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Programm, Informationen & Anmeldung55. Internationaler Fortbildungskurs für praktische und wissenschaftliche Pharmazie der Bundesapothekerkammer vom 21. bis 26. Mai 2017 in Meran

Moderation

Prof. Dr. U. HOLZGRABE, Prof. Dr. P. RUTH, Würzburg Tübingen

Preise

Kongressteilnehmerkarte:// Apotheker und Angehörige anderer akademischer Heilberufe: € 379,–

Bei Anmeldung bis 21.04.2017: € 320,–// Studenten, Rentner, Praktikanten: € 179,–

Bei Anmeldung bis 21.04.2017: € 159,–// Seminarkarten: € 48,–

Botanisch-wissenschaftliche Exkursionen (Donnerstag) Jede Exkursion € 80,– // Bletterbachschlucht, Orchideenwiesen bei Aldein und

Wanderung nach Maria Weißenstein // Dr. U. BARTHLEN // Naturpark Trudner Horn // B. WOLF-KIRSCHENLOHR

Rahmenprogramm // Klassisches Konzert, € 22,– // Montag, 22. Mai 2017, 20.45 Uhr// pharmacon Dance Night, € 44,– // Mittwoch, 24. Mai 2017, 19.00 Uhr// Geführte E-Bike-Tour, € 50,– // Donnerstag, 25. Mai 2017, 10.00 Uhr// Ausflug nach Vicenza, € 55,– // Donnerstag, 25. Mai 2017, 07.30 Uhr

Die Preise verstehen sich zzgl. 22 % italienische MwSt.

Weitere Informationen

Audiovisuelle Fortbildung: So., Mo., Di., Mi. und Fr., jeweils 14.00–15.00 UhrAnerkannt im Rahmen des Fortbildungszertifikates der LandesapothekerkammernFortbildungspunkte in der Schweiz, Österreich und Italien beantragt

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gastrointestinaltrakt, Tumortherapie

Vorläufiges Programm Meran 2017

Wo das pharmazeutische Herz schlägt Einmal im Jahr reisen Hunderte deutschsprachiger Apotheker in den Süden mit dem Ziel, eine anspruchsvolle, vielseitige und topaktuelle Fortbildungswoche zu erleben. Der pharmacon-Kongress in Meran hat in den über 50 Jahren seines Bestehens nichts an Anziehungskraft verloren. Kein Wunder – bietet der Kongress doch in seinen Vorträgen, Seminaren und Exkursionen eine einzigartige Mischung aus wissenschaftlichem Hintergrundwissen und Praxisrelevanz.

Mit Herz dabeiIn Europa sterben jährlich mehr als 4 Millionen Menschen an Herz-Kreislauf- Erkrankungen, diese sind somit die häufigste Todesursache überhaupt. Zwar nimmt die Sterblichkeit insgesamt wegen der besseren Behandlungsmethoden ab, die Zunahme von Risikofaktoren, wie Übergewicht und Diabetes, wirkt dieser Entwick-lung aber entgegen. In diesem Zusammenhang spielt daher die gesundheitliche Aufklärung und aktive Prävention eine wichtige Rolle. Wichtiger Ansprechpartner ist hierbei der Apotheker.

Fortbildung geht durch den MagenMagen-Darm-Erkrankungen mit Durchfall und Erbrechen gehören zu den häufigsten Infekten. Auslöser sind oft durch Viren, Bakterien oder Parasiten kontaminierte Lebensmittel oder Hygienemangel. Die Therapie der Durchfallerkrankungen beinhaltet primär die orale, ggf. auch parenterale, Rehydratation, z. T. mit Gabe von Antibiotika und Motilitätshemmern als symptomatische Maßnahme. Bei chro-nisch-entzündlichen Darmerkrankungen ist die Palette der Wirkstoffe überschaubar, wurde aber in den letzten Jahren durch Innovationen bereichert.

Pharmazie pur… auch beim dritten Schwerpunktthema – der Tumortherapie. Es gibt kaum ein Gebiet, bei dem sich Therapieregime so schnell ändern wie hier. Wo früher Tumoren vorrangig aufgrund Ihres Ortes klassifiziert wurden, spielen nun immer mehr gene-tische Mutationen des Tumorgewebes oder immuntherapeutische Mechanismen eine Rolle. Aufgrund des Wissenszuwachses werden die Behandlungen immer komplexer. Noch am Anfang steht der Einsatz der Genschere CRISPR/Cas bei der Therapie von Krebserkrankungen bzw. in der Gentherapie. Wichtig, dass hier der Apotheker den Durchblick behält.

VORTRÄGE 09.00 –10.15 Uhr & 10.30 –11.45 Uhr

SEMINARE 13.00 –15.00 Uhr VORTRÄGE 15.30 –16.45 Uhr & 17.00 –18.15 Uhr

Sonntag, 21. Mai10.00 Uhr EröffnungsveranstaltungEröffnungsvortrag

„Hypertonie – Therapie und AMTS“Dr. E. MARTIN, Marktheidenfeld

„Aktuelle Therapie und innovative Targets der Herzinsuffizienz“ Prof. Dr. L. HEIN, Freiburg

Montag, 22. Mai„(Pharmako)therapie bei Vorhofflimmern und anderen Herzrhythmusstörungen“Prof. Dr. A. SCHUCHERT, Neumünster

„QT-Zeitverlängerung im Lichte der Phar-makotherapie“Dr. D. KEINER, Arnstadt

„Sichere Selbstmedikation bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes“C. SCHULZ, Hiddenhausen

„Orale Zytostatika: Kompetente Beratung“L. GUBELT, DortmundDr. S. KÜNNE, Dortmund

„Etablierte und innovative Strategien zur Lipidsenkung“Prof. Dr. D. TRENK, Bad Krozingen

„Veränderungen in der oralen Antikoagulation“ Prof. Dr. S. ALBAN, Kiel

Dienstag, 23. Mai„Infektionskrankheiten des Gastrointes-tinaltraktes“Prof. Dr. T. WEINKE, Potsdam

„Pharmakotherapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen“Prof. Dr. A. STALLMACH, Jena

„Sichere Selbstmedikation bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes“C. SCHULZ, Hiddenhausen

„Orale Zytostatika: Kompetente Beratung“L. GUBELT, DortmundDr. S. KÜNNE, Dortmund

„GI-Trakt: Patientenorientierte Beratung zur richtigen Anwendung von Arzneimitteln“ Dr. H. VON DER GATHEN, Recklinghausen

„Ursache, Pathophysiologie und Therapie der nichtalkoholischen Fettleber“Prof. Dr. M. TRAUNER, Wien

Mittwoch, 24. Mai„Neue Arzneimittel vor der Zulassung“Prof. Dr. M. SCHUBERT-ZSILAVECZ, Frankfurt/Main

„Neue Arzneimittel des Jahres 2016“S. SIEBENAND, Eschborn

11.45 –12.00 Uhr„Verleihung des 23. PZ-Innovationspreises“

„Sichere Selbstmedikation bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes“C. SCHULZ, Hiddenhausen

„Orale Zytostatika: Kompetente Beratung“L. GUBELT, DortmundDr. S. KÜNNE, Dortmund

„CRISPR/Cas – Grundlagen und thera-peutische Optionen“Prof. Dr. T. DINGERMANN, Frankfurt/Main

„Pharmazie in der Entwicklungszusammen- arbeit und Katastrophenhilfe“Prof. Dr. L. HEIDE, Tübingen

Donnerstag, 25. MaiBotanisch-wissenschaftliche Exkursionen

Ziele und Exkursionsleitung:1. Bletterbachschlucht, Orchideenwiesen bei Aldein und Wanderung nach Maria Weißenstein // Dr. U. BARTHLEN, Dußlingen2. Naturpark Trudner Horn // B. WOLF-KIRSCHENLOHR, Balingen

Bei den Exkursionen sind neben guter körperlicher Kondition festes Schuhwerk und regenfeste Kleidung erforderlich!

Freitag, 26. Mai„Drug Targeting: Science oder Fiction“Prof. Dr. A. GÖPFERICH, Regensburg

„Hauttumoren – Frühdiagnose und Therapieoptionen“Priv.-Doz. Dr. T. EIGENTLER, Tübingen

„Mammakarzinom und Ovarialkarzinom“Prof. Dr. D. FISCHER, Potsdam

„Medikationsmanagement bei Krebspatienten“Prof. Dr. U. JAEHDE, Bonn