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Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind...

Date post: 20-Aug-2020
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Protokoll zum Workshop Bildung 4.0 „Impulse geben für eine regionale Bildungsstrategie“ Auch im Bildungssegment heißt es, auf aktuelle Megatrends und die viel zitierte „Arbeitswelt 4.0“ einzugehen. Nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und sozialer Zusammenhalt hängen entscheidend vom Erwerb zukunftsorientierter Schlüssel- und Fachkompetenzen ab. Diese benötigen wir heute, um unsere Ziele von morgen zu erreichen. Erfolgreiche Regionen durchschreiten diesen Transformationsprozess zügig. Zunächst gilt es die Stellhebel in Rhein-Neckar zu identifizieren: Wie gelingt es, dass Bürger, Institutionen und Bildungsträger in Bezug auf die aktuellen Herausforderungen schnell eine positive Grundhaltung entwickeln? Wie lassen sich durch gezielte Bildungsaktivitäten die Qualität der Arbeit, die Employability der Beschäftigten sowie die Produktivität und die Innovationsbereitschaft der Unternehmen in der Region sichern und stärken? Was ist in der Region möglich und wo sind strategische Lücken im aktuellen Angebot? Wie sind Bildungsthemen und -aktivitäten miteinander verflochten? Ziel des Workshops ist es, bedeutsame Ansatzpunkte einer regionalen Bildungsstrategie zu identifizieren und Chancen und Hürden zu erörtern. Freitag, 09. Dezember 2016 Congress Center Rosengarten Mannheim, 09:00 – 13:30 Uhr
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Page 1: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Protokoll zum Workshop Bildung 4.0

„Impulse geben für eine regionale Bildungsstrategie“

Auch im Bildungssegment heißt es, auf aktuelle Megatrends und die viel zitierte „Arbeitswelt

4.0“ einzugehen. Nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und sozialer Zusammenhalt

hängen entscheidend vom Erwerb zukunftsorientierter Schlüssel- und Fachkompetenzen ab.

Diese benötigen wir heute, um unsere Ziele von morgen zu erreichen. Erfolgreiche Regionen

durchschreiten diesen Transformationsprozess zügig.

Zunächst gilt es die Stellhebel in Rhein-Neckar zu identifizieren: Wie gelingt es, dass Bürger,

Institutionen und Bildungsträger in Bezug auf die aktuellen Herausforderungen schnell eine

positive Grundhaltung entwickeln? Wie lassen sich durch gezielte Bildungsaktivitäten die

Qualität der Arbeit, die Employability der Beschäftigten sowie die Produktivität und die

Innovationsbereitschaft der Unternehmen in der Region sichern und stärken? Was ist in der

Region möglich und wo sind strategische Lücken im aktuellen Angebot? Wie sind

Bildungsthemen und -aktivitäten miteinander verflochten? Ziel des Workshops ist es,

bedeutsame Ansatzpunkte einer regionalen Bildungsstrategie zu identifizieren und Chancen

und Hürden zu erörtern.

Freitag, 09. Dezember 2016

Congress Center Rosengarten Mannheim,

09:00 – 13:30 Uhr

Page 2: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Workshop Bildung

Freitag, 09. Dezember 2016

Congress Center Rosengarten Mannheim

10:00 – 13.00 Uhr

10:00 Vorstellungsrunde (Name, Institution, Erfahrung zum Thema)

Impuls Bildungsstrategie – Die regionalen Handlungsfelder

10:20 Kartenabfrage und –auswertung mit allen Teilnehmern

Brainstorming zu den vier Handlungsfeldern: Wichtige Module und Themen? Zielgruppen?

Konkrete Projekte in der Region? Risiken bzw. Barrieren aber auch Chancen des

Handlungsfeldes?

Clustern und Vorstellen des Stimmungsbildes durch Moderation, TN kommentieren

11:20 Pause

11:35 Kleingruppenarbeit zu den vier Handlungsfeldern

Auswahl der auszuarbeitenden Themencluster (2-3 Stück)

Bearbeitung der Themen mit Hilfe einer Matrix

Visualisierung und Dokumentation des Diskussionsergebnisses

12:15 Abschlussrunde mit allen Teilnehmern

Gruppen präsentieren ihre Ergebnisse

„Wer ist zu beteiligen? Wer kann Verantwortung übernehmen?“

Fazit und Schluss

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04.01.2017

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Um zu einer effektiven und durchdringenden Bildungsstrategie zu gelangen, wird sich mit den

entscheidenden Akteuren der Metropolregion Rhein-Neckar zusammengefunden, um

innovative Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

1

In Stufen zur Strategie

Aktuelle

Herausforderungen/

Megatrends

Einbindung und Input der Stakeholder aus

verschiedenen relevanten Bereichen

Im Dialog: Formulierung von

Lösungsvorschlägen Regionale

Bildungsstrategie

Regionale Abstimmung der behandelten Themen

2

Regionale Handlungsfelder fokussiert angehen

Entwicklungsworkshops Konkrete Tools

und Projekte

?

?

?

Vier Handlungsfelder

Kompetenzen der Zukunft

Lebenslanges Lernen

Transformations-prozess

Teilhabe

Lösungsansätze

durch

Experten-

austausch

Lösungsansätze

durch nationale

Best Practices

Interdisziplinäre

agierende Teams

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Kennenlernen, Ist-Analyse, Herausforderungen, Lösungsansätze

Ziele und Effekte der Netzwerkarbeit definieren inkl. Zeitstrahl

Prozess Auswahl Best Practice oder Methodenentwicklung

Vorbereitung Pilot, Umsetzung, Evaluation, Prüfung Replizierung

Umsetzung in der Breite; Kommunikation in der Breite

Arbeitsprozess von Netzwerken/Arbeitskreisen und „Lebenszyklus Bildung“

Regionale Netzwerkarbeit zielorientiert aufstellen

Durch regionale (und z.T. nationale) Akteure in den Netzwerken werden…

… Best Practice Solutions identifiziert und Bildungsinnovationen auf ihren Innovationsgehalt,

Pragmatismus und ihre Replizierbarkeit geprüft.

… Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Bildungsspezialisten und Wirtschaftsakteuren

ermöglicht und das nachhaltige Aufstellen der Unternehmen gefördert.

4

Milestones

Konzeption

Gipfel 2018

Alle Rahmenbedingungen

für Kongress 2018 geklärt

Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3

Startschuss für

Netzwerkarbeit

Q4

Startschuss

Ticketverkauf

Gipfel 2018

Statuskonferenz

2017

Legende:

2016

2017

2018

Erstellung des Kommunikations-, Marketing-

und Vertriebskonzepts erste regionale Initiativen und Maßnahmen

ab 2018 praktisch umzusetzen

Akquisition von Sponsoren für den Bildungsgipfel

Klärung der Themen/Inhalte und Formate des Gipfels 2018

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Von Herausforderungen über Dimensionen zu vier

konkreten Handlungsfeldern

Aktuelle

Herausforderungen

und Megatrends

Drei

Dimensionen

Handlungsfelder

Teilhabe

Kompetenzen der Zukunft

Lebenslanges Lernen

Transformations-prozess

6

Handlungsfelder

Transformationsprozess

Entwicklung einer positiven Grundhaltung &

Aktivierung: Gesamtziel Bildung fokussieren

(Kooperation gesamte Bildungskette inkl. Markt),

neue Lernmethoden, Wandel der Berufslandschaft,

aktuelle Herausforderungen der

Fachkräfteentwicklung.

Lebenslanges Lernen

Der stetige Wandel erfordert permanent Markt-,

Produkt- und Prozessanpassungen. Voraussetzung für

Employability, Produktivität, Innovationskraft sind

anpassungsfähige und stets „lernende“ Belegschaften.

Erfolgreiche Regionen durchschreiten diesen

Transformationsprozess zügig.

Kompetenzen der Zukunft

Zukunftsorientierte Schlüsselkompetenzen (z.B.

Veränderungsbereitschaft, Digital-, Gesundheits- und

Handlungskompetenz, Netzwerkfähigkeit) werden

substanziell wichtiger. Besonders digitale

Kompetenzen werden bedeutsamer, weil wir immer

digitaler und vernetzter leben, lernen und arbeiten

werden.

Teilhabe

Erhöhung von Bildungschancen, Abbau von Niedrig-

bildung, Reduktion von Bildungsabbrechern, Bildung

zur Integration von Menschen mit

Migrationshintergrund.

Dadurch Beitrag zum Erhalt des sozialen Friedens und

Förderung der sozialen Sicherheit.

Page 6: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Kartenabfrage mit allen Teilnehmern

Die Handlungsfelder auf einen Blick:

Aufgabenstellung:

Nennen Sie relevante Themen / Aufgaben, die wir regional

angehen sollten!

Bitte verwenden Sie dazu die Moderationskarten in der Farbe

des Handlungsfeldes.

Teilhabe Erhöhung von Bildungschancen, Abbau

von Niedrigbildung, Reduktion von

Bildungsabbrechern, Bildung zur

Integration von Menschen mit

Migrationshintergrund. Dadurch Beitrag

zum Erhalt des sozialen Friedens und

Förderung der sozialen Sicherheit.

Lebenslanges Lernen Der stetige Wandel erfordert permanent

Markt-, Produkt- und

Prozessanpassungen. Voraussetzung für

Employability, Produktivität,

Innovationskraft sind anpassungsfähige

und stets „lernende“ Belegschaften.

Erfolgreiche Regionen durchschreiten

diesen Transformationsprozess zügig.

Transformationsprozess Entwicklung einer positiven

Grundhaltung & Aktivierung:

Gesamtziel Bildung fokussieren

(Kooperation gesamte Bildungskette inkl.

Markt), neue Lernmethoden, Wandel der

Berufslandschaft, aktuelle

Herausforderungen der

Fachkräfteentwicklung.

Kompetenzen der Zukunft Zukunftsorientierte Schlüssel-

kompetenzen (z.B. Veränderungs-

bereitschaft, Digital-, Gesundheits- und

Handlungskompetenz, Netzwerk-

fähigkeit) werden substanziell wichtiger.

Besonders digitale Kompetenzen werden bedeutsamer, weil wir immer digitaler

und vernetzter leben, lernen und arbeiten

werden.

Sonstige Bildungsthemen und Ideen, die nicht zu den vier

Handlungsfeldern passen.

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Nach der Vorstellung und Erläuterung der vier definierten Handlungsfelder haben die

Teilnehmer des Workshops die Aufgabe erhalten auf farbig abgestimmten Zetteln

ihre Gedanken und Anregungen zu den jeweiligen Handlungsfeldern festzuhalten.

Nach Beendigung dieser Aufgabe wurde im Plenum darüber gesprochen, wie sich

diese clustern lassen, um so bestimmte Themen zu identifizieren, welche dann im

weiteren Verlauf des Workshops thematisiert werden sollten.

Das erste Handlungsfeld, das behandelt wurde nennt sich „Teilhabe“. Hier wurden die

drei Themenbereiche „Integration“, „Berufsorientierung“ und „Reduzierung von

Bildungsabbrüchen“ identifiziert. Diese wurden dann in einer Kleingruppe stärker

vertieft. Im Folgenden finden Sie die Ergebnisse dieses Austausches gelistet.

Page 8: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Name des Themas: Integration

Lösungsansätze:

Was gibt es schon? Neue Maßnahmen und Ideen?

Zahlreiche Arbeitskreise, Ehrenamt

Unterschiedliche Beratungsstellen

Förderprogramme

Handlungsfeld: Teilhabe

Stärkere Vernetzung

Schaffung von

Transparenz

Vernetzung stärker mit

Migration verbinden

Barrieren: keine Beratungsketten

Ziele und Erfolgskriterien:

- Bündelung der Ressourcen

Akteure: Ehrenamt, Koordinierungsstellen, Bundesagentur für Arbeit, Kammern

Page 9: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Name des Themas: Berufsorientierung

Lösungsansätze:

Was gibt es schon? Neue Maßnahmen und Ideen?

Berufs- und Studienmessen

(Jobs for Future; Vocatium;

Ausbildungstage)

Berufsberatung durch Agentur

Studienberatung der Universitäten

Barrieren:

- Schulische Strukturen

- Widerstände

Ziele und Erfolgskriterien:

- regional ausgerichtete Berufsorientierung unter Einbindung der regionalen

Bildungspartner

Handlungsfeld: Teilhabe

Akteure: Messen(-veranstalter), Lehrer, Schulen, Arbeitsagenturen, Kammern

Bessere Vorbereitung der Schüler

auf Jobmessen

Stärkere Vernetzung der

Ausbildungspartner

Lehrerfortbildung zur

Berufsorientierung

Analyse Kompetenzcheck

Page 10: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Name des Themas: Reduzierung von Bildungsabbrüchen

Lösungsansätze:

Was gibt es schon? Neue Maßnahmen und Ideen?

Einzelberatung nach Abbruch

(Unbekannte) Beratungs- und

Unterstützungsangebote

Negative Auslegung von Abbrüchen

Handlungsfeld: Teilhabe

Barrieren:

- Haltung der Universitäten

- keine Statistiken

- kein Frühwarnsystem für die Identifikation von potenziellen Umentscheidern

- Scham der Umentscheider

Ziele und Erfolgskriterien:

- Verringerung der Abbruchszahlen in der Region

Akteure: VerA, Kommunales Übergangsmanagement, Universitäten, Kammern,

Agenturen für Arbeit

Neues Wording weg von

„Abbruch“/ „scheitern“

Stärkere Kooperation zwischen

Wirtschaft und Hochschulen

Best Practice KÜM, ausweiten

(VerA)

Page 11: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Ein weiteres Handlungsfeld, das behandelt wurde nennt sich

„Transformationsprozess“. Hier wurden insgesamt fünf Themenbereiche durch

Clustern identifiziert.

Die Kleingruppe, die sich mit diesem Handlungsfeld beschäftigte, entschied sich dazu

in der vorhandenen Zeit die Themen „Attraktivität der dualen Ausbildung erhöhen“ und

„LERNKULTUR – Neue Lernmethoden“ im Detail zu vertiefen. Ihre Ergebnisse lauten

wie folgt:

Page 12: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Name des Themas: Attraktivität der dualen Ausbildung erhöhen

Lösungsansätze:

Was gibt es schon? Neue Maßnahmen und Ideen?

Handlungsfeld: Transformationsprozess

Barrieren:

- Gesellschaftliches Bild

Ziele und Erfolgskriterien:

Akteure: Politik, Öffentlichkeitsarbeit

Politische Signale setzen

Best Practice – Beispiele vom

erfolgreichen Werdegang

Bewusstseinsänderung durch

Öffentlichkeitsarbeit

Page 13: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Name des Themas: LERNKULTUR – Neue Lernmethoden

Lösungsansätze:

Was gibt es schon? Neue Maßnahmen und Ideen?

Apps

Videoaufzeichnungen

„e-kademie“

„e-learning“

Seminare

Kongresse

Klassische Fortbildungen

Handlungsfeld: Transformationsprozess

Barrieren:

- Vertrauenskultur

- Vorbehalt gegen „neue“ Lernmethoden

- Zeitlicher Aufwand (Work-Life-Balance)

Ziele und Erfolgskriterien:

- Awareness-Schaffung

- Schaffung von Rahmenbedingungen

- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)

- Win-Win-Situation

- Wirkungsmessung/ -optimierung

- Arbeitserleichterung/ Räume für Neues

Akteure: Anbieter Bildungsträger, Unternehmen (Arbeitgeber), Ausbilder

Pflicht- und Kür-Modelle (AZ)

„Eigen“-Themen-Identifikation

Entwicklung der eigenen

Reflektionsfähigkeit für jeweils

passendes Learning-Modell

Ausbilder als Impulsgeber &

Lernbegleiter

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Das Handlungsfeld „Kompetenzen der Zukunft“ stellt das letzte der behandelten

Handlungsfelder dar. Hier stellte sich ein Clustern als schwierig heraus, da die

Überschneidungen der einzelnen Teilthemen sehr stark waren.

Die Kleingruppe, die sich mit diesem Handlungsfeld beschäftigte, entschied sich dazu

„Agilität“ und „Arbeitswelt 4.0“ zum Gegenstand ihrer Kleingruppenarbeit zu machen

und näher zu beleuchten. Die Resultate dieses Prozesses finden Sie im Anschluss.

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Name des Themas: Agilität

Lösungsansätze:

Was gibt es schon? Neue Maßnahmen und Ideen?

Theoretische Grundlagen

Arbeitszeitmodelle

Agile Projektarbeit

Technische Ausstattung

Leitkultur

Handlungsfeld: Kompetenzen der Zukunft

Barrieren:

- Beharren auf bisherige Rahmenbedingungen

- „Barrieren im Kopf“ (Fachkräfte und Mitarbeiter)

Ziele und Erfolgskriterien:

- Bessere Ergebnisse durch flexible Arbeitsformen

Akteure: Unternehmen (Arbeitgeber), B.P.: IT Branche, Gewerkschaften

Führen über Ergebnis

Vertrauens- AZ

Fraktale Projektarbeit

Technische Voraussetzungen

schaffen

Entwicklung von Leitkultur (zum

Teil existent; nicht

flächendeckend)

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Name des Themas: Arbeitswelt 4.0

Lösungsansätze:

Was gibt es schon? Neue Maßnahmen und Ideen?

Seminare, Vorträge

Qualifizierung

Demographie

Lerninseln

Handlungsfeld: Kompetenzen der Zukunft

Barrieren:

- Pauschalismus

- Mangelnde Bereitschaft

- Verkrustete Strukturen

Ziele und Erfolgskriterien:

- „Alle mitnehmen“

Akteure:

- Forschung Transfer in die Praxis

- Unternehmen (Arbeitgeber)

- Best Practice (z.B. Job Rotation)

- Gewerkschaften

Mehr Informationen (

Akzeptanz)

PR= Public Relation

Zielgruppenspezifisch

Demographie-Management

voneinander lernen

Job Rotation

Page 17: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Das Handlungsfeld „Lebenslanges Lernen“ konnte aufgrund von limitierter

Teilnehmerzahl nicht in einer Kleingruppe eigenständig thematisiert werden. In der

Kleingruppe zum Handlungsfeld „Transformationsprozess“ wurde es jedoch durch

leichte Überschneidungen der beiden Handlungsfelder inkludiert.

Page 18: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Das Feld „Sonstiges“ diente dazu, den Teilnehmern des Workshops die Möglichkeit

zu geben Anregungen und Gedanken, die sie keinem Handlungsfeld eindeutig

zuordnen konnten oder die sie als vernachlässigt betrachteten, dennoch ins

Gespräch zu bringen.

Hier war es also ein positives Ergebnis, dass die Teilnehmer des Workshops nur

wenige Anregungen und Gedanken hatten, die sie dem Bereich „Sonstiges“

zuordnen mussten und damit alle weiteren in einem der vier vordefinierten

Handlungsfeldern widergespiegelt sahen.

Page 19: Protokoll zum Workshop Bildung 4€¦ · bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie

Abschließend möchten wir uns als gesamtes Team von „Lebenszyklus Bildung“ für

die aktive und bereichernde Beteiligung jedes einzelnen Workshopteilnehmers

herzlich bedanken. Der Bildungsworkshop auf der 10. Arbeitsmarktkonferenz war

die erste praktische Erprobung unserer bisher erarbeiteten Konzeption einer

Bildungsstrategie. Mit ihr als Grundlage soll zu Beginn 2017 die Netzwerkarbeit

beginnen und stark aufgestellt werden.

Wir freuen uns darauf durch eine zukünftige Zusammenarbeit mit Ihnen

bildungsspezifische Themen, die die Metropolregion Rhein-Neckar in Ihrer Gänze

bewegen und die für Ihre Akteure von hoher Bedeutung sind zu identifizieren. Im

Gemeinsamen werden die Ziele einer regional wirkenden Bildungsstrategie klar

formuliert und in Angriff genommen. Dafür bedarf es nachhaltiger

Lösungsvorschläge, die durch Erfahrungswerte, aber auch durch den

interdisziplinären Austausch der Teams in den etablierten Netzwerken, Form

annehmen und regional angewendet werden können.

Dieser spannenden und bereichernden Herausforderung sehen wir mit Freude und

großem Tatendrang entgegen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr „Lebenszyklus Bildung“ – Team

Dr. Markus Gomer Email: [email protected]

Tel.: 0621/12987-72

Jochen Kurrat

Email: [email protected]

Tel.: 0621/12987-42

Sebastian Schön

Email: [email protected]

Tel.: 0621/12987-63


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