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Redaktion: Monika Schuster
Gestaltung: www.grafikbuero.com
Druckerei: www.meindruckportal.de
2. Auflage 2008
Auflagenhöhe: 1.000
Träger
Vorwort: Chancen von Kooperationen ................................... 4
Kontakt: Koordinationsstelle für GTS ..................................... 6
Angebote
AG-Angebote
Bund der Deutschen Katholischen Jugend .............................. 8
Ganztagsschule – Caritas wirkt mit! ......................................12
Katholische Öffentliche Büchereien .......................................14
Malteser Hilfsdienst e.V. ....................................................... 16
Pueri Cantores (Kinder- und Jugendchöre) ........................... 18
Sportjugend .......................................................................... 20
Angebote der pädagogischen Betreuung ..................... 22
Projekte ...........................................................................24
Kosten und Leistungen .......................................... 28
Fortbildungen ............................................................... 30
Inhalt
Seit Januar 2006 gibt es eine Koordinationsstelle für die Ganztagsschularbeit in der Diözese Speyer. Mit dem Beschluss, eine solche Stelle einzurichten, haben der Bischof und die Bis-tumsleitung ein Signal gesetzt, dass wir uns verstärkt in den rheinland-pfälzischen und saarländischen Ganztagsschulen ein-bringen möchten.
Erfahrungen
In den vergangenen Jahren konnten wir schon einige gute Erfahrungen in der Kooperation mit 12 Ganztagsschulen machen. Die hohe Zufriedenheit der Schulen hat uns dazu ermutigt, weitere Kooperationen einzugehen und neue Arbeitsfelder der Kirche mit ihnen zu eröffnen.
Diese gehen von Leseförderung, Musik, Präventionsarbeit über Sport, Erste Hilfe und erlebnispädagogische Angebote bis hin zur klassischen Gruppenstunde mit dem Schwerpunkt „soziales Lernen“.
Wir sind gerne bereit, unsere langjährigen Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit und im Bereich der Schulen und Kindertagesstätten intensiver in die Ganztagsschule einzubrin-gen, um auch hier unseren Beitrag für die Gesellschaft und die Familien zu leisten, wie wir dies schon in vielen an deren Bereichen tun.
Gut ausgebildetes Personal mit verschiedensten Professionen, wie z.B. Erzieher und Erzieherinnen, Pädagogen und Päda-goginnen, Musiker und Musikerinnen, Sanitäter und Sanitä-terinnen, Sportleiter und Sportleiterinnen, aber auch enga-gierte und ausgebildete Ehrenamtliche, ist dabei eine unserer Stärken.
Im Mittelpunkt stehen für uns aber immer die Kinder und Ju-gendlichen, die in der heutigen Zeit unsere besondere Unter-stützung brauchen.
Chancen von Kooperatio nen
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Grundsätze
Grundsätze und Schwerpunkte unserer Arbeit sind dabei:
• Hilfen zur Persönlichkeitsentwicklung • Wertevermittlung aus christlichem Geist• Stärkung des sozialen Verhaltens• Präventionsarbeit (Sucht und Gewaltprävention)• Ganzheitlichkeit • Partizipation• Chancengerechtigkeit durch Förderung
(z.B. Leseförderung)
In dieser Broschüre finden Sie das gesamte Spektrum von An-geboten, die wir Ihnen als Ganztagsschulen machen möch-ten. Wir würden uns freuen, wenn Sie rege davon Gebrauch machten.
Ich wünsche allen Beteiligten dabei viel Erfolg und Gottes Segen!
Chancen von Kooperatio nen
Domkapitular Dr. Christoph KohlLeiter der Hauptabteilung II „Schulen, Hochschulen und Bildung“im Bischöflichen Ordinariat Speyer
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Koordinationsstelle für GTS
Wir koordinieren die Projektangebote zwischen den Ganz-tagsschulen und unseren Abteilungen und Verbänden. Bei In-teresse an einer Kooperation oder Fragen zu einer Zusammen-arbeit können Sie sich gerne an unsere Koordinationsstelle wenden – oder direkt an die entsprechenden Abteilungen und Verbände, an deren Angebot Sie besonders interessiert sind.
Aufgaben und Service für Ganztagsschulen:
• Kontaktstelle für alle Ganztagsschulen im Bereich der Diözese Speyer
• Projekt- und Personalvermittlung
• Beratung und Begleitung des Personals
• Fortbildungen für Personal
• Eingehende Vorgespräche mit Schulen und Personal
• Vermittlung bei eventuellen Konfliktfällen
Aufgaben und Service allgemein:
• Koordination der Ganztagsschularbeit in der Diözese Speyer
• Konzeptentwicklung
• Kontakt mit staatlichen Stellen (ADD, MBFJ, IFB etc.)
• Öffentlichkeitsarbeit und Werbung an Schulen
Weiteres siehe: www.bistum-speyer.de weiter unter: Bildung/Schulen weiter: Abteilung Schulen und Hochschulen weiter: Ganztagsschulen
Koordinationsstelle für GTS
Personal:
Die Koordinationsstelle leitet eine Referentin, die montags und dienstags telefonisch, ansonsten per E-Mail erreichbar ist:
Monika Schuster
Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen (Katho-lische Religion, Wirtschafts- und Sozialkunde), Dipl. Mediato-rin (FH), seit 16 Jahren im Bereich der freien Jugendhilfe der Diözese Speyer tätig. Seit 2006 Diözesanreferentin in der Hauptabteilung II „Schulen, Hochschulen, Bildung”.
Kontakt
Koordinationsstelle GTSHauptabteilung II: Schulen, Hochschulen und Bildung- Monika Schuster -Kleine Pfaffengasse 16 . 67346 SpeyerTel.: 06232/102 -402 (direkt) . 06232/102 -221 (Sekretariat)Fax: 06232/102 [email protected]
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Projektangebote
• Soziales Lernen • Berufswahl und Berufsfindung • Kreatives • Erlebnispädagogische Angebote• Schülercafe
Zum Beispiel:
Schülercafe der Christlichen Arbeiter/innenjugend (CAJ) in der Hauptschule in Dudenhofen
Die Gruppe (Klassenstufe 7-10) beschäftigt sich neben den organisatorischen Dingen, die zum Betrieb eines Cafes für die Schülerschaft notwendig sind, in thematischen Ein hei ten mit Themen des Übergangs von Schule in den Beruf, mit der Ei-ne-Welt-Problematik anhand von fair gehandelten Produkten oder nimmt im Jahr der WM die Länder unter die Lupe, die Mannschaften nach Deutschland senden. Schließlich kommt auch die Bewegung durch sportliche Aktivitäten im Freien oder in der Halle nicht zu kurz.
Bund der Deutschen Kathol ischen Jugend
Zum Beispiel:
Dem Abenteuer auf der Spur: PfadfinderSchnupperkurs in der Grundschule am Horstring, Landau
Seit 2004 engagiert sich die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) mit Projekten für die 2. und 3. Klassenstufe in dieser Grundschule. Getreu der Pfadfinderpädagogik „Look at the boy / look at the girl” wird das Programm der AG ge-mäß den Fähigkeiten der Kinder mit den Kindern gemeinsam überlegt und gestaltet. Je nach Situation sind die Themen mehr kreativ (Drachenbauen, Tipi aufschlagen), informativ (Waldspaziergang), oder es stehen Bewegungsspiele (nach Möglichkeit im Freien) im Mittelpunkt (Lager olympiade). E
Bund der Deutschen Kathol ischen Jugend
Gruppendynamik mit der KjG
Das aktuellste Projekt der Katholischen Jungen Gemeinde (KjG) wurde an einer Grundschule durchgeführt. In diesem Projekt lag ein wesentliches Ziel darin, den Kindern erfahrbar zu machen, welche Stärken sie als Einzelperson haben und was sie dafür tun können, um gemeinsam eine „starke Gruppe“ zu werden. Dieses Ziel wurde vor allem mit Hilfe kooperativer Spiele, deren Lösung nur durch Zusammenarbeit und Ver-trauen zueinander gelingen konnte, verfolgt. Da die KjG einen großen Wert auf Freiwilligkeit sowie die Mitbestimmung und Partizipation von Kindern legt, hatten auch in diesem Projekt die Kinder die Möglichkeit ihre Meinung und Interessen bei Entscheidungen miteinzubringen und den Ablauf zu gestalten.
Ziele
• Jugendliche in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung fördern
• Jugendliche beim Formulieren und Vertreten ihrer Interes-sen begleiten
• Jugendlichen bei der Übernahme von Verantwortung durch konkrete Hilfen zur Seite stehen
• Im gemeinsamen Tun christliche Werte vermitteln wie Soli-darität, Menschenwürde, Gerechtigkeit, Freiheit, Nächsten-liebe ...
Diese Ziele werden unter Wahrung der folgenden Prinzipien verfolgt: Partizipation, Freiwilligkeit, Selbstorganisation und Selbstbestimmung, Ehrenamtlichkeit, Demokratie
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Kontakt
Diözesanvorstand des BDKJ SpeyerPostfach 2130 . 67331 SpeyerTel.: 06232/102 -331 . Fax: 06232/102 [email protected] . www.bdkj-speyer.de
Träger
Der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) im Bis-tum Speyer und seine Mitglieds- und Dekanatsverbände kön-nen sich auf eine langjährige Erfahrung in der außerschu-lischen Jugendbildung stützen. Seit 2003 engagieren sie sich darüber hinaus in der Projektarbeit an Ganztagsschulen.
Im BDKJ Speyer sind sieben katholische Jugendverbände zu-sammengeschlossen. Jeder Verband hat dabei sein eigenes Gesicht, seine eigenen inhaltlichen Schwerpunkte und seine eigene pädagogische Konzeption. Ebenso vielfältig sind die Zielgruppen, an die sich die einzelnen Verbände vorrangig wenden.
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Angebote
Die freiwillige Ganztagsschule bietet uns Chancen, unsere fachlichen Angebote aus den Feldern
• Erziehungsberatung, • Suchtberatung • Hilfen zur Erziehung
in die Schule zu tragen mit
• musisch-kreativen Angeboten
• Suchtpräventionsangeboten
• Training zur Sprachförderung
• Projekten in den Bereichen Naturerfahrung – Medien – Werteerziehung
• Training im Bereich Sozialkompetenz und Streitschlichtung
• Elterntraining (z.B. im Umgang mit Jugendlichen in der Pubertät)
• Geschlechtsspezifische Abeit (Jungen- und Mädchenarbeit)
Ganztagsschule–Caritas wirkt mit!
Dies und vieles mehr können wir in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Profes sionen pla-nen, weiterentwickeln und realisieren.
Unsere Angebote orientieren sich am Bedarf der Kinder, Jugendlichen und Eltern vor Ort. Wir wollen mit unseren Angeboten zu erfolgreichem sozialen Lernen beitragen.
Mögliche Kooperationspartner vor Ort:
• 9 kath. Einrichtungen der Erziehungshilfe
• 5 Caritas-Erziehungs-, Ehe u. Lebensberatungsstellen
• 5 Caritas-Suchtberatungsstellen
Kontakt
Caritasverband für die Diözese SpeyerObere Langgasse 2 . 67346 SpeyerTel.: 06232/209 -152 . Fax: 06232/209 -41 [email protected] . www.caritas-speyer.de
oder: Koordinationsstelle GTS
Ganztagsschule–Caritas wirkt mit!
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Katholische Öffentliche Büchereien
Projektangebot LESE-AG
Die Lese-AGs
• schaffen ein anregendes Leseumfeld
• vermitteln Spaß am Lesen
• wecken die Freude am Umgang mit Büchern
• setzen auf die Begeisterungsfähigkeit der Kinder
• fördern die Lesefähigkeit und Lesekompetenz
• begleiten und unterstützen die Lektüre
• arbeiten phantasievoll und kreativ mit Texten
• stärken die Sprachkompetenz durch Vorlesen und Erzählen
• geben die Gelegenheit, über das Gelesene zu sprechen
• fördern die Medienkompetenz
• bieten Raum, über sich selbst und andere nachzudenken
Die Fachkräfte sind
• speziell geschulte Lese-Mentoren/-innen, die mit bewähr-ten Konzepten und Methoden der Leseförderung arbeiten,
• und gleichzeitig ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen der Katholischen öffentlichen Büchereien.
Ziele
Alle Kinder lernen lesen, aber nicht alle Kinder werden auch zu Lesern.
Wenn die Lust am Lesen und der Spaß an Büchern geweckt werden soll, brauchen viele Kinder neben dem Unterricht, wo wichtige Grundkompetenzen vermittelt werden, weitere Vor-bilder und Begleiter. Sie profitieren von einem Leseumfeld, das ihnen interessante Bücher anbietet, das sie zum Lesen motiviert und darüber hinaus einlädt, sich mit dem Gelesenen auseinanderzusetzen.
Die LESE-AGs der Katholischen öffentlichen Büchereien brin-gen dieses Leseumfeld in die Ganztagsschule, denn
• Leseförderung ist ein zentrales Anliegen der kirchlichen Büchereiarbeit, und Grundschüler sind seit langem eine wichtige Zielgruppe der Büchereien.
• Leseförderung steht hier unter einem ganzheitlichen An-satz: Zur Lesekompetenz gehören nicht nur bestimmte kog-nitive Leistungen, sondern auch emotionale und motivati-onale Fähigkeiten, außerdem die Fähigkeiten zur Reflexion und zur Weiterverarbeitung des Verstandenen im sozialen Umfeld. Lesen fordert und fördert die ganze Persönlich-keit.
• Leseförderung ist eine Möglichkeit, über ausgewählte Kin-derliteratur zur Persönlichkeitsbildung, ethischen Erziehung und Wertevermittlung beizutragen. Literatur kann Anstöße zur Lebensbewältigung und Sinnfindung geben. Sie hilft, sich selbst und die Welt zu entdecken. Lesen hat soziale Funktionen.
Katholische Öffentliche Büchereien
Kontakt
Fachstelle für Katholische öffentliche BüchereienDr. Gabriele DreßingPetschengasse 14 . 67346 SpeyerTel. 06232/2 65 [email protected]
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M a l t e s e r H i l f s d i e n s t e .V.
Angebote
Das Angebot der Malteser in der Ganztagsschule umfasst die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in Erster Hilfe. Darauf gründend, ist der Aufbau eines Schulsanitätsdienstes op tional möglich.
Ziele
Die Erste-Hilfe-Ausbildung und der Schulsanitätsdienst möch-ten soziales Lernen und Handeln als Wert vermitteln, die Ver-antwortung für den Nächsten und sich selbst verdeutlichen und erfahrbar machen, die Handlungskompetenz im Rahmen der Gesundheitserziehung erhöhen und zur Persönlichkeitsbil-dung beitragen.
Der Schulsanitätsdienst hat u.a. die Aufgabe der
• Erstversorgung bei Notfällen in der Schule im Rahmen der Möglichkeiten,
• Alarmierung des Rettungsdienstes bei Notfällen,
• Sanitätsdienstlichen Betreuung von Schul- und Sport festen sowie sonstigen Schulveranstaltungen.
Träger
Die Malteser sind eine international tätige katholische Hilfs-organisation mit einer mehr als 900-jährigen Geschichte.
Der Ursprung der Malteser geht zurück auf den Souveränen Malteser Ritterorden, der in Jerusalem gegründet und im Laufe der Jahrhunderte seinen Hauptsitz über Rhodos auf die Insel Malta – daher der Name Malteser – verlagerte. Heute hat der Malteser Ritterorden seinen Sitz in Rom.
In Deutschland sind die Malteser u.a. in der Erste-Hilfe-Ausbil-dung, im Sanitätsdienst, im Katastrophenschutz, im Rettungs-dienst und in der Kinder- und Jugendarbeit tätig.
In der Diözese Speyer haben die Malteser knapp 1.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie 300 Kinder und Jugendliche.
Kontakt
Malteser Hilfsdienst e.V. Diözesangeschäftstelle SpeyerAusbildungsreferent: Heinz-Peter Sauer Ludwigstraße 63 . 67346 SpeyerTelefon: 06232/67 78 -17 . Fax: 06232/67 78 [email protected] oder www.malteserjugend-speyer.de
Ma l t e s e r H i l f s d i e n s t e .V.
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Pueri Cantores (Kinder- und Jugendchöre)
Projektangebot
• Aufbau und Leitung von Kinder- und Jugendchören
• Qualifizierte und professionell ausgebildete Kirchenmusiker stehen für die stimmliche und chorische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.
• Altersgemäße Hinführung zu qualitativ hochstehender Chormusik
• Klassisches und kirchliches Liedgut und Lieder anderer Nationen
• Aufführungen
• Chorfreizeiten
Ziele
Singen hat eine positive Auswirkung auf die Persönlichkeit
• Singen ist von großer Bedeutung für alle Entwicklungs stu-fen, z.B. werden Sprachfähigkeit und Intelligenz geschärft.
• Es fördert die Konzentrationsfähigkeit und das seelische Wohlbefinden
• Singen im Chor stärkt Sozialverhalten und Kreativität
Stärkung des Selbstwertgefühls durch Auftritte
• Junge Menschen erhalten hier die Chance, Erfahrungen mit Auftritten vor Publikum zu machen und ihre Leistung einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren
Musikalische Förderung
• Wir wollen Freude und Begeisterung für Gesang und Musik wecken
• Kinder erlernen einen soliden Umgang mit ihrer Stimme
Pueri Cantores (Kinder- und Jugendchöre)
Träger
Einen besonderen Akzent setzt die katholische Kirche im Be-reich der musikalischen Basisarbeit. Zuständig hierfür ist eine diözesan-, deutschland- und weltweite Organisation: der Ver-band Pueri-Canto res. Nationale und internationale Begegnun-gen, vom Pueri-Cantores-Verband organisiert, leisten darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung.
Näheres: www.kirchenmusik-im-bistum-speyer.de
Kontakt
PueriCantores Diözesanverband SpeyerPräsident: Dekanatskantor Georg TreuheitKaiser Wilhelm-Str. 41 . 67059 LudwigshafenTel.: 0621/5 98 08 40 . Fax: 0621/62 42 [email protected]
Bischöfliches Amt für KirchenmusikLeitung: DKMD Dietmar MettlachObere Langgasse 2 . 67346 SpeyerTel.: 06232/20 91 91 . Fax: 06232/20 91 [email protected]
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DJK-Sportjugend
Projektangebote
Die DJK-Sportjugend ist kompetent in Sachen Sport. Wir haben ausgebildete Übungsleiterinnen und Übungsleiter, die altersgerecht entsprechend den motorischen Fähig-keiten der Jugendlichen verschiedene Sportarten anbieten:
• Wettkampfsport: Z.B.: Badminton, Gymnastik, Fußball, Leichtathletik ...
• Freizeit- und Breitensport: Z.B.: Boule, Gymnastik, Leichtathletik, Tennis, Turnen, Volleyball, Wandern ...
Sport ist das verbindende Element für unsere DJK-Vereine. Nicht in erster Linie der Sport, wie er übers TV in unsere Wohnzimmerstuben flimmert, der Hochleistungssport, sondern der Sport für alle, der Tag für Tag Menschen in Bewegung bringt. Er führt Menschen verschiedener Alters-stufen und Möglichkeiten zueinander, lässt mich selbst Er-fahrungen mit meinem Körper machen, meine Fähigkeiten und Grenzen werden erleb- und spürbar.
Ziele
Wir möchten Kindern und Jugendlichen im und durch Sport ermöglichen:
• ihren Körper zu erfahren und gesund zu erhalten• die motorischen Fertigkeiten zu steigern• das soziale Miteinander einzuüben• Fairness erlernen
Dort, wo unsere Vereine sind, bringen wir gerne unsere Kompetenzen ein.
Träger
Die DJK-Sportjugend ist der Jugendverband des christ-lichen DJK-Sportverbandes Diözesanverband Speyer e.V. Wir sind im Bistum Speyer mit 23 Vereinen vor Ort vertre-ten und bieten neben dem Sport für Kinder und Jugend-liche alles an, was diesen wichtig ist.
Kontakt
DJKSportjugend im DJKSportverbandDiözesanverband Speyer e.V.Ludwig-Wolker-Straße 40 . 67069 LudwigshafenTel.: 0621/65 30 52 . Fax: 0621/65 59 [email protected] . www.djk-dv-speyer.de
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Angebote der pädagogischen Betreuung
Personalangebote
Neben einzelnen AG-Angeboten können wir Ihnen für den Be-reich der Betreuung pädagogisches Fachpersonal stellen.
Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpädagoginnen und -pädagogen mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit bieten Ihnen eine fachlich qualifizierte Betreuung.
Zum Beispiel in den Bereichen:
• Hausaufgabenbetreuung• Freizeitgestaltung• Förderung des sozialen, interkulturellen
und inter religiösen Lernens
Je nach Ausbildung und persönlichen Fähigkeiten des Perso-nals können weitere mögliche Schwerpunkte hinzukommen.
Personalqualifizierung
Um den Qualitätsstandard der Arbeit und die Zufriedenheit der Schule zu sichern, unterstützt die Koordinationsstelle GTS der Diözese Speyer das Personal und die Schule durch:
• Beratung und Begleitung des Personals• Fortbildungen für Personal• Eingehende Vorgespräche mit Schule und Personal
Vernetzung Jugendhilfe und Schule
Für Ihre Ganztagsschule bieten wir pädagogisches Personal mit Erfahrung, das in unseren Jugendhilfeeinrichtungen oder in der pfarrgemeindlichen Kinder- und Jugendarbeit (z.B. Kin-dertagesstätte) eingebunden ist. Dadurch wird eine bessere Vernetzung von Schule und Jugendhilfe gewährleistet, mit fol-genden Vorteilen:• Aufeinander aufbauende Bildungs- und Erziehungskonzepte
in der Region• Bessere Informationsmöglichkeiten der Schulen über Bera-
tungsstellen, Projekte und Jugend- und Kinderaktionen in der Region
• Bessere Übergangsgestaltung (z.B. von Kindertagesstätte in Grundschule, von Schule in Beruf)
• Unser Personal bringt Erfahrungen und Wissen aus der Ju-gendhilfe mit in die Schule
Vertrag
Bei Teilzeitkräften gilt der Projektvertrag (b) Ganztagsschule für kirchliche Rechtsträger im Bereich der rheinland-pfälzi-schen (Erz-)Diözesen.
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Koordinationsstelle.
Kontakt
Koordinationsstelle GTSHauptabteilung II: Schulen . Hochschulen und BildungMonika Schuster . Kleine Pfaffengasse 16 . 67346 SpeyerTel.: 06232/102 -402 . Fax: 06232/102 [email protected]
Angebote der pädagogischen Betreuung
Die Projekte können als kontinuierliche AG und/oder als zeitlich begrenzte Projekte (z.B. Projektwochen) angefragt werden.
Sie können uns gerne zu Themen aus dem pädagogischen, psychologischen und religiösen Bereich anfragen.
Beispiel : „Eine Welt“
Ehemalige Entwicklungshelfer/innen aus der Region und eine pädagogische Fachkraft vermitteln in dieser AG Kindern und Jugendlichen, dass wir alle in einer Welt leben, für die wir ge-meinsam Verantwortung tragen.
Projekte
Ziele der AG
• Vorurteile gegenüber Menschen anderer Länder sollen durch positive Begegnungen bzw. durch das Erleben der anderen Kultur abgebaut werden.
• Die vielfältigen Gründe von Armut und Ungerechtigkeit werden vermittelt.
• Verbindungen über unser Kauf- oder Umweltverhalten und die Situation in anderen Ländern soll bewusst gemacht werden (z.B. fairer Handel)
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Methoden
• Handlungsorientierte Vermittlung der Inhalte (z.B. Bau einer Slumhütte)
• Aktionen (Besuch Eine- Welt- Laden, Verkauf fairer Produkte)
• Begegnungen (Besuch von Menschen aus Entwicklungs-ländern)
• Spielerische, musische und kreative Elemente (basteln, Spiele aus aller Welt, Trommelwerkstatt, Schokoladen-herstellung)
Beispiel : Schülerstreitschlichter/innen:
In der AG (Klassenstufe7-9) lernen die Schüler/innen in alters-angemessenen Übungen, wie man Konflikte als unparteiische Dritte schlichtet und konstruktiv mit eigenen Konflikten um-geht. Sie erwerben Grundkenntnisse in Techniken der Kom-munikation (aktives Zuhören, nichtverletzende Mitteilung von Bedürfnissen und Gefühlen etc.) und Me diation (nicht-partei-ische Konfliktvermittlung).
Ziel der AG ist eine eigenständige Tätigkeit der Schüler/innen als Streitschlichter/innen in der Schule.
Fortbildungen
Kooperationsveranstaltungen von IFB und Diözese Speyer
Seit 2007 gibt es gemeinsame Fortbildungen für Lehrer/innen und Fachkräfte in Ganztagsschulen.
Das Fortbildungsprogramm wird getragen von fünf Prinzipien:
• Kostenfreiheit• Kooperation außerschulischer und schulischer Fortbildungs-
träger• Praxis- und Bedarfsorientiert• Gemeinsame Fortbildung Lehrer/innen und Fachkräfte• Ortsnähe
Die gemeinsame Wahrnehmung von Erziehungs- und Bildungs-aufgaben durch Lehrkräfte und das pädagogische Personal ist ein wichtiger Bestandteil in der Gesamtkonzeption der Ganz-tagsschulen. Durch den ganztägigen Schulbetrieb ergeben sich zudem neue Herausforderungen im Bereich der Pädagogik und Methodik. Die angebotenen Fortbildungen wollen – durch ganztagschulspezifische Themen – dem Rechnung tragen.
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Themenbeispiele:
• „Hilfe, die gehen über Tische und Bänke“• Grenzen setzen
(Methoden aus der konfrontativen Pädagogik)• Spiele drinnen und draußen• Entspannungs- und Aktivierungsübungen• Schüler/innen motivieren – aber wie?• etc.
Falls Sie Bedarf an bestimmten Themen haben, nehmen wir diese gerne in unseren Fortbildungskatalog auf.
Die Anmeldungen gehen über das IFB. Pro Schulhalbjahr wer-den Ihnen die aktuellen Fortbildungsbroschüren zugeschickt.
Studientage
Wir vermitteln Ihnen gerne Fachreferent/innen für schulinterne Studientage.
Preis: Nach Anfrage
Zum Beispiel zu den Themen:
• Gewalt- und Suchtprävention• Geschlechtsspezifische Arbeit• Bereich: religiöse Bildung• und vielen anderen ...
Leistungen und Kosten
Unser Personal
• ist entsprechend ausgebildet und wird auf die GTS-Arbeit inhaltlich und pädagogisch vorbereitet.
• Ziel ist eine personelle und inhaltliche Vernetzung von Jugendhilfe-Arbeit vor Ort und Schule.
Service
Mit der Koordinationsstelle für GTS-Arbeit der Diözese Speyer haben Sie für GTS-Projekte, die Sie mit uns durchführen, eine zentrale Ansprechpartnerin,
Sie übernimmt für Sie…
• die Suche nach passenden Projekten
• die Suche nach geeignetem Personal
• die Organisation der Krankheitsvertretung
• Beratung und Begleitung des Personals
• Vermittlung bei Konfliktfällen
Kosten und Rahmenverträge
Es gibt zwei Vertragsmöglichkeiten zwischen den Ganztags-schulen und katholischen Einrichtungen.
Grundlage beider Vertragsformen ist die „Rahmenvereinba-rung über die Mitarbeit im außerunterrichtlichen Angebot der Ganztagsschule zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und den rheinland-pfälzischen (Erz-)Diözesen Trier, Speyer, Mainz, Lim-burg und Köln“ von 2002 (zum herunterladen unter Stichwort Rahmenvereinbarung: www.ganztagsschule.rlp.de)
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Projektvertrag
Vergütung nach pauschalen Stundensätzen
Kosten (Fallgruppen) pro Schulstunde
Fallgruppen:HS/FHS-Absolvent 32,92 EuroSonstige Fachqualifikation 25,49 EuroEhrenamtlich Beschäftigte 14,00 Europlus 5 % für Verwaltung und Krankheitsvertretung
Achtung: Lediglich die geleisteten Arbeitsstunden sind kosten-pflichtig. Vor- und Nachbereitungszeit sind schon einberechnet
Projektvertrag (b)
Vergütung bezogen auf die bei der katholischen Kirche an gestellten pädagogischen Fachkraft
Dieser ergänzende Projektvertrag zwischen Ganztagsschule und kirchlichen Rechtsträgern im Bereich der rheinland-pfäl-zischen (Erz-)Diözesen, beinhaltet die Vertragsbedingungen für Pädagogische Fachkräfte im Angestelltenverhältnis (z.B. So zialpädagogen, Erzieher/innen, Sozialarbeiter/innen einer kirchlichen Einrichtung) die in einer Ganztagsschule arbeiten.
Kosten
Die Kosten entsprechen den Vorgaben des Landes (1 LWS = 1,2 PFWS = 1 Wochenstunde für pädagogische Fachkraft = 1.067 Euro im Jahr).
plus 5 % für Verwaltung und Krankheitsvertretung
Sonstige Projekte und Studientage
Nach Absprache
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Bischöfliches Ordinariat SpeyerHauptabteilung II: Schulen, Hochschulen und BildungLeiter: Domkapitular Dr. Christoph KohlKleine Pfaffengasse 1667346 Speyer
Tel. 06232/102 -221 (Sekretariat)Fax 06232/102 -491
[email protected]/schulabteilung
BISTUMSPEYER
