5. Autoren-Filmfestivalim Stadttheater

10.- 14. Oktober 2012

Liebe Filmbegeisterte, liebe Besucherinnen und Besucher der5. filmzeitkaufbeuren,

an der Münchner HOCHSCHULE FÜR FERNSEHEN UND FILM (HFF) ringen Lehrende und Studentenschaft gerade intensiv um Reformen und die nötige innere Erneuerung. Die HFF-Studenten haben dazu ein Manifest veröffentlicht, in dem sie die erforderlichen Veränderungen in zehn The-sen zusammengefasst haben.An erster Stelle fordern sie, dass „im Zentrum … das Filmemachen ste-hen“ muss. Darüber hinaus wünschen sie sich, „das Potenzial des einzel-nen in seiner Vielfalt zu fördern“, wozu sie den „Raum und die Freiheit, [sich] zu entdecken, auszuprobieren und gemeinsam zu finden“ für not-wendig halten.Eigentlich, denke ich mir, sind das auch die zentralen Anliegen der „filmzeitkaufbeuren“ und ihrer Macher. In der mittlerweile fünften Auf-lage steht für ein paar Tage in unserem Stadttheater das Filmemachen im Zentrum. Wer vorbeischaut, entdeckt sofort Vielfalt, kreatives Potential, künstlerische Qualität und wird dabei noch prächtig unterhalten. „Länger, größer und für alle“ soll die „filmzeit kaufbeuren“ werden. Das ist heuer der Anspruch des Festivalteams um Roman Harasymiw, der den Enthusiasmus und die Perspektiven der Gestalter für die Zukunft zum Ausdruck bringt. Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten zum „klei-nen“ Jubiläum einer großen Idee und die jedes Jahr aufs Neue fantasie- und liebevolle Durchführung!

IhrStefan BosseOberbürgermeister

Der besondere FilmDen Abschluss des Festivals bildet wieder ein Frühwerk eines arri-vierten Regisseurs. Nach Wolfgang Petersen, Sönke Wortmann, Wolfgang Becker und Dominik Graf zeigen wir heuer den ersten großen Spielfilm von Christian Wagner – „Wallers letzter Gang“.

Ein alter Streckengeher erinnert sich beim letzten Gang über seine Strecke im Allgäu Station für Station an sein Leben. Hu-morvoll und poetisch ist der laut FAZ „stilistisch entschiedens-te, formal wie inhaltlich überzeugendste Film“ 1988 mit dem Bayerischen Filmpreis und 1989 mit dem Preis der Deutschen Filmkritik sowie dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet worden.

Der in Immenstadt im Allgäu geborene Regisseur lebt heute in München. Neben der Tätigkeit als Produzent, Regisseur und Autor gibt Christian Wagner weltweit Workshops für das Goethe-Institut und ist Professor für Regie und Schauspiel an der Filmakademie Baden-Württemberg/Ludwigsburg.

Das etwas andere Kinoerlebnis

Die insgesamt 37 Wettbewerbsbeiträge werden in 5 Filmblöcken an drei Festivaltagen, am Mittwoch, Donnerstag und Samstag gezeigt. Block I und III am Mittwoch, Block II und IV am Donnerstag und alle fünf Blöcke mit nur kurzen Unterbrechungen am Festivalsamstag.

Der Freitag ist mit Schulvorstellungen, einem Vortrag über Ausbil-dungsberufe in der Filmbranche, der Kinderfilmzeit und dem Best-of Abend besetzt. Die Preisverleihung am Sonntag wird wie immer mit der „Weißwurstdämmerung“ eingeläutet.

Jeder Filmblock mit einer Länge ca.120 Minuten zeigt eine bunte Mi-schung an Spielfilmen, Dokumentar-, Kunst- und Animationsfilmen.

Lassen Sie sich ein auf das etwas andere Kinoerlebnis – wir freu-en uns auf ein offenes, neugieriges Publikum und wünschen gute Unterhaltung!

Das Team der filmzeitkaufbeuren

Kaum den Babyschuhen entwachsen, feiert unser Filmfestival jetzt bereits den 5. Geburtstag und hat sich deutschlandweit und darüber hinaus beim Filmnachwuchs etabliert.

Aus insgesamt 144 Einreichungen von deutschen und internationalenFilmhochschulen sowie aus freien Produktionen wurden 37 spannendeWettbewerbsbeiträge aus nahezu allen Genres, vom Dokumentar- über Spiel- und Trickfilm, bis hin zum Experimentalfilm zusammenge-stellt. Sie bewerben sich für den Jury-, Kunst- und Publikumspreis der5. filmzeitkaufbeuren.

Mit einem umfangreichen Rahmenprogramm wird dieses Jahr der 5. filmzeitGeburtstag gefeiert. Neu sind dabei u. a. ein Vortrag zu Aus-bildungsberufen in der Filmbranche, eine spezielle Kinderfilmzeit für Zuschauer ab sechs Jahren sowie eine Retrospektive mit den Publikums-lieblingen der letzten Jahre.

Klappe, die 5.

Legacy | D 2011Musikvideo von Bryn ChaineyRituelle Bestattungszeremonien – oder charmante Anregungen aus aller Welt,einer Maus die letzte Ehre zu erweisen.

Was uns zusteht | D 2011Spielfilm von Thomas SzabóSeit Monaten hat Robert Angst, seinen Job bei der Bank zu verlieren. Doch heutewird er feststellen, worauf es ihm im Leben wirklich ankommt, und dass sich dasLeben durchaus lohnen kann - wenn er sich nimmt, was ihm zusteht.

Wunder Punkt | D 2011Spielfilm von Richard BrzozowskiBen ist Anfang 40, Geldeintreiber und ständig pleite. Der Tipp für ein gezinktes Pferderennen und 30.000 €, die er nach Luxemburg bringen soll, sind eine verlockende Kombination.

Andersartig | D 2011Animationsfilm von Dennis Stein-SchomburgEin Mädchen passt durch ihre Verträumtheit und verspielte Art nicht in das Muster der angepasst lebenden Waisenkinder. Ihre Andersar-tigkeit macht das Mädchen einsam, rettet sie jedoch letztendlich …

Was nicht in die Suppe kommt, geht ins Klo| CH 2011 | Experimentalfilm von Kirsten Burger & Laura Vogel„Im Zirkus lächeln die Leute beim Sterben. Ich werde nicht lächeln“. Eine filmische Auseinandersetzung mit Tanz, Theater, und Textfragmenten der rumänischen Autorin Aglaja Veteranyi.

Küss mich tiefer | D 2012Spielfilm von Eleni KatsoniMarissa (24) ist online und verliebt sich nie – bis Jonas vor ihr steht.Ihre Tante will beide verkuppeln, doch Marissa ist plötzlich vom Internet,fliegenden Pop-Ups, Werbungen und Applications umgeben.

1949 | D 2011Spielfilm von Paul Florian MüllerEin Mann erwacht in einem Kellergewölbe; neben sich zwei ermordeteMänner. Er kann sich weder erinnern, wer er ist, noch was passiert ist.Ein Ermittler versucht herauszufinden, ob der Mann Täter oder Opfer ist.

Martha & Karl | D 2011Spielfilm von Julia WalterDie Komödie erzählt, wie sich zwei Menschen um die Siebzig kennen-lernen. Martha, eine Zeitungsausträgerin, entsorgt ihre Zeitungen aufKarls Grundstück. Das aber gefällt dem älteren Herren gar nicht …

Die Kunst zu stören | D 2011Spielfilm von Erec BrehmerSzenischer Abend an einer Schauspielschule. Schauspielschüler spielenerarbeitete Szenen und Rollen vor. Alles scheint ganz normal zu laufen,bis Lea erscheint. Und ihren Text vergisst …

Welk | D 2011Spielfilm von Daniel VogelmannEin Horrorfilm über Sex, Tod und Blumen: Beim Blumensammeln findetein Rentner ein junges, bewusstloses Mädchen im Wald. Er bringt es mitzu seiner Frau - ohne zu wissen, was er sich da ins Haus holt.

Nach Ihnen | D 2010Spielfilm von Eleni KatsoniFrau Rettich möchte sich umbringen. Dafür hat sieschon alle Vorbereitungen getroffen, doch eines hatsie vergessen. Sie bittet ihre Nachbarn um Hilfe …

Pavels letzter Schuss | D 2011Spielfilm von Christoph HeimerHanna befreit ihren Freund Pavel aus dem Gefängnis, nur um auf der Flucht festzustellen, dass der gar nicht mehr mit ihr zusammen sein will. Nach einer wahren Begebenheit.

Von Hunden und Pferden | D 2011Spielfilm von Thomas StuberFür den Mittfünfziger Rolf bricht eine Welt zusammen – nur eine OP könnte seinen Hund retten, die viel Geld kostet, Geld das Rolf nicht hat.In seiner Verzweiflung geht er auf die Pferderennbahn.

Emma | D 2008Spielfilm von Vanessa GräfingholtEmma schwänzt die Schule, lernt aber dennoch wichtige Dinge.An diesem Tag endet ihre Kindheit.

Musik liegt in der Luft | D 2012Spielfilm von Tim BosseMirek ist desillusioniert. Gerade noch war der Traum von einem Lebenzu zweit mit Tina in greifbarer Nähe, da schmeißt sie sich einem soblöden Musikerfuzzi mit seiner Angeber-Gitarre an den Hals.

Sechster Sinn, Drittes Auge, Zweites Gesicht| D 2011/12 | Experimentalfilm von Jan RiesenbeckEin Blinder sieht durch die Augen fremder Menschen. Er ist aufihre Perspektiven angewiesen, um sich orientieren zu können.Als er sich auf die Suche nach seinen fremden Helfern begibt …

Zwei Buchstaben | D 2011/12Dokumentarfilm von Wolfgang PlankDer Titel „ZWEI BUCHSTABEN“ steht für KZ. Der Film beschreibtdas Konzentrationslager Dachau zwischen 1933 und 1945.

Zing | D 2011Animationsfilm von Kyra Buschor & Cynthia CollinsAls Sensemann ist Mr. Grimm den ganzen Tag damit beschäftigt, den Menschen das Leben zu nehmen. Doch eines Tages klingelt es an seiner Tür.

Neujahr | D 2011Spielfilm von Thomas HartmannDer Morgen nach einer ausgelassenen Silvesternachtstellt die Beziehung zwischen Michael, Anna undFabian auf eine harte Probe.

Goliath | D 2012 | Spielfilm von Ozan MermerEin Junge ist auf nächtlichen Straßen unterwegs. Auf der Suche nach einer rothaarigen Prostituierten. Denn sie kann ihm etwas geben, das ihm nur Wenige geben können.

FREE | D 2012Dokumentarfilm von Mark LechnerFREE ist ein unterhaltsames Künstlerporträt über Konstantin Bokov,der seit über 35 Jahren mit New Yorks Müll als Kunstmaterial arbeitet.

Ein Schuh geht barfuß | D 2011 | Spielfilm von Jie LuDaisy baut Kartonhäuschen und hofft, dass es jemanden gibt, der mitihr dort wohnen kann. Als Erwachsene versucht sie, sich beizubringen, dass, wenn das Leben nicht so läuft, wie sie es sich vorstellt, es an dem Leben liegt und nicht an ihr.

Der Besuch | D 2011Animationsfilm von Conrad TambourEine tragisch-komische Geschichte über eine alte Frau, die mitten in der Nacht sehr zumEntsetzen des herbeigerufenen Sohnes für ihre längst verstorbenen Freunde kocht. Phantasie,Traum oder Wirklichkeit? Ist der Unterschied wichtig? Wenn Menschen alt werden...

The Goods | D 2012Animationsfilm von Lars JandelAls ein Kind in Gefahr gerät, opfert ein Mann seinEin und Alles und offenbart eine andere Realität.

Champagner kann nicht schaden | D 2008Spielfilm von Susanne BoeingEva wollte nur einen Espresso trinken, während sie auf ihren Freund wartet; doch dann findet sie sich Champagner trinkend und singend mit einem anderen Mann wieder.

Ich brauch mehr ROT! | D 2010Animationsfilm von Monika TenhündfeldEin frenetischer Künstler lässt uns an seinemAlltag teilhaben. Ein unverhoffter Zufall beschertihm eine nie dagewesene Aktzeichenstunde.

Die Jurymitglieder

Thomas Balou Martin |Schauspieler

Susanne Hermanski |Filmkritikerin

„Süddeutsche Zeitung“

Elena Diesbach |Theater- und

Filmwissenschaftlerin

Prof. Dr. Cathy de Haan | Filmwissenschaftlerinund Kuratorin

Zwei Männer und ein Tisch | D 2011 Spielfilm von Ester AmramiBei einem Möbeltransport lernen sich Rouven und Yusuf kennen. Yusuf hat noch eine Rechnung mit Israel offen. Deshalb versucht Rouven seine israelische Herkunft zu verheimlichen. Eine komische Begegnung in Berlin.

Ausreichend | D 2011Spielfilm von Isabel Prahl„Ausreichend“ ist die Geschichte eines jungen Referendars,der sich vorgenommen hat, ein guter Lehrer zu werden.Seine Ideale werden jedoch auf eine harte Probe gestellt.

Sie ist ein Podium, eine Bühne, eine große Leinwand für sehenswerte Filme, die ansonsten untergehen würden im täglich anschwellenden Ozean der Bil-der, mit dem wir konfrontiert sind. Zu verdanken ist das der klugen Voraus-wahl der Festivalmacher. Das Programm der filmzeitkaufbeuren ist deshalb eben kein Ritt über Youtube, sondern eine feine Selektion einer Handvoll Cineasten, die sich in den Kopf gesetzt haben, ein Filmfestival in einer Stadt zu veranstalten, in der das Kinosterben auch seine Spuren hinterlassen hat. Das Programm der filmzeitkaufbeuren ist wie die Empfehlungsliste meiner besten Facebook-Freunde - mit dem Privileg, dass ich sie nach den Vorfüh-rungen an der Theke des Stadttheaters in persona treffe, um mit ihnen zu diskutieren.Kino wird da wieder zu dem, was es sein sollte: ein Gemeinschaftserlebnis. I like! Gefällt mir! Weitersagen!

Genau hinschauen lohnt sich. Ich war einigermaßen erschüttert, als ich nach meiner leichtsinnigen Zusage zur Jury der filmzeitkaufbeuren fünf Minuten vor Start doch noch genau hingeschaut habe: Auf das Programm. Ein „Film-festival ohne Beschränkungen auf Formate, Längen und Genres“ erwartete mich also. Das klang so einladend wie eine Youtube-Gehirnwäsche. Flim-mern und Rauschen querbeet, zehn Stunden lang, verteilt auf fünf Blöcke der visuellen und akustischen Folter?Es kam ganz anders. Ich habe die filmzeitkaufbeuren 2011 erlebt als eine rundum bereichernde Kino-Klausur, deren größte Überraschung die inspi-rierende Kreativität der Filmemacher war. Bestechend auch die handwerk-liche Professionalität, mit der sie arbeiten. Dabei handelte es sich in vielen Fällen um erste Arbeiten junger Talente! Ich freue mich auf den Tag, an dem sie frischen Wind ins deutsche Fernsehen und das Kino bringen, ich hoffe, dass man sie lässt. Genau hinschauen – die filmzeitkaufbeuren zwingt ihre Zuschauer dazu wie in einem Gegenmodell zum nervösen Surfen durch Kanäle und Web-sites. Das lohnt sich! Ohne das Festival hätte ich die 29 kurzen und länge-ren Filme wahrscheinlich nie gesehen. Ach, was: Ich hätte sie nie gesehen! Und wenn, dann vermutlich nicht alle bis zum Ende. Das ist es, was die filmzeitkaufbeuren so wertvoll macht.

Georg Seitz | JournalistRessortleiterFilm, Fernsehen, Medien „BUNTE“

Ein Liebestraum | D 2011„Musikvideo“ von Julian KrubasikDie Kombination aus einem Dokumentarfilm über Gewichtheber und demklassischen Musikstück „Liebestraum“ von Franz Liszt neu interpretiert.

Gekidnapped | D 2011Spielfilm von Sarah WinkenstetteDie 11-jährige Ida entführt ihren Klassenkameraden Hannes,um von ihm geküsst zu werden.

Eine lange Nacht | D 2011Spielfilm von Jan HaeringJulia ist zerrissen. Während ihr Freund Familienpläne schmiedet,träumt sie davon, die Kleinstadt hinter sich zu lassen. Als ein Koffervoller Geld vor ihren Füßen landet, sehen beide darin die Möglichkeit,ihre Träume zu verwirklichen.

rumor macchina | A 2009Mockumentary von Patrick Topitschnig„rumor macchina“ ist eine Maschine , die akustische Signale in Energie umwandelt. Im dokumentarischen Stil wird der „Erfinder“ der Maschine interviewt. Er erläutert seine Motivation und die Vision, ein so geartetes Gerät zu konzipieren.

Bergig | D 2012Spielfilm von Julia DaschnerAuf einer Berghütte fernab ihres Alltags versuchen ein Mann und eine Frauherauszufinden, was sie füreinander empfinden. Sie gehen weiter, lernensich kennen, müssen am Ende eine Entscheidung treffen.

Angelinho | D 2011Animationsfilm von Maryna Shchipak Angelinho, ein molliger und vorsichtiger Schutzengel, kümmert sich etwaszu gut um seinen jungen, fahrradbegeisterten Schützling, weshalb dieser sichimmer mehr zutraut und eine stürmische Verfolgungsjagd beginnt...

When the finger points at the Moon | D 2011Experimentalfilm von Kenji OuelletEine Schauspielerin ist in einer archetypischen Welt gefangen, die vonden zwanghaften didaktischen Mechanismen der Heldenreise sowie vonDrehbuch- und Schauspielritualen regiert wird.

Felix | D 2011Spielfilm von Anselm BelserJede Aktion hat eine Reaktion!

E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann | D 2012Spielfilm von Andreas Dahn„Wenn es diese dunkle Macht in uns gibt, so hat sie nur Gewalt über den, der an sie glaubt.“Nathanael fühlt sich verfolgt vom vermeintlichen Mörder seines Vaters und verliebt sich indie falsche Frau.

Herausgeber und Copyright: Verein filmzeitkaufbeuren, Roman Harasymiw Gestaltung und Druckvorstufe: Ulrich Geiser · Irsee

BrunnenApotheke

Für die tatkräftige und finanzielle Unterstützung der filmzeitkaufbeuren bedanken wir uns aufs Herzlichste.

Die bisherigen Preisträger

2008Jurypreis: Josie Rücker für „Wilhelm, der Schäfer“

Publikumspreis: Kai Blisch & Adrian Marhoffer für „Nachts in den Karpaten“

2009Jurypreis: Oliver Kienle für „Jana was here“

Publikumspreis: Julia C. Kaiser für „Amoklove“

Kunstfilmpreis: Katharina Duve für „Passage“

2010Jurypreis: Nicolas Steiner für „Ich bin‘s, Helmut“

Publikumspreis: Félix Koch für „Ravioli Ritter“

Kunstfilmpreis: Volker Schlecht für „Germania Wurst“

2011Jurypreis: Mariejosephin Schneider für „Jessi“

Publikumspreis: Martin Bunker für „Halbe Portionen“

Kunstfilmpreis: Robert Gwisdek für „Das Heimweh der Feldforscher“