Date post: | 27-Mar-2016 |
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Ratgeber „Fasten ohne Krisen“
Verlag Peter Jentschura
Ute Jentschura · Roland Jentschura
entsäuern – entschlacken – regenerieren
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Was bedeutet Fasten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3Fasten heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3Warum wird das Fasten so wenig genutzt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Fasten, aber wie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5Fastenkrisen müssen nicht sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Fasten nach Dr. h. c. Peter Jentschura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Gesundheitsgewinn durch Verzicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Fasten bedeutet Ernährung von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Fastenelemente nach Jentschura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Das Herz der Fastenkur ist der „Dreisprung der Entschlackung“ . . . . . . . . . . . . .8Kräutertee und Stilles Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Basenbildendes Pflanzengranulat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Gemüsebrühe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Ausscheidungsorgane optimal fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Die Nieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Der Darm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Haut und Schleimhäute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Basische Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Die Leber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Die Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Bürstungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Wer kann fasten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Fasten für Gesunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Fasten in einer Fastenklinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Wer sollte eher nicht fasten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Wie lange wird gefastet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Vor- und Nachbereitung beim Fasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Fasten gut vorbereitet beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Richtig aufbauen nach dem Fasten zahlt sich aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Darmfunktion reaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Probleme beim Fasten erfolgreich beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Das Fasten eröffnet viele neue Möglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Die Vitalkur nach Dr. h. c. Peter Jentschura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Inhaltsverzeichnis
Ute Jentschura Roland JentschuraDipl. Ökotrophologin/ Dipl. ÖkotrophologeHeilpraktikerin
ImpressumVerlag Peter JentschuraDülmener Str. 3348163 MünsterDeutschland
Fon: +49 (0)2536 - 342990Fax: +49 (0) 2536 - 3429999
Hinweis: Die Ratschläge in dieser Broschüresind von dem Verlag Peter Jentschurasorgfältig erwogen und geprüft. Den-noch kann eine Garantie nicht über-nommen werden. Sie sollten beibestehenden Krankheiten auch nichtden Besuch bei einem Arzt oder Heil-praktiker ersetzen.
Eine Haftung des Verlages Peter Jent-schura und seiner Beauftragten fürPersonen-, Sach- und Vermögens-schäden ist ausgeschlossen.
ie AutorenD
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Fasten ist ein zeitlich begrenzter,freiwilliger Verzicht auf feste Nah-rung. Es ist die intensivste Form
der inneren Reinigung, Entsäuerungund Entschlackung. Fasten ist ein be-währtes Naturheilverfahren, das schonunsere Vorfahren mit bestem Erfolg fürihre Gesundheit einsetzten.
Tiere ziehen sich bei Krankheit automa-tisch zurück und verweigern die Auf-nahme weiterer Nahrung. Kinder ver-zichten bei Unwohlsein instinktiv, besonders bei Verdauungsproblemenund Bauchschmerzen oder bei sonsti-gen Krankheiten, auf das Essen, damitsich ihr Organismus auf ihre Genesungkonzentrieren kann. Erwachsene gehenin solchen Fällen eher „kopfgesteuert“über ihr „Bauchgefühl“ hinweg undessen, obwohl sie besser fasten sollten.
Fasten heute
Das Fasten gewinnt in unserer heutigenGesellschaft eine neue wichtige Bedeu-tung, denn zahlreiche unserer moder-nen Zivilisationskrankheiten sindernährungs- und verhaltensbedingt.
Schon aufgrund der Überernährung mitKohlenhydraten und Fett sind unsereSpeicher für Kalorien rund um Bauch,Oberschenkel und Po meist gut gefüllt.Viele von uns sind heute zu dick! Auchunsere Speicher für Eiweiß sind über-
voll. Die Folgen dieser sog. „Eiweiß-mast“ hat bereits Prof. Lothar Wendt zu-treffend erforscht und beschrieben.
Wenn mehr Eiweiß gegessen wird, alsder Körper zur Regeneration brauchtund auch mehr als vom Stoffwechselabgebaut und ausgeschieden werdenkann, so speichert der Organismusdiese zurückgestauten Aminosäuren inForm von kollagenen Fasern, Mucopo-lysacchariden und anderen Strukturenzunächst im Bindegewebe zwischenden Zellen und dem Blutsystem, späterauch in den Gefäßwänden der Adern,im Blut, in der Lymphe usw.
Ganz gravierende Folgen hat in unsererZivilisation mittlerweile die Übersäue-rung, welche massiv unsere Säure-Basen-Balance belastet. Die Alkalitätunseres Blutes ist jedoch unsere Le-bensgrundlage. Nur im basischen Be-
reich zwischen pH 7,35 bis 7,45 kannunser Blut ungestört fließen, die Billio-nen Körperzellen mit Sauerstoff undNährstoffen versorgen sowie von Koh-lensäure und weiteren sauren Stoff-wechselendprodukten befreien.
Jedoch allein diese Entsäuerung ist beider heute „normalen“ säureüberschüs-
as bedeutet Fasten?W„Tu Deinem Körper etwas Gutes,
damit Deine Seele gerne in ihm wohnt.“
Theresa von Avila, 1515 – 1582, Mystikerin, Kirchenlehrerin, Heilige
„Fasten ist eine Besinnung auf uns selbst und auf das Wesentliche im Leben. Wer das Fasten in Ruhe und in derNatur erlebt, bekommt reichhaltig Nahrung für Körper,Geist und Seele, was wir im Alltag oft vermissen.“
Unsere Mineralstoffdepots:- Haut- Haare und Haarboden- Nägel- Zähne- Gefäße bzw. Adern- Sehnen, Bänder- Knochen, Knorpel, Kapseln
Die Säulen unserer SchönheitDie Säulen unserer Gesundheit
sigen Ernährungs- und Lebensweise kaum möglich. Sie überlas-tet den Organismus mit zuviel Fertiggerichten und Konservie-rungsmitteln, mit Fast Food und Geschmacksverstärkern, Zuckerund Süßigkeiten, mit Genussmitteln wie Nikotin und Alkohol,Stress, Bewegungsmangel und/oder extremen körperlichen Be-lastungen, Schmerzmitteln, Medikamenten, Amalgam, mit an-deren Vergiftungen u.v.m.
Die Puffersysteme des Blutes sind mit der Neutralisierung undmit dem Abtransport von Säuren und Schadstoffen überlastet,und auch die Ausscheidungskapazitäten von Lunge, Nieren,Darm und Haut sind oft erschöpft. So kommt es zu einer dauer-haften Säurebelastung der Gewebe. Diese Übersäuerung mußunser Stoffwechsel zum Schutz seiner Säure-Basen-Balance mit
Hilfe von Mineralstoffen neutralisieren. Bei der heute üblichen,vitalstoffarmen Ernährung bedient sich unser Organismus zurNeutralisierung von Säuren und Giften der Mineralstoffe aus sei-nen eigenen Depots. Die Folgen sind Haarergrauen und Haar-ausfall, Zahnverlust, brüchige Fingernägel sowie schnellalternde, dünne Haut, Sehnenrisse, Arthrose, Osteoporose,Bandscheibenleiden usw.
Die gebildeten Neutralsalze können, ebenso wie zuvor die freienSäuren und Schadstoffe, nur begrenzt im Körper transportiertund ausgeschieden werden. Ein Übermaß an Neutralsalzen la-gert sich als Schlacken ab in Form von Übergewicht, Cellulite,Gicht, Rheuma, Nieren-, Blasen- und Gallensteinen usw.
Die Fett-, Eiweiß-, Säure- und Schadstoffspeicher sind vollerdenn je und machen eine Fastenkur wichtiger denn je!
Warum wird das Fasten so wenig genutzt?
In unserer heutigen Überflussgesellschaft ist immer genug zuessen da, so dass es altmodisch und unsinnig erscheint zu fas-ten. Die Vorteile des Fastens sind zu wenig bekannt bzw. in Ver-gessenheit geraten. Stattdessen wird die Wirksamkeit immereinmal wieder angezweifelt. Dabei gibt es genug langjährigepraktische Erfahrungen über die positiven Effekte.
Fasten in regelmäßigen Abständen als aktive Gesundheitsprä-vention zu nutzen, den Körper dadurch von abgelagerten Schla-cken zu befreien, bringt nicht nur körperliche Entlastung. Unteranderem konnte Prof. Gerald Huether aus Göttingen die positi-ven Effekte auf die Psyche in seiner Forschungsarbeit belegen.Beim Fasten verstärkt sich die gemütsaufhellende Wirkung desBotenstoffes Serotonin, des sog. Glückshormones. Auch in füh-renden Fastenkliniken konnte diese Wirkung bestätigt werden.Fastende beschreiben ihre Stimmung auch gerne mit Ausdrü-cken wie „Ich fühl’ mich wie neugeboren“, „Endlich raus aus demtäglichen Streß“, „Ich bin endlich wieder entspannt und gelas-sen“.
Fakt ist, dass wir uns oft nicht die Zeit für eine solche Auszeit neh-men wollen und immer wieder eine Ausrede parat haben,
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Vorgang der Schlackenbildung
Schlackean Fett und Wasser gebunden
MineralstoffSäure/Schadstoff
NeutralsalzFett Wasser
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warum es gerade jetzt nicht passt. ImGegensatz dazu wird das Auto aber ge-hegt und gepflegt und bekommt regel-mäßig einen Ölwechsel.
Warnsignale des eigenen Körpers, dasseine Reinigungs- und Entschlackungs-kur nötig ist, werden nicht wahrgenom-men bzw. nicht verstanden, d.h. wirfahren einfach „ohne Ölwechsel“ undstattdessen übersäuert und verschlacktmit „Sand im Getriebe“ weiter.
Eigenverantwortung und Eigeninitiativefür die Gesundheit zu ergreifen, ist nichtjedermanns Sache, und leider wird übereine solche Notwendigkeit viel zu weniggesprochen und aufgeklärt. Morgendli-che Müdigkeit wird lieber mit einer Extraportion Bohnenkaffee ausgeblen-det, Kopfschmerzen mit Tabletten ver-drängt usw.
Für Verunsicherung sorgen die angebo-tenen, unterschiedlichen Möglichkeitenund Vorgehensweisen zum Fasten undauch die verschiedenen positiven wienegativen Fastenerfahrungen. JederFaster hat unterschiedliche Startbedin-gungen, Bedürfnisse, Veranlagungen,und es müssen auch gewisse Regelneingehalten werden.
Wichtig ist in jedem Fall zu bedenken,dass die Vorbereitungstage und die Auf-bautage nach dem Fasten ernst genom-men werden. Sie sind mitentscheidendfür den maximalen Fastenerfolg undauch dafür, dass es nicht zu dem be-kannten Jo-Jo-Effekt oder auch zu star-kem Unwohlsein kommt.
Fasten, aber wie?
Fasten bietet gerade in der Prävention,aber auch bei vielen schon vorhande-nen Krankheiten, eine hervorragendeMöglichkeit, den Körper und ein beson-ders wichtiges Organ, den Darm, zu reini-gen, zu entschlacken und zu regenerieren.
Dabei stellt sich aber die große Frage,wie gefastet werden soll. Früher wurdeTee- und Wasserfasten mit bestem Er-folg eingesetzt. In unserer heutigen Si-tuation, die durch eine unausgewogene,vitalstoffarme, säurelastige Ernäh-rungs- und Lebensweise geprägt ist,würde jedoch diese Fastenformzur Überlastung des Stoffwech-sels und zu Fastenkrisen führen, die sich jedochvermeiden lassen.
Fastenkrisenmüssen nichtsein
Eine Fastenkrise ist inerster Linie eine Säu-rekrise. Diese ent-steht, wenn mehrSäuren und Schadstoffeaus den Schlacken gelöstwerden, als neutralisiert undausgeschieden werden können.Der Körper gerät in die völlige Über-säuerung, und auch die Psyche bleibtnicht verschont.
Eine solche Fastenkrise kann sich inWasseransammlungen zwecks Säure-und Giftverdünnung, in Kopfschmerzen
und Müdigkeit, in schlechter Stimmung,in Schwitzen, in Hautproblemen wie Pi-ckeln, Neurodermitis u.a., in Haaraus-fall o.ä. äußern.
Diese Symptome stehen im Gegensatzzu den erhofften positiven Fasteneffek-ten wie Hochstimmung, innere Zufrie-denheit, strahlendes Aussehen undschöne Haut.
Fasten nach Dr. h. c. Jentschura erfolgtunter Berücksichtigung des von ihmerforschten „Dreisprungs der Ent-schlackung“. Diese Fastenkur ist gutverträglich, und möglichen Krisenwird individuell vorgebeugt.
Das Fasten nach Jentschura ist auf un-sere übersäuerte, entmineralisierteund verschlackte Gesellschaft ausge-richtet. Individuell werden nur so
viele Schlacken gelöst, wie anschlie-ßend neutralisiert und ausgeschiedenwerden können. Dieses Fasten ist in-sofern keine reine Nulldiät.
Zu einem schlackenlösenden Kräu-tertee werden gezielt pflanzliche Vitalstoffe zugeführt sowie mit basi-scher Körperpflege eine zusätzlicheEntsäuerungsmöglichkeit über dieHaut geschaffen. Diese drei Elemente
nehmen einen großen Stellenwertbeim modifizierten Fasten nach Jent-schura ein und machen eine solchemoderne Fastenkur zu einem spürbarentlastenden und genussvollen Erleb-nis. So gewinnt das Fasten eine be-sondere Bedeutung. Es ist Balsam fürKörper, Geist und Seele. Wer das Fas-ten einmal so erlebt hat, weiß es zuschätzen und zu lieben.
Gesundheitsgewinn durch Verzicht
• Reinigt, entschlackt und entgiftet natürlich von Säuren und Giften
• Reinigt und regeneriert den Darm• stärkt das Immunsystem• führt zu strahlend schönem
Aussehen und samtweicher Haut• erleichtert den Übergang zu einer
gesunden Lebensweise• gibt neue Energie und ein neues
Gefühl von Leistungsfähigkeit• führt zu innerer Ausgeglichenheit
und Zufriedenheit
Fasten bedeutet Ernährung von innen
Bei der täglichen „Ernährung vonaußen“ gewinnt der Körper normaler-weise seine Energie und Wärme haupt-sächlich aus der Verbrennung(Oxidation) von Kohlenhydraten. DieseForm der Energiegewinnung ist die ein-fachste, effektivste und „sauberste“ fürden Organismus. Generell werden etwa30 % der unserem Organismus zur Ver-fügung stehenden Energie für die Ver-dauungsarbeit benötigt.
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Fasten nach Dr. h. c. Peter Jentschura
pflanzlicheVitalstoffe
neutralisierte und ausscheidbare
Säuren und Gifte
Säuren/Gifte
Ausscheidung durch basische Körperpflege
1.
2.
3.
Haut/Schleimhäute
Schlacken-löser
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Beim Fasten schaltet der Körper auf die„Ernährung von innen“ um. Der Fasterlebt aus seinen eigenen Depots. Die nunnicht mehr für die Verdauung benötigteEnergie kann jetzt für die Selbstreini-gung und Regeneration verwendet wer-den.
Durch das Fasten sind die schnell undeinfach verfügbaren Kohlenhydratspei-cher bis zum zweiten oder dritten Fas-tentag aufgebraucht. Seine Energieerhält der Organismus nun durch dieOxidation von Fettsäuren aus dem Fett-abbau. Täglich werden etwa 200 g Fett,das entspricht 1800 kcal, abgebaut. Zu-sammen mit dem an das Fett gebunde-nen Wasser entspricht das einerGewichtsabnahme von etwa 400 g proTag.
Dieser je nach Zielsetzung gewünschteAbbau der Fette führt jedoch zu einemmehr oder weniger starken Anstieg dersog. Ketosäuren im Blut. Diese zusätzli-chen Säuren belasten den Säure-Basen-Haushalt und binden wiederumPufferkapazitäten. Das heißt, dass Mineralstoffe zur Säureneutralisierungbenötigt werden. Werden diese bei-spielweise beim Tee-Wasser-Fastennicht von außen zugeführt, muss derKörper auf seine eigenen Mineralstoff-depots wie den Haarboden und dieHaare, sowie auf Haut, Knochen, Zähneusw. zurückgreifen. Das kann zu Fas-tenkrisen und zu gesundheitlichen Pro-blemen führen.
Zur optimalen Fettverbrennung wirdbesonders viel Sauerstoff benötigt. Die-
ser Sauerstoffbedarf sollte durch mehr-malige tägliche, moderate Bewegung ander frischen Luft sowie durch bewussttiefe Atmung gedeckt werden. Darüberhinaus versucht der Körper, die entste-henden Säuren über die Nieren undüber eine vermehrte Säureabatmungüber die Lunge auszugleichen, die sichdann auch in einem möglicher-weise auftretenden Aceton-Mundgeruch äußert.
Eine solche Säurebelastungsollte nicht so weit gehen, dassvorübergehend eine so starkeÜbersäuerung entsteht, dassdurch diese Verschlechterungdes Stoffwechselmilieus re-flektorisch ein weiterer Fett-abbau gehemmt wird.
Festzuhalten bleibt an die-ser Stelle der wichtige As-pekt, dass Körperzellen inder Lage sind, sich in derFastenzeit aus den Fettdepotszu ernähren.
Im Gegensatz dazu haben Blut-und Nervenzellen in einer Fas-tenkur damit zuerst einmal Pro-bleme. Sie brauchen nämlich eineausreichende Zuckerversorgungund müssen sich erst langsam an dieEnergiegewinnung aus Fett- und Ke-tosäuren gewöhnen.
Diese wichtige Zuckerversorgungsollte in der Fastenzeit durch die regel-mäßige Einnahme eines wertvollenPflanzengranulates gedeckt
werden, welches gleichzeitig auch ba-senbildende Vitalstoffe für die Puffer-systeme des Körpers liefert.
Ein gewisser Eiweißabbau findet in derFastenzeit immer statt, denn der Orga-nismus kann Zucker auch aus Eiweiß
gewinnen. Langjährige Fas-tenerfahrung lehrt, dass vomOrganismus sinnvollerweisein erster Linie das vom Kör-
per nicht mehr benötigteSchlackeneiweiß und wenigerdas wertvolle Muskeleiweiß ab-
gebaut wird. Trotzdem ist zumErhalt der Muskelmasse tägliche mode-rate Bewegung wichtig. Da die Blut- undNervenzellen jedoch lernfähig sind undzunehmend auch Fett- und Ketosäurenzur Energiegewinnung verbrennenkönnen, nimmt die Zuckerneubildung
aus Eiweiß im Verlauf des Fastensab.
Bei jeder Fastenkur steigendurch den Eiweißabbau die
Harnsäurewerte an. Dieser An-stieg kann auch noch einige Tage
nach Beendigung der Fastenkur an-halten. Menschen mit erhöhtenHarnsäurewerten sollten darübervor der Durchführung einer Fasten-kur mit einem Therapeuten spre-chen, um nicht unter Umständeneinen Gichtanfall zu riskieren. Injedem Fall sind bei Menschen, die
an Gicht leiden, sowohl die reichli-che Zufuhr von Wasser und pflanzli-
chen Vitalstoffen, als auch intensivebasische Körperpflege besonders wich-tig.
Kräutertee und Stilles Wasser
In der Jentschura Fastenkur wird einspezieller Kräutertee mit 49 ausgesuch-ten Kräutern getrunken. Dieser ist sokonzipiert, dass durch die besondereZusammenstellung der Kräuter alledarin enthaltenen Elemente in der Lagesind, alle an den Schlacken beteiligtenElemente anzusprechen und zu lösen.Auf diese Weise kann der Organis-mus gründlicher gereinigt und die Schlackenlösung zielgerichteter und intensiver erfolgen, als das beim herkömmlichen Fasten der Fall ist.
Das Trinken des Tees wird schon an denVorbereitungstagen stufenweise stei-gernd begonnen. An den reinen Fasten-tagen kann die Trinkmenge diesesSchlackenlösers individuell gesteigertoder ggf. auch einmal reduziert werden.
Gründlich durchgespült und gereinigtwird der Körper durch gleichzeitiges
reichliches Trinken von Stillem, mine-ralstoffarmem Wasser. Dadurch könnendie gelösten Säuren und Gifte verdünntund über die Nieren besser ausgeschie-den werden. Eine wirkungsvolle Nieren-hilfe bieten auch die pflanzlichen Vital-stoffe, indem sie die Entsäuerungs-funktion der beiden Nieren optimieren.
An den reinen Fastentagen werden etwadrei bis fünf Liter Flüssigkeit zugeführt.Kräutertee und Wasser wird im Verhält-nis 1:2 empfohlen.
Basenbildendes Pflanzengranulat
Zur schnellstmöglichen Neutralisierungder aus den Schlacken gelösten Säurenund Gifte ist die gezielte Zufuhr pflanz-licher Vitalstoffe unabdingbar, zumaldavon auszugehen ist, dass der durch-schnittliche Faster entsprechend seinerbisherigen säureüberschüssigen Er-nährungs- und Lebensweise auch ent-sprechend entmineralisiert ist. Einspezielles Pflanzengranulat versorgt denOrganismus mit allen zur Säureneutra-lisierung erforderlichen Mineralstoffenaus 100 Pflanzen. Die Vielfalt an pflanz-lichen Vitalstoffen und deren hohe Bio-verfügbarkeit garantieren, dass die zuerwartenden Säuremengen nicht zurBelastung für den Organismus werden.Einer Fastenkrise wird auf diese Weiseeffektiv vorgebeugt.
Sowohl die beim normalen Fastenver-lauf anfallenden Säuren, als auch dieaus den Schlacken reaktivierten Säurenund Gifte können so direkt neutralisiert,
ausscheidungsfähig gemacht bzw. auchschon über die Nieren ausge-schieden werden. Die körpereigenenMineralstoffdepots in Haaren, in Zäh-nen, in Knochen, Knorpeln, Haut u.a.werden geschont und sogar regeneriert.
Besonders hervorzuheben sind die indem Pflanzengranulat als Hauptzutatenthaltenen Blütenpollen, die als wah-res Kraftpaket eine Fülle von Vital-stoffen, essentiellen Aminosäuren, un-gesättigten Fettsäuren sowie Fruktoseund Traubenzucker enthalten. Im ein-zelnen finden sich in den Blütenpollendie Vitamine A (für Augen und Haut), D(Knochenbildung), K (Blutgerinnung),E (Herz- und Blutgefässe) und C (Ab-wehrkraft). An Mineralstoffen sindEisen, Kalium, Kalzium, Magnesium,Phosphor, Silizium, Mangan, Kupfer u.a.und auch wichtige Enzyme enthalten.Daher werden sie traditionell zur Ver-besserung der körperlichen und geisti-gen Leistungsfähigkeit eingesetzt. DieBienen selbst nutzen Pollen zur Auf-zucht ihrer Jungbienen.
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Das Herz der Fastenkur ist der„Dreisprung der Entschlackung“
• Schlackenlösen mit Kräutertee
• Neutralisieren der gelösten Säuren und Gifte mit basenbildenden Vitalstoffen aus einem hochwertigen Pflanzengranulat
• Ausscheiden der Säuren und Gifte insbesondere über Haut und Schleimhäute mit Hilfe basischer Körperpflege
Fastenelemente nach Jentschura
„Wer stark, gesund und möglichst lange jung bleiben will, sei mäßig,übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fastenals durch Medikamente!“
Hippokrates, 460 v. Chr. – 370 v. Chr., gilt als der berühmteste Arzt des Altertums.
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Wie bereits erwähnt, haben Blut- undNervenzellen zuerst einmal Probleme,ihre Energieversorgung durch Fett-abbau zu decken. Um für sie eine ausreichende Zuckerversorgung zu ge-währleisten, kann der von Natur aus inden Blütenpollen enthaltene Zuckerdienen. Ist dies nicht ausreichend, sokann in Einzelfällen eventuell auch ei-mal etwas Fruchtsaft oder eine kleineMenge Honig im Kräutertee getrunkenwerden.
Die Jentschura Fastenkur zeichnet sichschon an dieser Stelle dadurch aus, dassnicht nur Schlacken gezielt gelöst, son-dern dem Organismus gleichzeitig eineNeutralisierungshilfe durch pflanzlicheVitalstoffe zur Verfügung gestellt wird.Diese basenbildenden Vitalstoffe sind inder Jentschura Kur ein fester und wich-tiger Bestandteil und können regelmä-ßig oder nach Bedarf zur Vorbeugungvon Fastenkrisen und zur Stärkung desOrganismus eingesetzt werden.
Beim möglichen Auftreten einer sol-chen Krise kann so schnell Abhilfe ge-schaffen werden durch die Erhöhungder Menge an Pflanzengranulat und/oder durch eine Reduzierung der Kräu-terteemenge. Basische Bäder helfengleichzeitig bei der Ausscheidung vonSäuren und anderen Schadstoffen.
Gemüsebrühe
Selbst gekochte Gemüsebrühe kannwährend der Fastenkur den ganzen Tagüber getrunken werden. Mit dieserBrühe wird der Organismus, in Kombi-
nation mit dem Pflanzengranulat, mitwichtigen basenbildenden Vitalstoffenversorgt. Diese werden gerade beimFasten durch die erhöhte Ansammlungvon Säuren und Giften zur Neutralisie-rung benötigt. Daher ergänzen sichdiese beiden Elemente in hervorragen-der Weise. Zusätzlich tut gerade eine ge-wisse schlackenlösende Wärme derBrühe beim Fasten besonders gut.
Als Alternative zur Gemüsebrühe kannauch einmal am Tag ein Gemüse- oderObstsaft, als Schorle verdünnt mit Was-ser, zur Versorgung mit wertvollen ba-senbildenden Vitalstoffen getrunkenwerden.
Ausscheidungsor-gane optimal fördernEin ganz besonderer Focus liegt in derJentschura Fastenkur auf der Optimie-rung der Funktion unserer Ausschei-dungsorgane Nieren, Darm, Lunge undHaut sowie unseres EntgiftungsorgansLeber. Säuren und Gifte sollen direktund schnellstmöglich neutralisiert undausgeschieden werden. Auf diese Weisewird einer Überlastung der Ausschei-dungsorgane vorgebeugt, und Fasten-krisen werden vermieden.
Die Nieren
Ein großer Teil der anfallenden Säurenkann über die Nieren ausgeschiedenwerden. Freie Säuren können bis zur„Nierenschwelle“, das heißt bis zu einem
extrem sauren Urin-pH-Wert von pH 4,4ausgeschieden werden. Weitere Säurenverlassen den Körper in Form von Neu-tralsalzen, also zusammen mit Mineral-stoffen. Zur Unterstützung der Nieren-funktion und zur besseren Ausschei-dung von Säuren und Giften sollte beimFasten deshalb neben basischen Bädernausreichend Flüssigkeit sowie basen-bildende Vitalstoffe aus einem Pflan-zengranulat und aus Gemüsebrühe zu-geführt werden.
Basische Nierenwickel, am besten mitdem vorherigen Auflegen von zweiScheiben Gemüsezwiebeln auf die Nie-rengegend im unteren Rückenbereich,können die Nierenfunktion zusätzlichunterstützen. Es empfiehlt sich, diesenWickel warm aufzulegen, z.B. zusam-men mit einem erwärmten Moorkissenoder mit einer Wärmflasche.
Der Darm
Der erste Schritt in das Fasten ist dieDarmreinigung. Mit ihr schaltet derKörper von Aufnahme auf Ausschei-dung um. Mit dem Umschalten von der„äußeren“ auf die „innere Ernährung“verschwindet das Hungergefühl. EineDarmreinigung wird mit einer sanftenMethode, dem basischen Einlauf,durchgeführt. Damit bei dieser Me-
thode nicht nur der Enddarm, sondernauch davor liegende Teile des Dickdar-mes gereinigt werden, sollte bei derDurchführung folgendes beachtet wer-den.
Damit die Flüssigkeit möglichst weit inden Dickdarm einläuft, sollte nach demZudrehen des Absperrhahnes und demHerausziehen des Endstückes, auf demRücken liegend, eine Kerze gemachtwerden. Zurück auf dem Boden, wirdder Unterleib vom Schambein zumBauchnabel hin und anschließend umden Bauchnabel herum gegen den Uhr-zeigersinn massiert (s. Abb. S. 9). Dannwird eine Rolle links herum ausgeführt.Danach wieder massiert, nun wiedereine Kerze, eine Rolle rechts herum,Kerze usw. In diesem Rhythmus geht es7-10 Minuten weiter. Wird der Druck aufdie anale Schließmuskulatur zu stark,hört man auf mit dem Bodenturnen undgeht zur Toilette.
Eventuell kann zu Beginn der Fastenkuranstelle des Einlaufes auch einmal dasF.X. Passagesalz oder Bittersalz (Magne-siumsulfat) zur intensiven Darmreini-gung verwendet werden.
Während des Fastens sollte mit Hilfe desbasischen Einlaufes alle zwei Tage derDarm gereinigt werden. Dies ist wichtig,da sich der Darm durch die fehlendeNahrungszufuhr kaum bewegt. Zur Ent-
sorgung der schlackenreichen Galle undzur Ausscheidung von täglich abge-schilferten Zellen der Darmschleimhautund von abgestorbenen Darmbakterienist eine regelmäßige Darmentleerungmittels Einlauf erforderlich. Auch dasPflanzengranulat sorgt mit seiner hoch-wertigen umfangreichen Kräuterzu-sammensetzung dafür, dass der Darmsanft durchgeputzt wird. Die enthalte-nen Ballaststoffe binden die über denDarm ausgeschiedenen Säuren undGifte und befördern sie neutralisiert hinaus.
Haut und Schleimhäute
Haut und Schleimhäute sind bekann-termaßen sehr effektive Ausscheidungs-organe. Gerade in der Fastenzeit werdenhierüber verstärkt Säuren und Gifte aus-geschieden. Hautprobleme wie Pickel,Akne u.a., Schuppen, Schwitzen und diedabei entstehenden Gerüche sind nichtimmer angenehm. Jedoch sollte mandiese intelligenten Mechanismen derEntsäuerung und Entgiftung auf keinenFall mit Deos und Antitranspirantienunterdrücken. Dadurch könnte es zuHautreizungen kommen.
Saure „Pflegeprodukte“ wie Cremes,Schminke, Make-up u.a. sind ebenfallsnicht empfehlenswert, denn sie ver-stopfen die Poren und hindern die Hautam Atmen und Ausscheiden. Wegen derin der Fastenzeit vermehrten Ausschei-dungen über die Haut sollte eine saug-fähige Kleidung aus Naturmaterialbevorzugt werden. Kunstfasern solltengemieden werden.
Zur Unterstützung der sinnvollen Aus-scheidungen und zur Vorbeugung vonHautproblemen empfiehlt sich die in-tensive basische Körperpflege. Auf dieseWeise werden Säuren und Gifte effektivausgeschieden. Gleichzeitig erfahrenNieren, Darm, Lunge und Leber, welchemeist schon vorher und erst recht beimFasten auf Hochtouren arbeiten, darü-ber eine erholsame Entlastung. ÜberHaut und Schleimhäute kann ausge-schieden werden, was die übrigen Aus-scheidungsorgane schon vorher nichtbewältigen konnten und was zu den be-schriebenen Verschlackungen geführthat. Mit Hilfe der basischen Körper-pflege können Haut und Schleimhäutediesen Ausscheidungsengpass lösen.
Der oft in einer Fastenkur auftretendentrockenen Haut wird durch basischeKörperpflege effektiv entgegengewirkt,denn die in einem basischen Salz ent-haltenen natürlichen Mineralien führenzu einer wunderbaren Selbstfettung.Nutzen Sie Ihre Zeit, die sie sonst mitEinkaufen und Kochen beschäftigt sind,für die basische wohltuende und effek-tive Körperpflege! Auch über dieSchleimhäute der Scheide kann sich einSelbstreinigungsprozess vollziehen.Daher sollte sich frau während der Fas-tenkur nicht über einen vermehrtenAusfluss wundern.
Basische Anwendungen
Alle basischen Anwendungen werdenimmer mindestens 30–45 Minutendurchgeführt, damit der Ausschei-dungsprozess richtig in Gang kommt.Bei den Voll- und Fußbädern wird miteiner Körperbürste alle paar Minuten inAusscheidungsrichtung zu den Finger-und Fußspitzen, zu den Achselhöhlenund zu den Leisten hin gebürstet. Sowird nicht nur die Durchblutung ange-regt, sondern auch die Ausscheidungs-leistung der Haut kann noch weitererhöht werden.
Am Tage können zusätzlich basischeStulpen und basische Achselkissen ge-tragen werden. Mittags in Ruhe emp-fiehlt sich der basische Leibwickel alsLeberwickel. Beliebig oft kann mit die-sem Leibwickel auch ein basischer Nie-renwickel durchgeführt werden.
Über Nacht können die basischenStrümpfe und ein basischer Mantel ge-tragen werden. Für wohlige Entspan-nung über Nacht sorgt auch dieBenutzung eines basischen Körperwi-ckeltuches.
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Eine besonders effektive Möglichkeitder Ausscheidung ist das basischeDampfbad, das im Vergleich zur Saunaden zusätzlichen Vorteil bietet, wenigerkreislaufbelastend zu sein.
Dabei gehen Sie wie folgt vor:
Vorher2 Stunden vorher 1-2 Tassen Kräutertee1-2 Stunden vorher einige TeelöffelPflanzengranulat½ Stunde vorher ½ Liter Stilles Wasser
Im Dampfbad10 Minuten schwitzenSalz-Honig-Paste auftragen10-15 Minuten schwitzenAbschließend den Körper mit Wasserabbrausen
Zubereitung der Salz-Honig-Paste1 gehäufter Esslöffel basisches Badesalzund 1-2 Esslöffel flüssigen Honig mitetwas Wasser anrühren, bis eine streich-fähige Paste entsteht.
Die Leber
Die Leber befindet sich im rechtenOberbauch und hat als zentrales Entgif-tungsorgan gerade beim Fasten viel Ar-beit zu verrichten. Sie macht z.B. dieausscheidungspflichtigen Substanzenüberhaupt erst nierengängig. Sich selberentgiftet sie über die Ausscheidung vonGalle.
Zur Unterstützung der Leber dienenwieder einmal die zahlreichen Vital-stoffe aus dem Pflanzengranulat. Wei-terhin ist ein täglicher basischerLeberwickel sehr hilfreich. Dazu emp-fiehlt sich ein spezieller Leibwickel auseinem gut verträglichen Material, ausBaumwollmull. In einer Tasche, die inden Wickel eingearbeitet ist, kann einbasisch getränktes Tuch und ggf. dahin-ter noch eine Wärmflasche oder einMoorkissen eingelegt werden. Am bes-ten wird dieser Leberwickel mittags umetwa 14.00 Uhr, entsprechend der Or-ganuhr, für 30–45 Minuten in Ruhedurchgeführt.
Dieses spezielle Wickeltuch kann auchfür Bauch-, Rücken und Nierenwickelverwendet werden und bietet zusätzlichden großen Vorteil, dass es auch in Be-wegung getragen werden kann.
Die Lunge
Die Ausscheidungsfunktion der Lungekann über regelmäßige moderate Be-wegung und vertiefte Atmung, am bes-ten an der frischen Luft, gefördertwerden. Generell empfiehlt sich das
gute Lüften und insbesondere dasSchlafen in gut gelüfteten Räumen oderbei offenem Fenster.
Bewegung
Durch körperliche Aktivität werden dieDurchblutung, der Lymphfluß, derStoffwechsel und sämtliche Organe inihren Funktionen angeregt. Dadurchwerden sowohl die Versorgung und Re-generation sowie die Entsäuerung undEntschlackung des Organismus be-schleunigt. Damit die Bewegung für denOrganismus nicht zur Belastung wird,sollte man sich dabei nicht überan-strengen. Während der Bewegung sollteder Puls nicht weniger als 30 und überlängere Zeit auch nicht über 37 Schlägein 15 Sekunden liegen. In diesem Puls-bereich kann optimal Fett verbranntwerden, und die wertvolle Muskelmassebleibt dabei erhalten.
Fasten für Gesunde
Gefastet werden kann zu Hause zumeinen in Eigenregie oder indem mansich an eine Fastengruppe anschließt.Die Fastenform in Eigenregie eignet sichfür alle Menschen, die sich gesund undfit fühlen und die Möglichkeit haben,sich zu Hause etwas Ruhe vom stressi-gen Alltag zu gönnen.
Auch die innere Einstellung zum Fastenspielt eine ganz wichtige Rolle. Sich ein-lassen auf das ganzheitliche ErlebnisFasten und die Vorfreude auf eine be-glückende Körpererfahrung sind wich-tige Voraussetzungen. Jeder, der vorhatzu fasten, sollte sich die Frage stellen,wann der richtige Zeitpunkt zum Fastengekommen ist, denn es handelt sichhierbei um einen freiwilligen Verzicht.
Es lohnt sich auch, im Vorhinein zuüberlegen, was man mit dem Fasten er-reichen möchte, welche neuen Vorsätzefür die Zeit nach dem Fasten umgesetztwerde sollen, welche alten Gewohnhei-ten danach fallengelassen werden undwelche gesunden Dinge nach dem Fas-ten beibehalten werden sollen.
Fasten in einer Fastenklinik
Heilfasten in einer speziellen Fastenkli-nik unter professioneller Anleitung hatsich z.B. bewährt bei ernährungsbe-dingten Stoffwechselerkrankungen, beichronischen Erkrankungen und bei Er-krankungen des Bewegungsapparates.
Bei folgenden Beschwerdenempfiehlt es sich, vor einer Fastenkur eine Beratung beim Therapeuten einzuholen:
• wer sich nicht gesund fühlt und erschöpft ist
• wer regelmäßig Medikamente einnimmt
• Diabetiker• Gicht- und Rheumapatienten• besonders hoher oder niedriger
Blutdruck
• arterielle und venöse Durchblu-tungsstörungen
• sehr starkes Übergewicht• sehr empfindliche Schleimhäute• allergische Erkrankungen der Haut
und der Schleimhäute• chronische Hauterkrankungen• Polyglobulie (zu viele Blutzellen)• Jugendliche• nach Operationen• Einnahme von Blutverdünnungsmit-
teln oder Chemotherapeutika
Wer sollte eher nicht fasten?
• Menschen, die psychisch das Fasten nicht leisten können
• stark Untergewichtige• bei fortgeschrittenem Krebsleiden• bei Essstörungen und fehlender
Gewichtsreserve• bei schwerer Schilddrüsenüber-
funktion• fortgeschrittene Leber- oder Nieren
erkrankte• nach langer Krankheit und schwerer
OP, die mit Gewichtsabnahme ein-hergehen, z.B. Krebs
• Schwangere und Stillende
Außerdem werden durch die regelmä-ßige Bewegung die Atmung vertieft, derSauerstofftransport und die Energiege-win-nung verbessert und gleichzeitigdie Säureabatmung beschleunigt.
Der Fastende friert häufig, da die Wär-meproduktion als Nebeneffekt der Ver-dauungsarbeit fehlt. Durch Bewegungkommt nicht nur der Kreislauf inSchwung, sondern man kann sich sozu-sagen warmlaufen. Ausdauersportartenwie Walken, Joggen, Radfahren,Schwimmen, aber auch Yoga, Pilatesund Gymnastik sind bestens geeignet.
Bürstungen
Für einen guten Start in jeden Fasten-morgen werden vitalisierende Trocken-
bürstungen, am besten mit einer spe-ziellen Bürste mit feinen Bronzeborsten,empfohlen. Dabei wird, genau wie beiden Nassbürstungen im basischen Bad,in Ausscheidungsrichtung gebürstet.Diese Morgengymnastik bringt auchgleich den Kreislauf in Schwung.
Auch warm-kaltes Wechselduschen miteinem basischen Peeling nach demWarmduschen und anschließendemkalten Abbrausen regt die Durchblu-tung an und weckt müde Lebensgeisteram Morgen.
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er kann fasten?W
Entspannung
Mit dem Wechsel aus Anspannungdurch Bewegung und Entspannungdurch Meditationen, Yoga, Tai Chi o.ä.erreicht man körperliche und seelischeAusgeglichenheit. Sich auf sich selbstbesinnen und wirklich zur Ruhe zukommen, kann man lernen, und ge-rade beim Fasten ist die richtige Zeitdafür gekommen.
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Wie lange wird gefastet?
Wer sich zum Fasten entscheidet, kanndurch die Beachtung von einigen wich-tigen Regeln ein wirkliches Fastenerleb-nis daraus machen und den sog.Fastenkrisen effektiv vorbeugen. Dabeiist zu berücksichtigen, dass eine guteFastenvorbereitung ebenso wie der Auf-bau nach dem Fasten entscheidend fürden Gesamterfolg ist.
Eine Fastenkur, die in Eigenregie durch-geführt wird, empfiehlt sich für etwa 12Tage. Von diesen sind zwei Vorberei-tungstage und zwei bis drei Nachberei-tungstage zu berücksichtigen. Wird dieAnzahl der acht reinen Fastentage redu-ziert, was z.B. beim ersten Fastenmanchmal der Fall ist, so bleibt die An-zahl der Vor- und Nachbereitungstage,wie oben beschrieben, bestehen.
Besonders empfehlenswert ist das Fas-ten mit dem Partner, mit Gleichgesinn-ten oder in einer Fastengruppe.Regelmäßige Treffen und Gesprächemotivieren zum Weitermachen. EinAustausch über den Verlauf, die schö-nen Momente, aber auch über mögli-cherweise auftretende Probleme undUnsicherheiten können dort bespro-chen werden.
Fasten gut vorbereitet beginnen
Es lohnt sich, wenn man sich auf dasFasten gut vorbereitet. Dazu dienen dieVorbereitungstage mit einer leichten,wenig belastenden Ernährung, die vielGemüse, Vollkornprodukte, Obst undwenig Fett und tierisches Eiweiß ent-hält. Die Kost sollte einfach gestaltetsein und kleine Portionen enthalten.Dazu wird reichlich Stilles Wasser undKräutertee getrunken. Auf Kaffee, Alko-hol, Nikotin und Süßigkeiten wird ver-zichtet.
Nach Peter Jentschura empfiehlt sichmorgens ein leicht verdaulicher Hirse-Buchweizen-Brei zum Frühstück undzusätzlich an den Entlastungstagen dieEinnahme eines rein pflanzlichen Gra-nulates, das neben hochwertigen Blü-
tenpollen ein Pflanzengemisch aus 100Pflanzen enthält, um den Organismuspräventiv mit wertvollen Vitalstoffen zuversorgen und zu stärken.
Gleichzeitig können über die basischeKörperpflege in Form von basischenVoll- und Fußbädern und basischen Wi-ckeln die Haut und die Schleimhäute alsAusscheidungsorgane genutzt werden.Auch ein schlackenlösender Kräuterteewird schon an den Aufbautagen getrunken.
Je besser die Vorbereitung des Fastens,desto effektiver ist die folgende Kur, unddesto weniger Krisen treten auf. Daherkönnen die drei Elemente Pflanzengra-nulat, Kräutertee und basische Körper-pflege auch schon etwa ein bis zweiWochen vor der geplanten Fastenkurzum Einsatz kommen.
Richtig aufbauen nach dem Fasten zahlt sich aus
Haben Sie die reine Fastenzeit geschafft,so haben Sie eine Menge erreicht. Siekönnen stolz auf sich sein. Halten Sieauch noch die Aufbautage durch zumWohle für Ihren Körper, der sich jetzterst langsam wieder an die feste Nah-rung gewöhnen muss.
Generell wird die Kalorienzufuhr an denersten drei Aufbautagen langsam ge-steigert. Wird die Kalorienmenge zuschnell erhöht, ergibt sich daraus einezu schnelle Gewichtszunahme und dersog. gefürchtete und nicht erwünschteJo-Jo-Effekt wird gefördert.
Bevorzugen Sie einfache Kost in kleinenPortionen. Langsames Essen und
or- und Nachbereitung beim FastenV
gründliches Kauen ist dabei sehr wich-tig, um die Verdauungssäfte wieder zumFließen zu bringen. Nach den reinenFastentagen wird am Vormittag mit demEssen eines Apfels, roh oder gedünstet,der Übergang zur ersten Aufnahme vonNahrung geschaffen. Abends kann amersten Aufbautag z.B. eine Kartoffel-Ge-müse-Suppe verzehrt werden.
An den ersten zwei Aufbautagen stehenGemüse, Kartoffeln, getreideähnlichePflanzen und Obst auf dem Speiseplan.Je nach Verträglichkeit kann ab demzweiten Tag bis mittags etwas Rohesund abends Gedünstetes oder Gekoch-tes verzehrt werden. Ein hochwertigesleicht verdauliches Frühstück ist einHirse-Buchweizen-Brei.
Beginnen Sie mit Brot und tierischemEiweiß erst am dritten oder am viertenAufbautag. Bauen Sie diese Lebensmit-tel schrittweise bzw. tageweise nachein-ander in die Ernährung ein. So sehenund spüren Sie auch viel besser, was gutbzw. nicht so gut vertragen wird.
Auch die Aufbautage werden idealer-weise mit wenig Stress in Ruhe ver-bracht. Ein hochwertiges Pflanzen-granulat und die basische Körperpflegebringen auch hier wieder kräftigendeund wohltuende Unterstützung. Gleich-zeitig kann ein spezieller Kräutertee zurSchlackenlösung, etwa ½ bis 1 Liter täg-lich, weiterhin getrunken werden.
Darmfunktion reaktivieren
Der Darm kommt nach einer Fastenkurerst wieder in Gang, wenn er gefüllt ist.Daher also bitte nicht ungeduldig wer-den, wenn der erste Stuhlgang auf sichwarten lässt. Bis zum dritten Tag nachdem Fasten sollte der Stuhlgang jedochwieder eingesetzt haben. Nach fünf bissieben Tagen läuft dann mit der Verdau-ung alles wieder normal.
Probleme beim Fasten erfolgreich beheben
Kopfschmerzen und Migräne: basi-scher Einlauf, basisches Bad, Pflanzen-granulat, mehr Wasser und wenigerKräutertee trinken, basischen Halswi-ckel und basische Strümpfe tragen
Kreislaufprobleme: leichte Bewegung,Bürstenmassagen, kalte Dusche, mehrWasser und weniger Kräutertee trinken,
Pflanzengranulat essen, Weißdorntrop-fen verwenden
Frieren: warmes basisches Voll-bad, bürsten, moderate Bewegung,warme Brühe oder warmen Tee undwarmes Wasser trinken, Wärmflasche,basisches Dampfbad
Hungergefühle: basischer Einlauf, vieltrinken, essende Menschen meiden
Mundgeruch: häufigeres Zähneput-zen (mit basischem Badesalz) undMundspülen (auf ½ Liter Wasser ½ Tee-löffel basisches Badesalz), Ölziehen
unangenehmer Körpergeruch: basi-sches Bad, basisches Dampfbad, basischesKörperwickeltuch
Übelkeit: viel trinken, auch spezielleHomöopathika können helfen
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Fasten ist eine hervorragende Möglich-keit zur körperlichen Reinigung und Re-generierung. Mit den Säuren undSchlacken wird überflüssiger Ballast ab-geworfen und der „Sand aus dem Ge-triebe“ geholt. Es erfolgt sozusagen ein„Ölwechsel“, denn die reichlich zuge-führten pflanzlichen Vitalstoffe opti-mieren sämtliche Stoffwechselvorgängesowohl der Entsäuerung und Entschla-ckung als auch der Zellerneuerung oderder Energiegewinnung in dem dann„sauberen“ Organismus.
Die vorher vollen Schlackenspeicher imBindegewebe und im Unterhautfettge-webe rund um Bauch, Oberschenkelund Po leeren sich und die ehemalsschwachen Gewebe festigen sich. DieHaut wird nicht mehr als Ausschei-dungsorgan missbraucht, sondern er-strahlt als schöne Hülle des Körpers inneuem Glanz. Die Haare glänzen undauch die Fingernägel, die Sehnen, Bän-der und Bandscheiben sowie die Ge-lenke, die Knochen, die Organe und ihreFunktionen werden von den Vitalstoffen
gestärkt. Mit einer neuen Belastbarkeitund Leistungsfähigkeit begegnet manden täglichen Herausforderungen.
„Man wächst an seinen Aufgaben!“ Fas-ten ist eine solche Aufgabe und eine He-rausforderung, die einen „reifen“ lässt.Man ist um eine Erfahrung reicher. Manhat sich etwas (zu)getraut. Man hat sei-nen Körper und seine Möglichkeiteneinmal ganz anders kennengelernt.Man kann stolz auf sich sein.
Zur Unterstützung des Darmes kann man Folgendes tun:
• Morgens nüchtern 1 Glas warmes Wasser oder ½ Glas Wasser und ½ Glas Sauerkrautsaft trinken
• eingeweichte Backpflaumen verzehren• ballaststoffreiche Kost mit Vollkornprodukten, Salaten, Rohkost und Obst
bevorzugen• geschroteten Leinsamen z.B. in den Hirse-Buchweizen-Frühstücksbrei
hineingeben• Flohsamen und gleichzeitig viel Flüssigkeit verwenden• täglich 1,5 - 2 Liter Flüssigkeit trinken• regelmäßige moderate Bewegung durchführen• ab und zu einen basischen Einlauf machen
Bitte keine Abführmittel einsetzen!
as Fasten eröffnet viele neue MöglichkeitenD
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Fasten ist auch eine große Chance, sichnicht nur von liebgewonnenen aber aufDauer schädlichen Ernährungs- undLebensgewohnheiten zu lösen, sondernauch vieles auf der körperlichen undseelischen Ebene zu klären und zu ver-ändern. Somit eröffnet es die Möglich-
keit zur Realisierung längst geplanterVeränderungen oder zu einem Neuan-fang im Leben. Zusätzlich stellt sichbeim und nach dem Fasten eine neueAusgeglichenheit, Gelassenheit und Zu-versichtlichkeit ein.
„Die eigene Wahrnehmung von sichselbst und seinem Körper wird durchdas Fasten sensibler, und auch Körper-signale werden wieder bewusster wahr-genommen. Man ist sozusagen auf allenEbenen mit sich im Reinen.
Reinigen Sie sich mit dem Dreisprungder Entschlackung, und stärken Sie sichmit vitalstoffreicher Ernährung!
Wer aus gesundheitlichen o.a. Gründenvom Fasten Abstand nimmt, der kann inForm einer Vitalkur etwas für sich undseine Gesundheit tun. Dabei spieltgenau wie bei der Fastenkur der Drei-sprung der Entschlackung eine wichtigeRolle.
In der Vitalkur kann man sich mit einergesunden Kost aus Gemüse, Salat, Kräu-tern, Sprossen, getreideähnlichen Pflan-zen und Obst richtig satt essen. DieseKur kann auch bei Stress im Alltag mü-helos durchgehalten werden und bringteinen enormen Vitalstoffschub für denOrganismus. Diese Kur kann z.B. eineWoche durchgeführt werden, aber auchbeliebig verlängert werden.
Manchmal kann es auch empfehlens-wert sein, eine solche Vitalkur einer Fas-tenkur vorzuschalten. Dies ist von Fallzu Fall zu entscheiden.
Folgende Dinge werden in derVitalkur gemieden
Glutenhaltiges Getreide wird in der Kurnicht verwendet, denn der übermäßigeGetreideverzehr, besonders derjenigevon Weißmehlprodukten, übersäuertden Organismus. Außerdem führt reich-licher Konsum von Brot und Brötchenauf die Dauer zur Glutenverkleisterungunserer Gefäße.
• Milch und Milchprodukte verschlei-men unsere Lymphe und unser lym-phatisches Entsorgungssystem. Das Gleiche gilt für tierisches Eiweiß aus Fleisch, Fisch und Eiern. Verzichtoder Reduzierung dieser Lebensmit-tel wirken einer Eiweißüberlastung entgegen, auch einer Versauerung und Verschlackung unseres Organis-mus.
• Zucker und zuckerhaltige Speisen, da diese einen idealen Nährboden für Gärungen und auch für Pilzedarstellen.
• Fertig- und Kunstprodukte wie beispielsweise Süßstoffe
• Kochsalz• Genussmittel wie Alkohol,
Zigaretten, Bohnenkaffee
Eine Vitalkur lohnt sich, denn gerade inder heutigen Überflussgesellschaft kon-sumieren wir zuviele Genussmittel, zu-viel tierisches Eiweiß, zuviel Fett, zuvielKochsalz, Zucker und Weißmehl, wel-che unsere Zivilisationskrankheitenmaßgeblich mitverursachen.
Was sind getreideähnlichePflanzen?
Quinoa, Amarant, Hirse und Buchweizen
Die Vorteile:• vitalstoffreich• glutenfrei• hohe biologische Wertigkeit• leicht verdaulich• leicht zuzubereiten, z.B. wie
ein Risotto• warm und kalt verwendbar
ine andere Variante: Die Vitalkur nach Dr. h. c. Peter Jentschura
E
Becher, Dr. Barbara: Modernes Fasten fördert Regeneration. In: Die Naturheilkunde, 01/2004
Goedecke Dr. Thomas und Vormann Prof. Dr. Jürgen: Chronisch übersäu-ert? Fona Verlag
Jentschura Dr. h. c. Peter: Gesundheit durch Entschlackung. 16. Auflage2009, Verlag Peter Jentschura
Kuhn Dr. med. Christian: Fasten: Gut vorbereitet kommen Sie zum Ziel. In: Naturarzt 03/2004
Lischka Dr. med. Norbert: Innere Harmonie durch Fasten. In: Naturarzt 04/2008
Lützner Dr. med. Hellmut: Wie neugeboren durch Fasten. 5. Auflage 2008, GU Verlag
Menschel Dr. med. Matthias: Die Fastenzeit als Neuanfang nutzen. In: Naturarzt 03/2006
Wolffskeel von Reichenberg Gräfin Angelika: Deine Nahrung sei Dein Heilmittel. 1.Auflage 2006, R. Mankau Verlag
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Dülmener Str. 33 · D-48163 MünsterFon: +49 (0 ) 25 36 - 34 29 90Fax: +49 (0 ) 25 36 - 3 42 99 99
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