+ All Categories
Home > Documents > Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles...

Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles...

Date post: 06-Jul-2020
Category:
Upload: others
View: 0 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
87
Programm 2012 Akademie Management und Politik Ihr Motor für wirkungsvolles Engagement
Transcript
Page 1: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Für unsere demokratische Gesellschaft undderen Zusammenhalt ist bürgerschaftliches,gesellschaftspolitisches Engagement unver-zichtbar. Soziale, wirtschaftliche, kulturelleund demografische Veränderungen beein-flussen politisches Handeln in der auf Me-dienwirksamkeit gerichteten Demokratie.

Menschen, die Führungsverantwortung ingesellschaftspolitischen Organisationenübernehmen, zeigen nicht nur ein hohes Maßan Engagement und Kreativität für eine ge-rechte und solidarische Gesellschaft.

Neue Aufgaben und Anforderungen an ih-re praktischen Handlungskompetenzen undKommunikationsfähigkeiten stellen sie im-mer wieder vor neue Herausforderungen.

Für diesen Bedarf bietet die Politische Aka-demie der Friedrich-Ebert-Stiftung ein beson-deres Bildungsprogramm, in dem Kenntnis-se, Fähigkeiten und Techniken des profes-sionellen politischen Managements erwor-ben und praktisch erprobt werden können.

Programm 2012

AkademieManagement und Politik

Ihr

Mo

tor

für

wir

ku

ng

sv

oll

es

E

ng

ag

em

en

t

• mup2012-cover_mup10-cover_e 10.08.11 14:31 Seite 1

Page 2: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und
Page 3: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Frie drich-Ebert-Stif tungAkademie Manage ment und Poli tik

Katrin MatuschekLeiterin der Akademie Management und Politik

Hei di Gi se vi usTel.: 0228 / 883-7108Sabine SchöneseiffenTel.: 0228 / 883-7119Stefanie SiegerTel.: 0228 / 883-7123

E-Mail: [email protected]

D – 53170 Bonn

Godes ber ger Allee 149D – 53175 BonnFax: 0228/883-9223

Herausgeber:

Friedrich-Ebert-StiftungAbteilung Politische AkademieAkademie Management und Politik

Godesberger Allee 149D – 53175 Bonn

Konzept/Gestaltung:inrhein + alfred friese düsseldorf

Druck:braunschweig-druck GmbH;Braunschweig

Stand: August 2011

Page 4: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Ihr

Mo

tor

für

wir

ku

ng

sv

oll

es

E

ng

ag

em

en

t

Programm 2012

AkademieManagement und Politik

Page 5: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist im Qualitätsmanagement zertifiziert nach EFQM (European Foundation for Quality Management): Committed to Excellence

Page 6: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

unsere Demokratie braucht funktionsfähige und lebendige Vereine, Verbände,bürgerschaftliche Initiativen, Gewerkschaften und gesellschaftlich breit ver-wurzelte politische Parteien. Sie alle bieten die Plattform für bürgerschaftli-ches Engagement.

Die Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement haben sich jedoch auf-grund der sich wandelnden Lebens- und Arbeitswelt vieler Menschen in denletzten Jahren enorm verändert. Eine stärkere Einbindung in den Beruf, dererhöhte Anspruch an Flexibilität, häufigere Job- und damit verbundene Wohn-ortwechsel lassen immer weniger Raum für herkömmliches freiwilliges En-gagement.

Hinzu kommt eine zunehmende Skepsis gegenüber dem System der parla-mentarischen Demokratie, die mit Demokratiedistanz, Politikverdrossenheitund abnehmendem politischen Engagement einhergeht.

Gerade bei traditionellen politischen Großorganisationen bleiben diese ver-änderten Rahmenbedingungen nicht ohne Folgen. Mit Reform-, Erneuerungs-und Öffnungsprozessen versuchen sie eine Antwort auf Mitgliederschwund,Überalterung und Nachwuchssorgen sowie den damit einhergehenden sin-kenden Organisationsgrad zu finden.

Unsere Akademie Management und Politik unterstützt Sie als ehrenamtli-che VertreterInnen und Führungskräfte in gemeinnützigen und politischenOrganisationen dabei, diese Veränderungsprozesse professionell zu gestal-ten und Ihre Organisation zukunftsfähig aufzustellen.

Mit Seminaren, fundierten Ausbildungsgängen und Publikationen im BereichOrganisations-, Kommunikations- und Freiwilligen-Management erfahren Siepraxisnah, wie:

• Sie durch interessante Engagement- und Beteiligungsangebote neue Ak-tive gewinnen und Bürgerinnen und Bürger für die Anliegen Ihrer Or-ganisation sensibilisieren können,

• attraktive Rahmenbedingungen in der Organisation bereitgestellt und tra-ditionelle Ehrenamtsarbeit und neue Formen gesellschaftspolitischen En-gagements mit verschiedenen Modellen der Zusammenarbeit verbundenwerden können,

• durch eine nachhaltige Nachwuchsarbeit und die Öffnung gegenüber demUnterstützerumfeld die Erschließung neuer Zielgruppen gelingen kann.

Nutzen Sie das Angebot der Akademie Management und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung als Ihren Motor, um ehrenamtliches Engagement erfolgreicherund wirkungsvoller zu gestalten, damit unsere Gesellschaft nach den Grund-werten und Prinzipien der Sozialen Demokratie weiterentwickelt wird.

Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Ihr Dr. Roland SchmidtGeschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

5

Page 7: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und
Page 8: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Ihr Engagement in funktionsfähigen und mitgliedsstarken Parteien, Gewerk-schaften, Vereinen, Verbänden und bürgerschaftlichen Initiativen ist unver-zichtbar für unsere demokratische Gesellschaft.

Soziale, wirtschaftliche, kulturelle und demografische Veränderungen stellenSie und Ihre Non-Profit-Organisation (NPO) jedoch immer wieder vor neueHerau sforderungen und erfordern für eine wirkungsvolle und erfolgreiche Ar-beit Ihrer Organisation eine Anpassung an die sich kontinuierlich wandelndenRahmenbedingungen.

Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Wenn der Wind des Wandels weht, bau-en die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“ Diesen Wind des Wan-dels als Chance für die Organisation zu begreifen, Veränderungsprozesse ak-tiv mitzugestalten und die Organisation zukunftsfähig aufzustellen, stellt be-sondere Anforderungen an Engagierte und MitarbeiterInnen, die in gesell-schaftspolitischen Organisationen Führungsaufgaben auf allen Ebenen wahr-nehmen oder dies anstreben.

Die Akademie Management und Politik unterstützt Sie dabei und stellt Ihnenfunktionsbegleitend ein Programm bereit, mit dem Sie Ihre Handlungskom-petenzen für das professionelle Management in Ihrer Organisation, im Um-gang mit Ihren Engagierten und in der Kommunikation mit den BürgerInnenund der Medienöffentlichkeit erweitern und vertiefen können. Wir bieten:

• praxisnahe, funktionsbegleitende Einzelseminare;• umfassende Kompetenzausbildungen in den Ausbildungsgängen Orga-

nisations-, Kommunikations- und Freiwilligen-Management;• Fachtagungen, auf denen VertreterInnen aus Wissenschaft, Politik und der

Praxis des Non-Profit-Bereichs Herausforderungen und Trends für profes-sionelles und erfolgreiches Engagement diskutieren und mit der Entwick-lung von Handlungsoptionen verknüpfen;

• Veröffentlichungen zu den Erkenntnissen aus den MuP-Fachtagungen;• theoretisch fundierte und praxisorientierte Trainingsbücher und Lernma-

terialien;• aktuelle Informationen, Link- und Lese-Tipps, Arbeitshilfen, Texte und In-

terviews rund um die Themen ehrenamtliches Engagement, Politik -manage ment und Kommunikation auf dem Informations- und Serviceportalim Internet.

Die Kombination aus der Vermittlung von fundiertem Managementwissen unddem praktischen Erproben der Methoden und Verfahren am Beispiel Ihrer Or-ganisation sowie der intensive Austausch mit anderen Engagierten unterstütztSie dabei, Ihr Engagement wirkungsvoller zu gestalten.

Das Team der Akademie Management und Politik lädt Sie herzlich dazu ein,unser Angebot als Ihren Motor für ein erfolgreiches und nachhaltiges Enga-gement zu nutzen.

Katrin MatuschekLeiterin der Akademie Management und Politik

Einführung

Liebe Leserinnen und Leser,

7

Page 9: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

8

Vorwort Seite 5Einführung Seite 7Unser Qualifizierungsangebot im Einzelnen Seite 11Ihre persönliche Beratung Seite 13

Ausbildungsgang Organisationsmanagement Seite 14

Persönlichkeit und Potenziale Seite 16Rhetorik – Basis Seite 17Präsentationstraining Seite 18Moderieren und Leiten Seite 19Umgang mit Konflikten Seite 20Führungsbeziehungen gestalten Seite 21Wissensmanagement Seite 22Gesprächs- und Verhandlungsführung Seite 23Projektmanagement Seite 24Veränderungsmanagement Seite 25

Schwerpunkt Verhandlungsführung Verhandlungstraining – Intensiv Seite 27Komplexe Verhandlungen Seite 28Mediation Seite 29

Schwerpunkt ProjektmanagementProjekte professionell starten Seite 30Projekte kompetent steuern Seite 31Projektteams und Gruppenprozesse leiten Seite 32

Schwerpunkt VeränderungsmanagementSystemische

Organisations(struktur)aufstellungen Seite 33Kreativitätstechniken Seite 34Strategieentwicklung Seite 35

Ausbildungsgang Kommunikationsmanagement Seite 36

Rhetorik – Basis Seite 38Präsentationstraining Seite 39Argumentationstraining – Intensiv Seite 40Interviews geben Seite 41Visuelle Kommunikation Seite 42Engagierte und aktive Ehrenamtliche

gewinnen Seite 43Wissensmanagement Seite 44Netzwerke effektiv steuern Seite 45Öffentlichkeits- und Medienarbeit Seite 46Veranstaltungsdesign Seite 47

Inhaltsverzeichnis

Page 10: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

9

Schwerpunkt Politische KommunikationSchreibwerkstatt Seite 49Aktionen und Kampagnen Seite 50Networking Seite 51

Schwerpunkt VeranstaltungsmanagementEvents gestalten Seite 52Moderation von Großveranstaltungen Seite 53Partizipationsverfahren Seite 54

Ausbildungsgang Freiwilligen-Management Seite 55

Freiwilligen-Management Seite 57Organisationskultur Seite 58Engagierte und aktive Ehrenamtliche

gewinnen Seite 59Ergänzungsseminare I und II Seite 60

Ergänzende Angebote Seite 61

Engagement und Work-Life-Balance Seite 62Strategische Kommunikation im Internet

(Web 2.0) Seite 63Selbstorganisation und Zeitmanagement Seite 64Professionell entscheiden Seite 65Betriebswirtschaft/Controlling für NPO Seite 66

MuP-Fachtagungen Seite 67

Veröffentlichungen zu MuP-Fachtagungen Seite 68

MuP-Trainingsbücher Seite 69

Informations- und Seviceportal im Web Seite 70

Ihre Trainerinnen und Trainer Seite 71

Teilnahmebedingungen Seite 78

Nachwuchsförderung Seite 80

Über die FES Seite 81

Weitere Kompetenztrainings-Angebote in der FES Seite 82

Termine 2012 auf einen Blick Seite 83

Unsere Veranstaltungsorte Seite 85

Page 11: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Ausbildungsgang Organisationsmanagement

AusbildungsgangKommunikationsmanagement

Ergänzende Angebote

AusbildungsgangFreiwilligen-Management

Page 12: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Mit den Angeboten der Akademie Management und Politik(MuP) richten wir uns an: Sie als Verantwortliche und Mitarbeite-rInnen, die in gesellschaftspolitischen, gemeinnützigen OrganisationenFührungsaufgaben auf allen Ebenen wahrnehmen.

Unsere Angebote umfassen:

• praxisnahe Einzelseminare;

• die Ausbildungsgänge Organisationsmanagement (ab S. 14), Kommunikationsmanagement (ab S. 36) sowie Freiwilligen-Management (ab S. 55);

• Begleitmaterialien zu den Seminaren wie unsere Seminarreaderund Trainingsbücher (S. 69);

• die MuP-Fachtagungen (S. 67) und Veröffentlichungen zu den Mup-Fachtagungen (S. 68) sowie

• unsere Angebote im Web (S. 70).

Unsere Seminare und Ausbildungsgänge

Die Akademie Management und Politik bietet Ihnen neben praxisnahenEinzelseminaren ein funktionsbegleitendes Qualifizierungsprogramm, mitdem Sie Ihre Kenntnisse und Handlungskompetenzen in aufeinander ab-gestimmten Seminarmodulen erweitern und vertiefen können:

• für das professionelle Management in Ihrer OrganisationOrganisationsmanagement (OM) (ab S. 14);

• in der Kommunikation mit den BürgerInnen und der Medien öffentlichkeit Kommunikationsmanagement (KM) (ab S. 36) und

• für das professionelle Gestalten von Freiwilligen-Engagement inNPO Freiwilligen-Management (FM) (ab S. 55).

Mit dem Seminarangebot unter Ergänzende Angebote (EA) (ab S. 61) können Sie Ihre Grundlagenkenntnisse und spezielle Themenvertiefen.

Das Besondere an den Seminaren der Akademie Managementund Politik:

Professionelles TrainerInnen-TeamIhre Ausbildung liegt in der Hand von professionellen TrainerInnen (ab S. 71), die neben ihrer hohen fachlichen Kompetenz über erwachsenen -pädagogische Zusatzqualifikationen und langjährige Trainings- und Be-ratungserfahrungen im Non-Profit- und Profit-Bereich verfügen. Die Trai-nerInnen können sich flexibel auf die speziellen Anforderungen der je-weiligen Seminargruppe einstellen.

Praxisnahe Trainingskonzepte, Trainingsbücher und SeminarreaderUnsere Seminarkonzepte sowie die darauf abgestimmten Trainingsbücherund Seminarreader sind sowohl theoretisch fundiert als auch praxisori-entiert. Sie sind jeweils auf die Anforderungen der TeilnehmerInnen zu-geschnitten und didaktisch wie methodisch durchdacht. Sie werden sys -te matisch evaluiert und optimiert.

Unser Qualifizierungsangebot im Einzelnen

11

Page 13: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

12

Praxistransfer durch Arbeit an den Fällen der TeilnehmerInnen Im Mittelpunkt der Seminare steht das Anwenden der erworbenen Kennt-nisse in praktischen Übungen und insbesondere an den mitgebrachten Bei-spielfällen aus der Praxis der TeilnehmerInnen, um den Wissenstransfer zuunterstützen.

Lernen in kleinen Gruppen und Raum für persönlichen AustauschDie Zahl der TeilnehmerInnen ist in unseren Seminaren auf maximal 16 Per-sonen begrenzt. In Seminaren mit hohen Individual-Trainingssequenzen be-steht die Gruppe aus nicht mehr als 12 Personen, so dass in ihnen intensivgearbeitet werden kann und genügend Raum für den Austausch der Teil-nehmerInnen besteht.

Modulartiger Aufbau der Seminare Unsere Seminare sind jeweils thematisch und methodisch in sich abge-schlossen, aber miteinander verzahnt. Dieses Modulsystem ermöglicht Ihnendie flexible Wahl der Themen und der Seminarreihenfolge.

ZertifizierungMit Ihrer durchgängigen aktiven Teilnahme am Seminar erwerben Sieein Zertifikat. Am Ende der Ausbildungsgänge bescheinigen wir Ihnen miteinem Abschlusszertifikat, dass Sie sich die einschlägigen Kenntnisse und Kom-petenzen angeeignet haben.

Die MuP-Fachtagungen Einmal im Jahr findet eine MuP-Fachtagung statt, auf der VertreterInnen ausWissenschaft, Politik und der Praxis des Non-Profit-Bereichs Herausforderungenund Trends für professionelles und erfolgreiches Engagement diskutieren undmit der Entwicklung von Handlungsoptionen verknüpfen. Die Ergebnisse die-ser werden praxisnah in Broschüren zur Fachtagung aufbereitet.

Unsere Angebote im Web

Die MuP-Website und der MuP-NewsletterAuf unserer Website www.fes-mup.de können Sie neben ausführlichen Be-schreibungen der Ausbildungsgänge sowie der einzelnen Seminare aktuel-le Informationen, Link- und Lese-Tipps, Arbeitshilfen, Texte und Interviewsrund um die Themen ehrenamtliches Engagement, Politikmanagement undKommunikation abrufen, sich anmelden, Kritik üben, kommentieren …

Viermal im Jahr informiert der Mup-Newsletter über Neuigkeiten in der Aka-demie Management und Politik und über neue Themen und Materialien aufunserer Website.

Der modernisierte und erweiterte interne Bereich der AkademieManagement und Politik auf dem FES-CampusViele unserer Seminare werden online begleitet. Der passwortgeschützte in-terne Bereich der Akademie Management und Politik wurde modernisiert,in seinen Funktionen erweitert und ist seit 2011 ein Bestandteil des neu ein-gerichteten FES-Campus. Hier können Sie unkompliziert Informationen undMaterialien für die Vor- und Nachbereitung von Seminaren abrufen, sich mitanderen SeminarteilnehmerInnen austauschen und vertiefende Literatur, Materialien und aktuelle Studien zu unseren Seminarthemen finden. Mit derersten Teilnahme an einem MuP-Seminar erhalten Sie Ihre Zugangsdaten fürden internen Bereich.

Page 14: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

13

Sie sind interessiert an unseren Angeboten oder möchten sich beraten las-sen? Das Team der Akademie Management und Politik steht Ihnen bei IhrenFragen gerne zur Verfügung.

Sie haben Fragen zu Konzeptionen, Inhalten und Methoden der Seminareund Ausbildungsgänge oder wollen eine persönliche Bildungsberatung?

Ihre Ansprechpartnerin:

Leitung der Akademie Management und Politik:

Katrin Matuschek Anne Hallerin Elternzeit Vertretung

Tel.: 0228 / 883-7113Fax: 0228 / 883-9223E-Mail: [email protected]

Sie wollen Informationen zur Anmeldung, zu den Teilnahmevoraussetzun-gen, zu einzelnen Seminaren oder haben Fragen zur Organisation?

Ihre Ansprechpartnerinnen:

Heidi GiseviusTel.: 0228 / 883-7108Fax: 0228 / 883-9223E-Mail: [email protected]

Sabine SchöneseiffenTel.: 0228 / 883-7119Fax: 0228 / 883-9223E-Mail: [email protected]

Stefanie SiegerTel.: 0228 / 883-7123Fax: 0228 / 883-9223E-Mail: [email protected]

Das MuP-Team freut sich über Ihr Interesse und Ihre Fragen rund um die An-gebote der Akademie Management und Politik.

Ihre persönliche Beratung

Page 15: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Neben dem Besuch einzelner MuP-Seminare können Siezudem an einer umfassenden Kompetenzausbildung –

dem Ausbildungsgang Organisationsmanage-ment (s. Grafik S. 15) – teilnehmen.

Welche Inhalte werden im Ausbildungsgang vermittelt?

Im Ausbildungsgang erwerben Sie in 10 aufeinan-der abgestimmten Seminarmodulen fundiertes Ma-nagementwissen sowie Verfahren und Instrumen-

te für eine wirkungsvolle und erfolgreiche Arbeit inIhrer Organisation.

Am Ende der Ausbildung erhalten Sie das Abschluss-zertifikat als OrganisationsmanagerIn.

An welche Zielgruppe richtet sich der Ausbildungsgang?

Der Ausbildungsgang wendet sich an Führungskräfteim Ehrenamt, Mandats- und FunktionsträgerInnen al-ler Ebenen in Parteien, Gewerkschaften, Verbänden, Ver-einen und Initiativen.

Wie setzt sich der Ausbildungsgang zusammenund welche Auswahlmöglichkeiten gibt es?

Für den Abschluss als OrganisationsmanagerIn müssenSie 10 Seminare des Ausbildungsgangs besucht haben.Jedes der Seminare ist thematisch und methodisch insich abgeschlossen, aber inhaltlich mit den anderen Se-minaren des Ausbildungsgangs verzahnt.

Um Ihnen mehr Flexibilität bei der Auswahl der Semi-nare zu ermöglichen und bereits erworbene Kenntnis-se zu berücksichtigen, haben Sie für die Gestaltung Ih-rer Ausbildung zwei Variationsmöglichkeiten:

Variante 1:

• Besuch der 10 Basisseminare (Seminare im inneren Kreis der Grafik, S.15)

Variante 2:

• Besuch aller 3 Seminare eines der drei Schwerpunkte:

• Projektmanagement• Verhandlungsführung oder• Veränderungsmanagement

(äußerer Kreis der Grafik, S. 15) plus

• Besuch von 7 Basisseminaren(Seminare im inneren Kreis der Grafik, S.15)

Hinweis: Eines der 7 Basisseminare muss das Basisse-minar sein, an dem der belegte Schwerpunkt andockt.

Ausbildungsgang Organisationsmanagement

14

Als TeilnehmerIn am Ausbildungsgang werden

Sie frühzeitig und gesondert über alle

Seminartermine informiert.

Bei der Seminar -z usammenstellung berät

das MuP-Team Sie auch gerne persönlich.

Page 16: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Verh

andl

ungs

führ

un

g

Schw

erpu

nkt:

Schwerpunkt:

Projektmanagement

Schwerpunkt:

Veränderungsmanagement

Ausb

ildungsg

ang K

omm

unikationsmanagement

Diese Sem

inare sind auch Bestandteil vom Pr

ojek

ttea

ms

und

Gru

ppen

-

proz

esse

leiten

Pro

jekt

e ko

mpet

ent

steu

ern

Pro

jekte

p

rofe

ssio

nel

l st

arte

n

Syst

emis

che

Org

anis

atio

ns-

aufs

tellu

ng

en

Kre

ativ

ität

s-te

chnik

en

Stra

tegi

e-

entw

ickl

ung

Führungs- beziehungen

gestalten

Moderieren und Leiten

Gesprächs- und

Verhandlungs- führung

Umgang mit

Konflikten

Veränderungs- management

Persönlichkeit und

Potenziale

Rhetorik – Basis

Präsentations- training

Wissens- management

Projekt- management

Verhandlungs-

training Intensiv

Komplexe

Verhandlungen

Mediation

Wie lange dauert die Ausbildung und gibt eseine Empfehlung, in welcher Reihenfolge dieSeminare besucht werden sollten?

Die Reihenfolge und den zeitlichen Ablauf Ihrer Ausbil-dung bestimmen Sie selbst.

Zur Orientierung haben wir, wenn Vorkenntnisse für denBesuch eines Seminars empfehlenswert sind, zu entspre-chenden Seminaren Hinweise vermerkt.

Als Ausbildungsdauer empfehlen wir ca. 2-3 Jahre.

Wenn Sie an diesem Ausbildungsgang interessiert sind,schreiben Sie uns oder rufen Sie an.

Wir beraten Sie gerne.

Page 17: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Bitte beachten Sie: Sie erhalten vom Trainer/ von derTrainerin ein individualisiertes Passwort zum Ausfüllendes Fragebogens zu Ihrem Persönlichkeitsprofil über dasInternet. Diesen Fragebogen füllen Sie vor dem Seminaraus. Er bildet die Grundlage unserer Arbeit im Seminar.

maximal 14 PersonenTrainerIn: Prof. Dr. Eckhard C. Bollow/Carola Pachunke

Bad Münstereifel 19. – 21. März 2012, Mo 14 Uhr bis Mi 12 Uhr

Machern/Leipzig 6. – 8 Juli 2012, Fr. 14 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

16

Persönlichkeit und PotenzialeEinführung in die Persönlichkeitstypologienach C.G. Jung

In der täglichen Arbeit scheitern wichtige Aufgaben oftan Fehleinschätzungen und Missverständnissen. Davonist besonders die ehrenamtliche oder politische Arbeitbetroffen, weil die Eigenmotivation und die sozialpsy-chologische Komponente hier eine große Rolle spielen.Gefragt sind verständnisvolles Miteinander und Team-geist. Das gelingt dann besonders gut, wenn ich michselbst und andere besser einschätzen kann. So entwi -ckeln wir eine umfassende Wahrnehmung von Neigun-gen und Besonderheiten von Menschen und können mithöherer Toleranz und Kooperation reagieren.

Ihr Nutzen: Sie schärfen die Wahrnehmung für Ihre ei-genen typischen Verhaltensweisen. Sie bekommen eingenaues Bild von den typischen Neigungen andererMenschen in Ihrer Umgebung. Sie wenden diese Er-kenntnisse auf konkrete Aufgaben in Ihrer gesellschafts-politischen Arbeit an. Sie entwickeln Lösungsansätze fürfestgefahrene Situationen im Umgang mit Menschen.

Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit, Wahrneh-mungsübungen, Selbstreflexion, Arbeit mit Fallbeispie-len, Plenumsdiskussion

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche in Ver-einen, Verbänden, Parteien, ehrenamtliche Vorständeund Betriebsräte

Inhalte:

Individualität undMuster: Welche

Richtung hat diepersönliche Energie?

Wie nehmenMenschen ihre

Umwelt wahr undwie treffen sie

Entscheidungen?

Mit sich und anderenbesser umgehen:

Ansprüche anKommunikation,

Zusammenarbeit,Führung; Umgang

mit Zeit

GegensätzlicheNeigungen:

Wie ergänzen sich Menschen, wie entstehen

Missverständnisse?

Beispiele für Team -arbeit, Führung und

Kommunikation

Basismodul

Page 18: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Bad Münstereifel 27. Februar – 2. März 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Machern/Leipzig 24. – 28. September 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Euro 300,00

17

Inhalte:

Grundlagen ganz-heitlicher Rhetorik

Lampenfieberproduktiv nutzen

Gliederungwirkungsvoller

Redebeiträge

Ein Stichwortzettel,der mich nicht im Stich lässt

Übungen zur Informationsrede,

Meinungsrede, Gelegenheitsrede

Appelle formulieren

Hauptfaktoren der Überzeugungs -

fähigkeit

Körpersprache

Den persönlichen Stil profilieren

Jetzt rede ich: intensives

Redetraining

Sicheres Auftreten und überzeugende Argumente sindunverzichtbar für die politische Arbeit. Genauso wich-tig ist, die politische Sprache anderer zu erkennen undArgumentationsmuster zu durchschauen.

Ihr Nutzen: Sie trainieren die Grundlagen der freien Re-de und lernen Wege kennen, Lampenfieber konstruk-tiv zu nutzen. Sie reden vor Publikum verständlich undüberzeugend. Ihre Argumente werden Sie glaubwürdigvortragen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, viele praktische Übungen, Individualtraining,Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte in politischen Funktionen,ehrenamtliche Vorstände und betriebliche Interessen-vertreterInnen, MitarbeiterInnen aus Verbänden, Ver-einen und Parteien

Rhetorik – BasisSicher auftreten und frei reden

Basismodul

Page 19: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainerin: Gabriele Möllenkamp

Bad Fallingbostel 16. – 18. April 2012, Mo 14 Uhr bis Mi 12 Uhr

Bad Münstereifel 31. August – 2. September 2012, Fr 14 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

18

PräsentationstrainingKonzepte, Projekte und Ergebnisse überzeugend vorstellen

Inhalte:

Präsentations -techniken

Visualisierung mitPinnwand, Flipchart,Overhead-Projektor

und Beamer

Visualisierung vonDiagrammen,

Projektabläufen,Charts

Vorbereitung,Struktur und

Abschluss einerPräsentation

Interaktive Elementein eine Präsentation

integrieren

Zusammenspiel vonInhalt, Gliederung,Sprache, Botschaft

und Bild

Der ZuhörerInnen-bezug in einer

Präsentation

Basismodul

Ideen und Konzepte in der politischen und ehrenamt-lichen Arbeit müssen vermittelt werden. So können Men-schen gewonnen werden, die mitmachen und diese Ide-en unterstützen. Neben dem Dialog ist die Präsentati-on eine wichtige Form, um über Themen (Ideen, Kon-zepte, Arbeitsgruppenergebnisse, Projektfortschritte, Ak-tionspläne usw.) zu informieren und andere zu überzeu-gen.

Ihr Nutzen: Sie lernen die Grundtechniken erfolgrei-cher Präsentation kennen. Sie können Präsentationenvisualisieren, Meinungen klar vorstellen und ein Themafür eine Präsentation strukturiert aufbereiten. Dabei be-rücksichtigen Sie Ihre eigene Zielsetzung und sind in derLage, Ihre Präsentation auf die jeweilige Zielgruppe aus-zurichten.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Simulation von Präsentationen aus IhremAlltag, persönliches Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche in Vereinen, Verbändenund Parteien, Führungskräfte in politischen Funktionen,Projekt- und TeamleiterInnen

Page 20: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Hinweis: Moderationskenntnisse für größere Gruppen(mehr als 20 Personen) werden Ihnen in unseren Semi-naren Moderation von Großveranstaltungen (S.53) und Partizipationsverfahren (S. 54) vermittelt.

maximal 12 Personen Trainer: Matthias Diederichs/Kai Fiukowski

Würzburg 16. – 20. Januar 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Bad Münstereifel 2. – 6. Juli 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Euro 300,00

19

Moderieren und LeitenWorkshops und Sitzungen ergebnisorientiert moderieren und leiten

Inhalte:

Rolle und Aufgabenin der Moderationvon Gruppen mit

4 bis 20 Personen

Ziel, Vorbereitungund Eröffnung von Sitzungen

Sitzordnung, Spiel-regeln, Redelisten

Techniken zurModeration und

Visualisierung

Umgang mitSchwierigkeiten bei

der Moderation

Techniken zurZusammenfassung

Entscheidungs -verfahren

Ergebnissicherung

Basismodul

Politische und ehrenamtliche Arbeit in Gruppen und Gre-mien muss wirksam unterstützt werden. Die Modera-tion hat die Aufgabe, die Erwartungen und Bedürfnis-se der Gruppe zu erkennen und ihre Ideen und Kennt-nisse zu fördern. Gelungene Sitzungen und Workshopsbedeuten eine höhere Motivation und aktiveres Enga-gement aller Beteiligten. Das fördert die bessere Um-setzung der Ziele der Organisation und stützt die ehren-amtliche Mitarbeit.

Ihr Nutzen: Sie lernen grundlegende Moderations- undLeitungstechniken für die Kleingruppe (4 bis max. 20Personen) kennen und üben, diese Techniken angemes-sen einzusetzen. Sie reflektieren Ihre eigene Leitungs-bzw. Moderationspraxis. Sie verdichten Gespräche undDiskussionen themen- und teilnehmerorientiert und kön-nen mit Hilfe von Visualisierungstechniken Gesprächestrukturieren und Ergebnisse festhalten. Sie trainieren,bei Besprechungen ziel- und ergebnisorientiert vorzu-gehen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Arbeit an Fallbeispielen aus Ihrem Sitzungs-alltag, Übungen, Feedback, Simulation zu typischen Be-sprechungen

Zielgruppe: Vorstände in Vereinen, Verbänden und Par-teien, Personen in politischen Funktionen, betrieblicheInteressenvertreterInnen, ProjektleiterInnen, Teamleite-rInnen

Page 21: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Partnerorientierte Gesprächs- und Verhand-lungsführung (S.23) oder vergleichbare Grund-kenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Bonn 3. – 6. Mai 2012, Do 14 Uhr bis So 12 Uhr

Kochel am See 12. – 15. November 2012, Mo 14 Uhr bis Do 12 Uhr

Euro 230,00

20

Umgang mit KonfliktenGelungene Konfliktbearbeitung

Inhalte:

Die Entstehung vonKonflikten

Konflikte erkennenund durchschauen

Lösungsstrategienentwickeln

Phasen der Konflikt-bearbeitung

Konflikten situativund konstruktiv

begegnen

Möglichkeiten derKonfliktvorbeugung

Basismodul

Interessengegensätze, gesellschaftspolitische Auseinan-dersetzungen, Widersprüche und Konflikte sind nichtdie Ausnahme, sondern die Regel im politischen Alltag.Sie eröffnen immer auch Chancen zu positiven persön-lichen und strukturellen Veränderungen. Um diese Chan-cen für uns selbst und unsere politische Arbeit zu nut-zen, müssen wir mit Konfliktsituationen und -konstel-lationen konstruktiv und produktiv umgehen können.

Ihr Nutzen: Sie reflektieren Ihre persönlichen Konflikt-strategien und die anderer. Sie lernen, Widersprüche undKonflikte frühzeitig zu erkennen und sich Möglichkei-ten unterschiedlicher Konfliktbearbeitung zu erschlie-ßen: Konflikte vermeiden, entschärfen, fair austragen,lösen oder aushalten, wenn sie nicht zu lösen sind.

Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Arbeit anFallbeispielen, Bearbeitung eigener Konfliktsituationen,Gruppen- und Plenumsarbeit

Zielgruppe: Verantwortliche in Vereinen, Verbänden,Parteien und betrieblichen Interessenvertretungen so-wie deren MitarbeiterInnen

Page 22: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainerin: Dorothee Winkelmann

Würzburg 23. – 25. April 2012, Mo 14 Uhr bis Mi 12 Uhr

Bad Münstereifel 19. – 21. Oktober 2012, Fr 14 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

21

Führungsbeziehungen gestaltenKonzepte für Führungskräfte in Non-Profit-Organisationen

Basismodul

Wer eine verantwortungsvolle Position übernimmt oderin den Vorstand gewählt wird, geht mit viel Engagementund auch Idealismus an diese Aufgabe heran. Die Her-ausforderungen dieser Führungsaufgabe liegen vor al-lem im Spannungsfeld von ehren- und hauptamtlichenAktiven: Die berechtigten Interessen der Mitglieder müs-sen in der Organisationsarbeit Widerhall finden; das ho-he Engagement von Ehrenamtlichen braucht entspre-chende Beteiligungsräume; gleichzeitig soll die Orga-nisation effizient und transparent ihre gesellschaftspo-litischen Aufgaben erfüllen und positiv in der Öffentlich-keit wahrgenommen werden. Ein klares Verständnis derjeweils eigenen Verantwortung, Entscheidungsfähig-keit und transparente Kommunikation als BestandteileIhres persönlichen Führungskonzepts unterstützen Siebei dieser verantwortungsvollen Aufgabe.

Ihr Nutzen: Sie reflektieren Ihre Motivation und IhreRolle als Verantwortliche mit Entscheidungsmacht. Ih-ren persönlichen Führungsstil können Sie besser ein-schätzen und weiterentwickeln. Sie kennen die metho-dischen Herangehensweisen für eine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit und sind in der Lage, Vereinbarungen ef-fizient und klar herbeizuführen. Sie lernen ausgewähl-te Führungskonzepte kennen und können deren Nut-zen für die Praxis kritisch reflektieren.

Methoden: Lehrgespräch und Kurzinputs, Führungs-übungen und angeleitete Selbstreflektion, Feedback, Ein-zel- und Gruppenarbeit, Coaching und Praxisberatunganhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen, Ple-numsdiskussion

Zielgruppe: Führungskräfte in Vereinen, Verbänden,Parteien und betrieblichen Interessenvertretungen

Inhalte:

Ziele von Führung

Rolle und Verant-wortung der

Führungskraft in Non-Profit-

Organisationen

Bedeutung vonAufbau und Erhalt

vertrauensvollerBeziehungen

Wirksam werden:Umgang mit Macht

und persönlichemEinfluss

Analyse vonFührungsstilen und

deren Wirkung

AusgewählteFührungskonzepteund deren kritische

Reflexion für dieeigene Praxis

Page 23: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainerin: Angelika K. Nickelsburg

Bad Münstereifel 26. – 30. März 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Machern/Leipzig 8. – 12. Oktober 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Euro 300,00

22

Wissensmanagement- Prozesse entwickelnGestaltung von Wissen, Fähigkeiten und Kontakten

Basismodul

Wissensmanagement will vielfältiges und unterschied-lich vorhandenes Wissen erkennbar, zugänglich, nutz-bar und entwicklungsfähig machen. Wissensmanage-ment hat unter wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischenund persönlichen Aspekten unterschiedliche Ausrichtun-gen. Wissensmanagement ist auch Qualitätsmanage-ment und kann eine Organisation im ständigen Verän-derungsprozess positiv unterstützen. In der gesellschafts-politischen Arbeit ist es wichtig, einen Austausch vonWissen, Information und Abläufen in Fluss zu bringenund nutzstiftend wachsen zu lassen. Ein gut strukturier-tes System zum Austausch von Kontakten, Informatio-nen, Wissen und Prozessen hilft dabei.

Ihr Nutzen: Sie erarbeiten sich einen Einblick in die Ideeund Funktionsweise des Modells Wissensmanagementund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Anhand Ih-rer Kriterien und Ziele entwickeln Sie Ansatzpunkte fürdie Initiierung eines Wissensmanagement-Prozesses inIhrem Wirkungsfeld. Sie lernen Instrumentarien kennen,um Wissensaustausch im Organisationskontext zu ge-stalten, systematisch aufzubereiten und zu pflegen.

Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Einzel-,Gruppen- und Plenumsarbeit, praktische Übungen

Zielgruppe: Verantwortliche in Parteien, Vereinen, Ver-bänden und Initiativen, betriebliche Interessenvertreter -Innen mit einigen Jahren Berufserfahrung.

Inhalte:

Betrachtung destheoretischen

Modells Wissens -management

Strategien zurWissensgestaltung inder Organisation, im

beruflichen undpersönlichen Umfeld

Nutzbares Wissenentwickeln,

vorhandenes Wissenstrukturieren

Motivationsstrate-gien für den

Wissensmanage-ment- Prozess

Analyse der Auswirkungen von

Wissensmanagement

Page 24: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

23

Partnerorientierte Gesprächs-und VerhandlungsführungErfolgreich informieren, verhandeln und beraten

Basismodul

maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Würzburg 15. – 18. März 2012, Do 14 Uhr bis So 12 Uhr

Bonn 15. – 18. Oktober 2012, Mo 14 Uhr bis Do 12 Uhr

Euro 300,00

Inhalte:

Erkennen dereigenen

Gesprächshaltung

Erfordernisseverschiedener

Gesprächstypen

Wahrnehmen und Zuhören

Feedbacktechnik

Gesprächs -vorbereitung

Mit Fragen steuern

Faire Verhandlungs-techniken

Alle, die in der gesellschaftspolitischen Arbeit Verant-wortung tragen, führen regelmäßig Gespräche und Ver-handlungen. Wer die Spielregeln und das Handwerks-zeug „professioneller” Gesprächsführung beherrscht,kann die unterschiedlichsten Arten und Formen von Ge-sprächen aktiv gestalten.

Ihr Nutzen: Sie lernen Grundlagen und Methoden wir-kungsvoller Gesprächs- und Verhandlungsführung ken-nen (z.B. die Harvard-Verhandlungsprinzipien). Sie trai-nieren den Umgang mit schwierigen Themen und Si-tuationen. Sie führen zielstrebig Gespräche und Verhand-lungen.

Methoden: Kurzvorträge, Arbeit in Gruppen, Rollen-spiele, praktische Übungen, Verhandlungsplanspiel,Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche in Verbänden, betriebli-chen Interessenvertretungen, Vereinen und Parteien, Pro-jektleiterInnen

Page 25: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 16 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Bonn 12. – 16. März 2012, Mo 15 Uhr bis Fr 12 Uhr

Kochel am See 17. – 21. September 2012, Mo 15 Uhr bis Fr 12 Uhr

Euro 300,00

Es gibt geeignete Methoden, um komplexe Aufgabenin politischen und gesellschaftlichen Organisationen er-folgreich zu bewältigen.

Ihr Nutzen: Sie lernen die wichtigsten Grundlagen desProjektmanagements kennen. Sie erkennen die Chan-cen und Risiken komplexer Aufgaben. Sie nutzen ge-eignete Lösungsstrategien und wenden Verfahren undInstrumente erfolgreicher Projektarbeit an.

Methoden: Kurzreferate, Gruppengespräche, Arbeits-gruppen und Plenumsarbeit wechseln einander ab. Prak-tische Vorhaben der TeilnehmerInnen werden bearbei-tet. Die moderierten Diskussionen werden visualisiert.

Zielgruppe: Führungskräfte und ProjektleiterInnen ausParteien, Verbänden, Arbeitnehmervertretungen undVereinen; MitarbeiterInnen, die in Projekte eingebun-den sind oder selbst komplexe Aufgaben oder Projek-te planen und steuern.

Inhalte:

Grundlagen, Defini-tion und Mindestvor-

aussetzungen der Projektarbeit

Projektziele erarbeiten und

genau beschreiben

Sinnvolle Formender Projekt -

organisation

Planungs -instrumente:

Projektstrukturplan und Netzplanung

24

Projektmanagement in Vereinen, Verbänden und ParteienDie Grundlagen für eine professionellePlanung und Umsetzung

Basismodul

Page 26: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

25

Veränderungsmanagement als ProzessVeränderung verstehen und fördern

Basismodul

Gesellschaftspolitische Organisationen müssen auf ver-änderte Rahmenbedingungen reagieren. Die Anpas-sungs- und Innovationsfähigkeit einer Organisation, ei-ner Gruppe oder eines Netzwerkes ist von entscheiden-der Bedeutung für die Wirkfähigkeit dieser Organisati-on. Doch oft versanden Projekte, kommen neue Ideennicht zur Wirkung oder die Anregung zur Veränderungbleibt aus oder ist nicht nachhaltig genug. Wodurch wirdVeränderung ausgelöst, welche Faktoren begünstigenVeränderung, welche erschweren Veränderung? Kannich Veränderung managen, wie kann ich Einfluss neh-men?

Ihr Nutzen: Wir werden uns diesen Fragen näherndurch Beispiele, Theorien und durch die Diskussion Ih-res eigenen Kontextes. Sie erkennen die Bremsstellenund Beschleunigungsfaktoren für notwendige Verän-derung. Sie wissen um die Stellhebel zur Förderung voninnovativen Prozessen. Mit geschärftem Blick könnenSie diese in Ihrem eigenen Umfeld besser lokalisieren.

Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit und Ple-numsdiskussion, Fallbeispiele der TeilnehmerInnen, ex-perimentelle Übungen und Diskussion Ihres eigenenKontextes

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche ausParteien, Vereinen, Verbänden und ArbeitnehmerInnen-vertretungen

Hinweis: Gegenstand dieses Seminars ist die Umset-zung von Strategien in organisatorische Praxis. Die Kon-zeptionierung fundierter Strategien ist Schwerpunkt un-seres Seminars Strategieentwicklung (S. 35).

maximal 16 PersonenTrainer: Matthias Diederichs

Undeloh 29. Juni – 1. Juli 2012, Fr 14 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Inhalte:

Modelle zumChange-

Management

Veränderungsfelderund Rahmen -bedingungen

Grundauffassungenzu Veränderungs -

prozessen

Die eigene Rolle imRahmen von Verän-

derungsprozessen

Einflussfaktoren aufVeränderungen

Das Spannungsfeldvon Person und

Organisation

Der realistische Blickfür die Auswahl von

Veränderungsfeldern

Auswahl von Instrumenten zur

Begleitung vonVeränderungen

Fallbeispiele von Veränderungs-

management

Page 27: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

26

Schwerpunkte imAusbildungsgangOrganisationsmanagement

Innerhalb des Ausbildungsgangs Organisationsmana ge -ment können Sie auch einen der drei Schwerpunkte Verhandlungsführung, Projektmanagement oderVer änderungsmanagement wählen, mit denen SieIhr Wissen im entsprechenden Themengebiet noch ver-tiefen können. Jeder Schwerpunkt setzt sich aus einemBasisseminar (aus dem inneren Kreis, s. Grafik S. 15) und3 Vertiefungsseminaren zusammen:

Schwerpunkt VerhandlungsführungIn diesem Schwerpunkt werden sowohl Grundlagen undMethoden wirkungsvoller Gesprächs- und Verhand-lungsführung nach dem „Havard-Konzept“ in Zweier-und Mehrparteienverhandlungen als auch Methodenzur konstruktiven Konfliktlösung in Form des Media -tionsverfahrens vermittelt und praktisch erprobt.

• Gesprächs- und Verhandlungsführung (Basisseminar, S. 23)

• Verhandlungstraining – Intensiv (S. 27)• Komplexe Verhandlungen (S. 28)• Mediation (S. 29)

Schwerpunkt ProjektmanagementNeben der Vermittlung und Erprobung von Instrumen-ten des Projektmanagements werden im Schwerpunktdie einzelnen Phasen der Projektarbeit vom professio-nellen Start über die regelmäßige Auswertung des Pro-jektfortschritts mit möglichen Steuerungsmechanismenbis hin zur erfolgreichen Leitung von Projektteams- undGruppenprozessen vertieft.

• Projektmanagement (Basisseminar, S. 24)

• Projekte professionell starten (S. 30)• Projekte kompetent steuern (S. 31)• Projektteams und Gruppenprozesse leiten (S. 32)

Schwerpunkt VeränderungsmanagementDer Schwerpunkt zielt darauf ab die Innovationsfähig-keit von Organisationen zu stärken. Dabei soll eine pro-funde Analyse Veränderungspotentiale entschlüsseln,die Anwendung von Kreativitätstechniken neue Ideennicht mehr dem Zufall überlassen und Methoden derStrategieentwicklung Orientierung für eine strategischeNeuausrichtung der Organisation geben.

• Veränderungsmanagement (Basisseminar, S. 25)

• Systemische Organisations(struktur)aufstellungen (S. 33)

• Kreativitätstechniken (S. 34)• Strategieentwicklung (S. 35)

Hinweis: Wenn Siesich im Ausbildungs-gang für einen der Schwerpunkte ent-scheiden und alle 4 Seminare belegen,können Sie 3 Basissemi-nare aus dem innerenKreis weglassen (s. Grafik S. 15).

Page 28: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

27

Verhandlungstraining – IntensivInteressengegensätze überwinden undoptimale Übereinkünfte treffen

Schwerpunkt

Verhandlungsführung

Bitte beachten Sie: In diesem Seminar erlernen Siedas Verhandeln nach dem Harvard-Verhandlungskon-zept mit der am Harvard-Verhandlungsprogramm ent-wickelten Original-Trainingsmethodik!

maximal 16 PersonenTrainer: Andreas Winheller

Bad Münstereifel 9. – 11. März 2012, Fr 14 Uhr bis So 15.30 Uhr

Undeloh 7. – 9. September 2012, Fr 14 Uhr bis So 15.30 Uhr

Euro 230,00

Inhalte:

Techniken der inte -ressenorientiertenVerhandlungsfüh-

rung nach dem„Harvard-Konzept“

Optimale Verhand-lungsvorbereitung

Verhandeln inKonflikten

Grundlagen desVerhandlungs -

abschlusses („deal-making“)

Umgang mitäußeren Wider-

ständen

Verhandlungssituationen sind nicht nur im gesellschafts-politischen Raum alltäglich. Sie bestimmen unser gan-zes Leben, wenn wir darunter jede Kommunikationssi-tuation verstehen, in der zwei oder mehr Personen mit(teilweise) unterschiedlichen Interessen eine Vereinba-rung anstreben. Wenn Sie diese Verhandlungssituatio-nen souverän (mit-)gestalten wollen, helfen Nachgie-bigkeit oder „Feilschen um Positionen“ nicht weiter. Ei-ne interessenorientierte Verhandlungsführung kann da-gegen für alle Beteiligten zu einem guten Ergebnis füh-ren. Dazu braucht es vertiefte Kenntnisse von Verhand-lungstechnik und Verhandlungspsychologie auf derGrundlage moderner Verhandlungs- und Entscheidungs-forschung.

Ihr Nutzen: In Rollenspielen können Sie Ihren eigenenVerhandlungsstil reflektieren und erfolgreiche neue Ver-handlungstechniken erproben. Sie lernen den souverä-nen Umgang mit „psychologischer Kriegsführung“ derGegenseite, neue Möglichkeiten zum fairen Interessen-ausgleich und die Überwindung von internen und ex-ternen Widerständen im Verhandlungsprozess.

Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Partner- und Grup-penarbeiten, Simulationen, Plenumsdiskussion, Lehrge-spräche

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche ausParteien, Verbänden, Vereinen, betriebliche Interessen-vertreterInnen

Page 29: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

28

maximal 16 PersonenTrainer: Andreas Winheller

Bad Münstereifel 24. – 26. August 2012, Fr 14 Uhr bis So 15.30 Uhr

Euro 230,00

Sogenannte „Mehrparteien- oder Großverhandlungen“gibt es nicht nur in der internationalen Politik oder beieinzelnen herausgehobenen Großprojekten wie z.B. demFlughafenausbau. Auch zu vielen anderen gesellschafts-politischen Entwicklungs- oder Reformvorhaben aufkommunaler oder betrieblicher Ebene wird an „rundenTischen“ verhandelt. Dabei sind alle beteiligten Grup-pen extrem gefordert: Sie müssen die Besonderheitenvon Mehrparteienverhandlungen, deren Problemkons -tellationen und innere Dynamiken kennen, den Einflusspolitischer Überzeugungen und emotionaler Zuspitzungwahrnehmen und Strategien für den Einsatz konstruk-tiver Verhandlungstechniken entwickeln und erfolgreichumsetzen.

Ihr Nutzen: In Rollenspielen können Sie Ihren eigenenVerhandlungsstil reflektieren und erfolgreiche neue Ver-handlungstechniken erproben. Sie lernen die Grundla-gen für souveräne Verhandlungsführung in und mitTeams kennen. Sie erfahren, wie Sie Blockaden durchfairen Interessenausgleich überwinden und wann derEinsatz neutraler Dritter (Moderatoren, Mediatoren,Schlichter) sinnvoll oder notwendig ist.

Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Partner- undGruppenarbeiten, Rollenspiele und Simulationen, Ple-numsdiskussionen, Lehrgespräche

Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen ausgesellschaftspolitischen Organisationen, die Mehrpar-teienverhandlungen souverän bewältigen und durch ei-ne auf Interessenausgleich gerichtete Lösungsstrategiekonstruktiv gestalten möchten.

Hinweis: Das Seminar behandelt ausschließlich die spe-ziellen Techniken von Mehrparteien- und Teamverhand-lungen. Einzelverhandlungen nach dem Harvard-Ver-handlungskonzept werden im Verhandlungstraining-Intensiv (S. 27) praktisch geübt.

Komplexe Verhandlungenerfolgreich gestalten –IntensivtrainingIn großen Verhandlungsnetzwerken und „politisierten“ Situationen souverän verhandeln

Schwerpunkt

Verhandlungsführung

Inhalte:

Strategieentwick-lung in Verhand-

lungsnetzwerken

Koalitionen in Mehrparteien -verhandlungen

Blockadekoalitionen

Erfolgreich verhandeln

im Team

Komplexe Vertrags-verhandlungen

bewältigen

Politisierte Verhandlungen

konstruktiv führen

Page 30: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

29

MediationIn Konflikten vermitteln –Ein Einführungsseminar

Schwerpunkt

Verhandlungsführung

maximal 16 PersonenTrainerin: Sandra Maria Fanroth

Undeloh 17. – 19. August 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Inhalte:

Idee, Geschichte und Entwicklung

der Mediation

Das Phasenmodellder Mediation

Selbsterforschungzum Umgang mit

Konflikten und Wut

Kommunikations -techniken und Interventionen

Themenfelder der Mediation

Rolle, Selbstver-ständnis und Profilvon MediatorInnen

Abgrenzung derMediation von

anderen Verfahren der Konflikt -bewältigung

Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven Konflikt-lösung mit Hilfe einer allparteilichen dritten Person, beidem win-win-Lösungen angestrebt werden. Es ist viel-fältig erprobt und seit 2011 in Deutschland auch gesetz-lich verankert.Ursprünglich wurde Mediation entwickelt, um kostspie-lige und zeitintensive Gerichtsverfahren zu ersetzen. Heu-te wird sie in unterschiedlichsten Feldern u.a. auch beigesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen mit gro-ßem Erfolg eingesetzt. Das Verfahren ist demokratischenWerten und Strukturen besonders angemessen, weil esdie Verantwortung bei den Streitenden belässt und de-ren Kompetenzen mobilisiert, damit sie aus eigener Krafteine tragfähige Lösung finden können. Bei Mediationgeht es um Verstehen, nicht um Rechthaben oder Ge-winnen. MediatorInnen sind dafür verantwortlich, dass das Mit-teilen von Fakten und Gefühlen sowie das gegenseiti-ge Zuhören auf konstruktive Art geschehen und die Kon-fliktpunkte herausgearbeitet werden. Die Methoden der Mediation sind nicht nur in der klas-sischen Konfliktvermittlung, sondern auch in Verhand-lungen, Planungsprozessen und Projekten gewinnbrin-gend einsetzbar.

Ihr Nutzen: Sie erleben in Rollenspielen das Verfahrender Mediation aus der Perspektive der streitenden Be-teiligten und der MediatorIn. Sie bekommen einen ers -ten Einblick in die für Mediation wesentlichen Kommu-nikationstechniken und -haltungen und erproben media -tives Intervenieren.

Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Rollenspie-le, Fallbeispiele, kreative Übungen, Einzel-, Gruppen- undPlenumsarbeit, Arbeit mit Filmbeispielen

Zielgruppe: Verantwortliche aus Parteien, Verbändenund Vereinen, die einen ersten Einblick in das Mediati-onsverfahren gewinnen und sich selbst probeweise in derRolle der MediatorIn erleben möchten.

Page 31: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

30

Schwerpunkt

Projektmanagement

Nach einem Projekt zu rufen, ist leicht, es gekonnt zustarten dagegen eher schwer. Dabei hat die Tatsache,ob ein Projekt eher „unerfahren“ oder „professionell“begonnen wird, ganz erhebliche Auswirkungen auf denspäteren Projektverlauf. Fehler und Versäumnisse in derStartphase rächen sich bitter und können oft nur nochmit großer Mühe, manchmal überhaupt nicht mehr kor-rigiert werden. „Sage mir, wie ein Projekt startet und ichsage Dir, wie es enden wird!”

Ihr Nutzen: Sie gewinnen einen umfassenden Über-blick über alle Faktoren, Aspekte und Zusammenhän-ge, die Sie zu Beginn eines Projekts berücksichtigen undbearbeiten müssen. Sie lernen Methoden und Instru-mente kennen, mit denen Sie den Projektstart optimalgestalten und so die Voraussetzungen für den Projekt-erfolg schaffen können.

Methoden: Referate, Gruppen- und Plenumsarbeit,Übungen und Feedback

Zielgruppe: ProjektleiterInnen und MitarbeiterInnen ausParteien, Verbänden und Vereinen mit Grundkenntnis-sen des Projektmanagements und praktischen Projekt-erfahrungen

Inhalte:

Problemfelder, dievor dem offiziellen

Start eines Projektsunbedingt

zu bearbeiten sind

Risikoanalysen:Inhalte und Vorgehen

bei der systema -tischen Analyse

von potenziellenProjektrisiken

Projektorganisati-onspläne:

Nutzen und Inhalt

Aufbau und Erstellungsprozess

von Projektorganisa-tionsplänen

Der Projektauftrag:Bedeutung und

Inhalt

Das Kick-Off-Meeting:

Ziele und Ablauf

Projekte professionell startenProjekte mit dem Projektumfeld abstimmen und präzise definieren

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Projektmanagement (S. 24) oder vergleichba-re Grundkenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 16 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Würzburg 22. – 24. Juni 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Page 32: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

31

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Projektmanagement (S. 24) oder vergleichba-re Grundkenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 16 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Machern/Leipzig 7. – 9. Dezember 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Auch wenn Projekte gut geplant und professionell ge-startet wurden – in der Praxis gibt es immer Abweichun-gen von den Projektzielen und/oder -terminen. Für dieProjektleitung ist es eine ständige Herausforderung, Ab-weichungen möglichst schnell erkennen und beurtei-len zu können. Erfolgreiches Projektmanagement be-misst sich daran, wie rasch und effektiv die Projektlei-tung (gegen-)steuern und das Projekt wieder „auf Kurs“bringen kann.

Ihr Nutzen: Sie erhalten Anregungen und Hinweise,wie Sie mit unterschiedlichen Projektkonstellationen um-gehen und Krisensituationen konstruktiv bewältigenkönnen. Sie lernen Instrumente und Verfahren kennen,die Ihnen helfen, auch in schwierigen Projektsituatio-nen den Überblick zu behalten und handlungsfähig zubleiben.

Methoden: Referate, Gruppen- und Plenumsarbeit,Übungen und Feedback

Zielgruppe: ProjektleiterInnen und MitarbeiterInnen ausParteien, Verbänden und Vereinen mit Grundkenntnis-sen des Projektmanagements und praktischen Projekt-erfahrungen

Projekte kompetent steuernProjekte regelmäßig auswerten und Fehlentwicklungen korrigieren

Schwerpunkt

Projektmanagement

Inhalte:

SystematischeProjektstruktur unddie Bedeutung von

Meilensteinen

Themen undProbleme, die anMeilensteinen zu

bearbeiten sind

Ziele und Ablauf von Projektreviews

Das Projekt undseinen Status am

Meilenstein systema-tisch beschreiben

Problemursachensystematisch

analysieren

Lösungen auf derBasis der Problem-analyse erarbeiten

und umsetzen

Page 33: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

32

Projektteams undGruppenprozesse leitenInterventionstechniken

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Projektmanagement (S. 24) oder vergleichba-re Grundkenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 16 PersonenTrainerin: Dorothee Winkelmann

Bad Münstereifel 9. – 11. November 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Projektteam-Sitzungen und Besprechungen sind ertrag-reicher, wenn nicht nur auf der sachlichen Ebene gear-beitet wird, sondern auch die „unsichtbare“ Ebene – dieBeziehungen innerhalb der Gruppe – gestaltet wird. Ei-ne der zentralen Aufgaben der Leitung ist es, Arbeits-störungen und Reibungen durch die aktive Steuerungdieses Gruppenprozesses zu reduzieren. Je besser dieSteuerung der Gruppe auf der Prozessebene gelingt, um-so besser wird das sachliche Arbeitsergebnis sein.

Ihr Nutzen: Sie reflektieren sich in der Rolle der Pro-jekt- oder Gruppenleitung. Sie verbessern Ihre Fähigkeit,Teams zielorientiert zu steuern und lernen Ihre persön-lichen Stärken und Schwächen in diesem Prozess bes-ser einschätzen. Für die Gestaltung und Steuerung grup-pendynamischer Prozesse erhalten Sie Instrumente underproben die Anwendung der passenden Interventions-methoden.

Methoden: Kurze Inputs, Übungen, Rollenspiel, Feed-backs. Gearbeitet wird nach Möglichkeit an eigenen Fäl-len.

Zielgruppe: Führungs- und Führungsnachwuchskräf-te in Parteien, Arbeitnehmervertretungen, Vereinen undVerbänden, Projekt- oder TeamleiterInnen

Schwerpunkt

Projektmanagement

Inhalte:

Begriffsbestimmung:Interventionen

und Gruppen

Zentrale Bedeutungund Selbst -

verständnis derLeitungs- und

Steuerungsrolle

Interventions -techniken und Inter-

ventionsprinzipien

Was sind gute, was sind „schlechte“

Interventionen: Kriterien

Ziele und Absichtenvon Interventionen:

Individuum – Gruppe– Gruppenprozess

Interventionen unddie verschiedenen

Phasen des Gruppenprozesses

Page 34: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Bitte beachten Sie: Dieses Seminar bildet Sie nichtzum/zur Organisationsaufsteller/In aus.

maximal 16 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Bonn 19. – 21. Oktober 2012, Fr 14 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Systemische Aufstellungen bilden Organisationen oderandere Systeme wie ein Modell ab und simulieren dieBefindlichkeiten und Veränderungstendenzen in einemSystem. Dazu werden Personen stellvertretend für dieElemente des Systems, also Menschen, Abteilungen,Themen, Werte usw. im Raum hinsichtlich Standort,Blickrichtung, Entfernung so angeordnet („aufgestellt“)wie die Kundin das Beziehungsgeflecht des Systemswahrnimmt. Anschließend können die RepräsentantIn-nen befragt und umgestellt und somit die Gestaltungs-möglichkeiten für einen besseren Systemzustand aus-gelotet werden.

Ihr Nutzen: Das plastische Gebilde lässt Sie sehr schnellauch verdeckte Distanzen und Blockaden erkennen. Siegewinnen eine Fülle von Informationen über Muster undStrukturen des von Ihnen aufgestellten Systems. Sie be-kommen Hinweise zu wichtigen personellen oder struk-turellen Entscheidungen und erarbeiten sich Optionenfür Problemlösungen und Veränderungen. Sie sehen, wowelche Ressourcen gebraucht werden und verstehenunmittelbar, was bei der Veränderungsplanung fördertund was hindert.

Methoden: Theoretischer Input, Aufstellungsarbeit an-hand von Fallbeispielen aus Ihrer Organisationspraxis,Reflexion der systemischen Aufstellungsverfahren

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen aus Parteien, Verbänden und Vereinen, die ihr Ver-ständnis für die Funktionsweise von Organisationen alssozialen Systemen vertiefen und ihr Handlungsreper-toire erweitern wollen.

33

Systemische Organisations -(struktur) aufstellungenArbeits- und Kooperations -beziehungssysteme analysieren, Problemlösungen vorbereiten

Schwerpunkt

Veränderungsmanagement

Inhalte:

Systemische Aufstel-lungen als Simulati-

onsverfahren für Veränderungs-

prozesse

Geschichte undQuellen der

Aufstellungsarbeit

Das Konzept derSystemischen

Struktur -aufstellungen

Strukturen einesfremden Systems

repräsentierendwahrnehmen

Anwendungsfelderder Aufstellungs -arbeit: Organisa-

tions-, Entscheidungs-,

Konflikt-, Team- und Problem -aufstellungen

Gute Lösungenfinden

Page 35: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Neue Ideen sind kein zufälliges Produkt einzelner krea-tiver Menschen. Wir können den Prozess der Ideenfin-dung, den kreativen Prozess, methodisch initiieren, för-dern und steuern. Dazu dienen uns eine Vielzahl vonKreativitätstechniken und das Wissen um die richtige An-wendung. Bei Veränderungsprozessen benötigt man anmanchen Stellen neuen Schwung mit neuen innovati-ven Ideen. Zum Beispiel bei der Frage: Wie starte ich einVeränderungsprojekt? oder bei der Frage: Wie gewin-ne ich neue Aktive für das Veränderungsvorhaben. Diesist ein Methoden-Seminar, in welchem Kreativitätstech-niken vorgestellt und ausprobiert werden, mit deren Hil-fe neue Ideen generiert werden können.

Ihr Nutzen: Sie entdecken, wie Sie über Umwege imDenken zu überraschenden Ideen und Ergebnissen kom-men. Sie lernen Wege und Mittel kennen, Kreativität imRahmen von Veränderungsprozessen freizusetzen. Sielernen eine Reihe von Kreativitätstechniken kennen, mitderen Hilfe Sie neue Aktions- oder Projektideen entwik-keln können.

Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit und Ple-numsdiskussion, Anwendung von Kreativitätstechnikenanhand von Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmen-den

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen aus Vereinen, Verbänden, Parteien und Arbeitneh -mervertretungen

34

KreativitätstechnikenMit neuen Methoden zu neuen Ideen

Schwerpunkt

Veränderungsmanagement

Inhalte:

Die 4 Phasen deskreativen Prozesses

Denkblockadenüberwinden

Die richtige Fragesteuert zum Ziel

Verhaltensregeln fürdie Ideenphase

Kreativität erlernbarmachen: Das

Umwegprinzip

Organisierte Kreativität: Eine

Auswahl von Kreativitäts techniken

ausprobieren

Kreativität imKontext von

Innovation undVeränderung

maximal 14 PersonenTrainerin: Carola Pachunke

Bonn 31. August – 2. September 2012, Fr 14 Uhr bis So 12.30 Uhr

Euro 210,00

Page 36: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Hinweis: Gegenstand dieses Seminars ist die Konzep-tionierung fundierter Strategien. Die Umsetzung vonStrategien in organisatorische Praxis ist Schwerpunkt un-seres Seminars Veränderungsmanagement (S. 25).

maximal 16 PersonenTrainer: Frank Wippermann

Bad Münstereifel 28. – 30. September 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Strategie – für die einen ein „Buch mit sieben Siegeln“aus der Welt des Profits, für andere ein Thema, das schonlängst in der Organisation hätte angesprochen werdenmüssen. Strategien überleben sich schnell: Änderungender Erwartungen und Einstellungen der Mitglieder, hö-here Anforderungen an Transparenz, erweiterte Ansprü-che der Geldgeber usw. Allein daraus entsteht die Not-wendigkeit, sich mit der Strategieentwicklung der eige-nen Organisation zu beschäftigen. Der Nutzen einer Stra-tegie besteht dabei nicht nur in der Orientierung an ei-ner verbindlichen Zielsetzung, sondern mindestens ge-nauso im strukturierten Weg ihrer Entwicklung.

Ihr Nutzen: Im Vordergrund stehen Werkzeuge derStrategie-Analyse und -Entwicklung, die Sie nach demSeminar in Ihrer Organisation mit „Bordmitteln“ selbstanwenden können. Sie lernen die verschiedenen Ansät-ze der Strategie-Analyse und -Entwicklung kennen. Sieprüfen, welche Verfahren und Modelle zur Gestaltungeines Strategieentwicklungsprozesses für Ihre Organi-sation geeignet sind.

Methoden: Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsar-beit, Simulation eines Falls aus der Strategiearbeit, Fall-beispiele aus Ihrer Praxis

Zielgruppe: Führungskräfte aus Parteien, Verbändenund Vereinen

35

StrategieentwicklungGrundlagen und Werkzeuge

Schwerpunkt

Veränderungsmanagement

Inhalte:

Was ist „Strategie“?

Kurz-Test: Wie strategieinfarktge-

fährdet ist meineOrganisation?

Voraussetzungenund Bedingungen

der Strategie -entwicklung

Werkzeuge zur Strategie-Analyse:

ABC-Analyse,Analyse der Kernfä-higkeiten, Portfolio-

Ansatz (BCG-Matrix),SWOT-Analyse

Werkzeuge zur Strategie-Entwick-

lung: SWOT-Generie-rung, Strategietypen,

Konfigurationsele-mente

Grenzen der Strategie -

entwicklung

Page 37: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

36

Ausbildungsgang Kommunikationsmanagement

Neben dem Besuch einzelner MuP-Seminare können Siezudem an einer umfassenden Kompetenzausbildung –dem Ausbildungsgang Kommunikationsmanage-ment (s. Grafik S. 37) – teilnehmen.

Welche Inhalte werden im Ausbildungsgang vermittelt?

Im Ausbildungsgang erwerben Sie in 10 aufeinanderabgestimmten Seminarmodulen fundiertes Wis-

sen, Kompetenzen und Instrumente für eine wir-kungsvolle und erfolgreiche Öffentlichkeits-,Medien- und Kommunikationsarbeit.

Am Ende der Ausbildung erhalten Sie das Ab-schlusszertifikat als KommunikationsmanagerIn.

An welche Zielgruppe richtet sich der Ausbildungsgang?

Der Ausbildungsgang wendet sich an Führungskräfte imEhrenamt, Mandats- und FunktionsträgerInnen aller Ebe-nen und an Presse- und Öffentlichkeitsarbeitsbeauftrag-te in Parteien, Verbänden, Vereinen und Initiativen.

Wie setzt sich der Ausbildungsgang zusammenund welche Auswahlmöglichkeiten gibt es?

Für den Abschluss als KommunikationsmanagerIn müs-sen Sie 10 Seminare des Ausbildungsgangs besucht ha-ben. Jedes der Seminare ist thematisch und methodischin sich abgeschlossen, aber inhaltlich mit den anderenSeminaren des Ausbildungsgangs verzahnt.

Um Ihnen mehr Flexibilität bei der Auswahl der Semi-nare zu ermöglichen und bereits erworbene Kenntnis-se zu berücksichtigen, haben Sie für die Gestaltung Ih-rer Ausbildung zwei Variationsmöglichkeiten:

Variante 1:

• Besuch der 10 Basisseminare(Seminare im inneren Kreis der Grafik, S.37)

Variante 2:• Besuch aller 3 Seminare eines der

zwei Schwerpunkte:• Politische Kommunikation• Veranstaltungsmanagement

(äußerer Kreis der Grafik, S. 37) plus

• Besuch von 7 Basisseminaren (Seminare im inneren Kreis der Grafik, S.37)

Hinweis: Eines der 7 Basisseminare muss das Basisse-minar sein, an dem der belegte Schwerpunkt andockt.

Als TeilnehmerIn amAusbildungsgang

werden Sie frühzeitigund gesondert über alle Seminartermine

informiert.

Bei der Seminar -zusammenstellung

berät das MuP-Team Sie auch gerne

persönlich.

Page 38: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

P artizip

ations-

verfah r en

Mode r atio

n

von G

r oß-

ve r anstaltun

gen

Events

gestalten

V e r a n s t a l t u n g s m a n a g e m e n t

S c h w e r p u n k t :

Schre

ib-

wer

kst

att

Net

wor

king

Akt

ione

n un

d K

ampa

gnen

Politische Kommunikation

Schwerpunkt:

Interviews geben

Argumen-tations-training

V isuelle K ommunikation

V e r anstaltungs- design

Öffentlichkeits- und

Medienarbeit

Engagierteund aktive

Ehrenamtliche gewinnen

Rhetorik

P r äsentations- t r aining

W issens- management

Netzwerke effektiv steuern

A u s b

i l d u n g s g

a n g

O r g

a n i s a

t i o n s

m a n a g e m e n t

D

i e s e

S e m

i n a r

e s i n

d a u

c h B

e s t a n

d t e i l v o m

Wie lange dauert die Ausbildung und gibt eseine Empfehlung, in welcher Reihenfolge dieSeminare besucht werden sollten?

Die Reihenfolge und den zeitlichen Ablauf Ihrer Ausbil-dung bestimmen Sie selbst.

Zur Orientierung haben wir, wenn Vorkenntnisse für denBesuch eines Seminars empfehlenswert sind, zu entspre-chenden Seminaren Hinweise vermerkt.

Als Ausbildungsdauer empfehlen wir ca. 2 - 3 Jahre.

Wenn Sie an diesem Ausbildungsgang interessiert sind,schreiben Sie uns oder rufen Sie an.

Wir beraten Sie gerne.

Page 39: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Bad Münstereifel 27. Februar – 2. März 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Machern/Leipzig 24. – 28. September 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Euro 300,00

38

Rhetorik – BasisSicher auftreten und frei reden

Inhalte:

Grundlagen ganz-heitlicher Rhetorik

Lampenfieberproduktiv nutzen

Gliederungwirkungsvoller

Redebeiträge

Ein Stichwortzettel,der mich nicht im Stich lässt

Übungen zur Informationsrede,

Meinungsrede, Gelegenheitsrede

Appelle formulieren

Hauptfaktoren der Überzeugungs -

fähigkeit

Körpersprache

Den persönlichenStil profilieren

Jetzt rede ich: intensives

Redetraining

Dieses Seminar istidentisch mit S. 17.

Sicheres Auftreten und überzeugende Argumente sindunverzichtbar für die politische Arbeit. Genauso wich-tig ist, die politische Sprache anderer zu erkennen undArgumentationsmuster zu durchschauen.

Ihr Nutzen: Sie trainieren die Grundlagen der freien Re-de und lernen Wege kennen, Lampenfieber konstruk-tiv zu nutzen. Sie reden vor Publikum verständlich undüberzeugend. Ihre Argumente werden Sie glaubwürdigvortragen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, viele praktische Übungen, Individualtraining,Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte in politischen Funktionen,ehrenamtliche Vorstände und betriebliche Interessen-vertreterInnen, MitarbeiterInnen aus Verbänden, Ver-einen und Parteien

Basismodul

Page 40: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainerin: Gabriele Möllenkamp

Bad Fallingbostel 16. – 18. April 2012, Mo 14 Uhr bis Mi 12 Uhr

Bad Münstereifel 31. August – 2. September 2012, Fr 14 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

39

PräsentationstrainingKonzepte, Projekte und Ergebnisse überzeugend vorstellen

Inhalte:

Präsentations -techniken

Visualisierung mitPinnwand, Flipchart,Overhead-Projektor

und Beamer

Visualisierung vonDiagrammen,

Projektabläufen,Charts

Vorbereitung,Struktur und

Abschluss einerPräsentation

Interaktive Elementein eine Präsentation

integrieren

Zusammenspiel vonInhalt, Gliederung,Sprache, Botschaft

und Bild

Der ZuhörerInnen-bezug in einer

Präsentation

Dieses Seminar istidentisch mit S. 18.

Ideen und Konzepte in der politischen und ehrenamt-lichen Arbeit müssen vermittelt werden. So können Men-schen gewonnen werden, die mitmachen und diese Ide-en unterstützen. Neben dem Dialog ist die Präsentati-on eine wichtige Form, um über Themen (Ideen, Kon-zepte, Arbeitsgruppenergebnisse, Projektfortschritte, Ak-tionspläne usw.) zu informieren und andere zu überzeu-gen.

Ihr Nutzen: Sie lernen die Grundtechniken erfolgrei-cher Präsentation kennen. Sie können Präsentationenvisualisieren, Meinungen klar vorstellen und ein Themafür eine Präsentation strukturiert aufbereiten. Dabei be-rücksichtigen Sie Ihre eigene Zielsetzung und sind in derLage, Ihre Präsentation auf die jeweilige Zielgruppe aus-zurichten.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Simulation von Präsentationen aus IhremAlltag, persönliches Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche in Vereinen, Verbändenund Parteien, Führungskräfte in politischen Funktionen,Projekt- und TeamleiterInnen

Basismodul

Page 41: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Rhetorik-Basis (S. 17/38) oder vergleichbareGrundkenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Würzburg 5. – 7. Oktober 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

40

Argumentationstraining –IntensivÜberzeugend diskutieren und debattierenin Medien und Öffentlichkeit

Inhalte:

Argumentations-techniken

Techniken der Überzeugungsarbeit

Gestaltung desDiskussionsprozesses

Zwischenruf undGegenrede

Politische Glaub -würdigkeit und

Durchsetzungskraft

Statement, Debatte,Podiumsdiskussion

Faire Dialektik

Die kritische Reflexion politischer Rede ist eine gute Vor-aussetzung für die glaubwürdige und überzeugende Ver-mittlung von Inhalten: in Diskussionen und Debatten,in Interviews, im Wahlkampf, im Austausch mit Bürge-rinnen und Bürgern. Stimmige und präzise formulierteArgumente können Unbeteiligte zu UnterstützerInnenmachen. Die eigene Wirkung und den eigenen Argu-mentationsstil zu überprüfen und zu festigen, ist dahersinnvoll.

Ihr Nutzen: Sie festigen Ihr rhetorisches Wissen undKönnen. Sie vertiefen Ihre Rede- und Überzeugungsfä-higkeit in gesellschaftspolitischen Auseinandersetzun-gen und trainieren intensiv Ihre Schlagfertigkeit. Sie ler-nen, sich in Diskussionen und Debatten mit fairer Dia-lektik zu behaupten.

Methoden: überwiegend praktische Diskussionsübun-gen mit Feedback, Impulsreferate, Gruppen- und Ple-numsarbeit.

Zielgruppe: MandatsträgerInnen und KandidatInnenfür politische Funktionen, Verantwortliche in Vereinen,Verbänden, Parteien und betrieblichen Interessenvertre-tungen.

Basismodul

Page 42: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Hinweis: Das Seminar ist besonders effektiv und ertrag-reich für Sie, wenn der/die TrainerIn sich voll auf das per-sönliche Interviewtraining konzentrieren kann. Wir emp-fehlen Ihnen deshalb, sich mit Hilfe des Mediensets Interviews geben das Grundlagenwissen vor dem Seminar im Selbststudium anzueignen (CD Rom, AudioCD). Die Demoversion der CD Rom finden Sie aufwww.seminare.fes-mup.de/publikationen.php

maximal 12 PersonenTrainerin: Erika Weber

Würzburg 11. – 13. Mai 2012, Fr 14 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 230,00

41

Für die Arbeit von Verbänden, Parteien und Vereinen istder Dialog mit der Öffentlichkeit selbstverständlich. Po-litische Ziele und Leistungen offensiv zu vertreten erfor-dert geschicktes und routiniertes Auftreten.

Ihr Nutzen: Sie geben Interviews sicher und souverän.Auf Journalistenfragen reagieren Sie angemessen. In-halte zu Ihrer Person oder zu Zielen und Aufgaben Ih-rer Organisation transportieren Sie verständlich, zielgrup-pen- und mediengerecht. Ihre Botschaft vermitteln Sieklar und deutlich. Thema und Klima des Interviews be-einflussen Sie aktiv. Sie können mit unterschiedlichen,auch schwierigen Interviewsituationen umgehen.

Methoden: Interviewübungen, Impulsreferate, Feed-back, Arbeit an praktischen Beispielen

Zielgruppe: Führungskräfte, Personen im öffentlichemAmt, MandatsträgerInnen und KandidatInnen, Vorstän-de und PressesprecherInnen in Vereinen, Verbänden undParteien

Interviews gebenMit Presse, Funk und Fernsehen sicher umgehen

Inhalte:

Hintergründe zurArbeit von und mit

den Medien

Interviews mitZeitung, Funk und

Fernsehen

Das eigene Themaverfolgen

Der Umgang mitschwierigen Fragen

Die Chancen eines30-Sekunden-

Interviews

Wenn alle Strickereißen – was tun?

Individuelle Tipps

Basismodul

Page 43: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Hinweis: Im Seminar wird Basiswissen zum Thema vi-suelle Kommunikation vermittelt.

Bitte beachten Sie: Sie haben die Möglichkeit im Vor-feld des Seminars selbst erstellte Materialien für Print-und Online-Medien einzureichen, die dann im Seminarbesprochen werden.

maximal 14 PersonenTrainer: Harald Michaelis

Würzburg 23. – 25. November 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

42

Visuelle Kommunikation –GrundlagenDie Gestaltung und das Layout von Print- und Online-Medien

Inhalte:

Funktion von Corporate Design

Farbe, Farbhaltungund Farbharmonie

Schrift und Lesbarkeit

Bilder – die nonver-bale Kommunikation

Zeichen setzen mitLogo und Symbolen

Layoutgrundlagen

Internet: Gestal-tungshinweise

Kreativität undVerständlichkeit

Bewusstes und unbewusstes

Wahrnehmen

Tipps für denUmgang mit der

Kommunikations-branche

Botschaften erreichen akustisch oder optisch ihren Emp-fänger. Was sollten Sie bei den unterschiedlichen visu-ellen Kommunikationsformen (z.B. Briefbogen, Flyer, Pla-kat, Website) beachten? Welche gestalterischen Krite-rien gibt es für Logo, Farbe, Schrift, Typografie, Layoutoder Foto? Welche Funktion hat ein Corporate Design?Was ist bei der Anwendung dieser Gestaltungselemen-te in unterschiedlichen Medien zu berücksichtigen, da-mit Ihre Inhalte wahrgenommen werden und ihre be-ste Wirkung erzielen?

Ihr Nutzen: Sie erwerben Grundkenntnisse von Gra-fik und Layout. Sie lernen Maßstäbe für die Gestaltungkennen und wie mit eigenen Ideen auch bei kleinemBudget gute Außenwirkung erzielt werden kann. Sie ar-beiten kreativ und mit Lust an eigenen Entwürfen undkönnen besser beurteilen, ob ein grafischer Entwurf Ih-re Inhalte optimal in Szene setzt und das gewünschteKommunikationsziel erreichen wird. Sie werden siche-rer in der Zusammenarbeit mit Agenturen, DesignerIn-nen und Druckereien.

Methoden: Impulsreferate, Arbeit mit Fallbeispielen,Brainstorming, Einzel- und Gruppenarbeit, Internetre-cherche, Besprechung mitgebrachter Gestaltungsbei-spiele

Zielgruppe: Führungs- und Führungsnachwuchskräf-te und deren MitarbeiterInnen aus Verbänden, Partei-en und Vereinen.

Basismodul

Page 44: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Würzburg 26. – 28. Oktober 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

43

Die Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft sindfür viele Organisationen eine Herausforderung, da sichZeit und Motivation für freiwilliges Engagement mitt-lerweile vielfältige und eben nicht nur Vereinsformensucht. Die erfolgreich organisierten Aktionen, die eine„junge“ Organisation wie attac bietet, sind ein Beispiel.Engagementfelder in der Organisation identifizieren, mitan den Bedürfnissen der Freiwilligen orientierten For-men der Mitarbeit Interesse für ein Engagement in derOrganisation wecken, Wertschätzung und echte Mit-wirkungs- und Beteiligungschancen bieten: das sind ei-nige der Themen, die Voraussetzung sind für ein ehren-amtliches Engagement.

Ihr Nutzen: Sie lernen innere und äußere Faktoren ken-nen, die freiwilliges politisches und soziales Engagementfördern. Sie erleben, wie Sie Ihre Gestaltungsspielräu-me erweitern können. Sie erarbeiten in der Seminargrup-pe Angebote, mit denen NPO Menschen als interessier-te und engagierte Personen ansprechen können. Bei-spielhaft identifizieren Sie mögliche Engagementfelderin Ihrer Organisation und entwickeln daraus attraktiveEngagementangebote für Freiwillige und Ehrenamtliche.

Methoden: Inputs, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Arbeit ander eigenen Arbeitssituation, Feedback

Zielgruppe: Führungs- und Führungsnachwuchskräf-te, MandatsträgerInnen, betriebliche Interessenvertre-terInnen.

Engagierte und aktiveEhrenamtliche gewinnenMotivation für Engagement wecken

Inhalte:

Innere und äußereMotivationsfaktoren

für Engagement

Analyse und Reflektion der Bedingungen

in der eigenen Organisation

Spannungsver-hältnis von Ehrenamt

und Hauptamt

Attraktive Engage-mentmöglichkeiten

entwickeln und bewerben

Praxistransfer

Basismodul

Page 45: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainerin: Angelika K. Nickelsburg

Bad Münstereifel 26. – 30. März 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Machern/Leipzig 8. – 12. Oktober 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Euro 300,00

44

Wissensmanagement will vielfältiges und unterschied-lich vorhandenes Wissen erkennbar, zugänglich, nutz-bar und entwicklungsfähig machen. Wissensmanage-ment hat unter wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischenund persönlichen Aspekten unterschiedliche Ausrichtun-gen. Wissensmanagement ist auch Qualitätsmanage-ment und kann eine Organisation im ständigen Verän-derungsprozess positiv unterstützen. In der gesellschafts-politischen Arbeit ist es wichtig, einen Austausch vonWissen, Information und Abläufen in Fluss zu bringenund nutzstiftend wachsen zu lassen. Ein gut strukturier-tes System zum Austausch von Kontakten, Informatio-nen, Wissen und Prozessen hilft dabei.

Ihr Nutzen: Sie erarbeiten sich einen Einblick in die Ideeund Funktionsweise des Modells Wissensmanagementund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Anhand Ih-rer Kriterien und Ziele entwickeln Sie Ansatzpunkte fürdie Initiierung eines Wissensmanagement-Prozesses inIhrem Wirkungsfeld. Sie lernen Instrumentarien kennen,um Wissensaustausch im Organisationskontext zu ge-stalten, systematisch aufzubereiten und zu pflegen.

Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Einzel-,Gruppen- und Plenumsarbeit, praktische Übungen

Zielgruppe: Verantwortliche in Parteien, Vereinen, Ver-bänden und Initiativen, betriebliche Interessenvertreter-Innen mit einigen Jahren Berufserfahrung.

Wissensmanagement- Prozesse entwickelnGestaltung von Wissen, Fähigkeiten und Kontakten

Inhalte:

Betrachtung destheoretischen

Modells Wissens -management

Strategien zurWissensgestaltung inder Organisation, im

beruflichen undpersönlichen Umfeld

Nutzbares Wissenentwickeln,

vorhandenes Wissenstrukturieren

Motivationsstrate-gien für den Wissens-

management-Prozess

Analyse der Auswirkungen von

Wissensmanagement

Dieses Seminar istidentisch mit S. 22.

Basismodul

Page 46: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Hinweis: In unserem Seminar Networking (S. 51) er-fahren Sie, wie Sie persönliche Netwerke aufbauen undpflegen können.

maximal 16 PersonenTrainer: Andreas Winheller

Würzburg 14. – 16. September 2012, Fr 16 Uhr bis So 12.30 Uhr

Euro 210,00

45

Netzwerke haben Konjunktur, sie werden häufig unre-flektiert als die Organisationsform der Zukunft gefeiertund im gesellschaftspolitischen Raum als Mittel gegenPolitikabstinenz gehandelt. Dabei sind Netzwerke we-der „Alleskönner“ noch unsteuerbare „Organisationender Unverbindlichkeit“. Für welche Aufgabenstellungensind Netzwerke überhaupt geeignet, für welche nicht?Wichtig ist eine genaue Kenntnis der Chancen und Ri-siken der Netzwerkarbeit, der speziellen Wirkmechanis-men innerhalb von Netzwerken und der Möglichkeiten,sie wirksam zu moderieren und zu steuern.

Ihr Nutzen: Sie erwerben grundlegende Kenntnisse die-ser Organisationsform und deren Dynamiken. Sie ler-nen Methoden zur Diagnose und Steuerung von Netz-werken kennen und erproben diese an konkreten Fall-beispielen. In Rollenspielen erleben Sie, wie Kooperati-on auch im Wettbewerb (Coopetition) möglich ist.

Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Lehrgespräche,Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen, Rollenspiele

Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen ausgesellschaftspolitischen Organisationen, die das System„Netzwerk“ für ihre Arbeit bewusst nutzen und Mög-lichkeiten zur Planung, Diagnose und Steuerung ken-nen lernen möchten.

Netzwerke effektiv steuernNetzwerke verstehen und souverän nutzen

Inhalte:

Begriffsklärung,Arten von

Netzwerken

Erfolgsfaktoren von Netzwerken

Chancen undRisiken von

Netzwerken

Coopetition –Kooperation im

Wettbewerb

Grundlagen effektiver Netzwerk-

organisation

Erfolgreiches Netz-werkmanagement

Störungen/Krisen/Sollbruchstellen

Basismodul

Page 47: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainer: René Märtin

Berlin 20. – 24. August 2012,Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Euro 300,00

46

Grundlagen der Öffentlichkeits-und MedienarbeitKonzeption, Strategien und gezielte Zusammenarbeit mit den Medien

Die Leistungen und Ergebnisse gesellschaftspolitischerArbeit sollen Sympathie und Vertrauen schaffen, des-halb müssen sie in die Öffentlichkeit. Je professionellerdie eigene Medien- und Öffentlichkeitsarbeit gelingt,desto eher gelangen Ihre Nachrichten in die Presse underreichen Ihre Zielgruppen. Wenn gesellschaftspolitischeOrganisationen sich profilieren und für ihre Ziele wirk-sam werben wollen, hilft ein stimmiges Kommunikati-onskonzept mit dem richtigen Mix aus Profil, Botschaf-ten und Zielgruppenansprache. Sie benötigen dafür einVerständnis für Ziele, Strukturen, Instrumente und nichtzuletzt für die Psychologie der DialogpartnerInnen in denMedien.

Ihr Nutzen: Sie lernen die Grundlagen und Instrumen-te der strategischen Öffentlichkeits- und Medienarbeitkennen. Sie erfahren, wie Sie auch mit begrenzten Bud-gets eine erfolgreiche PR in Ihrer Organisation verwirk-lichen können. An praktischen Beispielen trainieren Siemit Lust und Kreativität, wie Sie eine PR-Konzeption skiz-zieren, den Nerv von Zielgruppen treffen und entwickelnIdeen für eine erfolgreiche Medienarbeit. In Text- undStilübungen trainieren Sie das Verfassen von prägnan-ten Pressemitteilungen und Meldungen.

Methoden: Impulsreferate, Einzelarbeit mittels Trans-ferbuch, Gruppenarbeit, Bearbeitung eigener Entwür-fe, strukturierter Erfahrungsaustausch, Kreativkonzep-te und Textübungen, Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte in Parteien, Verbänden undVereinen, Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeits-arbeit und PressesprecherInnen

Inhalte:

Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations

Strategische Öffent-lichkeitsarbeit:Vision, Mission

und Ziele

Zielgruppen / Soziale und

Politische Milieus

PR-Konzeption undStrategieansätze,

Instrumentenebenenund Wirkungen

Issue Management:Themen entwickeln

Personen, Projekte,Profile

Emotionale Identifi-kation und

werteorientierteKommunikation

Medienarbeit alsHandwerk: Agenda

Setting, Nachrichten,Redaktion

Instrumente: Pressemitteilungen,

Pressegespräche,Medienkontakte

Online Relations: PR und Web 2.0

Basismodul

Page 48: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 16 PersonenTrainer: Matthias Diederichs

Bad Münstereifel 30. November – 2. Dezember 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

47

Ein Kongress, eine Podiumsdiskussion, eine Fachta-gung..., da gelten andere Spielregeln in der Vorberei-tung als bei einem Workshops oder einer Sitzung. Dierichtigen Zielgruppen ansprechen, das geeignete For-mat für eine spannende Veranstaltung entwickeln, Dis-kutantInnen und InputgeberInnen gezielt aussuchen undvorbereiten, deren Erwartungen und Bedürfnisse erken-nen und erfüllen, den funktionierenden „Plan B“ in derTasche haben, Technik und Organisation, die Sie unter-stützen ..., das alles sind Zutaten, mit denen diese Ver-anstaltungsformen gelingen. Eine optimale Planung, einreibungsloser Ablauf und eine gelungene Zusammen-setzung von TeilnehmerInnen und ReferentInnen füh-ren zu einem zufriedenen Publikum.

Ihr Nutzen: Sie kennen die Besonderheiten und Fall-stricke bei der Planung von Veranstaltungen. Sie ent-wickeln Design, Didaktik, Logistik und Skript für eine Ih-rer Veranstaltungen. Sie können souverän mit Störun-gen und Abweichungen vom geplanten Vorgehen um-gehen und Sie wissen die Resonanz auf die Veranstal-tung einzuschätzen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Arbeit an konkreten Fällen der Teilnehme-rInnen, Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche und Führungskräfte in Par-teien, Vereinen, Verbänden und deren MitarbeiterInnen,betriebliche InteressenvertreterInnen

Inhalte:

Besonderheiten vonöffentlichen

Veranstaltungen (ab ca. 30 Personen)

Zwischen Konferenzund OpenSpace –

ein Überblick zuFormen der

Großveranstaltung

Verfahren zur Erstel-lung eines Designs

(Vorbereitung,Dramaturgie, Ablauf)

Aufmerksamkeitenund Beteiligungen

planen und steuern(Methoden -sammlung)

Skripte, um die Fäden im Hintergrund

zusammenzuhalten

„Plan B“ – fallsetwas schief geht

Methoden zur Evaluierung großer

Veranstaltungen

Basismodul

VeranstaltungsdesignKonferenzen, Kongresse und Tagungenkonzipieren und organisieren

Page 49: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Hinweis: Wenn Sie sichim Ausbildungsgang füreinen der Schwerpunkteentscheiden und alle 4 Seminare belegen,können Sie 3 Basissemi-nare aus dem innerenKreis weglassen (s. Grafik S. 37).

48

Schwerpunkte im AusbildungsgangKommunikationsmanagement

Innerhalb des Ausbildungsgangs Kommunikationsma-nagement können Sie auch einen der zwei Schwerpunk-te Politische Kommunikation oder Veranstaltungs-management wählen, mit denen Sie Ihr Wissen im ent-sprechenden Themengebiet noch vertiefen können. Je-der Schwerpunkt setzt sich aus einem Basisseminar (ausdem inneren Kreis, s. Grafik S. 37) und 3 Vertiefungs-seminaren zusammen:

Schwerpunkt Politische KommunikationDer Erfolg gesellschaftspolitischer Arbeit ist davon ab-hängig, inwieweit es NPO gelingt, ihr Anliegen wirkungs-voll in die Öffentlichkeit zu tragen. Im Schwerpunkt ler-nen Sie Grundlagen und Instrumente einer strategischenÖffentlichkeitsarbeit mit begrenzten Budgetmöglichkei-ten kennen. Sie erproben praktisch für die eigenen unddie öffentlichen Medien zu schreiben, Zielgruppen miterfolgreichen Aktionen und Kampagnen anzusprechenund mit gezieltem Networking Unterstützer für die Or-ganisation zu aktivieren.

• Öffentlichkeits- und Medienarbeit (Basisseminar, S. 46)

• Schreibwerkstatt (S. 49)• Aktionen und Kampagnen (S. 50)• Networking – Aufbau und Pflege

persönlicher Netzwerke (S. 51)

Schwerpunkt VeranstaltungsmanagementDie Planung und Durchführung zielgruppengerechterund öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen bedarfmethodischer Kenntnisse über verschiedene Veranstal-tungsformate und deren Wirkungsweisen. Im Schwer-punkt machen Sie sich mit den verschiedenen Forma-ten vertraut, setzen sich mit Wirkungsweisen sowie mitzielgruppen- und themengerechter Anwendung ausei -nander und lernen Veranstaltungen mit dem passendenDesign und einer gelungenen Moderation ansprechendund partizipativ zu gestalten.

• Veranstaltungsdesign (Basisseminar, S. 47) • Events gestalten (S. 52) • Moderation von Großveranstaltungen (S. 53) • Partizipationsverfahren (S. 54)

Page 50: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

49

Schwerpunkt

Politische Kommunikation

SchreibwerkstattErfolgreich texten für die eigenen und die öffentlichen Medien

Inhalte:

JournalistischeSprache

Nachricht undBericht: Nachrichten-

faktoten, W-Fragenund Textaufbau

Pressemitteilungen

Überschrift undEinstieg: Zwei

Chancen, die Leser inden Text zu ziehen

Erstellen oder Über-arbeiten eigener

Texte aus der Praxis,z. B. Presse -

mitteilung oder Flyer

Präsentation der Texte im Plenum

und Feedback

„Einer muss sich plagen – der, der schreibt oder der, derliest“, sagt Wolf Schneider, Autor zahlreicher Bücher überdie journalistische Sprache. Klar: Es ist der Job des Schrei-bers, dem Leser sein Produkt schmackhaft zu machen.Denn was tut der gemeine Leser, wenn ihm ein Text nichtgefällt oder er ihn nicht versteht? Er blättert oder klicktweiter. Was aber, wenn ein Text trotz erheblicher Placke-rei nicht gelingen will? Dafür gibt es Hilfe. Denn: Schrei-ben ist Handwerk, kein Hexenwerk! In diesem praktischen Seminar üben Sie, Texte selbst zuverfassen, Ihren Schreibstil zu optimieren und so Ihre Bot-schaften gut strukturiert und verständlich an die Öffent-lichkeit zu bringen.

Ihr Nutzen: Anhand vieler praktischer Übungen undder notwendigen theoretischen Unterfütterung lernenSie verständlich und effektiv für Ihre Zielgruppe zu schrei-ben. Ihre Texte bauen Sie dramaturgisch so auf, dass sieeine hohe Aufmerksamkeit erzielen. So wird das Tex-ten für Sie einfacher und das Lesen für Ihre Zielgruppezum Vergnügen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Feedback zu den Einzel- und Gruppenübun-gen

Zielgruppe: Führungskräfte und Presseverantwortlichein Parteien, Verbänden, Vereinen, betrieblichen Inter-essenvertretungen und Initiativen

maximal 12 PersonenTrainerin: Ulrike Schnellbach

Würzburg 30. November – 2. Dezember 2012, Fr. 16 Uhr bis So. 12 Uhr

Euro 210,00

Page 51: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

50

Schwerpunkt

Politische Kommunikation

Aktionen und KampagnenMit erfolgreichen Aktionen und Kampagnen Zielgruppen erreichen und bewegen

Aktionen als wichtigster Bestandteil von Kampagnen ha-ben sich als unverzichtbare Form der politischen Kom-munikation mit den unterschiedlichen Dialoggruppenetabliert. Parteien, NGOs und Vereine, aber auch loka-le Initiativen versuchen so, ihre Leistungen und Botschaf-ten bekannt zu machen. Sie wollen die Aufmerksam-keit, Sympathie und Unterstützung ihrer Zielgruppen undihrer Mitglieder gewinnen. Dieses Seminar vermittelt Ih-nen praktisches Wissen, das Sie befähigt, auch mit klei-nem Budget erfolgreich Kampagnen zu entwickeln undAktionen durchzuführen.

Ihr Nutzen: Sie erfahren, an welche Faktoren Sie beider konzeptionellen Planung von Aktionen und Kam-pagnen denken müssen. Sie entwickeln vorhandene Plä-ne für Aktionen weiter oder entwerfen in Umrissen ei-ne neue Aktion für Ihre Organisation. Anhand von Fall-beispielen erarbeiten Sie sich Maßstäbe für gelungeneAktionen und Kampagnen. Das Seminar nimmt beson-ders Rücksicht auf die Situation von kleinen Organisa-tionen, Verbänden und Initiativen.

Methoden: Impulsreferate, Einzelarbeit mit Transfer-buch, Gruppenarbeit, Bearbeitung modellhafter Entwür-fe und Beispiele, Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen in Parteien, Verbänden, Vereinen und Arbeitneh-mervertretungen, Beauftragte für Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit

Inhalte:

Kurze Einführung indie strategische

Öffentlichkeitsarbeit

Kampagnen denkenund planen: Ziele,

Zielgruppen,Themen, Botschaften

Kampagnenarbeit:Der Phasenplan

Aktionen entwickelnund durchführen

Medien als PR-Partner: Eventssind Nachrichten!

Beispiele für erfolgreiche

Aktionen

maximal 16 PersonenTrainer: René Märtin

Bad Münstereifel 7. – 9. Dezember 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Page 52: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

51

Schwerpunkt

Politische Kommunikation

Ein Großteil des Erfolges gesellschaftspolitischer Arbeitist abhängig von einem funktionierenden Netzwerk anPersonen, das Sie unterstützt, die Ziele und InteressenIhrer Organisation erfolgreich umzusetzen. Vorausset-zung für ein zielgerichtetes und effektives Netzwerkenist es, sich klare Ziele zu setzen, das eigene Netzwerk-potenzial zu erkennen, relevante Entscheidungsträge-rInnen zu identifizieren, sie für die Unterstützung der ei-genen Projekte in der NPO zu gewinnen und sich dar-über hinaus gegenseitig zu empfehlen und zu fördern.

Ihr Nutzen: Im Seminar lernen Sie, wie Sie sich und dieAnliegen Ihrer Non-Profit-Organisation in den richtigenNetzwerken platzieren und Kontakte bewusst knüpfen,pflegen und einsetzen können. In praktischen Übungenentwickeln Sie Kriterien für eine Netzwerkarbeit, die dieAnliegen Ihrer NPO unterstützt.

Methoden: Impulsreferate, Arbeit an Fallbeispielen undErfahrungsaustausch, Gruppen- und Einzelübungen, Rol-lenspiele

Zielgruppe: Verantwortliche aus Parteien, Verbändenund Vereinen und deren MitarbeiterInnen sowie Man-datsträgerInnen, die mit dem Aufbau eines Netzwerksund der Pflege von Kontakten Unterstützer und Koope-rationspartner für Projekte in ihrer gesellschaftspoliti-schen Arbeit finden möchten.

maximal 16 Personen

Euro 210,00

Inhalte:

Was heißt zielgerich-tetes Netzwerken?

Formen und Instru-mente für erfolgrei-

ches Netzwerken

Analyse bestehenderKontaktarbeit

Aufbau, Positionie-rung und Pflege vonKontakt-Netzwerken

eigenes Netzwerk-Potenzial erkennen

und darstellen

Netzwerk-Potenzialeanderer erkennen

Kernbotschaften und Anliegen klar

formulieren

Netzwerkpartner, -zeiten und -orte

Geplantes Netz-werken als Bestand-teil der NPO-Arbeit

Neue Medien und Netzwerken

NetworkingAufbau und Pflege persönlicher Netzwerke

2013Dieses Seminar

wird erst im

nächsten Jahr

angeboten.

Page 53: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

52

Schwerpunkt

Veranstaltungsmanagement

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch der MuP-Seminare Projektmanagement (S. 24) und Öffent-lichkeits- und Medienarbeit (S. 46) oder entspre-chende Kenntnisse und Erfahrungen sind sehr empfeh-lenswert.

maximal 16 Personen

Euro 210,00

Inhalt:

Wann ist eine Veran-staltung ein Event?

Eventstrategienformulieren

Erleben in der Erleb-nisgesellschaft – der

Zugriff von außenauf Ihr Innenleben

Inszenierungsmustermischen

Erlebnisplattformenentwickeln

Publikum bilden

Zutaten professio-neller Planung:

Logistik, Paragrafen,Controlling, PR

War Woodstock alsEvent geplant?

Methoden der Ex-Post-Inszenierung

Low-Budget-Event –(wie) geht das?

Organisation ist alles:Checklisten

Aufmerksamkeit ist einer der knappsten „Rohstoffe“ dermedialisierten Gesellschaft. Sich Gehör zu verschaffenund für die eigenen Anliegen zu begeistern: das gehtnur, wenn die Spielregeln einer Erlebnisgesellschaft er-kannt, befolgt und für die eigene Sache erfolgreich ge-nutzt werden. Mit Events für die breite Öffentlichkeit kön-nen Sie Aufmerksamkeit, Beteiligung und Medienechoerreichen. Die wichtigsten Aufhänger für ein gekonn-tes Eventmanagement sind dabei, die richtigen Kom-munikationswege zu finden und die gewünschten Ziel-gruppen zu erreichen.Aufbauend auf einem professionellen Projektmanage-ment benötigen Sie für gelingende Events außerdem:Viel Wille, andere zu begeistern – ein klares Konzept –eine Prise Erlebnissoziologie – die funktionierende Lo-gistik – einen Satz dramaturgischer Elemente.

Ihr Nutzen: Sie wissen, Events in Bezug zu Ihrer Stra-tegie zu setzen. Sie kennen die Erfolgsfaktoren aktivie-render Events. Sie können die zentralen Methoden desEventmanagements für Ihre eigenen Events einsetzen.Sie kennen psychologische Muster von Inszenierungen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Fallbeispiele, Übungen, Feedback.

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen aus Parteien, Verbänden, Vereinen und Arbeit-nehmervertretungen, Pressebeauftragte

2013Dieses Seminar

wird erst im

nächsten Jahr

angeboten.

Events gestaltenIdeenfindung für Veranstaltungen mit Erlebnischarakter

Page 54: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

53

Schwerpunkt

Veranstaltungsmanagement

Moderation vonGroßveranstaltungenKonferenzen und Podiumsdiskussionenerfolgreich moderieren

Eine gelungene Moderation trägt entscheidend zum Er-folg einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung undzur Zufriedenheit der TeilnehmerInnen bei. Konferen-zen, Podiumsdiskussionen oder Talkrunden benötigeneine andere Herangehensweise in der Moderation alsSitzungen oder Workshops.

Mit einer großen Zahl an Personen eine spannende Dis-kussion gestalten, an der die PodiumsteilnehmerInnenund das Publikum aktiven Anteil haben, Pro- und Con-tra-Argumente Platz finden und keine langatmigen Re-debeiträge den Rahmen sprengen: diese Moderations-kenntnisse werden Ihnen in diesem Seminar vermittelt.

Ihr Nutzen: Sie lernen Grundlagen und Techniken derInterviewführung. Sie entwickeln ein Gespür für die Dra-maturgie einer großen Veranstaltung und erhalten Tippsund Anleitungen, wie der Dialog zwischen Plenum undPodium spannend gehalten wird. In simulierten Situa-tionen lernen Sie den Verlauf und die Steuerung einerguten Moderation kennen. Sie werden sicherer im Um-gang mit Störungen und mit schwierigen TeilnehmerIn-nen. Mit Abweichungen vom geplanten Vorgehen, z.B.dem Fehlen einer wichtigen Referentin, können Sie sou-verän umgehen.

Methoden: praktische Übungen mit der Kamera, Si-mulation von Moderationen unter „Live-Bedingungen“,individuelle Feedbackrunden.

Zielgruppe: MandatsträgerInnen, Führungskräfte inParteien, Vereinen, Verbänden, betriebliche Interessen-vertreterInnen

Inhalte:

Einführung in Moderations- und

Interviewtechniken.Übungen zu Präsenz

und Präsentations-formen.

Vorbereitung aufInhalte und Ablaufder Veranstaltung

„Die Mischungmacht’s“:

Spannungsbogenund: Einstieg,

Diskussion, Ende

Aufmerksamkeitenund Beteiligungen

steuern

Die doppelteKommunikation:

Mit Podium und Teil-nehmerInnen

kommunizieren

„Das Mikro fälltaus“: Der Umgang

mit schwierigenSituationen

Hinweis: Moderationstechniken für kleinere Gruppen(das Leiten von Workshops oder Sitzungen) werden Ihnen in unserem Seminar Moderieren und Leiten (S. 19) vermittelt.

maximal 12 PersonenTrainer: Christian Stahl

Bad Fallingbostel 22. – 24 Juni 2012, Fr 18 Uhr bis So 12.30 Uhr

Euro 210,00

Page 55: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Hinweis: Moderationstechniken für kleinere Gruppen(das Leiten von Workshops oder Sitzungen) werdenIhnen in unserem Seminar Moderieren und Leiten(S. 19) vermittelt.

maximal 16 PersonenTrainerin: Roswitha Vesper

Würzburg 1. – 3. Juni 2012,Fr 14 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

54

Schwerpunkt

Veranstaltungsmanagement

PartizipationsverfahrenMit interaktiven Methoden zu mehr Beteiligung

Zeiten ändern sich. Der Druck auf die Politik wird grö-ßer. Partizipation ist unvermeidlich. Das zeigen die vie-len aktuellen gesellschaftlichen Vorgänge. „Der Wutbür-ger“ und „Stuttgart 21“ sind nur zwei Stichworte dieserBewegung. Eine Chance ist hier der Einsatz von Partizipationsver-fahren, die motivieren und zu Beteiligung und Übernah-me von Verantwortung anregen. Es gibt bewährte Mo-delle und Verfahren, mit denen Bürgerinnen und Bür-ger politische und gesellschaftliche Prozesse mitgestal-ten und an Veränderungsprozessen beteiligt werdenkönnen. Sie ermöglichen einen substanziellen Dialog,durch den wir auch die Sichtweisen der Anderen ken-nen lernen, um gemeinsam den Anforderungen der Zeitbegegnen und die Zukunft gestalten zu können.

Ihr Nutzen: Sie lernen erprobte Partizipationsverfah-ren kennen. Sie können ihre Wirkungsweise einschät-zen, geeignete Zielgruppen und Anwendungsfelder be-stimmen. Anhand Ihrer Themen und Fragestellungen er-proben Sie exemplarisch die drei Methoden Zukunfts-konferenz, World Café und Open Space.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Planspiel, Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche aus Vereinen, Verbänden,Parteien und Initiativen, die Menschen an der Gestal-tung ihrer eigenen Zukunft aktivieren und beteiligenmöchten.

Inhalte:

Zukunftskonferenz,World Café und Open

Space: Ziele undBesonderheiten

Gestaltung undDurchführung der

Verfahren

Moderationsabläufe

Anwendungs -möglichkeiten

und Grenzen

Kritische Reflexionder vorgestellten

Methoden

Page 56: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Ausbildungsgang Freiwilligen-Management

Die gute Planung und nachhaltige Gestaltung von Freiwilligenarbeit i

n NPO

Basi

s ei

ner

erfo

lgre

iche

n Fr

eiw

illige

narb

eit

Freiwilligen-Management

Basismodul

Org

anis

atio

nsku

ltur

Ver

tiefu

ngsm

odul

I

Engagierte und aktive

Ehrenamtliche gewin

nen

Vertiefungsmodul I I

Motivation für Engagement w

ecken

Die Z

usam

men

arbeit professionell gestalten

Gesta

ltu

ng v

on V

erän

der

ung

spro

zess

en

Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit

Ergän

zungsm

od

ul a

us d

em B

ereich

E

rgänzungsmodul a

us dem

Ber

eich

Ergänzungsmodul aus dem Bereich

Neben dem Besuch einzelner MuP-Seminare können Sie zu-dem am Ausbildungsgang Freiwilligen-Management(siehe Grafik unten) teilnehmen.

Welche Inhalte werden im Ausbildungsgang vermittelt?

Im Ausbildungsgang erwerben Sie in 5 aufeinander abge-stimmten Seminarmodulen fundiertes Wissen, Kompetenzenund Instrumente für die professionelle und nachhaltige Ge-staltung von Freiwilligen-Engagement in NPO.

Am Ende der Ausbildung erhalten Sie das Abschlusszertifikat.

An welche Zielgruppe richtet sich der Ausbildungsgang?

Der Ausbildungsgang richtet sich an Führungs- und Führungs-nachwuchskräfte sowie Verantwortliche in gemeinnützigenInitiativen, Vereinen, Parteien und betrieblichen Interessen-vertretungen, die die Ehrenamtsarbeit planen, steuern undbegleiten.

Wie setzt sich der Ausbildungsgang zusammen undwelche Auswahlmöglichkeiten gibt es?

Die Ausbildung setzt sich aus 5 Seminaren zusammen. Je-des der Seminare ist thematisch und methodisch in sich ab-geschlossen, aber inhaltlich mit den anderen Seminaren desAusbildungsgangs verzahnt.

3 der 5 Seminare sind Pflichtmodule. Um Ihnen jedoch mehr Flexibilität bei der Auswahl der Se-minare zu ermöglichen und bereits erworbene Kenntnisse zuberücksichtigen, können Sie 2 weitere Seminare aus den The-menbereichen „Die Zusammenarbeit professionell gestalten“,„Gestaltung von Veränderungsprozessen“ und „ErfolgreicheÖffentlichkeitsarbeit“ frei wählen.

Als TeilnehmerIn am Ausbildungsgang werden

Sie frühzeitig und gesondert über alle

Seminartermine informiert.

Bei der Seminar -zu sammenstellung berät das MuP-Team Sie auch

gerne persönlich.

55

Page 57: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

56

Die gute Planung und nachhaltige Gestaltung von Freiwilligenarbeit i

n NPO

Basi

s ei

ner

erfo

lgre

iche

n Fr

eiw

illige

narb

eit

Freiwilligen-Management

Basismodul

Org

anis

atio

nsku

ltur

Ver

tiefu

ngsm

odul

I

Engagierte und aktive

Ehrenamtliche gewin

nen

Vertiefungsmodul I I

Motivation für Engagement w

ecken

Die Z

usam

men

arbeit professionell gestalten

Gesta

ltu

ng v

on V

erän

der

ung

spro

zess

en

Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit

Ergän

zungsm

od

ul a

us d

em B

ereich

E

rgänzungsmodul a

us dem

Ber

eich

Ergänzungsmodul aus dem Bereich

3 Pflichtseminare • Basismodul:

Freiwilligen-Management – Die gute Planung und nachhaltige Gestaltung vonFreiwilligenarbeit in NPO (S. 57)Im Seminar erfahren Sie, wie Sie die Zusammenar-beit mit Freiwilligen strategisch ausrichten und kon-zeptionell planen können, und lernen Instrumentefür eine professionelle Unterstützung und Integra-tion von Freiwilligen in die NPO kennen.

• Vertiefungsmodul I: Organisationskultur – Basis einer erfolgreichen Freiwilligenarbeit (S. 58)Im Seminar erfahren Sie, welche Auswirkungen dieOrganisationskultur auf die Zusammenarbeit mitFreiwilligen hat und lernen Instrumente zur Analy-se, Bewertung und Entwicklung der bestehendenOrganisationskultur kennen.

• Vertiefungsmodul II: Engagierte und aktive Ehrenamtliche gewinnen – Motivation für Engagementwecken (S. 59)Im Seminar lernen Sie innere und äußere Motiva -tionsfaktoren für Engagement kennen, analysierendie Bedingungen in der eigenen Organisation undentwickeln attraktive Engagementmöglichkeiten.

2 Ergänzungsseminare zur freien Auswahl

2 Seminare aus mindestens 2 der folgenden 3 Themenbereiche:• Die Zusammenarbeit professionell gestalten • Gestaltung von Veränderungsprozessen • Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit

Die Seminarauswahl zu den drei Themenbereichen fin-den Sie auf Seite 60.

Wie lange dauert die Ausbildung und gibt eseine Empfehlung, in welcher Reihenfolge dieSeminare besucht werden sollten?

Die Reihenfolge und den zeitlichen Ablauf Ihrer Ausbil-dung bestimmen Sie selbst.

Wir empfehlen jedoch mit dem Basismodul „Freiwilli-gen-Management“ zu starten, da Ihnen in diesem Se-minar grundlegende Kenntnisse und Instrumente einesprofessionellen und strategischen Freiwilligen-Manage-ment als ganzheitlicher Prozess vermittelt werden.

Als Ausbildungsdauer empfehlen wir ca. 2 Jahre.

Wenn Sie an diesem Ausbildungsgang interessiertsind, schreiben Sie uns oder rufen Sie an.

Wir beraten Sie gerne.

Page 58: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Wenn gemeinnützige Organisationen UnterstützerInnenund Freiwillige für ein Engagement gewinnen und in dieOrganisation integrieren möchten, müssen sie verstärktauf die Veränderungen im Freiwilligen-Engagement rea-gieren. Es gilt neben der Bereitstellung interessanter En-gagementmöglichkeiten eine den veränderten Anfor-derungen angepasste Strategie für die Zusammenarbeitmit Freiwilligen zu entwickeln, die eigene Haltung zuüberdenken sowie adäquate Strukturen und Ressour-cen für die Freiwilligenarbeit bereitzustellen. Im Semi-nar erfahren Sie, wie sich die Erwartungen der Freiwil-ligen an bürgerschaftliches Engagement verändert ha-ben. Im Mittelpunkt steht die Frage mit welchen neuenFormen der Zusammenarbeit zivilgesellschaftliche Orga-nisationen auf diesen Wandel reagieren können und wiemit professionellem Freiwilligen-Management der Erfolgund die Nachhaltigkeit solchen Engagements in der Or-ganisation unterstützt werden kann.

Ihr Nutzen: Das Seminar vermittelt Ihnen einen Über-blick über die die Grundlagen eines professionellen Frei-willigen-Managements. Sie versetzen sich in die Perspek-tive von Freiwilligen, reflektieren Ihre eigene Freiwilli-genarbeit und entwickeln neue Ideen für Ihre Organi-sation. Sie erfahren, wie man Freiwilliges Engagementplant, lernen hilfreiches Handwerkszeug kennen undprofitieren von guten Beispielen gelungenen Freiwilli-gen-Managements.

Methoden: Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Ple-numsdiskussionen, Kreativmethoden, praktische Übun-gen, Beispiele aus der Praxis, Feedback.

Zielgruppe: für Freiwilligenarbeit Zuständige aus NPOund Freiwilligenkoordinatoren in Vereinen, Verbänden,Parteien und betrieblichen Interessenvertretungen

Hinweis: In diesem Seminar lernen Sie, wie man mitden Methoden des Freiwilligen-Managements einen gu-ten Rahmen für die Freiwilligenarbeit in der eigenen Or-ganisation schaffen kann.Wie Sie Engagementangebote entwickeln, interessier-te Engagierte ansprechen und für Ihre Organisation ge-winnen können erfahren Sie im Seminar Engagierteund aktive Ehrenamtliche gewinnen (S. 43).

maximal 14 PersonenTrainerin: Anneke Gittermann

Berlin 25. - 27. Mai 2012,Fr 15:00 Uhr bis So 12:00 Uhr

Euro 210,00

57

Basismodul

Inhalte:

Vom Strukturwandeldes Ehrenamtes:Veränderte Werte,Einstellungen undMotive Freiwilliger

Der Freiwilligen -managementzyklus:

Roter Faden für einprofessionelles Freiwil-

ligen-Management

Freiwilligen-Manage-ment ganzheitlich

gestalten: Leuchtkraftentwickeln und Hand-

werkszeug nutzen

Auf gute Zusammenarbeit!

Anerkennung, Beteiligung,

Zusammenspiel im Team

Von der Wiege bis zur Bahre? Abschiedskultur

etablieren

Freiwilligen-Management Die gute Planung und nachhaltige Gestaltung von Freiwilligenarbeit in NPO

Page 59: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Organisationen, die sich entschieden haben, neue We-ge in der Freiwilligenarbeit zu gehen, brauchen für einerfolgreiches Miteinander zwischen gewachsenen Struk-turen und neuen Formen in ihrer Organisation Menschenmit Verständnis, Akzeptanz und Unterstützung und ei-ne wertschätzende Organisationskultur. Organisations-kultur ist Ausdruck des Miteinanders von Menschen in-nerhalb einer Organisation. Sie prägt die Haltungen undWertvorstellungen der Organisationsmitglieder und er-möglicht das Erreichen von Zielen der Organisation. Ineinem Veränderungsprozess kommt der Organisations-kultur eine bedeutende Rolle zu: Neue Haltungen undein verändertes Selbstverständnis müssen entstehen, umRoutinen in der Organisation zu entwickeln, mit denenneue Formen der Zusammenarbeit und die angestreb-ten Ziele dauerhaft und erfolgreich umgesetzt werdenkönnen. Mit einer Analyse der bestehenden Organisa-tionskultur können Schwachpunkte für die neue Frei-willigenarbeit erkannt und Ansatzpunkte für deren Ver-änderung entwickelt werden.

Ihr Nutzen: Im Seminar erfahren Sie, wie (welche) Or-ganisationskultur das Zusammenleben in der Organisa-tion beeinflusst. Sie lernen die Wechselwirkung vonStrukturveränderungen und Organisationskultur kennenund können die Auswirkungen der Organisationskulturauf die Zusammenarbeit mit Freiwilligen verstehen undbewerten. Das Seminar vermittelt Ihnen, wie die vor-handene Organisationskultur in Hinsicht auf Verände-rungsnotwendigkeit analysiert werden kann und Sie er-lernen und erproben Instrumente zur Veränderung derOrganisationskultur in Ihrer Organisation.

Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit, Plenarar-beit, Kulturanalysen von Organisationen

Zielgruppe: Führungs- und Führungsnachwuchskräf-te sowie Verantwortliche in gemeinnützigen Initiativen,Verbänden, Parteien und betrieblichen Interessenvertre-tungen, die die Ehrenamtlichenarbeit strategisch planen,steuern und begleiten und deren Organisationen sichentschieden haben, neue Wege in der Freiwilligen- undEhrenamtlichenarbeit zu gehen.

maximal 16 PersonenTrainer: Matthias Diederichs

Bonn 16. – 18. November 2012, Fr 16 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

58

Organisationskultur Basis einer erfolgreichen Freiwilligenarbeit

Inhalte:

Definition undModelle der Organi-

sationskultur

Auslöser undNotwendigkeit von

Kulturwandel für erfolgreiche

Freiwilligenarbeit

Analyse, Bewertungund Entwicklung derbestehenden Organi-

sationskultur

Fallen und blindeFlecken in Organisa-

tionskulturen

Veränderungenmanagen: Grenzender Gestaltbarkeit

von Organisations-kultur, Organisa -

tionsroutinenbeschreiben und

einordnen

UnterschiedlicheKulturen unter einem

Dach: Hauptamtliche,Ehrenamtliche

und neue Freiwillige

Wie wirken Verände-rungen auf die

Organisationskultur –vice versa?

Traditionelle Struk-turen und neue

Formen des Freiwil-ligen-Engagementsin NPO: Erfolgreiches

Miteinander unter demEinfluss der

Organisationskultur

Vertiefungsmodul I

Page 60: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 12 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Würzburg 26. – 28. Oktober 2012, Fr 18 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

59

Die Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft sindfür viele Organisationen eine Herausforderung, da sichZeit und Motivation für freiwilliges Engagement mitt-lerweile vielfältige und eben nicht nur Vereinsformensucht. Die erfolgreich organisierten Aktionen, die eine„junge“ Organisation wie attac bietet, sind ein Beispiel.Engagementfelder in der Organisation identifizieren, mitan den Bedürfnissen der Freiwilligen orientierten For-men der Mitarbeit Interesse für ein Engagement in derOrganisation wecken, Wertschätzung und echte Mit-wirkungs- und Beteiligungschancen bieten: das sind ei-nige der Themen, die Voraussetzung sind für ein ehren-amtliches Engagement.

Ihr Nutzen: Sie lernen innere und äußere Faktoren ken-nen, die freiwilliges politisches und soziales Engagementfördern. Sie erleben, wie Sie Ihre Gestaltungsspielräu-me erweitern können. Sie erarbeiten in der Seminargrup-pe Angebote, mit denen NPO Menschen als interessier-te und engagierte Personen ansprechen können. Bei-spielhaft identifizieren Sie mögliche Engagementfelderin Ihrer Organisation und entwickeln daraus attraktiveEngagementangebote für Freiwillige und Ehrenamtliche.

Methoden: Inputs, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Arbeit ander eigenen Arbeitssituation, Feedback

Zielgruppe: Führungs- und Führungsnachwuchskräf-te, MandatsträgerInnen, betriebliche Interessenvertre-terInnen.

Inhalte:

Innere und äußereMotivationsfaktoren

für Engagement

Analyse und Reflektion der Bedingungen

in der eigenen Organisation

Spannungsverhältnisvon Ehrenamt und Hauptamt

Attraktive Engage-mentmöglichkeiten

entwickeln und bewerben

Praxistransfer

Dieses Seminar istidentisch mit S. 43.

Engagierte und aktiveEhrenamtliche gewinnenMotivation für Engagement wecken

Vertiefungsmodul II

Page 61: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Sie haben die Möglichkeit Innerhalb des Ausbildungs-gangs Freiwilligen-Ma na gement – je nach Vorkennt-nissen und Interessen – 2 der 5 Seminarmodule aus min-destens 2 der folgenden Themenbereiche frei auszuwäh-len:

Die Zusammenarbeit professionell gestalten

Hierzu zählen folgende Seminare aus dem MuP-Programm:

• Führungsbeziehungen gestalten (S. 21)• Projektteams und Gruppenprozesse leiten (S. 32)• Gesprächs- und Verhandlungsführung (S. 23)• Projektmanagement (S. 24)• Partizipationsverfahren (S. 54)• Netzwerke effektiv steuern (S. 45)• Umgang mit Konflikten (S. 20)• Engagement und Work-Life-Balance (S. 62)

Die Gestaltung von Veränderungsprozessen

Hierzu zählen folgende Seminare aus dem MuP-Programm:

• Strategieentwicklung (S. 35)• Veränderungsmanagement (S. 25)

Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit

Hierzu zählen folgende Seminare aus dem MuP-Programm:

• Öffentlichkeits- und Medienarbeit (S. 46)• Aktionen und Kampagnen (S. 50)• Veranstaltungsdesign (S. 47)• Events gestalten (S. 52)

60

Ergänzungsseminare I und II

Page 62: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Bet

rieb

swir

tsch

aft

und

Con

trol

ling

in

gese

llsch

afts

polit

isch

en

Org

anis

atio

nen

Professionell

entscheiden

Selbstorganisationund Zeitmanagement

Eng

agem

ent u

nd

Wo

rk-Life-B

alance

Strategische

Komm

unikation

im Internet (W

eb 2.0)

Das Inform

ations-

und Servicep

ortal

im W

eb

Fachtagung der

Akademie Management

und Politik

Die T

rain

ings

büch

er

der A

kade

mie

Man

agem

ent u

nd P

oliti

k

Veröffentlichungen

zu den

MuP-Fachtagungen

W

eite

rfüh

ren

de

Se

min

are

61

Ergänzende Angebote

Neben dem Besuch von Seminaren, die im Rahmender MuP-Ausbildungsgänge Organisationsmanage-ment, Kommunikationsmanagement und Freiwilligen-Management angeboten werden, können Sie zudemzur Vertiefung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse ausunserem ergänzenden Angebot wählen.

Das ergänzende Angebot reicht von weiterführendenSeminaren, über Fachtagungen und Veröffentlichun-gen zu deren Ergebnissen bis hin zu unseren MuP-Trai-ningsbüchern und den Angeboten auf unserem Infor-mations- und Serviceportal im Web.

Sie sind herzlich dazu eingeladen, Ihre Grundlagen-kenntnisse und spezielle Themen mit unseren ergän-zenden Angeboten zu vertiefen.

Page 63: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

maximal 14 Personen Trainer: Joachim Simon

Bonn 2.- 4. November 2012Fr 16 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

62

Das Seminar thematisiert die Rolle und Funktion des eh-renamtlichen Engagements in einem ausgewogenen Le-bensmodell. Während das Ausüben eines Engagementszu zeitlichen Defiziten in anderen Bereichen führen kann,bietet es Chancen für einen sinnstiftenden Ausgleich unddie Mobilisierung individueller und sozialer Ressourcen.Um Engagement und die persönliche Work-Life-Balan-ce in Einklang zu bringen, bedarf es einer Klärung vonSelbstverständnis und persönlichen Ansprüchen der En-gagierten. Aus dieser Position heraus wird im Seminarauch die Engagementkultur in NPO durchleuchtet undin ein Verhältnis zu den Erwartungen der Engagiertengesetzt. Es werden Rahmenbedingungen für NPO er-arbeitet, die es Aktiven erleichtern das persönliche En-gagement im Verhältnis zu „Work-Life-Balance“ gut zusteuern.

Ihr Nutzen: Sie setzen sich sorgfältig mit Ihrem gesell-schaftspolitischen Engagement auseinander, um Chan-cen und Defizite zu erkennen, die sich daraus im Ver-hältnis zu Ihrer persönlichen Work-Life-Balance ergeben.Sie gewinnen Klarheit über die eigene Haltung und ler-nen aus dieser Position heraus, Prioritäten für Ihr Enga-gement zu setzen, Ziele für Ihre persönliche Lebensba-lance zu formulieren, diese systematisch zu verfolgenund somit Stress vorzubeugen.

Methoden: Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsar-beit, Selbstreflexion, Analyse der Engagementkultur, Fall-arbeit, praktische Übungen

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Führungs- undNachwuchskräfte sowie Verantwortliche und Engagier-te in gemeinnützigen Organisationen.

Inhalte:

Grundlagen, Zieleund Dimensionenvon Engagement-

Work-Life-Balance

Chancen des Engagements für

ein ausgewogenesLebensmodell

Persönliche Kraftfeldanalyse

Zielorientierung undPrioritätensetzung

Stressabbau undStressprävention

Reflexion der Engagementkultur

Rahmenbedingungenfür Engagement-

Work-Life-Balance in NPO

Engagement und Work-Life-BalanceEngagement im Fokus, Leben in Balance

Page 64: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Barack Obama ist es gelungen, durch die Verknüpfungverschiedener Online-Tools des Web 2.0 nicht nur Fun-draising zu betreiben, sondern eine Basisbewegung in-dividueller UnterstützerInnen ins Leben zu rufen. Der stra-tegische Einsatz der Instrumente des Web 2.0 wie Blogs,Wikis oder Plattformen zur sozialen Vernetzung kannauch Non-Profit-Organisationen darin unterstützen, dieBotschaften und Ziele der eigenen Organisation besserzu kommunizieren, ehrenamtliche und politische Unter-stützung und finanzielle Ressourcen zu aquirieren undMenschen, die ihre Organisation schätzen, in die Arbeitmit einzubeziehen. Damit NPOs jedoch die interaktivenPotenziale des ‘sozialen Internets’ erfolgreich nutzenkönnen, müssen sie sich auf die veränderten Nutzungs-bedingungen einstellen.

Ihr Nutzen: Sie lernen die Potenziale, die das Web 2.0insbesondere im Bereich Partizipation und Dialog mit denInteressenten und Unterstützern im Non-Profit-Bereichbietet, sowie die veränderten Nutzungsbedinungen ken-nen. Durch die Vorstellung von Best-Practice-Beispielenund Übungen erfahren Sie wie eine Kommunikations-strategie für die Web 2.0-Nutzung entwickelt werdenund ein systematisches Vorgehen für die Auswahl, Ein-führung und Nutzung geeigneter Web 2.0-Tools für Ih-re NPO aussehen kann und welche Stolpersteine es hier-bei zu umschiffen gilt.

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit,praktische Übungen, Kennenlernen von Best-Practice-Beispielen, strukturierter Erfahrungsaustausch, „PlanspielKampagnenplanung“

Zielgruppe: Führungskräfte und Öffentlichkeitsarbeits-beauftragte in Parteien, Gewerkschaften, Verbändenund Vereinen

Hinweis: Grundlagen und Instrumente der strategi-schen Öffentlichkeits- und Medienarbeit werden im Se-minar Öffentlichkeits- und Medienarbeit (S. 46) ver-mittelt. Ein eigenes Basiswissen zur allgemeinen Inter-net-Kommunikation ist für die Teilnahme an diesem Se-minar hilfreich.

maximal 14 Personen Trainer: Dietrich Boelter

Würzburg, 7. – 9. Dezember 2012, Fr 17 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Inhalte:

Begriffsklärung Web 2.0/Social Web

Chancen undGrenzen der

Nutzung durch NPO

Grundsätze dererfolgreichen

Kommunikation

RessourcenplanungWeb 2.0-gestützer

Dialog -kommunikation

Gezielter Einsatz vonKommunikations-

werkzeugen: Zielge-richteter Einsatz von

Instrumenten wieWebblogs, Facebook

oder Twitter

StrategischesVorgehen bei der

Auswahl, Einführungund Nutzung geeig-neter Web 2.0-Tools

Strategische Kommunikation im InternetNeue Wege der Öffentlichkeitsarbeitdurch Web 2.0

63

Page 65: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Ehrenamtliches Engagement verlangt von allen Betei-ligten einen hohen Einsatz an Zeit, Motivation und Ener-gie. Die hauptberufliche Arbeit fordert viel, die ehren-amtlichen Aufgaben kommen hinzu. Arbeiten werdennach Feierabend oder an Wochenenden erledigt; im-mer öfter reicht die veranschlagte Zeit nicht. Andere Ter-mine drängen, neue Aufgaben kommen ständig hinzu,die Anforderungen im Bereich der Kommunikation inder Organisation und den Netzwerken steigen. Alles imGriff zu behalten, kostet immer mehr Kraft. Wie kanndie verfügbare Zeit besser genutzt werden? Wie bleibenSie konsequent in Ihrer Entscheidung, wofür Sie den Zeit-aufwand reduzieren wollen oder wofür Sie sich wiedermehr Zeit nehmen möchten? Wie schaffen Sie es, ne-ben dem üblichen Arbeitsanfall Freiräume zu schaffenfür Neues und Kreatives?

Ihr Nutzen: Sie analysieren Ihren persönlichen Arbeits-stil. Sie überprüfen, ordnen und gewichten Ihr persön-liches Zeit- und Selbstmanagement. Sie entwickeln ent-sprechend Ihrem Typus strukturierte Arbeitspläne oderganzheitliche Übersichten und organisieren sich selbst.Sie setzen Impulse für Ihre Zeit- und Lebensplanung.

Methoden: Impulsreferate, Arbeit im Plenum, Selbst-reflexion, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übun-gen mit Ihren persönlichen Zeitplanungsunterlagen

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen und Projektverantwortliche in Vereinen, Verbänden,Parteien, betrieblichen Interessenvertretungen

maximal 16 PersonenTrainerin: Angelika K. Nickelsburg

Bonn 26. – 28. Oktober 2012, Fr 16.30 Uhr bis So 12 Uhr

Euro 210,00

Inhalte:

Zielorientierung undZeitplanung

Aufgaben und Prioritäten

Flexibilität undVerbindlichkeit

Routinearbeiten und Arbeits -

gewohnheiten

Zeitverschwenderund Stressoren

Erfolgsverursacherim Selbstmanage-

ment

IndividuellerMaßnahmenplan

Selbstorganisation undZeitmanagementKlare Strukturen, besserer Überblick, mehr Freiraum

64

Page 66: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Welche Ursachen führen dazu, dass Menschen ungün-stige oder falsche Entscheidungen treffen und wie kanndies verhindert werden? Oft spielt die besondere Dyna-mik in der Gruppe oder im Team eine Rolle; oft bestim-men aber auch die jeweilige Situation, die Konstellati-on der Beteiligten oder Zeitdruck das Entscheidungspro-zedere. Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen die umfelds-pezifischen Faktoren – gerade auch in politischen Or-ganisationen – nahe zu bringen, um das eigene Entschei-dungsverhalten selbst und in Gruppen souveräner steu-ern zu können.

Ihr Nutzen: Sie erkennen die psychologischen Beson-derheiten von Entscheidungsprozessen in der Gruppe.Anhand von Fallbeispielen und Entscheidungssimulatio-nen erkennen Sie die Ursachen von Fehlentscheidun-gen, analysieren deren Zustandekommen und hinter-fragen Ihr eigenes Entscheidungsverhalten. Sie erhaltentheoretischen Einblick in rationale Bewertungsverfah-ren und setzen diese in Übungen beispielhaft für IhreEntscheidungssituationen ein. In Übungen und Arbeits-gruppen lernen Sie, Entscheidungen professionell vor-zubereiten, zu treffen und im Ergebnis zu überprüfen.

Methoden: Impulsreferate, Übungen, Gruppenarbeit,Fallbeispiele, Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche in Ver-einen, Parteien und Verbänden, Arbeitnehmervertretun-gen, Projekt- und TeamleiterInnen

maximal 16 PersonenTrainer: Andreas Winheller

Würzburg 15. – 17. Juni 2012, Fr 14 Uhr bis So 13 Uhr

Euro 210,00

Inhalte:

Ursachen und Dynamiken von

Fehlentscheidungen

Entscheidungs -dynamiken in Gruppen

(„group think“)

Effektive Fehler-kultur

Rationale Bewer-tungsverfahren

für Entscheidungs -optionen

Effektive Verfahrenzur Vorbereitung von

Entscheidungen

Professionell entscheidenAus Fehlentscheidungen lernen und effektive Entscheidungsprozesse gestalten

65

Page 67: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Non-Profit-Organisationen erbringen ihre sozialen undgesellschaftspolitischen Ziele zunehmend unter Markt-bedingungen. Auch die Förderungspolitik der „Öffent-lichen Hand“ stellt Anforderungen an Effizienz und Wirk-samkeit stärker in den Fokus. Wie kommuniziere oderkontrolliere ich die wirtschaftlichen Ergebnisse meinerOrganisation, meines Projekts und wie informiere ichMitglieder, KollegInnen oder Sponsoren? Die geeigne-ten Controllinginstrumente unterstützen Sie dabei, Ih-re Organisationsziele effizient zu erreichen und Trans-parenz herzustellen.

Ihr Nutzen: Die Grundlagen für Controllingvorgänge– Bilanzen lesen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Kos -tenträger etc. – werden vermittelt. Sie kennen Metho-den und Anwendungshinweise für operatives und stra-tegisches Controlling und verfügen damit über eine gu-te Entscheidungsgrundlage für die Einführung bzw. Op-timierung entsprechender Controllinginstrumente.

Methoden: Kurzreferate, Arbeit in Arbeitsgruppen an-hand konkreter Projekte aus dem TeilnehmerInnenkreis,Plenumsarbeit

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche in Par-teien, Verbänden und Vereinen, betriebliche Interessen-vertreterInnen

maximal 16 PersonenTrainer: Achim Wendland-Kantert

Bonn 10. – 14. September 2012, Mo 14 Uhr bis Fr 12 Uhr

Euro 300,00

Inhalte:

Rahmenbedingungenfür Controlling

in NPO

Ökonomie in den NPO

Input- und Outputori-entierung: Das neueSteuerungsmodell in

der öffentlichenVerwaltung

Operatives Control-ling: Bilanzen lesen

und verstehen

Kennzahlen zurOrganisationsanalyse

Handwerkszeug des operativen

Controlling

Controlling-Tools

Organisation desPlanungsprozesses

Ansätze im Strategi-schen Controlling:

Balanced Scorecardam Beispiel einer NPO

Betriebswirtschaft undControlling in gesellschafts -politischen OrganisationenGrundlagen für die Einführung und Weiterentwicklung von Controllinginstrumenten in NPO

66

Page 68: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

67

Die Fachtagung der Akademie Management und Poli-tik findet einmal jährlich im Fühjahr eines jeden Jahresstatt. Sie bietet Verantwortlichen und MitarbeiterInnen,die in gesellschaftspolitischen, gemeinnützigen Orga-nisationen Führungsaufgaben auf allen Ebenen wahr-nehmen sowie VertreterInnen aus Wissenschaft und Po-litik, die Möglichkeit, über Herausforderungen und Trendszu diskutieren, die das professionelle Management inNon-Profit-Organisationen betreffen und Strategien fürden Umgang mit zukünftigen Herausforderungen zu er-arbeiten.

Nach einer Einführung in das Thema, diskutieren Teil-nehmerInnen im Praxisteil theoretische Ansätze undBest-Practice-Beispiele, tauschen sich fachlich miteinan-der aus und entwickeln Handlungsoptionen für die je-weilige Problemstellung. Die Ergebnisse sind Ausgangs-punkt für die anschließende Diskussion mit ExpertInnenaus Praxis, Wissenschaft und Politik.

6 Wochen vor Beginn der Fachtagung erhalten Sie aufunserer Website (www.fes-mup.de) und per Einladungnähere Informationen über den Termin, das Thema unddas Programm der Fachtagung.

Bei Fragen zur Fachtagung steht Ihnen das MuP-Teamgerne zur Verfügung.

Fachtagungen der AkademieManagement und Politik

Page 69: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Politische Mitglieder-organisationen zu-kunftsfähig gestalten

Aktive Mitglieder undFreiwillige für Parteienund Gewerkschaften gewinnen und binden

Die Broschüre der Aka-demie Management undPolitik zeigt auf, wie poli-tische Großorganisatio-nen mit einem professio-nellen Freiwilligen-Ma-nagement die aktuellenHerausforderungen alsChance für lebendigemitgliederorientierteGroßorganisationen be-greifen und einen Spagatzwischen alten und neu-en Partizipationsformenund Organisationsstruk-turen wagen können. Inder Broschüre sind diewichtigsten Ergebnisseder MuP-Fachtagung„Ehrenamt (be)leben!“zusammengefasst undinnovative Beispiele ausder Praxis von Partei undGewerkschaften vorge-stellt.

1. Auflage, Juni 2011

Freiwilligen-Engage-ment professionellgestalten

Engagierte und aktiveFreiwillige gewinnen undbeteiligen

Die Broschüre zur gleich-namigen Fachtagung derAkademie Managementund Politik verdeutlicht,wie sich gemeinnützigeOrganisationen mit Hilfeeines professionellenFreiwilligen-Manage-ments erfolgreich auf dieveränderten Rahmenbe-dingungen für freiwilli-ges Engagement einstel-len und so Freiwillige füreine erfolgreiche Zusam-menarbeit in der Organi-sation gewinnen kön-nen. Sie gibt zudem wei-tere wertvolle Praxistippsund Hinweise zur Vertie-fung der Themen Moti-vation und Anerken-nungskultur der Arbeitmit Freiwilligen und pro-fessionelle Organisationdauerhafter Mitwirkung.

2. Auflage, Oktober 2010

68

Die Veröffentlichungen zu den Fachtagungen der Aka-demie Management und Politik fassen die wichtigstentheoretischen Erkenntnisse zusammen, bereiten Ergeb-nisse der Fachtagungen auf, stellen Best-Practice-Bei-spiele vor und geben Hinweise zur Vertiefung des The-mas sowie wertvolle Hilfestellungen für die praktischeUmsetzung.

Veröffentlichungen zu den MuP-Fachtagungen

Alle Broschüren stehenIhnen auf der MuP-

Website als Downloadzur Verfügung.

Sie können aber auch kostenlos

bei der AkademieManagement und

Politik bestellt werdenunter [email protected].

• mup12_s61_s84__ 10.08.11 13:32 Seite 68

Page 70: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

69

Die Trainingsbücher der Akademie Management und Politik können für die Vor- und Nachbereitung unsererSeminare genutzt werden. Sie sind auf die Anforderun-gen unserer SeminarteilnehmerInnen zugeschnitten,theoretisch fundiert, praxisorientiert sowie didaktischund methodisch gut aufbereitet. Unsere Trainingsbücherunterstützen Sie dabei, in unseren Seminaren erworbe-ne Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen und liefernIhnen wertvolle Tipps , wie Sie diese in der Praxis um-setzen können.

Vom Zeitbesitzerzum ZeitnutzerWege zum befrie digen -den Umgang mit demFaktor Zeit5. Auflage, 2010

Gut geplant ist halb gewonnenKampagnen: Dieschönste Heraus -forderung seit es Politik gibt 2. Auflage, 2009

Vom Chaos zumErgebnisWege zu gelungenenBesprechungenund Sitzungen4. Auflage, 2009

Neues wagenWege zu mehrKreativitätund Innovation 4. Auflage, 2008

Persönlichkeit undPotenzialeDas Miteinandergestalten1. Auflage, 2008

ProjektmanagementVerfahren undInstrumente fürerfolgreiche Projektarbeitin Vereinen undVerbänden5. Auflage, 2008

WirkungsvolleKommunikationEin Leitfaden fürGespräche, Verhand-lungen und Konflikte4. Auflage, 2008

Wissensmanagementals ProzessVerfahren, Instrumente,Beispiele für Vereine und Verbände1. Auflage, 2007

ErfolgsfaktorÖffentlichkeitsarbeitEin Leitfaden für diePR-Arbeit von Vereinenund Verbänden4. Auflage, 2006

Mit ArgumentenüberzeugenWege zu größeremErfolg in Diskussionenund Verhandlungen4. Auflage, 2006

Folie, Pinnwand,Chart und PunktWege zu gelungenerPräsentation undModeration1. Auflage, 2005

Die Trainingsbücherkosten 5 Euro.

Alle Publikationenkönnen bestellt

werden: per Fax:

0228/ 883-9223,per E-Mail:

[email protected] über

www.fes-mup.de

Die Trainingsbücher der Akademie Management und Politik

• mup12_s61_s84__ 10.08.11 13:32 Seite 69

Page 71: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Das Informations- und Serviceportal der Akademie Ma-nagement und Politik im Web richtet sich an politisch Interessierte und Aktive sowie an Multiplikator Innenin Gesellschaft, Parteien, Verbänden und Parla men ten.

Auf unserer Website (www.fes-mup.de) können Sieneben ausführlichen Beschreibungen der Ausbil-dungsgänge sowie der einzelnen Seminare aktuelleInformationen, Link- und Lese-Tipps, Arbeitshilfen,Texte und Interviews rund um die Themen ehrenamt-liches Engagement, Politikmanagement und Kommu-nikation abrufen, sich anmelden, Kritik üben, kom-mentieren …

Viele unserer Seminare werden online begleitet. MitIhrer ersten Teilnahme an einem unserer MuP-Semi-nare erhalten Sie von uns Ihre Zugangsdaten für denmodernisierten und noch leichter zugänglichen in-ternen MuP-Bereich. In diesem passwortgeschütztenBereich auf dem FES-Campus können Sie sich mit an-deren TeilnehmerInnen und AbsolventInnen der Aus-bildungsgänge austauschen, vertiefende Literatur,Materialien und aktuelle Studien zu unseren Seminar -themen finden und vieles mehr.

Ziel des internen Bereichs ist es, durch gegenseitigenErfahrungsaustausch und die Bereitstellung vertiefen-der Informationen:

• die TeilnehmerInnen wechselseitig bei der Umset-zung des Gelernten und ihrer persönlichen Weiter-entwicklung zu unterstützen,

• die Professionalisierung der Führungskräfte und Ver-antwortlichen in gesellschaftspolitischen Organisa-tionen zu fördern und

• als „Referenz“ für Interessierte an Ausbildungsgän-gen zu dienen.

Das Informations- undServiceportal im Web

70

Page 72: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7171

Dietrich BoelterStudium der Kommunikationswissenschaften, Geschich-te und Politik am Institut für Publizistik der Freien Univer-sität in Berlin. Seit 1993 Arbeit als Kommunikationsbera-ter in PR-, Werbe- und Multimedia-Agenturen in Berlin undHamburg. Von 2000 bis 2010 war er geschäftsführenderGesellschafter von A&B FACE2NET GmbH, seit Januar 2011Geschäftsführer der Agentur BF Kommunikation in Ber-lin. Der Fokus seiner Arbeit liegt in der strategischen Kom-munikationsberatung. Er hat in den letzten drei Bundes-tagswahlkämpfen als Kommunikationsberater im Wahl-kampf-Team der SPD gearbeitet. Arbeitsschwerpunkte: Po-litische Kampagnen, „Social Media“ und die Entwicklungvon Kommunikationsstrategien im Web 2.0. Darüber hin-aus nimmt Boelter Lehraufträge an der FU Berlin, der Uni-versität Leipzig und der FH Osnabrück-Lingen wahr.

Prof. Dr. Eckhard C. BollowStudium der Informatik und Betriebswirtschaftslehre, Pro-fessor für Informatik an der Leuphana Universität in Lü-neburg. Zusatzqualifikationen in den Bereichen Personal-auswahl und -entwicklung (lizenzierter Power-Potential-Profile®-Berater) sowie Planspielarbeit. Mehrjährige Tä-tigkeit in Forschung und Lehre an der TH Aachen; 6 Jah-re im Management der Deutschen Lufthansa. Berater undTrainer bei der flow consulting gmbh. Arbeitsschwerpunk-te: BWL, Projektmanagement, Potenzialanalysen, Füh-rungsseminare.

Matthias DiederichsStudium der Germanistik und Geografie, ausgebildeterSprecherzieher (DGSS), Ausbildung in Supervision, Orga-nisationsentwicklung und Psychodrama. Mehrere Jahre alsLehrbeauftragter an der Universität Hildesheim tätig, zurZeit Lehrbeauftragter der Universität Göttingen. Lizenzier-ter Power-Potential-Profile®-Berater. Seit 1988 als Bera-ter, Trainer und Supervisor für Gewerkschaften, Bürgerini -tiativen, soziale Organisationen und Industrieunternehmentätig. Berater und Trainer bei der flow consulting gmbh.Arbeitsschwerpunkte: Kommunikations-, Moderations-und Führungsseminare, Veranstaltungen und Events, Ver-änderungsmanagement und Organisationsberatung.

Ih re Trai nerinnen und Trai ner

Page 73: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7272

Sandra Maria FanrothTrainerin und Coach für die Themen Kommunikation, Me-diation und Konfliktmanagement sowie Teamentwicklungund Diversity. Studium der Biologie in Marburg, Hamburgund Windhuk, ausgebildete Journalistin (Henri-Nannen-Schule, Hamburg) und Mediatorin (Institut für Streitkul-tur, Berlin). Sie arbeitet in der freien Wirtschaft und Sozi-alwirtschaft, in Politik und Bildungswesen, für Stiftungenund Verbände, außerdem als Dozentin für Selbstmanage-ment an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Ber-lin. Sie bietet zudem Trainings für Schreiben in Wissenschaftund Beruf an und unterrichtet im Masterstudiengang „Bio-grafisches und Kreatives Schreiben“. Im Jahr 2008 grün-dete sie die Agentur für Weltrettung.

Kai FiukowskiStudium der Sprechwissenschaft, Sprecherziehung, Ger-manistik, Psychologie und Pädagogik; Diplom im Fach Rhe-torik; wissenschaftliche Publikationen zu Rhetorik und Be-gabungsförderung, lizenzierter Power-Potential-Profile®-Berater, NLP-Practitioner. Seit 1989 Trainer und Berater fürGewerkschaften, Universitäten, Industrie- und Dienstleis -tungsunternehmen. Kooperationspartner von flow con-sulting gmbh. Arbeitsschwerpunkte: Rhetoriktrainings undEinzelberatung, Moderations- und Präsentationstechniken,Change-Management.

Anneke GittermannStudium der Erziehungswissenschaften, Psychologie undSoziologie. Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt Erwach-senenbildung, zertifizierte Freiwilligenmanagerin. Seit 1998Geschäftsführerin im FreiwilligenZentrum Kassel, Entwick-lungsagentur für bürgerschaftliches Engagement. Projekt-leiterin „Kasseler Freiwilligentag“ und „Gute Geschäfte Kas-sel. Marktplatz für Unternehmen und Gemeinnützige“. Trai-ning und Beratung für Non-Profit-Organisationen undKommunen zu den Schwerpunktthemen Freiwilligenma-nagement, Freiwilligentag und Unternehmensengage-ment. Autorin des „Handbuch Freiwilligentag. Argumen-te, Erfahrungen, Tipps aus der Praxis.“

Page 74: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7373

René MärtinZwei Jahrzehnte Arbeit als PR- und Strategieberater, Trai-ner und Publizist; in den 90er Jahren Werbeleiter eines Ver-lages, PR-Leiter eines diakonischen Werkes und Projekt-leitung in Werbe- und Medienagenturen; seit 1997 Zu-sammenarbeit mit Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,Kirchen und Vereinen mit den Schwerpunkten Öffentlich-keitsarbeit, Strategie- und Organisationsentwicklung imIn- und Ausland; seit 2000 selbstständig mit klarsyn com-munications; 2002 Gründung der Visioneers Empower-ment & Excellence – Netzwerk für Beratung, Training undCoaching. Mitglied u. a. der Gesellschaft für Logothera-pie und Existenzanalyse in Deutschland (GLE-D).

Harald Michaelisist Dipl.-Designer. Von 1983 bis 1997 arbeitet er im De-signbüro GDS in Köln. Dort betreut er als Projektleiter dasCD von Opel und ist an der Konzeption und grafischen Ge-staltung von Messeauftritten und Fahrzeugeinführungenvon Opel beteiligt. 1991 leitet er die Neugestaltung derTageszeitung Kölner Stadt-Anzeiger. Seit 1997 ist HaraldMichaelis freischaffender Grafikdesigner für Auftraggeberaus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. Darunter sindder Westdeutsche Rundfunk Köln und der Suhrkamp Ver-lag Berlin. michaelis.de((sign)) Agentur am Park gründeter 2006 in Berlin. Die Agentur ist spezialisiert auf Corpo-rate Design, Event-Konzeption und -Realisation sowie al-le Formen der Print- und Onlinekommunikation.

Gabriele MöllenkampDiplom-Pädagogin und Sprecherzieherin (DGSS); Weiter-bildungen in klientenzentrierter Gesprächsführung, NLPund Moderation, lizenzierte Power-Potential-Profile®-Be-raterin. Mehrjährige Tätigkeit als wissenschaftliche Mitar-beiterin an der Universität Göttingen, Dozentin für Sprech-erziehung und Rhetorik; seit 1985 Beratungs- und Trai-ningstätigkeit in Unternehmen verschiedener Branchen(Dienstleistungsunternehmen, wissenschaftliche For-schungseinrichtungen, öffentliche Verwaltung). Trainerinund Beraterin bei flow consulting gmbh. Arbeitsschwer-punkte: Vortrag und Präsentation, Rhetoriktrainings undEinzelberatung (auch speziell für Frauen), Gesprächsfüh-rung in Konfliktsituationen, Moderation.

Page 75: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7474

Angelika K. NickelsburgIndustriekauffrau und Studium der Betriebswirtschaftsleh-re. Ausbildungen als business coach und systemische Be-raterin, Mediatorin und Moderatorin, Ausbilderin/Erwach-senenpädagogik, Entspannungstrainerin und Edu-Kinesio-login. Seit 1987 selbstständig. Inhaberin und Geschäfts-führerin von BRAINMENT-Personal- und Organisationsent-wicklung. Autorin der MuP-Trainingsbücher „Vom Zeitbe-sitzer zum Zeitnutzer“ und „Wissensmanagement“. Ar-beitsschwerpunkte: Beratung, Training und Coaching vonVeränderungs- und Entwicklungsprozessen. PräventiveKonfliktarbeit und Mediation. Themenschwerpunkte: Zeit-management und Selbstorganisation, Kommunikation undKonflikte in Wirtschaftsunternehmen, Verbänden, Verei-nen, Parteien, Bildungseinrichtungen und Schulen. Indi-viduelle Beratung von Führungskräften und Mitarbeitern,UnternehmerInnen, Freiberuflern und Existenzgründernsowie deren privaten Umfeld.

Carola PachunkeAkademisch geprüfte Übersetzerin in den Sprachen Rus-sisch, Französisch und Englisch. Ausbildung zur Sprech-erzieherin und Rhetorik-Trainerin (DGSS). Auslandsaufent-halte in Russland, Frankreich und England. Seit 1998 Lehr-tätigkeit an der Universität Karlsruhe. Ausbildungen zurGestaltberatung und Gestalttherapie, Supervision und sys -temisches Coaching, NLP-Master, lizenzierte Power-Poten-tial-Profile®-Beraterin. Seit 1993 Trainerin, Beraterin undCoach für soziale Einrichtungen und Industrieunterneh-men, Kooperationspartnerin von flow consulting. Arbeits-schwerpunkte: Atem- und Stimmtraining, Kreativitätstech-niken, Konfliktmanagement, Führungstrainings für Frau-en, Coaching.

Dr. Siegfried RosnerStudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, zahl-reiche Tätigkeiten in Lehre/Forschung und im Führungs-kräftetraining in der Industrie, DVNLP-Lehrtrainer und -Lehrcoach, MasterTrainer für das Team-Management-Sys -tem (TMS); Master of Mediation; zertifiziert in systemischenOrganisations- und Strukturaufstellungen. Seit 1992 In-haber eines Managementberatungsunternehmens; Autordes Trainingsbuches „Wirkungsvolle Kommunikation“; Trai-ner und Moderator in den Themenfeldern: Führung undZusammenarbeit, Konfliktmanagement und systemischeOrganisationsberatung, Gesprächs- und Verhandlungsfüh-rung, Rhetorik, Change Management.

Page 76: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7575

Ulrike SchnellbachFreie Journalistin, Trainerin und Dozentin. Studium der Po-litikwissenschaft, Linguistik und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Freie Mitarbeit bei Presse,Hörfunk, TV und Nachrichtenagentur. Redakteurin bei ver-schiedenen Regionalzeitungen. Seit 2001 freie Journalis -tin mit den Themenschwerpunkten Sozialpolitik, Zuwan-derung und Integration, Arbeit, Familienpolitik. Seit 1992Seminarleiterin und Trainerin in der journalistischen Aus-und Weiterbildung sowie für Presse- und Öffentlichkeits-arbeit. Schwerpunkte: Journalistisches Schreiben und Dar-stellungsformen, Öffentlichkeitsarbeit, Medienpolitik so-wie Seminare über die USA. Seit 2008 Mitarbeit im Refe-rat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Caritas interna-tional.

Joachim Simon Diplom-Sportwissenschaftler (Köln), M.A. in Personalent-wicklung (Kaiserslautern). Er war mehrere Jahre als inter-ner Personal- und Organisationsentwickler in Unterneh-men tätig. Ausbildungen in systemischer Unternehmens-beratung, Erlebnispädagogik, Persönlichkeitsanalysen(MBTI, JPP, Power-Potential-Profile, Reiss Profile). Im Eh-renamt im Vorstand von „soulhood“ (Gesellschaft zur För-derung von Kultur-, Umweltschutz- und Entwicklungshil-fe-Projekten e.V.) tätig. Seit 2003 als externer Berater, Trai-ner und Coach tätig. Zusammenarbeit mit flow consultinggmbh. Arbeitsschwerpunkte: Persönlichkeits- und Team-trainings, Führungskräfteentwicklung, Coachings undWork-Life-Balance.

Christian Stahlstudierte Germanistik und Geschichte an der UniversitätBonn und am Queen’s College in Oxford. Nach einem Vo-lontariat beim Sender Freies Berlin war er als landespoli-tischer Hörfunkkorrespondent für die ARD und als Mode-rator bei Radio Multikulti tätig. Seit 2005 leitet er eine Agen-tur für Medien, dreht Dokumentarfilme, moderiert undlehrt unter anderem an der Hochschule Fulda Film und Vi-deo-Journalismus.

Page 77: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7676

Roswitha VesperStudium der Germanistik und Theologie; Ausbildungen alsModeratorin, Mediatorin (BAFM) und Supervisorin (DGSv).Gesellschafterin der Kommunikationslotsen, seit 1994 tä-tig als Organisationsentwicklerin, Trainerin, Coach und Fa-cilitator (Prozessbegleiterin). Arbeitsschwerpunkte: Betei-ligungsorientierte Changeprojekte in Teilbereichen oderin ganzen Organisationen; Leitbildentwicklung und Um-setzung; Kultureller Wandel, Merger; Beratung und Mo-deration von Projektteams und Planungsgruppen; Team-entwicklung, Besprechungskultur; Konfliktmanagement,Betriebliche Mediation; Großgruppenverfahren sowieChange Management-, Führungs- und Methodentrainings.

Erika WeberStudium der Germanistik, Publizistik, Wirtschafts- und So-zialpsychologie, Erfahrungen als Marketingleiterin einesInstitutes, Tätigkeit als freie Journalistin bei der ARD undbei Printmedien, Mitautorin des Buches „Frauensprache/Männersprache“ und Autorin der Trainingsbücher „Ein-ander verstehen“ und „Erfolgsfaktor Öffentlichkeitsarbeit“.Seit 1992 als Beraterin und Trainerin bei Unternehmen, Ge-werkschaften, Verbänden und in Wahlkämpfen tätig.

Achim Wendland-KantertIndustriekaufmann, Erzieher und Betriebswirt (VWA). Kauf-männischer Leiter einer Jugendeinrichtung mit über 30Standorten, Mitglied im Verwaltungsrat einer großenWohlfahrtsorganisation und in mehreren ehrenamtlichenGremien. Trainer-Lizenz für BWL- und Strategieplanspie-le, EFQM-Assessor (DGQ). Berater und Trainer bei der flowconsulting gmbh. Arbeitsschwerpunkte: Organisationsbe-ratung und Strategieentwicklung, Qualitätsmanagement,BWL und Controlling, Balanced Scorecard.

Andreas WinhellerStudium der Rechtswissenschaften. Masterstudium in Me-diation. Masterstudium in Personalentwicklung. Zertifizier-ter Mediator (DGM). Ausbildung in Organisations- und Pro-jektmanagement. Weiterbildung als Verhandlungstraineran der Harvard Law School (Harvard-Verhandlungsprojekt).Rhetorikausbildung u.a. bei Prof. Rupert K. Lay (Dialektik)und Prof. Samy Molcho (Körpersprache). NLP-Master(DVNLP). MasterTrainer für den Myers-Briggs-Typenindi-kator (MBTI). MasterTrainer für das Team-Management-System (TMS). Trainer, Moderator und Coach mit den The-menschwerpunkten: Verhandlungstraining, Teamentwick-lung, (Politische) Kommunikation, Netzwerkmanagement.

Page 78: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7777

Dorothee WinkelmannDipl.-Psychologin, Studium der Arbeits- und Organisati-onspsychologie (Mitglied des BDP) Philosophie und BWL,Weiterbildungen in Training, Coaching, Change Manage-ment und systemischer Organisationsentwicklung; mehr-jährige Ausbildung in systemischer Transaktionsanalyse undProzessberatung (Mitglied der DGTA). 3-jährige Ausbildungzur Integrativen Psychotherapeutin. Zertifizierte Teamma-nagement Trainerin (TMS). Geschäftsführerin von Questnetwork. Seit 1986 Durchführung zahlreicher Forschungs-und Reorganisationsprojekte in Industrie, Dienstleistungs-sektor, öffentliche Verwaltung und Gewerkschaften in lei-tender und beratender Funktion. Arbeitsschwerpunkte:Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung, Organisa-tionsveränderung.

Frank WippermannStudium der Elektrotechnik und Philosophie, Weiterbil-dungsstudiengang TQM Universitsät Karlsruhe, EFQM-As-sessor (DGQ), lizenzierter Power-Potential-Profile®-Bera-ter. Seit 1992 als Berater und Trainer für Industrie- undDienstleistungsunternehmen, Parteien, Verbände und öf-fentliche Verwaltungen tätig. Kampagnenberatungen, Er-fahrungen in der Organisation und Durchführung vonWahlkämpfen. Autor der Trainingsbücher „Mit Argumen-ten überzeugen”, „Neues wagen”, „Vom Chaos zum Er-gebnis”, „Gut geplant ist halb gewonnen“ und „Folie, Pinn-wand, Chart & Punkt“. Arbeitsschwerpunkte: Strategie-entwicklung, Veranstaltungsdesigns, Team- und Führungs-trainings, Organisationsberatung.

Werner Zimmer-WinkelmannStudium der Soziologie und der Politik- und Geschichts-wissenschaften, Trainer für Gruppendynamik (DGGO) undfür Projektmanagement. Geschäftsführer von Quest net-work, seit 1990 Durchführung zahlreicher Beratungspro-jekte, Begleitung von Personal- und Teamentwicklungs-projekten in der Privatwirtschaft, in Parteien, Verbändenund Gewerkschaften; Autor des Trainingsbuches „Projekt-management: Verfahren und Instrumente für erfolgreicheProjektarbeit in Vereinen und Verbänden”. Themenschwer-punkte: Projektmanagement, Gruppendynamik, Teament-wicklung, die politische Ökonomie des Kapitalismus.

Page 79: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7878

Sie sind interessiert, an unseren MuP-Seminaren teilzunehmen oder eineder drei Ausbildungsgänge Organi-sationsmanagement, Kommunika -tionsmanagement oder Freiwilligen-Management zu absolvieren? Dannfreuen wir uns über Ihre Anmeldung.

Ihre Anmeldungkönnen Sie an [email protected] perMail, über die Webseite www.fes-mup.de und natürlich auch gerne perPost an uns senden. Die Anmeldun-gen werden in der Reihenfolge desEingangs berücksichtigt. Bei einerÜberschreitung der Gruppengrößehaben die TeilnehmerInnen der Aus-bildungsgänge als Nachrücker Vor-rang.

Unmittelbar nach der Anmeldung er-halten Sie eine Vormerkung und ei-ne Aufforderung zur Zahlung der An-meldegebühr in Höhe von 30 Euro.

Ihre Anmeldung ist erst dann ver-bindlich, wenn Sie die Anmelde-gebühr fristgerecht gezahlt ha-ben.

Die Rechnung über den Restbetrag,das Programm, die Fahrthinweisezum Seminarort und weitere Infor-mationen zu den Tagungshäusern,die über unterschiedliche Standardsverfügen, erhalten Sie ca. 8 Wochenvor Seminarbeginn.

Die Anmeldegebühr wird Ihnen dannauf den eigentlichen Teilnahmebei-trag angerechnet, jedoch bei Rück-tritt von der Anmeldung in jedem Fallals Bearbeitungsgebühr einbehalten.

Ihr Teilnahmebeitrag zu den Ko-sten des Seminars beträgt:

• 300,– Euro für das Wochen-seminar (Montag– Freitag)und die Seminare „Umgangmit Konflikten“ und „Part-nerorientierte Gesprächs-und Verhandlungsführung“

• 210,– Euro für das Kurzsemi-nar (Wochenende oder Mo-Mi/Mi-Fr)

• 230,– Euro für das verlänger-te Kurzseminar und das Se-minar „Interviews geben“(inkl. Medienset).

Im Teilnahmebeitrag sind Unterkunftund Verpflegung (im EZ in unserenAkademien und Vertragshotels),pädagogische Leistungen, Trainings-buch und/oder Seminarunterlagensowie die Nutzung der notwendigenGeräte und Einrichtungen enthalten.

SeminarzeitenDie genauen Start- und Endzeiten derSeminare finden Sie bei den jeweili-gen Seminarbeschreibungen. Ände-rungen behalten wir uns vor.

Über die genauen Zeiten werden Sieca. 8 Wochen vor Seminarbeginn in-formiert.

ZusatzangeboteBei besonderem Bedarf wird unserProgramm entsprechend aktualisiertoder zusätzliche Angebote unterbrei-tet. Darüber informieren wir auf derMuP-Website und im Newsletter.

Teilnahmebedingungen

Page 80: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

7979

Ihre Datenunterliegen dem Bundesdaten-schutzgesetz vom 27.01.1977 in derjeweils aktuellen Fassung und wer-den von uns entsprechend behandelt

Ihre Stornierungkann nur schriftlich erfolgen. Bei Rücktritt 4 Wochen oder spätervor Seminarbeginn können wir Ihnenden Teilnahmebeitrag nicht zurück-erstatten, es sei denn, Sie benennenuns eine/n ErsatzteilnehmerIn.Eine Stornierung ist dann kostenfrei,wenn schwerwiegende Anlässe die-se rechtfertigen. Dies gilt in folgen-den Fällen: schwere Unfallverletzungoder unerwartete schwere Erkran-kung des/der SeminarteilnehmerIn,der Ehegatten/PartnerInnen, der Kin-der oder Eltern. Hierfür ist ein Nach-weis zu erbringen.

Ausfall des SeminarsBei zu geringer Teilnehmenden-Zahloder höherer Gewalt behalten wiruns die Absage des Seminars vor. Wirwerden Sie zum frühestmöglichenZeitpunkt informieren und Ihnen dengesamten Teilnahmebeitrag (inkl.Anmeldegebühr) zurückzahlen,wenn wir Ihnen keinen geeignetenErsatztermin anbieten können. An-spruch auf Schadenersatz entstehtdurch die Seminarabsage nicht.

Ihr Zertifikatzum Seminar erhalten Sie am Semi-narende. Voraussetzung ist dieTeilnahme am gesamten Semi-nar, denn Sie können nur dann vonunseren Seminarinhalten und Ange-boten profitieren, wenn Sie von An-fang bis Ende aktiv teilnehmen.

Anspruch auf BildungsurlaubUnsere Wochenseminare werden inder Regel anerkannt nach der Ver-ordnung für Sonderurlaub für Bun-desbeamte und Richter und nachden Bildungsurlaubsgesetzen derBundesländer. Bei der RealisierungIhres Bildungsurlaubsanspruchesunterstützen wir Sie gerne. Wir be-nötigen dazu jedoch rechtzeitig Ih-ren Antrag (dreimonatige Antrags-frist bei den Ministerien der Länder).

Ihre Fragen zu• den Ausbildungsgängen und

den ergänzenden Angeboten, • den Kombinations -

möglichkeiten, • den Seminarzielen und

-inhalten, • den Terminen, • den Teilnahmevoraus -

setzungen, • Ihrer Anmeldung, • dem Service der Akademien

und Vertragshotels, • barrierefreier Durchführung

der Veranstaltung, • oder zu ...

beantwortet Ihnen das MuP-Teamgerne.

[email protected]

Page 81: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

8080

Nachwuchsförderung

Mit ermäßigten Teilnahmebeiträgen wollen wir jungen BürgerInnen, die ge-sellschaftspolitisch aktiv sind, die Teilnahme an unserem Programm ermög-lichen. Es stehen jährlich 30 Plätze mit einem 50%igen Rabatt zur Verfügung.Im Jahr können pro Person maximal 2 Seminare gefördert werden.

Sie erfüllen die Bedingungen für die Aufnahme in dieses Programm, wennSie:

• gesellschaftspolitisch/ehrenamtlich aktiv sind und dabei Führungsaufga-ben übernommen haben oder übernehmen werden,

• ein geringes Einkommen haben (nicht wesentlich über Bafög-Regelsatz)und

• nicht älter als 30 Jahre sind.

Sie wollen sich einen dieser 30 Plätze sichern? Dann schicken Sie uns per E-Mail oder Post folgende Informationen bzw. Dokumente:

• Titel, Ort und Zeitpunkt des gewünschten Seminars,

• Ihren Lebenslauf,

• einen Einkommensnachweis und

• geeignete Nachweise bzw. Referenzen für Ihre gesellschaftspolitischenAktivitäten.

Sie erhalten von uns ein schriftliches Bestätigungsschreiben über die Aufnah-me in dieses Programm oder eine Begründung für die Ablehnung Ihrer Be-werbung. Die Bestätigung gilt jeweils für das beantragte Jahr und Seminar.Für das darauf folgende Jahr müssen für eine weitere Förderung Einkommens-nachweis und Nachweise des gesellschaftspolitischen Engagements neu ein-gereicht werden.

Page 82: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

8181

Die Akademie Management und Politik ist Teil der Politischen Akademieder Friedrich-Ebert-Stiftung.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung wurde 1925 als politisches Vermächtnis des ers -ten demokratisch gewählten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebertgegründet. Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert – vom einfachen Handwer-ker in das höchste Staatsamt aufgestiegen – regte vor dem Hintergrund ei-gener Erfahrungen in der politischen Auseinandersetzung die Gründung ei-ner Stiftung mit folgenden Zielen an:

• die politische und gesellschaftliche Bildung von Menschen aus allenLebensbereichen im Geiste von Demokratie und Pluralismus zu för-dern,

• begabten jungen Menschen unabhängig von den materiellenMöglichkeiten der Eltern durch Stipendien den Zugang zumHochschulstudium zu ermöglichen und

• zur internationalen Verständigung und Zusammenarbeit beizutra-gen.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung, von den Nationalsozialisten 1933 verbotenund 1947 wiedergegründet, verfolgt mit ihren umfangreichen Aktivitätendiese Ziele bis heute. Als eine gemeinnützige, private und kulturelleInstitution ist sie den Ideen und Grundwerten der Sozialen Demokratieverpflichtet.

Friedrich-Ebert-Stiftung Friedrich-Ebert-StiftungGodesberger Allee 149 Hiroshimastraße 1753175 Bonn 10785 BerlinTel. +49 (0)228/883-0 Tel. +49 (0)30/26935-6Fax +49 (0)228/883-9207 Fax +49 (0)30/26935-9244

www.fes.de

Über die Friedrich-Ebert-Stiftung

Page 83: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

8282

Sie sind politisch engagiert in Ehrenamt oder Mandat? Sie möchten Ihre Ar-gumentationsfähigkeit verbessern und Ihr Wissen über grundlegende poli-tische Strömungen ausbauen? Dann möchten wir Sie auf die Akademie für

Soziale Demokratie aufmerksam machen. Die Akademie für So-ziale Demokratie ist ein junges Beratungs- und Qualifizierungspro-jekt der Friedrich-Ebert-Stiftung, dass politisch Interessierten und En-gagierten die Möglichkeit zum Austausch über die Prinzipien, Wer-

te und Ziele Sozialer Demokratie bietet und Raum zur Reflexion und Verge-wisserung des eigenen politischen Handelns schafft. Mehr Informationen zu Seminaren, Lesebücher, Hörbüchern etc.www.fes-soziale-demokratie.de; info@fes-soziale-demokratie; Tel.: 0228 / 883 – 7104.

Die KommunalAkademie ist das Qualifizierungs-, Beratungs- undDialogangebot der Friedrich-Ebert-Stiftung für die kommunale Poli-tik und für das bürgerschaftliche Engagement in der Kommune. Durchdie Vermittlung von Fachwissen und methodischer Kompetenz stärkt

sie die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit insbesondere ehrenamtlicherKommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker. Der Erfahrungsaustauschzwischen Aktiven fördert den praxisorientierten kommunalpolitischen Sach-verstand. Weitere Informationen insbesondere zu unseren Veranstaltungenund Publikationen finden Sie unter www.fes-kommunalakademie.de.

Das Europabüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel bietet Ver-anstaltungen für MultiplikatorInnen aus Deutschland, die in Form mehrtä-giger Seminare in Brüssel oder in Form halbtägiger Bildungsbesuche im Eu-ropäischen Parlament in Straßburg stattfinden. Informationen zu den aktuellen Veranstaltungsthemen, -terminen und denTeilnahmebedingungen erhalten Sie direkt beim Europabüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel: unter www.fes-europe.eu im Bereich Veranstaltun-gen sowie unter [email protected].

Für politisch aktive und interessierte BürgerInnen bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung auf regionaler Ebene über ihre Büros und Akademien in West-und Ostdeutschland ebenfalls verschiedene Kompetenztrainings z.B. für denUmgang mit Öffentlichkeit und Medien an. Weitere Informationen zu die-sen Angeboten finden Sie auf www.fes.de in der Rubrik „Veranstaltungen“unter dem Schlagwort „Kompetenztraining“ oder auf den Websites der Bil-dungsabteilungen:

• Politische Akademie: www.fes.de/pa

• Politischer Dialog: www.fes.de/politischebildung

• Gesellschaftspolitische Information: www.fes.de/gpi

Weitere Kompetenztrainings-Angebote in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Page 84: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

8383

Januar 2012

Moderieren und Leiten (OM)vom 16. – 20. Januar 2012 in Würzburg

Februar 2012

Rhetorik-Basis (OM/KM)vom 27. Februar – 2. März 2012in Bad Münstereifel

März 2012

Verhandlungstraining intensiv (SP:OM)vom 9. – 11. März 2012 in Bad Münstereifel

Projektmanagement inVereinen, Verbänden undParteien (OM)vom 12. – 16. März 2012 in Bonn

Partnerorientierte Gesprächs-und Verhandlungsführung(OM) vom 15. – 18. März 2012in Würzburg

Persönlichkeit und Potenziale (OM) vom 19. – 21. März 2012 in Bad Münstereifel

Wissensmanagement-Prozesse entwickeln (OM/KM)vom 26. – 30. März 2012 in Bad Münstereifel

April 2012

Präsentationstraining(OM/KM) vom 16. – 18. April2012 in Bad Fallingbostel

Führungsbeziehungen gestalten (OM)vom 23. – 25. April 2012 in Würzburg

Mai 2012

Umgang mit Konflikten (OM)vom 3. – 6. Mai 2012 in Bonn

Interviews geben (KM)vom 11. – 13. Mai 2012 in Würzburg

Freiwilligen-Management(FM) vom 25. – 27. Mai 2012 in Berlin

Juni 2012

Partizipationsverfahren – Mit interaktiven Methoden zu mehr Beteiligung (KM)vom 1. – 3. Juni 2012 in Würzburg

Professionell entscheiden (EA)vom 15. – 17. Juni 2012 in Würzburg

Moderation vonGroßveranstaltungen (SP:KM)vom 22. – 24. Juni 2012 in Bad Fallingbostel

Projekte professionell starten(SP:OM) vom 22. – 24. Juni 2012in Würzburg

Veränderungsmanagementals Prozess (OM) vom 29. Juni – 1. Juli 2012 in Undeloh

Juli 2012

Moderieren und Leiten (OM)vom 2. – 6. Juli 2012 in Bonn

Persönlichkeit und Potenziale(OM) vom 6. – 8. Juli 2012 in Machern/Leipzig

August 2012

Mediation (SP:OM)vom 17. – 19. August 2012 in Undeloh

Grundlagen derÖffentlichkeits- undMedienarbeit (KM)vom 20. – 24. August 2012 in Berlin

Komplexe Verhandlungenerfolgreich gestalten (SP:OM) vom 24. – 26. August2012 in Bad Münstereifel

Präsentationstraining(OM/KM) vom 31. August – 2. September 2012 in Bad Münstereifel

Kreativitätstechniken (SP:OM)vom 31. August – 2. September 2012 in Bonn

Seminartermine 2012 auf einen Blick

Page 85: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

8484

September 2012

Verhandlungstrainingintensiv (SP:OM)vom 7. – 9. September 2012 in Undeloh

Betriebswirtschaft undControlling in NPO (EA)vom 10. – 14. September 2012in Bonn

Netzwerke effektiv steuern(KM) vom 14. – 16. September2012 in Würzburg

Projektmanagement inVereinen, Verbänden undParteien (OM)vom 17. – 21. September 2012in Kochel

Rhetorik Basis (OM/KM)vom 24. – 28. September 2012in Machern/Leipzig

Strategieentwicklung fürNPO (SP:OM)vom 28. – 30. September 2012 in Bad Münstereifel

Oktober 2012

Argumentationstrainingintensiv (KM)vom 5. – 7. Oktober 2012 in Würzburg

Wissensmanagement-Prozesse entwickeln (OM/KM)vom 8. – 12. Oktober 2012 in Machern/Leipzig

PartnerorientierteGesprächs- und Verhand -lungsführung (OM)vom 15. – 18. Oktober 2012 in Bonn

SystemischeOrganisationsaufstellung(SP:OM)vom 19. – 21. Oktober 2012 in Bonn

Führungsbeziehungengestalten (OM)vom 19. – 21. Oktober 2012 in Bad Münstereifel

Engagierte und aktiveEhrenamtliche gewinnen(KM/FM) vom 26. – 28. Oktober2012 in Würzburg

Selbstorganisation undZeitmanagement (EA)vom 26. – 28. Oktober 2012 in Bonn

November 2012

Engagement und Work-Life-Balance (EA) vom 2. – 4. November 2012 in Bonn

Projektteams undGruppenprozesse leiten(SP:OM) vom 9.– 11. November2012 in Bad Münstereifel

Umgang mit Konflikten (OM)vom 12. – 15. November 2012in Kochel

Organisationskultur (FM)vom 16. – 18. November 2012in Bonn

Visuelle Kommunikation(KM) vom 23.– 25. November2012 in Würzburg

Schreibwerkstatt (SP:KM)vom 30. November – 2.Dezember 2012 in Würzburg

Veranstaltungsdesign (KM)vom 30. November – 2. Dezember 2012 in Bad Münstereifel

Dezember 2012

Aktionen und Kampagnen(SP:KM) vom 7. – 9. Dezember 2012 in Bad Münstereifel

Projekte kompetent steuern(SP:OM)vom 7. – 9. Dezember 2012 in Machern/Leipzig

StrategischeKommunikation im Internet– Neue Wege derÖffentlichkeitsarbeit durchWeb 2.0 (EA)vom 7. – 9. Dezember 2012 in Würzburg

Page 86: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Unsere Veranstaltungsorte

Bonn Friedrich-Ebert-StiftungGodesberger Allee 14953170 BonnTelefon: 0228 / 883 - 7108Telefax: 0228 / 883 - 9223E-Mail: [email protected]

Bad Münstereifel Kurt-Schumacher-Akademie der Friedrich-Ebert-StiftungWilly-Brandt-Straße 1953902 Bad MünstereifelTel.: 02253 / 921 20Fax: 02253 / 80 91E-Mail: [email protected]

Würzburg Akademie FrankenwarteLeutfresserweg 81 – 8397082 WürzburgTel.: 0931 / 80 46 4 - 0Fax: 0931 / 80 46 4 - 26E-Mail: [email protected]

Kochel am See Georg-von-Vollmar-AkademieSchloss Aspenstein82431 Kochel am SeeTel.: 08851 / 78-0Fax: 08851 / 78 23E-Mail: [email protected]

Machern bei Leipzig Schloß und Hotel zu MachernSchlossplatz 104827 MachernTelefon: 034292 / 720 79Telefax: 034292 / 728 30E-Mail: [email protected]

Bad Fallingbostel Hotel Hof IdingenIdingen 329683 Bad FallingbostelTelefon: 05162 / 2238Telefax: 05162 / 1276E-Mail: [email protected]

Berlin ver.di Bildungs- und BegegnungszentrumClara SahlbergKoblanckstraße 1014109 BerlinTel.: 030 / 806713 - 0Fax: 030 / 806713 - 560E-Mail: [email protected] www.bbz.verdi.de

Undeloh ver.di BildungszentrumAdolph-Kummenuss-HausZur Dorfeiche 1421274 UndelohTel.: 04189 / 808 - 0Fax: 04189 / 808 - 55E-Mail: [email protected]

Page 87: Programm 2012 Ihr Motor für wirkungsvolles Engagementlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/03984/mup-2012.pdf · 2012-05-25 · • in der Kommunikation mit den BürgerInnen und

Für unsere demokratische Gesellschaft undderen Zusammenhalt ist bürgerschaftliches,gesellschaftspolitisches Engagement unver-zichtbar. Soziale, wirtschaftliche, kulturelleund demografische Veränderungen beein-flussen politisches Handeln in der auf Me-dienwirksamkeit gerichteten Demokratie.

Menschen, die Führungsverantwortung ingesellschaftspolitischen Organisationenübernehmen, zeigen nicht nur ein hohes Maßan Engagement und Kreativität für eine ge-rechte und solidarische Gesellschaft.

Neue Aufgaben und Anforderungen an ih-re praktischen Handlungskompetenzen undKommunikationsfähigkeiten stellen sie im-mer wieder vor neue Herausforderungen.

Für diesen Bedarf bietet die Politische Aka-demie der Friedrich-Ebert-Stiftung ein beson-deres Bildungsprogramm, in dem Kenntnis-se, Fähigkeiten und Techniken des profes-sionellen politischen Managements erwor-ben und praktisch erprobt werden können.

Programm 2012

AkademieManagement und Politik

Ihr

Mo

tor

für

wir

ku

ng

sv

oll

es

E

ng

ag

em

en

t


Recommended