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psp200101

Date post: 12-Mar-2016
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http://www.picdeutschland.de/services/files/picspiegel/psp200101.pdf
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Ein DNA-Test, der von Wissenschaftlern in den USA und der Schweiz entwickelt wur- de, ermöglicht es PIC-Kunden bereits heute, Schweine zu halten, die genetisch resistent gegen Coli-Absetzdurchfall und Ödemkrank- heit, verursacht durch E. coli F18, sind. Die wissenschaftliche Bezeichnung für diesen molekulargenetischen Test, mit dem anhand einer Blutprobe die Resistenz bzw. die Anfäl- ligkeit gegen das Colibakterium F18 be- stimmt werden kann, lautet FUT1 M307. In- nerhalb der PIC wird der DNA-Test im Rah- men der PICmarq™-Zuchtprogramme unter DR2 geführt. PIC hat mit Ausnahme der Schweiz weltweit die exklusiven Rechte an diesem DNA-Test. E. coli ist ein Bakterium, das den Verdau- ungstrakt vieler Tiere besiedelt. Eine Vielzahl von E.coli Varianten löst keinerlei Krankheit aus, aber einige toxinbildende Typen sind für den Großteil der Krankheitsfälle verantwortlich und führen insbesondere bei neugeborenen und abgesetz- ten Ferkeln zu bedeutenden direkten oder indi- rekten Verlusten. Diese krankheitsverursachen- den Colibakterien setzen sich mit Hilfe von Haft- härchen (Fimbrien) auf der Darmschleimhaut fest, vermehren sich massiv und produzieren ein Enterotoxin, das die Darmzellen zur verstärkten Ausscheidung von Darmflüssigkeit anregt und zu Durchfall führt. Hauptsächlich treten diese Bakterien bei neugeborenen Ferkeln auf. F18 E. coli ist ein bedeutendes Pathogen beim Schwein, beeinträchtigt aber nur abge- setzte Ferkel. Die durch F18 verursachten Ver- lustraten können hohe Werte von 8 bis zu 45% annehmen. Einige F18 produzieren ein Shiga- Toxin, wel- ches in das Blut übertritt und Blut- gefäße schädigt. Die resul- tierenden Funktions- störungen beson- ders im zentralen Nervensystem sind weithin als Ödemkrankheit bekannt. Die Wissenschaftler haben ein Enzym-Gen identifiziert, dass für die Ausbildung des F18- Rezeptors verantwortlich ist. Resistente Schweine haben eine Form des Gens (eine Form des Gens wird als „Allel“ bezeichnet), die zu einem Fehlen der F18-Darmschleimhautre- zeptoren führt. E. coli F18-Bakterien können sich nicht an die Darmschleimhaut dieser Schweine anheften und diese erkranken daher nicht. Mit Hilfe des DR2-DNA-Testes können die unterschiedlichen Allele erkannt und somit anfäl- lige und resistente Schweine identifiziert wer- den. Es handelt sich bei dem gefundenen Gen um einen rezessiven Erbgang. Um resistent zu sein, muss ein Schwein daher zwei Kopien des für die Resistenz verantwortlichen Allels haben. Das bedeutet, dass sowohl in der Vaterlinie als auch in der Mutterlinie eine sehr hohe Frequenz von resistenten Tieren vorhanden sein muss, um einen hohen Anteil resistenter Absetzferkel zu haben. Die Krankheit tritt umso weniger häufig auf, je mehr resistente Schweine sich in einem Stall befinden. So erscheinen z.B. 75% resisten- te Tiere nach derzeitigem Wissensstand ausrei- chend, um das Risiko eines Ausbruches wir- kungsvoll einzudämmen. Der DR2-Test stellt innerhalb des PIC- marq™ -Zuchtprogramms ein Instrument dar, das die Anzahl der nicht an einer E. coli F18- Infektion verendeten Ferkel signifikant erhöht. Im Gegensatz zu Quarantänemaßnahmen, Schutzimpfungen, diätetischen Vorkehrungen oder Futterarzneimitteln führt das DR2-Pro- gramm zu einer beständigen genetisch fundier- ten Resistenz der Schweine. Unab- hängige Experi- mente in der Schweiz und den USA zusammen mit Veterinär- Felddatenerhe- bungen demon- strieren die er- höhte Überle- bensfähigkeit dieser resistenten Ferkel. PIC hat die Frequenz dieses ersten Schwei- negesundheitsgens in den PIC-Zuchtlinien der Nukleusherden untersucht. Wie erwartet variiert die Frequenz zwischen den Linien, aber in den meisten Linien ist die Frequenz hoch genug und erlaubt es, DR2-Programme anzubieten. Grund- legende Voraussetzung für Sanierungskonzepte in Problembetrieben ist jedoch eine geeignete Diagnostik, um zu bestimmen, ob E. coli die Ur- sache ist und ob es sich um den F18-Typ han- delt. PIC-Markertechnologie – für gesunde Schweinebestände PIC wendet den Test an, um Eber und Sau- en zu identifizieren, die zur Erzeugung resisten- ter Nachkommen genutzt werden können. Die Geschwindigkeit der Umstellung hängt vom der- zeitigen Anteil resistenter Schweine ab und wie schnell bzw. über welche Wege resistente Ge- netik in die Herde gebracht wird. Eine neue Verordnungsflut droht derzeit die landwirtschaftlichen Betriebe – allen voran die Schweinehalter – zu überspülen. Das Trend- wort „Agrarwende“ ist nicht nur Impulsgeber für anstehende Veränderungen sondern zu- gleich Antriebsfeder für die inhaltliche Ausge- staltung neuer Gesetzestexte. Die geplante Novellierung der Schweinehaltungsvorschrift, Restriktionen im Baurecht, die Änderungen der Arzneimittelgesetze sowie geplante Um- schichtungen bei den Prämienzahlungen be- lasten die Betriebe. Hierdurch entsteht Verun- sicherung bei den jungen und insbesondere bei den zukünftigen Betriebsleitern. Gerade diesen Menschen sollte die Politik eine gute Perspektive für die nächste(n) Generation(en) bieten. Dabei gilt es, die marktwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten nicht außer acht zu lassen – und das heißt, zuerst die Wettbewerbskraft der landwirtschaftlichen Betriebe im europäi- schen Verbund zu sichern. Ein nationaler Alleingang wird scheitern – zumal sich die nachgelagerten Stufen in der Nahrungsmittel- kette für Schweinefleisch zunehmend interna- tionalisieren. Wir sind nicht gegen Veränderungen auf der gesetzlichen Ebene. Der Weg zu mehr Tierge- rechtigkeit und Transparenz in einer zuneh- mend integrativen Landwirtschaft findet unse- re volle Zustimmung. Die anstehende Salmo- nellenverordnung, einige Passagen in den Entwürfen der Schweinehaltungsverordnung sind innovativ und werden zudem das Ver- brauchervertrauen stärken helfen. Dies wird von uns unterstützt. Das Tier, das gesund ist und artgerecht gehalten wird, bringt im Durchschnitt auch bessere Leistungen. Um dies sicherzustellen, sind auch Dokumentatio- nen vor Ort notwendig – gerade dann, wenn die Betriebe größer werden, zunehmend Fremdarbeitskräfte beschäftigen und mehr und mehr Behandlungsdaten von der nach- gelagerten Stufe abgefragt werden. Die regio- nalen Verbundsysteme und Direktbeziehun- gen sind auch deshalb in so vielfältiger Weise entstanden, weil Transparenz und Vertrauen die Anonymität des Tierverkehrs vergangener Jahre abgelöst haben. Wenn die geforderte Dokumentation im Betrieb jedoch (nur) den gesetzlichen Instanzen die Kontrolle erleich- tern sollen, ist die Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen. Ihr Rex A. Clausager M AGAZIN FÜR PROFESSIONELLE S CHWEINEPRODUKTION AUS DEM INHALT: Ende Mai lösten Annette und Alois Meyer den Hauptgewinn der Verlosung anlässlich der EuroTier 2000 ein. Sie verbrachten ein verlängertes Wochen- ende in Schleswig, wo ihnen neben einigen kul- turellen Höhepunkten auch ein Segeltörn auf der Schlei geboten wurde. Zum Abschluss kreuzten die beiden Preisträger gegen den Wind nach Schleswig und konnten dabei selbst mit Hand anlegen. "Alois war derart begeistert von dieser Tour, dass er das Segeln bereits zu seinem neuen Hobby auserkoren hat,” berichtet Annette Meyer. Nichts ist unmöglich, denn schließlich liegt das heimische Saterland zwischen Oldenburg und Cloppenburg gar nicht so weit von der Nordsee. 1/01 Die Landwirte nicht im Stich lassen! Auf dem Bild sehen wir Annette und Alois Meyer auf der „Jule“ mit Heinrich Schmedtje. EUROTIER-GEWINNER IN NEUEM F AHRWASSER DR2 - DER WELTWEIT ERSTE DNA-TEST ZUR VERBESSERUNG DER SCHWEINEGESUNDHEIT Seite 2: Regionalisierung – ein erstes Fazit Seite 3: Futterecke – Erweitertes Serviceangebot der PIC-Besamungsstation Alveslohe Seite 4: PICtraq – der Sauenplaner im Internet SPIEGEL SPIEGEL NFZ Zucht- und Nutzvieh: Luther Weg 50 · 31515 Wunstorf · Telefon: 0 50 31/7 01-777 · Fax: 7 01-716 Bahnhofstr. 11, 24850 Schuby, Tel.: 0 46 21/94 61-15, Fax: 0 46 21/ 94 61-10 PICMARQ
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Page 1: psp200101

Ein DNA-Test, der von Wissenschaftlernin den USA und der Schweiz entwickelt wur-de, ermöglicht es PIC-Kunden bereits heute,Schweine zu halten, die genetisch resistentgegen Coli-Absetzdurchfall und Ödemkrank-heit, verursacht durch E. coli F18, sind. Diewissenschaftliche Bezeichnung für diesenmolekulargenetischen Test, mit dem anhandeiner Blutprobe die Resistenz bzw. die Anfäl-ligkeit gegen das Colibakterium F18 be-stimmt werden kann, lautet FUT1 M307. In-nerhalb der PIC wird der DNA-Test im Rah-men der PICmarq™-Zuchtprogramme unterDR2 geführt. PIC hat mit Ausnahme derSchweiz weltweit die exklusiven Rechte andiesem DNA-Test.

E. coli ist ein Bakterium, das den Verdau-ungstrakt vieler Tiere besiedelt. Eine Vielzahl vonE.coli Varianten löst keinerlei Krankheit aus, abereinige toxinbildende Typen sind für den Großteilder Krankheitsfälle verantwortlich und führeninsbesondere bei neugeborenen und abgesetz-ten Ferkeln zu bedeutenden direkten oder indi-rekten Verlusten. Diese krankheitsverursachen-den Colibakterien setzen sich mit Hilfe von Haft-härchen (Fimbrien) auf der Darmschleimhautfest, vermehren sich massiv und produzieren einEnterotoxin, das die Darmzellen zur verstärktenAusscheidung von Darmflüssigkeit anregt undzu Durchfall führt. Hauptsächlich treten dieseBakterien bei neugeborenen Ferkeln auf.

F18 E. coli ist ein bedeutendes Pathogenbeim Schwein, beeinträchtigt aber nur abge-setzte Ferkel. Die durch F18 verursachten Ver-lustraten können hohe Werte von 8 bis zu 45%annehmen. Einige F18 produzieren ein Shiga-

Toxin, wel-ches indas Blutübertrittund Blut-gefäßeschädigt.Die resul-tierendenFunktions-störungenbeson-ders imzentralen

Nervensystem sind weithin als Ödemkrankheitbekannt.

Die Wissenschaftler haben ein Enzym-Genidentifiziert, dass für die Ausbildung des F18-Rezeptors verantwortlich ist. ResistenteSchweine haben eine Form des Gens (eineForm des Gens wird als „Allel“ bezeichnet), diezu einem Fehlen der F18-Darmschleimhautre-zeptoren führt. E. coli F18-Bakterien könnensich nicht an die Darmschleimhaut dieserSchweine anheften und diese erkranken dahernicht. Mit Hilfe des DR2-DNA-Testes können dieunterschiedlichen Allele erkannt und somit anfäl-lige und resistente Schweine identifiziert wer-den.

Es handelt sich bei dem gefundenen Genum einen rezessiven Erbgang. Um resistent zusein, muss ein Schwein daher zwei Kopien desfür die Resistenz verantwortlichen Allels haben.Das bedeutet, dass sowohl in der Vaterlinie alsauch in der Mutterlinie eine sehr hohe Frequenzvon resistenten Tieren vorhanden sein muss, umeinen hohen Anteil resistenter Absetzferkel zuhaben. Die Krankheit tritt umso weniger häufigauf, je mehr resistente Schweine sich in einemStall befinden. So erscheinen z.B. 75% resisten-te Tiere nach derzeitigem Wissensstand ausrei-chend, um das Risiko eines Ausbruches wir-kungsvoll einzudämmen.

Der DR2-Test stellt innerhalb des PIC-marq™ -Zuchtprogramms ein Instrument dar,das die Anzahl der nicht an einer E. coli F18-Infektion verendeten Ferkel signifikant erhöht. Im Gegensatz zu Quarantänemaßnahmen,Schutzimpfungen, diätetischen Vorkehrungenoder Futterarzneimitteln führt das DR2-Pro-gramm zu einer beständigen genetisch fundier-

ten Resistenz derSchweine. Unab-hängige Experi-mente in derSchweiz und denUSA zusammenmit Veterinär-Felddatenerhe-bungen demon-strieren die er-höhte Überle-bensfähigkeitdieser resistenten Ferkel.

PIC hat die Frequenz dieses ersten Schwei-negesundheitsgens in den PIC-Zuchtlinien derNukleusherden untersucht. Wie erwartet variiertdie Frequenz zwischen den Linien, aber in denmeisten Linien ist die Frequenz hoch genug underlaubt es, DR2-Programme anzubieten. Grund-legende Voraussetzung für Sanierungskonzeptein Problembetrieben ist jedoch eine geeigneteDiagnostik, um zu bestimmen, ob E. coli die Ur-sache ist und ob es sich um den F18-Typ han-delt.

PIC-Markertechnologie –für gesunde

Schweinebestände

PIC wendet den Test an, um Eber und Sau-en zu identifizieren, die zur Erzeugung resisten-ter Nachkommen genutzt werden können. DieGeschwindigkeit der Umstellung hängt vom der-zeitigen Anteil resistenter Schweine ab und wieschnell bzw. über welche Wege resistente Ge-netik in die Herde gebracht wird.

Eine neue Verordnungsflut droht derzeit dielandwirtschaftlichen Betriebe – allen voran dieSchweinehalter – zu überspülen. Das Trend-wort „Agrarwende“ ist nicht nur Impulsgeberfür anstehende Veränderungen sondern zu-gleich Antriebsfeder für die inhaltliche Ausge-staltung neuer Gesetzestexte. Die geplanteNovellierung der Schweinehaltungsvorschrift,Restriktionen im Baurecht, die Änderungender Arzneimittelgesetze sowie geplante Um-schichtungen bei den Prämienzahlungen be-lasten die Betriebe. Hierdurch entsteht Verun-sicherung bei den jungen und insbesonderebei den zukünftigen Betriebsleitern. Geradediesen Menschen sollte die Politik eine gutePerspektive für die nächste(n) Generation(en)bieten. Dabei gilt es, die marktwirtschaftlichenGesetzmäßigkeiten nicht außer acht zu lassen– und das heißt, zuerst die Wettbewerbskraftder landwirtschaftlichen Betriebe im europäi-schen Verbund zu sichern. Ein nationalerAlleingang wird scheitern – zumal sich dienachgelagerten Stufen in der Nahrungsmittel-kette für Schweinefleisch zunehmend interna-tionalisieren.Wir sind nicht gegen Veränderungen auf dergesetzlichen Ebene. Der Weg zu mehr Tierge-rechtigkeit und Transparenz in einer zuneh-mend integrativen Landwirtschaft findet unse-re volle Zustimmung. Die anstehende Salmo-nellenverordnung, einige Passagen in denEntwürfen der Schweinehaltungsverordnungsind innovativ und werden zudem das Ver-brauchervertrauen stärken helfen. Dies wirdvon uns unterstützt. Das Tier, das gesund istund artgerecht gehalten wird, bringt imDurchschnitt auch bessere Leistungen. Umdies sicherzustellen, sind auch Dokumentatio-nen vor Ort notwendig – gerade dann, wenndie Betriebe größer werden, zunehmendFremdarbeitskräfte beschäftigen und mehrund mehr Behandlungsdaten von der nach-gelagerten Stufe abgefragt werden. Die regio-nalen Verbundsysteme und Direktbeziehun-gen sind auch deshalb in so vielfältiger Weiseentstanden, weil Transparenz und Vertrauendie Anonymität des Tierverkehrs vergangenerJahre abgelöst haben. Wenn die geforderteDokumentation im Betrieb jedoch (nur) dengesetzlichen Instanzen die Kontrolle erleich-tern sollen, ist die Sinnhaftigkeit in Frage zustellen.

Ihr Rex A. Clausager

M A G A Z I N F Ü R P R O F E S S I O N E L L E S C H W E I N E P R O D U K T I O N

AUS DEM INHALT:Ende Mai lösten Annette und Alois Meyer

den Hauptgewinn der Verlosung anlässlich derEuroTier 2000 ein.

Sie verbrachten ein verlängertes Wochen-ende in Schleswig, wo ihnen neben einigen kul-turellen Höhepunkten auch ein Segeltörn auf derSchlei geboten wurde.

Zum Abschluss kreuzten die beidenPreisträger gegen den Wind nach Schleswigund konnten dabei selbst mit Hand anlegen.

"Alois war derart begeistert von dieser Tour,dass er das Segeln bereits zu seinem neuen

Hobby auserkoren hat,” berichtet AnnetteMeyer.

Nichts ist unmöglich, denn schließlich liegtdas heimische Saterland zwischen Oldenburgund Cloppenburg gar nicht so weit von derNordsee.

1/01

Die Landwirtenicht im Stich lassen!

Auf dem Bild sehen wirAnnette und Alois Meyer auf der „Jule“ mitHeinrich Schmedtje.

EUROTIER-GEWINNER IN NEUEM FAHRWASSER

DR2 - DER WELTWEIT ERSTE DNA-TEST

ZUR VERBESSERUNG DER SCHWEINEGESUNDHEIT

Seite 2: Regionalisierung –ein erstes Fazit

Seite 3: Futterecke –Erweitertes Serviceangebotder PIC-BesamungsstationAlveslohe

Seite 4: PICtraq –der Sauenplanerim Internet

SPIEGELSPIEGEL

NFZ Zucht- und Nutzvieh: Luther Weg 50 · 31515 Wunstorf · Telefon: 0 50 31/7 01-777 · Fax: 7 01-716 Bahnhofstr. 11, 24850 Schuby, Tel.: 0 46 21/94 61-15, Fax: 0 46 21/ 94 61-10

PICMARQ™

BBerger
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REGION WESTDie PIC in West-

falen ist neu struktu-riert. Eine eigenestarke Mannschaftvor Ort kümmert sichwieder intensiv umdie Kunden in derRegion. Die gleich-zeitig übernommeneVerantwortung fürdie Vermehrungs-und Aufzuchtbetriebe, die in der Region dieKunden mit Jungsauen versorgen, sichert dendirekten Zugriff. Erst dadurch werden „Umwe-ge“ vermieden und Transparenz im System si-chergestellt. Die PIC beliefert die Kunden inWestfalen heute ausschließlich aus deutschenVermehrungsbetrieben. Bei der Belieferung derFerkelerzeuger mit Jungsauen stehen der Regi-on derzeit die Nachkommen von ca. 4.800 Ver-mehrungssauen zur Verfügung. Das Team West:Werner Sieckkötter – KundenbetreuungWestfalen Nord-OstTheo Silberg – KundenbetreuungWestfalen Süd-OstChristoph Poker – KundenbetreuungKreis COE, WAR, GT, BORJosef Grothues – KundenbetreuungKreis ST, Altkreis AhausKlaus Gemke – Produktionsverantwortungund Spezialberatung Friedrich Gehrke-Danhus, Nickels Thomsen – Produktionsbetreuung

Das Team West arbeitet Hand in Hand – in-dividuelle Wünsche werden zielgenau umge-setzt. Das schafft Vertrauen bei den Landwirtenund bei den Vermarktungspartnern in der Regi-on und eröffnet allen Beteiligten neue Chancenund Perspektiven in der Zusammenarbeit. Indi-viduelle Lösungen sind hierbei mehr denn je ge-fragt.

Neben anderen Vermarktungsorganisatio-nen bleibt auch in der neuen Organisations- undVertriebsstruktur die Westfleisch eG der bedeu-tendste Partner in Westfalen. Mit einer gemein-samen Vertriebs GmbH haben beide Unterneh-men ihre langjährige Partnerschaft auf eine neueBasis gestellt. Von der PIC-Zentrale in Schles-wig aus steuert die Vertriebs GmbH die verwal-tungstechnische Betreuung für einen Teil derPIC-Kunden in Westfalen. Synergieeffekte in derFerkelvermarktung bis hin zur intensiven arbeits-teiligen Zusammenarbeit bei der Produktion vonhochwertigem Schweinefleisch sind die Eckpfei-ler der Partnerschaft zwischen der Westfleischund der PIC.

REGION OSTDie Zusammen-

führung von Produk-tion und Vertrieb inder Region ist er-folgt. Alle Jung-sauen, die in den fünfNeuen Bundeslän-dern verkauft wer-den, werden dortauch produziert! Ge-genwärtig bauen wirgemeinsam mit ei-nem Partner einenneuen Nukleusbetrieb im östlichen Brandenburgmit 800 Sauen auf. Damit sind alle Zucht- undProduktionsstufen für Sauen und Eber in ent-sprechender Größenordnung und höchstemGesundheitsstatus im Osten vorhanden.

Zusätzlich werden Vermehrerkapazitäten fürandere Regionen betreut.

Das Team vor Ort setzt sich aus folgendenMitarbeitern zusammen:

Dr. Klaus Lemcke – Verkaufsgebiet Mecklen-burg-VorpommernAnja Lösch – Verkaufsgebiet Sachsen Heinrich Schulz – Produktionsleitung, Betreuungvon EigenbestandsvermehrernFrank Bergmann – Verkaufsgebiet Thüringen /Teile Sachsen-AnhaltsVolkmar Nöckel – Produktionsbetreuung derEigenbestandsvermehrer

In Sachsen unterstützt uns dankenswerter-weise, trotz Rentnerdaseins, Hanns-DieterBohrisch.

In der Region Ostdeutschland werden vonuns ca. 50.000 Bestandssauen betreut. Diesestehen in Betrieben, die im geschlossenen Sy-stem als Eigenbestandsvermehrer arbeiten.

Durch die hier bestehenden Betriebsstruk-turen bietet sich dieses Produktionssystem be-sonders an. Hier können wir maßgeschneiderteLösungen individuell für jeden Betrieb anbieten,wobei z. B. die Großelterntiere in die weltweiteBLUP-Zuchtwertschätzung der PIC integriertsind, um den Zuchtfortschritt auch im jeweiligenBetrieb abzusichern. Das Ebersperma liefert so-wohl für die Zucht als auch für die Produktions-stufe die PIC-eigene Besamungsstation inStockhausen in der Nähe von Döbeln.

Die Remontierung dieser Station erfolgt ausdem Zentralen Ebertest des GenetischenNucleusbetriebes der PIC, damit erfolgt auchhier eine Absicherung des hohen Genetik- undGesundheitstatus.

Im Jungsauendirektverkauf wollen wir imJahr 2001 das Volumen um ca. 25 % gegenü-ber dem Auslieferungsjahr 2.000 steigern.

Trotz einiger aktueller Unwägbarkeitenbleibt dieses Ziel realistisch, da die Nachfragenach gesunden und in der Region Ostdeutsch-lands produzierter PIC-Zuchttiere weiter wächst.

REGION SÜDNeue Impulse

für die Region! Auchim Süden hat sichdie neue Struktur derPIC, das heißt, dasVerschmelzen derProduktions- mit derVertriebsabteilung,positiv ausgewirkt.Die Arbeitsschwer-punkte wurden neudefiniert, Aufgaben neu festgelegt und die Ver-kaufsgebiete angepasst.

Das Team bestimmte selbst, dass bisherausschließlich im Verkaufsaußendienst tätigeMitarbeiter nunmehr auch Produktionsaufgabenübernehmen. Ein deutlicher Schritt in RichtungProdukt- und Qualitätssicherung.

Insgesamt ist die 6-köpfige Südmannschaftfür die Betreuung von einem Tochternukleusbe-trieb mit ca. 220 Sauenplätzen,10 Vermehrernmit insgesamt 2.100 Sauenplätzen sowie 14Aufzuchtbetrieben und ca. 600 Kundenbetrie-ben zuständig.

Im Einzelnen bilden folgende Mitarbeiterdas Betreuungsteam im Süden:Heinrich Schmedtje – RegionalleitungBrigitte Callian – ProduktionsbetreuungNorbert Eisenhut – Oberfranken, Unterfranken,Oberpfalz, NiederbayernArmin Zink – Baden-Württemberg (Nord), Mittel-franken (Nord), UnterfrankenBaptist Müller – Baden-Württemberg (Süd)Franz-Xaver Schweiger – Mittelfranken (Süd), Nie-derbayern, Schwaben, Oberbayern, Österreich

Für die nähere Zukunft sind Umsatzsteige-rungen im direkten Geschäft zwischen 15 und20 % eingeplant. Darüber hinaus werden zu-sätzliche Aktivitäten in das indirekte Geschäftgelenkt. Gerade die veränderte Situation in An-betracht von Tierschutz und Seuchen wird auch

bei unseren Kunden und künftigen Kunden zueinem Umdenken führen. Wir sind hierauf vor-bereitet. Im Umfeldbereich werden z. Zt. mitmehreren Gruppen Gespräche mit dem Ziel ver-tikaler Verbundsysteme in der Schweinekettegeführt.

Die Bemühungen im übrigen Bereich desindirekten Geschäftes werden weiter verstärkt.

REGION NORDDie Region

Nord, d.h. die Bun-desländer Nieder-sachsen, Schleswig-Holstein (bis auf denKreis Nordfriesland),Hessen, Rheinland-Pfalz sowie der Nie-derrhein, ist traditio-nell geprägt durchdie Zusammenarbeitder PIC mit der NFZ Nutz- und Zuchtvieh GmbHmit Sitz in Wunstorf. Die Aufgaben der PIC be-treffen Zucht und Vermehrung, d.h. die Produk-tion von Zuchttieren, die Aufgaben des Vertrie-bes liegen in der Hand der NFZ Zucht- undNutzvieh GmbH. Durch die Regionalisierung indieser vom Tierumsatz größten Einzelregionwird abgesichert, dass die Ziele der Produktionund des Vertriebes gleichgerichtet sind. Zu die-sem Zweck trägt eine Person für beide Aufga-benbereiche gegenüber der PIC die Verantwor-tung. Durch Maßnahmen innerhalb der Produk-tion konnten die Auslieferungsqualitäten in denletzten Monaten erheblich verbessert werden.Folglich sind auch die Auslieferungszahlen wie-der angestiegen, so dass in diesem Kalender-jahr 70.000 Sauen verkauft werden sollen. JederKunde in Schleswig-Holstein oder in Nieder-sachsen kann mit Tieren aus seiner Region be-dient werden. Das Image der PIC-Sauen in Be-zug auf Jungsauenqualität, Fruchtbarkeit, Lang-lebigkeit und Gesamtwirtschaftlichkeit in derMast ist positiv. Nichts aber ist so gut, dass esnicht noch weiter verbessert werden kann. DieProduktionsbetreuer sehen sich heute alsDienstleister für den Vertrieb. Die Qualitätsstan-dards werden vom Vertrieb definiert, die Pro-duktion setzt diese um.

Unter der Gesamtverantwortung von Dr. Er-hard Kornblum produzieren heute ca. 60 Ver-mehrungs- und Aufzuchtbetriebe Jungsauen fürdie Region Nord. Vor Ort arbeiten in diesem Be-reich Hans Georg Henningsen, Bernd Heck-mann, Stefan Hüning, Heinrich Thoben und Jo-achim Warncke. Im Vertrieb stehen die bewähr-ten Teams um Ralf Selker mit Friedhelm Lom-beck, Ulrich Peschel, Hubert Abing, Rolf Reut-linger, Hans Wessels, Werner Gilster, JürgenTönnies und um Rolf Zober mit Albrecht Krieg,Harro Plagmann sowie Erich Boger bereit.

Die Herausforderung für dieses Team istschnell formuliert: In Zeiten, die durch einezurückgehende Anzahl ferkelerzeugender Be-triebe bei gleichzeitig steigendender Spezialisie-rung mit damit einhergehenden deutlich gestie-genen Ansprüche der Kunden (in Bezug auf dieProdukte, aber auch in Bezug auf die Betreu-ung) sowie starke Wettbewerber geprägt ist,wollen wir die absolute Anzahl an verkauftenJungsauen steigern. Der Erwartung des Umfel-des entsprechend, sollen die Marktanteile derPIC überproportional erhöht werden. Primärwird diese Strategie mit dem klassischen Ver-kauf von Jungsauen bzw. von Zuchtläufern undISOWEAN-Zuchtferkeln umgesetzt. Eigenbe-standsvermehrungskonzepte haben aber auchschon heute in Nord- und Westdeutschland ei-ne nicht unerhebliche Bedeutung gewonnen.Heute werden in der Region Nord bereits ca.8.000 Stammsauen in Eigenbestandsvermeh-rungsbetrieben von der PIC bzw. NFZ Zucht-

und Nutzvieh GmbH betreut. Nicht nur die Ka-priolen durch die Transportrestriktionen zumSchutze vor der Einschleppung der MKS wer-den dazu beitragen, dass dieser Geschäfts-zweig überproportional wächst.

KUNDENSERVICEUnterstützt werden die einzelnen Regionen

im Innendienst durch die Abteilung „Kundenser-vice“. Auch hier sind die regionalen Mitarbeiterfesten Ansprechpartner zugeordnet. So habenauch die Kunden jeweils einen festen Ansprech-partner sowohl im Außendienst als auch imSchleswiger Innendienst.

Die Mitarbeiter des Kundenservices werdenwir Ihnen in einer der nächsten PIC-Spiegel-Ausgaben vorstellen.

PIC-S P I E G E L

DIE REGIONALISIERUNG NIMMT GESTALT AN – EIN ERSTES FAZITIm Spätsommer 2000 haben wir Ihnen die „neue“ PIC unter dem Motto „Die PIC – kundennah und marktorientiert“ vorgestellt. Nun, fast ein Jahr später,wollen wir ein erstes Resümee ziehen. Die neuen Regionalleiter stellen Ihnen auf dieser Seite ihr Team, ihre Ideen und Vorstellungen für die Zukunft vor.

Uwe Petersen:Regionalleitung West

Michael Strauß:Regionalleitung Ost u.Verkaufsgebiet Brandenburgu. Betreuung vonEigenbestandsvermehrern

Heinrich Schmedtje:Regionalleitung Süd

Dr. Erhard Kornblum:Regionalleitung Nord

Dieses Jahr trafen sich die Außendienst-Mitarbeiter der PIC Deutschland und der NFZZucht- und Nutzvieh im Mai zur gemeinsamenFachtagung im thüringischen Weimar. Zum er-sten Mal nahmen auch die Produktionsmitarbei-ter aus den jeweiligen Regionen an dieserzweitägigen Informa-tionsveranstaltungteil. So kamen über50 Mitarbeiter ausdem gesamten Bun-desgebiet zusam-men, um sich aufden Gebieten derZucht, Produktionund Veterinärmedizinaktuell zu informierenund untereinanderauszutauschen. Nam-hafte Referentenkonnten zu diesemZweck gewonnenwerden.

Gleichzeitig soll-te auch der Team-geist gestärkt werden, und wo geht das besserals beim Sport? So trafen sich die Teilnehmeram frühen Abend des ersten Veranstaltungsta-ges auf einem nahegelegenen Sportplatz zu ei-nem kleinen Fußballturnier. Drei Mannschaftenhatten sich schnell gefunden, ein kompetenterSchiedsrichter befand sich ebenfalls in den PIC-Reihen, so dass einem „geordneten“ Spielablauf

nichts mehr im Wege stand. Ungeahnte Talentetaten sich auf: durchsetzungsstarke Stürmer,Verteidiger mit Überblick und ein überragenderTorhüter.

Das Publikum war begeistert. So kann bi-lanziert werden, dass die PIC sowohl in fachli-cher als auch sportlicher Hinsicht fitte Teams inden Regionen vor Ort hat.

DIE PIC-MANNSCHAFT– FIT FÜR DIE ZUKUNFT

Jährliche Außendienstfachtagung– dieses Jahr in Weimar

Dr. sc. agr. Dirk Hesse vonder Bundesforschungsan-stalt für Landwirtschaft(FAL), Braunschweig, zumThema „ZukunftsorientierteSauenhaltungssysteme“

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Seit kurzem bietet diePIC-BesamungsstationAlveslohe in Zusam-menarbeit mit der Fir-ma AgriVet aus Uelzendiverse Artikel ausden Bereichen Reini-

gung und Desinfekti-on, Tierkennzeichnung, Schutz-

und Arbeitsbekleidung, KB-Bedarf und Tier-zuchtgeräte, Schädlingsbekämpfung sowieStall- und Hofbedarf an. Einen aktuellen Katalogder lieferbaren Artikel können Sie über die PIC-Besamungsstation Alveslohe beziehen.

Gleichzeitig hat die PIC-Besamungsstation

Alveslohe eine Infobro-schüre herausgegeben, inder Sie Informationenüber die Besamungssta-tion, den Lieferservice,die aktuelle Preislistesowie Angaben zuden Ebern nachlesenkönnen. Diese Broschüre könnenSie direkt bei der Besamungsstation (Tel.:0 800 / 2 58 37 56 - gebührenfrei, Fax:0 4193 / 9 25 23, E-Mail: [email protected]) oder auch bei der PIC in Schleswig(Tel.: 0 46 21 / 5 43 - 0, Fax:0 46 21 / 5 43 - 36, E-Mail: [email protected]) anfordern.

Selbst in Phasen äußerst zufriedenstel-lender Schweinepreise hat die Bedeutungder Gesamtwirtschaftlichkeit in der Schwei-nemast nicht nachgelassen. Nehmen vieleLandwirte an, der Muskelfleischanteil beein-flusst in erster Linie die Gesamtwirtschaft-lichkeit, so sind es doch die Tageszunah-men, die über die Umtriebe pro Platz einensehr viel größeren Einfluss auf denDeckungsbeitrag pro Platz und Jahr haben.Gesunde Schweine wollen wachsen. Seitensder Fütterung müssen wir den Beitrag lei-sten, dass die Schweine auch bei hohen Ta-geszunahmen in erster Linie Muskelgewebeund nicht Fett ansetzen. Dafür müssen folgen-de Voraussetzungen erfüllt sein:– stimmiges Lysin/Energie-Verhältnis– Optimierung des Verhältnisses der restlichen

Aminosäuren untereinander – Berücksichtigung der Verdaulichkeit der

Aminosäuren– nur sehr verhaltene Zurücknahme der

Aminosäurenversorgung bei schwererenSchweinen.

Hohe Tageszunahmen sind nicht das Er-gebnis besonders „ausgefeilter“ Fütterungsstra-

tegien, sie ergeben sich unter sehr guten Pro-duktionsvoraussetzungen mit sehr gesundenSchweinen. Die Fütterung selber reagiert nur aufdiese Verhältnisse.

Bei Tageszunahmen von 900 g und mehrmüssen im Vormastbereich pro MJ ME mehr als0,8 g Lysin vorhanden sein. Andernfalls wird hierbereits übermäßig viel Fett angesetzt. Bis zuwelchem Gewicht das Vormastfutter eingesetztwird, hängt vom Lysin/Energie-Verhältnis desfolgenden Futters ab. Bei einer zweiphasigenFütterung sollte das Vormastfutter zumindest bis75 kg Lebendgewicht der Tiere eingesetzt wer-den. Das Lysin/Energie-Verhältnis im Endmast-futter muss in diesem Fall bei ca. 0,73 :1 liegen.

Die alleinige Betrachtung nur der Ami-nosäure Lysin reicht aber nicht aus. Die Verhält-nisse der Aminosäuren Lysin, Methionin/Cystin,Threonin und Tryptophan müssen in jedem Falloptimiert werden. Insbesondere bei RAM-Fut-termitteln muss dieser Punkt berücksichtigt wer-den. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist die Ver-daulichkeit der Aminosäuren. Je nach der Her-kunft der Aminosäuren kann auch ihre Verdau-lichkeit zum Teil erheblich schwanken. So be-trägt z.B. die Differenz in der Verdaulichkeit desLysins zwischen dem Sojaschrot und demRapsextraktionsschrot ca. 10 % zu Ungunstendes Rapsextraktionsschrotes. Synthetisches Ly-sin dagegen wird deutlich besser als das Lysinaus dem Sojaschrot verdaut.

Bei hohen Tageszunahmen der Mast-schweine darf nicht der Fehler begangen wer-

den, die Tiere zu früh auf das Endmastfutter(bzw. das vom Lysin/Energie-Verhältnis nächstschlechtere Futter) umzustellen.

Grundsätzlich müssen Mastschweine mithohen Tageszunahmen die gleiche Gesamt-menge an Muskelgewebe wie ihre Kollegen mitsehr viel niedrigeren Tageszunahmen ansetzen.Der Muskelfleischansatz dieser Tiere ist pro Tagjedoch höher und sollte auch bei höheren Ge-wichtsabschnitten noch erkennbar erfolgen.Aufgrund ihres niedrigen Alters sind sie dazuaber auch noch in der Lage. Würde das Vor-mastfutter allerdings zu früh umgestellt werden,

nehmen wir den Tieren die Chance zum Mus-kelfleischansatz.

Die für das Wachstum vorgesehene Mengean umsetzbarer Energie würde dann primär fürden Fettansatz und nicht für den Muskel-fleischansatz verwendet werden. Die Tageszu-nahmen von Mastschweinen sind ein Spiegelder Menge an aufgenommener Energie.Grundsätzlich sind die Tiere bei Tageszunahmenvon 900 g und mehr ad lib. zu füttern. Zur Ori-entierung, wie hoch in den jeweiligen Gewichts-abschnitten die täglich verzehrte Futtermengesein muss, soll die unten angeführte Futterkurvedienen. Im Endmastbereich ist eine begrenzteRationierung der Börge enthalten.

Wenn Sie weitere Informationen zum The-ma Mastschweinefütterung wünschen, dannfragen Sie Ihren Außendienstfachberater bzw.bei der PIC in Schleswig nach der Broschüreüber die Haltung und Fütterung von PIC-Mast-schweinen.

Lebendgewichtkg

Energieaufnahme je-Tier u. Tag

MJ ME

Futtermenge13,4 MJ ME1,1% Lysin

Futtermenge13 MJ ME

0,95% Lysin

Mastwoche Sauen Börge Sauen Börge Sauen Börge Sauen Börge

1 27,0 – 32,8 20,8 1,55

2 32,8 – 39,0 22,8 24,1 1,70 1,80

3 39,0 – 45,3 25,5 27,5 1,90 2,05

4 45,3 – 51,7 45,3 – 51,8 28,1 29,5 2,10 2,20

5 51,7 – 58,2 51,8 – 58,4 30,2 31,5 2,25 2,35

6 58,2 – 64,8 58,4 – 64,9 32,2 33,5 2,40 2,50

7 64,8 – 71,5 64,9 – 71,6 33,5 34,8 2,50 2,60

8 71,5 – 78,2 71,6 – 78,4 34,8 36,2 2,60 2,70

9 78,2 – 84,8 78,4 – 85,0 35,1 36,4 2,70 2,80

10 84,8 – 91,4 85,0 – 91,5 36,4 37,7 2,80 2,90

11 91,4 – 98,0 91,5 – 97,9 37,7 39,0 2,90 3,00

12 98,0 – 104,5 97,9 – 104,1 39,0 40,3 3,00 3,10

13 104,5 – 111,0 104,1 – 110,1 39,0 40,3 3,00 3,10

14 111,0 – 116,4 110,1 – 115,9 39,0 40,3 3,00 3,10

Futterkurve für die Mast von PIC-Mastschweinen Camborough 23 x PIC-Eber L426Zielvorgaben Schlachtgewicht: 90 – 93kg

tägliche Zunahmen: ca. 900gMuskelfleischanteil: > 55,5%Futteraufwand je kg Zuwachs: 2,75 : 1durchschnittlicher Futterverzehr: ca. 2,5kg/Tier und Tag1

P IC -S P I E G E L

FÜTTERUNGSKONZEPTE FÜR MASTSCHWEINEUNTER DEM ASPEKT

HOHER TAGESZUNAHMEN– die Fütterung reagiert auf die ProduktionsverhältnisseFUTTERECKE

Lebendgewicht

5 – 20 kg 20 – 50 kg 50 – 120 kg

Lysin 100 100 100

Methionin/Cystin 60 62 64

Methionin 30 30 30

Threonin 65 67 70

Tryptophan 17 18 19

Isoleucin 60 60 60

Leucin 100 100 100

Arginin 42 30 18

Valin 68 68 68

Aminosäurenzusammensetzung:Ideales Protein (in % des Lysins)

„Er ist direkt, verbindlich und immer prä-sent“, das sagten uns die Kunden, als wir siebaten, uns in kurzen Worten ihren PIC-Fachbe-rater Christoph Poker zu beschreiben. Doch daskommt nicht von ungefähr, denn eigentlich hatChristoph Poker diese Attribute bereits mit in dieWiege gelegt bekommen. Schließlich ist er das10. von 11 Kindern – daist ein hohes Maß an Ver-bindlichkeit und Präsenznotwendig, andernfallsfunktioniert eine solcheGroßfamilie auf engstemRaum einfach nicht.

Doch Christoph Po-ker ist nicht allein dasProdukt seiner eigenenKindheit. Er hat nie denleichten Weg gewählt.Der heute 34-jährige Va-ter von drei kleinen Kindern hat erst den Umwegüber die Ausbildung zum Gärtner gewählt, be-vor er über das Agrarwissenschaftliche Studiumin Bonn zur Schweineproduktion überwechsel-te. Ein mutiger Schritt, den er jedoch nie bereuthat. Seit Oktober 2000 ist Christoph Poker PIC-Fachberater in den Kreisen Coesfeld, Warendorfund Gütersloh.

Seine Sporen hat er sich bereits zuvor alsAußendienstmitarbeiter bei der Westfleisch bzw.im privaten Ferkelgeschäft verdient.

Nicht zuletzt deshalb ist er inzwischen inWestfalen bekannt und ein gern gesehenerGast, wenn er mal wieder den Kopf durch dieTür steckt.

Aber Christoph Poker weiß, die Fachbera-tung ist heute zu allerletzt, „nur eben mal vor-beizuschauen“. Der zukunftsorientierte Ferkeler-zeuger oder Mäster will heute über konkrete Da-ten und Fakten sprechen, die ihm in seinem Be-trieb weiterhelfen.

Da ist das fachliche Know-How in Fütte-rungsfragen und in tier-medizinischer Hinsichtgenauso wichtig wie dasWissen um aktuelle Ver-ordnungen und Bestim-mungen oder anstehendepolitische Veränderungender Haltungsrichtlinien.Christoph Poker ist auchhier präsent. „Das direkteGespräch mit den Land-wirten macht mir Spaßund wenn ich ein klein

wenig zum Erfolg unserer Kunden beitragenkann, ist das doch eine ganz tolle Sache“.

Christoph Poker hat sich schnell in seinneues Aufgabengebiet eingearbeitet. Er ist einTeamarbeiter mit hoher Verlässlichkeit – undauch einer, der immer eine gute Stimmung ver-breitet. Dafür schätzen ihn seine Kollegen imTeam West und seine Kunden in Dülmen, Coes-feld, Ahlen und anderswo.

Christoph Poker ist unter Telefon0 25 38 / 95 27 81bzw. mobil unter 0171 / 7701 126 zu erreichen.

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Ein Dienstjubiläum der besonderen Art durf-te in diesem Jahr Nickels Thomsen feiern. Ge-meinsam mit derzeitigen und ehemaligen Kolle-gen sowie vielen Weggefährten aus dem Ge-schäfts-, Zucht- und Vermehrungsbereich blick-te Nickels Thomsen in einer kleinen Feierstundeauf 25 Jahre wechselvoller Aufgabenbereicheinnerhalb der PIC zurück. Leiter auf dem Nu-kleusbetrieb, Selekteur, Produktionsbetreuer,Berater im In- und Ausland und vieles mehr –Nickels Thomsen, der Mann für alle Fälle bei derPIC. Hans-Ludwig Daniels ließ in seinemGrußwort besonders die Aufbauphase der PICin Deutschland Revue passieren – seit 1976maßgeblich mitgeprägt von Nickels Thomsen.

Dabei konnte er es sich nicht nehmen lassen,auch einige amüsante Anekdoten aus der da-maligen Zeit zum Besten zu geben.

NICKELS THOMSEN – 25 JAHRE BEI DER PIC

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Um in der Sauenhal-tung ausreichend Ge-winne erwirtschaften zukönnen, müssen vieleFaktoren passen. Nicht

nur die Marktbedingungen spielen einewichtige Rolle, sondern auch die Fähigkeitendes Betriebsleiters in puncto praktischerSauenhaltung und ebenso auch in effekti-vem Herdenmanagement beeinflussen dasErgebnis wesentlich. Noch so kleine Hilfs-mittel können dazu beitragen, das Augen-merk auf das Wesentliche legen zu könnenund so den Überblick nicht zu verlieren. DiePIC hat vor 30 Jahren eine sehr einfache,aber umso nützlichere Managementhilfe ent-wickelt: Den PIC-1000-Tage-Kalender. Ent-standen ist dieser Kalender bei den Überle-gungen zu einem idealen Tätowiersystem,das jeder Mitarbeiter der PIC weltweit „le-sen“ kann und das EDV-kompatibel ist. Dieeinfache Idee war daraufhin, ab einem Tag X(27.9.1971 - ein Montag), jeden Tag durch ei-ne fortlaufende Zahl zu ersetzen – der PIC-1000-Tage-Kalender war geboren.

Auch Kurt verwendet diese einfache Ma-nagementhilfe jeden Tag. Gehen Sie mal mitKurt durch den Stall und schauen Sie, wie oftdas Datum benötigt wird!

Bevor Kurt den PIC-Kalender hatte, mussteer immer mühsam von Hand abzählen, wanndenn eine Sau umrauschen könnte, wann er dieSauen in den Abferkelstall einwaschen muss,wie alt eine Sau bzw. ihre Ferkel sind und vielesandere mehr. Nun guckt er morgens einmal auf

den PIC-Kalender und weiß genau, um welchetermingebundenen Arbeiten er sich heute küm-mern muss.

Wenn Kurt eine Sau belegt hat, trägt er dieentsprechenden Informationen auf der Sauen-karte ein: Sau-Nr. und vorheriges Absetzdatum– damit er schnell sieht, wie lange eine Saumöglicherweise überfällig ist – hat er schon imBüro für die gesamte Absetzgruppe auf die Kar-ten geschrieben. Belegedatum, Datum für dieerste und zweite Umrauschkontrolle und erwar-teten Abferkeltermin trägt er im Stall ein. Vondiesen vielen Datumsangaben lässt sich Kurtnicht schrecken: Heute ist der 19.06.2001 undsomit PIC-Tag 10858. Das heißt, die Umrausch-kontrollen müssen um 10879 und 10900 (± 2 Tage) erfolgen und die Abferkelung erwartetKurt für PIC-Tag 10973 (10858 + 115). So hatKurt letztes Jahr gar nicht „gemerkt“, dass z. B.der 29. Februar ein besonderer Tag ist: den gib-t’s ja nur einmal in vier Jahren, auch muss ersich nicht darum kümmern, ob ein Monat nun30 oder 31 Tage hat.

Bei der täglichen Umrauschkontrolle hat esKurt auch ganz einfach: da seine Sauenkartengut geführt sind, kann er auf einen Blick sehen,wann er welche Sau scannen muss.

Am 115. Tag der Trächtigkeit soll die Sauabferkeln. Ca. eine Woche vorher will Kurt dieSauen im Abferkelstall haben. Also guckt er inseine Bestandsübersicht und fertigt sich eine Li-ste an mit allen Sauen, die in sieben Tagen ab-ferkeln sollen. Da er ja weiß, wie viele Abferkel-plätze er frei hat, kann er vielleicht noch ein paarSauen mehr mitnehmen.

Ab 3. Lebenstag erhalten alle Ferkel eineEiseninjektion. Kurt hat inzwischen keine Proble-me, diese Eisengabe zum richtigen Zeitpunkt zuverabreichen: Er geht einfach durch das Abfer-kelabteil, in dem die aktuell abgeferkelten Sauenstehen und guckt einmal auf jede Sauenkarte,ob die Sau am PIC-Tag 10855 – heute ist 10858– abgeferkelt hat.

Bei Kurt bleiben die Ferkel drei Wochen ander Sau. Das heißt, dass am Absetztag (Don-nerstag) alle Ferkel abgesetzt werden, die vor 21Tagen (± drei Tage) geboren wurden, und insFlatdeck umgestallt werden. Das heißt, Don-nerstag ist PIC-Tag 10860, somit werden alleFerkel, die zwischen dem PIC-Tagen 10836 und10842 geboren wurden, diese Woche abge-setzt.

Kurt sieht den PIC-Ka-lender als eine prakti-sche Hilfe, mit der er sichdie Dokumentation er-leichtern kann. Deshalbbestellt er Ende jedenJahres bei der PIC einen1000-Tage-Kalender.

P IC -S P I E G E L

PIC Deutschland GmbH · Ratsteich 31 · D-24837 Schleswig · Telefon: 0 46 21/5 43-0 · Telefax: 0 46 21/5 43 36

PIC-Spiegel: Herr Hohls, seit einiger Zeithat die PIC Deutschland den Sauenplaner neugestaltet und „browser“-fähig gemacht.Warum?

Hohls: Wir haben lange im Hause über un-seren erfolgreichen Sauenplaner diskutiert. Wo-hin geht die Reise? Was können wir mit eigenenMittel schaffen? Wie sieht die Zukunft im EDV-

Bereich der PIC weltweit aus? Wie können dieunterschiedlichen Systeme – von Bürolösungenbis zu Einzelplatzversionen – weltweit gelöstwerden?

Wir sind ein kleines Team und mussten unsin kurzer Zeit auf unterschiedliche Bedingungen

einstellen. Wir sahen und sehen ein Potenzial inder ASP-Softwareentwicklung (Application Ser-vice Provider). Dieses neue Verfahren bietetSoftware über das Internet an – von Standard-Office-Anwendung bis zur speziellen Branchen-lösung.

PIC-Spiegel: Was bedeutet dieses für denSauenplaner der PIC Deutschland?

Hohls: Unser neuer Sauenplaner ist eineWeb-gestützte Datenbank- und Berechnungs-anwendung. Die Vorzüge gegenüber lokal fixier-ten Applikationen sind für unsere Kunden, dasheißt Ferkelerzeuger, Vermehrungs- und Nu-kleusbetriebe unübersehbar: Benutzer könnenihre Daten überall auf der Welt in Terminals un-terschiedlicher Art eingeben, die lediglich mit ei-nem Webbrowser aktuellen Zuschnitts ausge-stattet sein müssen. Dabei sind Hardware, Be-triebssystem oder auch die lokale Umgebungohne Belang.

PIC-Spiegel: Das heißt, die Zeit der regel-mäßigen Softwareupdates vor Ort ist vorbei?

Hohls: Ja, Neuerungen und Verbesserun-gen der Software stehen jedem sofort zur Verfü-gung. Updates werden nur an einer Stelle ein-gespielt.

PIC-Spiegel: Wie sieht eine Eingabemaskeaus?

Hohls: Die Primärdaten, z.B. Belegungen,Abferkelungen, Absetzungen, Tierbewegungen,werden über Standardmasken eingegeben.

Es liegt somit immer eine vertraute Strukturvor. Die verschlüsselten Daten werden über dasInternet übertragen und stehen dann auf demdafür eingerichteten Server des Kunden prak-tisch sofort zur Weiterverarbeitung, Berechnun-gen und Speicherung bereit.

PIC-Spiegel: Die Masken sehen rechtschlicht aus?

Hohls: Ja, es geht in erster Linie um dieschnelle Dateneingabe und nicht um die„schönste“ Webseite.

Bei den Eingabemasken spielen Animatio-nen oder Applets keine Rolle.

PIC-Spiegel: Werden Kundenwünsche er-füllt?

Hohls: Ja, ein Ziel der gemeinsamen Platt-form ist ein individuelles „Herdenmanagement-system“, maßgeschneidert für die Ansprücheder Kunden und immer auf dem aktuellsten

Stand. Dies gilt insbesondere für die Auswer-tungen und Listen. Der Benutzer muss nichtmehr selber die Listen und Auswertungen zu-sammenstellen, sondern kann mit den jeweili-gen Fachleuten seine eigenen Vorstellungen ver-wirklichen. Daneben stehen natürlich eine Men-ge Standardauswertungen online zur Verfügung.Das Ergebnis, das der Benutzer vor Ortbenötigt, wird ihm vom Server somit maßge-schneidert in Form geeigneter HTML-Seiten ser-viert.

PIC-Spiegel: Wie sind Ihre ersten Erfahrun-gen mit dem neuen Sauenplaner?

Hohls: Das Dargestellte zeigt, dass dieseTechnik sich bereits heute sinnvoll in unsereweltweite Struktur einsetzen lässt. Seit dem An-fang der Entwicklung haben wir die Erfahrunggemacht, dass gegenüber vergleichbaren Pro-jekten die Flexibilität erhöht wurde. Die Entwick-lung bleibt natürlich nicht für uns stehen. Dergrößte Teil der Arbeit wird nun auf dem „Anzap-fen der Informationskraftwerke“ gelegt, dassheißt, unser Schwerpunkt der Arbeit werdenAuswertungen und Spezialanalysen sein.

PIC-Spiegel: Wo kann ich mir ein Bild ma-chen? Haben Sie eine Testseite?

Hohls: Sie finden nähere Informationen aufunserer Homepage: www.pic.com/germany un-ter News/Termine – Neue PIC-Software oderschicken Sie uns eine Email [email protected].

ZWEI SCHRITTE VORAUS - HOLEN SIE RAUS, WAS DRIN IST.

1000-TAGE-KALENDERSIMPLE IDEE – GROSSE HILFE

IMPRESSUMPIC-Spiegel–Kundenzeitschrift der PIC Deutschland GmbHRatsteich 31 · D-24837 Schleswig ·Tel.: 0 46 21/5 43-0 ·Fax: 0 46 21/5 43 36

Abonnement kostenlos für Ferkelerzeuger, Mäster und andere Fachleute aus Beratung, Vermarktung und Forschung.Nachdruck mit Quellenangabe gestattet bei Belegzusendung an die Redaktionsanschrift.

Verantwortlich für den Inhalt: Rex A. Clausager; Chefredakteurin: Barbara Berger

Gesamtherstellung: Hodge Werbung & Druck, Schleswig

Über die neuen Entwicklungen des SauenplanersPICtraq sprach der PIC-Spiegel mit dem deutschenSprecher der Arbeitsgruppe EDV, Edgar Hohls.