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Qualitätssicherung ist die Basis für nachhaltigen Erfolg · 2020. 5. 29. · 2 7-8 2013...

Date post: 08-Feb-2021
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Société coopérative – Genossenschaft Fédération suisse des producteurs de semences Schweizerischer Saatgutproduzenten-Verband Rte de Portalban 40 – 1567 Delley Die Qualitätssicherung schafft die Voraussetzung für die Lebensmittel- sicherheit. Dazu gehört die lücken- lose Rückverfolgbarkeit auf allen Pro- duktions-, Verarbeitungs- und Ver- triebsstufen. Die Rückverfolgbarkeit beginnt mit der richtigen Sorte, ga- rantiert durch zertifiziertes Saatgut aus der Schweiz. Die Schweizer Bevölkerung weiss die hohe Qualität der inländischen Nah- rungsmittel zu schätzen und ist auch grossmehrheitlich bereit, dafür einen et- was höheren Preis zu bezahlen als für Lebensmittel im grenznahen Ausland. Der Schlüssel zu diesem Erfolg ist die laufende Qualitätssicherung. Deshalb wurden in den vergangenen Jahren auf allen Stufen der Wertschöpfungskette messbare Qualitätskriterien etabliert, welche mit geeigneten Kontrollmecha- nismen laufend überprüft werden. Um die hohe Qualität inländischer Nah- rungsmittel auch gegenüber dem Kon- sumenten glaubwürdig zu kommunizie- ren, wurde die Marke «SUISSE GARANTIE» entwickelt, welche von al- len landwirtschaftlichen Branchenorga- nisationen in der Schweiz mitgetragen wird. SUISSE GARANTIE steht für kontrollierte Herkunft gesunder Nah- rungsmittel aus der Schweiz. SUISSE GARAN- TIE geniesst bei den Konsumen- ten eine hohe Glaubwürdigkeit und viel Vertrau- en. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, braucht es weiterhin eine lückenlose Rückverfolg- barkeit auf allen Stufen der Wertschöp- fungskette. Am Anfang der Rückverfolgbarkeits- kette steht die geeignete Sorte, deren Eigenschaften durch den Kauf von zer- tifiziertem Saatgut garantiert werden. Die Schweiz verfügt über hochwertige Getreidesorten. Auch die Saatgutzertifi- zierung hat in der Schweiz Tradition. Schon vor über 130 Jahren hat an der heutigen Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz Gottfried Stebler mit der Saatgutuntersuchung begonnen. Man hat rasch erkannt, dass die Qualitätsun- tersuchung im Labor nicht genügt, wenn man die Herkunft des Saatgutes nicht kennt. Daraus ist die Feldbesichti- gung hervorgegangen. Beides – Quali- tätsanalyse im Labor und Feldkontrolle – sind zentrale Elemente der Saatgutzer- tifizierung. Damit die im zertifizierten Saatgut garantierte Sorte auch in der Sammelstelle, später beim Verarbeiter und schlussendlich im Brot auf dem Tisch landet, braucht es entlang der ganzen Wertschöpfungskette Qualitäts- sicherungskonzepte, welche die Rück- verfolgbarkeit sicherstellen. Auf den nachfolgenden Seiten wird die Quali- tätssicherung auf Stufe Getreidezüch- tung und Saatgutproduktion beschrie- ben. Qualitätssicherung ist die Basis für nachhaltigen Erfolg Meinrad Müller, swisssem Delley UFA-REVUE · 7-8 2013 1
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  • Société coopérative – GenossenschaftFédération suisse des producteurs de semencesSchweizerischer Saatgutproduzenten-VerbandRte de Portalban 40 – 1567 Delley

    Die Qualitätssicherung schafft die Voraussetzung für die Lebensmittel-sicherheit. Dazu gehört die lücken-lose Rückverfolgbarkeit auf allen Pro-duktions-, Verarbeitungs- und Ver-triebsstufen. Die Rückverfolgbarkeitbeginnt mit der richtigen Sorte, ga-rantiert durch zertifiziertes Saatgutaus der Schweiz.Die Schweizer Bevölkerung weiss diehohe Qualität der inländischen Nah-rungsmittel zu schätzen und ist auchgrossmehrheitlich bereit, dafür einen et-was höheren Preis zu bezahlen als fürLebensmittel im grenznahen Ausland.Der Schlüssel zu diesem Erfolg ist dielaufende Qualitätssicherung. Deshalbwurden in den vergangenen Jahren aufallen Stufen der Wertschöpfungskettemessbare Qualitätskriterien etabliert,

    welche mit geeigneten Kontrollmecha-nismen laufend überprüft werden. Umdie hohe Qualität inländischer Nah-rungsmittel auch gegenüber dem Kon-sumenten glaubwürdig zu kommunizie-ren, wurde die Marke «SUISSEGARANTIE» entwickelt, welche von al-len landwirtschaftlichen Branchenorga-nisationen in der Schweiz mitgetragenwird. SUISSE GARANTIE steht für kontrollierte Herkunft gesunder Nah-rungsmittel ausder Schweiz.SUISSE GARAN-TIE geniesst beiden Konsumen-ten eine hoheGlaubwürdigkeitund viel Vertrau-en. Damit diesauch in Zukunft so bleibt, braucht esweiterhin eine lückenlose Rückverfolg-barkeit auf allen Stufen der Wertschöp-fungskette. Am Anfang der Rückverfolgbarkeits-

    kette steht die geeignete Sorte, derenEigenschaften durch den Kauf von zer-

    tifiziertem Saatgut garantiert werden.Die Schweiz verfügt über hochwertigeGetreidesorten. Auch die Saatgutzertifi-zierung hat in der Schweiz Tradition.Schon vor über 130 Jahren hat an derheutigen Forschungsanstalt AgroscopeReckenholz Gottfried Stebler mit derSaatgutuntersuchung begonnen. Manhat rasch erkannt, dass die Qualitätsun-tersuchung im Labor nicht genügt,wenn man die Herkunft des Saatgutesnicht kennt. Daraus ist die Feldbesichti-gung hervorgegangen. Beides – Quali-tätsanalyse im Labor und Feldkontrolle –sind zentrale Elemente der Saatgutzer-tifizierung. Damit die im zertifiziertenSaatgut garantierte Sorte auch in derSammelstelle, später beim Verarbeiterund schlussendlich im Brot auf demTisch landet, braucht es entlang derganzen Wertschöpfungskette Qualitäts-sicherungskonzepte, welche die Rück-verfolgbarkeit sicherstellen. Auf dennachfolgenden Seiten wird die Quali-tätssicherung auf Stufe Getreidezüch-tung und Saatgutproduktion beschrie-ben. �

    Qualitätssicherung ist die Basis für nachhaltigen Erfolg

    Meinrad Müller,

    swisssem Delley

    UFA-REVUE · 7-8 2013 1

  • DSP AG

    Agroscope

    Parallel zu den Prüfungen beginnt die Reinhaltung der neuen Sorten.

    Von der ersten Kreuzung bis zur fer-tigen, verkaufsfähigen Sorte dauertes rund 15 Jahre. Es braucht somit vielAusdauer, Erfahrung und vor allemWeitsicht, um die zukünftigen Be-dürfnisse des Marktes richtig ein-schätzen zu können. Die Forschungsanstalt Agroscope be-treibt in enger Partnerschaft mit der Fir-ma DSP AG in Delley ein Zuchtpro-gramm für Weizen, Soja, Futterpflanzensowie für Aroma- und Gewürzpflanzen.Die nachfolgenden Ausführungen unddas Schema auf dieser Seite unten be-ziehen sich auf die Entwicklung neuerWeizensorten.Die wichtigsten Selektionskriterien

    sind Ertrag und Krankheitsresistenz,aber auch verschiedenste Qualitäts -kriterien sind von grosser Bedeutung.Wegen des Klimawandels und den da-mit tendenziell zunehmenden extre-men Witterungsverhältnissen (Hitze,Trockenheit, Nässe, Kälte) gewinnt zu-dem die Stresstoleranz an Bedeutung.Die Eignung der zukünftigen Sorten

    wird während Jahren zuerst im Zucht-garten, später an verschiedenen Ortenin der Schweiz und teilweise in Ländernder EU in Vorversuchen geprüft.

    bleibt. Unter Oberauf-sicht des BLW wird dieDHS-Prüfung im Aus-land durchgeführt. Da-mit ist auch die sachli-che Unabhängigkeitder Prüfstelle sicherge-stellt. Gleichzeitig wirddie Sorte genau be-schrieben, um den Sor-tenschutz zu erlangen.Weiter durchläuft eineneue Sorte die offiziel-le Sortenprüfung imnationalen Versuchs-netz, wo ihre agrono-mischen und qualitati-ven Eigenschaftenunter den vorherr-schenden Umweltbe-

    Damit eine neue Sorte vermarktetund angebaut werden kann, muss sieauf dem nationalen Sortenkatalog ein-geschrieben werden. Hierzu durchläuftsie die zweijährige DHS-Prüfung, wel-che testet, ob die neue Sorte sich vonallen bisherigen differenziert (D), ob siehomogene (H) ist und schliesslich, ob sieüber mehrere Generationen stabil (S)

    Am Anfang steht die Züchtung geeigneter Sorten

    2 7-8 2013 · UFA-REVUE

    Schema Weizenzüchtung in der SchweizZüchtung/ Stufe Generation Stufe Reinhaltung/Selektion Vermehrung

    0F1 1DR 2EP1 3EP2 4A 5B 6C 7LP1 8 G1LP2 9LP3 10 G1HV1 DHS1 11 G2HV2 DHS2 12 G3

    13 G4Sortenschutz 14 Z1

    15 Z2

    Kreuzung

    Selektionauf

    Resistenz,Qualität, Agron. Typ

    Reinhaltung

    Vermehrung

    dingungen getestet werden. Ein Refe-renzmuster der geprüften Sorte musssowohl bei Agroscope sowie am Insti-tut hinterlegt werden, wo die DHS-Prü-fung durchgeführt wurde.Parallel dazu werden die zukünftigen

    neuen Sorten in der Reinhaltung (Er-haltungszüchtung) von allfälligen Ab-weichern gesäubert und so lange ange-baut, bis sie homogen (reinerbig) sind.Aus dem so erhaltenen Prebasis- undBasissaatgut wird schliesslich von denMitgliedern von swisssem zertifiziertesSaatgut produziert und unter der Marke«Z-Saatgut Suisse» von den regionalenVermehrungsorganisationen über denHandel an den einzelnen Getreidepro-duzenten verkauft.Während der ganzen Zeit, vom

    Zuchtgarten über die Basissaatvermeh-rung bis zum Verkauf des zertifiziertenSaatgutes an den Handel, untersteht ei-ne Sorte der direkten Kontrolle derFachstellen von Agroscope und demBLW. Die Landwirte können sich an-hand der jährlich für die kommendeAussaat erscheinenden empfohlenenSortenliste von swiss granum über dieaktuellen Sorten informieren. �

    NationalerSortenkatalogEmpfohleneSortenliste swiss granum

  • DHS-Test: Die Unterscheidbarkeit (D)

    Homogenität (H) Stabilität (S)von neuen Sorten wird

    geprüft.

    Aufgrund der grossen Bedeutung vonSaatgut für die landwirtschaftlicheProduktion und die Sicherstellung derErnährung, ist der Saatgutsektorweltweit gesetzlich reglementiert. In der Schweiz regelt die Saat- undPflanzgutverordnung vom 07.12.1998,dass:• nur Saatgut geprüfter und zugelasse-ner Sorten in den Verkehr kommt

    • nur zugelassene Vermehrungsfirmenmit ausgebildetem Personal und Rei-nigungsanlagen Saatgut erstmals inden Verkehr bringen dürfen

    • die Produktionskette für Saatgut un-ter Aufsicht der Saatgutanerken-nungsstelle von Agroscope steht undjeder Posten von ihr zertifiziert wer-den muss.

    Bevor ein Saatgutposten zertifiziertwird, hat er folgende Schritte zu durch-laufen:• Kontrolle des Ausgangspostens fürdie Vermehrung durch Agroscope.Dazu wird von jedem Vermehrungs-

    posten in Delley oder in Zürich-Re-ckenholz eine Kontrollparzelle aus-gesät

    • Feldbesichtigung durch einen ausge-bildeten und zugelassenen Feldbe-sichtiger bezüglich Sortenechtheit,Sortenreinheit, Krankheiten, uner-wünschte Arten sowie Mindest -abstände zu anderen Feldern dergleichen Art. Wenn nicht alle Anfor-derungen erfüllt sind, wird das Feldnicht für die Saatgutproduktion frei-gegeben

    • Aufbereitung in einer zugelassenenReinigungsstelle

    • Repräsentative Musterentnahmedurch einen ausgebildeten und zuge-lassenen Probenehmer

    • Analyse des Musters im Saatgutprüf-labor Agroscope, Reckenholz

    • Absackung, Etikettierung und Ver-schliessung jedes einzelnen Sackes inder Reinigungsstelle unter Aufsichteines zugelassenen Probenehmers.

    Was bedeutet zertifiziertes Saatgut aus der Schweiz?

    Die Vermehrung und Aufbereitung von Saatgetreide

    Keimfähigkeitstest an der Agroscope ARTReckenholz.

    Alle Schritte der Zertifizierung wer-den dokumentiert und in einer zentra-len Datenbank bei Agroscope hinter-legt. Mit der Postennummer auf deroffiziellen Etikette kann der Ausgangs-posten, der Produzent, die Reinigungs-und Aufbereitungsstelle sowie das Laborergebnis der Qualitätsanalysenrückverfolgt werden. �

    UFA-REVUE · 7-8 2013 3

    Die eigentliche Saatgutvermehrungerfolgt durch regionale Vermehrungs-organisationen (VO), welche durch dieSaatgutanerkennungsstelle von Agro-scope zugelassen sind. Die Getreidesorten für die Vermehrungwerden in der KoordinationsgruppeSaatgut Schweiz (KGS) von swisssemausgewählt. Danach diskutieren die ein-zelnen VO mit ihren Handelspartnerndie Bedürfnisse des Marktes. Anschlies-send planen sie die notwendigen Ver-mehrungsflächen mit ihren Produzentenund schliessen mit ihnen Anbauverträ-ge ab. Aktuell produzieren rund 940Landwirte auf über 7000 ha Saatgetrei-de in der Schweiz. Die einzelnen Ver-mehrungsbetriebe müssen ebenfalls

    durch die SaatgutanerkennungsstelleAgroscope zugelassen sein. Alle Daten der Zertifizierung werden

    in der nationalen Datenbank «CertiPro»bei Agroscope verwaltet und archiviert.Der gesäte Posten und die Feldnummersind dabei wichtige Punkte für die Rück-verfolgbarkeit.Während der Vegetation werden die

    Vermehrungsfelder durch speziell aus-gebildete und staatlich anerkannteFeldbesichtiger kontrolliert. Nur von an-erkannten Feldern wird Saatgut geern-tet und in den Reinigungsstellen der VOaufbereitet. Die Aufbereitung umfasstdas Trieuren, die Probenahme für diedefinitive Anerkennung, ein allfälligesBeizen sowie das Absacken und Etiket-

    tieren. Bei jedem Saatgutposten mussvor dem Verkauf eine Durchschnitts-probe von einem Kilogramm an dasSaatgutlabor Reckenholz geschickt wer-den. Erfüllt das Muster die gesetzlichenMindestanforderungen, darf der Pos-ten als zertifiziertes Saatgut (Z-Saatgut Suisse) an den Handel verkauft werden.Jeder Sack ist mit einer Etikette verse-hen auf der die Postennummer aufge-druckt ist. Damit ist die lückenloseRückverfolgbarkeit sichergestellt. �

    Mindestnormen für Z-Saatgut Suisse von WeizenMerkmal Normen

    Sortenreinheit 99%

    Technische Reinheit (Bruch, Spreu usw.) 98%

    Fremde Samen in 500 g Total 10 Körner

    Davon andere Getreidearten 7 Körner

    Flughafer 0 Körner

    Klebern, Hederich, Wicken 3 Körner

    Mutterkornsklerotien 3 Stück

    Keimfähigkeit 85%

    Feuchtigkeitsgehalt 15%

  • www.ufarevue.ch 7-8 · 13

    4 7-8 2013 · UFA-REVUE

    Kontakt adresse Z-Saatgut Suisse, Rte de Portalban 40, 1567 Delley, � 026 677 90 20, Fax 026 677 17 55,www.swisssem.ch

    Bildnachweis SEMAG, Agroscope,DSP, swisssem, AMW

    Text Meinrad Müller

    Übersetzung / Redaktion Henriette Thévoz, Roger Jaquiéry, Sarah Hofmann

    Layout AMW Winterthur

    Publiziert als Bei hefter zur UFA-Revue im Juli 2013

    1. Qualität – staatlich geprüft Strenge Standards sichern die Qualitätvon zertifiziertem Saatgut. Deren Ein-haltung wird auf Stufe Basissaatgut, beider Feldbesichtigung, sowie durch La-boranalysen von Agroscope überprüft.

    Mit Z-Saatgut Suisse, sind Sie sicher,das zu erhalten, was Sie bestellt haben.

    2. Ertragssicherheit dank gesundem Saatgut

    Die garantierte Qualität des zertifizier-ten Saatgutes mit guter Gesundheit undhoher Keimfähigkeit sichert einenschnellen und gleichmässigen Feldauf-gang.

    Mit vitalem Z-Saatgut Suisse legen Siedie Basis für einen hohen und sicheren Er-trag.

    3. Rückverfolgbarkeit als Prinzip Jeder Z-Saatgut Suisse-Sack ist mit einer offiziellen Zertifizierungsetiketteausgezeichnet. Damit kann die Herkunftjedes einzelnen Samenkornes bis aufStufe Basissaatgut zurückverfolgt wer-den. Mit Z-Saatgut Suisse erfüllen Sie auto-

    matisch eine wichtige Voraussetzung fürdie Teilnahme an den verschiedenen La-belprogrammen in der Schweiz.

    4. Fortschritt inbegriffenZ-Saatgut Suisse wird nur von Sortenproduziert, welche die Sortenprüfungerfolgreich bestanden haben. Ertrags-potential, Qualität und Resistenzenwerden durch die Züchtung laufend ver-bessert. Im Z-Saatgut Suisse ist der züchterische

    Fortschritt inbegriffen.

    5. Sorten – die Qual der Wahl Heute müssen Sie entscheiden, wasnächstes Jahr gefragt ist. Aus dem brei-ten Angebot die richtigen Sorten auszu-wählen, die zu ihrem Standort passt, istnicht immer einfach. Die Anbieter vonZ-Saatgut Suisse verfügen nicht nur übereine breite Sortenpalette, sie sind auch

    kundennah, flexibel und professionell inder Beratung.Mit Z-Saatgut Suisse sind die Beratung

    und eine gewisse Sicherheit, auf die rich-tige Sorte zu setzen, inbegriffen.

    6. Exklusivität dank inländischer Sorten

    Sorten aus der schweizerischen Getrei-dezüchtung erfüllen hohe Qualitätsan-sprüche, weisen gute Krankheitsresis-tenzen auf und sind den spezifischen,inländischen Bedingungen besondersgut angepasst. Nur Z-Saatgut Suisse bie-tet die massgeschneiderten inländi-schen Sorten an. Was in der Schweizproduziert wird – wird nicht importiert.

    Mit Sorten von Z-Saatgut Suisse be-kommen Sie eine hohe Ertragssicherheit.

    7. Mehrwert dank zertifiziertem Saatgut

    Qualität hat ihren Preis. Die Summe al-ler Gründe macht den Mehrwert aus.Vom Mehrwert profitieren sowohl derSaatgutkäufer als auch die Abnehmerund Verwerter des aus zertifiziertemSaatgut erzeugten Erntegutes.

    Dank geprüfter Qualität des Z-Saat-guts Suisse können Sie die Saatmenge re-duzieren und dadurch Kosten senken.

    8. Vom Profi für den Profi Die Saatgutproduktion ist eine komple-xe und anspruchsvolle Aufgabe. Von derVermehrung über die Reinigung, Auf-bereitung, Verpackung, Lagerung bis zurpunktgenauen Lieferung, ist eine hoheProfessionalität auf allen Stufen gefor-dert.

    Bei Z-Saatgut Suisse steht am Anfangder Produktionskette ein Berufskollegevon Ihnen, der sich mit persönlichem En-gagement dafür einsetzt, dass Sie kon-stant qualitativ hochwertiges Saatgut be-kommen.

    9. Wertschöpfung im eigenen LandRund 1500 Landwirte sind in swisssem(Schweizerischer Saatgutproduzenten-

    Verband) zusammengeschlossen. Sievermehren auf über 9000 ha Ackerflä-che Saat- und Pflanzgut, welches durchdie Vermehrungsorganisationen profes-sionell aufbereitet wird und unter derMarke Z-Saatgut Suisse in den Handelkommt. Zertifiziertes Schweizer Saatgutwird somit nicht durch «Multis» irgend-wo auf der Welt, sondern von Berufs-kollegen für Berufskollegen hergestellt.

    Achten Sie beim Saatgutkauf auf dasLabel «Z-Saatgut Suisse». Mit der Ver-wendung von in der Schweiz produzier-tem Z-Saatgut Suisse bleibt die Wert-schöpfung im eigenen Land.

    10. Der Zukunft verpflichtet Mit den Lizenzerträgen aus dem Verkaufvon zertifiziertem Saatgut arbeiten dieZüchter bei Agroscope und DSP in Del-ley an der übernächsten Sortengenera-tion. Die Lizenzen sind ihre einzige Ein-nahmequelle für diese aufwändigeArbeit.

    Mit dem Kauf von Z-Saatgut Suisse si-chern Sie sich bereits heute zukünftigenZuchtfortschritt.

    10 gute Gründe für zertifiziertes Saatgut aus der Schweiz


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