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Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

Date post: 07-Mar-2016
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Sport treiben kann man auch mit DiabetesDiafit-Diabetes-Rehabilitationsprogramme«Ich habe am längsten und härtesten MTB-Rennen der Welt teilgenommen!»Louise Jeckelmann, 17, trägt Pumpe und spielt FussballAccu-Chek Mobile. Ohne Teststreifen. Einfach. Genial. Bei Fragen und für Notfälle: die Accu-Chek Hotlines
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www.prisma-online.ch Sport und Bewegung Dem Hypo ein Schnippchen schlagen Typ 1: Auch Extremsportarten sind möglich Wie viele Schritte legen Sie am Tag zurück? ISSN 1423-9949 Die etwas andere Zeitschrift für Menschen mit Diabetes. 2 | 2012
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Page 1: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

www.prisma-online.ch

Sport und BewegungDem Hypo ein Schnippchen schlagen

Typ 1: Auch Extremsportarten sind möglich

Wie viele Schritte legen Sie am Tag zurück?

ISSN

1423

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Die etwas andere Zeitschrift für Menschen mit Diabetes.

2 |2012

Page 2: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

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Page 3: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

editorial inhalt

Die etwas andere Zeitschrift für Menschen mit Diabetes. Offizielles Organ der Interessengemeinschaft für Menschen mit Diabetes 13. Jahrgang – Nr. 2/2012 – ISSN 1423-9949

Erscheinungsweise 4 Ausgaben pro Jahr in Deutsch, Französisch und Italienisch

Auflage Deutsch: 32 830 Mitglieder-/Spenderauflage + 5 633 Gratisauflage Französisch: 7 622 Mitglieder-/Spenderauflage + 5 671 Gratisauflage Italienisch: 2 419 Mitglieder-/Spenderauflage + 1 286 Gratisauflage WEMF-beglaubigte Auflage.

Adresse «PRISMA», Postfach 96, CH-6343 Rotkreuz, [email protected], www.prisma-online.ch

Herausgeber Interessengemeinschaft für Menschen mit Diabetes.

Redaktionssekretariat Franziska Bachl, «PRISMA», Postfach 96, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 799 62 79, Fax 041 799 65 63

Redaktionsteam Peter Jäggi (Chefredaktor), Tina Ackermann (TA), Franziska Bachl (FBA), Freddy Karrer (FKA), Christian Vitorino (CVI), Bruno Candrian (BCA)

Anzeigenverkauf Axel Springer Schweiz AG, Fachmedien, Postfach, 8021 Zürich Tel. 043 444 51 04, Fax 043 444 51 01, [email protected], www.fachmedien.ch

Verlag/Vertrieb LABOLIFE-Verlagsgemeinschaft, c/o DEGRA AG, Grundstrasse 16, CH-6343 Rotkreuz, [email protected]

Produktion DEGRA AG, Grundstrasse 16, CH-6343 Rotkreuz, [email protected]

Übersetzungen LE SCRIBE, CH-2500 Biel 4, Tel 032 342 77 77, Fax 032 342 43 67

Verkaufspreise Jahresabonnement CH/FL: CHF 10.– Einzel-Nummer: CHF 3.– (zuzüglich Porto und Versandkosten)

Adressmutationen Leserservicekarte retournieren, online unter www.prisma-online.ch oder Tel. 0800 803 303

gesundheit 4 Sport treiben kann man auch mit Diabetes

besser leben 7 Diafit-Diabetes-Rehabilitationsprogramme

reportage 8 «Ich habe am längsten und härtesten MTB-Rennen

der Welt teilgenommen!»

12 Louise Jeckelmann, 17, trägt Pumpe und spielt Fussball

produkte 10 Accu-Chek Mobile.

Ohne Teststreifen. Einfach. Genial.

mehrwert 14 Bei Fragen und für Notfälle: die Accu-Chek Hotlines

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Liebe Leserin, lieber Leser

Die Olympischen Spiele und die Europameisterschaft im Fussball prägen das Sportjahr 2012. Weshalb 2012 nicht auch zu Ihrem ganz persönlichen Bewegungsjahr machen? Die vorliegende Prisma-Ausgabe soll Ihnen dafür einen Anstoss geben.

Sport treiben mit einem Diabetes Typ 1 oder 2? Klar, alle profitieren von regelmässiger Bewegung. Diabetesbetroffene Typ 1 müssen dabei die Insulinmenge der Dauer und Inten-sität der Bewegung anpassen. Viele wertvolle Tipps hat Dr. Patrick Meyer im Schwerpunktbeitrag zusammengestellt.

Blutzucker-Messsysteme und Insulinpumpen von Accu-Chek bewähren sich seit Jahren beim Sport und sind treue Begleiter bei Bike-Marathons oder beim Fussball. Lesen Sie die Erfah-rungsberichte von Yann Currat und Louise Jeckelmann.

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Viel Spass beim Bewegen!

Peter Jäggi

Was ist ein QR-Code? QR bedeutet Quick Response (schnelle Antwort) und wird mittlerweile meist verwendet, um mit der integrierten Kamera eines Smartphones direkt zu weiterführenden Informationen zu gelangen.

Wie funktionierts? Im App-Store Ihres Smartphone-Anbieters nach «QR» suchen, eine Gratis-App installieren, öffnen und mit der Kamera den QR-Code nebenan scannen. Ihr Smartphone öffnet den Browser und zeigt die Website von Prisma an.

Page 4: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

4 gesundheit

gesundheit

Sport treiben kann man auch mit Diabetes

Leistung ist, desto stärker steigt auch das Risiko einer Hypoglykämie.

Bei einer Person ohne Diabetes wird der Blutzuckerspiegel dank verschiede-nen Mechanismen vom Körper ausge-glichen: Die Insulinproduktion nimmt während der Körperanstrengung ab, und die sogenannten «Gegen re gu la-tions hormone» schalten sich ein und regen die Glukoseproduktion in der Leber an. Die Muskeln werden diese Kohlenhydrate auch bei sehr gerin-gem Insulinvorrat verwerten, da durch die Anstrengung die Kohlenhydrate schneller in die Muskeln gelangen, ähnlich wie beim Insulin. Für den Dia betesbetroffenen mit Typ 1, der weniger Glukagon herstellt und sich feste Mengen Insulin spritzt, hat dies Auswirkungen. Seine Leber wird weniger Zucker für die Muskeln bereitstellen, während die Muskeln aufgrund der Anstrengung und der Insulinzufuhr «gierig» nach Kohlen-hydraten sind. Das führt oft dazu, dass bei Menschen mit Dia betes Typs 1 zu viel Insulin im Blut ist, was Hypo-glykämieanfälle auslösen kann.

Zwei Risiken: Hypo- und HyperglykämieAlso besteht das Risiko einer Hy-poglykämie nicht nur während oder unmittelbar nach der sportlichen Betätigung, sondern auch noch Stunden später oder in der darauf folgenden Nacht. Dies erklärt sich im Besonderen durch die Wirkung der Anstrengung auf die Glukosezufuhr in den Muskeln. Dieser Effekt dauert noch Stunden nach der eigentlichen Anstrengung an, auch weil die Leber nicht mehr über genügend Kohlenhy-dratreserven verfügt, weil diese wäh-rend des Sports aufgebraucht wurden.

Wie bereits beschrieben, produ-ziert der Körper während einer Anstrengung Hormone, sogenannte «Gegenregulatoren», die Glukagon freisetzen. Bei einer intensiven und heftigen Leistung – zum Beispiel bei Sportarten mit Sprints – können diese Hormone die Glykämiewerte auf über 10 bis 15 mmol/L ansteigen lassen. Meistens handelt es sich dabei bloss um einen vorübergehenden Wert, dem, ist der Körper wieder zur Ruhe gekommen, ein oft bedeu-

Um Energie zu produzieren, benötigt unser Körper vor allem zwei «Energie-lieferanten»: Kohlenhydrate (Zucker) und Fette. Kohlenhydrate – vor allem Glukose – sind unentbehrlich für unseren Körper, weil sie die Muskeln sehr rasch mit Energie versorgen. Leider sind ihre Reserven beschränkt, weshalb die Muskeln einen Teil der für sie notwendigen Energie auch aus den Fetten schöpfen, von denen grös-sere Ablagerungen bestehen.

Einige PrinzipienZwei Grundsätze sind von besonde-rer Wichtigkeit. Erstens, je grösser die Anstrengung ist, desto stärker wandeln die Muskeln den Zucker und das Fett in Energie um. Anders gesagt: Wenn jemand läuft, verbren-nen seine Muskeln mehr Glukose, als wenn er geht. Und zweitens, je länger die Anstrengung dauert, desto mehr nehmen die in den Muskeln und in der Leber (hier als Glykogen) gelagerten Kohlenhydratreserven ab, und die Muskeln zehren folglich von den Kohlenhydraten im Blut. Für Betroffene mit Diabetes Typ 1 heisst das: Je grösser respektive länger die

Sport und Bewegung sind ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Behandlung von Diabetes Typ 2.

Anders verhält es sich bei Diabetesbetroffenen mit Typ 1, denn bei ihnen senkt die sportliche Betätigung nicht

automatisch den HbA1c-Wert. Sport bleibt dennoch eine gesundheitsfördernde Massnahme für alle – denn

er hält uns fit, fördert die Gewichtsreduktion, steigert die Ausdauer und lässt uns gesellige und gemütliche

Momente erleben.

Page 5: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

5Sport treiben kann man auch mit Diabetes

tender Abfall der Glykämie folgt. Es ist während der Sportausübung also durchaus möglich, zuerst eine Hyperglykämie zu erfahren, der nur Minuten oder Stunden später eine Hypoglykämie folgt. Um das Risiko einer Hypoglykämie zu reduzieren, sind zwei Massnahmen wichtig.

Erstens: auf genügend Zucker achtenIn Tabelle 1 werden die Mengen an Kohlenhydraten aufgelistet, die bei einer einstündigen Anstrengung bei verschiedenen Sportarten benötigt werden. Man kann dabei feststellen: je grösser die Anstrengung, desto höher auch der Bedarf an Kohlenhydraten. Um einer Hypoglykämie vorzu-beugen, sollten im Idealfall die ver-brauchten Kohlenhydrate durch eine regelmässige Zuckerzufuhr während der Anstrengung kompensiert wer-

den. Es ist interessantzu sehen, dass die Menge der benötigten Kohlenhy-drate meistens unterschätzt wird.

Einfacher gesagt: Die Zufuhr von Kohlenhydraten sollte in etwa 15 bis 30 Gramm pro halbe Stunde Sport betragen. Da der Bedarf je nach Inten-sität und Dauer der Sportart variiert, zeigt Tabelle 2 die empfohlene Menge an Kohlenhydraten im Detail auf.

Folgendes ist zu beachten: Liegt der Blutzucker vor dem Sport bei < 7 mmol/L, sollte man sofort 15 Gramm Zucker einnehmen, um eine Hypoglykämie gleich zu Beginn der sportlichen Aktivität zu verhin-dern. Während des Sports sollten dann schnelle und leicht verdauliche Zucker arten eingenommen werden, zum Beispiel gezuckerte Getränke oder Energydrinks, die auch eine

genügende Flüssigkeitszufuhr garan-tieren, um eine Dehydratation durch Transpiration zu verhindern. Geht es um eine Sportart mit lang anhaltender Anstrengung bei mittlerer Intensität (z.B. Wandern), ist auch die Einnahme von Kohlenhydraten in fester Form (frische oder gedörrte Früchte, Müsli-riegel etc.) empfehlenswert.

Zu guter Letzt gilt es, darauf hinzu-weisen, wie wichtig die Mahlzeit nachdem Sport ist: Diese sollte langsame Zucker beinhalten, damit die Reser-ven wieder aufgebaut werden kön-nen, was wiederum das Risiko einer Hypoglykämie während der Nacht zu reduzieren hilft. So gesehen wäre auch ein letzter Snack vor dem Ein-schlafen sinnvoll.

Zweitens: Insulindosis reduzierenDie zweite wichtige Massnahme ist die Reduzierung der Insulindosis. Bevor es um die Anpassung der Dosis geht, hier einige wichtige Basisinfor-mationen: � Man sollte kein Insulin in die Körper-teile spritzen, die während des Sports gebraucht werden (z.B. Oberschenkel beim Joggen oder Arm beim Tennis-

Dauer < 20 Min. 20 – 60 Min. > 60 Min.

Intensität

< 60% der max. HF – 15 g 30 g/Std.

60 – 75% der max. HF 15 g 30 g 75 g/Std.

> 75% der max. HF 30 g 75 g 100 g/Std.

Tabelle 2: Empfohlene Zufuhr (in Gramm) von Kohlen-hydraten je nach Dauer und Intensität der Leistung.

Max. HF = maximale Herzfrequenz. Kann folgendermassen berechnet werden: 220 – Alter (z.B.: für eine 30-jährige Person ist die max. HF 220 – 30 = 190 Herzschläge/Min.)

Quelle: Grimm JJ et al, Diabetes Metab 2004

Verbrauch von Kohlenhydraten pro Aktivitätsstunde bei folgendem Gewicht:

Aktivität 45 kg 70 kg 90 kg

Badminton 24 28 32

Basketball 49 58 67

Leichtes Joggen (8 km/h) 38 45 52

Joggen (11 km/h) 60 70 81

Joggen (14 km/h) 80 94 108

Tanzen 31 36 41

Fussball spielen 51 60 69

Aktives Gärtnern 30 35 40

Gehen (4,5 km/h) 18 21 24

Schwimmen (20 m/mn) 24 28 32

Wandern 38 45 52

Skifahren 43 50 58

Langlaufen (10 km/h) 89 105 121

Tennis spielen 32 38 44

Hausarbeit 10 12 14

Velofahren (8 km/h) 17 20 23

Velofahren (16 km/h) 38 45 52

Velofahren (24 km/h) 60 70 81

Tabelle 1: Menge (Gramm) an Kohlenhydraten, die eine Person pro Stunde je nach Körperaktivität und Gewicht verbraucht

Page 6: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

6 gesundheit

spielen), damit das Insulin nicht zu schnell aufgenommen wird.

� Man sollte auf sportliche Betätigung während der Insulinpiks, also zum Beispiel in den ersten zwei Stunden nach dem Spritzen von prandialem Insulin, möglichst verzichten.

� Für nur sporadische Sportleistungen sollte man die Dosis des Langzeit-insulins (Lantus®) nicht anders ein-stellen. Da dieses Insulin sehr lang-sam wirkt, bringt eine Reduktion am Vorabend oder einen halben Tag im Voraus nicht viel und ein ange-messener Glykämiewert während des Sports wird damit kaum/nicht erreicht. Erstreckt sich die sportliche Aktivität jedoch über mehrere Tage (z.B. anlässlich einer Wanderwoche), kann die Lantus menge tatsächlich korrigiert werden.

� Treibt man öfter Sport, wäre es sicher einfacher und bequemer, sich für eine Insulinpumpe zu entscheiden, denn diese erlaubt, die Basalrate stündlich anzupassen, was während des Sporttreibens und danach besonders sinnvoll ist. Zudem kann die Pumpe bei kurzen Sporteinsätzen (z.B. beim Schwim-men) abgenommen werden.

� Man sollte Hyperglykämien, die während oder gleich nach der Aktivi-tät entstehen, nicht sofort mit schnell wirkendem Insulin korrigieren wol-len. Diese Hyperglykämien sind oft nur temporär und korrigieren sich von selbst wieder. Eine Insulinzufuhr sollte nur dann erwogen werden, wenn die hohen Werte über Stunden andauern (in diesem Fall jedoch mit geringerer Insulindosis als üblich).

� Im Falle eines schlecht eingestellten Diabetes mit seit Tagen andauern-den, überhöhten Blutzuckerwerten und vor allem bei einer zu hohen Konzentration von Ketonkörpern, sollte auf Sport verzichtet werden, da die körperliche Anstrengung die Situation noch verschlimmern könnte.

Was die Anpassung der Insulinmenge betrifft, ist es sehr schwierig, allge-meingültige Empfehlungen abzuge-ben. Eine Verminderung der Basalra-ten und/oder der Bolus menge sollte individuell, je nach Intensität, Dauer und Typ der sportlichen Tätigkeit, gewählt werden. Grafik 3 führt eini-

07:00 07:0012:00 19:00 00:00

Dr. Patrick MeyerAssistenzarzt Endokrinologie, Diabetologie und Ernährung Universitätsspital Genf [email protected]

Grafik 1: Beispiele für Insulinanpassung bei der Ausübung von Sport (muss individuell angepasst werden)

* ausser Lantusinsulin

Intensivierte Insulintherapie mit Mehrfachinjektionen

Eine Stunde Jogging um 9 Uhr:Basalinsulin*:morgens: æ um 10 – 30% abends: nichts ändern Pumpe: æ um 20 – 50% beim Sport, dann um 10 – 30% während 2 – 3 Std.

Eine Stunde Badminton um 18 Uhr:Basalinsulin*: morgens: nichts ändernabends: æ um 10 – 30% Pumpe: æ um 20 – 50% beim Sport, dann um 10 – 30% während 2 – 3 Std. ± Nacht

Ein Wandertag in den Bergen:Basalinsulin*: morgens: æ um 20 – 50%abends: æ um 20 – 50% Pumpe: um 20 – 50% beim Sport und in der Nacht

Mahlzeiteninsulin: morgens: æ um 50% mittags: æ um 25 – 50% abends: æ nichts ändern

Mahlzeiteninsulin:morgens nichts ändernmittags: nichts ändernabends: æ um 25 – 50%

Mahlzeiteninsulin:morgens: æ um 50 – 75%mittags: æ um 50 – 75% abends: æ um 50 – 75%

Page 7: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

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StansAnmeldung: Tel. 041 618 17 42 [email protected]

Thun* Anmeldung: Tel. 033 226 26 65 [email protected]

Vezia

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Wil Anmeldung: Tel. 071 913 54 00 [email protected]

Winterthur*Anmeldung: Tel. 052 260 37 80 [email protected]

Zürich* Anmeldung: Tel. G: 043 268 39 90 [email protected]

ZürichAnmeldung: Tel. 044 466 16 84 [email protected]

** bieten nur DIAfit-Langzeitgruppen an * bieten ausserdem DIAfit-Langzeitgruppen an

ge Sportarten auf und die dafür empfohlenen möglichen Insulinanpassungen. Natürlich sind diese Empfehlungen bloss Einschätzungen, die aufgrund individueller Erfah-rungswerte noch angepasst werden müssen.

Sogar Spitzensport ist möglich!Diabetes Typ 1 darf nicht der Grund sein, auf Sport ver-zichten zu müssen. Den Beweis dafür erbringen Spitzen-sportler, die bereits vor ihrem Diabetes Weltmeister waren und auch nach der Diagnose noch Medaillen gewonnen haben. Das heisst nicht, dass die Blutzuckereinstellung während des Sports einfach ist. Sie erfordert eine erhöhte Beachtung der Blutzuckertests und eine Anpassung der Insulinmengen. Doch bei einer genügenden Zufuhr von Kohlenhydraten, einer entsprechenden Verringerung der Insulinmengen und mit ein wenig Erfahrung kann das Risiko der Hypoglykämien erheblich gesenkt werden. Und die Freude und Genugtuung bei der Ausübung eines Sports können dann voll zum Tragen kommen!

Sport treiben kann man auch mit Diabetes

Page 8: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

8 reportage

gesundheitreportage

«Ich habe am längsten und härtesten MTB-Rennen der Welt teilgenommen!»

reit sein. Ich wurde in eine andere Abteilung versetzt und war insgesamt 18 Jahre bei der Kantonspolizei tätig. Vor rund fünf Monaten stellte ich mich einer neuen Herausforderung. Heute arbeite ich als Schadenexperte für eine Versicherung.

Wie hat sich Ihr Leben mit Diabetes sonst

noch verändert?

Wie gesagt, am Anfang war es ein harter Schlag. Ich dachte, mein Leben sei zu Ende. Ich glaubte, dass alles, was mir Spass machte, nicht mehr möglich sei. Das fühlte sich gar nicht gut an ... Ich brauchte Zeit. Nach und nach habe ich meinen Diabetes kennen gelernt, habe gemerkt, wie mein Kör-per funktioniert und zusammenspielt. Ich musste lernen, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und auf sie zu achten. Und: Ich habe festgestellt, dass Sport und Diabetes bestens zusammen-passen. Heute habe ich das Gefühl, gesund zu sein mit einem Handicap.

So haben Sie quasi über den Sport wieder zu

einem positiven Lebensgefühl gefunden?

Das kann man so sagen. Der Sport hat mir geholfen, mich nicht von der Krankheit fremdgesteuert zu fühlen und mein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Ich spielte schon

TA. Prisma: Schön, dass Sie sich gemeldet

haben für unsere neue Rubrik «So lebe

ich mit Diabetes». Was war der Grund?

Ganz einfach: Ich möchte jungen Leuten, die die Diagnose Diabetes erhalten, Mut machen. Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie niederschmet-ternd es ist, plötzlich von einer unheil-baren Krankheit betroffen zu sein.

Wie haben Sie das damals erlebt, als die

Diagnose feststand?

Es war wirklich hart. Ich war 24 Jah-re alt, durchtrainiert, in körperlicher und psychischer Höchstform und seit sechs Monaten einer Spezialeinheit der Freiburger Kantonspolizei zuge-teilt. Unser Team kam vor allem bei Sonder- und Risikointerventionen zum Einsatz. Bevor ich aufgenom-men wurde, musste ich verschiedene Durchhalteprüfungen bestehen und mich diversen Sport- und Schiesstests unterziehen. Auf einen freien Platz kamen zwölf Bewerber. Mich haben sie genommen. Und nach sechs Mo-naten bekam ich die Diagnose Diabe-tes. Damit war alles vorbei.

Sie mussten wegen der Krankheit aufhören?

Ja. Ich verstehe das natürlich. In einem solchen Team muss man zu hundert Prozent uneingeschränkt einsatzbe-

Wir haben Sie gebeten, aus Ihrem Leben mit Diabetes zu erzählen. Als ersten Interviewpartner stellen wir

Ihnen Yann Currat, 38 Jahre, aus dem Kanton Freiburg vor. Er ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und ein

ziemlich extremer Sportfan ...

vor der Diagnose leidenschaftlich gern Fussball. Danach habe ich mit meinem Club FC Sarine-Ouest in der 2. Liga gespielt. Im Winter mache ich Skitouren, im Sommer bin ich mit dem Mountainbike unterwegs.

Skitouren mit Diabetes?

Ja, ich habe mit zwei Kollegen im Jahr 2008 die Patrouille des Glaciers auf dem 53 Kilometer langen Arolla-Verbier-Parcours gemeistert. Dafür mussten wir uns fünf Monate lang in-tensiv vorbereiten. Die Patrouille des Glaciers ist ein internationaler militä-rischer Skialpinismus-Wettkampf der

Page 9: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

So lebe ich mit Diabetes

Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!

In unserer neuen Rubrik veröffentlichen wir im Prisma künftig in loser Folge aussergewöhnliche, alltägliche, motivierende, inspirierende, aber auch nachdenklich stimmende Porträts unserer Leserinnen und Leser.

Schicken Sie eine Mail mit Ihren Angaben an [email protected], und wir nehmen mit Ihnen Kontakt auf und führen ein Interview.

Ja dann, herzlichen Glückwunsch an

Mélia und Ihnen vielen Dank für dieses

Gespräch!

Gern geschehen, es ist mir wirklich wichtig, dass das bei den Jungen an-kommt: Mit Diabetes geht das Leben weiter, gerade weil ihr euch so gut kennt, kennen müsst, könnt ihr eure Ziele erreichen.

9«Ich habe am längsten und härtesten MTB-Rennen der Welt teilgenommen!»

Schweizer Armee, an dem auch zivile Patrouillen teilnehmen dürfen. Sie diente ursprünglich dazu, Ausbildungs-stand, Einsatzfähigkeit und Durch-haltewillen der Gebirgssoldaten zu testen. Heute stellt man seine Aus-dauer auf der hochalpinen Strecke unter Beweis, und zwar als Teil einer Seilschaft. Die Patrouille des Glaciers ist extrem durch ihre Länge, die An-forderungen des hochalpinen Gelän-des, die Höhenlage und das Profil der Strecke. Es war ein einmaliges Erleb-nis, und ich bin stolz, dass mein Team und ich es geschafft haben.

Wie haben Sie Ihr Blutzucker-Messgerät

damals warm gehalten?

Meinen Insulinpen und meinen Accu-Chek Mobile, von dem ich üb-rigens sehr begeistert bin, weil er so kompakt und praktisch ist, habe ich immer möglichst nah am Körper ge-tragen. Natürlich war es nicht lustig, den Blutzucker mit kalten Fingern zu messen, dazu kam noch die Mü-digkeit. Wir starteten um vier Uhr morgens und waren sechs Stunden auf den Ski. Mit dem Mountainbike habe ich am Grand Raid im Wallis teilgenommen. Er gilt als längstes und härtestes Mountainbikerennen der Welt. Die Strecke zwischen Hérémence und Grimentz war 68 Kilometer lang und führte über 2296 Höhenmeter. Beim ersten Mal brauchte ich im Regen achteinhalb Stunden, beim zweiten Mal nur noch knapp sechs Stunden…

Sie fordern viel von Ihrem Körper und

scheinen vor allem Spass an Ausdauer-

sportarten zu haben. Was beachten Sie

besonders?

Ich bin sehr gut organisiert, sehr dis-zipliniert. Natürlich als ehemaliger Polizist … Zum Beispiel messe ich

meinen Blutzucker zwischen fünf und acht Mal am Tag. Wenn man seinen Körper kennt, sich informiert und gut vorbereitet ist, sind auch Ausdau-ersportarten kein Problem. Diabetes ist mein ständiger Begleiter, aber ich führe das Team an.

Wie kommt Ihre Familie mit Ihrem

Diabetes zurecht?

Eigentlich ganz gut. Natürlich bin ich immer noch ab und zu frustriert, dass ich mich mit Diabetes herumschlagen muss. Aber inzwischen merkt meine Frau oft früher als ich, wenn ich mich der Unterzuckerung nähere. Wir lassen uns auch nicht davon abhal-ten, unser Leben zu geniessen, ganz besonders jetzt mit unserer Tochter Mélia, die übrigens heute sechs Jahre alt wird, und unserem zweieinhalb-jährigen Sohn Ylann.

Grand Raid, August 2009: Yann Currat am Pas-de-Lona auf 2800 m ü. M.

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10 produkte

produkte

Accu-Chek Mobile.Ohne Teststreifen. Einfach. Genial.

Das neue Accu-Chek Mobile Blutzucker-Messsystem mit seinen bewährten Eigenschaften präsentiert

sich nun noch schlanker, leichter und leiser.

21 3 4

Blut gewinnen Blut auftragenSpitzenschutz öffnen Messwert ablesen und Spitzenschutz schliessen

4 einfache Schritte, um den Blutzucker zu messen.

in einer Trommel entfällt das um-ständliche Hantieren mit einzelnen Teststreifen und Lanzetten. So lässt sich ganz bequem Zeit sparen und diskret messen – praktisch über-all. Nebenbei: Die angedockte, innovative Accu-Chek FastClix Stechhilfe lässt sich jetzt mit nur einem Klick spannen und auslösen. Ausserdem kann die Stechtiefe in 11 Stufen eingestellt werden, sodass Sie immer genau die Einstellung wählen können, die zu Ihnen passt. Die Blutgewinnung wird praktisch schmerzfrei.

Integriertes Entsorgungs-KonzeptDas integrierte System mit Testkas-setten und Lanzettentrommeln hat

CVI. Ohne Teststreifen seinen Blut-zucker zu messen, ist mit dem neu-en Accu-Chek Mobile System ein-fach und schnell in nur 4 Schritten möglich. Die neue Art des Blutzu-ckermessens eignet sich besonders für insulinbehandelte Patienten, die ihren Blutzucker regelmässig kontrollieren. Mit Accu-Chek Mo-bile, seiner integrierten Kassette mit 50 Tests auf einem laufenden Band und den 6 sterilen Lanzetten

Page 11: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

11

den Vorteil, dass nach einer Blutzu-ckerbestimmung kein Abfall mehr anfällt. Einzelne, blutverschmierte Teststreifen oder Lanzetten gehören so endgültig der Vergangenheit an. Sind die 50 Test oder 6 Lanzetten aufgebraucht, können diese jeweils sicher und hygienisch im Hausmüll entsorgt werden.

Weitere InnovationenDas Display wurde verbessert, wo-durch es nun gestochen scharf und besser lesbar ist. Zusammen mit der vereinfachten Menüführung lässt sich das Accu-Chek Mobile jetzt spielend leicht bedienen. Auch kön-nen Spitzenschutz und Kassettenfach einfacher geöffnet werden, genauso wie das Batteriefach. Und wenn Sie die Stechhilfe einmal losgelöst vom Gerät verwenden möchten, kann die-se nun noch leichter entriegelt und abgezogen werden.

Auch der einfache Datentransfer vom Accu-Chek Mobile zum Com-puter ist möglich. Dieser erfolgt nun mit dem Standard-USB-Micro-B-Anschlusskabel, welches im Kit mit-geliefert wird.

Übrigens: Auch eine internationa-le Jury findet das neue Accu-Chek Mobile System einfach genial. Mit seinem überzeugenden Mix aus Design und Funktion konnte es die

www.swisspumpers.ch

Willkommen beim Swiss Pumpers ClubDas Leben mit der Pumpe bleibt eine Herausforderung, die jedoch alle Diabetesbetroffene schnell in den Griff bekommen – ob 40-jährig, 14-jährig oder erst 4-jährig. Der Austausch der eigenen Erfahrungen unter Betroffenen und Angehörigen hilft, den Weg mit Diabetes noch konse-quenter zu gehen. Mit diesem Grundgedanken entstand vor rund 10 Jahren der Swiss Pumpers Club. Im Zeitalter der Social Media präsentiert sich die Website www.swisspumpers.ch nun im neuem, frischem Design. Bleiben Sie auch über Facebook mit uns verbunden.

1 Accu-Chek Mobile Kit mmol/L inkl. Testkassette mit 50 Tests (Pharmacode: 4048819)

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Profitieren Sie vom Einführungsangebot:

Mehr zum Thema www.accu-chek.ch/mobile

Fachleute überzeugen und wurde mit dem anerkannten reddot design award 2012 ausgezeichnet.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Das neue Accu-Chek Mobile ist ab sofort in der Schweiz erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.accu-chek.ch oder rufen Sie die kostenlose Diabetes Hotline 0800 803 303 an.

Erhältlich in Ihrer Apotheke, bei Ihrem Arzt oder Ihrer Diabetesgesellschaft

Accu-Chek Mobile. Ohne Teststreifen. Einfach. Genial.

Page 12: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

reportage

12 reportage

Louise Jeckelmann, 17,trägt Pumpe und spielt Fussball

Vor einem Match messe ich meinen Blutzucker, rechne schnell aus, was ich für das Spiel brauche, und gebe die benötigte Insulinmenge über die Pumpe ab. Wegen des Adrenalins im Wettkampf steigt mein Blutzucker sonst zu hoch.

Auf welcher Position spielst du?

Im Mittelfeld. Zuvor habe ich übri-gens mit Ballett angefangen.

Ballett und Fussball – du bist ziemlich

vielseitig. Hast du sonst noch Hobbys?

Ja, ich spiele gern Klavier, lese viel, am liebsten Romane und nicht etwa diese Fantasybücher. Und natürlich bin ich auch gern mit meinen Freun-dinnen aus dem Gymi unterwegs.

Wissen die Bescheid über deinen

Diabetes?

Schon, ich habe alles erklärt. Aber eigentlich haben wir ganz andere Themen. Ich rede nicht viel über Dia betes. Für den Notfall eines Hy-pos habe ich aber immer einen Oran-gensaft bei mir.

Wie kommst du mit der Pumpe und dem

Blutzuckermessen zurecht?

Ich fühle mich wohl mit der Pumpe und bin gut eingestellt, sodass ich

nicht oft etwas an meinem Schema ändern muss. Meinen Blutzucker messe ich sechsmal am Tag mit mei-nem Accu-Chek Mobile.

Helfen dir deine Eltern dabei?

Nein, schon lange nicht mehr. Sie sind da und geben vielleicht Tipps, aber ich mache das alles ganz gern allein. Ich bin schliesslich alt genug.

Du bist im Gymi, hast du schon eine

Idee, was du später machen möchtest?

Ja, wenn alles gut geht, bin ich in drei Jahren mit dem Gymi fertig und kann anfangen zu studieren. Ich möchte Primarlehrerin werden.

TA. Prisma: Louise, wie lautet dein Tipp?

Wer gewinnt die diesjährige Fussball-

Europaweltmeisterschaft?

Oh, keine Ahnung, ich schaue nicht so oft Fussball, ich spiele lieber selbst. Aber ich denke, dass wahrscheinlich Weltmeister Spanien auch Europa-meister wird.

Du spielst Fussball in einer Damen-

mannschaft. Wie bist du auf die Idee

gekommen?

Ich war im zehnten Schuljahr in Zürich, um Deutsch zu lernen. Dort wollte ich neue Leute kennenlernen und Kolleginnen finden. Also habe ich einen Sportclub gesucht und mich beim Zürcher FC Blue Star gemel-det. Heute spiele ich in der vierten Liga beim Fussballclub Villars-sur-Glâne. Wir sind im Moment auf dem vierten Platz. Im Kanton Freiburg gibt es sieben Damenmannschaften. Wir haben da also noch Steigerungs-potenzial…

Du hast vor sieben Jahren die Diagnose

Diabetes Typ 1 erhalten und trägst seit

drei Jahren eine Insulinpumpe. Wie läuft

das mit der Pumpe im Training?

Das funktioniert problemlos. Fürs Training und natürlich auch in den Matches trage ich die Pumpe nicht.

Eine aufgeweckte Jugendliche aus dem Kanton Freiburg spricht mit

Prisma über ihren Alltag mit Diabetes Typ 1.

Page 13: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

Warum Schritte zählen?Für gesunde Alltagsbewegung muss man nicht stundenlang durch den Wald rennen oder sich im Fitnesscenter abquälen. Es geht viel einfacher mit der natürlichsten aller Bewegungen – dem Gehen! An einem normalen «Bürotag» legt man ca. 2500 Schritte am Tag zurück. Zur Gesundheitsförderung sollten zusätzlich 6000 – 8000 Schritte pro Tag gesammelt werden. Ziel ist es, eine tägliche Schrittzahl von rund 10 000 Schritten zu erreichen. Das entspricht etwa 5 – 7 Kilometern. Ein optimales Pensum sind 50 – 70 Minuten Gehen pro Tag. 50 Minuten am Stück sind schon genug, um den Fettstoffwechsel in Schwung zu bringen. Der Pedometer (Schrittzähler) ist dazu der ideale Trainings- und Motivationspartner. Er ist klein, sofort einsetzbar und kann unauf-fällig am Hosen- oder Rockbund befestigt werden.

Sinn und ZweckEine pedometer®-Aktion richtet sich an alle Personen, die mehr Bewegung in ihren Alltag bringen möchten. Dazu gehören vor allem Menschen, die keinen oder wenig Sport treiben. Wenn Sie zum Beispiel in Ihrem Alltag überwiegend sitzen oder viel mit dem Auto unterwegs sind, ist die Aktion ideal.

Angebot:

Der Schrittzähler

Sie erklären sich hiermit einverstanden, von uns periodisch bedürfnisgerechte Informationen und Angebote zu erhalten. Ihre Adresse wird nicht an Dritte weitergegeben. Die vollständige Datenschutz erklärung finden Sie auf www.accu-chek.ch unter Motivation.

Ich möchte beim Programm «Motivation» mitmachen

Ich bin bereits Mitglied beim Programm «Motivation»

Ich freue mich, meine Alltagsbewegung zu steigern, und bestelle den Schrittzähler für CHF 32.– (inklusive Versandkosten und MwSt., solange Vorrat)

Profitieren Sie vom Begrüssungspaket «Motivation»:

Sie erhalten eine kleine Überraschung und ein kostenloses

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Einsenden an: Prisma, Motivation, Postfach 96, 6343 Rotkreuz, oder online bestellen unter www.prisma-online.ch

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Diabetes? Typ 1 Typ 2

Wie oft messen Sie Ihren Blutzucker pro Woche?

1–3 Mal 4–6 Mal 7–10 Mal 11–20 Mal mehr als 20 Mal

Benutztes Blutzucker-Messgerät

Gewünschtes Blutzucker-Messsystem mmol/L (nur für Neumitglieder)

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Spezialangebot für bisherige und neue Mitglieder im Programm «Motivation»:

Bewegung zählt neben einer ausgewogenen Ernährung zu den besten Schutzfaktoren für unsere Gesundheit. Wer sich seiner Gesundheit zuliebe mehr bewegen will, muss deshalb nicht zum Leistungssportler werden. Kleine Verhaltensänderungen im Alltag können mehr und nachhaltiger wirken als grosse Vorsätze. Jede Art von körperlicher Aktivität tut dem Körper gut, und schon regelmässiges Gehen ist ein wirksames Ausdauertraining.

Facts zum Schrittzähler· Stärkerer Halt für optimalen Sitz am Gurt, Hosen- oder Rockgurt· Versenkte Bedienknöpfe, die ein versehentliches «Reset» verhindern· Zusätzliches Sicherheitsband mit Clip, um einen Verlust zu vermeiden· Verbesserte zuverlässige Mechanik (Zählwerk)· Qualitätsbatterie (2 Jahre Lebensdauer)

Page 14: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

14 mehrwert

mehrwert

Bei Fragen und für Notfälle:die Accu-Chek Hotlines

10 000 Anrufe pro Jahr – Tendenz steigend – gehen auf den beiden Hotlines ein, welche Kundinnen und Kunden jederzeit zur Verfügung ste-hen. Die meisten Anrufe kommen aus der Deutschschweiz. Sie wer-den vom Kundendienst von Roche Diagnostics in Rotkreuz entgegen-genommen. Das Hotline-Team ist umfassend geschult und kennt sich mit allen Themen rund ums Blut-zuckermessen und mit den Geräten – ob älter oder brandneu – bestens aus. Aussergewöhnlich ist, dass auch re-gelmässig Mitarbeitende aus dem Product Management und dem Mar-keting diesen Dienst versehen. Sie bleiben im direkten Kontakt mit den Diabetesbetroffenen auf dem Lau-fenden über deren tägliche Fragen und Sorgen. Französisch- und italie-nischsprachige Anrufe werden an die europäische Hotline von Roche in Barcelona weitergeleitet.

Rund um die Uhr mit PikettÖffnungszeiten kennen die beiden Accu- Chek-Hotlines nur insofern, als vor 8 Uhr und nach 17 Uhr die An-rufe durch Pikettdienste übernommen werden. Den Pikettdienst für Insulin-pumpen übernimmt abends und am Wochenende jeweils eine Mitarbei-terin oder ein Mitarbeiter aus dem Team. Sie oder er ist über Handy je-

derzeit für technische Notfälle er-reichbar und kann zum Beispiel dafür sorgen, dass rasch eine Ersatzpum-pe geliefert wird. Mitarbeiter Patrick Schmid erinnert sich an den aufgereg-ten Anruf einer Mutter. Die Tochter hatte im Klassenlager die Pumpe auf der Skipiste verloren. Da die Pumpe auch nach intensiver Suche unauffind-bar blieb, musste sie per Kurier ersetzt werden. Für Ferien im Ausland, wo die rasche Ersatzlieferung nicht ge-währleistet ist, stellt Roche ihren Kun-dinnen und Kunden übrigens kosten-los Leihpumpen zur Verfügung.

Fragen über FragenDie häufigsten Fragen an der Hotline drehen sich um die richtige Hand-habung der Accu-Chek Blutzucker-Messsysteme. Aber auch Bestellun-gen gehen regelmässig ein, wenn zum Beispiel ein älteres Gerät ausgetauscht werden soll. Fragen zur Bedienung können vielfach direkt am Telefon gelöst werden. Technische Probleme von Geräten werden in einem zentra-len System erfasst. Sollte ein Problem gehäuft auftreten, lassen sich entspre-chende Massnahmen ergreifen. Die-ses Vorgehen erfüllt die hohen An-forderungen, welche der Gesetzgeber im Zusammenhang mit Arzneimitteln und medizinischen Geräten fordert (sog. Vigilance, Meldepflicht).

BCA. Für Unternehmen wie Roche Diagnostics hört die «Beziehung» zu Kundinnen und Kunden mit dem Kauf eines Produktes nicht auf. Sie beginnt sogar erst – mit einem um-fassenden, kostenlosen Service- und Dienstleistungsangebot. Eine die-ser Dienstleistungen sind die beiden Hotlines für Accu-Chek Blutzucker-Messgeräte und für Accu-Chek Insu-linpumpen.

Unter der Rubrik «mehrwert» stellen wir Ihnen die vielen Dienst- und Serviceleistungen von

Roche Diagnostics (Schweiz) AG vor. Lesen Sie im ersten Beitrag über die beiden Hotlines.

0800 803 303Die Gratishotline zu Fragen rund ums Blutzuckermessen

0800 11 00 11Die Gratishotline für Fragen zur Insulinpumpe

Patrick Schmid an der Hotline – eine Selbstver-ständlichkeit für praktisch alle Mitarbeitenden aus dem Team von Roche Diabetes Care.

Page 15: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

www.ekz.ch/sozial

Sozial engagiert.Strombetriebene Spezialvelos der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich ermöglichen Menschen mit Behinderung gemein same Ausflüge mit Familie und Freunden.

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Page 16: Prisma 2/2012 Sport & Bewegung

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Roche Diagnostics (Schweiz) AG Industriestrasse 7 · CH-6343 Rotkreuz


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