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Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

Date post: 13-Apr-2018
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  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    1/15

    Das Medikament AZ T

    kann nicht, wie

    in den Massenme-

    dien behauptet, die Lebenszeit

    der angeblich todgeweihten

    HIV -AID S-Patienten verln-

    gern. Vielmehr wird frher oder

    spter AI D S, Krebs, Muskel- und

    Nervenzellendegeneration und

    bei langfristiger Einnahme in

    vielen Fllen tdliches Organ-versagen hervorgerufen. AZT

    blockiert nachweislich die At-

    mungsfermente in I mmunzellen

    und Nichtimmunzellen. Nicht ir-

    gendwelche ominsen Viren er-

    zeugen Immunschwche und

    Krebs, wie es die Schulmedizin

    bequemerweise behauptet. Son-

    dern es sind neben bestimmten

    Z ivilisat ionsfolgen und Verfahren

    der modernen Med izin vor a llem

    auch die Chemogifte der Pha rma-

    industrie, die fr den Wand el der

    B elastbarkeit des Immunsystems

    auch bereits bei Kindern, Jugend-

    lichen und jungen Erwachsenenverantwortlich zu machen sind.

    Das geht aus weltweiten For-

    schungsberichten seit d em Z wei-

    ten Weltkrieg hervor, deren zen-

    trale Puzzlesteine D r. Kremer als

    erster Wissenschaftler zu einem

    bersichtlichen Erkenntniskon-

    zept zusammen gefgt hat. D abei

    kam er elementaren Prozessen

    der Evolutions-Biologie des

    menschlichen Z ellsystems auf die

    Spur und ist jetzt in der La ge, die

    Entstehung von AID S und Krebs

    zu erklren. Als wichtigste K on-

    sequenz aus diesen G rundlagen-

    Erkenntnissen ergeben sich Emp-fehlungen zur Vorbeugung und

    B ehand lung durch nichttoxische

    biologische Ausgleichsmanah-

    men.

    B ei dem nachfolgenden Text

    hand elt es sich um einen Vora b-

    druck aus dem Buch D r. Kre-mers D ie stille R evolution der

    AI D S- und Krebs-Medizin , das

    Ende dieses Jahres erscheinen

    und gemeinsam vom Verlag

    fr G anzheitsmedizin (VG M),

    dem Z entrum zur D okumentati-

    on fr Naturheilverfahren e.V.

    (ZD N) und dem Ehlers Verlag

    herausgebracht wird. Da s Buch

    wird schon mittelfristig eine so

    groe Wirkung haben, d ass auch

    die orthod oxe Medizin ihre bis-herigen Therapien berdenken

    wird. Denn Dr. Kremer ist es

    erstmals gelungen, die Evo luti-

    onsbiologie mit der jngsten

    NO- (Stickstoffgas-) Forschung

    zu verknpfen, wa s ihm nicht nur

    ermglichte, die Entstehung von

    AI D S und anderen chronischen

    Krankheiten umfassend zu er-

    lutern, sondern auch anhand

    bisher publizierter experimentel-

    ler und klinischer E inzelstudien

    die Wirksamkeit der biologi-

    schen Regulationsmanahmen

    allgemein verstnd lich, plausibel

    und kritisch zu belegen.

    Wie immer, wenn Nat urwissen-

    schaftler echte G rundlagenfor-

    schung betreiben, erkannt e auch

    D r. Kremer die unglaubliche spi-

    rituelle Intelligenz und Weisheit

    der Na tur, die sich in der Evo lu-

    tionsgeschichte unserer Zellsym-

    biosen manifestiert.

    Aus a ktuellem A nlass beginnenwir mit dem Afrika-Kapitel aus

    D r. Kremers Buch D ie stille

    Revolution der AIDS-und

    Krebsmedizin. D enn in diesen

    raum&zeit 113/2001 5

    Die Tuschungsstrategien der Pharma-Konzerne

    Der sdafrikanische Prsident Thabo Mbeki wehrt sich zu Recht gegen den Einsatz destdlichen Zellatmungsgiftes AZT bei seinem Volk. Von Medizinaldirektor i. R. Dr. med.Heinrich Kremer, Barcelona.

    Was von der WHO und der Pharma-Industrie in den Massenme-dien als E rrichtung eines D ammes gegen die AI D S-Seuche pro-pagiert wird, nmlich die schwarze Bevlkerung Afrikas mit Anti-H IV-P illen zu versorgen, ist in Wirklichkeit eine von der

    unsichtbaren Ha nd des Ma rktes vorbereitete Strategie der Mas-senvergiftung in den Entwicklungslndern. Schon auf der erstenWelt-AID S-Konferenz 1983 in New York w urde laut P rotokollvon Virus-Krebsforschern der E insatz eines Mittels gefordert, da sin der La ge ist, die zellulre Immunabw ehr der AI D S-P at ientena uszuschalten. D er Forschungszweck sollte sein, in geplant enmenschlichen E xperimenten zu beobachten, ob durch B lockadeder zellul ren Immunitt K rebs erzeugt w rde. D r. Monta gnier,Frankreich, und D r. G allo, U SA, ha tten als AID S-U rsache eine

    Infektion von I mmunzellen mit einem neuen Virus ( H IV ) pos-tuliert. G leichzeitig propagierten Therapieforscher vom Nationa -len K rebsinstitut der U SA die B lockade des angeblichen H I-Vi-rus mit einer immuntoxischen Substanz, um da s Leben derP atienten scheinbar zu verlngern. D iese Substanz heit AZ T undha tte in Tierexperimenten seit den 60iger Jahren A ID S- undK rebs erzeugende E igenschaften gezeigt. D er klinische E insa tzbeim Menschen war deshalb untersagt worden. Seit 1986 wirdAZ T trot zdem eingesetzt.

    Afrika: Die Hintergrnde der angeblichen

    AIDS-Seuche

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    Monaten luft eine, ver-

    mutlich von einer interna-

    tionalen PR -Agentur ge-

    steuerte, Kampagne inden Massenmedien, die

    nur ein Ziel hat, den

    sdafrikanischen Prsi-

    denten Thab o Mb eki und

    seine G esundheitsministe-

    rin D r. Manto Tsham-

    ba lala-Msimang ffentlich poli-

    tisch und wirtschaftlich unter

    D ruck zu setzen, da mit sie zu-

    stimmen, dass WHO und Pha r-ma-Konzerne die Bevlkerung

    des Land es, vor allem aber M il-

    lionen als HI V-positiv-stigma-

    tisierte Schwangere und Neu-

    geborene flchendeckend mit

    AZT und anderen Zellgiften

    versorgen, um sie prophylak-

    tisch zu behandeln. Beide sd-

    afrikanischen Politiker hatten

    am 23.2.2000 und am 6./7. 5 2000

    auf ffentlichen AIDS-Konfe-

    renzen kritische Fragen zum

    Wirkmechanismus von AZT

    und zu H IV /AI D S gestellt.

    Seit dieser Zeit wird vor allem

    Pr sident Mb eki in den Ma ssen-

    medien diffamiert, wo immer es

    mglich ist. Mbeki gef hrdet mit

    seinen kritischen Fragen zumThema AID S das Milliarden-

    G eschft mit der Angst und dem

    Tod, das von einer skrupello-

    sen Wissenschaftsgang mit den

    inzwischen zu Milliardren ge-

    wordenen D r. Ga llo und Dr.

    6 raum&zeit 113/2001

    Warum AZT so

    verheerend wirkt

    AZ T (Azidothymidin) wurde

    1961 in Samenzellen von He-

    ringen entdeckt und ab 1964

    als Anti-Leukmie-Mittel bei

    Na- getieren erfolglos erprobt.

    D a sich Lymphzellkrebs ent-

    wickelte, wurde AZT bei

    Krebspatienten eingesetzt. Als

    1984 ein neues Virus als

    Ursache der AIDS getauften

    Strung der Immunzellbalance

    verkndet wurde, griff man a uf

    AZT als angeblich virushem-

    mende Substanz zurck. D ie

    Annahme AZT werde in der

    Provirus-D NA des neuen HI-

    Virus eingebaut, besttigte

    sich in spteren Forschungen

    nicht. Vielmehr stellte sich her-

    aus, dass YZ T die Atmungsfer-mente in den Zellorganellen

    (Mitochondrien) hemmt. L etz-

    te sind ehemalige Bakterien,

    die 90% der Energie der G e-samtzelle bereitstellen. Sie be-

    sitzen ein eigenes Erbgut, das

    vielfach stranf lliger ist gegen

    Zellgifte wie AZT, Chemo-

    Antibiotika, Chemotherapeu-

    tika etc. als die Z ellkern-D NA.

    Zellen mit nicht mehr intakten

    Mitochondrien sterben vorzei-

    tig ab, knnen sich zu Krebs-

    zellen tra nsformieren oder de-

    generieren.

    Abhngig von Dosis und

    Dauer der AZT-Vergiftung

    entwickelten die gesunden

    HIV-Posit iven und bereits

    symptomatischen AIDS-Pa-

    tienten lebensbedrohliche

    Schden der Blutzellen, der

    Immunzellen (AID S), der

    Hirn- und Nervenzellen, der

    Netzhautzellen des Auges und

    vieler anderer Zellsysteme.

    D as R isiko fr Lymphzellen-

    krebs stieg 50-fa ch. Tdliches

    Organversagen trat nicht nurwhrend der A ZT-Medikati-

    on auf , sondern nach Abset-

    zen der AZ T-Chemo therapie

    noch Jahre spter, wie erstjetzt bekannt ist, da sich die

    irreparablen Mitochondri-

    en-DNA-Schden bei fort-

    laufender Z ellteilung summie-

    ren und die degenerativen

    Schden sich aufschaukeln.

    D iese Z eitznder-Wirkung

    von AZ T verstrkt sich durch

    die gleichzeitige Medikation

    des ebenso gefhrlichen Bac-

    trium etc.

    Die angeblich HIV-hem-

    mende AZT-Effekte werden

    vorgetuscht, da die Mitochon-

    drien-At mung von P ilzen und

    Protozoen ebenfalls gehemmt

    wird. berlebende Parasiten

    knnen jedoch durch gesetz-

    mige G egenregulationen

    ana log zu Krebszellen sich an-

    passen und frher oder spter

    infolge der toxischen Immun-

    zellschwche der Pa tienten um-

    so ungehemmter vermehren.

    Klage gegen AZT in Afrika

    In A frika verklagte im J uli die-

    sen Jahres eine Witwe die

    Pha rma-Firma G laxo Well-come SA (eine Tochterfirma

    von G laxo Smith Kline), die

    das Mittel A Z T herstellt, auf 1

    Million Afrikanische Rand

    (etwa 315.500 D M) Scha dens-

    ersatz. D ie Witwe erklrt, ihr

    Mann sei an der Einnahme

    von AZ T gestorben. Nachdem

    er das Mittel einnahm, sei er

    sehr krank geworden, mute

    sich erbrechen und litt an

    Durchfall, starken Kopf-

    schmerzen, Anmie, Muskel-

    schwche, Krmpfen und

    Schmerzen sowie an immen-

    sem G ewichtsverlust. In dem

    G erichtsproze sind a uch Sd-

    afrikas Prsident Mbeki und

    die G esundheitsministerin Ts-

    habalala-Msimang geladen.

    Mbeki ha tte sich erstmals im

    Okt obe r 1998 kritisch zu AZ T

    geuert, als er vor dem P arla-

    ment zu bedenken gab, da ss es

    eine groe Anzahl von wis-senschaftlichen B eweisen gibt,

    dass AZT gesundheitsschd-

    lich ist .

    Kleines Lexikon

    Wird unter politischen Druckgesetzt und auf Anweisung derPharma-Konzerne in den Massen-medien diffamiert, der sdafrikani-

    sche Staatsprsident Thabo Mbeki(im Bild mit Bundesprsident

    Johannes Rau).Er weigert sich, groe Teile seinerBevlkerung den Zellgiften AZTauszuliefern, da diese nachweislichAIDS und Krebs erzeugen.

    Gesundheitsministerin Dr.Manto Tshambalala-Msimangstellte den Wisssenschaftlernauf dem Welt-AIDS Kongressunangenehme Fragen, zumBeispiel nach den Wirkmecha-nismen von AZT.

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    Monta gnier an der Spitze, vor 20

    Jahren eingefdelt wurde und

    seitdem von willfhrigen und kri-

    tiklosen Jo urnalisten in den M as-

    senmedien propagiert wird. B ei

    diesem G eschft mit der Todes-angst werden an so genannten

    HI V -Tests, die nichts ber

    AID S aussagen, aber dem H IV-

    Positiven Todesangst einjagen,

    ebenso Milliarden verdient, wie

    an dem Heilmittel, das dem

    Verzweifelten als lebensverln-

    gernd verabreicht wird, in Wirk-

    lichkeit aber zum Tode fhrt.

    Der gngige HIV-Test und die

    bliche Medikation nach der

    D iagnose AI D S entbehren jedersoliden G rundlage, da bisher

    kein einziges HI-Virus isoliert

    werden konnnte, da sich viel-

    mehr die Existenz von HI -Viren

    lediglich ber fiktive Rck-

    schlsse erklrt, welche a us Zell-

    reaktionen gezogen wurden und

    da weiterhin derartige E xperi-

    mente oftmals unkorrekt durch-

    gefhrt wurden.

    D ass die Todesa ngst immer wie-

    der aufs Neue geschrt wird,

    dafr sorgen melodramatische

    Storys vom Sterben der afrika-

    nischen AIDS-Kranken in den

    Massenmedien und die stndig

    Trauer tragenden AID S Hilfen,

    die sich dafr von der P harma-In-

    dustrie aushalten lassen. D as G e-

    schft ha tte in den letzten Jahren

    in Europa und A merika nachge-

    lassen. Deshalb erfand man jetzt

    das groe Sterben in Afrika.

    D ie Sddeutsche Zeitung hat

    sogar schon Die Ankunft des

    schwarzen R eiters in Afrika a us-gemacht. D ass im gleichen Z eit-

    raum, in dem die Menschen in

    Afrika a ngeblich wie die Fliegen

    sterben, die B evlkerung Afrikas

    laut WHO um 100 Millionen zu-

    genommen hat, strt d ie meisten

    Journalisten nicht, da sie nicht

    selbst recherchieren, sondern sich

    von PR -Agenturen mit Materi-

    al versorgen lassen, das sie unge-

    prft verbreiten. Leider scheint

    diese Art von J ournalisten in denletzten Jahren tausendfach ge-

    klont worden zu sein. D enn egal

    welche Zeitung oder Zeitschrift

    man liest od er welchen TV-Sen-

    der man einschaltet, berall ist

    die Rede von der Durchseu-

    chung des afrikanischen Konti-

    nents und den M enschen, die tra-

    gischerweise an AIDS elend

    zugrunde gehen mssen. Diese

    Journalisten dienen dabei den

    Pharmakonzernen als Werkzeu-

    ge, denn sie setzen die wichtigste

    Marketingstrategie der Konzerne

    in die Tat um: D as stndige

    Schren von Todesa ngst.

    Dr. Kremers Erkenntnisse

    In seinem Buch schreibt D r.

    Kremer im Kapitel IX mit der

    berschrift D er Amoklauf der

    HI V/AI D S-Medizin :

    Am 3. April 2000 ha tte der sd-

    afrikanische Staatsprsident

    Mbeki vor Beginn des Welt-

    AI D S-Ko ngresses in einem of-fenen Brief an den UNO-

    G eneralsekretr Kofi Annan,

    U S-Prsident Clinton und ande-

    re w estliche R egierungschefs die

    E inberufung einer Spezialisten-

    konferenz zum offenen D iskurs

    ber die toxischen Effekte von

    AZ T und therapeutischer Alter-

    nativen zur Behandlung von

    AIDS angekndigt. Zuvor

    hatt e die sdafrikanische G e-

    sundheitsministerin an so ge-nannte AI D S-D issidenten (Wis-

    senschaftler, die der staatlich

    verordneten HI V verursacht

    AI D S -These seit Ja hren argu-

    mentativ w idersprechen) die pr-

    zise schriftliche Frage gerichtet :

    Wird AZ T in die DNA inkor-

    poriert? Ka nn es die Replikation

    der so genannten H I-Viren stop-

    pen? (Tsamba lala-Msimang

    2000).

    Hintergrund war das in Koope-

    ration mit der Weltgesundheits-

    organisation (geleitet von der

    norwegischen rztin und ehema-

    ligen Ministerprsidentin Brund-

    landt) von fnf Pharmakon-

    zernen in Aussicht gestellte

    scheinbar humanitre Angebot ,

    die Preise fr AZT und andere

    nukleosidana loge (einem

    D NA-Molekl im Z ell-

    kern hnliche) Substan-

    zen zu senken. D amit soll-

    te in afrikanischen und

    anderen L ndern die Versorgung

    von schwangeren und Neugebo-

    renen mit AZ T und and eren nu-

    kleosidanalogen Substanzen zur

    Prophylaxe und Beha ndlung der

    HI V-Infektion und AID S-In-

    dikatorkrankheiten ermglicht

    werden. D ie von den so genann-

    ten AIDS-Dissidenten vorge-

    legten Forschungsdaten der or-

    thodoxen medizinischen For-

    schung hatten einen tiefgreifen-

    den Schock bei den sdafrikani-

    schen Verantwortlichen aus-

    gelst. D eshalb forderten sie,

    ber die offenen Fragen zu HI V,

    raum&zeit 113/2001 7

    Modelle des so genannten HI-Virus. Da das Virus nie jemand gesehen

    hat, waren der Phantasie der Grafikdesigner/innen keine Grenzen

    gesetzt.Erstaunlich, wie viel Kreativitt entwickelt wurde, um etwasdarzustellen, das es nicht gibt.

    Das sind keine Kaffeebohnen,sondern Zellpartikel aus einerKultur, die einer staunendenFachwelt als HIV- Partikelverkauft werden.

    Besonders dreist ist dieses Foto:Es soll einen T-Lymphozytendarstellen, das HIV-infiziert ist.Auch hier werden Zelltrmmer(grn eingefrbt) als Viruspar-tikel bezeichnet, die sich

    gerade abschnren.Mit derartigen Machwerkenwird der Fachffentlichkeitsuggeriert, es gbe ein Virus,das Immunzellen vernichtet.Grafik entnommen aus: HIV/AIDS Industry. Agenda behind the epidemic.

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    AIDS und AZT einen ffentli-

    chen wissenschaft lichen D iskurs

    durchfhren zu lassen. Die Initia -tive des Staa tsprsidenten Mbeki

    lste in der Massenpresse ein

    von der Pha rmaindustrie gesteu-

    ertes so negatives Echo aus (sie

    erklrte Mbeki entwed er fr kri-

    minell oder fr verrckt), dass

    Mbeki sich in einem B rief an den

    U NO-G eneralsekretr Kofi

    Annan und die politischen Ver-

    antwortlichen der westlichen

    Lnder wandte. In dem Schrei-

    ben heit es u.a.:

    Mbekis Vorwrfe

    Ein ige E lemente di eser ab-

    gestimmten Verdammungskam-

    pagne stimmen mich sehr traur ig.

    M an hat zum Beispiel vor-

    gebracht, dass es eini ge Wissen-

    schaf tler gibt, di e gefhr li ch und

    verrufen sind, mit denen nie-

    mand, einschl ieli ch wi r selbst,

    kommun izieren oder interagieren

    soll te. I n einer frheren Periode

    der menschl ichen Geschichte w-

    ren di ese L eute I rr glubige gewe-

    sen, die man auf dem Scheiterhau-

    fen verbrannt htte! N icht lange

    zuvor, in unserem eigenen L and,wurden Menschen gettet, gefo l-

    tert, eingesperr t und gehindert, sich

    pr ivat und ff entl ich zu uern, da

    das M achtestablishment der Auf -

    fassung war, dass deren Ansichten

    gefhrl ich und verruf en seien. Wi r

    werden nun aufgefordert, przise

    das selbe zu tun, wi e das rassisti-

    sche Apartheid-Regime, das wir

    bekmpft haben, es getan hat, da,

    wie man sagt, eine wissenschaft-

    li che Sichtweise existiert, die un-

    tersttzt wir d von der Mehrheit,

    gegen di e eine abweichende Auf -

    fassung untersagt ist.

    Unter den Wi ssenschaftl ern, die

    wi r un ter wi ssenschaftl iche Qua-

    ran tne stellen sol len, befi nden

    sich Nobelpr eistrger, M itgli eder

    von A kademien der Wissenschaft

    und emeriti erte Professoren von

    verschiedenen D iszipl inen der

    M edizi n. Wi ssenschaftler, im Na-

    men der Wi ssenschaft, fo rdern,

    dass wir m it i hnen kooperieren,

    um den wi ssenschaftl ichen D is-

    kurs ber H IV/A ID S auf dem

    spezifi schen Stand einzu fr ieren,

    den dieser D iskur s im Westen1984 erreicht hatte. L eute, die an-

    dererseits sehr hart k mp fen

    wrden, um das Recht von ent-

    scheidender B edeutung auf G e-

    danken- und Redefr eiheit zu ver-

    teidigen, besetzen hinsichtl ich des

    H IV /AI DS-Problems die Frontli-

    nie in der Kampagne zur i ntellek-

    tuellen E inschchterung und des

    Terror ismus, mit dem A rgument,

    dass die einzige Freiheit, d ie wir

    haben, in bereinstimmung mi t

    dem i st, was sie als die etabl ierten

    Wahrheiten verordnen. Einige

    agitieren mit diesen auerordentl i-

    chen V orschlgen m it einem reli-

    gisen E if er, geboren aus einem

    M aan Fanatismus, das wi rkli ch

    erschreckend ist. Der T ag mag

    nicht weit entfernt sein, an dem

    wi r, wieder einmal, Bcher br en-

    nen sehen und ihre A utor en dem

    Feuer geopfert werden von denen,

    die glauben, dass sie eine Pfl icht

    haben, einen heili gen K reuzzug

    gegen die Unglubigen zu fhren.

    Es ist sehr befr emdl ich, dass jeder

    von uns bereit zu sein scheint, der

    Sache der Fanatiker zu dienen, in-dem wi r uns entscheiden, stil l zu

    halten und abzuwarten (Mbeki

    2000). (siehe www.virusmyth.

    com/aids/new s/let termbeki.htm)

    8 raum&zeit 113/2001

    Insgesamt vier mal schlug dieSddeutsche Zeitung zu, umdas Bild des verseuchten,sterbenden, in Lethargie verfal-lenden, hoffnungslosen Afrikamit groben Pinselstrichen zumalen. Diese Medienkampa-gnen helfen mit, das Milliarden-geschft mit der Todesangstweiter zu etablieren. Aus derSicht der HIV/AIDS Industriesind die Journalisten ntzlicheWerkzeuge. Man ldt sie ein,fhrt sie herum, versorgt sie mitwissenschaftlichem Materialund schon verbreiten sie jedegewnschte Propaganda, undzwar stets so unheilschwanger,dass es kaum noch ertrglich ist.Das hat Bild-Zeitungs-Niveau.

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

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    raum&zeit 113/2001 9

    D ie internationale Spezialisten-

    konfe renz, d ie a m 6./7. Ma i 2000

    in Pretoria stattfa nd, wurde unter

    dem D ruck der U S-R egierung zu

    zwei D ritteln mit Wissenschaft-

    lern und Medizinern besetzt, die

    keinerlei Z weifel an der K rank-

    heitstheorie HIV verursacht

    AID S uerten und die Auffas-

    sung vertraten, die to xischen Wir-

    kungen von AZT und anderen

    Substanzen mssten in K auf ge-

    nommen werden, um die

    Menschheit vor der tdlichen

    HI V-Infektion zu schtzen. Als

    Antw ort a uf die Mbeki-Initiative

    erklrte US-Prsident Clinton

    die Bekmpfung von HIV/AI D S

    zum nationalen Sicherheitspro-

    jekt. D ie Sponsoren des U S-Pr -

    sidentschafts-Wahlka mpfes ver-

    langten business as usual . Aber

    viele Menschen, aufmerksam ge-worden durch die Mbeki-Initiati-

    ve, nahmen mit zunehmender

    Verwirrung via Internet zur

    Kenntnis, dass zur Bek mpfung

    von AIDS und Krebs weltweit

    Medikamente eingesetzt wer-

    den, die nachweislich AI D S und

    Krebs verursachen.

    Im Rahmen der Spezialisten-

    Konferenz wurden von Wis-

    senschaftlern und rzten zu-

    sammenfassend experimentelle,klinische und epidemiologische

    D aten, Fakten und Bew eise ge-

    gen die vorherrschende Krank-

    heitstheorie HI V ist die U r-

    sache von AIDS, gegen die

    Testpraxis mit dem so gena nnten

    HI V-Test und gegen d ie hoch to-

    xische, mit dem L eben nicht zu

    vereinbarende B ehandlung von

    so genannten H IV-positiven Pa -

    tienten mit so genannten antire-

    troviralen Chemotherapeutika

    vorgelegt (Fiala 2000, Papado-

    pulos-E leopulos 2000 c, D ues-

    berg 2000). D iese Expertisen ha -

    be ich in einem Schreiben a n den

    sdafrikanischen Prsidenten

    und die sdafrikanische G esund-

    heitsministerin in einigen ent-

    scheidenden Fragestellungen er-

    gnzt und pr zisiert:

    Die von Mbeki gestelltenFragen zum Problemkreis

    HIV / AIDS:1. Welche B elege gibt es fr di e

    A nnahme, dass HI V die Ursa-

    che von A I D S ist und welche

    K onsequenzen wrden sich fr

    die En tstehung der Symptome

    und deren D iagnose ergeben?I n d ieser Fragestell ung ist enthal-

    ten:

    a) Was ist die U rsache der I m-

    munschwche, welche zu

    A I D S und schl ieli ch zum

    Tod fhrt?

    b) Welches sind die eff iz ientesten

    Mglichk eiten um auf diese

    Ursachen zu reagieren?

    c) Warum wird H IV /AI D S in

    Schwarzafrika (sdlich der

    Sahara) heterosexuell ber-

    tragen, whrend es in den Indus-tr ielndern angebl ich homose-

    xuell bertragen werden soll?

    2.Welche Rol le kann eine Be-

    handlung in E ntwick lungsln-

    dern spielen?

    D abei sollen die fo lgenden

    Fragen bercksichtigt werden:

    Welche Behandlungsmglichk ei-

    ten sind fr E ntwi cklu ngslnder

    angepasst:

    fr A ID S-K ranke

    fr H IV-Positive

    fr d ie Prventio n der M utter-K ind-bertragung

    in der Prvention von H IV -I n-

    fekti onen bei beruf sbedingten

    Verletzungen

    in der Pr vention von H I V -I n-

    fekti onen nach Vergewalti gung

    Antwort Dr. Kremers aufMbekis Fragen

    1987 wurde von Furchgott und Ig-

    narro (Nobelpreis 1998) erstma lig

    der Beweis gesichert, dass Zell-

    systeme des menschlichen Or-

    ganismus durch Stickstoffmo-

    noxid-G as (nitric oxide, NO) ge-

    regelt werden. In den folgen-den J ahren wurde d emonstriert,

    dass Immunzellen mikrobielle

    Kra nkheitserreger innerhalb von

    Zellen durch Produktion von

    NO-G as eliminieren. E s wurde

    erkannt, dass es zwei Arten von

    Immunzellen gibt: solche, die

    NO-G as und seine D erivate pro-

    duzieren und solche, die kein NO-

    G as produzieren und stat tdessen

    die Bildung von Antikrpern

    zur Hemmung vo n mikrobiellen

    Krankheitserregern auerhalb

    von Krperzellen anregen.

    D iese revolutionierenden E r-

    kenntnisse haben die Revision

    vieler bis dahin fr richtig ge-

    haltener Krankheitstheorien zur

    Folge gehabt. Auch immunolo-

    gische Krankheitsphnomene,

    die bisher auf der G rundlage der

    geltenden Immuntheorien als

    urschliche Folgen von so ge-

    nannten HI-Viren interpretiert

    wurden, knnen durch die bahn-brechenden neuen Forschungs-

    daten widerspruchsfrei ohne

    die Annahme einer so genann-

    ten H IV-Infektion erklrt wer-

    den. D iese neuen Erkenntnis-

    se rechtfertigen vllig die kriti-

    schen Fragen von Prsident

    Mbeki zu HIV/AID S und haben

    weitreichende medizinische, so-

    ziale, politische, konomische

    und gesellschaftliche Konse-

    quenzen.

    Die Balance zwischenNO-Gas produzierendenund nicht produzierendenZellen

    Z wischen den NO-G as produ-

    zierenden Immunzellen und den

    Nicht-NO-G as produzierenden

    Immunzellen muss eine ausge-

    glichene B ala nce gegeben sein.

    D ieses G leichgewicht der zel-

    lulren und sogenannten hu-

    moralen Antikrper-Immunitt

    kann durch nicht-infektise

    und/od er durch infekt ise Fa k-

    toren gestrt werden, die zu

    einer erworbenen zellulren I m-

    munschwche (AID S) fhren

    knnen. D ie zu starke oder lang

    andauernde berstimulation

    der NO-G asproduktion der

    Immunzellen fhrt zur Hem-

    mung der NO-G asproduktion

    der Immunzellen und zur gestei-

    gerten Aktivierung von Antikr-

    per-produzierenden Z ellen. D ie

    Folge ist, da ss sich intrazellulre

    Mikroben, wie Pilze, Parasiten,

    Mykobakterien und Viren (op-portunistische Krankheitserre-

    ger) innerhalb von K rperzellen

    ungehemmt vermehren knnen,

    die normalerweise durch NO-

    Wi r tteten

    ei ne ganze

    Generat i on vonAIDS-Patien-

    ten mit A Z T

    (Dr. med.Claus Khnlein, Facharzt

    fr Innere M edizin in Kiel, Mitglied

    des AID S Advisory Panel von Sd-

    afrikas Prsident Mbeki; whrend der

    Spezialistenkonferenz am 6. /7.Mai

    2000 in Pretoria (siehe auch raum

    &zeit Nr. 111 Virale Seuchen, d ie es

    gar nicht gibt )

    Scheinkritik in der Wochenzei-tung Die Woche. Mit be-whrten Pro&Contra wirdder Leser verwirrt, man selbstgibt sich aber kritisch.

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    6/15

    Abwehrgas symptomlos elimi-

    niert werden. Dieser klinische

    Krankheitsbefund wird als

    AI D S definiert. D urch bersti-

    mulation der NO -G asprodukti-

    on kann gleichzeitig durch be-

    stimmte zellbiologische G egen-

    regulationen die Sauerstoffat-

    mung bestimmter Zellsysteme

    blockiert werden. Diese Zellen

    knnen auf eine sauerstoffunab-

    hngige Energieproduktion um-

    schalten, w as zur Tumorbildung

    fhren kann.

    D ieser Vorgang wurde bereits

    1924 erkannt (Warburg-Phno-

    men). Er kann aber erst durch

    die Erkenntnisse der NO-For-

    schung erklrt werden. D urch

    Strung der Sauerstoffatmung

    aufgrund der gleichen Ursache

    knnen zustzlich Nerven- und

    Muskelzellen degenerativ ge-schdigt werden. AIDS im de-

    finierten Sinne ist in den west-

    lichen Lndern eine seltene

    Krankheitsform, die jhrliche

    In zidenz bet rgt 0,001 - 0,002 %

    der G esamtbevlkerung.

    Die Risikogruppen

    D ie zahlenmig grte G ruppe

    der so genannten AID S-Pa tienten

    betrifft eine Minderheit analrezep-

    tiver Homosexueller. Die Ursa-chen der NO - berstimulation in

    dieser Risikogruppe sind: Inhalati-

    on von orga nischen Stickstoffga-

    sen (Poppers) als sexuelles Do -

    pingmittel, der Missbrauch von

    Chemo-Antibiotika, die zu NO

    und Nitrosamin verstoffwechselt

    werden; Aufnahme von Fremdei-

    weien in Folge ungeschtzten

    Ana lverkehrs, die zur NO - ber-

    stimulation analog zur NO- ber-

    stimulation durch mikrobielle An-

    tigen-Eiweie und -Toxine bei

    Multiinfektiositt fhren kann,

    wenn die Zellentgiftung gestrt ist.

    D ie zweitgrte R isikogruppe

    sind intravens D rogenabhngi-

    ge, deren zellulre Immunba lan-

    ce gestrt w ird durch die D ro-

    genintoxikation selbst, durch

    hufige mikrobielle Infektionen

    infolge der Ko ntamination von

    gebrauchten Spritzen, toxischen

    B eimengungen zu den D rogen-

    substanzen, Mangel- und Fehl-ernhrung, verbunden mit kr-

    perlicher Auszehrung infolge

    des drogenabh ngigen L ebens-

    stils. Potentiell betroffen sind in

    dieser Risikogruppe circa 5 %

    der G esamtpopulation der intra-

    vensen D rogenkonsumenten.

    In relativ seltenen Fllen sind die

    Kinder drogenabhngiger Mt-

    ter betro ffen infolge der chro-

    nischen Intoxikation der Mtter

    und der damit verbundenen

    Strung der Z ellatmung in Im-

    munzellen und Nicht-

    Immunzellen kommt es

    bei diesen Neugebore-

    nen zu Reifungssch-

    den der zellulren Im-

    munitt.

    Eine weitere Risiko-gruppe sind die B luter-

    Kra nken, die langjhrig

    kommerziell gew onne-

    ne, hochkontaminierte

    G e r i n n u n g s e iw e i e

    injiziert haben, die eine

    berdauernde NO-

    berstimulation zur Folge hat-

    ten (wie Tierexperimente ge-

    zeigt haben).

    E ine weitere, zahlenmig klei-

    ne Risikogruppe sind Multi-

    transfusions-E mpfnger mit ei-

    ner schwerwiegenden G rund-

    krankheit, die durchschnittlich

    35 B lutkonserven mit Fremdblut

    empfangen ha ben. In einer meh-

    rere tausend Patienten umfas-

    senden, klinischen 10-Jahres-

    Studie in Ka nad a ist bereits 1986

    publiziert wo rden, da ss mehr als

    30 % von chirurgischen Patien-

    ten Immunanoma lien aufw iesen,

    die heute als Strung der NO-

    G as produzierenden Immunzel-len und als ein berwiegen der

    nicht NO-G as produzierenden

    Immunzellen angesehen wer-

    den. Bereits in den sechziger

    Ja hren ist erkannt w orden, dass

    organtransplantierte Patienten

    nach Behandlung mit immuno-

    toxischen Pharmaka vllig iden-

    tische Krankheiten entwickel-

    ten, wie sie ab E nde der siebziger

    Ja hre bei Homosexuellen auftra-

    ten und a b 1982 als AI D S klassi-

    fiziert wurden.

    Dieselben AIDS-Indikator-

    krankheiten, Hemmung der

    NO-G asproduktion in Immun-

    zellen und berwiegende Rei-fung von nicht NO -G as produ-

    zierenden Immunzellen, sowie

    opportunistische Infektionen

    (AID S), entwickelten sich

    gleichfrmig bei Patienten mit

    B lutzellen-Kreb s, die mit Phar-

    masubstanzen behandelt wur-

    den aus der Substanzklasse, zu

    der auch das AID S-Me-

    dikament AZT und verwandte

    Substanzen gehren. Immun-

    zellen antworten gleichfrmig

    mit NO-G asproduktion und

    im Falle der berstimulation

    mit Hemmung der NO-G as-

    produktion auf vllig ver-

    schiedenartige Auslser. D iese

    knnen toxische und pharmat o-

    xische Substa nzen, Ma ngel- und

    Fehlernhrung, Fremdeiwe izu-

    fuhr, Infektionen und Entzn-

    dungen, H ormonfehlregulation,

    emotionaler Stress, U mweltfak-

    toren und viele andere sein.

    Die Krankheiten der Armen

    In den Entwicklungslndern

    spielen chronische infektise

    und inflammatorische (entznd-

    liche) Prozesse, Mangel- und

    Fehlernhrung sowie kontami-niertes Trinkwa sser die wichtig-

    ste Ro lle fr Krankheiten. Die

    G rnde dafr liegen in den allge-

    meinen Lebensbedingungen, a n

    10 raum&zeit 113/2001

    Drang selbst bis in esoterische

    Kreise vor: Die Frage nach derRichtigkeit der HIV/AIDS-These (esotera 6/2000).raum&zeit stellte diese Theseseit 1986 in Frage.Das raum&zeit special 4AIDS Dichtung und Wahr-heit galt jahrlang als dieumfassendste Dokumentationzur Widerlegung derHIV/AIDS-Theorie.

    Zelltrmmer u.a. von oxidiertenStresseiweien, die aus derZelle transportiert wurden,geben die HIV/AIDS Ideolo-gen als Marker fr die Exis-tenz von HI-Viren aus. Einsolches Virus ist jedoch niegesichtet worden.

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    7/15

    denen die westlichen L nder ei-

    ne historische Mitschuld tra gen.

    U nter den gegebenen Bedingun-

    gen werden in den Entwick-

    lungslndern Ungeborene im

    Mutterleib, Neugeborene, Kin-

    der, Frauen und Mnner weit-

    aus hufiger von mikrobiellen

    Krankheitserregern bedroht als

    dies in den Industrielndern der

    Fall ist. Mikroben w erden a uer-

    halb der K rperzellen durch An-

    tikrper und andere krper-

    eigene Mechanismen sowie eine

    Vielzahl von Ze llen des Immun-

    zellnetzwerks gehemmt oder eli-

    miniert. G elangen sie in das In-

    nere von K rperzellen, knnen

    sie effektiv nach neueren Er-

    kenntnissen nur durch eine funk-

    tionierende NO-G asabwehr ge-

    hemmt oder eliminiert werden.

    D ies gilt insbesonde re fr Pilze,Pa rasiten, Mykoba kterien und ei-

    ne Anza hl von Viren. R eicht die

    NO-G asabw ehr nicht oder nicht

    mehr aus, entwickeln sich chroni-

    sche Infekt ionen. Diese bedeuten

    eine stndige Irritat ion der NO-

    G asstimulation. D ie Zellen ms-

    sen geschtzt werden vor der

    mglichen Schdigung und dem

    beschleunigten Ab sterben durch

    die eigene G asproduktion. D iese

    Aufgabe erfllen schwefelhaltigeMolekle, Vitamine und E nzyme

    (Antioxidantien). D iese ms-

    sen aus Nahrungskomponenten

    aufgenommen od er synthetisiert

    werden. Die Antioxidantien

    heien so, weil sie Stickoxide

    (NO und seine D erivate) und

    Sauerstoffoxide (reaktive Sauer-

    stoff-Spezies, R OS) st ndig neu-

    tralisieren mssen. Erschpfen

    sich die Ant ioxidant ien, weil die

    Nahrungszufuhr von fertigen An-

    tioxida ntien und/oder von B au-

    steinen fr die Synthese von An-

    tioxidantien mangelhaft oder zu

    einseitig ist un d/od er chronische

    Infektionen und inflammatori-

    sche Prozesse einen zu hohen

    Verbrauch an Antioxidanten be-

    dingen, kann die NO-G aspro-

    duktion und B ildung von reakti-

    ven Sauerstoffmoleklen nicht

    mehr ausreichend neutralisiert

    werden. E s kommt zum erhhten

    Z ellzerfall und/oder zu zellbio-logischen G egenreaktionen in

    Immunzellen und Nichtimmun-

    zellen, die zur sekundren H em-

    mung der NO-G asproduktion

    fhren. Es knnen sich jetzt op-

    portunistische Folgeinfektionen

    entwickeln.

    D ieser Teufelskreis einer hohe n

    Anf lligkeit fr sich chronifizie-

    rende Infektionen und Inflam-

    mationen, antioxidative Mangel-

    und Fehlernhrung sowie einer

    erworbenen D isposition fr op-

    portunistische Infektionen ist in

    den E ntwicklungslndern a ls nu-

    tritional AIDS wohl bekannt

    (B eisel W.R. (1992) J Nut r. 122:

    591-96, B eisel W.R . (1996), J Nu-

    tr . 126: 2611S-2615S).

    D ie primren U rsachen dieser

    AIDS-Form in den Entwick-

    lungslndern betreffen unab hn-

    gig vom G eschlecht U ngeborene

    im Mutterleib, Neugeborene,

    Kinder, Frauen und M nner. Die-

    se primren U rsachen unterschei-

    den sich in der R egel grundlegendvon den primren U rsachen der

    meisten AIDS-Indikatorkrank-

    heiten in den R isikogruppen der

    westlichen Lnder.

    Einen AIDS-Erregergibt es nicht

    AI D S in Afrika ist ebenso wenig

    wie in den westlichen Lndern

    Folge der sexuellen bertra -

    gung eines so genannten AID S-

    Erregers. Einen solchen AI D S-Erreger gibt es nicht, er wre

    auch weder hinreichend noch

    notwend ig zum Verstnd nis der

    Krankheitsprozesse. Die An-

    nahme eines solchen AI D S-Er-

    regers stammt a us einer nicht all-

    zu fernen Zeit, als man die

    fundamentalen Vorgnge in Im-

    munzellen und Nichtimmunzel-

    len noch nicht verstanden ha tte.

    Selbst in AI D S-Fllen, wo

    primre infektise Pro zesse eine

    mitentscheidende Ursa che fr

    das Versagen der NO-G asab-

    wehr der Immunzellen sind,

    spielen sexuell bertragba re I n-

    fektionen keine exklusive R olle.

    D er sexuelle Ka nal ist nur einer

    unter den mglichen Zugangs-

    wegen fr Infektionen. D ie meis-

    ten chronifizierenden Infek-

    tionen werden nicht sexuell

    bertragen, wie beispielsweise

    Lungentuberkulose, Miliar-Tu-

    berkulose, Mala ria, Wurminfek-tionen und zahlreiche weitere

    Tropeninfektionen. E benso gilt

    dies fr die sekundren opportu-

    nistischen E rreger, meist Pilze,

    Parasiten, Mykobakterien und

    Cyto megaloviren sowie andere

    H erpesviren, wie es das B eispiel

    der hufigsten AIDS-Indikator-

    krankheit demonstriert, der PC -

    Lungenentzndung, die durch

    einen Pilzerreger ausgelst wird,

    der auf dem L uftweg bertragen

    wird.

    D ie wissentliche Verkrzung des

    D enkens auf die homosexuelle

    oder heterosexuelle bertra-

    gung eines so genannten AI D S-

    Erregers hat die tatschlichen

    U rsachen der E ntwicklung von

    opportunistischen Infektionen

    verschleiert, die smtlich durch

    die Hemmung der NO-G aspro-

    duktion in Immunzellen und

    Nichtimmunzellen sowie durch

    die Blockade der Sauerstoffat-

    mung bestimmter Zellen bedingt

    sind. D ie HIV /AI D S-Medizinhat bis heute die Tatsa che nicht

    erklren knnen, wa rum sich die

    identischen Krankheiten des

    pharmakotoxischen AIDS und

    des nutritional AI D S vllig un-

    abhngig von irgendeinem so

    genannten HIV-Erreger ent-

    wickeln, whrend bei anderen

    Menschen trotz ana loger exzes-

    siver toxischer, pharmatoxi-

    scher, infektiser und nutritiver

    Immunstressoren oder massiverAdministration von immunoto-

    xischen Fremd eiweien sich die

    identischen AID S-Indikator-

    krankheiten nur dann enw ickeln

    sollen, wenn zuvor ein so ge-

    nannter A ID S-E rreger sexuell

    oder auf dem B lutwege bertra-

    gen wo rden sein soll.

    In za hlreichen experimentellen

    und klinischen Studien wurde

    nachgewiesen, dass bei so ge-

    nannten H IV-Positiven bereits

    zum frhesten Z eitpunkt der so

    genannten HI V-Serokon-Versi-

    on, wenn der so genannte HI V-

    Test erstmalig ein positives

    E rgebnis anzeigt, die antioxida-

    tiven, schwefelhaltigen E ntgif-

    tungsmolekle in den Immun-

    zellen stark vermindert sind und

    die Immunzellen berwiegen,

    die kein NO-G as mehr produ-

    zieren, wob ei aber die Antikr-

    perproduktion gesteigert ist.

    D iese Tatsache beweist, dass dieImmunzellen bei diesen Pa tien-

    ten nicht durch einen so genann-

    ten AI D S-E rreger gestrt sein

    knnen, wie die HI V/AI D S-

    Theorie behauptet, son-

    dern da ss die Immunzel-

    len infolge der Erschp-

    fung und /od er des

    Mangels an antioxidativen

    E ntgiftungsmoleklen die NO -

    G asproduktion gehemmt haben

    und sich vorwiegend a uerhalb

    der B lutbahn dort aufhalten, wo

    sie die Aufgabe zur Antikrper-

    stimulation wahrnehmen kn-

    nen.

    D ie verminderte Anzahl der Im-

    munzellen als angeblicher Be-

    weis fr die Z erstrung durch so

    genannte HI-Viren wird jedoch

    nur im strmenden B lut gemes-

    sen. In den US A gilt sogar diese

    AIDS-Definition auch dann,

    wenn keinerlei klinische S ymp-

    tome vorliegen, sondern nur die

    A nza hl der T4-Imm unzellen im

    B lutstrom unter einen bestimm-ten Messwert abgesunken ist

    und der so genannte HIV-Test

    eine positive Reaktion anzeigt.

    D ieses obskure D iagnoseverfah-

    ren, AID S ohne klinisches Syn-

    drom (AID ohne S), hat die offi-

    ziell registrierte Zahl der

    AID S-Flle in den U SA seit

    dem 1.1.1993 um mehr a ls 100 %

    erhht. In Europa ist diese

    AI D S-D efinition nicht ber-

    nommen worden und die AID S-Fallzahlen sind dementspre-

    chend rcklufig.

    Obskure Diagnose Verfahren und grbsteSchtzungen werden alsSeuche verkauft

    E benso fragwrdig wie diese De-

    finitionen ist die D iagnose von

    AIDS-Erkrankungen in Afrika.

    D ie B angui-AID S-D efinition

    von 1985, die bis heute mit Va-

    riationen im G ebrauch ist, er-

    mglicht die AIDS-Diagnose

    aufgrund unspezifischer Sympto-

    me wie H usten, Fieber, D urchfall

    etc., wenn sie lnger als einen

    Monat andauern, nach Augen-

    schein. Solche Sy mptome sind in

    E ntwicklungslndern bei chroni-

    schen inflamma torischen und in-

    fektisen Prozessen hufig. D iese

    ohne D iagnose-Standa rds erfass-

    ten AI D S-Flle werden der Welt-

    gesundheitsorganisation in G enfgemeldet, die aufgrund der sum-

    marischen Schtzung der ange-

    nommenen Ausbreitungsdyna-

    mik von HIV in Afrika die

    raum&zeit 113/2001 11

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    8/15

    H IV /AI D S-Flle hochrechnetund die so gewonnen D aten der

    Weltpresse als aktuellen Stand

    der HI V/AID S-Pandemie in

    Afrika anbietet. Die interna-

    tionalen Massenmedien malen

    anhand dieser vllig obskuren

    HI V/AID S-D aten da s B ild vom

    sterbenden Ko ntinent Afrika

    ohne einen Hinweis auf die U nse-

    risitt der D atenerfa ssung. D ie-

    se Praktiken haben zu der ma ni-

    pulierten Weltmeinung gefhrt,

    in Af rika ereigneten sich 90 % al-

    ler HI V/AI D S-Infektionen.

    E s gibt also in den USA , in Eu-

    ropa und in A frika unterschied-

    liche Tatbestnde, die in der

    verffentlichten Meinung als

    HI V/AI D S gehandelt werden.

    Insofern ma cht es nur da nn Sinn,

    die Fragen nach Ursachen, The-

    rapie und Prvention von AID S

    zu stellen, gerade unter dem

    G esichtspunkt der begrenzten

    Infrastruktur in Entwicklungs-lndern, wenn der reale bio-

    logisch-medizinische Kern des

    Problems sauber getrennt wird

    von den propaga ndistischen Ma-

    nipulat ionen der HI V/AI D S-Medizin und ihrer Profiteure.

    Fr die HIV/AIDS Thesegibt es keinen Beweis

    Fr die Frage nach den Konse-

    quenzen fr die Entstehung der

    Symptome und deren D iagnose

    bedeutet die K enntnis der realen

    H intergrundtatsachen in Afrika ,

    dass die tatschlichen Krank-

    heitsursachen der Pat ienten gar

    nicht oder falsch diagnostiziert

    werden und dass die Patienten

    und ihre Angeh rigen vllig un-

    ntig in Todesangst versetzt,

    ausgegrenzt und der H offnungs-

    losigkeit preisgegeben werd en.

    Fr die Krankheitstheorie HI V

    verursacht AI D S gibt es keinen

    Beweis, aber es gibt eine er-

    drckende Flle von G egenbe-

    weisen. Niemand ha t t atschlich

    so genannte HI-Viren isoliert.

    Auf die E xistenz solcher HI -Vi-

    ren wurde rckgeschlossen,nachdem man I mmunzellen aus

    dem Blut von Homosexuellen

    manipuliert hatte, so d ass unspe-

    zifische molekulare Ma rker aus-

    zumachen waren. Unter Mar-

    kern sind hier biologische Subs-

    ta nzen zu verstehen, anhand de-

    rer man glaubt, den Nachweis

    eines Krankheitszustandes er-

    bringen zu knnen. Diese Im-

    munzellen wurden mit stark o xi-

    dierenden Substanzen stimu-

    liert, die, wie man heute wei,

    eine reaktive NO-G asprodukti-

    on auslsen. D a d ie Zellen stark

    an schwefelhaltigen Entgif-

    tungsmoleklen verarmt wa ren,

    ging ein Teil der Z ellen zugrun-

    de. Dieses Phnomen wurde

    dann als Zerstrung durch die

    hypothetischen H I-Viren inter-

    pretiert. Ein anderer Teil der

    Z ellen rea gierte mit zellbiologi-

    schen G egenregulationen. D azu

    gehrt die Bildung von R epara-

    tureiweien und der E xport von

    oxidierten Stre-Eiweien aus

    der Zelle. Beide molekularen

    Marker wurden als exklusiver

    Beweis fr die Anwesenheit von

    so genannten HI-Viren angese-

    hen, obw ohl die gleichen mole-kularen Marker unter gleichen

    Laborbedingungen in zahlrei-

    chen anderen Z ellen provoziert

    werden knnen.

    Die Labor-Manipulationendes Dr. Gallo

    Alle Z ellexperimente, welche an-

    geblich die Isolation von so ge-

    nannten H I-Viren nachgewiesen

    haben, beruhen auf dem Nach-

    weis solcher unspezifischer M ar-

    ker nach Stimulation mit solchen

    stark oxidierenden Substanzen in

    Zellkulturen. Niemand hat im

    B lutserum von so genannten

    HIV-Positiven oder AIDS-Pati-

    enten o hne solche biochemischen

    Manipulationen zellfreie so ge-

    nannte HI-Viren demonstrieren

    knnen, obwohl sie sich nach der

    seit 1995 geltenden H IV /AI D S-

    Theorie tglich milliardenfach

    vermehren sollen. Nach den Er-

    kenntnissen der NO-Forschung

    haben d ie HI V-Forscher U rsache

    und Wirkung verwechselt. D ieseErkenntnis wird gesttzt durch

    die Tatsache, dass D r. G allo, der

    Erfinder des patentierten so ge-

    nannten HIV-Tests 1984 die Z ell-

    kulturen von AI D S-Pa tienten mit

    Hydrocortison manipuliert hat.

    Das Hormon Hydrocortison

    blockiert die Zellteilung ein-

    schlielich der Vermehrung vo n

    eventuell vorhandenen Viren,

    die sich nur synchron mit der

    Wirtszelle vermehren knnen.H ydrocortison hemmt ebenfalls

    die NO-G asproduktion, frdert

    aber die B ildung von Reparatur-

    eiwe ien. 1987 publizierten z wei

    externe Mitarbeiter, die an den

    Z ell-E xperimenten von G allo

    mitgearbeitet hat ten, dass die ge-

    suchten so gena nnten H I-Viren

    aus den Immunzellen von AI D S-

    Pa tienten anhand der molekula-

    ren Marker (Reparatureiwei,

    E xport von St ress-E iweien a us

    der Zelle in Form so genannter

    Virus-hnlicher Zellpartikel) be-

    sonders gut nachweisbar gewe-

    sen seien nach Zugabe von Hy-

    drocortison zur Z ellkultur.

    D iese Anga ben bezogen sich auf

    die Experimente im Labor von

    D r. G allo im Ja hre 1984 zur

    Konstruktion des so genannten

    H IV -Tests. D r. G allo, der diesen

    Hydrocortison-Effekt in seinen

    Publikationen wohlweislich ver-

    schwiegen hatte, aber die gege-bene Tat sache auf Vorha lt in der

    Pressekonferenz des internatio-

    nalen Welt-AI D S-Ko ngresses

    1998 in G enf einr umen musste,

    12 raum&zeit 113/2001

    AIDS-kranke Kinder, ein Appell an dieGefhle. Ein Beitrag der ZEIT.Dass die Kinder so elend aussehen, weil man siegerade mit Zytostatika vergiftet hat und so lange vergif-ten wird, bis sie sterben, erfhrt der Leserleider nicht. Verwechselte Lungenentzn-

    dung durch pharmatoxische-Strung der Immunzellenbalan-ce mit Immunschwche durch

    einen hypothetischen neuenErreger und wird seithergefeiert. Der Arzt MichaelGottlieb in Los Angeles miteinem weiteren Designer-Modell eines HI-Virus.

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    9/15

    hat bis heute nicht erklren

    knnen, wa rum die Teilung der

    Wirtszellen nach Zugabe von

    Hy drocortison blockiert ist, wie

    jeder Arzt aus der klinischen

    Anwendung von Hydrocortison

    wei, aber die so genannten H I-

    Viren sich besonders gut unter

    Hydrocortison vermehrt ha ben

    sollen. D iese E rklrung gibt die

    NO-Forschung: D ie unspezifi-

    schen molekularen Ma rker, an-

    geblich Bew eis fr die E xistenz

    so genannter HI-Viren, sind

    nichts anderes als Reparaturei-

    weie und Z ellmll, der aus den

    oxidativ unter Stress gesetzten

    Zellen in so genannten Virus-

    hnlichen Zellpartikeln als

    Folgeprodukt der zellbiologi-

    schen G egenregulation expor-

    tiert wird. D iese Marker haben

    also nichts mit so genannten H I-Viren zu tun.

    Die nach oxidierender Stimu-

    lation aus den Immunzellen

    von AIDS-Patienten freigesetz-

    ten Eiweie, die mit mensch-

    lichen L eukmiezellen kokulti-

    viert wurden, hat D r. G allo als

    so genannte HI-Viruseiweie

    fehlinterpretiert. Mit diesen

    menschlichen Z elleiweien ha t

    D r. G allo das Testsubstrat fr

    seinen patentierten so genann-ten HIV-Antikrper-Test be-

    stckt. D ieses Testsubstrat, da s

    in seiner E mpfindlichkeit auf be-

    sonders hohe Antikrpermen-

    gen eingestellt worden ist, rea-

    giert mit Antikrpern im

    B lutserum von Menschen, deren

    Immunzellen besonders viele

    Antikrper bilden. D ies ist vor

    allem bei Menschen der Fa ll, de-

    ren Immunzellen kein NO-Ab-

    wehrga s mehr produzieren, son-

    dern stattdessen vermehrt die

    Synthese von Antikrpern sti-

    mulieren. Ein so genanntes

    HI V-positives Testergebnis be-

    deutet also nichts anderes, als

    dass die Testperson besonders

    hohe Antikrpermengen im

    Blut hat und diese entsprechend

    mit den fremden menschlichen

    Testeiweien reagieren.

    Da es keine Antikrper im

    menschlichen Blut gibt, die aus-

    schlielich mit denjenigen Ei-wei-Antigenen reagieren, ge-

    gen die sie ursprnglich gebildet

    wurden, reagiert der so genannte

    HI V-Test na chweislich mit vie-

    len verschiedenen Antikrpern.

    In Afrika reagieren im so ge-

    nannten HIV-Test Antikrper

    im Blutserum von Testproban-

    den positiv, die ursprnglich

    gegen A ntigen-Eiweie von Tu-

    berkulose-, Ma laria-, PC P-Pilz-

    erregern und vielen anderen Er-

    regern gebildet wurden.

    Das Mrchen von der HIV-Mutter-Kind-bertragung

    Es gibt also keine so genannte

    HIV-Infektion, weder durch

    sexuelle bertragung noch auf

    dem Blutwege. So genannte

    Mutter-Kind-ber tragungen

    sind bertragungen von mtter-

    lichen Antikrpern auf da s Kind

    und/od er toxische Sch digun-

    gen der unreifen Immunzellbil-

    dung des Kindes im Mutterleib

    und/ode r Immunzellena noma li-en nach der G eburt durch toxi-

    sche medikamentse Behand-

    lung. Sie knnen auch Folge

    einer chronischen Infektion der

    Mutter sein, die auf das Kind

    bertragen wurde. So genannte

    berufsbedingte HIV-bertra-

    gungen oder bertragungen

    durch Vergewaltigung sind

    anekdo tische B erichte, fr die es

    in der gesamt en HI V/AI D S-Li-

    teratur keinen gesicherten Be-weisfall gibt. Diese Horror-

    geschichten beruhen auf der

    Scheinlogik der HI V/AI D S-

    Theorie und dienen der angeb-

    lichen Besttigung der so ge-

    nannten HIV-Infektion beim

    allgemeinen Publikum. Es gibt

    folglich auch keine Beha ndlung

    und keine Prvention gegen ver-

    meintlich rea l existierende so ge-

    nannt e HI -Viren als angebliche

    U rsache von AID S.

    Es gibt aber effektive Prven-

    tions- und B ehand lungsmglich-

    keiten fr Pre-AI D S und AID S.

    D ie Patienten bentigen, neben

    dem A usgleich von Ma ngel- und

    Fehlernhrung sowie der geziel-

    ten B ehandlung von infektisen

    und nicht-infektsen Krank-

    heitsursachen und d er Vermei-

    dung vo n spezifischen R isiken,

    eine angemessen dosierte anti-

    oxidative Ausgleichstherapie

    durch schwefelha ltige und ande-re Proteine und Aminosuren

    (G lutathion, Cystein, Homocy-

    stein, Arginin u. a.), Vitamine,

    Mineralien, Spurenelemente,

    pflanzliche P olyphenole, nat rli-

    che Proteasehemmer wie Polia-

    nionen aus Meeresalgen und

    Knorpelprparaten, Prostaglan-

    din-Mod ulatoren a us Fischlen

    (Omega-3-Fettsuren) oder in

    schwierigen Fllen selektive C y-

    clooxygenase-2-Hemmer, gege-

    benenfalls D ifluoromethylornit-

    hin als Poliamin-Hemmer und

    G amma-G lobuline (H ssig et al.

    (1998) Medical Hypothesis 51:

    59-63) bei opportunistischen In-

    fektionen.

    D ie nicht-toxische H eilkunde

    kennt viele Mglichkeiten, eine

    Strung der zellulren Immun-

    balance auszugleichen, ohne

    die Zellatmung durch AZ T und

    verwandte Substanzen zu

    blockieren. Auch die o rthodoxe

    HI V/AI D S-Medizin hat im

    vergangenen Jahrzehnt begon-nen, die Mglichkeiten eines

    konsequenten Antioxidantien-

    Schutzes und Leberschutzes fr

    Patienten mit erworbenen zel-

    lulren Immunschw chen wieder

    zu entd ecken. E ntwicklungsln-

    der haben in diesem Bereich

    potentiell reichhaltige M glich-

    keiten durch Nutzung von Mee-

    resprodukten als Nahrungs-

    ergnzungsmittel, Aufb au einer

    lizenzfreien Plantagenwirtschaftfr Phytotherapeutika und

    Rckbesinnung auf den ethno-

    medizinischen Erfahrungsschatz.

    Irrationale Sex- undTodesphantasien

    Es hat in den westlichen Ln-

    dern seit 1984 auf der G rundlage

    der objektiv falschen Krank-

    heitstheorie HI V verursacht

    AID S im Ra hmen der grten

    Ka pitalinvestition der Medizin-

    geschichte eine ungemeine Res-

    sourcenvernichtung gegeben.

    Armutslnder d rften sich kaum

    den Luxus leisten knnen, we-

    gen irrationa ler Sex- und Todes-

    phantasien den berlebenswil-

    len ihrer Bewohner zu lhmen,

    statt ihre knappen Ressourcen in

    die Verbesserung der a llgemei-

    nen Lebensbedingungen zu in-

    vestieren. D azu gehrt auch die

    umfassende Fortbildung des

    medizinischen Persona ls auf denE rkenntnissta nd des J ahres 2000

    statt auf den Stand des Jahres

    1984. D ie G eschichte der w estli-

    chen Medizin hat b ewiesen, dass

    die Prvalenz chroni-

    scher inflammatorischer

    und infektiser Pro zesse

    drastisch und ko ntinuier-

    lich gesenkt werden konnt e

    bis zur Mitte des vorigen Jahr-

    hunderts, vor dem Zeitpunkt der

    Einfhrung von Chemothera-

    peutika und Antibiotika und

    Massenimpfungen (L.A. Sagan:

    The Health of Nations. True

    Causes of Sickness and Well-

    being. Basic Books New York

    1987).

    D ie fundamenta len E rkenntnis-

    se der NO-Forschung, Z ellsym-

    biose- Forschung und anderer

    Forschungsgebiete der west-

    lichen Medizin haben inzwi-

    schen auerhalb der offiziellen

    H IV /AI D S-Medizin in and eren

    wichtigen B ereichen der prven-

    tiven und thera peutischen Medi-zin groe Bedeutung gewonnen.

    Frher oder spter w erden sich

    diese E rkenntnisse auch durch-

    setzen in der Prvention und

    Therapie von AI D S im weites-

    ten Sinne. D ie Wissenschaftler,

    Mediziner und andere Beteiligte

    vor allem a us den Medien, die 16

    Ja hre von den riesigen Kapital-

    flssen zur Erforschung und

    B ekmpfung von so genanntem

    H IV/AI D S profitiert ha ben undsich ber die kritischen Fra gen

    der sdafrikanischen R egierung

    zur Ursache, Behandlung und

    Prvention von A ID S empren,

    tun dies aus Nichtwissen oder

    Nichtwissenwollen.

    rzte und Wissenschaftler da ge-

    gen, die nichts anderes tun als

    pflichtgem nach bestem Wis-

    sen und G ewissen rationale

    Schlussfolgerungen aus gesicher-

    ten Forschungsbefunden der

    Medizin zu ziehen, als AID S-

    D issidenten zu diskriminieren,

    ist eine inakzepta ble Verletzung

    allgemeiner Menschenrechte,

    insbesondere fr die betroffenen

    Pa tienten. Wrde die sdafrika-

    nische Regierung die wissen-

    schaftlich inzwischen obsolete

    Kra nkheitstheorie HI V verur-

    sacht AIDS aufrechterhalten

    und die empfohlene Massen-

    vergiftung mit AZT und ver-

    wandten toxischen Pharmakabilligen, wrde tatschlich die

    Ka tastrophe ausgelst, die den

    Afrikanern von einschlgig in-

    teressierten Medizinern und

    raum&zeit 113/2001 13

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    10/15

    Massenmedien, Politikern und

    Pharmakonzernen sowie dem

    groen Heer von P rofiteuren so

    lange suggeriert werden wird, als

    die Kapitalflsse zur Ausbeu-

    tung der selbst inszenierten ar-

    chaischen Seuchenngste flieen

    werden.

    E s wird die historische Missionder sdafrikanischen R egierung

    sein mssen, nach berwindung

    des Ra ssenwahns der Apartheid

    dem H IV-Seuchenwahn zu wi-

    derstehen und einen eigenen

    afrika nischen Weg zur Verbes-

    serung der allgemeinen Lebens-

    bedingungen und Prventions-

    und Therapiestandards zu ent-

    wickeln.

    Nach gltigen AIDS-Statistiken wrendie Deutschen seit2000 ausgestorben

    In den westlichen Lndern ha-

    ben nachweislich solche so ge-

    nannten H IV-Postiven berlebt,

    die mental der kollektiven

    Angsthysterie widerstand en ha-

    ben, die Erkrankungsrisiken er-

    kannt und das breite Angebot

    an natrlichen Nahrungsergn-

    zungsmitteln und antioxidativen

    Heilmitteln genutzt haben,

    whrend diejenigen HIV-Po-

    sitiven, die auf die hoch toxi-

    schen so genannten antiviralen

    Pharmasubstanzen und Chemo-

    therapeutika vertraut ha ben, der

    HI V/AI D S-Medizin zum Opfer

    gefallen sind. G em der regie-

    rungsamtlichen publizierten Sta -

    tistiken beispielsweise der de ut-

    schen G esundheitsbehrde von

    1985 msste bis 1995 jeder D eut-

    sche mit so genannten HI-Viren

    infiziert gewesen und bis zum

    Ja hre 2000 jeder D eutsche an

    AIDS verstorben sein. Diese

    nach der statistischen Weibull-

    Methode halblogarithmischhochgerechneten Zahlen sind

    niemals korrigiert worden. Viel-

    mehr haben die fhrenden Me-

    dien des La ndes diese und viele

    andere absurde Behauptungen

    als medizinische Tat sachen ver-

    kauft.

    Fr da s Ja hr 1999 wurde von den

    selben G esundheitsbehrden of-

    fiziell mitge teilt, da ss 0,0015 %

    der Bevlkerung neu als so ge-

    nannte H IV /AI D S-Flle regis-triert worden seien und es sich

    gleich bleibend um Personen a us

    den gleichen Risikogruppen

    handelt. ber dieses Ergebnis

    der auf jedermann bertragba-

    ren tdlichen Sex-Seuche be-

    richten die selben fhrenden

    Medien nicht, stattdessen be-

    richten sie pnktlich zum Welt-

    AI D S-Ko ngress ab 9. Juli 2000

    in Sdafrika, dass dort mit 20

    Jahren fast die Hlf te all er jungen

    Frauen H IV-positiv sind und m it

    25 Jahren 58 Prozent von ihnen.

    Bei den Mnnern err eichte dieD ur chseuchungsrate mit 32 Jah-

    ren ihr en H hepunk t; da hatten

    45 Pro zent das tdli che Vir us

    im Blut ( D E R S P I E G E L

    3.7.2000).

    D ieselben Z ahlenspiele, diesel-

    ben Horrorgeschichten ber

    Seuche, Sex und Sensationen

    wie sie in den U SA und E uropa

    in den vergangenen beiden Ja hr-

    zehnten verbreitet wurden, wer-

    den zurzeit auf Sda frika proje-

    ziert, das als B rckenkopf fr dieStrategien der Pharmakonzerne

    in alle anderen E ntwicklungsln-

    dern dienen soll.

    Als einzige prfbare Q uelle der

    Behauptung ber die angebliche

    E pidemiologie von HI V/AI D S

    in Sdafrika w ird der D irektor

    des Seucheninstituts von Jo han-

    nesburg, D r. Williams zitiert:

    D ie p ltzl iche Z unahme von

    Tuberk ulosefllen bei Go ldmi -

    nen-A rbeitern machte den Epide-miologen Wil li ams auf Castleton-

    vill e aufmerk sam. B innen zehn

    Jahren hatte sich di e Zahl der

    Schwi ndschtigen ( Tuberkulose-

    kr anken) f ast vervierfacht; die

    14 raum&zeit 113/2001

    D ie Biologie der Krebszelle, wie und wa rum

    sie entsteht, wie man einen bereits begon-

    nen Krebsprozess wieder umkehren kann,

    welche Ursachen die Immunschwche

    AI D S wirklich hat und wie man sie heilen

    kann, da s sind u.a. d ie Inhalte von insgesamt

    vier Z weita ges-Seminaren, die Dr. K remer

    ab 25. November im Wolfratsha user Ausbil-

    dungszentrum fr Lebensenergie und Bio-

    physikalische Medizin hlt. D abei w erden

    die we ltweit neuesten Forschungsergebnisse

    auf den G ebieten A ID S und Krebs eben-so vermittelt wie deren Nutzanwendung in

    der Praxis, denn D r. Kremer war lange Zeit

    als Arzt und K liniker ttig und kennt daher

    sowohl die Probleme der P atienten und ih-

    rer Angehrigen als auch die der rzte.

    D as erste S emina r findet am 25./26. No-

    vember statt, ist fr B etroffene und deren

    Angehrigen geda cht und befa sst sich mit

    dem Thema Kreb s - weder b sartig noch

    zwa ngslufig t dlich, sondern eine komple-

    xe, aber heilbare, evolutionsbedingte R e-

    aktion unserer Z ellsymbiose.

    Fr Therapeuten findet da s Seminar zum

    gleich en Thema a m 27./28.J anua r 2002

    statt, und zwar mit dem Zusatztitel E nd-lich hat die H ilflosigkeit ein Ende .

    D as erste Seminar zum Thema AID S fr

    B etroffene und deren Angehrige findet

    am 27./28.Novem ber sta tt un d tr gt den Ti-

    tel AIDS weder ansteckend noch td-

    lich, sondern eine komplexe, aber heilbare,

    evolutionsbedingte Reaktion unserer Im-

    munzellbalance.

    Fr Therapeuten findet d as Seminar zum

    gleich en Thema a m 29./30. J anua r 2002

    statt, und zwar mit dem Zusatz Warum

    AZ T (Retrovir) einzeln oder als Cock-

    tailtherapie (AZ T + Nevirapine etc.) oder

    Kombitherapie (AZ T + Nevirapine etc.+

    Prot easehemmer) und/oder B actrim etc. -

    D auerprophylaxe auf keinen Fall verord-

    net werden drfen.

    D r. Kremer ist es als erstem Wissenschaftler

    gelungen, Erkenntnisse der E volutionsbio-logie, die uns Menschen ein doppeltes E rb-

    gut und eine vernetzte Immunantwo rt be-

    schert hat, mit den neuesten Ergebnissen

    Das historischeDokument von 1983entlarvt die HIV/AIDS-Industrie.Bereits damals wurde ein Mittel gefordert, das das

    Immunsystem des Menschen ausschaltet. Man fand es mit AZT.

    AIDS- und Krebs-Seminare mit Dr. KremerSowohl fr Betroffene als auch fr Therapeuten

    Keine unntige Angst mehr vor AIDS und Krebs

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    11/15

    TB -Hufi gkeit war hundertmal

    grer als in westl ichen I n-

    dustrienationen. D er Fo rscher

    wusste: D ie L ungenerk rankung

    kommt oft im Gefolge einer H IV -

    I nf ekti on. Tests besttigten seinen

    Verdacht, jeder 3. M inenarbeiter

    war bereits HI V-in fiziert, dazu 37

    Prozent aller erwachsenen Frau-

    en(DE R SPIE G EL, Fluch der

    Jungen, 3.7.2000).

    Was E uropas grtes Na chrich-

    tenmagazin mit dem Werbe-

    slogan SPIE G EL -Leser wissen

    mehr , seinen Lesern vorstzlich

    verschwieg, war die Tatsache,

    dass orthodoxe HI V/AI D S-For-

    scher der amerikanischen Har-

    vard U niversitt 1994 in einer

    umfassenden U ntersuchung fest-

    gestellt hat ten:

    Ergebnisse mit dem A nti-H I V -

    A ntikrpertest EL I SA und WBsoll ten mit Vor sicht interpr etiert

    werden bei Reihenuntersuchun-

    gen mi t M enschen, die mi t Tuber-

    kulose-Erregern oder anderen

    mykobakteriellen Spezies in

    K ontakt gekommen sind. EL ISA

    und WB knnen nicht als ausrei-

    chend angesehen werden fr eine

    H IV-D iagnose in A IDS-endemi-

    schen Gebieten in A fr ik a, wo di e

    Prvalenz von mykobak teri ell en

    K rank heiten sehr hoch ist. Es gibteine sehr hohe Rate von fal sch

    positiven EL ISA und WB -Resul-

    taten i n H IV -Tests(Kashala et

    al (1994) in J I nfect . D is. 169:

    296-304).

    Der Spiegel berichtetwider besseres Wissen

    D er SPIEG EL wie auch al le an-

    deren Sensat ions- und Ma ssen-

    medien sind in den vergangen

    Ja hren mehrmals schriftlich un-

    ter Vorlage der wissenschaftli-

    chen Publikation ber die Un-

    haltba rkeit der B ehauptungen zu

    H IV/AI D S in Afrika unterrich-

    tet worden. G endert hat sich an

    ihrer vorstzlich falschen Be-

    richterstattung nichts. Der ELI-

    SA -Test ist b ereits 1985 von de n

    westlichen Lndern w egen der

    90-prozentigen falsch positiven

    H IV-Ergebnisse lediglich als so

    genannter HI V-Suchtest zugelas-

    sen worden. Nach westlichen

    Testregeln muss ein zweimaliges

    positives ELISA-Testergebnis

    durch ein positives Testergebnisim so genan nten WB -Test be-

    sttigt werden. In Afrika wird,

    wenn berhaupt, in der Regel

    aus K ostengrnden lediglich der

    ELISA-Test durchgefhrt und

    zwar unter Verwendung von

    zwei Test-Antigeneiweien. Sol-

    che HIV-positiven Testergebnis-

    se gelten in westlichen L ndern

    nicht als besttigte positive Er-

    gebnisse. D er WB -B esttigungs-

    test wiederum ist beispielswei-se seit 1992 in G robrita nnien

    nicht mehr als so genannter HIV -

    Besttigungstest zugelassen, da

    dieser als zu unzuverlssig gilt.

    Verbindliche internationale

    Standards fr die so genannten

    H IV -Tests gibt es nicht.

    D ie b iologisch- medizinische

    Wahrheit ist jedoch, dass jeder

    so genannt e H IV-Test falsch po-

    sitiv ist und keiner dieser Tests

    die Antikrperbildung gegen

    so genannte HI-Viren anzeigen

    kann, da niemand den Beweis

    erbracht ha t, da ss das Testsubs-

    trat des so genannten H IV-Tests

    so genannte HI-Viruseiweie

    enthlt. Andererseits kennt je-

    der informierte Mensch die kon-

    kreten U rsachen fr Tuberkulo-

    se und andere Infektionen bei

    Wanderarbeitern unter den Ar-

    beitsbedingungen in afrikani-

    schen G oldminen und

    den Leb ensbedingungen in den

    Wohncamps dieser Arbeiter.

    Zum Verstndnis dieser E rkran-

    kungen bedarf es keiner so ge-nannten HIV-Infektion und die

    so genannten HIV-positiven

    Testergebn isse b ei Menschen in

    Afrika, die mit dem endemi-

    schen Tuberkulose-Erreger in

    Konta kt gekommen sind, hat die

    neuere Medizinforschung hinrei-

    chend geklrt. Will die sdafri-

    kanische Regierung tatschlich

    die Bevlkerung den obskuren

    Praktiken der internationalen

    Seuchenspekulanten und derbranchentyp ischen B ru tal itt

    der Pharmakonzerne ( D E R

    SPI E G E L 26.6.2000) ausliefern?

    D ie langjhrige Erfa hrung in

    westlichen L ndern hat gelehrt,

    dass ohne grundlegende

    Vermittlung des Er-

    kenntniswandels der Me-

    dizinforschung des ver-

    g a n g e n e n J a h r z e h n t s

    prventive und therapeutische

    E mpfehlungen nicht verstanden

    werden und nicht zielgruppenge-

    recht umgesetzt werden knnen.

    Medizin und G esundheitspolitik

    sind immer auch Teil eines still-

    schweigenden Herrschaftswis-

    sens, dass durch Transparenz ge-

    genkontrolliert werden muss.

    D ie G egenkontrolle durch die

    institutionalisierte M edizin und

    meinungsfhrenden medizini-

    schen Fachzeitschriften hat im

    Falle der H IV /AI D S-Medizin in

    den vergangenen zwei Ja hrzehn-

    ten jedoch versagt, da die selbst

    ernannten Retrovirus-HIV-

    Forscher Urheber d er Seuchen-hysterie und gleichzeitig Ober-

    gutachter fr die Vergabe der

    riesigen Forschungsgelder so-

    wie der Publikationen ber

    HI V/AI D S in den Fa chmedien

    gewesen sind (La ng: Cha llenges,

    Springer New York, 1998 pp.

    361-741). D ie sda frika nische

    Regierung wird auf die lebens-

    feindliche H erausforderung des

    Welt-AI D S-Ko ngresses im eige-

    nen Land, der bekanntlich vonden internationalen P harmakon-

    zernen gesponsert wird, eine

    mehr als rhetorische Antwort

    finden mssen. Denn das Ma

    der skrupellosen Mischung von

    raum&zeit 113/2001 15

    der NO -G as-Forschung zu verknpfen und

    dabei den durch einen bioenergetischen

    G asmix gesteuerten Wechselrhythmus un-

    serer Z ellatmung und der da von abh ngigen

    Balance der Immunantwort zu erkennen.

    D ab ei handelt es sich um sensible kreisfr-

    mige (nicht lineare) Prozesse, die untersteu-

    ert oder bersteuert sein knnen. B ei Krebs

    oder Nerven- oder Muskelzelldegeneration

    ist die G assynthese untersteuert und die be-

    troffenen Z ellen schalten allmhlich um a uf

    die in der E volution lteren E rbgutanteile.

    B ei AID S ist die Produktion des NO-Ab-

    wehrgases gegen bestimmte Mikroben

    blockiert und die Immunantwort schaltet

    einseitig um auf d ie in der Evo lution jngereAntikrperabwehr. Ist der G asmix ber-

    steuert, entwickeln sich entzndliche und

    Autoimmun-Kra nkheiten. D iese Prozesse

    sind jedoch umkehrbar und keinesfalls

    zwangslufig tdlich.

    D iese Vorbemerkung zu den Seminaren ist

    deshalb notwendig, damit verstanden wird,

    dass hier nicht Einzel-Aktionen (Mistel

    hilft, Selen hilft etc.) und -Medikationen

    vermittelt werden, sondern ein wirklich

    ganzheitliches Verstndnis unserer ebenso

    komplexen wie intelligenten und weisen

    Z ellbiologie, wie es bisher von niemandem

    dargestellt werden konnte. Die grte G e-

    fahr fr dieses System ist der Mensch

    selbst. denn unsere evolutionsbiologisch

    uralten Zellsymbiosen und die polare B a-

    lance der evolutionsgeschichtlich unter-

    schiedlich alten Anteile unseres Immun-zell-Netzwerkes sind so effizient und

    da durch leider a uch empfindlich gegen Zi-

    vilisationsgifte, da ss es nur auf den G eist

    des Menschen und seine Einsicht und Ver-

    nunft hoffen kann schreibt D r. Kremer in

    seinem bahnbrechenden B uch D ie stille

    R evolution der AID S- und Krebsmedizin .

    Wer das begriffen ha t, lernt nicht nur die

    Ursachen von AIDS und Krebs und die

    entsprechenden Therapien kennen, son-

    dern findet auch die U rsachen von Kra nk-

    heiten, bei denen Nerven-, Hirn- und H erz-

    muskelzellen eine Rolle spielen.

    Die Seminargebhr betrgt jeweils450, DM;Weitere Infos und Anmeldung bei:Markt-Kommunikation GmbH&Co.,Ausbildungszentrum KG, Geltinger

    Strae 14e, 82515 WolfratshausenTel. 08171/4187-67, Fax 08171/4187-66,e-mail: [email protected], Internet www.lebens-energie.de

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    12/15

    vorstzlicher medizinischer

    Falschaussage, Verzerrung wis-

    senschaft lich begrndeter G e-

    gen-Analysen, hmischer per-

    snlicher D iskriminierung und

    D iskreditierung von Mitgliedern

    einer souvernen Regierung

    drfte im D ienste der bran-

    chenblichen B rutalitt kono-

    mischer I nteressen kaum zu stei-

    gern sein.

    Im Spiegel lesen wir:

    Kurz vor der 13. Welt-A ID S-

    K onferenz, die vom 9. bis 14. Juli

    in der H afenstadt Du rban stattfin-

    den wi rd, stif tete Staatschef Tham-

    bo M beki auch noch Unmut und

    Verwi rr ung. Er suchte das Ge-

    sprch mit Wi ssenschaftl ern, wel-

    che die lngst entk rf tete These

    verfechten, A IDS sei n icht die Fol-

    ge einer H IV-I nfektion , sondern

    die Konsequenz von D rogen- undA lkoholmissbrauch, Arm ut und

    Unterentwick lung. A ls das Rassis-

    tenregime der Buren 1994 abdan-

    ken musste, htte das L and noch

    eine Chance gehabt, die Epidemie

    einzudmmen. Doch ein nati ona-

    ler A IDS-Plan scheiterte an Kom-

    petenzgerangel, M isstrauen ge-

    genber weien Experten und

    M angel an poli tischem Fhrungs-

    wi ll en. I n seiner fnf jhr igen

    Amtszeit widmete Mandela, derweltweit respektierte erste

    schwarze Prsident des L andes,

    dem Thema A IDS weniger Z eit in

    der sdafr ik anischen ff entl ich-

    keit als PR-Treffen mi t den Spice-

    G irls, Naomi Campell und Mi ch-

    ael Jackson. Z war hatten pr o-

    mi nente Schwarzenfhrer schon

    1990 gewarnt, A ID S knne die

    Verwi rk lichung unserer T rume

    rui nieren; zwar hatte ein noch im

    Exil verfasstes Gesundheitspapier

    des A fri kanischen Nationalk on-

    gresses (A NC) eingerum t, dass

    beinahe 60000 Freiheitskmp fer

    in fi ziert sein knnten, trotzdem

    wur de keiner der Rckk ehrer ge-

    testet. Und nur einmal, Ende 1998,

    machte M andela A ID S zum G e-

    genstand einer ausfhrl ichen Re-

    de auf einem Wir tschaftsfor um in

    der Schweiz. D a war bereits jede

    fnfte Wchnerin Sdafri kas

    H IV -positiv.

    I nzwi schen sind landesweit 22,4Prozent all er Gebrenden in-

    fi ziert, bei den un ter 30-jhri -

    gen Fr auen liegt die Durchseu-

    chungsrate gar fast bei 26 % .

    D ennoch wur de in k einem Jahr

    seit der M achtbernahme des

    A NC das staatliche A ID S-Bud -

    get auch nur ausgeschpft.

    G leichzeitig verweigerte die Ge-

    sundhei tsmini ster in aus Kosten-

    grnden das Mi ttel A Z T, das die

    Wahrscheinli chkeit einer H I V-

    bertr agung auf das Neugebore-

    ne um di e Hlf te reduzi ert(D E R SP IE G EL , 3.7. 2000).

    Was der Spiegelunterschlgt

    D ie Redakt ion des SPIEG EL,

    die sich rhmt, den serisesten

    journalistischen R uf zu b esitzen,

    unterschlgt, o bwo hl bestens un-

    terrichtet, bei ihren Berichten

    folgende gravierende Tatsachen:

    D as hochtoxische AZ T blockiert

    die Neureifung von Antikrper-

    produzierenden I mmunzellen imKnochenmark (Rosenthal, G .J.,

    Kow olenko, M .: Immuntoxico-

    logical Manifestations of AID S

    Therapeutics. In: D ean, J .H. et

    al.: Immuntoxicology and Immu-

    nopharmacology. Second Ed iti-

    on. New York, Raven Press,

    1994, pp. 249-365).

    D as Neugeborene wird in den

    ersten Lebensmonaten durch

    die von der Mutter bertragenen

    Antikrper gegen extrazellu-lre Krankheitserreger ge-

    schtzt. D ie beim HI V -Test

    gemessenen Antikrper des

    Neugeborenen sind also Anti-

    krper der Mutter.

    In den westlichen Lndern

    reagierten circa 12 % der Neu-

    geborenen von so genannten

    HIV-positiven Mttern im

    HI V -Test positiv. D ieser B e-

    fund bedeutet im Sinne der

    H IV /AI D S-Theor ie, dass 88%

    der Neugeborenen im Mutter-

    leib ber den gemeinsamen

    Kreislauf mit der Mutter keine

    Antikrper aufgenommen ha-

    ben sollen, obw ohl t glich milli-

    ardenfach die HI-Viren der

    Mutter sich vermehren sollen

    und die Antikrper der Mtter

    gegen H I-Viren langjhrig im

    B lutserum berda uern mssten.

    12 % der Neugeborenen sollen

    dagegen so genannte HI V-Anti-

    krper der Mutter aufgenom-men haben und reagieren im

    H IV -Test positiv.

    D iese Anna hme bedeutet einen

    unauflsba ren Widerspruch im

    Sinne der H IV /AI D S-Theorie,

    da jedes Neugeborene von der

    Mutter Antikrper aufnimmt

    und logischerweise gem der

    HI V/AI D S-Theorie auch die a n-

    geblich milliard enfach im B lut-

    serum der so genannten HIV-

    positiven Mutter vorhandenen

    HI -Viren aufnehmen msste.

    In dieser logischen Not behan-

    delt man alle HIV-positiven

    Schwangeren mit A Z T, obw ohl

    man wei, dass in Afrika

    Schwangere auch im Sinne der

    H IV/AI D S-Theorie eine sehr

    hohe Rate von falschpositiven

    R esultaten im ELI SA- und WB -

    H IV -Test (Ka shala et a l. 1994)

    aufw eisen knnen. Ist das Neu-

    geborene nach der G eburt im

    HI V -Test negativ, behauptet

    man, die so genannte HI V -In-

    fektion sei durch AZT verhin-dert worden. Ist da s Neugebore-

    ne dagegen im HIV-Test

    positiv, wird das Neugeborene

    weiterhin mit AZT beha ndelt.

    In Wirklichkeit wei niemand,

    mit welchen Antikrpern der

    Mtter und des Neugeborenen

    der Test positiv reagiert ha t. D a

    die Empfindlichkeitsschwelle

    des HI V -Tests auf eine be-

    stimmte Antikrpermenge ein-

    gestellt ist, bede utet der positive H IV -Test lediglich, da ss die

    Mutter und da s Neugeborene ei-

    ne gengend hohe Antikrper-

    menge aufweisen, die mit den

    Testeiweien des H IV -Tests

    positiv reagieren. E in negativer

    HI V -Test eines Neugebore-

    nen einer HI V -positiven Mut-

    ter sagt lediglich aus, dass das

    Neugebore eine nicht gengend

    hohe Ant ikrpermenge von der

    Mutter aufgenommen oder be-

    reits selbst gebildet hat , als es fr

    ein positives Ergebnis im

    HI V -Test notwendig wre. E s

    knnten trotzdem HI-Viren

    von der Mutter a uf das Neuge-

    borene bertragen w orden sein,

    wenn man annimmt, dass HI-

    Viren im B lutstrom der Mutter

    existieren, na chgewiesen durch

    den HI V -Test, der mit a llen

    mglichen Antikrpern reagie-

    ren kann.

    D a A Z T aufgrund seiner bioche-mischen E igenschaft en die Neu-

    reifung von Antikrper produ-

    zierenden Immunzellen bei den

    AZT-behandelten Schwangeren

    unterdrckt, nimmt die Wahr-

    scheinlichkeit zu, da ss das Neu-

    geborene weniger Antikrper

    aufnimmt, als fr ein positives

    E rgebnis im HI V -Test erfor-

    derlich wre. A uf diesem Effekt

    beruht die Behauptung, dass

    das Mittel A Z T d ie Wahr schein-

    lichk eit einer H IV-bertragung

    auf das Neugeborene um dieH lf te reduziert(D E R S P I E -

    G E L 3.7.2000).

    In Wirklichkeit wrde nach

    AZ T-B ehandlung einer HI V -

    positiven Schwangeren weder

    ein HI V -positives noch ein

    HI V -negatives Testergebnis

    des Neugeborenen ber die

    bertragung von H I-Viren et-

    was aussagen, selbst wenn man

    annimmt, dass eine HI V -posi-

    tive Schwangere ta tschlich von

    HI -Viren infiziert wre. Auchin diesem (fiktiven) Falle wrde

    da s H IV -Testergebnis nur ei-

    ne Auskunft darber liefern,

    dass mehr oder weniger Anti-

    krper der Mutter auf das K ind

    bertragen wurden, ohne be-

    stimmen zu knnen, ob es sich

    um Antikrper gegen (fiktive)

    HI -Viren oder um Antikrper

    gegen andere A ntigene handelt.

    AZT verursacht die Krank-heit, die es verhindern soll:Immunschwche

    D ie biologische Wahrheit ist

    ab er, dass AZ T aufgrund seiner

    biochemischen Eigenschaften

    H I-Viren nicht hemmen knn-

    te, da die Substanz nicht in ir-

    gendeine D NA o der irgend eine

    Pro virus-D NA eines HI V-Vi-

    rus eingeba ut wird, sondern die

    Zellatmung von Immunzellen

    und Nichtimmunzellen blockiert

    und sekundr D NA-Schden

    dieser Zellen verursacht. D ie lo-

    gische Konsequenz wre also,

    da ss wenn bei a llen Schwangeren

    in Sdafrika mit so genannten

    positiven HIV-Tests (angeblich

    22,4 % aller Schwa ngeren) AZ T

    zur Prophylaxe gegen die ber-

    tragung von HI -Viren auf das

    Neugeborene verordnet wrde,

    die H I-Viren nicht gehemmt

    werden knnten, da AZT nicht

    da s macht, was es angeblich be-wirken soll, sondern nachweisbar

    da s macht, wa s die Substanz an-

    geblich verhindern soll, nmlich

    eine erworbene Immun-

    16 raum&zeit 113/2001

  • 7/23/2019 Raum & Zeit - 113/2001 - AIDS in Afrika

    13/15

    schwche. AZT hat bei Neu-

    geborenen schwerwiegende

    G eburtsdefekte und a ndere Rei-

    fungsstrungen verursacht (Ku-

    mar J. et al (1994) Acquir. Im-

    mundef. Syndr. 7: 1035-1039;

    Moye et al. (1996) Journal Pe-

    dria tics 128: 58-67). D ie Ad -

    ministration von AZ T ist fr alle

    HI V -Positiven und AID S-Pa-

    tienten, Schwangere, Neugebo-

    rene, Kinder, Frauen und Mn-

    ner strikt kontraindiziert,

    einschlielich der gem der

    B angui-D efinition als AI D S-Fl-

    le diagnostizierten Patienten oh-

    ne einen so genannten positiven

    HI V-Testbefund. E ine kritische

    Ana lyse der gegenw rtig verfg-

    baren Daten, die behaupten,

    AZT habe Anti-HIV-Effekte,

    zeigt, dass es weder einen theore-

    tischen noch einen experimentel-len Beweis gibt, der besttigt,

    dass AZ T allein oder in Kombi-

    nation mit anderen Substanzen

    irgendeinen solchen E ffekt hat

    (Papdopulos-Eleopulos (1998)

    Curr, Med. R esearch and Opini-

    on 15 (Suppl 1): 1- 45).

    D er tat schliche Wirkmechanis-

    mus von AZ T ist eindeutig be-

    kannt, AZT hemmt bestimmte

    Enzyme der Zellatmung von

    Immunzellen und Nichtimmun-zellen. D ie Folge ist die E ntwick-

    lung von opportunistischen In-

    fektionen (AI D S), bestimmten

    Tumoren und der D egeneration

    von Muskel- und Nervenzellen.

    Sogar d er H ersteller wa rnt:

    Retrovir (Z idovud ine = A Z T)

    kann assozi iert sein mi t schwer-

    wiegender toxi scher Schdigung

    von B lut bil denden Zellen, ein-

    schl ielich weier Blutzell en und

    schwerw iegender A nmie. D ege-

    neration von M uskelzell en ist as-

    soziiert wor den mit der L angzeit-

    medikation von A Z T (G laxo

    Wellcome: Retro vir (Zidovudi-

    ne) In: Physicians D esk R eferen-

    ce. Medical E conomic Co, Mon-

    vale N.A. 1998 pp. 1167-1175).

    Die Tatsache, dass AZT auch

    Enzyme in Mikroben hemmt,

    ist fehlinterpretiert worden als

    Hemmung der Replikation so

    genannter HI -Viren. D a sich

    opportunistische Erreger besseran die H emmwirkung anpassen

    knnen als die Zellsysteme

    von bereits immungeschw chten

    Patienten, wird durch AZT-Me-

    dikation frher oder spter

    die ungehemmte Entwicklung

    von opportunistischen Erregern

    (AIDS) begnstigt. AZT und

    berstimulation von NO-G as

    verursachen wegen ihrer Wirk-

    gleichheit identische Effekte:

    Beschleunigter Zellzerfall und/

    oder zellbiologische G egenregu-

    lationen. D ie Fixierung auf die

    H IV -Infektion verschleiert je-

    doch diese Kausalzusammen-

    hnge.

    D er AZ T-H ersteller rumt ein,

    dass hn l iche pathol ogische

    Vernderungen w ie die dur ch die

    H IV-K rankheit produzierten as-

    soziiert worden sind mit der

    L angzeit-Medikation von AZ T

    (G laxo Welcome 1998). D ie

    Symptome der HIV -Krank-

    heit (Anomalien der zellulren

    Immunitt, positiver HIV-Test und opportunistische Infek-

    tionen) lassen sich jedoch w ider-

    spruchsfrei durch die Er-

    kenntnisse der NO-Forschung

    erklren ohne die A nnahme der

    Existenz von HI -Viren.

    Die Testbefunde desDr. Williams basieren auffalschen Voraussetzungen

    D ie Testbefunde von D r. Wil-

    liams, dem Direktor des Seu-cheninstituts in Jo hannisburg de-

    monstrieren diesen kausalen

    Zusammenhang.

    D och D r. Williams ignoriert die

    Tat sache da ss die EL I SA- und

    WB -Testresultate mit Vo rsicht in-

    terp retiert werden soll ten bei Rei-

    henuntersuchungen von Perso-

    nen, die mit M ycobakterium

    tuberculosis oder anderen myko-

    bakteri ell en Spezies in K ontak t

    gekommen sind

    der EL ISA- und WB-H IV -Test

    nicht ausreichend sein knnen

    fr die H IV -Di agnose in A ID S-

    endemischen Gebieten von Z en-

    tralafr ik a, wo die Prvalenz von

    mykobakteriellen Er kr ankungen

    sehr hoch ist

    (Kashala et al (1994) J. Infect.

    D is. 169: 296-304)

    D ie mangelnde medizinische

    Sachkunde hat fr Sdafrika und

    andere Ent wicklungslnder ver-

    hngnisvolle Folgen. D ie Pro-gnosen der Weltgesundheitsor-

    ganisat ion sttzen sich u. a. a uf

    die HIV-Testbefunde. Dr.

    Willliams, bei Tuber kulose-Infi-

    zierten im Carletonville und a n-

    deren Orten in Sdafrika: Jeder

    zweite sdafrikanische Jugendli-

    che werde an AIDS sterben ,

    prognostizierte eine Studie der

    Weltgesundheitsorganisation.

    Stndlich stecken sich 70 weite-

    re Sdafrikaner mit dem tod-

    bringenden Virus an.

    Und ni rgendwo, glaubt der Seu-chenfor scher B rian Wi lli ams, 55,

    sei die L age so schl imm wie in der

    Bergwerksstadt Carletonville.

    D enn der Goldabbau bietet die

    ideale Br utsttte fr ein V ir us,

    das beim Sexualak t bertr agen

    wi rd . 70000 einsame Mnner

    leben in den Baracken der M i-

    nengesell schaften rund um die

    K leinstadt und ih rer schwarzen

    Townships. Resultat einer zu

    A partheitzeiten eingefhrten A r-

    beitskr fte-Beschaffungspol iti k.D as Gold li egt in Carletonville

    mehrere tausend M eter tief; kaum

    mehr als ein G ramm werden aus

    jeder Tonne Gerllmasse gewon -

    nen. Damit sich der A bbau lohn-

    te, mussten massenweise Wander-

    arbeiter an die A bbausttten

    verfr achtet werden. B is heute be-

    kommen sie ihre Familien nur al-

    le zwei bis drei M onate zu sehen.

    D en Rest des Jahres leben sie zu-

    sammengepfercht zu 14 Mannauf 45 Quadratmetern( D E R

    SPI E G E L 3.7.2000).

    Jeder erfahrene Arbeitsmedi-

    ziner wei, dass die b eschriebe-

    nen Arbeits- und Leb ensbedin-

    gungen der ideale Nhrboden

    fr Tuberkulose- und andere

    Mikroben-Infektionen sind an-

    gesichts des niedrigen medi-

    zinischen Standards in den

    afrikanischen Lndern. Diese

    B ehauptungen ber die a ngebli-

    chen D urchseuchungsrate n in

    Sdafrika sind mit so genannten

    E LI SA-HIV -Suchtests diagnos-

    tiziert word en, die selbst in der

    orthod oxen HIV /AI D S-Medizin

    von vornherein a ls zu 90% fa lsch

    positiv gelten. Auerdem ist da s

    Testergebnis abhngig von der

    Viskositt des Blutes, die bei

    Menschen in tropischen Ln-

    dern hher ist a ls in westlichen

    Lndern. D ie Testprparation

    und die Testtechnik in afrikani-schen Lnd ern gilt in der westli-

    chen H IV /AI D S-Medizin nicht

    als aussagefhig, sodass in Afri-

    ka HI V -positiv getestete Men-

    raum&zeit 113/2001 17

    Dr. med. Heinrich Kremer

    Jahrgang 1937. Medizin-

    examen 1965. Studium der

    Soziologie, Psychologie undPolit olo gie 1966-70. Seit 1968

    in leitenden Ttigkeiten als

    Sozialmediziner in Berlin

    und Niedersachsen.

    Ab 1981 rzt licher Direkt or

    der D rogenfa chklinik der

    Lnder Berlin, Bremen,

    Hamburg, Niedersachsen

    und Schleswig-Holstein. In

    dieser Eigenschaft rztlich

    verantwortlich fr die erste

    H ep a t i t i s - Sch u tz i m p f u n gund erste HIV-Test-Erpro-

    bung bei D rogenkranken in

    der B undesrepublik.

    1988 den Staatsdienst nach

    Konflikten in der AI D S- und

    D rogenpolitik aus rztlichen

    G ewissensgrnden verlassen.

    Seit 1988 grundlegende Er-

    forschung der U rsachen,

    D iagnostik, Prvention und

    Therapie bei AI D S, Hepati-

    tis, Krebs und anderen chro-

    nischen E rkrankungen.

    Zahlreiche wissenschaftliche

    Publikationen, Adolf-G rim-

    me-Fernsehpreistrger und

    Co-Autor des Do kumentar-

    films Die AIDS-Rebellen

    (Prdikat Besonders wert-

    voll ). D r. med. Heinrich

    Kremer arbeitet zurzeit in

    Barcelona und fhrt dort,

    sowie in Mailand und in

    der Bundesrepublik Auf-

    klrungsseminare und The-rapieberatung zu HIV/

    A


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