Randen Brotaufstrich Dieser gesunde Brotaufstrich schmeckt angenehm frisch, süsslich mit der leichten Schärfe des Meerrettichs. Zutaten: für 4 Personen berechnet 4 Grosse Randen (rote Beete), gekocht und geschält In grobe Stücke
geschnitten 500 g Sonnenblumenkerne 1 dl Sojarahm Bouillonpulver nach belieben Saft von einer Zitrone 2-‐3 cm Meerrettichwurzel (Durchmesser ca. 2-‐3 cm) Geschält und
geraffelt Zubereitung: Alle Zutaten in ein Gefäss geben und mit dem Mixer pürieren, bis eine streichfähige Paste entsteht.
Tip: Die ausgepressten Zitronenschalen können wunderbar eingefroren werden und zu einem späteren Zeitpunkt für das Backen eines Kuchens oder Weihnachtsguetzli verwendet werden. Gefroren lassen die Schalen sich sehr gut raspeln. Wirkung: Sie werden in der TCM eingesetzt um das Blut zu tonisieren bei Verstopfung, unregelmässiger Menstruation, Appetitlosigkeit, Darmparasiten, Brustenge, oder bei geistiger Unruhe und Nervosität. Sonnenblumenkerne dienen in der TCM als Qi-‐Tonikum und nähren das Gehirn. Sie können bei Nervenschwäche, Furunkel, Fieber, Kreislaufschwäche und Durchfall eingesetzt werden und sie finden auch Einsatz zur Förderung der Exanthembildung bei Masern. Zitronensaft kommt bei Infektionskrankheiten, Mandelentzündungen, Rachenentzündung und bei einer Darmflorastörung in der TCM zum Einsatz. Auch bei Sonnenbrand oder Sonnenstich, Hypertonie (Bluthochdruck) kann Zitrone gut eingesetzt werden. Meerrettich stärkt gemäss TCM die Verdauung, wird gegen Magenschleimhautentzündung, Bronchitis, Blasenentzündung, Lymphstau und auch bei Gicht und Rheuma eingesetzt. (Quelle: Von Blarer Zalokar, Fendrich, Haas, Kamb, Rüegg, 2009/ S.96, 196, 155) (Quelle: Von Blarer Zalokar, Von Blarer, 2010/ S. 103) Literaturliste: Von Blarer Zalokar U., Fendrich B., Haas K., Kamb P., Rüegg E. (2009) Praxisbuch Nahrungsmittel und Chinesische Medizin. BACOPA Verlag. Von Blarer Zalokar U., Von Blarer P. (2010) Praxisbuch Westliche Heilkräuter und Chinesische Medizin. BACOPA Verlag.