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Programm Manual

Date post: 05-Jan-2017
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Programm- Manual Mit der Unterstützung (Programm für Lebenslanges Lernen) der Europäischen Union
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Page 1: Programm Manual

Programm- Manual

Mit der Unterstützung (Programm für Lebenslanges Lernen) der Europäischen Union

Page 2: Programm Manual

ProjektpartnerDeutschland

• Technische Universität Chemnitz FakultätfürHuman-undSozialwissenschaften,InstitutfürAngewandteBewegungswissenschaftenProfessurSportmedizin/-biologieThüringerWeg1109126ChemnitzKontakt:Prof.Dr.med.HenrySchulzE-Mail:[email protected]

• Sportag GbR Oskar-Jäger-Straße17350825KölnKontakt:MarioRieder,VolkerZirkel,StephanLingenbergE-Mail:[email protected]

• Netzwerk e.V. – Soziale Dienste und Ökologische BildungLongericherStraße13650739KölnKontakt:SabineSchulz-BrauckhoffE-Mail:[email protected]

• EuroConsults & Partner Tabbertstraße6–712459BerlinKontakt:MichaelSeidlerE-Mail:[email protected]

Spanien

• Universidad de Castilla-La Mancha FacultaddeCienciasdelDeporteCampusTecnológicoAntiguaFábricadeArmasEdificioSabatiniAvenidadeCarlosIII,s/n45071ToledoKontakt:SuzanaAznarLaínE-Mail:[email protected]

Slowenien

• Zavod Fit/FIT Institute FitSloveniaInternationalSlomškovaulica351000LjubljanaKontakt:BarbaraKondaE-Mail:[email protected]

Tschechien

• Západoceská univerzita v Plzni FakultapedagogickáKlatovská5130619PlznenKontakt:VáclavSalcmanE-Mail:[email protected]

Finnland

• Paulaharjun koulu(Primaryschool)Koulupolku361300KurikkaKontakt:JanneHakalaE-Mail:[email protected]

ImpressumDasProjektKIDSINMOTIONwirduntersütztvomProgrammfürLebenslangesLernenderEuropäischenUnion.

Autoren:MarioRieder,VolkerZirkel,Prof.Dr.HenrySchulzCo-Autoren:SusanaAznarLaín,AndreasHense,BarbaraKonda,PetraKoren,StephanLingenberg,FrankLohse,JesúsMartínez-Martínez,AnkeOtto,VáclavSalcman,SabineSchulz-Brauckhoff,KatjaUršic

DieVerantwortungfürdenInhaltdieserVeröffentlichungträgtalleinderVerfasser;dieKommissionhaftetnichtfürdieweitereVerwendungderdarinenthaltenenAngaben.

Layout:LudgerBrauckhoff

Bildnachweis:©SabineSchulz-Brauckhoff,©SPORTAGGbR

Sportmotoriktest(Seite25):nach:FitdurchdieSchule,HandreichnungfürdenFitness-Check(Hrsg:MinisteriumfürSchuleundWeiterbildungdesLandesNordrhein-Westfalen,AOKRheinland/HamburginKooperationmitdemWissenschaftlichenInstitutderÄrzteDeutschlands,DeutscherSportlehrerverband–LandesverbandNRW)

Köln,2015

http://kids-in-motion.eu

Page 3: Programm Manual

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1 KIDS IN MOTION 1.1 Bedeutung von körperlicher Aktivität und Sport.............................6

1.2 Idee und Konzept von KIDS IN MOTION........................................7

1.3 Methodisch-didaktische Gestaltung einschließlich Bedeutung des Unterrichtsgeschehens für die Expertise................................8

1.4 Erlebnisorientierte Didaktik.......................................................10

1.5 Unterlagen & Ausstattung........................................................13

2 Expertise 2.1 Wesentliche Aspekte der Expertise............................................16

2.2 Fragebogen zur Bewegungserfahrung........................................18

2.3 Sportmotoriktest.....................................................................19

2.4 Erfassungsbogen zur Begeisterungsfähigkeit...............................25

2.5 Beobachtungsbogen.................................................................26

2.6 Konditionelle und koordinative Fähigkeiten..................................28

3.7 Beispiel-Expertise.....................................................................32

3 Spiele & Spielformen 3.1 Aktivierungsspiele....................................................................36

3.2 Spielformen zur Technikvermittlung............................................38

3.3 Staffeln & Stationen.................................................................40

3.4 Hinführende Spielformen...........................................................47

3.5 Spiel- und Turnierformen...........................................................50

3.6 Rhythmisches und tänzerisches Gestalten..................................52

4 Stundenverlaufspläne 4.1 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Fußball............56

4.2 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Handball..........64

4.3 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Basketball.......72

4.4 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Uni-Hockey.......80

4.5 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Badminton..........88

4.6 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tennis................96

4.7 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tischtennis.......104

4.8 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Turnen................112

4.9 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Leichtathletik.......120

4.10 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Tanzen................128

Inhaltsverzeichnis

Page 4: Programm Manual
Page 5: Programm Manual

KIDS IN MOTION

Page 6: Programm Manual

Die EU-Kommission stellt in ihrem Weißbuch Sportfest, dass der Sport ein interessanter Lebens-bereich ist, der das Vermögen hat, europäischeBürgerunabhängigvomAlterunddemsozialenHin-tergrund zusammenzubringen.DieSportbewegunghateinegrößereReichweitealsjedeanderegesell-schaftlicheBewegung.DerSportstärktdurchseineRolleinderformalenundnichtformalenBildungdasHumankapitalEuropas.DiedurchdenSportvermit-teltenWerte tragendazubei,Wissen,Kompeten-zenundpersönlicheLeistungsbereitschaftzuentwi-ckeln.

Auf Grundlage von Untersuchungen der Kommissionwurden imApril2005aufdemTreffenderSport-minister der Mitgliedsstaaten im Rahmen der„LuxemburgerEmpfehlungen“dieMobilisierungdesSportsektorsunddieStärkungvonSchulsportundkörperlicher Bewegung als Schlüsselelemente vor-angetrieben.

ImstrategischenRahmenEducation&Training2020derEUfürdasProgrammErasmus+konstatiertderRatdeswegenfürdenSportbereich,dassdasAn-gebotanSportundkörperlicherBetätigungaufallenEbenendesBildungssystemsunzureichend istunddem gesellschaftlichen Wert des Sports im Ver-gleich zu seinen kommerziellenAspektennicht ge-nügend Aufmerksamkeit zuteil wird. Zur StärkungderkörperlichenBewegunginSchulenauchaußer-halb des Lehrplans müssen nach demWeißbuchSportinnovativeLösungengefundenwerden.

Neben der gesellschaftlichen Bedeutung des Sportssind die gesundheitlichen Auswirkungen von regel-mäßigem Sporttreiben herausragend. ZahlreicheLiteraturbefundebelegeneinehoheEvidenzfürge-sundheitlichpositiveEffektedurchSportundkörper-licheAktivitäten,insbesondereHerzkreislaufsystem,Fettstoffwechsel, Metabolisches Syndrom und Im-munsystem.IndenvergangenenJahrenkonnteda-rüber hinaus in neurowissenschaftlichen Unter-suchungen festgestellt werden, dass Sport undkörperlicheAktivitätgünstigeAuswirkungenaufdieEntwicklung des Gehirns haben. Dies betrifft zumeinendie adulteNeurogenesewie auchneuronaleVernetzungen.

IneinerfinnischenStudiekonntenpositiveZusammen-hänge zwischen dem Lernerfolg und der motori-schen Leistungsfähigkeit bei über8.000Schülernfestgestellt werden. Eigene Untersuchungen bele-gen fürGrundschulkinder, die imSportverein aktivsindundübereinebesseremotorischeLeistungs-fähigkeitverfügen,einesignifikantgeringereHäufig-keitvonLern-undSprachproblemensowiegeringe-reVerhaltensauffälligkeiten.

InsgesamtweisendieDatenausderLiteraturdaraufhin,dassdurcheinegezielteSport-undBewegungs-förderung nicht nur gesundheitlich positive Effekteerreicht werden können, sondern auch günstigeVoraussetzungenfürdasErlernenvonGrundkompe-tenzen inderSchuleerreichtwerden können,wiebessere Aufmerksamkeit, stärkere KonzentrationundbessereGedächtnisleistungen.

1.1 Bedeutung von körperlicher Aktivität und Sport

Page 7: Programm Manual

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KIDSINMOTIONumfasstdieVermittlungvon10Sport-artenausdreiverschiedenenBewegungsfeldernin-nerhalbeinesSchuljahres.

Mannschafts-sportarten

Rückschlag-spiele

Individual- sport

Fußball Badminton Leichtathletik

Handball Tennis Turnen

Basketball Tischtennis Tanzen

Hockey

JedeSportartwird ineinerUnterrichtsreihevonvierUnterrichtsstundenà90min.durchgeführt.IndieserkurzenZeitwirdesderLehrkraftaufgrunddereigensentwickelten Stundenkonzeption ermöglicht, den Kin-dern die wichtigsten Charakteristika, die Techniken,dasZielunddie IdeedesSpiels/derDisziplin inallenSportartenzuvermitteln.

Alle 10 Sportartenwerden fortlaufend unter Zuhilfe-nahme folgender Beobachtungskriterien bewertetundmiteinanderverglichen:

• Bewegungs-undMaterialerfahrung

• sportmotorischeLeistungsfähigkeit

• Bewegungsqualität

• TalentundSpielverständnis

• intrinsischeMotivation

• Teamfähigkeit

• Lernfortschritt

• Begeisterungsfähigkeit(AngabedurchdasKind)

DieseBeobachtungskriterienwerdenvondenLehrernin Beobachtungsbögen übertragen und dienen alsGrundlagefürdieBewertungderSportart.Beifort-laufendemSportartenvergleichentstehtsofürjedesKind ein umfassender Gesamteindruck. Hierausresultiert eine sportwissenschaftlich fundierte Ex-pertise, die eine konkrete Sportartenempfehlungausspricht.

1.2 Idee und Konzept von KIDS IN MOTION

Page 8: Programm Manual

Das Sportorientierungsprogramm basiert auf einemmethodisch-didaktischen Grundkonzept, welchesmithilfedergenanntenBeobachtungskriteriensport-liche Fähigkeiten erkennbarmacht und einen Ver-gleichzwischendenSportartenermöglicht.

Alle Spielformen, Staffeln und Stationsübungen sindprinzipiell identisch,siewerden lediglichdensport-artrelevanten Bedingungen (Bälle undMaterialien)angepasst. Für die Kinder haben die sich wieder-holenden Spielformen hohen Wiedererkennungs-wertunddieZeit fürSpielerklärung reduziertsichfür die Lehrkraft auf einMinimum.DerwichtigsteEffektdiesesGrundkonzeptsbeziehtsichjedochaufdiesportwissenschaftlicheExpertise:

1.DieKriterien imBeobachtungsbogen können in je-der Sportart und Unterrichtsstunde auf dieselbeWeisebeobachtetundmiteinanderverglichenwer-den.

2.DerFokusderEntscheidungbeimKindliegtaufdenCharakteristika und der Spielidee der jeweiligenSportart und nicht auf der durchgeführten Spiel-form.HierdurchwirddieeigenverantwortlicheEnt-scheidungdesKindeserstermöglichtundgestärkt.

Thematischer Aufbau einer Unterrichtsreihe für jede SportartJede Unterrichtsreihe besteht aus vier Unterrichts-

stunden à 90 Minuten, die sportartübergreifendidentischeStundenthemenverfolgen:

1.Unterrichtsstunde:VorstellungderUnterrichtsreihederjeweiligenSportart,Materialgewöhnung,ErlernenderGrundtechnikeninSpielform

2.Unterrichtsstunde:VertiefungdererlerntenTechni-ken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsportart, hinführende Spielformen mit verein-fachtenRegeln

3.Unterrichtsstunde: Vermittlung von weiterführen-den, speziellen Technikenund sportartspezifischenRegeln, Durchführung von Grundformen des Ziel-spielsohnesportartspezifischeTaktiken

4.Unterrichtsstunde: Durchführung des Zielspiels inverschiedenen Organisationsformen, VermittlungdersportartspezifischenTaktiken

Aufbau einer Unterrichtsstunde unter Berücksichtigung der Bedeutung des Unterrichtsgeschehens für die sport-wissenschaftliche ExpertiseJedeeinzelneUnterrichtsstundeunddasdazugehörige

UnterrichtsgeschehenistrelevantfürdieExpertise.JedochsindeinzelneBeobachtungsskriterienwichti-gerund lassensichunterschiedlichdeutlich im je-weiligen Unterrichtsgeschehen verfolgen. DiesemSachverhaltwirdeineRelevanz zugeordnet. Inderchronologischen Abfolge des Geschehens einerUnterrichtsstundeá90MinutenwerdenjeneBeob-achtungsskriterien aufgelistet, die amdeutlichstenzuerkennensind;siewerdenmitfolgendenRelevan-zenfürdieExpertiseversehen.

Relevanz:

1: nicht so wichtig

2: wichtig

3: sehr wichtig

Das Unterrichtsgeschehen pro Unterrichtsstunde gliedert sich in:

1. Offener Stundenanfang besonders deutlich zu beobachtende Kriterien:

intrinsische Motivation, Bewegungs- und Material-erfahrung,Lernfortschritt(abUnterrichtsstunde2)

Relevanz:2

2. Sportartspezifische Aktivierungsspiele besonders deutlich zu beobachtende Kriterien:

intrinsische Motivation, Bewegungs- und Material-erfahrung

Relevanz:1

3. Erlernen und Vertiefen der Grundtechniken sowie Technikvermittlung in Staffel- & Stationsform

besonders deutlich zu beobachtende Kriterien:Bewegungs- und Materialerfahrung, Bewegungs-qualität (koordinative und konditionelle Faktoren),Talent und Spielverständnis (eingeschränkt), Lern-fortschritt(abUnterrichtsstunde2)

Relevanz:2

4. Hinführende Spielformen und Durchführung des Zielspiels als Wettbewerbs- und Turnierformen

besonders deutlich zu beobachtende Kriterien:Bewegungs- und Materialerfahrung, sportmotori-scheLeistungsfähigkeit,Bewegungsqualität(koordi-nativeundkonditionelleFaktoren),TalentundSpiel-verständnis, intrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfortschritt(abUnterrichtsstunde2)

Relevanz:3

1.3 Methodisch-didaktische Gestaltung einschließlich Bedeutung des Unterrichtsgeschehens für die Expertise

Page 9: Programm Manual

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Exemplarischer Aufbau einer Unterrichtsreihe

1. Unterrichtsstunde 2. Unterrichtsstunde 3. Unterrichtsstunde 4. Unterrichtsstunde

ThemaderUnterrichtstunde

VorstellungderUnterrichtsreihederjeweiligenSportart,Material-gewöhnung,ErlernenderGrundtechnikeninSpielform

VertiefungdererlerntenTechni-ken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsportart,hinführendeSpielformen

Vermittlungvonweiterfüh-renden/speziellenTechnikenundsportartspezifischenRegeln,DurchführungvonGrundformendesZielspielsohnespezielleTaktiken

DurchführungdesZielspielsinverschiedenenOrganisationsfor-men,Vermittlungdersportart-spezifischenTaktiken

Unterrichtsgeschehen

OffenerStundenanfang OffenerStundenanfang OffenerStundenanfang OffenerStundenanfang

SportartspezifischeAktivierungsspiele

SportartspezifischeAktivierungsspiele

SportartspezifischeAktivierungsspiele

SportartspezifischeAktivierungsspiele

ErlernenundVertiefenderGrundtechnikensowieTech-nikvermittlunginStaffel-&Stationsform

ErlernenundVertiefenderGrundtechnikensowieTech-nikvermittlunginStaffel-&Stationsform

ErlernenundVertiefenderGrundtechnikensowieTech-nikvermittlunginStaffel-&Stationsform

HinführendeSpielformenundDurchführungdesZielspielsalsWettbewerbs-undTurnierformen

HinführendeSpielformenundDurchführungdesZielspielsalsWettbewerbs-undTurnierformen

HinführendeSpielformenundDurchführungdesZielspielsalsWettbewerbs-undTurnierformen

HinführendeSpielformenundDurchführungdesZielspielsalsWettbewerbs-undTurnierformen

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1.4 Erlebnisorientierte Didaktik

BeiderDurchführungjederSportstundestehtderer-lebnisorientierteBewegungsansatzimVordergrund.Dieser findet sich in jedem UnterrichtsgeschehenwiederundpasstsichdensportartspezifischenCha-rakteristikaan.

Deroffene StundenanfangzuBeginnjederKursstundeermöglicht es jedem Kind, sich individuell unter-schiedlich schnell auf die bevorstehende Stunde„einzulassen“, sich bereitsmit den sportartspezifi-schenMaterialienauseinanderzusetzen,damitzuspielen und Neues auszuprobieren. Er dient demSportlehrer zurBeobachtungund zurKommunika-tionmitdenKindern.

DieAktivierungsspielehabeneinenhohenBewegungs-Aufforderungscharakterunderfolgendirekt imAn-schlussandenoffenenStundenbeginn.Siedienendazu,denKreislaufzuaktivieren,sichmitdensport-artspezifischenMaterialieninSpielformvertrautzumachenundTechnikenzufestigenbzw.neueTechni-kenauszuprobieren,dieinderjeweiligenStundeer-lerntwerden.

EinweitererwichtigerAspektistdarinzusehen,dassdieKinderzuBeginneinerUnterrichtsstundeihrenBewegungsdrang ausleben können und hierdurchihre Aufmerksamkeit für den nachfolgenden Sitz-kreissteigern, indemdasStundenthemaundderStundenablauf vorgestellt werden. Die immer wie-derkehrenden Sitzkreise schaffen eine angenehmeLernatmosphäre auf Augenhöhe und haben einewichtigeSignalwirkungfürdieKinder,ihreAufmerk-samzuerhöhen.

DieKinderlernendiejeweiligeSportartmitihrengrund-legenden Techniken spielerisch durch geeigneteSpiel-,Staffel- undStationsformenohneLeistungs-druck kennen. „Elements“ ist dabei die wichtigsteundhäufigsteSpielformzurTechnikvermittlung.HierwerdendenKindernunterschiedlicheBewegungsab-läufeundTechnikennähergebracht,esbietensichvielfältige Übungsräume in einer Spielform und eslassen sich durch eine Vielzahl an KommandoswechselndeTechnikenanwenden.SoentstehteinehoheFrequenzderausgeführtenTechnikenmitho-hemSpielspaßundgroßemLernerfolg.

IndenStaffelnwerdenneueTechnikenausprobiert,be-reitserlernteTechnikengefestigtunddiesekönnenunter „Wettkampfbedingungen“ isoliert eingeübtwerden.DurchdieVergabevonSonderpunktenfürdieBewegungsausführungwerdenAnreizegeschaf-fen,sichaufdiegenaueAusführungbesonderszukonzentrieren.

Bei denhinführenden Spielformen sowie den Turnier- und Wettbewerbsspielensind immeralleKinder inBewegung,wodurcheinehoheDynamikundAttrak-tivität der Spielformen erreicht wird. Das ErzieleneinesToreslösthierbeieineneueSpielsituationaus,wodurch eine durchgehende Aufmerksamkeit derKinder erforderlich ist. Durch lautes Ansagen derletztenSpielminuteunddurcheinRunterzählenderletztenSekundenwirdeineAufmerksamkeitssteige-rung und damit verbunden eine erhöhte Anstren-gungsbereitschaftbeidenKindernerzielt.

Der Einsatz von Ritualen vereinfacht den Ablauf derStunde für dieKinder unddient derStärkungdesZusammengehörigkeitsgefühls und des Gemein-schaftssinns in der ganzen Gruppe. Man begrüßtundverabschiedetsichmitAbklatschen.Sitzkreisesignalisieren,dassetwasfüralleWichtigesbespro-chen wird und führen zur Aufmerksamkeitssteige-rung. Es werden Sonderpunkte für ausgeprägtesSozialverhaltenvergeben,wiez.B.Fairnessgegen-überdemGegneroderlautesAnfeuerndereigenenTeammitglieder. Die Mannschaften geben sichgrundsätzlich eigene Teamnamen und die Zusam-menstellungderTeamswirdmitbesonderenWahl-regelndurchgeführt.SogibteskeinüblichesWäh-lenzweierKinder,sonderneswirdnach„angeblich“zufälligaufgetretenenKriterienausgewählt,z.B.dieAufstellung nach dem gegenläufigen Orgelpfeifen-Prinzip.DieMannschaftseinteilungkannauchüberdieAnfangsbuchstabenderVornamen,derAufstel-lungnachGrößeusw.erfolgen.Entscheidendistim-mer, dass der Sportlehrer aktiv dieMannschafts-stärkenbeeinflussenkann,ohneimFokuszustehen.

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Vorstellung des 5-Finger-VertragesZumgemeinsamenSporttreibengehörenRegelndes

sozialenMiteinanders. Hierzu hat SPORTAG einenFünf-Finger-Vertrag entwickelt. Dieser regelt dasVerhaltenuntereinanderundwirddurchgegenseiti-gesAbklatschen„unterzeichnet“.JederFingerstehtdabeifüreineVerhaltensregel.AlleKinderschließendiesenmitdemSportlehrerzuBeginndesProjektsab.

1 Daumen: Spaß „Daumen hoch“: Wir motivieren einander, stellen

Wohlbefindenherundgehenoffen, freundlichundmitSpaßanneueAufgabenheran.

2 Zeigefinger: Kommunikation WirweisenaufProblemehin,helfeneinanderund

kommunizierenmiteinander.

3 Mittelfinger (bleibt verborgen): Respekt DasZeigendesMittelfingersisteineGestederRe-

spektlosigkeitunddamitfüralleeinTabu.Indemklarabgesprochen ist, dass der Mittelfinger nicht ge-zeigtwird,stehtdieserfürgegenseitigenRespekt.

4 Ringfinger: Vertrauen JedereinzelnehatVertrauenzusichselbstundzu

denAnderenwodurchwir uns aufeinander verlas-senkönnen.

5 Kleiner Finger: Rücksichtnahme WirnehmenRücksichtaufKleinereundSchwäche-

re in der Gruppe, sowie auf unsere eigenen undfremdenÄngsteundGefühle.

Page 12: Programm Manual
Page 13: Programm Manual

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1.5 Unterlagen & Ausstattung

DieSchule unddieSportlehrer benötigen zurDurch-führungdesKIDSINMOTIONProgramms,inklusivederAnfertigungeinerExpertise für jedesKind, fol-gendeUnterlagenundAusstattung:

• DiesesFortbildungscurriculum

• Das Programmmanual für alle 40 Unterrichts-stunden

• AlleBeobachtungsbögeninausgedruckterForm(indiesemCurriculum)sowieindigitalerForm

• MaterialienfürdiezehnSportarten

• MaterialienfürdenMotoriktest

Für die Durchführung der 10 SportartenAusgehend von 20 teilnehmenden Kindern werden

folgendeSportmaterialienbenötigt:

• 6Softbälle

• Leibchen (3 verschiedene Farben, je 10 LeibchenproFarbe)

• 40flacheMarkierungshütchen

• 12Markierungskegel

• 2Zauberschnüre

• 20Handbälle

• 4Fußbälle

• 20Tennisschläger

• 40Tennisbälle

• Wenigstens3Tischtennisplatten

• 20Tischtennisschläger

• 40Tischtennisbälle

• 4Basketbälle

• 20Uni-Hockeyschläger

• 20Uni-Hockeybälle

Für das Tanzen• Stereoanlage

• Tamburin

• Gymnastikreifen

Für den Sportmotoriktest• 4Stoppuhren

• 5Wurfsäckchen

• Kreppband

• 20-Meter-Maßband

• Markierungskreide

Page 14: Programm Manual
Page 15: Programm Manual

Expertise

Page 16: Programm Manual

AllezehnSportartenwerdenfortlaufendunterZuhilfe-nahme folgender Beobachtungskriterien bewertetundmiteinanderverglichen:

Bewegungs- undMaterialerfahrung, sportmotorischeLeistungsfähigkeit,Bewegungsqualität (koordinativeund konditionelle Faktoren), Talent und Spielver-ständnis, intrinsische Motivation, Teamfähigkeit,LernfortschrittundBegeisterungsfähigkeit(AngabedurchdasKind).

DaswichtigsteKriteriumbeiderErstellungderExperti-semitdemZieleinesmöglichstlebenslangenSport-treibens istdie vomKindpersönlicheingeschätzteBegeisterung(Begeisterungsfähigkeitsbogen)fürdieverschiedenenSportarten.DiesewirdmitdervomLehrerbeobachteten„intrinsischenMotivation“(Be-obachtungsbogen) verglichen und ergibt eine Ge-samteinschätzungzurBegeisterungsfähigkeit/SpaßandenjeweiligenSportarten.

Diese Gesamteinschätzung zur Begeisterung/SpaßdesKindeswirddemgezeigtenTalent,demSpielver-ständnisundderBewegungsqualität(koordinative&konditionelle Leistungsfähigkeit) für jede Sportartgegenübergestellt.Hierausergibtsicheine„vorläufi-geBeurteilung“,diedurchdenVergleichmitdenEr-gebnissen aus der sportartrelevanten Teststationim Motoriktest (sportartspezifische motorischeLeistungsfähigkeit)kombiniertwird.

DieBewegungserfahrungunddieausgeübteHäufigkeit(FragebogenzurBewegungserfahrung)indenjewei-ligenSportartenisteinIndizfürdasInteresse/Spaßdes Kindes am jeweiligen Bewegungsbereich undunterstütztdiebisherigeEinschätzung.SolltekeineBewegungserfahrung in einer Sportart angegebenwordensein,hatdasKindeineneueSportartent-deckt,dieesmitSpaßundTalentbetreibenkann.

DieTeamfähigkeit(Beobachtungsbogen)bzw.dasmit-einanderSpielenineinerMannschaftisteinwichti-gesKriterium für dieAusübung vonMannschafts-sportarten.

DieLernfähigkeit isteinegenerelleFähigkeit,kann je-doch im Vergleich der Sportarten unterschiedlichausfallenundsomitfürdieabschließendeEntschei-dung zwischen mehreren Sportarten maßgeblichvonBedeutungsein.

DieseKriterienwerdenindetailliertaufbereiteteErfas-sungsbögenübertragen,welche dieGrundlage fürdieBewertungfürjedeSportartsind:

2.1 Wesentliche Aspekte der Expertise

Expertise

Entscheidungskriterien

Algorithmus(PC)

Prozess

1Fragebogen zur

Bewegungserfahrung

Schüler/Eltern

2 Sportmotoriktest

Lehrer/Trainer

3 Begeisterungsfähigkeit

Schüler

4Beobachtungsbogen zur Begeisterungsfähigkeit

Lehrer/Trainer

Expertise

Schüler/ElternLehrer

Verein/Organisation

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Kategorie 1Laufen, Springen, Werfen

Kategorie 3Bewegung am Boden

und an Geräten

Kategorie 2Rückschlagspiele

Kategorie 4Mannschaftsspiele

Sportarten

Sportkategorien

Eng beieinander liegende hohe Werte für motorische Leistungsfähigkeit, Begeisterung und Expertenbeurteilung.

Etwas größere Begeisterung und Leistung im Motoriktest für Basketball im Vergleich zu FußballBeide Mannschaftssportarten

können empfohlen werden mit einer geringfügig größeren Präferenz für Basketball

100

80

60

40

20

0

Sportmotoriktest

Begeisterungsfähigkeit

Expertenbeurteilung

Tennis

Leichtatletik

Tischtennis

Tanzen

Turnen

Fußball

Basketball

Handball

100

80

60

40

20

0

Page 18: Programm Manual

2.2 Fragebogen zur Bewegungserfahrung

Frage 1 Hast du folgende Sportarten schon betrieben oder betreibst sie im Moment? Zeitraum

Ja Nein Schulhof Sport AG Vereinvon

(MM, JJJJ)

bis (MM, JJJJ)

Fußball

Handball

Uni-Hockey

Basketball

Tischtennis

Tennis

Badminton

Leichtathletik

Turnen

Tanz

Andere

Frage 2 Bist du Mitglied in einem Sportverein?

Ja Wenn ja, in welchem Verein?

Nein Wenn nein, warum nicht? Noch nicht die richtige Sportart gefunden

Keine Zeit

Kein passender Verein

Ich habe keine Lust

2.1 An wie vielen Tagen pro Woche treibst du in diesem Verein (diesen Vereinen) Sport?

an mehr als drei Tagen an drei Tagen an zwei Tagen an einem Tag

2.2 Wie lange dauert eine Trainingseinheit in diesem Verein normalerweise?

30 Minuten 1 Stunde 1,5 Stunden 2 Stunden über 2 Stunden

Frage 3 Wie lange bewegst du dich außerhalb des Vereins, AGs und dem Pausenhof, z.B. beim Spielen draußen, normalerweise am Tag, so dass du schwitzt?

nicht täglichbis zu 30 Minuten

täglichbis zu 1 Stunde

täglichbis zu 2 Stunden

täglichüber 2 Stunden

täglich

Fragebogen zur Bewegungserfahrung

Mit der Unterstützung (Programm für Lebenslanges Lernen) der Europäischen Union

Name:

Alter:

Klasse:

Geschlecht:

Größe in Meter:

Gewicht in kg:

DieabgefragtenBewegungserfahrungenbeziehensichauf die bereits kennengelernten und ausgeübtenSportarten, eine eventuelle VereinszugehörigkeitunddamitverbundeneTrainingsumfänge,sowieaufden allgemeinen Umfang sportlicher AktivitätenaußerhalbdesorganisiertenSports.

Verteilen des Frage bogens zur Bewegungserfahrung ImRahmendesElternabendswirddenElterneinExem-

plar des Fragebogens zur BewegungserfahrungihrerKinderausgehändigtundimAnschlusserläu-tert.DerFragebogensollgemeinsammitdenKin-dernausgefülltwerdenundzurerstenEinheit,demMotoriktest,wiedermitgebrachtwerden.

Page 19: Programm Manual

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2.3 Sportmotoriktest

Erläuterung zu den ausgewählten TestverfahrenDie gewählten Testverfahren setzen sich zusammen

aus den beiden standardisierten und publiziertenTestverfahren Münchner Fitness Test (MFT) undDeutscherMotorik-Test(DMT)undermöglichendieMessung und Bewertung der sportmotorischenLeistungsfähigkeitderSchüler.AnsiebenStationenwerden konditionelle und koordinative Fähigkeitengemessen.

Aufbau der sieben TeststationenDieTeststationenwerdenvorEintreffenderVersuchs-

personen aufgebaut. Dabei sollte darauf geachtetwerden, dass die räumlicheAufteilung so gewähltwird, dass alle Stationen zeitgleich durchgeführtwerdenkönnen.

Rahmenparameter bei der DurchführungJede der maximal 20 Versuchspersonen muss mit

einerStartnummergekennzeichnetsein;diesewirdimpersonenbezogenenErfassungsbogenvermerkt.UmMess-undÜbertragungsfehlermöglichstzuver-meiden, wird die Durchführung des Sportmotorik-testsmit fünfVersuchsleiterndurchgeführt.Somithat jeder Versuchsleiter nurmaximal 4 Versuchs-personenzurgleichenZeitzubetreuen.

Zuerstwirdder20MeterSprint(StationNummer1)durchgeführt. Dies geschieht nach einem kurzenWarm-up,umVerletzungenvorzubeugen.

ImAnschlussandieseStation verteilensichdieVer-suchsteilnehmer inKleingruppenmit jeweilseinemVersuchsleiteraufdieStationenNummerZweibisSechs.AndiesenStationenmüssendieVersuchs-leiteraufdiekorrekteEinhaltungderDurchführungs-hinweiseachten,weshalbhierjeweilsnureineVer-suchsperson zeitgleich getestet werden kann.Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass alle Ver-suchspersonendieÜbungenandenTeststationeninerholtemZustanddurchführen.

NachDurchlauf des jeweiligen Tests bleiben die Ver-suchsleiter an ihren Stationen und schicken dieVersuchspersonen mit ihren Erfassungsbögen zurnächstenStation.DieErfassungsbögenwerdenvondenVersuchspersonenjeweilszurnächstenStationmitgenommen, die Ergebnisse ausschließlich vondenVersuchsleiterneingetragen.

Der6-Minuten-Laufwirdals letztesdurchgeführtunderfolgt inGruppenbismaximal12Versuchsperso-nen.

Page 20: Programm Manual

Aufgabenbeschreibung der sieben Stationen

StationNummer1:20-Meter-Sprint

TestaufbauEine Strecke von 20 Metern wird abgemessen. Als

Startlinie dient eine der vorhandenen Grundlinien(z.B.desHandballfeldes).StartundZielwerdenmitjeweils 2 Markierungshütchen/Pylonen markiert.Bei kleinen Sporthallen kann der 20-Meter-SprintüberdieDiagonalederHalledurchgeführtwerden.Eine „Laufgasse“ aus Hütchen/Pylonen erleichtertdenKindern bei dieser Variante die Raumorientie-rung.NachderZielliniemussgenügendAuslaufvor-handensein,gegebenenfallssolltedieWandhinterderZielliniemitWeichbodenmattengesichertwer-den.

AufgabenstellungDie Versuchsperson sprintet eine Strecke von20m

schnellstmöglich.

DurchführungshinweiseMaximalvierVersuchspersonentretengleichzeitigan.

ZuBeginndesTestsstehendieVersuchspersonenin hoher Startposition (aufrecht und in Schrittstel-lung)hinterderStartlinie.

EinVersuchsleiterstehtaufHöhederStartlinienebenderVersuchspersonundgibtdasakustischeStartsignal,dasimVorfeldeinmalfüralleKinderdemonstriertwird(„AufdiePlätze“,„Fertig“und„Los“mitgleichzeitigemHebenderArmeundKlatschenderHände).DieVer-suchspersonensprintenschnellstmöglichlosundlau-fen20mbisandenZielhütchenvorbei.AufHöhederZielliniestehenvierVersuchsleiter,diebeimErtönendes Startsignals die Zeitmessung mit jeweils einerStoppuhr beginnen und diese beenden, sobald ihreVersuchspersondieZielliniemitdemOberkörperüber-quert. Jede Versuchsperson führt zwei Wertungs-durchgängedurch,esgibtkeinenProbedurchgang.

Messwertaufnahme/BewertungGemessenwirddieLaufzeitinbeidenVersucheninSe-

kunden auf 1/100 Sekunde genau. Beide Zeitenwerdenvom jeweiligenVersuchsleitereingetragen.DerbesserederzweiDurchgängewirdalsTestwerteingetragen.

Testmaterialien4 Stoppuhren, 4Markierungshütchen/Pylonen (je 2

anderStart-undZiellinie),1Maßband20m,evtl.Kreppband (zumAbklebenderStart-undZiellinie),5Versuchsleiter:1Starter,4Zeitnehmer

TestzielÜberprüfungderAktionsschnelligkeit

StationNummer2:Ballprellen

TestaufbauEineTurnbankwirdumgedrehtunddreiGymnastikbälle

bereitgelegt.

AufgabenstellungDie Versuchsperson soll auf der umgedrehten Bank

stehend einenGymnastikball innerhalb von30Se-kundenmöglichstoftaufdenBodenprellen.

DurchführungshinweiseDie Versuchsperson steht in hüftbreiter Fußstellung

mitdurchgestrecktenKnienundaufrechtemOber-körper auf der umgedrehten Langbank und prellteinenGymnastikballaufdenBoden.VerliertdieVer-suchsperson denBall,wird ihr sofort ein anderergereicht.

2.3 Sportmotoriktest

2

1

Page 21: Programm Manual

Messwertaufnahme/BewertungGezähltwird,wieoftdieVersuchspersonindervorge-

gebenenZeitdenBallaufdenBodenprellenkann.DerBodenkontakteinesverlorengegangenenBalleswirdnichtgezählt.DieerreichteGesamtzahlwirdalsTestwerteingetragen.

TestmaterialienLangbank,3Gymnastikbälle,Stoppuhr

TestzielÜberprüfung der koordinativen Fähigkeiten (Umstel-

lungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Gleichgewichts-fähigkeit,Differenzierungsfähigkeit)

StationNummer3:Zielwerfen

TestaufbauMit Klebebandwerden amBoden Zielfeldermarkiert

(sieheAbb.3).DieAbwurfliniewirdin3MeterEnt-fernungzumerstenZielfeldmarkiert.Außenmaße:2,60mlangeSeitenlinienimAbstandvon0,30mund0,50mlangeZwischenräume

AufgabenstellungVonderAbwurflinieausversuchteineVersuchsperson

einSandsäckchenindiedurchKlebestreifenvorge-gebenenZielfelderzuwerfen.

DurchführungshinweiseDie Versuchsperson steht hinter derAbwurflinie und

sollmiteinemSchockwurfdasSandsäckchenmög-lichst in den mittleren Zwischenraum werfen. EswerdenfünfVersuchedurchgeführt.DieAbwurfliniedarfnichtübertretenwerden.DieVersuchspersonhatzweiProbeversuche.DiePunktzahlwirddortab-gelesen,wodasSandsäckchenauftrifft.

Messwertaufnahme/BewertungEingetragenwirddiebeiden fünfVersuchenerreichte

Gesamtpunktzahl.DasmittlereZielfeldwirdmitdreiPunkten, die beiden anschließenden Zielfelder wer-denmitzweiPunktenunddieäußerstenZielfeldermitje einem Punkt bewertet.Wird die Linie zwischenzweiFelderngetroffen,werdenhalbePunkteverteilt.

TestmaterialienSandsäckchen,Klebeband

TestzielÜberprüfung der koordinativen Fähigkeiten (Orientie-

rungsfähigkeit,Differenzierungsfähigkeit)

StationNummer4:Rumpfbeuge

TestaufbauVoreinerLangbankwirdeineMessskalaangebracht,

dienachobenunduntenjeweils15Zentimeterum-fassensoll.DerNullpunktentsprichtderBankober-kante(s.Abb.4).

AufgabenstellungDieVersuchspersonstehtohneSchuhemitgeschlos-

senen Beinen auf der Bank. Die großen ZehenschließenmitderVorderkantederBankab.Ausdie-ser Stellung ist eine Rumpfbeuge/Hüftbeuge vor-wärtsauszuführen.

DurchführungshinweiseDieVersuchspersonsollmitgeschlossenenBeinenund

durchgedrücktenKnienaufderBankstehendeineRumpfbeuge/Hüftbeugevorwärtsausführen.

20 | 21

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4

Page 22: Programm Manual

Messwertaufnahme/BewertungAlsTestwerteingetragenwirddermitdenFingerspitzen

erreichtetiefstePunktanderSkala,dermindestenszwei Sekunden gehaltenwerdenmuss.MesswerteüberdemBankniveauwerdennegativbewertet.JedeVersuchspersonhateinenProbeversuch.

TestmaterialienBankmitSkala

TestzielÜberprüfung der konditionell-koordinativen Fähigkeit

(Dehnfähigkeit,Gelenkigkeit)

StationNummer5:Standhochsprung

TestaufbauEineschwarzeTafel(1,50Meterlang,50Zentimeter

breit)wirdsoanderWandbefestigt,dasssiealleSchülerimStandimunterenDrittelerreichenkön-nen.EskannaberaucheineanderWandfixierteWeichbodenmatteverwendetwerden.

AufgabenstellungDie Versuchsperson soll aus dem Stand möglichst

hochspringenunddabeimiteinerHanddenhöchs-tenPunktmarkieren.

DurchführungshinweiseDie Versuchsperson stellt sich mit dem Gesicht zur

Wand/MatteundmarkiertmitdenweißenFinger-kuppenbeiderHände (Kreide/Magnesia)diemaxi-male Reichhöhe (Spitze der Mittelfinger!) an derWand/Matte. Die Fersen dürfen dabei nicht vomBoden abgehoben werden; Arme und Schulternmüssenmaximal gestreckt sein.DieVersuchsper-son stellt sich danach seitlings (RechtshändermitderrechtenSeite)in20b-s30ZentimeterEntfer-nungzurWand/Matteauf,springtbeidbeinignachobenabundmarkiertanderWand/MattemitdenFingerndiemaximalerreichteSprunghöhe.DieAuf-taktbewegung der Arme ist freigestellt. Nicht ge-stattet sind Anlaufschritte bzw. Ansprünge. JedeVersuchspersonhateinenProbeversuch.

Messwertaufnahme/BewertungAlsTestwerteingetragenwirddervertikaleAbstandin

ZentimeternzwischenReich-undSprunghöhe,dermiteinemMeterstabgemessenwird.ZurMessungsteigtderVersuchsleiteraufeinenKasten/Stuhl.

TestmaterialienMeterstab,Staubtuch,Kasten/Stuhl

TestzielÜberprüfungderkonditionell/koordinativenFähigkeiten

(Reaktivkraft,Schnellkraft,Maximalkraft,Dehnfähig-keit,Gelenkigkeit)

StationNummer6:HaltenimHang

TestaufbauFürdiesenTestwirdeineSprossenwandbenötigt.Eine

WeichbodenmatteunterderSprossenwandkönntedenAbsprungabfedern.

2.3 Sportmotoriktest

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56

Page 23: Programm Manual

22 | 23

AufgabenstellungDie Versuchsperson soll sich bei gebeugten Armen

möglichstlangeandieobereSprossehängen.

DurchführungshinweiseDieVersuchspersonergreiftmitRistgriff(s.Abb.6)die

obersteSprossederSprossenwandundbeugtdieArmeso,dasssieihreNaseindieHöhederobers-tenSprossebringt.

Messwertaufnahme/BewertungAuf Kommando „los“, nimmt die Versuchsperson die

Füße vonderSprosse,auf der sie steht.DieZeitwird dann gestoppt,wenndieVersuchsperson ihrKörpergewichtinderAusgangsstellungnichtmehrhaltenkannbzw.ihreNaseunterdieobersteSpros-sesinkt.DieermittelteZeitwirdalsTestwerteinge-tragen.NichtmitdenKnienabstützen!

TestmaterialienSprossenwand,Stoppuhr

TestzielÜberprüfung der konditionellen Fähigkeiten (Maximal-

kraftausdauer,Kraftausdauer)

StationNummer7:Sechs-Minuten-Lauf

TestaufbauAndenEckpunkteneinesVolleyballfeldessowieanden

Längsseiten werden Markierungshütchen/Pylone50cmnachinnenversetztaufgestellt(s.Abb.7).Dadurch ergibt sich eine Laufstrecke von 54Me-tern.

AufgabenstellungDieVersuchspersonensolleneinVolleyballfeld (54m)

odereinentsprechendgroßesFeld insechsMinu-tenmöglichstoftumlaufen.

DurchführungshinweiseDerSechs-Minuten-LauferfolgtinGruppenbismaximal

12Versuchspersonen.Dabeilassensichdiesean-hand der Startnummern gut voneinander unter-scheiden.AnjederEckedesVolleyballfeldesstartenjeweilsmaximaldreiVersuchspersonen.Durchdie-sevierverschiedenenStartpositionenwirddasLäu-ferfeldauseinandergezogen,umUnfällebzw.einenWettkampfcharakterwährenddesLaufeszuvermei-den. Hier stehen auch die Versuchsleiter, die dieRundenihrerVersuchspersonennunperStrichlistezählen.

UmdenVersuchspersoneneinGefühlfürdenLaufrhyth-muszuvermitteln,wird imVorgesprächaufdieNot-wendigkeiteinesangemessenenTemposhingewiesen.ZuschnellesLaufenkannzueinemvorzeitigenAbbruchführen.EinebekannteVersuchspersonkanneinange-passtesTempodemonstrieren.IndensechsMinutenistLaufenund/oderGehenerlaubt.Nichtstehenblei-ben oder hinsetzen!Währenddes Laufeswird nachdreiundnochmalsnachfünfMinutendienochzulau-fendeZeitangegeben.NachdensechsMinutenerfolgteinSchlusskommandounddieVersuchspersonenblei-bensofortstehen,damitdiegenaueStreckeausge-messenundnotiertwerdenkann.AnschließendsollenzweiRundenlockeresGehenfolgen.

7

Page 24: Programm Manual

Messwertaufnahme/BewertungDerMesswertfürjedeVersuchspersonistdieinsechs

Minuten zurückgelegte Wegstrecke in Metern.DieWegstrecke wird aus der Anzahl der Runden(1Runde=54MeteroderentsprechendeAlternati-ven)plusderStreckederangefangenenRundeer-rechnet. DieserWert wird als Testwert eingetra-gen.

Testmaterialien1 Stoppuhr, Startnummern, 6Markierungshütchen/

Pylonen,5Versuchsleiter

TestzielÜberprüfungderAusdauerleistungsfähigkeit.

ErfassungsbogenzumSportmotoriktestDieVersuchsleitertragendieErgebnisseindenfolgen-

denErfassungsbogenein.

Schule:

Name:

Klasse:

Alter:

Datum:

Trainer:

Startnummer:

Erfassungsbogen zum Sportmotoriktest

Test Nr. Testname

1 20 Meter Sprint

Zeit mit einer Genauigkeit von 1/100 Sek.

1. Versuch 2. Versuch

2 Ballprellen Anzahl

3 Zielwurf

1. Versuch

2. Versuch

3. Versuch

4. Versuch

5. Versuch

Gesamtpunktzahl

4 Rumpfbeuge Plus/minus (in cm)

5 Standhochsprung Differenz (in cm)

6 Halten im Hang Zeit in Sekunden

7 6 Minuten Lauf Distanz in Metern

Mit der Unterstützung (Programm für Lebenslanges Lernen) der Europäischen Union

2.3 Sportmotoriktest

Page 25: Programm Manual

FürdasProjektwirdfürjedesKindeineigenerBegeis-terungsfähigkeitsbogenvorbereitet.DiezehnSport-arten sind in die jeweils vier Unterrichtsstundenunterteilt und die Kinder können für jede EinheiteinenvonfünfSmileysankreuzen.

DieKinderdokumentierenindemBegeisterungsfähig-keitsbogenwährend des Projektes ihre selbst ein-geschätzte Begeisterung für jede einzelne Unter-richtsstunde der verschiedenen Sportarten. DieBögenwerdendazuamEndeeinerjedenEinheitandieKinderausgehändigt,vondiesenausgefülltundimAnschlussvondemLehrerwiedereingesammelt.

24 | 25

2.4 Erfassungsbogen zur Begeisterungsfähigkeit

Legende (bitte jeweils ankreuzen)

hat mir sehr gut gefallen

hat mir gut gefallen

war okay

hat mir nicht so gut gefallen

hat mir überhaupt nicht gefallen

Tanz

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Basketball

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Leichtathletik

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Fußball

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Turnen

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Tischtennis

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Tennis

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Uni-Hockey

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Badminton

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Handball

1. Stunde

2. Stunde

3. Stunde

4. Stunde

Begeisterungsfähigkeit

Bild des Schülers Name:

Schule:

Klasse:

Mit der Unterstützung (Programm für Lebenslanges Lernen) der Europäischen Union

Page 26: Programm Manual

2.5 Beobachtungsbogen

DerBeobachtungsbogendokumentiertfürjeweilseineSportart(inklusiveallervierUnterrichtsstunden)diefolgendenbeobachtetenFähigkeitenundQualitätenallerKinder:

• SportartspezifischeBewegungsqualität/Talent

DiesebeinhaltenfolgendekoordinativeFähigkeiten:

– KinästhetischeDifferenzierungsfähigkeit

– Kopplungsfähigkeit

– Reaktionsfähigkeit

– Orientierungsfähigkeit

– Gleichgewichtsfähigkeit

– Umstellungsfähigkeit

– AzyklischeRhythmusfähigkeit

– Auge-Hand-Koordination

SowiediekonditionellenFähigkeiten:

– Kraft

– Schnelligkeit

– Ausdauer

– Beweglichkeit

• IntrinsischeMotivation

• Teamfähigkeit

• Lernfähigkeit

Beobachtungsbogen

1. Unterrichtseinheit 2. Unterrichtseinheit 3. Unterrichtseinheit 4. Unterrichtseinheit

Name Spo

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Mit der Unterstützung (Programm für Lebenslanges Lernen) der Europäischen Union

Sportart:

Legende

++ = sehr gut

+ = gut

0 = okay

– = nicht so gut

– – = gar nicht gut

Page 27: Programm Manual

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ZusätzlichkanneinKommentar(z.B.:besondereKrea-tivitätimTanzenoderBesonderheitineinerUnter-richtseinheit)zu jedemKindeingefügtwerden,derAuswirkungenaufdieExpertisehat.

DieBeobachtungensollensowohlparallelzumUnter-richtsgeschehen,alsauchinderNachbereitungmitHilfevonBeurteilungssymbolen(++=sehrgut,+=gut,0=okay,–=nichtsogut,––=garnichtgut)dokumentiert werden. Die kurze Symbolik dient inersterLiniederschnellenundunterrichtsbegleiten-denDokumentation.

Bewertung von Bewegungsqualität und Talent der Kinder für die jeweilige SportartUmdieBewegungsqualitätunddasTalentbewertenzu

können, sind für jedeSportart/Disziplin vierKrite-rienzubeobachtet.DieBewertungrichtetsichnachderAnzahldererfülltenKriterien.DasErgebnisderBewertungwird inderentsprechendenSpaltedesBeobachtungsbogens („Sportartspezifische Bewe-gungsqualität/Talent“)wiefolgtvermerkt:

• 4erfüllteKriterien = ++

• 3erfüllteKriterien = +

• 2erfüllteKriterien = 0

• 1erfülltesKriterium = –

• 0erfülltesKriterium = ––

Kommentare zur Beobachtung

Sportart: Unterrichtseinheit Nr.:

Name Kommentar

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Mit der Unterstützung (Programm für Lebenslanges Lernen) der Europäischen Union

Page 28: Programm Manual

2.6 Konditionelle und koordinative Fähigkeiten

Konditionelle FähigkeitenAusdauer: Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei lang-

andauerndenBelastungen.

Maximalkraft: Größtmögliche Kraft, die willkürlichgegeneinenWiderstandausgeübtwerdenkann.

Schnelligkeit: Fähigkeit Bewegungen bei geringenWiderständenmithöchsterGeschwindigkeitdurch-zuführen.

Beweglichkeit:Fähigkeit,Bewegungenmitgroßerbzw.optimalerAmplitudederGelenkeauszuführen.

Koordinative FähigkeitenKinästhetische Differenzierungsfähigkeit: Fähigkeit

zumErreicheneinerhohenFeinabstimmungeinzel-nerBewegungsphasen und Teilkörperbewegungen,die in großer Bewegungsgenauigkeit und Bewe-gungsökonomiezumAusdruckkommt.

Kopplungsfähigkeit: Fähigkeit, Teilkörperbewegungenbzgl. eines bestimmten Handlungsziels räumlich,zeitlichunddynamischaufeinanderabzustimmen.

Reaktionsfähigkeit: Fähigkeit zur schnellen Einleitungund Ausführung zweckmäßiger motorischer Aktio-nenaufSignale.

Orientierungsfähigkeit: FähigkeitzurBestimmungundzielangepasstenVeränderung der Lage undBewe-gungdesKörpersimRaum.

Gleichgewichtsfähigkeit: Fähigkeit, dengesamtenKör-perimGleichgewichtszustandzuhaltenoderwährendundnachumfangreichenKörperverlagerungendiesenZustandbeizubehaltenoderwiederherzustellen.

Umstellungsfähigkeit: FähigkeitwährenddesHandlungs-vollzugsdasHandlungsprogrammverändertenUmge-bungsbedingungenanzupassenoderevtl.einvölligneu-esundadäquatesHandlungsprogrammzustarten.

(Azyklische) Rhythmusfähigkeit: Fähigkeit einen vonaußenvorgegebenenRhythmuszuerfassenundmo-torischumzusetzen.AußerdemdieFähigkeiteinenverinnerlichten Rhythmus einer Bewegung in dereigenenBewegungstätigkeitzurealisieren.

Auge-Hand-Koordination: Fähigkeit, eine Bewegungder Hand durch die optische Wahrnehmung desAugesanzupassen.

Page 29: Programm Manual

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Mannschaftssportarten – Vier Kriterien zur Beurteilung der Bewegungsqualität und des Talents des Kindes(BittefürjedesKriteriumdieSpalte„RelevanzundBe-

deutung für die Expertise“ in dem jeweiligen Stun-denverlaufsplanbeachten):

1. Ballkontrolle:DasKindkanndenBallsicherführenundstoppen.

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Rhythmus-fähigkeit,Kopplungsfähigkeit

2. Genauigkeit:DasKindkanndenBallüberkurzeundlangeDistanzzielgenauzumPartnerpassen,bzw.aufdasTorschießen.

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit

3. Taktisches Verständnis:DasKindhatmitundohneBalleingutesOffensiv-,Defensiv-sowie1-gegen-1-Verhalten (Antritt,Bewegung imRaum,umPässezuempfangen,denBalloderGegnerzuverteidigen,RaumundPositionzuhalten).

Umstellungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit

4. Konditionelle Fähigkeiten: Das Kind hat mit undohneBalleineguteSchnelligkeitundAusdauer.

Rückschlagsportarten – Vier Kriterien zur Beurteilung der Bewegungsqualität und des Talents des Kindes(BittefürjedesKriteriumdieSpalte„RelevanzundBe-

deutung für die Expertise“ in dem jeweiligen Stun-denverlaufsplanbeachten):

1. Schläger- und Ballkontrolle: Das Kind kann ver-schiedene Schlagformen durchführen (Vorhand,Rückhand,Überkopf,UnterhandundAufschlag).

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Rhythmus-fähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Umstellungsfähig-keit

2. Genauigkeit: DasKindkanndieWeiteundRichtungderSchlägevariieren.

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit

3. Taktisches Verständnis:DasKind kanndieWeiteundRichtungderSchlägeabhängigvonderPositionundLaufrichtungdesGegnersvariieren.

Umstellungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit

4. Konditionelle Fähigkeiten: DasKindhateinegute(Schlag-)Kraft,SchnelligkeitundAusdauer.

Leichtathletik – Vier Kriterien zur Beurteilung der Bewegungsqualität und des Talents des Kindes(Bitte für jedes Kriterium die Spalte „Relevanz und

BedeutungfürdieExpertise“indemjeweiligenStun-denverlaufsplanbeachten):

Laufen1. Fußarbeit: DasKind kann über den Vorfuß laufen

undstrecktseinenFuß inderAbdruckphasekom-plett

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Kopplungs-fähigkeit

2. Beinarbeit:DasKindkannmithohemKnie laufen.ZusätzlichstrecktesKnieundHüftewährendderAbdruckphase komplett und führt die Ferse beimnach vorn schwingen des Beines nah am Gesäßvorbei.

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Kopplungs-fähigkeit

3. Oberkörperposition:DasKindkanndenOberkörperbeimLaufenleichtnachvorneneigenundistinderLage die Bewegung des jeweiligenBeinesmit derdesgegenüberliegendenArmeszukoppeln.

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Kopplungs-fähigkeit

4. Konditionelle Fähigkeiten:DasKindhat eineguteSchnelligkeit (auch hohe Schrittfrequenz) undAus-dauer.

Page 30: Programm Manual

2.6 Konditionelle und koordinative Fähigkeiten

Werfen1. Ausgangsposition: Das Kind kann seinen Körper

90 Grad versetzt zur Wurfrichtung auszurichten,mitdemrichtigenFußvorneunddemWurfarmaufderentgegengesetztenSeite.

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Kopplungs-fähigkeit

2. Technik:DasKindkannüberKopfmitgestrecktemArmwerfenundzeitgleichdenKörper inRichtungZielrotieren.

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Kopplungs-fähigkeit

3. Genauigkeit:DasKind kanndieRichtungunddenhorizontalenWinkelderWürfevariieren.

KinästhetischeDifferenzierungsfähigkeit,Orientie-rungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit

4. Konditionelle Fähigkeiten:DasKindhat einegute(Schnell-)KraftundGeschwindigkeit.

Springen1. Rhythmus:DasKind ist inderLageseineAnlauf-

geschwindigkeitzusteigern.Esführtdieletztenbei-den Anlaufschritte im richtigen Rhythmus durch(lang-kurz).

Rhythmusfähigkeit

2. Beinarbeit: DasKindrolltdenAbsprungfußüberdiekompletteSoleab,strecktFuß,KnieundHüftekom-plettbeimAbsprungundziehtdasSchwungbeinklarnachoben.

KinästhetischeDifferenzierungsfähigkeit,Orientie-rungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Kopplungs-fähigkeit

3. Armarbeit:DasKindnutztdieArmewährendAnlaufundAbsprungunterstützend.

KinästhetischeDifferenzierungsfähigkeit,Orientie-rungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Kopplungs-fähigkeit

4. Konditionelle Fähigkeiten:DasKindhat eineguteKraft,GeschwindigkeitundBeweglichkeit.

Tanz – Vier Kriterien zur Beurteilung der Bewegungsqualität und des Talents des Kindes(BittefürjedesKriteriumdieSpalte„RelevanzundBe-

deutung für die Expertise“ in dem jeweiligen Stun-denverlaufsplanbeachten):

1. Rhythmus:DasKindkannbeirhythmischenVorga-bendenRhythmuserkennenundsichdiesbezüglichbewegen(zumBeispielimRhythmushüpfen,laufen,rennenbzw.klatschenoderdenBallprellen).

Rhythmusfähigkeit

2. Koordination:DemKindfälltesleicht,dieBewegun-gen von Armen und Beinen zu koordinieren. DasKind kann bei ChoerografienArmeundBeine ver-wenden,ohnelangesWiderholen.

KinästhetischeDifferenzierungsfähigkeit,Orientie-rungsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Kopp-lungsfähigkeit

3. Kreativität:DasKindkanneigeneBewegungenpas-sendzurMusikkreierenundhatsichbeiderEnt-wicklungderChoereographiezumEU-Tanzbeteiligt.

4. Konditionelle Fähigkeiten: DasKindhateineguteBeweglichkeit,KraftundAusdauer

Page 31: Programm Manual

30 | 31

Page 32: Programm Manual

2.7 Beispiel-Expertise

Expertise

Karoline Müller

Ergebnisse des Sportmotoriktest

1. 20-Meter-Sprint KoordinativenFähigkeiten(Aktionsgeschwindigkeit)

NoteimTest:2

2. Ballprellen KoordinativeFähigkeiten(Umstellungs-,Rhythmus-,Gleichgewichts-undDifferenzierungsfähigkeit)

NoteimTest:3

3. ZielwerfenKoordinativeFähigkeiten(Orientierungs-,Differenzierungsfähigkeit)

NoteimTest:4

4. Rumpfbeuge Konditionell–koordinativeFähigkeit(Dehnfähigkeit,Gelenkigkeit)

NoteimTest:3

5. Standhochsprung Konditionell–koordinativeFähigkeit(Reaktivkraft,Schnellkraft,

Maximalkraft,Dehnfähigkeit,Gelenkigkeit) NoteimTest:1

6. Halten im Hang KonditionelleFähigkeit(Kraftausdauer,Maximalkraftausdauer)

NoteimTest:3

7. Sechs-Minuten-Lauf KonditionelleFähigkeit(aerobeAusdauerfähigkeit)

NoteimTest:3

Gesamtnote im Test: 3

Page 33: Programm Manual

Bemerkungen und BeobachtungenKarolineMüller

Kategorie 1: Individual-Sportarten

Sportarten: Leichtathletik, Turnen, TanzKaroline zeigt für Leichtathletik die größte Begeiste-

rung.SiebesitzteinenfürihrAltersehrgutausge-bildeten Laufstil (beobachtete Bewegungsqualität:Rhythmusfähigkeit). In den Disziplinen Sprint undWeitsprung war sie Gruppenbeste. Beim Hoch-sprungzeigteKarolineanfangsnochkleineSchwie-rigkeiten in der Bewegungsausführung, jedoch be-sitzt sie eine sehr schnelle Auffassungsgabe unddasTalent,diesesehranspruchsvolleundkomplexeBewegungschnell zuerlernen (beobachteteBewe-gungsqualität:Differenzierungsfähigkeit,Kopplungs-fähigkeit). Beim Werfen muss Karoline noch anIhrerWurftechniküben,umihreSchnelligkeitimAn-laufmit derWurfbewegung zu kombinieren (beob-achtete Bewegungsqualität: Differenzierungsfähig-keit,Kopplungsfähigkeit).SiezeigteeinesehrhoheGrundgeschwindigkeitimSportmotoriktest1(MT1),dem 20-Meter-Sprint, sowie eine hohe Aktionsge-schwindigkeit, insbesondere Schnellkraft (MT5:Standhochsprung).SiehatihrekonditionellenFähig-keitenwährenddesTrainingsverbessert,dennochgibtesungenutzteKapazitäten (MT7:Sechs-Minu-ten-Lauf).Aufgrund ihrerSchnelligkeit undderGe-samtkoordination kann ich diese Sportart für ihreZukunftnurempfehlen(StärkenorientierteEmpfeh-lung),dasieaucheinehoheBegeisterungfürdieseüberauskomplexeSportartandenTaglegte(Erfas-sungsbogenzurBegeisterungsfähigkeit,beobachte-teintrinsischeMotivation).

Karoline turnt mit geringer Begeisterung am Boden(ErfassungsbogenzurBegeisterungsfähigkeit,beob-achteteintrinsischeMotivation).IhreBewegungser-fahrungundihrKörpergefühlsindindieserSportartaber deutlich erkennbar (Fragebogen zur Bewe-gungserfahrung, beobachtete Bewegungsqualität:Gleichgewichtsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit).AlleneuenAufgaben (Übungen)hatsiemitguterLeis-tunggemeistert.Nur ihreBeweglichkeitsollteundmüsste noch gefördert werden (MT4: Rumpfbeu-ge).DieskanndurchmehrGymnastikvordemSportaberschnellverbessertwerden.SieistinderLageeinefürdieseSportartguteKörperspannungaufzu-bauen und diese auch über längereZeit und zumrichtigenMomentzuhalten(MT5,MT6:HaltenimHang).

EbenfallseinegeringeBegeisterungzeigtKaroline imTanz (Erfassungsbogen zurBegeisterungsfähigkeit,beobachteteintrinsischeMotivation).Abergenausowie auch im Turnen sind ihre Gleichgewichts- undOrientierungsfähigkeit klar erkennbar (beobachteteBewegungsqualität).UmsichmehrfürTanzbegeis-ternzukönnensolltesieihreRhythmusfähigkeitver-bessern(beobachteteBewegungsqualität,MT2).

Kategorie 2: Rückschlag-Sportarten

Sportarten: Badminton, Tennis, TischtennisDie Rückschlag-Sportarten haben bei Karoline große

Begeisterung hervorgerufen (Erfassungsbogen zurBegeisterungsfähigkeit, beobachtete intrinsischeMotivation). Die Auge-Hand-Koordination könntenoch etwas verbessert werden (MT2: Ballprellen,MT3: Zielwerfen). Ihre Schlagbewegung bzw. ihrSchlagrhythmus waren noch etwas unkoordiniert(beobachtete Bewegungsqualität: Rythmusfähig-keit).JedochzeigensichbeiihrguteLernfortschrit-

te, so dass ich auf Grund ihrer fehlenden Vor-erfahrung (Fragebogen zur Bewegungserfahrung)empfehlenkanndieSportartBadmintonbzw.Feder-ballundTennis in ihrerFreizeitmitFreundenoderFamilieweiterzuführen.

Kategorie 3: Mannschafts-Sportarten

Sportarten: Handball, Basketball, Fußball, Uni-HockeyKarolinezeigtgroßeBegeisterungfüralleMannschafts-

Sportarten (Erfassungsbogen zur Begeisterungs-fähigkeit, beobachtete intrinsischeMotivation). SieläuftKarolinemanchmalzuschnell,umgleichzeitigihre Arme effektiv zu nutzen (beobachtete Bewe-gungsqualität:Differenzierungsfähigkeit,Kopplungs-fähigkeit).SiehatjedocherstaunlichvielBallgefühl.NurIhreüberschüssigeBewegungsenergie,diesichinnerhalb einerBewegungaufbaut, verhindert z.T.eingenaueresZuspiel(beobachteteBewegungsqua-lität:Differzierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit).DasieihreWurf-undFangfertigkeitennochverbessernkann (MT1 + MT2), würde ich nicht gezielt eineMannschafts-Sportarten empfehlen, sondern ver-schiedeneBallspiele imUnterricht,aufdemSchul-hofoderinderFreizeit.

Empfehlung: Leichtathletik

32 | 33

Page 34: Programm Manual
Page 35: Programm Manual

Spiele & Spielformen

Page 36: Programm Manual

3.1 Aktivierungsspiele

Ziel und IntentionDieSpielezuBeginneinerjedenUnterrichtsstundedie-

nenderAktivierungdesHerz-Kreislauf-Systems,derErwärmung der sportartspezifischen Muskelgrup-pen sowie der Erhöhung der Aufmerksamkeit zurAufnahmetheoretischerInhalte.

Erläuterung der erlebnisorientierten DidaktikDieAktivierungsspielebietendenKinderndieMöglich-

keit,ihrennatürlichenBewegungsdrangauszuleben.BesonderseignensichSpielemitsehreinfachenRe-geln,diekeinerlangenErklärungbedürfenundsichdurch die Variation der Materialien auf möglichstvieleSportartenübertragenlassen.WeitereMerk-malesindeinehoheDynamik,einehoheBewegungs-aufforderung und viele Wiederholungen einfachersportartspezifischerBewegungen.

Vorstellung und Durchführung verschiedener Spielformen

Haltet eure Hälfte freiZweiMannschaftenstehensichaufeinemSpielfeldmit

zweiHälftengegenüber.DiegegnerischeHälftedarfnichtbetretenwerden.ZuBeginnhatjederSpielereinen Ball, der auf Kommando in die gegnerischeHälftegespieltwird.DanachbestehtdieAufgabeda-rinalleBälle,dieindieeigeneHälftegespieltwerdenzurück zu spielen. Nach Ablauf einer bestimmtenZeit gewinnt dieMannschaft, in derenHälfte sichwenigerBällebefinden.

TreibballZweiMannschaftenstehensichaufzweiLinien(Schuss-

linien)gegenüber.JederSpielerhateinenBall.DasZiel des Spiels besteht darin, einen großen Ball(Treibball), der sich zwischen den beiden Mann-schaften befindet so abzuschießen, dass dieserübereinemarkierteLinieindergegnerischenHälfterollt. Dafür dürfenBälle auf der eigenen Spielfeld-seite eingesammelt und von der Schusslinie ge-schossenwerden.

Variation:JenachSportartkönnemehrereTreibbällegenutzt werden, die dann erhöht liegen (zumBei-spiel aufeinemKasten)und vondiesemrunterge-schossenwerdenmüssen.

ZombieballAlle Spieler bewegen sich frei in einem begrenzten

Spielfeld.JenachGruppengrößesinddreibis fünfBälleimSpiel.DieAufgabebestehtdarin,dieande-renSpielerabzuwerfen.MitdemBall inderHanddarfeinSpielermaximaldreiSchrittelaufen.Abge-worfeneSpielermüssendasSpielfeldverlassenunddürfenerstdannwiederamSpielteilnehmen,wennderSpieler,dersieabgeworfenhat,selbergetroffenwurde.

Variation:AbgeworfeneSpielerwartenaußerhalbdesSpielfeldsunddürfendieBälleaufnehmen,diedasSpielfeld verlassen.Schaffen sie es von außerhalbdesSpielfeldes einen anderenSpieler abzuwerfen,dürfensiewiederaufdasFeld,undderAbgeworfe-nemussdasSpielfeldverlassen.

BrückenfangenAlleKinderlaufenfreiimRaum.MehrereFängerver-

suchenalleanderenzufangen.Wergefangenwur-de, bleibt imGrätschstand stehen und breitet dieArmeaus (stellt eineBrückedar).EingefangenesKindkannbefreitwerden, indemeinanderesKinddurchdessenBeinekrabbelt.

Variation:Die Fänger haben jeweils einenBall in derHandundmüssendieanderenKinderabwerfen,umsiezufangen.

BallklauJederSpielerhateinenBall,denerjenachVorgabeim

Spielfeld führen/dribbeln/prellen muss. Eine be-stimmteZahl anFängernhat keinenBall und ver-suchteinenBallzuerobern.WerseinenBallverliertwirdzumFänger.DenzuvorverlorenenBalldarfderSpieler sich nicht sofort zurückerobern, sondernmusseinenneuenBallerlangen.DieFängerzahlsoll-teimVerlaufdesSpielnachundnacherhöhtwer-den.

MattenrutschenZwei gleichgroßeMannschaftenmit je einer auf der

glatten Seite liegenden Weichbodenmatte. DieMannschaften starten nebeneinander an einemEndederHalleundversuchendurchanlaufenundauf die Matte schmeißen die Matte zu bewegen.Gewonnen hat dieMannschaft, die zuerst an dasandereHallenendegerutschtist.DieMannschaftenbekommen vor Start ausreichend Zeit, ihre Vor-gehensweisezubesprechen(WievieleKinderlaufenaufeinmal,nacheinander,inGruppen,etc.).

Page 37: Programm Manual

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PiratenfangenAus allen Matten, Kastenoberteilen und ähnlichen

GegenständenwirdeinInselnetzgebautaufdemdieKinderlaufenkönnenohnedenHallenbodenzube-rühren. 2 bis 3 Kinder sind Fänger. Alle anderensindPiraten.ZielderFänger istesallePiratenzufangen.DabeidarfniemanddenHallenbodenberüh-ren.Wergefangenwird,bleibtbreitbeinigaufdernächstenMattestehenundwirdbefreit,wenneinandererdurchkrabbelt.

SanitäterspielZweiWeichbodenmattenwerdenindieBasketballkrei-

segelegtunddienenalsKrankenhaus.Die„Viren“(1bis2Fänger)versuchen,alleKinderzufangen/anzustecken. Die „kranken“ Kinder legen sich aufdenBoden.DieanderenKindersinddanngleichzei-tig Sanitäter und heben die Kranken ins Kranken-haus. Sanitäter im Einsatz dürfen nicht gefangenwerden. „Kranke“Kinderdürfennur von4Sanitä-terninsKrankenhausgebrachtwerden.

Variationen:AnzahlderFänger,mitBällenabwerfen.

BockfangenDieKinderlaufenfreiinderHalle.2bis3Kindersind

Fänger.Wergefangenwird,stütztsichmitdenHän-denaufseineKnieundbildetsobeidurchgestreck-ten Beinen einen Bock. Die Kinder können befreitwerden,indemeinanderesKindüberdasgefange-neeinenBocksprungmacht.

ZeitungsschießenEineZauberschnurwirdquerdurchdieHallegespannt

undZeitungsseitendarübergehangen.Zweigleich-große Mannschaften versuchen von jeweils einermarkiertenLinieausdieZeitungenmitTennisbällenzudurchschießen.DieMannschaftmitmehrDurch-schüssenhatgewonnen.

Page 38: Programm Manual

3.2 Spielformen zur Technikvermittlung

Ziel und IntentionAnhandvoneinfachenSpielenwerdeneinzelnesportart-

spezifischeGrundtechniken vermitteltundeingeübt.DiekomplexeSpielideedesjeweiligenZielspielswirddabeibewusstaußerAchtgelassen,damitsichdieKinderaufeinzelneTechnikenkonzentrierenkönnen.

Erläuterung der erlebnisorientierten DidaktikBeidenSpielformenzurTechnikvermittlung liegendie

SchwerpunkteaufdemKennenlernen,AusprobierenundÜbenderjeweiligenTechniken.DurcheinfacheSpielemiteinemgroßenSpaßfaktorstehttrotzeinerhohenWiederholungsfrequenz der einzelnen Tech-nikelementederÜbungscharakterbeidenKindernnichtimVordergrund.

Vorstellung und Durchführung verschiedener Spielformen

ElementsAlleTeilnehmerbewegensichaufvorgegebeneArtund

Weise frei durch den Raum. Auf ein KommandomusssoschnellwiemöglicheinevorgegebeneTä-tigkeitausgeführtwerden.

Beispiel Fußball: Alle Spieler dribbeln einen Ball. AufdasKommando„Fuß“müssenalleeinenFußaufdenBallstellen.AufdasKommando„Popo“müssensichalleSpieleraufdenBallsetzen...

Variation: Wer das Kommando als letzter ausführt,musseineRundeaussetzen.

DodgeballZweiMannschaftenstehensichaufeinemSpielfeldmit

zweiHälften gegenüber.Die gegnerischeSpielfeld-hälftedarfnichtbetretenwerden.DasZiel istes,allegegnerischenSpielerabzuwerfen.DazusindbiszufünfBälleimSpiel.Werabgeworfenwird,mussaufdieBank(Reihenfolgeeinhalten).FängteinSpie-lereinenBalldirektausderLuft,darfderersteMit-spieleraufderBankwiederaufdasSpielfeld.

Variation:BallfangenistauchnacheinemBodenkontakterlaubt.FangenausderLuftbefreitzweiMitspieler.

EierdiebAchtBälle befinden sich in derMitte eines quadrati-

schenSpielfelds.InjederEckedesSpielfeldsbefin-detsichein„Nest“(Gymnastikreifen,markierterBe-reicho.ä.),andemjeweilseinTeamsteht.AufeinKommandodarfjeweilsderersteSpielerproTeamloslaufenundeinenBallausderMitteindaseigeneNestholen.SobaldderBallimNestliegt,darfdernächsteSpielerstarten.SobaldeskeineBällemehrinderMittegibt,dürfendieBällederanderenMann-schaftengeklautwerden,worandieSpielernichtge-hindertwerdendürfen.DieMannschaft,diealsers-tedreiBälleimeigenenNesthat,gewinntdasSpielbzw.bekommteinenPunkt.Nachundnachkannaufsiebenbzw.sechsBällereduziertwerden.

KrokoballDreiKinder(Krokodile)befindensichineinermarkier-

tenZone(Fluss)inderMittedesSpielfelds.Allean-derenKinderhabeneinenBallundstehenaufderGrundlinie.AufeinKommandomüssensiemitdenBällendurchdenFlussdribbelnunddasandereUfererreichen. Dort stellen sie sich wieder auf derGrundlinieauf.DieKrokodileversuchendieBällezuklauen.VerlierteinKindseinenBallaneinKrokodil,tauschendiesebeidendieRollen.

Variation:Krokodile,dieeinenBallerobern,bleibenimFluss.DasSpielläuftsolange,bisalleBällegeklautwurden.

Page 39: Programm Manual

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10er-BallZweiMannschaftenspielengegeneinanderundversu-

chen den Ball in den eigenen Reihen zu passen,ohnedassderGegnerinBallbesitzkommt.FürzehnerfolgreichePässeinFolgegibteseinenPunkt.Da-nachwechseltderBallbesitz.

Variation: Schrittregel (ohne Schritte/Sternschritt,drei Schritte, unbegrenzte Schrittzahl), Spielball(Softball, Basketball), Passregel (nur linke/rechteHand/Fuß,nurBodenpässe,Druckpässe,…)

Schweinchen in der MitteEinSpielersteht inderMitteeinerGruppevonSpie-

lern,diesicheinenBall versuchensozuzuspielen,dass der Spieler in der Mitte nicht an den Ballkommt.ErobertderSpieler inderMittedenBall,tauschterdiePositionmitdemSpieler,derdenBallverlorenhat.

LightningAlleKinderstehenca.20mvomTorentferntineiner

Reihe.EinKindstehtimTor.DerTrainerpasstdieBälledemerstenKind inderReihevom5er-Eck/Grundlineauszu.TriffteinKindnichtdasTor,mussesselberschnell insTor laufen.DerTorwartstelltsichamEndederReiheanunddasnächsteKindbekommtdenBallzumSchussaufgelegt.TrifftdasKind stellt es sich wieder hinten an. Der Torwartscheidet aus und das nächste Kind in der Reihemuss sofort ins Tor laufen. Das Kind, das hinterdemneuenTorwartstandbekommtdennächstenBallaufgelegt.Usw.

AtomspielAlleSpielerbewegensichfreizurMusik.BeimAusblen-

denderMusik stellt derÜbungsleiterdenTeilneh-merneineAufgabe,z.B.rufter„Atom4–4Füße,2 Hände“. Sofort müssen alle Teilnehmer Vierer-gruppen bilden, wobei pro Gruppe 4 Füße und 2Hände den Boden berühren müssen. Wer keineGruppemehrfindet,kannz.B.eineZusatzaufgabelösen.

Übertragung und Variationen der Spielformen auf andere SportartenDievorgestelltenSpielewerdenaufweitereSportarten

übertragen und in verschiedenen sportartspezifi-schenVariationendurchgeführt.

Page 40: Programm Manual

3.3 Staffeln & Stationen

Ziel und IntentionAnhand von Staffelformen (Mannschaftssportarten)

und Stationsparcours (Rückschlagsportarten) wer-denverschiedeneTechnikeneingeübtundvertieft.

Erläuterung der erlebnisorientierten DidaktikDieStaffelnundStationsparcoursbietendenKindern

abwechslungsreicheMöglichkeiten,sichmiteinzel-nenTechnikender jeweiligenSportartauseinanderzusetzen.DiesgeschiehtsowohlimfreienÜbenalsauch inWettkampfform. Ein bewährtesMittel zurFörderungdergegenseitigenUnterstützung istdieVergabe von Sonderpunkten für lautes Anfeuern.HierdurchwirdzusätzlichderTeamgeist,dieintrinsi-scheMotivation und die daraus resultierende An-strengungsbereitschaftunterstützt.

Vorstellung und Durchführung verschiedener Spielformen

„Multiballstaffel“mitdemSchwerpunktBallführung

AblaufErst freiesÜbenmitHand-,Basket-undFußbällensowieHockeyschlägernund -bällen. ImAnschlusskombinierte

WettkampfformmitallenBällen(jederTeilnehmerdurchläuftdenParcoursmitjedemBalleinmal)

Aufbau 1: Ballführung einfach

VariationSchnellerundeinfacherUmbaufürStaffelmiterhöhterAnforderung(Slalomdribbling)

Aufbau 2: Ballführung Slalom

1

2

Legende

= Schüler

= Markierungshütchen

= Ball

= LaufwegohneBall

= LaufwegmitBall

= Passweg/Torschuss

Page 41: Programm Manual

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StaffelmitdemSchwerpunktPassenundBallannahme(Multiball)

AblaufErstfreiesÜbenmitHand-,Basket-undFußbällensowieHockeyschlägernund-bällen.ImAnschlusskombinierteWettkampfformmitallenBällen(jederTeilnehmerdurchläuftden

ParcoursmitjedemBalleinmal)

Aufbau 1: Passen und Ballannahme + Ballführung Slalom

VariationSchnellerundeinfacherUmbaufürStaffelmiterhöhterAnforderung(BallführungmitRichtrungswechsel/VorgabederSpielhanddesSpielfußes)

Aufbau 2: Passen und Ballannahme + Ballführung mit Richtungswechsel

1

2

Page 42: Programm Manual

StaffelnmitTorabschluss(exemplarischHandballundFußball)

AblaufErstfreiesÜbenmitHand-undFußbällen.ImAnschlussWettkampfformerstmitHandbällen,dannmitFußbällen.WettkampfaufZeit,ToreimTeamzählen,erstnachTorabschluss

desVordermannsstarten.

Aufbau 1: Ballführen, Passen und Torabschluss

VariationErhöhteAnforderungdurchTorabschlussnachAblage

Aufbau 2: Ballführen, Passen und Torabschluss nach Ablage

3.3 Staffeln & Stationen

1

2

Page 43: Programm Manual

Stationsparcours(exemplarischTennis)

Ablauf

Station 1VierStationenfür jevierTeilnehmer;erstfreiesÜben,dannWettkampf innerhalbderKleingruppe.Zielschießenüberein„Netz“zueinemPartner,derdenBall fangenmuss

(mitHütchen)

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1

Legende

= Markierungshütchen

= Ball

= Schlag

= Wurf

= Laufweg

Page 44: Programm Manual

Station 2ReturneineszugeworfenenBallsüberdas„Netz“(Vorhand,Rückhand,Volleyvorhand)

3.3 Staffeln & Stationen

2

Page 45: Programm Manual

44 | 45

Station 3„Mini-BallüberdieSchnur“(2gegen2aufKleinfeld,einSchlägerproTeam)

3

Page 46: Programm Manual

Station 44ReturnsvonverschiedenenmarkiertenPositionenaufdemSpielfeld(Beinarbeit)

3.3 Staffeln & Stationen

4

Page 47: Programm Manual

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3.4 Hinführende Spielformen

Ziel und IntentionDiehinführendenSpielformensind vereinfachteSpiel-

formen im Vergleich zum Zielspiel. Die Vereinfa-chungbeziehtsichaufdieAusmaßedesSpielfeldes,das Regelwerk und die taktische Ausrichtung, umdenKinderndasZielspielinverständlicherFormzuvermitteln. Außerdem werden mannschaftstak-tischesVerhaltenundTeamfähigkeitvermittelt.

Erläuterung der erlebnisorientierten DidaktikHoher Spielspaß aufgrund vieler Erfolgserlebnisse

durchvereinfachteRegelnunderleichterteZielvor-gabe.DiehinführendenSpielformen lassensich inverschiedenen Organisationsformen durchführen(siehe3.5Spiel-undTurnierformen),wodurchnichtimmeralleKindergleichzeitigaufdemSpielfeldsind.Dadurch entstehtmehr Spielfluss, und die Kinderbekommen die Möglichkeit auf vermehrte Erfolgs-erlebnisse,wodurchsichderSpielspaßerhöht.

Wie bei den Staffeln & Stationen müssen bei allenMannschaftsspielendieKriterienderMannschafts-zusammenstellungeingehaltenwerden.

Vorstellung und Durchführung verschiedener Spielformen

Ball über die SchnurZwei Mannschaften stehen sich auf einem Spielfeld

gegenüber, das z.B. durch eine Zauberschnur inzweiHälftengeteiltwird.Punktewerdenerzielt,in-demeinBallsoüberdieSchnurindiegegnerischeSpielfeldhälftebefördertwird,dassernichtgefan-genwerdenkannunddenBodenberührt.

Variation:JenachSpielvariantewirdmitmehrerenBäl-len gespielt. Das Passen innerhalb einer Mann-schaftwirderlaubtunddieRegeleingeführt,dassderBalldenBodeneinmalberührendarfunderstdurch einen zweiten Bodenkontakt Punkte erzieltwerden.

Hütchenball ZweiMannschaftenspielengegeneinander.Aufeinem

Spielfeld stehenamEndeeinerEndzone,dienichtbetretenwerdendarf,Hütchenbzw.Kegel.Punktewerdenerzielt,indemdieHütchenaufdergegneri-schen Grundlinie umgeschossen bzw. -geworfenwerden. Je nach Sportart dürfen sich die SpielerfreiimRaumbewegen.

Variation:DieHütchensteheninderMittederGrund-linieunddieEndzonebestehtausdemHandballtor-raum,einzelneHütchenkönnenerhöhtstehen.

Kastenball Zwei Mannschaften spielen auf einem Basketballfeld

gegeneinander.AndenbeidenSpielfeldendenstehtjeweils ein Mitspieler auf einem kleinen Kasten.Punktewerdenerzielt,indemderSpielballdemMit-spieleraufdemKastenzugepasstwirdunddieserdenBallfängt.DerBalldarfnichtausderHanddesGegnersgestohlenwerdenundwirdnurdurchab-gefangenePässeerobert.

Variation:Schrittregel(ohneSchritte,Sternschritt,dreiSchritte, unbegrenzte Schrittzahl), Spielball (Soft-ball,Basketball),Passregel(nurBodenpässe,Druck-pässe,…);Zusatzpunkte,wennderSpieleraufdemKastendenBallindenBasketballkorbwirft.

ZonenballZweiMannschaftenspielengegeneinanderaufeinem

Spielfeld,dassanbeidenSeitendurcheineEndzoneüberdiegesamteSpielfeldbreitebegrenztist.Punk-tekönnenerzieltwerden,indemeinSpielermitdemBallindiegegnerischeEndzonedribbelt.

Variation: Der Ball muss zu einemMitspieler in derEndzonegepasstwerden.

Page 48: Programm Manual

BrettballZwei Mannschaften spielen auf einem Basketballfeld

gegeneinander. Punkte werden erzielt, indem derSpielball gegen das Brett des Basketballkorbs ge-worfenwird.DerBalldarfnichtausderHanddesGegnersgestohlenwerdenundkannnurdurchab-gefangenePässeerobertwerden.

Variation: Schrittregel (ohne Schritte/Sternschritt,drei Schritte, unbegrenzte Schrittzahl) Spielball(Softball, Basketball) Passregel (nur Bodenpässe,Druckpässe,…) Zusatzpunkte, wenn der Ball nachBrettberührungimKorblandet.

Captain JackDreiMannschaftenspielengleichzeitigaufeinemSpiel-

feld (Handballspielfeld). In derMitte des Spielfeldsbefindetsicheineca.7mtiefeZone,diesichüberdiegesamteSpielfeldbreitezieht.AneinemSpielfeld-endebefindetsicheinTormitumgrenzendemTor-raum.Amanderen Ende desSpielfelds liegen allevorhandenenBällebereit.MannschaftA(Engländer)hatdieAufgabedieBällenachundnachdurchdieersteZonezudribbelnunddanndurchdiemittlereZonezupassen.DortbefindetsichTeamB(Piraten)und hat die Aufgabe die Bälle abzufangen. In derdrittenZoneerwartetTeamC(Franzosen)dieBälleundversuchtsieimAnschlussindasTorzuschie-ßen.DabeidarfderTorraumnichtbetretenwerden.Im Torraumbefindet sich ein Spieler/Torwart ausTeamB(CaptainJack).ProerzieltesTorbekommtTeamAeinenPunktundTeamCzweiPunkte.Wennkeine Bällemehr zur Verfügung stehen, wechselndieTeamsdieZonenunddasSpielbeginntvonneu-em,sodassjedesTeameinmalalle3Rollendurch-spielthat.

Brennball Zwei Mannschaften spielen gegeneinander. Gespielt

wird indergesamtenHalle, andessenRandeineAnzahlvon„Bases“(kleineTurnmatten)liegt.AlsBalldienteinZombieball.EineMannschaftverteiltsichim Innenfeld, die andere stellt sich außerhalb desFeldesaneinerStartlinie(markiertdurcheineMat-te) in einer Reihe hintereinander auf. Ein SpielerwirftdenBallinsFeldundläuftlos.Währenderver-sucht, so vieleMattenwiemöglich zu überlaufen,mussdiegegnerischeMannschaftversuchen,denBall so schnell wiemöglich in einen umgedrehtenkleinenKastenzubefördern,deraufderBasketball-Freiwurflinieliegt.IndemMoment,indemderBallimKastenlandetgiltjederangreifendeSpieler,derkeineMatteberührt,als„verbrannt“.ErmusszumStartzurückundsichwiederhinteneinreihen.Be-rührtereineMatte,sokannerbeidennächstenWürfen seinerMannschaftskameraden von dieserMatteweiter inRichtungderZielmatte laufen.Er-reichterdieZielmatte,soerhältseineMannschafteinenPunkt.DerBall wird immer direkt aus demKasten zum nächsten Läufer an die Startlinie ge-passt.GetauschtwirddieRollederMannschaftennach einer vorher festgelegten Zeit. Die Mann-schaft,diediemeistenPunktehat,gewinnt.

Page 49: Programm Manual

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MoorhuhnjagdEinRund-ParcoursmitfünfStationen,unterBenutzung

vonverschiedenenSportgeräten(Bank/Ringe/Mat-ten etc.) wird aufgebaut. Zwischen den Stationenliegt jeweilseinekleineTurnmatte.DieHallenmittebleibtfrei.ZweiMannschaftenwerdengebildet.DieeinedurchläuftdenParcours(Mohrhühner),diean-dere versucht die Kinder abzuwerfen (Jäger). AlleJägerhabeneinenSoftballundverteilensichaufdieStationen (markierteWurfbereiche).DieMohrhüh-ner verteilen sich auf den Matten zwischen denStationen.MitdemStartsignalversuchendieMohr-hühnerineinerfestgelegtenZeitdienächsteMattezuerreichen,ohneabgeworfenzuwerden.DieJä-ger versuchen die Mohrhühner von demWurfbe-reichausabzuwerfen.WennsieihrenBallgeworfenhaben,könnensieihnsolangewiederholenunder-neutwerfen,bisdieMohrhühnerdienächsteMatteerreicht haben.Wenn alle die nächste Matte er-reichthaben,werdendieTrefferzusammengezähltunddienächsteRundebeginnt.NachfünfRundenhat jedesMohrhuhnwieder seine Ausgangsmatteerreicht.DannwerdendieRollenderMannschaftengetauscht.DieMannschaft,diewenigerTrefferbe-kommenhat,gewinntdasSpiel.

Erstürmung der BurgZweiMannschaftenspielengegeneinander.DieAngrei-

fer starten von einer Startmatte aus und laufendurcheinenParcoursmitunterschiedlichenAufga-ben(AufbauinU-Form).DreikleineKästenwerdeninderMittedesParcoursplatziert.AufjedemKas-tenstehteinSpielerderverteidigendenMannschaftundversuchtmitHilfeeinesSoftballsdieAngreiferabzuwerfen. Wenn ein Angreifer getroffen wird,mussersichwiederanstellenunddenParcourser-neutdurchlaufen.WenneinVerteidigerseinenBallgeworfenhat,musserdenBallwiederholenundandennächstenwartendenSpielerseinerMannschaftübergeben.DieserSpielerläuftzueinemfreienKas-tenund versuchtwieder einenAngreifer abzuwer-fen. In bestimmten Bereichen des Kurses könnendieAngreifersichversteckenundsomitnichtabge-worfen werden. Wenn alle Spieler den Parcoursdurchlaufen(dieBurgerstürmt)haben,werdendieRollenderMannschaftengetauscht.Eswirdgemes-sen,wie lange es dauert, bis die gesamteMann-schaftdieBurgerstürmthat.DieschnellereMann-schaftgewinntdasSpiel.

Variation:NachAbwurfmussnichtdergesamtePar-cours,sondernnureinTeilbereichwiederholtwer-den;AnzahlderBälleproKastenerhöhen;einzelneHindernissemüsseninKleingruppenüberquertwer-den.

DerAufbaudesParcourshängtvondenvorhandenenSportgerätensowiederHalleab.

Der Fokus sollte trotzdem immer bei den erlerntenTechniken (Rollen, Springen, Schwingen, Balancie-ren...)liegen.

Übertragung und Variationen der Spielformen auf alle SportartenAusdenvorgestelltenSpielformenwerdenVariationen

für andere Sportarten entwickelt und gemeinsamausprobiert.

Page 50: Programm Manual

3.5 Spiel- und Turnierformen

Ziel und IntentionDieerlerntenTechniken,RegelnundTaktikenderjewei-

ligen Sportart werden in verschiedenen Spiel-undTurnierformenangewandt.DabeiwirddieZielspiel-idee umgesetzt und Teamfähigkeit gefördert. DieSpiel- und Turnierformen werden so organisiert,dass trotz großer Teilnehmerzahl Spielfluss auf-kommtundeinstrukturiertesSpielstattfindenkann.

Erläuterung der erlebnisorientierten DidaktikAlleSpiel-undTurnierformenhabengemein,dasssie

trotzeinergroßenTeilnehmerzahleinstrukturiertesSpielermöglichen,indemSpielflussaufkommtundfürdieKinderzeitlicheundräumlicheBedingungengeschaffenwerden,indenensiedieerlerntenTech-nikenundTaktikenanwendenkönnen.DieSchwer-punkteliegenaufeinemabwechslungsreichenSpiel-geschehen,einerhohenDynamikunddemKreierenneuer Spielsituationen. Weitere Aspekte sind dieEinbeziehung der passiven Kinder ins Spielgesche-henbzw.dieErhöhungderAufmerksamkeit,sowiedie Schaffung von Spielsituationen, in denen sichKinder aller Leistungsstände aktiv und erfolgreichinsSpielgescheheneinbringenkönnen.BeieinzelnenSpielformen werden bewusst die persönlichen Er-folgserlebnisseindenVordergrundgestellt,sodassMisserfolgeindenHintergrundrücken.

Vorstellung und Durchführung verschiedener Spielformen

JuvecupZweiMannschaftensitzenaneinerSeitenwandjeweils

aufeinerBank.DerKursleiterbestimmtdurchZurufdieAnzahlderSpieler.DieKinderspielenso langegegeneinanderbiseinTorfälltoderdieZeitumist(max.2bis3Minuten).EsspielenimmerdieKinderzuerst,dievorneaufderBanksitzen.EswirdvomerstenSpieleranabgezählt.DieKinder,diegespielthaben,setzensichwiederhintenaufdieBankunddieanderenrutschennachvorneauf.Erstnachdererneuten Ansage der Spieleranzahl betreten dienächsten Spieler entsprechend ihrer ReihenfolgeaufderBankdasSpielfeldundführendasSpielfort.DerSpielstandwirdimmerweitergezählt.

BlitzturnierZweiMannschaftenspielengegeneinander.Einedritte

Mannschaft wartet außerhalb des Spielfelds. BeieinemTorerfolgodernachAblaufeinerbestimmtenZeitwechselt diewartendeMannschaft gegendieMannschaft,dielängeraufdemSpielfeldwar.JedeMannschatzähltdieeigenenTorerfolge.

Variation:BeieinemTorerfolgwirddieMannschaftaus-gewechselt, die das Tor kassiert hat. EineMann-schaftkannabermaximaldreiSpieleinFolgegewin-nenbevorsieausgewechseltwird.DasSpielkannauchmitmehrerenMannschaftengespieltwerden.DannwirdimmerdieMannschafteingewechselt,dielängeraufderBankgewartethat.

Milan-TrophyJenachSportartwerdensovielekleineSpielfelderauf-

gebaut,wieesdieräumlichenBedingungenunddieTeilnehmerzahl zulassen. Alle Felder sind besetzt,unddieübrigenSpielerwartenzwischendeneinzel-nenSpielfeldern.AufdenSpielfeldernwerdenkurze,zeitlichbegrenzteSpieledurchgeführt.NachAblaufder Zeit rotieren alle Spieler eine Position weiter.Dasbedeutet,dasswartendeSpieleraufeinSpiel-feld rotieren und Spieler, die zuvor gespielt habengegebenenfalls pausieren müssen. Jeder Spielerzählt nur seine gewonnenen Spiele. Am Ende ge-winntderSpieler,derdiemeistenSpielegewonnenhat.

ChampionsleagueAuf mindestens drei Spielfeldern mit aufsteigender

Wertigkeit(Kreisliga,Bundesliga,Championsleague)spielenentsprechendvieleMannschaftengegenein-ander.NachAblaufeinerfestgelegtenSpielzeitstei-genallesiegreichenMannschafteneineLigaaufundalleVerlierersteigenab.

Sonderregeln: Bei einem 0:0 steigt die Mannschaftauf,diealsAbsteigerindasDuellgegangenist.BeiallenanderenUnentschiedensteigtdieMannschaftauf,diedas/denletzte/nTor/Punkterzielthat.

Page 51: Programm Manual

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RundlaufSpielformmit einerunbegrenztenAnzahl vonTeilneh-

mern,wobei an jeder Spielfeldhälfte ein Spieler inAktionist,währenddieanderenSpielersichaufbei-de Seiten verteilt anstellen. Nach einer erfolgrei-chenAktionstelltderjeweiligeSpielersichaufderanderenSpielfeldseitean.Beieinernichterfolgrei-chen Aktion scheidet der Spieler aus. NachdemmehrundmehrSpielerausgeschiedensind,spielendieletztenbeidenSpielereinkurzesFinalspielbiszueinervorgegebenenPunktzahl.

Variation1:DerindererstenRundeausgeschiedeneSpielerbekommteineKrone,dieerineinerweite-renRundealsJokerverwendenkann,umdasAus-scheiden nach einer nicht erfolgreichen Aktion zuvermeiden.

Variation2:BeimehrerenFeldernkönnensichdieaus-geschiedenenSpieler an jedemFeld anstellen, beidemeineneueRundebeginnt.DieWartezeitenwer-den reduziert und dieGruppen immerwieder neugemischt.

Übertragung und Variationen der Spiel- & Turnierformen auf alle SportartenDie vorgestellten Spiel- & Turnierformen werden auf

weitere Sportarten übertragen und in verschiede-nenVariationendurchgeführt.

Page 52: Programm Manual

3.6 Rhythmisches und tänzerisches Gestalten

Ziel und Intention ZielderTanzeinheiten ist,eineguteBasis für taktge-

bundenesTanzenzuschaffen,dieüberdiespieleri-sche Schulung der Rhythmusfähigkeit als zentralekoordinative Fähigkeit undelementarerBestandteildesTanzenserfolgt.NebenderRhythmusschulungliegteinweiteresZieldarin,dieKinderdurchspezi-fischeSpielezumselbstständigenGestaltenvonBe-wegungsabfolgen anzuregen und ihnen zu helfen,eigeneIdeenzuentwickeln.

Erläuterung der erlebnisorientierten DidaktikZuBeginnjederStundestehtdaseigenständigeKen-

nenlernen, Ausprobieren und Üben im Vorder-grund. Durch dynamische Spielformenmit hohemAufforderungscharakter, die bewegungsauffordern-deMusik,motivationsförderndeMaterialienunddieleicht umsetzbaren Tanzschritte wird ein hoherSpaßfaktorsichergestelltundÄngsteundHemmun-gen,dievorallembeitanzunerfahrenenKindernent-stehenkönnten,werdenschnellabgebaut.

Vorstellung und Durchführung verschiedener Spielformen zur Rhythmusschulung mit und ohne BallDieSpielezurRhythmusschulungwerdeninderersten

EinheitohneBallundinderzweitenEinheitmitBalldurchgeführt. Der Ball wird als Instrument derRhythmusschulung eingesetzt, da der RhythmussichdurchdasPrelleneinfachererfassenundkont-rollierenlässt.AußerdemhatderBalleinenhohenMotivations-undAufforderungscharakter.

FolgendeSpielewerdenvorgestelltunddurchgeführt:

Stopptanzen (mit und ohne Ball)AlleMitspielerverteilensichimRaum.DerSpielleiter

startetdieMusik.DieTeilnehmersollenzuderMu-siktanzen.Wernichttanzenmag,kannauchlaufen,springen, hüpfen, etc. Irgendwannwird dieMusikgestoppt.IndiesemMomentmüssenalleMitspielerwieeingefrorenstehenbleibenunddürfensichnichtmehrbewegen.Wersichdennochbewegt,setztfüreineRundeaus.

Elements (ohne Ball)Die Kinder tanzen zur Musik. Der Spielleiter stoppt

plötzlich dieMusik und nennt ein Kommando.DieKindermüssensichdanndemKommandoentspre-chendverhalten.

Kommandos:

FEUER –DieKindermüssen vor dem „Feuer“ fliehenund sichmöglichst schnell in einen vorher ausge-machtenBereichretten.

WASSER–DieKindermüssenvordem„Wasser“flie-hen undmöglichst schnell in die Höhe (auf einenTisch,einenStuhl,eineBank,etc…)steigen.

BLITZ–DieKindermüssenaufpassen,nichtvom„Blitz“getroffen zu werden und müssen sich möglichstschnellflachaufdenBodenlegen.

DasletzteKindscheidetnichtaus,sondernkannggf.eineZusatzaufgabeabsolvieren.

Atomspiel (mit Ball)Alle Spieler tanzen zurMusik. Beim Ausblenden der

MusikstelltderÜbungsleiterdenTeilnehmerneineAufgabe,z.B.rufter„Atom4“.SofortmüssenalleTeilnehmerVierergruppenbilden.WerkeineGruppemehrfindet,kannz.B.eineZusatzaufgabelösen.

Tamburimi (mit und ohne Ball)RhythmischesGehen,Stampfen,Springen,Laufen im

TaktderSchlägeeinesTamburins.

Spielform ohne Ball:Wenn der ÜL aufhört auf demTamburin zu schlagen,müssen die Kinder schnelleine vorher bekannt gegebeneBewegungsaufgabeausführen (Beispiel: „Ihr stampft passend zu denSchlägendesTamburinsundwenndieSchlägeauf-hören,müsst ihreuchschnell indenEinbeinstandstellen.“).DasKind,dasalsletztesdieAufgabeer-füllthat,musssicheineneueÜbungfürdienächsteRundeüberlegen.

MitBallaberohneSpielform:HiersollendieKinderdenBall imRhythmusPrellenundgleichzeitigeinevor-gegebene Bewegung ausführen (z.B. laufen, Hop-serlauf, seitlich laufen..). Da diese Übung sehrschwierigistundvielKonzentrationerfordert,wirddieseÜbungnichtalsSpieldurchgeführt,dadieKin-dersichsonstnichtmehraufdieÜbungkonzentrie-ren,sondernnuraufsSpiel.

Reise nach JerusalemIneinemabgestecktenRaumwerdenReifenverteilt.In

jederSpielrundebefindetsicheinReifenwenigerimRaumalsSpielernochmitspielen.WirddieMusikausgeschaltet,musssich jedesKindschnell einenfreienReifensuchen.DaeseinenReifenzuweniggibt,bekommteinSpielerkeinenfreienPlatzmehr.DasKindscheidetnichtaus,sondernbekommteineStrafaufgabe.NacheinigenDurchgängenkanndasSpielauchmit„Ausscheiden“gespieltwerden.

Page 53: Programm Manual

52 | 53

Vorstellung und Durchführung verschiedener Spielformen zur Förderung des selbstständigen tänzerischen GestaltensIn der ersten Phase werden Spiele vorgestellt und

durchgeführt, welche die Kinder zum eigenständi-genGestaltenvonBewegungenauffordern:

Dance-emotionDasMottolautet:ImitationvonSportarten.AlleKinder

tanzenundbewegensich zurMusik.DerÜbungs-leitergibtverschiedeneKommandos,wiez.B.„be-wegteuchwieeinFußballer“oder„bewegteuchwieeinTänzer“.

ChoreographEinKind geht vor die Tür.Die anderenKinder bilden

einenKreis.DerÜbungsleiterwählteinen„Choreo-graphen“aus.DiesersollwechselndeTanzschrittevormachen,diedieanderenKinderunauffällignach-machensollen.DasKindwirdwiederhereingeholtundstelltsichindieMittedesKreises.DasKindinderMittemussnunherausfinden,werderChoreo-graphist.

Bewegungs-MemoryZweiKinder,diespäterdieMemory-Paarewiederzu-

sammenführen sollen, verlassen denRaum.Wäh-rendsiedraußenwarten,vereinbaren jeweils zweiKindereinengemeinsamenTanzschritt(z.B.drehenundklatschen).

DiegesamteGruppebestehtnunausmehrerenPaa-ren,diesichaufverschiedeneBewegungengeeinigthaben.Die„Memory-Meister“werdennunwiederindenRaumgebeten.DieanderenKindersetzensichverteiltimRaumhinundzeigenihreBewegungerst,wenneinMemory-Spielersieantippt.Die„Memory-Meister“sollennundiePaaremitdengleichenBe-wegungenfinden.WerdiemeistenPaaregefundenhat,gewinnt.

Mini-KleingruppenchoreographieKinderbildenGruppen(max.4-5Kinder)undüberlegen

sich zudemLieddesEU-Tanzeseine kurzeBewe-gungsabfolge.Ihnenistesselbstüberlassen,obsiemitoderohneBalltanzen;ÜLgibt,wennnötigHilfe-stellungundBewegungsanreize.

SchattentanzenHiersollensichdieKindergegenseitig ihre jeweiligen

Gruppentänzezeigenunddiesenachtanzen.Ange-nommenesgibt4Gruppen:A,B,C,D.DanngehendieGruppenAundBzusammenunddieGruppenCundD.GruppeAtanztihreSchritteundGruppeBversucht diese Schritte nach zu tanzen (Schatten-tanzen).DanachistGruppeBdran,ihreSchrittezuzeigen,undGruppeAmussdieTanzschrittenach-tanzen.

InderzweitenPhasesollensichdieKinderselbststän-digeinfacheundkurzeTänzeinGruppenüberlegen.Den Kindern wird hier die Möglichkeit geboten,einenBallhinzuzunehmen.DiesistinsbesonderefürtanzunerfahreneKinderhilfreichund förderlich,daderBallvielseitigeAnreizezumkreativenGestaltenvonBewegungsmöglichkeitenbietet.

Das kreative Gestalten in der Sportart Tanz stellt eine besondere Bedeutung für die Expertise dar!

Einführung des KIDS IN MOTION- EU-TanzesAm Ende jeder Einheit wird an einem gemeinsamen

Produkt,demKIDSINMOTION-EU-Tanz,gearbeitet,deramEndedesTanz-Blockespräsentiertwerdensoll.DerEU-TanzumfassteinfacheSchritte,dievomKursleitervorgegebenwerden(sieheVideo-Tutorial).DerEU-TanzsollinersterLiniedasGemeinschafts-gefühlstärkenundjedemKindeinpositivesGefühl,nachdemMotto„Daskannich!“,vermitteln.DamitdieKindersichindemTanzauchselbstausdrückenund ihre Ideen präsentieren können, werden dieKleingruppentänze,diezuvorselbstständigvondenKindern einstudiert wurden, in den EU-Tanz inte-griert.

Page 54: Programm Manual
Page 55: Programm Manual

Stundenverlaufspläne

DieReihenfolgederaufdenfolgendenSeitendarge-stellten Stundenverlaufspläne ist der Einfachheithalber nach Sportkategorien aufgelistet worden.So erscheinen erst alle Mannschaftsportarten,dannalleRückschlagspieleundamEndedieIndivi-dualsportarten.

In der praktischen Durchführung sollte jedoch da-von abgewichen werden! Esempfiehltsich,im-mer imWechsel eine Sportart aus denMann-schaftssportarten (z.B. Basketball) durchzufüh-ren,danneineausdenRückschlagspielen(z.B.Badminton) und darauf folgend eine aus den

Individualsportarten(z.B.Turnen).Diesesichab-wechselnde Durchführung von Sportarten ausdenverschiedenenKategorienwirdvondenKin-dern als noch spannender empfunden als alleSportarten einer Kategorie hintereinander ken-nenzulernen.

Page 56: Programm Manual

4.1 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Fußball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

FußbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftefrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einFußballproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken „Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenFußball

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungs-erfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken StaffelformmitdemSchwerpunktBallführung(S.40)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einFußballproTeam,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„Eierdieb“(S.38) vierTeams,achtFußbälle,Markierung-shütchen

ÜbungderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktorundsehreinfachenRegeln

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Team-fähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtseinheit(Fußball):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartFußball,Materialgewöhnung,ErlernenderGrundtechniken

Page 57: Programm Manual

Fußb

all

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

FußbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftefrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einFußballproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken „Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenFußball

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungs-erfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken StaffelformmitdemSchwerpunktBallführung(S.40)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einFußballproTeam,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„Eierdieb“(S.38) vierTeams,achtFußbälle,Markierung-shütchen

ÜbungderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktorundsehreinfachenRegeln

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Team-fähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Fußb

all

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Page 58: Programm Manual

4.1 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Fußball

Themader2.Unterrichtseinheit(Fußball):VertiefungdererlerntenGrundtechniken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsportart,hinführendeSpielformen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

FußbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Krokoball“(S.38) ganzeHalle,jedesKidhateinenFußball,mitMarkierugshütchenabgegrenzteZoneinderMittederHalle

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kom-munikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,VermittlungdesTeamgedanken

SportartspezifischeStaffelformmitdenSchwerpunktenPassenundBallan-nahme(S.41)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einFußballproTeam,Markierung-shütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungs-erfahrung,Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,ErprobungmannschaftstaktischenVerhaltens

„10er-Ball“(S.39) zweiTeams,einFußballfreiesBewegeninbegrenztemSpielfeld

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit2MannschaftenunterEinbeziehungerstertaktischerElementeimfreienRaum(Freilaufen,Decken,Passen)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrungErklärungundDurchführungderdritten

SpielformAnwendungdererlerntenTechniken,UmsetzungdesTeamgedankensbzw.mannschaftstaktischenVerhaltensundderSpielidee

„CaptainJack“(S.48) AlleBälle,markierteZoneinderMittedesSpielfeldesüberdiegesamteBreite,MarkierterSchusskreisvoreinemToramEndedesSpielfeldes

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit3Mannschaften,hoherAufforderungscharakterdurchspannendeRahmengeschichte

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Page 59: Programm Manual

Fußb

all

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

FußbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Krokoball“(S.38) ganzeHalle,jedesKidhateinenFußball,mitMarkierugshütchenabgegrenzteZoneinderMittederHalle

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kom-munikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,VermittlungdesTeamgedanken

SportartspezifischeStaffelformmitdenSchwerpunktenPassenundBallan-nahme(S.41)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einFußballproTeam,Markierung-shütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungs-erfahrung,Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,ErprobungmannschaftstaktischenVerhaltens

„10er-Ball“(S.39) zweiTeams,einFußballfreiesBewegeninbegrenztemSpielfeld

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit2MannschaftenunterEinbeziehungerstertaktischerElementeimfreienRaum(Freilaufen,Decken,Passen)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrungErklärungundDurchführungderdritten

SpielformAnwendungdererlerntenTechniken,UmsetzungdesTeamgedankensbzw.mannschaftstaktischenVerhaltensundderSpielidee

„CaptainJack“(S.48) AlleBälle,markierteZoneinderMittedesSpielfeldesüberdiegesamteBreite,MarkierterSchusskreisvoreinemToramEndedesSpielfeldes

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit3Mannschaften,hoherAufforderungscharakterdurchspannendeRahmengeschichte

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Fußb

all

58 | 59

Page 60: Programm Manual

4.1 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Fußball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

FußbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatürli-chenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) VolleyballfeldalsSpielfeld,jeeinTeamaufdenbeidenGrundlinien,jedesKindhateinenFußballGymanstik-oderBasketballaufdermittellinieeineVolleyballfeldes

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsport-spezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,FörderungdesTeamgedankens

StaffelformmitdemSchwerpunktTorschuss(S.42)

Staffelmit6bis10KindernproTeam,einBallproKind,einHandballtoroderWeichbodenmatteproTeam,Marki-erungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Lightning“(S.39) AlleBällenebenTorbeiKursleiter,Kindersteheninca.15mEntfernungzumTor,markierteSchusslinieca.10mvordemTor

SpielformmithohemSpaßfaktor,häufigeWiederholungdererlentenTechnik,Torschuss

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeam-gedankens

„Juvecup“(S.50) Handballspielfeld,zweiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittel-linie

AnimierendesKL-Verhalten,EinbeziehungalleKinderineinemSpiel,hoheAufmerksamkeitderpassivenKinder,hoheDynamikundabwechslungsreichesSpielgeschehen,verein-fachteSpielsituationführtzuvielenErfolgserlebnissen,möglicherEinflussdesKLaufSpielgeschehenundErgebnis,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtseinheit(Fußball):Vermittlungvonweiterführenden/speziellenTechnikenundsportartspezifischenRegeln,ZielspielGrundformohnespezielleTaktike

Page 61: Programm Manual

Fußb

all

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

FußbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatürli-chenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) VolleyballfeldalsSpielfeld,jeeinTeamaufdenbeidenGrundlinien,jedesKindhateinenFußballGymanstik-oderBasketballaufdermittellinieeineVolleyballfeldes

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsport-spezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,FörderungdesTeamgedankens

StaffelformmitdemSchwerpunktTorschuss(S.42)

Staffelmit6bis10KindernproTeam,einBallproKind,einHandballtoroderWeichbodenmatteproTeam,Marki-erungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Lightning“(S.39) AlleBällenebenTorbeiKursleiter,Kindersteheninca.15mEntfernungzumTor,markierteSchusslinieca.10mvordemTor

SpielformmithohemSpaßfaktor,häufigeWiederholungdererlentenTechnik,Torschuss

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeam-gedankens

„Juvecup“(S.50) Handballspielfeld,zweiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittel-linie

AnimierendesKL-Verhalten,EinbeziehungalleKinderineinemSpiel,hoheAufmerksamkeitderpassivenKinder,hoheDynamikundabwechslungsreichesSpielgeschehen,verein-fachteSpielsituationführtzuvielenErfolgserlebnissen,möglicherEinflussdesKLaufSpielgeschehenundErgebnis,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

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Page 62: Programm Manual

4.1 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Fußball

Themader4.Unterrichtseinheit(Fußball):ZielspielinverschiedenenOrganisationsformen,VermittlungdersportartspezifischenTaktiken

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

FußbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombiefußball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.fünfZombiebälleimSpiel

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsportspezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlentenRegelnundTechniken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Blitzturnier“(S.50) Handballspielfeld,einFußball,dreiTeams,AuswechselbankamSpielfeld-rand

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Erfolgs-erlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedank-ens

„Fußball“ Handballspielfeld,einFußball,zweiTeams,AuswechselbankamSpiel-feldrand

AnimierendesKL-Verhalten,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

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Fußb

all

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

FußbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombiefußball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.fünfZombiebälleimSpiel

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsportspezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlentenRegelnundTechniken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Blitzturnier“(S.50) Handballspielfeld,einFußball,dreiTeams,AuswechselbankamSpielfeld-rand

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Erfolgs-erlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedank-ens

„Fußball“ Handballspielfeld,einFußball,zweiTeams,AuswechselbankamSpiel-feldrand

AnimierendesKL-Verhalten,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Fußb

all

62 | 63

Page 64: Programm Manual

4.2 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Handball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

HandbälleundZombiebällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftefrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einHandballproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken „Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenHandball

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungs-erfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Ziel-werfen)

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken StaffelformmitdemSchwerpunktPrellen(S.40)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einHandballproTeam,Markie-rungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„Dodgeball“(S.38) zweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,ca.fünfZombiebälleimSpiel

ÜbungderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktorundsehreinfachenRegeln

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Ergeb-nissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtsstunde(Handball):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartHandball,Materialgewöhnung,ErlernenderGrund-technikenPrellen,WerfenundFangen

Page 65: Programm Manual

Han

dball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

HandbälleundZombiebällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftefrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einHandballproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken „Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenHandball

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungs-erfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Ziel-werfen)

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken StaffelformmitdemSchwerpunktPrellen(S.40)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einHandballproTeam,Markie-rungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„Dodgeball“(S.38) zweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,ca.fünfZombiebälleimSpiel

ÜbungderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktorundsehreinfachenRegeln

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Ergeb-nissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Han

dbal

l

64 | 65

Page 66: Programm Manual

4.2 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Handball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

HandbälleundZombiebällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) VolleyballfeldalsSpielfeld,jeeinTeamaufdenbeidenGrundlinien,jedesKindhateinenHandball,Gymanstik-oderBasketballaufdermittellinieeineVolleyballfeldes

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,VermittlungdesTeamgedanken

SportartspezifischeStaffelformmitdenSchwerpunktenPassenundFangen(S.41)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einHandballproTeam,Markie-rungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungs-erfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Ziel-werfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,ErprobungmannschaftstaktischenVerhaltens

„10er-Ball“(S.39) zweiTeams,einHandball,freiesBewegeninbegrenztemSpielfeld

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit2MannschaftenunterEinbeziehungerstertaktischerElementeimfreienRaum(Freilaufen,Decken,Passen)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlerntenTechniken,UmsetzungdesTeamgedankensbzw.mannschaftstaktischenVerhaltensundderSpielidee

„Hütchenball“(S.47) HütchenalsZieleaufdenGrundliniendesHandballspielfeldes,markierteWurflinienparallelzudenGrundlinien,zweiMannschaften,einHandball

HoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchvereinfachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,An-näherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader2.Unterrichtsstunde(Handball):VertiefungdererlerntenGrundtechniken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsportart,hinführendeSpielformen

Page 67: Programm Manual

Han

dball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

HandbälleundZombiebällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) VolleyballfeldalsSpielfeld,jeeinTeamaufdenbeidenGrundlinien,jedesKindhateinenHandball,Gymanstik-oderBasketballaufdermittellinieeineVolleyballfeldes

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,VermittlungdesTeamgedanken

SportartspezifischeStaffelformmitdenSchwerpunktenPassenundFangen(S.41)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einHandballproTeam,Markie-rungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungs-erfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Ziel-werfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,ErprobungmannschaftstaktischenVerhaltens

„10er-Ball“(S.39) zweiTeams,einHandball,freiesBewegeninbegrenztemSpielfeld

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit2MannschaftenunterEinbeziehungerstertaktischerElementeimfreienRaum(Freilaufen,Decken,Passen)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlerntenTechniken,UmsetzungdesTeamgedankensbzw.mannschaftstaktischenVerhaltensundderSpielidee

„Hütchenball“(S.47) HütchenalsZieleaufdenGrundliniendesHandballspielfeldes,markierteWurflinienparallelzudenGrundlinien,zweiMannschaften,einHandball

HoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchvereinfachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,An-näherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Han

dbal

l

66 | 67

Page 68: Programm Manual

4.2 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Handball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Sportart-spezifischeMaterialien,freiundunangeleitet

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.fünfZombiebälleimSpiel

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsport-spezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,FörderungdesTeamgedankens

StaffelformmitdemSchwerpunktTorwurf(S.42)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einHandballproTeam,einHandballtoroderWeichbodenmatteproTeam,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprel-len,Zielwerfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Hütchenball“(S.47) Handballspielfeld,dreiMannschaften,einHandball,HütchenalsWurfzieleaufderTorlinie

HoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchvereinfachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,An-näherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedank-ens

„Juvecup“(S.50) Handballspielfeld,zweiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittel-linie

AnimierendesKL-Verhalten,EinbeziehungalleKinderineinemSpiel,hoheAufmerksamkeitderpassivenKinder,hoheDynamikundabwechslungsreichesSpielgeschehen,verein-fachteSpielsituationführtzuvielenErfolgserlebnissen,möglicherEinflussdesKLaufSpielgeschehenundErgebnis,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtsstunde(Handball):Vermittlungvonweiterführenden/speziellenTechnikenundsportartspezifischenRegeln,ZielspielGrundformohnespezielleTaktiken

Page 69: Programm Manual

Han

dball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Sportart-spezifischeMaterialien,freiundunangeleitet

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.fünfZombiebälleimSpiel

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsport-spezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,FörderungdesTeamgedankens

StaffelformmitdemSchwerpunktTorwurf(S.42)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einHandballproTeam,einHandballtoroderWeichbodenmatteproTeam,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprel-len,Zielwerfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Hütchenball“(S.47) Handballspielfeld,dreiMannschaften,einHandball,HütchenalsWurfzieleaufderTorlinie

HoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchvereinfachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,An-näherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedank-ens

„Juvecup“(S.50) Handballspielfeld,zweiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittel-linie

AnimierendesKL-Verhalten,EinbeziehungalleKinderineinemSpiel,hoheAufmerksamkeitderpassivenKinder,hoheDynamikundabwechslungsreichesSpielgeschehen,verein-fachteSpielsituationführtzuvielenErfolgserlebnissen,möglicherEinflussdesKLaufSpielgeschehenundErgebnis,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Han

dbal

l

68 | 69

Page 70: Programm Manual

4.2 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Handball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Sportart-spezifischeMaterialien,freiundunangeleitet

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.fünfZombiebälleimSpiel

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsport-spezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlentenRegelnundTechniken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Blitzturnier“(S.50) Handballspielfeld,einHandball,dreiTeams,AuswechselbankamSpielfel-drand

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Erfolgs-erlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen) 5

0

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedan-kens

„Handball“ Handballspielfeld,einHandball,zweiMannschaften,AuswechselbankamSpielfeldrand

AnimierendesKL-Verhalten,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader4.Unterrichtsstunde(Handball):ZielspielinverschiedenenOrganisationsformen,VermittlungdersportartspezifischenTaktiken

Page 71: Programm Manual

Han

dballDauer

(Min.)Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer

(Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Sportart-spezifischeMaterialien,freiundunangeleitet

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.fünfZombiebälleimSpiel

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsport-spezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlentenRegelnundTechniken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Blitzturnier“(S.50) Handballspielfeld,einHandball,dreiTeams,AuswechselbankamSpielfel-drand

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Erfolgs-erlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen) 5

0

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedan-kens

„Handball“ Handballspielfeld,einHandball,zweiMannschaften,AuswechselbankamSpielfeldrand

AnimierendesKL-Verhalten,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Han

dbal

l

70 | 71

Page 72: Programm Manual

4.3 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Basketball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BasketbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftefrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einBasketballproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken „Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenBasketball

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen)

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken StaffelformmitdemSchwerpunktPrellen(S.40)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBasketballproTeam,Mar-kierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrund-technikeninWettkampfsituation

„Eierdieb“(S.38) vierTeams,achtBasketbälle,Mar-kierungshütchenoderGymanstikreifen,vierkleineKästen

ÜbungderGrundtechnikDribblinginSpielformmitsehrhohemSpaßfaktorundsehreinfachenRegeln

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Ergeb-nissebeimMotoriktest(Ballprellen),Teamfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtseinheit(Basketball):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartBasketball,Materialgewöhnung,ErlernenderGrund-technikenPrellen,WerfenundFangen

Page 73: Programm Manual

Bas

ketb

all

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BasketbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftefrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einBasketballproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken „Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenBasketball

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen)

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken StaffelformmitdemSchwerpunktPrellen(S.40)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBasketballproTeam,Mar-kierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrund-technikeninWettkampfsituation

„Eierdieb“(S.38) vierTeams,achtBasketbälle,Mar-kierungshütchenoderGymanstikreifen,vierkleineKästen

ÜbungderGrundtechnikDribblinginSpielformmitsehrhohemSpaßfaktorundsehreinfachenRegeln

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Ergeb-nissebeimMotoriktest(Ballprellen),Teamfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Bas

ketb

all

72 | 73

Page 74: Programm Manual

4.3 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Basketball

Themader2.Unterrichtseinheit(Basketball):VertiefungdererlerntenGrundtechniken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsport-art,hinführendeSpielformen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BasketbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) VolleyballfeldalsSpielfeld,jeeinTeamaufdenbeidenAngriffslinien,jedesKindhateinenBasketball,einMedizinballausGummiaufderMittelliniedesSpielfeldes

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,VermittlungdesTeamgedanken

SportartspezifischeStaffelformmitdenSchwerpunktenPassenundFangen(S.41)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBaketballproTeam,Mar-kierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,ErprobungmannschaftstaktischenVerhaltens

„10er-Ball“(S.39) zweiTeams,einBasketball,freiesBewegeninbegrenztemSpielfeld

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit2MannschaftenunterEinbeziehungerstertaktischerElementeimfreienRaum(Freilaufen,Decken,Passen)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlerntenTechniken,UmsetzungdesTeamgedankensbzw.mannschaftstaktischenVerhaltensundderSpielidee

„Kastenball“(S.47) Basketballspielfeld,zweikleineKästen,einBasketball,zweiTeams

HoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchvereinfachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,An-näherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Page 75: Programm Manual

Bas

ketb

all

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BasketbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) VolleyballfeldalsSpielfeld,jeeinTeamaufdenbeidenAngriffslinien,jedesKindhateinenBasketball,einMedizinballausGummiaufderMittelliniedesSpielfeldes

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,VermittlungdesTeamgedanken

SportartspezifischeStaffelformmitdenSchwerpunktenPassenundFangen(S.41)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBaketballproTeam,Mar-kierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,ErprobungmannschaftstaktischenVerhaltens

„10er-Ball“(S.39) zweiTeams,einBasketball,freiesBewegeninbegrenztemSpielfeld

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit2MannschaftenunterEinbeziehungerstertaktischerElementeimfreienRaum(Freilaufen,Decken,Passen)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlerntenTechniken,UmsetzungdesTeamgedankensbzw.mannschaftstaktischenVerhaltensundderSpielidee

„Kastenball“(S.47) Basketballspielfeld,zweikleineKästen,einBasketball,zweiTeams

HoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchvereinfachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,An-näherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Bas

ketb

all

74 | 75

Page 76: Programm Manual

4.3 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Basketball

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

BasketbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Ballklau“(S.36) alleKindermitjeeinemBasketballinbegrenztemSpielfeld,ca.5KinderohneBall

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitziel-sportspezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,FörderungdesTeamgedankens

StaffelformmitdemSchwerpunktKorbwurf/Korbleger(S.42)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBasketballproTeam,einBasketballkorbproTeam,Markierungs-hütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen)

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Brettball“(S.48) Basketballspielfeld,zweioderdreiMannschaften,einBasketball

HoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchvereinfachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,An-näherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeam-gedankens

„Juvecup“(S.50) Basketballspielfeld,einBasketball,zweiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittellinie

AnimierendesKL-Verhalten,EinbeziehungalleKinderineinemSpiel,hoheAufmerksamkeitderpassivenKinder,hoheDynamikundabwechslungsreichesSpielgeschehen,verein-fachteSpielsituationführtzuvielenErfolgserlebnissen,möglicherEinflussdesKLaufSpielgeschehenundErgebnis,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtseinheit(Basketball):Vermittlungvonweiterführenden/speziellenTechnikenundsportartspezifischenRegeln,ZielspielGrundformohnespezielleTaktiken

Page 77: Programm Manual

Bas

ketb

all

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

BasketbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Ballklau“(S.36) alleKindermitjeeinemBasketballinbegrenztemSpielfeld,ca.5KinderohneBall

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitziel-sportspezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,FörderungdesTeamgedankens

StaffelformmitdemSchwerpunktKorbwurf/Korbleger(S.42)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBasketballproTeam,einBasketballkorbproTeam,Markierungs-hütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen)

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Brettball“(S.48) Basketballspielfeld,zweioderdreiMannschaften,einBasketball

HoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchvereinfachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,An-näherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeam-gedankens

„Juvecup“(S.50) Basketballspielfeld,einBasketball,zweiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittellinie

AnimierendesKL-Verhalten,EinbeziehungalleKinderineinemSpiel,hoheAufmerksamkeitderpassivenKinder,hoheDynamikundabwechslungsreichesSpielgeschehen,verein-fachteSpielsituationführtzuvielenErfolgserlebnissen,möglicherEinflussdesKLaufSpielgeschehenundErgebnis,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

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76 | 77

Page 78: Programm Manual

4.3 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Basketball

Themader4.Unterrichtseinheit(Basketball):ZielspielinverschiedenenOrganisationsformen,VermittlungdersportartspezifischenTaktiken

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

BasketbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Krokoball“(S.38) ganzeHalle,jedesKidhateinenBasket-ball,mitMarkierugshütchenabge-grenzteZoneinderMittederHalle

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsport-spezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlentenRegelnundTechniken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Blitzturnier“(S.50) Basketballspielfeld,einBasketball,dreiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittellinie

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Erfolgs-erlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen) 5

0

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedank-ens

„Basketball“ Basketballspielfeld,einBasketball,zweibisdreiMannschaften,Auswechsel-bänkeaufHöhederMittellinie

AnimierendesKL-Verhalten,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Page 79: Programm Manual

Bas

ketb

all

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

BasketbällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Krokoball“(S.38) ganzeHalle,jedesKidhateinenBasket-ball,mitMarkierugshütchenabge-grenzteZoneinderMittederHalle

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsport-spezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlentenRegelnundTechniken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Blitzturnier“(S.50) Basketballspielfeld,einBasketball,dreiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittellinie

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Erfolgs-erlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen) 5

0

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedank-ens

„Basketball“ Basketballspielfeld,einBasketball,zweibisdreiMannschaften,Auswechsel-bänkeaufHöhederMittellinie

AnimierendesKL-Verhalten,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Bas

ketb

all

78 | 79

Page 80: Programm Manual

4.4 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Uni-Hockey

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

Uni-Hockeyschlägerund-bällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftefrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,einUni-Hockeyschlägerund-ballproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken „Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,einUni-Hockeyschlägerund-ballproKind

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken StaffelformmitdemSchwerpunktBallführung(S.40)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBallproTeam,einUni-Hockey-schlägerproKind,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrund-technikeninWettkampfsituation

„Eierdieb“(S.38) vierTeams,einSchlägerproTeam,achtBälle,Markierungshütchen

ÜbungderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktorundsehreinfachenRegeln

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtseinheit(Uni-Hockey):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartUni-Hockey,Materialgewöhnung,ErlernenderGrundtechnikenPrellen,WerfenundFangen

Page 81: Programm Manual

Uni

- H

ocke

y

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

Uni-Hockeyschlägerund-bällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftefrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,einUni-Hockeyschlägerund-ballproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken „Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,einUni-Hockeyschlägerund-ballproKind

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken StaffelformmitdemSchwerpunktBallführung(S.40)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBallproTeam,einUni-Hockey-schlägerproKind,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrund-technikeninWettkampfsituation

„Eierdieb“(S.38) vierTeams,einSchlägerproTeam,achtBälle,Markierungshütchen

ÜbungderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktorundsehreinfachenRegeln

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Orientierungsfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Uni

-Hoc

key

80 | 81

Page 82: Programm Manual

4.4 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Uni-Hockey

Themader2.Unterrichtseinheit(Uni-Hockey):VertiefungdererlerntenGrundtechniken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsport-art,hinführendeSpielformen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

Uni-Hockeyschlägerund-bällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Krokoball“(S.38) ganzeHalle,jedesKidhateinenBallundSchläger,mitMarkierugshütchenabgegrenzteZoneinderMittederHalle

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,VermittlungdesTeamgedanken

SportartspezifischeStaffelformmitdenSchwerpunktenPassenundBallannahme(S.41)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBallproTeam,einUni-Hockey-schlägerproKind,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,ErprobungmannschaftstaktischenVerhaltens

„SchweincheninderMitte“(S.39) JedesKindeinenSchläger,pro5erGruppeeinenBall,

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielunterEinführungeinerDrucksituationdurcheinenGegen-spieler

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlerntenTechniken,UmsetzungdesTeamgedankensbzw.mannschaftstaktischenVerhaltensundderSpielidee

„Zonenball“(S.47) zweiTeamsaufdemSpielfeld,markierteZoneanbeidenEndendesSpielfeldsüberdiegesamteBreite,einSchlägerproKind,einBall

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit2MannschaftenunterEinbeziehungerstertaktischerElementeimfreienRaum(Freilaufen,Decken,Passen),hoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchverein-fachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,AnnäherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Page 83: Programm Manual

Uni

- H

ocke

y

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

Uni-Hockeyschlägerund-bällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Krokoball“(S.38) ganzeHalle,jedesKidhateinenBallundSchläger,mitMarkierugshütchenabgegrenzteZoneinderMittederHalle

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,VermittlungdesTeamgedanken

SportartspezifischeStaffelformmitdenSchwerpunktenPassenundBallannahme(S.41)

Pendelstaffelmit4bis6KindernproTeam,einBallproTeam,einUni-Hockey-schlägerproKind,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ballprellen,Zielwerfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,ErprobungmannschaftstaktischenVerhaltens

„SchweincheninderMitte“(S.39) JedesKindeinenSchläger,pro5erGruppeeinenBall,

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielunterEinführungeinerDrucksituationdurcheinenGegen-spieler

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlerntenTechniken,UmsetzungdesTeamgedankensbzw.mannschaftstaktischenVerhaltensundderSpielidee

„Zonenball“(S.47) zweiTeamsaufdemSpielfeld,markierteZoneanbeidenEndendesSpielfeldsüberdiegesamteBreite,einSchlägerproKind,einBall

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit2MannschaftenunterEinbeziehungerstertaktischerElementeimfreienRaum(Freilaufen,Decken,Passen),hoherSpielspaßaufgrundvielerErfolgserlebnissedurchverein-fachterRegelnunderleichterteZielvorgabe,AnnäherunganräumlicherAspekteundRegelndesZielspiels

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Uni

-Hoc

key

82 | 83

Page 84: Programm Manual

4.4 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Uni-Hockey

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Uni-Hockeyschlägerund-bällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) VolleyballfeldalsSpielfeld,jeeinTeamaufdenbeidenGrundlinien,jedesKindhateinenUni-Hockeyschlägerund-ball,Gymanstik-oderBasketballaufderMittelliniedesVolleyballfeldes

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitziel-sportspezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommu-nikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,FörderungdesTeamgedankens

StaffelformmitdemSchwerpunktTorschuss/Torhüterausspielen(S.42)

Staffelmit6bis10KindernproTeam,einTorproTeam,einSchlägerundBallproKind,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ball-prellen,Zielwerfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„CaptainJack“(S.48) AlleBälle,einSchlägerproKind,markierteZoneindderMittedesSpielfeldesüberdiegesamteBreite,MarkierterSchusskreisvoreinemToramEndedesSpielfeldes

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit3Mannschaften,hoherAufforderungscharakterdurchspannendeRahmengeschichte

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedank-ens

„Juvecup“(S.50) Uni-Hockeyspielfeld,zweiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittel-linie

AnimierendesKL-Verhalten,EinbeziehungalleKinderineinemSpiel,hoheAufmerksamkeitderpassivenKinder,hoheDynamikundabwechslungsreichesSpielgeschehen,verein-fachteSpielsituationführtzuvielenErfolgserlebnissen,möglicherEinflussdesKLaufSpielgeschehenundErgebnis,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtseinheit(Uni-Hockey):Vermittlungvonweiterführenden/speziellenTechnikenundsportartspezifischenRegeln,ZielspielGrundformohnespezielleTaktiken

Page 85: Programm Manual

Uni

- H

ocke

y

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Uni-Hockeyschlägerund-bällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) VolleyballfeldalsSpielfeld,jeeinTeamaufdenbeidenGrundlinien,jedesKindhateinenUni-Hockeyschlägerund-ball,Gymanstik-oderBasketballaufderMittelliniedesVolleyballfeldes

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitziel-sportspezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommu-nikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik,FörderungdesTeamgedankens

StaffelformmitdemSchwerpunktTorschuss/Torhüterausspielen(S.42)

Staffelmit6bis10KindernproTeam,einTorproTeam,einSchlägerundBallproKind,Markierungshütchen,PylonenoderStangen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),erstfreiesÜben,dannerhöhterAnreizdurchWettkampfform

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Ball-prellen,Zielwerfen),Teamfähigkeit

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„CaptainJack“(S.48) AlleBälle,einSchlägerproKind,markierteZoneindderMittedesSpielfeldesüberdiegesamteBreite,MarkierterSchusskreisvoreinemToramEndedesSpielfeldes

AnwendungdererlerntenTechnikenineinemWettkampfspielmit3Mannschaften,hoherAufforderungscharakterdurchspannendeRahmengeschichte

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen)

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedank-ens

„Juvecup“(S.50) Uni-Hockeyspielfeld,zweiMannschaften,AuswechselbänkeaufHöhederMittel-linie

AnimierendesKL-Verhalten,EinbeziehungalleKinderineinemSpiel,hoheAufmerksamkeitderpassivenKinder,hoheDynamikundabwechslungsreichesSpielgeschehen,verein-fachteSpielsituationführtzuvielenErfolgserlebnissen,möglicherEinflussdesKLaufSpielgeschehenundErgebnis,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Uni

-Hoc

key

84 | 85

Page 86: Programm Manual

4.4 Stundenverlaufsplan für die Mannschaftssportart Uni-Hockey

Themader4.Unterrichtseinheit(Uni-Hockey):ZielspielinverschiedenenOrganisationsformen,VermittlungdersportartspezifischenTaktiken

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Uni-Hockeyschlägerund-bällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Lightning“(S.39) JedesKindhateinenSchläger,alleBällenebendemTor,markierteSchusslinie

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsportspezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlentenRegelnundTechniken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Blitzturnier“(S.50) Uni-Hockeyspielfeld,einUni-Hockeyball,dreiTeams,AuswechselbankamSpielfeldrand

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Erfolgs-erlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen) 5

0

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeam-gedankens

„Uni-Hockey“ Uni-Hockeyspielfeld,einUni-Hockeyball,zweiTeams,AuswechselbankamSpielfeldrand

AnimierendesKL-Verhalten,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Page 87: Programm Manual

Uni

- H

ocke

y

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Uni-Hockeyschlägerund-bällezurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Lightning“(S.39) JedesKindhateinenSchläger,alleBällenebendemTor,markierteSchusslinie

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)mitzielsportspezifischenBewegungsformen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlentenRegelnundTechniken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeamgedankens

„Blitzturnier“(S.50) Uni-Hockeyspielfeld,einUni-Hockeyball,dreiTeams,AuswechselbankamSpielfeldrand

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Erfolgs-erlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Reak-tionsfähigkeit,Umstellungsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,ErgebnissebeimMotoriktest(Zielwerfen) 5

0

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielideeundmannschaftstaktischenVerhalten,FörderungdesTeam-gedankens

„Uni-Hockey“ Uni-Hockeyspielfeld,einUni-Hockeyball,zweiTeams,AuswechselbankamSpielfeldrand

AnimierendesKL-Verhalten,SozialeAspekte(Teamname,Anfeuern,Sonderpunkte...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Uni

-Hoc

key

86 | 87

Page 88: Programm Manual

4.5 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Badminton

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BadmintonbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Brückenfangen“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.4KindermitjeeinemBadmintonballalsFängerimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungsf-ähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähig-keiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken,Material-gewöhnung

„Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenBallundeinenSchläger

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenMaterialienunderstenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Gleichgewichtsfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken „Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„BallüberdieSchnur“(S.47) zweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,einBallundSchägerproKind,ZauberschnurlängsdurchdieHallegespannt

HoherSpaßfaktordurchsehreinfacheRegelnbeiReduzierungaufdieGrundtechniken.FörderungdesTeamgedankenstrotzIndividualsportart

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,FragebogenzurBewegungserfahrung,Teamfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtsstunde(Badminton):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartBadminton,Materialgewöhnung,ErlernenderGrundschlagtechniken

Page 89: Programm Manual

Bad

minto

n

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BadmintonbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Brückenfangen“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.4KindermitjeeinemBadmintonballalsFängerimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungsf-ähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähig-keiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken,Material-gewöhnung

„Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenBallundeinenSchläger

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenMaterialienunderstenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Gleichgewichtsfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken „Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„BallüberdieSchnur“(S.47) zweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,einBallundSchägerproKind,ZauberschnurlängsdurchdieHallegespannt

HoherSpaßfaktordurchsehreinfacheRegelnbeiReduzierungaufdieGrundtechniken.FörderungdesTeamgedankenstrotzIndividualsportart

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,FragebogenzurBewegungserfahrung,Teamfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Bad

min

ton

88 | 89

Page 90: Programm Manual

4.5 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Badminton

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BadmintonbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Materialgewöhnung,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.5BadmintonbälleimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlernenweitererTechniken

„Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,Orientierungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,Umset-zungderSpielidee

„MilanTrophy“(S.50) 4bis6kleineSpielfelder,BadmintonbälleundSchläger

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,vereinfachtesRegelwerk

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader2.Unterrichtsstunde(Badminton):VertiefungdererlerntenGrundschlagtechniken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsportart,hinführendeSpielformen

Page 91: Programm Manual

Bad

minto

n

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BadmintonbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Materialgewöhnung,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.5BadmintonbälleimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlernenweitererTechniken

„Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,Orientierungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,Umset-zungderSpielidee

„MilanTrophy“(S.50) 4bis6kleineSpielfelder,BadmintonbälleundSchläger

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,vereinfachtesRegelwerk

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Bad

min

ton

90 | 91

Page 92: Programm Manual

4.5 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Badminton

Dauer (Min.)

Phase Goals/intention Training parts Organization/material/media Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

BadmintonbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt,Zauber-schnurlängsdurchdieHallegespannt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftfrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einTennisballundTennisschlägerproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähig-keit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik

„Blitzturnier-Einzel“(S.50) 2bis3Spielfelder,jeeineAuswech-selbankandenSpielfeldrändern,BadmintonbälleundSchläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/persönlicheErfolgserlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdau-er,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpielidee

„Blitzturnier-Doppel-Teamwettbewerb“ 2Spielfelder,2TeamsproSpielfeld,jezweiAuswechselbänkeandenSpielfeldern,BadmintonbälleundSchläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Teamgedanke(Mannschaftsnamen...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtsstunde(Badminton):AnwendungdererlerntenTechnikeninverschiedenenTurnierformen,EinführungdesDoppelspiels

Page 93: Programm Manual

Bad

minto

n

Dauer (Min.)

Phase Goals/intention Training parts Organization/material/media Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

BadmintonbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt,Zauber-schnurlängsdurchdieHallegespannt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftfrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einTennisballundTennisschlägerproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähig-keit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik

„Blitzturnier-Einzel“(S.50) 2bis3Spielfelder,jeeineAuswech-selbankandenSpielfeldrändern,BadmintonbälleundSchläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/persönlicheErfolgserlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdau-er,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpielidee

„Blitzturnier-Doppel-Teamwettbewerb“ 2Spielfelder,2TeamsproSpielfeld,jezweiAuswechselbänkeandenSpielfeldern,BadmintonbälleundSchläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Teamgedanke(Mannschaftsnamen...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Bad

min

ton

92 | 93

Page 94: Programm Manual

4.5 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Badminton

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BadmintonbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) zweiTeams,mehrerehoheKästenzwischendenTeams,WasserbälleaufdenKästen,einBadmintonballund-schlägerproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpieli-dee,EinführungdesDoppelspiels

„Rundlauf“(S.51) 2bis3Spielfelder,einBallproSpielfeld,einSchlägerproKind

hoherSpielspaß,EinbeziehungschwächererKinderdurchKronenvergabe,kurzeWartezeitendurchAnstellmöglichkeitinallenFeldern

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielidee,Spieluntermöglichstrea-listischenräumlichenBedingungen

„Championsleague“(S.50) mind.4Felder,einBallproFeld,zweiSchlägerproFeld

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,automatischeAnpassungderGegnerandieeigeneSpielstärke,verein-fachtesRegelwerk

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader4.Unterrichtsstunde(Badminton):DurchführungdesZielspielsinverschiedenenTurnierformen

Page 95: Programm Manual

Bad

minto

n

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

BadmintonbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) zweiTeams,mehrerehoheKästenzwischendenTeams,WasserbälleaufdenKästen,einBadmintonballund-schlägerproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpieli-dee,EinführungdesDoppelspiels

„Rundlauf“(S.51) 2bis3Spielfelder,einBallproSpielfeld,einSchlägerproKind

hoherSpielspaß,EinbeziehungschwächererKinderdurchKronenvergabe,kurzeWartezeitendurchAnstellmöglichkeitinallenFeldern

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielidee,Spieluntermöglichstrea-listischenräumlichenBedingungen

„Championsleague“(S.50) mind.4Felder,einBallproFeld,zweiSchlägerproFeld

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,automatischeAnpassungderGegnerandieeigeneSpielstärke,verein-fachtesRegelwerk

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Bad

min

ton

94 | 95

Page 96: Programm Manual

4.6 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tennis

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

TennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatürli-chenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Brückenfangen“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.4KindermitjeeinemTennisballalsFängerimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken,Material-gewöhnung

„Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenBallundeinenSchläger

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenMaterialienunderstenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Gleichgewichtsfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken „Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„BallüberdieSchnur“(S.47) zweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,einBallundSchägerproKind,ZauberschnurlängsdurchdieHallegespannt

HoherSpaßfaktordurchsehreinfacheRegelnbeiReduzierungaufdieGrundtechniken.FörderungdesTeamgedankenstrotzIndividualsportart

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,FragebogenzurBewegungserfahrung,Teamfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtseinheit(Tennis):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartTennis,Materialgewöhnung,ErlernenderGrundschlagtechniken

Page 97: Programm Manual

Tenn

is

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

TennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatürli-chenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Brückenfangen“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.4KindermitjeeinemTennisballalsFängerimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken,Material-gewöhnung

„Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenBallundeinenSchläger

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenMaterialienunderstenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Gleichgewichtsfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken „Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„BallüberdieSchnur“(S.47) zweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,einBallundSchägerproKind,ZauberschnurlängsdurchdieHallegespannt

HoherSpaßfaktordurchsehreinfacheRegelnbeiReduzierungaufdieGrundtechniken.FörderungdesTeamgedankenstrotzIndividualsportart

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,FragebogenzurBewegungserfahrung,Teamfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Tenn

is

96 | 97

Page 98: Programm Manual

4.6 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tennis

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

TennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Materialgewöhnung,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.5TennisbälleimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlernenweiterenTechnik

„Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,Orientierungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,Umset-zungderSpielidee

„MilanTrophy“(S.50) 4bis6kleineSpielfelder,TennisbälleundSchläger

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,FokusaufdemErfolgserlebnis,vereinfachtesRegelwerk

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader2.Unterrichtseinheit(Tennis):VertiefungdererlerntenGrundschlagtechniken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsportart,hinführendeSpielfor

Page 99: Programm Manual

Tenn

is

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

TennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Materialgewöhnung,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.5TennisbälleimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlernenweiterenTechnik

„Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,Orientierungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,Umset-zungderSpielidee

„MilanTrophy“(S.50) 4bis6kleineSpielfelder,TennisbälleundSchläger

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,FokusaufdemErfolgserlebnis,vereinfachtesRegelwerk

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Tenn

is

98 | 99

Page 100: Programm Manual

4.6 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tennis

Dauer (Min.)

Phase Goals/intention Training parts Organization/material/media Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

TennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt,Zauber-schnurlängsdurchdieHallegespannt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftfrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einTennisballundTennisschlägerproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähig-keit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik

„Blitzturnier-Einzel“(S.50) 2bis3Spielfelder,jeeineAuswech-selbankandenSpielfeldrändern,Tennisbälle,Tennisschläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/pers.ErfolgserlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Aus-dauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpielidee

„Blitzturnier-Doppel-Teamwettbewerb“ 2Spielfelder,2TeamsproSpielfeld,jezweiAuswechselbänkeandenSpielfeldern,Tennisbälle,Tennisschläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Teamgedanke(Mannschaftsnamen...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtseinheit(Tennis):AnwendungdererlerntenTechnikeninverschiedenenTurnierformen,EinführungdesDoppelspiels

Page 101: Programm Manual

Tenn

is

Dauer (Min.)

Phase Goals/intention Training parts Organization/material/media Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

TennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt,Zauber-schnurlängsdurchdieHallegespannt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftfrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einTennisballundTennisschlägerproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähig-keit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik

„Blitzturnier-Einzel“(S.50) 2bis3Spielfelder,jeeineAuswech-selbankandenSpielfeldrändern,Tennisbälle,Tennisschläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/pers.ErfolgserlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Aus-dauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpielidee

„Blitzturnier-Doppel-Teamwettbewerb“ 2Spielfelder,2TeamsproSpielfeld,jezweiAuswechselbänkeandenSpielfeldern,Tennisbälle,Tennisschläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Teamgedanke(Mannschaftsnamen...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

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100 | 101

Page 102: Programm Manual

4.6 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tennis

Themader4.Unterrichtseinheit(Tennis):DurchführungdesZielspielsinverschiedenenTurnierformen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

TennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Zeitungsschießen“(S.37) zweiTeams,einTennisballundTenniss-chlägerproKind,ZauberschnurmitZeitungenzwischendenTeamsges-pannt

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpieli-dee,EinführungdesDoppelspiels

„Rundlauf“(S.51) 2bis3Spielfelder,einBallproSpielfeld,einSchlägerproKind

hoherSpielspaß,EinbeziehungschwächererKinderdurchKronenvergabe,kurzeWartezeitendurchAnstellmöglichkeitinallenFeldern

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielidee,Spieluntermöglichstrealis-tischenräumlichenBedingungen

„Championsleague“(S.50) mind.4Felder,einBallproFeld,zweiSchlägerproFeld

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,automatischeAnpassungderGegnerandieeigeneSpielstärke,verein-fachtesRegelwerk

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Page 103: Programm Manual

Tenn

is

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

TennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Zeitungsschießen“(S.37) zweiTeams,einTennisballundTenniss-chlägerproKind,ZauberschnurmitZeitungenzwischendenTeamsges-pannt

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpieli-dee,EinführungdesDoppelspiels

„Rundlauf“(S.51) 2bis3Spielfelder,einBallproSpielfeld,einSchlägerproKind

hoherSpielspaß,EinbeziehungschwächererKinderdurchKronenvergabe,kurzeWartezeitendurchAnstellmöglichkeitinallenFeldern

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielidee,Spieluntermöglichstrealis-tischenräumlichenBedingungen

„Championsleague“(S.50) mind.4Felder,einBallproFeld,zweiSchlägerproFeld

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,automatischeAnpassungderGegnerandieeigeneSpielstärke,verein-fachtesRegelwerk

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

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Page 104: Programm Manual

4.7 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tischtennis

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

TischtennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Brückenfangen“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.4KindermitjeeinemTennisballalsFängerimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken,Material-gewöhnung

„Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenBallundeinenSchläger

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenMaterialienunderstenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Gleichgewichtsfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken „Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„BallüberdieSchnur“(S.47) zweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,einBallundSchägerproKind,ZauberschnurlängsdurchdieHallegespannt

HoherSpaßfaktordurchsehreinfacheRegelnbeiReduzierungaufdieGrundtechniken.FörderungdesTeamgedankenstrotzIndividualsportart

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,FragebogenzurBewegungserfahrung,Teamfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtseinheit(Tischtennis):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartTischtennis,Materialgewöhnung,ErlernenderGrundschlagtechniken

Page 105: Programm Manual

Tisc

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tenn

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Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

TischtennisbälleundSchlägerzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systems

unddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Brückenfangen“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.4KindermitjeeinemTennisballalsFängerimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken,Material-gewöhnung

„Elements“(S.38) FreieBewegunginderHalle,jedesKindhateinenBallundeinenSchläger

Spielerische(individuelle)AuseinandersetzungmitdenMaterialienunderstenGrundtechnikenohneLeistungsdruck(„Kennenlernen&Ausprobieren“)

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Gleichgewichtsfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken „Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungundÜbungderGrundtechni-keninWettkampfsituation

„BallüberdieSchnur“(S.47) zweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,einBallundSchägerproKind,ZauberschnurlängsdurchdieHallegespannt

HoherSpaßfaktordurchsehreinfacheRegelnbeiReduzierungaufdieGrundtechniken.FörderungdesTeamgedankenstrotzIndividualsportart

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,FragebogenzurBewegungserfahrung,Teamfähigkeit

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Tisc

hten

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Page 106: Programm Manual

4.7 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tischtennis

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

Tischtennisbälle,SchlägerundPlattenzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Materialgewöhnung,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.fünfTischtennisbälleimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlernenweiterenTechnik

„Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,Orientierungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,Umset-zungderSpielidee

„MilanTrophy“(S.50) 4bis6Platten,TischtennisbälleundSchläger

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,FokusaufdemErfolgserlebnis,vereinfachtesRegelwerk

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader2.Unterrichtseinheit(Tischtennis):VertiefungdererlerntenGrundschlagtechniken,VermittlungderräumlichenGegebenheitenderZielsportart,hinführendeSpielformen

Page 107: Programm Manual

Tisc

h-

tenn

is

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

Tischtennisbälle,SchlägerundPlattenzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit(abder2.Einheit),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Materialgewöhnung,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Zombieball“(S.36) freieBewegungineinembegrenztemSpielfeld,ca.fünfTischtennisbälleimSpiel

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderGrundtechniken,ErlernenweiterenTechnik

„Stationsparcours“(S.43bis46) 4bis6StationenmitunterschiedlichemAufbau

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,Orientierungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungundÜbungdererlerntenTechnikeninWettkampfform,Umset-zungderSpielidee

„MilanTrophy“(S.50) 4bis6Platten,TischtennisbälleundSchläger

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,FokusaufdemErfolgserlebnis,vereinfachtesRegelwerk

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

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Page 108: Programm Manual

4.7 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tischtennis

Dauer (Min.)

Phase Goals/intention Training parts Organization/material/media Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Tischtennisbälle,SchlägerundPLattenzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatürli-chenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftfrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einTischtennisballund-schlägerproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähig-keit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik

„Blitzturnier-Einzel“(S.50) 2bis3Platten,jeeineAuswechselbankandenPlatten,Tischtennisbälle,Tischtennisschläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/pers.ErfolgserlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Aus-dauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpielidee

„Blitzturnier-Doppel-Teamwettbewerb“ 2Platten,2TeamsproPlatte,jezweiAuswechselbänkeandenPlatten,Tischtennisbälle,Tischtennisschläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Teamgedanke(Mannschaftsnamen...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtseinheit(Tischtennis):AnwendungdererlerntenTechnikeninverschiedenenTurnierformen,EinführungdesDoppelspiels

Page 109: Programm Manual

Tisc

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tenn

is

Dauer (Min.)

Phase Goals/intention Training parts Organization/material/media Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Tischtennisbälle,SchlägerundPLattenzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatürli-chenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„HalteteureHälftfrei“(S.36) ZweiMannschaften,aufgeteiltaufzweiSpielfeldhälften,BänkeaufderMittel-linie,einTischtennisballund-schlägerproKind

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähig-keit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

VertiefungderbishervermitteltenTechniken,ErlerneneinerweiterenTechnik

„Blitzturnier-Einzel“(S.50) 2bis3Platten,jeeineAuswechselbankandenPlatten,Tischtennisbälle,Tischtennisschläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/pers.ErfolgserlebnissestehenimVodergrund

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordina-tion,Orientierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Aus-dauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpielidee

„Blitzturnier-Doppel-Teamwettbewerb“ 2Platten,2TeamsproPlatte,jezweiAuswechselbänkeandenPlatten,Tischtennisbälle,Tischtennisschläger

HoheDynamikundSpielspaßdurchschnellwechselndeSpielsituation/hoheAufmerksamkeitalleKinder/Teamgedanke(Mannschaftsnamen...)

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

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Page 110: Programm Manual

4.7 Stundenverlaufsplan für die Rückschlagsportart Tischtennis

Themader4.Unterrichtseinheit(Tischtennis):DurchführungdesZielspielsinverschiedenenTurnierformen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

Tischtennisbälle,SchlägerundPlattenzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) 2bis3PlattenohneNetz,jezweiTeamsproPlatte,einTischtennisballund-schlägerproKind,jeeinWasser-ballalsTreibballaufdenPlatten

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpieli-dee,EinführungdesDoppelspiels

„Rundlauf“(S.51) 2bis3Platten,einBallproSpielfeld,einSchlägerproKind

hoherSpielspaß,EinbeziehungschwächererKinderdurchKronenvergabe,kurzeWartezeitendurchAnstellmöglichkeitinallenFeldern

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielidee,Spieluntermöglichstrealis-tischenräumlichenBedingungen

„Championsleague“(S.50) mind.4Platten,einBallproFeld,zweiSchlägerproFeld

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,automatischeAnpassungderGegnerandieeigeneSpielstärke,verein-fachtesRegelwerk

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Page 111: Programm Manual

Tisc

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Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

Unangeleitetes,freiesSpieleninderHalle

Tischtennisbälle,SchlägerundPlattenzurfreienNutzunginderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Frage-bogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,VertiefungderGrund-schlagtechniken,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Treibball“(S.36) 2bis3PlattenohneNetz,jezweiTeamsproPlatte,einTischtennisballund-schlägerproKind,jeeinWasser-ballalsTreibballaufdenPlatten

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterräumlichenGegebenheitenderZielsportart,Erlernendersportartspezi-fischenRegeln,UmsetzungderSpieli-dee,EinführungdesDoppelspiels

„Rundlauf“(S.51) 2bis3Platten,einBallproSpielfeld,einSchlägerproKind

hoherSpielspaß,EinbeziehungschwächererKinderdurchKronenvergabe,kurzeWartezeitendurchAnstellmöglichkeitinallenFeldern

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Orientierungsfähigkeit,azyklischeRhythmusfähigkeit,Auge-Hand-Koordination,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Lernfähigkeit,Teamfähigkeit,taktischesVerständnis,FragebogenzurBewegungserfahrung,taktischesVerständnis 5

0

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlentenRegeln,TechnikenundTaktiken,UmsetzungvonSpielidee,Spieluntermöglichstrealis-tischenräumlichenBedingungen

„Championsleague“(S.50) mind.4Platten,einBallproFeld,zweiSchlägerproFeld

kurzeSpielzeiten,häufigwechselnderGegner,dadurchimmerneueMöglichkeitenaufeinErfolgserlebnis,automatischeAnpassungderGegnerandieeigeneSpielstärke,verein-fachtesRegelwerk

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

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110 | 111

Page 112: Programm Manual

4.8 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Turnen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

MattenbahnausTurnmatteninderMittederHalle,zweiWeichbodenmattenliegninderHalle

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Mattenrutschen“(S.36) 2Mannschaften,jeeineWeichboden-matteproTeamaufeinerSeitederTurnhalle

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)unterVerwendungsportartspezifischerMaterialien,hoherAuf-forderrungscharakterundSpaßfaktor

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

GewöhnunganHilfestellungenundKooperation,VerbesserungderKörperwahrnehmungund-beherrschung

„Atomspiel“(S.39) FreieBewegunginderHalle SpielerischesHeranführenangegenseitigeHilfestellung,kreativeAuseinandesetzungmitdemeigenenKörper(Körperwahrnehmung-undbeherrschung)

IntrinsischeMotivation,Orientierungsfähigkeit,Reaktions-fähigkeit,Gleichgewichtsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,Körperspannung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

ErprobungverschiedenerturnerischeElemente,VerbesserungderKörperwah-rnehmungund-beherrschung

Bodenturnstationen 5StationenmitunterschiedlichemAufbauzumThemaBodenturnen

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,Orientierungsfähigkeit,Reaktions-fähigkeit,Gleichgewichtsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Körperspannung

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererprobtenTechnikeninSpielform

„Staffel“ 3MannschaftenaufgereihtanbeidenSeitenhinterjeeinerMattenbahn,InhaltederBodenturnstationen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtseinheit(Turnen):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartTurnen,SchwerpunktBodenturnen,Körperwahrnehmung,Körperspannung,Hilfestellungen

Page 113: Programm Manual

Turn

en

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

MattenbahnausTurnmatteninderMittederHalle,zweiWeichbodenmattenliegninderHalle

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Mattenrutschen“(S.36) 2Mannschaften,jeeineWeichboden-matteproTeamaufeinerSeitederTurnhalle

BewegungsreicherStundenbeginn(„auspowern“)unterVerwendungsportartspezifischerMaterialien,hoherAuf-forderrungscharakterundSpaßfaktor

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

GewöhnunganHilfestellungenundKooperation,VerbesserungderKörperwahrnehmungund-beherrschung

„Atomspiel“(S.39) FreieBewegunginderHalle SpielerischesHeranführenangegenseitigeHilfestellung,kreativeAuseinandesetzungmitdemeigenenKörper(Körperwahrnehmung-undbeherrschung)

IntrinsischeMotivation,Orientierungsfähigkeit,Reaktions-fähigkeit,Gleichgewichtsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Teamfähigkeit,Körperspannung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

ErprobungverschiedenerturnerischeElemente,VerbesserungderKörperwah-rnehmungund-beherrschung

Bodenturnstationen 5StationenmitunterschiedlichemAufbauzumThemaBodenturnen

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,Orientierungsfähigkeit,Reaktions-fähigkeit,Gleichgewichtsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Körperspannung

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererprobtenTechnikeninSpielform

„Staffel“ 3MannschaftenaufgereihtanbeidenSeitenhinterjeeinerMattenbahn,InhaltederBodenturnstationen

Teamgedanke(Teamname,PunktefürsAnfeuern,PunktefürguteBewegungsausführung,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus),

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Turn

en

112 | 113

Page 114: Programm Manual

4.8 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Turnen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Turnmatten,Weichbodenmatten,kleineKästenundBänkeinderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Lernfortschritt,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Piratenfangen“(S.37) Turnmatten,Weichbodenmatten,kleineKästenundBänkeliegeninSprungweitevoneinanderentferntinderHalleverteilt

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Orientierungs-fähigkeit,kinästethetischeDifferenzierungsfähigkeitkond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

Geräteaufbau SchnellerAufbaufür„Stationsparcours“und„Brennball“

GemeinsamerAufbauderStationen GemeinsamerAufbauderStationenunterVerwendungvonAufbaukarten

SozialeVerantwortung,MitarbeitallerKindergefordert keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdesStationsparcours

ErprobungverschiedenerSprung-variationen

Sprungstationen 5StationenmitunterschiedlichemAufbauzumThemaSprung,Stations-anordnunginU-ForminderganzenHalle

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,Orientierungsfähigkeit,Reaktions-fähigkeit,kinästethetischeDifferenzierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Körperspannung,Mut

ErklärungundDurchführungdesAbschlussspiels

AnwendungdererprobtenTechnikeninSpielform

„Brennball“(S.48) Stationsaufbauwiebeidemvorange-hendenSprungstationen,zusätzlichkleineTurnmattenzwischendenSta-tionenundeineumgedrehterKastenaufderBasketballfreiwurflinieanderoffenenSeitedesStations-U,2Mannschaften,eineMannschaftstehtaufgereitvordererstenStation,dieandereMannschaftverteiltsichinderHalle

AnwendungenderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktor,Teamgedanke,Anfeuern,GenauigkeitvorSchnelligkeitschütztvorUnfällen

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader2.Unterrichtseinheit(Turnen):SpringeninverschiedenenVariationen

Page 115: Programm Manual

Turn

en

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

Turnmatten,Weichbodenmatten,kleineKästenundBänkeinderHalleverteilt

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Lernfortschritt,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Piratenfangen“(S.37) Turnmatten,Weichbodenmatten,kleineKästenundBänkeliegeninSprungweitevoneinanderentferntinderHalleverteilt

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Orientierungs-fähigkeit,kinästethetischeDifferenzierungsfähigkeitkond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

Geräteaufbau SchnellerAufbaufür„Stationsparcours“und„Brennball“

GemeinsamerAufbauderStationen GemeinsamerAufbauderStationenunterVerwendungvonAufbaukarten

SozialeVerantwortung,MitarbeitallerKindergefordert keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdesStationsparcours

ErprobungverschiedenerSprung-variationen

Sprungstationen 5StationenmitunterschiedlichemAufbauzumThemaSprung,Stations-anordnunginU-ForminderganzenHalle

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,Orientierungsfähigkeit,Reaktions-fähigkeit,kinästethetischeDifferenzierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Körperspannung,Mut

ErklärungundDurchführungdesAbschlussspiels

AnwendungdererprobtenTechnikeninSpielform

„Brennball“(S.48) Stationsaufbauwiebeidemvorange-hendenSprungstationen,zusätzlichkleineTurnmattenzwischendenSta-tionenundeineumgedrehterKastenaufderBasketballfreiwurflinieanderoffenenSeitedesStations-U,2Mannschaften,eineMannschaftstehtaufgereitvordererstenStation,dieandereMannschaftverteiltsichinderHalle

AnwendungenderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktor,Teamgedanke,Anfeuern,GenauigkeitvorSchnelligkeitschütztvorUnfällen

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Turn

en

114 | 115

Page 116: Programm Manual

4.8 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Turnen

Dauer (Min.)

Phase Goals/intention Training parts Organization/material/media Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

TurnmattenundWeichbodenmatteninderHalleverteilt,

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Lernfortschritt,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Sanitäterspiel“(S.37) freieBewegungimRaum,jeeineWeichbodenmattenanbeidenHalle-nenden

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel,gegenseitigesHelfenstehtimMittelpunkt

IntrinsischeMotivation,Orientierungsfähigkeit,kinästeth-etischeDifferenzierungsfähigkeitkond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Körperspannung

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

Geräteaufbau SchnellerAufbaufür„Stationsparcours“und„Moorhuhnjagd“

GemeinsamerAufbauderStationen GemeinsamerAufbauderStationenunterVerwendungvonAufbaukarten

SozialeVerantwortung,MitarbeitallerKindergefordert keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdesStationsparcours

ErprobungverschiedenerturnerischeElemente

Schwung-&Balancestationen 5StationenmitunterschiedlichemAufbauzumThemaSchaukeln,Schwingen,Balancieren;Stations-anordnunginRundforminderganzenHalle

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,Gleichgewichtsfähigkeit,Orientierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,kinästethetischeDifferenzie-rungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnellig-keit),Körperspannung,Mut

ErklärungundDurchführungdesAbschlussspiels

AnwendungdererprobtenTechnikeninSpielform

„Moorhuhnjagd“(S.49) AufbauwiebeimdenSchwung-&Balancestationen,zusätzlichkleineTurnmattenzwischendenStationen,2Mannschaften,eineMannschaftverteiltsichaufdieTurnmatten,dieandereMannschaftstehtimfreienMittelbereichmitje2SoftbällenproKind

AnwendungenderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktor

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtseinheit(Turnen):Schaukeln,Schwinken,Balancieren

Page 117: Programm Manual

Turn

en

Dauer (Min.)

Phase Goals/intention Training parts Organization/material/media Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

TurnmattenundWeichbodenmatteninderHalleverteilt,

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Lernfortschritt,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,Erlernenerstersportartspezi-fischerRegeln,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Sanitäterspiel“(S.37) freieBewegungimRaum,jeeineWeichbodenmattenanbeidenHalle-nenden

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel,gegenseitigesHelfenstehtimMittelpunkt

IntrinsischeMotivation,Orientierungsfähigkeit,kinästeth-etischeDifferenzierungsfähigkeitkond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit),Körperspannung

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

Geräteaufbau SchnellerAufbaufür„Stationsparcours“und„Moorhuhnjagd“

GemeinsamerAufbauderStationen GemeinsamerAufbauderStationenunterVerwendungvonAufbaukarten

SozialeVerantwortung,MitarbeitallerKindergefordert keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundDurchführungdesStationsparcours

ErprobungverschiedenerturnerischeElemente

Schwung-&Balancestationen 5StationenmitunterschiedlichemAufbauzumThemaSchaukeln,Schwingen,Balancieren;Stations-anordnunginRundforminderganzenHalle

GroßerAnreizdurchabwechslungsreicheAufgabenstellung.KombinationausdruckfreiemAusprobierenundMessenmitanderen

IntrinsischeMotivation,Gleichgewichtsfähigkeit,Orientierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,kinästethetischeDifferenzie-rungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnellig-keit),Körperspannung,Mut

ErklärungundDurchführungdesAbschlussspiels

AnwendungdererprobtenTechnikeninSpielform

„Moorhuhnjagd“(S.49) AufbauwiebeimdenSchwung-&Balancestationen,zusätzlichkleineTurnmattenzwischendenStationen,2Mannschaften,eineMannschaftverteiltsichaufdieTurnmatten,dieandereMannschaftstehtimfreienMittelbereichmitje2SoftbällenproKind

AnwendungenderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktor

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Turn

en

116 | 117

Page 118: Programm Manual

4.8 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Turnen

Themader4.Unterrichtseinheit(Turnen):VerbindungdererlentenTechnikeninGruppenspielform

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

TurnmattenundWeichbodenmatteninderHalleverteilt,

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatürli-chenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Lernfortschritt,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Bockfangen“(S.37) freieBewegungimRaum DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel,gegenseitigesHelfenstehtimMittelpunkt

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Orientierungs-fähigkeit,kinästethetischeDifferenzierungsfähigkeitkond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

Geräteaufbau SchnellerAufbauderGerätefürdie„ErstürmungderBurg“

GemeinsamerAufbauderStationen GemeinsamerAufbauderStationenunterVerwendungvonAufbaukarten

SozialeVerantwortung,MitarbeitallerKindergefordert keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundErprobungdesGeräteauf-baus

GewöhnungandieGeräte,Wiederhol-ungdererprobtenTechniken

FreiesÜbenundAusprobierenandenaufgebautenGeräten

GeräteaufbauinU-ForminderganzenHalle

AufbaumitsehrhohenAufforderungscharakter,großerAnreizdurchfreieAufgabenstellung,BetätigungnacheigenemInteresse

IntrinsischeMotivation,Gleichgewichtsfähigkeit,Orientierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,kinästethetischeDifferen-zierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnel-ligkeit),Körperspannung,Mut

ErklärungundDurchführungdesAbschlussspiels

AnwendungdererlerntenTechnikenineinerSpielform

„ErstürmungderBurg“(S.49) GeräteaufbauinU-Form,3kleineKästeninderMittederHalle,zweiMannschaf-ten,3Softbälle

AnwendungenderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktor,EinbindungineinespannendeGeschichte

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Page 119: Programm Manual

Turn

en

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn Materialgewöhnung,EinstimmungaufSportart

KinderbewegensichdurchdieHallemitsportartspezifischenMaterialien

TurnmattenundWeichbodenmatteninderHalleverteilt,

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatürli-chenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Lernfortschritt,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung ErwärmungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Bockfangen“(S.37) freieBewegungimRaum DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel,gegenseitigesHelfenstehtimMittelpunkt

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Orientierungs-fähigkeit,kinästethetischeDifferenzierungsfähigkeitkond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

50

Geräteaufbau SchnellerAufbauderGerätefürdie„ErstürmungderBurg“

GemeinsamerAufbauderStationen GemeinsamerAufbauderStationenunterVerwendungvonAufbaukarten

SozialeVerantwortung,MitarbeitallerKindergefordert keineRelevanzundBedeutung

50

ErklärungundErprobungdesGeräteauf-baus

GewöhnungandieGeräte,Wiederhol-ungdererprobtenTechniken

FreiesÜbenundAusprobierenandenaufgebautenGeräten

GeräteaufbauinU-ForminderganzenHalle

AufbaumitsehrhohenAufforderungscharakter,großerAnreizdurchfreieAufgabenstellung,BetätigungnacheigenemInteresse

IntrinsischeMotivation,Gleichgewichtsfähigkeit,Orientierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,kinästethetischeDifferen-zierungsfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnel-ligkeit),Körperspannung,Mut

ErklärungundDurchführungdesAbschlussspiels

AnwendungdererlerntenTechnikenineinerSpielform

„ErstürmungderBurg“(S.49) GeräteaufbauinU-Form,3kleineKästeninderMittederHalle,zweiMannschaf-ten,3Softbälle

AnwendungenderGrundtechnikeninSpielformmitsehrhohemSpaßfaktor,EinbindungineinespannendeGeschichte

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„SpielerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Turn

en

118 | 119

Page 120: Programm Manual

4.9 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Leichtathletik

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart Unangeleitetes,freiesGehen/LaufeninderHalle

KursleiteranimiertKinderzuUnter-schiedlichenFormendesGehens/Laufens

AnimativesKursleiterverhalten(bewegteuchwieeinFlugzeug,Affe,Bär,Roboter,usw.),freiesAuslebendesnatürlichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung Erwärmungdersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Haifisch“ FreieBewegungineinembegrenztemSpielfeld(Volleyballspielfeld),AufteilungderKinder:1xHaifisch(links)unddierestlichenKinderkleineFische(rechts)

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken(Laufen) „Elements“(S.38) VorgegebeneBewegungeninderHalle AnimativesKursleitverfahrenim„Tierreich“ IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken(Laufen) 1.„Affenspiel“2.„Gepard“

Reihen4x5Kinder,eineReihemachtgemeinsamdievomKLvorgegebeBewegungnach;10bis15mquerdurchdieHallelaufen–Markierungnach10m,dannSchrittevergrößern

AnimativesKursleitverfahrenim„Tierreich“

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungderGrundtechniken(Laufen) „Tiger“ Kinderstartenausdiv.Lagen(Tier-benennung)in2hintereinanderliegen-denReihenmiteinemAbstandvon2m,diehintereversuchtdievorderezufangen

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregelundvariierendeStartposition

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,zyklischeRhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„AthletdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader1.Unterrichtseinheit(Leichtathletik):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartLeichtathletik,ErlernenersterGrundtechniken

Page 121: Programm Manual

Leic

ht-

athl

etik

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart Unangeleitetes,freiesGehen/LaufeninderHalle

KursleiteranimiertKinderzuUnter-schiedlichenFormendesGehens/Laufens

AnimativesKursleiterverhalten(bewegteuchwieeinFlugzeug,Affe,Bär,Roboter,usw.),freiesAuslebendesnatürlichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung Erwärmungdersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Haifisch“ FreieBewegungineinembegrenztemSpielfeld(Volleyballspielfeld),AufteilungderKinder:1xHaifisch(links)unddierestlichenKinderkleineFische(rechts)

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Rhythmusfähigkeit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken(Laufen) „Elements“(S.38) VorgegebeneBewegungeninderHalle AnimativesKursleitverfahrenim„Tierreich“ IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken(Laufen) 1.„Affenspiel“2.„Gepard“

Reihen4x5Kinder,eineReihemachtgemeinsamdievomKLvorgegebeBewegungnach;10bis15mquerdurchdieHallelaufen–Markierungnach10m,dannSchrittevergrößern

AnimativesKursleitverfahrenim„Tierreich“

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungderGrundtechniken(Laufen) „Tiger“ Kinderstartenausdiv.Lagen(Tier-benennung)in2hintereinanderliegen-denReihenmiteinemAbstandvon2m,diehintereversuchtdievorderezufangen

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregelundvariierendeStartposition

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,zyklischeRhythmusfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„AthletdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Leic

htat

hlet

ik

120 | 121

Page 122: Programm Manual

4.9 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Leichtathletik

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart unangeleitetebewegenundwerfeninderHalle

WarmlaufeninderHalle,jedesKind2Tennisbälle,diverseBewegungsformenmitdemBall

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung Erwärmungdersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Dodgeball“(S.38) 2Teams,Zombieball DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Teamfähig-keit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken(Werfen) „Bombenwerfen“ Teams(4x5Kinder),12ReifenalsZiele,Tennisbälle

Bombenwerfen,Zieletreffen,Punktesammeln IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken(Werfen) „HalteteureHälftefrei“(S.36) 2Teams,Volleyballfeld,stopwatch,Tennis-undVolleyballbälle

visuelleKontrolle,spielerischeForm,spielbezogeneBewe-gung,Start-StopKommando

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungderGrundtechniken(Werfen)

„Olympiade“ Wettkampf,3bis4Weitwurf-VersucheproKind,Maßband,Protokoll

DynamischeSpielformunterWettkampfbedingungen IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,zyklischeRhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„AthletdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader2.Unterrichtseinheit(Leichtathletik):VertiefungderbereitserlerntenundErlernenneuerGrundtechniken

Page 123: Programm Manual

Leic

ht-

athl

etik

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart unangeleitetebewegenundwerfeninderHalle

WarmlaufeninderHalle,jedesKind2Tennisbälle,diverseBewegungsformenmitdemBall

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung Erwärmungdersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Dodgeball“(S.38) 2Teams,Zombieball DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Teamfähig-keit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken(Werfen) „Bombenwerfen“ Teams(4x5Kinder),12ReifenalsZiele,Tennisbälle

Bombenwerfen,Zieletreffen,Punktesammeln IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken(Werfen) „HalteteureHälftefrei“(S.36) 2Teams,Volleyballfeld,stopwatch,Tennis-undVolleyballbälle

visuelleKontrolle,spielerischeForm,spielbezogeneBewe-gung,Start-StopKommando

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungderGrundtechniken(Werfen)

„Olympiade“ Wettkampf,3bis4Weitwurf-VersucheproKind,Maßband,Protokoll

DynamischeSpielformunterWettkampfbedingungen IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,zyklischeRhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„AthletdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Leic

htat

hlet

ik

122 | 123

Page 124: Programm Manual

4.9 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Leichtathletik

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart unangeleiteteBewegungsformeninderHalle

Bänke,Matten,Markierungen,HindernissefreiinderHalleverteilen

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder,KinderspringenspontanüberverschiedeneHindernisse

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung Erwärmungdersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Kangarooalphabet“ 4Teamsaufgereiht Dynamische,themabezogeneSpielformdesWarmmachens IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Teamfähig-keit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken(Springen) „Hürdenlauf“ Bänke,KinderinzweiReihen, Dynamisches,rhytmusorientiertesSpiel,natürlicheÜber-querungderHürdenmitvariablenAbständen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken(Springen)

„Piranhabecken“ Matten,KinderinzweiReihen,Anlauf5bis8m

DynamischesSpiel,themabezogen,beimNichtüberqueren„verliert“dasKindKörperteile

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungderGrundtechniken(Springen)

„Obstpflücken“ 4Teams,BaskettballkorboderRinge,Gummiband,NetzmitApfelo.Ä.

DynamischesSpiel,mitBerührendes„Obstkorbes“gewinntdasKindeinObststück

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,zyklischeRhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„AthletdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtseinheit(Leichtathletik):Vermittlungvonweiterführenden/speziellenTechnikenundsportartspezifischenRegeln

Page 125: Programm Manual

Leic

ht-

athl

etik

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart unangeleiteteBewegungsformeninderHalle

Bänke,Matten,Markierungen,HindernissefreiinderHalleverteilen

AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder,KinderspringenspontanüberverschiedeneHindernisse

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung Erwärmungdersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Kangarooalphabet“ 4Teamsaufgereiht Dynamische,themabezogeneSpielformdesWarmmachens IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Teamfähig-keit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErlernenderGrundtechniken(Springen) „Hürdenlauf“ Bänke,KinderinzweiReihen, Dynamisches,rhytmusorientiertesSpiel,natürlicheÜber-querungderHürdenmitvariablenAbständen

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

VertiefungderGrundtechniken(Springen)

„Piranhabecken“ Matten,KinderinzweiReihen,Anlauf5bis8m

DynamischesSpiel,themabezogen,beimNichtüberqueren„verliert“dasKindKörperteile

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungderGrundtechniken(Springen)

„Obstpflücken“ 4Teams,BaskettballkorboderRinge,Gummiband,NetzmitApfelo.Ä.

DynamischesSpiel,mitBerührendes„Obstkorbes“gewinntdasKindeinObststück

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,zyklischeRhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammen-gehörigkeitsgefühl,Gruppendynamik),„AthletdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Leic

htat

hlet

ik

124 | 125

Page 126: Programm Manual

4.9 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Leichtathletik

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart unangeleitetesLaufen,Springen,WerfeninderHalle

Tennisbälle,kleineundgroßeMatten AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder,KinderspringenspontanüberverschiedeneHindernisse

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung Erwärmungdersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Piratenfangen“(S.37) MattenüberdiegesamteHalleverteiltmiteinemjeweiligenAbstandvon1Meter

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Teamfähig-keit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterWettkampfbedingungen

OlympiadeTeil1 4Teams,4Staffelstäbe,Protokoll AnimativesKursleiterverhalten,großeAufmerksamkeitderpassivenKinder,DynamischeSpielformunterWettkampfbed-ingungen,möglicheEinflußnahmedesKursleitersaufdasErgebnisdurchSonderpunktefürNationalmannschaftsnamen,AnfeuernundSozialverhalten

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterWettkampfbedingungen

OlympiadeTeil2 4Teams,4Wurfbälle,Protokoll

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterWettkampfbedingungen

OlympiadeTeil3 4Teams,MattenfürWeit-undHoch-sprung,Protokoll

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen,Siegerehrung

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen,Medaillen

RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„AthletdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader4.Unterrichtseinheit(Leichtathletik):DurchführungverschiedenerDisziplineninWettkampfform

Page 127: Programm Manual

Leic

ht-

athl

etik

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart unangeleitetesLaufen,Springen,WerfeninderHalle

Tennisbälle,kleineundgroßeMatten AnimativesKursleiterverhalten,freiesAuslebendesnatür-lichenBewegungsdrangesderKinder,KinderspringenspontanüberverschiedeneHindernisse

IntrinsischeMotivation,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung Erwärmungdersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerk-samkeitimweiterenStundenverlauf

„Piratenfangen“(S.37) MattenüberdiegesamteHalleverteiltmiteinemjeweiligenAbstandvon1Meter

DynamischeSpielformmithohemAufforderungscharakterdurcheinfacheSpielregel

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Reaktionsfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Teamfähig-keit,kond.Fähigkeiten(Kraft,Ausdauer,Schnelligkeit)

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/Kommuni-kationaufAugenhöhe

keineRelevanzundBedeutung

10

50

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterWettkampfbedingungen

OlympiadeTeil1 4Teams,4Staffelstäbe,Protokoll AnimativesKursleiterverhalten,großeAufmerksamkeitderpassivenKinder,DynamischeSpielformunterWettkampfbed-ingungen,möglicheEinflußnahmedesKursleitersaufdasErgebnisdurchSonderpunktefürNationalmannschaftsnamen,AnfeuernundSozialverhalten

IntrinsischeMotivation,kinästethetischeDifferenzierungs-fähigkeit,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

50

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterWettkampfbedingungen

OlympiadeTeil2 4Teams,4Wurfbälle,Protokoll

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

AnwendungdererlerntenTechnikenunterWettkampfbedingungen

OlympiadeTeil3 4Teams,MattenfürWeit-undHoch-sprung,Protokoll

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen,Siegerehrung

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen,Medaillen

RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörig-keitsgefühl,Gruppendynamik),„AthletdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Leic

htat

hlet

ik

126 | 127

Page 128: Programm Manual

4.10 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Tanzen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart,mitderMusikvertrautwerden

Unangeleitetes,freiesTanzenundBewegeninderHalle

bewegungsaufforderndeMusikabspie-len,verschiedeneMaterialien(Tücher,Reifen,Bälle)inderHalleverteilen

FreiesAusprobierenundBewegenzurMusikmitund/oderohneMaterialien;freiesAuslebendesnatürlichenBewegungs-drangesderKinder,AnimativesKursleiterverhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Teamfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung AktivierungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Stopptanzen“(S.52) KindertanzenineinemabgestecktenRaum.DerSpielleiteristfürdasStartenundStoppenderMusikverantwortlich

„Auspowern“undAusprobieren,ÄngsteundHemmungenabbauen;dynamischeSpielformmithohemAufforderung-scharakterdurchdieMusik

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis Akustisches&visuellesVerständnis;RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/KommunikationaufAugenhöhe)

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung 1

0

30

ErklärungundDurchführungdererstenBewegungsaufgabe

ErkennenunterschiedlicherRhythmen „Elements“(S.38) DenKindernwerdeninkurzenAb-ständenunterschiedlicheRhythmenvorgespielt(Schlager,Klassik,Rock,HipHop).DieKinderbewegensich„passend“zuderMusikfreiimRaum,ÜLgibtAnweisungen(„Feuer“,„Wasser“,„Blitz“)

spielerischeundindividuelleAuseinandersetzungmitdenunterschiedlichenRhythmen(KennenlernenundAuspro-bieren);Musikgewöhnung;animativesKursleiterverhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

ErklärungundDurchführungderzweitenBewegungsaufgabe

UmsetzungvorgegebenerRhythmeninBewegung

„Tamburimi“mitSpielform(S.52)

DerÜLgibtdenTaktdurchKlatschenoderTrommelnvor;KinderbewegensichfreiundpassendzudenSchlägendesTamburinsimRaumundbefolgenBewegungsanweisungen(gehen,stampen,springen,laufen)

IndividuellesAusprobieren;AnimativesKursleiterverhalten;hoherAufforderungscharakterdurchdieMusik,dasTamburinunddasSpiel

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

EU-Tanz EinstudiereneinesgemeinsamenTanzes „EU-Tanz“(S.53+Video-Tutorial) DieKinderstellensichinReihen„aufLücke“undmitBlickrichtungzumÜbungsleiterauf.DerÜLzeigtdenKindernspiegelverkehrtdieSchrittfolgen

AnimativesKursleiterverhalten,hoherSpaßfaktordurchdieaufforderndeMusikunddurchdieeinfachenundleichtumsetzbarenSchritte

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen Akustisches&visuellesVerständnis;RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörigkeitsgefühl,Gruppendyna-mik)„TänzerdesTages“

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit 1

0

Themader1.Unterrichtsstunde(Tanzen):VorstellungderUnterrichtsreihederSportartTanzen,RhythmenerfassenundinBewegungumsetzen(ohneMaterial)

Page 129: Programm Manual

Tanz

en

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

20

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart,mitderMusikvertrautwerden

Unangeleitetes,freiesTanzenundBewegeninderHalle

bewegungsaufforderndeMusikabspie-len,verschiedeneMaterialien(Tücher,Reifen,Bälle)inderHalleverteilen

FreiesAusprobierenundBewegenzurMusikmitund/oderohneMaterialien;freiesAuslebendesnatürlichenBewegungs-drangesderKinder,AnimativesKursleiterverhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Teamfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

Begrüßung&Aktivierung AktivierungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Stopptanzen“(S.52) KindertanzenineinemabgestecktenRaum.DerSpielleiteristfürdasStartenundStoppenderMusikverantwortlich

„Auspowern“undAusprobieren,ÄngsteundHemmungenabbauen;dynamischeSpielformmithohemAufforderung-scharakterdurchdieMusik

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

10

VorstellungderUnterrichtsreihe,ErläuterungdesStundenthemas

TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis Akustisches&visuellesVerständnis;RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/KommunikationaufAugenhöhe)

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung 1

0

30

ErklärungundDurchführungdererstenBewegungsaufgabe

ErkennenunterschiedlicherRhythmen „Elements“(S.38) DenKindernwerdeninkurzenAb-ständenunterschiedlicheRhythmenvorgespielt(Schlager,Klassik,Rock,HipHop).DieKinderbewegensich„passend“zuderMusikfreiimRaum,ÜLgibtAnweisungen(„Feuer“,„Wasser“,„Blitz“)

spielerischeundindividuelleAuseinandersetzungmitdenunterschiedlichenRhythmen(KennenlernenundAuspro-bieren);Musikgewöhnung;animativesKursleiterverhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

ErklärungundDurchführungderzweitenBewegungsaufgabe

UmsetzungvorgegebenerRhythmeninBewegung

„Tamburimi“mitSpielform(S.52)

DerÜLgibtdenTaktdurchKlatschenoderTrommelnvor;KinderbewegensichfreiundpassendzudenSchlägendesTamburinsimRaumundbefolgenBewegungsanweisungen(gehen,stampen,springen,laufen)

IndividuellesAusprobieren;AnimativesKursleiterverhalten;hoherAufforderungscharakterdurchdieMusik,dasTamburinunddasSpiel

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

EU-Tanz EinstudiereneinesgemeinsamenTanzes „EU-Tanz“(S.53+Video-Tutorial) DieKinderstellensichinReihen„aufLücke“undmitBlickrichtungzumÜbungsleiterauf.DerÜLzeigtdenKindernspiegelverkehrtdieSchrittfolgen

AnimativesKursleiterverhalten,hoherSpaßfaktordurchdieaufforderndeMusikunddurchdieeinfachenundleichtumsetzbarenSchritte

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen Akustisches&visuellesVerständnis;RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörigkeitsgefühl,Gruppendyna-mik)„TänzerdesTages“

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit 1

0

Tanz

en

128 | 129

Page 130: Programm Manual

4.10 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Tanzen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart,mitderMusikvertrautwerden

Unangeleitetes,freiesTanzenund/oderBewegeninderHalle

dasLieddeseinstudiertenEU-Tanzesabspielen,BälleinderHalleverteilen

FreiesBewegenundAusprobiereninderHalle;AuslebendesnatürlichenBewegungsdrangesderKinder;ggf.spontanesWiederholendereinstudiertenTanzschrittevomEU-Tanz

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Teamfähigkeit,Kreativität,Lernfähigkeit(abUnterrichtsstunde2bis3),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung AktivierungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifis-chenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Stopptanzen“miteinemBall(S.52)

KindertanzenoderbewegensichineinemabgestecktenRaummitdemBall,dabeiistesihnenselbstüberlassen,welchenBallsienehmen.DerSpielleiteristfürdasStartenundStoppenderMusikverantwortlich

„Auspowern“undAusprobieren,ÄngsteundHemmungenabbauen;mitdemneuenMaterialvertrautwerden;dynamis-cheSpielformmithohemAufforderungscharakterdurchdieMusik,dieeinfachenRegelnunddasanimativeKursleiter-verhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErläuterungdesStundenthe-mas

TransparenzundMotivationschaffen

Gruppengespräch Sitzkreis Akustisches&visuellesVerständnis,RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/KommunikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

30

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErkennenunterschiedlicherRhythmen&rhythmischesPrellen

„Atomspiel“(S.39) DieKinderbewegensich„passend“zuderMusikfreiimRaum;jedesKindhateinenBall;ÜLgibtverschiedeneKommandos(z.B.ordneteuchderAugenfarbennach,gehtinGruppenvon5Kindernzusammen)

IndividuellesAusprobierendesrhythmischenPrellensohneLeistungsdruck(KennenlernenundAusprobieren),Material-gewöhnung

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

UmsetzungvorgegebenerRhyth-meninBewegung

„Tamburimi“mitBall(S.52) DieKinderbewegensich„passend“zuderMusikimRaumundprellendenBalldabeirhythmisch;jedesKindhateinenBall;ÜLgibtverschiedeneKommandos(z.B.rwlaufen,swlaufen,Hopserlauf,hochwerfenundfangen)

IndividuellesAusprobieren,AnimativesKursleiterverhalten,hoherAufforderungscharakterdurchdieMusikunddasTamburin

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

BewegungsrepertoirefürdienachfolgendenEinheitenaufbauen

„WaskannderBall?“ 1.freiesAusprobieren(„WiekannmansichmitdemBallbewegen“)

2.AufstellunginReihen;ÜLgibtverschiedenePrell-undBewegungselementemitdemBallvorunddieKindermachendieSchrittenach

AnimativesKursleiterverhalten IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

EU-Tanz EinstudiereneinesgemeinsamenTanzes

„EU-Tanz“-WiederholungderbereitseinstudiertenTanzschritteundWeiterführungderChoreo-graphie(S.53+Video-Tutorial)

DieKinderstellensichinReihen„aufLücke“undmitBlickrich-tungzumÜbungsleiterauf.DerÜLzeigtdenKindenspiegel-verkehrtdieSchrittfolgen

AnimativesKursleiterverhalten,hoherSpaßfaktordurchaufforderndeMusikundeinfache,leichtumsetzbareSchritte

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Lernfähigkeit(abUnterrichtsstunde2bis3) 2

0

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen Akustisches&visuellesVerständnis,RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörigkeitsgefühl,Gruppen-dynamik),„TänzerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader2.Unterrichtsstunde(Tanzen):RhythmusundBewegung–RhythmenmitdemBallerfassenundinBewegungumsetzen

Page 131: Programm Manual

Tanz

en

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart,mitderMusikvertrautwerden

Unangeleitetes,freiesTanzenund/oderBewegeninderHalle

dasLieddeseinstudiertenEU-Tanzesabspielen,BälleinderHalleverteilen

FreiesBewegenundAusprobiereninderHalle;AuslebendesnatürlichenBewegungsdrangesderKinder;ggf.spontanesWiederholendereinstudiertenTanzschrittevomEU-Tanz

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Teamfähigkeit,Kreativität,Lernfähigkeit(abUnterrichtsstunde2bis3),FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung AktivierungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifis-chenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„Stopptanzen“miteinemBall(S.52)

KindertanzenoderbewegensichineinemabgestecktenRaummitdemBall,dabeiistesihnenselbstüberlassen,welchenBallsienehmen.DerSpielleiteristfürdasStartenundStoppenderMusikverantwortlich

„Auspowern“undAusprobieren,ÄngsteundHemmungenabbauen;mitdemneuenMaterialvertrautwerden;dynamis-cheSpielformmithohemAufforderungscharakterdurchdieMusik,dieeinfachenRegelnunddasanimativeKursleiter-verhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErläuterungdesStundenthe-mas

TransparenzundMotivationschaffen

Gruppengespräch Sitzkreis Akustisches&visuellesVerständnis,RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/KommunikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

30

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

ErkennenunterschiedlicherRhythmen&rhythmischesPrellen

„Atomspiel“(S.39) DieKinderbewegensich„passend“zuderMusikfreiimRaum;jedesKindhateinenBall;ÜLgibtverschiedeneKommandos(z.B.ordneteuchderAugenfarbennach,gehtinGruppenvon5Kindernzusammen)

IndividuellesAusprobierendesrhythmischenPrellensohneLeistungsdruck(KennenlernenundAusprobieren),Material-gewöhnung

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

UmsetzungvorgegebenerRhyth-meninBewegung

„Tamburimi“mitBall(S.52) DieKinderbewegensich„passend“zuderMusikimRaumundprellendenBalldabeirhythmisch;jedesKindhateinenBall;ÜLgibtverschiedeneKommandos(z.B.rwlaufen,swlaufen,Hopserlauf,hochwerfenundfangen)

IndividuellesAusprobieren,AnimativesKursleiterverhalten,hoherAufforderungscharakterdurchdieMusikunddasTamburin

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErklärungundDurchführungderdrittenSpielform

BewegungsrepertoirefürdienachfolgendenEinheitenaufbauen

„WaskannderBall?“ 1.freiesAusprobieren(„WiekannmansichmitdemBallbewegen“)

2.AufstellunginReihen;ÜLgibtverschiedenePrell-undBewegungselementemitdemBallvorunddieKindermachendieSchrittenach

AnimativesKursleiterverhalten IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

20

EU-Tanz EinstudiereneinesgemeinsamenTanzes

„EU-Tanz“-WiederholungderbereitseinstudiertenTanzschritteundWeiterführungderChoreo-graphie(S.53+Video-Tutorial)

DieKinderstellensichinReihen„aufLücke“undmitBlickrich-tungzumÜbungsleiterauf.DerÜLzeigtdenKindenspiegel-verkehrtdieSchrittfolgen

AnimativesKursleiterverhalten,hoherSpaßfaktordurchaufforderndeMusikundeinfache,leichtumsetzbareSchritte

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähigkeit,Lernfähigkeit(abUnterrichtsstunde2bis3) 2

0

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen Akustisches&visuellesVerständnis,RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörigkeitsgefühl,Gruppen-dynamik),„TänzerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Tanz

en

130 | 131

Page 132: Programm Manual

4.10 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Tanzen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart,mitderMusikvertrautwerden

Unangeleitetes,freiesTanzenund/oderBewegeninderHallle

dasLieddeseinstudiertenEU-Tanzesabspielen,BälleinderHalleverteilen

FreiesBewegenundAusprobiereninderHalle;AuslebendesnatürlichenBewegungsdrangesderKinder;ggf.selbstständi-gesundspontanesWiederholendereinstudiertenTanzschritteundBewegungenvomVortag

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Teamfähigkeit,Krea-tivität,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung AktivierungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„danceemotion“(S.53) Kinderbewegensich„kreuzundquer“ineinemabgestecktenRaum,ÜLgibtBewegung-sanweisungen(z.B.„bewegedichwieeincoolerHipHopper“)

„Auspowern“undAusprobieren,ÄngsteundHemmungenabbauen;dynamischeSpielformmithohemAufforderung-scharakterdurchdieMusikundanimativesKursleiter-verhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis Akustisches&visuellesVerständnis;RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/KommunikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

30

ErklärungundDurchführungdererstenBewegungsaufgabe

1.BewegungsrepertoirevomÜLerlangen

2.ErlernteSchritteselberanwenden

„Choreograph“(S.53) Kreisformation1.„Übungsform“:ÜbungsleitergibtTanzschritte

verschiedenerTanzrichtungenvor,KindertanzendieTanzschrittenach

2.Spielform:Choreograph

spielerischeAuseinandesetzungmitdeninPhaseIerlerntenGrundschritten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

ErklärungundDurchführungderzweitenBewegungsaufgabe

selbstständigesAnwendenerlernterSchritteundFörderungderKreativität

„Bewegungs-Memory“(S.53) Partnerarbeit,wennnötigunterstütztderÜLbeider„Bewegungsfindung“

spielerischeAuseinandersetzungmitBewegungsabfolgenmitdemBall

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kreativität

ErklärungundDurchführungderdrittenBewegungsaufgabe

SelbstständigesEinstudierenvonKleingruppentänze

„Mini-Kleingruppenchoreographie“(S.53)

KinderbildenselbstständigGruppen(max.4bis5Kinder)undüberlegensicheineChoreographie,LieddesEU-Tanzeswirdabgespielt,Bälle,ÜLgibtwennnötigHilfestellungundBewegungsanreize

selbstständigesAnwendenderzuvorerlerntenTanzschritteimTeam;AnimativesKursleiterverhalten,Teamgedanke(Team-name,PunktefürguteBewegungsausführung,Bewegungskreativität,Gruppendynamik,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus)

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kreativität

20

EU-Tanz EinstudiereneinesgemeinsamenTanzes „EU-Tanz“–WiederholungderbereitseinstudiertenTanzschritteundWeiterführungderChoreogra-phie(S.53+Video-Tutorial)

DieKinderstellensichinReihen„aufLücke“undmitBlickrichtungzumÜbungsleiterauf.DerÜLzeigtdenKindenspiegelverkehrtdieSchrittfolgen

AnimativesKursleiterverhalten,hoherSpaßfaktordurchaufforderndeMusikundeinfache,leichtumsetzbareSchritte

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Lernfähigkeit

20

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen Akustisches&visuellesVerständnis;RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörigkeitsgefühl,Gruppen-dynamik),„TänzerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader3.Unterrichtsstunde(Tanzen):TanzenundGestaltenmitundohneBall

Page 133: Programm Manual

Tanz

en

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart,mitderMusikvertrautwerden

Unangeleitetes,freiesTanzenund/oderBewegeninderHallle

dasLieddeseinstudiertenEU-Tanzesabspielen,BälleinderHalleverteilen

FreiesBewegenundAusprobiereninderHalle;AuslebendesnatürlichenBewegungsdrangesderKinder;ggf.selbstständi-gesundspontanesWiederholendereinstudiertenTanzschritteundBewegungenvomVortag

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Teamfähigkeit,Krea-tivität,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung AktivierungdesHerz-Kreislauf-Systemsunddersportart-spezifischenMuskel-gruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStundenverlauf

„danceemotion“(S.53) Kinderbewegensich„kreuzundquer“ineinemabgestecktenRaum,ÜLgibtBewegung-sanweisungen(z.B.„bewegedichwieeincoolerHipHopper“)

„Auspowern“undAusprobieren,ÄngsteundHemmungenabbauen;dynamischeSpielformmithohemAufforderung-scharakterdurchdieMusikundanimativesKursleiter-verhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis Akustisches&visuellesVerständnis;RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/KommunikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

30

ErklärungundDurchführungdererstenBewegungsaufgabe

1.BewegungsrepertoirevomÜLerlangen

2.ErlernteSchritteselberanwenden

„Choreograph“(S.53) Kreisformation1.„Übungsform“:ÜbungsleitergibtTanzschritte

verschiedenerTanzrichtungenvor,KindertanzendieTanzschrittenach

2.Spielform:Choreograph

spielerischeAuseinandesetzungmitdeninPhaseIerlerntenGrundschritten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,FragebogenzurBewegungserfahrung

30

ErklärungundDurchführungderzweitenBewegungsaufgabe

selbstständigesAnwendenerlernterSchritteundFörderungderKreativität

„Bewegungs-Memory“(S.53) Partnerarbeit,wennnötigunterstütztderÜLbeider„Bewegungsfindung“

spielerischeAuseinandersetzungmitBewegungsabfolgenmitdemBall

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kreativität

ErklärungundDurchführungderdrittenBewegungsaufgabe

SelbstständigesEinstudierenvonKleingruppentänze

„Mini-Kleingruppenchoreographie“(S.53)

KinderbildenselbstständigGruppen(max.4bis5Kinder)undüberlegensicheineChoreographie,LieddesEU-Tanzeswirdabgespielt,Bälle,ÜLgibtwennnötigHilfestellungundBewegungsanreize

selbstständigesAnwendenderzuvorerlerntenTanzschritteimTeam;AnimativesKursleiterverhalten,Teamgedanke(Team-name,PunktefürguteBewegungsausführung,Bewegungskreativität,Gruppendynamik,keineindividuelleBewertung,TeamstehtimFocus)

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kreativität

20

EU-Tanz EinstudiereneinesgemeinsamenTanzes „EU-Tanz“–WiederholungderbereitseinstudiertenTanzschritteundWeiterführungderChoreogra-phie(S.53+Video-Tutorial)

DieKinderstellensichinReihen„aufLücke“undmitBlickrichtungzumÜbungsleiterauf.DerÜLzeigtdenKindenspiegelverkehrtdieSchrittfolgen

AnimativesKursleiterverhalten,hoherSpaßfaktordurchaufforderndeMusikundeinfache,leichtumsetzbareSchritte

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Lernfähigkeit

20

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeisterungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen Akustisches&visuellesVerständnis;RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörigkeitsgefühl,Gruppen-dynamik),„TänzerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Tanz

en

132 | 133

Page 134: Programm Manual

4.10 Stundenverlaufsplan für die Individualsportart Tanzen

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart,mitderMusikvertrautwerden

Unangeleitetes,freiesTanzenund/oderBewegeninderHalle

dasLieddeseinstudiertenEU-Tanzesabspielen,BälleinderHalleverteilen

FreiesBewegenundAusprobiereninderHalle;AuslebendesnatürlichenBewegungsdrangesderKinder;evt.SpontanesWiederholendereinstudiertenTanzschritteundBewegungen

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Teamfähigkeit,Kreativität,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung AktivierungdesHerz-Kreislauf-Sys-temsunddersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStunden-verlauf

„ReisenachJerusalem“mitReifen(S.52)

Kinderbewegensich„kreuzundquer“ineinemabgestecktenRaum;ÜListfürdasStartenundStoppenderMusikverantwortlich

„Auspowern“undAusprobieren,ÄngsteundHemmungenabbauen;dynamischeSpielformmithohemAufforderung-scharakterdurchdieMusik,dieeinfachenRegelnundanimativesKursleiterverhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis Akustisches&visuellesVerständnis;RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/KommunikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

30

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

SchrittederselbsterarbeitetenTänzevonderVorwocheinsGedächtnisrufen

„Schattentanzen“(S.53) 1.diejeweiligenGruppengehenkurzzusammenundwiederholenihrenTanz

2.2GruppengehenjeweilszusammenundzeigensichgegenseitigihrenTanzundtanzendieSchrittenach

spielerischeAuffrischungdererarbeitetenTänze,Spaßfaktor IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kreativität

30

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

WeiterführungderGruppentänze „Mini-Kleingruppenchoreographie“(S.53)

Kleingruppenfindensichwiederzusam-menundverteilensichimRaum,WeiterführungderTanzabfolge;ÜLgibtHilfestellungundBewegungsanreize

selbstständigesAnwendenderzuvorerlerntenTanzbewegun-genimTeam;AnimativesKursleiterverhalten,Teamgedanke(Teamname,PunktefürsguteZusammenarbeiten)

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kreativität

20

EU-Tanz EinstudiereneinesgemeinsamenTanzes

„EU-Tanz“–Wiederholungderbereitsein-studiertenTanzschritteundIntegrationderBewegungsabfolgenderKleingruppentänzeindenEU-Tanz;Abschlusspräsentation(S.53+Video-Tutorial)

Reihen;ÜLfügtdieKleingruppentänzeindenTanzeinundkoordiniertdieGrup-pen;VorstellungdesfertigenEU-Tanzes

AnimativesKursleiterverhalten,hoherSpaßfaktordurchaufforderndeMusikundeinfache,leichtumsetzbareSchritte+dieIngegrationdereigenenSchritte

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Lernfähigkeit

20

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeister-ungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen Akustisches&visuellesVerständnis;RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörigkeitsgefühl,Gruppen-dynamik),„TänzerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

10

Themader4.Unterrichtsstunde(Tanzen):ErarbeitungkleinerBewegungsabfolgenmitoderohneBallinKleingruppen

Page 135: Programm Manual

Tanz

en

Dauer (Min.)

Phase Ziele/Intension Unterrichtsgeschehen Organisation/Material/Medien Kommentar zur erlebnisorientierten Didaktik Relevanz und Bedeutung für Expertise Dauer (Min.)

30

OffenerStundenbeginn EinstimmungaufSportart,mitderMusikvertrautwerden

Unangeleitetes,freiesTanzenund/oderBewegeninderHalle

dasLieddeseinstudiertenEU-Tanzesabspielen,BälleinderHalleverteilen

FreiesBewegenundAusprobiereninderHalle;AuslebendesnatürlichenBewegungsdrangesderKinder;evt.SpontanesWiederholendereinstudiertenTanzschritteundBewegungen

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Teamfähigkeit,Kreativität,Lernfähigkeit,FragebogenzurBewegung-serfahrung

30

Begrüßung&Aktivierung AktivierungdesHerz-Kreislauf-Sys-temsunddersportart-spezifischenMuskelgruppen,ErhöhungderAufmerksamkeitimweiterenStunden-verlauf

„ReisenachJerusalem“mitReifen(S.52)

Kinderbewegensich„kreuzundquer“ineinemabgestecktenRaum;ÜListfürdasStartenundStoppenderMusikverantwortlich

„Auspowern“undAusprobieren,ÄngsteundHemmungenabbauen;dynamischeSpielformmithohemAufforderung-scharakterdurchdieMusik,dieeinfachenRegelnundanimativesKursleiterverhalten

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kreativität,FragebogenzurBewegungserfahrung

ErläuterungdesStundenthemas TransparenzundMotivationschaffen Gruppengespräch Sitzkreis Akustisches&visuellesVerständnis;RitualmitSignalwirkung,SchaffungeinerangenehmenLernatmosphäre(EinbindungdesKLindenKreis/KommunikationaufAugenhöhe)

keineRelevanzundBedeutung

30

ErklärungundDurchführungdererstenSpielform

SchrittederselbsterarbeitetenTänzevonderVorwocheinsGedächtnisrufen

„Schattentanzen“(S.53) 1.diejeweiligenGruppengehenkurzzusammenundwiederholenihrenTanz

2.2GruppengehenjeweilszusammenundzeigensichgegenseitigihrenTanzundtanzendieSchrittenach

spielerischeAuffrischungdererarbeitetenTänze,Spaßfaktor IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kreativität

30

ErklärungundDurchführungderzweitenSpielform

WeiterführungderGruppentänze „Mini-Kleingruppenchoreographie“(S.53)

Kleingruppenfindensichwiederzusam-menundverteilensichimRaum,WeiterführungderTanzabfolge;ÜLgibtHilfestellungundBewegungsanreize

selbstständigesAnwendenderzuvorerlerntenTanzbewegun-genimTeam;AnimativesKursleiterverhalten,Teamgedanke(Teamname,PunktefürsguteZusammenarbeiten)

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Teamfähigkeit,Lernfähigkeit,Kreativität

20

EU-Tanz EinstudiereneinesgemeinsamenTanzes

„EU-Tanz“–Wiederholungderbereitsein-studiertenTanzschritteundIntegrationderBewegungsabfolgenderKleingruppentänzeindenEU-Tanz;Abschlusspräsentation(S.53+Video-Tutorial)

Reihen;ÜLfügtdieKleingruppentänzeindenTanzeinundkoordiniertdieGrup-pen;VorstellungdesfertigenEU-Tanzes

AnimativesKursleiterverhalten,hoherSpaßfaktordurchaufforderndeMusikundeinfache,leichtumsetzbareSchritte+dieIngegrationdereigenenSchritte

IntrinsischeMotivation,Rhythmusfähigkeit,Kopplungsfähig-keit,Lernfähigkeit

20

10

Abschluss Reflexion,Dokumentation Abschlussgespräch,AusfüllenderBegeister-ungsfähigkeits-Bögen

Sitzkreis,Begeisterungsfähigkeits-Bogen Akustisches&visuellesVerständnis;RitualewieAbklatschen,Schlachtrufusw.(Zusammengehörigkeitsgefühl,Gruppen-dynamik),„TänzerdesTages“

FragebogenzurBegeisterungsfähigkeit

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