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REM_130219_Wohnen_02_Zuercher_100

Date post: 08-Mar-2016
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1 Frühling 2013 — Immobilienmarkt-Report Flawil remax.ch — Meine Immobilie. Mein Zuhause. wohnen Immobilienmarkt-Report von RE/MAX Tiefe Hypozinsen erhöhen den Anreiz zur Verschuldung — Seite 2 Immobilienmarkt-Report Silvan Zürcher RE/MAX Immobrokers Frühling 2013 1500 Ex. 02 2013 Flawil Editorial Geschätzte Leserin Geschätzter Leser Heute darf ich Ihnen bereits mei- nen zweiten Immobilienmarkt-Re- port «Wohnen in Flawil» vorstellen. Auch in dieser Ausgabe habe ich wieder interessante Themen rund ums Wohnen in Flawil zusammen- gestellt. Kennzahlen zum lokalen Immobilienmarkt und andere wis- senswerte Themen, in Zusammenar- beit mit Ihnen sicherlich bekannten Personen und Firmen aus Flawil, bil- den den spannenden Inhalt. Nach einem langen, grauen Win- ter sind die ersten Frühjahrsblumen immer besonders schön anzusehen. Holen Sie sich bei Sibylle Hartmann vom Blueme Cosmos den Duft der Frühlingsblumen ins Wohnzimmer. Erwin Thalmann von der Firma Benz AG stellt Ihnen den ersten Waschautomat mit Wärmepumpe vor. Mit Caroline Kopp, Kundenbe- raterin bei family-net.ch, habe ich mich über die aktuell tiefen Hypo- thekarzinsen und deren Anreiz zur Verschuldung unterhalten. Spannend sind zudem die Berichte von Werner Abegg von dem Malergeschäft Wer- ner Abegg AG und Andy Lauener von der KHG Holzbau AG zum The- ma Gebäudesanierung und Wärme- dämmung. Schlussendlich darf ich Ihnen eine Neuheit aus der Peterer Drogerie präsentieren. Lassen Sie sich überraschen. Ich hoffe, dass Ihnen die Beiträ- ge in diesem Report gefallen und wünsche Ihnen viel Spass beim Le- sen. Die nächste Ausgabe erscheint im Sommer 2013. Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anregungen zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen einen schönen Früh- ling. Ihr Silvan Zürcher RE/MAX Immobilienmakler eidg. dipl. Bankwirtschafter HF Anmerkung: Entwicklung des Wohnungsbestands im regionalen Ver- gleich 2010-2011: Kreisradius in Relation zum Wohnungsbestand 2011. Quelle: BFS; Fahrländer Partner. Kartengrundlage: BFS Geostat / Swisstopo. Konsum im Jahresvergleich über- durchschnittlich stark. Es ist davon auszugehen, dass die Zuwanderung weiterhin stützend auf den Privat- konsum und auf das BIP wirken wird (vgl. Statistik Zuwanderungssaldo). Entwicklungs- & Baubranche Die Bauinvestitionen 2012 lie- gen gegenüber dem Vorjahr noch einmal höher, und dürften mit knapp CHF 48 Mrd. erneut einen Höchst- stand erreichen. Das Wachstum hat sich jedoch deutlich verlangsamt, und gemäss den Prognosen von BAK Basel ist auch im Jahr 2013 nicht mit einer erneuten Beschleuni- gung zu rechnen. Insbesondere der Wohnungsbau (vgl. Statistik: Woh- nungsbau), wo mit rund 46 000 Ein- heiten ebenfalls ein neuer Rekord- wert erzielt wurde, könnte sich in den nächsten 3 Jahren auf hohem Ni- veau stabilisieren. Obwohl für 2013 nur ein relativ moderates Wirt- schaftswachstum erwartet wird, ist auf Seiten des Wohnungsbaus nicht mit negativen Effekten zu rechnen. Die Zahl der Baugesuche für Wohnungen ist in Berggebieten seit der Annahme der Zweitwohnungsin- itiative geradezu explodiert, da die Beschränkungen erst ab dem 1. Ja- nuar 2013 gelten. Für die nächsten zwei bis drei Jahre dürfte die Bau- 4.0% (EFH) bzw. 4.3% (EWG) wur- de zwar die Teuerung des Jahres 2011 knapp verfehlt, auf nominaler Basis lagen die Preise für Einfamili- enhäuser 2012 aber rund 87% über dem Niveau des Jahres 1985, bei den Eigentumswohnungen betrug das Plus gegenüber 1985 gar 95%. Für die Jahre 2013 und 2014 ist angesichts der anhaltend tiefen Zin- sen und der weiterhin hohen Nach- frage nicht mit einer Trendwende zu rechnen. Dies gilt insbesondere für das untere und mittlere Segment. Im gehobenen Segment haben die Prei- se aber inzwischen ein Niveau er- reicht, das für immer weniger Haus- halte verkraftbar ist. Zudem stellen Marktbeobachter fest, dass die Hy- pothekarinstitute bei Finanzierungen im Top-Segment vorsichtig gewor- den sind, wobei vorläufig vor allem die Hochpreis-Regionen im Raum Zürich und am Genfersee im Fokus stehen. Obwohl die Konsumentenstim- mung nach dem deutlichen Rück- gang im Jahr 2011 schon seit Monaten auf vergleichsweise be- scheidenem Niveau verharrt, ist es einmal mehr dem Privatkonsum zu verdanken, dass die konjunkturelle Situation nicht schlechter ausgefal- len ist. Insbesondere in den ersten beiden Quartalen 2012 stieg der branche in den Bergregionen damit gut ausgelastet sein. Danach sieht die Branche aber düsteren Zeiten entgegen, und zwar nicht nur in den besonders betroffenen Regionen. Wohneigentum scheint damit langfristig für die Besitzer auch aus Renditeüberlegungen ein gutes Geschäft zu sein. Vernachlässigt werden bei dieser Betrachtung aller- dings zwei Faktoren: Die generelle Inflation und die Altersentwertung. Definition einer Preisblase Gemäss der üblicherweise in der Wissenschaft verwendeten Definiti- on von Stiglitz existiert eine Blase, wenn die Preise nicht mehr durch fundamentale Faktoren wie Einkom- men, Inflation, Zinsen, Bevölke- rungsentwicklung etc. erklärt wer- den können. «If the reason the price is high today is only because investors believe that the selling price will be high tomorrow – when ‚fundamental’ factors do not seem to justify such a price – then a bubble exists.» Ein wichtiger Faktor, der die Ent- stehung von Preisblasen begünstigt, dürfte exzessive Liquidität sein. Für das Jahr 2013 ist bei der Preisentwicklung für Wohneigentum nicht mit einer Trendumkehr zu rech- nen. Die von FPRE befragten Exper- ten gehen für die nächsten 12 Monate sowohl bei den Einfamilienhäusern als auch bei den Eigentumswohnun- gen mehrheitlich von weiter steigen- den Preisen aus. Auch auf Seite der Nachfrage nach Wohneigentum ist nicht von einem Rückgang auszuge- hen, nicht zuletzt aufgrund der anhal- tend hohen Zuwanderung. Fazit für die Region Ostschweiz Gerne erläutere ich Ihnen aus meiner Sicht die wichtigen Auszüge mit Bezug für die Region Ost- schweiz. Die sinkendenden Leer- standsquoten im Bereich Wohnei- gentum deuten angesichts der kaum nachgelassenden Neuproduktion auf eine intakte Nachfrage hin. Der ver- gleichsweise moderate Preisanstieg wird sich fortsetzen. Im gehobenen Segment ist jedoch eher mit stabilen bis sinkenden Marktwerten für Wohneigentum zu rechnen. RE/MAX Switzerland / FPRE Immobilien Aktueller Lagebericht des Schweizer Immobilienmarkts RE/MAX Switzerland und Fahr- länder Partner Raumentwicklung (FPRE) sind bereits seit über 7 Jahren in enger Zusammenar- beit. Mit dem Bewertungstool von FPRE bewerten über 360 RE/MAX Immobilienmakler täglich Objekte von Kunden in der gesamten Schweiz. Dank der grossen Kompetenz und den professionellen Hilfsmitteln von FPRE kann das RE/MAX Netz- werk seinen Kunden detaillierte In- formationen zu jeglichen regionalen und lokalen Besonderheiten liefern. Der Immobilien-Almanach Schweiz 2013 von FPRE bietet diese Fülle an Informationen und Daten zusam- mengefasst in einem Nachschlage- werk. Die regionalen Auswertungen sowie der starke Benutzerfokus ma- chen das Nachschlagewerk zu einem unerlässlichen Hilfsinstrument für die Immobilienbranche. Der Immo- bilien-Almanach Schweiz 2013 kann per Email über [email protected] bestellt werden. Folgende Ausführungen zum Schweizer Immobilienmarkt stam- men aus dem Immobilien-Almanach Schweiz 2013. Der Anstieg der Wohneigentum- spreise hat sich auch im Jahr 2012 fortgesetzt. Mit einem Plus von Zuwanderungssaldo Schweiz (ständige Bevölkerung in 1000) Wohnungsbau Schweiz in Anzahl Einheiten Quelle: BFS; BFM. Quelle: BAK; BFS. Vorsicht! Kriminalität in der Immobilienbranche: Wie Betrüger gutgläubige Verkäufer täuschen. Was sind Rip-Deals oder Phising-Mails? — Seite 3
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Page 1: REM_130219_Wohnen_02_Zuercher_100

1 Frühling 2013 — Immobilienmarkt-Report Flawilremax.ch — Meine Immobilie. Mein Zuhause.

wohnenImmobilienmarkt-Report von RE/MAX

Tiefe Hypozinsen erhöhen den Anreiz zur Verschuldung — Seite 2

Immobilienmarkt-Report Silvan ZürcherRE/MAX ImmobrokersFrühling 2013 1500 Ex. 02

2013

Flawil

Editorial

Geschätzte LeserinGeschätzter Leser

Heute darf ich Ihnen bereits mei-nen zweiten Immobilienmarkt-Re-port «Wohnen in Flawil» vorstellen. Auch in dieser Ausgabe habe ich wieder interessante Themen rund ums Wohnen in Flawil zusammen-gestellt. Kennzahlen zum lokalen Immobilienmarkt und andere wis-senswerte Themen, in Zusammenar-beit mit Ihnen sicherlich bekannten Personen und Firmen aus Flawil, bil-den den spannenden Inhalt.

Nach einem langen, grauen Win-ter sind die ersten Frühjahrsblumen immer besonders schön anzusehen. Holen Sie sich bei Sibylle Hartmann vom Blueme Cosmos den Duft der Frühlingsblumen ins Wohnzimmer. Erwin Thalmann von der Firma Benz AG stellt Ihnen den ersten Waschautomat mit Wärmepumpe vor. Mit Caroline Kopp, Kundenbe-raterin bei family-net.ch, habe ich mich über die aktuell tiefen Hypo-thekarzinsen und deren Anreiz zur Verschuldung unterhalten. Spannend sind zudem die Berichte von Werner Abegg von dem Malergeschäft Wer-ner Abegg AG und Andy Lauener von der KHG Holzbau AG zum The-ma Gebäudesanierung und Wärme-dämmung. Schlussendlich darf ich Ihnen eine Neuheit aus der Peterer Drogerie präsentieren. Lassen Sie sich überraschen.

Ich hoffe, dass Ihnen die Beiträ-ge in diesem Report gefallen und wünsche Ihnen viel Spass beim Le-sen. Die nächste Ausgabe erscheint im Sommer 2013.

Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anregungen zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen einen schönen Früh-ling.

Ihr Silvan ZürcherRE/MAX Immobilienmakler eidg. dipl. Bankwirtschafter HF

Anmerkung: Entwicklung des Wohnungsbestands im regionalen Ver-gleich 2010-2011: Kreisradius in Relation zum Wohnungsbestand 2011.

Quelle: BFS; Fahrländer Partner. Kartengrundlage: BFS Geostat / Swisstopo.

Konsum im Jahresvergleich über-durchschnittlich stark. Es ist davon auszugehen, dass die Zuwanderung weiterhin stützend auf den Privat-konsum und auf das BIP wirken wird (vgl. Statistik Zuwanderungssaldo).

Entwicklungs- & BaubrancheDie Bauinvestitionen 2012 lie-

gen gegenüber dem Vorjahr noch einmal höher, und dürften mit knapp CHF 48 Mrd. erneut einen Höchst-stand erreichen. Das Wachstum hat sich jedoch deutlich verlangsamt, und gemäss den Prognosen von BAK Basel ist auch im Jahr 2013 nicht mit einer erneuten Beschleuni-gung zu rechnen. Insbesondere der Wohnungsbau (vgl. Statistik: Woh-nungsbau), wo mit rund 46 000 Ein-heiten ebenfalls ein neuer Rekord-wert erzielt wurde, könnte sich in den nächsten 3 Jahren auf hohem Ni-veau stabilisieren. Obwohl für 2013 nur ein relativ moderates Wirt-schaftswachstum erwartet wird, ist auf Seiten des Wohnungsbaus nicht mit negativen Effekten zu rechnen.

Die Zahl der Baugesuche für Wohnungen ist in Berggebieten seit der Annahme der Zweitwohnungsin-itiative geradezu explodiert, da die Beschränkungen erst ab dem 1. Ja-nuar 2013 gelten. Für die nächsten zwei bis drei Jahre dürfte die Bau-

4.0% (EFH) bzw. 4.3% (EWG) wur-de zwar die Teuerung des Jahres 2011 knapp verfehlt, auf nominaler Basis lagen die Preise für Einfamili-enhäuser 2012 aber rund 87% über dem Niveau des Jahres 1985, bei den Eigentumswohnungen betrug das Plus gegenüber 1985 gar 95%.

Für die Jahre 2013 und 2014 ist angesichts der anhaltend tiefen Zin-sen und der weiterhin hohen Nach-frage nicht mit einer Trendwende zu rechnen. Dies gilt insbesondere für das untere und mittlere Segment. Im gehobenen Segment haben die Prei-se aber inzwischen ein Niveau er-reicht, das für immer weniger Haus-halte verkraftbar ist. Zudem stellen Marktbeobachter fest, dass die Hy-pothekarinstitute bei Finanzierungen im Top-Segment vorsichtig gewor-den sind, wobei vorläufig vor allem die Hochpreis-Regionen im Raum Zürich und am Genfersee im Fokus stehen.

Obwohl die Konsumentenstim-mung nach dem deutlichen Rück-gang im Jahr 2011 schon seit Monaten auf vergleichsweise be-scheidenem Niveau verharrt, ist es einmal mehr dem Privatkonsum zu verdanken, dass die konjunkturelle Situation nicht schlechter ausgefal-len ist. Insbesondere in den ersten beiden Quartalen 2012 stieg der

branche in den Bergregionen damit gut ausgelastet sein. Danach sieht die Branche aber düsteren Zeiten entgegen, und zwar nicht nur in den besonders betroffenen Regionen.

Wohneigentum scheint damit langfristig für die Besitzer auch aus Renditeüberlegungen ein gutes Geschäft zu sein. Vernachlässigt werden bei dieser Betrachtung aller-dings zwei Faktoren: Die generelle Inflation und die Altersentwertung.

Definition einer PreisblaseGemäss der üblicherweise in der

Wissenschaft verwendeten Definiti-on von Stiglitz existiert eine Blase, wenn die Preise nicht mehr durch fundamentale Faktoren wie Einkom-men, Inflation, Zinsen, Bevölke-rungsentwicklung etc. erklärt wer-den können.

«If the reason the price is high today is only because investors believe that the selling price will be high tomorrow – when ‚fundamental’ factors do not seem to justify such a price – then a bubble exists.» Ein wichtiger Faktor, der die Ent-stehung von Preisblasen begünstigt, dürfte exzessive Liquidität sein.

Für das Jahr 2013 ist bei der Preisentwicklung für Wohneigentum nicht mit einer Trendumkehr zu rech-nen. Die von FPRE befragten Exper-ten gehen für die nächsten 12 Monate sowohl bei den Einfamilienhäusern als auch bei den Eigentumswohnun-gen mehrheitlich von weiter steigen-den Preisen aus. Auch auf Seite der Nachfrage nach Wohneigentum ist nicht von einem Rückgang auszuge-hen, nicht zuletzt aufgrund der anhal-tend hohen Zuwanderung.

Fazit für die Region OstschweizGerne erläutere ich Ihnen aus

meiner Sicht die wichtigen Auszüge mit Bezug für die Region Ost-schweiz. Die sinkendenden Leer-standsquoten im Bereich Wohnei-gentum deuten angesichts der kaum nachgelassenden Neuproduktion auf eine intakte Nachfrage hin. Der ver-gleichsweise moderate Preisanstieg wird sich fortsetzen. Im gehobenen Segment ist jedoch eher mit stabilen bis sinkenden Marktwerten für Wohneigentum zu rechnen.

RE/MAX Switzerland / FPRE

Immobilien

Aktueller Lagebericht des Schweizer ImmobilienmarktsRE/MAX Switzerland und Fahr-länder Partner Raumentwicklung (FPRE) sind bereits seit über 7 Jahren in enger Zusammenar-beit. Mit dem Bewertungstool von FPRE bewerten über 360 RE/MAX Immobilienmakler täglich Objekte von Kunden in der gesamten Schweiz.

Dank der grossen Kompetenz und den professionellen Hilfsmitteln von FPRE kann das RE/MAX Netz-werk seinen Kunden detaillierte In-formationen zu jeglichen regionalen und lokalen Besonderheiten liefern. Der Immobilien-Almanach Schweiz 2013 von FPRE bietet diese Fülle an Informationen und Daten zusam-mengefasst in einem Nachschlage-werk. Die regionalen Auswertungen sowie der starke Benutzerfokus ma-chen das Nachschlagewerk zu einem unerlässlichen Hilfsinstrument für die Immobilienbranche. Der Immo-bilien-Almanach Schweiz 2013 kann per Email über [email protected] bestellt werden.

Folgende Ausführungen zum Schweizer Immobilienmarkt stam-men aus dem Immobilien-Almanach Schweiz 2013.

Der Anstieg der Wohneigentum-spreise hat sich auch im Jahr 2012 fortgesetzt. Mit einem Plus von

Zuwanderungssaldo Schweiz (ständige Bevölkerung in 1000)

Wohnungsbau Schweiz in Anzahl Einheiten

Quelle: BFS; BFM.

Quelle: BAK; BFS.

Vorsicht! Kriminalität in der Immobilienbranche: Wie Betrüger gutgläubige Verkäufer täuschen. Was sind Rip-Deals oder Phising-Mails? — Seite 3

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2 remax.ch — Meine Immobilie. Mein Zuhause.

Energie

Erster Waschautomat mit WärmepumpeErstmals gelingt es einem Hersteller, die innovative und bewährte Wär-mepumpentechnologie in einem Waschautomat einzusetzen. Der Stromverbrauch reduziert sich ge-genüber herkömmlichen Waschauto-maten erheblich und unterschreitet die beste Energieeffizienzklasse A+++ nochmals um 40%. Damit ist die Adora SLQ WP sehr sparsam und umweltschonend.

Gut erfunden sind nebst dem Energiesparpotential auch weitere Pionierleistungen, die von grossem Nutzen sind. Die Weltneuheit „Dampfglätten“ entknittert die Wä-sche mit Dampf und zwar so gründ-lich, dass das Bügeln in den meisten Fällen überflüssig wird. Das Vibrati-

on Absorbing System (VAS) macht den Waschautomat unvergleichlich leise und mit dem Programm Mil-benstopp werden die Milben und de-ren Allergene restlos entfernt. Aller-giker gewinnen dadurch deutlich mehr Lebensqualität. Das vollfarbi-ge TouchDisplay setzt neue Massstä-be bei der Bedienung bezüglich Ein-fachheit.

Erwin Thalmann von der Firma Benz AG steht Ihnen für weitere In-formationen zu den in Zug entwi-ckelten und produzierten Waschau-tomaten unter 071 393 59 59 sehr gerne zur Verfügung.

Silvan Zürcher

Die Hypothekarzinsen sind tief, was den Anreiz zur Verschuldung erhöht. Caroline Kopp, Kundenbe-raterin bei family-net.ch auf der Mobiliar Flawil, rät Wohneigentü-mern dabei zu einer konservativen Tragbarkeitsberechnung.

Wie sparsam sollten sich Wohnei-gentümer in diesen Zeiten verhal-ten?

Für mich gilt das alte Sprich-wort, dass man in guten Zeiten spa-ren soll, um in der Not auf eine Re-serve zurückgreifen zu können. Damit ist man grundsätzlich auf der sicheren Seite. Falls andererseits zu viel gespart und der Konsum da-durch abgewürgt wird, hat dies nega-tive Auswirkungen auf die Wirt-schaft. Deshalb ist ein goldener Mittelweg gefragt.

Wie stark orientieren wir uns an diesem Mittelweg?

Ein Teil der Wohneigentümer gibt effektiv zu viel Geld aus. Ein anderer Teil kann sich bei steigenden Zinsen jedoch einfach einschränken, indem er sich einen gewissen Luxus nicht mehr leistet. Es spielt eine Rol-le, ob man nebst dem Konsum auch überdurchschnittliche Amortisatio-nen leistet und damit die Verschul-dung in einem gesunden Mass redu-ziert. Auch hier gilt der Grundsatz der Vorsorge in guten Zeiten.

Inwieweit hat sich das tiefe Zins-niveau in den Köpfen insbesonde-re jüngerer Wohneigentümer

schon als Normalfall festgesetzt?Zwischen 1965 und heute betrug

der durchschnittliche variable Zins-satz 5%. Schauen wir uns den Zeit-raum von 1997 bis heute an, dann liegt dieser Zinssatz unter 4%. Das heisst, dass Wohneigentümer, die ihr Objekt in den letzten 15 Jahren ge-baut oder gekauft haben, hohe Zins-sätze nicht kennen und durch einen Anstieg schon überrascht werden können.

Welche Möglichkeiten haben Wohneigentümer, um sich gegen steigende Zinsen abzusichern?

Primär stehen dazu Festhypothe-ken zur Verfügung, was für den Kun-den das transparenteste Modell ist. Bei diesen Absicherungshypotheken muss man aber wissen, dass eine vorzeitige Auflösung seinen Preis hat. Mögliche Stolpersteine sind

etwa Verkauf Liegenschaft, Schei-dungen, Todesfälle und Erbfolgen.

Empfehlen Sie gestaffelte Lauf-zeiten?

Wir legen mit jedem Kunden die individuellen Bedürfnisse fest. Übli-cherweise werden verschiedene Laufzeiten gewählt, um das Risiko abzuschwächen bei gestiegenen Zin-sen neue Hypotheken abschliessen zu müssen.

Caroline Kopp nimmt sich gerne Zeit für Sie – im Interesse einer lang-fristigen und nachhaltigen Kunden-beziehung. Für Familien hält sie zu-sätzliche Vergünstigungen bereit. Kontaktieren Sie Caroline Kopp un-ter 071 394 66 30 oder besuchen Sie die Webseite www.family-net.ch.

Silvan Zürcher

Tiefe Hypothekarzinsen

HypothekenHaushaltgeräte

Garten

Nach einem langen, grauen Winter sind die ersten Frühjahrsblumen im-mer besonders schön anzusehen. Man beobachtet jeden Tag, wie lan-ge es noch dauert, bis sich die bunten Blüten der Blumen öffnen. Bei Son-nenschein scheinen die Blüten rich-tig zu leuchten. Viele Frühlingsblu-men haben eine sehr intensive Farbe. Sie fallen in den meist noch tristen Gärten und Wiesen richtig auf. Die ersten Frühlingsblüher sind meist die Schneeglöckchen und Primeln. Primeln sind die perfekten Früh-lingsblumen, denn sie blühen bereits ab Februar. Primeln sind leicht zu pflegen in der Blütezeit brauchen sie viel Wasser, zurückschneiden muss man sie nicht. Zudem sind Primeln äusserst vielseitig: Manche Arten eignen sich besonders als Bodende-cker, andere ergänzen perfekt den Steingarten. Auch im Balkonkasten lassen Primeln sich leicht anpflan-zen.

Der Balkon ist der ideale Ort, um sich vom täglichen Stress zu erho-len. Erfüllt von Düften und prunk-vollen Farben, verwandelt er sich ab dem Frühling zur grünen Oase. Wie üppig die Blütenpracht ausfällt, hängt jedoch stark davon ab, ob sich die Pflanzen an ihrem Standort

Die KHG Spornberger Gruppe, der Fachbetrieb für den Aus- und Innenausbau mit ihren diversen Geschäftsfeldern steht für Qualität, Termintreue und Kosten-bewustsein zu marktfähigen Preisen. In den Filialen Degers-heim, Uzwil, Wil, St. Gallen mit dem Hauptsitz in Flawil werden über 50 Mitarbeiter und 8 Lehrlin-ge beschäftigt, dass ermöglicht es, jede Reparatur und Unter-haltsarbeit schnell und kosten-günstig zu erledigen.

Sämtliche Arbeiten in den Berei-chen Zimmerei, Schreinerei, Kü-chenbau, Plattenbeläge, Gipserarbei-ten werden ausgeführt. Zur Gruppe gehört auch die KHG Immo AG, die Immobilienverwaltung, die sämtli-che Arbeiten um die Immobilie, wie Verwaltung, Vermietung, Unterhalt und Hauswartung anbietet.

Eine gute Wärmedämmung bringt Wohnkomfort und tiefe Heizkosten

Zuglufterscheinungen bei Fens-ter, Türen, Wand- und Deckenver-kleidungen. Trotz voller Heizleistung wird die gewünschte Raumtempera-tur nicht mehr erreicht. Der Wohn-komfort ist trotz voller Heizleistung nicht mehr gewährleistet.

wohlfühlen. Anders als im Garten sind Balkonpflanzen nämlich grös-seren Belastungen durch Sonne und Wind ausgesetzt. Manche Sorten be-vorzugen eher Schatten, andere da-gegen sind wahre Sonnenanbeter und ertragen die Mittagshitze prob-lemlos.

Das besondere an den Frühlings-blühern ist ihr angenehmer Duft. Holen auch Sie sich diesen Duft ins Wohnzimmer oder auf den Balkon und besuchen Sie Sibylle Hartmann im Blueme Cosmos an der Wilerst-rasse.

Silvan Zürcher

Heutzutage werden neue Wohn-bauten nicht selten mit einer Wärme-dämmung von über 20 cm gedämmt, um einen grossen Wärmeverlust der Wohnräume während kalten Winter-monaten zu vermeiden. Bis vor we-nigen Jahren war eine solch effizien-te Wärmedämmung noch nicht Standard. Die Bilanz; ältere Wohn-bauten verursachen immense Heiz-kosten und die Wohnqualität leidet enorm.

Um bestehende Liegenschaften wärmetechnisch dem heutigen Stan-dard anzupassen gibt es verschiede-ne Möglichkeiten. Schon durch klei-ne Eingriffe wie Planet Dichtungen bei Kellerabgangstüren, das Einfrä-sen von Dichtungen bei Fenstern und Türen oder das Schliessen von Fugen mit Dichtmaterial erreicht man eine spürbare Verbesserung mit geringem Aufwand. Als Unterneh-men mit langjähriger Erfahrung be-rät Sie die KHG Holzbau AG gerne kostenlos und sucht zusammen mit Ihnen nach der effizientesten Lö-sung, individuell auf Ihre Probleme abgestimmt. Der richtige Zeitpunkt um diese Arbeiten zu planen ist jetzt im Frühjahr. Mit der eigenen Wär-mebildkamera können die Schwach-stellen aufgespürt, entsprechende Massnahmen richtig geplant und all-fällige Subventionen beantragt wer-

den. Auch steuerliche Aspekte gehö-ren in diese Planung.

Bei grösseren Sanierungsmass-nahmen bietet Ihnen die KHG Holz-bau AG ein Gesamtpaket an. Von der Baueingabe bis hin zur Baureini-gung mit Abklärung von Subventi-onsmöglichkeiten. Bei Bedarf ver-anlassen sie zum Eruieren der undichten Stellen eine Unterdruck-messung und erstellen Wärmebilder.

Wichtiger Nebeneffekt einer gu-ten Dämmung ist die Tatsache, dass im Sommer die Hitze viel weniger in das Gebäude eindringen kann.

Herr Andy Lauener steht Ihnen unter 071 394 55 55 für Auskünfte und Informationen gerne zur Verfü-gung. So werden auch Sie durch die individuellen Lösungen der KHG Holzbau AG Ihre Heizkosten in Zu-kunft senken können.

Silvan Zürcher

Der Duft der Frühlings-blumen

Mit Wärmedämmung Energie sparen

Fotos einer Wärmebildkamera.

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3 Frühling 2013 — Immobilienmarkt-Report Flawil

Flawil / SG Flawil / SG Flawil / SG Flawil / SG Flawil / SG

Grosszügiges 8 ½-Zimmer-EFHDieses exklusive 8 ½-Zimmer Einfamili-enhaus an privilegierter Wohn- und Aussichtslage überrascht den Besucher mit der schönen Lage mit traumhafter Aussicht auf den Säntis.

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Modernes 6 ½-Zimmer- EinfamilienhausDieses moderne Einfamilienhaus liegt an sonniger und familienfreundlicher Quartierslage. Hier erleben Sie das Ge-fühl von lichtdurchflutetem und exklusi-vem Wohnen in gehobenem Ausbau-standard.

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CHF 1 250 000.– CHF 380 000.– CHF 1 280 000.– CHF 650 000.– CHF 350 000.–

Finanziell attraktive Branchen und die Möglichkeit mit vergleichswei-se geringem Aufwand viel Geld zu verdienen, sind leider auch Treiber von kriminellen Machenschaften.

Auf politischer Ebene wird seit einigen Monaten darüber diskutiert ob die Immobilienwirtschaft oder zumindest Immobilienmakler unter das Geldwäschereigesetz (GwG) ge-stellt werden sollen. Experten der Branche sind sich einig, dass bei professionell agierenden Marktteil-nehmern kein Bedarf besteht Immo-bilienmakler unter das GwG zu stellen. Hierfür gibt es genügend Gründe wie z.B., dass nahezu 100% der Gelder für Schweizer Immobili-enkäufe über inländische Banken oder Versicherungen in den Markt kommen und daher kontrolliert wur-den. Oder dass alle Immobilien-marktteilnehmer bestätigen, dass es heute in der Schweiz sehr wenig bis kaum mehr vorkommt dass Verkäu-fe mit Bargeld stattfinden. Es beste-hen eine Vielzahl weiterer Gründe die aufzeigen, dass bei professionel-len Immobilienvermittlern in der Schweiz kein Handlungsbedarf be-steht.

Dennoch, wie einleitend er-wähnt, schürt die attraktive Immobi-lienbranche natürlich auch Gefah-ren. Im Zeitalter des Internets eröffnen sich für kriminelle Organi-sationen, vor allem aus dem Ausland, neue Möglichkeiten um gutgläubige Menschen zu täuschen und betrügen. Im Folgenden werden zwei aktuelle Betrugsarten im Detail erläutert, um Kunden und Interes-sierte aus der Schweiz aufzuklären und zu schützen.

Rip-DealsEine Gefahr für Immobilienverkäu-fer! Stellen Sie sich folgende Situati-on vor. Als Verkäufer einer Immobi-lie inserieren Sie Ihr Verkaufsobjekt in einer Zeitung oder auf einem Im-mobilienportal wie homegate.ch oder immoscout24.ch. Ein Interes-sent ruft Sie an. Gerne möchte er das Objekt kaufen, am liebsten schnell, ohne Besichtigung, zum ausge-schriebenen Preis und ohne Ver-handlung. Der Interessent klingt seriös und freundlich. Ungewöhn-lich, aber besser kann es ja eigentlich gar nicht laufen. Dass dies der An-fang eines Rip-Deals ist, denkt der gutmütige Verkäufer zu diesem Zeit-

punkt nicht. Der freundliche Anrufer gibt sich meist als Vermittler eines ausländischen Geschäftsmannes aus, der die Immobilie erwerben will, derzeit aber nicht in die Schweiz rei-sen kann. Im Laufe des Gesprächs stellt sich dann heraus, dass der Im-mobilienkauf nur stattfinden kann, wenn vorher Geld getauscht wird, da der vermeintliche Investor über Schwarzgeld verfüge. Mittels Köder, einer zuerst eher kleinen Summe die von Euro in Schweizer Franken um-getauscht werden soll, werden Ver-käufer gelockt. Das spätere Opfer macht bei seinem ersten Besuch im Ausland zunächst einen Gewinn und schöpft Vertrauen. Oft wird der Ver-käufer nach Italien zitiert um den Geldtausch vorzunehmen. In einem nächsten Schritt wird dann ein grös-serer Deal angeboten, meistens sind es sechsstellige Summen. Genau da-rum geht es den Betrügern beim Rip-Deal. Das Opfer reist erneut ins Ausland mit einem Koffer voller Geld. Übergabeort sind meistens Lu-xushotels mit regem Betrieb, wo das hektische Tagesgeschäft den schnel-len Austausch der Geldkoffer ermöglicht. Die Koffer werden aus-getauscht und das Opfer erhält einen

Koffer voller ungültiger Geldnoten, die teilweise mit dem Aufdruck «Faksimile» gekennzeichnet und da-her wertlos sind. Schöpft das Opfer Verdacht, wird der Koffer mit dem echten Geld notfalls mit Gewalt ent-wendet. Sobald die Täter ihre Beute haben, verschwinden sie blitzschnell und die Rip-Deal-Falle hat stattge-funden.

Spätestens wenn ein Devisen-tauschgeschäft angeboten wird und eine Belohnung versprochen wird, sollte die Polizei eingeschaltet wer-den. Bei der folgenden Betrugsart werden die Bekanntheit und das Image einer Immobilienmarke oder –unternehmung von den Betrügern missbraucht, um beim Kunden Ver-trauen auszulösen.

Phising-MailsMietobjekte mitten in der Stadt Zü-rich oder in anderen Ballungszentren sind Inserate die auf besonderes In-teresse stossen. Klingt das Angebot zu schön um wahr zu sein, macht es Sinn genau hinzuschauen und vor allem nachzufragen. Die Inserate se-hen echt aus und vermeintlich steht oft eine renommierte Marke oder Unternehmung hinter dem Inserat.

Also melden sich diverse Interessen-ten und möchten zu jedem Preis vom Angebot profitieren. Hat ein Interes-sent sich per E-Mail beworben, folgt prompt die Antwort aus dem Aus-land, dass sich die bekannte und renommierte Immobilienunterneh-mung um die Angelegenheiten vor Ort kümmern wird. Es sei bloss ein kleiner Betrag von rund CHF 2000 bis 5000.– einzubezahlen und die Wohnung könne besichtigt werden. Natürlich hat diese Bank-Verbin-dung nichts mit der hier ansässigen Immobilienunternehmung zu tun, sondern gehört den Betrügern. Auf diese Weise ergaunern ganze Syste-me von Betrügern unter falschem Namen, bei gutgläubigen Menschen viel Geld. Aber was ist passiert? Das Inserat hatte doch den entsprechen-den Absender und sah echt aus. Mittels «Phising-Mails» konnten Betrüger die echten Benutzerdaten missbrauchen und unter falschem Namen die unechten Inserate publi-zieren. Diese Daten stehlen sie, in dem sie ein E-Mail an grosse Immo-bilienunternehmen senden, das aussieht als ob es von einem offiziellen Immobilienportal wie homegate.ch oder immoscout24.ch kommt und nach einem Update for-dert. Unter falschem Hintergrund wird nur kurz und knapp darum gebeten den Benutzernamen und das Passwort einzugeben damit das Update der Software durchgeführt

werden kann. Nun haben die Betrü-ger alle Daten um im Namen des Immobilienspezialisten ein Inserat zu veröffentlichen und nichtsahnen-de Kunden hinters Licht zu führen.

Als Kunde auf dem Immobilien-markt sollten bei Ihnen, sobald im Voraus kleinere Anzahlungen ge-macht werden müssen, oder man aufgefordert wird Geld zu tauschen, die Alarmglocken läuten. Es gibt keinen Grund auf solche Angebote oder Deals einzusteigen ohne vorher alles mit einem seriösen Makler per-sönlich besprochen zu haben.

RE/MAX Switzerland

Kriminalität in der Immobilienbranche

Kriminalität

VERKAUFT

DEMnäCHST

DEMnäCHST

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4 Frühling 2013 — Immobilienmarkt-Report Flawil

Silvan Zürcher, Immobilienmakler Mobile 078 824 00 09, E-Mail [email protected]/MAX Immobrokers, Untere Bahnhofstrasse 10, 9500 Wil, silvanzuercher.ch

Meine Immobilie. Mein Zuhause.

Ag

enda

Schüler-Handballturnier16./17. März

40. Schüler-Handballturnier HC Flawil08.00 – 17.00 UhrBotsberg-Halle9230 Flawil

Kinderkleiderbörse3. April

Frühlings-KinderkleiderbörsePfarreizentrum9230 Flawil

Andreas Thiel19. April

Andreas Thiel: «Macht: Politsatire 4»20.00 – 22.00 UhrLindensaal9230 Flawil

Velomarkt27. April

09.00 – 11.30 UhrSchulhausplatz Grund9230 Flawil

Handballfest8. Mai

Reithalle9230 Flawil

Wenn eine Renovation oder eine energetische Sanierung der Gebäu-dehülle ansteht, sollten folgende Fragen geklärt werden:

- Wie gut ist mein Haus isoliert? - Wie hoch ist mein Energiever-

brauch? - Sind sonstige energetische

Massnahmen geplant (Dach, Fenster)?

Eine Gebäudehülle benötigt so oder so in regelmässigen Abständen einen Unterhalt. Dies nicht nur um die Liegenschaft optisch zu verschö-nern, sondern v.a. auch zum Schutz der selbigen.

Investieren Sie in Energieeffizi-enz und erneuerbare Energien. Sie reduzieren damit Ihren Energiever-brauch, sparen deutlich Geld und sind unabhängiger von der künftigen Energiepreisentwicklung. Zudem er-höht sich der Marktwert Ihrer Lie-genschaft und Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Klima-schutz.

Das Gebäudeprogramm unter-stützt Sie in der ganzen Schweiz mit Fördergeldern bei einer energeti-schen Sanierung Ihrer Liegenschaft. In den meisten Kantonen werden Sie zudem beim Einsatz erneuerbarer Energien, der Abwärmenutzung und

bei der Optimierung der Gebäude-technik unterstützt.

Sanieren, profitieren, CO2 reduzieren

Für die Sanierung der Gebäude-hülle erhalten Sie in der ganzen Schweiz gleich viel Fördergeld. Durch die verbesserte Isolation spa-ren Sie über Jahre Energiekosten. Davon profitieren Ihr Portemonnaie sowie das Klima. Je nach Gebäude fällt die Höhe der CO2-Einsparung sehr unterschiedlich aus.

Beispiel: Bei einer Gesamtsanie-rung eines typischen Schweizer Ein-familienhauses beträgt das CO2-Ein-sparpotenzial bis zu vier Tonnen pro Jahr. Damit lassen sich jährlich gut 1800 Franken Heizkosten einsparen.

Bund und Kantone wollen mit dem Gebäudeprogramm den Ener-gieverbrauch im Schweizer Gebäud-epark erheblich reduzieren und den CO2-Ausstoss senken. Dies ist wirk-sam und sinnvoll. In der Schweiz fallen über 40% des Energiever-brauchs und der CO2-Emissionen im Gebäudebereich an. Rund 1,5 Mio. Häuser sind energetisch dringend sa-nierungsbedürftig - jährlich wird aber nur gerade 1% der bestehenden Liegenschaften erneuert. Mit einer Sanierung kann viel bewirkt werden. In einigen Gebäuden sinkt der Wär-mebedarf um mehr als die Hälfte.

Wird gleichzeitig die herkömmliche Energieversorgung durch erneuerba-re Energien ersetzt, ist der positive Effekt auf das Klima noch grösser. Über die gesamte Lebensdauer der Massnahmen von rund 40 Jahren ge-rechnet, können durch das Pro-gramm ungefähr zwischen 35 und 52 Mio. Tonnen CO2 eingespart wer-den.

Ob letztlich genügend Hausbe-sitzerinnen und Hausbesitzer für eine energetische Haussanierung und für den Einsatz erneuerbarer Energien motiviert werden können, hängt jedoch neben dem finanziellen Anreiz durch das Gebäudeprogramm auch von externen Faktoren ab. Er-heblichen Einfluss haben die Entwicklung des Ölpreises und die konjunkturelle Lage. Mit dem Ge-bäudeprogramm leistet die Schweiz einen wesentlichen Beitrag zum glo-balen Klimaschutz. Und macht uns zudem weniger von Erdöl- und Erd-gasimporten abhängig.

Ob „Pinselrenovation“ oder energetische Gebäudesanierung. Herr Werner Abegg vom Malerge-schäft Werner Abegg AG berät Sie gerne persönlich zu diesem Thema und steht Ihnen bei Fragen unter 071 390 03 30 zur Verfügung.

Silvan Zürcher

«Pinselrenovation» oder energetische Gebäudesanierung?

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Essen Sie zu viel, zum falschen Zeitpunkt oder zu viel von falschen Lebensmitteln? Beim Abnehmen geht es nicht nur darum die Kalori-enzufuhr zu reduzieren oder be-stimmte Lebensmittel zu eliminie-ren. Wer seinen Körper wieder in Schwung zu bringen wünscht, muss auch die Motivation haben seine Er-nährungsweise langfristig umzustel-len. Oft wird von einem Tag auf den anderen die Kalorienzufuhr auf Null gestellt. Meistens mit wenig Erfolg!

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Silvan Zürcher

Sandra Peterer, Peterer Drogerie AG.