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7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika
1/15
Das Medikament AZ T
kann nicht, wie
in den Massenme-
dien behauptet, die Lebenszeit
der angeblich todgeweihten
HIV -AID S-Patienten verln-
gern. Vielmehr wird frher oder
spter AI D S, Krebs, Muskel- und
Nervenzellendegeneration und
bei langfristiger Einnahme in
vielen Fllen tdliches Organ-versagen hervorgerufen. AZT
blockiert nachweislich die At-
mungsfermente in I mmunzellen
und Nichtimmunzellen. Nicht ir-
gendwelche ominsen Viren er-
zeugen Immunschwche und
Krebs, wie es die Schulmedizin
bequemerweise behauptet. Son-
dern es sind neben bestimmten
Z ivilisat ionsfolgen und Verfahren
der modernen Med izin vor a llem
auch die Chemogifte der Pha rma-
industrie, die fr den Wand el der
B elastbarkeit des Immunsystems
auch bereits bei Kindern, Jugend-
lichen und jungen Erwachsenenverantwortlich zu machen sind.
Das geht aus weltweiten For-
schungsberichten seit d em Z wei-
ten Weltkrieg hervor, deren zen-
trale Puzzlesteine D r. Kremer als
erster Wissenschaftler zu einem
bersichtlichen Erkenntniskon-
zept zusammen gefgt hat. D abei
kam er elementaren Prozessen
der Evolutions-Biologie des
menschlichen Z ellsystems auf die
Spur und ist jetzt in der La ge, die
Entstehung von AID S und Krebs
zu erklren. Als wichtigste K on-
sequenz aus diesen G rundlagen-
Erkenntnissen ergeben sich Emp-fehlungen zur Vorbeugung und
B ehand lung durch nichttoxische
biologische Ausgleichsmanah-
men.
B ei dem nachfolgenden Text
hand elt es sich um einen Vora b-
druck aus dem Buch D r. Kre-mers D ie stille R evolution der
AI D S- und Krebs-Medizin , das
Ende dieses Jahres erscheinen
und gemeinsam vom Verlag
fr G anzheitsmedizin (VG M),
dem Z entrum zur D okumentati-
on fr Naturheilverfahren e.V.
(ZD N) und dem Ehlers Verlag
herausgebracht wird. Da s Buch
wird schon mittelfristig eine so
groe Wirkung haben, d ass auch
die orthod oxe Medizin ihre bis-herigen Therapien berdenken
wird. Denn Dr. Kremer ist es
erstmals gelungen, die Evo luti-
onsbiologie mit der jngsten
NO- (Stickstoffgas-) Forschung
zu verknpfen, wa s ihm nicht nur
ermglichte, die Entstehung von
AI D S und anderen chronischen
Krankheiten umfassend zu er-
lutern, sondern auch anhand
bisher publizierter experimentel-
ler und klinischer E inzelstudien
die Wirksamkeit der biologi-
schen Regulationsmanahmen
allgemein verstnd lich, plausibel
und kritisch zu belegen.
Wie immer, wenn Nat urwissen-
schaftler echte G rundlagenfor-
schung betreiben, erkannt e auch
D r. Kremer die unglaubliche spi-
rituelle Intelligenz und Weisheit
der Na tur, die sich in der Evo lu-
tionsgeschichte unserer Zellsym-
biosen manifestiert.
Aus a ktuellem A nlass beginnenwir mit dem Afrika-Kapitel aus
D r. Kremers Buch D ie stille
Revolution der AIDS-und
Krebsmedizin. D enn in diesen
raum&zeit 113/2001 5
Die Tuschungsstrategien der Pharma-Konzerne
Der sdafrikanische Prsident Thabo Mbeki wehrt sich zu Recht gegen den Einsatz destdlichen Zellatmungsgiftes AZT bei seinem Volk. Von Medizinaldirektor i. R. Dr. med.Heinrich Kremer, Barcelona.
Was von der WHO und der Pharma-Industrie in den Massenme-dien als E rrichtung eines D ammes gegen die AI D S-Seuche pro-pagiert wird, nmlich die schwarze Bevlkerung Afrikas mit Anti-H IV-P illen zu versorgen, ist in Wirklichkeit eine von der
unsichtbaren Ha nd des Ma rktes vorbereitete Strategie der Mas-senvergiftung in den Entwicklungslndern. Schon auf der erstenWelt-AID S-Konferenz 1983 in New York w urde laut P rotokollvon Virus-Krebsforschern der E insatz eines Mittels gefordert, da sin der La ge ist, die zellulre Immunabw ehr der AI D S-P at ientena uszuschalten. D er Forschungszweck sollte sein, in geplant enmenschlichen E xperimenten zu beobachten, ob durch B lockadeder zellul ren Immunitt K rebs erzeugt w rde. D r. Monta gnier,Frankreich, und D r. G allo, U SA, ha tten als AID S-U rsache eine
Infektion von I mmunzellen mit einem neuen Virus ( H IV ) pos-tuliert. G leichzeitig propagierten Therapieforscher vom Nationa -len K rebsinstitut der U SA die B lockade des angeblichen H I-Vi-rus mit einer immuntoxischen Substanz, um da s Leben derP atienten scheinbar zu verlngern. D iese Substanz heit AZ T undha tte in Tierexperimenten seit den 60iger Jahren A ID S- undK rebs erzeugende E igenschaften gezeigt. D er klinische E insa tzbeim Menschen war deshalb untersagt worden. Seit 1986 wirdAZ T trot zdem eingesetzt.
Afrika: Die Hintergrnde der angeblichen
AIDS-Seuche
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Monaten luft eine, ver-
mutlich von einer interna-
tionalen PR -Agentur ge-
steuerte, Kampagne inden Massenmedien, die
nur ein Ziel hat, den
sdafrikanischen Prsi-
denten Thab o Mb eki und
seine G esundheitsministe-
rin D r. Manto Tsham-
ba lala-Msimang ffentlich poli-
tisch und wirtschaftlich unter
D ruck zu setzen, da mit sie zu-
stimmen, dass WHO und Pha r-ma-Konzerne die Bevlkerung
des Land es, vor allem aber M il-
lionen als HI V-positiv-stigma-
tisierte Schwangere und Neu-
geborene flchendeckend mit
AZT und anderen Zellgiften
versorgen, um sie prophylak-
tisch zu behandeln. Beide sd-
afrikanischen Politiker hatten
am 23.2.2000 und am 6./7. 5 2000
auf ffentlichen AIDS-Konfe-
renzen kritische Fragen zum
Wirkmechanismus von AZT
und zu H IV /AI D S gestellt.
Seit dieser Zeit wird vor allem
Pr sident Mb eki in den Ma ssen-
medien diffamiert, wo immer es
mglich ist. Mbeki gef hrdet mit
seinen kritischen Fragen zumThema AID S das Milliarden-
G eschft mit der Angst und dem
Tod, das von einer skrupello-
sen Wissenschaftsgang mit den
inzwischen zu Milliardren ge-
wordenen D r. Ga llo und Dr.
6 raum&zeit 113/2001
Warum AZT so
verheerend wirkt
AZ T (Azidothymidin) wurde
1961 in Samenzellen von He-
ringen entdeckt und ab 1964
als Anti-Leukmie-Mittel bei
Na- getieren erfolglos erprobt.
D a sich Lymphzellkrebs ent-
wickelte, wurde AZT bei
Krebspatienten eingesetzt. Als
1984 ein neues Virus als
Ursache der AIDS getauften
Strung der Immunzellbalance
verkndet wurde, griff man a uf
AZT als angeblich virushem-
mende Substanz zurck. D ie
Annahme AZT werde in der
Provirus-D NA des neuen HI-
Virus eingebaut, besttigte
sich in spteren Forschungen
nicht. Vielmehr stellte sich her-
aus, dass YZ T die Atmungsfer-mente in den Zellorganellen
(Mitochondrien) hemmt. L etz-
te sind ehemalige Bakterien,
die 90% der Energie der G e-samtzelle bereitstellen. Sie be-
sitzen ein eigenes Erbgut, das
vielfach stranf lliger ist gegen
Zellgifte wie AZT, Chemo-
Antibiotika, Chemotherapeu-
tika etc. als die Z ellkern-D NA.
Zellen mit nicht mehr intakten
Mitochondrien sterben vorzei-
tig ab, knnen sich zu Krebs-
zellen tra nsformieren oder de-
generieren.
Abhngig von Dosis und
Dauer der AZT-Vergiftung
entwickelten die gesunden
HIV-Posit iven und bereits
symptomatischen AIDS-Pa-
tienten lebensbedrohliche
Schden der Blutzellen, der
Immunzellen (AID S), der
Hirn- und Nervenzellen, der
Netzhautzellen des Auges und
vieler anderer Zellsysteme.
D as R isiko fr Lymphzellen-
krebs stieg 50-fa ch. Tdliches
Organversagen trat nicht nurwhrend der A ZT-Medikati-
on auf , sondern nach Abset-
zen der AZ T-Chemo therapie
noch Jahre spter, wie erstjetzt bekannt ist, da sich die
irreparablen Mitochondri-
en-DNA-Schden bei fort-
laufender Z ellteilung summie-
ren und die degenerativen
Schden sich aufschaukeln.
D iese Z eitznder-Wirkung
von AZ T verstrkt sich durch
die gleichzeitige Medikation
des ebenso gefhrlichen Bac-
trium etc.
Die angeblich HIV-hem-
mende AZT-Effekte werden
vorgetuscht, da die Mitochon-
drien-At mung von P ilzen und
Protozoen ebenfalls gehemmt
wird. berlebende Parasiten
knnen jedoch durch gesetz-
mige G egenregulationen
ana log zu Krebszellen sich an-
passen und frher oder spter
infolge der toxischen Immun-
zellschwche der Pa tienten um-
so ungehemmter vermehren.
Klage gegen AZT in Afrika
In A frika verklagte im J uli die-
sen Jahres eine Witwe die
Pha rma-Firma G laxo Well-come SA (eine Tochterfirma
von G laxo Smith Kline), die
das Mittel A Z T herstellt, auf 1
Million Afrikanische Rand
(etwa 315.500 D M) Scha dens-
ersatz. D ie Witwe erklrt, ihr
Mann sei an der Einnahme
von AZ T gestorben. Nachdem
er das Mittel einnahm, sei er
sehr krank geworden, mute
sich erbrechen und litt an
Durchfall, starken Kopf-
schmerzen, Anmie, Muskel-
schwche, Krmpfen und
Schmerzen sowie an immen-
sem G ewichtsverlust. In dem
G erichtsproze sind a uch Sd-
afrikas Prsident Mbeki und
die G esundheitsministerin Ts-
habalala-Msimang geladen.
Mbeki ha tte sich erstmals im
Okt obe r 1998 kritisch zu AZ T
geuert, als er vor dem P arla-
ment zu bedenken gab, da ss es
eine groe Anzahl von wis-senschaftlichen B eweisen gibt,
dass AZT gesundheitsschd-
lich ist .
Kleines Lexikon
Wird unter politischen Druckgesetzt und auf Anweisung derPharma-Konzerne in den Massen-medien diffamiert, der sdafrikani-
sche Staatsprsident Thabo Mbeki(im Bild mit Bundesprsident
Johannes Rau).Er weigert sich, groe Teile seinerBevlkerung den Zellgiften AZTauszuliefern, da diese nachweislichAIDS und Krebs erzeugen.
Gesundheitsministerin Dr.Manto Tshambalala-Msimangstellte den Wisssenschaftlernauf dem Welt-AIDS Kongressunangenehme Fragen, zumBeispiel nach den Wirkmecha-nismen von AZT.
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Monta gnier an der Spitze, vor 20
Jahren eingefdelt wurde und
seitdem von willfhrigen und kri-
tiklosen Jo urnalisten in den M as-
senmedien propagiert wird. B ei
diesem G eschft mit der Todes-angst werden an so genannten
HI V -Tests, die nichts ber
AID S aussagen, aber dem H IV-
Positiven Todesangst einjagen,
ebenso Milliarden verdient, wie
an dem Heilmittel, das dem
Verzweifelten als lebensverln-
gernd verabreicht wird, in Wirk-
lichkeit aber zum Tode fhrt.
Der gngige HIV-Test und die
bliche Medikation nach der
D iagnose AI D S entbehren jedersoliden G rundlage, da bisher
kein einziges HI-Virus isoliert
werden konnnte, da sich viel-
mehr die Existenz von HI -Viren
lediglich ber fiktive Rck-
schlsse erklrt, welche a us Zell-
reaktionen gezogen wurden und
da weiterhin derartige E xperi-
mente oftmals unkorrekt durch-
gefhrt wurden.
D ass die Todesa ngst immer wie-
der aufs Neue geschrt wird,
dafr sorgen melodramatische
Storys vom Sterben der afrika-
nischen AIDS-Kranken in den
Massenmedien und die stndig
Trauer tragenden AID S Hilfen,
die sich dafr von der P harma-In-
dustrie aushalten lassen. D as G e-
schft ha tte in den letzten Jahren
in Europa und A merika nachge-
lassen. Deshalb erfand man jetzt
das groe Sterben in Afrika.
D ie Sddeutsche Zeitung hat
sogar schon Die Ankunft des
schwarzen R eiters in Afrika a us-gemacht. D ass im gleichen Z eit-
raum, in dem die Menschen in
Afrika a ngeblich wie die Fliegen
sterben, die B evlkerung Afrikas
laut WHO um 100 Millionen zu-
genommen hat, strt d ie meisten
Journalisten nicht, da sie nicht
selbst recherchieren, sondern sich
von PR -Agenturen mit Materi-
al versorgen lassen, das sie unge-
prft verbreiten. Leider scheint
diese Art von J ournalisten in denletzten Jahren tausendfach ge-
klont worden zu sein. D enn egal
welche Zeitung oder Zeitschrift
man liest od er welchen TV-Sen-
der man einschaltet, berall ist
die Rede von der Durchseu-
chung des afrikanischen Konti-
nents und den M enschen, die tra-
gischerweise an AIDS elend
zugrunde gehen mssen. Diese
Journalisten dienen dabei den
Pharmakonzernen als Werkzeu-
ge, denn sie setzen die wichtigste
Marketingstrategie der Konzerne
in die Tat um: D as stndige
Schren von Todesa ngst.
Dr. Kremers Erkenntnisse
In seinem Buch schreibt D r.
Kremer im Kapitel IX mit der
berschrift D er Amoklauf der
HI V/AI D S-Medizin :
Am 3. April 2000 ha tte der sd-
afrikanische Staatsprsident
Mbeki vor Beginn des Welt-
AI D S-Ko ngresses in einem of-fenen Brief an den UNO-
G eneralsekretr Kofi Annan,
U S-Prsident Clinton und ande-
re w estliche R egierungschefs die
E inberufung einer Spezialisten-
konferenz zum offenen D iskurs
ber die toxischen Effekte von
AZ T und therapeutischer Alter-
nativen zur Behandlung von
AIDS angekndigt. Zuvor
hatt e die sdafrikanische G e-
sundheitsministerin an so ge-nannte AI D S-D issidenten (Wis-
senschaftler, die der staatlich
verordneten HI V verursacht
AI D S -These seit Ja hren argu-
mentativ w idersprechen) die pr-
zise schriftliche Frage gerichtet :
Wird AZ T in die DNA inkor-
poriert? Ka nn es die Replikation
der so genannten H I-Viren stop-
pen? (Tsamba lala-Msimang
2000).
Hintergrund war das in Koope-
ration mit der Weltgesundheits-
organisation (geleitet von der
norwegischen rztin und ehema-
ligen Ministerprsidentin Brund-
landt) von fnf Pharmakon-
zernen in Aussicht gestellte
scheinbar humanitre Angebot ,
die Preise fr AZT und andere
nukleosidana loge (einem
D NA-Molekl im Z ell-
kern hnliche) Substan-
zen zu senken. D amit soll-
te in afrikanischen und
anderen L ndern die Versorgung
von schwangeren und Neugebo-
renen mit AZ T und and eren nu-
kleosidanalogen Substanzen zur
Prophylaxe und Beha ndlung der
HI V-Infektion und AID S-In-
dikatorkrankheiten ermglicht
werden. D ie von den so genann-
ten AIDS-Dissidenten vorge-
legten Forschungsdaten der or-
thodoxen medizinischen For-
schung hatten einen tiefgreifen-
den Schock bei den sdafrikani-
schen Verantwortlichen aus-
gelst. D eshalb forderten sie,
ber die offenen Fragen zu HI V,
raum&zeit 113/2001 7
Modelle des so genannten HI-Virus. Da das Virus nie jemand gesehen
hat, waren der Phantasie der Grafikdesigner/innen keine Grenzen
gesetzt.Erstaunlich, wie viel Kreativitt entwickelt wurde, um etwasdarzustellen, das es nicht gibt.
Das sind keine Kaffeebohnen,sondern Zellpartikel aus einerKultur, die einer staunendenFachwelt als HIV- Partikelverkauft werden.
Besonders dreist ist dieses Foto:Es soll einen T-Lymphozytendarstellen, das HIV-infiziert ist.Auch hier werden Zelltrmmer(grn eingefrbt) als Viruspar-tikel bezeichnet, die sich
gerade abschnren.Mit derartigen Machwerkenwird der Fachffentlichkeitsuggeriert, es gbe ein Virus,das Immunzellen vernichtet.Grafik entnommen aus: HIV/AIDS Industry. Agenda behind the epidemic.
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AIDS und AZT einen ffentli-
chen wissenschaft lichen D iskurs
durchfhren zu lassen. Die Initia -tive des Staa tsprsidenten Mbeki
lste in der Massenpresse ein
von der Pha rmaindustrie gesteu-
ertes so negatives Echo aus (sie
erklrte Mbeki entwed er fr kri-
minell oder fr verrckt), dass
Mbeki sich in einem B rief an den
U NO-G eneralsekretr Kofi
Annan und die politischen Ver-
antwortlichen der westlichen
Lnder wandte. In dem Schrei-
ben heit es u.a.:
Mbekis Vorwrfe
Ein ige E lemente di eser ab-
gestimmten Verdammungskam-
pagne stimmen mich sehr traur ig.
M an hat zum Beispiel vor-
gebracht, dass es eini ge Wissen-
schaf tler gibt, di e gefhr li ch und
verrufen sind, mit denen nie-
mand, einschl ieli ch wi r selbst,
kommun izieren oder interagieren
soll te. I n einer frheren Periode
der menschl ichen Geschichte w-
ren di ese L eute I rr glubige gewe-
sen, die man auf dem Scheiterhau-
fen verbrannt htte! N icht lange
zuvor, in unserem eigenen L and,wurden Menschen gettet, gefo l-
tert, eingesperr t und gehindert, sich
pr ivat und ff entl ich zu uern, da
das M achtestablishment der Auf -
fassung war, dass deren Ansichten
gefhrl ich und verruf en seien. Wi r
werden nun aufgefordert, przise
das selbe zu tun, wi e das rassisti-
sche Apartheid-Regime, das wir
bekmpft haben, es getan hat, da,
wie man sagt, eine wissenschaft-
li che Sichtweise existiert, die un-
tersttzt wir d von der Mehrheit,
gegen di e eine abweichende Auf -
fassung untersagt ist.
Unter den Wi ssenschaftl ern, die
wi r un ter wi ssenschaftl iche Qua-
ran tne stellen sol len, befi nden
sich Nobelpr eistrger, M itgli eder
von A kademien der Wissenschaft
und emeriti erte Professoren von
verschiedenen D iszipl inen der
M edizi n. Wi ssenschaftler, im Na-
men der Wi ssenschaft, fo rdern,
dass wir m it i hnen kooperieren,
um den wi ssenschaftl ichen D is-
kurs ber H IV/A ID S auf dem
spezifi schen Stand einzu fr ieren,
den dieser D iskur s im Westen1984 erreicht hatte. L eute, die an-
dererseits sehr hart k mp fen
wrden, um das Recht von ent-
scheidender B edeutung auf G e-
danken- und Redefr eiheit zu ver-
teidigen, besetzen hinsichtl ich des
H IV /AI DS-Problems die Frontli-
nie in der Kampagne zur i ntellek-
tuellen E inschchterung und des
Terror ismus, mit dem A rgument,
dass die einzige Freiheit, d ie wir
haben, in bereinstimmung mi t
dem i st, was sie als die etabl ierten
Wahrheiten verordnen. Einige
agitieren mit diesen auerordentl i-
chen V orschlgen m it einem reli-
gisen E if er, geboren aus einem
M aan Fanatismus, das wi rkli ch
erschreckend ist. Der T ag mag
nicht weit entfernt sein, an dem
wi r, wieder einmal, Bcher br en-
nen sehen und ihre A utor en dem
Feuer geopfert werden von denen,
die glauben, dass sie eine Pfl icht
haben, einen heili gen K reuzzug
gegen die Unglubigen zu fhren.
Es ist sehr befr emdl ich, dass jeder
von uns bereit zu sein scheint, der
Sache der Fanatiker zu dienen, in-dem wi r uns entscheiden, stil l zu
halten und abzuwarten (Mbeki
2000). (siehe www.virusmyth.
com/aids/new s/let termbeki.htm)
8 raum&zeit 113/2001
Insgesamt vier mal schlug dieSddeutsche Zeitung zu, umdas Bild des verseuchten,sterbenden, in Lethargie verfal-lenden, hoffnungslosen Afrikamit groben Pinselstrichen zumalen. Diese Medienkampa-gnen helfen mit, das Milliarden-geschft mit der Todesangstweiter zu etablieren. Aus derSicht der HIV/AIDS Industriesind die Journalisten ntzlicheWerkzeuge. Man ldt sie ein,fhrt sie herum, versorgt sie mitwissenschaftlichem Materialund schon verbreiten sie jedegewnschte Propaganda, undzwar stets so unheilschwanger,dass es kaum noch ertrglich ist.Das hat Bild-Zeitungs-Niveau.
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raum&zeit 113/2001 9
D ie internationale Spezialisten-
konfe renz, d ie a m 6./7. Ma i 2000
in Pretoria stattfa nd, wurde unter
dem D ruck der U S-R egierung zu
zwei D ritteln mit Wissenschaft-
lern und Medizinern besetzt, die
keinerlei Z weifel an der K rank-
heitstheorie HIV verursacht
AID S uerten und die Auffas-
sung vertraten, die to xischen Wir-
kungen von AZT und anderen
Substanzen mssten in K auf ge-
nommen werden, um die
Menschheit vor der tdlichen
HI V-Infektion zu schtzen. Als
Antw ort a uf die Mbeki-Initiative
erklrte US-Prsident Clinton
die Bekmpfung von HIV/AI D S
zum nationalen Sicherheitspro-
jekt. D ie Sponsoren des U S-Pr -
sidentschafts-Wahlka mpfes ver-
langten business as usual . Aber
viele Menschen, aufmerksam ge-worden durch die Mbeki-Initiati-
ve, nahmen mit zunehmender
Verwirrung via Internet zur
Kenntnis, dass zur Bek mpfung
von AIDS und Krebs weltweit
Medikamente eingesetzt wer-
den, die nachweislich AI D S und
Krebs verursachen.
Im Rahmen der Spezialisten-
Konferenz wurden von Wis-
senschaftlern und rzten zu-
sammenfassend experimentelle,klinische und epidemiologische
D aten, Fakten und Bew eise ge-
gen die vorherrschende Krank-
heitstheorie HI V ist die U r-
sache von AIDS, gegen die
Testpraxis mit dem so gena nnten
HI V-Test und gegen d ie hoch to-
xische, mit dem L eben nicht zu
vereinbarende B ehandlung von
so genannten H IV-positiven Pa -
tienten mit so genannten antire-
troviralen Chemotherapeutika
vorgelegt (Fiala 2000, Papado-
pulos-E leopulos 2000 c, D ues-
berg 2000). D iese Expertisen ha -
be ich in einem Schreiben a n den
sdafrikanischen Prsidenten
und die sdafrikanische G esund-
heitsministerin in einigen ent-
scheidenden Fragestellungen er-
gnzt und pr zisiert:
Die von Mbeki gestelltenFragen zum Problemkreis
HIV / AIDS:1. Welche B elege gibt es fr di e
A nnahme, dass HI V die Ursa-
che von A I D S ist und welche
K onsequenzen wrden sich fr
die En tstehung der Symptome
und deren D iagnose ergeben?I n d ieser Fragestell ung ist enthal-
ten:
a) Was ist die U rsache der I m-
munschwche, welche zu
A I D S und schl ieli ch zum
Tod fhrt?
b) Welches sind die eff iz ientesten
Mglichk eiten um auf diese
Ursachen zu reagieren?
c) Warum wird H IV /AI D S in
Schwarzafrika (sdlich der
Sahara) heterosexuell ber-
tragen, whrend es in den Indus-tr ielndern angebl ich homose-
xuell bertragen werden soll?
2.Welche Rol le kann eine Be-
handlung in E ntwick lungsln-
dern spielen?
D abei sollen die fo lgenden
Fragen bercksichtigt werden:
Welche Behandlungsmglichk ei-
ten sind fr E ntwi cklu ngslnder
angepasst:
fr A ID S-K ranke
fr H IV-Positive
fr d ie Prventio n der M utter-K ind-bertragung
in der Prvention von H IV -I n-
fekti onen bei beruf sbedingten
Verletzungen
in der Pr vention von H I V -I n-
fekti onen nach Vergewalti gung
Antwort Dr. Kremers aufMbekis Fragen
1987 wurde von Furchgott und Ig-
narro (Nobelpreis 1998) erstma lig
der Beweis gesichert, dass Zell-
systeme des menschlichen Or-
ganismus durch Stickstoffmo-
noxid-G as (nitric oxide, NO) ge-
regelt werden. In den folgen-den J ahren wurde d emonstriert,
dass Immunzellen mikrobielle
Kra nkheitserreger innerhalb von
Zellen durch Produktion von
NO-G as eliminieren. E s wurde
erkannt, dass es zwei Arten von
Immunzellen gibt: solche, die
NO-G as und seine D erivate pro-
duzieren und solche, die kein NO-
G as produzieren und stat tdessen
die Bildung von Antikrpern
zur Hemmung vo n mikrobiellen
Krankheitserregern auerhalb
von Krperzellen anregen.
D iese revolutionierenden E r-
kenntnisse haben die Revision
vieler bis dahin fr richtig ge-
haltener Krankheitstheorien zur
Folge gehabt. Auch immunolo-
gische Krankheitsphnomene,
die bisher auf der G rundlage der
geltenden Immuntheorien als
urschliche Folgen von so ge-
nannten HI-Viren interpretiert
wurden, knnen durch die bahn-brechenden neuen Forschungs-
daten widerspruchsfrei ohne
die Annahme einer so genann-
ten H IV-Infektion erklrt wer-
den. D iese neuen Erkenntnis-
se rechtfertigen vllig die kriti-
schen Fragen von Prsident
Mbeki zu HIV/AID S und haben
weitreichende medizinische, so-
ziale, politische, konomische
und gesellschaftliche Konse-
quenzen.
Die Balance zwischenNO-Gas produzierendenund nicht produzierendenZellen
Z wischen den NO-G as produ-
zierenden Immunzellen und den
Nicht-NO-G as produzierenden
Immunzellen muss eine ausge-
glichene B ala nce gegeben sein.
D ieses G leichgewicht der zel-
lulren und sogenannten hu-
moralen Antikrper-Immunitt
kann durch nicht-infektise
und/od er durch infekt ise Fa k-
toren gestrt werden, die zu
einer erworbenen zellulren I m-
munschwche (AID S) fhren
knnen. D ie zu starke oder lang
andauernde berstimulation
der NO-G asproduktion der
Immunzellen fhrt zur Hem-
mung der NO-G asproduktion
der Immunzellen und zur gestei-
gerten Aktivierung von Antikr-
per-produzierenden Z ellen. D ie
Folge ist, da ss sich intrazellulre
Mikroben, wie Pilze, Parasiten,
Mykobakterien und Viren (op-portunistische Krankheitserre-
ger) innerhalb von K rperzellen
ungehemmt vermehren knnen,
die normalerweise durch NO-
Wi r tteten
ei ne ganze
Generat i on vonAIDS-Patien-
ten mit A Z T
(Dr. med.Claus Khnlein, Facharzt
fr Innere M edizin in Kiel, Mitglied
des AID S Advisory Panel von Sd-
afrikas Prsident Mbeki; whrend der
Spezialistenkonferenz am 6. /7.Mai
2000 in Pretoria (siehe auch raum
&zeit Nr. 111 Virale Seuchen, d ie es
gar nicht gibt )
Scheinkritik in der Wochenzei-tung Die Woche. Mit be-whrten Pro&Contra wirdder Leser verwirrt, man selbstgibt sich aber kritisch.
7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika
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Abwehrgas symptomlos elimi-
niert werden. Dieser klinische
Krankheitsbefund wird als
AI D S definiert. D urch bersti-
mulation der NO -G asprodukti-
on kann gleichzeitig durch be-
stimmte zellbiologische G egen-
regulationen die Sauerstoffat-
mung bestimmter Zellsysteme
blockiert werden. Diese Zellen
knnen auf eine sauerstoffunab-
hngige Energieproduktion um-
schalten, w as zur Tumorbildung
fhren kann.
D ieser Vorgang wurde bereits
1924 erkannt (Warburg-Phno-
men). Er kann aber erst durch
die Erkenntnisse der NO-For-
schung erklrt werden. D urch
Strung der Sauerstoffatmung
aufgrund der gleichen Ursache
knnen zustzlich Nerven- und
Muskelzellen degenerativ ge-schdigt werden. AIDS im de-
finierten Sinne ist in den west-
lichen Lndern eine seltene
Krankheitsform, die jhrliche
In zidenz bet rgt 0,001 - 0,002 %
der G esamtbevlkerung.
Die Risikogruppen
D ie zahlenmig grte G ruppe
der so genannten AID S-Pa tienten
betrifft eine Minderheit analrezep-
tiver Homosexueller. Die Ursa-chen der NO - berstimulation in
dieser Risikogruppe sind: Inhalati-
on von orga nischen Stickstoffga-
sen (Poppers) als sexuelles Do -
pingmittel, der Missbrauch von
Chemo-Antibiotika, die zu NO
und Nitrosamin verstoffwechselt
werden; Aufnahme von Fremdei-
weien in Folge ungeschtzten
Ana lverkehrs, die zur NO - ber-
stimulation analog zur NO- ber-
stimulation durch mikrobielle An-
tigen-Eiweie und -Toxine bei
Multiinfektiositt fhren kann,
wenn die Zellentgiftung gestrt ist.
D ie zweitgrte R isikogruppe
sind intravens D rogenabhngi-
ge, deren zellulre Immunba lan-
ce gestrt w ird durch die D ro-
genintoxikation selbst, durch
hufige mikrobielle Infektionen
infolge der Ko ntamination von
gebrauchten Spritzen, toxischen
B eimengungen zu den D rogen-
substanzen, Mangel- und Fehl-ernhrung, verbunden mit kr-
perlicher Auszehrung infolge
des drogenabh ngigen L ebens-
stils. Potentiell betroffen sind in
dieser Risikogruppe circa 5 %
der G esamtpopulation der intra-
vensen D rogenkonsumenten.
In relativ seltenen Fllen sind die
Kinder drogenabhngiger Mt-
ter betro ffen infolge der chro-
nischen Intoxikation der Mtter
und der damit verbundenen
Strung der Z ellatmung in Im-
munzellen und Nicht-
Immunzellen kommt es
bei diesen Neugebore-
nen zu Reifungssch-
den der zellulren Im-
munitt.
Eine weitere Risiko-gruppe sind die B luter-
Kra nken, die langjhrig
kommerziell gew onne-
ne, hochkontaminierte
G e r i n n u n g s e iw e i e
injiziert haben, die eine
berdauernde NO-
berstimulation zur Folge hat-
ten (wie Tierexperimente ge-
zeigt haben).
E ine weitere, zahlenmig klei-
ne Risikogruppe sind Multi-
transfusions-E mpfnger mit ei-
ner schwerwiegenden G rund-
krankheit, die durchschnittlich
35 B lutkonserven mit Fremdblut
empfangen ha ben. In einer meh-
rere tausend Patienten umfas-
senden, klinischen 10-Jahres-
Studie in Ka nad a ist bereits 1986
publiziert wo rden, da ss mehr als
30 % von chirurgischen Patien-
ten Immunanoma lien aufw iesen,
die heute als Strung der NO-
G as produzierenden Immunzel-len und als ein berwiegen der
nicht NO-G as produzierenden
Immunzellen angesehen wer-
den. Bereits in den sechziger
Ja hren ist erkannt w orden, dass
organtransplantierte Patienten
nach Behandlung mit immuno-
toxischen Pharmaka vllig iden-
tische Krankheiten entwickel-
ten, wie sie ab E nde der siebziger
Ja hre bei Homosexuellen auftra-
ten und a b 1982 als AI D S klassi-
fiziert wurden.
Dieselben AIDS-Indikator-
krankheiten, Hemmung der
NO-G asproduktion in Immun-
zellen und berwiegende Rei-fung von nicht NO -G as produ-
zierenden Immunzellen, sowie
opportunistische Infektionen
(AID S), entwickelten sich
gleichfrmig bei Patienten mit
B lutzellen-Kreb s, die mit Phar-
masubstanzen behandelt wur-
den aus der Substanzklasse, zu
der auch das AID S-Me-
dikament AZT und verwandte
Substanzen gehren. Immun-
zellen antworten gleichfrmig
mit NO-G asproduktion und
im Falle der berstimulation
mit Hemmung der NO-G as-
produktion auf vllig ver-
schiedenartige Auslser. D iese
knnen toxische und pharmat o-
xische Substa nzen, Ma ngel- und
Fehlernhrung, Fremdeiwe izu-
fuhr, Infektionen und Entzn-
dungen, H ormonfehlregulation,
emotionaler Stress, U mweltfak-
toren und viele andere sein.
Die Krankheiten der Armen
In den Entwicklungslndern
spielen chronische infektise
und inflammatorische (entznd-
liche) Prozesse, Mangel- und
Fehlernhrung sowie kontami-niertes Trinkwa sser die wichtig-
ste Ro lle fr Krankheiten. Die
G rnde dafr liegen in den allge-
meinen Lebensbedingungen, a n
10 raum&zeit 113/2001
Drang selbst bis in esoterische
Kreise vor: Die Frage nach derRichtigkeit der HIV/AIDS-These (esotera 6/2000).raum&zeit stellte diese Theseseit 1986 in Frage.Das raum&zeit special 4AIDS Dichtung und Wahr-heit galt jahrlang als dieumfassendste Dokumentationzur Widerlegung derHIV/AIDS-Theorie.
Zelltrmmer u.a. von oxidiertenStresseiweien, die aus derZelle transportiert wurden,geben die HIV/AIDS Ideolo-gen als Marker fr die Exis-tenz von HI-Viren aus. Einsolches Virus ist jedoch niegesichtet worden.
7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika
7/15
denen die westlichen L nder ei-
ne historische Mitschuld tra gen.
U nter den gegebenen Bedingun-
gen werden in den Entwick-
lungslndern Ungeborene im
Mutterleib, Neugeborene, Kin-
der, Frauen und Mnner weit-
aus hufiger von mikrobiellen
Krankheitserregern bedroht als
dies in den Industrielndern der
Fall ist. Mikroben w erden a uer-
halb der K rperzellen durch An-
tikrper und andere krper-
eigene Mechanismen sowie eine
Vielzahl von Ze llen des Immun-
zellnetzwerks gehemmt oder eli-
miniert. G elangen sie in das In-
nere von K rperzellen, knnen
sie effektiv nach neueren Er-
kenntnissen nur durch eine funk-
tionierende NO-G asabwehr ge-
hemmt oder eliminiert werden.
D ies gilt insbesonde re fr Pilze,Pa rasiten, Mykoba kterien und ei-
ne Anza hl von Viren. R eicht die
NO-G asabw ehr nicht oder nicht
mehr aus, entwickeln sich chroni-
sche Infekt ionen. Diese bedeuten
eine stndige Irritat ion der NO-
G asstimulation. D ie Zellen ms-
sen geschtzt werden vor der
mglichen Schdigung und dem
beschleunigten Ab sterben durch
die eigene G asproduktion. D iese
Aufgabe erfllen schwefelhaltigeMolekle, Vitamine und E nzyme
(Antioxidantien). D iese ms-
sen aus Nahrungskomponenten
aufgenommen od er synthetisiert
werden. Die Antioxidantien
heien so, weil sie Stickoxide
(NO und seine D erivate) und
Sauerstoffoxide (reaktive Sauer-
stoff-Spezies, R OS) st ndig neu-
tralisieren mssen. Erschpfen
sich die Ant ioxidant ien, weil die
Nahrungszufuhr von fertigen An-
tioxida ntien und/oder von B au-
steinen fr die Synthese von An-
tioxidantien mangelhaft oder zu
einseitig ist un d/od er chronische
Infektionen und inflammatori-
sche Prozesse einen zu hohen
Verbrauch an Antioxidanten be-
dingen, kann die NO-G aspro-
duktion und B ildung von reakti-
ven Sauerstoffmoleklen nicht
mehr ausreichend neutralisiert
werden. E s kommt zum erhhten
Z ellzerfall und/oder zu zellbio-logischen G egenreaktionen in
Immunzellen und Nichtimmun-
zellen, die zur sekundren H em-
mung der NO-G asproduktion
fhren. Es knnen sich jetzt op-
portunistische Folgeinfektionen
entwickeln.
D ieser Teufelskreis einer hohe n
Anf lligkeit fr sich chronifizie-
rende Infektionen und Inflam-
mationen, antioxidative Mangel-
und Fehlernhrung sowie einer
erworbenen D isposition fr op-
portunistische Infektionen ist in
den E ntwicklungslndern a ls nu-
tritional AIDS wohl bekannt
(B eisel W.R. (1992) J Nut r. 122:
591-96, B eisel W.R . (1996), J Nu-
tr . 126: 2611S-2615S).
D ie primren U rsachen dieser
AIDS-Form in den Entwick-
lungslndern betreffen unab hn-
gig vom G eschlecht U ngeborene
im Mutterleib, Neugeborene,
Kinder, Frauen und M nner. Die-
se primren U rsachen unterschei-
den sich in der R egel grundlegendvon den primren U rsachen der
meisten AIDS-Indikatorkrank-
heiten in den R isikogruppen der
westlichen Lnder.
Einen AIDS-Erregergibt es nicht
AI D S in Afrika ist ebenso wenig
wie in den westlichen Lndern
Folge der sexuellen bertra -
gung eines so genannten AID S-
Erregers. Einen solchen AI D S-Erreger gibt es nicht, er wre
auch weder hinreichend noch
notwend ig zum Verstnd nis der
Krankheitsprozesse. Die An-
nahme eines solchen AI D S-Er-
regers stammt a us einer nicht all-
zu fernen Zeit, als man die
fundamentalen Vorgnge in Im-
munzellen und Nichtimmunzel-
len noch nicht verstanden ha tte.
Selbst in AI D S-Fllen, wo
primre infektise Pro zesse eine
mitentscheidende Ursa che fr
das Versagen der NO-G asab-
wehr der Immunzellen sind,
spielen sexuell bertragba re I n-
fektionen keine exklusive R olle.
D er sexuelle Ka nal ist nur einer
unter den mglichen Zugangs-
wegen fr Infektionen. D ie meis-
ten chronifizierenden Infek-
tionen werden nicht sexuell
bertragen, wie beispielsweise
Lungentuberkulose, Miliar-Tu-
berkulose, Mala ria, Wurminfek-tionen und zahlreiche weitere
Tropeninfektionen. E benso gilt
dies fr die sekundren opportu-
nistischen E rreger, meist Pilze,
Parasiten, Mykobakterien und
Cyto megaloviren sowie andere
H erpesviren, wie es das B eispiel
der hufigsten AIDS-Indikator-
krankheit demonstriert, der PC -
Lungenentzndung, die durch
einen Pilzerreger ausgelst wird,
der auf dem L uftweg bertragen
wird.
D ie wissentliche Verkrzung des
D enkens auf die homosexuelle
oder heterosexuelle bertra-
gung eines so genannten AI D S-
Erregers hat die tatschlichen
U rsachen der E ntwicklung von
opportunistischen Infektionen
verschleiert, die smtlich durch
die Hemmung der NO-G aspro-
duktion in Immunzellen und
Nichtimmunzellen sowie durch
die Blockade der Sauerstoffat-
mung bestimmter Zellen bedingt
sind. D ie HIV /AI D S-Medizinhat bis heute die Tatsa che nicht
erklren knnen, wa rum sich die
identischen Krankheiten des
pharmakotoxischen AIDS und
des nutritional AI D S vllig un-
abhngig von irgendeinem so
genannten HIV-Erreger ent-
wickeln, whrend bei anderen
Menschen trotz ana loger exzes-
siver toxischer, pharmatoxi-
scher, infektiser und nutritiver
Immunstressoren oder massiverAdministration von immunoto-
xischen Fremd eiweien sich die
identischen AID S-Indikator-
krankheiten nur dann enw ickeln
sollen, wenn zuvor ein so ge-
nannter A ID S-E rreger sexuell
oder auf dem B lutwege bertra-
gen wo rden sein soll.
In za hlreichen experimentellen
und klinischen Studien wurde
nachgewiesen, dass bei so ge-
nannten H IV-Positiven bereits
zum frhesten Z eitpunkt der so
genannten HI V-Serokon-Versi-
on, wenn der so genannte HI V-
Test erstmalig ein positives
E rgebnis anzeigt, die antioxida-
tiven, schwefelhaltigen E ntgif-
tungsmolekle in den Immun-
zellen stark vermindert sind und
die Immunzellen berwiegen,
die kein NO-G as mehr produ-
zieren, wob ei aber die Antikr-
perproduktion gesteigert ist.
D iese Tatsache beweist, dass dieImmunzellen bei diesen Pa tien-
ten nicht durch einen so genann-
ten AI D S-E rreger gestrt sein
knnen, wie die HI V/AI D S-
Theorie behauptet, son-
dern da ss die Immunzel-
len infolge der Erschp-
fung und /od er des
Mangels an antioxidativen
E ntgiftungsmoleklen die NO -
G asproduktion gehemmt haben
und sich vorwiegend a uerhalb
der B lutbahn dort aufhalten, wo
sie die Aufgabe zur Antikrper-
stimulation wahrnehmen kn-
nen.
D ie verminderte Anzahl der Im-
munzellen als angeblicher Be-
weis fr die Z erstrung durch so
genannte HI-Viren wird jedoch
nur im strmenden B lut gemes-
sen. In den US A gilt sogar diese
AIDS-Definition auch dann,
wenn keinerlei klinische S ymp-
tome vorliegen, sondern nur die
A nza hl der T4-Imm unzellen im
B lutstrom unter einen bestimm-ten Messwert abgesunken ist
und der so genannte HIV-Test
eine positive Reaktion anzeigt.
D ieses obskure D iagnoseverfah-
ren, AID S ohne klinisches Syn-
drom (AID ohne S), hat die offi-
ziell registrierte Zahl der
AID S-Flle in den U SA seit
dem 1.1.1993 um mehr a ls 100 %
erhht. In Europa ist diese
AI D S-D efinition nicht ber-
nommen worden und die AID S-Fallzahlen sind dementspre-
chend rcklufig.
Obskure Diagnose Verfahren und grbsteSchtzungen werden alsSeuche verkauft
E benso fragwrdig wie diese De-
finitionen ist die D iagnose von
AIDS-Erkrankungen in Afrika.
D ie B angui-AID S-D efinition
von 1985, die bis heute mit Va-
riationen im G ebrauch ist, er-
mglicht die AIDS-Diagnose
aufgrund unspezifischer Sympto-
me wie H usten, Fieber, D urchfall
etc., wenn sie lnger als einen
Monat andauern, nach Augen-
schein. Solche Sy mptome sind in
E ntwicklungslndern bei chroni-
schen inflamma torischen und in-
fektisen Prozessen hufig. D iese
ohne D iagnose-Standa rds erfass-
ten AI D S-Flle werden der Welt-
gesundheitsorganisation in G enfgemeldet, die aufgrund der sum-
marischen Schtzung der ange-
nommenen Ausbreitungsdyna-
mik von HIV in Afrika die
raum&zeit 113/2001 11
7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika
8/15
H IV /AI D S-Flle hochrechnetund die so gewonnen D aten der
Weltpresse als aktuellen Stand
der HI V/AID S-Pandemie in
Afrika anbietet. Die interna-
tionalen Massenmedien malen
anhand dieser vllig obskuren
HI V/AID S-D aten da s B ild vom
sterbenden Ko ntinent Afrika
ohne einen Hinweis auf die U nse-
risitt der D atenerfa ssung. D ie-
se Praktiken haben zu der ma ni-
pulierten Weltmeinung gefhrt,
in Af rika ereigneten sich 90 % al-
ler HI V/AI D S-Infektionen.
E s gibt also in den USA , in Eu-
ropa und in A frika unterschied-
liche Tatbestnde, die in der
verffentlichten Meinung als
HI V/AI D S gehandelt werden.
Insofern ma cht es nur da nn Sinn,
die Fragen nach Ursachen, The-
rapie und Prvention von AID S
zu stellen, gerade unter dem
G esichtspunkt der begrenzten
Infrastruktur in Entwicklungs-lndern, wenn der reale bio-
logisch-medizinische Kern des
Problems sauber getrennt wird
von den propaga ndistischen Ma-
nipulat ionen der HI V/AI D S-Medizin und ihrer Profiteure.
Fr die HIV/AIDS Thesegibt es keinen Beweis
Fr die Frage nach den Konse-
quenzen fr die Entstehung der
Symptome und deren D iagnose
bedeutet die K enntnis der realen
H intergrundtatsachen in Afrika ,
dass die tatschlichen Krank-
heitsursachen der Pat ienten gar
nicht oder falsch diagnostiziert
werden und dass die Patienten
und ihre Angeh rigen vllig un-
ntig in Todesangst versetzt,
ausgegrenzt und der H offnungs-
losigkeit preisgegeben werd en.
Fr die Krankheitstheorie HI V
verursacht AI D S gibt es keinen
Beweis, aber es gibt eine er-
drckende Flle von G egenbe-
weisen. Niemand ha t t atschlich
so genannte HI-Viren isoliert.
Auf die E xistenz solcher HI -Vi-
ren wurde rckgeschlossen,nachdem man I mmunzellen aus
dem Blut von Homosexuellen
manipuliert hatte, so d ass unspe-
zifische molekulare Ma rker aus-
zumachen waren. Unter Mar-
kern sind hier biologische Subs-
ta nzen zu verstehen, anhand de-
rer man glaubt, den Nachweis
eines Krankheitszustandes er-
bringen zu knnen. Diese Im-
munzellen wurden mit stark o xi-
dierenden Substanzen stimu-
liert, die, wie man heute wei,
eine reaktive NO-G asprodukti-
on auslsen. D a d ie Zellen stark
an schwefelhaltigen Entgif-
tungsmoleklen verarmt wa ren,
ging ein Teil der Z ellen zugrun-
de. Dieses Phnomen wurde
dann als Zerstrung durch die
hypothetischen H I-Viren inter-
pretiert. Ein anderer Teil der
Z ellen rea gierte mit zellbiologi-
schen G egenregulationen. D azu
gehrt die Bildung von R epara-
tureiweien und der E xport von
oxidierten Stre-Eiweien aus
der Zelle. Beide molekularen
Marker wurden als exklusiver
Beweis fr die Anwesenheit von
so genannten HI-Viren angese-
hen, obw ohl die gleichen mole-kularen Marker unter gleichen
Laborbedingungen in zahlrei-
chen anderen Z ellen provoziert
werden knnen.
Die Labor-Manipulationendes Dr. Gallo
Alle Z ellexperimente, welche an-
geblich die Isolation von so ge-
nannten H I-Viren nachgewiesen
haben, beruhen auf dem Nach-
weis solcher unspezifischer M ar-
ker nach Stimulation mit solchen
stark oxidierenden Substanzen in
Zellkulturen. Niemand hat im
B lutserum von so genannten
HIV-Positiven oder AIDS-Pati-
enten o hne solche biochemischen
Manipulationen zellfreie so ge-
nannte HI-Viren demonstrieren
knnen, obwohl sie sich nach der
seit 1995 geltenden H IV /AI D S-
Theorie tglich milliardenfach
vermehren sollen. Nach den Er-
kenntnissen der NO-Forschung
haben d ie HI V-Forscher U rsache
und Wirkung verwechselt. D ieseErkenntnis wird gesttzt durch
die Tatsache, dass D r. G allo, der
Erfinder des patentierten so ge-
nannten HIV-Tests 1984 die Z ell-
kulturen von AI D S-Pa tienten mit
Hydrocortison manipuliert hat.
Das Hormon Hydrocortison
blockiert die Zellteilung ein-
schlielich der Vermehrung vo n
eventuell vorhandenen Viren,
die sich nur synchron mit der
Wirtszelle vermehren knnen.H ydrocortison hemmt ebenfalls
die NO-G asproduktion, frdert
aber die B ildung von Reparatur-
eiwe ien. 1987 publizierten z wei
externe Mitarbeiter, die an den
Z ell-E xperimenten von G allo
mitgearbeitet hat ten, dass die ge-
suchten so gena nnten H I-Viren
aus den Immunzellen von AI D S-
Pa tienten anhand der molekula-
ren Marker (Reparatureiwei,
E xport von St ress-E iweien a us
der Zelle in Form so genannter
Virus-hnlicher Zellpartikel) be-
sonders gut nachweisbar gewe-
sen seien nach Zugabe von Hy-
drocortison zur Z ellkultur.
D iese Anga ben bezogen sich auf
die Experimente im Labor von
D r. G allo im Ja hre 1984 zur
Konstruktion des so genannten
H IV -Tests. D r. G allo, der diesen
Hydrocortison-Effekt in seinen
Publikationen wohlweislich ver-
schwiegen hatte, aber die gege-bene Tat sache auf Vorha lt in der
Pressekonferenz des internatio-
nalen Welt-AI D S-Ko ngresses
1998 in G enf einr umen musste,
12 raum&zeit 113/2001
AIDS-kranke Kinder, ein Appell an dieGefhle. Ein Beitrag der ZEIT.Dass die Kinder so elend aussehen, weil man siegerade mit Zytostatika vergiftet hat und so lange vergif-ten wird, bis sie sterben, erfhrt der Leserleider nicht. Verwechselte Lungenentzn-
dung durch pharmatoxische-Strung der Immunzellenbalan-ce mit Immunschwche durch
einen hypothetischen neuenErreger und wird seithergefeiert. Der Arzt MichaelGottlieb in Los Angeles miteinem weiteren Designer-Modell eines HI-Virus.
7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika
9/15
hat bis heute nicht erklren
knnen, wa rum die Teilung der
Wirtszellen nach Zugabe von
Hy drocortison blockiert ist, wie
jeder Arzt aus der klinischen
Anwendung von Hydrocortison
wei, aber die so genannten H I-
Viren sich besonders gut unter
Hydrocortison vermehrt ha ben
sollen. D iese E rklrung gibt die
NO-Forschung: D ie unspezifi-
schen molekularen Ma rker, an-
geblich Bew eis fr die E xistenz
so genannter HI-Viren, sind
nichts anderes als Reparaturei-
weie und Z ellmll, der aus den
oxidativ unter Stress gesetzten
Zellen in so genannten Virus-
hnlichen Zellpartikeln als
Folgeprodukt der zellbiologi-
schen G egenregulation expor-
tiert wird. D iese Marker haben
also nichts mit so genannten H I-Viren zu tun.
Die nach oxidierender Stimu-
lation aus den Immunzellen
von AIDS-Patienten freigesetz-
ten Eiweie, die mit mensch-
lichen L eukmiezellen kokulti-
viert wurden, hat D r. G allo als
so genannte HI-Viruseiweie
fehlinterpretiert. Mit diesen
menschlichen Z elleiweien ha t
D r. G allo das Testsubstrat fr
seinen patentierten so genann-ten HIV-Antikrper-Test be-
stckt. D ieses Testsubstrat, da s
in seiner E mpfindlichkeit auf be-
sonders hohe Antikrpermen-
gen eingestellt worden ist, rea-
giert mit Antikrpern im
B lutserum von Menschen, deren
Immunzellen besonders viele
Antikrper bilden. D ies ist vor
allem bei Menschen der Fa ll, de-
ren Immunzellen kein NO-Ab-
wehrga s mehr produzieren, son-
dern stattdessen vermehrt die
Synthese von Antikrpern sti-
mulieren. Ein so genanntes
HI V-positives Testergebnis be-
deutet also nichts anderes, als
dass die Testperson besonders
hohe Antikrpermengen im
Blut hat und diese entsprechend
mit den fremden menschlichen
Testeiweien reagieren.
Da es keine Antikrper im
menschlichen Blut gibt, die aus-
schlielich mit denjenigen Ei-wei-Antigenen reagieren, ge-
gen die sie ursprnglich gebildet
wurden, reagiert der so genannte
HI V-Test na chweislich mit vie-
len verschiedenen Antikrpern.
In Afrika reagieren im so ge-
nannten HIV-Test Antikrper
im Blutserum von Testproban-
den positiv, die ursprnglich
gegen A ntigen-Eiweie von Tu-
berkulose-, Ma laria-, PC P-Pilz-
erregern und vielen anderen Er-
regern gebildet wurden.
Das Mrchen von der HIV-Mutter-Kind-bertragung
Es gibt also keine so genannte
HIV-Infektion, weder durch
sexuelle bertragung noch auf
dem Blutwege. So genannte
Mutter-Kind-ber tragungen
sind bertragungen von mtter-
lichen Antikrpern auf da s Kind
und/od er toxische Sch digun-
gen der unreifen Immunzellbil-
dung des Kindes im Mutterleib
und/ode r Immunzellena noma li-en nach der G eburt durch toxi-
sche medikamentse Behand-
lung. Sie knnen auch Folge
einer chronischen Infektion der
Mutter sein, die auf das Kind
bertragen wurde. So genannte
berufsbedingte HIV-bertra-
gungen oder bertragungen
durch Vergewaltigung sind
anekdo tische B erichte, fr die es
in der gesamt en HI V/AI D S-Li-
teratur keinen gesicherten Be-weisfall gibt. Diese Horror-
geschichten beruhen auf der
Scheinlogik der HI V/AI D S-
Theorie und dienen der angeb-
lichen Besttigung der so ge-
nannten HIV-Infektion beim
allgemeinen Publikum. Es gibt
folglich auch keine Beha ndlung
und keine Prvention gegen ver-
meintlich rea l existierende so ge-
nannt e HI -Viren als angebliche
U rsache von AID S.
Es gibt aber effektive Prven-
tions- und B ehand lungsmglich-
keiten fr Pre-AI D S und AID S.
D ie Patienten bentigen, neben
dem A usgleich von Ma ngel- und
Fehlernhrung sowie der geziel-
ten B ehandlung von infektisen
und nicht-infektsen Krank-
heitsursachen und d er Vermei-
dung vo n spezifischen R isiken,
eine angemessen dosierte anti-
oxidative Ausgleichstherapie
durch schwefelha ltige und ande-re Proteine und Aminosuren
(G lutathion, Cystein, Homocy-
stein, Arginin u. a.), Vitamine,
Mineralien, Spurenelemente,
pflanzliche P olyphenole, nat rli-
che Proteasehemmer wie Polia-
nionen aus Meeresalgen und
Knorpelprparaten, Prostaglan-
din-Mod ulatoren a us Fischlen
(Omega-3-Fettsuren) oder in
schwierigen Fllen selektive C y-
clooxygenase-2-Hemmer, gege-
benenfalls D ifluoromethylornit-
hin als Poliamin-Hemmer und
G amma-G lobuline (H ssig et al.
(1998) Medical Hypothesis 51:
59-63) bei opportunistischen In-
fektionen.
D ie nicht-toxische H eilkunde
kennt viele Mglichkeiten, eine
Strung der zellulren Immun-
balance auszugleichen, ohne
die Zellatmung durch AZ T und
verwandte Substanzen zu
blockieren. Auch die o rthodoxe
HI V/AI D S-Medizin hat im
vergangenen Jahrzehnt begon-nen, die Mglichkeiten eines
konsequenten Antioxidantien-
Schutzes und Leberschutzes fr
Patienten mit erworbenen zel-
lulren Immunschw chen wieder
zu entd ecken. E ntwicklungsln-
der haben in diesem Bereich
potentiell reichhaltige M glich-
keiten durch Nutzung von Mee-
resprodukten als Nahrungs-
ergnzungsmittel, Aufb au einer
lizenzfreien Plantagenwirtschaftfr Phytotherapeutika und
Rckbesinnung auf den ethno-
medizinischen Erfahrungsschatz.
Irrationale Sex- undTodesphantasien
Es hat in den westlichen Ln-
dern seit 1984 auf der G rundlage
der objektiv falschen Krank-
heitstheorie HI V verursacht
AID S im Ra hmen der grten
Ka pitalinvestition der Medizin-
geschichte eine ungemeine Res-
sourcenvernichtung gegeben.
Armutslnder d rften sich kaum
den Luxus leisten knnen, we-
gen irrationa ler Sex- und Todes-
phantasien den berlebenswil-
len ihrer Bewohner zu lhmen,
statt ihre knappen Ressourcen in
die Verbesserung der a llgemei-
nen Lebensbedingungen zu in-
vestieren. D azu gehrt auch die
umfassende Fortbildung des
medizinischen Persona ls auf denE rkenntnissta nd des J ahres 2000
statt auf den Stand des Jahres
1984. D ie G eschichte der w estli-
chen Medizin hat b ewiesen, dass
die Prvalenz chroni-
scher inflammatorischer
und infektiser Pro zesse
drastisch und ko ntinuier-
lich gesenkt werden konnt e
bis zur Mitte des vorigen Jahr-
hunderts, vor dem Zeitpunkt der
Einfhrung von Chemothera-
peutika und Antibiotika und
Massenimpfungen (L.A. Sagan:
The Health of Nations. True
Causes of Sickness and Well-
being. Basic Books New York
1987).
D ie fundamenta len E rkenntnis-
se der NO-Forschung, Z ellsym-
biose- Forschung und anderer
Forschungsgebiete der west-
lichen Medizin haben inzwi-
schen auerhalb der offiziellen
H IV /AI D S-Medizin in and eren
wichtigen B ereichen der prven-
tiven und thera peutischen Medi-zin groe Bedeutung gewonnen.
Frher oder spter w erden sich
diese E rkenntnisse auch durch-
setzen in der Prvention und
Therapie von AI D S im weites-
ten Sinne. D ie Wissenschaftler,
Mediziner und andere Beteiligte
vor allem a us den Medien, die 16
Ja hre von den riesigen Kapital-
flssen zur Erforschung und
B ekmpfung von so genanntem
H IV/AI D S profitiert ha ben undsich ber die kritischen Fra gen
der sdafrikanischen R egierung
zur Ursache, Behandlung und
Prvention von A ID S empren,
tun dies aus Nichtwissen oder
Nichtwissenwollen.
rzte und Wissenschaftler da ge-
gen, die nichts anderes tun als
pflichtgem nach bestem Wis-
sen und G ewissen rationale
Schlussfolgerungen aus gesicher-
ten Forschungsbefunden der
Medizin zu ziehen, als AID S-
D issidenten zu diskriminieren,
ist eine inakzepta ble Verletzung
allgemeiner Menschenrechte,
insbesondere fr die betroffenen
Pa tienten. Wrde die sdafrika-
nische Regierung die wissen-
schaftlich inzwischen obsolete
Kra nkheitstheorie HI V verur-
sacht AIDS aufrechterhalten
und die empfohlene Massen-
vergiftung mit AZT und ver-
wandten toxischen Pharmakabilligen, wrde tatschlich die
Ka tastrophe ausgelst, die den
Afrikanern von einschlgig in-
teressierten Medizinern und
raum&zeit 113/2001 13
7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika
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Massenmedien, Politikern und
Pharmakonzernen sowie dem
groen Heer von P rofiteuren so
lange suggeriert werden wird, als
die Kapitalflsse zur Ausbeu-
tung der selbst inszenierten ar-
chaischen Seuchenngste flieen
werden.
E s wird die historische Missionder sdafrikanischen R egierung
sein mssen, nach berwindung
des Ra ssenwahns der Apartheid
dem H IV-Seuchenwahn zu wi-
derstehen und einen eigenen
afrika nischen Weg zur Verbes-
serung der allgemeinen Lebens-
bedingungen und Prventions-
und Therapiestandards zu ent-
wickeln.
Nach gltigen AIDS-Statistiken wrendie Deutschen seit2000 ausgestorben
In den westlichen Lndern ha-
ben nachweislich solche so ge-
nannten H IV-Postiven berlebt,
die mental der kollektiven
Angsthysterie widerstand en ha-
ben, die Erkrankungsrisiken er-
kannt und das breite Angebot
an natrlichen Nahrungsergn-
zungsmitteln und antioxidativen
Heilmitteln genutzt haben,
whrend diejenigen HIV-Po-
sitiven, die auf die hoch toxi-
schen so genannten antiviralen
Pharmasubstanzen und Chemo-
therapeutika vertraut ha ben, der
HI V/AI D S-Medizin zum Opfer
gefallen sind. G em der regie-
rungsamtlichen publizierten Sta -
tistiken beispielsweise der de ut-
schen G esundheitsbehrde von
1985 msste bis 1995 jeder D eut-
sche mit so genannten HI-Viren
infiziert gewesen und bis zum
Ja hre 2000 jeder D eutsche an
AIDS verstorben sein. Diese
nach der statistischen Weibull-
Methode halblogarithmischhochgerechneten Zahlen sind
niemals korrigiert worden. Viel-
mehr haben die fhrenden Me-
dien des La ndes diese und viele
andere absurde Behauptungen
als medizinische Tat sachen ver-
kauft.
Fr da s Ja hr 1999 wurde von den
selben G esundheitsbehrden of-
fiziell mitge teilt, da ss 0,0015 %
der Bevlkerung neu als so ge-
nannte H IV /AI D S-Flle regis-triert worden seien und es sich
gleich bleibend um Personen a us
den gleichen Risikogruppen
handelt. ber dieses Ergebnis
der auf jedermann bertragba-
ren tdlichen Sex-Seuche be-
richten die selben fhrenden
Medien nicht, stattdessen be-
richten sie pnktlich zum Welt-
AI D S-Ko ngress ab 9. Juli 2000
in Sdafrika, dass dort mit 20
Jahren fast die Hlf te all er jungen
Frauen H IV-positiv sind und m it
25 Jahren 58 Prozent von ihnen.
Bei den Mnnern err eichte dieD ur chseuchungsrate mit 32 Jah-
ren ihr en H hepunk t; da hatten
45 Pro zent das tdli che Vir us
im Blut ( D E R S P I E G E L
3.7.2000).
D ieselben Z ahlenspiele, diesel-
ben Horrorgeschichten ber
Seuche, Sex und Sensationen
wie sie in den U SA und E uropa
in den vergangenen beiden Ja hr-
zehnten verbreitet wurden, wer-
den zurzeit auf Sda frika proje-
ziert, das als B rckenkopf fr dieStrategien der Pharmakonzerne
in alle anderen E ntwicklungsln-
dern dienen soll.
Als einzige prfbare Q uelle der
Behauptung ber die angebliche
E pidemiologie von HI V/AI D S
in Sdafrika w ird der D irektor
des Seucheninstituts von Jo han-
nesburg, D r. Williams zitiert:
D ie p ltzl iche Z unahme von
Tuberk ulosefllen bei Go ldmi -
nen-A rbeitern machte den Epide-miologen Wil li ams auf Castleton-
vill e aufmerk sam. B innen zehn
Jahren hatte sich di e Zahl der
Schwi ndschtigen ( Tuberkulose-
kr anken) f ast vervierfacht; die
14 raum&zeit 113/2001
D ie Biologie der Krebszelle, wie und wa rum
sie entsteht, wie man einen bereits begon-
nen Krebsprozess wieder umkehren kann,
welche Ursachen die Immunschwche
AI D S wirklich hat und wie man sie heilen
kann, da s sind u.a. d ie Inhalte von insgesamt
vier Z weita ges-Seminaren, die Dr. K remer
ab 25. November im Wolfratsha user Ausbil-
dungszentrum fr Lebensenergie und Bio-
physikalische Medizin hlt. D abei w erden
die we ltweit neuesten Forschungsergebnisse
auf den G ebieten A ID S und Krebs eben-so vermittelt wie deren Nutzanwendung in
der Praxis, denn D r. Kremer war lange Zeit
als Arzt und K liniker ttig und kennt daher
sowohl die Probleme der P atienten und ih-
rer Angehrigen als auch die der rzte.
D as erste S emina r findet am 25./26. No-
vember statt, ist fr B etroffene und deren
Angehrigen geda cht und befa sst sich mit
dem Thema Kreb s - weder b sartig noch
zwa ngslufig t dlich, sondern eine komple-
xe, aber heilbare, evolutionsbedingte R e-
aktion unserer Z ellsymbiose.
Fr Therapeuten findet da s Seminar zum
gleich en Thema a m 27./28.J anua r 2002
statt, und zwar mit dem Zusatztitel E nd-lich hat die H ilflosigkeit ein Ende .
D as erste Seminar zum Thema AID S fr
B etroffene und deren Angehrige findet
am 27./28.Novem ber sta tt un d tr gt den Ti-
tel AIDS weder ansteckend noch td-
lich, sondern eine komplexe, aber heilbare,
evolutionsbedingte Reaktion unserer Im-
munzellbalance.
Fr Therapeuten findet d as Seminar zum
gleich en Thema a m 29./30. J anua r 2002
statt, und zwar mit dem Zusatz Warum
AZ T (Retrovir) einzeln oder als Cock-
tailtherapie (AZ T + Nevirapine etc.) oder
Kombitherapie (AZ T + Nevirapine etc.+
Prot easehemmer) und/oder B actrim etc. -
D auerprophylaxe auf keinen Fall verord-
net werden drfen.
D r. Kremer ist es als erstem Wissenschaftler
gelungen, Erkenntnisse der E volutionsbio-logie, die uns Menschen ein doppeltes E rb-
gut und eine vernetzte Immunantwo rt be-
schert hat, mit den neuesten Ergebnissen
Das historischeDokument von 1983entlarvt die HIV/AIDS-Industrie.Bereits damals wurde ein Mittel gefordert, das das
Immunsystem des Menschen ausschaltet. Man fand es mit AZT.
AIDS- und Krebs-Seminare mit Dr. KremerSowohl fr Betroffene als auch fr Therapeuten
Keine unntige Angst mehr vor AIDS und Krebs
7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika
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TB -Hufi gkeit war hundertmal
grer als in westl ichen I n-
dustrienationen. D er Fo rscher
wusste: D ie L ungenerk rankung
kommt oft im Gefolge einer H IV -
I nf ekti on. Tests besttigten seinen
Verdacht, jeder 3. M inenarbeiter
war bereits HI V-in fiziert, dazu 37
Prozent aller erwachsenen Frau-
en(DE R SPIE G EL, Fluch der
Jungen, 3.7.2000).
Was E uropas grtes Na chrich-
tenmagazin mit dem Werbe-
slogan SPIE G EL -Leser wissen
mehr , seinen Lesern vorstzlich
verschwieg, war die Tatsache,
dass orthodoxe HI V/AI D S-For-
scher der amerikanischen Har-
vard U niversitt 1994 in einer
umfassenden U ntersuchung fest-
gestellt hat ten:
Ergebnisse mit dem A nti-H I V -
A ntikrpertest EL I SA und WBsoll ten mit Vor sicht interpr etiert
werden bei Reihenuntersuchun-
gen mi t M enschen, die mi t Tuber-
kulose-Erregern oder anderen
mykobakteriellen Spezies in
K ontakt gekommen sind. EL ISA
und WB knnen nicht als ausrei-
chend angesehen werden fr eine
H IV-D iagnose in A IDS-endemi-
schen Gebieten in A fr ik a, wo di e
Prvalenz von mykobak teri ell en
K rank heiten sehr hoch ist. Es gibteine sehr hohe Rate von fal sch
positiven EL ISA und WB -Resul-
taten i n H IV -Tests(Kashala et
al (1994) in J I nfect . D is. 169:
296-304).
Der Spiegel berichtetwider besseres Wissen
D er SPIEG EL wie auch al le an-
deren Sensat ions- und Ma ssen-
medien sind in den vergangen
Ja hren mehrmals schriftlich un-
ter Vorlage der wissenschaftli-
chen Publikation ber die Un-
haltba rkeit der B ehauptungen zu
H IV/AI D S in Afrika unterrich-
tet worden. G endert hat sich an
ihrer vorstzlich falschen Be-
richterstattung nichts. Der ELI-
SA -Test ist b ereits 1985 von de n
westlichen Lndern w egen der
90-prozentigen falsch positiven
H IV-Ergebnisse lediglich als so
genannter HI V-Suchtest zugelas-
sen worden. Nach westlichen
Testregeln muss ein zweimaliges
positives ELISA-Testergebnis
durch ein positives Testergebnisim so genan nten WB -Test be-
sttigt werden. In Afrika wird,
wenn berhaupt, in der Regel
aus K ostengrnden lediglich der
ELISA-Test durchgefhrt und
zwar unter Verwendung von
zwei Test-Antigeneiweien. Sol-
che HIV-positiven Testergebnis-
se gelten in westlichen L ndern
nicht als besttigte positive Er-
gebnisse. D er WB -B esttigungs-
test wiederum ist beispielswei-se seit 1992 in G robrita nnien
nicht mehr als so genannter HIV -
Besttigungstest zugelassen, da
dieser als zu unzuverlssig gilt.
Verbindliche internationale
Standards fr die so genannten
H IV -Tests gibt es nicht.
D ie b iologisch- medizinische
Wahrheit ist jedoch, dass jeder
so genannt e H IV-Test falsch po-
sitiv ist und keiner dieser Tests
die Antikrperbildung gegen
so genannte HI-Viren anzeigen
kann, da niemand den Beweis
erbracht ha t, da ss das Testsubs-
trat des so genannten H IV-Tests
so genannte HI-Viruseiweie
enthlt. Andererseits kennt je-
der informierte Mensch die kon-
kreten U rsachen fr Tuberkulo-
se und andere Infektionen bei
Wanderarbeitern unter den Ar-
beitsbedingungen in afrikani-
schen G oldminen und
den Leb ensbedingungen in den
Wohncamps dieser Arbeiter.
Zum Verstndnis dieser E rkran-
kungen bedarf es keiner so ge-nannten HIV-Infektion und die
so genannten HIV-positiven
Testergebn isse b ei Menschen in
Afrika, die mit dem endemi-
schen Tuberkulose-Erreger in
Konta kt gekommen sind, hat die
neuere Medizinforschung hinrei-
chend geklrt. Will die sdafri-
kanische Regierung tatschlich
die Bevlkerung den obskuren
Praktiken der internationalen
Seuchenspekulanten und derbranchentyp ischen B ru tal itt
der Pharmakonzerne ( D E R
SPI E G E L 26.6.2000) ausliefern?
D ie langjhrige Erfa hrung in
westlichen L ndern hat gelehrt,
dass ohne grundlegende
Vermittlung des Er-
kenntniswandels der Me-
dizinforschung des ver-
g a n g e n e n J a h r z e h n t s
prventive und therapeutische
E mpfehlungen nicht verstanden
werden und nicht zielgruppenge-
recht umgesetzt werden knnen.
Medizin und G esundheitspolitik
sind immer auch Teil eines still-
schweigenden Herrschaftswis-
sens, dass durch Transparenz ge-
genkontrolliert werden muss.
D ie G egenkontrolle durch die
institutionalisierte M edizin und
meinungsfhrenden medizini-
schen Fachzeitschriften hat im
Falle der H IV /AI D S-Medizin in
den vergangenen zwei Ja hrzehn-
ten jedoch versagt, da die selbst
ernannten Retrovirus-HIV-
Forscher Urheber d er Seuchen-hysterie und gleichzeitig Ober-
gutachter fr die Vergabe der
riesigen Forschungsgelder so-
wie der Publikationen ber
HI V/AI D S in den Fa chmedien
gewesen sind (La ng: Cha llenges,
Springer New York, 1998 pp.
361-741). D ie sda frika nische
Regierung wird auf die lebens-
feindliche H erausforderung des
Welt-AI D S-Ko ngresses im eige-
nen Land, der bekanntlich vonden internationalen P harmakon-
zernen gesponsert wird, eine
mehr als rhetorische Antwort
finden mssen. Denn das Ma
der skrupellosen Mischung von
raum&zeit 113/2001 15
der NO -G as-Forschung zu verknpfen und
dabei den durch einen bioenergetischen
G asmix gesteuerten Wechselrhythmus un-
serer Z ellatmung und der da von abh ngigen
Balance der Immunantwort zu erkennen.
D ab ei handelt es sich um sensible kreisfr-
mige (nicht lineare) Prozesse, die untersteu-
ert oder bersteuert sein knnen. B ei Krebs
oder Nerven- oder Muskelzelldegeneration
ist die G assynthese untersteuert und die be-
troffenen Z ellen schalten allmhlich um a uf
die in der E volution lteren E rbgutanteile.
B ei AID S ist die Produktion des NO-Ab-
wehrgases gegen bestimmte Mikroben
blockiert und die Immunantwort schaltet
einseitig um auf d ie in der Evo lution jngereAntikrperabwehr. Ist der G asmix ber-
steuert, entwickeln sich entzndliche und
Autoimmun-Kra nkheiten. D iese Prozesse
sind jedoch umkehrbar und keinesfalls
zwangslufig tdlich.
D iese Vorbemerkung zu den Seminaren ist
deshalb notwendig, damit verstanden wird,
dass hier nicht Einzel-Aktionen (Mistel
hilft, Selen hilft etc.) und -Medikationen
vermittelt werden, sondern ein wirklich
ganzheitliches Verstndnis unserer ebenso
komplexen wie intelligenten und weisen
Z ellbiologie, wie es bisher von niemandem
dargestellt werden konnte. Die grte G e-
fahr fr dieses System ist der Mensch
selbst. denn unsere evolutionsbiologisch
uralten Zellsymbiosen und die polare B a-
lance der evolutionsgeschichtlich unter-
schiedlich alten Anteile unseres Immun-zell-Netzwerkes sind so effizient und
da durch leider a uch empfindlich gegen Zi-
vilisationsgifte, da ss es nur auf den G eist
des Menschen und seine Einsicht und Ver-
nunft hoffen kann schreibt D r. Kremer in
seinem bahnbrechenden B uch D ie stille
R evolution der AID S- und Krebsmedizin .
Wer das begriffen ha t, lernt nicht nur die
Ursachen von AIDS und Krebs und die
entsprechenden Therapien kennen, son-
dern findet auch die U rsachen von Kra nk-
heiten, bei denen Nerven-, Hirn- und H erz-
muskelzellen eine Rolle spielen.
Die Seminargebhr betrgt jeweils450, DM;Weitere Infos und Anmeldung bei:Markt-Kommunikation GmbH&Co.,Ausbildungszentrum KG, Geltinger
Strae 14e, 82515 WolfratshausenTel. 08171/4187-67, Fax 08171/4187-66,e-mail: [email protected], Internet www.lebens-energie.de
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vorstzlicher medizinischer
Falschaussage, Verzerrung wis-
senschaft lich begrndeter G e-
gen-Analysen, hmischer per-
snlicher D iskriminierung und
D iskreditierung von Mitgliedern
einer souvernen Regierung
drfte im D ienste der bran-
chenblichen B rutalitt kono-
mischer I nteressen kaum zu stei-
gern sein.
Im Spiegel lesen wir:
Kurz vor der 13. Welt-A ID S-
K onferenz, die vom 9. bis 14. Juli
in der H afenstadt Du rban stattfin-
den wi rd, stif tete Staatschef Tham-
bo M beki auch noch Unmut und
Verwi rr ung. Er suchte das Ge-
sprch mit Wi ssenschaftl ern, wel-
che die lngst entk rf tete These
verfechten, A IDS sei n icht die Fol-
ge einer H IV-I nfektion , sondern
die Konsequenz von D rogen- undA lkoholmissbrauch, Arm ut und
Unterentwick lung. A ls das Rassis-
tenregime der Buren 1994 abdan-
ken musste, htte das L and noch
eine Chance gehabt, die Epidemie
einzudmmen. Doch ein nati ona-
ler A IDS-Plan scheiterte an Kom-
petenzgerangel, M isstrauen ge-
genber weien Experten und
M angel an poli tischem Fhrungs-
wi ll en. I n seiner fnf jhr igen
Amtszeit widmete Mandela, derweltweit respektierte erste
schwarze Prsident des L andes,
dem Thema A IDS weniger Z eit in
der sdafr ik anischen ff entl ich-
keit als PR-Treffen mi t den Spice-
G irls, Naomi Campell und Mi ch-
ael Jackson. Z war hatten pr o-
mi nente Schwarzenfhrer schon
1990 gewarnt, A ID S knne die
Verwi rk lichung unserer T rume
rui nieren; zwar hatte ein noch im
Exil verfasstes Gesundheitspapier
des A fri kanischen Nationalk on-
gresses (A NC) eingerum t, dass
beinahe 60000 Freiheitskmp fer
in fi ziert sein knnten, trotzdem
wur de keiner der Rckk ehrer ge-
testet. Und nur einmal, Ende 1998,
machte M andela A ID S zum G e-
genstand einer ausfhrl ichen Re-
de auf einem Wir tschaftsfor um in
der Schweiz. D a war bereits jede
fnfte Wchnerin Sdafri kas
H IV -positiv.
I nzwi schen sind landesweit 22,4Prozent all er Gebrenden in-
fi ziert, bei den un ter 30-jhri -
gen Fr auen liegt die Durchseu-
chungsrate gar fast bei 26 % .
D ennoch wur de in k einem Jahr
seit der M achtbernahme des
A NC das staatliche A ID S-Bud -
get auch nur ausgeschpft.
G leichzeitig verweigerte die Ge-
sundhei tsmini ster in aus Kosten-
grnden das Mi ttel A Z T, das die
Wahrscheinli chkeit einer H I V-
bertr agung auf das Neugebore-
ne um di e Hlf te reduzi ert(D E R SP IE G EL , 3.7. 2000).
Was der Spiegelunterschlgt
D ie Redakt ion des SPIEG EL,
die sich rhmt, den serisesten
journalistischen R uf zu b esitzen,
unterschlgt, o bwo hl bestens un-
terrichtet, bei ihren Berichten
folgende gravierende Tatsachen:
D as hochtoxische AZ T blockiert
die Neureifung von Antikrper-
produzierenden I mmunzellen imKnochenmark (Rosenthal, G .J.,
Kow olenko, M .: Immuntoxico-
logical Manifestations of AID S
Therapeutics. In: D ean, J .H. et
al.: Immuntoxicology and Immu-
nopharmacology. Second Ed iti-
on. New York, Raven Press,
1994, pp. 249-365).
D as Neugeborene wird in den
ersten Lebensmonaten durch
die von der Mutter bertragenen
Antikrper gegen extrazellu-lre Krankheitserreger ge-
schtzt. D ie beim HI V -Test
gemessenen Antikrper des
Neugeborenen sind also Anti-
krper der Mutter.
In den westlichen Lndern
reagierten circa 12 % der Neu-
geborenen von so genannten
HIV-positiven Mttern im
HI V -Test positiv. D ieser B e-
fund bedeutet im Sinne der
H IV /AI D S-Theor ie, dass 88%
der Neugeborenen im Mutter-
leib ber den gemeinsamen
Kreislauf mit der Mutter keine
Antikrper aufgenommen ha-
ben sollen, obw ohl t glich milli-
ardenfach die HI-Viren der
Mutter sich vermehren sollen
und die Antikrper der Mtter
gegen H I-Viren langjhrig im
B lutserum berda uern mssten.
12 % der Neugeborenen sollen
dagegen so genannte HI V-Anti-
krper der Mutter aufgenom-men haben und reagieren im
H IV -Test positiv.
D iese Anna hme bedeutet einen
unauflsba ren Widerspruch im
Sinne der H IV /AI D S-Theorie,
da jedes Neugeborene von der
Mutter Antikrper aufnimmt
und logischerweise gem der
HI V/AI D S-Theorie auch die a n-
geblich milliard enfach im B lut-
serum der so genannten HIV-
positiven Mutter vorhandenen
HI -Viren aufnehmen msste.
In dieser logischen Not behan-
delt man alle HIV-positiven
Schwangeren mit A Z T, obw ohl
man wei, dass in Afrika
Schwangere auch im Sinne der
H IV/AI D S-Theorie eine sehr
hohe Rate von falschpositiven
R esultaten im ELI SA- und WB -
H IV -Test (Ka shala et a l. 1994)
aufw eisen knnen. Ist das Neu-
geborene nach der G eburt im
HI V -Test negativ, behauptet
man, die so genannte HI V -In-
fektion sei durch AZT verhin-dert worden. Ist da s Neugebore-
ne dagegen im HIV-Test
positiv, wird das Neugeborene
weiterhin mit AZT beha ndelt.
In Wirklichkeit wei niemand,
mit welchen Antikrpern der
Mtter und des Neugeborenen
der Test positiv reagiert ha t. D a
die Empfindlichkeitsschwelle
des HI V -Tests auf eine be-
stimmte Antikrpermenge ein-
gestellt ist, bede utet der positive H IV -Test lediglich, da ss die
Mutter und da s Neugeborene ei-
ne gengend hohe Antikrper-
menge aufweisen, die mit den
Testeiweien des H IV -Tests
positiv reagieren. E in negativer
HI V -Test eines Neugebore-
nen einer HI V -positiven Mut-
ter sagt lediglich aus, dass das
Neugebore eine nicht gengend
hohe Ant ikrpermenge von der
Mutter aufgenommen oder be-
reits selbst gebildet hat , als es fr
ein positives Ergebnis im
HI V -Test notwendig wre. E s
knnten trotzdem HI-Viren
von der Mutter a uf das Neuge-
borene bertragen w orden sein,
wenn man annimmt, dass HI-
Viren im B lutstrom der Mutter
existieren, na chgewiesen durch
den HI V -Test, der mit a llen
mglichen Antikrpern reagie-
ren kann.
D a A Z T aufgrund seiner bioche-mischen E igenschaft en die Neu-
reifung von Antikrper produ-
zierenden Immunzellen bei den
AZT-behandelten Schwangeren
unterdrckt, nimmt die Wahr-
scheinlichkeit zu, da ss das Neu-
geborene weniger Antikrper
aufnimmt, als fr ein positives
E rgebnis im HI V -Test erfor-
derlich wre. A uf diesem Effekt
beruht die Behauptung, dass
das Mittel A Z T d ie Wahr schein-
lichk eit einer H IV-bertragung
auf das Neugeborene um dieH lf te reduziert(D E R S P I E -
G E L 3.7.2000).
In Wirklichkeit wrde nach
AZ T-B ehandlung einer HI V -
positiven Schwangeren weder
ein HI V -positives noch ein
HI V -negatives Testergebnis
des Neugeborenen ber die
bertragung von H I-Viren et-
was aussagen, selbst wenn man
annimmt, dass eine HI V -posi-
tive Schwangere ta tschlich von
HI -Viren infiziert wre. Auchin diesem (fiktiven) Falle wrde
da s H IV -Testergebnis nur ei-
ne Auskunft darber liefern,
dass mehr oder weniger Anti-
krper der Mutter auf das K ind
bertragen wurden, ohne be-
stimmen zu knnen, ob es sich
um Antikrper gegen (fiktive)
HI -Viren oder um Antikrper
gegen andere A ntigene handelt.
AZT verursacht die Krank-heit, die es verhindern soll:Immunschwche
D ie biologische Wahrheit ist
ab er, dass AZ T aufgrund seiner
biochemischen Eigenschaften
H I-Viren nicht hemmen knn-
te, da die Substanz nicht in ir-
gendeine D NA o der irgend eine
Pro virus-D NA eines HI V-Vi-
rus eingeba ut wird, sondern die
Zellatmung von Immunzellen
und Nichtimmunzellen blockiert
und sekundr D NA-Schden
dieser Zellen verursacht. D ie lo-
gische Konsequenz wre also,
da ss wenn bei a llen Schwangeren
in Sdafrika mit so genannten
positiven HIV-Tests (angeblich
22,4 % aller Schwa ngeren) AZ T
zur Prophylaxe gegen die ber-
tragung von HI -Viren auf das
Neugeborene verordnet wrde,
die H I-Viren nicht gehemmt
werden knnten, da AZT nicht
da s macht, was es angeblich be-wirken soll, sondern nachweisbar
da s macht, wa s die Substanz an-
geblich verhindern soll, nmlich
eine erworbene Immun-
16 raum&zeit 113/2001
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schwche. AZT hat bei Neu-
geborenen schwerwiegende
G eburtsdefekte und a ndere Rei-
fungsstrungen verursacht (Ku-
mar J. et al (1994) Acquir. Im-
mundef. Syndr. 7: 1035-1039;
Moye et al. (1996) Journal Pe-
dria tics 128: 58-67). D ie Ad -
ministration von AZ T ist fr alle
HI V -Positiven und AID S-Pa-
tienten, Schwangere, Neugebo-
rene, Kinder, Frauen und Mn-
ner strikt kontraindiziert,
einschlielich der gem der
B angui-D efinition als AI D S-Fl-
le diagnostizierten Patienten oh-
ne einen so genannten positiven
HI V-Testbefund. E ine kritische
Ana lyse der gegenw rtig verfg-
baren Daten, die behaupten,
AZT habe Anti-HIV-Effekte,
zeigt, dass es weder einen theore-
tischen noch einen experimentel-len Beweis gibt, der besttigt,
dass AZ T allein oder in Kombi-
nation mit anderen Substanzen
irgendeinen solchen E ffekt hat
(Papdopulos-Eleopulos (1998)
Curr, Med. R esearch and Opini-
on 15 (Suppl 1): 1- 45).
D er tat schliche Wirkmechanis-
mus von AZ T ist eindeutig be-
kannt, AZT hemmt bestimmte
Enzyme der Zellatmung von
Immunzellen und Nichtimmun-zellen. D ie Folge ist die E ntwick-
lung von opportunistischen In-
fektionen (AI D S), bestimmten
Tumoren und der D egeneration
von Muskel- und Nervenzellen.
Sogar d er H ersteller wa rnt:
Retrovir (Z idovud ine = A Z T)
kann assozi iert sein mi t schwer-
wiegender toxi scher Schdigung
von B lut bil denden Zellen, ein-
schl ielich weier Blutzell en und
schwerw iegender A nmie. D ege-
neration von M uskelzell en ist as-
soziiert wor den mit der L angzeit-
medikation von A Z T (G laxo
Wellcome: Retro vir (Zidovudi-
ne) In: Physicians D esk R eferen-
ce. Medical E conomic Co, Mon-
vale N.A. 1998 pp. 1167-1175).
Die Tatsache, dass AZT auch
Enzyme in Mikroben hemmt,
ist fehlinterpretiert worden als
Hemmung der Replikation so
genannter HI -Viren. D a sich
opportunistische Erreger besseran die H emmwirkung anpassen
knnen als die Zellsysteme
von bereits immungeschw chten
Patienten, wird durch AZT-Me-
dikation frher oder spter
die ungehemmte Entwicklung
von opportunistischen Erregern
(AIDS) begnstigt. AZT und
berstimulation von NO-G as
verursachen wegen ihrer Wirk-
gleichheit identische Effekte:
Beschleunigter Zellzerfall und/
oder zellbiologische G egenregu-
lationen. D ie Fixierung auf die
H IV -Infektion verschleiert je-
doch diese Kausalzusammen-
hnge.
D er AZ T-H ersteller rumt ein,
dass hn l iche pathol ogische
Vernderungen w ie die dur ch die
H IV-K rankheit produzierten as-
soziiert worden sind mit der
L angzeit-Medikation von AZ T
(G laxo Welcome 1998). D ie
Symptome der HIV -Krank-
heit (Anomalien der zellulren
Immunitt, positiver HIV-Test und opportunistische Infek-
tionen) lassen sich jedoch w ider-
spruchsfrei durch die Er-
kenntnisse der NO-Forschung
erklren ohne die A nnahme der
Existenz von HI -Viren.
Die Testbefunde desDr. Williams basieren auffalschen Voraussetzungen
D ie Testbefunde von D r. Wil-
liams, dem Direktor des Seu-cheninstituts in Jo hannisburg de-
monstrieren diesen kausalen
Zusammenhang.
D och D r. Williams ignoriert die
Tat sache da ss die EL I SA- und
WB -Testresultate mit Vo rsicht in-
terp retiert werden soll ten bei Rei-
henuntersuchungen von Perso-
nen, die mit M ycobakterium
tuberculosis oder anderen myko-
bakteri ell en Spezies in K ontak t
gekommen sind
der EL ISA- und WB-H IV -Test
nicht ausreichend sein knnen
fr die H IV -Di agnose in A ID S-
endemischen Gebieten von Z en-
tralafr ik a, wo die Prvalenz von
mykobakteriellen Er kr ankungen
sehr hoch ist
(Kashala et al (1994) J. Infect.
D is. 169: 296-304)
D ie mangelnde medizinische
Sachkunde hat fr Sdafrika und
andere Ent wicklungslnder ver-
hngnisvolle Folgen. D ie Pro-gnosen der Weltgesundheitsor-
ganisat ion sttzen sich u. a. a uf
die HIV-Testbefunde. Dr.
Willliams, bei Tuber kulose-Infi-
zierten im Carletonville und a n-
deren Orten in Sdafrika: Jeder
zweite sdafrikanische Jugendli-
che werde an AIDS sterben ,
prognostizierte eine Studie der
Weltgesundheitsorganisation.
Stndlich stecken sich 70 weite-
re Sdafrikaner mit dem tod-
bringenden Virus an.
Und ni rgendwo, glaubt der Seu-chenfor scher B rian Wi lli ams, 55,
sei die L age so schl imm wie in der
Bergwerksstadt Carletonville.
D enn der Goldabbau bietet die
ideale Br utsttte fr ein V ir us,
das beim Sexualak t bertr agen
wi rd . 70000 einsame Mnner
leben in den Baracken der M i-
nengesell schaften rund um die
K leinstadt und ih rer schwarzen
Townships. Resultat einer zu
A partheitzeiten eingefhrten A r-
beitskr fte-Beschaffungspol iti k.D as Gold li egt in Carletonville
mehrere tausend M eter tief; kaum
mehr als ein G ramm werden aus
jeder Tonne Gerllmasse gewon -
nen. Damit sich der A bbau lohn-
te, mussten massenweise Wander-
arbeiter an die A bbausttten
verfr achtet werden. B is heute be-
kommen sie ihre Familien nur al-
le zwei bis drei M onate zu sehen.
D en Rest des Jahres leben sie zu-
sammengepfercht zu 14 Mannauf 45 Quadratmetern( D E R
SPI E G E L 3.7.2000).
Jeder erfahrene Arbeitsmedi-
ziner wei, dass die b eschriebe-
nen Arbeits- und Leb ensbedin-
gungen der ideale Nhrboden
fr Tuberkulose- und andere
Mikroben-Infektionen sind an-
gesichts des niedrigen medi-
zinischen Standards in den
afrikanischen Lndern. Diese
B ehauptungen ber die a ngebli-
chen D urchseuchungsrate n in
Sdafrika sind mit so genannten
E LI SA-HIV -Suchtests diagnos-
tiziert word en, die selbst in der
orthod oxen HIV /AI D S-Medizin
von vornherein a ls zu 90% fa lsch
positiv gelten. Auerdem ist da s
Testergebnis abhngig von der
Viskositt des Blutes, die bei
Menschen in tropischen Ln-
dern hher ist a ls in westlichen
Lndern. D ie Testprparation
und die Testtechnik in afrikani-schen Lnd ern gilt in der westli-
chen H IV /AI D S-Medizin nicht
als aussagefhig, sodass in Afri-
ka HI V -positiv getestete Men-
raum&zeit 113/2001 17
Dr. med. Heinrich Kremer
Jahrgang 1937. Medizin-
examen 1965. Studium der
Soziologie, Psychologie undPolit olo gie 1966-70. Seit 1968
in leitenden Ttigkeiten als
Sozialmediziner in Berlin
und Niedersachsen.
Ab 1981 rzt licher Direkt or
der D rogenfa chklinik der
Lnder Berlin, Bremen,
Hamburg, Niedersachsen
und Schleswig-Holstein. In
dieser Eigenschaft rztlich
verantwortlich fr die erste
H ep a t i t i s - Sch u tz i m p f u n gund erste HIV-Test-Erpro-
bung bei D rogenkranken in
der B undesrepublik.
1988 den Staatsdienst nach
Konflikten in der AI D S- und
D rogenpolitik aus rztlichen
G ewissensgrnden verlassen.
Seit 1988 grundlegende Er-
forschung der U rsachen,
D iagnostik, Prvention und
Therapie bei AI D S, Hepati-
tis, Krebs und anderen chro-
nischen E rkrankungen.
Zahlreiche wissenschaftliche
Publikationen, Adolf-G rim-
me-Fernsehpreistrger und
Co-Autor des Do kumentar-
films Die AIDS-Rebellen
(Prdikat Besonders wert-
voll ). D r. med. Heinrich
Kremer arbeitet zurzeit in
Barcelona und fhrt dort,
sowie in Mailand und in
der Bundesrepublik Auf-
klrungsseminare und The-rapieberatung zu HIV/
A