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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Region Mittleres Rheintal Nr. 22 | KW 47 | 5. Jahrgang gegründet 2008 Freitag, 23. November 2012 Abstimmung Klaus: Pro Umwidmungen! Im neuen Volkstheaterstück „Ein Fall für GSI“ sind Bernie Weber, George Nußbaumer und Stefan Vögel als Gunnar, Sigi und Ingo erfolgreich im Einsatz. Seite 34 i i i i si s si d d d d nd nd B B B B B B B B Ber er er e e i ni ni n ni nie e W W W W W W W We Web b b b b be be be be be er r r r r G G G G G G G Geo eo e e eo o org rg rg rg rge e e e e e N N N Nu N Nußb ßb ßbau aume mer r Drei Ermittler . . . Das Votum war eindeutig: 68,9 Prozent der Klauser Bevölkerung stimmte in der Abstimmung für den von Bürgermeister Werner Müller ausgehandelten Kompromiss im „Fall Tschütsch“. Damit sind mögliche millionenschwere Klagen gegen die Gemeinde vom Tisch. Seite 30
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Mittleres Rheintal Nr. 22 | KW 47 | 5. Jahrgang

gegründet 2008 Freitag, 23. November 2012

Abstimmung Klaus: Pro Umwidmungen!

Im neuen Volkstheaterstück „Ein Fall für GSI“ sind Bernie Weber, George Nußbaumer und Stefan Vögel als Gunnar, Sigi und Ingo erfolgreich im Einsatz. Seite 34

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Drei Ermittler . . .

Das Votum war eindeutig: 68,9 Prozent der Klauser Bevölkerung stimmte in der Abstimmung für den von Bürgermeister Werner Müller ausgehandelten Kompromiss im „Fall Tschütsch“. Damit sind mögliche millionenschwere Klagen gegen die Gemeinde vom Tisch. Seite 30

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2 Freitag, 23. November 2012

Schutz und Sicherheit der Bevölkerung dürfen nicht Parteiideologie geopfert werden

„Die von SPÖ-Verteidigungsminis-ter Darabos angestrebte Abschaf-fung der Wehrpflicht sorgt nicht nur bei der Bevölkerung für große Ver-wirrung und Verunsicherung, son-dern würde auch eine Schwächung der Einsatzkraft des Bundesheeres bedeuten. Wir sind für den Erhalt der Wehrpflicht. Der Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung dürfen nicht einer Parteiideologie geopfert werden“, erklärt die FPÖ-Bundesrä-tin Cornelia Michalke zur laufenden Diskussion.

Unser Bundesheer ist ein unver-zichtbarer Partner„Unser Bundesheer ist ein unver-zichtbarer Partner bei Katastro-pheneinsätzen und genießt hohes Ansehen und große Akzeptanz in-nerhalb der Bevölkerung. Gerade im bei uns vorherrschenden alpi-nen Gelände sind Lawinen, Mu-renabgänge und Frühjahrshoch-

wasser keine Seltenheit und verlangen nach funktionierenden Katastrophenschutz-Strukturen. Ohne Wehrpflicht sind diese regio-nalen Strukturen gefährdet“, warnt Michalke.

„Das von Verteidigungsminis-ter Darabos vorgeschlagene Mo-dell eines Berufsheeres ist weder kostengünstiger noch würde es die sicherheitspolitischen Her-ausforderungen und Aufgaben in unserem Land – insbesondere des Katastrophenschutzes – bewälti-gen können. Durch den Wegfall der Wehrpflicht, wäre auch der Zivildienst nicht mehr möglich. Für Krankenhäuser, Seniorenhei-me oder Rettungsorganisationen wäre ein Wegfall dieser personel-len Unterstützung ebenfalls eine Existenzbedrohung. Sowohl Wehr-dienst als auch Zivildienst sind unverzichtbare Säulen unserer

Sicherheits- und Sozialstrukturen, eine Abschaffung kommt für uns

Grüne legen der Bevölkerung fünf Vorschläge zur Korruptionsbekämpfung vor

Als „Notwehraktion” bezeichnet die Grünen das Volksbegehren gegen Korruption, für das sie in den kommenden Wochen werben. Eigentlich sollten Volksbegehren von der Bevölkerung und nicht von Parteien ausgehen, in diesem Fall bleibe aber kein anderes Mit-tel, weil die Regierungsmehrheit den Untersuchungsausschuss ab-

gedreht habe und nun zur Tages-ordnung übergehen wolle. „Das können und wollen wir nicht hin-nehmen”, hält Vizebürgermeister Gernot Kiermayr dazu fest.

„Mit Unterstützung der Bevölke-rung wollen wir die österreichi-sche Politik sauberer machen - im Bund wie in Vorarlberg”, so Kier-

mayr. Das Volksbegehren enthält fünf wesentliche Forderungen:

• Untersuchungsausschuss als Minderheitenrecht

• Strafbarkeit illegaler Parteien finanzierung

• Unabhängige Staatsanwaltschaft• Mehr Mittel für Korruptionsbe-

kämpfung• Schutz für Aufdecker („Whist-

leblower”)

„Die Korruptionsvorwürfe be-treffen auch Vorarlberg”, verweist Kiermayr auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen FPÖ-Lan-desgeschäftsführer Arno Eccher, dem im Zusammenhang mit der Telekom-Affäre Geldwäsche und Falschaussage vor dem Untersu-chungsauschuss vorgeworfen wird. Auch der Grundstückdeal des ÖVP-Wohnbausprechers Albert Hofer sei alles andere als sauber gewesen. Er habe als Insider seine Beziehungen in ein Baulandwidmungsverfahren eingebracht. Doch die ÖVP verhin-dere mit ihrer absoluten Mehrheit, dass diese Affäre vom Landtag un-tersucht wird - ebenso wie wie die

dubiosen Vorgänge in der Sport-service GmbH, die zum Rücktritt von LR Stemer geführt haben. „Die Politik ist den BürgerInnen über alle ihre Handlungen Rechenschaft schuldig. Deshalb muss das Unter-suchungsrecht ein Minderheiten-recht werden.”

Für die Einleitung des Begeh-rens müssen 8.300 Wahlberechtigte eine beglaubigte Unterschrift leis-ten. „Das Volksbegehren kann am kommenden Samstag zwischen 9.30 und 12.30 Uhr am Kornmarkt in Anwesenheit eines Notars unter-stützt werden. Ich lade alle Bürge-rinnen und Bürger herzlich dazu ein”, so Kiermayr abschließend. (pr)An

zeig

e

daher nicht in Frage“, so die FPÖ-Bundesrätin. (pr)

FPÖ-Bundesrätin Cornelia Michalke

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3 Freitag, 23. November 2012

Kommentar

Und es bewegt sich doch . . .Es ist fast so etwas wie ein frühzeiti-ges Weihnachtsgeschenk: Auch wenn es kaum noch jemand geglaubt hat, so kommt nun doch ein wenig Bewe-gung in das heimische Schulsystem. Und dies noch dazu buchstäblich.

Der Nationalrat hat den Entschlie-ßungsantrag zur Einführung einer täglichen Turnstunde an den Schulen und in Kindergärten unter Einbe-ziehung von Angeboten des organi-sierten Sports beschlossen. Erstmals überhaupt im Parlament zogen sechs Parteien an einem Strang. Bildungs-ministerin Claudia Schmied: „Bewe-gung und Sport sind einfach wichtig für unsere Gesundheit, unser Wohl-befinden und für die Konzentrations-fähigkeit.“ Der gemeinsame Antrag aller sechs Parlamentsfraktionen gebe ihr Rückenwind für die notwendige Bewusstseinsarbeit bei allen Schul-partnern, dass Sport und Bewegung einen enormen Stellenwert in der Ent-wicklung der Kinder und Jugendlichen habe und bringe eine weitere Dynamik in den Ganztagesschul-Ausbau.

Gemeinsam mit Experten würden nun im Rahmen der bestehenden Bud-gets die Maßnahmen zur Umsetzung der täglichen Sport- und Bewegungs-einheit ausgearbeitet. Bisher wer-den Kosten von rund 200 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich kolportiert. Da man längst den Zusammenhang zwischen Bewegung und Zivilisati-onskrankheiten kennt und auch weiß, dass Bewegung gerade in frühen Jah-ren einen wichtigen Grundpfeiler für die spätere Gesundheit darstellt, ist dieser Schritt – und dafür sind un-sere Steuergelder verdammt gut ver-wendet – nicht nur begrüßenswert, sondern längst überfällig. Immerhin wurde in den vergangenen Jahren die Zahl der Turnstunden stetig verrin-gert – angeblich aus Kostengründen.

Aber auch auf einem anderen Sek-tor kommt Bewegung ins System: Die Ganztagsbetreuung soll ausge-baut werden – einige, namentlich Mitglieder der ÖVP, die mit diesem Vorschlag erst vergangene Woche an die Öffentlichkeit gegangen ist, spre-

chen sogar vom Ausbau einer Ganz-tagsschule. Für die Vorarlberger FPÖ und SPÖ ist der Vorschlag jedoch keine Kehrtwende der ÖVP, da es sich dabei um Betreuung auf freiwilliger Basis und nicht um eine verpflichten-de Ganztagsschule mit abwechselnd Unterricht und Freizeit handelt. Immerhin für Katharina Wiesflecker (Grüne) ist der Vorschlag ein Schritt in die richtige Richtung.

ÖVP-Landtagsklubobmann Ro-land Frühstück jedenfalls begrüßt die grundsätzliche Zustimmung der ÖVP auf Bundesebene zum „Ausbau der Ganztagesschulen“. Vorarlberg werde gerne auch die Vorreiterrol-le übernehmen. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) ist ebenfalls für den Ausbau. Es soll aber ein frei-williges Angebot bleiben.

Der Ausbau der Ganztagsschu-le könnte nach Ansicht von ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf noch heuer im Ministerrat beschlossen werden. Davor fordert Kopf aber, dass Unterrichtsministerin Claudia

Schmied (SPÖ) ein mit den Ländern abgestimmtes Konzept vorlegt. Dieses Konzept solle den verstärkten Ausbau in allen Regionen, nicht nur in den Ballungszentren, sicherstellen. Der-zeit sind 80 Millionen Euro pro Jahr für den Ausbau der Ganztagsschule bis zum Jahr 2014 vorgesehen, die SPÖ will das verdoppeln und bis zum Jahr 2018 ausdehnen.

Auch wenn einige Parteien nicht einverstanden sind mit der nun ein-geschlagenen Gangart, so ist der Ausbau des Betreuungsangebotes gerade in Hinblick auf immer mehr Alleinerziehende und immer stärker werdenden wirtschaftlichen Druck in unserer Gesellschaft mehr als begrü-ßenswert. Auch kleine Schritte führen zum Ziel – die Welt wurde auch nicht

an nur einem Tag er-schaffen.

Andreas [email protected]

Neue AufgabenverteilungInhaltliche Weichenstellungen im ÖVP-Landtagsklub

Regierungseintritt von Berna-dette Mennel führt zu einer neu-en Aufgabenverteilung innerhalb der ÖVP-Landtagsfraktion

„Den Wechsel von Bernadette Mennel vom Landtagspräsidium in die Landesregierung verstehe ich einerseits als Anerkennung der Arbeit des ÖVP-Landtagsklubs. In unserem Team sind glückli-cherweise qualifizierte Persön-lichkeiten, die herausfordernde Aufgaben, wie die des Bildungs-landesrates bewältigen können. Andererseits gilt es die Lücke, die Bernadette Mennel als lei-denschaftliche Parlamentarierin hinterlassen hat, entsprechend auszufüllen“, berichtet ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück.

Thomas Kaufmann folgt Berna-dette Mennel im Landtag nachDer 47-jährige Thomas Kauf-mann folgt Landesrätin Berna-dette Mennel als Landtagsabge-ordneter nach. Der Kennelbacher Rechtsanwalt ist seit drei Jahren Vize-Bürgermeister seiner Hei-matgemeinde. Der Vater einer

vierjährigen Tochter ist Partner in der Kanzlei Summer, Schertler, Stieger Kaufmann, Droop. „Tho-mas Kaufmann ist ein kompeten-ter Kommunalpolitiker, der mit viel Herzblut Politik macht. Er ist der richtige Mann, der unsere Landtagsriege zum richtigen Zeit-punkt verstärkt“, freut sich ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück über den Neuzugang. Kaufmann wird schon diese Woche an der Klubsitzung teilnehmen und an den kommenden Ausschusssit-zungen als ordentliches Mitglied teilnehmen. Die offizielle Angelo-bung von Thomas Kaufmann er-folgt am Mittwoch, dem 7. Dezem-ber im Vorarlberger Landtag. Der Kennelbacher Rechtsanwalt wird im ÖVP-Klub die Funktion des Umweltsprechers übernehmen. Weiters ist er Mitglied des Land-wirtschafts-, Rechts, Umwelt-, und Volksanwaltsausschusses.

Neue Europasprecherin Gabriele NussbaumerNeue Europasprecherin des ÖVP-Landtagsklubs wird Landtagsprä-sidentin Gabriele Nussbaumer:

„Vorarlberg als Region im Herzen Europas hat ein vitales Interesse an der Europäischen Integration. Die Landtagspräsidentin als Eu-ropasprecherin ist eine besondere Wertschätzung dieser Thematik im ÖVP-Landtagsklub“, erläutert Frühstück. Gabriele Nussbaumer war bisher Sozialsprecherin in der ÖVP-Fraktion. Diese Funktion übernimmt die Bezauer Abgeord-nete Theresia Fröwis. „Sie ist eine ausgewiesene Kennerin des dich-

ten sozialen Netzes in Vorarlberg. Ihr unternehmerischer Blick dar-auf halte ich für einen wertvollen Impuls für die Sozialpolitik der ÖVP“, erläutert Frühstück diese personelle Weichenstellung. Der ÖVP-Klubobmann ist insgesamt zuversichtlich, dass der Landtags-klub der ÖVP Vorarlberg mit die-sen Weichenstellungen inhaltlich breit aufgestellt ist und blickt mit Zuversicht auf die Herausforde-rungen der kommenden Jahre. (pr)

Thomas Kaufmann ist neuer Umwelt-sprecher des ÖVP-Landtagsklubs.

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4 Freitag, 23. November 2012

Sportservice neu aufstellen Professionell und transparent!

Das Sportservice Vorarlberg ist in den letzten Wochen negativ in die Schlagzeilen gekommen – Schwarzgeldkassa, Unklarheiten bei Förderungen, Streitigkeiten im Personalbereich und Neben-beschäftigungen von Mitarbei-tern.

Die Folge waren zahlreiche Rück-tritte. Eine gute Idee wurde durch Machenschaften und Unregel-mäßigkeit der führenden Perso-nen an den Rand des Abgrunds gebracht. Die Verunsicherung in der Ländle-Sportwelt ist groß. FPÖ-Klubobmann Dieter Egger, der selbst in der Sportszene gut verankert ist, nimmt Stellung zur Zukunft des Sportservice.

Herr Egger, wo sehen Sie die Pro-bleme des Sportservice Vorarl-berg?Als erstes müssen die Vorgän-ge und Unregelmäßigkeiten im Sportservice genau geprüft, alle Verantwortlichen zur Rechen-schaft gezogen und die entspre-chenden Kontrollmechanismen rasch installiert werden. Parallel dazu muss Geschäftsführung und sportliche Leitung kompe-tent besetzt werden. Wichtig ist, dass wieder Ruhe im Sportservice einkehrt und die Arbeit für den Vorarlberger Sport weiter geführt werden kann.

Wo ist der konkrete Verbesserungsbedarf?Die an und für sich gute Idee und wichtige Einrichtung eines Sport-

services muss neu aufgestellt werden. Es muss die betriebs-wirtschaftliche Führung gestärkt und ein Controlling installiert werden. Das hat schon der Lan-desrechnungshof gefordert, pas-siert ist genau das Gegenteil – die Geschäftsführung wurde kalt ge-stellt und ausgeschaltet. Auch die Schnittstelle Land/Sportservice muss klarer definiert werden so-wie Förderungsvergabe und För-derungsabwicklung muss objekti-ver erfolgen. Das Land muss hier stärker steuern. Auch für Neben-

beschäftigungen von Mitarbeitern braucht es klare Regelungen.

Im sportlichen Bereich?In den letzten zwei Wochen ha-ben sich zahlreiche Vertreter aus den Verbänden, aus Vereinen und auch Spitzensportler bei mir gemeldet und mich auch auf Pro-bleme im sportlichen Bereich hin-gewiesen. Das Sportservice sollte eigentlich eine professionelle Be-gleitung der Fachverbände, der Vereine und Spitzensportler sein und deren Arbeit unterstützen.

Doch hat die sportliche Führung des Sportservices immer mehr Macht an sich gezogen und es sind immer mehr Konflikte aufgetre-ten. Wer sich Martin Kessler und seinen Ideen untergeordnet hat, hat alles bekommen und andere, die kritischer und eigenständiger agierten, wurden geschnitten. Das muss sich ändern. Die Zusam-menarbeit zwischen Verbänden und Sportservice muss genau de-finiert und vor allem objektiviert werden. Gleichbehandlung für alle und keine Seilschaften.

Der zurück getretene LR Siegi Stemer hat sich als Opfer in die-ser Affäre gesehen. Teilen Sie diese Ansicht?Ich schätze Siegi Stemer per-sönlich wirklich sehr. Er hat mit großem Zeitaufwand und Enga-gement für den Sport gelebt. Ich hätte mir einen anderen Abgang für Siegi Stemer gewünscht. Doch die Opferrolle kann man so nicht gelten lassen. Er hat seine Füh-rungsverantwortung nicht wahr-genommen und den handelnden Personen und ihren Seilschaften zu lange zugesehen. Und das, ob-wohl es immer wieder Hinweise und Mahnrufe aus der Sportwelt gegeben hat. Auch aus dem Be-richt des Landesrechnungshofes wurden keine Lehren gezogen. Aus dieser Verantwortung kann man ihn nicht entlassen - so Leid mir das persönlich tut.

Sie sind ja selbst in der Sport-welt verankert. Wie werden Sie sich einbringen?Ja, ich bin selbst aktiver Sportler und Präsident des Schiklub Rhein-tal. Der Sport ist mir ein Herzens-anliegen. Ich werde mich deshalb persönlich für eine Neuaufstel-lung des Sportservice einsetzen und auch den Vorsitz im Sport-ausschuss des Landtages über-nehmen. Ich habe in den letzten Wochen zahlreiche Gespräche mit Vertretern der Vorarlberger Sport-welt geführt. Oberste Priorität ist, dass wir die Fehler der Vergangen-heit ausmerzen und das Sportser-vice als wichtige, unterstützende Einrichtung mit neuem Elan und hoher Professionalität weiterge-führt wird. Genauso wichtig ist aber auch, dass alle gleich behan-delt werden und die Abläufe ob-jektiv und transparent sind. (pr)

„Die Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Sportservice muss genau definiert und vor allem objektiviert werden. Gleichbehandlung für alle und keine Seilschaften.“

„Der Sport ist mir ein Herzensan-liegen.“

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Stadt holt das Altpapier abUmstellung ab April 2013 - Verbot von Motorsport-Events im Ried wurde abgelehnt

Hohenems stellt die Altpapier-sammlung ab April 2013 um - das Papier wird künftig abgeholt. Abgelehnt hat die Stadt ein Ver-bot von Events im Ried.

Die Stadt Hohenems betreibt der-zeit 22 öffentliche Altstoffsammel-stellen. Hinzu kommen 30 weitere Altpapierbehälter bei Wohnanla-gen. Im April 2013 soll nun vom bisherigen Bringsystem auf ein Holsystem umgestellt werden. Das Altpapier wird also ab Haus abge-holt. Jedem Wohnobjekt wird ein Behälter zur Verfügung gestellt, der alle vier Wochen – in größeren

Wohnanlagen alle zwei Wochen – entleert wird. Alternativ dazu ist die Abgabe beim Werkhof mög-lich. Für die Bergparzellen wird eine Sacksammlung eingerichtet, da die Bergstraßen mit Pressmüll-fahrzeugen nur eingeschränkt be-dient werden können. Dem neu-en Altpapierkonzept stimmte die Stadtvertretung einstimmig zu.

AufgeschobenIn Hohenems fehlen derzeit 134 Kindergartenplätze. Sieben mögli-che Standorte waren in die engere Wahl gekommen. Die Errichtung eines neuen Kindergartens in der

Eisplatzstraße in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe wurde ein-stimmig beschlossen. Das zweite Projekt an einem Standort in der Witzke in Zusammenarbeit mit der Firma Albrechtbau hielten zwar alle Fraktionen für eben-falls sinnvoll und grundsätzlich notwendig. Aufgrund der ange-spannten finanziellen Situation der Stadt fand sich aber keine Mehrheit.

Verbot abgelehntEnde September 2012 hat auf dem Flugplatz Hohenems ein „Race Day“ stattgefunden, der zahlrei-

che Besucher/innen – zumeist in ihren Privatautos – anlockte. Die Bürgerbewegung mit Kurt Raos bemängelte lautstark nicht nur das hohe Verkehrsaufkommen, sondern auch die Lärmbelästi-gung, die Luftverschmutzung und die Störung des Lebensrau-mes und forderte ein Verbot. Der Antrag wurde in der Stadtvertre-tung aber mehrheitlich abgelehnt.

Ausgearbeitet wurde von der Stadt ein Masterplan für das neue Betriebsgebiet an der Autobahn - das Konzept wurde mehrheitlich angenommen. (red)

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Gemeinsam in Ihre ZukunftR.N. Personalagentur setzt Akzente für Arbeitnehmer und Arbeitgeber

Im Mai 2012 entschieden sich Ha-rald Ritter und Philipp Nitsch-mann nach langjähriger Erfah-rung in der Personalvermittlung, Personalberatung und der Ar-beitskräfteüberlassung für eine gemeinsame Personalagentur.

Die R.N. Personalagentur GmbH ist ein erfahrenes, erfolgreiches und dennoch junges Unterneh-men mit stetigem Wachstum. Dabei steigt nicht nur die Zahl der Mitarbeiter, auch die Qualifi-kation und der eigene Anspruch an deren Arbeit entwickeln sich ständig weiter. „Der Erfolg in un-serer Branche hängt von der Pro-fessionalität der Agentur sowie dem Vertrauen unserer Kunden und Mitarbeiter ab. Wir tun alles um den richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit an den richtigen Ort

zu bringen“ so Geschäftsführer Harald Ritter.

Keine Region ist wie die andere. Jedes Unternehmen ist einzigar-tig. Erfolg wird von Menschen ge-macht und jeder Mensch ist etwas Besonderes. Diese Grundsätze zu erkennen und zu „leben“ und die ganz individuelle und persönliche Betreuung eines jeden Mitarbei-ters und Kunden ist das Erfolgsre-zept, sind sich die beiden Jungun-ternehmer sicher.

Gemeinsam in die ZukunftDas Verständnis von Mensch und Region auf der einen Seite, sowie die Entwicklung von Märkten und Trends auf der anderen Sei-te, ist für die Qualität der Arbeit

besonders wichtig. Die Agentur legt dabei ihren Fokus auf die Branchen Bau-, Baunebengewer-be und Industrie im Bereich der Arbeitskräfteüberlassung. In der Personalvermittlung liegt der Schwerpunkt bei kaufmännischen und technischen Berufen. Derzeit liegt das Einzugsgebiet in Vorarl-berg, Tirol und dem süddeutscher Raum, wobei eine Erweiterung der Gebiete bereits vorgesehen ist.

Schnelligkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit bei der Bearbei-tung von Anfragen sind für die Mitarbeiter dabei ebenso selbst-verständlich wie eine gesicherte Kontinuität aller Prozesse und Arbeitsabläufe. Für alle Fragen und Wünsche stehen feste An-sprechpartner zur Verfügung. Damit wird das Streben nach dem perfekt passenden Angebot für beide Seiten – Arbeitnehmer und Arbeitgeber – unterstützt und Sie erreichen bestmögliche Ergebnis-se im Sinne der Kunden und Mit-arbeiter. (mt)

Das Dynamische Team von R.N. Personal: Harald Ritter MAS, Manuela Wur-zer; Philipp Nitschmann MAS

Philipp Nitschmann als kompeten-ter Partner in Personalfragen.

Harald Ritter blickt auf eine lang-jährige Erfahrung zurück.

INFOR.N. Personalagentur GmbHEugen-Getzner-Straße 76710 Nenzing

Tel. +43 5525 63970-0Fax +43 5525 63970-6

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Hört… Hört…Alles, was im Hohenemser Sport Rang und Namen hat, war bei der diesjährigen Sport-Gala (es war dies bereits die achte Auflage) im Tennis.Event.Center dabei. Viel Beifall - auch von den Promis aus Politik und Wirtschaft - gab es für die erfolgreichen Athleten und die vielen Funktionäre, die ebenfalls auf die Bühne gerufen und geehrt wurden.

Im Mittelpunkt aber stand ein Mann, der aus dem Hohenemser Geschehen nicht wegzudenken ist: Rolf Amann, jahrelang nicht nur als Skifunktionär auf Ländle-Ebene „eine große Nummer“, war für einmal der Star des Abends. Er war Begründer der Emser IG, die in der Nibelungenstadt nicht nur ein Begriff ist, sondern auch eine Serviceeinrichtung. „Die IG ist mein Leben“, freute sich der mit der höchsten Auszeichnung, dem „Oscar“, bedachte Rolf Amann. Vor 21 Jahren gründete er diese IG Rolf Amann (mit Urkunde) stand im Mittelpunkt der Ehrungen.

Emser Sport-„Oscar“ für IG-Gründer Rolf Amann

- und ist noch deren Präsident, in Kürze wird er aber dieses Amt an Emanuel Schinnerl abgeben. Mit Rolf Amann erhielt er der dritte Hohenemser diesen „Oscar“ - die Ausgezeichneten in den Jahren zuvor waren Christian Klien und Wolfram Waibel jun. Überreicht wurde ihm die Auszeichnung von Bürgermeister DI Richard Amann und Sportstadtrat Friedl Dold, der in Sachen Infrastruktur einen Nachholbedarf sieht.

Zur großen Ehrungen in diver-sen Gruppen angetreten waren nicht nur viele Aktive und Funk-tionäre - auch die „hohe“ Politik war gut vertreten. Gesehen wur-den unter anderem auch Natio-nalrat Bernhard Themessl mit Gattin, die Landtagsabgeordnete Monika Reis, FP-Obmann Dieter Egger, die Stadträte Horst Obwe-geser und Bernhard Amann oder auch Vorarlbergs ASVÖ-Präsi-dent, Hans Ludescher. (red)

INFOSport-„Oscar“: Rolf Amann (IG-Präsident)Große Pyramide: Matthias Brändle, Marcel Mathis, Thomas Mathis, Günter Inmann, Milan Novkovic, Michael Sohm, Marc Sohm, Laurin Böhler, Katrin Fenkart, Walter Meyer, Michael Meyer, Lisa Bohle, Anna Fenkart, Kathari-na Meyer, Nicole Scheichl, Werner Rampler, Romeo Lamprecht, Christian Jenny, Monika Helfenbein, Desiree KlingerKleine Pyramide mit Hohenems-Emblem: Michael Fussenegger, Dennis Wauch, Tobias Wauch, Sabine Aberer, Janine Lais, Chiara List, Jasmine Reis, Elmar Mathis, Georg Fröwis, Michael Klien, Rene Kitzke, Wolfgang Reis, Roman Wiener, Nadine Mathis, Daniel ModerEhrenurkunde (Einzelsportler): Sieglinde Rüdisser, Johannes Schmid, Wilfried Spiegel, Thomas Linder, Katharina Amann, Sigrun Ploner-Fenkart, Jürgen Isopp, Andreas Nenning, Marcel Rüdisser, Paul Brotzge, Thomas Bell, Thomas Peter), Fabian Hartmann, Michael Greiter, Patrick Rusch, Lukas Klien (Tennis), Dominik BrändleEhrenurkunde (Mannschaften): Schachklub, Cineplexx Blue Devils, HSC Hohenems (Eishockey), Tennis (Herren 45), Badminton (zwei Teams)Kleine Pyramide für 10 Jahre Funktionär: Friederike Vogel, Emanuel Schin-nerl, Heinrich Führer, Norbert Pöschl, Elmar Rüdisser, Markus Schnetzer, Alexander SeidlGroße Pyramide für 20 Jahre Funktionär: Erika Kawasser, Franz Kick, Bernd Mathis, Marion Koller, Claudia Jäger, Manfred Robausch, Wenzel Dostal.

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9 Freitag, 23. November 2012

MCV-Besichtigung Ifen Hotel

Verborgener ChampionMarketingclub besucht Kleinwalsertal

Unter dem Motto „Verborgener Champion Kleinwalsertal” er-möglichte der Marketingclub zusammen mit dem Presseclub einen Blick hinter die Kulissen einer zwar etwas entlegenen aber umso spannenderen Region Vorarlbergs - mit einer auch im Österreichvergleich sehr starken Wirtschaftsleistung.

Bei strahlendem Sonnenschein (und Nebel im Ländle) ließen sich zahlreiche Vorarlberger, Liech-tensteiner sowie Allgäuer die Gelegenheit nicht entgehen und informierten sich aus erster Hand bei Bürgermeister Andi Haid, Andreas Gapp von der Walser Holding, Bergbahn-Vorstand Au-gustin Kröll, Tourismus-GF Anne Riedler, Private Banking-Leiter Jürgen Herter, der Landtagsabge-ordneten Beate Gruber, Direktor Alexander Bauerfeind vom Ifen Hotel und dessen Hauben-Kü-chenchef Sascha Kemmerer, der soeben vom Guide Michelin 2013 mit einem Stern (!) ausgezeichnet wurde.

Jutta Zörn-Schnötzinger, Wolf-gang Frick, Dieter Heidegger und Karlheinz Kindler vom MCV-Vorstand konnten zahlreiche Mitglieder, Freunde und Partner begrüßen. Darunter Heidi Senger-Weiss, Christian Feurstein (Wirt-schaftsarchiv), Udo Reiner (Raiba Dornbirn), Arnulf Häfele, Andre-as Spiegel (Raiba Götzis), Franz Schütte (Silvretta Montafon), Helmut Lercher, Evelyn Brandt, Andrea Blatter, Stefan Oberhuber, Günter und Margit Kurzemann,

Ralf Steiner, Christian Knauth, Günter Oppeneiger (Opeg), Hel-mut Spiegel und Beate Wüschner (Blum).

Haben Sie's gewusst?Im Kleinwalsertal verfügt 1,3 % der Vorarlberger Bevölkerung über 500 Unterkünfte mit über 10.000 Gästebetten, acht Hauben-Lokalen und der weltweit ersten Lebensfeuer-Region. Damit ist das Kleinwalsertal Österreichs Touris-musdestination Nummer 3, mit einem Fünftel aller Gästenächti-gungen Vorarlbergs.

Das Tal ist bekanntlich nur über deutsches Staatsgebiet erreichbar,

es gibt hier die eigene Wochenzei-tung „Walser“, die Shopping-Mall „Stern”, die größte Raiffeisenbank Österreichs, das jährliche Wirt-schaftsforum „Dialoge”, und der öffentliche „Walserbus” befördert über 4,5 Mio. Passagiere jährlich. Dazu kommen drei Feuerwehren, drei Musikkapellen, drei Orte, fünf Kirchen, sieben Schulen und ein Bürgermeister sowie 231 Be-triebe, 11 Bankfilialen und über 100 Vereine ...

Zitat einer Teilnehmerin: „Mag sein, dass bisher mehr Vorarlber-ger in China als im Kleinwalsertal waren. Aber die haben etwas ver-säumt!” (pr)

(v.li.): Beate Gruber, Alexander Bauerfeind, Jürgen Herter, Andreas Gapp, Helmut Spiegel, Wolfgang Frick, Jutta Zorn-Schnötzinger, Karlheinz Kindler und Dieter Heidegger An

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Ein Meilenstein für MäderGemeindeverwaltung ist schon CO2-neutral - Seit 1996 gibt es monatliche Messungen

Die Gemeinde Mäder ist in viel-facher Hinsicht vorbildlich. Dass die Gemeindeverwaltung bereits CO2-neutral ist, ist eine der Pio-nierleistungen.

In der Kumma-Gemeinde ist die Energiepolitik allgegenwärtig. Im jüngsten Energiebericht steht es nun schwarz auf weiß: Mäder ist, was die Gemeindeverwaltung an-langt, CO2-neutral. Im Klartext: Es wird weniger CO2 ausgestoßen als verbraucht wird.

Die drei wichtigsten Säulen für diesen Spitzenwert: die Biomasse-Nahwärmeversorgung für das Schul- und Kulturzentrum, die Verwendung von Öko-Strom und der Erwerb von Zertifikaten beim Verbrauch von Erdgas. Das in die Zertifikate investierte Kapital wird in die Aufforstung und auch die Erhaltung des Regenwaldes investiert. Und ein Cent pro Kilo-wattstunde Öko-Strom geht in die Förderung erneuerbarer Energien

(Photovoltaik, Biogas, Kleinst-kraftwerke).

Über den Energiebericht freut sich nicht nur das e5-Team in

der Gemeinde, sondern natürlich auch der Bürgermeister. „Das ist ein großer Erfolg“, sagt Rainer Siegele. „96 Prozent des Energie-verbrauchs stammen aus erneuer-baren Energien, nur vier Prozent aus Gas“.

Die Optimierung des Energie-verbrauchs wird seit 1996 monat-lich erfasst, seit 2001 gibt es einen jährlichen Energiebericht, der als Kontrolle dient, aber auch für die künftigen Planungen in Mäder eine gewichtige Rolle spielt. In der Gemeinde ist der Stromverbrauch übrigens seit dem Jahr 2009 rück-

läufig. Eine der Maßnahmen, die gesetzt wurden: Die Straßenbe-leuchtung wird von Mitternacht bis 5 Uhr abgeschaltet (Ausnahme sind Kreuzungen und die Zeb-rastreifen). Bis zu 3000 Kilowatt-stunden werden so eingespart.

Im Heizenergieverbrauch gab es im letzten Bericht einen kleinen Rückschlag, das erklärte Ziel für 2011 wurde verfehlt. Aber auch da gibt es Gründe: Die Öko-Mit-telschule wurde (durch Vereine) im Vergleich intensiver genutzt, ein Loch in die Bilanz rissen, sehr zum Leidwesen der Beteiligten, der Bau der neuen Volksschule und auch des Kindergartens.

Die Ziele, die Gemeinde für den nächsten Planungszeitraum von 2012 bis 2017 gesetzt hat, sind - wie könnte es anders sein - sehr ehrgeizig. Neubauten werden zu-mindest im Passivhausstandard realisiert - und nach Möglichkeit in Plus-Energiehausqualität. Was soviel heißt wie: In einem Haus in neuester Technologie wird mehr Energie produziert als verbraucht wird. Geplant ist auch der Einsatz von LED-Leuchten und für jedes von der Gemeinde betreute Ob-jekt werden Heiz- und Stromver-brauchswerte festgelegt. Geplant sind ferner eine Berufsradwege-netz in die anderen Kummenberg-gemeinden, der Bau neuer Foto-voltaikanlagen und einiges andere mehr. (red)

In Mäder wird Energiesparen auch von der Gemeinde „vorgelebt“.

Radrekord. 20 Prozent mehr Teilnehmer und knapp 30 Prozent mehr zurückgelegte Kilometer: Der diesjährige Fahrrad-Wettbewerb er-zielte rund 10.000 Teilnehmern und 7,6 Millionen Kilometern (entspricht 190 Erdumrundungen!) einen neuen Rekord. Bei der Abschlussveranstal-tung in Klaus zog Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (im Bild mit Geehr-ten) eine positive Bilanz: „Immer mehr Vorarlbergerinnen und Vorarlberger steigen auch im Alltagsverkehr auf das Fahrrad um“. Ausgezeichnet wur-den in den acht Kategorien (Gemeinden, Betriebe, Verwaltungen) unter an-derem Dornbirn als Radler-Stadt oder die Dornbirner Sparkasse. Im Schnitt wurden von jedem Teilnehmer 747 Kilometer zurückgelegt! Übrigens: Der Radanteil in Vorarlberg liegt bei 15 Prozent, in Rest-Österreich erst bei sie-ben Prozent. 372.831 Liter Treibstoff wurden dabei eingespart. (red)

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Bau Summer begeistert mit Qualität & Kompetenz

Sicher und bewusst mit Qualität bauen ist gerade in wirtschaftlich kritischen Zeiten Vertrauenssa-che.

Jede Baumaßnahme will gut durchdacht und sorgfältig geplant sein. Denn die Vorstellungen, Wünsche und die individuellen Ansprüche des Kunden stehen im Vordergrund aller Bemühun-gen. Der Zeitfaktor spielt dabei eine wesentliche Rolle. Je früher der Baumeister in die Planung des Hauses, egal ob Neubau, Umbau oder Renovierung miteinbezogen wird, um so besser können techni-sche Ausstattungen, energiespa-renende Maßnahmen und indi-viduelle Wünsche berücksichtigt werden. Individuelle Planung, umfassende Beratung sowie das Erledigen von Förderungen bietet das innovative Bauunternehmen aus dem Vorderland mit solider Unternehmensführung und bes-tens qualifiziertem Fachpersonal.

Wenn Sie die Absicht haben zu bauen, setzen Sie sich rasch mit Bau Summer in Verbindung. Bau-meister Armin Summer und sein Team freuen sich über Ihren An-ruf unter Tel: 05523/62763. Mehr Informationen finden Sie unter www.bausummer.at (pr)

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13 Freitag, 23. November 2012

HandArt in RankweilKunsthandwerk im Vereinshaus und Park Klosterreben

Die Kunsthandwerksausstellung HandArt war auch 2012 ein Fix-punkt im November für exklusi-ve Werkstücke.

Von Samstag den 10. bis Sonntag den 11. November verwandelte sich das Rankweiler Vereinshaus und erstmals auch der angrenzen-den Park Klosterreben in einen Schauplatz für einzigartige Kost-barkeiten. Begeisterte Besucher aus dem In- und Ausland besuch-ten diese beliebte Ausstellung in der Vorweihnachtszeit und überzeugten sich von der Vielzahl der angebotenen Unikate. Selbst-gemachtes jeglicher Art und aus den unterschiedlichsten Materi-alien wurde von 50 Kunsthand-

werkerInnen und KünstlerInnen angeboten und so war für jeden Geschmack das Richtige dabei. Auch am Sonntag ließ der Besu-cheransturm trotz starkem Regen

nicht nach, bis die „HandArt“ um 17 Uhr ihre Pforten schloss.

Kulinarisch wurden die Besu-cher vom Team des Rankweiler Hofs versorgt.

Unter den zahlreichen Besu-chern wurde ein Kunsthand-werksgutschein in Höhe von 50 Euro verlost. (pr)

Update EintragungsgebührenDie Schenkung von Liegenschaften innerhalb der Familie bleibt begünstigt

Bekanntlich hat der Verfassungs-gerichtshof die Verwendung des (dreifachen) Einheitswertes als Bemessungsgrundlage für die Grundbuch-Eintragungsgebühr als verfassungswidrig gerügt und die diesbezügliche gesetzli-che Regelung aufgehoben.

Der Begutachtungsentwurf für die Grundbuchnovelle sieht vor, anstelle des Einheitswertes den Verkehrswert der Liegenschaft

als Bemessungsgrundlage für die Eintragungsgebühr heranzuzie-hen, was zu einer erheblichen Ver-teuerung von Liegenschaftsschen-kungen führt.

Dazu ein Beispiel: Wurde bisher eine Liegenschaft mit einem Ver-kehrswert von 300.000 Euro und einem dreifachen Einheitswert von 75.000 Euro verschenkt, ist eine Eintragungsgebühr von 825 Euro angefallen. Ab 01.01.2013 wird dafür immerhin eine Gebühr

von 3.300 Euro entrichtet werden müssen.

Nach Kritik insbesondere der Rechtsanwalts- und der Notari-atskammer sind zumindest be-günstigte Erwerbsvorgänge inner-halb der Familie vorgesehen: Bei Übertragung einer Liegenschaft an die Familie im weiten Sinne (Verwandte und Verschwägerte bis hin zu den Nichten und Nef-fen des Übertragenden und auch Lebenspartner und Lebensgefähr-

ten) ist für die Bemessung der Eintragungsgebühr weiterhin der dreifache Einheitswert, maximal jedoch 30 % des Werts des einzu-tragenden Rechts heranzuziehen.

Damit bleiben unentgeltliche Übertragungen innerhalb der Familie begünstigt, fraglich ist allerdings, ob der Verfassungsge-richtshof damit zufrieden gestellt werden kann. Experten erwarten jedenfalls weitere Korrekturen im Gebühren- und Steuerrecht. (pr)

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14 Freitag, 23. November 2012

Saisonkarten rechtzeitig sichernBeste Karte, bester Preis, beste Erreichbarkeit

Faszinierende Bergerlebnisse und das größte Skigebiet Vorarl-bergs laden echte, aktive Sportler ins Montafon ein. Freuen Sie sich früher auf den Winter – zum besten Preis Vorarlbergs.

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Im Montafon erwarten die Gäs-te nicht nur fünf Skigebiete mit 246 Pistenkilometern, sondern auch herrliche Loipen, fantasti-sche Freeride- und Skitourenge-biete, Schneeschuhtouren und Winterwanderwege.

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15 Freitag, 23. November 2012

Bregenzer Festspiele 2013Was wie ein Märchen beginnt wird zum phantastischen Spiel zwischen Zauberposse und Frei-maurer-Mystik: Die Zauberflöte verbindet eine Liebesgeschichte mit den großen Fragen der Auf-klärung, stellt fidelen Vogelfän-ger- Charme neben königliche Rachsucht und bezaubert mit einer Musik zwischen munteren Melodien und verliebten Arien, zwischen halsbrecherischen Ko-loraturen und geheimnisvollen Chorälen.

Die Bregenzer Festspiele zei-gen Mozarts 1791 uraufgeführtes Werk, eine der weltweit am häu-figsten gespielten Opern, 2013 und 2014 als Spiel auf dem See. Zuletzt war Die Zauberflöte 1985 und 1986 auf der Seebühne zu sehen. Regie führt Festspielinten-dant David Pountney, das Büh-nenbild stammt von Johan Engels. Das Duo sorgte mit der Oper Die Passagierin im Festspielhaus 2010 international für großes Aufsehen.

Prinz Tamino ist auf der Jagd und sieht sich plötzlich einer rie-sigen Schlange gegenüber. Anstatt das Untier zu bekämpfen, fällt der Prinz in Ohnmacht. Die Königin der Nacht lässt ihn durch ihre Da-men retten – nur um ihn vor eine noch viel größere Aufgabe zu stel-len: Ihre Tochter Pamina sei von Sarastro entführt worden; wenn Tamino sie befreie, werde er sie zur Frau bekommen. Als die Königin ihm ein Bild ihrer Tochter zeigt, verliebt sich Tamino augenblick-lich und erklärt sich bereit, den Auftrag zu übernehmen. Begleitet vom Vogelfänger Papageno, von drei rätselhaften Damen und drei wissenden Knaben macht sich Ta-mino auf den Weg – ausgestattet mit Zauberinstrumenten, die wil-de Bestien bezähmen und die Lie-benden schließlich vor dem Ver-brennen und Ertrinken bewahren.

Premiere am 17. Juli 201321.15 Uhr, Seebühne

Weihnachtsaktion 2013Beim Kauf von 2 Tickets in der Adventzeit erhal-ten Sie als kleines Dan-keschön einen Festspiel-Stehkalender. Zahlreiche Fotomotive lassen übers Jahr hinweg die schöns-ten Regiearbeiten von In-tendant David Pountney zwischen 1989 und 2010 Revue passieren.

Weitere Informationen unter www.bregenzerfest-spiele.com

Endlich wieder auf der See-bühne: die Zauberflöte.

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16 Freitag, 23. November 2012

¶In Lavamünd (l.) und in Ost-tirol stehen nach den Fluten viele Familien vor dem Nichts. Die „Kärntner Woche“ und die „Bezirksblätter Osttirol“ bit-ten alle Leser, den verweifelten Opfern zu helfen: „Leser helfen Lavamünd“, Raiffeisen-Ktnr.: 1.023.902, BLZ: 39.000 und Raika Lienzer Talboden (Osttirol), Ktnr: 133.991, BLZ: 36.373.

„Die Kasernen sind ein Wirtschaftsfaktor“Die 100 Kasernen- standorte sichern der regionalen Wirtschaft jährlich Einnahmen in Millionenhöhe.von Karin Strobl

¶WIEN. Mehr als 292 Millionen Euro werden von Grundwehr-dienern und Soldaten jährlich um ihre Kasernenstandorte he-rum ausgegeben. Egal, ob Gast-häuser oder Supermärkte – sie sind nur zwei Nutznießer dieser Ausgaben. Laut Berechnungen des Bundesheers ergibt sich da-raus eine regionale Wertschöp-fung von mehr als 348 Millionen

Spenden für die Hochwasser-Opfer

Euro im Jahr. Damit sichern die Bundesheer-Bediensteten Klein- und Mittelbetrieben in der Regi-on ein nachhaltiges Überleben.

KMU am meisten betroffenNun sollen — egal, wie die Volksbefragung zur Wehrpflicht im Jänner ausgeht — Kasernen- standorte geschlossen werden. Für die umliegenden Betriebe sowie die Zulieferfirmen wäre das eine Katastrophe. Denn allein für die Verpflegung aller Bundesheer-Bediensteten wer-den in ganz Österreich jährlich mehr als 25 Millionen Euro aus-gegeben.Viele dieser Zulieferbetriebe stammen aus der umliegen-den Region. „In der ganzen Diskussion über die Abschaf-fung der Wehrpflicht oder die

¶Als erster Minister kritisiert Reinhold Mitterlehner den Eurofighter-Deal: „Ich bin überzeugt, dass beim Kauf nicht alles sauber gelaufen ist.“

¶Die FPÖ hat rund um den Katastro-phen-Einsatz in Kärnten einen Misstrauensan-trag gegen Verteidigungsmi-nister Norbert Darbos einge-bracht. Fotos: Peymann, BMVL

AUF ...

AB ...

¶Das Bundesheer hat in Vorarl-berg derzeit drei Liegenschaf-ten: in Bregenz das Militärkom-mando Vorarlberg, in Bludesch die Walgau Kaserne und in Dornbirn das Heeresleistungs-sportzentrum HLSZ 09.Die Abschaffung der Wehr-pflicht würde den Wegfall von 22.000 Grundwehrdienern im

Mehr als zwei Millionen Euro Vorarlbergs Grundwehrdiener stärken heimische Wirtschaft

Jahr in ganz Österreich bedeu-ten. Dadurch würde die vor-handene Infrastruktur nicht mehr benötigt und es käme zu Schließungen zahlreicher Kaser-nenstandorte, vielleicht auch in Vorarlberg.Vorarlberg hält derzeit bei etwa 600 Grundwehrdienern, die zu-sammen rund 180.000 Euro pro

Kosten der Opfer?

MEINUNGChefredakteurin Ö[email protected]

¶Im Verteidigungsministerium und beim Bundesheer herrscht helle Aufregung um die Ein-satzpläne rund um das Unwet-ter in Kärnten. Angeblich hätte Minister Norbert Darabos (bzw. sein Kabinett) die Order aus-gegeben, dass beim Katastro-pheneinsatz in Kärnten keine Grundwehrdiener zum Einsatz kommen sollten. Damit hätte man beweisen wollen, dass ein Einsatz auch ohne Rekruten durchführbar sei. Der Minister lässt in einem „Kurier“-Artikel diese Behauptungen massiv dementieren.Fakt ist jedoch, dass es drei Tage gedauert hat, bis Rekruten mit den Aufräumarbeiten in Kärnten betraut wurden. Dazu gibt es nun seitens des Kärntner ÖVP-Chefs Gabriel Oberno-sterer eine parlamentarische Anfrage an Darabos.Auf die Antwort darf man gespannt sein: Stellt sich he-raus, dass hier auf Kosten von verzweifelten Familien und Op-fern Parteipolitik rund um die bevorstehende Volksbefragung zur Wehrpflicht gemacht wur-de, ist Darabos rücktrittsreif.

Schließung von Kasernen wird der regionale Nutzen, den Kasernen und Soldaten haben, nie berücksichtigt“, ärgert sich Gemeindebund-Chef Helmut Mödlhammer. Er warnt vor einer Verödung der Regionen.

Gemeindebund-Chef Mödlham-mer: „Schließungen sind Schlag gegen die Wirtschaft.“

Monat an Tagsätzen ausgeben können - also etwa zehn Euro pro Tag und Mann. Laut Berech-nungen werden auch tatsächlich bis zu 2,16 Millionen Euro nur von den Grundwehrdienern in die regionale Wirtschaft ge-steckt. Durch Abschaffung der Wehrpflicht würde sich dies deutlich verringern.

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17 Freitag, 23. November 2012

Arbeitnehmer tragen größte LastAK-Präsident Hubert Hämmerle fordert gerechtere Steuerverteilung

„Eine Sanierung des Steuersys-tems ist längst überfällig“, beton-te AK-Präsident Hubert Hämmer-le bei der 168. Vollversammlung der AK Vorarlberg. Während die Mittelschicht das Gemeinwohl mit ihrem hart erarbeiteten Geld finanziert, genießen Vermögende die Steuerbegünstigungen der vergangenen Jahre.

Das Steuersystem Österreichs ist ungerecht. Das Gemeinwohl wird vorwiegend von der arbeitenden Mittelschicht finanziert. „Beinahe zwei Drittel der Einnahmen stam-men von den Unselbstständigen und Pensionisten“, empört sich Rudolf Kaske, Vizepräsident der AK Wien und designierter Präsi-dent der Bundesarbeiterkammer, bei der 168. Vollversammlung der AK Vorarlberg am 15. November 2012. Ein Blick auf das Steuerauf-kommen zeigt zudem: Die Gewin-ne sowie die Einnahmen aus der Lohnsteuer steigen stärker als die Löhne und die Einnahmen aus der Gewinnsteuer steigen langsamer als die Gewinne.

Keine Entlastung für ArbeiterUnd warum ist das so? „Vermutlich darum, weil 1994 die Vermögens-steuer in Österreich abgeschafft und 1993 Steuerprivilegien für Pri-vatstiftungen eingeführt wurden. Weil 2005 die Körperschaftssteuer (Gewinnsteuer) von 34 auf 25 Pro-zent gesenkt und die Gruppenbe-steuerung eingeführt wurde. Für die Arbeitnehmer hingegen gab es kaum Entlastung“, beantwortet AK-Präsident Hubert Hämmerle die Frage. Doch Entlastung brau-chen die arbeitenden Menschen.

Seit fünf Jahren verlangt die AK Vorarlberg eine grundlegende Sa-nierung des Steuersystems und präsentierte schon 2008 ihr Modell für einen neuen Steuertarif: Der Eingangssteuersatz soll von 36,5 auf 20 Prozent gesenkt werden, die Grenzsteuersätze sollen sanf-ter ansteigen. Außerdem soll der Spitzensteuersatz später greifen.

Doch der Vorschlag wurde abge-lehnt. „Viel zu teuer“, hieß es.

„Keiner traut sich“„Mittlerweile sind viele auf den Entlastungs-Zug aufgesprungen. Das Problem ist: Alle wollen, kei-ner traut sich“, meint Hämmerle enttäuscht. Ausflüchte gibt es so viele, wie Positionierungen der

Politiker. Zwei die am meisten aufgeführt werden: „Es ist kein Geld da“ und „Österreich ist ein Hochsteuerland, wir brauchen nicht noch mehr Steuern.“

Von mehr Steuern ist auch nicht die Rede. Viel mehr geht es darum, die Last besser zu verteilen. Immer-hin verdienen die obersten zehn Prozent das achtfache und besitzen an Vermögen das 581-fache mehr der unteren zehn Prozent.

„Durch die niedrige Vermögens-besteuerung entgehen dem Staat Milliarden. Geld, das wir dringend für Investitionen in die Zukunft unseres Landes brauchen“, betont Rudolf Kaske. Dieser Tatsache war sich bereits der Deutsche Politi-ker Ludwig Erhard während der Nachkriegszeit bewusst. Er ver-donnerte damals die Vermögenden zu einem sogenannten „Lastenaus-gleich“: 30 Jahre lang mussten die Besitzer die Hälfte ihres Vermö-gens abgeben. Damals nannte man das Wirtschaftswunder – vielleicht schaffen wir noch eines.

AK-Präsident Hubert Hämmerle zu Gast beim Familienbetrieb Kiechel&Hagleitner.

AK-Präsident Hubert Hämmerle (links) freut sich Elisabeth Rohner (links) sowie Friedrich Dietrich (rechts) im Kontrollausschuss willkommen zu heißen. Ruth La-ner (mitte) verlässt den Kontrollausschuss und ist neu Mitglied im AK-Vorstand.

Nah bei den Arbeitnehmern: AK-Präsident Hubert Hämmerle zu Besuch auf einer Rhomberg Baustelle.

AK-Präsident „on tour“Die Firmen Rhomberg Bau sowie Kiechel&Hagleitner in Bregenz standen beim letzten Arbeit-nehmertag auf dem Besuchspro-gramm von Präsident Hubert Hämmerle.

Die Rhomberg Gruppe beschäf-tigt derzeit rund 1600 Mitarbeiter und ist auf die Geschäftsfelder Bau, Ressourcen und Bahntech-

nik spezialisiert. Beim Thema Bau rückt laut Geschäftsführer Peter Greußing die wirtschaftliche, um-welttechnische und soziale Nach-haltigkeit immer mehr in den Mit-telpunkt. Schließlich würden die Investitionskosten nur 15 Prozent der Nutzungskosten ausmachen, der große Rest hingegen sind Fol-gekosten.Bei Kiechel&Hagleitner handelt es

sich um einen Familienbetrieb in 3. Generation, der inzwischen 50 Mitarbeiter beschäftigt. Speziali-siert hat sich die Firma auf Elekt-ro- und Kältetechnik. Präsident Hämmerle zeigte sich begeistert von den beiden Firmen: „Diese Betriebsbesuche haben ein-mal mehr eindrucksvoll gezeigt, welche Innovationskraft in den Ländle Betrieben steckt.“

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18 Freitag, 23. November 2012

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Monta Das Montafon startet von 6.-8. De-zember 2012 mit dem Montafon Opening mit Highspeed in den Winter. Zum sportlichen High-light, dem FIS Snowboardcross Weltcup steht ein Open-Air-Kon-zert der Extraklasse auf dem Pro-gramm: Die Berliner Band Culcha Candela rockt am Samstag, 8. De-zember ab 19 Uhr die Bühne.

Der Start in die Wintersaison im Montafon wird schnell und spektakulär: Von 6. bis 8. Dezem-ber 2012 tritt die Elite beim Welt-cuprennen im Snowboardcross gegeneinander an, darunter auch die Montafoner Snowboard-Asse Markus Schairer, Michael „Gino“ und Alessandro „Izzi“ Hämmer-le. Für die drei Topathleten ist das Heimrennen natürlich ein absolu-tes Highlight. „Was kann es Schö-neres geben als ein Weltcuprennen vor heimischem Publikum zu fah-ren. Das motiviert natürlich noch einmal mehr“, so Schairer. Und Lokalmatador Michael „Gino“

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19 Freitag, 23. November 2012

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fon Opening von 6.-8. Dezember SBX Weltcup mit Culcha Candela live on stage

Hämmerle ergänzt: „Das wird ga-rantiert eine super Veranstaltung mit einer unvergleichlichen Atmo-sphäre“.

Party-Garanten Culcha CandelaSeit ihrer Hitsingle „Hamma!“, die dem Sextett Culcha Candela zum Durchbruch verholfen hat, sind die Berliner Künstler nicht mehr

vom deutschsprachigen Musik-markt wegzudenken. Der Erfolg der Band spricht mit insgesamt über 2,2 Millionen verkauften Ton-trägern, mehreren Top30-Hits und drei Goldsingles für sich. Dahinter steht ein klares Konzept: Ihre Stu-dioalben produzieren die Musiker mit Blick auf die nächsten Touren und Konzerte, bei denen sie vor

Live-Publikum für Top-Stimmung sorgen. „Wir freuen uns schon auf das Montafon Opening und einen genialen Saisonstart in Österreich“, so die Band. Tickets gibt es um 25 Euro im Vorverkauf in allen Montafoner Tourismusbüros, bei den Montafoner Bergbahnen, auf www.v-ticket.at, www.laendleti-cket.com und www.musikladen.at.

Vorband IriepathieIriepathie wird oft als Österreichs bester Reggae-Export bezeichnet. Ein Ruf, der hart erarbeitet wer-den will. Seit der Gründung im Jahr 2001 haben die beiden Front-männer Professa und Syrix viel Herzblut und Energie in ihre Band gesteckt, die inzwischen Fans in der ganzen Welt begeistert. Da-bei scheint die Erfolgsformel der Amadeus-Award-Gewinner von 2006 denkbar einfach: gute Musik, berührende Texte, eingängige Me-lodien und mitreißende Konzerte. Also genau der richtige Mix um

die Gäste beim Montafon Opening so richtig anzuheizen und auf den Hauptact Culcha Candela einzu-stimmen. Iriepathie startet um 17 Uhr. Culcha Candela wird dann ab 19 Uhr die Bühne rocken.

An- und Abreise gratisDank einer Kooperation mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) ist die An- und Abreise zur beziehungsweise von der Veran-staltung in ganz Vorarlberg, Liech-tenstein und von den Grenzbahn-höfen Buchs (CH), St. Margrethen (CH), Lindau (D) und St. Anton a. Arlberg gratis. Die Eintrittskarten des Culcha Candela Konzertes gilt ebenfalls als Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel. Wer noch keinen Gutschein für das Gratis-Ticket hat kann es sich von der website downloaden www.montafon.at/montafonopening

Weitere Informationen auf www.montafon.at/montafonope-ning (pr)

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Markus Schairer und Gino Hämmerle.

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20 Freitag, 23. November 2012

Termine Veranstaltungskalender 23.11. bis 6.12.2012

16.00 Uhr Kasperletheater Pfarr-

saal St. Konrad, Hohenems

15.00 Uhr Seniorentanz Gasthaus

Adler, Mäder

20.00 Uhr „Zwei Frauen und ein Taxi” Laienbühne Hohenems,

Kartenvorverkauf bei Märk Clemens, mc2

wohnraum, Arbeitervereinshaus, Hohenems

Mi 28. November

06.15 Uhr Röthner Rückenschu-le im Hinterhofgarten des Gasthauses

Rössle. Anmeldung unter ursula.breuss@

tele2.at oder 0699/14761000, nähere Info

unter www.mental-entspannung.at

17.00 Uhr Energieberatung im

Rathaus, Hohenems

17.30 Uhr Anwaltliche Rechts-beratung Sprechzimmer der Volks-

schule, Altach

19.00 Uhr QiGong und Mentaltraining in Röthis Anmeldung unter [email protected]

oder 0699/14761000, Infos: www.mental-

entspannung.at

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

Mo 3. Dezember

11.00 Uhr Familien-Brunch

Dorfpark, Götzis

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

17.00 Uhr Herbstkonzert der Bür-

germusik Hohenems, Löwensaal, Hohenems

17.00 Uhr Adventmeditation mit

dem Kirchenchor, St. Konrad, Kirche St.

Konrad, Hohenems

So 2. Dezember

09.00 Uhr Hänsel und Gretel nach dem Märchen der Brüder Grimm, ab 4

Jahren, weitere Vorführungen um 14.30 und

16.00 Uhr, Puppentheater AmBach, Götzis

14.00 Uhr Missions-Basar Pfarr-

saal St. Karl, Hohenems

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

20.00 Uhr „Zwei Frauen und ein Taxi” Laienbühne Hohenems,

Kartenvorverkauf bei Märk Clemens, mc2

wohnraum, Arbeitervereinshaus, Hohenems

20.15 Uhr „Schattenfuge” Lesung

mit Gabriele Bösch, Öffentliche Bücherei,

Hohenems

21.00 Uhr Letzte Facebook Party (16+) K-Shake, Röthis

Fr 30. November

14.30 Uhr Wie Gretel dem Räu-ber eine Suppe kocht Kasperthea-

ter, ab 4 Jahren, weiterer Termin 16.00

Uhr, Puppentheater AmBach, Götzis

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

16.00 Uhr Einschaltfeier Weih-nachtsbeleuchtung Schlossplatz,

Hohenems

20.00 Uhr Liederabend Karsten

Troyke zum einjährigen Todestag Georg

Kreislers, Löwensaal, Hohenems

20.00 Uhr „Naturtrüb” Kabarett

mit Andrea Hädler, Theater im KOM, Altach

20.00 Uhr „Zwei Frauen und ein Taxi” Laienbühne Hohenems,

Kartenvorverkauf bei Märk Clemens, mc2

wohnraum, Arbeitervereinshaus, Hohenems

20.15 Uhr „Die Wiener Moder-ne - ein Highlight in Öster-reichs Geschichte” Vortrag von

Dr. Klaus Feldkircher, Infos: www.kkh.at,

Öffentliche Bücherei Hohenems

21.00 Uhr spark7 - Night (16+) K-Shake, Röthis

Fr 23. November

09.00 Uhr Weihnachtsmarkt der „Scottish Pipes” beim Adeg Markt

Erne, Mäder

10.00 Uhr Weihnachtsevent in

den beteiligten Geschäften am Schloss-

platz, Hohenems

13.00 Uhr Kunst- und Krömle-markt 7. Weihnachtsmart im KOM und

Mittelschule, Altach

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

19.00 Uhr Kasper - bei Fran-kenstein alles ist möblich, Puppen-

theater AmBach, Götzis

20.00 Uhr Herbstkonzert des

Schützenmusikverein Koblach, DorfMitte

Koblach

20.00 Uhr „Zwei Frauen und ein Taxi” Laienbühne Hohenems,

Kartenvorverkauf bei Märk Clemens, mc2

wohnraum, Arbeitervereinshaus, Hohenems

20.30 Uhr Jancee Pornick Casino Konzert, russisch-amerikani-

scher Sufr‘Rock‘n‘Roll, Bierhalle Linde in

CH-Balgach

21.00 Uhr Gotthard Konzert, Tennis

Event Center, Hohenems

21.00 Uhr Mother‘s Cake Event-

Center, Hohenems

22.00 Uhr Ladies-Night (18+) K-Shake, Röthis

Sa 24. November

16.30 Uhr Notarielle Rechtsbe- ratung Sprechzimmer, Voksschule, Altach

19.30 Uhr „Konversion und Messianismus: Sabbatai Zwi und Jakob Frank” Vortrag von

Prof.Dr. Stefan Schreiner, Jüdisches Muse-

um, Hohenems

19.30 Uhr „Allerhand aus Altach” Buchpräsentation von Franz

Elsensohn, Volksschule-Aula, Altach

Di 27. November

17.00 Uhr Steuerberatung

Rathaus, Hohenems

Di 4. Dezember

Mo 26. Nov.06.15 Uhr Röthner Rückenschu-

le im Hinterhofgarten des Gasthauses

Rössle. Anmeldung unter ursula.breuss@

tele2.at oder 0699/14761000, nähere Info

unter www.mental-entspannung.at

14.00 Uhr „Fit im Kopf” mit Maria

Waibel, KOM, Seminarraum 4, Altach

19.00 Uhr QiGong und Mentaltraining in Röthis Anmeldung unter [email protected]

oder 0699/14761000, Infos: www.mental-

entspannung.at

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

11.00 Uhr Familien-Brunch

Dorfpark, Götzis

So 25. November

08.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems

08.30 Uhr Markt-Tratsch

Residenz Elkan-Garten, Hohenems

14.00 Uhr Pettersson zeltet nach

dem Bilderbuch von Sven Nordquist ab

5 Jahren, weiterer Termin um 15.30 Uhr,

Puppentheater AmBach, Götzis

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

Do 6. Dezember08.00 Uhr Wochenmarkt

Schlossplatz, Hohenems

08.30 Uhr Markt-Tratsch

Residenz Elkan-Garten, Hohenems

08.30 Uhr Aschenputtel nach dem

Märchen der Brüder Grimm, ab 4 Jahren,

weitere Vorführungen 10.00 und 15.00

Uhr, Puppentheater AmBach, Götzis

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

Do29. November

11.00 Uhr Weihnachtsmarkt Vorplatz Kirche, Mäder

13.00 Uhr Airport Race Days Charity der Nikolo kommt mit dem

Heli, Flugplatz, Hohenems

13.00 Uhr Weihnachts- und Krö- mlemarkt beim Kobler Bäck, Koblach

14.30 Uhr Kasperl und der grüne Hund Kasperltheater ab 4

Jahren, weitere Vorführung um 16 Uhr,

Puppentheater AmBach, Götzis

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

20.00 Uhr „The 1st Lake of Constance” Navy Jazz Orchestra,

Gemeindesaal DorfMitte, Koblach

20.00 Uhr Herbstkonzert der

Bürgermusik Hohenems, Löwensaal,

Hohenems

20.00 Uhr „Zwei Frauen und ein Taxi” Laienbühne Hohenems,

Kartenvorverkauf bei Märk Clemens, mc2

wohnraum, Arbeitervereinshaus, Hohenems

Sa 1. Dezember09.00 Uhr Deutsch zum Früh-

stück Bibliothek, Am Garnmarkt, Götzis

15.00 Uhr „Kinder entdecken die Bücherei” Öffentliche Bücherei,

Hohenems

18.00 Uhr Kostenlose Rechtsbe-ratung Gemeindeamt, Mäder

19.30 Uhr Fahrer-Info-Abend

Autobahnraststation Rosenberger, Hohenems

Mi 5. Dezember

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

16.00 Uhr „Sag mir, wie ist Afrika” Kinder- und Jugendtheater,

Gemeindesaal DorfMitte, Koblach

16.00 Uhr Special Donnerstag - Movie Night OJAH, JUZ s‘Kästle,

Hohenems

19.00 Uhr „Sprich mit mir und hör mir zu” Workshop Elternbildungs-

kurs für Eltern mit türkischer Mutterspra-

che, KOM, Seminarraum 4, Altach

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

19.30 Uhr Camaeleon Alex Sutter

und Bernhard Klas, Gasthaus Post-Amt,

Hohenems

20.00 Uhr The Way Back Musical,

Tennis Event Center, Hohenems

22.00 Uhr Shake - Night (18+) K-Shake, Röthis

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21 Freitag, 23. November 2012

gAusstellungenTreten Sie ein! Treten Sie aus!

Die Ausstellung im Jüdischen Museum

Hohenems erzählt vom Umgang unter-

schiedlicher Religionen mit dem Thema

Konversion bis 24.3.2013. Salomon-

Sulzer-Saal, Hohenems

„34.699 Tage Gottfried Honegger“ bis 30. November 2012 jeden ersten

Do. im Monat von 16 bis 20 Uhr

oder nach Vereinbarung.

www.ottenkunstraum.at

Pfarre St. KilianKoblach, ✆ 05523/52271

Eucharistiefeier in der Pfarrkirche:SA 18.30 Uhr; SO 9.30 Uhr MI 19.00 UhrEucharistiefeier im Versorgungsheim:DI 8.00 Uhr; DO 8.00 UhrEucharistiefeier in derRochus-Kapelle/Neuburg: am 2. Dienstag des Monats um 19.00 UhrEucharistische Anbetung: jeden 3. Mittwoch im Monat um 18.15 UhrRosenkranz: MO 18.00 Uhr Versor-gungsheim (Winterzeit), 18.30 Uhr Versorgungsheim (Sommerzeit)MI 18.15 Uhr in der Pfarrkirche - vor der Abendmesse (außer 3. Mittwoch i.M.)

Aus den

PfarreienPfarre St. Karl

Hohenems, ✆ 05576/72312

SA 17.30 Uhr GottesdienstSO 7.30 Uhr, 10.00 Uhr Gottesdienst

Pfarre St. UlrichGötzis, ✆ 05523/62255

SA 18.30 Uhr Messfeier in der PfarrkircheSO 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 11 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheMO 19 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheDI 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19.00 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheMI jeden ersten Mittwoch im Monat ist das Gedenken für die Verstorbe-nen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats. Ansonsten ist um: 19.00 Uhr Messfeier in der Alten KircheDO 19.00 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheFR 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19.00 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche

PfarreSt. Bartholomäus

Mäder, ✆ 05523/62166

Eucharistiefeiern an Werktagen:MO, MI, FR 8 UhrDI, DO 19 UhrAm 2. Dienstag im Monat ist die Eucharistiefeier um 19 Uhr in der Rochus-Kapelle, NeuburgEucharistiefeiern am Wochenende:SO 7 und 9.30 Uhr

Pfarre St. Nikolaus Altach, ✆ 05576/42010

FR 7.15 Uhr Schülermesse der VSSA 18.30 Uhr Messfeier SonntagscaféSO 9.30 Uhr Messfeier SonntagscaféMI 9.00 Uhr MessfeierDO 18.00 Uhr Anbetungjeden 1. Donnerstag im Monat ist das Gedenken für die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats und Beichtgelegenheit

Pfarre St. KonradHohenems, ✆ 05576/73106

DI 7.20 Uhr SchülermesseMI 8.00 Uhr Messfeier(anschl. stille Anbetung im Gebets-raum bis 10.00 Uhr)DO 19.30 Uhr AbendmesseFR 8.00 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19.00 Uhr)SA 18.00 Uhr VorabendmesseSO 8.00 und 10.00 Uhr MessfeierÖffnungszeiten im Pfarrbüro:Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 UhrDonnerstag: 14.00 - 18.00 UhrTel.: 05576/73106, [email protected]

WOCHENENDNOTDIENSTEOrdinationszeiten: von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr

SA 24. und SO 25.11.: Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Tel. 05576/ 73303

SA 24.11.: Dr. Michael Frick Rankweil Tel. 05522/43900

SA 24.11.: Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Tel. 05523/58308

SO 25.11.: Dr. Fidel Elsensohn Röthis, Tel. 05522/41997

SO 25.11.: Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523/64960 oder 0650/4014027

SA 1. und SO 2.12.: Dr. Pius Kauf-mann Hohenems, Tel. 05576/76076

SA 1.12.: Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. Tel. 05523/62190 oder 05523/53845

SO 2.12.: Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523/62895 oder 0664/2048690

ZAHNÄRZTESA 24. bis SO 25.11. 9-11 Uhr: Dr. Xaver Greber, Auf Kasal 23, Frastanz, Tel. 05522/513 230

SA 24. bis SO 25.11. 17-19 Uhr: Dr-r Veronika Vilimek Schlossplatz 13, Hohenems, Tel. 05576 / 74257

SA 1. bis SO 2.12. 9-11 Uhr: ZA Thomas Kogler, Feldgasse 4, Götzis, Tel. 0664 / 95 00 00 5

SA 1. bis SO 2.12. 17-19 Uhr: Dr. Sonja Holzmüller, Moosmahdstr. 1a, Dornbirn, Tel. 05572/54111-0

APOTHEKENDIENSTVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Arbogast-Apotheke, Weiler und Apotheke zum hl. Nikolaus, AltachDienstag: Elisabeth-Apotheke, Götzis und Vorderland-Apotheke, SulzMittwoch: Kreuz-Apotheke, GötzisDonnerstag: Marien-Apotheke, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, HohenemsFreitag: Vinomna-Apotheke, Rankweil und Apotheke-Drogerie Kaulfus, Hohenems

Am Wochenende (Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr)

SA 24. und SO 25.11.: Marien- Apotheke, Schleife 11, Rankweil, Tel.: 05522/44270, Nibelungen- Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems, Tel.: 05576/79470

SA 1. und SO 2.12.: Kreuz- Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis, Tel.: 05523/53040

Neuapostolische Kirche

Götzis, ✆ 05523/52802

SO 25.11. 09.30 Uhr Gottesdienst in GötzisMI 28.11. 20.00 Uhr Gottesdienst in GötzisSO 02.12. 09.30 Uhr „Kinder in die Mitte der Gemeinde” mit allen Gemeinden in DornbirnMI 05.12. 20.00 Uhr Gottesdienst in Götzis

19.00 Uhr „Sprich mit mir und hör mir zu” Workshop Elternbildungs-

kurs für Eltern mit türkischer Mutterspra-

che, KOM, Seminarraum 4, Altach

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

20.00 Uhr „Zwei Frauen und ein Taxi” Laienbühne Hohenems,

Kartenvorverkauf bei Märk Clemens, mc2

wohnraum, Arbeitervereinshaus, Hohenems

20.00 Uhr Nikolaus-Party mit

Moose Crossing live in der LöwenBar,

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Nähere Informationen unterwww.cineplexx.at

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Erleben Sie das Ballett aus dem weltbe-rühmten Bolschoi Theater in Moskau im Cineplexx Hohenems.

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22 Freitag, 23. November 2012

Neurologische Krankheiten tref-fen einen in den meisten Fällen völlig unvorbereitet. Die Diag-nose sowie die Symptome und Einschränkungen sind zuerst ein großer Schock. Es ist oft schwierig herauszufinden, wie man am Bes-ten mit der Krankheit umgeht, sie akzeptiert und in sein Leben integ-riert, weiß Mag. Dr. Christoph Köb von der Neurologischen Reha der aks gesundheit.

Was sind die häufigsten Veränderun-gen bei Patienten?Köb: Jede Diagnose einer schwe-ren oder gar lebensbedrohenden Krankheit löst zunächst einmal ei-nen Schock aus. Plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war. Das eige-ne „Ich“ kommt ins Wanken, wenn man sich in seiner Hilflosigkeit erlebt. Alles Denken wird von den Gedanken um die Krankheit über-lagert. Der Krankheitsverlauf ist oft ungewiss und Ängste treten auf.

ChristophKoeb

Wie gehen die Patienten anfangs mit der Erkrankung um?Köb: Sie versuchen, als mögli-chen Selbstschutz, die Folgen der Krankheit herunterzuspielen. Die Bedrohung wird nicht in der gan-zen Realität akzeptiert. Eine solche Verdrängung kann in der ersten Phase hilfreich sein. Die Betroffenen werden nicht von der Krankheit „er-schlagen“, sondern nehmen sie nach

und nach an. Ein solcher Schutzme-chanismus kann auf der anderen Seite auch zu unrealistischen Reak-tionen führen wenn zum Beispiel notwendige Behandlungen verzö-gert oder abgelehnt werden.

Kann es zu psychischen Problemen kommen?Köb: Psychische Probleme und Stimmungsschwankungen sind

eine häufige Begleiterscheinung. Die Gefühle spielen eine bestim-mende Rolle. Die Patienten sind wütend und enttäuscht - „Warum Ich?“. Negativ auswirken kann sich dies, wenn die Betroffenen nicht über ihre Gefühle sprechen möch-ten beziehungsweise können.

Die Phasen der Aggression wech-seln sich mit Phasen depressiver Verstimmtheit ab. Den Erkrankten werden mit jedem Tag die Folgen der Krankheit bewusster. Mögliche Einschränkungen bzw. Behinde-rungen können zu einem starken Einbruch des Selbstwertgefühles führen. Ihnen wird langsam klar, dass sie mit den Krankheitsfolgen leben müssen. Die Zukunft scheint noch düster und nicht mehr le-benswert.

Kann es auch zu Depressionen kom-men?Köb: Insbesondere dann, wenn die Krankheitsbewältigung und -aufar-beitung nicht gelingt. Am Stärksten scheinen hierbei Patienten gefähr-det, die über ihre Sorgen und Ängs-te nicht sprechen (können) und sich stattdessen zurückziehen.

Wie kann man die Patienten in dieser Phase unterstützen?Köb: In dieser akuten Phase braucht es, neben einer möglichen medika-mentösen Behandlung, sehr viel Zuwendung und Verständnis. In Fo

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Wir Apothekerinnen und Apotheker sagen Ihnen wie und wann sie ihr Medika-ment richtig einnehmen, wie hoch sie es dosieren sollen und welche Neben- und Wechselwirkungen es hervorrufen kann. Wir händigen Medikamente aus und empfehlen Ihnen passende rezeptfreie Arz-neimittel.

Wer seinen Blutdruck messen, eine Gewichts-kontrolle durchführen lassen oder sich das Rauchen abgewöhnen will, ist in der Apotheke bestens aufgehoben. Vorsorgetipps und -maß-nahmen aus Ihrer Apotheke helfen Ihnen dabei.

Wir bieten unseren Kunden eine breite Pa-lette von Präparaten an, die Ihr körperliches Wohlbefinden erhöhen. Dazu zählen Nahrungs-ergänzungsmittel, Mineralstoff- und Vitamin-präparate und Tees genauso wie kosmetische Produkte, Haarkuren oder spezielle dermato-logische Präparate. Die Apothekerinnen und Apotheker beraten Sie zur richtigen Ernährung und klären Sie über notwendige saisonale Impfungen, Auffrischungsimpfungen sowie Rei-seimpfungen auf.

Die Medikamente aus der Apotheke sind erstklassig und wirken hervorragend. Wir Apo-theker garantieren, dass die Arzneimittel den neuesten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Eine Garantie, die Sie im Internet nie bekommen. Auf Anfrage überprüfen wir Ihre

Medikamente gerne auf Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten.

Jede Apotheke hat ein kleines Labor, in der täglich Medikamente individuell gemixt, ge-rührt und geschüttelt werden. Diese von uns selbst hergestellten Arzneimittel werden vor allem bei Haut-, Kinder- und Augenkrankheiten eingesetzt, bei denen eine individuelle Dosie-rung wichtig ist.

Weil sich Krankheiten nicht an reguläre Öff-nungszeiten halten, haben Nacht für Nacht Apotheken in Ihrer Nähe Bereitschaftsdienst - und das das ganze Jahr lang.

In den 50 Vorarlberger Apotheken arbeiten rund 500 Fachleute, um Ihnen bei Gesundheits-fragen zu helfen.

Welche Vorteile habe ich von meiner Apotheke?

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm. Guntram Lampert

Apotheker in Hohenems

Neurologische Krankheiten treffen einen in den meisten Fällen völlig unvor-bereitet.

GsundheitsbrünneleDie emotionale Seite einer neurologischen Erkrankung

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Gesprächen kann den Patienten si-gnalisiert werden, dass einem die Situation nicht gleichgültig ist und ein großes Verständnis für dessen aktuelle Gefühle besteht. Auch sollte offen über die Probleme ge-sprochen werden ohne diese zu verniedlichen. Wenn diese Offen-heit zu einer Überforderung der Angehörigen und des Patienten führt, kann eine psychologische beziehungsweise psychotherapeu-tische Beratung oder Behandlung

KONTAKTaks Gesundheit GmbHNeurologische RehaFärbergasse 13, 6850 DornbirnTel.: 055 74 / 202 – [email protected], www.aks.or.at

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hilfreich sein. Ziel ist, die Krankheit besser annehmen und akzeptieren zu können und in weiterer Folge als Teil der Realität zu sehen, in sein Le-ben zu integrieren und das weitere Leben darauf auszurichten.

Ein weiterhin erfülltes Leben fin-den die Patienten dann, wenn sie gelernt haben mit der Krankheit zu leben. Dies verlangt ohne Zweifel eine starke Willensleistung, um die Krankheit auszuhalten, emotional anzunehmen und zu meistern.

Anze

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Welches Angebot steht bei der Neuro-logischen Reha der aks gesundheit zur Verfügung?Köb: Bei der aks Neurologischen Reha wird großen Wert auf die Be-ratung und Betreuung der Patien-ten und Angehörigen gelegt.

Neben sozialarbeiterischer Ein-zelberatung und -betreuung wird psychologische Beratung und psy-chotherapeutische Begleitung für Betroffene angeboten. Für Angehöri-ge gibt es eine Angehörigengruppe,

in der alle Themen zur Sprache kom-men können. Die Therapeuten, Sozi-alarbeiterinnen sowie Sozialarbeiter, Ärzte und Psychologen stehen im-mer für Fragen zur Verfügung.

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Navy Jazz Orchestra in Koblach. Auf der Bühne in Ko-blachMitte gastiert am 1. Dezember das „Navy Jazz Orchestra“, eine Ge-meinschaft aus 19 hochbegabten Musikern aus dem ganzen Land. Unter anderem spielen Musiker der derzeit hochangesagtesten Band „holstuona-musigbigbandclub“ HMBC. Das „Orchestra“ garantiert eine Show mit an-spruchsvoller Bigband-Musik, geschmackvollen Arrangements, großartigen Solisten und bezaubernden Sängern. Besonders gespannt sein darf man, wie Philipp Lingg (HMBC) mit einer ungemein wandelbaren Stimme und seiner humorvoll charmanten Art durch das Programm führt. Gemeinsam mit der gleichermaßen attraktiven wie talentierten Sängerin Viola Pfefferkorn bil-det er das künstlerische Zentrum dieser Band. Mit von der Partie sind wei-ters Andreas Broger, Hannes Tipelius, Florian Büchel, Michael Amann, Ben-jamin Furlan, Bartholomäus Natter, Jodok Lingg, Alex Kranabetter, Manfred Nenning, Manuel Haitzmann, Roland Bär, Stefan Mathis, Marc Meusburger, Michael Andriessen, Stefan Höfel, Martin Heinzle sowie Thomas Büchel. Karten gibt es im Musikladen Götis und Feldkirch, in der Monfort-Garage Götzis und anderen Vorverkaufsstellen. Konzertbeginn: 20 Uhr.

Deutlich besser als erwartet. 2011 war das erste Jahr, in dem die Tourismus- und Stadtmarketing Gesellschaft das Management des renovierten Löwensaals übernommen hatte. Im Jahresabschluss schlägt sich die positive Entwicklung und hervorragende Auslastung die-ses Veranstaltungsorts nieder. Aufgrund von Einsparungen und Minder-ausgaben im Jahr 2011 kann der städtische Beitrag für das laufende Jahr um 53.000 Euro gesenkt werden. Der Bilanzverlust der Gesellschaft, die im Auftrag der Stadt zahlreiche Dienstleistungen erbringt, belief sich für 2011 auf 264.609,30 Euro. Dem Geschäftsführer Klaus Gasser wurde für das Geschäftsjahr 2011 mit großer Mehrheit die Entlastung erteilt. (red)

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Zum Jubiläum neue Räumlichkeiten

Die Diabetische Fußpflegerin Ma-rianne Jaspers ist nach 10 Jahren mit ihrer Praxis von der Hohenem-ser Marktstraße in die Schweizer Straße 3 umgezogen.

In der ehemaligen Zahnarztpraxis stehen ihr und ihren acht Mitar-beiterinnen nun 110 Quadratme-ter, fast doppelt so viel wie zuvor, zur Behandlung der Patient/in-nen zur Verfügung.

Für die vielen Gäste, die zur Eröffnung gratulierten, waren die Räumlichkeiten dann aber doch zu klein und so trafen sich alle Gäs-

te nach einem kurzen Rundgang durch die Praxis im Nachbarhaus, dem Jüdischen Museum, wo die Neueröffnung noch ausgiebig ge-feiert wurde. Zu den Gratulant/innen zählten auch Bürgermeister DI Richard Amann, Wirtschafts-stadtrat Mag (FH) DI Karl Dobler, Stadtrat Kurt Raos, MSc, Stadträ-tin Edith Mathis, Paul Mathis, der zusammen mit Marianne Jaspers der Wirtschaftsgemeinschaft Ho-henems vorsitzt, sowie viele Part-ner aus nah und fern. Pianist Chri-stof Waibel sorgte mit feinem Jazz für den richtigen musikalischen Rahmen. (pr)

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G a r t e n t i p p v o n ORF -Fernsehgärtner H e r b e r t G e r i n g e r jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer informiert Festlicher Advent in der Wohnung

Liebe Leserin, lieber Leser, wie-derholt werde ich gefragt, was macht eigentlich ein Gärtner im Winter?

Zugegeben, einen Winterschlaf würden wir Gärtner gerne bean-spruchen und der wäre mit Sicher-heit auch verdient, aber diese ver-diente Ruhephase räumen wir nur den winterharten Pflanzen ein. Jetzt, in den Herbst- und Winter-monaten, wenn wir uns alle gerne in unsere behagliche Wohnung zurückziehen, schenken wir unse-re Aufmerksamkeit verstärkt un-seren Zimmerpflanzen und einer gut inszenierten Raumdekorati-on. Bereits in zwei Wochen feiern wir den ersten Adventsonntag. Eine Zeit, die geprägt ist von einer romantischen Atmosphäre, duf-tenden Tee, Glühmost oder Glüh-wein, schimmernden Kerzenlicht, gemütlichen Abenden im Kreise der Familie oder lieben Freunden.

Winterschmuck auf Balkon, Ter-rasse und im Eingangsbereich:Auch während der kalten Jahres-zeit gibt es Pflanzen, die jetzt mit wunderschönen attraktiven Blü-ten begeistern.

So übersteht die Christrose, Erika, Heidekraut und so weiter

problemlos tiefere Temperaturen. So ein blühendes Ensemble bringt man mit immergrünen Pflanzen wie Muschelzypresse, Eibe usw. besonders zur Geltung.

Wichtig: Wenn Sie die Pflanzen in Töpfen ansiedeln, achten Sie bitte

darauf, daß das Wasser zügig ab-fließen kann. Die Pflanzen tolerie-ren keine stauende Nässe.

Blühende Pflanzen gehören ein-fach dazu!Alpenveilchen, Orchideen, Weih-nachtssterne sind wahre Klassi-ker und in unseren Wohnungen geradezu unentbehrlich. Das Al-penveilchen feiert in den letzten Jahres ein fulminantes Come back. Wichtig beim Alpenveilchen sind:• ein heller Standort • kühle Temperaturen • Gießen mit Fingerspitzengefühl

– am besten von Unten über ei-nen Untersetzer. Das Alpenveil-chen toleriert keine stauende Nässe. Die Knollen der Alpen-veilchen faulen leicht.

Übrigens, so eine blühende Zim-merpflanze kann man ganz ein-fach „weihnachtlich drapieren!“

Mit ein bisschen Kreativität, blühenden Farbtupfern, harzig duftendem festlichem Grün insze-nieren Sie in Ihrer Wohnung eine Atmosphäre, die Lebensfreude vermittelt. (hg)

Herbert Geringer

INFO

Regional-Wetter am Wochenende

Lukas AltonPräsentiert von:

Feldkirch, Reichsstraße 160 - 162Telefon: 05522 72014

Dornbirn, Schlossgasse 15Telefon: 05572 201238-0

www.puempel.at

Am Freitag Hochnebel über den Tälern. In den höheren Lagen meist bedeckt und nur zwischendurch kurz sonnig. Unterhalb der Nebelgrenze recht kühl mit maximal 6 Grad, darüber erreichen die Werte 6-10 Grad.

Der Samstag fällt überwiegend bedeckt aus. Die Chancen für Niederschlag sind in geringem Maße vorhanden, es sollte jedoch meist trocken bleiben. Der Hochnebel könnte sich im Tagesverlauf auflösen - unsichere Entwicklung!Am Sonntag allmählich aufkommender Föhneinfluss. Somit wird es zumindest in der Höhe und dort wo der Föhn sich bemerkbar macht deutlich milder.

Anfang der neuen Woche vermutlich noch föhnig.

Danach deutet der Trend auf ein Ende der schon über 2 Wochen anhaltenden Trockenperiode hin. So sollte es dann endlich klappen mit den erhofften Niederschlägen für die Bergregionen, die schon sehnlichst auf Neuschnee warten.

Genaue Infos zum aktuellen Wetter auf www.wetterring.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: 6° / Max: 9° Min: 4° / Max: 12°

Trend

Min: 1° / Max: 8°

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Der Präsident aus LustenauDer gelernte Maschinenmechaniker Hubert Hämmerle ist Chef der Arbeiterkammer

Er ist ein Mann nicht nur (starker) Worte - er ist auch als AK- Präsident ein Mann der Taten. Und er ist auch manchen ein

unangenehmes Gegenüber, wenn es um die Interessen der Arbeitnehmer geht. Der 51-jährige Hubert Hämmerle setzt sich für die Rechte und Verbesserungen im Arbeits-leben ein. Im „Anzeiger“ ge-währt Hubert Hämmerle, ein „Luschnouar“ mit Leib und Seele (seine Lieblingsspeise sind „Käsdönnala“, tiefere Einblicke in sein Leben. Mit wem er am liebsten einen Abend verbringen möchte? Mit der Eishockey-Legende Wayne Gretzky.

Anzeiger: Was ist für Sie das voll-kommene Glück? Hämmerle: Gesund zu sein.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Hämmerle: Nein.

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Cha-rakterzüge schätzen Sie? Hämmerle: Das sollen andere be-urteilen.

Anzeiger: Welche Charaktereigen-schaft missbilligen Sie an anderen? Hämmerle: Unzuverlässigkeit.

Anzeiger: Ihr größter Luxus? Hämmerle: Meine Familie.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Hämmerle: Gewalt, besonders an Kindern.

Anzeiger: Mit wem möchten Sie ei-nen Abend verbringen?Hämmerle: Mit der Eishockey-Legende Wayne Gretzky.

Anzeiger: Welches Wort/Redewen-dung gebrauchen Sie zu häufig?Hämmerle: Ja, denn manchmal müsste ich Nein sagen.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Hämmerle: Auf meiner Hoch-zeitsreise.

ZUR PERSONName: Hubert Hämmerle Geburtsdatum: 23. Juni1961Wohnort: Lustenau Familienstand: verheiratet mit ChristineKinder: Lukas, Lisa und Tobias Erlernter Beruf: Maschinenmechaniker Ausgeübter Beruf: AK-Präsident Hobby: Eishockey, Radfahren, Musik hörenLieblingsbuch: Sience Fiction Lieblingsspeise: Käsdönnala Lieblingslokal: wo es gemütlich ist und man gut essen kannLieblingsort: Luschnou

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Hämmerle: Singen würde ich ger-ne können.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Hämmerle: Dass die Größe zum Gewicht passt.

Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz? Hämmerle: Mein Freundeskreis ist mir sehr wichtig.

Anzeiger: Das größte Unglück für Sie wäre . . .? Hämmerle: Krankheit.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Hämmerle: Zuverlässigkeit und Spaß.

Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblings-schriftsteller?Hämmerle: Keinen speziellen.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Hämmerle: Frühstück mit der Familie, Zeit für mich und meine Freunde.

Anzeiger: Wo möchten Sie am liebs-ten wohnen?Hämmerle: Z’Luschnou natürlich!

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Hämmerle: Kanada ist mein Traumziel.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Hämmerle: Für meine Hobbys.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Hämmerle: Was man sät, das ern-tet man.

Anzeiger: Mein Beitrag zum Um-weltschutz?Hämmerle: Radfahren.

Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab?Hämmerle: Mit meiner Frau, ei-nem guten Glas Rotwein und ge-mütlicher Musik auf unserer Terr-rasse.

Anzeiger: Stichwort Vorarlberger Arbeiterkammer . . .:Hämmerle: „Stark für Sie“.

Familienmensch Hubert Hämmerle: Der AK-Präsident ist auch begeisterter Radfahrer, Eishockeyfan - und ein echter „Luschnouar“.

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Das Volk hat entschiedenIn Klaus gingen die Wogen vor der Volksabstimmung über das Gebiet „Tschütsch“ hoch

Die vergangenen Wochen in Klaus waren bestimmt von teils sehr heftigen Diskussionen. Im Vorfeld der Abstimmung über das Gebiet „Tschütsch“ gingen die Wogen hoch, das Ergebnis der Abstimmung eindeutig: 68,9 Prozent stimmten für den ausgehandelten Kompromiss - und damit für Bürgermeister Müller.

Die Abstimmung wurde von Bür-germeister Werner Müller in die Wege geleitet. Der Gemeindechef wollte die Entscheidung in der Causa „Tschütsch“ nicht in der

Gemeindestube selbst tragen und verantworten.

Die Vorgeschichte reicht bis in das Jahr 1998 zurück. Damals ent-schieden die KlauserInnen, dass das Gebiet Hinterer Tschütsch (rund 14.900 Quadratmeter) als Freifläche umgewidmet wird. 59 Prozent waren damals für eine Rückumwidung.

In der Zwischenzeit gab es aber nicht nur eine Gerichtsklage der Grundeigentümer, sondern auch einen anderen Fall, der für großes Aufsehen gesorgt hat. In Lochau wurde die Gemeinde gezwungen, ein als „Freifläche“ gewidmetes Grundstück wieder umzuwidmen und zu zahlen.

GerichtsniederlageIm „Fall Tschütsch“ klagten die Ei-gentümer auf Wertverlust, in der ersten Instanz bekamen sie vor Ge-richt schon Recht. Neun Millionen Euro plus Zinsen stehen im Raum. Bürgermeister Müller: „Wenn wir die Prozesse verlieren, ist die Ge-meinde auf viele Jahre hinaus rui-niert“. Müller handelte darauf mit den Eigentümern der Grundstücke einen Kompromiss aus: Die Kläger verzichten auf die Zinsen und zie-hen die Klage vor Gericht zurück. Dafür werden zwei Drittel des Ge-bietes wieder zu Bauland. Rücken-deckung holte sich Müller in der Gemeindevertretung. Doch der Bürgermeister machte die Rech-nung ohne die Gegner, die beson-ders in den vergangenen Wochen mit Flyern und Flugblättern mobil machten. Sie sehen das Naherho-lungsgebiet in Gefahr - und sehen einer weiteren Klage gelassen ent-

gegen und sind für eine Gerichts-entscheidung. „Und zudem hat Werner Müller einen faulen Kom-promiss ausgehandelt“, so die In-itiatoren der Plattform „Rettet den Tschütsch“. „Grün bleiben soll in dem Kompromissangebot nur ein Drittel des Gebietes, das ohnehin nur sehr schlecht bis überhaupt nicht bebaut werden könnte“, so Martin Brugger und Martin Schöch bei der Info-Veranstaltung. Dem hielt Bürgermeister Müller entgegen: „Verlieren wir die Pro-zesse, dann wird das gesamte Ge-biet wieder in Bauland umgewid-met. Eine Niederlage vor Gericht

könnte die Vorderland-Gemeinde bis zu vier Millionen Euro kosten. Damit wäre eine Entwicklung in Klaus für viele Jahre blockiert. Und wir könnten uns in Zukunft nicht mehr viel leisten“, so Müller im Vorfeld der Abstimmung.

Klares ErgebnisAuch wenn nur 55,4 Prozent der Wahlberechtigten zur Wahlurne kamen: Mit 68,9 Prozent fiel denn das Ergebnis klar aus. Mit ihrer Stimme sprachen sie sich gegen das Klagsrisiko und die teilwei-se Umwidmung im „Hinteren Tschütsch“ in Bauland aus. (red)

Erfreut über das Ergebnis, aber enttäuscht über die Wahlbeteiligung: Bürgermeister Werner Müller.

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Tanzhaus Hohenems: Rauschende Premiere

Unter großem Publikumsan-drang präsentierte das Tanzhaus Hohenems sein neues Programm „(t)räume“. Rund 650 Zuschaue-rinnen und Zuschauer strömten in die ausverkaufte Kulturbühne AMBACH, wo die Tänzerinnen mit und ohne Behinderungen eine emotionale und packende Aufführung boten.

Unter dem Motto „Tanz öffnet die Räume zu den Träumen“ zeigte das Tanzhaus-Ensemble sein gan-zes Können. Von lauten Massen-szenen in bunten Kostümen bis hin zu leisen Momenten, in denen einzelne Tänzerinnen und Tänzer das Publikum verzauberten, wur-de alles geboten. Einmal tobten wildgewordene Hexen über die Bühne, ein anderes Mal entführ-ten Quallen die Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Meeres-grund. Das Resultat war eine äu-ßerst spannende Aufführung, die einmal mehr beweist, wie berei-chernd das Miteinander von Men-schen mit und ohne Behinderun-gen sein kann.

Intensive VorbereitungenÜber ein Jahr lang trainierten die 40 Mitglieder vom Tanzhaus Ho-henems alle zwei Wochen für den großen Abend. Vor der Premiere wurden die Vorbereitungen in-tensiviert. Zweimal Training pro Woche sowie Filmaufnahmen, Solistenproben und Wochenend-workshops verlangten den Betei-

ligten alles ab. Unter der künstle-rischen Leitung von Britta Hafner (TS Hohenems) und Liba Selner (Lebenshilfe) entstand schließlich ein rund einstündiges multimedi-ales Tanzprogramm.

BegeisterungNeben vielen Angehörigen und Freunden der Tänzerinnen und Tänzer ließen sich auch zahlrei-che prominente Gäste die Pre-miere nicht entgehen. Die frisch gebackene Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Nußbaumer, der ehemalige Geschäftsführer der Lebenshilfe Vorarlberg, Dr. Heinz Werner Blum, Patrick Fürnschuß (Sporteo), die Landtagsabgeord-nete und Turnerschaftspräsidentin Monika Reis sowie Pensionisten-Obmann Dr. Gottfried Feurstein zeigten sich von dem Abend be-geistert und spendeten am Ende der Aufführung gemeinsam mit dem gesamten Publikum minu-tenlang Applaus.

„Wir sind total begeistert! Alles hat perfekt geklappt und wir sind unglaublich stolz auf die Leistun-gen unserer Tänzerinnen und Tän-zer“, freute sich Liba Selner nach der rundum geglückten Auffüh-rung. „Vielen Dank an alle, die uns regelmäßig unterstützen, sowohl finanziell als auch materiell. Und einen herzlichen Dank an alle, die im Hintergrund zum schönen Ambiente des Abends beigetragen haben“, so Liba Selner weiter. (red)

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Gut für unsere Region50 Jahre Partnerschaft mit dem Wildpark

Mit 160.000 Besuchern jährlich zählt der Wildpark zu den be-liebtesten Ausflugszielen in Vor-arlberg und dem benachbarten Ausland. Auf zehn Hektar Fläche leben über 150 Tiere aus 18 Gat-tungen. Als größter Sponsor im Bankenbereich begleitet die Spar-kasse Feldkirch den Wildpark seit seiner Gründung vor einem hal-ben Jahrhundert. Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt eines der schönsten Nah-erholungsgebiete im Ländle und ermöglicht den Gratisbesuch für Jung und Alt. (pr)

(V.li.): VDir. Ronald Schrei, Präsident Dr. Wolfgang Burtscher und Leiter Nicki Scherer (Wildpark), VDir. Mag. Anton Steinberger

Sensationskonzert. Eine der letzten noch leben-den Country-Helden ganzer Generationen ist im Event.Center Hohenems zu Gast: Kris Kristofferson. Entdeckt wurde der Superstar von John-ny Cash. Kris Kristofferson ist auch Komponist, Schauspieler, Hubschrauberpilot - und ein politischer Kämpfer. Eine der legendärsten Kompositionen: „Me an Bobby McGee“. Die-ser Song machte übrigens Janis Joplin weltberühmt. Der Sohn schwedischer Einwanderer hat übrigens hat auch viele Filme gedreht - fast soviele wie er Hits schrieb. Lange Zeit war es um den Ausnahmekünstler ruhig - seit 2006 ist er wieder unter-wegs und hat mehrere Alben veröffentlicht. Das Konzert am 22. November lockt ganz sicher viele Fans nach Hohenems, ist Kristofferson doch auch ein großer Musik-Poet. In der „Hall Of Fame“ ist er bereits seit dem Jahr 2004.

Im nächsten Jahr wird der

Umbau und die Sanierung des

Krankenhauses in Hohenems

abgeschlossen.

Flugtag am 1. DezemberAm 1. Dezember 2012 ab 12 Uhr ist es wieder soweit. Die Orga-nisatoren des Airport-Race-Day laden wieder an den Flugplatz Hohenems ein. Angesprochen sind Kinder und Jugendliche, die beim „Weihnachts-Kinderfliegen“ dabei sein wollen. 30 Rundflug-Plätze sind vergeben, 30 weitere werden am 1. Dezember noch verlost und hundert weitere Flü-ge versteigert. Im Einsatz sind ein Hubschrauber sowie zahlreiche Flugzeuge, der Erlös geht an die Kinderkrebshilfe Vorarlberg. Was es sonst noch gibt? Alle Kinder erhalten ein Nikolo-Säckle, es tritt Zauberer Robert auf und es gibt noch einen Zeichenwettbewerb sowie Hangar-Besuche. (red)

Generalsanierung in EndphaseHohenemser Krankenhaus 2013 fertig - Viel Zulauf in Tageschirurgie

Das Landeskrankenhaus in der Nibelungenstadt Hohenems wird seit Jahren generalsaniert. Im nächsten Jahr soll es fertiggestellt sein. Kosten: 33 Millionen Euro.

Seit Jahren wird - bei laufendem Betrieb - in Hohenems saniert und umgebaut. Zahlreiche Stationen sind bereits fertig und in Betrieb, ebenso der Verwaltungstrakt. Im kommenden Jahr werden dann die Arbeiten abgeschlossen.

SchwerpunkteAngeboten werden neben einer Grundversorgung - die „Innere“ gibt es ebenso wie eine Notauf-nahme - besonders Schwerpunkte wie Pulmologie, ein Schlaflabor, eine Palliativstation und auch die Tageschirurgie mit konservativer Orthopädie. Die Tageschirurgie ist übrigens die größte des Landes,

bereits 85 Prozent aller in Vorarl-berg vorgenommenen Eingriffe in dieser Disziplin werden schon in Hohenems durchgeführt.

Ein weiterer Schwerpunkt im LKH Hohenems ist die Abteilung „psychosmatische Erkrankungen“ mit insgesamt 14 Betten, die fast durchgehend ausgelastet sind. Im Schnitt dauert ein Aufenthalt rund sechs Wochen, die PatientInnen werden also nicht mehr in Rank-weil behandelt.

„Mit diesen Schwerpunkten ist die Zukunft abgesichert“, freute sich Verwaltungsdirektor Dietmar Hartner. Den Termin der Fertigstel-lung sehnt er - ebenso wie die Ärz-te und das Pflegepersonal - schon herbei, denn der Umbau war nicht einfach zu meistern. Die Arbeiten während des laufenden Betriebes

erforderten sehr viel Einsehen und Improvisationen.

Essen aus FeldkirchAuf Vordermann gebracht wird derzeit der Ambulanzbereich, die Küche und der Speisesaal für das Personal folgen demnächst. Wobei die Küche ab Mai nur mehr einge-schränkt arbeitet, denn dann wird das Essen aus der Zentralküche in Feldkirch angeliefert. In der neuen Küche in Hohenems werden dann nur noch die Diätkost und andere Extras zubereitet. Übrigens: In der Umbauphase der Küche müssen Köche und Hilfspersonal in einen Container übersiedeln.

Die Gesamtkosten für den Um-bau und die Generalsanierung, die vom Land getragen werden, be-laufen sich auf 33 Millionen Euro. (red)

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Ein Fall für Gunnar, Sigi und IngoVolkstheater-Premiere mit dem Stück „Ein Fall für GSI“ mit drei „echten Kerlen“

Wenn die Polizei nicht mehr wei-ter weiß . . . Wenn die Sicherheits-direktion das Handtuch wirft . . . Und Vorarlberg wieder einmal am Abgrund steht . . . Dann werden sie angerufen: Gun-nar, Sigi und Ingo - kurz GSI! Quer durch Raum und Zeit löst das tollpatschigste Detektivtrio seit Inspektor Clouseau die Fälle, die Vorarlberg bewegt haben oder erst noch bewegen werden. Seien Sie live dabei, wenn Montafoner Saubauern im Jahre 1582 um ihr Erspartes bangen. Fiebern Sie mit, wenn der Anschluss Vorarlbergs ans Deutsche Reich verhindert werden muss. Und sollte 2013 der Bodensee schrumpfen, während in Rio der Zuckerhut schmilzt – dann steht zu befürchten, dass hinter allem wieder einmal der Erzbösewicht dieser Welt steht: Bartholomäus Flatz.

Nur mit drei Mikrofonen und einem ganzen Arsenal an Tönen, Stimmen, Geräuschen bewaff-net begeben sich im neuen Stück George Nussbaumer, Stefan Vögel und Bernie Weber auf die Suche nach dem Bösen.

Das EnsembleStefan Vögel wurde im Jahr 1969 in Bludenz geboren und wuchs in Gurtis auf. Nach einem Studium (Wirtschaftsinformatik) wand-te er sich schon bald ganz dem Theater zu. Erfolge feierte er mit seinem Mundart-Kabarett ‚Grüß Gott in Voradelberg‘, das in meh-reren Fortsetzungen zu einem der erfolgreichsten Vorarlberger Büh-

nenstücke wurde. In den vergan-genen Jahren hat sich Vögel auch als Komödienautor einen interna-tionalen Namen gemacht. Seine Stücke „Eine gute Partie“, „Süßer die Glocken“, „Achtung Deutsch“ wurden mit großem Erfolg im In- und Ausland inszeniert. Er zählt zu den meistgespielten Dramati-kern des deutschen Sprachraums. Stefan Vögel ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Mit der Grün-dung seines Vorarlberger Volks-theaters im Jahre 2007 erfüllte er sich einen Kindheitstraum.

George Nussbaumer als die „schwärzeste Stimme im Alpen-land“ ist der blinde Pianist und Musiker durch hunderte von Kon-zertauftritten längst bekannt. Zu seinen Vorbildern gehören Bob Dylan, Tom Waits und Randy

Newman. Veröffentlichung zahl-reicher CDs. 1997 vertrat er Öster-reich im Eurovision Song Contest mit dem Mundart-Gospel „Weil’s dr guat got“. Vielbeschäftigt auch als Radio-Sprecher. Beim VoVo-Ball präsentierte er als Komiker sein Talent als Stimmenimitator. 2008 Premiere als Bühnenschau-spieler am Landestheater Schles-wig-Holstein im Ballett „Medea“ in der Rolle des „blinden Sehers“. Im Oktober 2010 präsentierte er die neue Solo-CD „Offroader“.

Bernie Weber: Erste Auftritte im Al-ter von sechs Jahren als Heintje-Dou-ble bei Kaffeekränzchen. Keyboar-der und Sänger in der ersten Band „Kuddelmuddel“. Sänger, Akkor-deonist, Mundharmonika-Spieler von „Never do well“ und „Twist of Fate“ - im Vorprogramm unter ande-rem bei Bob Dylan und Joe Cocker. 1998 kabarettistische Gehversuche mit Mick Rieser und George Nuss-baumer. Gründer von „Schellinski“ sowie eigene Chansons und bislang vier CD-Veröffentlichungen.

INFO„Ein Fall für GSI“Termine Kulturbühne AmBach in Götzis: 22., 23., 24., 25., 26., 29. und 30. November, 1., 2., 3., 6., 7., 8., 10., 12., 13., 14., 15., 17., 19., 20., 29. und 31. Dezember. Beginn jeweils um 20 Uhr, die Sonntagsvorstellungen sind um 18 Uhr. Weitere 14 Gastspiele unter anderem in Dornbirn (am 4. Jänner) oder Lustenau (20. März).Karten: Bei Ländleticket sowie Raiffeisenbanken und Sparkassen.

Ein sehr bewegender AbschiedPfarre, Gemeinde und Sozialzentrum dankten Kaplan Hans Tinkhauser

Es war ein sehr bewegender Ab-schied für den scheidenden Ka-plan Hans Tinkhauser, der nach sieben Jahren die Stelle im Mon-tafon einnahm.

Sehr viele kamen, um sich von „ihrem“ Kaplan im Rahmen der Messe zu verabschieden. „Er hat das Herz am rechten Fleck“, sagte Dekan Toni Oberhauser, der den

Abschiedsgottesdienst zelebrier-te. Und zur feierlichen Gestaltung war der Kirchenchor unter der Leitung von Jürgen Natter ausge-rückt.

Gewürdigt wurde Kaplan Hans Tinkhauser, der seine Stelle in Vandans und Gantschier bereits angetreten hat, auch von Bürger-meister Gottfried Brändle. „Es ist

deine Art mit Menschen umzuge-hen, die dich auszeichnet“, so das Gemeindeoberhaupt, der Tink-hauser eine Radierung von Lothar Märk mit einer Ansicht von Altach schenkte. Vom Pfarrkirchenrat un-ter Vorsitz von Peter Steiner er-hielt der Kaplan ein Verseh-Set als Dank für seinen großen Einsatz in diesen sieben Jahren überreicht. Dank gab es auch von den Verant-

wortlichen des Sozialzentrums, in dem er ebenfalls viele Freunde gefunden hatte. Beim Abschied in der Kirche selbst und dann im Pfarrcafe sah man unter anderem die Mutter von Hans Tinkhauser und dessen Geschwister Michael, Heinz, Markus, Manuela sowie Ruth. Und so mancher Altacher nutzte die Gelegenheit, sich per-sönlich zu verabschieden. (red)

Gunnar, Sigi und Ingo sind die Ermitt-ler im neu-en Stück „Ein Fall für GSI“.

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„EIGENSTÄNDIG WERDEN“ ist ein anspruchsvolles Programm für die Schulen

Mit einem Zertifikat bedacht wur-de die Volksschule Altach. „EI-GENSTÄNDIG WERDEN“ ist ein anspruchsvolles Programm für den Lehrkörper.

Die ersten Volksschulen in Vorarl-berg wurde an der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn im Rahmen einer Feierstunde für die Bemü-hungen ausgezeichnet. Eine der 20 Schulen, die das Zertifikat erhielten, war die Volksschule in Altach.

Mit dieser Auszeichnung soll das hervorragende Engagement der Lehrerinnen und Lehrer auch „nach außen sichtbar gemacht werden“, so Andreas Prenn und Koordinato-rin Heidi Achhammer bei der Ver-

leihung, an der auch der Landesrat und die Bezirksschulinspektorin Maria Kolbitsch-Rigger teilnahmen.

In einem Vortrag wies Dr. Hans Schachl auf die „Zwölf Gebote des Lehrens und Lernens“ hin. Die Vorbildwirkung, Differenzierung oder auch die Individualisierung sind wichtige Instrumente im schu-

lischen Alltach. „Wir müssen die Kinder ganzheitlich fördern und natürlich die Lust am Lernen erhal-ten. Alles, was mit positiven Gefüh-len verbunden ist, wird gut gespei-chert“, so der Rektor.

Voraussetzung für ein Zertifkat ist unter anderem, dass 70 Prozent des Lehrkörpers sich weiterbildet

und das Programm kontinuierlich im Unterricht umsetzt. Seit 2006 ha-ben 665 LehrerInnen aus insgesamt 93 Ländle-Volksschulen die Fortbil-dung absolviert.

Für den Altacher Lehrkörper war die Zertifikatsverleihung in Dorn-birn ein „großer Tag“ und ein An-spron zugleich. (red)

Kurs. W i s s e n s c h ü t z t vor Bis-s e n . S o k ö n n t e man die E r f a h -rung for-mulieren, dass der r i c h t i g e Umgang mit Hunden Gefahren vermei-det. Deshalb hat die VHS-Götzis zusammen mit der Tierärztekam-mer Vorarlberg einen in Bayern ausgearbeiteten und erprobten Schulungskurs angeboten. An sechs Abenden zu je zwei Stun-den wurden die Kursteilnehmer über das Lernverhalten und die Kommunikation von und mit Hunden vertraut gemacht. Die Sprache der Hunde zu verstehen heißt ihr Ausdrucksverhalten richtig zu „lesen“, darin waren sich alle Teilnehmer einig: „Da muss man Mimik und Bewe-gungsmuster beobachten, dann ist das gar nicht schwer.“ Dass diese funktioniert, beweist die Auswertung des Abschlusstests mit 40 Fragen. Besonders ge-freut hat die beiden Referenten, die Tierärzte Vera Moosmann-Reiner und Erik Schmid, dass alle die schwierigste Frage größ-tenteils richtig beantwortet ha-ben. Hundefreunde, die diesen Kurs verpasst haben, haben im Frühjahr die Möglichkeit, einen VHS-Kurs zu belegen. (red)

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Edel-stein-nach-ahmung

franzö-sisch:Insel

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Tagungs-bericht

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