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Date post: 06-Aug-2020
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23. Januar 2016 20. Jahrgang Nr. 1 Altenburg/Berlin. Seit Freitag letz- ter Woche präsentiert sich der Landkreis Altenburger Land in Berlin auf der Internationalen Grünen Woche, um für die Nah- rungs- und Genussmittelindustrie sowie für den Tourismus der Regi- on zu werben, steht in Halle 20 im Mittelpunkt der Präsentation des Freistaates Thüringen. Morgen schließen sich die Tore zum Messe- gelände und die Organisatoren aus der Kreisverwaltung, allen voran Landrätin Michaele Sojka, ziehen eine äußerst positive Bilanz. „Ich bin sehr stolz, dass wir als Land- kreis auf der Grünen Woche für ganz Thüringen werben durften. Es war ein sehr gelungener Auftritt, für den wir von vielen Seiten gelobt wurden, und der – obwohl das Essen und das Trinken natürlich im Mittelpunkt standen – auch mit vielen Inhalten untersetzt war. Wir haben lange Zeit darauf hingearbeitet, dass wir als Landkreis einmal die Möglichkeit er- halten, uns so umfassend auf der Grünen Woche zu präsentieren, um für unsere Produkte und den Touris- mus zu werben. Das ist gelungen und ich bin hochzufrieden. Auch von den Unternehmen, die mit hier am Stand waren, habe ich ein durchweg positi- ves Feedback erhalten. Mein Dank gilt allen Akteuren, die zum Gelin- gen unseres Messeauftritts beigetra- gen haben“, so Michaele Sojka. Angelockt von süffigem Altenburger Bier, leckeren Likören, Schmöllner Mutzbraten, hausgebackenem Ku- chen, würzigem Ziegenkäse und Al- tenburger Senf in zig Variationen zog es in den zurückliegenden Tagen tau- sende Besucher an den Altenburger Messestand. Es wurde gekostet, pro- biert und diskutiert was das Zeug hielt. Und neben all den Spezialitäten gingen selbstverständlich auch un- zählige Spielkarten über den Tresen. Skat, Rommee, Quartett, Doppel- kopf – original Spielkarten aus dem Altenburger Land waren gefragter denn je. Schon rein optisch machte der Auf- tritt des Altenburger Landes viel her, fühlten sich die Messegäste doch in einen historischen Bauernhof mit Hofladen versetzt. Unter dem Motto „Landkreis Altenburger Land – Land der tausend Höfe“ drehte sich alles um die Themen Bauernhof, ländliche Idylle, Landwirtschaft und natürlich um die regionalen Köstlichkeiten. Absoluter Hingucker für Groß und Klein war eine breite, drei Meter ho- he Fachwerkwand, an der verschie- dene Handwerksbetriebe aus dem Landkreis ihr Können unter Beweis stellten, die Wand Tag für Tag ein Stück mehr entstehen ließen. Und so mancher Messegast, der sich beim sogenannten Ausfachen mit Lehm und Stroh probierte, musste feststel- len, dass diese alte Handwerkskunst gar nicht so einfach ist. Darüber hi- naus gab es viele weitere Mitmach- angebote und wer Lust hatte, konnte sich seine Erinnerungsmünze auch gleich selbst schlagen. Für weitere Aktionen sorgten außerdem die Klöppelfrauen, die Papierschöpfer und die Kollegen der Kartenmacher- werkstatt. Zudem wurde über ver- schiedene regionale Heil- und Ge- würzkräuter informiert, Teeverkos- tung inklusive. Für beste Stimmung auf der großen Bühne sorgten unter anderem das Altenburger Folklore- ensemble, die Löbichauer Schalmei- en sowie das Blasorchester Lucka. JF Weitere Eindrücke und Informa- tionen von der Grünen Woche fin- den Sie auf den Seiten 6 und 7. Grüne Woche: Mutzbraten, Senf und Käse locken Tausende an den Messestand Ministerpräsident Bodo Ramelow (Mitte), Landrätin Michaele Sojka (2.v.l.) und der Altenburger Oberbürger- meister Michael Wolf (l.) lassen sich von Karl Jungbeck, Geschäftsführer der Altenburger Senffabrik, und seiner Angestellten Grit Friedel die Produktpalette der Senffabrik zeigen. Altenburg. Ein Ehepaar aus dem ba- den-württembergischen Leinfelden- Echterdingen hat dem Altenburger Lindenau-Museum eine wertvolle Sammlung von Zeichnungen des Künstlers Gerhard Altenbourg ge- schenkt. Bei der Sammlung handelt es sich um 24 Zeichnungen von herausragender Qualität. Sie umspannen das gesamte Schaffen des Künstlers, die früheste stammt von 1948, die späteste von 1985. Alle Zeichnungen sind bestens erhalten. Der Maler und Grafiker Ger- hard Altenbourg wäre in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden. Um die hochherzi- ge Schenkung zu würdigen, aber auch als besonderes Geburtstagsgeschenk für Gerhard Altenbourg, wird die exquisite Sammlung des Ehepaars Pfäffle ab dem 5. Juni und bis zum 28. August 2016 unter dem Titel „Der Zeiten Wind, der Tage Raunen. Die Schenkung Pfäffle – Gerhard Altenbourg zum 90. Geburts- tag“ erstmals überhaupt ausgestellt. Ei- nige der Zeichnungen sind seit Jahr- zehnten nicht ausgestellt gewesen, die Sammlung als solche war überhaupt noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen. Zur Ausstellungseröffnung hat Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Euro- paangelegenheiten und Chef der Staats- kanzlei, sein Kommen bereits fest zuge- sagt. JF Weitere Informationen lesen Sie auf Seite 4. Lindenau-Museum erhält wertvolle Gerhard-Altenbourg-Sammlung Altenburg. Am 9. März ist es wieder soweit. Unter dem Motto „Mach doch was Du willst“ organisiert die Arbeits- agentur Altenburg-Gera den Tag der Berufe. Rund 120 Unternehmen aus Gera, dem Altenburger Land, dem Landkreis Greiz und dem Saale-Orla- Kreis öffnen am Mittwoch in der zwei- ten Märzwoche ihre Werktore für Schüler ab Klasse 7 und gewähren Einblicke in die Berufswelt. Beim Aktionstag können Jugendliche die Praxis im Unternehmen erleben, Fragen an Arbeitgeber stellen und eigene Talente entdecken. Diese Chance sollte man unbedingt nut- zen, um Berufe kennen zu lernen und mehr über die realen Arbeitsbedingungen in den einzelnen Betrieben zu erfahren. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Unter www.tagderberufe.de ist die On- line-plattform zur Anmeldung freige- schaltet. Hier können Jugendliche und Eltern sofort sehen, welche Termine frei sind und sich direkt in ihre Wunschver- anstaltung einbuchen. Anmeldephase zum neunten Tag der Berufe ist gestartet
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23. Januar 2016 20. Jahrgang Nr. 1

Altenburg/Berlin. Seit Freitag letz-ter Woche präsentiert sich derLandkreis Altenburger Land inBerlin auf der InternationalenGrünen Woche, um für die Nah-rungs- und Genussmittelindustriesowie für den Tourismus der Regi-on zu werben, steht in Halle 20 imMittelpunkt der Präsentation desFreistaates Thüringen. Morgenschließen sich die Tore zumMesse-gelände und die Organisatoren ausder Kreisverwaltung, allen voranLandrätin Michaele Sojka, zieheneine äußerst positive Bilanz.„Ich bin sehr stolz, dass wir als Land-kreis auf der GrünenWoche für ganzThüringen werben durften. Es warein sehr gelungener Auftritt, für denwir von vielen Seiten gelobt wurden,und der – obwohl das Essen und dasTrinken natürlich im Mittelpunktstanden – auch mit vielen Inhaltenuntersetzt war. Wir haben lange Zeitdarauf hingearbeitet, dass wir alsLandkreis einmal dieMöglichkeit er-halten, uns so umfassend auf derGrünen Woche zu präsentieren, umfür unsere Produkte und den Touris-mus zu werben. Das ist gelungen undich bin hochzufrieden. Auch von denUnternehmen, die mit hier am Standwaren, habe ich ein durchweg positi-ves Feedback erhalten. Mein Dankgilt allen Akteuren, die zum Gelin-gen unseres Messeauftritts beigetra-gen haben“, soMichaele Sojka.Angelockt von süffigemAltenburger

Bier, leckeren Likören, SchmöllnerMutzbraten, hausgebackenem Ku-chen, würzigem Ziegenkäse und Al-tenburger Senf in zig Variationen zoges in den zurückliegenden Tagen tau-sende Besucher an den AltenburgerMessestand. Es wurde gekostet, pro-biert und diskutiert was das Zeughielt. Und neben all den Spezialitätengingen selbstverständlich auch un-zählige Spielkarten über den Tresen.Skat, Rommee, Quartett, Doppel-kopf – original Spielkarten aus demAltenburger Land waren gefragterdenn je.Schon rein optisch machte der Auf-tritt des Altenburger Landes viel her,fühlten sich die Messegäste doch ineinen historischen Bauernhof mitHofladen versetzt. Unter dem Motto„LandkreisAltenburger Land – Landder tausend Höfe“ drehte sich allesum die Themen Bauernhof, ländlicheIdylle, Landwirtschaft und natürlichum die regionalen Köstlichkeiten.Absoluter Hingucker für Groß undKlein war eine breite, drei Meter ho-he Fachwerkwand, an der verschie-dene Handwerksbetriebe aus demLandkreis ihr Können unter Beweisstellten, die Wand Tag für Tag einStück mehr entstehen ließen. Und somancher Messegast, der sich beimsogenannten Ausfachen mit Lehmund Stroh probierte, musste feststel-len, dass diese alte Handwerkskunstgar nicht so einfach ist. Darüber hi-naus gab es viele weitere Mitmach-

angebote und wer Lust hatte, konntesich seine Erinnerungsmünze auchgleich selbst schlagen. Für weitereAktionen sorgten außerdem dieKlöppelfrauen, die Papierschöpferund die Kollegen der Kartenmacher-

werkstatt. Zudem wurde über ver-schiedene regionale Heil- und Ge-würzkräuter informiert, Teeverkos-tung inklusive. Für beste Stimmungauf der großen Bühne sorgten unteranderem das Altenburger Folklore-

ensemble, die Löbichauer Schalmei-en sowie das Blasorchester Lucka.

JFWeitere Eindrücke und Informa-tionen von der Grünen Woche fin-den Sie auf den Seiten 6 und 7.

GrüneWoche:Mutzbraten, Senf undKäselockenTausende an denMessestand

Ministerpräsident Bodo Ramelow (Mitte), Landrätin Michaele Sojka (2.v.l.) und der Altenburger Oberbürger-meister Michael Wolf (l.) lassen sich von Karl Jungbeck, Geschäftsführer der Altenburger Senffabrik, und seinerAngestellten Grit Friedel die Produktpalette der Senffabrik zeigen.

Altenburg. Ein Ehepaar aus dem ba-den-württembergischen Leinfelden-Echterdingen hat dem AltenburgerLindenau-Museum eine wertvolleSammlung von Zeichnungen desKünstlers Gerhard Altenbourg ge-schenkt.Bei der Sammlung handelt es sich um24 Zeichnungen von herausragenderQualität. Sie umspannen das gesamteSchaffen des Künstlers, die frühestestammt von 1948, die späteste von1985. Alle Zeichnungen sind bestenserhalten. Der Maler und Grafiker Ger-hard Altenbourg wäre in diesem Jahr 90Jahre alt geworden. Um die hochherzi-ge Schenkung zu würdigen, aber auchals besonderes Geburtstagsgeschenk fürGerhard Altenbourg, wird die exquisite

Sammlung des Ehepaars Pfäffle ab dem5. Juni und bis zum 28. August 2016unter dem Titel „Der Zeiten Wind, derTage Raunen. Die Schenkung Pfäffle –Gerhard Altenbourg zum 90. Geburts-tag“ erstmals überhaupt ausgestellt. Ei-nige der Zeichnungen sind seit Jahr-zehnten nicht ausgestellt gewesen, dieSammlung als solche war überhauptnoch nie in der Öffentlichkeit zu sehen.Zur Ausstellungseröffnung hat Prof. Dr.Benjamin-Immanuel Hoff, ThüringerMinister für Kultur, Bundes- und Euro-paangelegenheiten und Chef der Staats-kanzlei, sein Kommen bereits fest zuge-sagt.

JFWeitere Informationen lesen Sie aufSeite 4.

Lindenau-Museum erhält wertvolleGerhard-Altenbourg-Sammlung

Altenburg. Am 9. März ist es wiedersoweit. Unter dem Motto „Mach dochwas Du willst“ organisiert die Arbeits-agentur Altenburg-Gera den Tag derBerufe. Rund 120 Unternehmen ausGera, dem Altenburger Land, demLandkreis Greiz und dem Saale-Orla-Kreis öffnen amMittwoch in der zwei-ten Märzwoche ihre Werktore fürSchüler ab Klasse 7 und gewährenEinblicke in die Berufswelt.BeimAktionstag können Jugendliche diePraxis im Unternehmen erleben, Fragen

anArbeitgeber stellen und eigene Talenteentdecken.Diese Chance sollte man unbedingt nut-zen, um Berufe kennen zu lernen undmehr über die realenArbeitsbedingungenin den einzelnen Betrieben zu erfahren.Anmeldungen sind ab sofort möglich.Unter www.tagderberufe.de ist die On-line-plattform zur Anmeldung freige-schaltet. Hier können Jugendliche undEltern sofort sehen, welche Termine freisind und sich direkt in ihre Wunschver-anstaltung einbuchen.

Anmeldephase zumneuntenTagderBerufe ist gestartet

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AmtsblattAltenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016Seite 2 AMTLICHER TEIL

a)Anschrift der zurAnge-botsabgabe auffordernden undden Zuschlag erteilenden Stelle:LandratsamtAltenburger Land,Fachbereich Bildung und Infra-struktur, Fachdienst Schulverwal-tung,Postanschrift: Lindenaustraße 9,04600Altenburg,Stelle, die die Vergabeunterla-gen abgibt und bei der dieAnge-bote einzureichen sind:LandratsamtAltenburger Land,Fachbereich Bildung und Infra-struktur, Vergabestelle, Postan-schrift: Lindenaustraße 9, 04600Altenburg,Sitz der Vergabestelle: Altenburg,Lindenaustraße 31, Vorderhaus,Dachgeschoss, Zimmer 405,Telefon: 03447 586-965, Telefax:03447 586-966, E-Mail:[email protected],Internet: www.altenburgerland.deb) Vergabeverfahren: Öf-fentlicheAusschreibung, VOL/AVergabenummer: SV-L 001-2016c) Form, in der dieAngeboteeinzureichen sind:Angebote sindschriftlich und in deutscherSprache per Post oder direkt ineinem verschlossenen Umschlageinzureichen und als solche zukennzeichnen.d) Ort derAnlieferung: Schulenim Landkreis Altenburger Land

Art und Umfang der Leistung:Lieferung von Mülleimerbeuteln,Abfallsäcken, Toilettenpapier,Falthandtüchern, Cremeseife undHygienebeuteln

ca. 3.600 Rollen Mülleimerbeu-•tel verschiedener Größenca. 900 RollenAbfallsäcke•ca. 26.000 Rollen Toilettenpapier•ca. 600 Kartons Hygienepapiere•ca. 80 Kanister Cremeseife•e) Aufteilung in Lose: neinf) Nebenangebote: nicht zuge-lassen

g)Ausführungsfristen:Anlieferung: 11./21./36./46. KW2016h)Anforderung der Vergabeun-terlagen: per E-Mail, Fax oderBrief bei der Vergabestelle, siehea).Die Vergabeunterlagen stehen inPapierform zur Verfügung undwerden per Post versendet. Infor-mationen werden ggf. auch perTelefax oder per E-Mail übermit-telt.i) Ablauf derAngebotsfrist:16.02.2016 um 11:00 UhrAblauf der Zuschlags- undBindefrist: 11.03.2016j) geforderte Sicherheiten: keinek) Zahlungsbedingungen:gemäß VOL/Bl) Nachweise zur Eignung:gemäß § 6 VOL/AFolgende Eigenerklärungen/Angaben sind mit demAngebotvorzulegen: Eigenerklärungen/Angaben zu Leistungen, die mitder zu vergebenden Leistung ver-gleichbar sind; zuArbeitskräften;zur Eintragung in das Berufsregis-ter des Sitzes oder Wohnortes; zuInsolvenzverfahren und Liquida-tion; dass nachweislich keineschweren Verfehlungen begangenwurden, die die Zuverlässigkeitals Bieter in Frage stellen; zurZahlung von Steuern, Abgabenund Beiträgen zur gesetzlichenSozialversicherung; zur Mitglied-schaft bei der Berufsgenossen-schaft (ein entsprechendes Formu-lar liegt den Vergabeunterlagenbei).

Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind,ist eine Übersetzung in diedeutsche Sprache beizufügen.Eignungsnachweise, die durchPräqualifizierungsverfahren er-worben werden, sind zugelassen.Rechtsform der/ Anforderungan Bietergemeinschaften:

gesamtschuldnerisch haftend mitbevollmächtigtem Vertreterm)Kosten für die ÜbersendungderVergabeunterlagen in Pa-pierform:Höhe der Kosten: 5,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: LandratsamtAl-tenburger Land, VergabestelleGeldinstitut: SparkasseAltenbur-ger LandIBAN:DE93830502001111004400BIC: HELADEF1ALTVerwendungszweck: Verg. Nr. SV-L 001-2016Die Vergabeunterlagen könnennur versendet werden, wenndie Vergabeunterlagen per E-•Mail, Fax oder Brief (unterAngabe Ihrer vollständigen Fir-menadresse) bei der inAbschnitth) genannten Stelle angefordertwurden undgleichzeitig die Einzahlung des•Entgeltes nachgewiesen wurde(z. B. Überweisungsbeleg On-linebanking, Einzahlungs-/Überweisungsbeleg mit Bestäti-gung des Kreditinstitutes (Stem-pel) oder Einzahlungsbeleg überBareinzahlung in der Kreiskasse(Lindenaustraße 9) sowieauf der Überweisung der Ver-•wendungszweck angegebenwurde.

Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Versand der Unterlagen ab:25.01.2016n) Zuschlagskriterien:Wer-tungskriterium Preis

Nachprüfungsstelle:Thüringer LandesverwaltungsamtReferat 250 – Vergabekammer,VergabeangelegenheitenWeimarplatz 4, 99423Weimar

imAuftrag

Wolfgang KopplinFachdienstleiter 06.01.2016

ÖffentlicheAusschreibung nach VOL/ASchulen imLandkreisAltenburgerLand: Lieferung vonMülleimerbeuteln,Abfallsäcken,

Toilettenpapier, Falthandtüchern, Cremeseife undHygienebeuteln

I. Der Jahresabschluss 2014 desDienstleistungsbetriebes Abfall-wirtschaft/Kreisstraßenmeistereides Landkreises Altenburger Landwurde im Werkausschuss am 16.November 2015 zur Feststellung anden Kreistag des Landkreises Al-tenburger Land empfohlen.

II. Dem Dienstleistungsbetrieb Ab-fallwirtschaft/Kreisstraßenmeistereiwurde durch die Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft WIBERA Erfurtfolgender Bestätigungsvermerkerteilt:Dem Jahresabschluss 2014 desDienstleistungsbetriebes wurde einuneingeschränkter Bestätigungsver-merk erteilt:„Wir haben unsere Jahresab-schlussprüfung nach § 85 Abs. 3ThürKO i.V. m. § 317 HGB unterBeachtung der vom Institut derWirtschaftsprüfer (IDW) festgestell-ten deutschenGrundsätze ordnungs-gemäßer Abschlussprüfung vorge-nommen. Danach ist die Prüfung sozu planen und durchzuführen, dassUnrichtigkeiten und Verstöße, diesich auf die Darstellung des durchden Jahresabschluss unter Beach-tung der Grundsätze ordnungs-gemäßer Buchführung und durchden Lagebericht vermittelten Bildesder Vermögens-, Finanz- und Er-tragslage wesentlich auswirken, mithinreichender Sicherheit erkanntwerden. Bei der Festlegung der Prü-fungshandlungenwerden die Kennt-nisse über die Geschäftstätigkeitund über das wirtschaftliche undrechtliche Umfeld des Eigenbe-triebes sowie die Erwartungen übermögliche Fehler berücksichtigt. ImRahmen der Prüfung werden dieWirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystemsowie Nachweise für die Angabenin Buchführung, Jahresabschluss

und Lagebericht überwiegend aufBasis von Stichproben beurteilt. DiePrüfung umfasst die Beurteilung derangewandten Bilanzierungsgrund-sätze und der wesentlichen Ein-schätzung der Werkleiter sowie derWürdigung der Gesamtdarstellungdes Jahresabschlusses und desLageberichtes. Wir sind der Auffas-sung, dass unsere Prüfung eine hin-reichend sichere Grundlage für un-sere Beurteilung bildet. Unsere Prü-fung hat zu keinen Einwendungengeführt.“ (Auszug aus dem Bestäti-gungsvermerk)

III. Mit Beschluss Nr. 132 vom 02.Dezember 2015 hat der Kreistag desLandkreises Altenburger Land dieJahresrechnung 2014 festgestelltund der Werkleitung des Dienstleis-tungsbetriebes Abfallwirtschaft/Kreisstraßenmeisterei des Land-kreisesAltenburger Land Entlastungerteilt. Der in der Gewinn- und Ver-lustrechnung ausgewiesene Jahres-gewinn von 91.021,70 € wird unterBerücksichtigung der nachricht-lichen Rücklageneinstellung(65.073,61 €) und -entnahmen(26.000.00 €) auf neue Rechnungvorgetragen.

IV. Der Jahresabschluss 2014 desDienstleistungsbetriebes Abfall-wirtschaft/Kreisstraßenmeistereides Landkreises Altenburger Landliegt in der Zeit vom 25. Januar biszum 5. Februar 2016 zu den Öff-nungszeiten des Dienstleistungsbe-triebes Abfallwirtschaft/ Kreis-straßenmeisterei, Jüdengasse 7,04600Altenburg öffentlich aus.

Michaele SojkaLandrätin

Altenburg, 07. Dezember 2015

Öffentliche BekanntmachungdesJahresabschlusses2014desDienstleistungsbetriebes

Abfallwirtschaft/KreisstraßenmeistereidesLandkreisesAltenburgerLand

Aufgrund des § 10 des ThüringerLadenöffnungsgesetzes (Thür-LadÖffG) in der Fassung vom 24.November 2006 zuletzt geändertam 21. Dezember 2011 (Gesetz-und Verordnungsblatt für denFreistaat Thüringen Nr. 12 vom30. Dezember 2011) wird verord-net:

§ 1 Sonntagsfreigabe

In den nachstehenden Orten dür-fen Verkaufsstellen aus beson-derem Anlass wie folgt geöffnetsein:

LödlaDatum: 6.03.2016Verkaufszeitraum: 13 - 18UhrAnlass: Neueröffnung mit Fami-lienfest

WindischleubaDatum: 6.03.2016Verkaufszeitraum: 12 - 18UhrAnlass: Frühlingsfest

§ 2 Ordnungswidrigkeiten

Zuwiderhandlungen gegen dieseVerordnung können als Ord-nungswidrigkeit nach § 14 desThüringer Ladenöffnungsgesetzesgeahndet werden.

§ 3 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tagnach der öffentlichen Bekannt-machung in Kraft.

Michaele SojkaLandrätin

Verordnungdes LandkreisesAltenburger Land

über das Offenhalten von Verkaufsstellen aus besonderemAnlass

Am 01.01.2016 ist in Thüringendie neue Richtlinie zur Förderungvon Kleinkläranlagen desThüringer Ministeriums fürUmwelt, Energie undNaturschutz in Kraft getreten.Für Eigentümer von Grundstück-en besteht die Möglichkeit, För-dermittel für die an den Stand derTechnik anzupassenden Klein-kläranlagen (vollbiologischeKleinkläranlagen) mittels Er-satzneubau oder Nachrüstung zuerhalten. Förderfähig sind nunauch Kleinkläranlagen fürmehrere Grundstücke, sog. pri-vate Gruppenlösungen.Voraussetzung für eine Förderung

ist, dass mit dem Vorhaben nochnicht begonnen wurde und dassdas betroffene Grundstück gemäßdem zum Förderzeitpunkt gel-tenden Abwasserbeseitigungs-konzept des ZAL dauerhaft nichtan eine Abwasserbehandlungsan-lage (Zentralkläranlage) ange-schlossen werden soll.Die Fördermittel können entwed-er als Zuschuss oder als Darlehenbeantragt werden.Die Gewährung als Zuschuss be-trägt bei einem Ersatzneubaumindestens 1.500 Euro und beieiner Nachrüstung mindestens750 Euro. Das zinsgünstige Dar-lehen kann für mindestens 2.000

Euro und bis maximal 25.000 Eu-ro beantragt werden.Ab sofort können beim ZAL(Dorfplatz 1, 04603 Nobitz OTWilchwitz) Anträge zurFörderung von Kleinkläranlagen,die nachgerüstet oder ersetzt wer-den sollen und o.g. Voraussetzun-gen erfüllen, eingereicht werden.Die Antragsformulare sind aufder Internetseite der ThüringerAufbaubank (www.aufbaubank.de)sowie des ZAL (www.zal-wilch-witz.de) abrufbar, können jedochauch während der Sprechzeiten(Di. u. Do. 8-11:30 Uhr und 13-17 Uhr) beim ZAL abgeholt wer-den.

Öffentliche Bekanntmachungdes ZweckverbandesWasserversorgung undAbwasserentsorgungAltenburgerLand

über die Förderung vonKleinkläranlagen

Impressum:Herausgeber: LandkreisAltenburgerLand, vertretendurchdieLandrätinLindenaustr. 9, 04600Altenburgwww.altenburgerland.deRedaktion:ÖffentlichkeitsarbeitJanaFuchs (JF),Telefon: 03447586-270E-Mail: jana.fuchs@

altenburgerland.deGestaltungundSatz/AmtlicheNachrichten:TomKleinfeld (TK)Telefon: 03447586-264

E-Mail: [email protected]

CathleenBethge (CB)Telefon: 03447586-258,E-Mail: cathleen.bethge@

altenburgerland.deDruckundVertrieb:LeipzigerVerlags- undDruckereige-sellschaftmbH&Co.KG,Peters-steinweg19,04107Leipzig,Telefon: 03447574942,Telefax: 03447574940

Fotos:LandratsamtAltenburgerLand (wenn nicht anders vermerkt)Verteilung: kostenlos an alle erreich-barenHaushalte im Landkreis Alten-burger Land, bei Nichtzustellung bit-teMitteilung an den BereichÖffent-lichkeitsarbeit des LandratsamtesBezugsmöglichkeiten/-bedingungen:über den BereichÖffentlichkeitsar-beit des LandratsamtesAltenburgerLand, Jahrespreis bei Postversand:30,68 Euro, bei Einzelbezug: 1,53Euro

Die nächsten Ausgaben des Amtsblattes „DasAltenburger Land”

erscheinen am Samstag, 20. Februar 2016am Samstag, 12. März 2016 und

am Samstag, 26. März 2016

Redaktionsschluss für die Ausgabe am 20. Februar 2016 ist der 9. Februar 2016.

Es können nur per E-Mail übermittelte Beiträgeberücksichtigt werden ([email protected]).

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AmtsblattAltenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016 AMTLICHER TEIL Seite 3

NICHTAMTLICHER TEIL

Landkreis. Das vergangene Jahr2015 war für die Infrastrukturdes Landkreises ein recht erfolg-reiches. Straßen und Brückengalt es weiter zu erneuern undbei einer Maßnahme gleichzeitignoch etwas für den Hochwasser-schutz zu tun.Bei der Gemeinschaftsmaßnahmemit der Gemeinde Treben wurdendurch den Landkreis eine neueBrücke über den Gerstenbach er-richtet sowie auf rund 350 Meterndie Kreisstraße erneuert. Das an-spruchsvolle Ziel war, die Gesamt-maßnahme einschließlich Deich-bau und Flutmulde durch die Auein sieben Monaten zu realisieren.Dies ist durch die Anstrengungenaller beteiligten Bauleute, Inge-nieure und Mitarbeitern der Ver-waltungen auch gelungen. DerDank gilt auch den Mitarbeiternder Thüringer Aufbaubank, welchedie Fördermittel über das europäi-sche Förderprogramm EHLER be-reitgestellt, geprüft und ausgezahlthaben. Ohne diese Förderung wärediese komplexe Baumaßnahmenicht zu finanzieren gewesen. DerBaumaßnahme vorausgegangenwar die Fertigstellung des letztenBauabschnittes der Kreisstraße 225in der Ortslage Plottendorf, wo-durch besonders die Bürger der Ge-meinde Haselbach weite Umwegein Kauf nehmen mussten. Durchdie Beseitigung der Engstelle, derHerstellung eines durchgehendenGehweges und zweier Bushalte-stellen durch die Gemeinde Trebenist es jetzt ein angenehmes Fahrendurch die Ortslage bei gleichzeiti-ger Erhöhung der Verkehrssicher-heit.Wäre da nur nicht noch die Mühl-grabenbrücke auf dem Weg zurBundesstraße 93, werden da dieOrtskundigen sagen. Doch wirkönnen beruhigen, die Brücke sollEnde 2016 auch fertig sein.Im Rahmen der Beseitigung vonSchäden an der Infrastruktur durchdas Hochwasser vom Mai und Juni2013 konnte die Instandsetzung derStraße in der Ortslage Lutschützfertig gestellt sowie mit der Er-neuerung der Brücke über die Plei-ße bei Zürchau, der Brücke überdie Heukewalder Sprotte in Heuke-walde und der Brücke über dieWiera in Heiersdorf begonnen wer-den.Durch Oberflächenbehandlungensowie Markierungsarbeiten aufdem Kreisstraßennetz wurde aucheiniges für die Straßenunterhaltungund Verkehrssicherheit getan. Ins-gesamt hat der Landkreis ein-schließlich der bereitgestellten För-

dermittel im Jahr 2015 die stolzeSumme von 2,5 Millionen Euro inden Straßen- und Brückenbau in-vestiert. Weitere Straßen- und Brü-ckenbaumaßnahmen sind für die-ses Jahr geplant.Doch nicht nur in Straßen und Brü-cken wurde investiert, sondern vorallem auch in die Schulen in Trä-gerschaft des Landkreises. Als ers-tes sollen dabei die Maßnahmenzur Beseitigung des Hochwassersan den Regelschulen Meuselwitzund Treben genannt sein, wobei derLandkreis vor allem bei der Meu-selwitzer Schule „tief in die Taschegreifen“ musste. In Meuselwitz solljetzt noch – ergänzend zu den Maß-nahmen der Stadt Meuselwitz –Sinnvolles für den vorbeugendenHochwasserschutz getan werden.Gut vorangekommen ist der Land-kreis im vergangenen Jahr bei derSanierung des Altenburger Ler-chenberggymnasiums – dank dererhöhten Schulinvestitionspau-schale des Freistaates Thüringen,die jedoch ab diesem Jahr nichtweiter gewährt wird. Die Sanie-rung, die durch die Erneuerung desDaches, die farbenfrohe Fassaden-gestaltung und den auf der Südseiteangebrachten Sonnenschutz auchäußerlich sichtbar ist, wird im Jahr2016 im Inneren des Gebäudesfortgesetzt.In der Grundschule Meuselwitzwurden die Parkettböden in denKlassenräumen in zwei Geschos-sen aufgearbeitet und neu versie-gelt. Die Hauptverteilung und dieUnterverteilung im Kellergeschosswurden entsprechend den techni-schen Vorschriften erneuert. In derRegelschule Am Eichberg inSchmölln wurde die Decke überdem Heizungsraum statisch ertüch-tigt. In zwei Klassenräumen erfolg-te die Erneuerung der komplettenFußbodenaufbauten. Die Instand-setzung von Tartan-Belägen anSporteinrichtungen unserer Schu-len in Gößnitz und Meuselwitzkonnten indes beauftragt werden.Der Ausführung stand dann aller-dings das Wetter im Oktober 2015im Wege, so dass die Firma denAuftrag in das Jahr 2016 verschie-ben musste. Die Spielfeldmarkie-rung in der Sporthalle der Grund-und Regelschule Gößnitz wurde inden Herbstferien erneuert. In derGrund- und Regelschule Luckawurde im Hauptgebäude eine Si-cherheitsbeleuchtungsanlage er-richtet und die Sanierung desSchulgebäudes der Grund- und Re-gelschule Rositz wurde mit neuenInnentüren und der malermäßigenInstandsetzung der Flure und des

Eingangsbereiches weitestgehendabgeschlossen. Aus sicherheits-technischen Gründen erhielt dieGrundschule Thonhausen eineneue Elektrohauptverteilung.Im Förderzentrum Schmölln wurdedie Hausalarmanlage ertüchtigtund erweitert.Darüber hinaus wurden an weiterenSchulen in Trägerschaft des Land-kreises viele kleinere Baumaßnah-men durchgeführt.Die größte Baumaßnahme desLandkreises jedoch wird gerade inLangenleuba-Niederhain umge-setzt. Der Ersatzneubau für dieSporthalle der Wieratalschule hatForm und Gestalt angenommenund wird im ersten Halbjahr 2016fertig gestellt, so dass in den Som-merferien 2016 die alte Halle abge-rissen werden kann. Insgesamtwurden im Jahre 2015 ca. 2,6 Mil-lionen Euro für Baumaßnahmen inden Schulen und Sportanlagen desLandkreises investiert.Nicht zu vergessen bei der Arbeitdes Jahres 2015 sind die Vorberei-tungen für die bevorstehendenBaumaßnahmen. So wurde dieDachsanierung des Lindenau-Mu-seums komplett ausgeschriebenund beauftragt, so dass im Februarmit den ersten Arbeiten begonnenwerden kann, sofern es die Witte-rung zulässt. Auch die Planungenfür die Sanierung der Bühnentech-nik und für die Verbesserung derlogistischen Erschließung am Lan-destheater Altenburg wurden for-ciert, so dass 2015 ein Antrag aufZuwendung im zuständigen Minis-terium eingereicht werden konnte.Allein für diese beiden Planungenwurden vom Landkreis fast280.000 Euro bereitgestellt.

Bernd Wenzlau,Fachbereichsleiter

Bildung und Infrastruktur

Landkreis investierte im vergangenen Jahr5,1Millionen Euro in Straßen, Brücken und Schulen

Immodernen orange wurde die Fassade um den Eingang der neuen Turnhalle in Langenleuba-Niederhain gestrichen

Auch der Innenausbau geht voran. In wenigen Wochen wird innerhalb die-ser Wände regelmäßig Schulsport im Wieratal stattfinden.

Im Februar dieses Jahres beginnt die Dachsanierung des Lindenau-Museums

DieAußenfassadedesLerchenberggymnasiumserhielt 2015einenneuenAnstrich

Die 16. Sitzung des Kreisaus-schusses findet am Montag, dem8. Februar 2016 im LandratsamtAltenburger Land, Lindenaustraße9, 04600 Altenburg, Ratssaal,statt. Der öffentliche Teil schließtan einen nichtöffentlichenSitzungsteil an und beginnt um ca.16:45 Uhr.

Tagesordnung:

1. Informationen,Allgemeines2. Genehmigung der Niederschriftüber die 14. Sitzung vom 30.

November 2015

3. Genehmigung der Niederschriftüber die 15. Sitzung vom 14.Dezember 2015

4. Vergabe von Lieferleistungen>50.000 Euro, Lieferung vonHeizöl an Schulen des Land-kreisesAltenburger Land

5. Vergabe von Lieferleistungen>50.000 Euro, Büroschränkefür Verwaltungsgebäude Karl-Marx-Straße 1 b in Schmölln

Öffentliche Bekanntmachung

Die 10. Sitzung des Werkaus-schusses des Dienstleistungsbe-triebes Abfallwirtschaft/Kreis-straßenmeisterei findet am Mon-

tag, dem 15. Februar 2016 um 17Uhr, in der Kreisstraßenmeisterei,Weststraße 8, 04603 Nobitz, OTMockern, statt.

Tagesordnung:1. Genehmigung der Niederschriftüber die 9. Sitzung vom 16.11.15

2. Informationen,Allgemeines

Öffentliche Bekanntmachung

Die 13. Sitzung des Jugendhil-feausschusses findet am Donners-tag, dem 18. Februar 2016 um18:30 Uhr im Landratsamt Al-tenburger Land, Lindenaustraße 9,

04600Altenburg, Ratssaal, statt.Tagesordnung:1.Anfragen an den Jugendhil-feausschuss

2. Genehmigung der Niederschrift

über die 12. Sitzung vom 26.November 2015

3. Informationen,Allgemeines4.Aktueller Stand zum ThemaSuchtprävention

Öffentliche Bekanntmachung

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Amtsblatt Altenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016Seite 4 NICHTAMTLICHER TEIL

Sternsinger bringenAnfang Januarden Segen Gottes ins Landratsamt

Die Sternsinger waren Anfang Januar zu Besuch im Landratsamt undbrachten den Segen Gottes. Landrätin Michaele Sojka (l.) und ihr haupt-amtlicher Beigeordneter Matthias Bergmann (2. v. l.) empfingen die Kin-der. Nach dem Singen spendeten zahlreiche weitere Mitarbeiter der Kreis-verwaltung für wohltätige Zwecke.

Altenburg. Grandioser Glücksfall:Ein Ehepaar aus dem baden-würt-tembergischen Leinfelden-Echter-dingen ist seit vielen Jahren im Be-sitz einer Sammlung von Zeichnun-gen des Künstlers Gerhard Alten-bourg. Jetzt haben die beidenSenioren ihren wertvollen Kunst-schatz, dessen Wert auf mehr als ei-ne halbe Million Euro geschätztwird, verschenkt – an das Alten-burger Lindenau-Museum. Ab Ju-ni werden die Zeichnungen im Mu-seum zu sehen sein.Es war Wilfried Rugo, dessen Ger-hard-Altenbourg-Sammlung die ehe-malige Museumsdirektorin JuttaPenndorf einst ankaufen konnte, derdas Altenburger Lindenau-Museumvor Monaten auf die Sammlung desEhepaares Pfäffle in Leinfelden-Ech-terdingen aufmerksam machte. Rela-tiv kurzfristig fragte das Museum beider Vorbereitung der großen Alten-bourg-Landschaftsausstellung 2014an, ob das Ehepaar eine Landschaftvon Altenbourg hätte und verleihenwürde. Rasch und unkompliziert er-hielten die Altenburger eine wunder-schöne Zeichnung als Leihgabe. Mu-seumsdirektorinDr. JuliaM.Nauhausblieb weiter in Kontakt mit dem Ehe-paar, besuchte Dr. Suse und Dr. Wer-ner Pfäffle in Leinfelden-Echterdin-gen, kammit den beiden insGesprächund erfuhr, dass sie ihre Gerhard-Al-tenburg-Sammlung aus Alters- undPlatzgründen gedenken wegzugebenund dabei das Lindenau-Museum inErwägung ziehen. Gut ein Jahr späterwar der Schenkungs-Vertrag unterDach und Fach.Bei der Sammlung des Ehepaars

Pfäffle handelt es sich um 24 Zeich-nungen von herausragender Qualität.Sie umspannen das gesamte Schaffendes Künstlers, die früheste stammtvon 1948, die späteste von 1985. Jededer Zeichnungen kann als stellvertre-tende für die jeweilige Schaffenspha-se gelten, alle sind von ausgesuchterQualität. Alle Zeichnungen sind bes-tens erhalten.Der Entschluss des Ehepaares Pfäffle,die 24 mit großem Gespür für Quali-tät erworbenen Zeichnungen an dasLindenau-Museum zu verschenken,und zwar ohne jegliche Bedingung,beruhte in der Gewissheit, dass imLindenau-MuseumdasWerkGerhardAltenbourgs in besonderer Weise ge-pflegt wird. Mit dem Altenbourg-Be-stand wird gearbeitet, die Werke ver-schwinden nicht irgendwo im Muse-umsdepot, wie dies wahrscheinlich ineinem größeren Museum der Fall wä-re.Das Sammler-Ehepaar hat das Linde-nau-Museum selbst nie besucht, aberdie Kataloge der Reihe „Altenbourgim Dialog“, zur Landschafts-Ausstel-lung und dieAusstellungsdokumenta-tionen haben es davon überzeugt,dass seine von 1994 bis 2013 erwor-benen Werke, zu denen als 25. Werkein großer Messingguss gehört, hiergut aufgehoben sind.Der Leiter des Genfer Kupferstichka-binetts, Dr. Christian Rümelin,schrieb in seiner Stellungnahme: „MitAusnahme einesMessinggusses bein-haltet die Schenkung nur Zeichnun-gen, diese wiederum von einer er-staunlichen Homogenität und durch-wegs hohen Qualität. In dieser Formist sie eine der wenigen Privatsamm-

lungen, die einen derartigen Über-blick zu geben in der Lage ist. DieSammlung ist letztlich einer derweni-gen Fälle, in denen die Gesamtheitder Werke sowohl die künstlerischewie monetäre Summe der Einzelwer-ke übersteigt und sich aus der Zusam-menstellung eine neue Perspektiveund spezifische Rezeption ergibt. Derpersönliche Blick des Sammlers aufAltenbourgs Schaffen, die Präferen-zen und Schwerpunkte zeigen eineStellungnahme, die in dieser Formsehr selten ist, und die gesamthaft bis-lang kaum publiziert ist. Die vorge-schlagene Schenkung braucht einenVergleich mit zwei grossen, jüngstverkauften Sammlungen nicht zuscheuen, im Gegenteil, ihre Vollstän-digkeit und das durchwegs hohe Ni-veau, sind den Ankäufen der Kupfer-stichkabinette Berlin und Dresdenteilweise überlegen.“DerKünstlerGerhardAltenbourgwä-re in diesem Jahr 90 Jahre alt gewor-den.Um die hochherzige Schenkung zuwürdigen, aber auch als besonderesGeburtstagsgeschenk für GerhardAl-tenbourg, wird die exquisite Samm-lung des Ehepaars Pfäffle ab dem 5.Juni und bis zum 28.August 2016 un-ter dem Titel „Der Zeiten Wind, derTage Raunen. Die Schenkung Pfäffle– Gerhard Altenbourg zum 90. Ge-burtstag.“ erstmals überhaupt ausge-stellt. Einige der Zeichnungen sindseit Jahrzehnten nicht ausgestellt ge-wesen, die Sammlung als solche warüberhaupt noch nie in der Öffentlich-keit zu sehen.

Dr. Julia M. Nauhaus/Jana Fuchs

Ehepaar schenkt Lindenau-Museumwertvolle Gerhard-Altenbourg-Sammlung

Landkreis. Am 14. Januar wur-de der Kriebitzscher HartmutKirmse „in Anerkennung despersönlichen Einsatzes zur Ret-tung von Menschenleben ausGefahr“ mit der Belobigungsur-kunde des Landes Sachsen-An-halt ausgezeichnet. Götz Ulrich,Landrat des Burgenlandkreises,nahm die Ehrung im Auftragdes Landes Sachsen-Anhalt undim Beisein von Landrätin Mi-chaele Sojka sowie dem Krie-bitzscher Bürgermeister BerndBurkhardt vor.

Wofür bekam Hartmut Kirmsedie Ehrung?An einem Sonntagmorgen gegensechs Uhr im August war er gera-de auf dem Heimweg von seinerNachtschicht auf der B180 kurzhinter Zeitz in Richtung Meusel-witz unterwegs. „Als ich plötzlich– beim Schauen über meineSchulter – eine Hand sah, die ausdem Straßengraben ragte“, be-schreibt Kirmse. Ein junger Mann

war zuvor verunglückt und seit-lich gegen einen Baum geprallt.Sofort legte der Kriebitzscher denRückwärtsgang ein, um zu schau-en was passiert ist. Ihm bot sichein schrecklicher Anblick: Derjunge Mann schrie vor Schmerz,beim Unfall wurde ihm ein Beinunterhalb des Knies abgetrennt.„Zum Nachdenken bin ich nichtgekommen“, so Kirmse. Da seinHandy nicht funktionierte, er alsoden Krankenwagen nicht verstän-digen konnte, fasste er den Ent-schluss, den Schwerverletzten insKrankenhaus zu fahren, das un-weit der Unfallstelle liegt. Beideschafften es in das Auto des Krie-bitzschers und auch rechtzeitig insKlinikum. „Dieses Jahr, zur schö-nen Jahreszeit, wollen wir unswiedertreffen“, sagt Kirmse, deraus seiner Zivilcourage auch et-was gelernt hat: „Ich fahre seitdem Erlebnis auch selbst viel vor-sichtiger“, bemerkt er abschlie-ßend.

TK

Kriebitzscher wird fürZivilcourage ausgezeichnet

V. l. n. r.: Landrat Götz Ulrich, Hartmut Kirmse, der Kriebitzscher Bürger-meister Bernd Burkhardt und Landrätin Michaele Sojka

Altenburg/Schmölln. Die Freudestand den Kameradinnen und Ka-meraden der Feuerwehr am Diens-tagabend, den 12. Januar, ins Ge-sicht geschrieben, als sie in ihrenDienstuniformen in der Altenbur-ger Feuerwache in der RemsaerStraße angetreten waren, um imBeisein von Landrätin MichaeleSojka, Altenburgs Oberbürger-meister Michael Wolf undSchmöllns Bürgermeister SvenSchrade feierlich zwei funkelnagel-neue Tanklöschfahrzeuge zu über-nehmen. Nicht nur die AltenburgerKameraden hatten sich versam-melt, auch ihre Kollegen ausSchmölln und Großstöbnitz warenhinzugekommen.Die Stützpunktfeuerwehr Altenburgerhielt ein Tanklöschfahrzeug TLF4000 für den überörtlichen Einsatz imStützpunktfeuerwehrbereich sowiefür den Katastrophenschutz. Dashochmoderne Fahrzeug, gebaut inrund zwölf Monaten, verfügt über ei-nen Wassertank von 5000 Litern, ei-nen Schaumtank von 500 Litern undlöst nun einen über 30 Jahre altenW50 ab. Das Fahrgestell des 215.000

Euro teurenLöschautos ist vonder Firma MANund der feuer-wehrtechnischeAufbau wurdedurch die FirmaZiegler realisiert.Das zweite Feuer-wehrauto, einTanklöschfahr-zeug 3000 für rund205.000 Euro miteinem 4200-LiterWassertank, ge-baut von den Fir-men Iveco undMagirus, ging andie Stützpunktfeu-erwehr Schmöllnund wird von nunan bei der Großstöbnitzer Ortsteilfeu-erwehr stationiert sein. Mit beidenneuen Autos verfügt der LandkreisAltenburger Land über weitere mo-derne Löschfahrzeuge, die hauptsäch-lich im überörtlichen Ausrückbereichzum Einsatz kommen sollen. Landrä-tin Michaele Sojka nutze die Gele-genheit, den Kameradinnen und Ka-

meraden für ihre im vergangenen Jahrin der Feuerwehr geleistete Arbeitherzlich zu danken. Diese zumeist eh-renamtliche Arbeit sei gar nicht hochgenug zu würdigen, so Sojka, dennbei nicht wenigen Einsätzen würdendie Kameraden ihre Gesundheit undihr Leben für ihre Mitmenschen ris-kieren. JF

Grund zur Freude: Landkreis Altenburger Land stelltzwei neue Tanklöschfahrzeuge in Dienst

Landrätin Michaele Sojka übergibt dem Oberbürger-meister von Altenburg, Michael Wolf (l.), und demSchmöllner Stadtoberhaupt, Sven Schrade, den symbo-lischen Schlüssel für die beiden Tanklöschfahrzeuge

Die Präsentation der Schenkung der Gerhard-Altenbourg-Sammlung stieß auf großes Medieninteresse (Foto links)

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Notizen aus dem

Ausgabe 01/2016

Seit Oktober 2014 steht die Luftrettung inThüringenwegen einer neuen EU-Verordnung vor einem Ein-schnitt.Wegen dieser Verordnung fasst das deutscheGesetz die Kriterien für Hubschrauberlandeplätzestrenger. Die Folge ist, dass Rettungshubschraubereventuell zu einem bisher nicht definierten ZeitpunkteinigeThüringer Krankenhäuser, so auch unser Klini-kum, nicht mehr anfliegen dürften.Vor Beginn der Planung mussten einige grundsätzli-

che Betrachtungen vorgenommen werden.So beschreibt der Grenzwert von 50 Starts und

Landungen pro Jahr eine Größenordnung, bei deres sich nicht um einen Landeplatz, sondern um eineLandestelle handelt. Das hätte einige bauliche Er-leichterungen gebracht und träfe auf unser Klinikummit ca. 30 bis 40 Landungen pro Jahr zu.Trotzdemstrebt das Klinikum einen Hubschrauberlandeplatz

der höheren Flugleistungsklasse 2 an,welcher durchdie Geschäftsführung bestätigt wurde.Die Planung umfasste die Vermessung von Hin-

dernissen im geforderten Anflugwinkel von 8°, diePlanung der Ausrichtung des Landekreuzes zu denneuenAnflugsektoren,die neue Beleuchtung der Lan-defläche sowie die Beleuchtung der angrenzendenGebäude, aber auch eine Baugrunduntersuchung unddie Planung des Aufbaus der neuen Landefläche inkl.des Sicherheitsbereiches von 22 m x 22 m.

Baulich wird die Landefläche der neuen Geometrieangepasst, die Landefläche asphaltiert und der Sicher-heitsbereich gepflastert.Neu wird die Einzäunung desBereiches sein.Die Kosten belaufen sich auf ca. 170.000,00 € - das

Klinikum muss dabei ohne Zuschüsse oder Förder-mittel auskommen.Der Baubeginn erfolgte am 04.11.2015. Planmäßig

konnte die eigentliche Landefläche noch vor Weih-nachten asphaltiert werden. Aufgrund der günstigenWetterlage wird seit dem Jahresbeginn kontinuierlichweitergearbeitet. Zurzeit werden die Sicherheitsbe-reiche mit Rasengittersteinen ausgelegt. Jetzt fehlennoch die Einzäunung, dieAnbindung der Medien unddie Profilierung zum umliegenden Gelände, bis dererste Hubschrauber auf dem umgebauten Platz wie-der landen kann.

Derzeit landen die Hubschrauber auf dem Rasen-platz des „Alten Stadions“ unmittelbar hinter demMEDICUM. Dazu waren im Vorfeld umfangreicheAbstimmungen innerhalb des Klinikums, mit derStadt Altenburg als Eigentümerin des Stadions, denRettungsleitstellen, den Luftrettungszentren und derFeuerwehr Altenburg (Beleuchtung bei Landung imDunklen) notwendig.

Dipl.-Ing. Dietlind Frenzel

Dem Zahn der Zeit entgegenwirkenund frische Farben sprechen lassen

Frische Farben beleben Station 32

Der Hubschrauberlandeplatz nimmt zusehends neue Gestalt an. Foto: Ilka Schiweck

Alle Informationen und Kursangebote unterwww.klinikum-altenburgerland.de

InfoAbendWir laden ein zum

für werdende Eltern

am Mittwoch,3. Februar 2016, 19 Uhr

Das MedizinischeVersorgungszentrum Schmöllnhat eine neue Augenärztin:

Sandy Kröber Fachärztin für Augenheilkunde

Sprechzeiten derAugenarztpraxis im MVZ,Robert-Koch-Straße 95, 04626 Schmölln:Montag 8 bis 12 und 13 bis 15 UhrDienstag 8 bis 12 und 14 bis 19 UhrMittwoch 8 bis 12 UhrDonnerstag 8 bis 12 und 13 bis 15 UhrFreitag 8 bis 12 Uhr

Anmeldung unterTel. 034491 30-304

Nicht nur Menschen unterliegeneinem natürlichen Alterungspro-zess, auch auf Gebäude trifft das zu.Das ist ganz normal. Das KlinikumAltenburger Land gehört allerdingsmit seinen knapp 20 Jahren Lebens-zeit noch zu den Kindern unterden Bauwerken des AltenburgerLandes. Dennoch unterliegt es, al-lein aus seiner Bestimmung heraus,Abnutzungserscheinungen, wie vorallem die Krankenzimmer mit ihremInventar zeigen. Man stelle sich vor,dass jährlich etwa 19.000 Menschenim Klinikum stationär behandeltwerden. Und weil zum gesundwerden nicht nur eine gute medi-zinische Versorgung, gutes Essenund freundliches Personal gehören,kommt es, dass von Zeit zu ZeitMaler und Handwerker auf einzel-nen Stationen zum Einsatz kommenmüssen. Dann werden Badausstat-tungen erneuert, Wände erhalteneinen frischen Anstrich und immeröfter zieren hübsche Foto- oderBilderausstellungen die Flure derStationen. Gerade ist die kardiolo-

gische Station 32 zurückgezogen inihre renovierten, hell und freundlichstrahlenden Räume. Während derBaumaßnahmen war die gesamteStation umgezogen in die freie Stati-on, die durch den Umzug der Arzt-praxen in das MEDICUM nun wie-der zur Verfügung steht. So werdenPatienten durch die Renovierungs-arbeiten nicht gestört. Respekt undDank gilt allen, die diese Umzügestemmen und ihre Patienten dabeinicht aus demAuge verlieren.

Text und Foto: Ilka Schiwek

Pünktlich zum Jahresbeginn ist das neueVADEMECUM da.Unsere Informationsbroschüre für Patienten gibtAufschluss über diemedizinischen Angebote im Klinikum und in den dazugehörigen Praxen und Außenstellen.Auskunft gibt das Heft weiterhin zuAnsprechpartnern,Telefonnummern,Adressen und Sprechzeiten. DasVADEMECUM bietet Patienten und Besuchern des Klini-kums Orientierung. Der Leser erhält Antwort auf Fragen wie diese:Wo befindet sich welche Station?Wo hat der Sozialdienstsein Büro?Was ist für einen Krankenhausaufenthalt wichtig,welche Unterlagen sind erforderlich?Wer ist meinAnsprechpartner?Ebenso werden Fragen nach den Möglichkeiten einer Berufsausbildung oder von Praktika im Klinikum beantwortet.Der BegriffVADEMECUM leitet sich vom lateinischen „vade mecum!“ ab,was bedeutet„Geh mit mir!“ Es ist ein Leitfaden, der zu einer Stippvisite durch alle Kliniken,Abteilungen und Bereiche einlädt.Auf diesem Rundgang begegnet der BesuchervielWissenswertem über das breiteAngebotsspektrum des Klinikums.Gleichermaßen abgebildet sind die Praxen der MedizinischenVersorgungszentenAltenburg und Schmölln, die Klinik fürAmbulante Rehabilitation, dieInterdisziplinäre Frühförderung in Schmölln und der Betriebskindergarten„Bärenstark“.Dazu gibt es – wie in jederAusgabe – ein Schwerpunktthema.ImVADEMECUM 4 befasst es sich mit dem diabetischen Fußsyndrom.Patienten des Klinikums erhalten das VADEMECUM bei Aufnahme oder findenes auf der jeweiligen Station vor. Für Besucher und Gäste des Hauses liegt dieBroschüre kostenlos zum Mitnehmen im Foyer und in denWartebereichen aus.

VADEMECUM 4 – die neue Patientenbroschüre

Text und Foto:Ilka Schiwek

Aus rund wird eckigUm- undAusbau unseres Hubschrauberlandeplatzes

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DasAltenburgerLandbesticht aufder

Jeden Tag wird frisch gebackener Kuchen von Altenburg nach Berlin ge-fahren und auf der Messe von den Landfrauen verkauft

Altenburg/Berlin. Auf dieserDoppelseite finden Sie viele Im-pressionen vom Auftritt des Al-tenburger Landes auf der Welt-messe „Grüne Woche“, die jähr-lich in Berlin stattfindet und andiesem Wochenende zu Endegeht. Sie fand dieses Jahr zum81. Mal statt. Gegründet wurdedie Messe vor 90 Jahren. Sie isteine in ihrer Ausrichtung einzig-artige internationale Ausstel-lung der Ernährungs- undLandwirtschaft sowie des Gar-tenbaus.Nahrungs- und Genussmittelpro-duzenten aus aller Welt nutzen die„Grüne Woche“ in Form von Län-dergemeinschaftsschauen undProduktmärkten als Absatz- undTestmarkt sowie zur Imagefesti-gung. Insgesamt sind über 1.700Aussteller auf der internationalenMesse vertreten.Das Altenburger Land präsentiertsich noch bis morgen als Haupt-aussteller in der Thüringen-Halle.An der Bühne, auf der u. a. dasLuckaer Blasorchester auftrat undeine Trachtenmodenschau statt-fand, blieb viel „Laufkundschaft“stehen und erfreute sich am ab-wechslungsreichen und kurzweili-gen Programm.Der Thüringer MinisterpräsidentBodo Ramelow ließ es sich nichtnehmen, auf der „Grünen Woche“zu schauen, was seine Landsleuteauf die Beine gestellt haben. Ei-nen „donnernden“ Empfang botenihm die Löbichauer Schallmeien.Die Musiker zogen durch die Thü-ringen-Halle und machten trom-melnd und trompetend auf das Al-tenburger Land aufmerksam.Während seines Besuchs lobte derMinisterpräsident den wirtschaft-lich, handwerklich und musika-lisch geschlossenen Auftritt desAltenburger Landes in den aller-höchsten Tönen.Mit Landrätin Michaele Sojka unddem Altenburger Oberbürgermeis-ter Michael Wolf spielte er einePartie Skat auf der Bühne undwurde danach – während der Wen-zeltaufe (Foto) – zum Botschafterdes Skatspiels ernannt. Auchmachte der Politiker bei allen an-deren Ständen in der Halle Halt,informierte sich über Produkteund Dienstleistungen – so u. a.auch bei der Altenburger Braue-rei, der Senffabrik, der Käserei,der Liqueurfabrik, der Bäckerin-nung sowie der Fleischerei Hart-mann.

TK

Zimmerer-Meister Jens Dittrich werkelt jeden Tag an der Fachwerkwand

Skatpartie: Bodo Ramelow reizte sein Blatt gut aus und gewann – bei einemSchluck Altenburger Bier – knapp gegen Michaele Sojka und Michael Wolf

Ministerpräsident Bodo Ramelow informierte sich über die Produktpalette der Altenburger Liqueurfabrik

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016Seite 6 NICHTAMTLICHER TEIL

Der große Hauptstand des Altenburger Landes war ein echter Blickfang in Halle 20

Martin Burkhardt (l.), Heidemarie Apel und Ehemann Berndt Apel vomAltenburger Bauernhöfe e. V. präsentieren ihren Milbenkäse

Auch weitere Vertreter des Landkreises reisten nach Berlin: u. a. derSchmöllner Bürgermeister Sven Schrade (2. v. l.) und die VG-VorsitzendenUwe Melzer (M.) sowie Manuela Barth (2. v. r.). Wirtschaftsförder WolframSchlegel (l.) oblag die Leitung des Landkreis-Messeauftritts.

Das Folklore-Ensemble war Teil des Bühnenprogramms

Fleischerei Hartmann bietet u. a. Mutzbraten an

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internationalenMesse „GrüneWoche“

Internationale Messegäste interessierten sich für das Handwerk des Altenburger Landes. Martina Seidel (l.) undHildegart Kapitza von der Klöppelgruppe Spatzennest zeigen ihre Fertigkeiten.

In Tracht bzw. als Herzdame und -bube (Foto oben) präsentierten sich die Ver-treter derVerwaltung.Die Löbichauer Schallmeien sorgten für beste Stimmung.

Versammelten sich zumErinnerungsfoto: die beteiligtenAkteure ausWirtschaft,HandwerkundVerwaltungAuchdie jüngstenMessebesucher hatten SpaßamAltenburgerMessestand

LandrätinMichaele Sojkadirigiert dasLuckaerBlasorchester

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 7

Staatssekretär Dr. Klaus Sühl, Altenburgs Oberbürgermeister Michael Wolf, Ministerpräsident Bodo Ramelowund Landrätin Michaele Sojka (v. l. n. r.) bei der Wenzeltaufe

Dr. Christian Klau (l.) vom Altenburger Bauernhöfe e. V. erklärt die Ge-schichte und Funktionsweise der Altenburger Bauerntrachten

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Amtsblatt Altenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016Seite 8 NICHTAMTLICHER TEIL

u 14:11Uhr,Wintersdorf:Seniorenfaschingmit demWinters-dorfer Faschingsclub 1989,Kultur-haus Schnaudertalu 15Uhr,Kriebitzsch:Winterfest des FeuerwehrvereinsKriebitzsch e.V., Feuerwehru 16Uhr,Zechau:Seniorenfasching desZechauerDorf-undFaschingsvereins,Volkshausu 17Uhr,Großstöbnitz:"Hutzelfeuer", FeuerwehrvereinGroßstöbnitz e.V.,Dorfplatzu 19Uhr,Lucka:Faschingmit demLKC,DeutschesHaus, Pegauer Straße 3u 19Uhr, Schmölln:Neujahrskonzert desVolkschoresSchmölln, Stadtkirche St.Nicolaiu 19:30Uhr,Altenburg:TheGloryGospel Singers, Brüderkir-cheu 20Uhr,Gößnitz:Faxenklinik,KabarettNörgelsäcke,Dammstraße 3

u 10:30Uhr,Gößnitz:ZwischenFrühstück undHänchen-brust,KabarettNörgelsäcke,Damm-straße 3u 15Uhr,Zechau:Seniorenfasching desZechauerDorf-undFaschingsvereins,Volkshausu 15Uhr,Altenburg:In Szene gesetzt –Aus Porträtswer-denKleider, Familiennachmittag, Lin-denau-Museum,Gabelentzstraße 5u 15:11Uhr,Wintersdorf:Kinderfaschingmit demWFC1989,Kulturhaus Schnaudertal

u 19Uhr,Altenburg:Vortrag:ThüringensmerkwürdigeLinden, Schloss,Vortragsraum

u 14Uhr,Altenburg:Kaffeekränzchen:Bärenstark -Teddy-parade imSchlossmitDesignerinBri-gitte Sprenger (Dresden), Schloss

u 14Uhr,Altenburg:Kaffeekränzchen:Bärenstark -Teddy-parade imSchlossmitDesignerinBri-gitte Sprenger (Dresden), Schlossu 19:30Uhr,Garbisdorf:"Arbeiten zumTanz" - experimentelleDrucke,Vernissagemit JeanKirsten(Dresden), bis 23.03.,Quellenhof 6u 20Uhr,Gößnitz:Irgendwas schmeckt immer,KabarettNörgelsäcke,Dammstraße 3

u 15Uhr,Engertsdorf:Der Froschkönig,Hinteruhlmanns-

dorferKomödiantenhof,Karl-Marx-Straße 3au 16Uhr,Altenburg:MartaDal Sasso imGesprächmitGünter Lichtenstein, Lindenau-Muse-um,Gabelentzstraße 5u 19Uhr,Lucka:Fasching mit dem Luckaer Karne-valsclub, Deutsches Haus, PegauerStraße 3u 19Uhr,Lucka:Fasching mit demKarnevalsclubBirke e.V., "Zur Birke", PrößdorferWegu 19Uhr,Monstab:Faschingstanz, FeuerwehrvereinLödla/Monstab, Bürger- undVer-einshausu 19:11Uhr,Wintersdorf:1.Großer Faschingmit demWinters-dorfer Faschingsclub 1989,Kultur-haus Schnaudertalu 19:30Uhr,Engertsdorf:GräfinCosel - ein Frauenschicksal,HinteruhlmannsdorferKomödianten-hof,Karl-Marx-Straße 3au 20Uhr, Schmölln:Forever Queen performed byQueen-mania, Ostthüringenhalle, Finken-weg 7u 20Uhr,Gößnitz:Irgendwas schmeckt immer,KabarettNörgelsäcke,Dammstraße 3

u 15Uhr,Lucka:Familien- undSeniorenfasching desLuckaerKarnevalsclub e.V.,Deut-schesHaus, Pegauer Straße 3

u 20Uhr,Gößnitz:Premiere:Derwill nur spielen,Kaba-rettNörgelsäcke,Dammstraße 3

u 19Uhr,Lucka:Faschingmit demLKC,DeutschesHaus, Pegauer Straße 3u 19Uhr,Lucka:Faschingmit demKC"Birke" e.V.,"ZurBirke", PrößdorferWegu 19Uhr,Kosma:Motorfasching, Faschingsverein "Mo-torAltenburg" e.V., Landgasthofu 19:11Uhr,Wintersdorf:2.Großer Faschingmit demWFC,Kulturhaus Schnaudertalu 19:11Uhr,Zechau:Seniorenfasching desZechauerDorf-undFaschingsvereins,Volkshausu 19:30Uhr,Garbisdorf:Erlebnisreise: PAKISTAN, JoachimKrause erzählt, Quellenhof 6u 20Uhr,Altenburg:Jazzfasching,CaptainOverdrive,PriemsWeindepot amWagnerplatzu 20Uhr,Gößnitz:Derwill nur spielen,KabarettNörgel-säcke,Dammstraße 3u 20Uhr,Nöbdenitz:Faschingstanz des SSVTraktorNöb-denitz, Bürgersaalu 20Uhr,Rositz:50.Großer Faschingsball desKarne-valsclubRositz,Kulturhaus

u 14Uhr,Nöbdenitz:Kinderfasching des SSVTraktorNöb-denitz, Bürgersaalu 15:11Uhr,Rositz:Kinderfaschingmit demKarneval-clubRositz,Kulturhaus

u 18:30Uhr,Kosma:Rosenmontag, Faschingsverein "Mo-torAltenburg" e.V., Landgasthofu 19Uhr,Altenburg:Wie eineMinerva erschaffenwird,Forschungsergebnisse, Referentin:Dr.BärbelRaschke (Leipzig) Lindenau-Museum,Gabelentzstraße 5

u 18:30Uhr,Altenburg:KeineAngst vorBorderline! Psycho-seseminar -Dr.med.Andrea Swiri-doff, CaféHORIZONTETreff, Carl-von-Ossietzky-Straße 19

u 20Uhr,Altenburg:PolitischerAschermittwoch derNör-gelsäcke,Brauerei, Saal

u 8Uhr,Altenburg:AltenburgerTaubenmarkt (Zuchttau-ben und vielesmehr),Markt

u 14Uhr,Altenburg:Auf den Spuren der Residenzstadt,Stadtführung,Altenburger Touris-musinformation, Markt 7u 16Uhr,Altenburg:In Szene gesetzt –Aus Porträtswer-denKleider, SamstagsführungmitHelga undWolfgangEschke (Crim-mitschau), Lindenau-Museum,Gabe-lentzstraße 5u 19:11Uhr,Zechau:After-Session-Party des ZechauerDorf- und Faschingsverein, Volks-hausu 20Uhr,Gößnitz:Gewickelt undGerührt -WennMän-nerKinder kriegen,Kabarettabend fürMamas undPapas,KabarettNörgel-säcke,Dammstraße 3u 21Uhr,Kosma:KosmaComeback –Die Sensation!BigExtra - dieKultparty derMatzkeGmbH&Co.KGLandgasthof

u 14Uhr,Altenburg:Auf denSpuren derResidenzstadt,Stadtrundgang am"Tag derVerlieb-ten",AltenburgerTourismusinforma-tion,Markt 7

u 19Uhr,Altenburg:Winterkino in derKirche –Honig imKopf, Brüderkircheu 19Uhr,Gößnitz:FamilieHeinzKlecker –Lach dichsatt, KabarettNörgelsäcke,Damm-straße 3

u 20Uhr,Gößnitz:WasFrauenwirklichwollen,KabarettNörgelsäcke,Dammstraße 3u 20Uhr,Garbisdorf:Landfilm: InglouriousBastards,Quellenhof 6

u 15Uhr,Engertsdorf:Hexe Kaukau, Hinteruhlmannsdor-fer Komödiantenhof, Karl-Marx-Straße 3au 16Uhr,Altenburg:Altenbourg imDialog IV (bis 16.05.),Paul Eliasberg (1907-1983), Linden-au-Museum,Gabelentzstraße 5u 19:30Uhr,Engertsdorf:DerEhemann in derKlemme,Hinter-uhlmannsdorferKomödiantenhof,Karl-Marx-Straße 3au 20Uhr,Gößnitz:Doppelkopf –MTS,Gastspiel desDDR-Musik-Kult-KabarettsMTS,KabarettNörgelsäcke,Dammstraße 3u 20:30Uhr,Kosma:TheFirebirds, Landgasthofu 22Uhr,Nobitz:Lautsprecherbluten,MatzkeGmbH&Co.KG,ALWOKotteritz

Dies ist einAuszug aus demVer-anstaltungskalender des Land-kreises. Das komplette Pro-gramm finden Sie unter:www.altenburgerland.de.DasAngebot derTheater&Phil-harmonieThüringenGmbHfindenSie unterwww. tpthueringen. de.Stand: 18. Januar 2016

Veranstaltungskalender

ErlEbEn-EntdEckEn-dabEi SEin23. Januar

28. Januar

30. Januar

29. Januar

24. Januar

27. Januar

Altenburg. Im Februar stehendem Theater in Altenburg zweiPremieren ins Haus – zum einen„Jenůfa“, eine Oper aus demmährischen Bauernleben, undzum anderen „Bluthochzeit“, ei-ne lyrische Tragödie.Den Anfang macht „Jenůfa“ am 7.Februar. In der aus der Feder vonLeoš Janáček († 1928) stammendenOper hält die unverheiratete Prota-gonistin Jenůfa ihre Schwanger-schaft geheim. Das Kind ist vonStewa, dessen Halbbruder ebenfallsum die Gunst des Mädchens buhlt.Um der Schmach zu entgehen, einuneheliches Kind zu gebären, siehtJenůfas Ziehmutter Buryja nur eineMöglichkeit: Das Ungeborenemuss heimlich zur Welt gebrachtwerden.Mit emotionaler Wucht erzählt dasStück von Gewalt und Schande,Schuld und Sühne aber auch vonHoffnung. Komponist Janáček

zählt heute zu den meistgespieltenOpernkomponisten des 20. Jahr-hunderts.Zwei weitere Vorstellungsterminesind in Altenburg am Donnerstag,dem 11. Februar um 14:30 Uhr undam Freitag, 12. Februar um 19:30Uhr geplant. Am Sonntag, dem 31.Januar 2016 um 11 Uhr können In-teressierte beim Theaterfrühstückim Heizhaus vorab mehr erfahren.Chefdramaturg Felix Eckerle lädtzusammen mit dem Regieteam undDarstellern ein. Die Konzeptionwird im Gespräch vorgestellt undmusikalische Eindrücke werdenvermittelt. Der Eintritt ist frei.

Die zweite Premiere im Altenbur-ger Theater folgt am 13. Februar:„Bluthochzeit“. Geschrieben vomspanischen Autor Federico GarcíaLorc († 1936), thematisiert die Tra-gödie eine archaische Gesellschaft,die abseits der modernen Städte an

ihren Traditionen festhält: Einsthatte eine Mutter zwei Söhne undeinen Ehemann. Nach dem Gesetzder Blutrache jedoch wurden einerihrer Söhne und ihr Gatte von derFamilie Félix ermordet. Seitdemempfindet sie Hass und Abneigunggegen diese Sippe. Als sie erfährt,dass die künftige Braut ihres hinter-bliebenen Sohnes früher mit Leo-nardo Félix verlobt war, gerät sie ingroße Sorge.Weitere Vorstellungen sind am 16.Februar um 10 Uhr, am 17. Märzum 19:30 Uhr, am 27. März um 18Uhr und am 16.April um 19:30 Uhrgeplant.Telefonische Kartenreservierungenfür „Jenůfa“ und „Bluthochzeit“sind unter 03447 585177 möglich.Auch online kann unterwww.tpthueringen.de gebucht wer-den.

Evelyn Böhme-Pock,Tom Kleinfeld

Theater und Philharmonie Thüringen GmbH

Zwei Premieren imFebruar inAltenburg

Szenenbild aus dem Stück „Jenůfa“Fotos (2): Stephan Walzl

Szenenbild aus dem Stück „Bluthochzeit“, welches am13. Februar Premiere in Altenburg feiert

Altenburg. Am 19. März steigt imKulturgasthof Kosma die Sportpar-ty 2016. ImMittelpunkt der “Nachtdes Sports” wird neben zahlreichenShowdarbietungen die Ehrung der“Sportler des Jahres 2015” stehen.Im Anschluss besteht die Gelegen-heit, eine flotte Sohle aufs Parkett

zu legen – sowohl Band als auchDJ werden den Gästen ordentlicheinheizen. Tickets zum Preis von19,90 Euro sind erhältlich über dieOVZ Geschäftsstelle (Altenburg,Alte Baderei 1) und im Kreissport-bund (Altenburg, Beim GoldenenPflug 1).

Tickets für Sportparty erhältlich

6. Februar

5. Februar

31. Januar

7. Februar

8. Februar

9. Februar

10. Februar

13. Februar

14. Februar

16. Februar

19. Februar

20. Februar

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Amtsblatt Altenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 9

Der Fachdienst Jugendarbeit/Kindertagesbetreuung informiert

Landkreis. Ende des vergange-nen Jahres fand ein Projekttag„Migration und Integration“ ander Regelschule in Gößnitz statt.Eingeladen waren zu diesem Taginsgesamt 25 Asylbewerber undFlüchtlinge aus Gößnitz,Schmölln und Altenburg, welchederzeit am Sprachkurs des Inno-va Sozialwerk e. V. teilnehmen.Sie kamen aus Eritrea, Somalia,Syrien, dem Irak und Afghanis-tan.Finanziert wurde der Projekttagvom Lokalen Aktionsplan Alten-burger Land (LAP). Der Kreisju-gendring sowie der Fachdienst Ju-gendarbeit/Kindertagesbetreuunghaben dabei großartige Unterstüt-zung und Hilfestellung geleistet.Initiiert wurde dieser Tag durch ei-ne Vorbereitungsgruppe der Regel-schule, an welcher ich, Juliane Hei-denreich, als Schulsozialarbeiterin,die Schulleiterin Annegret Müller,Lehrerinnen und Lehrer sowie Pra-xissemesterstudentinnen eingebun-den waren. Die Schulleiterin ver-deutlichte das Ziel des Projekttagesfolgendermaßen: „Wir wollen um-fassende Informationen an die Kin-der und Jugendlichen geben undgleichzeitig einen Raum der Be-gegnung schaffen. Erst wenn manKontakte herstellt und aufhört nurnebeneinander her zu leben, kannman echtes Verständnis füreinanderentwickeln.“Unser Projekttag war pro Klassen-stufe in verschiedene Bausteine un-terteilt. Es wurde miteinanderSport getrieben, gebastelt, Theatergespielt, gesprochen, gegessen. Eswurde sich erkundigt und disku-tiert, gelacht und geweint. AlleSchüler erlebten Unterschiedlichesin der Begegnung mit Flüchtlingenund Asylbewerbern. Und sie erleb-ten bei den unterschiedlichsten Ak-tivitäten dennoch viel Gemeinsa-mes.Außerdem waren Menschen einge-laden, die den Schülerinnen undSchülern ihre Arbeit und den Kon-takt mit Menschen aus anderenLändern näher brachten. Von Fami-lie Knapp aus Gößnitz erfuhren dieSchüler, wie sich eine Migrantinvon den Philippinen, die seit 1999hier lebt und arbeitet, in Deutsch-land fühlt, was sie freut und ärgert,wie ihr Ankommen damals aussahund sich ihr Leben jetzt anfühlt.Zum anderen war Herr Geidel,„Bundesfreiwilligendienstler“ derMigrationsberatungsstelle der Dia-konie Ostthüringen, zu Gast. Er er-zählte von seiner Arbeit mit Mig-ranten und beteiligte sich an einerFragerunde. Herr Prehl, ein Rechts-anwalt aus Ponitz, brachte denSchülern die rechtlichen Bedingun-gen und Fachbegriffe des Asyl-rechts näher. Er schilderte auch au-thentische Flüchtlingsschicksale,die Schüler oberer Klassen betrof-fen und äußerst nachdenklichmachten. „Was würdet ihr tun,wenn der IS in Gößnitz eure Fami-lie terrorisiert?“, fragte Herr Prehldie Schüler. Die Flucht als logischeFolge eines Terrors, den man nichtmehr erleben mag, rückte damitganz nah an die Schüler ran. OhneAngst um sein Leben und in Frie-den leben zu können, wurde plötz-lich ganz wertvoll für die Jugendli-chen.

Viel zu lachen gab es mit HerrnPrzetak, Theaterpädagoge derTheaterfabrik Gera. Er führte mitden Kindern und Jugendlichen so-wie unseren Gästen kooperativeund methodische Übungen durchund baute dadurch Vorurteile undÄngste ab. „Macht eure Sinne undHerzen auf, beobachtet einander,dann wird das auch was“, rief er al-len Mitmachenden zu.Ein interkulturelles Fußballspielsowie verschiedene Staffelspiele,Filme und Dokumentationen fürdie Jüngeren rundeten den Projekt-tag ab.Für das leibliche Wohl aller Gästeund Beteiligten war eine Koch-gruppe verantwortlich. Diese koch-te gemeinsam mit drei Frauen ausEritrea und Somalia internationaleMenüs. So ließ man sich eine indi-sche Linsensuppe, Pizza, Salat undeine Quarkspeise munden. Dass dieSchüler des Kochteams Englischsprechen mussten, wurde als He-rausforderung verstanden und gernangenommen.Zum Abschluss wurde an alle Gäs-te eine Weihnachtsgrußkarte mitgutenWünschen für die kommendeZeit verteilt. Martin Luther King’sWorte wählten wir dafür aus:

Die Botschaft von Weihnachten:Es gibt keine größere Kraft als dieLiebe. Sie überwindet den Hass.Wie das Licht die Finsternis.

Gut gelaunt verließen alle Beteilig-ten an diesem Tag die Schule. Dennes war ein Tag, an dem Unvorein-genommenheit und Verständniszwischen den Gößnitzer Schülernund den Flüchtlingen gewachsenwar und ein Tag, an dem Vorurteileeine Stück weit beiseitegeschobenwurden. Es war ein Tag, an demneue Einsichten eine Chance hattenund ein Tag, den alle Beteiligten alswichtig, interessant und cool emp-fanden.Zwei Tage später wurde zu einemMarkt der Möglichkeiten deutlich,was in den Köpfen der Schüler seitdem Projekttag geschehen ist. Ge-danken und Einsichten, die in ihrerWärme, Zuneigung und Deutlich-keit zu Herzen gehen und die zei-gen, was erreichbar ist, wenn wiruns auf den Weg machen und di-rekte Begegnung und Kontakt su-chen.Da gibt es Plakate, Wandzeitungenund eine Fotowand zu bestaunen. Ei-ne Wand mit Gedankensplittern derSchüler am Ende des Projekttageszeigt eine unglaubliche Vielfalt. Kür-zere und längere Gedichte machen ei-nen froh oder betroffen. Hände derKinder, beschrieben mit Wünschenfür unsere Flüchtlinge, lesen sich wieeinAppell an die Politik. Vieles mehrist noch zu sehen.Diese Ausstellung ist noch bis EndeJanuar 2016 in der Schule zugänglich.Wir freuen uns über viele Besucher.Alle Beteiligten hatten großenSpaß an unseren Projekttagen undes gab viel positives Feedback. Au-ßerdem lernten die Schüler sowieunsere Gäste viel voneinander undmiteinander. Wir sind glücklichüber einen gelungenen Projekttagund danken allen Beteiligten herz-lich für ihr Hiersein und Mitma-chen, für ihre Freundlichkeit undihre Unterstützung, für ihr Lächeln

und ihre Zuneigung.Viele Schüler äußerten denWunsch, noch einmal an einer ähn-lichen Veranstaltung teilzunehmen.

Juliane Heidenreich,Sozialpädagogin

der Regelschule Gößnitz

Sozialpädagoginberichtet überProjekttagMigrationund Integration anderRegelschule inGößnitz

Im großen Kreis wurde über Erlebtes gesprochen und einander zugehört

Trotz verschiedener Herkunft: Beim Kochen klappte die Kommunikation

Beim gemeinsamen Essen kam man miteinander ins Gespräch und lernteden Gegenüber besser kennen

Einige Elfchen (Gedichte aus elfWörtern) sollen diesen Rückblickauf unseren Projekttag beschlie-ßen. Sie stammen aus der Federvon Schülern der 6. Klassen.

MontagFlüchtlinge kommenalle waren misstrauischdann gemerkt: sind nett

Veränderung_____

Project dayfriendly peoplethey are nice

it was much funbeautiful_____

Freundeman sollte

nicht rassistisch denkensind Menschen wie wir.

Toll_____

FlüchtlingeErwachsene, Kindersie erzählen viel

sie sind sehr freundlichDankeschön

_____

MenschenSie sind

um zu flieheneinen langenWeg gegangen

Freunde_____

Kennenlernenneue Freunde,

sehr nette Menschenhatten eine tolle Erfahrung.

Schön.

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Amtsblatt Altenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016Seite 10 NICHTAMTLICHER TEIL

Landkreis. Am 1. Januar 2016trat die Wohngeldnovelle 2016in Kraft. Ab diesem Tag habenmehr Bürgerinnen und BürgerAnrecht auf höheres Wohngeld.Wohngeld ist eine Sozialleistungnach dem Wohngeldgesetz(WoGG) für Bürgerinnen undBürger, die aufgrund ihres ge-ringen Einkommens einen Zu-schuss zur Miete (Mietzu-schuss) oder zu den Kostenselbst genutzten Wohneigen-tums (Lastenzuschuss) erhal-ten.Mit der erfolgten Gesetzesände-rung ab 01.01.2016 werden unteranderem die Tabellenwerte desWohngeldes an die Entwicklungder Wohnkosten und der Verbrau-cherpreise angepasst, um den be-troffenen Bürgerinnen und Bür-gern einen höheren Zuschuss zurMiete oder selbst genutztenWohneigentums zu zahlen.Antragsteller, die bereits im lau-fenden Bezug von Wohngeld sind,brauchen, um in den Genuss derWohngelderhöhung zu kommen,nichts zu unternehmen. Die lau-fenden Bewilligungen werden vonder Wohngeldbehörde automatischan die neue Gesetzeslage ange-passt. Hierzu ergehen Ende Januar2016 die geänderten Bescheide andie im Wohngeldbezug stehendenBürgerinnen und Bürger.Erhöht wurden u. a. die Freibeträ-ge für Alleinerziehende und fürSchwerbehinderte Menschen. Soerhalten beispielsweise schwerbe-hinderte Menschen mit einemGrad der Behinderung von min-destens 50 Prozent und bei Pfle-gebedürftigkeit im Sinne des § 14des SGB XI einen Freibetrag inHöhe von 1.500 Euro. Alleiner-ziehende mit mindestens 1 Kindunter 18 Jahre im Haushalt derMutter erhalten einen Freibetragin Höhe von 1.320 Euro gegen-über bisher 600 Euro. Aber auchfür Hausbesitzer mit niedrigen Ein-kommen wurde die Bewirtschaf-tungspauschale von bisher 20 Euro

auf nunmehr 36 Euro erhöht.Haushalte, die bisher keinWohngeld bezogen haben, kön-nen ab sofort den Anspruch ab2016 überprüfen lassen und dieentsprechenden Anträge stellen.Der Antrag auf Wohngeld (Miet-oder Lastenzuschuss) kann zuden Öffnungszeiten (Dienstag 8bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhroder Donnerstag von 8 bis 12 Uhrund 13.30 bis 16 Uhr persönlichim

Fachdienst Schwerbehinderten-recht/Wohn- und Elterngeld, Sitz:Theaterplatz 7/8, 04600 Alten-burg

oder im

Bürgerservice des LandratsamtesAltenburger Land, Lindenaustra-ße 9, 04600 Altenburg (Öffnungs-zeiten: Montag und Donnerstagvon 8 bis 16 Uhr, Dienstag 8 bis18 Uhr sowie Mittwoch und Frei-tag von 8 bis 13 Uhr) erfolgen.

Die entsprechenden Formularefinden Sie aber auch im Internetunter www.altenburgerland.deunter der Rubrik Landratsamt/Kreistag im Online-Formularser-vice unter Jugend und Soziales.Diese erforderlichen Formularekönnen ausgedruckt und mit denerforderlichen Unterlagen beimFachdienst eingereicht werden.Darüber hinaus sind Anträge aufWohngeld auch in den Stadtver-waltungen Schmölln, Gößnitz,Meuselwitz und Lucka erhältlich.

Zu beachten gilt jedoch, dassEmpfänger von Hartz IV Leis-tungen nach dem Sozialgesetz-buch (SGB) II sowie Grundsi-cherungsleistungen bzw. Hilfezum Lebensunterhalt nach demSGB XII und Empfänger vonLeistungen nach dem Asylbe-werberleistungsgesetz nicht an-tragsberechtigt auf Wohngeldsind.

HöheresWohngeld seitdem 1. Januar 2016

Landkreis. Durch Erlass entspre-chender Bescheide sind folgendeStellen in Thüringen offiziell be-fugt, tot aufgefundene Tiere undPflanzen entgegenzunehmen:

Naturkundemuseum Erfurt, Große•Arche 14, 99084 ErfurtFriedrich-Schiller-Universität•Jena, PhyletischesMuseum,VordemNeutor 1, 07743 JenaNaturkundemuseumMauritianum•Altenburg, Parkstraße 1, 04600AltenburgThüringer LandesmuseumHei-•decksburg, NaturhistorischesMu-seum, Schloßbezirk 1, 07407 Ru-dolstadtMuseum für Naturkunde Gera,•Nicolaiberg 3, 07545 GeraNaturhistorischesMuseum•Schloss Bertholdsburg Schleusin-

gen, Burgstraße 6, 98553 Schleu-singenStiftung Schloss Friedenstein, Mu-•seum der Natur, Schloss Frieden-stein, 99867 GothaArtenschutzzentrumThüringen•Ranis, Preißnitzberg 5, 07389 Ra-nis

Darüber hinaus bleiben die UnterenNaturschutzbehörden der Landkrei-se und kreisfreien Städte sowie dasLandesamt für Umwelt und Geolo-gie (mit der Vogelschutzwarte See-bach) als Abgabestellen für die Ent-gegennahme von tot aufgefundenenTieren und abgestorbenen Pflanzender besonders geschützten Arten be-stehen. Für Rückfragen steht IhnenMarco Kertscher von der UnterenNaturschutzbehörde unter 03447586491 zur Verfügung.

Untere Naturschutzbehörde informiertAbgabestellen fürtotaufgefundeneTiereundPflanzengemäßNaturschutzgesetz

Landkreis. Der Thüringer Ver-band der Jagdgenossenschaftenund Eigenjagdbezirkinhaber e.V.lädt zu einer Informationsveran-staltung für Jagdgenossenschaf-ten ein.

Einsteigerkurs:erste Schritte zur Erstellung eines•neuen Jagdkatasters mit Version 6Übungen zur Datenpflege der•Jagdgenossen und FlurstückeGrundlegende Programmbedie-•nung

Kurs für Fortgeschrittene:Neuheiten der Version 6•Aktualisierung eines vorhandenen•JagdkatastersBerechnung und Auszahlung des•Reinerlös (neue Programmversi-on)Erläuterung spezieller Probleme•bei derAktualisierungdie Kopplung Jagdpachtverwal-•tung 6 mit NAVIKAT 6diverse Themen zur Jagdpacht-•verwaltung

Referent: Dirk Model, Gesellschaftfür Informationssysteme mbH(GIS)

Einsteigerkurs 16 bis 18 Uhr, an-schließend Kurs für Fortge-schrittene 18:15 bis 20 Uhr

Die Termine sind:8.2.2016Tibor EDVConsulting GmbHRießner Str. 12b99427Weimar

10.2.2016Thüringer Landesanstalt fürLandwirtschaftReferat 320 RessortbezogeneWeiterbildungBehördenhausAm Burgblick 2307646 Stadtroda

15.2.2016VolkshochschuleGüntherstr. 2699701 Sondershausen

17.2.2016Landvolkbildung ThüringenTrommsdorferstr. 1A07407 Rudolstadt

22.2.2016KreisvolkshochschuleHildburghausenObere Marktstr. 4498646 Hildburghausen

24.2.2016Friedrich-Solle RegelschuleGiengener Str. 1807937 Zeulenroda-Triebes

29.2.2016Tibor EDVConsulting GmbH

Rießner Str. 12b99427Weimar

Der Unkostenbeitrag beträgt 35,00Euro pro Seminar für einen Teil-nehmer je Jagdgenossenschaft, fürjeden weiteren Teilnehmer dieserJagdgenossenschaft 10 Euro. PC’sfür Schulungszwecke sind vorhan-den. Es können eigene Notebooksmitgebracht werden.

Die Bezahlung erfolgt vor Ta-gungsbeginn amTagungsort.

Wichtiger Hinweis: Wir bitten umschriftliche Anmeldung bis3.2.2016 beim TVJE e.V.. Das An-meldeformular erhalten Sie überdie untere Jagdbehörde (03447 586129). Die Anmeldung gilt als ver-bindlich.Im Anschluss daran erhalten Sieper Mail bzw. per Post die Seminar-bestätigung, die Sie berechtigt, ander jeweiligen gewünschten Schu-lung teilzunehmen und ist am Se-minartag zu Beginn aus organisato-rischen Gründen vorzulegen. Esgarantiert beidseitig einen rei-bungslosen Ablauf. Wir danken fürIhr Verständnis.

Carina Michalsky,komm. Fachdienstleiterin

Fachdienst Öffentliche Ordnung

Untere Jagdbehörde informiert

Informationsveranstaltung für Jagdgenossenschaften

Unter www.altenburgerland.dekönnen Sie rund um die Uhr dieOnline-Angebote der Kreisver-waltung des Landkreises Al-tenburger Land nutzen, um sich

auf Ihren Behördenbesuch vorzu-bereiten, Ihr Anliegen direkt on-line zu klären oder sich umfassendüber diverse Themen zu in-formieren.

Online-Service

Altenburg. Landrätin MichaeleSojka hat jetzt beim Ministeriumfür Bildung, Jugend und Sporteine Änderung des Schwerpunk-tes in der Fachrichtung „Tech-nik“ (Berufliches Gymnasium)an der Johann-Friedrich-Pierer-Schule beantragt.„Seit 2005 – mit Beginn des Beruf-lichen Gymnasiums – liegt der Fo-kus auf Daten- und Informations-technik“, so Sojka. „Nunmehr sollMetalltechnik das Schwerpunkt-fach in der Schulform BeruflichesGymnasium werden“, fügt sie anund begründet: „Junge Menschen,die später einmal Studiengängewie Maschinenbau, Kraftfahrzeug-technik oder Verfahrenstechnik be-legen wollen, bekommen durchdiesen Schwerpunkt umfassendeKenntnisse vermittelt und haben sogute Voraussetzungen, ein techni-sches Studium abzuschließen.“Am Beruflichen Gymnasium wer-den Jugendliche mit Realschulab-schluss oder einem gleichwertigenAbschluss in drei Jahren zur Allge-meinen Hochschulreife geführt,können so später bundesweit an al-len Universitäten und Fachhoch-schulen studieren.„Ein Berufliches Gymnasium in

der FachrichtungTechnik mit demSchwerpunktfachMetalltechnik exis-tiert in der näherenUmgebung nicht“,erklärt Sojka weiterund ergänzt: „ErsteGespräche in denRegelschulen habengezeigt, dass großesInteresse bei den Ju-gendlichen und El-tern besteht. Auchfür Schüler aus an-deren Bundeslän-dern, die an derThüringer Grenzewohnen, ist die Ausbildung inte-ressant. Denn die Wirtschaft unse-rer Region passt hervorragend zurMetalltechnik: Sie ist sehr starkvon Betrieben der Automobilin-dustrie und deren Zulieferern ge-prägt. Nach Abschluss eines Studi-ums haben die Absolventen – auchwegen des Fachkräftemangels inder Branche – also beste Chanceneinen Arbeitsplatz in Ostthüringenzu bekommen.“Um den neuen Schwerpunkt be-kannt zu machen, wirbt die Schuleschon jetzt auf ihrer Homepage da-

für. „Wir haben positive Signalevom Schulamt erhalten, dass derAntrag bewilligt wird“, bemerktder stellvertretende SchulleiterRalf Herzer und fährt fort: „Biszum 31. März läuft die Anmelde-frist für das Berufliche Gymnasi-um. Also müssen wir jetzt schonwerben.“

Am 26. Januar, um 19 Uhr wirdes eine Info-Veranstaltung an derSchule zu dem neuen SchwerpunktMetalltechnik geben.

TK

LandrätinbeantragtÄnderungdesSchwerpunktesinderFachrichtungTechnikanderPierer-Schule

Die Pierer-Schule in Altenburg

Landkreis. Seit Freitag, den 15.Januar 2016, steht allen MDV-Fahrgästen auf der Webseitewww.mdv.de der neue Fahrten-planer zurVerfügung.Die neugestaltete Oberfläche inmodernem Design bietet dem Fahr-gast eine intuitive Benutzung undzeigt Fahrten übersichtlicher an.Der Planer basiert auf INSA, demAuskunftssystem der Nahverkehrs-service Sachsen-Anhalt GmbH(NASA). Nutzer der Fahrplanaus-

kunft profitieren künftig von denschnelleren Ladezeiten, welchedurch neue Serverleistungen imAuskunftsdienst INSA ermöglichtwerden.Der Neustart des Fahrplanaus-kunftssystems INSA wurde ge-meinschaftlich von der Nahver-kehrsservice Sachsen-AnhaltGmbH (NASA), der Mitteldeut-schen Verkehrsverbund GmbH so-wie den Verkehrsunternehmen imMDV realisiert.

MitteldeutscherVerkehrsverbund

Online-Fahrplanauskunft neu gestaltet

Unter www.mdv.de ist der neueFahrtenplaner abrufbar.

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Amtsblatt Altenburger Land Nr. 1/23. Januar 2016 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 11

Landkreis. Die Schuldnerberatung des Land-kreises Altenburger Land in Trägerschaft desMagdalenenstiftes informiert hiermit alleBürger der Städte Meuselwitz und Schmöllnsowie Umgebung über die Beratungsterminefür das erste Halbjahr 2016. Es sind folgendeTermine vorgesehen:Meuselwitz Schmölln11.01.2016 18.01.201608.02.2016 01.02.201622.02.2016 15.02.201607.03.2016 29.02.201621.03.2016 14.03.201611.04.2016 04.04.201625.04.2016 18.04.201609.05.2016 02.05.201630.05.2016 23.05.201613.06.2016 04.07.2016Die Beratungen finden jeweils in der Zeit von 8bis 18 Uhr in der Städtischen Wohnungsgesell-schaft Meuselwitz (Altenburger Straße 22) undder Volkshochschule Schmölln (K.-Lieb-knecht-Straße 2/4, Raum 4) statt.Wir bitten darum, Beratungstermine im Vor-feld unter der Rufnummer 03447 511 330 ab-zustimmen. J. Helbig,

Schuldner- und Insolvenzberaterin

TerminezurSchuldner-beratungdesMagdalenenstiftes

Landkreis. Zur Jahresabschlussveranstaltung2015 der Kreisverkehrswacht Altenburger Lande.V. übergab die Landtagsabgeordnete der Frakti-on DIE LINKE im Thüringer Landtag, Ute Lu-kasch, dem gemeinnützigen Verein einen Scheckder Alternative 54 e.V. in Höhe von 300 Euro.Diese Mittel werden ausschließlich für den Akti-onstag im Rahmen derAbschlussveranstaltung inder Radfahrausbildung für die Kinder der 4. Klas-sen an den Grundschulen des Landkreises Alten-burger Land eingesetzt. Nach erfolgreich abge-schlossener Radfahrausbildung findet seit über20 Jahren jährlich der Kreiswettbewerb „BesteRadfahrerin/Bester Radfahrer“ inAltenburg statt.In den Jahren 2012 und 2013 ist es gelungen, dieArbeit der KreisverkehrswachtAltenburger Lande.V. stärker in den Mittelpunkt des öffentlichenInteresses zu stellen. Die Umsetzung der Aufga-ben in der Verkehrssicherheitsarbeit mit gegen-wärtig neun Vereinsmitgliedern spiegeln sich inverschiedenen Projekten und Aktivitäten wieder.Zielgruppen sind vor allem Kinder, Schüler undJugendliche. Jedoch ist die Arbeit der Kreisver-kehrswachtAltenburger Land e.V. nur mit Unter-stützung wie z. B. dieAlternative 54 möglich, dienichtkommerzielle gemeinnützige Projekte un-terstützt. An dieser Stelle möchten wir uns für ei-ne weitere Spende seitens der Sparkasse Alten-burger Land recht herzlich bedanken.

MonikaMeister,Kreisverkehrswacht Altenburger Land e.V.

„Alternative 54“ sollVerkehrs-sicherheitsarbeit fördern

Landkreis. Am Mittwoch, dem17. Februar 2016, besteht fürUnternehmen und Privatperso-nen aus dem Altenburger Landin der Zeit von 15 bis 17 UhrGelegenheit, sich zu Fragen desPatentrechts und gewerblicherSchutzrechte individuell beratenzu lassen. Diese kostenlose Be-ratung durch einen AltenburgerPatentanwalt erfolgt im WTCAltenburger Land e. V. in Alten-burg (Keplerplatz 5, neues Post-

gebäude). Für jeden Interessen-ten stehen bis zu 30 Minuten fürdas persönliche Gespräch zurVerfügung. Zwecks Abstim-mung der Gesprächstermine isteine vorherige Anmeldung unter03447 8900911 oder per E-Mailan [email protected] erfor-derlich.

Heinz Teichmann,Geschäftsführer

WTC Altenburger Land e.V.

BeratungzuPatent-undSchutzrechtenAltenburg. Das Lerchenberg-gymnasium lädt am Samstag, den13. Februar 2016, von 9:30 bis12:30 Uhr zum Tag der offenenTür ein.Allen interessierten Grundschü-lern, deren Eltern, ehemaligenSchülern und Kollegen sowie al-len interessierten Bürgern bietenwir an diesem Vormittag ein viel-fältiges Programm. Sie haben Ge-legenheit, alle Kollegen kennen-zulernen, Einblicke in unsere

Fachschaften zu erhalten, ins Ge-spräch zu kommen, Fragen zumThema Übertritt in Klasse fünfbzw. 11S zu stellen oder einfachbei Kaffee und Kuchen ein wenigzu verweilen. Wir freuen uns sehrauf Ihren Besuch.Die Anmeldezeiten für unserGymnasium finden in der Wochevom 7. bis 11.März 2016,Montagbis Freitag von 8 bis 18Uhr statt.

Andrea SeitzLerchenberggymnasium

LerchenberggymnasiumöffnetTüren

Landkreis. Die Sprechtage der Gesellschaft fürArbeits- und Wirtschaftsförderung des FreistaatsThüringen mbH (kurz: GFAW) und der Thürin-ger Aufbaubank (kurz: TAB) finden in der erstenJahreshälfte 2016 an folgendenTerminen statt:

10. Februar, 9.März, 13.April, 11.Mai, 8. Juni

Sprechzeit ist jeweils immer von 9 bis 12 Uhr imRatssaal des Landratsamts Altenburger Land(Lindenaustr. 9, 04600 Altenburg, Zimmer 219).Anmeldungen sind bei Elke Große vom Fach-dienst Wirtschafts- und Tourismusförderung un-ter 03447 586 278möglich. TK

Termine für Sprechtage vonGFAWund TAB bis Juni

Mumsdorf. Die zentrale Gedenkveranstal-tung für die Opfer des Nationalsozialismusdes Landkreises Altenburger Land findet amMittwoch, 27. Januar 2016 um 10:30 Uhram Mahnmal des Ehrenfriedhofs inMumsdorf statt. Die Gedenkrede wirdLandrätin Michaele Sojka halten.Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herz-lich eingeladen.

Gedenkfeier für Opferdes Nationalsozialismus

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