Date post: | 11-Jun-2015 |
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MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation
Andreas Hebbel-Seeger
Berufs- und Studienorientierungswocheder Brecht-Schule, Hamburg; 09.-13.09.2013
Projektmanagement
Projektmanagement „ist die Gesamtheit von Führungsaufgaben, Organisation, Techniken und Mitteln für
die Abwicklung eines Projektes“ (DIN 69901)
Projektmanagement ist gekennzeichnet durch Einmaligkeit, zeitliche Beschränkung, Stakeholderorientierung und
iteratives Vorgehen
|4| Projektabschluss: Finalisierte Umsetzung und Dokumentation;
Projektabnahme.
Projektmanagement lässt sich idealtypisch in 4 Phasen abbilden
|1| Projektdefinition: Analyse von Problemen und Potentialen; Formulierung von Zielen und Überprüfung der Machbarkeit
|2| Projektplanung: Definition von Aufgaben; Verteilung von Verantwortlichkeiten; Budgetierung und Zeitplanung; Risikomanagement;
Zusammenführung in Teilzielen/Meilensteinen.
|3| Projektdurchführung und –kontrolle: Realisierung und Steuerung
Integrationsmanagement Umfangsmanagement Terminmanagement Kostenmanagement Qualitätsmanagement
Personalmanagement Kommunikations-
management Risikomanagement (vgl. PMI, 2007)
Projektmanagement umfasst 8 Anwendungs- und Wissensbereiche:
z.B. Dateiformate?Bildgröße & Auflösung?
Frame-Rate?
Integrationsmanagement steht für die Koordination der verschiedenen Elemente eines Projektes;
häufig auf der Basis von Standards.
Was können wir wann unter den gegebenen Rahmenbedingungen
leisten?
Inhalts und Umfangsmanagement (Scope-Management) fokussiert die Projektziele
und deren Erreichung und Anpassung.
Terminmanagement weist dem Gesamtvorhaben sowie Teilschritten Zeiträume zu.
Es ist gleichermaßen Grundlage für ein Controlling wie für die Kommunikation und Abstimmung aller Projektbeteiligten.
Welche Arbeitsschritte bauen aufeinander auf,
was kann parallel bearbeitet werden?
Das spielt bei unserm Workshop nur eine
unbedeutende Rolle...
Kostenmanagement basiert auf einem eingangs kalkulierten Gesamtbudget. Zielsetzung ist die Budgeteinhaltung, die
projektbegleitend anhand des Kostenverlaufs (Projektkostenrechnung) überwacht wird ab.
Definition, was „erfolgreiche“ Teilleistungen
sind (bei ästhetischen Produkten häufig
schwierig). Abschätzen von Aufwänden und Ertrag.
Qualitätsmanagement setzt eine kontinuierliche Projektdokumentation voraus. Anhand von definierten
Kennzahlen/Standards wird der Projektverlauf überwacht, Abweichungen identifiziert und Maßnahmen entwickelt.
Wer macht was wann? Welche Kompetenzen haben wir und welche
brauchen wir? Was lässt sich ggf. durch wen kompensieren?
Personalmanagement umfasst die effektive und effiziente Zuordnung der Projektbeteiligten auf die Projektaufgaben
sowie Maßnahmen zur Teamentwicklung und Teamführung.
Hierbei geht es gleichermaßen um die
Informationen selbst wie um Befindlichkeiten...
Kommunikationsmanagement (braucht Zeit!) Es dient gleichermaßen dem projektinternen Informationsaustausch
wie der sozialen Integration aller Beteiligten.
Was ist unser „Plan B“?
Was machen wir, wenn wir ein
Teilziel qualitativ oder zeitlich nicht
erreichen?
Risikomanagement minimiert die Gefahr des Scheiterns. Aufbauend auf einer Risikoanalyse werden dazu präventive
Maßnahmen und Notfallkonzepte entwickelt.
Was können wir wann von wem zu
welchen Konditionen bekommen?
Beschaffungsmanagement umfasst die Integration, Zusammenarbeit und Kooperation mit Projektpartnern,
Lieferanten, Probanden usw.
Schalter umlegen! Von der Theorie zur Praxis...Ab jetzt managen Sie Ihr Projekt!