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REGIOREPORT ihk hochrhein-bodensee...Hotel Mohren Reichenau, Tobias Jacobi, Insel Hotel Konstanz,...

Date post: 10-Dec-2020
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26 SCHWEIZER TAXIVERBOT Wirtschaftsverbände erfolgreich 27 SCHARNIER ZUR WIRTSCHAFT Industrieausschuss bei Schweizer Institut 28 FREISPRECHUNG IN KONSTANZ Absolventen im Gastgewerbe 29 LANDTAGSKOMMISSION BEI DER IHK 29 SACHVERSTäNDIGE 30 öKO-AUDIT EMAS 30 GESUNDE MITARBEITER Fachtagung zu Gesundheitsmanagement 31 BRANCHENTREFF TOURISMUS 31 WIRTSCHAFTSRECHT Deutsche Unternehmen in der Schweiz 32 KREATIVITäT UND KöNNEN Abschlussprüfung der Floristinnen 34 WEITERBILDUNG VERSTäRKT 34 VERANSTALTUNG ENERGIEEFFIZIENZ 36 URTYP DER RECYCLINGBRANCHE Umweltbeauftragte bei Georg Fischer 38 WIRTSCHAFTSJUNIOREN HOCHRHEIN 25 Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010 25 Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010 REGIO REPORT IHK Hochrhein-Bodensee Z um ersten Mal traf sich die Vollver- sammlung der Industrie- und Han- delskammer Hochrhein-Bodensee Mitte Juli zu einer Sommersitzung in der Sparkasse Hochrhein in Waldshut. Fernab von Tagesordnung und Be- schlussfassungen diskutierte das Un- ternehmerparlament über die Aufgaben- vielfalt, der sich eine IHK in der heutigen Gesellschaft stellen muss. Denn auf vielen gesellschaftlichen Feldern, seien es die Bildung oder auch die Gesund- heit, wird von der Wirtschaft und ihren Institutionen Engagement erwartet. Vor dem rund zweistündigen Gedankenaus- tausch zeichnete Präsident Kurt Griesha- ber den Waldshuter Unternehmer Horst Seipp für sein jahrzehntelanges Engage- ment in der IHK mit der Ehrenmedaille für besondere Verdienste aus. Auch ein prominenter Gast beehrte die Sommertagung der Vollversammlung: Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz gab Auskunft über das Leben einer Spitzensportlerin und stellte ihr neues Buch „Mein 10-Minuten-Personal-Trai- ner“ vor, welches sie im Anschluss allen Teilnehmer überreichte und signierte. ae Sommersitzung der Vollversammlung in Waldshut Besuch einer Olympiasiegerin Olympiasiegerin Sabi- ne Spitz war Überra- schungsgast bei der IHK-Sommertagung in Waldshut (oben). Horst Seipp (unten links ) wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste in der IHK geehrt. Er bekam von Kurt Grieshaber die Ehrenmedaille verliehen. Bild: Eickhoff
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26 Schweizer taxiverbot

Wirtschaftsverbände erfolgreich

27 Scharnier zur wirtSchaft

Industrieausschuss bei Schweizer Institut

28 freiSprechung in konStanz

Absolventen im Gastgewerbe

29 LandtagSkommiSSion bei der ihk

29 SachverStändige

30 öko-audit emaS

30 geSunde mitarbeiter

Fachtagung zu Gesundheitsmanagement

31 branchentreff touriSmuS

31 wirtSchaftSrecht

Deutsche Unternehmen in der Schweiz

32 kreativität und können

Abschlussprüfung der Floristinnen

34 weiterbiLdung verStärkt

34 veranStaLtung energieeffizienz

36 urtyp der recycLingbranche

Umweltbeauftragte bei Georg Fischer

38 wirtSchaftSjunioren hochrhein

25Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010 25Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

REGIOREPORTihk hochrhein-bodensee

Zum ersten Mal traf sich die Vollver-sammlung der Industrie- und Han-

delskammer Hochrhein-Bodensee Mitte Juli zu einer Sommersitzung in der Sparkasse Hochrhein in Waldshut. Fernab von Tagesordnung und Be-schlussfassungen diskutierte das Un-ternehmerparlament über die Aufgaben-vielfalt, der sich eine IHK in der heutigen Gesellschaft stellen muss. Denn auf vielen gesellschaftlichen Feldern, seien es die Bildung oder auch die Gesund-heit, wird von der Wirtschaft und ihren Institutionen Engagement erwartet. Vor

dem rund zweistündigen Gedankenaus-tausch zeichnete Präsident Kurt Griesha-ber den Waldshuter Unternehmer Horst Seipp für sein jahrzehntelanges Engage-ment in der IHK mit der Ehrenmedaille für besondere Verdienste aus.Auch ein prominenter Gast beehrte die Sommertagung der Vollversammlung: Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz gab Auskunft über das Leben einer Spitzensportlerin und stellte ihr neues Buch „Mein 10-Minuten-Personal-Trai-ner“ vor, welches sie im Anschluss allen Teilnehmer überreichte und signierte. �ae

Sommersitzung der vollversammlung in waldshut

Besuch einer Olympiasiegerin

Olympiasiegerin Sabi-ne Spitz war Überra-schungsgast bei der IHK-Sommertagung in Waldshut (oben). Horst Seipp (unten links ) wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste in der IHK geehrt. Er bekam von Kurt Grieshaber die Ehrenmedaille verliehen.Bi

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26 Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

RegiORepORt ihk hochrhein-bodensee

Das drohende Verbot für deutsche und österreichische Taxiunternehmen, Passagiere am Flughafen Zürich ab-

zuholen, ist erst einmal vom Tisch. Maßgeblichen Anteil an diesem „Etappensieg“ haben dabei die Bodensee Indust-rie- und Handelskammern und das Netzwerk „Wirtschaft am Hochrhein“. Die grenzüberschreitende Vereinigung von Wirtschaftskammern und -verbänden repräsentiert circa 200.000 Unternehmen in den Grenzregionen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz, in denen etwa 2,5 Millionen Menschen beschäftigt sind. Gemeinsam und erfolgreich ha-ben sie sich dafür eingesetzt, dass der bereits angekündigte Entzug der notwendigen Parkbewilligungen für deutsche und österreichische Taxis ausgesetzt wurde. Die Verkehrsministe-rien der beteiligten Länder können jetzt ohne Zeitdruck eine endgültige Lösung erarbeiten.Ausgelöst wurde der Konflikt im Dezember vergangenen Jah-res. Damals reichten 138 Schweizer Taxifahrer am Flughafen Zürich eine Petition bei den Schweizer Behörden ein. Sie berie-fen sich auf eine interministerielle Vereinbarung aus dem Jahr 1953. Die verbietet nach ihrem Wortlaut deutschen und öster-reichischen Taxis tatsächlich, Fahrgäste abzuholen, wenn dies außerhalb eines fünf Kilometer (D) oder zehn Kilometer (A) breiten Streifens von der jeweiligen Landesgrenze entfernt ge-schieht. Am Flughafen Zürich schien das Verbot also zu greifen. Von der kuriosen Regelung war zwar niemals zuvor Gebrauch gemacht worden. Erstmals nach über 50 Jahren wies nun aber das Schweizer Verkehrsministerium die Stadt Kloten, auf deren Gemarkung sich der Flughafen befindet, auf die Vereinbarung hin. Die notwendigen Parkbewilligungen sollten eingezogen werden, ab 2011 sollte die ordnungsrechtliche Ahndung gegen Zuwiderhandlungen einsetzen. Die deutschen und österreichi-schen Taxifahrer wurden völlig überrascht. Ein erheblicher Um-satz stand auf dem Spiel, einige fürchteten um ihre Existenz. Das Netzwerk „Wirtschaft am Hochrhein“ und auch die Bo-densee Industrie- und Handelskammern reagierten rasch und

meldeten sich grenzüberschreitend und mit einer Stimme zu Wort. Gemeinsam mit ihren schweizerischen Kollegen nannten sie das Kind beim Namen. „Wir brauchen keine neuen Wett-bewerbshindernisse und auch nicht die Reanimierung längst überwundener, sondern den gemeinsamen und zügigen Ab-bau der noch verbliebenen“, machte IHK-Hauptgeschäftsfüh-rer Claudius Marx, einer der Sprecher der beiden Netzwerke, deutlich. Und fand Gehör. Das rasche Entgegenkommen der Schweizer Behörden hält er für einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung: „Wir sind alle sehr zuversichtlich, dass auch die dahinterstehende rechtliche Problematik zeitnah und im nachbarschaftlichen Verständnis gelöst werden kann. Da-mit wäre dann ein nachahmenswertes Beispiel dafür gegeben, wie auch mit anderen Streitfragen des grenzüberschreitenden Wirtschaftsverkehrs verfahren werden könnte.“� ae

ihks und „wirtschaft am hochrhein“ erfolgreich

Schweizer taxiverbot

IHK-Hauptgeschäftsführer Claudius Marx ist froh, dass es mit einer gemeinsamen Aktion mehrerer

Wirtschaftsorganisationen gelang, das Schweizer Verbot für deutsche Taxis am Flughafen Zürich auszusetzen.

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27Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

Zu ihrer konstituierenden Sitzung tra-fen sich 23 Mitglieder des Indus-

trieausschusses der IHK im größten Forschungszentrum für Natur- und Inge-nieurwissenschaften der Schweiz, dem Paul-Scherrer-Institut (PSI) in Villigen im Kanton Aargau. Namensgeber Paul Scherrer war ein international bekannter Schweizer Physiker, der viele Jahre an der ETH Zürich lehrte und forschte.Unter der Leitung des neu gewählten Ausschussvorsitzenden Dietmar Kühne von der Waldshuter Ernst Kühne Kunst-stoffwerk GmbH & Co. KG diente die konstituierende Sitzung des IHK-Aus-schusses, dem zahlreiche neue Vertreter aus namhaften Unternehmen der Region angehören, vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Gedankenaustausch zur aktuellen wirtschaftlichen Lage und zu den Geschäftserwartungen für 2010/2011 sowie der Diskussion in Be-zug auf Ziele und Inhalte der Ausschuss-arbeit für die kommenden Jahre. In diesem Zusammenhang fand unter ande-rem der Vorschlag breite Unterstützung, den Vertretern der drei Hochschulen in der Region, der Universität Konstanz, der Hochschule Konstanz für Technik, Wirt-schaft und Gestaltung (HTWG) sowie der Dualen Hochschule Baden-Württem-berg in Lörrach, einen festen Sitz im In-dustrieausschuss anzubieten. Inhaltliche Priorität sollten im Industrieausschuss vor allem Technologiethemen haben.Im zweiten Teil der Sitzung hatten die Ausschussmitglieder Gelegen-heit, sich mit den Zielen, Aufga-ben und Forschungsschwerpunkten

des PSI zu befassen. Insgesamt be-schäftigt dieses in seiner Art einzigartige Forschungsinstitut in der Schweiz 1.300 Mitarbeiter. Die Forschungsschwer-punkte umfassen die Gebiete Elemen-tarteilchenphysik, Festkörper- und Materialwissenschaften, Energie- und Umweltforschung sowie Biologie- und Medizintechnik. Große Aufmerksamkeit genießt neben der wissenschaftlichen Grundlagenforschung die marktnahe Anwendungsforschung.Das PSI versteht sich in diesem Sinne als Scharnier zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Alfred Waser vom Trans-

ferzentrum des Instituts informierte die Ausschussmitglieder im PSI-Forum über die aktuellen Forschungsschwer-punkte, über Kooperationsmöglichkei-ten mit der Wirtschaft sowie über die Nutzungsmöglichkeiten von Großanla-gen durch Dritte. Dem Vortrag schloss sich ein Betriebsrundgang durch einzel-ne Forschungslabors an. Im Mittelpunkt des Interesses der Besucher standen hierbei zahlreiche Großanlagen aus der Neutronenradiografie mit ihren zahlrei-chen Anwendungsfeldern auf dem Ge-biet der Festkörper- und Materialwissen-schaften.� lei

industrieausschuss besuchte größtes forschungszentrum in der Schweiz

Scharnier zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Für ihre 25-jährige Betriebszugehö-rigkeit ehrten Firmenchef Manfred

Nothhelfer und seine Tochter, Geschäfts-führerin Anke Nothhelfer, ihre beiden Mitarbeiter Mechthild Zipprick und Klaus Hirler im Rahmen einer Feierstunde. Die Stockacher Firma August Nothhelfer OHG ist ein Familienunternehmen mit über 100-jähriger Tradition und hat sich von einer Sägerei zu einer modernen Holz- und Baustoffhandlung entwickelt.

Der Familienbetrieb, der im Stockacher Industriegebiet Hardt beheimatet ist, ist im Laufe der Jahre auf über 16.000 Qua-dratmeter Fläche gewachsen. Jeden Tag werden dort 60 bis 80 Tonnen Ware um-geschlagen. Inhaber Manfred Nothhelfer und seine Tochter Anke gratulierten ihren beiden langjährigen Mitarbeitern. Mecht-hild Zipprick ist in der Verwaltung und Klaus Hirler im Vertrieb des Unterneh-mens beschäftigt.

Nothhelfer ehrte Betriebsjubilare

Firmenchef Manfred Nothhelfer, Mechthild Zipprick, Klaus Hirler und Anke Nothhelfer (v. li.).

Der neue Ausschussvorsitzende Dietmar Kühne (linkes Bild, re.) dankt seinem Vorgänger Henry Rauter für dessen engagierten Einsatz.

Im Labor des Paul-Scherrer-Instituts (rechtes Bild): Doktorandin Pallavi Verma und Professor Petr Novák, Leiter der Sektion Elektrochemische Speicher.

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RegiORepORt ihk hochrhein-bodensee

koch/köchinBjörn Bayer, Hotel-Restaurant „Biber-mühle“ Tengen, Benjamin Beck, JUMA Hotel Konstanz, Mathias Beisel, Hotel Barbarossa Konstanz, Barbara Binder, Insel Mainau Konstanz, Sven Cipriano dos Santos, Hotel Krone Rielasingen-Worblingen, Christopher Daniel Dold, Strandcafé Mettnau Radolfzell, Stepha-nie Fahrner, Gasthof Grüner Baum Moos, Alice Groupessie, Hafenhalle Konstanz, Kevin Hofbauer, AWO Singen, Sebastian Jehle, Hotel Mohren Reichenau, Bastian Jerg, Restaurant „Papageno“ Konstanz, Sebastian Kopitzki, Insel Mainau Konstanz, Isabella Krauß, Insel Mainau Konstanz, Bastian Maier, Hotel „Haus Gottfried“ Moos, Elvira Mezger, Gaststätte Müns-terhof Konstanz, Thomas Neßlinger, Hotel Halm Konstanz, Jonathan Platzer, „Zur Linde“ Rielasingen-Worblingen, Alexander Richter, Hotel „Schiff“ Kons-tanz, Maximilian-Christopher Schindler, Hotel-Restaurant „Bibermühle“ Tengen, Maurizio Scirtuicchio, Café Deli Konstanz, Jochen Sicken, Gaststätte „Stromeyer“ Konstanz, Kathrin Stemmer, Insel Hotel Konstanz, Arthur Szigeti, Seehotel Höri Gaienhofen, Michael Waidele, Gasthaus Schiff Moos, Markus Wipf, Insel Hotel Konstanz, Roman Wojciechowski, Hotel-Restaurant „Bibermühle“ Tengen, Bianca Zühlke, Nestlé Deutschland Singen.

beikoch/beiköchinVitaly Dortmann, Specht Hotel Stockach, Hugo Alejandro Eberhardt, bfz Radolfzell, Sergej Merklinger, bfz Radolfzell, Ang-jelina Meta, Tertianum Konstanz, Tanja Obergfell, Pestalozzi-Kinderdorf Stockach, Angelina Schäfer, Pestalozzi-Kinderdorf Stockach.

hotelfachmann/-frauTimothy Patrick Arndt, Insel Hotel Kon-stanz, Simone Bach, Hotel „Paradies“ Stockach, Klaus Barth, Insel Hotel Kons-tanz, Sara Benedetti, Hotel Barbarossa GmbH Konstanz, Maline Bihler, Hotel Lochmühle Eigeltingen, Paloma Brandau-er, Strandhotel Löchnerhaus Reichenau, Nicole Breunig, Gaststätte „Bilger-Eck“ Konstanz, Tanja Daub, Hotel „Paradies“ Stockach, Matthias Dietl, Tweer Hotel, Konstanz, Michael Fichtmüller, Seehotel Höri Gaienhofen, Svenja Frick, Hotel Haus Gottfried Moos, Julia Fuchs, Strandhotel Löchnerhaus Reichenau, Alexander Gut, Seehotel Höri Gaienhofen, Martin Hanke, Insel Hotel Konstanz, Ramona Hermann, Hotel „Fortuna“ Stockach, Bianca Hog, Hotel Mohren Reichenau, Tobias Jacobi, Insel Hotel Konstanz, Julia Kienle, Insel Hotel Konstanz, Julia Klement, Gaststätte „Adler“ Stockach, Lorena La Vigna, Hotel-Restaurant „Bibermühle Tengen, Silke Michels, Kloster Hegne Allensbach, Ale-xandra Morschl, Hotel Mohren Reichenau, Eunice Mutugi, bfz Radolfzell, Martina No-watzki, Gasthaus „Kreuz“ Konstanz, Ly-sann Oliveros Muguercia, See- und Well-nesshotel Adler, Bodman-Ludwigshafen, Steve Pfeiffer, „Zum Goldenen Ochsen“ Stockach, Katrin Rimmele, Strandhotel Löchnerhaus Reichenau, Felix Roesger,

JUMA Hotel Konstanz, Melanie Schmid, Hotel Halm Konstanz, Timo Schnopp, See- und Wellnesshotel Adler, Bodman-Ludwigshafen, Dominique Wiesmann, Insel Hotel Konstanz, Geraldine Winter, Hotel Barbarossa Konstanz, Franziska Zoller, Insel Hotel Konstanz.

restaurantfachmann/-frauTolga Atalay, Elena Carolina Avagliano, Gasthof Grüner Baum Moos, Nancy Brendler, Restaurant „Papageno“ Kon-stanz, Lisa Bühler, Strandcafé Mettnau Radolfzell, Alexander Feil, Hölzl-Gastro-nomie Konstanz, Sophia Hauser, Specht Hotel Stockach, Mandy Heyder, Gasthaus Schiff Moos, Svenja Krause, Hafenhalle Konstanz, Giuliana Lorusso, Insel Mainau Konstanz, Michael Niklaus, Insel Mainau Konstanz, Melanie Pytlinski, Hafenhalle Konstanz, Serena Radice, Specht Hotel Bodman-Ludwigshafen, Sandra Sabia, Gasthaus Schiff Moos.

fachkraft im gastgewerbeCarolin Kümpfel, Hölzl-Gastronomie Kon-stanz.

fachleute für System gastronomieIrina Grigorew, Gaststätte „Suppengrün“ Konstanz, Mona Lehmann, Hölzl-Gast-ronomie Konstanz.

erfolgreiche absolventen im gastgewerbe

Freisprechung in KonstanzMit einer offiziellen Freisprechungsfei-

er im Konstanzer Inselhotel wurden im Juli die Absolventen der Abschluss-prüfungen des Hotel- und Gaststätten-gewerbes geehrt. Dr. Jan Glockauer, Geschäftsführer der IHK Hochrhein-Bo-densee, und Konzilwirt sowie IHK-Voll-versammlungsmitglied Manfred Hölzl übergaben den erfolgreichen jungen Leuten die Abschlusszeugnisse. Hölzls

Auszubildende Mona Lehmann beende-te ihre Ausbildung als Beste der Som-merprüfung. Zweite wurde Geraldine Winter vom Hotel Barbarossa in Kons-tanz; den dritten Platz teilen sich mit glei-cher Punktzahl Sara Benedetti (ebenfalls Hotel Barbarossa) und Katrin Rimmele (Strandhotel Löchnerhaus, Reichenau).Nachfolgend die Namen aller erfolgrei-chen Absolventen.Bi

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29Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

Mitglieder der Enquetekommission „Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft – berufliche Schulen, Aus- und Wei-

terbildung“ waren zu Gast bei der IHK in Konstanz.Die vom baden-württembergischen Landtag eingesetzte Kommission will unter anderem mit ihrer Arbeit die notwendi-gen Entwicklungen und Innovationen anstoßen, die allen jun-gen Menschen künftig einen erfolgreichen Start in das Berufs-leben eröffnen. Dazu gehört auch der Bereich „Europäisierung der beruflichen Bildung“.In Konstanz informierten sie sich über das Lehrlingsaustausch-programm „X-Change“. Bei diesem erfolgreichen Projekt kön-nen Auszubildende in Betrieben im Ausland ein vierwöchiges Praktikum ableisten. Die Aktion, die bereits im zehnten Jahr läuft, wird von der Internationalen Bodenseekonferenz IBK und der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer unterstützt. Letztere finanziert auch das Projekt. Die IHK hilft schon seit Jahren den interessierten Auszubildenden, einen geeigneten Betrieb im Ausland zu finden.� ae

Lehrlingsaustauschprogramm x-change

Landtagskommission informiert sich bei der iHK

Mitglieder der baden-württembergischen Land-tagskommission bei der IHK in Konstanz.

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SacHveRStäNDigeam 5. juli 2010 wurde Dipl.-Ing. (FH) Ralph Mathes, gottlieb-daimler-Str. 15, 78224 Singen, tel.: 07731 984250, fax: 07731 984251, e-mail: [email protected], internet: www.bausachverstaendiger-mathes.de, von der ihk hochrhein-bo-densee als Sachverständiger für „Schäden an gebäuden“ öffentlich bestellt und vereidigt.

Dr. Rudolf Hüster, von der ihk hochrhein-bodensee als Sach-verständiger für „mikrobiologie von Lebensmitteln, kosmetika und pharmaprodukten sowie gebäuden“ öffentlich bestellt und vereidigt, ist umgezogen: am bleichebach 14, 78224 Singen | telefon: 07731 22015, mobil: 0172 7432399, e-mail: [email protected] oder [email protected].

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30 Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

RegiORepORt ihk hochrhein-bodensee

Unter dem Motto „Gesunde Mitarbeiter – starke Unterneh-men – attraktive Region“ lädt die Industrie- und Handels-

kammer gemeinsam mit dem regionalen Netzwerk BGM am 14. September zu einer Fachtagung zur betrieblichen Ge-sundheitsförderung ein. Vor dem Hintergrund des bundeswei-ten demografischen Entwicklungstrends kommen große neue Herausforderungen auf die Personalpolitik der Unternehmen zu. Das Renteneintrittsalter steigt, das Durchschnittsalter der Belegschaften erhöht sich, und parallel hierzu nimmt gleichzei-tig das Potenzial an qualifizierten Nachwuchskräften spürbar weiter ab. Diese Trends gelten auch für die Region Hochrhein-Bodensee. Bereits heute steht fest: Der Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte wird sich in den kommenden Jahren teils dramatisch zuspitzen.Für die Personalentwicklung in den Unternehmen gilt es mehr denn je, neue Strategien zur Sicherung ihres langfristigen Fachkräftebedarfs zu entwickeln und erfolgreiche Konzepte weiter zu optimieren. Dies gilt auch für das Engagement der Betriebe auf dem Feld des Betrieblichen Gesundheitsmanage-ments (BGM), das immer stärker ins Blickfeld einer erfolgrei-chen Personalpolitik rückt. Die halbtägige Veranstaltung in den Räumen der IHK in Schopfheim steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg, Dr. Monika Stolz, und richtet sich an die mittelständische Wirtschaft. Beispiele aus dem betrieblichen Alltag stehen im Mittelpunkt der Fach-tagung. Unter anderem präsentieren sich sechs namhafte Unternehmen aus der Region Hochrhein-Bodensee mit ihren Konzepten, Strategien und Erfahrungen auf dem Feld des BGM. Ein speziell eingerichteter Marktplatz mit wichtigen Akteuren, wie zum Beispiel AOK, Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaft, Betriebsärzte und der Landesverband für Prävention und Rehabilitation, stehen den interessierten Unternehmen beratend zur Seite.� lei

informationImmo Leisinger | Telefon: 07622 3907-213

fachtagung zur betrieblichen gesundheitsförderung

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eMAS ist die Selbstverpflichtung eines Unternehmens, Umweltschutz zu betreiben und nicht darauf zu warten,

dass der Staat diese Verantwortung trägt, indem Geset-ze und Verbote erlassen werden. Mit Überreichung der EMAS-Urkunde – als Symbol für die höchste europäische Umweltauszeichnung – wird vor allem die Leistung von Or-ganisationen gewürdigt, die den Aufwand für den Aufbau eines Umweltmanagementsystems geschultert haben. Die Firma IGS Aerosols GmbH in Wehr, hat sich bereits zum fünften Mal dieser Herausforderung gestellt und ihr Umweltmanagementsystem von einem externen Gutachter

erfolgreich überprüfen lassen. Beispielswei-se konnte der Ausstoß an CO2 durch verschie-dene Maßnahmen im Bereich der Energie-versorgung um rund 20.000 Kilogramm gegenüber dem Vor-jahr gesenkt werden. Auch 2010 steht die Reduktion des CO2-Ausstoßes durch die Senkung der Ener-gieverbräuche in ver-schiedenen Bereichen auf dem Umsetzungs-plan. Mit ihrem wie-derholten, umweltori-entierten Engagement beweist die Firma IGS Aerosols GmbH, dass eine ressourcenscho-nende und gleichzeitig wirtschaftlich effizi-ente Zukunftsplanung Realität werden kann, die langfristig auch die Arbeitsplätze sichert.Auch die Entsor-gungsbetriebe Kons-tanz, kurz EBK, wurden bereits zum fünften Mal nach der europäischen Öko-Audit-Verordnung validiert. Damit prakti-

ziert die EBK bereits seit zwölf Jahren erfolgreich das EMAS-Umweltmanagement. Vizepräsident Walter Finthammer ließ es sich denn auch nicht nehmen und überbrachte persönlich die EMAS-Urkunde. In seiner Laudatio wies Finthammer auf den hohen qualitativen Stellenwert des EMAS-Umweltma-nagements hin. Die EBK haben in einer Umwelterklärung, die im Internet verfügbar ist, ihre Umweltziele für die Zukunft fest-geschrieben.� ae

emaS-urkunden

aller guten Dinge sind fünf

Die IGS-Geschäftsführer Andreas Guck und Klaus Broecker sowie der Umweltma-nagementbeauftragte Uwe Lügering (v. l.) mit Sunita Patel von der IHK (Bild oben). Vizepräsident Walter Finthammer über-reicht EBK-Geschäftsführerin Ulrike Hertig die EMAS-Urkunde (Bild unten).

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31Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

branchentreff

tourismus- und Freizeitwirtschaft

Der diesjährige Branchentreff für die Tourismus- und Freizeit-wirtschaft findet am Montag, 13. September, von 14.30 bis

16.30 Uhr im IHK-Gebäude in Konstanz statt. „Dienstleistungs-prozesse im Gastgewerbe und Camping – Gästeorientierung in der Praxis“ ist das Thema der Veranstaltung.Der Branchentreff ist eine gemeinsame Veranstaltung der Industrie- und Handelskammern Hochrhein-Bodensee, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein. Informationen und Anmeldeformular gibt es auf der Internet-seite http://www.konstanz.ihk.de unter <Aktuelle Veranstal-tungen>.

anmeLdungBirgitt Richter | Tel. 07531 2860-139 | [email protected]

Deutsche Unternehmer, die grenzüberschreitend in der Schweiz tätig sind, kämpfen nicht nur mit dem ständigen

Wechsel des deutschen Steuerrechts. Auf ihre Ge-schäfte sind auch die komplexen Grundsätze des

internationalen Steuerrechts anzuwenden. Vor mehrfacher Steuerlast schützt das zwischen beiden Staaten geschlossene Doppelbesteu-erungsabkommen. Dieser Steuer-Dschungel

steckt einerseits voller Gefahren, andererseits bieten sich dort Chancen, die Gesamtsteu-erbelastung der Unternehmen zu senken. Das Seminar gibt Praxistipps für die Nutzung

steuerlich und finanzwirtschaftlich sinnvoller Strukturen für die grenzüberschreitende Tä-tigkeit und behandelt folgende Themen:• Vorteile und Gefahren bei Betriebsstätten

• Vorteile von Kapitalgesellschaftsstrukturen• Besonderheiten von Personengesellschaften

• Nutzung konzerninterner LeistungsverrechnungenDie Veranstaltung findet statt:in Konstanz im IHK-Gebäude, Schützenstr. 8, am Dienstag, 28. September, 16 bis 19 Uhr,in Schopfheim im IHK-Gebäude, E.-Fr.-Gottschalkweg 1, am Mittwoch, 29. September, 16 bis 19 Uhr.Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro.

informationMehr zu den Veranstaltungen in diesem Jahr unter: www.konstanz.ihk.de, Suchwort <Wirtschaftsrecht>.

wirtschaftsrecht für unternehmer

Deutsche Firmen in der Schweiz: Steuerliche Fragen

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32 Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

RegiORepORt ihk hochrhein-bodensee

Über ihre erfolgreiche Abschlussprü-fung konnten sich im Juli 13 junge

Floristinnen in Schopfheim freuen. Im Rahmen einer komplexen Prüfungsauf-gabe gehörte das Erstellen einer Skizze, einer Kalkulation, das Führen eines Be-ratungsgesprächs und die Ausarbeitung eines Werkstückes, wahlweise aus den Themen Hochzeits-, Raum, Tisch- und Trauerschmuck, zum Pflichtprogramm der jungen Absolventinnen. Außerdem musste jede Floristin einen Strauß bin-den, eine gesteckte Gefäßfüllung anferti-gen und ein Gefäß bepflanzen. Bei hoch-sommerlichen Temperaturen bestaunten viele Besucher während der anschließen-den Ausstellung und Freisprechungsfeier die gelungenen floralen Prüfungsstücke.

IHK-Geschäftsführer Dr. Jan Glockauer, lobte das hohe Niveau der Abschluss-prüfung: Die Duale Ausbildung verzahne Theorie und Praxis ideal und ermögliche eine Einführung ins Berufsleben ohne Praxisschock. Monika Mareis, Leiterin der Mathilde-Planck-Schule in Lörrach, und Daniela Renner vom Junggärtnerver-band Lörrach überbrachten den 13 Absol-ventinnen ihre Glückwünsche.Bei der Freisprechungsfeier wurden zu-dem zwei ehrenamtliche Prüferinnen verabschiedet: Erika Becke-Boos hört nach 42 Jahren und Erika Bieger nach 24 Jahren im Prüfungsausschuss auf. Glockauer dankte im Namen der IHK den beiden Prüferinnen für ihren langjährigen und unermüdlichen Einsatz.

Mit Bravour bestanden auch sechs jun-ge Damen ihre Abschlussprüfung zur Floristin auf der Insel Reichenau. In der Sparkasse Reichenau zeigten die ange-henden Fachkräfte, was sie in den drei Jahren ihrer Ausbildung alles gelernt haben. Für die Prüfung konnten sich die jungen Damen aus den drei Themen Hochzeit-, Trauer- und Tischschmuck eine Aufgabe wählen. Zur praktischen Prüfung gehören neben einer Skizze des Blumenschmucks die Kalkulation und das Beratungsgespräch mit dem Kunden. Das hohe Niveau der Abschlussarbeiten überzeugte dann auch die Prüfungskom-mission der IHK Hochrhein-Bodensee, in der sich erfahrene Berufspraktiker ehren-amtlich engagieren. � ae

abschlussprüfung der floristinnen in Schopfheim und konstanz

Kreativität und Können

iN ScHOpFHeiMdie prüfung bestanden haben in Schopfheim:vanessa barbisch, tatjana becker, jasmin brun-ner, mareike heß, christina krüger, tamara mai-er, ramona pflüger, desiree rotzinger, patricia rotzler, jennifer vollmer, Sarah werner, franzis-ka wiederkehr und karin zimmermann.

aUF DeR ReicHeNaUbestanden haben auf der reichenau: Lisa renz, cynthia Saumweber, jacqueline tratzik, franziska fischer, heike bergmann so-wie carina haselberger.

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34 Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

RegiORepORt

Die Weiterbildungsberatung von privaten Interessenten und Unternehmen steht ab Herbst noch intensiver im Fokus

der IHK Hochrhein-Bodensee: Am Standort Schopfheim wird das Weiterbildungsteam von Nicole Schmidt verstärkt, die als Industriefachwirtin die besten Voraussetzungen für eine kom-petente Beratung von aufstiegswilligen Mitarbeitern mitbringt.Maßgeschneiderte Konzepte für Inhouse-Trainings unterstüt-zen Unternehmen auf dem Weg zu einer lernenden Organisa-tion. In diesem Bereich übernimmt die Betriebswirtin Barbara Bücheler die Inhouse-Beratung von Unternehmen im Boden-seeraum. Die Teamleiterin der Abteilung Weiterbildung, Johan-na Speckmayer, wird im Landkreis Lörrach und Waldshut ihren Schwerpunkt setzen und gemeinsam mit Unternehmen indivi-duelle Lösungen für deren Bildungsmanagement erarbeiten.� js

änderungen im ihk-team

Weiterbildungsberatung verstärkt

Das Wirtschaftsministerium hat das Energiekonzept Baden-Württemberg 2020 erarbeitet. Es beschreibt in fünf Hand-

lungsfeldern die energiepolitischen Ziele der Landesregierung für die nächsten zehn Jahre und nennt gleichzeitig die zur Zielerreichung notwendigen Maßnahmen.Im Rahmen einer kostenlosen Veranstaltung am 30. Septem-ber im Hegau-Tower in Singen wird das Energiekonzept vorge-stellt. Außerdem werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie Unternehmen den ehrgeizigen Forderungen im Bereich der Energieeffizienz nachkommen können.Die Veranstaltung „Energieeffizienzziele im Energiekonzept 2010 BW – Chancen und Herausforderungen für Unterneh-mer“ findet am 30. September von 15 bis 17.30 Uhr statt.� sp�

anmeLdung Janett Raetz | Tel.: 07622 3907-260 | E-Mail: [email protected]

veranstaltung energieeffizienz

energiepolitische Ziele des Landes

Nicole Schmidt Barbara Bücheler

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RegiORepORt ihk hochrhein-bodensee

einmal im Jahr treffen sich die Umwelt-beauftragten der Region Hochrhein-

Bodensee zu einem Erfahrungsaus-tausch. Abwechselnd aus diesem Kreis stellt ein Firmenvertreter sein Unterneh-men vor und berichtet über die Umwelt-schutzaktivitäten.In diesem Jahr waren die Umweltex-perten zu Gast bei der Georg Fischer Automobilguss in Singen. Geschäfts-führer Jörg Nawrocki und Umweltma-nagementbeauftragter Frank Bettinger stellten das international agierende Un-ternehmen vor.Die Georg Fischer Automobilguss GmbH gehört zum internationalen Industriekon-zern Georg Fischer mit rund 12.000 Mit-arbeitern und ist seit über 100 Jahren in Singen tätig. Der Konzernsitz ist in Schaff-hausen/Schweiz. Fast alle europäischen Fahrzeughersteller verwenden GF-Kom-ponenten: Längsträger, Schwenklager, Lenk- und Getriebegehäuse sowie weite-re Teile für Fahrwerk, Motor, Antrieb und Lenkung. Am Gießereistandort in Singen sind rund 1.150 Mitarbeiter beschäftigt. In diesem Jahr hat das Unternehmen den Energy Master Award 2010 gewonnen und damit gezeigt, dass es über ein eu-ropaweit vorbildliches Energiemanage-ment verfügt. Zudem zeigen die seit 1997 bestehen-de Zertifizierung nach ISO 14001 und die Zertifizierung nach OHSAS 18001 im Jahr 2009 das Engagement, auch

die Themen Umwelt- und Arbeitsschutz ernst zu nehmen. Als älteste Recycling-branche der Welt ist die Gießerei idea-les Beispiel der Kreislaufwirtschaft. Die Produkte können am Ende ihres Lebens-zyklus recycelt und zu neuen Gussteilen verarbeitet werden.Wie in jedem Jahr gehörte der Be-triebsrundgang zu den Highlights des Erfahrungsaustausches, bei dem die Teilnehmer die Chance bekamen, das erfolgreiche, innovative und im Umwelt-schutz engagierte Unternehmen von in-

nen kennenzulernen. Rainer Gutknecht nahm sich viel Zeit, auf alle Detailfragen rund um das Unternehmen, die Produk-tion, den Umweltschutz und die innova-tive Kläranlage einzugehen und den Wis-sensdurst der Teilnehmer zu stillen.� sp

informationUmweltschutzbeauftragte, die Interesse haben, künftig zu diesen Jahrestreffen eingeladen zu werden, können sich wenden an Janett Raetz, Telefon 07622 3907-260, E-Mail: [email protected].

jahrestreffen der umweltschutzbeauftragten bei georg fischer in Singen

gießerei: Urtyp der Recyclingbranche

Die Berufemesse Jobdays ist am Don-nerstag, 23. September, und am Frei-

tag, 24. September, jeweils von 8 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Sie bietet umfangreiche Angebote für Bildung, Beruf und Qualifi-zierung. Es präsentieren sich Unterneh-men aller Branchen, Innungen, Verbände, Behörden, Institutionen, Hochschulen sowie Fort- und Weiterbildungseinrichtun-gen. Die Besucher erhalten in der Stadthal-le Singen die Möglichkeit, sich über ihre berufliche Zukunft umfassend zu infor-

mieren. An den Messeständen können sie sich aus erster Hand über die unter-schiedlichen Berufe, die Ausbildungs- be-ziehungsweise Studieninhalte und über die Aufstiegs-, Entwicklungs- und Weiter-bildungsmöglichkeiten beraten lassen.Ergänzt werden die Jobdays durch ein umfangreiches Rahmenprogramm, wel-ches das Messeangebot konzeptionell erweitert und sich an unterschiedliche Zielgruppen richtet. Der Eintritt ist frei. �pb

www.jobdays-berufemesse.de

jobdays 2010

Berufemesse in Singen

Page 11: REGIOREPORT ihk hochrhein-bodensee...Hotel Mohren Reichenau, Tobias Jacobi, Insel Hotel Konstanz, Julia Kienle, Insel Hotel Konstanz, Julia Klement, Gaststätte „Adler“ Stockach,

Die Wirtschaftsjunioren sind das Sprachrohr der jungen Wirt-schaft in unserer IHK – und wir sind stolz darauf“, sagte

IHK-Präsident Kurt Grieshaber beim Austausch mit den Wirt-schaftsjunioren Hochrhein. „Der Fachkräftemangel am Hoch-rhein wird eine der wichtigsten Herausforderungen in unserer Region“, betonte die WJ-Vorsitzende Simone Schumann und sprach damit eines der Themen an, die es anzupacken gilt. „Dazu werden wir in Kürze eine persönliche Umfrage bei re-präsentativen Unternehmen in den Landkreisen Waldshut und Lörrach durchführen.“ Schwerpunkte liegen dabei auf den Fra-gen: Wie binden die Unternehmen ihre Führungskräfte? Wie ge-lingt es, eine Abwanderung in die Schweiz zu verhindern? Und: Wie gewinne ich neue Mitarbeiter aus anderen Regionen? Die demografische Entwicklung zwingt die Unternehmen schon viel früher, sich um Nachwuchs zu kümmern. Daher bieten die Wirtschaftsjunioren Schulabgängern Bewerbungs-trainings und Coachings für die spätere Berufsauswahl an. Auch die traditionelle gemeinsame Abend-Veranstaltung war Thema: Am 9. November werden die Kommunikationstrainer Frank Asmus und Tilman Billing Themen wie „Der erste Ein-druck gewinnt“ und „Die Macht der non-verbalen Kommuni-kation“ bearbeiten. Hauptgeschäftsführer Professor Claudius

Marx ermuntert die Wirtschaftsjunioren ihre Projekte weiter-hin auf diesem hohen Niveau zu halten. „Bei solchen Projek-ten lernen Sie viel auch für den eigenen Beruf. Viele Vollver-sammlungsmitglieder unserer Region waren bereits bei den Wirtschaftsjunioren aktiv“, berichtete Marx.� pg������������

Wirtschaftsjunioren Hochrhein mit IHK-Präsident Kurt Grieshaber und Geschäftsführer Uwe Böhm (re.).

wirtschaftsjunioren hochrhein

„auf hohem Niveau halten“

großer Bahnhof herrschte im Sommer im Burghof in Lör-rach. Die Loeba Treuhand GmbH feierte mit rund 400

Gästen, darunter viele treue Kunden, ihr 40-jähriges Beste-hen. Auf einen besonderen Gratulanten freuten sich alle sehr: Der ehemalige Bundesverfassungsrichter und Steuerexperte Professor Paul Kirchhof hielt einen Vortrag über die Erneue-rung des Steuerrechts, ein Thema, das dem „Professor aus Heidelberg“ immer noch eine Herzensangelegenheit ist. Die Loeba Treuhand wurde im Dezember 1970 vom Lörracher

Rechtsanwalt Herbert Harrer und Steuerberater Karl Emil Ebert gegründet. Heute beschäftigt die Loeba rund 50 Mit-arbeiter in den Bereichen Steuerberatung, Wirtschaftsprü-fung, Buchhaltung, Lohn- und Gehalt sowie Beratung von Kommunen. Die Gesellschaft bildet fünf junge Leute aus.Der Loeba Treuhand GmbH stehen in der Geschäftsleitung Dr. Manfred Hauser, Hans-Joachim Harrer, Peter Rasmus-sen, Klaus Wasna, Stephan Karl Schultze, Clemens Schub-nell und Walter Benedikt vor.� ae

firmenfeier mit Stargast kirchhof

40 Jahre Loeba treuhand in Lörrach

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40 Wirtschaft im Südwesten 9 / 2010

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Lehrgänge und Seminare der ihkdatum thema veranStaLtungSort euroinformationen: konstanz, tel. 0 75 31 28 60-133; Schopfheim, tel. 076 22 39 07-230ausbildungsakademieregelmäßig AEVO-Lehrgänge Konstanz/Schopfheim 490Training/Seminar für Auszubildende01./07.10.10 Kundenorientiert Briefe und E-Mails schreiben Schopfheim/Konstanz 9919./21.10.10 Benimm ist IN! Basics Schopfheim/Konstanz 99Training/Seminar für Ausbilder13.10.10 Ausbildungs- und Nachwuchsförderung – eine Investition in die Zukunft (Impulsnachmittag) Konstanz 30

außenwirtschaft19.10.10 Export-, Zoll- und Versandpapiere richtig erstellen – Übung macht den Meister! Konstanz 240

bewachnungsgewerbe04.-08.10.10 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe gem. 34a der Gewerbeordnung Schopfheim anfragen

büromanagement / finanz- und rechnungswesen / marketing und vertriebab 20.09.10 Erstellen von Abschlüssen nach internationalen Standards – Lehrgang mit IHK-Zertifikat Konstanz anfragenab 09.10.10 Lohn- und Gehaltsabrechnung – Lehrgang mit IHK-Zertifikat VHS Konstanz anfragenab 09.10.10 Finanzbuchführung – Lehrgang mit IHK-Zertifikat VHS Konstanz anfragenab 14.10.2010 Buchführung und Abschluss – Grundstufe – Lehrgang mit IHK-Zertifikat Schopfheim 460Herbst 2010 Verkaufsprofi für den Mittelstand – Lehrgang mit IHK-Zertifikat Überlingen anfragen

fremdsprachenab 04.10.10 Business English 1 – Lehrgang mit IHK-Zertifikat VHS Rheinfelden 429ab 05.10.10 Business English 2 – Lehrgang mit IHK-Zertifikat VHS Rheinfelden 429ab 05.10.10 Französisch A 2 – Turbo – Lehrgang mit IHK-Zertifikat VHS Singen 445ab 05.10.10 Spanisch A 1 – Turbo – Lehrgang mit IHK-Zertifikat VHS Singen 445

führung / persönlichkeitsentwicklung08.10.10 Zeitmanagement und Arbeitstechnik Schopfheim 24013.10.10 Führungsimpulse 3 – Beurteilungsgespräche motivierend führen Konstanz 8014.10.10 Business-Etikette – Mit Stil und guten Manieren zum Erfolg Konstanz 240auf Anfrage Wirtschaftsmediator/in EBS/IHK Konstanz oder Radolfzell anfragen

gaststättenunterrichtungregelmäßig Gaststättenunterrichtung Schopfheim/Konstanz 75

projektmanagement/oualitätsmanagement05.-07.10.10 QM-Aufbaulehrgang: Prozesse und Verbesserung – Lehrgang mit IHK-Zertifikat Konstanz anfragen19.10.10 Projektmanagement Kompaktseminar – Projekte erfolgreich abwickeln Schopfheim/Konstanz 240

wirtschaftsrecht28./29.09.10 Das deutsche Unternehmen in der Schweiz Konstanz/Schopfheim 9006.10.10 Arbeitsrecht intensiv Schopfheim 24026./27.10.10 Update Arbeitsrecht Konstanz/Schopfheim 90

prüfungslehrgängeab 12.11.10 Geprüfte/r Buchhalter/in IHK Konstanz 1.950Herbst 2010 Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in Konstanz/Schopfheim 3.950Herbst 2010 Geprüfte/r Industriefachwirt/in Schopfheim 2.950Frühjahr 2011 Geprüfte/r Handelsfachwirt/in Schopfheim 2.950Herbst 2010 Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in Konstanz/Schopfheim 2.950Oktober 2010/Frühjahr 2011 Geprüfte/r Personalfachkauffrau/-mann Überlingen 3.250auf Anfrage Geprüfte/r Rechtsfachwirt/in Konstanz anfragenFrühjahr 2011 Fachwirt/in für Wellness und Beauty IHK – Fernstudium mit 20 Präsenztagen Ihringen 4.350Herbst 2010 Geprüfte/r Fachkauffrau/-mann Einkauf und Logistik Maulburg 2.950Herbst 2010 Fachwirt/in für die Textil- und Bekleidungswirtschaft Bad Säckingen 3.500Frühjahr 2011 Kombinierter Studiengang Technische/r Fachwirt/in + Technische/r Betriebswirt/in Überlingen 6.900Herbst 2010 Geprüfte/r Betriebswirt/in Schopfheim 3.700Frühjahr 2011 Geprüfte/r Industriemeister/in Elektrotechnik oder Mechatronik Singen/Bad Säckingen anfragenHerbst 2010/Frühjahr 2011 Geprüfte/r Industriemeister/in Metall Singen/Bad Säckingen anfragenHerbst 2010 Geprüfte/r Industriemeister/in Textil Bad Säckingen anfragenauf Anfrage Industriemeister/in Kunststoff und Kautschuk Schopfheim anfragenHerbst 2010 Zusatzqualifikation zur Elektrofachkraft in der Industrie Lörrach/Konstanz 1.800Januar 2011/Herbst 2011 Geprüfte/r Technische/r Fachwirt/in Schopfheim/Singen 3.950Herbst 2010/Frühjahr 2011 Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in Schopfheim/Singen 3.700ab 08.10.10/auf Anfrage Vorkurs „Naturwissenschaftliche Grundlagen“ für Industriemeister und Elektrofachkräfte Singen/Schopfheim 200


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