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Ramona Fischer Gottfried August Bürger. Ramona Fischer Leben am 31. Dezember 1747 als Sohn eines...

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Ramona Fischer Gottfried August Gottfried August Bürger Bürger
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Page 1: Ramona Fischer Gottfried August Bürger. Ramona Fischer Leben am 31. Dezember 1747 als Sohn eines Landpfarrers in Molmerswende geboren am 31. Dezember.

Ramona Fischer

Gottfried August Gottfried August BürgerBürger

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Ramona Fischer

LebenLeben

am 31. Dezember 1747 als Sohn eines am 31. Dezember 1747 als Sohn eines Landpfarrers in Molmerswende geborenLandpfarrers in Molmerswende geboren

1764 begann er Theologiestudium in 1764 begann er Theologiestudium in HalleHalle

erst ab 1768 nahm er das Studium der erst ab 1768 nahm er das Studium der Rechtswissenschaft in Göttingen aufRechtswissenschaft in Göttingen auf

1772 die Stelle eines Amtmanns in 1772 die Stelle eines Amtmanns in Altengleichen bei Hannover anAltengleichen bei Hannover an

Kontakt zum Göttinger HainbundKontakt zum Göttinger Hainbund

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Ramona Fischer

Freunde (und Mitglieder Freunde (und Mitglieder des Göttinger Hainbundes)des Göttinger Hainbundes)

Heinrich Christian BoieHeinrich Christian Boie Johann Heinrich VoßJohann Heinrich Voß Ludwig Christoph Heinrich HöltyLudwig Christoph Heinrich Hölty Graf StolbergGraf Stolberg besonders befreundet mit Johann besonders befreundet mit Johann

Erich BiesterErich Biester

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Ramona Fischer

LebenLeben

im Herbst 1774 heiratet er im Herbst 1774 heiratet er die Tochter des die Tochter des Justizamtmannes Leonhardt Justizamtmannes Leonhardt zu Niedeckzu Niedeck

Krankheit, geringe Krankheit, geringe Einkünfte und eine Einkünfte und eine übernommene Pacht führen übernommene Pacht führen zu häuslichen Sorgenzu häuslichen Sorgen

1784 zog er nach Göttingen1784 zog er nach Göttingen

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LebenLeben

1785 heiratet er Auguste1785 heiratet er Auguste 1789 wurde er von der Uni Göttingen zum 1789 wurde er von der Uni Göttingen zum

außerordentlichen Professor ernanntaußerordentlichen Professor ernannt 1790 erneute Heirat die jedoch 1792 wieder 1790 erneute Heirat die jedoch 1792 wieder

geschieden wurdegeschieden wurde am 15. und 17. Januar 1791 erschien Schillers Kritik am 15. und 17. Januar 1791 erschien Schillers Kritik

in der Allgemeinen Literatur-Zeitungin der Allgemeinen Literatur-Zeitung 8. Juni 1794 starb Bürger in Göttingen8. Juni 1794 starb Bürger in Göttingen

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BürgerBürger

Bürger sagte: Bürger sagte: „Alle Poesie soll volkstümlich sein, denn das ist „Alle Poesie soll volkstümlich sein, denn das ist das Siegel ihrer Vollkommenheit.“das Siegel ihrer Vollkommenheit.“

Lyrik sollte kollektiv rezipiert werden, das heißt im Kreis von Lyrik sollte kollektiv rezipiert werden, das heißt im Kreis von Zuhörern laut gelesen. So sollte sie auch zur Bildung des Zuhörern laut gelesen. So sollte sie auch zur Bildung des Gemeinsinns beitragen. Ihre Eigenschaften sollten sein: Gemeinsinns beitragen. Ihre Eigenschaften sollten sein: „Klarheit, Bestimmtheit, Abrundung, Ordnung und „Klarheit, Bestimmtheit, Abrundung, Ordnung und Zusammenklang der Gedanken und Bilder; nach Wahrheit, Zusammenklang der Gedanken und Bilder; nach Wahrheit, Natur und Einfalt der Empfindungen; nach dem Natur und Einfalt der Empfindungen; nach dem eigentümlichsten und treffendsten, nicht eben aus der toten eigentümlichsten und treffendsten, nicht eben aus der toten Schrift-, sondern mitten aus der lebendigen Mundsprache Schrift-, sondern mitten aus der lebendigen Mundsprache aufgegriffenen Ausdrucke derselben; nach der pünktlichsten aufgegriffenen Ausdrucke derselben; nach der pünktlichsten grammatischen Richtigkeit, nach einem leichten grammatischen Richtigkeit, nach einem leichten ungezwungenen, wohlklingenden Reim- und Versbau.“ungezwungenen, wohlklingenden Reim- und Versbau.“

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SchillerSchiller

Schiller warf ihm persönlichen Mangel vor, dass der Schiller warf ihm persönlichen Mangel vor, dass der Geist, der sich in Bürgers Gedichten ausspreche, Geist, der sich in Bürgers Gedichten ausspreche, „kein gereifter, kein vollendeter Geist sei, daß seinen „kein gereifter, kein vollendeter Geist sei, daß seinen Produkten nur deßwegen die letzte Hand fehlen Produkten nur deßwegen die letzte Hand fehlen möchte, weil sie – ihm selbst fehlte“möchte, weil sie – ihm selbst fehlte“ . .

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WerkeWerke

LyrikLyrik GedichteGedichte, mit , mit

Kupferstichen von Kupferstichen von Daniel Nikolaus Daniel Nikolaus Chodowiecki, Göttingen Chodowiecki, Göttingen 1778 (2. Ausg. 1789) 1778 (2. Ausg. 1789) LenoreLenore Der Bauer an seinen Der Bauer an seinen

durchlauchtigen durchlauchtigen Tyrannen (Gedicht, Tyrannen (Gedicht, 1774)1774)

ErzählungenErzählungen Wunderbare Reisen zu Wunderbare Reisen zu

Wasser und zu Lande, Wasser und zu Lande, Feldzüge und lustige Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen: wie er von Münchhausen: wie er dieselben bei der Flasche dieselben bei der Flasche im Zirkel seiner Freunde im Zirkel seiner Freunde selbst zu erzählen pflegtselbst zu erzählen pflegt, , 1786 (erw. Ausgabe 1786 (erw. Ausgabe 1789)1789)

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WerkeWerke

Theoretische SchriftenTheoretische Schriften Über Volkspoesie. Aus Daniel Wunderlichs BuchÜber Volkspoesie. Aus Daniel Wunderlichs Buch, ,

17761776 Lehrbuch des Deutschen StylesLehrbuch des Deutschen Styles, hrsg. von Karl von , hrsg. von Karl von

Reinhard, 1826Reinhard, 1826 Aesthetische Schriften: Supplement zu allen Aesthetische Schriften: Supplement zu allen

Ausgaben von Buergers Werken.Ausgaben von Buergers Werken. hrsg. Karl von hrsg. Karl von Reinhard. 1832Reinhard. 1832

Akademie der schönen RedekünsteAkademie der schönen Redekünste, hrsg. von G. A. , hrsg. von G. A. Bürger. Bd. 1 1790/97, Bd. 2.1798 (?)Bürger. Bd. 1 1790/97, Bd. 2.1798 (?)


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