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Produkthandbuch VLT Refrigeration Drive FC 103 1,1-90 kW...Produkthandbuch immer zusammen mit dem...

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MAKING MODERN LIVING POSSIBLE Produkthandbuch VLT ® Refrigeration Drive FC 103 1,1-90 kW www.danfoss.com/drives
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MAKING MODERN LIVING POSSIBLE

ProdukthandbuchVLT® Refrigeration Drive FC 1031,1-90 kW

www.danfoss.com/drives

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Inhaltsverzeichnis

1 Einführung 3

1.1 Zielsetzung des Handbuchs 3

1.2 Zusätzliche Materialien 3

1.3 Dokument- und Softwareversion 3

1.4 Produktübersicht 3

1.5 Zulassungen und Zertifizierungen 6

1.6 Entsorgungshinweise 7

2 Sicherheit 8

2.1 Sicherheitssymbole 8

2.2 Qualifiziertes Personal 8

2.3 Sicherheitsmaßnahmen 8

3 Mechanische Installation 10

3.1 Auspacken 10

3.2 Installationsumgebungen 10

3.3 Montage 11

4 Elektrische Installation 13

4.1 Sicherheitshinweise 13

4.2 EMV-gerechte Installation 13

4.3 Erdung 13

4.4 Anschlussplan 14

4.5 Zugriff 16

4.6 Motoranschluss 16

4.7 Netzanschluss 17

4.8 Steuerkabel 17

4.8.1 Steuerklemmentypen 18

4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen 19

4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs (Klemme 27) 19

4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter) 20

4.8.5 Sicher abgeschaltetes Moment (STO) 20

4.8.6 RS-485 Serielle Schnittstelle 20

4.9 Checkliste bei der Installation 21

5 Inbetriebnahme 23

5.1 Sicherheitshinweise 23

5.2 Anlegen der Netzversorgung 23

5.3 Betrieb der LCP Bedieneinheit 24

5.3.2 Aufbau des LCP 24

Inhaltsverzeichnis Produkthandbuch

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5.3.3 Parametereinstellungen 26

5.3.4 Hochladen/Herunterladen von Daten auf das LCP 26

5.4 Grundlegende Programmierung 27

5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart 27

5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu] 27

5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren 28

5.4.4 PM-Motoreinstell. in VVC+ 28

5.4.5 Automatische Energie Optimierung (AEO) 29

5.4.6 Automatische Motoranpassung (AMA) 30

5.5 Überprüfung der Motordrehrichtung 30

5.6 Prüfung der Handsteuerung vor Ort 30

5.7 Systemstart 31

6 Anwendungsbeispiele 32

7 Wartung, Diagnose und Fehlersuche und -behebung 36

7.1 Wartung und Service 36

7.2 Zustandsmeldungen 36

7.3 Warnungs- und Alarmtypen 38

7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen 39

7.5 Fehlersuche und -behebung 46

8 Technische Daten 49

8.1 Elektrische Daten 49

8.1.1 Netzversorgung 3 x 200-240 VAC 49

8.1.2 Netzversorgung 3 x 380-480 V AC 51

8.1.3 Netzversorgung 3 x 525-600 V AC 53

8.2 Netzversorgung 55

8.3 Motorausgang und Motordaten 55

8.4 Umgebungsbedingungen 56

8.5 Kabellängen-Spezifikationen 56

8.6 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten 56

8.7 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse 60

8.8 Sicherungen und Trennschalter 60

8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen 66

9 Anhang 67

9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen 67

9.2 Aufbau der Parametermenüs 67

Index 72

Inhaltsverzeichnis Produkthandbuch

2 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. MG16E303

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1 Einführung

1.1 Zielsetzung des Handbuchs

Dieses Produkthandbuch enthält Informationen zursicheren Installation und Inbetriebnahme des Frequenzum-richters.

Dieses Produkthandbuch richtet sich an qualifiziertesPersonal.Lesen Sie dieses Produkthandbuch vollständig durch, umsicher und professionell mit dem Frequenzumrichter zuarbeiten. Berücksichtigen Sie insbesondere die Sicherheits-hinweise und allgemeinen Warnungen. Bewahren Sie dasProdukthandbuch immer zusammen mit dem Frequenzum-richter auf.

VLT® ist eine eingetragene Marke.

1.2 Zusätzliche Materialien

Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnenhelfen, erweiterte Funktionen und Programmierungen vonFrequenzumrichtern zu verstehen.

• Das VLT® Programmierhandbuch enthältumfassendere Informationen über das Arbeitenmit Parametern sowie viele Anwendungsbeispiele.

• Das VLT® Projektierungshandbuch enthältumfassende Informationen zu Möglichkeiten undFunktionen sowie zur Auslegung von Steuerungs-systemen für Motoren.

• Anweisungen für den Betrieb mit optionalenGeräten.

Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbücher sindverfügbar auf Danfoss. Siehe www.danfoss.com/Busines-sAreas/DrivesSolutions/Documentations/VLT+Technical+Documentation.htm Liste.

1.3 Dokument- und Softwareversion

Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert.Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen.Tabelle 1.1 gibt die Dokumentversion und die entspre-chende Softwareversion an.

Ausgabe Anmerkungen Softwareversion

MG16E3xx Ersetzt MG16E2xx 1,21

Tabelle 1.1 Dokument- und Softwareversion

1.4 Produktübersicht

1.4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Frequenzumrichter ist ein elektronischer Motorreglerzur

• Regelung der Motordrehzahl als Reaktion auf dieSystemrückführung oder auf Remote-Befehle vonexternen Reglern. Ein Antriebsstrang besteht ausdem Frequenzumrichter, dem Motor und allenvom Motor angetriebenen Geräten.

• Überwachung von System- und Motorzustand.

Der Frequenzumrichter kann auch zum Motorüberlast-schutz verwendet werden.

Je nach Konfiguration kann der Frequenzumrichter fürStand-alone-Anwendungen verwendet werden oder denTeil eines größeren Geräts oder einer Anlage bilden.

Der Frequenzumrichter ist gemäß örtlich geltenden Bestim-mungen und Standards zur Verwendung in Wohn-,Geschäfts- und Gewerbebereichen zugelassen.

HINWEISIn einer häuslichen Umgebung kann dieses ProduktFunkstörungen verursachen. In diesem Fall müssen Siezusätzliche Maßnahmen zur Minderung dieser Störungenergreifen.

Vorhersehbarer MissbrauchVerwenden Sie den Frequenzumrichter nicht inAnwendungen, die nicht mit den angegebenen Betriebsbe-dingungen und -umgebungen konform sind. Achten Sieauf Übereinstimmung mit den in Kapitel 8 Technische Datenangegebenen Bedingungen.

Einführung Produkthandbuch

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1.4.2 Explosionszeichnungen

1

23

4

5

6

7

8

9

10

11

1213

14

8

15

16

17

18

130B

B492

.10

1 Bedieneinheit (LCP) 10 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W)

2 Anschluss serielle RS485-Schnittstelle (+68, -69) 11 Relais 2 (04, 05, 06)

3 Stecker für analoge Schnittstellen 12 Relais 1 (01, 02, 03)

4 LCP-Netzstecker 13 -

5 Schalter für analoge Schnittstelle (A53), (A54) 14 Netzeingangsstecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3)

6 Anschluss für Kabelschirm 15 USB-Anschluss

7 Abschirmblech 16 Schalter für serielle Schnittstelle

8 Erdungsschelle (PE) 17 Digital-I/O und 24-V-Netzversorgung

9 Erdungsschelle und Zugentlastung für abgeschirmtes Kabel 18 Abdeckung

Abbildung 1.1 Explosionszeichnung, Baugröße A, IP20

Einführung Produkthandbuch

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2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12 13

1617

1819

1415

FAN MOUNTING

QDF-30

DC- DC+

Remove jumper to activate Safe StopMax. 24 Volt !

12 13 18 19 27 29 32 33 20

61 6839 42 50 53 54

0605

0403

0201

130B

B493

.10

1 Bedieneinheit (LCP) 11 Relais 2 (04, 05, 06)

2 Abdeckung 12 Transportöse

3 Anschluss serielle RS485-Schnittstelle 13 Aufhängung für Montage

4 Digital-I/O und 24-V-Netzversorgung 14 Erdungsschelle (PE)

5 Stecker für analoge Schnittstellen 15 Anschluss für Kabelschirm

6 Anschluss für Kabelschirm 16 -

7 USB-Anschluss 17 -

8 Schalter für serielle Schnittstelle 18 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W)

9 Schalter für analoge Schnittstelle (A53), (A54) 19 Netzeingangsstecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3)

10 Relais 1 (01, 02, 03)

Abbildung 1.2 Explosionszeichnung Baugrößen B und C, IP55 und IP66

Einführung Produkthandbuch

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1.4.3 Blockschaltbild desFrequenzumrichters

Abbildung 1.3 ist ein Blockschaltbild der internenBaugruppen des Frequenzumrichters. Ihre jeweiligenFunktionen beschreibt Tabelle 1.2.

Abbildung 1.3 Blockschaltbild des Frequenzumrichters

Bereich Bezeichnung Frequenzumrichterfunktionen

1 Netzversorgung

• 3-phasige Netzstromver-sorgung für denFrequenzumrichter

2 Gleichrichter

• Die Gleichrichterbrückewandelt den eingehendenWechselstrom in einenGleichstrom zur Versorgungdes Wechselrichters um

3Gleichspannungs-zwischenkreis

• Der Gleichspannungszwi-schenkreis führt denGleichstrom

4DC-Zwischenkreis-drosseln

• Die Zwischenkreisdrosselnfiltern die Zwischenkreisg-leichspannung

• Sie bieten Schutz vorNetztransienten

• Sie reduzieren denEffektivstrom

• Sie heben den Leistungsfaktoran

• Sie reduzieren Oberschwin-gungen am Netzeingang

5DC-Bus Konden-satoren

• Die Kondensatoren speicherndie Gleichspannung

• Sie überbrücken kurzzeitigeSpannungsausfälle oder -einbrüche

6 Wechselrichter

• Der Wechselrichter erzeugtaus der Gleichspannung einepulsbreitenmodulierteWechselspannung für einevariable Motorregelung anden Motorklemmen

Bereich Bezeichnung Frequenzumrichterfunktionen

7 Motorklemmen

• Anschluss der Motorkabel zurVersorgung des Motors mitder geregelten dreiphasigenMotorspannung

8 Steuerteil

• Das Steuerteil überwacht dieNetzversorgung, die interneVerarbeitung, denMotorausgang und denMotorstrom, um für eineneffizienten Betrieb und eineeffiziente Regelung zu sorgen

• Es überwacht die Benutzer-schnittstelle sowie dieexternen Steuersignale undführt die resultierendenBefehle aus

• Es stellt die Zustandsmel-dungen undKontrollfunktionen bereit

Tabelle 1.2 Legende zu Abbildung 1.3

1.4.4 Baugrößen und Nennleistungen

Eine Übersicht zu den Baugrößen und Nennleistungen derFrequenzumrichter finden Sie in Kapitel 8.9 Nennleistungen,Gewicht und Abmessungen.

1.5 Zulassungen und Zertifizierungen

Tabelle 1.3 Zulassungen und Zertifizierungen

Weitere Zulassungen und Zertifizierungen sind verfügbar.Bitte wenden Sie sich an den örtlichen Danfoss-Händler.

Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen derUL508C bezüglich des thermischen Gedächtnisses. WeitereInformationen können Sie dem Abschnitt ThermischerMotorschutz im Projektierungshandbuch entnehmen.

Für eine Übereinstimmung mit dem Europäischen Überein-kommen über die internationale Beförderung gefährlicherGüter auf Binnenwasserstraßen (ADN) siehe ADN-konformeInstallation im Projektierungshandbuch.

Einführung Produkthandbuch

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1.6 Entsorgungshinweise

Sie dürfen elektrische Geräte und Gerätemit elektrischen Komponenten nichtzusammen mit normalem Hausmüllentsorgen.Sammeln Sie sie separat gemäß denlokalen Bestimmungen und den aktuellgültigen Gesetzen und führen Sie sie demRecycling zu.

Tabelle 1.4 Entsorgungshinweise

Einführung Produkthandbuch

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2 Sicherheit

2.1 Sicherheitssymbole

Folgende Symbole kommen in diesem Dokument zumEinsatz:

WARNUNGKennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, dieden Tod oder schwere Verletzungen zur Folge habenkann.

VORSICHTKennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, dieleichte Verletzungen zur Folge haben kann. DieKennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vorunsicheren Verfahren dienen.

HINWEISKennzeichnet wichtige Informationen, einschließlichSituationen, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschädenführen können.

2.2 Qualifiziertes Personal

Der einwandfreie und sichere Betrieb des Frequenzum-richters setzt voraus, dass Transport, Lagerung, Montage,Bedienung sowie Instandhaltung sachgemäß undzuverlässig erfolgen. Nur qualifiziertes Fachpersonal darfdiese Geräte installieren oder bedienen.

Als qualifiziertes Personal werden geschulte Mitarbeiterbezeichnet, die autorisiert sind, Geräte, Systeme undSchaltkreise gemäß geltenden Gesetzen und Bestim-mungen zu installieren, instand zu halten und zu warten.Ferner muss das Personal mit den Anweisungen undSicherheitsmaßnahmen in diesem Dokument vertraut sein.

2.3 Sicherheitsmaßnahmen

WARNUNGHOCHSPANNUNG!Bei Anschluss an die Netzspannung führen Frequenzum-richter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies Tod oder schwere Verletzungen zurFolge haben.

• Nur qualifiziertes Personal darf Installation,Inbetriebnahme und Wartung vornehmen.

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an das Wechsel-stromnetz kann der angeschlossene Motor jederzeitunerwartet anlaufen. Dies kann zu schweren Verlet-zungen oder zum Tod sowie zu Geräte- oderSachschäden führen. Der angeschlossene Motor kannüber einen externen Schalter, einen seriellen Busbefehl,ein Sollwertsignal, über ein LCP oder einen quittiertenFehlerzustand anlaufen.

• Ist ein unerwarteter Anlauf des Motors gemäßden Bestimmungen zur Personensicherheitunzulässig, trennen Sie den Frequenzumrichtervom Netz.

• Drücken Sie [Off] auf dem LCP, bevor Sie mitder Programmierung der Parameter beginnen.

• Der Frequenzumrichter, der Motor und alleangetriebenen Geräte müssen betriebsbereitsein, wenn der Frequenzumrichter an dieNetzspannung angeschlossen ist.

Sicherheit Produkthandbuch

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WARNUNGENTLADEZEITDer Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden-satoren, die auch bei getrennter Netzversorgung nochgeladen sein können. Das Nichteinhalten dieserWartezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vorWartungs- oder Reparaturarbeiten kann zu schwerenVerletzungen oder zum Tod führen!

1. Stoppen Sie den Motor.

2. Trennen Sie die Netzversorgung, diePermanentmagnetmotoren und die externenDC-Zwischenkreisversorgungen, einschließlichexterner Batterie, USV- und DC-Zwischenkreis-verbindungen zu anderen Frequenzumrichtern.

3. Führen Sie Wartungs- oder Reparaturarbeitenerst nach vollständiger Entladung der Konden-satoren durch. Die entsprechende Wartezeitfinden Sie in Tabelle 2.1.

Spannung [V] Mindestwartezeit (Minuten)

4 15

200-240 1,1-3,7 kW 5,5-45 kW

380-500 1,1-7,5 kW 11-90 kW

525-600 1,1-7,5 kW 11-90 kW

Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannungvorliegen.

Tabelle 2.1 Entladezeit

WARNUNGGEFAHR VON ABLEITSTROMDie Ableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nichtvorschriftsmäßige Erdung des Frequenzumrichters kannzum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

• Stellen Sie die korrekte Erdung der Gerätedurch einen zertifizierten Elektroinstallateursicher.

WARNUNGGEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTENKontakt mit sich drehenden Wellen und elektrischenBetriebsmitteln kann Tod oder schwere Verletzungen zurFolge haben.

• Vergewissern Sie sich, dass die Installation,Inbetriebnahme und Wartung nur durch qualifi-ziertes Fachpersonal vorgenommen wird.

• Alle Elektroarbeiten müssen den VDE-Vorschriften und anderen lokal geltendenElektroinstallationsvorschriften entsprechen.

• Befolgen Sie die Verfahren in diesem Handbuch.

VORSICHTWINDMÜHLEN-EFFEKTBei einem unerwarteten Drehen von Permanentmagnet-Motoren besteht die Gefahr von Personen- undSachschäden.

• Stellen Sie sicher, dass die Permanentmagnet-Motoren blockiert sind, so dass sie unter keinenUmständen drehen können.

VORSICHTGEFAHRENPOTENTIAL IM FALLE EINES INTERNENFEHLERSGefahr von Personenschäden, wenn der Frequenzum-richter nicht ordnungsgemäß geschlossen ist.

• Stellen Sie vor dem Anlegen von Netzspannungsicher, dass alle Sicherheitsabdeckungenangebracht und ordnungsgemäß befestigt sind.

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3 Mechanische Installation

3.1 Auspacken

3.1.1 Mitgelieferte Teile

Die mitgelieferten Teile können je nach Produktkonfigu-ration unterschiedlich sein.

• Überprüfen Sie, dass die mitgelieferten Teile unddie Informationen auf dem Typenschild mit derBestellbestätigung übereinstimmen.

• Überprüfen Sie die Verpackung und den Frequen-zumrichter per Sichtprüfung auf Beschädigungen,die eine unsachgemäße Handhabung beimVersand verursacht hat. Erheben Sie ggf.gegenüber der Spedition Anspruch auf Schadens-ersatz. Behalten Sie beschädigte Teile bis zurKlärung ein.

130B

D79

6.10

CHASSIS/ IP20 Tamb. 50 C/122 F

VLT

MADE IN DENMARK

P/N: 134F8447 S/N: 010302G162

1.1 kw / 1.5 HP

IN: 3x200-240V 50/60Hz 5.9A

OUT: 3x0-Vin 0-590Hz 6.6 A o

CAUTION:See manual for special condition/mains fusevoir manual de conditions speclales/fusibles

WARNING:Stored charge, wait 4 min.Charge residuelle, attendez 4 min.

* 1 3 4 F 8 4 4 7 0 1 0 3 0 2 G 1 6 2 *

`

Refrigeration Drivewww.danfoss.com

T/C: FC-103P1K1T2E20H1XGXXXXSXXXXAXBXCXXXXDX

o

`

12

4

5

6

7 8

9

10

3

1 Typencode

2 Bestellnummer

3 Seriennummer

4 Nennleistung

5Eingangsspannung, Frequenz und Strom (bei niedrigen/hohen Spannungen)

6Ausgangsspannung, Frequenz und Strom (bei geringen/hohen Spannungen)

7 Baugröße und Schutzart

8 Maximale Umgebungstemperatur

9 Zertifizierungen

10 Entladezeit (Warnung)

Abbildung 3.1 Produkttypenschild (Beispiel)

HINWEISEntfernen Sie nicht das Typenschild vom Frequenzum-richter (Garantieverlust).

3.1.2 Lagerung

Stellen Sie sicher, dass die Lagerungsanforderungen erfülltsind. Siehe Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen für detail-lierte Informationen.

3.2 Installationsumgebungen

HINWEISIn Umgebungen, in denen Flüssigkeiten, Partikel oderkorrosive Gase in der Luft enthalten sind, müssen Siesicherstellen, dass die Schutzart der Geräte der Installati-onsumgebung entspricht. Eine Nichteinhaltung derAnforderungen hinsichtlich der Umgebungsbedingungenkann die Lebensdauer des Frequenzumrichtersverkürzen. Vergewissern Sie sich, dass die Anforde-rungen hinsichtlich der Luftfeuchtigkeit, Temperatur undHöhenlage erfüllt sind.

Vibrationen und ErschütterungenDer Frequenzumrichter entspricht den Anforderungen fürGeräte zur Wandmontage, sowie bei Montage an Maschi-nengestellen oder in Schaltschränken.

Detaillierte Angaben zu Umgebungsbedingungen findenSie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen.

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3.3 Montage

HINWEISEine unsachgemäße Montage kann zu Überhitzung undeiner reduzierten Leistung führen.

Kühlung

• Sehen Sie über und unter dem Frequenzum-richter zur Luftzirkulation einen ausreichendenAbstand vor. Die Abstandsanforderungen findenSie unter Abbildung 3.2.

a

a

130B

D52

8.10

Abbildung 3.2 Abstand zur Kühlluftzirkulation oben undunten

Gehäuse A2-A5 B1-B4 C1, C3 C2, C4

ein [mm] 100 200 200 225

Tabelle 3.1 Mindestabstände für eine ausreichendeLuftzirkulation

Heben

• Prüfen Sie das Gewicht des Frequenzumrichters,um ein sicheres Heben zu gewährleisten, siehe Kapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht undAbmessungen.

• Vergewissern Sie sich, dass die Hebevorrichtungfür die Aufgabe geeignet ist.

• Planen Sie ggf. zum Transportieren des Geräts einHebezeug, einen Kran oder einen Gabelstaplermit der entsprechenden Tragfähigkeit ein.

• Verwenden Sie zum Heben die Transportösen amFrequenzumrichter (sofern vorhanden).

Montage

1. Achten Sie darauf, dass der Montageort stabilgenug ist, um das Gewicht des Geräts zu tragen.Sie können mehrere Frequenzumrichter Seite-an-Seite ohne Zwischenraum aufstellen.

2. Stellen Sie das Gerät so nah wie möglich amMotor auf. Halten Sie die Motorkabel so kurz wiemöglich.

3. Sorgen Sie durch Montage des Geräts auf einerebenen, stabilen Oberfläche oder an deroptionalen Rückwand für eine ausreichendeLuftzirkulation zur Kühlung.

4. Verwenden Sie die vorgesehenen Montageöff-nungen am Frequenzumrichter zurWandmontage, sofern vorhanden.

Montage mit Rückwand und Montagerahmen

130B

D50

4.10

Abbildung 3.3 Ordnungsgemäße Montage mit Rückwand

HINWEISBei Montage an einem Montagerahmen benötigen Siedie optionale Rückwand.

HINWEISAlle Einheiten der Baugrößen A, B, und C können Seite-an-Seite installiert werden. Ausnahme: Bei Verwendungeines IP21-Bausatzes muss zwischen den Gehäusen einAbstand eingehalten werden:

• Bei den Bauformen A2, A3, A4, B3, B4 und C3beträgt der Mindestabstand 50 mm.

• Bei der Bauform C4 beträgt der Mindestabstand75 mm.

Mechanische Installation Produkthandbuch

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3 3

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C

a

b13

0BA64

8.12

f

e

B

A

a

d

e

b

c

Abbildung 3.4 Obere und untere Bohrungen (Siehe Kapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen)

a

e

f

130B

A71

5.12

Abbildung 3.5 Obere und untere Bohrungen (B4, C3, C4)

Mechanische Installation Produkthandbuch

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4 Elektrische Installation

4.1 Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie unter Kapitel 2 Sicherheit.

WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNGInduzierte Spannung durch nebeneinander verlegteMotorkabel kann Gerätekondensatoren auch dannaufladen, wenn die Geräte freigeschaltet sind. DieNichtbeachtung der Empfehlung zum separaten Verlegenvon Motorkabeln oder zur Verwendung vonabgeschirmten Kabeln kann schwere Personenschädenoder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben.

• Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder

• verwenden Sie abgeschirmte Kabel

VORSICHTSTROMSCHLAGGEFAHRDer Frequenzumrichter kann einen Gleichstrom imSchutzleiter verursachen. Eine Nichtbeachtung dernachstehenden Empfehlung kann dazu führen, dass dieFehlerstromschutzeinrichtung nicht den gewünschtenSchutz bietet.

• Wenn Sie zum Schutz vor elektrischem Schlageinen Fehlerstromschutzschalter (ResidualCurrent Device, RCD) verwenden, muss dieseran der Versorgungsseite vom Typ B sein.

Überspannungsschutz

• Bei Anwendungen mit mehreren Motorenbenötigen Sie zwischen Frequenzumrichter undMotor zusätzliche Schutzeinrichtungen, z. B. einenKurzschlussschutz oder thermischen Motorschutz.

• Der Kurzschluss- und Überspannungsschutz wirddurch Sicherungen am Eingang gewährleistet.Wenn die Sicherungen nicht Bestandteil derLieferung ab Werk sind, muss sie der Installateurbereitstellen. Kapitel 8.8 Sicherungen undTrennschalter zeigt die maximalen Nennwerte derSicherungen.

Leitungstyp und Nennwerte

• Die Querschnitte und Hitzebeständigkeit allerverwendeten Kabel sollten den örtlichen undnationalen Vorschriften entsprechen.

• Empfehlung für die Verdrahtung des Stroman-schlusses: Kupferdraht, bemessen für mindestens75 °C.

Siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten und Kapitel 8.5 Kabellängen-Spezifikationen zu empfohlenenKabelquerschnitten und -typen.

4.2 EMV-gerechte Installation

Befolgen Sie für eine EMV-gerechte Installation dieAnweisungen in Kapitel 4.3 ErdungKapitel 4.4 Anschlussplan, Kapitel 4.6 Motoranschluss und Kapitel 4.8 Steuerkabel.

4.3 Erdung

WARNUNGGEFAHR VON ERDABLEITSTROMDie Erdableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nichtvorschriftsmäßige Erdung des Frequenzumrichters kannzum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

• Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung derGeräte durch einen zertifizierten Elektroinstal-lateur überprüfen.

Für elektrische Sicherheit

• Erden Sie den Frequenzumrichter gemäß dengeltenden Normen und Richtlinien.

• Verwenden Sie für Netzversorgung, Motorkabelund Steuerleitungen einen speziellen Schutzleiter.

• Erden Sie Frequenzumrichter nicht in Reihehintereinander.

• Halten Sie die Erdungskabel so kurz wie möglich.

• Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-tellers an die Motorkabel.

• Mindestkabelquerschnitt: 10 mm2 (oder 2getrennt abgeschlossene, entsprechendbemessene Erdungskabel).

Für eine EMV-gerechte Installation

• Stellen Sie einen elektrischen Kontakt zwischenKabelschirm und Frequenzumrichtergehäuse her,indem Sie Kabelverschraubungen aus Metall oderdie mit den Geräten mitgelieferten Schellenverwenden (siehe Kapitel 4.6 Motoranschluss).

• Verwenden Sie Kabel mit hoher Litzenzahl, umelektrische Störgeräusche zu vermindern.

• Verwenden Sie keine verdrillte Abschirmung-senden (Pigtails).

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HINWEISPOTENTIALAUSGLEICHEs besteht die Gefahr elektrischer Störungen, wenn das Massepotential zwischen Frequenzumrichter und Systemabweicht. Installieren Sie Ausgleichskabel zwischen den Systemkomponenten. Empfohlener Kabelquerschnitt: 16 mm2.

4.4 Anschlussplan

130B

D80

7.10

3-phasepowerinput

Switch ModePower Supply

Motor

Analog Output

Interface

relay1

relay2

ON=TerminatedOFF=Open

91 (L1)92 (L2)93 (L3)

PE

50 (+10 V OUT)

53 (A IN)

54 (A IN)

55 (COM A IN)0/4-20 mA

12 (+24 V OUT)

13 (+24 V OUT)

37 (D IN)

18 (D IN)

20 (COM D IN)

10 V DC15 mA 130/200 mA

+ - + -

(U) 96(V) 97(W) 98(PE) 99

(COM A OUT) 39

(A OUT) 42

(P RS-485) 68

(N RS-485) 69

(COM RS-485) 61

0 V

5V

S801

0/4-20 mA

RS-485RS-485

03

+10 V DC0/-10 V DC -

+10 V DC

+10 V DC0/4-20 mA

0/-10 V DC-

240 V AC, 2 A

24 V DC

02

01

05

04

06

24 V (NPN) 0 V (PNP)

0 V (PNP)24 V (NPN)

19 (D IN)

24 V (NPN) 0 V (PNP)27

24 V

0 V

(D IN/OUT)

0 V (PNP)24 V (NPN)

(D IN/OUT)

0 V

24 V29

24 V (NPN) 0 V (PNP)

0 V (PNP)24 V (NPN)

33 (D IN)

32 (D IN)

12

ON

A53

ON2

1A54ON=0/4-20 mAOFF=0/-10 V DC - +10 V DC

95

P 5-00

21 O

N

S801

: Chassis

: Ground

**

240 V AC, 2 A

400 V AC, 2 A

*

Abbildung 4.1 Anschlussplan des Grundgeräts

A=Analog, D=Digital*Klemme 37 (optional) wird für Safe Torque Off (sicher abgeschaltetes Moment) verwendet. Installationsanweisungen zu SafeTorque Off (STO, sicher abgeschaltetes Moment) finden Sie im Produkthandbuch zu Safe Torque Off für den VLT® Frequenzum-richter.**Schließen Sie die Abschirmung nicht an.

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130B

D52

9.11

1

2

3

4

5

6

78

PE

UVW

9

L1L2L3PE

1011

1 SPS 6 Kabelverschraubung

2 Frequenzumrichter 7 Motor, 3 Phasen und Schutzleiter

3 Ausgangsschütz 8 Netz, 3 Phasen und verstärkter Schutzleiter,

4 Erdungsschiene (PE) 9 Steuerkabel

5 Kabelisolierung (abisoliert) 10 Potenzialausgleich min. 16 mm2

Abbildung 4.2 EMV-konformer elektrischer Anschluss

HINWEISELEKTROMAGNETISCHE STÖRUNGENVerwenden Sie abgeschirmte Kabel für Motor- und Steuerkabel und separate Kabel für Netzversorgung, Motor- undSteuerkabel. Die Nichtbeachtung dieser Vorgabe kann zu nicht vorgesehenem Verhalten oder reduzierter Leistung derAnlage führen. Ein Mindestabstand von 200 mm zwischen Leistungs- und Motorkabeln sowie Steuerleitungen isterforderlich.

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4.5 Zugriff

• Entfernen Sie die Abdeckung mithilfe einesSchraubendrehers (siehe Abbildung 4.3) oderdurch Lösen der Befestigungsschrauben (sieheAbbildung 4.4).

130B

T248

.10

Abbildung 4.3 Zugang zur Verkabelung bei Gehäusen derSchutzarten IP20 und IP21

130B

T334

.10

Abbildung 4.4 Zugang zur Verkabelung bei Gehäusen derSchutzarten IP55 und IP66

Lesen Sie vor dem Anziehen der Abdeckungen bitteTabelle 4.1.

Gehäuse IP55 IP66

A4/A5 2 2

B1/B2 2,2 2,2

C1/C2 2,2 2,2

Keine Schrauben anzuziehen für A2/A3/B3/B4/C3/C4.

Tabelle 4.1 Anzugsdrehmoment für Abdeckungen [Nm]

4.6 Motoranschluss

WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNGInduzierte Spannung durch nebeneinander verlegteMotorkabel kann Gerätekondensatoren auch dannaufladen, wenn die Geräte freigeschaltet sind. DieNichtbeachtung dieser Empfehlung kann schwerePersonenschäden oder sogar tödliche Verletzungen zurFolge haben.

• Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder

• verwenden Sie abgeschirmte Kabel

• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitteörtliche und nationale Vorschriften. MaximaleDrahtgrößen siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten.

• Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-tellers an die Motorkabel.

• Kabeleinführungen für Motorkabel oderBodenplatten mit Durchführungen sind amUnterteil von Frequenzumrichtern mit derSchutzart IP21 oder höher vorgesehen.

• Schließen Sie kein Anlass- oder Polwechselgerät(z. B. Dahlander-Motor oder Schleifring-Asynchronmotor) zwischen Frequenzumrichterund Motor an.

Verfahrensweise

1. Entfernen Sie einen Teil der äußeren Kabeliso-lierung.

2. Positionieren Sie das abisolierte Kabel unter derKabelschelle, um eine mechanische Befestigungzu schaffen und elektrischen Kontakt zwischenAbschirmung und Erde herzustellen.

3. Schließen Sie das Erdungskabel gemäß denErdungsanweisungen in Kapitel 4.3 Erdung, sieheAbbildung 4.5 an die nächstgelegene Erdungs-klemme an.

4. Schließen Sie die 3 Phasen des Motorkabels andie Klemmen 96 (U), 97 (V) und 98 (W) an, sieheAbbildung 4.5.

5. Ziehen Sie die Klemmen gemäß den Anzugsdreh-momenten in Kapitel 8.7 Anzugsdrehmomente fürAnschlüsse an.

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130B

D53

1.10

UV

W

9697

98

Abbildung 4.5 Motoranschluss

Abbildung 4.6 zeigt vereinfachte Anschlussbilder für Netz,Motor und Erdung eines Frequenzumrichters. Diejeweiligen Konfigurationen ändern sich je nachGerätetypen und optionaler Ausrüstung.

95

130B

B920

.10

+DC BR- B

MA

IN

S

L1 L2 L391 92 93

REL

AY

1

REL

AY

2

99

- LC -

U V W

MOTOR

99

Abbildung 4.6 Beispiel für Motor-, Netz- und Erdungsanschluss

4.7 Netzanschluss

• Wählen Sie die Querschnitte der Kabel anhanddes Eingangsstroms des Frequenzumrichters.Maximaler Kabelquerschnitt siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten.

• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitteörtliche und nationale Vorschriften.

Verfahrensweise

1. Schließen Sie die 3 Phasen des Netzeingangs andie Klemmen L1, L2 und L3 an (sieheAbbildung 4.6).

2. Je nach Konfiguration der Geräte wird dieEingangsleistung an die Netzeingangsklemmenoder den Netztrennschalter angeschlossen.

3. Erden Sie das Kabel gemäß den Erdungsanwei-sungen in Kapitel 4.3 Erdung.

4. Versorgt ein IT-Netz, eine potenzialfreie Dreieck-schaltung oder ein TT/TN-S-Netz mit geerdetemZweig (geerdete Dreieckschaltung) den Frequen-zumrichter, so stellen Sie 14-50 EMV-Filter auf [0]Aus, um Beschädigungen des Zwischenkreises zuvermeiden und die Erdungskapazität gemäß IEC61800-3 zu verringern.

4.8 Steuerkabel

• Trennen Sie Steuerleitungen von Hochspannungs-bauteilen des Frequenzumrichters.

• Ist der Frequenzumrichter an einen Thermistorzur PELV-Isolierung angeschlossen, müssenoptionale Thermistorsteuerkabel zur Beibehaltungdes PELV-Schutzgrads verstärkt/zweifach isoliertsein. Wir empfehlen eine 24-V-DC-Versorgung.

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4 4

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4.8.1 Steuerklemmentypen

In Abbildung 4.7 und Abbildung 4.8 sind die entfernbarenFrequenzumrichteranschlüsse zu sehen. Tabelle 4.2 fasstKlemmenfunktionen und Werkseinstellungen zusammen.

23

4

113

0BB9

21.11

Abbildung 4.7 Lage der Steuerklemmen

12 13 18 19 27 29 32 33 20 37

39 42 50 53 54 5561 68 69

130B

B931

.101

2 3

Abbildung 4.8 Klemmennummern

• Anschluss 1 stellt 4 programmierbare Digitalein-gangsklemmen, 2 zusätzliche digitale Klemmen,die entweder als Eingang oder Ausgangprogrammiert werden können, eine 24 V DC-Klemmen-Versorgungsspannung und einenBezugspotentialausgang für eine optionale, vomKunden bereitgestellte 24-V DC-Spannung bereit

• Anschluss 2 Klemmen (+)68 und (-)69, sind füreine serielle RS485-Kommunikationsverbindungbestimmt

• Anschluss 3 stellt 2 Analogeingänge, 1 Analog-ausgang, 10-V DC-Versorgungsspannung undBezugspotentialanschlüsse für die Ein- undAusgänge bereit

• Anschluss 4 ist ein USB-Anschluss zurVerwendung mit der MCT 10Konfigurationssoftware

Digitalein-/-ausgänge

Ansc-hluss

Parameter Werksein-stellung

Beschreibung

12, 13 - +24 V DC 24-V-DC-Versorgungs-spannung. MaximalerAusgangsstrom ist 200 mAinsgesamt für alle 24-V-Lasten. Verwendbar fürDigitaleingänge undexterne Messwandler.

18 5-10 [8] Start

Digitaleingänge.

19 5-11 [10]Reversierung

32 5-14 [39] Tag-/Nachtsteuerung

33 5-15 [0] OhneFunktion

27 5-12 [2] Motorfreilauf(inv.)

Lässt sich als Digital-eingang oder -ausgangwählen. Werkseinstellungist Eingang.

29 5-13 [0] OhneFunktion

20 - „Common“ für Digita-leingänge und 0-V-Potenzial für 24-V-Stromversorgung.

37 - SicherabgeschaltetesMoment (STO)

(optional) SichererEingang. Dient zursicheren Abschaltung desMotormoments

Analogeingänge/-ausgänge

39 -

Bezugspotential fürAnalogausgang

42 6-50 [100] Ausgangs-frequenz

Programmierbarer Analog-ausgang. Das Analogsignalist 0-20 mA oder 4-20 mA

bei maximal 500 Ω50 - +10 V DC 10-V-DC-Analogversor-

gungsspannung. Maximal15 mA, in der Regel fürPotentiometer oderThermistor verwendet.

53 6-1* Sollwert Analogeingang. Program-mierbar für Spannung oderStrom. Schalter A53 undA54 dienen zur Auswahlvon Strom [mA] oderSpannung [V].

54 6-2* Istwert

55 -

Bezugspotential fürAnalogeingang

Serielle Kommunikation

61 -

Integriertes RC-Filter fürKabelabschirmung. DientNUR zum Anschluss derAbschirmung bei EMV-Problemen.

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Digitalein-/-ausgänge

Ansc-hluss

Parameter Werksein-stellung

Beschreibung

68 (+) 8-3* RS485-Schnittstelle. EinSchalter auf derSteuerkarte dient zumZuschalten des Abschluss-widerstands.

69 (-) 8-3*

Relais

01,02, 03

5-40 [2] Bereit Form-C-Relaisausgang.Verwendbar für Wechsel-oder Gleichspannungsowie ohmsche oderinduktive Lasten.

04,05, 06

5-40 [5] In Betrieb

Tabelle 4.2 Klemmenbeschreibung

Zusätzliche Klemmen:

• 2 Form-C-Relaisausgänge. Die Position derAusgänge hängt von der Frequenzumrichterkonfi-guration ab.

• Weitere Klemmen befinden sich an eingebautenoptionalen Geräten. Näheres finden Sie imHandbuch der Geräteoptionen.

4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen

Steuerklemmenanschlüsse am Frequenzumrichter sindsteckbar und ermöglichen so eine einfache Installation(siehe Abbildung 4.7).

HINWEISHalten Sie Steuerkabel möglichst kurz und verlegen Siediese separat von Hochleistungskabeln, um Störungenmöglichst gering zu halten.

1. Öffnen Sie den Kontakt, indem Sie einen kleinenSchraubendreher in die rechteckige Öffnung überdem entsprechenden Kontakt einführen undleicht nach oben drücken.

130B

D54

6.10

2

1

10 m

m

2927 32191813 12

33

Abbildung 4.9 Anschluss der Steuerkabel

2. Führen Sie das abisolierte Steuerkabel in denKontakt ein.

3. Entfernen Sie den Schraubendreher. Das Kabel istnun in der Klemme befestigt.

4. Stellen Sie sicher, dass der Kontakt fest hergestelltist. Lose Steuerkabel können zu Fehlern odereinem Betrieb führen, der nicht die optimaleLeistung erbringt.

Steuerkabelquerschnitte finden Sie unter Kapitel 8.5 Kabellängen-Spezifikationen und typischeBeispiele für den Anschluss der Steuerkabel unter Kapitel 6 Anwendungsbeispiele.

4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs(Klemme 27)

Um den Frequenzumrichter in Werkseinstellung zubetreiben, benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischenKlemme 12 (oder 13) und Klemme 27.

• Die digitale Eingangsklemme 27 ist daraufausgelegt, einen externen Verriegelungsbefehlvon 24 V DC zu erhalten. In vielen Anwendungenlegt der Anwender ein solches Signal an Klemme27 an.

• Kommt kein externes Signal zum Einsatz,schließen Sie eine Brücke zwischen Steuerklemme12 (empfohlen) oder 13 und Klemme 27 an. Diesliefert ein 24-V-DC-Signal an Klemme 27.

• Wenn die Statuszeile unten im LCP AUTO FERNFREILAUF anzeigt, ist der Frequenzumrichterbetriebsbereit, es fehlt aber ein Eingangssignal anKlemme 27.

• Wenn werkseitig installierte Optionsmodule mitKlemme 27 verkabelt sind, entfernen Sie dieseKabel nicht.

HINWEISDer Frequenzumrichter kann nicht ohne Signal anKlemme 27 laufen, es sei denn, Sie programmierenKlemme 27 neu.

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4 4

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4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter)

An den Analogeingangsklemmen 53 und 54 können Sieeine Spannung (0-10 V) oder einen Strom (0/4-20 mA) alsEingangssignal auswählen.

Werkseitige Parametereinstellungen:• Klemme 53: Drehzahlsollwertsignal ohne

Rückführung (siehe 16-61 AE 53 Modus).

• Klemme 54: Istwertsignal mit Rückführung (siehe16-63 AE 54 Modus).

HINWEISTrennen Sie vor einer Änderung der Schalterpositionenden Frequenzumrichter vom Netz.

1. Entfernen Sie die LCP-Bedieneinheit (sieheAbbildung 4.10).

2. Entfernen Sie jegliche optionale Ausrüstung zurAbdeckung der Schalter.

3. Stellen Sie die Schalter A53 und A54 zur Wahl desSignaltyps ein: U wählt Spannung, I wählt Strom.

130B

D53

0.10

12

N

O

VLT

BUSTER.OFF-ON

A53 A54U- I U- I

Abbildung 4.10 Lage der Schalter für die Klemmen 53 und 54

4.8.5 Sicher abgeschaltetes Moment (STO)

Für die Funktion „Sicher abgeschaltetes Moment“ ist einezusätzliche Verdrahtung des Frequenzumrichterserforderlich. Nähere Informationen finden Sie in denAnweisungen zum Betrieb mit Sicher abgeschaltetemMoment.

4.8.6 RS-485 Serielle Schnittstelle

Schließen Sie serielle RS485-Schnittstellenkabel an dieKlemmen (+)68 und (-)69 an.

• Verwenden Sie ein abgeschirmtes seriellesSchnittstellenkabel (empfohlen).

• Zur vorschriftsgemäßen Erdung siehe Kapitel 4.3 Erdung.

61

68

69

+

130B

B489

.10

RS-485

Abbildung 4.11 Schaltbild für serielle Kommunikation

Programmieren Sie zur grundlegenden Einrichtung derseriellen Kommunikation die folgenden Parameter:

1. Den Protokolltyp in 8-30 FC-Protokoll.

2. Die Adresse des Frequenzumrichters in8-31 Adresse.

3. Die Baudrate in 8-32 Baudrate.

• Kommunikationsprotokolle sind in den Frequen-zumrichter integriert.

[0] FC-Profil

[1] FC/MC-Profil

[2] Modbus RTU

[3] Metasys N2

[9] FC-Option

• Funktionen können Sie extern über die Protokoll-software und die RS485-Verbindung oder inParametergruppe 8-** Optionen/Schnittstellenprogrammieren

• Durch Auswahl eines bestimmten Kommunikati-onsprotokolls werden verschiedeneStandardparametereinstellung passend zu denSpezifikationen dieses Protokolls geändert undeinige zusätzliche protokollspezifische Parameterzur Verfügung gestellt

• Zur Bereitstellung zusätzlicher Kommunikations-protokolle sind Optionskarten zum Einbau in denFrequenzumrichter erhältlich. Die Installations-und Betriebsanweisungen entnehmen Sie derDokumentation der jeweiligen Optionskarte

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4.9 Checkliste bei der Installation

Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme des Geräts die gesamte Anlage wie in Tabelle 4.3 beschrieben. Markieren Sie die Teilenach Abschluss der Prüfung.

Prüfpunkt Beschreibung ☑Zusatzeinrichtungen • Erfassen Sie Zusatzeinrichtungen, Zubehör, Schalter, Trenner oder Netzsicherungen bzw. Hauptschalter, die

netz- oder motorseitig angeschlossen sein können. Stellen Sie sicher, dass diese Geräte für einen Betriebbei voller Drehzahl bereit sind

• Überprüfen Sie den Zustand und die Funktion von Sensoren, die Istwertsignale zum Frequenzumrichtersenden.

• Entfernen Sie die Kondensatoren zur Korrektur des Leistungsfaktors am Motor, falls vorhanden

• Stellen Sie alle Kondensatoren zur Korrektur des Leistungsfaktors auf der Netzseite ein und stellen Siesicher, dass sie gedämpft sind

Kabelführung • Verlegen Sie Motor- und Steuerkabel zum Schutz vor Hochfrequenzstörungen in drei getrennten Metallka-belkanälen oder schirmen Sie die Kabel ab

Steuerkabel • Prüfen Sie, ob Kabel gebrochen oder beschädigt sind und ob lose Verbindungen vorliegen.

• Stellen Sie zur Gewährleistung der Störfestigkeit sicher, dass Steuerkabel getrennt von Netz- undMotorkabeln verlaufen.

• Überprüfen Sie ggf. die Spannungsquelle der Signale.

• Danfoss empfiehlt die Verwendung von abgeschirmten oder paarig verdrillten Kabeln. Stellen Sie sicher,dass die Abschirmung richtig abgeschlossen ist.

Abstand zurKühlluftzirkulation

• Messen Sie, ob für eine ausreichende Luftzirkulation entsprechende Freiräume über und unter demFrequenzumrichter vorhanden sind, siehe Kapitel 3.3 Montage

Umgebungsbedin-gungen

• Überprüfen Sie, ob die Anforderungen an die Umgebungsbedingungen erfüllt sind

Sicherungen undTrennschalter

• Stellen Sie sicher, dass die richtigen Sicherungen oder Trennschalter eingebaut sind.

• Prüfen Sie, dass alle Sicherungen fest eingesetzt und in einem betriebsfähigen Zustand sowie alleTrennschalter geöffnet sind

Erdung • Prüfen Sie, dass die Anlage eine hinreichende Erdverbindung besitzt, die Kontakte fest angezogen sindund keine Oxidation aufweisen

• Eine Erdung an Kabelkanälen oder eine Montage der Rückwand an einer Metallfläche stellen keine ausrei-chende Erdung dar

Netz- undMotorkabel

• Prüfen Sie, dass alle Kontakte fest angeschlossen sind.

• Stellen Sie sicher, dass Motor- und Netzkabel in getrennten Kabelkanälen verlegt sind oder getrennteabgeschirmte Kabel verwendet werden.

Gehäuseinneres • Stellen Sie sicher, dass das Innere des Frequenzumrichters frei von Schmutz, Metallspänen, Feuchtigkeitund Korrosion ist.

• Prüfen Sie, dass das Gerät auf einer unlackierten Metalloberfläche montiert ist

Schalter • Stellen Sie sicher, dass alle Schalter und Trennschalter in der richtigen Schaltposition sind.

Vibrationen • Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter je nach Anforderung stabil montiert ist oder Schwingungs-dämpfer verwendet werden.

• Prüfen Sie, ob übermäßige Vibrationen vorhanden sind.

Tabelle 4.3 Checkliste vor der Installation

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VORSICHTPOTENZIELLE GEFAHREN IM FALLE EINES INTERNENFEHLERSWenn die Abdeckung des Frequenzumrichters nichtrichtig geschlossen ist, kann das zu Personenschädenführen.

• Vor dem Anlegen der Netzspannung müssenalle Sicherheitsabdeckungen sicher an ihrenPositionen befestigt sein.

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5 Inbetriebnahme

5.1 Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie unter Kapitel 2 Sicherheit.

WARNUNGHOCHSPANNUNG!Bei Anschluss an die Netzspannung führen Frequenzum-richter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies Tod oder schwere Verletzungen zurFolge haben.

• Ausschließlich qualifiziertes Personal darf Instal-lation, Inbetriebnahme und Wartungvornehmen.

Vor dem Anlegen der Netzversorgung:1. Schließen Sie die Abdeckung ordnungsgemäß.

2. Überprüfen Sie, dass alle Kabelverschraubungenfestgezogen sind.

3. Die Netzspannung zum Frequenzumrichter mussAUS und freigeschaltet sein. Über dieTrennschalter am Frequenzumrichter können Siedie Eingangsspannung NICHT trennen.

4. Stellen Sie sicher, dass an den EingangsklemmenL1 (91), L2 (92) und L3 (93) keine Spannungzwischen zwei Phasen sowie zwischen denPhasen und Masse vorliegt.

5. Stellen Sie sicher, dass an den Ausgangsklemmen96 (U), 97(V) und 98 (W) keine Spannungzwischen zwei Phasen sowie zwischen denPhasen und Masse vorliegt.

6. Prüfen Sie den korrekten Motoranschluss durchMessen der Widerstandswerte an U-V (96-97),V-W (97-98) und W-U (98-96).

7. Prüfen Sie die ordnungsgemäße Erdung vonFrequenzumrichter und Motor.

8. Prüfen Sie die Klemmen des Frequenzumrichtersauf lose Kabel.

9. Prüfen Sie, dass die Versorgungsspannung mitder Nennspannung von Frequenzumrichter undMotor übereinstimmt.

5.2 Anlegen der Netzversorgung

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an das Wechsel-stromnetz kann der angeschlossene Motor jederzeitunerwartet anlaufen. Dies kann zu schweren Verlet-zungen oder zum Tod sowie zu Geräte- oderSachschäden führen. Der angeschlossene Motor kannüber einen externen Schalter, einen seriellen Busbefehl,ein Sollwertsignal, über ein LCP oder einen quittiertenFehlerzustand anlaufen.

• Ist ein unerwarteter Anlauf des Motors gemäßden Bestimmungen zur Personensicherheitunzulässig, trennen Sie den Frequenzumrichtervom Netz.

• Drücken Sie [Off] auf dem LCP, bevor Sie mitder Programmierung der Parameter beginnen.

• Der Frequenzumrichter, der Motor und alleangetriebenen Geräte müssen betriebsbereitsein, wenn der Frequenzumrichter an dieNetzspannung angeschlossen ist.

Legen Sie unter Verwendung der folgenden SchritteSpannung an den Frequenzumrichter an:

1. Stellen Sie sicher, dass die Abweichung in derSpannungssymmetrie höchstens ±3 % beträgt. Istdies nicht der Fall, so korrigieren Sie dieUnsymmetrie der Eingangsspannung, bevor Siefortfahren. Wiederholen Sie dieses Verfahren nachder Spannungskorrektur.

2. Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung optionalerAusrüstung, sofern vorhanden, dem Zweck derAnlage entspricht.

3. Stellen Sie sicher, dass alle Bedienvorrichtungenauf AUS stehen. Die Gehäusetüren müssengeschlossen bzw. die Abdeckung muss montiertsein.

4. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an. Starten Sie den FrequenzumrichterNOCH NICHT. Stellen Sie bei Frequenzumrichternmit Trennschaltern diese auf EIN, um die Netzver-sorgung am Frequenzumrichter anzulegen.

Inbetriebnahme Produkthandbuch

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HINWEISWenn die Statuszeile unten im LCP AUTO FERNMOTORFREILAUF oder das LCP Alarm 60 Ext. Verriegelunganzeigt, ist der Frequenzumrichter betriebsbereit, esfehlt aber ein Eingangssignal an Klemme 27. NähereAngaben finden Sie in Kapitel 4.8.3 Aktivierung desMotorbetriebs (Klemme 27).

5.3 Betrieb der LCP Bedieneinheit

5.3.1 LCP Bedieneinheit

Die Bedieneinheit (LCP) ist die Displayeinheit mitintegriertem Tastenfeld an der Vorderseite des Frequen-zumrichters.

Das LCP verfügt über verschiedene Funktionen fürBenutzer:

• Start, Stopp und Regelung der Drehzahl beiHand-Steuerung

• Anzeige von Betriebsdaten, Zustand, Warn- undAlarmmeldungen

• Programmierung von Funktionen des Frequen-zumrichters

• Quittieren Sie den Frequenzumrichter nach einemFehler manuell, wenn automatisches Quittiereninaktiv ist

HINWEISInstallieren Sie zur Inbetriebnahme per PC die MCT 10Konfigurationssoftware. Die Software steht als Download(Basisversion) oder zur Bestellung (erweiterte Version,Bestellnummer 130B1000) zur Verfügung. WeitereInformationen und Downloads finden Sie unterwww.danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSolutions/Software+MCT10/MCT10+Downloads.htm.

5.3.2 Aufbau des LCP

Das LCP ist in vier Funktionsbereiche unterteilt (sieheAbbildung 5.1).

A. Displaybereich

B. Menütasten am Display

C. Navigationstasten und Kontrollleuchten (LED)

D. Bedientasten und Reset

130B

D51

2.10

Autoon

ResetHandon

O�

Status QuickMenu

MainMenu

AlarmLog

Back

CancelInfoOK

Status 1(1)0.00 kW

O� Remote Stop

0.0Hz

On

Alarm

Warn.

A

0.00 A0.0 %

B

C

D

2605 kWh

1

2

3

4

5

6

78

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18 19 20 21

Abbildung 5.1 Bedieneinheit (LCP)

A. DisplaybereichDas Display ist aktiviert, wenn Netzspannung, eineZwischenkreisklemme oder eine externe 24 V DC-Versorgung den Frequenzumrichter mit Spannungversorgen.

Sie können die am LCP angezeigten Informationen an diejeweilige Anwendung anpassen. Wählen Sie die Optionenim Quick-Menü Q3-13 Displayeinstellungen aus.

ID Display Parameternummer Werkseinstellung

1 1.1 0-20 Sollwert %

2 1.2 0-21 Motorstrom

3 1.3 0-22 Leistung [kW]

4 2 0-23 Frequenz

5 3 0-24 kWh-Zähler

Tabelle 5.1 Legende zu Abbildung 5.1, Displaybereich

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B. Menütasten am DisplayDie Menütasten dienen zum Zugriff auf Menüs zur Parame-tereinstellung, zur Änderung der Statusanzeige imnormalen Betrieb und zur Anzeige von Einträgen imFehlerspeicher.

ID Taste Funktion

6 Status Diese Taste zeigt Betriebsinformationenan.

7 Quick Menu Dieses Menü bietet einen schnellenZugriff auf Parameter zur Program-mierung der Anweisungen für die ersteInbetriebnahme sowie vieler weitererdetaillierter Anweisungen.

8 Main Menu Dient zum Zugriff auf alle Parameter.

9 Alarm Log Zeigt eine Liste aktueller Warnungen,der letzten 10 Alarme und denWartungsspeicher.

Tabelle 5.2 Legende zu Abbildung 5.1, Display-Menütasten

C. Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED)Die Navigationstasten dienen zum Navigieren durch dieProgrammierfunktionen und zum Bewegen des Display-cursors. Die Navigationstasten ermöglichen zudem eineDrehzahlregelung im Handbetrieb (Ortsteuerung). Indiesem Bereich befinden sich darüber hinaus die dreiKontrollanzeigen (LED) zur Anzeige des Zustands.

ID Taste Funktion

10 Back Bringt Sie zum vorherigen Schritt oder zurvorherigen Liste in der Menüstrukturzurück.

11 Cancel Macht die letzte Änderung oder denletzten Befehl rückgängig, so lange derAnzeigemodus bzw. die Displayanzeigenicht geändert worden ist.

12 Info Zeigt im Anzeigefenster Informationen zueinem Befehl, einem Parameter oder einerFunktion.

13 Navigati-onstasten

Navigieren Sie mit Hilfe dieser Tastenzwischen den verschiedenen Optionen inden Menüs.

14 OK Greifen Sie mit Hilfe dieser Taste aufParametergruppen zu oder bestätigen Siedie Wahl eines Parameters.

Tabelle 5.3 Legende zu Abbildung 5.1, Navigationstasten

ID Anzeige LED Funktion

15 ON Grün Die On-LED leuchtet, wenn derFrequenzumrichter an dieNetzspannung, eine DC-Bus-Zwischenkreisklemme oder eineexterne 24-V-Stromversorgungangeschlossen ist.

16 WARN Gelb Die gelbe Warn.-LED leuchtet,wenn eine Warnung auftritt. ImDisplay erscheint zusätzlich einText, der das Problem angibt.

17 ALARM Rot Die rote Alarm-LED blinkt beieinem Fehlerzustand. Im Displayerscheint zusätzlich ein Text, derden Alarm näher spezifiziert.

Tabelle 5.4 Legende zu Abbildung 5.1, Anzeigeleuchten (LED)

D. Bedientasten und ResetDie Bedientasten befinden sich unten am LCP.

ID Taste Funktion

18 Hand on Drücken Sie diese Taste, um denFrequenzumrichter im Handbetrieb (Ort-Steuerung) zu starten.

• Ein externes Stoppsignal über Steuer-signale oder serielle Kommunikationhebt den Handbetrieb auf

19 Off Stoppt den angeschlossenen Motor,schaltet jedoch nicht die Spannungsver-sorgung zum Frequenzumrichter ab.

20 Auto on Diese Taste versetzt das System in denFernbetrieb (Autobetrieb).

• Sie reagiert auf einen externenStartbefehl über Steuerklemmen oderserielle Kommunikation

21 Reset Dient dazu, den Frequenzumrichter nachBehebung eines Fehlers manuell zurück-zusetzen.

Tabelle 5.5 Legende zu Abbildung 5.1, Bedientasten und Reset

HINWEISStellen Sie den Displaykontrast durch Drücken der Taste[Status] und der Pfeiltasten [▲]/[▼] ein.

Inbetriebnahme Produkthandbuch

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5.3.3 Parametereinstellungen

Um die richtige Programmierung für Anwendungen zuerhalten, müssen Sie häufig Funktionen in mehrerenverwandten Parametern einstellen. Weitere Informationenzu den Parametern finden Sie unter Kapitel 9.2 Aufbau derParametermenüs.

Programmierdaten speichert der Frequenzumrichter iminternen Speicher.

• Laden Sie die Daten zur Sicherung in den LCP-Speicher

• Schließen Sie das LCP zum Laden von Daten aufeinen anderen Frequenzumrichter an dieses Gerätan und laden Sie die gespeicherten Einstellungenherunter

• Bei der Wiederherstellung von Werkseinstel-lungen werden die im Speicher des LCPgespeicherten Daten nicht geändert

5.3.4 Hochladen/Herunterladen von Datenauf das LCP

1. Drücken Sie die [Off]-Taste, um den Motor zustoppen, bevor Sie Daten laden oder speichern.

2. Drücken Sie auf [Main Menu] 0-50 LCP-Kopie undanschließend auf [OK].

3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP, um Daten auf dasLCP hochzuladen oder wählen Sie [2] Lade vonLCP, Alle, um Daten vom LCP herunterzuladen.

4. Drücken Sie [OK]. Sie können den Vorgang aneinem Statusbalken verfolgen.

5. Drücken Sie auf [Hand on] oder [Auto on], umzum Normalbetrieb zurückzukehren.

5.3.5 Ändern von Parametereinstellungen

Der Parameterzugriff erfolgt durch Drücken von [QuickMenu] oder [Main Menu]. Über die Taste [Quick Menu]erhalten Sie nur Zugriff auf eine begrenzte Anzahl vonParametern.

1. Drücken Sie die Taste [Quick Menu] oder [MainMenu] am LCP.

2. Drücken Sie die Tasten [▲] [▼], um durch dieParametergruppen zu navigieren, drücken Sie aufdie Taste [OK], um eine Parametergruppeauszuwählen.

3. Drücken Sie die Tasten [▲] [▼], um durch dieParameter zu navigieren, drücken Sie auf dieTasten [OK], um ein Parameter auszuwählen.

4. Drücken Sie [▲] [▼], um den Wert einer Parame-tereinstellung zu ändern.

5. Drücken Sie auf die Tasten [◄] [►], um die Stellebei der Eingabe eines dezimalen Parameters zuwechseln.

6. Drücken Sie [OK], um die Änderung zuakzeptieren.

7. Drücken Sie zweimal [Back], um zum Statusmenüzu wechseln oder drücken Sie [Main Menu], umdas Hauptmenü zu öffnen.

Änderungen anzeigenQuick Menu Q5 - Liste geänd. Param. listet alle Parameterauf, die von der Werkseinstellung abweichen.

• Die Liste zeigt nur Parameter, die im aktuellenProgramm-Satz geändert wurden.

• Parameter, die auf die Werkseinstellung zurück-gesetzt wurden, werden nicht aufgelistet.

• Die Meldung Empty zeigt an, dass keineParameter geändert wurden.

5.3.6 Wiederherstellen derWerkseinstellungen

HINWEISBei der Wiederherstellung der Werkseinstellungenbesteht die Gefahr eines Datenverlustes von Program-mierung, Motordaten, Lokalisierung und Überwachung.Speichern Sie die Daten für eine Datensicherung vor derInitialisierung im LCP.

Die Initialisierung des Frequenzumrichters stellt dieStandard-Parametereinstellungen wieder her. Eine Initiali-sierung ist über 14-22 Betriebsart (empfohlen) oder manuellmöglich.

• Die Initialisierung über 14-22 Betriebsart ändertkeine Einstellungen des Frequenzumrichters wieBetriebsstunden, über die serielle Schnittstellegewählte Optionen, Einstellungen im Benutzer-Menü, Fehlerspeicher, Alarmspeicher und weitereÜberwachungsfunktionen.

• Eine manuelle Initialisierung löscht alle Daten zuMotor, Programmierung, Lokalisierung undÜberwachung und stellt die Werkseinstellungenwieder her.

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Empfohlene Initialisierung, über 14-22 Betriebsart

1. Drücken Sie zweimal auf [Main Menu], um aufParameter zuzugreifen.

2. Navigieren Sie zu 14-22 Betriebsart und drückenSie auf [OK].

3. Wählen Sie Initialisierung aus, und drücken Sie auf[OK].

4. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.

5. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an.

Die Werkseinstellungen der Parameter werden währendder Inbetriebnahme wiederhergestellt. Dies kann etwaslänger dauern als normal.

6. Alarm 80 wird angezeigt.

7. Mit [Reset] kehren Sie zum normalen Betriebzurück.

Manuelle Initialisierung

1. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.

2. Halten Sie [Status], [Main Menu] und [OK] gleich-zeitig gedrückt und legen Sie Strom an das Gerätan (ca. 5 Sek. oder bis zu einem hörbaren Klickenund dem Starten des Lüfters).

Die Initialisierung stellt die Werkseinstellungen derParameter während der Inbetriebnahme wieder her. Dieskann etwas länger dauern als normal.

Die manuelle Initialisierung setzt die folgenden Frequen-zumrichterinformationen nicht zurück:

• 15-00 Betriebsstunden

• 15-03 Anzahl Netz-Ein

• 15-04 Anzahl Übertemperaturen

• 15-05 Anzahl Überspannungen

5.4 Grundlegende Programmierung

5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart

Mit dem SmartStart-Assistent können Sie die Konfigurationgrundlegender Motor- und Anwendungsparameter schnellvornehmen.

• SmartStart startet nach dem ersten Netz-Ein desFrequenzumrichters oder einer Rücksetzung zuden Werkseinstellungen automatisch.

• Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Display,um die Inbetriebnahme des Frequenzumrichtersabzuschließen. SmartStart können Sie jederzeitwieder aktivieren, indem Sie Quick Menu Q4 -SmartStart auswählen.

• Weitere Informationen zur Inbetriebnahme ohneden SmartStart-Assistenten finden Sie inKapitel 5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]oder im Programmierhandbuch.

HINWEISFür das SmartStart-Setup sind Motordaten erforderlich.Die erforderlichen Daten finden Sie in der Regel auf demMotor-Typenschild.

5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]

Die empfohlenen Parametereinstellungen sind lediglich fürdie Inbetriebnahme und eine erste Funktionsprüfungbestimmt. Anwendungseinstellungen können abweichen.

Geben Sie die Daten ein, während die Netzspannung amFrequenzumrichter EIN, jedoch noch keine Funktion desFrequenzumrichters aktiviert ist.

1. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.

2. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-** Betrieb/Display, unddrücken Sie auf [OK].

130B

P066

.10

1107 UPM

0 - ** Betrieb/Display

1 - ** Motor/Last

2 - ** Bremsfunktionen

3 - ** Sollwert/Rampen

3,84 A 1 (1)

Hauptmenü

Abbildung 5.2 Main Menu

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3. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-0* Grundeinstellungen, unddrücken Sie auf [OK].

0-**Operation / Display0.0%

0-0* Basic Settings0-1* Set-up Operations0-2* LCP Display0-3* LCP Custom Readout

0.00A 1(1)

130B

P087

.10

Abbildung 5.3 Betrieb/Display

4. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu0-03 Ländereinstellungen und drücken Sie auf[OK].

0-0*Basic Settings0.0%

0-03 Regional Settings

[0] International

0.00A 1(1)

130B

P088

.10

Abbildung 5.4 Grundeinstellungen

5. Wählen Sie mit Hilfe der Navigationstasten diezutreffende Option [0] International oder [1]Nordamerika und drücken Sie auf [OK]. (Diesändert die Werkseinstellungen für eine Reihe vongrundlegenden Parametern).

6. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.

7. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu0-01 Sprache.

8. Wählen Sie die Sprache, und drücken Sie auf[OK].

9. Wenn zwischen den Steuerklemmen 12 und 27eine Drahtbrücke angebracht ist, belassen Sie5-12 Klemme 27 Digitaleingang auf Werksein-stellung. Wählen Sie andernfalls in 5-12 Klemme27 Digitaleingang Keine Funktion.

10. 3-02 Minimaler Sollwert

11. 3-03 Maximaler Sollwert

12. 3-41 Rampenzeit Auf 1

13. 3-42 Rampenzeit Ab 1

14. 3-13 Sollwertvorgabe. Verknüpft mit Hand/AutoOrt Fern.

5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren

Geben Sie die Motordaten in die Parameter1-20 Motornennleistung [kW] oder 1-21 Motornennleistung[PS] bis 1-25 Motornenndrehzahl ein. Die entsprechendenAngaben finden Sie auf dem Motor-Typenschild.

1. 1-20 Motornennleistung [kW] oder 1-21 Motornenn-leistung [PS]

2. 1-22 Motornennspannung

3. 1-23 Motornennfrequenz

4. 1-24 Motornennstrom

5. 1-25 Motornenndrehzahl

5.4.4 PM-Motoreinstell. in VVC+

HINWEISVerwenden Sie PM-Motoren nur bei Lüftern undPumpen.

Erste Programmierschritte

1. Aktivieren Sie den PM-Motorbetrieb. Wählen Siedazu in 1-10 Motorart (1) PM, Vollpol

2. Stellen Sie 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf [0] UPMein

Programmierung von MotordatenNach Auswahl eines PM-Motors in 1-10 Motorart sind dieParameter für PM-Motoren in Parametergruppen 1-2*Motordaten, 1-3* Erw. Motordaten und 1-4* aktiv.Die Informationen finden Sie auf dem Motor-Typenschildund im Datenblatt des Motors.Programmieren Sie die folgenden Parameter in derangegebenen Reihenfolge

1. 1-24 Motornennstrom

2. 1-26 Dauer-Nenndrehmoment

3. 1-25 Motornenndrehzahl

4. 1-39 Motorpolzahl

5. 1-30 Statorwiderstand (Rs)Geben Sie den Widerstand der Statorwicklung(Rs) zwischen Leiter und Sternpunkt an. Wenn nurLeiter-Leiter-Daten verfügbar sind, teilen Sie denWert durch 2, um den Wert zwischen Leiter undSternpunkt zu erhalten.

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6. 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)Geben Sie die direkte Achseninduktivität des PM-Motors zwischen Leiter und Sternpunkt an.Wenn nur Leiter-Leiter-Daten bereitstehen, teilenSie den Wert durch 2, um den Wert zwischenLeiter und Sternpunkt zu erhalten.

7. 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPMGeben Sie die Gegen-EMK des PM-Motorszwischen zwei Außenleitern bei 1000 UPMmechanischer Drehzahl (Effektivwert) ein. DieGegen-EMK ist die Spannung, die ein PM-Motorerzeugt, wenn kein Antrieb angeschlossen ist undeine externe Kraft die Welle dreht. Die Gegen-EMK wird normalerweise bei Motornenndrehzahloder bei 1000 UPM gemessen zwischen zweiAußenleitern angegeben. Wenn der Wert nichtfür eine Motordrehzahl von 1000 UPM verfügbarist, berechnen Sie den korrekten Wert wie folgt:Wenn die Gegen-EMK z. B. 320 V bei 1800 UPMbeträgt, kann sie wie folgt bei 1000 UPMberechnet werden: Gegen-EMK= (Spannung /UPM)*1000 = (320/1800)*1000 = 178. Dies ist derWert, der für 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPMprogrammiert werden muss.

Testmotorbetrieb

1. Starten Sie den Motor mit niedriger Drehzahl (100bis 200 UPM). Wenn sich der Motor nicht dreht,überprüfen Sie die Installation, die allgemeineProgrammierung und die Motordaten.

2. Prüfen Sie, ob die Startfunktion in 1-70 PM-Startfunktion den Anwendungsanforderungenentspricht.

RotorlageerkennungDiese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, indenen der Motor aus dem Stillstand startet, z. B. Pumpenoder Horizontalförderer. Bei einigen Motoren ist einakustisches Geräusch zu hören, wenn der Umrichter denImpuls sendet. Dies schadet dem Motor nicht.

ParkenDiese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, indenen sich der Motor mit niedriger Drehzahl dreht, z. B.Auftretens eines Windmühlen-Effekts (Motor wird durchLast gedreht) in Lüfteranwendungen. 2-06 Parking Stromund 2-07 Parking Zeit können angepasst werden. ErhöhenSie bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment dieWerkseinstellung dieser Parameter.

Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls dieAnwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie dieVVC+ PM-Einstellungen. Empfehlungen für verschiedeneAnwendungen finden Sie in Tabelle 5.6.

Anwendung Einstellungen

Anwendungen mitniedrigem Trägheits-momentILast/IMotor <5

1-17 Filterzeitkonst. Spannung umden Faktor 5 bis 10 zu erhöhen1-14 Dämpfungsverstärkung solltereduziert werden1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. solltereduziert werden (<100 %)

Anwendungen mitniedrigem Trägheits-moment50>ILast/IMotor >5

Behalten Sie berechnete Werte bei

Anwendungen mit hohemTrägheitsmomentILast/IMotor >50

1-14 Dämpfungsverstärkung,1-15 Filter niedrige Drehzahl und1-16 Filter hohe Drehzahl solltenerhöht werden

Hohe Last bei niedrigerDrehzahl<30 % (Nenndrehzahl)

1-17 Filterzeitkonst. Spannung musserhöht werden1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. musserhöht werden (>100 % überlängere Zeit kann den Motorüberhitzen)

Tabelle 5.6 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen

Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zuschwingen beginnt, erhöhen Sie 1-14 Dämpfungsver-stärkung. Erhöhen Sie den Wert in kleinen Schritten.Abhängig vom Motor kann ein guter Wert für diesenParameter 10 % oder 100 % höher als der Standardwertsein.

Sie können das Startmoment in 1-66 Min. Strom bei niedr.Drz. einstellen. 100 % ist Nenndrehmoment alsStartmoment.

5.4.5 Automatische Energie Optimierung(AEO)

HINWEISAEO ist für Permanentmagnetmotoren nicht relevant.

Die Automatische Energie Optimierung (AEO) ist einVerfahren, das zur Reduzierung des Verbrauchs, derWärmeentwicklung und der Störungen die Spannungsver-sorgung zum Motor minimiert.

Stellen Sie zur Aktivierung der AEO den Parameter 1-03Drehmomentkennlinie auf [2] Autom. Energieoptim. CT oder[3] Autom. Energieoptim. VT ein.

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5.4.6 Automatische Motoranpassung (AMA)

HINWEISAMA ist für PM-Motoren nicht relevant.

Die automatische Motoranpassung (AMA) ist ein Verfahrenzur Optimierung der Kompatibilität zwischen Frequenzum-richter und Motor.

• Der Frequenzumrichter erstellt zur Regelung deserzeugten Motorstroms ein mathematischesMotormodell. Dieses Verfahren prüft zudem dieEingangsphasensymmetrie der Spannung. Dabeivergleicht das System die tatsächlichenMotorwerte mit den Daten, die Sie in denParametern 1-20 bis 1-25 eingegeben haben.

• Die Motorwelle dreht sich nicht und der Motornimmt bei Betrieb des AMA keinen Schaden.

• Einige Motoren sind möglicherweise nicht dazugeeignet, den Test vollständig durchzuführen.Wählen Sie in diesem Fall [2] Reduz. Anpassung.

• Wenn ein Ausgangsfilter an den Motorangeschlossen ist, wählen Sie Reduz. Anpassung.

• Bei Warn- und Alarmmeldungen siehe Kapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmel-dungen.

• Führen Sie dieses Verfahren bei kaltem Motordurch, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Ausführen einer AMA1. Drücken Sie auf [Main Menu], um auf Parameter

zuzugreifen.

2. Blättern Sie zur Parametergruppe 1-** Last undMotor und drücken Sie auf [OK].

3. Scrollen Sie zur Parametergruppe 1-2* Motordatenund drücken Sie auf [OK].

4. Navigieren Sie zu 1-29 Autom. Motoranpassungund drücken Sie auf [OK].

5. Wählen Sie [1] Komplette AMA und drücken Sieauf [OK].

6. Befolgen Sie die Anweisungen auf demBildschirm.

7. Der Test wird automatisch durchgeführt und zeigtan, wenn er beendet ist.

5.5 Überprüfung der Motordrehrichtung

HINWEISGefahr einer Beschädigung der Pumpen/Kompressoren,verursacht durch eine falsche Motordrehrichtung. PrüfenSie vor dem Betrieb des Frequenzumrichters dieMotordrehrichtung.

Der Motor läuft kurz mit 5 Hz oder der in 4-12 Min.Frequenz [Hz] eingestellten minimalen Frequenz.

1. Drücken Sie auf die Taste [Main Menu].

2. Navigieren Sie zu 1-28 Motordrehrichtungsprüfungund drücken Sie auf [OK].

3. Navigieren Sie zu [1] Aktiviert.

Der folgende Text wird angezeigt: Achtung! Motordreh-richtung ggf. falsch.

4. Drücken Sie auf [OK].

5. Befolgen Sie die Anweisungen auf demBildschirm.

HINWEISZum Ändern der Drehrichtung entfernen Sie die Netzver-sorgung zum Frequenzumrichter und warten Sie auf dasEntladen der Hochspannungskondensatoren.Vertauschen Sie die Anschlüsse von 2 der 3 motor- oderfrequenzumrichterseitigen Motorkabel.

5.6 Prüfung der Handsteuerung vor Ort

1. Drücken Sie die [Hand on]-Taste, um einenHandstart-Befehl am Frequenzumrichter durchzu-führen.

2. Beschleunigen Sie den Frequenzumrichter durchDrücken von [▲] auf volle Drehzahl. EineBewegung des Cursors links vom Dezimalpunktführt zu schnelleren Änderungen des Eingangs.

3. Achten Sie darauf, ob Beschleunigungsproblemeauftreten.

4. Drücken Sie auf [Off]. Achten Sie darauf, obVerzögerungsprobleme auftreten.

Siehe Kapitel 7.5 Fehlersuche und -behebung bei Beschleu-nigungs- oder Verzögerungsproblemen. Informationen zumZurücksetzen des Frequenzumrichters nach einerAbschaltung finden Sie unter Kapitel 7.4 Liste derWarnungen und Alarmmeldungen und Kapitel 7.4 Liste derWarnungen und Alarmmeldungen.

Inbetriebnahme Produkthandbuch

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5.7 Systemstart

Vor der Durchführung der in diesem Abschnittbeschriebenen Inbetriebnahme müssen Verdrahtung derAnwendung und Anwendungsprogrammierungabgeschlossen sein. Das folgende Verfahren wird nacherfolgter Anwendungskonfiguration empfohlen.

1. Drücken Sie auf [Auto on].

2. Legen Sie einen externen Startbefehl an.

3. Stellen Sie den Drehzahlsollwert über denDrehzahlbereich ein.

4. Entfernen Sie den externen Startbefehl.

5. Überprüfen Sie den Geräusch- und Vibrati-onspegel des Motors, um zu gewährleisten, dassdas System wie vorgesehen arbeitet.

Bei Warn- und Alarmmeldungen siehe oder Kapitel 7.4 Listeder Warnungen und Alarmmeldungen.

Inbetriebnahme Produkthandbuch

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6 Anwendungsbeispiele

Die Beispiele in diesem Abschnitt sollen als Schnellreferenz für häufige Anwendungen dienen.

• Parametereinstellungen sind die regionalen Werkseinstellungen, sofern nicht anders angegeben (in 0-03 Länderein-stellungen ausgewählt).

• Neben den Zeichnungen sind die Parameter für die Klemmen und ihre Einstellungen aufgeführt.

• Wenn Schaltereinstellungen für die analogen Klemmen A53 und A54 erforderlich sind, sind diese ebenfallsdargestellt.

HINWEISUm den Frequenzumrichter mit der optionalen Funktion „Sichere Abschaltung Motormoment“ in Werkseinstellung zubetreiben, benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischen Klemme 12 (oder 13) und Klemme 37.

6.1 Anwendungsbeispiele

6.1.1 Verdichter

SmartStart führt Sie durch die Einrichtung eines Kälteverdichters, indem er Sie auffordert, Daten über den Verdichter und dieKälteanlage einzugeben, in dem der Frequenzumrichter betrieben wird. Alle Begriffe und Einheiten in SmartStart sind in derKältetechnik gebräuchlich, daher können Sie die Einrichtung in 10-15 einfachen Schritten mit nur 2 Tasten des LCPabschließen.

130B

D81

7.10

Supply

Reference

Night setback

PT 1000 inputs(optional)

Alarms

Feedback

0/4-20 mA0-10 V

-1/12 BarRefrigerant Rxxx

P

P

54

53

Abbildung 6.1 Standardzeichnung eines „Verdichters mit interner Regelung“

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

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SmartStart-Eingang:

• Bypass-Ventil

• Recyclingzeit (Start bis Start)

• Min. Hz

• Max. Hz

• Sollwert

• Zu-/Abschaltung

• 400/230 V AC

• Ampere

• U/min [UPM]

6.1.2 Einzelne oder mehrere Lüfter oder Pumpen

SmartStart führt Sie durch den Ablauf zur Einrichtung eines Verflüssigerlüfters oder einer Pumpe für die Kältetechnik. GebenSie Daten über den Verflüssiger oder die Pumpe und die Kältemittelanlage ein, in der der Frequenzumrichter verwendetwird. Alle Begriffe und Einheiten in SmartStart sind in der Kältetechnik gebräuchlich, daher können Sie die Einrichtung in10-15 einfachen Schritten mit 2 Tasten am LCP abschließen.

130B

D82

4.10

91 92 93

F1gL/UR

L1L2

PE

Motor U V W PE96 97 95 93

FC 103

M MM

* * *CablesLtot. max. = 40 mm

53/54

12

18

55

27

Control signal 0-10 V or 4-20 mA

Motors insulation class B minimumAlarm

Start

Abbildung 6.2 Drehzahlsteuerung über Analogsollwert (Regelung ohne Rückführung) – Einzellüfter oder -pumpe/Mehrere Lüfter oderPumpen im Parallelbetrieb

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

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91 92 93

F1gL/UR

L1L2

PE

Motor U V W PE96 97 95 93

FC 103

M MM

* * *CablesLtot. max. = 40 mm

12

18

55

27

Motors insulation class B minimumAlarm

54

Start

130B

D82

3.10

Abbildung 6.3 Druckregelung mit Rückführung – Einzelsystem – Einzellüfter oder -pumpe/Mehrere Lüfter oder Pumpen im Parallel-betrieb

Empfohlene Motorkabeltypen:

• LIYCY

• Lapp Oelflex 100CY 450/750 V

• Lapp Oelflex 110CY 600/1000 V

• Lapp Oelflex SERVO 2YSLCY-J9

• Lapp Oelflex SERVO 2YSLCYK-J9

• HELU TOPFLEX-EWV-2YSLCY-J

• HELU TOPFLEX-EWV-UV 2YSLCYK-J

• HELU TOPFLEX-EWV-3PLUS 2YSLCY-J

• HELU TOPFLEX-EWV-UV-3PLUS 2YSLCYK-J

• Faber Kabel EWV-Motorleitung 2YSL(St)Cyv

• nexans MOTIONLINE RHEYFLEX-EWV 2XSLSTCY-J

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

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6.1.3 Verdichterverbund

P0

130B

A80

7.10

Abbildung 6.4 P0-Drucktransmitter

FC 103

Supply

1 2 AKS33

12 18 27 20 55 54 U V W

130B

A80

8.11

Abbildung 6.5 Anschluss von FC103 und AKS33 beiAnwendungen mit Rückführung

HINWEISFühren Sie SmartStart aus, um herauszufinden, welcheParameter relevant sind.

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

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7 Wartung, Diagnose und Fehlersuche und -behebung

Dieses Kapitel beinhaltet Wartungs- und Service-Richtlinien,Statusmeldungen, Warnungen und Alarme sowiegrundlegende Fehlerbehebung.

7.1 Wartung und Service

Unter normalen Betriebsbedingungen und Lastprofilen istder Frequenzumrichter über die gesamte Lebensdauerwartungsfrei. Zur Vermeidung von Betriebsstörungen,Gefahren und Beschädigungen müssen Sie die Frequen-zumrichter je nach Betriebsbedingungen in regelmäßigenAbständen inspizieren. Ersetzen Sie verschlissene oderbeschädigte Teile durch Originalersatzteile oderStandardteile. Für Service und Support siehewww.danfoss.com/contact/sales_and_services/.

WARNUNGHOCHSPANNUNG!Bei Anschluss an die Netzspannung führen Frequenzum-richter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies Tod oder schwere Verletzungen zurFolge haben.

• Nur qualifiziertes Personal darf Installation,Inbetriebnahme und Wartung vornehmen.

7.2 Zustandsmeldungen

Wenn sich der Frequenzumrichter im Zustandsmodusbefindet, erzeugt er automatisch Zustandsmeldungen undzeigt sie im unteren Bereich des Displays an (sieheAbbildung 7.1).

Status799RPM 7.83A 36.4kW

0.000

53.2%

1(1)

AutoHandO�

RemoteLocal

RampingStopRunningJogging...Stand by

130B

B037

.11

1 2 3

1 Betriebsart (siehe Tabelle 7.1)

2 Sollwertvorgabe (siehe Tabelle 7.2)

3 Betriebszustand (siehe Tabelle 7.3)

Abbildung 7.1 Zustandsanzeige

Tabelle 7.1 bis Tabelle 7.3 definieren die Bedeutung derangezeigten Zustandsmeldungen.

Off Der Frequenzumrichter reagiert erst auf einSteuersignal, wenn Sie die Taste [Auto on]oder [Hand on] auf der Bedieneinheit drücken.

Auto on Der Frequenzumrichter erhält Signale über dieSteuerklemmen und/oder die serielleKommunikation.

Sie können den Frequenzumrichter über dieNavigationstasten am LCP steuern.Stoppbefehle, Reset, Reversierung, DC-Bremseund andere Signale, die an den Steuer-klemmen anliegen, heben die Hand-Steuerungauf.

Tabelle 7.1 Betriebsart

Fern Externe Signale, eine serielle Schnittstelle oderinterne Festsollwerte geben den Drehzahl-sollwert vor.

Ort Der Frequenzumrichter nutzt den Handbetrieboder Sollwerte vom LCP.

Tabelle 7.2 Sollwertvorgabe

AC-Bremse Sie haben unter 2-10 Bremsfunktion die AC-Bremse ausgewählt. Die AC-Bremseübermagnetisiert den Motor, um ein kontrol-liertes Verlangsamen zu erreichen.

AMA OK Der Frequenzumrichter hat die AutomatischeMotoranpassung (AMA) erfolgreichdurchgeführt.

AMA bereit Die AMA ist startbereit. Drücken Sie zumStarten auf die [Hand on]-Taste.

AMA läuft Die AMA wird durchgeführt.

Motorfreilauf • Sie haben Motorfreilauf invers als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nichtangeschlossen.

• Motorfreilauf über die serielle Schnittstelleaktiviert

GeregelteRampe ab

Sie haben in 14-10 Netzausfall Geregelte Rampeab gewählt.

• Die Netzspannung liegt unter dem in14-11 Netzausfall-Spannung bei Netzfehlerfestgelegten Wert

• Der Frequenzumrichter fährt den Motorüber eine geregelte Rampe ab herunter

Wartung, Diagnose und Fehle... Produkthandbuch

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Strom hoch Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt über der in 4-51 Warnung Strom hochfestgelegten Grenze.

Strom niedrig Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt unter der in 4-52 Warnung Drehz. niedrigfestgelegten Grenze

DC-Halten Sie haben DC-Halten in 1-80 Funktion beiStopp gewählt und es ist ein Stoppbefehlaktiv. Der Motor wird durch einen DC-Stromangehalten, der unter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom eingestellt ist.

DC-Stopp Der Motor wird über eine festgelegteZeitdauer (2-02 DC-Bremszeit) mit einem DC-Strom (2-01 DC-Bremsstrom) gehalten.

• Sie haben DC-Bremse in 2-03 DC-BremseEin [UPM] aktiviert und es ist einStoppbefehl aktiv.

• Sie haben DC-Bremse (invers) als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nicht aktiv.

• Die serielle Schnittstelle hat die DC-Bremseaktiviert.

Istwert hoch Die Summe aller aktiven Istwerte liegt überder Istwertgrenze in 4-57 Warnung Istwerthoch.

Istwert niedr. Die Summe aller aktiven Istwerte liegt unterder Istwertgrenze in 4-56 Warnung Istwertniedr.

Drehz. speich. Der Fernsollwert ist aktiv, was die aktuelleDrehzahl hält.

• Sie haben Drehzahl speichern als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist aktiv. EineDrehzahlregelung ist nur über dieKlemmenfunktionen Drehzahl auf undDrehzahl ab möglich.

• Rampe halten ist über die serielle Schnitt-stelle aktiviert.

Speicherauffor-derung

Es wurde ein Befehl zum Speichern derDrehzahl gesendet, der Motor bleibt jedochgestoppt, bis er ein Startfreigabe-Signalempfängt.

Sollw. speichern Sie haben Sollwert speichern als Funktion einesDigitaleingangs gewählt (Parametergruppe5-1* Digitaleingänge). Die entsprechendeKlemme ist aktiv. Der Frequenzumrichterspeichert den aktuellen Sollwert. Der Sollwertlässt sich jetzt über die KlemmenfunktionenDrehzahl auf und Drehzahl ab ändern.

Jogaufford. Es wurde ein Festdrehzahl JOG-Befehlgesendet, der Frequenzumrichter stoppt denMotor jedoch so lange, bis er einStartfreigabe-Signal über einen Digitaleingangempfängt.

Festdrz. (JOG) Der Motor läuft wie in 3-19 Festdrehzahl Jog[UPM] programmiert.

• Sie haben Festdrehzahl JOG als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme (z. B. Klemme 29)ist aktiv.

• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wird überdie serielle Schnittstelle aktiviert.

• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wurde alsReaktion für eine Überwachungsfunktiongewählt (z. B. Kein Signal). Die Überwa-chungsfunktion ist aktiv.

Motorprüfung Sie haben in 1-80 Funktion bei Stopp Motortestgewählt. Ein Stoppbefehl ist aktiv. Um sicher-zustellen, dass ein Motor an denFrequenzumrichter angeschlossen ist, legtdieser einen Testdauerstrom an den Motor an.

Übersp.-Steu. Sie haben die Überspannungssteuerung in2-17 Überspannungssteuerung aktiviert, [2]Aktiviert. Der angeschlossene Motor versorgtden Frequenzumrichter mit generatorischerEnergie. Die Überspannungssteuerung passtdas U/f-Verhältnis an, damit der Motorgeregelt läuft und sich der Frequenzumrichternicht abschaltet.

PowerUnit Aus (Nur bei Frequenzumrichtern mit externer24-V-Stromversorgung.)Die Netzversorgung des Frequenzumrichtersist ausgefallen oder nicht vorhanden, dieexterne 24-V-Stromversorgung versorgt jedochdie Steuerkarte.

Protection Mode Der Protection Mode ist aktiviert. Der Frequen-zumrichter hat einen kritischen Zustand(Überstrom oder Überspannung) erfasst.

• Um eine Abschaltung zu vermeiden, wirddie Taktfrequenz auf 4 kHz reduziert.

• Sofern möglich, endet der Protection Modenach ca. 10 s.

• Sie können den Protection Mode unter14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerungbeschränken.

Rampe Der Frequenzumrichter beschleunigt/verzögertden Motor gemäß aktiver Rampe auf/ab. DerMotor hat den Sollwert, einen Grenzwert oderden Stillstand noch nicht erreicht.

Sollw. hoch Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt überder Sollwertgrenze in 4-55 Warnung Sollwerthoch.

Wartung, Diagnose und Fehle... Produkthandbuch

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Sollw. niedrig Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt unterder Sollwertgrenze in 4-54 Warnung Sollwertniedr.

Ist=Sollwert Der Frequenzumrichter läuft im Sollwert-bereich. Der Istwert entspricht dem Sollwert.

Startauffor-derung

Ein Startbefehl wurde gesendet, der Frequen-zumrichter stoppt den Motor jedoch so lange,bis er ein Startfreigabesignal über Digital-eingang empfängt.

In Betrieb Der Frequenzumrichter treibt den Motor an.

Energie-sparmodus

Der Energiesparmodus ist aktiviert. Der Motorist aktuell gestoppt, läuft jedoch bei Bedarfautomatisch wieder an.

Drehzahl hoch Die Motordrehzahl liegt über dem Wert in4-53 Warnung Drehz. hoch.

Drehzahl niedrig Die Motordrehzahl liegt unter dem Wert in4-52 Warnung Drehz. niedrig.

Standby Im Autobetrieb startet der Frequenzumrichterden Motor mit einem Startsignal von einemDigitaleingang oder einer seriellen Schnitt-stelle.

Startverzögerung Sie haben in 1-71 Startverzög. eine Verzöge-rungszeit zum Start eingestellt. Ein Startbefehlist aktiviert und der Motor startet nach Ablaufder Anlaufverzögerungszeit.

FWD+REV akt. Sie haben Start Vorwärts und Start Rücklaufals Funktionen für 2 verschiedene Digita-leingänge gewählt (Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge). Der Motor startet abhängigvon der aktivierten Klemme im Vorwärts- oderRückwärtslauf.

Stopp Der Frequenzumrichter hat einen Stoppbefehlvom LCP, über Digitaleingang oder serielleSchnittstelle empfangen.

Abschaltung Ein Alarm ist aufgetreten und der Motorwurde angehalten. Sobald Sie die Ursache desAlarms behoben haben, können Sie denFrequenzumrichter manuell durch Drückenvon [Reset] oder fernbedient über Steuer-klemmen oder serielle Schnittstelle quittieren.

Abschaltblo-ckierung

Ein Alarm ist aufgetreten und der Motorwurde angehalten. Sobald Sie die Ursache desAlarms behoben haben, müssen Sie dieNetzversorgung des Frequenzumrichters aus-und wieder einschalten, um die Blockierungaufzuheben. Sie können den Frequenzum-richter dann manuell über die [Reset]-Tasteoder fernbedient über Steuerklemmen oderserielle Schnittstelle quittieren.

Tabelle 7.3 Betriebszustand

HINWEISIm Auto-/Fernbetrieb benötigt der Frequenzumrichterexterne Befehle, um Funktionen auszuführen.

7.3 Warnungs- und Alarmtypen

GrenzenDer Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus, wenn einAlarmzustand bevorsteht oder ein abnormer Betriebs-zustand vorliegt, der zur Ausgabe eines Alarms durch denFrequenzumrichter führen kann. Eine Warnung wirdautomatisch quittiert, wenn Sie die abnorme Bedingungbeseitigen.

AlarmeAbschaltungDas Display zeigt einen Alarm, wenn der Frequenzum-richter abgeschaltet hat, d. h. der Frequenzumrichterunterbricht seinen Betrieb, um Schäden an sich selbst oderam System zu verhindern. Der Motor läuft bis zumStillstand aus. Die Steuerung des Frequenzumrichters istweiter funktionsfähig und überwacht den Zustand desFrequenzumrichters. Nach Behebung des Fehlerzustandskönnen Sie die Alarmmeldung des Frequenzumrichtersquittieren. Dieser ist danach wieder betriebsbereit.

Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einerAbschaltung/VerriegelungEs gibt 4 Möglichkeiten, eine Abschaltung zu quittieren:

• Drücken Sie auf [Reset] am LCP

• Über einen Digitaleingang mit der Funktion„Reset“

• Über serielle Schnittstelle

• Automatisches Quittieren

AbschaltblockierungDie Netzversorgung wird aus- und wieder eingeschaltet.Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Der Frequenzum-richter überwacht weiterhin den eigenen Zustand.Entfernen Sie die Eingangsspannung zum Frequenzum-richter, beheben Sie die Ursache des Fehlers undinitialisieren Sie den Frequenzumrichter.

Anzeige von Warn- und Alarmmeldungen

• Eine Warnung wird im LCP neben derWarnnummer angezeigt.

• Ein Alarm blinkt zusammen mit derAlarmnummer.

130B

P086

.11

Status0.0Hz 0.000kW 0.00A

0.0Hz0

Earth Fault [A14]Auto Remote Trip

1(1)

Abbildung 7.2 Anzeige von Alarmen – Beispiel

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Neben dem Text und dem Alarmcode im LCP leuchten 3LED zur Zustandsanzeige.

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CancelInfoOKOn

Alarm

Warn.

130B

B467

.11

Warnung LED Alarm LED

Warnung Ein Aus

Alarm Aus Ein (blinkt)

Abschaltblo-ckierung

Ein Ein (blinkt)

Abbildung 7.3 Kontrollanzeigen zur Anzeige des Zustands

7.4 Liste der Warnungen undAlarmmeldungen

Die nachstehenden Warn-/Alarminformationen beschreibenden Warn-/Alarmzustand, geben die wahrscheinlicheUrsache des Zustands sowie Einzelheiten zur Abhilfe undzu den entsprechenden Verfahren zur Fehlersuche und -behebung an.

WARNUNG 1, 10 Volt niedrigDie Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist unter10 Volt.Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie dieLast an Klemme 50. Max. 15 mA oder min. 590 Ω.

Ein Kurzschluss in einem angeschlossenen Potentiometeroder eine falsche Verkabelung des Potentiometers könnendiesen Zustand verursachen.

Fehlersuche und -behebung• Entfernen Sie das Kabel an Klemme 50. Wenn der

Frequenzumrichter die Warnung nicht mehranzeigt, liegt ein Problem mit der Verkabelungvor. Zeigt er die Warnung weiterhin an, tauschenSie die Steuerkarte aus.

WARNUNG/ALARM 2, SignalfehlerDer Frequenzumrichter zeigt diese Warnung oder diesenAlarm nur an, wenn Sie dies in 6-01 Signalausfall Funktionprogrammiert haben. Das Signal an einem derAnalogeingänge liegt unter 50 % des Mindestwerts, der fürdiesen Eingang programmiert ist. Diese Bedingung kannein gebrochenes Kabel oder ein defektes Gerät, das dasSignal sendet, verursachen.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie die Anschlüsse an allen Analogein-gangsklemmen: Steuerkartenklemmen 53 und 54für Signale, Klemme 55 Bezugspotenzial. MCB101, Klemmen 11 und 12 für Signale, Klemme 10Bezugspotenzial, MCB 109, Klemmen 1, 3, 5 fürSignale, Klemmen 2, 4, 6 Bezugspotenzial.

Prüfen Sie, ob die Programmierung des Frequen-zumrichters und Schaltereinstellungen mit demAnalogsignaltyp übereinstimmen.

Prüfen Sie das Signal an den Eingangsklemmen.

WARNUNG/ALARM 4, Netzunsymm.Versorgungsseitig fehlt eine Phase, oder die Asymmetrie inder Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldung erscheint imFalle eines Fehlers im Eingangsgleichrichter des Frequen-zumrichters. Sie können die Optionen in 14-12 Netzphasen-Unsymmetrie programmieren.

Fehlersuche und -behebung• Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und

die Versorgungsströme zum Frequenzumrichter.

WARNUNG 5, DC-hochDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb derÜberspannungsgrenze des Steuersystems. Die Grenze istabhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters.Das Gerät bleibt aktiv.

WARNUNG 6, DC-niedrigDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter demSpannungsgrenzwert des Steuersystems. Die Grenze istabhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters.Das Gerät bleibt aktiv.

WARNUNG/ALARM 7, DC-Übersp.Überschreitet die Zwischenkreisspannung die Grenze,schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab.

Fehlersuche und -behebung• Schließen Sie einen Bremswiderstand an.

• Verlängern Sie die Rampenzeit

• Ändern Sie den Rampentyp

• Aktivieren Sie die Funktionen in2-10 Bremsfunktion

• Erhöhen Sie 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung

• Wenn der Alarm/die Warnung während einesSpannungsbruchs auftritt, verwenden Sie denkinetischen Speicher (14-10 Netzausfall-Funktion)

WARNUNG/ALARM 8, DC-Untersp.Wenn die DC-Zwischenkreisspannung unter denUnterspannungsgrenzwert sinkt, prüft der Frequenzum-richter, ob eine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossenist. Wenn keine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossenist, schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegtenZeit ab. Die Verzögerungszeit hängt von der Gerätgrößeab.

Wartung, Diagnose und Fehle... Produkthandbuch

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Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit derSpannung des Frequenzumrichters überein-stimmt.

Prüfen Sie die Eingangsspannung.

Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung.

WARNUNG/ALARM 9, WR-ÜberlastDer Frequenzumrichter schaltet aufgrund von Überlastung(zu hoher Strom über zu lange Zeit) bald ab. Der Zähler fürden elektronischen, thermischen Wechselrichterschutz gibtbei 98 % eine Warnung aus und schaltet bei 100 % miteinem Alarm ab. Sie können den Frequenzumrichter erstdann quittieren, bis der Zähler unter 90 % fällt. Das Problem besteht darin, dass Sie den Frequenzum-richter zu lange Zeit mit mehr als 100 % Ausgangsstrombelastet haben.

Fehlersuche und -behebungVergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstromauf dem LCP mit dem Nennstrom des Frequen-zumrichters.

Vergleichen Sie den auf dem LCP angezeigtenAusgangsstrom mit dem gemessenenMotorstrom.

Lassen Sie die thermische Last des Frequenzum-richters auf dem LCP anzeigen und überwachenSie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichtersüber dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwertsteigen. Bei Betrieb unter dem Dauernennstromdes Frequenzumrichters sollte der Zählerwertsinken.

WARNUNG/ALARM 10, Motortemp.ETRDie ETR-Funktion hat eine thermische Überlastung desMotors errechnet. In 1-90 Thermischer Motorschutz könnenSie wählen, ob der Frequenzumrichter eine Warnung odereinen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 %erreicht. Der Fehler tritt auf, wenn der Motor zu langedurch über 100 % überlastet wird.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie den Motor auf Überhitzung.

Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.

Prüfen Sie die Einstellung des richtigenMotorstroms in 1-24 Motornennstrom.

Überprüfen Sie, ob die Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind.

Wenn ein externer Lüfter verwendet wird, stellenSie in 1-91 Fremdbelüftung sicher, dass erausgewählt ist.

Ausführen einer AMA in 1-29 Autom. Motoran-passung stimmt den Frequenzumrichter genauerauf den Motor ab und reduziert die thermischeBelastung reduzieren.

WARNUNG/ALARM 11, Motor Therm.Prüfen Sie, ob die Verbindung zum Thermistor getrennt ist.Wählen Sie in 1-90 Thermischer Motorschutz, ob derFrequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarmausgeben soll.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.

• Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.

• Prüfen Sie bei Verwendung von Klemme 53 oder54, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme53 oder 54 (Analogspannungseingang) undKlemme 50 (+10-Volt-Versorgung) angeschlossenist. Prüfen Sie auch, ob der Schalter für Klemme53 oder 54 auf Spannung eingestellt ist. PrüfenSie, ob in 1-93 Thermistoranschluss die Klemme 53oder 54 ausgewählt ist.

• Prüfen Sie bei Verwendung der Digitaleingänge18 oder 19, ob der Thermistor korrekt zwischenKlemme 18 oder 19 (nur Digitaleingang PNP) undKlemme 50 angeschlossen ist. Prüfen Sie, ob in1-93 Thermistoranschluss die Klemme 12 bis 18,19, 32 oder 33 ausgewählt ist.

WARNUNG/ALARM 12, Moment.grenzeDas Drehmoment ist höher als der Wert in 4-16 Momenten-grenze motorisch oder der Wert in 4-17 Momentengrenzegeneratorisch. In 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeitkönnen Sie einstellen, ob der Frequenzumrichter bei dieserBedingung nur eine Warnung ausgibt oder ob ihr einAlarm folgt.

Fehlersuche und -behebung• Wenn das System die motorische Drehmoment-

grenze während Rampe auf überschreitet,verlängern Sie die Rampe-auf-Zeit.

• Wenn das System die generatorische Drehmo-mentgrenze während der Rampe abüberschreitet, verlängern Sie die Rampe-ab-Zeit.

• Wenn die Drehmomentgrenze im Betrieb auftritt,erhöhen Sie ggf. die Drehmomentgrenze. StellenSie dabei sicher, dass das System mit höheremDrehmoment sicher arbeitet.

• Überprüfen Sie die Anwendung auf zu starkeStromaufnahme vom Motor.

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WARNUNG/ALARM 13, ÜberstromDie Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % desNennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 1,5s. Danach schaltet der Frequenzumrichter ab und gibteinen Alarm aus. Diesen Fehler können eine Stoßbelastungoder eine schnelle Beschleunigung mit hohen Trägheits-momenten verursachen. Wenn die Beschleunigungwährend der Rampe auf zu schnell ist, kann der Fehlerauch nach kinetischem Speichern auftreten. Bei Auswahlder erweiterten mechanischen Bremsansteuerung könnenSie die Abschaltung extern quittieren.

Fehlersuche und -behebungEntfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie,ob die Motorwelle gedreht werden kann.

Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit demFrequenzumrichter übereinstimmt.

Prüfen Sie die Parameter 1-20 bis 1-25 aufkorrekte Motordaten.

ALARM 14, ErdschlussEs wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphaseund Erde festgestellt. Überprüfen Sie die Isolation desMotors und des Motorkabels.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

beheben Sie den Erdschluss.

• Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen,indem Sie mit Hilfe eines Megaohmmeters denWiderstand der Motorkabel und des Motors zurMasse messen.

ALARM 15, Inkomp. HWEin eingebautes Optionsmodul ist mit der aktuellenHardware oder Software der Steuerkarte nicht kompatibel.

Notieren Sie den Wert der folgenden Parameter undwenden Sie sich an Danfoss:

• 15-40 FC-Typ

• 15-41 Leistungsteil

• 15-42 Nennspannung

• 15-43 Softwareversion

• 15-45 Typencode (aktuell)

• 15-49 Steuerkarte SW-Version

• 15-50 Leistungsteil SW-Version

• 15-60 Option installiert

• 15-61 SW-Version Option (für alle Optionssteck-plätze)

ALARM 16, KurzschlussEs liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabelnvor.

Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und beheben Sieden Kurzschluss.

WARNUNG/ALARM 17, STW-TimeoutEs besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter.Die Warnung ist nur aktiv, wenn 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion NICHT auf [0] Aus programmiert ist.Wenn 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf [5] Stopp undAbschaltung eingestellt ist, wird zuerst eine Warnungangezeigt und dann fährt der Frequenzumrichter bis zurAbschaltung mit Ausgabe eines Alarms herunter.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie die Verbindungen des seriellen Schnitt-stellenkabels.

Erhöhen Sie 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit.

Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikati-onsgeräte.

Überprüfen Sie auf EMV-gerechte Installation.

Alarm 18, StartfehlerDie Drehzahl konnte während des Starts 1-77 Kompres-sorstart Max. Drehzahl [UPM] innerhalb des zulässigenZeitraums (festgelegt in 1-79 Kompressorstart Max.Anlaufzeit) nicht überschreiten. Dies kann durch einenblockierten Motor verursacht werden.

WARNUNG 23, Interne LüfterDie Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion,die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie könnendie Lüfterwarnung in 14-53 Lüfterüberwachung ([0]Deaktiviert) deaktivieren.

Bei Filtern der Baugröße D, E oder F erfolgt eineÜberwachung der geregelten Lüfterspannung.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.

• Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Siedabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.

• Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper und an derSteuerkarte.

WARNUNG 24, Externe LüfterDie Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion,die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie könnendie Lüfterwarnung in 14-53 Lüfterüberwachung ([0]Deaktiviert) deaktivieren.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.

• Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Siedabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.

• Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper und an derSteuerkarte.

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ALARM 29, Kühlk.TempDer Kühlkörper überschreitet seine maximal zulässigeTemperatur. Sie können den Temperaturfehler erst dannquittieren, wenn die Temperatur eine definierte Kühlkör-pertemperatur wieder unterschritten hat. Die Abschalt- undQuittiergrenzen sind je nach der Leistungsgröße desFrequenzumrichters unterschiedlich.

Fehlersuche und -behebungMögliche Ursachen:

• Umgebungstemperatur zu hoch.

• Zu langes Motorkabel.

• Falsche Freiräume zur Luftzirkulation über undunter dem Frequenzumrichter.

• Blockierte Luftzirkulation des Frequenzumrichters.

• Beschädigter Kühlkörperlüfter.

• Verschmutzter Kühlkörper.

ALARM 30, Mot.Phase UMotorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen SieMotorphase U.

ALARM 31, Mot.Phase VMotorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen SieMotorphase V.

ALARM 32, Mot.Phase WMotorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen SieMotorphase W.

ALARM 33, Inrush FehlerZu viele Einschaltungen (Netz-Ein) haben innerhalb zukurzer Zeit stattgefunden. Lassen Sie den Frequenzum-richter auf Betriebstemperatur abkühlen.

WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-Fehl.Der Feldbus auf der Kommunikationsoptionskarte funkti-oniert nicht.

WARNUNG/ALARM 36, NetzausfallDiese Warnung bzw. dieser Alarm ist nur aktiv, wenn dieVersorgungsspannung zum Frequenzumrichter nichtvorhanden ist und 14-10 Netzausfall nicht auf [0] OhneFunktion programmiert ist. Prüfen Sie die Sicherungen zumFrequenzumrichter und die Netzversorgung zum Gerät.

ALARM 38, Intern FehlerWenn ein interner Fehler auftritt, wird eine in Tabelle 7.4definierte Codenummer angezeigt.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder

ein

• Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtigmontiert sind

• Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oderAnschlüsse fehlen

Wenden Sie sich ggf. an Ihren Lieferanten oder denDanfoss-Service. Notieren Sie zuvor die Nummer desFehlercodes, um weitere Hinweise zur Fehlersuche und -behebung zu erhalten.

Nr. Text

0 Die serielle Schnittstelle kann nicht initialisiertwerden. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.

256-258 EEPROM-Daten Leistungskarte defekt oder zu alt.Ersetzen Sie die Leistungskarte.

512-519 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.

783 Parameterwert außerhalb min./max. Grenzen

1024-1284 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.

1299 Options-Software in Steckplatz A ist zu alt

1300 Options-Software in Steckplatz B ist zu alt

1315 Options-Software in Steckplatz A wird nichtunterstützt (nicht zulässig)

1316 Options-Software in Steckplatz B wird nichtunterstützt (nicht zulässig)

1379-2819 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.

1792 HW-Reset von DSP

1793 Vom Motor abgeleitete Parameter konnten nichtkorrekt zum DSP übertragen werden

1794 Leistungsdaten wurden bei der Netz-Einschaltungnicht korrekt zum DSP übertragen

1795 Das DSP hat zu viele unbekannte SPI-Telegrammeempfangen

1796 RAM-Kopierfehler

2561 Ersetzen Sie die Steuerkarte

2820 LCP Stapelüberlauf

2821 Überlauf serielle Schnittstelle

2822 Überlauf USB-Schnittstelle

3072-5122 Parameterwert außerhalb seiner Grenzen

5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel

5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel

5376-6231 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.

Tabelle 7.4 Interne Fehlercodes

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ALARM 39, KühlkörpersensorKein Istwert vom Kühlkörpertemperaturgeber.

Das Signal vom thermischen IGBT-Sensor steht an derLeistungskarte nicht zur Verfügung. Es könnte ein Problemmit der Leistungskarte, der Gate-Ansteuerkarte oder demFlachkabel zwischen der Leistungskarte und der Gate-Ansteuerkarte vorliegen.

WARNUNG 40, Überl. Kl27Prüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-01 Klemme 27Funktion.

WARNUNG 41, Überl. Kl29Prüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-02 Klemme 29Funktion.

WARNUNG 42, Überlast X30/6-7Prüfen Sie für X30/6 die Last, die an X30/6 angeschlossenist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. PrüfenSie 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang.

Prüfen Sie für X30/7 die Last, die an X30/7 angeschlossenist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. PrüfenSie 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang.

ALARM 45, Erdschluss 2Erdschluss.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter und Motor

richtig geerdet und alle Anschlüsse festangezogen sind.

• Prüfen Sie, ob der korrekte Kabelquerschnittverwendet wurde.

• Prüfen Sie die Motorkabel auf Kurzschlüsse oderAbleitströme.

ALARM 46, Versorgung LeiDie Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalbdes Bereichs.

Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugt 3Spannungsversorgungen: 24 V, 5 V, ± 18 V. Bei einerVersorgungsspannung von 24 V DC bei der Option MCB107 werden nur die Spannungen 24 V und 5 V überwacht.Bei Versorgung mit 3-phasiger Netzspannung überwacht eralle 3 Versorgungsspannungen.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist.

• Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.

• Überprüfen Sie, ob die Optionskarte defekt ist.

• Ist eine 24-V DC-Versorgung angeschlossen,überprüfen Sie, ob diese einwandfrei funktioniert.

WARNUNG 47, 24V FehlerDie 24 V DC-Versorgung wird an der Steuerkartegemessen. Die externe 24 V DC-Versorgung istmöglicherweise überlastet. Andernfalls wenden Sie sich anIhren Danfoss-Händler.

WARNUNG 48, 1,8V FehlerDie 1,8-Volt-DC-Versorgung der Steuerkarte liegt außerhalbdes Toleranzbereichs. Die Spannungsversorgung wird ander Steuerkarte gemessen. Überprüfen Sie, ob dieSteuerkarte defekt ist. Wenn eine Optionskarte eingebautist, prüfen Sie, ob eine Überspannungsbedingung vorliegt.

WARNUNG 49, Drehz.grenzeWenn die Drehzahl nicht mit dem Bereich in 4-11 Min.Drehzahl [UPM] und 4-13 Max. Drehzahl [UPM] überein-stimmt, zeigt der Frequenzumrichter eine Warnung an.Wenn die Drehzahl unter der Grenze in 1-86 Min.Abschaltdrehzahl [UPM] liegt (außer beim Starten oderStoppen), schaltet der Frequenzumrichter ab.

ALARM 50, AMA-Kalibr.Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder denDanfoss-Service.

ALARM 51, AMA-Daten ?Die Einstellungen für Motorspannung, Motorstrom undMotorleistung sind falsch. Überprüfen Sie die Einstellungenin den Parametern 1-20 bis 1-25.

ALARM 52, AMA-Strom ?Der Motorstrom ist zu niedrig. Überprüfen Sie die Einstel-lungen.

ALARM 53, AMA-Groß ?Der Motor ist für die Durchführung der AMA zu groß.

ALARM 54, AMA-Klein ?Der Motor ist für das Durchführen der AMA zu klein.

ALARM 55, AMA-Daten ?Die Parameterwerte des Motors liegen außerhalb deszulässigen Bereichs. Die AMA lässt sich nicht ausführen.

ALARM 56, AMA Abbruch !Der Benutzer hat die AMA abgebrochen.

ALARM 57, AMA-InternVersuchen Sie einen Neustart der AMA. WiederholteNeustarts können zu einer Überhitzung des Motors führen.

ALARM 58, AMA-InternSetzen Sie sich mit dem Danfoss -Lieferanten inVerbindung.

WARNUNG 59, StromgrenzeDer Strom ist höher als der Wert in 4-18 Stromgrenze.Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind. ErhöhenSie ggf. die Stromgrenze. Achten Sie darauf, dass dasSystem sicher mit einer höheren Grenze arbeiten kann.

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WARNUNG 60, Ext. VerriegelungEin Digitaleingangssignal gibt eine Fehlerbedingungaußerhalb des Frequenzumrichters an. Eine externe Verrie-gelung hat eine Abschaltung des Frequenzumrichterssignalisiert. Beheben Sie die externe Fehlerbedingung. Umden normalen Betrieb fortzusetzen, legen Sie eineSpannung 24 V DC an die Klemme an, die für externeVerriegelung programmiert ist. Quittieren Sie den Frequen-zumrichter.

WARNUNG 62, Ausg.FrequenzDie Ausgangsfrequenz hat den Wert in 4-19 Max.Ausgangsfrequenz erreicht. Prüfen Sie die Anwendung, umdie Ursache zu ermitteln. Erhöhen Sie ggf. die Ausgangsfre-quenzgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sichermit einer höheren Ausgangsfrequenz arbeiten kann. DieWarnung wird ausgeblendet, wenn die Ausgangsfrequenzunter die Höchstgrenze fällt.

WARNUNG/ALARM 65, Steuer.Temp.Die Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 80 °C.

Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-

temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.

• Prüfen Sie, ob die Filter verstopft sind.

• Prüfen Sie die Lüfterfunktion.

• Prüfen Sie die Steuerkarte.

WARNUNG 66, Temp. niedrigDie Temperatur des Frequenzumrichters ist für den Betriebzu niedrig. Diese Warnung basiert auf den Messwerten desTemperaturfühlers im IGBT-Modul.Umgebungstemperatur auf Gerätebetriebslevel erhöhen.Sie können den Frequenzumrichter zudem durchEinstellung von 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom auf 5 % und1-80 Funktion bei Stopp mit einem Erhaltungsladestromversorgen lassen, wenn der Motor gestoppt ist.

ALARM 67, Optionen neuSie haben seit dem letzten Netz-Ein eine oder mehrereOptionen hinzugefügt oder entfernt. Überprüfen Sie, obdie Konfigurationsänderung absichtlich erfolgt ist, undquittieren Sie das Gerät.

ALARM 68, Sich.StoppSicher abgeschaltetes Moment wurde aktiviert. Legen Siezum Fortsetzen des normalen Betriebs 24 V DC an Klemme37 an, und senden Sie dann ein Quittiersignal (über Bus,Klemme oder durch Drücken der Taste [Reset]).

ALARM 69, Umr.Übertemp.Der Temperaturfühler der Leistungskarte erfasst entwedereine zu hohe oder eine zu niedrige Temperatur.

Fehlersuche und -behebungStellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.

Prüfen Sie, ob Filter verstopft sind.

Prüfen Sie die Lüfterfunktion.

Prüfen Sie die Leistungskarte.

ALARM 70, Ung. FC-Konfig.Die aktuelle Kombination aus Steuerkarte undLeistungskarte ist ungültig. Wenden Sie sich mit demTypencode des Geräts vom Typenschild und denTeilenummern der Karten an den Danfoss-Lieferanten, umdie Kompatibilität zu überprüfen.

ALARM 80, InitialisiertEin manueller Reset hat den Frequenzumrichter mitWerkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset desFrequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben.

ALARM 92, Kein DurchflussDer Frequenzumrichter hat einen fehlenden Durchfluss imSystem erfasst. 22-23 No-Flow Funktion ist auf Alarmprogrammiert. Führen Sie eine Fehlersuche und -behebungim System durch, und quittieren Sie nach Behebung desFehlers am Frequenzumrichter.

ALARM 93, TrockenlaufWenn eine Bedingung ohne Durchfluss im System vorliegtund der Frequenzumrichter mit hoher Drehzahl arbeitet,kann dies einen Trockenlauf der Pumpe anzeigen.22-26 Trockenlauffunktion ist auf Alarm programmiert.Führen Sie eine Fehlersuche und -behebung im Systemdurch, und quittieren Sie nach Behebung des Fehlers amFrequenzumrichter.

ALARM 94, KennlinienendeDer Istwert liegt unter dem Sollwert. Dies könnte Leckagein der Anlage anzeigen. 22-50 Kennlinienendefunktion istauf Alarm eingestellt. Führen Sie eine Fehlersuche und -behebung im System durch, und quittieren Sie nachBehebung des Fehlers am Frequenzumrichter.

ALARM 95, RiemenbruchDas Drehmoment liegt unter dem Drehmomentwert fürLeerlauf. Dies deutet auf einen defekten Riemen hin.22-60 Riemenbruchfunktion ist auf Alarm eingestellt. FührenSie eine Fehlersuche und -behebung im System durch, undquittieren Sie nach Behebung des Fehlers am Frequenzum-richter.

ALARM 96, Startverzög.Der Frequenzumrichter hat den Motorstart für einenKurzschluss-Schutz verzögert. 22-76 Intervall zwischen Startsist aktiviert. Führen Sie eine Fehlersuche und -behebungim System durch, und quittieren Sie nach Behebung desFehlers am Frequenzumrichter.

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WARNUNG 97, Stoppverzög.Der Frequenzumrichter hat das Stoppen des Motors füreinen Kurzschluss-Schutz verzögert. 22-76 Intervall zwischenStarts ist aktiviert. Führen Sie eine Fehlersuche und -behebung im System durch, und quittieren Sie nachBehebung des Fehlers am Frequenzumrichter.

WARNUNG 98, UhrfehlerDie Uhrzeit ist nicht eingestellt oder Fehler der RTC-Uhr.Stellen Sie die Uhr in 0-70 Datum und Zeit zurück.

WARNUNG 203, Fehlender MotorBeim Betrieb mehrerer Motoren durch den Frequenzum-richter hat dieser eine Unterlastbedingung erfasst. Dieskönnte einen fehlenden Motor anzeigen. Untersuchen Sie,ob die Anlage einwandfrei funktioniert.

WARNUNG 204, Rotor gesperrtDer Frequenzumrichter, der mehrere Motoren betreibt, hateine Überlastbedingung erkannt. Dies könnte einengesperrten Rotor anzeigen. Überprüfen Sie, ob der Motoreinwandfrei funktioniert.

WARNUNG 250, Neu. ErsatzteilEin Bauteil im Frequenzumrichter wurde ersetzt. Führen Siefür Normalbetrieb ein Reset des Frequenzumrichters durch.

WARNUNG 251, Typencode neuDie Leistungskarte oder andere Bauteile wurdenausgetauscht und der Typencode geändert. Führen Sie einReset durch, um die Warnung zu entfernen und Normal-betrieb fortzusetzen.

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7.5 Fehlersuche und -behebung

Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Displaydunkel/OhneFunktion

Fehlende Eingangsleistung Siehe Tabelle 4.3 Prüfen Sie die Netzeingangsquelle.

Fehlende oder offeneSicherungen oder Trennschalterausgelöst

Mögliche Ursachen finden Sie in dieserTabelle unter offene Sicherungen undausgelöster Trennschalter.

Befolgen Sie die gegebenen Empfeh-lungen.

Keine Stromversorgung zumLCP

Prüfen Sie, ob das LCP-Kabel richtigangeschlossen oder möglicherweisebeschädigt ist.

Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.

Kurzschluss an der Steuer-spannung (Klemme 12 oder 50)oder an den Steuerklemmen

Überprüfen Sie die 24-V-Steuerspannungs-versorgung für Klemmen 12/13 bis 20-39oder die 10-V-Stromversorgung für Klemme50 bis 55.

Verdrahten Sie die Klemmen richtig.

Inkompatibles LCP (LCP von

VLT® 2800 oder5000/6000/8000/FCD oder FCM)

Verwenden Sie nur das LCP 102 (Prod.-Nr.130B1107).

Falsche Kontrasteinstellung Drücken Sie auf [Status] + [▲]/[▼], um den

Kontrast anzupassen.

Display (LCP) ist defekt Führen Sie einen Test mit einem anderenLCP durch.

Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.

Fehler der internen Spannungs-versorgung oder defektesSchaltnetzteil (SMPS)

Wenden Sie sich an den Händler.

Displayaus-setzer

Überlastetes Schaltnetzteil(SMPS) durch falsche Steuer-verdrahtung oder Störung imFrequenzumrichter

Um sicherzustellen, dass kein Problem inden Steuerkabeln vorliegt, trennen Sie alleSteuerkabel durch Entfernen derKlemmenblöcke.

Leuchtet das Display weiter, liegt einProblem in den Steuerkabeln vor.Überprüfen Sie die Kabel auf Kurzschlüsseoder falsche Anschlüsse. Wenn das Displayweiterhin aussetzt, führen Sie dasVerfahren unter „Display dunkel“ durch.

Motor läuftnicht

Serviceschalter offen oderfehlender Motoranschluss

Prüfen Sie, ob der Motor angeschlossenund dieser Anschluss nicht unterbrochen ist(durch einen Serviceschalter oder einanderes Gerät).

Schließen Sie den Motor an und prüfen Sieden Serviceschalter.

Keine Netzversorgung bei 24 VDC-Optionskarte

Wenn das Display funktioniert, jedoch keineAusgangsleistung verfügbar ist, prüfen Sie,dass Netzspannung am Frequenzumrichteranliegt.

Legen Sie Netzspannung an, um denFrequenzumrichter zu betreiben.

LCP-Stopp Überprüfen Sie, ob die [Off]-Taste betätigtwurde.

Drücken Sie auf [Auto on] oder [Hand on](je nach Betriebsart), um den Motor inBetrieb zu nehmen.

Fehlendes Startsignal (Standby) Stellen Sie sicher, dass 5-10 Klemme 18Digitaleingang die richtige Einstellung fürKlemme 18 besitzt (verwenden Sie dieWerkseinstellung).

Legen Sie ein gültiges Startsignal an, umden Motor zu starten.

Motorfreilaufsignal aktiv(Freilauf)

Stellen Sie sicher, dass 5-12 Motorfreilauf(inv.) die richtige Einstellung für Klemme 27hat (verwenden Sie die Werkseinstellung).

Legen Sie 24 V an Klemme 27 an oderprogrammieren Sie diese Klemme auf OhneFunktion.

Falsche Sollwertsignalquelle Überprüfen Sie das Sollwertsignal: Ist es einOrt-, Fern- oder Bus-Sollwert? Ist derFestsollwert aktiv? Ist der Anschluss derKlemmen korrekt? Ist die Skalierung derKlemmen korrekt? Ist das Sollwertsignalverfügbar?

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen. Prüfen Sie 3-13 Sollwertvorgabe.Setzen Sie den Festsollwert in Parameter-gruppe 3-1* Sollwerteinstellung auf aktiv.Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter undMotor richtig verkabelt sind. ÜberprüfenSie die Skalierung der Klemmen.Überprüfen Sie das Sollwertsignal:

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

DieMotordreh-richtung istfalsch

Motordrehgrenze Überprüfen Sie, ob 4-10 Motor Drehrichtungkorrekt programmiert ist.

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen.

Aktives Reversierungssignal Überprüfen Sie, ob ein Reservierungsbefehlfür die Klemme in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge programmiert ist.

Deaktivieren Sie das Reversierungssignal.

Falscher Motorphasenanschluss Siehe Kapitel 5.5 Überprüfung derMotordrehrichtung.

Motor erreichtmaximaleDrehzahl nicht

Frequenzgrenzen falscheingestellt

Prüfen Sie die Ausgangsgrenzen in4-13 Max. Drehzahl [UPM], 4-14 MaxFrequenz [Hz] und 4-19 Max. Ausgangs-frequenz.

Programmieren Sie die richtigen Grenzen.

Sollwerteingangssignal nichtrichtig skaliert

Überprüfen Sie die Skalierung des Sollwer-teingangsignals in 6-0* Grundeinstellungenund in Parametergruppe 3-1* Sollwertein-stellung. Sollwertgrenzen inParametergruppe 3-0* Sollwertgrenze.

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen.

Motordrehzahlinstabil

Möglicherweise falsche Parame-tereinstellungen

Überprüfen Sie die Einstellungen allerMotorparameter, darunter auch alleSchlupfausgleichseinstellungen. Prüfen Siebei Regelung mit Rückführung die PID-Einstellungen.

Überprüfen Sie die Einstellungen inParametergruppe 1-6* Lastabh. Einstellung.Beim Betrieb mit Istwertrückführung prüfenSie die Einstellungen in Parametergruppe20-0* Istwert.

Motor läuftunruhig

Mögliche Übermagnetisierung Prüfen Sie alle Motorparameter auf falscheMotoreinstellungen.

Überprüfen Sie die Motoreinstellungen inden Parametergruppen 1-2* Motordaten,1-3* Erw. Motordaten und 1-5* Lastunabh.Einstellung.

Motor bremstnicht

Möglicherweise falsche Einstel-lungen in denBremsparametern.Möglicherweise sind dieRampe-ab-Zeiten zu kurz

Prüfen Sie die Bremsparameter. Prüfen Siedie Einstellungen für die Rampenzeiten.

Überprüfen Sie Parametergruppe 2-0* DC-Bremse und 3-0* Sollwertgrenzen.

Offene Netzsi-cherungenoderTrennschalterausgelöst

Kurzschluss zwischen Phasen Kurzschluss zwischen Phasen an Motor oderBedienteil. Prüfen Sie die Motor- undBedienteilphasen auf Kurzschlüsse.

Beseitigen Sie erkannte Kurzschlüsse.

Motorüberlastung Die Anwendung überlastet den Motor. Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfungdurch und stellen Sie sicher, dass derMotorstrom im Rahmen der technischenDaten liegt. Wenn der Motorstrom denNennstrom auf dem Typenschildüberschreitet, läuft der Motor ggf. nur mitreduzierter Last. Überprüfen Sie dietechnischen Daten der Anwendung.

Lose Anschlüsse Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfungnach losen Anschlüssen und Kontaktendurch

Ziehen Sie lose Anschlüsse und Kontaktefest.

Abweichungder Netzstro-munsymmetrie ist größerals 3 %

Problem mit der Netzver-sorgung (siehe Beschreibungunter Alarm 4 Netzunsymmetrie)

Wechseln Sie die Netzeingangskabel amFrequenzumrichter um 1 Position: A zu B, Bzu C, C zu A.

Wenn die Unsymmetrie dem Kabel folgt,liegt ein Netzstromproblem vor. Prüfen Siedie Netzversorgung.

Problem mit dem Frequenzum-richter

Wechseln Sie die Netzeingangskabel amFrequenzumrichter um 1 Position: A zu B, Bzu C, C zu A.

Wenn der unsymmetrische Leitungszweigin der gleichen Eingangsklemme bleibt,liegt ein Problem mit dem Gerät vor.Wenden Sie sich an Ihren Händler.

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Motorstro-munsymmetrie größer 3 %

Problem mit Motor oderMotorverdrahtung

Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1Position: U zu V, V zu W, W zu U.

Wenn die Unsymmetrie dem Kabel folgt,liegt das Problem beim Motor oder in denMotorkabeln. Überprüfen Sie den Motorund die Motorkabel.

Problem mit den Frequenzum-richtern

Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1Position: U zu V, V zu W, W zu U.

Wenn die Unsymmetrie an der gleichenAusgangsklemme bestehen bleibt, liegt einProblem mit dem Frequenzumrichter vor.Wenden Sie sich an Ihren Händler.

Frequenzum-richter-Beschleunigungsprobleme

Motordaten wurden falscheingegeben

Bei Warn- und Alarmmeldungen siehe Kapitel 7.4 Liste der Warnungen undAlarmmeldungenStellen Sie sicher, dass Sie die Motordatenkorrekt eingegeben haben

Erhöhen Sie die Rampenzeit Auf in3-41 Rampenzeit Auf 1. Erhöhen Sie 3-80Rampenzeit JOG und 3-82 RampentypSchnellstopp. Erhöhen Sie die Stromgrenzeunter 4-18 Stromgrenze. Erhöhen Sie dieDrehmomentgrenze unter 4-16 Momenten-grenze motorisch.

Verzögerungs-probleme desFrequenzum-richters

Motordaten wurden falscheingegeben

Bei Warn- und Alarmmeldungen siehe Kapitel 7.4 Liste der Warnungen undAlarmmeldungenStellen Sie sicher, dass Sie die Motordatenkorrekt eingegeben haben

Erhöhen Sie die Rampenzeit Ab in3-42 Rampenzeit Ab 1. Aktivieren Sie dieÜberspannungssteuerung in 2-17 Überspan-nungssteuerung.

StörgeräuscheoderVibrationen (z.B. ein Lüfter-flügel löst beibestimmtenFrequenzenStörgeräuscheoderVibrationenaus)

Resonanzen, z. B. im Motor-/Lüftersystem

Ausblendung kritischer Frequenzen durchVerwendung der Parameter in Parameter-gruppe 4-6* Drehz.ausblendung.

Überprüfen Sie, ob die Störgeräusche und/oder Vibrationen ausreichend reduziertworden sind.

Übersteuerung unter 14-03 Übermodulationabschalten.

Ändern Sie Schaltmodus und Frequenz inParametergruppe 14-0* IGBT-Ansteuerung.

Erhöhen Sie die Resonanzdämpfung unter1-64 Resonanzdämpfung.

Tabelle 7.5 Fehlersuche und -behebung

Wartung, Diagnose und Fehle... Produkthandbuch

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8 Technische Daten

8.1 Elektrische Daten

8.1.1 Netzversorgung 3 x 200-240 VAC

Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P3K7

Typische Wellenleistung [kW] 1,1 1,5 2,2 3,0 3,7

IP206) A2 A2 A2 A3 A3

IP55 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5

IP66 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] 6,6 7,5 10,6 12,5 16,7

Überlast (3x200-240 V) [A] 7,3 8,3 11,7 13,8 18,4

Dauerbetrieb kVA (208 V AC) [kVA] 2,38 2,70 3,82 4,50 6,00

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] 5,9 6,8 9,5 11,3 15,0

Überlast (3x200-240 V) [A] 6,5 7,5 10,5 12,4 16,5

Zusätzliche technische Daten

Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W]4) 63 82 116 155 185

IP20, IP21 max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse und

Zwischenkreiskopplung) [mm2/AWG]

4, 4, 4 (12, 12, 12)(min. 0,2)

IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse und

Zwischenkreiskopplung) [mm2/AWG]4, 4, 4 (12, 12, 12)

Max. Kabelquerschnitt mit Trennschalter 6, 4, 4 (10, 12, 12)

Wirkungsgrad3) 0,96 0,96 0,96 0,96 0,96

Tabelle 8.1 Netzversorgung 3 x 200-240 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P1K1-P3K7

Technische Daten Produkthandbuch

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Type

nbez

eich

nung

P5K5

P7K5

P11K

P15K

P18K

P22K

P30K

P37K

P45K

Typi

sche

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[kW

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1518

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3040

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IP55

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IP66

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Aus

gang

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Übe

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00-2

40 V

) [A

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,382

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,812

715

718

7

Dau

erbe

trie

b k

VA (2

08 V

AC)

[kVA

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711

,116

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015

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(3x2

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40 V

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143,

016

9,0

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Typi

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5K5-

P45K

Technische Daten Produkthandbuch

50 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. MG16E303

88

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8.1.2 Netzversorgung 3 x 380-480 V AC

Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5

Typische Wellenleistung [kW] 1,1 1,5 2,2 3,0 4,0 5,5 7,5

10

IP206) A2 A2 A2 A2 A2 A3 A3

IP55 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5

IP66 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] 3 4,1 5,6 7,2 10 13 16

Überlast (3 x 380-440 V) [A] 3,3 4,5 6,2 7,9 11 14,3 17,6

Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] 2,7 3,4 4,8 6,3 8,2 11 14,5

Überlast (3 x 441-480 V) [A] 3,0 3,7 5,3 6,9 9,0 12,1 15,4

Dauerbetrieb kVA (400 V AC) [kVA] 2,1 2,8 3,9 5,0 6,9 9,0 11,0

Dauerbetrieb kVA (460 V AC) [kVA] 2,4 2,7 3,8 5,0 6,5 8,8 11,6

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] 2,7 3,7 5,0 6,5 9,0 11,7 14,4

Überlast (3 x 380-440 V) [A] 3,0 4,1 5,5 7,2 9,9 12,9 15,8

Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] 2,7 3,1 4,3 5,7 7,4 9,9 13,0

Überlast (3 x 441-480 V) [A] 3,0 3,4 4,7 6,3 8,1 10,9 14,3

Zusätzliche technische Daten

Geschätzte Verlustleistung

bei max. Nennlast [W]4)58 62 88 116 124 187 255

IP20, IP21 max. Kabelquerschnitt(Netz, Motor, Bremse und Zwischen-

kreiskopplung) [mm2/(AWG)]2)

4, 4, 4 (12, 12, 12)(min. 0,2)

IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt(Netz, Motor, Bremse und Zwischen-

kreiskopplung) [mm2/(AWG)]2)

4, 4, 4 (12, 12, 12)

Max. Kabelquerschnitt mitTrennschalter

6, 4, 4 (10, 12, 12)

Wirkungsgrad3) 0,96 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97

Tabelle 8.3 Netzversorgung 3 x 380-480 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P1K1-P7K5

Technische Daten Produkthandbuch

MG16E303 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. 51

8 8

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Type

nbez

eich

nung

P11K

P15K

P18K

P22K

P30K

P37K

P45K

P55K

P75K

P90K

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V)

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1

Übe

rlast

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380

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V)

[A]

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37,4

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,572

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617

7

Dau

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40-4

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) [A

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-480

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[A]

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11K-

P90K

Technische Daten Produkthandbuch

52 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. MG16E303

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8.1.3 Netzversorgung 3 x 525-600 V AC

Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P3K7 P4K0 P5K5 P7K5

Typische Wellenleistung [kW] 1,1 1,5 2,2 3,0 3,7 4,0 5,5 7,5

IP20 A3 A3 A3 A3 A2 A3 A3 A3

IP21 A3 A3 A3 A3 A2 A3 A3 A3

IP55 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5

IP66 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 2,6 2,9 4,1 5,2 - 6,4 9,5 11,5

Überlast (60 s) (3 x 525-550 V) [A] 2,9 3,2 4,5 5,7 - 7,0 10,5 12,7

Dauerbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 2,4 2,7 3,9 4,9 - 6,1 9,0 11,0

Überlast (60 s) (3 x 525-600 V) [A] 2,6 3,0 4,3 5,4 - 6,7 9,9 12,1

Dauerbetrieb kVA (525 V AC) [kVA] 2,5 2,8 3,9 5,0 - 6,1 9,0 11,0

Dauerbetrieb kVA (575 V AC) [kVA] 2,4 2,7 3,9 4,9 - 6,1 9,0 11,0

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 2,4 2,7 4,1 5,2 - 5,8 8,6 10,4

Überlast (60 s) (3 x 525-600 V) [A] 2,7 3,0 4,5 5,7 - 6,4 9,5 11,5

Zusätzliche technische Daten

Geschätzte Verlustleistung

bei max. Nennlast [W]4)50 65 92 122 - 145 195 261

IP20 max. Kabelquerschnitt5)(Netz,Motor, Bremse und Zwischenkreis-

kopplung) [mm2/(AWG)]

4, 4, 4 (12, 12, 12)(min. 0,2)

IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt5)

(Netz, Motor, Bremse und Zwischen-

kreiskopplung) [mm2/(AWG)]

4, 4, 4 (12, 12, 12)(min. 0,2)

Max. Kabelquerschnitt mitTrennschalter

6, 4, 4 (12, 12, 12)

Netztrennschalter eingeschlossen: 4/12

Wirkungsgrad3) 0,97 0,97 0,97 0,97 - 0,97 0,97 0,97

Tabelle 8.5 Netzversorgung 3 x 525-600 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P1K1-P7K5

Technische Daten Produkthandbuch

MG16E303 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. 53

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Type

nbez

eich

nung

P11K

P15K

P18K

P22K

P30K

P37K

P45K

P55K

P75K

P90K

Typi

sche

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Übe

rlast

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s) (3

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Technische Daten Produkthandbuch

54 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. MG16E303

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1) Zur Art der Sicherung siehe Kapitel 8.8 Sicherungen und Trennschalter.2) American Wire Gauge.3) Gemessen mit 5 m langen abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und -frequenz.4) Die typische Verlustleistung gilt für Nennlastbedingungen und sollte innerhalb von ±15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankung vonSpannung und Kabelbedingungen).Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad. Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen ebenfalls zu Leistungsverlusten imFrequenzumrichter bei und umgekehrt.Wenn die Taktfrequenz über den Nennwert ansteigt, können die Leistungsverluste erheblich ansteigen.Die Leistungsaufnahme des LCP und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Weitere Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um biszu 30 W erhöhen. (Typisch sind allerdings nur 4 W zusätzlich bei einer vollständig belasteten Steuerkarte oder jeweils Option A oder B).Obwohl Messungen mit Geräten nach dem neuesten Stand der Technik erfolgen, müssen geringe Messungenauigkeiten berücksichtigt werden

(±5 %).5) Die drei Werte für den max. Kabelquerschnitt gelten für einadrige Kabel, flexible Kabel und flexible Kabel mit Aderendhülse. Motor- und

Netzkabel: 300 MCM/150 mm2.6) Sie können A2+A3 mit einem Umbausatz auf IP21 umrüsten. Siehe auch Mechanische Montage und IP21-Gehäuseabdeckung im Projektierungs-handbuch.7) Sie können B3+4 und C3+4 mit einem Umbausatz auf IP21 umrüsten. Siehe auch Mechanische Montage und IP21-Gehäuseabdeckung imProjektierungshandbuch.

8.2 Netzversorgung

NetzversorgungVersorgungsklemmen L1, L2, L3Versorgungsspannung 200-240 V ±10 %Versorgungsspannung 380-480 V ±10 %Versorgungsspannung 525-600 V ±10 %

Niedrige Netzspannung/Netzausfall:Während einer niedrigen Netzspannung oder eines Netzausfalls arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Spannung desZwischenkreises unter den minimalen Stopppegel abfällt – normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannungdes Frequenzumrichters. Bei einer Netzspannung von weniger als 10 % unterhalb der niedrigsten Versorgungsnennspannung desFrequenzumrichters erfolgt kein Netz-Ein und es wird kein volles Drehmoment erreicht.

Netzfrequenz 50/60 Hz ±5 %Max. kurzzeitiges Ungleichgewicht zwischen Netzphasen 3,0 % der VersorgungsnennspannungWirkleistungsfaktor (λ) ≥ 0,9 bei NennlastVerschiebungs-Leistungsfaktor (cos ϕ) nahe 1 (> 0,98)Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) ≤ 7,5 kW max. 2x/minSchalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) 11-75 kW max. 1x/Min.Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) ≥ 90 kW max. 1x/2 Min.Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2

Das Gerät eignet sich für Netzversorgungen, die maximal 100.000 Aeff (symmetrisch) bei maximal je 240/500/600/690 V liefernkönnen.

8.3 Motorausgang und Motordaten

Motorausgang (U, V, W)Ausgangsspannung 0-100 % der VersorgungsspannungAusgangsfrequenz (1,1-90 kW) 0-5901) HzSchalten am Ausgang UnbegrenztRampenzeiten 1-3600 s

1)Ab Softwareversion 1.10 ist die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters auf 590 Hz begrenzt. Weitere Informationen erhaltenSie von Ihrem örtlichen Danfoss-Partner.

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DrehmomentkennlinieStartmoment (konstantes Drehmoment) maximal 110 % über 1 Min.1)

Startmoment maximal 135 % bis zu 0,5 s1)

Überlastmoment (konstantes Drehmoment) maximal 110 % über 1 Min.1)

1) Prozentwert bezieht sich auf das Nenndrehmoment.

8.4 Umgebungsbedingungen

UmgebungIP-Schutzart IP201), IP212), IP55, IP66Vibrationstest 1,0 gMax. relative Feuchtigkeit 5 % - 93 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei BetriebAggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H2S-Test Prüfung kDUmgebungstemperatur3) Max. 50 °C (durchschnittliches Maximum 24 Stunden 45 °C)Min. Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °CMin. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung -10 °CTemperatur bei Lagerung/Transport -25 bis +65/70 °CMax. Höhe über dem Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung 1000 m

Leistungsreduzierung bei großer Höhenlage siehe Besondere Betriebsbedingungen im Projektierungshandbuch

EMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3EMV-Normen, Störfestigkeit EN 61800-3

Siehe Abschnitt zu besonderen Betriebsbedingungen im Projektierungshandbuch.1) Nur für ≤ 3,7 kW (200-240 V), ≤ 7,5 kW (380-480 V)2) Als Gehäuseabdeckungen für ≤ 3,7 kW (200-240 V), ≤ 7,5 kW (380-480 V)3) Zur Leistungsreduzierung bei hoher Umgebungstemperatur siehe Besondere Betriebsbedingungen im Projektierungshandbuch

8.5 Kabellängen-Spezifikationen

Kabellängen und -querschnitte für Steuerkabel1)

Max. Motorkabellänge, abgeschirmt 150 mMax. Motorkabellänge, abgeschirmt 300 mMaximaler Querschnitt zu Steuerklemmen, flexibler/starrer Draht ohne Aderendhülsen 1,5 mm2/16 AWGMaximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen 1 mm2/18 AWGMaximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen mit Bund 0,5 mm2/20 AWGMindestquerschnitt für Steuerklemmen 0,25 mm2/24 AWG

1)Leistungskabel, siehe elektrische Datentabellen in Kapitel 8.1 Elektrische Daten.

8.6 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten

DigitaleingängeProgrammierbare Digitaleingänge 4 (6)1)

Klemmennummer 18, 19, 271), 291), 32, 33,Logik PNP oder NPNSpannungsbereich 0-24 V DCSpannungsniveau, logisch „0“ PNP <5 V DCSpannungsniveau, logisch „1“ PNP >10 V DCSpannungsniveau, logisch „0“ NPN2) >19 V DCSpannungsniveau, logisch „1“ NPN2) <14 V DCMaximale Spannung am Eingang 28 V DCPulsfrequenzbereich 0-110 kHz(Arbeitszyklus) Min. Pulsbreite 4,5 msEingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩ

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Sicher abgeschaltetes Moment Klemme 373), 4) (Klemme 37 hat festgelegte PNP-Logik)Spannungsniveau 0-24 V DCSpannungsniveau, logisch „0“ PNP < 4 V DCSpannungsniveau, logisch „1“ PNP > 20 V DCMaximale Spannung am Eingang 28 V DCTypischer Eingangsstrom bei 24 V 50 mA eff.Typischer Eingangsstrom bei 20 V 60 mA eff.Eingangskapazität 400 nF

Alle Digitaleingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung PELV (Schutzkleinspannung – Protective extra low voltage)und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.1) Die Klemmen 27 und 29 können auch als Ausgang programmiert werden.2) Außer Eingang Sicher abgeschaltetes Moment, Klemme 37.3) Zu weiteren Informationen über Klemme 37 und Sicher abgeschaltetes Moment siehe Kapitel 4.8 Steuerkabel.4) Bei Verwendung eines Schützes mit DC-Drossel in Kombination mit Sicher abgeschaltetes Moment ist es wichtig, beimAusschalten einen Rücklaufpfad für den Strom der Drossel zu schaffen. Dies können Sie durch eine Freilaufdiode (oder alternativeine 30- oder 50-V-MOV für schnellere Antwortzeiten) an der Drossel umsetzen. Sie können typische Schütze zusammen mitdieser Diode erwerben.

AnalogeingängeAnzahl Analogeingänge 2Klemmennummer 53, 54Betriebsarten Spannung oder StromBetriebsartwahl Schalter S201 und Schalter S202Einstellung Spannung Schalter S201/Schalter S202 = AUS (U)Spannungsbereich -10 bis +10 V (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri ca. 10 kΩMax. Spannung ±20 VStrom Schalter S201/Schalter S202 = EIN (I)Strombereich 0/4 bis 20 mA (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri ca. 200 ΩMax. Strom 30 mAAuflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen)Genauigkeit der Analogeingänge Max. Abweichung 0,5 % der GesamtskalaBandbreite 100 Hz

Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage / Schutzkleinspannung)und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.

Abbildung 8.1 PELV-Trennung von Analogeingängen

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PulseingängeProgrammierbare Pulseingänge 2/1Klemmennummern 29, 331)/322), 332)

Max. Frequenz an Klemme 29, 32, 33 110 kHz (Gegentakt)Max. Frequenz an Klemme 29, 32, 33 5 kHz (offener Kollektor)Min. Frequenz an Klemme 29, 32, 33 4 HzSpannungsniveau siehe Kapitel 8.6.1 DigitaleingängeMaximale Spannung am Eingang 28 V DCEingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩPulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Max. Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaGenauigkeit des Drehgebereingangs (1-11 kHz) Max. Abweichung: 0,05 % der Gesamtskala

Die Puls- und Drehgebereingänge (Klemmen 29, 32, 33) sind galvanisch von der Versorgungsspannung PELV (Schutzklein-spannung – Protective extra low voltage) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.1) Pulseingänge sind 29 und 332) Drehgebereingänge: 32 = A und 33 = B

AnalogausgangAnzahl programmierbarer Analogausgänge 1Klemmennummer 42Strombereich am Analogausgang 0/4-20 mAMax. Last GND – Analogausgang 500 ΩGenauigkeit am Analogausgang Max. Abweichung: 0,5 % der GesamtskalaAuflösung am Analogausgang 12 Bit

Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) undanderen Hochspannungsklemmen getrennt.

Steuerkarte, RS485 serielle SchnittstelleKlemmennummer 68 (P,TX+, RX+), 69 (N,TX-, RX-)Klemme Nr. 61 Masse für Klemmen 68 und 69

Die serielle RS485-Schnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungsspannung (PELV)galvanisch getrennt.

DigitalausgangProgrammierbare Digital-/Pulsausgänge 2Klemme Nr. 27, 291)

Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang 0-24 VMax. Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mAMax. Last am Pulsausgang 1 kΩMax. kapazitive Last am Pulsausgang 10 nFMin. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 HzMax. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHzGenauigkeit am Pulsausgang Max. Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaAuflösung der Pulsausgänge 12 Bit

1) Die Klemmen 27 und 29 können auch als Eingang programmiert werden.

Der Digitalausgang ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.

Steuerkarte, 24 V DC-AusgangKlemmennummer 12, 13Ausgangsspannung 24 V +1, -3 VMax. Last 200 mA

Die 24 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat jedoch das gleiche Potenzial wie dieanalogen und digitalen Ein- und Ausgänge.

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RelaisausgängeProgrammierbare RelaisausgängeKlemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen)Max. Klemmenleistung (AC-1)1) an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMax. Klemmenleistung (AC-15)1) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMax. Klemmenleistung (DC-1)1) an 1-2 (schließen), 1-3 (öffnen) (ohmsche Last) 60 V DC, 1 AMax. Klemmenleistung (DC-13)1) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AKlemmennummer Relais 02 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen)Max. Klemmenleistung (AC-1)1) an 4-5 (NO) (ohmsche Last)2)3) Überspannungs-Kat. II 400 V AC, 2 AMax. Klemmenleistung (AC-15)1) an 4-5 (NO) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMax. Klemmenleistung (DC-1)1) an 4-5 (schließen) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 AMax. Klemmenleistung (DC-13)1) an 4-5 (schließen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMax. Klemmenleistung (AC-1)1) an 4-6 (öffnen) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMax. Klemmenleistung (AC-15)1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMax. Klemmenleistung (DC-1)1) an 4-6 (öffnen) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 AMax. Klemmenleistung (DC-13)1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMin. Klemmenleistung an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen), 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 20 mAUmgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2

1) IEC 60947 Teil 4 und 5Die Relaiskontakte sind durch verstärkte Isolierung (PELV – Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) vom Rest derSchaltung galvanisch getrennt.2) Überspannungskategorie II3) UL-Anwendungen 300 V AC 2 A

Steuerkarte, 10 V DC-AusgangKlemmennummer 50Ausgangsspannung 10,5 V ±0,5 VMax. Last 15 mA

Die 10-V-DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.

SteuerungseigenschaftenAuflösung der Ausgangsfrequenz bei 0-590 Hz ± 0,003 HzWiederholgenauigkeit für Präz. Start/Stopp (Klemmen 18, 19) ≤± 0,1 msSystem-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) ≤ 2 msDrehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der SynchrondrehzahlDrehzahlregelbereich (mit Rückführung) 1:1000 der SynchrondrehzahlDrehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30-4000 UPM: Abweichung ±8 UPMDrehzahlgenauigkeit (mit Rückführung), je nach Auflösung des Istwertgebers 0-6000 UPM: Abweichung ±0,15 UPM

Alle Angaben zu Steuerungseigenschaften basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor

SteuerkartenleistungAbtastintervall 1 ms

Steuerkarte, serielle USB-SchnittstelleUSB-Standard 1.1 (Full Speed)USB-Buchse USB-Buchse Typ B (Gerät)

Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein standardmäßiges USB-Kabel.Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV, Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungs-klemmen getrennt.Der USB-Erdanschluss ist nicht galvanisch von der Schutzerde getrennt. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC-Verbindung zum USB-Anschluss am Frequenzumrichter.

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8.7 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse

Leistung [kW] Drehmoment [Nm]

Gehäuse 200-240 V 380-480 V 525-600 V Netz Motor Erde Relais

A2 1.1-2.2 1.1-4.0 1,8 1,8 3 0,6

A3 3.0-3.7 5.5-7.5 1.1-7.5 1,8 1,8 3 0,6

A4 1.1-2.2 1.1-4.0 1,8 1,8 3 0,6

A5 1.1-3.7 1.1-7.5 1.1-7.5 1,8 1,8 3 0,6

B1 5.5-7.5 11-15 11-15 1,8 1,8 3 0,6

B2 111822

1822

4.54.5

4.54.5

33

0.60.6

B3 5,5 -7,5 11-15 11-15 1,8 1,8 3 0,6

B4 11-15 18-30 18-30 4,5 4,5 3 0,6

C1 15-22 30-45 30-45 10 10 3 0,6

C2 30-37 55 -75 55-75 14/241) 14/241) 3 0,6

C3 18-22 37-45 37-45 10 10 3 0,6

C4 30-37 55-75 55-75 14/241) 14/241) 3 0,6

Tabelle 8.7 Anziehen von Klemmen

1)Bei unterschiedlichen Kabelabmessungen x/y, wobei x ≤ 95 mm2 und y ≥ 95 mm2.

8.8 Sicherungen und Trennschalter

Es wird empfohlen, versorgungsseitig Sicherungen und/oder Trennschalter als Schutz für den Fall einer Bauteilstörung imInneren des Frequenzumrichters zu verwenden (erster Fehler).

HINWEISDie versorgungsseitige Verwendung von Sicherungen ist in Übereinstimmung mit IEC 60364 für CE oder NEC 2009 fürUL zwingend erforderlich.

Empfehlungen

• Sicherungen des Typs gG.

• Trennschalter vom Typ Moeller. Durch die Verwendung anderer Trennschaltertypen können Sie sicherstellen, dassdie dem Frequenzumrichter zugeführte Energie auf ein Niveau begrenzt wird, das dem der Moeller-Sicherungenentspricht oder niedriger ist.

Wenn Sie Sicherungen/Trennschalter gemäß den Empfehlungen verwenden, werden mögliche Schäden am Frequenzum-richter hauptsächlich auf Schäden innerhalb der Einheit beschränkt. Weitere Informationen finden Sie im AnwendungshinweisSicherungen und Trennschalter, MN90T.

Die Sicherungen unten sind abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters für einen Kurzschlussstrom von max.100.000 Aeff (symmetrisch) geeignet. Mit der korrekten Sicherung liegt der Kurzsschluss-Nennstrom des Frequenzumrichtersbei 100.000 Aeff.

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8.8.1 CE-Konformität

200-240 VGehäusetyp Leistung [kW] Empfohlene

SicherungsgrößeEmpfohlene

max. SicherungsgrößeEmpfohlenerTrennschalter

(Moeller)

Max. Abschaltwert[A]

A2 1.1-2.2 gG-10 (1,1-1,5)gG-16 (2,2)

gG-25 PKZM0-25 25

A3 3.0-3.7 gG-16 (3)gG-20 (3,7)

gG-32 PKZM0-25 25

B3 5,5-11 gG-25 (5,5-7,5)gG-32 (11)

gG-63 PKZM4-50 50

B4 15-18 gG-50 (15)gG-63 (18)

gG-125 NZMB1-A100 100

C3 22-30 gG-80 (22)aR-125 (30)

gG-150 (22)aR-160 (30)

NZMB2-A200 150

C4 37-45 aR-160 (37)aR-200 (45)

aR-200 (37)aR-250 (45)

NZMB2-A250 250

A4 1.1-2.2 gG-10 (1,1-1,5)gG-16 (2,2)

gG-32 PKZM0-25 25

A5 0.25-3.7 gG-10 (0,25-1,5)gG-16 (2,2-3)gG-20 (3,7)

gG-32 PKZM0-25 25

B1 5,5-11 gG-25 (5,5)gG-32 (7,5-11)

gG-80 PKZM4-63 63

B2 15 gG-50 gG-100 NZMB1-A100 100

C1 18-30 gG-63 (18,5)gG-80 (22)

gG-100 (30)

gG-160 (18,5-22)aR-160 (30)

NZMB2-A200 160

C2 37-45 aR-160 (37)aR-200 (45)

aR-200 (37)aR-250 (45)

NZMB2-A250 250

Tabelle 8.8 200-240 V, Baugrößen A, B und C

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380-480 VGehäusetyp Leistung [kW] Empfohlene

SicherungsgrößeEmpfohlene

max. SicherungsgrößeEmpfohlenerTrennschalter

(Moeller)

Max. Abschaltwert[A]

A2 1.1-4.0 gG-10 (1,1-3)gG-16 (4)

gG-25 PKZM0-25 25

A3 5.5-7.5 gG-16 gG-32 PKZM0-25 25

B3 11-18 gG-40 gG-63 PKZM4-50 50

B4 22-37 gG-50 (22)gG-63 (30)gG-80 (37)

gG-125 NZMB1-A100 100

C3 45-55 gG-100 (45)gG-160 (55)

gG-150 (45)gG-160 (55)

NZMB2-A200 150

C4 75-90 aR-200 (75)aR-250 (90)

aR-250 NZMB2-A250 250

A4 1,1-4 gG-10 (1,1-3)gG-16 (4)

gG-32 PKZM0-25 25

A5 1.1-7.5 gG-10 (1,1-3)gG-16 (4-7,5)

gG-32 PKZM0-25 25

B1 11-18,5 gG-40 gG-80 PKZM4-63 63

B2 22-30 gG-50 (22)gG-63 (30)

gG-100 NZMB1-A100 100

C1 37-55 gG-80 (37)gG-100 (45)gG-160 (55)

gG-160 NZMB2-A200 160

C2 75-90 aR-200 (75)aR-250 (90)

aR-250 NZMB2-A250 250

Tabelle 8.9 380-480 V, Baugrößen A, B und C

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525-600 VGehäusetyp Leistung [kW] Empfohlene

SicherungsgrößeEmpfohlene

max. SicherungsgrößeEmpfohlenerTrennschalter

(Moeller)

Max. Abschaltwert[A]

A3 5.5-7.5 gG-10 (5,5)gG-16 (7,5)

gG-32 PKZM0-25 25

B3 11-18 gG-25 (11)gG-32 (15-18)

gG-63 PKZM4-50 50

B4 22-37 gG-40 (22)gG-50 (30)gG-63 (37)

gG-125 NZMB1-A100 100

C3 45-55 gG-63 (45)gG-100 (55)

gG-150 NZMB2-A200 150

C4 75-90 aR-160 (75)aR-200 (90)

aR-250 NZMB2-A250 250

A5 1.1-7.5 gG-10 (1,1-5,5)gG-16 (7,5)

gG-32 PKZM0-25 25

B1 11-18 gG-25 (11)gG-32 (15)

gG-40 (18,5)

gG-80 PKZM4-63 63

B2 22-30 gG-50 (22)gG-63 (30)

gG-100 NZMB1-A100 100

C1 37-55 gG-63 (37)gG-100 (45)aR-160 (55)

gG-160 (37-45)aR-250 (55)

NZMB2-A200 160

C2 75-90 aR-200 (75-90) aR-250 NZMB2-A250 250

Tabelle 8.10 525-600 V, Baugrößen A, B und C

8.8.2 UL Compliance

3x200-240 V Recommended max. fuse

Power[kW]

Bussmann

Type RK11)

BussmannType J

BussmannType T

BussmannType CC

BussmannType CC

BussmannType CC

1.1 KTN-R-10 JKS-10 JJN-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10

1.5 KTN-R-15 JKS-15 JJN-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15

2.2 KTN-R-20 JKS-20 JJN-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20

3.0 KTN-R-25 JKS-25 JJN-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25

3.7 KTN-R-30 JKS-30 JJN-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30

5.5/7.5 KTN-R-50 KS-50 JJN-50 - - -

11 KTN-R-60 JKS-60 JJN-60 - - -

15 KTN-R-80 JKS-80 JJN-80 - - -

18.5-22 KTN-R-125 JKS-125 JJN-125 - - -

30 KTN-R-150 JKS-150 JJN-150 - - -

37 KTN-R-200 JKS-200 JJN-200 - - -

45 KTN-R-250 JKS-250 JJN-250 - - -

Tabelle 8.11 3x200-240 V, Enclosure Types A, B and C

Technische Daten Produkthandbuch

MG16E303 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. 63

8 8

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Recommended max. fuse

Power[kW]

SIBAType RK1

Littel fuseType RK1

Ferraz-ShawmutType CC

Ferraz-Shawmut

Type RK13)

Bussmann

Type JFHR22)

Littel fuseJFHR2

Ferraz-Shawmut

JFHR24)

Ferraz-Shawmut J

1.1 5017906-010 KLN-R-10 ATM-R-10 A2K-10-R FWX-10 - - HSJ-10

1.5 5017906-016 KLN-R-15 ATM-R-15 A2K-15-R FWX-15 - - HSJ-15

2.2 5017906-020 KLN-R-20 ATM-R-20 A2K-20-R FWX-20 - - HSJ-20

3.0 5017906-025 KLN-R-25 ATM-R-25 A2K-25-R FWX-25 - - HSJ-25

3.7 5012406-032 KLN-R-30 ATM-R-30 A2K-30-R FWX-30 - - HSJ-30

5.5/7.5 5014006-050 KLN-R-50 - A2K-50-R FWX-50 - - HSJ-50

11 5014006-063 KLN-R-60 - A2K-60-R FWX-60 - - HSJ-60

15 5014006-080 KLN-R-80 - A2K-80-R FWX-80 - - HSJ-80

18.5-22 2028220-125 KLN-R-125 - A2K-125-R FWX-125 - - HSJ-125

30 2028220-150 KLN-R-150 - A2K-150-R FWX-150 L25S-150 A25X-150 HSJ-150

37 2028220-200 KLN-R-200 - A2K-200-R FWX-200 L25S-200 A25X-200 HSJ-200

45 2028220-250 KLN-R-250 - A2K-250-R FWX-250 L25S-250 A25X-250 HSJ-250

Tabelle 8.12 3x200-240 V, Enclosure Types A, B and C

1)KTS-fuses from Bussmann may substitute KTN for 240 V frequency converters.

2)FWH-fuses from Bussmann may substitute FWX for 240 V frequency converters.

3)A6KR fuses from FERRAZ SHAWMUT may substitute A2KR for 240 V frequency converters.

4)A50X fuses from FERRAZ SHAWMUT may substitute A25X for 240 V frequency converters.

3x380-480 VRecommended max. fuse

Power[kW]

BussmannType RK1

BussmannType J

BussmannType T

BussmannType CC

BussmannType CC

BussmannType CC

1.1 KTS-R-6 JKS-6 JJS-6 FNQ-R-6 KTK-R-6 LP-CC-6

1.5-2.2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10

3 KTS-R-15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15

4 KTS-R-20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20

5.5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25

7.5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30

11/15 KTS-R-40 JKS-40 JJS-40 - - -

18 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 - - -

22 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 - - -

30 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 - - -

37 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 - - -

45 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 - - -

55 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 - - -

75 KTS-R-200 JKS-200 JJS-200 - - -

90 KTS-R-250 JKS-250 JJS-250 - - -

Tabelle 8.13 3x380-480 V, Enclosure Types A, B and C

Technische Daten Produkthandbuch

64 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. MG16E303

88

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Recommended max. fuse

Power[kW]

SIBAType RK1

Littel fuseType RK1

Ferraz-ShawmutType CC

Ferraz-ShawmutType RK1

BussmannJFHR2

Ferraz-Shawmut J

Ferraz-Shawmut

JFHR21)

Littel fuseJFHR2

1.1-2.2 5017906-010 KLS-R-10 ATM-R-10 A6K-10-R FWH-10 HSJ-10 - -

3 5017906-016 KLS-R-15 ATM-R-15 A6K-15-R FWH-15 HSJ-15 - -

4 5017906-020 KLS-R-20 ATM-R-20 A6K-20-R FWH-20 HSJ-20 - -

5.5 5017906-025 KLS-R-25 ATM-R-25 A6K-25-R FWH-25 HSJ-25 - -

7.5 5012406-032 KLS-R-30 ATM-R-30 A6K-30-R FWH-30 HSJ-30 - -

11/15 5014006-040 KLS-R-40 - A6K-40-R FWH-40 HSJ-40 - -

18 5014006-050 KLS-R-50 - A6K-50-R FWH-50 HSJ-50 - -

22 5014006-063 KLS-R-60 - A6K-60-R FWH-60 HSJ-60 - -

30 2028220-100 KLS-R-80 - A6K-80-R FWH-80 HSJ-80 - -

37 2028220-125 KLS-R-100 - A6K-100-R FWH-100 HSJ-100 - -

45 2028220-125 KLS-R-125 - A6K-125-R FWH-125 HSJ-125 - -

55 2028220-160 KLS-R-150 - A6K-150-R FWH-150 HSJ-150 - -

75 2028220-200 KLS-R-200 - A6K-200-R FWH-200 HSJ-200 A50-P-225 L50-S-225

90 2028220-250 KLS-R-250 - A6K-250-R FWH-250 HSJ-250 A50-P-250 L50-S-250

Tabelle 8.14 3x380-480 V, Enclosure Types A, B and C

1)Ferraz-Shawmut A50QS fuses may substitute A50P fuses.

3x525-600 VRecommended max. fuse

Power[kW]

BussmannType RK1

BussmannType J

BussmannType T

BussmannType CC

BussmannType CC

BussmannType CC

SIBAType RK1

Littel fuseType RK1

Ferraz-ShawmutType RK1

Ferraz-Shawmut

J

1.1 KTS-R-5 JKS-5 JJS-6 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5 5017906-005 KLS-R-005 A6K-5-R HSJ-6

1.5-2.2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10 5017906-010 KLS-R-010 A6K-10-R HSJ-10

3 KTS-R15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15 5017906-016 KLS-R-015 A6K-15-R HSJ-15

4 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20 5017906-020 KLS-R-020 A6K-20-R HSJ-20

5.5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25 5017906-025 KLS-R-025 A6K-25-R HSJ-25

7.5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30 5017906-030 KLS-R-030 A6K-30-R HSJ-30

11/15 KTS-R-35 JKS-35 JJS-35 - - - 5014006-040 KLS-R-035 A6K-35-R HSJ-35

18 KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 - - - 5014006-050 KLS-R-045 A6K-45-R HSJ-45

22 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 - - - 5014006-050 KLS-R-050 A6K-50-R HSJ-50

30 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 - - - 5014006-063 KLS-R-060 A6K-60-R HSJ-60

37 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 - - - 5014006-080 KLS-R-075 A6K-80-R HSJ-80

45 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 - - - 5014006-100 KLS-R-100 A6K-100-R HSJ-100

55 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 - - - 2028220-125 KLS-R-125 A6K-125-R HSJ-125

75 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 - - - 2028220-150 KLS-R-150 A6K-150-R HSJ-150

90 KTS-R-175 JKS-175 JJS-175 - - - 2028220-200 KLS-R-175 A6K-175-R HSJ-175

Tabelle 8.15 3x525-600 V, Enclosure Types A, B and C

Technische Daten Produkthandbuch

MG16E303 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. 65

8 8

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8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen

Geh

äuse

typ

[kW

]:

A2

A3

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A5

B1B2

B3B4

C1C2

C3C4

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1.

1-2.

21.

1-4.

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1.1-

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3.7

1.1-

7.5

1.1-

7.5

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511

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5

1522

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5,5-

1111

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5

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22-3

722

-37

18,5

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537

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575

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20 21

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55/6

6

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224

224

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205

205

205

205

175

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260

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333

333

Mit

Opt

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A/B

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022

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022

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026

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Technische Daten Produkthandbuch

66 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. MG16E303

88

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9 Anhang

9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen

AC Wechselstrom

AEO Automatische Energieoptimierung

AWG American Wire Gauge

AMA Automatische Motoranpassung

°C Grad Celsius

DC Gleichstrom

EMV Elektromagnetische Verträglichkeit

ETR Elektronisches Thermorelais

FC Frequenzumrichters

LCP Local Control Panel

MCT Motion Control Tool

IP Schutzart

IM,N Motornennstrom

fM,N Motornennfrequenz

PM,N Motornennleistung

UM,N Motornennspannung

PM Motor Permanentmagnet-Motor

PELV Schutzkleinspannung – Protective extra low voltage

PCB Leiterplatte

PWM Pulsbreitenmoduliert

ILIM Stromgrenze

IINV Wechselrichter-Nennausgangsstrom

U/min [UPM] Umdrehungen pro Minute

rückspeisefähig Generatorische Klemmen

ns Synchrone Motordrehzahl

TLIM Drehmomentgrenze

IVLT,MAX Der maximale Ausgangsstrom

IVLT,N Der vom Frequenzumrichter gelieferte Nennausgangsstrom

Tabelle 9.1 Symbole und Abkürzungen

KonventionenNummerierte Listen enthalten Verfahren.Aufzählungslisten enthalten andere Informationen und Abbildungsbeschreibungen.Kursiver Text enthält

• Querverweis

• Link

• Parametername

9.2 Aufbau der Parametermenüs

Anhang Produkthandbuch

MG16E303 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. 67

9 9

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[kW

]1-

21M

otor

nenn

leis

tung

[PS]

1-22

Mot

orne

nnsp

annu

ng1-

23M

otor

nenn

freq

uenz

1-24

Mot

orne

nnst

rom

1-25

Mot

orne

nndr

ehza

hl1-

26D

auer

-Nen

ndre

hmom

ent

1-28

Mot

ordr

ehric

htun

gspr

üfun

g1-

29A

utom

. Mot

oran

pass

ung

1-3*

Erw

. Mot

orda

ten

1-30

Stat

orw

ider

stan

d (R

s)1-

31Ro

torw

ider

stan

d (R

r)1-

35H

aupt

reak

tanz

(Xh)

1-36

Eise

nver

lust

wid

erst

and

(Rfe

)1-

37In

dukt

. D-A

chse

(Ld)

1-39

Mot

orpo

lzah

l1-

40G

egen

-EM

K b

ei 1

000

UPM

1-46

Posi

tion

Det

ectio

n G

ain

1-5*

Last

unab

h. E

inst

.1-

50M

otor

mag

netis

ieru

ng b

ei 0

UPM

.1-

51M

in. D

rehz

ahl n

orm

. Mag

netis

. [U

PM]

1-52

Min

. Dre

hzah

l nor

m. M

agne

tis. [

Hz]

1-58

Fang

scha

ltung

Tes

tpul

se S

trom

1-59

Fang

scha

ltung

Tes

tpul

se F

requ

enz

1-6*

Last

abh.

Ein

stel

lung

1-60

Last

ausg

leic

h t

ief

1-61

Last

ausg

leic

h h

och

1-62

Schl

upfa

usgl

eich

1-63

Schl

upfa

usgl

eich

Zei

tkon

stan

te1-

64Re

sona

nzdä

mpf

ung

1-65

Reso

nanz

däm

pfun

g Z

eitk

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ante

1-66

Min

. Str

om b

ei n

iedr

. Drz

.1-

7*St

artf

unkt

ion

1-70

PM-S

tart

funk

tion

1-71

Star

tver

zög.

1-72

Star

tfun

ktio

n1-

73M

otor

fang

scha

ltung

1-74

Star

tdre

hzah

l [U

PM]

1-75

Star

tdre

hzah

l [H

z]1-

76St

arts

trom

1-77

Kom

pres

sors

tart

Max

. Dre

hzah

l [U

PM]

1-78

Kom

pres

sors

tart

Max

. Fre

quen

z [H

z]1-

79Ko

mpr

esso

rsta

rt M

ax. A

bsch

altz

eit

1-8*

Stop

pfun

ktio

n1-

80Fu

nktio

n b

ei S

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1-81

Ein.

-Dre

hzah

l für

Sto

ppfu

nktio

n [U

PM]

1-82

Ein.

-Fre

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z fü

r St

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unkt

ion

[Hz]

1-86

Kom

pres

sor

Min

. Abs

chal

tdre

hzah

l[U

PM]

1-87

Kom

pres

sor

Min

. Abs

chal

tfre

quen

z [H

z]1-

9*M

otor

tem

pera

tur

1-90

Ther

mis

cher

Mot

orsc

hutz

1-91

Frem

dbel

üftu

ng

1-93

Ther

mis

tora

nsch

luss

2-**

Brem

sfun

ktio

nen

2-0*

DC

Hal

t/D

C B

rem

se2-

00D

C-H

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-/Vo

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mst

rom

2-01

DC-

Brem

sstr

om2-

02D

C-Br

emsz

eit

2-03

DC-

Brem

se E

in [U

PM]

2-04

DC-

Brem

se E

in [H

z]2-

06Pa

rkin

g S

trom

2-07

Park

ing

Zei

t2-

1*G

ener

ator

. Bre

mse

n2-

10Br

emsf

unkt

ion

2-16

AC-

Brem

se m

ax. S

trom

2-17

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rspa

nnun

gsst

euer

ung

3-**

Sollw

ert/

Ram

pen

3-0*

Sollw

ertg

renz

en3-

02M

inim

aler

Sol

lwer

t3-

03M

axim

aler

Sol

lwer

t3-

04So

llwer

tfun

ktio

n3-

1*So

llwer

tein

stel

lung

3-10

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sollw

ert

3-11

Fest

dreh

zahl

Jog

[Hz]

3-13

Sollw

ertv

orga

be3-

14Re

lativ

er F

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ollw

ert

3-15

Varia

bler

Sol

lwer

t 1

3-16

Varia

bler

Sol

lwer

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3-17

Varia

bler

Sol

lwer

t 3

3-19

Fest

dreh

zahl

Jog

[UPM

]3-

4*Ra

mpe

13-

41Ra

mpe

nzei

t A

uf 1

3-42

Ram

penz

eit

Ab

13-

5*Ra

mpe

23-

51Ra

mpe

nzei

t A

uf 2

3-52

Ram

penz

eit

Ab

23-

8*W

eite

re R

ampe

n3-

80Ra

mpe

nzei

t JO

G3-

81Ra

mpe

nzei

t Sc

hnel

lsto

pp3-

82Ra

mpe

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t A

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Dig

italp

oti

3-90

Dig

italp

oti E

inze

lsch

ritt

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Dig

italp

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ampe

nzei

t3-

92D

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lpot

i spe

iche

rn b

ei N

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Aus

3-93

Dig

italp

oti M

ax. G

renz

e3-

94D

igita

lpot

i Min

. Gre

nze

3-95

Ram

penv

erzö

geru

ng4-

**G

renz

en/W

arnu

ngen

4-1*

Mot

or G

renz

en4-

10M

otor

Dre

hric

htun

g4-

11M

in. D

rehz

ahl [

UPM

]4-

12M

in. F

requ

enz

[Hz]

4-13

Max

. Dre

hzah

l [U

PM]

4-14

Max

Fre

quen

z [H

z]4-

16M

omen

teng

renz

e m

otor

isch

4-17

Mom

ente

ngre

nze

gene

rato

risch

4-18

Stro

mgr

enze

4-19

Max

. Aus

gang

sfre

quen

z4-

5*W

arnu

ngen

Gre

nzen

4-50

War

nung

Str

om n

iedr

ig4-

51W

arnu

ng S

trom

hoc

h

4-52

War

nung

Dre

hz. n

iedr

ig4-

53W

arnu

ng D

rehz

. hoc

h4-

54W

arnu

ng S

ollw

ert

nied

r.4-

55W

arnu

ng S

ollw

ert

hoch

4-56

War

nung

Istw

ert

nied

r.4-

57W

arnu

ng Is

twer

t ho

ch4-

58M

otor

phas

en Ü

berw

achu

ng4-

6*D

rehz

.aus

blen

dung

4-60

Aus

bl. D

rehz

ahl v

on [U

PM]

4-61

Aus

bl. D

rehz

ahl v

on [H

z]4-

62A

usbl

. Dre

hzah

l bis

[UPM

]4-

63A

usbl

. Dre

hzah

l bis

[Hz]

4-64

Hal

baut

om. A

usbl

.-Kon

fig.

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Dig

it. E

in-/

Aus

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e5-

0*G

rund

eins

tellu

ngen

5-00

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ik5-

01Kl

emm

e 27

Fun

ktio

n5-

02Kl

emm

e 29

Fun

ktio

n5-

1*D

igita

lein

gäng

e5-

10Kl

emm

e 18

Dig

itale

inga

ng5-

11Kl

emm

e 19

Dig

itale

inga

ng5-

12Kl

emm

e 27

Dig

itale

inga

ng5-

13Kl

emm

e 29

Dig

itale

inga

ng5-

14Kl

emm

e 32

Dig

itale

inga

ng5-

15Kl

emm

e 33

Dig

itale

inga

ng5-

16Kl

emm

e X3

0/2

Dig

itale

inga

ng5-

17Kl

emm

e X3

0/3

Dig

itale

inga

ng5-

18Kl

emm

e X3

0/4

Dig

itale

inga

ng5-

19Kl

emm

e 37

Sic

here

r St

opp

5-3*

Dig

itala

usgä

nge

5-30

Klem

me

27 D

igita

laus

gang

5-31

Klem

me

29 D

igita

laus

gang

5-32

Klem

me

X30/

6 D

igita

laus

gang

5-33

Klem

me

X30/

7 D

igita

laus

gang

5-4*

Rela

is5-

40Re

lais

funk

tion

5-41

Ein

Ver

zög.

, Rel

ais

5-42

Aus

Ver

zög.

, Rel

ais

5-5*

Puls

eing

änge

5-50

Klem

me

29 M

in. F

requ

enz

5-51

Klem

me

29 M

ax. F

requ

enz

5-52

Klem

me

29 M

in. S

oll-/

Istw

ert

5-53

Klem

me

29 M

ax. S

oll-/

Istw

ert

5-54

Puls

eing

ang

29

Filte

rzei

t5-

55Kl

emm

e 33

Min

. Fre

quen

z5-

56Kl

emm

e 33

Max

. Fre

quen

z5-

57Kl

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e 33

Min

. Sol

l-/Is

twer

t5-

58Kl

emm

e 33

Max

. Sol

l-/Is

twer

t5-

59Pu

lsei

ngan

g 3

3 Fi

lterz

eit

5-6*

Puls

ausg

änge

5-60

Klem

me

27 P

ulsa

usga

ng5-

62A

usga

ng 2

7 M

ax. F

requ

enz

5-63

Klem

me

29 P

ulsa

usga

ng5-

65A

usga

ng 2

9 M

ax. F

requ

enz

5-66

Klem

me

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6 Pu

lsau

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g5-

68A

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. Fre

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z5-

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Del

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5-90

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Aus

g. B

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euer

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5-93

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ert

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usst

euer

ung

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27, W

ert

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, Wer

t be

i Bus

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g5-

96Kl

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e 29

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t be

i Bus

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5-97

Klem

me

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6, W

ert

bei B

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euer

ung

5-98

Klem

me

X30/

6, W

ert

bei B

us-T

imeo

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**A

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ge E

in-/

Aus

g.6-

0*G

rund

eins

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ngen

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alau

sfal

l Zei

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01Si

gnal

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all F

unkt

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Not

fallb

etrie

b S

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laus

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Funk

tion

6-1*

Ana

loge

inga

ng 5

36-

10Kl

emm

e 53

Ska

l. M

in.S

pann

ung

6-11

Klem

me

53 S

kal.

Max

.Spa

nnun

g6-

12Kl

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e 53

Ska

l. M

in.S

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6-13

Klem

me

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Max

.Str

om6-

14Kl

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e 53

Ska

l. M

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53 S

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.-Sol

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Max

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Ska

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Max

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27Kl

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loge

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16-

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. Min

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. Min

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w6-

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me

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kal.

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g6-

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. Max

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w6-

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Ana

loga

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gang

min

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Aus

gang

max

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t be

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6-60

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me

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8 A

nalo

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gang

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, Aus

gang

min

. Ska

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ng6-

62Kl

. X30

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rund

eins

tellu

ngen

8-01

Führ

ungs

hohe

it

Anhang Produkthandbuch

68 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. MG16E303

99

Page 71: Produkthandbuch VLT Refrigeration Drive FC 103 1,1-90 kW...Produkthandbuch immer zusammen mit dem Frequenzum-richter auf. VLT ® ist eine eingetragene Marke. 1.2 Zusätzliche Materialien

8-02

Akt

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Tim

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8-05

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Fest

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Bus-

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dreh

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Bus

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Anhang Produkthandbuch

MG16E303 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. 69

9 9

Page 72: Produkthandbuch VLT Refrigeration Drive FC 103 1,1-90 kW...Produkthandbuch immer zusammen mit dem Frequenzum-richter auf. VLT ® ist eine eingetragene Marke. 1.2 Zusätzliche Materialien

16-7

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D-D

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1 [E

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lwer

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Sol

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Aus

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*G

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Funk

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, Aus

gang

min

. Ska

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Anhang Produkthandbuch

70 Danfoss A/S © Version 2014-06-04 Alle Rechte vorbehalten. MG16E303

99

Page 73: Produkthandbuch VLT Refrigeration Drive FC 103 1,1-90 kW...Produkthandbuch immer zusammen mit dem Frequenzum-richter auf. VLT ® ist eine eingetragene Marke. 1.2 Zusätzliche Materialien

26-4

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26-4

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4Kl

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t be

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g e

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*Sp

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Anhang Produkthandbuch

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Index

((Regelung) ohne Rückführung........................................................ 20

AAbgeschirmtes Kabel................................................................... 15, 21

Abkürzungen......................................................................................... 67

Ableitstrom............................................................................................... 9

Abmessungen........................................................................................ 66

Abschaltblockierung........................................................................... 38

Abschaltungen...................................................................................... 38

Abstand zur Kühlluftzirkulation...................................................... 21

Abstandsanforderungen................................................................... 11

AC-Wellenform........................................................................................ 6

AEO............................................................................................................ 29

Alarm Log................................................................................................ 25

Alarme...................................................................................................... 38

AMA...................................................................................... 30, 36, 40, 43

Analogausgang..................................................................................... 18

Analogeingang............................................................................... 18, 39

Analogsignal.......................................................................................... 39

Anlaufzeit................................................................................................ 48

Anschlussplan........................................................................................ 14

Anziehen von Klemmen..................................................................... 60

Ausgangsklemme................................................................................. 23

Ausgangsleitungen............................................................................. 21

Ausgangsstrom.............................................................................. 37, 40

Auto on................................................................................ 25, 31, 36, 38

Automatisches Quittieren................................................................. 24

BBedieneinheit (LCP)............................................................................. 24

Bedientaste............................................................................................. 24

Bestimmungsgemäße Verwendung................................................ 3

Bremsansteuerung............................................................................... 41

Bremswiderstand.................................................................................. 39

DDigitaleingang......................................................................... 19, 38, 40

Drahtbrücke............................................................................................ 19

Drehmoment......................................................................................... 40

Drehmomentgrenze............................................................................ 48

Drehmomentkennlinie....................................................................... 56

Drehzahlsollwert..................................................................... 20, 31, 36

EEffektivstrom............................................................................................. 6

Eingangsklemme............................................................. 17, 20, 23, 39

Eingangsleistung.................................................................................. 21

Eingangssignal...................................................................................... 20

Eingangsspannung.............................................................................. 23

Eingangsstrom............................................... 6, 13, 15, 17, 23, 38, 46

Elektrische Störungen......................................................................... 13

EMV............................................................................................................ 13

EMV-Filter................................................................................................ 17

EMV-Störungen..................................................................................... 15

Energiesparmodus............................................................................... 38

Entladezeit................................................................................................. 9

Entsorgungshinweise............................................................................ 7

Erdableitstrom....................................................................................... 13

Erdanschlüsse........................................................................................ 21

Erdung................................................................................. 16, 17, 21, 23

Erschütterungen................................................................................... 10

Explosionszeichnung............................................................................. 4

Externe Befehle................................................................................. 6, 38

Externe Regler.......................................................................................... 3

Externe Verriegelung.......................................................................... 19

FFehlerspeicher....................................................................................... 25

Fernbefehle............................................................................................... 3

Fernsollwert............................................................................................ 37

GGeerdete Dreieckschaltung.............................................................. 17

Gewicht.................................................................................................... 66

Gleichstrom................................................................................. 6, 13, 37

Grenzen.................................................................................................... 38

HHand on.................................................................................................... 25

Hand-Steuerung..................................................................... 24, 25, 36

Hauptmenü............................................................................................ 25

Heben....................................................................................................... 11

Hochspannung.......................................................................... 8, 23, 36

IIEC 61800-3............................................................................................. 17

Inbetriebnahme.................................................................................... 27

Initialisierung......................................................................................... 27

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Installation................................................................................ 19, 20, 21

Installationsumgebungen................................................................. 10

Isoliertes Netz......................................................................................... 17

Istwert......................................................................................... 37, 43, 44

KKabelkanal............................................................................................... 21

Kabelquerschnitt.................................................................................. 13

Kabelquerschnitte................................................................................ 16

Kabelverlegung..................................................................................... 21

Klemme 53.............................................................................................. 20

Klemme 54.............................................................................................. 20

Konventionen........................................................................................ 67

Kühlkörper.............................................................................................. 43

Kühlung.................................................................................................... 11

Kurzschluss............................................................................................. 41

LLagerung................................................................................................. 10

Leistungsfaktor................................................................................. 6, 21

Leistungsschalter.................................................................................. 21

MManuelle Initialisierung...................................................................... 27

Massekabel............................................................................................. 13

MCT 10............................................................................................... 18, 24

Mehrere Frequenzumrichter............................................................ 13

Menüstruktur......................................................................................... 25

Menütaste........................................................................................ 24, 25

Mit Rückführung................................................................................... 20

Modbus RTU........................................................................................... 20

Montage............................................................................................ 11, 21

Motorausgang....................................................................................... 55

Motordaten................................................................. 28, 30, 40, 43, 48

Motordrehung....................................................................................... 30

Motordrehzahl....................................................................................... 27

Motorkabel..................................................................... 13, 15, 16, 0

Motorleistung.......................................................................... 13, 24, 43

Motorstrom.......................................................................... 6, 24, 30, 43

Motorüberlastschutz............................................................................. 3

Motorverdrahtung............................................................................... 21

Motorzustand........................................................................................... 3

NNavigationstaste..................................................................... 24, 25, 27

Navigationstasten................................................................................ 36

Nennleistungen.................................................................................... 66

Nennstrom.............................................................................................. 40

Netzeingang...................................................................................... 6, 17

Netzspannung................................................................................ 24, 36

Netztrennschalter................................................................................. 17

Netzversorgung................................................................................ 6, 17

Netzzuleitungen................................................................................... 21

OOberschwingungen............................................................................... 6

Optionale Ausrüstung................................................................. 19, 23

Optionale Geräte.................................................................................. 17

PParametersatz................................................................................. 25, 31

Phasenfehler........................................................................................... 39

PM Motor................................................................................................. 28

Potentialausgleich................................................................................ 14

Potenzialfreie Dreieckschaltung..................................................... 17

Programmieren................................................................ 19, 24, 25, 26

Programmierung.................................................................................. 39

QQualifiziertes Personal........................................................................... 8

Quick-Menü..................................................................................... 24, 25

Quittieren.................................................................................. 40, 41, 44

RRampe-Ab-Zeit...................................................................................... 48

Reset.............................................................................. 24, 25, 27, 38, 44

RS-485 Serielle Schnittstelle............................................................. 20

Rückführung........................................................................................... 20

Rückwand................................................................................................ 11

Rückwirkung.......................................................................................... 21

SSchalter.................................................................................................... 20

Schnittstellenoption............................................................................ 42

Schutz vor Störungen......................................................................... 21

Serielle Kommunikation......................................... 18, 25, 36, 37, 38

Service...................................................................................................... 36

Sicher abgeschaltetes Moment....................................................... 20

Sicherung......................................................................................... 13, 42

Sicherungen............................................................................. 21, 46, 60

Sollwert........................................................................ 24, 32, 36, 37, 38

Spannungsasymmetrie...................................................................... 39

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Spannungsbereich............................................................................... 56

Startbefehl.............................................................................................. 31

Startfreigabe........................................................................................... 37

Steuerkabel........................................................................ 13, 15, 19, 21

Steuerkarte.............................................................................................. 39

Steuerkarte, serielle USB-Schnittstelle.......................................... 59

Steuerklemme................................................................................ 25, 28

Steuerklemmen.............................................................................. 36, 38

Steuersignal............................................................................................ 36

STO............................................................................................................. 20

Stromanschluss..................................................................................... 13

Stromgrenze........................................................................................... 48

Symbole................................................................................................... 67

Systemrückführung................................................................................ 3

TTaktfrequenz.......................................................................................... 37

Technische Daten................................................................................. 20

Thermischer Schutz................................................................................ 6

Thermistor............................................................................................... 17

Thermistorsteuerkabel....................................................................... 17

Transientenschutz.................................................................................. 6

Trennschalter.................................................................................. 23, 60

Typenschild............................................................................................ 10

ÜÜberhitzung........................................................................................... 40

Überspannung................................................................................ 37, 48

Überspannungsschutz....................................................................... 13

Übertemperatur.................................................................................... 40

UUnerwarteter Anlauf....................................................................... 8, 23

VVersorgungsspannung.................................................. 17, 18, 23, 42

Vibrationen............................................................................................. 10

VVC+.......................................................................................................... 28

WWartung................................................................................................... 36

Werkseinstellung.................................................................................. 26

Windmühlen-Effekt................................................................................ 9

ZZertifizierungen....................................................................................... 6

Zulassungen............................................................................................. 6

Zusatzgeräte.......................................................................................... 21

Zusätzliche Materialien......................................................................... 3

Zustandsmodus.................................................................................... 36

Zwischenkreis........................................................................................ 39

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