+ All Categories
Home > Documents > Prof Reichling´s Digital Media Marketing · in der Präsentation Ihre Entscheidung. 2. Gestalten...

Prof Reichling´s Digital Media Marketing · in der Präsentation Ihre Entscheidung. 2. Gestalten...

Date post: 04-Oct-2020
Category:
Upload: others
View: 0 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
2
Prof Reichling´s Digital Media Marketing DIE ANWENDUNG Dieser Fall soll Ihnen die Gelegenheit geben, das bisher über das menschliche Verhalten in der Praxis zu üben. DIE AUFGABE Die Aufgabe besteht aus zwei Teilen: 1. Gestalten Sie ein Flugbla (Flyer) als Werbemedium für Ihren Studi- engang Digital Media Markengan der Hochschule Kaiserslautern, Campus Zweibrücken. Das Flugbla soll bei Informaonsveranstal- tungen für die Hochschule verwendet werden können. Es besteht aus Vorder– und Rückseite. Zielgruppe sind potenelle Studierende, dabei sind auch Schüler weiterführender Schulen in der Oberstufe zu berücksichgen. Zur Wahrung des Corporate Designs kann es zweck- mäßig sein, den Claim der Hochschule zu verwenden. Sie können jedoch auch zusätzlich eine Subclomain für den Studiengang gestal- ten und einsetzen. Entscheiden Sie ob der Flyer bunt, mehrfarbig oder Schwarz/graugerastert erstellt werden soll und begründen Sie in der Präsentaon Ihre Entscheidung. 2. Gestalten Sie eine Landingpage für Ihren Studiengang Digital Media Markengan der Hochschule Kaiserslautern, Campus Zwei- brücken. Verwenden Sie dabei den für den Flyer benutzen Claim bzw. Subclaim. Die Landingpage sollte offline in der Übung präsen- ert werden können, gleichzeig sollte sie soweit als html-Datei zur Verfügung stehen dass Sie (bei hervorragender Gestaltung) bei www.mielstand-markeng.de eingebaut werden kann. Speichern sie dazu die Bilddateien im jpg.-Format in der Datei Bilderab. Ver- sehen Sie die Seite mit Metatags und erläutern Sie die Auswahl die- ser Tags. Für diese Übung ist es noch nicht erforderlich auf dieser Landingpage einen Response-Teil einzubauen. Hochschule in Zweibrucken Dezember 2017 Band 7 Ausgabe 8 ZUM SELBSTSTUDIUM: Flyer Flyer sind Flugbläer, Handzeel zu Werbezwecken,. Flayer sind tradio- nelle Printmedien- Schon unmielbar nach Erfindung des Druckes mit beweglichen Leern wur- den Flugbläer verwendet, um Infor- maonen schnell zu verbreiten. Seit 1488 sind Flugbläer nachweis- bar, obwohl die Mehrzahl der Bevölke- rung nicht lesen konnte. Daher wur- den großformage Holzschnie ver- wendet, um das Geschriebene zu illustrieren. Diese Flugbläer wurden teilweise sehr teuer verkauſt. In dier Bibliotheca Biponna in Zweibrücken werden solche frühen Wiegendruckeauewahrt. Das älteste bislang be- kannte illustrierte Flugbla stammt aus dem Jahr 1492 und behandelt den Donnerstein von Ensisheim“, einen aktuellen Meteoriteneinschlag. Heute haben Flyer (Flugbläer) eine wichge Kommunikaonsaufgabe in der Printwerbung und in der poli- schen Propaganda. Claim (Endline; Strapline) In der Werbung bezeichnet der Claim das Grundgerüst der Kommunikaon. Er enthält üblicherweise den Firmen- namen, das Logo, den Firmenslogan, den Marlkennamen, ggf. die Firmen– oder Markenfarbe und das Alleinstel- lungsmerkmal von Firma (Organisaon) und Produkt.
Transcript
Page 1: Prof Reichling´s Digital Media Marketing · in der Präsentation Ihre Entscheidung. 2. Gestalten Sie eine Landingpage für Ihren Studiengang „Digital Media Marketing“ an der

Prof Reichling´s

Digital Media

Marketing

DIE ANWENDUNG

Dieser Fall soll Ihnen die Gelegenheit geben, das bisher über das

menschliche Verhalten in der Praxis zu üben.

DIE AUFGABE

Die Aufgabe besteht aus zwei Teilen:

1. Gestalten Sie ein Flugblatt (Flyer) als Werbemedium für Ihren Studi-

engang „Digital Media Marketing“ an der Hochschule Kaiserslautern,

Campus Zweibrücken. Das Flugblatt soll bei Informationsveranstal-

tungen für die Hochschule verwendet werden können. Es besteht

aus Vorder– und Rückseite. Zielgruppe sind potentielle Studierende,

dabei sind auch Schüler weiterführender Schulen in der Oberstufe zu

berücksichtigen. Zur Wahrung des Corporate Designs kann es zweck-

mäßig sein, den Claim der Hochschule zu verwenden. Sie können

jedoch auch zusätzlich eine Subclomain für den Studiengang gestal-

ten und einsetzen. Entscheiden Sie ob der Flyer bunt, mehrfarbig

oder Schwarz/graugerastert erstellt werden soll und begründen Sie

in der Präsentation Ihre Entscheidung.

2. Gestalten Sie eine Landingpage für Ihren Studiengang „Digital

Media Marketing“ an der Hochschule Kaiserslautern, Campus Zwei-

brücken. Verwenden Sie dabei den für den Flyer benutzen Claim

bzw. Subclaim. Die Landingpage sollte offline in der Übung präsen-

tiert werden können, gleichzeitig sollte sie soweit als html-Datei zur

Verfügung stehen dass Sie (bei hervorragender Gestaltung) bei

www.mittelstand-marketing.de eingebaut werden kann. Speichern

sie dazu die Bilddateien im jpg.-Format in der Datei „Bilder“ ab. Ver-

sehen Sie die Seite mit Metatags und erläutern Sie die Auswahl die-

ser Tags. Für diese Übung ist es noch nicht erforderlich auf dieser

Landingpage einen Response-Teil einzubauen.

Hochschule in Zweibru cken

Dezember 2017 Band 7 Ausgabe 8

ZUM SELBSTSTUDIUM:

Flyer Flyer sind Flugblätter, Handzettel zu Werbezwecken,. Flayer sind traditio-nelle Printmedien- Schon unmittelbar nach Erfindung des Druckes mit beweglichen Lettern wur-den Flugblätter verwendet, um Infor-mationen schnell zu verbreiten. Seit 1488 sind Flugblätter nachweis-bar, obwohl die Mehrzahl der Bevölke-rung nicht lesen konnte. Daher wur-den großformatige Holzschnitte ver-wendet, um das Geschriebene zu illustrieren. Diese Flugblätter wurden teilweise sehr teuer verkauft. In dier Bibliotheca Bipontina in Zweibrücken werden solche frühen „Wiegendrucke“ aufbewahrt. Das älteste bislang be-kannte illustrierte Flugblatt stammt aus dem Jahr 1492 und behandelt den „Donnerstein von Ensisheim“, einen aktuellen Meteoriteneinschlag. Heute haben Flyer (Flugblätter) eine wichtige Kommunikationsaufgabe in der Printwerbung und in der politi-schen Propaganda. Claim (Endline; Strapline) In der Werbung bezeichnet der Claim das Grundgerüst der Kommunikation. Er enthält üblicherweise den Firmen-namen, das Logo, den Firmenslogan, den Marlkennamen, ggf. die Firmen– oder Markenfarbe und das Alleinstel-lungsmerkmal von Firma (Organisation) und Produkt.

Page 2: Prof Reichling´s Digital Media Marketing · in der Präsentation Ihre Entscheidung. 2. Gestalten Sie eine Landingpage für Ihren Studiengang „Digital Media Marketing“ an der

Lösen Sie die Aufgaben 1 und 2 als Gruppenarbeit.

Diskutieren Sie alternative Gestaltungsmöglichkeiten, stellen Sie

falls es Ihnen erforderlich erscheint in der Übung mehrere Versi-

onen vor.

Berücksichtigen Sie bei der Teamarbeit alles, was Sie bislang

über das menschliche Verhalten gelernt haben: Reiz/

Reaktionsmechanismen; Einstellungen und kognitive Mechanis-

men, Motive und Motivation sowie die unterschiedlichen Schlüs-

selreize.

Erläutern Sie welche Überlegungen aus der Verhaltensforschung

in die Gestaltung eingeflossen sind.

Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie mit Ausnahme des Hoch-

schulclaims keine Bild -oder Wortelemente verwenden, die mit

den Urheberrechten Dritter belastet sind.

Aufgabe Hinweis

Dies ist ein frei erfundenes Fallbeispiel

zum Unterricht an der Hochschule

Kaiserslautern, Campus Zweibrücken.

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen

oder real existierenden Organisatio-

nen und Produkten sind rein zufällig

und nicht beabsichtigt. Normabwei-

chungen bei der Rechtschreibung

oder Kommasetzung sind beabsichtigt

und dienen der graphischen Gestal-

tung.

Alle Rechte an dieser Fallstudie, insbe-

sondere die Rechte auf Veröffentli-

chung und Verfilmung liegen beim

Verfasser. Für Unterrichtszwecke an

staatlichen Hochschulen, sowie an

vergleichbaren Bildungseinrichtungen

darf diese Fallstudie jederzeit kopiert

und eingesetzt werden.

Prof. Dr. H. Reichling

Hochschule Kaiserslautern

Campus Zweibrücken

66482 Zweibrücken

Amerikastr. 1

[email protected]

[email protected]


Recommended