Inhaltsverzeichnis
2
Grundlagen
Kurzbeschreibung/Merkmale/Funktionen ......................................................... 3
Bedienelemente ............................................................................................... 4
Beschreibung Display Programmierung ........................................................... 5
Kurzübersicht über die Hauptfunktionen am elektronischen Regler..................6
Parametrierung Endbenutzer ........................................................................... 7
Parameter Heizungsfachkraft ......................................................................... 10
Info-Anzeige, Handbetrieb, Schornsteinfegerfunktion .................................... 34
Fehlermeldung / Wartung ............................................................................... 35
Einstellungen im Detail
Menü Uhrzeit Datum / Bedieneinheit .............................................................. 38
Menü Zeitprogramme / Ferien ........................................................................ 40
Menü Heizkreise ............................................................................................ 41
Menü Trinkwasser .......................................................................................... 52
Menü Verbraucherkreise ................................................................................ 56
Menü Schwimmbad ........................................................................................ 57
Menü Vorregler/Zubringerpumpe ................................................................... 58
Menü Kessel .................................................................................................. 60
Menü Kaskade ............................................................................................... 65
Menü Solar ..................................................................................................... 67
Menü Feststoffkessel ..................................................................................... 71
Menü Pufferspeicher ...................................................................................... 72
Menü Trinkwasser-Speicher ........................................................................... 75
Menü Konfiguration ........................................................................................ 79
Menü LPB ...................................................................................................... 90
Menü Fehler; Wartung/Service ....................................................................... 92
Menü Ein-/Ausgangstest, Status .................................................................... 95
Menü Diagnose .............................................................................................. 96
Menü Feuerungsautomat ............................................................................... 97
Notizen .......................................................................................................... 98
Grundlagen Kurzbeschreibung, Merkmale, Funktionen
3
Kurzbeschreibung Die Regelung des R600 ist eine witterungsgeführte digitale Heizungsregelung für zwei Mischer- Heizkreis, sowie der Trinkwasserberei-tung, Kaskadierung und dem Feue-rungsautomat für den Brenner. Darüberhinaus sind verschiedene Zusatzfunktionen zuschaltbar. Die Heizungsregelung berechnet mit Hilfe des Außentemperaturfühlers die notwendigen Solltemperaturen für den Kessel und die Heizkreise und steuert die Trinkwasserbereitung. Mit zuschaltbaren Optimierungsfunktio-nen lässt sich eine optimale Energie-einsparung erreichen. Merkmale Heizungsregelung mit folgenden Funktionen Betriebsart Heizung, Trinkwasser Sollwerteinstellung für Heizung, Trinkwasser Infotaste Handfunktion Kaminfegerfunktion Reset Taste
Funktionen Witterungsgeführte Heizungsregelung für max. zwei gemischte Kreise. Trinkwassersteuerung mit Freigabe und Sollwertvorgabe zuschaltbare zeitgesteuerte Zirkulationspumpe Display beleuchtet, für Status- und Funktionsanzeigen in Klartext mehrsprachig Automatische Umschaltung zwischen Sommer- / Winterzeit Voreingestellte Standardzeitpro- gramme für Heizung und Trink- wasserbereitung Individuelles Schaltprogramm mit Schaltzeiten entsprechend der Regler-Anlagenkonfiguration Ferienprogramm für jeden
Heizkreis Emissionskontrolle / Schornsteinfe-
ger mit selbsttätiger Rückschaltung in Normalbetrieb
Estrich-Trocknungsfunktion Pufferspeichermanagement Erzeugersperre Brenneranforderung über 0-10Vdc Solar Trinkwasser und Heizungs-
unterstützungsfunktion Zuschaltbar Schwimmbadregelung Integrierte Kaskadenfunktion bei
Mehrkesselanlagen
Raumtemperaturregelung über Zubehör QAA 75 / 78
QAA 75 mit 2-Draht Bus QAA 78 mit Funkverbindung Einstellung von Radiatoren- oder
Fußboden-Heizkreisen mit Anpas-sung der Programme
Automatische Heizkurvenadaption zuschaltbar
Aufheizoptimierung mit Schnellauf-heizung zuschaltbar
Bedarfsabhängige Heizungsab-schaltung
Einstellbare minimale und maxi-male Vorlauftemperaturen
Pumpennachlauf Integrierte Betriebstundenzähler Thermische Desinfektion des Trink-
wassers zuschaltbar (Legionellenschaltung)
Kessel- und Anlagenfrostschutz 2 Draht Bus-Schnittstelle für Rege-
lungszubehör LPB-Bus-fähig über Zubehör OCI 345
Bedienelemente
4
Bestätigungstaste OK (D) Rücksprungtaste ESC (B) diese beiden Tasten werden zusammen mit dem großen Drehknopf - + für die Programmierung und Konfigurierung der Regelung benötigt. Einstellungen, die nicht mit den Bedienelementen bedienbar sind, werden durch Programmierung wahrgenommen. Durch Drücken der Taste ESC gelangen Sie jeweils einen Schritt zurück, verstellte Werte werden dabei nicht übernommen. Um in die nächste Bedienebene zu kommen oder veränderte Werte zu speichern, wird die OK –Taste gedrückt Handbetrieb- Funktionstaste (E) Durch Drücken der Taste befindet sich der Regler im Handbetrieb, alle Pumpen laufen, der Mischer wird nicht mehr angesteuert, der Brenner wird auf 60°C geregelt. (Anzeige durch Schrauben- schlüssel-Symbol). Ein/Aus Schalter (A) Stellung 0: Gesamtes Gerät und am Gerät ange- schlossene elektrische Komponenten sind stromlos. Der Frostschutz ist nicht gewährleistet. Stellung I Das Gerät und am Gerät ange- schlossene Komponenten sind betriebs- bereit.
Betriebsarttaste Trinkwasser (M) Zum Einschalten der Trinkwasser- bereitung. (Balken im Display unter Wasserhahn) Betriebsarttaste Heizkreis(e) (I) Zur Einstellung 4 verschiedener Heizungsbetriebsarten: Auto Uhr: Automatikbetrieb nach Zeitprogramm Sonne 24 h: Heizen auf Komfortsollwert Mond 24 h: Heizen auf Reduziertwert Schutzbetr.: Heizung ausgeschaltet, Frostschutz in Funktion Display (L) Infotaste (G) Abruf folgender Informationen ohne Einfluss auf die Regelung: Temperaturen, Betriebszustand Heizung/Trinkwasser, Fehlermeldun-gen Raumtemperatur- Regulierknopf (C) Zur Veränderung der Raum- komforttemperatur Mit diesem Drehknopf können bei der Programmierung Einstellungen angewählt und verändert werden.
Schornsteinfeger-Funktionstaste (F) Durch kurzes Drücken der Taste geht der Kessel in den Betriebszustand für die Emissionsmessung. Diese Funktion muss deaktiviert werden (Anzeige durch Schraubenschlüssel-Symbol). Reset Taste (H) Durch kurzes Drücken der Taste (> 3s) wird die Verriegelung des Brenners auf-gehoben.
M H
B C D E F
I L
G A
Legende: A Ein/Aus Schalter B Rücksprungtaste (ESC) C Raumtemperatur- Regulierknopf D Bestätigungstaste (OK) E Handbetrieb- Funktionstaste F Schornsteinfeger-Funktionstaste G Infotaste H Reset Taste I Betriebsarttaste Heizkreis(e) L Display M Betriebsarttaste Trinkwasser
Beschreibung Display Programmierung
5
- gewünschtes Menü auswählen - mit Taste OK bestätigen - mit Taste ESC zurück zur Grundanzeige
- gewünschte Benutzer-Ebene auswählen - mit Taste OK bestätigen - gewünschtes Menü auswählen - mit Taste OK bestätigen - mit Taste ESC zurück zur Grundanzeige
Trinkwasserbetrieb wählen Heizbetrieb wählen (Reglerstopfunktion bei Tastendruck > 3 s) Display
Info Taste Bestätigen Handbetrieb (Entlüftungsfunktion bei Tasten- druck > 3 s) Schornsteinfegerbetrieb
Endbenutzer
- gewünschtes Menü auswählen - mit Taste OK bestätigen - gewünschten Parameter auswählen - mit Taste OK bestätigen - mit + - Rad verändern - mit Taste OK bestätigen - mit Taste ESC zurück zur Grundanzeige
Inbetriebsetzung Fachmann
- gewünschte Benutzer-Ebene auswählen - mit Taste OK bestätigen - gewünschtes Menü auswählen - mit Taste OK bestätigen - gewünschten Parameter auswählen - mit Taste OK bestätigen - mit + - Rad verändern - mit Taste OK bestätigen - mit Taste ESC zurück zur Grundanzeige
Programmierung
Auswählen (Rechts- / Linksdrehung)
Menü verlassen
Reset
Kurzübersicht über die Hauptfunktionen am elektronischen Regler
Taste Aktion Vorgehensweise Anzeige / Funktion
gewünschte Raumtem-peratur einstellen
HK2 gemeinsam mit HK1 Drehknopf links/rechts betätigen Drehknopf erneut drehen Abspeichern mit Taste OK oder 5 s warten oder -Tastendruck
Komfortsollwert mit blinkender Temperatur -Angabe blinkende Temperaturanzeige in 0,5 °C-Schritten von 10,0—30 °C Komfortsollwert übernommen Komfortsollwert nicht übernommen - nach 3 s erscheint Grundanzeige
gewünschte Raumtem-peratur für HK1 oder HK2 einstellen
2. HK unabhängig von HK1 Drehknopf links/rechts betätigen Taste OK Drehknopf links/rechts betätigen Abspeichern mit Taste OK oder 5 s warten oder -Tastendruck
Heizkreis wählen Heizkreis wird übernommen blinkende Temperaturanzeige in 0,5 °C-Schritten von 10,0—30 °C Komfortsollwert übernommen Komfortsollwert nicht übernommen - nach 3 s erscheint Grundanzeige
Trinkwasserbetrieb EIN- oder AUS- schalten
Tastendruck Trinkwasserbetrieb Ein / Aus (Segmentbalken unter Trinkwasser-Symbol sichtbar/unsichtbar) - Ein: Trinkwasserbereitung nach Schaltprogramm - Aus: keine Trinkwasserbereitung - Schutzfunktionen aktiv
Betriebsart wechseln
Werkseinstellung 1x kurzer Tastendruck erneuter kurzer Tastendruck erneuter kurzer Tastendruck
Automatikbetrieb Ein, mit: - Heizbetrieb nach Zeitprogramm - Temperatur-Sollwerte nach Heizprogramm - Schutzfunktionen aktiv - Sommer/Winter Umstellautomatik aktiv - ECO-Funktionen aktiv (Segmentbalken unter entsprechendem Symbol sichtbar) Dauernd KOMFORT heizen Ein, mit: - Heizbetrieb ohne Zeitprogramm auf Komfort-Sollwert - Schutzfunktionen aktiv Dauernd REDUZIERT heizen Ein, mit: - Heizbetrieb ohne Zeitprogramm auf Reduziert-Sollwert - Schutzfunktionen aktiv - Sommer/Winter Umstellautomatik aktiv - ECO-Funktionen aktiv Schutzbetrieb Ein, mit: - Heizbetrieb ausgeschaltet - Temperatur nach Frostschutz - Schutzfunktionen aktiv
Reglerstopfunktion 1x Tastendruck (> 3 s) erneuter Tastendruck (> 3 s)
304: Reglerstopfunktion Sollwert einstellen nach 3 s erscheint Grundanzeige
Anzeige versch. Informationen
1x Tastendruck erneuter Tastendruck erneuter Tastendruck ….. Tastendruck
INFO-Segment wird eingeblendet - Status Kessel - Raumtemperatur - Raumtemperatur Minimum - Status Trinkwasser - Raumtemperatur Maximum - Status Heizkreis 1 - Außentemperatur - Status Heizkreis 2 - Außentemperatur Minimum - Außentemperatur Maximum - Uhrzeit / Datum -Trinkwassertemperatur 1 - Fehlermeldung - Kesseltemperatur - Wartungsmeldung - Vorlauftemperatur (Anzeige der Infozeilen ist abhängig von der Konfiguration) zurück zur Grundanzeige; INFO-Segment wird ausgeblendet
Betriebsweise gemäß manuell einzustellender Sollwerte
Änderung der werkseitig eingestellten Kesseltem-peratur
kurzer Tastendruck
kurzer Tastendruck kurzer Tastendruck Drehknopf -/+ drehen kurzer Tastendruck kurzer Tastendruck kurzer Tastendruck
Handbetrieb Ein (Symbol-Schraubenschlüssel sichtbar) - Heizbetrieb auf voreingestellte Kesseltemperatur (Werkseinstellung = 60 °C) 301: Handbetrieb Sollwert Handbetrieb einstellen?
blinkende Temperaturanzeige gewünschten Sollwert einstellen Status Kessel Handbetrieb Aus (Symbol-Schraubenschlüssel erlischt)
Entlüftungsfunktion 1x Tastendruck (> 3 s) erneuter Tastendruck( > 3 s)
312: Entlüftungsfunktion EIN Entlüftungsfunktion AUS
Aktivierung Schornstein-fegerfunktion
Tastendruck (< 3 s) erneuter Tastendruck (< 3 s)
Schornsteinfegerfunktion Ein Schornsteinfegerfunktion Aus
kurzzeitige Absenkung der Raumtemperatur am QAA75 / 78
Tastendruck erneuter Tastendruck
Heizen auf Reduziertsollwert Heizen auf Komfortsollwert
RESET Reset-Taste Tastendruck (> 3 s) Gerät wird entriegelt, Alarmglocke verschwindet
= Bestätigung = Abbruch bzw. zurück zur Grundanzeige
oder
6
Grundanzeige „Kesseltemperatur“ 1 x OK – Taste drücken mit dem + - Drehknopf z.B. „Menü Trinkwasser“ auswählen 1 x OK – Taste drücken mit dem + - Drehknopf z.B. im Menü Trinkwasser „Parameter Nr. 1612 Reduziertsollwert“ anwählen 1 x OK – Taste drücken mit dem + - Drehknopf aktuellen Wert verändern 1 x OK – Taste drücken -> Wert ist gespeichert mit 2 x ESC- Taste zurück zur Grundanzeige „Kesseltemperatur . . .“
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werks-einstellungen
Uhrzeit und Datum
1 Stunden/Minuten hh:mm 00:00 23.59 --.--
2 Tag/Monat tt:MM 01.01 31.12. --.--
3 Jahr jjjj 2004 2099 --.--
Bedieneinheit 20 Sprache - Englisch, Deutsch, Francais, Italiano, Dansk, Nederlands, Español, Česky, Slovenský, Türksçe
Deutsch
Zeitprogramm Heizkreis 1
500 Vorwahl - Mo-So, Mo-Fr, Sa-So Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So
501 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00
502 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00
503 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
504 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
505 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
506 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
516 Standardwerte - ja nein Nein
Zeitprogramm Heizkreis 2
(nur wenn aktiviert)
520 Vorwahl - Mo-So, Mo-Fr, Sa-So Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So
521 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00
522 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00
523 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
524 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
525 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
526 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
536 Standardwerte - ja nein Nein
540 Vorwahl - Mo-So, Mo-Fr, Sa-So Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So
541 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00
542 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00
543 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
544 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
545 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
546 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
556 Standardwerte - ja nein Nein
Zeitprogramm 3/HK3
Parametrierung Endbenutzer
7
Parametrierung Endbenutzer
8
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werks-einstellungen
Zeitprogramm 4/TWW
560 Vorwahl - Mo-So, Mo-Fr, Sa-So Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So
561 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00
562 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00
563 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
564 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
565 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
566 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
576 Standardwerte - ja nein Nein
Zeitprogramm 5 600 Vorwahl - Mo-So, Mo-Fr, Sa-So Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So
601 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00
602 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00
603 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
604 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
605 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --:--
606 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --:--
616 Standardwerte - ja nein Nein
Ferienheizkreis 1 641 Vorwahl - Periode 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Periode 1
642 Periode Beginn Tag/Monat tt.MM 01.01 31.12 --.--
643 Periode Ende Tag/Monat tt.MM 01.01 31.12 --.--
648 Betriebsniveau - Frostschutz Reduziert Frostschutz
Ferienheizkreis 2
(nur wenn aktiviert)
651 Vorwahl - Periode 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Periode 1
652 Periode Beginn Tag/Monat tt.MM 01.01 31.12 --.--
653 Periode Ende Tag/Monat tt.MM 01.01 31.12 --.--
658 Betriebsniveau - Frostschutz Reduziert Frostschutz
Heizkreis 1 710 Komfortsollwert °C Wert aus Bedienz. 712 35 20.0
712 Reduziertsollwert °C 4 Wert aus Bedienz. 710 16.0
714 Frostschutzsollwert °C 4 Wert aus Bedienz. 712 10.0
720 Kennlinie Steilheit - 0.10 4.00 1.50
730 Sommer-/ Winterheizgrenze °C ---/8 30 20
Heizkreis 2
(nur wenn aktiviert)
1010 Komfortsollwert °C Wert aus Bedienz. 1012 35 20.0
1012 Reduziertsollwert °C 4 Wert aus Bedienz. 1010 16.0
1014 Frostschutzsollwert °C 4 Wert aus Bedienz. 1012 4.0
1020 Kennlinie Steilheit - 0.10 4.00 1.5
1030 Sommer-/ Winterheizgrenze °C ---/8 30 20
Trinkwasser 1610 Nennsollwert °C Wert aus Bedienz. 1612 80 55
1612 Reduziertsollwert °C 8 Wert aus Bedienz. 1610 40
Parametrierung Endbenutzer
9
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werks-einstellungen
Schwimmbad 2055 Schwimmbad Sollwert Solar-beheizung
°C 8 80 26
2056 Schwimmbad Sollwert Er-zeugerbeheizung
°C 8 80 22
Kessel 2214 Sollwert Handbetrieb °C 10 90 80
Fehler 6700 Fehlermeldung - - - nur Anzeige
6705 SW Diagnose Code - - - nur Anzeige
6706 FA Phase Störstellung - - - nur Anzeige
Parametrierung Heizungsfachkraft
10
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen Uhrzeit und Datum
1 Stunden/Minuten hh:mm 00:00 23.59 --.--
2 Tag/Monat tt:MM 01.01 31.12. --.-- 3 Jahr jjjj 2004 2099 --.-- 5 Sommerzeitbeginn Tag/Monat tt:MM 01.01 31.12. 25.03. 6 Sommerzeitende Tag/monat tt.MM 01.01 31.12. 25.10.
Bedieneinheit 20 Sprachauswahl - Englisch, Deutsch Francais, Italiano, Nederlands Polski
Deutsch
22 Info - Temporär, Permanent Temporär 26 Sperre Bedienung - Aus, Ein Aus 27 Sperre Programmierung - Aus, Ein Aus 28 Bedieneinheit
Direktverstellung - Speichern mit Bestätigung, Speichern automatisch Speichern
mit Bestätigung 44 Bedienung HK 2 - Gemeinsam mit Hk1, unabhängig Gemeinsam mit HK1 46 Bedienung HK P - Gemeinsam mit Hk1, unabhängig Gemeinsam mit HK1 70 Software-Version - 0 99.0 nur Anzeige
Zeitprogramm Heizkreis 1
500 Vorwahl - Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So 501 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00 502 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00 503 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --.-- 504 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --.-- 505 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --.-- 506 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --.-- 516 Standartwerte - Ja, Nein Nein
Zeitprogramm Heizkreis 2 (nur wenn aktiviert)
520 Vorwahl - Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So 521 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00 522 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00 523 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --.-- 524 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --.-- 525 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --.-- 526 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --.-- 536 Standartwerte - Ja, Nein Nein
Zeitprogramm 3 HKP
540 Vorwahl - Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So 541 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00 542 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00 543 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --.-- 544 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --.-- 545 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --.-- 546 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --.-- 556 Standartwerte - Ja, Nein Nein
Zeitprogramm 4 TWW
560 Vorwahl - Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So 561 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 06:00 562 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 22:00 563 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --.-- 564 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --.-- 565 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm 00:00 24:00 --.-- 566 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm 00:00 24:00 --.-- 576 Standartwerte - Nein Ja, Nein
Grundanzeige „Kesseltemperatur“ 1 x OK – Taste drücken Info-Taste 4 sek. drücken mit dem + - Drehknopf Inbetriebnahme- oder Fachmann-Ebene wählen 1 x OK – Taste drücken mit dem + - Drehknopf z.B. „Menü Trinkwasser“ auswählen 1 x OK – Taste drücken mit dem + - Drehknopf z.B. im Menü Trinkwasser
„Parameter Nr. 1612 Reduziertsollwert“ anwählen 1 x OK – Taste drücken mit dem + - Drehknopf aktuellen Wert verändern 1 x OK – Taste drücken -> Wert ist gespeichert mit 2 x ESC- Taste zurück zur Grundanzeige „Kesseltemperatur“
Übersicht über die Inbetriebnahme- Parameter die grau hinterlegten Parameterzeilen werden nur in der Inbetriebnahme- ebene sichtbar. Die komplette Parameterliste wird in der Fachmannebene sichtbar.
Parametrierung Heizungsfachkraft
11
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Zeitprogramm 5 600 Vorwahl - Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Mo-So
601 Mo-So: 1. Phase Ein hh:mm 06:00
602 Mo-So: 1. Phase Aus hh:mm 22:00
603 Mo-So: 2. Phase Ein hh:mm --.--
604 Mo-So: 2. Phase Aus hh:mm --.--
605 Mo-So: 3. Phase Ein hh:mm --.--
606 Mo-So: 3. Phase Aus hh:mm --.--
616 Standartwerte - Ja, Nein Nein
Ferien- heizkreis 1
641 Vorwahl - Periode 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Periode 1
642 Periode Beginn Tag/Monat tt.MM 01.01 31.12 --.--
643 Periode Ende Tag/Monat tt.MM 01.01 31.12 --.--
648 Betriebsniveau - Frostschutz, Reduziert Frostschutz
Ferien- heizkreis 2 (nur wenn aktiviert)
651 Vorwahl - Periode 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Periode 1
652 Periode Beginn Tag/Monat tt.MM 01.01 31.12 --.--
653 Periode Ende Tag/Monat tt.MM 01.01 31.12 --.--
658 Betriebsniveau - Frostschutz, Reduziert Frostschutz
Heizkreis 1 700 Betriebsart HK1 - Schutzbetrieb, Automatik, Reduziert, Komfort Automatik
710 Komfortsollwert °C Wert aus Bedienz. 712 35 20.0
712 Reduziertsollwert °C Wert aus Bedienz. 714 Wert aus Bedienz. 710 16.0
714 Frostschutzsollwert °C 4 Wert aus Bedienz. 712 4
720 Kennlinie Steilheit - 0.10 4.00 1.50
721 Kennlinie Verschiebung °C -4.5 4.5 0.0
726 Kennlinie Adaption °C Aus, Ein Aus
730 Sommer-/ Winterheizgrenze °C ---/8 30 20
732 Tagesheizgrenze °C ---/-10 10 -3
733 Verlängerung Tagesheizgr. - Nein, Ja Ja
740 Vorlaufsollwert Minimum °C 8 Wert aus Bedienz. 741 8
741 Vorlaufsollwert Maximum °C Wert aus Bedienz. 740 80 80
742 Vorlaufsollwert Raumtherm. °C Wert aus Bedienz. 740 Wert aus Bedienz. 741 65
750 Raumeinfluss % ---/0 100 20
760 Raumtemperaturbegrenzung °C ---/0.5 4 1
770 Schnellaufheizung °C ---/0 20 2°C
780 Schnellabsenkung - Aus, Bis Reduziertsollwert, Bis Frostschutzsollwert Bis Reduziertsollwert
790 Einschalt-Optimierung Max. min 0 360 0
791 Ausschalt-Optimierung Max. min 0 360 0
800 Reduziert-Anhebung Begin °C ---/30 10 ---
801 Reduziert-Anhebung Ende °C -30 Wert aus Bedienz. 800 -15
820 Überhitzungsschutz P-Kreis - Aus, Ein Ein
830 Mischer-Sollwertüberhöhung °C 0 50 6
832 Antrieb Typ - 2-Punkt, 3-Punkt 3-Punkt
833 Schaltdifferenz 2-Punkt °C 0 20 2
834 Laufzeit Antrieb s 30 873 120
835 P-Band (Xp) °C 1 100 32
836 Nachstellzeit (Tn) s 10 873 120
00:00 24:00
00:00 24:00
00:00 24:00
00:00 24:00
00:00 24:00
00:00 24:00
Parametrierung Heizungsfachkraft
12
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Heizkreis 1 850 Estrich-Funktion - Aus, Funktionsheizen, Belegreifheizen, Funktions-/Belegreifheizen, Manuell
Aus
851 Estrich sollwert manuell °C 0 25
855 Estrich sollwert aktuell Estrich Tag aktuell
°C -
- nur Anzeige
856 Estrich-Austrocknung Tag HK1
- 0 0
861 Übertemperaturabnahme HK1 - Aus, Heizbetrieb, Immer Aus
870 HK1 mit Pufferspeicher - Nein, Ja Nein
872 HK1 mit Vorregler/Zubringerpumpe
- Nein, Ja Nein
898 Betriebsniveauumschaltung - Frostschutz, Reduziert, Komfort Reduziert
900 Betriebsartumschaltung - Keine, Schutzbetrieb, Reduziert, Komfort, Automatik Schutzbetrieb
Heizkreis 2 (nur wenn aktiviert)
1000 Betriebsart HK2 - Schutzbetrieb, Automatik, Reduziert, Komfort Automatik
1010 Komfortsollwert °C Wert aus Bedienz. 712 35 20.0
1012 Reduziertsollwert °C Wert aus Bedienz. 714 Wert aus Bedienz. 710 16.0
1014 Frostschutzsollwert °C 4 Wert aus Bedienz. 712 4
1020 Kennlinie Steilheit - 0.10 4.00 1.50
1021 Kennlinie Verschiebung °C -4.5 4.5 0.0
1026 Kennlinie Adaption °C Aus, Ein Aus
1030 Sommer-/ Winterheizgrenze °C ---/8 30 20
1032 Tagesheizgrenze °C ---/-10 10 -3
1033 Verlängerung Tagesheizgr. - Nein, Ja Nein, Ja Ja
1040 Vorlaufsollwert Minimum °C 8 Wert aus Bedienz. 741 8
1041 Vorlaufsollwert Maximum °C Wert aus Bedienz. 740 80 80
1042 Vorlaufsollwert Raumtherm. °C Wert aus Bedienz. 740 Wert aus Bedienz. 741 65
1050 Raumeinfluss % ---/0 100 20
1060 Raumtemperaturbegrenzung °C ---/0.5 4 1
1070 Schnellaufheizung °C ---/0 20 2°C
1080 Schnellabsenkung - Aus, Bis Reduziertsollwert, Bis Frostschutzsollwert Bis Reduziertsollwert
1090 Einschalt-Optimierung Max. min 0 360 0
1091 Ausschalt-Optimierung Max. min 0 360 0
1100 Reduziert-Anhebung Begin °C ---/30 10 ---
1101 Reduziert-Anhebung Ende °C -30 Wert aus Bedienz. 800 -15
1120 Überhitzungsschutz P-Kreis - Aus, Ein Ein
1130 Mischer-Sollwertüberhöhung °C 0 50 6
1132 Antrieb-Regelungsart - 2-Punkt, 3-Punkt 3-Punkt
1133 Antrieb-Schaltdifferenz °C 0 20 2
1134 Laufzeit Antrieb s 30 873 120
1135 P-Band (Xp) °C 1 100 32
1136 Nachstellzeit (Tn) s 10 873 120
1150 Estrich-Funktion - Aus, Funktionsheizen, Belegreifheizen, Funktions-/Belegreifheizen, Manuell
Aus
1151 Estrich sollwert manuell °C 0 95 25
1155 Estrich sollwert aktuell Estrich Tag aktuell
°C -
- - nur Anzeige
1156 Estrich-Austrocknung Tag HK2 - 0 32 0
1161 Übertemperaturabnahme HK2 - Aus, Heizbetrieb, Immer Aus
1170 HK2 mit Pufferspeicher - Nein, Ja Nein
1172 HK2 mit Vorregler/Zubringerpumpe
- Nein, Ja Nein
1198 Betriebsniveauumschaltung - Frostschutz, Reduziert, Komfort Reduziert
1200 Betriebsartumschaltung - Keine, Schutzbetrieb, Reduziert, Komfort, Automatik Schutzbetrieb
Parametrierung Heizungsfachkraft
13
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Trinkwasser 1600 Trinkwasser-Betriebsart - Aus, Ein, Eco Aus
1610 Tww-Nennsollwert °C 8 80 55
1612 Tww-Reduziertsollwert °C 8 80 40
1620 Trinkwasserfreigabe - 24h/Tag, Heizprogramme mit Vorverlegung, Zeitprogramm 4
Heizprogramme mit Vorverlegung
1630 Trinkwasser Ladevorrang - Absolut, Gleitend, Kein (parallel), Gleitend (absolut) Gleitend (absolut)
1640 Legionellenfunktion - Aus, Periodisch, Fixer Wochentag Aus
1641 Legionellenfunktion Periodizi-tät
- 1 7 3
1642 Legionellenfunktion Tag - Mo,Di,Mi,Do,Fr,Sa,So Montag
1644 Zeitpunkt für Legionellen-funktion
h:m 00:00 23:50 ---
1645 Legionellenfunktion Sollwert °C 55 95 65
1646 Verweildauer auf Legionellen-funktionsSollwert
min 10 360 30
1647 Zirkulationspumpenbetrieb während Legionellenfkt
- Aus, Ein Ein
1660 Trinkwasser Zirkulations-pumpe Freigabe
- Zeitprogramm 3, Trinkwasser Freigabe, Zeitprogramm 4, Zeitprogramm 5
Trinkwasser Freigabe
1661 Trinkwasser Zirkulations-pumpe Taktbetrieb
- Aus, Ein Aus
1663 Trinkwasser Zirkulations-sollwert
°C 8 80 45
1680 Betriebsartumschaltung Trinkwasser
- Kein, Aus, Ein Aus
Verbraucher-kreis 1
1859 Vorlaufsollwert 1 °C 8 120 70
1874 TWW-Ladevorrang VK1 - Nein, Ja Ja
1875 Übertemperaturabnahme VK1 - Nein, Ja Nein
1878 VK1 mit Pufferspeicher - Nein, Ja Nein
1880 VK1 mit Vorregler/Zubringerpumpe
- Nein, Ja Nein
Verbraucher-kreis 2
1909 Vorlaufsollwert 2 °C 8 120 70
1924 TWW-Ladevorrang VK2 - Nein, Ja Ja
1925 Übertemperaturabnahme VK2 - Nein, Ja Nein
1928 VK2 mit Pufferspeicher - Nein, Ja Nein
1930 VK2 mit Vorregler/Zubringerpumpe
- Nein, Ja Nein
Verbraucher-kreis 3
1959 Vorlaufsollwert 3 °C 8 70
1974 TWW-Ladevorrang VK3 - Nein, Ja Ja
1975 Übertemperaturabnahme VK3 - Nein, Ja Nein
1978 VK3 mit Pufferspeicher - Nein, Ja Nein
1980 VK3 mit Vorregler/Zubringerpumpe
- Nein, Ja Nein
Schwimmbad 2055 Schwimmbad Sollwert Solar-beheizung
°C 8 80 26
2056 Schwimmbad Sollwert Erzeu-gerbeheizung
°C 8 80 22
2065 Schwimmbad Ladevorrang Solar
- Nein, Ja Ja
2070 Schwimmbadtemp Maximum °C 8 95 30
2080 Schwimmbad mit Solareinbin-dung
- Ja Nein, Ja
Parametrierung Heizungsfachkraft
14
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Vorregler/Zubringerpumpe
2110 Vorlauftemperatur-Minimalbegrenzung Vorregler
°C 8 95 8
2111 Vorlauftemperatur-Maximalbegrenzung Vorregler
°C 8 95 80
2121 Zubringerpumpe bei Erzeuger-sperre
- Aus, Ein Aus
2130 Mischer-Sollwertüberhöhung Vorregler
°C 0 50 6
2132 Antrieb-Regelungsart Vorregler
- 2-Punkt, 3-Punkt 3-Punkt
2133 Antrieb-Schaltdifferenz Vorregler
°C 0 20 2
2134 Laufzeit Antrieb Vorregler s 30 873 120
2135 P-Band (Xp) Vorregler °C 1 100 32
2136 Nachstellzeit (Tn) Vorregler s 10 873 120
2150 Vorregler/Zubringerpumpe - Vor Pufferspeicher, Nach Pufferspeicher Nach Pufferspeicher
Kessel 2210 Kesseltemperatur-Minimalbegrenzung
°C 8 95 10
2212 Kesseltemperatur-Maximalbegrenzung
°C 8 120 90
2214 Kesselsollwert im Handbetrieb °C 8 120 80
2233 P-Band Xp Heizkreise °C 1 200 20
2234 Nachstellzeit (Tn) Heizen s 4 873 150
2235 Vorhaltezeit (Tv) Heizen s 0 30 4,5
2236 P-Band Xp Trinkwasser °C 1 200 34
2237 Nachstellzeit (Tn) Trinkwasser s 4 873 4
2238 Vorhaltezeit (Tv) Trinkwasser s 0 30 8
2241 Brennerlaufzeit-Minimalbegrenzung
min 0 20 0
2243 Brennermindestpausenzeit min 0 60 0
2245 Max. Regeldiff. ohne Abbruch der Mindestpause
°C 0 80 15
2250 Pumpennachlaufzeit min 0 240 2
2253 Pumpennachl'zeit nach TWW min 0 20 2
2270 Rücklauftemperatur-Begrenzung
°C 8 95 10
2301 Kesselpumpe bei Erzeuger-sperre
- Aus, Ein Aus
2305 Wirkung Erzeugersperre - Nur Heizbetrieb, Heiz- und Trinkwasserbetrieb Heiz- und Trinkwasserbetrieb
2316 Temperaturhub Maximum °C 0 80 ---
2317 Temperaturhub Nenn °C 0 80 --- 2320 Kesselpumpenmodulation - Brennerleistung
2321 Anlaufdrehzahl Kesselpumpe % 0 100 100
2322 Pumpendrehzahl Minimum Kessel
% 0 100 50
2323 Pumpendrehzahl Maximum Kessel
% 0 100 100
2324 Drehzahl P-Band Xp Kessel °C 1 200 32
2325 Drehzahl Nachstellzeit Kessel s 10 873 120
Keine, Bedarf, Kesselsollwert, Temperaturhub Nenn, Brennerleistung
Parametrierung Heizungsfachkraft
15
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Kessel 2326 Drehzahl Vorhaltezeit Kessel s 0 30 10
2329 Pumpensollwertreduktion bei kleiner Kesselleist
°C 0 20 10
2330 Nennleistung Kessel kW 0 2000 R601: 142 R602: 190 R603: 237 R604: 285 R605: 380 R606: 475 R607: 539
2331 Nennleistung erste Stufe kW 0 2000 R601: 23 R602-R604: 40 R605-
R607: 76 2334 Leistung bei minimaler
Pumpendrehzahl % 0 100 0
2335 Leistung bei maximaler Pumpendrehzahl
% 0 100 100
2441 Maximale Gebläsedrehzahl im Heizbetrieb
U/min 0 10000 R601: 6300 R602: 6230 R603: 6170 R604: 6040 R605: 6100 R606: 6100 R607: 5980
2442 Max Gebl'drehzahl Durchlad U/min 0 10000 Siehe Zeile 2441
2444 Maximale Gebläsedrehzahl bei Trinkwasserbetrieb
U/min 0 10000 ---
2445 Gebläseabschaltung bei Heizbetrieb
- Aus
2446 Gebläseabschaltverzögerung s 0 200 3
2450 Reglerverzögerung - Aus, Nur Heizbetrieb, Nur Trinkwasserbetrieb, Heiz-betrieb und Trinkwasserbetrieb
Nur Heizbetrieb
2452 Reglerverzögerung Drehzahl U/min 0 10000 2400
2453 Reglerverzögerung Dauer s 0 255 5
2630 Autom Entlüftungsfunktion - Aus, Ein Aus
2655 Einschaltdauer Entlüftung s 0 240 60
2656 Ausschaltdauer Entlüftung s 0 240 60
2657 Anzahl Wiederholungen - 0 100 3
2662 Entlüft'dauer Heizkreis min 0 255 3
2663 Entlüft'dauer Trinkwasser min 0 255 2
Kaskade (nur wenn aktiviert)
3510 Kaskadenführungsstrategie - Spät ein, früh aus; Spät ein, spät aus; Früh ein, spät ein
Spät ein, spät aus
3511 Leistungsband, untere Grenze (Pmin)
% 0 100 40
3512 Leistungsband, obere Grenze (Pmax)
% 0 100 90
3530 Freigabeintegral Erzeugerfolge °C*min 0 500 100
3531 Rückstellintegral Erzeugerfolge °C*min 0 500 20
3532 Wiedereinschaltsperre s 0 1800 300
3533 Zuschaltverzögerung Folgewärmeerzeuger
min 0 120 0
3534 Zwangszeit Grundstufe bei Erzeugerzuschaltung
s 0 1200 60
3540 Zeit bis autom Erzeugerfolge-umschaltung
h 10 990 500
3541 Ausgrenzung bei autom. Erzeugerfolgeumschaltung
- Keine, Erster Erzeuger, Letzter Erzeuger, Erster und letzter Erzeuger
Keine
3544 Führender Erzeuger - 1 16 Erzeuger 1
3560 Kaskade Rücklaufsollwert Minimum
°C 8 95 8
Aus, Ein
Parametrierung Heizungsfachkraft
16
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Solar 3810 Temperaturdifferenz Ein Solar °C 0 40 8
3811 Temperaturdifferenz Aus Solar °C 0 40 4
3812 Minimale Ladetemperatur Trinkwasserspeicher
°C 8 95 30
3813 Temperaturdifferenz Ein Puf-ferspeicher
°C 0 40 ---
3814 Temperaturdifferenz Aus Puf-ferspeicher
°C 0 40 ---
3815 Minimale Ladetemperatur Pufferspeicher
°C 8 95 30
3816 Temperaturdifferenz Sch-wimmbad EIN
°C 0 40 ---
3817 Temperaturdifferenz Sch-wimmbad AUS
°C 0 40 ---
3818 Minimale Ladetemperatur Schwimmbad
°C 8 95 ---
3822 Ladevorrang Speicher - Kein, Trinkwasserspeicher, Pufferspeicher Trinkwasserspeicher
3825 Ladezeit relativer Vorrang min 2 60 ---
3826 Wartezeit relativer Vorrang min 1 40 5
3827 Wartezeit Parallelbetrieb min 0 40 ---
3828 Anlaufverzögerung Sekundär-pumpen
s 0 600 60
3830 Kollektorstartfunktion min 5 60 ---
3831 Mindestlaufzeit Kollektorpum-pe
s 5 120 5
3834 Kollektorstartfunktion Gradient min/°C 1 20 ---
3840 Kollektorfrostschutz-Temperatur
°C -20 5 ---
3850 Kollektorüberhitzschutztempe-ratur
°C 30 350 80
3860 Verdampfungstemperatur Wärmeträger
°C 60 350 110
3870 Pumpendrehzahl Minimum Solar
% 0 100 40
3871 Pumpendrehzahl Maximum Solar
% 0 100 100
3880 Art des Frostschutzmittels Kein (Wasser), Ethylenglykol, Proplylenglykol, Mischung Ethylen- und Propylenglykol
Kein
3881 Frostschutzmittel-Konzentration
% 1 100 30
3884 Volumenstrom Solarpumpe l/h 10 1500 200
3887 Impulseinheit Ertrag l 0 100 10
Feststoffkessel 4102 Feststoffkessel sperrt andere Wärmeerzeuger
Aus, Ein Ein
4110 Minimaler Feststoffkessel-Sollwert
°C 8 120 60
4130 Temperaturdifferenz Ein Fest-stoffkessel
°C 1 40 8
4131 Temperaturdifferenz Aus Fest-stoffkessel
°C 0 40 4
4133 Vergleichstemperatur Fest-stoffkessel
Trinkwasserfühler B3, Trinkwasserfühler B31, Puffers-peicherfühler B4, Pufferspeicherfühler B41, Vorlaufsol-
lwert, Sollwert Minimum
Pufferspeicherfühler B41
4141 Übertemperaturableitung Fest-stoffkessel
°C 60 140 90
4170 Anlagefrostschutz für Fest-stoffkesselpumpe
Ein Aus, Ein
Parametrierung Heizungsfachkraft
17
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Pufferspeicher 4720 Automatische Erzeugersperre - Keine, Mit B4, Mit B4 und B42/B41 Mit B4
4721 Automatische Erzeugersperre Schaltdifferenz
°C 0 20 3
4722 Temp'differenz Puffer/HK bis Erzeugerfreigabe
°C -20 20 -4
4724 Minimale Pufferspeichertem-peratur im Heizbetrieb
°C 8 95 ---
4750 Pufferspeicher Ladetempera-tur Maximum
°C 8 95 80
4755 Rückkühltemperatur Puffers-peicher
°C 8 95 60
4756 Pufferspeicher Rückkühlung TWW/HK's
- Aus, Ein Aus
4757 Pufferspeicher Rückkühlung Kollektor
- Aus, Sommer, Immer Sommer
4783 Pufferspeicher mit Solareinbindung
- Nein, Ja Nein
4790 Rücklaufumlenkung Temperaturdifferenz Ein
°C 0 40 10
4791 Rücklaufumlenkung Temperaturdifferenz Aus
°C 0 40 5
4795 Vergleichstemperatur Rücklaufumlenkung
- Pufferspeicherfühler B4, Pufferspeicherfühler B41, Pufferspeicherfühler B42
Pufferspeicherfühler B4
4796 Wirksinn Rücklaufumlenkung - Rücklauftemperatur-Absenkung, Rücklauftemperatur-Anhebung
Rücklauftemperatur-Anhebung
4800 Pufferspeicher Teilladung Sollwert
°C 8 95 ---
4810 Durchladung Pufferspeicher - Aus, Heizbetrieb, Immer Aus
4811 Durchladetemperatur Minimum °C 8 80 8
4813 Durchladefühler - Mit B4, Mit B42/B41 Mit B42/B41
TWW-Speicher 5010 Trinkwasserladung - Einmal/Tag, Mehrmals/Tag, Ein Mehrmals/Tag
5020 Trinkwasser Vorlaufsollwertü-berhöhung
°C 0 30 16
5021 Trinkwasser Umladeüberhö-hung
°C 0 30 8
5022 Trinkwasser Nachladerege-lung
- Nachladen, Durchladen, Durchladen Legio, Durchla-den 1. Ladung, Durchladen 1. Ladung und Legio
Nachladen
5024 Trinkwasser Schaltdifferenz °C 0 20 5
5030 Trinkwasser Ladezeitbegren-zung
min 10 600 60
5040 Trinkwasser Entladeschutz - Aus, Immer, Automatisch Automatisch
5050 Trinkwasser Ladetemperatur Maximum
°C 8 95 70
5055 Trinkwasserspeicher Rück-kühltemperatur
°C 8 95 70
5056 Trinkwasserspeicher Rück-kühlung Erzeuger/HK
- Aus, Ein Aus
5057 Trinkwasserspeicher Rück-kühlung Kollektor
- Aus, Sommer, Immer Immer
5060 Trinkwasser Elektroeinsatz Betriebsart
- Ersatzbetrieb, Nur im Sommer, Immer Ersatzbetrieb
5061 Trinkwasser Elektroeinsatz Freigabe
- 24h/Tag, Trinkwasser Freigabe, Zeitprogramm 4 Trinkwasser Freigabe
5062 Trinkwasser Elektroeinsatz Regelung
- Externer Thermostat, Trinkwasserfühler Trinkwasserfühler
5070 Trinkwasser Automatischer Push
- Aus, Ein Ein
5085 Trinkwasserspeicher Übertem-peraturabnahme
- Aus, Ein Ein
Parametrierung Heizungsfachkraft
18
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
TWW-Speicher 5090 Trinkwasserspeicher mit Puf-ferspeicher
- Nein, Ja Nein
5092 Trinkwasserspeicher mit Vor-regler/Zubringerpumpe
- Nein, Ja Nein
5093 Trinkwasserspeicher mit Sola-reinbindung
- Nein, Ja Nein
5101 Pumpendrehzahl Minimum Trinkwasser
% 0 100 40
5102 Pumpendrehzahl Maximum Trinkwasser
% 0 100 100
5130 Umladestrategie - Aus, Immer, Trinkwasserfreigabe Immer
5131 Vergleichstemperatur Umla-den
- Trinkwasserfühler B3, Trinkwasserfühler B31 Trinkwasserfühler B3
Parametrierung Heizungsfachkraft
19
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
5700 Anlageschema Voreinstellung - 1 4 ---
5710 Heizkreis 1 - Aus, Ein Ein
5715 Heizkreis 2 - Aus, Ein Aus
5730 Trinkwasser-Sensor - Trinkwasserfühler B3, Thermostat, TWW Zapffühler B38
Thermostat
5731 Trinkwasser-Stellglied - Keine Ladeanforderung, Ladepumpe, Umlenkventil Ladepumpe
5734 Grundposition TWW Umlenk-ventil
- Letzte Anforderung, ,Heizkreis, Trinkwasser Letzte Anforderung
5736 Trinkwasser Trennschaltung - Aus, Ein Aus
5737 Wirksinn TWW Umlenkventil - Position Ein TWW, Position Ein Heizkreis Position Ein TWW
5738 Umlenkventil TWW in Mittelpo-sition fahren
- Aus, Ein Aus
5774 Steuerung Kesselpumpe/TWW Umlenkventil
- Alle Anforderungen, Nur Anforderungen HK1/TWW Alle Anforderungen
5840 Solarstellglied - Ladepumpe, Umlenkventil Ladepumpe
5841 Externer Solartauscher - Gemeinsam, Trinkwasserspeicher, Pufferspeicher Gemeinsam
5870 Kombispeicher - Nein, Ja Nein
5891 Relaisausgang QX2 - 0: Kein 1: Zirkulationspumpe Q4 2: Elektroeinsatz TWW K6 3: Kollektorpumpe Q5 4: Verbr'kreispumpe VK1 Q15 5: Kesselpumpe Q1 6: Bypasspumpe Q12 7: Alarmausgang K10 8: 2. Pumpenstufe Hk1 Q21 9: 2. Pumpenstufe Hk2 Q22 10: 2. Pumpenstufe HK3 Q23 11: Heizkreispumpe HK3 Q20 12: Verbr'kreispumpe VK2 Q18 13: Zubringerpumpe Q14 14: Erzeugersperrventil Y4 15: Feststoffkesselpumpe Q10 16: Zeitprogramm 5 K13 17: Pufferrücklaufventil Y15 18: Solarpumpe ext. Tauscher K9 19: Solarstellglied Puffer K8 20: Solarstellglied Schw'bad K18 22: Verbr'kreispumpe VK3 Q19 25: Kaskadenpumpe Q25 26: Speicherumladepumpe Q11 27: TWW Durchmischpumpe Q35 28: TWW Zwischenkreispumpe Q33 29: Wärmeanforderung K27 30: Kälteanforderung K28 33: Heizkreispumpe HK1 Q2 34: Heizkreispumpe HK2 Q6 35: Trinkwasserstellglied Q3 36: Durchl'erhitzerstellglied Q34 38: Wassernachfüllung K34 39: 2. Kesselpumpenstufe Q27 40: Meldeausgang K35 41: Betriebsmeldung K36 42: Abgasklappe K37 43: Gebläseabschaltung K38
Alarmausgang K10
5930 Fühlereingang BX1 - 0: Kein 1: Trinkwasserfühler B31 2: Kollektorfühler B6 4: Trinkwasser Zirkulationsfühler B39 5: Pufferspeicherfühler B4 6: Pufferspeicherfühler B41 7: Abgastemperaturfühler B8 8: Schienenvorlauffühler B10 9: Feststoffkesselfühler B22 10: TWW Ladefühler B36 11: Pufferspeicherfühler B42 12: Schienenrücklauffühler B73 13: Kaskadenrücklauffühler B70 14: Schwimmbadfühler B13 16: Solarvorlauffühler B63 17: Solarrücklauffühler B64 19: Primärtauscherfühler B26
Kein
Konfiguration
Parametrierung Heizungsfachkraft
20
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Konfiguration 5931 Fühlereingang BX2 - Siehe Zeilenummer 5930 Kein
5950 Eingang H1 Funktionswahl - 0: Keine 1: BA-Umschaltung HK's+TWW 2: BA-Umschaltung TWW 3: BA-Umschaltung HK's 4: BA-Umschaltung Hk1 5: BA-Umschaltung Hk2 6: BA-Umschaltung Hk3 7: Erzeugersperre 8: Fehler- /Alarmmeldung 9: Verbr'anforderung VK1 10: Verbr'anforderung VK2 11: Verbr'anforderung VK3 12: Übertemperaturableitung 13: Freigabe Schwimmbad Solar 14: Betriebsniveau TWW 15: Betriebsniveau HK1 16: Betriebsniveau HK2 17: Betriebsniveau HK3 18: Raumthermostat HK1 19: Raumthermostat HK2 20: Raumthermostat HK3 21: Trinkwasser Durchflussschalter 22: Trinkwasserthermostat 24: Impulszählung 28: Rückmeldung Abgasklappe 29: Startverhinderung 31: Kessel-Durchflussschalter 32: Kessel-Druckschalter 51: Verbr'anforderung VK1 10V 52: Verbr'anforderung VK2 10V 53: Verbr'anforderung VK3 10V 54: Druckmessung 10V 58: Leistungsvorgabe 10V
Verbr'anforderung VK1 10V
5951 Kontaktart H1 - Ruhe, Arbeit Arbeit
5953 Spannungswert 1 H1 V 0 10 2
5954 Funktionswert 1 H1 - -1000 5000 100
5955 Spannungswert 2 H1 V 0 10 10
5956 Funktionswert 2 H1 - -1000 5000 900
5970 Eingang H4 Funktionswahl - 0: Keine 1: BA-Umschaltung HK's+TWW 2: BA-Umschaltung TWW 3: BA-Umschaltung HK's 4: BA-Umschaltung Hk1 5: BA-Umschaltung Hk2 6: BA-Umschaltung Hk3 7: Erzeugersperre 8: Fehler- /Alarmmeldung 9: Verbr'anforderung VK1 10: Verbr'anforderung VK2 11: Verbr'anforderung VK3 12: Übertemperaturableitung 13: Freigabe Schwimmbad Solar 14: Betriebsniveau TWW 15: Betriebsniveau HK1 16: Betriebsniveau HK2 17: Betriebsniveau HK3 18: Raumthermostat HK1 19: Raumthermostat HK2 20: Raumthermostat HK3 21: Trinkwasser Durchflussschalter 22: Trinkwasserthermostat 24: Impulszählung 28: Rückmeldung Abgasklappe 29: Startverhinderung 31: Kessel-Durchflussschalter 32: Kessel-Druckschalter 50: Durchflussmessung Hz
Keine
Parametrierung Heizungsfachkraft
21
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
5971 Kontaktart H4 - Ruhe, Arbeit Arbeit
5973 Frequenzwert 1 H4 - 0 1000 0
5974 Funktionswert 1 H4 - -1000 5000 0
5975 Frequenzwert 2 H4 - 0 1000 0
5976 Funktionswert 2 H4 - -1000 0
5977 Eingang H5 Funktionswahl - 0: Keine 1: BA-Umschaltung HK's+TWW 2: BA-Umschaltung TWW 3: BA-Umschaltung HK's 4: BA-Umschaltung Hk1 5: BA-Umschaltung Hk2 6: BA-Umschaltung Hk3 7: Erzeugersperre 8: Fehler- /Alarmmeldung 9: Verbr'anforderung VK1 10: Verbr'anforderung VK2 11: Verbr'anforderung VK3 12: Übertemperaturableitung 13: Freigabe Schwimmbad Solar 14: Betriebsniveau TWW 15: Betriebsniveau HK1 16: Betriebsniveau HK2 17: Betriebsniveau HK3 18: Raumthermostat HK1 19: Raumthermostat HK2 20: Raumthermostat HK3 21: Trinkwasser Durchflussschalter 22: Trinkwasserthermostat 24: Impulszählung 28: Rückmeldung Abgasklappe 29: Startverhinderung 31: Kessel-Durchflussschalter 32: Kessel-Druckschalter
Erzeugersperre
5978 Kontaktart H5 - Ruhe, Arbeit Ruhe
6020 Funkt. Erweiterungsmodul 1 - 0: Keine Funktion 1: Multifunktional 2: Heizkreis 1 3: Heizkreis 2 4: Heizkreis 3 5: Rücklaufregler 6: Solar Trinkwasser 7: Vorregler/Zubringerpumpe
Keine Funktion
6021 Funkt. Erweiterungsmodul 2 - Keine Funktion
6022 Funkt. Erweiterungsmodul 3 - Keine Funktion
6024 Funkt. Eingang EX21 Modul 1 - 0: Keine 25: Temperaturwächter HK
Keine
6026 Funkt. Eingang EX21 Modul 2 - Keine
6028 Funkt. Eingang EX21 Modul 3 - Keine
6030 Relaisausgang QX21 Modul 1 - 0: Kein 1: Zirkulationspumpe Q4 2: Elektroeinsatz TWW K6 3: Kollektorpumpe Q5 4: Verbr'kreispumpe VK1 Q15 5: Kesselpumpe Q1 6: Bypasspumpe Q12 7: Alarmausgang K10 8: 2. Pumpenstufe Hk1 Q21 9: 2. Pumpenstufe Hk2 Q22 10: 2. Pumpenstufe HK3 Q23 11: Heizkreispumpe HK3 Q20 12: Verbr'kreispumpe VK2 Q18 13: Zubringerpumpe Q14 14: Erzeugersperrventil Y4 15: Feststoffkesselpumpe Q10 16: Zeitprogramm 5 K13 17: Pufferrücklaufventil Y15 18: Solarpumpe ext. Tauscher K9 19: Solarstellglied Puffer K8 Siehe nächste Seite für mehr Funktionen
Keine
6031 Relaisausgang QX22 Modul 1 - Keine
6032 Relaisausgang QX23 Modul 1 - Keine
6033 Relaisausgang QX21 Modul 2 - Keine
6034 Relaisausgang QX22 Modul 2 - Keine
6035 Relaisausgang QX23 Modul 2 - Keine
6036 Relaisausgang QX21 Modul 3 - Keine
6037 Relaisausgang QX22 Modul 3 - Keine
6038 Relaisausgang QX23 Modul 3 - Keine
Konfiguration
Parametrierung Heizungsfachkraft
22
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Konfiguration 6030 Relaisausgang QX21 Modul 1 - Siehe vorige Seite für mehr Funktionen 20: Solarstellglied Schw'bad K18 22: Verbr'kreispumpe VK3 Q19 25: Kaskadenpumpe Q25 26: Speicherumladepumpe Q11 27: TWW Durchmischpumpe Q35 28: TWW Zwischenkreispumpe Q33 29: Wärmeanforderung K27 30: Kälteanforderung K28 33: Heizkreispumpe HK1 Q2 34: Heizkreispumpe HK2 Q6 35: Trinkwasserstellglied Q3 36: Durchl'erhitzerstellglied Q34 38: Wassernachfüllung K34 39: 2. Kesselpumpenstufe Q27 40: Meldeausgang K35 41: Betriebsmeldung K36 43: Gebläseabschaltung K38
Keine
6031 Relaisausgang QX22 Modul 1 - Keine
6032 Relaisausgang QX23 Modul 1 - Keine
6033 Relaisausgang QX21 Modul 2 - Keine
6034 Relaisausgang QX22 Modul 2 - Keine
6035 Relaisausgang QX23 Modul 2 - Keine
6036 Relaisausgang QX21 Modul 3 - Keine
6037 Relaisausgang QX22 Modul 3 - Keine
6038 Relaisausgang QX23 Modul 3 - Keine
6040 Fühlereingang BX21 Modul 1 - 0: Kein 1: Trinkwasserfühler B31 2: Kollektorfühler B6 4: Trinkwasser Zirkulationsfühler B39 5: Pufferspeicherfühler B4 6: Pufferspeicherfühler B41 7: Abgastemperaturfühler B8 8: Schienenvorlauffühler B10 9: Feststoffkesselfühler B22 10: TWW Ladefühler B36 11: Pufferspeicherfühler B42 12: Schienenrücklauffühler B73 13: Kaskadenrücklauffühler B70 14: Schwimmbadfühler B13 16: Solarvorlauffühler B63 17: Solarrücklauffühler B64 19: Primärtauscherfühler B26
Kein
6041 Fühlereingang BX22 Modul 1 - Kein
6042 Fühlereingang BX21 Modul 2 - Kein
6043 Fühlereingang BX22 Modul 2 - Kein
6044 Fühlereingang BX21 Modul 3 - Kein
6045 Fühlereingang BX22 Modul 3 - Kein
6046 Eingang H2 Modul 1 Funkti-onswahl
- 0: Keine 1: BA-Umschaltung HK's+TWW 2: BA-Umschaltung TWW 3: BA-Umschaltung HK's 4: BA-Umschaltung Hk1 5: BA-Umschaltung Hk2 6: BA-Umschaltung Hk3 7: Erzeugersperre 8: Fehler- /Alarmmeldung 9: Verbr'anforderung VK1 10: Verbr'anforderung VK2 11: Verbr'anforderung VK3 12: Übertemperaturableitung 13: Freigabe Schwimmbad Solar 14: Betriebsniveau TWW 15: Betriebsniveau HK1 16: Betriebsniveau HK2 17: Betriebsniveau HK3 18: Raumthermostat HK1 19: Raumthermostat HK2 20: Raumthermostat HK3 21: Trinkwasser Durchflussschalter 22: Trinkwasserthermostat 25: Temperaturwächter HK 29: Startverhinderung
Keine
6054 Eingang H2 Modul 2 Funkti-onswahl
- Keine
6062 Eingang H2 Modul 3 Funkti-onswahl
- Keine
6047 Kontaktart H2 Modul 1 -
Ruhe, Arbeit
Arbeit
6055 Kontaktart H2 Modul 2 - Arbeit
6063 Kontaktart H2 Modul 3 - Arbeit
6049 Spannungswert 1 H2 Modul 1 V
0 10
0
6057 Spannungswert 1 H2 Modul 2 V 0
6065 Spannungswert 1 H2 Modul 3 V 0
6050 Funktionswert 1 H2 Modul 1 -
-1000
0
6058 Funktionswert 1 H2 Modul 2 - 0
6066 Funktionswert 1 H2 Modul 3 - 0
5000
Parametrierung Heizungsfachkraft
23
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Konfiguration 6051 Spannungswert 2 H2 Modul 1 V 0 10 0
6059 Spannungswert 2 H2 Modul 2 V 0
6067 Spannungswert 2 H2 Modul 3 V 0
6052 Funktionswert 2 H2 Modul 1 - -1000 5000 0
6060 Funktionswert 2 H2 Modul 2 - 0
6068 Funktionswert 2 H2 Modul 3 - 0
6097 Fühlertyp Kollektor - NTC, PT 1000 NTC
6098 Messwertkorrektur Kollektor-fühler 1 (B6)
°C -20 20 0
6100 Aussentemperaturfühler Mes-swertkorrektur
°C -3 3 0
6110 Gebäudezeitkonstante h 0 50 5
6117 Zentrale Sollwertführung °C 1 100 5
6120 Anlagefrostschutz - Aus, Ein Ein
6200 Fühler speichern - Nein, Ja Nein
6205 Parameter zurücksetzen - Nein, Ja Nein
6212 Kontrollnummer Erzeuger 1 - 0 199999 0
6213 Kontrollnummer Erzeuger 2 - 0 199999 0
6215 Kontrollnummer Speicher - 0 199999 0
6217 Kontrollnummer Heizkreise - 0 199999 0
6220 Geräte-SW-Version - 0 99 0
LPB 6600 LPB-Adresse - 0 239 1
6601 Segment-Adresse - 0 16 0
6604 LPB-Speisung Funktionswahl - Aus, Automatik Automatik
6605 LPB-Speisung Status - Aus, Ein Ein
6610 Anzeige Systemmeldungen - Nein, Ja Nein
6620 Wirkbereich der zentralen Umschaltungen
- Segment, System Segment
6621 Sommer/Winter-Umschaltautomatik
- Lokal, Zentral Lokal
6623 Betriebsartumschaltung - Lokal, Zentral Lokal
6624 Manuelle Erzeugersperre - Lokal, eigenes Segment Lokal
6625 Trinkwasserzuordnung - Eigener Regler, Alle Regler im Segment, Alle Regler im Verbund
Alle Regler im Verbund
6632 Aussentempgrenze von exter-nen Erzeugern beachten
- Nein, Ja Nein
6640 Uhrzeit-Lieferant - Autonome Uhr im Regler Vom Bus: Slave ohne Fernverstellung Vom Bus: Slave mit Fernverstellung Regler ist Uhrzeitmaster
Autonome Uhr im Regler
6650 Aussentemperatur-Lieferant - 0 239 0
6118 Sollwertabfall Verzögerung K/min Aus , 1 - 200 Aus
Parametrierung Heizungsfachkraft
24
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
6700 Fehlermeldung - 0 65535 0
6705 Interner Diagnosecode - 0 65535 0
6706 Aktueller Wert der Störphase - 0 255 0
6710 Reset Alarmrelais - 0 1 0
6740 Zeit Vorlauftemperatur Alarm Heizkreis 1
min
10 240
---
6741 Zeit Vorlauftemperatur Alarm Heizkreis 2
min ---
6742 Zeit Vorlauftemperatur Alarm Heizkreis 3
min ---
6743 Zeit Kesseltemperatur Alarm min 10 240 ---
6745 Zeit Trinkwasserladung Alarm h 1 48 ---
6800 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 1
h:m 00:00 23:59 04
6803 Fehlercode Historie Eintrag 1 - 0 9999 0
6805 Vergangenheitswert 1 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6806 Vergangenheitswert 1 der Störphase
- 0 255 0
6810 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 2
h:m 00:00 23:59 04
6813 Fehlercode Historie Eintrag 2 - 0 9999 0
6815 Vergangenheitswert 2 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6816 Vergangenheitswert 2 der Störphase
- 0 255 0
6820 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 3
h:m 00:00 23:59 04
6823 Fehlercode Historie Eintrag 3 - 0 9999 0
6825 Vergangenheitswert 3 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6826 Vergangenheitswert 3 der Störphase
- 0 255 0
6830 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 4
h:m 00:00 23:59 04
6833 Fehlercode Historie Eintrag 4 - 0 9999 0
6835 Vergangenheitswert 4 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6836 Vergangenheitswert 4 der Störphase
- 0 255 0
6840 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 5
h:m 00:00 23:59 04
6843 Fehlercode Historie Eintrag 5 - 0 9999 0
6845 Vergangenheitswert 5 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6846 Vergangenheitswert 5 der Störphase
- 0 255 0
6850 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 6
h:m 00:00 23:59 04
6853 Fehlercode Historie Eintrag 6 - 0 9999 0
6855 Vergangenheitswert 6 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6856 Vergangenheitswert 6 der Störphase
- 0 255 0
6860 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 7
h:m 00:00 23:59 04
6863 Fehlercode Historie Eintrag 7 - 0 9999 0
6865 Vergangenheitswert 7 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
Fehler
Parametrierung Heizungsfachkraft
25
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Fehler 6866 Vergangenheitswert 7 der Störphase
- 0 255 0
6870 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 8
h:m 00:00 23:59 04
6873 Fehlercode Historie Eintrag 8 - 0 9999 0
6875 Vergangenheitswert 8 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6876 Vergangenheitswert 8 der Störphase
- 0 255 0
6880 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 9
h:m 00:00 23:59 04
6883 Fehlercode Historie Eintrag 9 - 0 9999 0
6885 Vergangenheitswert 9 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6886 Vergangenheitswert 9 der Störphase
- 0 255 0
6890 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 10
h:m 00:00 23:59 04
6893 Fehlercode Historie Eintrag 10 - 0 9999 0
6895 Vergangenheitswert 10 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6896 Vergangenheitswert 10 der Störphase
- 0 255 0
6900 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 11
h:m 00:00 23:59 04
6903 Fehlercode Historie Eintrag 11 - 0 9999 0
6905 Vergangenheitswert 11 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6906 Vergangenheitswert 11 der Störphase
- 0 255 0
6910 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 12
h:m 00:00 23:59 04
6913 Fehlercode Historie Eintrag 12 - 0 9999 0
6915 Vergangenheitswert 12 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6916 Vergangenheitswert 12 der Störphase
- 0 255 0
6920 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 13
h:m 00:00 23:59 04
6923 Fehlercode Historie Eintrag 13 - 0 9999 0
6925 Vergangenheitswert 13 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6926 Vergangenheitswert 13 der Störphase
- 0 255 0
6930 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 14
h:m 00:00 23:59 04
6933 Fehlercode Historie Eintrag 14 - 0 9999 0
6935 Vergangenheitswert 14 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6936 Vergangenheitswert 14 der Störphase
- 0 255 0
6940 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 15
h:m 00:00 23:59 04
6943 Fehlercode Historie Eintrag 15 - 0 9999 0
6945 Vergangenheitswert 15 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6946 Vergangenheitswert 15 der Störphase
- 0 255 0
6950 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 16
h:m 00:00 23:59 04
6953 Fehlercode Historie Eintrag 16 - 0 9999 0
6955 Vergangenheitswert 16 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
Parametrierung Heizungsfachkraft
26
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Fehler 6956 Vergangenheitswert 16 der Störphase
- 0 255 0
6960 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 17
h:m 00:00 23:59 04
6963 Fehlercode Historie Eintrag 17 - 0 9999 0
6965 Vergangenheitswert 17 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6966 Vergangenheitswert 17 der Störphase
- 0 255 0
6970 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 18
h:m 00:00 23:59 04
6973 Fehlercode Historie Eintrag 18 - 0 9999 0
6975 Vergangenheitswert 18 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6976 Vergangenheitswert 18 der Störphase
- 0 255 0
6980 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 19
h:m 00:00 23:59 04
6983 Fehlercode Historie Eintrag 19 - 0 9999 0
6985 Vergangenheitswert 19 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6986 Vergangenheitswert 19 der Störphase
- 0 255 0
6990 Zeitstempel Fehlerhistorie Eintrag 20
h:m 00:00 23:59 04
6993 Fehlercode Historie Eintrag 20 - 0 9999 0
6995 Vergangenheitswert 20 der Stör-Diagnose
- 0 9999 0
6996 Vergangenheitswert 20 der Störphase
- 0 255 0
Wartung/Sonderbetrieb
7040 Brennerstunden Wartungsin-tervall
h 100 10000 ---
7041 Brennerstunden seit der War-tung
h 0 10000 0
7042 Brennerstarts Wartungsinter-vall
- 100 65500 ---
7043 Brennerstarts seit der Wartung - 0 65535 0
7044 Wartungsintervall Monate 1 240 ---
7045 Zeit seit der Wartung Monate 0 240 0
7050 Gebläse-Drehzahlgrenze für Wartungsmeldung
U/min 0 10000 0
7051 Ionisationsstrom- Wartungs-meldung
- Nein, Ja Nein
7130 Schornsteinfegerfunktion - Aus, Ein Aus
7131 Schornsteinfegerfunktion Brennerleistung
- Teillast, Vollast, Maximale Heizlast Vollast
7140 Handbetrieb - Aus, Ein Aus
7143 Reglerstoppfunktion - Aus, Ein Aus
7145 Reglerstopp Sollwert % 0 100 50
7146 Entlüftungsfunktion - Aus, Ein Aus
7147 Entlüftungsart - Keine, HK Dauerlauf, HK getaktet, TWW Dauerlauf, TWW getaktet
Keine
7170 Telefon Kundendienst - 0 9 0
7250 Parametrierstick Speicherposi-tion Datensatz
- 0 250 0
7251 Parametrierstick Bezeichnung Datensatz
- 0 255 0
7252 Parametrierstick Befehl - Keine Operation, Lesen von Stick, Schreiben auf Stick Keine Operation
7253 Parametrierstickoperation Fortschritt
% 0 100 0
Parametrierung Heizungsfachkraft
27
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Wartung/Sonderbetrieb
7254 Parametrierstick Status - 0: Kein Stick 1: Keine Operation 2: Schreiben auf Stick 3: Lesen von Stick 4: EMV Test aktiv 5: Fehler Schreiben 6: Fehler Lesen 7: Inkompatib. Datensatz 8: Falscher Sticktyp 9: Fehler Stickformat 10: Datensatz prüfen 11: Datensatz gesperrt 12: Sperre Lesen 13: Wert 889; 13 14: Wert 889; 14 15: Wert 889; 15 16: Wert 889; 16 17: Wert 889; 17 18: Wert 889; 18 19: Wert 889; 19 20: Wert 889; 20
Kein Stick
I/O-Test 7700 Relaistest - 0: Kein Test 1: Alles aus 2: Relaisausgang QX1 3: Relaisausgang QX2 4: Relaisausgang QX3 5: Relaisausgang QX4 6: Relaisausgang QX21 Modul 1 7: Relaisausgang QX22 Modul 1 8: Relaisausgang QX23 Modul 1 9: Relaisausgang QX21 Modul 2 10: Relaisausgang QX22 Modul 2 11: Relaisausgang QX23 Modul 2 12: Relaisausgang QX21 Modul 3 13: Relaisausgang QX22 Modul 3 14: Relaisausgang QX23 Modul 3
Kein Test
7713 Ausgangstest P1 % 0 100 ---
7714 PWM Ausgang P1 % 0 100 0
7730 Aussentemp. B9 °C -50 50 0
7750 Trinkwassertemp. B3/B38 °C 0 140 0
7760 Kesseltemp. B2 °C 0 140 0
7820 Fühlertemp. BX1 °C -28 350 0
7821 Fühlertemp. BX2 °C -28 350 0
7822 Fühlertemp. BX3 °C -28 350 0
7823 Fühlertemp. BX4 °C -28 350 0
7830 Fühlertemp. BX21 Modul 1 °C -28 350 0
7831 Fühlertemp. BX22 Modul 1 °C -28 350 0
7832 Fühlertemp. BX21 Modul 2 °C -28 350 0
7833 Fühlertemp. BX22 Modul 2 °C -28 350 0
7834 Fühlertemp. BX21 Modul 3 °C -28 350 0
7835 Fühlertemp. BX22 Modul 3 °C -28 350 0
7840 Spannungssignal H1 V 0 10 0
7841 Kontaktzustand H1 - Offen, Geschlossen Offen
7845 Spannungssignal H2 Modul 1 V 0 10 0
7846 Kontaktzustand H2 Modul 1 - Offen, Geschlossen Offen
7848 Spannungssignal H2 Modul 2 V 0 10 0
7849 Kontaktzustand H2 Modul 2 - Offen, Geschlossen Offen
7851 Spannungssignal H2 Modul 3 V 0 10 0
7852 Kontaktzustand H2 Modul 3 - Offen, Geschlossen Offen
7854 Spannungssignal H3 V 0 10 0
7855 Kontaktzustand H3 - Offen Offen, Geschlossen
Parametrierung Heizungsfachkraft
28
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
I/O-Test 7862 Frequenz H4 - 0 2000 0
7860 Kontaktzustand H4 - Offen, Geschlossen Offen
7865 Kontaktzustand H5 - Offen, Geschlossen Offen
7872 Kontaktzustand H6 - Offen, Geschlossen Offen
7874 Kontaktzustand H7 - Offen, Geschlossen Offen
7950 Signal Eingang EX21 Modul 1 - 0V, 230V 0V
7951 Signal Eingang EX21 Modul 2 - 0V, 230V 0V
7952 Signal Eingang EX21 Modul 3 - 0V, 230V 0V
Status 8000 Status Heizkreis 1 - 0: --- 1: STB angesprochen . . . . . . . . 254: Wert 550; 254 255: Wert 550; 255
---
8001 Status Heizkreis 2 - ---
8002 Status Heizkreis 3 - ---
8003 Status Trinkwasser - ---
8005 Status Kessel - ---
8007 Status Solar - ---
8008 Status Feststoffkessel - ---
8009 Status Brenner - ---
8010 Status Pufferspeicher - ---
8011 Status Schwimmbad - ---
Diagnose Kaskade (nur wenn aktiviert)
8100 Priorität Erzeuger 1 - 0 16
8101 Status Erzeuger 1 - 0: Fehlt 1: In Störung 2: Handbetrieb aktiv 3: Erzeugersperre aktiv 4: Schornsteinfegerfkt aktiv 5: Temporär nicht verfügbar 6: Aussentemp'grenze aktiv 7: Nicht freigegeben 8: Freigegeben
8102 Priorität Erzeuger 2 - 0 16
8103 Status Erzeuger 2 - Siehe Zeilenummer 8101
8104 Priorität Erzeuger 3 - 0 16
8105 Status Erzeuger 3 - Siehe Zeilenummer 8101
8106 Priorität Erzeuger 4 - 0 16
8107 Status Erzeuger 4 - Siehe Zeilenummer 8101
8108 Priorität Erzeuger 5 - 0 16
8109 Status Erzeuger 5 - Siehe Zeilenummer 8101
8110 Priorität Erzeuger 6 - 0 16
8111 Status Erzeuger 6 - Siehe Zeilenummer 8101
8112 Priorität Erzeuger 7 - 0 16
8113 Status Erzeuger 7 - Siehe Zeilenummer 8101
8114 Priorität Erzeuger 8 - 0 16
8115 Status Erzeuger 8 - Siehe Zeilenummer 8101
8116 Priorität Erzeuger 9 - 0 16
8117 Status Erzeuger 9 - Siehe Zeilenummer 8101
8118 Priorität Erzeuger 10 - 0 16
8119 Status Erzeuger 10 - Siehe Zeilenummer 8101
8120 Priorität Erzeuger 11 - 0 16
8121 Status Erzeuger 11 - Siehe Zeilenummer 8101
8122 Priorität Erzeuger 12 - 0 16
8123 Status Erzeuger 12 - Siehe Zeilenummer 8101
8124 Priorität Erzeuger 13 - 0 16
8125 Status Erzeuger 13 - Siehe Zeilenummer 8101
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Parametrierung Heizungsfachkraft
29
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Diagnose Kaskade
8126 Priorität Erzeuger 14 - 0 16
Nur Anzeige
8127 Status Erzeuger 14 - Siehe Zeilenummer 8101
8128 Priorität Erzeuger 15 - 0 16
8129 Status Erzeuger 15 - Siehe Zeilenummer 8101
8130 Priorität Erzeuger 16 - 0 16
8131 Status Erzeuger 16 - Siehe Zeilenummer 8101
8138 Kaskaden-Vorlauftemperatur-Istwert
°C 0 140
8139 Kaskaden-Vorlauftemperatur-Sollwert
°C 0 140
8140 Kaskaden-Rücklauftemperatur-Istwert
°C 0 140
8141 Kaskaden-Rücklauftemperatur-Sollwert
°C 0 140
8150 Zeit bis autom Erzeugerfolge-umschaltung
h 0 990
Diagnose Erzeuger
8304 Zustand Kesselpumpe (Q1) - Aus, Ein
8308 Drehzahl Kesselpumpe % 0 100
8310 Kesseltemperatur-Istwert °C 0 140
8311 Kesseltemperatur-Sollwert °C 0 140
8312 Kesselschaltpunkt °C 0 140
8313 Schaltpunkt für Durchlauferhit-zer-Betrieb
°C 0 140
8314 Rücklauftemperatur-Istwert °C 0 140
8316 Abgastemperatur-Istwert °C 0 350
8318 Abgastemperatur-Maximalistwert
°C 0 350
8321 Primärtauschertemperatur °C 0 140
8323 Gebläsedrehzahl U/min 0 8000
8324 Brennergebläsesollwert U/min 0 8000
8325 Aktuelle Gebläseansteuerung % 0 100
8326 Brennermodulation % 0 100
8327 Wasserdruck - 0 10
8329 Ionisationsstrom Istwert µA 0 100
8330 Brennerbetriebsstunden Stufe 1
h 00:00:00 2730:15:00
8331 Brennerstarts Stufe 1 - 0 2147483647
8338 Betriebsstunden Heizbetrieb h 00:00:00 8333:07:00
8339 BetriebsstundenTrinkwasser-betrieb
h 00:00:00 8333:07:00
8390 Aktuelle Phasennummer - 0: Wert 777; 0 1: TNB . . . . . . . . 254: Wert 777; 254 255: Wert 777; 255
8499 Zustand Kollektorpumpe 1 (Q5)
- Aus, Ein
8501 Zustand Solarstellglied Puffer (K8)
- Aus, Ein
8502 Zustand Solarstellglied Schw-bad (K18)
- Aus, Ein
8505 Drehzahl Kollektorpumpe 1 % 0 100
8506 Drehzahl Solarpump ext.Tau % 0 100
Nur Anzeige
Parametrierung Heizungsfachkraft
30
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Diagnose Erzeuger
8507 Drehzahl Solarpumpe Puffer % 0 100
8508 Drehzahl Solarpump Sch-wimmbad
% 0 100
8510 Kollektortemperatur-Istwert 1 (B6)
°C -28 350
8511 Kollektortemperatur-Maximalistwert 1 (B6)
°C -28 350
8512 Kollektortemperatur-Minimalistwert 1 (B6)
°C -28 350
8513 Temperaturdifferenz Kollektor 1/TWW-Speicher
°C -168 350
8514 Temperaturdifferenz Kollektor 1/Pufferspeicher
°C -168 350
8515 Temperaturdifferenz Kollektor 1/Schwimmbad
°C -168 350
8519 Solarvorlauf-Temperaturfühler Ertragsmessung B63
°C -28 350
8520 Solarrücklauf-Temp. Fühler Ertragsmessung B64
°C -28 350
8526 Tagesertrag an Solarenergie kWh 0 999,9
8527 Gesamtertrag an Solarenergie kWh 0 9999999,9
8530 Betriebsstunden Solarertrag h 00:00:00 8333:07:00
8531 Betriebsstunden Kollektorüber-hitz
h 00:00:00 8333:07:00
8532 Betriebsstunden Kollektorpum-pe
h 00:00:00 8333:07:00
8560 Feststoffkesseltemperatur B22 °C 0 140
8570 Betriebstunden Feststoffkessel h 00:00:00 8333:07:00
Diagnose Verbraucher
8700 Aussentemperatur °C -50 50
Nur Anzeige
8701 Aussentemperatur Minimum °C -50 50
8702 Aussentemperatur Maximum °C -50 50
8703 Aussentemperatur gedämpft °C -50 50
8704 Aussentemperatur gemischt °C -50 50
8730 Zustand Heizkreispumpe 1 - Aus, Ein
8731 Zustand Heizkreismischer 1 Auf
- Aus, Ein
8732 Zustand Heizkreismischer 1 Zu
- Aus, Ein
8735 Heizkreispumpe Drehzahl HK1 % 0 100
8740 Raumtemperatur-Istwert Heiz-kreis 1
°C 0 50
8741 Raumtemperatur Sollwert aktuell HK1
°C 4 35
8743 Vorlauftemperatur Istwert Hei-zkreis 1
°C 0 140
8744 Vorlauftemperatur-Sollwert resultierend HK1
°C 0 140
8749 Raumthermostat Heizkreis 1 - Kein Bedarf, Bedarf
8760 Zustand Heizkreispumpe 2 - Aus, Ein
8761 Zustand Heizkreismischer 2 Auf
- Aus, Ein
8762 Zustand Heizkreismischer 2 Zu
- Aus, Ein
8765 Heizkreispumpe Drehzahl HK2 % 0 100
8770 Raumtemperatur-Istwert Heiz-kreis 2
°C 0 50
Nur Anzeige
Parametrierung Heizungsfachkraft
31
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Diagnose Verbraucher
8771 Raumtemperatur Sollwert aktuell HK2
°C 4 35
8773 Vorlauftemperatur Istwert Hei-zkreis 2
°C 0 140
8774 Vorlauftemperatur-Sollwert resultierend HK2
°C 0 140
8779 Raumthermostat Heizkreis 2 - Kein Bedarf, Bedarf
8790 Zustand Heizkreispumpe 3 - Aus, Ein
8791 Zustand Heizkreismischer 3 Auf
- Aus, Ein
8792 Zustand Heizkreismischer 3 Zu
- Aus, Ein
8795 Heizkreispumpe Drehzahl HK3 % 0 100
8800 Raumtemperatur-Istwert Heiz-kreis 3
°C 0 50
8801 Raumtemperatur Sollwert aktuell HK3
°C 4 35
8803 Vorlauftemperatur Istwert Hei-zkreis 3
°C 0 140
8804 Vorlauftemperatur-Sollwert resultierend HK3
°C 0 140
8809 Raumthermostat Heizkreis 3 - Kein Bedarf, Bedarf
8820 Zustand Trinkwasserpumpe - Aus, Ein
8825 Trinkwasserpumpe Drehzahl % 0 100
8826 Trinkwasser Zwischenkreis-pumpe Drehzahl
% 0 100
8827 Drehzahl Durchlauferhitzer-pumpe
% 0 100
8830 Trinkwassertemperatur-Istwert Oben (B3)
°C 0 140
8831 Trinkwassertemperatur-Sollwert aktuell
°C 8 80
8832 Trinkwassertemperatur-Istwert Unten (B31)
°C 0 140
8835 Trinkwasser Zirkulationstem-peratur
°C 0 140
8836 Trinkwasser Ladetemperatur °C 0 140
8852 Trinkwasser Zapftemperaur-Istwert
°C 0 140
8853 Trinkwasser Durchlauferhitzer-Sollwert
°C 0 140
8860 Trinkwasserdurchfluss l/min 0 30
8875 Vorlauftemperatur-Sollwert Verbraucherkreis1
°C 5 130
8885 Vorlauftemperatur-Sollwert Verbraucherkreis2
°C 5 130
8895 Vorlauftemperatur-Sollwert Verbraucherkreis3
°C 5 130
8900 Schwimmbadtemperatur-Istwert (B13)
°C 0 140
8901 Sollwerttemperatur Schwimm-bad
°C 8 80
8930 Vorreglertemperatur-Istwert °C 0 140
8931 Vorreglertemperatur-Sollwert °C 0 140
8950 Schienenvorlauftemperatur-Istwert
°C 0 140
8951 Schienenvorlauftemperatur-Sollwert
°C 0 140
8952 Schienenrücklauftemperatur °C 0 140
Nur Anzeige
Parametrierung Heizungsfachkraft
32
Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
Diagnose Verbraucher
8962 Leistungssollwert Schiene % 0 100
8980 Pufferspeichertemperatur-Istwert Oben (B4)
°C 0 140
8981 Pufferspeicher Sollwert °C 0 140
8982 Pufferspeichertemperatur-Istwert Unten (B41)
°C 0 140
8983 Pufferspeichertemperatur-Istwert Mitte (B42)
°C 0 140
9005 Wasserdruck H1 bar 0 10
9006 Wasserdruck H2 bar 0 10
9009 Wasserdruck H3 bar 0 10
9031 Zustand Multifunktionales Relais (QX1)
- Aus, Ein
9032 Zustand Multifunktionales Relais (QX2)
- Aus, Ein Aus, Ein
9033 Zustand Multifunktionales Relais (QX3)
- Aus, Ein Aus, Ein
9034 Zustand Multifunktionales Relais (QX4)
- Aus, Ein Aus, Ein
9050 Zustand Multifunktionales Relais (QX21 Modul 1)
- Aus, Ein Aus, Ein
9051 Zustand Multifunktionales Relais (QX22 Modul 1)
- Aus, Ein Aus, Ein
9052 Zustand Multifunktionales Relais (QX23 Modul 1)
- Aus, Ein Aus, Ein
9053 Zustand Multifunktionales Relais (QX21 Modul 2)
- Aus, Ein Aus, Ein
9054 Zustand Multifunktionales Relais (QX22 Modul 2)
- Aus, Ein Aus, Ein
9055 Zustand Multifunktionales Relais (QX23 Modul 2)
- Aus, Ein Aus, Ein
9056 Zustand Multifunktionales Relais (QX21 Modul 3)
- Aus, Ein Aus, Ein
9057 Zustand Multifunktionales Relais (QX22 Modul 3)
- Aus, Ein Aus, Ein
9058 Zustand Multifunktionales Relais (QX23 Modul 3)
- Aus, Ein Aus, Ein
- Zustand 2. Stufe Heizkreis-pumpe (Q21)
- Aus, Ein
Nur Anzeige
- Betriebsartumschaltung Heiz-kreis 1
- Inaktiv, Aktiv
- Zustand 2. Stufe Heizkreis-pumpe (Q22)
- Aus, Ein
- Betriebsartumschaltung Heiz-kreis 2
- Inaktiv, Aktiv
- Zustand 2. Stufe Heizkreis-pumpe (Q23)
- Aus, Ein
- Betriebsartumschaltung Heiz-kreis 3/P
- Inaktiv, Aktiv
- Zustand Elektroeinsatz Trinkwasser
- Aus, Ein
- Zustand Trinkwasser Zirkulati-onspumpe (Q4)
- Aus, Ein
- Betriebsartumschaltung Trinkwasser
- Inaktiv, Aktiv
- Zustand H1-Pumpe (Q15) - Aus, Ein
- Zustand H2-Pumpe (Q18) - Aus, Ein
- Zustand H3-Pumpe (Q19) - Aus, Ein
- Zustand Zubringerpumpe (Q14)
- Aus, Ein
Nur Anzeige
Parametrierung Heizungsfachkraft
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Menü-Auswahl Bedienzeile Auswahlmöglichkeit Einheit Min. Max Werkseinstellungen
- Zustand Vorreglermischer Auf (Y19)
- Aus, Ein
Nur Anzeige
- Zustand Vorreglermischer Zu (Y20)
- Aus, Ein
- Zustand Erzeugersperre (Y4) - Aus, Ein
- Zustand Zeitprogramm 5 Re-lais (K13)
- Aus, Ein
- Zustand Pufferrücklaufventil (Y15)
- Aus, Ein
- Zustand Wärmeanforderung (K27)
- Aus, Ein
- Zustand Durchl'erhitzerpumpe (Q34)
- Aus, Ein
- Zustand Speicherumladepum-pe (Q11)
- Aus, Ein
- Zustand TWW Durchmisch-pumpe (Q35)
- Aus, Ein
- Zustand TWW Zwischenkreis-pumpe (Q33)
- Aus, Ein
- Flowswitch - Aus, Ein
Feuerungs-automat
9524 Gebläse-Solldrehzahl in Teil-last
U/min 0 10000 R601: 1270 R602: 1590 R603: 1270 R604: 1650 R605: 1460 R606: 1080 R607: 1020
9529 Gebläse-Solldrehzahl in Vol-last
U/min 0 10000 R601: 6300 R602: 6230 R603: 6170 R604: 6040 R605: 6100 R606: 6100 R607: 5980
9615 Zwangsvorlüften bei Fehler - Aus, Ein Ein
9650 Kamintrocknung - Aus, Zeitbegrenzt, Permanent Aus
Diagnose Verbraucher
9500 Vorlüftzeit s 0 51 10
9540 Nachlüftzeit s 0 7 51
9512 Solldrehzahl Zündlast U/min 0 2700 2400
Info-Anzeige Handbetrieb Schornsteinfegerfunktion
34
Information anzeigen Mit der Infotaste können ver- schiedene Informationen abgerufen werden.
0 4 8 12 16 20 24
AUTO
Raumtemperatur
Mögliche Infowerte Je nach Gerätetyp, -konfiguration und Betriebszustand sind einzelne Info- zeilen ausgeblendet.
Fehlermeldung Wartungmeldung Raumtemperatur Raumtemperatur Minimum Raumtemperatur Maximum Kesseltemperatur Aussentemperatur Aussentemperatur Minimum Aussentemperatur Maximum
Trinkwassertemperatur 1 Status Kessel Status Trinkwasser Status Heizkreis 1 / 2 Uhrzeit / Datum Telefon Kundendienst
Handbetrieb Bei aktivem Handbetrieb werden die Relais-Ausgänge nicht mehr gemäss dem Regelzustand geschaltet, sondern abhängig von ihrer Funktion auf einen vordefinierten Handbetrieb-Zustand gesetzt. Kessel-, Mischerkreis-, Zubringer- und Trinkwasserpumpe sind EIN, die Speicherpumpe ist AUS. Der Mischer der AVS75 regelt auf hal-bem Mittelwert.
Sollwerteinstellung im Handbetrieb Nachdem der Handbetrieb aktiviert wurde, muss in die Grundanzeige gewechselt werden. Dort wird das
Wartungs/Sonderbetriebsymbol angezeigt. Im Kesselmenü kann in Parameter Zeile 2214 der Sollwert für den Hand- betrieb eingestellt werden.
Schornsteinfegerfunktion Die Schornsteinfunktion wird durch kurzes Drücken der Taste gestartet. Die Schornsteinfunktion erzeugt den nötigen Betriebszustand für die Emissionsmessung (Abgas).
Reglerstopfunktion Die Reglerstopfunktion wird durch Drücken (min. 3 s) der Betriebsarttaste gestartet. Die Reglerstopfunktion erzeugt eine fix Modulation vom Brenner. Diese Funkti-on kann verwendet werden für die Emissionsmessung (Abgas). Durch erneutes Drücken (min. 3 s) der Taste wird diese Funktion wieder ausgeschal-tet.
35
Fehlermeldung / Wartung
Fehlermeldung / Wartung Im Ausnahmefall erscheint in der Grundanzeige eines der folgenden Symbole.
Fehlermeldungen Erscheint dieses Symbol, liegt ein Fehler in der Anlage vor. Drücken Sie die Infotaste und lesen Sie die weiteren Angaben.
Text3 Text430:Vorlauffühler 1
0 4 8 12 16 20 24
AUTO
Fehler
Wartung oder Sonderbetrieb Erscheint dieses Symbol, liegt eine Wartungsmeldung oder ein Sonder- betrieb vor. Drücken Sie die Infotaste und lesen Sie die weiteren Angaben.
Text3 Text43:Wartungsintervall
0 4 8 12 16 20 24
AUTO
Wartung
Anzeigelisten Fehlercode
Albatros-Code Albatros-Text 10 Aussentemperatur Fühlerfehler
20 Kesseltemperatur 1 Fühlerfehler
25 Kesseltemperatur Feststoff Fühlerfehler
26 Gemeinsame Vorlauftemperatur Fühlerfehler B10
28 Abgastemperatur Fühlerfehler
30 Vorlauftemperatur 1 Fühlerfehler
32 Vorlauftemperatur 2 Fühlerfehler
38 Vorlauftemperatur Vorregler Fühlerfehler
40 Rücklauftemperatur 1 Fühlerfehler
46 Kaskaden-Rücklauftemperatur Fühlerfehler
47 Gemeinsame Rücklauftemperatur Fühlerfehler
50 Trinkwassertemperaturfühler/Thermostat 1 Fehler
52 Trinkwassertemperaturfühler/Thermostat 2 Fehler
54 Vorlauftemperatur Trinkwasser Fühlerfehler
57 Trinkwasser Zirkulationsfühler Fehler
60 Raumtemperatur 1 Fühlerfehler
65 Raumtemperatur 2 Fühlerfehler
68 Raumtemperatur 3 Fühlerfehler
70 Speichertemperatur 1 (oben) Fühlerfehler
71 Speichertemperatur 2 (unten) Fühlerfehler
72 Speichertemperatur 3 (Mitte) Fühlerfehler
73 Kollektortemperatur 1 Fühlerfehler
74 Kollektortemperatur 2 Fühlerfehler
81 LPB Kurzschluss oder keine Busspeisung
82 LPB Adresskollision
83 BSB-Draht Kurzschluss / keine Kommunikation
84 BSB-Draht Adresskollision
85 BSB-Funk Kommunikationsfehler
91 Datenverlust im EEPROM
98 Erweiterungsmodul 1 Fehler
99 Erweiterungsmodul 2 Fehler
100 Zwei Uhrzeitmaster
36
Fehlermeldung / Wartung
Anzeigelisten Fehlercode
102 Uhrzeitmaster ohne Gangreserve
103 Kommunikationsfehler
105 Wartungsmeldung
109 Überwachung Kesseltemperatur
110 STB Störabschaltung
111 Temperaturwächter Sicherheitsabschaltung
119 Wasserdruckschalter hat ausgelöst
121 Vorlauftemperatur HK1 nicht erreicht
122 Vorlauftemperatur HK2 nicht erreicht
125 Kesselmaximaltemperatur überschritten
126 Trinkwasser-Ladetemperatur nicht erreicht
127 Trinkwasser-Legionellentemp nicht erreicht
128 Flammenausfall in Betrieb
129 Falsche Luftversorgung
130 Abgastemperaturgrenzwert überschritten
132 Gasdruckschalter Sicherheitsabschaltung
133 Sicherheitszeit für Flammenbildung überschritten
146 Fühler-/Stellglieder-Konfigurationsfehler
151 BMU Fehler intern
152 Parametrierungsfehler
153 Gerät manuell verriegelt
160 Gebläsedrehzahlschwelle nicht erreicht
162 Luftdruckwächter schliesst nicht
164 Strömungs-/ Druckwächter HK Fehler
166 Luftdruckwächter öffnet nicht
171 Alarmkontakt 1 aktiv
172 Alarmkontakt 2 aktiv
173 Alarmkontakt 3 aktiv
174 Alarmkontakt 4 aktiv
178 Temperaturwächter Heizkreis 1
179 Temperaturwächter Heizkreis 2
183 Gerät im Parametriermodus
209 Störung Heizkreis
216 Störung Kessel
217 Fühler Fehler
241 Vorlauffühler für Ertragsmessung Fehler
242 Rücklauffühler für Ertragsmessung Fehler
243 Schwimmbadfühler Fehler
270 Temp diff Wärmetauscher zu gross
317 Netzfreq. Ausserh. Zul. Bereich
320 Trinkwasser Ladetemperatur Fühlerfehler
324 Eingang BX gleiche Fühler
325 Eingang BX/Erweiterungsmodul gleiche Fühler
326 Eingang BX/Mischergruppe gleiche Fühler
327 Erweiterungsmodul gleiche Funktion
328 Mischergruppe gleiche Funktion
329 Erweit'modul/Mischergruppe gleiche Funktion
37
Fehlermeldung / Wartung
Anzeigelisten Fehlercode
Albatros-Code Albatros-Text 330 Fühlereingang BX1 keine Funktion
331 Fühlereingang BX2 keine Funktion
332 Fühlereingang BX3 keine Funktion
333 Fühlereingang BX4 keine Funktion
334 Fühlereingang BX5 keine Funktion
335 Fühlereingang BX21 keine Funktion
336 Fühlereingang BX22 keine Funktion
337 Fühlereingang B1 keine Funktion
338 Fühlereingang B12 keine Funktion
339 Kollektorpumpe Q5 fehlt
340 Kollektorpumpe Q16 fehlt
341 Kollektorfühler B6 fehlt
342 Solarladung Trinkwasserfühler B31 fehlt
343 Solareinbindung fehlt
344 Solarstellglied Puffer K8 fehlt
345 Solarstellglied Schwimmbad K18 fehlt
346 Feststoffkesselpumpe Q10 fehlt
347 Feststoffkessel Vergleichsfühler fehlt
348 Feststoffkessel Adressfehler
349 Pufferspeicher-Rücklaufventil Y15 fehlt
350 Pufferspeicher Adressfehler
351 Vorregler/Zubringerpumpe Adressfehler
352 Hydraulische Weiche Adressfehler
353 Kaskadenvorlauffühler B10 fehlt
371 Vorlauftemperatur HK3
372 Temperaturwächter HK3
373 Erweiterungsmodul 3 378 Repetition intern 382 Repetition Drehzahl 384 Fremdlicht 385 Netzunterspannung 386 Gebläsedrehzahltoleranz 426 Rückmeldung Abgasklappe 427 Konfiguration Abgasklappe 431 Fühler Primärwärmetauscher 432 Funktionserde nicht angeschlossen 433 Temperatur Primär- Wärmetauscher zu hoch
Wartung-Code
Wartungsbeschreibung
1 Brennerwartung (Brennerbetriebstunden) 2 Brennerwartung (Brennerstarts) 3 Brennerwartung
(Allgemeines Zeitintervall: Monate Service)
Wartungscode
Einstellungen im Detail Menü: Uhrzeit und Datum Menü: Bedieneinheit
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Uhrzeit und Datum Der Regler hat eine Jahresuhr, welche die Uhrzeit, den Wochentag und das Datum beinhaltet. Damit die Funktio- nalität gewährleistet ist, muss die Uhrzeit und das Datum richtig einge- stellt werden.
Sommer- / Winterzeitumstellung Die eingestellten Daten für die Umstellung auf Sommer- bzw. Winter- zeitumstellung bewirken, dass am ersten Sonntag nach diesem Datum die Zeit automatisch von 02:00 (Winterzeit) auf 03:00 (Sommerzeit) bzw. von 03:00 (Sommerzeit) auf 02:00 (Winterzeit) umgestellt wird.
Zeilennr. Bedienzeile
1 Stunden / Minuten
2 Tag / Monat
3 Jahr
5 Sommerzeitbeginn
6 Sommerzeitende
Werkseinstellung
25.03.
25.10.
Menü: Bedieneinheit
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Bedienung und Anzeige Sprache Für die Anzeige kann die deutsche, englische, italienische, französische oder niederländische Sprache gewählt werden
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
20 Sprache Deutsch
22 Info Temporär Permanent
Temporär
26 Sperre Bedienung AUS
27 Sperre Programmierung AUS
28 Bedieneinheit Direktverstellung Speichern mit Bestätigung
44 Bedienung HK2 Gemeinsam mit HK1 Unabhängig
Gemeinsam mit HK1
46 Bedienung HK P Gemeinsam mit HK1 Unabhängig
Gemeinsam mit HK1
70 Software-Version Anzeige
Info Temporär: Info-Anzeige wechselt nach 8 Min. in die Grundanzeige Permanent: Info-Anzeige bleibt nach Aufruf mit der Infotaste permanent angezeigt. Sperre Bedienung Bei eingeschalteter Bediensperre sind folgende Bedienelemente nicht mehr verstellbar: - Heizkreisbetriebsart, - Trinkwasserbetriebsart, - Raumkomfortsollwert (Drehknopf), - Präsenztaste. Sperre Programmierung Bei eingeschalteter Programmiersperre können Parameterwerte angezeigt aber nicht mehr verändert werden. Temporäre Aufhebung der Programmierung: Die gesperrte Programmierung kann innerhalb der Programmier- ebene temporär überbrückt werden. Dazu müssen die OK und ESC-Tasten gleichzeitig während mindestens 3 Sekunden gedrückt werden. Diese temporäre Auf- hebung der Programmiersperre gilt bis zum Verlassen der Programmierung. Dauerhafte Aufhebung der Programmierung: Zuerst die temporäre Aufhebung durchführen, danach in der Einstellzeile 27 „Sperre Pro- grammierung“ die Programmier- sperre aufheben. Bedieneinheit Direktverstellung Speichern mit Bestätigung: Geänderte Werte werden nur durch Drücken der „OK“-Taste im Regler gespeichert.
Speichern automatisch: Geänderte Werte werden ohne Drücken der „OK“-Taste im Regler gespeichert. Bedienung HK2 In Abhängigkeit der Bedienzeile 40, kann die Wirkung der Bedienung (Betriebsarttaste oder der Drehknopf) an Raumgerät 1,am Bediengerät oder am Servicegerät für den Heizkreis 2 definiert werden. Gemeinsam mit HK1: Die Bedienung wirkt gemeinsam für Heizkreis 1 und 2. Unabhängig: Die Wirkung der Bedienung wird in der Anzeige abgefragt, sobald die Betriebs-arttaste oder der Drehknopf betätigt wird. Bedienung HK P In Abhängigkeit der Bedienzeile 40, kann die Wirkung der Bedienung (Betriebsarttaste oder der Drehknopf) an Raumgerät 1,am Bediengerät oder am Servicegerät für den Heizkreis P definiert werden. Gemeinsam mit HK1: Die Bedienung wirkt gemeinsam für Heizkreis 1 und 2. Unabhängig: Betriebsartänderungen oder der Komfortsollwert Verstellung sind in der Programmierung vorzunehmen.
Bedieneinheit Software-Version Die Angabe repräsentiert die aktuelle Version des Bedienteiles bzw. des Raumgerätes.
Menü: Zeitprogramme Menü: Ferien
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Für die Heizkreise und die Trinkwasser- bereitung stehen unterschiedliche Schaltprogramme zur Verfügung. Sie sind in der Betriebsart "Automatik" eingeschaltet und steuern den Wechsel der Temperaturniveaus (und die damit verbundenen Sollwerte) über die eingestellten Schaltzeiten.
Schaltzeiten eingeben Die Schaltzeiten lassen sich kombiniert einstellen, d.h. für mehrere Tage gemeinsam oder für einzelne Tage separate Zeiten. Durch die Vorwahl von Tagesgruppen wie z.B. Mo...Fr. und Sa...So welche die gleichen Schaltzeiten haben sollen, wird das Einstellen der Schaltprogramme wesentlich verkürzt.
Schaltpunkte
Standardprogramm
Zeilennr. Bedienzeile Werks-einstellung
HK1 HK2 3/HKP 4/TWW 5
500 520 540 560 600 Vorwahl Mo - So Mo - Fr Sa - So Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So
Mo - So
501 521 541 561 601 1. Phase Ein 6 : 00
502 522 542 562 602 1. Phase Aus 22 : 00
503 523 543 563 603 2. Phase Ein - - : - -
504 524 544 564 604 2. Phase Aus - - : - -
505 525 545 565 605 3. Phase Aus - - : - -
506 526 546 566 606 3. Phase Aus - - : - -
Alle Zeitschaltprogramme lassen sich auf die Werkseinstellungen zurück- setzen. Jedes Zeitschaltprogramm hat eine eigene Bedienzeile für diese Rücksetzung.
Hinweis: Individuelle Einstellungen ge-hen dabei verloren!
Ferien Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
HK1 HK2
642 652 Beginn - - : - -
643 653 Ende - - : - -
648 658 Betriebsniveau Frostschutz Reduziert
Frostschutz
641 651 Vorwahl Periode 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Periode 1 Mit dem Ferienprogramm lassen sich die Heizkreise nach Datum (kalendarisch) auf ein wählbares Be-triebsniveau umschalten. Am Endetag wird noch nicht geheizt. Erst am nächsten Tag wird gemäss Zeitprogramm auf Komfortsollwert umgeschaltet.
Das Ferienprogramm kann nur in der Automatik-Betriebsart genutzt werden!
Zeilennr. Bedienzeile
HK1 HK2 3/HKP 4/TWW 5
516 536 556 576 616 Standardwerte Nein
Werkseinstellung
Menü: Heizkreise
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Für die Heizkreise stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung, welche jeweils für jeden Heizkreis individuell einstellbar sind.
Betriebsart HK Die Betriebsart der Heizkreise wird direkt mittels Betriebsarttaste bedient. Mit der Einstellung kann zwischen den einzelnen Betriebsarten gewechselt werden. Die Funktionalität entspricht der Betriebsartenwahl mit der Betrieb-sarttaste. Schutzbetrieb Dauernder Betrieb (24h) auf Be-triebsniveau Frostschutz. Schaltprogramm, Präsenztaste, Ferien-programm, Optimierung und ECO-Funktion haben keine Wirkung. Die Regelung auf den Raumtemperatur-Frostschutz ist abschaltbar. Dies kann erforderlich sein, falls ein Raumthermo-stat zur Aktivierung der Kesselpumpe verwendet wird. In dem Fall verhindert ausschließlich der Raumthermostat ein Absinken der Raumtemperatur. Dabei muss beachtet werden, dass bei Ab-sinken der Vorlauftemperatur der Temperaturwächter anschlagen kann. Die Grenztemperatur für den Temperaturwächter beträgt 0 °C. Dies muss durch entsprechende Einstellung des Raumthermostats verhindert wer-den. Automatik Automatischer Betrieb auf Be-triebsniveau Komfort-, Reduziert- oder Frostschutz aufgrund des Schaltpro-gramms, der Präsenztaste, des Ferien-programms, der Ein-/ Ausschalt- Optimierung und der ECO-Funktion.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 700 1000 Betriebsart HK
Schutzbetrieb Automatik Reduziert Komfort
Automatik
Reduziert Dauernder Betrieb (24h) auf Be-triebsniveau Reduziert. Schaltprogramm, Präsenztaste, Ferien-programm, Optimierung und ECO-Funktion haben keine Wirkung. Die Schutzfunktionen bleiben aktiv. Komfort Dauernder Betrieb (24h) auf Be-triebsniveau Komfort. Schaltprogramm, Präsenztaste, Ferien-programm, Optimierung und ECO-Funktion haben keine Wirkung. Die Schutzfunktionen bleiben aktiv.
Menü: Heizkreise
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Für die Heizkreise stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung, welche jeweils für jeden Heizkreis individuell einstellbar sind.
Raum-Sollwerte Raumtemperatur Die Raumtemperatur kann nach unter- schiedlichen Sollwerten geführt werden. Je nach der gewählten Betriebsart werden diese Sollwerte wirksam und ergeben so unter- schiedliche Temperaturniveaus in den Räumen. Die Bereiche der einstellbaren Soll- werte, ergibt sich durch die Ab- hängigkeit untereinander, dies ist nebenstehend in der Grafik ersichtlich. Frostschutz Im Schutzbetrieb wird automatisch ein zu tiefes Absinken der Raumtemperatur verhindert. Dabei wird auf den Raum- temperatur-Frostschutz-Sollwert geregelt.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 710 1010 Komfortsollwert 20°C 712 1012 Reduziertsollwert 16°C 714 1014 Frostschutzsollwert 4°C
Heizkennlinie Mittels der Heizkennlinie bildet sich der Vorlauftemperatur-Sollwert, welcher je nach den herrschenden Witterungs- verhältnissen zur Regelung auf eine entsprechende Vorlauftemperatur ver- wendet wird. Die Heizkennlinie kann mit verschiedenen Einstellungen angepasst werden, damit sich die Heizleistung und somit die Raum- temperatur entsprechend der persönlichen Bedürfnisse verhält.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
HK1 HK2
Kennlinie-Steilheit HK 1 1,5
Kennlinie-Steilheit HK 2 1,5
721 1021 Kennlinie-Verschiebung 0
726 1026 Kennlinie-Adaption Aus
720 -
- 1020
TRKmax Komfortsollwert Maximum TRK Komfortsollwert TRR Reduziertsollwert TRF Frostschutzsollwert
TRF
Menü: Heizkreise
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Kennlinie-Steilheit Mit der Steilheit verändert sich die Vor lauftemperatur stärker, je kälter die Aussentemperatur ist. Das heisst wenn die Raumtemperatur bei kalter Aussen- temperatur abweicht und bei warmen nicht, muss die Steilheit korrigiert werden. Einstellung erhöhen: Erhöht die Vorlauftemperatur vor allem bei kalten Aussentemperaturen. Einstellung senken: Senkt die Vorlauftemperatur vor allem bei kalten Aussentemperaturen. Kennlinie-Verschiebung Mit der Parallelverschiebung verändert sich die Vorlauftemperatur generell und gleichmässig über den ganzen Aussentemperaturberich. Das heisst wenn die Raumtemperatur generell zu warm oder kalt ist, muss mit der Parallelverschiebung korrigiert werden. Kennlinie-Adaption Mit der Adaption wird die Heizkennlinie vom Regler automatisch an die herrschenden Verhältnisse angepasst. Eine Korrektur der Steilheit und Parallelverschiebung erübrigt sich so. Sie kann lediglich ein oder ausge- schaltet werden. Um die Funktion zu gewährleisten, muss folgendes beachtet werden: Ein Raumfühler muss ange- schlossen sein (QAA 75 / 78). Die Einstellung „Raumeinfluss“ muss zwischen 1 und 99 eingestellt sein. Im Referenzraum (Montageort Raumfühler) sollten keine ge- regelten Heizkörperventile vor- handen sein. (Eventuell vor- handene Heizkörperventile müssen auf das Maximum geöffnet werden).
Menü: Heizkreise
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Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
HK1 HK2 730 1030 Sommer-/Winterheizgrenze 20°C 732 1032 Tagesheizgrenze -3°K 733 1033 Verlängerung Tagesheizgrenze Ja
ECO-Funktionen
Sommer-/Winterheizgrenze Die Sommer-/Winterheizgrenze schaltet die Heizung je nach Tempera- turverhältnis im Jahresverlauf ein oder aus. Diese Umschaltung erfolgt im Automatikbetrieb selbständig und erübrigt damit die Heizung durch den Benutzer ein oder auszuschalten. Durch Verändern des eingegeben Wertes verkürzen oder verlängern sich die entsprechende Jahresphasen. Erhöhen: Umschaltung früher auf Winterbetrieb Umschaltung später auf Sommer- betrieb. Senken: Umschaltung später auf Winterbetrieb Umschaltung früher auf Sommer- betrieb. Die Funktion wirkt nicht in der Betriebsart „Dauernd Komfort-
temperatur“ In der Anzeige erscheint "ECO" Zur Berücksichtigung der Ge- bäudedynamik wird die Aussentemperatur gedämpft.
SWHG Sommer-/Winterheizgrenze TAged Gedämpfte Aussentemperatur T Temperatur t Tage
Tagesheizgrenze Die Tagesheizgrenze schaltet die Heizung je nach Aussentemperatur im Tagesverlauf ein oder aus. Diese Funktion dient hauptsächlich in den Übergangsphasen Frühling und Herbst kurzfristig auf die Tempera- turschwankungen zu reagieren. Durch Verändern des eingegeben Wertes verkürzen oder verlängern sich die entsprechende Heizphasen. Erhöhen: Umschaltung früher auf Heizbetrieb Umschaltung später auf ECO. Senken: Umschaltung später auf Heizbetrieb Umschaltung früher auf ECO. Die Funktion wirkt nicht in der Be-
triebsart „Dauernd Komfort-
temperatur“ In der Anzeige erscheint "ECO" Zur Berücksichtigung der Gebäudedynamik wird die Aussentemperatur gedämpft.
Einstellzeile z.B. Komfortsollwert (TRw) 22°C
Tagesheizgrenze (THG) -3°C
Umschalttemperatur (TRw-THG) Heizung AUS = 19°C
Schaltdifferenz (fix) -1°C Umschalttemperatur Heizung EIN = 18°C
Beispiel
Verlängerung Tagesheizgrenze Die Verlängerung der Tagesheizgrenze ergibt sich aus der Berücksichtigung der gemischten Außentemperatur beim Einschalten der Heizung. Alternativ kann die Heizung auch nur in Abhän-gigkeit der aktuellen Außentemperatur wieder eingeschaltet werden. Nein Die Tagesheizgrenze schaltet nur in Abhängigkeit der aktuellen Außentem-peratur.
Ja Die Tagesheizgrenze schaltet wie unter Tagesheizgrenze beschrieben, in Abhän-gigkeit der aktuellen und der gemisch-ten Außentemperatur.
Menü: Heizkreise
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Vorlaufsollwert-Begrenzungen Mit dieser Begrenzung kann ein Be- reich für den Vorlaufsollwert definiert werden. Erreicht der angeforderte Vorlauftemperatur-Sollwert des Heiz- kreises den entsprechenden Grenz- wert, bleibt dieser bei weiter steigender oder sinkender Wärmeanforderung konstant auf dem Maximal- resp. Minimalwert.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 740 1040 Vorlaufsollwert-Minimum HK1+2 8°C
Vorlaufsollwert-Maximum HK1 80°C Vorlaufsollwert-Maximum HK2 80°C
741 - - 1041
742 - Vorlaufsollwert Raumthermostat HK1 65°C - 1042 Vorlaufsollwert Raumthermostat HK2 65°C
TVw aktueller Vorlaufsollwert TVmax Vorlaufsollwert-Maximimum TVmin Vorlaufsollwert-Minimum Raumeinfluss
Führungsarten Sobald ein Raumtemperaturfühler verwendet wird, kann zwischen 3 unterschiedliche Führungsarten gewählt werden. Reine Witterungsführung Die Vorlauftemperatur wird über die Heizkurve in Abhängigkeit der ge- mischten Aussentemperatur berechnet. Diese Führungsart bedingt, dass die Heizkennlinie korrekt eingestellt ist, denn die Regelung berücksichtigt in dieser Einstellung keine Raum- temperatur. Witterungsführung mit Raumeinfluss Die Abweichung der Raumtemperatur gegenüber dem Sollwert wird erfasst und bei der Temperaturregelung berücksichtigt. So kann entstehende Fremdwärme berücksichtigt werden und es wird eine konstantere Raum- temperatur möglich. Der Einfluss der Abweichung wird prozentual eingestellt. Je besser der Referenzraum ist (unverfälschte Raumtemperatur, korrekter Montageort usw.) desto höher kann der Wert eingestellt werden. Beispiel: Ca. 60 %: Guter Referenzraum Ca. 20 %: Ungünstiger Referenzraum
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 750 1050 Raumeinfluss 20%
Einstellung Führungsart
- - - % Reine Witterungsführung *
1…99 % Witterungsführung mit Raumeinfluss *
100 % Reine Raumfühung
Reine Raumfühung Die Vorlauftemperatur wird in Ab- hängigkeit des Raumtemperatursoll- wertes, der aktuellen Raumtemperatur und deren aktuellen Verlauf geregelt. Ein leichtes Ansteigen der Raum- temperatur bewirkt z.B. eine unmittel- bare Reduktion der Vorlauftemperatur. Um die Funktion zu aktivieren, muss folgendes beachtet werden: Ein vorgesehener Raumfühler muss angeschlossen sein. Die Einstellung „Raumeinfluss“ muss auf 100% eingestellt sein. Im Referenzraum (Montageort Raumfühler) sollten keine gere- gelten Heizkörperventile vorhanden sein. (Eventuell vorhandene Heiz- körperventile müssen auf das Maximum geöffnet werden).
Um die Funktion zu aktivieren, muss folgendes beachtet werden: Ein vorgesehener Raumfühler muss angeschlossen sein. Die Einstellung „Raumeinfluss“ muss zwischen 1 und 99% eingestellt sein. Im Referenzraum (Montageort Raumfühler) sollten keine gere- gelten Heizkörperventile vorhanden sein. (Eventuell vorhandene Heiz- körperventile müssen auf das Maximum geöffnet werden).
Menü: Heizkreise
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Raumtemperaturbegrenzung Bei Pumpenheizkreisen ist eine Schalt- differenz für die Temperaturregelung einzustellen. Die Funktion bedingt die Verwendung eines Raumtempera- turfühlers. Die Raumtemperaturbegrenzung funktioniert nicht bei reiner Witterungs- führung.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
HK1 HK2
760 1060 Raumtemperaturbegrenzung 1.0°C
TRx Raumtemperaturistwert TRw Raumtemperatursollwert SDR Raumschaltdifferenz P Pumpe T Zeit
Schnellaufheizung Die Schnellaufheizung bewirkt, dass bei einem Wechsel von Reduziertsoll- wert auf Komfortsollwert der neue Sollwert früher erreicht wird und dies somit die Aufheizdauer verkürzt. Während der Schnellaufheizung wird der Raumtemperatursollwert um den hier eingestellten Wert überhöht. Erhöhen der Einstellung führt zu schnellerer Aufheizzeit, senken zu längerer. Die Schnellaufheizung ist mit oder ohne Raumfühler möglich.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
HK1 HK2
770 1070 Schnellaufheizung 2°C
TRw Raumtemperatursollwert TRx Raumtemperaturistwert DTRSA Raumtemperatursollwert-Überhöhung
Schnellabsenkung Während der Schnellabsenkung wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet und bei Mischerkreisen auch das Misch- ventil geschlossen. Funktion mit Raumfühler:
Mit Raumsensor schaltet die Funk- tion die Heizung aus, bis die Raum- temperatur auf den Reduziertsoll- wert bzw. Frostniveau ausgekühlt ist. Ist die Raumtemperatur bis auf das Reduziertniveau bzw Frost- niveau abgesunken, wird die Heiz- kreispumpe eingeschaltet und das Mischventil freigegeben. Funktion ohne Raumfühler:
Der Schnellabsenkung schaltet die Heizung abhängig von der Aussen-- temperatur und der Gebäudezeit- konstante für eine bestimmte Zeit ab. Die Schnellabsenkung ist mit oder ohne Raumfühler möglich.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 780 1080 Schnellabsenkung
Aus Bis Reduziertsollwert Bis Frostschutzsollwert
Bis Reduziertsollwert
Beispiel Dauer der Schnellabsenkung bei Komfortsollwert – Reduziertsollwert = 2°C (z.B. Komfortsollwert = 20°C und Reduziertsollwert =18°C)
Aussentemperatur gemischt
Gebäudezeitkonstante (Zeile nr. 6110) 0 2 5 10 15 20 50
15 °C 0 3.1 7.7 15.3 23 30.6 76.6
10 °C 0 1.3 3.3 6.7 10 13.4 33.5
5 °C 0 0.9 2.1 4.3 6.4 8.6 21.5 ab 0 °C Frostschutz Dauer der Schnellabsenkung in Stunden
Ist die Temperaturdifferenz zwischen Komfortsollwert - Reduziertsollwert z.B. 4°C dann verdoppeln sich die in der Tabelle angegebenen Standardwerte.
Menü: Heizkreise
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Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2
790 1090 Einschalt-Optimierung Max 0
791 1091 Ausschalt-Optimierung Max 0
Ein- / Ausschaltzeit-Optimierung Einschalt-Optimierung Max Das Umschalten der Temperatur-- niveaus wird so optimiert, dass der Komfortsollwert an den Schaltzeiten erreicht wird. Ausschalt-Optimierung Max Das Umschalten der Temperatur-- niveaus wird so optimiert, dass der Komfortsollwert -1/4 °C an den Schalt- zeiten erreicht wird. Die Ein- und Ausschaltzeitopti-- mierung ist mit oder ohne Raum- fühler möglich.
Xein Einschaltzeit vorverschoben Xaus Ausschaltzeit vorverschoben ZSP Zeitschaltprogramm TRx Raumtemperatur-Istwert TRw Raumtemperatur-Sollwert
Anhebung Reduziertsollwert Die Funktion dient vor allem bei Heizanlagen die keine grossen Leistungsreserven aufweisen (z.B. Niedrigenergiehäuser). Dort würde die Aufheizzeit bei tiefen Aussentemperaturen unerwünscht lange andauern. Mit der Anhebung des Reduziertsollwertes, wird einem zu starken Auskühlen der Räume ent- gegengewirkt um so die Aufheizzeit beim Wechsel auf Komfortsollwert zu verkürzen.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2
800 1100 Reduziert-Anhebung Beginn - - -
801 1101 Reduziert-Anhebung Ende - 15°C
TRwA1 Reduziert-Anhebung Beginn TRwA2 Reduziert-Anhebung Ende TRK Komfortsollwert TRR Raumtemperaturreduziertsollwert TAgem Gemischte Aussentemperatur
Überhitzschutz Überhitzschutz Pumpenheizkreis Bei Heizungsanlagen mit Pumpenkrei-sen kann die Vorlauftemperatur des Heizkreises infolge höherer Anforder-ungen anderer Wärmebezüger (Mischerheizkreis, Trinkwasserladung, externer Wärmebedarf) oder einer pa-rametrierten Kesselminimaltemperatur höher sein als die gemäß der Heizken-nlinie geforderte Vorlauftemperatur.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
HK1 HK2
820 1120 Überhitzschutz PumpenHeizkreis Aus Ein
Ein
Infolge dieser zu hohen Vorlauftempe-ratur würde dieser Pumpenheizkreis dementsprechend überheizt. Die Funk-tion Überhitzschutz für Pumpenkreise sorgt durch Ein- / Ausschalten der Pumpe dafür, dass die Energiezufuhr für Pumpenheizkreis der Heizkurvenan-forderung entspricht.
Die Taktperiode ist fix und beträgt 10 Minuten. Diese 10 Minuten werden anhand eines Einschaltverhältnisses aufgeteilt. Die Laufzeit der Pumpe ist auf minimal 3 Minuten festgelegt. Die Stillstandzeit der Pumpe ist auf minimal 2 Minuten festgelegt.
Menü: Heizkreise
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Mischerregelung Mischerüberhöhung Für die Beimischung muss der Kessel-- Vorlauftemperatur-Istwert höher sein als der geforderte Sollwert der Mischer- vorlauftemperatur, da diese sonst nicht ausgeregelt werden kann. Der Regler bildet aus der hier eingestellten Überhöhung und dem momentan aktuellen Vorlauftemperatur-Sollwert den Kesseltemperatur-Sollwert. Antrieb Typ Die Einstellung des Antriebtyps verän-dert das Regelverhalten auf den ver-wendeten Mischerantrieb. 2-Punkt Der Regler steuert den Antrieb mit nur einem Relaisausgang an. Bei einem Signal am Ausgang öffnet sich das angesteuerte Ventil. Fehlt das Signal, schließt sich das Ventil selbständig (thermisch oder mechanisch). Ist die Vorlauftemperatur mehr als die halbe Schaltdifferenz unterhalb des Sollwertes wird das Relais Mischer AUF aktiv und bleibt bis die Vorlauftem-peratur um die halbe Schaltdifferenz oberhalb des Sollwertes liegt einge-schaltet. 3-Punkt Der Regler steuert den Antrieb mit zwei Relaisausgängen an. Für das Öffnen und Schließen des angesteuerten Ventils wird je ein Ausgang verwendet. Ist kein Relais aktiv, bleibt der Antrieb stehen. Die Regelung ist mit einem PID-Regler realisiert, wobei XP und TN parame-trierbar sind. Ebenso ist die Antriebs-laufzeit einstellbar. Die Neutralzone des Reglers beträgt ±1 K. Für schwierige Regelstrecken können die Regelpara-meter angepasst werden.
Schaltdifferenz 2-Punkt Für den 2-Punktantrieb muss die Schaltdifferenz 2-Punkt gegebenenfalls angepasst werden. Bei 3-Punktantrieb ist dies nicht notwendig. Antrieb Laufzeit Einstellung der max. Laufzeit des Mischermotors. Mischer P-Band Xp Durch die Einstellung des Proportional-bands wird das Regelverhalten des Mischerantriebs an das Verhalten der Anlage (Regelstrecke) angepasst. Xp beeinflusst das P-Verhalten des Reglers. Mischer Nachstellzeit Tn Durch die Einstellung der Nachstellzeit wird das Regelverhalten des Mische-rantriebs an das Verhalten der Anlage (Regelstrecke) angepasst. Tn beein-flusst das I-Verhalten des Reglers.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
HK1 HK2
830 1130 Mischerüberhöhung 6°C
832 1132 Antrieb Typ 2-Punkt 3-Punkt
3-Punkt
833 1133 Schaltdifferenz 2-Punkt 2°C
834 1134 Antrieb Laufzeit 120s
835 1135 Mischer P-Band Xp 32
836 1136 Mischer Nachstellzeit Tn 120
Menü: Heizkreise
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Estrich-Austrocknungsfunktion Die Estrich-Austrocknungsfunktion dient dem kontrollierten Austrocknen. Sie regelt die Vorlauftemperatur auf ein Temperaturprofil. Die Austrocknung erfolgt durch die Bodenheizung mittels Mischer- oder Pumpenheizkeis. Estrich Funktion Aus - Die Funktion ist ausgeschaltet. Funktionsheizen (Fh) : - Der 1. Teil des Temperaturprofils wird automatisch durchfahren. Belegreifheizen (Bh) - Der 2. Teil des Temperaturprofils wird automatisch durchfahren. Funktions- und Belegreifheizen - Das gesamte Temperaturprofil (1. und 2. Teil) wird automatisch durchfahren. Manuell - Es wird nicht ein Temperaturprofil durchfahren, sondern auf den „Estrich Sollwert manuell“ geregelt. Estrich Sollwert manuell Der Vorlauftemperatursollwert für die Estrichfunktion manuell kann für jeden Heizkreis separat eingestellt werden. Estrich Sollwert aktuell Zeigt den aktuellen Vorlauftemperatur-sollwert der laufenden Estrichfunktion an. Estrich Tag aktuell Zeigt den aktuellen Tag der laufenden Estrichfunktion an.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 850 1150 Estrich Funktion
Aus Funktionsheizen (Fh) Belegreifheizen (Bh) Funktions- und Belegreifheizen Manuell
Aus
851 1151 Estrich Sollwert manuell 25°C 855 1155 Estrich Sollwert aktuell Anzeige 856 1156 Estrich Tag aktuell Anzeige
X Starttag Fh Funktionsheizen Bh Belegreifheizen
Abweichungen können zu einer Schädigung des Estrichs führen! Die Funktion kann vorzeitig abge- brochen werden, indem auf Aus gestellt wird. Die Vorlauftemperatur-Maximal-- begrenzung bleibt wirksam.
Beachten Sie die entsprechenden Normen und die Vorschriften des Estrichherstellers! Eine richtige Funktionsweise ist nur mit einer korrekt installierter Anlage möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)!
Menü: Heizkreise
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Übertemperaturabnahme Eine Übertemperaturabnahme, kann durch folgende Funktionen ausgelöst werden: - Eingänge Hx - Speicherrückkühlung - Feststoffkessel-Übertemperaturabnahme Wird eine Übertemperaturableitung aktiviert, kann die überschüssige Ener-gie durch eine Wärmeabnahme der Raumheizung abgeführt werden. Dies kann für jeden Heizkreis separat einge-stellt werden. Aus Die Übertemperaturabnahme ist ausgeschaltet. Heizbetrieb Eine Übertemperaturabnahme erfolgt nur, wenn sich der Regler im Heizbe-trieb befindet. Immer Eine Übertemperaturabnahme erfolgt in allen Betriebsarten.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 861 1161 Übertemperaturabnahme
Aus Heizbetrieb Immer
Aus
Mit Pufferspeicher Ist ein Pufferspeicher vorhanden, muss eingegeben werden, ob der Heizkreis aus dem Pufferspeicher Wärme bezie-hen kann. Die Pufferspeichertempera-tur wird bei Einbezug alternativer Wär-mequellen als Regelkriterium für die Freigabe zusätzlicher Energiequellen verwendet. Mit Vorregler/Zubringerpumpe Es wird eingestellt, ob der Heizkreis ab dem Vorregler bzw. mit der Zubringer-pumpe (anlagenabhängig) gespeist werden soll.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 870 1170 Mit Pufferspeicher
Nein Ja
Nein
872 1172 Mit Vorregler/Zubringerpumpe Nein Ja
Nein
Menü: Heizkreise
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Vorl'sollwertkorr. Drehzahregelung Hier kann festgelegt werden, ob die berechnete Vorlaufsollwertkorrektur (im Falle von Drehzahlregelung HK-Pumpe) in die Temperaturanforderung mit aufgenommen wird oder nicht.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 890 1190 Vorl'sollwertkorr Drehz'reg
Nein Ja
Nein
Fernbedienung Betriebsniveauumschaltung Bei einer externen Schaltuhr über die Eingänge Hx ist wählbar in welches Betriebsniveau die Heizkreise um-geschaltet werden. Betriebsartumschaltung Der Heizkreis kann über einen H-Eingang durch Betätigen eines Kon-takts in eine wählbare Betriebsart gez-wungen werden. Die gewünschte Betriebsart bei Um-schaltung kann mit den Parametern Betriebsartumschaltung je Heizkreis festgelegt werden. Die Bedienung der Betriebsart am Re-gler ist dann gesperrt. Der Wirksinn des Kontaktes ist einstell-bar.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung HK1 HK2 898 1198 Betriebsniveauumschaltung
Frostschutz Reduziert Komfort
Reduziert
900 1200 Betriebsartumschaltung Keine Schutzbetrieb Reduziert Komfort Automatik
Reduziert
Menü: Trinkwasser
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Betriebsart Die Trinkwasser-Betriebsart wird direkt mittels der Betriebsarttaste bedient. Aus Dauernder Betrieb auf den Trinkwasser-Frostschutzsollwert (5 °C). Ein Die Trinkwasserladung erfolgt automa-tisch auf den Trinkwasser-Nennsollwert oder den Trinkwasser-Reduziertsollwert anhand der eingestellten Trinkwasser-freigabe.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
1600 Betriebsart Aus Ein
Aus
Sollwerte Das Trinkwasser kann nach unter- schiedlichen Sollwerten geführt werden. Je nach der gewählten Betriebsart werden diese Sollwerte wirksam und führen so zu unter- schiedlichen Temperaturniveaus im TWW-Speicher. Nennsollwert Trinkwasser-sollwert innerhalb Freigabe. Reduziertsollwert Trinkwasser-Sollwert ausserhalb Freigabe.
Zeilennr. Bedienzeile
1610 Nennsollwert 1612 Reduziertsollwert
Werkseinstellung
55°C 40°C
TWWR Trinkwasser-Reduziertsollwert TWWN Trinkwasser-Nennsollwert TWWmax Trinkwasser-Nennsollwert Maximum
Menü: Trinkwasser
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Freigabe 24h/Tag Die Trinkwasser-Temperatur wird, unabhängig von Zeitschaltprogrammen, dauernd auf Trinkwassertemperatur- Nennsollwert betrieben.
Zeilennr. Bedienzeile
1620 Freigabe 24h/Tag Zeitprogramme Heizkreise Zeitprogramm 4/TWW
Werkseinstellung
Zeitprogramme Heizkreise
0 6 12 18 24 h
2371
Z1
8
Zeitprogramme Heizkreise Der Trinkwassersollwert wird gemäss Heizkreiszeitschaltprogramme zwischen dem Trinkwassertempera- tur-Nennsollwert und dem Trinkwasser- temperatur-Reduziertsollwert um- geschaltet. Der erste Einschaltpunkt jeder Phase wird jeweils 1 Stunde vorverlegt.
0 6 12 245 h
2377
Z1
6
16 17
Zeitprogramm 4/TWW Für den Trinkwasserbetrieb wird das Zeitschaltprogramm 4 des lokalen Reglers berücksichtigt. Dabei wird an dessen eingestellten Schaltzeiten zwischen Trinkwassertemperatur- Nennsollwert und Trinkwassertempera- tur-Reduziertsollwert umgeschaltet. Auf diese Weise wird das Trinkwasser unabhängig von den Heizkreisen geladen.
0 6 12 18 24 h
2373
Z2
4
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Ladevorrang Bei gleichzeitigem Leistungsbedarf der Raumheizungen und des Trinkwassers kann mit der Funktion Trinkwasservor-rang sichergestellt werden, dass die Kesselleistung während einer Trink-wasserladung in erster Linie dem Trink-wasser zugeführt wird. Bei Umlenkventilen ist die Funktion automatisch ausgeschaltet. Absolut Mischer- und Pumpenheizkreis sind solange gesperrt, bis das Trinkwasser aufgeheizt ist.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
1630 Ladevorrang Absolut Gleitend Kein (Parallel) MK gleitend, PK absolut
MK gleitend PK absolut
Gleitend Wenn die Heizleistung des Erzeugers nicht mehr ausreicht, werden Mischer- und Pumpenheizkreis eingeschränkt, bis das Trinkwasser aufgeheizt ist. Kein Die Trinkwasserladung erfolgt parallel zum Heizbetrieb. Bei knapp dimensio-nierten Kesseln und Mischerheizkrei-sen, kann es sein,
dass bei großer Heizlast der Trinkwas-sersollwert nicht erreicht wird, da zu viel Wärme an den Heizkreis abfließt. MK gleitend, PK absolut Die Pumpenheizkreise sind solange gesperrt, bis der Trinkwasserspeicher aufgeheizt ist. Wenn die Heizleistung des Erzeugers nicht mehr ausreicht, werden auch die Mischerheizkreise eingeschränkt.
Menü: Trinkwasser
Legionellenfunktion Aus Die Funktion is ausgeschaltet. Periodisch Die Legionellenfunktion wird gemäss eingestellter Periode (Bedienzeile 1641) wiederholt. Wird der Legionellen-sollwert von einer Solaranlage unab-hängig der eingestellten Zeitperiode erfüllt, so wird die Zeitspanne neu gestartet. Fixer Wochentag Die Legionellenfunktion kann auf einen fest gewählten Wochenta (Bedienzeile 1642) aktiviert werden. Bei dieser Ein-stellung wird unabhängig der Speicher-temperaturen in der Vergangenheit an dem parametrierten Wochentag auf Legionellensollwert aufgeheizt. Legionellenfkt Periodisch Mit der Einstellung Legionellenfunktion Periodisch wird eingestellt, nach wie vielen Wochentagen die Legionellen wieder bekämpft werden müssen. (Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn der Parameter Legionellenfunkti-on auf Periodisch eingestellt ist). Legionellenfkt Wochentag Mit dem Bedienparameter Legionellen-funktion Wochentag wird eingestellt, an welchem Wochentag die Legionellen bekämpft werden sollen. An diesem gewählten Wochentag wird die Legio-nellenfunktion unabhängig vom Vor-handensein von Alternativenergie durchgeführt. Legionellenfunktion Zeitpunkt Die Legionellenfunktion wird zum ein-gestellten Zeitpunkt gestartet. Der Trinkwassersollwert wird auf den einge-stellten Legionellensollwert angehoben und die Trinkwasserladung wird gestar-tet. Ist kein Zeitpunkt parametriert, wird die Legionellenfunktion am entsprechen-den Tag bei der ersten normalen Trinkwasser-Freigabe gestartet. Ist an diesem Tag keine Trinkwasser-Freigabe fällig (dauernd Reduziert), wird die Legionellenfunktion um 24.00 Uhr durchgeführt.
Zeilennr. Bedienzeile 1640 Legionellenfunktion
Aus Periodisch Fixer Wochentag
1641 Legionellenfkt periodisch 1642 Legionellenfkt Wochentag
Mo Di Mi Do, Fr, Sa So
1644 Legionellenfunktion Zeitpunkt 1645 Legionellenfunktion Sollwert 1646 Legionellenfunktion Verweildauer 1647 Legionellenfkt Zirk’pumpe
Aus Ein
Werkseinstellung Aus
Alle 3 Tage Montag
- - : - - 65°C
30 min Ein
Ist die Trinkwasserbereitung ausge-schaltet (Trinkwasser-Betriebstaste = Aus oder Ferien), wird die Legionellen-funktion nachgeholt, sobald die Trinkwasserbereitung wieder eingeschaltet wird. (Trinkwasser-Betriebstaste = Ein oder Ferienende) Legionellenfunktion Sollwert Je höher das Temperaturniveau des Speichers liegt, umso kürzer wird die benötigte Verweildauer auf diesem Niveau. Legionellenfunktion Verweildauer Der geforderte Legionellenfunktion Soll-wert muss während der eingestellten Verweildauer ununterbrochen erfüllt werden. Steigt die Speichertemperatur (bei zwei Fühlern der kältere) über den Legionellenfunktion Sollwert minus 1 K, gilt der Legionellenfunktion Sollwert als erfüllt und der Timer Verweildauer läuft ab. Sinkt die Speichertemperatur vor Ende der Verweildauer um mehr als die (Schaltdifferenz plus 2 K) unter den geforderten Legionellenfunktion Soll-wert, muss die Verweildauer von neu-em erfüllt werden. Ist keine Verweildauer eingestellt, ist die Legionellenfunktion sofort bei Errei-chen des Legionellenfunktion Sollwert erfüllt.
Legionellenfunktion Zirkulationspumpe Die Trinkwasser Zirkulationspumpe kann während ablaufender legionellen Schutzfunktion eingeschaltet werden. Bei eingeschalteter Funktion wird die Zirkulationspumpe während der Legio-nellenfunktion zugeschaltet, sobald die Speichertemperatur (bei zwei Fühlern der kältere) über dem Legionellenfunk-tion Sollwert minus 1 K liegt. Sie läuft während der eingestellten Verweildau-er. Sinkt die Speichertemperatur um mehr als die Trinkwasserschaltdifferenz plus 2 K unter den geforderten Legio-nellenfunktion Sollwert, wird die Zirkula-tionspumpe frühzeitig ausgeschaltet. Während ablaufender legionellen-schutzfunktion besteht eine Verbrühungsgefahr an den Zapfstellen!!
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Menü: Trinkwasser
Zirkulationspumpe Für die Ansteuerung der Pumpe wird ein multifunktionales Relais verwendet. Dieses muss entsprechend parametriert werden. Zirkulationspumpe Freigabe
Die Zirkulationspumpe wird innerhalb der Freigabezeit (siehe unten) einge-schaltet, wenn die Trinkwasserbetriebs-art Ein ist und mindestens ein ange-schlossener Heizkreis nicht in der Fe-rienfunktion ist. Ist die Trinkwasserbe-triebsart Aus oder sind alle angeschlos-senen Heizkreise in den Ferien, bleibt die Zirkulationspumpe unabhängig der Freigabenparametrierung ausgeschal-tet. Die Zirkulationspumpenfreigabe kann auf verschiedene Arten erfolgen: Zeitprogramm 3/HKP Die Zirkulationspumpe wird gemäß Zeitschaltprogramm 3 / Heizkreispum-pe freigegeben. Trinkwasser Freigabe Bei dieser Parametrierung ist Zirkulati-onspumpe freigegeben wenn auch die Trinkwasserbereitung freigegeben ist. Zeitprogramm 4/TWW Die Zirkulationspumpe wird gemäß Zeitschaltprogramm 4 / Trinkwasser freigegeben. Zeitprogramm 5 Die Zirkulationspumpe wird gemäß Zeitschaltprogramm 5 freigegeben.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 1660 Zirkulationspumpe Freigabe
Zeitprogramm 3/HKP Trinkwasser Freigabe Zeitprogramm 4/TWW Zeitprogramm 5
Trinkwasser Freigabe
1661 Zirk’pumpe Taktbetrieb Aus Ein
Aus
1663 Trinkwasser Zirk'sollwert 45°C
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Zirkulationspumpe Taktbetrieb Ist die Funktion eingeschaltet so wird die Zirkulationspumpe innerhalb der Freigabezeit jeweils fix für 10 Minuten eingeschaltet und für 20 Minuten wieder ausgeschaltet. Trinkwasser Zirk'sollwert Wird ein Fühler in der Trinkwasser-verteilleitung platziert, überwacht der Regler dessen Istwert während der Legionellenfunktion. Der eingestellte Sollwert muss am Fühler während der eingestellten Verweildauer eingehalten werden. Die Einstellung des Zirkula-tionssollwerts wird nach oben beim Nennsollwert begrenzt.
Fernsteuerung Betriebsartumschaltung Bei externer Umschaltung über die Eingänge Hx ist wählbar in welche Be-triebsart umgeschaltet wird. Keine Die Funktion ist ausgeschaltet. Es fin-det keine Betriebsartumschaltung statt. Aus Es wird auf die Betriebsart Aus umge-schaltet.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
1680 Betriebsartumschaltung Kein Aus Ein
Aus
Ein Es wird auf die Betriebsart Ein umge-schaltet.
Menü: Verbraucherkreise
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Verbraucherkreise Vorlaufsollwert Hier erfolgt die Einstellung des Vor-laufsollwerts, der bei aktiver Anforder-ung des Verbraucherkreises wirksam wird. TWW-Ladevorrang Mit der Einstellung kann die ange-schlossene Verbraucherkreispumpe vom Einfluss des Trinkwasser-Ladevorrangs aus- bzw. eingeschlos-sen werden. So kann, z. B. bei einer Lüftungsanwendung oder ähnliches, eine konstante Wärmeabgabe ohne Einfluss des Trinkwasser-Ladevorrangs gewährleistet werden. Übertemperaturabnahme Wird eine Übertemperaturableitung aktiviert, kann die überschüssige Ener-gie durch eine Wärmeabnahme der Verbraucherkreise abgeführt werden. Dies kann für jeden Verbraucherkreis separat eingestellt werden. Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet. Mit Pufferspeicher Ist ein Pufferspeicher vorhanden, muss eingegeben werden, ob der Verbrau-cherkreis aus dem Pumpenspeicher Wärme beziehen kann. Die Pufferspei-cher-Temperatur wird bei Einbezug alternativer Wärmequellen als Regelkri-terium für die Freigabe zusätzlicher Energiequellen verwendet. Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet. .
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung VK1 VK2 1859 1909 Volaufsollwert 70°C 1874 1924 TWW-Ladevorrang
Nein Ja
Ja
1875 1925 Übertemperaturabnahme Nein Ja
Nein
VK3 1959 1974
1975
1878 1928 1978 Mit Pufferspeicher Nein Ja
Nein
1880 1930 1980 Mit Vorregler/Zubringerpumpe Nein Ja
Nein
Mit Vorregler/Zubring´pumpe Es wird eingestellt, ob der Verbraucher-kreis ab dem Vorregler bzw. mit der Zubringerpumpe (Anlagen abhängig) gespeist werden soll. Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet
Menü: Schwimmbad
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Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
2055 Sollwert Solarbeheizung 26°C
2056 Sollwert Erzeugerbeheizung 22°C
Bei aktivierter Schwimmbadregelung können die Sollwerte für die Beheizung mit Solarenergie oder für die Beheizung mit konventionellen Erzeugern einge-stellt werden. Sollwert Solarbeheizung Das Schwimmbad wird bei Verwen-dung von Solarenergie bis zu diesem eingestellten Sollwert geladen. Die Kollektorüberhitzschutzfunktion kann jedoch die Kollektorpumpe wieder in Betrieb nehmen, bis die maximale Schwimmbadtemperatur (30°C) erreicht wird. Sollwert Erzeugerbeheizung Das Schwimmbad wird bei Verwen-dung der Erzeugerbeheizung bis zu diesem eingestellten Sollwert geladen. Ladevorrang Solar Nein: Die Schwimmbadbeheizung
durch Solarladung berücksichtigt keinen Vorrang. Ist der Ladevorrang Speicher (Bedienzeile 3822) auch ausgeschaltet, wird das Schwimmbad abwechselnd mit den Speichern für eine Temperaturerhöhung von 5 °C geladen.
Ja: Die Schwimmbadbeheizung durch Solarladung hat Vorrang. Auch dann, wenn ein Ladevorrang Spei-cher (Bedienzeile 3822) andere Tau-scher bevorzugen müsste.
Schwimmbadtemp Maximum Erreicht die Schwimmbadtemperatur die hier eingestellte Temperaturgrenze, wird die Kollektorpumpe ausgeschaltet. Sie wird wieder freigegeben, wenn die Schwimmbadtemperatur 1 °C unter die maximale Temperaturgrenze gesunken ist. Mit Solareinbindung Hier wird eingestellt, ob das Schwimm-bad durch Solarenergie geladen wer-den kann.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
2065 Ladevorrang Solar Nein Ja
Ja
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
2070 Schwimmbadtemp Maximum 30
2080 Mit Solareinbindung Nein Ja
Ja
Vorregler/Zubringerpumpe
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
2110 Vorlaufsollwert Minimum 8°C
2111 Vorlaufsollwert Maximum 80°C
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
2121 Zubringerpumpe bei Erzeuger-sperre Aus Ein
Aus
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Zubringerpumpe bei Erzeugersperre Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, ob bei aktiver Erzeugersperre die Zubringerpumpe ebenfalls gesperrt wird oder nicht. Aus Zubringerpumpe wird nicht gesperrt. Ein Bei aktiver Erzeugersperre wird die Zubringerpumpe ebenfalls gesperrt.
Vorlaufsollwert-Begrenzungen Vorlaufsollwert Minimum/Maximum Mit diesen Begrenzungen kann ein Bereich für den Vorlaufsollwert beim Heizen definiert werden.
Vorregler/Zubringerpumpe
Mischerregelung Mischerüberhöhung Für die Beimischung muss der Vorlauf-temperatur-Istwert höher sein als der geforderte Sollwert der Mischervorlauf-temperatur, da diese sonst nicht ausge-regelt werden kann. Der Regler bildet aus der hier eingestellten Überhöhung und dem momentan aktuellen Vorlauf-temperatur-Sollwert den Kesseltempe-ratur-Sollwert. Antrieb Typ Die Einstellung des Antriebtyps verän-dert das Regelverhalten auf den ver-wendeten Mischerantrieb. 2-Punkt Der Regler steuert den Antrieb mit nur einem Relaisausgang an. Bei einem Signal am Ausgang öffnet sich das angesteuerte Ventil. Fehlt das Signal, schließt sich das Ventil selbständig (thermisch oder mechanisch). Ist die Vorlauftemperatur mehr als die halbe Schaltdifferenz unterhalb des Sollwertes wird das Relais Mischer AUF aktiv und bleibt bis die Vorlauftem-peratur um die halbe Schaltdifferenz oberhalb des Sollwertes liegt einge-schaltet. 3-Punkt Der Regler steuert den Antrieb mit zwei Relaisausgängen an. Für das Öffnen und Schließen des angesteuerten Ventils wird je ein Ausgang verwendet. Ist kein Relais aktiv, bleibt der Antrieb stehen.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
2150 Vorregler/Zubringerpumpe Vor Pufferspeicher Nach Pufferspeicher
Nach Pufferspeicher
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
2130 Mischerüberhöhung 6°C
2132 Antrieb-Regelungsart 2-Punkt 3-Punkt
3-Punkt
2133 Schaltdifferenz 2-Punkt 2°C
2134 Antrieb Laufzeit Vorregler 120s
2135 P-Band Xp Vorregler 32
2136 Nachstellzeit Tn Vorregler 120
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Die Regelung ist mit einem PID-Regler realisiert, wobei XP und TN parame-trierbar sind. Ebenso ist die Antriebs-laufzeit einstellbar. Die Neutralzone des Reglers beträgt ±1 K. Für schwierige Regelstrecken können die Regelpara-meter angepasst werden. Schaltdifferenz 2-Punkt Für den 2-Punktantrieb muss die Schaltdifferenz 2-Punkt gegebenenfalls angepasst werden. Bei 3-Punktantrieb ist dies nicht notwendig. Antrieb Laufzeit Vorregler Einstellung der max. Laufzeit des Mischermotors.
P-Band Xp Vorregler Durch die Einstellung des Proportional-bands wird das Regelverhalten des Mischerantriebs an das Verhalten der Anlage (Regelstrecke) angepasst. Xp beeinflusst das P-Verhalten des Reglers. Nachstellzeit Tn Vorregler Durch die Einstellung der Nachstellzeit wird das Regelverhalten des Mische-rantriebs an das Verhalten der Anlage (Regelstrecke) angepasst. Tn beein-flusst das I-Verhalten des Reglers.
Vorregler/Zubringerpumpe Enthält die Anlage einen Pufferspei-cher, muss hier eingestellt werden, ob der Vorregler bzw. die Zubringerpumpe hydraulisch vor oder nach dem Puffer-speicher angeordnet ist.
Menü: Kessel
60
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2210 Sollwert Minimum 10°C 2212 Sollwert Maximum 90°C 2214 Sollwert Handbetrieb 80°C
Sollwerte Kessel Der geregelte Kesseltemperatursollwert kann mit Sollwert Minimum und -Maximum begrenzt werden. Diese Be-grenzungen kommen einer Schutzfunk-tion für den Kessel gleich. Kesseltem-peratur-Minimalbegrenzung ist im Normalbetrieb je nach Kesselbetriebs-art der untere Grenzwert für den gere-gelten Kesselsollwert. Kesseltempera-tur-Maximalbegrenzung ist im Normal-betrieb oberer Grenzwert für den gere-gelten Kesselsollwert und Sollwert für den elektronischen Temperaturwächter (TR).
Sollwert Handbetrieb Kesseltemperatursollwert der während des aktivierten Handbetriebs geregelt wird.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2233 P-Band Xp Heizkreise 20°C 2234 Nachstellzeit Tn Heizen 150s 2235 Vorhaltezeit Tv Heizen 4,5s 2236 P-Band Xp Trinkwasser 34°C 2237 Nachstellzeit Tn Trinkwasser 4s 2238 Vorhaltezeit Tv Trinkwasser 8s
PID Temperaturregelung P-Band Xp Das P-Band Xp definiert die Verstär-kung des Reglers. Ein kleiner Xp-Wert führt zu einer höheren Ansteuerung des Brennergebläses bei gleicher Regeldif-ferenz ΔT = (Tsoll minus Tist). Nachstellzeit Tn Die Nachstellzeit Tn bestimmt die Re-aktionsgeschwindigkeit des Reglers beim Ausregeln von bleibenden Regler-differenzen. Eine kürzere Nachstellzeit Tn führt zu schnellerem Ausregeln.
Vorhaltezeit Tv Die Vorhaltezeit Tv bestimmt, wie lange eine spontane Veränderung der Regel-differenz nachwirkt. Eine kurze Zeit beeinflusst die Stellgröße auch nur kurzzeitig.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2241 Brennerlaufzeit Minimum 0 min 2243 Brennermindestpausenzeit 0 min 2245 SD Brennerpause 15°C
Kessel-/Brennerregelung Brennerlaufzeit Minimum Eine parametrierbare Zeitspanne nach Inbetriebnahme des Brenners, in der die Ausschaltdifferenz um 50% erhöht wird. Diese Option kommt nur dann zur An-wendung, wenn keine dynamischen Schaltdifferenzen parametriert sind. Brennermindestpausenzeit Nach Abschalten des Brenners wird für diese Zeit das Wiedereinschalten verhindert. Bei kürzeren Zeiten taktet das Gerät häufiger, bei längeren Zeiten weniger häufig. SD Brennerpause Wird die Schaltdifferenz Brennerpau-se überschritten, wird die Mindest-pausenzeit abgebrochen.
Menü: Kessel
61
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2250 Pumpennachlaufzeit 2 min 2253 Pumpennachl'zeit nach TWW 2 min
Überhitzeschutz Pumpennachlaufzeit Pumpennachlaufzeit nach Heizbetrieb und externen Anforderungen. Pumpennachl'zeit nach TWW Pumpennachlaufzeit nach Trinkwasser-betrieb.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2270 Rücklauftemperatur-Begrenzung 10°C
Rücklauftemperatur-Begrenzung Die Werkseinstellung darf nicht verän-dert werden.
Heiz- und Trinkwasserbetrieb Alle Heiz- und Trinkwasseranforderun-gen werden gesperrt.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2301 Kesselpumpe bei Erzeugersperre
Aus Ein
Aus
2305 Wirkung Erzeugersperre Nur Heizbetrieb Heiz- und Trinkwasserbetrieb
Heiz- und Trinkwasserbetrieb
Kesselpumpe Kesselpumpe bei Erzeugersperre Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, ob die Erzeugersperre auch auf die Kesselpumpe wirken soll. Aus Kesselpumpe wird bei aktiver Erzeu-gersperre ebenfalls gesperrt. Ein Kesselpumpe wird bei Erzeugersperre nicht gesperrt. Wirkung Erzeugersperre Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, ob die Erzeugersperre nur für Heizanforderungen oder auch für Trinkwasseranforderungen wirken soll. Nur Heizbetrieb Nur Heizanforderungen werden gesperrt. Trinkwasseranforderungen werden weiterhin bedient.
Menü: Kessel
62
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2316 Temperaturhub Maximum - - - 2317 Temperaturhub Nenn - - -
Hubüberwachung Temperaturhub Maximum Die Funktion Maximaler Kesselhub überwacht die Drehzahlregelung der Kesselpumpe. Erreicht der aktuelle Hub den parametrierten Wert, so wird die Drehzahl der Kesselpumpe nicht weiter reduziert. Wird der geforderte Hub überschritten, so wird die Drehzahl erhöht. Die Funktion kann mit der Einstellung − − − ausgeschaltet werden.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2320 Kesselpumpenmodulation
Keine Bedarf Kesselsollwert Temperaturhub Nenn Brennerleistung
Brennerleistung
2321 Anlaufdrehzahl Kesselpumpe 100% 2322 Pumpendrehzahl Minimum Kessel 50%
2323 Pumpendrehzahl Maximum Kessel 100%
2324 Drehzahl P-Band Xp Kessel 32°C
2325 Drehzahl Nachstellzeit Kessel 120s
2326 Drehzahl Vorhaltezeit Kessel 10s
2329 PumpenSollw'reduktion 10°C
2334 Leistung bei minimaler Pumpendrehzahl 0%
2335 Leistung bei maximaler Pumpendrehzahl 100%
2331 Leistung Grundstufe Siehe Parameterliste
2330 Leistung Nenn Siehe Parameterliste
Drehzahlsteuerung Kesselpumpenmodulation Für die modulierende Kesselpumpe stehen mehrere Funktionen zur Aus-wahl. Keine Die Funktion ist ausgeschaltet. Bedarf Diese Funktion nicht verwenden. Kesselsollwert Diese Funktion nicht verwenden. Temperaturhub Nenn Der Boiler Management Unit regelt unverändert die Kesselleistung auf den Kesselsollwert ein. Die Regelung der Pumpendrehzahl regelt die Drehzahl der Kesselpumpe so ein, dass der pa-rametrierte Nennhub zwischen Kessel-rücklauf und Kesselvorlauf eingehalten wird. Ist der tatsächliche Hub größer als der Nennhub, dann wird die Pumpendreh-zahl erhöht, andernfalls wird die Pum-pendrehzahl reduziert. Die Pumpendrehzahl wird durch das parametrierte Drehzahl-Minimum und das parametrierte Drehzahl-Maximum begrenzt. Brennerleistung Diese Funktion kann sowohl bei Ein-kesselanlagen als auch Kaskaden mit oder ohne Hydraulische Weiche zur Anwendung kommen. Wird der Brenner mit kleiner Leistung betrieben, dann soll auch die Kessel-pumpe auf kleiner Drehzahl laufen. Bei großer Kesselleistung soll die Kessel-pumpe auf hoher Drehzahl laufen.
Die Drehzahl der Kesselpumpe wird anhand der aktuellen Kesselleistung berechnet. Bis zu einer parametrierba-ren Kesselleistung (Bedienzeile 2334) wird die Kesselpumpe auf der minima-len Drehzahl gefahren. Ab einer para-metrierbaren Kesselleistung Bedienzei-le 2335) wird die Kesselpumpe auf der maximalen Drehzahl gefahren. Zwi-schen der minimalen Leistung und der maximalen Leistung wird die Pumpen-drehzahl stetig erhöht. Anlaufdrehzahl Kesselpumpe Bei Wärmeanforderung fängt die Pum-pe an mit der parametrierten Anlauf-drehzahl zu laufen. Nach Modulations-freigabe wird die Pumpe nach der ein-gestellten Funktion gesteuert. Pumpendrehzahl Minimum Kessel Minimale Drehzahl der Kesselpumpe. Pumpendrehzahl Maximum Kessel Maximale Drehzahl der Kesselpumpe.
Temperaturhub Nenn In Verbindung mit einer modulierenden Heizkreispumpe wird am Kessel ein Nennhub eingehalten, solange die Heizkreispumpe nicht auf der maximal erlaubten Drehzahl angesteuert wird.
Drehzahl P-Band Xp Kessel Drehzahl Nachstellzeit Kessel Drehzahl Vorhaltezeit Kessel PID-Einstellungen zur Einstellung Kes-selsollwert auf Zeilenummer 2320. PumpenSollw'reduktion Einstellung der Sollwertreduktion für die Drehzahlregelung der Kesselpum-pe. Die Sollwertreduktion ist nur wirk-sam in Verbindung mit Einstellung Kes-selsollwert auf Zeilenummer 2320. Leistung Nenn Leistung Grundstufe Diese Einstellungen werden bei der Kaskadierung von Kesseln mit unter-schiedlichen Leistungen benötigt.
Menü: Kessel
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Leistung bei minimaler Pump'drehz Leistung bei maximaler Pump'drehz Ist in Zeile 2320 die Option Brenner-leistung gewählt, wird die Kesselpumpe bis zu der in Zeile 2334 eingestellten Brennerleistung auf minimaler Pumpen-drehzahl betrieben, ab der in Zeile 2335 eingestellten Brennerleistung auf maximaler Pumpendrehzahl. Liegt die Brennerleistung zwischen diesen bei-den Werten, ergibt sich die Pumpend-rehzahl für die Kesselpumpe durch lineare Umrechnung.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2441 Max Gebl'drehzahl im Heizbetrieb Siehe Parameterliste 2442 Max Gebl'drehzahl Durchladung Siehe Parameterliste 2444 Max Gebl'drehzahl bei Trinkw'betrieb - - - 2445 Gebläseabschaltung bei Heizbetrieb
Aus Ein
Aus
2446 Gebläseabschaltverzögerung 3s 2450 Reglerverzögerung
Aus Nur Heizbetrieb Nur Trinkwasserbetrieb Heizbetrieb und Trinkwasserbetrieb
Nur Heizbetrieb
2452 Reglerverzögerung Drehzahl 2400U/min 2453 Reglerverzögerung Dauer 5s
Gebläse Max Gebl'drehzahl im Heizbetrieb Begrenzung der maximalen Leistung im Heizbetrieb Max Gebl'drehzahl Durchladung Begrenzung der maximalen Leistung im Durchladebetrieb. Max Gebl'drehzahl bei Trinkw'betrieb Begrenzung der maximalen Leistung im Trinkwasserbetrieb. Einstellung auf "- - -" gibt maximale Leistung. Gebläseabschaltung bei Heizbetrieb Diese Funktion dient der Abschaltung der Versorgungsspannung für das Ge-bläse. Die Spannungsversorgung für das Gebläse wird freigegeben, sobald die Gebläse-PWMAnsteuerung aktiv ist bzw. sobald eine Trinkwasseranforder-ung ansteht. Die Abschaltung erfolgt verzögert zur Abschaltung der PWM-Ansteuerung bzw. zum Wegfall der Trinkwasseranforderung. Die Dauer der Abschaltverzögerung kann mit dem Parameter Gebläseabschaltverzöge-rung eingestellt werden. Während einer Trinkwasseranforderung bleibt die Spannungsversorgung für das Gebläse auch dann freigegeben, wenn die PWM-Ansteuerung nicht aktiv ist. Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet.
Gebläseabschaltverzögerung Einstellung der Verzögerungszeit zur Funktion Gebläseabschaltung Reglerverzögerung Bei welcher Betriebsart ist die Regler-verzögerung aktiv. Reglerverzögerung Drehzahl Drehzahl, die während der Dauer der Reglerverzögerung ausgegeben wird. Reglerverzögerung Dauer Dauer der Reglerverzögerung. Die Zeitdauer startet, sobald nach der Zündung eine positive Flammener-kennung erfolgt.
Menü: Kessel
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Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 2630 Automatische Entlüftungsfunktion
Aus Ein
Aus
2655 Einschaltdauer Entlüftung 60s
2656 Ausschaltdauer Entlüftung 60s
2657 Anzahl Wiederholungen 3
2662 Entlüft'dauer Heizkreis 3 min
2663 Entlüft'dauer Trinkwasser 2 min
Entlüftung Die Funktion soll dafür sorgen, evtl. vorhandene Luft aus dem Heiz- / Trink-wassersystem über den im Kessel in-stallierten automatischen Entlüfter zu entfernen. Dazu werden die Pumpen im System nach einer bestimmten Se-quenz ein- und ausgeschaltet. Die Ent-lüftungsfunktion läuft in bis zu 4 Phasen ab. Die Phasen unterscheiden sich nach Heizkreisentlüftung als auch Trinkwasserkreisentlüftung sowie ge-taktete Ansteuerung der Pumpen als auch statische Ansteuerung der Pumpe für die gesamte Phase. Sind die vorge-wählten Phasen der Entlüftungsfunktion abgelaufen, wird die Funktion automa-tisch beendet. Wenn die Funktion gestartet wird, geht der Feuerungsautomat in Standby, d.h. der Brenner ist während der gesamten Entlüftungsfunktion AUS. Automatische Entlüftungsfunktion Die Entlüftung läuft automatisch ab. Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet.
Einschaltdauer Entlüftung Einschaltzeit der Kessel- / Heizkreis-pumpen in Phase 2 und Phase 4 der Entlüftungsfunktion. Ausschaltdauer Entlüftung Ausschaltzeit der Kessel- / Heizkreis-pumpen in Phase 2 und Phase 4 der Entlüftungsfunktion. Anzahl Wiederholungen Anzahl der Wiederholungen der Pum-penschaltzyklen in Phase 2 und Phase 4 der Entlüftungsfunktion. Entlüft'dauer Heizkreis Dauer der Entlüftung mit dauerhafter Ansteuerung der Kessel- / Heizkreis-pumpen in Phase 1 der Entlüftungs-funktion. Entlüft'dauer Trinkwasser Dauer der Entlüftung mit dauerhafter Ansteuerung der Kessel- / Trinkwasser-pumpe in Phase 3 der Entlüftungsfunk-tion.
Menü: Kaskade
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Freigabeintegral Erzeugerfolge Wenn mit den momentan in Betrieb stehenden Wärmeerzeuger der gefor-derte Energiebedarf um das hier einge-stellte Freigabeintegral unterschritten wird, schaltet sich ein weiterer Kessel zu. Erhöhen des Wertes: zusätzliche Wär-me-Erzeuger werden weniger schnell zugeschalten. Senken des Wertes: zusätzliche Wär-me-Erzeuger werden schneller zuge-schalten. Rückstellintegral Erzeugerfolge Wenn mit der momentan zugeschalte-ten Wärme-Erzeuger der geforderte Energiebedarf um das hier eingestellte Rückstellintegral überschritten wird, schaltet der Wärme-Erzeuger mit der höchsten Priorität weg.
Erhöhen des Wertes Wärme-Erzeuger (bei Wärmeüber-schüssen) bleiben länger zugeschaltet. Senken des Wertes Wärme-Erzeuger werden schneller weggeschaltet. Wiedereinschaltsperre Die Wiedereinschaltsperre verhindert das erneute Zuschalten eines wegge-schalteten Wärmeerzeugers. Erst nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wir wieder freigegeben.
Zuschaltverzögerung Durch die richtige Einstellung der Zu-schaltverzögerung wird sichergestellt, dass die Anlage in einem stabilen Be-triebszustand ist. Dadurch kann ein zu häufiges Zu- und Wegschalten der Kes-sel (takten) vermieden werden. Bei TWW Anforderung ist die Verzöge-rungszeit fix 1 Min. Zwangzeit Grundstufe Jeder Kessel wird bei Zuschaltung für die hier eingestellte Zeit auf der Grund-stufe betrieben. Erst nach Ablauf dieser Zeit wird die nächste Stufe freigegeben.
Allgemein gilt: Die Kaskadenfunktion und das Kaska-denmenü sind erst aktiv, wenn die LPB Geräteadresse 1 (Bedienzeile 6600) eingestellt und sich ein weiterer LMS- Heizungsregler am LPB-Bus befindet. Kaskadenführungsstrategie Unter Berücksichtigung des vorgegebe-nen Leistungsbandes werden die Er-zeuger gemäß der eingestellten Füh-rungsstrategie zu- und weggeschaltet. Um die Wirkung des Leistungsbandes auszuschalten, müssen die Grenzwerte auf 0 % und 100 % und die Führungs-strategie auf Spät ein, spät aus einge-stellt werden. Spät ein, früh aus Zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich eingeschaltet (Leistungsband Max) und so früh wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungsband Max). D.h. möglichst wenige Kessel in Be-trieb, bzw. kurze Laufzeiten für zusätzli-che Kessel.
Spät ein, spät aus Zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich eingeschaltet (Leistungsband Max) und so spät wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungsband Min). D.h. möglichst wenige Ein- und Aus-schaltvorgänge für die Kessel. Früh ein, spät aus Zusätzliche Kessel werden so früh wie möglich eingeschaltet (Leistungsband Min) und so spät wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungsband Min). D.h. möglichst viele Kessel in Betrieb, bzw. möglichst lange Laufzeiten für zusätzliche Kessel.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
3510 Kaskadenführungsstrategie Spät ein, früh aus Spät ein, spät aus Früh ein, spät aus
Spät ein, spat aus
3511 Leistungsband Minimum 40%
3512 Leistungsband Maximum 90%
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 3530 Freigabeintegral Erz'folge 100 °C * min 3531 Rückstellintegral Erz'folge 20 °C * min
3533 Zuschaltverzögerung 0 min 3532 Wiedereinschaltsperre 300s
3534 Zwangzeit Grundstufe 60s
Menü: Kaskade
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Kesselfolge Auto Erzeugerfolge Umschaltung Mit der Erzeugerfolge Umschaltung kann die Auslastung der Kessel in einer Kaskade beeinflusst werden, indem man die Reihenfolge von Führungs- und Folgekessel definiert. Fixe Reihenfolge Mit der Einstellung „- - -“ ergibt sich eine fixe Reihenfolge. Der Führungs-kessel kann dabei mit Bedienzeile 3544 gewählt werden, die restlichen Kessel werden in Reihenfolge der LPB Geräte-adressen zu- und weggeschaltet. Reihenfolge nach Stundenleistung Nach Ablauf der eingestellten Stunden erfolgt eine Umstellung der Kesselrei-henfolge in der Kaskade. Jeweils der Kessel mit der nächst höheren Geräte-adresse übernimmt die Funktion des Führungskessels. Auto Erzeugerfolge Ausgrenzung Mit der Erzeugerausgrenzung kann der erste und/oder letzter Kessel aus der automatischen Umschaltung ausge-nommen werden. Keine Keine Ausgrenzung Erster: Der in der Adressierung erste Kessel bleibt immer Führungskessel. Bei den übrigen Kessel wird nach Ablauf der eingestellten Anzahl Stunden (Bedienzeile 3540) die Zuschaltreihen-folge umgeschaltet. Letzter Der in der Adressierung letzte Kessel bleibt immer der letzte Kessel. Die übri-gen Kessel werden nach Ablauf der eingestellten Anzahl Stunden (BZ 3540) umgeschaltet. Erster und Letzter Der in der Adressierung erste Kessel bleibt immer Führungskessel. Der in der Adressierung letzte Kessel bleibt immer der letzte Kessel. Die zwischen-liegenden Kessel werden nach Ablauf der eingestellten Anzahl Stunden (BZ 3540) umgeschaltet.
Führender Erzeuger Die Einstellung des Führungserzeugers wird nur in Verbindung der fixen Rei-henfolge der Erzeugerfolge (BZ 3540) verwendet. Der als Führungskessel definierte Kes-sel wird immer als erster in Betrieb ge-nommen, und als letzter wieder ausge-schaltet. Die übrigen Kessel werden in der Reihenfolge der Geräteadresse zu- und weggeschaltet. Rücklaufsollwert Minimum Unterschreitet die Rücklauftemperatur den eingestellten Rücklaufsollwert wird die Rücklaufhochhaltung aktiv.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
3540 Auto Erz'folge Umschaltung 500 h
3541 Auto Erz'folge Ausgrenzung Keine Erster Letzter Erster und Letzter
Keine
3544 Führender Erzeuger Erzeuger 1...Erzeuger 16
Erzeuger 1
3560 Rücklaufsollwert Minimum 8 °C
Menü: Solar
67
Solar Laderegler (dT) Für die Ladung des Trinkwasserspei-chers, des Pufferspeichers und des Schwimmbads über den Wärmetau-scher braucht es eine genügend große Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher und die minimale Lade-temperatur muss erreicht sein.
Zeilennr. Bedienzeile
3810 Temp’diff EIN Tauscher 1
3811 Temp’diff AUS Tauscher 1
3812 Ladetemp Min Trinkwasser-Speicher
Werkseinstellung
8 °C
4 °C
30°C
3818 Ladetemp Min Schwimmbad -
3814 Temp'differenz AUS Puffer -
3813 Temp'differenz EIN Puffer -
3817 Temp'differenz AUS Sch'bad -
3816 Temp'differenz EIN Sch'bad -
3815 Ladetemp. Min. Puffer-Speicher 30°C
T
t
TSp
Tkol
SdEin
SdAus
OnOFF
23
58Z
12
Tkol Kollektortemperatur On/Off Kollektorpumpe SdEin Temp’diff EIN SdAus Temp’diff AUS TSp Temperatur des Speichers, Puffers oder Schwimmbads.
Allgemein gilt: Die Solarfunktion und das Solarmenü sind erst aktiv, wenn im Menü Konfigu-ration einem Multifunktionsausgang 5891, 6030-6038 die Solarfunktion zu-gewiesen wurde und die entsprechen-den Multifunktionsfühler 5930, 5931, 6040-6045 aktiviert sind.
Menü: Solar
68
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
3822 Ladevorrang Speicher Kein Trinkwasserspeicher Pufferspeicher
Trinkwasserspeicher
Vorrang Ist Vorrangschaltung für das Schwimm-bad aktiviert (BZ 2065), wird das Schwimmbad noch vor den Speichern geladen. Ladevorrang Speicher Sind mehrere Tauscher in einer Anlage vorhanden, kann ein Vorrang für die eingebundenen Speicher eingestellt werden, der die Ladefolge definiert. Kein Jeder Speicher wird abwechselnd für eine Temperaturerhöhung von 5 °C geladen, bis jeder Sollwert in einem Niveau A, B oder C erreicht ist. Erst wenn alle Sollwerte erreicht sind, wer-den diejenigen vom jeweils nächsten Niveau angefahren. Trinkwasserspeicher Der Trinkwasserspeicher wird während der Solarladung bevorzugt. Er wird in jedem Niveau A, B oder C mit Vorrang geladen. Erst danach werden neben-stehende Verbraucher aufs gleiche Niveau geladen. Ladezeit relativer Vorrang Sofern der bevorzugte Speicher ent-sprechend der Laderegelung nicht ge-laden werden kann, wird während der eingestellten Zeit der Vorrang an den nächsten Speicher oder das Schwimm-bad abgegeben. Sobald der bevorzugte Speicher wieder zur Ladung bereit ist, wird die „Vorrangabgabe“ sofort abgebrochen. Ist der Parameter ausgeschaltet (---) wird grundsätzlich nach den Einstellun-gen „Ladevorrang Speicher“ priorisiert. Wartezeit relativer Vorrang Während der eingestellten Zeit wird die Abgabe des Vorrangs verzögert. Da-durch wird ein zu häufiges Eingreifen des relativen Vorranges bewirkt.
Niveau Trinkwasserspeicher Pufferspeicher
A 1610 Nennsollwert Puffersollwert (Schleppzeiger)
B 5050 Ladetemperatur Maximum
4750 Ladetemperatur Maximum
C 80°C 90°C
Schwimmbad (1)
2055 Sollwert Solarbeheizung 2055 Sollwert Solarbeheizung
2070 Schwimmbad-temp Maximum
Sollwerte der Speicher:
Wartezeit Parallelbetrieb Bei genügender Solarleistung ist bei Verwendung von Solarladepumpen ein Parallelbetrieb möglich. Dabei kann zum aktuell zu ladenden Speicher jener aus dem Vorrangmodell als nächst vorgesehener Speicher parallel mitge-laden werden. Der Parallelbetrieb kann durch eine Wartezeit verzögert werden. So kann die Zuschaltung der Speicher bei Parallelbetrieb gestuft werden. Durch die Einstellung (---) wird der Pa-rallelbetrieb ausgeschaltet.
(1) Bei eingeschaltetem Schwimmbadregler wird dessen Ladung den Speichern vorangestellt.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
3825 Ladezeit relativer Vorrang -
3826 Wartezeit relativer Vorrang 5 min
3827 Wartezeit Parallelbetrieb -
3828 Verzögerung Sekundärpumpe 60 sec
Pufferspeicher Der Pufferspeicher wird während der Solarladung bevorzugt. Er wird in je-dem Niveau A, B oder C mit Vorrang geladen. Erst danach werden neben-stehende Verbraucher aufs gleiche Niveau geladen.
Verzögerung Sekundärpumpe Bei Solarsystemen mit einem Wärme-tauscher und den Speichern, kann die Sekundärpumpe des externen Wärme-tauschers verzögert werden.
Menü: Solar
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Kollektor-Frostschutz Bei Frostgefahr am Kollektor wird die Kollektorpumpe in Betrieb genommen, um das Einfrieren des Wärmeträgers zu verhindern. Sinkt die Kollektortemperatur unter
die Frostschutztemperatur schaltet die Kollektorpumpe ein: TKol < TKolFrost.
Zeilennr. Bedienzeile
3840 Kollektor-Frostschutz
Werkseinstellung
-
Startfunktion
Zeilennr. Bedienzeile
3830 Kollektorstartfunktion
3834 Kollektorstartfkt Gradient
Werkseinstellung
-
-
3831 Mindestlaufzeit Kollek'pumpe 5 min
Kollektorstartfunktion Wenn die Temperatur am Kollektor (vor allem bei Vakuumröhren) bei ausge-schalteter Pumpe nicht korrekt gemes-sen werden kann, kann die Pumpe von Zeit zu Zeit eingeschaltet werden.
Mindestlaufzeit Kollektorpumpe Die Funktion schaltet die Kollektorpum-pe periodisch für mindestens die para-metrierte Mindestlaufzeit ein.
Kollektorstartfkt Gradient Sobald am Kollektorfühler der Tempe-raturanstieg pro Minute den eingestell-ten Wert überschreitet, wird die Kollek-torpumpe eingeschaltet.
Kollektor-Überhitzschutz Besteht am Kollektor die Gefahr einer Überhitzung, wird die Ladung der Spei-cher weitergeführt um so die über-schüssige Wärme abzubauen. Sind die jeweiligen Speichersicherheitstempera-turen erreicht wird die Ladung abgebro-chen.
Zeilennr. Bedienzeile
3850 Kollektorüberhitzschutz
Werkseinstellung
80°C
2358
Z14
Tkol
TSp
TKolUe
TSpMax
1°C
1°C
T
t
TSp
TSpSi
On
Off
TSpSi Speicher-Sicherheitstemperatur TSp Speichertemperatur TKolUe Überhitzschutztemperatur Kollektor TSpmax Max. Ladetemperatur (Nennsollwert Trinkwasser) Tkol Kollektortemperatur On/Off Kollektorpumpe T Temperatur t Zeit
Steigt die Kollektortemperatur um 1°K über die Frostschutztemperatur wird die Kollektorpumpe wieder ausge-schaltet: TKol > TKolFrost + 1.
Menü: Solar
70
Medium Verdampfungstemperatur Bei Verdampfungsgefahr des Wärme-träger-Mediums aufgrund einer hohen Kollektortemperatur, wird die Kollektor-pumpe ausgeschaltet, um deren "Heisslaufen" zu vermeiden. Dies ist eine Pumpenschutzfunktion.
Zeilennr. Bedienzeile
3860 Verdampfung Wärmeträger
Werkseinstellung
110°C
Drehzahlgesteuerte Pumpe Ist die jeweilige Kollektorpumpe am elektronischen Multifunktionsausgang QX3 angeschlossen kann der zulässige Drehzahlbereich der Pumpe einge-schränkt werden. Pumpendrehzahl Minimum Begrenzung der minimalen Pumpen-drehzahl.
Zeilennr. Bedienzeile
3871 Pumpendrehzahl Maximal
Werkseinstellung
100 %
3870 Pumpendrehzahl Minimal 40 %
Pumpendrehzahl Maximum Begrenzung der maximalen Pumpen-drehzahl.
Ertragsmessung Tages- und Gesamtertrag der Solar-energie (Bedienzeile 8526, 8527) wer-den basierend dieser Grundlagen er-rechnet. Frostschutzmittel Da das Mischverhältnis des Kollektor-mediums die Wärmeübertragung beein-flusst, müssen für die Ertragsmessung die Verwendung des entspr. Frost-schutzmittels und dessen Konzentrati-on eingegeben werden. Pumpendurchfluss Muss entsprechend der eingebauten Pumpe in l/h bestimmt werden und dient zur Berechnung des eingebrach-ten Volumens Impulseinheit Ertrag Definiert den Durchfluss pro Impuls für den gewählten Hx-Eingang. Dazu muss der gewünschte Hx-Eingang auf Im-pulszählung konfiguriert werden.
Zeilennr. Bedienzeile
3884 Pumpendurchfluss
Werkseinstellung
200l/h
3880 Frostschutzmittel Kein Ethylenglykol Propylenglykol Ethylen- und Propylenglykol
1: Kein
3881 Frost'mittel Konzentration 30%
3887 Impulseinheit Ertrag 10 l
Menü: Feststoffkessel
71
Zeilennr. Bedienzeile
4102 Sperrt andere Erzeuger
Werkseinstellung
Ein
Diese vorausschauende Funktion er-laubt es den gesperrten Erzeugern noch nötige Nachläufe zu beenden, bevor die Feststoffkesselpumpe ein-schaltet.
Zeilennr. Bedienzeile 4110 Sollwert Minimum
Werkseinstellung 60°C
4130 Temperaturdifferenz EIN 8°C
4133 Vergleichstemperatur Trinkwasserfühler B3 Trinkwasserfühler B31 Pufferspeicherfühler B4 Pufferspeicherfühler B41 Vorlaufsollwert Sollwert Minimum
Pufferspeicherfühler B41 4131 Temperaturdifferenz AUS 4°C
Sollwerte, Temperaturdifferenz Die Kesselpumpe wird nur in Betrieb genommen, wenn die Kesseltempera-tur zusätzlich zur nötigen Temperatur-differenz gegenüber der Vergleichstem-peratur auch ein Mindestniveau erreicht hat. Oberhalb dieser Mindesttemperatur darf der Kessel nicht mehr kondensie-ren. Vergleichstemperatur Je nach hydraulischer Einbindung wird die Feststoffkesseltemperatur mit z.B. dem Pufferspeicherfühler B4 vergli-chen.
Delta T-Regler Für die Inbetriebnahme der Kesselpum-pe braucht es eine genügend grosse Temperaturdifferenz zwischen Kessel-temperatur und Vergleichstemperatur.
TKx Kesseltemperatur Bx Vergleichs-Isttemperatur On/Off Kesselpumpe
Sperrt andere Erzeuger Wird der Feststoffkessel eingeheizt werden andere Wärmeerzeuger z.B. Oel/Gaskessel gesperrt. Die Sperrung erfolgt, sobald ein An-stieg der Kesseltemperatur festgestellt wird, welche das Überschreiten der Vergleichstemperatur (Zeilennr. 4133) erwarten lässt.
Allgemein gilt: Die Feststoffkesselfunktion und das zugehörige Menü sind erst aktiv, wenn im Menü Konfiguration einem Multifunk-tionsausgang 5891, 6030-6038 die Feststoffkesselfunktion zugewiesen wurde und die entsprechenden Multi-funktionsfühler 5930, 5931, 6040-6045 aktiviert wurden.
Übertemperaturableitung Erreicht die Kesseltemperatur den ein-gestellten Maximalwert, wird die Fest-stoffkesselpumpe so lange eingeschal-tet, bis die Kesseltemperatur wieder 5K unter den eingestellten Wert abge-sunken ist. Die Überschusswärme wird in den Pufferspeicher oder in Heizkrei-se abgeführt, bei denen die Übertem-peraturabnahme in Zeilennr. 861, 1161, 5085 eingeschaltet ist.
Zeilennr. Bedienzeile
4141 Übertemperaturableitung
Werkseinstellung
90°C
4170 Anlagefrostschutz für Feststoff-kesselpumpe
Ein
SDon Temperaturdifferenz EIN SDoff Temperaturdifferenz AUS
Ebenfalls ist es dadurch möglich, dass bei gemeinsamem Kaminzug gleichzeitig nur ein Kessel in Betrieb ist.
Anlagefrostschutz für Feststoffkes-selpumpe Je nach aktueller Außentemperatur schaltet die Kesselpumpe ein, obwohl keine Wär-meanforderung besteht. Der Feststoffkesselfrostschutz funktio-niert nur, wenn der Anlagenfrostschutz in Bedienzeile 6120 eingeschaltet ist.
Menü: Pufferspeicher
72
Zeilennr. Bedienzeile
4720 Auto Erzeugersperre
Keine Mit B4
4722 Temp'diff Puffer/Heizkreis
Werkseinstellung
Mit B4
-4
4721 Auto Erzeugersperre SD 3
Automatische Erzeugersperre Mit der automatischen Erzeugersperre wird temporär eine hydraulische Tren-nung von Wärmeerzeuger und Puffer-speicher erreicht. Der Wärmeerzeuger wird nur in Betrieb genommen, wenn der Pufferspeicher den aktuellen Wär-mebedarf nicht mehr abdecken kann. Einstellbar ist die Schaltdifferenz zwi-schen Wärmeerzeuger und Pufferspei-cher und die minimale Temperaturdiffe-renz zwischen Pufferspeicher und Heiz-kreis.
Zeilennr. Bedienzeile
4750 Ladetemperatur Maximum
Werkseinstellung
80°C
Überhitzschutz Der Pufferspeicher wird von der Solar-energie bis zum eingestellten Ladetem-peratur Maximum geladen. Die Kollektorüberhitzschutzfunktion kann die Kollektorpumpe wieder in Be-trieb nehmen, bis die maximale Spei-chertemperatur (fest auf 90°C einge-stellt) erreicht wird.
Zeilennr. Bedienzeile 4755 Rückkühltemperatur 4756 Rückkühlung TWW/HK's 4757 Rückkühlung Kollektor
Aus Sommer Immer
Werkseinstellung 60°C Aus
Sommer
Rückkühlung TWW/HK’s Für die Rückkühlung des Pufferspei-chers stehen zwei Funktionen zur Ver-fügung. Die Rückkühlung erfolgt von der
max.Speichertemperatur bis zur Rücklauftemperatur
Zeilennr. Bedienzeile
4783 Mit Solareinbindung
Werkseinstellung
Nein
Anlagenhydraulik Es wird eingestellt, ob der Pufferspei-cher durch Solarenergie gespeist wer-den soll. Es kann nur der Trinkwasser-speicher oder der Pufferspeicher mit Solarenergie versorgt werden.
Allgemein gilt: Die Pufferspeicherfunktion und das zugehörige Menü sind erst aktiv, wenn im Menü Konfiguration 5930, 5931, 6040-6045 die Multifunktionsfühlerein-gänge mit B4 und B41 aktiviert wurden. Zusätzlich muss im Menü LPB die Ge-räteadresse auf 1 gestellt werden.
Minimale Speichertemperatur Unterschreitet die Pufferspeichertem-peratur B4 die eingestellte min. Spei-chertemperatur werden die Heizkreise ausgeschaltet.
Zeilennr. Bedienzeile
4724 Min. Speichertemperatur
Werkseinstellung
Aus
Die überschüssige Energie des Puf-ferspeichers kann durch eine Wärme-abnahme der Raumheizung oder des TWW-Speichers entladen werden. Dies kann für jeden Kreis separat eingestellt werden (Bedienseite 861, 1161, 5085).
Rückkühlung Kollektor. Die über-schüssige Energie kann bei kaltem Kollektor via Kollektorfläche an die Umgebung abgegeben werden.
Menü: Pufferspeicher
73
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
4790 Temp’diff EIN Rückl’umlenk 10°C
4791 Temp’diff AUS Rückl’umlenk 5°C
Zeilennr. Bedienzeile
4796 Wirksinn Rücklaufumlenkung Temperaturabsenkung Temperaturanhebung
Werkseinstellung
Temperaturanhebung
Zeilennr. Bedienzeile
4800 Teilladung Sollwert
Werkseinstellung
-
Bei entsprechender Temperaturdiffe-renz zwischen dem Schienenrück-lauffühler B73 und der wählbaren Vergleichstempera-tur, wird der Rücklauf durch den unte-ren Pufferspeicher umgeleitet. Die Funktion kann entweder als Rücklauftemperatur-Anhebung oder als Rücklauftemperatur-Absenkung verwendet werden. Dies wird in Bedienzeile 4796 definiert. Temp’diff EIN/AUS Rücklaufum-lenkung Durch die eingestellte Temperaturdiffe-renz wird der Ein- / Ausschaltpunkt der Rücklaufumlenkung festgelegt. Vergleichstemp Rücklaufumlenkung Auswahl des Pufferspeicher-Temperaturfühlers mit dem die Rück-lauftemperatur verglichen wird, um da-mit anhand der eingestellten Tempera-turdifferenz die Rücklaufumlenkung zu schalten. Wirksinn Rücklaufumlenkung Die Funktion kann entweder als Rück-lauftemperatur-Anhebung oder als Rüc-klauftemperatur-Absenkung verwendet werden. Teilladung Sollwert Durch die hydraulische Auskopplung des unteren Pufferspeicherteils wird das aufheiz-bare Speichervolumen reduziert. Der verbleibende, obere Speicherteil wird dadurch schneller geladen. Der untere Speicherteil wird erst aufgeheizt, wenn der obere Spei-cherteil geladen ist.
Zeilennr. Bedienzeile
4795 Vergleichstemp Rückl´umlenk Mit B4 Mit B41 Mit B42
Werkseinstellung
B4
Temperaturabsenkung Falls die Rücklauftemperatur der Ver-braucher höher ist als die Temperatur am gewähl-ten Fühler (Bedienzeile 4795), kann mit dem Rücklauf der untere Speicherbereich vor-gewärmt werden. Die Rücklauftemperatur sinkt dadurch noch weiter ab, was z.B. bei einem Brennwertkessel zu einem höheren Wirkungsgrad führt.
Zusätzlich ist die Einstellung des entsp-rechenden Relaisausgangs als Puffer-rücklaufventil Y15 im Menu Konfigura-tion (Bedienzeile 5891, 6030-6038) und dem Schienenrücklauffühler B73 an BX (Bedienzeile 5930, 5931, 6040-6045) vorzunehmen.
Temperaturanhebung Falls die Rücklauftemperatur der Ver-braucher tiefer ist als die Temperatur am gewählten Fühler (Bedienzeile 4795), kann der Rücklauf durch Umle-iten über den unteren Speicherteil vor-gewärmt werden. Damit kann z.B. eine Rücklaufvorwärmung realisiert werden.
Menü: Pufferspeicher
74
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
4810 Durchladung Aus Heizbetrieb Immer
Aus
Zeilennr. Bedienzeile
4813 Durchladefühler Mit B4 Mit B42/B41
Werkseinstellung
Mit B42/B41
Durchladung Die Funktion Pufferdurchladung ermög-licht, dass freigegebene Erzeuger trotzt automatischer Erzeugersperre erst ausschalten, wenn der Pufferspeicher durchgeladen ist. Durchladetemperatur Minimum Der Pufferspeicher wird minimal auf den eingestellten Wert geladen. Durchladefühler
Zeilennr. Bedienzeile
4811 Durchladetemperatur Minimum
Werkseinstellung
8°C
Aus Die Durchladefunktion ist ausgeschal-tet. Heizbetrieb Die Durchladung wird aktiv, wenn die automatische Erzeugersperre bei gülti-ger Wärmeanforderung aufgrund der Puffertemperatur die Erzeuger sperrt. Erreicht der Pufferspeicher am für die Durchladefunktion parametrierten Fühler die geforderte Temperatur, wird die Funktion beendet.
Immer Die Durchladung wird aktiv, wenn die automatische Erzeugersperre bei gülti-ger Wärmeanforderung aufgrund der Puffertemperatur die Erzeuger sperrt oder die Wärmeanforderung ungültig wird. Erreicht der Pufferspeicher am für die Durchladefunktion parametrierten Fühler die geforderte Temperatur, wird die Funktion beendet. werden.
Mit B4 Für die Durchladefunktion wird der Pufferspeicherfühler B4 berücksichtigt.
Mit B42/B41 Für die Durchladefunktion wird der Pufferspeicherfühler B42, falls nicht vorhanden Pufferspeicherfühler B41 berücksichtigt.
Menü: Trinkwasser-Speicher
75
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5020 Vorlaufsollwertüberhöhung 16°C 5021 Umladeüberhöhung 8°C
5022 Nachladeregelung Nachladen Durchladen Durchladen Legio Durchladen 1. Ladung Durchlad´ Legio und 1. Ladung
Nachladen
5010 Ladung Einmal/Tag Mehrmals/Tag
Mehrmals/Tag Ladung Die Einstellung Ladung einmal oder mehrmals pro Tag wirkt nur, wenn die Trinkwasserfreigabe gemäß den Zeit-schaltprogrammen der Heizkreise ein-gestellt ist. Vorlaufsollwertüberhöhung Die Trinkwasseranforderung an den Kessel setzt sich aus dem aktuellen Trinkwassersollwert plus der einstellba-ren Ladeüberhöhung zusammen. Umladeüberhöhung Die Umladung ermöglicht es, Energie vom Pufferspeicher in den Trinkwasser-speicher zu verschieben. Dazu muss die aktuelle Pufferspeichertemperatur-höher sein als die aktuelle Temperatur im Trinkwasserspeicher. Die Temperaturdifferenz kann hier ein-gestellt werden. Schaltdifferenz Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der hier eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet. Die Trink-wasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen Sollwert er-reicht. Ladezeitbegrenzung Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung – abhängig vom ge-wählten Ladevorrang (Bedienzeile 1630) und der hydraulischen Schaltung – keine oder zu wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll die Trinkwas-serladung zeitlich zu begrenzen. Entladeschutz Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst einschal-tet, wenn die Temperatur im Wärmeer-zeuger genügend hoch ist. Ladetemperatur Maximum Der Trinkwasserspeicher wird von der Solarenergie zur eingestellten Lade-temperatur Maximum (Zeile 5050) gela-den. Die Kollektorüberhitzschutzfunktion kann die Kollektorpumpe wieder in Be-trieb nehmen bis die Speichersicher-heitstemperatur 80°C erreicht wird. Rückkühltemperatur Bei der Rückkühlung wird die Speicher-temperatur auf die Rückkühltemperatur
Nachladeregelung Es ist eine Speicherladung mit bis zu 2 Fühler möglich. Es ist auch möglich eine Teilladung mit einem Fühler und eine Legionellenfunk-tion die 2 Fühler berücksichtigt zu kom-binieren (Einstellung 3).
Rückkühlung Erzeuger/HK Die überschüssige Energie des Trink-wasserspeichers kann durch eine Wär-meabnahme des Erzeugers und der Heizkreise entladen werden. Dies kann für jeden Heizkreis separat eingestellt werden (Bedienzeilen 861, 1161).
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5050 Ladetemperatur Maximum 70°C
5055 Rückkühltemperatur 70°C
5056 Rückkühlung Erzeuger/HK AUS
5057 Rückkühlung Kollektor Aus Sommer Immer
Immer
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5024 Schaltdifferenz 5°C
5030 Ladezeitbegrenzung 60 min
5040 Entladeschutz Aus Immer Automatisch
Automatisch
Anwendung mit Thermostat Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur oberhalb des Trinkwassernennsollwerts liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung unter den Trinkwasser-nennsollwert minus der Trinkwasser-schaltdifferenz ab, wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet.
Anwendung mit Fühler Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur oberhalb der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung wieder unter die Trinkwassertemperatur plus 1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei Trinkwasserfühler für die Trinkwasserladung parametriert, wird für die Entladeschutzfunktion die tiefere Temperatur betrachtet (in der Regel Trinkwasserfühler B31).
Rückkühlung Kollektor Die überschüssige Energie des Trink-wasserspeichers kann bei kaltem Kol-lektor via Kollektorfläche an die Umge-bung abgegeben werden.
Menü: Trinkwasser-Speicher
76
Zeilennr. Bedienzeile
5060 Elektroeinsatz Betriebsart Ersatz Sommer Immer
5061 Elektroeinsatz Freigabe 24h/Tag Trinkwasser Freigabe Zeitprogramm 4/TWW
5062 Elektroeinsatz Regelung Externer Thermostat Trinkwasserfühler
Werkseinstellung
Ersatz
Trinkwasser Freigabe
Trinkwasserfühler
Elektroeinsatz Betriebsart Die Trinkwasserbereitung kann anstelle des Kessels auch mit einem Elektro-heizeinsatz durchgeführt werden. Wird die Trinkwasserbereitung mit dem Elektroheizeinsatz durchgeführt, wird keine Anforderung an den Kessel ge-stellt. Die Umschaltung zwischen Kes-sel und Elektroheizeinsatz erfolgt auf-grund folgender Kriterien. Ersatz Der Elektroeinsatz wird nur verwendet, wenn der Kessel Störung meldet oder mittels Kesselsperre ausgeschaltet ist. Die Trinkwasserbereitung wird also im Normalfall immer mit dem Kessel durchgeführt.
Sommer Der Elektroeinsatz wird eingesetzt so-bald alle angeschlossenen Heizkreise zum Sommmerbetrieb umgeschaltet haben. Die Trinkwasserbereitung wird wieder mit dem Kessel durchgeführt sobald wenigstens ein Heizkreis wieder auf Heizbetrieb umgeschaltet hat. Der Elektroeinsatz wird aber auch verwen-det, wenn der Kessel Störung
Elektroeinsatz Freigabe 24h/Tag Der Elektroeinsatz ist unabhängig von Zeitschaltprogrammen dauernd freige-geben.
0 6 12 18 24 h
2358
Z2
4
Trinkwasser Freigabe Der Elektroeinsatz wird gemäss Trink-wasser Freigabe geschaltet.
0 6 12 24 h
2358
Z2
5
17
Zeitprogramm 4/TWW Für den Elektroeinsatz wird das Zeit-schaltprogramm 4/TWW des lokalen Reglers berücksichtigt.
0 6 12 18 24 h
2358
Z2
6
Elektroeinsatz Regelung Externer Thermostat Die Speichertemperatur wird mit einem reglerexternen Thermostaten ohne Sollwertführung des Reglers geladen.
Trinkwasserfühler Die Speichertemperatur wird mit einem reglerexternen Thermostaten aber un-ter Sollwertführung des Reglers gela-den.
Wichtig: Damit die Sollwertführung kor-rekt funktioniert, muss der reglerexter-ne Thermostat auf dessen minimalen Einstellwert gestellt werden.
meldet oder mittels Kesselsperre aus-geschaltet ist. Immer Die Trinkwasserbereitung wird ganzjäh-rig nur mit dem Elektroeinsatz durchge-füht. Bei dieser Anwendung wird der Kessel also nicht für die Trinkwasser-bereitung gebraucht.
Menü: Trinkwasser-Speicher
77
Anlagenhydraulik Übertemperaturabnahme Eine Übertemperaturabnahme, kann durch folgende Funktionen ausgelöst werden: Eingänge H1, H2, H3 Speicherrückkühlung Feststoffkessel Übertemperaturab-
nahme.
Zeilennr. Bedienzeile 5085 Übertemperaturabnahme
Werkseinstellung Ein
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5101 Pumpendrehzahl Minimum 40%
5102 Pumpendrehzahl Maximum 100%
Drehzahlregelung der Ladepumpe Das Drehzahlbereich der Ladepumpen-ansteuerung wird mit der minimal und maximal erlaubten Drehzahl einge-schränkt. Beim Start der Pumpe wird diese für ca. 10 s mit max. Drehzahl angesteuert.
Wird eine Übertemperaturableitung aktiviert, kann die überschüssige Ener-gie durch eine Wärmeabnahme des Trinkwasserspeichers abgeführt wer-den.
Pumpendrehzahl Minimum Begrenzung der minimalen Pumpen-drehzahl.
Pumpendrehzahl Maximum Begrenzung der maximalen Pumpen-drehzahl.
Zeilennr. Bedienzeile
5090 Mit Pufferspeicher
5092 Mit Vorregler/Zubring'pumpe
5093 Mit Solareinbindung
Werkseinstellung
Nein
Nein
Nein
Mit Pufferspeicher Ist ein Pufferspeicher vorhanden, muss hier eingegeben werden, ob der Trink-wasserspeicher aus dem Pufferspei-cher gespeist wird oder direkt aus dem Kessel. Die Pufferspeichertemperatur wird bei Einbezug alternativer Wärmequelle als Regelkriterium für die Freigabe zusätz-licher Energiequellen verwendet.
Mit Vorregler/ Zubring'pumpe Es wird eingestellt, ob der Trinkwasser-speicher ab dem Vorregler bzw. mit der Zubringerpumpe (anlagenabhängig) gespeist werden soll. Der Vorregler bzw. die Zubringerpumpe wird am vor-geschalteten LOGON B aktiviert.
Mit Solareinbindung Es wird eingestellt, ob der Trinkwasser-speicher durch Solarenergie gespeist werden soll.
Automatischer Push Diese Funktion ist nur bei eingeschalte-ter Trinkwasserbetriebsart aktiv. Aus Der Trinkwasser-Push kann nur manu-ell ausgelöst werden. Ein Fällt die Trinkwassertemperatur um mehr als zwei Schaltdifferenzen (Bedienzeile 5024) unter den Redu-ziertsollwert (Bedienzeile 1612), wird einmalig wieder auf den Trink-wassernennsollwert (Bedienzeile 1610) geladen. Legende TBWw Trinkwassertemperatur-Nennsollwert TBWR Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert
Zeilennr. Bedienzeile
5070 Automatischer Push Aus Ein
Werkseinstellung
Ein
Menü: Trinkwasser-Speicher
78
Zeilennr. Bedienzeile 5130 Umladestrategie
Aus Immer Trinkwasser Freigabe
Werkseinstellung Immer
Zeilennr. Bedienzeile 5131 Vergleichstemp Umladung
Trinkwasserfühler B3 Trinkwasserfühler B31
Werkseinstellung Trinkwasserfühler B3
Umladestrategie Die Umladung ist immer oder zu den eingestellten Freigabezeiten (Bedienzeile 1620) zugelassen. Aus Mit Ladepumpe Q3 wird keine Umla-dung durchgeführt. Für die Umladung mit Umladepumpe Q11 wird bei dieser Einstellung gemäß Einstellung Trink-wasser Freigabe verfahren. Immer Die Umladung erfolgt immer. Trinkwasser Freigabe Die Umladung erfolgt nur während der Trinkwasserfreigabe. Vergleichstemp Umladung Für die Umladung kann der entspre-chende Trinkwasserfühler als Ver-gleichstemperatur ausgewählt werden.
Menü: Konfiguration
79
Im Konfigurationsmenü werden allge-meine Parametereinstellungen durch-geführt. Voreinstellung Über Voreinstellung kann eine von 30 sogenannter Preselect Konfigurationen angewählt werden. Hierbei werden vom Regler automatisch diverse Bedienzei-len auf die der jeweiligen Konfiguration hinterlegten Werte voreingestellt. Danach können einzelnen Parameter manuell so angepasst werden, dass sie den Anforderungen entsprechen. Das Anlageschema ergibt sich aus der Voreinstellung und den angeschlosse-nen Fühlern. Heizkreise 1,2 Die Heizkreise sind über diese Einstel-lung ein bzw ausschaltbar. Trinkwasser-Sensor B3 Fühler Der Regler berechnet die Schaltpunkte mit entsprechender Schaltdifferenz aus dem Trinkwasser-Sollwert und der ge-messenen TWW-Speichertemperatur. Thermostat Die Regelung der Trinkwassertempera-tur erfolgt aufgrund des Schaltzustan-des eines an B3 angeschlossenen Thermostaten. Trinkwasser-Stellglied Q3 Kein Keine Trinkwasserladung über Q3. Ladepumpe Die Trinkwasserladung erfolgt mit einer Pumpe an der Anschluss-Klemme Q3/Y3
Zeilennr. Bedienzeile
5700 Voreinstellung
Werkseinstellung
-
Die Bedienzeile 5700 Voreinstellung beinhaltet den Hinweis: Unverändert: Alle von der Preselect Funktion einge-stellten Bedienzeilen entsprechen dem Preselect Stand. Modifiziert: Die von der Preselect Funktion einge-stellten Bedienzeilen wurden nachträg-lich manuell verändert.
Zeilennr. Bedienzeile
5715 Heizkreis 2
Werkseinstellung
Aus
5710 Heizkreis 1 Ein
Zeilennr. Bedienzeile
5730 Trinkwasser-Sensor B3 Fühler Thermostat
Werkseinstellung
Thermostat
Bei Verwendung eines Trinkwasser-thermostaten ist kein „Reduziertbetrieb“ möglich. D.h., wenn Reduziertbetrieb aktiv ist, dann ist die BW-Bereitung mit Thermostat gesperrt. Die Einstellung des Trinkwassertem-
peratur-Nennsollwertes muss gleich hoch oder höher sein als die Sollwert-einstellung am Thermostat (Ther-mostat auf Ausschaltpunkt geeicht).
Die "Vorlauftemperatur-Sollwert-überhöhung-Trinkwasser muss min-destens auf 10 °C eingestellt sein (beeinflusst die Ladedauer).
Der Trinkwasser-Frostschutz ist dabei nicht gewährleistet.
Zeilennr. Bedienzeile
5731 Trinkwasser-Stellglied Q3
Kein Ladepumpe Umlenkventil
Werkseinstellung
Ladepumpe
Umlenkventil Die Trinkwasserladung erfolgt mit ei-nem Umlenkventil an der Anschluss-Klemme Q3/Y3. Die Pumpe Q2 wird in dieser Einstellung zur Kesselpumpe,
sofern die Kesselpumpe nicht an einem multifunktionalen Relaisausgang QX.. schon definiert ist.
Menü: Konfiguration
Menü: Konfiguration
80
Zeilennr. Bedienzeile
5734 Grundposition TWW Uml'ventil Letzte Anforderung Heizkreis Trinkwasser
Werkseinstellung
Letzte Anforderung
Grundposition TWW Uml'ventil Die Grundposition des Umlenkventils ist die Position, in der das Umlenkventil (UV) steht, wenn keine Anforderung aktiv ist. Letzte Anforderung Das Umlenkventil (UV) verbleibt nach-dem die letzte Anforderung beendet ist in dieser letzten Position. Trinkwasser Trennschaltung Die Trinkwasser-Trennschaltung kann nur angewendet werden, wenn eine Kesselkaskade vorhanden ist. Für eine Trinkwasser Trennschaltung muss das Trinkwasser-Stellglied Q3 auf „Umlenkventil“ eingestellt werden. Wirksinn TWW Umlenkventil Hier wird die Umlenkventilposition ein-gestellt, die bei aktivem Ausgang gilt: Mittelposition TWW Uml'ventil Hier kann das Umlenkventil in die Mit-telposition gefahren werden. Dies dient zum Befüllen oder Entleeren beider Heizkreise. Diese Aktion muss hän-disch zurückgesetzt werden. Steuer' Kesselpump/TWW UV Mit diesem Parameter kann für speziel-le Hydrauliksysteme definiert werden, dass Kesselpumpe Q1 und Umlenk-ventil Q3 nur für Trinkwasser und Heiz-kreis 1 zuständig sind, nicht aber für die weiteren Heizkreise 2 und 3 sowie für die externen Verbraucherkreise.
Heizkreis Das Umlenkventil (UV) geht nachdem die letzte Anforderung beendet ist in die Heizkreisposition.
Trinkwasser Das Umlenkventil (UV) geht nachdem die letzte Anforderung beendet ist in die Trinkwasserposition.
Zeilennr. Bedienzeile 5736 Trinkwasser Trennschaltung
Aus Ein
Werkseinstellung Aus
Aus Die Trinkwasser-Trennschaltung ist ausgeschaltet. Jeder vorhandene Kes-sel kann den Trinkwasserspeicher spei-sen.
Ein Die Trinkwasser-Trennschaltung ist eingeschaltet. Die Trinkwasserladung erfolgt ausschliesslich ab dem dazu definierten Kessel.
Zeilennr. Bedienzeile 5737 Wirksinn TWW Umlenkventil
Position Ein TWW Position Ein Heizkreis
Werkseinstellung Position Ein TWW
Zeilennr. Bedienzeile 5738 Mittelposition TWW Uml'ventil
Aus Ein
Werkseinstellung Aus
Position Ein TWW Bei aktivem Ausgang befindet sich das Umlenkventil in Trinkwasserposition.
Position Ein Heizkreis Bei aktivem Ausgang befindet sich das Umlenkventil in Heizkreisposition.
Aus Umlenkventil wird auf die aktuell gefor-derte Position gefahren, abhängig von Wärmean-forderung und Grundpositi-on.
Ein Das Umlenkventil wird in Mittelposition gefahren.
Zeilennr. Bedienzeile 5774 Steuer' Kesselpump/TWW UV
Alle Anforderungen Nur Anforderung HK1/TWW
Werkseinstellung Alle Anforderungen
Alle Anforderungen Das Umlenkventil ist hydraulisch bei allen Anforderungen eingebunden und schaltet zwischen Trinkwasserbetrieb und den restlichen Anforderungen um. Die Kesselpumpe läuft bei allen Anfor-derungen.
Nur Anforderung HK1/TWW Das Umlenkventil ist hydraulisch nur bei Heizkreis 1 und Trinkwasser einge-bunden und schaltet zwischen Trink-wasserbetrieb und Heizkreis 1-Betrieb um. Alle anderen Anfor-derungen sind hydraulisch nicht über das Umlenkventil (UV) und die Kesselpumpe, sondern direkt am Kessel angebunden.
Menü: Konfiguration
81
Solarstellglied Anstelle einer Kollektorpumpe und Um-lenkventilen für die Speichereinbindun-gen kann die Solaranlage auch mit Ladepumpen betrieben werden. Externer Solartauscher Bei Solarschemen mit zwei Spei-chereinbindungen ist es erforderlich einzustellen, ob der externe Wärmetau-scher gemeinsamen für Trinkwasser oder Pufferspeicher, oder exklusiv für einen von beiden verwendet wird. Kombispeicher Kombispeicherspezifische Funktionen werden mit dieser Einstellung aktiviert. So z.B. kann der Pufferspeicher-Elektroheizeinsatz sowohl für die Hei-zung, wie auch für das Trinkwasser verwendet werden.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5840 Solarstellglied Ladepumpe Umlenkventil
Ladepumpe
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5841 Externer Solartauscher Gemeinsam Trinkwasserspeicher Pufferspeicher
Gemeinsam
Ladepumpe Bei Verwendung mit Ladepumpe kön-nen alle Tauscher gleichzeitig durch-strömt werden. Der parallele oder alter-native Betrieb ist möglich.
Umlenkventil Bei Verwendung mit Umlenkventil kann immer nur ein Tauscher durchströmt werden.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5870 Kombispeicher Nein Ja
Nein
Nein Es ist kein Kombispeicher vorhanden.
Ja Ein Kombispeicher ist vorhanden.
Menü: Konfiguration
82
Ausgang Relais QX Die Einstellungen der Relaisausgänge ordnet je nach Wahl entsprechende Zusatzfunktionen zu den Grundsche-men zu. QX2 ist Relaisausgang am LMS14. QX21, 22, 23 sind Relaisausgänge am AVS75. Trinkwasser-Zirkulationspumpe Q4 Die angeschlossene Pumpe dient als Trinkwasser-Zirkulationspumpe. Der zeitliche Betrieb der Pumpe kann im Menü „Trinkwasser“ in der Bedien-zeile „Zirkulationspumpe Freigabe“ abgestimmt werden (Zeilennr. 1660). Trinkwasser-Elektroheizeinsatz K6 Mit dem angeschlossenen Elektro-Heizeinsatz, kann das Trinkwasser gemäß Menü „Trinkwasser-Speicher“ Bedienzeile „Elektroheizeinsatz“ gela-den werden. Der Elektroheizeinsatz muss mit einem Sicherheitsthermostat ausgerüstet sein! Die Elektroeinsatz Betriebsart Bedienzeile 5060 muss dementsprechend eingestellt sein. Kollektorpumpe Q5 Für die Anbindung eines Solarkollek-tors ist eine Umwälzpumpe für den Kollektorkreis erforderlich. VK1/VK2/VK3-Pumpe Q15/Q18/Q19 Die VK-Pumpe kann für einen zusäztli-chen Verbraucher verwendet werden. In Zusammenwirken mit einer externen Wärmeanforderung am Eingang H1, kann die Anwendung z.B. für ein Luft-heizgerät o.ä. verwendet werden. Kesselpumpe Q1 Die angeschlossene Pumpe dient zur Umwälzung des Kesselwassers zwi-schen Kessel und Verteiler / hydr. Wei-che. Bypasspumpe Q12 Die angeschlossene Pumpe dient als Kessel-Bypasspumpe, die zur Kessel-Rücklaufhochhaltung verwendet wird. Alarmausgang K10 Tritt ein Fehler auf, so wird dies mit dem Alarmrelais signalisiert. Das Schliessen des Kontaktes hat eine Verzögerungszeit von 2 Minuten. Wird der Fehler behoben, das heisst die Fehlermeldung liegt nicht mehr an, öffnet der Kontakt unverzögert. Kann der Fehler momentan nicht beho-ben werden, besteht die Möglichkeit das Alarmrelais trotzdem zurückzuset-
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5891 Alarmausgang K10
6030 6031 6032 6033 6034 6035 6036 6037 6038
Kein
Kein Zirkulationspumpe Q4 Elektroeinsatz TWW K6 Kollektorpumpe Q5 VK1-Pumpe Q15 Kesselpumpe Q1 Bypasspumpe Q12 Alarmausgang K10 2.Pumpenstufe HK1 Q21 2.Pumpenstufe HK 2 Q22 2.PumpenstufeHKP Q23 Heizkreispumpe HKP Q20 VK2-Pumpe Q18 Zubringerpumpe Q14 Erzeugersperrventil Y4 Feststoffkesselpumpe Q10 Zeitprogramm 5 K13 Pufferrücklaufventil Y15 Solarpumpe ext.Tauscher K9 Solarstellglied Puffer K8 Solarstellglied Schw'bad K18 Kollektorpumpe 2 Q16 VK3-Pumpe Q19 Kaskadenpumpe Q25 Speicherumladepumpe Q11 TWW Durchmischpumpe Q35 TWW Zwischenkreis Q33 Wärmeanforderung K27 Kälteanforderung K28 Heizkreispumpe HK1 Q2 Heizkreispumpe HK2 Q6 Trinkwasserstellglied Q3 Durchl´erhitzerstellglied Q34 2. Kesselpumpenstufe Q27 Meldeausgang K35 Betriebsmeldung K36 Abgasklappe K37 Gebläseabschaltung K38
zen. Dies erfolgt im Menü „Fehler“ (Zeilennr. 6710). 2. Pumpenstufe Q21, Q22, Q23 Diese Funktion erlaubt es eine 2-stufige Heizkreispumpe anzusteuern, damit bei reduziertem Heizniveau (z.B. Nachtab-senkung) die Pumpenleistung verrin-gert werden kann. Hierbei wird zur 1. Stufe der Pumpe mit dem Multifunktionalen Relais QX die 2. Stufe folgendermaßen zugeschaltet:
Heizkreispumpe Q20 (für gleitende Kreise) Der Pumpenheizkreis P wird aktiviert. Schaltuhrprogramm: Für den Heizkreis P steht ausschließ-lich das Schaltuhrprogramm 3/HKP zur Verfügung. Siehe dazu auch das Menü "Schaltuhrprogramm HKP". Zubringerpumpe Q14 Die angeschlossene Pumpe dient als Zubringerpumpe, die als Wärmezubrin-ger für weitere Verbraucher verwendet werden kann. Die Zubringerpumpe wird in Betrieb gesetzt, sobald eine Wärmeanforde-rung eines Verbrauchers besteht. Besteht keine Wärmeanforderung schaltet die Pumpe mit Nachlauf aus.
1.Stufe Ausgang Q2/Q6/Q20
2.Stufe Ausgang Q21/Q22/Q23
Pumpen-zustand
aus aus aus ein aus Teillast ein ein Volllast
Menü: Konfiguration
83
Erzeugersperrventil Y4 Ist genügend Wärme im Pufferspeicher vorhanden, so können die Verbraucher ihren Wärmebedarf ab diesem bezie-hen - die Wärmeerzeuger müssen nicht in Betrieb genommen werden. Die automatische Erzeugersperre sperrt die Wärmeerzeuger und koppelt sie mit einem Umschaltventil Y4 hyd-raulisch vom Rest der Anlage ab. Damit beziehen die Wärmeverbraucher ihre Energie vom Pufferspeicher und eine Fehlzirkulation durch die Wärme-erzeuger ist ausgeschlossen. Feststoffkesselpumpe Q10 Für die Anbindung eines Feststoffkes-sels ist eine Umwälzpumpe für den Kesselkreis erforderlich. Zeitprogramm 5 K13 Das Relais wird gemäss den Einstellun-gen von Zeitprogramm 5 gesteuert. Pufferrücklaufventil Y15 Dieses Ventil kann für Rücklauftempe-ratur-Anhebung/-Absenkung oder der Pufferspeicher-Teilladung konfiguriert werden. Solarpumpe ext.Tauscher K9 Für den externen Wärmetauscher muss am multifunktionalen Relaisausgang (QX) die Solarpumpe ext.Tauscher K9 eingestellt sein. Falls ein Trinkwasser- und ein Puffer-speicher zur Verfügung stehen, muss auch die BZ 5841 „Externer Solartau-scher“ eingestellt werden.
Solarstellglied Puffer K8 Sind mehrere Tauscher eingebunden muss der Pufferspeicher am entspre-chenden Relaisausgang eingestellt sein und zusätzlich die Art des Solarstell-gliedes in BZ 5840 definiert werden. Solarstellglied Schw'bad K18 Sind mehrere Tauscher eingebunden muss das Schwimmbad am entspre-chenden Relaisausgang eingestellt sein und zusätzlich die Art des Solarstell-gliedes in BZ 5840 definiert werden. Kollektorpumpe 2 Q16 Für die Anbindung eines zweiten Solar-kollektors ist eine separate Umwälz-pumpe für diesen Kollektorkreis erfor-derlich. Kaskadenpumpe Q25 Gemeinsame Kesselpumpe für alle Kessel in einer Kaskade. Speicherumladepumpe Q11 Der Trinkwarmwasserspeicher kann, falls der Pufferspeicher genügend warm ist, vom Pufferspeicher geladen werden. Diese Umladung kann mittels der Umladepumpe Q11 gemacht wer-den. TWW Durchmischpumpe Q35 Separate Pumpe für Speicherumwäl-zung während aktiver Legionellenfunk-tion. TWW Zwisch'kreispumpe Q33 Ladepumpe bei Trinkwasserspeicher mit aussen liegendem Wärmetauscher.
Wärmeanforderung K27 Signalisiert einem externen Wärmeer-zeuger durch Schließen des Kontakts einen vorhandenen Wärmebedarf. Kälteanforderung K28 Funktion noch nicht implementiert. Heizkreispumpe HK1 Q2 Der Pumpenheizkreis HK1 wird akti-viert. Heizkreispumpe HK2 Q6 Der Pumpenheizkreis HK2 wird akti-viert. Trinkwasserstellglied Q3 Stellglied für Trinkwasserspeicher. Durchl´erhitzerstellglied Q34 Stellglied für Durchlauferhitzer. 2. Kesselpumpenstufe Q27 Die 2. Stufe der Kesselpumpe wird aktiviert. Meldeausgang K35 Funktion Meldeausgang. Betriebsmeldung K36 Funktion Betriebsmeldung. Abgasklappe K37 Funktion Abgasklappe. Gebläseabschaltung K38 Funktion Gebläseabschaltung zur Ab-schaltung der Gebläseversorgung bei nicht benötigtem Gebläse.
Menü: Konfiguration
84
Eingang Fühler BX1, 2, 21, 22 Die Einstellungen der Fühlereingänge ordnet je nach Wahl entsprechende Zusatzfunktionen zu den Grundsche-men zu. BX1 und 2 sind Fühlereingänge an der LMS14. BX21 und 22 sind Fühlereingänge am AVS75. Kein Keine Funktion am Fühlereingang. Trinkwasserfühler B31 Unterer Trinkwasserspeicherfühler Rücklauffühler B7 Nicht sicherheitsrelevanter Kessel-Rücklauffühler TWW Zirkulationsfühler B39 Trinkwasser Zirkulationsfühler / Bereitschaftsfühler Pufferspeicherfühler B4 Oberer Pufferspeicherfühler Pufferspeicherfühler B41 Unterer Pufferspeicherfühler Pufferspeicherfühler B42 Dritter (mittlerer) Pufferspeicherfühler Solarvorlauffühler B63 Solarvorlauffühler für Ertragsmessung Solarrücklauffühler B64 Solarrücklauffühler für Ertragsmessung
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 5930 5931
Kein
6040 6041 6042 6043 6044 6045
Kein
Fühlereingang BX1, BX2 Kein Trinkwasserfühler B31 Kollektorfühler B6 Rücklauffühler B7 TWW Zirkulationsfühler B39 Pufferspeicherfühler B4 Pufferspeicherfühler B41 Abgastemperaturfühler B8 Schienenvorlauffühler B10 Feststoffkesselfühler B22 TWW Ladefühler B36 Pufferspeicherfühler B42 Schienenrücklauffühler B73 Kaskadenrücklauffühler B70 Schwimmbadfühler B13 Solarvorlauffühler B63 Solarrücklauffühler B64 Primärtauscherfühler B26 Fühlereingang BX21, BX22 Siehe 5930 und 5931 für Funktionen
Menü: Konfiguration
85
Eingang H1/H2/H4/H5 Funktion Eingang H1/H2/H4/H5 Betriebsart-Umschaltung Heizkreis Die Betriebsarten der Heizkreise wer-den über die Anschlussklemmen H1/H2/H4/H5 (z.B. ein Telefon-Fernschalter) auf Schutzbetrieb umge-schaltet. Trinkwasser Eine Sperrung der Trinkwasserladung erfolgt nur in Einstellung HK's+TWW. Erzeugersperre Der Erzeuger wird über die Anschluss-klemmen Hx gesperrt. Sämtliche Tem-peraturan-forderungen der Heizkreise und des Trinkwassers werden ignoriert. Der Kesselfrost-schutz bleibt während-dessen gewährleistet. Fehler- /Alarmmeldung Der Eingang H1 bewirkt eine reglerin-terne Fehlermeldung. Bei entsprechen-der Konfiguration des Alarmausgangs (Relaisausgänge QX2, 21-23, Bedien-zeilen 5892, 6030-6038) wird der Feh-ler durch einen zusätzlichen Kontakt weitergeleitet oder angezeigt (z.B. ex-terne Lampe oder Horn). Verbr´anforderung VK1/VK2/VK3 Der eingestellte Vorlauftemperatursoll-wert wird über die Anschlussklemmen (z.B. eine Lufterhitzungsfunktion für Torschleieranlagen) aktiviert. Der Soll-wert muss in Bedienzeile 1859, 1909, 1959 eingestellt werden. Übertemperaturableitung Eine aktive Übertemperaturableitung ermöglicht es z.B. einem Fremderzeu-ger die Verbraucher (Heizkreis, Trink-wasserspeicher, Hx-Pumpe) mit einem Zwangssignal zur Abnahme überschüs-siger Wärme zu zwingen. Für jeden Verbraucher kann mit dem Parameter „Übertemperaturabnahme“ eingestellt werden, ob er das Zwangs-signal berücksichtigt und somit an der Wärmeableitung teilnehmen soll. Lokale Wirkung Mit der LPB Geräteadresse 0 oder >1 wirkt die Übertemperaturableitung nur auf die lokalen Verbraucher am Gerät.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 5950 5970 5977 6046 6054 6062
Funktion Eingang H1/H2/H4/H5 BA-Umschaltung HK's+TWW BA-Umschaltung TWW BA-Umschaltung HK's BA-Umschaltung HK1 BA-Umschaltung HK2 BA-Umschaltung HK3 Erzeugersperre Fehler- /Alarmmeldung Verbr'anforderung VK1 Verbr'anforderung VK2 Verbr'anforderung VK3 Übertemperaturableitung Freigabe Schwimmbad Solar Betriebsniveau TWW Betriebsniveau HK1 Betriebsniveau HK2 Betriebsniveau HK3 Raumthermostat HK1 Raumthermostat HK2 Raumthermostat HK3 Trinkwasser Durchflussschalter Trinkwasserthermostat Startverhinderung Verbr'anforderung VK1 10V Verbr'anforderung VK2 10V Verbr'anforderung VK3 10V Druckmessung 10V Leistungsvorgabe 10V
Verbr´anforderung VK1 10V Keine
Erzeugersperre Keine Keine Keine
Zentrale Wirkung (LPB) Mit der LPB Geräteadresse = 1 wirkt die Übertemperaturableitung auch auf die Verbraucher in den anderen Gerä-ten im gleichen Segment. Eine systemweite Verteilung über wei-tere Segmente hinweg der Übertempe-raturableitung aus dem Segment 0 ist nicht möglich. Freigabe Schwimmbad Solar Die Funktion erlaubt es, die solare Schwimmbadbeheizung von extern (z.B. Handschalter) freizugeben oder die solare Ladepriorität gegenüber den Speichern festzulegen. Konfiguration: Funktion Eingang Hx auf Freigabe Schwimmbad einstellen. Funktionsbeschreibung dazu siehe Bedienzeile 2065 Ladevorrang Solar. Betriebsniveau HK´s / TWW Das Betriebsniveau kann statt dem internen Zeitschaltprogramm über den Kontakt eingestellt werden (externes Zeitschaltprogramm). Raumthermostat HK1/HK2/HK3 Mit dem Eingang kann für den einge-stellten Heizkreis eine Raumthermos-tatanforderung generiert werden. TWW-Durchflussschalter Hier wird der Durchlauferhitzer-FlowSwitch angeschlossen.
Trinkwasserthermostat Hier wird der Trinkwasserspeicherther-mostat angeschlossen. Startverhinderung Mit diesem Eingang kann ein Brenner-start verhindert werden. Verbr´anforderung VK1/VK2/VK3 10V Der Anwendungsknoten externe Last x erhält ein Spannungssignal (DC 0...10 V) als Wärmeanforderung. Die lineare Kennlinie wird über zwei Fixpunkten (Spannungswert 1 / Funktionswert 1 und Spannungswert 2 / Funktionswert 2) definiert. Druckmessung 10V Das am Eingang Hx anliegende Span-nungssignal wird linear in einen Druck-wert umge-rechnet. Die lineare Kennli-nie wird über zwei Fixpunkten (Spannungswert 1 / Funkti-onswert 1 und Spannungswert 2 / Funktionswert 2) definiert. Leistungsvorgabe 10V Der Erzeuger erhält ein Spannungssig-nal (DC 0...10 V) als Leistungsanforde-rung. Die lineare Kennlinie wird über zwei Fixpunkten (Spannungswert 1 / Funktionswert 1 und Spannungswert 2 / Funktionswert 2) definiert.
Menü: Konfiguration
86
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
5951 6047 6055 6063
Wirksinn Eingang H1/H2 Ruhekontakt Arbeitskontakt
Arbeitskontakt
5952 Min. Vorlaufsollwert H1 70°C
5953 6049 6057 6065
Spannungswert 1 H1/H2 2V 0V 0V 0V
5954 6050 6058 6066
Funktionswert 1 H1/H2 100 0 0 0
5955 6051 6059 6067
Spannungswert 2 H1/H2 10V 0V 0V 0V
5956 6052 6060 6068
Funktionswert 2 H1/H2 900 0 0 0
5971 Wirksinn Eingang H4 Ruhekontakt Arbeitskontakt
Arbeitskontakt
5973 Frequenzwert 1 H4 0Hz
5974 Funktionswert 1 H4 0
5975 Frequenzwert 2 H4 0Hz
5976 Funktionswert 2 H4 0
5978 Wirksinn Eingang H5 Ruhekontakt Arbeitskontakt
Arbeitskontakt
Wirksinn Eingang H1/H2/H4/H5 Ruhekontakt Der Kontakt ist normaler-weise geschlossen und muss zum Akti-vieren der gewählten Funktion geöffnet werden. Arbeitskontakt Der Kontakt ist nor-malerweise geöffnet und muss zum Aktivieren der gewählten Funktion geschlossen werden. Die lineare Kennlinie wird über zwei Fixpunkte definiert. Die Einstellung erfolgt mit zwei Parameterpaaren für Funktionswert und Spannungswert (F1 / U1 und F2 / U2). Beim H4-Eingang (Frequenzeingang) wird dem Funktionswert kein Spannungswert, sondern ein Frequenzwert zugeordnet.
Erweiterungsmodul AVS75 Multifunktional Mögliche Funktionen die den multifunk-tionalen Ein-/Ausgängen zugeordnet werden können, sind auf den Bedien-zeilen 6030 bis 6038 ersichtlich. Heizkreis 1/2 Für diese Verwendung können die ent-sprechenden Einstellungen der Bedien-seite "Heizkreis 2" angepasst werden. Rücklaufregler Der Mischerausgang dient zur Steue-rung der Kesselrücklaufanhebung. Ein-stellungen im Menü „Kessel“. Funktion Eing' EX21 Modul 1 Keine Der Eingang hat keine Funktion Temperaturwächter HK Wird das Erweiterungsmodul für den
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 6020 6021 6022
Funktion Erweiter’modul 1/2/3 Keine Multifunktional Heizkreis 1 Heizkreis 2 Heizkreis 3 Rücklaufregler Solar Trinkwasser Vorregler/Zubringerpumpe
kein
Solar Trinkwasser Für diese Verwendung können die ent-sprechenden Einstellungen der Bedien-seite "Solar" angepasst werden.
Vorregler / Zubringerpumpe Der Mischerausgang dient als Vorregler zwischen Kessel und Verteiler. Einstel-lungen im Menü „Vorregler / Zubringer-pumpe“.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 6024 6026 6028
Funktion Eing' EX21 Modul 1/2/3 Keine Temperaturwächter HK
kein
EX21 (AC 230 V) ein externer Tempe-raturwächter (z.B. für Fußbodenhei-zung) aufgeschaltet werden.
Menü: Konfiguration
87
Fühlertyp Kollektor Einstellung des verwendeten Fühler-typs. Der Regler wendet die entspre-chende Temperaturkennlinie an. Fühlerkorrekturen Der Messwert des Kollektorfühlers kann um +/- 20 K verschoben werden Der Messwert der Aussentemperatur kann um +/- 3 K verschoben werden. Gebäude– Zeitkonstante Je nach speicherfähiger Masse eines Gebäudes (Gebäudebauweise) verän-dert sich die Raumtemperatur verschie-den schnell bei schwankender Außen-temperatur. Durch die Zeitkonstante Gebäude wird die Reaktionsgeschwindigkeit des Vor-laufsollwertes bei schwankender Au-ßentemperatur beeinflusst. Zentrale Sollwertführung Die zentrale Sollwertführung passt den Wärmeerzeuger-Sollwert auf die gefor-derte zentrale Vorlauftemperatur an. Mit der Einstellung wird die maximale Korrektur begrenzt auch wenn eine größere Anpassung erforderlich wäre. Diese Funktion kann nur unter Verwen-dung des Schienenvorlauffühlers B10 realisiert werden. Sollwertabfall Verzögerung Es wird verhindert, dass stufige Erzeu-ger zu schnell weggeschaltet werden oder frei modulierende Erzeuger auf-grund ihrer Leistungsregelung sofort abschalten. Dies bewirkt, dass die Er-zeuger nicht auskühlen, da weiterhin ein Wärmebedarf besteht und sie ab-sehbar wieder in Betrieb gehen. Die Abfallverzögerung wirkt nur bei einem Sollwertsprung, nicht aber bei Wegfall der Wärmeanforderung.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 6097 Fühlertyp Kollektor
NTC PT1000
NTC
Zeilennr. Bedienzeile
6100 Korrektur Aussenfühler
Werkseinstellung
0.0 °C 6098 Korrektur Kollektorfühler 0.0 °C
Zeilennr. Bedienzeile 6110 Zeitkonstante Gebäude
Werkseinstellung 5 h
Zeilennr. Bedienzeile 6117 Zentrale Sollwertführung
Werkseinstellung 5 °C
Zeilennr. Bedienzeile 6118 Sollwertabfall Verzögerung
Werkseinstellung Aus
Temp
Zeit
Erzeugersollwert
dT
dt
Abfallverzögerung dT/dt
Menü: Konfiguration
Fühler speichern Um Mitternacht speichert das Grundge-rät die Zustände an den Fühlerklem-men ab. Fällt nach der Speicherung ein Fühler ab, generiert das Grundgerät eine Feh-lermeldung. Durch diese Einstellung können die Fühler sofort gespeichert werden. Dies wird nötig wenn z.B. ein Fühler entfernt und nicht mehr benötigt wird. Parameter-Reset Alle Parameter lassen sich auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Aus-genommen davon sind die Menüs: Uhrzeit und Datum, Bedieneinheit, Funk und alle Zeitprogramme, sowie der Sollwert Handbetrieb. Anlageschema Zur Identifizierung des aktuellen Anla-geschemas wird vom Grundgerät eine Kontrollnummer generiert. Die Kontrollnummer besteht aus den nebeneinander gereihten Teilsche-manummern. Die Bedeutung der Num-mer für die entspr. Zeilen entnehmen Sie aus die Tabellen auf der nächste Seite: Software-Version Die Angabe repräsentiert die aktuelle Version des Grundgeräts.
Zeilennr. Bedienzeile
6200 Fühler speichern Nein Ja
Werkseinstellung
Nein
Zeilennr. Bedienzeile
6205 Parameter zurücksetzen Nein Ja
Werkseinstellung
Nein
Zeilennr. Bedienzeile
6212 Kontrollnummer Erzeuger 1
6213 Kontrollnummer Erzeuger 2
6215 Kontrollnummer Speicher
6217 Kontrollnummer Heizkreis
Zeilennr. Bedienzeile
6220 Software-Version
Anlagenfrostschutz Je nach aktueller Außentemperatur schalten die Pumpen ein, obwohl keine Wärmeanforderung besteht. Voraussetzung für das einwandfreie Funktionieren dieser Funktion ist eine funktionstüchtige und betriebsbereite Anlage. Der Anlagefrostschutz benötigt einen Außentemperaturfühler. Fehlt dieser, wird zur Sicherstellung der Funktion für Außentemperatur 0 °C substituiert und eine Fehlermeldung generiert. Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet.
Zeilennr. Bedienzeile
6120 Anlagenfrostschutz Aus Ein
Werkseinstellung
Ein
Aussentemperatur Pumpe Grafik
...-4°C Dauernd EIN ON
-5...1.5°C ca. alle 6 Std. während 10 Min. EIN takt
1.5°C... Dauernd AUS OFF
88
Menü: Konfiguration
89
Gaskessel modulierend
11 Modulierender Kessel 12 Modulierender Kessel, Kesselpumpe 13 Modulierender Kessel, Bypasspumpe 14 Modulierender Kessel, Kesselpumpe, Bypasspumpe Solar
0 Kein Solar 1 Solar mit Kollektorfühler und -pumpe
Kontrollnummern Erzeuger 1 (Bedienzeile 6212)
Feststoffkessel
0 Kein Feststoffkessel 1 Feststoffkessel, Kesselpumpe 2 Feststoffkessel, Kesselpumpe, Einbindung TWW-Speicher
Kontrollnummern Erzeuger 2 (Bedienzeile 6213)
Pufferspeicher Trinkwasserspeicher
0 Kein Pufferspeicher 1 Pufferspeicher 2 Pufferspeicher, Solaranbindung 4 Pufferspeicher, Erzeugersperrventil 5 Pufferspeicher, Solaranbindung, Erzeugersperrventil
0 Kein Trinkwasserspeicher 1 Elektroeinsatz 2 Solaranbindung 4 Ladepumpe 5 Ladepumpe, Solaranbindung 13 Umlenkventil 14 Umlenkventil, Solaranbindung 16 Vorregler, ohne Tauscher 17 Vorregler, 1 Tauscher 19 Zwischenkreis, ohne Tauscher 20 Zwischenkreis, 1 Tauscher 22 Ladepumpe / Zwischenkreis, ohne Tauscher 23 Ladepumpe / Zwischenkreis, 1 Tauscher 25 Umlenkventil / Zwischenkreis, ohne Tauscher 26 Umlenkventil / Zwischenkreis, 1 Tauscher
Kontrollnummern Speicher (Bedienzeile 6215)
Heizkreis 3 Heizkreis 2 Heizkreis 1
0 Kein Heizkreis 1 Zirkulation über Kesselpumpe 2 Heizkreispumpe 3 Heizkreispumpe, Mischer
0 Kein Heizkreis 1 Zirkulation über Kesselpumpe 2 Heizkreispumpe 3 Heizkreispumpe, Mischer
0 Kein Heizkreis 1 Zirkulation über Kesselpumpe 2 Heizkreispumpe 3 Heizkreispumpe, Mischer
Kontrollnummern Heizkreis (Bedienzeile 6217)
Menü: LPB
90
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
6600 Geräteadresse 1
6601 Segmentadresse 0
6604 Busspeisung Aus Automatik
Automatik
6605 Busspeisung Status Aus Ein
Ein
6610 Anzeige Systemmeldungen Nein
6620 Wirkbereich Umschaltungen Segment System
Segment
6621 Sommerumschaltung Lokal Zentral
Lokal
6623 Betriebsartenumschaltung Lokal Zentral
Zentral
6624 Manuelle Erzeugersperre Lokal Segment
Lokal
Geräteadresse und Segmentadresse Die zweiteilige LPB-Adresse des Reg-lers besteht aus zwei 2-stelligen Zah-len. Beispiel:
Busspeisung Die Busspeisung ermöglicht eine direk-te Stromversorgung des Bussystems durch die einzelnen Regelgeräte (keine zentrale Busspeisung). Die Art der Bus-speisung ist einstellbar. Aus: Keine Stromversorgung des
Bussystems durch den Regler. Automatik: Die Stromversorgung des
Bussystems (LPB) durch den Regler wird entsprechend dem Leistungsbe-darf des LPB automatisch ein- und ausgeschaltet.
Busspeisungsstatus Die Anzeige zeigt, ob der Regler den Bus momentan mit Strom versorgt: Aus: Die Regler-Busspeisung ist mo-
mentan inaktiv. Ein: Die Regler-Busspeisung ist mo-
mentan aktiv. Der Regler übernimmt im Moment einen Anteil des Bus-Strombedarfs.
Wirkbereich der Umschaltungen Für die zentralen Umschaltungen kann der Wirkbereich definiert werden. Das betrifft: Betriebsartumschaltung Sommerumschaltung (bei Einstellung
„Zentral“ in Einstellzeile 6621) Eingaben sind: Segment: Die Umschaltung erfolgt bei
allen Reglern im selben Segment. System: Die Umschaltung erfolgt bei
allen Reglern im ganzen System (also in allen Segmenten). Der Regler muss sich im Segment 0 befinden.
Sommerumschaltung Der Wirkbereich der Sommerumschal-tung ist dabei wie folgt: Eingabe Lokal: Lokale Wirkung; der
lokale Heizkreis wird basierend der Einstellzeile 730, 1030, ein- und aus-geschaltet.
Eingabe Zentral: Zentrale Wirkung; in Abhängigkeit der auf Bedienzeile „Wirkbereich Umschaltungen“ ge-machten Einstellung werden entwe-der die Heizkreise im Segment oder aber im ganzen System basierend der Einstellzeile 730 ein- und ausge-schaltet.
14 . 16
Segmentnummer
Gerätenummer
Betriebsartenumschaltung Bei LPB-fähigen Geräten kann das Grundgerät mit der LPB Geräteadresse = 1 die Funktion einer zentralen Be-triebsartumschaltung übernehmen. Die Umschaltungen am zentralen Grundge-rät (über H1 / H3 oder den Parameter Betriebsartumschaltung Hk’s) wirken dann auch auf die Heizkreise und das Trinkwasser der anderen Grundgeräte am LPB. Der Wirkbereich der Betriebsartum-schaltung über H-Eingang ist dabei wie folgt : Lokal Lokale Wirkung; der lokale Heizkreis wird ein- und ausgeschaltet. Zentral Zentrale Wirkung; in Abhängigkeit der auf Bedienzeile Wirkbereich Umschal-tungen gemachten Einstellung werden entweder die Heizkreise im Segment oder aber im gan-zen System ein- und ausgeschaltet.
Manuelle Erzeugersperre Der Wirkbereich der Erzeugersperre über H-Eingang ist dabei wie folgt: Lokal Lokale Wirkung; der lokale Erzeuger wird gesperrt. Segment Zentrale Wirkung; alle Erzeuger der Kaskade werden gesperrt.
Menü: LPB
91
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
6625 Trinkwasserzuordnung Lokale Heizkreise Alle Heizkreise im Segmant Alle Heizkreise im System
Alle Heizkreise im System
6640 Uhrbetrieb Autonom Slave ohne Fernverstellung Slave mit Fernverstellung Master
Autonom
6650 Aussentemperatur Lieferant -
6632 TA´grenze ext Erz beachten Nein Ja
Nein
Aussentemperatur-Lieferant In der LPB-Anlage ist nur 1 Aussentem-peraturfühler notwendig. Dieser ist an einem frei wählbaren Regler ange-schlossen und liefert das Signal über den LPB an die Regler ohne Fühler. In der Anzeige erscheint als erste Zahl die Segmentnummer und als zweite die Gerätenummer.
Uhrbetrieb Diese Einstellung legt die Wirkung der Systemzeit auf die Zeiteinstellung des Reglers fest. Die Auswirkungen sind wie folgt Autonom: Die Uhrzeit kann am Regler
verstellt werden. Die Uhrzeit des Reg-lers wird nicht an die Systemzeit an-gepasst.
Slave ohne Fernverstellung: Die Uhr-zeit kann am Regler nicht verstellt werden. Die Uhrzeit des Reglers wird automatisch laufend an die System-zeit angepasst
Slave mit Fernverstellung: Die Uhrzeit kann am Regler verstellt werden; gleichzeitig wird die Systemzeit ange-passt, da die Änderung vom Master übernommen wird. Die Uhrzeit vom Regler wird dennoch automatisch laufend auf die Systemzeit ange-passt.
Master: Die Uhrzeit kann am Regler verstellt werden. Die Uhrzeit des Reglers ist Vorgabe für das System: die Systemzeit wird angepasst
Trinkwasserzuordnung Die Trinkwasser-Zuordnung muss nur dann festgelegt werden, wenn Trink-wasserbereitung durch ein Heizkreis-Zeitprogramm gesteuert wird (vergl. Bedienzeilen 1620 bzw. 5061). Einstellung: Lokale Heizkreise:
Die Trinkwasserbereitung erfolgt nur für den lokalen Heizkreis
Alle Heizkreise im Segment: Die Trinkwasserbereitung erfolgt für alle Heizkreise im Segment
Alle Heizkreise im System: Die Trinkwasserbereitung erfolgt für alle Heizkreise im System.
Bei allen Einstellungen werden auch Regler im Ferienstatus für die Trink-wasserbereitung berücksichtigt. TA´grenze ext Erz beachten Zusätzliche über den LPB-Bus ab-geschlossenen Erzeuger können gemäß eigenen Parametern aufgrund der Außentemperatur gesperrt oder freigegeben sein (z. B.: Luft- / Wasser-WP). Dieser Status wird via LPB verteilt. In einer Kaskade weiß somit der Mas-ter, ob ein zusätzlicher Er-zeuger (Slave) gemäß den eigenen Einsatzgrenzen (Außen-temperatur) zur Verfügung steht oder nicht und kann dementsprechend einen weiteren Er-zeuger dazu schalten. Nein Das Ecobit vom externern Erzeuger wird nicht beachtet. Ja Das Ecobit vom externern Erzeuger wird beachtet und die Kaskade gemäß den zur Verfügung stehenden Er-zeugern geregelt. Warnung: Ist als weiterer Erzeuger eine LMU…-Regelung (Slave) angeschlossen muss dieser Parameter auf Nein stehen!
Menü: Fehler, Wartung/Service
92
Zeilennr. Bedienzeile
6710 Reset Alarmrelais
Werkseinstellung
Nein
6706 FA Phase Störstellung -
6705 SW Diagnosecode -
6700 Meldung -
Wenn ein Fehler anliegt kann eine Fehlermeldung in der Infoebene über die Info-Taste abgerufen werden. In der Anzeige wird die Fehlerursache be-schrieben. Quittierungen Wenn ein Fehler anliegt kann am Re-lais QX.. ein Alarm ausgelöst werden. Das Relais QX.. muss dementspre-chend konfiguriert sein. Das Alarmre-lais kann mit dieser Einstellung mit JA zurückgesetzt werden. Temperaturalarme Die Differenz zwischen Sollwert und aktueller Temperatur wird überwacht. Eine bleibende Abweichung über die eingestellte Zeit hinaus löst eine Feh-lermeldung aus. Fehlerhistorie Das Grundgerät speichert die letzten 20 aufgetretenen Fehler unverlierbar in einen Fehlerspeicher ab. Jeder weitere Eintrag löscht den Ältesten aus dem Speicher. Pro Fehlereintrag werden Fehlercode und Zeitpunkt abgespei-chert. Wartungsfunktionen Brennerstunden Intervall / Brenner-starts Intervall / Wartungs Intervall Sobald die eingestellte Zeit der Bren-nerstunden oder –starts oder der War-tungszeitraum abläuft, wird eine War-tungsmeldung zur Anzeige gebracht. Für die Meldung werden die Betriebs-stunden und -starts. Brennerstunden seit Wartung Brennerstarts seit Wartung Zeit seit Wartung Es wird der aktuelle Wert aufsummiert und angezeigt. Der Wert ist in dieser Bedienzeile auf 0 rücksetzbar.
Zeilennr. Bedienzeile
6740 Vorlauftemperatur 1 Alarm
6741 Vorlauftemperatur 2 Alarm
6743 Kesseltemperatur Alarm
Werkseinstellung
-
-
-
6742 Vorlauftemperatur 3 Alarm -
6745 Trinkwasserladung Alarm -
Zeilennr. Bedienzeile
6800…6996 Historie …
Werkseinstellung
Nur Anzeige
Meldung Ein aktuell im System anstehender Fehler wird hier mit Albatros-Code angezeigt, bei dem der Fehler aufgetre-ten ist. SW Diagnosecode Ein aktuell im System interner Software-Diagnosecode, bei dem der Fehler aufgetreten ist, wird angezeigt.
FA Phase Störstellung Ein aktuell im System anstehender Fehler wird in der Störphase angezeigt, in der der Fehler aufgetreten ist.
Gebläsedrehzahl Ion Strom Drehzahlgrenze, ab welcher die Bren-ner-Ionisationsstrom-Wartungsmeldung gesetzt werden soll, wenn die Ionisa-tionsstromüberwachung und somit eine Dreh-zahlanhebung aufgrund zu nie-drigem Ionisationsstroms aktiv sind.
Meldung Ion Strom Flag zur Anzeige und zum Zurückset-zen der Brenner-Ionisationsstrom-Wartungsmeldung. Die Wartungs-meldung kann nur zurückgesetzt wer-den, wenn der Wartungsgrund beseitigt ist.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung
7040 Brennerstunden Intervall
7041 Brennerstunden seit Wartung
7042 Brennerstarts Intervall
7043 Brennerstarts seit Wartung
7044 Wartungsintervall
7045 Zeit seit Wartung
7050 Gebläsedrehzahl Ion Strom
7051 Meldung Ion Strom
Nur Anzeige
Menü: Wartung/Service
93
Zeilennr. Bedienzeile
7130 Schornsteinfegerfunktion
Werkseinstellung
Aus
7131 Brennerleistung Teillast Volllast Maximale Heizlast
Maximale Heizlast
7140 Handbetrieb Aus
Schornsteinfeger Der Brenner wird eingeschaltet. Damit ein möglichst dauernder Brennerbetrieb erzielt wird, ist nur die Kesseltempera-tur-Maximalbegrenzung als Ausschalt-punkt aktiv. Alle angeschlossenen Verbraucher sind vorerst gesperrt, damit der Kessel mög-lichst schnell den Minimalwert von 64°C erreicht. Ist der Minimalwert von 64°C erreicht, werden die vorhandenen Heizkreise mit einer Pflichtlast nach und nach einge-schaltet, damit die vom Kessel produ-zierte Wärme abgenommen wird und so der Brenner eingeschaltet bleibt. Während aktivierter Schornsteinfeger-funktion bleibt die Kesseltemperatur-Maximalbegrenzung aus Sicherheits-gründen wirksam. Brennerleistung Leistungsvorgabe für den Brenner bei Betrieb durch die Schornsteinfegerfunk-tion. Handbetrieb Bei aktivem Handbetrieb werden die Relais-Ausgänge nicht mehr gemäss dem Regelzustand geschaltet, sondern abhängig von ihrer Funktion auf einen vordefinierten Handbetrieb-Zustand (siehe Tabelle) gesetzt. Sollwerteinstellung im Handbetrieb Nachdem der Handbetrieb aktiviert wurde, muss in die Grundanzeige ge-wechselt werden. Dort wird das War-tungs/Sonderbetriebsymbol ange-zeigt. Durch Betätigen der Infotaste wird da-bei in die Infoanzeige „Handbetrieb“ gewechselt, in der der Sollwert einge-stellt werden kann. Bei aktivem Handbetrieb werden die Relais-Ausgänge nicht mehr gemäß dem Regel-Zustand geschaltet, son-dern abhängig von ihrer Funktion auf einen vordefinierten Handbetrieb-Zustand (siehe Tabelle) gesetzt. Die Relaisausgänge werden, abhängig von ihrer hydraulischen Funktion, auf einen Zustand gesetzt, welcher die Wärme bereitstellt. Die Solaranlage bleibt aus-geschaltet, da hier die Möglichkeit der Speicherrückkühlung über den Kollek-tor besteht. Ein im Handbetrieb einge-schaltetes Relais kann durch einen elektronischen Temperaturregler (TR) oder -wächter (TW) ausgeschaltet wer-den.
Bezeichnung Ausgang Zustand
Gaskessel Kesselpumpe Q1 ein
2. Stufe Kesselpumpe Q27 ein
Feststoffkessel Kesselpumpe Q10 ein
Solar Kollektorpumpe Q5 aus
Externe Tauscherpumpe K9 aus
Stellglied Pufferspeicher K8 aus
Stellglied Schwimmbad K18 aus
Trinkwasser Ladepumpe Q3 ein
Umlenkventil Q3 aus
Zwischenkreispumpe Q33 ein
Durchmischpumpe Q35 aus
Zirkulationspumpe Q4 ein
Elektroeinsatz K6 ein
Pufferspeicher Erzeuger Sperrventil Y4 ein
Rücklaufventil Y15 aus
Heizkreis 1..3 Heizkreispumpe Q2 Q6
Q20
ein
Mischer Auf/Zu Y1/Y2 Y5/Y6
aus
Hk-Pumpe 2. Stufe Q21 Q22
ein
Vorregler Zubringerpumpe Q14 ein
Vorreglermischer Auf / Zu Y19/Y20 aus
Externe Verbrauchergrup-pe 1..3
Verbrauchergruppe-Heizkreispumpe
Q15 Q18 Q19
ein
Zusatzfunktionen Alarmausgang K10 aus
Zeitprogramm 5 K13 aus
Wärmeanforderung K27 ein
Meldeausgang K35 ein
Betriebsmeldung K36 ein
Abgasklappe K37 ein
Gebläseabschaltung K38 ein
Speicher Umladepumpe Q11 aus
Kaskade Kaskadenpumpe Q25 ein
Menü: Wartung/Service
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Reglerstoppfunktion Wird die Reglerstoppfunktion aktiviert, wird direkt die im Sollwert Reglerstopp eingestellte Brennerleistung vom Kes-sel angefordert. Reglerstopp Sollwert Bei aktivierter Reglerstoppfunktion wird die hier eingestellte Leistung vom Kes-sel gefordert. Entlüftungsfunktion Parameter zur manuellen Auslösung der Funktion z.B. über Hotkey oder Menü Wartung/Sonderbetrieb. Nach Ablauf der Entlüftung ist der Parameter wieder auf Aus gesetzt. Mit Einstellen auf Aus kann die Entlüftung auch jeder-zeit abgebrochen werden. Entlüftungsart Mit diesem Parameter können die Pha-sen der Entlüftungsfunktion vorgewählt werden, siehe hierzu auch Kapitel
Zeilennr. Bedienzeile
7170 Telefon Kundendienst
Werkseinstellung
-
7147 Entlüftungsart Keine Heizkreis Dauerlauf Heizkreis Getaktet Trinkwasser Dauerlauf Trinkwasser Getaktet
Keine
7143 Reglerstoppfunktion Aus Ein
Aus
7146 Entlüftungsfunktion Aus Ein
Aus
7145 Reglerstopp Sollwert 50%
Entlüftungsfunktion. Ist die Funktion gestartet, dann dient dieser Wert als Info-Wert und zeigt die aktuell bearbei-tete Phase.
Telefon Kundendienst Einstellung der Telefonnummer die in der Infoanzeige erscheint.
Zeilennr. Bedienzeile
7254 PStick Status Kein Stick Stick bereit Schreiben auf Stick Lesen von Stick EMV Test aktiv Fehler Schreiben Fehler Lesen Inkompatib. Datensatz Falscher Sticktyp Fehler Stickformat Datensatz prüfen Datensatz gesperrt Sperre Lesen
Werkseinstellung
Kein Stick
7253 PStick Fortschritt -
7250 PStick Speicher Pos -
7252 PStick Befehl Keine Operation Lesen vom Stick Schreiben auf Stick
Keine Operation
7251 PStick Bez Datensatz -
Parameterstick Der Parameter-Stick kann nur in Ver-bindung mit einem Volltext-Bedienteil verwendet werden. Ist kein solches in der Anlage vorhanden, kann vorüber-gehend eine Service-Room Unit ange-schlossen werden. Wird der Parameter-Stick auf die LMS14… aufgesteckt, wird dieser erkannt und die Informatio-nen für Auto-Backup bzw. Auto-Restore ausgewertet. Auf dem Parameter-Stick sind mehrere Datensätze abgespei-chert, die über die Bedieneinheit aus-gewählt werden können. PStick Speicher Pos PStick Bez Datensatz Über den Datenpunkt PStick Speicher Pos kann der Datensatz (Datensatz-nummer auf dem Stick) gewählt wer-den, welcher geschrieben oder gelesen werden soll. Wenn ein Datensatz ge-wählt wurde, wird in einem zweiten Datenpunkt PStick Bez Datensatz der Datensatzname angezeigt. PStick Befehl Stickoperationen Auswählen. Je nach Auswahl werden folgende Operationen ausgeführt: Keine Operation (0) Dies ist der Grundzustand. Solange keine Operation auf dem Stick aktiv ist, wird dieser Befehl angezeigt.
Lesen vom Stick (1) Startet das Lesen der Daten vom Stick. Diese Operation ist nur mit READ- oder READ / WRITE-Sticks möglich. Schreiben auf Stick (2) Startet das Schreiben der Daten von der LMS14… auf den Stick. Diese Ope-ration ist nur mit WRITE- oder READ / WRITE-Sticks möglich.
PStick Fortschritt Der Fortschritt ist eine Prozentanzeige, die bei aktiver Stickoperation (lesen bzw. schreiben) anzeigt, wie viel Prozent schon erledigt sind. Ist keine Operation aktiv oder tritt ein Fehler auf, wird 0 % angezeigt. Im 2. Feld der Dop-pelanzeige steht der Status. Dieser dient unter anderem auch als Fehlerin-formation bei Problemen.
Menü: Ein-/Ausgangstest, Status
Zeilennr. Bedienzeile
7700…7952 -
Werkseinstellung
- Mit dem Ein- und Ausgangstest kön-nen die angeschlossenen Komponen-ten auf ihre einwandfreie Funktionalität überprüft werden. Durch Anwählen einer Einstellung aus dem Relaistest wird das entsprechende Relais angezogen und damit die ange-schlossene Komponente in Betrieb genommen. Dadurch können die Relais auf ihre Funktionstüchtigkeit und die Verdrahtung auf ihre Korrektheit über-prüft werden.
Status Der aktuellen Betriebszustand der An-lage wird mittels Statusanzeigen visua-lisiert.
Wichtig: Angewählte Fühlerwerte werden inner-halb von max. 5 Sekunden aktualisiert. Die Anzeige erfolgt ohne Messwertkor-rektur.
Zeilennr. Bedienzeile 8000 Status Heizkreis 1
8001 Status Heizkreis 2
8002 Status Heizkreis P
8003 Status Trinkwasser
8005 Status Kessel
8007 Status Solar
8008 Status Feststoffkessel
8010 Status Pufferspeicher
8011 Status Schwimmbad
8009 Status Brenner
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Menü: Diagnose
Zeilennr. Bedienzeile
8304…8570 -
Zeilennr. Bedienzeile
8700…9058 -
Diagnose Kaskade Zu Diagnosezwecken lassen sich ver-schiedene Soll- und Istwerte, Schaltzu-stände von Relais sowie Zählerstände anzeigen.
Diagnose Erzeuger Zu Diagnosezwecken lassen sich ver-schiedene Soll- und Istwerte, Schaltzu-stände von Relais sowie Zählerstände anzeigen.
Diagnose Verbraucher Zu Diagnosezwecken lassen sich ver-schiedene Soll- und Istwerte, Schaltzu-stände von Relais sowie Zählerstände anzeigen.
Zeilennr. Bedienzeile
8100…8150 -
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Menü: Feuerungsautomat
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Das Feuerungsautomatenprogramm gewährleistet den geordneten Betrieb des Gerätes inklusiv In- und Ausser- betriebsetzung sowie die Flammen- überwachung. Der Ablauf selbst wird über Parameter vom Hersteller fest eingestellt.
Die Werte in der untenstehenden Liste sind den verschiedenen Geräte- leistungen zugeordnet und dürfen nicht vom Heizungsfachmann verändert werden. Die Werte dürfen nur vom Elco-Servicetechniker in begründeten Fällen verändert werden.
Zeilennr. Bedienzeile Werkseinstellung 9500 Vorlüftzeit 10 s
9524 Solldrehzahl Teillast Siehe Parameterliste
9540 Nachlüftzeit 7 s 9529 Solldrehzahl Volllast Siehe Parameterliste
9615 Zwangsvorlüften bei Fehlern Aus Ein
Ein
9650 Kamintrocknung Aus Zeitbegrenzt Permanent
Aus
9512 Solldrehzahl Zündlast Siehe Parameterliste
Vorlüftzeit Einstellbare Dauer der Vorlüftung am Bedienteil. Dieser Wert kann immer nur größer als 10 s eingestellt werden. Solldrehzahl Teillast Einstellbare Solldrehzahl in Teillast am Bedienteil. Dieser Wert kann immer nur größer als die Solldrehzahl Teillast Min eingestellt werden. Solldrehzahl Volllast Einstellbare Solldrehzahl in Nennlast am Bedienteil. Dieser Wert kann immer nur größer als die Solldrehzahl Volllast Max eingestellt werden. Nachlüftzeit Einstellbare Dauer der Nachlüftung am Bedienteil. Dieser Wert kann immer nur größer als 7 s eingestellt werden. Zwangsvorlüften bei Fehlern Nach einer Entriegelung nach Störstel-lung, nach Netz-EIN sowie nach 24 Stunden in Standby erfolgt eine Zwangsvorlüftung, für 21 Sekunden oder Vorlüftzeit, falls die Vorlüftzeit >21 Sekunden. Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet.
Kamintrocknung Wird die Kamintrocknung aktiviert startet die Funktion nach einer Außerbetrieb-setzung beim Übergang nach Standby. Die Kamintrocknung kann von jeder Wärmeanforderung unterbrochen wer-den und startet neu, wenn der Phasen-ablauf wieder in die Phase Standby wechselt. Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Zeitbegrenzt Die Kamintrocknung wird 10 Minuten durchgeführt. Permanent Die Kamintrocknung wird dauerhaft in Standby ausgeführt.