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Prof. Dr. Gerhard HärleInformationsveranstaltung Lehramt 2011, 25. Juli 2011
InformationsveranstaltungLehramt 2011
Das Team Lehramt 2011 …
… heißt Sie herzlich willkommen!
Prof. Dr. Gerhard Härle
Die Strukturen im Vergleich2003 2011
• Verbund-Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen- Schwerpunkt GS- Schwerpunkt HWS
• Lehramt an Realschulen
• Lehramt an Sonderschulen
• Lehramt an Grund-schulen (Primarstufe 5. bis 12. Lebensjahr)
• Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen(Sek I, 10. bis 17. Lbj.)
• Lehramt Sonder-pädagogik (diverse Einsatzmöglichkeiten)
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Was ist neu am neuen Lehramt?
Prof. Dr. Gerhard Härle
Strukturen der Studiengänge2003
•Hauptfach, Leitfach, Affines Fach•Fächerverbünde•Sechs Praktika (Einführ.-, Block- und Tagespraktika) •Akad. Zwischenprüfung•Akad. Teilprüfungen•„Scheine“•Staatsexamen: Klausuren und Mündliches•Wissensch. Hausarbeit (ZuLa)•Studiendauer: 6 (GHS), 7 (RS) und 8 (SoP) Semester
2011•In GS: Kompetenzbereiche (KB) und Vertiefungsfächer•In RS: Hauptfach und Nebenfächer•In SoPäd: 2 KB, 1 Fach, Sopäd. Fachrichtungen u.a.•Drei (in SoPäd vier) Praktika•Akademische Vorprüfung•Modulprüfungen•Staatsexamen: mündlich•Wissensch. Arbeit•Studiendauer: 8 Sem. (= 240 CP in GS, WHRS) und 9 Sem. (= 270 CP in SoPäd)
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Was ändert sich noch?
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• Ausrichtung des Studiums auf Kompetenzen
• Aufbau des Studiums in drei Studienstufen:o Studienstufe 1: Grundlageno Studienstufe 2: Aufbau und Reflexiono Studienstufe 3: Vertiefung und Vernetzung
• Darstellung der Studienleistung in „Workload“ 1 Creditpoint ≈ 25-30 Stunden studentische Arbeitsleistung (Präsenz, Vor- und Nacharbeit, Prüfungsvorbereitung). 1 Semester = 30 CP
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Gemeinsamkeiten der neuen Studiengänge
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• Bildungswissenschaften als ein Bereich: Erziehungswissenschaft, Psychologie und Grundlagenbereiche
• Drei (in SoPäd vier) Schulpraktika:o OEP: Orientierungs- und Einführungspraktikum
1. Sem., 2 Wochen Schule plus Begleitveranstaltungo ISP: Integriertes Semesterpraktikum, 4. / 5. Sem.,
ca. 14 Wochen Schule, drei Begleitveranstaltungeno PP: Professionalisierungspraktikum, ca. vier Wochen
7./8. (9.) Sem., selbständig, ggf. Basis für „Wiss. Arbeit“o BP (in SoPäd): Blockpraktikum, vier Wochen
8. Sem., selbständig, 2. SoPäd. Fachrichtung
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Gemeinsamkeiten der neuen Studiengänge
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• Gliederung des Studiums in Module• Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung
abgeschlossen• Die Modulprüfungen der 1. Studienstufe bilden
die Akademische Vorprüfung (keine Noten)• Die Modulprüfungen der 2. und 3. Studienstufe
werden benotet; die Noten fließen anteilig in die Endnote (Staatsexamen) ein
• Modulprüfungen können ein ganzes Modul umfassen oder exemplarisch angelegt sein
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Gemeinsamkeiten der neuen Studiengänge
Prof. Dr. Gerhard Härle
• Die meisten Studieninhalte werden als Studienleistungen erarbeitet
• Studienleistungeno sind schriftliche, mündliche oder praktische
Leistungen im Rahmen eines Lehrangebots, o werden in der jeweiligen Lehrveranstaltung
vereinbart, selbsttätig im Studienbuch dokumentiert und mit Feedback durch Lehrende versehen,
o sind keine Prüfungsleistungen und werden weder benotet noch mit dem Vermerk „bestanden / nicht bestanden“ bewertet.
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Gemeinsamkeiten der neuen Studiengänge
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Das Heidelberger Profil (1)• Konsequente Stärkung der Eigen- und Mitverantwortung der Studierenden
• Förderung wechselseitiger Verbindlichkeit von Lehrenden und Studierenden (Feedback-Kultur anstelle von Testaten)
• Professionalisierung in Richtung Vernetzung, Inklusion, Diversität und Bildungsgerechtigkeit
• Innovative Realisierungen der Schulpraktika• Konsequente Reduktion der Modulprüfungen
auf das notwendige Maß
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Das Heidelberger Profil (2)
• Alle Studierenden der drei Lehrämter entwickeln Kompetenzen im gemeinsam studierten Übergreifenden Studienbereich (ÜSB):
Die Vernetzungsthemen des ÜSB sind den drei Studienstufen zugeordnet:
o Studienstufe 1: Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkompetenz o Studienstufe 2: Diversität und Inklusion, Diagnostik und Förderung,
Gesundheit und Nachhaltigkeit o Studienstufe 3: Gesellschaftliche Beteiligung, Selbst- und
Mitverantwortung. Die Lehrangebote im Übergreifenden Studienbereich eröffnen
weitreichende Wahlfreiheiten und werden von allen Fächern gemeinsam verantwortet.
Prof. Dr. Gerhard Härle
• Studiert werden Bildungswissenschaften, vier Kompetenzbereiche mit zwei Vertiefungsfächern, das Interdisziplinäre Projekt sowie die Schulpraktika
• Beide KBs Deutsch und Mathematik sind obligatorisch, eines der beiden Fächer wird vertieft studiert (Hauptfach 1)
• Zwei weitere KBs werden gewählt aus:o Naturwissenschaften und Technik (Vertiefungsfächer: Biologie, Chemie, Physik,
Technik mit Perspektive auf den Sachunterricht), o Sozialwissenschaften (Vertiefungsfächer: Geografie, Geschichte, Politikwissenschaft
mit Perspektive auf den Sachunterricht), o Fremdsprachen (Vertiefungsfächer: Englisch, Französisch, jeweils einschließlich
bilingualer Aspekte), o Kunst und Musik (Vertiefungsfächer: Kunst, Musik), o Sport und Gesundheit (Vertiefungsfächer: Alltagskultur und Gesundheit, Sport), o Evangelische Theologie/Religionspädagogik (Vertiefungsfach: Evangelische
Theologie/ Religionspädagogik), o Katholische Theologie/Religionspädagogik (Vertiefungsfach: Katholische Theologie/
Religionspädagogik)• Aus einem dieser KBs wird ein Vertiefungsfach (HF 2)
gewähltInformationsveranstaltung Lehramt 2011, 25. Juli 2011 10
Die neuen Studiengänge im Einzelnen: GS
Prof. Dr. Gerhard HärleInformationsveranstaltung Lehramt 2011, 25. Juli 2011 11
Lehramt an Grundschulen: Übersicht
Setzung 2KBDeutsch20 CP
KBDeutsch20 CP
KB Mathematik20 CP
KB Mathematik20 CP
Wahl 1:
2 Kompetenz- bereiche(je 20 CP)
KB Natur-wissensch./Technik
KB Natur-wissensch./Technik
KB Sozial-wissen-schaften
KB Sozial-wissen-schaften
KB Sport/Gesundheit
KB Sport/Gesundheit
KB ästhet.-musikalische Bildung
KB ästhet.-musikalische Bildung
KB ReligionKB Religion
KB Fremd-sprachen
KB Fremd-sprachen
Wahl 2:
2 Vertiefungs- fächer
VertiefungsfachMathematik30 CP
VertiefungsfachMathematik30 CP
VertiefungsfachSport30 CP
VertiefungsfachSport30 CP
Alle gesetzten und gewählten Fächer werden von Anfang an studiert!Fachwechsel ist nur einmal möglich!
BildungswissenschaftenErziehungswissenschaft (30 CP)
Psychologie (15 CP) Grundfragen (9 CP)
BildungswissenschaftenErziehungswissenschaft (30 CP)
Psychologie (15 CP) Grundfragen (9 CP)
SchulpraktikaOEP (5 CP) ISP (21 CP)
PP (4 CP)
SchulpraktikaOEP (5 CP) ISP (21 CP)
PP (4 CP)
Interdiszipl.Projekt
Kunst, Musik, Sprecherz., Sport,
Theater (6 CP)
Interdiszipl.Projekt
Kunst, Musik, Sprecherz., Sport,
Theater (6 CP)
Setzung 1
Übergreifender S
tudienbereich (Ü
SB)
Übergreifender S
tudienbereich (Ü
SB)
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Lehramt an Grundschulen: Studienplan
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• Studiert werden Bildungswissenschaften, ein Hauptfach und zwei Nebenfächer, Grundlagen des Sprechens sowie die Schulpraktika
• Eines der folgenden Fächer muss obligatorisch studiert werden:
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Die neuen Studiengänge im Einzelnen: WHRS
oDeutsch,oMathematik, oEnglisch, oFranzösisch,
oPhysik, oChemie oderoTechnik
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Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen: Übersicht
Fächerwahl Hauptfach66 CP
Hauptfach66 CP
Erstes Nebenfach
39 CP
Erstes Nebenfach
39 CP
Alle gesetzten und gewählten Fächer werden von Anfang an studiert!Fachwechsel ist nur einmal möglich!
BildungswissenschaftenErziehungswissenschaft (30 CP)
Psychologie (15 CP) Grundfragen (9 CP)
BildungswissenschaftenErziehungswissenschaft (30 CP)
Psychologie (15 CP) Grundfragen (9 CP)
SchulpraktikaOEP (5 CP) ISP (21 CP)
PP (4 CP)
SchulpraktikaOEP (5 CP) ISP (21 CP)
PP (4 CP)
Grundlagen des Sprechens
(2 CP)
Grundlagen des Sprechens
(2 CP)Setzung
Fächerkanon
Ein Pflichtfach aus
1. Alltagskultur und Gesundheit 2. Biologie 3. Chemie 4. Deutsch 5. Englisch 6. Ethik 7. Evangelische Theologie
8. Französisch 9. Geographie 10. Geschichte 11. Informatik 12. Katholische Theologie13. Kunst
14. Mathematik 15. Musik 16. Physik 17. Politikwissenschaft 18. Sport 19. Technik
3. Chemie 4. Deutsch 5. Englisch
8. Französisch 14. Mathematik 16. Physik 19. Technik
Zweites Nebenfach
39 CP
Zweites Nebenfach
39 CP
Übergreifender Studienbereich (ÜSB)
Übergreifender Studienbereich (ÜSB)
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Lehramt an WHR-Schulen: Studienplan
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• Studiert werden Bildungswissenschaften, die KBs Deutsch und Mathematik, ein Fach, zwei sopäd. Fachrichtungen, drei sopäd. Handlungsfelder, sopäd. Grundlagen, Grundlagen des Sprechens sowie vier Schulpraktika
• Die KBs Deutsch und Mathematik werden obligatorisch entsprechend GS studiert, ein Fach wird aus den Fächern WHRS gewählt und wie ein Nebenfach studiert.
• Das Handlungsfeld „Sonderpädagogischer Dienst / Kooperation / inklusive Bildungsangebote“ ist obligatorisch, zwei weitere werden gewählt (je nach Fachrichtung besondere Bedingungen)
Informationsveranstaltung Lehramt 2011, 25. Juli 2011 16
Die neuen Studiengänge im Einzelnen: SoPäd
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Lehramt Sonderpädagogik: Übersicht
Setzung 2 undFächerwahl
KB Deutsch20 CP
KB Deutsch20 CP
Fach36 CPFach36 CP
BildungswissenschaftenErziehungswissenschaft (20 CP)
Psychologie (8 CP) Grundfragen (9 CP)
BildungswissenschaftenErziehungswissenschaft (20 CP)
Psychologie (8 CP) Grundfragen (9 CP)
SchulpraktikaOEP (5 CP) ISP (21 CP)BP (4 CP) PP (4 CP)
SchulpraktikaOEP (5 CP) ISP (21 CP)BP (4 CP) PP (4 CP)
Grundlagen des Sprechens
(3 CP)
Grundlagen des Sprechens
(3 CP)Setzung 1
SoPäd Fachrichtungen1. Lernen 2. Sprache 3. Geistige Entwicklung 4. Hören 5. Lernen bei Blindheit und Sehbehinderung
Drei SopädHdl-felder3 x 10 CP
Drei SopädHdl-felder3 x 10 CP
Sopäd Grundlagen
16 CP
Sopäd Grundlagen
16 CP
KB Mathe20 CP
KB Mathe20 CP
Sopäd Fachr. 1
42 CP
Sopäd Fachr. 1
42 CP
Sopäd Fachr. 2
22 CP
Sopäd Fachr. 2
22 CP
Übergreifender Studienbereich (ÜSB)
Übergreifender Studienbereich (ÜSB)
SoPäd Handlungsfelder1. Sonderpädagogischer Dienst / Koope-ration / inklusive Bildungsangebote (obligatorisch)2. Frühförderung sowie frühkindliche Bildung und Erziehung von Kindern mit Behinderungen 3. Ausbildung, Erwerbsarbeit und Leben 4. Sprache und Kommunikation
FachEin Fach aus WHRS im Umfang des Nebenfachs
KompetenzbereicheD und Mwie in GS
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Lehramt Sonderpädagogik: Studienplan
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Prof. Dr. Gerhard Härle
• Angebote zum ÜSB in allen Studiengängen: Übungen zum Wiss. Arbeiten, Einführungen in die didakt. Werkstätten, die Bibliothek, die Medienbereiche, Sprachlernzentrum etc.
• Vorbereitungs- und Begleitveranstaltungen zum OEP; zweiwöchiges Schulpraktikum nach dem 1. Semester
• „Interdisziplinäres Projekt“ (nur GS): Vorbereitung in Übungen Sprecherziehung, Sammeln ästhetischer Erfahrungen; Durchführung des Projekts in der ESEWO vor dem 2. Studiensemester
• Veranstaltungen in Bildungswissenschaften und „Fächern“ (GS, WHRS, SoPäd), nicht in den KBs
• Am Ende des 1. Studienjahrs: Akademische Vorprüfung mit 3 (GS und SoPäd) bzw. 4 (WHRS) Klausuren (unbenotet: bestanden / nicht bestanden)
Informationsveranstaltung Lehramt 2011, 25. Juli 2011 19
Das erste Studienjahr
Prof. Dr. Gerhard HärleInformationsveranstaltung Lehramt 2011, 25. Juli 2011 20
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Hauptfach 1(Vertiefungsfach
D oder M)*
Hauptfach 1(Vertiefungsfach
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Hauptfach 2(Vertiefungs-
fach X)*
Hauptfach 2(Vertiefungs-
fach X)*
Fach*Fach* Sopäd Grundl Einf.
Sopäd Grundl Einf.
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Fachr 1*Sopäd
Fachr 1*Grundl. d.SprechensGrundl. d.Sprechens
Inter-diszpl.Projekt
Inter-diszpl.Projekt
* = je eine Klausur zur Akad. Vorprüfung (AVoP)
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
und herzliche Einladung zum Gespräch!