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ProgrammKulturgöpel - wohlen-be.ch€¦ · trotzdem immer wieder gekürzt werden ... aber heissen...

Date post: 23-May-2018
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Heute mit Programm Kulturgöpel Gemeindeblatt Nr. 4, September 06 006
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Gemeindeblatt Nr. 4, September 06006

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Impressum:

Das «Gemeindeblatt» der Gemeinde Wohlenerscheint (zusätzlich zu den ca. vier Botschaften)maximal sechsmal pro Jahr.

Redaktionsteam:Kurt Iseli, Christian Müller, Annette RacineChronik: Barbara BircherVeranstaltungen und Kurse: Annette RacineRecherchiert: Annette Racine

Layout/Druck: Geiger AG, Bern

Redaktionsschluss für die nächste Nummer(erscheint am 10.11.06): 18.10.2006, 12.00 Uhr

Adresse für Anregungen, Leserbriefe,Meldungen für den Veranstaltungskalender:Gemeindeverwaltung, «Gemeindeblatt»,3033 Wohlen, Tel. 031 828 81 07, Fax 031 828 81 39E-Mail: [email protected]

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Schweizer Papier

Wir können nicht glücklich sein,

solange wir nicht gelernt haben,

über uns selber zu lachen.

Dorothy Dix

Editorial 3

Recherchiert: Trotz Juli-Hitze kommt das neueGemeindehaus gut voran 4

Primarschule Murzelen/Innerberg 6

Lesung in der Gemeindebibliothek 8

Spitex Wohlen: Wechsel in der Betriebsleitung 9

Oberstufenschule H’kappelen: Zum Schulanfang 10

Oberstufenschule Uettligen: «Panta rhei» 12

Alter Buchdruckerbrauch «Gautschen» 15

Kinderspielplatz beim Gasthof zum Kreuz 16

Energiestadt 17

Heinz Gasser, Präsident der Jugendkommission 18

Mobility Carsharing 19

Bildersuchfahrt rund um den Frienisberg 20

Mütter- und Väterberatung Bern-Land 22

Wohlener-Umwelttag 2006 23

Natur- und Vogelschutz Wohlen BE 24

Wohlener Hecht 25

«Die Gerechten» von Albert Camus 25

Häckseldienst 26

Kinder- und Spielzeugbörse Reberhaus 27

Podium: Ein herzliches Dankeschön 28

Spielwoche – Spielmesse – Spiel des Jahres 29

Neu für Wohlen: Mit dem Rollstuhl insRestaurant 30

Stiftung Klimarappen 31

Die AHV-Zweigstelle Kirchlindach-Meikirch-Wohlen 32

Wohlener Chronik 33

Aus dem Wohlener Fotoarchiv 35

Auf den farbigen Einlageblättern zumHerausnehmen:– Kurse und Veranstaltungen– Programm Kulturgöpel

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Editorial

Die Eröffnung des Burger Kings in Bern war einlange ersehntes Ereignis: Es herrscht allgemei-ne Einigkeit darüber, dass die Hamburger dort«echter» schmecken als bei McDonalds. Ent-täuscht waren wir aber über die dortigen Prei-se – ein Menu mit Dessert hat uns neulich fastsoviel gekostet wie der Easyjet-Flug nach Ber-lin. Und sogar mehr als das neue Handy mitintegriertem MP3-Player und 3-Megapixel-Digitalkamera. Deutlich mehr bezahlt habenwir aber auch für den neuen iPod – nun werdenwir wohl etwas bei den Latte Macchiatos undCahipirinhas sparen müssen.

Verstehen Sie uns, liebe Leserinnen und Leser,nicht falsch: Dies soll kein Rundumschlaggegen die konsumorientierte Jugend zu Be-ginn des 21. Jahrhunderts sein, denn wirzählen uns auch zu dieser. Doch wir wollenetwas grübeln: Besteht das Leben der Jugend-lichen – in der Gemeinde Wohlen und auchanderswo – nur aus diesen Dingen? Ist danicht noch mehr?

Spätestens wenn wir sehen,...dass ein Mitglied der Landesregierung ver-kündet, Schweizer würden ja auch nicht ohnePass in die Ferien fahren, und man darumKriegsflüchtlingen ohne Papiere auch keinenSchutz gewähren müsse,

...dass bis weit in das bürgerliche Lager hineindie Maxime «Bildung ist unser wichtigsterRohstoff» gilt, die Bildungsausgaben abertrotzdem immer wieder gekürzt werden – soweit, dass niemand mehr behaupten mag,das Bildungssystem sei noch auf einem hohenNiveau,

...dass auch neun Monate nach dem Beschlussder Gemeindeversammlung, in Hinterkappe-len ein Jugi zu bauen, noch immer kein defini-tives Projekt steht, und man stattdessen wiederversucht, das ganze zusammenzukürzen,

...dann wird klar: Doch, sicher ist da noch mehr,das uns bewegt, in diesen Fällen aufregt. Wernoch genauer hinschaut, bemerkt, dass esauch viele junge Leute gibt, die sich dafür inte-ressieren, wie ihre Zukunft aussieht. Und trotz-dem werden wir häufig gefragt: Jugendpolitikund Gemeindepolitik – was soll denn das, undwas bringt’s überhaupt?

Klar, auf beiden Gebieten werden keine gros-sen Sprünge gemacht. Man engagiert sich

Ist da nicht noch mehr?

nicht, um damit dem Grundstein für die Polit-Karriere in Richtung Bundesrat zu legen.

Es ist vielmehr die Möglichkeit, selbst die eige-ne Umgebung (und somit auch die Zukunft)mitzugestalten – auch wenn dies oft sehrschleppend und furchtbar harzig geschieht,und die Akzeptanz seitens der etablierten Poli-tik nicht selbstverständlich ist.

Um uns nicht zu zermürben am politischenProzess, den langen Gemeindeversammlun-gen und den manchmal enttäuschenden Ab-stimmungsresultaten, gestalten wir seit nunfünf Jahren die Politik auf Gemeindeebene et-was abwechslungsreicher: Konzerte organisie-ren, ein Informationsbulletin für Jugendlicheherausgeben, eine Grill-Sitzung im Wald ab-halten, freche Wahlpostkarten drucken lassen,bei Nacht und Nebel Schilder aufstellen, mit ei-nem Marschbefehl zum Zivildienst-Infoabendeinladen – und so werden wir auch zukünftigWohlens Politik beleben.

David Herren und Adrian SulcJunge SozialdemokratInnenJUSO Wohlen

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Recherchiert Arbeiten am 5,4 Millionen-Erweiterungsbau bei über 30 Grad

Trotz Juli-Hitze kommt das neueGemeindehaus gut voran

Haben Sie im allzu kurzen, aber heissen Sommer auch ermattet im Schatten über die Juli-Hitze

geklagt? Wer draussen bei über 30 Grad körperlich hart arbeiten musste, war nicht zu beneiden.

Doch klaglos solch extremen Bedingungen in der Glutofenhitze der Gemeindehaus-Baustelle in

Wohlen getrotzt haben die für den Rohbau zuständigen zehn Arbeiter der Büchi Bauunterneh-

mung AG. «Viel Mineralwasser trinken», nennt Polier Attilo Ronchi (48) als einzigen Tipp. Schlim-

mer auf Baustellen sei ohnehin feuchtes und kaltes Wetter, betont er in seiner ruhigen und

freundlichen Art, welche die gute Atmosphäre auf dem Bauplatz wesentlich geprägt hat.

Auch Wochen nach dem planmässigen Abzugdes von Attilo Ronchi geführten Rohbau-Teams ist Hansjörg Messerli, AbteilungsleiterLiegenschaften, Land- und Forstwirtschaft beider Gemeindeverwaltung, voll des Lobes überden effizienten, gut viermonatigen Einsatz unddie Freundlichkeit der Arbeiter. Nie habe aufder Baustelle ein grober Umgangston ge-herrscht und Ronchi sei auf jeden Wunsch zurMinderung der Baulärmbelastung für betroffe-ne Verwaltungsangestellte und Publikum ein-gegangen ohne Sondereinsätze – sogar in derNacht oder am Wochenende – zu scheuen.Wohl nicht zuletzt deshalb, so Messerli weiter,habe des Verwaltungspersonal bisher nie re-klamiert und mit viel Toleranz die unvermeid-lichen Baubeeinträchtigungen wie etwa Lärm,Staub und überstellte Gänge in Kauf genom-men.

Auch die Arbeiter der Berner Baufirma Büchihaben sich in Wohlen wohl gefühlt, wie PolierAttilo Ronchi kurz vor dem Abzug seiner Mann-schaft dem «Gemeindeblatt» erzählt. So hättenBüroleute und Bauarbeiter einander stets ge-grüsst, und besonders die – heute leider nichtmehr selbstverständliche – Aufrichtefeier am14. Juli sei ein «schönes Merci» gewesen. Erkönne eben auf zupackende, langjährige Mitar-beiter aus Portugal und Spanien zählen, gibtRonchi die Komplimente weiter über den auf-fallend ruhigen, freundschaftlichen Umgangs-ton auf dem Bauplatz. «Selbst auf Baustellen-Italienisch muss man nicht miteinander brül-len», kontert der in Bern aufgewachsenegebürtige Italiener etwelche Vorurteile und lobtden selbst bei grösster Hitze vollen Arbeitsein-satz seiner Leute, die oft am Freitagmittag ge-meinsam vor dem Baucontainer grillierten. Daverwundert es nicht, dass Ronchi unbedachte,fremdenfeindliche Bemerkungen von einzel-nen Zulieferern über diese vermeintlichen «Ju-gos» schon Mühe bereiteten. Eher schmunzelnmusste er indessen über einen – eigentlich ver-botenen – Baustellenbesuch eines ertappten,älteren Gemeindebürgers, der bloss mal sehenwollte, wofür seine Steuerfranken eigentlichverbaut werden...

Kälte viel schlimmer als Hitze

Der Juli mit Rekordtemperaturen ist für Ronchiund seine sonnengewohnten Männer keingrosses Thema: «Wir trinken auf dem Bau ein-fach literweise Mineralwasser, schwitzen vielund mauern, schalen oder fräsen fast im ge-wohnten Tempo weiter.» Allerdings bei beson-ders schweisstreibenden, sonnenexponiertenArbeiten würden die Leute schneller ausge-wechselt. Tendenziell wird im Hochsommersogar länger gearbeitet, um Rückstände wäh-rend Schlechtwetter-Perioden wett zu machen.Und längst nicht alle Bauarbeiter tragen beiSommerhitze kurze Hosen und ziehen das T-shirt aus. «Kleidung bedeutet nämlich stets

Auch wenn es auf derBaustelle brütendheiss wird, sind Helmund Schutzschuheimmer vorgeschrie-ben. (Foto:Ueli Zimmermann)

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Schutz vor Verletzungen», erklärt Ronchi, dernie Shorts bei der Arbeit trägt. Immer Pflichtnach Suva sind Helm und Sicherheitsschuhe.Dazu kommen je nach Einsatz etwa Schutzbril-le, Atemmaske, Gehörschutz und Handschuhe.Der Polier ist stolz darauf, dass es auf der Ge-meindehaus-Baustelle keine Unfälle gab. Dieshonoriert die Baufirma Büchi übrigens nacheinem ausgeklügelten Prämiensystem, daseinen finanziellen Anreiz zur Einhaltung derSicherheitsmassnahmen bietet.Mehr als der heisse Juli beim Abschluss desRohbaus zu schaffen gemacht hat den Bauar-beitern indessen der harte Winterrückschlagdiesen Frühling, als zeitweise sogar die Arbei-ten eingestellt werden mussten. «Regen undKälte sind auf dem Bau immer schlimmer alsHitze und gehen in die Knochen», betont Ron-chi. Nach dem «rund gelaufenen, eigentlichproblemlosen» Arbeitseinsatz in Wohlen ister in die verdienten Ferien in die italienischenAlpen gefahren. Doch wenn nächsten Frühlingdas erweiterte, neue Gemeindehaus ganz fer-tig gestellt ist, wird er seiner Frau auf einemTöff-Ausflug mit seiner Ducati gerne den mar-kanten Bau in Wohlen zeigen, für den er viel ge-schwitzt hat. «Es ist eben immer ein schönesGefühl, mit eigenen Händen etwas zu einemgelungen Bauwerk beigetragen zu haben»,fasst er seinen Berufsstolz zusammen.

Annette Racine-Lutz

Einweihung im Frühling 2007

Nach fertig gestelltem Rohbau und den Dachabschlüssen von Spezialisten fürs begrünteFlachdach erfolgt nun der Innen- und Fassadenausbau des neuen Gemeindehauses. Dabeihandelt es sich um einen eingeschossigen Erweiterungsbau rund ums bestehende Gemein-dehaus im Wohlener Dorfkern. Für insgesamt 5,4 Millionen Franken wird damit Raum für denZusammenzug der gesamten Gemeindeverwaltung unter einem Dach geschaffen. Das Herzdes modernen Baus des Bieler Architekturbüros «mlzd» bildet eine grosszügige Eingangs-halle mit kundenfreundlicher, zentraler Empfangstheke. Das neu erstellte Sockelgeschossmit zwei Innenhöfen auf der Südseite erhält rundum eine getönte, pflegeleichte Glasfassademit integrierten Lüftungselementen, die zur Kupferverkleidung des ummantelten Rumpf-baus passt. Laut Hansjörg Messerli sollten die neuen Büros im Erdgeschoss Ende Jahr be-zugsbereit sein. Sie werden mit Möbeln der Schweizer Hersteller Bigla und Girsberger aus-gestattet. Dann folgen die nötigen Anpassungen und Umbauten im 1. Stock des integrierten,bisherigen Gemeindehauses. Dort werden insbesondere die Finanz- und Steuerabteilungeneinziehen, die momentan provisorisch in einem Container untergebracht sind. Im Frühling2007, nach Abschluss aller Arbeiten, ist schliesslich die offizielle Einweihung des repräsenta-tiven Bauwerks geplant. Das sogenannnte alte Gemeindehaus gegenüber des GasthofesKreuz in Wohlen wird verkauft; die dort untergebrachten Sozialen Dienste ziehen auch in denNeubau.

Das Einbringen desBetons auf dem neuenFlachdach ist Schwer-arbeit, die genauesArbeiten im Teamerfordert. (Foto:Ueli Zimmermann)

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Primarschule Murzelen/Innerberg

Rückblick auf das Schulfest 2006«50 Jahre Schulhaus Murzelen»

Zum 50-jährigen Geburtstag des Schulhauses Murzelen feierte der Schulkreis Murzelen-Inner-

berg ein besonderes Fest. Am Freitag, 30. Juni, besuchten 310 ehemalige Schüler/innen und Leh-

rer/innen den Anlass. Das traditionelle Schulfest am 1. Juli gehörte den Eltern und der Bevölke-

rung des Schulkreises.

Die Schule zeigte am Tag der offenen Türenden Unterricht von gestern, heute und mor-gen. Während im Schulzimmer von gesternKinder mit Nagelschuhen, Hosenträgern, Rö-cken und Schürzen brav in alten Pulten sassen,arbeiteten die Kinder von heute an einer mo-dernen Postenwerkstatt und in der Schule derZukunft wurde fleissig Englisch gelernt und ei-

ne Gruppe stellte einen computerbeherrschtenSchulbetrieb dar. Die gleichen Themen präg-ten auch das Bild des traditionellen Umzugsdurchs Dorf Murzelen mit der Musikgesell-schaft Hinterkappelen. Die Ausstellung Werkenund die Fotoimpressionen zeigten die Aktivitä-ten des letzten Schuljahres.Höhepunkt des Festes war die Uraufführungdes von der Schule geschriebenen Musicals

«Kunigunde, Gantenbein, Roboter & Co. – Einemusikalische Zeitreise». Alle Kinder – vomjüngsten Kindergärteler bis zum ältestenSechstklässler – wirkten mit voller Begeiste-rung und Hingabe mit. Der lange Applaus, dieFreude und Dankbarkeit des Publikums warender Lohn für den zusätzlichen Einsatz der Kin-der und der Lehrerschaft.

Als Erinnerung und bleibendes Zeitdokumentverfasste die Schule eine Jubiläumsschrift undstellte selbstbemalte Buttons her.

Die Lehrpersonen danken allen Kindern fürden grossen Einsatz und den Eltern für diewertvolle Mitarbeit.

Für die Lehrpersonen: Elisabeth Mollet

Schulbetrieb gestern Schulbetrieb heute Schulbetrieb morgen

Fotoausstellung(links)

Ausstellung Werken(rechts)

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Die Kindergarten- und Primarschulkommis-sion Murzelen-Innerberg setzte für die Organi-sation und Durchführung des Jubiläums einOrganisationskomitee (OK) ein.Ein Schulhausjubiläum ohne aktive Mitwir-kung der Schule wäre kaum denkbar gewesen.Der Kindergarten und die 1. bis 6. Klasse habendie Mehrarbeit im Sinne des guten Schulgeis-tes spontan und mit viel Einsatz und Begeiste-rung übernommen. Das OK arbeitete ehren-

amtlich und war für die Einladung der Ehema-ligen, das Festzelt mit Festwirtschaft, die Bar,die Fotoausstellung, die Sicherheit und dieParkplätze verantwortlich.Das OK dankt allen, die zum guten Gelingendes Jubiläums beigetragen haben:– den Schülerinnen und Schülern und den

Lehrpersonen für den tollen Einsatz,

Umzug

– der Gemeinde Wohlen für die Unterstützungund die Dienstleistungen,

– der Bevölkerung für die Teilnahme amSchulfest und die Beihilfe bei der Fotoaus-stellung und Ehemaligensuche,

– dem Frauenteam für die liebevolle Dekora-tion des Schulhauses und des Festzeltes

– den vielen freiwilligen Helferinnen und Hel-fern und

– den Landbesitzern für die Parkplatzfelder.

Der Anlass war rundum ein voller Erfolg unddas OK hofft, dass das Jubiläum «50 JahreSchulhaus Murzelen» allen in guter Erinnerungbleibt.

Für das OK: Max Mollet, OK-PräsidentFotos: U. Zimmermann

Musical «Kunigunde,Gantenbein , Roboter& Co.» – Eine musi-kalische Zeitreise

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Lesung in der GemeindebibliothekDonnerstag, 19. Oktober 2006, um 20.00 Uhr in der Gemeindebibliothek

Gil Ducommun (Uettligen) liest aus seinem Werk

Nach dem KapitalismusWirtschaftsordnung einer integralen Gesellschaftvianova Verlag 2005

Die Lesung wird in Zu-sammenarbeit mit derAgenda 21 und derKirchgemeinde Woh-len durchgeführt.

Das Buch entwirft dieGrundlagen einer inte-gralen Gesellschaft,welche mehr Verwirk-lichung für alle Men-schen und mehr Ach-tung für die Natur an-streben. Es geht derFrage nach: Wie siehteine Wirtschaftsord-nung nach dem Kapi-talismus aus, auf derGrundlage eines ratio-nal-spirituellen Welt-bildes? In der integra-len Kultur soll derinnere, immaterielleReichtum (körperliche,

geistige und seelische Kompetenzen, Kreativi-tät, Konflikt- und Liebesfähigkeit) das Strebennach äusserem, materiellem Reichtum weitge-hend ersetzen.Im ersten Teil des Buches wird das philosophi-sche, psychologische und spirituelle Funda-

ment der integralen Kultur entwickelt, welchesdie rational-materialistische Weltanschauungablösen kann. Unter «Integration» wird einenotwendige ganzheitliche Transformation desBewusstseins dargestellt, die schon im Gangeist. Teil zwei beschreibt die ordnungspoli-tischen Prinzipien einer neuen Wirtschaft undwendet sie in verschiedenen Bereichen an. DasBuch möchte suchende Menschen inspirierenund ermutigen einzugreifen; Jugendlich wer-den in dieser Vision das Projekt einer lebens-dienlichen Gesellschaft erkennen, deren Ver-wirklichung ihren Einsatz verlangt.

Der Autor

Gil Ducommun wuchs am Bielersee in zwei-sprachiger Umgebung auf. 1946 in Zürich ge-boren, studierte er später in dieser Stadt Agrar-wissenschaften und Nord-Süd-Beziehungen.Er wirkte in diversen Bereichen der Entwick-lungszusammenarbeit, bis er als Leiter desStudiengangs Internationale Landwirtschaftund Professor für Entwicklungspolitik an derSchweizerischen Hochschule für Landwirt-schaft (Zollikofen) ernannt wurde. Er ist Mitbe-gründer einer öko-spirituellen Bewegung. MitKollegen initiierte er das europäische NetzwerkHOLON und später das europäische Parteipro-jekt «dynamik5». Er lebt mit seiner Frau in Uett-ligen.

Donnerstag, 2. November 2006, um 20.00 Uhr, im Kipferhaus

Podiumsgespräch zum ThemaGeld und Geist in Wohlen

Es diskutieren führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Landwirtschaft, Gemeinde-

verwaltung und Schule unter Mitwirkung von Jeremias Gotthelf

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Spitex Wohlen

Wechsel in der BetriebsleitungDie bisherige Betriebsleiterin der Spitex Wohlen Frau Ruth Ryser wurde pensioniert, sie hat die

Leitung der Spitex im August an Frau Silvia Kleiner Hofmann übergeben.

Ruth Ryser

Ruth Ryser hat ihre Stelle bei der Spitex am1. Dezember 1989 angetreten und verlässt unsleider nach fast 17 Jahren, um ihren wohlver-dienten Ruhestand anzutreten. Sie hat den Be-trieb mit grossem Engagement und viel per-sönlichem Einsatz geführt und in vielen Berei-chen geprägt.In ihr Tätigkeitsgebiet gehörten, nebst der ad-ministrativen Leitung und der Führung desMitarbeiterinnenteams, die Betreuung der Mit-glieder des Trägervereins Spitex Wohlen, dieVerwaltung des Hilfsfonds, Kontakte mit denBehörden und nicht zuletzt die Information desVorstandes über betriebliche Angelegenhei-ten. Auch die Organisation des Rotkreuzfahr-dienstes und die Betreuung der freiwilligenFahrer/innen gehörten zu ihren Aufgaben.Nicht selten hat sie auch Verbesserungen oderVereinfachungen für den Betrieb vorgeschla-gen und diese dann auch eingeführt.Der Vorstand dankt Ruth Ryser auch im Namender Mitarbeiterinnen und der Bevölkerung vonWohlen für ihren langjährigen, grossen Einsatzbestens und wünscht ihr für den neuen Le-bensabschnitt alles Gute.

Silvia Kleiner Hofmann

Silvia Kleiner ist verheiratet und Mutter eineserwachsenen Sohnes, sie ist in Spiez aufge-wachsen und wohnt in Bern. Nach dem Han-delsgymnasium hat sie die Höhere Kaufmänni-sche Gesamtschule HKG und später auch dieHöhere Hauswirtschaftliche Fachschule HHF inBern absolviert.Nebst verschiedenen Stellen als Sachbearbei-terin arbeitete sie nach ihrer Zweitausbildungals Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin in ei-nem Altersheim und einem Landwirtschaft-lichen Bildungs- und Beratungszentrum sowiebereits 1 Jahr als Co-Leiterin in einer berni-schen Spitex-Organisation.Silvia Kleiner wurde ab Juli von Ruth Ryser inihre neue Tätigkeit eingeführt und löst diesenun schrittweise in den Leitungsfunktionen ab.Der Vorstand freut sich auf eine gute Zusam-menarbeit und wünscht Frau Kleiner viel Be-friedigung bei ihrer neuen Arbeit.

Vorstand Spitex WohlenBeat Haenni, Ressort Personal

Silvia Kleiner (links)und Ruth Ryserbei der Übergabeder Betriebsleitung

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Oberstufenschule Hinterkappelen

Zum SchulanfangDie Oberstufenschule Hinterkappelen hat das neue Schuljahr mit einer Schülerinnen- und

Schülerbefragung begonnen. Was wiegt wohl schwerer: Die Wehmut über das Ende der unter-

richtsfreien Sommertage oder der Neustart in den schulischen Alltag? Es ist erfreulich, wie sich

der Grossteil der Jugendlichen auf den Unterricht freut und am ersten Tag voller Motivation

angetreten ist.

Von Seiten der Lehrerschaft gilt es nun, dieseMotivation und das Engagement aufrecht zuerhalten und entsprechend zu nutzen. Sicherist es nicht ganz einfach, die Anfangsbegeiste-rung über ein ganzes Schuljahr hinweg mitzu-nehmen – weder für die Lehrkräfte noch für dieSchülerinnen und Schüler. Mit grosser Sicher-heit werden auch wieder Zeiten kommen, woes schwerer fällt, Hausaufgaben korrekt undtermingerecht zu erledigen oder sich auf eineLernkontrolle vorzubereiten. Gerade in diesenZeiten – vielleicht an grauen Novembertagen –werden die Lehrpersonen aber auch die Schü-lerinnen und Schüler erst recht herausgefor-dert sein.

Unterrichten ist eine ständige Auseinanderset-zung mit dem Dilemma* «Fördern und Beurtei-len»: Eine Beurteilung soll die Kinder fördernund weiterbringen, dem gegenüber stehenaber Forderungen und letztlich eine selektions-relevante Beurteilung. Sehr oft fällt es Elternund Jugendlichen schwer, diese sich eigentlichwidersprechenden Standpunkte der Lehrper-sonen zu verstehen und zu akzeptieren.

Zum Schuljahr

Wir planen, unser Schuljahr mit ausserordent-lichen Höhepunkten aufzulockern. So führtenwir für die 7. und 9. Klassen bereits EndeAugust eine Landschulwoche und für die 8.Klassen eine Berufswahlvorbereitungswochedurch. Lager haben an der OberstufenschuleHinterkappelen nach wie vor einen hohen Stel-lenwert. Sie fördern und stärken die Sozial-kompetenz und die Übernahme von Verant-wortung für sich selber aber auch für die Ge-meinschaft. Deshalb halten wir am traditio-nellen Skilager im Februar fest.In Verbindung mit der Schuljahresplanung istgelegentlich ein Spagat notwendig: Einerseitsist es uns wichtig, ein abwechslungsreichesSchulprogramm zu bieten, andererseits sindwir – wie alle öffentlichen Schulen – an den ver-bindlichen Lehrauftrag gebunden. Alle weite-ren Anlässe und Termine befinden sich auf derausgebauten Schulwebsite www.os-hika.ch.

Und noch ein Dilemma

Leider ist unser letztes Schlussfest einem häss-lichen Gewitter zum Opfer gefallen. Wir habendarauf ungefähr gleich viele Rückmeldungenerhalten wie am Schuljahresende zuvor: Auchhier wieder ein Dilemma: Vor einem Jahr ha-ben sich viele Schlussfestbesucher beschwert,dass wir vorsichtigerweise das Schlechtwet-terprogramm durchgezogen haben. Dass wirdieses Jahr etwas mutiger entschieden haben,

Hoch motiviert:Resultate der Schüler-innen- und Schüler-befragung zum Schul-anfang

* Ein Dilemma bezeichnet eine Zwickmühle,die zwei Wahlmöglichkeiten bieten, welchejedoch beide zu einem unerwünschten Re-sultat führen.

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war im Nachhinein (resp. bei Festbeginn) lei-der auch wieder falsch. Da unsere Schule keineeigene Aula besitzt und auch ein grosser ge-deckter Platz fehlt, sind kurzfristige Wechseldes am Vortag gefällten Entscheides kaummehr möglich. Jedenfalls werden wir diesenEntscheidungsprozess und den Gesamtrah-men des Schlussfestes überdenken müssen.Wir bitte an dieser Stelle noch einmal um Ent-schuldigung und hoffen, dass unsere Schuleden Ausgetretenen trotzdem in angenehmerErinnerung bleibt. Die Bilder der nachgeholtenSchlusszeremonie liegen noch bis Ende Sep-tember auf unserer Schulwebsite.

Wir wünschen allen Ausgetretenen eine guteZeit in ihrer neuen Ausbildung und heissen dieneuen Siebtklässler ganz herzlich bei uns will-kommen.

Markus HodlerSchulleiter

Der Schritt ins Leben: Fussabdrücke der Austretenden Schülerinnen und Schülervor den Sommerferien

Geld und Geist in Wohlen

Der Mensch lebt nicht vom Brot (Geld) allein, aber auch nicht ohne. Geld und Geist sind zwei

hochwichtige Wesenselemente unseres Bewusstseins und unseres Lebens. Meist wird aber

nicht darüber geredet.

Das möchten wir ändern. Und zwar nicht aufeiner hochabstrakten philosophischen Ebenesondern im Erleben unseres Alltags in Arbeit,Schule und Gemeinschaft.Wir möchten ein

Podiumsgespräch

«Geld und Geist in Wohlen»

mit Persönlichkeiten aus unserer Gemeindedurchführen. Gemeinsam sollen sie den fol-genden Fragen nachgehen, wie sie sich stellenin der Firma, im Bauernbetrieb, in der Gemein-de und in der Schule. Es soll ein gemeinsamesSuchen sein nach Zusammenhängen und hof-fentlich auch fruchtbarem Zusammenwirkenvon Geld und Geist. Auch Jeremias Gotthelf istangefragt...Fragen, die sich stellen:– Geld und Geist: Ergänzung oder Wider-

spruch?– Ökonomische Sachzwänge und ethisches

Verhalten: Was sind die Probleme und Kon-flikte?

– Welchen Spielraum gibt es konkret?– Ist Gewinn und seine Maximierung ein Ober-

ziel, vor allen anderen Zielen?– Wie bedeutend sind nichtmaterielle Ziele?

Gibt es einen Gewinn, der über den Gewinnhinaus geht?

– Was ist die Verantwortung des Konsumen-ten? Was ist verantwortliches Einkaufen vonDienstleistungen und Gütern?

– Was kann die Schule beitragen, damit Geldund Geist im Einklang stehen?

– Was tun die öffentlichen Dienste, um Geldund Geist zu verbinden?

Das öffentliche Podium findet am Donnerstag,

2. November 2006, um 20.00 Uhr, im Kipfer-

haus Hinterkappelen statt.

Es laden ein:agenda21 und Kirchgemeinde Wohlen

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Oberstufenschule Uettligen

«Panta rhei» (alles fliesst)Was der Grieche Heraklit schon vor 2500 Jahren festgehalten hat, gilt auch für unsere Schule: sie

ist wie alles dem Gesetz des steten Wandels unterworfen. Wir sind der Ansicht, dass sich bei uns

vieles gut entwickelt. Hier ein Überblick:

Mittagstisch

Im abgelaufenen Schuljahr 2005/06 konntenwir in einer Einführungs- und Pilotphase Erfah-rungen mit dem Mittagstisch sammeln. UnserZiel, diesen vier Mal in der Woche anzubieten,musste von den Behörden und der Schullei-tung recht arbeitsintensiv erarbeitet werden.Dass dies nun gelungen ist, verdanken wir vie-len, unser Dank gilt vor allem der Gemeinde-versammlung von Kirchlindach, die dieses Ge-schäft einstimmig angenommen hat; ebensozu Dank verpflichtet sind wir dem Gemeinderatvon Wohlen und unseren Delegierten. Beson-ders erwähnen und herausheben muss manaber vor allem meine Schulleiterkollegin Co-rinne Glauser, die das Projekt Mittagstisch un-ermüdlich begleitet und betreut hat. Wir habendabei einmal mehr mit Freude feststellen kön-nen, dass die Bevölkerung in letzter Zeit sehrgeschlossen hinter den Anliegen unsererSchule steht. Dies ist uns eine Ehre und gleich-zeitig eine Verpflichtung, weiterhin eine guteSchule zu sein.

Landschulwochen/Projektwochen/Skilager

Im neuen Schuljahr 2006/07 kommt erstmalsdie neue Regelung betreffend Landschul-, Pro-jektwochen und Skilager zum Tragen: 7. und 9.Klassen werden jeweils in der letzten Wochevor den Herbstferien in eine Landschulwocheziehen. Siebtklässlerinnen und -klässler lernensich dabei schnell besser kennen, was für denKlassenzusammenhalt und die tägliche Arbeitim Schulhaus von grosser Wichtigkeit ist. Dengleichen Effekt erhoffen wir uns von den Land-schulwochen der Klassen 1a (GU 9-Klasse) und1b (Sek.-Klasse), die ja jeweils aus zwei bishe-rigen 8. Sek.-Klassen neu zusammengesetztwerden. Achtklässlerinnen und -klässler absol-vieren in dieser Zeit eine Projektwoche mitdem Schwerpunktthema Berufswahl. Sie wer-den dafür in der Woche 7 – der Woche vor denSportferien – in ein Skilager gehen können. Indieser Zeit absolvieren die zu Hause bleiben-den Schülerinnen und Schüler eine Projektwo-che mit Schwerpunkten zum Rahmenthema«Prävention». Wir bitten alle Eltern, diese Re-gelung bei der Ferienplanung zu berücksichti-gen.

Cours de conversation

Was im letzten Schuljahr begonnen hat, wirdweitergeführt: der «cours de conversation».Während einer Französischlektion alle 14 Tagehaben die Schülerinnen und Schüler der 8. und9. Realklassen und der 9. Sek.-Klasse die Gele-genheit, in kleinen Gruppen von drei, höchs-tens vier Jugendlichen während einer Unter-richtseinheit von etwa 20 Minuten mit einerfranzösisch sprechenden Person den mündli-chen Umgang mit der Sprache ohne Noten-druck zu üben. Nach anfänglichen Schwierig-keiten hat sich diese Neuerung gut bewährt.Der unverkrampfte Umgang mit einer Fremd-sprache, die Gelegenheit, frei drauflos zu spre-chen, ist ein belebendes Element beim Erler-nen einer Sprache.

BIVOS

«Im Rahmen der Bildungsstrategie und auf derBasis der Motion Guggisberg beschloss derGrosse Rat für die Volksschule die klare Um-schreibung der Lehrplanvorgaben und derenÜberprüfung durch standardisierte Leistungs-tests. Damit soll unverzüglich begonnen wer-den.Gleichzeitig soll die Übereinstimmung mitdem Projekt «Harmonisierung der Volksschu-le» (HarmoS) der Schweizerischen Erziehungs-direktorenkonferenz EDK sichergestellt wer-den. Diese Vorgaben werden im BIVOS-Projektder Erziehungsdirektion realisiert.», schreibtdie Erziehungsdirektion zu diesem Thema. DieOberstufenschule Uettligen hat beschlossen,sich bereits in der Einführungsphase an die-sem Projekt zu beteiligen. Deshalb werdenAchtklässlerinnen und -klässler im laufendenSchuljahr in den Fächern Deutsch und Mathe-matik getestet werden.

Weitere Projekte

Unsere Homepage ist am Entstehen und wirdunter der Adresse www.osuettligen.ch in dennächsten Wochen aufgeschaltet. Besuchen Sieuns gelegentlich im Internet. Was im letztenSchuljahr für alle begonnen hat, wird im neuenSchuljahr für Siebtklässlerinnen und -klässlerfortgesetzt: der Verkehrskundetag. Wir bittenbei dieser Gelegenheit alle Eltern, die Verkehrs-

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tüchtigkeit der Fahrräder und Mofas zu über-prüfen. Wir empfehlen ausserdem das Tragenvon Velohelmen und reflektierenden Klei-dungsstücken.

Wechsel im Kollegium

Nach über 20 Jahren Lehrtätigkeit verlässtJürg Meyer unsere Schule, um in Boll seineArbeit als Lehrer und Schulleiter fortzuset-zen. Unzählige Generationen von Schülerin-nen und Schülern wurden von Jürg Meyer indie exakte Wissenschaft der Mathematik ein-geführt und lernten dabei genaues und sorg-fältiges Arbeiten. Sie erhielten aber auch Ein-blicke in die verschiedensten Bereiche derNatur; zudem erlernten sie das Tastatur-schreiben. Jürg Meyers Beiträge im Kollegi-um waren von hoher Professionalität ge-kennzeichnet; er gab sich nicht gerne mit dererstbesten Lösung zufrieden, sondern halfmit seiner hinterfragenden und exakten Ar-beitsweise beim Finden tragfähiger Lösun-gen entscheidend mit. Wir wünschen Jürgan seiner neuen Wirkungsstätte alles Guteund viel Erfolg.

Auch Werner Jahn verlässt unsere Schule undbeendet seine aktive Laufbahn als Lehrer. Nachlangjähriger Tätigkeit in Köniz, später in Mei-kirch und einem Abstecher in einen anderenArbeitsbereich stiess Werner Jahn vor zweiJahren zu uns. Dank seiner liebenswürdigenund kultivierten Art fand Werner Jahn sofortden Zugang zum Kollegium. Seine Schülerin-nen und Schüler konnten in den vergangenenbeiden Jahren viel von seiner hohen Bildung,aber auch von seiner Sozialkompetenz profitie-ren. Wir wünschen Werner und seiner Frau, dieebenfalls in Pension geht, alles Gute im neuenLebensabschnitt.

Neu zu uns stossen Manuel Burkhalter(Klassenlehrer 3a) bisher im Oberland tätig,Simon Stankowski (Klassenlehrer 3d) undDominik Stücklin. Die beiden letzteren habenihre Ausbildung an der PH Bern soebenerfolgreich beendet. Wir freuen uns auf diegute Zusammenarbeit mit unseren neuenKollegen und heissen sie bei uns herzlichwillkommen.

Unsere bisherige Präsidentin, Frau ChristineHegner, Herrenschwanden, beendet ihre Tätig-keit in der Schulkommission (OSK). Für ihregrosse Arbeit sei ihr auch an dieser Stellenochmals von Schulleitung und Lehrerschaftherzlich gedankt. Ebenfalls herzlichen Dank andas ausscheidende OSK-Mitglied HanspeterHeer, Uettligen. Die beiden werden durch Frau

Jürg Meyer

Werner Jahn

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Carla Senn und Frau Regula Moser Ochsner,beide Kirchlindach, ersetzt.

Abschliessend gilt unser Dank nochmals allenEltern und Freunden der Schule: wir erlebentagtäglich in vielen Gesprächen und bei Anläs-sen der verschiedensten Art immer wieder die

grosse Verbundenheit aller mit der OS Uett-ligen – unserer, aber auch Ihrer Schule! Wirfreuen uns deshalb, auch im neuen Schuljahrunsere Aufträge zu erfüllen und der Öffentlich-keit zu dienen.

Hans Weber, Schulleiter

Weisch no denn ?I weis no guet, mir sy doch denn

‘s isch grüüsli heiss gsy

weisch no wenn?

Natürlech, klar, i bsinne mivor Jahre mal

wenn isch das gsy?

Der Dings isch denn doch o mitchowi het er gheisse

bsinnsch di no?

I weis es nümm. Mir sy vo hiepär Velo oder z Fuess

weisch du no wie?

Nei, leider nid. ’s tuet nüt zur Sach‘s isch eifach schön gsy denn

Wenn?

Ach!

Marianne Chopard

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Alter Buchdruckerbrauch

«Gautschen»Alljährlich wird bei der marti media ag ein sehr alter Buchdruckerbrauch wieder belebt: Das

sogenannte «Gautschen».

Es stammt aus der Zeit Gutenbergs, des Erfin-ders der Buchdruckerkunst (um 1450), bei demdie Lernenden nach bestandener Abschluss-prüfung im Rahmen einer Zeremonie in einerBütte untergetaucht oder auf einen nassenSchwamm gesetzt werden. Erst dieser feierli-che Taufakt ermöglicht es den Ausgelernten,offiziell in den Kreis der Berufskollegen und-kolleginnen aufgenommen zu werden. Als Be-stätigung, dass die jungen Berufsleute dieseWassertaufe erhalten haben, wird ihnen an-schliessend der «Gautschbrief» ausgehändigt.Diese Urkunde ist kein Lehrbrief, sondern eineArt Zunftzeugnis, das die Inhaber als redlicheBerufsleute der Buchdruckerkunst, heute na-türlich umfassender, der ganzen Branche, aus-

weist. So werden alle Lernenden nach Beendi-gung der Lehrzeit bei der marti media ag «ge-gautscht». Die Nähe des Wohlensees erübrigtdas Füllen einer Bütte, was für die «Gäutschlin-ge» auch etwas unangenehm werden kann. Sowurde Marcel Winkler am 10. August 2006 um11.30 Uhr nach dem Ruf des Gautschmeisters(«Packt an!») von den Kollegen und Kollegin-nen gepackt und auf einem Wagen zum Wohl-ensee gebracht, wo er sich bei nasskaltem Wet-ter seiner Taufe im See nicht mehr entziehenkonnte.Die marti media ag gratuliert Marcel Winklernoch einmal ganz herzlich zur bestandenenPrüfung und wünscht ihm für seinen weiterenBerufsweg alles Gute.

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Kinderspielplatz beim Gasthof zum Kreuz

Ein neuer Begegnungsort in Wohlen«Im Dorf Wohlen fehlt ein attraktiver Begeg-nungsort für Mütter, Väter und Kinder». DiesesBedürfnis wurde mehrfach genannt, als derRichtplan zur Ortsplanung im Frühjahr 2005der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Durchglückliche Umstände konnte dieser Wunschaus der Bevölkerung nach kaum mehr alseinem Jahr erfüllt werden. Peter Tschannen,Wirt des Gasthofs zum Kreuz, beabsichtigtenämlich, den Aussenraum nördlich des Gast-hofs aufzuwerten und die bestehenden Spiel-geräte zu ersetzen. Der Gemeinderat und PeterTschannen kamen überein, auf diesem Arealeinen öffentliche Spielplatz zu realisieren. EineVereinbarung regelt die gegenseitigen Rechteund Pflichten: Peter Tschannen ist Grundeigen-tümer und Bauherr des Spielplatzes. Die Ge-

meinde Wohlen unterstützt die Anlage miteinem einmaligen Beitrag und stellt den Unter-halt des öffentlichen Teils der Anlage und dieSicherheit der Spielgeräte sicher.

Am Wochenende des 19. und 20. Augusts 2006konnte das gelungene Gemeinschaftswerkbereits der Öffentlichkeit übergeben werden.Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle PeterTschannen herzlich für seine grosszügige Hal-tung und die gute Zusammenarbeit.

Die sehr attraktive, rollstuhlgängige Anlage

umfasst Einrichtungen für alle Altersstufen.

Der Spielplatz steht ab 08.00 Uhr bis 20.00 Uhr

uneingeschränkt und ohne Konsumations-

zwang der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Die gemeinsame Planung des Spielplatzeserfolgte unter Beizug der IRIS-SpielweltenGmbH, Neudorf LU (www.iris-spielwelten.ch),welche auf die Planung von themenbezoge-nen, pädagogisch wertvollen Spielplätzen spe-zialisiert ist. Die sicherheitsgeprüften Spielge-räte sind aus Robinienholz gefertigt, einem

sehr widerstandsfähigen Holz, welches ohnechemischen Holzschutz auskommt. Im kom-menden Herbst wird die Anlage dann noch mitHecken- und Beerensträuchern ergänzt.

Der GemeinderatFotos: Kurt Iseli

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... wie sieht es mit der Umwelt aus? Wird sie geschont?

Zur Schonung der Umwelt werden 60 Prozent der Rüben sowie der daraus gewonnenProdukte per Bahn verschoben. Für den Verarbeitungsprozess werden 280 Mio. kWhEnergie benötigt. In den letzten Jahren konnte der Energieeinsatz pro Tonne verarbeiteterRüben um 30 Prozent gesenkt werden; Schweröl wurde durch Erdgas ersetzt. Dank Bio-gasreaktoren werden 3 Prozent Erdgas eingespart. Durch Wärmekraftkoppelung wird diePrimäranlage optimal genutzt. Rüben bestehen zu drei Vierteln aus Wasser. Dieses Was-ser wird im Eindampfungsprozess kondensiert und in der Fabrik als Prozesswasser ge-

nutzt. Geschlossene Wasserläufe ermöglichen die Mehrfachnutzung des Wassers. Der Frischwasserverbrauch währendder Produktion ist deshalb praktisch null. Leistungsfähige und moderne Kesselanlagen sorgen für geringe Emissionen.Der CO2-Ausstoss konnte um 20 Prozent reduziert werden.

... wollen Sie noch mehr wissen?

Dann kommen Sie mit auf Entdeckungstour.Energiestadt Wohlen lädt Sie zu einer Besichtigung der Zuckerfabrik Aarberg ein:Termin: 26. Oktober 2006, um 18.00 Uhr, Ort: Zuckerfabrik Aarberg

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 50 Personen beschränkt (Berücksichtigung nach Eingangsdatum).Eine Anmeldung ist bis spätestens am 16. Oktober 2006 erforderlich.Damit wir den Anlass gut planen können, versteht sich die Anmeldung als verbindlich.

Energiekommission Wohlen

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WohlenInnovativ in Enerige

Mit Energiestadt Wohlen Zucker sehen – Zucker verstehen ...

Honig und süsse Pflanzensäfte waren die ersten zuckerhaltigen Nahrungsmittel derMenschen. Um 5500 v. Chr. kam der erste Rohrzucker von Indien nach Persien. Um1150 brachten Kreuzritter den ersten Zucker nach Mitteleuropa.Noch vor 200 Jahren galt Zucker als Luxusartikel für wohlhabende Kreise. Das tropi-sche Zuckerrohr war der einzige Rohstofflieferant. Erst die Entdeckung des Zuckers inder Runkelrübe durch Andreas Marggraf im Jahre 1747 ermöglichte es, in unserenBreiten Zucker herzustellen.

... wo wird in der Schweiz wie viel Zucker hergestellt ...

Im Rahmen der Zuckermarktordnung werden in der Schweiz in Aarberg und Frauenfeldinländische Zuckerrüben verarbeitet.Das Werk Aarberg wurde im November 1912 gegründet und knapp ein Jahr später inBetrieb genommen.In diesem Werk werden jährlich aus 1.4 Mio. Tonnen Zuckerrüben rund 200'000 TonnenZucker und 400'000 Tonnen Nebenprodukte hergestellt.

Anmeldetalon Besichtigung der Zuckerfabrik Aarberg am 26. Oktober 2006

Name: Vorname:

Adresse:

PLZ/Ort: Telefon:

Anmeldung faxen oder senden an:Einwohnergemeinde Wohlen, Departement Gemeindebetriebe, Hauptstrasse 26, 3033 Wohlen

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Jugendkommission Wohlen

Heinz Gasser, Präsident der Jugend-kommission Wohlen

Seit dem 1.4.05 ist Heinz Gasser Präsident der Jugendkommission Wohlen. Wenn Heinz Gasser

nicht in der Freiwilligenarbeit tätig ist, arbeitet er für das Schweizer Fernsehen als Bildtechniker.

Er ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und wohnt in Hinterkappelen.

Heinz Gasser, wie lange verfolgst du die Ju-

gendarbeit der Gemeinde Wohlen?

Als meine ältere Tochter im Jahr 1997 das Jugiim alten Coop besuchte und im Vorstand desTrägervereins für Jugendarbeit war, begann ichmich für die Jugendarbeit zu interessieren. Spä-ter engagierte ich mich in der Kommission fürSoziales und wurde von dort in den Vorstand desTrägervereins delegiert. Ziel war es, die Kom-munikation zwischen dem Departement Sozia-les und dem Trägerverein zu gewährleisten.Heute bin ich Präsident der Jugendkommission.

• Die Jugend fühlt sich in Wohlen wohl und istpartnerschaftlich ins Gemeindewesen inte-griert.

• Die Jugendarbeit ist wachsam und offen fürdie Anliegen Jugendlicher und unterstütztsie bei deren Umsetzung und in ihrem Mit-spracherecht.

• Die Jugendarbeit hilft, Angebote für einesinnvolle Freizeitgestaltung zu schaffen.

Aus den Erfahrungen mit dem Jugi im alten

Coop gibt es auch Leute, die Skepsis gegen-

über einem neuen Jugi äussern. Haben sich in

der Zwischenzeit gewisse Sachen verändert?

Was kann man jetzt erwarten?

In all den Jahren hat es immer wieder Problemegegeben. Das sind normale Wellenbewegungenin der Jugendarbeit. Das alte Coop löst zum Teilnegative Erinnerungen aus. Es gibt jedoch aucheine Menge guter Sachen, die dadurch entste-hen konnten, wie zum Beispiel die Modigruppe,welche die Saftbar betrieb und den WohlenerOskar bekam. Im neuen Jugendtreff ist ein be-treuter Betrieb vorgesehen. Es wird klare Regelngeben, wie beispielsweise ein Rauchverbot undbeim Alkohol wird auf die Einhaltung der gesetz-lichen Bestimmungen geachtet werden.

Was ist für dich Jugendarbeit?

Jugendarbeit heisst, am Puls der Jugend zusein. Die Jugendarbeitenden haben die Aufga-be, die Jugendlichen zur Selbständigkeit zuführen. Wenn Jugendliche eine Idee haben,gibt die Jugendarbeit Hilfestellungen, verant-wortlich für die Realisierung des Projektes sindjedoch die Jugendlichen selber.Ich sehe die Jugendarbeitenden nicht so sehrin einer Polizisten-Rolle, sondern sie solltenmit den Jugendlichen im Dialog die anstehen-den Probleme lösen. Wenn dies nicht möglichist, sucht die Kommission mit den Jugendli-chen das Gespräch. Kann nichts erreicht wer-den, wie dies in der Vergangenheit auch schonvorgekommen ist, müssen die Jugendräumevorübergehend geschlossen werden und einNeustart ist angebracht. Die Jugendarbeiten-den sind auch eine Anlaufstelle für Anliegenvon Eltern oder der Bevölkerung.

Wie sieht deine Tätigkeit als Präsident der Ju-

gendkommission in der Gemeinde Wohlen aus?

Momentan bin ich mit der Planung des neuenJugi in der Ey beschäftigt. Die Kommission Ju-gendtreff Ey (KJE) trifft sich zu monatlichen Sit-zungen. In den letzten Jahren befassten wiruns mit der Standortfrage. Die Vorbereitungund Leitung der Jugendkommissionssitzun-gen gehören auch zu meinen Aufgaben.

Was macht eine Jugendkommission?

Die Jugendkommission ist Scharnier zwischenJugendarbeit, Jugendlichen und der Gemein-de. Wir begleiten die drei Jugendarbeitendenbei der Umsetzung der strategischen Zielset-zungen, die im Konzept offene JugendarbeitWohlen definiert worden sind.

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Gibt es neben dem Projekt Jugendtreff Ey weite-

re Schwerpunkte in der Jugendarbeit Wohlen?

Ja, z.B. die Bewerbungswerkstatt. Dabei helfendie Jugendarbeitenden den Jugendlichen bei derStellensuche. Mit dem Geld, das der Frauenver-ein in Hinterkappelen gesammelt hat, kann nunfür diesen Zweck ein PC-Arbeitsplatz mit Druckerund Internetanschluss angeschafft werden.Es werden auch Präventionskurse in den achtenKlassen zu den Themen Sucht und Drogen ander Oberstufe Hinterkappelen durchgeführt,welche sich sehr gut bewähren und ein positivesFeedback erhalten. Neuerdings werden in Hin-terkappelen auch Präventionskurse zum ThemaRauchen in den sechsten Klassen durchgeführt.Weitere Schwerpunkte sind: die Neuorganisati-on der Jugendarbeit aufgrund des Zusammen-schlusses mit der Gemeinde Bremgarten, derBetrieb des Jugendtreffs in Uettligen und die Be-willigung der Projekte der Jugendarbeitenden.

Was möchtest du abschliessend zur Jugendar-

beit sagen?

Was mir Sorgen bereitet ist der starke Alkohol-konsum von Jugendlichen. Ich stelle fest, dass

die Konsumierenden immer jünger werden. ImVergleich zu früher hat es die heutige Jugendnicht einfach. Durch die angespannte Wirt-schaftslage finden nicht mehr alle Jugendli-chen eine Stelle. Dazu kommen Themen wieAIDS, harte Drogen, Integration ausländischerJugendlicher oder auch der Zerfall traditionel-ler Familienstrukturen. Es ist keine einfacheZeit für Jugendliche, und dass sie ab und zuüber die Stränge schlagen und sich nicht im-mer so verhalten, wie man dies gerne hätte, istmeiner Meinung nach eine Folge dieser Pro-bleme.Jugendarbeit ist auch immer stark davon ab-hängig, wie die Jugendgruppen zusammenge-setzt sind. Negatives bleibt in den Köpfen derLeute mehr hängen als Positives.Alles in allem ist es eine manchmal mühsa-me, aber im Ganzen doch lohnende Aufgabe,mitzuhelfen, dass Jugendliche ihren Platz inunserer Gesellschaft finden und gestaltenkönnen.

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Projekt Naherholung

Bildersuchfahrt rund um den Frienisberg

« AGENDA 21 WOHLEN »

Im letzten Gemeindeheft lag ein Blatt der<< AGENDA 21 WOHLEN >> bei mit einem Vor-schlag für eine Panorama-Velowanderungrund um den Frienisberg. Die Strecke führtean ortstypischen, markanten und besondersschönen Bauern- und Herrenhäusern vorbei.In diesem Heft liefern wir Ihnen nun die Auflö-sung zu diesem Blatt. Wenn Sie die Velotournoch nicht unternommen haben, erhalten Siehiermit eine Hilfe. Und wenn Sie die Streckebereits abgefahren haben, enthüllt sich viel-leicht das eine oder andere Häuserrätsel.

Und auch, wenn Sie die Strecke nur in Gedan-ken befahren – mit Hilfe der Auflösung kommtIhnen vielleicht beim nächsten Spaziergangoder bei der nächsten Velotour ein Haus be-kannt vor, oder Sie verweilen etwas länger alsgewohnt an einer Weggabelung, um den Cha-rakter eines bestimmten Hauses zu entdecken.Geniessen Sie die Vielfalt unserer Umgebungund hören Sie zu, was Ihnen Häuser aus derVergangenheit erzählen können.

Arbeitsgruppe Projekt Naherholung

Bring- und Holtag «Wohlener-Umwelttag»

Samstag, 4. November 2006, 09.00–13.00 Uhr, Kipferhaus, Hinterkappelen

Anlässlich des Wohlener-Umwelttags organisiert die Energiekommission Wohlen zusammen mitdem Frauenverein Wohlen einen Bring- und Holtag. Sie bringen Gegenstände zum Tausch, oderSie holen, soviel Sie tragen können. Die Gegenstände müssen brauchbar und funktionstüchtig

sein!

Was ist willkommen?

• Kindersportgeräte• Geschirr• Pfannen• Schallplatten/CD• Spielsachen• Comicsheftli• kleine Möbel• Lampen• Gartengeräte• Werkzeuge

Was ist unerwünscht?

• Kühlschränke• Computer• Radio- und TV Geräte• Bücher• Kleider/Schuhe

Händler und Profiteure sind unerwünscht.

Zur selben Zeit ist auch die Brocken- und Kaffeestube geöffnet.

Gemeindebetriebe, Energiekommission und Frauenverein Wohlen

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Mütter- und Väterberatung Bern-Land

Änderung in der Beratung in Uettligenab Oktober 2006

Ab Oktober 2006 führen wir die Beratungen in Uettligen nur noch auf Voranmeldung jeden 1. und3. Donnerstag im Monat von 14.00–16.00 durch. Sie können die Beratungsstelle frei wählen.

Beratungsstellen in der Gemeinde Wohlen:

Hinterkappelen, im Kipferhaus, Dorfstrasse 9 ohne Voranmeldung jeden 2. Mittwoch im Monatvon 15.30–17.30 UhrAuf Voranmeldung jeden 2. Mittwoch im Monat von 14.00–15.30 Uhr für Säuglinge und Klein-

kinder

Jeden 4. Mittwoch im Monat von 09.30–11.30 Uhr

Uettligen, Altersheim Hofmattauf Voranmeldung

Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.00–16.00 Uhr

Wohlen, Kirchgemeindehausauf Voranmeldung

Jeden 4. Mittwoch im Monat von 14.00 –16.00 Uhr

Telefonsprechstunde, Terminvereinbarung

Montag – Freitag jeweils von 08.00–11.00 UhrTelefon 031 922 05 40

E-Mail: [email protected], www.muetterberatung.ch/bern-land

hab sie lieb

geh zum flussöffne die taschewirf die wörter ins wasserlass sie zu den fischen sinken

geh weitervielleicht findest duunter den steinen noch zeichenstreu sie für die vögel aus

setz dich unter eine weidezerreiss die spracheübergib sie dem winder erschafft sie dir neu

Romie Lie

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Wohlener-Umwelttag 2006

SonderabfallsammlungUnter Sonderabfällen verstehen wir Stoffe, die im Haushalt (Putzschränke, Hausapotheke, Keller,Garage, Abstellräume und Gartenhaus) anfallen und die aufgrund ihrer physikalischen und che-mischen Eigenschaften nicht gemeinsam mit den üblichen Haushaltabfällen eingesammelt undentsorgt werden dürfen. Diese Stoffe sind problematisch für die Umwelt und gehören weder insAbwasser noch zur Verbrennung in den normalen Kehricht.Im Haushalt fallen folgende Stoffe an, die als Sonderabfall zu betrachten sind und einen beson-deren Entsorgungsweg benötigen:

• Altöl • Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen• Batterien • Lösungsmittel• Chemikalien • Medikamente• Entkalker • Putzpetrol• Farben • quecksilberhaltige Geräte/Abwässer• Javelwasser • Säuren• Lacke • Schädlingsbekämpfungsmittel• Laugen

Damit die Haushalt-Sonderabfälle der Gemeinde Wohlen in die richtigen Entsorgungskanäle ge-langen, führen die Gemeindebetriebe in Zusammenarbeit mit der SOVAG eine «Giftsammlung»durch.

Wann wird gesammelt?

Samstag, 4. November 2006, 09.00–13.00 Uhr

Wo wird gesammelt?

Parkplatz beim Kipferhaus in Hinterkappelen

Wie bringen?

Persönlich, möglichst im Originalgebinde

Was wird nicht gesammelt?

• Munition• Sprengstoffe• infektiöse Abfälle• Kehricht• Sperrgut, Altmetall• Grünabfälle etc.

Wer darf bringen?

Nur Private (ohne Gewerbe)

Das Abgeben von Sonderabfällen ist gratis. Finanziert wird die Aktion über die jährlichen Keh-richtgrundgebühren. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe, damit gefährliche Abfälle richtig entsorgtwerden können.

Gemeindebetriebe Wohlen

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Natur- und Vogelschutz Wohlen BE (NVW)Landschaftskommission Wohlen

Aktualisierung des Heckeninventars –Resultate werden am 21. Oktobervorgestellt

Die aufwändige Kartierung der Hecken in der Gemeinde Wohlen ist abgeschlossen. Nun läuft

die Auswertung auf Hochtouren. Ein erstes erfreuliches Resultat liegt bereits vor: Es gibt mehr

Hecken als vor 20 Jahren. Das genaue Ergebnis über die Hecken in Wohlen stellt der NVW dem

Publikum am Samstag, 21. Oktober an einer Feldbegehung vor.

Vielleicht haben Sie sie beim Spazieren gese-hen, die 10 Hecken-Teams mit ihren Karten,Listen und Fotoapparaten? Den ganzen Som-mer über – von Mai bis Anfang August – warendie Teams im Gelände unterwegs, um die He-cken zu kartieren. Sie massen die Länge, be-stimmten Strauch- und Baumarten. Nun habendie Freiwilligen des Natur- und VogelschutzesWohlen und der Landschaftskommission Woh-len ihre Arbeit abgeschlossen und ihre Listenzur Auswertung abgegeben.

Erstes positives Resultat

Eine erste erfreuliche Aussage kann AndreasJaun vom Büro InfoNatura bereits machen: Eshat mehr Hecken als vor 20 Jahren. Damalswaren es deren 120, nun seien es klar mehr. Obdie Hecken auch gesund und vielfältig sind, obsich die Unterstützung der Gemeinde Wohlenbei der Anlage und Pflege von Hecken gelohnthat und wie es um die Ökologisierung derLandwirtschaft steht – das lässt sich erst nachder Gesamtauswertung genauer sagen. Dazuwerden die Daten aus den Feldkartierungen zu-sammengetragen, ausgewertet und mit denResultaten aus dem Heckeninventar von 1986verglichen.

Informationsanlass für das Publikum

in der Natur

Das Resultat des Heckenprojekts präsentiertder NVW am Samstag, 21. Oktober um 14.00Uhr dem Publikum, dann also, wenn die He-cken bereits die schönen Herbstfarben tragen.Besammlung ist beim Biohof Schüpfenried inUettligen. Dort stellen Fachleute den heutigenHeckenbestand in der Gemeinde Wohlen vorund zeigen auf, wie sich die Hecken gegenüber1986 verändert haben, dies besonders in Be-zug auf die Massnahmen für eine naturnähereLandwirtschaft.Die theoretischen Informationen werden dannauf dem Felde, also vor richtigen Hecken, ver-anschaulicht und erklärt. Es gibt auch Gelegen-heit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Die-se Veranstaltung organisiert der NVW zusam-men mit der Landschaftskommission Wohlen.Das Patronat hat das Departement Liegen-schaften, Land- und Forstwirtschaft. GenaueAngaben zum Anlass sind auch im Internetunter www.birdlife.ch/nvw, dort unter der Ru-brik «Tätigkeitsprogramm» und «Aktuell» zufinden.

Barbora Neversil, Vizepräsidentin NVWFotos: Andreas Jaun

Kartierungsteam im Einsatz: In einer frisch gepflanztenHecke ist die Bestimmung der Arten, wie hier in derBützenmatt, nicht immer einfach.

Bützenmatt:Eine vielfältige Heckein voller Pracht.Hier war das Bestim-men der Strauchartenetwas einfacher.

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Melden Sie uns engagierte Seniorinnen und Senioren

Wer verdient dieses Jahr den«Wohlener Hecht»?

Dieses Jahr ist der Anerkennungspreis für be-sondere Verdienste in der Gemeinde aktivenWohlener Seniorinnen und Senioren vorbehal-ten, die sich in irgend einem Bereich beson-ders engagieren.Alle Einwohnerinnen und Einwohner könnengeeignete Personen oder Gruppen für die eh-renvolle Auszeichnung mit dem «WohlenerHecht» nominieren. Machen Sie sich dochGedanken darüber, wer den zum zweiten Malverliehenen «Wohlener Hecht» verdient! Wirfreuen uns auf möglichst viele Vorschläge.Die Departementskommission Bildung undKultur wird alle eingehenden Nominationen

prüfen und eine Preisträgerin oder einen Preis-träger erküren. Verliehen wird der «WohlenerHecht» dann am 5. Dezember anlässlich derletzten Gemeindeversammlung dieses Jahres.

Bitte versehen Sie Ihren Vorschlag mit Ihrem

Absender und schicken ihn bis am 15. Oktober

2006 an: Gemeindeverwaltung, Kultursekre-

tariat, Hauptstrasse 26, 3033 Wohlen.

Der Gemeinderat und dieDepartementskommissionBildung und Kultur

«Die Gerechten» von Albert Camus im Theater an der Effingerstrasse

Kommen Sie fast gratis ins Theater!Zum stark ermässigten Preis von Fr. 10.– können die Wohlenerinnen und Wohlener am 23. oder

25. Oktober 2006 im Berner Theater an der Effingerstrasse eine Aufführung des bekannten

Camus-Dramas «Die Gerechten» erleben. Die Departementskommission Bildung und Kultur hat

je 50 Eintrittskarten der besten Kategorie gekauft und will mit dieser Aktion bereits zum zwei-

ten Mal die breite Bevölkerung von Kulturförderung profitieren lassen.

Weil die erste Theateraktion im März auf gros-se Zustimmung gestossen ist und die zehn-fränkigen Billette im Kultursekretariat Wohleninnert einer guten Stunde restlos ausverkauftwaren, erfolgt eine zweite Auflage. Nach «DerVerdacht» von Friedrich Dürrenmatt steht nun«Die Gerechten» des französischen Literatur-Nobelpreisträgers Albert Camus auf dem Pro-gramm. Der 1913 in Algerien geborene Camusist 1960 bei einem Autounfall ums Leben ge-kommen. Während des Zweiten Weltkriegskämpfte er in der französischen Résistance undwurde zu einem der bekanntesten Schriftstel-ler Frankreichs. Er betrachtete alle von Men-schen geschaffenen Systeme als gescheitertund war von der Sinnlosigkeit der Welt über-zeugt.«Die Gerechten» kreist um die brisante Frage,was es wirklich heisst, wegen eines Ideals zumMörder zu werden. Wo fängt Gerechtigkeit an,wo sind ihre Grenzen? Ist Töten zur Rettungvon Unschuldigen legitim? Angesiedelt ist das

Drama im früheren Russland, wo Revolutio-näre ein Attentat gegen einen Grossfürstenplanen.

Und so sichern Sie sich ein mit insgesamtFr. 2’500.– verbilligtes Aufführungsbillett fürdieses Theaterereignis, das Sie bloss nochFr. 10.– für die beste Platzkategorie kostet. Ho-len Sie Ihre Karten im Schulsekretariat Wohlen

im Gemeindehaus, Hauptstrasse 26, Wohlen:

Ab Montag, 9. Oktober 2006, nachmittags je-

weils von 14.00–16.00 Uhr werden die je 50nummerierten Theaterbillette für die Auffüh-rungen vom Montag, 23. Oktober und Mitt-woch, 25. Oktober 2006 (20.00 Uhr) gegen Bar-

zahlung von Fr. 10.– pro Karte abgegeben. Eskönnen im Normalfall pro Person nur 2 Billettebezogen werden. Reservationen sind nichtmöglich und «es het solang’s het».

Kultursekretariat Wohlen

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Frauenverein Wohlen

50. Wohlener FrouezmorgeKulinarischer und musikalischer Leckerbissen für Mann und Frau mit

TINU HEINIGER

Mittwoch, 25. Oktober 2006, 08.45–11.00 Uhr, Im Kipferhaus Hinterkappelen

Eintritt und Frühstück: Fr. 15.–Anmeldung: bis 23. Oktober 2006 an Esther Brunner, Tel. 031 829 10 85 oderChristine Lauper, Tel. 031 829 20 21

Auf Wunsch organisieren wir eine Kinderbetreuung.

Altbewährte Dienstleistung

HäckseldienstDie Gemeindebetriebe führen diesen Frühling wieder ei-nen Häckseldienst durch.Baum- und Strauchschnitt aus Gärten und Grünanlagenwerden an Ort zerkleinert und an einen Haufen geschüttet.Dieses Häckselgut eignet sich ideal zur Kompostbeimi-schung und als Mulchmaterial für Beete und Rabatten.Das Schnittgut ist in geordneten Haufen so bereitzustel-len, dass die Zufahrt (ca. 2.0 m Breite) mit dem Häckslermöglich ist. Heckenschnitte und Dornen sind in separatenHaufen bereitzustellen. Der Häcksler kann Äste bis maxi-mal zu einem Durchmesser von 12 cm zerkleinern. Wurzel-

Anmeldetalon für Häckseldienst Herbst 2006

Senden an:

Gemeindebetriebe Wohlen, «Häckseldienst»

Hauptstrasse 26, 3033 Wohlen

Letzter Eingabetermin: Dienstag, 17. Oktober 2006

Name:

Vorname:

Strasse und Nr.:

PLZ und Ort:

Standort Häckselmaterial:

Rechnungsadresse (wenn anders lautend):

"(auf Postkarte kleben oder in Kuvert stecken)

stöcke mit Erdmaterial und Steinen können nicht verarbei-tet werden.Gemäss Abfallreglement verrechnen wir Ihnen für dieseDienstleistung pro Haufen und max. 1⁄2 Stunde mit Bedie-nung Fr. 75.– (inkl. 7.6% MWSt).Private, Gärtner und Anlagewarte können sich mittelsAnmeldetalon, bis spätestens Dienstag, 17. Oktober 2006,bei den Gemeindebetrieben, 3033 Wohlen anmelden.

Ab Montag, 23. Oktober 2006, wird diese Aktion durchge-

führt.

Der Häcksler kann auch ausserhalb dieser Service-Einsät-ze, auf Verlangen gegen entsprechende Gebühr ausgelie-hen werden.

Gemeindebetriebe Wohlen

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Kinderkleider- und Spielzeugbörse im

Reberhaus Uettligen

(Parkplätze beim Viehschauplatz)

Annahme der Ware: Freitag, 20. Oktober 2006 Aus Platzgründen können wir pro Person max. 30 Artikel

16.00–18.30 Uhr entgegennehmen

Verkauf der Ware: Samstag, 21. Oktober 2006 20% vom Erlös werden zurückbehalten. Nach Deckung der09.00–12.00 Uhr Unkosten unterstützen wir damit die Junioren-Abteilung des

FC Goldstern

Auszahlung: Samstag, 21. Oktober 2006 Über Geld und Waren, welche bis 17.00 Uhr nicht abgeholt16.00–17.00 Uhr wurden, wird frei verfügt. Für abhanden gekommene Artikel

wird keine Haftung übernommen

Gerne nehmen wir entgegen:

Herbst- und Winterkleider:

Gut erhaltene, saubere Kinderkleider bis Gr. 176, Wanderartikel, Skianzüge usw.

Bébé-Artikel:

Autositzli, Velositzli, Essstühli, Laufgitter, Kinderwagen usw.

Spielsachen und Wintersportartikel:

Gut erhaltene Spiele und Spielsachen, Bücher, Kassetten, Schlitten, Skis, Skischuhe usw.

Jeder Artikel sollte mit einer stabilen Etikette (Mindestgrösse 2x3 cm; keine Klebe-Etikette) versehen sein, ohne Na-men, jedoch mit Preisangaben und Grösse. Bitte starken Faden oder Schnur verwenden. Mehrteilige Spiele in durch-sichtigen Plastiksack verpacken. Bitte bringen Sie eine vorbereitete Liste mit.Nummern können angefragt werden!

Weitere Auskünfte erteilt: Franziska Bittel, Tel. 031 829 45 05 oder E-Mail: [email protected]

Das Börsen-Team freut sich auf Ihren Besuch!

Einladungsausstellung mit

Peter Schudel im Kultur-Estrich Wohlen

Die Departementskommission Bildung und Kultur lädt vom 8.–17. September 2006 ein inden Kultur-Estrich im Schulhaus Wohlen:

Unter dem Motto «gross ART ig und mega klein» stellt der Uettliger Künstler Peter Schudelneue Bilder aus.

Besuchen Sie die Ausstellung oder Vernissage am Freitag, 8. September, 18.00 Uhr mitGaby Rabe (Stimmbänder) und Jonas Grimm (Gitarre).

Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag (13./14. September) 17.00–19.00 Uhr,Freitag (8./15. September) 18.00–20.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag (9./10. und16./17. September) 11.00–17.00 Uhr.

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Podium Ein herzliches Dankeschön

Im Auftrag der Gemeindebetriebe und im Rah-men eines Kurzeinsatzes (knapp 2 Tage) desZivilschutzes Wohlen ist der Wanderweg imHofenwald, zwischen der Hofenstrasse amWohlensee und dem oberen Rundweg im Ho-fenwald für Wanderer wiederum begehbar ge-macht worden. Das steile Teilstück zum oberenRundweg war seit dem Lothar-Sturm kaummehr begehbar. Die mit 8 Mann eingerückteZivilschutzequipe bestand offenbar aus her-vorragenden Fachleuten. Innert kürzester Zeitist mit im Wald vorgefundenem Bauholz einrund 200 Meter langes und steiles Teilstück desWanderwegs ausgeholzt, hergerichtet und so-gar mit Treppenstufen ausgerüstet worden.Die Wanderer freuts und die Besitzerfamiliedes Waldes, Familie Jost in Hofen, verdanktden sinnvollen und vorzüglichen Einsatz derZivilschutzangehörigen herzlich.

Familie Jost, HofenFoto: Ueli Hämmerli

Frauenpower

«Run for Fun»Laufen ist die natürlichste aller Bewegungsfor-men sozusagen die Königsdisziplin aller Fort-bewegungsarten des Menschen. Lange Zeitblieb es unseren männlichen Kollegen vorent-halten sich laufend fortzubewegen. In derjüngsten Geschichte haben auch die Frauendas Laufen für sich entdeckt! Was bleibt, istdie Frage: Laufen Männer gleich wie Frauen?Grundsätzlich ja! Mit dem kleinen Unterschied:bei gleichem Fitnessstand und Lauftempoleisten Frauen wesentlich mehr als Männer(Grössenunterschied, Muskelmasse, Fettan-teil, usw.). Als ich vor über 10 Jahren meineLaufkarriere begann, kannte ich niemanden,dem ich es zumuten wollte, mit meinemSchneckentempo mitzuhalten. Ich lief solangealleine, bis es mir möglich war, mit anderen zurennen. Je nach Laune bin ich auch heute nochalleine unterwegs. Allerdings gebe ich zu, dassder beste Weg, Erlebtes zu verarbeiten, Alltags-sorgen abzuladen und Probleme zu lösen, derLauf mit Frauen ist. Gemeinsam durch dieNatur, leise oder schweigend, plaudernd oderlachend, steigert den Erholungsfaktor um einVielfaches. Sogar strenge, schweisstreibendeTrainings lassen sich scheinbar mühelos be-wältigen. Mein Ziel als Lauftrainerin ist es, mit

Frauen schrittweise konstant und dauerhaft zuerlernen, unsere Werkzeuge, die uns die Naturgegeben hat, wieder einzusetzen und dabei dieLust am Laufen zu spüren!Information und Auskunft über den Frauen-lauftreff und Kursangebot: Theresia Keller,Tel. 031 822 10 67 oder 076 575 23 82

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Spielwoche – Spielmesse – Spiel desJahres

Lokal, regional und national präsentieren sich diese drei Anlässe einmal im Jahr. Bei allen steht

das Spiel im Mittelpunkt.

Spielwoche des Jahres

Einmal im Jahr in der Schule während dergrossen Pause ausgiebig spielen! Die Pausen-ludothek macht’s möglich. Schon zum drittenMal besucht die Ludothek Wohlensee eineSchule in unserer Gemeinde. In diesem Jahrsind die Schüler der Schule Säriswil/Möriswileingeladen, vom 11.–15. September währendder grossen Pause auf dem Pausenplatz zuspielen.

Spielmesse des Jahres

Über 50'000 spielfreudige Besucherinnen undBesucher strömen jedes Jahr in den Herbstfe-rien an die SuisseToy in Bern. An dieser einzig-artigen Messe sehen Sie das Allerneuste ausder weiten Welt von Spiel und Hobby. Nebenden zahlreichen Ausstellerinnen und Ausstel-ler präsentieren die Ludotheken der RegionBern ihren Stand. In der Halle 150 laden wir Siein diesem Jahr vom 4.–8. Oktober zu einer«Reise durch das Fantasialand» ein.

Spiel des Jahres

Seit 1979 wird jedes Jahr der Kritikerpreis«Spiel des Jahres» vergeben. Nach den Krite-rien, Spielidee, Regelgestaltung, Layout undDesign wird für ein Spiel in einem speziellenWahlverfahren der Hauptpreis «Spiel des Jah-res» vergeben. Gleichzeitig wird ein Haupt-preis «Kinderspiel des Jahres» verliehen. Spiel

des Jahres 2006 ist «Thurn und Taxis» von Ka-ren und Andreas Seyfarth. Kinderspiel desJahres ist «Der schwarze Pirat» von GuidoHoffmann.

News aus der Ludothek

Seit Mai arbeiten wir mit einem neuen PC–Pro-gramm für die Ausleihe. Für das Ludo-Team er-geben sich dadurch einige anwenderbedingteÄnderungen. Wir entschuldigen uns, wenn esmanchmal während der Ausleihe noch zu Verzö-gerungen kommt, und danken für Ihr Verständ-nis. Anstelle der gelben Kundenkarten gibt esneu Guthabenkonten mit den gleichen Rabat-ten. Als neue Dienstleistung erhalten Sie bei Ih-rer Ausleihe ein Blatt, worauf Sie alle wichtigenAngaben wie Rückgabedatum, Kontostand Ih-res Guthabens etc. auf einen Blick finden. Wirhoffen, dass Ihnen diese neue Dienstleistung zu-sagt und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch.

Öffnungszeiten während der Herbstferien

Vom 23. September–15. Oktober 2006Dienstag, 15.00–17.00 Uhr,Freitag, 17.00–19.00 UhrSpiel-VerlängerungenLudothek Wohlensee, Dorfstrasse 2,3032 HinterkappelenTel. 031 901 33 13, [email protected]

Ihr Ludoteam

Vorschau Spielabend für Kinder (in Begleitung)31. Oktober 2006,19.30 Uhr in der Ludothek

Thema: Halloween

Weitere Aktivitäten und Neuheiten finden Sie auf unsererHomepage: www.ludo-wohlensee.ch

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Neu für Wohlen

Mit dem Rollstuhl ins Restaurant?Wo kann man mit dem Rollstuhl ins Restaurant?Welcher Saal hat eine Höranlage? WelchesSchulhaus, welcher Gewerbebetrieb, welcherLaden, welche Poststelle und welche Bank in derGemeinde ist rollstuhlgängig? Und wo gibt’söffentlich zugängliche rollstuhlgängige WCs?

Im neuen Führer stehts.

Dieser Führer kann bei der Gemeindeverwal-

tung unter Telefon 031 828 81 11 bestellt oder

unter www.rzwohlen.ch als PDF-Datei herun-

tergeladen werden.

Der Führer wird laufend aktualisiert: Haben

Sie Ihr Geschäft, Ihr Restaurant, Ihr Kurslokal

für Rollstuhlfahrende, Hör- oder Sehbehinder-

te neu eingerichtet oder angepasst?

Bitte melden Sie dies unter

[email protected] oder

unter Telefon 031 828 81 34.

Sonderangebot der Valiant Bank Wohlen

Sollte es Ihnen infolge einer Behinderung nicht möglich sein, Ihre Bankgeschäfte in der Filia-le abzuwickeln, kommt ein Angestellter der Bank zu Ihnen nach Hause.Anruf genügt: Tel. 031 829 46 54

Nutzen Sie dieses Angebot!

Wir danken der Valiant-Bank Wohlen für die

Unterstützung des Projektes «Behindertenge-

rechtes Wohlen – Leben ohne Ausgrenzung».

Arbeitsgruppe BehindertengerechtesWohlen – Leben ohne Ausgrenzung«Agenda 21 Wohlen»Patronat: Departement Liegenschaf-ten, Land- und Forstwirtschaft

Ab September zwei Pass-Modelle

Pass 03 weiter aktuell: Jetzt noch bestellen

Das Pilotprojekt zur Ausstellung von SchweizerPässen mit elektronisch gespeicherten biome-trischen Daten kann wie geplant starten. Abdem 4. September 2006 wird neben dem wei-terhin aktuellen Pass 03 für 120 Franken (plusPorto) auch der elektronisch lesbare Pass 06für 250 Franken (plus Porto) ausgestellt – inkleiner Zahl, weil ihn die wenigsten Schwei-zerinnen und Schweizer benötigen.Den Pass 06 benötigen nur jene Personen, dienach dem 26. Oktober 2006 ohne Visum in oderdurch die USA reisen wollen und noch keinenPass 03 besitzen, der vor diesem Datum ausge-stellt wurde. Der Bundesrat empfiehlt daher al-len, die noch keinen Pass 03 haben, diesen un-verzüglich zu bestellten.Der Weg zu einem Pass 06 umfasst zwei Behör-dengänge: Als erstes muss, wie für einen Pass

03, auf der Wohnsitzgemeinde ein Antrag ge-stellt werden. Dabei ist wie bisher ein Ausweisund ein Passfoto mitzubringen. Letzteres wirdfür die Identifikation benötigt, erscheint abernicht im Pass. In einem zweiten, zusätzlichenSchritt muss eines der Erfassungszentren auf-gesucht werden. Anschliessend wird der Passinnert maximal 30 Tagen zugestellt (60 Tage fürAuslandschweizer/innen).

Weitere Informationen zum Pass erhalten siebei uns, Tel. 031 828 81 11,unter www.schweizerpass.ch oder über dieGratis-Hotline 0800 820 008.

Annalise Zimmermann,Einwohnerkontrolle

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Stiftung Klimarappen

Gebäude gut wärmedämmen zahlt sichaus – jetzt erst recht

Unter dem Motto «Gebäude erneuern – für einen wirksamen Klimaschutz!» hat die Stiftung Kli-

marappen auf 1. Juni das Gebäudeprogramm lanciert. Das Programm soll planmässig vom 2006

bis 2009 laufen. Hauseigentümer/innen profitieren in dieser Zeit von finanziellen Anreizen bei

Sanierungen.

Viel zu viel Energie entweicht heute noch überundichte Fenster, schlecht isolierte Aussen-wände, Dach und Kellerdecken. Wegen stei-gender Energiepreise bemerken dies immermehr Hausbesitzer. Jetzt kommt für sie dieChance, etwas dagegen zu tun – unterstütztvon einem Beitrag aus dem Gebäudepro-gramm der Stiftung Klimarappen.Alle können ein Gesuch um einen Beitrag einge-ben, Private und öffentliche Hand. Wie das För-dermodell funktioniert, ist auf der Websitewww.gebaeudeprogramm.ch beschrieben. Dortkönnen Sie die Daten zu Ihrem Projekt eingebenund erfahren, ob Ihr Vorhaben beitragsberech-tigt ist und wie hoch der Beitrag aus dem Gebäu-deprogramm für Ihr Projekt ist. Die nötigen Bei-lagen senden Sie dann per Post an das zuständi-ge Bearbeitungszentrum (Adresse im Internet).Der Anreiz ist gegeben, denn ein Beitrag ausdem Gebäudeprogramm deckt in der Regel dieDifferenz zwischen den Kosten des energie-technisch optimierten Projekts und den Kostender konventionellen Alternative. Und da einge-sparte Energie die günstigste ist, werden diekünftig tieferen Betriebskosten Ihren Geldbeu-tel entlasten. Übrigens: Für Gesamterneuerun-gen und für Erneuerungen im Minergie-Stan-dard ist zusätzlich je ein Bonus vorgesehen.

Link für das Gebäudeprogramm der StiftungKlimarappen: www.gebaudeprogramm.ch

Weitere finanzielle Anreize

Bereits seit einigen Jahren gibt es für Investitio-nen in energieeffizientere Bauweise und in In-stallationen, die erneuerbare Energien nutzen,Möglichkeiten für finanzielle Unterstützung:– Förderbeiträge des Kantons Bern: Der Kan-

ton Bern fördert Qualitätsstandards wie Mi-nergie und Minergie-P, sowie die Erneuerba-ren Holz- und Sonnenenergie.

– Steuervergünstigungen: WertvermehrendeAusgaben fürs Energiesparen (Fenster, Däm-mung, Solaranlagen) können vom Einkom-men abgezogen werden

– Öko-Kredite: Immer mehr Banken setzen aufQualität und auf Investitionen in die Zukunftund gewähren spezielle Öko-Kredite, welchezu einem halben Zinsprozent oder mehr tie-fer zu haben sind.

Detaillierte Informationen erhalten Sie auf derEnergieberatung Region Bern,Beatrix May + Christian Zeyer,Telefon 031 357 53 50,Mail [email protected]

Tageskarten Gemeinde

Mit dem unpersönlichen Generalabonnement der Gemeinde dieSchweiz entdecken.

Einfach reservieren (telefonisch 031 828 81 11, per Internetwww.wohlen-be.ch, oder persönlich bei der Gemeindeschreibe-rei), und innerhalb von 2 Tagen abholen, Fr. 35.– pro Karte bezah-len und auf Reisen gehen.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Reise.

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Die AHV-Zweigstelle Kirchlindach-Meikirch-Wohlen

Öffentliche Informationsveranstaltungüber– die Ergänzungsleistungen zur AHV- oder

IV-Rente

– die Vergütung von Krankheits- und Behinde-

rungskosten

– die Hilflosenentschädigung

Wenn die Anspruchsvoraussetzungen erfülltsind, besteht für Bezügerinnen und Bezügervon Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenren-ten ein Rechtsanspruch auf diese Leistungender Sozialversicherungen. Sie helfen mit, denExistenzbedarf im Rahmen der gesetzlichenVorgaben angemessen zu decken und unge-deckte Auslagen bei Krankheit, Behinderungoder Pflegebedürftigkeit zu ersetzen. Die Erfah-rungen zeigen, dass sich insbesondere bei ei-nem Heimeintritt Fragen zur Finanzierung stel-len.

An der öffentlichen Informationsveranstaltung

am Freitag, 15. September 2006 um

14.00 Uhr im Reberhaus Uettligen

informieren wir Sie gerne über folgende The-men:

– Um was für Leistungen handelt es sich?– Wer hat Anspruch?– Welches sind die Anspruchsvoraussetzun-

gen?– Wie werden die Leistungen berechnet?– Wie und wo machen Sie die Leistungen gel-

tend?

Selbstverständlich beantworten wir im An-schluss gerne Ihre Fragen oder vereinbareneinen Termin für eine individuelle Beratung.Die Veranstaltung ist kostenlos, es ist zudemkeine Anmeldung nötig. Falls Sie vorgängigFragen zur Veranstaltung haben wenden Siesich bitte an:Frau Anna Tschannen([email protected]. 031 828 21 15) oderHerr Jos Schleier([email protected]. 031 828 21 25)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

AHV-ZweigstelleKirchlindach-Meikirch-WohlenLindachstrasse 17, 3038 Kirchlindach

Jugendtreff Uettligen

Öffnungsdaten «CHILLACT»September bis Dezember 2006 ––> Jeweils von 19.00 – 22.30 Uhr

September 2006 November 2006

Freitag 08.09. Freitag 03.11.Freitag 15.09 Freitag 10.11Freitag 22.09 Freitag 17.11.Freitag 29.09 Geschlossen – Ferien Freitag 24.11.

Oktober 2006 Dezember 2006

Freitag 06.10. Geschlossen – Ferien Freitag 01.12.Freitag 13.10. Geschlossen – Ferien Freitag 08.12.Freitag 20.10. Freitag 15.12.Freitag 27.10. Jugi-Fest Freitag 22.12 Weihnachtstreff

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ChronikWohlener Chronik

Besonderes aus dem Gemeindeleben vom 1. Juni bis 31. Juli 2006

1.6. Christoph Hausammann, Metallkünst-ler aus Wohlen, erfreut Spaziergänger mit sei-nem Skulpturenweg, der bei der Hofenmühle

beginnt und beim Schopf-Beizli der FamilieChristen endet: Sie heissen «Bluemets Trögli»,«Globus» oder «Universum»: Die 37 Metall-

kunstwerke, mal in Apfelbäumen hängend,mal am Wegesrand liegend, sorgen für Erstau-nen. Die Freiluftgalerie dauert noch bis etwaEnde September, wie der in Hofen tätigeKünstler erzählt.

8.6. Die Wehrbrücke beim Wasserkraft-

werk Mühleberg wird für den Verkehr wiederfreigegeben. In zweijähriger Bauzeit wurde dasWehr im Innern modernisiert und die Wehrbrü-cke, Teilstück zweier Velorouten, um zwei Me-ter verbreitert und mit einem Trottoir sowiemit nachts beleuchtetem Handlauf versehen.Das Sanierungsprojekt kostet die BKW 15 Mil-lionen Franken.

8.6. Die Gemeinde Wohlen soll an Festanläs-

sen mehr Flagge zeigen: Der Gemeinderat be-schliesst aufgrund der Kritik aus der Bevölke-rung über die lückenhafte Beflaggung, 100 zu-sätzliche Flaggen zu beschaffen. Damit könnennun erstmals am 1. August sämtliche Dörfer

und Weiler gleichermassen mit dem Fahnen-

schmuck ausgestattet werden.

13.6. Rund 50 Absolventen und Absolventin-nen der Master of Advanced Studies in Raum-planung der ETH Zürich befassen sich auf einerStudienreise mit dem Projekt des Vereins Re-

gion Bern VRB names «Ein Bild der Region».Dieses sucht in einer Ideenkonferenz nach Zu-

kunftsvisionen für die Siedlung und Bevölke-

rungsentwicklung in der Region. Die rund 40Studentinnen und Studenten machen Halt imWehrdienstmagazin Uettligen und befragenPolitiker, Vertreter der Parteien und der Bevöl-kerung zu ihren Erfahrungen mit der neuarti-gen Entwicklung von planerischen Visionen.

17.6. Jean Stalder, Vorstandsmitglied desWassersportclubs Wohlensee will die an derHauptversammlung des Schutzverbandes

Wohlensee beschlossene Umstrukturierung

nicht akzeptieren und hat laut eines Berichtesim Bund eine zivilrechtliche Klage eingereicht.Er wehrt sich dagegen, dass Einzelmitglieder

lediglich Gönnerstatus ohne Stimmrecht be-

sitzen. Stimmberechtigt sind nach den neuenBestimmungen nur noch juristische Personen

wie Vereine oder Ufergemeinden.

18.6. Zum dritten Mal organisiert Yeshaneh

Adefris den Hinterkappeler Strassenlauf. Rund100 Laufbegeisterte machen mit, die meistennehmen die 10-Kilometer Laufstrecke amWohlensee unter die Füsse. Der Äthiopier, dermit seiner Familie in Hinterkappelen wohnt,führt den Lauf als Alleinorganisator ohne Wer-bebudget und mit Unterstützung vieler Helfer

durch. Der vierte Hinterkappeler Lauf ist fürden 17. Juni 2007 geplant.

21.6. Die Gemeindeversammlung sprichtsich einstimmig für die Neugestaltung derFussgängerstreifen und des Strassenbelages

im Bereich des Hinterkappeler Kreisels aus. Derfarbige Belag und die verbreiterten Trottoirs

sollen die Sicherheit erhöhen und den altenDorfteil Hinterkappelens sichtbarer mit demneuen Ortseil verbinden. Der Kredit für die Um-

gestaltung beläuft sich auf 350 000 Franken.

21.6. Die Gemeindeversammlung geneh-migt mit 83 zu 18 Stimmen den Kredit von 1,8Millionen Franken für die Sanierung des Lehr-

schwimmbeckens. Dies gegen den Willen derSVP: Ihr Sprecher fordert den Gemeinderatauf, andere Nutzungsmöglichkeiten zu su-chen. Die SP wiederum sieht das Lehr-schwimmbecken als Standortvorteil für dieGemeinde. Auf Antrag von seiten der FDP wirdder Gemeinderat beauftragt, für die privateNutzung eine Gebührenordnung zu erstellen.

23.6. Der Sportclub Wohlensee lädt zumClubhausfest, an welchem das erweiterteClubgebäude eingeweiht wird. Rund 5000 Ar-

beitsstunden haben die Clubmitglieder für ihrVereinslokal aufgewendet, welches nun rund200 Quadratmeter grösser ist als vorher. DerAnlass startet mit einem Apéro für die Donato-

ren, später verfolgen rund 350 Fussballbegeis-

terte das WM-Spiel Schweiz-Korea auf Gross-

leinwand.

25.6. Der traditionelle Gottesdienst amStegmattsteg bringt Menschen aus zwei Kon-

tinenten zusammen: Mitglieder der Eglise afri-

caine gestalten den Gottesdienst mit Taufe mit:Die Predigt wird gehalten von Natalie Kiaka-

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Chronik nua, und afrikanische Kirchenmusik ertöntüber die Aare, danach sitzt man bei Züpfe undeinem kühlen Sommerdrink zusammen.

28.6. Gut sechzig betagte Wohlenerinnenund Wohlener nehmen am diesjährigen Senio-

renausflug der Kirchgemeinde Wohlen teil. Mitzwei Bussen geht die Fahrt nach Grindelwald.Ein Mittagessen im «Kreuz» und eine Andacht

in der Kirche mit musikalischer Umrahmungdurch Organistin Doris Zürcher stehen auf demProgramm. Das Team der Betreuenden bestehtaus Spitex-Mitarbeiterin Beatrice Marti, Sigris-tin Regine Gygax, den Pfarrern Daniel Huba-

cher, Ueli Haller und Anton Wyder, BegleiterinElsbeth Streminger sowie KirchgemeinderätinUrsula Peter.

29.6. Heuer führt der Reitverein Uettligen

keinen Concours auf dem Springplatz in Uettli-

gen durch. So ist einem Bericht der Berner Zei-

tung zu entnehmen. Ruth Künti, Präsidentindes Reitvereins bedauert, dass der weit überdas Bernbiet hinaus bekannte Reitanlass we-gen Uneinigkeiten mit den Landbesitzern ab-gesagt werden muss.

29.6. Die Sicherheit auf den Schulwegen

wird erhöht: Bei rund zwanzig Gefahrenstellen

sind bauliche und verkehrstechnische Mass-

nahmen vorgesehen. Diese werden nach derGenehmigung durch den Gemeinderat vomDepartement Gemeindebetriebe umgesetzt.

29.6. Die Hofenstrasse soll für alle Benutzer

als attraktive und sichere Verbindung zu denLiegenschaften und ins Naherholungsgebiet

umgestaltet werden: Der Gemeinderat verab-schiedet dafür einen Projektauftrag und setzteine Arbeitsgruppe ein.

29.6. Der Gemeinderat wählt Revierförs-ter Rudolf Schweizer aus Wiler bei Seedorfin die Landschaftskommission Wohlen. Erersetzt Revierförster Markus Moser ausSchüpfen, welcher im Rahmen der Reorga-

nisation des Forstreviers Seedorf neue Auf-

gaben übernimmt.

29.6. Die bisherige Präsidentin der Zentral-

schulkommission Wohlen, Marie-Louise Ra-

vazzolo, wird vom Gemeinderat wieder ge-

wählt. Die Wahl gilt für die Amtszeit von 2006

bis 2010 oder bis zum Inkrafttreten der neuenSchulstrukturen. Für diese hat der Gemeinde-

rat vor Jahresfrist das Departement Bildung

und Kultur beauftragt, die Reorganisationsva-

riante mit einer Volksschulkommission in derGemeinde auszuarbeiten. Er genehmigt für dieBegleitung dieses Projekts durch einen Beraterden Kredit von 45 000 Franken.

1.7. Am traditionellen Schulfest feiert dieSchule Murzelen das 50-jährige Bestehen ihresSchulhauses. Mit einem Tag der offenen Tü-

ren, einer Fotoausstellung, einem Jubiläums-

umzug und dem Schülermusical in der Turn-halle sowie beim Beisammensein im Festzelt

wird der Anlass von der Bevölkerung gefeiert(siehe auch der Bericht auf den Seiten 6 und 7).

13.7. Das Klubhaus des FC Goldstern imLörwald in Uettligen wird ein Raub der Flam-

men. Eine Passantin hatte das Feuer im Waldentdeckt und der Feuerwehr gemeldet. Ob-wohl die gesamte Feuerwehr Wohlen ausge-rückt war, konnte das Gebäude nicht mehr ge-rettet werden, der Sachschaden beläuft sichauf einige hunderttausend Franken, die Brand-

ursache wird untersucht.

20.7. Der 28. Wohlensee-Cup des Tennis-

club Wohlensee lockt viel Publikum an: Bei ho-hen Temperaturen werden in drei Kategorien

spannende Matches ausgetragen, als Siegerin

geht bei den Damen Shayade Hug vom ClubLawn-TC Bern hervor, bei den Herren sind esMarek Szklarecki vom Sporting-Club Bern undLinard Vital vom TC Neufeld. Die Turnierlei-

tung hat Raymond Heimann inne, für das leib-liche Wohl sorgen Kalsang Schneebeli undFranco Cardinale und ihr Helferteam.

24.7. Im Rahmen seiner Sommerserie mitBeiträgen über Menschen, Tiere, Geschichtenund Geschichte am und um den Wohlensee

sucht die Redaktion des Bund Namensvor-

schläge aus der Bevölkerung für die Insel, wel-che in der Inselrainbucht infolge der Verlan-

dung neu entstanden ist.

Aus Zeitungsmeldungen, Pressemitteilungen undanderen Quellen zusammengestellt und ausgewähltvon Barbara Bircher, Hinterkappelen (in Zusammen-arbeit mit dem Redaktionsteam)

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Das Wohlener Fotoarchiv

Das Fotoarchiv hat dank grossem Einsatz von Mitgliedern der DepartementskommissionBildung und Kultur mittlerweile einen stolzen Bestand von rund 800 Bildern. Das Archiv istöffentlich zugänglich. Auf telefonische Voranmeldung können Interessierte das Fotoarchivbesichtigen (031 828 81 07). Es befindet sich im Schulsekretariat der Gemeindeverwaltung.Falls Sie zu Hause auch noch sammlungswürdige alte oder auch neuere Bilder aus unsererGemeinde haben, die von allgemeinem Interesse sind, melden Sie sich bitte unter der glei-chen Telefonnummer.

Aus dem Wohlener Fotoarchiv

Schuljubiläen

Am 30. Juni und 1. Juli 2006 feierte das Schulhaus Murzelen seinen 50. Geburtstag. Das Fest wur-de mit enormem Aufwand begangen und führte zu einem riesigen Erfolg.Durch Zufall wurde genau zu dieser Zeit dem Fotoarchiv Wohlen eine Fotografie der Schule Matz-wil aus dem Jahre 1906 zugespielt. So ergab sich ungeplant ein inoffizielles 100-Jahre-Jubiläum.

Matzwil 1906


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