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PWH-Nachrichten der Pflegewohnhäuser Vettweiß und Hergarten August 2018/ September 2018
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PWH-Nachrichten

der Pflegewohnhäuser Vettweiß und Hergarten

August 2018/

September 2018

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PWH-Nachrichten Ausgabe August/September 2018

Verein zur Förderung von psychisch Kranken und behinderten Menschen e.V.

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STADT H E I M B A C H

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegewohnhäu-ser Hergarten und Vettweiß!

Das „Sommermärchen“ in Bezug auf die Weltmeisterschaft in Rußland ist für die deutsche Nationalmannschaft leider „ins Wasser“ gefallen. Bereits in der Vorrunde schied sie aus dem Wettbewerb aus und konnte nach Hause fahren. Aber anderen Spitzenmannschaften erging es ja nicht viel besser. Hoffen wir darauf, dass der deutsche Fußball nach der großen Enttäu-schung einen Neuanfang schafft.

Dafür hat uns die Natur ein „Sommermärchen“ bereitet. Seit vielen Wochen strahlt die Sonne mit ihrer ganzen Energie über Deutschland. Für den Kreis Düren heißt es, dass wir den dritt-wärmsten Juli seit 1891 verbuchen konnten. Es ist jedoch Feri-enzeit und für die Schulkinder sicherlich ein großes Vergnügen, bei diesem Wetter die Zeit im Freibad zu genießen. So konnten wir im Heimbacher Freibad Anfang August den 25.000 Besu-cher empfangen.

„Was des einen Freud´, ist des anderen Leid“. So klagt die Landwirtschaft über die außergewöhnlich lange Trockenheit in unserer Region und auch alle, die ihrem Beruf im Freien nach-gehen müssen, haben mit der Hitze zu kämpfen.

Bei herrlichstem Wetter feierte aber auch die Rurtalsperre ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass lud der WVER alle Interes-sierten ein, Ende Juli das Schauspiel mitzuerleben, als im Schieberhaus unterhalb der Staumauer die Grundablässe ge-

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öffnet wurden, sodass eine gewaltige Wasserfontäne zu be-wundern war. In der Regel ist dieses beeindruckende Spektakel von der Öffentlichkeit nicht zu sehen, da das abgelassene Wasser aus der Rurtalsperre zum Jugendstielkraftwerk geleitet und dort zur Stromerzeugung genutzt wird.

Noch mitten in den Sommerferien 2018 denken wir aber auch schon an das kommende Jahr. 2019 feiert unsere Stadt ihren 50. Geburtstag. Am 1. Juli 1969 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Heimbach, Hergarten und Vlatten zur Stadt Heimbach in ihrer heutigen Gestalt. Ich bin mit vielen anderen der Meinung, dass das ein Grund zum Feiern ist. Deshalb wird am Wochenende 29./30. Juni ein großes Stadtfest steigen. Schon jetzt beschäftigt sich ein Organisationsteam mit ersten Überlegungen und Planungen. Details soll es schon im Früh-herbst geben.

Vielleicht beschert uns das „Sommermärchen“ auch noch einen „goldenen Herbst“, so dass das im Oktober wieder „Über Rur“ stattfindende Obstwiesenfest von den Besuchern bei herrlichem Wetter erkundet werden kann.

Ihnen wünsche ich noch eine schöne Sommerzeit bei etwas gemäßigteren Temperaturen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Ihr

Peter Cremer

Bürgermeister

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Wir begrüßen herzlich unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner

in Vettweiß: Hr. Ullrich in Hergarten: Hr. Beeres

Inhalt:

Grußwort Seite 2 Veranstaltungen und Termine Seite 5 Glückwünsche zum Geburtstag Seite7 Sissi und Moritz Seite 8 Kalenderblatt August Seite 11 Sommerfest „25 Jahre PWH“ Seite 13 Wir trauern um Seite 18 Gesund im August Seite 20 Die Wächter der Elfen und Feen Seite 21 Menschen die Geschichte machen Seite 23 Besuch der Annakirmes Seite 25 Kalenderblatt September Seite 26 Persönlichkeiten Seite 28 Geschichte: Das große Picknick Seite 30 Oldie Nacht Seite 32 Rezept der Enkelin Seite 35 Gedichte Seite 37 Picknick am wilden Kermeter Seite 38 Eine Schifffahrt die ist lustig Seite 39 Rätsel Seite 40 Auflösung aller Rätsel Seite 43 Lachen ist gesund Seite 45 Impressum Seite 46

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Besondere Termine und Veranstaltungshinweise: 01.08. Tanzcafé in Vettweiß 03.08. „Spiel ohne Grenzen“ (Kneipen im Garten) 15.08. Ausflug der Vettweißer Bewohner in

den Kölner Zoo 23.08. Frühstück „Aktiv vor Ort“ 07.09. katholischer Gottesdienst in der Cafe-

teria in Vettweiß 12.09. Tanzcafé in Vettweiß 16.09.- 17.09. Kirmes in Vettweiß 19.09 evangelischer Gottesdienst ab 10 Uhr in der Cafeteria in Vettweiß 20.09. Frühstück „Aktiv vor Ort“ Vorankündigung: Am 16.10. findet wieder ein Schuhverkauf der Firma Klütsch in der Cafeteria statt. Der Bürgermeister kommt demnächst wieder zur Sprechstunde. Der genaue Termin, wird noch bekannt gegeben.

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Kai

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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag im August in Hergarten: in Vettweiß: 04.08. Hr. Wollseifen 19.08. Hr. Habura 04.08. Fr. Flohe 20.08. Hr. Ferling 07.08. Hr. Lindenberger 20.08. Hr. Honnef 10.08 Fr. Oeser 22.08. Hr. Weichsel 17.08. Hr. Meyer 23.08. Fr. Klein 19.08. Fr. Zaudig 26.08. Hr. Kreischgauer 29.08. Fr. Weitze

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag im September

in Vettweiß: 09.09. Hr. Strauch 10.09. Hr. Wroblewski in Hergarten: 15.09. Fr. Reusch 04.09. Hr. Krajco 19.09. Hr. Muhs 04.09. Hr. Schröder 18.09. Fr. Ackers 11.09. Fr. Bensaid 22.09. Hr. Blankenberg

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Sissi und Moritz: Sommer, Sonne, Sissi von Margitta Blinde

Die Vorfahren unserer Haustiger kamen aus den Steppen Nordafrikas. Deswegen mögen Katzen Wärme und lieben es sich in der Sonne ausgiebig zu räkeln. Allerdings können sie ih-ren angewachsenen Pelzmantel nicht ausziehen, wenn die Temperaturen zu hoch gehen und duschen zur Abkühlung steht für keine Katze ernsthaft zur Debatte. Nichts kann sie weniger leiden als nass zu werden – egal welche gute Absicht dahinter-stecken mag. Katzen bekommen im Frühjahr ein Sommerfell, das wesentlich dünner ist als der Winterpelz. Während dieser Zeit haaren sie besonders schlimm, was man unschwer auf ih-ren Liegeplätzen sehen kann. Da Sissi frei nach draußen laufen darf, ist ihr Fellwechsel stärker als bei einer reinen Wohnungs-katze. Sie hinterlässt ohnehin wesentlich mehr Haare als Mo-ritz. Das liegt offenbar nicht nur an ihrer weißen Fellfarbe, son-dern scheint auch artentypisch zu sein. Im Frühjahr wird Sissi deshalb von uns gebürstet, damit sie und wir den Fellwechsel besser überstehen. Diese Prozedur lässt sie aber nur ungern über sich ergehen. Sie wehrt sich mit Fauchen und Kratzen, egal wie gut wir ihr zureden. Nur Herrchen schafft es, sie fest-zuhalten und die Fellpflege durchzuführen. Wir anderen haben keine Chance bei ihr. Anschließend zieht sie sich empört und beleidigt hinter das Sofa zurück. Moritz dagegen genießt schnurrend das Bürsten, er dreht sich auf die Seite und auf den Bauch, damit auch alle Körperteile erreicht werden können. Die beiden sind wirklich sehr verschieden.

Dazu haben Katzen im Sommer ein biologisches Problem: sie können nur begrenzt schwitzen. Ihre Schweißdrüsen sind vor-rangig für das Absetzen von Duftmarken gedacht und nicht zum Schutz vor Überhitzen. Deswegen haben Katzen einige Tricks gelernt sich Kühlung zu verschaffen. Wie der Hund versuchen sie zu hecheln, was aber meist nicht so recht klappen will. Der Hund kann‘s besser. Wenn es heiß wird, putzen sich Katzen öf-ter. Sie befeuchten ihr Fell und nutzen so die Verdunstung zur

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Abkühlung. Brennt die Sonne zu sehr auf den Pelz, ziehen sie sich draußen in ein schattiges Eckchen zurück und schränken die Bewegung auf ein Minimum ein. So lässt es sich auch bei Hitze aushalten.

Ich entdeckte Sissi in der prallen Sonne auf einem Gartenpols-ter. Beim Näherkommen merkte ich, dass sie flach und schnell atmete. Das war nicht gut! Vorsichtig packte ich das Tier beim Kopf und den Hinterpfoten und trug sie ins kühle Haus. Dort angekommen, ließ sie sich widerstandslos auf die Küchenflie-sen legen. Ein weiteres Zeichen, dass sie überhitzt war! Ich füll-te frisches Wasser in einen Napf, damit sie trinken konnte. Dann besprühte ich sie sanft mit Wassertropfen. Sie zuckte zwar zusammen, fing aber kurz darauf an sich zu putzen, was ein gutes Zeichen war. Erleichtert streichelte ich sie und redete leise auf sie ein. Eine Stunde später war sie aus der Küche ver-schwunden, und ich fand sie im Garten auf den Kieselsteinen im Schatten eines großen Strauchs zufrieden schlafen. Jetzt war alles wieder in Ordnung!

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Baghi ra Moden!

52396 Heimbach Hengebachstraße 47

Mode für Jedermann.

Wir führen auch Übergrößen.

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 14.30 Uhr - 18.30 Uhr

Sa. 10.00 Uhr - 14.00 Uhr

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Kalenderblatt August 2018

Der Monat August Oft sind die Tage im August sehr heiß, ehe sie in den kühleren September übergehen. Wer nicht durch Kinder gebunden ist, nutzt die schöne Zeit aus und fährt noch einmal geschwind in den Urlaub. Insbesondere die Mittelmeerinseln sind zu dieser Jahreszeit ein traumhaftes Ziel. Aber auch Deutschland zeigt sich im August von seiner schönsten Seite. Welches wäre Ihr Lieblingsort, an dem Sie nun gerne Ihren Traumurlaub verbrin-gen würden?

Wenn er sich gen Ende neigt, läutet der August aber leider auch das Ende des Sommers ein. In vielen Bundesländern en-den die Sommerferien, und die Kinder müssen zurück zur Schule. Die schöne Sommerzeit kann nicht mehr so unbe-schwert genossen werden; nun steht der Ernst des Lebens wieder an. Viele von Ihnen werden das kennen, wenn Sie frü-her auf dem Feld haben helfen müssen. Denn im August steht ganz schön viel zu ernten an!

Was sind Ihre schönsten Erinnerungen an diese Zeit? Erzählen Sie uns davon!

Mo Di Mi Do Fr Sa So

1 2 3 4 5

6 7 8 9 10 11 12

13 14 15 16 17 18 19

20 21 22 23 24 25 26

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Berühmte Geburtstagskinder Am 9. August kann Otto Rehhagel seinen 80. Geburtstag fei-ern! Der ehemalige Fußballspieler des 1. FC Kaiserslautern und Trainer des Vereins Werder Bremen wurde 1938 in Essen ge-boren. Johann Wolfgang von Goethe, einer der berühmtesten deut-schen Schriftsteller, erblickte am 26. August 1749 das Licht der Welt. Das war vor 269 Jahren! Seine literarischen Werke sind aber noch immer lebendig.

Erntezeit Im August ist das Getreide herangereift und kann nun geerntet werden. Was unsere Eltern früher noch von Hand verrichteten, wird nun durch Maschinen erledigt. Ein Mähdrescher trennt die reifen Getreidekörner von ihren Halmen. Die Körner werden eingefahren; das Stroh bleibt auf den Feldern liegen, um weiter zu trocknen. Haben auch Sie als Kind so gerne auf den abge-ernteten Feldern und zwischen den Strohgarben gespielt? Tierwelt Im August begrüßt ein besonders liebenswerter Geselle diese Erde: ein Igel-Baby. Jetzt im Spätsommer bekommen Igelinnen nämlich ihren Nachwuchs. Etwa vier oder fünf Jungtiere sind in einem Wurf. Die sind noch ganz auf ihre Mutter angewiesen. Erst im Alter von etwa sechs Wochen machen sie sich auf in die Selbstständigkeit. Deshalb: Halten Sie in dieser Zeit Aus-schau in Ihrem Garten oder im Park. Mit etwas Glück erha-schen Sie einen Blick auf einen der kleinen Neubewohner!

Rückblick: Heute vor 40 Jahren Am 25. und 26. August 1978 herrschte im Vatikan große Aufre-gung: Ein neuer Papst musste gewählt werden! Paul VI. war wenige Wochen zuvor verstorben. Die 111 Kardinäle einigten sich auf Albino Luciani. Er ging unter dem Namen "Johannes Paul I" in die Geschichte ein – und erhielt nebenbei übrigens den Spitznamen "der lächelnde Papst". Erinnern Sie sich noch an sein freundliches Gesicht?

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Sternzeichen / Tierkreiszeichen

Löwe 23. Juli – 23. August

Jungfrau 24. August - 23. September

Bauernregeln Stellt im August sich Regen ein, so regnet’s Honig und Wein.

Bringt der August viel Gewitter, wird der Wind kalt und bitter.

Sommerfest „25 Jahre PWH“ am 10.06.2018 (ein Bericht von Herrn Bistrich, PWH Hergarten) Unser Sommerfest fand in diesem Jahr im Waldweg in Hergar-ten statt. Das Moto des diesjährigen Festes 25 Jahre PWH, ein ganz besonderes Fest. Die Woche vorher wurde schon gewer-kelt. Freitags dann der große Aufbau! Mit dem Trödelmarkt wurde schon am Mittwoch begonnen, weil wir so viele Dinge zu verkaufen hatten. Hier einen Herzlichen Dank an die vielen Spender! Ab 10:30 Uhr füllte sich der Hof, die Bewohner von Vettweiß und der Kermeter Straße kamen mit den Bussen an. Um 11 Uhr eröffnete, wie in jedem Jahr, der Hergartener Musik- verein das Fest. Strahlender Sonnenschein nur einige Schlei-erwolken aber der Regen blieb uns fern. Für das leibliche Wohl hat das Küchenteam von Vettweiß gesorgt, von Pommes mit Steak, oder Würstchen oder eine leckere Champignon Pilz-pfanne wurde uns geboten. Es waren verschieden Aussteller da. die ihre wunderschönen Sachen verkauften. Ab 14 Uhr gab es dann Kaffee, verschiedene Kuchen und Torten sowie ein Waffelstand, wo es die leckeren belgischen Waffeln mit Kir-schen und Sahne gab. Zu diesem Zeitpunkt kam auch die Hel-lenthaler Greifvogelstation mit 4 Vögeln, natürlich war das ein

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sogenanntes Highlight. Zuerst erzählten die Falkner was über ihre Tiere, dann ließen sie die Tiere steigen, wunderschön dies anzusehen. Das waren schon ergreifende Momente. Unser Chef ging mit einem Vogel auf dem Arm, von einem Zelt zum anderen, so konnten auch die Bewohner, die nicht so mobil sind, die Tiere mal bewundern. Ab 15 Uhr gab es dann ein Wettbewerb Torschießen mit Ge-schwindigkeitsmessung, das zog natürlich die männlichen Be-sucher an.

Natürlich war auch in diesem Jahr unser PWH Chor dabei. Un-ter der Leitung von Bernd Fest. Erst mit einem Flash Mop, wo alle Mitarbeiter vom PWH mitsangen und nachher auf der Büh-ne standen, Song: An Tagen wie diesen, wurde umgetextet von unserem Bernd.

Danach dann unser Chor, wo jetzt auch Frauen mitsingen. Diesmal sang auch unsere Frau Meding mit. Wieder ein Rie-senerfolg und einen großen Dank an Bernd Fest.

Frau Zahn stand noch auf der Bühne mit ihrem Jim und den Bewohnern, diese haben in Stunden langer Arbeit (Kynopäda-gogin Lea Zahn) mit Jim Kunststücke eingeübt, was natürlich auch viel Spaß macht. Jim bekommt dann ganz viele Lecker-lies, diesmal hat sogar der Fußball eine große Rolle gespielt, Jim als Superstar.

Ab 16 Uhr wurden dann Bewohner und Personal geehrt. Ich Joachim Bistrich habe eine Urkunde für 10 Jahre PWH-Wohnen bekommen und einen Einkaufgutschein. Oh habe ich mich ge-freut. 3 Mitarbeiterinnen waren auf der Bühne die beim Start vor 25 Jahren schon dabei waren, Frau Falkenberg-Lehner, Frau Jansen-Fest und Frau Rieser Read, von den Bewohnern war es Frau Kamm, die jetzt in Vettweiß wohnt. Noch mal einen Herzli-chen Dank für die Treue. Dann kam die diesjährige Tombola ein Flachbildschirm war der Hauptgewinn. Und zum großen Ab-schluss des wunderbaren Festes „25 Jahre PWH“ standen die Kläfbotze auf der Bühne. Es wurde getanzt, geschunkelt und

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mitgesungen, es war absolut der Hammer was die Kläfbotze so brachten. Ein 45-minütiges Programm einfach TOP.

Alles in allem ein super Tag, mit vielen Eindrücken und tollen Erinnerungen,

Herzlichen Dank an Herrn und Frau Michels

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Wir trauern um:

Frau Annemarie Simons

geb. 11.05.1947 verst.08.07.2018

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe,

die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.

Albert Schweitzer

…und am Ende meiner Reise

hält der Ewige die Hände

und er winkt und lächelt leise -

und die Reise ist zu Ende.

Matthias Claudius

Herr

Hermann

Terhorst

geb. 20.08.1933 verst. 25.06.2018

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Als Gott sah, dass der Weg zu lang,

der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,

legte er den Arm um sie und sprach:

Komm heim.

Gertrud Rosenbaum

geb. 06.03.1928

verst. 16.07.2018

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Gesund im August: Richtig Atmen

Richtig Atmen, das kann doch jeder, meinen Sie? Das stimmt und stimmt doch wieder nicht. Mit zunehmendem Alter macht unsere Körperhaltung uns das Atmen nicht mehr leicht. Wir be-wegen uns weniger und sitzen oder liegen mehr. Unsere Schul-tern sind nicht mehr gerade nach hinten gestrafft, sondern sie fallen im Bogen nach vorn. Im Sitzen wird dadurch der Brust-korb gestaut und das freie Atmen wird schwieriger. Allein, wenn man sich dies immer wieder im Laufe des Tages bewusst macht und sich dann gerade aufrichtet und mehrmals tief durchatmet, verschafft dem Brustkorb wieder Platz und versorgt den Körper mit dem notwendigen Sauerstoff. Sie werden es merken.

Durch die zusammen gesunkene Haltung im Sitzen verspannen sich Schultern und Nacken, was zu Muskelschmerzen führt. Heben Sie ein- oder mehrmals täglich kurz die Arme hoch in die Luft und atmen dabei tief ein. Sie werden spüren wie der Sau-erstoff durch Ihren Körper fließt und Bauch und Brustkorb sich dehnen. Durch die Dehnung haben Lunge und Rippen Platz gewonnen und das tut ihnen gut.

Anschließend werden Sie sich ein bisschen fitter fühlen und ganz nebenbei haben Sie auch Ihrem Kreislauf einen Gefallen getan. Der kommt nämlich bei so einer einfachen Übung auch wieder in Schwung. Wenn wir längere Zeit nur flach atmen, be-steht die Gefahr in Atemnot zu geraten, die dann auch in Panik auswarten kann. Das können Sie stoppen, indem Sie sich be-wusst machen, dass Ihre Lunge Raum braucht. Also, raus aus der Panik und rein in bewusstes, langsames Atmen bei gerader Körperhaltung und nach hinten gestreckten Schultern. Diese Übungen können Sie problemlos und unauffällig mehrmals am Tag allein machen. Probieren Sie es mal!

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Die Wächter der Elfen und Feen (eine Geschichte von Ulrike Reusch, PWH Vettweiß)

Es war an einem warmen Sommerabend, an dem es schwer war einzuschlafen. Als Mutter Heidi in den Garten kam um ihre Kinder ins Bett zu schicken, war die gesamte Familie dort ver-sammelt und genoss die letzten Sonnenstrahlen. Nadine malte träumend vor sich hin, ihre Lieblingsmotive waren Fabelwesen wie Elfen, Einhörner und Feen. Sie wusste nicht genau wie sie darauf gekommen war, aber sie wollte sich auf die Suche nach den Fabelwesen begeben, auch wenn alle sagten dass sie nicht existierten. Sie hörte erst nicht wie ihre Mutter nach ihr rief, Felix ärgerte sie daraufhin indem er sagte: ,,Sie ist wieder ein Träumerle, und befindet sich in ei-ner anderen Welt“. Damit sie den Schikanen ihres Bruders ent-fliehen konnte, ging sie freiwillig ins Haus. Als sie müde wurde, und ihr die Augen zu fielen, fing sie an zu träumen. Sie war mit ihrer Freundin Merri, dem kleinen Wieselchen, in einem verbotenen Wald und beobachtete ein großes, grelles Licht das sich näherte. Merri bekam Angst und wollte davonlau-fen. Sie sagte: ,,Mama hatte es uns doch verboten!“. Nadine erwiderte ,,Sei kein Angsthase. Ich möchte herausfin-den was dieses Licht bedeutet.“, denn Nadine war von allen Geschwistern die mutigste. Sie versteckten sich hinter dem dicksten Baum, und sahen wie das Licht größer und größer wurde. Als das Licht immer näher kam war es so hell, dass die beiden Freundinnen sich die Augen zuhalten mussten. Als sie sich an das Licht gewöhnt hatten, kam Nadine aus ihrem Versteck ge-krabbelt. Merri fürchtete sich und blieb zurück.

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Vor ihnen stand ein wunderschönes Einhorn, so was schönes hatten sie noch nie gesehen. Damit Nadine das Tier nicht erschreckte, versuchte sie so ruhig wie möglich aus ihrem Versteck zu treten. Als sie fast wieder an dem Weg angelangt war, hörten sie eine Stimme. Merri blickte panisch umher, während Nadine versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Aus einer Baumhöhle, nicht weit von ihnen entfernt, traten ein Dutzend Elfen und Feen hervor. Eine von den Elfen trat vor alle anderen, und fragte wie sie hier in den Wald gekommen waren, und was sie hier wollten. Gera-de als Nadine den Mund aufmachen wollte um zu antworten, hörte sie ein entferntes Geräusch und realisierte dass sie von ihrer Mutter gerufen wurde. Als Mama Hoppel sie an die Schulter fasste, schreckte sie hoch, und wusste im ersten Moment nicht wo sie war. Nachdem sie zu sich kam, sprang sie auf, schaute aus dem Fenster und bemerkte dass sie alles nur geträumt hatte. Als sie am Frühstückstisch saßen, wollte Nadine von ihrem Traum erzählen, auch wenn sie wusste dass ihre Brüder sie auslachen würden. Aber da es ihr egal war, erzählte sie trotz-dem. Als sie am späten Abend im Bett lag, hoffte sie darauf wieder denselben Traum zu träumen, jedoch wurde ihr Wunsch nicht erhört. Von dem Tag an, schrieb Nadine Kurzgeschichten die mit ihrem mysteriösen Traum zu tun hatten. Dieser eine Traum sollte sie noch für eine lange Zeit beschäfti-gen, denn sie gab insgeheim die Hoffnung nicht auf, dass er zur Realität werden sollte.

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Menschen die Geschichte machten: August der Starke

Seinen Beinamen hatte er zu Recht, der 1670 in Dresden geborene Friedrich Au-gust I., Kurfürst von Sachsen und König von Polen. Er liebte den Luxus und sorgte in seiner Hofhaltung für eine Prachtentfal-tung sonder Gleichen. Seiner immensen Bautätigkeit verdankt die Stadt Dresden ihren Ruf als Barocke Metropole bis heu-te. Im Stil des „Dresdner Barock“ ent-standen unter seiner Regentschaft so be-

rühmte Gebäude wie der Zwinger, ein Gesamtkunstwerk aus Gartenanlagen, Architektur und Malerei, die Frauenkirche, eine evangelisch-lutherische Kirche genannt nach der Heiligen Ma-ria, ein imposanter Sakralbau mit einer der größten Kirchen-kuppeln nördlich der Alpen sowie das Taschenbergpalais, das heute ein Hotel der Kempinski-Gruppe ist und gegenüber vom Zwinger und neben dem Residenzschloss liegt. August ließ dieses Palais einst für seine Mätresse, die Gräfin Cosel, er-bauen. Diese galt als eine schöne und für die damalige Zeit ge-bildete, aber auch eigensinnige, aufbrausende und arrogante Frau. Als sie sich auch noch in seine Politik einmischte und hin-ter seinem Rücken intrigierte, wurde es August zu viel. Er ver-stieß sie 1716 und stellte sie unter Arrest auf die Burg Stolpen, wo sie noch fast 50 Jahre unter komfortablen Bedingungen leb-te. Allerdings durfte sie die Burg zeit ihres Lebens nicht verlas-sen. Sie hatte drei Kinder mit August, die am Hof angemessen erzogen und später auch standesgemäß verheiratet wurden.

August widmete sich im Laufe seiner Regentschaft neben seiner offiziellen Gattin, mit der er nur einen Sohn, Friedrich August II. hatte, noch mindestens einem Dutzend Mätressen. Diesen Beziehungen entspross eine zahlreiche Nachkommen-schaft. An einer Stelle wird von über 300 Kindern gesprochen, was aber wohl übertrieben ist. Die Anerkennung von 8 Kindern aus diesen nichtehelichen Verbindungen ist aber belegt. Kein

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Wunder, dass sich seine legale Gattin irgendwann enttäuscht und verbittert von seinem ausschweifenden Lebenswandel auf ein Schloss an der Elbe zurückzog, wo sie auch starb.

Außer seinen Liebschaften wird August auch ein ausgeprägtes Talent bei dem Suchen und Finden begabter Künstler nachge-sagt, die er nach Dresden holte und damit den Ruf der Stadt als Kulturmetropole begründete. Als Feldherr war August zwar ebenso ambitioniert, aber das Glück war ihm nicht immer hold. Er nahm zwar an vielen Feldzügen wie z. B. dem Großen Nor-dischen Krieg teil, musste aber auch viele Rückschläge einste-cken. Um die Krone Polens zu erlangen, vertrieb er den Ge-genkönig Stanislaus und konvertierte vom protestantischen zum katholischen Glauben.

August verfügte über ein sehr gesundes Selbstvertrauen und eine legendäre körperliche Kraft, die er auch immer wieder gern öffentlich bewies. So soll er ein Hufeisen mit bloßen Händen zerbrochen haben und Bären auf der Jagd mit seinen Händen zu Boden gerungen haben. Mit seiner Größe von 1,76 Meter war er für die damalige Zeit überdurchschnittlich groß. Er war übergewichtig und litt unter Diabetes und Bluthochdruck. Als er 1773 bei einem Schwächeanfall mit 62 Jahren starb, ging eine Welle der Trauer durch das Land. Trotz oder vielleicht gerade wegen seiner Exzesse und Kapriolen war er bei seinem Volk außerordentlich beliebt gewesen.

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E l e k t r o i n s t a l l a t i o n

L E D B e l e u c h t u n g / S A T A n l a g e n

Besuch der Annakirmes in Düren (ein Bericht von Harald Ganster, PWH Hergarten) Am 31. Juli 2018 war es wieder soweit. Um 10:30 Uhr ging es los Richtung Düren zur Annakirmes. Nachdem wir sehr schnell einen Parkplatz gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg zum Annakirmesplatz. Es gab viele Buden und Fahrgeschäfte zu bestaunen. Um die Mittagszeit haben wir dann eine Rast eingelegt und leckeres gegessen. Dann ging es an die andere Seite des Platzes. Zwei Bewohner versuchten sich am Schiesstand. Herr Honnef gewann eine Rose und Frau Krisin-ger ein Einhornplüschtier. Da es sehr warm war legten wir noch einmal eine Trinkpause ein. Dann gingen Frau Krisinger und unsere Edda auf die Geisterbahn und hatten sehr viel Spaß. Auf dem Rückweg wurden dann noch diverse Einkäufe ge-macht. Nach einem wunderschönen Tag kamen wir um 16 Uhr wieder zu Hause an. Es hat allen sehr viel Freude gemacht.

E L E K T R O I N S T A L L A T I O N

B E R T K R U G

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Kalenderblatt September 2018 Der Monat September

Der September ist der erste der drei Herbstmonate. Die heißen Strahlen der Som-mersonne gehen allmählich in ein mehr goldenes, wei-cheres Licht über. Noch gibt es viele schöne Tage im Freien zu genießen. Aber allerorts bereitet sich die Na-

tur schon auf den Winter vor. Die Blätter an den Bäumen be-ginnen sich bunt zu verfärben. Eichhörnchen sammeln eifrig Nüsse für ihren Wintervorrat. Igel futtern sich einen Winter-speck an, um die Monate im Winterschlaf gut zu überstehen.

Die Tage werden nun merklich kürzer. Am 22. September tritt die Tag-und-Nacht-Gleiche ein, das heißt an diesem Datum sind der Tag und die Nacht gleich lang. Von nun an nimmt die Dunkelheit zu, die Nächte werden allmählich länger. Dieses Er-eignis wurde in früheren Jahrhunderten oft mit einem Fest be-gangen. Und auch Erntedank steht bald vor der Tür!

Berühmte Geburtstagskinder

Eines der schönsten Geburtstagskinder im September war Ro-my Schneider. Die österreichische Schauspielerin wurde am 23. September 1938 geboren, damit wäre sie heute 80 Jahre alt geworden. Unvergessen ist sie in ihrer Filmrolle als Sissi, Kai-serin von Österreich!

Leo Tolstoi, der berühmte russische Schriftsteller, wurde am 9. September 1828 geboren. Das war vor 190 Jahren. Unvergessen sind seine Klassiker "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina". Erntezeit

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Besondere Tage: 1.9.2018 Herbstanfang meteorlogisch

23.9.2018 Herbstanfang kalendarisch

Mit dem September neigt sich die Erntezeit ihrem Ende zu. Bevor das Wetter deutlich schlechter wird, Stürme und heftige Regen-schauer über das Land fegen, bringt man im Garten noch alles ein. Dann heißt es, diesen auf den Winter vorzubereiten: Einige Beete werden umgegraben, andere mit der Wintersaat bestückt (z.B. Spinat). Tierwelt Für Zugvögel ist es jetzt an der Zeit, sich auf den Weg gen Sü-den zu begeben. Nachtigall, Kuckuck und Storch sind nur eini-ge der Arten, die die kalten Wintermonate lieber in warmen, südlichen Ländern verbringen. Auffällig ist auch das zahlreiche Verschwinden der Schwalben Anfang September. So klein, wie sie sind, kann man kaum glauben, dass sie tatsächlich bis Afri-ka fliegen! Aber genau dorthin zieht es sie, in die Tropen – bis sie im nächsten Frühling wieder fröhlich bei uns Einzug halten. Rückblick: Heute vor 65 Jahren

Im September 1953 stand die zweite Bundestagswahl an. Kon-rad Adenauer, der bisherige Bundeskanzler, freute sich über die Bestärkung seiner Politik: Er wurde nicht nur wiedergewählt, sondern seine Partei (CDU /CSU) gewann auch mehr Stimmen, als selbst die größten Optimisten angenommen hatten. Beinahe die Hälfte aller Deutschen hatte für sie gestimmt!

Sternzeichen / Tierkreiszeichen

Jungfrau 24. August - 23. September

Waage 24. September – 23. Oktober

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Persönlichkeiten: Leonard Bernstein

Er war ein Mann voller Leiden-schaft, der das Leben in all sei-nen Facetten auskostete. Er war aber auch ein innerlich zerrisse-ner Geist, der mit Selbstzweifeln und Depressionen zu kämpfen hatte. Leonard Bernstein, der be-rühmte amerikanische Pianist, Di-rigent und Komponist, führte ein Leben, das von sich hören ließ

Geboren wurde er vor genau ein-hundert Jahren, und zwar am 25. August 1918 in Lawrence (Mas-sachusetts, USA) als Sohn einer jüdischen ukrainischen Einwan-dererfamilie. Sein Taufname lau-tete "Luis", aber er wurde "Le-onard" genannt und nahm diesen Namen mit 16 Jahren auch als seinen offiziellen Vornamen an.

Nach einem Studium des Klaviers und der Komposition wurde der 25-jährige Bernstein stellvertretender Dirigent des New Yorker Philharmonie Orchesters. Dies verhalf ihm zum künstle-rischen Durchbruch. Doch Bernstein machte nicht nur als Diri-gent von sich reden, sondern auch als Pianist. Seiner Feder entsprangen einzigartige Werke wie z.B. die Musicals "West Si-de Story" und "Candide", aber auch kammermusikalische Stü-cke und Werke für ein ganzes Orchester, z.B. die "Chichester Psalms".

Er wurde weltweit durch sein Charisma und seiner Ausdrucks-stärke bekannt. Man könnte ihn als die Stimme des Amerikas seiner Zeit bezeichnen: Er setzte sich gegen die Rassentren-

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nung ein und gegen Atomwaffen. Er war aber auch exzentrisch und leidenschaftlich; er feierte Alkohol und Sex in vollen Zügen.

Was sein Privatleben betrifft, so ging Bernstein 1951, im Alter von 33 Jahren, den Bund der Ehe ein. Seine Frau war die chi-lenische Schauspielerin Felicia Montealegre. Das Paar bekam 3 Kinder: Sohn Alexander (1955) sowie die beiden Töchter Ja-mie (1952) und Nina (1962). Doch Bernstein hatte während seiner Ehe immer wieder Affären mit jungen Männern. 1976, nach 25 Ehejahren, trennte Felicia sich von ihm.

Der große Künstler war immer wieder auch in Deutschland zu sehen. Seinen wohl berühmtesten Auftritt hatte er am Weih-nachtstag 1989 in Berlin mit der "Ode an die Freiheit". Er diri-gierte die "Neunte" von Beethoven. In dieser Symphonie hat Beethoven die Worte des Gedichtes "Ode an die Freude" von Schiller verarbeitet. Bernstein änderte – passend zu den Feier-lichkeiten des Mauerfalls – den letzten Satz der Symphonie in "Ode an die Freiheit".

Nur knapp ein Jahr später, am 14. Oktober 1990, verstarb Le-onard Bernstein im Alter von 72 Jahren in New York.

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Das große Picknick

(Eine Geschichte von Ulrike Reusch, PWH Vettweiß)

Jedes Jahr vor den Sommerferien wurde eine Gruppe Kinder ausgewählt, um für den letzten Ferientag sich etwas auszuden-ken. Dieses Mal waren die Hoppel Kinder dran, um den letzten Tag zu gestalten. Alles wurde schon gemacht, außer ein Pick-nick.

Sie wollten ein ganz besonderes organisieren, darum war es mit der Konzentration sehr schwer und sie konnten es nicht er-warten bis endlich die Schulglocke schlug, um das Gebäude zu verlassen.

Auf dem Heimweg waren sie so aufgeregt, dass man durch das ganze Geschnatter sein eigenes Wort nicht verstehen konnte, sodass der Älteste der Geschwister das Wort ergriff und sagte, wir müssen erstmal einen geeigneten Platz finden. Dann sollten wir uns überlegen, was es zu Essen gibt. Vielleicht kann Mama uns helfen. Sie waren so sehr mit dem Planen beschäftigt, das niemand auf den Weg achtete bis die kleine Jasmin rief, ich glaube, wir haben uns verlaufen. Felix lachte und sagte, nein. wir sollen uns doch was Besonderes ausdenken. Ich kenne den Weg und wir gehen jetzt dorthin, wo wir noch nie waren.

Seine Geschwister staunten nicht schlecht und wo ist das, woll-te Max wissen?

Wir sind gleich da sagte Felix sie kamen an eine große Blu-menwiese mit einem See und einem großen Wasserfall. Die drei staunten nicht schlecht. So was schönes hatten sie noch nie gesehen.

Dann wurde es Zeit endlich nach Hause zugehen weil es gab ja noch so viel zu tun. Wie sie zu Hause ankamen, war es später als sie sonst aus der Schule kamen. Mutter Heidi stand schon an der Türe und war froh als sie ihre Kinder in der Ferne kom-men sahen. Bevor sie fragen konnte, wo sie denn her kamen, erzählte Nadine das sie dieses Jahr ausgewählt wurden, den letzten Schultag zu gestalten. Sie erzählten der Mutter auch

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von der wunderschönen Blumenwiese am See mit dem großen Wasserfall.

Mutter Heidi wusste ganz genau, wovon sie redeten und freute sich, dass ihre Kinder so einen schönen Platz für ihre Freunde gefunden hatten. Am Abend erzählte sie ihrem Mann, was ihre Kinder sich für das Picknick ausgedacht hatten. Papa Peter war davon so begeistert, dass er seiner Frau und den Kinder ver-sprach, Ihnen dabei zu helfen.

Dann redeten sie noch über das Essen danach ging es in die Schule damit sie nicht zu spät kamen.

Als endlich Pause war liefen alle ganz schnell auf den Hof um ihre Freunde zu fragen was sie sich ausgedacht haben. Aber niemand wollte so richtig mit der Sprache raus kommen und sagten last euch einfach überraschen. Dann war es endlich so-weit der letzte Schultag war da. Schon früh am Morgen machen sich die Geschwister auf dem Weg um alles vorzubereiten, be-vor die Klasse ankommt.

Kaum waren sie fertig, war die Klasse mit der Lehrerin auch schon da . Und freuten sich so sehr dass niemand etwas verra-ten hatte. Sowas schönes hatten sie noch nie gesehen. Ida suchte sich einen Platz auf ihrer Decke . Alle fingen dann an zu frühstücken.

Sie spielten lachen und machen sich einen wunderschönen Tag . Am späten Nachmittag fingen sie alle gemeinsam langsam an aufzuräumen. Als sie fertig waren machten sie sich gemeinsam auf den Heimweg. Von dem Tag an trafen sich jedes Jahr, auch als sie schon längst aus der Schule waren auf der Blumenwiese mit dem See und dem großen Wasserfall.

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1. Oldie Nacht auf Gut Dahlbenden in Kall Urft (ein Bericht von Herrn Bistrich, PWH Hergarten)

Mit dabei: Herr Sadighi, Frau Dulgerakis, Herr Heinz, Herr Knauf, Herr Stoffels, Herr Hoke, Frau Krisinger, Herr Kiss, Herr Honnef, Herr Bistrich

Am 22. Juni war die diesjährige Oldienacht, diesmal als Open Air auf gut Dahlbenden in Kall Urft. Ein lauer Sommerabend mit etwas Wind der uns auf dem Weg nach Urft begleitete. Diesmal waren viele Bewohner mit dabei. Wir fuhren mit 1 Stunde Ver-spätung ab, da wir auf die Arbeiter warteten Herrn Stoffels und Herr Honnef und Herrn Sadighi. Um kurz vor 17 Uhr ging es dann los. Als wir dort ankamen wurden wir schon freundlichst erwartet. Die Bewohner wurden von den netten Damen und Herrn der Hilfsgruppe Eifel auf ihren Platz gebracht. Es waren zahlreiche Security Mitarbeiter dort. Als wir auf unseren Plätzen saßen spielte schon eine Band Lieder von Pink Floyd, toll zum Beispiel I wish you were here, was natürlich beim Publikum sehr gut ankam. Im Anschluss kamen die Eifelperlen die auch Deutsche Songs sangen. Dann folget die Beatle Revival Band Hammer mäßig Beatles Songs, toll. Da nach kam The wild Bobin Bandos mit einfach tollen Rockenroll Klassikern am Schluss brannte sogar das Klavier super Auftritt. Dann kam der Höhepunkt des Abends eine Bee Gees Cover Band die von Sa-turday Night Fever, über Stayin Alive, bis Massachusetts alle Klassiker der Bee Gees sangen! Also das war schon toll was die Herren geboten haben. Ich tanzte sogar mit Frau Meding.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt von Gulasch Suppe, Würsten mit Kartoffelsalat und Tortellini. Lecker Bier und ande-re Getränke gab es natürlich auch.

Wir bedanken uns bei Herrn und Frau Michels, dass sie uns diesen wunderschönen Abend ermöglicht haben.

Ein großer Dank an die Hilfsgruppe Eifel, an alle die dort mit-gewirkt haben. Und hoffen auf ein nächstes Mal in 2019

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Bäckerei Krupp

Weberstr. 15 Inh: Leo Krupp

52396 Heimbach-Vlatten Tel. 02425-1281

Tel. 02425-1281 Inh. Leo Krupp

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Rezept von der Enkelin: Überbackene „Tomätchen“

Zutaten:

500 g kleine Tomaten 200 g Schafskäse oder Feta Salz, Pfeffer Olivenöl Thymian oder Rosmarin Zubereitung:

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die Tomaten waschen, halbieren und die Rundung anstechen. Mit der Rundung nach unten in eine flache Form setzen. Dann salzen und pfeffern und nach Geschmack mit Thymian oder Rosmarin bestreuen. Mit etwas Olivenöl beträufeln, dann den Schafskäse zerbröckeln und auf den Tomaten verteilen. Im Backofen 20 bis 30 Minuten backen. Der Käse sollte leicht gebräunt sein. Der austretende Saft der Tomaten sollte etwas reduziert werden. Mit Brot servie-ren und mit Genuss verspeisen. Guten Appetit!

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Par tyserv ice Fr ings

Küchenmeister Markus Frings

Im Bruch 10

52396 Heimbach-Vlatten

Te l : 02425-901222

Mobi l : 0174-1894914

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Gedichte

Alles vergänglich von Hoffmann von Fallersleben

Hab'n wir wieder einmal Seifenblasen gemacht, Sah'n dem Farbenspiele zu. In dem schönsten Prangen, Hui, da war's vergangen, Hui, da war es hin im Nu. Hab'n wir wieder einmal Blindekuh gespielt, Uns gehascht wie Katz' und Maus. Als wir recht im Gange, Hui, da währt's nicht lange, Hui, da mussten wir nach Haus. Hab'n wir wieder einmal Schattenspiel gemacht, Und das war so wundernett. Als wir's recht genossen, Hui, da ward's verschlossen, Hui, da mussten wir zu Bett.

Vergissmeinnicht von Hoffmann von Fallersleben

Es blüht ein schönes Blümchen Auf unsrer grünen Au. Sein Aug' ist wie der Himmel So heiter und so blau. Es weiß nicht viel zu reden Und alles, was es spricht, Ist immer nur dasselbe, Ist nur: Vergissmeinnicht. Wenn ich zwei Äuglein sehe So heiter und so blau, So denk' ich an mein Blümchen Auf unsrer grünen Au. Da kann ich auch nicht reden Und nur mein Herze spricht, So bange nur, so leise, Und nur: Vergissmeinnicht.

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Picknick am Wilden Kermeter (ein Bericht von Harald Ganster und Heike Augustin, PWH – Hergarten) Am 18. Juli hatte der Sozialdienst einen Ausflug zum Wilden Kermeter geplant und durchgeführt. Nach der Ankunft sind wir zu einem kleinen Spaziergang aufgebrochen. Bei schö-nem,warmen Wetter hatten wir natürlich reichlich Durst und ha-ben erstmal viel Wasser getrunken. Dann gab es ein leckeres Mittagessen, bestehend aus Kartoffelsalat, Schichtsalat und Frikadellen. Dazu gab es leckeres Baguette Brot und Kräuter-butter. Nachdem wir uns gut gestärkt hatten, sind wir zu einem größeren Spaziergang von ca. 2 km aufgebrochen. Zuerst schauten wir uns den Naturlehrpfad an. Unteranderem kann man da Tierstimmen hören, Pilze aus Holz betrachten, was es da so alles gibt. Um Halb 3 gab es dann von Bernadette, am Vortag, frisch gebackenen Apfelkuchen. Lecker, unter den mit-gebrachten Sonnenschirmen ließ es sich gut aushalten. Gegen halb 4 ging es dann nach und nach zurück nach Hergarten. Es war ein wunderschöner Tag und wir hatten alle sehr viel Freu-de.

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Eine Schifffahrt die ist lustig........ (ein Bericht der Redaktion, PWH Vettweiß) Unsere Fahrt zum Rursee fing mit Blitz, Donner und ganz viel Regen an. Es goss wie aus Kübeln. Wir fürchteten schon, die Schifffahrt würde bildlich ins Wasser fallen. Aber wenn Engel reisen!! Bei der Ankunft in Einruhr hörte es schlagartig auf zu regnen. Der nächste Gau war, dass das Schiff „St. Nikolaus“ uns nur bis Rurberg fuhr. Dort mussten wir dann in die „Sehnsucht“ umstei-gen. Diese fuhr uns zur ältesten Rundstaumauer Europas, das teilte uns der „Käpten und Co.“ Mit. Bei der Rückfahrt brach plötzlich die Wolkendecke auf und die Sonne strahlte mit unserem Lachen um die Wette. Es war ein wunderschöner Nachmittag für uns

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Rätsel

Brückenwörter

Die folgenden Wörter sind einzufügen: FLUG, MASS, MEER, MILCH, SCHLUSS, TEIL, VOGEL, WEIT, ZEIT, ZIMMER

Hinweis zum senkrechten Lösungswort: Glaube, Hoffnung

Wortrad

Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt wer-den, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeiger-sinn) entsteht.

Hinweis zur Lösung:

Gerät um Dinge herzustellen

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Wir raten alte Berufe:

▪ Auch dieser Beruf hat seinen Anfang im Mittelalter mit dem Aufkommen der Hieb- und Stichwaffen genommen.

▪ Damals gehörten die Angehörigen dieses Berufs zum so genannten „fahrenden Volk“.

▪ Sie betrieben ihr Reisegewerbe noch bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts.

▪ Mit ihren mobilen Handkarren zogen sie über Land und boten ihre Dienste an den Haustüren an.

▪ Obwohl es nur ein Anlernberuf war, erforderte er viel Geschick und Erfahrung

▪ Heute ist der Beruf beinahe gänzlich ausgestorben.

Wer war’s?

Mit dem Aufkommen der Hieb- und Stichwaffen wurden auch Messer und Scheren und Schneidwerkzeug für den Haus-gebrauch hergestellt. Der Scherenschleifer war eine Art Repa-ratur-Handwerker. Er zog mit seinem Karren von Ort zu Ort und fragte an den Haustüren nach stumpf gewordenem Werkzeug, das er wieder schärfen woll-te. Auf seinem Karren führte er einen harten Schleif- oder Wetzstein mit sich, über den er die Scheren, oder Schneiden mehrmals fest hin und her zog und sie so neu anschärfte. Die Pri-vathaushalte nahmen seine Dienste gern in Anspruch, konnte man doch so den Neuerwerb eines teuren Ersatzstücks noch eine Weile hinauszögern. Mit der Industrialisierung war die Her-stellung von Scheren und Messern in der Massenproduktion so billig geworden, dass der Scherenschleifer kaum noch gebraucht wurde.

Tipp: In einigen Volkskunde-Museen existieren noch originale mobile Scherenschleifer-Karren.

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Kreuzworträtsel (mit Hilfsbuchstaben)

Hinweis zum Lösungswort: Singvogel, schimpfen wie ein ...

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Auflösung aller Rätsel aus Juni/Juli 2018

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Lachen ist gesund … Der Großvater sagt zu Kevin: "Lieber Kevin, du solltest im Deutschunterricht gut aufpassen. Satzzeichen können sogar Leben retten. Stell Dir mal vor, wie wichtig die Kommasetzung bei den Kannibalen sein kann: „Komm, wir essen Oma“. „Komm wir essen, Oma."

Auf der Jagd meint Herr Mayer zu seinem Freund Karl-Heinz: „Es ist schon erstaunlich, dass es so viele Jagdhunde gibt, die um einiges schlauer als ihre Herrchen sind.“ Karl-Heinz: „Da hast du vollkommen recht, ich habe auch so einen klugen Hund!“

Lucy kommt freudestrahlend zu ihrer Großmutter und sagt vol-ler Stolz: „Oma die Musiklehrerin sagt, ich bin ihr bestes Pferd im Stall.“ „Oh, das ist aber ein Kompliment.“ „Was hast du denn tolles geleistet?“ „Das hat sie nicht erwähnt, nur gesagt: ´… keiner macht so viel Mist wie du´…“

Der Richter zu Ede: „Haben Sie den Diebstahl so gemacht, wie der Zeuge es erzählt hat?“ — „Nein, aber das ist eine tolle Idee!“

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Aus dem Poesiealbum

Ein Blümlein das welkt nicht, und das Blümlein heißt

Vergissmeinnicht!

I m p r e s s u m

Redaktion

Bewohner und Mitarbeiter der PWH

Anschrift der Redaktion der PWH – Nachrichten:

Pflegewohnhäuser Hergarten Pflegewohnhaus Vettweiß

Waldweg 19, 52396 Heimbach Tannenweg 16, 52391 Vettweiß

Tel.: 0 24 46 / 4 26 Tel.: 0 24 24 / 20 26 31 02

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