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Proseminar SS 2005: Glaube und Vernunft Daniel von Wachter dvw/lv/05ss

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Proseminar SS 2005: Proseminar SS 2005: Glaube und Vernunft Glaube und Vernunft Daniel von Wachter http://www.lrz-muenchen.de/~dvw/lv/05ss/
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Page 1: Proseminar SS 2005: Glaube und Vernunft Daniel von Wachter dvw/lv/05ss

Proseminar SS 2005:Proseminar SS 2005:Glaube und Vernunft Glaube und Vernunft

Daniel von Wachterhttp://www.lrz-muenchen.de/~dvw/lv/05ss/

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Glaube und VernunftGlaube und Vernunft

Unter welchen Bedingungen sind religiöse Überzeugungen und Handlungen rational?

Gibt es erfolgreiche Gottesbeweise?Was ist (religiöser) „Glaube“?Wie stark muß die Überzeugung von

der Lehre für den Glauben sein?

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Was heißt „Vernunft“? – Mit „vernünftig“ („rational“) ist richtig denken gemeint.

In der Aufklärung wurde hingegen „Vernunft“ oft dogmatisch definiert (so, daß Gottesglaube per definitionem nicht vernünftig ist).

“Das ist Religion, nicht Vernunft und Wissenschaft” Vernünftigkeit betrifft, was man in einer Situation

glauben sollte, weil es am wahrscheinlichsten ist “Vernünftig” impliziert nicht “wahr” Die Vernünftigkeit einer Überzeugung hängt oft

davon ab, worauf sie gründet (Basis, Grundlage)

Vernünftigkeit (Rationalität)Vernünftigkeit (Rationalität)

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Was heißt Glaube?Was heißt Glaube?

Fürwahrhalten?Glaube ohne Dogmen?Z.B. im Christentum gehört zu Glaube

– Fürwahrhalten einer Lehre plus– religiöse Hingabe

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Fideismus etc.Fideismus etc.

Fideismus: Religiöser Glaube unterliegt keinen Anforderungen der Vernunft – Mystizismus– Aufklärung

Strenger Rationalismus: Wenn ein religiöses Glaubenssystem rational sein soll, muß es bewiesen werden.

Schwacher Rationalismus: Religiöser Glaube unterliegt Anforderungen der Vernunft, aber es sind keine Beweise nötig– Wie erfolgreiche Gottesbeweise gibt es?

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Themen dieser LVThemen dieser LV

– Inhalt der Kopiervorlage: kopien1.doc Ohne Argumente, aber doch gerechtfertigt Epistemische Rechtfertigung Was ist religiöser Glaube Kann religiöse Erfahrung rechtfertigen? Sind Argumente notwendig? Pascals Wette Freudsche Argumente

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OrganisatorischesOrganisatorisches

http://www.lrz-muenchen.de/~dvw/lv/05ss/ KopiervorlageIn Epostliste eintragen!

– subscribe wachter-lv1endan [email protected]

Leistungsanforderungen, siehe Internetseite

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AufsatzschreibenAufsatzschreiben

Es gibt verschiedene Gattungen akademischer Texte, auch an einer philosophischen Fakultät.

In diesem Proseminar trainieren wir das Schreiben eines argumentativen philosophischen Aufsatzes. – Dies ist insbesondere zu unterscheiden vom

philosophiegeschichtlichen und vom doxographischen (d.h. Meinungen und Argumente beschreibenden) Text

Go to anleitung.htm

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Leitsatz für die AufsätzeLeitsatz für die Aufsätze

Der Aufsatz muß die Frage beantworten und darf nichts enthalten, was nicht der Beantwortung der Frage dient.

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Zwei Sinne von Zwei Sinne von “Religionsphilosophie”“Religionsphilosophie”

1. Beschreibung des Phänomens Religion– Hingeordnetsein des Menschen auf das Heilige– Wesen und “Ursprung” der Religion– vergleichende Religionswissenschaft– “Religionskritik” (Falschheit der religiösen

Überzeugungen vorausgesetzt?) – Hegel (1770-1831); Schleiermacher (1768-1834);

Feuerbach (1804-1872); Marx (1818-1883); Rosenzweig (1886-1929); Levinas (1906- )

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Zwei Sinne von Zwei Sinne von “Religionsphilosophie” (cont)“Religionsphilosophie” (cont)

– 2. Teil der Metaphysik (Theologia rationalis; analytische) Philosophische Behandlung von Fragen über Gott Antike Philosophie Christentum und Islam (Judentum? Atheismus?)

– Origenes (185-254; De principiis)– Aurelius Agustinus (354-430)– Abu Yusuf Ya’qub b. Ishaq al-Kindi (801-873)– Anselm von Canterbury (1033-1109; Cur deus homo?;

Monologion; Proslogion) – Thomas von Aquin (1225-1274); Johannes Duns Scotus (1266-

1308); – Descartes (1596-1650); Leibniz (1646-1716); Kant (1724-1804)– Bernard Bolzano (1781-1848): Lehrbuch der

Religionswissenschaft (4 Bde)– Franz von Brentano (1838-1917): Vom Dasein Gottes

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Ablehnung der Ablehnung der ReligionsphilosophieReligionsphilosophie

Metaphysikfeindlichkeit nach Kant im deutschen Idealismus

Ablehnung der Metaphysik im logischen Positivismus (Schlick; Ayer: Language, Truth, and Logic, 1936), ab ca. 1920.

Wittgenstein II; RussellAblehnung der natürlichen Theologie in der

reformierten Theologie (Calvin? Karl Barth)

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Renaissance der Renaissance der ReligionsphilosophieReligionsphilosophie

Bewegung unter Christen in den USA (Alving Plantinga God and Other Minds 1967)

Gründung der Society of Christian Philosophers 1978

Alvin Plantinga, William Alston, Nicholas Wolterstorff, Robert M. Adams, Eleanore Stump. In England: Richard Swinburne.

Später: William Lange Craig; Peter van Inwagen;

Atheisten: J.L. Mackie, William Rowe, Richard Gale, Quentin Smith

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Renaissance der Renaissance der Religionsphilosophie (cont)Religionsphilosophie (cont)

Zahlreiche Bücher und Zeitschriften Faith and Philosophy (SCP) Religious Studies Int. Journal for the Philosophy of Religion Philosophia Christi (EPS) Catholic Philosophical Quarterly [Defending Atheism]

– Christliche Philosophen: Kelly: Philosophers Who Believe; Morris: God and the

Philosophers– NB: Religionsphilosophie ist nicht konfessionell,

also auch für Atheisten

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Was ist mit „Gott“ gemeint?Was ist mit „Gott“ gemeint? Sagt man, es gibt einen Gott, muß man sagen, was man damit

meint. Die Auffassung, daß es einen Gott (judäo-christl.) gibt, heißt

Theismus; die, daß es keinen Gott gibt, Atheismus. Gott ist eine

– Person– körperlos– ewig (d.h. immerwährend oder unzeitlich)– allmächtig– allwissend– vollkommen gut

Zur Vertiefung lies: R. Swinburne, 1996, Is There A God?; oder T Morris: Our Idea of God; technischer: R. Swinburne, The Coherence of Theism.

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Zum nächsten MalZum nächsten Mal

Pflichtlektüre: Plantinga: „Ist der Glaube an Gott gerechtfertigter Weise basal?“ (in Kopiervorlage enthalten– dazu Alston– Siehe auch Internetseite und Kopiervorlage– Aufsatzsammlungen und Einführungen in

die Religionsphilosophie ansehen

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Proseminar: Glaube und VernunftProseminar: Glaube und Vernunft19. April 200519. April 2005

Daniel von Wachterhttp://daniel.von-wachter.de

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Zitat des TagesZitat des Tages

Bundespräsident Horst Köhler:– „Ich glaube an Gott. Diese bedeutet für mich, daß es eine

Instanz gibt, die über dem Menschen steht. Etwas Höheres, das mit dem menschlichen Verstand nicht zu erfassen und nicht zu erklären ist. Das ich aber brauche, um eine Ordnung in dieser Welt erkennen zu können. Dieser Glaube gibt mir die Zuversicht, daß diese Welt am Ende einen guten Verlauf nimmt.“

– Welche Position zu Glaube & Vernunft klingt darin an? Die Bibel:

– „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Lukas 10:27)

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WiederholungWiederholung

Zwei Sinne von „Religionsphilosophie“ Die zeitgenössische Religionsphilosophie Was heißt religiöser „Glaube“?

– Fürwahrhalten einer Lehre plus Hingabe Was heißt „Gott“?

– Eine Person, die körperlos, allwissend, allmächtig und gut ist.

Der argumentative philosophische Aufsatz– Der Aufsatz muß die Frage beantworten und darf

nichts enthalten, was nicht der Beantwortung der Frage dient. Siehe anleitung.htm!

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Alvin Plantinga: „Ist der Glaube an Alvin Plantinga: „Ist der Glaube an Gott berechtigterweise basal?“Gott berechtigterweise basal?“

– [Fehlt S. 324?] Was ist hier mit „rationaler Überzeugung“ gemeint?

– Folgt daraus, daß Meiers Überzeugung p rational ist, daß p wahr ist?

– Hier geht es nur um Überzeugung, nicht um Hingabe Ist theistischer Glaube für eine Person nur dann rational, „wenn

sie einige andere Propositionen weiß oder rationalerweise glaubt, welche die fragliche stützen, und wenn sie die letztere auf der Basis der ersteren glaubt“?

Prälim: Die Relation „A spricht für B“ Was ist ein basaler Glaube?

– Einer, der nicht aufgrund anderer Überzeugungen geglaubt wird

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Der klassische FundamentalismusDer klassische Fundamentalismus

Manche Überzeugungen werden nicht aufgrund anderer Überzeugungen geglaubt, d.h. sind basal.

Nur manche Überzeugungen sind berechtigterweise basal!– Eine Proposition p ist dann und nur dann

berechtigterweise basal für eine Person S, wenn p entweder

evident (self-evident) oder unkorrigierbar für S ist, oder evident oder sinnlich evident (evident to the senses) für

S ist (321) [jedenfalls: apodiktisch gewiß]

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Die reformierte SichtDie reformierte Sicht

Was ist die Reformierte Sicht?– Der Glaube an Gott ist berechtigterweise basal (329)

Welche Auffassung kritisiert Plantinga?– Fundamentalismus, der Gottesglauben als basal ausschließt– Plantinga gibt keine positiven Argumente dafür, daß

Gottesglaube manchmal ber. basal ist Wie sind die Beispiele auf S. 322 gerechtfertigt?

– Wahrnehmung– Erinnerung– „Basale Überzeugungen sind nicht ... grundlose

Überzeugungen.“ Aber sie gründen nicht auf Propositionen.

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VoodooVoodoo

Was ist der von Plantinga erwogene Voodoo-Einwand? (326)

Was ist Plantingas Antwort?

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Rechtfertigung nach PlantingaRechtfertigung nach Plantinga

Plantinga erörtert Rechtfertigung nicht, indem er Bedingungen dafür aufstellt, sondern indem er von Beispielen ausgeht. Anders z.B. Immanuel Kant:– „[Ich muß mir folgendes] verbitten: [...] das

Spielwerk von Wahrscheinlichkeit und Mutmaßung [...] So kann wohl nichts Ungereimteres gefunden werden, als in einer Metaphysik [...] seine Urteile auf Wahrscheinlichkeit und Mutmaßung gründen zu wollen. Alles, was a priori erkannt werden soll, wird eben dadurch vor apodiktisch gewiß ausgegeben, und muß also auch so bewiesen werden.“ (195f)

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Rechtfertigung nach Plantinga (cont)Rechtfertigung nach Plantinga (cont)

„Muß man Kriterien für berechtigte Basalität haben, bevor man vernünftigerweise irgendwelche Urteile über berechtigte Basalität fällen kann?“ (S. 327)

Wie ist der Weg zu den Kriterien? (328) Warum ist (18) falsch? Was zeigt das Frühstücksbeispiel auf S. 329? Was wird nach Plantinga ein Christ tun?

(329) Warum meint Plantinga, hier keine Kriterien

für berechtigte Basalität anbieten zu müssen?

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Für die nächste SitzungFür die nächste Sitzung

Pflichtlektüre: Swinburne, Richard: Epistemic Justification, Kap. 1.

Ferner siehe Internetseite.Wiederhole die Texte dieser Woche

(Plantinga; Alston)

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Proseminar: Glaube und VernunftProseminar: Glaube und Vernunft26. April 200526. April 2005

Daniel von Wachterhttp://daniel.von-wachter.de

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WiederholungWiederholung Was ist mit „rational“ (oder „vernünftig“) gemeint? Manche unserer Überzeugungen stützen sich auf

andere (deren Gegenstände man dann Indizien nennt)

Andere hingegen sind basal. Der klassische Fundamentalismus: Eine

Überzeugung ist dann und nur dann berechtigterweise basal, wenn sie evident oder unkorrigierbar (oder sinnlich evident) ist.

Plantingas Frage: Kann Gottesglaube berechtigterweise basal sein?

Was ist die „Reformierte Sicht“?– Der Glaube an Gott ist berechtigterweise basal (329)

Was kann die Grundlage einer Überzeugung sein?

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Plantingas SchlußPlantingas Schluß „Evident, unkorrigierbar oder sinnlich evident zu sein,

ist keine notwendige Bedingung der berechtigten Basalität. Überdies ist jemand, der annimmt, daß der Glaube an Gott berechtigterweise basal ist, damit nicht auf die Vorstellung festgelegt, daß der Glaube an Gott grundlos, ohne Grundlage oder ohne rechtfertigende Umstände ist. Und selbst wenn ihm ein allgemeines Kriterium der berechtigten Basalität fehlt, ist er nicht zu der Annahme genötigt, daß einfach jede oder fast jede Überzeugung – der Glaube an den Weihnachtsmann zum Beispiel – berechtigterweise basal ist. Wie jeder es tun sollte, so fängt auch er mit Beispielen an; und er kann den Glauben an den Weihnachtsmann als ein Paradebeispiel für eine irrationale basale Überzeugung betrachten.“

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Bis nächste Woche studieren: Bis nächste Woche studieren:

Pflichtlektüre:Plantinga, Alvin, 2000: "Warranted Belief in God", in Stump.

Wiederhole:– Swinburne– Plantinga– Alston

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Glaube und Vernunft, 3.5.05:Glaube und Vernunft, 3.5.05:Epistemische RechtfertigungEpistemische Rechtfertigung

Daniel von Wachterhttp://daniel.von-wachter.de

[email protected]

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WiederholungWiederholung

Was besagt der klassische Fundamentalismus? – Eine Proposition ist nur dann

berechtigterweise basal, wenn sie absolut gewiß ist

Was ist die Behauptung von Plantingas Aufsatz? – Glaube an Gott kann berechtigterweise

basal sein

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Richard Swinburne: Theories of Richard Swinburne: Theories of Synchronic JustificationSynchronic Justification

Was ist synchrone Rechtfertigung? Was diachrone?

Was besagt der Internalismus? Was der Externalismus? (9, 11)

Wozu haben wir „privilegierten“ Zugang (d.h. Zugang durch Introspektion)?

Wie lernen wir gemäß dem Internalismus über die von uns unabhängigen Dinge? (Lies 10c)

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ExternalismusExternalismus

Was ist nach Goldmann die Grundlage (Input) einer Überzeugung? (Lies 11b)

Was heißt für nach Goldmann, daß etwas die Grundlage einer best. Überzeugung ist? (11)

Was heißt es nach Goldmann, daß eine Grundlage angemessen ist? (13)

Was ist das „generality problem“?

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InternalismusInternalismus In welchem Verhältnis müssen gemäß dem Int. die Gründe zum

Glaubenden stehen? – They must be „accessible by introspection“ (22)

Wie verwenden wir „gerechtfertigt“ gewöhnlich? [Wie wird der Externalismus mit Bezug auf die Alltagssprache

begründet?] Was ist die Grundlage (oder das Indiz): die Fingerabdrücke

oder der Glaube an die Fingerabdrücke? Was muß der Detektiv über Jones‘ Fingerabdrücke glauben? Wodurch unterscheiden sich verschiedene internalistische

Theorien? (21 m) Was ist das „basing requirement“? (22d) Wie kann der Int. das ausbuchstabieren? In welchen drei Hinsichten kann man Internalist sein? (23b)

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Internalismus (cont)Internalismus (cont)

Was sind diachrone „epistemische Verpflichtungen“? (23b)

Warum ist es unangemessen bei synchroner Rechtfertigung von „Pflichten“ zu sprechen?

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Basic beliefsBasic beliefs

Was sind die drei Möglichkeiten bzgl grundlegende Glauben für den Internalisten? (24)

Was ist der modifizierte fundamentalitische Internalismus auf S. 27?

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Bis nächste Woche (10.5.) studierenBis nächste Woche (10.5.) studieren

Alston: Religiöse Erfahrungen und religiöse Überzeugungen

Ferner: Alston: Perceiving God


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