. Es kann zudem auch sinn­voll sein eine kleine Sitzgelegenheit einzubauen. Das Ersetzen einer ge­schlossen Küche ist normalerweise weniger einschneidend und daher auch mit weniger Kosten verbunden.

Für eine Wohnküche gilt ein Ge­misch aus den Regeln für offene und geschlossene Küchen. Hier ist die Evaluation der Bedürfnisse ganz wichtig – wie sind die Vorstellungen und wie soll die Küche genutzt wer­den.

Gute Küchen passieren nicht ein­fach – sie entstehen durch individu­elle Planung.

Silvan Zürcher

Eine Traumküche ist nicht nur der Ort zum Kochen – es ist der Ort zum Leben

Richtig AnfeuernWohnen

Richtig AnfeuernFeuer ohne Rauch – die neue Anfeu­erungsmethode ist eine einfache und sehr wirksame Möglichkeit, den Schadstoffausstoss des Feuers deut­lich zu senken. Das Holz brennt da­bei schrittweise von oben nach unten ab. Im Gegensatz zum Anfeuern von unten verläuft diese Verbrennung über den ganzen Abbrand langsamer und kontrollierter. Die entstehenden Gase strömen durch die heisse Flam­me und brennen nahezu vollständig aus. Das Feuer wird oben angezün­det und brennt nach unten wie bei einer Kerze.

Rauch bedeutet auch Feinstaub. Bei richtigem Betrieb brennt das Feuer nach spätestens 15 Minuten rauchfrei. Raucht eine Holzfeuerung länger, werden die Anforderungen der Luftreinhalte­Verordnung nicht eingehalten. Für eine umweltgerech­te Feuerung müssen zusätzliche Hin­weise beachtet werden:

– Naturbelassenes Stückholz ver­wenden, das ca. 2 Jahre an einem geschützten Ort getrocknet wurde,

maximale Kantenlänge der Hölzer sollte 7 – 9 cm betragen.

– Brennholz vor dem Gebrauch min­destens einen Tag in einem geheiz­ten Raum zwischenlagern, kaltes Holz im Freien gelagert brennt schlecht und nimmt die Umge­bungsfeuchtigkeit auf.

– Brennraum nicht überfüllen und das Feuer nie durch schliessen der Luftzufuhr oder der Kaminklappe zu stark drosseln.

– Zum Nachlegen nur einzelne Scheiter verwenden und auf die starke Glut legen.

– Luftklappen erst schliessen wenn die Glut kaum mehr sichtbar ist damit der Ofen nicht zu rasch aus­kühlt.

Wenn Sie Ihre Anfeuerungsmethode umstellen haben nicht nur Sie Freude am Feuern sondern auch die Umwelt. René Gantenbein von der KATEC GmbH in Flawil berät Sie gerne per­sönlich zu diesem Thema.

Silvan Zürcher


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