500
Jahre
Beginn der
Reformation
Evangelisch-Lutherische Gemeinde Peißenberg
KIRCHENBOTE
Ausgabe Nr. 02/2016 – August bis November 2016
Kirchenbote - August bis November 2016
2
Zum Nachdenken 3
Das Lutherjubiläum 4
Zum Thesenanschlag 5
Thesen heute 7
Abendmahl feiern mit Kindern 9
Mini–, Kinder– und
Familiengottesdienst 11
Kinderfreizeit 12
Kinderbibeltag 12
Welturaufführung zum Lutherjahr
„Magdalena Himmelstürmerin 13
Neues vom Kinderchor 14
Bibelabende 15
Offener Tischtennistreff 15
Förderverein Gemeindezentrum 16
Einladung zum Volkstrauertag 16
Neuer zweiter Mesner 17
Neuer Hauskreis 17
Gottesdienste 18
Veranstaltungen 21
Seniorenkreis 24
Frühstückskirche und Time to pray 25
Berichte von der Gemeindereise
nach Jordanien und Israel 36
Gemeinde– und Familienfreizeit 29
1+1 Projekt der Landeskirche
„Die im Dunkeln sieht man nicht“ 31
Frauenfrühstück 32
Nachrichten aus Hohenpeißenberg
Neue Töne auf dem Berg 33
Hobbykünstlermarkt 33
Afrika im Hetten 33/34
Ökumen. Gottesdienst im Hetten 35
Wandbehang in Hohenpeißenberg 35
Neues aus dem Kindergarten 36
20 Jahre Kindergarten Regenbogen 37
Freud und Leid 38
Gruppen und Kreise 39
Kontakt 40
INHALTSVERZEICHNIS
REDAKTION
Der Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am Donnerstag, den 6. Oktober 2016. Berit Biberger, Marie Giering, Cornelia Rall, Martina Scales und Pfarrer Mogk (ViSdP) Fotos: K. Geldsetzer, N. Räbiger, W. Illich, G. Davis, E. Gronau, Alpinitreff, B. Düringer, M. Biller, B. Heimrich und R. Mogk (auch Titelbild), S.5: Pvasiliadis (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons
Kirchenbote - August bis November 2016
3
ZUM NACHDENKEN
Liebe Gemeinde,
„Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht „Tut Buße“ usw. (Matth. 4,17), wollte er, dass das ganze Leben der Gläu-bigen Buße sein soll.“
Mit diesem Satz begann vor bald 500 Jahren die Reformation. Es ist die erste der 95 Thesen von Martin Luther. Damit ging es los: mit dem Ruf zur Buße, also zur Umkehr. Es ging Luther nicht darum, dass bloß irgendwer irgendetwas in der Kirche verbessert, sondern Buße soll die grundsätzliche Lebenshaltung der Chris-ten sein. Jesus Christus fordert uns auf, dass wir uns ändern, dass wir umkehren zu ihm und zwar ständig.
Das klingt eher ungemütlich – wer will schon dauernd ein Büßer sein?
Üble Leute sollen sich ändern — aber wir?
Obwohl es uns vielleicht schwerfällt, zu-nächst uns an der eigenen Nase zu pa-cken: Wer Missstände sieht und Verände-rung möchte, fängt am besten bei sich selbst an. Dass die Kirche nicht so ist, wie sie sein könnte oder sollte, hat ja mög-licherweise auch mit mir und uns zu tun. Immer wieder zu Jesus Christus zurück-zukehren, das ist die christliche Grundbe-wegung. Orientieren wir uns noch an Je-sus Christus? Ist er unser „Herr und Meis-ter“?
Nur wenn wir uns von Jesus Christus er-neuern lassen, gewinnen wir die Kraft und das Recht für Reformen.
Das bedeutet auch: Die Umkehr zu Jesus
Christus liegt nicht hinter uns in der glorreichen Vergangenheit der Refor-mation, sondern immer vor uns.
Das Titelbild des Kirchen-botens zeigt das Luther-glasfenster unserer Pei-ßenberger Friedenskirche. Der junge Mönch Martin Luther hat einen Hammer in der Hand zum Thesenan-schlag und eine Bibel in der anderen.
So soll uns dieses Kirchenfenster nicht nur an den Anfang der Reformation erin-nern, sondern uns mahnen, dass wir uns durch die Bibel von Jesus Christus zur Umkehr rufen lassen; und dann auch auf Fehlentwicklungen und Defizite deutlich aufmerksam machen. Dafür steht der Hammer, der den Anschlag der Thesen ausdrückt.
Ein gesegnetes Reformationsjubiläums-jahr!
Pfarrer Rainer Mogk
PS: Der Hammer ist, wenn ich es recht sehe, in Form eines Schlägels dargestellt. So wird ein Bezug zum Bergbau herge-stellt.
Kirchenbote - August bis November 2016
4
ZUM LUTHERJUBILÄUM IM KIRCHENBOTEN
500 Jahre Reformation— dieses besonde-re Jubiläum feiern wir ab dem Reformati-onstag 2016 ein Jahr lang. In unserer Gemeinde starten wir am 31.10.16 mit der Welturaufführung des Jugendtheater-stücks in unserer Friedenskirche. Sie fin-den diese Veranstaltung weiter hinten im Kirchenboten erläutert.
In der vorliegenden Ausgabe des Kirchen-botens starten wir mit dem Anfang der Reformation, genauer gesagt mit dem Thesenanschlag, und fragen, was er für uns bedeutet. Weitere Themenausgaben werden 2017 folgen.
ZWEI GEMEINDEREISEN ZUM REFORMATIONSJUBILÄUM:
ÖKUMENISCHE TAGESFAHRT NACH AUGSBURG UND REISE ZUR WARTBURG
UND NACH WITTENBERG
Am Samstag, den 27. Mai 2017, wollen wir mit den katholischen Mitchristen ge-meinsam Augsburg ansehen, die Luther-stätten und eine katholische Kirche. Die Fahrt soll mit dem Zug ab Peißenberg erfolgen.
Wer hätte Interesse, für etwa drei Tage mit dem Zug oder Bus zur Wartburg und dann nach Wittenberg zu reisen im Som-mer 2017 oder im Frühjahr 2018? Um mit der Planung zu beginnen, bitte ich um Rückmeldung im Pfarramt, wer grund-sätzlich Interesse an so einer Reise hätte.
RM
Kirchenbote - August bis November 2016
5
ZUM THESENANSCHLAG: WARUM FEIERN WIR DEN BEGINN
DER REFORMATION MIT THESEN?
Daran finde ich zwei Aspekte bemerkens-wert:
Erstens: Martin Luther war zu dieser Zeit Theologieprofessor in Wittenberg. Er be-schäftigte sich intensiv mit der Bibel und spürte eine riesige Kluft zwischen dem, wie Gott uns dort Gnade, Vergebung und Gerechtigkeit umsonst schenkt und wie in der Kirche seiner Zeit Ablass und fi-nanzielle Interessen verknüpft wurden. Es ging Luther darum, dass wir uns wieder neu an Jesus Christus ausrichten.
Zweitens: Luther wollte über das A b l a s s t h e m a eine gelehrte Diskussion anre-g e n . N i ch t kirchliche Hie-rarchie und Macht sollen über die Wahr-heit entscheiden sondern ver-nünftige Gründe und biblisch begründete Argumente. Überraschenderweise wurden dann die Thesen Luthers gedruckt und fanden gro-ßen Zuspruch und weite Verbreitung.
Deshalb möchten wir auch mit diesem Kirchenboten zum Gespräch über die Kir-che und unsere Gemeinde anregen. Dazu dienen einige Thesen von Gemeindeglie-dern, die noch ergänzt werden sollen. RM
Hintergrund: Nach mittelalterlicher Auf-fassung ziehen die Todsünden eines Men-schen ewige Sündenstrafen (= ewige Ver-dammnis) nach sich, die lässlichen Sün-den hingegen bloß zeitliche Sündenstra-fen (wie Krankheit oder auch Fegefeuer). Bei dem Zuspruch der Sündenvergebung im Rahmen des Bußsakraments wurden den Gläubigen oft fromme Werke aufer-legt, um die zeitlichen Sündenstrafen (und auch die kirchliche Bußstrafen) ab-zutragen. Im Ablass schließlich wird vom
Papst bzw. den Bischöfen den Gläubigen An-teil am Schatz der überschüssi-gen Verdienste Jesu Christi bzw. der Heiligen gewährt, um die zeitlichen Sün-denstrafen los-zuwerden. Sol-cher Ablass konnte dann
auch für die Verstorbenen im Fegefeuer erworben werden. Die Gewährung des Ablasses wurde an bestimmte fromme Taten (Wallfahrt, Kreuzzüge) geknüpft, aber später auch an Geldzahlungen zum Beispiel für den Bau der Peterskirche in Rom. Schließlich wurden päpstliche Ab-lassbriefe verkauft, die man auch für Ver-storbene oder für erst künftige Sünden-strafen einsetzen konnte. RM
Kirchenbote - August bis November 2016
6
DAS VORWORT UND EINIGE DER 95 THESEN Aus Liebe zur Wahrheit und im Verlangen, sie zu erhellen, sollen die folgenden Thesen in
Wittenberg disputiert werden unter dem Vorsitz des ehrwürdigen Pater Martin Luther,
Magister der freien Künste und der heiligen Theologie, dort auch ordentlicher Professor
der Theologie. Daher bittet er jene, die nicht anwesend sein können, um mit uns münd-
lich zu debattieren, dies in Abwesenheit schriftlich zu tun. Im Namen unseres Herrn Je-
sus Christus. Amen.
1.
Als unser Herr und Meister Jesus Christus sagte: "Tut Buße, denn das Himmelreich ist
nahe herbeigekommen“, wollte er, dass das ganze Leben der Glaubenden Buße sei.
Schlosskirche in Wittenberg mit den Thesen
an der Tür (Nachbildung aus Metall)
27.
Lug und Trug predigen die-
jenigen, die sagen, die See-
le erhebe sich aus dem Feg-
feuer, sobald die Münze
klingelnd in den Kasten
fällt.
43.
Man muss die Christen leh-
ren: Wer einem Armen gibt
oder einem Bedürftigen
leiht, handelt besser, als
wenn er Ablässe kaufte.
50.
Man muss die Christen leh-
ren: Wenn der Papst das
Geldeintreiben der Ab-
lassprediger kennte, wäre
es ihm lieber, dass die Basi-
lika des Heiligen Petrus in
Schutt und Asche sinkt als
dass sie erbaut wird aus
Haut, Fleisch und Knochen
seiner Schafe.
Kirchenbote - August bis November 2016
7
THESEN HEUTE
Der Unterschied von Recht und Gerechtigkeit sollte besser verdeutlicht werden.
Außerdem wünsche ich mir, anstelle von Kritik, von den Kritik Übenden lieber kon-struktive Verbesserungsvor-schläge und entsprechende Mitarbeit.
(Inge Tamms)
Hier einige Thesen von Gemeindeglie-dern. Gerne können auch Sie eine The-se verfassen. Diese können in unseren beiden Kirchen hinten an die Korkwand gehängt werden. Weitere Thesen wer-den wir in den nächsten Kirchenboten veröffentlichen.
Jugendarbeit sollte mehr ge-schätzt werden, denn die we-nigsten sehen oder wissen, wie viel Vorbereitung und wie viel Arbeit hinter Veranstal-tungen wie zum Beispiel Kin-derbibeltagen, „Warten auf das Christkind“, etc. steckt.
(Daniel Illich)
Meine These:
Kirchenbote - August bis November 2016
8
Meine „These“ ist ein Zitat aus einem Buch, das mich gerade wieder einmal beschäftigt:
„Unser landläufiges Christentum krankt an einem Mangel an gegenwärtiger Erfahrung, und nichts ist so dringend wie dies, dass wir die Quelle der eigenen religiösen Erfahrung finden und öffnen. Denn der christliche Glaube ist ja kein Lehrstoff, den einer aus-wendig lernt und den man dann abfragt.“
(Aus: Jörg Zink, Dornen können Rosen tra-gen – die Zukunft des Christentums, Kreuz Verlag Stuttgart 1997)
(Marie Giering)
Wer dem Islam mit eige-nem Gottvertrauen be-gegnet, hat keine Angst vor ihm.
(Dr. Peter Giering)
Was bedeutet "Christsein" wirklich - diese Frage soll-te man sich zuweilen stel-len… Bin ich es dann? Mehr braucht es nicht.
(Martina Varga)
Meine These:
Kirchenbote - August bis November 2016
9
ABENDMAHL FEIERN MIT KINDERN? Bereits im Jahr 2000 hat die Landessyno-de den Gemeinden empfohlen, das Abendmahl für Kinder zu öffnen. Inzwi-schen sind dieser Empfehlung zahlreiche Gemeinden gefolgt. Auch in unserem De-kanat ist es in 15 von 17 Gemeinden üb-lich, Kinder zum Abendmahl einzuladen. Darum stellt sich auch für unsere Ge-meinde erneut die Frage, welchen Weg wir gehen wollen.
In den lutherischen Kirchen ist es eine alte Tradition, mit der Konfirmation das erste Mal zum Abendmahl zu gehen. So haben es auch die meisten von uns in guter Erinnerung. Der festliche Charakter des Abendmahls wird unterstrichen, wenn das Abendmahl das erste Mal an der Kon-firmation gefeiert wird. Dadurch dass die Jugendlichen so lange darauf warten müssen wird deutlich, dass das Abend-mahl etwas Besonderes ist.
Hinter dieser Tradition stehen zwei Grundgedanken: Zum einen, dass es wichtig ist, den Sinn des Abendmahls zu verstehen. Denn wir essen ja nicht ein-fach Brot und trinken Wein, sondern Christus kommt uns im Abendmahl in ganz besonderer Weise nahe. Er schenkt uns Gemeinschaft, Vergebung, Hoffnung. Darum ist uns das Abendmahl heilig
Und wir haben zum anderen den Auftrag, das Abendmahl würdig zu empfangen. Dahinter steht das Pauluswort aus 1.Kor 11,27-29 Wer nun unwürdig von dem Brot
isst oder aus dem Kelch des Herrn trinkt,
der wird schuldig sein am Leib und Blut
des Herrn. Der Mensch prüfe aber sich
selbst und so esse er von diesem Brot und
trinke aus diesem Kelch. Wer so isst und
trinkt, dass er den Leib des Herrn nicht
achtet, der isst und trinkt sich selbst zum
Gericht.
Viele haben diese Worte noch im Konfir-mandenunterricht gelernt und es ist da-her für sie wichtig, vor dem Abendmahl ein Sündenbekenntnis abzulegen.
Doch auch hinter der Empfehlung der Landessynode, Kinder zum Abendmahl zuzulassen, stehen Überlegungen, über die es sich lohnt nachzudenken:
Kirchengeschichtlich wurde es erst ab dem 13. Jahrhundert üblich, Kinder vom Abendmahl auszuschließen. Vorher war es klar, dass die Taufe die einzige Vorausset-zung für die Teilnahme am Abendmahl ist. Die orthodoxe Kirche hat diese Tradi-tion bewahrt. Dort bekommen die Säug-linge sogar schon an der Taufe das erste Abendmahl. In der Bibel gibt es kein Zu-lassungsalter für die Teilnahme am Abendmahl. Auch nicht in den lutheri-schen Bekenntnisschriften.
Außerdem müssen wir uns fragen: Wie-viel Verständnis ist notwendig, um das
Kirchenbote - August bis November 2016
10
Abendmahl zu empfangen? Können Kin-der das Abendmahl wirklich schlechter verstehen, als 14-jährige? Wie sieht es mit unserem eigenen Verständnis des Abendmahls aus? Wer kann von sich sa-gen: Ich habe das voll und ganz verstan-den? Wie ist das mit Demenzkranken, die nicht mehr wissen, was das Abendmahl bedeutet?
Kinder lernen durch Erfahrungen und von Vorbildern. Mit der Teilnahme am Abend-mahl könnten sie sowohl den Ablauf als auch den Sinn mehr und mehr erfassen. So wie sie den Sinn des Betens, des Va-terunsers, der biblischen Geschichten schrittweise kennenlernen. Denn auch der Glaube wird nicht von heute auf morgen erlernt.
Die Konfirmation ist zwar ein festlicher Anlass, aber die Erfahrung zeigt, dass Jugendliche bei diesem Fest oft sehr ab-gelenkt sind, weil sie so im Mittelpunkt stehen und alle Augen auf sie gerichtet sind. Darum ist es für mache gerade an diesem Tag besonders schwer, im Abend-mahl etwas für sie Bedeutsames zu erle-ben.
Beim genaueren Lesen wird deutlich, dass sich das obengenannte Pauluswort nicht auf die Menschen bezieht, die den Sinn des Abendmahls noch nicht tief genug erfasst haben. Paulus kritisiert vielmehr, dass Gemeindeglieder in Korinth beim Abendmahl miteinander streiten, sich betrinken und die Reichen sich vollessen, während die Armen hungrig bleiben. (Nachzulesen in 1.Kor 11, 17-22)
Ich persönlich habe das Abendmahl an meiner Konfirmation in guter Erinnerung. Ich erlebe aber in der Arbeit mit den Kin-dern unserer Gemeinde, dass ich ihnen nicht erklären kann, warum sie nicht zum Abendmahl dürfen. Oft haben Kinder ei-nen direkten und unverkrampften Um-gang mit Themen, die für uns schwierig sind. Dass Jesus im Abendmahl zu uns kommt und es etwas Besonderes ist, kön-nen auch schon kleinere Kinder verste-hen. Auch wenn Jesu Worte: „Das ist mein Leib, das ist mein Blut“ für Kinder oft rätselhaft bleiben, wie auch für viele Erwachsene.
Die Begegnung der Konfirmanden mit dem Abendmahl habe ich oft als sehr oberflächlich erlebt, weil sie nicht auf Erfahrungen zurückgreifen können. Au-ßerdem sind sie in einem Alter, in dem sie alte Traditionen eher in Frage stellen, als sie für sich zu entdecken.
Ich fände es schön, wenn Kinder für sich erleben könnten: Ich bin von Jesus einge-laden an seinen Tisch. Er nimmt mich ernst mit meinem Glauben. Ich darf zu ihm kommen und er kommt zu mir.
Das Abendmahl ist für viele von uns mit sehr persönlichen Erfahrungen verbun-den. Diese Erfahrungen spielen oft auch eine wichtige Rolle, wenn wir darüber nachdenken, ob Kinder zum Abendmahl eingeladen werden sollen.
Darum laden wir Sie ein, Ihre Erfahrungen zu teilen – sei es in einem Leserbrief, oder auch in der Infoveranstaltung am 20. Oktober zum Thema Kinderabendmahl.
Kirchenbote - August bis November 2016
11
NEUES VOM MINI-, KINDER- UND
FAMILIENGOTTESDIENST Mit Martin auf Entdeckertour im Kin-dergottesdienst
Wir reisen ins Mittelalter, entdecken coo-le Geschichten von Rittern, Burgen, Mön-chen, singen fetzige Lieder, machen fröh-liche Spiele und pfiffige Bastelsachen. Dabei erfährst du, wer Martin Luther war und warum es evangelische Christen gibt.
Und zwar im Kindergottesdienst ab dem
28.September, immer um 10.15 Uhr in der Friedenskirche (außer in den Herbstferien) Wir freuen uns auf dich!
Familiengottesdienste an Erntedank
Gott danken für die Ernte – dafür, dass wir zu essen haben und Menschen haben, die uns wichtig sind. – das wollen wir an Erntedank. Außerdem werden wir wieder im Gottesdienst Brot und Weintrauben teilen. Die ganze Gemeinde mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen ist eingela-den. Auch dieses Jahr feiern wir wieder zwei Familien-Gottesdienste: In Hohen-
peißenberg um 9.00 und in Peißenberg um 10.15 Uhr. BM
Minigottesdienst
Die Termine für unseren Mini-gottesdienst für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Eltern standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Wer sich gerne näher mit dem Thema befassen möchte, kann gerne eine Hand-reichung zum Thema ausleihen, die wir in unseren Kirchen auslegen.
Bettina Mogk
PS: Am 20. Oktober findet um 19:00 Uhr im Gemeindehaus eine Informationsver-anstaltung statt. Hier werden die Argu-mente für und gegen Kinderabendmahl erläutert.
Kindergottesdienst zum Thema Schöpfung
Kirchenbote - August bis November 2016
12
KINDERBIBELTAG AM BUß – UND BETTAG
Am schulfreien Buß- und Bettag, den 16.11. laden wir von 9-12.30 Uhr alle Schulkinder zum Kinderbibeltag in den Gemeindesaal ein. Wir werden eine bibli-
sche Geschichte erzäh-len zusammen sin-gen, spielen, basteln und Brotzeit machen.
Liebe Kinder von 6- 12 Jahren, natürlich wird es auch die-ses Jahr wieder eine Kinder-Wochenendfreizeit im Ammer-
haus für euch geben. Jeder von euch, der Lust auf Abendteuer hat und neugierig darauf ist Geheimnisse zu lüften, ist herzlich eingeladen, an unserer Freizeit vom 16. bis 18.09.16 teil zu nehmen.
Was euch erwartet??
Von Spuren lesen über Geheimcodes entziffern, bis hin zu
Schlösser knacken und Schätze finden ist alles dabei!
Voraussetzungen für unser Training sind Spaß an Bewegung,
Spielen, Basteln und Rätsel lösen.
Alle weiteren Infos und Anmeldungen gibt es im Pfarramt oder auf www.peissenberg-evangelisch.de
Auf dein Kommen freuen sich:
Auri Chris Laurin Madita Nicki
KINDERFREIZEIT IM AMMERHAUS VOM 16.-18.9.16
Detektiv-Freizeit ~Den Abenteuern auf der Spur~
Kirchenbote - August bis November 2016
13
WELTURAUFFÜHRUNG: MAGEDALENA HIMMELSSTÜRMERIN AM 31. OKTOBER
2016 IN DER PEIßENBERGER FRIEDENSKIRCHE
Mash-up-Theater nach einem Roman aus der Lutherzeit von Rudolf Herfurtner
Vor 500 Jahren hat sich die Welt verän-dert, nicht nur kirchlich. Gutenberg ent-wickelte den Buchdruck, der die Gedan-ken des Aufbruchs verbreitete. Der Hu-manismus stellte das Individuum in den Mittelpunkt und Christopher Kolumbus entdeckte die neue Welt.
Das Theaterstück erzählt die Geschichte von Magdalena, einem gewöhnlichen jungen Menschen. Die kleine, überschau-bare Welt der zwölfjährigen Magdalena gerät aus den Fugen, als ihr Vater und ihr geliebter kleiner Bruder bei einem Berg-werksunglück ums Leben kommen. Statt für einen Arzt gibt die Mutter ihr Geld für Ablassbriefe aus. Als sie die kleine Kate nicht mehr halten kann, wird Magdalena ins ferne Wittenberg zu ihrer Tante Els-beth geschickt. Dort trifft sie nicht nur Veit wieder, einen Freund aus Kinderta-gen, sie hört auch einen gewissen Doktor
Luder, bei dem Veit Theologie s tud ie r t . F ü r Magdale-na öffnet sich die Tür zu einer neu-en Welt,
zu einem neuen Leben. Sie erkennt, wie Luthers Gedan-ken sie ermutigen, ihr Leben selbst in die Hand zu neh-men. Dass sie dabei in eine Liebesge-schichte gerät kann nicht ausbleiben. So gefährlich ist das selbst in die Hand genommene Leben, dass sie plötzlich in einer Dreiecksbeziehung steht zwischen dem Studenten Veit und dem Straßenräu-ber Rasso.
Durch die Geschichte der Himmelstürme-rin Magdalena erfahren wir Geschichte, wo wir herkommen, aber auch, wo wir hin müssen, als Mensch, aber auch als Kirche. Wir sehen, wie Glaube, Religion und Welt zusammenhängen, damals 1517 und heute, gesellschaftlich und individu-ell. Durch die Dramatisierung der Ge-schichte in ein Mash-up-Theater wird ein Gemeinschaftserlebnis, wird der Geist der Reformation spürbar.
Das aus dem Buch entstandene Mash-up-Theater schrieb und inszeniert Dieter Kirsch. Die Orgelmusik dazu steuert Wilko Ossoba bei.
Diakon Norbert Räbiger, Weilheim
Kirchenbote - August bis November 2016
14
NACHRICHTEN VOM KINDERCHOR
Ein besonderes Ereignis in den vergange-nen Wochen war für den Kinderchor die Peißenberger Chornacht vom 30. April. Eingeladen waren sämtliche Chöre der Gemeinde, Veranstalter war der Kultur-verein.
Natürlich ließen wir uns nicht lange bit-ten und nahmen das Angebot sehr gerne an! Schon die Vorbereitung war aufre-gend: Was singen wir? Wie viele Kinder können mitmachen? Letztlich aber waren alle Chorkinder dabei und unser Pro-gramm kam gut an, gerade das letzte Stück: Die Bar zum dicken Hund, wo Lady Lill und Cowboy Adalbert die Zuhörer begeisterten.
Mit den Einnahmen dieses Konzertes er-möglicht uns der Kulturverein am 2. Juli einen Chorerlebnistag: Dr. Markus Detter-beck, ein erfahrener und international bekannter Musikpädagoge, wird zwei Stunden mit allen beteiligten Kinderchö-ren einen Musik-Workshop bestreiten.
Nach wie vor freuen wir uns übrigens über Neuzugänge, gerade auch für das geplante Luther-Musical im nächsten Jahr. Willkommen sind alle Kinder zwi-schen 6 und 12 Jahren!
Annette Daiber
Foto: E. Gronau
Kirchenbote - August bis November 2016
15
BIBELABENDE ZUM THEMA FLÜCHTLINGE Elf Leute hatten beim ersten Mal Interesse, sich dem aktuellen
Thema Flucht, Asyl, Umgang mit Fremden und Integration in
der Bibel zu stellen. Wer mit uns darüber sprechen möchte, ist
jederzeit herzlich eingeladen. Wir treffen uns einmal im Monat
am Mittwoch um 19.30 Uhr im evang. Pfarramt Peißenberg mit
Pfarrer Mogk
14.9.16 „Du musst diese Schriftrolle in dich hineinessen“
traumatische Erfahrungen bei Hesekiel? (Hes 2,1-3,15)
19.10.16 „Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“
Beispiel einer vollständigen Integration (Ruth)
23.11.16 „Jedermann sei untertan der Obrigkeit“
Asyl, Kirchenasyl, Staat und Kirche (Josua 20 und Römer 13,1-7)
25.1.17 „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Christen als Fremde (Hebräer 13,1-17)
Neu:
OFFENER TISCHTENNISTREFF IM GEMEINDEHAUS
Hallo, liebe Kirchengemeinde,
wir sind vom Agfa-Sportverein, Abteilung Tischtennis. Wir freuen uns sehr, dass wir ab
sofort in den Wintermonaten Ihren Gemeindesaal für unser Training nützen dürfen.
Wir werden ab Oktober jeden 1. und 3. Mittwoch sowie 2. und 4. Dienstag im Mo-
nat von 17.00-19 .00 Uhr dort trainieren.
Interessierte Hobbyspieler können einfach gerne einmal vorbeischauen und mit uns
Tischtennis spielen.
Mit freundlichem Gruß vom Agfa-Sportverein
Infos bei Herrn Wolfgang Hohennadel (08803/3700)
Kirchenbote - August bis November 2016
16
EINLADUNG ZUM VOLKSTRAUERTAGSGOTTESDIENST IN PEIßENBERG
NEUER VORSTAND UND BEIRAT DES FÖRDERVEREINS FÜRS
GEMEINDEZENTRUM PEIßENBERG
Anfang Mai wurden auf der Jahresmit-gliederversammlung der Vorstand und Beirat des Fördervereins neu- bzw. wie-dergewählt. Im Bild sind
v.l.n.r.: Frau Ursel, Herr Eggersdorfer, Herr Schülke (2. Vorsitzender), Herr Dr. Ursel (1. Vorsitzender), Frau Baumgartl, Herr Schellenberger und Pfarrer Mogk.
Der Volkstrauertag - in Peißenberg seit jeher eine katholische Angelegenheit!
Nach dem Gottesdienst in St. Johann geht der Kirchenzug von der Post zum Kriegerdenkmal, wo die Fahnenabordnun-gen der Vereine und die Mitglieder der politischen Gemeinde Peißenbergs, also die Bürgermeisterin und die Gemeinde-räte, zur Kranzniederlegung schreiten.
ABER: der Volkstrauertag ist ein staatli-cher Gedenktag zur Erinnerung an Kriegs-tote und Opfer der Gewaltherrschaft.
Deshalb versucht man seit drei Jahren auch von evangelischer Seite, einen Got-tesdienst mit Fahnenabordnungen zu organisieren. Mir als evangelischer Chris-tin und Marktgemeinderätin ist es ein großes Anliegen, am Volkstrauertag in
meiner Kirche für die Opfer von Krieg und Gewalt zu beten und ihrer zu gedenken.
Leider ist es ein Jammer, wenn nur fünf Gemeindemitglieder zum Gottesdienst um 9 Uhr erscheinen. Die Resonanz ist bisher jedes Mal sehr enttäuschend.
Als Christin, aber auch als politischer Mensch, möchte ich Sie, unsere Gemein-demitglieder, bitten, gerade an diesem besonderen Tag ein Zeichen zu setzen und es als staatsbürgerliche, aber auch christliche Pflicht anzusehen, den 9 Uhr Gottesdienst zu besuchen, auch wenn das nicht unsere übliche Gottesdienstzeit ist.
Ich freue mich, Sie am Sonntag, den 13. November in der Friedenskirche zu tref-fen.
Jutta Geldsetzer
Kirchenbote - August bis November 2016
17
NEUER ZWEIT-MESNER: HERR RATZMER Herr Ratzmer arbeitet seit Mitte Mai bei uns als Zweitmesner in Peißenberg. Schon länger spielt er in unserem Posaunenchor die Tenorstimme. Bis zu seiner Rente war er als Betriebsmaler und techni-scher Angestellter bei der Firma Roche Diagnostics tätig. Wir freuen uns, dass er nun bei uns Gottes-dienste, Kasualien und Aufgaben im Gemeindehaus übernimmt. RM
NEUER HAUSKREIS
Gemeinsam Jesus kennen lernen, in der Bibel lesen, Erlebtes austauschen, mitei-nander beten, für einander da sein
Haben auch Sie Freude an Gesprächen über Gott und die Welt?
Dann könnten wir uns regelmäßig treffen, in Peißenberg!
Mein Name ist Barbara Maletzke und ich wohne seit kurzem hier in Peißenberg.
Seit fast 40 Jahren arbeite ich in einem christlichen Arbeitskreis mit, sammelte dort Erfahrungen und Wissen
Meine Freude wäre sehr groß, wenn sich hier in Peißenberg und Umgebung Men-schen finden, die mit mir ein Leben als Christ lebendig gestalten wollen.
Ich freue mich über Ihr Interesse und bin erreichbar unter:
Tel. 08803/6325155
Mail: [email protected]
18
Peißenberg Friedenskirche
Hohenpeißenberg Gustav-Adolf-Kirche
Rottenbuch Seminarraum im Kloster
(Schloss)
oder andere Orte
August
So 7.08. 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Mogk
09.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Mogk
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Mogk
Mi 10.08. 16.30 Seniorenzent-rum St. Ulrich Pfarrerin Mogk
So 14.08. 10.15 Prädikant Sieler-Schulz
09.00 Prädikant Sieler-Schulz
So 21.08. 10.15 Lektorin Biberger
09.00 Lektorin Biberger
So 28.08. 10.15 Pfarrerin Ehrmann
09.00 Pfarrerin Ehrmann
September
So 4.09. 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Mogk
09.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Mogk
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Mogk
Mi 7.09. 16.30 Seniorenzent-rum St. Ulrich Pfarrerin Mogk
So 11.09. 10.15 Diakon Koller 09.00 Diakon Koller
Mi 14.09. 18.00 Ökum. Abendgebet Kath. Kirche
So 18.09. 10.15 Pfarrerin Mogk 09.00 Pfarrerin Mogk
Mi 21.09. 15.15 Betreutes Wohnen Pfarrerin Mogk
So 25.09. 10.15 Pfarrer Mogk mit
Kindergottesdienst
09.00 Pfarrer Mogk
GOTTESDIENSTE
19
Peißenberg Friedenskirche
Hohenpeißenberg Gustav-Adolf-Kirche
Rottenbuch Seminarraum im Kloster
(Schloss)
oder andere Orte
Mi 28.09. 18.00 Ökum. Abendgebet
Oktober
So 2.10. 10.15 Erntedank-Familiengottesdienst Pfarrerin Mogk
09.00 Erntedank-Familiengottesdienst Pfarrerin Mogk
Di 4.10. 19.00 Ökumenischer Gottesdienst Hettenkapelle
Mi 5.10. 16.30 Seniorenzentrum St. Ulrich Pfarrerin Mogk
So 9.10. 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl und Kinder-gottesdienst Pfarrer Mogk
09.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Mogk
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Mogk
Mi 12.10. 18.00 Ökum. Abendgebet Kath. Kirche
Fr 14.10. 20.00 Ökumenische Nacht der Lichter Krypta von Sankt Barbara
So 16.10. 09.00 Frühstückskirche Pfarrer Mogk
10.15 Gottesdienst in freier Form mit Jugend-band und Team von Time to pray Pfarrer Mogk
So 23.10. 10.15 Pfarrerin Mogk mit Kindergottesdienst
09.00 Pfarrerin Mogk
Mi 26.10. 15.15 Gottesdienst mit Abendmahl Betreutes Wohnen Pfarrerin Mogk
20
Peißenberg Friedenskirche
Hohenpeißenberg Gustav-Adolf-Kirche
Rottenbuch Seminarraum im Kloster
(Schloss)
oder andere Orte
So 30.10. 10.15 Lektorin Biberger
kein Kindergottesdienst
09.00 Lektorin Biberger
November
So 6.11. 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.in Wolf-Erdt kein Kindergottesdienst
09.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.in Wolf-Erdt
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.in Wolf-Erdt
Di 8.11. 19.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Au-gustinusfest Mariä Geburt Kloster-kirche Pastoralreferent Jocher und Pfarrer Mogk
Mi 9.11. 16.30 Gottesdienst mit Abendmahl Seniorenzentrum St. Ulrich Pfarrerin Mogk
18.00 Ökum. Abendgebet Kath. Kirche
So 13.11. 09.00 Gottesdienst zum Volkstrauertag mit Posaunenchor Pfarrer Mogk 10.15 Kindergottesdienst
09.00 Diakon Ott
Mi 16.11. 19.00 ökum. Gottes-dienst zum Buß-und Bettag Pfarrer Fetsch und Pfarrer Mogk
10.00 ökum. Gottes-dienst zum Buß-und Bettag Diakon Pohl und Pfarrer Mogk
Sa 19.11. 19.00 Time to pray - Jugendgottesdienst in freier Form mit Band Team
21
August
Di 2.8. 16:30 Uhr
Sprachcafé Asylunterstützerkreis Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
September
Di 6.9. 16:30 Uhr
Sprachcafé Asylunterstützerkreis Gemeindesaal der evang. Friedenskirche
Do 8.9. 14:00 Uhr
Seniorenkreis Thema Israel und Jordanien Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Fr 9.9. — So 11.9
Gemeinde- und Familienfreizeit Haus Bergengrün
VERANSTALTUNGEN
Peißenberg Friedenskirche
Hohenpeißenberg Gustav-Adolf-Kirche
Rottenbuch Seminarraum im Kloster
(Schloss)
oder andere Orte
So 20.11. 10.15 Gottesdienst mit Totengedenken und Po-saune und Kindergottes-dienst Pfarrerin Mogk
09.00 Gottesdienst mit Totengedenken und Po-saune Pfarrerin Mogk
Mi 23.11. 18.00 Ökum. Abendgebet
So 27.11. 10.15 Adventsgottes-
dienst mit Abendmahl
und Kindergottesdienst
Pfarrer Mogk
09.00 Adventsgottes-
dienst mit Abendmahl
Pfarrer Mogk
18.00 Adventsgottes-
dienst mit Abendmahl
Pfarrer Mogk
Mi 30.11. 15.15 Betreutes Woh-
nen Pfarrerin Mogk
Kirchenbote - August bis November 2016
22
Mi 14.9. 19:30 Uhr
Bibelabend Du musst diese Schriftrolle in dich hineinessen - traumatische Erfahrungen bei Hesekiel? Hes2,1-3,15 Pfarramt
Fr 16.9.– So 18.9.
Kinderfreizeit Ammerhaus
So 18.9. 11:30 Uhr
Bericht mit Bildern von der Gemeindereise Jordanien Israel Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Di 20.9. 16:30 Uhr
Sprachcafé Asylunterstützerkreis Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Do 22.9. 14:00 Uhr
Seniorenkreis Thema Wenn ich einmal reich wär‘.... Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Mi 21.9. 19:30 Uhr
Kirchenvorstandssitzung Gemeindehaus
Oktober
Di 4.10. 16:30 Uhr
Sprachcafé Asylunterstützerkreis Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Do 13.10. 14:00 Uhr
Seniorenkreis Wir bekommen Besuch von den Peitinger Senioren! Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
So 16.10. 19:00 Uhr
Herbstkonzert mit Kammermusik Jutta Haberhauer, Flöte, Anita Schmid-Egger, Violoncello und George Davis, Flügel Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Di 18.10. 16:30 Uhr
Sprachcafé Asylunterstützerkreis Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Mi 19.10. 19:30 Uhr
Bibelabend Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott - Beispiel einer vollständigen Integration (Ruth) Pfarramt
Do 20.10. 19:00 Uhr
Abendmahl auch mit Kindern? Gemeindeinfoveranstaltung Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Do 27.10. 14:00 Uhr
Seniorenkreis: Thema Luthers legendäre Thesen Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Kirchenbote - August bis November 2016
23
November
Di 8.11. 19:30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Augustinusfest Mariä Geburt Klosterkirche Rottenbuch
Do 10.11. 14:00 Uhr
Seniorenkreis Lesezeichen! Ein berühmter Briefwechsel zwischen Mutter und Tochter Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Sa 12.11. 9:00 Uhr
Frauenfrühstück „Verstehst Du mich, versteh ich Dich?“ mit Christiane Lambrecht Gasthof Eibenwald
Di 15.11. 16:30 Uhr
Sprachcafé Asylunterstützerkreis Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Sa 19.11. 14:00 Uhr- So 20.11.
Hobbykünstlermarkt Hohenpeißenberg Haus der Vereine
Mi 23.11. 19:30 Uhr
Bibelabend Jedermann sei untertan der Obrigkeit - Asyl, Kirchenasyl, Staat und Kirche (Josua 20 und Römer 13,1-7) Pfarramt
Do 24.11. 14:00 Uhr
Seniorenkreis Thema Leben erinnern: erzähl doch mal! Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Mi 16.11. 9-12.30 Uhr
Kinderbibeltag im Gemeindehaus (Anmeldung erforderlich)
Mi 30.11. 19:30 Uhr
Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus
Fr 28.10. - Sa. 29.10.
Gaudinacht für Kinder für Kinder von 6-10 Jahren Anmeldung im Pfarramt Gemeindehaus der evang. Friedenskirche
Mo 31.10. 18:00 Uhr
Welturaufführung: Theaterprojekt - Magdalena Himmelstürme-rin, Friedenskirche
Kirchenbote - August bis November 2016
24
Altersgrenzen gibt es nicht !
Wir treffen uns jeden zweiten und vierten Donnerstag im Mo-nat um 14 Uhr im Gemeindehaus, um in netter Runde Kaffee zu trinken, Geburtstage zu feiern, zu erzählen, zu lachen und uns mit einem Thema zu befassen. Jede(r) ist herzlich eingela-den.
Wer mit dem Bus abgeholt werden möchte, meldet sich bitte bei Inge Tamms Tel (08805) 1555 oder Marie Giering Tel (08805) 922 577
08.09.16 Israel und Jordanien Pfarrer Mogk erzählt von seiner diesjährigen Reise 22.09.16 Wenn ich einmal reich wär… Gedanken über Geld und Gut und wahren Luxus 13.10.16 Wir bekommen Besuch Die Peitinger Senioren sind bei uns zu Gast 27.10.16 Luthers legendäre Thesen Hat er wirklich mit dem Hammer zugeschlagen? 10.11.16 Lesezeichen! Madame de Sévigné an Frau von Grignan Ein berühmter Briefwechsel zwischen Mutter und Tochter 24.11.16 Leben erinnern: Erzähl doch mal! Die Stichworte werden gemeinsam erwürfelt 08.12.16 Immer ein Lichtlein mehr im Kranz… Ein stimmungsvoller Adventsnachmittag
Kirchenbote - August bis November 2016
25
Herzliche Einladung
zur Herbst—Frühstückskirche am Sonntag,16. Oktober! Wir frühstücken gemeinsam ab 9:00 Uhr im Gemein-dehaus in Peißenberg und ab 10:15 Uhr können wir den Gottesdienst in freier Form miteinander in der Kirche feiern.
Es freut sich das ganze Frühstückskirchen-Team, wenn Ihr kommt!
Alles Bio und Fair
Frühstückskirche mit Jugendband
Unsere Jugendband hat sich vor einem Jahr gegründet, um die Gottesdienste in neuer Form „Time to pray“ zu begleiten. Mit viel Freude an der Musik spielen wir
mit Gitarre, Bass, Geige, Cajon, Querflöte und Gesang, erarbeiten uns neue Lieder und freuen uns darauf auch einmal in der Kirche zu spielen. Am 16.10. sind wir im Gottesdienst der Frühstückskirche zu hö-ren.
TIME TO PRAY — FÜR LANGSCHLÄFER
Time to pray – weil Stille gut tut
Time to pray – weil Glaube vielfältig ist
Time to pray – weil die Jugendband spielt
Time to pray – nicht nur für Jugendliche
Time to pray – für alle, die sonst nie Zeit haben
Time to pray – für alle, die unsere Band lieben
Time to pray – weil es hinterher noch eine Brotzeit gibt
Time to pray – weil Samstag Abend eine gute Zeit ist
Wieder am Samstag, den 19.11.16
Kirchenbote - August bis November 2016
26
In den Pfingstferien 2016 bereisten und erlebten 23 Reisende zum Großteil aus unserer evang. Luth. Gemeinde Peißenberg gemeinsam Jordanien und Jerusalem. Mit einigen konnte ich schon direkt sprechen und sie waren noch immer erfüllt von den sehr besonderen Tagen in der Ferne. Um uns allen Anteil an dieser Zeit zu gewäh-ren bat ich im Namen des Redaktions-teams des Kirchenbotens um folgendes: Liebe Reisende, lieber Reisender, Sie haben
Tage voller Eindrücke in Jordanien, Palästi-
na und Israel erlebt. Teilen Sie bitte mit
uns, der „zuhaus-gebliebenen“ Gemeinde
Ihre besondersten Momente dieser Zeit –
nicht als Reisebericht sondern als Auslese,
als Hebung des zu bewahrenden Schatzes
dieser Zeit. Das kann ein Ort gewesen sein,
ein Gefühl, Gerüche oder eine Erkenntnis.
Wir stellen Ihre Schätze zusammen und
veröffentlichen sie ohne Nennung Ihres
Namens im nächsten Kirchenboten. Vielen
Dank, denn damit lassen Sie uns alle teil-
haben – auch die nicht dabei sein konnten,
durften oder wollten. Sollten Sie Ihren
tiefsten Eindruck nicht teilen wollen, so
erzählen Sie uns doch von dem zweit-
tiefsten…. Herzlichsten Dank!
BERICHT VON GEMEINDEREISE NACH JORDANIEN UND ISRAEL
Kirchenbote - August bis November 2016
27
Diese wunderbare Auslese ist das Ergebnis vieler Rückmeldungen:
Wadi Rum – Jordaniens größtes Wadi (ausgetrocknetes Flussbett) … hier fügen sich die Landschaft, die Ta-felberge im Wüstensand, die Farben von Fels und Sand und die rare Vegetation in der Nähe verborgener Quellen zu etwas Geheimnisvollem zusammen das beruhi-gend wirkt.
… seit tausenden Jahren hat sich hier nur wenig verändert – hier erahnt und spürt man, was ewig ist. … welch eine Atmosphäre > bei 35°C Grad an einem schattigen Platz eine Andacht zu halten. In der Nähe kochen Beduinen
auf einem kleinen Feuer Tee und laden uns ein. … ich beobachtete die Beduinen, wie sie Tee kochen, Allah anriefen und dann die gemeinsame Waschung vor dem Gebet – wir tollten
zu dieser Zeit schon auf der Sanddüne herum. … eine riesige Sanddüne, die doch bald wieder verwelkt ist. … Jordaniens Landschaft: trocken, un-freundlich, heiß und rau – aber von au-ßerordentlicher Schönheit.
Petra – verlassene Felsenstadt in Jorda-nien (einstmals Hauptstadt der Nabatä-er) … bei Erreichen des „hohen Opferplatzes“ – vor uns die jordanischen Berge unter uns Petra – auf dem Berg gegenüber ein Dorf der Beduinen – da ruft der Muezzin zum Gebet. … die Andacht unter dem Sternenhimmel.
Kirchenbote - August bis November 2016
28
Amman – König Abdullah Moschee (Jordanien) …im Gebetsraum hörte man die Glocken der benachbarten koptischen Kirche – gelebte religiöse Toleranz.
Jerusalem – Grabeskirche – Garten Ge-thsemane … Jerusalem – an der Klagemauer vorbei geht es zum Felsendom – ein Gottesdienst in der deutschen (evangelischen) Erlöser-kirche mit vertrauten Chorälen zur Orgel und mit vielen Menschen gemeinsam Abendmahl feiern. Das „Friede sei mit Dir“ bekommt so eine andere Bedeutungs-schwere. … der Besuch der Grabeskirche morgens um halb acht – alle Ruhe vor den anderen Besuchern. … mein Besuch im Garten Gethsemane, die uralten Olivenbäume, die Stille in der Kirche. … Jerusalem ist massive Polizeipräsenz, Soldaten und Soldatinnen mit Maschinen-gewehren im Anschlag. Schüsse in Rich-tung Damaskustor, Straßensperre am Lö-wentor. … Jerusalem ist aber auch: Düfte, wie aus 1001er Nacht, runzelige Gesichter, Be-
triebsamkeit und freundliche Menschen, ein Rausch der Farben, arabischer Kaffee. Der Markt in der Neustadt, Minze-Zitrone-Getränke, Hu-mus und Fladen-brot. und außerdem: … dass dieses Land Israel mit seinen Spannun-gen und Unvor-s te l lbarke i ten überhaupt von Tag zu Tag exis-tiert ist ein Wunder. … dass Glaube hier nicht einfach nur etwas sehr Privates ist. Hier erlebt man, dass Glaube eine „wahnsinnige“ Kraft ist – positiv wie auch negativ – die die Menschen bewegt und
Kirchenbote - August bis November 2016
29
Geschichte schreibt – seit Jahrtausenden und gerade im Moment. Ausgewählt, gebündelt, thematisch zu-
sammengefasst und bearbeitet: Berit Bi-
berger
PS: Wer mehr Bilder sehen möchte und einen Bericht hören, ist herzlich eingela-den am Sonntag, den 18. September um 11.30 Uhr ins Gemeindehaus für etwa eine Stunde.
GEMEINDE– UND FAMILIENFREIZEIT IM KLEINWALSERTAL VOM 9.-11.9.16
Im September 2016, am letzten Wochen-ende in den Schulferien, fahren wir auf Gemeinde- und Familienfreizeit - diesmal ins Kleinwalsertal. Unser Freizeitheim Bergengrün hat viel Platz und liegt direkt an den Wanderwegen.
Die Kosten für das ganze Wochenende mit Übernachtungen und Vollverpflegung betragen pro Erwachsener: 60 €, pro Kind: 20 €. Familienkomplettpreis (inklusive aller Kinder): 125 €.
Bei Bedarf gewährt die Kirchengemeinde dazu noch einen Zuschuss.
Die Anreise erfolgt mit dem eigenen Auto in etwa eineinhalb Stunden.
Bitte melden Sie sich jetzt im Pfarramt an!
Weitere Informationen bekommen Sie bei Pfarrersehepaar Mogk.
Kirchenbote - August bis November 2016
30
HERBSTKONZERT MIT KAMMERMUSIK AM 16. OKTOBER UM 19.00 UHR
Das Trio „Triolé!“ bestehend aus Jutta Haberhauer, Querflöte, Anita Schmid-Egger, Violoncello und George Davis, Kla-vier bestreitet an diesem Abend ein inte-ressantes und farbenfrohes Konzert mit Musik aus verschiedenen Epochen: Franz-Joseph Haydns Klaviertrio in G,
Hoboken XV: 15, erschien 1790 und ist ein meisterhaftes kammermusikalisches Werk im galanten Stil für den Hausge-brauch Philippe Gauberts Trois Aquarelles (1915), sind drei impressionistische Werke mit reichen Harmonien, viel Kontrast und z.T. spanischem Flair
Bohuslav Martinu´s Trio für Flöte, Cello
und Klavier (1944), ist stark geprägt von seinen böhmischen Wurzeln. Obwohl mo-dern in der Sprache ist das Werk sehr tonal. Die Veranstaltung findet im Gemeinde-haus statt. Der Eintritt ist frei.
Eine Gaudinacht findet das erste Mal in Peißenberg statt. Wir Jugendleiter wollen mit den Kids im Alter von 6-10 Jahren eine Nacht mit vielen Bastelstationen und weiteren Aktionen verbringen. Auch das Abendessen darf natürlich nicht feh-len. Dafür haben wir uns etwas ganz be-sonderes überlegt - lasst euch überra-
schen. Wer auf den Verteiler möchte und sofort eine Nachricht erhalten will, so-bald es nähere Infos dazu gibt kann sich bei Daniel Illich unter: [email protected] melden.
Auf euer Kommen freuen sich Daniel Il-lich und sein Team.
NEU: GAUDINACHT FÜR KINDER VOM 28.-29.10.16
Kirchenbote - August bis November 2016
31
Zwei grelle Scheinwerfer, die eine dunkle Bühne ausleuchten, zeigt das diesjährige Plakatmotiv der Aktion „1+1 - Mit Ar-beitslosen teilen“. Wen der grelle Spot trifft, wird gesehen, die anderen ver-schwinden im Nachtdunkel.
„Und die einen sind im Dunkeln und die anderen sind im Licht, doch man sieht nur die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht“, heißt es in der Liedzeile der Dreigroschenoper.
Im Lichte? Im Dunkeln? Gute Zahlen am Arbeitsmarkt, niedrige Arbeitslosenquote, gute Chancen für alle. Wirklich für alle? „Und man sieht nur die im Lichte ...“
Trotz guter wirtschaftlicher Zahlen ste-hen einige Menschen abseits des grellen Lichtes: Langzeitarbeitslose, Menschen mit Handicap, Flüchtlinge, Jugendliche ohne Ausbildung, ältere Menschen ohne Arbeit.
„... die im Dunkeln sieht man nicht“.
Die Aktion „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“ richtet in diesem Jahr den Spot auf dieje-nigen, die im Dunkeln stehen. Arbeits-plätze zu schaffen für Menschen, die nicht im Rampenlicht stehen, dies wurde in den vergangenen Jahren mit Hilfe der Aktion „1+1“ möglich.
Z. B. Igor V. Er wurde schon als soge-nannter Ein-Euro-Jobber von „1+1“-gefördert, später arbeitete er im Wert-stoffhof. Jetzt ist er Anleiter für die nun ankommenden Flüchtlinge und Asylbe-werber und ein wertvoller „Übersetzer“
für die Mitarbeitenden aus der Ukraine und Aserbeidschan.
Oder Sylvia S. Für ein neues dekanats-übergreifendes Projekt wurde sie für die Verwaltung eingestellt. Sie war psychisch angeschlagen und konnte nicht durch-gängig einer Arbeit nachgehen. Durch die neue Tätigkeit hat sich ihr Zustand stabi-lisiert und so entstand eine win-win-Situation: die Arbeitsstelle bietet Einkom-men und Lebensstruktur - für das Pro-jekt wurde eine kontinuierliche Büroprä-senz möglich.
Ohne die Aktion „1+1 - Mit Arbeitslosen teilen“ würden diese Menschen wahr-scheinlich im Dunkeln bleiben. Wir wür-den gerne noch mehr Menschen eine be-rufliche Perspektive geben. Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern wird ihr Engage-ment für arbeitslose Menschen fortsetzen
„...DIE IM DUNKELN SIEHT MAN NICHT“
DIE AKTION „1+1“ SCHAFFT ARBEIT!
Kirchenbote - August bis November 2016
32
Am Samstag, den 12. November
um 9:00 Uhr
laden wir wieder herzlich
zu einem Frauenfrühstück ein
„Verstehst Du mich, versteh ich Dich?
Über Umgang mit schwierigen Fragen“
Für unseren nächsten Termin am 12. No-vember dürfen wir Frau Christiane Lam-brecht ankündigen.
„Verstehst Du mich, versteh ich Dich? Über Kommunikation und den Umgang mit schwierigen Fragen“ lautet der Titel ihres Referats.
Frau Lambrecht ist verheiratet, Mutter von drei Töchtern und engagiertes Mit-glied ihrer Kirchengemeinde. Sie ist aus-gebildete Kommunikationstrainerin und wird uns auf sehr kurzweilige und inter-aktive Art Erkenntnisse über Art und Wei-se unseres Umgangs miteinander vermit-teln. Wie äußern wir uns? Kommt die Botschaft so an, wie sie gemeint ist? Wie könnte ich mich besser verständlich ma-chen?
Also unbedingt vormerken:
12. November, 9 Uhr
Gasthof Eibenwald in Paterzell
„Verstehst Du mich, versteh ich Dich?“
Anmeldungen bitte bis spätestens 9. No-vember bei
Sabine Dietl 08861-258770
Marianne Ronge 08861-59118
Marie Giering 08805-922577
Oder per mail an: [email protected]
und die Spenden verdoppeln. Im vergan-genen Jahr spendeten Sie 630.000 Euro. Nach der Verdoppelung durch die Landes-kirche konnte sich die Aktion „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“ mit 1.260.000 Euro an der Förderung von fast 350 Arbeits-plätzen beteiligen.
Helfen Sie mit Ihrer Spende!
Spendenkonto Evangelische Bank eG IBAN: DE79 5206 0410 0101 0101 15 BIC: GENODEF1EK1 Auch Ihr Pfarramt leitet Ihre Spende wei-ter! Mit Arbeitslosen teilen
FRAUENFRÜHSTÜCK
Kirchenbote - August bis November 2016
33
NACHRICHTEN AUS HOHENPEIßENBERG
Neue Töne auf dem Berg
Die Renovierungsarbeiten in der Wall-fahrtskirche Maria Himmelfahrt auf dem Hohenpeißenberg schreiten zügig voran und werden im Herbst abgeschlossen sein. Ein wesentlicher Teil dieser Erneue-rung ist der Einbau einer neuen Orgel, die eigens für die Wallfahrtskirche konzipiert wurde.
Am Kirchweihsonntag, den 16.10.2016, wird in einem feierlichen Pontifikalgot-tesdienst, zelebriert von Weihbischof Bi-schof, die renovierte Kirche gesegnet und die neue Orgel geweiht. Dieser Gottes-dienst beginnt um 10.30 Uhr.
Um 16 Uhr findet dann ein festliches Or-gelkonzert mit Prof. Dr. Dr. Hartmann aus München statt.
Auch in Zukunft soll das neue Instrument nicht nur bei Gottesdiensten und kirchli-chen Feiern zu hören sein, sondern es sind auch Konzerte und Orgelmatineen geplant. Wir dürfen uns darauf freuen. MG
Hobbykünstlermarkt
Am 19. November um 14 Uhr eröffnet der Hobbykünstlermarkt wieder seine Pforten in Hohenpeißenberg.
Die großzügigen Räumlichkeiten im Haus der Vereine bieten nicht nur vielen Aus-stellern Platz, sondern auch Sitzecken für gemütliche Schwatz- und Kaffeerunden.
Für reichlich Kuchen wird gesorgt sein.
Wir laden herzlich ein, bei einem Rund-gang die Vielseitigkeit des künstlerischen und kunsthandwerklichen Schaffens zu besichtigen. Außerdem: die Weihnachts-zeit naht! So manche Geschenkidee dürf-te hier entstehen und gleich umgesetzt werden können. MG
Kirchenbote - August bis November 2016
34
EIN TAG AFRIKA,
OHNE KOFFER UND FLUGTICKET! Gerade in letzter Zeit hat man es wieder oft gehört, das Wort von „Ursachen vor Ort bekämpfen“. Die Ursachen, das sind Krieg, Gewalt und Verfolgung, aber ge-nauso Armut, Hunger, Krankheiten, Kli-makatastrophen oder korrupte Regierun-gen. Ursachen, die Menschen dazu bewe-gen, Heimat, Sprache und Angehörige zu verlassen und ihr Leben auf gefährlichen Fluchtwegen zu riskieren. Ursachen, die vielen Daheimgebliebenen ein menschen-würdiges Leben verwehren.
Man fühlt sich so hilflos und klein gegen-über diesem gigantischen Berg von Prob-lemen.
Da findet das Leitwort der Hohenpeißen-berger Stiftung Namibia einen tröstlichen Ansatz: „Viele kleine Leute, an vielen klei-nen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verän-dern“.
Das afrikanische Sprichwort weist darauf hin, dass auch der kleinste Beitrag für soziale Gerechtigkeit, die kleinste Geste der Hilfe, doch Wirkung und Bedeutung hat.
Es hat Bedeutung, wenn ein paar hundert Straßenkinder satt werden und in die Schule gehen können. Es hat Bedeutung, wenn ein Dorf gesundes Trinkwasser be-kommt oder behinderte Frauen sich ihren Lebensunterhalt mit Handarbeiten ver-dienen können.
Die Stiftung setzt mit m e h r e r e n Hilfsprojekten „viele kleine Dinge“ in Be-wegung. Und sie holt auch dieses Jahr wieder Afrika nach Hohen-pe ißenberg: Am 22. Okto-ber erklingen die Trommeln im Haus der Vereine und mittags duftet es aus großen Töpfen nach exotischen Gewürzen. Sowohl Mitarbeiter der Stif-tung als auch Leiter von vielen anderen Hilfsprojekten vermitteln Informatives über ihre Arbeit, es gibt einen bunten Basar, einen Trommelworkshop, Kinder-programm, Musik, Spiele, - jeder wird beim Afrikatag etwas finden, das ihn in-teressiert und fasziniert. Und der ein oder andere Euro für Einkäufe, Kuchen oder dem Spendenkorb kommt wiederum den „vielen kleinen Dingen“ zugute.
Um 18 Uhr steht ein Konzert mit den Gruppen Joyful People, Singphoniker und Ohropax auf dem Programm und danach beschließt ein ökumenisches Abendgebet den Tag. MG
Afrikatag am 22.10. ab 11 Uhr im Haus der Vereine in Hohenpeißenberg
Kirchenbote - August bis November 2016
35
ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST IN DER HETTENKAPELLE Wie jedes Jahr im Herbst laden die Frau-en aus Hohenpeißenberg wieder zu einem ökumenischen Gottesdienst in der Het-tenkapelle ein, der im Team vorbereitet
wird. Er findet am Dienstag, den 4. Okto-ber um 19.00 Uhr statt. Das Thema steht noch nicht fest. BM
Die Konfirmanden haben vor einem Jahr mit Christussymbolen einen großen Wandbehang gestaltet, der lange als Altarbild in der Gustav-Adolf Kirche hing. Soll er weiter als Altarbild dienen oder ist der Platz an der Wand geeigne-
ter? Uns interessiert Ihre Meinung. Wer hier nach einer Lösung suchen möchte, ist zu einem „Ortstermin“ am Sonntag, den 28.8.16 um 10.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) in Hohenpeißenberg ein-geladen. BM
WANDBEHANG IN HOHENPEIßENBERG
Kirchenbote - August bis November 2016
36
NEUES VOM KINDERGARTEN REGENBOGEN „Auf geht`s zur Peißenberg-Ralley!“ Das diesjährige Frühlingsfest des Kindergar-tens fand außerhalb aber mitten durch Peißenberg statt. Zahlreiche Kinder, Ge-schwister, Eltern und Großeltern nahmen auch heuer wieder teil. Startpunkt war an der Tiefstollenhalle, von dort aus ging es weiter zum Parkplatz des Kindergartens wo das traditionelle „Kastlhupfn“ zwi-schen den Kindern und ihren Eltern statt-fand. Anschließend ging die Reise weiter Richtung Abenteuerspielplatz. Doch bevor die Kinder hier in Zusammenarbeit mit den Eltern ein Schubkarrenrennen austru-gen, hieß es erst noch am Bach etwas die Köpfchen anstrengen. Denn welche Tiere leben hier bei uns im Gewässer und welche im großen Ozean? Bei der nächs-ten Station - nach einem kurzen Fuß-marsch zum Gemeindehaus - konnten die Kinder den Peißenberger Brunnen und das Peißenberger Wappen genauer unter
die Lupe nehmen und beschreiben. Dann hieß es Zäh-ne zusammenbei-ßen und den stei-len Berg nach oben i n R i c h t u n g „Kinderhaus am Berg“ zu erklim-men. Oben wartete dann ein Parcours aus Rollern, Sla-lombahnen und aus leeren Geträn-kekisten, bei denen die Eltern sich in
Zusammenarbeit mit den Kindern einen Weg durch die vorgegebenen Aufgaben bahnen mussten.
Mit viel Freude und etwas ausgepowert traf man sich am Schluss zu einem Pick-nick an der Knappschaftskapelle, wo ge-meinsam ein Abschlusslied zum Ausklang gesungen wurde. Und da es an jeder durchgeführten Station einen Stempel gab, konnten sich die Familien am Ende ein Überraschungspäckchen mit Blumen-samen zum Säen als „Gewinn“ abholen.
Dank des tollen sonnigen Wetters und der großen Teilnahme der Familien war es auch heuer wieder ein wunderschönes Fest. Herzlichen Dank hierfür.
Aktuell läuft im Garten des Kindergartens eine Umbau- bzw. Neubaumaßnahme, denn das alte Rutschhäuschen muss we-gen Abnutzung weichen. Mit großer Spannung erwarten die Kinder und Be-treuer des Kindergartens nach den Som-merferien das neue fertig installierte Spielgerät.
Kirchenbote - August bis November 2016
37
JAHRE KINDERGARTEN REGENBOGEN AM 23. OKTOBER
Und nun noch eine terminliche Angele-genheit für Sie zum Vormerken:
Am Sonntag, den 23. Oktober 2016 feiern wir unser 20jähriges Bestehen. Wir wür-den uns freuen wenn Sie diesen Tag mit uns feiern und uns zum Gottesdienst, zu
Kaffee und Kuchen und auf einen Rund-gang durchs Haus beehren würden.
Bis dahin wünschen wir allen einen schö-nen sonnigen Sommer und eine gute Er-holung.
Ihr Kindergartenteam
In der ersten Reihe hinter den Kindern v.l.n.r.: Pfr. Schaller, Pfr. Schmid, Oberkirchenrat Bogdahn, Dr. Schwarz, Dr. Ursel u.a.
Am 23. Oktober 2016 beginnen wir um 13.30 Uhr mit der Eröffnung, um 14.00 Uhr ist Familiengottesdienst, dann das Fest.
Das Foto zeigt den Kindergartenturnraum bei der Einweihung vor 20 Jahren.
20
Kirchenbote - August bis November 2016
38
FREUD UND LEID IN UNSERER GEMEINDE
Beerdigungen
Gert-Heidrich Riedl — 76 Jahre, Hohenpeißenberg
Gertrud Czembor — 90 Jahre, Peißenberg
Jutta Renner — 93 Jahre, Peißenberg
Eva Rulf — 80 Jahre, Peißenberg
Paul Degenkolbe — 74 Jahre, Peißenberg
Hans Günter Kolossa — 78 Jahre, Peißenberg
Andreas Eder — 44 Jahre, Peißenberg
Frank Nägel — 76 Jahre, Peißenberg
Günther Kühme — 81 Jahre, Hohenpeißenberg
Horst Ernst Hubert Heiber — 78 Jahre, Peißenberg
Ehis Osejhale — 27 Jahre, Nigeria/Peißenberg
Klaus Schür — 61 Jahre, Böbing
Trauung
Jenna Tamara Krenz, geb. Spill und Jakob Maximilian Krenz in Peißenberg
Nadine Eberle, geb. Wojek und Raimund Eberle in Peißenberg
Malena Anna Marie Becker, geb. Derschatta und Florian Becker aus München in Peißenberg
Taufen
Konstantin Nicolas von Deessen in Peißenberg
Louis Samuel Lochner aus Rottenbuch in Peiting
Paolo Levi Lochner aus Rottenbuch in Peiting
Frida Theresa Albrecht aus Oderding in Weilheim
Yannik Romea Wiesner in Peißenberg
Annika Isabell Joos in Peißenberg
Benedikt Florian Simeth in Peißenberg
Kathrin Maria Bußjäger in Peißenberg
Emma Sophie Zoor in Hohenpeißenberg
Magdalena Varga aus Hohenpeißenberg in Peißenberg
Kirchenbote - August bis November 2016
39
SPIELGRUPPE Dienstag 9:30 - 10:30
Kinder von 0-3 Jahre
Frau Bußjäger 08803-632452
Montag 9:30 - 11:00
Kinder von 0-3 Jahre
Frau Frühauf 0176-99012195 (trifft sich privat, bitte nachfragen)
JUGENDTREFF Freitag 17:00 – 18:30
Kinder 9-16 Jahre Daniela v. Deessen 0178-6907071
KINDERCHOR- UND JUGENDCHOR Donnerstag 17:00 – 18:15
Kinder 5-12 Jahre Annette Daiber 08803-488754
JUGENDBAND meist Freitag 19:30-20:30
Jugendliche Pfarrerin Mogk 08803-1428
LOBPREISCHOR Montag, vierzehntägig 20.00 - 21:30
Pfr.in Mogk 08803-1428
POSAUNENCHOR - JUNGBLÄSER
Montag, 18:00 - 19:30 Montag, 18:30 - 19:30
Jungbläser alle
Heinz Strauch 08805-95200 0172-2721250
SENIORENKREIS
Am zweiten und vierten Donnerstag im Monat ab 14:00
Inge Tamms 08805-1555 Marie Giering 08805-922577
BIBELABEND UND HAUSKREIS
Ort und Zeit bitte erfragen Hauskreis Frau Maletzke 08803-6325155
Mittwoch, monatlich 19:30
Bibelabende im Pfarramt
Pfr. Mogk 08803-1428
GRUPPEN UND KREISE
Kirchenbote - August bis November 2016
KONTAKT Evang.-Luth. Kirchengemeinde Peißenberg, Spitzwegstraße 2, 82380 Peißenberg
PFARRBÜRO Pfarramtssekretärin: Sabine Brehme [email protected]
Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag 8:30 – 12:30 Uhr
08803/1428 Fax.: 08803/2185
PFARRERIN, PFARRER Pfarrerin Bettina Mogk Pfarrer Dr. Rainer Mogk [email protected]
ORGANISTIN Susanne Schuhmacher 08803/60751
KIRCHENVORSTAND — VERTRAUENSMANN Dr. Ernst Ursel 08803/3464
KIRCHEN Friedenskirche, Sulzer Str. 14, Peißenberg Mesnerin: Sonja Knappich 0152/31924869
Gustav-Adolf-Kirche, Sonnenstr. 18, Hohenpeißenberg Mesner: Otto Arendt 08805/473
EVANGELISCHER KINDERGARTEN „REGENBOGEN“ Thalackerstr. 3, Peißenberg Kindergartenleitung:
Bettina Düringer 08803/61357 www.regenbogen-kiga.de
BANKVERBINDUNGEN DER KIRCHENGEMEINDE: Vereinigte Sparkassen Weilheim BIC: BYLADEM1WHM
Gaben/Spenden IBAN: DE84 7035 1030 0000 2107 73
Kirchgeld IBAN: DE95 7035 1030 0000 0048 38
www.peissenberg-evangelisch.de