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Psychoonkologische Begleitung von Krebspatienten · Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie -...

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Klinik für Urologie, Kinderurologie und Urologische Onkologie Chefarzt Dr. med. Hansjörg Keller Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen – Nürnberg Eppenreuther Straße 9 95032 Hof Telefon: 09281 / 982378 Telefax: 09281 / 982454 E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.sana-klinikum-hof.de Heike Koch-Gießelmann M. A. Soz. Psychologie - Psychoonkologie WPO-DKG Psychoonkologische Begleitung von Krebspatienten
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Klinik für Urologie, Kinderurologie

und Urologische Onkologie

Chefarzt Dr. med. Hansjörg Keller

Akademisches Lehrkrankenhaus der

Friedrich-Alexander-Universität

Erlangen – Nürnberg

Eppenreuther Straße 9

95032 Hof

Telefon: 09281 / 982378

Telefax: 09281 / 982454

E-Mail: [email protected]

Homepage:

http://www.sana-klinikum-hof.de

Heike Koch-GießelmannM. A. Soz. Psychologie - Psychoonkologie WPO-DKG

Psychoonkologische Begleitung von Krebspatienten

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Definition

PsychoonkologieSellschopp 1999

InterdisziplinäreKooperation:Med. FachbereichePsychologenSoziologenSozialarbeiter

Beratung und Behandlung vonKrebspatienten u. Angehörigen

•Akutversorgung•Nachsorge•Rehabilitation•Palliative Versorgung

Ziele

Verbesserung der LebensqualitätUnterstützung der KrankheitsverarbeitungEntlastung der körperl. und psych. Situationggf. Verbesserung der Überlebensprognose

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

PsychoonkologischeBedarfsentwicklung

Vom Todesurteil zur chronischen Erkrankung

Zunehmende Notwendigkeit der Psychoonkologie durch:

• Anstieg der Erkrankungswahrscheinlichkeit durch steigendes Lebensalter• bei gleichzeitig längeren Überlebenszeiten durch verbesserte Diagnose undTherapieverfahren

• Neue differenzierte Therapie erfordern die Bewältigung von Begleitsymptomen/Nebenwirkungen

d. h. sehr viele Patienten müssen lernen mit der Erkrankung zu leben

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Zentrale Bewältigungsaufgabenbei einer Krebserkrankung

Der Umgang und das Leben mit:

UngewissheitenBedrohungen Verlusten

• existentieller Bedrohung• Todesangst• Therapien die

verstümmeln, vergiftenverstrahlen, verbrennenSozio-ökonom. Grundlage

• Verlauf• Todesängste-

Heilshoffnungen

• Organen• Körperteilen• Funktionen• Körperliche Integrität

Selbst- und Körperbild• Psychische Belastbarkeit• Veränderte Lebensführung• Autonomieverluste

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Einflussfaktoren auf das psychische Erleben und Verhalten

Persönlichkeit

Alter, Geschlecht

Sozioökonom. Status

Vorerfahrungen

Copingressourcen

Subjektives Krankheitserleben

Soziale/emotionale Unterstützung

Prognose/Behandelbarkeit/Verlauf der Erkrankung

Art und Stadium des Tumors

Nebenwirkungen

Stigma der Erkrankung

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Krankheitsphasen und Anpassungsleistungen

Im Verlauf der Erkrankungen werden an den Patienten je nach Krankheitsphase unterschiedliche Bewältigungsanforderungen gestellt.

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Krankheitsphasen Emotionale Reaktionen und Bewältigungsanforderungen

Diagnosemitteilung Primärbehandlung

Nachsorge und Rehabilitation

Rezidiv Progression

Terminalstadium, Sterben, Tod

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

DiagnosemitteilungMögliche emotionale Reaktionen

SchockAngst

Zorn

Todstellreflex

HilflosigkeitSuizidgedanken

Hoffnungslosigkeit

Verleugnung

Verdrängen

Abspalten

Verzweiflung

Traurigkeit

Schuldgefühle

Scham

Innere UnruheInformationsdrang

Gewisser Optimismus

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DiagnosemiteilungZentrale Bewältigungsaufgaben

Potentielle Lebensbedrohung kontrollieren

Vorstellung körperlicher Unversehrtheit aufgeben, z. B. bei jungen Patienten

Anpassung an die unbekannte und bedrohliche Situation und psychische Integration

Ungewissheit über Verlauf und zukünftige Veränderungen aushalten

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PrimärbehandlungMögliche emotionale Reaktionen

des sozialen Umfeldes

Angst vor Verlust:

vor Isolation/Schmerzen

der Identität

der Selbstkontrolle

der Lebensfreude

Überwiegend Zukunftsängste bei gleichzeitiger Hoffnung auf vollständige Heilung

des Arbeitsplatzesdes Partners

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

PrimärbehandlungAnpassung an Nebenwirkungen und Folgen

Chirurgische Therapie:Schmerzen, Schwäche,Verstümmelungen/Störungen des Körperbildes und der Sexualität, lebensverändernder Organverlust

Chemo/Hormon/Immuntherapie:Schädigungsängste (z. B. Vergiftung) körperliche Beschwerden: Erbrechen,mentale Beeinträchtigungen, Haarverlust etc.

Strahlentherapie: Bestrahlungsängste, Angst vor Isolierung, körperliche Beschwerden.

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

PrimärbehandlungZentrale Bewältigungsaufgaben

Leben mit der Krebserkrankung

• Erkrankung akzeptieren• Therapie und NW aushalten

• Anpassung an med. Umfeld

Wiederherstellen von:• Pos. Beziehung zum Körper

• Wohlbefinden• Selbstvertrauen

• Neubewertung von Lebensmöglichkeiten • Erarbeiten von Zukunftsperspektiven

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Nachsorge und RehabilitationMögliche emotionale Reaktionen und Bewältigungsanforderungen

Damoklesschwert/Nachuntersuchungen

Körper wird wieder alsverlässlich empfunden

Medizinische Kontrollen einhalten

Zurückerlangte Lebensmöglichkeiten gestalten, neue Perspektiven entwickeln

Erleichterung

Reduzierung von Angstdurch pos. Ergebnisse

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

RezidivMögliche emotionale Belastungen und Bewältigung

Reaktivierung des Diagnoseschocks

Wut, Ärger, Zweifel, Gefühl betrogen worden zu sein

Gefühl der Ohnmachtund des Scheiterns

Verlassenheit – Hilfserwartungen – Schutzbedürfnis – Verzweiflung -Abhängigkeitsgefühl

Trauerarbeit – existentielle Bedrohung durchstehen - verbliebene Therapiemöglichkeiten abschätzen

Bewältigungsanforderungen

Konfrontation mit der evtl. Nicht-Beherrschbarkeit der Erkrankung

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ProgressionEmotionale Reaktionen und Bewältigungsaufgaben

Zeigt das Versagen kurativer Maßnahmen an

Panik und Todesängste wenn Abwehr zusammenbricht

Forderung nach Maximaltherapie oder Hinwendung zur Alternativtherapie

Palliative Therapie annehmen lernen

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Terminalstadium, Sterben, TodEmotionale Reaktionen und Bewältigungsaufgaben

Ängste, Trauer und Auflehnung

Sich mit dem Schicksal aussöhnenDie existentielle Endlichkeit, das unvermeidliche Sterben-Müssen annehmen

Von allem Abschied nehmen, was Leben bedeutet

Palliativen BegleitungSymptomkontrolle, psychologische Entlastung, das Einbeziehen

der Familie, Berücksichtigung geistig-religiöser Bedürfnisse

Bewältigungsanforderungen

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Aufgaben psychoonkologischer BegleitungRessourcenorientierte Unterstützung

Unterstützung KrankheitsbewältigungStärkung des Selbstwertes und der Autonomie

Mobilisierung sozialer, familiärer und finanzieller Ressourcen

Linderung psych. BelastungenReduktion von Angst Verzweiflung Depression,

der Hilf- und HoffnungslosigkeitEntlastung durch Verbalisierung auch von „negativen“ Gefühlen

Entwickeln von Zukunftsorientierung und Zielorientierung

Förderung Kommunikation und InformationArzt/Patient, med. Personal, Angehörige und Freunde

Klärung von Missverständnissen und FehlinformationenVermittlung von Informations- und Hilfsangeboten

Förderung der Compliance

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Psychoonkologische Maßnahmen

Information und Vermittlung:SelbsthilfegruppenKrebsdiensteHospiz und weitere HilfsangeboteSpezielle Behandlungsverfahren

Maßnahmen gegen physische Beschwerden:Entspannungs- und imaginative Verfahren

(Körpertherapien, Hypnose, Atemtherapie etc.)

Psychologische Gespräche:Einzel oder in Gruppen

Verhaltenstherapeutische AnsätzePsychodynamische AnsätzeKlientenzentrierter Ansatz

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Psychoonkologische GesprächeGesprächshaltung

Alltagsgespräch Beratungsgespräch

Äußere Realität

Identifikation (Mitleiden)

Selbstoffenbarung

Vorgaben und Problemlösungen

Mutmachen, Trösten, Relativieren

Vorwiegend innere Realität(Bedeutung)

Empathie (Einfühlen)

Patientenzentriertheit

Aktivierung des Selbsthilfepotentials

Verbalisieren von Gefühlen Fokussieren von Konflikten

mehr Wissen, Orientierung, Stabilität, Lösungskompetenz gewinnen

ZIEL

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Besonderheiten im psychoonkologischen Gespräch

Bedeutung der Abwehrreaktionen Verleugnen und Vermeiden

Können eine Bewältigungsstrategie sein

Schutzreaktion vor Überfluten Stabilisierungsversuch Schritt zur Realitätsanpassung

daher Abwehr in seiner Funktion an zuerkennen und akzeptieren

Den Patienten abholen wo er steht, aber auch da lassen wo er bleiben will

Gratwanderung zwischen therapeutischen Ansprüchen und Akzeptanz von Grenzen und Schwächen des Patienten

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Elemente und methodisches Vorgehenim psychoonkologischen Gespräch

Beziehungsangebot- und Kontaktaufnahme

Stärkung der Autonomie und Selbstkontrolle

Ressourcen erarbeiten

Verbalisieren von Gefühlen und Gedanken

Anliegen und Bedürfnisse herausarbeiten

empathisches Rückspiegeln

Erfragen oder aktuelle Befindlichkeitempathisch rückspiegeln

Was haben sie in anderen Krisen getan,Wie haben sie es geschafft? Wer oder was hat geholfen? Was nicht ?

Emotionalen Inhalt des Gesagtenrückspiegeln oder wie fühlt sich das an?

Akzeptanz prüfen Was muss akzeptiert werden? Was nicht? Was kann akzeptiert werden?Was steht im Weg? Was hilft zu akzeptieren? Was fehlt?

Z i e l Selbstregulation

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Heike Koch-Gießelmann – Psychoonkologie - Gemeinsame Tagung ÖGU und BUV – Salzburg 2009

Ergebnisse psychoonkologischer Interventionen

Psychoonkologische Interventionen sind eine Hilfestellungfür Patienten und Angehörige

Zahlreiche Studien zeigen, dass folgende Ziele können mit Sicherheit erreicht werden:

• Reduzierung von Verzweiflung, Depression, Angst• Aufbau von Lebensmut, Lebensqualität • Unterstützung von Bewältigungsstrategien• Verbesserung der physischen Befindens

Literaturempfehlung zu diesem Thema:Tschuschke, V.: Psychoonkologie. Psychologische Aspekte der Entstehung und Bewältigung von Krebs. Stuttgart. Schattauer 2005

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Vielen Dank für

Ihre Aufmerksamkeit


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