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Prof. Dr. Erhard Meyer-GalowGDCh Wissenschaftsforum Chemie 5. 9. 2011
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Albert Einstein
Physik-Nobelpreis
1921
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Alexander
von Humboldt
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Einfälle
Eingebungen
Geistesblitze
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Intuition
Inspiration
Intellekt
Immanenz
Transzendenz
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Hans-Peter Dürr Friedensnobelpreis mit Pugwash 1995
Alternativer Nobelpreis 1987
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Rene Descartes
Er träumte in der Nacht vom 10. zum
11. November 1619 drei Träume. Von
dieser Nacht der Träume her datierte
er jene geistige Revolution, aus der
seine Philosophie hervorging, die
durch einen absoluten Neuanfang
gekennzeichnet war.
„Cogito, ergo sum“
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Gerd Binnig
Physik-Nobelpreis 1986
Man kommt mit der Logik allein nicht
zum Ziel. Das Leben ist viel zu
komplex. Es gibt nur einen Weg.
Man muss der Intuition folgen….
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Willigis Jäger
Ratio ist eine gewaltige
Errungenschaft. Aber gleichzeitig
wissen wir Nichts:
Woher kommen wir?
Wie kann man das Universum
verstehen?
Warum sind wir hier?
Wohin gehen wir?
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Natur
MusikKunst
Tanz
ReligionBegegnung
Krankheit
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August Kekule
Ich versank in Träumereien…. Ich
versank in Halbschlaf…. Wie durch
einen Blitzstrahl erwachte ich….
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Justus von Liebig
Unzählige Keime des geistigen Lebens
erfüllen den Weltraum, aber nur in
einzelnen, seltenen Geistern finden sie
Boden zu ihrer Entwicklung; in ihnen
wird die Idee, von der niemand weiss,
wo sie herstammt, in der schaffenden
Tat lebendig.
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Henri Poincare
Mit Logik kann man Beweise führen,
aber keine neuen Erkenntnisse
gewinnen, dazu gehört Intuition.
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Georges Köhler
Medizin-Nobelpreis 1984
Im Bett kam mir dann eine Idee…
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Werner Heisenberg
Physik-Nobelpreis 1932Im ersten Augenblick war ich zutiefst
erschrocken. Ich hatte das Gefühl, durch die
Oberfläche der atomaren Erscheinungen
hindurch auf einen tief darunter liegenden
Grund von merkwürdiger innerer Schönheit zu
schauen, und es wurde mir fast schwindlig bei
dem Gedanken, daß ich nun dieser Fülle von
mathematischen Strukturen nachgehen
sollte, die die Natur dort unten vor mir
ausgebreitet hatte. Ich war so erregt, daß ich
an Schlaf nicht denken konnte.
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… dass an der Basis menschlichen Bewußtseins eine
unmanifeste, nach den Worten von Brahms, kosmische Ebene
von Kreativität und Intelligenz existiert
… dass menschliches Bewußtsein fähig ist, diese
transzendente Ebene der Schöpfung durch inneren
Selbstbezug, d.h. meditative Versenkung, zu erfahren
… dass diese selbstbezogene Ebene sozusagen in einem
selbstbezogenen Bewußtseinszustand „zwischen Wachen
und Schlafen“ angesiedelt ist
Fazit
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… dass diese Ebene jenseits der „üblichen“ Denkinhalte liegt
und deshalb nicht durch Nachdenken erfahren werden kann
… dass die Erfahrung dieser Ebene zu einer
ungewöhnlichen Entfaltung kreativer, intuitiver,
intelligenter und ethischer Werte führt
… dass herausragende Leistungen durch die
„Ganzheitserfahrung“ dieser Ebene möglich werden
… dass diese Ebene als der Ursprung menschlicher Kreativität und
Intuition anzusehen ist und damit die eigentliche Basis
menschlicher Existenz und der damit verbundenen subjektiven
Aspekte beinhaltet
Fazit
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Prof. Dr. Erhard Meyer-GalowGDCh Wissenschaftsforum Chemie 5. 9. 2011
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Carl Friedrich Gauss
Aber alles Brüten, alles Suchen ist umsonst
gewesen, traurig habe ich jedesmal die
Feder wieder niederlegen müssen. Endlich
vor ein paar Tagen ist's gelungen ... Wie der
Blitz einschlägt, hat sich das Rätsel gelöst;
ich selbst wäre nicht im Stande, den
leitenden Faden zwischen dem, was ich
vorher wusste, dem, womit ich die letzten
Versuche gemacht hatte, und dem, wodurch
es gelang, nachzuweisen.
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William Lipscomb
Chemie-Nobelpreis 1976
I felt a focussing of intellect and emotions
which was surely an aesthetic response… It
was followed by a flood of predictions coming
from my mind as if I were a bystander
watching it happen. Only later was I able to
beging to formulate a systematic theory of
structure, bonding and reactions for these
unusual molecules… Was it science?
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Karl Alex Müller
Physik-Nobelpreis 1987
Träumte einen „Großen Traum“ mit
Symbolen, die ihn zu neuen Kristallstrukturen
für die Hochtemperatur-Supraleitfähigkeit
führten
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Wolfgang Pauli
Physik-Nobelpreis 1945
Träumte und notierte mehr als 1000
Träume, die er auch von C. G. Jung
interpretieren ließ mit dem Ziel eine
„ganzheitliche Physik“ zu etablieren.