Realschule Salzgitter-Thiede · Realschule Salzgitter-Thiede am Panscheberg 40 Jahre 1955 -1995...

Realschule Salzgitter-Thiede

am Panscheberg

40 Jahre 1955 - 1995

Optimiert für Steterburg.de von Reiner Adler (Februar 2018)

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Programm der Festwoche

Vorwort

INHALT S VERZEIC HNIS

Die Anfangsjahre der Mittelschule Thiede

Chronik: 40 Jahre der Realschule Thiede

Gedanken einer Familie, die der Schule über Jahre verbunden blieb

KIassenfahrten der Realschule Thiede - aus der Sicht von Schülern

Schulpartnerschaften

Projekte der Realschule -Thiede

• Schüler spenden für UNICEF

• Verkauf von Schülern für Schüler

• Gestaltung der Pausenhalle

• Einweihung der Pausenhalle und der Cafeteria

Beiträge aus den Fachbereichen

• Eine neue Tradition baut sich auf Der Lesewettbewerb

• Wer ,,zischt" in unserer Schule? - ein Projekt im Deutschunterricht

• Eine Schülerarbeit aus dem WPK-Kurs Deutsch

• Ein Besuch im Amtsgericht Salzgitter-Lebenstedt

• "Stolze Serie"- Erfolge im Fachbereich Sport

Gedanken der Schulelternratsvorsitzenden

Die Arbeit des Schulelternrats

Der Schulelternrat stellt sich vor

Aus dem Alltag geplaudert

• Nur keine Müdigkeit vor den Ferien

• Der Kampf auf dem Flur

• Ein Deutsch-Aufsatz

• Schullied der Realschule Thiede

• Unsere Pauker

Anhang: Schulleiter, Kollegiumsphotos, Klassenphotos, Mitarbeiter, ehemalige Schüler und Lehrer

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Danke für die Spenden zum Druck dieser Festschrift.

Deutsche Bank SaJzgitter-Thiede

Fa. Horst Nykiel .

Nord LB Salzgitter-Thiede

Schuleltemverein der Realschule Thiede

Wmfried Barkschat Elfriede Degenkolb Friedrich Deichmann jr. Ingrid Diederichs Bärbel Falkowski Magdalena Gramotka Brigitte Herzog Gerhard Hiebsch Hans-Joachim Hoffmann Hans-Joachim Hotop Dieter Kasan RolfKasan Monika Klein Christel Korowski Klaus Lanquillon Alexander Lörcher . Bernd Meier Margarete Meier IngeMay Erhard MeIler Hans-Henning Nathow Christoph Nathow Klaus-Wolfgang Nippe Maren Protzmann Axel Rettkowski BrunoRöver Reinhard Schön Annemarie Sollich Horst Sollich

Dank auch dem Haus der Lebenshilfe Braunschweig gGmbIL insbesondere Herrn Matthias Leitzke, fiir den Druck dieser F estsehrift.

Das Festschrift-Team: Rosemarie Bamme4 Renate Becker, Gisela Everlien, Martina Kanzer-Spitsch~ Barbara Kurz und Klaus Lanquillon .

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-z-Programm anläßlich des 40j. Schuljubiläums vom 3.Juni - 8. Juni 1996

Montag, den 3.Juni 1996

10.00 Uhr Festveranstaltung in der Aula der Realschule anschließend kleiner Sektempfang

12.00 Uhr Einblicke:gestem-heute-morgen Film- und Dia-Vorfiihrungen Fachbereiche stellen sich vor

Dienstag, den 4.Juni 1996

8.30 Uhr Gemeinsamer Schulausflug in den Harz (Schiller, Lehrer,Eltem) Sternmarsch zum Brocken

16.30Uhr Rückkehr

Mittwoc~ den 5.Juni 1996

18.00 Uhr Schülerdisco in der Pausenhalle - Ende 21.00 Uhr

Donnerstag, den 6. Juni 1996

8.30 Uhr Sport,Spie4Spaß und Gaumenfreuden auf der Sportanlage Am Sportpark

13.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Freitag, den 7.Juni

18.00 Uhr Ein Abend fiir Ehemalige;Eltem und Freunde; verschiedene Darbietungen im Schulgebäude

22.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Samstag, den 8.Juni 1996

10.00 Uhr Möglichkeit zur Besichtigung der Schulräume und der Ausstellung bis 13.00 Uhr

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,,Rückblicke sind nöti& um vorausschauen zu können."

Die Realschule Salzgitter-Thiede am panscheberg wurde im ersten Halbjahr des Schuljahres 1995/96 vierzig Jahre alt.

Ehemalige der Stunde Null und gut informierte Thieder wissen natürlic~ daß die Realschulevonnals Mittelschule Thiede - in diesem Jahr eigentlich schon auf 54 Jahre ihres Bestehens zurückblicken kann. Nachdem jedoch 1985 der 30. Geburtstag der Realschule Thiede am Panscheberg gebührend gefeiert worden war, bestand keine Veranlassung, von dieser Zählweise und dieser Tradition abzuweichen.

Jubiläen können ein willkommener Anlaß sein, um zurückzuschauen und die geleistete Arbeit einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Sie bieten zudem den Ehemaligen, den Eltern sowie der interessierten Öffentlichkeit die Möglichk~ Einblick zu nehmen in die gegenwärtige Arbeit der Schule, und schließlich fordern sie auch dazu an±: insbesondere über Grundsätze der Erziehung sowie Inhalte und Ziele des Unterrichts nachzudenken, damit die der Schule anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu mündigen Menschen heranwachsen mögen.

Die Realschule Salzgitter-Thiede hat im öffentlichen Leben unseres Gemeinwesens einen festen Platz, und sie fiihlt sich mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Institutionen und Vereinen Thiedes eng verbunden. Sie genießt sowohl bei den Eltern und der Schülerschaft als auch bei den Arbeitgebern hohes Ansehen. Über 2300 Jungen und Mädchen besuchten in den 'vergangenen Jahrzehnten erfolgreich die Realschule Thiede. Aufgnmd des differenzierten Bildungsangebots und angemessenen Leistungsniveaus dieser bewährten SchuIform erhielten sie eine solide Gnmdlage, ihre Ausbildung sowohl in berufs- als auch in studienbezogenen Ausbildungsgängen fortzusetzen. Eine große Zahl Thieder Persönlichkeiten in Politik, Wutschaft und Verwaltung hat diese Schule mit Erfolg besucht.

Für das Kollegium der Realschule Tbiede ist es' eine Verpflichtung und eine stete Herausforderung, das entgegengebrachte Vertrauen zu rechtfertigen und durch kontinuierliche solide Arbeit zum. Wohle der Schülerinnen und Schüler zu erhalten.

Schule steht immer im Blickpunkt öffentlichen Interesses, da jeder mittel- oder unmittelbar von ihr betroffen ist. Die vorliegende Festschrift setzt die Tradition def Jahrbücher fort und will Schülern, Eltern, Lehrern, diesmal vor allem aber ~ch Ehemaligen und Freunden unserer Schule, einen ausschnitthaften Einblick in die Arbeit der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen. Kein lückenloser Bericht soll dieses "Jahrebuch" sein, sondern eine Veröffentlichung, die infonniert, erinnert, Geleistetes würdigt und Anregungen fiir die Zukunft gibt.


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Meine Anerkennung und mein herzlicher Dank gelten dem unermüdlichen Festschriftteam und all' denen, die durch ihre Beiträge und Anregungen am Zustandekommen die~er Publikation beteiligt waren.

Mein Dank gilt in gleicher Weise dem Schulelternverein, dem Schulelternrat~ zahlreichen Ehemaligen, dem Ortsrat der Ortschaft Nordost und ortsansässigen Frrmen, die durch ihre Geld- und Sa.chspenden den Druck dieser Festschrift und die Durcbfuhrung des Schul jubiläums ermöglichten.

In Gedenken an all'diejenigen, die als Schüler, Elte~ Lehrer und Mitarbeiter mit der Realschule Salzgitter-Thiede verbunden waren und sind und die an unserem Jubiläum nicht teilnehmen können, grüße ich die Leser dieser Schrift und alle Festteilnehmer.

Ich wünsche alle~ was viele nicht mehr haben: Ich wünsche allen Zeit, sich zu freuen und zu lachen. Ich wünsche allen Zeit, um zu wachsen. Ich wünsche allen Zeit, um zufrieden sein zu können. Ich wünsche allen Zeit, immer wieder neu zu hoffen und zu vergeben. Ich wünsche allen Zeit, sich selbst zu finden. Ich wünsche allen Zeit zum Leben.

Klaus Lanquillon ( R.ea1schulrd;tor)

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STADT SALZGITTER

Grußwort

Die Realschule in Salzgi tter-Thiede kann in diesem Jahr auf ihr vierzigjähriges Bestehen zurückblicken. Zu diesem Jubiläum übermitteln wir im. Namen des Rates und der Verwal tung der Stadt Salzgitter unsere herzlichsten Glückwünsche.

Wir alle wissen - auch aus eigener Erfahrung -, welche besondere Bedeutung der Schule in unserem Leben und in unserer Gesellschaft zukommt.. Sie ist seit jeher eine Institution, die neben der Familie die heranwachsenden Generationen begleitet und beeinflußt. Lehrer wie auch Lehranstalt sind dabei ständig gefordert, pich den wechselnden Bildungsansprüchen zu stellen und ihnen gerecht zu werden. Sie sind es, die die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen mit Inhalten und Leben erfüllen müssen. Das Lernen allein aber ist es nicht, was eine Schule auszeichnet. wichtig ist der "gute Geist", der ein optimales Zusammenwirken zwischen Schülern, Lehrerschaft und Eltern und zwischen SChulleitung und Schulträger ermöglicht.

Dieses hervorragende Zusammenwirken hat in der Realschule Salzgitter-Thiede dazu beigetragen, daß den jungen Menschen immer ein Angebot, abgestimmt auf die Ansprüche unserer modernen Zeit, unterbreitet werden konnte. Wir sind deshalb auch gewiß, daß an der Realschule salzgi tterThiede weiterhin diese Ziele in den Vordergrund gestellt werden.

Wir danken allen Verantwortlichen für ihr Engagement und wünschen den Veranstaltungen zum Jubiläum einen erfolgreichen Verlauf.

Salzgitter, im Juni ~996

Oberbürgermeister Detl f Engster Oberstadtdirektor


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Grußwort

Die Realschule Salgitter-Thiede Am Panscheberg feiert vom 3.

bis 7. Juni 1996 Ihren 40. Geburtstag.

Aus diesem Anlaß möchte_ich auch im Namen des Ortsrates der

Ortschaft Nord-Ost herzliche Gruße und Gluckwünsche

aussprechen.

Ich selbst erinnere mich noch genau an die Zeit in den 50er

Jahren! als Am Panscheberg nicht nur das neue Postgebaude und

die Haushaltungsschule l sondern eben auch die neue

Mlttelschule oder spätere Realschule entstand. Der

Schulbetrieb selbst erfolgte ja schon einige Jahre vorher in

der damaligen Volkschule an der Dr. Heinrich Jasper Straße.

Wegen totaler Überfullung dort! war aber der Neubau Am

Panscheberg zwingender denn je geworden.

Ich glaube es war eine kluge und zukunftsorientierte

Entscheidung l sie gerade dort Am Panscheberg zwischen den

frliheren Ortsteilen Thiede und Steterburg entstehen zu lassen.

Der im vorigen Jahr eingeweihte und notwendig gewordene

Erweiterungsbau zeigt! daß die Realschule in Thiede auch in

Zukunft nicht um Ihre Existenz zu bangen braucht.

Ich wünsche der Schule auch fur die nachsten Jahre alles Gute

und recht viel Erfolg.

Hartrnut Leopold

Ortsburgermeister

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ZESPOL SZKOL OGOLNOKSZTALCl\CYCH

XIV LlCEUM OGOLNOKSZTALCl\CE

OS.PIASTOWSKIE 106

61-164 POZNAN

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Die Anfangsjahre der Mittelschule Thiede

Ein . Chronist ist dankbar, wenn er auf die Kenntnisse und Erinnerungen von Zeitzeugen zurückgreifen kann und diese für seinen Bericht verwenden darf Hans Joachim Wott: ein Schüler der ersten :Mittelschulabschlußklasse, hat dankenswerterweise niedergeschrieben, wann und unter welchen Bedingungen die Mittelschule Thiede entstand.

" Die GründJIDg der heutigen Realschule in Thiede erfolgte im August 1942 als ,peutsche Hauptschule" des damaligen Dritten Reiches. Die Einrichtung solcher Hauptschulen hatte den Sinn, allen begabten Kindern den Besuch einer weiterbildenden Schule zu ermöglichen. Der Besuch der Ober- und Mittelschulen war mit der monatlichen Zahlung eines Schulgeldes verbunden.

Der Besuch der :Mittelschule Augustplatz in Braunschweig beispielsweise~ heute Realschule Kennedy-Platz, kostete monatlich 7 Reichsmark Schulgeld. Das Schulgeld fi.ir den Besuch einer Oberschule, eines Gymnasiums, lag bei 20 Reichsmark pro Monat. Die Teilnalnneam Unterricht einer weiterfi.ihrenden Schule war deshalb fiir viele begabte Kinder, deren Eltern nicht so vermögend waren, finanziell nicht tragbar. :Denn im Durchschnitt verdiente ein Industriearbeiter bei einer 48-Stunden-Woche 200 bis 220 Reichsmark. Das bedeutete, daß allein das Schulgeld filr ein Kind zehn Prozent seines Monatseinkommens ausmachen konnte.

Die Hauptschule von 1942 - nicht vergleichbar mit der heutigen Hauptschule - wurde als Ersatz der mittleren Lehranstalten eingeführt. Die bestehenden Mittelschulen wurden schulgeldfrei wie die Hauptschulen weitergeführt. .

Da alle Tbieder Schüler zur damaligen Zeit zum Besuch weiterfiihrender Schulen nach Braunschweig oder Wolfenbüttel fahren mußten, richtete man im Herbst 1942 im Gebäude der Volksschule Thiede in der Dr. -Heinrich-Jasper.Str. die Hauptschule Thiede ein.

Der Klassenlehrer der ersten Klasse war Willi Bosse, der 1946 der erste Rektor der Mittelschule Thiede wurde. Der Rektor der Volks- und Hauptschule während der NS-Zeit war Friedrich Dunker.

Der Schulbetrieb der Hauptschule endete im April 1945 nach dem Einmarsch der Amerikaner in Thiede.Der Unterricht ruhte bis zum Herbst 1945 und wurde dann nach Genehmigung durch die britische Besatzungsniacht unter der Bezeichnung Mittelschule Thiede wieder aufgenommen. In diesem Zusammenhang wurde die Einschulung bzw. der Beginn des Schuljahres wieder auf das Frühjahr verlegt.

Im Frühjahr 1949~ und zwar mit Datum vom 12.· März, wurde der erste Jahrgang der Mittelschule entlassen. Es waren 5 Schülerinnen und 8 Schüler.

Die Realschule Thiede am Panscheberg, die im Schuljahr 1995/96 ihr 40jähriges Bestehen . feie~ wird also im Herbst 1996 schon 54 Jahre alt sein.«

Gerda Hupe, eine Mitschülerin Hans-Joachim Wolfs, und Margarate Meier sowie Heinz Bemer~ Lehrkräfte der Stunde Null, beschrieben in ihren AufZeichnungen recht anschaulich, unter welchen Erschwernissen der Unterricht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durchgefiihrt werden mußte.

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Raumnot im wahrsten Sinne des Wortes und Lebrermangel bedingten, daß der Unterricht sowohl vormittags als auch nachmittags stattfand. "Schichtunterricht" hieß diese Form der Unterrichtsorganisation.

Heinz Berner berichtete, daß sämtliche Nebenräume, auch Kellermume, in sogenannte Klassenräume umgewandelt wurden. Das sei soweit gegangen, daß ·sogar. das Lehrerzimmer geopfert wurde

Viele ausgebildete Lehrkräfte waren im Krieg gefallen, in Gefangenschaft oder mußten Enmazifizierungsverfahren über sich ergehen lassen, bevor sie wieder im Schuldienst tätig werden konnten. Ein extremer Mangel bestand auch an geeigneten Unterrichtsmaterialien, an Papier, Kreide und Schreibgerät.

Margarete Meier erinnert sich: " Es fehlte nicht nur an Lehrern, es fehlte an allem. Keine Hefte, . keine Bleistifte, Zeitungsränder und alte Rechnungen dienten als Schreibpapier."

Ein weiteres ernstes Problem Ende der 40er Jahre war der Mangel. an Brennmaterial. In manchen Wochen konnte nur ein einziger Klassenraum beheizt werden. Unterrichtsausfall war auch aus diesen Gründen nicht selten.

Das Hauptproblem der Nachkriegszeit war jedoch die Sicherung der Ernährung. Viele Familien hungerten, und manches Kind kam mit leerem Magen morgens zum Unterricht. Heinz Berner berichtete, daß in dieser Zeit die Schulspeisung manchem Schüler wenigstens ±Ur ein paar Stunden das GeftihI des Sattseins geschenkt habe.

Neben diesen beinahe unvorstellbaren Lernbedingungen gab es jedoch auch aus Schülersicht erfreuliche Situationen und Ereignisse, die sowohl früher als auch heute den Schullalltag geprägt haben und prägen.

Hang...Joachim Wolf emmert sich beispielsweise an solche Montage, die einem Heimspiel Eintracht Braunschweigs folgten., denn sein Klassenlehrer, Rektor Wtlli Bosse, war ein begeisterter Anhänger der Eintracht. Immer wieder verstanden es seine Schüler, ihm ein passendes Stichwort zu geben, das ihn sodann veranlaßte, von seiner Eintracht zu schwärmen und den Unterrichtssto:tr zeitweilig zu vergessen.

Bekannt war auch Willi Bosses Liebe zur Musik Es sei natürlich kein Zufall gewesen, daß er sich Salzburg, die "Stadt Mozarts", als Ziel der Abschlußfabrten der Zehntkläßler ausgesucht habe. Nicht selten, wird berichtet, sei Willi Bosse während des Unterrichts auf eine Kohlekiste gestiegen und habe eine bekannte Arie gesungen. .

Klaus Lanquillon


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Der erste Eritlassungsjahrgang der Mittelschule Thiede im Jahre 1949: Klassenlehrer: Willi Bosse Rudolf Berger, Joseph Bock. Kurt von Brandenstein, Heinz Dickfeld, Helmut Lietzau, Wilhelm Rabe, Hans Schumny, Hans-Joachim Wolf, Lisa Boggel, Gerda Breitkopf, Gisela Hauer, Ingrid Hüttl, Berta Torgau.

Das-LehrerkoUegium der Mittelschule Tbiede im Jahre 1958: obere Reihe von links: Herr Wrede, Herr Baldermann, Herr Bosse, Herr Bemer, Herr Hurst; untere Reihe von links: Herr Zwietasch, Frau Bremer,Herr Dr. Leyer, Frau Meier.


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Zeugnis der Deutschen Hauptschule

Führung und Haltung :-~4~~~~/'-------JL-t;~~1 (/

Leistungen:

Leibeserziehung_ _ _ __ a) Spiele J-:- b) Leichtathletik __ c) Schwir:nmen __ d) Turnen 1 Deußm ____ ·~~ __ ~/~~~7~~~ ________ __ r- ?

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_lU' ~._?-v/---Musik _ ... /~./-~t' ci'--L

Gesmimte Remnen und Raumlehre ._.L~~~'1~-~ Erdkunde _ .. Zeimnen __________ ._. __ .

Werken

Lebenskunde -----'7~ -----. -----. ~tenografie ______________ .

Naturlehre __ _ ,ky1 ; ,.{ . Sprame --- ./7~1 .--

Bemerkungen·:

Zahl der versäumten Schultage : entschuldigt 1;/ I nicht entschuldigt ___ _

OE: KLAS~LEHRER

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AB sc H L lU S S ~ Z JE lJ G N I S

der anerkannten Mittelschule: T h i e' d ,~

für llans-Joachim .,'/ 0 1 :r'geb.am 8.9.31

il). Amesdorf Kreis Bernburg

Sohn,~ dEfl Kr"ftt&hrer8 Otto WaU

in Thiede Kreis Watenstedt-Sctlzgitter

I. AlIgemeine Beurteilung: Führ~.hrLe~u..d...,e,--l,,--__ _

fuhiR und bescheiden

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haft I 19 t ordentlioh und ge'tviss enheft

Ir. Fachliche Ergebnisse:

Religion :----"--------.:'---- Französisch: __________ _

Lesen und Vortrag: gl::ni.!,.;"r..c Rechnen und Algebra: .g.e.~6-n-d---

.,. Aufsa~: gu t Raumlehre: "sr.i;", e.T.C

Rechtschreiben: . g bnt1.i; end Erdkunde: ii:ut

Englisch: kt.1.'r.: ~!'!nügeE.d Geschichte: gu t

Biologie: ,.u t ------ Werken ::-----.:=-==---------

Physi.k: gentigend Hauswirtschaftslehre : ----=--=------Chenlle:~·~~-------

Handschrift: ' g'en;,!gend

Musik: __ ----"=-_______ _ Kurzschrift: gu t (-..LQ.Q. Silben)

Zeichnen und Malen: -=--=-"'-~--- Maschit;i,eschreiben: __ ( __ Ansch!.)

Unearzeichnen :: __ --===, ___ _ Sport: __________ _

III. Bemerkungen: Srw"rb das Zeugnis der ~ren Reife I

'I'h-i l?w,:r?; 19-4i. ~ I :

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Jli-/~' //,r/0. Schulleiter K1a~senlehrer

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~ U rl elle I n Wo r 1 e n: .1 = sehr gu/, 2 = gu/, 3 = genQgend, 4 = mangelhaft, 5 = ungenQgend

Vordr. 41. Sc:h\l.l(orm.·Verl,J~ Albrechl Goebel. WolfenbUuel ~OOO I J. 47


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Erinnerungen

Vor 40 Jahren Abschied von der Schule

Die Realschule Thiede wurde vor 40 Jahren räumlich selbständig. Am 17. Dezember 1955 wurde der Gebäudekomplex am Panscheberg seiner Bestimmung übergeben. Es war ein Freudentag :für Lernende und Lehrende. Drei Monate lang konnte auch ich mich darüber freuen. Am 17. März 1956 verließ ich die Mittelschule Thiede - inzwischen in Realschule Thiede umbenannt - mit dem Zeugnis der Mittleren Reife. Der Besuch der Mittelschule Thiede setzte seinerzeit das Bestehen einer Aufuahme-Prüfung voraus. Eine Woche lang hatte ich mich zusammen mit etlichen Mädchen und Jungen im Musikraum im Obergeschoß des Schulgebäudes an der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße in Thiede in mehreren Fächern prüfen lassen, ob die Voraussetzungen :für die Aufuahme in' die Mittelschule Thiede gegeben waren. Beengt saßen wir Prüflinge auf den langen Bänken. Mit einiger Spannung sah ich - und sicherlich auch die anderen - dem Ergebnis entgegen. Es hatte geklappt. Ich konnte im Frühjahr 1950 von der Volksschule Steterburg in die Mittelschule Thiede wechseln. Leicht fiel mir das allerdings nicht. Zunächst einmal hatte ich von der Breslauer Straße in Steterburg bis zur Dr.-Heinricli-Jasper-Straße in Thiede einen etwa fiinfu.D.dzwanzig Minuten langen Fußweg zurückzulegen, während ich bisher zur Volksschule Steterburg nur wenige Schritte hinter mich bringen mußte. An manchen Tagen hatte der Schulranzen ein beachtliches Gewicht. Der Rückweg nahm im allgemeinen vielmehr Zeit in Anspruch. Im Sommer wurde die Tonkuhle durchstreift. Manchmal ging es auch entlang der Riede zum Steterburger Teich. Im Winter wurde im Hagenholz am Hang des Burggrabens auf dem Schulranzen gerodelt. Mehr als eine Stunde Zeitverlust war keine Seltenheit. Zuhause wurde ichvön meiner Mutter oftmals mit mahnenden Worten empfangen. Sie hatte schließlich pünktlich mit dem Essen auf mich gewartet. . Für uns Mittelschüler war die räumliche Enge im Schulgebäude an der Dr.-Heinrich-JasperStraße noch einigermaßen erträglich. Wegen der Fahrschüler hatte die Mittelschule mit ihrem Unterricht Vorrang gegenüber der im selben Gebäude untergebrachten Volksschule. Der zwangsläufig notwendige Schichtunterricht wirkte sich vor allem auf die Stunden der V olksschule aus. Um die Raumnot wenigstens einigermaßen zu mildern, wurden die Räume der alten Schule an der Frankfurter Straße neben der Sankt-Georg-Kirche mit genutzt. Im Gebäude an eier Dr.-Heinrich-Jasper-Straße mußte a.ußerdem in zwei Kellerräumen unterrichtet werden. Der im Südosten gelegene Kellerraum hatte nur kleine Fenster~ Der im Süden befindliche Kellerraum, in dem die Schulküche eingerichtet wurde, erhielt dagegen schon mehr Tageslicht. Wenn dieser Raum nicht :für den Fachunterricht benötigt wurde, so wurde in diesem auch allgemeiner Unterricht erteilt. Unvergessen sind für mich die Tage, an denen es hitzefrei gab. Im Nu waren wir dann im Ellernbad; das in den 60er Jahren wegen Baufalligkeit geschlossen werden mußte. Das Wasser war zwar trüb, doch wen hat das seinerzeit schon gestört? Entscheidend war die willkommene Erfrischung. Die Schulfeste sind ebenso unvergessen. Es wurde auf dem Thieder Lindenberg gefeiert. Die Gaststätte zeigte deutlich die Spuren des Zahns der Zeit. Uns störte das nicht. Sie stand wenigstens noch. Auf dem Thieder Lindenberg konnten wir uns nach Herzenslust amüsieren. Die sagenumwobene Zwergenkuhle war stets aufs neue eine interessante Anlaufstelle.


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uri.sere Klassenfahrten standen im Zeichen des Wanderns. Klassenlehrerin Margarete Meier wanderte gern und· konnte auch uns dafür gewinnen; wenn auch nicht immer mit heller Begeisterung. In der Jugendherberge in Eschershausen an der Wes er verbrachten wir unseren ersten mehrtägigen Aufenthalt. Das Wandern im Harz ist mir noch besonders gegenwärtig. Bei· schönstem Sommerwetter ging es von Goslar nach Clausthal-Zellerfeld, weiter nach Altenau, zum Torfhaus zur gerade fertiggestellten Jugendherberge - von hier aUs wurde nach Braunlage und zurück gewandert - und schließlich vom Torfhaus nach Oker. Auch die

. Rückfahrt wurde mit dem Zug vorgenommen. Viel in der Natur bewegten wir uns auch· während unseres Aufenthaltes in Grainau bei Garmisch-Partenkirchen. Das Wandern durch die Partnachklamm bereitete viel Spaß. Schulsport stand in den ersten Jahren nur im So~er auf dem Stundenplan. Die Turnhalle an der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße wurde erst einige Monate vor dem Neubau für die Mittelschule eingeweiht. Schlagballweitwurf fand auf dem Schulhof statt. Später wurde auch schon einmal auf die Dr.-Heinrich-Jasper-Straße ausgewichen, weil die Länge des Schulhofes nicht mehr ausreichte. Auf dem Sportplatz hinter der Schule wurden die Disziplinen Laufen, Springen, Kugelstoßen und Weitsprung ausgeübt. Nach Einweihung der Turnhalle konnten Wir im

. Winter-Halbjahr das Geräteturnen betreiben. Die räumliche Enge in dem Schulgebäude an der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße forderte von den Lehrenden und den Lernenden schon einiges. So war die Freude bei allen groß, als der Neubau für die Mittelschule Thiede seiner Bestimmung übergeben wurde. Die Feierstunde am 17. Dezember 1955 fand in der Aula statt. Es wurden Ansprachen gehalten. Wir aus der 10. Klasse führten ein Theater-Stück auf. Meine Mitschüler und ich hatten nur noch drei Monate das Glück, im Neubau unterrichtet zu werden. Schulleiter Willi. Bosse, der bisher die Volksschule und die Mittelschule geleitet hatte, wechselte an den Panscheberg und wurde bald zum Rektor der· Mittelschule Thiede ernannt. Die nun zentral im Stadtteil Thiede-Steterburg gelegene Schule verkürzte den Schulweg der Schülerinnen und Schüler aus Steterburg um die Hälfte. Dafür hatten es die Lernenden aus Thiede etwas weiter. Zum Sportunterricht mußten die Mittelschüler nun einen längeren Weg bis zur Dr.~Heinrich-Jasper-Straße bewältigen. Im Neubau gab es für die seinerzeit einzügige Mittelschule keine Raumprobleme mehr. Unsere 10. Klasse - wir waren 14 Mädchen und neun Jungen - fand in dem Raum im Erdgeschoß unter der Bühne der Aula ihre Bleibe. Es standen nun auch Fachräume zur Verfügung. Der Physik-und Chemieraum ist mir noch in guter Erinnerung. Endlich konnte im Unterricht so richtig experimentiert werden. Lehrer Herbert Baldermann machte das offensichtlich gleichermaßen Freude. Der Biologieraum stieß ebenfalls auf größtes ll)teresse. Lehrer Konrad Wunnenberg freute sich mit uns über die nun vorhandenen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung. Es gab sogar ein menschliches Skelett. In den unzureichenden Räumlichkeiten der Thieder Volksschule war an einen Fachunterricht dieser Form natürlich überh.aupt nicht zu denken. Nach meiner Schulentlassung kam ich noch viele Jahre lang zu verschiedenen Veranstaltungen in die Aula, die über eine größere Zeitspanne hinweg Mittelpunkt des kulturellen Lebens in Thiede-Steterburg war. Abschließend darf nicht unerwähnt bleiben, daß mir neben den bereits erwähnten Lehrkräften auch noch der viel zu früh verstorbene Heinz Berner, Alfred Birke und Helmut Hurst in bester Erinnerung sind. Mit Blick auf die schwierige Zeit des ersten Nachkriegs-Jabrzehnts verdient das große Engag~ment unserer Lehrkräfte höchste Anerkennung.

Horst Sollich


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August 1942

17. Dez. 1955

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Chronik: 40 Jahre Realschule Salzgitter-Thiede

Gründung der ersten höheren Schule, der ,)vfittelschule", in Thiede. Sie wurde der damaligen Volksschule in der heutigen Dr.-H.-Jasper-Straße zugeordnet. Sonnabend, lOh: Einweihung des neuen Gebäudes der Mittelschule Salzgitter-Thiede am Panscheberg. Erster Schulleiter: Willi Bosse, sein Stellvertreter: Heinz Berner. Mittelschulrektor Bosse definiert in seiner Festansprache den Stellenwert der Mittelschule im dreigliedrigen Schulsystem, die Mittelschule sei das mittlere Stück unseres Schulaufbaues, eine weiterfuhrende allgemeinbildende Schule, die ganz praktisch und lebensnah ihre Aufgaben sieht, um den Nachwuchs für verantwortliche praktische Aufgaben in der Industrie, im Handel, im Handwerk, in der Verwaltung wie für die sozialen und künstlerisch~technischen Frauenberufe zu sichern. In der SalzgitterZeitung vom 19. Dezember heißt es zur Einweihung: "Ganz Thiede wurde beschenkt. Ein Schmuckkästchen für 700.000 Divt<'

EINWEIHUNG

MITTELSCHULE SJ\LZGITTER=THIEDE

am

SonnabenO/ Oem 17. Dezember 1955/ 10Ühr


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19.-25.2.56 Ostdel,ltsche Woche der Schulen von Thiede..;Steterb~rg mit einer Abendveranstaltung über Ostpreußen und Schlesien mit Liede~ Filmen und Gedichten in der Aula der :Mittelschule

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1 .. Marsch und M'enuett ' von G.Fr.Händel ' ':'~ ~_~ ~ ... -;;:. 2. Lied! Brüder reicht die Hand zum Bunde:5 ~ c;r:r::: /- ./,,,... 3. Gedicht! Heimat von Agnes Miegel:::~ 4. Einleitende Worte -~ , ~~

Ost pr euße n ~~ß~ ~ ~r :~.:: ... ~ ~

6. Ostpreußenlied ," ~: .. ~ ./ ~

7. Gedicht: An Ostpreußen von Ernst Wiechert··:,.....- ~ ,.,.,,~ 8. Film: Land, zwischen Haff und Meer ~~ ~

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S chI e si .. n .p ~.~~~~~<f: 9. Lied! Und in dem ~Chneege~lrge .;·fS ;:--:-~--:-~ '~

10. Menuett aus dem, Rlesengeblrge t1J~ ':!.r "::;:.- . A~ ~l.' ~-- ~~ ~(.

11. Gedicht: Riesengebirge von Hermann Stehr_~ ~~~ 12. Lied: Mich brennts in meinen Reiseschuhn -~ ~'~f( f t

--t~ 13. Film: Durchs schäne Schle sien ' Ir ~ m 'Co"'~

14. Allgemeines Lied! -K~i~ ;chä~e; Land Y:7lf~t. -~ q J;P -. ~

15. Marsch , .. ' . rf. • , ~~~I ~1.~~;;"';jJ,.JIt /if.tjl; ~. ~J\~:'~?~

Dieses Programm berechtigt zum Eintri tt _ • ___ - -~-"S;:: _

5. Ländler


Gründung des Elternvereins der Mittelschule 1956 März 1959 Schülerauffuhrung aus Anlaß eines Elternabends in der Aula. Thema:

"Seinerzeit· zu meiner Zeit"

A'm R'Cooe :dier".Stodt

"Seinerzeit zu ·'meiiler Zeit!" E~ne .he1i'ter-besinnl!iche (Eu'l,en-) Spi:e-gele,j / Eitn wj·rklich gelungener Abend

SALZGITTER-TlllEDE. Recht zahlre ich waren die Eltern zu einem Elternabend in der Aula der Thieder MUt elschule gekommen, wo Schülerinnen und Schüler im Beisein mehrerer Gäst e, unter ihnen der Ortsvorsteher aes drittgrößten Stadtteils, Senator Neh ring, Bürgermeister Sommerfeld und Verwaltungsstellenleiter Stöfener, ein e teils heitere, teils nachdenkliche (Eulen)-Spiegelei in vielen Bildern un ter dem aktuellen Motto .Seinerzeit

.- zu meiner ZeitM darboten.

. Im MittelpllI1!kt dieses intereS<5ant€:n J\:beruds stand die Juqend, und an Hand von. netten . Darbietu!lJ9'en wurde verdeutlicht, wie .anständiog" die Jugend .Anno dazumal" wa,r und wie .schlechl" sie cmgeblich heutzutage' i,l;t. Am Schluß dieSIer reizvollen GegenJiiberstelluDl9' wuroe es klar: .Die heutige JUJgerud! ist mcht schlecht - so wie sie ist, ist sie gerade recht!"

Auch der viel'gepla.g,t-en Hausfrau wurde .gehuldigt'. Mit Hilfe der einze[ruen Woch·entaoge zeidLneten Sch'Ül'eTinnen in anspremerudJer Weis,e aU'f, daß es für diese keinen frei-en Tag gi,bt. Gezeigt wurde ferner, wie einig,e ihren Sonntag v erb rirug en. Da'bei war zu erkerunen, daß viele von ihnen nich1s Remtes mit dJem Ruhetag al1Z'Ufangen wi·S<5€n.

Da alle AusJ<iihrunJgen darauf h iThausHefen, in irgen:deiner Form den AIllWesenden zu zeigen, .das kömlltest doch du sein', und si.e ein wenig zum Nachderuken über sich selbst anzu-

regen, so durfte auch der FußbaLLplatz nimt ver~sen werden. · ' Es waren

. sicherlich viele Männer dab€i, die sich sa.gen mußten: ,Das bin dcxh ich'. Da·liür sorgte eine Schar stimmgewaltiger Sch'Üler, farbenprächtig angezogen und mit Krückstock, Fähnchen, Klin'9'e[n unld sonstigen Lärminstrumen1>en bewa.ftnet, die deutlich vor AUgJen führ ben, wie es aHsanntä9'Lich auf den FußbCl!Jlplätz'en zuogeht. Ueber die Astrologie wurde ebenso .hergezogen' wie über gr6ße Attraktion'.)n1JJIDI11.ern; bei deruen man doch meist hinters Licht geliührt wird und die nur dazu da s-ind, dJen Leuten das Gel'li aus de·r Tasch'e zu holen.

AUe Mitspielenden, auf den Programmen wohl etwas scherzhaft als .Musterkinder" bezeichnet, 'gab€:n ihr Bestes , und so lief a.JJes . wie am I Schn'Ürch:en, H€T2llicher Beifall bekuThdete dies. HO\S

Daß die Menschen oft hinters Licht geiüIlTt werden, wenn es sich um 'sogenannte AlIrakUonen handelt, wollte die Thieder Mittelschule in dem kürzlich stattgefundenen Elternabend iIIus/rieren. Es gelang auch sehr gut. Unser Foto zeigt .Magneto, den schwebenden Menschen". Die Zuschauer.

Juni 1959

1960 April 1965

b.at.ten, ,q.arcm i1l{.~ ßell~ EIeuge, . __ .. _. _ . . _. _ Foto: Mülle{

Feierstunde in der Aula der Mittelschule zum Thema "Deutschland ist unteilbar" mit anschließender Busfahrt der gesamten Schule zu ,,zonengrenze" bei Büddenstedt und zum Kontrollpunkt Helmstedt· Marienborn Auf die Mittelschule gehen 147 Mädchen und Jungen Die Thieder Mittelschule gibt eine Schülerzeitung heraus, die mit einem Grußwort des Elternrats eröffnet wird. Noch ist sie ohne Namen.


·29.10.1965 Januar 1966

Dez. 1966

1966 Dez. 1967

Dez. 1967

Dez. 1967 Juli 1968

10. 7. 1968

-20-

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:. :.;.~~, -)"'L~p-e~W1gene Schüle~z·eitung. 1 . \ . ~: ':'4usgabe behandelt Jubiläum der Realschule Thiede

,. ~i~~:~ule 'In Thlede hat eIn~ naheliegende~·· : H~UShaltungSSchule recht· .. ~angreiche Schülerzeitung ·untergebracht werden. Konrektor Ber'b.e_ra~ßgeben. In der die Ereignisse ner hatte kürzlich beieits darauf hinder' ,~genen sechs Monate er- gewiesen,· daß sich "demnächst eine Er-1VaJm~D!~rden. Bereits die Umsdllag- weiterung· der SchUle. iticht mehr um-.seite :läßt erkennen, daß die Ausgabe gehen.lassen werde."··· , .... recht ansprechend geworden 1st. Für 1915 wiinscheii-sien' die Schüle~.Iililen·breiten Raum ninimt die zehn- rinnen und Schüler/so heißt es in """dem "Jäl;i.rige . :Wiederkehr der Einweihung Heft, auch, eine' eigene Turnhalle. Ge.deS .Gebäudes .. der RealsdlUle am Pan- genwärtig müssen sie den weiten Weg. 'scheberg ein. Es wurde der Bericht = Turnhalle an der Dr.-Heinrich-Jas-_ ;;,'A115 :der .5chulchronik" übemo=en, per-Straße zuriidclegen.. . 'den Konrektor Heim: Bemer !>ei der . Ingrid'Taube sdirleb In der Sdlüler·kUr#id;t 'stattgefundenen Feierstunde. zeitung über den Beruf der KrankenIru"t Yi~. Humor gegeben hatte. Zwei schwester. Uber die Fahrt ins Weserweitere Beiträge :zu diesem Thema bergland beridltete Klaus Meyer. wurden vQ.n :zwei Ehemaligen, GerdaWolfgang Böhmken behandelte die .Hupe und Horst Sollidl, geschrieben. Klassenfahrt der RiO in die Alpen. ,.~;EI:v.:ähnt wurde in dem Heft, daß in . Bernhard Schrodi schrieb über' das ~.JahreIi etwa 400 Schülerinnen Thema "In. memoriam Albert Schweit,und .Schüler . die Realschule Thiede -be- zer". Von Dr. Albert Sdlweitzer wurde Suchen' werden. Zwanzig Lehrkräfte eine Betractttung übe.r seine Philosowürden dann unterrichten. WeIr{l die- phie übemon;men. ·ses·audl nodl ,,zukunftsmusik" sei, S<l Schulnachrichten In dironologischer müsse dodl festgestellt werden, daß EOlge, einiget"13eiträge Wier Sc:hulinterOstern 1966 berei4 acht, Klassen an ·"lies .. :JlD.d"..eirie, humon:pll gehaltene der Thieder Realschule •. eingeridJ.tet Gloss~ 'fon Berunard 'Schrodi über seien, heißt es. Da "dann:~cht genü- ,,Däs"Tagehmh '-~ing- Physiktaumesgend Klassenräume ':zur Verfügung 'fervbllständigen die Schülerzeitung, stehen, müßtenZVr'el Klassen m der die als gelungen aIizuse:n~ ist. .

F elix Donath wird Realschulrektor 126 Schüler. Lehrerliste: Rektor Donath, Konrektor Berner, W. Buhr, M. Meier, H. Hurst, W. Finkbeiner, Dr. Leyer, H.J. Wrede, B. Zwietasch, Kaplan Wehr, H.-J. Große . Laut Zeitungsnotiz: "Thieder Schu1e droht Schichtunterricht". Die Realschu1e benötigt dringend weitere Klassen - Mehr neue Schüler als Abgänger 254 Schülerinnen und Schüler besuchen die Realschule Raumnot und Lehrermangel werden laut Salzgitter-Zeitung in einer Sitzung des Elternrates besprochen. Der Elternrat verwahrt sich dagege~ Fahrschüler anderen Schu1en zuzuweisen Laut Salzgitter-Zeitung: "Spiel vom Schokoladenschiff': In der Realschu1e wurde winterliche Stimmung gezaubert. Realschulkonrektor Heinz Bemer ist verstorben. Der Verwaltungsausschuß der Stadt Salzgitter gibt die Zusicherung zum Bau eines Pavillons mit zwei Klassenräume~ da die sechsklassige Realschule schon lange an Raumnot leidet. 19 Realschüler werden nach nur 5 1/2 Schu1jahren mit der Mittleren Reife entlasse~ da das Schu1jahresende durch zwei Kurzschuljahre bundeseinheitlich auf den Beginn der· Sommerferien verlegt worden ist.


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-2.1-

Spiel vom "Schokoladenschiff", In der Realschule wurde winterliche Stimmung g~ubert

Die Realschule Thiede veranstaltete Nikolaus so sehnlich das Schokoladeneinen Eltemabend. der sehr gut be- schiff wünsdlte.

, sucht war. Rektor Donath würdigte in Der Erzähler leitete sehr geschickt seiner Begrü8ungsansprache daS Inter- von Szene zu Szene, und dann schwebesse der Elternschaft für die Schule. ten, wirklich Sankt Nikolaus, Knecht

'Unter den Ehrengästen waren Orts- 'Ruprecht und' der Esel vom Himmel vorsteher Hermann Gr1lger und Sena- hernieder. Sie bescherten alle Kinder tor Nehring sowie Vertreter der evan- der kleinen Stadt, nur für Cäcilie blieb gelischen und katholischen Kirche. nichts übrig. Da war der Heilige in so

Im. Mittelpunkt des Abends stand großer Not, daß er die FlöteiJ.jule auf ein, vorweihnachtliches Spiel ,,Das Knien um Geld bat. Cäcilie bekam zum Schokoladenschiff" das Thilo Scheller Schluß das Schokoladensdriff -, ein

, na:ch einer Erzählung ,des flämischen Wunder war geschehen. " Dichters FeIix T=aermans gesdlaffen Die jugendlichen Sdlauspieler .brach-, hatte. Auf der kleinen Schulbühne war ten mit ihrem Spiel überzeugend zum unter Anleitung des Werklehrers di~ Ausdrudc, daß des Menschen Herz am

,Süßrahmbutterstraße entstanden. Da Besitz hängend, sich verhärtet, denwar das Süßwarengeschäft ,,zum ver- noch aber durch die geheimnisvolle

'zuckerten Nasenflügel", da War das Kraft der Weihnacht gelöst wird, be-Haus des Dichters Remoldus Keers- reit zu Opfer und Liebe. maeckers und das der armen kleinen Das Spiel wurde von Gesängen des Cäcilie.' Schulchors umrahmt. Auf den ,einlei-

Mit Scheinwerfern und farbigem Pa- tenden Kanon ,.Komm nun weihnachtpier hatten die Jungen eine nächtliche licher Geist" von 'Jens Rohwer folgten ' winterliche Stimmung gezaubert. Ster- Weihnachtslieder aus Frankreich, Krone leuchteten, der Schnee sdllmmerte atien und Salzburg. Die KiIider sangen

'und die Fenster der' kleinen Häuser die zum Teil schwierigen modernen strömten warmes Licht aus. Sätze diszipliniert und glockenrein.

Und dann wurden die Bewohner le- Man ahnte die intensive Schulung und bendig, dargestellt von Schülern und spürte die Liebe = Musik. , SchüleriilIlen der Klasse 8; der Dichter, Rektor Donath entließ die' frohgeder am Dreikönigsstück schrieb, das, stimmten Eltern mit herzlichen WorTrinchen Mutser, die reiche Frau Dok- ten und einem Ausblick auf die Weih-tor und die arme Cäcilie, die sich vom nachtsfeiertage. '

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'Thieder Schule droht Schichtuntemcht :'-:I.:.1f ....... ·}:t_·:~i-.... l ............. ! :..'~ . "'''' ' .. : ..... -'~' _'~f

Die ~h~e b'enötigt drj~gend wcitere Klassen - Mehr lreue Schmer als Abgänger-verursachen würde, wäre ein massiver Anbau zweckmäßiger.' -

Die vor eIi Jahren gebaute ReaISdlule am. Pansdlebergin Thiede, ist zu ,kleIageworden. Da'in Zukunft mit nodl größerer Raumnot in der Sdlule geredme't wird, hat sich der Sdlulleiter, Realsdlulrektor:Felix Donath, Der Ortsvorsteher wies auch auf die

allgemaineiJ. Schulsorgen . in Thiede mit einer Eingabe an den Ortsratin Thiede gewandt. in der er aui\ die hin die in den nächsten Jahren zu er-!ilrcfi.e I?auer untragbaren Zustände hinweist. ' ,'~, ' . warten sind, wenn die ,Siedlung • .Am

. ' . " ul -' . ' ., . chaftli' 'ch' S-} , HageDkamp" nach Süden und Osten , Mit, Begirin des. nauen Kurzsch.- ro: die schWlenge wirtS e ~}.m- 'erweitert und mit der Bebauung des Jahres wurden ZWel neue Klassen mIt ation-der Stadt und betonte,,daß diese G 1- d ,Am Schäferberg" in Steter-60 Schülerinnen: und Schülern einge-" bauliche Erweiterung 'sich~rlich nidü b:r anb es o~en wird Dann würden die richtet. Da qber nur eine Klasse mit 21 kurzfristig erfolgen kö=e_ Deshalb g ~g drei illgemeinbildenden Absolventen entlassen wurde, mußte müßten Schulpavillons mit zwei bis §d!:fw

, Thiede-Steterburg nicht der Nadelarbeitsraum als behelfsmä- drei Klassenräumen aufgestellt wer- . ehr S:u :'chen. ßiger Klassenraum eingerichtet werden. Platz 'dafür sei ip:l Schulgarten m sr den.. '. vorhanden. '

·Nach ~icht der Schulleitung werde Auf Grund dieser Eingabe erklärte die Raumsituation am 1. August des Ortsvorsteher Hermann Grüger, daß kommenden Jahres noch kritischer_ mit den 'zuständigen ,städtischenStelVoraussichtlich würden dann wieder len Verbindung aufgenommen. wurde, zwei Klassen aufgenommen", so daß doch"habe 'man wegen 'der 'Abwesendie Einfiihrong eines Schichtunterrichts heit von Stadtschulrat Mauß noch keinicht mehr zu umgehen sei. hieß es in ne Ergebnisse emelen kö=en. Mauß der Eingabe. "!! ,', , ' habe sich, aber' bereit erklärt, gleich

Erwähnt wurde weiter, daß die Thie- ; nach s~r' Rückkehr das Raumproder Realschule nur sechs Klassen-' blem 'qei~Thieaer Realschule zu erör-räume besitzt, seit längerer Zeit je- tem. '<: '~'~ • " doch bereits acht Klassen unterrichtet Grüger unterstrich die Notwendig-wurden. Dies sei nur möglich gewesen, keit und Dringlichkeit,. das Raumpro-" weil" als 'Notlösung die in :u,J)mittel- blem zu lösen. Er setzte sich in einem barer Nähe stehende HauMt'ifltungs- GesPräch für eine massive Erweiteschule mitbenutzt wurde, wo zwei rung des Gebäudes ein. denn es sei Klassen: untergebracht worden waren. nur gfulstig, einen Schulpavillon' auf-

Eine bauliche Erweiterung der Schu- zustellen, wenn ein solcher' im '. Stadt-le zu einer zweizügigen Realschule gebiet vorhanden sei und für Thiede werde sich nicht umgehen lassen, verwendet werden kö=te. Da dies stellt~ ~~tor Oonath fest. Er zeigte in aber nicht der Fall sei und die Anschaf-

. dem ,iSchreil:!en' vollstes Verständnis fung eines Pavillons erhebliche Kosten

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-2,t-

Sonnabend/ Sonntag, 15.116. Äpru1961 SAUGlTIER-ZElTUNO .

Zweizügige Schule hat vie)e Vorteile Lehrermangel an der Thieder Realschule - Elternverehx hat· viel g~le~tet

In· einer Versammlung des EltemvereinS der RealSchule' Thiede nahm der leiter der Sdlule, Realsdlulrektor FeIix Donath, zur Schulsituation Stellung. Anhand einer Grafik vermittelte er einen Uberblick über den Verlanf der Sdlülerzahl seit dem Bestehen der Schule. Während im. Jahre 1949 180 Sdlülerinnen und Sdlüler unterridltet worden seien, hätten im. Jahre 1960 nur 141 Mäddlen und Jungen die Schule besudlt. Diesem Tiefstand sei inzwischen ein erfreuliCher Anstieg der Sdlülerzahl gefolgt. Im zweiten Halbjahr vorigen Jahres habe die Schülerzahl 254 betragen. (

Es sei das Ziel; so führte der Realsdlulrelotor aus, zweizügi.g.e Klassen. zu bekommen. Der Anfang sei bereitS gemadlt. Nadl Meinung des SpredJ.ers ergäben ·.sidl aus der Zweizügigkeit mandl~rlei VOl::twe. Es kÖIlli:ten Kurse abgehalten werden, und in den oberen Klassen bestände die Mögli<hkeit der Differenzier=g. Wünsdlenswert sei es ferner, jedes Jahr e.inige Sdlülerinnen oder Schüler = Obersdlule weitedeiten zu kö=en. ; Das kommende Sdluljahr bereite

einige Sorgen. ~islang liegen 41 Anmeldungen vor, sagte Realsdlulrektor Donath. Audl in Anbetradlt der Tatsadle, daß dazu nodl einige Wieder-· holer kämen, werde es wohl nidlt genehmigt werden, die Mäddlen und Jungen in zwei Klassen aufzuteilen. Dafür seien es eben zuwenig, für eine Klasse wieder zuviel. ' ..

Der· Rüdcgang der Sdlülerzahl sei nadl Auffassung des Redners bei vielen Eltern zu sudlen, die ihre Kinder nadl dreieinviertel Volkssdluljahren nodl nidlt in die Rea.lsdlule sdlidcen wollen, sondern. erst ein Jahr später. Diese Kinder müßten d= aber 11 Jahre = Schule gehen, da von 1970 die Realsdlulen ihre Absolventen wieder zu Ostern entlassen werden, was vielfadl nidlt in der OffenUidlkeit bekanntseL .

Mit dem Anstieg der Sdlülerzahl in der Thieder Realsmule habe' die Zu-

nahme der Lehrkräfte bedauerlicherweise rumt. Schritt gehalten, betonte der Redner. Gegenwärtig habe die Smule amt hauptamUidle und fünf

.nebenamUime Lehrer, die keineswegs ausreichen würden, um in der erlorderlimen Form unterrichten zu kön-· nen. In der Thieder Realsmule würden vor allem Lehrer für Sprachen fehlen.

Der Vorsitzende des Elternvereins, Helmut Eye==, gab einen Rüdcblidc auf die Arbeit des Vereins in den vergangenen 30 Monaten. Im Januar 1965 seien die Gr=dlagen für das Sdlulordlester gelegt worden. Die gekauften Instrumente würden eifrig benutzt.· Mitte des· gleichen· Jahres habe der Elternverein zwölf Sdlreibmasdlinen für den Unterricht gekauft, die inzwischen der Stadt Salzgitter übereignet worden ·seien. Dadurch entfielen die Unterhaltungskosten und die Kosten für eine Versimer=g.

Da im Jahre 1966 Wolge des Kurzsdluljahres keine Klassenfahrten unternommen werden konnten, sei für das· dafür vorgesehen gewesene Geld ein Tageslichtprojektor angesdlafft worden, der sich lm Unterridlt bestens bewährt habe. Nach Mitteilung des Vorsitzenden Eye=a= ist seit der Gründung des ElternvereiIliS ~m Jahre 1956 der ansehnliche Betrag von rund 23 oao Mark an Beiträgen und Spenden der Eltern' durdl die Kasse geqangen.

Aufmerksam machte der Spredler

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auf die monatlich· ersdleinenden Elternbriefe, die bislang noch keinen I

allzu großen Abo=entenkreis gefun- ; den hätten. Die Briefe würden den. 1 Eltern Info=ationen aus dem Schul- . gesdlehen geben. .

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25. 10. 68

1968/69

19. 6. 69 16. 2. 71

Sept. 1975

Juni 1976 Okt. 1976

5. 8. 1976

23.2.77

Okt. 1977

Dez. 1977

-25-

Der von der Stadt versprochene Pavillon mit zwei Klassenräumen kann bezogen werden. Finkbeiner, Hurst, Große, Donath, Hupfeid, Dr. Leyer, Gürtler , Wildfang, Forytta, Zwietasch, Hartmann, Kräher

. -Zum ersten Male werden zwei 10. Klassen entlassen. Bei einem Malwettbewerb zum Thema "Sicherheit", veranstaltet von der Salzgitter AG, gewinnt die Realschule mit ihrem Kunsterzieher Bruno Zwietasch 1600,- DM. Es gibt an der Realschule keine 5. und 6. Klassen mehr, da die Orientierungsstufe Steterburg neu eingerichtet worden ist. Die Realschule stellt dafiir auch Lehrkräfte ab. Zurück bleibt eine laut Realschulrektor Donath "orientierungsgeschädigte Realschule" mit nur noch 7 Klassen, etwa 220 Schülern (Vgl. Festschrift zum 30jährigen Schuljubiläum, S. 25) Realschulkonrektor Dr. Kurt Leyer wird pensioniert. Beschäftigte Lehrkräfte: F. Donath, R Becker, H.-J. Buhse, B . Clausen, H.-J. Große, G. Knackstedt, P. Kräher, M. Lausmann, G.-Tb. Ließ, I. Nathow, B. Schaar, G. Thobaben, D. Wildfang, B. Zwietasch, Dr. H . Sobeck, Kaplan G. Kuhaupt Erstmals werden von der Orientierungsstufe ,,25 Knaben und 35 Mädchen" in die 7. Klassen aufgenommen. Frau Dorothea Wildfang wird zur neuen Konrektorin der Realschule durch Herrn Schulrat Wllke ernannt. Zur Freude von Frau Nathow wird der neue Küchentrakt in der ,,.Haushaltsschule" mit einer Feier eingeweiht. Verabschiedung des Hausmeisters Herrn Brandes, der 1964 dieses Amt von Herrn v. Einem übernommen hatte. Nachfolger wird Herr Alfred Herrmann.

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- 2Jr-

S,chußdassen ,erhielten ldingenden Lohn-Arheitsdirektor Junghluth überreichte Geldprämien - Preisausschreihen.

Zu einem Malwettbewerb zum Thema Sicherheit hatte die Salzgitter AG im Rahmen einer Sicherheitswerbung im Spätsommer des vergangenen Jahres die Schulen im Salzgittergebiet aufgerufen. Am 16. Februar überreichten in einer kleinen Feierstunde in der Aula der Realschule in Thiede das Vorstandsmitglied der Salzgitter AG, Adolf Jungbluth, und der Hauptsicherheitsingenieur, Harry Evers, die Preise für die von der Jury ausgewählten Arbeiten. Vergeben wurden zwei Geldpreise zu je 200 DM.

Sämtliche Einsendungen sind in Ge- keit. Man müsse schon beim Kl meinschaftsarbeit der Schulklassen ent-, beginnen, sicheres Verhalten zu standen. Die Themen wurden entspre-' und er habe sich deshalb sehr über , chend dem Alter der Schüler variiert. ' Einfälle der teilnehmenden Kinder Das erste bis dritte Schuljahr hatte sich freut. Die Salzgitter AG hoffte mit dem Motiv "Der zebrastrel' das~. daß in Verbindung mit diesem Auto und ich", das vierte bis-.. chste:~ werb diese Themen in den rdlW>\tOll

Schuljahr mit dem Thema "Un':';i i fälle passieren" auseinanderzusetzen. Die Aufgabe für das siebte bis zehnte Schulj ahr lautete . Symbol oder Plakat zur Motivierung sicherheits gemäßen Verhaltens". Die ausgezeichneten Arbeiten wurden anläßlich der Preisverteilung mit Dia-Projektoren vorgeführt und kommentiert.

Schulr,at Kiel gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß auch die Industrie einmal den Weg in die Schule gefunden hat. Er begrüßte es, daß die Kinder sich mit diesem Thema auseinandersetzen mußten, weil man nie zu früh damitsngen könne, ein Sicherheits be-dü ," u wecken.

Ar. . ~ tsdirektor Adolf Jungbluth meinte, daß es das Ziel der Salzgitter AG gewesen sei, die A,)lfmerksamkeit der Kinder darauf 'zu"1'enken, daß die Unfall gefahr in alle:r Welt eine böse Rolle spielt. Das beste Mittel , Unf~ll'e zu verhüten, sei aber die Aufmli!Iksam- I

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diskutiert werden würden 'und sie versprach sich auch davon einen Erfolg für ihre Arbeit, mehr Sicherheit für den Arbeitsplatz und den Weg zur Arbeit zu erreichen. Rund 50000 Einsendungen sind bei dem Preisausschreiben eingegangen.

Am 26. März wird das große Sicherheitspreisausschreiben ; '" der Gesellschaft, an dem alle Konzernangehörigen teilnehmen konnlen, mit einer Veranstaltung im Glistehaus abgeschlossen. Dabei witd; :dann, flUch die

, große Re.1se 'durch Af*cbf~r:\tWei Per" ,sonen verlost. Die: .... :schimlherrschaft

über diese VeranstaJiUng ,~at der niedersächsische Sozialiiiinist er ,Partzsch überno=en. 't~ ka.

1 6 FEB.1971 ,Jeder dieser zwölf Klassenvertreter nahm im Feierraum der Thieder Realschule aus der Hand yon Arbeitsdirektor Adolf Jungbluth yon der Salzgiller AG 200 Mark für seine Klasse entgegen. Bild oben: Eine der ausgezeichneten Arbeiten fUr das Sicherheits preisausschreiben. des SalzgiHer.Konzerns. , SZ-Foto: Karich

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EINLADUNG 8 eginn: 8.3 OUhr zum

SCHULFEST '

Re als c h u I e S a I z g i t t e r - Th i e d e 11.3.1978

I.AKTION-AULA Te i I : 1 8.40 - 10.05 Uh r

Musikalischer Auftakt Begrüßung dU'rch SMV Skifilm Klasse 7a Monster-Schule Klasse' 7b Modenschau Klasse 8a

Te i I : 2 10.20·11.40 Uhr

'Jazzgymnastik Klasse 10au.10b Schulsketch Kla'sse 10b K,aba rett Klasse 9b Sc h I u ß wo r t e 'R R Don a t h Musikalischer Auskla"ng

II.TREFFPUNKT KLASSE

SpielsalonKL.7a Rauni,3 Schuljahrmarkt KL .. 9b Raum4 Waffelbäckerei KL.8a RaumS Fo t 0 at el i er .m. 1mb .. , 8 b Rau m 6 Gr u sei k abi nett K L. 7 b Ra u m 7 Bonbonküche+Versuche 9a PhySik~ Pizzeria KL.10a Küche

111. DISCO (ab12.30Uhr)

• Anderunge n vorbehalten


11.3 . 78

19. 4.78

8. 12.78

8. 1. 79 24. 1. 79 15 ./16 .2. Mai 79

14. 7.80

Nach mehrjähriger Pause veranstaltet die Re~lschule erstmals wieder mit großem Erfolg ein Schulfest . . Schüler der Realschule beteiligen sich mit einer Spende aktlv an der AusGestaltunG des anGrenzenden Geländes um die ehemalige "Tonkuhle"

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und pflanzen Bäume sowie Sträucher. Unverhofft bekommen unsere Schüler schulfrei: Glatteis-Tag laut Kultusminister -Erlaß Schon wieder schulfrei wegen Glatteis' Und noch einmal Glatteis' Schulfrei (Glatteis') Schulfest unter dem Motto "Unsere Nachbarn im Europa von morgen" mit Darbietungen aus europäischen Ländern. Das Aula-Programm wird auch im Seniorenheim Thiede aufgefuhrt . Verabschiedung von Realschulrektor F elix Donath und Realschullehrer Hans-Joachim Große in den Ruhestand

Gesicht der Schule weitgehend geprägt Die Realschule Thiede verabschiedete ihren Rektor FeliXDonath

Schulamtsdirektor Witzel (links) verabschiedete den langjährigen Leiter dei Realschule Thlede, Felix Donath (rechts), und händlgte dem in den Ruhestano tretenden Rektor die Dankes- und Entlassungsurkunde des Regierungspräsidenten aus. 5Z-Foto : Adam

Nach 34jähriger.,Tätigkeit als Lehrer in Salzgitter wurde der Rektor der Realschule Thiede, Felix Donath, von Schulamtsdirektor Wilke in den Ruhestand verabschiedet. Dank und Anerkennung sprachen dem scheidenden Schulleiter Schüler, Eltern und Kollegen aus. In seiner Laudatio ging der Schulamtsdirektor besonders auf die loyale und unbeirrbare Haltun .. Donaths ein. die das Bild der Thleder Realschule weitgehend prägte.


-Z7-Nach zwei Monaten Vorbereitung:

Europa g.astiertein Thiede Beim Realschulft;st ging es dieses Mal international zu

Ganz im Zeichen der bevo!,!!tehenden Wahlen tum europäischen ParIa

"ment stand vergangenes Wo<;henende das Schulfest der Realschule in Thiedeo So lautete das Motto der Veranstaltung ' denn auch .. Unsere europäischen Nachbarn im Europa von Morgen". Und dazu haben sich die rund 260 Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrer innerhalb einer zweim 0-naügen Vorbereitungszeit jede Men~{e Europäisches einfallen lassen.

Jede Klasse wählte sich ein Lana1 aus, wodurch es den zahlreichen Besuchern möglich war, beispielsweise Ita· lien in wenigen Schritten zu erreichen, stellte sich doch in ,jedem Klassen· raum ein anderer Staat vor, Da ging es französisch, holländisch und englisch zu, Deutschland ließ ebenso grüßen wie Spanien und die Türkei. Ausge

'~rochen~ :Renner stellten in JugoslaWien der Slibowitz (Pflaumenschnaps) und in Grönland frische Fische aus Ton dar.

Natürlich wartete jeder europäische Partner in dem Schulgebäude mit eigenen Spezialitäten in jeder Hinsicht auf. Mußte der italienische NudelSalat auf seine Liebhaber nicht lange warten, so feierten auf der britischen Insel die Beatles ein Comeback -sogar mit Go-Go-Girls. Die Türkei präsentierte sich folkloristisch und Holland bewies, daß es auch dort glückliche Kühe gibt. Reise und Erho· lung kennzeichneten - wie könnte es anders sein - die spanische Halbinsel, während Frankreich auf das Treiben "Unter den Brücken von Paris" aufmerksam machte. - Mit von ,der . -Partie 'waren ' beim Schulfest in Thiede auch der Spielkreis·und Chor unter Leitung von Gert

Gehrich-Schröter. Ihre Aufführungen in der Aula zogen soviel Publikum an, daß die Mädchen und Jungen ihr Programm gleich in zwei. Durchgängen vortragen mußten. " Schließlich kamen auch die jungen.·Veranstalter des "internationalen Spektakels" nicht zu kurz: Tanz non stop bestimmte am Nachmittag das Bild in der schuleigenen "Discothek". Meinte Realschulrektor Felix Donath zur Salzgitter-Zeitung: "Das Ziel dieser Veranstaltung ist es auch, die Schüler für eine Zusammenarbeit auf europäischer Ebene zu interessieren und vorzuberei.ten. Denn sie müssen ja später einmal I.nit die Weichen stellen." J . J .

Tanz ~uf dem Schulhof gibt es In Thlede auch nicht elle Tage, Jung und alt hatten Ihren Spaß.

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SZ-Foto: Jassan


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PR.©GRAMMl Q

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• ßEGR. uSrUNG FRA() /JIL.J)FAIIIG ~SWING -COftJ···· - CfloR

/,~4/N.t:>R.OP.5 ' .. ~ . SPIELkR.I:IS

AßrCHIED.sIJORT~ He.RR. FERLt= SCjSANNe RIEDe,- .

i~ Z€UGNISSE" ,-r PRA'I'-i,€N

~ .' fI~/Vi: . .DDI'/ATH

~~/. "JilL N~yER FALL .• , " CHOR ~"'/

, 1~11 TANz r b .

~ FILI1v..O~P-ÜHR.UN(2) >tO o I . @ ~~'.A AUFFUI-/R.UNG -"lOb - -~ . ' -:

L(~D ..-fOG - ~ .AßSCHJ~D~LJOte.J~ ABSOLVGNiEk, . ' . ~ BS eH I S"D S LJO /tTF: klA~evl~.e~ I i?f~·

I , ' SPIELKREIS , 't; ~ , . lJ/tIb . ~~~

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lNf;HAt ABSCHJEI!), i P.C!DER t. Juli 1978 Zur Entlassungsfeier der 10, Klassen gestaltet 'unser Kunstlehrer Bruno

Zwietasch dieseS Programm!

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Vor nunmehr 25 Jahren wurde die Realschule am Panscheberg in Thiede ihrer wurde Thiede-Steterburg als einer der Bestimmung übergeben. Der Tag der tlbergabe war für die Schülerinnen und Siedlungsschwerpunkte der Stadt SalzSchüler sowie für die Lehrkräfte ein besonders freudiger Tag. Aueq., di~ gitter herausg,e~tellt.Z~ Zei~ si~h~ es Kommunalpolitiker konnten sich freuen. denn sie hatten nicht unwesentlichetl ganz danach !lullt 'daß dIe seIt elmger Anteil an dem Bau der Thieder Realschule. ' '-f - ' r , ' ~it anhalte:l' , ' Neubautätigkeit in

N h d Z ' . , P' A h: ,:.r: . d r h ,mesem Stad uch in den nächsten ac em welten Weltknegwar dIe der hYSlk. uc , .l-\~e erfor er lC en Jahren fortges t wird Die Zukunft

Realschule in ?e~ Thieder Volksschule Chemikalien für deI(Chemieunterricht d R al hul d"rfte "t ' h rt" an der Dr.-Hemrlch-Jasper-Straße un~ , fehlten nicht. ' , : ~ , " e~ e sc e u soml "geslc e tergebracht. V ~lkss?hul,~ uI?-d R,ealJ : '" Der. BiologiePaWI?-,' an den b~i ,der sem. . ' . , _ schule mußten SIch die Raumlichkelj;en raumlichen Enge anider Dr.-Hemnch- Wer heute ,emm~ d~e Thleder Real teilen. Schichtunterricht und l,Jnter- Jasper-Straße überhaupt nicht zu den- schule be~cht, WIrd 1M Inneren ~d richt in Kellerräumen ließen sich nicht ken war, hinterließ bereits einige außen Veranderunge~ fests~llen ,konumgehen. An die Schülerinnen und Monate nach der Schuleinweihung nen. Von den Lehrkräften, dIe bel der Schüler und an die Lehrkräfte beider einen guten Eindruck. Neben einem Fertigstellung ~es SChu.lneub,aues vor Schularten wurden harte Anforderun- menschlichen Skelett standen in zahl- 25 Jahren dabeI waren, 1st keme mehr gen gestellt. Di~ Räumli~~ke~ten in ,der reichen Schränken ' präparierte Tiere an der Schule .~tig. Während im VOlksschul!,: reIchten beI ~~Ite~ mcht und Pflanzen.. Kleinmikroskope mit bis Inneren der Gebaude der "Zahn der aus. F~chr~ume fehl~n g~lIch. 9b- zu 180,facher,tergrößerung waren :-!or- Zeit" wi~~ungsvoll mit .~ilf~ von, Mawohl SIch die Leh:r:kräfte gr?~te M~e handen. Euwgroße Anzahl von Prapa- lern 'bekampft wurde, läßt SIch dIeser ~aben,gelang es i?nen . freIlIch mcht raten stand:#:lJi' Verfügung. Für den an, einigen Stellen der Außenwände ~,,:r, den ~nternc:ht so zu gestalte,n, Erdkundeuntetricht gab es Schwarz- nicht verleugnen. -lich WIe SIe es IDlt ausreIchenden Lehrmlt- W iß D' "b ". h Lan" der ' teIn gekonnt hätten. , " e -" las u er europmsc e

Die Fertigstellung des Realschul- und Volk~,r. . . .. Neubaues am Panscheberg wurde vor Im zUrl:lc~egenden. ViertelJahrhuneinem Vierteljahrhundert mit einer dert hat SIch m der Thieder Realschule Einweihungsfeier begangen. Die räum- einiges verändert, so im räumlichen liche Enge in der Volksschule Thiede Bereich und, auch auf dem Unterrichtsfand ,damit ihren Abschluß. Für den sektor. Räumlich sind der Werkraum Unterricht standen in dem ne~n ", und ein Schulpavillon hinzugekomSchultrakt a~sreichend R~umlif~~~-mel}. Mit der Einführung der. OrientietE,!n zur ye~gung.NS1,chtpIl~;,~ab~~gsstufe vor einigen Jahren fehlen SIch allem für den Sportunternaht. E~ :r die Klassen fünf und sechs. mußte nach wie vor auf dem, Sch~l- Heute ist die Thieder Realschule mit sportplatz der .volkssch~e Thiede 1m Ausnahme der neunten Klasse dreizü-

, S!'mmer. und , m !:der em ,Jahr zuvor gig. 'Die' neurite · Klasse ist zweizügig. emgewelhten ., Spprthalle der Volks- Z ' . d t für di .. hste Jahr 't schule abgehalteA ,Werden. J ahrelang ~ ~~., . e nac n, e IS mußten die Mädchen und Jungen die DrelZUglgkelt der Schule sicherge-sowie , die Lehrkräfte der Thieder stell,t. . ' ".. . Realschule mit die~.en Gegebenheiten r:lIcht zuletzt die. Neubautätigkeit m 'auskommen. Eine Anderung trat erst Thlede-Steterburg m den kommenden in ' jüngster Zeit durch den Bau der Jahren wird maßgeblichen Anteil darSportanlage und der Sporthalle ,,Am an haben, wie es mit der Realschule in Sportpark" einl " " Thiede weitergeht. Vor Jahren bereits -::'burch '!'aie " '~'Öbe~gab~ " :aer neuen ,. : Realschule am Panscheberg in Thiede trat zwar vor 25 Jahren die räumliche

"Trennung gegenUber der Volksschule , Thiede ein, jedochwaren die erforderlichen Fachräume If6ch nicht eingerich

'tet. Ein Physiko, Chemie- und Biologie, raum waren vorhanden, aber noch leer. "Bereits einige Monate nach der Einwei, hung der Realschule in Thiede war der ' nach den neuesten Errungenschaften eingerichtete Physikraum das Glanz

'; stück der ' Schul~. An einem langen jl Experimentiertisch befanden sich Ar:,beitsstellen mit Gas-, Elektrizitäts- und ~Wasseranschluß; Welch ein Fortschritt ' war das gegenüber der Unterbringung ' in den Gebäuden der Volksschule Thiede.

In den Wandschränken stand schon, im Sommer 1956 ausreichendes Lehr'material für Experimente in der Optik, der Elektrizität und anderen Gebieten

Die Realschule In Thlede wurde vor 25 Jahren Ihrer Bestimmung übergebe~. ,


18. 11.80

Dez. 80

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Neuer Rektor Einen neuen Rektor hat die Real

schule Thiede. Karl-Heinz Füllgrabe wurde im Rahmen einer Feierstunde von Schulamtsdirektor Wilke in sein neues Amt eingeführt.

Karl-Heinz Füllgrabe tritt die Nach folge von Hans Donath an, der im Juli in den Ruhestand getreten ist. Der neue Rektor der Realschule Thiede war bisher an der""Otientierungss:tufe Westhagen/WoIfsburg tätig. o:~ .

Realschulkonrektorin Wildfang hieß den neuen Schulleiter willkommen un d wies darauf hin, daß diese leitende Funktion einen unbeirrbaren Verstand, aber vor allem ein offenes Herz für die Schüler erfordere.

Der neue Rektor Karl-Heinz Füllgrabe wird im Rahmen einer Feierstunde von Schulamtsdirektor Wilke in sein neues Amt eingefuhrt . 25jähriges Jubiläum der Realschule. Ihre Dreizügigkeit ist durch Bautätigkeit am Ort offensichtlich gesichert. "Während im Innern der Gebäude der Zahn der Zeit wirkungsvoll ... bekämpft wurde, läßt sich dieser an einigen Stellen der Außenwände nicht verleugnen." (Salzgitter-Zeitung)


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REALS(HrJIE 5AIZG/7TE1<-7HI EDE

l? ß ~ l? r:4@({; l1=D ~f1l/}o c@(f)D @o MO.: TAG DER OFf:ENEN rVJ:{ 8~5-11~o DIE.: THEA7FRABEND 20°0 M J. + DO.:' VORB~RrITUNGSAPBEITEN FR. : TREFf'EN D~R EHEMALIGEN 20 0 () SA .. : SCJ-jULFEST .j()oo--1300

BALL IN .DER.JFS-IH/EDE 20o~ ~===~' .

.....


Dez. 1980

28. 9.81

Okt. 1981 Nov. 1981

2.2.83.

31. 3. 82

Mai 1982 30. 11.83

Mai.1985

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4 Tage probt die Realschule erstmals Unterricht in anderer Form: Projektunterricht. Arbeitsgruppen arbeiten zu selbstgewählten Themen. Die Woche wird abgeschlossen mit einem Schulfest.

", - --_.

Jahrgangs-Meisterschaften irri Langstreck'ecläU{ an der Re alschtile-ThleCle. Angela Giraldi liefSchulrekord (1000 m: 3:50,3) Sport- und Spielfest fur Lehrer und Schüler im Sportpark Thiede Große Feueralarmübung mit der Feuerwehrzentrale Lebenstedt und der Thieder Ortsfeuerwehr Pastor van Passen lädt das Kollegium zum ,,Biblischen Essen" ins Kloster Steterburg ein. "Schwimmteam der Realschule Thiede kämpfte sich bis zum Landesentscheid vor. In Uelzen reichte es aber nur zum 4. Rang" (Salzgitter-Zeitung). Das Team: Guido Herrmann, Dirk Schmidt, Armin Heider, Carsten Müller, Thomas Wolf, Stephan Schuppe, Lars Fredersdorff, Oliver Heyne und Sportlehrerin Otte Sommerfest auf allen Grünflächen der Schule Gründungsversammlung fur den Verein zur Förderung der Realschule Thiede Die Realschule feiert ihr 30jähriges Bestehen.


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Noch steht Rektor Kart-Heinz Füllgrabe (rechts) untätig da. doch gleich wird er, angespornt von seinen Schülern. zum Spaten greifen. Weil die Realschule in Thiede in diesem Jahr. ihren dreißigsten Geburtstag feiert, wurde jetzt auf dem ' Hof ein Ahorn gepflanzt. Da konnten die Schüler ihre Lehrer als Gärtner arbeiten sehen. Einer klopfte die .Stützpfeiler" des jungen Baumes in die Erde. ein anderer schaufelte das Loch zu . Auct1 die Schüler griffen zum Spaten - unter fachkundiger Leitung des Baumspenders H. Stielau (links) aus Braunschweig. Die .richtige" Feier des 30jährigen Jubiläums veranstaltet die Realschule Thiede in der Woche '10m 24. bis zum 29. Juni in ihrem Gebäude am Pansche-

., ' . i

berg. Seit 'einiger Zeit bereiten sich Eltern, Schüler und Lehrer auf diese Tage vor und stellen ein Programm mit besonderen Akzenten zusammen.

Für Montag, 24. Juni , ist von 8.15 bis 11 Uhr ein Tag der offenen Tür geplant -ein Theaterabend findet am Dienstag, 25. Juni, um 20 Uhr statt. Die ehemaligen Schüler treffen sich am Freitag. 28 . Juni, um 20 Uhr. Der Höhepunkt der Festtage ist das Schulfest am Sonnabend, 29. Juni, von 10 bis 13 Uhr und der Ball in der Jugendfreizeitstätte um 20 Uhr. Freunde der Schule verfaßten dazu eine Jubiläumsschrift. die die Chronik der Schule und Impressionen aus dem aktuellen Schulalltag enthalt. SZ-Foto : Wilke


Sarzg itt er-Ze i tung

Reise in die Vergangenheit Realschule Thiede feierte 30jähriges Bestehen

Eine Woche lang herrschte wegen des 30jährigen Bestehens der Realschule Thiede ein reges Treiben. Ein Tag der offenen Tür, Theaterabend, Treffen der Ehemaligen, ein Sommerfest und der Jubiläumsball brachten eine willkommene Abwechslung im Schulalltag.

Wenn auch zu Beginn der Woche vom Tag der offenen Tür wenig Gebrauch gemacht wurde, was Lehrer und Schüler bedauerten, so fand die Aufführung der "Theater AG" viel Beifall. Mädchen und Jungen der.7. bis 9. Klassen übten über einen längeren Zeitraum, teilweise in der Freizeit, Thornton Wilders "Unsere kleine Stadt" ein. Das Engagement der "Schauspieler" wurde dadurch belohnt, daß mit dem Stück die Jubiläums· woche offiziell eröffnet wurde. Unter den Zuschauern befanden sich als Ehrengäste Bürgermeister Willi Blume, Ortsbürgermeister Hartmut Leopold, die Leiterin des Schulverwaltungsamtes, lnge Bollhorst, die Schulamtsdirektoren Wolfgang Geißler und Günter Wilke, Vertreter der Kirchen und die Leiter der Thieder Schulen.

Die folgenden Tage brachten Hektik: Farbpinsel wurden geschwungen, Tapetenrollen beschriftet, Klassenräume und Flure ausgestaltet und Stellwände

errichtet. Dabei tönten Musikfetzen, Hammerschläge und Schülergeschrei durch das Gebäude. Das Ergebnis war erfreulich. Am Abend, zum Treffen der Ehemaligen, war die Schule festlich hergerichtet. Während in der Aula Jazzdance, Bändergymnastik und die Schulband für Abwechslung sorgten, feierten zahlreiche "Ehemalige" in der Weinstube, im Cafe und in der "Steh· kneipe" sowie in stillen Winkeln ihr Wiedersehen. Dias ließen aus vergan· genen Zeiten Erinnerungen wach wer· den. Erst nach Mitternacht trennten sich die einstigen Schüler von ihrem Ausflug in die Vergangenheit.

Bereits am frühen Morgen waren Eltern, Lehrer und Schüler wieder in Aktion, um die Vorbereitungen für das Sommerfest rund um die Schule zu treffen. Verkaufsstände auf dem Schulhof, Geschicklichkeitsrallyes im Grünen, sportliche Darbietungen, Musikprogramme und ein Luftballonwettbewerb lockten viele Besucher zum Panscheberg. Auch für das leibliche Wohl der Gäste waren die Schüler sehr bemüht. Am Abend entspannten sich Gäste, Lehrer und Schüler beim fröhlichen Abschlußtanz in der Jugendfreizeitstätte. Der Erlös der Festwoche soll für die Verbesserung der Schulausstattung verwendet werden. No.

Das' Sommertest rund um die Schule zur Feier des 30jährlgen Bestehen der Thieder Realschule hatte viele Gäste angelockt. Geboten wurden sportliche Darbietungen, Musikprogramme und ein Luftballonwettbewerb. Verkaufsstände sorgten für das leibliche Wohl.


16. 7. 85

1. 2. 86

17. 3.86

April 1986

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Pensionierung unseres Kunsterziehers Bruno Zwietasch: Höhepunkt dieser Feier ist die Enthüllung des Mosaiks am Haupteingang des Schulgebäudes, das Bruno Zwietasch mit seinen Schülern während des Werkunterrichts geplant und gestaltet hatte. ,,Dargestellt ist ein Baum, aus zahlreichen Teilstücken zusammengesetzt, symbolisch fur die ständige Erneuerung des Lebens, fur die wir alle die Verantwortung tragen" (Salzgitter-Zeitung) Wechsel des Schulleiters Karl-Heinz Füllgrabe an das Schulzentrum Westhagen-MitteIW olfsburg Ortsbürgermeister Leopold überreicht der Realschule zum dritten Mal den Pokal fur die höchste Anzahl der erworbenen Sportabzeichen. Er bleibt jetzt im Besitz der Schule. Der Schüler Carsten Feist (10a) erhält einen Hauptpreis (1 Woche Berlin) im Schülerwettbewerb des Niedersächsischen Kultusministeriums und des Landesministers fur Bundesangelegenheiten mit dem Thema ,,Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn."

Mai 1986 Der Ortsrat Nordost gewährt der Realschule einen Zuschuß fur die Musikund Werkausstattung in Höhe von 5000 DM

2~ .. Aug. 1986 Als neuer Schulleiter wird Herr Klaus Lanquillon in sein Amt eingefuhrt.


Dez. 1986

März 1987 Mai 1987

10. - 12. 6. 87

23 . - 25.9. 87

Rehmet AutOlin Geißler

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Zur ,.Bestandsaufnahme Realschule" im Land Niedersachsen finden Unterrichtshospitationen und Fachkonferenzen statt. J;)er Schülerrat veranstaltet eine erfolgreiche Faschingsfeier ill der Aula. Erfolg im Sportabzeichenwettbewerb 1986: Stadtsieger in der Wertungsgruppe C wird die Realschule. In der Stadthalle Braunschweig empfängt. Oliver Pause eine Urkunde und einen Geldpreis im Wert von 150,- DM. Literatur-Tage: Am Mittwoch, dem 10. Juni, wird in der Aula ein mu..§i!calisch·Jiterarischer Abend ~IanstalteC für d~ese Veranstaltung. wird der bekannte Braunschweiger Pianist Hans-Christian Wille gewonnen. Schüler tragen Ausschnitte aus ,,Der kleine Prinz" (Saint Exupery) vor. Am 12. Juni fuhrt die Theatergruppe unter Leitung von Frau Lausmann eine Theaterfassung von ,,Das fliegende Klassenzimmer (Erich Kästner) auf. Fortsetzung der Literaturtage: Autorenlesungen und Bücherausstellung zum Thema ,,Frieden". Bibliotheksbesuche ergänzen das Programm.


-31-

v· SQ1Z5 dler- ?:el..J.uh j

~-?;;~-i::~j '~~J,,,;,?~,;q,~!m i:~ H -"IJ I ;~r: ~ ~ a ~t~~ alzg1,tler I'

';Frieden :_ , mehr als ein Wort." So hellt ehi ' Buch von Hildegard Wohlgemuth. Mehr als tausend Worte sind In den vergangenen Jahren über den Frieden gesprochen (um nicht zu schreiben: verloren), viele Bücher ~azu , geschrieben worden. Nur;... werden sie auch gelesen? Sie werden - zumindest In der Realschule Thiede. Dort nilmIlch begann am Dienstag der zweite Tell der "Uteraturtage" dieser Schule, und zwar mit der ErlSUDung der Ausstellung "Bücher zum Frleden". ' I , , " ..' r ' " , -!" I) • •

"In einer Zeit des Wertewandels, der Auch der (Um-)Weg über den FilIn Werte krise müssen wir als Erzieher soll zum Lesen ermuntern: In Thiede

:ensteuern", sagte Rektor Klaus , werden "Die neuen Leiden des, Jun-' J...anquillon zum Auftakt der Veranstal- , gen W." und "Die verlorene Ehre der tung. Und damit meinte der Pädagoge , Katharina Blum" gezeigt. Die Schüler ' nicht nur die Tendenz zur Gewalt in konsumieren nicht nur, sie produzieren Unserer Gesellschaft, sondern genauso ' auch: ein Hörspiel , nämlich. Und die eine Entwicklung, die , auch , in der achten Klassen veranstalten" einen Realschule Tniede Immer offensichtli- Vorlesewettbewerb. . eher wird. Auch an der Gestaltung der Ausstel-- Im Zeitalter von Bits und Bytes, von lung haben die Jungen und Mädchen

CD und Kabel greüen immer mehr, mitgewirkt. Mit Collagen zum Thema " Schüler lieber zur Fernbedienung als FrIeden, Picasso-Tauben Und Friedens- ' , ins BücherregaL Daniele Rehmet, Lei- : kranichen (bunte Papiervögel, wie sie terln des Fachbereiches Deutsch, kann , zu Tausenden im Friedenspark in ein Lied davon singen: "Ich habe vor Hiroshima zu finden ' sind) haben sie einigen ' Jahren ' begonnen, eine Farbe in , den' Ausstellungsraum ge- : Schülerbücherei aufzubauen. Aber es , bracht ' . "'" ," ':' • .. kommen Immer IJur dieselben Jungen " Dort kann man nicht: nur in Hilde- ' und Mädchen, die sich Lesestoff holen." " gard Wohlgemuths Buch blättern.. Kin-

Das soll nicht so bleiben, wünschten , der- und Jugendliteratur, sachbüchesich vor allem die Detitschlehrer. So ' rei, Gedichtbände und Essays - mehr entstand die Idee, Schüler mit LItera- .' 8ls 100 Publikationen ' liegen In der turtagen auf das "Abenteuer Lesen" '; Realschule aus; "Bücher zum Frieden" aufmerksam machen. ist eine Wanderausstellung des Börsen-

.... " .

"Wir wollen nicht in KonKurrenZ zum vereins des Deutschen Buchhandels, Fernsehen oder Video , treten, das die für Leserjeden Alters interessant könnten wir gar rocht", erlilärte Da-' ist. "Wir hoffen, daß auch viele Bürger '~Ia R.ethmet, '"aber wir wollen den aus Thiede und der Umgebung an .. ndern zeigen, daß es auch das .Buch unseren Literaturtagen teilnehmen";

gibt, und daß sie auswählen sollten, sagt Rektor Lanquillon. "Das soll keine

.BOcher zum Frieden" heißt die Ausstellung des Börsenve/l! Buchhandels, die anlößllch der lIteraturtage In der Realschule

,Und das nicht nur für Schüler, wie uni er Bild zeigt. '

was sie konsumieren". , ' : , interne Veranstaltung der Schule sein." Kein ' "Lesezwang" , also, und auch ', Es soll auch keine "Dreitagesfliege"

kein moralisi~render Zeigefinger. In sein. Konrektorin Dorothea Wildfang: den nächsten drei Tagen soll den "W ~ hier begonnen wird, soll natürlich Re81schülern der Zugang zur Literatur im Unterrricht oder in Arbeitsgemein-auf viele verschiedene Arten ermög- schaften fortgesetzt werden. ~ , licht werden. " , , ', Die Realschule Thiede will zwei

Einige Klassen besuchen zum Bei- ' Dinge am Leben erhalten: Das Interspiel Buchhandlungen, Büchereien esse am Lesen und das Engagement (darunter auch dieftIerzog August-Bi- für den Frieden. An der Wand des bliothek in Wolfenbüttel) oder den Ausstellungsraumes haben Schüler ein Bücherbus. Zwei Autoren (Wolfgang ' Plakat befestigt. Darauf steht: "De,:, Wegener und Helga 'Geißler) kommen Frieden iSt niem81s ein endgültiger in die Schule ' und lesen aus ihren Besitz, sondern eine li:nmerwährende Werken. " Aufgabe." :: ., ' ' ,.~ tnatu

...


-3B-

Dezember 1987 S h ' l b ,c MU e~et~ ewerb der Wirtschaftsjunioren Britta Pach~r erhält als Sieaerin em Oia nut Sturzhelm. (;>

Januar 1988 ~esalschulkonrektorin Wildfang scheidet wegen Erkrankung aus dem Dienst

Mai 1988 Sc~reibwettbewerb der Stadtbücherei : Siegerin der Realschulen wird Melke Behme,

April 1988 Ei~hrung Bernhard Schrodis in sein Amt als Realschulkonrektor Frau S~hroder beendet ihren Dienst als Schulsekretärin Frau Ande "b ' , die Tätigkeit. , r u ermmmt

Die Schüler der Realschule beschäftigen sich im Projektunterricht mit d Thema ,,Alkohol im Alltaa" em

Nov, 1988

(;> ,

Thieder Realschüler beschäftigten sich im Projektunterricht mit "Alkohol im Alltag"

Griff zur Flasche ist keine Lösung Die Schüler der Realschule Salzgit

ter-Thiede beschäftigten sich jetzt mit dem Thema "Alkohol im Alltag" und leisteten damit einen Beitrag zur Aufklärung gegen den Alkoholmißbrauch_ Anlaß zu diesem Vorhaben waren Beobachtungen, daß ,Jugendliche verstärkt Alkohol zu sich neh. men_ Bestätigt wurde dies durch Umfragen Thieder Realschüler, die im Rahmen des Projektunterrichtsin Thiede und Steterburg sowie in Wolfenbüttel und Braunschweig erfolgten.

Diese besorgniserregende Entwicklung veranlaßte das Kollegium der Realschule Thiede im September zu einer schulinternen Lehrerfortbildung. Ferner erörterten sie Möglichkeiten der Alkoholprävention. Am Ende dieser Veranstaltung stand für alle fest: In Anbetracht des Erziehungsauftrages der Schu.le muß das Thema ,,Alkohol im Alltag" 10 besonderer Weise in die Unterrichts- und Erziehungsarbeit ein- In Rollenspielen stellten Schülerinnen und Schüler einer siebten und <:'chten Klasse in bezogen werden. der Realschule Thiede .typlsche Alltagsszenen" zum Thema Alkohol dar. Foto : Privat

Im Rahmen eines zweitägigen Pro~ jektunterrichts behandelten die Schüler in 15 Lerngruppen die Themen "Alkohol und Gesundheit, im Straßenverkehr und in den Medien." Die Arbeit ergänzte eine abendliche Informationsveranstaltung. Diskussionsteilnehmer waren Jugendrichter Rolf Bressem aus Helmstedt, Erster Kriminalhauptkommissar Wolfgang Briininghaus und Polizeihauptkommissar Gerhard Niebel, Dr. Brigitte Gültekin, Leiterin des ' Gesundheitsamtes der Stadt, Klaus Mohrmann, Leiter der Suchtberatungsstelle Salzgitter, Jos van Passen, Pfarrer der St. Bernward-Gemeinde sowie Günter ,Roßbach vom Jugendamt und Bundestagsabgeordneter ' Wilhelm Schmidt in ' seiner Eigenschaft als Vorsitzender der ' Kinderkommission des Deutschen Bundestages. Realschulrektokr Klaus Lanquillon moderierte die Podiumsdiskussion, in die auch die zahlreichen Zuhörer einbezo-, gen wurden.

Alle Teilnehmer waren sich darin einig, daß das Problem "Alkohol~ unsere Gesellschaft immer mehr belaste und deshalb frühzeitig und vor allem gemeinsam angegangen werden müsse. So wie der Alkoholiker von seiner Krankheit nicht geheilt werden könne, so könne auch die Gesellschaft

letztlich nicht von der Droge Alkohol befreit werden, wohl aber sei es möglich, durch ge zielte Maßnahmen ' weitere Schäden vorbeugend abzufangen.

Im Hinblick auf urisere Jugendlichen sei es entscheidend, den kontrollierten Umgang mit Alkohol vorzuleben, allen Erwachsenen komme damit eine Vorbildfunktion zu: Trinkgewohnheiten müßten deshalb ständig beobachtet und kontrolliert werden. Weil der Griff zur Flasche sehr oft die Folge eines gestörten Selbstwertgefühls oder Sympton einer inneren Krise sei, müsse alles getan werden, um den Menschen in der Familie, in der Schulp' und am Arbeitsplatz zu stärken und nicht allein zu lassen. Die gesetzlichen Vorgaben gegen den Alkoholmißbrauch reichten aus, nur ihre Durchführung und Einhaltung ließen noch zu wünschen übrig.

Letztlich müßten auch verstärkt finanzielle Mittel seitens der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellt werden, um attraktive Freizeitangebote ohne Alkoholkonsum und intensivere Suchtprävention anbieten und durchführen zu können. In Anbetracht der Siedlungsstruktur Salzgitters

könne beispielsweise durch den Einsatz eines "Discobusses" der Jugendliche des Nachts sicherer nach Hause 'kommen, als wenn er sich ans Steuer des eigenen Fahrzeugs setzen müsse.

Der Abend wurde abgerundet durch mehrere aus der Projektarbeit hervorgegangene Rollenspiele, in denen typische Alltagsszenen zum Thema ,,Alkohol" von den Schülern aufgegriffen und dargeste llt wurden. Sie fanden lebhaften Beifall, weckten aber auch zugleich Betroffenheit (siehe Foto). Ortsbürgermeister Ernst Weidl bedankte sich im Namen der Ortschaft N'J rd-Ost für das Engagement der Realschule und hofft, daß diese Arbeit Nachahmung und Fortsetzung finde.


März 1989

Juni 1989

Juli 1989

Oktober 1989

20.0kt. 1989 März 1990

Sept. 1990

3. Okt. 1990

Nov. 1990

Dez. 1990 April 1991

,,Den Ruf einer Sportschule erkämpft sich die Realschule Thiede" (Salzgitter-Zeitung). Zum 6. Mal in Serie gewannen die jungen Thieder den Sportabzeichenwettbewerb fur Gymnasien, Haupt- und Realschulen. Die Lehrer der Schule standen dem nicht nach. Sie stellten im Pädagogenwettbewerb zum 2. Male nacheinander das beste Team. Die Realschule erhält aus Ortsratsmitteln 4500 DM fur die Ausstattung der Aula. "Vampire sind auch nur Menschen", eine Gruselkomödie von 1. Würfel und S. Pahl. Es fuhrt auf die ,,Horrortruppe" (Laienspielgruppe) der Realschule Thiede". Im "Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten", Thema: "Unser Ort - Heimat fur Fremde", werden Anette Jaromin und Christiane Hoffmann ausgezeichnet. Verabschiedung der Schulsekretärin Frau Ander Die Realschule beschäftigt sich in der Projektwoche mit dem Thema "Gesundheit" . Ein Kollegium aus Klieken (Sachsen-Anhalt) besucht die Realschule Thiede zu einem Erfahrungsaustausch. Nationalfeiertag: Deutsche Wiedervereinigung. Schüleraktionen auf dem Schulhof. Ein D~!lkmal wird gestaltet.

Musisch-kulturelle~ Abend mit buntem Programm: Trompetensolo, Querflöten-Duo, "I am sailing" gemeinsam gesungen, mundartliche Geschichten aus dem Struwelpeter, französisches Marktgeschehen, Trampolinspringen ... Frau Jarmer (heute: Prause) stellt sich als neue Schulsekretärin vor. Ein Teil des Kollegiums unter Leitung von Herrn Schrodi stattet der Oberschule Klieken (Sachsen-Anhalt) einen Gegenbesuch ab.


-"0-...

Erste deutsch-deutsche Kontakte

Mit der Wende kam bei uns der Wunsch äuf, da,s Bildungswesen im

anderen Teil Deutschlands ein wenig näher kennenzulernen. Wir

wollten sozusagen pädagogisches Neulapd betreten und"Erfahrun

gen sammeln. Es wu~de eine Partnerschule in den alten Bundes

ländern gesucht, die an ähnlichen Kontakten interessiert war

und so kamen wir auf die Spuren der Rearschule in Salzgitter

Thiede. Der erste Besuch wurde natürlich mit Neugierde erwar

tet, Fragen beschäftigten uns schon lange vor der ersten Be

gegnung: Wie würden wir aufgenommen werden? Worüber könnten

wir sprechen? Wie sieht eine westdeutsche Schule aus? Was wird '

dort gelehrt?, u.s.w.

Sehr schnell stellte' sich heraus, daß in jeder Schule ähnliche

Probleme auftreten. Pädagogik kennt eben keine Grenzen!Freund

lieh-wurden wir 'aufgenommen und natürlich genauso neugierig

betrachtet. Schnell ka~en Fachkollegen aus Ost und West ins

Gespräch, Erfahrungsaustausche ließen uns die Zeit schnell

vergessen. Mich als Deutschlehrerin interessierten vor alle~

die Leseinteressen der Schüler'in Thiede. Meine Fachkollegin

Frau Becker beantwortete bereitwillig alle meine Fragen zu

diesem Thema. Natürlich kamen wir auch sehr schnell ins Ge

spräch über unsere Hobbys unq,privaten Interessen,was ich als

$ehr angenehm empfand. Alle Barrieren waren vergessen und eine

pe~sönliche Freundschaft entwickelte sich aus den beruflichen

Kontakten. Auch heute tauschen wir unsere pädagogischen Erfah

rungen aus und freuen uns auf jedes Beisammensein.

Viele liebe Grüße nach Thiede

Hannelore Friedrich

'.


-4-4-

Mai 1991 Der Schulausschuß informiert sich über die baulichen Mängel der Realschule (Kleines Lehrerzimrner, fehlendes Arztzimrner, zu kleiner Pausengang, Unterversorgung mit Fachräumen). Verabschiedung des Hausmeisters Herrmann. Nachfolgerin wird Frau Kann Juni 1991 Reiter.

August 1991

Januar 1992

Die Realschule beteiligt sich an der 1200-Jahr-Feier mit einer Extra-Ausgabe der Schülerzeitung ,,Hallo - Thiede", herausgegeben von Frau Everlien. Ausstellung von Fotografien, Zeichnungen und Aquarellen zum Thema ,,1200 Jahre Thiede" im Pavillon.

Realschule präsentiert im Pavillon Ergebnisse der Projekttage 1200 Jahre Thiede

Mit Fotoapparat und Zeichenstift Auch noch Monate später steht die Realschule Thiede ganz im Zeichen der 1200-Jahr-Feier dieses Stadtteils. Allerdings eher zwangsläufig. Denn chronischer Platzmangel verhinderte bisher eine umfassende Präsentation der Ergebnisse, die die Mädchen und Jungen während der Projekttage im Mai 1991 erzielt hatten. Konrektor Bernhard Schrodi: "Im Augenblick machen die neunten Klassen ihr Betriebspraktikum. Deshalb konnten wir im Pavillon Räume für die Ausstellung freimachen."

Bis Freitag, 24. Januar, zeigen die Realschüler dort Fotografien, Zeichnungen, Aquarelle und die Ergebnisse des Schülerwettbewerbs Thiede - damals und heute. Thema ist immer wieder Salzgitters drittgrößter Stadtteil,

jedoch in unterschiedlichen Sichtweisen. Die Fotogruppe wählte markante Straßen und Häuser, um ihren Heimatort zu charakterisieren; Motive der Kunstgruppe waren die Stiftskirche Steterburg und der Wasserturm.

Erst vor etwa einer Woche hatten die Mädchen und Jungen der Videogruppe ihrem 20minütigen Film über Leben, Freizeit und Arbeit in Thiede den letzten Schliff gegeben. Während der Vorführung in der Aula störte sie jedoch bereits wieder die eine oder andere Macke ihres Erstlingswerks. "Das Stativ wackelte immer, und die Vertonung klappte auch nicht so ganz", resümierte die Gruppe unzufrieden.

Schulleiter Klaus Lanquillon sieht

Ein Blick In die Foto-Ausstellung der Thleder Realschule.

die Sache ganz anders. ,,Als ich das Video zum ersten Mal sah, war ich begeisterl" Gerade weil er dieses Angebot nicht einschlafen lassen will, bemüht er sich um eine schuleigene Ausrüstung. Bisher ist die Videogruppe auf Geräte der Eltern und auf die Technik des Jugendtreffs in Thiede angewiesen.

Aber auch einige Mütter beteiligten sich an dim Projekttagen. Zusammen mit einer Schülergruppe erarbeiteten sie eine großangelegte Umfrage, in der etwa 300 Einwohner zwischen den Vor- und Nachteilen des Stadtteils abwägen konnten. Dabei reichte die Themenpalette von der Nähe zu Schacht Konrad über ärztliche Versorgung bis hin zu Thiedes Freizeitangebot nasa

Foto: Neufeld


Fachraum für Biologie in Realschule Thiede eröffnet

Nachhilf estllnde für Erwachsene , Experimentierfreude in der Real; schule Thiede. Zur Eröffnung des : neuen ßiologieraumes lieH es sich i Fachlehrer Hanns RudoU Eckert nicht : nehmen, in die Trickkiste zu greifen. : Vor den Augen der zahlreichen Gäste ; demonstrierte er in einern Versuch, wie 1 Wasser in die Bestandteile Wassert und Sauerstoff getrennt wird. Doch da! mit nicht genug. Die Besucher hatten ; auch die Gelegenheit, den Zellaufbau t verschiedenster Präparate unter dem

Mikroskop zu beobachten.

Die natun...-issenschaftIiche Nachhil. festunde für Erwachsene solite einen

kleinen Einblick in die Möglichkeiten geben, die sich nun mit dem neuen

! ·Fachraumeröffnen. Sc1mlleiter Klaus . • . ...... 1. 1. .-::~ ' ~ .. ... . , f • .. ... , ) :

: L~iJgtÜII6n:: ",Seit Mfang der ODer J ahF.e . ·- hätten\vir mehrfach den Versuch un-' .: ternoihm~n:'diE?sen R~ÜJm einzurichten>'"

Ende 1989 schließlich wUrde mit dem Vorhaben begonnen, nachdem die Schülerzahlenso weit zurückgegangen waren, daß dieser Fachbereich realisiert werden konnte, ohne daß ein Unterrichtsraum yerloren ging."

Im neuen BIologIeraum der Realschule Thlede beschreibt Fachlehrer Hanns Rudolf Eckert (links) eInen VerslJchsaufbau. · . . Foto: Elke Neufeld

3 ;:.! .,:. ; . : '

nach Lehrbuch · unterrichtet worden · der allgemeine Anstieg der Schülerzah- ' seien, betonte Lanquillon. . . len in Thiede bemerkbar machen.

Zum Thema Sanierung der Real- Orts bürgermeister Hartrnut Leopold Die Fachlehrer Peter Kräher, Hanns

Rudolf Eckertund Dietmar Prietzel hätten nun die · Pflicht, natUrwissenschaftliche Inhalte so schüleroriEmtiert wie möglich zu erarbeiten. Jugendliche,

. die beispielsweise eigenverantwortlich Versuche auswerten,' aber auch in der Gruppe arbeiten könnten, seien als Er-. wachse ne Viel selbständiger und teiun~ fähiger · als Altersgenossen, die nur

schule machte derLeiter darauf auf- nannte die Einrichtung dieses zweiten merksam, daß die erste Phase nun . Fachbe~eiches an der Realschule, es

. zwar abgeschlossen sei, weitere jedoch ·· besteht bereits ein Physik/Chemienoch folgen müßten. Unter anderem er-Raum, einen Meilenstein in der Ent-

. wähnte er die Instandsetzung des N~ · · wicklung dieser Institution. Auf humorbengebäudes, desWerkbereichs; der volle Weise hatte er zuvor an seine eiKüche · und der VerWaltung. Ferner gene Schulzeiterinnerl"Unser Lehrer müsse abgewartet werden, wie sich die . sagte immer, · Chemie ist, wenn . es Erschließung des Neubaugebietes und stinkt, Physik, wenn es knalll" nasa

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Mai 1992

Juni 1992

. Nov. 1992

Februar 1993

März 1993

Juni 1993

15.7.93

August 1993 Oktober 1993

April 1994 Sept. 1994

10. Sept. 1994 . Oktober 1994

März 1995

Mai 1995 16. Mai 1995

17. Mai 1995

Februar 1996

14. März 1996

Schüler der Realschule unterhalten die Bewohner des Altenzentrums Steterburg mit selbst ausgewählten Geschichten (Ein Beitrag zum Salzgitteraner Bücherfiühling) Der Schulausschuß im Rat der Stadt Salzgitter nimmt die Vorlage zum Umbau und zur Erweiterung der Realschule an (Kostenvoranschlag: 3,2Mio. DM) Aktionstag mit dem Thema "Wie gehen wir miteinander um? - Gewalt im Alltag" Die Realschule beteiligt sich an einem Lesewettbewerb des Kultusministeriums. Dazu konnte die mit Mitteln des Ortsrates Nordost erweiterte Schülerbücherei genutzt werden. An zwei aufeinander folgenden Abenden erneut ,,Muku" (Musischkultureller Abend), Moderation: Claudia Weste, Dilek Özdemir. Sieger des Lesewettbewerbs präsentieren sich; der Physikkurs inszeniert einen Flugversuch, dazu zahlreiche musikalische Darbietungen und Sketche. Abriß des Pavillons und der alten Pausenhalle und damit Beginn des Erweiterungsbaus: 8 neue Klassenräume, eine Pausenhalle, Umgestaltung des Verwaltungstraktes und der Funktiorisräume Die Stadt Salzgitter fängt mit dem Umbau des Verwaltungstraktes an, deshalb beginnt ein großes Umräumen. Lehrerzimmer und Verwaltung werden in der Aula eingerichtet: Großraumbüro! Eirrfiihrung des neuen Realschulkonrektors Peter Goldschmidt Am ersten SV-Tag (Schülervertretungstag) in Salzgitter nimmt die SV der Realschule mit der Vertrauenslehrerin M. Lausmann teil. Baubeginn Einladung zum 25jährigen Jubiläum unserer Partnerschule in Wienrode (Sachsen-Anhalt) Richtfest:fiir den Realschul-Erweiterungsbau "Schnupperkurs" im Volkswagenwerk Salzgitter. Unsere Schülerinnen nehmen daran teil. Besuch des englischen Schulleiters P. Wells aus Swindon mit Unterrichtshospitation und Vorbereitung eines deutsch-englischen Schüleraustauschs . Ein Teil des Kollegiums besucht die Sekundarschule Wienrode. Polnische Geschichtslehrer statten der Schule einen Unterrichtsbesuch ab. Der Schulleiter bereitet einen Schüleraustausch vor. ,,400 Tage auf einer Baustelle unterrichtet" (Salzgitter-Zeitung). Mit einer Feierstunde in der neuen Pausenhalle wird der Erweiterungsbau eingeweiht. Die Realschule verliert mit Frau Reiter ihre eigene Hausmeisterin und teilt sich in Zukunft mit der Hauptschule den gemeinsamen Hausmeister Czarska. Einweihung der Pausenhallenmäbel, die unter Anleitung von Herrn Ließ mit Schülern selbst erstellt werden. Fr~u Lausmann organisiert dazu erstmals die Cafeteria.

.....


Sonnabend, 10. September 1994

Der Richtkranz wurde jetzt über dem Erweiterungsbau der Realschule Thiede aufgezogen. Foro:SolZich

Richtfest für Realschul-Erweiterungsbau

Schulleiter: Dankbar für die positive Entscheidung Zum Richtfest für den Erweiterungsbau der Realschule Thiede hatten sich zahlreiche Repräsentanten aus Politik, Verwaltung, Orts rat, Schule, Firmen und auch Schülerinnen und Schüler eingefunden. Der Trakt soll nach FerUgstellung sechs Unterrichtsräume. eine Pausenhalle und Nebenräume mit 628 Quadratmetern Grundfläche umfassen. Die Bau- und Einrichtungskosten W\\rden mit etwa 3,2 Millionen Mark veranschlagt.

Wie es der alte Brauch verlangt, schlug Schulleiter Klaus Lanquillon nach dem Richtspruch von Zimmermeister Hubert Krogmann einen mit Schleife versehenen Sechs-ZollNagel in einen der Dachbalken. um die Fertigstellung des Dachstuhls zu symbolisieren. In seiner Rede betonte der Realschulrektor, daß die Schule Rat und Verwaltung für die Entscheidung zur Erweiterung dankbar sei. Sachverstand und die Einsicht in das Notwendige und finanziell Machbare habe die Zusammenarbeit gekennzeichnet Seine besondere Anerkennung galt den Fachämtern der Stadt, an erster Stelle dem Architekten Holger Plath, der Bauleitung und den Handwerkern.

Erster Bürgermeister Erwin Thie-

len und Ortsbürgermeister Hartmut Leopold gaben in ihren Grußworten einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Projektes. Erweiterungsbau und die Sanierung der Realschule seien notwendig geworden, weil die rege Bautätigkeit in Thiede zu einem verstärkten Zuzug von Familien mit Kindern geführt habe. Aufgabe sei es nun, den Bau möglichst bald fertigzustellen. Es dürfe und werde nicht passieren, daß er zwischenzeitlich als Ruine leerstehe, falls weitere Engpässe im städtischen Haushalt eintreten sollten.

Wie der stellvertretende Leiter des Hochbauamtes, Günter Dopke, während des Richtfestes mitteilte, beinhalten die Gesamtkosten den Abbruch des zweiklassigen Schulpavillons, Bodenaustausch, Herstellung einer Feuerwehrzufahrt und Einstellolätze. Das Gebäude wird in Massivbauweise errichtet und erhält ein Satteldach rriit Ziegeleindekkung in Anpassung an die vorhandene Bebauung.

Wegen des hohen Grundwasserspiegels wurde auf die Unterkellerung des Erweiterungsbaus verzichtet Stattdessen wird die Schule um zwei zusätzliche Unterrichtsräume erweitert


SALZGITTER

Feier in Thiede: Erweiterung der Realschule beendet

Genug Platz für den Unterricht Die Freude ist bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei den Lehrkräften der Realschule in Thiede gleichermaßen groß: Am Mittwoch, 17. Mai, wird von 15 Uhr an der Erweiterungsbau seiner Bestimmung übergeben. Annähernd 40 Jahre nach der Eröffnung des Schulkomplexes am Panscheberg - am 17. Dezember 1955 - erhält die Thieder Realschule nun eine umfassende räumliche Vergrößerung.

Die Stadt Salzgitter investiert derzeit mehr als acht Millionen Mark in Erweiterungsbauten für Schulen in ThiedeSteterburg. Die Grundschule Steterburg hat ihren Erweiterungsbau bereits bezogen. . . Jetzt ist die Realschule Thiede an der Reihe. Demnächst wird auch die Grundschule an der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße in Thiede folgen. Für die Thieder Realschule wurden mehr als drei Millionen Mark in die räumliche Erweiterung gesteckt.

Letzte Hand wird in diesen Tagen am Erweiterungsgebäude angelegt. Die beiden ursprünglichen Baukörper der Schule waren lediglich durch eine schmale Pausenhalle miteinander verbunden. Durch den Ausbau der Pausenhalle bekommt die Thieder Realschule nunmehr eine Mitte. Den bisherigen sechs allgemeinen Unterrichtsräumen wurden sechs weitere hinzugefügt. Vier Unterrichtsräume fehlten, zwei weitere mußten als Ersatz für den Schulpavillon geschaffen werden. Die Erweiterungsbauten wurden der vorhandenen Bausubstanz gut angepaßt.

Bei den Ausschachtungsarbeiten für den Erweiterungsbau gab es unerwartete Schwierigkeiten mit dem Grund-

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Ein Blick auf den Erweiterungsbau der Realschule Thiede, der in der kommenden Woche eröffnet wird. Foto: Sollieh

wasserspiegel, der um eineinhalb Meter höher stand als im Mittel der vergangenen zehn Jahre. Die notwendige Wasserhaltung während der Bauzeit und die dadurch zusätzlichen Absicherungen des Kellers hätten erhebliche Mehrkosten verursacht. Deswegen schlug die Verwaltung der Stadt Salzgitter vor, auf die Unterkellerung zu verzichten und den Erweiterungsbau um zwei Unterrichtsräume zu vergrößern. Dem Verwaltungsvorschlag wurde gefolgt,

Frühzeitig zur 40-Jahr-Feier der Real-

schule Thiede, die im kommenden Jahr stattfinden soll, erhält diese gute Voraussetzungen für den Unterricht. Schulleiter Klaus Lanquillon zeigte sich darüber erfreut. Außer den zwölf allgemeinen Unterrichtsräumen stehen Fachräume für Chemie, Biologie, Physik,Technik, Textil, Kunst und Hauswirtschaft zur Verfügung, Die von der Schülerzahl her gesicherte Dreizügigkeit sei nun auch räumlich gesichert, unterstrich Lanquillon. -lieh


Freitag, 19. Mai 1995 SALZGITTER:

Erweiterungsb~u der Realschule Thiede übergeben - 3,5 Millionen Mark investiert

400 Tage auf einer "Baustelle" unterrichtet Es fehlen noch die Gardinenstangen, in der Aula sind noch die Handwerker, und auch das Treppenhaus hat noch keinen Anstrich - doch schon jetzt haben die 250 Schülerinnen und Schüler der Realschule Thiede ihren 500 Quadratmeter großen Erweiterungsbau bezogen. 3,5 Millionen Mark hat der Bau gelwstet, am Mittwoch wurde er im Rahmen einer Feierstunde offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Schulleiter Klaus Lanquillon freute sich vor etwa 200 Schülern, Eltern und Gästen, darunter Schulamtsdirektor Günter Wilke, die Leiterin des Schulverwaltungsamtes, Inge Bollhorst, Wirtschaftsdezernent Joachim Hennings, sowie Vertreter des Ortsrates Nordost und des Rates der Stadt, daß der nun schon 400 Tage andauernde "Unterricht auf einer Baustelle" bald vorbei sein werde. Lanquillon geht davon aus, daß zum Schuljahresbeginn im

. inneren Bereich "alles fertig ist". . Der Schulleiter lobte die Arbeit des

Architel<ten: Entstanden sei eine "funktional und ästhetisch gelungene Verbindung zwischen altem und neuen Baukörper". Die Gäste schlossen sich diesem Urteil an. Bei einem Runqgang durch den Gebäudetrakt besichtigten

• sie die acht neuen, sehr licht wirkehden Klassenräume. Die Feier hatte zuvor in der neuen Pausenhalle stattgefunden.

. Nicht eingeplante Verzögerungen hat es in der bisher 22monatig(!n Bauzeit gegeben, und die Kette der kleinen

Zahlreiche SchOler, Eltern und Gäste waren zur Übergabe des Erweiterungsbaues der Realschule Thlede gekommen. Sie wurden von Schulleiter Klaus Lanqulllon In der Pausen halle begr;ilßt. ' '. Foto: B. Comes

"Pannen" riß auch am Mittwoch nicht" ab. So mußte der Beginn der Veranstal"tung wegen eines vermeintlichen Wasserrohrbr~ches (der sich später als Versehen einer Putzfrau herausstellte) um 15 Minuten verschoben werden: Die Raumpflegerin hatte im Chemieraum einen Eimer Wasser in einen Ausguß gekippt, der noch nicht angeschlossen war. Das Wasser sickerte durch die Decke in den . darunterliegenden Klassen raum.

Doch auch dieses kleine Malheur konnte die Freude der versammelten Schüler und Lehrer nicht schmälern.

Die Realschule, die im kommenden Jahr ihr40jähriges Bestehen feiern wird, präsentiert sich bis dahin in einem deutlich veränderten Gesicht. Schon bald sollen Schulhof und Parkplatz ("im Winter", so Lanquillon, "eine knöcheltiefe Schlammwüste") gepflastert und mit Büschen begrünt werden. Auf dem Schulhof soll eine Ruhezone entstehen, ein schattiger Platz unter hohen Bäumen, auf dem im Sommer ein zwangloser Unterricht im Freifin stattfinden kann. .

Für die Pausenhalle ist eine Cafeteria

vorgesehen, die von den Schülern geplant und betrieben werden soll.

Die Erweiterung der Realschule war angesichts steigender Schülerzahlen im

. nördlichsten Stadtteil Salzgitters. nötig geworden. Schon für das kommende Schuljahr rechnet Lanquillon ' mit 270 Schülern. Die von der Schülerzahl

. her gesicherte Dreizügigkeit seiner Schule sei nun auch räuml~ch gesichert, unterstrich der Pädagoge. · .

Insgesamt hat die Schulverwaltung der Stadt Salzgitter acht · Millionen . Mark in die RenoVierung der. l:hieder Schulen investiert. , . nj


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Gedanken einer Familie, die der Schule über Jahre hindurch verbunden blieb ~

Als Tbieder Einwohner und Nachbar der Realschule erlebten:wir als zunächst den Bau und die Fertigstellung der Schule mit. Die Einweihung der Realschule, die bis dahin in einigen Räumen der Grundschule untergebracht war, empfanden wie als großes Ereignis fiir unseren Ort.

Ab 1971 konnten wir uns aber die Schule erst so richtig von ,,innen" betrachten, denn da kam unser erstes Kind zur Realschule und ein Jahr später gleich das zweite.

Das ist immer ein Schritt, dem man als Eltern mit klopfenden Herzen entgegensieht. Die beiden wurden damals ja auch schon nach der vierten Grundschulklasse umgeschult.

Es war aber nicht sehr schwer fiir die Kinder, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, denn an der Realschule ist das Klima recht häuslich. Das Verhältnis Eltern, Lehrer und Schüler wird hier ganz groß geschrieben. Man muß als Eltern nur zu nutzen wissen, was einem geboten wird und am Schulgeschehen teilnehmen.

In den Jahren 1979, 1982 und 1983 wurden dann wieder drei unserer Kinder in der Realschule aufgenommen, jetzt nach einem zweijährigen Besuch der Orientierungsstufe.

In dieser Zeit, in der wir die Schule mit unseren Kindern erleben konnten, haben wir allerhand Schönes und leider auch einiges Betrübliches erfahren. - So mancher schmerzliche Lehrerwechsel mußte hingenommen werden, doch viele der ehemaligen Lehrkräfte sind auch geblieben.

Ein ganz großes Ereignis war fiir uns, als zum Abschluß des Jahrgangs 1977 die Klasse von Herrn Zwietasch einen Film drehte. Mit was fiir einer Begeisterung die Kinder sich dafiir einsetzten und wieviel Spaß sie hatten, war ,,sagenhaft".

Als weniger schönes Erlebnis ist uns eine Klassenfahrt nach Wiesbaden geblieben. Sie mußte leider einen Tag früher zu Ende gehen, da die Schüler am vorletzten Abend nach einem Stadtbummel sich in der Jugendherberge nicht mehr so recht zu benehmen wußten.

In der Schule soll ja auch gelernt werden. Oft bekam man während der Schulzeit gar nicht recht mit, wieviel WISsen die Kinder vermittelt bekamen. Erst wenn sie im Berufsleben stehen, zeigt sich, was sie mit dem Gelernten anfangen können. Bis jetzt haben jedenfalls all unsere Kinder mit dem "Tbieder Realschulabschluß" das gesch~ was sie sich im Berufsleben vorgenommen hatten.

Zur Zeit ist noch unser jüngster Sohn Andreas auf der Realschule. - Axel verließ nach der achten Klasse die Realschule und wechselte zur Hauptschule über, wo er auch seinen Sekundarabschluß I erreichte. Ja, so etwas muß man bei der Anzahl an Kindern auch mitmachen. - Andreas wird dieses Jahr die Schulzeit beenden. Dann hatten wir 25 Jahre Kinder an der Schule. Irgendwie ist das Gefiihl doch etwas komisch, wenn ich an den Tag der Entlassung denke. Aber die Verbindung muß dann ja nicht unbedingt zu Ende seIn. Man kann ja immer wieder 'reinschauen.

Etwas bedauerlich finde ich, daß die Abschlußfahrt in der 10. Klasse schon . gleich zu Beginn des Schuljahres stattfand." Es wäre am Schluß des Schuljahres das Einläuten der bevorstehenden Entlassung gewesen. Es ist doch fiir die Schüler ein ganz großer, neuer Lebensabschnitt, in den sie hineingehen.


....

-48-

Aber glücklich können die jetzigen Abgangsschüler sein, daß sie den so schön gewordenen Anbau an die Schule miterlebt haben und au.ch noch eine geraume Zeit nutzen konnten. - Wir, als Nachbarn und Eltern eines Schülers, haben dieses Ereignis mit viel Interesse und Freude von Anfang bis Ende verfolgt. Wenn nun auch noch die Außenanlage fertig ist, ist die Schule wieder ein richtiges Schmuckstück.

Nun steht ja das 40jährige Jubiläum an. Vnsere Kinder freuen sich schon auf das EhemaligenTreffen. - Sie haben alle einen guten Beruf gelernt, in dem sie das, was sie hier an der Schule gelernt haben, umsetzen können. Auch Andreas wird seinen Weg machen, davon sind wir überzeugt. '

WIr haben dem J(.ollegium der Realschule zu danken und wollen es auf diesem Weg auch tun. Den Schülern, die diese Schule verlassen, geben wir den Rat: Sollte mal irgendwann und irgendwo der Schuh drücken, oder wenn ihr Fragen habt und Rat braucht, dann findet den Weg zu eurer Schule und euren Lehrern, denn die Türen stehen immer fiir euch offen.

R. Denecke


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Zeichnung von Michael Stürz und Martin Zach

Klassenfahrten

der

Realschule Thiede

aus der Sicht von Schülern

K1assenfabrt nach Schönwalde im Sommer 1958 vordere Reihe: Hans-Joachim.Schubert, Dieter Barisch,Herr Zwietasch,Erhard Haase

hintere Reihe:Harro Steliano, Wolf gang Flöter, Horst-Peter Rabanus, Wilhelm Jauns, Dieter Hagemann


Unsere klassen u.nterwegs (A96S bis A996) :

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DIE SCHRILLEN 18 AUF ACHSE (oder "Eine Wanderfahrt durch den Bayrischen Wald")

10a, 1995

Die erste Panne passierte bereits am 1. Tag, denn: "Gleich scheppert's!" klang es aus dem Munde emes origffialen bayerischen Landsmannes, da sich em gewisser junger Mann der 10a (IK) mit seinen Sprüchen (,,Die spinnen, die Bayern") mal wieder zu weit aus dem (Zug)Fenster lehnte! Die Ankunft in unserer Jugendherberge Lam (Besenkammer läßt grüßen!) am selben Tag verlief (fast) ohne Probleme. Das Jungenzimmer hatte ungefahr die Größe emer gut gebauten deutschen Toilette. Mit dem zweiten Tag aber brach gleich das erste große Problem dieser Klassenfahrt über uns herein, das es zu bewältigen galt: DER GROSSE OSSER!!! (oder der bayrische Mount Everest). Diese ,,zwischenstation" auf dem Weg zum Klemen Arber stellte sich als schwieriger heraus als zuvor erwartet. Sie hatte alle erforderlichen Schwierigkeitsgrade, die man zu emem guten Überlebenstraining in der Schädelebene von Utah heute braucht. Es gab Löcher, Rutschstationen und steilabgehende Hänge, die wir von Zeit zu Zeit "benutzten". Den Klemen Arber schafften wir dann schließlich auch noch, aber wie!!! Und wann (Zwei Stunden· Verspätung!)!! Nachdem Herr Goldschmidt seine Künste als Anhalter zum besten gab, was fehlschlug, weil die Autofahrer es als WInk-Gruß ansahen, den sie freundlich erwiderten, bekamen wir dann doch noch einen fahrbaren Untersatz in Form emes Lastwagens, dessen freundlicher Fahrer uns auf der Ladefläche semes Vehikels zur Talstation "Großer Araber" mitnahm. An der Seilbahnstation angekommen, mußten wir enttäuscht feststellen, daß die letzte Fahrt der Seilbahn bereits vor unendlicher Zeit absolviert worden war. Anschließend bekamen wir alle eine Kostprobe der Überredungskunst heutiger Realschullehrer, die so funktionierte, daß wir dann doch noch abtransportiert wurden (nach oben, .nicht nach unten), gewürzt durch die Schreie, die mit der Angst eines unserer Mitglieder verbunden waren. Oben glaubten viele bereits, sich am Ziel zu befinden. Doch da sollten sie sich gründlich getäuscht haben! Denn unser Klassen- und Bergwander-Führer (Name wird nicht erwähnt!) verirrte sich ,,manchmal" in der Wanderkarte, so daß wir noch Zusatzpfade, die völlig unnötig waren, einlegen mußten. Während dieses Trips durch die Hölle machten sich satte 10 kg Rucksack aufuriseren Rücken gemütlich! Das war das eigentliche Problem. An der Jugendherberge gab es den nächsten Schock, allerdings nur fiir unseren Klassenlehrer. Denn es fehlten drei Schüler! Diese hatten sich gründlich bis an die tschechische Grenze verlaufen und rutschten so manchen steilen Berg hinab, fanden aber doch noch den Weg zur Jugendherberge, .wenn auch um Zeiten später als geplant. Der nächste Tag sollte eigentlich zur freien Verfugung stehen. Doch weit gefehlt, denn unsere wan.derbegeisterten Führer konnten einfach nicht genug bekommen, so daß auf diesem Weg wieder ein ungeplanter Umweg entstand. Aber wie immer konnten wir auch diesen, wenn auch mit viel Mühe und Not, bewältigen. Die ietzte Wanderung nach Zwiesel (25 km) verlief, wie es auch eigentlich die anderen sollten, aber nicht taten, glimpflich und unproblematisch, bis auf einige kleinere Pannen, die aber nicht mehr erwähnenswert sind, jedenfalls nicht mehr nach denen, die wir hinter uns gebracht hatten!!!

Alexander GläserlNtls Werner


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Schulpartnerschaft mit England

Endlich!

Schon seit etlichen Jahren hat man sich an dieser Schule um einen Austausch mit einer Schule aus Frankreich oder England bemüht. Immer wieder wurden Briefe abgesandt, aber leider blieben sie ohne positive Antwort. Es ging auch nicht, sich einfach bei den Schulen in Salzgitter einzuklinken, die schon einen Austauch machen, denn austauschwillige englische Schüler sind dünn gesät. Das liegt unter anderem dar~ daß Deutsch dort nicht als erste Fremdsprache verpflichtend unterrichtet wird. Deshalb haben gar nicht alle Schüler Deutschunterricht und dementsprechend auch nicht das Interesse, nach Deutschland zu fahren.

Voriges Jahr nun hatten wir Besuch von einem englischen Schulleiter, Peter Wells von der St. Joseph' s School in Thamesdown (Swindon), der bei unserem Schulleiter, Henn Lanquillon , zu Gast war. Mr. Wells war sehr angetan von dem Gedanken, einen Austausch zwischen den beiden Schulen anzubahnen:

Nachdem nun auch Herr Lanquillon die Schule seines Gastes in Swindon einige Monate später kennengelernt hatte, wurden erste Kontakte ~schen Schülern und Lehrkräften beider Schulen hergestellt. Sie begannen mit Briefen, die von unseren Schülern der Klassen 8 an eine Deutschklasse der St. Joseph's School geschrieben wurden. Inzwischen sind die Antworten eingetroffen, und wir hoffen, daß es sich so weiterentwickelt, daß im nächsten Jahr vielleicht die-Reise nach England starten kann.

Marlene Lausmann

Schulpartnerschaft mit Polen

Schüleraustausch mit dem XIV. Liceum aus Poznan (posen)

Dies war zunächst fiir viele unserer Schulgemeinschaft ein Anliegen, dem mit viel Skepsis begegnet wurde, und zwar sowohl von Lehrern, Eltern und natürlich auch von Schülern.

Heute ist das erfreulicherweise anders, denn mein Ziel, das friedliche Zusammenleben der Menschen verschiedener Nationalität zu :fordern, vorgetragen anläßIich der Entlassung der 10. Klassen im Juni 1994" wird inzwischen nicht nur von der Gesamtkonferenz, dem Schuleltemund Schülerrat unterstützt, sondern auch von der Bezirksregierung Braunschweig und der Niedersächsischen Landeszentrale fiir politische Bildung .


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Eine 14köpfige Schülergruppe, bestehend aus Mädchen und Jungen der Klassen 7 und 8, wartet darauf, vielleicht noch im Herbst diesen Jahres nach Poznan (Posen) in Polen zu fahren, um mit Schülern eines Gymnasiums einen Schüleraustausch durchzufuhren.

Wie aus dem Grußwort der polnischen Schule hervorgeht, ist das Interesse der Jungen und Mädchen aus Poznan an einer Begegnung groß, und sowohl die Direktorin der Schule, Frau Danuta Fiszer, als auch die beiden Deutschlehrerinnen, Elzbieta Rewerenda und Theresa Wrzyszczynska, unterstützen und fördern das beiderseitige Vorhaben nach besten Kräften.

Das Kollegium der Realschule Thiede und interessierte Schüler begrüßten Frau Rewerenda, die vorzüglich Deutsch spricht, im April 1996, als sie sich in Braunschweig aufhielt, um unsere Region und unsere Schule kennenzulernen. Unser Gast war nicht nur von der Lage unserer Schule und ihrer Ausstattung, sondern vor allem auch von der Aufgeschlossenheit und Gastfreundschaft der Jungen und Mädchen beeindruckt, die sie zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen hatten. Interessant und aufschlußreich waren auch verschiedene Unterrichtshospitationen und Gespräche mit deutschen Kollegen.

Unterricbtshospitation im Fach Deutsch in Klasse 7c, Frau Becker, Frau Rewerenda sowie Anja Tauer, Jasmin Lange und Jessica Klemme, 17.04. 1996.

Es ist daran gedacht, auch interessierte Schülerinnen und Schüler des 9. Schuljahrgangs noch mit in die laufende Planung einzubeziehen. Sollte unser Vorhaben durchgefuhrt und unsere Erwartungen im großen und ganzen erfullt werden, wird die Gruppe der Austauschschüler künftig überwiegend aus Teilnehmern der oberen Schuljahrgänge zusammengesetzt sein.

Ich selbst hatte bereits im vergangenen Jahr anläßlich eines Seminars in Poznan die Gelegenheit, das Gymnasium, d.h. die Schüler, die Lehrer und das Schulgebäude, sowie die Stadt Poznan genauer kennenzulernen. Poznan, eine bedeutende Industrie-, Messe- und Universitäts stadt mit Parks und einer sehenswerten Innenstadt, hat über 500 000 Einwohner.

•


Gern erinnere ich mich an die Begegnung mit Jungen und Mädchen einer 6. Klasse, die im Rahmen ihres Musikunterrichts deutsche Lieder einstudiert hatten, oder an eine Unterrichtshospitation im Fach Deutsch in einer Oberstufenklasse.

Ich war bereits damals davon überzeugt, daß es fur unsere Schule ein lohnenswertes, ein Sinn stiftendes Vorhaben werden könnte, mit unserem östlichen Nachbarn gerade auch vor dem Hintergrund der jüngeren Vergangenheit eine Partnerschaft zu versuchen.

Der Blick über den Tellerrand, wie der Volksmund sagt, das Leben in einer Familie aus einem anderen, bisher unbekannten Land, das Kennenlernen einer anderen Kultur, die Auseinandersetzung mit neuen Sachverhalten, dies alles eröffnet allen Teilnehmern interessante Einblicke, wertvolle Erfahrungen und neue Sichtweisen.

Letztlich haben wir als verantwortlich Handelnde die Pflicht, unsere Welt mitzugestalten, damit die Menschen in ihr in Frieden und Freiheit und ohne Not und Feindschaft miteinander leben können. Wenn wir, jeder einzelne von uns, zu BfÜckenbauern werden, zu BfÜckenbauern in der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis, am Arbeitplatz und zwischen den Völkern, dann haben wir vielleicht eine Chance, daß unsere Welt nicht wild und wüst wird.

Klaus Lanquillon

Schülerinnen , Schüler und Lehrkräfte, die gegenwärtig an einer Schulpartnerschaft interessiert sin<!, u. zwar von 1. nach r. : hintere Reihe: Felix Dollega-Cissee', Sven Bandura, Jan Marek, Jasmin Nipshagen, Frau Trinks, Frau Becker, mittlere Reihe: Birgit Wilke, Jasmin Lange, Sarah Lorenz, Tobias König, Medine öczan, Melanie Spitz, Frau Rewerenda, Herr Lanquillon, vordere Reihe: Sandra Gehl, Kerstin Kroll, Julia Hopert, Nicole Weber.


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"Der geschenkte Tag" - Schüler spenden itir UNICEF

Am 29. Februar 1996 folgten die Schüler des Werte-und-Norrnen-Unterrichts Klasse 10 einem Spendenaufruf der UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.' - Die Schüler dieser Gruppe waren sofort bereit, sich mit einer ,,Kuchen-Verkaufs-Aktion" zu beteiligen.

Über 20 Schüler brachten selbstgebackene Kuchen und Torten von zu Hause mit, um sie in der großen Pause an ihre Mitschüler und Lehrer zu verkaufen.

Auch die Hauptschule griff diese Idee auf und verkaufte ebenfalls Selbstgebackenes in ihrer Schule. - Die Grundschule Steterburg veranstaltete mit allen Klassen einen Flohmarkt.

Die drei Schulen überwiesen die Einnahmen gemeinsam an UNICEF, insgesamt die stolze Summe von fast 2000 DM.

Wir hoffen, fur die Vielzahl an Aufgaben, die sich diese Organisation stellt, einen Beitrag geleistet zu haben. Mag es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein - vielleicht ist es aber auch, wie Peter Ustinov seine Arbeit fur UNICEF bezeichnet, " ... ein Tropfen in den Ozean, und der vergeht nicht."

G. Thobaben

hintere Reihe:

Miriam Sterz, Kathi Jochimsthal, Frau Thobaben, Susanne Schmidt, Stefanie Bockmann

vordere Reihe:

Angelika Tobert, Stephanie Evina, Hatige Altug, Ayten Halimi, Ina Leibharn, Canan Dadali


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Verkauf von Schülern iür Schüler

Die ehemaligen Zehntklässler hatten im vergangenen Schuljahr angeregt, eine Cafeteria in unserer Schule einzurichten.

An einem SV-Vormittag bearbeitete eine Gruppe das Thema ,,Planung der Cafeteria". Dieses Konzept wurde in der Gesamtkonferenz vorgelegt. In den nächsten SV -Stunden wurde erarbeitet, wie man den Verkauf regelt . Es sollten Schüler den Verkauf übernehmen, der nur einmal in der Woche stattfindet, und diesen auch planen. Die Lehrer sollten damit nicht belastet werden.

Die Hauptschule stellte uns ihr altes Geschirr zur Verfugung. Eine eigene Theke fur die Cafeteria konnte nicht gebaut werden, weil es nicht genügend Platz gibt, darum nutzen wir den Kiosk, in dem an diesem Tag kein Verkauf durch den Hausmeister stattfindet.

Am 15 .3.1996 wurde die Cafeteria eingeweiht (Eigentlich ist es ein Verkauf von Schülern fur Schüler, und die Lehrer nennen es auch so, aber fur uns ist es die "Cafeteria".)

Trotzdem muß sich die SV immer noch einmal in der Woche treffen, um den nächsten Verkaufstag zu planen: was angeboten wird, wer verkauft und wer einkaufen geht. Damit dies besser klappt und nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt, müßte sich eigentlich immer die gleiche Gruppe von Schülern um den Verkauf kümmern, aber dann müßten auch immer die gleichen Schüler früher aus dem Unterricht gehen, und das hätte Nachteile fur die Unterrichtsarbeit.

Unser Angebot wurde bis jetzt gut angenommen, und wir hoffen, daß es so weitergeht.

Anna Himstedt lOa

Ayten Kulaksiz lOb, Olga Pohl lOb, Anna Himstedt 10a

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Gestaltung der Pausenhalle in der Realschule Sz-Thiede

Nachdem der Anbau unserer Schille emschließlich einer schönen Pausenhalle fertiggestellt worden ist, kam uns der Gedanke, daß es doch möglich sein müßte, mit interessierten Schülern unter richtiger Anleitung die neue Pausenhalle mit Tischen, Bänken, Hockern und diversen anderen Gegenständen in Eigenarbeit auszugestalten. Schon während der Bauphase der Schule erhielt die Klasse lOb bei einer Betriebsbesichtigung eine Spende von der Firma Metallbau Kaiser aus Sz.-Thiede, die zum Bau einer Bank verwendet wurde. Des weiteren spendete die Klasse 8c das Geld für eine Bank, und Frau Bamme~ Mutter einer Schülerin, übergab anläßlich einer Tombola bei R&R "Ihr Friseur" das Geld für einen Tisch.

Aufgrund der gesammelten Erfahrungen bei der Herstellung kam dann auch schnell die Idee, ob nicht vielleicht die Stadt das Geld für den Bau weiterer 'Möbel' für die Pausenhalle zur Verfiigung stellen könnte. Also erst einmal einen Antrag stellen. .. , und die Freude war groß, als das Geld bewilligt worden war.

Nun wurde es ernst: Wie könnte man das geplante Vorhaben am besten realisieren? Wo kann man günstig einkaufen, ..... , naja, Sie wissen ja - Planung ist alles! Und dann, am 17.01.96 um 10.55 Uhr (Pause), kam die große Holzlieferung - z.T. schon fertig zugeschnitten - auf dem Schulhof an. Und die Jungen der Klasse 7c packten kräftig zu und trugen das Holz in den Werkraum. Jetzt mußten durch unseren Werklehrer, Herrn Ließ, der alles koorclinierte und betreute, weitere Vorarbeiten durchgefiihrt werden. Diverse Arbeiten wurden auch im Rahmen des Wahlpflichtkurses Werken ausgefiihrt. Doch die Hauptarbeit wurde durch fleißige Schüler am Nachmittag erledigt. Es sollen hier stellvertretend einige Schüler genannt werden: Markus Czwink 8b Andre Frank 8b Sven Bandura 8b Stefan Riekeberg 8b Benjamin Posselt 8b Georg Simon lOb AdrianPlaschke lOb Marco Werner 8c Benjamin Bark 7c FabianManthai 8b TobiasKönig 7c

Die Produktion: Es wurde im Werkraum eine kleine Produktionsstraße aufgebaut, und jeder Schüler war Fachmann für einen bestimmten Arbeitsschritt. An den vielen Nachmittagen spürte man besonders deutlich, mit welchem Engagement die Schüler bei der Sache waren, um für ihre Schule etwas zu gestalten. Es haben viele Schüler auch am Vormittag mit Hand angelegt, und wenn hier auch nicht alle genannt werden können, so sei auch an dieser Stelle allen ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.

Mögen alle Schiller in der Zukunft mit den 'Möbeln' der Pausenhalle so umgehen, daß wir. auch nach einigen Jahren den Besuchern den schönen Anblick der ganzen Schule zeigen können!

Abschließend noch einige Notizen: Es wurde in der Hauptsache mit Holzdübeln als Verbindungselement gearbeitet. Verbaut wurden ca 350 Meter Holz, 130 Meter Holzdübe~ 6 Liter Holzleim und Lasuren und besonders umweltfreundliche Öle für die Oberflächenbehandlung. Bis zum Sommer sind noch der Bau der Schachfiguren, Blumensäulen, ein Regal und eine Vitrine geplant.

Zum Schluß ein' herzliches Dankeschön an die Stadt Salzgitter und den Ausbildungsabteilungen der Preussag und Volkswagen für ihre Unterstützung.


Einweihung der Pausenhalle und der" Cafeteria"

oder: Zwei. Pausea zwei Feiern., aber eine Schule

WIr machen die Klassentür auf, hören Stimmen. Neugierig folgen wir den geheimnisvollen Lauten: den Gang entlang, die Treppe hinunter, geradewegs zur Pausenhalle. WIr bleiben kurz stehen, blicken durch die Glastür, die den Gang von der Pausenhalle trennen, und sehen Schiller, die wild herumrennen. WIr öffnen die Tür, gehen in die Halle, wühlen uns durch die Massen und bleiben irgendwo stehen. Unsere Blicke wandern durch die dröhnende Halle, treffen auf Schiller, die drängeln, schubsen, an die Scheibe des Kiosks trommeln und rufen: ,,Los, macht endlich aufl" und bleiben schließlich bei der Schulsprecherin Lilli Jeske (1 Ob) hängen, die verloren in der :Mitte des Raumes steht, und versucht, die Aufmerksamkeit der johlenden Schüler zu erlangen. Was ist denn dort los? Ein Aufstand?

Nun geht Lilli in die :Mitte der Pausenhalle und versucht, die unbändige Schülerschar mit einem Megaphon zu übertönen.

Als die Schiller merken, daß durch Schreien und Pfeifen nichts zu erreichen ist, werden sie leiser, so daß Lilli nun endlich die von den Schillern langersehnte "Cafeteria", den Verkauf von Schillern für Schiller, eröffnen kann. - Am Ende ihrer kurzen Rede, in der sie sich bei den ,,Börekbäckern" Ayten Kulaksiz, Catrin Bammel, Kerstin Bemme (alle 10b),Gorden Leitzen (9a) und Sven Bandura (8b) bedankt, stürmen die Schiller an das kleine Glasfenster, um sich. die Leckereien zu sichern, die es heute dort gibt.

Es werden selbstgemachte Käse- oder Fleischböreks zu je 1,50 DM, Blätterteigböreks zu 0,50 DM und Kuchen von der Hauswirtschaftsgruppe (denen natürlich auch herzlich zu danken ist) zu 0,30 DM verkauft. Erdbeer- und Bananenshakes sind umsonst, aber es werden 0,50 DM Pfand pro Glas erhoben. Die Schiller sind ganz kribbelig und schubsen, weil sie Angst haben, nichts abzubekommen. W ~nn sie dran sind, kaufen sie gleich soviel, wie sie für ihr Geld bekommen. Schon nach der ersten großen Pause ist der gesamte Bestand von 150 Böreks verkauft, so daß noch Nachschub rur die hungernden Schiller geholt werden muß.

Die bebackten (oder bepackten?) Schiller versuchen, mit ihrer Beute aus dem Gedränge zu gelangen und einen Platz auf den neuen, selbstgebauten Möbeln zu ergattern. Die Möbelstücke wurden in den WPK-Gruppen Werken der 7. und 8. Klassen gebaut, allerdings kam die erste Bank als Spenden von der 10b.- Die Tische, Bänke, Blumenkästen und -ständer sind umweltfreundlich, und es wurden keine Schrauben, sondern Holzdübel und Leim zum Zusammenbauen verwendet. Geholfen wurde ihnen von ihrem Werklehrer und Initiator des Projekts, Herrn Ließ, dem Schulelternrat, von dem die Vorsitzende, Frau Ließ, heute anwesend ist, der· Preussag mit Herrn Adams und Herrn Bösche und den Spenden der Stadt Salzgitter.

Die Schiller sitzen dichtgedrängt auf dem Boden und den neuen Tischen und Bänken, die sich bei dieser Belastung bereits gut bewähren. Gebannt lauschen die Schiller Herrn Lanquillon, dem Schulleiter: ,,Freude muß man schaffen!" und wollen seinen guten Rat, die Pausenhalle zu erhalten und zu pflegen, beherzigen, denn seine Worte werden mit ohrenbetäubendem Klatschen und Johlen bestätigt. - Herr Ließ schließt sich mit der Bitte an, doch nur einen Tisch zu bemalen und bedankt sich bei seinen fleißigen Schillern und bei den Spendern, ohne deren Eisatz und Unterstützung die Pausenhalle nicht so schön gestalten worden wäre.

Nun verlassen die Schiller fröhlich, aber zügig die Schule. Es bleibt ein leerer, leiser Raum zurück, in dem noch ein paar vereinzelte Schiller zurückbleiben, die die Reste der Feier

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beseitigen.- Diese ,,Doppel-Einweihung" war ein voller Erfolg, mit dem nicht nur die Schüler zufrieden sind.

Im Schulleiterzimmer treffen sich dann noch alle Lehrer und mithelfenden Schüler, bei denen sich Herr Lanquillon mit einem Gläschen Sekt oder Orangensaft bedankt.

Wir hoffen, daß es weiterhin so gut läuft und die Schüler Freude in ihrer Schule haben.

Anna Himstedt 10a I Melanie Schmack 10a

Herr Lanquillon, Herr Bösche und Herr Adams von der Preussag AG, Herr Ließ


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Neue Spiele für die Pausenhalle

Dennis Geißler 8b und Marco Wemer 8c

Benjamin Posselt 8b, Fabian Manthei 8b, Stefan Riekeberg 8b, Steffen Wagner 8a, Andre Frank 8b


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Eine neue Tradition baut sich auf: Der Lesewettbewerb

Wie hat es 1992 eigentlich angefangen? . Da kamen wohl einige günstige Umstände zusammen, die wir einfach nutzen mußten. Zum einen ein Angebot: Vom Kultusministerium wurde ein überregionaler Lesewettbewerb fur den Braunschweiger Regierungsbezirk ausgeschrieben. Die Gewinner der einzelnen Schulen sollten zu einer zentralen Schlußveranstaltung mich Gifhorn geladen werden. Zum anderen war endlich unser Raum fur die Schülerbücherei renoviert worden, frisch gestrichen, Teppichboden, neue Regale. Und vor allem waren 2500 DM vom Ortsrat Thiede zugesagt zur Anschaffung neuer attraktiver und interessanter Jugendbücher. Eine Gruppe unserer Schiller, Fra.nk, Marco, Michae~ Tanja, Nicole, Sabrina, fanden sich als interessierte Leser und Leserinnen schnell bereit, in Zusammenarbeit mit einer Braunschweiger Buchhandlung eine Auswahl von Jugendbüchern zusammenzustellen, die dann angeschaffi: werden konnten. Und dann war klar, und die Fachkonferenz Deutsch segnete es ab: Am Lesewettbewerb nehmen wir teil. Um ehrlich zu bleiben, alle Schiller waren nicht begeistert! Denn jeder (wirklich!) sollte ein Jugendbuch vorstellen. Das heißt, er sollte einige Minuten allein gelassen vorn vor der Klasse sitzen, aus dem Inhalt seines Buches erzählen und dann eine Szene daraus vorlesen. Der Deutschlehrer und jeweils zwei Schiller aus den neunten oder zehnten Klassen sollten die gerechte Jury bilden, die schließlich die Klassensieger zur Endausscheidung bestimmten, damit die Schulsieger herausgefunden werden konnten.. Diese Bedingungen bereiteten einigen Schülern doch Kopfschmerzen. Übrigens halfen uns auch j etzt noch einmal die Angestellten der Braunschweiger Buchhandlung, in dem sie uns Listen von Jugendbüchern zusammenstellten und sogar eine kleine Ausstellung lieferten, um unseren Schülern die Auswahl ihrer Lektüre zu erleichtern. Im Januar 1993 war es dann soweit: In allen Klassen wurde der "Wettkampf' ausgetragen. Herzklopfen vor dem Vortrag, gespanntes Erwarten der Bewertung und Erstaunen, wie genau und übereinstimmend die Jury aus Lehrern und Schülern bewertete. Ende März wurden vor großem Publikum die Schulsieger in der Aula ermittelt. Jetzt galt es einen unbekannten Text vorzulesen. Es waren übrigens damals Ausschnitte aus den VaterSohn-Geschichten von Wolf dietrich Schnurre: ,,Als Vaters Bart noch rot war". Die zwei besten Leser aller Klassen traten gegeneinander an. Die strenge Jury bestand aus allen Deutschlehrern und -lehrerinnen und einer gleichen Anzahl von Schülern der oberen Klassen, also immerhin zehn gestrengen Zuhörern. Diesem ersten Wettbewerb konnten wir übrigens noch in der Aula austragen, da der Schulumbau noch nicht begonnen hatte. So hatte die Veranstaltung einen geradezu würdigen Rahmen: gelesen wurde von der Bühne. Dilek Özdemir war damals nach Los die erste, die ihren Text vortragen mußte. Sie hat sich trotz Aufregung tapfer geschlagen. Sieger dieses Wettbewerbs wurden dann allerdings Yvonne Flöte und Patrizia Marra fur die siebten und achten Klassen und Melanie Siebert und Frank Müller fur die neunten und zehnten Klassen. Patrizia und Frank traten wenig später erfolgreich mit einer Leseszene von Kurt Tucholsky, ,,Eine Familie erzählt einen Witz", auf unserem ,,Mu-Ku-Abend" auf. Zum Abschluß des ersten Wettbewerbs fuhren Fra.nk, Sigrid Hart~ Patrizia, Yvonne und Jennifer Fromm mit Herrn Lanquillon und Frau Hecker zur "Siegerehrung" ins Gifhomer Schloß: Eine tolle Veranstaltung mit Theaterstücken, musikalischen Beitr~gen und Lesungen wurde uns geboten. Der bekannte Jugendbuchautor Klaus Kordon stellte seinen: neuen Roman "Wie Spucke im Sand" vor. Und fur alle Teilnehmer gab es Buchprämien.

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Nun hatten allerdings nicht alle folgenden Lesewettbewerbe diesen krönenden außerschulischen Abschluß. Aber in der Schule haben wir die begonnene Tradition fortgefuhrt. 1994 und 1995 lasen wir Jugendbücher zum Thema "Wir und unsere Nachbarn" und "Alltägliches gestern und heute". Die Endausscheidung fand jeweils in kleiner Runde in einem Klassenraum statt, da die Aula nun durch den Schulumbau nicht mehr zu nutzen war. 1994 waren die Sieger der 7./8 . Klassen: Bettina Nykiel, Benjamin Knorr, Yvonne Flöte und fur die Klassen 9/1 0 Catrin Ranisch und Silke Stränger. Und 1995 gewannen Sabrina Kohl, Nina Funk (Kl. 7/8) sowie Sandy Reinhard und Jörn Klimmeck (Kl. 9/10). Übrigens wurde in beiden Jahren bei der Endausscheidung aus bekannten Jugendbüchern der Österreicherin Christine Nöstlinger vorgelesen. Nicht ganz leicht fur die Leser und Leserinnen, da die Österreicherin manchmal typische Ausdrücke ihres Wiener Dialektes einfließen läßt und vor allem weil ihre Texte die Zuhörer zu lautem Lachen reizten, dann mußten wenigstens die Leser sich zusammenreißen, um selber ernst zu bleiben. Die Schul sieger im Vorlesen wurden jeweils mit Büchergutscheinen belohnt, die der Elternverein gestiftet hatte. rn diesem Jahr konnte der Lesewettbewerb nicht zur Endausscheidung gefuhrt werden, da unsere Vorbereitungen zur Jubiläumswoche uns in arge Terminnot gebracht haben. Aber die Klassensieger sollten doch bekannt gegeben werden: 7a: Birgit Wilke, Svenja Jachmann 7b: Alexandra Rölemann, Sarah Lorenz 7c: Christian Opel, Frauke Packebusch 8a: Stefanie Spitz, Annika Knull, Dennis Karthe 8b: Dennis Geißler, Sandra Pietsch 8c: Nina Funk, Susanne Schlosser 9a: Gorden Leitzen, Benjamin Knorr, Kathi Jochimsthal 9b: Viola Kremling, Nadine Famulla 9c: Sabrina Keipke, Madleen Boubekeur 10a: Jörn Klimmeck, Kai Kramann lOb: Catrin Bammel, Kerstin Bemme, Ayten Kulaksiz 10c: Bettina Frank, Bettina Nykiel

Wir hoffen, im nächsten Schuljahr den Wettbewerb wieder aufzunehmen, mit dem im Fach Deutsch sicher eine gute Tradition entstanden ist.

Becker

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WER ZISCHT IN UNSERER SCHULE? Aus der Fachschaft Deutsch

Seit Februar zischt es in unserer Schule - was geht da vor? Erstmals wird in Salzgitter die Veranstaltung ,,Zeitung in der Schule" (ZISCH) durchgefiihrt, ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der Braunschweiger Zeitung und dem Aachener IZOPInstitut. An unserer Schule beteiligt sich die Fachschaft Deutsch über die 10a an diesem Vorhaben, dessen Ziel es ist, die Schiller ans Zeitunglesen heranzuruhren. Über knapp vier Monate wurde jeden Morgen ein kostenloser Klassensatz der SALZGITTER-ZEITUNG frei Haus geliefert.

Neben einer Langzeituntersuchung frei gewählter Themen, die die Schüler anhand der SALZGITTER-ZEITUNG durchfuhren, konnten sie anhand eines selbst bestimmten Vorhabens ihre Schreibkünste demonstrieren. Die 10a entschied sich rur den Besuch des Flughafens Hannover.

Flugzeugunglücke sind ja in aller Munde. Die Angst vor dem Fliegen geht um, nachdem ein Flugzeug mit deutschen Urlaubern vor der Küste der Dominikanischen Republik abgestürzt ist. Was würde die 10a nun in Hannover bei der Besichtigung des Flughafens erwarten?

Kaum hatte man uns mit dem Flughafenbus zum Einsatzgebäude der Flughafenfeuerwehr gelotst, sahen wir zwei große Löschfahrzeuge in die Halle zurückkehren - Gott sei Dank nach einem Fehlalarm! Die anschließende Führung bei der Feuerwehr lockerte das triste Wetter auf und vermittelte ein beruhigendes Geruhl der Sicherheit. Was geschieht, wenn ein Unglück in der Luft oder auf dem Rollfeld passiert?

Herr Holl demonstrierte anschaulich, wie die rote Flotte im Ernstfall ihr minutiös geplantes Programm abspult. 2Y> Millionen DM werden auf die Betonpiste gejagt - in Form zweier supermoderner Löschfahrzeuge. Im 24-:Stunden-Schichtdienst sind 11 hochmotivierte Männer ständig einsatzbereit. Je zwei in den großen Löschfahrzeugen, die anderen in Krankenwagen mit einer perfekten Ausrüstung. Selbst an ein großes Zelt wird gedacht, um Schwerverletzte bei schlechten Wetterverhältnissen vor Ort versorgen zu können.

,,5 Minuten" - eine Floskel im täglichen Leben. Und doch können in diesem Zeitraum Menschenleben zerstört, aber auch gerettet werden. Ein brennendes Flugzeug hält genau diese Zeitspanne durch, ehe es zusammenfällt. Mit maximal 142 kmJh rasen nach einem Alarm die Löschwagen zum Unglücksort. 12000 Liter Wasser und 1600 Liter Löschmittel werden dann "auf dem Objekt aufgebracht". Ganze zwei Minuten Fahrt liegen hinter den Männern, ehe sie die Front- und Dachwasserwerfer auf das Flugzeug richten. Eine Extravorführung zeigte uns die geballte Kraft, die mit einer Reichweite von 80 Metern die Löschmittel auf das Flugzeug abfeuert. Wer wollte da von uns schon im Regen stehen?

Auch der Kontrollturm sorgt fiir Sicherheit auf dem Flughafen. Vögel verfangen sich manch-mal in den Triebwerken. Ein Absturz? _ Der Tower ist in der Lage, schon auf 150 Kilometer Entfernung Vogelschwärme mit Flugrichtung Hannover zu orten und die Gefahr durch entsprechende Anweisungen zu bannen. Für den Flughafen Hannover sind ,,Die Vögel" also ke~ Thema!

Die Expo 2000 wird den Flughafen in aller Welt bekanntmachen. WIr wünschen ihm viel Erfolg!

EVERLIEN

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Eine spezielle Schülerseite in der SALZGITTER-ZEITUNG hat am 11. 03. 96 die gelungenen Ausführungen der Schüler abgedruckt Ihre Lektüre sei wärmstens empfohlen (In der Schule bei Frau Everlien nachfragen).

Montag, 11. März 1996 ZEITUNG IN DER SCHULE s Seite 13

Landung heißt Start für den Flughafen Hannover: Denn dann müssen sofort alle Dienstleistungen reibungslos ineinandergreifen.

Ein Tag auf dem Flughafen Hannover

Alles zwischen Start und Landung Wir sehen Menschen . die mit Koffern und Taschen auf ihren woh lverdienten Flug in den Urlaub oder aul den Be· ginn ihrer Geschäftsreise warten. Im Tenninal ist im Moment nicht vie l los. da die Sommersaison erst in einigen Monaten beginnt. Wir , die Klasse 10a der Realschule Salzgitter·Thiede. sind aul Recherchetour aul dem FlughaIen Hannover.

Der 600 Hektar große FlughaIen war früher ei nma l Militä rge lände und gehört seit 1952 jeweils zu SO Prozent der Stadt Hann over und dem Land Niedersachsen. Aul dem FlughaIenge· liinde arbeiten 6000 Menschen : Rund (" ~ ... direkt bei der Flughafen Hannover

,cnhagen GmbH. die lürdie Fluggc,ellschaften alles zwischen Start und Landung der Flugzeuge organisiert. und 5100 in den Dicnstlcistu ngsunlcrnehmen aul dem Flughalengeliinde. in den Restaurants. Reisebüros. Banken und Autovcnnietungcn . Damit ist der Flughafen im Bezirk der Industric- und Handelskammer Hannover einer der zehn größten Arbeitgeber.

Auch im Vergleich der 16 Flughälen Deutschlands macht der Airport in Hannover ci negute Figur. Mit4 ,2 Millionen Passagieren im Jahr liegt er aur Platz acht der Rangliste .

Da erwartet wi rd, daß wegen der Weltausstellung Expo 2000 das Passagieraufkommen weiter steigt, baut die FlughaIengese llschaft für 295 Millionen Mark einen dritten Terminal.

Das Geld verdient der Fl ughaIen . in· dem er den Fluggesellschaften eine Landegebühr auls Auge drückt. Ein· nahmen bringen auch die Gebühren für die Ablertigung der Flugzeuge, also für den Gepäcktransport und die Strom- und Wasserversorgung und die Entsorgung von Ablällen und Fäkalien - mit .. Schukoladenlahrzeugen"' . Die

Vermietung von Flächen an Geschäfte und Restaurants und von VJerbenäehen bringt ebenlalls Gewinn.

Das größte Problem des FlughaIens ist der Lärm der startenden und landenden Flugzeuge. Die in der Niihe wohnenden Menschen hätten schon Bürgerinitiativen dagegen gegründet, erzählt Flughalen·Pressesprecherin Birgit Lohuis. Deshalb habe die Flug· ha lengesellsehafl den betroffenen Fa· milien Scha llschutzfenster eingebaut und eine Belüftungsanlage . damit sie im Sommer die Fenster nicht zu öffnen bräuchlen.

Damit überhaupt möglichst wenig Liinn entsteht . müssen die Flugzeuge extrem stei le Sleigwinkel einhalJen . Hinzu kommt, dall sehr laute Flug· zeuge die drei lache Landegebühr lei· ser Maschinen bezahlen müssen. da ~ mit die Fluggesellschaften entweder nur ihre leisen Maschinen nach Han~ nover schicken oder sich dafür ent~ scheiden , ihre Flotte mit leisen Jets auszurüsten.

Bis es soweit ist, haben laute F1ug~ zeuge ei ne Nachlflugbegrcnzung. Sie dürfen nach 22 Uhr n icht mehr starten ud er landen . Insgesamt kommt der Flughafen Hannover derzeit auf 95000 Starts und Landungen im Jahr.

Der Treibstoff eines Flugzeugs ist Kerosin. Davon lagern die Mineralöl~ gesellschaften ständig eine Millione Liter in un terirdischen und oberirdi~ sehen Tanks aul dem FlughaIen. Die Ta nks werden je Jahr 80 ma l aulgelüllt.

All das sehen die Reisenden auf ih ~ rem Weg zu den Flugzeugen kaum . Aber alles muß ineinandergreifen , da~ mit die Flüge reibungslos starten und landen können . Schließlich soll der Urlaub ohne Probleme beginnen .

Klasse 10a Realschule SZ-Thiede

Gegen Flugunfälle setzt die Flughafenfeuerwehr auf moderne Technik

Löschen mit dem Joystick Was passiert , wenn ein Flugzeug Probleme bei der Landung hat ode r ab· slün:t? Wer ist dann für die Passagie re und die Crew da' Die Flughalenleuer· wehr.

Sie rückt aus. sobald ein Meldeein · laul kommt. Allerdings hat sie nicht viel Zeit. zu dem brennenden Flugzeug oder Tenninal zu gelangen . Deshalb haben die Spezia llahrzeuge je nach G röße 200 bis 1000 PS und sind trotz ihres Gewichtes 142 bis 200 km / h schnell . Mit dieser Geschwindigkeit ist a uch die hinterste Ecke des FlughaIens innerhalb des Zeitlimits von drei Mi~

nuten zu erreichen. Der grö ßte Einsatzwagen kostet

knapp zwei Millionen Mark und wiegt 38 Tonnen. Er hat vie r Achsen , davon sind die beiden vorderen lenkbar. Das Fahrzeug hat statt Löschw<-ssersch läuchen einen Dach -und einen Frontwerfer. Der Dachwerfer kann bis zu 6000 Liter Wasser in der Minute ver~ spritzen: der Frontwerfer schafft "nur" 1600 Literje Minute. Bei 12000 Litern Wasser und 1600 Litern Schaumbild · ner an Bord re icht die Ladung gerade mal für zwei Minuten Löschzeit.

Das hört sich nicht vielversprechend an. aber es reicht völlig aus. Denn der Rumpf eines Flugzeugs hält dem Feuer höchstens fünf Minuten stand. Das hei ßt also. daß die Flughalenleuer· wehr innerhalb von drei Minuten am Einsatzort sein muß. Dort konzen ~ triert sie sich er.;t einmal darauf. d ie Notausgä nge des Flugzeugs freizuhal ten . damit sich die Passagiere von Bord retten können .

Die Flughalenleuerwehr hat exlra für uns ein Löschfahrzeug zu einer Demonstratio n hinausfahren lassen. Das Wasser haUe eine Wurfweite von 70 Metern . Einen Großbrand könnte die Flughafenfeuerwehr allein dennoch nicht unter Kontrolle bekommen . Deshalb alanniert sie bei schweren Unfällen die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr Hannover und der umliegenden Freiwilligen Feuerwe hren.

Damit die Reller schnell hellen kön· nen , sind die Feuerwehrwagen - alles

In drei Minuten am Einsatzort? Mit den Feuerwehr-Spezialfahrzeugen des Flughafens Hannover kein Problem.

Spcziahlllfcrtigungcn - mit Tragen , Medikamenten und sogenannten Schnellschutzzelten ausgerüstet, d ie sich in Windeseile fast von selbst aufri chien.

"In drei Minuten am Einsatzort' ,

Im Jahr 1995 hatte die FlughaIen leu· erwehr 1659 Einsätze, davon allein 60 mi t Flugzeugen und etwa 600 in Zu· sammcnarbeit mit anderen Fe uerwachen . Es waren a uch ein paar Probenotlandungen dabei .

In einer 24-Stundcn~Schicht a rbei-

tcn mindestens e lf Feuerwehrleute. Sie haben dnnn e inen Tag frei. um sich gut für den nächsten Dienst a uszuruhen.

Man sieht also . daß sich die Fluggäste des Flughafens Hannover sic-hcr fühlen können , selbst we nn ci n Hu~~ zeug einmal Schwierigkeiten bekommen soll te . Aul der Wertungss"ala der Uno·Flugorganisation ICAO . die von null bis neun reicht. hat der Flughafen Hannover die Größenkatcgo rie 8. Von der Einordnung des FlughaIens hängt es a b, wie viele i=eue l"v,/ch rl eute und -fahrzeuge vorhanden sein müssen. Der FlughaIen hat sechs Fah r· zcugc , die mit jeweils zwei Mann besetzt sind - einer fährt. und der ande re bedient mit ei nem Joystick die Dachund Fro ntwerfer.

Klasse lOa Realschul eSZ ·Thiede


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Wahlpflichtkurs-Deutsch Jahrgang 1995/96

Facharbeit von Catrin Bammel SZ-Thiede,14.02.1996

Max Frisch "Biedermann und die Brandstifter"

Thema 3: Gottlieb Biedermann --Charakterisiere diese Dramenfigur, und überlege, ob diese Figur auch in unserer Zeit noch gegenwärtig ist.

Das Bühnenstück ,,Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch handelt von dem Bürger Biedermann und seiner Frau Babette, die zwei Brandstiftern den Zuzug in ihr Haus gewähren, obwohl sie wissen, welche Gefahr von diesen ausgeht.

Gottlieb Biedermann, ein erfolgreicher Haarwasserfabrikant, lebt in ständiger Panik vor Dachkammerbränden. Trotz aller Ratschläge zur Vorsicht gewährt er aus Feigheit, Unentschlossenheit, schlechten Gewissens und Denkfaulheit einem verdächtigen Obdachlosen in seiner Dachkammer Unterkunft. Auch gestattet er einem zweiten, mit dem ersten in Verbindung stehenden Eindringling den Zuzug in seine Dachkammer und muß mit ansehen, wie die beiden Brandstifter Benzinbehälter und Zündschnüre in die Dachkammer schaffen. Mit einem betont proletarisch aufgezogenen Abendessen wirbt er, in der Hoffuung ungeschoren davon:zukommen, um ihre Freundschaft und gibt ihnen zu guter Letzt sogar noch die Streichhölzer, mit denen sie ihm dann prompt das Haus und alle anliegenden Grundstücke in Brand setzen.

Wer ist Gottlieb Biedermann, der so etwas zuläßt, fragt man sich.

Gottlieb Biedermann ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Bourgeois. Er ist ein gern rauchender Hausbesitzer und erfolgreicher Haarwasserfabrikant,besessen von einer großen Furcht vor Brandstiftern und verfügt auf Grund seiner ökonomischen Stellung über sein Dienstmädchen und meistens auch über seine Frau Babette. Seine Herrschsucht und Skrupellosigkeit gegenüber sozial schwächer gestellten Mitmenschen zeigt sich besonders stark in der Phase des Stücks, in der Knechtling, angestellt und wirtschaftlich abhängig von Biedermann, einen Gewinnanteil seiner Haarwassererfindung fordert Biedermann, nur auf den eigenen Vorteil bedacht, will aus Knechtlings Erfindung Kapital schlagen. Damit ihm der Angestellte darin nicht mehr länger im Weg steht, wird er kurzerhand und ohne längere Überlegung entlassen. Dies begründet er seiner Frau Babette damit, daß er ihn nicht mehr länger brauche, und stellt sich selbst als Opfer dar. "Die Zufriedenheit, ... das ist es ja, was er ausnutzen will!"l "Ich bin zu gutmütig, du hast Recht, diesem Knechtling werde ich die Kehle schon umdre-~~. .

Mit der Entlassung dreht er ihm aber nicht nur geschäftlich "die Kehle um", Knechtling begeht Selbstmord Gegenüber Schmitz und Eisenring jedoch verhält er sich, aus Angst ihr Opfer zu werden, menschlich, freundlich, fast schon flehend, ihn doch bitte zu verschonen. Sie, die er von Anfang an als Brandstifter entlarvt, läßt er in sein Haus und bewirtet sie reichlich. Er glaubt, man könne ihrer Herr werden, indem man sich mit ihnen gutstellt und eine

1 Zitat aus "Biedermann und die Brandstifter"; S. 25 ~ Zitat aus"B. u. d. B.", S. 25

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scheinbar freundschaftliche Basis schaffi:. In der Hoffuung für ,,menschlich" gehalten zu werden, geht er auf die indirekten, fast erpresserischen Forderungen der Brandstifter ein. Bieder manns Panik· und Unbeholfenheit gegenüber dem Brand, mit dem man ihm direkt bzw. indirekt droht, werden offen dargestellt ".Ich kann nicht Angst haben die ganze Zeit!,,3 "Wenn ich sie anzeige, die beiden Gesellen, dann weiß ich, daß ich sie zu meinen Feinden mache!...Ein Streichholz genügt und unser Haus steht in Flammen! ,,4 .

Biedermann möchte durch seine aufgesetzte Menschlichkeit die Katastrophe abwehren, doch er beschwört sie nur herauf Man kann ihn nicht beim Wort nehmen. ,,Biedermann unterliegt in der Partie, weil, was er sagt, nicht gemeint ist, und weil, was er meint, nicht gesagt ist Seine Sprache dient nicht der Darstellung, sondern der Verstellung. «5

Zu Anfang des Stücks schimjft er mit großer Entschiedenheit über Hausierer. "Aufhängen sollte man sie!' Doch wie ernst ihm diese Drohung ist, zeigt dann der Kontrast dieser Drohgebärde und seiner folgenden Handlung, als Schmitz auf einmal in seinem Zitnn;ler steht Dieser braucht nur zu beteuern, kein Hausierer zu sein, und Biedennanns Ängste sind beschwichtigt, da ja nur Hausierer die vermeintlichen Brandstifter sind. Somit haben sie ihren ersten Sieg erreicht Die Stammtischprahlereien sind vergessen, denn nun ,,ist der Feind im Haus", nun heißt es, sich den Feind zum Freund zu machen, sonst wäre er verloren .Doch Biedermann wird zunehmend machtlos. ~iedermann. . .ist in besten Wohnverhältnissen obdachlos. ,,7

Dieses Wissen um die Gefahr macht ihn panisch, fast fanatisch sucht er die Freundschaft der Brandstifter. Aus dieser Furcht heraus, selbst betroffen zu sein, steckt er den Kopf in den Sand, hoffend auf einen Wink des Schicksals. Er selbst nennt sich Opfer und übersieht damit übertrieben seine Selbstgerechtigkeit und Grausamkeit gegenüber wirtschaftlich Schwächeren. Von dem Zeitpunkt an aber, wo er die Brandstifter in sein Haus läßt, ist er der Abhängige.

Nach der Lektüre des Bühnenstücks werden viele sofort sagen, sie hätten nie wie G.Biedermann gehandelt Doch genau da fängt das Biedermann-Denken an. Parallel zu diesem Ausspruch kann man das Schimpfen Biedermanns über die Brandstifter setzen. "Ich würde das nie tun", sagt man schnell. Nun, wir würden alles ganz anders machen, würden sie ~ochkant aus unserem Haus werfen", würden ihnen gründlich unsere Meinung sagen. Doch würden wir das wirklich tun? In dem Bühnenstück von Max Frisch erkennt der Leser sich mal mehr, mal weniger auf erschreckende W~ise wieder. Und nach längerem Nachdenken wird mancher sich doch eingestehen, genauso feige und unbeholfen zu reagieren, sich genauso zu verhalten, wie dieser charakterschwache Gottlieb Biedermann. Und das bringt es auf den Punkt Das beste Beispiel ist

3 Zitat aus "B. u. d. B.", S. 48 -4 Zitat aus" B. u. d. B.", S. 51 $ Zitat aus " Max Frisch - Materialien", subrkamp Taschenbuch 6 Zitat aus" B. u. d..B.", S. 14 7 Zitat aus "Materialien zu Max Frisch ", subrkamp Taschenbuch


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meines Erachtens das unserer jüngsten Vergangenheit Biedermänner gab es im 2.Weltkrieg sowie in allen anderen Kriegen genug, und wird es auch immer geben. Speziell im Nationalsozialismus gab es nicht wenige Biedermänner, die sich aus Furcht auf die Seite der "Kriegsbrandstifter" stellten, nur hoffend, wenigstens selbst verschont zu bleiben. Sie sahen genau wie Gottlieb Biedermann die Gefahr, die wie eine Zeitbombe zu explodieren drohte, und es dann auch schließlich tat Auch da waren sie zu feige, "nein" zu sagen, da war es zu spät, "der Feind war im Haus", um auf Biedermann anzuspielen. Doch dann, nach den Grausamkeiten, 12 Jahre hat es immerhin gedauert, stellten sich eben diese Biedermänner als Opfer dar. Nun könnte es ja geßbrlich werden, zu seiner vertretenden politischen Meinung zu stehen. Jeder - oder fast jeder - Bürger hatte damals Ritlers Buch ,,Mein Kampr zu Hause. Ich bin davon überzeugt, daß nicht wenige Menschen es auch gelesen haben, haben die Gefahr auch verstanden, die von dieser Person ausging, und waren doch nicht entschlossen genug, dem rechtzeitig Einhalt zu gebieten, was in DeUtschland ablief. ,,Das geht schon vorbei", das dachte mit größer Wahrscheinlichkeit ein Großteil der Bevölkerung. Doch wer hätte anders gehandelt? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Ich glaube sogar, man kann sie nicht beantworten. Die Beantwortung liegt in der Zukunft. Doch auch in unserer Zeit gIbt es mächtig große Biedermänner, aber auch kleine, unscheinbare und die sind meines Erachtens noch viel schljmmer. Denn wer greift ein, und nun sind alle angesprochen, wer greift ein, wenn Menschen randalierend durch die Straßen laufen, vermummt und nur das Ziel anpeilend zu zerstören? Wer greift ein, wenn sogenannte Neonazis Al:lSländer oder behinderte Menschen demütigen? Wer greift ein, wenn Asylantenheime angezündet werden, wer greift ein, wenn. .. ? Diese Reihe kann man beliebig fortsetzen. Kleinigkeiten sind es, die manchmal schon viel bewirken können. Ein Biedermann ist meines Erachtens in uns allen. Dieser Biedermann, der meint, man könne ihm nichts anhaben, wenn er sich nur unauffiUlig oder gar freundschaftlich "dem Feind gegenüber" verhält Diesen Biedermann beobachtet man aus einer m großen Distanz. Wir stellen sofort Vergleiche mit anderen, "solchen" Menschen an, doch sollte man erst vor seiner eigenen Haustür kehren, bevor man sich vor die anderen wagt. Doch auch jetzt werden viele sagen, so verhielten sie sich nicht. Hier kann ich mich der Meinung Max Frischs nur voll und ganz anschließen, wenn er dazu sagt: "Umso besser - nicht für dieses kleine Stück, aber für die Welt - umso besser, wenn keiner von uns sich so verhalten würde, wie dieser unwahrscheinliche Herr Biedermann. ,<&

Catrin Bammel

R .Zitat aus " Materialien zu Max Frisch", suhrkamp Taschenbuch

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Ein Besuch beim Amtsgericht in Salzgitter-Lebenstedt durch die Klasse lOc

Am 14.9.95 war es soweit! Nach einigen Verhandlungen und Nachforschungen unserer Sozialkunde-Lehrerin Frau Lausmann konnten wir einen Termin im Amtsgericht,wahrnehmen.

Bei der Verhandlung ging es um Betrug in zwei Fälle~ von denen einer untersucht wurde. Der Angeklagte hatte Geld unter dem Vorwand veruntreut, es gut verzinst bei einer ungarischen Staatsbank über eine Firma in Magdeburg anzulegen.

Anwesend waren außer dem Richter zwei Schöffe~ ein Protokollant, der Staatsanwalt und -weil dies eine. öffentliche Verhandlung war - unsere Klasse sowie einige Praktikanten. Die ganze Verhandlung dauerte ca. 2 Stunden. Mari mußte sich ganz ruhig verhalte~ denn es war schließlich eine ernst zu nehmende Verhandlung, bei der der Beschuldigte ins Verhör genommen wurde.

Nach der Feststellung der Personalien erzählte der Angeklagte, der einen Verteidiger hatte, erst einmal die Vorfalle aus seiner Sicht. Dazwischen warf der Richter ab und zu zweifelnde Worte ein. Zum Beispiel d~ als der Angeklagte über die Firma sprach, über die er das Geld, das er auf einer Bank anlegen sollte, angeblich geleitet hatte. Diese Firma sowie der Mittelsm~ mit dem er in Kontakt getreten sein wollte, existierten gar nicht, Dieses hatte die Polizei bei ihren Untersuchungen herausgefunden. Nachdem die Zeugen diesen Tatbestand bestätigt hatte~ war

. jetzt fiir mich - fiir den Richter wohl schon vorher, denn dieses war nicht die erste Verhandlung in dieser Angelegenheit - alles klar.

Das Urteil fiel fiir den Angeklagten folgendermaßen aus: Er bekam ein Jahr und drei Monate Freiheitsstrafe auffiinfJahre Bewährung und 150 Arbeitsstunden ..

Er schuldete den drei Klägern ca. 168000 D~ die sie wohl nie wiederbekommen werde~ da der Angeklagte kein Geld hat, um seine Schulden zurückzuzahlen.

Nach der Verhandlung seizten wir uns noch mit Herrn Dr. Klimmeck zusamme~ der im . Amtsgericht als Richter tätig ist. Er erläuterte, welche Fälle hier verhandelt werden. Das reicht vom Straftatbestand -wie in unserem Fall - bis zu Zivi1angelegenheite~ z.D. der Streit mit den Nachbarn.

Bettina Nykiel Klasse loc

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"Stolze Serie" - Erfolge im Fachbereich Sport

Seit Ende der 70er Jahre nimmt die Realschule Thiede an den Sportabzeichen-Wettbewerben der Schulen innerhalb der Stadt Salzgitter und des Bezirks Braunschweigs teil.

Die Schule mit dem prozentual höchsten Anteil an Sportabzeichen - g~messen an der Gesamtschülerzahl - wird jeweils Sieger in ihrer Wertungsgruppe_ - Dabei gelang es unserer Schule, auf Bezirksebene bei durchschnittlich 50 bis 60 teilnehmenden Schulen in der Wertungsgruppe Sekundarstufe I mehrmals den 3_ bzw_ 4_ Platz zu erreichen.

Diese an sich schon erfreulichen Plazierungen, bei denen wir teilweise bis zu 80% Sportabzeichenerwerber hatten, konnte aber auf Stadtebene noch erheblich überboten werden: Es gelang der Realschule Thiede, seit 1982 in 13 aufeinander -folgenden Jahren den Sieger zu stellen. Sie kann daher 4 Wanderpokale - jeden kann man nach 3 Siegen in Serie behalten - nun ihr eigen nennen_

Das hat bisher noch keine andere Schule Salzgitters im Sek.I-Bereich geschaffi, und darauf sind Schüler und Lehrer der Realschule Thiede natürlich sehr stolz.

H.-J. Buhse

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Sportabzeichen-Wettbewerb 1993

der Schulen im Regierungs bezirk Braunschweig

Die Realschule Salzgitter-Thiede

Regierungsbezirk errang im Kreis Braunschweig

Salzgitter.

in der Wertungsgruppe I II

den 1

mit 114

Bezirksregierung Braunschweig

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Sportabzeichen

Bezirkssportbund Braun chweig

w. 1. Vorsitzender

Urkundenverlag Albert Hoffmann ·38126 Brauruochwelg Plllaustr. 1 A

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Gedanken der Schulelternratsvorsitzenden

Ich soll zu Papier bringe~ was mir zum Schuleltemrat ewallt, und je mehr ich darüber nachdenke, UIllSO schwieriger erscheint es mir, dieser Bitte zu. folg~n.

Am besten ist es wohl, ich beschreibe, was mich bewegte, dieses Amt anzustreben. Meine Tochter Swantje besucht die Realschule nunmehr im dritten Jahr, und von Anfang an war ich Klassen-Eltemvertreterin, nahm an den Sitzungen des Schuleltemrates teil. Betonen muß ich,. daß an den Sitzungen immer die besonders aktiven EltemvertreterInnen teilnehmen. Trotzdem konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß man mehr aus diesem Gremium machen könnte. Als politisch aktive Frau fiel mir auf: daß auch hier, wie in den anderen Bereichen, die ich bis dahin kannte, vornehmlich eingefahrene Mechanismen gepflegt wurden, zum WoIUe der SchülerInnen, der Schule,. ganz klar und unwidersprochen, aber eben alles im Rahmen der Richtlinien, nicht mehr und nicht weniger. Ich nahm mir vor, sobald dies möglich sei, fiir das Amt der Vorsitzenden zu kandidieren.

Seit dem Schuljahresbeginn 1995/96 bekleide ich diese Position. Bewirkt habe ich nichts, dazu war die Zeit zu kurz. Erkannt habe ich aber, daß mir die Zeit davonläuft. Was kann ich in dem guten Jahr, das mir noch bleibt, bewerkstelligen? Was will ich eigentlich erreichen?

Meine Idee ist eine Schule, die eine wirkliche Gemeinschaft ist, die neben dem Vermitteln des . verordneten Schulstoffs auch noch eine Zusammenarbeit, ja ein Zusammenleben a1l derer bietet, die mit ihr zu tun haben. Vor allem wünsche ich mir engagierte Eltern, die einen Sinn darin sehen, sich einzubringen, die nachmittägliche oder abendliche AG' s anbieten als ErgäD 7Jlng des normalen Angebots. Ich weiß nämlich,. daß etliche von uns Talente und Hobbys haben, die sie vermitteln könnten, ohne daß es in ,,Arbeit" ausarten würde.

Wie ich mir das praktisch vorstelle? Nun, greifen wir einfitch mal den Bereich Informatik heraus. Die Schule verfUgt lediglich über eine Lehrkraft, die befiihigt iSt, die SchülerInnen in die Welt dei Computer einzufiihren. Also wird ein Wahlpflichtkurs angeboten. An diesem nehmen nur wenige SchülerInnen teil. Bestünde ein größerer Bedarf? Das kann man herausfinden. Vor allem aber kann man erfragen, warum so wenige Mädchen sich anscheinend dafiir interessieren, und ein Alternativangebot machen, denn an dem Umgang mit Computern kommt niemand im späteren Beufsleben vorbei. Vielleicht wäre jemand aus der ElternSchaft bereit, etwas ganz' Schu1fernes anzubieten, beispielsweise die Entwicklung eines Computerspiels, oder was auch immer? Ich wette, daß ein Run auf diesen Kurs einsetZen würde, auch. von den Mädchen.

Oder nehme ich das Freigeländ~. Wo ist der Gartenfreak, der/dem es Freude macht, in einer AG die Gestaltung und Pflege der SchuIanlage 2ll übernehmen? Natürlich in Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen Schulgremien, ohne dabei die Lehrerschaft über Gebühr zu fordern. Ideen, die angesichts der Fmanzsituation der Stadt fiir die weitere Zukunft vieneicht ohnehin aufuns Eltern zukommen. Jedenfalls wäre es durchaus möglich, mit mehr aktivem Engagement aus der Elternschaft heraus, mehr nachmittägliche Angebote zu machen. Dies W1lrde nicht bedeute~ daß das Konegium mehr arbeiten muß, sondern schlicht und einfach, d8ß die Schule noch lebendiger wird, sich ,,Außenstehende" mehr einbringen können, un4 sie ein Ort wird, in dem Lernen und auch Lehren wirklich Spaß macht. Vor allem könnte. niemand behaupten, er/sie wisSe nachmittags nichts mit sich anzufangen.

Warum müssen wir uns in dem, was wir tun, so strikt an die gesetzlichen Vorgaben halten? Warum müssen wir es weiter so laufen lassen, daß wir als EItem 'uns damit zufrieden geben, daß unsere Kinder morgens gut versorgt werden und SO ganz nebenbei auch noch etwas lernen, .

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aber nicht mehr? Immer wieder höre ich, daß die Schule generell am Bedarf vorbei lehrt. Ich rufe mir auch ins Gedächtnis, wie ich selbst diese Institution empfand, die mich 10 Jabre meines Lebens begleitete. Nahm sie mir nicht vielmehr diese Jahre? Was von all'dem, was ich damals als Wissen in mir aumahrn, benötigte ich im späteren Leben? Was blieb wirklich , . hängen? _-

Ich denke, wir Eltern machen es uns zu einfach, bringen uns zu wenig ein und lassen alles so lauf~ weil es eben so ist, Wie es ist. Wrr sind halt gute Bürger, die daraufvertrauen, daß das, was wir angeboten bekommen, schon richtig ist. Erst später wird uns bzw. unseren Kindern klar, daß wir, hätten wir mehr gefOI'd~ auch mehr bekommen hätten. Und deshalb hoffe ich, es mögen sich viele Eltern angesprochen fiihlen, sich einbringen und ein neues Modell "Schule" ausprobieren.

Inwieweit sich meine Ideen, von denen ich hier nur einige wenige aufsclnieb, verwirklichen lassen, kann ich nicht sagen. Aber warum sollten wir es nicht ausprobieren? Warum sollten wir nicht Hürden und Widerstände überwinden, wenn es uns allen und unseren Kindern neue Perspektiven eröffuen könnte?

Ich arbeite fiir eine lebendige Schule, die sich nicht nur auf stures Lernen reduziei4 sondern die viel mehr ist beziehungsweise sem kann.

Gisela ließ, 1. Vorsitzende des Schuleltemrates der Realschul~ Thiede

Die Arbeit des SchuleIternrates

Seit etwa 1970 gibt es an unserer Schule einen Elternrat, der sich aus je zwei Klassenelternschaftsvertretem zusammensetzt. Es werden regelmäßig Sitzungen abgehalten, in denen viel erarbeitet wurde und wird.

Beispielsweise wurde 1983 der Verein zur Förderung der Realschule Thiede gegründet. 1991 wurde dem so~ten ,,Müsli-Erlaß" zugestimmt. Er besagt, daß in den Pausen nur ,.gesunde" Lebensmittel verkauft werden sollten.

Schwerpunkt der letzten Jahre, war die Erweiterung und Sanierung der RS Thiede. Frau Michelmann, die damalige V 6rsitzende, setzte sich im Namen des Eltemrates bei den Ratsmitgliedern der Region mit fiir dieses Vo~en ein.

Des weiteren hat der Eltemrat der Schulleitung jede Unterstützung im Bestreben, den Schüleraustausch mit England (Swindon) und Polen (poznan) zu realisieren, einstimmig zugesagt.

Ich bin jetzt seit vier Jahren Mitglied des EIternrates: Die ~" macht Spaß, denn man bekoinmt Einblick ins Schulgeschehen und kann direkt Einfluß auf Entscheidungen nehmen.

Rosemarie Bammel, Mitglied des Schuleltemrates

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Der Schulelternverein stellt sich vor:

An der Realschule Salzgitter-Thiede gab es schon immer einen Schulelternverein, um den Schulbetrieb in geldlichen Belangen zu unterstützen. Bis November 1983 wurde dies mit Hil~ fe der Lehrkräfte durchgeführt, womit forderungswürdige Maßnahmen wie Z.B. das Entstehen der Schulbücherei, Aquarienbeclar±: Schauspielerlesung, TonbandziIbehör, Biologiebedarf, Zeitungsabo (Kosmos-Zeitschrift), Fahrtenzuschüsse, Buchprämien mitgestaltet wurden. Da diese Hilfeleistung von seiten. der Lehrkräfte durch einen Erlaß unserer Landesregierung nicht mehr gestattet war, fand ab diesem Zeitpunkt zunächst die Gründungsversammlung des Elternvereins der Realschule SZ-Thiede statt. Von nun an sollen Schüler, Eltern oder Mitglieder des Vereins das Schulleben und den Schulalltagrordern und unterstützen.

Wie jeder Verein, der von der zuständigen Finanzbehörde anerkannt wird, so hat sich auch unser Schulelternverein eine Satzung auferlegt, wonach verfahren wird. Wir finanzieren uns ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und sonstigen finanziellen und materiellen Zuwendungen. Wir haben einen Vorstand, der aus :fünf Personen besteht Unsere Mitgliederzahl beläuft sich auf ca 250 Personen. Die Mitgliederversammlung findet einmal jährlich als ordentliche Hauptversammlung statt. Das wir ehrenamtlich arbeiten, muß nicht besonders erwähnt werden. Es ist klar, daß das Interesse darin besteht, Schulklassen und Schülerarbeitsgemeinschaften zu unterstützen, Arbeitsmaterialien und Gegenstände fiir die Schülerschaft und Arbeitsgemeinschaften anzuschaffen. Die Unterstützung und Aufrechterhaltung von Kontakten zu Ehemaligen ~d zu Schulen im In- und Ausland ( z. Zt Kpntakte zu Schulen in England und Polen ), Bezuschussung von Ausflügen und Klass~nfahrten, allgemeine Spenden und Schenkungen :für die Gesamtheit der Schülerschaft wie z. B. bei Schülerwettbewerben sind ebenso unser Aufgabenbereich.

Elisabeth Nykiel, 1. Vorsitzende

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-65-Wir über uns!

- wir sind gemeinnützig

- wir fangen alle zwei Jahre neu an -neuer Vorstand-

- wir setzen uns für ein gutes Einvernehmen zwischen Schule und Elternhaus ein

- wir wollen das Lern- und Lebrmittelangebot für Schüler steigern

- wir interessieren uns für Ihre Mitarbeit. Sie kommt ausschließlich Ihren Kindern zugute.

- wir sind immer für Sie da, wenn sie fragen über unsere Arbeit haben.

Wir haben auch kleine Bitten an Sie!!!

7" aktive Mitarbeit und/oder finanzielle Unterstützung > "Viele kleine Beiträge

helfen gute Programme und Ideen zu verwirklichen.

- Fordern Sie.uns > durch konstruktive Kritik und ihre Fragen: ..... ?

.Wir bemühen uns um Antworten und Lösungswege.

Dazu brauchen wir SIE ! ! !

Jeder kann und sollte Mitglied werden im Schulelternverem Realschule SZ-Thiede.

Bei der Nord LB SZ-Steterburg unter der Konto-Nr.: 3 935 004 - BLZ: 270 -500 00

können Spendengelder eingezahlt werden. Hierfür werden wir Ihnen auf Wunsch .

eine Spendenbescheinigung. zukommen lassen.

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Nur keine Müdigkeit vor den Ferien

Ein ganz normaler Schultag

Salzgitter, 21.3.1996 - vorletzter Schultag vor den Ferien. Es riecht nach Arbeit in der Realschule Thiede: die letzten Klassenarbeiten müssen noch geschrieben werden. Wie sieht ein solcher Tag in der Klasse 10a aus?

Der Schultag beginnt - wie immer. 8.15 Uhr, fiinfMinuten vor Beginn der zweiten Stunde: Die Schiller sitzen vor dem Klassenraum auf dem Boden, versuchen noch schnell, nicht erledigte Hausaufgaben abzuschreiben oder lernen eifrig :fiir die Geschichtsarbeit, die heute in der 3. Stunde dran ist. .

:Mit Beginn der 2. Stunde quält sich die Lehrerin Martina Kanzer-Spitschan mit folgenden Worten in den (wie fast immer) unvollständigen Werte-und-Normen-Kurs: ,,Ich habe eben erst erfahren, daß ich bei euch Vertretungsunterricht habe. Wenn ihr wollt, könnt ihr weiter fur die Geschichtsarbeit lernen.." - Dies tun die Schiller gern, zuma1 fur einige wegen des gestrigen Fußballspiels wohl wieder keine Zeit zum Lernen war.

Nach dem Klingeln ist erst einmal große Pause. In der neueingeweihten "Cafeteria" gibt es heute statt des normalen Angebots Orangensaft und bemalte (Oster)eier. Die Schiller finden's gut: ,,Das ist mal 'was Neues. Es wurde schon bald langweilig mit den alten Sachen." -Gewürzt wird das Ganze natürlich wie immer mir dem Geschrei in der Pausenhalle.

In der 3. Stunde ist Mathe angesagt. Die Schiller essen während des gerade begonnenen Unterrichts, und die Fachlehrerin Gabriele Sackur wundert sich: ,,Hattet ihr etwa eben Sport?" (Die verständnisvolle Lehrerin läßt hin und wieder die vom Sport kommende abgekämpfte Schülerschar zu Beginn der Stunde in ihr Brot beißen.) - Nach dieser Einlage läuft der MatheUnterricht im gewohnten Trott ab, in dessen letzten 10 Minuten die Schüler nur noch die Geschichtsarbeit im Kopfhaben.

, Es ist soweit: Mit dem Klingeln zur 4. Stunde betritt die Geschichtslehrerin Barbara Kurz den Klassenraum und mustert die Klasse mit einem bezwingenden Lächeln. Das nun eintretende

- Herzklopfen einiger Schiller kann man sicher noch im hintersten Wrnkel des Klassenraums bestens vernehmen. Die Arbeit wird ausgeteilt. Es tritt Totenstille ein, die nur ab und zu durch einige verzweifelte Laute gestört wird. Mogelversuche bleiben hier - wie bei den meisten Klassenarbeiten - natürlich nicht aus. Ein raffiniertes Beispiel: Ein Schiller lenkt den Lehrer ab und hilft so den anderen dabei, zum Banknachbam zu sehen. - Teamwork und Solidarität ~erden in der 10a groß geschrieben werden.

Dann ist es vollbracht: Die Stunde ist um, die Arbeit abgegeben. Wer jetzt in die Gesichter'der Schiller sieht, wird schon den Klassendurchschnitt erahnen können..

Aber nun haben die Schiller Grund zur Freude: der Unterricht ist fur heute zu Ende. Eilig streben die Schiller dem Schultor zu. Innerhalb weniger Minuten ist der Schulhof leer. Die Schiller müssen nach Hause und lernen, denn morgen - am letzten Schultag - ist die nächste Arbeit dran.

Alexander Gläser 10a

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I: Optimiert für Steterburg.de von Reiner Adler (Februar 2018)

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Der Kampf auf dem Flur

In den Hauptrollen: Stefanie Spitz, Anika Knull, Aydin Music, Philipp Kubon und Dennis Karthe

An einem regnerischen Tag: WIr, die Schiller der KlaSse 7a, waren im K1as~enraum, naja, fast alle. Vier der Schiller hielten sich auf dem Flur auf: als plötzlich Aydin auf einem fliegenden Besen aus dem Klassenzimmer geschossen kam .. In einer Hand hielt er ein Kehrblech, welches er als Schutzschild gegen das Schwammonster Anika benutzte, und in der anderen Hand den Handfeger, der seine Laserkanone darstellte.- Philipp, Stefanie und ich schlugen uns um das magische Stirnband. Philipp und Stefanie waren gerade in einen verbissenen Zweikampf verwickelt. Unverhofft kam ich von der Seite und wendete meine Geheimwaffe (Backpfeife) an. Vor Schreck ließ Stefanie das Stirnband fallen, und so konnte ich es mir schnappen. Ich mußte sehr schnell weglaufen, weil Stefanie und Philipp die Verfolgung schon aufgenommen hatten. Aber ich kam nicht sehr weit, weil Aydin mit seinem Laserhandfeger vor mir flog und wild um sich schoß. Um ein Haar hätte er mich getroffen, aber ich konnte mich noch rechtzeitig zur Seite werfen, und Aydin traf nur auf Philipp. Jetzt hatte ich ßur noch ein Problem: Stefanie, die sehr sauer war. Da rief Aydin: ,,Komm Dennis, schwing dich auf meinen Besen, und fliege davon! Ich halte solange das Schwammonster und Stefanie von Planeten der Kleinhirne auf" Als er das gesagt hatte, fielen auch schon die beiden über mich her, Stefanie kümmerte sich rocht um Aydin und lief hinter mir her. Ich sprang vom Besen, trank meinen Supersaft (Valensina) und schwebte mit unvorstellbarer Geschwindigkeit davon. Da konnte Stefanie nur hinter mir hergucken.- Plötzlich fragte mich eine Stimme: "Wo kommt das Komma hin, Dennis?"

Ich wachte verschreckt auf und dachte: ,,Ha, nur ein Traum!" Aber was war das? Vor mir stand eine leere Packung V alensina, die ich vor der Stunde nicht getrunken hatte, und die vier genannten Schiller schauten mich so komisch an. - War es nun ein Traum oder nicht?

Dennis Karthe 8a


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-90-In dieser Schule

Schullied der Realschule Salzgiffer-Thiede

1. Thiede Post gleich an der ·Eck' hört man Toben und Rumoren. Schüler sind besonders keck und recht oft auch unverfroren. Und die Pausenaufsicht bebt', weil die Yoghurtbecher fliegen .. Hat man das schon 'mal erlebt? -Du wirst einen Eintrag kriegen!

R.: In dieser Schule muß die Stimmung doch großartig sein, ja, in der großen Pause, ja, da ist tagtäglich Sause bis man sie in ihre Klassen jagt und nach den Vokabeln fragt.

2. Kommst du aus der Schultür raus, blickst du erstmal auf die Röhren. Manchem sind sie ja ein Graus -öfter kann man dieses hören. Kunst verstehen ist nicht leicht; Kinder hüten noch .viel schwerer. Ist das Lernziel mal erreicht, freut sich sehr der arme Lehrer.

R.: In dieser Schule ...

3. Warum könn"wir nicht nach Haus?Die Ba darf doch schon gehen. Nur bei andern fällt 'was aus, und das könn' wir nicht verstehen. Hausaufgaben? - Bitte nicht! Ich muß heut noch in die Stadt geh'n und ich schaff' das alles nicht. Könn' sie das denn nicht verstehen.

R.: In dieser Schule ...

Idee u. Text. Marlene Lausmann & Martina Kanzer-Spitschan

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Unsere Pauket

Die Damen:

Stets freundlich und verständnisvoll mit ihren Schülern - und immer gut gelaunt- so kennen wir RENATE BECKER.

Bei ,,Didi" INGRID DIEDERICHS heißt es : "Y ou must speak English all the lessons!"

. ,,Mosche," begrüßt uns GISELA EVERLIEN, die gern von ~en Brüdern aus Bayern erzählt und damit den Unterricht unterhaltsam gestaltet.

Unermüdlich in ihrem Engagement fiir Schüler und Unterricht (Spezialgebiete: Musik und Kunst) ist MARTINA KANZER-SPITSCHAN ..

Eine Lehrerin, die von 100 fehlerfreien Aufsätzen träumt, ist BARBARA KURZ, die durch herzhaftes Lachen schon mal den Faden verliert. .

Die beliebteste Lehrerin der Schille ist MARLENE LAUSMANN , der man grenzenlos vertrauen kann.

Nicht zu vergessen ist Frau Dr. WALTRAUT NEUMANN, die ihre Schwer gern mit guten Religionszensuren erfreut.

Zu MARGRET OTTE fallen uns zwei Sprüche· ein: ,,Es lebe der Sport!" und "Sport ist Mord!"

Eine sehr nette Lehrerin ist der kleine RotschopfHEIKE RAMISCH.

"Un, deux:, trois", lautet es bei der Stundenplantechnikerin BÄRBEL SCHAAR.

GABRIELE THOBABEN sagt man nach, daß sie durch dramatische Einlagen im Unterricht die Aufinerksamkeit der Schüler weckt. .

,,Leiter oder Nichtleiter?" das ist hier die Frage. Dieser Satz kann nur auf CHRISTINE TRINKS zutreffen, die ihre Schüler liebend gern mit kleinen Lemzielkontrollen überrascht.

BETTINA WOLF ist eine Perfektionistin in Sachen Sport.

Die Herren:

Kartenarbeit -aber ohne KaugummiL ist fiir ihn die (Erdkunde-)We1t: HANS-JÜRGEN BUHSE.

,,Die Milch macht' sec, bei HANNS-RUDOLF ECKERT, der ohne die "weiße Droge" nicht leben kann.

Mit Sprüchen wie "Vorsicht, gleich scheppert's!" und ,,Ruhe, ich schreie schon!" versucht PETER GOLDSCHMIDT die Schüler zum Aufpassen und zum Lachen zu btjngen.

Er unterrichtet ·seine Lieblingsthemen ,,Alkohol und NIkotin" selbst, wenn Mathe oder Erdkunde angesagt ist. Wer kann das außer PETER KRÄHER sein, der seinen Schwern auch so manchen Tanzschritt beibringen kann.


Unser ,,Rudelfiihrer" KLAUS LANQUILLON hat ein großes Herz fiir seine Schüler und Geschichte.

"Schreibe SOma1:Ich darf in der Stunde kein Kaugummi kauen!" erinnert uns an SIEGFRIED LEISNER.

GERD-THILO LIESS ist ein Fanatiker in Sachen Werken und Liebhaber .fiir Aktionen (Starlight Express).

Last not least versucht DIETMAR PRIETZEL auf temperamentvolle Weise und mit großer Beharrlichkeit den Schülern biologische Gesetze und Zusammenhänge nahezubringen.

Melanie Schmack 10a / Dennis Geißler 8b


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Schulleiter der Mittelschule bzw. Realschule Salzgitter-Thiede

Willi Bosse 1946 - 1964 . Felix Donath 1965 - 1980

Karl-H. FüUgrabe 1980 - 1986 Klaus LanqUillOD 1986-


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Das Lehrerkollegium 1986 Obere Reihe: Frau Thobaben, Frau Everlien, Frau Schaar, Herr Rüsing, Herr Prietzel; mittlere Reihe: Herr Kräher, Frau Dr. Sobeck, Frau Becker, Frau Lausmann, Herr Ließ, Herr König, Frau Kanzer-Spitschan, Frau Falke, Pater Van Passen, Frau Rüsing; untere Reihe: Frau Diederichs, Frau Rehmet, Frau Otte, Herr Lanquillon, Frau Wildfang, Frau Nathow

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Das Lehrerkollegium 1996 Obere Reihe: Frau Wolf, Frau Everlien, Frau Otte, Frau Trinks; mittlere Reihe: Herr Goldschmidt, Herr Buhse, Frau Diederichs, Herr Kräher, Frau Lausmann, Frau Sackur, Frau Kurz; untere Reihe: Frau Thobaben, Frau Schaar, Frau Becker, Herr Lanquillon, Herr Leisner, Herr Eckert, Frau Kanzer-Spitschan; nicht auf dem Bild sind: Frau Dr. Neumann, Frau Ramisch, Herr Ließ, Herr Prietzel


Klasse 7 a I Klassenlehrer: Herr Kräher Sven Brücke, Norman Cordes, Christian Gehl, Sebastian Günter, Erich Janz, Dennis Knappe, Dimitri Romaker, Carsten Smeikal, Oliver Winnecke, Jana Bosch, Sandra Gehl, Svenja Jachmann, Christina Kohl, Stephanie Kronemann, Indra-Nadine Niemann, Stefanie Reiß, Sandra Sado, Karola Wegwitz, Birgit Wilke, Anja Grober, Antje Grober, Nadya Ramadan

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Klasse 7b / Klassenlehrerin: Frau Diederichs Nico Alder, Sebastian Besgen, Christian Famulla, Michael Fitzek, Nils Grahe, Jens Koeppe, Nikola Mikic, Cihan Özcan, Florian Pauer, Stefan Reinecke, Tobias Schnabel, Hacer Albayrak, Sayindi Bektas, Sarah-Jane Bristow, Gülhan Degirmenci, Silke Elsässer, Alexandra Hölemann, Julia Hopert, Ingrid Leppin, Sarah Lorenz, Jasmin Nipshagen, Jennifer Spranger


Klasse 7c / Klassenlehrerin: Frau Becker Marco Beekes, Benjamin Bork, Anton Fischer, Dustin Hahne, Tobias König, Christian Opel, Fabian Söchting, Michael Stürz, Martin Zach, Jeanette Bahilik, Franziska Frank, Sarah Haase, Jessica Klemme, Jasmin Lange, Alina Mierau, Evelien Mierau, Duygu Özdemir, Frauke Packebusch, Sabrina Stein, Anja Tauer

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Klasse 8a / Klassenlehrerin: Frau Otte Ali Alanc, Ali Eroglu, Jan Fischer, Daniel Goussen, Paul Himstedt, Dennis Karthe, Philipp Kubon, Ajdin Music, Alexander Oppler, Alexander Pohl, Maik Schwarzbach, Steffen Wagner, Marco Wittneben, Kerstin Hempel, Anika Knull, Kerstin Kroll, Medine Özcan, Andrea Ropeter, Asuman Sahin, Selvi Sögüt, Stefanie Spitz, Sevilhan Tosun, Nicole Weber, Jessica Werner

I~ Optimiert für Steterburg.de von Reiner Adler (Februar 2018)

Klasse 8b / Klassenlehrerin: Frau Thobaben Sven Bandura, Michael Büto, Markus Czwink, Philipp Finke, Andre Frank, Dennis Geißler, Christoph Gerecke, Ercan Kurban, Fabian Manthei, Florian Michel, Benjamin Posselt, Alexander Rehroer, Stefan Riekeberg, Canan Dadali, Natalie Franc, Ramona Kanalas, Ina Leibham, Sandra Pietsch, Siriwan Sornket, Daniela Wolters

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Klasse 8c / Klassenlehrer: Herr Ließ Felix Dollega-Cissee, Recep Karakurt, Dennis Kümmel, Jan Marek, Stefan Meyer, Sascha Müc~enheim, Christian Reupke, Michael Schlottke, Werner Marco, Ümit Yilmaz, Ayse Basak, Silvia Bode, Nina Funk, Lilli Horn, Göksen Iscan, Jennifer Hotston, Lilli Janz, Stefanie Leistritz, Susanne Schlosser, Sabine Stoßberg, Jennifer Wegener


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Klasse 9a / Klassenlehrerin: Frau Kanzer-Spitschan Boris Bartz, Ingmar Bosch, Andre buden, Carsten Eimecke, logo Jeske, Benjamin Knorr, Stefan Schlieker, Andreas Scholz, Sven Tauer, Stephanie Evina, Kathi Jochimsthal, Natalie Polinski, Sabrina Rothkamm, Myriam Sterz, Sindy Treutler, Rahime Yalcin

David Kowalski, Gorden Leitzen, Nils Redder, Swantje Ließ, Nadine Lutzka, Janka Marek,


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Klasse 9b / Klassenlehrerin: Frau Everlien Stefan Beekes, Hüseyn Bozkaya, Selcuk Demir, Maik Hempel, Sven Knappe, Stephan Läbe, Michael Luckau, . Marcel Möhrstedt, Sven Pecher, Oliver Reitler, Bastian Winkler, Ralph Wybranski, Annika Bauer, Nadja Dannheim, Yvonne Dettmer, Nadine Famulla, Bettina Gottschling, Sandra Grüne, Sabrina Kohl, Viola Kremling, Sarah Radmer, Manuela Raschke


Klasse 9c / Klassenlehrer: Herr Buhse Bjöm Friedrich, Christoph Gläser, Robert Hahn, Philipp Hopert, Michael Krause, Alexander Liersch, Stephan Met je, Maic Mikulla, Andreas Müller, Zeki Öztoprak, Robert Pohl, Sascha Rusteberg, Andre Wemer, Thomas Winnecke, Simone Albeck, Madleen Boubekeur, Meike Fleischer, Irena Grass, Helena Jeske, Sabrina Keipke, Olga Moritz, Katrin Quandt, Sandra Theissen, Natascha Vogel


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Klasse lOa / Klassenlehrer: Herr Goldschmidt / i.V. Frau Kurz Alexander Gläser, Jöm Klimmeck, Bjöm Knull, Kai Kramann, Marc Nemeth, Nils Wemer, Hatice Altug, Stephanie Bockmann, Yvonne Flöte, Ajten HaHmi, Anna Himstedt, Agnes Kapcinska, Melanie Schmack, Susanne Schmidt, Nicole Simon, Angelika Tobert, Viviane Peschla, Dagmar Wardeiner


Klasse 1 üb / Klassenlehrer: Herr Prietzel / i. V. Herr Lanquillon Stefan Dannheim, Jose da Silva, Benjamin Fromm, Sven Heinrichs, Michael Klein, Marco Michelmann, Adrian Plaschke, Georg Simon, Lars Weibel, Catrin Bammel, Kerstin Bemme, Corinna Dietze, Corinna Franz, Lilli Jeske, Katrin Kallmeier, Ayten Kulaksiz, Christina Rusch, Wiebke Stöker, Sabrina Timmreck ,Tanja Vogel, Marion Wagner


Klasse 10c / Klassenlehrer: Herr Leisner Andreas Denecke, Axel Hanne, Roland-Christian Hermann, Andre Kelle, Kai Krumes, Bastian Lorenz, Martin Schlottke, Adrian Sparwald, Marcus Weber, Roland Wendland, Nina Döring, Nicole Duwe, Bettina Frank, Claudia Nippe, Bettina Nykiel, Simone Pauer, Olga Pohl, Nadine Stanislawski


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Die MitarbeiterInnen der Realschule Thiede

Zu einer Schule gehören nicht nur Schüler und Lehrer, sondern auch einle HausmeisterIn sowie eine Schulsekretärin und Raumpflegerinnen. Zumindest war das bisher so. Ob das in Zukunft noch so sein wird, ist fraglich, da die Schulträger verschuldet sind und an Personalkosten gespart werden muß. Ob das der richtige Weg ist, Haushalte zu sanieren, soll hier nicht erörtert werden

Seit Dezember 1990 ist Gabriele Prau se die Schulsekretärin, leider steht auch sie unserer Schule nur an drei Wochentagen zur Verrugung. Da Frau Prause ihre wichtigen Aufgaben I

umsichtig und zu aller Zufriedenheit wahrnimmt, kommen wir mit dieser Arbeitszeitregelung im großen und ganzen über die Runden. In den vergangenen Jahren hat Frau Prause während der Bauphase starke Nerven bewiesen, denn das Sekretariat samt Inventar mußte zweimal innerhalb des Gebäudes umziehen.

In guter Erinnerung sind vielen sicherlich die Schulsekretärinnen Frau Weiß, Frau Schröder, die inzwischen als Lehrerin in St. Andreasberg tätig ist, sowie Frau Ander.

Seit kurzem nimm Rolf Czarska das Amt des Schulhausmeisters war. Er muß - und das wird kein Einzelfall bleiben- zwei Schulen gleichzeitig betreuen: die Realschule und die Hauptschule in Thiede. Seine Frau, Bianca Czarska, die freundlicherweise an einigen Wochentagen in den großen Pausen der Schülerschaft Getränke verkauft, vertritt ihren Mann im Krankheitsfall.

Unermüdlichen Einsatz fiir die Schule und liebevollen Umgang mit den Schülern zeichnete unsere ehemalige Hausmeisterin Karin Reiter aus, die von Juli 1991 bis Jan. 1996 die Aufgaben einer Schulhausmeisterin verrichtete. Sie stand nicht nur währ~nd der Bauphase ihre Frau.

Gern erinnern wir uns auch an das zuverlässige Schulhausmeisterehepaar Alfred und Eveline Hermann (1977 - 1991) sowie die Schulhausmeister Walter Brandes und Herrn von Einem.

Zu guter Letzt möchte ich vier. Mitarbeiterinnen erwähnen, die als Raumpflegerinnen Tag fiir Tag mit Nachsicht, Geduld und großem Einsatz ihren Dienst verrichten bzw. verrichtet haben: Frau Bäsecke, Frau Haase, Frau Horn und Frau Meinecke.

Klaus Lanquillon

Schulhausmeister Rolf Czarska Schulsekretarin Gabriele Prause

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Namensliste der ehemaligen Lehrkräfte der Realschule Salzgitter-Thiede

Acbilles, Hans Hermann PfiuTer April 1964 Juli 1968 Aubagen,Annemarie ReaIschullebrerin Aug. 1969 Jan.1980 Bankes, Helga Rea1schullehrerin März 1984 Mai 1985 BaI~ Herbert ReaIschullehrer 1959 Bänscb, Roswitha Realschullebrerin Nov.1980 Febr.1981 Baldrian, Herbert . ReaIschullehrer 1959 Bänscb; Roswitha Rea1schullehrerin Nov.1980 Febr.1981 Berner, Heinz Realschulkonrektor 1942 1967 Birke, Wi1li Rea1schullelrrer Boekhoff-Luckardt,Marieluise Realschullelrrerin Sept. 1971 Juni 1975 Bosse, Wi1li Realschulrektor 1946 1964 Bramm, Monika Realschullebrerin Sept. 1971 Okt.1973 Bremer, Frau Lehrerin 1962 Buhr, Waltraud Lehrerin 1967 C1ausen, Birgit Realschullebrerin Aug.1974 Jan. 1977 Cyron, Dagmar Lehrerin Aug. 1984 Juni 1987 Dippe, Uta Realschullehrerin Nov.1979 April 1981

f Donath, FeIix Realschu1rektor April 1965 -Juli 1980 r Dorner-Müller, Margret RealschuUebrerin Aug.1972 -Feh. 1975 fl Fahle, Anita Lehrerin Fehr.199O Juli 1990 r

Falke, Monika Lehrerin Aug. 1982 Juli 1988 Fmkbeiner, Walter Musiklehrer Dez. 1964 Dez. 1974 F orytta, Paul ReaIschullehrer April 1966 Juli 1971 Friedrich; Rolf Lehrer Fehr. 1980- Juli 1980

f Füllgrabe, Karl-Heinz Realschulrektor Nov.1980 Jan.1986 Gehrich-Schröter, Gert Lelrrer 1977 Juli 1980

r Göhler, Ingeborg Lehrerin Dez. 1966 Große, Hans-Joacbim Realschullehrer April 1%6 Juli 1980 Gürtler, Ingeborg Lehrerin Dez. 1966 Sept. 1969 Halfinann Flitz , Kaplan Juni 1963 Fehr.l966 Hartmann,Erich RektorLR Dez. 1966 Juli 1971 Höfc4 Karl-Heinz RealschuUehrer Mai 1980 Sept. 1981 Hupfeld Rudolf . Rea1scbullehrer April 1967 Aug. 1973 ~HeImut Realschullehrer Juli 1969 Ivanovs, Andreas Lehrer Nov.1978 Juli 1979 Itting, Elke Gymnasiallehrerin Aug.1967 Juli 1973 Kampma.nn, Renate siehe Riising Renate .Kanzer-Wo~ Sabine Lehrerin Aug. 1986 Juli 1988 Kiekhöfer,Klaus Pfarrer Aug.I990 Juli 1994 Knackstedt, Gisela Lehrerin April 1975 Juni 1976 Knoll, Wemer Rea1schullehrer Aug. 1980 Sept. 1994 König, Markus RealschullebrerL Nov.1986 . April 1988 Kose, Hildegard Realschullebrerin Okt.I969 April 1970 Kraus, Anne-Monika RealschuUehrerin April197i Sept. 1972 Krenzke, Susanne Lehrerin .Aug. 1993 Okt. 1993 Kropf: Ulrike Lehrerin Febr.1980 Juli 1988 Kuhaupt, Georg ·Pater Sept. 1974 Aug. 1977 Leche1mayer, Doris Rea1schullebrerin Nov.1977 April 1979

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DrLeyer, Kurt Flealschu](onrektor Apri11952 Juli 1976 Matuszek, Rudolf Kaplan Aug.1968 Aug. 1974 Meier, Margarete Flealscbullehrerin 1943 Nov.1966 Meyer,Frau Lehrerin 1960 Mommertz, Barbara Rea1schullehrerin Jan. 1968 Aug.1979 Munk, Susanne Gymnasiallebrerin Aug. 1977 März 1979 Nathow, Ingeborg Hauswirtschaftslehrerin Mai 1973 Dez. 1994 Oppermann, Jutta Lehrerin Aug.1977 April 1980 Preen, Hans-Georg Flealschullehrer Aug.1979 Aug.1981 Flehmet, Daniela Rea1scbullehrerin Aug. 1980 Okt.1987 Rüsing, Hans Flealschullehrer Aug. 1983 Aug. 1987 Rüsing, R.enate FleaIschullebrerin Fehr.1981 Aug. 1987 Scbröder, Heidi Lehrerin März 1981 Scbro~ Bemhard Realschulkonrektor Apri11988 Juli 1992

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Schulze, Joachim Rea1schullehrer Aug.l969 Sept. 1972 Sem: Ekkehard Lehrer Sept. 1972 Sept. 1973 Smirscballa, Gudnm Lehrerin Jan. 1987 Juli 1987 Dr. Sobeck, Hannelore Lehrerin Sept. 1969 Aug.1989 Sparmann, Jens Flealschullebrer Mai 1981 Juli 1982 Sporleder, Johanna Realschullehrerin Apri11970 Juli 1980 Stempel, Christina. Rea1schuIlehrerin Fehr.1981 Aug. 1983 Van Passen, Jos Prarrer März 1978 Aug.1992 " Walter, Henning Lehrer Aug.1981 Dez. 1981 Wegener, Genevieve Lehrerin Nov.1973 Jan.1975 Webr,Kurt Kaplan März 1966 Juli 1968 Weiß, Sybille Flealschullehrerin Apri11970 Aug. 1975 Wickendick, Volker Kaplan Sept. 1977 Febr. 1978 WIldfan& Dorothea Realschulkonrektorin Fehr.1969 Fehr.1988 WoH: Klaus-Joachim FlealschuIlehrer Wrede, Hans-Joach1m Realschullebrer . April 1958 Apri11966 Wunnenberg, Konrad Realschullehrer Zwietasch, Bruno R.ealschullehrer April 1956 Aug.1985 Zwietascb, Jutta Lehrerin Dez. 1966 April 1973

Klaus Lanquillon


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Namensliste der ehemaligen SchülerInnen der Realschule vonnals Mittelschule SalzgitterThiede, die nach dem 10. Schuljahr entlassen wurden.

Teilweise wurden die Namen handschriftlichen Aufzeichnungen entnommen. Obwohl in Dokumenten lesbar geschrieben werden sollte, war das leider nicht immer der Fall Deshalb bitten wir, Schreibfehler zu entschuldigen.

Klaus Lanquillon

Entlassungsjahrgang 1948/49 Klasse 10M / Klassenlehrer: Herr Bosse Rudolf Berger, Joseph Bock, Kurt von Brandenstein, Heinz Dickfeld, Helmut Lietzau, Wlihelm Rabe, Hans Schumny, Hans-Joachim Wolf: Lisa Bogge~ Gerda Breitkopt: Gisela Hauer, Ingrid Hüttl, Berta Torgau

Entlassungsjahrgang 1949/50 Klasse 10M / Klassenlehrerin: Frau Meier Rolf Kruse, RudoIfLink, Horst Müller, Dieter Nage~ Karl Maumer, Heinrich Roß, Nlkolaus Schneider, Hasso Schröder, Wlihelm Schröder, Heinz Schlicht, Hans-Walter Schuseil, Manfred Weber, Eva-Maria Feige, Erika Hennecke, Eva Hähne~ Helga Karsch, E1isabeth Kust, Gisela Sollich

Entlassungsjahrgang 1950/51 Klasse 10M / Klassenlehrerin: Frau Meier Bodo Berger, Dieter Ewert, Helmut Kracht, Otto. Pietschker, Hans-Wemer Rufer, Arthur Schweichler, Hennann Stachelhaus, Dieter Stark, Gisela Braungart, Inngard Frehe, Edith Kasten, Lisa Kießling, Inge König; Hanna Krüger, Gerda Kühn, Ruth Sander

Entlassungsjahrgarig 1951/52 Klasse 10M / Klassenlehrer: Herr Birke Rolf Brettscbneider, Günter Eppers, Dietrich Neldner, Horst Paul, Karl-Emst Schaper, Hans Schmalz, Hans-Günter Schnier, Jürgen Strube, Annemarie Buchholz, Melitta Christ, Jngelore Hauer, Helga Hentrich, Maria Hoch~ Herta Leuschner, Hella Preer, Birgit Rohde, Wt1ma . Taxacher, Annemarie Warnke, Luise Weich '

Entlassungsjahrgang 1952/53 Klasse 10M / KlasseTIlehrer: Herr Bemer Karl-Heinrich Behrens, Klaus Däneke, Walter Lorenz, Peter Möhle, Friedrich Muche, Hubert Opiela, Orto Ostennann, Ht:(inz Reßler, KIemens Salisch, Christian Schönbeck, Wolfgang Skorupp~ Günther Vollmer, Manfred Wagner, Else Bähr, Lieselotte v.d. Berge, Hanna Germer, Helga Ködderitzsch, Sigrid Köster, Helga Lages, Ruth Mahler, Doris Markstein, Marion Ramstedt, Sigrid Sadegor, Roswitha Seifert, Renate Siegert, J enny Tbieme

Entlassung§jahrgang 1953/54 Klasse 10M / Klassenlehrer: Herr Hurst Karl-August Bierwirth, Rudolf Bode, Egon Gründe~ Jürgen ~ ·Horst Hantelmann, Hartmut König, Hans-Jwgen Muche, Gerhardt Salzrnann, Klaus Schumacher, Karl-Heinz Stache, Fokkert Sterrenberg, Manfred Teichert, Uta Bethmann, Margrit Germer, llse Jabns, Annemarie Kleinmann, Helga Weihrauch


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EntlasSlmgsjabrgang 1954/55 Klasse 10M / Klassenlehrer: Herr Baldermann Jan Bo~ Wtlfried Nagel, Bruno Röver" Karl-Jörg Stenzel, Roland Teichert,. Helmut Wiesner, , Maxi Barthel, Doris Bittner~ Gisela ~we. Marianne Heisig, Anneliese Henschel, Gisela Klein, K6nstanza Linz. E1isabeth PaI"a4 Barbara Preer, Hannelore Ramstedt, Lena Scbrader, Helga SchuIzeck, Sigrid Triller, Erdmute Weidner, Ingrid Zabel

Entlassu.ng$abrgang 1955/56 Klasse 10M / Klassenlehrerin Frau Meier Dieter Fricke, Ralf Gössin& Bruno Klöckner, Willi Krepp, Joacbim Regner, Burkhardt Rotter, Horst Sollich, Hans Stolp, Günther Thom~ Helga Berger, Margrit Boch, Britta v. Buchholz, Christa Flentge, Ingrid Geit.z, Margrit Goes, una Grasse, Rosemarie Hackel, Bärbel Hase, Edith Keil, Ingrid ~ Sigrid Riebensabm, Margot Treflher, Hannelore Woe1ke

EntJ3SSImgsjabrgang 1956/57 Klasse 10M I Klassenlehrer: Herr Dr .Leyer Henning Beuleke, Ludolf~eithecker, Hans-Joachim Hoffin~ Horst Kaleski, Wilfried NIXdort: Manfred Raupach, Reinhard Schmeiß, Heinrich Schulte, Theodor Wolckenbaar, Inge Fa1kow~ Waltraut Katterwe, Ingrid Kröbel, Adele Matuschweski, UrsuIa Merkscbi~ Heidelinde Meyberg, Ilsemarie Münnicb, Helga Nowak:, Erika Rössler, Christel Scbaar

Entlassung$jallrgang 1957/58 Klasse 10M I Klassenlehrer: Herr Birke WoIfgang Bosse, RndoIf Grotrian, Wo1t:Rainer llenburg, Hans K~ Wiliiied Lip~ Peter Meineke, Herbert Schneider, Hermann Schulte, Klaus Sendzik, Dirk Sterrenberg, Wilfried Sukopp, Karl-Horst V ~ RudolfVollmer, Eberhard Welge, Christian Zimmermann, Lore Beetz, Ingeborg Berger, Sigrid Eller, Else Gorges. Heidi Jantzen, Karin Jost, Ursula Klose, E1ke Matthies. Roswitha von Monkiewitsch, Irmgrid Münch, Sigrid Noth, Dorothea Oeynhausen, Ursula Ruß, Christa Schaare, Erika Sclru~ BIke S~ E1isabeth Taxacher, Edda Wolters

En1:lassungsjahrg 1958/59 Klasse 10M I Klassenlehrer: Herr DrJ&yer Norbert Aust:, Rainer BIaske, Wolfgang Cholewczynski, Roland Eller, Wolfgang Geier, Lutz Geschwandner, Jürgen Hansen, nieter Hendrich, Henning Hensche4 Horst Herbener, Hans-Jürgen Knapp, Volker KnI~ Roman Kurz, Manfred Linde, Heinz Ludwig, Hans Joacbim Müller, Joachim Preiser, Uhich S~ Klaus Seefeldt, Eckart Stantien, Marlis Amelung, Monika Bahr, Elke Betbrnann, Edith Bulitz, Isolde Demele, Heidi Goes, Elke Ifayn, Helene Langer, Helga Niederstraßer, Herta, RöSch, Kirsten Sander~ Framgard Schuppe, Jutta Segger, Ute Stephan, Hanne10re Wagner, Edelburg Widera., Melitta Wrede

Entlassungsjahrgang 1959/60 Klasse 10 M I Klassenlehrer: Herr Bemer Dieter Barisch, Peter v; Bojanowski, Friedrich Deichmann, Bemd Ditt~ Manfred E~ Volker Falkowski, WoIfgang Flöter, Bemd Frehe, VoIker Garbe, Erhard Haase, Dieter-Walter Hagemann, Meinhard Heyduc~ Gerbard Hiebsch, Willy Jauns, Rolf-Reinbard Kasan, Ernst Henning Leukrotb, Horst-Peter Rabanus, Wolf:.Dieter Scbröder, Hans-Joachim Schubert, Harro Steliano, Getrud Aust, Annemarie ~ Sigrid Hemring, Hannelore Jahns, Reinhild Kahl, Anita Kreutzer, Annemarie K~ Edith Lang, Dons Leuschner, HaDnelore Röver, Renate Sauer

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Entlassnng§iMrgang 1960/61 Klasse 10M / Klassenlehrer: Herr Ur .Leyer Friedrich Behling, Rudi Bogge4 Eckard Bobnsack, AIfred Bro14 Hans-Joachim Buchheister~ Rolf Gemme!, Heinz Grießb~ Klaus Gunclrum, Richard Hoffinann, Karlheinz Kühnau, Ernst-Ulrich Leseber& Hans-Georg Lübeck, Wo1fgang Marohn, Jürgen Meyer, Hans-Joachim Röver, Horst Roever, RolfSander, Wtlli Suhr, Erika Jkhrmann, Elfiiede Bieger, Diana Bomb~h, Doris Deman, Monika Gläser, A1mut ~ Elke Jantzen, Doris Köhler, Christa Müller, Karin Plecity, Ingeborg Rehagen, Regine Schönbeck

EntlasSImg§jahrgang 1961/62 Klasse 10M / Klassenlehrer: Herr Wrede Jochen Ahlbrecht, Eberhard Bormann, Hans-Joachim Bosse, Jobst Eberhardt, Klaus Geschwandner, RoIt:Dieter Hauthal, Heinz Hoffineister, Karlheinz Opitz, Werner Simon, Detlev S~ Bemd Szalaga, Hartmut Wamecke, Hartmut Weihe, Birgit-Gisela Bäseke, Elisabeth Beetz, Helga Böckmann, Inge-Gisela Bur~ Ingrid Goldbach, Brigitte Hütte4 Renate Kalina, Helga Luber, Anita Ludwig, Renate Mohrhardt, Anneli Pawske, Erika Rösler, Edith Struck

Entlassun~ahrgang 1962/63 Klasse 10M I Klassenlehrer: Herr Dr.Leyer Gottfried Aust, Dittmar Beckrnann, Dieter Habeck, Jobst Hanssen, Franz Kühne4 Helmut Meyer, Wolfgang N1ppe, Henning Rüther, Klaus-Dieter Stolte, Bemd Vollmer, Norbert Walter, HeinzDieter Wegener, Barbara Becker, Rosemarie Ebrchen, Hannelore ~ Lilli Herk:e, Christa Kleemann, Ursula Knapp, Marlon Lages, Inge Stablenburg, Ulrike Tietze, Elfi Vaclavik

EntlaSSllngijahrgang 1963/64 Klasse 10M / Klassenlehrer: Herr Berner Martin Berner, Ralf Bistram, Bernt Dudek, KarIheinz Duthues, Herwig Euler, JÜfgen Schulze, Hartmut Weber, Reinhard Zielenka, Dorothea Boggel, Dorothea Cramme, Marlies Eyermann, Gisela ~ Bärbel Leistritz, Helga Rauscher, ChristeI Röttger, Dorothy-Lee Schinke, Elisabeth Stanick, Cltrista Wemmers

EntlaSSlmgsjahrgang 1964/65 Klasse 10M / Klassenlehrer: Dr. I&yer Dieter Ba1lasch, Wilfiied Grumbrecht, Manfred Kassubek, K1aus-Peter Meier, Hubert :Müller, Hans-JürgenPetrlck, Birger Rautenberg, Wolf-Kristian Tyralla, Herbert Weiner, Klaus-Dieter Wltek, Christel Binder, Hannelore Grand, Gudnm Heine, Doris Langner, llse Ludwig, Gerda Naß, Renate N~ Renate Prowatschker, Ger1ind Schuppe, Iris Sonnenburg, Ruth S~ Elfi Wendt

EntlassungWahrgang 1965/66 im März Klasse R 10 / Klassenlehrerin; Frau Meier RudoIf ~ Bemd Becker, Wolfgang Böhmken, Cornelius Brämer, Heinz-Peter Eisenbarth, Klaus-Peter Hormann, Hans-Joachim 'Lehrke, Manfred Schneider, Hans Schülk:~ Ottomar Tri~ Wolfgang Wesely, Günter Wilde, Marianne Anton, Brigitte Bahn, Karin Ditt~ Rosemarie Geifers, Angelika HentscheI, Brigitte Keipke, Rosemarie Bartz, Erika Rauscher,. Christina Schwarzenberger, Rita Spandau, Ingrid Taube, BIke Tied~ Brigitte Voge4 Renate Weidl

Entlas~ahrgaqg 1966/67 im November Klasse RIO/Klassenlehrer; Dr. wer Günter Aust, Peter Dorsch, Klaus-Peter Elsner, Ulrich Kloke, WiDi Lan& Peter LasZlo, Karlheinz Lunter, Ludolf Nagel, Jürgen Schlieker, Bernhard Schrodi, Roland Wiora, Karin-Jutta Becker, Gudrun Beier, . Ursula Ehrchen, Brigitta Frellstedt, Marlies Fl.IDk, Gise1a Hoffiichter, Jngrid Spiolek, Marianne Täuber, .


Entlassungsjahrgang 1966/67 Klasse RIO/Klassenlehrer: Herr Berner Werner ~ Edgar Kaste~ Hans-Ulrich Köhler, Erhard MeIler, Jürgen Pape, Axel Rettkowski, Horst Rusteberg, Dieter Schaare, Reinhard Schön, Siegbard Watzke, Edeltraut Adelho:t: Kann Amek~ Brigitte Bauer, Rita Eickmarin, Ingeborg Feuerstake, Monika Gromotka, Rosemarie Herrmann, Renate Herzog, EIfriede Kern, Petra Kluge, Ulrike Knapp, Eveline Krejer~ Heidemarie Mildner, Steffi Palme~ Bärbel Taube~ Karin Tiedemann, Gabriele Wandt

~g$~196V68 Klasse RIO/Klassenlehrer; Herr Forytta Bernt Bosse~ Manfred Gmwunder~ Martin Herrmann, Rainer Kraus, Bemd Meier, Bemd Rohr, Siegried Täuber, Eberhard Wronski, Eva-Maria Giebner, Regina Hartmann, Dona Hering, Sigrun Klüger, Corinna Lüdicke, Gisela Manger~ Cbrista Neubert, Regina Neugebauer) Ingeborg Schwenk

Entlassutgjahrgang 1968/69 Klasse 1 Da / Klassenlehrer: Herr Hurst Wolfgang Boch, Rolf von Einem, Günter Hecke~ H-J. Hotopp~ Dietrich Klemm, Hartmut Konscha1, Klaus Wrttner, Heinz-Dieter Wom: Angelika Dönwald, Brigitta Hemnann, Doris Jauns, Christiane-Monika Krüger, Ulrike Mattick, Anneliese RÜbmann, Jobanna Schrodi, Gabrie1e Sonnenburg, Gundela WiIkens

Klasse lOb I Klassenlehrer: Herr Dr. Leyer Harry Albeck, Alfred Binder, Klaus Bringer, DetlefDreier, Erhard Eyermann, Gerald Fuhrmann, Jngo Hoffinann, Bernd Sandvo~ Norbert Schiller, Peter Schucbardt, Joachim Stendel, Hans-Joachim Veit, Roland Wewior, Karl-Heinz Wom: Ulrike Hinz, SiMa Kammler, Angelika Klages, Christine Müller, Monika Nohe, Sabine Pinkepank, Ina Thorenz

E~~1969no Klasse 10M / Klassenlehrer: Herr Zwietasch Bernd Ebeling, Klaus-Peter Frank, Bernhard Gromotka, Fritz Hopert, Bernd Höhne, Detlev Kupski, Ulrich Meyer, Hehnut Müller, Günter Oppennann, Günter Roeissle, Manfred Sandvoss, RolfWalter, Bike Wichoczek, Hedda Burgdort: Gudrun Jähne1, EIke Jahn, Rita Kimme1, Ingrid Kranzusch, Hannelore Krüger, Brigitte Küster, Elke Kuhs, Gabriele Megger, Bärbel Mebn~ Gabriela Obierey, Angelika Rappöhn, Heike Renner, Andrea-Katbrin Schaefer,' Steffi Schied, Annegret Schlieker, Marina Schultze, Gerlinde Voges

Entlassungsjahrgang 1970n1 Klasse lOa I Klassenlehrerin: Frau Auhagen Knut Adler, Dieter Eisenbarth, Norbert Hiebsch, Gerhard Horaiske, nieter Ploch, Torsten Ratzkowski, Karl-Heinz· Schmidt, Bemd Spitscban, Walter Strauß, Clemens Wetzig, Roswitha Elfroth, Gabriele Baase, Magdalena Kiffe, Gabriele Löschner, Gertn:lud Musa4 Monika Nenmann, Kerstin Nrtschke, Walburg Ptok, Regina Salisch, Annette Wendt, Angelika Lorschei~

Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Große Mathias Badke, Günther Dufhues, Peter v. Ein~ Erwin FiIeschi, Burkbard Jo~ Dietmar Kanzer, Bemhard Kern, Reiner Markus, Amo-Roland Nykie~ Herbert Scbmidt, RolfWamringer, Veronika Bucbholz, Angela Buschmann, Angelika Grupe, Sonja Humme~ Roswitha Kimme1, Elke Köhler, Gabri.ele Wende

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EntlassungWahrgang 1971n2 Klasse lOa I Klassenlehrer: Herr Schulze Harald BIothe, Hans Eisenbarth, Karl-Heinz Gent, Norbert Gra'\\under, Klaus-Dieter Grimm, Acbim Gröger, Hartmut Höpfuer, Jürgen :Mascbke, Egbert Monsees, Bernd Müller, Gerhard Olbricb, Wolfgang Ri~ WolfgaDg Strüh, Bernd WIrtbmüller, Andrea Bäuerle, Martina Eisenbarth, Waltraud Exner, Angelika Latt~ Sabine Lindinger, Bärbel Oppermann, Barbara Traube, EIke Voge, Sigrid Voge4 Susanne Wieczoek

Klasse lOb I Klassenlehrer: Herr Dr.Wer Heinz-Henning Bertz, Ulrich Geier, Uwe Heuser, Waltet Ho~ Bemd-Micbael Houska, Wemer Knofe, Dirk KfIlmau, Klaus-Dieter Müller, Thomas Ringleb, Jochen Scbubert, Uwe Strauß, Klaus Wolff: Hartmut Zimmer, Carmen Ach, Ute Bahr, Angelika Cebulla, Gabriele Haase, Eva-Maria Höhne, Karin J~ Maren Jost, Petra Kiicbler, Petra Rodern:nmd, Uta Solm, Petra Wiesensee

EntlasSImgW$gang 1972/73 Klasse 10a / Klassenlehrerin: Frau Schaar Tankred Bethge, Burkard Flohr, Lutz Meyer, Karl-Heinz Naumer, Siegfiied Nolte, Gerwin Posner, Uwe Schuc~ Ralf Wenze4 Marina Blümel, Heidi Böh1icb, Marlon Bräunig, Elke Frank, Carola Heider, Renate Langelüddecke, Marlon Lies, Christine Preuß, EIke Scheibe, Birgit Schmidt, Komelia rItze, Heidi Ukat

Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Kräher Dieter Almes, Thomas Beese, Klaus Hempelmann, Werner Keye, Gerhard Offuer, Thomas Steinmann, Peter Wünschirs, Baroara Ber~ Karin Hanne, Hella Herda, Gabriele Hoffinann, Gabriele Hübner, Ursula Jabs, Ursula Kinast, Susanne Klages, Gabriele Lampe,. Angelika Ohlendort: Jeanette Paruse4 Brigitte Sahinger, Dons Simon

EntlassungWabrgang 1973n4 Klasse lOa / Klassenlehrerin: Frau Wildfang Reiner Adler, Rainer Bode, Reiner Brockmeyer, Holger Jaensch, Dieter Niese!, NoIbert Urban, Dietmar Westphal, Hartmut W. Norbert Zierz, Gabriele Binder, Marion Böhlick, Ina Buschmann, Martina Frtzeck, Marion Grittner, Gabriele Häusler, Petra Hucke, Karin Koch, Karola Opitz, Anke RaumschüsseI, AdeIheid Schiller, Martina Tewes, Marion Urban, Sabine WeIOerg, Britta Wippich

Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Zwietasch WoIfgang Bäuerle, Ralf Bein1ich, Frank Breyer, Uwe Doege, Amold Endler, Bemd Galetzka, Bemd Kratofil, Reiner Lies, Bernd Piontek, Cbristian Scbmolke, Martina Acbilles, Petra Berlin, Sylvia Gerth, Edelgard Gött1ing, Birgit Hofineier, Brunbilde K.nebe4 Sabine Koch, Gabriele Köhler, Rosemarie Kulm, Martina 01schweski, Elke Spitzenberg, Cbristina Strauch, Petra Sturm

EntIassungsjabrgang 1974nS Klasse lOa / Klassenlehrer: Herr Buhse Harald Blott, Joachim Döring, Peter Häusler, Ralf Heinrich, Dieter Herrmann, Michael Knospe, Uwe Ludwi& Bemd N~ Ralf Schmidt, Günther Taube, Antje Abrenstedt, Birgit Antczak; Doris Gertb, Carmen Hanne, Sabine Heider" Andrea Kruse,Andrea Leistritz, Gerlinde Richter, Doris Scbmidt, Christe1 Schneider, Ute Thiesze, Heik:e Ukena

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Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Große Thomas Becker, Lutz Co~ RudoIfFrommer, Frank Hanusc~ Joachim Herrtnann, Bemhard Höppner, Uwe Kahl, Jörg Kassel, Andreas Knüppel, 'Andreas Linkt; Klaus-Dieter Meyer, Peter Pawlik, Joachim Sc~ Ulrieh Seholze, Christine Beril~ Karin Buchheister, Heike Domysloski, Sabine Dunkel, Heike Heine, Gerlinde Hiebsch, Ingrid Hopert, Mary Lou Lüddecke, Barbara Nietscbke, Petra Pietsch, Nicole Wiechoczek, Andrea Wiesensee

E~~~1975n6 Klasse 10 I Klassenlehrerin: Frau Becker Hennmg v.d.Bergt; Dirk Bosse, Holger Ernst, Jürgen Figur, Hans-Joachim Garns, Rainer Keye, Thomas Melahn, Thomas Hertel, Henning Nathow, Claus Riedel, Uwe Sander, Hilmar Seiffert, Manuel WallU1ll, Elke Bergert, Gabrie1e Festge, Karin Fey~ Beate Grimm, Andrea Kanzer, Gudrun Kohl, Melanie Lattennann, Sylvia Lesner, Sabme Lüttich, Kathrin Meißner, Karin Michel, Gundula Posner, Sabine Scbuseil, :Marina Ullrich

Entlassung§jahrgang 1976/77 Klasse 10a / Klassenlehrer: Herr Zwietasch Adrian Ach, Andreas Boike, Olaf Denecke, Herbert Friese, Jörg Kracik, Matthias Maring,RaIf Nagel,Fritz Schreiber, Volker Schütt, Uwe Simon, Peter Uml~ Martin Wäscht; Michael Werner, Sabine Bauer, Karin Dörwald, Iris Götzke; Cbristiane Höpfuer, Birgit Kasten, Martina Knüppel, Petra Mette, Sabine Opitz, Wiebke Urban

Klasse lOb / Klassenlehrerin : Frau Wl1dfang Holger Jentscb, M8rtin Pfeitfer, Michael Prannne, Martin RinteImann, Heiko Saxel, Jürgen Schommer, Lutz Sp~ Herbert .Täuber, Bernward Voigt, Jens Waidemann, Uwe WllheIm, Wolfram Wils, Frank Wirt, Steifen Zühlke, Heidrun Gersch, Birgit Klose, Sabine Lahmer, Susanne Laurer, Nadja Lehrnann, Petra Markwortb, Sandra Nolte, U1rike Oppermann, Karin Pro~ Gabrie1e Pultermann, Ramona Seiffert, Monika Spanich, Bimta Strants, Heike Walter, EIke· WllheIm, Rita W~Iters '

Entlassung$abrgang 197708 Klasse lOa / Klassenlehrerin: Frau Thobaben :Michael Beinlich, Harald Bessing, Günther Bucbheister, ChristofDierIing, Thomas EIbe, Andreas Fenske, Norbert Gerscb, Peter Grüttemann, Michael Johannes, Oliver Kuch, Frank. Noltt; Peter Rohr, Norbert Spruth, Ingo Voss, Michael Waldmann, Martin Zikenrott, Petra Ahlswede, Birgit Andresen, Frauke Babnemann, Lydia l1X, Ina Großmann, Friederike Grüttemann, BIke Jabs, Beate Katzmarik, Petra Lorenz, Karola Meyer, Susanne Nellmann, Andrea Owczarek, llse Richter, Heike Sauer, Kathy Schüller, Andrea Stöbr, Gabriele Tschersieh, Heike Weber, Ursula W~Iters

Klasse lOb / Klassenlehrer. Herr Ließ Joyhen Asche, Bernd Brünig, Jörg David, Klaus Denecke, Martin Dzubiel, Michael Ferle, Michael Greifenberger" Reiner Keipke, Jens-Günter Möhle, Matthias Röder, Uwe Salzmann, Dieter Schiller, Lutz Schöfer, Ragna Stah4 Bernhard Stary" Hcino-Ole Thiesze, Matbias Wendel, Mattbias Worbs, Slisanne eondie~ Birgit Bornemann, Corinna Rührig, Slgrid .Kukuk, Birgit ~ Kirsten Mattik, Sabine Mro~ Veronika Packebuscb, Elke Polifka, Astrid Sasse, fuge Schaper, Ulrike Schmidt, Sabine Tmtemann, Frauke Wenze4 Susanne Wo)ff

EntJ.essungsjahrgang 197809 Klasse 10a I Klassenlehrer: Herr Große Axel Ahrenstedt, Michael Bartz, Klaus-Dieter B~ Frank-Alexander Dannenberg, Thomas Fehst, Helmut Fichtner, Martin Gersch, Andreas Kocher, Thomas Kracik, Uwe Mühlhof( Andreas

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Scbmi~ Berti Pannasch, Christa Bandura, Sabine Bomemann, Sabine Hinterland, Diana Kniebel, Britta Kreykenbo~ Iris Legath,. Andrea Lepp~ Sabine Schilling, Gudrun Schneider, Monika Täuber

Klasse lOb / Klassenlehrerin: Frau WIldfang Christian Achilles, Peter Bartz, Andreas Beer, Michael Engelbert, Dieter Fichtner, Frank Fuhrmann, Kay Kücbler, Uwe Meister, Uwe Rausch, Arno Schlenker, Thomas Skrzippek, Peter Wallach, Andreas Wrtte, Cannen AIbrecht, Clnistine Beer, Ines Bertletr: Gaby Böbm, Heike Buhmann, Yma Dannenfeldt, Kirsten EIbe, Regina Hec~ Birgit Henschel, Iris Hennes, Manuela Hippaut: Ursula hummelmeier, Susanne Müller, Dona Packebusch, Jutta Rahn, Carola Schulze, EIke Schwedhelm, Margit Simon, Ina Wichoczek

Entlassungsjabrgang 1979/80 Klasse lOa / Klassenlehrer: Herr Buhse Marrel B~ Karsten Dewald, Thorsten Dettmer, Marlon Göbe4 Kurt Katzrnarek, Thomas Liersch, Dirk Lüke, Hüseyin Öz, Ottmar Raumschüssel, Stefan Skomia, Jörg WaIther" Frank Wischmann, Bettina Bartz, Dolores Brunke, Gabriele Böhm, Andrea Bölnne, Sabine Dohnert, Heike Dörwald, Nicola Exner, Marina Friedriszik, Petra Froschauer, Beate Kassel, Ute Lagershausen, Lidia Rose, Fadime S~ Carmen Tix, Sylvia Wiehe, Simone WlSChmann

Klasse lOb / Klassenlehrerin: Frau Thobaben Thomas Bachmann, Wmfiied Barschat, Torsten Beyer, Rciner Giesebrecht, Uwe Pabst, Andreas Reichel, Martin Röver, Klaus Siedentopp, Frank: Waldmann, Michael Wörme, ChristofNathow, Comelia Bense, Birgit Bode, Christina Boike, Ute Bornemann, Silke David, Karin Endler, Gabriele Gerik:e, Sabine Haars, Sabine Hirschfeld, Iris Jalms, Petra Karius, Susanne Krüger, Katrin Meierhöfer, Birgit Salzmann, Anette Schreiber, Brigitte SkaIla, Andrea Steinhagen, Gerlinde Wagner

Entlassungsjahrgang 1980/81 Klasse 10a / Klassenlehrerin: Frau Wildfang Thomas Göbe!, Wmfiied Hinterland, Innno Hübner, Ingo Kalweit, Frank Krause, Knut LancIgrat: Martin Mierau, Lutz Rothe, Robin Voigt, Thomas Wolf; Monika Ahrens, Doris Berkban, Beate Dier1in& Marika F erIe, Angelika GöttI, Sabine Häusler, Gabriele Kupski, Ina Mitschke, Claudia Olschewski, Kerstin Quante, Anja Reimann, Susanne Riede!, Kerstin Schöfer, Elif.Canan Togay, Carola Wiche~ ElifYakisan, Petra Ziethen

Klasse lOb / Klassenlehrer: HerrPreen Uwe Dominik, Rüdiger Ebeling, Michael Fehst, Jörg Feyerabend, Frank Glossrnann, Rik Hartl, Andreas Korowski,. Roger KÜhnau, Heyko Meyer, Thomas Oppermann, Jens Pape,. Uwe Prommer, Uwe Urban, Hans-Henning Wolf; Mattbias Wolf; Elke Bergmann, Elke Busch, CIaudia Liebold, Carmen Opitz, Kerstin Pfei:fur~ Martina Reddig, Alexandra Scbmi~ Heike Schwedhelm, Diana T~ Iris Welge

Klasse lOe / Klassenlehrerin: Frau SchaM Jens Bomemantl, Dirk Günther, Andreas Koninch, Andreas Krause, Ralf Leppin, Thomas Lüke, Jörg Redmann, Lotbar Rösler~ Uwe Voigt, Andreas Wozniak, Gabriele Ach, Katja Bolster~ Sabine Heidenreich, Jaqueline Hoffineister, Christine Hübner~ Barbara Kimme}, Gabriele Kühn, Andrea Lauer, Heik:e Pape, Marion Scbi1dhammer, Kerstin Schinidt, Katrin Wäsche .

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EntIassunggabrgang 1981/82 Klasse 10a / Klassenlehrerin: Frau Thobaben Michael Breitfe14 Komad Czepak, Thomas E1Bner, Karsten Hallmann, Klaus-Dieter Harder, Frank Hildebrand, Bernd Holewa, Frank Kabner, Andreas Krokowski, Kurt Meyer, Reinhard Nass, Jens Pfotenhauer, Dirk Wcllert, Jörg Schilling, Recep Sürücü, Ralf Weckerle, Jörg Weinke, Bernd Wozniak, Simone Bakker, Corinna Bohzien, Susanne Braungart, Ute Domysloski, Alexandra Kosowski, Anke Kracik, BIke Kuper, Heilee Kuper, Simone Lalnner, Susanne Meyer, Anke Nykiel, Anja Schwabe, Kerstin Warnecke, ~a Wamke, Claudia WendeL Sabine Zühlke

Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Bubse Stefan Bo~ Stefan Bordiert, Dirk EIbe, Carsten Hoffinann, Stefan Horn, Bemd Lange, Stefan Langkowsk4 Peter lA>hr, Stefan Lüke, Günther Müller, Jörg Salomon, Martin Selisky, Mattbias Wechsung, Dieter W~Iters, Kerstin Antczak, Silke Barthel, Tülay Demirtas, Isabel Ehlermann, Gianna Giral~ Susanne GraB, Anja Hoffinann, Julia Hoffineister, Monika Hotopp, Dona Jewortuki, Rita Künnecke, Petra Meinecke, Karola Menzel, Astrid Meyer, Martina Näder, Susanne Salinger, Carola Sa)zmann, Yvonne Trenz, Heilee Vulic, Imihan Zorlu

~19821&3 Klasse 1 Da / Klassenlehrerin: Frau Kampmann Rüdiger Boog, Jürgen Braun, Thomas Engelbert, Klaus Gromotka, Marcus Heß, Heileo Kasten, Oliver Meierhöfer, Jens Meißner, Frank Müller, Günther Sawienko, Dirk Schmidt, Stefan Waldmann, SusanneBäse, VrrginiaBöhmke, MarionDenecke., KerstinFricke, Carola Gottschlich, Susanne Habek~ Bettina Hartl, llona Nebring, Bettina N1Xdor±: Carola Orth, Gaby Pod1ech, Jutta ~ Manuela Rotter, Sylvia Schönfeld, Anja Subras, llka Wiesensee

Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Ließ Klaus Büthan, Rodscba· Drabon, Hermann Eppers, Dirk Köhler, Jens Leopold, Detlef Schön, Carsten Schröder, Jens-Uwe Sörensen, Christian Trenz, Dieter WoltersJennifer Adolph, Inge Alpers, Susanne Beier, Isabel Ehlermann, Anja Eickenlofr: Carmen Feldt, Angela Giraldi, Daniela Heim, Silke Hentschel, Cbristina Kick, Maren Landwehr, Katbarina Lobzien, Christina MehIhose. Annemarie Mierau, Andrea Weckerle

Klasse 10e / Klassenlehrer: Herr Prietzel Rainer Achilles, Holger Behrens, Jens Buehholz, Michael EiekeIberg, Thomas Großmann, Ralf HofIinann, Sven Jänicke, Michael Mai, Knut Milewski, Hans-Joacbim Sk:r2eczek, Jörg Weber, Wmfiied Wils, Thomas Wol( Anja Bräunig, Dona Drehs, Michaela Ernst, Sabine Fischer, Angelika Grat: Tamara Grube, Heilee Grundmann, Carmen Ramona Marin-Alcazar, Iris Meyer" Gabriele Overtzeck

Entlassungsjabrgang 1983/84 Klasse lOa / Klassenlehrerin: Frau Schaar Martin Blobner, Jörg Hans, Mattbias Heydorn, Thomas Huppertz, Uwe Meister, Thorsten ~ Lutz Owcza:rek, Ra1f Reinecke, Andreas Rohner, Michael Rohner, Hako Solmekind, Dirk Wagenfiihr, Britta Bobzien, Marlon Friedrich, Doris Hölemann, Petra Hoffinann, 'Kerstin Horn, Kerstin Kaiser" Bettina Kimrilel, Hannelore Offuer, Sabine Riethmü1ler, Annette Seidel, Katrin Weibel, Stefanie WrobeI, Birgit Zenkes

Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Knoll Karsten Amecke, Cengiz Atasoy, Lutz Eimecke, ÖlafFrank, Lars FredersdorH: Cengiz Koparal, Stephan Klose, Holger Kruse, Carsten Müller, Gerwin Müller, Nicholas Otten, Gerald Röver, Andreas Schmitz, Jens Svllaga, Axel Thorenz, Frank: Voges, Gudrun Acbill~ Birgit Baier,

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Susanne F~ Solveig Gigla, Kerstin Goldberg, Frauke Ho~ Tanja Langkowski, Ines Peters, Anja Skomroc~ Maren Voß, Arife Zarasitz

Klasse lOc / Klassenlehrer: Herr Buhse Oliver Adomeit, Claus Amdt, Ro~Mario Bertlef4 Oliver Brandes, Thomas B11UlIl, Cbristian EIsner, Thomas Enger, Thomas Fey, Andreas Hunger, Heiko Kascbner, Oliv~ Kullnick, Stefim Markutzik, Thorsten Marscball, Frank Soballa, Frank Thomaschowski, VoIker T~ Ralf Weule, Marion Blume, Karin Busch, Sanclra Hen~ Sylvia Kamann, Patricia Koniuch, Iris Leseberg, Marion Müller, Sandra Neubäumer, Kerstin Tschirpig, Katrin Wrtzke

E~abrgang 1984/85 Klasse lOa I Klassenlehrer: Herr Ließ Deniz Acil, Clemens Bartels, Holger Baumgarte, Amo Eichmann, Thorsten Friedrich, Jens Lukas, Ulrich Rothe, Jens Wl1de, Anja Brünig, Andrea Czer~ Heike DamlIl, Simone Goebel, Bettina Harnmann, Catrin Hornbostel, Kerstin Kämmerer, Regina Körner, EIke Kroll, Iris Künnecke, Angelika Masalon, Beate Matusc~ Claudia Meißner, Jacqueline MiddeIkötter, Annette Mürwald, Michaela Neddermeier, Cbristiane Nykiel, Iris Paul, Heike Raasc~ Beate Rodermund, Britta Salge- Kasten, Claudia Sievers, SaIl(tra Schwenkau

Klasse lOb / Klassenlehrerin: Frau Everlien Rene Budries, Oliver Braun, Falk Dickfeld, GuidoHerrmann, Marco Heyne, Michael Meyer, Stefan Muresu, Wolfgang Priemer, Andreas Reiß, Markus Spandau, Stephan Trenz, Jürgen Uderstadt, Peter Wetterling, Sükran Akdeniz, Petra Aselmann, Deniz Avarlik., Martina Baranski, Andrea Bartsch, Daniela Bloc~ Katrin Drabon, Anke Dröge, Anja Hippa.ut: Frauke Hoffinann, Karen Kahler!, Yvonne Liebold, Christine Meyer, Heike Walther

Klasse lOe / Klassenlehrer: Herr Prietzel Thorsten Cecksters, Carsten Eppers, Jörg Fischer, Thomas Fricke, Armin Heider, Oliver Hi1mer, Thomas Laux, Christian Neldner, Jm Radde, Thomas Reiß, Dirk Schmidt, Mattbias Urban, Monja Behrens, Martina Blaesing, Tanja Bock, Birgit Gromottka, Birgit Hal1mann, Elke Jeworutzki, Yvonne Kadelka, Caren Knorr, Heike Lukascyk, Susanne Niesel, Claudia Pahns, Iris Plagge, Anja Preß, Maren Salomon, SanieIa Sonnenberg, Petra Steckhahn, Anette Taubert, NICOle Wallac~ Anke Wartjenst~ Stefimie Wmter

EntlasSUIJg$ahrgang 1985/86 Klasse lOa / Klassenlehrer: Herr Buhse Axel Buchholz, Carsten Feist, Oswald Gehl, Mattbias Glomb, Dietmar Grewe, Frank Höpfuer, Carsten Leseberg, Oliver Meyer, Frank Petra1:, Carsten Schultz, Stephan Tscbirpig, Larissa Dause, Sabine Denecke, Andrea Dietric~ Christina. Eimecke, Martina Keye, Anja Pfeiffer, Andrea Scheel, K.irstin Scheunemann, Anja Schmidt, Anja Schutz, Rita Tartler

Klasse lOb / Klassenlehrerin: Frau Thobaben Mustafa Cavus, Dirk Eikenl0f4 Henning Flomm, Oliver Heine, Frank Hübener. Ulrich Kern, Markus Kirchhort: OlafKleint, Karsten I.angelüddecke, Matthias MiIek, Jens Mühlenbach, Martin Ofiher, Cbristian Ortb, Dietmar Paczek, Nevin Bayrakt, Katbrin Hendrich, CIaudia Henschel, Regina Jäscbke, Martina Lange, Sabine Mette, Simone Ropeter, Petra Wordelmann

Klasse lOe / Klassenlehrerin: Frau Schaar Stefan Danz, Matthias Horn, Jörg Lilienthal, Markus Lippert, Thorsten Pfeiffer, Thomas Raksc~ Torsten Ratbsmann, Thomas Rettig, David Rolofl: Thomas Rusc~ Bemd Strauß, Holger Wiesensee, Muhammet Yazici, Andrea .Brigant, Anja EBer, Antje Friedrich, Annabe1la OIiveira, Astrid

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Rauch, Heidi Schilling, Alexandra Schütte~ Claudia Spieß~ Marion Stumpe, Anja W a1~ Anke Wenzel

Klasse 10d 1 Klassenlehrer: Herr Knoll Andreas Blume, Christian Engel~ Jens Hertzig, Jens Kinga4 Oliver Langer, Michael Pulkenat, Dirk Sander, Axel Schneider, Heiner Stielau, Kerstin Esch~ Andrea HeitJ.nann, Claudia Hennig, Katbrin Hyalla, Kerstin lakobso~ Britta Kick, Sabine Klein, Anne Klose, Ina Kurowski, Claudia Kuziw, Katbrin Posse, Cbristine Seidel, Anke Wiesensee, Uta Wolters

Entlassungsjabrgang 1986/87 Klasse 1 Oa 1 Klassenlehrer: Herr Ließ Thorsten Becker, Jürgen Migg(\ Gerold Mühl, Markus Müller,· Sven Schjma]]a, Oliver Schröder, Dirk Schwandt, Martin Tschersicb, Michael Wagner, Comelia Becker, Susanne Belzhause, Stephanie Bichow, Dagmar Deneck:e, Katja FIscher, Birgit Gies, Andrea Heydorn, Cbristina Herb, Marion Hoffinann, Iris labs, Melanie Körner, Melanie Pages, Nicole Pramme, A Preuß, Tma Re~ Miriam Röver, Claudia Sehaare

Klasse 10b 1 Klassenlehrer: Herr Riising VolkerBarrois, AmeDettmer, TorstenKruse, VolkerNehring, lens Oppermarut, CarstenReiners, Thorsten ThieL Thomas Walter, Jens Watsack, Michael Weigl, Michael Wolf: Britta Berlin, Nicole Dunker, Silke Lahmer, Danie1a ~ Andrea Malü, Kerstin MÜhlan, Petra Neundor( Claudia Pawl~ Monika Retzki, Alexandra Schmeiß, Christine Stein, Katrin Stränger, Kerstin Wohers

Klasse 10e 1 Klassenlehrerin: Frau Becker Helge Bürge!, Stefan Eimecke, Marco Exner, Burhan Kaplan, Marc Kasten, Markus Kirchhof( Kristian Knop, Lutz Krake, Albrecht Möbius, Mattbias Probst, Christian Rothkamm, Markus Schlosser, Marc Vollmer, Holger Wemer, Serban Yav~ NlCOle Bakker, Ute Doliscb, Anja Krause, Astrid Kyrewski, Stiliani Risou, Kerstin Schünemann, Michaela Voges, Bettina Wierczewski, Gabriele Wtls

Entlassungsjabrgang 1987/88 Klasse lOa 1 Klassenlehrerin: Frau Otte Cbristiail Braungart, lan Geschwandner, Carsten Jaenscb, Andreas KohL Andreas Maniora, Christian Pacbur, Thorsten Röttger~ Thomas Roß, Gülcan Dumrus, Beate Ehlers, Beate Gacmega, Bettina Geppert, Susan Karnann, Scarlett Lies, Simona Lies, Britta Pachur, Daniela SehuJz, Claudia Sehumacher, Sonja SehwedheIm, BIke Segger, Heidrun Stumpe, Tanja Waßmann, Sabine Wmkler

Klasse lOb 1 Klassenlehrer: Herr Buhse Thomas Bordan, Jose Costa, Dirk Hartwich, Jens Hayn, Dirk J~ Dirk Ostennann, Markus RiedeL Michael Ropeter~ Ahmet TüreL Frank Wiedmumn, Christina A1zer~ Marion Beine, Claudia Blwne~ Miriam earL Bettina Eichmann, Christiane Fabian, Andrea Klipstein, Manuela Knospe, Verena Mosig, Diana Sa1zmann, Susanne Sehaare, Simone Seidenberger, Andrea Tborenz

Entlassungsjabrgang 1988/89 Klasse lOa/Klassenlehrer: HerrKnoll Arne Bosse, Matthias Fäsekt; Matthias Gai~ Björn Greifenberger, Danyel Grunda, Andreas Horn, Bodo Kleinpeter, Marcus Reima.nn, Martin Reimann, Michael Retzki, Stefan Wetbe4 Erdal Zorlu, Tanja Alscher, Maja Bornemann, Heike Dietrich, Kerstin Enger, llka Gerscb, Anke Gies, Cbristiane Hoffinann, Anette Jaromin, Kerstin Kilian, Carina Lies, Julia Meinecke, Nathalie Orenz, Sandra Röver, Gabriele Seigert, Melanie Strobacb, Maria Wolters

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Klasse 10b / Klassenlehrer: Herr Prietzel Andreas Dause, Mario Mattick, Martin Matusch, Hamza Öz, Liviu Nowack, Jens Rothkamm, Frank Scblüter, Ingo Stitz, Bayram Tosun, Mattbias Voll, Timo Wemer, Michael WoIt: Ramon Wunsch, Aysun Akdeniz, Sabine Czepak, Claudia Dalibor, Sonja Dohle, Yvonne Donath, Stefanie Eheit, Sebastionella Foti-Cuzzola, KerStin Frede, Astrid Hertzig, Sabine Nowak, Sandra Porath, Anna Rose, Sandra Rose, Bianka Schlepps, Heike Todten, Susanne Wagner

Entlassungsjahrgang 1989/90 Klasse 1 Oa / Klassenlehrerin: Frau Lausmann Alexander Ahrens, Heiner Bartoszew~ Mesut Bayraktar, Michael Ho1zberg, Jens KlingebieL Nuno Oliveira, Gordon Röver, Heinrich Schröder, Ugur Tarhan, DutYa Cruciano, Tanja Die!, Sandra Grabe, Simone Jauns, Silke Kolle, Yvonne Krause, Ivana .Mikic, Martina Neddenneier, llka Samt1~ Annerose Westphal

Klasse lOb/ Klassenlehrer: Herr Buhse Kai Arendt, Patric Diermann, Marc Elsner. Uwe Kurowski, Alexander Rlbuwalenko, Oliver Sander, Matthias Schulz, Melanie Brücke, Silke Böttcher~ Bianca Gaede, Diana Hentschel, Anke Kopitzke, Nicole Kracik, Tanja Röttger, Sandra Tigges, Michaela Tirnmreck, Bianca Wloka

Klasse lOe / Klassenlehrer: Herr Schrodi Özcan Bakioglu, Myrko Frehe, Dirk Hirschfeld, Oliver Lewald, Marco Mende, Thomas Meyer, Holger Nentwig, Oliver Pause, Alexandra Armold, Meike Behme, Bettina Büssing, Kathrin Hofineister, Sandra Kump( Tanja Nause, Melanie Nowak, TarYa Schmidt, Jennifer Strunk, MeIanie Wille

Entlassungsjabrgang 1990/91 Klasse 1 Ca / Klassenlehrerin: Frau Beeker Jan Grinbergs, VJktor Jeske, Murat Kaplan, Mare Langer, Thorsten Müller, Michael Oppler, Markus Packebuscb, Daniel Reimann, Antomo da Silva, Cengiz Sögüt, Lars Wilde, Kerstin Ehlers, Nicole Flöte, Bettina Fromm, Diana Gerdziusas, Melanie Huber, Iris Hundt, Katja Kleinert, Stefanie Knop, Vera Mikic, Sabine Pawlesa, Lilli Pohl, Anja Schaare, Tanja Schüler, Sonja Strohmeyer, Claudia Voigt

Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Knoll Mirko Berendt, Marko Brock, Niets Dreher, Thomas Flint, Heiko Kmwath, Mark Kingal, Alexander Kutschan, Alexander Lorcher, Ingo Lorenz, Alexander Reupke, 8ascha Scheunemann, Christian Scholz, Marlrus Stark, Ümit Tosuner, Cbristian Zmunerrnann, Heidrun Bau, Kathrin Beeker, Yvonne Cataffo, Tanja Cl8aßen, Katja Gascb, Saskia Heinrich, Anett König, Nadine Mesenbrink, Nicole Ringleb, Tanja Schumacher

EntlassungWahrgang 1991/92 Klasse lOa / Klassenlehrerin: Frau Lausmann Oliver Butike, Robert Clement, Carsten Famu)]a, Rene Feder, Dominic Groß, Andre Guthier, ChristianMarra, Michael Müller, Andreas Schmidt, Tobias Weinert, Jörg Wmkler, Gerlinde B~ Esther B~ Nacline J3ruckner, Tanja Brückner, Michaela Drasny, Me1anie Fischer, Katja Garn, Ulrike Harenberg, Co~elia Henmann, Evelin Jurczyk, Silke ~ Jannina Lier, Loredana Pietraroia, Jasmina Poljo, Claudia Reiß, Simone Sasse, Maren Schwedhelm

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Klasse lOb / Klassenlehrer: Her Prietzel Rene Frank, Walid Gargouri, Frank Hemnann, Waldemar Jeske, Thomas Luck~ Martin Schenker, Michael Schlosser, Sven Weibel, Jennifer Cats, Francesca Foti-Cuzzola, Lilli Geier, Beate Hendrich, lsabell Jauns, Marianna Kapotou, Damar Kilian, Angelika Klose, Melanie Kübnau, Marina Michel, lIma Pohl, Alexandra Preuß, Sonja PreUB, Daniela Starke,. Lone W~Iters

Entlassungsjahrgang 1992/93 Klasse 1 Oa / Klassenlehrerin: Frau Kanzer-Spitschan Hakan Albayrak, Paul Federski, Christian Gaida, Oliver Gaida, Thomas Geschwandner, Artur Grass, Mustafa Özer, Ntls Weibel, Meltem Acil, Sina Alder, Melanie Franz, Larissa Grass, Lilli Moritz, Sybille Wolf

Klasse lOb / Klassenlehrer: Herr Buhse Sven Barteis, Dennis Becker, Stefan Fäseke, Boris Filbrandt, Jens-Thomas Gollniek, Knut König, Sven Lange, Kai-Werner Lüddeke, Frank Müller, Michael Nykiel, Marco Reese, Jens Sehimalla, Irres Berner, TarYa Geifers, Maren Hentschel, Tanja Hofmeister) Daniela Rode, Nadine Schramm

Klasse lOe / Klassenlehrerin: Frau Otte Ismail Akdeniz, Marco Engel, Sascha Koster, Markus Lunter, Falko Mühl, Sascha Ostennann, Marcel Pause, Florian Steimer, Sascha Streckenbae~ Tobias Vollmer, Anja Ehresmann, Katrin Lange, Dilek Özdemir, Alexandra Plumbohm, Katbrin Peperny, Tanja Ribuwalenko, Stefanie Schlüter, Claudia Weste

Entlassungsjahrgang 1993/94 Klasse 10a / Klassenlehrerin: Frau Lausmann Ethem Akgün, Alexander Brunke, Güven Degirmene~ Mlrco Fleischer, S'wen Knoc~ Sebastian Lehrke, Florian Sei:fiied, Kai Starke, Erich Wenzel, Nicole Cataffo, Aynur Eroglu, Sigrid Hartel, Inka Kopitzke, Jennifer Leitzen, Naida Musie', Anja Morye, Nicole Neundort: Stefanie Pahns, Nicole Sehmidt, Sylvia Splettstößer, Silke Stränger, Nadine Strobac~ Michaela Voll

Klasse lOb / Klassenlehrerin: Frau Kanzer-Spitschan Marc David, Pascal Franc, Tobias Ziemer, Yvonne Albrecht, Sabine Böttger, Katja Gerdziusas, Silke Gortschalk, Catrin Hanisch, Alina Jeske, Ina Jeske, Stefanie Kalhneier, CorduIa Liehr, Maren Protzmann, Jasmin Shaik, Melanie Siebert, Kerstin Steffek, Britta Wieneke

Entlassungsjahrgang 1994/95 Klasse lOa / Klassenlehrer: Herr Buhse Tekin Evsen, Danilo Fois, Oliver Hieber, Martin Jaromin, Stefan Kleiber, Benjamin Meyer, Kai Nemeth, Heiko Pietsch, Felix Stoßberg, Markus WorguIl, Derya Bayraktar, Mandy Beyer, Felicitas Bo!<lt, Anna Federski, Antje Grinbergs, lIma Horn, Ines Kubon, Jennifer Kühne, Patricia Marra, Nicole Pape, Katja Sakowski, Tanja Sehöpe

Klasse 1 üb / Klassenlehrerin: Frau Becker Jörg Baroeha, Marc Borchardt, Martin Engel, Karsten Garn, Artur Grunwald, Jens Guroll, Mare Klusmann, Bjäm Preis, Stefan Rehmer, Rene Rudahl, Stefan Salieh, Umut Yenigün, Nadine Berlin, Jennifer Bunke, Jessiea Friedrie~ Jennifer Fromm, Elena Geier, Silke Geppert, Nadine Grittner, Julia Knipping, Melanie Quandt, Sandy Reinhardt, Yvonne Schinke, Stefanie Stäker, Saskia Wirt Zusammenstellung: Klaus Lanquillon

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Date post:	10-Sep-2019
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Realschule Salzgitter-Thiede · Realschule Salzgitter-Thiede am Panscheberg 40 Jahre 1955 -1995...

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