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psychologie_bachelor%20test%202012

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Beispielitems f ¨ ur die BA Aufnahmepr¨ ufung Psychologie 4. September 2012 Studienjahr 2012/2013 Bitte beachten Sie, dass die folgenden Items keine ¨ Ubungsbeispiele darstellen, sondern einen Eindruck vermitteln wollen, wie Fragen in der Aufnahmepr¨ ufung in den einzelnen Testteilen konzipiert waren und werden. Die Fragen sind nicht als ¨ Ubungsmaterial zu verstehen. 1
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Beispielitems fur die

BA Aufnahmeprufung Psychologie

4. September 2012

Studienjahr 2012/2013

Bitte beachten Sie, dass die folgenden Items keine Ubungsbeispieledarstellen, sondern einen Eindruck vermitteln wollen, wie Fragen inder Aufnahmeprufung in den einzelnen Testteilen konzipiert warenund werden. Die Fragen sind nicht als Ubungsmaterial zu verstehen.

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Beispielitems / Aufnahmeprufung-Psychologie 04.09.2012 2

Beispielitems zu Gerrig und Zimbardo (2008)

Frage A1. (1 Pkt) Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?

Ê Die Psychologie beschrankt sich auf die Untersuchung menschlichen Verhal-tens und Erlebens.

Ë Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten von Indivi-duen und ihren mentalen Prozessen.

Ì Das beobachtbare Verhalten ist ein Gegenstand der Psychologie.

Í Die Psychologie untersucht Prozesse innerhalb des Menschen als auch im Kon-text seines physischen und sozialen Umfeld.

Frage A2. (1 Pkt) Wann spricht man von einem Doppel-Blind -Verfahren?

Ê Wenn der/die VersuchsleiterIn die ProbandenInnen zufallig entweder derExperimental- oder der Kontrollbedingung zuweist.

Ë Wenn der/die ProbandInnen zum Einen nicht wissen, dass sie sich in einemExperiment befinden und zum Anderen ebenso nicht wissen, dass sie dabeibeobachtet werden.

Ì Wenn das Design so gewahlt wurde, dass jede/r ProbandIn zweimal getestetwird, beispielsweise vor der Behandlung und nach der Behandlung.

Í Wenn weder ProbandInnen noch VersuchsleiterInnen wissen, wer welcher Ver-suchsbedingung zugeordnet wird.

Frage A3. (1 Pkt) Welche der folgenden Formeln beschreibt den arithmetischenMittelwert (AM)?

Ê AM =(∑

X)2

N

Ë AM =

∑X2

N

Ì AM =

∑X

N

Í AM =

∑(X −M)2

N

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Beispielitems / Aufnahmeprufung-Psychologie 04.09.2012 3

Frage A4. (1 Pkt) Basierend auf folgenden Daten [1, 2, 3, 4, 5, 6, 6, 8,

8, 8, 9, 10] stellt der Wert 8 welchen Kennwert dar?

Ê Median

Ë Modalwert

Ì Standardabweichung

Í Mittelwert

Frage A5. (1 Pkt) Die Hauptaufgabe von Dendriten besteht darin . . .

Ê Aktionspotentiale weiterzuleiten.

Ë Neurotransmitter zu synthetisieren.

Ì Erregung von Sinnesrezeptoren oder anderen Nervenzellen zu empfangen.

Í angrenzende Drusen, Muskeln oder anderer Neurone zu stimulieren.

Frage A6. (1 Pkt) Ein Hund wird konditioniert, auf Ton 3 zu reagieren. Wel-che der Abbildungen stellt am deutlichsten eine erfolgreiche Reizdiskrimination dar?

Ê

Ë

Ì

Í

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Beispielitems / Aufnahmeprufung-Psychologie 04.09.2012 4

Frage A7. (1 Pkt) Eine Person wird gebeten, sich die Zahlen [1 9 8 1 1 1 5]

zu merken. Sie gruppiert die Zahlen als die Jahreszahl 1981 und als die Große ihresKindes 115cm. Welche Art von Mnemotechnik hat sie angewendet?

Ê Rehearsal

Ë Chunking

Ì Looping

Í Method of Places

Frage A8. (1 Pkt) Welche der folgenden Aussagen trifft zu?

Ê Spontane, nicht-erbliche oder genetische Veranderungen in der Entwicklungdes Menschen spielen fur das Entstehen geistiger Behinderung keine Rolle.

Ë Hochbegabte Kinder ziehen sich generell von schulischen Aktivitaten zuruck.

Ì Hochbegabung wird ausschließlich uber den IQ definiert.

Í Erbkrankheiten (wie Phenylketonurie) konnen eine Intelligenzminderung zurFolge haben.

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Beispielitems zum Prufungsteil Methodik

Frage B1. (2.5 Pkt) Vier Fragen konnen jeweils mit 1=stimme zu, 2=keineMeinung, 3=stimme nicht zu beantwortet werden. Welche der folgenden Aussagenist fur das Ereignis A zutreffend?

A = {(1; 1; 2; 1)(2; 1; 3; 1)(3; 2; 1; 1)(1; 1; 3; 3)(2; 1; 3; 1)}

Ê Frage 4 erhielt gleich viele Zustimmungen wie Frage 2.

Ë Stimme nicht zu war die seltenste Antwort.

Ì Die meisten Zustimmungen gab es bei Frage 1.

Í Frage 2 erhielt mehr Antworten als Frage 3

Frage B2. (2.5 Pkt) Eine”Dummy-Codierung“ ist eine Null-Eins-Codierung ka-

tegorialer Variablen. Jede Merkmalsauspragung wird dabei gesondert nach”vorhan-

den = 1 “”nicht vorhanden = 0 “ beurteilt. Nehmen Sie an, Sie haben eine Variable

mit drei Stufen, z.B. Religion (romisch-katholisch, Islam, ohne Bekenntnis). WelcheKodierung wurde eine Person erhalten, fur die

”ohne Bekenntnis“ zutrifft?

Ê 1 1 0

Ë 0 0 0

Ì 0 0 1

Í 1 0 0

Frage B3. (2.5 Pkt) Ein Merkmal ist eine Eigenschaft, die zur Beschreibungvon Objekten dienen kann. Eine Merkmalsauspragung ist der Wert, den ein Merk-mal annehmen kann. Nehmen Sie an, man mochte Euro-Munzen beschreiben. Beiwelcher der nachstehenden Angaben handelt es sich um eine Merkmalsauspragung?

Ê Munzen sind ein Zahlungsmittel

Ë Durchmesser

Ì 8 Gramm

Í Echtheit ist wichtig

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Frage B4. (2.5 Pkt) Nehmen Sie an, bei einer Lotterie gibt es 100 farbige Lose(36 grune, 25 blaue, 22 gelbe, 17 rote). Aus diesen 100 Losen wird per Zufall ein Losgezogen. Die Farbe dieses Loses wird notiert und das Los wird wieder zuruckgelegtund erneut gemischt. Diese Ziehung passiert insgesamt 5mal. Wenn man sich nachder Ziehung die Farben der 5 Lose ansieht, welche der folgenden Farbverteilungenist dann am wahrscheinlichsten? (1. Farbe aus erster Ziehung, 2. Farbe aus zweiterZiehung, etc.)

Ê Grun-Grun-Grun-Grun-Grun

Ë Gelb-Gelb-Gelb-Gelb-Gelb

Ì Grun-Blau-Gelb-Rot-Grun

Í Blau-Grun-Rot-Gelb-Gelb

Frage B5. (2.5 Pkt) Die folgende Abbildung gibt die Entwicklung der durch-schnittlichen Lebenserwartung von weißen und farbigen Frauen in den USA wieder.Bestimmen Sie, welche der folgenden Aussagen sich am ehesten aus dieser Abbil-dung ableiten lasst.

Ê Frauen leben langer als Manner.

Ë Die Lebenserwartung fur Frauen ist in den letzten 30 Jahren im Vergleich zuden Jahren 1920 bis 1950 starker gestiegen.

Ì Weiße Frauen haben seit Jahrzehnten eine hohere Lebenserwartung als farbigeFrauen.

Í Weiße Frauen achten mehr auf ihre Gesundheit als farbige Frauen.

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Frage B6. (2.5 Pkt) Es gibt 2 Arten von Gedachtnis - ein bewusstes oderexplizites und ein unbewusstes oder implizites Gedachtnis. Testet man diese beidenGedachtnisformen, so stellt sich heraus, dass sich Versuchspersonen (bis 40 Jahre)in einem expliziten Gedachtnistest an mehr Items erinnern als in einem implizitenGedachtnistest.Das Gedachtnis ist allerdings nicht stabil, sondern verandert sich uber das Alterhinweg, wobei diese Veranderung nur das explizite Gedachtnis betrifft - diesesGedachtnis nimmt im Alter ab. Das implizite Gedachtnis dagegen bleibt uber dasgesamte Alter hinweg stabil. Wie wurde dieser Zusammenhang grafisch aussehen?Welche der Graphiken spiegelt Ihrer Meinung nach diesen Zusammenhang ambesten wider?

Ê

Ë

Ì

Í

Frage B7. (2.5 Pkt) Zu den Regeln fur das Rechnen mit Summen gehort folgen-de:

∑cXi = c

∑Xi, wobei c fur eine Konstante steht und Xi, fur beliebige Werte

von X. Wenn man also z.B. jeden Wert Xi mit der Konstante 9 multipliziert, dannbekommt man?

Ê 9Xi

Ë Xi

∑9

Ì 9∑

9Xi

Í 9∑

Xi

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Beispielitems / Aufnahmeprufung-Psychologie 04.09.2012 8

Frage B8. (2.5 Pkt) Um den Grad der Ubereinstimmung (U) zwischen zweiBeobachtern zu messen, kann man das Verhaltnis von ubereinstimmenden Aussagenzur Gesamtzahl der Aussagen bestimmen. Nehmen Sie an, die Beobachter stimmenin 90 Fallen uberein und in 30 Fallen nicht uberein. Der Grad der Ubereinstimmungbetragt dann:

Ê U = 0.33

Ë U = 0.25

Ì U = 0.75

Í U = 3.00

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Beispieltext und Items zu Prufungsteil EnglischesTextleseverstandnis Psychologie

Anmerkung: Der folgende Text inklusive Fragen stellt in etwa die Halfte des Pru-fungsteils: Englisches Textleseverstandnis dar.

Employee Theft as a Reaction to Underpayment Inequity

Imagine yourself in the following situation. You’re an employee of a manufacturingfirm during an economic recession. The company has lost some large contracts andnow finds itself in a temporary cash flow crisis. Rather than laying off any employees,company officials decide that the best way to weather the storm is to impose a 15%pay cut for all employees for a period of 10 weeks. Naturally, you’d feel displeased,and inequitably treated. After all, you would now be unterpaid relative to the payyou received earlier. However, in such a situation, you may feel reluctant to loweryour work performance because you may not want to call negative attention toyourself and risk getting fired. Still, you feel angry about your pay cut.

What might you do? A recent study by Greenberg found that people in thissame exact underpayment inequity situation found an ingenious way to raise theiroutcomes - they stole from the employer. Although it’s unethical to do so, stealingmay be an effective way of restoring equity with an employer who has underpaidyou. Not only might it raise your outcomes,(especially if you’re stealing somethingof value to you), but it also represents a way of retaliating against those who havecaused you some harm.

The research was conducted in three manufacturing plants. In one, there was noneed for a pay cut, and it was business as usual; this was the control group. Theother two plants were similar to the control group in that they employed peoplewith similar backgrounds to do the same types of manufacturing jobs. The pay cutsin these two plants were handled in very different ways.

In one of the plants (chosen at random), employees received a very thorough andsensitive explanation of their pay cut. In this adequate explanation condition, theywere given a detailed financial accounting justifying the need for the pay cuts, andthey were shown a considerable amount of remorse and sympathy over their fate.By contrast, employees in the inadequate explanation condition, the other plant,were given only the most superficial information about the necessity for the paycuts, and this information was presented in a highly uncaring fashion.

The researcher wanted to see how the explanations would influence the amountof employee theft that occurred. Theft rates were measured using a standardizedformula to account for otherwise unaccounted-for inventory losses. Inventory wastaken weekly by company officials who were unaware of the study. Measures oftheft were taken over thirty consecutive weeks - ten weeks before the pay cut, tenweeks during the pay cut period, and ten weeks after normal pay was reinstated.Was the pay cut responsible for raises in employee theft? Did the amount of theftdiffer according to the explanation given? The answers are revealed by the datasummarized in Figure 4-10. Before the pay cut, the level of theft was quite low, andabout the same in all three groups. Then, once the pay cut occurred, the theft ratewent up - moderately for those given an adequate explanation, but dramatically(twice as much!) in the inadequate explanation plant. Interestingly, once normalpay levels were reestablished, theft rates returned to their regular, low levels.

Obviously, the findings were quite dramatic. Not only did theft result from un-derpayment, as equity theory suggests, but also the amount of theft was found tobe affected by the explanation given for the underpayment. Whereas a thorough,sensitive explanation made people more accepting of the underpayment, and less

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extreme in their reactions to it, a superficial, insensitive explanation encouragedpeople to fully express their dissatisfaction by stealing. These findings make it clearthat feelings of inequity are influenced not only by the balance of outcomes and in-puts between them, as equity theory suggests, but also by the way people are treatedby others. Indeed, treating others in a kind, sensitive manner has been shown to bean effective way of getting people to accept many of the different inequities theymay expect to encounter on the job.

FIGURE 4 - 10

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Frage C1/1. (2 Pkt) Was war die Untersuchungsfrage?

Ê Wie weit kann man MitarbeiterInnen das Gehalt kurzen, ohne dass dies ne-gative Konsequenzen hat?

Ë Wie wirkt sich Diebstahl im Betrieb auf die Bezahlung der MitarbeiterInnenaus?

Ì Wie wirken sich unterschiedliche Erklarungen auf die Diebstahlsrate nach einerGehaltskurzung aus?

Í Verandert sich die Reaktion auf eine Gehaltskurzung im Zeitablauf?

Frage C1/2. (2 Pkt) Wie viele verschiedene Untersuchungsbedingungen gab es?

Ê Drei: Angemessene Erklarung, unangemessene Erklarung, Kontrollgruppe.

Ë Zwei: Unterscheiden sich MitarbeiterInnen in ihren Reaktionen auf unange-messene bzw. angemessene Erklarungen?

Ì Funf: Messung vor, wahrend und nach der Gehaltskurzung fur angemesseneund unangemessene Erklarungen.

Í Eine: Wie reagieren MitarbeiterInnen auf eine Gehaltskurzung?

Frage C1/3. (2 Pkt) In den Betrieben, in denen angemessene Erklarungen furdie Gehaltskurzung vorgelegt wurden . . .

Ê erhielten die MitarbeiterInnen detaillierte Information uber die finanzielle La-ge des Unternehmens und damit uber die Hintergrunde der Gehaltskurzung.

Ë hatten die MitarbeiterInnen die Moglichkeit, den Zeitpunkt der Einfuhrungder Gehaltskurzungen mitzubestimmen.

Ì wurden gezielt Informationen zum Ausmaß und zur Dauer der Gehaltskur-zungen geschont, um diese als weniger endgultig darzustellen.

Í wurden die Hintergrunde der Gehaltskurzung weniger kompliziert erklart, da-mit sie besser verstanden werden sollten.

Frage C1/4. (2 Pkt) Die MitarbeiterInnen reagierten auf die Gehaltskurzungen,indem sie . . .

Ê sich deutlich weniger mit ihrem Unternehmen identifizierten.

Ë vermehrt Firmeneigentum stahlen.

Ì ihre Arbeitsleistung dem gekurzten Gehalt anpassten.

Í ihre Arbeitsleistung steigerten, um nicht entlassen zu werden.

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Frage C1/5. (2 Pkt) Verglichen mit der Kontrollgruppe, . . .

Ê zeigte sich in allen Betrieben, unabhangig von der Art der Erklarung, nachEnde der Gehaltskurzungen eine niedrigere Rate an Diebstahlen durch Mit-arbeiter als vor der Gehaltskurzung.

Ë stieg die Rate der Diebstahle durch Mitarbeiter unterschiedlich stark an, jenachdem wie die Gehaltskurzungen begrundet wurden.

Ì unterschieden sich die Ausgangswerte der Diebstahle durch Mitarbeiter zwi-schen den Betrieben deutlich bereits vor der Gehaltskurzung.

Í stieg die Rate der Diebstahle durch Mitarbeiter nach den Gehaltskurzungengleichermaßen an, unabhangig von der Erklarung der Betriebe.

Frage C1/6. (2 Pkt) Der/die AutorIn sieht in den Ergebnissen der Studie eineBestatigung der These, dass . . .

Ê Ungerechtigkeitsgefuhle auch von der Art des Umgangs mit Personen beein-flusst werden.

Ë das Gerechtigkeitsempfinden der Mitarbeiter keinen Einfluss auf deren Pro-duktivitat hat.

Ì nur eine starkere Kontrolle der Mitarbeiter die Rate der Diebstahle eindam-men kann.

Í eine ausreichende Begrundung eventueller Gehaltskurzungen fur das Unter-nehmen keine Vorteile mit sich bringt.

Frage C1/7. (2 Pkt) Welche Aussage macht die Equity-Theorie?

Ê Die Akzeptanz von Ungerechtigkeit hangt davon ab, wie diese vermittelt wird.

Ë Die wurde- und respektvolle Behandlung von Personen wirkt sich forderlichaus.

Ì Menschen sind nicht bereit, Ungerechtigkeit zu akzeptieren.

Í Ungerechtigkeitsgefuhle werden durch das Verhaltnis von Output und Inputbestimmt.

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Frage C1/8. (2 Pkt) Wie erklart man sich Diebstahl als Reaktion auf Gehalts-kurzungen?

Ê Zur Wiederherstellung der individuellen Handlungsautonomie.

Ë Weil die Gehaltskurzungen die personlichen Ressourcen reduzieren.

Ì Als Ausgleich der Gehaltskurzung und Rache am Verursacher der Gehaltskur-zung.

Í Als Ausdruck eines spontanen Affekts.

Frage C1/9. (2 Pkt) Welche Aussage zu den Ergebnissen ist korrekt?

Ê Die Kontrollgruppe zeigte die hochste Diebstahlsquote.

Ë Eine unangemessene Erklarung fur die Gehaltskurzung fuhrte zur hochstenDiebstahlsquote.

Ì Die Diebstahlsrate erhohte sich nur bei unangemessener Erklarung fur dieGehaltskurzung.

Í Nach dem Ende der Gehaltskurzung blieb die Diebstahlsquote unverandert.


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