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Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi...

Date post: 09-Mar-2019
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Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)? Konzeption, Entwicklung, Erprobung und erfolgreiche Einführung eines - berufsbegleitenden Studium Initiale zum Erwerb der fachgebundenen Hoch- schulreife im MINT-Bereich (Teilprojektleitung: Hochschule Albstadt-Sigmarin- gen), - IT-gestützten Anrechnungsmanagementsystems zur Professionalisierung und Standardisierung von Anrechnungsprozessen (Teilprojektleitung: Technische Universität Darmstadt), - berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs Informatik/IT-Sicherheit (Teilpro- jektleitung: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) - berufsbegleitenden Zertifikatsprogramms im Bereich IT-Sicherheit mit einem Umfang von 36 Modulen und 100 Mikromodulen zur Weiterbildung interessier- ter Praktiker/innen (Teilprojektleitung: Hochschule Albstadt-Sigmaringen), - berufsbegleitenden Masterstudiengangs IT Governance, Risk and Compliance Management (IT-GRC) (Teilprojektleitung: Hochschule Albstadt-Sigmaringen). Weitere Aktivitäten umfassten das Kooperationsmanagement, die Konzeption eines Skill-Management-Systems, die verbundübergreifende Qualitätssicherung der Studienmaterialien sowie den Aufbau und die Fortentwicklung von Organisa- tionsstrukturen der Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen. Schließlich fand eine umfassende Begleitforschung statt, die in zahlreichen Publi- kationen veröffentlicht wurde. Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet? Mit allen Teilprojekten wurde ein erheblicher Beitrag zur Steigerung der Durchläs- sigkeit des Bildungssystems, insbesondere im Bereich Informatik/IT-Sicherheit, geleistet. So können auch Bewerber ohne Abitur, jedoch mit einschlägiger Be- rufserfahrung zu einem Bachelor- und Masterabschluss gelangen. Das Gesamt- projekt hat insoweit auch für andere Branchen Vorbildfunktion. Im Bereich IT-Sicherheit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Deckung des dort derzeit und voraussichtlich auch in Zukunft bestehenden, hohen Bedarfs an Fach- und Führungskräften. Was sind unsere Projektergebnisse (z. B. Angebote, Strukturen, Kooperati- onen etc.)? Hauptergebnisse aller Projektpartner sind die in Kooperation entwickelten, oben angeführten und erfolgreich etablierten Studienangebote sowie deren Implemen- tierung an den betreffenden Hochschulen. Die in diesem Zusammenhang gewon- nenen Erkenntnisse und Erfahrungen im Hinblick auf die Anforderungen einer nachhaltigen Implementierung wurden dokumentiert. Das Anrechnungsmanage- mentsystem, welches den Prozess des lebenslangen Lernens unterstützt, wurde im Masterstudiengang IT-GRC erfolgreich getestet. Auf einen Blick: Projekttitel: Open Competence Cen- ter for Cyber Security Beteiligte: Hochschule Albstadt- Sigmaringen Ruhr-Universität Bo- chum Hochschule Darmstadt Technische Universität Darmstadt Friedrich-Alexander Universität Erlangen- Nürnberg Goethe-Universität Frankfurt am Main Hochschule Offenburg Universität Passau Fachhochschule Stralsund Laufzeit: 01.10.2011 - 30.09.2017 Projektwebsite: www.oc3s.de Kontakt: Prof. Dr. Michael Bosch [email protected] +49 (0) 7571 732-8305
Transcript
Page 1: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Konzeption Entwicklung Erprobung und erfolgreiche Einfuumlhrung eines

- berufsbegleitenden Studium Initiale zum Erwerb der fachgebundenen Hochshyschulreife im MINT-Bereich (Teilprojektleitung Hochschule Albstadt-Sigmarinshygen)

- IT-gestuumltzten Anrechnungsmanagementsystems zur Professionalisierung und Standardisierung von Anrechnungsprozessen (Teilprojektleitung Technische Universitaumlt Darmstadt)

- berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs InformatikIT-Sicherheit (Teilproshyjektleitung Friedrich-Alexander-Universitaumlt Erlangen-Nuumlrnberg)

- berufsbegleitenden Zertifikatsprogramms im Bereich IT-Sicherheit mit einem Umfang von 36 Modulen und 100 Mikromodulen zur Weiterbildung interessiershyter Praktikerinnen (Teilprojektleitung Hochschule Albstadt-Sigmaringen)

- berufsbegleitenden Masterstudiengangs IT Governance Risk and Compliance Management (IT-GRC) (Teilprojektleitung Hochschule Albstadt-Sigmaringen)

Weitere Aktivitaumlten umfassten das Kooperationsmanagement die Konzeption eines Skill-Management-Systems die verbunduumlbergreifende Qualitaumltssicherung der Studienmaterialien sowie den Aufbau und die Fortentwicklung von Organisashytionsstrukturen der Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen

Schlieszliglich fand eine umfassende Begleitforschung statt die in zahlreichen Publishykationen veroumlffentlicht wurde

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit allen Teilprojekten wurde ein erheblicher Beitrag zur Steigerung der Durchlaumlsshysigkeit des Bildungssystems insbesondere im Bereich InformatikIT-Sicherheit geleistet So koumlnnen auch Bewerber ohne Abitur jedoch mit einschlaumlgiger Beshyrufserfahrung zu einem Bachelor- und Masterabschluss gelangen Das Gesamtshyprojekt hat insoweit auch fuumlr andere Branchen Vorbildfunktion

Im Bereich IT-Sicherheit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Deckung des dort derzeit und voraussichtlich auch in Zukunft bestehenden hohen Bedarfs an Fach- und Fuumlhrungskraumlften

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Hauptergebnisse aller Projektpartner sind die in Kooperation entwickelten oben angefuumlhrten und erfolgreich etablierten Studienangebote sowie deren Implemenshytierung an den betreffenden Hochschulen Die in diesem Zusammenhang gewonshynenen Erkenntnisse und Erfahrungen im Hinblick auf die Anforderungen einer nachhaltigen Implementierung wurden dokumentiert Das Anrechnungsmanageshymentsystem welches den Prozess des lebenslangen Lernens unterstuumltzt wurde im Masterstudiengang IT-GRC erfolgreich getestet

Auf einen Blick

Projekttitel Open Competence Censhyter for Cyber Security

Beteiligte Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Ruhr-Universitaumlt Boshychum

Hochschule Darmstadt

Technische Universitaumlt Darmstadt

Friedrich-Alexander Universitaumlt Erlangen-Nuumlrnberg

Goethe-Universitaumlt Frankfurt am Main

Hochschule Offenburg

Universitaumlt Passau

Fachhochschule Stralsund

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoc3sde

Kontakt Prof Dr Michael Bosch boschmhs-albsigde

+49 (0) 7571 732-8305

Schlieszliglich wurden zahlreiche Beziehungen zu anderen Hochschulen Unternehshymen Behoumlrden und Branchenverbaumlnden aufgebaut Die hieraus resultierenden Empfehlungen werden zum Projektende in einem Leitfaden zur Gestaltung von Kooperationsbeziehungen aufbereitet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

An allen beteiligten Hochschulen hat sich die wissenschaftliche Weiterbildung im Zuge der Durchfuumlhrung des Projekts erheblich entwickelt Der FAU-Studiengang InformatikIT-Sicherheit ist der erste berufsbegleitende Bachelor-Studiengang an einer bayerischen Universitaumlt und hat damit eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr weishytere Projekte dieser Art Schlieszliglich wurden an allen beteiligten Hochschulen durch die flexible und berufsbegleitende sowie stark online-basierte Ausrichtung der Programme der Zugang und die Absolvierung der Angebote fuumlr Weiterbilshydungs- und Studieninteressierte erleichtert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Verstetigungsperspektiven der Angebote sind aufgrund ihrer relativen Alleinshystellungsmerkmale des flexiblen Zugangs und der weitgehend ortsunabhaumlngigen Studierbarkeit hervorragend dennoch sind Inhalte und Strukturen des Angebots in Anbetracht ihrer dynamischen Entwicklung permanent zu aktualisieren sowie kontinuierlich zu optimieren Weiterhin muss die Verstetigung der Nachfrage durch ein zielgerichtetes Marketing unterstuumltzt werden

Schlieszliglich ist die Nachhaltigkeit des etablierten Hochschulverbundes Open Csup3S insbesondere abhaumlngig von der Verfuumlgbarkeit eines Verbundmanagements mit einem Mindestmaszlig an Personal- und Sachmitteln auch nach Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung Der Hochschulverbund muss moderiert koordiniert und organisiert werden um die im Verbund produzierten Projektergebnisse einer Verwertung zuzufuumlhren Zum Erhalt und weiteren Ausbau des Aus- und Fortbildungsverbunds OCsup3S waumlre eine uumlber den zeitlichen Horizont des Projekts hinausgehende UntershystuumltzungFoumlrderung durch das BMBF wuumlnschenswert

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin ihrem erfolgreichen Auf- und Ausbau sowie in ihrer nachhaltigen Implemenshytierung und Verankerung insbesondere im Hinblick auf einen uumlbergreifenden Informationsaustausch und die begleitende Forschungsarbeit zu zentralen Fragestellungen nicht moumlglich gewesen

Projektergebnisblatt

KOSMOS ist ein Einzelprojekt das die strategische Entwicklung der Universitaumlt Rostock zu einer Staumltte des Lebenslangen Lernens (LLL) zum Ziel hat Im Rahmen dieser Zielstellung werden maszliggeschneiderte Studienformate fuumlr nicht-traditionelle Zielgruppen auf universitaumlrem Niveau erprobt und implementiert

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Projekt KOSMOS hat zum Ziel Strategien des Lebenslangen Lernens (LLL) an der Universitaumlt Rostock zu implementiert die einen offenen vielfaumlltigen Zugang zu universitaumlrer Bildung ermoumlglichen In der ersten Phase (01102011 ndash 31032015) erhoumlhte das Projekt KOSMOS die Breite und Akzeptanz der Idee des Lebenslanshygen Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategishyscher Uumlberlegungen innerhalb der Hochschule Dazu wurden zum einen sechs Studienformate fuumlr heterogene Zielgruppen entwickelt und zum anderen begleitenshyde wissenschaftlichen Untersuchungen und unterstuumltzende Maszlignahmen in der Organisationsentwicklung durchgefuumlhrt

In der zweiten Phase des Projektes (01042015 ndash 30092017) wurden vier Studishyenformate weitergefuumlhrt und deren nachhaltige Implementierung vorbereitet Neu ist dabei fuumlr die Universitaumlt Rostock das Vorhaben Studienformate mit dem Abshyschluss des berufsbegleitenden Bachelors zu konzipieren und umzusetzen Eine tragfaumlhige institutionelle und strukturelle Verankerung der Wissenschaftlichen Weishyterbildung wurde durch Maszlignahmen und wissenschaftliche Untersuchungen in der Organisationsentwicklung vorangetrieben Forschungsgegenstaumlnde waren dabei Faktoren und Gestaltungsfelder der nachhaltigen Implementierung und Organisatishyonsentwicklung die interdisziplinaumlr und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wurden

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt KOSMOS entwickelte innovative nachfrageorientierte Weiterbildungsshyangebote sowie nachhaltige Konzepte fuumlr die Gestaltung und Verankerung von wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen die den Beduumlrfnissen nach prashyxisorientierter Weiterbildung unter den Rahmenbedingungen des demografischen und des digitalen Wandels entsprechen Diese Projektergebnisse sind fach- und branchenuumlbergreifend transferiert und adaptiert worden

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatioshynen etc)

In der ersten Phase wurden aus den Studienformaten fuumlnf Weiterbildungsangebote implementiert Zentrale Ergebnisse sind ferner die Erkenntnisse dass professionelshyles Bildungsmanagement eine besondere Rolle bei der initiativen Entwicklung von Studienformaten uumlbernimmt und dass Prozesse der Organisationsentwicklung nicht top-down umgesetzt werden koumlnnen sondern nur partizipativ dh gemeinsam mit den Hochschullehrern Fakultaumlten und der Verwaltung

Auf einen Blick

Projekttitel KOSMOS - Konstruktion und Organisation eines Studiums in offenen Systemen

Beteiligte Universitaumlt Rostock

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkosmosunishyrostockde

Kontakt KOSMOS Projektleitung Prof Dr Patrick Kaeding +49 (0) 381 498-1003 psluni-rostockde

Dr Kerstin Kosche +49 (0) 381 498-1260 kerstinkoscheunishyrostockde

Ines Bender +49 (0) 381 498-1644 Inesbenderunishyrostockde

Ulmenstr 69 Haus 3 18057 Rostock

In der zweiten Foumlrderphase wurde daher der Schwerpunkt auf Spezialisierung und Profilierung im Bereich des Bildungsmanagements gesetzt In vier Studienformaten wurden acht Weiterbildungsangebote und dazugehoumlrige Konzepte der Implemenshytierung entwickelt und erprobt Zentrale Erkenntnis ist die steigende Nachfrage der Zielgruppen nach einem hohen Anteil an online aufbereiteten Inhalten mit denen ein zeitlich und raumlumlich flexibles Lernen moumlglich ist Eine didaktisch sinnvolle und ressourcensensible Konzeption und Umsetzung digitaler Lehr-Lernszenarien ershyfordert professionelle Begleitung der Hochschullehrenden durch mediendidaktische Expertise im Bildungsmanagement Zu diesem Zweck wurde ein Kompetenzentshywicklungsprogramm fuumlr Hochschullehrende entwickelt und in der Hochschuldidaktik der Universitaumlt Rostock implementiert

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil des Angebots der Universitaumlt Rostock und vervollstaumlndigt das Ausbildungsspektrum Die Foumlrderung von Lebenslangem Lernen und die Ermoumlglichung eines offenen vielfaumlltigen Zushygangs zu universitaumlrer Bildung sind Bestandteile des Leitbildes der Universitaumlt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Bedeutung eines professionellen Bildungsmanagements insbesondere im Bereich der nachfrageorientierten Konzeption und der mediendidaktischen Berashytung und Begleitung fuumlr eine zielgruppenadaumlquate Entwicklung und Durchfuumlhrung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten ist eine der zentralen Erkenntshynisse des Projektes KOSMOS Fuumlr die nachhaltige Implementierung der entwickelshyten Studienformate bedarf es somit einer institutionellen Verankerung der Wissenshyschaftlichen Weiterbildung Die angestrebte Gruumlndung eines Zentrums fuumlr Lebensshylanges Lernen als eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung fokussiert sich unter Einbeziehung der Projektergebnisse der zweiten Phase im Projekt KOSMOS staumlrshyker auf den Bereich der Digitalisierung der Hochschullehre

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

helliplaumlngst nicht so stark in der Konzeption von Studienformaten fuumlr heterogene Zielshygruppen sowie der Planung und Umsetzung von digitalen Lehr-Lernszenarien

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Bezert ist Teil einer Hochschule mit dem Schwerpunkt im Gesundheits- und Sozishyalbereich sowie Religion und Bildung Viele der angebotenen Faumlcher befinden sich in der Akademisierung Nach Forschungsergebnissen des Projektes sind fuumlr die Berufstaumltigen unserer Zielgruppe Weiterbildungen auf Hochschulniveau das attraktivste Format um anschlussfaumlhig zu bleiben Das Projekt hat daher Zertifishykatskurse entwickelt erprobt und evaluiert

Um diese nachhaltig an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) anbieten zu koumlnnen hat das Projekt in der zweiten Foumlrderphase eine zentrale Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung auf den Weg gebracht (Entwicklung einer Satzung und dazugehoumlriger Ordnungen) Die Erprobung der Zertifikatskurse fuumlhrte zu einigen Kooperationsanfragen die zukuumlnftig von der Zentralen Einrichtung bedient wershyden koumlnnen

Besonderes Qualitaumltsmerkmal der Zertifikatskurse ist ihre konsequente Kompeshytenzorientierung und Praxisnaumlhe Um diese umzusetzen wurden ein Rahmenshykonzept fuumlr Kurse sowie eine Begleitung und Support-Maszlignahmen fuumlr Doshyzentinnen und Teilnehmende entwickelt und erprobt

Weiterhin wurden Verfahren zur Anerkennung und Anrechnung auf den Weg geshybracht ein Marketingkonzept entwickelt und erprobt zahlreiche unterstuumltzende Vorlagen entwickelt und eine Datenbank fuumlr die Kursbegleitung eingerichtet

Besonders fruchtbar war die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Offene Hochshyschule Aus ihr entstand im Maumlrz 2017 die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die in Kooperation mit dem Netzwerk Offene Hochschule an der EHB ausgerichtet wurde Daran anschlieszligend wird zurzeit zusammen mit der wissenschaftlichen Begleitung eine Handreichung bdquokompetenzorientierte Hochshyschuleldquo herausgegeben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Die Einrichtung einer zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung traumlgt zur Oumlffnung der Hochschule fuumlr neue Zielgruppen bei Durch Moumlglichkeit sich im Rahmen von Zertifikatskursen kontinuierlich weiterzubilden kann das Wissen aus der Hochschule schneller in die Praxis transferiert werden Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung wird fuumlr die an der EHB vertreteshynen Disziplinen verbessert Dadurch leisten wir einen Beitrag das Fachkraumlfteanshygebot dauerhaft zu sichern

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Zentrales Projektergebnis ist die Gruumlndung einer Zentralen Weiterbildungseinrichshytung an der Evangelischen Hochschule Berlin Damit sind die noumltigen Strukturen gegeben um Weiterbildungsangebote dauerhaft zu verankern

Entwickelt und erprobt wurden auszligerdem konkrete Kursangebote und zugehoumlrige Prozesse Materialien Unterstuumltzungsangebote und Vorlagen Ein Rahmenkon-

Auf einen Blick

Projekttitel Bedarfsgerechte Zertifishykatsangebote an der EHB (Bezert)

Beteiligte Evangelische Hochshyschule Berlin (EHB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwbezerteh-berlinde

Kontakt bezerteh-berlinde

zept erklaumlrt die Planung und Ablauf der Zertifikatskurse sowie zentrale Qualitaumltsshykriterien fuumlr die kompetenzorientierte Weiterbildung an der EHB

Durch den Erfolg der Erprobungskurse und eine gute Oumlffentlichkeitsarbeit gibt es mehrere Kooperationsanfragen an das Projekt denen nach vollstaumlndig erfolgter Gruumlndung der Zentralen Einrichtung nachgegangen werden kann

Zu den wissenschaftlichen Projektergebnissen zaumlhlen auszligerdem Veroumlffentlichunshygen zu Weiterbildung in der Kindheitspaumldagogik Kompetenzorientierung und Evaluation verschiedene Workshops die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die im Maumlrz 2017 stattfand und eine anschlieszligende Handreichung in Kooperation mit der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Satzung und Ordnungen der Zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbilshydung sind in den Gremien eingebracht worden der Prozess der Beschluumlsse allershydings noch nicht vollstaumlndig abgeschlossen

Sobald die Beschluumlsse erfolgt sind ist die Grundlage fuumlr eine personelle Besetshyzung der Zentralen Einrichtung gegeben so dass Kooperationen aufgenommen und erste Kurse marktgaumlngig angeboten werden koumlnnen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo haumltte die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der Evangelischen Hochschule Berlin nicht nachhaltig implementiert werden koumlnnen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Projekt bdquoFit Weiterldquo haben drei Teilprojekte aus drei verschiedenen Fakultaumlten (Technik amp Informatik Wirtschaft amp Soziales Life Sciences) seit 2012 differenziershyte weiterbildende und berufsbegleitende Studienangebote (MA Angewandte Fashymilienwissenschaften [MAF] MA Next Media [NM] BSc Interdisziplinaumlre Gesundshyheitsversorgung und Management [IGM]) sowie diverse Zertifikats- und uumlbergreishyfende Angebote entwickelt erprobt und begleitend erforscht Das vierte Teilproshyjekt (Hochschulweite Verankerung [HV]) bearbeitete Fragestellungen des geshymeinsamen uumlbergreifenden strukturellen und inhaltlichen Kontextes

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen von bdquoFitWeiterldquo wurden neue Konzepte fuumlr berufsbegleitendes und weiterbildendes Studieren und lebenslanges Lernen erstellt erprobt und in das Portfolio der HAW Hamburg aufgenommen Es konnten fundierte Kenntnisse uumlber die besonderen Bedarfe neuer Zielgruppen gewonnen werden insbesondere von Berufstaumltigen Personen mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrerinnen sowie Stushydierenden ohne formale HZB diese wurden sowohl in der inhaltlichen als auch strukturellen Ausgestaltung der Angebote beruumlcksichtigt Dazu gehoumlren insbeshysondere eine enge Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung durch Integration von Praxisbezuumlgen und Vorkenntnissen der Studierenden in die Ausshygestaltung der Angebote sowie eine flexible Angebotsgestaltung Ferner stand das Thema interprofessionelles Lernen im Fokus

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

bull Erprobung und teilw Implementierung verschiedener Formate wissenschaftshylicher weiterbildender bzw berufsbegleitender Angebote

bull Fundierte Kenntnisse zu besonderen Bedarfen von neuen Zielgruppen Hershyausforderungen im Bereich der Interdisziplinaritaumlt Nachakademisierung der Gesundheitsberufe Studierfaumlhigkeit nicht-traditioneller Studierender

bull Erkenntnisse zu Prozessablaumlufen und Schwierigkeiten an der Hochschule bezuumlglich der Einrichtung Kalkulation Implementierung und Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten sowie fakultaumltsuumlbergreishyfenden berufsbegleitenden Studienangeboten

bull Neue Erkenntnisse und Konzepte zu Anrechnung und Anerkennung sowie Zulassung von nicht-traditionellen Studierenden

bull Kenntnisse uumlber Notwendigkeit und Machbarkeit von Flexibilisierung in der Angebotsgestaltung um neue Zielgruppen zu erreichen

bull Kenntnisse zu Bildungsmarketing und Zielgruppenarbeit

bull Blaupausen zu verschiedenen og Prozessablaumlufen ua als Hinweise zur Entwicklung von Studiengaumlngen

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoFit Weiterldquo ndash Fit fuumlr soziale Netzwerke Neue Studienshyformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg

Beteiligte HAW Hamburg Fakultaumlten TI WampS LS

Kooperationspartner Prof em Dr Wolfgang Hantel-Quitmann

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsites wwwhaw-hamburgde weiterbildungprojekt-fitshyweiterhtml

wwwfamilienwissenshyschaftenhamburgword presscom

wwwnextmedia-hawde wwwhaw-ham-burgde weiterbildungbmbf-projektshyfit-weiterstudienshyprogramme interdisziplishynaere-gesundheitsshyversorgung-undshymanagementhtml

Kontakt Prof Dr Kai von Luck (PL) Fakultaumlt TI Department Informatik Berliner Tor 7 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-8407 luckinformatikhawshyhamburgde

PD Dr Astrid Wonneberger (Projektkoordination) Fakultaumlt W amp S Department Soziale Arbeit Alexanderstr 1 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-7154 Astridwonnebergerhawshyhamburgde

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HAW Hamburg ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2020 verankert und wird mit entsprechenden Ressourcen versehen Neben der Einrichtung neuer Studienangebote ist die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule deutlich vorangeschritten Im Rahmen des Projekts bdquoFit Weiterldquo wurden Veraumlnderungs- und Weiterentwickshylungsbedarfe herausgearbeitet und es entstand wesentliches Know-How zur inhaltlichen und strukturellen Ausgestaltung und Implementierung wissenschaftlishycher Weiterbildung Daruumlber hinaus wurde das Aufgabenspektrum des Zentrums fuumlr Praxisentwicklung (ZEPRA) erweitert zum einen durch die Unterstuumltzung der Fakultaumlten bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsangebote zum anderen durch die Uumlberarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen fuumlr Weiterbildung an der HAW Hamburg Insgesamt ist der Diskussionsstand an der HAW Hamburg zum Thema wissenschaftliche Weiterbildung fundierter und reichhaltiger geworshyden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Langfristige Verstetigung eines Programms (IGM) gesichert Uumlberfuumlhrung vom Erprobungsstatus in Realbedingungen erfolgt im Falle von NM ist eine Kostenshykalkulation erfolgt MAF wurde in ein regulaumlres Programm uumlberfuumlhrt aber in beishyden Faumlllen ist eine langfristige Verstetigung noch offen bzw der Prozess noch nicht abgeschlossen offen sind daruumlber hinaus ua noch folgende Fragen Lehrshyexport bzw Anrechnung auf das Lehrdeputat die langfristige Finanzierung sowie Ausschreibung von Professuren WiMi-Stellen Verwaltungsstellen etc Zentralishysierung von AufgabenTaumltigkeiten (zB Marketing Qualitaumltssicherung) Sichershystellung der langfristigen Verfuumlgbarkeit der Projektergebnisse (Verstetigung der Webseiten etc) Zustaumlndigkeiten von Verwaltungstaumltigkeiten (zB Einschreibung der Studierenden) Raumprobleme (zB durch Uumlberschneidungen der Blockstrukshyturen der Weiterbildungsangebote mit dem ansonsten woumlchentlichen Rhythmus der Lehre) pauschale AnrechnungAnerkennung von auszligerhochschulisch erworshybenen Kompetenzen fakultaumltsuumlbergreifende Studiengangdurchfuumlhrung kongrushyentes Verstaumlndnis von interdisziplinaumlrer Lehr-Lerngestaltung gezielte Arbeitsshymarkteinmuumlndung von interdisziplinaumlr und akademisch qualifizierten Fachkraumlften Einfuumlhrung von zielgruppenspezifischem Bildungsmarketing (zB Entwicklung von Standards zu Zielgruppen- und Marktanalyse Auswahl und Pflege geeigneter Kommunikationskanaumlle) Relation von Wissenschafts- und Praxiserfordernissen in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten auch im Hinblick auf den gesamtshygesellschaftlichen Bildungsauftrag

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der HAW nicht so praumlsent wie jetzt Durch bdquoFit Weiterldquo sind Diskussionsproshyzesse angestoszligen und Probleme offengelegt worden die nun nachhaltig geklaumlrt werden muumlssen Die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HAW Hamburg ist deutlich vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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Page 2: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Schlieszliglich wurden zahlreiche Beziehungen zu anderen Hochschulen Unternehshymen Behoumlrden und Branchenverbaumlnden aufgebaut Die hieraus resultierenden Empfehlungen werden zum Projektende in einem Leitfaden zur Gestaltung von Kooperationsbeziehungen aufbereitet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

An allen beteiligten Hochschulen hat sich die wissenschaftliche Weiterbildung im Zuge der Durchfuumlhrung des Projekts erheblich entwickelt Der FAU-Studiengang InformatikIT-Sicherheit ist der erste berufsbegleitende Bachelor-Studiengang an einer bayerischen Universitaumlt und hat damit eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr weishytere Projekte dieser Art Schlieszliglich wurden an allen beteiligten Hochschulen durch die flexible und berufsbegleitende sowie stark online-basierte Ausrichtung der Programme der Zugang und die Absolvierung der Angebote fuumlr Weiterbilshydungs- und Studieninteressierte erleichtert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Verstetigungsperspektiven der Angebote sind aufgrund ihrer relativen Alleinshystellungsmerkmale des flexiblen Zugangs und der weitgehend ortsunabhaumlngigen Studierbarkeit hervorragend dennoch sind Inhalte und Strukturen des Angebots in Anbetracht ihrer dynamischen Entwicklung permanent zu aktualisieren sowie kontinuierlich zu optimieren Weiterhin muss die Verstetigung der Nachfrage durch ein zielgerichtetes Marketing unterstuumltzt werden

Schlieszliglich ist die Nachhaltigkeit des etablierten Hochschulverbundes Open Csup3S insbesondere abhaumlngig von der Verfuumlgbarkeit eines Verbundmanagements mit einem Mindestmaszlig an Personal- und Sachmitteln auch nach Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung Der Hochschulverbund muss moderiert koordiniert und organisiert werden um die im Verbund produzierten Projektergebnisse einer Verwertung zuzufuumlhren Zum Erhalt und weiteren Ausbau des Aus- und Fortbildungsverbunds OCsup3S waumlre eine uumlber den zeitlichen Horizont des Projekts hinausgehende UntershystuumltzungFoumlrderung durch das BMBF wuumlnschenswert

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin ihrem erfolgreichen Auf- und Ausbau sowie in ihrer nachhaltigen Implemenshytierung und Verankerung insbesondere im Hinblick auf einen uumlbergreifenden Informationsaustausch und die begleitende Forschungsarbeit zu zentralen Fragestellungen nicht moumlglich gewesen

Projektergebnisblatt

KOSMOS ist ein Einzelprojekt das die strategische Entwicklung der Universitaumlt Rostock zu einer Staumltte des Lebenslangen Lernens (LLL) zum Ziel hat Im Rahmen dieser Zielstellung werden maszliggeschneiderte Studienformate fuumlr nicht-traditionelle Zielgruppen auf universitaumlrem Niveau erprobt und implementiert

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Projekt KOSMOS hat zum Ziel Strategien des Lebenslangen Lernens (LLL) an der Universitaumlt Rostock zu implementiert die einen offenen vielfaumlltigen Zugang zu universitaumlrer Bildung ermoumlglichen In der ersten Phase (01102011 ndash 31032015) erhoumlhte das Projekt KOSMOS die Breite und Akzeptanz der Idee des Lebenslanshygen Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategishyscher Uumlberlegungen innerhalb der Hochschule Dazu wurden zum einen sechs Studienformate fuumlr heterogene Zielgruppen entwickelt und zum anderen begleitenshyde wissenschaftlichen Untersuchungen und unterstuumltzende Maszlignahmen in der Organisationsentwicklung durchgefuumlhrt

In der zweiten Phase des Projektes (01042015 ndash 30092017) wurden vier Studishyenformate weitergefuumlhrt und deren nachhaltige Implementierung vorbereitet Neu ist dabei fuumlr die Universitaumlt Rostock das Vorhaben Studienformate mit dem Abshyschluss des berufsbegleitenden Bachelors zu konzipieren und umzusetzen Eine tragfaumlhige institutionelle und strukturelle Verankerung der Wissenschaftlichen Weishyterbildung wurde durch Maszlignahmen und wissenschaftliche Untersuchungen in der Organisationsentwicklung vorangetrieben Forschungsgegenstaumlnde waren dabei Faktoren und Gestaltungsfelder der nachhaltigen Implementierung und Organisatishyonsentwicklung die interdisziplinaumlr und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wurden

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt KOSMOS entwickelte innovative nachfrageorientierte Weiterbildungsshyangebote sowie nachhaltige Konzepte fuumlr die Gestaltung und Verankerung von wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen die den Beduumlrfnissen nach prashyxisorientierter Weiterbildung unter den Rahmenbedingungen des demografischen und des digitalen Wandels entsprechen Diese Projektergebnisse sind fach- und branchenuumlbergreifend transferiert und adaptiert worden

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatioshynen etc)

In der ersten Phase wurden aus den Studienformaten fuumlnf Weiterbildungsangebote implementiert Zentrale Ergebnisse sind ferner die Erkenntnisse dass professionelshyles Bildungsmanagement eine besondere Rolle bei der initiativen Entwicklung von Studienformaten uumlbernimmt und dass Prozesse der Organisationsentwicklung nicht top-down umgesetzt werden koumlnnen sondern nur partizipativ dh gemeinsam mit den Hochschullehrern Fakultaumlten und der Verwaltung

Auf einen Blick

Projekttitel KOSMOS - Konstruktion und Organisation eines Studiums in offenen Systemen

Beteiligte Universitaumlt Rostock

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkosmosunishyrostockde

Kontakt KOSMOS Projektleitung Prof Dr Patrick Kaeding +49 (0) 381 498-1003 psluni-rostockde

Dr Kerstin Kosche +49 (0) 381 498-1260 kerstinkoscheunishyrostockde

Ines Bender +49 (0) 381 498-1644 Inesbenderunishyrostockde

Ulmenstr 69 Haus 3 18057 Rostock

In der zweiten Foumlrderphase wurde daher der Schwerpunkt auf Spezialisierung und Profilierung im Bereich des Bildungsmanagements gesetzt In vier Studienformaten wurden acht Weiterbildungsangebote und dazugehoumlrige Konzepte der Implemenshytierung entwickelt und erprobt Zentrale Erkenntnis ist die steigende Nachfrage der Zielgruppen nach einem hohen Anteil an online aufbereiteten Inhalten mit denen ein zeitlich und raumlumlich flexibles Lernen moumlglich ist Eine didaktisch sinnvolle und ressourcensensible Konzeption und Umsetzung digitaler Lehr-Lernszenarien ershyfordert professionelle Begleitung der Hochschullehrenden durch mediendidaktische Expertise im Bildungsmanagement Zu diesem Zweck wurde ein Kompetenzentshywicklungsprogramm fuumlr Hochschullehrende entwickelt und in der Hochschuldidaktik der Universitaumlt Rostock implementiert

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil des Angebots der Universitaumlt Rostock und vervollstaumlndigt das Ausbildungsspektrum Die Foumlrderung von Lebenslangem Lernen und die Ermoumlglichung eines offenen vielfaumlltigen Zushygangs zu universitaumlrer Bildung sind Bestandteile des Leitbildes der Universitaumlt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Bedeutung eines professionellen Bildungsmanagements insbesondere im Bereich der nachfrageorientierten Konzeption und der mediendidaktischen Berashytung und Begleitung fuumlr eine zielgruppenadaumlquate Entwicklung und Durchfuumlhrung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten ist eine der zentralen Erkenntshynisse des Projektes KOSMOS Fuumlr die nachhaltige Implementierung der entwickelshyten Studienformate bedarf es somit einer institutionellen Verankerung der Wissenshyschaftlichen Weiterbildung Die angestrebte Gruumlndung eines Zentrums fuumlr Lebensshylanges Lernen als eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung fokussiert sich unter Einbeziehung der Projektergebnisse der zweiten Phase im Projekt KOSMOS staumlrshyker auf den Bereich der Digitalisierung der Hochschullehre

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

helliplaumlngst nicht so stark in der Konzeption von Studienformaten fuumlr heterogene Zielshygruppen sowie der Planung und Umsetzung von digitalen Lehr-Lernszenarien

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Bezert ist Teil einer Hochschule mit dem Schwerpunkt im Gesundheits- und Sozishyalbereich sowie Religion und Bildung Viele der angebotenen Faumlcher befinden sich in der Akademisierung Nach Forschungsergebnissen des Projektes sind fuumlr die Berufstaumltigen unserer Zielgruppe Weiterbildungen auf Hochschulniveau das attraktivste Format um anschlussfaumlhig zu bleiben Das Projekt hat daher Zertifishykatskurse entwickelt erprobt und evaluiert

Um diese nachhaltig an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) anbieten zu koumlnnen hat das Projekt in der zweiten Foumlrderphase eine zentrale Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung auf den Weg gebracht (Entwicklung einer Satzung und dazugehoumlriger Ordnungen) Die Erprobung der Zertifikatskurse fuumlhrte zu einigen Kooperationsanfragen die zukuumlnftig von der Zentralen Einrichtung bedient wershyden koumlnnen

Besonderes Qualitaumltsmerkmal der Zertifikatskurse ist ihre konsequente Kompeshytenzorientierung und Praxisnaumlhe Um diese umzusetzen wurden ein Rahmenshykonzept fuumlr Kurse sowie eine Begleitung und Support-Maszlignahmen fuumlr Doshyzentinnen und Teilnehmende entwickelt und erprobt

Weiterhin wurden Verfahren zur Anerkennung und Anrechnung auf den Weg geshybracht ein Marketingkonzept entwickelt und erprobt zahlreiche unterstuumltzende Vorlagen entwickelt und eine Datenbank fuumlr die Kursbegleitung eingerichtet

Besonders fruchtbar war die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Offene Hochshyschule Aus ihr entstand im Maumlrz 2017 die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die in Kooperation mit dem Netzwerk Offene Hochschule an der EHB ausgerichtet wurde Daran anschlieszligend wird zurzeit zusammen mit der wissenschaftlichen Begleitung eine Handreichung bdquokompetenzorientierte Hochshyschuleldquo herausgegeben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Die Einrichtung einer zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung traumlgt zur Oumlffnung der Hochschule fuumlr neue Zielgruppen bei Durch Moumlglichkeit sich im Rahmen von Zertifikatskursen kontinuierlich weiterzubilden kann das Wissen aus der Hochschule schneller in die Praxis transferiert werden Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung wird fuumlr die an der EHB vertreteshynen Disziplinen verbessert Dadurch leisten wir einen Beitrag das Fachkraumlfteanshygebot dauerhaft zu sichern

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Zentrales Projektergebnis ist die Gruumlndung einer Zentralen Weiterbildungseinrichshytung an der Evangelischen Hochschule Berlin Damit sind die noumltigen Strukturen gegeben um Weiterbildungsangebote dauerhaft zu verankern

Entwickelt und erprobt wurden auszligerdem konkrete Kursangebote und zugehoumlrige Prozesse Materialien Unterstuumltzungsangebote und Vorlagen Ein Rahmenkon-

Auf einen Blick

Projekttitel Bedarfsgerechte Zertifishykatsangebote an der EHB (Bezert)

Beteiligte Evangelische Hochshyschule Berlin (EHB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwbezerteh-berlinde

Kontakt bezerteh-berlinde

zept erklaumlrt die Planung und Ablauf der Zertifikatskurse sowie zentrale Qualitaumltsshykriterien fuumlr die kompetenzorientierte Weiterbildung an der EHB

Durch den Erfolg der Erprobungskurse und eine gute Oumlffentlichkeitsarbeit gibt es mehrere Kooperationsanfragen an das Projekt denen nach vollstaumlndig erfolgter Gruumlndung der Zentralen Einrichtung nachgegangen werden kann

Zu den wissenschaftlichen Projektergebnissen zaumlhlen auszligerdem Veroumlffentlichunshygen zu Weiterbildung in der Kindheitspaumldagogik Kompetenzorientierung und Evaluation verschiedene Workshops die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die im Maumlrz 2017 stattfand und eine anschlieszligende Handreichung in Kooperation mit der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Satzung und Ordnungen der Zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbilshydung sind in den Gremien eingebracht worden der Prozess der Beschluumlsse allershydings noch nicht vollstaumlndig abgeschlossen

Sobald die Beschluumlsse erfolgt sind ist die Grundlage fuumlr eine personelle Besetshyzung der Zentralen Einrichtung gegeben so dass Kooperationen aufgenommen und erste Kurse marktgaumlngig angeboten werden koumlnnen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo haumltte die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der Evangelischen Hochschule Berlin nicht nachhaltig implementiert werden koumlnnen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Projekt bdquoFit Weiterldquo haben drei Teilprojekte aus drei verschiedenen Fakultaumlten (Technik amp Informatik Wirtschaft amp Soziales Life Sciences) seit 2012 differenziershyte weiterbildende und berufsbegleitende Studienangebote (MA Angewandte Fashymilienwissenschaften [MAF] MA Next Media [NM] BSc Interdisziplinaumlre Gesundshyheitsversorgung und Management [IGM]) sowie diverse Zertifikats- und uumlbergreishyfende Angebote entwickelt erprobt und begleitend erforscht Das vierte Teilproshyjekt (Hochschulweite Verankerung [HV]) bearbeitete Fragestellungen des geshymeinsamen uumlbergreifenden strukturellen und inhaltlichen Kontextes

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen von bdquoFitWeiterldquo wurden neue Konzepte fuumlr berufsbegleitendes und weiterbildendes Studieren und lebenslanges Lernen erstellt erprobt und in das Portfolio der HAW Hamburg aufgenommen Es konnten fundierte Kenntnisse uumlber die besonderen Bedarfe neuer Zielgruppen gewonnen werden insbesondere von Berufstaumltigen Personen mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrerinnen sowie Stushydierenden ohne formale HZB diese wurden sowohl in der inhaltlichen als auch strukturellen Ausgestaltung der Angebote beruumlcksichtigt Dazu gehoumlren insbeshysondere eine enge Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung durch Integration von Praxisbezuumlgen und Vorkenntnissen der Studierenden in die Ausshygestaltung der Angebote sowie eine flexible Angebotsgestaltung Ferner stand das Thema interprofessionelles Lernen im Fokus

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

bull Erprobung und teilw Implementierung verschiedener Formate wissenschaftshylicher weiterbildender bzw berufsbegleitender Angebote

bull Fundierte Kenntnisse zu besonderen Bedarfen von neuen Zielgruppen Hershyausforderungen im Bereich der Interdisziplinaritaumlt Nachakademisierung der Gesundheitsberufe Studierfaumlhigkeit nicht-traditioneller Studierender

bull Erkenntnisse zu Prozessablaumlufen und Schwierigkeiten an der Hochschule bezuumlglich der Einrichtung Kalkulation Implementierung und Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten sowie fakultaumltsuumlbergreishyfenden berufsbegleitenden Studienangeboten

bull Neue Erkenntnisse und Konzepte zu Anrechnung und Anerkennung sowie Zulassung von nicht-traditionellen Studierenden

bull Kenntnisse uumlber Notwendigkeit und Machbarkeit von Flexibilisierung in der Angebotsgestaltung um neue Zielgruppen zu erreichen

bull Kenntnisse zu Bildungsmarketing und Zielgruppenarbeit

bull Blaupausen zu verschiedenen og Prozessablaumlufen ua als Hinweise zur Entwicklung von Studiengaumlngen

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoFit Weiterldquo ndash Fit fuumlr soziale Netzwerke Neue Studienshyformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg

Beteiligte HAW Hamburg Fakultaumlten TI WampS LS

Kooperationspartner Prof em Dr Wolfgang Hantel-Quitmann

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsites wwwhaw-hamburgde weiterbildungprojekt-fitshyweiterhtml

wwwfamilienwissenshyschaftenhamburgword presscom

wwwnextmedia-hawde wwwhaw-ham-burgde weiterbildungbmbf-projektshyfit-weiterstudienshyprogramme interdisziplishynaere-gesundheitsshyversorgung-undshymanagementhtml

Kontakt Prof Dr Kai von Luck (PL) Fakultaumlt TI Department Informatik Berliner Tor 7 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-8407 luckinformatikhawshyhamburgde

PD Dr Astrid Wonneberger (Projektkoordination) Fakultaumlt W amp S Department Soziale Arbeit Alexanderstr 1 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-7154 Astridwonnebergerhawshyhamburgde

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HAW Hamburg ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2020 verankert und wird mit entsprechenden Ressourcen versehen Neben der Einrichtung neuer Studienangebote ist die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule deutlich vorangeschritten Im Rahmen des Projekts bdquoFit Weiterldquo wurden Veraumlnderungs- und Weiterentwickshylungsbedarfe herausgearbeitet und es entstand wesentliches Know-How zur inhaltlichen und strukturellen Ausgestaltung und Implementierung wissenschaftlishycher Weiterbildung Daruumlber hinaus wurde das Aufgabenspektrum des Zentrums fuumlr Praxisentwicklung (ZEPRA) erweitert zum einen durch die Unterstuumltzung der Fakultaumlten bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsangebote zum anderen durch die Uumlberarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen fuumlr Weiterbildung an der HAW Hamburg Insgesamt ist der Diskussionsstand an der HAW Hamburg zum Thema wissenschaftliche Weiterbildung fundierter und reichhaltiger geworshyden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Langfristige Verstetigung eines Programms (IGM) gesichert Uumlberfuumlhrung vom Erprobungsstatus in Realbedingungen erfolgt im Falle von NM ist eine Kostenshykalkulation erfolgt MAF wurde in ein regulaumlres Programm uumlberfuumlhrt aber in beishyden Faumlllen ist eine langfristige Verstetigung noch offen bzw der Prozess noch nicht abgeschlossen offen sind daruumlber hinaus ua noch folgende Fragen Lehrshyexport bzw Anrechnung auf das Lehrdeputat die langfristige Finanzierung sowie Ausschreibung von Professuren WiMi-Stellen Verwaltungsstellen etc Zentralishysierung von AufgabenTaumltigkeiten (zB Marketing Qualitaumltssicherung) Sichershystellung der langfristigen Verfuumlgbarkeit der Projektergebnisse (Verstetigung der Webseiten etc) Zustaumlndigkeiten von Verwaltungstaumltigkeiten (zB Einschreibung der Studierenden) Raumprobleme (zB durch Uumlberschneidungen der Blockstrukshyturen der Weiterbildungsangebote mit dem ansonsten woumlchentlichen Rhythmus der Lehre) pauschale AnrechnungAnerkennung von auszligerhochschulisch erworshybenen Kompetenzen fakultaumltsuumlbergreifende Studiengangdurchfuumlhrung kongrushyentes Verstaumlndnis von interdisziplinaumlrer Lehr-Lerngestaltung gezielte Arbeitsshymarkteinmuumlndung von interdisziplinaumlr und akademisch qualifizierten Fachkraumlften Einfuumlhrung von zielgruppenspezifischem Bildungsmarketing (zB Entwicklung von Standards zu Zielgruppen- und Marktanalyse Auswahl und Pflege geeigneter Kommunikationskanaumlle) Relation von Wissenschafts- und Praxiserfordernissen in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten auch im Hinblick auf den gesamtshygesellschaftlichen Bildungsauftrag

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der HAW nicht so praumlsent wie jetzt Durch bdquoFit Weiterldquo sind Diskussionsproshyzesse angestoszligen und Probleme offengelegt worden die nun nachhaltig geklaumlrt werden muumlssen Die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HAW Hamburg ist deutlich vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 3: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

KOSMOS ist ein Einzelprojekt das die strategische Entwicklung der Universitaumlt Rostock zu einer Staumltte des Lebenslangen Lernens (LLL) zum Ziel hat Im Rahmen dieser Zielstellung werden maszliggeschneiderte Studienformate fuumlr nicht-traditionelle Zielgruppen auf universitaumlrem Niveau erprobt und implementiert

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Projekt KOSMOS hat zum Ziel Strategien des Lebenslangen Lernens (LLL) an der Universitaumlt Rostock zu implementiert die einen offenen vielfaumlltigen Zugang zu universitaumlrer Bildung ermoumlglichen In der ersten Phase (01102011 ndash 31032015) erhoumlhte das Projekt KOSMOS die Breite und Akzeptanz der Idee des Lebenslanshygen Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategishyscher Uumlberlegungen innerhalb der Hochschule Dazu wurden zum einen sechs Studienformate fuumlr heterogene Zielgruppen entwickelt und zum anderen begleitenshyde wissenschaftlichen Untersuchungen und unterstuumltzende Maszlignahmen in der Organisationsentwicklung durchgefuumlhrt

In der zweiten Phase des Projektes (01042015 ndash 30092017) wurden vier Studishyenformate weitergefuumlhrt und deren nachhaltige Implementierung vorbereitet Neu ist dabei fuumlr die Universitaumlt Rostock das Vorhaben Studienformate mit dem Abshyschluss des berufsbegleitenden Bachelors zu konzipieren und umzusetzen Eine tragfaumlhige institutionelle und strukturelle Verankerung der Wissenschaftlichen Weishyterbildung wurde durch Maszlignahmen und wissenschaftliche Untersuchungen in der Organisationsentwicklung vorangetrieben Forschungsgegenstaumlnde waren dabei Faktoren und Gestaltungsfelder der nachhaltigen Implementierung und Organisatishyonsentwicklung die interdisziplinaumlr und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wurden

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt KOSMOS entwickelte innovative nachfrageorientierte Weiterbildungsshyangebote sowie nachhaltige Konzepte fuumlr die Gestaltung und Verankerung von wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen die den Beduumlrfnissen nach prashyxisorientierter Weiterbildung unter den Rahmenbedingungen des demografischen und des digitalen Wandels entsprechen Diese Projektergebnisse sind fach- und branchenuumlbergreifend transferiert und adaptiert worden

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatioshynen etc)

In der ersten Phase wurden aus den Studienformaten fuumlnf Weiterbildungsangebote implementiert Zentrale Ergebnisse sind ferner die Erkenntnisse dass professionelshyles Bildungsmanagement eine besondere Rolle bei der initiativen Entwicklung von Studienformaten uumlbernimmt und dass Prozesse der Organisationsentwicklung nicht top-down umgesetzt werden koumlnnen sondern nur partizipativ dh gemeinsam mit den Hochschullehrern Fakultaumlten und der Verwaltung

Auf einen Blick

Projekttitel KOSMOS - Konstruktion und Organisation eines Studiums in offenen Systemen

Beteiligte Universitaumlt Rostock

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkosmosunishyrostockde

Kontakt KOSMOS Projektleitung Prof Dr Patrick Kaeding +49 (0) 381 498-1003 psluni-rostockde

Dr Kerstin Kosche +49 (0) 381 498-1260 kerstinkoscheunishyrostockde

Ines Bender +49 (0) 381 498-1644 Inesbenderunishyrostockde

Ulmenstr 69 Haus 3 18057 Rostock

In der zweiten Foumlrderphase wurde daher der Schwerpunkt auf Spezialisierung und Profilierung im Bereich des Bildungsmanagements gesetzt In vier Studienformaten wurden acht Weiterbildungsangebote und dazugehoumlrige Konzepte der Implemenshytierung entwickelt und erprobt Zentrale Erkenntnis ist die steigende Nachfrage der Zielgruppen nach einem hohen Anteil an online aufbereiteten Inhalten mit denen ein zeitlich und raumlumlich flexibles Lernen moumlglich ist Eine didaktisch sinnvolle und ressourcensensible Konzeption und Umsetzung digitaler Lehr-Lernszenarien ershyfordert professionelle Begleitung der Hochschullehrenden durch mediendidaktische Expertise im Bildungsmanagement Zu diesem Zweck wurde ein Kompetenzentshywicklungsprogramm fuumlr Hochschullehrende entwickelt und in der Hochschuldidaktik der Universitaumlt Rostock implementiert

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil des Angebots der Universitaumlt Rostock und vervollstaumlndigt das Ausbildungsspektrum Die Foumlrderung von Lebenslangem Lernen und die Ermoumlglichung eines offenen vielfaumlltigen Zushygangs zu universitaumlrer Bildung sind Bestandteile des Leitbildes der Universitaumlt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Bedeutung eines professionellen Bildungsmanagements insbesondere im Bereich der nachfrageorientierten Konzeption und der mediendidaktischen Berashytung und Begleitung fuumlr eine zielgruppenadaumlquate Entwicklung und Durchfuumlhrung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten ist eine der zentralen Erkenntshynisse des Projektes KOSMOS Fuumlr die nachhaltige Implementierung der entwickelshyten Studienformate bedarf es somit einer institutionellen Verankerung der Wissenshyschaftlichen Weiterbildung Die angestrebte Gruumlndung eines Zentrums fuumlr Lebensshylanges Lernen als eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung fokussiert sich unter Einbeziehung der Projektergebnisse der zweiten Phase im Projekt KOSMOS staumlrshyker auf den Bereich der Digitalisierung der Hochschullehre

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

helliplaumlngst nicht so stark in der Konzeption von Studienformaten fuumlr heterogene Zielshygruppen sowie der Planung und Umsetzung von digitalen Lehr-Lernszenarien

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Bezert ist Teil einer Hochschule mit dem Schwerpunkt im Gesundheits- und Sozishyalbereich sowie Religion und Bildung Viele der angebotenen Faumlcher befinden sich in der Akademisierung Nach Forschungsergebnissen des Projektes sind fuumlr die Berufstaumltigen unserer Zielgruppe Weiterbildungen auf Hochschulniveau das attraktivste Format um anschlussfaumlhig zu bleiben Das Projekt hat daher Zertifishykatskurse entwickelt erprobt und evaluiert

Um diese nachhaltig an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) anbieten zu koumlnnen hat das Projekt in der zweiten Foumlrderphase eine zentrale Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung auf den Weg gebracht (Entwicklung einer Satzung und dazugehoumlriger Ordnungen) Die Erprobung der Zertifikatskurse fuumlhrte zu einigen Kooperationsanfragen die zukuumlnftig von der Zentralen Einrichtung bedient wershyden koumlnnen

Besonderes Qualitaumltsmerkmal der Zertifikatskurse ist ihre konsequente Kompeshytenzorientierung und Praxisnaumlhe Um diese umzusetzen wurden ein Rahmenshykonzept fuumlr Kurse sowie eine Begleitung und Support-Maszlignahmen fuumlr Doshyzentinnen und Teilnehmende entwickelt und erprobt

Weiterhin wurden Verfahren zur Anerkennung und Anrechnung auf den Weg geshybracht ein Marketingkonzept entwickelt und erprobt zahlreiche unterstuumltzende Vorlagen entwickelt und eine Datenbank fuumlr die Kursbegleitung eingerichtet

Besonders fruchtbar war die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Offene Hochshyschule Aus ihr entstand im Maumlrz 2017 die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die in Kooperation mit dem Netzwerk Offene Hochschule an der EHB ausgerichtet wurde Daran anschlieszligend wird zurzeit zusammen mit der wissenschaftlichen Begleitung eine Handreichung bdquokompetenzorientierte Hochshyschuleldquo herausgegeben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Die Einrichtung einer zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung traumlgt zur Oumlffnung der Hochschule fuumlr neue Zielgruppen bei Durch Moumlglichkeit sich im Rahmen von Zertifikatskursen kontinuierlich weiterzubilden kann das Wissen aus der Hochschule schneller in die Praxis transferiert werden Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung wird fuumlr die an der EHB vertreteshynen Disziplinen verbessert Dadurch leisten wir einen Beitrag das Fachkraumlfteanshygebot dauerhaft zu sichern

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Zentrales Projektergebnis ist die Gruumlndung einer Zentralen Weiterbildungseinrichshytung an der Evangelischen Hochschule Berlin Damit sind die noumltigen Strukturen gegeben um Weiterbildungsangebote dauerhaft zu verankern

Entwickelt und erprobt wurden auszligerdem konkrete Kursangebote und zugehoumlrige Prozesse Materialien Unterstuumltzungsangebote und Vorlagen Ein Rahmenkon-

Auf einen Blick

Projekttitel Bedarfsgerechte Zertifishykatsangebote an der EHB (Bezert)

Beteiligte Evangelische Hochshyschule Berlin (EHB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwbezerteh-berlinde

Kontakt bezerteh-berlinde

zept erklaumlrt die Planung und Ablauf der Zertifikatskurse sowie zentrale Qualitaumltsshykriterien fuumlr die kompetenzorientierte Weiterbildung an der EHB

Durch den Erfolg der Erprobungskurse und eine gute Oumlffentlichkeitsarbeit gibt es mehrere Kooperationsanfragen an das Projekt denen nach vollstaumlndig erfolgter Gruumlndung der Zentralen Einrichtung nachgegangen werden kann

Zu den wissenschaftlichen Projektergebnissen zaumlhlen auszligerdem Veroumlffentlichunshygen zu Weiterbildung in der Kindheitspaumldagogik Kompetenzorientierung und Evaluation verschiedene Workshops die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die im Maumlrz 2017 stattfand und eine anschlieszligende Handreichung in Kooperation mit der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Satzung und Ordnungen der Zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbilshydung sind in den Gremien eingebracht worden der Prozess der Beschluumlsse allershydings noch nicht vollstaumlndig abgeschlossen

Sobald die Beschluumlsse erfolgt sind ist die Grundlage fuumlr eine personelle Besetshyzung der Zentralen Einrichtung gegeben so dass Kooperationen aufgenommen und erste Kurse marktgaumlngig angeboten werden koumlnnen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo haumltte die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der Evangelischen Hochschule Berlin nicht nachhaltig implementiert werden koumlnnen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Projekt bdquoFit Weiterldquo haben drei Teilprojekte aus drei verschiedenen Fakultaumlten (Technik amp Informatik Wirtschaft amp Soziales Life Sciences) seit 2012 differenziershyte weiterbildende und berufsbegleitende Studienangebote (MA Angewandte Fashymilienwissenschaften [MAF] MA Next Media [NM] BSc Interdisziplinaumlre Gesundshyheitsversorgung und Management [IGM]) sowie diverse Zertifikats- und uumlbergreishyfende Angebote entwickelt erprobt und begleitend erforscht Das vierte Teilproshyjekt (Hochschulweite Verankerung [HV]) bearbeitete Fragestellungen des geshymeinsamen uumlbergreifenden strukturellen und inhaltlichen Kontextes

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen von bdquoFitWeiterldquo wurden neue Konzepte fuumlr berufsbegleitendes und weiterbildendes Studieren und lebenslanges Lernen erstellt erprobt und in das Portfolio der HAW Hamburg aufgenommen Es konnten fundierte Kenntnisse uumlber die besonderen Bedarfe neuer Zielgruppen gewonnen werden insbesondere von Berufstaumltigen Personen mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrerinnen sowie Stushydierenden ohne formale HZB diese wurden sowohl in der inhaltlichen als auch strukturellen Ausgestaltung der Angebote beruumlcksichtigt Dazu gehoumlren insbeshysondere eine enge Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung durch Integration von Praxisbezuumlgen und Vorkenntnissen der Studierenden in die Ausshygestaltung der Angebote sowie eine flexible Angebotsgestaltung Ferner stand das Thema interprofessionelles Lernen im Fokus

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

bull Erprobung und teilw Implementierung verschiedener Formate wissenschaftshylicher weiterbildender bzw berufsbegleitender Angebote

bull Fundierte Kenntnisse zu besonderen Bedarfen von neuen Zielgruppen Hershyausforderungen im Bereich der Interdisziplinaritaumlt Nachakademisierung der Gesundheitsberufe Studierfaumlhigkeit nicht-traditioneller Studierender

bull Erkenntnisse zu Prozessablaumlufen und Schwierigkeiten an der Hochschule bezuumlglich der Einrichtung Kalkulation Implementierung und Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten sowie fakultaumltsuumlbergreishyfenden berufsbegleitenden Studienangeboten

bull Neue Erkenntnisse und Konzepte zu Anrechnung und Anerkennung sowie Zulassung von nicht-traditionellen Studierenden

bull Kenntnisse uumlber Notwendigkeit und Machbarkeit von Flexibilisierung in der Angebotsgestaltung um neue Zielgruppen zu erreichen

bull Kenntnisse zu Bildungsmarketing und Zielgruppenarbeit

bull Blaupausen zu verschiedenen og Prozessablaumlufen ua als Hinweise zur Entwicklung von Studiengaumlngen

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoFit Weiterldquo ndash Fit fuumlr soziale Netzwerke Neue Studienshyformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg

Beteiligte HAW Hamburg Fakultaumlten TI WampS LS

Kooperationspartner Prof em Dr Wolfgang Hantel-Quitmann

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsites wwwhaw-hamburgde weiterbildungprojekt-fitshyweiterhtml

wwwfamilienwissenshyschaftenhamburgword presscom

wwwnextmedia-hawde wwwhaw-ham-burgde weiterbildungbmbf-projektshyfit-weiterstudienshyprogramme interdisziplishynaere-gesundheitsshyversorgung-undshymanagementhtml

Kontakt Prof Dr Kai von Luck (PL) Fakultaumlt TI Department Informatik Berliner Tor 7 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-8407 luckinformatikhawshyhamburgde

PD Dr Astrid Wonneberger (Projektkoordination) Fakultaumlt W amp S Department Soziale Arbeit Alexanderstr 1 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-7154 Astridwonnebergerhawshyhamburgde

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HAW Hamburg ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2020 verankert und wird mit entsprechenden Ressourcen versehen Neben der Einrichtung neuer Studienangebote ist die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule deutlich vorangeschritten Im Rahmen des Projekts bdquoFit Weiterldquo wurden Veraumlnderungs- und Weiterentwickshylungsbedarfe herausgearbeitet und es entstand wesentliches Know-How zur inhaltlichen und strukturellen Ausgestaltung und Implementierung wissenschaftlishycher Weiterbildung Daruumlber hinaus wurde das Aufgabenspektrum des Zentrums fuumlr Praxisentwicklung (ZEPRA) erweitert zum einen durch die Unterstuumltzung der Fakultaumlten bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsangebote zum anderen durch die Uumlberarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen fuumlr Weiterbildung an der HAW Hamburg Insgesamt ist der Diskussionsstand an der HAW Hamburg zum Thema wissenschaftliche Weiterbildung fundierter und reichhaltiger geworshyden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Langfristige Verstetigung eines Programms (IGM) gesichert Uumlberfuumlhrung vom Erprobungsstatus in Realbedingungen erfolgt im Falle von NM ist eine Kostenshykalkulation erfolgt MAF wurde in ein regulaumlres Programm uumlberfuumlhrt aber in beishyden Faumlllen ist eine langfristige Verstetigung noch offen bzw der Prozess noch nicht abgeschlossen offen sind daruumlber hinaus ua noch folgende Fragen Lehrshyexport bzw Anrechnung auf das Lehrdeputat die langfristige Finanzierung sowie Ausschreibung von Professuren WiMi-Stellen Verwaltungsstellen etc Zentralishysierung von AufgabenTaumltigkeiten (zB Marketing Qualitaumltssicherung) Sichershystellung der langfristigen Verfuumlgbarkeit der Projektergebnisse (Verstetigung der Webseiten etc) Zustaumlndigkeiten von Verwaltungstaumltigkeiten (zB Einschreibung der Studierenden) Raumprobleme (zB durch Uumlberschneidungen der Blockstrukshyturen der Weiterbildungsangebote mit dem ansonsten woumlchentlichen Rhythmus der Lehre) pauschale AnrechnungAnerkennung von auszligerhochschulisch erworshybenen Kompetenzen fakultaumltsuumlbergreifende Studiengangdurchfuumlhrung kongrushyentes Verstaumlndnis von interdisziplinaumlrer Lehr-Lerngestaltung gezielte Arbeitsshymarkteinmuumlndung von interdisziplinaumlr und akademisch qualifizierten Fachkraumlften Einfuumlhrung von zielgruppenspezifischem Bildungsmarketing (zB Entwicklung von Standards zu Zielgruppen- und Marktanalyse Auswahl und Pflege geeigneter Kommunikationskanaumlle) Relation von Wissenschafts- und Praxiserfordernissen in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten auch im Hinblick auf den gesamtshygesellschaftlichen Bildungsauftrag

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der HAW nicht so praumlsent wie jetzt Durch bdquoFit Weiterldquo sind Diskussionsproshyzesse angestoszligen und Probleme offengelegt worden die nun nachhaltig geklaumlrt werden muumlssen Die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HAW Hamburg ist deutlich vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 4: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

In der zweiten Foumlrderphase wurde daher der Schwerpunkt auf Spezialisierung und Profilierung im Bereich des Bildungsmanagements gesetzt In vier Studienformaten wurden acht Weiterbildungsangebote und dazugehoumlrige Konzepte der Implemenshytierung entwickelt und erprobt Zentrale Erkenntnis ist die steigende Nachfrage der Zielgruppen nach einem hohen Anteil an online aufbereiteten Inhalten mit denen ein zeitlich und raumlumlich flexibles Lernen moumlglich ist Eine didaktisch sinnvolle und ressourcensensible Konzeption und Umsetzung digitaler Lehr-Lernszenarien ershyfordert professionelle Begleitung der Hochschullehrenden durch mediendidaktische Expertise im Bildungsmanagement Zu diesem Zweck wurde ein Kompetenzentshywicklungsprogramm fuumlr Hochschullehrende entwickelt und in der Hochschuldidaktik der Universitaumlt Rostock implementiert

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil des Angebots der Universitaumlt Rostock und vervollstaumlndigt das Ausbildungsspektrum Die Foumlrderung von Lebenslangem Lernen und die Ermoumlglichung eines offenen vielfaumlltigen Zushygangs zu universitaumlrer Bildung sind Bestandteile des Leitbildes der Universitaumlt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Bedeutung eines professionellen Bildungsmanagements insbesondere im Bereich der nachfrageorientierten Konzeption und der mediendidaktischen Berashytung und Begleitung fuumlr eine zielgruppenadaumlquate Entwicklung und Durchfuumlhrung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten ist eine der zentralen Erkenntshynisse des Projektes KOSMOS Fuumlr die nachhaltige Implementierung der entwickelshyten Studienformate bedarf es somit einer institutionellen Verankerung der Wissenshyschaftlichen Weiterbildung Die angestrebte Gruumlndung eines Zentrums fuumlr Lebensshylanges Lernen als eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung fokussiert sich unter Einbeziehung der Projektergebnisse der zweiten Phase im Projekt KOSMOS staumlrshyker auf den Bereich der Digitalisierung der Hochschullehre

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

helliplaumlngst nicht so stark in der Konzeption von Studienformaten fuumlr heterogene Zielshygruppen sowie der Planung und Umsetzung von digitalen Lehr-Lernszenarien

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Bezert ist Teil einer Hochschule mit dem Schwerpunkt im Gesundheits- und Sozishyalbereich sowie Religion und Bildung Viele der angebotenen Faumlcher befinden sich in der Akademisierung Nach Forschungsergebnissen des Projektes sind fuumlr die Berufstaumltigen unserer Zielgruppe Weiterbildungen auf Hochschulniveau das attraktivste Format um anschlussfaumlhig zu bleiben Das Projekt hat daher Zertifishykatskurse entwickelt erprobt und evaluiert

Um diese nachhaltig an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) anbieten zu koumlnnen hat das Projekt in der zweiten Foumlrderphase eine zentrale Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung auf den Weg gebracht (Entwicklung einer Satzung und dazugehoumlriger Ordnungen) Die Erprobung der Zertifikatskurse fuumlhrte zu einigen Kooperationsanfragen die zukuumlnftig von der Zentralen Einrichtung bedient wershyden koumlnnen

Besonderes Qualitaumltsmerkmal der Zertifikatskurse ist ihre konsequente Kompeshytenzorientierung und Praxisnaumlhe Um diese umzusetzen wurden ein Rahmenshykonzept fuumlr Kurse sowie eine Begleitung und Support-Maszlignahmen fuumlr Doshyzentinnen und Teilnehmende entwickelt und erprobt

Weiterhin wurden Verfahren zur Anerkennung und Anrechnung auf den Weg geshybracht ein Marketingkonzept entwickelt und erprobt zahlreiche unterstuumltzende Vorlagen entwickelt und eine Datenbank fuumlr die Kursbegleitung eingerichtet

Besonders fruchtbar war die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Offene Hochshyschule Aus ihr entstand im Maumlrz 2017 die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die in Kooperation mit dem Netzwerk Offene Hochschule an der EHB ausgerichtet wurde Daran anschlieszligend wird zurzeit zusammen mit der wissenschaftlichen Begleitung eine Handreichung bdquokompetenzorientierte Hochshyschuleldquo herausgegeben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Die Einrichtung einer zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung traumlgt zur Oumlffnung der Hochschule fuumlr neue Zielgruppen bei Durch Moumlglichkeit sich im Rahmen von Zertifikatskursen kontinuierlich weiterzubilden kann das Wissen aus der Hochschule schneller in die Praxis transferiert werden Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung wird fuumlr die an der EHB vertreteshynen Disziplinen verbessert Dadurch leisten wir einen Beitrag das Fachkraumlfteanshygebot dauerhaft zu sichern

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Zentrales Projektergebnis ist die Gruumlndung einer Zentralen Weiterbildungseinrichshytung an der Evangelischen Hochschule Berlin Damit sind die noumltigen Strukturen gegeben um Weiterbildungsangebote dauerhaft zu verankern

Entwickelt und erprobt wurden auszligerdem konkrete Kursangebote und zugehoumlrige Prozesse Materialien Unterstuumltzungsangebote und Vorlagen Ein Rahmenkon-

Auf einen Blick

Projekttitel Bedarfsgerechte Zertifishykatsangebote an der EHB (Bezert)

Beteiligte Evangelische Hochshyschule Berlin (EHB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwbezerteh-berlinde

Kontakt bezerteh-berlinde

zept erklaumlrt die Planung und Ablauf der Zertifikatskurse sowie zentrale Qualitaumltsshykriterien fuumlr die kompetenzorientierte Weiterbildung an der EHB

Durch den Erfolg der Erprobungskurse und eine gute Oumlffentlichkeitsarbeit gibt es mehrere Kooperationsanfragen an das Projekt denen nach vollstaumlndig erfolgter Gruumlndung der Zentralen Einrichtung nachgegangen werden kann

Zu den wissenschaftlichen Projektergebnissen zaumlhlen auszligerdem Veroumlffentlichunshygen zu Weiterbildung in der Kindheitspaumldagogik Kompetenzorientierung und Evaluation verschiedene Workshops die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die im Maumlrz 2017 stattfand und eine anschlieszligende Handreichung in Kooperation mit der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Satzung und Ordnungen der Zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbilshydung sind in den Gremien eingebracht worden der Prozess der Beschluumlsse allershydings noch nicht vollstaumlndig abgeschlossen

Sobald die Beschluumlsse erfolgt sind ist die Grundlage fuumlr eine personelle Besetshyzung der Zentralen Einrichtung gegeben so dass Kooperationen aufgenommen und erste Kurse marktgaumlngig angeboten werden koumlnnen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo haumltte die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der Evangelischen Hochschule Berlin nicht nachhaltig implementiert werden koumlnnen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Projekt bdquoFit Weiterldquo haben drei Teilprojekte aus drei verschiedenen Fakultaumlten (Technik amp Informatik Wirtschaft amp Soziales Life Sciences) seit 2012 differenziershyte weiterbildende und berufsbegleitende Studienangebote (MA Angewandte Fashymilienwissenschaften [MAF] MA Next Media [NM] BSc Interdisziplinaumlre Gesundshyheitsversorgung und Management [IGM]) sowie diverse Zertifikats- und uumlbergreishyfende Angebote entwickelt erprobt und begleitend erforscht Das vierte Teilproshyjekt (Hochschulweite Verankerung [HV]) bearbeitete Fragestellungen des geshymeinsamen uumlbergreifenden strukturellen und inhaltlichen Kontextes

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen von bdquoFitWeiterldquo wurden neue Konzepte fuumlr berufsbegleitendes und weiterbildendes Studieren und lebenslanges Lernen erstellt erprobt und in das Portfolio der HAW Hamburg aufgenommen Es konnten fundierte Kenntnisse uumlber die besonderen Bedarfe neuer Zielgruppen gewonnen werden insbesondere von Berufstaumltigen Personen mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrerinnen sowie Stushydierenden ohne formale HZB diese wurden sowohl in der inhaltlichen als auch strukturellen Ausgestaltung der Angebote beruumlcksichtigt Dazu gehoumlren insbeshysondere eine enge Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung durch Integration von Praxisbezuumlgen und Vorkenntnissen der Studierenden in die Ausshygestaltung der Angebote sowie eine flexible Angebotsgestaltung Ferner stand das Thema interprofessionelles Lernen im Fokus

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

bull Erprobung und teilw Implementierung verschiedener Formate wissenschaftshylicher weiterbildender bzw berufsbegleitender Angebote

bull Fundierte Kenntnisse zu besonderen Bedarfen von neuen Zielgruppen Hershyausforderungen im Bereich der Interdisziplinaritaumlt Nachakademisierung der Gesundheitsberufe Studierfaumlhigkeit nicht-traditioneller Studierender

bull Erkenntnisse zu Prozessablaumlufen und Schwierigkeiten an der Hochschule bezuumlglich der Einrichtung Kalkulation Implementierung und Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten sowie fakultaumltsuumlbergreishyfenden berufsbegleitenden Studienangeboten

bull Neue Erkenntnisse und Konzepte zu Anrechnung und Anerkennung sowie Zulassung von nicht-traditionellen Studierenden

bull Kenntnisse uumlber Notwendigkeit und Machbarkeit von Flexibilisierung in der Angebotsgestaltung um neue Zielgruppen zu erreichen

bull Kenntnisse zu Bildungsmarketing und Zielgruppenarbeit

bull Blaupausen zu verschiedenen og Prozessablaumlufen ua als Hinweise zur Entwicklung von Studiengaumlngen

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoFit Weiterldquo ndash Fit fuumlr soziale Netzwerke Neue Studienshyformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg

Beteiligte HAW Hamburg Fakultaumlten TI WampS LS

Kooperationspartner Prof em Dr Wolfgang Hantel-Quitmann

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsites wwwhaw-hamburgde weiterbildungprojekt-fitshyweiterhtml

wwwfamilienwissenshyschaftenhamburgword presscom

wwwnextmedia-hawde wwwhaw-ham-burgde weiterbildungbmbf-projektshyfit-weiterstudienshyprogramme interdisziplishynaere-gesundheitsshyversorgung-undshymanagementhtml

Kontakt Prof Dr Kai von Luck (PL) Fakultaumlt TI Department Informatik Berliner Tor 7 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-8407 luckinformatikhawshyhamburgde

PD Dr Astrid Wonneberger (Projektkoordination) Fakultaumlt W amp S Department Soziale Arbeit Alexanderstr 1 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-7154 Astridwonnebergerhawshyhamburgde

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HAW Hamburg ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2020 verankert und wird mit entsprechenden Ressourcen versehen Neben der Einrichtung neuer Studienangebote ist die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule deutlich vorangeschritten Im Rahmen des Projekts bdquoFit Weiterldquo wurden Veraumlnderungs- und Weiterentwickshylungsbedarfe herausgearbeitet und es entstand wesentliches Know-How zur inhaltlichen und strukturellen Ausgestaltung und Implementierung wissenschaftlishycher Weiterbildung Daruumlber hinaus wurde das Aufgabenspektrum des Zentrums fuumlr Praxisentwicklung (ZEPRA) erweitert zum einen durch die Unterstuumltzung der Fakultaumlten bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsangebote zum anderen durch die Uumlberarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen fuumlr Weiterbildung an der HAW Hamburg Insgesamt ist der Diskussionsstand an der HAW Hamburg zum Thema wissenschaftliche Weiterbildung fundierter und reichhaltiger geworshyden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Langfristige Verstetigung eines Programms (IGM) gesichert Uumlberfuumlhrung vom Erprobungsstatus in Realbedingungen erfolgt im Falle von NM ist eine Kostenshykalkulation erfolgt MAF wurde in ein regulaumlres Programm uumlberfuumlhrt aber in beishyden Faumlllen ist eine langfristige Verstetigung noch offen bzw der Prozess noch nicht abgeschlossen offen sind daruumlber hinaus ua noch folgende Fragen Lehrshyexport bzw Anrechnung auf das Lehrdeputat die langfristige Finanzierung sowie Ausschreibung von Professuren WiMi-Stellen Verwaltungsstellen etc Zentralishysierung von AufgabenTaumltigkeiten (zB Marketing Qualitaumltssicherung) Sichershystellung der langfristigen Verfuumlgbarkeit der Projektergebnisse (Verstetigung der Webseiten etc) Zustaumlndigkeiten von Verwaltungstaumltigkeiten (zB Einschreibung der Studierenden) Raumprobleme (zB durch Uumlberschneidungen der Blockstrukshyturen der Weiterbildungsangebote mit dem ansonsten woumlchentlichen Rhythmus der Lehre) pauschale AnrechnungAnerkennung von auszligerhochschulisch erworshybenen Kompetenzen fakultaumltsuumlbergreifende Studiengangdurchfuumlhrung kongrushyentes Verstaumlndnis von interdisziplinaumlrer Lehr-Lerngestaltung gezielte Arbeitsshymarkteinmuumlndung von interdisziplinaumlr und akademisch qualifizierten Fachkraumlften Einfuumlhrung von zielgruppenspezifischem Bildungsmarketing (zB Entwicklung von Standards zu Zielgruppen- und Marktanalyse Auswahl und Pflege geeigneter Kommunikationskanaumlle) Relation von Wissenschafts- und Praxiserfordernissen in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten auch im Hinblick auf den gesamtshygesellschaftlichen Bildungsauftrag

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der HAW nicht so praumlsent wie jetzt Durch bdquoFit Weiterldquo sind Diskussionsproshyzesse angestoszligen und Probleme offengelegt worden die nun nachhaltig geklaumlrt werden muumlssen Die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HAW Hamburg ist deutlich vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 5: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Bezert ist Teil einer Hochschule mit dem Schwerpunkt im Gesundheits- und Sozishyalbereich sowie Religion und Bildung Viele der angebotenen Faumlcher befinden sich in der Akademisierung Nach Forschungsergebnissen des Projektes sind fuumlr die Berufstaumltigen unserer Zielgruppe Weiterbildungen auf Hochschulniveau das attraktivste Format um anschlussfaumlhig zu bleiben Das Projekt hat daher Zertifishykatskurse entwickelt erprobt und evaluiert

Um diese nachhaltig an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) anbieten zu koumlnnen hat das Projekt in der zweiten Foumlrderphase eine zentrale Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung auf den Weg gebracht (Entwicklung einer Satzung und dazugehoumlriger Ordnungen) Die Erprobung der Zertifikatskurse fuumlhrte zu einigen Kooperationsanfragen die zukuumlnftig von der Zentralen Einrichtung bedient wershyden koumlnnen

Besonderes Qualitaumltsmerkmal der Zertifikatskurse ist ihre konsequente Kompeshytenzorientierung und Praxisnaumlhe Um diese umzusetzen wurden ein Rahmenshykonzept fuumlr Kurse sowie eine Begleitung und Support-Maszlignahmen fuumlr Doshyzentinnen und Teilnehmende entwickelt und erprobt

Weiterhin wurden Verfahren zur Anerkennung und Anrechnung auf den Weg geshybracht ein Marketingkonzept entwickelt und erprobt zahlreiche unterstuumltzende Vorlagen entwickelt und eine Datenbank fuumlr die Kursbegleitung eingerichtet

Besonders fruchtbar war die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Offene Hochshyschule Aus ihr entstand im Maumlrz 2017 die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die in Kooperation mit dem Netzwerk Offene Hochschule an der EHB ausgerichtet wurde Daran anschlieszligend wird zurzeit zusammen mit der wissenschaftlichen Begleitung eine Handreichung bdquokompetenzorientierte Hochshyschuleldquo herausgegeben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Die Einrichtung einer zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbildung traumlgt zur Oumlffnung der Hochschule fuumlr neue Zielgruppen bei Durch Moumlglichkeit sich im Rahmen von Zertifikatskursen kontinuierlich weiterzubilden kann das Wissen aus der Hochschule schneller in die Praxis transferiert werden Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung wird fuumlr die an der EHB vertreteshynen Disziplinen verbessert Dadurch leisten wir einen Beitrag das Fachkraumlfteanshygebot dauerhaft zu sichern

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Zentrales Projektergebnis ist die Gruumlndung einer Zentralen Weiterbildungseinrichshytung an der Evangelischen Hochschule Berlin Damit sind die noumltigen Strukturen gegeben um Weiterbildungsangebote dauerhaft zu verankern

Entwickelt und erprobt wurden auszligerdem konkrete Kursangebote und zugehoumlrige Prozesse Materialien Unterstuumltzungsangebote und Vorlagen Ein Rahmenkon-

Auf einen Blick

Projekttitel Bedarfsgerechte Zertifishykatsangebote an der EHB (Bezert)

Beteiligte Evangelische Hochshyschule Berlin (EHB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwbezerteh-berlinde

Kontakt bezerteh-berlinde

zept erklaumlrt die Planung und Ablauf der Zertifikatskurse sowie zentrale Qualitaumltsshykriterien fuumlr die kompetenzorientierte Weiterbildung an der EHB

Durch den Erfolg der Erprobungskurse und eine gute Oumlffentlichkeitsarbeit gibt es mehrere Kooperationsanfragen an das Projekt denen nach vollstaumlndig erfolgter Gruumlndung der Zentralen Einrichtung nachgegangen werden kann

Zu den wissenschaftlichen Projektergebnissen zaumlhlen auszligerdem Veroumlffentlichunshygen zu Weiterbildung in der Kindheitspaumldagogik Kompetenzorientierung und Evaluation verschiedene Workshops die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die im Maumlrz 2017 stattfand und eine anschlieszligende Handreichung in Kooperation mit der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Satzung und Ordnungen der Zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbilshydung sind in den Gremien eingebracht worden der Prozess der Beschluumlsse allershydings noch nicht vollstaumlndig abgeschlossen

Sobald die Beschluumlsse erfolgt sind ist die Grundlage fuumlr eine personelle Besetshyzung der Zentralen Einrichtung gegeben so dass Kooperationen aufgenommen und erste Kurse marktgaumlngig angeboten werden koumlnnen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo haumltte die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der Evangelischen Hochschule Berlin nicht nachhaltig implementiert werden koumlnnen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Projekt bdquoFit Weiterldquo haben drei Teilprojekte aus drei verschiedenen Fakultaumlten (Technik amp Informatik Wirtschaft amp Soziales Life Sciences) seit 2012 differenziershyte weiterbildende und berufsbegleitende Studienangebote (MA Angewandte Fashymilienwissenschaften [MAF] MA Next Media [NM] BSc Interdisziplinaumlre Gesundshyheitsversorgung und Management [IGM]) sowie diverse Zertifikats- und uumlbergreishyfende Angebote entwickelt erprobt und begleitend erforscht Das vierte Teilproshyjekt (Hochschulweite Verankerung [HV]) bearbeitete Fragestellungen des geshymeinsamen uumlbergreifenden strukturellen und inhaltlichen Kontextes

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen von bdquoFitWeiterldquo wurden neue Konzepte fuumlr berufsbegleitendes und weiterbildendes Studieren und lebenslanges Lernen erstellt erprobt und in das Portfolio der HAW Hamburg aufgenommen Es konnten fundierte Kenntnisse uumlber die besonderen Bedarfe neuer Zielgruppen gewonnen werden insbesondere von Berufstaumltigen Personen mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrerinnen sowie Stushydierenden ohne formale HZB diese wurden sowohl in der inhaltlichen als auch strukturellen Ausgestaltung der Angebote beruumlcksichtigt Dazu gehoumlren insbeshysondere eine enge Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung durch Integration von Praxisbezuumlgen und Vorkenntnissen der Studierenden in die Ausshygestaltung der Angebote sowie eine flexible Angebotsgestaltung Ferner stand das Thema interprofessionelles Lernen im Fokus

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

bull Erprobung und teilw Implementierung verschiedener Formate wissenschaftshylicher weiterbildender bzw berufsbegleitender Angebote

bull Fundierte Kenntnisse zu besonderen Bedarfen von neuen Zielgruppen Hershyausforderungen im Bereich der Interdisziplinaritaumlt Nachakademisierung der Gesundheitsberufe Studierfaumlhigkeit nicht-traditioneller Studierender

bull Erkenntnisse zu Prozessablaumlufen und Schwierigkeiten an der Hochschule bezuumlglich der Einrichtung Kalkulation Implementierung und Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten sowie fakultaumltsuumlbergreishyfenden berufsbegleitenden Studienangeboten

bull Neue Erkenntnisse und Konzepte zu Anrechnung und Anerkennung sowie Zulassung von nicht-traditionellen Studierenden

bull Kenntnisse uumlber Notwendigkeit und Machbarkeit von Flexibilisierung in der Angebotsgestaltung um neue Zielgruppen zu erreichen

bull Kenntnisse zu Bildungsmarketing und Zielgruppenarbeit

bull Blaupausen zu verschiedenen og Prozessablaumlufen ua als Hinweise zur Entwicklung von Studiengaumlngen

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoFit Weiterldquo ndash Fit fuumlr soziale Netzwerke Neue Studienshyformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg

Beteiligte HAW Hamburg Fakultaumlten TI WampS LS

Kooperationspartner Prof em Dr Wolfgang Hantel-Quitmann

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsites wwwhaw-hamburgde weiterbildungprojekt-fitshyweiterhtml

wwwfamilienwissenshyschaftenhamburgword presscom

wwwnextmedia-hawde wwwhaw-ham-burgde weiterbildungbmbf-projektshyfit-weiterstudienshyprogramme interdisziplishynaere-gesundheitsshyversorgung-undshymanagementhtml

Kontakt Prof Dr Kai von Luck (PL) Fakultaumlt TI Department Informatik Berliner Tor 7 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-8407 luckinformatikhawshyhamburgde

PD Dr Astrid Wonneberger (Projektkoordination) Fakultaumlt W amp S Department Soziale Arbeit Alexanderstr 1 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-7154 Astridwonnebergerhawshyhamburgde

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HAW Hamburg ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2020 verankert und wird mit entsprechenden Ressourcen versehen Neben der Einrichtung neuer Studienangebote ist die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule deutlich vorangeschritten Im Rahmen des Projekts bdquoFit Weiterldquo wurden Veraumlnderungs- und Weiterentwickshylungsbedarfe herausgearbeitet und es entstand wesentliches Know-How zur inhaltlichen und strukturellen Ausgestaltung und Implementierung wissenschaftlishycher Weiterbildung Daruumlber hinaus wurde das Aufgabenspektrum des Zentrums fuumlr Praxisentwicklung (ZEPRA) erweitert zum einen durch die Unterstuumltzung der Fakultaumlten bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsangebote zum anderen durch die Uumlberarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen fuumlr Weiterbildung an der HAW Hamburg Insgesamt ist der Diskussionsstand an der HAW Hamburg zum Thema wissenschaftliche Weiterbildung fundierter und reichhaltiger geworshyden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Langfristige Verstetigung eines Programms (IGM) gesichert Uumlberfuumlhrung vom Erprobungsstatus in Realbedingungen erfolgt im Falle von NM ist eine Kostenshykalkulation erfolgt MAF wurde in ein regulaumlres Programm uumlberfuumlhrt aber in beishyden Faumlllen ist eine langfristige Verstetigung noch offen bzw der Prozess noch nicht abgeschlossen offen sind daruumlber hinaus ua noch folgende Fragen Lehrshyexport bzw Anrechnung auf das Lehrdeputat die langfristige Finanzierung sowie Ausschreibung von Professuren WiMi-Stellen Verwaltungsstellen etc Zentralishysierung von AufgabenTaumltigkeiten (zB Marketing Qualitaumltssicherung) Sichershystellung der langfristigen Verfuumlgbarkeit der Projektergebnisse (Verstetigung der Webseiten etc) Zustaumlndigkeiten von Verwaltungstaumltigkeiten (zB Einschreibung der Studierenden) Raumprobleme (zB durch Uumlberschneidungen der Blockstrukshyturen der Weiterbildungsangebote mit dem ansonsten woumlchentlichen Rhythmus der Lehre) pauschale AnrechnungAnerkennung von auszligerhochschulisch erworshybenen Kompetenzen fakultaumltsuumlbergreifende Studiengangdurchfuumlhrung kongrushyentes Verstaumlndnis von interdisziplinaumlrer Lehr-Lerngestaltung gezielte Arbeitsshymarkteinmuumlndung von interdisziplinaumlr und akademisch qualifizierten Fachkraumlften Einfuumlhrung von zielgruppenspezifischem Bildungsmarketing (zB Entwicklung von Standards zu Zielgruppen- und Marktanalyse Auswahl und Pflege geeigneter Kommunikationskanaumlle) Relation von Wissenschafts- und Praxiserfordernissen in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten auch im Hinblick auf den gesamtshygesellschaftlichen Bildungsauftrag

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der HAW nicht so praumlsent wie jetzt Durch bdquoFit Weiterldquo sind Diskussionsproshyzesse angestoszligen und Probleme offengelegt worden die nun nachhaltig geklaumlrt werden muumlssen Die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HAW Hamburg ist deutlich vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 6: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

zept erklaumlrt die Planung und Ablauf der Zertifikatskurse sowie zentrale Qualitaumltsshykriterien fuumlr die kompetenzorientierte Weiterbildung an der EHB

Durch den Erfolg der Erprobungskurse und eine gute Oumlffentlichkeitsarbeit gibt es mehrere Kooperationsanfragen an das Projekt denen nach vollstaumlndig erfolgter Gruumlndung der Zentralen Einrichtung nachgegangen werden kann

Zu den wissenschaftlichen Projektergebnissen zaumlhlen auszligerdem Veroumlffentlichunshygen zu Weiterbildung in der Kindheitspaumldagogik Kompetenzorientierung und Evaluation verschiedene Workshops die Arbeitstagung Kompetenzorientierte Hochschule die im Maumlrz 2017 stattfand und eine anschlieszligende Handreichung in Kooperation mit der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Satzung und Ordnungen der Zentralen Einrichtung fuumlr Fort- und Weiterbilshydung sind in den Gremien eingebracht worden der Prozess der Beschluumlsse allershydings noch nicht vollstaumlndig abgeschlossen

Sobald die Beschluumlsse erfolgt sind ist die Grundlage fuumlr eine personelle Besetshyzung der Zentralen Einrichtung gegeben so dass Kooperationen aufgenommen und erste Kurse marktgaumlngig angeboten werden koumlnnen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo haumltte die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der Evangelischen Hochschule Berlin nicht nachhaltig implementiert werden koumlnnen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Projekt bdquoFit Weiterldquo haben drei Teilprojekte aus drei verschiedenen Fakultaumlten (Technik amp Informatik Wirtschaft amp Soziales Life Sciences) seit 2012 differenziershyte weiterbildende und berufsbegleitende Studienangebote (MA Angewandte Fashymilienwissenschaften [MAF] MA Next Media [NM] BSc Interdisziplinaumlre Gesundshyheitsversorgung und Management [IGM]) sowie diverse Zertifikats- und uumlbergreishyfende Angebote entwickelt erprobt und begleitend erforscht Das vierte Teilproshyjekt (Hochschulweite Verankerung [HV]) bearbeitete Fragestellungen des geshymeinsamen uumlbergreifenden strukturellen und inhaltlichen Kontextes

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen von bdquoFitWeiterldquo wurden neue Konzepte fuumlr berufsbegleitendes und weiterbildendes Studieren und lebenslanges Lernen erstellt erprobt und in das Portfolio der HAW Hamburg aufgenommen Es konnten fundierte Kenntnisse uumlber die besonderen Bedarfe neuer Zielgruppen gewonnen werden insbesondere von Berufstaumltigen Personen mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrerinnen sowie Stushydierenden ohne formale HZB diese wurden sowohl in der inhaltlichen als auch strukturellen Ausgestaltung der Angebote beruumlcksichtigt Dazu gehoumlren insbeshysondere eine enge Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung durch Integration von Praxisbezuumlgen und Vorkenntnissen der Studierenden in die Ausshygestaltung der Angebote sowie eine flexible Angebotsgestaltung Ferner stand das Thema interprofessionelles Lernen im Fokus

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

bull Erprobung und teilw Implementierung verschiedener Formate wissenschaftshylicher weiterbildender bzw berufsbegleitender Angebote

bull Fundierte Kenntnisse zu besonderen Bedarfen von neuen Zielgruppen Hershyausforderungen im Bereich der Interdisziplinaritaumlt Nachakademisierung der Gesundheitsberufe Studierfaumlhigkeit nicht-traditioneller Studierender

bull Erkenntnisse zu Prozessablaumlufen und Schwierigkeiten an der Hochschule bezuumlglich der Einrichtung Kalkulation Implementierung und Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten sowie fakultaumltsuumlbergreishyfenden berufsbegleitenden Studienangeboten

bull Neue Erkenntnisse und Konzepte zu Anrechnung und Anerkennung sowie Zulassung von nicht-traditionellen Studierenden

bull Kenntnisse uumlber Notwendigkeit und Machbarkeit von Flexibilisierung in der Angebotsgestaltung um neue Zielgruppen zu erreichen

bull Kenntnisse zu Bildungsmarketing und Zielgruppenarbeit

bull Blaupausen zu verschiedenen og Prozessablaumlufen ua als Hinweise zur Entwicklung von Studiengaumlngen

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoFit Weiterldquo ndash Fit fuumlr soziale Netzwerke Neue Studienshyformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg

Beteiligte HAW Hamburg Fakultaumlten TI WampS LS

Kooperationspartner Prof em Dr Wolfgang Hantel-Quitmann

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsites wwwhaw-hamburgde weiterbildungprojekt-fitshyweiterhtml

wwwfamilienwissenshyschaftenhamburgword presscom

wwwnextmedia-hawde wwwhaw-ham-burgde weiterbildungbmbf-projektshyfit-weiterstudienshyprogramme interdisziplishynaere-gesundheitsshyversorgung-undshymanagementhtml

Kontakt Prof Dr Kai von Luck (PL) Fakultaumlt TI Department Informatik Berliner Tor 7 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-8407 luckinformatikhawshyhamburgde

PD Dr Astrid Wonneberger (Projektkoordination) Fakultaumlt W amp S Department Soziale Arbeit Alexanderstr 1 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-7154 Astridwonnebergerhawshyhamburgde

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HAW Hamburg ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2020 verankert und wird mit entsprechenden Ressourcen versehen Neben der Einrichtung neuer Studienangebote ist die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule deutlich vorangeschritten Im Rahmen des Projekts bdquoFit Weiterldquo wurden Veraumlnderungs- und Weiterentwickshylungsbedarfe herausgearbeitet und es entstand wesentliches Know-How zur inhaltlichen und strukturellen Ausgestaltung und Implementierung wissenschaftlishycher Weiterbildung Daruumlber hinaus wurde das Aufgabenspektrum des Zentrums fuumlr Praxisentwicklung (ZEPRA) erweitert zum einen durch die Unterstuumltzung der Fakultaumlten bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsangebote zum anderen durch die Uumlberarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen fuumlr Weiterbildung an der HAW Hamburg Insgesamt ist der Diskussionsstand an der HAW Hamburg zum Thema wissenschaftliche Weiterbildung fundierter und reichhaltiger geworshyden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Langfristige Verstetigung eines Programms (IGM) gesichert Uumlberfuumlhrung vom Erprobungsstatus in Realbedingungen erfolgt im Falle von NM ist eine Kostenshykalkulation erfolgt MAF wurde in ein regulaumlres Programm uumlberfuumlhrt aber in beishyden Faumlllen ist eine langfristige Verstetigung noch offen bzw der Prozess noch nicht abgeschlossen offen sind daruumlber hinaus ua noch folgende Fragen Lehrshyexport bzw Anrechnung auf das Lehrdeputat die langfristige Finanzierung sowie Ausschreibung von Professuren WiMi-Stellen Verwaltungsstellen etc Zentralishysierung von AufgabenTaumltigkeiten (zB Marketing Qualitaumltssicherung) Sichershystellung der langfristigen Verfuumlgbarkeit der Projektergebnisse (Verstetigung der Webseiten etc) Zustaumlndigkeiten von Verwaltungstaumltigkeiten (zB Einschreibung der Studierenden) Raumprobleme (zB durch Uumlberschneidungen der Blockstrukshyturen der Weiterbildungsangebote mit dem ansonsten woumlchentlichen Rhythmus der Lehre) pauschale AnrechnungAnerkennung von auszligerhochschulisch erworshybenen Kompetenzen fakultaumltsuumlbergreifende Studiengangdurchfuumlhrung kongrushyentes Verstaumlndnis von interdisziplinaumlrer Lehr-Lerngestaltung gezielte Arbeitsshymarkteinmuumlndung von interdisziplinaumlr und akademisch qualifizierten Fachkraumlften Einfuumlhrung von zielgruppenspezifischem Bildungsmarketing (zB Entwicklung von Standards zu Zielgruppen- und Marktanalyse Auswahl und Pflege geeigneter Kommunikationskanaumlle) Relation von Wissenschafts- und Praxiserfordernissen in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten auch im Hinblick auf den gesamtshygesellschaftlichen Bildungsauftrag

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der HAW nicht so praumlsent wie jetzt Durch bdquoFit Weiterldquo sind Diskussionsproshyzesse angestoszligen und Probleme offengelegt worden die nun nachhaltig geklaumlrt werden muumlssen Die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HAW Hamburg ist deutlich vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
  • BF_Projektergebnisblatt_HNEE1
  • BF_Projektergebnisblatt_Hochschule Heilbronn beSt_1
  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
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  • BF_Projektergebnisblatt_MainCareer1
  • BF_Projektergebnisblatt_mintonline1
  • BF_Projektergebnisblatt_NOW II1
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  • BF_Projektergebnisblatt_OPEN1_3152017
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  • BF_Projektergebnisblatt_TUM1
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  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_OHO
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1-Projekt Mod_Master-final1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 7: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Projekt bdquoFit Weiterldquo haben drei Teilprojekte aus drei verschiedenen Fakultaumlten (Technik amp Informatik Wirtschaft amp Soziales Life Sciences) seit 2012 differenziershyte weiterbildende und berufsbegleitende Studienangebote (MA Angewandte Fashymilienwissenschaften [MAF] MA Next Media [NM] BSc Interdisziplinaumlre Gesundshyheitsversorgung und Management [IGM]) sowie diverse Zertifikats- und uumlbergreishyfende Angebote entwickelt erprobt und begleitend erforscht Das vierte Teilproshyjekt (Hochschulweite Verankerung [HV]) bearbeitete Fragestellungen des geshymeinsamen uumlbergreifenden strukturellen und inhaltlichen Kontextes

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen von bdquoFitWeiterldquo wurden neue Konzepte fuumlr berufsbegleitendes und weiterbildendes Studieren und lebenslanges Lernen erstellt erprobt und in das Portfolio der HAW Hamburg aufgenommen Es konnten fundierte Kenntnisse uumlber die besonderen Bedarfe neuer Zielgruppen gewonnen werden insbesondere von Berufstaumltigen Personen mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrerinnen sowie Stushydierenden ohne formale HZB diese wurden sowohl in der inhaltlichen als auch strukturellen Ausgestaltung der Angebote beruumlcksichtigt Dazu gehoumlren insbeshysondere eine enge Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung durch Integration von Praxisbezuumlgen und Vorkenntnissen der Studierenden in die Ausshygestaltung der Angebote sowie eine flexible Angebotsgestaltung Ferner stand das Thema interprofessionelles Lernen im Fokus

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

bull Erprobung und teilw Implementierung verschiedener Formate wissenschaftshylicher weiterbildender bzw berufsbegleitender Angebote

bull Fundierte Kenntnisse zu besonderen Bedarfen von neuen Zielgruppen Hershyausforderungen im Bereich der Interdisziplinaritaumlt Nachakademisierung der Gesundheitsberufe Studierfaumlhigkeit nicht-traditioneller Studierender

bull Erkenntnisse zu Prozessablaumlufen und Schwierigkeiten an der Hochschule bezuumlglich der Einrichtung Kalkulation Implementierung und Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten sowie fakultaumltsuumlbergreishyfenden berufsbegleitenden Studienangeboten

bull Neue Erkenntnisse und Konzepte zu Anrechnung und Anerkennung sowie Zulassung von nicht-traditionellen Studierenden

bull Kenntnisse uumlber Notwendigkeit und Machbarkeit von Flexibilisierung in der Angebotsgestaltung um neue Zielgruppen zu erreichen

bull Kenntnisse zu Bildungsmarketing und Zielgruppenarbeit

bull Blaupausen zu verschiedenen og Prozessablaumlufen ua als Hinweise zur Entwicklung von Studiengaumlngen

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoFit Weiterldquo ndash Fit fuumlr soziale Netzwerke Neue Studienshyformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg

Beteiligte HAW Hamburg Fakultaumlten TI WampS LS

Kooperationspartner Prof em Dr Wolfgang Hantel-Quitmann

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsites wwwhaw-hamburgde weiterbildungprojekt-fitshyweiterhtml

wwwfamilienwissenshyschaftenhamburgword presscom

wwwnextmedia-hawde wwwhaw-ham-burgde weiterbildungbmbf-projektshyfit-weiterstudienshyprogramme interdisziplishynaere-gesundheitsshyversorgung-undshymanagementhtml

Kontakt Prof Dr Kai von Luck (PL) Fakultaumlt TI Department Informatik Berliner Tor 7 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-8407 luckinformatikhawshyhamburgde

PD Dr Astrid Wonneberger (Projektkoordination) Fakultaumlt W amp S Department Soziale Arbeit Alexanderstr 1 20099 Hamburg +49 (0) 40 428 75-7154 Astridwonnebergerhawshyhamburgde

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HAW Hamburg ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2020 verankert und wird mit entsprechenden Ressourcen versehen Neben der Einrichtung neuer Studienangebote ist die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule deutlich vorangeschritten Im Rahmen des Projekts bdquoFit Weiterldquo wurden Veraumlnderungs- und Weiterentwickshylungsbedarfe herausgearbeitet und es entstand wesentliches Know-How zur inhaltlichen und strukturellen Ausgestaltung und Implementierung wissenschaftlishycher Weiterbildung Daruumlber hinaus wurde das Aufgabenspektrum des Zentrums fuumlr Praxisentwicklung (ZEPRA) erweitert zum einen durch die Unterstuumltzung der Fakultaumlten bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsangebote zum anderen durch die Uumlberarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen fuumlr Weiterbildung an der HAW Hamburg Insgesamt ist der Diskussionsstand an der HAW Hamburg zum Thema wissenschaftliche Weiterbildung fundierter und reichhaltiger geworshyden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Langfristige Verstetigung eines Programms (IGM) gesichert Uumlberfuumlhrung vom Erprobungsstatus in Realbedingungen erfolgt im Falle von NM ist eine Kostenshykalkulation erfolgt MAF wurde in ein regulaumlres Programm uumlberfuumlhrt aber in beishyden Faumlllen ist eine langfristige Verstetigung noch offen bzw der Prozess noch nicht abgeschlossen offen sind daruumlber hinaus ua noch folgende Fragen Lehrshyexport bzw Anrechnung auf das Lehrdeputat die langfristige Finanzierung sowie Ausschreibung von Professuren WiMi-Stellen Verwaltungsstellen etc Zentralishysierung von AufgabenTaumltigkeiten (zB Marketing Qualitaumltssicherung) Sichershystellung der langfristigen Verfuumlgbarkeit der Projektergebnisse (Verstetigung der Webseiten etc) Zustaumlndigkeiten von Verwaltungstaumltigkeiten (zB Einschreibung der Studierenden) Raumprobleme (zB durch Uumlberschneidungen der Blockstrukshyturen der Weiterbildungsangebote mit dem ansonsten woumlchentlichen Rhythmus der Lehre) pauschale AnrechnungAnerkennung von auszligerhochschulisch erworshybenen Kompetenzen fakultaumltsuumlbergreifende Studiengangdurchfuumlhrung kongrushyentes Verstaumlndnis von interdisziplinaumlrer Lehr-Lerngestaltung gezielte Arbeitsshymarkteinmuumlndung von interdisziplinaumlr und akademisch qualifizierten Fachkraumlften Einfuumlhrung von zielgruppenspezifischem Bildungsmarketing (zB Entwicklung von Standards zu Zielgruppen- und Marktanalyse Auswahl und Pflege geeigneter Kommunikationskanaumlle) Relation von Wissenschafts- und Praxiserfordernissen in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten auch im Hinblick auf den gesamtshygesellschaftlichen Bildungsauftrag

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der HAW nicht so praumlsent wie jetzt Durch bdquoFit Weiterldquo sind Diskussionsproshyzesse angestoszligen und Probleme offengelegt worden die nun nachhaltig geklaumlrt werden muumlssen Die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HAW Hamburg ist deutlich vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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Page 8: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HAW Hamburg ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2020 verankert und wird mit entsprechenden Ressourcen versehen Neben der Einrichtung neuer Studienangebote ist die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule deutlich vorangeschritten Im Rahmen des Projekts bdquoFit Weiterldquo wurden Veraumlnderungs- und Weiterentwickshylungsbedarfe herausgearbeitet und es entstand wesentliches Know-How zur inhaltlichen und strukturellen Ausgestaltung und Implementierung wissenschaftlishycher Weiterbildung Daruumlber hinaus wurde das Aufgabenspektrum des Zentrums fuumlr Praxisentwicklung (ZEPRA) erweitert zum einen durch die Unterstuumltzung der Fakultaumlten bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsangebote zum anderen durch die Uumlberarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen fuumlr Weiterbildung an der HAW Hamburg Insgesamt ist der Diskussionsstand an der HAW Hamburg zum Thema wissenschaftliche Weiterbildung fundierter und reichhaltiger geworshyden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Langfristige Verstetigung eines Programms (IGM) gesichert Uumlberfuumlhrung vom Erprobungsstatus in Realbedingungen erfolgt im Falle von NM ist eine Kostenshykalkulation erfolgt MAF wurde in ein regulaumlres Programm uumlberfuumlhrt aber in beishyden Faumlllen ist eine langfristige Verstetigung noch offen bzw der Prozess noch nicht abgeschlossen offen sind daruumlber hinaus ua noch folgende Fragen Lehrshyexport bzw Anrechnung auf das Lehrdeputat die langfristige Finanzierung sowie Ausschreibung von Professuren WiMi-Stellen Verwaltungsstellen etc Zentralishysierung von AufgabenTaumltigkeiten (zB Marketing Qualitaumltssicherung) Sichershystellung der langfristigen Verfuumlgbarkeit der Projektergebnisse (Verstetigung der Webseiten etc) Zustaumlndigkeiten von Verwaltungstaumltigkeiten (zB Einschreibung der Studierenden) Raumprobleme (zB durch Uumlberschneidungen der Blockstrukshyturen der Weiterbildungsangebote mit dem ansonsten woumlchentlichen Rhythmus der Lehre) pauschale AnrechnungAnerkennung von auszligerhochschulisch erworshybenen Kompetenzen fakultaumltsuumlbergreifende Studiengangdurchfuumlhrung kongrushyentes Verstaumlndnis von interdisziplinaumlrer Lehr-Lerngestaltung gezielte Arbeitsshymarkteinmuumlndung von interdisziplinaumlr und akademisch qualifizierten Fachkraumlften Einfuumlhrung von zielgruppenspezifischem Bildungsmarketing (zB Entwicklung von Standards zu Zielgruppen- und Marktanalyse Auswahl und Pflege geeigneter Kommunikationskanaumlle) Relation von Wissenschafts- und Praxiserfordernissen in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten auch im Hinblick auf den gesamtshygesellschaftlichen Bildungsauftrag

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipan der HAW nicht so praumlsent wie jetzt Durch bdquoFit Weiterldquo sind Diskussionsproshyzesse angestoszligen und Probleme offengelegt worden die nun nachhaltig geklaumlrt werden muumlssen Die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HAW Hamburg ist deutlich vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
  • BF_Projektergebnisblatt_HNEE1
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  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 9: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

An der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde wurden in der ersten Foumlrderphase zwei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote konzipiert die in der zweiten Foumlrderphase erprobt weiterentwickelt evaluiert und etabliert wurden

Der Weiterbildungsmaster bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) ging aus der ersten Foumlrderphase heraus im Sommersemester 2014 an den Start In der zweiten Foumlrderphase wurde das Programm im Regelbetrieb der erhebliche Anforderungen an die Etablierung eines neuen Bezahlstudiengangs stellt evalushyiert und angepasst an die Nachfrage und die Hochschulstrukturen An folgende Themen wurden gearbeitet E-Learning Weiterentwicklung des Curriculums Qualitaumltssicherung Beratung Oumlffentlichkeitsarbeit Zugangsberechtigung

Fuumlr das Hochschulzertifikat bdquoSoziale Landwirtschaftldquo wurden drei weitere Module konzipiert pilotiert und evaluiert Bereits getestete Module wurden uumlberarbeitet Begleitet wurde die Programmentwicklung von einem neu eingerichteten Praxisshybeirat Daruumlber hinaus wurden Finanzierung und organisatorische Einbettung des Zertifikatsprogramms in die Hochschulstrukturen beleuchtet Nach der Erprobung wird im naumlchsten Schritt die kostenpflichtige Markteinfuumlhrung vorbereitet

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den beiden Programmen werden Berufstaumltigen Qualifizierungsangebote auf wissenschaftlichem Niveau angeboten Damit oumlffnet sich die Hochschule fuumlr breishytere auch nicht-traditionelle Studierendengruppen So spricht das Zertifikatsproshygramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo Berufstaumltige aus der Landwirtschaft und Sozialshyberufen an Beide Programme tragen zur Sicherung von Fachkraumlften im Bereich Nachhaltigkeit bei Weiterhin wurden Strukturen fuumlr die Weiterbildung an der Hochschule aufgebaut und das Thema wissenschaftliche Weiterbildung in die Diskussion zur weiteren Profilierung der Hochschule eingespeist

Was sind unsere Projektergebnisse (Programmangebote)

An der HNE gibt es folgende Weiterbildungsangebote als Ergebnis des Projekts

Die Qualifizierung bdquoStrategisches Nachhaltigkeitsmanagementldquo (MA) befaumlshyhigt Fach- und Fuumlhrungskraumlfte passgenaue und robuste Nachhaltigkeitsstrateshygien fuumlr Unternehmen und Non-Profit-Organisation zu entwickeln und praktisch umzusetzen ndash auch gegen Widerstaumlnde Sie lernen Ansatzpunkte fuumlr einen Orshyganisationswandel zu identifizieren eine Nachhaltigkeitstransformation vorzudenshyken sowie die Umsetzungsprozesse zu gestalten Die Studierenden behandeln Probleme des Nachhaltigkeitsmanagements aus ihrem Berufsalltag und entwishyckeln gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis Loumlsungsansaumltze Die Qualifizierung wird fuumlr Berufstaumltige als flexibles Baukastenshysystem mit Zertifikaten als Zertifikatsprogramm oder Master angeboten Weitere Informationen unter wwwhneedesnm

Das Zertifikatsprogramm bdquoSoziale Landwirtschaftldquo vermittelt in vier aufeinanshyder aufbauenden Modulen Fachwissen und Personalkompetenz an der Schnittshystelle von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit Absolventinnen werden dazu

Auf einen Blick

Projekttitel Weiterentwicklung Evashyluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der HNE Eberswalde

Beteiligte Hochschule fuumlr nachshyhaltige Entwicklung Eberswalde wwwhneede

Laufzeit 01102011 ndash 30092017

Projektwebsite wwwhneedeaufstiegshydurch-bildung

Kontakt Prof Dr Jens Pape HNE Eberswalde jenspapehneede

Prof Dr Anna Haumlring HNE Eberswalde annahaeringhneede

Prof Dr Benjamin Noumllting HNE Eberswalde benjaminnoelting hneede

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 10: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

befaumlhigt eigene Vorhaben der Sozialen Landwirtschaft zu konzipieren und weishyterzuentwickeln Die behandelten Themen des Zertifikatsprogramms umfassen ua Formen der Sozialen Landwirtschaft und ihre jeweiligen Anforderungen an Mensch und Betrieb rechtliche Grundlagen Finanzierungs- und Foumlrderkonzepte sozial- und arbeitspaumldagogische Kenntnisse spezielles Marketingwissen Komshymunikation Fuumlhrungs- und Konfliktloumlsungskompetenz sowie Selbst- und Zeitmashynagement Das Programm wird im Blended-learning-Format angeboten Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Hochschulzertifikat

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule dar

Durch das Projekt konnten zwei anspruchsvolle Weiterbildungsprogramme entwishyckelt werden die das Ausbildungsprofil der Hochschule weiter schaumlrfen Durch die Entwicklung und Etablierung der Programme wurde das Thema Weiterbildung an der Hochschule deutlich gestaumlrkt und hochschulintern Diskussionen uumlber die strukturelle Einpassung der Angebote angestoszligen In der Folge wurde die Stelle einer Weiterbildungsmanagerin geschaffen Die HNE Eberswalde ist bundeweit als Anbieter von Praumlsenzstudiengaumlngen zu Nachhaltigkeit bekannt Sie beginnt damit sich auch als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Diese Positionierung wird gestaumlrkt durch die 2016 vershyabschiedete Transferstrategie der HNE Eberswalde

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine dauerhafte Implementation

Erstens muumlssen sich die beiden Programme im Weiterbildungsmarkt im Regelbeshytrieb etablieren Fuumlr den Erfolg ist die Akquise von zahlungswilligen Teilnehshymerinnen ausschlaggebend Dafuumlr muumlssen Oumlffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter ausgebaut werden auf Ebene der Programme und als hochschulweite Strukturen um die HNE Eberswalde als Anbieter fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung zu nachhaltiger Entwicklung zu etablieren Das Zertifikatsprogramm Soziale Landwirtschaft ist als gebuumlhrenpflichtiges Programm zu testen

Zweitens muumlssen die Organisations- und Verwaltungsstrukturen fuumlr die wissenshyschaftlichen Weiterbildungsangebote gestaumlrkt werden damit die neuen Proshygramme ihren festen Platz im Hochschulangebot nach auszligen und den internen Ablaumlufen erhalten Dazu gehoumlren die raumlumliche und technische Infrastruktur Verwaltungsablaumlufe und Hochschulservices sowie deren Finanzierung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipan der Hochschule fuumlr nachhaltige Entwicklung immer noch der Initiative von Einzelkaumlmpferinnen uumlberlassen ndash jetzt haben wir den Weiterbildungsmaster bdquoStrategische Nachhaltigkeitsmanagementldquo im Regelbetrieb das Zertifikatsproshygramm bdquoSolidarische Landwirtschaftldquo erprobt und das Thema Weiterbildung fuumlr die Profilierung der Hochschule gesetzt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
  • BF_Projektergebnisblatt_HNEE1
  • BF_Projektergebnisblatt_Hochschule Heilbronn beSt_1
  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
  • BF_Projektergebnisblatt_LINAVO1
  • BF_Projektergebnisblatt_MainCareer1
  • BF_Projektergebnisblatt_mintonline1
  • BF_Projektergebnisblatt_NOW II1
  • BF_Projektergebnisblatt_Offene Kompetenzregion Westpfalz1
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  • BF_Projektergebnisblatt_OH_Harz1_30_05_17
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  • BF_Projektergebnisblatt_OPEN1_3152017
  • BF_Projektergebnisblatt_PONTS1_gom
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  • BF_Projektergebnisblatt_Studica1
  • BF_Projektergebnisblatt_TUM1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_BEST_WSG1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_OHO
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1-Projekt Mod_Master-final1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 11: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Hochschule Heilbronn setzte sich mit dem Projekt beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell das Ziel Weiterbildungsangebote an der Hochschule Heilbronn passgenau nachfrageorientiert und praxisnah zu entwishyckeln und anzubieten

Daher bestand einerseits die Aufgabe darin einen Programmkonzeptionierungsshyrahmen fuumlr berufsbegleitende Studienangebote zu entwerfen und zu erproben der diesem Anspruch gerecht wird Andererseits stand die Entwicklung und Ershyprobung neuer didaktischer Konzepte mit dem Fokus auf Work-Based-Learning in verschiedenen Studiengaumlngen im Zentrum

Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes beSt konnte das Modell eines Programmentwicklungsshyprozesses durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in die Konzeptioshynierung und Weiterentwicklung der Studiengaumlnge entwickelt und stetig verbessert werden Der so entstandene Programmkonzeptionierungsrahmen ermoumlglicht die bessere Anpassung der Studiengaumlnge an die Beduumlrfnisse der neuen Zielgruppen (Berufstaumltige beruflich Qualifizierte ua) Um diese kontinuierliche Anpassung an veraumlnderte externe und interne Rahmenbedingungen zu ermoumlglichen wurde ein Qualitaumltsmanagementinstrumentarium (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) etabliert und in unterschiedlichen Phasen des berufsbegleitenden Studiums eingesetzt

Des Weiteren wurden neue didaktische Konzepte wie On-the-Job Projekte (Heilshybronner Modell) und das Praxisportfolio erprobt und im berufsbegleitenden Studishyum etabliert Damit wurde ein direkter und individuell ausgerichteter Wissensshytransfer aus dem Studium (Theorie) in die Organisationan den Arbeitsplatz (Prashyxis) ermoumlglicht Dies befoumlrdert eine staumlrkere Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen

Daruumlber hinaus wurden gleichermaszligen individualisierte und zielgruppenspezifishysche Kompetenzentwicklungsprozesse von berufsbegleitend Studierenden unter Fokussierung der On-the-Job-Projekte und des Praxisportfolios wissenschaftlich begleitet

Die Etablierung der didaktischen Konzepte des Heilbronner Modells erfolgten in den Studiengaumlngen berufsbegleitender Bachelor Maschinenbau (Start 2012) MBA International Automotive Management und MBA Unternehmensfuumlhrung (Start 2013) Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wurden die Konzepte in Kooperation mit den Studierenden Alumni Unternehmen und Lehrenden stetig weiterentwickelt

Beitrag zu den Wettbewerbszielen

Mit der Entwicklung berufsbegleitender und praxisnaher Studienangebote konnte sich die Hochschule Heilbronn mit dem Projekt beSt neuen Zielgruppen oumlffnen Insbesondere fuumlr Berufstaumltige und beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochshyschulzugangsberechtigung konnte mit dem Angebot des berufsbegleitenden Bachelor Maschinenbau ein Studienangebot geschaffen werden das die Durchshylaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung befoumlrdert

Mit dem didaktischen Ansatz des Heilbronner Modells in Form von On-the-Job Projekten wird dem besonderen Anspruch der Theorie-Praxis-Verzahnung in der wissenschaftlichen Weiterbildung Rechnung getragen Damit werden sowohl der Lernort Hochschule als auch der Arbeitsplatz der Studierenden in das berufsbeshygleitende Hochschulstudium integriert und eine praxisnahe und individuelle Wei-

Auf einen Blick Projekttitel beSt - berufsbegleitenshydes Studium nach dem Heilbronner Modell

Beteiligte Hochschule Heilbronn

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-heilbronnde projekt-best

Kontakt Prof Dr Oliver Lenzen +49 (0) 7131 504 201 prorektor-forschung hs-heilbronnde

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 12: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

terbildung ermoumlglicht Insgesamt wird damit ein wichtiger Beitrag zur Fachkraumlfteshysicherung der Region Heilbronn-Franken geleistet

Stand der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn

Die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Heilbronn konnte sich stetig weiterentwickeln und umfasst heute ein breit gefaumlchertes Weiterbildungsshyportfolio welches uumlber die bereits benannten Studiengaumlnge hinaus gewachsen ist Naumlhere Informationen zum Angebotsspektrum sind unter httpswwwhsshyheilbronndeweiterbildung zu finden

Der durch das Projekt beSt entwickelte Programmkonzeptionierungsrahmen schafft an der Hochschule Heilbronn die Grundlage fuumlr die Entwicklung und Einshyfuumlhrung neuer Weiterbildungsangebote die die Beduumlrfnisse unterschiedlicher Stakeholder beruumlcksichtigt und neben der Weiterbildung auch im grundstaumlndigen Studium Anwendung finden wird

Mit der Integration von On-the-Job Projekten in unterschiedlichen Studiengaumlngen hat die Hochschule Heilbronn ein Studienangebot geschaffen welches sich durch die Ausrichtung auf die Beduumlrfnisse von berufstaumltigen Studierenden und Untershynehmen sowie durch einen starken Anwendungsbezug auszeichnet

Herausforderungen fuumlr eine nachhaltige Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung

Um die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Weiterbildung weiterhin zu befoumlrdern und den Anforderungen und Erwartungen von berufstaumltishygen Studierenden und Unternehmen jederzeit gerecht zu werden muss sich die Hochschule Heilbronn stetig weiterentwickeln Die Hochschule ist durch den Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bereits auf einem gushyten und erfolgreichen Weg um fuumlr die zukuumlnftigen Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft gewappnet zu sein Die Erreichung dieser Zielsetshyzungen ist ein bestaumlndiger und anspruchsvoller Weg in einer lernenden Organisashytion der mit engagierten Akteuren langfristig und nachhaltig geebnet werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre der Auf- und Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung an der Hochschule Heilbronn immer noch nur eine Idee und nicht ein Teil der strategischen Ausrichtung der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 13: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ausgehend von den Beduumlrfnissen der Zielgruppe bdquoberuflich qualifizierter Studieshyrenderldquo sind aus dem Bestand der Studiengaumlnge der Hochschule Niederrhein neue Studienformate entwickelt worden die mit eLearning-Elementen Anrechshynungsverfahren und einer intensivierten Studienberatung der Zielgruppe ermoumlglishychen besser zu studieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben beispielhaft gezeigt dass sich eine Fachhochschule mit ressourcenshyschonendem Aufwand fuumlr die genannte Zielgruppe oumlffnen kann Dazu muss die Hochschule der Fachbereich im Wesentlichen das Grundstudium eines Studienshygangs das auf die Zielgruppe der traditionell Studierenden zugeschnitten ist anpassen und diesem in der beruflichen Qualifizierung innerhalb der Studiengaumlnshyge durch Verzahnung mit Institutionen und Industrie (duale Studiengaumlnge) breiteshyren Raum geben

Was sind unsere Projektergebnisse

Der Studienerfolg beruflich Qualifizierter wird entscheidend durch die Studieneinshygangsphase (Grundstudium) bestimmt Unsere Analysen zeigen dass bei erfolgshyreicher Absolvierung dieser Studienphase beruflich Qualifizierte in der Lage sind ihr Studium erfolgreich zu absolvieren Aufgrund der im Vergleich zu den traditioshynell Studierenden geringen Anzahl beruflich qualifizierter Studierender wurden aus kapazitiven Gruumlnden Unterstuumltzungsangebote (Mathematik wissenschaftlishyches Arbeiten etc) konzipiert die den Lebensumstaumlnden der beruflich Qualifishyzierten entgegenkommen (eLearning)

Die Projektergebnisse sind nachhaltig an der Hochschule implementiert Die Anshyerkennung beruflicher Qualifikationen ist durch eine Anerkennungsordnung und Handreichungen fuumlr die von Amtswegen damit betrauten Pruumlfungsausschussvorshysitzenden verbessert Die Konzepte der Studienberatung beruflich Qualifizierter sind in die Arbeit der Zentralen Studienberatung der Hochschule integriert Das eLearning-Angebot wird in einer eigenen aus dem Projekt heraus gewachsenen Stabsstelle weiter entwickelt und gepflegt Die neu entwickelten Studienformate sind in Pruumlfungsordnungen aufgenommen und werden auch zukuumlnftig angeboten Durch diese Formate konnten an den Fachbereichen auch traditionell Studierenshyden neue Studienformen angeboten werden Somit haben die Projektergebnisse uumlber die eigentliche Zielgruppe hinaus Wirkung entfaltet

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter in Form eines Bashychelorstudiums ist ins Bewusstsein der Hochschule geruumlckt Erste Erfolge neu eingerichteter Studienformate (duale triale sowie Trainee- und Teilzeitstudienshygaumlnge) die aus den bestehenden grundstaumlndigen Studiengaumlngen entwickelt wurshyden werden auf andere Fachbereiche ausgeweitet Die eLearning-Angebote

Auf einen Blick

Projekttitel Die duale Hochschule

Beteiligte Hochschule Niederrhein

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhs-niederrheinde bmbf-projekte-zur-lehre die-duale-hochschule

Kontakt Prof Dr Rolf Schloms +49 (0) 2161 1863-510 rolfschlomshsshyniederrheinde

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
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Page 14: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

werden nachhaltig in einer eigenen zentralen Stelle gepflegt und weiterentwickelt Die Oumlffnung der Hochschule ist ein langfristiger Prozess der auch das Selbstvershystaumlndnis einer Hochschule in Frage stellt Dieser Prozess ist eingeleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Das Projekt hat gezeigt dass die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten einen signifikant abweichenden Studienerfolg hat Laumlngst ist auch die Gruppe der tradishytionell Studierenden nicht mehr homogen Wissenschaftliche Herausforderung bleibt Daten uumlber das Studierverhalten zu sammeln um das Fundament von Maszlignahmen zu sichern Auf Hochschulebene sind die strukturellen Herausfordeshyrungen mannigfaltig Studiengaumlnge sind in der Regel nach Faumlchern modularisiert die die Anerkennung von erworbenen beruflichen Kompetenzen erschweren

Fuumlr die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen waumlre eine Modularisierung im Hinblick auf Grundlagen bzw Anwendungen eines Faches wuumlnschenswert Die Abhaumlngigkeit des Studienerfolges vom Grundstudium legt es nahe die Grundstudien verwandter Studiengaumlnge aus den einzelnen Studiengaumlngen hershyauszuloumlsen und zielgruppenspezifisch anzubieten Dem steht die Gliederung eishyner Fachhochschule in Fachbereiche gegenuumlber Generell ist die Kapazitaumltsbeshyrechnung in ihrer Aufteilung in Vorlesung Uumlbung Praktikum und Seminar bei der Einfuumlhrung neuer Lehrformate und -formen eher hinderlich Die Flexibilisierung des Studiums mit Hilfe von eLearning-Formaten erfolgt auf Modulebene Die durchgaumlngige Uumlbertragung auf ganze Studienphasen bleibt eine Herausfordeshyrung Die Hochschule ist in ihrer ganzen Struktur auf traditionell Studierende ausshygerichtet

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung beruflich Qualifizierter ein Stiefkind der Hochschule

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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Page 15: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) Im Verbund LINAVO verfolgen die Hochschulen das Ziel sich mit innovativen Loumlsungen fuumlr Menschen mit beruflichen Erfahrungen zu oumlffnen um sie mit innoshyvativen Angeboten optimal in ihrer akademischen Kompetenzentwicklung zu unshyterstuumltzen Das Projekt traumlgt zu einer nachhaltigen Entwicklung des regionalen Wirtschaftsstandortes bei indem es seine Angebote an den Bedarfen regionaler Unternehmen und Schwerpunktbranchen ausrichtet Mit dieser Vorgehensweise steigern die Hochschulen auch ihre eigene strategische Wettbewerbsfaumlhigkeit sie greifen die Herausforderungen des lebenslangen Lernens und des demografishyschen Wandels aktiv auf und profilieren sich fruumlhzeitig fuumlr die sich anbahnenden qualitativen und quantitativen Veraumlnderungen in der Nachfrage nach akademishyscher Bildung Die wesentlichen Projektziele der zweiten Foumlrderphase waren dabei bull die staumlrkere Sichtbarkeit und Integration lebenslangen berufsbegleitenshy

den Lernens an den Projekthochschulen sowie die Uumlbertragung der Proshyjektresultate in kooperative nachhaltige Strukturen mit Nutzung der geshyschaffenen Infrastrukturen uumlber das Projektende hinaus

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschuluumlbergreifenden Berashytungsstruktur fuumlr lebenslanges und berufsbegleitendes Lernens die neshyben branchen- und zielgruppenspezifischen Komponenten insbesondere auch personalisierte Angebote umfasst

bull die Uumlberpruumlfung und Anpassung der entwickelten technischen Infrastrukshytur nach der Erprobung der Module der ersten Projektphase

bull die mediendidaktische Konzeption Entwicklung und Erprobung weiterer vier berufsbegleitender Online-Studiengaumlnge unter konsequenter Umsetshyzung der in der ersten Projektphase erarbeiteten kompetenzorientierten und lernendenzentrierten Ansaumltze um so die Bedarfe der regionalen Wirtschaftscluster in der Breite abzudecken

bull die systematische Vernetzung mit anderen Hochschulen Projekten und Institutionen sowie die gemeinsame Nutzung von Projektergebnissen

bull die Erprobung und Verankerung einer hochschul- und studiengangsuumlbershygreifenden Anrechnungslogik und

bull der Review und die Optimierung aller entwickelten Module und Prozesse im Projekt bzgl ihrer konsequenten Kompetenzorientierung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet Das Projekt LINAVO hat mit seinen acht kompetenzorientierten berufsbegleitenshyden Studienangeboten von denen die ersten bereits eingefuumlhrt sind eine wesentshyliche Grundlage gelegt das Fachkraumlfteangebot in Schleswig-Holstein und daruumlber hinaus dauerhaft zu sichern und die Profile aller Verbundpartner zugunsten des lebenslangen Lernens konsequent zu schaumlrfen Die innovativen Studiengaumlnge sind eng an den Schwerpunkten der regionalen Wirtschaft ausgerichtet und wershyden eine praxisnahe Ausbildung ermoumlglichen

Was sind unsere Projektergebnisse Alle gesetzten Projektziele der Verbundpartner konnten erreicht werden Hierzu gehoumlren unter anderem bull die Konzeption und (derzeit teilweise noch laufende) Erprobung acht neuer

berufsbegleitender Online-Studienangebote an den vier Projekthochschulen (Maschinenbau (Bachelor) Regenerative Energietechniken (Bachelor) Food Processing (Vertiefung Bachelor) Medizintechnik (Master) Bildungswissenshyschaften (Master) Tourismusmanagement (Master) Baumanagement (Masshyter Blended Learning) Maritime Wirtschaft (Vertiefung Master)) mit insgeshysamt fast 1500 Kursbelegungen

bull die Entwicklung eines neuen vom Lernergebnis ausgehenden und konseshyquent kompetenzorientierten Ansatzes zur Studiengangskonstruktion

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein Lernen im Netz Aufstieg vor Ort (LINAVO)

Beteiligte Fachhochschule Kiel

Fachhochschule Luumlbeck (Leadpartner)

Fachhochschule Westkuumlsshyte

Europa-Universitaumlt Flensshyburg

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektergebniswebsite wwwlinavo2oncampusde loopLINAVO_2_Phase

Kontakt Projektleitung Prof Dr-Ing Rolf Granow FH Luumlbeck

Projektkoordination Dipl-Kfm Andreas Doumlrich FH Luumlbeck +40 (0) 451 160 818-63 andreasdoerichfhshyluebeckde

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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Page 16: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

bull die Entwicklung und Erprobung einer neuen und beispielhaften Anrechshynungslogik

bull die Vorbereitung nachhaltiger Strukturen zur gemeinsamen Arbeit auch nach Projektende und die Einfuumlhrung erster Studiengaumlnge

bull die erfolgreiche Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitaumlt samt gemeinsamer Erforschung der Wirkmechanismen lebenslangen Lershynens an Hochschulen

bull die intensive Vernetzung mit Hochschulen und anderen Partnern inner- und auszligerhalb des Wettbewerbs fuumlr einen Best-Practise-Austausch und nachhalshytige Partnerschaften fuumlr den gemeinsamen Betrieb wiss Weiterbildung sowie

bull die zielgerichtete Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit fuumlr Moumlglichkeiten und Notwendigkeit berufs- und lebensbegleitenden Lernens

Daruumlber hinaus hat es auch an den Projekthochschulen ein weitreichendes Um-und Weiterdenken sowie eine staumlrkere Profilbildung zugunsten des lebenslangen Lernens gegeben das sich ua in neuen oder personell staumlrker ausgestatteten Einrichtungen oder auch neuen Komponenten in Hochschulstrategien zeigt

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar An allen vier Projekthochschulen gibt es eigene Strukturen fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung ua das ZWW der EU Flensburg das WISE der FH Westkuumlste oder auch das ILD der FH Luumlbeck uumlber die gezielt Weiterbildungsangebote koorshydiniert und angeboten werden All diese Einrichtungen haben sich durch das Vorshyhaben inhaltlich und konzeptionell weiterentwickelt und haben sich noch konseshyquenter der Zielgruppe nicht-traditioneller Studierender geoumlffnet Durch das Proshyjekt haben die Hochschulen nun erste oder weitere berufsbegleitende Online-Studiengaumlnge im Portfolio

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen) Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen sind in Relation zum durch das Projekt Erreichten uumlberschaubar und befassen sich ua mit der Frage der Gewinnung weiterer Kooperationspartner fuumlr den nachhaltigen Betrieb der neuen Angebote mit der dauerhaften Finanzierung separater Beratungsstrukturen fuumlr berufsbegleitend Studierende mit der weitergehenden Einfuumlhrung von Anrechshynungsstrukturen in den Verbundhochschulen sowie der Sicherstellung der im Projekt entstandenen hochschuluumlbergreifenden sehr gewinnbringenden Zusamshymenarbeitsformen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipin ihrer strukturellen Weiterentwicklung und Erforschung weit weniger fortgeshy

schritten

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 17: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Das Projekt raquoMainCareer ndash Offene Hochschulelaquo will den Uumlbergang zwischen Beruf und Studium an der Frankfurt UAS weiter vereinfachen und Angebote Lebenslangen Lernens ermoumlglichen Die Studienbedingungen fuumlr die sehr unterschiedlichen Studieshyrenden der Frankfurt UAS sollen weiter verbessert werden

U1 Foumlrderphase U Uumlbergeordnetes Ziel Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit zw beruflicher u akademischer Bildung in den Berufsfeldern Informatik Soziale Arbeit u Pflege

U2 Foumlrderphase U Implementation der aus der 1 Foumlrderphase erarbeiteten Produkte (zusaumltzlicher Schwerpunkt Didaktik Blended Learning Konzepte)

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

(Weiter-)Entwicklung von Anrechnungsverfahren und -prozessen in den Studishyengaumlngen Soziale Arbeit und Pflege Erarbeitung von Anrechnungsleitlinien

Implementierung von Anrechnungsverfahren (Strategiepapier Leitfaumlden Moodle-Kurs Netzwerk Anrechnung)

Entw u Pruumlfung eines Anr-Verfahrens im dualen BA-SG bdquoTourismus-Mgmtldquo

Entwicklung von Beratungskonzepten fuumlr die Zielgruppen (ua AnKE-Verfahren fuumlr staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher im SG Soziale Arbeit)

Auf- und Ausbau von Kooperationen SG-Weiterentwicklung Master bdquoSuchttherapie und Sozial-Mgmt in der Suchtshy

hilfeldquo inkl Anerkennung der Suchttherapieausbildung durch DRV Lernergebnisorienterte Weiterentw zertifizierter Wb (bzgl Anrechenbarkeit) Analysen und Handlungsempfehlungen sowie praktische Unterstuumltzung

der Lehrenden im Bereich neuer Lehr-Lern-Konzepte (Erstellung interaktiver E-Learning Angebote u Papiere als Support Impuls fuumlr Lehrende der wiss Wb)

Positionspapier zum Thema bdquoBeratung und Unterstuumltzung an Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernensldquo inkl Empfehlungen fuumlr eig HS-Standort

Entwicklung eines Konzeptes einer Organisationseinheit LLL auf Basis einer Stakeholderbefragung und in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Konzeption Informationstheke zur Erstberatung LLL Ermoumlglichung von Angeboten LLL Erarbeitung u Erprobung praktischer

Handlungsbeispiele zu Blended Learning E-Learning in der Informatik

Konzeption Entwicklung und Pilotierung des Programmes bdquoPeerMentoringldquo

Entwicklung und Erprobung eines lernergebnisorientierten Evaluationskonzepts

Zielgruppenanalysen Bedarfserhebungen Evaluationen mit unterschFokus in Pflege Soziale Arbeit (AnKE) Modellversuch fuumlr beruflQualifizierte MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo und Informatik publizierte Ergebnisse Forschungsberichte Dokumentationen und Sachstandsberichte

Interne Oumlffentlichkeitsarbeit (Newsmeldungen Beitraumlge Newsletter der Hochschule) und externe Oumlffentlichkeitsarbeit (u a Teilnahme an Kongressen Durchfuumlhrung von Fachtagen diverse Publikationen)

Impl der Projektarbeit in die Hochschule regelm einberufene Steuerungsgrupshypensitzungen sowie regelmaumlszligige Gespraumlche mit Vize-Pr_In der Hochschule

Unser Beitrag zu den Wettbewerbszielen hellip

Schnellerer Wissenstransfer in die Praxis Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch qualitaumltsgesicherte uumlbertragbare Anrechnungsverfahren und durch anrechenbare Wb-Formate

Beitrag zur Akademisierung Schaffung attraktiver Zugangswege fuumlr beruflich qualifizierte Personen im Bereich Soziale Arbeit und der Pflege

Thema bdquoOffene Hochschuleldquo und bdquoAnrechnungldquo in die Hochschule transportieren

Aufbau hochschulweit uumlbertragbarer Expertise im Bereich Anrechnung

Fachkraumlfteangebot sichern Weiterentwicklung von Angeboten der wissenschaftshylichen Weiterbildung und Entwicklung eines weiterbildenden MA-SG

Profilbildung im Bereich LLL Implem von Strukturen Organisationseinheit LLL

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoMainCareer ndash Offene Hochschuleldquo

Beteiligte Frankfurt University of Applied Sciences

Laufzeit 01102011 shy30092017

Projektwebsite wwwmaincareerde

Kontakt Prof Dr Michaela Roumlber Gesamtprojektleitung +49 (0) 69 1533shy2620 roebermfb4frashyuasde

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
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  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 18: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Staumlrkung Profilbildung zu bbgl Studieren Auf-Ausbau von Studienangeboten o Schaffung orts- und zeitunabhaumlngiger Weiterbildungsformate o Foumlrderung der Selbstlernmoumlglichkeiten von Studierenden o Erarb uumlbertragbarer Konzepte amp Handlungsbeispiele im EL-Bereich

Unsere Projektergebnisse hellip

Entwicklung und Erprobung von Anrechnungsverfahren Erarbeitung von Leitlishynien zur Anrechnung auszligerhochschulisch erworbener Kompetenzen Pauschal (AnKE Pflege) Individuell (Informatik Soziale Arbeit)

Impl des AAEK-Verfahrens (rechtl Verankerung der Anrechnung auszligerhoch erworb Kompetenzen ndash Senatsbeschluss 2012) Erstellung Strategiepapier Leitfaumlden BeratungKonzeptionierung von Anre-Verf Netzwerk-Anrchg)

Sicherstellung der Anrechnungsberatung in der Pflege

Entwicklung Bereitstellung von Unterstuumltzungsmaterialien fuumlr Pflege-Stud und Absolvent-innen zum Erwerb der staatl Anerkennung nach Abschluss des Stushydiums sowie fuumlr Anrechnungsstudierende Entwicklung und Bereitstellung von UnterstuumltzungsstrukturenMaterialen fuumlr Studierende im AnKE-Verfahren

Entwicklung von Frageboumlgen zur Erhebung des Unterstuumltzungsbedarfs und des Studienverlaufs im BA-SG Pflege im AnKE-Verfahren und zur optimalen Konshyzeption des bbgl MA-SG bdquoSuchttherapie u Sozial-Mgmt in der Suchthilfeldquo

Materialien zur Lernergebnisorientierung von Weiterbildungen in Konzeption und Evaluation stehen fuumlr zukuumlnftige Angebote zur Verfuumlgung Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in modularisierten Weiterbildungen und ein lernergebnisorientiertes Evaluationsformat

Konzept Informationstheke Erstberatung LLL und fuumlr anre-interessierte Stud

Auf- und Ausbau von Kooperationen (6 Pflegefachschulen (4 weitere Kooperatishyonen sind angebahnt) Kooperationsvereinbarungen im AnKE-Verfahren mit 10 hessischen Fachschulen fuumlr Sozialpaumldagogik)

Entwicklung Erprobung und Evaluation von E-Learning Angeboten in der Inforshymatik BL-Angebot zum Modul bdquoStatisticsldquo Online-Kataloge fuumlr LV bdquoEinf in die Progr mit Cldquo LV bdquoObjektor Progr C++ldquo LV bdquoComputer Networksldquo

Angebot eines PeerMentoring-Programms (dazu Kommunikation auf Tagungen sowie Beitrag im Sammelband wmsup3)

Wissenschaftliche Weiterbildung an unserer Hochschule hellip

hellip ist weiter in Bearbeitung Prozess zur Einrichtung einer Orga-Einheit LLL laumluft strukturelle KlaumlrungAusgestaltung bis Projektende vorgesehen

Vor uns liegende Aufgaben nachhaltige Implementation hellip

Finale Errichtung einer Orga-Einheit LLL Schaffung von mehr Akzeptanz fuumlr Anrechnungsverfahren Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zum AAEK-Verfahren an der Hochschule

implementieren keine zentrale Beratung fuumlr Studierende angedacht Sicherstellung der Anre-Beratung im SG Soziale Arbeit (AnKE-Verfahren) Anerkennung der Suchttherapieausbildung im MA-SG bdquoSuchttherapie und Soshy

zialmanagement in der Suchthilfeldquo durch DRV fuumlr nachfolgende Studierende

Nutzung der erarb Expertise zur Entw von Anrechnungsverfahren hochschulshyweite UnterstuumltzungBeratung bzgl der Entw von pauschalen Anre-Verfahren

Zu klaumlren Wer pflegt die Projektergebnisse

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellipwaumlre die Anrechnung auszligerhochschulischer Kompetenzen auf Studiengaumlnge und

die wissenschaftliche Weiterbildung als Chance zur Profilbildung unserer Hochshy

schule gedanklich und strukturell weniger praumlsent

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 19: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

PROJEKTERGEBNISBLATT

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt mintonline hat berufsbegleitende online-gestuumltzte und qualitativ hochwertige Studienprogramme im Bereich der MINT-Faumlcher (Mathematik Informatik Naturwissenschaften und Technik) (weiter-)entwickelt und etabliert Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Energie Nachhaltigkeit und Umwelt

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Oumlffnung der Hochschulen fuumlr heterogene Zielgruppen (zB Fachkraumlfte mit Familienpflichten Berufsruumlckkehrende internationale Studieninteressierte) ua durch den Einsatz moderner und mobiler Bildungstechnologien

Verbesserung der Studierbarkeit und Sichtbarkeit der Weiterbildungsshyangebote insbesondere fuumlr die zentrale Zielgruppe der Berufstaumltigen und Personen mit Familienpflichten

Die Durchlaumlssigkeit zwischen der beruflichen Bildung und Hochschulstudienshygaumlngen ist durch qualitaumltsgesicherte Anrechnungsprozesse erhoumlht worden

Erkenntnisgewinn uumlber die Zielgruppe bdquoberufstaumltige Studierendeldquo

Was sind unsere Projektergebnisse

WEITERBILDUNGSANGEBOTE

bull Online Master Wind Energy Systems

bull Master Online Akustik

bull Master Online Bauphysik

bull Master Renewable Energy Online

bull Interdisziplinaumlres Fernstudium Umweltwissenschaften

bull Zertifkatsprogramm Advanced Wind Energy

bull Zertifikatsprogramm Dezentrale Elektrische Energiespeicher

bull Zertifikatskurs Elektromobilitaumlt

SERVICELEISTUNGEN

Anrechnung und Anerkennung

Instruktions- und Lehr-Lern-Design

Lernumgebungen und Online-Labore

Mentoring und Studierendenbegleitung

(kompetenzorientierte) Evaluation und Qualitaumltssicherung

Marktanalyse Zielgruppenanalyse und -ansprache

Diversitymanagement

Auf einen Blick

Projekttitel mintonline ndash Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Faumlchern

Beteiligte Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg

Fraunhofer-Gesellschaft

FernUniversitaumlt in Hagen

Universitaumlt Stuttgart

Universitaumlt Kassel

Next Energy eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwdemintonlinede

Kontakt Andrea Broens Universitaumlt Oldenburg +49 (0) 441 798 2042 andreabroensunishyoldenburgde

Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy +49 (0) 89 1205 1517 juttahaubenreich fraunhoferde

Kooperationsmarke mintonline

NACHHALTIGE KOOPERATION IN FORM EINER BILDUNGSALLIANZ

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 20: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den beteiligten Hochschulen nun dar

Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung Offene Hochschulenldquo und die dadurch gefoumlrderten (Teil-)Projekte haben das Bewusstsein fuumlr die Relevanz und die Attraktivitaumlt akademischer Weiterbildungsangebote an den beteiligten Hochschulen deutlich erhoumlht Das bisherige Weiterbildungsangebot konnte themenspezifisch und durch neue Formate erweitert werden Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung neuer Angebote konnten daruumlber hinaus neue und nachhaltige hochschulinterne Kooperationsstrukturen etabliert werden Die Entwicklung und Implementierung der Studienangebote haben damit zum Teil enorm zur Profilbildung der Hochschulen beigetragen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sichtbare Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Organigramm der Hochschule

die strukturell undoder finanziell attraktive Gestaltung der Mitwirkung an der wissenschaftlichen Weiterbildung

Finanzielle dauerhafte Absicherung der Anrechnungszentren und -einrichshytungen an den Hochschulen

Dauerhafte und kontinuierliche Qualitaumltssicherung der Weiterbildungsshyangebote

Fortwaumlhrende Anpassung der Angebote an die schnell fortschreitende Digitashylisierung in der Gesellschaft und im Arbeitsalltag

Gruumlndung einer nachhaltigen Bildungsallianz

Etablierung der Studienangebote auf dem nationalen und internationalen Weiterbildungsmarkt

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht ein zentraler Motor fuumlr die Digitalisierung Oumlffnung und Transformation des Hochschulsystems insgesamt geworden

hellip an den Hochschulen weniger sichtbar und das Repertoire der Lehr-Lern-Methoden weniger variantenreich

hellip weniger durchlaumlssig

hellip weniger herausragend und innovativ (aktueller Stand von Fachwissenschaft und Didaktik)

hellip um viele neue Kooperationsformen von Hochschulen und externen Partnern aumlrmer

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 21: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Fortfuumlhrende Arbeiten zur Implementierung des berufsbegleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen mit den Zweitfaumlchern Mathematik und Sozialkunde

bull Begleitung der Umsetzung und Evaluierung der Zertifikatsstudien Mashythematik und Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften ab Wintershysemester 20152016

bull Entwicklung und Vorbereitung der Implementierung eines berufsbeshygleitenden Studienprogramms fuumlr das Lehramt Inklusive Paumldagogik Foumlrderpaumldagogik auf Grundlage der Erkenntnisse der ersten Foumlrdershyphase

bull Entwicklung und Erprobung von neuen Studien- und Betreuungsforshymaten

bull Begleitung der Strukturentwicklung fuumlr wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Erfurt und Entwicklung einer Rahmenpruumlshyfungsordnung fuumlr weiterbildende Studiengaumlnge an der Universitaumlt Ershyfurt

bull Entwicklung und Erprobung unterstuumltzender Instrumente zur Etablieshyrung eines ganzheitlichen Weiterbildungsmanagements an der Unishyversitaumlt Erfurt mit den Schwerpunkten Beratung Qualitaumltsmanageshyment und Akkreditierung sowie Anrechnung

bull Aufbereitung der Ergebnisse im Sinne von unterstuumltzenden Materiashylien fuumlr die nachhaltige Etablierung einer Weiterbildungskultur an der Universitaumlt Erfurt

bull Maszlignahmen zur Oumlffentlichkeitsarbeit universitaumltsintern (Gespraumlche Workshops mit Vertreterinnen anderer Fakultaumlten) und universitaumltsshyextern (Projektbeiratsberatungen Erstellung von Arbeitspapieren Handreichungen Veroumlffentlichungen etc)

bull Regionale Vernetzungsaktivitaumlten zur Entwicklung von Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt und in Thuumlringen sowie uumlberregionale insshybesondere auf dem Feld der Berufsschullehrerbildung und im Rahshymen des Netzwerks bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Foumlrderung von Konzepten fuumlr berufsbegleitendes Studieren und leshybenslanges wissenschaftliches Lernen fuumlr Berufstaumltige und Persoshynen mit Familienpflichten

bull Verbesserung des Fachkraumlfteangebotes an Lehrkraumlften bull Erhoumlhung der Durchlaumlssigkeit fuumlr Quereinstiege in ein Lehramtsstudishy

um fuumlr berufsbildende Schulen bull Gewaumlhrleisten eines schnelleren Wissenstransfers in die Praxis

durch Kooperation mit den Projektpartnerinnen bull Unterstuumltzung der Profilbildung der Hochschule im Bereich des leshy

bensbegleitenden Lernens

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

bull Erprobte Studienangebote Zertifikatsstudium Mathematik Zertifishykatsstudium Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften

bull Konzipierte und vorbereitete Studienangebote Zertifikatsstudium Bilshydungswissenschaften und Zertifikatsstudien Fachdidaktiken fuumlr die Unterrichtsfaumlcher im Lehramt berufsbildende Schulen Master of Arts Inklusive Paumldagogik

bull Instrumente und Werkzeuge Konzept fuumlr Bedarfsanalysen Bera-

Auf einen Blick Projekttitel NOW II ndash Nachfrage- und adressatenorientierte akashydemische Weiterbildung an der Universitaumlt Erfurt

Beteiligte Universitaumlt Erfurt

Im Projektbeirat Thuumlringer Ministerium fuumlr

Bildung Jugend und Sport IHK Erfurt HWK Suumldthuumlringen Thuumlringer Institut fuumlr

Lehrerfortbildung Lehrplashynentwicklung und Medien (ThILLM)

Stadt Erfurt Verband der Wirtschaft Thuumlshy

ringens e V Logistik Netzwerk Thuumlringen kooperierende (berufsbilshy

dende) Schulen und Unshyternehmen der Region

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-erfurtdenow

Kontakt Prof Dr Andrea Schulte Erziehungswissenschaftliche Fakultaumlt Professur fuumlr Religionspaumldagogik

andreaschulteunishyerfurtde +49 (0) 361 737 2371

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 22: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

tungs- und Betreuungskonzept Anrechnungsleitlinie Anrechshynungschecklisten fuumlr berufliche Faumlcher Evaluationskonzept und shyinstrumente Leitfaden Dozentinnenauswahl Handreichung fuumlr die Erstellung von Lernvideos Rahmenpruumlfungsordnung

bull Strukturen vorbereitende Arbeiten fuumlr eine Struktureinheit fuumlr akashydemische Weiterbildung der Universitaumlt Erfurt

bull Universitaumltsuumlbergreifende Kooperationen Ausbildung fuumlr das Lehrshyamt berufsbildende Schulen akademische Qualifizierung fuumlr die Aufshygaben einer inklusiven Bildung in Schulen in Kooperation mit dem zustaumlndigen Ministerium und dem Thuumlringer Institut fuumlr Lehrerfortbilshydung Lehrplanentwicklung u Medien

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Sensibilisierung ist vollzogen bull Gewachsenes Interesse des wissenschaftlichen Personals an der

Umsetzung von Angeboten akademischer Weiterbildung bull Zunahme des Interesses an Formaten digitalen Lernens fuumlr einen

Einsatz auch in grundstaumlndigen Studiengaumlngen bull Machbarkeit von Angeboten fuumlr berufsbegleitend Studierende wurde

aufgezeigt (Evaluierungsergebnisse) bull Erhoumlhung der Akzeptanz fuumlr die Zielgruppe berufsbegleitend Studieshy

render bei Lehrenden positive Erfahrungen wirken foumlrderlich auf Beshyreitschaft sich in Angebote akademischer Weiterbildung einzubringen

bull Hilfsmittel fuumlr eine nachhaltige Umsetzung liegen vor (Vertragsgestalshytung mit Dozentinnen Kriterien fuumlr Dozentinnenauswahl Lernforshymate etc)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Schaffung einer Struktureinheit fuumlr Weiterbildung in welcher untershystuumltzende Dienstleistungen (rechtssicher) erbracht werden koumlnnen

bull Etablierung geregelter Prozessablaumlufe fuumlr die Entwicklung und Umshysetzung neuer Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung

bull Einrichtung weiterer Studien- und Zertifikatsangebote auch zur Sishycherung der wirtschaftlichen Tragfaumlhigkeit

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung immer noch kein Thema mit dem man sich an der Universitaumlt Erfurt intensiver auseinandersetzt und

hellipwuumlrde es sehr wahrscheinlich kein grundstaumlndiges Studienangebot fuumlr das Lehramt berufsbildende Schulen an der Universitaumlt Erfurt mehr geben

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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Page 23: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Die Projektinhalte orientieren sich entlang der drei Handlungsstrategien

1 Vom Lehren zum Lernen = Lernkulturwandel 2 Von Lehrinhalten zu Kompetenzen = Kompetenzorientierung 3 Von Institutionen zum Bildungsnetzwerk = Vernetzung

Um eine Oumlffnung der Hochschulen fuumlr die Zielgruppe der nicht-traditionell Studieshyrenden zu erreichen wurden in der ersten Projektphase an der Hochschule Kaishyserslautern berufsbegleitende Bachelor-Studiengaumlnge und am DISC Master-Studiengaumlnge im Fernstudien-Format eingefuumlhrt und weiterentwickelt Der VCRP unterstuumltzte v a durch bildungstechnologischen Support (in OKWest I als Koopeshyrationspartner)

Dabei ging es vor allem um die kompetenzorientierte Gestaltung der Studienanshygebote Fuumlr alle Studiengaumlnge wurden auf Basis einer Anforderungs- und Dokushymentenanalyse Kompetenzprofile entwickelt die abbilden uumlber welche Kompeshytenzen Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Studiengangs verfuumlgen sollen Durch diese Kompetenzprofile konnten Aumlnderungen und Anpassungen fuumlr die Studienangebote abgeleitet werden Lern- und Pruumlfszenarien wurden kompeshytenzorientiert (um-)gestaltet sowie Modulhandbuumlcher nach Vorgehensweise der kompetenzorientierten Beschreibung von Lernergebnissen entwickelt Zusaumltzlich dazu wurden Beratungs- und Unterstuumltzungsangebote wie Online-Studienwahl-Assistenten und Vor- und Bruumlckenkurse entwickelt und erprobt

Die zweite Foumlrderphase des Projekts bdquoOKWestldquo hat die Nachhaltigkeit und Breishytenwirksamkeit sowie die Uumlbertragung auf weitere Studienangebote der Ergebshynisse der ersten Projektphase zum primaumlren Ziel Handlungsleitend sind dabei nach wie vor die drei og Strategien Es verfolgt dieses Ziel weiterhin in Bezug auf die drei Leitlinien welche bereits in der ersten Phase fuumlr das Projekt grundleshygend waren Aufgabe ist es also die Ergebnisse und Produktentwicklungen der ersten Phase zu evaluieren weiterzufuumlhren zu uumlberpruumlfen und nachhaltig zu implementieren

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Verbundprojekt adressiert alle Ziele des Wettbewerbs

Die Konzeptentwicklung fuumlr berufsbegleitende Studienangebote insbesondeshyre die erarbeiteten Werkzeuge und Prozesse fuumlr die kompetenzorientierte Angebotsentwicklung sind ideale Vorbereitungen auf dem Weg zur Hochshyschule des lebenslangen Lernens

Die Entwicklung und Einfuumlhrung hochschulischer Angebote wurde auf die Zielgruppen des Wettbewerbs zugeschnitten

Verbesserung der Uumlbergangswege fuumlr beruflich Qualifizierte

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Kompetenzregishyon Westpfalz

Beteiligte Hochschule Kaiserslaushytern

Distance and Indepenshydent Studies Center der Technischen Universitaumlt Kaiserslautern (DISCTU KL)

Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkompetenzregionshyrlpde

Kontakt Hochschule Kaiserslaushytern

Dr Susanne Schohl Susanneschohlhsshyklde

TU Kaiserslautern Michegravele Spohr mspohrdiscuni-klde

VCRP Dr Konrad Faber fabervcrpde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 24: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen etc)

Die Umgestaltung von Lernmaterialien mit Hilfe multimedialer Elemente sowie internetgestuumltzte Beratungs- und Vorbereitungsangebote

Die Erstellung studiengangsspezifischer Kompetenzprofile sowie die Kompeshytenzenbilanzierung (als Unterstuumltzungsangebot und fuumlr die Anrechnung zuvor erworbener Kompetenzen Umsetzung als Online-Tool)

Der Auf- und Ausbau eines starken Bildungsnetzwerks zur strategischen Zushysammenarbeit bei der Sicherung des Fachkraumlftereservoirs

Anwendung finden diese Ergebnisse in der kompetenzorientierten Konzeptionieshyrung Implementierung und Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienangeboshyte An der Hochschule sind das berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften Betriebswirtschaft Informatik Naturwissenshyschaften an der Technischen Universitaumlt Masterstudiengaumlnge im sozialwissenshyschaftlichen und Management-Bereich im Fernstudium

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die Oumlffnung der schon bestehenden Angebote wurde ua durch die Kompetenzshyorientierung und durch die neuen Angebote noch weiter ausdifferenziert Die Ershyfahrungen mit den neuen Zielgruppen wurden vertieft Die Wissenschaftliche Weishyterbildung hat sich als Saumlule der Hochschulentwicklung weiter etabliert

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherstellung flexibler struktureller und organisatorischer Rahmenbedingungen um auf veraumlnderte Anforderungen und spezielle Anforderungen an die Gestaltung von Studienangeboten reagieren zu koumlnnen

Weiterfuumlhrung der Begleitforschung

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipweiterhin ein Angebot welches sich vornehmlich an Akademikerinnen und Akademiker richtet

hellipnicht so vielfaumlltig und offen (zugaumlnglich)

hellipweniger relevant fuumlr Fragen der Hochschulentwicklung

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 25: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Ansprache neuer Zielgruppen beruflich Qualifizierte Berufstaumltige Personen mit Familienaufgaben

bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung durch die Etablierung von regionalen Netzwerken und Foumlrderung des Wisshysensaustauschs

bull Staumlrkung des Profils der WHZ als Hochschule des lebenslangen Lernens durch Publikationen und Tagungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Auf einen Blick

Projekttitel Offene Hochschule Zwickau (OHZ)

Beteiligte Westsaumlchsische Hochschule Zwickau

Kooperationspartner Agentur fuumlr Arbeit Zwickau IHK Regionalkammer Handwerkskammer Chemnitz Studentenwerk Chemshynitz-Zwickau

Laufzeit 01042011shy30092017

Projektwebsite wwwfh-zwickaude offene-hochschule

Kontakt Projektleiter Prof Dr Gundolf Baier

Projektkoordinatorin Marianne Vogel MA +49 (0) 0375 536 1027 MarianneVogelfhshyzwickaude

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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Page 26: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo wurde das Ziel verfolgt die wisshysenschaftliche Weiterbildung nachhaltig an der WHZ abzusichern Um herauszufinden welche Strategie besonders fuumlr die WHZ geeignet ist erfolgte eine Erfassung bestehenshyder Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen in Deutschshyland und in der Region und aktueller Entwicklungen der Strukturbildung von hochschulishyscher Weiterbildung Fuumlr die Westsaumlchsische Hochschule wird aktuell die Verankerung der wissenschaftlichen Weiterbildung innerhalb Fakultaumlten favorisiert da hier die operashytive Umsetzung von Angeboten am besten zu realisieren ist Zusaumltzlich ist dadurch die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projekts bdquoOffene Hochschule Zwickauldquo entwickelten Angebote sichergestellt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Fuumlr eine nachhaltige Implementation besteht die wissenschaftliche Herausforderung in einer fortlaufenden Durchfuumlhrung einer Marktanalyse um auf die sich staumlndig aumlndernden Marktgegebenheiten und Weiterbildungsbedarfe einzugehen Die strukturelle Herausforshyderung liegt dabei im schnellen und flexiblen Reagieren auf die sich aumlndernden Marktshygegebenheiten um passgenaue Angebote schaffen zu koumlnnen Kalkulation und Verguumlshytung stellen dabei administrative Rahmenbedingungen dar deren limitierte und Flexibilishytaumlt behindernde Wirkung weiter reduziert werden muss

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnicht in diesem Maszlige analysiert und erforscht worden Der Wettbewerb hat somit eishynen substantiellen Beitrag zur Profilbildung der Hochschule im Bereich lebenslangen Lernens geleistet

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
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Page 27: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Ziel der zweiten Foumlrderphase des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo war es die in der ersten Foumlrderperiode entwickelten Studienangebote zu ershyproben und zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorschlaumlshyge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre umgesetzt Daruumlber hinaus wurde der Mathematik-Vorkurs als Vorshybereitung auf das berufsbegleitende Wirtschaftsingenieurstudium weitershyentwickelt Ein weiterer Schwerpunkt unserer Projektarbeit bestand darin Interessierte (auch ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtishygung) zu Fragen der Zulassung sowie der Anrechnung und Anerkennung von hochschulisch und auszligerhochschulisch erworbenen Kompetenzen zu beraten

Ebenfalls wurde eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse auf Basis der erhoshybenen Bildungsbiographien der Probanden der Weiterbildungsangebote durchgefuumlhrt um den Qualifikationsbedarf von Mitarbeiter(inne)n zu eruieshyren und die entwickelten Angebote weiter zu verbessern Die erarbeiteten Analyseergebnisse werden wissenschaftlich aufbereitet und publiziert Um die entwickelten Weiterbildungsangebote dauerhaft in den Hochschulshybetrieb uumlberfuumlhren zu koumlnnen wird aktuell ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet Hierbei werden Modelle fuumlr die Entwicklung dauerhafter Struktushyren Prozesse und Geschaumlftsmodelle im Bereich der Weiterbildung an der Hochschule Harz beleuchtet und bewertet

Die Unterstuumltzung und Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und shyinstitutionen war fuumlr die erfolgreiche Umsetzung des Projektes von zentrashyler Bedeutung Der fortwaumlhrende gegenseitige Austausch trug zur inhaltlishychen Weiterentwicklung der Programme sowie zur Bekanntmachung der konzipierten Weiterbildungsangebote bei

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch unser Anrechnungskonzept insbesondere im berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein Beitrag geleisshytet die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern Die Hochschulzertifikatskurse bdquoEnergie- und Versorgungsmashynagementldquo und bdquoWirtschaftsfoumlrderungldquo tragen dazu bei neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren Zielgruppen unserer Angebote die zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots beitragen sind insbesondere Bacheloshyrabsolvent(inn)en Beschaumlftigte Personen mit Familien-Betreuungspflichshyten und Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koshyoperationen etc)

Im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo wurden in der ersten Foumlrderphase folgende Angebote konzipiert - berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Hochschulzertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement - Hochschulzertifikatskurse Wirtschaftsfoumlrderung Es ist gelungen im Laufe der ersten und zweiten Foumlrderphase Probanden

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoOffene Hochschule Harzldquo

Beteiligte Hochschule Harz

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwhs-harzdehochschule profilhochschulprojekteoffeneshyhochschule

Kontakt Prof Dr Folker Roland frolandhs-harzde +49 (0) 3943 659 100

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 28: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

fuumlr alle entwickelten Studienprogramme zu finden und im Anschluss die Studienangebote zu evaluieren Die daraus abgeleiteten Optimierungsvorshyschlaumlge wurden bei der Implementierung der Studienprogramme in die regulaumlre Lehre beruumlcksichtigt und umgesetzt Es ist gelungen saumlmtliche Programme auch nach der jeweiligen Testphase regulaumlr an der Hochschushyle Harz anzubieten

Daruumlber hinaus konnte im Rahmen der Projektarbeit ein Netzwerk besteshyhend aus regionalen sowie uumlberregionalen Partnern aufgebaut werden die bei der Entwicklung Durchfuumlhrung und Bekanntmachung der konzipierten Angebote wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse liefern

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschushyle nun dar

Grundsaumltzlich ist die wissenschaftliche Weiterbildung bereits seit vielen Jahren an der Hochschule Harz etabliert Die im Rahmen des Projektes bdquoOffene Hochschule Harzldquo entwickelten Programme stellen in verschiedeshyner Hinsicht (Einbeziehung saumlmtlicher Fachbereiche und verschiedener Angebotsformen Anrechnungs-Anerkennungskonzepte) eine sehr wichtishyge Ergaumlnzung fuumlr die Hochschule dar Die Projektergebnisse flieszligen in die Entwicklung eines neuen Organisationsmodells fuumlr die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule Harz ein

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implemenshytation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Um die neuen Angebote auch dauerhaft in die Strukturen der Hochschule einbinden zu koumlnnen wird derzeit ein geeignetes Modell gesucht welches die organisatorische und inhaltliche Durchfuumlhrung von Weiterbildungsproshygrammen neben den Vollzeitstudiengaumlngen der Hochschule auf geeignete Weise sicherstellt Daneben muumlssen Strukturen geschaffen werden in denen die Angebote auch zukuumlnftig gemeinsam mit den Kooperationspartshynern vermarktet werden um nachhaltig Teilnehmende zu gewinnen Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die inhaltliche Weiterentwicklung der Studishyenprogramme dar Der intensive Austausch mit Unternehmen und Institutishyonen soll auch nach Projektende weiter gepflegt und gefoumlrdert werden

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

nicht in diesem Maszlige in den Fokus von Oumlffentlichkeit Politik und Hochshyschulen geruumlckt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 29: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Phase 1 Konzeption und Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs in bdquoElektro- und Informationstechnikldquo mit dem Abschluss Bachelor of Engineering Phase 2 Erweiterung des Studienangebots durch zwei neue Studiengaumlnge BEng bdquoWirtschaftsingenieurwesenldquo und MEng bdquoZuverlaumlssigkeit Funktionale Sicherheit und Qualitaumlt von (elektro-)technischen Systemen ndash kurz ZSQldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit den drei neuen berufsbegleitenden Studienangeboten koumlnnen wir einen weshysentlichen Beitrag zur Verbesserung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung leisten Die Bachelorangebote richten sich an die Zielgrupshype bdquoTechnisches Personal mit abgeschlossener Berufsausbildungldquo das sich akashydemisch weiterbilden moumlchte um Aufstiegschancen zu erhalten Das Masteranshygebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie an Fuumlhrungskraumlfte aus Elektrotechnik Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen die sich fachlich weiterbilden und persoumlnlich weiterentwickeln wollen Damit traumlgt das Projekt zur Sicherung des Fachkraumlfteangebots bei denn im Hinblick auf die draumlngenden Frashygen der Gesellschaft sind Hochschulabsolventen der Elektrotechnik gesuchte Fachkraumlfte Da die Studiengaumlnge in einem Blended-Learning-Konzept angeboten werden wird der Studienerfolg der berufstaumltigen Teilnehmerinnen sichergestellt Die Vershyzahnung von Beruf und Studium foumlrdert die unmittelbare Integration von aktuellem technischem Wissen in die Berufspraxis der Teilnehmerinnen Die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung wird ebenfalls durch die Anwendung von Anrechnungsverfahren fuumlr beruflich erworbeshyne Kompetenzen sowie durch den direkten Zugang zu weiterbildenden Studienshyangeboten verbessert

Was sind unsere Projektergebnisse

Hauptergebnis ist das neue vernetzte Studienangebot der beteiligten Hochschushylen im Weiterbildungsbereich

Auf einen Blick

Projekttitel Open e-University

Beteiligte Hochschule Aschaffenshyburg Hochschule Darmstadt

Kooperationspartner IHK Aschaffenburg ZFH Zentralstelle fuumlr Fernstudien an Fachshyhochschulen

Fraunhofer-Institut fuumlr Betriebsfestigkeit und Systemzuverlaumlssigkeit ndash LBF Darmstadt

TU-Kaiserslautern Disshytance amp Independent Studies Centre (DISC)

sefo femkom eV Fraushyenkompetenzzentrum Darmstadt

Linde Material Handling GmbH

Continental Automotive GmbH

Bosch Rexroth AG Merck KGaA

Laufzeit 01102011-30092017

Projektwebsite wwwe-universityh-dade

wwwh-abde unternehmen weiterbildunguebershyopen-e-university

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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Page 30: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Begleitend wurden entwickelt

bull Beratungskonzept fuumlr Anrechnungsberatung um beruflich erworbene Kompetenzen angemessen im individuellen Studienverlauf beruumlcksichtishygen zu koumlnnen

bull Direkteinstieg ins Masterangebot ohne ersten Hochschulabschluss fuumlr besonders befaumlhigte Meister oder Techniker

bull Familienunterstuumltzende Angebote (Kooperation) bull Erprobtes Lehrevaluationskonzept fuumlr die Fernlehre bull Mitarbeit am Netzwerk bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo bull Regionale und uumlberregionale Vernetzung zur Foumlrderung der Programmshy

ziele bull Zertifikatsfortbildung aus dem entwickelten Fernlehrangebot fuumlr Berufsshy

ruumlckkehrerinnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Projekt Open e-University traumlgt im Wesentlichen zur Staumlrkung der Kooperatishyon der beiden Hochschulen in der Weiterbildung bei An der Hochschule Aschafshyfenburg konnte der Weiterbildungsbereich innerhalb der Fakultaumlt Ingenieurwisshysenschaften etabliert werden An der Hochschule Darmstadt konnten am Fachbeshyreich Elektro- und Informationstechnik die bestehenden Weiterbildungsstrukturen verstetigt und ausgebaut werden Prozesse wurden optimiert organisatorische Strukturen weiterentwickelt und das E-Learning-Angebot ausgebaut Ein derartig gefoumlrdertes Projekt hat auch einen unmittelbaren Effekt auf die Hochshyschulkultur denn es legitimiert die Entwicklung von Lehrangeboten fuumlr beruflich qualifizierte Studierende in besonderer Weise und dokumentiert deren gesellshyschaftliche Relevanz

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen

bull Einrichtung von Dauerstellen zum Studiengangstart erhoumlhter personeller Aufwand gerade in der Startphase

bull Mit Komplexitaumlt umgehen mehrere Fernstudiengaumlnge mit Wochenendshypraumlsenzen gleichzeitig durchfuumlhren

bull Sich in der Konkurrenzsituation durch private Anbieter behaupten bull Zielfuumlhrendes Marketing ZSQ ist kein Standardstudiengang

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip als neues innovatives Angebot an beiden Hochschulen nicht zu entwickeln gewesen da in den Mittelzuweisungen der Laumlnder an die beteiligten Hochshyschulen keine Gelder fuumlr die Entwicklung und den Betrieb von weiterbildenden Studienangeboten vorgesehen sind

Kontakt Prof Dr Eva-Maria Beck-Meuth (Hochschule Aschaffenshyburg)

eva-mariabeckshymeuthh-abde +49 (0) 602 142 06-882

Prof Dr Bernhard Hopshype (Hochschule Darmstadt)

bernhardhoppehshydade +49 (0) 615 116 38-322

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 31: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte) bull Konzeption des berufsbegleitenden Studiengangs Angewandte Pflegeshy

wissenschaft BA Dauer des Studiengangs sechs Semester

bull Nachhaltige Implementierung des Studiengangs samt mehrerer Konshytaktstudienangebote in das Regelstudienangebot der DHBW Stuttgart

bull Untersuchung der Zielgruppe durch kontinuierliche Begleitforschung uumlber den Projektzeitraum von sechs Jahren

bull Aufbau eines Netzwerkes zur Weiterentwicklung und Ausweitung akashydemischer Inhalte in der Pflegepraxis

bull Erprobung und Etablierung verschiedener Zugangswege zum Studium

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet bull Foumlrderung der Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Bildung fuumlr Pflegende durch Kontaktstudienangebote Bruumlckenkurse Etablierung verschiedener Zugangswegs sowie speziellen Lehr-Lern-Arrangements in den Praxismodulen

bull Durch eine enge inhaltliche Zusammenarbeit mit uumlber 40 Einrichtungen des Gesundheitswesens (uumlberwiegend Krankenhaumluser) findet ein direkshyter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis statt

bull Erste Strukturen und Prozesse bezogen auf wissenschaftliche Weitershybildung sind an der DHBW im Studienzentrum fuumlr Gesundheitswissenshyschaften amp Management implementiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc) bull Seit April 2013 startet ein Bachelorkurs pro Jahr mit bis zu 30 Studieshy

renden (Voraussetzung Ausbildung als Gesundheits- und KrankenpfleshygerIn Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn und AltenpflegerIn)

bull Pro Semester werden 3-4 Kontaktstudiengaumlnge angeboten mit insgeshysamt 60 bis 100 Studierenden Stand Juni 2017 werden folgende Modushyle angeboten

Patientenkoordination und Case Management Berufspaumldagogik Gesundheitsmanagement I Gesundheitsmanagement II Gerontologie Geriatrie Palliative Care Gesundheitsfoumlrderung und Praumlvention fuumlr junge Familien I und II Psychiatrische Pflege I und II

bull Im Rahmen der Begleitforschung konnten empirische Erkenntnisse uumlber die Gruppe der berufsbegleitenden Studierenden gewonnen werden

Auf einen Blick

Projekttitel OPEN - Open Education in Nursing

Beteiligte Duale Hochschule Baden-Wuumlrttemberg Stuttgart

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwdhbw-stuttgartde projekt-open

Kontakt Katrin Heeskens Stellvertretende Projektshyleitung OPEN Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewisshysenschaft

Tuumlbinger Straszlige 33 70178 Stuttgart katrinheeskensdhbwshystuttgartde

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
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  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 32: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Soziodemographische Daten Entwicklung der Kompetenzen Erhebung der Motive und des Motivverlaufs Bedarfe und Rahmenbedingungen die diese Zielgruppe benoumltigt

um erfolgreich studieren zu koumlnnen

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochshyschule nun dar bull Der Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft und die Kontaktstushy

diengaumlnge sind etabliert und im Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Wuumlrttemberg am Standort Stuttgart verankert

bull Die Stelle bdquoLeitung wissenschaftliche Weiterbildungldquo am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften amp Management konnte neu geschaffen und nachhaltig implementiert werden

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Impleshymentation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

bull Die Studienangebote Bachelorkurs Angewandte Pflegewissenschaft sowie die Kontaktstudiengaumlnge bei Pflegenden bei Pflegedienstleitunshygen in ambulanten und stationaumlren Einrichtungen als Moumlglichkeit der Weiterbildung bekanntmachen

bull Gewinnung weiterer Dualer Partnereinrichtungen

bull Etablierung der Begleitforschung am Studienzentrum nun ohne Projektshystrukturen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offeshyne Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip hellipan der DHBW Stuttgart nicht zum derzeitigen Zeitpunkt und nicht in diesem

Umfang etabliert worden

hellipan einer Hochschule im Groszligraum Stuttgart fuumlr Pflegefachkraumlfte weiterhin keine Realitaumlt

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 33: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Fuumlr die zweite Foumlrderphase wurde der Schwerpunkt auf die Unterstuumltzung der hochschulischen Interessen zur Weiterentwicklung der Lehr-Lernkultur gelegt Diese Anlaumlsse boten Gelegenheiten die unter anderem in der ersten Projektphashyse bearbeiteten Fragestellungen unter dem Stichwort bdquoDiversitaumltssensible Hochshyschulentwicklungldquo erneut aufzugreifen und Bemuumlhungen zur Weiterentwicklung der Lehr- Lernkultur zu unterstuumltzen Schwerpunkt des Projekts bilden zwei zentshyrale Handlungsfelder

A Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate

B Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beobachtung der Lehr-und Lernkultur

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir Zugangsmoumlglichkeiten von bdquonicht traditionell Studierendenldquo zu hochschulischem Lernen erweitert die damit vershybunden Heterogenitaumlt der Studierenden in der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements beruumlcksichtigt und den Studienerfolg foumlrdernde Rahmenbedinshygungen entwickelt

Was sind unsere Projektergebnisse

- Bachelorstudiengang sbquoSoziale Gerontologielsquo (berufsbegleitend) entwickelt

- Instrumente zur Beobachtung der Lehr- amp Lernkultur entwickelt und erprobt

- Diversitaumltssensible Lehr- und Lernformate begleitet

- Weiterentwicklung der Supportprozesse durch Verwaltung unterstuumltzt

- Konzepte Moodle-gestuumltzter Lehre konzipiert und in der Umsetzung begleitet

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion

Die Projektaktivitaumlten wurden von Beginn an mit Anliegen der Hochschulentwickshylung verzahnt Die Projektleitung durch den fuumlr Studium und Lehre zustaumlndigen Vizepraumlsidenten erweist sich dabei als ein wesentliches Scharnier fuumlr die Nachshyhaltigkeit der Projektergebnisse Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Proshyjekt sind auch nach Ablauf des Projektzeitraums innerhalb der Hochschule fuumlr hochschulische Entwicklungsprozesse nutzbar

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquohellip

hellipwaumlre die wissenschaftliche Weiterbildung bei weitem nicht so praumlsent auf den Bildungsmarkt vorgedrungen

Auf einen Blick

Projekttitel Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen

I Phase Herausforderungen des demographischen Wanshydels aufgreifen

II Phase Diversitaumltssensible Hochshyschulentwicklung

Beteiligte Katholische Hochschule fuumlr Sozialwesen Berlin (KHSB)

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwkhsb-berlinde forshyschungprojekteponts

Kontakt Prof Dr Axel Bohmeyer Vizepraumlsident der KHSB

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 34: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengaumlngen und Zertifikaten einschlieszliglich der dafuumlr notwendigen technischen und organisatorischen Infshyrastruktur

Unterstuumltzung bei der didaktischen Weiterentwicklung der Lehre und des faumlcheruumlbergreifenden Studierens durch das neu geschaffene E-Learning-Labor und die neue Lehr- und Lernplattform sowie didaktische Beratung und die Ausbildung von e-Tutoren (unter der Leitung der Juniorprofessur bdquoInstructional Designldquo)

Evaluation der Studienkonzepte Wirkungsanalysen der eingesetzten dishydaktischen Methoden sowie Aufbau und Etablierung eines digitalen Berashytungssystems

Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und eines Vertriebskonzepts fuumlr die berufsbegleitenden Angebote

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Differenzierte Weiterbildungsangebote die auf die Erfordernisse der Beshyrufspraxis eingehen etabliert

Attraktivitaumlt des Standortes durch akademische Qualifikationsangebote verbessert

Profilbildung des Lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und des berufsshybegleitenden Studiums gestaumlrkt

Vereinbarkeit von Familie Studium oder Beruf und Studium durch flexible Teilzeitstudienangebote optimiert

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishyonen)

Master-Studiengaumlnge

Methoden amp Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung MSc

Kreativmanagement amp Marketing MA

Projektmanagement [Bau] MBA

Umweltingenieurwissenschaften MSc

Urban Resilience MSc

Zertifikate

Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Bauprojektmanagement

DokFilmgestaltung - Bildsprache und Dramaturgie

Kreativ- und Innovationsmanagement

Marketing amp Entrepreneurship

Projektentwicklung | Immobilien Maumlrkte Standorte

Auf einen Blick

Projekttitel ProfessionalBauhaus

Beteiligte Bauhaus-Universitaumlt Weimar

WBA | Weiterbildungsshyakademie Weimar eV

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwuni-weimardeproshyfessionalbauhaus

Kontakt Dr Andreas Mai Bauhaus-Universitaumlt Weimar Universitaumltsentwicklung

Amalienstraszlige 13 99423 Weimar

andreasmaiunishyweimarde

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 35: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektmanagement

Aktuelle Uumlbersicht unter httpswwwuni-weimardeprofessionals

Geschaumlftsmodell und Vertriebskonzept fuumlr die Studiengaumlnge

E-Learning-Labor

Neue Lehr-Lernplattform fuumlr die Universitaumlt

Geschaumlftsstelle bdquoProfessionalBauhausldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Verankerung des Themas in den Ressorts des Praumlsidiums und in den Strashytegien der Universitaumlt (z B Hochschulentwicklungsplan Lehrstrategie)

Fakultaumlts- und faumlcherkulturenuumlbergreifendes Verstaumlndnis fuumlr die Belange des Lebenslangen Lernens

Etablierung koordinierender und unterstuumltzender Strukturen (Geschaumlftsshystelle bdquoProfessionalBauhausldquo eLab Lehr-Lernplattform)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Sicherung des Uumlbergangs der Studienangebote in den Echtbetrieb und in die Routinen der Universitaumlt

Weiterentwicklung des Marketingkonzepts und Ermoumlglichung angemesseshyner Marketingaktivitaumlten

Klaumlrung der beihilferechtlichen Fragestellungen und der Geschaumlftsgrundshylage fuumlr weiterbildende Studienangebote in Thuumlringen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellipnach wie vor ein Randthema in vielen Hochschulen Der Wettbewerb hat eleshymentar dazu beigetragen das bestehende Angebot sichtbarer zu machen und um zeitgemaumlszlige Formate zu ergaumlnzen sowie Diskussionen in den Hochschulen zu den Herausforderungen Lebenslanges Lernen und Digitale Lehre hervorzushyrufen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
  • BF_Projektergebnisblatt_HNEE1
  • BF_Projektergebnisblatt_Hochschule Heilbronn beSt_1
  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
  • BF_Projektergebnisblatt_LINAVO1
  • BF_Projektergebnisblatt_MainCareer1
  • BF_Projektergebnisblatt_mintonline1
  • BF_Projektergebnisblatt_NOW II1
  • BF_Projektergebnisblatt_Offene Kompetenzregion Westpfalz1
  • BF_Projektergebnisblatt_OffeneHochschuleZwickau1
  • BF_Projektergebnisblatt_OH_Harz1_30_05_17
  • BF_Projektergebnisblatt_Open-e-University_final1
  • BF_Projektergebnisblatt_OPEN1_3152017
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  • BF_Projektergebnisblatt_ProfessionalBauhaus1
  • BF_Projektergebnisblatt_Studica1
  • BF_Projektergebnisblatt_TUM1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_BEST_WSG1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_OHO
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1-Projekt Mod_Master-final1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 36: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

STUDICA ist ein Ansatz zur Oumlffnung der Hochschulen fuumlr berufs- und lebensershyfahrene Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Die Projekshytinhalte der zweiten Foumlrderphase umfassten

bull hochschulinternen Uumlbertragung amp Implementierung des Modells STUDICA (Oumlffnung weiterer Fachgebiete fuumlr das Studieren agrave la carte)

bull Fortsetzung der Modellentwicklung (ua in den Bereichen Blended Learnshying Hochschuldidaktik Beratungskonzept Ergaumlnzungsangebote)

bull Entwicklung eines nachhaltigen Geschaumlftsmodells fuumlr das Studieren agrave la carte

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt bdquoSTUDICA ndash Studieren agrave la carteldquo ndash hat in der ersten Foumlrderphase die Grundstrukturen eines funktionierenden Modells der Hochschuloumlffnung entshywickelt die in der zweiten Foumlrderphase weiterentwickelt wurden Es ersetzt die fuumlr die neuen Zielgruppen problematische Bindung des Studierens an komplexe mehrjaumlhrige Studiengaumlnge durch individuell und flexibel von den Lernenden selbst zusammengestellte Lernpakete (bdquoLernmenuumlsldquo) Dies wird dadurch moumlgshylich dass die bestehenden Studiengaumlnge fuumlr ein selbstorganisiertes Weiterbilshydungs-Studium agrave la carte geoumlffnet werden Die Zusammenstellung der Lernvershyanstaltungen orientiert sich am individuellen Lernbedarf (nicht an vorgegebenen Lernzielen bzw Lernanforderungen) und kann bis zu 50 auf Studiengaumlnge angerechnet werden Der Lernprozess selbst wird unterstuumltzt durch am Lernshyverhalten der Zielgruppe orientierte Ergaumlnzungsangebote zu den geoumlffneten Lehrveranstaltungen (Wissenschaftspropaumldeutikum Beratung Kompetenzenshybilanz Studien- und Forschungswerkstatt)

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

bull Entwicklung eines Geschaumlftsmodells fuumlr ein bdquoZentrum fuumlr Lebenslanges Lernen ZELLLldquo zur nachhaltigen Implementierung der Projektergebnisse an der Alanus Hochschule

bull Entwicklung und Erprobung des Bruumlckenmoduls bdquoWissenschaftspropaumldeushytikumldquo im blended learning-Format

bull Entwicklung und Erprobung einer Online-Forschungswerkstatt

bull Entwicklung eines Online-Lernangebotskatalogs

bull Entwicklung und Erprobung eines Reflexionsworkshops

bull Weiterentwicklung des Beratungskonzeptes

bull Entwicklung eines e-Portfolios

bull Kooperation mit dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW

Projekttitel STUDICA - studieren agrave la carte

Beteiligte Alanus Hochschule fuumlr Kunst und Gesellschaft

Institut fuumlr Berufspaumldagoshygik und Erwachsenenbilshydung der Leibniz Universishytaumlt Hannover

Virtueller Campus Rheinshyland-Pfalz

Gesellschaft fuumlr Ausbilshydungsforschung und Berufsentwicklung eG

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwalanusedukunstshyforschungstudicahtml

Kontakt Dr Anne Meuter Annemeuteralanusedu +49 (0) 2222 99 4 55 13

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 37: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Geschaumlftsmodell eines nachhaltig implementierbaren bdquoZentrums fuumlr Lebenslanges Lernenldquo (ZeLLL) in dem saumlmtliche Hochschulangebote fuumlr bdquonicht-traditionellldquo Studierende gebuumlndelt werden liegt der Hochschulleitung aktuell vor Das ZeLLL soll eine zentrale Anlaufstelle fuumlr die Zielgruppe sein und gleichzeitig das STUDICA-Angebot inkl der Begleitangebote verantworten

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die in STUDICA entwickelten Angebote sollten nicht nur den STUDICA-Teilnehshymenden angeboten werden sondern sollten sinnvollerweise allen lebenslang Lernenden an der Alanus Hochschule offenstehen Aus diesem Grund macht es Sinn diese Angebote gebuumlndelt uumlber ein uumlberfachliches Zentrum allen an der Hochschule berufsbegleitend Studierenden zur Verfuumlgung zu stellen Zudem wird dadurch ermoumlglicht dass die fuumlr die Entwicklung und den Aufbau von wisshysenschaftlichen Kompetenzen wichtigen Unterstuumltzungsangebote auch durchshyfuumlhrbar sind und nicht abhaumlngig bleiben von der Anzahl der STUDICA-Teilnehshymenden Das ZeLLL boumlte eine Infrastruktur fuumlr alle berufsbegleitend Studierenshydenden bzw sich wissenschaftlich Weiterbildende Die groumlszligte Herausforderung hier liegt in der nachhaltigen Finanzierung des Zentrums (aktuell kalkuliert mit einer wissenschaftlichen Mitarbeit)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip aumlrmer weniger vielfaumlltig und nicht in den oumlffentlichen Diskurs getragen worshyden in dem sie Dank des Wettbewerbs steht Ein Bewusstsein fuumlr die Releshyvanz lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung zu wecken ist der erste und unverzichtbare Schritt um die Moumlglichkeit einer langfristigen Angebotsshynachfrage anzustoszligen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
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  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
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  • BF_Projektergebnisblatt_Hochschule Heilbronn beSt_1
  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
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  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
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Page 38: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Untersuchung des Potenzials alternativer Studienformate mit dem Ziel der Entwicklung Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Durch die Erprobung und Implementierung flexibler Studienmodelle tragen wir dazu bei neue Formate fuumlr berufsbegleitendes Studieren und lebenslanshyges Lernen zu foumlrdern Im Fokus stehen dabei besonders Berufstaumltige Pershysonen mit familiaumlren Verpflichtungen sowie Berufsruumlckkehrer-innen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

Es befinden sich derzeit verschiedene Angebote in der Erprobungs- bzw Implementierungsphase

ConnecTUM Beratung fuumlr beruflich Qualifizierte Schnupperstudium Mathefruumlhling Erste Einblicke ins Mathematikstudium Berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Nachhaltigkeitsmanagement Polishytikwissenschaft Teilzeitmodelle fuumlr Masterstudiengaumlnge (50 und 66 Stufen) fakultaumltsshyuumlbergreifend Modulstudien am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Modulstudium Brauwesen und Getraumlnketechnologie Weihenstephaner Technologie Workshyshops TUM Sport amp Health for Life Zentrum fuumlr lebenslanges Lernen im Bereich Sport Post Graduate Diploma Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Talents Return Wiedereinstieg in das Berufsleben

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Das Thema Weiterbildung ist fuumlr die TU Muumlnchen von zentraler Bedeutung und erstreckt sich auf verschiedene Ebenen (von einzelnen Modulen bis zu Studienangeboten) Die TU Muumlnchen ist stets bemuumlht diesen Sektor weiter auszubauen

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementashytion (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Herausforderungen

Problematik bei der Deckelung von Studiengebuumlhren fuumlr berufsbegleitende Studiengaumlnge

Fehlender rechtlicher Rahmen (BayHSchG) fuumlr Orientierungsprogramme allgemein

Keine Abdeckung des Erhoumlhten Betreuungsaufwands fuumlr Teilzeitstudiengaumlnge

Auf einen Blick

Projekttitel TUM Individual

Beteiligte Technische Universitaumlt Muumlnchen

Laufzeit 01112011 - 30092017

Projektwebsite wwwlehrentumdethemenp rojektetum-individual

Kontakt Technische Universitaumlt Muumlnshychen (TUM) Hochschulreferat Studium und Lehre Arcisstr 19 80333 Muumlnchen

Simone Wittmann MA +49 (0) 89 289 25469 Fax +49 (0) 89 289 25209 wittmannzvtumde

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 39: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipin den letzten Jahren nicht so weit vorangeschritten

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
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  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 40: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Das Verbundprojekt Berufsintegrierte Studiengaumlnge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)ldquo hat ausgewaumlhlte Projektinhalte und Projektvorhaben komplementaumlr bearbeitet und initiiert Der Fokus bei der FH der Diakonie lag in der Entwicklung Pilotierung und Umsetzung von neuen berufsintegrierten Studienangeboten welche praxisnah und bedarfsgerecht mit externen Kooperationspartnern konzipiert wurden Flankierend hierzu wurden ua serviceorientierte Anrechnungsverfahren entworfen Formen der kompeshytenzorientierten Lehre erarbeitet Maszlignahmen zur Gestaltung der Studieneinshygangsphase kreiert und bildungssystemuumlbergreifende E-Learning-Modelle entshywickelt

Die Schwerpunkte der Hochschule der Bundesagentur fuumlr Arbeit (HdBA) lagen in der zielgruppenspezifischen Begleitforschung mit besonderem Fokus auf auslaumlndischen Fachkraumlften Quereinsteigern und leitungsinteressierten Frauen im Kontext der Sozial- und Gesundheitsbranche Auf Basis der Forschungsershygebnisse der beiden Verbundhochschulen hat die HdBA wissenschaftlich funshydierte (ECTS-relevante) Qualifizierungsmaszlignahmen mit og Zielgruppen ershyprobt und Blended-Learning-Angebote fuumlr die berufsbegleitenden Studierenden getestet und ausgebaut

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Unser Anspruch lautete bdquoDurchlaumlssigkeit erhoumlhen durch Kooperation und neue Bildungsformateldquo Hierfuumlr wurde ua ein Kooperationsmodell entwickelt (bdquoKoshyoperative Curriculumsentwicklungldquo) das externe Weiterbildungstraumlger Fachshyschulen und Sozialunternehmen in die Studienangebotsentwicklung einbezieht um die Durchlaumlssigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu verbesshysern Das Kooperationsmodell ist Teil einer Vernetzungsstrategie welche auf drei Ebenen erfolgt bezogen auf Studienangebote auf hochschulpolitische Fragestellung und Aktivitaumlten anderer Netzwerke (zB Netzwerk Offene Hochshyschule) Die von uns entwickelten Studienangebote wurden nachfrageorientiert und praxisnah konzipiert Sie sind mittlerweile allesamt akkreditiert und in das Angebotsportfolio der FH der Diakonie uumlbernommen worden Im Projekt erarshybeitete Handreichungen und Leitfaumlden wurden in der Entwicklungsplanung der Hochschule beruumlcksichtigt und in das QM-Handbuch integriert Bei der Planung und Durchfuumlhrung der Studienangebote wurden heterogene Zielgruppen in den Mittelpunkt gestellt zB berufstaumltige Studierende Studierende mit Familienshypflichten Quereinsteiger Fachkraumlfte mit Migrationshintergrund

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperashytionen etc)

Produkte

Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (akkreditiert und imshyplementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Community Mental Health (akkreditiert und implementiert)

Berufsbegleitender Masterstudiengang Personalmanagement in der Sozial- und

Gesundheitswirtschaft (akkreditiert und implementiert)

Auf einen Blick

Projekttitel Berufsintegrierte Studienshygaumlnge zur Weiterqualifikashytion im Sozial- und Geshysundheitswesen (BEST WSG)

Beteiligte Fachhochschule der Diashykonie (FHdD) Hochschule der Bundeshysagentur fuumlr Arbeit (HdBA)

+ Kooperationspartner

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwoffene-fhde wwwbestwsg-hdbade

Kontakt timhagemannfhddde tuerkanayanhdbade michaelkriegelfhddde

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
  • BF_Projektergebnisblatt_HNEE1
  • BF_Projektergebnisblatt_Hochschule Heilbronn beSt_1
  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
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  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 41: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Verschiedene wissenschaftliche Zertifikatsreihen und pilotierte Workshop-Reihen Weiterbildungen Webinare an unterschiedlichen Lernorten

HandreichungenLeitfaumldenDokumentationen

Kompetenzportfolio (Konzept und Umsetzung) Handbuch zur Anrechnung auszligerhochschulisch erbrachter Leistungen Dokumentationen zu Workshops Webinaren Tagungen Pilotmaszlignahmen Evaluationen

Publikationen

Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften Buchveroumlffentlichungen Buchbeitraumlge

Gremienbildung

Programm-Management-Gruppen (Evaluation)

Fachtag Berufskollegs ErzieherInnen-Ausbildung

Lenkungsgruppe Weiterbildung und Kooperation

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Berufsbegleitende und weiterbildende Studienangebote gehoumlren zum inhaumlrenshyten Bestandteil des Profils der Verbundhochschulen Allerdings konnten durch das Projekt neue und innovative Impulse im Hinblick auf Lehre Didaktik und Methodik gegeben und Reformen in der Studiengestaltung und Hochschulstrukshytur angeregt werden Auszligerdem konnte das Potenzial wissenschaftlicher Weishyterbildung fuumlr (auch kleinere) Hochschulen deutlich gemacht werden und somit der Personenkreis erweitert werden der vor dem Hintergrund der zunehmenshyden Akademisierung fuumlr Hochschulen von Bedeutung sein wird

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die abschlieszligende Veroumlffentlichung und Dissemination der Projektergebnisse sollte deren Nutzen und Erfolgsaussichten fuumlr einen breitgefaumlcherten Einsatz uumlberzeugend darlegen Das Vertrauen der Praxis in die wissenschaftliche Weishyterbildung an der Hochschule sollte dadurch gestaumlrkt werden Die aufgebauten Kooperationsbeziehungen sollten unbedingt aufrechterhalten bzw erweitert werden Aus den Evaluationsergebnissen sollten entsprechende Handlungsshyempfehlungen abgeleitet und umgesetzt werden um die entwickelten Bilshydungsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip nicht so reich an innovativen Inhalten Formaten und unterschiedlichen Zielshygruppen

hellip als Experimentierfeld an kleineren Hochschulen nicht moumlglich gewesen

hellip in der Binnenkommunikation und im Binnenaufbau von Strukturen nicht so zielgerichtet und systematisch befoumlrdert und umgesetzt worden

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
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  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
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  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 42: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

OHO war ein Entwicklungs- Forschungs- und Veraumlnderungsprojekt das an beishyden Hochschulen gemeinsam und mit teils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bearbeitet wurde Wichtige Erkenntnisse sind in unserem Buch bdquoWeiterdenken durch wissenschaftliche Weiterbildungldquo (WWB) veroumlffentlicht HM Wir haben mit den Fakultaumlten berufsbegleitende Studienangebote ua fuumlr beruflich Qualifizierte entwickelt und implementiert mit internen und externen Partnern die Studieneingangsphase fuumlr die OHO-Zielgruppen neu gestaltet ein integriertes Diagnose- Beratungs- und Vorkurssystem eingefuumlhrt Tools erprobt die das flexible Studieren ermoumlglichen Empirisch wurden von uns Motivation Erwartungen und Studienerfolg der nicht-traditionell studierenden Zielgruppen erforscht und die Angebote daraufhin evaluiert Wir haben parallel zu OHO eine neue Organisationseinheit fuumlr WWB aufgebaut Strukturen und Prozesse an der Hochschule modifiziert neue Elemente in den Student-Life-Cycle eingebracht neue OHO-Fortbildungsangebote fuumlr Lehrende installiert und uns mit OH-Projekshyten bayernweit vernetzt THI Wir haben Studienangebote fuumlr bdquoFrauen in MINTldquo und bdquoMigrantInnenldquo entwishyckelt und erprobt eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer zielgruppengerechten Didaktik durchgefuumlhrt die Weiterbildungsbedarfe von Lehshyrenden erhoben und ein Konzept zur Weiterbildung fuumlr Lehrende entwickelt Wir haben Leitlinien fuumlr kompetenzorientierte Modulhandbuumlcher und kompetenzorienshytiertes Pruumlfen erstellt digitalisierte Kompetenzanrechnung erprobt ein (digitales) regionales Anrechnungskonzept mit unserem KMU Netzwerk aufgebaut Blended Learning Werkzeuge und Blended Learning Kurse erprobt Wir haben Steuerungsshyund Anreizstrukturen fuumlr WWB untersucht und die Digitalisierung von internen Prozessen zur Abbildung von modularen und flexiblen Studienangeboten voranshygetrieben

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Wir haben die Themen bdquoBerufsbegleitend studierenldquo und bdquoDie Hochschule fuumlr neue Zielgruppen oumlffnenldquo an unseren Hochschulen verankert und wie in unserem ganzshyheitlichen Antragskonzept beschrieben auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig Neuerungen umgesetzt zB im Hinblick auf Durchlaumlssigkeit Anrechnung Netzshywerkbildung Blended Learning Modularisierung amp Flexibilisierung Die Ausrichshytung und Konzeption unserer neuen Studien- und Vorbereitungsangebote tragen dazu bei Fachkraumlfte in gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen zu qualifizieren (zB Pflege und Gesundheit) zielgruppen- und gendersensible Didaktik einzufuumlhshyren das kleinteilige Studieren und das Studieren in verschiedenen Berufs- und Lebensphasen zu ermoumlglichen und die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verstaumlrken Besonders hervorzuheben sind die hohen Quoten von Studierenden die ohne berufsbegleitende Angebote kein Studium aufgenommen haumltten und von StudienanfaumlngerInnen die innerhalb ihrer Hershykunftsfamilie erstmalig ein Studium aufnehmen Dank OHO gibt es an unseren Hochschulen einen hohen Anteil beruflich qualifizierter Studierender in dafuumlr entshywickelten Studiengaumlngen

Was sind unsere Projektergebnisse

HM Sieben berufsbegleitende Bachelorstudiengaumlnge Masterstudiengaumlnge Hochschulzertifikate sowie ein Basiszertifikat fuumlr StudienabbrecherInnen in den Fakultaumlten Angewandte Sozialwissenschaften Betriebswirtschaft Druck- und Medientechnik Informatik Maschinenbau Studium Generale und interdisziplinaumlre Studien wurden eingefuumlhrt Fuumlr unser aufeinander aufbauendes System von Onlishyne-Self-Assessments Beratungsangeboten und Vorkursen sowie neu konzipiershyten Informationsveranstaltungen haben wir mit unseren Partnern eine kluge Auf-

Auf einen Blick

Projekttitel OHO ndash Offene Hochschule Oberbayern

Verbundpartner Hochschule Muumlnchen (HM) Technische Hochschule Ingolstadt (THI)

Kooperationspartner Arbeiterkindde Didaktikzentrum Bayern Handwerkskammer fuumlr Muumlnshychen und Oberbayern Industrie- und Handelskamshymer fuumlr Muumlnchen und Oberbayern Institut fuumlr Kompetenz und Begabung Kliniken des Bezirks Oberbayern

Landeshauptstadt Muumlnchen Muumlnchner Volkshochschule

Studienkompass Technische Hochschule Nuumlrnberg Tuumlr an Tuumlr ndash miteinander wohnen und leben

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwhmeduoho wwwthideiawbildungsforsc hung

Kontakt Verena Sennefelder Projektleiterin THI verenasennefelderthide

Dr Birgit Himmelseher Projektleiterin HM himmelseherhmedu

Dr Sven Winterhalder Verbundkoordinator winterhalderhmedu

Wissenschaftliche Leitung Profs Drs Gabriele Vierzigmann vierzigmannhmedu

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
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Page 43: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

gabenteilung geschaffen THI Zwei Studienangebote wurden in den operativen Betrieb uumlberfuumlhrt kompeshytenzorientierte Modulhandbuumlcher und Pruumlfungen sind eingefuumlhrt Eine digitale bdquoAnrechnungsmaschineldquo mit BackOffice Funktion und Selbstauskunftstool fuumlr Stushydieninteressierte ist entwickelt und ein bdquoWerkzeugkasten Blended Learningldquo ist implementiert vier Blended Learning Module und ein Weiterbildungskonzept fuumlr Lehrende sind erprobt Experteninterviews zu Anreizen fuumlr ProfessorInnen in der WWB wurden analysiert eine Anforderungsanalyse an PRIMUSS fuumlr die Abbilshydung von flexiblen und modularen Angeboten wurde durchgefuumlhrt interne Proshyzesse wurden digitalisiert

Wie stellt sich die WWB an den Hochschulen nun dar

HM Die WWB ist als drittes Aufgabenfeld der Hochschule etabliert Im Hochshyschulentwicklungsplan und im Strategiepapier bdquoBerufsbegleitendes Studiumldquo ist der Ausbau entsprechender Studienmoumlglichkeiten als strategisches Ziel prominent benannt Ein Hochschul-internes Foumlrderprogramm bdquoWWBldquo wurde installiert THI Unser Institut fuumlr Akademische Weiterbildung (IAW) ist zu einem Treiber inshynerhalb der Hochschule geworden Mit den erzielten Projektergebnissen gelang es dem IAW eine selbstbewusstere Haltung einzunehmen und die WWB zu einer bdquoechtenldquo dritten Saumlule der THI weiterzuentwickeln

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

Ob sich unsere Hochschulen nachhaltig als weiterbildungsaktive und auf Diversishytaumlt ausgerichtete Hochschulen positionieren werden haumlngt von der kuumlnftigen strashytegischen Ausrichtung und den uns vorgegebenen Rahmenbedingungen ab Die Konkurrenz der Aufgabenfelder Forschung Lehre Weiterbildung um Finanzieshyrung Renommee und Engagement der Leitungsebenen und der ProfessorInnenist nicht nur bei uns in vollem Gang WWB und Oumlffnung der Hochschulen erforshydern einen aufwaumlndigen und langdauernden Kultur- und Organisationswandel der strategisch gewollt sein muss Starke Weiterentwicklungsbedarfe bestehen in der Organisationsentwicklung und in der Digitalisierung welche derzeit ohne Foumlrdeshyrung aus dem Regelbetrieb heraus geschultert werden muumlssen Die verkuumlrzten Laufzeiten der flexibilisierten Angebote fuumlhren zu Auslastungs- und Refinanzieshyrungsproblemen Im Kontrast zu privaten Anbietern stehen staatliche Hochschulen vor der Herausforderung wettbewerbsfaumlhige Angebote unter oumlffentlich-rechtlichen Strukturen zu betreiben Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr nur die privaten Hochschulen Vermehrt werden digitale Anbieter wie Udacity das Feld besetzen auch die Verlashyge steigen verstaumlrkt in WWB ein Offene Fragen bleiben Woher bekommen die Hochschulen genuumlgend Unterstuumltshyzung bei der notwendigen Organisations- und Personalentwicklung bzw beim Aufbau der notwendigen (digitalen) Infrastruktur Werden Dauerstellen fuumlr die Belange der WWB zur Verfuumlgung gestellt Wie koumlnnen hochqualifizierten MitarshybeiterInnen in dem derzeitigen Finanzkorsett langfristige Perspektiven geboten werden Kann Nachhaltigkeit in der WWB gelingen wenn diese personenzentriert und abhaumlngig von einem (temporaumlren) Engagement bleibt Wie koumlnnen Erfolg Nutzen und Wirkung von WWB gemessen werden Wie sieht eine erfolgreiche Struktur von WWB aus Wie erfolgen Integration in den oder Abgrenzung von dem grundstaumlndigen Auftrag der Hochschulen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshyschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildung hellip

hellip weit weniger im Fokus der hochschulpolitischen Aufmerksamkeit und haumltte nicht so viele Impulse fuumlr die Hochschule von Morgen bekommen

Stefan Pohlmann pohlmannhmedu

Thomas Doyeacute thomasdoyethide

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 44: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

1 Organisationsentwicklung Etablierung der School of Advanced Professional Studies (SAPS) als Zentrum fuumlr berufsbegleitende universitaumlre Weiterbildung der Universitaumlt Ulm (zentrale Einrichtung dem Praumlsidium zugeordnet)

2 Entwicklung kontinuierliche Uumlberpruumlfung und Anpassung eines didaktischen Konshyzepts und des Instruktionsdesigns fuumlr ein modularisiertes berufsbegleitendes Studium im Blended Learning-Format

3 Erarbeitung eines in houmlchstem Maszlige flexiblen Modells zur Erleichterung der Rahmenshybedingungen fuumlr ein berufsbegleitendes Studium auf Masterniveau

4 Entwicklung von drei modularisierten berufsbegleitend studierbaren weiterbildenden Masterstudiengaumlngen nach dem in Punkt 2 entwickelten Konzept mit hohen E-Learning-Anteilen

5 Etablierung von Maszlignahmen zu Evaluation und Sicherung der Qualitaumlt der Studienshyangebote

6 Begleitforschung und Wirksamkeitsanalysen

7 Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo im Netzwerk Offene Hochschulen

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Das Projekt leistet Beitraumlge zur Oumlffnung der Universitaumlt Ulm gegenuumlber neuen Zielgrupshypen geeignete Bewerber mit einem ersten Hochschulabschluss aller Hochschultypen werden zugelassen Die konsequente Anerkennung und Anrechnung von im Hochschulshysystem oder im Beruf erworbenen Kompetenzen erleichtert und verkuumlrzt den Zeitraum und Aufwand fuumlr das Erreichen eines Studienziels Das flexible Studiensystem mit hohen E-Learning-Anteilen eroumlffnet Frauen wie Maumlnnern gleichermaszligen Optionen zur Weitershyqualifizierung nicht nur parallel zum Beruf sondern auch in Lebenssituation mit Familien-oder Pflegeverpflichtungen

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperationen etc)

Zu 1 Die SAPS ist als organisatorischer Dienstleister fuumlr alle die berufsbegleitende wisshysenschaftliche Weiterbildung betreffenden Themen und Anfragen von intern oder extern organisiert

Zu 2 Entwicklung des bdquoVirtuellen Schreibtischs in der Cloudldquo eine speziell entwickelte Lernumgebung mit einer Moodle-Lernplattform und weiteren Komponenten ermoumlglicht es Studierenden und Teilnehmern weitgehend orts- und zeitunabhaumlngig ihr Studium zu absolvieren

Zu 3 Studienangebote der SAPS sind sowohl nach Immatrikulation als auch im Kontaktshystudium studierbar Im Kontaktstudium erworbene Kompetenzen werden fuumlr das Studium anerkannt Ein Teilnehmer waumlhlt und bezahlt grundsaumltzlich nur die Module die er im Laufe eines Semesters aus beruflichen persoumlnlichen und finanziellen Gruumlnden absolvieshyren kann

Zu 4 Die Masterstudiengaumlnge bdquoInnovations- und Wissenschaftsmanagementldquo und bdquoSenshysorsystemtechnikldquo befinden sich bereits im Regelbetrieb dh die Module sind kostenshypflichtig Der Masterstudiengang bdquoBusiness Analyticsldquo wird nach dem Auslaufen der Proshyjektfoumlrderung den Regelbetrieb aufnehmen Satzungen und Pruumlfungsordnungen fuumlr die

Auf einen Blick

Projekttitel Modular zum Master ndash ModMaster

Beteiligte Universitaumlt Ulm

Laufzeit 01102011shy30092017

Projektwebsite wwwuni-ulmde einshyrichtungensaps proshyjektemodmaster

Kontakt Dr Gabriele Groumlger Albert-Einstein-Allee 45 89081 Ulm

+49 (0) 731 50 32400

gabrielegroeger uni-ulmde

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
  • BF_Projektergebnisblatt_HNEE1
  • BF_Projektergebnisblatt_Hochschule Heilbronn beSt_1
  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
  • BF_Projektergebnisblatt_LINAVO1
  • BF_Projektergebnisblatt_MainCareer1
  • BF_Projektergebnisblatt_mintonline1
  • BF_Projektergebnisblatt_NOW II1
  • BF_Projektergebnisblatt_Offene Kompetenzregion Westpfalz1
  • BF_Projektergebnisblatt_OffeneHochschuleZwickau1
  • BF_Projektergebnisblatt_OH_Harz1_30_05_17
  • BF_Projektergebnisblatt_Open-e-University_final1
  • BF_Projektergebnisblatt_OPEN1_3152017
  • BF_Projektergebnisblatt_PONTS1_gom
  • BF_Projektergebnisblatt_ProfessionalBauhaus1
  • BF_Projektergebnisblatt_Studica1
  • BF_Projektergebnisblatt_TUM1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_BEST_WSG1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_OHO
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1-Projekt Mod_Master-final1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 45: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Studiengaumlnge sind publiziert ein Anmeldeverfahren ist etabliert

Zu 5 Veroumlffentlichung eines Qualitaumltsmanagement-Handbuchs zur Entwicklung berufsshybegleitender weiterbildender Studienangebote

Zu 6 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lehr-Lernforschung Bewertung und Publishykation der erzielten E rgebnisse

Zu 7 Der Netzwerkknoten bdquoSuumldldquo entwickelt im Netzwerk Offene Hochschulen Maszlignahshymen und Angebote zur nachhaltigen Kooperation in der wissenschaftlichen Weiterbildung uumlber den Projektzeitraum hinaus Beispiele sind themenbezogene Veranstaltungen Weshybinare Vermittlung von Beratungen durch Experten bis hin zu sog Study Visits

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

Die wissenschaftliche Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein in der universitaumlren Strukshytur- und Entwicklungsplanung Seit Ende 2011 existiert nun ein hybrides System mit eishynem privatrechtlichen gemeinnuumltzigen Arm und einem oumlffentlich-rechtlich organisierten Zentrum Uumlber die bdquoUlmer Hybrid-Strukturldquo in der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung haben wir verschiedentlich bei Veranstaltungen und im Rahmen von Veroumlfshyfentlichungen berichtet

Die berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung an der Universitaumlt Ulm ist mit Untershystuumltzung des Bund-Laumlnder-Wettbewerbs aber auch durch weitere Foumlrdermaszlignahmen seitens der MWK Baden-Wuumlrttemberg inzwischen sehr gut aufgestellt Seit 2011 wurde ein umfangreiches Portfolio von Studienangeboten aufgebaut das inzwischen Expertise aus allen Fakultaumlten einbezieht

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation (wisshysenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Dringenden Handlungsbedarf sehen wir bei der Bekanntmachung der Studienangebote die zumeist eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen Die Zahl der immatrikulierten Studierenden und der Kontaktstudierenden muss weiter gesteigert werden wofuumlr gezielte Marketingaktivitaumlten aber auch intensive Gespraumlche mit Unternehmen (va HR- und Forschungsabteilungen) essentiell sind Eine weitere Option sehen wir in der Internatioshynalisierung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung Des Weiteren halten wir eine Verstetigung bestimmter Mitarbeiterstellen insbesondere in den Bereichen der Stushydiengangkoordination und der Medienproduktion fuumlr unerlaumlsslich zur Etablierung eines nachhaltig erfolgreichen Angebots

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellip an der Universitaumlt Ulm laumlngst noch nicht so erfolgreich aufgestellt wie sie es aufgrund der durch den Wettbewerb zur Verfuumlgung gestellten Mittel ist Mit Hilfe der Projektfoumlrshyderung konnte ein houmlchst flexibel studierbares variables Weiterbildungsangebot konshyzipiert werden Im selben Zeitraum haumltten keinesfalls so viele und so vielfaumlltige Modushyle (Kurse Kontaktstudien Studiengaumlnge) nach einem spezifischen Instruktionsdesign fuumlr berufstaumltig Studierende entwickelt erprobt und letztlich angeboten werden koumlnnen Der Bund-Laumlnder-Wettbewerb hat die Weichen fuumlr die wissenschaftliche Weiterbilshydung an der Universitaumlt Ulm neu justiert und den Weg fuumlr die nachhaltige Verstetigung des Life Long Learning-Angebots aufgezeigt

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 46: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

bull Entwicklung und Weiterentwicklung eines modularen Weiterbildungsbaukastens Profillinien

bull Freiburg Academy of Science and Technology (FAST) Angebote forschenden Lershynens in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft

bull Bildung einer ldquoCommunity of Practicerdquo im Bereich wissenschaftliche Weiterbildung

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

bull Angebot von berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung zeitlich und raumlumshylich flexibel

bull Ansprache von nicht-traditionellen Zielgruppen

bull Angebot von zielgruppenspezifischer Beratung

bull Vermittlung von aktuellem Wissen aus der Forschung und Konzepte fuumlr den Transfer in den beruflichen Alltag der Teilnehmenden

Was sind unsere Projektergebnisse

bull Professionalisierung der beteiligten Akteure

bull Weiterbildungsbaukasten

bull Abschlusssystematik nach Swissuni-Vorbild innerhalb der Universitaumlt Freiburg imshyplementiert und als Transparenzraster fuumlr das Land BaWuuml vom MWK empfohlen

bull QM-Prozess fuumlr Weiterbildungsangebote

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

bull Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung fuumlr verschiedene Zielgruppen

bull Gelebte bdquoCommunity of Practiceldquo in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Unishyversitaumlt Freiburg

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

bull Weiterarbeit an der Verbesserung der politischen gesetzlichen Rahmenbedingungen

bull Etablierung einer Weiterbildungskommission

bull Etablierung verbindlicher uniweiter Standards Regelwerke Dienstleistungskatalog

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschushylenldquo gaumlbe es in der wissenschaftlichen Weiterbildung hellip

hellipkeine nachhaltige Implementierung der zentralen Services (Freiburg Academy und Servicestelle E-Learning) und keine gemeinsamen Angebote mit den Fraunhofer-Instituten

Auf einen Blick

Projekttitel Freiraumlume fuumlr wissenshyschaftliche Weiterbilshydung ndash Windows for Continuing Education

Beteiligte Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Fraunhofer Gesellschaft

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwohuni-freiburgde

Kontakt Jan Ihwe Geschaumlftsfuumlhrer

Freiburger Akademie fuumlr Universitaumlre Weiterbilshydung (FRAUW)

Albert-Ludwigs-Universitaumlt Freiburg

Universitaumltsstr 9 79085 Freiburg

+49 (0) 761 203 9651

ihwewbunishyfreiburgde

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
  • BF_Projektergebnisblatt_HNEE1
  • BF_Projektergebnisblatt_Hochschule Heilbronn beSt_1
  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
  • BF_Projektergebnisblatt_LINAVO1
  • BF_Projektergebnisblatt_MainCareer1
  • BF_Projektergebnisblatt_mintonline1
  • BF_Projektergebnisblatt_NOW II1
  • BF_Projektergebnisblatt_Offene Kompetenzregion Westpfalz1
  • BF_Projektergebnisblatt_OffeneHochschuleZwickau1
  • BF_Projektergebnisblatt_OH_Harz1_30_05_17
  • BF_Projektergebnisblatt_Open-e-University_final1
  • BF_Projektergebnisblatt_OPEN1_3152017
  • BF_Projektergebnisblatt_PONTS1_gom
  • BF_Projektergebnisblatt_ProfessionalBauhaus1
  • BF_Projektergebnisblatt_Studica1
  • BF_Projektergebnisblatt_TUM1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_BEST_WSG1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_OHO
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1-Projekt Mod_Master-final1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 47: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

- Angebotsentwicklung von berufsbegleitenden Angeboten (Masterstudienshygaumlnge und Zertifkatskurse)

- Forschungsnahe Arbeiten zu den Bereichen Bedarfs- Potential- und Akshyzeptanzanalyse Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsarshytikulation Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie Professionalisierugsshybedarf der Studiengangkoordination Fachspezifische LehrshyLernkulturanalyse Systematisierung und Validierung von Studienmateshyrialien und elektronischen Pruumlfungen

- (Konzept)Entwicklungen und Umsetzungen zu den Themen Weiterbilshydung fuumlr interne und externe Lehrende und Entwicklerinnen sowie Entshywickler Evaluation und Qualitaumltssicherung Kooperationsmanagement Dozierendengewinnung Beratung und Anrechnung sowie Vertrieb und Dienstleistungsmanagement)

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

- Schaffung eines groumlszligeren Angebots an wissenschaftlicher Weiterbildung

- Forschungserkenntnisse und deren Dissemination (ua Vortraumlge Artikel Sammelbaumlnde)

- Vernetzung zwischen Hochschulen und Akteurinnen und Akteuren aus der Wirtschaft der Bildung und der Politik

- Oumlffnung der Hochschulen durch Anerkennung und Anrechnung auszligershyhochschulisch erworbener Kenntnisse

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Koopeshyrationen etc)

- zehn berufsbegleitende weiterbildende Masterstudiengaumlnge

- 14 berufsbegleitende Zertifikatskurse auf Hochschulniveau

- je ein Fachkuratorium pro Angebot

- Weiterbildungsbeirat

- Qualifizierungsangebote (Zertifikatskurs Modulwerkstatt Train-the-Trainer) fuumlr (zukuumlnftiges) Personal in der wissenschaftlichen Weiterbilshydung

- Handreichungen und bdquograue Literaturldquo zur Angebotsgestaltung

- Vier Sammelbaumlnde

o Seitter WSchemmann MVossebein U (Hrsg) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung Empirische Studien zu Bedarf Poshytential und Akzeptanz VS Verlag Wiesbaden

o Spenner KSturm N (Hrsg) Wissenschaftliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Entwicklung und Implementierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Auf einen Blick

Projekttitel WMsup3 Weiterbildung Mittelhesshysen

Beteiligte Philipps-Universitaumlt Marburg Justus-Liebig-Universitaumlt Giesshysen Technische Hochschule Mittelshyhessen

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwwmhoch3de

Kontakt zinkfstaffuni-marburgde

nadineschoenwolfadminunishygiessende

marthacremershybachzdhthmde

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 48: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

o Seitter W Friese M Robinson P (Hrsg) Wissenschaftliche Weishyterbildung zwischen Implementierung und Optimierung VS Verlag Wiesbaden (im Erscheinen)

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule nun dar

- groumlszligeres Portfolio in der wissenschaftlichen Weiterbildung

- an wissenschaftliche Weiterbildung angepasste Prozesse und Strukturen

- deutlichere organisatorische Verankerung der wissenschaftlichen Weitershybildung in den Hochschulstrukturen

- gestiegene Relevanz der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochshyschulen

- staumlrkere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hoch-schulische Aufgabe

- Erhoumlhung des Bekanntheitsgrades der Hochschule als Anbieterin wissenshyschaftlicher Weiterbildung durch ua Einbindung externer Stakeholder (zB durch Interviews Fachkuratorien und Weiterbildungsbeirat)

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementatishyon (wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

- Klaumlrung finanzieller Aspekte (Vollkostenkalkulationen bundesweite Vershygleichbarkeit der Finanzkalkulationen Verhinderung von innerdeutscher Wettbewerbsverzerrung)

- Verbesserung personalrechtlicher Fragen (Anstellungsverhaumlltnisse fuumlr Studiengangkoordinationen)

- Motivationsfoumlrderliche Anreizstrukturen fuumlr Lehrende

- Klaumlrung rechtlicher Rahmenbedingungen

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochschulenldquo waumlre die wissenschaftliche Weiterbildunghellip

hellipnicht so sehr in den Fokus der Hochschulen geruumlckt Die dezidierte Untershystuumltzung durch kompetentes Projektpersonal bei der Planung und Entwickshylung von weiterbildenden Angeboten hat immens zum Gelingen beigetragen Die begleitenden forschungsnahen Arbeiten konnten wichtige Erkenntnisse generieren die das neue Geschaumlftsfeld fuumlr wissenschaftliche Weiterbildung transparenter machen und so zur weiteren Implementierung der dritten Saumlule in Hochschulen beitragen

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

  • BF_Open_C3S_Gesamtergebnisblatt1
  • BF_Projektergebnisblatt KOSMOS1 16OH12017
  • BF_Projektergebnisblatt_evHS_bezert1
  • BF_Projektergebnisblatt_FitWeiter1
  • BF_Projektergebnisblatt_HNEE1
  • BF_Projektergebnisblatt_Hochschule Heilbronn beSt_1
  • BF_Projektergebnisblatt_HSNiederrhein_duale Hochschule1
  • BF_Projektergebnisblatt_LINAVO1
  • BF_Projektergebnisblatt_MainCareer1
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  • BF_Projektergebnisblatt_NOW II1
  • BF_Projektergebnisblatt_Offene Kompetenzregion Westpfalz1
  • BF_Projektergebnisblatt_OffeneHochschuleZwickau1
  • BF_Projektergebnisblatt_OH_Harz1_30_05_17
  • BF_Projektergebnisblatt_Open-e-University_final1
  • BF_Projektergebnisblatt_OPEN1_3152017
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  • BF_Projektergebnisblatt_ProfessionalBauhaus1
  • BF_Projektergebnisblatt_Studica1
  • BF_Projektergebnisblatt_TUM1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_BEST_WSG1
  • BF_Projektergebnisblatt_Verbund_OHO
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1-Projekt Mod_Master-final1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_VerbundFreiburg1
  • BF_Projektergebnisblatt_WR1_WMsup31_190517
  • projektergebnisblatt_verbund_mobilit-tswirtschaft_final2
Page 49: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Projektergebnisblatt

Was haben wir gemacht (Projektinhalte)

Im Verbundprojekt Mobilitaumltswirtschaft wurden wissenschaftliche Aus-Weiterbilshy

dungsangebote - Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften - entwickelt und erprobt

(Branche Mobilitaumltswirtschaft dh Fahrzeugtechnik Bahnwesen Luft- und

Raumfahrt Schifffahrt Dienstleistungen Logistik) Alle Angebote sind berufsbeshy

gleitend aufgebaut Praxisanteile werden mit aktuellem forschungsbasierten Wisshy

sen sowie verschiedenen Lehr- und Lernformaten kombiniert Angeboten wurden

Studienvorbereitungskurse Orientierungsangebote und ein begleitendes Mentoshy

ring zur Unterstuumltzung der Studierenden und fuumlr Aus- und Weiterbildungsinteresshy

sierte Im Fokus standen berufstaumltige Personen die sich berufsbegleitend weitershy

bilden wollen Bearbeitete Forschungsthemen bdquoGeschaumlftsmodelle wissenschaftlishy

cher Weiterbildungldquo bdquoEvaluation und Wirkungsanalyse der Angeboteldquo bdquoWeiterbilshy

dungsbedarfe und Anforderungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Untershy

nehmen und Sozialpartnernldquo bdquoAufbau eines Kompetenznetzwerks Mobilitaumltswirtshy

schaftldquo bdquoAnrechnung (auszliger-)hochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein

Studiumldquo bdquoGender-Mainstreaming-Konzepteldquo

Welchen Beitrag haben wir zu den Wettbewerbszielen geleistet

Mit der Durchfuumlhrung von Pilotangeboten konnten beruflich qualifizierte Fachkraumlfshy

te im Ingenieur-Technikbereich inkl Lehramt weiterqualifiziert und das Angebot

berufsbegleitender Studienprogramme-kurse erweitert werden Mit der Durchfuumlhshy

rung des Mathematischen Vorsemesters von Bruumlckenkursen und eines Mentoshy

rings wurde die Durchlaumlssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

verbessert Die Pilotteilnehmenden konnten das erworbene Wissen durch Praxisshy

bezug der Angebote in den Arbeitsalltag integrieren Es wurde ein Beitrag zu eishy

ner nachhaltigen Profilbildung des Wissenschaftssystems im lebenslangen wisshy

senschaftlichen Lernen geleistet indem exzellentes Forschungswissen in die

Lehre einbezogen wurde

Was sind unsere Projektergebnisse (z B Angebote Strukturen Kooperatishy

onen etc)

Projekt bdquoexcellent mobilldquo (TU Braunschweig) Entwicklung Angebot und Evaluatishy

on von 18 Pilotmodulen inkl der Konzeption eines berufsbegleitenden Mastershy

pools-studiengangs Entwicklung eines Geschaumlftsmodells und einheitlicher Qualishy

taumltsrichtlinien sowie Beratungs- und Evaluationsstrukturen fuumlr wissenschaftliche

Weiterbildung Projekt bdquoSTUDIUM INITIALEldquo (Leibniz Universitaumlt Hannover LUH)

Konzeption Organisation Durchfuumlhrung prozessbegleitende Evaluation und Wirshy

kungsanalyse von Vorbereitungs- Orientierungs- und fachspezifischen Modulkurshy

sen Entwicklung eines Orientierungsrahmens zur Anrechnung auszligerhochschushy

lisch erworbener Kompetenzen an der LUH Projekt bdquoINGflexldquo (Hochschule Osnshy

abruumlck) Entwicklung und Implementierung des berufsbegleitenden Bachelorstushy

diengangs Ingenieurwesen ndash Maschinenbau bdquoINGflexldquo sowie des Mathematischen

Vorsemesters Projekt bdquoLBSflexldquo (Uni Osnabruumlck) Konzeption Pilotierung und

Evaluation des berufsbegleitenden Masterstudiengangs bdquoLehramt berufsbildende

Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Elektro-Metalltechnikldquo und dem allgeshy

meinbildenden Unterrichtsfach Informatik Akkreditierung des Studiengangs zum

Auf einen Blick

Projekttitel bdquoAufbau eines landesshyweiten Rahmenkonzepts fuumlr Lebenslanges wisshysenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilishytaumltswirtschaftldquo

Kurztitel Verbundprojekt Mobilishytaumltswirtschaft

Beteiligte (EPVP) TU Braunschweig Leibniz Universitaumlt Hanshynover

Hochschule Osnabruumlck Universitaumlt Osnabruumlck

Jade Hochschule WilshyhelmshavenOldenburg Elsfleth

(sowie 01102011shy30032015 Hochschule Hannover)

Kooperationspartner Industrie- und Handelsshykammern

Servicestelle Offene Hochschule Niedershysachsen

Traumlger der Erwachseshynen-Weiterbildung

ITS automotive nord eV

LZH Laser Akademie GmbH Arbeitgeberverbaumlnde

Laufzeit 01102011 - 30092017

Projektwebsite wwwtu-braunschweig deverbundprojektshymobilitaetswirtschaft

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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Page 50: Projektergebnisblatt Lernens und stellte die Wissenschaftliche Weiterbildung in den Fokus strategi scher Überlegungen innerhalb der Hochschule. Dazu wurden zum einen sechs Studienformate

Wintersemester 201819 ndash Aufnahme in das regulaumlre Angebot der Universitaumlt

Projekt bdquoInternational Maritime Managementldquo (IMM Jade Hochschule) Offizieller

Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs IMM zum Wintersemester

201718 Zusammenarbeit mit dem bdquoAustralian Maritime Collegeldquo weitere geplanshy

te Kooperation mit dem bdquoNational Maritime College of Irelandldquo

Wie stellt sich die wissenschaftliche Weiterbildung an den Hochschulen

dar

An der TU Braunschweig legte das Projekt bdquoexcellent mobilldquo den Grundstein fuumlr

die Einrichtung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung (Angebot

und Organisationsmodell) Die Ergebnisse des Projekts flieszligen in die Arbeit der

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung an der Hochschule ein An der LUH werden vershy

sch Weiterbildungsprogramme -seminare und -module berufsbegleitende Masshy

terstudiengaumlnge sowie ein Zertifikatsstudium fuumlr Gasthoumlrende angeboten Der

Studiengang bdquoINGflexldquo wurde zum Wintersemester 201617 akkreditiert und zushy

sammen mit dem Mathematischen Vorsemester in das Angebot der Hochschule

Osnabruumlck aufgenommen Das Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung an

der Universitaumlt Osnabruumlck wurde um einen berufsbegleitenden Masterstudienshy

gang erweitert Dieser Studiengang stellt eine wichtige Ergaumlnzung zum inhaltlich

aumlquivalenten und sich derzeit in der Akkreditierung befindlichen Praumlsenzstudienshy

gang dar Der Studiengang IMM ist am Fachbereich Seefahrt und Logistik der

Jade Hochschule organisatorisch verankert Ausgehend von dem Projekt wurden

die Weiterbildungsstrukturen an der Jade Hochschule weiterentwickelt

Welche Aufgaben liegen noch vor uns fuumlr eine nachhaltige Implementation

(wissenschaftliche und strukturelle Herausforderungen)

Die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts bdquoexcellent mobilldquo werden durch die

Zentralstelle fuumlr Weiterbildung weiterentwickelt Die Module sollen in das Angebot

der Hochschule mit aufgenommen werden Eine Implementierung der im Projekt

bdquoSTUDIUM INITIALEldquo entwickelten und erprobten Kursangebote ist in der bisher

bestehenden Form an der LUH nicht umsetzbar Neben bereits bestehenden Unshy

terstuumltzungsangeboten die in der Studieneingangsphase von allen Studierenden

an der LUH genutzt werden koumlnnen wird uumlber passgenaue Formate speziell fuumlr

die Zielgruppe nachgedacht An der Universitaumlt Osnabruumlck wird das Akkreditieshy

rungsverfahren fuumlr den Studiengang bdquoLBSflexldquo vorbereitet Offen bleibt der Einshy

satz von Lehrenden in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Rahmen

ihrer regulaumlren Lehrverpflichtung in Niedersachsen Wie koumlnnen diese fuumlr wissenshy

schaftliche Aus-Weiterbildung gewonnen und motiviert werden Schwierig bleibt

die Erreichbarkeit der Zielgruppe Trotz Interesses der Unternehmen fuumlr die Anshy

gebote fuumlhrt dies nur selten zu einer konkreten Unterstuumltzung (zB Freistellung

der BeschaumlftigenZusage fuumlr die regelmaumlszligige Entsendung von Studierenden)

Ohne den Bund-Laumlnder-Wettbewerb bdquoAufstieg durch Bildung offene Hochshy

schulenldquohellip

hellip waumlre die Entwicklung Erprobung Evaluation und Implementierung der og

berufsbegleitenden wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie

des Mathematischen Vorsemesters an den Hochschulen nicht moumlglich gewesen

Kontakt Prof Dr Herbert Obershybeck

TU Braunschweig Institut fuumlr Sozialwissenshyschaften

+49 (0) 0531 391 8938 hoberbecktushybraunschweigde

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