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Raiffeisenlandesbank Nachhaltigkeitsbericht 2014

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Nachhaltig- keitsbericht 2014
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Nachhaltig-keitsbericht2014

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„Nachhaltigkeit für den Lebens- und Wirtschafts-raum Vorarlberg.“

Verantwortung übernehmen

zu machen. Weitere verschiedenste Aktivitäten unterstützen Projekte für eine selbstständige und aktive Lebensgestaltung bis ins hohe Alter. Nicht zuletzt ist und bleibt es eine wesentliche Aufgabe für die Vorarlberger Raiffeisenbanken, das Ehrenamt und die vielen freiwilligen Initiativen hierzulande zu unterstüt-zen. Diese Anliegen prägen Tag für Tag unser Handeln.

Im vergangenen Jahr konnten wir einige sinnvolle Schritte für Vorarlberg setzen und sozial, öko-logisch und ökonomisch wertvolle Ideen auf den Weg bringen. Wir sind in den Regionen des Landes unterwegs, hören und sprechen mit den Menschen vor Ort und spüren damit die Schwierigkeiten und Möglichkeiten auf. Unser Credo ist es dabei, einerseits selbst Maßnahmen zu ergreifen und proaktiv tätig zu sein, jedoch auf der anderen Seite allerorts Impulse zu setzen, die Nachahmer und neue Initiatoren auf den Plan rufen: Eigenverantwortung soll ermöglicht werden, um bedacht mit unserer Region umzugehen. Engagement soll gestreut werden.

Wir sind Genossenschaften. Darum haben wir Raiffeisenbanken uns seit jeher der Zukunft verschrie-ben. Sich nachhaltig um unseren gemeinsamen Lebens- und Wirt-schaftsraum zu bemühen, steckt quasi in unseren Genen.

Wir Raiffeisenbanken sind in erster Linie aber Finanzdienstleister. Wir beraten persönlich in allen Lebenslagen und unsere Produkte ermöglichen maßgeschneiderte, in-dividuelle Lösungen. Aber wir sind

eben auch noch mehr. Resultierend aus dem genossenschaftlichen Förderauftrag war es schon immer unsere Profession, für die Region und ihre Menschen Verantwortung zu übernehmen.

Das Erkennen und Nutzen von Po-tenzialen, die dann zur bewussten Weiterentwicklung von regionalen und kommunalen Entwicklungen führen, hat für uns ebenso Bedeu-tung wie die Unterstützung des Ziels, Vorarlberg energieautonom

Die Nachhaltigkeit einer Genossenschaft.

Die Aspekte der Nachhaltig-keit – Ökonomie, Soziales, Ökologie – sind von den solidarischen Grundsätzen von Raiffeisen geprägt.

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Ökologische LeistungenÖkonomische Leistungen Soziale Leistungen

Genossenschaftliche Grundhaltung

Wilfried HopfnerVorstandsvorsitzender

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Als genossenschaftlich organi-sierte Unternehmen haben wir als Raiffeisenbanken den großen Vorteil, nicht Gewinne für Einzelne maximieren zu müssen, sondern Nutzen für Viele stiften zu können. Dabei wissen wir unser Handeln auf soliden Boden gestellt: Das Bankgeschäft stärkt die Genossen-schaften – die Genossenschaften stärken das Bankgeschäft. Bei den Raiffeisenbanken ist die wirtschaft-lich positive Entwicklung als Fi-nanzdienstleister kein Selbstzweck. Sie sichert vielmehr die Erfüllung unseres genossenschaftlichen För-derauftrags: Unsere eigene gesun-de wirtschaftliche Basis gepaart mit den betriebswirtschaftlich positiven Ergebnissen des vergangenen Ge-schäftsjahres schafft uns die Basis dafür, mit langfristigem Blick unsere Region zu fördern. Wir schätzen uns glücklich, aufbauend auf das große Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegenbringen, den Spielraum zu haben, der die Basis für unser Handeln und Tun ist.

Unser wirtschaftlicher Erfolg, den wir auch 2014 generieren konnten, stärkt unsere kapitalmäßige Basis, sichert unseren Eigentümern eine entsprechende Dividende, bedeu-tet Sicherheit für unsere Kunden und schafft attraktive Arbeitsplätze für unsere höchst engagierten Mitarbeiter.

Die Raiffeisenlandesbank ist ein bedeutender Akteur der Vorarlber-ger Wirtschaft. Bei einer Bilanz- summe von 6.464,693 Mio. Euro konnte 2014 ein Jahresüberschuss von 18,0 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Diese Summe entspricht in etwa dem Überschuss von 2011 und 2012 und zeugt in der momentan wirtschaftlich schwie-rigen Phase von einem gesunden Geschäftsmodell. Der starke Rückgang gegenüber 2013 ist im Wesentlichen zwei einmaligen Son-dereffekten zuzurechnen: Einerseits erzielte die Raiffeisenlandesbank 2013 Buchgewinne von 9,5 Mio. Euro, die aus der Veräußerung von Sektorbeteiligungen im Rahmen des Projekts „Zukunft Plus gezo-gen wurden. Andererseits brachte die Hebung stiller Reserven an Be-teiligungen, die 2013 verschmolzen wurden, einen außerordentlichen Ertrag von 38,2 Mio. Euro.

In der Wertschöpfungskette der heimischen Wirtschaft bildet Raiff- eisen ein starkes Element. Harte Zahlen machen die starke finanzi-elle Leistung der Regionalbanken deutlich: Die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg wandte im Jahr 2014 Arbeitgeberbeiträge zur Sozial- versicherung von 3,1 Mio., die Raiffeisen Bankengruppe von 13,7 Mio. Euro auf. Die Steuern auf die Lohnsumme beliefen sich auf 1,4 Mio. bei der RLB und 6,1 Mio. Euro bei der Bankengruppe. Die Beträge der Raiffeisenlandesbank sind im Vergleich zu den vergange-nen Jahren gestiegen, lediglich die Steuern auf Einkommen und Ertrag sind aufgrund des gesunkenen Jahresüberschusses zurückgegan-gen und mussten 2014 nicht abge-geben werden. Die verpflichtende, erfolgsunabhängige Stabilitätsab-gabe ist im vergangenen Jahr um 75 Prozent angewachsen. Sowohl die RLB als auch die Bankengrup-pe mussten somit 5,6 Mio. Euro an Bankenabgabe überweisen. In Summe leistete die Raiffeisen-landesbank 2014 an Steuern und Abgaben 10,3 Mio., die Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg 37,3 Mio. Euro an die Allgemeinheit. (Tabelle siehe Folgeseite)

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Ökonomie, nachhaltige Produkte

Verantwortungsvolles und zukunfts-fähiges Agieren ist angebracht. Die Finanzbranche hat dieses Gebot erkannt. Sicherheit, Liquidität, Ertrag – das magische Dreieck bei Investments und Anlagen wird durch einen neuen Aspekt ergänzt: Nachhaltigkeit. Auch die Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg zollt ihr seit dem Jahr 2011 höchste Beachtung und setzt konkrete Maßnahmen. Nachhaltigkeit im Investment- und Anlagebereich

meint, anhand verantwortlicher Werte in den Dimensionen Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Gover-nance) Entscheidungen zu treffen. Investments, die ESG-Faktoren berücksichtigen, liefern neben einer finanziellen stets auch eine soziale Rendite.

Raiffeisen Capital Management hat sich 2013 mit der Unterzeichnung der United Nations supported Prin-

ciples for Responsible Invest-ment explizit zu verantwortungs-bewusstem Investment bekannt. Die bewusste Entscheidung für die UN-Initiative zeigt das klare Bekenntnis von Raiffeisen zur Nachhaltigkeit und macht ver-antwortungsvolle Werte zu einem essenziellen Bestandteil der eige-nen strategischen Positionierung und Vorgehensweise. Bei aktivem Engagement der Vorarlberger Raiff- eisenbanken hat Raiffeisen Capital

Wirtschaftliche Perspektive

in Mio. Euro 2014 2013 2012 2011

Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung 3,075 3,005 2,762 2,624

Steuern auf die Lohnsumme 1,397 1,385 1,281 1,177

Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,000 6,208 3,050 3,201

Stabilitätsabgabe 5,635 3,225 3,225 2,580

Kosten FMA 0,139 0,163 0,129 0,083

sonstige Steuern 0,071 0,059 0,061 0,057

Gesamt 10,317 14,045 10,508 9,722

in Mio. Euro 2014 2013 2012 2011

Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung 13,702 13,412 12,722 12,716

Steuern auf die Lohnsumme 6,059 5,732 5,603 5,593

Steuern vom Einkommen und Ertrag 10,587 15,373 12,302 12,730

Stabilitätsabgabe 5,635 3,225 3,225 2,580

Kosten FMA 0,531 0,451 0,332 0,236

sonstige Steuern 0,754 0,781 0,720 1,042

Gesamt 37,268 38,974 34,904 34,897

Steuern und Abgaben der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg

Steuern und Abgaben der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg

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Management im vergangenen Jahr eine nachhaltige Fonds-Produktpalette lanciert. Raiffeisen kommt hierbei einem erkennbaren Kundenwunsch nach, denn immer mehr Anleger entscheiden sich bewusst für Produkte mit nachhal-tigem Hintergrund: Bereits 80 Pro-zent der institutionellen Investoren sehen die Nachhaltigkeit als Faktor ihrer Investmententscheidungen. In Österreich wurde 2013 bereits jeder zwanzigste Euro nachhaltig investiert. Ähnlich sieht die Nach-frage nach den 2014 aufgelegten nachhaltigen Fonds von Raiffeisen Capital Management in Vorarlberg

aus: Das Volumen der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg im neu lancierten Raiffeisen Nachhaltig-keitsfonds-Mix betrug Ende des Jahres über 30 Mio. Euro. Ein beeindruckender Wert, für dessen Wachstum die Vorarlberger Raiffei-senbanken weiter arbeiten werden.Wesentliche Aufgabe für Fonds-

Gesellschaften wie Raiffeisen Capital Management ist es, die Achtung der drei Bereiche Environ-ment, Social und Governance bei Unternehmen zu gewährleisten: Sorgfältig und anhand klarer Aufla-gen wurden auch die Unternehmen der Raiffeisen Nachhaltigkeitsfonds ausgesucht. Raiffeisen erhielt dabei 2014 eine exzellente Bewertung von anerkannten Experten: Das Center for Social and Sustainable Products untersuchte in Koopera-tion mit dem MSCI ESG Research die Portfolioqualität nachhaltiger und konventioneller Aktienfonds in Österreich, Deutschland und der Schweiz: Der „Raiffeisen Nachhaltigkeitsfonds-Aktien“ erhielt die beste Bewertung und führt das Ranking damit an. 2015 wird Raiffeisen zusätzliche Maßnahmen ergreifen und das Angebot im verantwortungsvollen Investment-bereich weiter ausbauen.

Bei Raiffeisen ist Nachhaltigkeit sehr früh Teil der Unternehmenskul-tur geworden. Das tiefe Verständnis für das Thema ist in Vorarlberg im Besonderen etabliert, wodurch die Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg österreichweit eine Vorreiterrolle einnimmt. In den letzten beiden Jahren wurden in mehreren Workshops insgesamt über 80 Mitarbeiter und Berater der Raiffeisenbanken umfassend zum Thema geschult und unterstützt.

Der Sensibilisierung und dem tat-kräftigen Einsatz für Nachhaltigkeit galt 2014 höchste Aufmerksamkeit im Investment- und Anlagebereich der Vorarlberger Raiffeisenbanken. Diesem Fokus gehört die Zukunft.

Nachhaltigkeitsfonds-Mix:

Volumen: 20.362.022 EUR

Fonds-Vermögensverträge: 594 Stk.

mtl. Ansparvolumen: 68.347 EUR

Nachhaltigkeitsfonds-Aktien:

Volumen: 1.473.249 EUR

Fonds-Vermögensverträge: 119 Stk.

mtl. Ansparvolumen 14.792 EUR

Quellen:Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. (Hg.) (2014): „Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2014. Deutschland, Österreich und die Schweiz.“ Online abrufbar unter http://www.forum-ng.org/images/stories/Publikationen/FNG_Marktbericht2014_Web.pdf (04.02.2015).CSSP AG (Hg.) (2014): „TOP 100 ESG“ – Aktienfonds – Rating.“ Vertriebsland Österreich, Ausgabe 2014. Online abrufbar unter https://yoursri.com/media-new/download/yoursri-top100-esg-aktienfonds-ratings-at-2014-web-klein.pdf (04.02.2015).

Mathias Kainz Leiter Vertriebsunterstützung„Nachhaltigkeit heißt für mich, auch in herausfordernden Zeiten offen, ehrlich und aktiv auf unsere Kunden zuzugehen.“

Natascha WehAssistenz Privatkunden„Ich hoffe, dass wir alle noch früh genug mit dem Umdenken beginnen und uns die Ver-antwortung für unsere Welt bewusst wird.“

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Elmar StüttlEr, Obmann und GründEr tiSchlEin dEck dich„Wir können es uns nicht leisten, qualitativ einwandfreie lebens-mittel einfach wegzuschmeißen. mit tischlein deck dich sorgen ehrenamtlich Engagierte und unterstützer wie die raiffeisen-banken dafür, dass bedürftige nahrungsmittel bekommen, die ansonsten im müll landen würden. Wir tischen auf, statt zu verschwenden. Wir verwenden, statt zu vergeuden. denn nach-haltigkeit heißt für uns, auch die reste unseres Wirtschaftens sinnvoll zu nutzen.“

Ökonomie, nachhaltige Produkte

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Die Vorarlberger Raiffeisenbanken und die Raiffeisenlandesbank sind wichtige Elemente der Vorarlberger Arbeitswelt. Wir nehmen als großer regionaler Arbeitgeber eine be-deutende und verantwortungsvolle Position ein. Raiffeisen ist für viele ein höchst attraktiver Dienstgeber. Diese Nachfrage kommt nicht von ungefähr, eine nachhaltige Unter-nehmenskultur liegt ihr zugrunde. Und jedes Jahr haben wir uns um das Interesse motivierter Kräfte neu zu bewerben – auch 2014.

Die Beschäftigtenzahlen sprechen eine klare Sprache: 329 Personen fanden im Jahr 2014 bei der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg eine Beschäftigung. 175 und somit mehr als die Hälfte von ihnen sind Frauen. Die Dienstnehmer sind derzeit durchschnittlich zwölf Jahre unter dem Giebelkreuz beschäftigt – diese beträchtliche Dauer streicht die guten Bedingungen heraus,

die wir als Arbeitgeber bieten, und ist gleichzeitig der Identifikation unserer Mitarbeiter mit dem Unternehmen zu verdanken. Im Mit.Einander der Arbeitnehmer ha-ben auch begünstigt Beschäftigte ihren Platz: 2014 konnten wir vier entsprechende Personen beschäf-tigen. Zwar hinken wir der Soll-Zahl von zwölf damit noch hinterher, haben jedoch im vergangenen Jahr eine zusätzliche Kraft eingestellt und sind auf einem guten Weg.

Die Raiffeisenlandesbank ver-steht sich als Unternehmen, das nachhaltig von seinen Mitarbeitern getragen wird und gemeinsam mit ihnen lebt. Diese Unterneh-menskultur zeigt sich einerseits am Arbeitsplatz: Das bereits bewährte Patenmodell für jeden neuen Mitar-beiter, das umfassende Angebot an Coachings sowie die Fortführung des eigens durch die Raiffeisenlan-desbank entwickelten Programms für Führungskräfte „PERLE – Perso-nales Leadership“ schaffen eine wertschätzende Mitarbeiterführung und eine partizipative Kultur im Haus. Darin ist eine wesentliche Grundlage des professionellen Teamworks zu finden. Derzeit sind 65 Führungskräfte in der Raiffeisenlandesbank beschäftigt, unter denen sich 55 Männer und zehn Frauen befinden. Dieses Un-gleichgewicht drückt die insgesamt gewachsene Zahl an beschäftigten

Soziale Perspektive

Frauen im Unternehmen nicht aus, stattdessen kennzeichnet es einen Entwicklungsbedarf: Die Raiffeisenlandesbank kann und will auf kein Potenzial verzichten und unterscheidet daher bei Stellenbesetzungen anhand der Kompetenz, ganz bewusst nicht aufgrund des Geschlechts. Sie baut darauf, durch individuelle, maßgeschneiderte Lösungen und gesellschaftliche Entwicklungen in den nächsten Jahren mehr weibli-che Führungskräfte in den eigenen Reihen zu haben. Ein faires und nachvollziehbares Gehaltssystem, gesundheitsergonomische Gestal-tung der Arbeitsplätze sowie flexi-ble Arbeitszeitmodelle runden die Unternehmenskultur von Raiffeisen an der Arbeitsstelle ab.Das positive Betriebsklima fußt außerdem auf dem Engagement der Raiffeisenlandesbank, das Mit.Einander der Angestellten auch abseits der Schreibtische und Schalter zu fördern: Seit knapp 15 Jahren besteht das Programm „rai.fit.“ In seinem Rahmen wurden 2014 50 Veranstaltungen angebo-ten, die 64 Prozent aller Mitarbeiter in Anspruch genommen haben. Die Raiffeisenlandesbank hat für die Förderung des „rai.fit“-Programms 2014 24.391 Euro in die Hand genommen. Mit dem „Unterstüt-zungsverein“ engagiert sich die RLB ferner, aktive und pensionierte Mitarbeiter bei der Gesundheitsvor-

Soziales und Mitarbeitende

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Carmen MattweberMitarbeiterin Personalentwicklung„In unserer so schnellen Welt werden perma-nent rasche Entscheidungen gefordert und getroffen – dabei besteht die Gefahr, sie nicht auf Langfristigkeit hin zu prüfen.“

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sorge und in Notsituationen finan-ziell zu unterstützen: Dafür wurden 2014 40.052,33 Euro investiert, um bei der Bezahlung von Operatio-nen, Medikamenten, Therapien und Ähnlichem zu helfen.

Die Raiffeisenlandesbank freut sich darüber, 2014 vom Land Vorarlberg das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ er-

halten zu haben. Das permanente Bemühen um die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit für unsere Mit-arbeiter spiegelt sich darin wider. Ein starker Baustein dessen ist das 2014 gestartete Pilotprojekt mit dem Vorarlberger Familienverband, von dessen Beratungsangebot die Mitarbeiter kostenlos profitieren. Im vergangenen Jahr befanden sich 19 Mitarbeiter in Eltern-, vier in Al-tersteilzeit sowie 15 in Elternkarenz.Raiffeisen rühmt sich zu Recht damit, vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Aus-bildung eine solide Unterstützung zu sein: Lehrlings- und Praktikums-plätze, Traineeprogramme sowie die Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten zeugen davon. Die Raiff-eisenlandesbank konnte 2014 vier Lehrlingen einen Ausbildungsplatz bieten, beschäftigte elf Ferialarbei-

ter, konnte zwei FiRi-Praktikanten ausbilden, zwei HAK-Absolventen ein Praktikum bereitstellen und einer Handelsschülerin ein Dauer-praktikum ermöglichen. Außerdem setzten wir zwei Akademikertrainees in unserem Unternehmen ein.

Raiffeisen nimmt am heimischen Arbeitsmarkt eine wichtige Stellung ein: Einer der größten Arbeitgeber zu sein, bedeutet, vielen Menschen zu einem sicheren Einkommen zu verhelfen und das Land in seiner Wirtschaftskraft zu stärken. Der Raiffeisenlandesbank geht es dabei jedoch nicht um den bloßen Wetteifer nach Größe, es geht darum, nachhaltiger Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter und Vorarlberg zu sein.

Florian HammerleBerater Controlling„Für mich ist Nachhaltigkeit ein stetiges Streben danach, meinen ökologischen Fuß-abdruck möglichst klein zu halten.“

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Anzahl Mitarbeitende gesamt (w/m in Prozent gerundet) 329 (53/47) 319 (51/49) 307 (51/49) 298 (50/50)

Vollzeitäquivalent 283,45 277,62 270,64 263,76

Fluktuationsrate in Prozent (ohne Pensionisten/Praktikanten) 3,3 5,6 4,9 5,4

Durschnittliches Lebensalter 41,5 40,6 40,0 39,8

Durschnittliches Dienstalter 11,6 10,6 11,4 10,7

Begünstigt Beschäftigte – Soll 12 k. A. k. A. k. A.

Begünstigt Beschäftigte – Ist 4 3 2 2

Geleistete Ausgleichstaxe in Euro 26.383 31.900 k. A k. A.

Führungskräfte gesamt (w/m in Prozent) 65 (15/85) 59 (15/85) 55 (11/89) 54 (9/91)

Kennzahlen Mitarbeitende

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ulrikE hOrvath, dEckunGSStOckmanaGE-mEnt raiffEiSEnlandES-bank vOrarlbErG„raiffeisen ist arbeitgeber und zugleich begleiter. hier wird nach passenden lösungen gesucht, die es menschen ermöglichen, Eltern zu sein und zugleich im berufsleben zu bleiben. dieser umgang mit den mitarbeitern zeugt nicht nur von Wertschätzung, sondern von gesellschaftlichem Weitblick.“

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Wer an Nachhaltigkeit denkt, hat unweigerlich das Wort „Ökologie“ im Kopf. Doch wer an eine Bank denkt, kommt nicht unbedingt auf diesen Begriff. Die Vorarlberger Raiffeisenbanken setzen sich aktiv für eine Veränderung ein, damit Ökologie zu einem gelebten Wert im Bankwesen wird. Einige konkrete Maßnahmen wurden in den letzten Jahren und 2014 dafür gesetzt.

Größtes Umweltschutzprojekt im vergangenen Jahr war die Inbe-triebnahme der Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Raiffeisenlan-desbank Vorarlberg. Die große Flä-che des Gebäudes sollte genützt werden, indem 533 Quadratmeter Modulfläche mit insgesamt 325 Solarmodulen verbaut wurden. Die umweltfreundlich erzeugte Energie wird dabei in das hauseigene Netz gespeist und direkt in der Raiffei-senlandesbank verbraucht: Unter der Woche können so in etwa zehn

Prozent des gesamten Stromver-brauchs sauber produziert werden, am Wochenende ist es sogar der komplette Strom. Durch den Ver-brauch der Energie direkt vor Ort greift Raiffeisen auch auf keinen öffentlichen Fördertarif zurück. Die neue Fotovoltaikanlage ist ein aktiver Beitrag zum gemeinsamen Ziel der Energieautonomie 2050 für Vorarlberg und erfährt große Aner-kennung: So hat die Stadt Bregenz das Projekt der Raiffeisenlandes- bank kürzlich mit dem Aner-kennungspreis für innovative Aktivitäten der Landeshauptstadt ausgezeichnet.Die Vorarlberger Raiffeisenbanken sind selbst proaktiv in Sachen Um-weltschutz. Zusätzlich unterstützen sie als Finanzdienstleister Nachhal-tigkeitsprojekte im ganzen Land. 2014 waren mit dem Kraftwerk Ill-spitz sowie den genossenschaftlich aufgestellten Fotovoltaikanlagen in Zwischenwasser zwei Großvorha-ben darunter.Der Fuhrpark der Raiffeisenlan-desbank Vorarlberg wurde in den vergangenen Jahren bewusst auf möglichst saubere Autos umge-stellt. Dazu wurden unter anderem zwei Elektrofahrzeuge angeschafft. Und durch eine verantwortungsvol-le Einkaufspolitik konnte der durch-schnittliche Kohlendioxidausstoß der dieselbetriebenen Pool-Wagen seit 2012 erfolgreich von 145,58 g CO2/km auf 136,42 g

Ökologische Perspektive

im vergangenen Jahr reduziert werden. Durch verschiedene Maß-nahmen versuchen wir nicht nur die Durchschnittswerte zu minimieren, sondern auch den faktischen Ausstoß von Schadstoffen. Die Er-setzung von Face-to-Face-Bespre-chungen innerhalb des Raiffeisen-sektors durch Videokonferenzen wird deshalb vorangetrieben: 2014 wurde dafür ein eigenes Chat-Tool implementiert, das einen Zugang zu einem sicheren Videochat für alle Mitarbeiter schafft. Alles in allem sank der Treibstoffverbrauch im abgelaufenen Jahr um umge-rechnet gut 6.000 Kilowattstunden auf 235.418,20. Dieser Trend ist erfreulich, muss jedoch fortgesetzt werden.

Der bewusste Umgang mit Res-sourcen ist seit vielen Jahren ein wichtiges Thema bei Raiffeisen, weshalb die Raiffeisenlandesbank bei der letzten Sanierung des

Ökologie, Energie, Ressourcen

Alexander LauMitarbeiter Kommunikation/Werbung„Dass wir mit Projekten wie unserer Fo-tovoltaikanlage, Elektroautos oder Green Meetings etwas erreichen können, gefällt mir unglaublich gut.“

Günther MayerLeiter Informationsmanagement„Nachhaltigkeit ist für mich, wenn wir nicht nur an uns selber, unsere Kinder und Enkelkinder, sondern weiter darüber hinaus denken.“

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Gebäudes 2010 besonders auf eine ökologische Bauweise ach-tete: Heute besitzt das Haus eine kontrollierte Be- und Entlüftung, die aufzubringende Energie für die Kühlung der hausinternen Server-räume wird durch eine Wärmerück-gewinnung genutzt, und Außen- und Innenbeleuchtungen wurden schrittweise auf energiearme LED umgestellt. Auch langfristige Ver-träge mit einem regionalen Ener-gieversorgungsunternehmen, das die gleichen Nachhaltigkeitsziele verfolgt, gehören zum Umwelt-schutzprogramm von Raiffeisen. Der Stromverbrauch der Raiffeisen-landesbank ist in den vergangenen Jahren gesunken: Der Verbrauch konnte seit 2012 um knapp zehn Prozent reduziert werden, wobei darin sogar die durch die hausei-gene Fotovoltaikanlage gewonnene saubere Energie inkludiert ist.Nach wie vor verzeichnet das Bankwesen einen hohen Papier-

verbrauch. Hierin erkennen die Vorarlberger Raiffeisenbanken Aufholbedarf. Im Jahr 2014 wurden von der Raiffeisenlandesbank circa 12.500.000 Blatt Papier verbraucht. Dabei fand nahezu ausschließlich CO2-neutrales Papier Verwendung, das zur Gänze aus recycelten Fasern hergestellt wurde.

Die Raiffeisenlandesbank setzt sich selbst Ziele im Ökologiebereich: Eines davon ist die Senkung des Mitarbeiterindividualverkehrs bei Arbeitswegen auf höchstens 45 Prozent bis 2017. Damit könnte der CO2 -Ausstoß durch Mitarbei-termobilität auf 0,53 t/Tag reduziert werden. Wesentliche Aufgabe kommt dabei dem bereits fest eta-blierten internen Mobilitätsmanage-ment-Team zu. Durch Workshops, Vorträge und allerlei Aktionen setzt dieses über das gesamte Jahr verteilt auf Bewusstseinsbildung. Wie im vergangenen Jahr wird auch 2015 eine Vielzahl solcher Maßnahmen gesetzt, um die eige-ne Kollegenschaft zu sensibilisieren und interne Zielsetzungen zu erreichen. Damit will die Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg dafür sorgen, dass jeder Ökologie wie selbstverständlich mit dem Bank-wesen verbindet.

Stromverbauch

2012 1.070.628 kWh2013 1.042.228 kWh2014 946.624 kWh* Gasverbrauch

2012 716.690 kWh2013 748.144 kWh2014 645.860 kWh Treibstoffverbrauch**

2012 235.875,20 kWh2013 241.456,30 kWh2014 235.418,20 kWh CO2-Ausstoß des Fuhrparks***

2012 145,58 g CO2/km2013 139,78 g CO2/km2014 136,42 g CO2/km

Kennzahlen:

* davon 22.722 kWh aus der Fotovoltaikanlage** Diesel des Fuhrparks*** ohne Elektrofahrzeuge

Melita HrnjicaMitarbeiterin Compliance„Das Thema Nachhaltigkeit verdient eine ehrliche Auseinandersetzung. Auf dass Mutter Erde auch morgen noch für uns da sein möge.“

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Ökologie, Energie, Ressourcen

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WaltEr WakOniGG, lEitunG WOhncEntEr raiffEiSEnlandESbank vOrarlbErG„die natur schenkt uns Energie. das tageslicht ist unendliche Quelle, die wir nutzen können, um Strom zu gewinnen, ohne die umwelt zu berauben, je-mand anderen zu beschränken oder der natur und ihren lebe-wesen zu schaden. die Sonne geht jeden tag von neuem auf und spendiert uns dieses saubere Geschenk. die raiffei-senlandesbank nimmt es gerne entgegen.“

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Die Raiffeisenbanken sind fest in der Vorarlberger Gesellschaft verankert. Als Finanzdienstleister ist Raiffeisen etabliert, als Sponsor allerorts gefragt. Diesen Anspruch nehmen die Vorarlberger Raiffei-senbanken und die Raiffeisen-landesbank aktiv wahr. Die nach-haltige Unterstützung zahlreicher Projekte zeugte auch 2014 davon.

Punktueller Beistand bei Aktionen ist eine gute Sache. Noch kraft-voller schafft man Mehrwert durch nachhaltiges Engagement für die Gesellschaft. Die Raiffeisenbanken und die Raiffeisenlandesbank sind seit jeher um sinnvolle Initiativen bemüht. Viele heimische Vereine, Veranstaltungen und Gemeinschaf-ten können seit Jahren auf die Un-terstützung von Raiffeisen bauen. Dieser Verlass auf persönlichen und finanziellen Beitrag gibt eine Zukunftssicherheit, welche für die Arbeit der Projekte unabdingbar ist.

Sponsoring ist dabei nicht als rein karitatives Geschäft zu verstehen: Weil den Raiffeisenbanken Vor-arlberg am Herzen liegt, ist ein gemeinschaftlicher Nutzen bei allen Projekten gefordert. So gesehen, muss sich jede einzelne Initiative die Unterstützung von Raiffeisen selbst erarbeiten.Hierzulande gibt es vielerlei Projek-te, welche das Sponsoring durch Raiffeisen verdient haben. Die Zusagen der einzelnen Raiffeisen-banken einerseits und der Banken-gruppe andererseits erfolgen dabei anhand klarer Kriterien, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Die 23 Raiffeisenbanken allerorts sind nahe bei den Projekten, sie kennen die Initiatoren und wissen vom Nutzen für ihre Gemeinden. Sie sind mit den Menschen unmittelbar im Gespräch und können ganz konkrete Aktionen vor Ort unterstützen. Die Raiffeisen Bankengruppe als Ganzes nehmen hierbei gemeinsam mit der Raiffei-senlandesbank eine ausgleichende Funktion ein: Manches kann von den 23 Vorarlberger Raiffeisen-banken nicht in genügendem Umfang unterstützt werden – die Gruppe engagiert sich besonders für überregionale und landesweite Initiativen und im Speziellen für den Kulturbereich. Die RBGV stellt da-bei auch stets die Frage nach dem unternehmerischen Nutzen eines Sponsorgeschäfts: Sie hätte Spon-

Gesellschaftliche Perspektive

soring nicht verstanden, wenn sie nicht auch darauf bedacht wäre, wirtschaftlichen Nutzen für sich und die Raiffeisenbanken in Vorarlberg zu ziehen. Insbesondere auf Initiativen, die medial präsent sind, eine Strahlkraft in spezifischen Zielgruppen besitzen und Multipli-katoren in ihren Reihen haben, wird daher Bedacht genommen. Sie profitiert dabei von der Kompetenz der einzelnen Banken: So werden Entscheidungen über gemeinsa-me Förderungen der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg stets gemeinschaftlich, im Austausch mit allen Banken getroffen.

Im Jahr 2014 nahmen die Vorarl- berger Raiffeisenbanken knapp 1,8 Mio. Euro in die Hand, um die Region durch Sponsoring zu unterstützen. Die schwierige Markt-situation und sinkende Erträge machten das Aufbringen der Mittel in den letzten Jahren zusehends schwieriger. Nach den Rückläufen

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Cornelia Sieber Geschäftsführung Raiffeisen Direkt Service Vorarlberg GmbH„Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen, bei jedem Einzelnen von uns. Denn es sind die kleinen Dinge, die Großes bewirken.“

Thomas Berchtel Vertriebsberater„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, nicht mehr zu verbrauchen, als uns zur Verfügung steht.“

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der vergangenen Zeit konnte 2014 erfreulicherweise wieder eine Steigerung von fast 130.000 Euro erzielt werden. Die Gelder teilen sich zu ähnlichen Teilen auf die Bereiche Jugend und Schule mit 635.388,49 Euro, Sport mit 573.021,06 Euro sowie Kultur und Soziales mit 588.527,82 Euro auf.Zu den genannten Sponsorbeträ-gen legte die Raiffeisen Banken-gruppe 2014 mit einem gemeinsam von den 23 Banken gestützten Budget nochmals 287.384,00 Euro dazu. Auch dieser Etat konnte im Vergleich zu 2013 gesteigert werden. Die Raiffeisenbanken legten bei ihrem Sponsoring Wert auf den selbstinitiativen und nach-haltigen Charakter der Projekte: Gefragt sind Vereine, die mit einem finanziellen Anschub ausgestattet, sich selbst organisieren und in

Eigenregie für die Gemeinschaft etwas voranbringen. Die Unter-stützung durch Raiffeisen soll Hilfe zur Selbsthilfe sein. Die Raiffeisen Club Wolfurttrophy ist ein Mus-terbeispiel hierfür: In jedem Jahr stellen die Mitglieder des örtlichen Volleyballclubs gemeinsam mit den Bürgern der Gemeinde und jeder Menge weiterer Freiwilliger das viel beachtete Sportturnier auf die Beine. Sämtliche Einnahmen, die generiert werden können, fließen selbst wiederum in die Nachwuchs- und Vereinsarbeit des Volleyballclubs Wolfurt.Die Raiffeisenbanken und die Raiff- eisenlandesbank sind fest in den Alltag Vorarlbergs integriert. Nähe, lokale Präsenz und Verankerung sind gelebte Unternehmenskultur. Der Festakt in der Gemeinde, das Sportereignis, die Kulturveranstal-

tung, die soziale Errungenschaft, das Jugendevent – in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens setzt Raiffeisen Impulse für ein nachhaltiges Mit.Einander. Durch intensives Sponsoring und aktive Unterstützung arbeitete Raiffeisen damit auch 2014 für eine gezielte Stärkung des Lebens- und Wirtschaftsraums Vorarlberg.

in Euro 2014 2013 2012 2011

Sport 573.021,06 608.454,92 637.177,62 621.783,74

Jugend und Schule 635.388,49 536.471,96 652.962,52 751.895,10

Kultur und Soziales 588.527,82 523.645,21 712.091,65 575.971,86

Gesamt 1.796.937,37 1.668.572,09 2.002.231,79 1.949.650,70

in Euro 2014 2013 2012 2011

Gesamt 287.384,00 255.652,00 296.740,00 225.902,14

Sponsoring der 23 Vorarlberger Raiffeisenbanken

Sponsoring der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg

Monika MadaraszVorstandssekretariat„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, unseren Lebensraum auch für künftige Generationen lebenswert zu erhalten.“

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SEbaStian vOnach undchriStina mEuSburGEr, vOllEyballclub WOlfurt„volleyball ist ein mann-schaftssport. bei uns im verein arbeiten wir zusammen, wir halten zueinander, unterstützen uns gegenseitig und peilen untereinander und mit unseren langjährigen Partnern wie raiffeisen unsere gemeinsamen Ziele an. miteinander stellen wir damit einiges auf die beine: für vorarlberg. denn Engagement um unsere region ist auch ein mannschaftssport!“

Sponsoring

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2012

2013

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ProjektleitungRLB Kommunikation, Prok. Stephan Marent

Konzeption, Gestaltung und Produktiondie3 Agentur für Werbung und Kommunikation, Dornbirn

Redaktion und TextRLB Kommunikation, Mag. Raphael Kiene-Schmid, MA

FotografieStudio Fasching, Bregenz

Lithografiefitz Feingrafik, Lustenau

DruckDruckerei Thurnher, Rankweil

Eigentümer, Herausgeber und VerlegerRaiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und Revisionsverband registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Zentralinstitut der Vorarlberger Raiffeisengenossenschaften

6900 Bregenz, Rheinstraße 11Telefon +43 5574 405-0Telefax +43 5574 405-331E-Mail [email protected]

Der Nachhaltigkeitsbericht 2014 erscheint als Teil des Geschäftsberichts 2014 der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg.


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