Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option...Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option...

s Vorwort, Inhaltsverzeichnis

Zusätzliche Dokumentationen 1 PCS 7 OS Web Option V6.1 Release Notes 2 Funktionsübersicht 3 Hard- und Software-Voraussetzungen 4 Lizenzierung für OS Web Server und OS Web Client 5 Installation des OS Web Servers 6 Projektierung des OS Web Servers auf der ES 7 Projektierungsabschluss auf dem OS Web Server 8 Installationen und Einstellungen für den OS Web Client

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Statusinformationen abrufen 10 Anhang A Index

SIMATIC

Prozessleitsystem PCS 7 PCS 7 OS Web Option Handbuch

Ausgabe 01/2005 A5E00353762-01

Copyright Siemens AG 2005 All rights reserved Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Siemens AG Automation and Drives Postfach 4848, D- 90327 Nürnberg

Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG 2005 Technische Änderungen bleiben vorbehalten

Siemens Aktiengesellschaft

A5E00353762-01

Sicherheitstechnische Hinweise

Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von

Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein

Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach

Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.

! Gefahr bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

! Warnung bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

! Vorsicht mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

Vorsicht

ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

Achtung

bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.

Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe

verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird,

dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

Qualifiziertes Personal Das zugehörige Gerät/System darf nur in Verbindung mit dieser Dokumentation eingerichtet und betrieben werden. Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes/Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Dokumentation sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Beachten Sie Folgendes:

! Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.

Marken

Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der

Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch

Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.

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Vorwort

Zweck des Handbuchs PCS 7 Web Option

Dieses Handbuch informiert Sie über die Software-Bestandteile, Einsatzbereiche, Aufbaumöglichkeiten und Inbetriebnahme von der OS Web Option für SIMATIC PCS 7.

Folgende Kernfragen werden beantwortet:

• Was ist die PCS 7 OS Web Option?

• Welche Software-Bestandteile gehören zur OS Web Option für SIMATIC PCS 7?

• Welche Hard- und Software-Voraussetzungen und Lizenzen sind für die Installation notwendig?

• Für welche Einsatzbereiche ist die OS Web Option von SIMATIC PCS 7 geeignet?

• Wie wird die PCS 7 OS Web Option in SIMATIC PCS 7 eingesetzt?

• Wie wird die PCS 7 OS Web Option in Betrieb genommen?

Das Handbuch "PCS 7 OS Web Option" befindet sich auf der DVD "Process Control System PCS 7 - Elektronische Handbücher" in elektronischer Form. Sie können es mit dem Acrobat Reader lesen und bei Bedarf ausdrucken.

Das elektronische Handbuch "PCS 7 Web Option" wird über Start > SIMATIC > Dokumentation > Deutsch > PCS 7 OS Web Option aufgerufen.

Die Online-Hilfe wird über Start > SIMATIC > Dokumentation > Deutsch > PCS 7 - Basisdokumentation > PCS 7 OS Web Option oder direkt aus dem SIMATIC Manager über den Menübefehl Hilfe > Hilfethemen > PCS 7 OS Web Option aufgerufen.

Erforderliche Grundkenntnisse

Dieses Handbuch wendet sich an die Personen, die in den Bereichen Projektierung, Inbetriebnahme und Bedienung von automatisierten Systemen mit SIMATIC PCS 7 tätig sind.

Grundkenntnisse über den allgemeinen Umgang mit dem PC/PG und über das Arbeiten mit Windows werden vorausgesetzt. Darüber hinaus sollten Sie die Funktionen und Konfigurationen von SIMATIC PCS 7 kennen.

Gültigkeitsbereich

Das Handbuch PCS 7 OS Web Option ist gültig für das Software-Paket SIMATIC PCS 7 V6.1.

Vorwort

Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option iv A5E00353762-01

Weitere Unterstützung

Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen.

Ihren Ansprechpartner finden Sie unter:

http://www.siemens.com/automation/partner

Den Wegweiser zum Angebot an technischen Dokumentationen für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie unter:

http://www.siemens.de/simatic-tech-doku-portal

Den Online-Katalog und das Online-Bestellsystem finden Sie unter:

http://mall.ad.siemens.com/

Trainingscenter Um Ihnen den Einstieg in das xxxx und das Automatisierungssytem S7 zu erleichtern, bieten wir entsprechende Kurse an. Wenden Sie sich bitte an Ihr regionales Trainingscenter oder an das zentrale Trainingscenter in D 90327 Nürnberg.

Telefon: +49 (911) 895-3200.

Internet: http://www.sitrain.com

http://www.siemens.com/automation/partner

http://www.siemens.de/simatic-tech-doku-portal

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Vorwort

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Technical Support

Sie erreichen den Technical Support für alle A&D-Produkte

• Über das Web-Formular für den Support Request http://www.siemens.de/automation/support-request

• Telefon: + 49 180 5050 222

• Fax: + 49 180 5050 223

Weitere Informationen zu unserem Technical Support finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com/automation/service

Service & Support im Internet

Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser komplettes Wissen online an.

http://www.siemens.com/automation/service&support

Dort finden Sie:

• den Newsletter, der Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Produkten versorgt.

• die für Sie richtigen Dokumente über unsere Suche in Service & Support.

• ein Forum, in welchem Anwender und Spezialisten weltweit Erfahrungen austauschen.

• Ihren Ansprechpartner für Automation & Drives vor Ort.

• Informationen über Vor-Ort Service, Reparaturen, Ersatzteile. Vieles mehr steht für Sie unter dem Begriff "Leistungen“ bereit.

http://www.siemens.de/automation/support-request

http://www.siemens.com/automation/service

http://www.siemens.com/automation/service&support

Vorwort

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Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option A5E00353762-01 vii

Inhaltsverzeichnis

1 Zusätzliche Dokumentationen 1-1

2 PCS 7 OS Web Option V6.1 Release Notes 2-1

3 Funktionsübersicht 3-1

4 Hard- und Software-Voraussetzungen 4-1

4.1 Hard- und Software-Voraussetzungen für den OS Web Server .......................4-1 4.2 Hard- und Software-Voraussetzungen für den OS Web Client ........................4-2

5 Lizenzierung für OS Web Server und OS Web Client 5-1

6 Installation des OS Web Servers 6-1

7 Projektierung des OS Web Servers auf der ES 7-1

7.1 Einführung.........................................................................................................7-1 7.2 Web View Publisher ..........................................................................................7-2 7.2.1 Übersicht der Anpassungen durch den Web View Publisher ...........................7-2 7.2.2 Webfähige Funktionen für PCS 7 OS Web Option ...........................................7-2 7.2.3 Voraussetzungen zum Publizieren ...................................................................7-3 7.2.4 Übersicht der Vorgehensweise .........................................................................7-4 7.2.5 So publizieren Sie lokale Daten ........................................................................7-5 7.2.6 So publizieren Sie projektspezifischen Daten von OS-Servern........................7-9 7.3 Einstellen von Benutzerrechten ......................................................................7-13 7.3.1 Übersicht .........................................................................................................7-13 7.3.2 So stellen Sie Benutzerrechte im User Administrator ein ...............................7-13 7.4 Graphics Runtime deaktivieren.......................................................................7-15 7.5 Laden des OS-Client (OS Web Servers) ........................................................7-16

8 Projektierungsabschluss auf dem OS Web Server 8-1

8.1 Kontrolle der Einstellungen ...............................................................................8-1 8.2 Web Configurator ..............................................................................................8-2 8.2.1 Übersicht ...........................................................................................................8-2 8.2.2 Wizardgestützte Web-Einrichtung: Web Configurator ......................................8-2 8.2.3 So bestimmen Sie die Standard-Webseite für die OS Web Clients .................8-3 8.2.4 Standard-Webseite für die OS Web Clients einstellen .....................................8-4 8.2.5 Konfiguration im Web Configurator bei bestehendem Web..............................8-5

Inhaltsverzeichnis

Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option viii A5E00353762-01

9 Installationen und Einstellungen für den OS Web Client 9-1

9.1 Übersicht ...........................................................................................................9-1 9.2 So nehmen Sie die Einstellungen im Internet Explorer vor ..............................9-2 9.3 So installieren Sie den OS Web Client auf Ihrem PC .......................................9-3 9.4 So installieren Sie die Plug-Ins .........................................................................9-5 9.5 So starten Sie die Prozessführung auf dem OS Web Client ............................9-7 9.6 So stellen Sie die Sprache für die Navigationsleiste auf dem

OS Web Client ein.............................................................................................9-8 9.7 Deinstallation und Nachinstallation/Update inkl. Plug-Ins auf

dem OS Web Client ..........................................................................................9-9 9.8 Funktionalitäten des OS Web Clients im Prozessbetrieb ...............................9-10 9.8.1 Übersicht .........................................................................................................9-10 9.8.2 Unterstützte Funktionalitäten ..........................................................................9-10

10 Statusinformationen abrufen 10-1

10.1 Statusinformationen über den OS Web Server und die OS Web Clients.......10-1 10.2 So rufen Sie Statusinformation auf .................................................................10-2

A Anhang A-1

A.1 Unterstützte Funktionen "BPC" und "APC"...................................................... A-1 A.2 Unterstützte Funktionen "SIMATIC BATCH WinCC Options" ......................... A-5

Index

Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option A5E00353762-01 1-1

1 Zusätzliche Dokumentationen

Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, welche Dokumentationen Ihnen weitere Informationen bieten. Alle Inhalte der Online-Hilfen (CHM) sind auch in den elektronischen Handbüchern (PDF) enthalten.

Online-Hilfe / Handbuch Zweck Nach der Installation von SIMATIC PCS 7 V6.1 zu öffnen über:

Online-Hilfe: WebNavigator Information System

Handbuch: WinCC / Web Navigator

Sie/Es bietet als WinCC Produktinformation alle Informationen zur Installation und Projektierung des WinCC Web Navigator Server und Client an.

Online-Hilfe: Start > Simatic > WinCC > Web Navigator > WebNavigator Information System

Handbuch: In der geöffneten Online-Hilfe "WebNavigator Information System" in der Menüleiste unter Extras > PDF öffnen

Hinweis Online-Hilfe und Handbuch sind nur auf einem OS Web Server aufrufbar.

Handbuch: PCS 7 – Programmieranleitung Bausteine

Die Programmieranleitung beschreibt, wie Sie PCS 7-konforme AS-Bausteine oder Bildbausteine erstellen.

Handbuch: Aufrufbar nur auf einer Engineering Station (ES) über Start > Simatic > Dokumentation > Deutsch > PCS 7 - Programmieranleitung Bausteine

Online-Hilfe: Projektierung - Operator Station

Handbauch: PCS 7 - Projektierungshandbuch Operator Station

Sie/Es bietet Ihnen Unterstützung beim Projektieren mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 auf einer Operator Station.

Online-Hilfe: Start > Simatic > Dokumentation > Deutsch > PCS 7 - Basisdokumentation > Projektierung - Operator Station

Handbuch: Start > Simatic > Dokumentation > PCS 7 - Projektierungshandbuch Operator Station

Zusätzliche Dokumentationen

Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option 1-2 A5E00353762-01

Online-Hilfe / Handbuch Zweck Nach der Installation von SIMATIC PCS 7 V6.1 zu öffnen über:

Online-Hilfe: Projektierung - Engineering System

Handbuch PCS 7 - Projektierungshandbuch Engineering System

Sie/Es bietet Ihnen Unterstützung beim Projektieren mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 auf einer Engineering Station.

Online-Hilfe: Start > Simatic > Dokumentation > Deutsch > PCS 7 - Basisdokumentation > Projektierung - Engineering System

Handbuch: Start > Simatic > Dokumentation > PCS 7 - Projektierungshandbuch Engineering System

Online-Hilfe: Operator Station Prozessführung

Handbuch:

PCS 7 - Betriebsanleitung Operator Station Prozessführung

Sie/Es gibt Ihnen eine ausführliche Anleitung mit allen notwendigen Informationen für den sicheren Betrieb beim Bedienen und Beobachten des Prozesses mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7.

Online-Hilfe: Start > Simatic > Dokumentation > Deutsch > PCS 7 - Basisdokumentation > Operator Station Prozessführung

Handbuch: Start > Simatic > Dokumentation > PCS 7 - Betriebsanleitung Operator Station Prozessführung


2 PCS 7 OS Web Option V6.1 Release Notes

1: Installation der Software

Hyperthreading: Auf einem ausgelagertem OS Web Server muss Hyperthreading im Bios des verwendeten Rechners ausgeschaltet werden.

Mehrprozessor-Systeme: Der ausgelagerte OS Web Server ist nur für Ein-Prozessor-Systeme freigegeben.

2: MS Security Patch für dedizierten Web-Server

Beim ausgelagerten OS Web Server und bei redundanten OS-Servern können unter Windows2000 oder XP sporadisch Fehler auftreten. Diese können durch Installation des MS Security Patch KB828741 behoben werden. Dieses MS Security Patch können Sie von der PCS 7 Toolset DVD im Ordner "Microsoft" installieren.

3: OS Web Client Setup

Bevor Sie auf dem OS Web Client eine neuere Version über Download installieren, sollten Sie die installierten Sprachen auf dem OS Web Client und dem verbundenem OS Web Server überprüfen. Dies gilt besonders, wenn Sie den Sprachraum von "Europäisch" nach "Asiatisch" wechseln und umgekehrt. Wird beispielsweise ein OS Web Client mit installierten europäischen Sprachen auf einen OS Web Server mit asiatischen Sprachen verbunden und eine neuere Version des OS Web Client über Download installiert, so sind danach auf dem OS Web Client-Rechner nur die Sprachen des OS Web Servers vorhanden.

Bei der Installation des OS Web Client über Download aus dem Intra-/Internet kann zwischen "Öffnen" und "Speichern" der Setup-Datei gewählt werden. Das bei der erstmaligen Installation des OS Web Client gewählte Verfahren muss auch bei einer nachfolgenden Installation von Plug-Ins gewählt werden, da dies sonst zu einer Fehlermeldung "Error 1316" des "MSI-Installer"-Dienstes führt. Beim Mischen der Installationswege "von DVD" und "Download mit Speichern" tritt die Fehlermeldung nicht auf.

PCS 7 OS Web Option V6.1 Release Notes


4: Windows XP auf Web-Client

Bei Einsatz des OS Web Client unter Windows XP sollte das Windows XP Service Pack 1 oder höher installiert werden, da sonst Speicherfehler auftreten können.

Es ist empfehlenswert, im Internet Explorer des OS Web Clients die Einstellung unter "Internetoptionen > Temporäre Internetdateien > Einstellungen > Neuere Versionen der gespeicherten Seiten suchen" auf "Automatisch" zu setzen. Bei der Einstellung "Bei jedem Zugriff auf die Seite" können beim OS Web Client Anzeigefehler auftreten. Diese Einstellung empfiehlt sich auch für einen OS Web Client unter Windows 2000.

5: Neustart der Web-Clients nach Lizenzänderung

Bei einer Änderung der Lizenzen auf dem OS Web Server z.B. auf eine andere Client-Anzahl, muss auf jedem verbundenen OS Web Client der Internet Explorer neu gestartet und der OS Web Client neu angemeldet werden. Wird dies nicht getan, so geht der OS Web Client in den Demo-Modus. Dies gilt auch bei automatischen Verbindungsaufbau (Reconnect) des OS Web Clients.

6: Performance Ihres OS Web Servers

Wesentlichen Einfluss auf die Performance Ihrer PCS 7-Projekte sowie Bildanwahlen und Aktualisierungszeiten Ihrer OS Web Clients hat die Geschwindigkeit und Bandbreite Ihres Zuganges zum Internet an Ihrem OS Web Server. Jeder OS Web Client hat einen Bandbreitenbedarf von ca. 10 kbps.

Betreiben Sie Ihren OS Web Server an einem LAN erreichen Sie maximale Performance. Schließen Sie allerdings Ihren OS Web Server an ein 64K-Modem an, erreichen Sie eine wesentliche geringere Bandbreite und Performance, die Ihre Bildladezeiten, Aktualisierung und die Anzahl gleichzeitig betreibbarer OS Web Clients negativ beeinflusst.

7: Performance ausgelagerter OS Web Server

Tag Logging: Die Anzahl der Kurvenwerte, die der ausgelagerte OS Web Server an das Online Trend Control auf den OS Web Clients liefern kann, ist von der benutzten Hardware abhängig.

Typische Werte für ein System mit Pentium 4, 2,4Ghz und 100Mbit LAN:

Der ausgelagerte OS Web Server kann 100 Kurvenwerte im 1s Zyklus pro OS-Server liefern:

• Beispiel: 1 OS-Server: 50 OS Web Clients können gleichzeitig 2 Kurven im 1s Zyklus anzeigen, 20 Kurven im 10s Zyklus, oder 25 OS Web Clients 4 Kurven im 1s Zyklus.

Der ausgelagerte OS Web Server kann gleichzeitig 400 Kurvenwerte an seine OS Web Clients liefern:

• Beispiel: bei 4 OS-Servern, die jeweils 100 Kurvenwerte liefern, können 50 OS Web Clients gleichzeitig 8 Kurven im 1s Zyklus anzeigen, 160 Kurven im 10s Zyklus, oder 25 OS Web Clients 16 Kurven im 1s Zyklus.



• Beispiel: Bei 10 OS-Servern, die jeweils 40 Kurvenwerte liefern, können 50 OS Web Clients gleichzeitig 8 Kurven im 1s Zyklus anzeigen, 160 Kurven im 10s Zyklus, oder 25 OS Web Clients 16 Kurven im 1s Zyklus.

Bei einem leistungsfähigeren Rechner erhöht sich die Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Kurvenwerte, die Anzahl der Kurvenwerte pro OS-Server bleibt jedoch bei ungefähr 100 Kurvenwerten mit 1s Zykluszeit.

Alarm Logging:

Die Alarmserver bearbeiten die Anforderungen der Controls sequentiell. Wenn gleichzeitig viele Controls an einem OS-Server angemeldet werden, kann es einige Zeit dauern bis das letzte Alarm Control seine Alarme anzeigen kann.

8: Einschränkungen bei der PCS 7 OS Web Option

Die Einschränkungen sind:

• Die Bedienung über die in WinCC projektierten Hotkeys wird beim OS Web Client nicht unterstützt, da der Internet Explorer nicht unterscheidet zwischen Bedienobjekten von WinCC und seinen eigenen.

• Synchrone Skriptfunktionen belasten das System sehr stark. Insbesondere die Funktion "SetTagxxx" sollte nicht in zyklischen Skripten benutzt werden. Wenn viele OS Web Clients (>10) in einem schnellen Zyklus (1s oder kürzer) SetTagxxx-Funktionen aufrufen, wird der OS Web Server überlastet.

• Automatischer Logout eines Benutzers: Im User Administrator kann für jeden Benutzer ein automatischer Logout nach einer einstellbaren Zeit projektiert werden. Diese Funktion wird vom OS Web Client nicht unterstützt.




3 Funktionsübersicht

Das Produkt PCS 7 OS Web Option bietet Ihnen die Möglichkeit automatisierte Prozesse über das Intra-/ Internet zu bedienen und zu beobachten. Diese Lösung können Sie ab SIMATIC PCS 7 V6.1 einsetzen.

Die OS Web Option bei SIMATIC PCS 7 besteht aus zwei Komponenten, dem PCS 7 OS Web Server und dem PCS 7 OS Web Client.

Der PCS 7 OS Web Server ist innerhalb von SIMATIC PCS 7 ein OS-Client, auf dem zusätzlich der PCS 7 OS Web Server installiert und konfiguriert wird. Ein OS-Client, der zu einem PCS 7 OS Web Server erweitert wurde, darf nicht mehr als OS-Client im PCS 7-System eingesetzt werden. Er wird dann ausschließlich als PCS 7 OS Web Server eingesetzt. Auf dem OS-Client, der als PCS 7 OS Web Server eingesetzt wird, muss ein MS-Server-Betriebssystem installiert sein. Die PCS 7 OS Web Server Erweiterung muss von Ihnen anhand dieser Dokumentation selbsttätig durchgeführt werden.

Ein PCS 7 OS Web Client greift über das Intra-/ Internet mit Hilfe des Internet Explorers auf die auf dem PCS 7 OS Web Server bereitgestellten Projektdaten zu und kann den Prozess bedienen und beobachten.

Es werden folgende Begriffe in der Dokumentation verwendet:

Begriff Synonym in der Dokumentation

PCS 7 OS Web Server OS Web Server

PCS 7 OS Web Client OS Web Client

Funktionsübersicht


Das folgende Bild stellt die PCS 7 Anlagenkonfiguration mit der Option OS Web dar.

Die folgende Legende zum o. a. Bild gibt Ihnen eine Übersicht zur Vorbereitung der Projektierung der PCS 7 Web Option.

Nummer Bedeutung

Im OS Web Server Projekt auf der ES werden folgende Schritte durchgeführt:

1. Publizieren der Bilder im Web View Publisher

2. Benutzerrechte und Startseite für den Zugriff der OS Web Clients im User Administrator projektieren

3. Deaktivieren von Graphics Runtime unter Eigenschaften Rechner

4. Laden des OS-Clients, der als OS Web Servers eingesetzt wird

Auf dem OS Web Server werden folgende Schritte durchgeführt:

1. Prüfen der Einstellungen im User Administrator nach dem Laden auf den OS-Client (OS Web Server)

2. Prüfen, ob Graphics Runtime unter Eigenschaften Rechner deaktiviert ist

3. Web Configurator ausführen

Funktionsübersicht


OS Web Server

Der OS Web Server ist ein OS-Client, auf dem alle Bilder und erforderlichen Skripte abgelegt werden, sodass sie auf dem OS Web Client angezeigt werden bzw. ablaufen können. Dazu müssen alle Bilder und Skripte entsprechend aufbereitet werden. Hierzu wird der "Web View Publisher" verwendet.

Hinweis

Der OS Web Server darf nicht als Bedienstation (OS-Client) genutzt werden, da die geforderten Reaktions-/ Antwortzeiten nicht garantiert werden können.

Der OS Web Server verwaltet die Lizenzen (PCS 7 Lizenzen und Web Option Lizenzen): Jeder OS Web Client benötigt eine Lizenz, sobald er auf den OS Web Server zugreift. Die maximal zulässige Anzahl der zugreifenden OS Web Clients entspricht der Anzahl der Lizenzen auf dem OS Web Server. Wenn die Anzahl der Lizenzen verbraucht ist, können keine weiteren OS Web Clients auf den OS Web Server zugreifen. Je nach installierter Lizenz auf dem OS Web Server können bis zu 50 OS Web Clients gleichzeitig auf einen OS Web Server zugreifen.

OS Web Client

Voraussetzung für den OS Web Client ist das Windows Betriebssystem und der Internet Explorer. Zusätzlich müssen die Komponenten (sogenannte Plug-Ins), die für den Betrieb des OS Web Clients erforderlich sind, über das Intranet/Internet installiert sein. Der Operator kann sich dann auf dem OS Web Client anmelden und über eine TCP/IP-Verbindung auf die Daten des OS Web Servers zugreifen. Die Benutzungsoberfläche, die im Internet Explorer dargestellt wird, entspricht dem Aussehen der Benutzungsoberfläche an OS-Clients, mit Übersichts- Arbeits- und Tastenbereich. Alle Bedienungen, die am OS Web Client durchgeführt werden, werden automatisch mit dem Namen des Operators protokolliert.

Funktionsübersicht



4 Hard- und Software-Voraussetzungen

4.1 Hard- und Software-Voraussetzungen für den OS Web Server

Folgende Hard- und Software muss auf dem OS Web Server vorhanden sein:

Betriebssystem Windows 2003 Server

Software Inter Explorer V6.0 SP1 oder höher, Internet Information Services (IIS)

Mindestanforderung an die Hardware (PC) Intel Pentium IV, 2GHz, 1024 MByte freier Hauptspeicher, Netzwerkschnittstellen

Sonstiges Zugang zum Intra-/Internet oder TCP/IP-Verbindung zum OS Web Client

Hard- und Software-Voraussetzungen


4.2 Hard- und Software-Voraussetzungen für den OS Web Client

Folgende Hard- und Software muss auf dem OS Web Client vorhanden sein:

Betriebssysteme Windows 2000 Professional; Service Pack 3 oder 4

Windows 2000 Server; Service Pack 3 oder 4

Windows 2003 Server

Windows XP Home; Service Pack 1 oder 2

Windows XP Professional

Windows XP Professional; Service Pack 1 oder 2

Software Inter Explorer V6.0 SP1 oder höher

Mindestanforderung an die Hardware (PC) Keine PDAs, Table-PCs, etc.

Sonstiges Zugang zum Intra-/Internet oder TCP/IP-Verbindung zum OS Web Server


5 Lizenzierung für OS Web Server und OS Web Client

OS Web Server

Der OS Web Server läuft ohne Lizenz für die Dauer von 30 Tagen im Demo-Modus.

Für die Freischaltung des Software-Paketes OS Web Server werden License Keys benötigt. Es gibt License Keys für 3 / 10 / 25 / 50 OS Web Clients, die gleichzeitig auf den OS Web Server zugreifen können.

Wenn die Anzahl der lizenzierten OS Web Clients beim Anmeldungsversuch auf den OS Web Server überschritten wird, erscheint eine Meldung, dass keine weiteren OS Web Clients zur Anmeldung am OS Web Server zugelassen sind.

OS Web Client

Durch serverseitige Lizenzierung auf dem OS Web Server wird für den PC, auf dem der OS Web Client läuft, keine Lizenz benötigt.

Lizenzierung für OS Web Server und OS Web Client



6 Installation des OS Web Servers

Über das PCS 7 Rahmensetup auf der DVD kann eines der zwei Programm-Pakete "OS Web Server" oder "OS Web Server incl. BATCH Faceplate" gewählt werden.

Für die Installation OS Web Server wählen Sie im Setup im Dialog "Installationsart" "Paket-Installation" und aktivieren im Dialog "Programm-Pakete" unter "Web Server" "OS Web Server".

Auf welchem PC wird der OS Web Server installiert?

Der OS Web Server kann nur auf einem OS-Client mit dem Windows Server 2003 Betriebssystem, der im Terminalbus des gesamten PCS 7 Netzwerks integriert ist, installiert werden. Der OS-Client wird dann ausschließlich als OS Web Server eingesetzt. Die unter "Hard- und Software-Voraussetzungen für den OS Web Client" genannten Voraussetzungen müssen erfüllt sein.

Die Komponenten für die Konfiguration der PCS 7 OS Web Option auf der ES sind bei der Paket-Installation "PCS 7 ES" enthalten.

Nach der Installation

Nach der Installation des OS Web Servers auf einem OS-Client wird innerhalb der geöffneten OS im WinCC Explorer ein neuer Editor mit dem Symbol "Web Navigator" im Navigationsfenster hinzugefügt. Der zusätzliche Editor "Web Navigator" bietet Ihnen im Kontextmenü alle notwendigen Applikationen, um den OS Web Server zu konfigurieren. Zusätzlich finden Sie unter Start > Simatic > WinCC > Web Navigator die Online-Hilfe und Applikationen "PDL Publishing Wizard" und "PdlPad" zur Bearbeitung der im Web darzustellenden Bilder.

Weitere Information

OS Web Server konfigurieren

Installation des OS Web Servers



7 Projektierung des OS Web Servers auf der ES

7.1 Einführung

Auf der ES werden folgende Projektierungen für den OS Web Server durchgeführt, die im Kontextmenü des Editors "Web Navigator" im WinCC Explorer auszuwählen sind:

• Der "Web View Publisher" übernimmt die notwendigen Anpassungen der Projektdaten (Komprimieren der Bilder etc.), damit sie auf dem OS Web Client über das Intra-/Internet ablauffähig sind.

• Nachdem Sie das Client-Projekt von der ES auf den OS-Client (OS Web Server) geladen haben, richten Sie mit dem "Web Configurator" die Webseite für den Zugriff des OS Web Clients ein.

Hinweis

Aus Konsistenzgründen ist die lokale Projektierung auf dem PCS 7 OS Web Server nicht erlaubt.

Hinweise zur Projektierung des OS Web Servers

• OS-Projekteditor, Layout: SIMATIC Standard mit allen Bildschirmauflösungen

• Kurvengruppen in Prozessbildern projektieren

• Direkte Adressierung von Variablen verwenden

Weitere Informationen

Übersicht der Anpassungen durch den Web View Publisher

Konfiguration Web Configurator

Projektierung des OS Web Servers auf der ES


7.2 Web View Publisher

7.2.1 Übersicht der Anpassungen durch den Web View Publisher

Der Web View Publisher gibt alle Bilder und Skripte, die auf dem OS Web Client angezeigt bzw. ablaufen, auf dem OS Web Server bekannt - er publiziert sie. Dabei werden folgende Aktionen durchgeführt:

• Daten werden komprimiert und gespeichert

• Falls in Prozessbildern Bildfenster projektiert worden sind, werden diese in internetfähige ActiveX Komponenten umgewandelt.

• Alle Skripte werden so konvertiert, dass sie im Web ablauffähig sind.

7.2.2 Webfähige Funktionen für PCS 7 OS Web Option

Bei der PCS 7 OS Web Option werden nicht alle Script Standardfunktionen unterstützt. Listen der webfähigen Script Standardfunktionen für den OS Web Client finden Sie in folgenden Kapiteln bzw. Dokumentationen:

• In dieser Dokumentation in folgenden Kapiteln

- Unterstützte Funktionalitäten

- Unterstützte Funktionen "BPC" und APC"

- Unterstützte Funktionen "SIMATIC BATCH WinCC Options"

• In der Online Hilfe "WebNavigator Information System", aufrufbar nur auf einem OS Web Server über Start > Simatic > WinCC > Web Navigator > WebNavigator Information System in folgenden Kapiteln

- Anhang > C: Unterstützte Funktionen

- Anhang > D: Nicht unterstützte Funktionen

• Im Handbuch "PCS 7 - Programmieranleitung Bausteine", aufrufbar nur auf einer Engineering Station (ES) über Start > Simatic > Dokumentation > Deutsch > PCS 7 - Programmieranleitung Bausteine in dem Kapitel 2.1.9.6 Funktionsnamen in WinCC / Web



7.2.3 Voraussetzungen zum Publizieren

Bevor Sie die Daten auf der ES mit dem Web View Publisher aufbereiten können, müssen folgende Voraussetzungen für das Publizieren von lokalen und projektspezifischen Daten erfüllt sein:

• PCS 7 Projekt angelegt und fertig projektiert

• Funktion "OS übersetzen" wurde für alle OS-Server durchgeführt, sodass die Serverdaten für alle OS-Server vorhanden sind

• Ein OS-Client wurde als PC-Station in Ihr PCS 7-Projekt eingefügt und konfiguriert, der die Funktion als OS Web Server haben soll. Der Aufbau einer PCS 7-Projektstuktur ist im "Projektierungshandbuch Engineering Station" beschrieben.

• Alle OS-Server, auf die Sie von OS Web Clients aus zugreifen wollen, sind dem OS Web Server zugeordnet. Dadurch werden die entsprechenden Serverdaten der OS-Server geladen. Gehen Sie dazu vor, wie unter "Laden eines Projekts und Änderungsprojektierung > Bedeutung von Serverdaten > So laden Sie die Serverdaten" im "Projektierungshandbuch Operator Station" beschrieben ist.

• Die C- und VB-Skripte aller OS-Server, auf die die OS Web Clients Zugriff haben sollen, müssen auf dem OS Web Server vorhanden sein. Unterstützte Funktionen sind in der Online-Hilfe "Web Navigator Information System" im Anhang C und D aufgeführt.

• Die Namen der Prozessbilder, die von OS Web Clients genutzt werden sollen, dürfen keine doppelten Unterstrich-Zeichen (xx__xx.pdl) enthalten, da die Zeichenkette vor den beiden Unterstrich-Zeichen als Separator des Server-Präfix interpretiert wird.

• Selbsterstellte C-Standardfunktionen lassen sich nicht publizieren. Sollen diese Funktionen auf OS Web Clients verfügbar sein, so müssen Sie diese als Projektfunktionen anlegen und dann publizieren. In Projektfunktionen kann der Include-Befehl nicht verwendet werden.

• Die Bilder "@PTN_xx.pdl" sind OS Web Server spezifisch und müssen von jedem OS Web Server mit dem entsprechenden Serverpräfix publiziert werden.

• Werden in C-Skripten Variablennamen im Klartext (Anführungszeichen) angegeben, so dürfen keine Leerzeichen vorhanden sein.



7.2.4 Übersicht der Vorgehensweise

Es sind (1+n) Publishing-Vorgänge auf der ES notwendig. Dabei ist n die Anzahl der OS-Server (Serverpaare bei Redundanz), auf die der OS-Client (OS Web Server) zugreift bzw. deren Bilder publiziert werden sollen.

Der erste Publishing-Vorgang betrifft lokale @-Bilder und Funktionen auf dem OS-Client (OS Web Server). Die weiteren Publishing-Vorgänge betreffen die Bilder der OS-Server.

Generell gibt für das Publizieren folgende Standard-Vorgehensweise:

• Öffnen des Web Server-Projektes auf der ES; Quellpfade und der Zielpfad liegen während der Projektierung auf der ES.

• Publizieren aller Bilder der WinCC-Quellprojekte auf der ES (1+n Vorgänge, siehe oben) und danach Zielsystem laden in die PC-Station des OS Web Servers (OS-Client).



7.2.5 So publizieren Sie lokale Daten

Vorgehensweise

WinCC Publishing – Assistent Dialog

Schritt Vorgehen

1 Öffnen Sie den OS-Client, den Sie als OS Web Server vorgesehen haben, im WinCC Explorer auf der ES. Im SIMATIC Manager (Komponentensicht) unter: Projektname > PC-Stationsname > WinCC Applikation > OS Web Server Name.

2 Öffnen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorers das Kontextmenü vom Objekt "Web Navigator" und wählen Sie den Menübefehl "Web View Publisher". Der Assistent "WinCC Web Publishing – Assistent – Einführung" wird geöffnet.

Einführung 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >".

Dateien und Ordner auswählen

4 Der Schritt "WinCC Web Publishing – Assistent – Dateien und Ordner auswählen" wird geöffnet.

Deaktivieren Sie das Optionskästchen "Server-Präfix" für lokale Bilder (@....pdl) des OS-Clients. Ist das Optionskästchen "Server Präfix" nicht aktiviert, ist die darunter angeordnete Klappliste zur Auswahl gegraut. Das heißt, es werden lokale Bilder publiziert.

5 Kontrollieren Sie, ob in den Eingabefeldern die richtigen Pfade eingetragen sind:

• Quellpfad im Eingabefeld "Pfad zum WinCC Projektordner": Der Pfad zu dem Verzeichnis mit den lokalen Daten des OS-Clients, der als OS Web Server definiert ist – dieser Pfad ist bei den lokalen Daten standardmäßig eingetragen. Unter "Beispiel" weiter unten in diesem Kapitel ist ein Beispielpfad angegeben.

• Zielpfad im Eingabefeld "Ordner für den Web-Zugriff auf Ihre Bilder:": Der Pfad zu dem Verzeichnis "Web Navigator" auf dem OS-Client, der als OS Web Server definiert ist. Dort werden die Bilder abgelegt, auf die der Web Client Zugriff haben soll. Dieser Pfad ist bei den lokalen Daten standardmäßig eingetragen. Unter "Beispiel" weiter unten in diesem Kapitel ist ein Beispielpfad angegeben.

6 Falls Sie abweichende Eingaben gegenüber der Voreinstellungen vornehmen wollen, klicken Sie beim jeweiligen Eingabefeld auf die Schaltfläche "Durchsuchen" und legen Sie den gewünschten Pfad fest.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >".

Bilder auswählen 7 Der Schritt "WinCC Web Publishing – Assistent - Bilder auswählen" wird geöffnet. Hier werden Ihnen alle Standardbilder und alle projektspezifischen Bilder angezeigt.




Schritt Vorgehen

8 Nehmen Sie die Auswahl der Bilder vor, die Sie publizieren wollen:

• Wenn Sie alle Standardbilder publizieren möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche ">>".

• Wenn Sie eine Auswahl der Standardbilder publizieren wollen, klicken Sie mit der Maus auf die gewünschten Bilder und halten dabei die Taste "Strg" gedrückt. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche ">".

Hinweis Wir empfehlen, grundsätzlich alle Standardbilder zu publizieren.


Funktionen auswählen 9 Der Schritt "WinCC Web Publishing – Assistent - Funktionen auswählen" wird geöffnet.

Hier werden Ihnen ausschließlich die projektspezifischen C-Skripte angezeigt, die Sie als Projektfunktionen auf dem OS Web Server gespeichert haben.

Klicken Sie auf die gewünschte Schaltfläche, um alle oder einzelne C-Skripte auszuwählen.

Hinweis Da immer nur die Projektfunktionen in den Bildern verfügbar sind die beim letzten Publizierungsvorgang selektiert wurden, sollten Sie bei jedem Publizierungsvorgang alle benötigten Projektfunktionen für das Publizieren auswählen.

10 Falls Sie projektspezifische Visual Basic Scripts programmiert haben, aktivieren Sie zusätzlich das Optionskästchen "Visual Basic Scripts übertragen" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >".

Referenzierte Grafiken 11 Der Schritt "WinCC Web Publishing – Assistent - Referenzierte Grafiken" wird geöffnet. Hier werden Ihnen sowohl die Standard- als aus die projektspezifischen Grafiken angezeigt, die in den Prozessbildern eingebunden sind.

12 Klicken Sie auf die Schaltfläche ">>", um alle Grafiken zu publizieren und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Weiter >".

Damit wird der Schritt "WinCC Web Publishing – Fertigstellen" geöffnet.

Fertigstellen 13 Falls Sie Ihre zu publizierenden Bilder nicht im PdlPad geprüft hatten, aktivieren Sie das Optionskästchen "Skripte prüfen" und klicken auf die Schaltfläche "Fertigstellen".

Bei erstmaligem Publizieren neuer Bilder sollte die Option aktiviert werden.




Schritt Vorgehen

14 Bestätigen Sie nach dem Publikationsvorgang die Meldung "Die Bilder wurden erfolgreich auf den OS Web Server verteilt." mit der Schaltfläche "OK".

Alle übertragenen Bilder werden Ihnen angezeigt. Falls beim Publizieren Fehler in den Skripten festgestellt wurden, werden diese Bilder mit einem roten Kreuz gekennzeichnet.

Fehlerhafte Bilder werden in einem Dialog aufgelistet und mit einem roten Kreuz gekennzeichnet. Im Dialog "WinCC Web Publishing Wizard - & Fertigstellen" wird eine Zusammenfassung aller publizierten Bilder dargestellt. Sie können Bilder, die durch ein rotes Kreuz gekennzeichnet wurden hier einzeln selektieren und mit einem Doppelklick im Editor "PdlPad" öffnen und korrigieren. Im PdlPad können Sie im Menü "Edit" die Funktion "Check Scripts" zur Prüfung einsetzen. In einem Kompilierungsfenster werden Ihnen Hinweise zu möglichen Fehlern mit Zeilenangeben gegeben. Korrekturen im PdlPad sind nach dem nächsten Publikationsvorgang dieses Bildes verloren. Deshalb ist es sinnvoller, die Korrektur im WinCC Editor Graphics Designer durchzuführen und danach erneut den Publikationsvorgang durchzuführen.

15 Haben Sie alle Bilder korrigiert, klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen".

Damit sind alle lokalen Daten publiziert. Die Dateiendung für PCS 7-Bilddateien wird in "*.PD_" geändert.

Ergebnis

Im Datenfenster des Editors "Web Navigator" werden die publizierten lokalen Bilder angezeigt.

Beispiel zu Punkt 5 der Vorgehensweise

Anhand des folgenden Beispiels werden die unter "Vorgehensweise, Punkt 5" beschriebenen Pfadangaben erklärt. Das folgende Bild stellt die PCS 7-Projektstruktur im SIMATIC Manager dar.



Datenablage: D:\Projekte\my_project

Anhand des folgenden Bildes werden die Pfadangaben im "WinCC Web Publishing Wizard" beispielhaft erklärt.

1: Quellpfad als absoluter Pfad im Eingabefeld "Pfad zum WinCC Projektordner": D:\Projekte\my_project\wincproj\WebServer Dieser Pfad würde z. B. in UNC-Notation wie folgt lauten: \\ES\Projekte\my_project\wincproj\WebServer

2: Zielpfad als absoluter Pfad im Eingabefeld "Ordner für den Web-Zugriff auf Ihre Bilder": D:\Projekte\my_project\wincproj\WebServer\Webnavigator\



7.2.6 So publizieren Sie projektspezifischen Daten von OS-Servern

Vorgehensweise


Schritt Vorgehen

1 Öffnen Sie den OS-Client, den Sie als OS Web Server vorgesehen haben, im WinCC Explorer auf der ES. Im SIMATIC Manager unter: Projektname > PC-Stationsname > WinCC Applikation > OS Web Server Name.

2 Öffnen Sie im Navigationsfenster das Kontextmenü vom Objekt "Web Navigator" und wählen Sie den Menübefehl "Web View Publisher". Der Assistent "WinCC Web Publishing – Assistent - Einführung" wird geöffnet.

Einführung 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >".

Dateien und Ordner auswählen

4 Aktivieren Sie das Optionskästchen "Server-Präfix".

Damit wird die zugehörige Klappliste aktiviert.

5 Wählen Sie aus der Klappliste den OS-Server aus, auf deren Daten der OS Web Client Zugriff haben soll. Der Datenzugriff erfolgt über das Server-Präfix, welches dem logischen OS-Servernamen entspricht.

6 Legen Sie den Quell- und den Zielpfad fest: Unter "Beispiel" weiter unten in diesem Kapitel ist ein Beispielpfad angegeben. • Quellpfad im Eingabefeld "Pfad zum WinCC Projektordner":

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen" und navigieren Sie zu dem Pfad, wo die Bilder des ausgewählten OS-Servers abgelegt sind. Vorsicht Achten Sie darauf, dass das ausgewählte Server-Präfix und der festgelegte Quellpfad zu demselben PC gehören.

• Zielpfad im Eingabefeld "Ordner für den Web-Zugriff auf Ihre Bilder:": Dieser Pfad ist bereits standardmäßig eingetragen. Achten Sie darauf, das hier derselbe Pfad steht, wie bei der Übertragung der lokalen Daten. Sie sollten nach allen Pfadangaben das Server-Präfix in der Klappliste erneut prüfen.


Bilder auswählen 7 Der Schritt "WinCC Web Publishing – Assistent - Bilder auswählen" wird geöffnet. Hier werden Ihnen alle Standardbilder und alle projektspezifischen Bilder angezeigt.

8 Klicken Sie auf die Schaltfläche ">>", um alle Bilder zu publizieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >".




Schritt Vorgehen

Funktionen auswählen 9 Der Schritt "WinCC Web Publishing – Assistent - Funktionen auswählen" wird geöffnet. Hier werden Ihnen ausschließlich die projektspezifischen C-Skripte angezeigt, die Sie als Projektfunktionen auf dem OS Web Server gespeichert haben. Klicken Sie auf die gewünschte Schaltfläche, um alle oder einzelne C-Skripte auszuwählen. Hinweis Da immer nur die Projektfunktionen in den Bildern verfügbar sind die beim letzten Publizierungsvorgang selektiert wurden, sollten Sie bei jedem Publizierungsvorgang alle benötigten Projektfunktionen für das Publizieren auswählen.

10 Falls Sie projektspezifische Visual Basic Scripts programmiert haben, aktivieren Sie zusätzlich das Optionskästchen "Visual Basic Scripts übertragen" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >".

Referenzierte Grafiken 11 Der Schritt "WinCC Web Publishing – Assistent - Referenzierte Grafiken" wird geöffnet. Hier werden Ihnen sowohl die Standard- als aus die projektspezifischen Grafiken angezeigt, die in den Prozessbildern eingebunden sind.

12 Klicken Sie auf die Schaltfläche ">>", um alle Grafiken zu publizieren und anschließend auf die Schaltfläche "Weiter >". Damit wird der Schritt "WinCC Web Publishing – Assistent - Fertigstellen" geöffnet.

Fertigstellen 13 Falls Sie Ihre zu publizierenden Bilder nicht im PdlPad geprüft hatten, aktivieren Sie das Optionskästchen "Skripte prüfen" und klicken auf die Schaltfläche "Fertigstellen". Bei erstmaligem Publizieren neuer Bilder sollte die Option aktiviert werden.

14 Bestätigen Sie nach dem Publikationsvorgang die Meldung "Die Bilder wurden erfolgreich auf den OS Web Server verteilt" mit der Schaltfläche "OK". Alle übertragenen Bilder werden Ihnen angezeigt. Falls beim Publizieren Fehler in den Skripten festgestellt wurden, werden diese Bilder mit einem roten Kreuz gekennzeichnet. Fehlerhafte Bilder werden in einem Dialog aufgelistet. Im Dialog "WinCC Web Publishing Wizard - & Fertigstellen" wird eine Zusammenfassung aller publizierten Bilder dargestellt. Sie können die Bilder, die durch ein rotes Kreuz gekennzeichnet wurden hier einzeln selektieren und mit einem Doppelklick im Editor "PdlPad" öffnen und korrigieren. Im PdLPad können Sie im Menü "Edit" die Funktion "Check Scripts" zur Prüfung einsetzen. In einem Kompilierungsfenster werden Ihnen Hinweise zu möglichen Fehlern mit Zeilenangeben gegeben. Korrekturen im PdlPad sind nach dem nächsten Publikationsvorgang dieses Bildes verloren. Deshalb ist es sinnvoller, die Korrektur im WinCC Editor Graphics Designer durchzuführen und danach erneut den Publikationsvorgang durchzuführen.

15 Haben Sie alle Bilder korrigiert, klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen". Damit sind alle projektspezifischen Daten publiziert. Den ursprünglichen Bildnamen wird das Server-Präfix vorangestellt und die Dateiendung wird in "*.PD_" geändert.

16 Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 15 für alle OS-Server, auf die der OS Web Client zugreifen soll.



Ergebnis

Im Datenfenster des Editors "Web Navigator" werden die publizierten projektspezifischen Bildern von den OS-Servern angezeigt.

Beispiel zum Punkt 6 der Vorgehensweise

Anhand des folgenden Beispiels werden die unter "Vorgehensweise, Punkt 6" beschriebenen Pfadangaben erklärt. Das folgende Bild stellt die PCS 7-Projektstruktur im SIMATIC Manager dar.

Datenablage: D:\Projekte\my_project

Anhand des folgenden Bildes werden die Pfadangaben im "WinCC Web Publishing Wizard" beispielhaft erklärt.



1: Quellpfad als absoluter Pfad im Eingabefeld "Pfad zum WinCC Projektordner": D:\Projekte\my_project\wincproj\OSServer Dieser Pfad würde z. B. in UNC-Notation wie folgt lauten: \\ES\Projekte\my_project\wincproj\OSServer

2: Zielpfad als absoluter Pfad im Eingabefeld "Ordner für den Web-Zugriff auf Ihre Bilder": D:\Projekte\my_project\wincproj\WebServer\Webnavigator\



7.3 Einstellen von Benutzerrechten

7.3.1 Übersicht

Auch die Zugriffe des OS Web Clients auf das OS-System können über Benutzerrechte geregelt werden. Die Einstellungen werden genauso im "User Administrator" getätigt und es sind die gleichen wie bei den Standard-Clients. Zusätzlich ist noch das Häkchen "WebNavigator" für den Intranet-/ Internet-Zugriff zu setzen.

Vor der Einstellung von Benutzerrechten müssen alle Daten mit dem Web View Publisher aufbereitet worden sein.

7.3.2 So stellen Sie Benutzerrechte im User Administrator ein

Voraussetzung

Die erforderliche Daten wurden mit dem Web View Publisher publiziert.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie den WinCC Editor "User Administrator" auf der ES.

2. Falls erforderlich, legen Sie neue Benutzer/Operator oder Benutzergruppen an. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Einstellung von Benutzerrechten" im Projektierungshandbuch Operator Station.

3. Markieren Sie in der Baumstruktur die gewünschte Benutzergruppe oder den gewünschten Benutzer.

4. Aktivieren das Optionskästchen "WebNavigator". Damit werden zwei zusätzliche Eingabefelder angezeigt.

5. Klicken Sie beim Eingabefeld "Startbild" auf die Schaltfläche "Durchsuchen". Damit wird das Dialogfeld "Öffnen" angezeigt und alle Grafiken, die Sie publiziert haben, werden Ihnen angezeigt.

6. Wählen Sie die Datei "@screen.pd_". Prüfen Sie, ob die Bilddatei aus dem Pfad ..\OS Web Server\<wincc-projektfreigabe-Name>\webnavigator\pictures stammt. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche "Öffnen".

7. Falls Sie für die Benutzergruppen bzw. den Benutzer eine spezielle Sprache einstellen wollen, klicken Sie neben dem Eingabefeld "Sprache" auf die Schaltfläche "Durchsuchen".

8. Wählen Sie im Dialogfeld "Sprache wählen" die gewünschte Sprache für die Bedien- und Beobachtungsoberfläche für den OS Web Client aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

9. Schließen Sie den User Administrator.



Vorsicht

Wenn Sie eine Sprache auswählen, stellen Sie sicher, dass Sie in allen Prozessbildern die entsprechenden Sprachen projektiert haben, z. B. für ein statisches Textfeld die Texte in allen Sprachen eingegeben haben.

Hinweis

Bei erstmaliger Projektierung muss die Einstellung des Startbildes im User Administrator lokal auf dem OS Web Server vorgenommen werden, da der Verweis auf das Startbild erst nach dem Laden von der ES auf den OS Web Server erfolgen kann.



7.4 Graphics Runtime deaktivieren

Als Standardeinstellung für einen OS-Client wird in der Anlaufliste "Graphics Runtime" aktiviert. Als Vorgabe für den OS-Client, der als OS Web Server eingesetzt wird, muss jedoch "Graphics Runtime" deaktiviert werden.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie den OS-Client, den Sie als OS Web Server vorgesehen haben, im WinCC Explorer auf der ES. Im SIMATIC Manager unter: Projektname > PC-Stationsname > WinCC Applikation > OS Web Server Name.

2. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf die Komponente "Rechner".

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den im Datenfenster angezeigten Namen und wählen Sie im Kontextmenü "Eigenschaften".

4. Aktivieren Sie den Register "Anlauf" und deaktivieren Sie im Bereich "Reihenfolge beim Starten von WinCC Runtime" "Graphics Runtime".

5. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche "OK".

Ergebnis

Beim Starten von WinCC Runtime auf dem OS Web Server wird die Graphics Runtime Oberfläche nicht gestartet.



7.5 Laden des OS-Client (OS Web Servers)

Da der OS Web Server zunächst nur ein ausgewählter OS-Client ist, entspricht das Laden des OS Web Servers dem des OS-Clients. Zum OS Web Server wird der OS Client dann durch das Publizieren der Daten, siehe Kapitel "Web View Publisher" und dem Einrichten der Webseite, siehe Kapitel "Web Configurator".

Hinweis

Ein Änderungsladen von publizierten Bildern auf den OS-Client (OS Web Server) ist nicht möglich.

Können Sie den OS-Client (OS Web Server) für das Gesamtladen nicht deaktivieren, dann gehen Sie folgendermaßen vor:

Publizieren Sie die geänderten Bilder ein zweites Mal. Als Zielpfad geben Sie dabei den Pfad zum PCS 7-Projekt auf dem OS Web Server an.


Web View Publisher

Web Configurator

Projektierungshandbuch Operator Station unter "Laden eines Projekts und Änderungsprojektierung > So laden Sie eine einzelne OS"


8 Projektierungsabschluss auf dem OS Web Server

8.1 Kontrolle der Einstellungen

Wir empfehlen Ihnen nach dem Laden des Projekts von ES auf den OS-Client (OS Web Server) folgende Einstellungen zu überprüfen:

1. Im geöffneten OS Web Server im Editor "User Administrator" sollten Sie kontrollieren, ob die Einstellungen, so wie Sie sie auf der ES projektiert hatten, übernommen wurden. Falls nicht, führen Sie die Einstellungen auf dem OS Web Server nach.

2. Im geöffneten OS Web Server im Editor "Rechner" öffnen Sie den Dialog "Eigenschaften Rechner" und aktivieren das Register "Anlauf". Im Bereich "Reihenfolge beim Starten des WinCC Runtime" prüfen Sie, ob das Optionskästchen "Graphics Runtime" deaktiviert ist. Falls nicht, führen Sie die Einstellungen auf dem OS Web Server nach.

Projektierungsabschluss auf dem OS Web Server


8.2 Web Configurator

8.2.1 Übersicht

Mit dem "Web Configurator" wird der Internet Information Services (IIS) und damit die Webseite des OS Web Servers eingerichtet und verwaltet. Die Einrichtung wird auf dem OS Web Server durchgeführt, nach dem Sie das Client-Projekt auf den OS-Client (OS Web Server) geladen haben.

Wann müssen Sie den Web Configurator einsetzen?

Der Web Configurator wird eingesetzt:

• Generell nach jeder Neuinstallation des OS Web Servers

• Nach jedem Projektwechsel

• Nach jeder Neuinstallation oder Update von SIMATIC PCS 7 Komponenten


Wizardgestützte Web-Einrichtung: Web Configurator

So bestimmen Sie die Standard-Webseite für die OS Web Clients

Standard-Webseite für die OS Web Clients einstellen

Konfiguration im Web Configurator bei bestehendem Web

8.2.2 Wizardgestützte Web-Einrichtung: Web Configurator

Verwendung

Der Web Configurator unterstützt Sie bei der Verwaltung und Einrichtung des Microsoft Information Service (IIS). Diese Einrichtung und Konfiguration ist notwendig, um den OS Web Server über das Intra-/Internet für die OS Web Clients zugänglich zu machen. Sie wird auf dem OS-Client, der als OS Web Server eingesetzt werden soll, durchgeführt.

Einstellung der Standard-Webseite

Mit dem Web Configurator können Sie auch auswählen, welche Standard-Webseite beim Starten des OS Web Clients geöffnet wird. Bei der Einstellung "WebClient.asp" wird beim Start des OS Web Clients ein Prozessbild im Fenster des Internet Explorers angezeigt. Bei der Einstellung "MainControl.asp" wird auf dem OS Web Client zusätzliche eine Navigationsoberfläche, die für das spätere Laden von Plug-Ins benötigt wird, angezeigt. Die Standardeinstellung ist "MainControl.asp".




So bestimmen Sie die Standard-Webseite für die OS Web Clients


8.2.3 So bestimmen Sie die Standard-Webseite für die OS Web Clients

Nur bei der Erstkonfiguration können Sie im Web Configurator festlegen, ob das OS Web Navigator Startbild auch die Start-Webseite ist oder ob diese in ein bestehendes Web-Verzeichnis eingehängt werden soll.

Hinweis

Führen Sie den Web Configurator erneut aus, ohne das eine Neuinstallation des OS Web Servers erfolgt ist, wird der Wizard-Dialog in dem Sie eine Standardwebseite oder ein virtuelle Verzeichnis zu einem bestehenden aktivierten Web hinzufügen nicht mehr angezeigt.

Voraussetzungen

• Installation des OS Web Servers auf dem OS-Client

• Client-Projekt wurde von der ES auf den OS-Client (OS Web Server) geladen

• Kontrolle der Einstellungen in der OS wurde abgeschlossen und die Bilder wurden publiziert

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie das Client-Projekt im WinCC Explorer und wählen Sie im Kontextmenü der Komponente "Web Navigator" den Befehl "Web Configurator". Der "Web Configurator" wird gestartet. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >".

2. Im nächsten Dialog entscheiden Sie, ob Sie das OS Web Navigator Startbild als eine neue Standardwebseite anlegen oder zu Ihrem bestehenden Web hinzufügen möchten.

- Wenn das OS Web Navigator Startbild Ihre Start-Webseite werden soll, aktivieren Sie die Option "Eine neue Standardwebseite anlegen (Stand alone)".

- Wenn das OS Web Navigator Startbild in Ihr bestehendes Webverzeichnis eingehängt werden soll, aktivieren Sie die Option "Zu einem bestehendem Web hinzufügen (virtuelles Verzeichnis)".

3. Die weitere Vorgehensweise im "Web Configurator" ist unter "Standard-Webseite für die OS Web Clients einstellen" bzw. "Konfiguration im Web Configurator bei bestehendem Web" beschrieben



Ergebnis

Sie haben auf dem OS Web Server eine startfähige Internetseite für den OS Web Client erstellt.



Konfiguration im Web Configurator bei bestehendem Web

8.2.4 Standard-Webseite für die OS Web Clients einstellen

Bei der Auswahl der Option "Eine neue Standardwebseite anlegen (Stand alone)" erscheinen die folgenden Einstellmöglichkeiten:

Einstellmöglichkeit Bedeutung

Name der Webseite Hier geben Sie den Namen für Ihre Webseite an z. B.: "PCS7Web".

Port Hier geben Sie den Anschluss (Port) ein, der für den Zugriff auf das Internet über das Protokoll "http" verwendet wird.

Es dürfen nur Ziffern Bereich 1 bis 65535 eingegeben werden.

In der Regel sind die Portnummern bis zu 1024 vom System vorbelegt. In diesem Feld ist der HTTP Standardport 80 eingestellt.

IP-Adresse Wählen Sie die IP-Adresse des OS Web Servers über die die OS Web Clients mit dem OS Web Server kommunizieren.

Auswahlfeld der Standard-Webseite

Hier wählen Sie die Standard-Web-Seite, die nach Anwahl des OS Web Servers auf den OS Web Clients im Internet Explorer angezeigt wird.

• Mit der Auswahl "MainControl.asp" ist das Bedienen und Beobachten innerhalb von Prozessbildern möglich. Zusätzlich erscheint eine Menüleiste im Internet Explorer der OS Web Clients. Über die Menüleiste werden die für die OS Web Clients erforderlichen Komponenten ausgewählt und installiert. Soll die Menüleiste (Navigationsleiste) für die Benutzer auf den OS Web Clients nach dem Laden der Plug-Ins nicht mehr angezeigt werden, führen Sie den Web Configurator mit der Einstellung "Webclient.asp" erneut aus. Um die Menüleiste wieder anzuzeigen, kann ein Benutzer mit administrativen Rechten die Startseite des Projektes über folgende Adresseingabe im Internet Explorer aufrufen: http://<Servername oder IP-Adresse des OS Web Servers>/maincontrol.asp.

• Mit der Auswahl "Webclient.asp" ist das Bedienen und Beobachten innerhalb von Prozessbildern möglich. Es wird keine Menüleiste angeboten.



Einstellmöglichkeit Bedeutung

Reconnect Intervall Geben Sie hier das Zeitintervall ein, nachdem die OS Web Clients nach einer Verbindungsstörung einen automatischen Verbindungsaufbau (Reconnect) starten sollen.

Wird der Wert = 0 gesetzt, so ist die Funktion "automatischer Verbindungsaufbau" deaktiviert.

Webseite nach der Konfiguration starten

Aktivieren Sie dieses Optionskästchen, um die Web-Seite nach der Konfiguration automatisch zu starten.

Wird die Option nicht aktiviert, kann Web-Seite sowie der IIS nur manuell über die Windows-Verwaltung gestartet werden.

Schaltfläche "Fertigstellen"

Mit "Fertigstellen" wird der IIS neu gestartet und die gerade angelegte Webseite (z. B. PCS7Web) aktiviert.

Bestätigen Sie den eingeblendeten Dialog über die Schaltfläche "OK"

Die folgende Meldung, dass es empfehlenswert sei, den PC neu zu starten, darf ignoriert werden.

8.2.5 Konfiguration im Web Configurator bei bestehendem Web

Bei der Auswahl der Option "Zu einem bestehenden Web hinzufügen (virtuelles Verzeichnis)" wird über ein Dialogfenster das aktive Web ausgewählt, zu dem das virtuelle Verzeichnis für den OS Web Server hinzugefügt werden soll.

Die weitere Installation verläuft wie im Kapitel "Standard-Webseite für den OS Web Client einstellen" beschrieben.

Für den Zugriff auf den OS Web Server muss dann auf einem OS Web Client bei der Adresseingabe im Internet Explorer zusätzlich zu URL (Uniform Resource Locator) der Name des virtuellen PCS 7 Web hinzugefügt werden. Beispiel: http://OSWebServer/PCS7Web.

http://oswebserver/PCS7Web




9 Installationen und Einstellungen für den OS Web Client

9.1 Übersicht

Bevor Sie den OS Web Client für die Prozessbedienung einsetzen können, müssen Sie folgende Installationen und Einstellungen auf diesem PC durchführen:

• Im Internet Explorer nehmen Sie Einstellungen vor bzw. überprüfen Einstellungen, um die Installation der PCS 7 Plug-Ins zu gewährleisten.

• Die Applikation "OS Web Client" muss auf dem PC, den Sie als OS Web Client einsetzen möchten, installiert werden.

• Sie müssen die jeweils benötigten PCS 7 Plug-Ins vom OS Web Server laden.

Zur Installation des OS Web Clients und der Plug-Ins benötigen Sie mindestens Hauptbenutzerrechte auf dem OS Web Client, es sei denn die Software wird über gruppenrichtlinien-basierte Software-Verteilung in Netzwerken installiert.


So nehmen Sie die Einstellungen im Internet Explorer vor

So installieren Sie den OS Web Client auf Ihrem PC

So installieren Sie die Plug-Ins

So starten Sie die Prozessführung auf dem OS Web Client

Installationen und Einstellungen für den OS Web Client


9.2 So nehmen Sie die Einstellungen im Internet Explorer vor

Im Internet Explorer müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen bzw. überprüfen, um später die Plug-Ins für den OS Web Client vom OS Web Server installieren zu können.

Voraussetzung

Installation des Internet Explorer

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie den Internet Explorer

2. Wählen Sie in der Menüleiste "Extras" > "Internetoptionen" und klicken Sie auf das Register "Sicherheit".

3. Markieren Sie, je nachdem wie Sie mit dem OS Web Server kommunizieren, die Webinhaltszone "Internet" oder "Lokales Intranet" und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Stufe anpassen".

4. Aktivieren Sie die Option "ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Scripting sicher sind" und "Download von signierten ActiveX-Steuerelementen" falls nicht bereits ausgewählt.

5. Beenden Sie den Dialog "Sicherheitseinstellungen" über die Schaltfläche "OK".

6. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites" an und öffnen Sie über die Schaltfläche "Sites" den Dialog "Vertrauenswürdige Sites".

7. Tragen Sie im Feld "Diese Website zur Zone hinzufügen" die Adresse des OS Web Servers ein. Mögliche Formate und Platzhalter sind beispielsweise "*://157.54.100 - 200", "ftp://157.54.23.41", oder "http://*.microsoft.com".

8. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK".

9. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites" an. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Standardstufe" und danach auf die Schaltfläche "Stufe anpassen".

10. Aktivieren Sie im Dialog "Sicherheitseinstellungen" unter "ActiveXSteuerelemente initialisieren und ausführen, die nicht sicher sind" die Option "Aktivieren". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK".

11. Beenden Sie den Dialog "Internetoptionen" über die Schaltfläche "OK".

Ergebnis

Sie haben nun die Voraussetzung für eine Verbindung vom OS Web Client zum OS Web Server geschaffen.



9.3 So installieren Sie den OS Web Client auf Ihrem PC

Die Installation der Applikation "OS Web Client" auf einem PC kann auf zwei Arten erfolgen:

1. Über das Intra-/Internet durch Verbinden mit dem OS Web Server und einem Download der entsprechenden Installationsdatei. Das entspricht einer "Remote Installation".

2. Über das Windows Installer Package mit Name "WinCCWebnavigatorClient.msi" in folgendem Verzeichnis auf der SIMATIC PCS 7 – DVD: Additional_Products > WebNavigator_V6.1 > setup > Client > Setup Das entspricht einer lokalen Installation. Die lokale Installation über das Installer Package entspricht den untern aufgeführten Vorgehensschritten 6 bis 11 bei der "Remote Installation".

Remote-Installation

Für die Remote-Installation der Applikation "OS Web Client" auf Ihrem PC muss die OS auf dem OS Web Server geöffnet sein. Erst für das Anzeigen der Prozessbilder muss auf dem OS Web Server der Prozessbetrieb der OS aktiviert werden.

In der folgenden Handlungsanweisung ist die "Remote Installation" beschrieben.

Voraussetzungen

• Client-Projekt ist auf den OS-Client (OS Web Server) geladen und die entsprechende OS (WinCC Explorer) ist geöffnet

• Zugang von dem PC, den Sie als OS Web Client einsetzen, zum OS Web Server

• Ihnen ist der Name oder die IP-Adresse des OS Web Servers bekannt.

• Die Domäne, ein Benutzername und das dazugehörige Kennwort ist Ihnen bekannt.

• Auf dem OS Web Server sind Sie im User Administrator als Benutzer mit der Berechtigung für die Web Optionen zugelassen.

• Sie sind mindestens mit den Rechten eines Hauptbenutzers am PC angemeldet.



Vorgehensweise

1. Starten Sie den Internet Explorer.

2. Verbinden Sie sich auf den OS Web Server über Eingabe des Servernamen oder der IP-Adresse des OS Web Servers in das Eingabefeld "Adresse". Geben Sie folgenden Syntax ein: http://<servername> oder http://IP-Adresse.

3. In dem angezeigten Dialog "Netzwerkkennwort eingeben" geben Sie Ihren Benutzername (WinCC-Benutzername, der vorher für die Verwendung des Webnavigator konfiguriert wurde) und das Kennwort ein. Möchten Sie Ihr Kennwort speichern, aktivieren Sie das Optionskästchen "Dieses Kennwort in Kennwortliste speichern".

4. Bei der ersten Verbindung auf den OS Web Server wird der Dialog "Sicherheitswarnung" eingeblendet. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ja". Damit vertrauen Sie den zu installierenden und auszuführenden Inhalten.

5. Jetzt wird die Startseite des OS Web Servers im Internet Explorer dargestellt. Sie besteht aus zwei Bereichen. Im linken Bereich ist die Navigationsleiste und im rechten Bereich das Hauptfenster angeordnet. Im Hauptfenster klicken Sie auf den Verweis "Click here to install". Damit wird der Installations-Assistent gestartet, der Sie bei der Installation der Applikation "OS Web Client" auf Ihrem PC unterstützt.

6. Klicken Sie im Dialog "Dateidownload" auf die Schaltfläche "Öffnen", um den Installations-Assistent zu starten.

7. Folgen Sie den Anweisungen des Installations-Assistenten bis der Dialog "Customer Information" angezeigt wird. Hier geben Sie Ihren Benutzername und Ihren Firmennamen ein. Dann aktivieren Sie eine der beiden möglichen Optionen für die Installation:

- Soll die Applikation "OS Web Client" von jeden, der sich am diesem PC anmeldet verwendet werden können, aktivieren Sie die Option " Anyone who uses this computer". Dies ist die Voreinstellung.

- Soll die Applikation "OS Web Client" nur von demjenigen verwendet werden können, der derzeit am PC angemeldet ist, so aktivieren Sie die Option " Only for me".

- Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next", um in den nächsten Dialog des Assistenten zu gelangen.

8. Wählen Sie wie die Installation erfolgen soll. Sie haben die zwei Möglichkeiten "Complete" oder "Custom".

- Aktivieren Sie die Option "Complete" werden alle nötigen Komponenten installiert. Wir empfehlen Ihnen eine komplette Installation.

- Aktivieren Sie die Option "Custom" entspricht das einer benutzerdefinierten Installation und Sie können selbst entscheiden, welche Einzelkomponenten installiert werden sollen.

9. Folgen Sie nun den Anweisungen des Assistenten.

10. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Install", um mit der Installation zu beginnen.

11. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Finish", um die Installation zu beenden.



Ergebnis

Als Ergebnis der Installation der Applikation "OS Web Client" wird ein Dialog im Internet Explorer angezeigt, in dem alle installierten Komponenten mit deren Größe und der Versionsangabe aufgeführt werden. Bitte klicken Sie jetzt noch nicht auf den Verweis "Prozessbilder", sondern installieren Sie erst die PCS 7 Plug-Ins.

9.4 So installieren Sie die Plug-Ins

Damit Sie auf dem OS Web Client Bildbausteine in Prozessbildern bedienen und beobachten können, benötigen Sie PCS 7 Plug-Ins, die die Bildbausteine über das Internet bedienbar machen. Plug-Ins sind ausführbare Programme, die für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung zu installieren sind.

Voraussetzungen

• Installation des OS Web Client auf Ihrem PC

• Geöffneter Internet Explorer, der die Startseite des OS Web Servers anzeigt, bzw. die Ergebnisseite der Installation von der OS Web Client-Software.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie die Navigationsleiste im Internet Explorer durch Bewegen der Maus auf den linken Fensterrand. Damit wird die Navigationsleiste geöffnet und die Hauptmenüs werden angezeigt.

2. Öffnen Sie das Hauptmenü, das den Namen oder die IP-Adresse Ihres OS Web Servers enthält durch einen Mausklick auf das Symbol "Doppelpfeil". Die Untermenüs werden angezeigt.

3. Öffnen Sie die Menüs im Downloadbereich durch Klicken auf das Untermenü "Download-Bereich".

4. Im Download-Bereich klicken Sie auf Download Plug-Ins. Im rechten Bereich des Internet Explorers werden alle verfügbaren Plug-Ins für den OS Web Client angezeigt. Zusätzlich werden Größe, Status und eine Schaltfläche für deren Installation angeboten.

5. Die folgenden drei PCS 7 Plug-Ins sind immer zu installieren:

- WinCC Basic Process Control

- WinCC Advanced Process Control

- PCS 7 Faceplates Hinweis: Die Installation des Plug-In "WinCC Basic Process Control" ist Voraussetzung für die Installation des Plug-In "WinCC Advanced Process Control".



Klicken Sie unter "Installieren" auf den Pfeil mit der angegebenen Version, um diese Plug-Ins nacheinander zu installieren. Mit der Installation dieser Plug-Ins stehen Ihnen die Grundfunktionen beim Bedienen und Beobachten ohne SIMATIC BATCH und SFC zur Verfügung. Mit der Installation der folgenden vier Plug-Ins stehen Ihnen zusätzlich die Bedienfunktionen für SIMATIC BATCH und SFC-Visualisierung, sofern installiert, zur Verfügung.

- SIMATIC BATCH WinCC Options

- SIMATIC ES Common Services

- SIMATIC SFC Common Displays

- SIMATIC SFC-Visualization Klicken Sie unter Installieren auf den Pfeil mit der angegebenen Version, um diese Plug-Ins nacheinander zu installieren.

Ergebnis

Die Installation des OS Web Clients ist damit abgeschlossen. Schließen Sie den Internet Explorer und öffnen Sie ihn erneut, um sich am OS Web Server für die Prozessführung anzumelden. Sobald Sie auf dem OS Web Server den Prozessbetrieb (Runtime) aktivieren, können Sie die Prozessbilder auf dem OS Web Client aufrufen.



9.5 So starten Sie die Prozessführung auf dem OS Web Client

Nachdem Sie alle nötigen Plug-Ins auf Ihrem OS Web Client installiert haben können Sie die Prozessführung starten.

Voraussetzung

• Die OS auf dem OS Web Server wurde für den Prozessbetrieb (Runtime) gestartet.

Vorgehensweise

• Verbinden Sie sich auf den OS Web Server über Eingabe des Servernamen oder der IP-Adresse des OS Web Servers in das Eingabefeld "Adresse". Geben Sie folgenden Syntax ein: http://<servername> oder http://IP-Adresse.

Ergebnis

Das Startbild, welches auf dem OS Web Server im User Administrator angegeben wurde, wird innerhalb des Internet Explorers angezeigt. Die Navigationsleiste ist minimiert, damit der Anzeigebereich des Startbildes in maximaler Größe dargestellt werden kann.



9.6 So stellen Sie die Sprache für die Navigationsleiste auf dem OS Web Client ein

Die Spracheinstellung für die Navigationsleiste im Internet Explorer können Sie wie folgt für den OS Web Client anpassen.

Voraussetzung

Die OS auf dem OS Web Server wurde für den Prozessbetrieb (Runtime) gestartet.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie die Navigationsleite.

2. Wählen Sie das Hauptmenü "Sprache" und öffnen Sie das Untermenü.

3. Klicken Sie auf die Länderfahne, die die gewünschte Sprache repräsentiert.

Ergebnis

Die Sprache der Navigationsleiste wird in die gewünschte Sprache umgestellt.



9.7 Deinstallation und Nachinstallation/Update inkl. Plug-Ins auf dem OS Web Client

Eine Deinstallation des OS Web Clients und auch der Plug-Ins ist nur über Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software möglich.

Eine Nachinstallation/Update wird ähnlich wie eine Neuinstallation durchgeführt:

• Nach Anmeldung an den OS Web Server im Internet Explorer wird der Versionsstand aller installierten Komponenten des OS Web Clients mit dem Versionsstand auf dem OS Web Servers verglichen. Im Fall einer neueren Version des OS Web Servers wird dem OS Web Client ein Update angeboten.

• Neue Plug-Ins können Sie jederzeit über das Web-Download-Menü im Internet Explorer laden.



9.8 Funktionalitäten des OS Web Clients im Prozessbetrieb

9.8.1 Übersicht

Auf einem OS Web Client wird immer das auf dem OS Web Server projektierte Standard-Layout verwendet und dargestellt. Die auf dem OS Web Client angezeigten Prozessbilder können wie bei einem OS-Client bedient und beobachtet werden, sofern der angemeldete Operator die entsprechenden Berechtigungen besitzt.

Der Aufbau der Benutzungsoberfläche des OS Web Client ist identisch zu der eines OS-Clients. Sie besteht aus Übersichts-, Arbeits- und Tastenbereich. Die Benutzungsoberfläche wird jedoch innerhalb des Internet Explorers angezeigt. In den beiden Tastensätzen 1 und 2 sind nicht alle Funktionen wie bei einem OS-Client verfügbar.

9.8.2 Unterstützte Funktionalitäten

Der PCS 7 Web Client bietet folgende Funktionalitäten im Prozessbetrieb:

Im Übersichtsbereich:

• Anwahl von Prozessbildern aus den Picture Tree Navigator heraus

• Funktion "Loop in Alarm" ist nur von Sammelanzeigen heraus ausführbar

• Funktion "Bildschirmausdruck" wird unterstützt

Hinweis

Wird bei der ersten Verbindung auf das Startbild der Prozessführung die Meldezeile und die Bereichsanwahltasten im Übersichtsbereich nicht ordnungsgemäß dargestellt, aktualisieren Sie im Internet Explorer über den Befehl Ansicht > Aktualisieren die Darstellung.

Fällt im laufenden Betrieb ein OS-Server aus, erkennen Sie dies im Arbeitsbereich dann, wenn dort das Prozessbild des betroffenen OS-Servers angezeigt wird (gegraute Bedienschaltflächen und Objektdarstellungen). Durch den Befehl Ansicht > Aktualisieren im Internet Explorer wird die entsprechende Bereichsanwahltaste durch die Anzeige "<Server down>" aktualisiert.

Klicken Sie auf eine Bereichsanwahltaste und dabei findet kein Bildwechsel im Arbeitsbereich statt, führen Sie im Internet Explorer den Befehl Ansicht > Aktualisieren aus. Dadurch wird gewährleistet, dass die aktuellen Daten vom OS Web Server angefordert und angezeigt werden.



In den Tastensätzen:

In den Tastensätzen sind die Funktionen für das Meldesystem und die Navigationsfunktionen verfügbar. Die Navigationsfunktionen zum Bewegen in der Bildhierarchie sind immer sichtbar und werden nicht gegraut, egal ob ein Prozessbild anwählbar ist oder nicht.

Im Arbeitsbereich/Prozessbildbereich:

• Das Bedienen und Beobachten mit Hilfe aller PCS 7 Bildbausteine, Standard-, Smart- und Windowsobjekte, die in der PCS 7 OS projektiert werden können, ist möglich.

• Für die Ablauffähigkeit von SFC-Visualization auf dem OS Web Client ist in einer ersten Stufe die Funktionalität für SFC-Bausteinsymbole und SFC-Bildbausteine realisiert worden. Hierbei gilt die Einschränkung, dass die Ausschnittdarstellung über die Taste "Ausschnitt" nicht anwählbar ist.

• SIMATIC BATCH Bildbausteine sind bis auf die Schaltfläche "BATCH Control Center" einsetzbar

• Eine Orientierung in welchem Anlagenbereich Sie sich aktuell befinden, ist nur indirekt über das im Arbeitsbereich dargestellte Prozessbild möglich.

• Wird eine SFC-Instanz auf einem OS Web Client geöffnet, die aktiv ist, so wird nicht wie bei einem OS-Client üblich die Sicht "Aktuelle Werte" dargestellt, sondern die Sicht "Vorbereitete Werte". Wählen Sie die von Ihnen gewünschte Sicht über die Klappliste aus.

Maintenance Station

Hinweis

Die automatisch generierten Diagnose- und Instandhaltungsbilder sind für die Bedienung nicht freigegeben.


Unterstützte Funktionen "BPC" und "APC"

Unterstütze Funktionen "SIMATIC BATCH WinCC Options"

Online-Hilfe WebNavigator Information System, Anhang C und D




10 Statusinformationen abrufen

10.1 Statusinformationen über den OS Web Server und die OS Web Clients

Sie können von einem OS Web Server oder von einem beliebigen OS Web Client aus Statusinformationen über den OS Web Server und die OS Web Clients abrufen. Der Aufruf der erfolgt im Internet Explorer. Der Name der Statusseite ist "status.html". Statusinformation geben Ihnen Auskunft darüber, welche Benutzer über welche OS Web Clients auf den OS Web Server zugreifen.

Statusinformationen werden innerhalb der Html-Seite in Blöcken angezeigt. Ein Informationsblock zum OS Web Server und je ein Informationsblock zu jedem verbundenen OS Web Client.

Es werden folgende Informationen angezeigt:

• Software-Version des installierten OS Web Servers

• Anzahl der OS Web Clients, die auf den OS Web Server zugreifen

• Benutzer mit dem jeweiligen Login und der Information, auf welchem OS Web Client sie angemeldet sind

Die Anzeige der Informationen erfolgt ausschließlich in englischer Sprache. Für den Aufruf der Statusseite müssen Sie als Benutzer in der WinCC User Administration angelegt sein.

Weitere Information

So rufen Sie die Statusinformation auf

Statusinformationen abrufen


10.2 So rufen Sie Statusinformation auf

Voraussetzungen

• Benutzer ist im User Administrator angelegt

• Aufruf der Seite "status.html" erfolgt von einem eingerichteten OS Web Server oder einem beliebigen OS Web Client aus

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie den Internet Explorer auf einem OS Web Server oder einem OS Web Client

2. Geben Sie im Eingabefeld "Adresse" Folgendes ein: http://<Servername oder IP-Adresse des OS Web Servers>/status.html.

3. Geben Sie Ihren Login-Namen und Ihr Passwort ein.

Ergebnis

Die Statusinformationen werden Ihnen auf der Webseite angezeigt.

Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option A5E00353762-01 A-1

A Anhang

A.4 Unterstützte Funktionen "BPC" und "APC"

In nachstehender Tabelle sind die Funktionen aufgeführt, die von der PCS 7 OS Web Option in SIMATIC PCS 7 V6.1 unterstützt werden, wenn die Sie die folgenden Plug-Ins auf dem OS Web Client installiert haben:

• WinCC Basic Process Control (BPC)

• WinCC Advanced Process Control (APC)

Hinweis

Die Installation des Plug-In "WinCC Basic Process Control" ist Voraussetzung für die Installation des Plug-In "WinCC Advanced Process Control".

Die Liste der aufgeführten Funktionen zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Client-Projekt auf der ES projektieren müssen, damit es als Web-Projekt auf dem OS Web Client ablauffähig ist. Verwenden Sie nur die in der Tabelle aufgeführten Funktionen, wird der "Web View Publisher" beim Publizieren der Bilder keine Fehler melden und die verwendeten Funktionen werden auf dem OS Web Client unterstützt. Verwenden Sie eine Funktion mit dem Vermerk "dummy" wird der "Web View Publisher" ebenso keine Fehler melden, jedoch werden diese Funktionen auf den OS Web Clients nicht unterstützt.

Nr. Funktionen in SIMATIC PCS 7 V6.1 Plug-In

Leittechnische Option (LTO) Standardfunktionen:

1 GetCSigPicture BPC Plug-In

2 GetSignificantMask BPC Plug-In

3 PASSCheckAreaLevelPermission BPC Plug-In

4 PASSCheckAreaPermission BPC Plug-In

5 PASSCheckLevelPermission BPC Plug-In

6 PASSLoginDailog (dummy) BPC Plug-In

7 SFCOpen(dummy) BPC Plug-In

8 LockAreaMessages BPC Plug-In

9 void GetServerTagPrefix(char** ppszServerPrefix, char** ppszTagPrefix);

Webnavigator Basis

Anhang

Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option A-2 A5E00353762-01


Split Screen Manager Standardfunktionen:

10 AcknowledgeAllPicture (dummy) BPC Plug-In

11 ALGAcxAddPermissionFilter BPC Plug-In

12 ALGAcxAddPermissionFilterShow BPC Plug-In

13 PTN_CSIG_Ldown BPC Plug-In

14 PTN_CSIG_RDOWN BPC Plug-In

15 PTN_CSIG_RUP BPC Plug-In

16 PTN_NODE_LDOWN BPC Plug-In

17 PTN_NODE_RDOWN BPC Plug-In

18 PTN_OpenPath BPC Plug-In

19 PTN_PICT_CHANGE BPC Plug-In

20 PTN_PICT_LDOWN BPC Plug-In

21 RemovePrefix BPC Plug-In

22 SSMChangeButtonField BPC Plug-In

23 SSMChangeOverviewField BPC Plug-In

24 SSMChangeWorkField BPC Plug-In

25 SSMCheckAreaLevelPermission BPC Plug-In

26 SSMCheckWorkFieldDown BPC Plug-In

27 SSMCheckWorkFieldLeft BPC Plug-In

28 SSMCheckWorkFieldRight BPC Plug-In

29 SSMCheckWorkFieldUp BPC Plug-In

30 SSMChgWorkFieldDown BPC Plug-In

31 SSMChgWorkFieldLeft BPC Plug-In

32 SSMChgWorkFieldRight BPC Plug-In

33 SSMChgWorkFieldUp BPC Plug-In

34 SSMGetAreaFromIndex BPC Plug-In

35 SSMGetAreaFromPath BPC Plug-In

36 SSMGetAreaFromWorkField BPC Plug-In

37 SSMGetButtonColor BPC Plug-In

38 SSMGetContainer BPC Plug-In

39 SSMGetContainerIDToPicture BPC Plug-In

40 SSMGetContainerToPicture BPC Plug-In

41 SSMGetContPict BPC Plug-In

42 SSMGetIndexFromObject BPC Plug-In

43 SSMGetIndexObjectName BPC Plug-In

44 SSMGetRegistryString BPC Plug-In

45 SSMGetRootToPicture BPC Plug-In

46 SSMGetSAPictureNameEx BPC Plug-In

47 SSMGetScreen BPC Plug-In

48 SSMGetWorkFieldCoordinates BPC Plug-In

49 SSMGetWorkFieldPath BPC Plug-In

Anhang



50 SSMGetWorkFieldPicture BPC Plug-In

51 SSMHardCopy BPC Plug-In

52 SSMIsUserNameEnable BPC Plug-In

53 SSMIsVariableValid BPC Plug-In

54 SSMLinkCSIG BPC Plug-In

55 SSMOpenSpecField BPC Plug-In

56 SSMOpenTopField BPC Plug-In

57 SSMOpenTopFieldFixedSize BPC Plug-In

58 SSMSetAreaNameToPicture BPC Plug-In

59 SSMShowAreaButtonEx BPC Plug-In

60 SSMShowTreeEx BPC Plug-In

61 SSMProgramStart BPC Plug-In

62 SSMProgramExecute BPC Plug-In

63 SSMGetSAPictureName BPC Plug-In

64 GetCountPicture BPC Plug-In

65 SSMPictureStoreSet BPC Plug-In

66 SSMPictureStoreNum BPC Plug-In

67 SSMPictureStoreGet BPC Plug-In

68 SSMPictureMemoryNum BPC Plug-In

69 SSMPictureMemoryRestore BPC Plug-In

70 SSMPictureMemoryInquire BPC Plug-In

Funktionen der SSMAreaStore.dll:

71 Init BPC Plug-In

72 SetAreaToWorkField BPC Plug-In

73 GetAreaFromWorkField BPC Plug-In

74 SetAreaToTopField BPC Plug-In

75 GetAreaFromTopField BPC Plug-In

76 SetStyleToTopField BPC Plug-In

77 GetStyleFromTopField BPC Plug-In

78 SetPictureToTopField BPC Plug-In

79 GetPictureFromTopField BPC Plug-In

80 GetAvailableTopField BPC Plug-In

81 SetPictureToWorkField BPC Plug-In

82 GetPictureFromWorkField BPC Plug-In

83 GetMaxTopfieldNo BPC Plug-In

Funktionen der ssmrt.dll:

84 SSMRTGetAreaFromPicturePath BPC Plug-In

Anhang



85 SSMRTGetConfigLong BPC Plug-In

86 SSMRTSetConfigLong BPC Plug-In

87 SSMRTGetConfigString BPC Plug-In

88 SSMRTSetConfigString BPC Plug-In

89 SSMRTGetAreaButtonByIndex BPC Plug-In

90 SSMRTGetALGFilter BPC Plug-In

91 SSMRTGetALGAdmimFilterLevel BPC Plug-In

92 SSMRTGetALGViewFilterLevel BPC Plug-In

93 SSMRTGetNoAreaEntry BPC Plug-In

94 SSMRTGetAlarmpageConf BPC Plug-In

95 SSMRTGetAvailableTopFieldNo BPC Plug-In

96 SSMRTGetBaseNames BPC Plug-In

97 SSMRTGetWorkFieldCoordinates BPC Plug-In

98 SSMRTGetPicturePathInfo BPC Plug-In

99 SSMRTGetRegistryString BPC Plug-In

Funktionen der ptm_api.dll:

100 PTMRTGetRootNode BPC Plug-In

101 PTMRTGetParentNode BPC Plug-In

102 PTMRTGetFirstChildNode BPC Plug-In

103 PTMRTGetLeftBrotherNode BPC Plug-In

104 PTMRTGetRightBrotherNode BPC Plug-In

105 PTMRTGetAreaNode BPC Plug-In

106 PTMRTGetNode BPC Plug-In

107 PTMRTGetNodeIndex BPC Plug-In

108 PTMRTGetNodeEx BPC Plug-In

109 PTMRTGetAreaNodeEx BPC Plug-In

Funktionen der tagtable.dll:

110 TAGTABLEReadVar APC Plug-In

111 TAGTABLEReadVarEx APC Plug-In

112 CSigAPIGetCountPicture APC Plug-In

113 CSigAPIAcknowledgePicture APC Plug-In

114 CSigAPILockMessage APC Plug-In

115 CSigAPILockMessages APC Plug-In

116 CSigAPIGetCountPicture APC Plug-In

Weitere Information

Weitere unterstützte Funktionen finden Sie in der Produktbeschreibung "Online-Hilfe WebNavigator Information System", Anhang C und D.

Anhang


A.5 Unterstützte Funktionen "SIMATIC BATCH WinCC Options"

Nachfolgend sind die unterstützten Script Standardfunktionen für "SIMATIC BATCH WinCC Options" aufgeführt, wenn Sie das Plug-In "SIMATIC BATCH WinCC Options" installiert haben:

• BFOpenPhaseFP

• BFOpenUnitFP

Anhang


Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option A5E00353762-01 Index-1

Index

A ActiveX Komponenten ............................ 7-2 Ansicht aktualisieren............................. 9-10

B Bedien- und Beobachtungsoberfläche

Spracheinstellung................................ 9-8 Bedienen............................................... 9-10 Begriffsdefinition ..................................... 3-1 Benutzerrechte...................................... 7-13 Benutzungsoberfläche .......................... 9-10 Beobachten........................................... 9-10 Bildfenster ............................................... 7-2 Bildwechsel ........................................... 9-10 BPC..................................................1-1, 1-2

C C-Skripte ................................................. 7-3

D Deinstallation .......................................... 9-9 Dokumentation.................................1-1, 1-2

E Einstellungen .......................................... 9-1 ES .....................7-1, 7-2, 7-5, 7-7, 7-9, 7-10

.............................. 7-13, 7-14, 7-15, 7-16

F Funktionen ..............................7-2, 9-11, 1-1 Funktionsübersicht.................................. 3-1

G Graphics Runtime ................................. 7-15

H Hardware-Voraussetzung ................4-1, 4-2

I IIS ............................................................8-2 Installation ..................9-1, 9-3, 9-4, 9-5, 9-6

OS Web Server....................................6-1 Internet Explorer......................................9-2 Internetoptionen ......................................9-2

K Kontrolle ..................................................8-1 Konvertierung ..........................................7-2

L Laden............................................. 7-16, 8-1 License Keys ...........................................5-1 Lizenzen ..................................................5-1 Loop in Alarm ........................................9-10

M MainControl.asp ......................................8-2 Meldezeile .............................................9-10

N Nachinstallation .......................................9-9 Namenskonvention..................................7-3 Navigationsleiste

Spracheinstellung ................................9-8

O OS Web Client...................3-1, 3-3, 4-2, 9-1

............................... 9-2, 9-3, 9-5, 9-7, 9-9 serverseitige Lizenzierung...................5-1

OS Web Server .................3-1, 3-2, 3-3, 4-1 ..................... 6-1, 7-16, 8-1, 8-2, 8-4, 8-5

P PCS 7 OS Web Option............................3-1 Pfadangaben ...................7-7, 7-8, 7-9, 7-11 Plug-Ins .................................... 9-1, 9-5, 9-6 Projektierungsabschluss .........................8-1 Projektierungseinführung ........................7-1

Index

Prozessleitsystem PCS 7 - PCS 7 OS Web Option Index-2 A5E00353762-01

Prozessbetrieb ....................9-10, 10-1, 10-2 Prozessbilder .......................................... 7-3 Prozessführung....................................... 9-7 publizieren................ 7-3, 7-6, 7-7, 7-9, 7-10 Publizieren .............................................. 7-4

R Rahmensetzup........................................ 6-1 Release Notes

Wichtige Hinweise ............................... 2-1

S Server down.......................................... 9-10 SFC-Instanzen ...................................... 9-10 Sicherheitseinstellungen......................... 9-2 Software-Voraussetzung .................4-1, 4-2 Spracheinstellung ................................... 9-8 Standard-C-Funktionen .......................... 7-3 Standardfunktionen................................. 1-5 Standard-Layout ................................... 9-10 Standard-Webseite ........... 8-2, 8-3, 8-4, 8-5 Statusinformationen.....................10-1, 10-2

T Tastensätze .......................................... 9-10 TCP/IP-Verbindung..........................4-1, 4-2

U unterstützte Funktionen...........................7-2 Update .....................................................9-9 User Administrator.................................7-13

V Variablennamen ......................................7-3 VB-Skripte ...............................................7-3

W Web Configurator ............................ 7-1, 8-2 Web View Publisher ..........7-1, 7-2, 7-3, 7-4

.................................................... 7-5, 7-9 WebClient.asp .........................................8-2 Webfähige Funktionen ............................7-2 Webserver for OS....................................6-1

Z zusätzliche Dokumentationen .................1-1

Date post:	02-Jan-2021
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