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Regional Rundschau KW 08

Date post: 28-Mar-2016
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Regional Rundschau KW 08
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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren · Nuthetal Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 22. Februar 2012 · KW 08 · 13. Jahrgang Wer ist mein Freund und Helfer? Das ist zu tun, wenn jemand ein Tier findet oder vermisst Seite 2 AG Ortsmitte kommt in Schwung: In Stahnsdorf nahmen vier Gruppen ihre Arbeit auf Seite 4 Delikte meist im Verborgenen: Rechtsanwältin Dr. Stefanie Lejeune unterstützt die Korruptionsbekämpfung in Steglitz-Zehlendorf Seite 3 Visionen für die neue Mitte Name für japanische Kirschen Ludwigsfelde lädt am 29. Februar zum Bürgerforum für die Stadtentwicklung Allee soll „TV-Asahi-Kirschblütenallee“ heißen Teltow. Die unter dem Begriff „Kirschblütenallee“ bekannte Strecke am Marienfelder Anger in Teltow soll bald mit dem Namen „TV-Asahi-Kirschblütenallee“ versehen werden. Diese Bitte wurde offiziell von Tetsuo Te- rasaki vom japanischen Fern- sehsender TV Asahi Group an die Stadt Teltow herangetragen. Die Spende der Kirschbäume hatte der japanische Fernsehsender einst federführend anlässlich des Falls der Berliner Mauer 1989 initiiert. „Da es sich bei der Kirschblütenallee nicht um einen gewidmeten Weg handelt, kann eine Benennung unpro- blematisch erfolgen“, so Teltows Ludwigsfelde. „Die Ludwigsfelder wollen mitreden und mitge- stalten“, sagt Stadtoberhaupt Frank Gerhard in seiner öffentlichen Einladung zum 2. Bürgerforum zur Entwicklung des Stadtzentrums, das am 29. Februar um 18.30 Uhr in der Aula der Gottlieb-Daimler- Oberschule stattfindet. Themen- schwerpunkte sind die Grüne Bürgermeister Thomas Schmidt. Diese Namensgebung hätte rein informativen Charakter für die Besucher der Wegstrecke. Auch der Fachausschuss für Schule, Kultur, Sport und Soziales habe gegen das Vorhaben keine Ein- wände erhoben. Für die Stadt Teltow sei die Na- mensgebung außerdem eine Würdigung des Engagements der TV Asahi Group, die die Orga- nisation des Kirschblütenfestes Jahr für Jahr maßgeblich unter- stützt. „Wir werden daher natür- lich versuchen, die Benennung feierlich auf dem diesjährigen Kirschblütenfest am 29. April zu vollziehen“, so Schmidt. jaw/pm Foto: Stadt Ludwigsfelde Schlechte Rechtschreibung muss nicht sein LOS: wissenschaftlich bestätigt, von Eltern empfohlen * Damit Lauras große Pläne Wirk- lichkeit werden können, hat ihre Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennen Lange hatte Lauras Mutter geglaubt, dass Laura sich einfach nicht richtig konzentrieren kann. Denn obwohl sie zu Hause mit ihrer Tochter übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten. Gut beraten im LOS Dann empfahl eine Bekannte das LOS. Dort ließ Lauras Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes testen. Es stellte sich heraus, dass Lauras Probleme von einer Rechtschreibschwäche herrühren. Erfolg in der Schule Jetzt wird Laura gefördert – und zwar genau dort, wo ihre Schwächen liegen. Denn die Förderung im LOS wird exakt auf den Bedarf des jewei- ligen Kindes abgestimmt. Und weil Laura stolz ist auf ihre ersten Fort- schritte, geht sie gerne ins LOS. xxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOS.de Testtag im LOS am 00.00.00 Der Weg zum LOS Melden Sie Ihr Kind noch heute zum kostenlosen Test seiner Lese- und Rechtschreibleistung an. Über Test und individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Martina Welte, LOS Teltow, Rheinstraße 10 c, Telefon (0 33 28) 33 70 40. am 25.02.12 Testtag im LOS Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung www.autohaus-klaus.com Telefon: (03 33 78) 88 12 39 · E-Mail: [email protected] Wartung Inspektion Reparatur Wir besitzen das Know-how des weltweit führenden Automobilzulieferers. Vertrauen Sie darauf. Peters Auto-Center GmbH Bosch Car-Service Bosch Car Service ... alles, gut, günstig. www.peters-autocenter.de www.bosch-service.de Die Kompetenz vom Autozulieferer Nr. 1 Wir sind näher an der Technik Genshagener Straße 3 14974 Ludwigsfelde Tel. (0 33 78) 20 77 97 www.peters-autocenter.de Mitte mit Aktiv-Stadt-Park, die Potsdamer Straße, der Kulturhaus- Innenhof und das Stadtmarketing. Die hohe Beteiligung von 200 Teilnehmern am 1. Bürgerforum im November hat deutlich gemacht, dass die Chancen für eine neue Mitte sehr gut sind. Nun gibt es für die Bürger erneut die Möglichkeit zur Diskussion und Mitarbeit. jaw
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Page 1: Regional Rundschau KW 08

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren · Nuthetal

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de22. Februar 2012 · KW 08 · 13. Jahrgang

Wer ist mein Freund und Helfer?Das ist zu tun, wenn jemand ein Tier findet oder vermisst Seite 2

AG Ortsmitte kommt in Schwung: In Stahnsdorf nahmen vier Gruppen ihre Arbeit auf Seite 4

Delikte meist im Verborgenen:Rechtsanwältin Dr. Stefanie Lejeune unterstützt die Korruptionsbekämpfung in Steglitz-Zehlendorf Seite 3

Visionen für die neue MitteName für japanische KirschenLudwigsfelde lädt am 29. Februar zum Bürgerforum für die Stadtentwicklung Allee soll „TV-Asahi-Kirschblütenallee“ heißen

Teltow. Die unter dem Begriff „Kirschblütenallee“ bekannte Strecke am Marienfelder Anger in Teltow soll bald mit dem Namen „TV-Asahi-Kirschblütenallee“ versehen werden. Diese Bitte wurde offiziell von Tetsuo Te-rasaki vom japanischen Fern-sehsender TV Asahi Group an die Stadt Teltow herangetragen. Die Spende der Kirschbäume hatte der japanische Fernsehsender einst federführend anlässlich des Falls der Berliner Mauer 1989 initiiert. „Da es sich bei der Kirschblütenallee nicht um einen gewidmeten Weg handelt, kann eine Benennung unpro-blematisch erfolgen“, so Teltows

Ludwigsfelde. „Die Ludwigsfelder wollen mitreden und mitge-stalten“, sagt Stadtoberhaupt Frank Gerhard in seiner öffentlichen Einladung zum 2. Bürgerforum zur Entwicklung des Stadtzentrums, das am 29. Februar um 18.30 Uhr in der Aula der Gottlieb-Daimler-Oberschule stattfindet. Themen-schwerpunkte sind die Grüne

Bürgermeister Thomas Schmidt. Diese Namensgebung hätte rein informativen Charakter für die Besucher der Wegstrecke. Auch der Fachausschuss für Schule, Kultur, Sport und Soziales habe gegen das Vorhaben keine Ein-wände erhoben.Für die Stadt Teltow sei die Na-mensgebung außerdem eine Würdigung des Engagements der TV Asahi Group, die die Orga-nisation des Kirschblütenfestes Jahr für Jahr maßgeblich unter-stützt. „Wir werden daher natür-lich versuchen, die Benennung feierlich auf dem diesjährigen Kirschblütenfest am 29. April zu vollziehen“, so Schmidt. jaw/pm Foto: Stadt Ludwigsfelde

Schlechte Rechtschreibung muss nicht seinLOS: wissenschaftlich bestätigt, von Eltern empfohlen*

Damit Lauras große Pläne Wirk­lich keit werden können, hat ihre Mutter be schlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennenLange hatte Lauras Mutter geglaubt, dass Laura sich einfach nicht richtig konzentrieren kann. Denn obwohl sie zu Hause mit ihrer Tochter übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten. Gut beraten im LOSDann empfahl eine Be kannte das LOS. Dort ließ Lauras Mutter die Lese- und Rechtschreib leistung ihres Kindes testen. Es stellte sich heraus, dass Lauras Probleme von einer Rechtschreibschwäche herrühren. Erfolg in der SchuleJetzt wird Laura gefördert – und zwar genau dort, wo ihre Schwächen liegen. Denn die Förderung im LOS

wird exakt auf den Bedarf des jewei-ligen Kindes abgestimmt. Und weil Laura stolz ist auf ihre ersten Fort-schritte, geht sie gerne ins LOS.

Der Weg zum LOSMelden Sie Ihr Kind noch heute zum kostenlosen Test seiner Lese­ und Recht schreib leistung an. Über Test und in dividuellen Förder­unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Nachname, LOS Musterstadt, Mus ter str. 23, Telefon 0123 456789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

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Der Weg zum LOSMelden Sie Ihr Kind noch heute zum kostenlosen Test seiner Lese- und Rechtschreibleistung an.

Über Test und individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Martina Welte, LOS Teltow, Rheinstraße 10 c, Telefon (0 33 28) 33 70 40.

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Page 2: Regional Rundschau KW 08

2 Regional Rundschau 22. Februar 2012Regionales

Wer ist mein Freund und Helfer?

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Entlaufene Katze, verirrter Hund: Das ist zu tun, wenn jemand ein Tier findet oder vermisstRegion. Die Redaktion erreichte ein interessanter Leserbrief, den wir in Auszügen abdrucken. Ein aufmerksamer Tierfreund hatte an einem Samstag einen um-herirrenden Hund aufgelesen und wollte eigentlich nur das Richtige tun, was sich jedoch als hindernisreiche Tour der Tortur entpuppte. Was aber ist das rich-tige Verhalten? Vermutlich wären auch andere Bürger verunsichert. Deshalb haben wir nachgehakt.

Entlaufene bzw. verlorengegan-gene Tiere gelten als Fundtiere und unterliegen dem Fundrecht nach Bürgerlichem Gesetzbuch. Verantwortlich ist die Fundbe-hörde in den Gemeindeverwal-tungen. In Stahnsdorf etwa ist das Ordnungsamt zuständig. „Wer ein Tier findet, sollte sich zuerst an die Gemeinde wenden,“ erklärt Mitar-beiterin K. Roszak, „wir nehmen das Tier zunächst auf und ver-suchen den Halter zu ermitteln.“ Falls kein Chip oder andere Ken-nungszeichen zum Erfolg führen, informiert das Ordnungsamt das Tierheim in Zossen, mit dem eine vertragliche Zusammenarbeit besteht. Kleinmachnow arbei-tet mit demselben Tierheim. In Teltow gefundene Tiere werden hingegen in „Josefs Tierpension“ in Ludwigsfelde untergebracht. Das zuständige Tierheim holt das Fundtier zur weiteren Unterbrin-gung ab. „In den meisten Fällen klärt sich aber alles schon in der Verwaltung“, so Roszak. Wer sein Haustier vermisst, sollte sich nicht nur vor Ort beim Ordnungsamt, sondern auch bei Nachbarge-meinden und bei der Polizei melden. Außerhalb der Öffnungszeiten, z.B. am Wochenende, sei die Poli-zei zuständig, so das Stahnsdorfer Ordnungsamt. Dann hatte unser beherzter Tierfinder zwar alles richtig gemacht und trotzdem Pech mit seinem „Freund und Helfer“. Wir haben bei der Poli-zeiwache in Teltow nachgefragt. Dort bestätigte uns der dienst-habende Polizist, dass man im Notfall mit einem Fundtier zur Polizei gehen könne. „Wir nehmen auch einen Hund auf, bis ihn das zuständige Tierheim abholt, aber mehr als eine Leine, eine Laterne und einen Wassernapf haben wir nicht, deshalb appellieren wir an die Finder, das Tier vorüberge-hend selbst unterzubringen.“ Von unserem Wochenendvorfall hatte der Polizist keine Kenntnis. Ein anderer Kollege war im Dienst. Ja, es soll ein Hund da gewesen sein, der wohl nach Zossen kam, hieß es. Nicht mehr und nicht weniger. Im Tierheim Zossen endete jeden-

Fundtiere, deren Besitzer nicht ermittelt werden können oder die nicht abgeholt werden, sind ver-mutlich ausgesetzt worden. Nach etwa 14 Tagen gibt das Tierheim Zossen solche Tiere zur Vermitt-lung frei. Derzeit warten dort 16 Hunde auf ein neues Zuhause. Darunter ist auch Ben (oben), ein zweijähriger Schäferhund-Mix. Ben hört auf Kommandos, mag weder Katzen noch laute Geräusche. Er kann schon mal allein bleiben und Autofahren ist kein Problem. Der junge, einjähri-ge Mischlingsrüde Rocky (unten) ist sehr lieb. Er kennt keine Kom-mandos, Katzen und Kinder. Wer Ben, Rocky oder eines der anderen Tiere kennenlernen möchte, kann sich gern mit dem Tierheim in der Straße der Jugend 156, in 15806 Zossen (direkt neben ALDI) in Verbindung setzen. Telefon: (0 33 77) 20 15 17. Internet: www.tier-heim-zossen.de Fotos: Tierheim

Leserbrief

Die Odyssee eines Mannes, der einen Hund fandAm 11. Februar war ich auf dem Heimweg nach Teltow. In Stahnsdorf konnte ich einen Hund in großer Hast beobachten. Da weit und breit kein Besitzer zu sehen war, „verfolgte“ ich den Hund und konnte ihn kurz vor Teltow einfangen. Da ich glaubte, es handelt sich um eine Fundsa-che, dachte ich, den Hund der Polizeiwache Teltow übergeben zu können.Aber weit gefehlt. Der dienstha-bende Freund und Helfer belehrte mich eines Besseren. Er nimmt den Hund nicht. Ich hätte mich der Sache angenommen und müsste jetzt selber zusehen, das Problem zu lösen. Ach so, ein toller Tipp wurde mir noch mitge-geben, zuständig ist das Tierheim Zossen. Super, Samstag nach 14 Uhr. Bleibt vielleicht die Tierklinik bei Pflanzen Kölle. Hier endete die Tierhilfe aber ab dem Augenblick, als feststand, der Hund ist nicht gechipt oder tätowiert.Hier der Tipp, in Ludwigsfelde gibt es ein Tierheim und man könnte mir die Telefonnummer geben. Lieber vorher anrufen. „Ja, wir nehmen Fundtiere auf, wo wurde der Hund denn aufgegriffen? Ach, Stahnsdorf, nein dafür ist Zossen

zuständig“. Zossen ist ja nicht gleich um die Ecke, also lieber nochmal zur Polizeiwache. Neues Personal, vielleicht neues Glück. Sehr „löblich“ mein Einsatz, so die Dame. Ich möchte doch kurz Platz nehmen. Aber schade, da kam wieder mein Freund und Hel-fer. Er hätte doch bereits gesagt, er nimmt das Tier nicht. Er ist auch nicht verpflichtet, mir zu helfen. Eine Telefonnummer vom Tier-heim Zossen? Es gibt doch eine Auskunft! Fundanzeige? Proto-koll? Nee, gibt es nicht! Jetzt gab ein Wort das andere, die Debatte wurde lauter. Bis Freund und Hel-fer mich aufforderte, den Hund im Vorraum zu belassen und sofort die Wache zu verlassen.Ich hoffe der Hund (übrigens ein älterer, sehr zutraulicher Beagle-rüde, mit schwarzem Mantel und schwarzem Geschirr, leider keine Besitzerkennung) ist jetzt in den richtigen Händen bzw. wieder bei seinem Besitzer. Ich möchte jeden Tierbesitzer raten, sein Tier zu kennzeichnen. Eine kleine Kapsel mit Telefonnummer reicht und hilft im Notfall weiter. Auf die Hilfe unserer Polizei sollte hier lieber nicht gehofft werden. Andreas Koch, Teltow

falls nicht die Odyssee unseres Vierbeiners, wie Michael Hahn, Leiter der dortigen Hundeabtei-lung bestätigte. Vermutlich hatte

der Besitzer sein vermisstes Tier direkt bei der Polizei abgeholt, noch bevor das Tierheim einge-schaltet wurde. Jana Wierik

Machen Sie sich selbst ein Bild vom Leben im Alter. Jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat können Sie unser Haus ganz unverbindlich kennenlernen.

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Donnerstag, 01.03.2012, 18.00 Uhr, Theatersaal

Politik aktuell: Rumänien – zwischen gestern und heuteVortrag mit Dr. Anneli Gabanyi, JournalistinEintritt: frei, um Spenden wird gebeten

Freitag, 02.03.2012, 17.00 Uhr, Theatersaal

Peter und der WolfMusikalisches Marionettenspiel mit der Musik von Sergei ProkovjewEintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste; Kinder freier Eintritt)

Montag, 05.03.2012, 19.00 Uhr, Theatersaal

Cinema Augustinum: Ginger und FredKomödie, Drama (F/I/D 1986)Eintritt: frei, 3 Euro (Gäste)

www.regional-rundschau.de

Page 3: Regional Rundschau KW 08

3Regional Rundschau 22. Februar 2012 Regionales

Steglitz-Zehlendorf. Warum hat diese bestimmte Firma schon wieder den Auf-trag für ein großes Bauvorhaben im Bezirk bekommen? Steckt etwa Bestechung dahinter? Wer einen solchen konkreten Verdacht hegt, kann sich künftig an die Rechtsanwältin Dr. Stefanie Lejeune wen-den. Seit Anfang Februar dieses Jahres ist sie die externe, unabhängige Ansprech-partnerin, auch Ombudsperson genannt, bei Fragen zur Korruptionsprävention in Steglitz-Zehlendorf.

Lejeune wurde vom Bezirksbürgermei-ster Norbert Kopp in das Amt berufen. Ihr Stellvertreter ist Dr. Alexander von Negenborn. „Wenn der Hinweisgeber an-onym bleiben möchte, kann Frau Lejeune ihm als unabhängige Anwältin diesen Vertrauensschutz zusichern“, sagt Kopp. Das sei der entscheidende Grund dafür gewesen, eine externe Person zur Korrup-tionsprävention einzusetzen. Ihre Arbeit soll künftig die bereits bestehende interne Anlaufstelle zur Korruptionsbekämpfung im Bezirksamt unterstützen.„Es ist sehr schwer, jemandem Korruption nachzuweisen“, erklärt Lejeune. Denn die Delikte erfolgten weitgehend im Verbor-

Delikte meist im VerborgenenRechtsanwältin Dr. Stefanie Lejeune unterstützt die Korruptionsbekämpfung

Die neue Ombudsperson im Bezirk Steglitz-Zehlendorf: Rechtsanwältin Dr. Stefanie Lejeune

Anreiz mehr zum anständigen Handeln.„Die neue Ombudsperson ist allerdings keine allgemeine Beschwerdestelle für je-manden, der mit einer Entscheidung nicht einverstanden ist oder sich nicht ange-messen behandelt fühlt“, erklärt Johannes Laskowski, Datenschutzbeauftragter des Bezirksamtes. Jeder, der einen konkreten Verdacht des Korruptionsbetruges im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf hat, kann sich an die Ombudsperson wenden. Die Hinweise können telefonisch, per Brief, E-Mail oder im persönlichen Gespräch gegeben werden. Ob und wann bei einem Korruptionsverdacht die Strafverfolgung eingeleitet wird, liegt jedoch nicht in der Hand von Stefanie Lejeune. Sie über-nimmt keine Ermittlung, sondern prüft lediglich die Hinweise.

Dr. Stefanie Lejeune ist per E-Mail unter [email protected] und per Telefon unter (0 30) 2 57 97 50 00 zu erreichen. Nähere Informationen zu der Ombudsperson gibt es auch im Internet auf der Homepage des Bezirksamtes.

Text/Foto: Anett Kirchner

genen. Geber und Nehmer hätten natür-lich kein Interesse daran, dass Dritte von ihrem betrügerischen Handeln erfahren.

Hinzu komme, dass die meisten Menschen gewisse Hemmungen hätten, zum Bei-spiel die eigenen Kollegen anzuzeigen. Deshalb sei es in solchen Fällen sinnvoll, jemanden außerhalb der öffentlichen Verwaltung, der nicht weisungsgebunden ist und der der Schweigepflicht unterliegt, zu verpflichten.

Stefanie Lejeune arbeitet seit zwei Jah-ren als Rechtsanwältin in Berlin. Neben Steglitz-Zehlendorf betreut sie auch die Berliner Bezirke Spandau, Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg als Ombud-sperson. Die 45-Jährige kommt ursprüng-lich aus dem Rheinland. Nachdem sie dort fünf Jahre als Sozialrichterin gearbeitet hatte, wechselte sie in die Politik und wur-de Staatssekretärin im Justizministerium von Rheinland-Pfalz. Später war Lejeune auch Landtagsabgeordnete.

„Jeder Mensch sollte eine faire Chance bekommen, sich mit Qualität und Kompe-tenz durchzusetzen“, erklärt sie. Das sei die Basis unseres Rechtsstaates. Wenn man nicht mehr sicher sein könne, dass man mit guter Leistung eine faire Behandlung erfahre, gebe es schon bald auch keinen

Lesen Sie die Regional Rundschau auch online: www.regional-rundschau.de

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Page 4: Regional Rundschau KW 08

4 Regional Rundschau 22. Februar 2012Regionales

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Singen und Klettern gegen KälteNeuer Schulhof auf dem Evangelischen Bildungscampus eingeweiht

Kleinmachnow. Es gibt gewiss schönere Jahreszeiten, um einen Schulhof einzuweihen. Aber von der klirrenden Kälte bei minus 10 Grad Celsius ließen sich am 7. Februar die rund 600 Kinder und Jugendliche des Evangelischen Bildungscampus der gemeinnützigen Hoffbauer Gesellschaft in Kleinmachnow keineswegs die gute Stimmung trüben. Alle rückten ein biss-chen enger zusammen, als Frank Hohn, der Geschäftsführer der Hoffbauer gGmbH zusammen mit den Schulleitern der auf dem Campus angesiedelten Ev. Grund-schule und des Ev. Gymnasiums sowie der Kitaleiterin den neu gestalteten Schulhof offiziell seiner Bestimmung übergab. Die Schüler stimmten gemeinsam mit Lehrern, Eltern und Gästen einige Lieder an, um sich warm zu singen und Gott zu danken. Im Anschluss an die feierliche Einweihung er-stürmten die Kinder „ihren“ neuen Schulhof. Klettern, Rennen, Toben auf dem tollen großen Abenteu-erspielplatz waren an diesem Tag gewiss die besten Mittel gegen die Kälte.„Als wir hier den Grundstein für den Bau unserer Grundschule legten war es ähnlich kalt wie heute“, erinnerte sich Hoffbauer

Geschäftsführer Frank Hohn, „doch damals waren wir noch längst nicht so Viele.“ Seitdem hat sich Einiges getan auf dem Gelände am Schwarzen Weg. Es kamen eine Kita und ein Gymna-sium dazu. Alle drei Einrichtungen gehören zu 35 pädagogischen Institutionen in Brandenburg und Berlin, die sich in Trägerschaft der evangelischen Hoffbauer Gesellschaft befinden. Die ein-stige Idee vom Bildungscam-pus in Kleinmachnow wurde im Laufe der Jahre zur gelebten Realität. Nun ist für die Kinder und Jugendlichen mit dem neu-en Außengelände zudem ein angemessener Ort für die Pausen geschaffen worden. Sport, Spiel, Entspannung und Raum für gute Gespräche soll der Campus er-möglichen, so Frank Hohn. Der großzügig konzipierte Schulhof kann nun seinen Beitrag dafür leisten und soll zentraler Treff-punkt für alle Kinder, von klein bis groß, auf dem Hoffbauer Campus werden. Planer, Lehrer- und Kita-kollegium sowie der Träger haben vor diesem Hintergrund versucht, mit der künftigen Schulhofge-staltung allen Altersansprüchen gerecht zu werden. Der erste Bau-abschnitt ist nun abgeschlossen. Holzkletterkombinationen, eine

riesige Schaukel, Ballspielplätze und Tischtennisplatten laden zu Sport und Bewegung ein. Ruhiger wird es am Wasserspielplatz und im Bereich des Schulzoos sein. Noch sind nicht alle landschafts-gestalterischen Arbeiten durch die Firma Fehmer fertiggestellt. Die Baukosten belaufen sich auf 250 000 Euro, die größtenteils von der Hoffbauer Gesellschaft ge-tragen werden. Geschäftsführer Frank Hohn dankte auch den hie-sigen Gemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf sowie der Stadt Teltow für ihre Unterstützung. Der Evangelische Bildungs-campus am Schwarzen Weg, an der Schnittschnelle der drei Orte Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf, werde weiter wach-sen, so Hohn. Er hofft, im Spät-sommer den Grundstein für den geplanten Sporthallenneubau setzen zu können. Bisher könne der Bildungsträger auf die finan-zielle Unterstützung von Teltow, Kleinmachnow und des Land-kreises bauen. „Ich möchte heute erneut ebenso um Stahnsdorf als Unterstützer für die Sporthalle werben“, sagte Frank Hohn direkt. Die neue Sporthalle als regionales Projekt komme schließlich allen zugute. Text/Foto: Jana Wierik

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AG Ortsmitte kommt in SchwungStahnsdorf. Rund 130 Stahns-dorfer kamen am 14. Februar in die Annastraße, weil sie bei der Zukunftsgestaltung des Ortes mitbestimmen wollen. Bereits im Dezember 2011 hatte die Ge-meindevertretung beschlossen, eine Arbeitsgruppe „Ortsmitte Stahnsdorf“ zu bilden, an dessen Spitze sich nun Bürgermeister Bernd Albers stellte. Die AG hat das Ziel, unter der Beteiligung von interessierten Bürgern ein Gestal-tungskonzept für den Ort zu er-arbeiten und dieses der Gemein-devertretung bis zum 30. Juni vorzulegen. Vier Themen wurden in jüngster Vergangenheit heftig diskutiert und dementsprechend wurde je eine Arbeitsgruppe ge-bildet, der sich Bürger nach ihrem Interesse anschließen konnten. Dies sei nicht so einfach, so eine kritische Anmerkung aus dem Pu-blikum, da die Themenkomplexe oft voneinander abhängen oder ineinander greifen würden.

Der erste Themenkomplex ist die Suche nach einer Ortsmitte, über die sich die Gemeinde besser identifizieren kann, wo sich das Leben abspielt, wo man sich treffen, einkaufen, Behörden-gänge erledigen kann – einem Zentrum, das Stahnsdorf über die Grenzen hinweg bekannt macht. Unter die Lupe genom-men werden soll auch der Bereich um den Stahnsdorfer Hof und die Wilhelm-Külz-Straße. Dieses Gebiet besitzt keinen Bebauungs-plan, ist aber ein Stahnsdorfer Entrée und schließt unmittelbar an den historischen Dorfplatz an. Nachdem dieser Bereich beinahe durch ein Investorenprojekt neu gestaltet worden wäre, wollen sich Gemeinde und Bürger ein Mitspracherecht nicht nehmen lassen und die zukünftige Rolle des Areals definieren.

Der zweite Themenkomplex befasst sich mit einem neuen Standort und Gebäude für die Freiwillige Feuerwehr. Das bis-herige Depot am Dorfplatz kann

aus Denkmalschutzgründen nicht weiter ausgebaut werden und stößt bereits an die Grenzen sei-ner Kapazität. Der Brandschutz im Ort muss aber langfristig gewähr-leistet werden. Deshalb wird nach einem neuen geeigneten Areal gesucht, das den Leistungen der Kameraden gerecht wird. Diese unterstützen die AG-Gruppe zahlreich aus eigenem Interesse und mit fachlicher Kompetenz.

Im dritten Themenkomplex geht es um die Frage, ob Stahnsdorf einen Bürgersaal oder ein Bür-gerhaus benötigt. Bisher gibt es keinen Treffpunkt für Jung und Alt. Für größere Veranstaltungen, Feiern u.ä. müssen Interimslö-sungen her. Hier gilt es zu prüfen, welche Art von Veranstaltungen durchgeführt werden sollen, wie viele Plätze benötigt werden und ob es ein Um-, Aus- oder Neubau werden muss. Außerdem gilt es, den finanziellen Rahmen für die jeweilige Lösung abzustecken.

Die Mitstreiter des vierten The-menkomplexes wollen sich mit der Verwendung der gemein-deeigenen Grundstücke neben dem Gemeindezentrum befassen. Hier biete es sich an, eine neue Ortsmitte entstehen zu lassen, fand Bürgermeister Albers im vorigen Jahr und entfachte da-mit die Diskussion um die freien Gelände und die Bedürfnisse der Gemeinde. Er schlug vor, hier ein Feuerwehrgebäude und einen Bürgersaal in Verbindung mit dem bestehenden Gemeinde-zentrum zu bauen und startete diesbezüglich eine Umfrage, in der bereits vielfältige Vorschläge von Bürgern kamen. Darunter soll auch über den Bau eines Seniorenzentrums nachgedacht werden.

Die AG „Ortsmitte Stahnsdorf“ startet ab sofort mit allen Be-teiligten. Erste Gespräche zur Koordination, Zeitschiene und Aufgabenverteilung gab es noch am selben Abend. B.Ri.

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5Regional Rundschau 22. Februar 2012 Kultur

Termine

Schnippschnapp – Schlips ab!

Teltow. Selbstsicher und mit zahlreichen Scheren bewaffnet marschierte der Damenelferrat Rot-Weiß e.V. in das Büro von Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt, um nicht nur mit, son-dern auch an ihm einen weit verbreiteten Karnevalsbrauch zu vollziehen. „Es ist Brauch, dass Frauen den Männern zur Wei-berfastnacht ihre Krawatte als Symbol der männlichen Macht abschneiden“, erklärte Manuela Böhm, Präsidentin des Karnevals-vereins. Im Gegenzug habe man den überraschten Bürgermei-ster mit jeweils einem Küsschen entschädigt. Der Bürgermeister nahm es gelassen, obgleich nur der Krawattenstumpf übrig blieb. Allgemein markiert Weiberfast-nacht den Übergang vom Sit-zungs- zum Straßenkarneval am Donnerstag vor Aschermittwoch. Für den Damenelferrat ist der damit verbundene Brauch, der

Bürgermeister Thomas Schmidt beweist Humor in der Karnevalszeit: Schlips ab und ein Küsschen in Ehren. Foto: A. Neumann, Stadt Teltow

Teltows Stadtoberhaupt vorübergehend entmachtet

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bei der die Hautgerüste, die col-lagenen Fasern, gestärkt und die Bindegewebe erweicht werden“, erklärt Frau Tseliou. Trotz effizi-enter Straffung wirkt das Gesicht natürlich und viel jugendlicher. „meso lift therapy“ bedarf einer kleinen Vitalkur mit gründlicher Vorbereitung, um die Regenerati-on des Hautbildes zu optimieren. Die Wirkung zielt nicht nur auf Fältchen, Altersflecken und Nar-ben, sondern gleichermaßen auf die Verschönerung des ganzen Gesichts und Halsbereichs.

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ausschließlich Frauen vorbehal-ten ist, besonders wichtig, da es sich bei ihrem Verein um den ein-zigen Damenelferrat im gesamt-en Land Brandenburg handelt. Gegründet wurde dieser bereits

im Jahr 1982. Elf Frauen hatten damals am Herrentag die Idee zur Vereinsgründung. Mittlerweile können die Mitglieder bereits die 30. Session feiern. jaw/pm

»Samstag, 25. Februar19.30 Uhr

Tango Nights – Lateinamerika-nische Rhythmen und exotische Inspirationen verbinden das Duo „Tango Nights“. Die jungen Mu-sikerinnen Miriam Dirr (Saxofon) und Carol Ruiz Gandia (Klavier) lernten sich an der ‚Hogeschool voor de Kunsten’ in Utrecht ken-nen. Das Duo arbeitet mit eigenen Arrangements klassischer Tango-komponisten wie Isaac Albeniz, Carlos Gardel und Astor Piazzolla. Improvisation, eine Fülle von Klangfarben und die Kombination von Saxofon und Klavier bilden die Grundlage für den brillanten und außergewöhnlichen Sound von „Tango Nights“. Karten zu 6,00 Euro und ermäßigt 4,00 Euro sind in der Musikschule im Rathaus Ludwigs-felde erhältlich. Für Musikschüler freier Eintritt!City-Treff , Erich-Klausener-Straße 3014974 Ludwigsfelde

»Ab Sonntag, 26. Februar11.00 Uhr

Farb-Töne – Vernissage zur Aus-stellung von Jutta Römer. Das SPD-Büro des Landtagsabgeord-neten Sören Kosanke lädt zur 5. Ausstellung. Die in Berlin lebende Künstlerin Jutta Römer stellt ihre Bilder vor, die alle mit Musik zu tun haben. Für die realen Klänge sorgt ihr Mann, der bekannte Jazz-Musi-ker und Saxofonist Rolf Römer. Die Ausstellung kann darüber hinaus zu den Öffnungszeiten des Bür-gerbüros Mo 10–17 Uhr, Mi 9–14 Uhr, Do 14–17 Uhr sowie nach

Vereinbarung besichtigt werden.SPD-BürgerbüroPotsdamer Straße 6214513 Teltow

»Samstag, 3. März10.00 bis 16.00 Uhr

Kindertrödelmarkt – Die Klein-machnower Tagesmutter Annett Klippel veranstaltet am 3. März in der „Piratenwelt“ ihren traditio-nellen Kinderflohmarkt. Von 12–13 Uhr bietet ein echter Schiffskoch lecker Gegrilltes an. Für alle kleinen Piraten und Meerjungfrauen im Kostüm gibt es gratis Marschmal-lows an der Feuerschale – solange der Vorrat reicht. Zum Abschluss gegen 15 Uhr gestalten Kinder für Kinder eine Piraten-Showeinlage. Verkaufsstände können ab 1 m an-gemietet werden. Anmeldungen unter: 01 63/1 58 56 36.Piratenwelt, Tagesmutter A. Klippel Roßberg 2, 14532 Kleinmachnow

»Sonntag, 4. März15.30 Uhr

Schmalzstullen isst man nicht alleine – Oder: Wie Julie aus dem Schwarzen Adler nach Berlin ins Vorstädtische Theater kam. Zur Lebensgeschichte einer unge-wöhnlichen Frau mit Teltower Wurzeln. Das Teltower Zimmer Theater lädt zur Szenischen Le-sung, die Appetit machen soll. Es geht um Julie Gräbert, eine Frau des 19. Jahrhunderts, geboren 1803, gelebt zeitweise in Teltow, gewirkt und gestorben 1870 in Berlin. Von ihr wurde gesagt, dass sie ihr Jahrhundert verstehen würde, aber auch das Geschäft

mit den geistigen und leiblichen Bedürfnissen ihres Publikums, das mehrmals in der Woche zu ihr kam, um die Theaterstücke und die Schmalzstullen im Theater vor dem Rosenthaler Tor zu ge-nießen. In der Veranstaltung des Teltower Zimmer Theaters wird aus Briefen und Erinnerungen von Berliner Zeit-Gefährten zitiert und eine Szene eines Theaterstückes gelesen. Zusammengestellt und für die Lesung eingerichtet wur-den die Dokumente von Helma Hörath. Feinsinnig illustriert und bebildert wurden die Texte durch Maria Hein.Galerie AltstadthofPotsdamer Straße 74, 14513 Teltow

»Freitag, 30. März20.00 Uhr

The German Boss & Friends ver-fügen über die umfangreichste Sammlung der Bearbeitungen von Springsteen-Songs in Deutschland und haben sich eine große Fange-meinde aufgebaut. Der „German Boss“ Carly Voges präsentiert mit einer dem echten „Boss“ verblüf-fend nahe kommenden Stimme bekannte und weniger bekannte Bruce-Springsteen-Songs. Mit viel Rockappeal präsentieren „The Ger-man Boss & Friends“ einen Abend mit vielen Springsteen-Klassikern. Begleitet wird Carly Voges von den bekannten Braunschweiger Mu-sikern Alex Walford (Sax, Drums) und Jens Wachsmuth (Piano). Eintritt: VVK 14,00 Euro; AK 17,00 Euro, ermäßigt 10,00 Euro Stubenrauchsaal, Neues RathausMarktplatz 1/3, 14513 Teltow

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6 Regional Rundschau 22. Februar 2012

Teltow. Wer an ein Geschäft für Künstler- und Bastelbedarf denkt, könnte ein kleines, enges, verkramtes Lädchen vermuten. Nicht so im Teltower Fachmarkt „Kunst & Kreativ“ von Marina und Vladimir Beitz. Die groß-zügigen 450 Quadratmeter Ladenfläche in der Potsdamer Straße 53–57 bieten genügend Platz für das umfassende Sorti-ment. Hier gibt es alles, wirklich alles, was das Bastler- und Hob-bykünstlerherz begehrt. Und Raum für das Kreative bleibt auch. Denn in der Mitte stehen zwei große Werktische. An de-nen haben schon etliche Kinder und Erwachsene gesessen, um unter fachkundiger Anleitung beispielsweise Perlenschmuck zu gestalten oder Pappma-chéfiguren zu dekorieren. Ein großes gemütliches Sofa lädt mit selbstgenähten Nacken-kissenkatzen zu einer kleinen Pause ein.

Vor einem halben Jahr haben Marina Beitz und ihr Mann Vladimir das Geschäft im Rah-men des Franchise-Systems der „Kunst & Kreativ“-Fachmärkte in Teltow eröffnet. Der Laden ist zentral in der Teltower Einkaufs-zeile in der Potsdamer Straße gelegen, gleich neben dem Hoteltow und gegenüber der Commerzbank. Die studierte Betriebswirtin hat sich mit der Existenzgründung einen Traum erfüllt und zugleich ihr Hobby zum Beruf gemacht. Denn sie selbst habe schon immer gern gebastelt und kreativ gestaltet, erzählt die dynamische und freundliche Geschäftsinhaberin.

Marina Beitz führt ihren Fach-markt mit Begeisterung, das merkt man sofort, wenn sie durch die vielen Regalreihen im Geschäft führt und die vielen selbst gebastelten Musterexem-plare zeigt. „Wir wollen die Kun-den anregen, sich kreativ aus-zuprobieren. Beratung ist uns dabei besonders wichtig“, sagt Marina Beitz. Das Besondere am Teltower Markt „Kunst & Kreativ“ ist vielleicht der Dreiklang von vielfältiger Verkaufspalette, kompetenter Beratung und

regelmäßiger Workshop-An-gebote. Das kommt bei den Kunden an. Sie bekommen das Gefühl vermittelt, in jedem steckt ein Künstler.

Die Produktwelten im Fach-markt „Kunst & Kreativ“ setzen der Fantasie keine Grenzen: von Künstlerbedarf mit Far-ben, Pinseln, Leinwänden über Handarbeit mit Stoffen, Wolle, Filz und Kurzwaren bis hin zum umfassenden Bastelsortiment mit allen erdenklichen Materi-alien wie Papier, Holz, Styropor und und und. Aber auch Perlen zum Schmuckgestalten, aus-gewählte Schreibwaren und Fachbücher, die zum Kreativsein anleiten, werden angeboten. Wer eine Geschenkidee sucht, wird hier gewiss fündig. Aber auch wer Luftballons und kre-ative Bastelspiele für den Kin-dergeburtstag braucht, ist im Teltower Fachmarkt an der richtigen Adresse. „Wir haben natürlich auch Heliumballons“, ergänzt Marina Beitz.

„Momentan ist Stricken wieder voll im Trend bei Jung und Alt“, erzählt die Geschäftsinhabe-rin. Wer sich noch schnell für die kalten Tage einen Schal stricken möchte, findet im Fe-bruar im Wollesortiment viele reduzierte Waren. Ansonsten steht Ostern vor der Tür. Im Fachmarkt gibt es viele Ideen und entsprechende Materialien für die passende Dekoration oder kleine Geschenke.

Ein Veranstaltungshighlight ne-ben den regelmäßigen Work-shops wird am Samstag, den 10. März, von 10 bis 15 Uhr die „Ranzenmesse“ sein. Alle Familien mit Abc-Schützen und Schulkindern sind herzlich eingeladen, sich tolle Schulran-zen auszusuchen oder andere Schreibwaren für den Schulbe-darf zu besorgen.

Ausführliche Informatio-nen und alle Termine für die Workshops im Internet: www.kuk-markt.de/teltow. Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–15 Uhr.

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Steglitz-Zehlendorf. Wegen Un-treue in 175 Fällen hat das Landge-richt Berlin den ehemaligen Leiter des Ordnungsamtes von Steglitz-Zehlendorf zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten verurteilt. Der 43-Jährige hatte im Zeitraum von April 2006 bis Juli 2010 Bargeld in Höhe von mehr als 250 000 Euro, das eigentlich auf das Bankkonto der Bezirkskasse gehörte, in die eigene Tasche ge-steckt. In der Urteilsbegründung hieß es, dass dem Angeklagten die Begehung der Taten sehr leicht gemacht worden sei, da es keinerlei wirksame Kontrollmechanismen seitens des Bezirksamtes gegeben habe. In einem Geständnis hatte der Angeklagte die Taten einge-räumt, was strafmildernd berück-sichtigt wurde. Das Gericht wertete allerdings erschwerend das plan-volle Vorgehen des ehemaligen Ordnungshüters, die immense Schadenshöhe sowie die Tatsache, dass er sich in einer Doku-Soap eines deutschen Fernsehsenders nach außen als engagierter Ord-nungshüter gegeben und gleich-zeitig auf Kosten der Steuerzahler bereichert habe.

Teltow. Die Stadt Teltow wird Fundsachen, an denen innerhalb der gesetzlichen Frist weder von rechtmäßigen Eigentümern noch von Findern Eigentumsansprü-che geltend gemacht worden sind, über das Internet online versteigern lassen. Die Fundsachen werden ab 23. Februar im Internet unter www.e-Fund.eu in einer Vorschau angeboten und zum Versteigerungszeitraum (22.03. bis 01.04.2012) über das Portal www.sonderauktion.net versteigert. Bei den Fundsachen handelt es sich um diverse Fahrräder, Handys, Fotoapparate und Bücher.

Steglitz-Zehlendorf. Der Bezirks-El-tern-Ausschuss (BEA) Kita sucht en-gagierte Eltern, die die ehrenamt-liche Arbeit unterstützen möchten. Am Donnerstag, 23. Februar, findet um 20 Uhr im Rathaus Zehlendorf die nächste Sitzung des BEA-Kita statt. Dort soll der neue Vorstand gewählt werden. Zu dem Treffen sind alle interessierten Eltern von Kindern in Kindertagesstätten des Bezirkes eingeladen. Bei den

BEA-Kita-Treffen tauschen sich die Elternvertreter über ihre Sorgen im Kita-Alltag aus und versuchen Lösungen zu finden. Die bisherigen Aktivitäten haben gezeigt, dass viele Probleme keine Einzelfälle sind und gemeinsam besser gelöst werden können. Wer von der Kita-Leitung nicht nur fordere, sondern auch Unterstützung anbiete, könne seine Interessen leichter durch-setzen.

Ludwigsfelde. In der Ringstraße wird im Zeitraum März bis Au-gust 2012 der Regenwasserhaupt-sammler für das Wohngebiet Gar-tenstadt verlegt. In Vorbereitung müssen im Februar umfangreiche Baumfällarbeiten und Heckenro-dungen im Bereich zwischen der Alten Landstraße und der Zufahrt zur Kleingartengemeinschaft „Son-nenblick“ vorgenommen werden. In der Albert-Schweitzer-Straße im Bereich zwischen der Straße der Jugend und der Robert-Koch-Straße werden im Zeitraum März bis Juni 2012 der Geh- und Radweg sowie die beiden Bushaltestellen erneuert. Im Vorfeld müssen Baum-fällungen vor dem Evangelischen Krankenhaus vorgenommen wer-den. Während der Bauzeiten kann es zu umfangreichen Behinde-rungen und Beeinträchtigungen kommen.

Teltow. Zur Gründungsver-sammlung der Gruppe Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf der Arbeitsgemeinschaft sozialde-mokratischer Frauen (ASF) trafen sich am 13. Februar elf Frauen im SPD-Bürgerbüro in Teltow. Ziel dieser Gruppe ist es, Impulse in die Ortsvereine zu tragen, sich über Themen zu verständigen und aktiv an der Diskussion Brandenburg 2030 zu beteiligen. Zur ersten Vorsitzenden wurde Ruth Barthels aus Stahnsdorf gewählt, ihre Stell-vertretung übernimmt Martina Dettke aus Kleinmachnow. Die Gründungsmitglieder wünschen sich, dass sich mehr Frauen – gern auch parteilos – an der Arbeit inner-halb der ASF beteiligen. Die näch-ste Zusammenkunft findet am 8. März um 18.30 Uhr im Bürgerbüro in Teltow statt. Interessierte können unter Tel. (0 33 28) 33 73 07 Kontakt zur Gruppe aufnehmen.

Potsdam-Mittelmark. Um inhalt-lichen wie organisatorischen Auf-gaben künftig besser begegnen zu können, hat der CDU-Kreisverband Potsdam-Mittelmark Arbeitsgrup-pen zu speziellen Themenkom-plexen gebildet. Diese werden sich in den nächsten zwei Jah-ren mit Fachthemen befassen und dem Kreisvorstand politische Vorschläge erarbeiten. Die vier Arbeitsgruppen Bildung, Ener-giepolitik, Innere Sicherheit und Mitgliedergewinnung/Kommu-nalwahlvorbereitung wurden Ende 2011 gebildet und haben nun ihre Arbeit aufgenommen. Wer an den Arbeitsgruppen interessiert ist, kann sich z. B. am 28. Februar zu den CDU-Kreismitgliederkonferenzen informieren.

Teltow. Die für Teltow und Kleinmachnow zuständige Klima-schutzmanagerin Katharina List möchte einen verwaltungsinter-nen „Klima-Newsletter“ einführen. „Wichtig dabei ist vor allem, das Thema weiter ins Bewusstsein der Verwaltungsmitarbeiter zu trans-portieren und zu verfestigen,“ so List. Entsprechende Details will sie in nächster Zeit ausarbeiten und abstimmen. Der Newsletter soll voraussichtlich alle zwei Monate in elektronischer Form innerhalb beider Verwaltungen veröffentlicht werden. Mitte des Jahres soll das Dokument erstmals erscheinen.

Steglitz. Die geplanten Veranstal-tungen und Aktionen im Rahmen der „Entente Florale“ im Quartier Schlossstraße können jetzt im Internet herunter geladen werden. Der Eventkalender ist unter www.schlossstrasse-hat-es.de zu finden. Ein Kunst- und Blumenmarkt, Bal-konwettbewerb, eine Gartenparty und ein Kindertag stehen unter an-derem auf dem Programm. Unter dem Motto „Hier blüht was“ nimmt der Bezirk Steglitz-Zehlendorf in diesem Jahr an dem bundesweiten Wettbewerb „Entente Florale“ teil. Dabei geht es um einen Wettstreit der Städte für eine lebenswerte, attraktive und nachhaltige Gestal-tung des öffentlichen Raumes mit Grün und Blumen. Mittelpunkt des Wettbewerbes im Bezirk ist das Quartier Schlossstraße. aki, jaw, pm

Samstag 25. Februar 201214.00 Uhr Start: Gedächtniskirche in Berlin (Bhf.-Zoo)

Weil man uns die Ruhe klaut, sind wir laut:

Nächste Groß-Demo

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7Regional Rundschau 22. Februar 2012 Kultur

Zehlendorf. England, Ende des 18. Jahrhunderts: Mr. Darcy ist arrogant, selbstverliebt und sehr gut aussehend – eine gefähr-liche Mischung, der die junge Elisabeth Bennet kaum wider-stehen kann. Und doch wehrt sie sich gegen diese aufkeimende Liebe; aus „Stolz und Vorurteil“. Die Zehlendorfer Laiendarstel-lergruppe „Schattenlichter“ hat den berühmten Roman von Jane Austen in ein Theaterstück um-geschrieben. Am Donnerstag, 23. Februar, ist um 20 Uhr die Premie-re im Gemeindehaus der Evange-lischen Paulus-Kirchengemeinde Zehlendorf.Ein Jahr haben sich die Schat-tenlichter auf ihr neues Stück vorbereitet. Die letzten Tage und Wochen waren für sie jedoch wie immer die spannendsten. Fast täglich wurde geprobt, die letzten Handgriffe am Bühnenbild ge-macht, das Licht gesetzt, die Mu-sik und die Kostüme ausgewählt und gehofft, dass kein Darsteller krank wird. Die Schattenlichter gibt es nun-mehr seit 27 Jahren. „Stolz und Vorurteil“ ist ihr 30. Theaterstück, das sie aufführen. Zum ersten Mal jedoch haben sie das Skript selbst geschrieben. Elke Brumm und Jörg Klein adaptierten den über 400 Seiten langen Roman in ein Bühnenstück. „Wir fühlen uns ein bisschen wie die Eltern des Stückes“, beschreibt Klein. Deshalb seien sie in diesem Jahr auch besonders nervös, wie die Aufführungen letztlich beim Publikum ankommen. Regie führte im Übrigen traditionell das ganze Team. Jeder konnte seine Ideen einbringen. Das gehört zur Grundphilosophie der Thea-tergruppe.Und schon in den Proben entwi-ckelte sich immer ein ganz be-sonderer Zauber auf der Bühne, wenn Mr. Darcy leise „Ich liebe Sie!“ zu Elisabeth Bennet sagte.

Es folgte eine schier unendlich erscheinende Pause, in der sich niemand traute zu atmen. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Hauptdarstellern war regelrecht zu spüren. Nicht ver-wunderlich, denn Sesil und Marc Roulet sind auch im wirklichen Leben ein Ehepaar. Sie spielen zum ersten Mal eine Hauptrolle bei den Schattenlichtern.In „Stolz und Vorurteil“ geht es aber nicht nur um Liebe. In erster Linie werden Sinn und Unsinn des englischen Erbrechts im 18. Jahrhundert und die damalige Rolle der Frau in den Mittelpunkt gestellt. Familie Bennet hat keine männlichen Nachkommen, son-dern nur fünf Töchter. Ihr Landsitz würde demnach an den ungelieb-ten Cousin gehen, es sei denn, Elisabeth Bennet heiratet ihn. Ein Happyend scheint weit in der Ferne, aber es kommt anders… „Besonders stolz sind wir, dass wir diesmal professionelle Hil-fe bei der Wahl der Kostüme bekommen haben“, sagt Jörg Klein. Er spielt im Übrigen den kauzigen Cousin, Mr. Collins, und spricht überdies den Erzähler. Der Adlershofer Kostümverleih „Kostüm-Zauberei“ habe die Schattenlichter sehr unterstützt. Nun verspricht das Stück auch optisch ein Genuss zu werden – bunt, historisch und authentisch.

Wie jedes Jahr wird es insgesamt drei Aufführungen geben, am Donnerstag, Freitag und Sonna-bend, 23. bis 25. Februar, jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal. Die Eintrittskarten kosten fünf Euro. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (030) 8 1113 33, per E-Mail unter der Adresse [email protected] oder im Internet unter www.schattenlichter.info.

Text/Foto: Anett Kirchner

Zeitlose LovestoryTheatergruppe Schattenlichter führen „Stolz und Vorurteil“ nach dem Roman von Jane Austen auf

Probenszene: Mr. Darcy gesteht Elisabeth Bennet seine Liebe. Die Haupt-darsteller Marc und Sesil Roulet sind auch im wirklichen Leben ein Paar.

Kaffeeklatsch on tour in LudwigsfeldeDer Ludwigsfelder Kaffeeklatsch hat sich fest in der Stadt etabliert. Ein bunt gemischtes Programm mit Moderation, Tanz und Gastauftritten von Künstlern wie Dagmar Frederic, Hauff & Henkler und anderen Künstlern sorgt für viel Unterhaltung. Auch in 2012 haben die Moderatoren Carla Karstädt und Gregor Lutz viele Überraschungen für die Gäste parat. Bitte rechtzeitig Karten sichern!

Die nächsten Kaffeeklatsch-Termine: Mittwoch, 4. April und 2. Mai 2012Einlass: 14.00 Uhr; Beginn: 15.00 Uhr; Eintritt: 5,00 EuroOrt: Der jeweilige Veranstaltungsort wird noch von der Stadtverwaltung bekannt gegeben. Für 2,00 Euro können Gäste einen Hin- und Rücktransfer zum Veranstaltungsort nutzen.

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8 Regional Rundschau 22. Februar 2012

Ein lautes Knacken durchbricht die Stille des Etosha National-parks. Neugierig blicken wir aus dem Fenster unseres Wagens und suchen die Steppe nach dem Geräusch ab. Knack, wieder hören wir das Geräusch, doch durch das hohe Steppengras ist nichts zu entdecken. Erst nach dem dritten Knacken können wir den Verursacher ausfindig machen: Ein Leopard, nach dem wir in den letzten fünf Tagen so sehnsüchtig Ausschau gehalten hatten, sitzt keine fünf Meter von uns entfernt in einer Baumkrone und frisst einen Springbock. „Oh mein Gott“, schrei ich begeistert und greife nach meiner Kamera. Neben all den verschiedenen Tierarten, die wir in Namibia gesehen haben, ist diese Begeg-nung unser Höhepunkt. Über eine Stunde sehen wir dem Le-opard beim Fressen zu und sind sprachlos, als später ein zweiter aus dem Dickicht auftaucht.

Der Etosha Nationalpark im Norden Namibias gehört mit seiner Größe von über 22.000 km² zu den großen Tierreserva-ten der Erde und gilt als einer der herausragenden Wildparks Afrikas. Während der Trockenzeit versammeln sich hier riesige Tierherden in der Morgen- und Abenddämmerung an den we-nigen Wasserlöchern und eröff-nen dem faszinierten Besucher das eindrucksvolle Tierleben im afrikanischen Busch und ist somit ein Muss für alle Namibi-areisenden.

Als wir uns zum ersten Mal Ge-danken über unseren Jahresur-laub machten, wussten wir noch nicht, dass wir nach Namibia reisen werden. Wir wussten nur, dass wir Sonne, Natur und viele Tiere sehen wollten. Herr Weske vom Reiseveranstalter Chamä-leon Reisen konnte uns sofort weiterhelfen. „Lernen Sie Namibia kennen. Namibia ist ein weites Land, das die Herzen eines jeden Naturliebhabers höher schlagen lässt. Von der Namib Wüste bis zu den tropisch-subtropisch anmutenden Landschaften im Caprivigebiet bietet es alles, was sich ein Besucher wünscht. Hinzu kommt eine Artenvielfalt, von denen viele Zoos nur träumen, und mit seinen über 300 Sonnen-tagen ist gutes Wetter garantiert“, schwärmte er. „Erleben Sie das Land als Selbstfahrer auf eigene Faust. Wir buchen Ihnen einen Mietwagen und stimmen mit

Ihnen die Strecke und die Über-nachtungsmöglichkeiten ab“, so Weske weiter. Natürlich ließen wir uns von seiner Begeisterung anstecken und planten mit ihm gemeinsam unsere Rundreise durch Namibia.

Herr Weske versprach uns viel und behielt Recht damit. Namibia ist genau der richtige Ort für Na-tur- und Tierliebhaber. Nie zuvor haben wir Afrika so gastfreund-lich, aufregend und erholsam erlebt, wie in Namibia. Uns ist klar: Wir werden auf jeden Fall noch einmal dieses atemberaubende Land besuchen.

Foto/Text: Manuela-Andrea Pohl

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Kultur

Picassos Frauen treffen sichBarbara Geiger & Dafne-Maria Fiedler gestalten eine fiktive Pressekonferenz an zwei Abenden anlässlich der Brandenburgischen Frauenwoche

Teltow/Kleinmachnow. Neben Picasso, dem genialen Künstler, gab es auch immer Pablo, den leidenschaftlichen Mann, der die Frauen liebte – und die für ihn Quelle der Inspiration waren. Diese Musen verschaffen sich nun Gehör. In der unterhaltsamen sze-nischen Lesung „Picassos Frauen“ der beiden Schauspielerinnen Barbara Geiger (auch Regie und Konzeption) und Dafne-Maria Fiedler betreten jeweils vier Mu-sen Picassos die Bühne einer fiktiven Pressekonferenz und erzählen über das spannende, aufreibende Dasein an der Seite des „Erfinders der Kunst des zwan-zigsten Jahrhunderts“. Im ersten Teil am 3. März um 19.30 Uhr im Teltower Stubenrauchsaal geben sich Fernande Olivier, Èva Gouel, Gaby Lespinasse und Olga Khoklova die Ehre. Eine Woche später laden dann Marie-Thérèse

Walter, Dora Maar, Françoise Gilot und Jacqueline Roque zum zweiten Teil am 10. März um 19.30 Uhr in den Rathaussaal Kleinmachnow ein. In Anlehnung an das gleichna-mige Theaterstück des irischen Autors Brian McAvera beleben die einstigen Musen und Zeit-zeuginnen ein Stück Kulturge-

schichte wieder. Vor den Augen des Publikums schlüpfen Barbara Geiger und Dafne-Maria Fiedler in die unterschiedlichen weiblichen Charaktere und verstehen es, den außergewöhnlichen Vorbil-dern feinfühlig auf die Spur zu kommen.

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Page 9: Regional Rundschau KW 08

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„BIOTechnikum“ macht Station Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bietet spannende Einblicke in die Biotechnologie

Ludwigsfelde. Können „künstliche Bauchspeicheldrüsen“ eines Tages den Blutzuckerspiegel bei Diabeti-kern messen und regulieren? Wer-den wir schon bald Energie gewin-nen, indem wir die Photosynthese der Pflanzen nachahmen? Können Abfälle in Zukunft biotechno-logisch recycelt und als Dünger verwendet werden? Mehr über Chancen und Perspektiven der Biotechnologie erfahren Schüler und die Öffentlichkeit, wenn die Initiative „BIOTechnikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten“ in Ludwigsfelde Station macht.

Am Donnerstag und Freitag, 23. und 24. Februar 2012, ist die Informations- und Bildungskam-pagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zu Gast auf der Festwiese (Ring-straße/Ecke Potsdamer Straße). In der mobilen Erlebniswelt BIO-Technikum können sich die Be-sucher über die Forschung in der modernen Biotechnologie in Deutschland, deren Ergebnisse

und Berufsfelder informieren und ungewöhnliche Einblicke in eine faszinierende Technologie gewinnen.

Gelegenheit, sich selbst als For-scher zu betätigen, haben an beiden Tagen Schülerinnen und Schüler des Marie-Curie-Gym-nasiums. Im Labor der mobilen Erlebniswelt widmen sie sich in biotechnologischen Praktika dem Erbmaterial DNA sowie der Bedeutung von Proteinen in der Biotechnologie. Mithilfe der pro-jektbegleitenden Wissenschaftler isolieren sie unter anderem DNA aus Bakterien sowie Mundschleim-hautzellen oder stellen mithilfe von Enzymen Käse her.

Doch nicht nur für Schüler, auch für die breite Öffentlichkeit hält die Initiative „BIOTechnikum“ in Ludwigsfelde Wissenschaft zum Anfassen bereit. Am Donnerstag können sich Interessierte zwischen 15.30 und 18.00 Uhr mit den Wis-senschaftlern austauschen und

in die Welt der Biotechnologie eintauchen.

Auf mehr als hundert Quadrat-metern ist der Truck Labor, mul-timediale Ausstellung, Kino und Dialogforum zugleich. Im Mit-telpunkt steht dabei der Zusam-menhang von biotechnologischer Forschung und der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Wie entsteht ein Medikament? Warum steckt Biotechnologie in Stonewashed-Jeans? Antworten unter anderem darauf gibt ein Rundgang durch das Roadshow-fahrzeug.

„BIOTechnikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten“ – mit dieser Kampagne ist das Bundesministe-rium für Bildung und Forschung seit Herbst 2008 deutschlandweit unterwegs, um über die Forschung in der modernen Biotechnologie und ihre Ergebnisse zu informie-ren, Berufsperspektiven aufzuzei-gen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. jaw/pm

Förderverein sorgt für guten TonHeinrich-Zille-Grundschule in Stahnsdorf erhält neues E-Piano

Stahnsdorf. Im Februar war es endlich soweit. Der Förderverein der Heinrich-Zille-Grundschule konnte das langersehnte neue Klavier im Wert von über 1 300 Euro in Empfang nehmen. Dank der großzügigen Unterstützung von Andreas Horn von Musik Oehme konnte das neue Instru-ment für die Kinder angeschafft werden.

Musiklehrerin und Chorleiterin Brüggemann freut sich gleich doppelt für die Schule und ihre Schüler. Das E-Piano könne so-wohl im Unterricht als auch für den Chor und für verschiedene

Veranstaltungen genutzt werden, da es transportabel ist. Weil das bisher genutzte Klavier völlig verstimmt und altersschwach ist, wurde diese Neuanschaffung mit der Zeit immer dringlicher.

Künftig werde das neue Tasten-instrument die vielen Veran-staltungen der Grundschule bereichern können, so Bettina Reinfeld, die Vorsitzende des För-dervereins. Ihr besonderer Dank geht an das Musikhaus Oehme und an alle Eltern, die durch ihre Mitgliedsbeiträge im Förderver-ein das Projekt ermöglicht haben.

jaw/pmSchickes Piano für flotten Musik-unterricht. Foto: Förderverein

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Am 23. und 24. Februar hält das Biotechnologie-Mobil auf der Festwiese beim Bahnhof in Ludwigsfelde.Foto: BIOTechnikum

Potsdam. Ob Landwirt, Gärt-ner oder Milchtechnologin: Mehr als 500 freie Lehrstellen im Agrarbereich warten in diesem Jahr in Brandenburg darauf, von motivierten jun-gen Menschen „erobert“ zu werden. Agrarminister Jörg Vogelsänger ermuntert die Schulabgänger des Jahrgangs 2012, sich jetzt mit dem Halb-jahreszeugnis um eine Ausbil-dung in den Grünen Berufen zu bewerben. Spätestens im zweiten Quartal entscheiden meist die Betriebe, wer für den Ausbildungsstart am 1. Sep-tember den Zuschlag erhält. Bei den jungen Leuten steht die Agrarwirtschaft auf den ersten Blick nicht unbedingt ganz oben auf der Traumjob-Liste steht. Aber die Grünen Berufe hätten überall in Bran-denburg eine Zukunft, so Vo-gelsänger. Eine Übersicht aller freien Aus-bildungsstellen für das Jahr 2012 steht auf der Internetseite des Brandenburger Landwirt-schaftsministeriumszum Download bereit. Die Broschüre „Alles im Grünen Bereich“, welche sich den ver-schiedenen Berufsbildern der Agrarbranche widmet, kann ebenso im Internet herunter-geladen werden: www.mil.brandenburg.de jaw/pm

Grüne Zukunft

Verstand besteht nicht nur im Wissen,sondern auch in der Fähigkeit,Wissen in die Tat umzusetzen.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Page 10: Regional Rundschau KW 08

10 Regional Rundschau 22. Februar 2012Gesundheit

Nicht allein lassen: Hilfe für Mütter und ihre BabysGesundheitsamt vermittelt Familienhebammen in Steglitz-Zehlendorf

Steglitz-Zehlendorf. Was soll nur aus mir und meinem Kind werden und wieso schaffe ich es nicht, dass mein Baby aufhört zu schreien? Für Schwangere oder junge Mütter beziehungsweise Väter, die ver-zweifelt sind und sich zum Beispiel solche Fragen stellen, gibt es im Bezirk ein neues Hilfsangebot. Seit November letzten Jahres sind in Steglitz-Zehlendorf für junge Fa-milien in Not speziell ausgebildete Familienhebammen unterwegs.

Das Projekt läuft in Kooperation mit der Stiftung „Eine Chance für Kinder“ und dem Bezirksamt. Es ist zunächst für drei Jahre befristet. Als Anlaufstelle fungiert das Gesund-heitsamt. „Bei einer schwangeren Frau sollte nicht nur der medizi-nische Aspekt der Geburt gesehen werden, sondern auch der Mensch in seiner gesamten Lebenssituati-on“, erklärt Christiane Franke vom Kinder- und Jugendgesundheits-dienst, die das Projekt koordiniert. Denn die Geburt eines Kindes sei ein einschneidendes Erlebnis für jede Mutter und verändere alles.

Wo die Arbeit einer gewöhnlichen Hebamme im Regelfall acht Wo-chen nach der Entbindung endet,

kommt die Familienhebamme zum Einsatz. Sie unterstützt die junge Mutter bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes. Sie gibt zum Beispiel Tipps in medizi-nischen Fragen, bei psychischen und gesundheitlichen Problemen oder auch bei der Pflege des Kindes. „Wir sehen uns als Lotsen und sind außerdem die Türöffner für weitere Hilfsangebote“, sagt Verena Schurr, stellvertretend für ihre Kolleginnen. Sie, Heike Schmedes-Bindra und Gisela Hil-land sind die Familienhebammen in Steglitz-Zehlendorf. Alle drei Frauen können auf eine jahrelange Berufserfahrung als Hebamme zurückschauen. In einem zertifi-zierten Weiterbildungslehrgang von der Stiftung „Eine Chance für Kinder“ haben sie sich zusätzlich zur Familienhebamme ausbilden lassen.

Mit weiteren Hilfsangeboten ist ein Netzwerk aus Ärzten, freien Trägern, Therapeuten, Angeboten des Jugendamtes und anderer Behörden gemeint. „Man kann mit der Hilfe nie früh genug anfangen“, sagt Renate Agnes Dümchen, die Kinderschutz-Koordinatorin im Ge-sundheitsamt. Denn Kinderschutz

beginne genau dort, wo das Kind wachse und gedeihe. Man dürfe nicht warten, dass aus Risikolagen später Problemlagen würden.

Das Familienhebammen-Projekt in Steglitz-Zehlendorf ist neben den bereits bestehenden Angeboten ein zusätzlicher Baustein der „Frü-hen Hilfen“. Die hilfesuchenden Familien werden in gesundheit-licher und psychosozialer Hinsicht betreut und unterstützt. Jeweils mit dem Ziel vor Augen, der Mutter eine problemlose Schwanger-schaft und Geburt zu ermöglichen sowie danach die Voraussetzungen für eine positive Einstellung ge-genüber ihrem Neugeborenen zu entwickeln. Das Angebot ist für die Hilfesuchenden kostenfrei. Auch wer nicht krankenversichert ist, kann die Hilfe der Familienhebam-men in Anspruch nehmen.

Text/Foto: Anett Kirchner

Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es bei Christiane Franke vom Gesundheitsamt unter Telefon (0 30) 9 02 99 57 46 oder auf der Homepage der Stiftung unter www.eine-chance-fuer-kinder.de.

Arbeitstreffen der Familienhebammen (v.l.) Verena Schurr, Gisela Hilland und Heike Schmedes-Bindra mit Christiane Franke, der Projektkoordinatorin vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst

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(djd/pt). Unsere Haut wärmt uns, schützt uns und macht uns einzigartig. Das größte Organ des Körpers ist so vielseitig wie kein zweites. Es reguliert nicht nur die Körpertemperatur und ermöglicht es, äußere Reize aufzunehmen, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel. So unterstützt es beispielsweise Nieren, Darm und Lunge als Ausscheidungs-

organ. „Sind deren Kapazitäten erschöpft, wird die Haut immer aktiver“, weiß Dr. h. c. Peter Jent-schura. Über Hunderttausende von Schweiß- und Talgdrüsen würden dann vermehrt Säuren und Schadstoffe aus dem Orga-nismus „geschoben“. Doch auch dies funktioniert nur bis einem gewissen Punkt. Rötungen, Schuppen, Pickel, Ekzeme und sogar Neurodermitis sind nach

Schöne Haut ist kein ZufallBasische Bäder können das vielseitige Organ entlasten

den Erkenntnissen des be-kannten Gesundheitsautors deutliche Anzeichen dafür, dass die Haut durch ein Übermaß an Stoffwechselabfällen über-lastet ist.

Mit Hilfe basischer Körperpfle-ge könne ihre Ausscheidungs-funktion jedoch systematisch unterstützt und Hautproble-men begegnet werden. Unter www.p-jentschura.com gibt

es weitere Informationen. „Im basischen Bad mit ,MeineBase' wird die Haut von bereits aus-geschiedenen Säuren befreit und der Körper kann gezielt weitere nachschieben“, so der Säure-Basen-Experte. Längere Vollbäder von mehr als 30 Minuten gelten als besonders effektiv. Wenn es schnell gehen muss, könne jedoch auch ein basischer Waschlappen ange-wendet werden.

Page 11: Regional Rundschau KW 08

11Regional Rundschau 22. Februar 2012 Recht und Automobil

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(ADAC). Autofahrer müssen durch die derzeit ansteigenden Temperaturen mit glatten Stra-ßen rechnen. Um Unfälle zu vermeiden hat der ADAC die wichtigsten Tipps zusammenge-stellt, denn nicht immer ist der erste Reflex die richtige Wahl.

• IstdieFahrbahnrutschig,im2.Gang anfahren um das Durch-drehen der Räder zu vermeiden. Grundsätzlich sollte mit mög-lichst hohem Gang gefahren und bei Automatikfahrzeugen kein „Kick-down“ betätigt wer-den.

• Behutsam Gas geben undGas wegnehmen. Plötzliches Gas geben oder wegnehmen kann zum Ausbrechen und

Rutschen des Wagens führen. Nicht gleichzeitig lenken und Gas geben, bzw. reduzieren.

• KommtdasFahrzeuginsSchleu-dern, auskuppeln und schnell, aber gefühlvoll gegensteuern. Auf keinen Fall ruckartig lenken.

• FahrzeugeohneABSaufglatterFahrbahn sollten beim Bremsen ausgekuppelt und das Pedal nur vorsichtig gedrückt wer-den. Sonst kann das Auto ins Schleudern kommen und in den Gegenverkehr hineindrehen, zum Beispiel dann, wenn die Straßenmitte trocken ist und am rechten Fahrzeugrand Schnee oder Eis liegt. Bei einer Notbrem-sung auf einer Geraden sollte im Pkw ohne ABS das Bremspedal

Fahren auf glatten Straßen: Richtiger Reflex ist ratsam

Der ADAC gibt Tipps für sicheres Verhalten, wenn das Auto rutscht

mit voller Kraft gedrückt werden, damit der Bremsweg möglich kurz ist. Schert das Fahrzeug aus, sofort die Bremse loslassen und wieder bremsen, sobald das Auto stabilisiert ist.

• Wer in einem FahrzeugmitABS auf einer Geraden bremst, sollte mit maximaler Kraft das Pedal treten, nur dann entfaltet das System seine Wirkung und bleibt in der Regel ausreichend spurstabil sowie lenkbar. Auto-fahrer sollten sich von einem „Rattern“ am Bremspedal nicht irritieren lassen. Auf Schnee kann der Bremsweg trotz ABS länger sein.

• Bergauf istaufglattemUnter-grund besonders kritisch. Beim Anstieg ist es besser, wenn mehr Gewicht auf der Antriebs-achse lastet. Bei Frontantrieb sollten die hinteren Passagiere an einer „Problemstelle“ kurz-zeitig aussteigen. Beim Heck-antrieb sollten der Beifahrer und weitere Zuladung wenn möglich nach hinten.

Streusalz kann sich zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag ablagern und die Bremswirkung verringern. Um es zu lösen, auf gestreuten Straßen bei Gele-genheit immer wieder leicht an-bremsen.

Aus Schwarz mach BlauNeue Kennzeichen für Mofas, Mopeds und Co

Für Fahrer von Kleinkrafträdern ist der 1. März ein wichtiges Datum: Dann beginnt das neue Versicherungsjahr. Bis zu diesem Zeitpunkt muss das alte schwarze Kennzeichen gegen ein neues blaues aus-getauscht werden. Foto: HUK-COBURG

Am 1. März ist es wieder soweit: Für alle Arten von Kleinkrafträ-dern beginnt das neue Versiche-rungsjahr. Wer bis dahin nicht sein altes schwarzes gegen ein neues blaues Kennzeichen aus-gewechselt hat, steht ohne Ver-sicherungsschutz da und macht sich überdies strafbar, darauf macht die HUK-COBURG auf-merksam. Die Kennzeichen gibt es direkt bei der Versicherung.

Zu den Fahrzeugen, die ein Ver-sicherungskennzeichen führen müssen, gehören unter ande-rem Kleinkrafträder wie Mofas, Mopeds und Roller oder leichte Quads. Letztgenannte dürfen nicht mehr als 50 Kubikzentime-ter Hubraum haben und nicht schneller als 45 Kilometer pro Stunde fahren.

Übrigens sind all die kleinen Verwandten der Motorräder überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelt und werden im Vergleich zu den größeren Brüdern zudem noch extrem häufig gestohlen. Dies zeigt, wie wichtig ein umfassender Versicherungsschutz ist.

Noch günstiger als im Vorjahr bietet die HUK-COBURG bei den Tarifen für Kleinkrafträder mit Versicherungskennzeichen die Kfz-Haftpflichtversicherung mit 100 Millionen Euro Deckung ab 45 Euro pro Jahr an. Eine Teil-kaskoversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung bekommt man bereits ab 35 Euro jährlich.

PM HUK-COBURG

Der „Fußbus“ für Schulkinder!Teltow. In der Anne-Frank-Grund-schule wird es ab Mai 2012 den so-genannten „Schulexpress“ geben. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Bus-Shuttle, sondern vielmehr um ein Verkehrsprojekt, das es Eltern ermöglichen soll, einen Beitrag zum sicheren Schul-weg ihrer Kinder zu leisten. Die Kinder sollen den Schulweg dabei zu Fuß und möglichst in kleinen Gruppen zurücklegen – gleichsam als „Fußbus“.

Hauptziel des derzeit vor allem in Bremen und Niedersachsen verbreiteten Projektes ist es, den Autoverkehr von der Schule fern zu halten. „Das Fahrzeugaufkom-men rund um die Schule entsteht überwiegend durch bringende und abholende Eltern. Jedes Auto, das im Bereich der Schule parkt, beeinträchtigt die Sicht der Kinder, die die Straße über-queren wollen und stellt somit eine Gefahrenquelle dar“, erklärt Michael Belkner, Fachbereichs-

leiter für Schule in der Teltower Stadtverwaltung. Die Kinder kön-nen wertvolle Erfahrungen im Straßenverkehr sammeln, wenn sie selbstständig den Schulweg zu Fuß zurücklegen. Auch sind Bewegung und frische Luft po-sitive Begleiterscheinungen für die Kinder.

„Nachdem wir uns intensiv mit der Materie befasst haben, wollen Eltern, Lehrer, Stadtverwaltung, Polizei und die Initiative Schul-express diese Idee nun auch für Teltow umsetzen“, so Belkner. Wichtig bei der Vorbereitung sei insbesondere das Engagement der Eltern gewesen, die gemein-sam mit der Initiative Schulexpress einen Haltestellenplan entworfen haben. Bevor das Projekt im Mai starten kann, wird die Stadt auf dieser Grundlage im Einzugsge-biet der Anne-Frank-Grundschule zwölf Haltestellen einrichten, die jeweils mit einem einheitlichen Schild gekennzeichnet werden.

Diese sollen den Kindern als Treff-punkt dienen, um gemeinsam zu Fuß zur Schule zu gehen. Darüber hinaus können die Schilder auch als Elternhaltestelle für diejeni-gen dienen, deren Schulweg zu lang ist, um zu Fuß zur Schule zu kommen. Jene Eltern fahren zu einer Haltestelle in ihrer Nähe und lassen die Kinder von dort aus zur Schule laufen. Auf diese Weise verteilt sich der Verkehr vor der Schule und unnötige Autokilo-meter können vermieden werden.

Auch Teltows Bürgermeister Tho-mas Schmidt ist sich sicher, dass sich dieses Projekt durchsetzen wird. „Der Leitgedanke dahinter ist einfach, aber effektiv. Sollte sich das Konzept bewähren, werden wir in unserer Funktion als Schul-träger erwägen, das Projekt auch an den anderen Grundschulen einzurichten“, so Schmidt. jaw/pm

Weitere Informationen zum Pro-jekt: www.schulexpress.de

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Page 12: Regional Rundschau KW 08

12 Regional Rundschau 22. Februar 2012Bauen und Wohnen

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„Ich weiß gar nicht, ob das so gut aussieht, jetzt mit dem Schnee“, erklärt Herr Heise beim Foto-termin für seinen Grundstücks-zaun. Was der Kleinmachnower Scholleneigentümer offenbar nicht ahnt, der schon etwas an-geschmutzte Schnee ist das ul-timative Prüfelement für seinen Schubert-Zaun. Der Lenz naht mit riesen Schritten und es taut. An dieser Stelle aber liegt der große Qualitätsvorsprung der Zäune aus dem Hause Schubert – und zwar im Detail. Bei herkömmlichen Zäunen sind die senkrechten Stä-be mit waagerechten Stahl, oder Aluminiumstreben verbunden. In der Regel seitlich aufgenietet oder mit kurzen Schweißnähten fixiert, bieten die hierbei nicht zu vermeidenden Zwischenräume Angriffsflächen für Korrosion durch eindringendes Wasser. Der Zaun rostet.

Auf einmal sieht Herr Heise den schmutzigen Schnee mit ganz an-deren Augen, denn seinem Zaun können weder Schneeschmelze noch Frühjahrsunwetter etwas anhaben. In der Firma Schubert-Zäune hat man nämlich ein wir-kungsvolles Patentrezept gegen Rost: Ein speziell gefertigtes Profilblech wird mit Stanzlöchern versehen, die dem Querschnitt der Zaunstäbe entsprechen. Diese Stäbe werden nach Maß durch die Löcher gesteckt und mittels eines Industrieroboters verschweißt. Dadurch und mit

Schubert-Zäune unterbindet Familienzusammenführung

der entsprechenden Feuerver-zinkung ist der Zaun praktisch korrosionsfrei.

„Naja, 20 Jahre Garantie gegen Rost eben.“ Einen Grund muss es ja dafür geben. Heise nickt und gerät ins Plaudern: „Wir sind hier lange in Kleinmachnow unterwegs gewe-sen. Aber dann haben wir gemerkt, dass die Zäune von Schubert wirk-lich die solidesten sind. Und die haben unseren Geschmack auch am ehesten getroffen.“

Gefunden hat Familie Heise die Storkower Zaun-Experten im Internet. Aber in Kleinmachnow haben auch andere bereits gute Erfahrungen mit Schuberts Zäu-

nen gemacht. Man kam ins Ge-spräch, tauschte sich aus. „Dann hab ich einfach in Storkow ange-rufen. Da wir ja schon im Internet recherchiert hatten, waren wir ziemlich schnell fündig gewor-den.“ Modell „Andrea“ pulverbe-schichtet, anthrazitgrau sollte es sein. „Dann wurde zuerst einmal geplant“, erzählt Heise. „Die Maße sind ja nicht unbedingt Standard. Das wurde alles sehr individuell abgestimmt, die Abstände und die Bögen.“ Das Aufstellen hatte dann lediglich zwei Tage gedau-ert. „Aber die haben hier noch so ein paar Betonarbeiten machen müssen. Sonst wären die wohl noch schneller gewesen.“ Das alte Klinkermauerwerk haben die Handwerker von Schubert-Zäune geschickt integriert.

So war es im Frühjahr 2010. Trotz Schneehäubchen sieht der Zaun auch heute noch aus wie gestern erst aufgestellt. „Eigentlich ging es uns ja darum, nicht mehr streichen zu müssen“, erklärt Herr Heise augenzwinkernd. „Den al-ten Jägerzaun, den musste man ja dauernd streichen.“ Darauf kann er nun getrost verzichten – jetzt und die nächsten Frühjahre.

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Page 13: Regional Rundschau KW 08

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Berlin. Am 21. Februar eröffnete der Parlamentarische Staatsse-kretär Rainer Bomba die bautec. Alle zwei Jahre rückt Berlin in den Fokus der Baubranche, die sich vom 21. bis 25. Februar un-ter dem Funkturm trifft.

Unter dem Motto „In die Zu-kunft bauen“ präsentieren 810 Aussteller aus 22 Ländern die aktuellsten Trends und Dienst-leistungen rund um das Thema Bauen. Moderne Gebäude sollen heute wirtschaftlich effizient, umweltschonend und ressour-censparend sein. Gleichzeitig sollen sie Komfort und Wohl-behagen bieten und sich dem jeweiligen Wohnumfeld ökolo-gisch einfügen. Wie das heutzu-tage von Architekten, Planern und der Baubranche umgesetzt wird, ist zentrales Thema der bautec 2012.Werner Mocke, Direktor der Messe Berlin: „Das Thema Ener-gieeffizienz steht auf der Agenda der bautec 2012 ganz oben. Sie ist die Summe aus optimalem Wärmeschutz, Luftdichtheit, einer hochmodernen Lüftungs-anlage und einer Haustechnik mit stromsparenden Geräten. Ef-fiziente Technik verringert nicht nur den Energieverbrauch und entlastet das Budget, sondern sorgt für Behaglichkeit und ver-bessert die Bausubstanz“.

Für Fachbesucher und den am Bauen und Modernisieren inte-ressierten Hausbesitzern bietet die bautec 2012 neben der breit gefächerten Produktschau täglich ein umfangreiches Pro-gramm aus Kongressen, Sym-posien und Fachvorträgen. Der seit Jahren erfolgreiche Ver-anstaltungsverbund mit der SolarEnergy, Weltmesse für er-neuerbare Energien, der Build IT, Fachmesse für IT im Bauwesen,

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Eingänge: Nord/Halle 19, Palais am Funkturm, Masurenallee; Süd/Halle 25, Jafféstrasse; Halle 7, Messedamm

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Page 14: Regional Rundschau KW 08

Regional Rundschau 22. Februar 201214 Bauen und Wohnen

Harte Nuss für EinbrecherAluminiumrollläden mit Näherungssensor bieten Sicherheit

(bau-pr). Durchwühlte Schrän-ke, umgestoßene Tische, Fern-seher und Computer verschwun-den, Schmuck und Bargeld ebenfalls – ein Alptraum für jeden Haus- und Wohnungsbe-sitzer. Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Laut Kriminalstatistik machen sich Langfinger nicht nur im Dunkeln an Fenstern und Türen zu schaffen. Über 51 000 Mal erlangten Diebe am helllichten Tag Zugang. Wer keine böse Überraschung erleben will, muss selbst aktiv werden. Intelligente Sicherheitstechnik, wie zum Beispiel für Rollläden, schlägt Langfinger in die Flucht.

E inen hunder tprozentigen Schutz vor Einbruchsdelikten gibt es nicht. Deshalb empfiehlt die Polizei, Ganoven so viele Hin-dernisse wie möglich in den Weg zu legen. Jeder Widerstand wirkt abschreckend. Wer seine Rolllä-den bei Tag nicht geschlossen halten möchte, kann die Fenster mit einer Näherungssensorik ausstatten. Dabei handelt es sich um einen Infrarot-Sensor, der alle Personen erkennt, die sich länger als zehn Sekunden davor aufhalten. Der Rollladen fährt zur Abschreckung kurz auf und ab. Gelegenheitstäter befürchten erwischt zu werden und machen sich von dannen. Genügt dies nicht, um den po-tenziellen Dieb in die Flucht zu schlagen, schließt der Rollladen

nach weiteren zehn Sekunden vollständig. Diese Technologie lässt sich jederzeit durch einen Handsender deaktivieren. Pflegt man die Pflanzen im Vorgarten, fährt der Rollladen nicht ständig grundlos nach unten.

Wer auf Nummer sicher gehen will, dass düstere Gestalten nicht mit Muskelkraft übers Fenster in die Wohnung gelangen, sollte auf besonders stabile Rollläden setzen. Ein Rollladenpanzer aus Kunststoff ist mit Gewalt schnell ausgehebelt. Die Profile vom Typ Alumino protect von Roma beispielsweise bestehen aus doppelwandigem, extrahart ausgeschäumtem Aluminium, so dass diese nur schwer aufgebo-gen werden können. Durch das Sicherheitspaket (SIPA) können die Vorbausysteme zusätzlich gegen manuelles Hochschieben gesichert werden. Wegen der extra breiten Führungsschie-nen ist ein Herausreißen des Behangs nahezu unmöglich. Und auch der Rollladenkasten ist mit Edelstahl-Nieten geschützt. Damit brechen schlechte Zeiten für Einbrecher an. Foto/PM: Roma KG

Stabiles Hindernis: Aluminiumrollläden von Roma machen Einbrechern das Leben schwer. Sind die Fenster zudem mit einer Näherungssensorik ausgestattet, fahren die Behänge automatisch herunter – und Gelegen-heitstäter werden in die Flucht geschlagen.

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Page 15: Regional Rundschau KW 08

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Page 16: Regional Rundschau KW 08

Regional Rundschau 22. Februar 201216 KFZ-HörickeRegional Rundschau 8. April 2009 17

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