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Prost April 2012

Date post: 23-Feb-2016
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Fachjournal für Gastronomie, Hotellerie und Tourismus
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€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M - Foto: © Warren Goldswain - Fotolia.com Nr. 02/ April 2012 § 0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at NɋȐȨɕȐȱǸɑɜȐȾ Bei Unzustellbarkeit, retour an amedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz tel. 0 74 35 / 70 9 70 gastro design gastro design ( in ) IDEE > UMSETZUNG > ERLEBNIS ! www. HG-CONCEPTS.at IHR PROFI FÜR DEN GASTGARTEN 0664/4429108
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Page 1: Prost April 2012

€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M - Foto: © Warren Goldswain - Fotolia.com

Nr. 02/ April 2012

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Quick-Finder April 2012€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M - Foto: © Warren Goldswain - Fotolia.com

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10Kaffee-Trend

Third Wave of Coffee

18Biervielfalt

wird immer größer

14Spirituosen

Trauben- & Trester-Destillate

04 Luxus Schokolade Interview mit J. Bachhalm

06 Vorratsdaten Was Sie wissen müssen

16 Aufgetischt Bei Spitzenköchen

24 Alkoholfreier Wein Ein Durchbruch?

30 Frühstück Smoothies am Tisch

32 Fertigprodukte Es geht nicht mehr ohne

54 Auf dem Tablett Gastro-Society

60 Personalia Neue Gastro-Positionen

62 Wegweiser Ihr Branchen-Guide

Inhalt

8Wachstumsmarkt

Speiseeis

U ns ist nichts zu blöd, packen wir’s an! Dies ist vermutlich das Motto derjenigen, die sich von Berufs wegen und ohne von uns dazu ermuntert worden zu sein, um unser angebliches Wohlergehen

kümmern. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Kümmerer im Nationalrat, im EU-Parlament oder in der UNO sitzen. Von der UNO kam unlängst nämlich der Vorschlag, Coca Cola oder fettreiches Junkfood extra zu besteuern, damit sich die Menschen künftig gesünder ernähren. Da bei uns nicht nur Junkfood und Coco Cola konsumiert wird, müsste – entsprechend der UN-Absicht – die Fettsteuer in Österreich dann wohl auch für den Schweinebraten, die Schweinshaxen, das Bratenfettbrot, die Cremetorte und so weiter erhoben werden. Und machen wir uns nichts vor: Was gut schmeckt ist eben fett!Bewirken würde die Fettsteuer ohnehin nichts, jedenfalls nichts für die Ge-sundheit, weil die Menschen auf den Verzehr ihrer jeweiligen Lieblingsspeisen kaum verzichten werden. Sie müssten sie dann nur teurer bezahlen und hätten dadurch noch weniger Geld zum Leben zur Verfügung, weil für den Normal-bürger schon jetzt kaum was übrig bleibt. Steigende Lebensmittel- und Ben-zinpreise, steigende Mieten und Energiekosten strapazieren das Portemonnaie bereits gewaltig, da ist eine Fettsteuer so entbehrlich wie ein Kropf. Profitieren davon würde ohnehin wieder nur der Staat.Das tut er bekanntlich auch beim hoch besteuerten Alkohol. Dies aber hat noch keinen, der es wollte, davon abgehalten, sich die Leber fett zu saufen. Auch die Tatsache, dass der Staat bei den Rauchern ebenfalls kräftig abkassiert, vermochte den Zigarettenkonsum bislang nicht einzudämmen.Und hätten sich – entgegen alle Erwartungen – die Menschen durch die hohe Besteuerung auf Zigaretten und Alkohol vom Rauchen und Trinken tatsächlich abhalten lassen, wäre die Panik im Steuer-Junkie-Staat groß. Denn um die Gesundheit der Bürger ist es ihm in Wahrheit nie gegangen, sondern immer nur um unser Geld, mit dem die immer größer werdenden und von uns nicht verursachten Budgetlöcher kaum noch gestopft werden können. Vielleicht sind diejenigen, die sich immer neue Steuern einfallen lassen, doch nicht so blöd – sie haben nur jedes Maß und Ziel und auch jedes Gefühl für ihre Mitbürger verloren.

Kommentar

Entbehrlich wie ein Kropf

Kurt GuggenbichlerChefredakteur

Page 4: Prost April 2012

4 | Aktuell

In fünfzehn bis zwanzig Jah-ren wird Schokolade „so teu-er wie Kaviar sein“ prophe-zeit der oberösterreichische Top-Schokoladier Johannes Bachhalm mit dem PROST-Chefredakteur Kurt Guggen-bichler über die Entwicklung des süßen Genussmittels und über die Schokoladen-erzeuger-Branche sprach.

Kurt Guggenbichler In meiner Jugend gab es im Prinzip nur zwei Schokoladen: Bensdorp und Su-chard. Dann noch ein paar andere Schweizer Hersteller, deren Produkte aber für die meisten Menschen in der Nachkriegszeit viel zu teuer waren. Heute gibt es viele Schokoladener-zeuger. Wieso hat sich das seither so stark geändert?

Johannes Bachhalm Das war dieselbe Entwicklung wie beim Wein. Früher hat es nur wenige gro-ße Winzer gegeben, heute gibt es viele hundert hochqualitative kleine Weinbauern mit Top-Produkten. Bei

//////////////////////////////////////// SchoKolade ////////////////////////////////////////

LUxUSWarum

Schokolade so teuer

wie Kaviar wird

SchokoladierJohannes Bachhalm im

PROST-Interview

Page 5: Prost April 2012

Aktuell | 5

den Herstellern von Schokoladen oder Trüffeln verlief die Entwicklung ebenso. In diesem Bereich haben viele ihre Nischen für die Erzeugung guter Produkte gefunden.

Kurt Guggenbichler Aber wie kam es zu eben dieser Entwicklung? Kam sie weil der Konsument plötz-lich besondere Wünsche hatte, be-sondere Bedürfnisse entwickelte, oder kam sie, weil Schokoladenher-steller irgendwann initiativ geworden sind?

Johannes Bachhalm Der Weg-bereiter für die Erzeugung von hochqualitativen Schokoladen, die auch einen vernünftigen Preis haben müssen, war in unserem Land der Sepp Zotter, der den Markt für uns Nachkommende vor 18 Jahren ge-öffnet hat. Der hat uns auch die inter-nationale Reputation gegeben, die es uns erst ermöglicht hat, dass wir mit Schokolade aus Österreich Aufmerk-samkeit finden konnten.

Zotter hat dies mit Schokoladenmi-schungen erreicht die zwar Aufsehen erregten, die aber nicht jedermanns Sache sind. Für viele sind die Dinger einfach viel zu geil, im kulinarischen Sinn und nicht in dem Sinn, was heute Jugendliche mit dem Wort meinen.

Zotters Schokolade unterscheidet sich von meiner durch die Füllung. Die Füllung ist das Hauptprodukt. Sie ist nur hauchdünn von Schokolade umhüllt. Ich hingegen mache keine Füllungen, ich mache nur puristische Schokoladen, weil die Füllung mei-nes Erachtens in eine Praline gehört. Doch zweifellos verursachte Zotter mit seiner Schokolade zunächst ei-nen großen Boom und sein Produkt wurde europaweit von vielen kleinen Schokoladenherstellern kopiert – bis sich die Menschen davon sattgeges-sen hatten. Dann kam der Kult mit den hochprozentigen Schokoladen.

Kurt Guggenbichler Sind die großen Schweizer und deutschen Schokoladenhersteller auch auf die-sen Zug aufgesprungen?

Johannes Bachhalm Natürlich, denn nachdem die Großen den Er-folg von Zotter und auch den von uns anderen kleinen Schokoladiers gese-hen hatten, haben sie im Windschat-

ten von unserem Erfolg ihre Preise erhöht – in ungerechtfertigter Wei-se. Die haben sich nämlich gesagt, wenn der Zotter, der Bachhalm oder wer auch immer 4,90 Euro für die Tafel Schokolade verlangen können, dann können doch wir von unseren 79 Cent für die Tafel auf 1,50 Euro gehen. Sie haben ihren Preis also fast verdoppelt, ohne ihre Schokoladen zu verbessern. Dass unsere Produk-te mehr kosten, liegt einfach daran, dass wir nur hochwertige Rohstoffe verarbeiten und alles in Handarbeit gemacht wird. Schon mein Großva-ter hat gesagt: Wenn ich oben nichts Gescheites hineintue, bringe ich un-ten nichts Gescheites heraus. Auch die kleinen Mengen, die wir bei uns verarbeiten, spielen für den Preis eine Rolle. Wir verarbeiten Kakao in der Größenordnung von etwa 600 bis 700 Kilogramm pro Sorte. Mit einer solchen Menge könnte beispiels-weise Milka seine Maschinen nicht einmal starten. Dafür sind bei denen mindestens sechs bis sieben Tonnen erforderlich, um die Röstung über-haupt anfahren zu können. Wir er-zeugen eben ein absolutes Nischen-produkt…

Kurt Guggenbichler…für das der Kakao zu einem teureren Preis erworben werden muss.

Johannes Bachhalm Ganz klar, das ist natürlich eine massive Preis-frage, denn eine Tonne Rohkakao kostet im Einkauf zwischen 900 und 2500 US-Dollar, das ist Industrieka-kao. Das Kakao-Produkt, das wir ver-arbeiten, ist eine hundertprozentige Bio-Sorte, die verwendet auch der Zotter, und diese Sorte beginnt bei 5500 Euro.

Kurt Guggenbichler Die Gewin-ner dieser neuen Entwicklung sind also die Großen, weil die nur ihren Preis erhöht und nichts wesentlich Neues bei ihren Erzeugnissen ge-macht haben.

Johannes Bachhalm Das ist rich-tig. Was sie machten war, dass sie ihre Produktpalette erweiterten, ohne ihre Grundrohstoffe zu verändern oder ihren Wareneinsatz zu erhöhen.

Kurt Guggenbichler Mittlerwei-le scheint auch bei Zotter ein Um-

denken stattgefunden zu haben, weil auch er jetzt eine ganz dünne Scho-kolade im CD-Format auf den Markt gebracht hat.

Johannes Bachhalm Das ist ein gutes Produkt. Auch er hat natürlich gemerkt, dass sein Umsatz bei der di-cken Schokolade mit den exotischen Füllungen einbricht, obwohl auch ich exotische Schokoladenkomposi-tionen offeriere: beispielsweise mei-ne Schokolade mit luftgetrockneten Hirschschinken oder mit Innviertler Süßspeckgrammeln. Hört sich un-gewöhnlich an, ist es aber eigentlich nicht. Denn der berühmte Koch Paul Bocuse kocht seit 50 Jahren schon Wildgerichte mit Schokoladensauce.

Kurt Guggenbichler Wie viele Sorten Bachhalm-Schokolade gibt es?

Johannes Bachhalm Ich erzeu-ge 61 Sorten. Die gängigste meiner Sorten ist die Schokolade mit der zart-bitter Waldfrucht, eine dunkle Schokolade mit Himbeeren, Erdbee-ren, Brombeeren und Preiselbeeren. Den zweiten Platz unter meinen gän-gigsten Sorten belegt die Schokolade mit rosa Pfeffer, eine Gewürzschoko-lade, die hervorragend zu Käse oder Rotwein passt. Dann kommen die Klassiker wie Nuss- oder Karamell-schokoladen etc.

Kurt Guggenbichler Was lässt sich überhaupt nicht mit Schokolade kombinieren?

Johannes Bachhalm Eindeutig Fisch! Der Zotter hat eine Fischscho-kolade in seinem Programm, doch ich bin an der Herstellung dieses Produktes gescheitert. Ich habe es probiert, aber sie war mir letztlich nicht stimmig genug. Auch eine Gu-laschschokolade ginge nicht, sehr wohl aber geht eine Stiegl-Bier-Scho-kolade und auch eine Senf-Schoko-lade wäre stimmig. Der Zotter hat eine Marshmallows-Schokolade mit Fisch im Programm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man davon eine ganze Tafel isst.

Kurt Guggenbichler Was wäre auf dem Gebiet des exotischen Ge-schmacks in Verbindung mit Scho-kolade noch alles möglich?

Johannes Bachhalm Möglich ist sicher noch vieles, denn wir haben im Kakao – und das ist wissenschaftlich nachgewiesen – 600 verschiedene Aromen. Daher schmeckte ich zu-nächst den Kakao, versuche herauszu-finden, was drinnen ist und erst dann überlege ich, welche Rezeptur dazu passt. Es ist also nicht so, wie man vielleicht glauben könnte, dass man sich hinsetzt und denkt, jetzt mache ich irgendetwas mit Veilchen, Rosen oder auch mit einem Gewürz. Ich habe ein kleines Labor in der Produk-tion, wo ich diese Grundrezepturen ausprobiere. Habe ich etwas gefun-den und gemixt, von dem ich denke, das könnte was werden, lasse ich es auch eine Weile liegen, um zu sehen wie und ob sich der Geschmack ver-ändert. Denn das passiert. Ich habe eine Mappe mit 300 fix und fertigen Rezepturen, doch die alle auf den Markt zu bringen lohnte sich nicht. Der Zotter hat 280 Schokoladesorten von denen sicher einige Ladenhüter sind. Auch ich habe einige weniger gängige Sorten. Die nehme ich dann aus dem Programm und ersetze sie durch neue. Aber mehr als 61 Sorten wird es bei mir nicht geben.

Kurt Guggenbichler Was bringt die Zukunft?

Johannes Bachhalm Vermutlich teure Schokoladen. In zehn oder fünf-zehn Jahren werden wir dafür Preise von mindestens 18 bis 20 Euro für die Tafel bezahlen, zumindest was die Top-Sorten betrifft. Dies ist übrigens auch der Preis, für den das Kaufhaus Harrods meine Schokoladen in Lon-don jetzt schon verkauft.

Kurt Guggenbichler Warum wird Schokolade teurer werden?

Johannes Bachhalm Weil immer mehr Massenkakao angebaut wird, während vom Spezialkakao immer weniger geerntet wird. Somit steigt der Preis ins unendliche. Zudem gibt es noch das Problem der extremen Landflucht in den Anbauländern, das Problem der zunehmenden Ern-teausfälle durch Naturkatastrophen und eine steigende Nachfrage nach Schokolade in China und Indien.

Kurt Guggenbichler Herr Bach-halm, ich danke für das Gespräch. ■

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6 | Aktuell

VORRATSdATEn-SPEIchERunG

Was hoteliers darüber wissen sollten

//////////////////////////////////////// Internet-PolItIK ////////////////////////////////////////

Auf Grund des neuen Gesetzes zur Vorratsdatenspeicherung sei bei Hoteliers und Zimmervermie-tern kein Grund zur Beunruhi-gung gegeben, betont die Firma goingsoft, die nach eigenen Angaben ein Spezialist für ge-sicherte Internetvernetzung und Unterhaltungslösungen für die Hotellerie ist.

Denn die Verpflichtung zur Speicherung der Verbindungsdaten besteht nur für Internet-Service-Provider wie Telekom, T-Mobile oder ähnliche Anbieter. Nur die müssen alle Verbindungsdaten sechs Monate lang auf-zeichnen und diese auch herausgeben, wenn es eine Behörde verlangt.Der Hotelier hingegen hat keine Aufzeich-

nungspflicht – im Gegenteil. Wegen des Datenschutzes darf er Verbindungs- oder In-haltsdaten seiner Netzwerk-User nicht über-wachen. Allerdings ist er dazu verpflichtet, einer ermittelnden Behörde auf Anfrage Aus-kunft über die Stammdaten seiner Netzwerk-User zu geben.

Um im Zweifelsfall auf der sicheren Seite zu sein, rät goingsoft den Ho-teliers zu folgenden Maßnahmen:

1Trennen Sie das Gäste- vom Administrations-netzwerk, um ein mögliches rechtswidriges Verhalten von vornherein auszuschließen.

2Sichern Sie Ihr Gästenetzwerk vor unbefug-

tem Zugriff. Ermöglichen Sie diesen Zugriff nur Ihren Gästen.

3Sichern Sie Ihr Gästenetzwerk durch ein-deutige Zugangsdaten, beispielsweise durch individuelle Zugangscodes, die von einem Bondrucker manuell oder durch eine Schnittstelle zur Hotelsoftware auto-matisch generiert und protokolliert wer-den können.

4Weisen Sie Ihre Gäste auf die Nutzungs-bedingungen zu Ihrem Netzwerk hin, zum Beispiel durch eine eigene Login-Seite auf der der Gast Ihren Nutzungsbedingungen zustimmen muss, bevor er Zugang zum In-ternet erhält. ■

Page 7: Prost April 2012

| 7

Nach 25-jährigem Bestehen wird sich die FAFGA jetzt grundlegend verändern. Mit ihrem neuem Kon-zept und ihrem neuen, modernen Erscheinungsbild wird sich die Messe erstmals im September dem Fachpu-blikum präsentieren. Bis spätestens 2014 soll die FAFGA zum bevorzug-ten Branchentreff für die Hotellerie und Gastronomie im Alpenraum zwischen Tirol, Vorarlberg, Südbay-ern und Oberitalien werden. Zudem wird es noch eine neue Messen na-mens „Gaumenkitzel“ geben, bei der das Essen und das Trinken im Mittel-punkt steht.„Ganz egal ob Zimmervermieter, Konditoren oder Restaurant- sowie Hotel-Betreibner, alle wollen mit ih-ren Betrieben wollen „superior“ sein, also besser als der Mitbewerber, sagt FAFGA-Projektleiter Stefan Kleinler-cher, weshalb die neue, gelaunschte Messe künftig auch FAFGA ALPINE SUPERIOR heißen wird. Die neue FAFGA wolle den Touristikern die neuesten Trends und Inspirationen vermitteln, um superior zu werden. Konkret werde dies mit hochrangi-gen Vorträgen geschehen sowie mit der zur Schaustellung einer einzigar-tigen Waren- und Branchenvielfalt. Mit ihren Branchen- und Waren-gruppen wird sich die neue FAFGA an der Wertschöpfungskette eines Hotels orientieren und damit alle wichtigen Bereiche für Gastronomen und Hoteliers abdecken, heißt es. „Die Aussteller werden in diesen Be-reichen einem farblichen Leitsystem zugeordnet und erhalten damit eine gemeinsame Plattform. Beispielswei-se wird eine Farbe alle Unternehmen des Küchen-Segments kennzeichnen. Der Fachbesucher kann sich seinen Interessen folgend leichter orientie-ren. Eine räumliche Trennung der Bereiche erfolgt nicht.“ Es wird aber neue Bereiche geben. Einer davon soll die „Interalpin tourism“ sein, eine Fachmesse für alpine Technologien. „Der Fachbesucher soll sich auf der

FAFGA als Gast fühlen“, wünscht sich Kleinlercher. „Daher wird der Besucher beim Welcome Desk wie in einem Hotel begrüßt. Dort kann er auch eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen. Seinen Interessen entsprechend wird ihm eine Route durch die FAFGA vorgeschlagen, gespickt mit interessanten Veranstal-tungs- und Programmpunkten.“ Das angepeilte Ziel der FAFGA ist es, in den nächsten Jahren Leitbetriebe als neue Aussteller für die Messe zu gewinnen. Daher wird für die Fach-messe derzeit eine Vertriebsoffensi-ve in Tirol, Südbayern, Südtirol und Vorarlberg durchgeführt. Als Partner konnten bis heute das Land Tirol, die Wirtschaftskammer Tirol und die Agrarmarketing Tirol gewonnen werden. Im Tourismusland Num-mer, nämlich in Tirol, sei die FAFGA auch am richtigen Ort zu Hause, be-tont Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, die der Fachmesse für Genuss, Gastronomie und De-sign ihre volle Unterstützung zusagt hat: „Tirol ist mit seinen innovativen Gastronomen und Hoteliers in vielen Fällen Trendsetter. Diesem Anspruch muss auch eine Fachmesse in diesem Bereich gerecht werden“, sagt die Po-litikerin. Sie sei daher überzeugt, dass diese neue und zukunftsorientierte Ausrichtung eine attraktive Plattform für alle Unternehmen biete und einen Schritt für die Weiterentwicklung des Tiroler Tourismusstandortes darstel-le. Die neue Fachmesse „Gaumen-kitzel“ wird erstmals von 14. bis 18. September in der Messe Innsbruck veranstaltet. Mit Verköstigungen und Degustationen über das Wochenen-de will die Fachmesse optimal auf die FAFGA einstimmen und anders als bei der FAFGA, bei der nur Fachbe-sucher zugelassen sind, ist die „Gau-menkitzel“ frei zugänglich und steht allen Interessierten offen. Regionale, nationale und internationale Köst-lichkeiten können dort direkt verkos-tet und gekauft werden.

häuslprobleme

Sie kennen das: Nach einem guten und oft auch reichhaltigen Essen verspüren wir Restaurantbesucher oft noch Bedürf-nisse, die nicht verdrängt werden können und denen daher unverzüglich nachgegeben werden muss. Doch nicht in allen Gaststätten vermögen sich Notgedrungene ebenso zufrie-denstellend zu erleichtern wie sie kurz zuvor noch speisten. So gerät der Klogang häufig zur Qual, weil die Häusl oft nicht nur viel zu eng sind, sondern auch noch unbetreut und daher ungepflegt – in jeder Beziehung.

Denn wer im WC zur Entblößung seines Unterleibes gezwun-gen ist, sollte dabei weder Gefahr laufen, erfrieren zu müssen – Stichwort Raumtemperatur -, noch so ins Schwitzen kommen, dass ihm unnötigerweise mehr Schweißperlen von der Stirn kullern, als es ihm schon der Stuhlgang abverlangt.

Auch die dabei zwangsläufig erzeugten Gerüche sollten nur seine jeweiligen Produzenten im Augenblick der Sitzung beläs-tigten und nicht auch noch später nachfolgende WC-Besucher – Stichwort Lüftung.

Dass manche Abort-Zellen nur im Rückwärtsgang betreten werden können, weil es im Inneren keine Wendemöglichkeit für die vom großen Druck gepeinigten Häusl-Besucher gibt, trägt auch nicht gerade dazu bei, den Erleichterungsakt schnell und problemlos hinter sich bringen zu können.

Zudem besteht in den Pissoirs mancher Restaurants, Kaffee- oder Wirtshäuser Kollisionsgefahr, weil sich die Urinale ganz knapp vor der Toilettentür befinden. Gastronomen mit derart engen Wischelstätten und Aborten dürfen sich nicht wundern, wenn sich ihre abgefütterten Gäste schließlich im Freien Erleichterung ver-schaffen, schlechternfalls gleich an der Hausmauer ihres Lokals.

GuGGIS GlosseFAFGA wird modernisiertGastronomiefachmesse will bevorzugter Branchentreff im alpinen raum werden

MESSE

Page 8: Prost April 2012

8 | Speisen & Getränke

WAchSTumSmARKT SPEISEEIS

Umsatzsteigerung mit dirndl- oder Mohneis?

//////////////////////////////////////// eIS-creMe ////////////////////////////////////////

Für Speiseeis gibt es in unserem Land noch einen großen Wachstumsmarkt. Denn einer neuen Statistik zufolge verzehrt jeder Öster-reicher pro Jahr nur 64 Kugeln Eis, das sind etwas mehr als 5 Kugeln pro Monat. In dieser Hinsicht sind uns viele andere Länder vor-aus. Das meiste Eis – man höre und staune – wird nicht im Süden, sondern im Norden Europas gegessen. Auch wenn Mango-Eis bei uns heuer zum Eis des Jahres gewählt wurde, könnte es nächstes Jahr schon eine von den neuen ausgefallenen Sorten wie das Dirndl- oder Mohneis sein.

Beim EU-weiten Speiseeisverbrauch liegen die Österreicher im unteren Drittel, weist aber eine große Dichte an Eissalons auf. Denn auf 15.000 Einwohner kommt hierzulande eine Eisdiele. Das Kugeleis ist noch immer der Klassiker bei der Bevölkerung, doch die Österreicher können sich auch für phanta-sievolle Eiskreationen aus den diversen Ma-nufakturen begeistern. Daher sind die hei-

mischen Marktführer auch sehr erfinderisch, wenn es darum geht, den Eisgeschmack der Konsumenten zu erweitern. Auch wenn das Mango-Eis heuer zum Eis des Jahres gekürt wurde, so könnte es vielleicht schon nächstes Jahr das Dirndl-Eis sein. Dirndl-Eis? Sie ha-ben richtig gehört. Diese auf einen Strauch wachsende Wildfrucht ist in der Bevölke-rung noch relativ unbekannt, obwohl dieses Hartriegel-Gewächs mittlerweile von immer mehr Bio-Bauern kultiviert wird. Erst kürz-lich wurde diese Kornelkirsche, eben das Dirndl, auch von den Bierbrauern entdeckt, die schon bald eine dementsprechende Bier-spezialität auf den Markt bringen wollen.

Für die Herstellung von Fruchteis, Parfaits, Sorbets, Frucht-Mousse, Saucen, Gelees und Fruchtcremes ist das feinherbe Aroma und der hohe Fruchtsäuregehalt des Dirndl-Pürees bestens geeignet. Es muss also nicht immer nur Vanille, Erdbeere oder Schokola-de sein, denn gerade mit dem erfrischenden

und wohlschmeckenden Dirndleis lassen sich gefinkelte Desserts zubereiten. Ein neuer Geschmack dürfte für die meis-ten Eisgenießer auch Mohneis sein, das man dem Vernehmen nach nur in der Wachau be-kommt. Dabei handelt es sich um frisch ge-mahlenen Waldviertler Mohn, der mit Milch von Waldviertler Bauern zu einem cremigen Speiseeis verarbeitet wird. Eiskonsumenten, die den nicht alltäglichen Geschmack schät-zen und suchen werden an dem zartschmel-zenden, weißen Eis mit den eingearbeiteten grauen Körnchen ihre Freude haben.Darüber hinaus aber bieten auch die bekann-ten Eishersteller immer raffiniertere Eiskrea-tionen, die den Vorteil haben, dass sie auch winters verfügbar sind und genossen werden können. Von Eispatissiers werden diese Fer-tigprodukte gern mit frischen Früchten oder Saucen kombiniert und auch zu Mehlspeisen serviert. Mit diesen Köstlichkeiten können Gastronomen ihre Umsätze im Dessertbe-reich zweifellos steigern. ■

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Wenn die Gastronomen wieder Tische nach draußen stellen und die Gäste sich von den ersten Frühlings-sonnenstrahlen wärmen lassen, beginnt eine neue „Eiszeit“. Und dann macht es wieder richtig Spaß, sich die Eis-Neuheiten auf der Zunge zergehen zu lassen.

Die „Marke mit Herz“ startet mit ei-ner fruchtigen neuen Carte D’Or Va-riante in die Saison, die Herrn Lenz und Frau Sommer geradezu dahin schmelzen lässt: Amarena-Vanille. Die Kombination aus cremigem Va-nilleeis, durchzogen mit einer Weich-selsauce und verfeinert mit weißen Schokoladenstückchen, erzählt von einer unglaublichen Blütenpracht im Frühling und von knackig roten rei-fen Weichseln im Sommer. Herrlich im Geschmack und einfach unwider-stehlich!Ebenso köstlich ist das neue außer-gewöhnliche Carte D’Or Sorbet Bir-ne – eine tolle Ergänzung der erfri-schenden Sorbet-Sorten. Mit beiden Innovationen entstehen ohne großen Aufwand herrliche Eisträume. Wer es fruchtig und leicht bevorzugt, wird sich den „Amarena Pistazien Be-cher“ bestellen. Liebhaber der Varia-tion cremig und schokoladig werden

hingegen zu „Cherry Lady“ grei-fen, einem Coupe aus Carte D’Or Amarena-Vanille, Schokoladeneis, verfeinert mit Amarenakirschen und etwas Schlagobers, garniert mit Man-delsplittern und Eiswaffeln.

Tipps vom EispatissierWer seinen Gästen etwas ganz Beson-deres bieten möchte, serviert ihnen einen Gaumenschmeichler wie den „Amarena-Coupe mit Schuss“. Für diese Teller-Creation werden eine Kugel Carte D’Or Amarena-Vanille und Mandel-Vanille auf einen Sau-censpiegel aus Kirschrum oder auch Amaretto gesetzt und mit in Scho-kolade getauchten Amarenakirschen garniert. So krönt das Dessert ein Menü zum Abschluss, das Likörchen wird zugleich zum süßen Verführer.Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, wagen Sie einmal neue Zusam-menstellungen und variieren Sie mit verschiedenen Dessertzutaten. Die Gäste werden es Ihnen danken - und Sie dürfen sich über deren faszinierte Gesichter und eine erfolgreiche Eis-saison freuen.

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Speisen & Getränke | 9

Amarena-VanilleCremiges Vanilleeis durchzogen

von einer fruchtigen Weichselsauce und verfeinert mit

weissen Schokoladenstückchen.

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Neu

EIS-GENUSS

Willkommen, Frau Sommer & herr Lenz

Cremig und schokoladig: Cherry Lady

Fruchtig in die neue Saison: Amarena-Vanille

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10 I Gastronomie

nEuER KAFFEE-TREndBessere Produkte, höherer Genuss

Von Brigitte Griessl

//////////////////////////////////////// Kaffee ////////////////////////////////////////

Schon seit einigen Jahren erlebt das beliebteste Heißgetränk der Österreicher einen wahren Boom und regelmäßig beleben neue Trends den großen Markt

der Kaffeezubereitung. Waren es in den ver-gangenen Jahren vor allem Kreationen mit Milch - Stichwort Café Latte - und verschie-dene Kapselsysteme, die den Kaffeemarkt geprägt haben, kommt nun eine neue Welle auf Österreich zu: der so genannte „Third Wave of Coffee“.

Dass Kaffee weit mehr als nur ein Munter-macher in der Früh ist, hat sich längst herum-gesprochen. Ob klassisch als Melange, kurz und stark als Espresso oder in abgewandelter Form mit verschiedenen Geschmacksrich-tungen – Kaffee ist in Zubereitung wie auch im Genuss vielfältig und variantenreich.

Die neueste Variante ist der „Third Wave of Coffee“, die nach der Etablierung von Kaffee als Genussmittel für die breite Masse und der „Coffee to go“- Strömung im letzten Jahrzehnt nun eine neue Richtung hin zu höherwerti-gen und perfekteren Produkten einschlägt.

Ähnlich wie beim Wein ist auch am Kaffee-sektor eine echte Kultivierung zu erkennen und Qualität wie auch Gourmetprodukte werden verstärkt nachgefragt. Viele Kunden verlangen nach dem perfekten Kaffeegenuss und setzen sich selbst aktiv mit der Thematik auseinander. Es lässt sich ein starkes Interesse am Produkt „Kaffee“ beobachten, nicht um-sonst boomen Barista-Seminare und es gibt immer mehr echte Kaffeefeinschmecker. Im Handel spiegelt sich das in einem sehr breiten und spezialisierten Angebot wider. Längst geht es nicht mehr nur um Herkunfts-länder, wichtig ist auch, in welcher Region die Kaffeeplantagen liegen, welche Farmen sich für die Ernte verantwortlich zeichnen und natürlich geht es ganz besonders um die Röstart. In der Gastronomie sind hochwertige Ma-schinen, eine gute Bohnenqualität, reines Wasser, richtiges Mahlen und auch ein fach-kundiges Personal die wichtigsten Zutaten für einen guten Kaffee. Der österreichische Kaffeeverband, der sich seit Jahren um die Kaffeekultur in Österreich bemüht, zeigt sich darüber erfreut, dass die Gastronomie

dem Genussprodukt die nötige Beachtung schenkt und auch verstanden hat, dass Qua-lität wie auch Kreativität gefragt sind. Für den Kunden bedeutet dies perfekten Kaffeege-nuss. Gleichzeitig sind Bio, Nachhaltigkeit und bewusster Genuss die Schlagworte, die aktuell die Kaffeeszene prägen. Der kundige Verbraucher von heute will seinen Kaffee mit gutem ökologischem Gewissen genießen und stellt ob der vorhandenen Angebots-vielfalt steigende Ansprüche an Qualität und Herkunft des Kaffees. Diese Nachfrage wird natürlich auch von österreichischen Röstern aufgegriffen. Verstärkt wird hier auf Ware aus nachhaltigem Anbau und mit Bioqualität ge-setzt, fairer Handel wird zum immer größe-ren Anliegen.

Verwöhnt von dem qualitativ hochwertigen Angebot in der Gastronomie, in Kaffeehäu-sern und Coffee-Shops verlangt der Kon-sument heute auch zuhause nach entspre-chendem Kaffeegenuss. In vielen Haushalten gehören daher exklusive Kaffeevollautoma-ten und designorientierte Kapselmaschinen zur Standardausrüstung. Die Zubereitung des individuellen Lieblingskaffees ist daher zu einem Kinderspiel geworden. ■

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Page 11: Prost April 2012

Gastronomie | 11

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Page 12: Prost April 2012

12 I Speisen & Getränke

GRünER KAFFEEModerner Genuss

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VerantWortUnGSVoll

Der Kaffee am Morgen gehört für viele Menschen zu einem gelunge-nen Start in den Tag. Kaum jemand macht sich jedoch Gedanken, wie die Kaffeebohnen den Weg vom Kaffeestrauch bis in das heimische Supermarktregal finden. Als einer der Weltmarktführer im Bereich Kaffee nimmt Kraft Foods seine gesellschaft-liche Verantwortung im besonderen Maße wahr – sowohl gegenüber den Kaffeebauern im Ursprungsland als

auch gegenüber der Umwelt. Jahr für Jahr bemüht sich das Unternehmen, die Abnahmemenge von Kaffee aus zertifiziertem Anbau zu steigern. So leistet Kraft Foods einen Beitrag dazu, dass über 200.000 Kaffeebauern und ihre Familien eine gesicherte Lebens-grundlage haben und über 40.000 Hektar Land nachhaltig bewirtschaf-tet werden.Seit über 16 Jahren engagiert sich Kraft Foods für Nachhaltigkeit im

Kaffeeanbau, z. B. in Peru, Vietnam und Äthiopien. Seit 2003 kooperiert Kraft Foods dazu mit der unabhän-gigen Umweltschutzorganisation Rainforest Alliance. Ein Ziel dieser Organisation ist es, durch einen be-sonderen Schutz des Regenwaldes und des Klimas die Umwelt zu be-wahren. Kraft Foods ist mittlerweile der weltweit größte Abnehmer von Kaffee von Rainforest Alliance zerti-fizierten Farmen. Doch nicht nur bei

Kaffee, auch im Schokoladebereich wird darauf geachtet, dass die Ka-kaobohnen unter den bestmöglichen Bedingungen sowohl für die Men-schen in den Anbaugebieten als auch für die Umwelt angebaut, geerntet und verarbeitet werden. Kraft Foods unterstützt deshalb mit der Marke Suchard das Rainforest Alliance-Kakao-Programm, ein Programm, das nachhaltigen Kakaoanbau und ökologische Verantwortung ebenso fördert wie die Qualität als auch die ökonomische Entwicklung und die soziale Absicherung der Bauern.

Das Jacobs Barista-TeamKraft Foods ist einer der weltweit führenden Hersteller von qualitativ hochwertigen Kaffeeprodukten, wie beispielsweise Jacobs Kaffee oder Splendid Originale Espresso d’Italia. Dabei greifen die Spezialisten des Unternehmens auf jahrzehntelange Erfahrung in puncto Auswahl, Rös-tung, Mahlung und Verkostung der besten Kaffeesorten der Welt zurück. Um dem Kaffeeliebhaber den best-möglichen Genuss zu bieten, ist es jedoch ein weiter Weg von der Pa-ckung in die Tasse. Bedingt durch die Vielzahl unterschiedlichster Zu-bereitungssysteme, mit denen der Konsument sich heutzutage seinen Espresso oder seine Kaffeespezialität in Topqualität zu Hause zubereiten kann, sind neben seinen Kenntnissen bzgl. Kaffeezubereitung auch seine Ansprüche und Erwartungen an sei-nen Kaffeegenuss in der Gastrono-mie gestiegen. Und der österreichi-sche Gastronom hat großteils schon längst erkannt, dass die Kaffeequalität durchaus die „Visitenkarte“ des Hau-ses ist und dafür fundiertes Know How unablässlich ist.

In Zusammenarbeit mit Goran Hu-ber, Kaffeeinstitut Goran Huber, und Edmund Mayr, Kaffee Kompetenz Zentrum Wien, durchlaufen - neben den bisherigen kontinuierlichen un-ternehmensinternen Weiterbildun-gen - alle Gastronomie-Betreuer die harte Schule der führenden Kaffee-spezialisten Österreichs. Diese ange-sehenen heimischen Persönlichkei-ten der Kaffeezubereitung ergänzen das Wissen der Kundenbetreuer auf Basis der weltweit anerkannten Barista-Ausbildung des „Europäi-schen Spezialitätenkaffeeverbandes (SCAE)“.

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Speisen & Getränke I 13

Das preiswerte Einstiegsmodell für 10 bis 75 Tassen pro Tag.

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EintauschprämieFür jede Betriebsgröße und Anforderung das passende Kaffeesystem: Unter diesem Motto bietet CUP&CINO drei ausgewählte Kaffee- systeme als einmalige Ein-tauschaktion an. Dabei reicht das Angebot vom preiswer-ten Einstiegsmodell bis zur Elite der Kaffeemaschinen.

Macchiato Barista,multifunktioneller EinstiegFür einen durchschnittlichen Tages-bedarf von 10-75 Tassen pro Tag steht Gastronomiebetrieben mit der Mac-chiato Barista von CUP&CINO ein verlässliches, modernes Kaffeesystem mit verschiedenen Möglichkeiten der Kaffeezubereitung zur Verfügung. So lassen sich mit diesem Kaffeevollauto-maten Kaffeespezialitäten auf Frisch-milchbasis wie Cappuccino und Latte Macchiato, Klassiker wie Melange, Verlängerter, Espresso, Ristretto sowie saisonale Besonderheiten wie „Ice-Shots“ im „Handumdrehen“ servieren.

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Perfekte SpeisekartenEin angenehmes Essen sollte mit einer schö-nen Speisekarte beginnen. Diese muss mehr können, als nur die angebotenen Speisen aufzulisten. Holen Sie Ihre Gäste dort ab, wo Sie es erwarten – auf hohem Niveau. Es sind Kleinigkeiten, die den perfekten Umschlag ausmachen. Aber Perfektion ist weit mehr als eine Kleinigkeit. Edel matt die Oberflä-che, angenehm weich der Griff, hier wird der Gast verwöhnt. Metallecken auf allen Seiten, eingeschlagen verarbeitete Griffkanten und viele kleine Details machen den Unterschied. Bei der Speisekarten-Manufaktur Reischl + Sohn wird nichts dem Zufall überlassen. Hier trachten Spezialisten nach Perfektion und sind durch eigene handwerkliche Fertigung noch flexibel, um spezielle Kundenwünsche zu erfüllen. Die Produktübersicht finden Sie unter: www.reischl.at

PURA C – vorprogrammierte GenussvielfaltDas PURA C Kaffeesystem garantiert eine optimale Produkt-palette für Lokale mit einem Tagesbedarf von 30-150 Tassen pro Tag. Bis zu 32 Spezialitäten können über einen übersicht-lichen Touchscreen ausgewählt werden. Trendige Kakaopro-dukte, aber auch Vanillemilch und kalte Kaffeemischgetränke bieten eine optimale Sortimentserweiterung und sorgen so für zusätzliche Umsätze.

Evolution – die elegante Art von Höchstleistung Die Evolution gehört zur Elite, wenn es um überdurchschnittli-che Leistung geht. Über 20 Produkte sind individuell program-mierbar. Mit einer Stundenleistung von rund 240 Tassen Es-presso oder 150 Tassen feinstem Cappuccino ist die Evolution nahezu jeder Aufgabe gewachsen. Ein absolutes Top-Gerät, für Betriebe mit hoher Kundenfrequenz.

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Page 14: Prost April 2012

14 I Speisen & Getränke

trauben- & trester-destillate

von Wolfram ortnerSchnaps ist nicht Schnaps, schon gar nicht, wenn es um Produkte geht, die bei der Wein-herstellung oder auf Basis von Weintrauben entstehen. Grappa, Marc und Trester sind „Blutsverwandte“. Grappa ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung und darf nur in Itali-en und im Italienisch sprechenden Teil der Schweiz verwendet werden. Trester ist wie Grappa ein „hochwertiges Abfallprodukt“ aus der Weinherstellung und darf überall her-gestellt und so bezeichnet werden. Grappa dürfen bis 21 Gramm Zucker pro Liter bei-gemengt werden, Trester je nach Land von 0 bis 10 Gramm und mehr.Rotweintrester kann sofort destilliert werden, Weißweintrester wird mit Zugabe von Hefen

vergoren und danach destilliert. Besonders wohlriechende Trester werden aus aromati-schen Sorten wie Traminer oder Muskateller hergestellt. Eigenständige, sortentypische Trester eignen sich großteils auch für die La-gerung in Holzfässern. Wichtig ist gesundes Ausgangsmaterial ohne mikrobakterielle In-fektionen, damit das Endprodukt entspricht. Es gibt Betriebe, die mit eigens konstruierten Maschinen sogar einen Großteil der Kerne entfernen, damit die Produkte schlanker wer-den und nicht ölige Aromen dominieren. Die Destillation ist von größter Bedeutung für das Endprodukt, wobei die Wasserbad-Brennerei die beste und schonendste Methode ist.Traubenbrände werden aus gerebelten Trau-

ben hergestellt, die von Kämmen und Stielen befreit sind. Der Traubensaft wird mit Rein-zuchthefen temperaturkontrolliert vergoren und in der abgehenden Gärung destilliert. Traubenbrände sollten nur einen Hauch von Tresternoten haben, der durch die typischen Inhaltsstoffe der Trauben immer präsent ist.

Hingegen muss ein Tresterbrand die senso-rischen Merkmale der Stiele, Kämme und Kerne aufweisen. Wird bewusst zu „saftiger“ Trester verwendet, entsteht Traubenbrand-Charakter, der für einen klassischen Trester nicht typisch ist. Lassen Sie sich beim Ver-kosten oder Kaufen nicht blenden und zie-hen Sie klare Definitionsgrenzen!

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Speisen & Getränke | 15

Pap és Pap - Familienbetrieb mit brennender Leidenschaft Ende 2009 erfüllten sich Szabolcs, Marcella und Gergely Pap einen Traum – eine Familienbrennerei in Etyek im gleichnamigen Weinbaugebiet rund 30 Kilometer von Budapest entfernt. Das kleine Team mit sechs Personen führt eine der modernsten Qualitätsbrennereien des Landes. Die Verankerung in der Region und der charakteristische Geschmack der Früchte – das meiste aus eigenem Anbau – bestimmen die Produktion. Das Sortiment besteht aus Apfel, Holunder, Kirsche, Marille, Williamsbirne, Himbeere, Sauerkirsche, Pfirsich, Erdbeere, Brombeere, Zwetschke und Weintraube – zu verkosten nach einer Betriebsführung im neuen Verkostungskeller, der bis 60 Personen Platz bietet.

90 WOB-Punkte – Grape Irsai Olivér 2011 L: 133204 - GoldEtyeki Czimeres Pálinka, HU-2091 Etyek, www.czimeres.huDuft: Intensive Traubenaromen, fast dropsige Anklänge, Rosenblätter, viel Beerentöne, schwarzer Holunder, schokoladig, mentholig, nussig-ölig, hefig. Geschmack: Aromatische Muskat-Kopfnoten, Muskatnuss, Minze, Orangenschale, etwas grün-tresterig, holzig-stielige Würze, etwas vegeta-bil, dicht, gute Länge im Finale. Inhalt: 350 ml, Preis: 8 EUR

Nobilis Pálinka – Ungarische Tradition mit TechnologieDas Vértes-Gebirge liegt im Nordwesten Ungarns, im Herzen von Transdanubien. Auf den südlichen Abhän-gen der Berge herrscht fast mediterranes Klima. Die „Pálinkafarm“ Nobilis erstreckt sich auf 300 Hektar in der Nähe von ruhigen Dörfern und naturgeschützten Wäldern. Die Herstellung von Pálinka ist seit 2008 gesetzlich geregelt. Ein Getränk darf nur so bezeichnet werden, wenn es aus in Ungarn gepflückten Früchten besteht und sowohl die Gärung als auch die Destilla-tion im Land stattfand. Kristóf Nobilis leitet ein Team von „Maximalisten“, die mit höchster handwerklicher Präzision im technologisch modernst ausgestatteten Betrieb tätig sind.

95 WOB-Punkte – Irsai Oliver Traubenbrand 2011 - GoldNobilis Pálinka, HU-2066 Szár, www.nobilispalinka.huDuft: Herrlicher Duft, intensiv, frisch, dropsig, Rosen, Orangenblüten, Zitronen, Muskat, Minze, weinig-hefig, grün-grasige Aspekte. Geschmack: Kräftig-fülliger Charakter, aromatisches Geschmacks-Portfolio, starke Muskat-Kopfnoten, Oran-genschalen, Himbeeren, Schokolade, Marzipan, vanillige Süße, stielig-holzige Anklänge, dicht, gute Länge im Nachhall. Inhalt: 500 ml, Preis: Auf Anfrage

Albert Büchele –Vorarlberger Verlässlichkeit„Wir sind Bauern seit Generationen“, betont Albert Büchele vom Michelehof in Hard am Bodensee, der seit 1838 besteht. Der Hofname leitet sich vom Vor-namen Michael ab, denn der Urgroßvater und auch der Ururgroßvater wurden „Michel“ gerufen. Heute sieht es am Hof allerdings ganz anders aus, denn statt Viehhaltung und Milchwirtschaft steht die Obstver-wertung im Mittelpunkt. Sie war zwar immer schon Teil der täglichen Arbeit, doch nach mehr als 15 Jahren ist aus dem Hobby Passion geworden. Mit viel Einsatz und Engagement – und mit viel sympathischer Beharr-lichkeit – bringt der „Stoff, aus dem die Träume sind“, regelmäßig höchste Auszeichnungen.

91,7 WOB-Punkte – Muskateller Trester Kaffeedestillat 2011 L: 1177 - GoldMichelehof-Destillerie, AT-6971 Hard, www.michelehof.atDuft: Sehr traubig-fruchtige Charakteristik, verhalten tresterig, starke Muskat-noten, Orange, Zitrus, Rosenduft, hefig-grüne Aspekte. Geschmack: Aromati-sche Muskattrauben, ausgeprägte Frucht-Typizität, exotische Zitrus-Orangen-Noten, tresterig-ölig, etwas herb-grasig, minzig-kräuterwürzig, kraftvolle Extraktsüße, gute Dichte und Länge, noch jugendlich. Inhalt: 350 ml Bär

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www.KaerntnerNudel.com

TIPP

Spirituosen-Kalkulation in der GastronomieWeingenießer haben es heutzutage gut, da in Res-taurants, Bars und Hotels, in denen viel Wein ver-kauft wird, die Preise eher moderat sind. Damit wird Weinverkosten zum kun-denfreundlichen Erlebnis. Doch es hat lange gedauert, bis die Gastronomie erkannt hat, dass die Kalkulation nicht auf einem prozentu-ellen, sondern auf einem absoluten Aufschlag basie-ren muss.

Pro Flasche Wein wird bei dieser Kalkulation ein fixer Betrag aufge-schlagen, der dem Konsumenten einen zusätzlichen Konsumations-

oder Kaufanreiz bietet. Dieses Genuss-Erlebnis setzt sich bisher im Bereich edler Spirituosen leider nicht fort. Hier wird großteils noch immer prozentuell kalkuliert, was bei Spezialitäten wie z. B. Himbee-re, Schwarzbeere oder Whisky zu horrenden Preisen führt. Um dieser schwierigen Situation entgegen-zuwirken, ist es höchste Zeit, dem Spirituosengenießer ebenfalls faire Preise anzubieten – auf Basis einer absoluten Kalkulation.

„World-Spirits“ hat für diesen Zweck ein spezielles Tool entwickelt, den „World-Spirits Kalkulator“. Damit las-sen sich Preise für Spirituosen schnell und ohne Aufwand kalkulieren, über-prüfen und für das eigene Archiv aus-drucken.

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Page 16: Prost April 2012

16 I Aufgetischt

Klassiker werden umgestyltdas Schindler in der Maria-theresien Straße in Innsbruck räumt mit verstaubten Klassikern auf – thomas Knittl, chef de cuisine, macht kurzen Prozess und schon gibt es die Version2.0

moderne Inter-

pretation

Thomas Knittl

SCHLUTZKRAPFEN – VERSION 2.0Zutaten für 4 PersonenSchlutzkrapfen vom heimischem Spanferkel „Dim – Sum style“ mit spicy Frühkraut und Schwarzbier – Dip

Für den Teig: 250g glattes Mehl, 3 Eier, 20g Butter, 110ml Wasser, 5g SalzFür die Fülle: 400g Spanferkelkeule, 2 Zehen Knob-lauch, 1 Tl Kümmel ganz, 3 El Öl, frischer Majoran, 3 Schalotten, Salz und PfefferFür den Schwarzbierdip: 500ml Schwarzbier, Bratenfond vom Spanferkel, 2 El Ahornsirup, 1 Zehe KnoblauchFür das Frühkraut: 1 kleinen Kopf Frühkraut, 1 Rote Thai Chili, ½ Tl Curcuma, 1 TL frischen fein geschnit-tenen, Ingwer, Gölles alten Apfel Balsam, Salz, ZuckerSonst noch: Schnittlauch zum Zubinden, 1 Dim Sum Dämpfer (gibt´s im Asia Shop), 4 Paar Stäbchen

AM VORTAG VORBEREITEN:

1.Den Teig zubereiten. Das Mehl zusammen mit allen anderen Zutaten zu einem festen, glatten Teig kneten.

Abgedeckt im Kühlschrank einige Stunden rasten lassen.

2. Das Fleisch marinieren. Das Fleisch in ein kühl-schranktaugliches Geschirr geben und den Knob-

lauch mit einem scharfen Messer in hauchdünne Schei-ben schneiden. Den Kümmel im Mörser grob schroten. Die Knoblauchscheiben mit dem Kümmel und dem Öl mischen. Nun mit der Ölmischung das Fleisch einrei-ben und abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

3. Schweinsbraten. Das Rohr auf 150 Grad vor-heizen. Die marinierte Spanferkelkeule in eine

passende Ofenpfanne geben. Das Fleisch mit Fleur de Sel, und schwarzen Pfeffer aus der Mühle würzen. Im Ofen ca.1h lang braten bis es wirklich sehr weich ist. Nach ungefähr der halben Garzeit mit einer Kaffee-tasse Schwarzbier den Braten ablöschen. Danach be-gießen Sie den Braten regelmäßig. Wenn der Braten fertig ist, auf ein Teller geben und auskühlen lassen. Die Pfanne mit dem Bratenfond auf den Herd stellen und nochmal mit einer Tasse Schwarzbier ablöschen. Durch ein feines Sieb passieren und beiseite stellen.

4. Die Fülle. Die ausgekühlte Spanferkelkeule von der Haut befreien, und in kleine Würfel schnei-

den. Ein paar Schalotten in Brunoise schneiden und in etwas Butter anschwitzen, den abgezupften Majo-ran kurz dazu. Schalotten und Majoran zum klein ge-schnittenen Fleisch geben und leicht durchkneten. Die Fülle in 1,5 cm große Kugeln drehen und kaltstellen.

MISE EN PLACE

1. Frühkraut Salat. Frühkraut waschen und in ganz feine Streifen schneiden und in eine Sa-

latschüssel geben. Die Chili und den frischen Ingwer fein geschnitten mit Curcuma zu den Krautstreifen mischen. Den Salat mit Gölles altem Apfel Balsam-essig und 2 EL Wasser marinieren. Nach 20 Minuten mit Salz und Zucker abschmecken.

2. Teig ausrollen. Den Teig mit einer Nudelma-schine oder mit einem Teigroller gleichmäßig

dünn ausrollen – wie bei Ravioli. Mit einem runden Ausstecher von ca. 5cm die Teigblätter ausstechen.

3. Dim Sum Schlutzkrapfen. In die Mitte der Teig-scheibe eine Kugel der Füllung legen. Die Ta-

sche schließen und mit einem zuvor blanchiertem Schnittlauchhalm zubinden.

4. Schwarzbierdip. Den Bratenfond mit dem restlichen Schwarzbier einkochen. Es soll eine gut haftende Sau-

ce ergeben. Am Schluss noch den Ahornsirup dazugeben.

FERTIGSTELLUNGDen Bambus-Dämpfer auf eine Pfanne (mit Was-ser gefüllt) auf den Herd stellen. Wenn das Wasser kocht, den Deckel vom Dämpfer geben, und die Dim Sum Schlutzkrapfen darin platzieren. Dann mit De-ckel ca. 5 Minuten dämpfen. Den Dip im Schälchen gemeinsam mit dem spicy Frühkraut und den Dim Sum Schlutzkrapfen anrichten. Kann auch im Dämp-fer serviert werden.

Thomas Knittl hat sich vorgenommen, die traditionelle österreichische Küche zu mo-dernisieren. Dabei versucht er Gegensätze wie „neu und doch vertraut“ als Leitge-danken heranzuziehen. Vielfältig und offen für die Einflüsse aus anderen Ländern und Regionen ist seine Kochkunst. Dabei ist es ihm wichtig das Original zu erhalten, den-noch aber Neues zuzulassen - dazu fühlt er sich verpflichtet. Saisonale und regionale, traditionelle Le-bensmittel der heimischen Landwirtschaft und Kulturlandschaft zu verwenden ist in seiner Küche kein trendiges Schlagwort, sondern Garant für die Frische der Roh-stoffe durch die kurzen Lieferwege. Diese Transparenz der Produkte spiegelt sich auch auf der Karte wider, wo man die Lie-feranten aufgelistet findet. Knittl und sein Team achten besonders darauf die Speisen schonend zuzubereiten und ihr Ziel ist es, die Ursprünglichkeit der Grundprodukte zu bewahren. Massentierhaltung, künstliche Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker finden in diesem Kontext selbstverständ-lich keinen Platz. Das Schindler hat für alle Bedürfnisse der Gäste etwas zu bieten. Sei es zum Frühstück oder zu Mittag oder aber am Abend zum feinen mehr Gänge Dinner. Sogar die Bar lässt aufhorchen, wenn am Freitag bekannte DJ´s den Gast begeistern. Die besondere Kreativität von Thomas Kittl liegt nicht nur in der Zubereitung der Speisen. Nein, er versucht sich auch in die Bedürfnisse seiner Gäste zu versetzen. So gibt es beispielsweise zu einem Bärlauch- oder Knoblauchgericht als Beilage einen Kaugummi (steht auch auf der Karte!) So hat er schon so manchen Mittagsgast die Wahl zur Hauptspeise erleichtert. Tradition gepaart mit Weltoffenheit – eine interes-sante Mischung.

Thomas Knittl (Chef de Cuisine) in Aktion

Unterwegsauf den

kulinarischen Spuren der

Spitzenköche

Page 17: Prost April 2012

DER BUNTE BEERENGARTEN MIT WALDMEISTER

4 Tonkabohnen 550 ml Sahne 130 g Zucker 1 Tüte Vanillezucker 1 Ei 3 Eigelb

Die Tonkabohnen raspeln und zusammen mit 50 ml Sahne kurz aufkochen lassen. Den Zucker, Vanillezu-cker, das Ei und Eigelb dazugeben, auf dem Wasser-bad aufschlagen und anschließend im Kaltbad kalt schlagen. Danach 500 ml Sahne steif schlagen, diese unter die Masse heben und das Ganze anschließend in einer Backform für etwa 5 Stunden ins Gefrierfach stellen.

200 ml Sahne 200 ml Milch 1 Hand Waldmeister getrocknet 50 g weiße Kuvertüre etwas Waldmeistersirup 2 Eier

Aufgetischt I 17

„lichtblick“ über Innsbruckhoch über den dächern von Innsbruck mit einem Panoramablick der seinesglei-

chen sucht, treffen wir den haubenkoch alexander hundegger. Mit seinem team

verwöhnt er die Gäste mit kreativen Köstlichkeiten. da kann es schon einmal

vorkommen, dass man den tafelspitz in einer ravioli verpackt kredenzt be-

kommt. als Vorgeschmack auf den Sommer gibt´s heute Buntes aus dem Beeren-

garten.

Alexander Hundegger hat die Welt kuli-narisch ergründet und ist, wie so oft im Leben, zurück in die Heimat gekommen. Eines hat er auf Wanderschaft gelernt, er bekocht seine Gäste nur mit Gerichten die ihm selber schmecken. Dabei kommt ihm die Philosophie von Lukas Walter (Inhaber lichtblick) sehr entgegen – die Flexibilität in der Küche. Damit ist ge-meint, dass die Karte nur ein Vorschlag ist, die unbegrenzte Möglichkeiten offen lässt. „Die Gäste lieben es individuell

auszuwählen“, so Hundegger. „Ich lege auf den Teller, was sich der Gast wünscht ohne Wenn und Aber! Jeder Gast kann sich seine Gänge in Größe und Reihenfolge selber aussuchen, daher gibt’s hinterher auch keine Diskussionen darüber und der Gast ist zufrieden“, schmunzelt Hundeg-ger. Ganz dem Motto des Restaurants legt er auch in der Küche großen Wert auf Offenheit, Transparenz und klare Linien im urbanen Kon-text. Fern der Hektik sollen sich die Gäste wohlfühlen und kulinarisch grenzenlos über den Dächern At-mosphäre und Raum erleben. Alle drei Wochen gibt’s Neues aus der Haubenküche, dabei sagt er selbst,

dass die Präsentation ein und desselben Gerichtes fast täglich wechselt. Gründe dafür gibt es viele. Beispielsweise bringt ein anderer Teller andere Möglichkeiten an Kreativität mit sich. Die Gäste sollen sich wie im 7. Himmel fühlen und das nicht nur deshalb weil das Restaurant im 7. Stockwerk ist. Jedes Menü soll eine Geschichte erzählen. Da-bei ist es Hundegger besonders wichtig mit hochwertigen Grundprodukten aus der Region zu arbeiten. Durch die scho-nende Veredelung gibt es der Kompositi-on die Einzigartigkeit und die besondere Note. Man darf also gespannt sein, was sich über den Dächern von Innsbruck noch so zusammenbraut!

heimkehrer

Alexander Hundegger

Die Sahne mit der Milch den Waldmeister und der Schokolade aufkochen und 60 min ziehen lassen. Dann durchsieben. Sirup dazugeben je nach Ge-schmack wie süß man das möchte. Die Eier etwas Zucker aufschlagen und dann die heiße Sahne-Milch dazugeben und über Wasserdampf weiterschlagen. Wenn die Masse cremig ist vom Herd nehmen und kalt schlagen. Jetzt in die Eismaschine geben.

200 g gefrorenen Himbeeren50ml alten Balsamico30 g Zucker12 frische Himbeeren

Gefrorenen Himbeeren mit Zucker auftauen und an-schließend pürieren & passieren. Mit Balsamico ver-mengen und ev. nachsüßen. Die Himbeeren damit füllen.

Unterwegsauf den

kulinarischen Spuren der

Spitzenköche

Page 18: Prost April 2012

Beim Bierfest im Linzer Spielcasino präsentierte Bier-papst Conrad Seidl nicht nur seinen neuen, diesjährigen Bier-Guide, sondern holte auch die Top-Bierlokale Ös-terreichs vor den Vorhang.

Einfach nur „ein Bier“ zu bestellen, das ist vielen Biergenießern längst zu wenig. „Sie bestellen ja auch nicht nur ein Essen, wenn sie in ein Lokal ge-hen, sondern wählen aus, worauf sie gerade Lust haben. Ein Speiselokal, das nur einen einzigen Eintopf anbie-tet, ist eben kein Speiselokal und ein Bierlokal, das nur ein einziges Bier anbietet, müsste schon ein ganz ein-zigartiges Bier in einem einzigartigen Ambiente anbieten, um seine Exis-tenz als Bierlokal zu rechtfertigen“, sagt Conrad Seidl, der Herausgeber des Bier Guide 2012.Dieses Buch ist der wichtigste Weg-weiser zu den besten Bierlokalen Österreichs – und zu einem von Jahr zu Jahr besser werdenden Bierange-bot: Es gibt heute eine Vielfalt von Bierspezialitäten aus österreichischen Brauereien, die noch vor zehn Jahren undenkbar gewesen wären. Bierpapst Conrad Seidl ist stolz, dass sein Bier-Guide zu dieser Entwicklung ent-scheidend beigetragen hat. So wurde beispielsweise zum dritten Mal in Folge das Linzer Pöstlingberg-Schlössl im diesjährigen Bierguide erneut mit 5 Krügerln ausgezeich-net. „3 Jahre Bierkultur auf höchstem Niveau, das zeigt, dass bei uns das Wissen um die Bedeutung des Hop-fensaftes auch wirklich gelebt wird“, betont Patron Martin Gallistl, der mit seinen Brüdern Anton und Alfred das Schlössl höchst erfolgreich führt.

„Bei uns wird die Bierkultur auch von den Frauen im Team praktiziert. Sie wissen ebenso gut über den edlen Hopfensaft Bescheid wie die Männer und trinken nach Dienstschluss auch gerne ein gepflegtes Glas Bier“, erläu-tert Martin Gallistl. Im Pöstlingberg Schlössl werden über 40 verschiede-ne Biersorten angeboten – neben den wichtigen heimischen Bieren unter anderem auch Spezialitäten aus Belgi-en, den USA, Italien und Tschechien.

18 I Speisen & Getränke

BIER \ BEER \ BIER \ BEER \ BIER \ BEER \ BIER \ BEER \ BIER \ BEER \ BIER \ BEER \ BIER \ BEER \ BIER \ BEER \

„Bierpapst“ holt Österreichs

TOP-BIERLOKALE vor den Vorhang

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Page 19: Prost April 2012

Speisen & Getränke I 19

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Alvera/Monte Mio (Salzburg) Bier&Käse Lokal des Jahres

Wia z'haus Lehner (Linz) Biergarten des Jahres

Ansitz Haidenhof (Lienz) Tiroler Bierlokal des Jahres

Der Stadtwirt (Oberwart) Burgenlands Bierlokal des Jahres

Mühlvierteln im Salzamt (Linz) OÖ Bierlokal des Jahres

Alchimiste Belge (Salzburg) Salzburger Bierlokal des Jahres

Hirter Braukeller (Hirt) Kärntner Bierlokal des Jahres

John Cor (Hartberg) steirisches Bierlokal des Jahres

Braugasthof Reiner (Lochau) Vorarlbergs Bierlokal des Jahres

Gwölb (Korneuburg) NÖ Bierlokal des Jahres

Brendl (Wien) Wiener Bierlokal des Jahres

Top-Lokalempfehlungen aus conrad Seidls Bier-Guide 2012

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Page 20: Prost April 2012

20 | Speisen & Getränke

Biervielfalt wird größer

Jetzt kommt

das dirndl-

Bier

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Page 21: Prost April 2012

Von Kurt Guggenbichler

Herr Wirt, was haben Sie für ein Bier? Auf diese Frage gab es in früheren Zeiten meist nur eine einzige Ant-wort: Ein Helles und ein Dunkles! Heute wären mit einer derartigen „Angebotsvielfalt“ kaum noch Ge-schäfte zu machen. Gute Geschäfte

machen Brauer und Gastronomen mit diversen Spezialbieren, die sich bei den Österreichern zunehmender Beliebtheit erfreuen. Im Trend liegen internationale Biere, Biermischge-tränke – und alkoholfreie Biere.„Der durchschnittliche Biertrinker ist ein Mensch, der schon sein Bier gefunden hat, meist ein Märzenbier, und das er auch Zeit seines Lebens trinkt“, erläutert „Bierpapst“ Conrad Seidl und verweist dabei auf die Sta-tistik. „Dann gibt es noch die Leute, die Bier bislang kaum konsumierten, weil es ihnen nicht schmeckte, aber diese Menschen sind offen für neue Trends und neue Biere.“ Die Gastronomie hat sich darauf eingestellt und spiegelt diesen Trend mit ihrem Angebot wieder. So gebe es heute schon viele Lokale, die bel-gisches Bier offerierten, weiß Seidl. Noch vor zehn Jahren hätte man das in Österreich nicht verkaufen kön-nen. Der Opener für diese neue Welle sei das Guinness gewesen, sagt Seidl, und weil auch das Heineken sehr prä-sent sei, würden sich nun auch immer mehr Leute für internationale Biere begeistern.

So ist belgisches Starkbier zum Vor-bild für österreichische Biere gewor-den. „Bei uns gibt es etliche Biere, die nach belgischen Rezepturen herge-stellt werden“, erläutert der Bierpapst und verweist auf die „neuen Bierer-zeuger“ wie die Trappistenbrauerei in Englhartszell, die Biere nach bel-gischer Art brauen. Belgische Biere sind meist starke obergärige Biere, manchmal aber auch saure Biere, die nach Seidls Prophezeiung auch in Österreich noch kommen werden, weil sie sehr erfrischend seien. Noch vor 15 Jahren hat jeder zweite erwachsene Österreicher kein Bier getrunken, heute ist es nur mehr ein Drittel der Bevölkerung, weshalb es für die Gastronomie schon längst nicht ausreicht, nur ein oder zwei Biersorten auf der Karte zu haben. Denn schon längst gebe es Biere für verschiedene Anlässe und Konsu-mentengruppen, darunter auch jenes immer größer werdendes Segment, das sich für Biermischgetränke be-geistert. Dazu gehöre alles, was unter Radler läuft, sagt Seidl und nennt beispielsweise Holunderradler oder auch Kirschradler.

Die neueste Sau, die demnächst durch's Dorf getrieben werde wie der Bierpapst berichtet, werde ein Bier sein, dem eine Frucht namens Dirndl beigemischt wurde. Bier-mischgetränke seien ein enormer Wachstumsmarkt, vor allem im deutschsprachigen Raum. Auch beim alkoholfreien Bier sei ein Trend im Wachsen, aber das werde noch dauern.

Tatsächlich kann Brau Union-AG-Generaldirektor Markus Liebl bei den alkoholfreien Produkten seines Hauses eine „deutliche Steigerung“ verzeichnen. „Ich selbst bin mitt-lerweile ein Fan von diesem Bier geworden, weil ich dann auch noch Autofahren kann“, betont er und Seidl bestätigt: „Mit dem Edelweiß-Bier hat dieses Unternehmen ein sehr gu-tes Produkt auf dem Markt gebracht“. Gute Produkte auf dem Bier-Sektor werden auch in Zukunft immer not-wendiger sein. Denn für den Bierge-nuss gilt heute dasselbe wie für den Weingenuss: Die Leute trinken weni-ger als früher, wenn sie trinken, aber dafür besser!

Speisen & Getränke | 21

Die reinste Erfrischung!

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Biervielfalt wird größer

Jetzt kommt

das dirndl-

Bier

Page 22: Prost April 2012

22 | Speisen & Getränke

BIER-NEUHEIT

Weißbier aus der SteiermarkSeit 2011 beschäftigen sich die Braumeister der Privatbrauerei Murau mit der für die Steier-mark bis jetzt noch untypischen Biersorte der Weizenbiere. Nun war es soweit: Murauer Bier stellte in Klagenfurt auf der GAST seine neueste Kreation vor und fand sofort großen An-klang.Das außergewöhnliche Frucht-aroma mit dem schlanken und feinherben Geschmack gepaart mit der für Murau bekannten Jahrhunderte alten Brautraditi-on ergeben einen einzigartigen Weißbierstil.

„Unser Murauer Weißbier hat herrliche Duftnoten, die an Ge-würznelke und Co erinnern, ein besonderes Aroma mit schöner Fruchtsüße und einen harmoni-schen Ausklang, in den sich eine feine Hopfenbittere mischt.“, zeigt sich Braumeister Günter Kecht begeistert

Stammwürze: 12°, Alkoholge-halt: 5,6% Prozent vol. In 0,33-Liter und 0,5-Liter Mehrwegfla-schen erhältlich.

WIRTE UND BRAUER ZUFRIEDEN MIT ERSTEN WOCHEN

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Gelungener Auftakt: Bierregion InnviertelDie „Bierregion Innviertel“ zieht eine erste Bilanz: Gut einen Monat nach dem Start dieses Zusammenschlusses von Brauern, Wirten, Wirtschaft und Touris-mus gibt es bereits messbare Erfolge. „Ich habe schon etliche Anfragen bekom-men, vor allem aus Salzburg und Bayern“, freut sich etwa Weißbierbrauer Hel-mut Bogner aus Braunau. Vor allem Gruppen zeigten großes Interesse an den Führungen durch sein Brauhaus. Der Zusammenschluss zur Bierregion werde überaus positiv aufgenommen, so Bogner: „Die Leute finden es gut, dass aus dem Gegeneinander ein Miteinander der Brauereien geworden ist.“Unter dem Dach der „Bierregion“ machen acht Innviertler Brauereien und 31 Wirte gemeinsame Sache. Unterstützt werden sie dabei von den regionalen Tou-rismusverbänden. Auch diese spüren deutlich die Einführung der neuen Marke. Bettina Berndorfer, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Schärding: „Gerade jetzt im Frühling haben wir viele Anfragen von Vereinen und anderen Gruppen. Das erweiterte Angebot kommt super an.“

JUBILäUMSBIER AUS BAyERN

meisterwerk aus 400 Jahren BraukunstDas Hofbräuhaus Traunstein im Herzen des bayerischen Chiemgau präsentiert als mittelständische Familienbrauerei zu seinem 400-jährigen Jubiläum ein spe-

ziell gebrautes Jubiläumsbier. Grundlage für die ausgefeilte Rezeptur ist - selbstverständlich - das Bayerische Reinheitsgebot von

1516. Das Jubiläumsbier vereint harmo-nisch die Säulen des Erfolges des Hof-bräuhauses Traunstein: kreative Ideen, beste Biere und die Menschen, die das Werk mit Leben füllen. Gebraut mit reinstem Quellwasser vom Traunstei-

ner Hochberg, feinem Hopfen von ei-genen Feldern aus der Holledau und

bayerischem Malz. So schmeckt ein naturbelassenes, meisterhaft vollendetes Bier. Frisch, kräftig, gehaltvoll und tief golden perlt es im Glas. Die Legende lebt.Erhältlich ab 23. Aprilwww.hb-ts.de

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Speisen & Getränke | 23

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Rubinrot mit violetten Tönen, volles und intensives Aroma von roten Früchten und Vanille. Am Gaumen sehr frisch und glatt, gut ausbalanciert, komplex und anhaltend, mit Noten von Vanille und Kakao.

Die drei Rebsorten wurden separat vinifiziert, damit jede einzelne Sorte während der Fermentation und Maceration ihre eigenen Aromen und Tannine entfal-ten konnte. 15 % des Weins reiften in Barriquefässern, der Rest in Edelstahltanks. Alkoholgehalt: 13 % vol.

Santa Cristina steht für qualitativ hochwertige Weine. Die Aufgabe besteht heute darin, Erneuerungen zu-zulassen und Herausforderungen anzunehmen. Dar-aus resultiert „Le Maestrelle“ – eine starke Verbindung zwischen dem Wein, dem Land und dem Menschen.

Le Maestrelle

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AUSBILDUNG

Erster Schritt zum Sommelier

Das WIFI Salzburg startet am 21. Mai 2012 einen berufsbeglei-tenden Lehrgang mit Zertifizierung zum/zur WeinexpertIn. Für alle WeinliebhaberInnen sowie QuereinsteigerIn-nen in die Gastronomie stellt die Ausbildung den ersten Meilenstein in die Sommelier-Karriere dar.

In 60 Lehreinheiten erhalten die TeilnehmerInnen eine Ein-führung in Sensorik, Weinbau und Kellertechnik, allgemeine Getränke- und Gläserkunde so-wie Weinservice. Schwerpunkte sind Weinland Österreich, Wein International und Wein & Kuli-narik. Sie verkosten und erken-nen Fehlerweine und erproben Ihren Geschmackssinn in einer Blindverkostung. Das Hauptau-genmerk gilt neben Österreich den Weinländer Frankreich, Ita-lien, Spanien, Kalifornien, Chi-le, Argentinien, Australien und Südafrika.

Informationen und Anmeldung bei Daniela MutterTel. 0662/8888, Dw. 404, [email protected]

WEIN-GENUSS: SANTA CRISTINA

die bekanntesten Winzer ItaliensDer erste Jahrgang Santa Cristina wurde 1946 von Marchese Niccolò Antino-ri hergestellt. Mit der Zeit ist Santa Cristina nicht nur dank kontinuierlicher Qualitätsverbesserungen zu einer Stütze für Kenner geworden. Der Arbeit auf den Weinbergen und in den Kellern wurde schon immer besondere Sorgfalt gewidmet, sie bot Anreiz für ständige Neuerungen und den Wunsch, sich mit anderen einheimischen aber auch internationalen Rebsorten zu vergleichen und eine neue Produktkette zu schaffen, die dem gleichen Stil folgte: dem Er-gebnis einer unauflösbaren Verbindung zwischen Weinberg, Terroir und der Arbeit von Menschenhand. Der wohl bekanntesten italienischen Weinmacher-familie Antinori steht heute Marchese Piero Antinori vor. Piero gilt nicht nur als führender Erzeuger, sondern auch als Trendsetter: So wurde dem klassischen Santa Cristina auch Santa Cristina Le Mastrelle an die Seite gestellt ‐ ein neuer Schritt in einer langen Tradition des Weinbaus. Le Maestrelle hat eine rubinrote Farbe mit leicht violetten Nuancen. Der intensive Duft erinnert an reifes Obst mit ausgeprägt blumigen Noten. Der Wein hat eine gute Struktur, er ist weich und harmonisch. Das Finale ist geprägt von angenehm weichen Tanninen und einem lang anhaltenden fruchtigen Geschmack.

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24 | Speisen & Getränke

ALKOhOLFREIER WEIndurchbruch lässt auf sich warten

Von Brigitte Griessl

Für den einen „kann er schon was“, für den anderen schmeckt er „nach einge-schlafenen Füßen“ – die Rede ist vom

alkoholfreien Wein, der immer noch auf sei-nen Durchbruch in der Gastronomie hofft. Das Bier scheint es in dieser Hinsicht besser zu haben. In diesem Bereich gibt es bereits trinkbare alkoholfreie Alternativen, die auch in Gaststätten immer stärker nachgefragt werden wie Brau-Union-Generaldirektor Markus Liebl bestätigt. So eine Entwicklung würden sich wohl auch die Hersteller und Vertreiber alkoholfreier Weine für ihre Pro-dukte wünschen.

Doch bei denen schleppt sich das Geschäft noch, aber sie sind zuversichtlich und nach Ansicht von echten Weinkennern gibt es durchaus schon gute, trinkbare Produkte. Solche trinkbaren Weine ohne Alkohol wer-den dem Vernehmen nach von dem Wiener Unternehmen Vinumis vertrieben, das im Juni 2009 den ersten alkoholfreien österrei-chischen Wein offerierte – einen Welschries-ling. Danach folgte ein Veltliner namens „green pepper“ und laut Vinumis sei man da-mit auf dem richtigen Weg. Worauf sich diese Zuversicht stützt? Weil der Markt in Län-dern, in denen alkoholfreie Weine und Sekte schon länger angeboten werden, jährlich um etwa dreißig Prozent wächst, weshalb sich Vi-

numis in den nächsten Jahren in Österreich dreistellige Zuwachsraten erhofft.Von Experten wird dies freilich bezweifelt, auch wenn deutsche Produzenten schon vor einiger Zeit Zuwachsraten bis zu 35 Prozent erzielt haben wollen – allerdings nicht mit Weinen, sondern mit leichtem alkoholfreien Sekt. Das Publikum dafür soll jung, weiblich und einem guten Tropfen bei passender Ge-legenheit nicht abgeneigt sein. Als Grund für den sprudelnden Absatz wird das steigende Gesundheitsbewusstsein genannt, dass es natürlich auch in Österreich gibt. Trotzdem scheint man bei uns immer noch lieber zum alkoholischen Produkt zu greifen, und zwar bei Sekt als auch bei Weinen.

In Deutschland haben alkoholfreie Weine den Sprung in die Gastronomie auch noch nicht geschafft. Geringe Nachfrage und Qualitätsprobleme seien die Ursache dort, heißt es, und Markus Del Monego, der Som-melier-Weltmeister 1998, weiß auch warum alkoholfreier Wein nicht mundet. Der Al-kohol habe die Funktion eines Aromenka-talysators, der Duft und Geschmack präge, erläutert er: Falle der Alkohol weg, seien die Aromen verhaltener, weshalb sich auch das Mundgefühl beim Trinken verändere. Dies könnte sich ändern, weil Produzenten unablässig an der Geschmacksveränderung

arbeiten. Dem spanischen Weinproduzen-ten Miguel Torres scheint gelungen zu sein, worüber andere noch grübeln. Er hat einen alkoholfreien trockenen Muskat unter dem Namen „Natureo“ auf den Markt gebracht, der sich offenbar gut konsumieren lässt. „Endlich (ein) trinkbarerer alkoholfreier Wein“ schwärmt ein österreichisches Gour-metjournal über die alkoholfreie Innovation: „Die Muskatfrucht springt aus dem Glas, die Anmutung ist fast steirisch.“ Erreicht wurde dieser Geschmack durch ein Verfahren, bei dem es sich um nichts anderes handelt als um eine technische Weiterentwicklung der Vakuumdestillation. Da Alkohol eine niedrigere Verdampfungs-temperatur als Wasser hat, kann man ihm den Wein entziehen, während alle anderen Substanzen – insbesondere Aromen – erhal-ten bleiben. Auf ihrer Home-Page pocht auch die Wiener Firma Vinumis darauf, dass ihre Weine gut schmecken, weil auch bei ihren Produkten der Charakter des Originalweins (Bouquet) weitestgehend erhalten geblie-ben ist. „Sommeliers konnten in zahlreichen Blindverkostungen eindeutig Rebsorte und Qualität erkennen“, heißt es. Doch ganz alko-holfrei sind auch diese Weine nicht, aber „mit nur 0,3 Volumenprozent liegen sie deutlich unter der vom Gesetzgeber vorgeschriebe-nen Grenze.“

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So starten Sie in der Welt des Weins durchIn drei Stufen zum/zur WIFI-Diplom-Sommelier/Diplom-Sommelière

DIE ERSTEN SCHRITTEIdeal für Einsteiger/innen sind die Lehr-gänge zum Weinexperten/zur Weinexper-tin bzw. zum Jungsommelier/zur Jungsom-melière: Sie erarbeiten sich Basiswissen über Sensorik, Weinbau, Kellertechnik, Gläserkunde und Weinservice. Der näch-ste Schritt ist der Lehrgang zum Somme-lier Österreich/zur Sommelière Österreich: Berufsbegleitend und betont praxisorien-tiert vertiefen Sie in 124 Lehreinheiten Ihr Wissen um den österreichischen Wein. Sie erlernen die Weinansprache und erstellen eine repräsentative Weinkarte.

INTERNATIONAL ANERKANNTE TOP-AUSBILDUNGDer weiterführende Lehrgang zum Diplom-Sommelier/zur Diplom-Sommeliére (128 Lehreinheiten) bringt Sie an die Spitze: Sie perfektionieren Ihre Expertise zu österrei-chischen und inter nationalen Weinen, ver-

feinern Ihre sensorischen Fähigkeiten und bereiten sich auf die anspruchsvolle Tätig-keit in der nationalen und internationalen Gastronomie vor. Inhalte sind neben der Weinansprache auch ein Genussworkshop samt Gourmetkunde sowie ein Kommuni-kations- und Persönlichkeitstraining. Nach bestandender schriftlicher, mündlicher und praktischer Prüfung erhalten Sie Ihr WIFI-Di-plom, das im In- und Ausland anerkannt ist.

Kompetente Weinberatung und eine ansprechende Weinkarte gehören in der gehobenen Gastronomie heute einfach dazu. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften. Überzeugen auch Sie Ihre Gäste mit Ihrem Wein-Know-how – das WIFI bietet Ihnen eine dreistufige Ausbildungsreihe, die vom „Jungsommelier“ bzw. „Weinexperten“ über den „Sommelier Österreich“ zum international anerkannten „Diplom-Sommelier“ führt.

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WIFI Kärnten GmbHMag. Irene Filley, T 05 94 34-0

WIFI der Wirtschaftskammer NiederösterreichMag. Julia Karner, T 02742 890-0

WIFI Oberösterreich GmbHMag. Josef Kiefer, T 05 7000-0

WIFI der Wirtschaftskammer SalzburgUrsula Winter, Dipl.-Fachwirt, T 0662 8888-0

WIFI der Wirtschafskammer SteiermarkMichael Brunner, T 0316 601-0

WIFI der Wirtschaftskammer TirolAnnemarie Höllrigl, T 05 90 905-0

WIFI der Wirtschaftskammer VorarlbergMonika Giselbrecht, T 05572 38 94-0

WIFI der Wirtschaftskammer WienSigrid Schrammel, T 01 476 77-0

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Beim „Sterne Award 2012“, der im Salzburger Schloss Klessheim über die Bühne ging und bei dem Öster-reichs innovativste Hotel-Konzepte prämiert wurden, kürte eine promi-nente Jury Direktor Friedrich Szum-mer vom Weissenseerhof in Neusach (Kärnten) zum „Hotelier der Zu-kunft“. „Das hat mich überrascht“, sagt der Ausgezeichnete, „denn die Kon-kurrenz war groß“. Aber Szummer konnte mit seinem Biohotel, das sich im Eigentum von Superfund-Mitbe-gründer Christian Halper befindet, beeindrucken und punkten.

Tatsächlich ist auch ziemlich beein-druckend, was die Gäste im Weissen-seerhof mit seinen 30 Zimmern und 14 Appartments vorfinden. Denn die Räume sind alle mit Vollholzmöbeln und Naturmaterialien nach biologi-schen und gesundheitsfördernden Gesichtspunkten ausgestattet.So liegen die Matratzen auf metall-freien Einlegerahmen und lassen sich auf jeden Schlaftyp einstellen. Sie sind aus hochwertigdem Naturlatex, für Allergiker geeignet und beson-ders atmungsaktiv. Stromausschalter in den Zimmern sorgen für eine elek-trosmogfreie Nachtruhe.Die Neupositionierung und Umge-staltung zum Biohotel im Vier-Ster-ne-superior-Bereich scheint sich also gelohnt zu haben, denn die Nachfra-ge ist seitdem groß. Besonders hat sich Friedrich Szummer über die

Aufwertung der Sternekategorie für den Weissenseerhofs gefreut, der mit seinen neuen Qualitätsstandard nun eine führende Rolle im österreichi-schen Hotelgewerbe spielt.Auch gekocht wird dort auf hohem Niveau, zumal im neugestalteten Haus Florian Klinger als Chefkoch fungiert. Einst war er jüngster Hau-benkoch Österreichs, zuletzt Privat-koch bei Heidi Horten und Chefkoch im VIVA-Zentrum der Modernen Mayr Medizin in Maria Wörth.Nun verwöhnt Klinger die Gäste des Weissenseerhofs mit gesunder und schmackhafter Küche, die mit hoch-wertigen Natur- und Bioprodukten brilliert. Sämtliche Zutaten werden aus der eigenen Bio-Gärtnerei „Na-turFair“ bezogen, die Fische stam-men aus dem Weissensee und auch alles übrige kommt aus der Region. Die Küche wurde bereits mit einer Haube und der grünen Haube ausge-zeichnet.„Das Highlight unseres Hauses stellt zweifellos die E-Mobilität für alle Gäs-te dar“, betont Szummer und verweist auf den Elektro-Fuhrpark des Hotels mit über 15 Fahrzeugen, darunter Boote, Mopeds, Motor-Cross-Bikes und E-Bikes, die die Gäste kostenlos nutzen können. Gleiches gilt für den Wellnessbereich am privaten, hote-leigenen Seestrand als auch für den Wellnessbereich im Haus, der mo-dern um- beziehungsweise ausgebaut wurde – biologisch und nachhaltig.

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neuerBio-Glanz

für den Weissenseerhof

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PRODUKTE FüR GASTRONOMIE, GROSSKüCHE, HEISSGETRäNKE-AUTOMATEN, CATERING UND PARTy

Richtiger Schutz verlängert die Frische Ihrer SpeisenFrischhaltefolien sind im täg-lichen Betrieb des Küchen,- Imbiss- und Hotel-Bereiches, aber auch im Haushalt nicht mehr wegzudenken und haben einen wesentlichen und wichtigen Anteil zur Erfüllung der hohen Hygie-neansprüche in allen Berei-chen der Gastronomie und verarbeitenden Lebensmit-telindustrie.

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Das WIBERG À la Carte-Sortiment erstrahlt ab April 2012 in neuem Ge-wand. Die Verpackung bietet zusätz-lich übersichtliche Informationen für mehr Benutzerfreundlichkeit. Vier Prä-missen lassen erahnen, welche Vorteile der Verpackungs-Relaunch bereithält – das WIBERG À la Carte-Sortiment tritt klarer, internationaler, natürlicher und moderner auf. Die neue Dose ist ab dem ersten Halbjahr 2012 erhältlich.

KLARER Zur leichteren (Wieder-)Erkennung hat jedes Produkt ein individuelles Bild bzw. einen Serviervorschlag auf der Etikettenvorderseite. Zu-sätzlich eröffnet eine Produktab-bildung Einblicke ins Innerste der Dose. Durch Icons im Front-bereich ist eine Orientierung auf den ersten Blick gewährleistet: Ob „lactosefrei“, „glutenfrei“ und/oder „kenntlichmachungsfrei auf Spei-sekarten“.

INTERNATIONALER Dank einer zusätzlichen Sprachvariante kann nun auch der niederländische und belgische Kunde erreicht wer-den. So entsteht eine gemeinsame

Produktwelt, die jedem Land Tür und Tor zu neu-en Geschmäckern öffnet. Die unterschiedlichen Sprachabwandlungen am Etikett garantieren, dass jeder Kunde relevante Informationen in seiner Landessprache findet – so ist auch diesbezüglich mehr Benutzerfreundlichkeit gewährleistet.

NATüRLICHER Das À la Carte-Sortiment er-strahlt aber nicht nur in neuem Design, sondern wurde auch richtig „aufgemischt". Das Stichwort ist „OHNE“, denn wie gewohnt sind alle WIBERG Mix-Spezialitäten ohne Zusatzstoff Geschmack-verstärker und ab sofort auch: • ohne Hefeextrakt • ohne Brühe • ohne Würze • ohne künstliche Aro-men • ohne raffinierte Salze.

Moderner Der neue Gesamt-auftritt des WIBERG Aroma-Tresor® ist „up to date“ und vereint Altbewährtes mit Mo-dernem. Der Genusslieferant lässt ernährungsphysiologische und marktrelevante Erkenntnis-se bereits in die Produktentwick-lung einfließen. Denn zeitgemäß heißt für WIBERG immer einen Schritt voraus zu sein. Hingegen altbewährt ist die Funktionalität des Aroma-Tresor® zum Schutz vor Verlust von wertvollen äthe-rischen Ölen sowie vor Feuch-tigkeit und Fremdgerüchen.

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FRüHSTüCKS-TRENDS

Fruchtgetränk aus dem Versuchslabor

Zum frühstück einen SmoothieZU EINEM GUTEN FRüHSTüCK GEHÖRT NICHT NUR TEE, KAFFEE ODER KAKAO, SONDERN AUCH EIN ECHTES FRUCHT-GETRäNK. DAS NEUESTE FRUCHTGETRäNK, EIN SO GENANNTER „SMOOTHIE“, KOMMT AUS DEM VERSUCHSLABOR,

IST EIN BREIIGER DRINK UND KÖNNTE SCHON BALD UNSERE FRüHSTüCKSTISCHE EROBERN.

Sowohl Morgenmuffel als auch Frühaufsteher sind sich einer Studie zufolge darin einig: Ein

guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück! Für acht von zehn Be-fragten ist das Frühstück sogar ein wichtiger Bestandteil des Tages und daran wird sich auch so schnell nichts ändern.

Für die überwiegende Mehrheit der Österreicher, nämlich 80 Prozent, gilt: Wirklich gut schmeckt das mor-gendliche Frühstück nur zu Hause. Daher frühstücken auch nur zwei von 100 Österreichern im Kaffeehaus.Und was wird so gefrühstückt? Wo-chentags Brot, Butter, Marmelade, am Wochenende auch Obst, Wurst

und Käse mit frischem Gebäck. Dazu trinkt man meist Kaffee, Tee oder Kakao – und Fruchtsaft. Im Fruchtsafttrinken sind die Öster-reicher Weltmeister – nach den Deutschen, deren jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch sich auf 40,5 Liter beläuft. Österreicher konsumieren 37,5 Liter pro Kopf. Zu den belieb-

testen Säften gehören Orangen- und Apfelsaft, aber auch Multivitamin- und Traubensäfte. Darüber hinaus offerieren die üppigen Frühstückbüf-fets vieler Hotels auch noch Säfte aus Grapefruit-Zitrone und auch Exoten wie Ananas, Mango-Mandarine oder auch Birne und Karotte.Im besten Fall ist ein Fruchtsaft ein

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GRAPISUN FRISCH GEZAPFT

Vitaminkick fürs Frühstücksbuffet

Speziell für den Frühstücks- und Seminarbereich entwi-ckelte der steirische Postmix-Profi Grapos eine spezielle Getränkelinie.

GrapiSun verbindet Hightech-Schanktechnologie mit Top-Design mit einem innovativen Functional-Drink. So können sich die Gäste das gewünschte Frühstücksgetränk – bis zu 9 Geschmacksrichtungen und Eis-wasser – selbst am Frühstücksbuffet aus einer Mini-Schankanlage zapfen. Immer frisch, kühl und hygienisch - ohne klebrige Hände.

Die Sortenvielfalt ist bestechend, von Klassikern wie Orange, Apfel bis zu Exoten wie Ananas, Pfirsich-Ka-rotte und oder Cranberry reicht das Angebot. Alle Getränke sind ohne Zuckerzusatz. Stattdessen sind sie angereichert mit Vitaminen und Mi-neralstoffen: Vitamin C für die Kon-zentrationsfähigkeit, der Vitamin B-Komplex mit seinen positiven Wirkungen auf den Stoffwechsel und das Nervensystem sowie Vita-

min A als Radikalfänger um nur ei-nige zu nennen.

Das System ist unkompliziert: Die Getränke werden in konzentrier-ter Form in einer Bag-in-Box angelie-fert und vor Ort im Gerät mit Wasser vermischt und gekühlt. Der Gastro-nom erspart sich Lagerkapazität und ständiges Nachfüllen der Getränke-bar.Sollte kein Wasseranschluss verfüg-bar sein, so kommt eine mobile Lö-sung, in der ein Wasserspeicher integ-riert ist, zum Einsatz.

Die GrapiSun-Geräte sind in unter-schiedlichem Design verfügbar und passen sich der Umgebung an – vom Business-Stadthotel bis zum gemütli-chen Landgasthof.Diese ist auch für Seminarpausen und Incentive-Veranstaltungen be-sonders geeignet: Einmal befüllt, kann die kleine GRAPISUN-Bar im Seminar-oder Pausenraum zur Selbst-bedienung aufgestellt werden und die Gäste können sich nach Bedarf mit kühlen Getränken bedienen.

Der Trend nach „Mehr-Wert“- auch im Food und Getränkebereich

kann mit diesem innovativen System auch den Weg in die Gastronomie finden – denn

der Gast weiß dies durchaus zu schätzen und zu honorie-ren.

www.grapos.com

aus den Früchten von Pflanzen, also aus Obst, hergestellter Saft, der sehr vitaminreich sein kann und somit „ein Lebensmittel zur menschlichen Ernährung“ darstellt wie bei Wiki-pedia nachzulesen ist. Zum Unter-schied dazu sind Fruchtsaftgetränke und Fruchtnektare verdünnte Zu-bereitungen, die nur einen Anteil Fruchtsaft enthalten.

Neuerdings jedoch gibt es einen Fruchtdrink, mit dem sich der Ta-gesbedarf an Obst mit nur wenigen Schlucken abdecken lässt. Dabei handelt es sich um einen Frucht-„Saft“ aus dem Versuchslabor, der aus diversen pürierten Früchten besteht, denen weder Wasser, Zu-cker noch Farb- oder Konservie-rungsstoffe beigemengt wurden. Entwickelt wurde dieser Drink bei einem über mehrere Monate an-gelegten Projekt am Lehrstuhl für Existenzgründungs- und Mittel-standsmanagement im deutschen

St. Augustin. Im Unterschied zu herkömmlichen Fruchtsäften enthalten die schlanken 250-Mil-liliter-Flaschen, in denen dieses „Zukunftsgetränk“ verfüllt wurde, keinen flüssigen Inhalt, sondern eher eine dicklich-cremige Kon-sistenz wie bei einem Baby-Brei. Im englischsprachigen Ausland werden solche Drinks als „Smoo-thies“ bezeichnet (von weich und geschmeidig) und in Szene-Clubs oder Sport-Treffs verabreicht.

Es könnte aber leicht sein, dass sie sich bald auch auf heimischen Früh-stückbüffets und Brunch-Tischen finden. Bei fünf von den sechs Re-zepten dieses neuen Power-Drinks sind auch exotische Früchte wie Acerola, Acai und Caju enthalten. Acerola weist eine 30mal höhere Vi-tamin C-Konzentration auf als eine Orange. Nur aus deutschen Obst-sorten besteht beispielsweise die Sorte „Beerenmix“.

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sicher undeiskaltsicher undeiskalt

Convenience-Food, Tief-kühl- oder Fertiggerichte – dies waren einst Reizwörter für die meisten Köche und Gäste. Das hat sich mitt-lerweile geändert. Heute vermag nicht einmal die Hauben-Gastronomie auf Convenience-Produkte zu verzichten.

Natürlich kommen in allen Hauben-lokalen sämtliche Gerichte noch nicht aus der Tiefkühltruhe, aber so man-che fertige Würzhilfen, Beilagen oder auch Dessertvariationen – zusätzlich von Hand verfeinert – werden auch in der Haute cuisine verwendet.Für die Konfektionsküche sind Con-venience-Produkte mittlerweile un-verzichtbar, zumal Fertiggerichte im Laufe der letzten Jahre enorm an Ge-schmack gewonnen haben. Richtig zubereitet und mit frischen Produk-ten kombiniert, sind solche Gerichte

von komplett frisch gemachten Spei-sen kaum noch zu unterscheiden wie selbst verwöhnteste Geschmäcker bei diversen Testessen schon festge-stellt haben.Der Gast erfährt beim Verzehr von Convenience-Food jedenfalls keine genussmäßigen Nachteile und für den Wirt hat der Einsatz von Fertiggerich-ten nur Vorteile. Zum einen braucht er weniger Personal, was ihm Kosten sparen hilft, zum anderen erleichtern sie den Köchen die Arbeit und lassen eine höhere Flexibilität zu. Manch bekannter Haubenkoch spricht so-gar von Qualitätsverbesserung seiner Speisen, wenn die richtigen Fertig-produkte optimal eingesetzt würden. Schon Dreihaubenkoch Martin Sie-berer vom „Trofana Royal“ in Ischgl wusste bereits vor Jahren zu sagen, dass der Convenience-Bereich durch die Rationalisierung von Arbeitsab-läufen immer mehr an Bedeutung gewinne. Natürlich sei es ein Riesen-unterschied, ob es dabei um Toma-tenmark gehe oder um ein fertigt pa-

niertes Schnitzel. Man müsse schon wissen, was man wie einsetze. Die Verwendung von Convenience-Food in diversen Bereichen ist für Sieberer jedenfalls kein fauxpas und absolut gerechtfertigt.Auch Günter Johann Hofer vom „Le-onfeldner Hof “ im oberösterreichi-schen Bad Leonfelden (Mühlviertel), wo er von 1975 bis 2008 tätig war, bestätigte ebenfalls schon vor Jahren, dass er schon „ewig“ mit Conveni-ence-Produkten arbeite – Tendenz gleichbleibend. Vor allem bei Suppen, bei Beilagen und beim Dessert greife er gern auf Fertigprodukte zurück. Die kämen ihm zwar etwas teurer als wenn er alles selbst besorgen und ein-kaufen würde, aber weil er dadurch Personal sparen könne, rechne sich das Ganze wieder.Ein anderer Gastronom greift nur bei Gewürzhilfen und Gemüsebeilagen auf Convenience-Produkte zurück wie er zugibt, weil in seinem Gast-haus sonst alles selbst gemacht wird, was freilich etwas länger dauert. Die

Arbeitserleichterung durch Con-venience-Produkte weiß auch Karl Engelschall vom Hotel-Restaurant Belvedere am Semmering zu schät-zen. Komplette Fertiggerichte setzt er seinen Gästen nicht vor, aber Suppen, Saucen und Beilagen kommen auch bei ihm aus der so genannten Halb-fertigküche.Dies alles zeigt, dass sich Tiefkühl-produkte in der Gastronomie schon geraume Zeit großer Beliebtheit erfreuen und die Nachfrage würde weiterhin steigen, bestätigt man beim oberösterreichischen Frischeliefe-ranten Kröswang, der allein mehr als 9000 Gastronomiebetriebe und Großküchen in Österreich und Süd-deutschland mit seinen Tiefkühlwa-ren beliefert. Leider existieren keine genauen Zahlen wie viele Betriebe es insgesamt in Österreich sind, die in ihren Küchen Convenience-Food verwenden, man darf aber davon ausgehen, dass es die meisten sind, weil kaum ein Lokal drauf verzichten kann.

Ohne Fertig-

Produkte geht es fast

nicht

ERFOLGSGESCHICHTE CONVENIENCE-FOOD

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CONVENIENCECONVENIENCE

mit Tiefkühl-Knödeln rasch Gäste begeistern

Sonntag-Schnitzel bekommt zuwachs

Derzeit führt Meisterfrost zahlreiche Variationen pikanter Knödel; Bauernknö-del gefüllt mit gut gewürztem Selchfleisch, Wurstknödel mit Wiener Wurst und Kräutern, Grammelknödel mit knusprigen Grammeln, Speckknödel mit würzi-gem Frühstücksspeck und der leichte Putenschinkenknödel schließt die Reihe ab. Durch pikante Knödelbeilagen (Semmelknödel, Serviettenknödel und Kar-toffelknödel) wird diese Auswahl ergänzt.Meisterfrost legt großen Wert darauf, dass die Produkte in der Praxis bestens bestehen und den hohen Convenience-Ansprüchen entsprechen. Diese sind portionsweise zu entnehmen und deshalb sind die Preise für die Gastronomen gut kalkulierbar. Semmelknödel mit Selchfleischfülle ist der König der pikanten Knödel schlechthin. Der Teig wurde mit höchstem Conveniencegrad entwi-ckelt, so ist er auch kombidämpfergeeignet. Als Österreichs Klassiker gelten die flaumigen Topfenknödel und die Nougatknödel. Fruchtige Knödel, wie Maril-len-, Erdbeer-, Zwetschken- oder Heidelbeerfruchtknödel sowie die Powidl- und Topfentaschen aus flaumigem Kartoffelteig runden die Range ab.

„BIO“ und „Laktosefrei“Die Gegenwart verlangt nach ganzheitlichen, innovativen Lösungen zur Ge-sundheitsvorsorge auch in der Gastronomie. Immer mehr Menschen leiden unter Nahrungsmittelunverträglichkeit. Auch Laktoseintoleranz rückt immer mehr in den Fokus. Meisterfrost kommt mit seinen biologischen, vegetarischen und laktosefreien Produktlinien diesen Ansprüchen entgegen. Die BIO-Pro-dukte werden aus den besten Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau in den drei Meisterfrost Betrieben hergestellt. Meisterfrost Tiefkühlprodukte sind im österreichischen Tiefkühl- Fachgroßhandel und C+C Märkten erhältlich.

KRÖSWANG erweitert sein Sortiment der Premium-Marke Sonntag: Neu im Sortiment sind das Schweins-Surschnitzel, das Schweins-Cordon bleu „Holzfäller“ sowie das Kürbis-kernschnitzel vom Huhn. Damit führt der Frische-Lieferant bereits 10 verschiedene Sonntag-Produkte im Sortiment.

Vor zwei Jahren hat KRÖSWANG mit seiner Marke Sonntag die Qualitätsstan-dards bei fertig panierten Schnitzeln neu definiert: Erstmals kam ein Conveni-enceprodukt auf den Markt, das vor allem durch die perfekt soufflierende Sem-melbröselpanade von einem selbst gemachten Schnitzel nicht zu unterscheiden ist. Diese Qualität wurde bei Convenienceprodukte bisher für nicht machbar gehalten. Jetzt macht KRÖSWANG den nächsten Schritt und erweitert sein Sonntag Sortiment um drei innovative Produkte: Das Sonntag Schweins-Sur-schnitzel aus gepökeltem heimischen Schweinefleisch besticht durch seinen typischen, leicht salzigen Geschmack und die rote Farbe des Fleisches. Besonders deftig gibt sich das Schweins-Cordon bleu „Holzfäller“, das mit ge-bratenem Speck, Gouda und Zwiebel gefüllt ist. Durch das Braten des Specks vor dem Füllen ist der Geschmack ganz besonders herzhaft. Die wunderschön soufflierende Panade besteht wie beim Schweins-Surschnitzel aus Mehl, Ei und echten Semmelbröseln.Etwas feiner und mit einem leicht steirische Touch kommt das Kürbiskern-schnitzel vom Huhn daher. Als einziges Produkt aus der Sonntag-Produktfami-lie wird das Fleisch nicht von einer klassischen Semmelbröselpanade umhüllt. Hier werden nämlich 50% fein gemahlene Kürbiskerne verwendet, die dem Schnitzel eine feine Kürbisnote verleihen.

Meisterfrostprodukte erhalten Sie im TK Fachgroßhandel und in TK C&C Märkten. Infos: [email protected] - T: 03357 43 770 - www.meisterfrost.at

Knödel ohne „L“

Eine Familie setzt auf Qualität

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34 I Küche

FüR REINE LUFTARMATUREN

Im Zuge der Finanzkrise wird das Wort ‚Einsparung’ gehörig strapaziert. Beim neuen Punkt.2 AirConcept von Meiko wird aber die ‚Einsparung an Ener-gie’ gleichzeitig mit deutlich gesteigerten ‚Nutzen für den Anwender’ verlinkt. Lieferbar ist das System bei allen Hauben-maschinen der Premium- Reihe Punkt.2, auch bei sgn. Doppel-korbmaschinen. Und ab Juni auch bei allen Universalspül-maschinen. Beim Öffnen einer Haubenmaschine strömt bei allen Maschinen energiegela-dener Wasserdampf (‚Wrasen’) dem Bedienpersonal entgegen bzw. entweicht dieser Wrasen wie bei MEIKO über die Rück-seite der Maschine. Die Energie im Wrasen ist unwiederbring-lich verloren und verschlech-tert auch noch das Raumklima. Beim Punkt.2 AirConcept ha-ben die Techniker von MEIKO Anleihe bei den so erfolgreichen Großmaschinen der M-iQ- Se-rie genommen. Kurz vor dem Nachspülvorgang bei geschlos-sener Haube beginnt schon die Absaugung des Wrasens. Der Wrasen wird über einen hoch aktiven Wärmetauscher an der Rückseite geführt, kondensiert, gibt dabei seine Energie an das zufließende Kaltwasser ab und erwärmt dieses auf bis zu 50° C.

Armaturen manuell und berührungslos auslösenMit den Modellen Viva und Pu-rea muss man sich nicht mehr zwischen der herkömmlichen, manuellen Bedienung oder der berührungslosen Armatur ent-scheiden. Durch Anführen der Hand startet der Wasserfluss. Beim Verlassen erfolgt der au-tomatische Spülstopp. Das hält die Spüle sauber. Gleichzeitig ist auf Wunsch die manuelle Bedie-nung über den Einhebelmischer möglich. Diese Modelle eignen sich besonders im Bar- und Schankbereich und entsprechen den EU-Hygienevorschriften.Beide Ausführungen sind für Netz bzw. Batteriebetrieb geeig-net sowie prompt lieferbar.

Günther Geissrigler – Armaturen Vertriebs KG Tel. +43(0)3864/20161Fax: +43(0)3864/4705E.Mail [email protected]: www.klarco.at

▲ Modell Viva

Modell Purea

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Küche I 35

Österreichs bestes Schnitzel.Sonntag Schnitzel sehen nicht nur aus wie selbst gemacht, sie schmecken auch so. Das haben Küchenchefs bei zahlreichen Blindverkostungen bestätigt. Neben köstlichen Schnitzeln von Schwein, Pute und Huhn gibt es von Sonntag auch wie selbst gemachte Cordon bleus und Backhendl. Immer mit Zufriedenheitsgarantie.

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36 I Schädlingsbekämpfung

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Mit den DEKUR Ultraschallge-räten werden Mensch und Tier sowie wertvolle Wirtschafts-güter gegen Nageschädlinge geschützt. Herkömmliche Be-kämpfungsmethoden mit Gift und Fallen gehören der Vergan-genheit an. Die Gefräßigkeit die-ser Tiere ist außergewöhnlich groß. Rund ¼ ihres Körperge-wichtes benötigen sie täglich an Nahrung. Nichts ist vor ihrer Fresssucht sicher. Papier, Texti-lien, elektrische Leitungen usw. werden von ihnen zerstört. Der angerichtete Schaden geht in die Millionen! Einmal berührte Ware muss wegen der Über-tragungsgefahr gefährlicher Bazillen vernichtet werden. Mit den DEKUR Ultraschallgerä-ten geraten Ratten und Mäuse in eine Stresssituation, die sich durch unfreiwillige Laufphasen auswirkt.Die normale Reaktion der Tiere ist die Flucht. Die ver-triebene Kreatur kehrt auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr zurück!DEKUR Ultraschallgeräte wer-den in einem vollschutzisolier-ten Kunststoffgehäuse geliefert.Der Wirkungsbereich des DE-KUR 4000-II beträgt ca. 800m².Die Lieferung erfolgt mit 2 Jah-ren Werksgarantie.

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In immer mehr Hotels gibt es heute wieder viele ungebetene Gäste über die man nur ungern spricht – die Bett-wanzen. Diese unsichtbaren Parasiten nisten in 5-Sterne-Luxushotels ebenso wie in 3-Sterne-Herbergen, Gasthäuser mit Zimmern oder Pensionen. Dabei waren sie einmal schon fast ausgerot-tet. Nun aber sind die kleinen Beißer wieder auf dem Vormarsch. Haben sie sich einmal in einem Hotel festgesetzt, kann nur noch einer helfen – ein Profi: der Kammerjäger.

Auch hohe Hygienestandards in den Betrieben des Beherbergungsgewer-bes vermögen den Befall der Zim-mer durch diese Blutsauger oft nicht verhindern. Diese Tierchen sind nur wenige Millimeter klein, aber äußerst hartnäckig und lästig. Die rotbraune und behaarte Cimex lectularius, so der lateinische Name für die Bettwanze, duckt sich tagsüber unter dem Latten-rost oder verkriecht sich hinter dem Bil-derrahmen. Nachts und in den frühen Morgenstunden machen sie sich dann über die jeweiligen Zimmerbewohner her, um deren Blut zu saugen. Die be-merken den Überfall der Parasiten erst am frühen Morgen, meist durch die roten, juckenden Einstiche an ihrem Körper. Dass ungebetene Besucher die Nacht mit den Bewohnern der Zimmer teilten, wird auch an den wie Fliegenschiss anmutenden Kotspuren ersichtlich, die die Bettwanzen auf Ma-tratzen und Bettgestellen hinterlassen. Wie aber gelangen die Bettwanzen überhaupt ins Hotel? Mit dem Reise-gepäck der Gäste aber auch mit deren Kleidung, wissen Experten: „Einmal angekommen, verbreiten sie sich in ra-sender Geschwindigkeit und befallen Zimmer für Zimmer. Nachfolgende Gäste transportieren die Bettwanzen oder deren Eier mit ihrer Kleidung und ihrem Gepäck in andere Hotels, meist

auch nach Hause“. Man schätzt, dass etwa zwei bis fünf Prozent der Stadt-hotels von Bettwanzen befallen sind, Tendenz stark steigend. Besonders häufig trifft es Beherbergungsbetriebe mit hoher Gästefrequenz und kurzer Aufenthaltsdauer, vornehmlich Ho-tels, in denen Geschäftsreisende oder Airline-Crews verkehren. Bettwanzen zu bekämpfen sei also unerlässlich, betont der Experte, und dafür brauche man einen Kammerjäger.Doch auch schon im Bereich der Früh-erkennung könnten Hotelmitarbeiter einiges tun. Der Experte rät zunächst einmal alle Angestellten über das Aus-

sehen von Bettwanzen zu informieren. Vor allem das Housekeeping sollte die Augen offen halten und nach Anzei-chen von Bettwanzenbefall suchen. Dabei wird es auch nötig sein, die typi-schen Verstecke der Parasiten zu kont-rollieren. Liegt dann ein konkreter Hin-weis auf Bettwanzenbefall vor, müssen erfahrene Experten ran. Im Branchen-verzeichnis lassen sich die dafür in Fra-ge kommenden Firmen ermitteln. Eine von ihnen ist beispielsweise Rentokil, die eigenen Angaben zufolge ein maß-geschneidertes Programm zur Aufklä-rung, Vorbeugung und Bekämpfung von Bettwanzen offeriert.

Bett- Wanzen im VormarschProfis können bei Ausrottung helfen

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37

Poliermaschinen bringen bei hoher Leistung hygienische und kostensparende Prä-paration von Besteck in die Gastronomie.

Zeiten, in denen diese Tätigkeiten Handarbeit waren sind somit endgül-tig vorbei. Alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften werden einge-halten, Kalksteinflecken zuverlässig eli-miniert und Spülmittelspuren mittels eines Elektrogebläses entfernt. Eine UV-Lampe tötet Bakterien ab. Gleich-mäßiger Glanz auf allen Oberflächen ist das Resultat. Durch den Einsatz von Poliermaschinen werden Betriebs- und Personalkosten sowie die Trockenzeit des Bestecks merklich gesenkt. Das Besteck ist sofort gebrauchsfertig. Eine Thermostatsonde regelt die Tempera-tur und sorgt für eine längere Haltbar-keit des Ökogranulats.

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SHOW-COOKING

Fahrbare Küche für den GastgartenDer Libero Point von Electrolux Professional ist als fahrbarer Counter für den Einsatz im Frontcooking konzipiert. Gerichte können direkt vor den Gästen zubereitet werden. Mit dem eingebauten, dreifachen Anti-Geruch-Filtersystem werden störende Gerüche und Wrasen vom Braten, Schmoren oder Dünsten abgesaugt. Je nach Modell können im Libero Point zwei oder drei Frontcoo-king-Geräte der Serie Libero Line oder Libero HP Line platziert werden.Mit einer großen Auswahl an optionalem Zubehör lässt sich der Libero Point in eine Frontcooking-Bühne verwandeln. Für die Frontblende stehen unterschied-liche Farbtöne zur Verfügung. Der Libero Point macht überall eine gute Figur, beim Frühstücksbuffet genau so wie beim abendlichen Dinner. Mit den transpa-renten Seitenblenden, dem klappbaren Seitenbord oder den modularen Schub-laden hat jeder Koch alles immer griffbereit. Ein Aufsatz mit GN-Behältern 1/9 sorgt für schnellen Zugriff auf häufig gebrauchte Zutaten oder Gewürze.

Poliermaschinen bringen Ihr Besteck zum Glänzen

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38 | Einrichtung

einrichtung

Trends & designs

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enoteca Miromediterraner Lebensgenuss

Mediterannen Lebensgenuss versprüht die am 19.01.2012 eröffnete Enoteca Miro im neu errichteten Einkaufszentrum KISS in Kufstein (Tirol). In Zusammenarbeit mit Wögerer entstand dieses einzigartige Lokal mit außergewöhnlichem Ambiente. Die Einrichtung wurde modern schlicht mit authen-tischem Naturtouch gestaltet. Die Ausstattung spiegelt sich in Details wider: So wurde der Bartresen typisch italienisch so gestaltet, dass er gleichzeitig als multifunktionelles Buffet verwendet werden kann. Der Verkostungstisch besteht aus einer starken Nusstischplatte mit sogenannter Waldkante, die dem natürlichen Wuchs des Baumes folgt, die geschickt durch Weinflaschen mit dem Unterbau verbunden wurde. www.enoteca-miro.com

Page 39: Prost April 2012

Die Firma Sigmund Produktdesign hat eine neue Generation von hoch-wertigen und eleganten Vasen ent-wickelt. Die Vasen sind 4-eckig und haben einen konischen Verlauf. Die Standfüße der Vasen lassen sich ab-nehmen und können jederzeit mit anderen Farben variiert werden. So erhalten Sie für jeden Anlass schnell die passende Dekoration. Ob z.B. in schwarz-weiß, in Brauntönen oder mit weißem Körper und apfelgrünem Standfuß - Sigmund Produktdesign hat eine große Auswahl an Farben. Sie werden bestimmt etwas passen-des Finden. Die Vasen avalino sind bruchsicher und standfest. Die Vasen werden in Deutschland in einem klei-nen mittelständischen Unternehmen für Sie hergestellt.

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Für jeden Anlass die passende deko

Die Vasen lassen sich stapeln und können so platzsparend gelagert werden. Sie sind robust und lassen sich leicht reinigen.

DIE GASTGARTEN-SAISON IST ERÖFFNET

So sitzen Ihre Gäste richtigSeit vielen Jahrzehnten steht in Ös-terreich die Marke „Elefant“ für be-sonders robuste, „elefantensichere“ Möbel. Die ersten Modelle wurden schon in den späten 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt, und einige dieser Klassiker haben die Ge-schichte bis heute überdauert und sind inzwischen tausendfach bewährt. Neben Standardvarianten ermöglicht das Unternehmen bei vielen Produk-ten individuelle Ausführungen und Oberflächen. So sind Ersatzteile auch nach Jahrzehnten erhältlich. „Mit langjähriger Erfahrung, einer so-liden Verarbeitung und dem Einsatz

von ausgewählten Rohstoffen sind wir ständig bestrebt, eine breite Pro-duktpalette hochwertigen Möbeln zu

bieten.“, so Gruber.

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VÖCKLABRUCKER ERZEUGNIS AUF MALLORCA

Bars mit absenkbarem dachDie einzigartigen Barlösungen des Vöcklabrucker Familienbetriebs sind nun auch auf dem Hot-Spot Mallorca zu finden. Sie werden bei den großen Disko-theken Megapark, RIU und Paradieso aufgestellt, um die Gäste mit einem um-fangreichen Angebot an Imbissen zu verwöhnen. Das Besondere an dieser Bar ist das hydraulisch absenkbare Dach. Mit einem Knopfdruck lässt sich die Bar in kürzester Zeit somit einbruchssicher verschließen.

DURCHDACHTE DETAILS Daneben dient die Dachinnenseite rundum als Flaschen-Stauraum. Die mehr als 14 Meter Barlänge lassen sich durch zen-tral angebrachte Versorgungseinheiten einfach servieren. Bei der Auswahl der Materialien wurde die hohe Beanspruchung berücksichtigt. Eine Aluminium-Unterkonstruktion trägt die Fronten mit einer Steinoptik. Arbeitsplatte und Lümmelbord sind aus Exteriorplatten und die Frontseite der Dachkonstruktion ist aus beleuchtetem Plexiglas. www.muhrdesign.at

Einrichtung I 39

Gabriela Braukmüller, Föhrengasse 19, A-2551 Enzesfeld – LindabrunnTel: +43/2256/81964 · Fax: 81364 - Mobil: +43/664/4336962

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Teleskopisch aufschiebbare Hallen aus Aluminium und Glas für Pool-Schiebehallen, Terrassen, Gastgärten,

Sommergärten u. v. m.INDIVIDUELLE FERTIGUNG

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40 | Einrichtung

ANKOMMEN UND WOHLFüHLEN. RAUM UND ZEIT VERSCHMELZEN.

Traditionelles „modern living“

in den AlpenalpenMedhotel lamm, Seefeld

Moderne architek-tur mit tiroler charme.Ob die warmen Gelb-Orange-Rot-Töne der ursprünglichen Ausstat-tung oder das moderne Design in schwarz-weiß – edle Materialien be-stimmen den Charakter der Räume. Vor allem die minimalistische Einrichtung der neuen Suiten fällt ins Auge. In Kombination mit gro-ßen Glasfronten lenken sie die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche - das Befreiende der Natur im Inneren spüren. »

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Einrichtung I 41

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VOR JEDER WITTERUNG SICHER

unter den Tulpen von mailanddie Pracht eines typischen Mailänder Palazzos ist selten für Passanten von außen zugänglich.

Doch im Inneren erstrahlt oft ein eindrucksvoller In-nenhof unter freiem Himmel. Premium-Tulpenschir-me von MDT-tex® können solche Innenhöfe spekta-kulär in nutzbare Räume verwandeln – unabhängig von der Witterung. Die Arkaden der ursprünglichen Renaissance-Architektur verschmelzen dabei zu einer perfekten Synthese mit dem futuristisch anmutenden Erschein- ungsbild der Tulpenschirme. Während der letzten beiden Jahre war diese Synergie zwischen Tra-dition und Moderne im Rahmen der Messe Salone Internazionale del Mobile in Mailand zu bewundern.

In diesem Jahr werden MDT-tex® und Royal Botania in einer zeitgenössischen Outdoor-Szenographie von atelier oï präsentiert. Werden Sie Teil dieses visuellen Experiments und lassen Sie sich in einer poetischen Inszenierung im Herzen des historischen Zentrums von Mailand verwöhnen.

Salone Internazionale del Mobile 2012 17 – 22. April 2012

Palazzo IsimbardiCorso Monforte 35, I - 20122 Milano

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« design tho-mas Mauchle. Cremefarbene Lederstühle und Vor-hänge lockern die rustikale Holztäfe-lung auf, wodurch der ursprüngliche Charakter erhalten bleibt. Moderne Elemente zeigen sich auch in den überwiegend roten Tischfiguren. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen hat der Designer T. Mauchle Neues und Altes in Einklang gebracht.

Seit 5 Genera-tionen Familie Seyrling: Um 1890 erworben, wurde der damals einstöckige Gasthof Anfang der 20er Jahre mit fließendem Wasser ausgestat-tet. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Hotel zeitweise der österreichischen Gendarmerie als Schulgebäude. In den 50er Jahren wurde die Landwirtschaft eingestellt. Die aufwendigsten Verän-derungen entstanden 2006 unter der Leitung von Silvia und Hannes Seyrling..

GeselligeBarhocker Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da. Bei Loungemusik und einem Cocktail in stilvoller Umgebung kann man zeitlos durch die Nacht philosophieren. Mancheiner genießt auch den Besuch des Lammkellers und verweilt dort in netter Atmophäre.

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BuRGEnLAnd KäRnTEn nIEdERöSTERREIch

42 | hotel

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STERnEAWARd '12Österreichs innovativste hotelkonzepte„Mit unermüdlichem Einsatz, Unternehmergeist und Innovationskraft beweisen die rund 18.000 heimischen Beherbergungsbetriebe täglich auch unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, dass sie zu den Leistungsträgern unseres Landes gehören. Ohne diese dynamische Kraft wäre es undenkbar, dass Österreich

seine Spitzenposition in der internationalen Hotellerie behauptet.“, betonte WKÖ-Präsident Leitl anlässlich des Sterne Award 2012 im Schloss Klessheim am Montag, 19.März, in Salzburg. Der diesjährige, zum zweiten Mal in Folge stattfindende Sterne-Award stand unter dem Motto „Innovation“. Eine prominente Fach-Jury hatte im Vorfeld für jedes Bundesland jeweils einen Sieger und bundesweit den diesjährigen „Hotelier der Zukunft“ gekürt. Den Titel „Hotelier der Zukunft“ konnte Friedrich

Szummer mit dem Bio-Vitalhotel Weissenseerhof in Kärnten erringen.

Larimar Hotel -Therme – SpaStegersbach

Ein Hotel, das den Namen eines Edelsteines aus der Karibik trägt, ist eines der interessantesten Hotels im österreichischen Thermen-, Wellness- und Golftourismus. Das 4-Sterne Superior Hotel Lari-mar in Stegersbach wurde 2007 eröffnet. Gleich nach der Eröffnung wurden dem Hotel als erste Auszeichnung die „Grüne Haube“ für besondere, biologische und naturnahe Küche verliehen.

art-lodge Kunst – Hotel – Restaurant afritz

Zwei Ex-Werber aus Düsseldorf verwirklichten ihren Traum und eröffneten das erste Kunsthotel über 1.000m im Herzen Kärntens. Ein architekto-nisch einzigartiges Projekt, das Kunst, Hotel und Gastronomie in einen neuen Einklang bringt. Was Katrin und Dirk Liesenfeld schufen, ist ein echtes Hide-away für ihre Kunstsammlung.

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Villa NovaWaidhofen an der Ybbs

Die Villa Nova liegt in einem zirka 2000 m² großen Park in einer Villensiedlung. In wenigen Gehminu-ten erreicht man den spätmittelalterlichen Stadt-kern von Waidhofen an der Ybbs. Das Interieur der Villa Nova ist qualitativ hochwertig und bietet erstklassigen Komfort. Die großen Zimmer genügen hohen Ansprüchen und der Gesamteindruck liegt weit höher, als man es in dieser Kategorie (3 Ster-ne) erwarten würde.

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OBERöSTERREIch SALzBuRG STEIERmARK

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Alpenresort Schwarz

GewinnerWeissenseerhof

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Als Gesamtsieger des Abends und mit dem Titel „Hotel der Zukunft“ wurde das Bio-Vitalhotel Weissenseerhof in Neusach/Weissensee prämiert. Ausschlaggebend für den Sieg war die Nachhaltigkeit des Hotels in allen Be-reichen. In dieser hohen Qualität ist das Hotel einzigartig in Österreich: Ein Biorestaurant, eigene Biogärtnerei, ein Versuchsgarten für optimale biologi-sche Bewirtschaftung, gratis Elektrofuhrpark für die Gäste, Bio-Zimmer und vieles mehr sprechen für sich. Hoteldirektor Friedrich Szummers Vision ist die absolute (Bio)Selbstversorgung des Hotels und des Restaurants.

Während das Alpenresort Schwarz im Salzburger Schloss Klessheim zum Bundesland-Sieger von Tirol gekürt wurde, „zauberte“ Heinz Prünster in 19 neu errichteten Hotelzimmern einen naturnahen, nächtlich leuchten-den Sternenhimmel an die Zimmerdecken. Franz-Josef Pirktl, Junior des Alpenresort Schwarz: „Die ersten beiden Sternenhimmel in unserem Haus wurden im Jänner angebracht und das überragend positive Echo unserer Gäste hat uns dazu veranlasst, auch unsere neuen Wellness Suiten ‚Landle-ben‘ mit Sternenhimmeln auszustatten. Das zeitliche Zusammentreffen mit der Verleihung des Sterne Awards ist ein sehr erfreulicher und passender Zufall.“ Spezialfarben und eine besondere Maltechnik kommen bei der Realisierung „Sternenhimmel“ zum Einsatz.

Spes Hotel & Seminare Schlierbach

„Wir alle freuen uns über diesen begehrten Preis. Wir verstehen diesen Preis als Wertschätzung unserer bisherigen Arbeit und zugleich als Auftrag, unseren Weg der Nachhaltigkeit ganz konkret in unserem Hotel weiter zu entwickeln. Wir freuen uns über Ihre Buchungen bei uns im Hotel der Zukunft, gemeinsam können wir die anstehenden Themen und Anliegen der Zukunft gut bewältigen.“, so Mag. Johannes Brandl, GF Zukunftsakademie.

Alpen Karawanserei Time Design Hotel Saalbach hinterglemm

Das Hotel vereint ursprüngliche Gastlichkeit mit einem modernen Wohnkonzept und gleichzeitiger Fokussierung auf die innere Balance – inspiriert durch einen ganzheitlichen Ansatz für Körper und Geist.

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Falkensteiner Hotel & SpaBad Waltersdorf

Gäste erleben hier Ihren Urlaub in „Life Steirisch“: Von der Steirischen Natur-Wellness bis zum ge-sunden Thermalwasser Bad Waltersdorfs, von der regionalen Küche bis zum Steirischen Charme der Mitarbeiter. Das Herzstück des Falkensteiner Well-nesshotels ist die 2.300 m² große Acquapura SPA Wohlfühlwelt mit Innen- und Außenthermalwas-serbecken, Sportbecken, weitläufiger Saunaland-schaft, Fitnessraum u. v. m.

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Trolleywood erobert Werfenweng

TIROL VORARLBERG WIEn

Alpenresort SchwarzMieming

Hier werden Gäste mit herzlicher Gastfreundschaft und Tiroler Charme mit exklusivem Ambiente und einem luxuriösen Spa verwöhnt. Und auch die Klei-nen kommen bei der Kinder-Betreuung mit Erlebnis-Programm voll auf ihre Kosten! Den passenden Rahmen bildet die herrliche Umgebung um das Wellnesshotel: Abenteuer auf dem schönen Mie-minger Sonnenplateau und entspanntes Abschlagen auf dem 27-Loch-Golfplatz – werden geboten.

Aurelio lech

Die Zimmer und Suiten sind individuell eingerich-tet und verbinden in harmonischer Weise moder-nen, zeitgenössischen Stil und Eleganz mit dem alpinen Charme der umgebenden Bergwelt.Neben all dem Luxus, den Sie sich von einem erst-klassigen Hotel erwarten dürfen, beeindruckt jedes Zimmer und jede Suite mit modernster Internet-technik und Multi-Media-Unterhaltungselektronik.

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Hotel AltstadtWien, 7. Bezirk

Das Altstadt Vienna bietet 42 Zimmer und Suiten sowie einige Langzeitappartements auf 5 Stock-werken in einem 1902 erbauten Patrizierhaus im Zentrum Wiens. Jeder Gang, jede Etage hat Ihren eigenen Stil und jedes Zimmer ist individuell gestaltet, um Ihnen eine private Atmosphäre zu bewahren. Diese wird umso einzigartiger durch die Kunstsammlung, der man begegnet.

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Tr o l l -bert, dem Maskottchen vom

Family Kinderclub schwirrt der Kopf. Wohin zuerst? In den Kräutergarten zum Kinderkochkurs, an den Bade-see oder zum Tanzworkshop? „Unser Maskottchen hat für diesen Sommer so viele neue Ideen, dass er ganz schön ins Schwitzen kommt,“ schmunzelt Hoteldirektor Marcus Klein. Das 4 Sterne Hotel Gut Wenghof „family re-sort“ hat sich ganz und gar dem Fami-

lienurlaub verschrieben. Im Kinder-club wird an 6 Tagen pro Woche ein umfangreiches Aktivprogramm á la Trolleywood geboten. Viel Wert wird auf Bewegung und Erlebnisse in und mit der Natur gelegt. Die traumhafte Bergwelt rings um das Hotel lädt zu zahlreichen Outdoor-Aktivitäten ein. Wandern, Biken, Tandem-Paragleiten oder einfach nur eine gemütliche Wanderung auf eine bewirtschaftete Almhütte.

Pizza, Pasta, Privatchauffeur – alles inklusiveWerfenweng bietet seinen Gästen das Angebot der sanften Mobilität – das heißt Urlaub vom Auto und trotzdem mobil sein. „Wenn man den Auto-schlüssel abgibt, erhalten die Gäste ein Riesen-Paket an Gratisleistungen wie beispielsweise geführte Wande-rungen, Badesee-Eintritt, Lama-Trek-king oder die Benutzung der Fun-Fahrzeuge. Ein ganzer Fuhrpark von

Fun-Ridern, Hybridautos, Gokarts, Elektro-Fahrrädern und vieles mehr befindet sich direkt vor dem Hotel. Den Gästen steht kostenlos der Pri-vatchauffeur „Elois“ zur Verfügung – das Elektromobil-Shuttle kann un-beschränkt genutzt werden.Das Familienhotel bietet auch kuli-narisch das umfangreichste Angebot der gesamten Alpenregion. Rund im die Uhr sind die Schmankerl und Spezialitäten von den Buffets inklu-sive. Selbstverständlich sind auch sämtliche Getränke inkludiert. Fami-lien-Tipp: die hoteleigenen Spezia-litätenrestaurants bieten Pizza, Pasta und Fondue ohne einen Cent Auf-preis. „Am besten schmeckt den Kids jedoch das selbst gekochte und ge-sunde Essen vom Kinder-Kochkurs“, erzählt der Küchenchef.

Kinder bis 6 Jahre urlauben gratis, von 7 – 14 Jahren gibt es 60% und ab 15 Jahren noch 30% Ermäßigung auf den Vollpreis.

Gut Wenghof - Family Resort Werfenweng, Weng 17A-5453 WerfenwengTel.: +43-6466-450-0Fax: +43-6466-450-7www.hotel-werfenweng.atinfo@werfenweng.atwww.facebook.com/gutwenghof

VON „SANFT UND MOBIL“ BIS KINDER-TANZKURS

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Der Strasserwirt im Piller-seetal ist ein Geheimtipp für Pferdefreunde – vom Anfänger bis zum Profi mit eigenem Pferd. In den wunderschönen Tiroler Bergen findet man auf der gepflegten Reitanlage per-fekte Trainingsbedingungen und im hübschen Landhotel naturverbundene Köstlich-keiten. Saisonhöhepunkte sind auch in diesem Jahr wieder die großen Spring- und Dressurturniere im Juni und September.

Ein paar Reiter satteln ihre Haflinger für einen Ausritt, zwei Kinder erhal-ten ihre erste Reitstunde in der hel-len Reithalle, zwei der Turnierpferde dösen entspannt am Paddock, eine junge Frau reitet einen bildhübschen Dunkelbraunen am Dressurviereck vor spektakulärer Bergkulisse, zwei Fohlen toben über die große Koppel und mittendrin aalt sich Hofkater Frankie in der Sonne: was wie ein Bild aus einem Kitschroman klingt, ist am Strasserwirt Alltag.

Ohne Stress reiten lernenAuf dem großen Reitplatz lernen Kinder und Erwachsene erste Grund-begriffe des Reitens. Fortgeschrittene Reiter haben währenddessen in der hellen Reithalle bei der ausgebildeten Reitlehrerin Unterricht. Das Pferde-

Ein idealer Ausgangspunkt, das Salzkammergut zu er-kunden, ist das romantische Seehotel Grundlsee – die erste Adresse am See mit Wohlfühlgarantie.

Das topmoderne Seehotel, das auf Tradition großen Wert legt, liegt idyllisch gelegen direkt am Grundl-see im steirischen Salzkammergut. Gastgeber, Philipp Temmel, der aus der Region stammt, kennt die Ge-gend und die mit ihr verbundene Geschichte und deren Geschichten. Wiener Burgschauspieler, deutsche Filmgrößen und sogar Oscar-Preis-träger wohnen oder urlauben in der herrlich-romantischen Gegend um den Grundlsee. Philipp Temmel: „Da kann es schon einmal vorkommen, dass sich der eine oder andere Promi-nente zur dir an den Tisch setzt.“

Der altehrwürdige Kaiser Franz Joseph ist einst in dieser Ge-gend seiner Jagdleidenschaft nach-gegangen, seine Geliebte, Katharina Schratt, hat hier geurlaubt. Seit jeher schätzen Prominente – vor allem Künstler – die historisch bedeutende Gegend an der Alten Salzstraße, über die im frühen Mittelalter das „gesotte-ne Salz “ transportiert wurde.Viele Legenden ranken sich um den benachbarten Toplitzsee, wo sich

material kann sich sehen lassen: für jede Körpergröße und Reiterfahrung ist da etwas dabei. Vom Pony über feine Araber zu Warmblütern stam-men die Pferde teilweise aus eigener Zucht und sind sehr gut gepflegt und bestens ausgebildet. Für die Kleinsten gibt es Shettys, die zum Spaziergang „entführt“ werden können. Und dann dürfen natürlich die Tiroler Haflinger nicht fehlen: für Ausritte auf die Alm oder Kutschenfahrten durch die ma-lerische Tiroler Berglandschaft.

Urlaub mit eigenem PferdDie Reitanlage am Strasserwirt lässt auch für Pferdebesitzer und ihre Lieblinge keine Wünsche offen. Große und helle Gastpferdeboxen können ganzjährig gemietet werden. Die Reitböden in der Halle, auf dem Springplatz sowie dem Dressurvier-eck sind mit feinstem Quarzsand aus-gestattet und ermöglichen Gelenk-schonendes Training. Rundherum gibt’s das ganz Wohlfühlprogramm: Pferdesolarium, -laufband, Paddocks und Koppeln und schöne Ausreit-möglichkeiten.www.strasserwirt.at

heute noch unter dessen dunkler, mystischer Oberfläche Gold, Dia-manten, Falschgeld und Listen von Geheimkonten befinden sollen, die in den letzten Kriegstagen hier ver-senkt wurden.

Ein Haus zum WohlfühlenFür Direktor Rainer Ogrinigg, der auch Herr über das „Hotel Schloss Ga-belhofen“ im steirischen Fohnsdorf ist, steht der Gast im Mittelpunkt. Ogri-nigg: „Die Region bietet ein unglaub-lich hochwertiges Freizeitangebot: Atemberaubende Natur, majestäti-sche Berge, der herrliche See, Kunst, Kultur, traditionelle und lebendige Brauchtumsveranstaltungen uvm. Der Gast soll daher auch den Aufenthalt in unseren Häusern mit allen Sinnen erleben – von den Gaumenfreuden im Haubenrestaurant, über die herrliche Zimmeratmosphäre mit Seeblick bis hin zum Wohlfühl-SPA-Bereich mit eigenem Badestrand.“ Raus aus dem Alltag, eintauchen in eine andere Welt – und genießen!

www.seehotelgrundlsee.at

Christoph Nothegger mit V im Parcours

ENTSPANNEN IM PILLERSEETAL

MODERNE UND TRADITION IN HARMONIE

Wo mensch und Pferd urlauben

Wohlfühlen an der Alten Salzstraße

Zimmer mit Wohlfühlgarantie

Page 46: Prost April 2012

„Ich hab bei Google mei-nen Namen als Suchbegriff eingegeben und stehe nicht auf dem ersten Platz“! Eine Aussage, die man gerade als Internetagentur sehr häufig zu hören bekommt. Eine passende Antwort darauf ist zwar schnell gefunden nur nicht immer so leicht erklärt, wie man das gerne möchte.

Zuerst muss man einmal verstehen, aus welchen Bereichen sich das Such-ergebnis zusammensetzt. Im oberen Bereich (Gelb hinterlegt) befinden sich drei Anzeigen. Diese werden durch Unternehmen via Google Adwords – eine bezahlte Werbung - zu einem bestimmten Suchbegriff geschaltet und gehören nicht zum „organischen Suchergebnis“. Das „organische Suchergebnis“ ist die eigentliche Ergebnisliste, wenn man nach einer bestimmten Phrase bei Google sucht. Die Reihung der ein-zelnen Ergebnisse hängt von vielen verschiedenen (man spricht von über 200) Kriterien ab. Ein Platz in dieser Auflistung ist nicht käuflich, sondern immer durch das System Google er-zeugt. Wie setzten sich nun die Ergeb-nisse zusammen? Die Suchmaschine scannt täglich Webseiten und stuft diese nach verschiedenen Kriterien ein – jede Seite bekommt einen ei-genen Wert zugewiesen. Dadurch legt Google die Relevanz einer Seite zu einem bestimmten Thema fest. Sucht man nun nach diesem Thema wird einem die relevanteste Seite an-gezeigt – Als Unternehmer muss man also schauen, dass die eigene Seite die relevanteste ist.Dies passiert wiederum durch viele verschiedene Maßnahmen. Anbei nur ein paar Beispiele:- Der Inhalt (Text, Bild, etc.) auf der Seite passt zu einem Thema- Die Seite bekommt von anderen, the-matisch passenden Seiten Verweise (Links). Dies kann z.B. durch Erwähnun-gen in anderen Fachartikeln geschehen.- Die Seite wird ebenfalls in den sozi-alen Medien (Google+, etc.) bespro-chen und bekommt darüber Verweise- Die Seite und vor allem Ihre Infor-mationen sind aktuell und nicht aus dem vorherigen Jahrhundert

Dies sind aber noch lange nicht die einzigen wichtigen Punkte, warum eine Webseite an der ersten Position in den Suchmaschinen steht. Google legt damit „nur“ die thematische Re-levanz der Seite fest. Ein viel größeres Kriterium ist der Suchende selbst.

Welchen Einfluss hat der Su-chende auf die Ergebnisliste?Jeder Nutzer der Google nutzt und et-was sucht, hinterlässt Spuren im Netz. Diese werden von der Suchmaschine verwendet, um ein Profil zu erstellen und die eigenen Interessen der jewei-ligen Person festzustellen. Sucht man z.B. nach „Jaguar“ bekommt Nutzer A ein Tier angezeigt, weil er gerne und viel nach anderen Tieren sucht oder sich Safari-Seiten ansieht. Nutzer B wiederum bekommt das gleichnami-ge Auto zu sehen, da er sich nur mit den Fahrzeugen beschäftigt.Anhand dieses einfachen Beispiels sieht man sehr deutlich, wie das so-genannte „Nutzerprofil“ in das Such-ergebnis mit einspielt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Standort des

Nutzers. Befindet er sich beispielswei-se in Salzburg und sucht nach „Pizze-ria“, wird er nur Pizzerien in und um Salzburg angezeigt bekommen. Ein Italiener in Hamburg interessiert ihn dann reichlich wenig – so zumindest die Annahme der Suchmaschine.Der Nutzer hat also unbewusst einen sehr großen Einfluss auf die Ergeb-nisse in den Suchmaschinen. Jeder Mensch ist anders und sucht daher auch nach anderen Worten, Themen und auf eine andere Art und Weise. All diese Informationen sind aber für Suchmaschinen so wichtig, dass sie diese zu einem Großteil in das Such-ergebnis einfließen lassen.

Versuchen Sie einmal mit einem Kol-legen im Büro nach dem gleichen Wort zu suchen – jeder an seinem Rechner. Sie werden sehen, die Such-ergebnisse sind nicht dieselben.Aus diesem Grund ist es nicht immer so, dass man, wenn man nach sich selbst sucht, auch auf Platz 1 in den Suchergebnissen steht, den jedes Er-gebnis sieht anders aus.

Wohin geht die Reise? Google selbst hat es sich zum Ziel gemacht, das möglichst relevanteste Ergebnis für jeden Nutzer anzuzeigen. Aus die-sem Grund sind sie dazu übergegan-gen, auch die sozialen Kontakte und Beziehungen eines Nutzers in die Zusammenstellung der Suchergeb-nisse mit einfließen zu lassen. Grund-lage hierfür ist ihr eigenes Netzwerk Google+.In den USA ist die Suchmaschine inzwischen soweit, dass sie mit der Suchoption „Search, plus your world“ komplett personalisierte Suchergeb-nisse anzeigen können. So werden in erste Linie Fotos von Freunden und die Seiten, die einem Bekannte emp-fohlen haben angezeigt. Wohin es in Zukunft gehen wird, kann man nur spekulieren.

Eins ist aber sicher, die Suchergebnis-se werden immer individueller und die Aussage „Ich steh bei meinem Suchbegriff nicht an erster Stelle“ tritt immer weiter in den Hintergrund, den jedes Ergebnis ist anders.

Warum es nichts bringt, sich selbst zu

googeln!

SUCHMASCHINEN / INTERNET

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46 | IT

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IT | 47

GASTRO-SOFTWARE

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Dieser Time Computer ist 13x19 cm groß und kann an der Wand mon-tiert werden.

Page 48: Prost April 2012

WLAN-Hotspot für Gäste? Hotels miteinander vernet-zen? Bestellungen im Res-taurant bequem über mobile Geräte ordern und abrech-nen? Moderne Netzwerke bieten eine Vielzahl unter-schiedlicher Möglichkeiten, um Gästen und Mitarbeitern einen Mehrwert zu bieten.

Die passende Infrastruktur hierfür liefert der deutsche Netzwerkspezi-alist LANCOM. Das Unternehmen bietet professionelle Lösungen für Drahtlosnetzwerke (WLAN) und Standortvernetzungen. Neue Ideen für Geräte und Software entstehen in der eigenen Forschung und Entwick-lung. Der deutschsprachige Support sowie eine große Auswahl an tech-nischen Workshops für Partner und Kunden runden das Serviceangebot des Netzwerkherstellers ab.LANCOM bietet für die Hotelle-

rie passgenaue Lösungen für jeden Betrieb: vom kleinen Familienhotel bis zur Kette. Ein flächendeckendes Drahtlosnetzwerk kann sowohl von Gästen als auch von Mitarbeitern ge-nutzt werden, wobei Mitarbeiter- und Gästenetz strikt voneinander getrennt sind. Die Gäste können sich mit ihren Smartphones, Laptops oder Tablets über einen WLAN-Hotspot in das Internet einwählen. Unerwünschte Internetseiten lassen sich vom Betrei-ber über eine Content Filter Software blockieren, was rechtliche Risiken mi-nimiert. Der Gutscheindruck für den Hotspot erfolgt bequem an der Re-zeption über einen Standard-Drucker.Hotspot-Lösungen von LANCOM funktionieren ohne Vertragsbindung und bieten damit mehr Flexibilität als klassische Provider-Hotspots: Der Hotelier entscheidet selbst, ob er seinen Gästen das WLAN kosten-los oder gegen eine Gebühr anbietet. LANCOM Netzwerke beinhalten Sicherheitsfunktionen, die gewähr-

leisten, dass Gäste, Verwaltung und Service das WLAN oder LAN para-llel nutzen, ohne dass sich Sicher-heitslücken ergeben. Alle Geräte unterstützen die gängigen Verschlüs-selungs- und Sicherheitsstandards, selbst PCI-DSS für den bargeldlo-sen Zahlungsverkehr. Betreiber von Dependancen profitieren von den VPN-Funktionen der LANCOM Geräte. Mit diesen lassen sich weite-re Standorte, aber auch Mitarbeiter im Außendienst, über einen hochsi-cheren „Tunnel“ mit dem Hotelnetz verbinden.Wie sich WLAN- und VPN-Lösun-gen in der Praxis bewähren, zeigen zwei Beispiele: Die Gäste des Hop-per Hotels St. Josef in Köln können frei wählen zwischen Internet-Zugriff über Flatscreen-TVs auf den Ho-telzimmern oder mobil über einen WLAN-Hotspot. Durch die Tren-nung von Gäste- und Verwaltungs-netz bleibt die Sicherheit der eigenen Daten gewährleistet. Ein zentrales

Managementgerät, ein sogenannter WLAN-Controller, verwaltet die ein-zelnen Netzwerk-Komponenten.Im Gut Heckenhof, Hotel und Golf-ressort in Eitdorf an der Sieg, pro-fitiert neben den Gästen auch der Service im eigenen Restaurant vom WLAN. Das Personal nimmt Bestel-lungen per Handheld auf und sendet sie in Echtzeit an die Küche und das Kassensystem. Mitarbeiter, die von zuhause aus arbeiten, können sich via VPN in das Hotelnetzwerk einwäh-len, ebenso werden externe Dienst-leister über einen sicheren Tunnel eingebunden.Beide Installationen zeigen, wie effizi-ent, vielfältig und sicher sich WLAN und VPN in der Hotellerie einsetzen lassen.

Mehr Informationen zu den Lösun-gen für Hotels finden Sie unter: www.lancom.de/hospitality

48 | IT

Vernetzte hotelsMehr Service und effizienz inklusive

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IT | 49

MIT SELFORDER BESTELLEN IHRE GäSTE MIT DEREN EIGENEM SMARTPHONE

WEB-TRENDS

Sommer rein, Selforder Tischaufsteller raus

mobile hotel-Webseiten für noch mehr Realität

Gerade jetzt in der über-gangszeit macht es das April-Wetter immer wie-der schwierig, die richtige Personalplanung zu finden, vor allem, wenn Sie einen Gastgarten betreiben. Kaum kommt die Sonne heraus, sitzen die sonnenhungrigen Gäste schon im Garten.

Selforder bietet genau für diese Situ-ationen das richtige Unterstützungs-werkzeug. Der Gast kann mittels seines Smartphones selbst bestellen oder einen Kellner rufen. Das unter-stützt Ihr Servicepersonal, indem die Bestellungen der Gäste bereits an der Theke sind noch bevor der Kellner beim Gast war oder der Gast auf sich aufmerksam macht indem er einen Kellner-Ruf für Rechnung oder Be-stellung abgibt. Beim Kellner-Ruf für Rechnung weiß der Kellner bereits

Mobile Web-Seiten ermögli-chen das problemlose Lesen von Inhalten auf dem Handy. Die Medien- und Werbe-agentur WEB-STyLE im Ti-roler Oberland bietet diesen Service auch ihren Kunden.

„Seit iPhone, Blackberry & Co werden mobile Webanwendungen immer be-liebter.“, erklärt Maria Thurnwalder, Geschäftsführerin der Medien- und Werbeagentur WEB-STYLE aus Ti-rol. „Herkömmliche Websites sind nicht für Handydisplays konzipiert. Grafiken werden nicht oder falsch angezeigt, Zeilenumbrüche verschie-ben sich, die Ausmaße sind für einen großen Bildschirm ausgelegt und die Verwendung einer Maus ist meist Voraussetzung. Mobile Seiten hin-

im Vorfeld, dass der Gast bezahlen möchte und kann ihm die Rechnung direkt zum Tisch bringen.Wie funktioniert das für den Gast, ist das kompliziert? Nein. Selforder funktioniert mit jedem Smartphone, welches eine Kamera hat bzw. einen QR-Code lesen kann. Durch Scannen des QR-Codes am Tischaufsteller ge-langt der Gast zu ihrer Getränkekarte und kann schon eine Bestellung ab-

gegen punkten mit einer wesentlich vereinfachten und übersichtlicheren Struktur und ermöglichen so handy-user-freundliches Navigieren. Der mobile Nutzer sucht anders als der PC-Nutzer. Wer online ein Zimmer sucht, ist vielleicht schon vor Ort, das verlangt übersichtliche Oberflächen, die gleich zum Thema führen“. Frau Thurnwalder weist ebenfalls auf den neuesten Trend hin, dass der Besu-

geben oder einen Kellner rufen. Für iPhone und Android gibt es im App-Store jede Menge Apps zum Lesen eines QR-Codes und die Microsoft Phone 7 Geräte unterstützen das Le-sen von QR-Codes ohne App.

Versuchen Sie es gleich hier

Das System kostet Sie nur etwas, wenn es Umsatz für Sie generiert. Die Anmeldung, das Portal, die Interface-software für das Kassensystem und auch die Speisekarte auf Facebook oder Google+ sind kostenlos. Jetzt informieren: www.selforder.at oder bei Thomas Steininger unter +43 664 80678211

cher noch mehr mit der „Realität“ verbunden werden will, dies kann mit Videos, Navigationssystemen- oder Kartendienste bedient werden.

Schnell erreichbar und einfach in der WartungMit integriertem Routenplaner und verlinkter Telefonnummer wird die direkte Kontaktaufnahme erleichtert. „Wir programmieren mobile Seiten mit demselben CMS wie auch unsere Websites. Was die Wartung betrifft, müssen sich unsere Kunden also nicht auf eine neue Programmierung um-stellen. Zudem ist die automatisierte Datenweiterleitung über RSS selbst-verständlich“, so Thurnwalder. Mit Hil-fe von mobilen Seiten können aktuelle News, Bilder, Wetterdaten oder Top-Angebote einfach kommuniziert wer-den und erreichen eine breite Masse.

Die neue Kassenrichtlinie 2012 vom BMF ist in der Branche in aller Munde. Mit gastroAssistent 3.7 wurde auf die zusätzlichen Anforderungen reagiert. Eine Einrichtung wurde eingeführt, welche die Prüfbarkeit der Vollstän-digkeit und Richtigkeit in einem sehr hohen Maß erlaubt. Zusätzlich wurde die Dokumentation stark erweitert und eine Kassenmappe ins Leben ge-rufen, welche bei einer Nachschau der Finanzpolizei die Fragen rund um das Kassensystem abdecken soll. Die neu strukturierten Kellnerabrechnungen und Zeitraumsberichte gelten eben-falls als Highlight. Der Zahlungsdialog wurde neu strukturiert und erlaubt jetzt die Anwendung und Kombinati-on einer Vielzahl von Zahlungsmittel pro Beleg. Fragen Sie das gastroAssistent-Team unter +43 664 80678210 oder [email protected]

WEB-STyLEDas langjährige Know-how (15 Jahre) in den Bereichen Marketing, Webdesign, Grafikprint und Techno-logie macht WEB-STYLE zu einem kompetenten Partner für einen per-fekten Werbe-Auftritt. Zum großen Kundenkreis zählen etwa der Natur-park Ötztal (www.naturpark-oetztal.at), die Nordkette (www.nordkette.com), der TVB Innsbruck (www.innsbruck.info) u.v.m.

Web-Style Medien- und WerbeagenturBarwies 303c | A-6414 MiemingTel. +43(0)5264 4312 [email protected] | www.web-style.at

Gäste können sofort ohne Kellner Ihre Bestellung aufgeben.

Maria Thurnwalder weiß über die Anforderungen bei Hotellerie- und Gastronomie-Webseiten Bescheid.

Mobile Website Hotel Bergwelt, Ötztal

Page 50: Prost April 2012

50 I Termine

VinobileDie Weinmesse Vinobile für Weinliebhaber und Wein-kenner wird wieder neben einer Auswahl an österrei-chischen und internationalen Weinspezialitäten auch wei-tere Schwerpunkte bieten.Ort: Feldkirch, MontforthausInfo: +43(0)5522/73467

HotelbizDie als Workshop konzipier-te Messe wird wieder einen Nachmittag und Abend lang geöffnet sein. Die Aussteller sind Seminar- und Tagungs-hotels sowie Veranstaltungs-locations.Ort: MAK WienInfo: www.hotelbiz.at

Int. Weinmesse Salzburg Mit rund 90 Ausstellern startet die neue „Weinmesse Salzburg“ ins erste Veran-staltungsjahr. Winzer aus Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich laden zum Verkosten ein.Ort: Messe SalzburgInfo: www.cmw.at

Hotelexpedition LondonErleben Sie auf einer zwei-tägigen Studienreise die einzigartige Hotellerie der Britischen Hauptstadt.Ab 590,- Euro.

Ort: London / WienInfo: 01/5326335

World-Spirits Academy In den Basic-Class-Kursen im Rahmen der World-Spi-rits Academy werden Neu-linge in der Spirituosenwelt sensorisch auf die Master-Class und den „Master of World-Spirits" vorbereitet.Ort: Bad KleinkirchheimInfo: www.wob.at

Hogast-PowertagDer 13. hogast-Powertag widmet sich in diesem Jahrdem immer häufiger anzu-treffenden Krankheitsbild „Burn-Out“.

Ort: Brandlhof, SaalfeldenInfo: www.hogast.at

27bis 29 April

08mai '12

20bis 22 April

14mai '12

21bis 23.mai

23bis 24 mai

ÖHV-PRAKTIKER-SEMINAR IN KLAGENFURT

Leidenschaftliche Gastgeber haben mehr Erfolg bei GästenLetzten Sommer in der Südstei-ermark, Familie Steiner aus Wien machte Urlaub in einem urgemüt-lichen kleinen Hotel inmitten der Weinberge. Den Kindern war die Idylle bald zu fad, die Gastgeber taten aber alles, um die jungen Gäste zu un-terhalten. Ein verborgener Tischten-nistisch und ein alter Flipperapparat in der Scheune waren schließlich der Renner, der Badesee um die Ecke tat ein Übriges. Frühstücksbuffet etwas später? Kein Problem, man konnte auch noch um halb eins gemütlich und open end frühstücken. Familie Steiner jedenfalls hat sich selten im Urlaub so wohl gefühlt. Die Herzlich-keit und Leidenschaft der Hoteliers, wie auch deren Mitarbeiter, war jede Minute spürbar, sowohl in den Fa-milienantiquitäten der Zimmer, den hausgemachten kulinarischen Spe-zialitäten, dem liebevoll gepflegten Innenhof voller Rosenbüschen und Oleandertöpfen, den Anekdoten des Gastgebers, der sich gerne zu seinen Gästen an den Tisch setzte, um sie zu

unterhalten oder dem Badeausflug der Kids mit dem Oberkellner.

Was erwarten Gäste?Diese persönlichen Begegnungen sind es schließlich, die Gäste zum Wiederkommen bewegen. Mit inter-nationalen Standards kann man nie-manden mehr beeindrucken. WLAN, Room-Service und Minibar sind Selbstverständlichkeiten. Aber ein warmherziger Empfang beim Eintref-fen, persönliche Ausflugs- und Lokal-tipps (nicht nur die Prospektständer an der Rezeption), ein Kellner, dem man ansieht, dass der Job ihm Freude macht und Unterstützung, wenn man es gerade dringend braucht.

ÖHV-Praktiker-SeminarBeim ÖHV-Praktikerseminar „Emo-tion sells“ erfahren die Teilnehmer wie man als leidenschaftlicher Gast-geber seine Gäste überzeugt und be-geistert. Nicht jeder ist von Natur aus kontaktfreudig oder geht offenherzig auf andere zu. Doch es gibt hilfreiche Tipps und Techniken, die man sich in kürzester Zeit aneignen kann. Dieses Seminar beleuchtet die Erwartungen der Gäste und vermittelt gewinnbrin-gende Instrumente für den Face-to-Face-Kontakt.

Donnerstag, 3. Mai 2012 im Seepark Hotel – Congress & Spa, Universitätsstraße 104, 9020 Klagenfurt +43(0)1/533 09 52-29

VIVA-Geschäftsführer Serhan Güven ist neben Jean-Georges Ploner Referent.

Page 51: Prost April 2012

Termine I 51

13. hogast-Powertag14. Mai 2012, Hotel Gut Brandlhof, SaalfeldenGegen die Burn-Out-FalleBurn-Out erkennen und verhindern, damit die Gesundheit nicht auf der Strecke bleibt. Die beiden Top-Referenten Thomas Knapp und Dr. Dieter Kissling

präsentieren neue Erkenntnisse der Früherkennung und zeigen Wege auf, wie man den Gefahren entgegnen kann.

Anmeldung unter www.hogast.at oder Tel. +43 (0)6246 8963 453

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BURN-OUT RECHTZEITIG ERKENNEN – DAMIT DIE GESUNDHEIT NICHT AUF DER STRECKE BLEIBT

hogast-Powertag 2012: Gegen die Burn-Out-Falle Der 13. hogast-Powertag widmet sich in diesem Jahr dem immer häufiger anzutreffenden Krankheitsbild „Burn-Out“. Die beiden Top-Referenten Thomas Knapp und Dr. med. Dieter Kissling präsentieren am 14. Mai 2012 im Hotel Gut Brandlhof in ihren Vor-trägen neue Erkenntnisse der Früh-erkennung und zeigen Wege auf, wie man den Gefahren rechtzeitig entgeg-nen kann. Berufe gerade in Branchen wie der Tourismuswirtschaft sind mit einem enormen Stressfaktor verbun-den. Lange, flexible Arbeitszeiten, und

ein hohes, gefordertes Arbeitspensum tragen zusätzlich zur beruflichen und privaten Belastung bei. „Die meis-ten Menschen schenken den ersten

Symptomen von Burn-Out keine Aufmerksamkeit und nehmen diese als berufliche oder familiäre Unzu-friedenheit, Müdigkeit, Über- oder

Unterforderung wahr“, beschreibt Knapp die ersten Symptome. Beide Referenten werden am Powertag ein-fache aber wirksame Möglichkeiten aufzeigen, wie jeder bei sich oder in seinem Umfeld Symptome des Burn-Outs rechtzeitig erkennen und so ver-hindern kann.

Termin: Montag, 14. Mai, ab 9 UhrOrt: Hotel Gut Brandlhof, SaalfeldenPreis: € 215,-- + MwSt. Anmeldung: +43(0)6246/8963-453 [email protected], www.hogast.at

Thomas Knapp Dr. med. Dieter Kissling

F & BManagement LehrgangErwerben Sie fachspezifisches Wissen im Gastronomie- und Hotelmanagement und verbessern Ihre Sozial- und Selbstkompetenz als Führungskraft.

Die Highlights sind die Chefgespräche, die an Abend-terminen zu ausgewählten Unternehmen wie Hangar 7, Magazin, Hotel Gmachl, Imlauer Betriebe, Salzburger Hof, Cubus und im Hotel am Domplatz in Linz u.v.m. führen.

Modul 1: 11.-13.06.2012, WIFI SalzburgModul 2: 02.-04.07.2012, WIFI Pongau, St. JohannModul 3: 27.-29.08.2012, WIFI Pinzgau, Zell am SeeModul 4: 17.-19.09.2012, WIFI LinzModul 5: 01.-03.10.2012, WIFI Salzburg

Information und Anmeldung:[email protected]. 0662/8888 - 421www.wifi.at/salzburg

WIFI. Wissen Ist Für Immer.

Management Lehrgang

Modul 5: 01.-03.10.2012, WIFI SalzburgModul 5: 01.-03.10.2012, WIFI Salzburg

15. FESTIVAL

Weinfest im Schloss Orth am Traunsee

Im Juni findet die fünfzehnte Auflage des Weinfests im Schloss Orth am Traunsee im Salzkammergut statt. Rund 2.000 Besucher lassen sich neue und klassische Weine von er-lesenen Winzern schmecken. Musik und Speisen runden das kulinarische Erlebnis im bezaubernden Ambiente ab. Karl Muhr freut sich über die Jahr für Jahr steigenden Besucherzahlen. „Mittlerweile ist das Festival eine In-

stitution im Salzkammergut“, so der Geschäftsführer von „LaMuhr“-Cate-ring aus Gmunden.

Am Freitag, 15. Juni findet die Veranstaltung von 16 bis ca. 22 Uhr statt. Der Vorverkauf der Karten star-tet am 15. Mai. Mehr Informationen erhalten Sie auf www.la-muhr.at und unter: +43(0) 7612 / 77 193

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52

Sie wollen mit den Kindern in den Süden? Ein bisschen Sonne tanken am Meer und dabei jede Menge Spaß ha-ben? Dann sollten Sie nach Malta fahren, ins Abenteuer-land für die ganze Familie.

Nanu? Was ist das denn? Ein altes englisches Fischerdorf an Maltas Küs-te? Dass die Engländer viele Jahre lang tonangebend auf der kleinen Insel zwischen Sizilien und Afrika waren, weiß man aus dem Geschichtsunter-richt. Doch dass sie auch den Baustil des mediterranen Fischervolkes im Mittelmeer derart beeinflusst hätten, will man nicht so recht glauben. Gut: Dort und da steht auf dem Eiland schon der eine oder andere Nachbau der Londoner St. Pauls Cathedral herum. In Malta gibt es 365 Kirchen – für jeden Tag eine. Die Menschen dort sind sehr gläubig – katholisch.Vereinzelt sieht man auch noch die im typisch englischen Stil errichte-ten Amtsgebäude, die die maltesi-schen Häuser überragen. – Aber ein Fischerdorf, das aussieht als wäre es einem „Popeye, the Sailer“-Film ent-sprungen?

„Korrekt“, sagt mein maltesischer Be-gleiter: „Das ist Popeye-Village (gro-ßes Bild oben) oder zumindest das, was davon noch übrig ist.“ Dieses im Jahr 1979 errichtete Dorf war tatsäch-lich das Ambiente für den vor 32 Jah-ren gedrehten Robert-Altmann-Film mit Robin Williams in der Hauptrolle als Popeye.Heute spielen die Hauptrolle in die-sem Dorf die vielen Besucher. Mit ihnen, den wechselnden Gruppen, werden dort tagtäglich zwei bis drei Videofilme gedreht. Mit den Ani-mateuren des Dorfes werden nach kurzer Probe mit den großen und kleinen Gästen einige Szenen aus dem Popeye-Film eingeübt und dann nachgespielt.

Sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen ist das eine Riesenhetz. Das filmische Resultat dieses Laien-spiels können sich die Mitwirkenden mit nach Hause nehmen. Die Video-Kassette ist allerdings extra zu bezah-len. Der Eintritt ins Popeye-Village kostet etwa 8 Euro für einen Erwach-senen, Kinder zahlen etwas weniger, circa 3, 50 Euro.Für diesen Obolus kann man dann auch den ganzen Tag im Dorf verbrin-gen, zumal es dort auch andere lustige Veranstaltungen als die Filmerei gibt. Auch einen kleinen Vergnügungs-park gibt es dort. Vom RIU-Sea-bank-Hotel, deinem Dreisternehaus, mit seinem schönen Ausblick auf die Mellieha-Bay, Maltas längstem Sand-

strand, ist Popeye-Village nur etwas mehr als einen Kilometer entfernt, weshalb sich dieses Hotel als Quar-tier empfiehlt. Auf der „Fernandes“, einem alten See-räuberschiff, können Malta-Besucher Piraten spielen – für 50 Euro. Das ist zwar nicht gerade ein billiges Vergnü-gen, dafür wird aber auch eine Menge geboten. Neben Schwertkämpfen, Schatzsuchen und viel Kanonendon-ner gibt es auch noch ein kulinari-sches Gelage – ein exzellenter Spaß.Dieser Spaß kann im „Playmobil Fun-park“ im Südosten Maltas fortgesetzt werden. Wussten Sie, dass sich in Hal Far die zweitgrößte Playmobil-Fabrik der Welt befindet? Dort werden nicht nur die bekannten Spielzeugfiguren

Guggi a

uf

Reisen

außergewöhnliches Malta

Abenteuerinsel für die Familie

Von Kurt Guggenbichler

Page 53: Prost April 2012

Reise I 53

erzeugt, sondern auch ausgestellt und zum Spielen angeboten. Wer will, der kann auch bei der Produktion zuschauen – alles für etwa mehr als einen Euro pro Person.Die Bus-Linie 13 bringt Interessenten geradewegs dorthin. Busse sind das öffentliche Beförderungsmittel Nr. 1 in Malta, obwohl die einzelnen Fahr-zeuge oft schon mehr als 60 Jahre am Buckel haben. Doch die Oldtimer-Gefährte haben bereits den Rang von Sehenswürdigkeiten, sind von der Insel nicht mehr wegzudenken und manchmal wird die Reise mit ihnen zu einem kleinen Abenteuer. Für 3,49 Euro kann man den ganzen Tag mit den Oldies die Insel in alle Richtun-gen bereisen.

Wer die Atmosphäre in einem ty-pisch maltesischen Lokal genießen möchte, sollte das „Museum-Café“ in der Melita Street von Valetta, der Hauptstadt Maltas, besuchen. Urlau-ber verirren sich kaum in das heime-lige Lokal, das in der Mittagszeit von Einheimischen gestürmt wird. Die Preise dort sind solide und das Essen ist gut, was man in Malta nicht immer sagen kann, weil die englische Küche fast ausnahmslos üble Spuren auf der Insel hinterlassen hat. Der ebenfalls vorhandene Einfluss der italienischen Küche verspricht höhere Gaumen-freuden. Einzelne ausgezeichnete, exotische Feinschmeckerlokale fin-den sich ebenfalls in Malta, sind dann aber etwas teurer.

Mellieha-Bay: Maltas einziger Sandstrand.

Sehenswürdigkeit: Maltas öffentliche Oldtimer-Busse.

Das Museum-Café in Maltas Hauptstadt La Valetta.

Spielszenenprobe mit Besuchern in Popeye-Village.

Page 54: Prost April 2012

54 I Society

Auf demTablett...... serviert von Kurt Guggenbichler

39. european hotel Managers associati-on-Meeting in Wien

Am 31.März fand im Radisson Blu Palais Hotel die General-versamlung, welche mit dem Höhepunkt der Veranstaltung, dem Gala-Abend Ball in der Wiener Hofburg endete und alles bot was dazugehörte, statt. Die Tanzschule Rueff prä-sentierte eine Polonaise. Spätestens bei der Quadrille waren fast alle Gäste am Tanzparkett und die Europäische Hotel-managers Association vergnügte sich mit den zwei Bands, die Damenkapelle „Fledermaus“ und die Band „Moodsart“, einem 4-Gang Menü und den eigens produzierten E.H.M.A Cuvée vom Weingut Krug, kreiert vom Komiteè Kurt Doh-nal, Verena Forstinger und Team.

Spatenstich für „hoamat“

Ab Oktober ist es soweit: In Haibach ob der Donau, nahe der Schlögener Schlin-ge, entsteht ein einzigartiger Ort – die Hoamat. Ein Ort für alle Liebhaber österreichischer Küche und traditionellen Brauchtums. „Mit der Hoamat werden wir Österreich erlebbar ma-chen“, ist das gesamte Team rund um Michaela Kraml überzeugt. Dank kulinari-scher Monats-Schmankerl und regelmäßiger Brauch-tumsveranstaltungen wird durch das ganze Jahr ein buntes Programm geboten. Unter www.hoamat.net können persönliche Tradi-tions-Rezepte eingereicht werden.

zipfer räumt beiculinarix in Oö ab

Im Rahmen der Sonderschau Bierland Oberösterreich auf der Messe Blühendes Österreich in Wels wurde die Auszeichnung CULINARIX an die besten Bierbrauer des Landes verliehen. Der Preis in Gold ging dabei

unter anderem an Zipfer Urtyp, Zipfer Pils und Edelweiss Hefetrüb.Mitte Februar ermittelte bei einer Blindverkostung eine hochkarätige Jury

in den Tourismusschulen Bad Leonfelden in den klassischen Biersorten Märzen, Pilsner, Weizen, Spezial und Dunkel die besten Bierspezialitä-ten des Landes. Insgesamt 17 Einreicher stellten sich mit 50 Produkten

und 12 Innovationen dem Wettbewerb. Teilnahmeberechtigt waren alle Brauereien mit Betriebsstandort in Oberösterreich. In der Kategorie Pils wurde Zipfer mit Pils und Urtyp gleich doppelt ausgezeichnet, Edelweiss

Hefetrüb sicherte sich den Preis in Gold in der Kategorie Weizen.

EHMA 1st Vizepräsident Michel Fernet, Präsident Peter Bierwirth, Verena Forstinger Präsidentin Organisationskomitèe, Kurt Dohnal Österreichischer und Easteurope Delegierter

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Society I 55

40 Jahre Grünes herz: daS Steiermark-Symbol jubiliert1972 schlägt in der Steiermark die Stunde für das Grüne Herz - 2012 erfreut sich dieses Symbol größerer Beliebtheit denn je und zelebriert diesen Geburtstag mit gut 25 Aktionen: von Herz-Urlaubsangeboten über die Stei-ermark-Feste in Wien und Linz bis zum Herz-Geburtstagswein. Besonders herzhaft: die Online-Seiten www.herzgeschichten.at und herz.steiermark.com. Hauptsache es herzelt.

Mehr Produkte, mehr Kategorien, mehr Destillerien, mehr Länder, mehr Medaillen, mehr Spirits of the Year, mehr Awards – und

mehr Erfolg: Das ist die Bilanz des WSA 2012. Die achte Auflage der hochwertigen Prämierung und Ausstellung hat Wolfram Ort-

ner auf der GAST in Klagenfurt erfolgreich durchgeführt. Erstmals in der Geschichte des WSA wurden acht Awards

vergeben, vier für die Titel „Distillery of the Year“ und weitere vier Awards für Gewinner-Spirits in einzelnen Gruppen.

Superstars 2012 sind - bereits zum zweiten Mal - der deutsche Edelbrenner Hubertus Vallendar mit zwei Awards und den Titeln

„Distillery of the Year“. Seinen bereits sechsten und siebenten Award bekam der Tiroler Christoph Kössler als „Distillery of the

Year“ und Sieger bei den Zigarren-Destillaten.Ein Award - für die „Distilleries of the Year“ - wurde der nieder-

ländischen Brennerei Herman Jansen für ihre Genever-Produkte überreicht.

Mit drei weiteren World-Spirits Awards als Gruppensieger wurden die Tiroler Brennereien Gerhard Maass und die Edeldestillerie

Günter Oberhofer sowie die Schweizer Kirsch-Destillerie Arnold Dettling geadelt. Die Titel „Spirits of the Year 2012” gehen für die

Top-Qualität ihrer Produkte an: die österreichischen Betriebe Destillerie Zweiger (Eierlikör), Edeldestillerie Günter Oberhofer

(Apfel Granny Smith), Feindestillerie Kössler (Gerste Zigarren-Destillat) und Maass-Brand (Schwarzer Johannisbeer Likör). Zwei

Titel gehen in die Schweiz an die Arnold Dettling AG (Wildkir-sche) und S. Fassbind AG (Crème Brûlée Cream). Einer geht nach Australien an die Inner Circle Distillery (Inner Circle Rum Grey).

35 Destillerien wurden in den unterschiedlichen Kategorien klassifiziert (von Obstbrand über Whisky und Grappa bis zum

Rum), 21 davon können sich über die Auszeichnung "World-Class Distillery", 7 über "Master-Class Distillery", 6 über den Titel "First-

Class Distillery" freuen - eine Distillery ist „Recommended“.

Viele Gewinner auf dem World Spirits

Award 2012

Georg Bliem (GF Steiermark Tourismus), LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Herzmaskottchen Gudrun, Dr. Eva Kreissl (Volkskundlerin), Ellen Karin Gross (Ehefrau des Herz-Grafikers Helmut Gross) Foto: Markus Leodolter

Die strahlenden Gewinner des World Spirit Awards in Klagenfurt

GlanzvollstesGourmet-Fest weiter

auf ErfolgskursZum ganz besonderen Fest wurde auch heuer wieder die Abschluss-Gala des hotspots Culinary Art Festivals Linz, die im festlichen Ambiente der

Redoutensäle und des Promenadenhofes statt fand. Heuer ging Österreichs glanzvollstes Genuss-Festival bereits zum 5. Mal über die Bühne. Eine Starkö-chin und 11 Starköche sorgten 6 Tage lang in den Linzer hotspots Restaurants

für Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Das genussvolle Abschluss Gala Dinner wurde von den drei Kochstars - der Wiener TV-Köchin Sohyi Kim

(Restaurant Kim kocht), dem besten Koch Portugals Dieter Koschina (Vila Joya in Albufeira) und Thomas Dorfer, Schwiegersohn der Grande Dame der

österreichischen Gourmetszene, Lisl Wagner-Bacher (Landhaus Bacher in Mautern, Wachau) zubereitet.

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KärntnerQualitätssiegel

Erste Auszeichnungen in der Destination Millstätter

See verliehenDas „Kärntner Qualitätssiegel“, das touristischen Betrieben höchstes An-gebots- und Serviceniveau bescheinigt, wurde am 13. März 2012 erstmals an 22 Betriebe in der Destination Millstätter See verliehen. Die Auszeich-nung wurde im Rahmen der GAST, der Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, in Klagenfurt von Tourismus-Landesrat Mag. Achill Rumpold an die Vertreter der Betriebe vergeben: Infocenter Millstätter See, Biohotel Alpenrose, Museum für Volkskultur, Pension Oberwinkler, Hotel Ertl, Gasthof Postwirt u.v.m.

Gold fürGrieskirchner Bier

Eine beeindruckende Visitenkarte lieferte die Brauerei Grieskirchen im Zuge hochkarätiger Biertests auf nationaler und internationaler Ebene ab. Beim weltweit anspruchsvollsten Qualitätstest der DLG hatte das

Grieskirchner Pils beste Karten und eroberte die Goldmedaille. Gleich-zeitig spielte das Grieskirchner Export erfolgreich seine Trümpfe aus und wurde mit dem bedeutenden „CULINARIX Bier“ prämiert. Und mit dem

naturtrüben Zitronenradler hat die Brauerei Grieskirchen ab sofort ein zusätzliches As im Ärmel.

Falstaff-Gabel und Servicekrone fürGoldenen Stern

Das Romantik-Hotel Goldener Stern in Gmünd freut sich über zwei Aus-zeichnungen: Die Tester des Falstaff-Gourmetclubs vergaben

1 Gabel im kürzlich erschienenen Restaurantguide, während der Excelsior Business Club das Vier-Sterne-Hotel mit der „Goldenen Servicekrone 2012“

prämierte. Klassische Gerichte mit Produkten aus dem Waldviertel haben die Re-stauranttester überzeugt. Küchenchef Siegfried Klein schwärmt für die

Lebensmittel aus der Region: „Unsere Karpfen stammen vom Habsburg Lothring´schen Gut in Gmünd, das Mitglied der Genuss Region und der

Schutzmarke „Waldviertler Karpfen“ ist. Erdäpfel beziehen wir von einem bio-zertifizierten Betrieb aus dem Lainsitztal und das schmackhafte Fleisch für

unseren Schweinsbraten kommt von der Familie Katzenbeißer aus Litschau.“

Lebensmittelsicherheit bei der Kröswang-

AkademieZum Thema „Lebensmittelsicherheit & Qualitätsunterschiede“ lud der

Frische-Lieferant zur KRÖSWANG Akademie am 12. März in Böheimkir-chen und 13. März in Grieskirchen ein. Nahezu 120 Gastronomen folgten

der Einladung und holten sich viele Informationen und praktisch umsetzbare Ratschläge der Referenten der Firma Eurofins-Ofi Lebensmittelanalytik

GmbH. Im Mittelpunkt dieser KRÖSWANG Akademie stand die Hygiene-schulung, die Kontrolle durch die Lebensmittelaufsicht und die Qualitätsun-

terschiede bei Obst & Gemüse. Mit diesem Thema hat KRÖSWANG das Interesse vieler Gastronomen getroffen, denn die Akademie war an beiden

Veranstaltungsorten außerordentlich gut besucht. Am KRÖSWANG Stand-ort Böheimkirchen waren 59 interessierte Kunden vor Ort, in Grieskirchen

ließen sich 57 Gastronomen die Vorträge nicht entgehen.

56 | Society

GF Kärnten Werbung Christian Kresse, GF Millstätter See Tourismus GmbH

Mag. Maria Wilhelm, Landesrat Mag. Achill Rumpold (v.l.n.r.)

Foto: studiohorst / kärnten werbung

Mag. Manfred Kröswang, Mag. Monika Hermes, Dr. Ansgar Ferner und Ing. Jürgen Hanreich bei der KRÖSWANG Akademie zum Thema

Lebensmittelsicherheit und Qualitätsunterschiede

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erstes tab-restaurant Österreichs eröffnetVier Wirtschaftsstudenten bewiesen Mut und Geschäftssinn und eröffneten in Wien das erste Tab-Restaurant Österreichs namens „Viereck“ – Die Gastgeber sind gleichzeitig die jüngsten Gastronomen des Landes: Stephan Beyer (22), Markus Müller (22), Richard Pöttinger (21) und Bastian Rüther (20) haben ein Projekt realisiert, über das sowohl Hobby- als auch Profi-Gourmets bei der Eröffnungsfeier staunten. Verkostet wurden die kunstvoll angerichteten Speisen auch von Jeannine Schiller und ihrem Ehemann Friedrich, Musiker Cyril Radl-her, Café Puls-Moderator Norbert Oberhauser und einem Profi der optischen Highlights: Catwalk-Trainerin Elvyra Geyer.

Nachhaltigkeit bei der ITB Berlin

Richard Pöttinger, Hannes Jagerhofer, Elke Lichtenegger, Markus Müller, Stephan Beyer (v.l.n.r.)

Society | 57

Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, zieht eine positive Bilanz: „Über 2.200 Fachbesucher mehr als im

Vorjahr, ein hervorragendes Geschäftsklima und die effiziente Herstellung neuer Geschäftskontakte im neu etablierten ITB

Buyers Circle bestätigen die weltweit führende Stellung der ITB Berlin.

Trendthema NachhaltigkeitEin wichtiges Thema in diesem Jahr war Nachhaltigkeit im Tourismus. Die Bandbreite auf der ITB Berlin reicht

von Accessible Tourism über Menschenrechte, Gütesiegel, Geoparks, Regenwald bis hin zur Übernutzung von Res-

sourcen. In Halle 4.1, ECOtourism & Expeditions, fanden dazu täglich Vorträge auf der Bühne statt. Auf dem ITB

Berlin Kongress wurden sowohl auf den drei ITB Destina-tion Days, dem MICE Day als auch dem ITB Mobility Day

Aspekte des Klimawandels und des nachhaltigen Tourismus aufgegriffen. Die neuesten Trends wie Nachhaltigkeitssiegel und Accessible Tourism wurden auf dem ITB CSR Day auf

Vorträgen und Podiumsdiskussionen mit Reiseanbietern, Hochschulen, Hotellerie und Non-Profit-Organisationen

erörtert. Der „1. Tag des barrierefreien Tourismus“ unter Federführung der Nationalen Koordinierungsstelle Tou-

rismus für Alle e. V., NatKo, zog rund 300 Fachbesucher an. Diskutiert wurde das Marktpotenzial von Reisenden mit

Handicap, die der Tourismuswirtschaft derzeit fünf Milliar-den Euro Umsatz bringen.

Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin Österreich Werbung; Dr. Reinhold Mitterlehner, Bundesminister für Wirtschaft,

Familie und Jugend, Österreich; Klaus Wowereit, Der Regierende Bürgermeister von Berlin (v.l.n.r.) Foto: ITB

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CUP&CINO COFFEE HOUSE SALZBURG

charity mit coffee & cocktails

Genießen und dabei Gutes tun! Unter diesem Motto luden die erfolgreichen Geschäftsführer Roman Bader und Stefan Eisenmann in das CUP&CINO Coffee House Salzburg zur „Eiersuche“ mit Charity-Effekt. Jedem Gast, der die Spenden-aktion für die Kinderkrisenstelle Salzburg unterstützt hat, wurde im Coffee House ein Osterei mit Spendenabsender am prachtvollen Osterstrauch gewidmet. Seit Herbst 2011 setzt das erfolgreiche Unternehmerduo auf das internati-onale CUP&CINO Franchise-System und zelebriert mit Lounge-Feeling, Coffee und Cocktails Trendgastronomie auf höchstem Niveau. „Durch die professionelle Marketingunterstützung von CUP&CINO Österreich lässt sich Stammkundengewinnung und Neukundenansprache optimal durch Events realisieren. Von der Ideenfindung, professioneller PR-Arbeit bis zu Werbe-materialien werden wir vom Lizenzgeber unterstützt“, beschreibt Roman Bader die Vorteile der Lizenzpartnerschaft und gibt einen kleinen Ausblick auf kommende Highlights. „So viel steht fest: 2012 wird im CUP&CINO Coffee House Salzburg noch ordentlich gefeiert – wir haben auch allen Grund dafür!“

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Wiedereröffnungdes Stieglbräus

in InnsbruckMit einem Drei-Tages-Event feierte kürzlich das traditionsreiche „Stieglbräu“, Innsbrucks „bierigstes Wirtshaus“, die Wiedereröffnung nach umfangreichen

Umbauarbeiten. Flotte Musik, Eröffnungsschmankerl und natürlich ein frisch gezapftes Bier ließen sich viele prominente Gäste nicht entgehen. Auch Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener mit Frau Alessandra sowie Franz und Silvia Gmachl vom Hotel Gmachl in Bergheim und Salzburgs Parade-

Gastronom und Hotelier Georg Imlauer waren aus Salzburg angereist.

neue Absolut-Limited Edition

offiziellvorgestellt

Ab sofort ist die neue Limited Edition von ABSOLUT Vodka, ABSOLUT Blank Wag-

ner Edition, in Österreich erhältlich. Offiziell präsentiert wurde sie vergangenen Samstag

in einem „Schmelztiegel“ der Kreativität, nämlich bei der Präsentation des Erstlings-

werkes „The Viennese Art of Contemporary Celebration“ der perfectprops-Geschäftsfüh-rer Andreas Lackner und Roswitha Kladnig.

Der Einladung in die ehrwürdigen Räum-lichkeiten des Etablissements Gschwandner im 17. Bezirk folgten über 400 Gäste aus der

heimischen Society.

neue Biere auf der hotel & Gast-messe

Groß war der Andrang am Stiegl-Stand auf der „HOTEL & GAST“, die kürzlich im Messezentrum in Salzburg statt fand. Grund dafür waren

neben der „Stiegl-Weisse“, dem Bestseller des Jahres 2011, zwei brandneue Weißbierspezialitäten: die alkoholfreie „Stiegl Sport-Weisse“ und der

„Stiegl-Weisse Holunder-Radler“. Beide zu 100 Prozent aus österreichi-schen Zutaten. Auch Theodor Flach, General Manager vom Life & Style-

Hotel „Anthony's“ in St. Anton, zeigte sich als neuer Stiegl-Kunde vom Geschmack der innovativen Bierkreationen begeistert.

58 I Society

Ski-Suppen-Wahl 2012 auf der

Turracher höheDie Turracher Höhe Ski-Suppen-Wahl (14.1. - 22.3.2012) war eine 12 Wo-

chen lange Einladung an alle Gourmets auf Skiern, insgesamt 16 Suppen zu probieren und für die Lieblingssuppe zu stimmen. Über tausend Ski-

fahrer haben auf Initiative des Tourismusvereins Turracher Höhe und des Kooperationspartners Kleine Zeitung Kärnten mitgewählt. Am Abend des 23. März 2012 wurden die Sieger gekürt: Die beliebteste Ski-Suppe

2012, auf die die meisten Stimmen entfallen sind, ist „Philipp's Turracher Zirbensuppe“ des Schlosshotel Seewirt. Zum beliebtesten „Suppen-

Klassiker“ wurde die „Gelbe Suppe mit Reindling“ der AlmZeit Hütte gewählt. Den Titel „Innovativste Ski-Suppe 2012“ errang die „Almstuben-

Heusuppe“ des Gasthof Almstube.

Die drei Sieger stehen fest: Philipp Prodinger - „Philipp’s Turracher Zirbensuppe“ (Mitte) ist Gesamtsieger, Thomas Kohlendorfer - „Gelbe Suppe mit Reindling“ (AlmZeit Hütte, links) wurde für den beliebtesten

Suppen-Klassiker ausgezeichnet und Peter Pertl - „Almstuben-Heusuppe“ (Gasthof Almstube, rechts) errang den Titel „Innovativste Ski-Suppe

2012“, im Bild zusammen mit Suppenwahl-Erfinderin Cornelia Brandstät-ter (ganz links) und Tourismusvereinsobmann Rudi Strablegg (ganz rechts)

Silvia und Franz Gmachl vom Hotel Gmachl in Bergheim (links), Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener mit Frau Alessandra.

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Salzburger ist bester Sommelier

hotel & Gast inSalzburg über dieBühne gegangen

Insgesamt beteiligten sich an diesem Fachmesse-Duo an die 300 Aussteller aus dem In- und Ausland, wovon knapp ein Drittel auf das „Fleischerforum“ entfiel.

An den drei Messetagen frequentierten exakt 8.562 Fachbesucher die Drehkreu-ze im Messezentrum Salzburg, von denen ein gutes Viertel aus dem benachbar-

ten Ausland angereist war. „Damit hat auch die Salzburger Ausgabe der ‚HOTEL & GAST', die stets schwierige Markteinführung gemeistert und Position

bezogen“, resümiert Reed Exhibitions-Direktor Johann Jungreithmair. Zugleich verweist er auf deren neues, eigenständige Profil: „Während die ‚Alles für den Gast‘ im Herbst den größten und mit Abstand bedeutendsten umfassenden

Branchenevent im Alpen-Donau-Adria-Raum darstellt, haben wir die ‚HOTEL & GAST‘ als programmstarke Innovations- und Kommunikationsplattform für die Bereiche Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung ausgerich-

tet. Sie ist also für Branchenprofis konzipiert, die jetzt Investitionsentscheidun-gen planen oder treffen und darüber hinaus an regem Austausch von Erfahrun-gen und Know-how interessiert sind. Und genau diese Zielgruppe war auch da.“

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Gute GAST-Bilanz beflügelt TourismusMit 17.000 Fachbesuchern aus Österreich, Slowenien und Italien

konnte die Gastronomie- und Hotelfachmesse „GAST KLAGEN-FURT“ an das Vorjahresergebnis anknüpfen. 25 % der Besucher

kamen aus dem Hotelsektor, weitere 23 % von Restaurantbetrieben und 17 % waren Cafe- oder Barbesitzer.

Die GAST KLAGENFURT lud Gastronomen und Hoteliers ein, sich über die neuesten Produkttrends zu informieren. „Das gute Ergebnis

und das positive Feedback der Aussteller und Fachbesucher beflügeln den heimischen Tourismus“, freuen sich Messepräsident Vizebürger-meister Albert Gunzer und Messe-Geschäftsführer Erich Hallegger. In den vier Messetagen wurden 17.000 Fachbesucher gezählt, 86 %

aus dem Inland (vorrangig aus Kärnten, der Steiermark und Salzburg) sowie 14 % aus dem Ausland (Slowenien, Italien und Deutschland).

Interesse an Kaffee ist gestiegenDie Fachbesucher auf ihre Interessensgebiete befragt, gaben laut

dem Marktforschungsunternehmen „Der Ladler“ 57 % den Bereich „Lebensmittel & Getränke“ an, weitere 36 % nannten „Einrichtung & Ausstattung“ sowie 35 % „Anlagen, Maschinen & Geräte“. Gestiegen

ist dieses Jahr das Interesse an der professionellen Zubereitung an Kaf-fee. Jeder 4. Besucher gab an, sich für dieses Thema zu interessieren.

Fotos: Andreas Kolarik

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60 | Personalia

Heidi HauerNeue Leiterin der Unternehmens-kommunikation für Kraft Foods Österreich Hauer wird in enger Zusammenarbeit mit Andreas Kutil, Managing Director AT, die gesamte interne und externe Kommunikation verantworten und einen starken Fokus auf die Neupositionierung des Unternehmens legen. Darüber hinaus wird sie in ihrer Funktion als Pressesprecherin die Top-Marken des Marktführers im Bereich Schokolade, Kaffee und Frischkäse kommunikativ unterstützen.

Mathias KapetanovicNeuer Verkaufsleiter Außendienstbeim Traditions-Fleischer Trünkel Kapetanovic, 42, steigt beim Fleisch- und Wurstspe-zialisten Trünkel ein: Er erweitert als Verkaufsleiter Außendienst das Team von Trünkel und übernimmt die Leitung des Trünkel Fahrverkaufs. In der Position ist Kapetanovic der erste Ansprechpartner für alle Kundenanliegen außerhalb des Tagesgeschäfts. Ihm obliegt die Verantwortung für den gesamten Fahr-verkauf, der 16 Touren bundesweit beinhaltet.

Heinz Stefan Neuer General Manager für Arcotel Wimberger

Das Traditionshotel, ARCOTEL Wimberger, im siebten Wiener Gemeindebezirk hat seit Anfang März mit Heinz Stefan einen neuen General Manager. Stefan war bereits von 2005 bis 2009 bei ARCOTEL Hotels als Hoteldirektor beschäftigt und ist nun für alle operativen Abläufe des ARCOTEL Wimberger verantwortlich.

Gertrud Linsberger-Martin Neue Innovationsmanagerinbei Senna

Dr. Gertrud Linsberger-Martin, 32, übernimmt nach ihrer Promotion an der Universität für Bodenkultur Wien die Leitung des Innovationsmanagements bei SENNA Nahrungsmittel GmbH & Co KG. In dieser Funktion zeichnet sie sich auch für die gesamte Produktentwicklung des Unternehmens verant-wortlich.

Alle ypma Neuer Geschäftsführer bei Pago Alle Ypma folgt Erik Hertzberger, der das Traditi-onsunternehmen Pago seit 2005 geleitet hat, als Geschäftsführer der Pago International GmbH.Der Wechsel in der Geschäftsführung erfolgte mit Ende März 2012. Alle Ypma, seit 30 Jahren im Heineken-Konzern, übernahm alle Agenden von Erik Hertzberger, der das Fruchtsaftunternehmen Pago 7 Jahre geführt hatte.

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Gastronomie

Dietmar WinklerWechsel im hogast-Marketing Mag.(FH) Dietmar Winkler, MAS übernahm im April zusätzlich die Leitung des Bereiches Marke-ting- & Kommunikation in der hogast Einkaufs-genossenschaft. Herr Winkler ist bereits seit 2007 im Unternehmen und war bislang für den Bereich Personaldienstleistungen zuständig und folgt damit Frau Mag. Huetz-Ebner nach, die sich nach über 26 Jahren bei der hogast in's Privatleben zurückzieht.

Alexander Griesser Leitet Verkauf der österreichischen Hilton Hotels

Alexander Griesser (37) wurde zum neuen Cluster Verkaufsdirektor für die vier österreichischen Hil-ton Hotels in Wien und Innsbruck mit ihren 1.400 Zimmern berufen. Er folgt in dieser Position dem Dänen Frederik Møller nach. Griesser wird die Verkaufsaktivitäten der weltweit führenden Hotelgruppe in Österreich ausbauen und direkt an Lessing berichten.

Sebastian HerzogFührt die Salzburger Biobauern in die agrarökologische Zukunft

Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurde der Jungbauer vom Leoganger Kleintödlinggut, Sebas-tian Herzog junior einstimmig zum neuen Obmann von BIO AUSTRIA Salzburg gewählt. Damit führt ein 22 Jahre junger Biobauer die bedeutendste Bio-region Europas an - mit 52% Biofläche ist Salzburg europäischer Spitzenreiter.

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Der Alpen-Adria-KniggeStil- und Etikettetrainerin Maria Th. Radinger fass-te ihre besten Tipps für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in einem Buch zusammen.

Info: www.guterstil.atPreis: Euro 14,90

Daberer Kräuter-Jahr & Kräuter-KochbuchKräuter sind im Biohotel Daberer weit über die Küche hinaus allgegenwärtig. Jetzt bringen Inge Daberer und Küchenchef Walter Schmitz ein Kräuter-Kochbuch heraus.Verlag: PichlerPreis: Euro 19,99

Why We Love Dogs, Eat Pigs, and Wear Cows: An Introduction to Carnism Karnismus ist ein unsichtba-res System aus Überzeugun-gen oder Ideologie, das die Menschen darauf konditi-oniert, bestimmte Tiere zu essen.ISBN: 9781573244619Info: [email protected]

Pitztaler Genuss & KulturEin Buch für die nächsten Generationen, doch auch für den Gast, der sich damit ein Stück Pitztal mit nach Hause nehmen kann. Zurück zum einfachen Essen mit natürli-chen Zutaten.Verlag: TVB PitztalPreis: Euro 19,80

Weinbuch ÖsterreichWorld Cookbook Award für bestes europäisches Wein-buch geht nach Wien. Ein Muss für alle, die sich für Geschichte und (gewordene) Gegenwart des heimischen Weinbaus interessieren.ISBN: 978-3-99005-078-1Preis: Euro 29,90

Buchtipps

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Barrierefreiheit im TourismusEs ist Zeit zu handeln! Barrierefreies Denken bedeutet eine Komfortstei-gerung für alle. Es sollte nicht länger als lästiges Bedürfnis hinten ange-stellt, sondern als Frage des Selbstver-ständnisses betrachtet werden. Darin sind sich alle Diskutanten auf dem 1. Tag des barrierefreien Tourismus auf der ITB Berlin einig. Diskutiert wird das Marktpotenzial von Reisenden mit Handicap. Sie bringen der Tou-rismuswirtschaft derzeit fünf Milliar-den Euro Umsatz. Die Prognose von NatKo-Vorstand Dr. Rüdiger Leidner unterstreicht die Wirtschaftskraft: „Mit barrierefreien Angeboten kann sich der Umsatz noch mehr als ver-doppeln.“

Fast 40 Prozent der Bevölkerung ha-ben in ihrem Freundes- und Bekann-tenkreis einen Menschen mit Behin-derung. „Reist eine Schwiegermutter oder Großmutter mit der Familie und bucht ein barrierefreies Zimmer“, schildert Leidner, „freut sich der Ho-telier, dass sein behindertengerechtes Zimmer ausgelastet ist. Er sollte reali-sieren, dass die Begleitpersonen ihm einen vier- oder fünffachen Umsatz bescheren.“ Werner Sülberg, Leiter des Bereichs Strategische Konzern-entwicklung und Marktforschung Touristik der Rewe Group, will „den Fokus komplett öffnen“. Vor dem Hintergrund des demographischen

Wandels sei Leidners Schätzung „viel zu gering“: „Jenseits des 50. Lebens-jahres ist jeder Elfte zu 50 Prozent be-hindert“, hat er gelesen und setzt nach, „aber höchstens der Hälfte sieht man das an.“ Er malt das Zukunftsszenario: „Vier Millionen Babyboomer wachsen in die Alterszeit.“ Für die Rewe Group ist „die Komplexität des Themas sehr groß“, skizziert Sülberg, „Airline oder Bahn befördern den Kunden mit Han-dicap drei bis vier Stunden, wir haben den Gast 14 Tage in Obhut.“

Es fehlt an Personal„Wir müssen uns mittelfristig aufstel-len“, mahnt die DZT-Chefin, „wie es Wellness-Manager gibt, brauchen wir auch für dieses Thema Experten.“ In Sachen Barrierefreiheit, so weiß die DZT aus der Befragung von jährlich über einer Million Kunden, „hat Euro-pa keine guten Noten.“ Das bekräftigt auch Lilian Müller vom Europäischen Netzwerk Barrierefreier Tourismus ENAT. „Gemeinsam sind wir in Euro-pa schon ganz gut“, sagt die Schwedin, „aber jeder allein muss sich verbessern.“ Sie sieht die Gefahr, dass sich andere Teile der Welt in den letzten drei, vier Jahren viel schneller entwickelt haben. Müller: „Wir können schnell zurück-fallen.“ Hedorfers Fazit: „Konzeption und wissenschaftlicher Hintergrund sind vorhanden, jetzt brauchen wir konkrete Umsetzung.“

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MEDIENINHABER, HERAUSGEBER UND VERLEGER amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected] Web: www.prost-journal.at fb.com/prostjournal, twitter.com/prostjournal

VERLAGS- UND VERKAUFSLEITUNG: Harald Mistlberger CHEFREDAKTEUR: Kurt Guggenbichler CHEF VOM DIENST: Arno Weisböck SEKRETARIAT: Bettina Gass, Monika Luger REDAKTION: Sonja Gabriele Wasner, Brigitte Griessl LAyOUT: Arno Weisböck ABO / VERTRIEB: Bettina Gass ONLINE: Tamara Stadlmair ANZEIGEN/ PROJEKTLEITUNG: Harald Mistlberger [email protected] Mobil +43(0)676 / 62 16 513 ANZEIGEN/VERKAUF: Philipp Kreischer Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner DRUCK: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn EINZELPREIS: Eur. 2,- Derzeit gültige Anzeigentarife vom 01.01.2012.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht kei-ne Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrück-licher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthalte-nen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbank-systeme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

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Referenz: „Eurotherme Bad Hall“


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