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Projekt Mobbing Prävention Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen...

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Projekt „Mobbing Prävention“ Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen 12.11.2010 Wolfgang Bauhofer Markus Prummer 1
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Projekt „Mobbing Prävention“

Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen

12.11.2010 Wolfgang Bauhofer Markus Prummer

1

Page 2: Projekt Mobbing Prävention Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen 12.11.2010 Wolfgang Bauhofer Markus Prummer 1.

Gliederung:

0. Vorbemerkung

1. Allgemeines zu Mobbing

2. Das Präventionsprojekt der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen: „Schule als Lebensraum – ohne Mobbing!“

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0. Vorbemerkung:Spätestens seit den Amokläufen von Winnenden und Ansbach ist die Frage,

wie das soziale Miteinander an der Schule nachhaltig positiv beeinflusst werden kann, in den Mittelpunkt gerückt.

Als eine der Konsequenzen daraus hat das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen beauftragt, ein Fortbildungskonzept zur Prävention von Mobbing unter Schülern zu erarbeiten und umzusetzen.

Damit wird nicht nur die Durchführung von Präventionsprogrammen angeordnet, sondern ein breites Unterstützungsangebot durch die Akademie geschaffen.

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Ziele:• Für Schüler soll so ein geeigneter Lernraum

gewährleistet werden, der ein intaktes Sozialgefüge aufweist und frei ist von Störquellen

• Das erleichtert auch dem Lehrer seinem Kerngeschäft, dem Unterrichten, effektiv nachzukommen.

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1. Allgemeines zu Mobbing

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Was ist Mobbing?

systematischwiederholtüber einen längeren ZeitraumKräfteungleichgewichtRollenfestschreibungdirekt-indirektkörperlich-verbal

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Sind diese Kriterien erfüllt, dann

• handelt es sich um Gewalt

• mit einem Täter, dem klar Grenzen aufgezeigt werden müssen

• und einem Opfer, das geschützt werden muss

• das Opfer trägt keine Mitverantwortung! (Schuld, Scham)

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Prävalenz bei Mobbing

• knapp 10% der Schüler sind Opfer von Mobbing

• ähnlich hoch ist die Anzahl der Täter• Geschlechter-Verhältnis:

– Täter: 72% Jungs, 28% Mädchen– Opfer: 56% Jungs, 44% Mädchen

(Studie der Universität Ulm von 2009)

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Streitschlichtung bei Mobbing?!

Machtungleichgewichthäufig will Opfer nicht

mit Täter sprechenkein Konflikt!kein Interessengegensatz

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Die Opfer...• sind häufig die einzigen, die Mobbing benennen

und aufdecken können

• erleben sich aber häufig gehindert und gelähmt

• haben das Gefühl des Beschämtseins

• haben die Angst, mit besonderen Makelnund Schwächen belegt zu sein

• werden mitverantwortlich gemacht aufgrund ihrer persönlichen Eigenheiten und Verhaltensweisen

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Die Täter...• genießen das Gefühl der Macht• glauben an Status und Prestige zu gewinnen• erleben Gewalt als „Action“,

als Lustgewinn (Gruppenerlebnis)• wollen sich als „Helden“ stilisieren,

die für eine „gute Sache“ eintreten • wollen u.U. Kontakt durch Stören, Provozieren, Ärgern

(haben nie gelernt auf legitime Weise Beziehungen einzugehen)• Schweigen der Mehrheit wirkt als Legitimation

(„Öffentlichkeit schaut zu.“)

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Erklärungsansätze• Teufelskreis des Mobbing:

– Temperament und Erziehung bewirken aggressives Verhaltensmuster beim Täter

– Hilflosigkeit bei Opfer und Mitschülern; – bei Lehrern häufig Ahnungslosigkeit oder inkonsistente

Reaktionen; – Eltern erfahren davon meist nichts

• Folgereaktion: Täter setzen sich mit aggressivem

Verhalten durch und Kreislauf verstärkt sich 12.11.2010 Wolfgang Bauhofer Markus Prummer

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• Welche Indizien (direkt/indirekt) könnten an Ihrer Schule auf Mobbing hinweisen?

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• Welche Maßnahmen gegen Mobbing fallen Ihnen ein?

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• Welche dieser Maßnahmen wurden an Ihrer Schule schon ausprobiert und wie beurteilen Sie die Nachhaltigkeit dieser Maßnahmen? (+,0,-)

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Lerntheoretische Annahmen von Olweus:– Verhalten, Einstellungen, Kognitionen von Jgdl. resultieren aus

fortlaufendem Austauschprozess mit ihrer sozialen Umwelt– Dieses Verhalten wird verstärkt, verändert oder nachhaltig gefestigt– Entscheidend sind die erwarteten Konsequenzen einer beabsichtigten

Handlung– Hohe Bedeutung des sozialen Umfelds angesichts dieser

Verstärkungsmuster– Eingeschränkter Handlungsspielraum durch fehlende

Handlungsalternativen– Niedrige Selbstwirksamkeitserwartung bzw. – überzeugung– Ungünstige Ergebniserwartung durch mangelnde Empathiefähigkeit– Inkonsistentes Verhalten der Umgebung lassen unangemessenes

Sozialverhalten als zu positiv in seinen Konsequenzen erscheinen

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Peer-group-power berücksichtigen– 57% der Mitschüler verhalten sich dem Täter

gegenüber freundlicher als dem Opfer; nur 31% auf Seiten des viktimisierten Opfers

– ein Drittel empfindet Belustigung, wenn jemand drangsaliert wird

– knapp die Hälfte beteiligen sich aktiv daran– alle Schüler irgendwie beteiligt– allein schon das Beobachten der Schikane durch

Mitschüler kann auf die Täter verstärkend wirken

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• Bullying ist ein Gruppengeschehen und wird durch das gesamte Beziehungsgefüge in einer Klasse getragen!

 

• AttractionTheory:

– Jugendliche wollen sich von ihren Eltern abgrenzen

– Fühlen sich v.a. von solchen Jgdl angezogen, die mit ihren Einstellungs-und Verhaltensmerkmalen Unabhängigkeit ausstrahlen

– z.B. Aggression, Delinquenz, Ungehorsam

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No Blame ApproachÜbergriff

Einverständnis der Eltern einholen

Gespräch mit dem Opfer

Problemlösung in der Unterstützergruppe

Eigenverantwortliches Umsetzen der

Lösungsvorschläge

Abschließende Einzelgespräche mit den Schülern12.11.2010 Wolfgang Bauhofer Markus Prummer

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Farsta-MethodeÜbergriff

Gespräch eines Lehrers mit dem Opfer

Einzelgespräch mit den Tätern

Bewährungszeit

Abschlussgespräch mit Opfer und Täter

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• Weißt du, worüber wir sprechen wollen?

• X hat Schwierigkeiten. Weißt du etwas darüber?

• Wir wissen, dass du an diesen Schwierigkeiten

beteiligt bist. Du hast folgendes gemacht...

• Das ist nicht harmlos – das ist Mobbing!

• Was kannst du beitragen, dass es aufhört?

• Wir werden dich beobachten.

• Wir werden auch mit den anderen sprechen.

• Es wird ein weiteres Gespräch geben.12.11.2010 Wolfgang Bauhofer Markus Prummer

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Mobbing - Tagebuch• Ort: Datum: Zeit:

1.Was ist passiert?

2.Wer war daran beteiligt?

3.Wer hat den Vorfall gesehen?

4.Welche Folgen hatte es für dich?

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• Was könnte der Beitrag der Schulleitung im präventiven Bereich sein?

• Was tun, wenn Klassendynamiken aufbrechen?

• Wie sind Sie in der Vergangenheit mit schweren Mobbing-Fällen umgegangen? Welche Erfahrungen bezüglich Konfrontation haben Sie gemacht?

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2. Das Präventionsprojekt :„Schule als Lebensraum – ohne

Mobbing!“• Erarbeitung

• Durchführung

• Implementierung eines

Fortbildungskonzepts zur Mobbing-Prävention

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Ziele des Projekts:

• Reduzierung von Mobbing unter Schülern• Aufbau von Ich- und Sozialkompetenz• Flächendeckende Lehrerfortbildung (RLFB,

Schilf)• Moderation bei der Erarbeitung eines

schulinternen Mobbing-Präventions-Konzepts

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Aufgaben der Multiplikatoren…

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•Fortbildungen zu Mobbing-Prävention und –Intervention anbieten,

koordiniert durch Schulberatungsstellen und in Absprache mit

Schulaufsicht

• nicht nur Wissen weitermultiplizieren, sondern Schulen beraten

• bauen ein lokales und regionales Netzwerk auf

• (Betreuung und Nach-Schulung durch ALP)

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...vernetzt und in Kooperation mit...• Werte-Multiplikatoren• Schulentwicklungs-Moderatoren• Kibbs (Krisen-Interventions-Teams bayer.Spsy)• MIBs• Beauftragte für Demokratie und Toleranz• und externen Anbietern (z.B. Polizei, Soz.päd.)

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Drei Ebenen wichtig für Prävention; dafür machen die Multiplikatoren Angebote:

• Schulebene

• Klassenebene

• Schüler-Ebene

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• Schulebene:– Gestaltung eines Pädagogischen Tages

(Information, Problembewusstsein, Wahrnehmung schulen, Konsensbildung im Kollegium, ...)

– Erarbeitung einer Schulcharta, einer „Anti-Mobbing-Konvention“

– Angebot von Kollegialer Fallbesprechung für z.B. Klassenleiter

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• Klassenebene:• Projekt-Woche zum Thema „Mobbing“ (z.B. TK-Koffer

„Mobbingfreie Schule)

• Klassenrat

• Techniken der Klassenführung (Classroom Management)

• „Klasse Werden“ nach Übergängen

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• Schüler-Ebene:– Farsta– No Blame Approach– SharedConcern

als Beispiele für Interventionsprogramme

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Vorgehen:• Vorbesprechung mit Schulleitung und

Steuerungsgruppe• Einsatz des Fragebogens• Schulung von z.B. Klassenleitern der

Unterstufe eines Gymnasiums• Evaluation nach ca. zwei Jahren

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• Wie kann die Schulleitung die Lehrer unterstützen, dass sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen?

• Wie kann die Schule sinnvoll durch Interventionsprojekte gegen Mobbing gewappnet werden?

• Was sollte ein externer Berater mitbringen? Was würden Sie von ihm erwarten?

• Wer sollte an der Schule noch miteingebunden werden? Warum?

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[email protected]

[email protected]

...gerne Feedback!

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

und Ihre Unterstützung des Projekts!


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