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Präsentation der Bertrandt AG · Modul- und Systementwicklung sowie Projektmanagement Interieur...

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Präsentation der Bertrandt AG Dietmar Bichler, Vorsitzender des Vorstands Markus Ruf, Ressortleiter Finanzen Sandra Baur, Investor Relations Frankfurt, den 11. Dezember 2009
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Präsentation der Bertrandt AGDietmar Bichler, Vorsitzender des VorstandsMarkus Ruf, Ressortleiter FinanzenSandra Baur, Investor Relations

Frankfurt, den 11. Dezember 2009

11. Dezember 2009 1

Inhalt

1. Geschäftsmodell und Erfolgsfaktoren

2. Rahmenbedingungen

3. Finanzkennzahlen 2008/2009

4. Ausblick

11. Dezember 2009 2

Bertrandt hat sich in über 35 Jahren zu einem der führenden Engineering-Partner entwickelt

1974: Gründung durch Harry Bertrandt

1993: MBO durch Dietmar Bichler und

Heinz Kenkmann

1996: Börsengang der Bertrandt AG

2009: SDAX-Notierung

11. Dezember 2009 3

Wir erreichen maximale Kundennähe durch dezentrale Strukturen

Über 5.500 Mitarbeiter

an 30 Standorten in Europa

und in den USA

11. Dezember 2009 4

Aktionärsstruktur

� Porsche ist seit 2001 an

Bertrandt beteiligt

� LBBW

Unternehmensgruppe ist

mit 24,99 Prozent an

Bertrandt beteiligt

� Dietmar Bichler (VV) hält

circa acht Prozent

11. Dezember 2009 5

Unsere Kunden

OEMs...

... und Zulieferer

� Audi

� BMW

� Daimler

� Ford� Mazda

� Opel

� Toyota

� Volvo� VW

� Porsche

� PSA Peugeot Citroen

� Renault

� Saab� Seat

� Smart

� Behr

� Bosch

� Continental

� Delphi� Faurecia

� Hella

� Huf

� Johnson Controls

� Lear� Plastic Omnium

� Textron

� Valeo

� Zender

� ZF

11. Dezember 2009 6

Bertrandt bietet ein umfassendes Leistungsspektrum in- und außerhalb der Mobilitätsindustrie

� Simulation

� Elektrik / Elektronik

� Modellbau

� Interieur

� Karosserie

� Powertrain

� Versuch

� Luftfahrt

� Bertrandt Services

11. Dezember 2009 7

Bertrandt deckt den gesamten Entwicklungsprozess ab –von der Idee zur Serienreife

11. Dezember 2009 8

Virtuelle Entwicklung zur Erreichung realer, funktionaler Ziele

11. Dezember 2009 9

Fachbereich Modellbau und Rapid Technologies –in kürzester Zeit von Daten zu Hardware

11. Dezember 2009 10

Entwicklung mit Kompetenz und neuen Technologien – Karosserie

11. Dezember 2009 11

Komplexität beherrschen – funktionale Erprobung und Beratung

Umweltsimulation Fahrzeugsicherheit Funktionsprüfung Fahrzeugaufbau/ -umbau entlang der

Prozesskette

11. Dezember 2009 12

Entwicklung Interieur

Modul- und Systementwicklung sowie Projektmanagement

Interieur

� Entwicklung von Cockpit

� Mittelkonsole

� Tür- und Seitenverkleidung

Berechnung

� Knieaufprall

� Kopfschlag

� Schwingungsberechnung

� Steifigkeitsberechnung Türverkleidung

� Mittelkonsole

� Mittelarmlehne

Versuch

� Umweltsimulationstest

� Dauerlauftests

Elektrik- und Infotainmentintegration

11. Dezember 2009 13

Entwicklungsverantwortung� Karosserie (“Hut”)� Absicherung Funktionalität� Kosten-/ Gewichtscontrolling und

Änderungsmanagement� Lieferantenintegration

Simulation � FMVSS Zertifizierung� Berechnungsmodellerstellung, Crash, NVH, etc.

Datenkontrollmanagement� Interieur� Exterieur

Prototypenbau� Werkzeuge & Teile� Vorrichtungen & Zsb´s (BIW beim Kunden)

Versuch� Fußgängerschutz� Kopfaufprall� FMVSS Absicherung� Komponentenerprobung

Modulentwicklung

Preisträger

11. Dezember 2009 14

Gezielter Ausbau der Aktivitäten im Bereich Luft- und Raumfahrt

� TIER 1-Status bei Airbus durch das Joint Venture

mit Aeroconseil gesichert

� 5-prozentige Beteiligung an der Aeroconseil S.A.

11. Dezember 2009 15

Bertrandt Services – Diversifizierung in andere Märkte und Branchen

� Qualitativ hochwertige Dienstleistungen in technischen und kaufmännischen Bereichenaußerhalb der Mobilitätsindustrien

� 16 Vertriebsbüros deutschlandweit

� Über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

� Wichtige Branchen

� Anlagen- und Maschinenbau

� Medizintechnik

� Elektrotechnik

� Energiesektor

� Bestätigung des Geschäftsmodells durch Rahmenverträge mit großen Kunden, wie Siemens, AREVA, ABB etc.

11. Dezember 2009 16

Inhalt

1. Geschäftsmodell und Erfolgsfaktoren

2. Rahmenbedingungen

3. Finanzkennzahlen 2008/2009

4. Ausblick

11. Dezember 2009 17

Finanz- und Wirtschaftskrise hinterlässt tiefe Spuren in der Automobilindustrie

� Absatzeinbrüche führen zu Umsatzeinbußen

� Umsatzeinbußen wird mit Kostensparprogrammen begegnet

� Folgen:

Produktionskürzungen

Temporäre Projektverschiebungen

*Quelle: VDA Jahresbericht 2009

Pkw-Absatz weltweit (in Mio. Einheiten)*

2008 2009

-5 %66,2 63,0

11. Dezember 2009 18

Schnelles Handeln der Regierungen zur Stabilisierung der Märkte

� Beispiel Konjunkturpakete I und II in Deutschland

� Kreditversorgung

� FuE-Investitionen

� Umweltprämie für private Pkw

� Überarbeitung der Rahmenbedingungen für Kurzarbeit

� Bertrandt nutzt präventiv die Möglichkeiten der Kurzarbeit an nahezu allen inländischen Standorten

� Ziele:

� Arbeitsplätze langfristig im Unternehmen erhalten

� Sicherheit und Perspektive für unsere Mitarbeiter bewahren

11. Dezember 2009 19

OEM investieren auch weiterhin in ihre Zukunft

� Innovations- und Technologiedruck

� Alternative Antriebskonzepte

� Elektrifizierung

� Sicherheit

� Komfort

� Weitere Auffächerung der Modellpalette

� Trend zu individuellen Mobilitätskonzepten

� Ausbau des A- und B-Segments

*

11. Dezember 2009 20

Wettbewerbs- und Technologiedruck lässt auf anhaltend hohe FuE-Ausgaben schließen

Ausgaben für Forschung und Entwicklung der deutschen

Automobilindustrie (in Mrd. Euro)

*Quelle: Stifterverband für die deutsche Wissenschaft I Prognose PWC-Studie „Zukunft in Bewegung“, 2009

2010 2012

11. Dezember 2009 21

Maßnahmen zur Ergebnissicherung frühzeitig umgesetz t

� Ausbau des Geschäftsmodells

� Elektronik/Elektrik

� Versuch

� Luftfahrt

� Bertrandt Services

� Kostenoptimierung

� Kapazitäten

� Sachkosten

� Strukturen

� Neues Infotainment -Testhaus

� Versuchsbereich erweitert

� 5-prozentige Beteiligung an Aeroconseil S.A.

� Vertiefung Elektronikthemen

� z.B. variable Arbeitszeitmodelle, Kurzarbeit

� z.B. Veranstaltungen zurückgestellt

� z.B. Gebäudeinvestitionen verschoben

11. Dezember 2009 22

Inhalt

1. Geschäftsmodell und Erfolgsfaktoren

2. Rahmenbedingungen

3. Finanzkennzahlen 2008/2009

4. Ausblick

11. Dezember 2009 23

Entwicklung Umsatzerlöse*In Mio. Euro

*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

217,2241,1

339,5

434,2

384,6

2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009

- 11 %

11. Dezember 2009 24

272,8281,9

2007/2008 2008/2009

Entwicklung Aufwand

*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

Aufwandsquoten*

Personalaufwand*In Mio. Euro

70,9 %64,9 % 8,9 %10,6 %

Materialaufwand*In Mio. Euro

- 3 %

46,353,5

2007/2008 2008/2009

-14 %

12,0 %12,3 %

sonstige betrieblicheAufwendungen*In Mio. Euro

34,245,9

2007/2008 2008/2009

- 26 %

11. Dezember 2009 25*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

EBIT-Marge*

Entwicklung EBIT*In Mio. Euro

0,8 % 5,9 % 9,5 % 11,8 %

1,8

14,3

32,3

51,3

32,8

2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009

- 36 %

8,5 %

11. Dezember 2009 26

0,01 € 0,78 € 2,20 € 3,57 €

*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

Entwicklung Ergebnis nach Ertragsteuern*In Mio. Euro

Ergebnis/Aktie*

0,1

7,8

22,2

36,2

24,6

2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009

2,45 €

- 32 %

11. Dezember 2009 27

274,3

235,3

2007/2008 2008/2009

83,666,0

2007/2008 2008/2009

Entwicklung in den Segmenten

*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

7,7 %11,9 % 9,2 %10,9 % 10,4 %12,5%

Segment-Umsatzerlöse*In Mio. Euro

EBIT-Marge der Segmente*

Digital Engineering Physical Engineering

76,3 83,2

2007/2008 2008/2009

Elektrik/Elektronik

- 14 %

- 21 % + 9 %

11. Dezember 2009 28

39,0

26,7

2007/2008 2008/2009

2,40,7

2007/2008 2008/2009

Umsatzausländische NiederlassungenIn Mio. Euro

Entwicklung Auslandsgeschäft

*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

6,9 %9,0 % 2,1 %4,7 %

EBITausländische NiederlassungenIn Mio. Euro

Konzernanteil*

- 31 %

- 71 %

11. Dezember 2009 29*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

Entwicklung Finanzergebnis*In Mio. Euro

-1,4

-0,8

0,3

0,7

2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008

+13 % 0,8

2008/2009

11. Dezember 2009 30

Entwicklung Eigenkapital*In Mio. Euro

Eigenkapitalquote*

41,0 % 46,4 % 44,3 % 45,9 % 57,4 %

*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

49,858,2

77,6

105,4114,1

2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009

+8 %

11. Dezember 2009 31*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

12,8

17,7

36,2

48,7

2008/20092004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008

Entwicklung Cashflow aus laufender Geschäftstätigke it*In Mio. Euro

+0,2 % 48,8

11. Dezember 2009 32

Entwicklung Investitionen*In Mio. Euro

*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

8,5

5,3

15,4

22,9

14,8

2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009

- 35 %

11. Dezember 2009 33

Entwicklung Free Cashflow*In Mio. Euro

*Finanzkennzahlen beziehen sich auf den Konzern

5,6

13,4

21,2

26,5

34,8

2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009

+ 24 %

11. Dezember 2009 34

0,00

0,30

0,80

1,40

1,00

2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009

Entwicklung DividendeIn Euro

- 29 %

**

** Vom Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Dividende

11. Dezember 2009 35

Personalmanagement: Schnelle Reaktion durch flexible Verträge

� Flexibilisierung der Verträge lässt

Anpassungen zu (Projektverträge/ befristete Verträge)

� Aktuell befinden sich rund 200

Mitarbeiter an verschiedenen

Standorten in Kurzarbeit

� Schulung der Mitarbeiter im Rahmen

der Möglichkeiten des

Konjunkturprogramm II30.09.2009

5.431

30.09.2008

6.080

- 649

Mitarbeiterzahl*

*Kennzahlen beziehen sich auf den Konzern

11. Dezember 2009 36

� Zufriedenstellende Ergebnisse durch

dezentrale Organisationsstruktur

zielgerichtete Marktbearbeitung

qualitativ hochwertige Dienstleistungen

Maßnahmen zur Substanzsicherung

� Ausdrücklicher Dank gilt unseren engagierten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Unternehmensstrategie im Geschäftsjahr 2008/09 bestätigt

11. Dezember 2009 37

Inhalt

1. Geschäftsmodell und Erfolgsfaktoren

2. Rahmenbedingungen

3. Finanzkennzahlen 2008/2009

4. Ausblick

11. Dezember 2009 38

Ausblick und aktuelle Rahmenbedingungen

� Automobilindustrie weiterhin unter starkem Druck und Branchenexperten rechnen mit einem schwierigen Jahr 2010

� Stabilisierungstendenzen jedoch erkennbar

� Leichte Belebung der Weltwirtschaft prognostiziert

*Quelle: Herbstgutachten 2009, Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

2,1-2,51,9Insgesamt

1,5-8,05,6Russland

2,8-2,73,7Lateinamerika

8,58,08,7China und Hongkong

3,5-2,13,0Ostasien ohne China

0,6-4,00,9Eurozone (EU 27)

1,3-5,6-0,7Japan

1,5-2,60,4USA

1,2-5,01,3Deutschland

201020092008Reales BIP, % gg. Vj.

Globales Weltwirtschaftswachstum*

11. Dezember 2009 39

Bertrandt ist ein stabiler Partner mit starken Leistungen

� Ziel

Kontinuierliche Weiterentwicklung

� Voraussetzungen

Nachhaltige Erholung der Wirtschaft

FuE-Ausgaben weiterhin auf hohem Niveau

OEM halten an Outsourcing-Strategie fest

Technologiedruck

Modellvielfalt

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

11. Dezember 2009 41

Ihr Kontakt

Markus RufRessortleiter FinanzenBirkensee 171139 Ehningen

Telefon: +49 7034 656-4420E-mail: [email protected]

Sandra BaurInvestor RelationsBirkensee 171139 Ehningen

Telefon: +49 7034 656-4201E-mail: [email protected]

11. Dezember 2009 42

Rechtlicher Hinweis

� Diese Präsentation enthält unter anderem gewisse vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen. Solche Aussagen sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Sollten einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.

� Soweit diese Präsentation auf Äußerungen Dritter, namentlich Analystenschätzungen in Bezug nimmt, macht sich die Gesellschaft diese weder zu eigen noch werden diese hierdurch in anderer Weise gewertet oder kommentiert noch wird insoweit der Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.


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