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PrimA Spaichingen Ausgabe: 06.02. – 20.02€¦ · Schüler stellen Kunst aus ... FOTO: RMS...

Date post: 17-Sep-2018
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PrimA Spaichingen Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected] Ausgabe: 06. 02. – 20. 02. 2013 .kommunal .bunt .informativ Aus den Vereinen Stadtkapelle: Ringtreffen Aus den Schulen Gymnasium: Art & Poetry Aus den Kindergärten Evangelischer Kindergarten: Waldtag Leut' im Städtle Niklas Storch: Begeisterter Nachwuchsangler aus den Reihen des ASV Spaichingen-Dürbheim Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte. Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, 20. Februar 2013 TAXI SPAICHINGEN Telefon: 0 74 24 / 93 13 13 8 TAXI I SP AI P P CH H H H H H H I NGEN
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Page 1: PrimA Spaichingen Ausgabe: 06.02. – 20.02€¦ · Schüler stellen Kunst aus ... FOTO: RMS Rupert-Mayer-Schule ... Kaufvertrag abgeschlossen wurde. Weitere Informationen gibt es

PrimA Spaichingen Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected]

Ausgabe: 06.02. – 20.02.2013

.kommunal .bunt .informativ

Aus den VereinenStadtkapelle: Ringtreffen

Aus den SchulenGymnasium: Art & Poetry

Aus den KindergärtenEvangelischer Kindergarten: Waldtag

Leut' im StädtleNiklas Storch: Begeisterter Nachwuchsangler

aus den Reihen des ASV Spaichingen-Dürbheim

Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte.

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2 PrimA Spaichingen Inhalt / Impressum

Impressum

PrimA Spaichingen

Herausgeber:J.F. Bofinger KG Hauptstraße 90 78549 Spaichingen

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dr. Hendrik Groth

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Marco Jeromin

Anzeigen-Annahme:Tel.: 07424 / 949320 Fax: 07424 / 949319 E-Mail: [email protected]

Redaktion:Tel.: 07424 / 949317 Fax: 07424 / 949329 E-Mail: [email protected]

Druck:Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. in Weingarten

Auf einen Blick03 Service, Termine, Mitteilungen

Termine04 Termine, Kolumne

Leut’ im Städtle05 Niklas Storch -

Begeisterter Nachwuchsangler

Aus den Vereinen06 SSV Spaichingen -

Talentiade im SkilanglaufDLRG -Gymnasiallehrer ausgebildet

07 SV Spaichingen -Mutter-Kind-Fußball-TrainingFußballer blicken auf erfolg-reiches Jahr zurückVolleyball -Ergebnisse

08 SV Spaichingen -F I-HallenrundeF I-Turniere

09 SV Spaichingen -E-Junioren qualifizieren sichD-Juiorinnen sind Vizemeister

10 SV Spaichingen -D-Juniorinnen treffen FrankfurterDamenC-Junioren in der Zwischenrunde

11 Stadtkapelle -Ringtreffen in NusplingenNeujahrsempfang der Kreishand-werkerschaft

Aus den Schulen12 Gymnasium -

WanderausstellungRupert-Mayer-Schule -Wintersporttag

13 Schillerschule -Völkerball, Jugend trainiert fürOlympia, Fußball

Aus den Kindergärten14 Evangelischer Kindergarten -

WaldtagDeichelmausmalenSt. Franziskus-Kindergarten -Brauchtum

Buntes15 Firma Schuhmacher -

Ehrungen

Gesundheit16 Helmuth Gruner -

Die Grippe

17 Helmuth Gruner -Die Grippe (Fortsetzung)

Aus den Kirchen17 Evangelisches Jugendwerk

18 Katholische Kirche

19 Evangelische Kirche, ETG, Neu-apostolische Kirche, Siebenten-Tags-Adventisten

Verbraucherinfos20 Aschermittwochsspezialitäten

21 Valentinstag

Nachklapp22 Primtalmusikschule -

UkuleleRecht - Narrentreiben ist nicht grenzenlos

Unterhaltung und Infos 23 Recht, Rätsel, Witze

Schüler stellen Kunst ausEiner der Höhepunkte der künstlerisch-musischen Fächer der Rupert-Mayer-Schule in diesem Schuljahr hat am Dienstag, 29. Januar, abends stattgefunden. Eine gut besuchte, große Vernissage derAusstellung der besten im Unterricht geschaffenen Kunstwerke des vergangenen Halbjahres, dazu einige Exponate, die in Technik, HTW und in Bildungsangeboten der Ganztagesschule entstandensind. Umrahmt wurde diese Vernissage von einführenden Reden und von der Musik des Schulorchesters. Die Ausstellung ging eine Woche und zeigte ein breites Spektrum von Kunstarten und Stilen,vor allen der Moderne. Die Schülerinnen und Schüler haben sich unter anderem intensiv mit Werken von Friedensreich Hundertwasser auseinandergesetzt und eindrucksvoll nachempfunden, aberauch mit Alberto Giacometti, Keith Haring, Ursus Wehrli und weiteren bedeutenden Künstlern. Beteiligt waren alle Klassenstufen der Grund- und der Werkrealschule. Diese imponierende Ausstellungzeigte, dass sich die „kleinen“ Künstler nicht vor den „großen“ und echten Künstlern zu verstecken brauchen. FOTO: RMS

Rupert-Mayer-Schule - Vernissage

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PrimASpaichingen 3Termine /Im Notfall / Nachrichten

Die nächste Prima-Ausgabeerscheint am 20. Februar

Die nächste Prima-Ausgabe erscheintam Mittwoch, 20. Februar. Bitte schi-cken Sie die Beiträge für die Redak-tion bis Freitag, 15. Februar, 12 Uhr.Die Redaktion erreichen sie telefo-nisch unter 07424/ 9493-17, per E-Mail: [email protected]

Nächstes Prima

Neuauflage der SpaichingerInformationsbroschüre

Bis Ende März/April dieses Jahreserstellt die StadtverwaltungSpaichingen eine neue überarbei-tete repräsentative Image- undInformationsbroschüre. Diesgeht aus einer Pressemitteilungder Stadt hervor.

Themen wie Spaichingen als Wirt-schaftsstandort, Bauen und Wohnenin Spaichingen, Gesundheit und So-ziales, Freizeit und Kultur werden un-ter anderem aufbereitet. Vor allemdas Thema „Handel und Gewerbe“wird in dieser Publikation einen gro-ßen Stellenwert einnehmen. Für dieUnternehmen der Stadt bietet sichdie Möglichkeit, sich ausführlich undWort und Bild vorzustellen. Nach Fer-tigstellung wird die Broschüre an alleHaushalte in Spaichingen verteilt.Neubürger erhalten Sie bei Anmel-dung im Bürgerbüro übergeben. Zu-dem wird die Ausgabe auf dem Rat-haus, in öffentlichen Einrichtungenund vielen stark frequentierten Ge-schäften erhältlich sein.

Stadtverwaltung

Im Notfall & Service

Feuer / Rettungsdienst 112

Polizei 110 Revier Spaichingen 93180

Krankentransport 19222

Notfall-/NachtdiensteArzt Telefon 01805 / 19 29 23 70 Zahnarzt 01803 / 222 555 20

Apotheken: 06.02. Dr. Seilers Königs-Apotheke,Königstraße 19, Rottweil; 07.02. Marien-Apothe-ke, Hauptstraße 169, Spaichingen; 08.02. Marien-Apotheke, Am Solberg 14, Böttingen und St. Gal-lus-Apotheke, Hochwaldstraße 4, Villingendorf;09.02. Paracelsus-Apotheke, Königstraße 27,Rottweil; 10.02. St. Laurentius-Apotheke, Gup-fenstraße 2, Deißlingen; 11.02. Paracelsus-Apo-theke, Marktplatz 2, Spaichingen; 12.02. Heu-berg-Apotheke, Deilinger Straße 4, Wehingen;13.02. Schneider's Apotheke im Markt, Saline 5,Rottweil; 14.02. Marktplatz-Apotheke, Haupt-straße 121, Spaichingen; 15.02. Dr. Seilers Kö-nigs-Apotheke, Königstraße 19, Rottweil; 16.02.Schiller-Apotheke, Hauptstraße 21, Aldingen;17.02. Untere Apotheke, Hochbrücktorstraße 2,Rottweil; 18.02. Marien-Apotheke, Kirchbergstra-ße 34, Deißlingen; 19.02. Apotheke im AltenMilchwerk, Heerstraße 42, Rottweil; 20.02. Apo-theke Zürn, Hauptstraße 15, Zimmern ob Rottweilund Heuberg-Apotheke, Deilinger Straße 4, We-hingen.

Tierärztlicher Notdienst: 09./10.02. Barth,16./17.02. Uhl, Dr. Uhl hat zudem jedes Wochen-ende Groß- und Kleintierdienst.

Verein Phönix gegen sexuellen Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50

Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15

Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof Aldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhrund 13 bis 16.30 Uhr, Samstag geschlossen.

Wertstoffhof Wehingen: Dienstag 15 bis 18Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.

Grünguthof Spaichingen beim Schützenhaus: geschlossen.

Müllabfuhr Spaichingen: 12.02. Biomüll,12.02. Restmüll (wöchentlich), 14.02. Werttonne(240 Liter/A), 14.02. Werttonne (1100 Liter/A),15.02. Werttonne (240 Liter/B), 15.02. Werttonne(1100 Liter/B), 19.02. Papier, 19.02. Windel,19.02. Restmüll (wöchentlich und zweiwöchent-lich).

Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel.0 74 24 / 958 313

Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oderA. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167

AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018oder 5632

Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kon-takt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11

Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 27186 30

Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52

Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759

Kinderschutzbund e. V. 07424/6979, 07424/501243, 07424/503843

Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u. Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mo-bil unter 0171 / 52 75 442

Mieterberatung Mietverein Rottweil:Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag 18.00bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41

Mieterverein Tuttlingen und Umgebung:0 74 61 / 774 54

Mobiler sozialer Dienst des DRKTelefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00Uhr

Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil0 74 24 / 56 32

Nachbarschaftshilfeverein MikadoBalgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen:0 74 26 / 96 24 31)

Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete

Machill 0 74 24 / 49 09

Praxis für interdisziplinäre Frühförderung0 74 24 / 95 83 13

Psychologische BeratungsstelleTel. 0 74 61 / 60 47

Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei De-pressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 /68 00

Sozialstation Spaichingen-HeubergTelefon 0 74 24 / 48 58

Sozialstation St. Franziskus Telefon 07425 /22 22 22

Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026

Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Beruf-liche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule:0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24,Schillerschule Grund- und Hauptschule:0 74 24 / 95 83 10, Rupert-Mayer-Schule:0 74 24 / 958 26 60

Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.:0 74 24 / 65 17

Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Tele-fon und Fax 0 74 29 / 91 66 80

Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080001 110 222

Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A.Buchholz 0 74 24 / 502 167

Öffnungszeiten städtische Einrichtungen:

Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei;

Bücherei: Montag: 14 - 18 Uhr, Dienstag: 9 -12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr,Donnerstag: 9 - 12.30 Uhr und 15 - 19 Uhr, Frei-tag: 14 - 18 Uhr, Samstag: 10 - 12 Uhr.

Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00 Uhrund 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis 12.00Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Frei-tag 9.00 bis 12.00 Uhr

Rathaus: 0 74 24 / 957 10

Neues Landeswohnraum-förderprogramm 2013

Mit deutlich verbesserten Konditio-nen hat die Landesregierung dasneue Wohnraumförderprogramm2013 aufgelegt. Hierüber infor-miert das Landratsamt Tuttlingen ineiner Pressemitteilung.

Seit 2. Januar 2013 können wieder An-träge für Neubau, Altbau und Umbauvon selbst genutztem Wohnraum ge-stellt werden. Die Förderung wurde ge-genüber dem Vorjahr sogar deutlich er-höht und wird jetzt als Basisförderungund Zusatzförderung für besondereMaßnahmen angeboten. Der Zinssatzwird zur Zeit zehn Jahre lang auf 1,5Prozent verbilligt.

Voraussetzung bei Neubaumaßnah-men ist, dass das Gebäude den Stan-dard des „KfW Effizienzhauses 70“ er-füllt. Für ältere Gebäude muss diese Vo-raussetzung nicht mehr eingehalten

werden. Außerdem müssen Eigenmit-tel von mindestens 15 Prozent der Ge-samtkosten vorhanden sein. Gefördertwerden Paare und Alleinerziehende mitmindestens einem minderjährigenKind, die die vorgeschriebenen Einkom-mensgrenzen nicht überschreiten. Fürschwerbehinderte Menschen mit spe-ziellen Wohnbedürfnissen ist ebenfallseine Förderung möglich. Außerdemkönnen sich auch junge Paare ohneKinder durch ein Optionsdarlehen denVorteil für eine spätere Förderung si-chern. Es ist zu beachten, dass eine För-derung nur möglich ist, wenn mit denBaumaßnahmen noch nicht begonnenwurde beziehungsweise noch keinKaufvertrag abgeschlossen wurde.

Weitere Informationen gibt es bei derWohnraumförderstelle des Landrats-amtes Tuttlingen, Telefon 07461/9264018. Sprechzeiten sind von Mon-tag bis Mittwoch und am Freitag von7.30 Uhr bis 11.30 Uhr sowie am Don-nerstag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Individu-elle Bera-tungster-mine soll-ten vorabtelefo-nisch ver-einbartwerden.Auskünf-te gibt esauch beider L-Bank Ba-den-Württem-berg, Te-lefon:0800 1503030, so-wie im In-ternet un-terwww.l-bank.de/wohnen.

Land - Förderung

Über verbesserte Fördermöglichkeiten durch das Land informiert das Landrats-amt Tuttlingen. FOTO: WOLFGANG CIBURA - FOTOLIA

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4 PrimA Spaichingen Kolumne / Nachrichten / Termine

Also, jetzt mal ehrlich,

liebe Spaichinger, ihr wisst ja, baldist es mal wieder so weit. Die Fas-net beginnt und damit wieder dasbunte Treiben in unserem Städt-chen. Apropos buntes Treiben, fürManche ist das echt ein Grund esbunt zu treiben. Leider oft im nega-tiven Sinn.

Ich will jetzt nicht in irgendwelchen Ju-genderinnerungen schwelgen, das istja Schnee von gestern, aber früher wardie Fasnet zum Spaß haben da, na jaauch des Brauchtums wegen, aber inerster Linie doch zum Spaß haben.Und, kaum zu glauben, wir hattenSpaß ohne uns, was heute so ver-meintlich dazugehört, bis zur schierenBesinnungslosigkeit zu betrinken. WIRKANNTEN UNSER LIMIT! Da brauchtees keine Kampagne, wir hatten genü-gend Hirn um das zu realisieren.

OK, Ausnahmen bestätigen immer dieRegel, dass war auch schon damals so,aber was heute an Fasnet abgeht isteinfach nur traurig. Von Spaß kann dakeine Rede mehr sein, wenn du amSchmotzigen gegen 11.00 Uhr schondie ersten 14jährigen völlig betrunkenin der Rathauspassage liegen siehstund der Krankenwagen im Dauerein-satz ist.

Heute sind die Ausnahmen die Regelund das ist einfach nur schräg. Leuteecht, ich bin kein Moralapostel und ichhab auch nichts gegen Alkohol in Ma-ßen, aber ich hab was gegen Alkohol inMassen. Und auch wenn mir mein ei-gener Nachwuchs nach lebhafter Dis-kussion über das Thema mit dem lä-cherlichen und läppischen Argumentkommt: „Das ist halt heute so!“, mussich das noch lange nicht akzeptieren,weil es schlicht und ergreifend einfachnur hirnrissig ist.

Es besteht nirgends ein Gesetz, in demgeschrieben steht, dass man sich beijeder Gelegenheit bis zum Umfallenbesaufen muss! Die Jugend will Spaßhaben, ja aber gerne doch, da hab ichüberhaupt nichts dagegen. Nur, wosoll denn da der Spaßfaktor sein? Malüberlegen, also, wenn dummes Zeuglabern, sich vor aller Leute Augen über-geben müssen, Filmriss haben und Ma-gen auspumpen Spaßfaktoren sind, jadann … . Mal ganz davon abgesehen,dass ein Vollrausch bei Mädels auchmal krass enden kann und das nichtnur an Fasnet.

Also, bissle Hirn einschalten und Limitfestlegen, dann kann man sich auchnoch am Aschermittwoch daran erin-nern, was denn über die Fasnet so warund muss sich das nicht von Anderenerzählen lassen. Es wär doch ein Ver-such wert, oder?

Bis zum nächsten Mal hier im PrimAEure Christina Merkt vom [email protected]

Christina Merkt. FOTO: PM

Kolumne

Die Geschichte desSpaichinger Prinzenpaareswird ausgestellt

Der ehemalige SPD-VorsitzendeFranz Müntefering sagte einmal,dass sein Amt das schönste nachdem des Papstes sei. Für viele Spai-chinger Prinzenpaare trifft das fürIhr Amt wohl auch zu. Es ist bis zumheutigen Tag etwas besonderes,dieses ausführen zu dürfen.

Da auch das öffentliche Interesse für diewährend der Fasnetzeit erkorenen Tolli-täten sehr groß ist, hat sich die Narren-zunft Deichelmaus etwas ganz beson-deres einfallen lassen. Noch bis zum 17.Februar kann man im Gewerbemu-seum eine Premiere erleben. Alle nocherhaltenen Kostüme der vergangenen50 Jahre werden dort zum ersten malgemeinsam Ausgestellt.

Präsident Steffen May mitdem hohen Rat und vor al-lem die Ratsfrauen habenin nur kurzer Zeit die Aus-stellung organisiert. Esmussten viele Puppen undBüsten beschafft werdenum das Vorhaben über-haupt in die Tat umsetzenzu können.

Die Ausstellung ist je-den Sonntag zu den üb-lichen Öffnungszeitenvon 14 bis 17 Uhr zu se-hen. Am Fasnetsonntagkann man zwischen10.30 und 13.30 Uhr dieedlen Kostüme vor demgroßen Umzug be-trachten. Am Nachmit-tag bleibt das Museumgeschlossen.

Gewerbemuseum - Fasnet

Zaubertrommel auf Weltenbummel

Manfred Kessler vom Theater Cha-piteau zeigt sein neues „One-Man-Musical“ für Menschen ab vier Jah-ren. In vielen verschiedenen Rollenund Kostümen wirbelt er über dieKindertheaterbühne. Die Veran-staltung findet am Mittwoch, 20.Februar, um 15.00 Uhr in der Stadt-halle Spaichingen statt.

Ausgangspunkt seiner musikalischenWeltreise ist ein unscheinbarer Haus-haltseimer. Vom Erfinder Kniffelfixumgebaut, verwandelt sich das biede-re Küchenutensil in eine wahre Zau-bertrommel. Wo sie auftaucht zieht siedie Menschen in ihren Bann, und illus-tre Weggefährten begleiten sie auf ih-rem Weg.

Unterwegs gibt es einige zu Abenteuerbestehen, insbesondere als es in Afrikadarum geht, das Geheimnis der ge-

klauten Kokosnuss zu lüften.

Zum guten Schluss braucht es die Hilfealler Zuschauer, damit unsere Trommelwohlbehalten wieder zu Hause an-kommt.

Termin: Mittwoch, 20. Februar, um15.00 Uhr in der Stadthalle Spai-chingen. Der Eintritt kostet vier Eu-ro. Karten im Vorverkauf gibt es inder Stadtbücherei Spaichingenund im Bürgerbüro im RathausSpaichingen.

Theater

Startschuss für das grüne Klassenzimmer

In der ehemaligen Pflanzschule un-terhalb der Verenamühle hat einerster Arbeitseinsatz die Aktivtä-ten für das neue Jahr eingeläutetbeziehungsweise eingesägt. Diesgeht aus einer Pressemitteilunghervor, die von der Stadt Spaichin-gen verschickt wurde.

Das grüne Klassenzimmer brauchtLicht, und so ist eine Buchenhecke, dielängst aus baumstarken Buchen be-stand, mit der Motorsäge ausgelichtetworden. Ziel der Aktion ist ein Tag der

offenen Pflanzschule am 1. Mai, andem BUND und NABU diesen Treff-punkt in der Natur der Öffentlichkeitvorgestellt wollen. Gerade Pädagogenaus Kindergärten und Schulen könnendiesen Ort als Freiluftklassenzimmernutzen, um Themen aus Natur undBiologie praxisnah zu vermitteln. Biszum Frühjahr kann auch die Hütte ge-nutzt werden, die auf dem Geländesteht.

Die Öffentlichkeit wird nach Osternnoch einmal ausführlich auf diesenSchnuppertag in der Pflanzschule hin-gewiesen, wie die Stadt in ihrer Mittei-lung informiert.

Tag der offenen Pflanzschule

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PrimASpaichingen 5Leut' im Städtle

Wie kommt ein junger Mannzum Angeln? Durch den Va-ter natürlich. Niklas Storchs

Vater Peter, ein passionierter Angler,hat ihn schon als kleinen Jungen im-mer mit ans Wasser genommen umgemeinsam zu angeln. Durch ihn lern-te er schon früh den richtigen Um-gang mit einer Angelausrüstung ken-nen und einen respektvollen Umgangmit der Natur.

Die Familie zog von Nendingen nachSpaichingen, da war Niklas Storch gera-de im Vorschulalter. Spaichingen ist seineHeimat geworden. „Ich bin in Spaichin-gen aufgewachsen, ich fühle mich alsSpaichinger“, sagt er. Seine Mittlere Rei-fe machte er im vergangenen Jahr an derRealschule in Spaichingen, danach wech-selte er auf das Wirtschaftsgymnasium inTuttlingen.

Michael Bubeck, ein Kumpel aus demAngelsportverein, nahm den damalszehnjährigen Niklas mit an den Weihernach Dürbheim. Zu der Zeit war BerndKnaus bereits als Jugendwart bei denAnglern tätig. „Wenn ich mich richtig er-innere, fing er da erst richtig mit der Ju-gendarbeit an“, sagt Niklas Storch. DaBernd Knaus auf der Realschule in Spai-chingen als Hausmeister arbeitet, sei derDraht zum Jugendleiter immer da gewe-sen. „Wir sind richtig gute Freunde ge-worden.“

Der Vater folgte dem Sohn in den An-gelsportverein und ist seit dem vergange-nen Jahr aktiv mit dabei. „Was ich mit

dem Verein erlebt habe, hat ihn über-zeugt“, schmunzelt Niklas.

Jugendleiter Bernd Knaus ist nicht nurbeim Angelsport, sondern auch in vielenanderen Bereichen ein sehr engagierterMensch. So entwickelte es sich, dass ihmNiklas im Laufe der Jahre immer mehr zurSeite stand und sich engagierte. „Für jun-ge Menschen, deren Vater nicht angelt,muss es mehr Jugendarbeit geben“, sagtder 16-jährige. „Ab und zu“ sei da ein-fach zu wenig. Darüber, dass Niklas spä-ter diesen Job übernehmen wird, wurdeschon länger gesprochen. „Das Problemdabei ist, dass ich durch mein künftigesStudium eine ganze Weile nicht mehr dasein werde“, sagt er. So kam ihm der Ge-danke, bereits jetzt mit dieser Arbeit an-zufangen.

Allerdings ist das nicht so einfach. Alsunter 18-jähriger braucht er einen Er-wachsenen mit Fischereischein, der ihmzur Seite steht, allein darf er das nicht ma-chen. Deshalb versucht Niklas seit einigerZeit, seine erwachsenen Vereinskamera-den mit ins Boot zu holen, damit die Ju-gendarbeit zur „Vereinssache“ wird undsich nicht auf den Jugendwart be-schränkt. „Das ist das Ziel, das ich errei-chen möchte“, sagt er zuversichtlich.

Seit einem Jahr ist er im Ausschuss alsBeisitzer tätig. Dadurch entwickelte sichein guter Kontakt zu den Vorstandsmit-gliedern. „Hier kann ich meine Vorschlä-ge und Ideen einbringen und erfahre Zu-stimmung. Ich möchte ein Teil unseresVereins sein“, sagt der aktive junge Ang-ler.

„Das Wichtigste, um angeln zu kön-nen, ist eine intakte Umwelt.“, sagt Ni-klas Storch, „Unser Hobby lebt von der

Natur.“ Deshalb ist ein wichtiger Aspektbei der Jugendarbeit der Umweltschutz.So wurde im vergangenen Jahr eine„Prim-Putzete“ durchgeführt, um denkleinen Fluss von Müll zu befreien. Bäu-me werden geschnitten und neu ge-pflanzt, auch das Schilf am Weiher wirdvon den Anglern gepflegt. Niklas Storchist sehr naturverbunden, seine beruflicheZukunft sieht er in der Wasser- oderForstwirtschaft. Die Natur zu erhalten,ein Teil dieser zu sein, dieses Ziel möchteer nicht aus den Augen verlieren. So fährter auch viel mit dem Fahrrad und läuftweite Strecken mit seiner Hündin Jessie.An die Prim und an den Weiher geht erregelmäßig und schaut, ob alles in Ord-nung ist. In der Prim findet man Bachfo-rellen und bedrohte Fischarten wie Elrit-zen und Mühlkoppen. Der DürbheimerWeiher bietet eine bunte Vielfalt an ver-schiedenen Fischen wie Hechte undKarpfen, sogar den Zander findet manmanchmal. „Das Schöne am Angeln istauch, dass man weiß, woher der Fischkommt, den man isst“

Wichtige Themen bei der Jugendar-beit sind, den Jugendlichen einen waid-gerechten Umgang mit den Fischen bei-zubringen, das Gewässer „zu lesen“, dieFähigkeiten beim Angeln auszubauenund verschiedene Techniken zu erlernen.Bereits seit einiger Zeit unterstützt NiklasStorch den Jugendleiter, um den Kindernund Jugendlichen die wichtigen Grund-lagen beizubringen. Dafür informiert ersich auch regelmäßig in Fachzeitschrif-ten. „Theoretisch bin ich gut ausgebil-det“, lacht er. Die Kameradschaft ist ihmsehr wichtig. Ein Nachtangeln ist schongeplant für dieses Jahr, zusammen mit

den Erwachsenen. Und vielleicht noch ei-nes nur mit der Jugend, neben anderenAktivitäten.

Der Angelsportverein beteiligte sichim vergangenen Jahr erfolgreich amDürbheimer Kinderferienprogramm.„Unsere Erwartungen wurden übertrof-fen“, sagt Niklas Storch. Er hofft auf eineebenso große Resonanz für die Jugend-arbeit in diesem Jahr.

Niklas Storch ist mit ganzem Herzenbei den Anglerfreunden dabei. Von An-fang an fühlte er sich bei ihnen geborgenund aufgehoben. „Ich möchte einfachdas weitergeben, was man mir gegebenhat“. Was gefällt ihm denn ganz speziellam Angeln? „Die Natur, man kann wun-derbar die Natur beobachten“, sagt er.Einmal sei sogar ein Biber beim Angeln imUrlaub direkt unter ihm durch ge-schwommen. Die Familie verbindet ihrenUrlaub mit der Angelleidenschaft ihrermännlichen Mitglieder. Dann geht es indie Oberpfalz oder auch zur FränkischenSeenplatte. „Beim Angeln tankt manwieder richtig auf“, sagt Niklas, „es istwahnsinnig entspannend. In Zeiten von„burnout“ ist Angeln genau das Richtigefür einen perfekten Ausgleich.“

In Deutschland darf man im Altervon zehn Jahren mit dem Angelsportbeginnen, wenn ein erwachsenerAngler mit Fischereischein dabei ist.Der ASV Spaichingen-Dürbheim bie-tet für interessierte Kinder und Ju-gendliche mit ihren Eltern eine locke-re Gesprächs- und Fragerunde rundum das Thema Angeln an. Diese fin-det am 23. Februar ab 15 Uhr in derFischerhütte des Vereins am Dürb-heimer Weiher statt.

Jugendarbeit soll Vereinssache werdenLeut im Städtle » Niklas Storch engagiert sich für den Nachwuchs im Angelsportverein

Die Natur ist ihm wichtig: Niklas Storch läuft weite Strecken mit seiner Hündin Jessie. FOTO: REGINA KOCH

VON REGINA KOCH

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6 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

Sechs Läuferinnen aus Spaichingen am Start Im Skistadion Kniebis veranstaltete der Skiclub Seebach den Wettbewerb „VR-Tag des Talents“ im Skilanglauf. Über 100 Teilnehmer aus dem Nordschwarzwald und Umgebung nahmen am Rennenteil. Zusätzlich zum Lauf in der klassischen Technik mussten ein kleiner Geschicklichkeitsparcours mit Kreisel, Slalom und Lauf ohne Stöcke absolviert werden. Der SSV Spaichingen war mit sechsStarterinnen vertreten. In der Klasse S13w belegten die Spaichinger Mädchen Tamara Börcsök, Verena Honer und Helena Dreher die ersten drei Plätze. Siegerin in der Klasse S14w wurde Lea Heim.Nina Conzelmann und Nadine Werth belegten in der Klasse S12 die Plätze fünf und sechs. FOTO: SSV

SSV - Talentiade im Skilanglauf am Kniebis

Gymnasiallehrer werden beimDLRG Spaichingen-AldingenausgebildetSeit den Herbstferien 2012 bildetedie DLRG – Ortsgruppe Spaichingen– Aldingen zehn Lehrerinnen undLehrer des Gymnasiums Spaichin-gen zum Rettungsschwimmer aus.Alle Teilnehmer haben den Kursnun erfolgreich abgeschlossen.

Den Ausschlag für diese Aktivität desSpaichinger Lehrerkollegiums gab eineSchulverordnung , nach der bei Ausflü-gen an Badeseen oder in Schwimmhal-len Schülergruppen von mindestens ei-nem ausgebildeten Rettungsschwim-mer begleitet werden müssen. OhneRettungsschwimmer würden also lu-krative Ziele für Wandertage und Schul-landheimausflüge sprichwörtlich insWasser fallen. Aus diesem Grund fan-den sich zehn wasseraffine Mitgliederdes gymnasialen Lehrerkörpers zusam-

men und suchten in Eigeninitiative eineMöglichkeit zum Rettungsschwimmerausgebildet zu werden. Die Partner da-zu fand der federführende Uwe Lodahlin Daniel Tschirwitz, sowie Margareteund Michael Plaumann, die als Ausbil-der in der Ortsgruppe Spaichingen-Al-dingen tätig sind.

Schnell war das Programm gestrickt,ein wöchentlicher Termin gefundenund der Kurs gestartet. Nach zehn he-rausfordernden Trainingseinheiten ha-ben nun alle Kursteilnehmer die Prü-fung zum Rettungsschwimmabzeichenin Silber erfolgreich abgelegt.

O-Ton Uwe Lodahl: „Die DLRG war for-dernd, unterstützend und kooperativzugleich. Es ist spürbar, dass den Ver-antwortlichen der DLRG –Ortsgruppedie Sicherheit im Wasser ein großes An-liegen ist. Darüber hinaus machte dieAusbildung in der Truppe bei aller kör-perlichen Anstrengung riesigen Spaß.“

Rettungsschwimmerausbildung - Spaichinger Gymnasiallehrer

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PrimASpaichingen 7Aus den Vereinen

Fußball macht auch Mamas SpaßWas ist, wenn Mamas und Kinder gemeinsam dem Ball nachjagen? Na klar, dann ist MUKIFU-Training beim SVS. Wieder einmal hatte die Damenfußball-Hobbygruppe Mütter und Spieler zu einemgemeinsamen Mutter-Kind-Fußball-Training eingeladen und alle waren mit Feuereifer dabei. Dribbling- und Passspiel-Übungen dienten dem gemeinsamen Aufwärmen und wurden von den Nach-wuchskickern zum Teil mit Murren kommentiert. Die Jungen und Mädchen konnten es fast nicht erwarten, im Spiel Mütter gegen Kinder ihre Kräfte zu messen. Doch dieses Mal war die Angelegenheitklar. Der SVS-Nachwuchs ließ den Müttern nicht den Hauch einer Chance und gewann das Spiel mit großem Torevorsprung. Die Mamas konnten dies jedoch gut verkraften. Für sie stand dasgemeinsame Erlebnis und der Spaß im Vordergrund. Sie werden weiterüben, um beim nächsten MUKIFU-Training wieder besser abzuschneiden. FOTO: SVS

SV Spaichingen – MUKIFU-Training

SVS-Fußballer blicken auferfolgreiches 2012 zurück

Patric Kollmar bleibt weiterhinChef der Sparte Fußball im SVS. Beider Hauptversammlung im Man-fred-Ulmer-Sportheim wählten dieMitglieder außerdem Stefan Dam-nik zum neuen Kassierer.

Schriftführer bleibt Rolf Gutmann, Jo-sef Geray ist weiterhin als Beisitzer imAusschuss dabei und gleichzeitig fürdie Belegungspläne der Sportplätzeund Hallen verantwortlich.

Die Fußballer sind mit rund 650 Mit-glieder nachwievor die größte Sparteim SVS und machen nahezu zwei Drit-tel des Gesamtvereins aus. Die Abtei-lungsleiter Walter Nierlich (Jugend),Heiko Krüger (Senioren) und RolfGrimm (Aktive) berichteten über dieErfolge im vergangenen Jahr, so das„Double" der ersten Mannschaft mit

Pokalsieg und Aufstieg in die Bezirks-liga, das große internationale Jugend-turnier mit rund 600 Teilnehmern imStadion Unterbach sowie der regeAustausch der Senioren mit Kollegenaus der französischen Partnerstadt Sal-lanches.

Patric Kollmar kündigte in seinem Be-richt an, dass der SVS in diesem Jahrmit hohem - auch finanziellen - Auf-wand den vereinseigenen Platz sanie-ren muss. Er dankte den zahlreichenMitarbeitern für die geleistete Arbeitim letzten Jahr und zeigte sich erfreutüber die sportlichen Erfolge und dasgute Miteinander.

Zuvor war Rolf Grimm als Abteilungs-leiter der Fußball-Aktiven in seinemAmt bestätigt worden. Er wird künftigvon Dominik Damnik als Stellvertreterunterstützt. Bernd Wibiral führt dieKasse, Maik Huschenbett ist für dasPasswesen verantwortlich.

Sportverein Spaichingen 08 - Sparte Fußball

Herren gewinnen endlich wieder

Mehrere Begegnungen standenam Wochenende auch bei denSpaichinger Volleyballern auf demProgramm. Hier die Ergebnisse:

Die Damen I verlieren gegen den Tabel-lenführer Tuttlingen mit 2:3. Nach ei-nem 0:2 Satzrückstand kämpften sichdie Mädels zum 2:2 Satzausgleich. Lei-der konnten die Spaichinger Damen imTiebreak den Schwung aus den Sätzen3 und 4 nicht mitnehmen und verlorendiesen dann mit 6:15. Nach ein paarSpielen gegen die besten Mannschaf-ten in der Landesliga Ost, rutschen sieauf den 7. Platz der Tabelle. Der nächs-te Heimspieltag gegen Gottmadingenund Geisingen-Immendingen wird ei-ne gute Gelegenheit sein, um wichtigePunkte zu sammeln.

Nach fünf Niederlagen in Folge gewin-

nen die Herren endlich wieder einSpiel: Villingen ging zwar zwei Mal inFührung (0:1 und 1:2) aber die Spai-chinger zeigten gute mentale Fähig-keiten und gewinnen das Spiel im Tie-break (17:15). Alles war aber sehr eng.

Die Spaichinger holten sich den erstenMatchball (14:13). Villingen wehrte abund hatte auch einen Matchball beidem Spielstand 14:15. Die SpaichingerHerren erzielten dann drei Punkte inFolge und endeten das Spiel als Sieger(3:2, 17:15). Leider lief es im zweitenSpiel gegen Emmendingen nicht sogut. Die Gäste gewinnen das Spiel, oh-ne Zweifel mit 0:3.

Die Herren verpassen eine gute Chan-ce, einen Schritt nach vorne in der Ta-belle zu machen. Sie kommen zwar nä-her an Villingen (6 gegen 8 Punkte),aber sie bleiben 9. und Emmendingenist mittlerweile so gut wie nicht mehrerreichbar (6. mit 12 Punkten).

Volleyball - Spiele vom Wochenende

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8 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

F I-Junioren beenden die Hallenrunde ohne NiederlageAuch am letzten Spieltag waren die F I-Junioren nicht zu schlagen. In Gosheim erzielten die Jungs drei hochverdiente Siege, die teilweise mit wunderschönen Spielzügen vom Publikum begeistertgefeiert wurden. Somit beendet der Jahrgang 2004 die diesjährige Hallenrunde mit 13 Siegen und zwei Unentschieden (beide gegen die Spvgg Aldingen) mit einem Torverhältnis von 53:7. DieErgebnisse im Einzelnen: SV Spaichingen I - SV Seitingen-Oberflacht 5:0, SV Spaichingen I - SV Durchhausen 3:1, SV Spaichingen I - SV Gosheim 4:0. Es spielten: Lukas Tome (6 Tore), Lenny Geiger (2),Besnik Krasniqi (2), Marvin Kupferschmid (1) Raphael Bleicher (1) Matteo Mastrocesare, Tim Hauser, Laurin Drefs und Torhüter Korab Ukehaidarai. Unser Foto zeigt die F I-Junioren mit ihren TrainerIsidoro Tome und Volker Geiger FOTO: SVS

SV Spaichingen - Nachwuchs

F I-Junioren glänzen beimSpieltag des FC Weilersbach

Auch im Bezirk Südbaden sind die FI-Junioren des SV Spaichingen nichtzu schlagen. Beim Turnier des FCWeilersbach, das in der Deuten-berghalle in Schwenningen ausge-richtet wurde, sahen die vielen Zu-schauer eine tolle Leistung der Spai-chinger Nachwuchskicker.

Weil die F-Junioren-Spiele im Südbadi-schen Fußballverband mit einem Feld-spieler mehr auf große 5 Meter Toreausgetragen werden und gegen die an-getretenen Mannschaften noch nie ge-spielt wurde, waren alle gespannt, wiesich der Jahrgang 2004 bei diesem Tur-nier schlagen würde. Es dauerte jedochnicht lange, da hatte man die Umstel-lung drin und spielte stark auf. Die SVS-Spieler gewannen ungefährdet jedesSpiel und bei etwas konzentriertererSpielweise hätten die Siege sogar nochhöher ausfallen können.

Ein großes Kompliment gebührt demTorspieler Korab, der trotz riesiger Torein vier Spielen nur zweimal hinter sichgreifen musste.

Die Ergebnisse im Einzelnen:SV Spaichingen I - DJK Villingen 5:1 SV Spaichingen I - BSV Schwenningen5:0

SV Spaichingen I - FC Weilersbach 4:0SV Spaichingen I - FV/DJK St. Georgen3:1

Es spielten: Lukas Tome (4 Tore), Len-ny Geiger (3), Besnik Krasniqi (2), TimHauser (2), Nico Romano (3), Samuel

Mielke (1), Laurin Drefs, Emily Meissner,Leo Röther und Torhüter Korab Ukehai-darai.

SV Spaichingen - Nachwuchs

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PrimASpaichingen 9Aus den Vereinen

E I-Junioren qualifizieren sichfür die Zwischenrunde im HallenfußballDer Jahrgang 2002 spielte bei derBezirksendrunde in Gosheim. Fürdieses Turnier hatten sich die zehnbesten Mannschaften aus den ur-sprünglich im Bezirk Schwarzwaldgestarteten 71 Mannschaften qua-lifiziert.

Die Nachwuchskicker starteten nervösins erste Spiel, welches unglücklich 1:0gegen den SV Zimmern I verloren wur-de. Doch die Jungs nahmen dies als An-sporn, besser zu spielen und konzen-trierter in die Partien zu gehen. Spielzwei gegen den SC Wellendingen ver-buchten die Spaichinger mit 3:1 fürsich. Das Spiel gegen die Spvgg 08Schramberg endete klar mit einem 4:1Sieg und auch in der Partie gegen denTV Wehingen hieß der Sieger SV Spai-chingen.

Somit war das Halbfinale erreicht, woder SC 04 Tuttlingen als Gegner warte-te. In einem hart umkämpften Spielwollte keiner Mannschaft ein Tor gelin-gen. So musste der Sieger im Neunme-ter-Schießen ermittelt werden. Wiedereinmal konnten sich die Jungs auf ihrenTorspieler Robert Ginder verlassen, derdrei Schüsse abfing und selbst einenTreffer erzielte. Da Tuttlingen noch ein-

mal daneben schoss und nur einen Tref-fer erzielte, reichte der durch SamuelGreger verwandelte Neunmeter für denEinzug ins Finale.

Hier war abermals der SV Zimmern I derGegner, der dieses Spiel mit 4:0 ge-

wann. Letztendlich fehlte den Prim-städtern durch die vorangegangenenund zum Teil hart umkämpften Spieledie Kraft, sich gegen die ausgeruhterenZimmerner durchzusetzen.

Durch die Teilnahme am Finale hat sich

der Jahrgang 2002 für die Zwischen-runde der Württembergischen Meister-schaft im Hallenfußball qualifiziert. Im Einsatz waren: Samuel Greger, LevinFranke, Robert Ginder, Konstantin Pau-li, Deniz Saglam, Lukas Meissner, BilalRüzgar, Marc Schneider, Emre Tecer.

SV Spaichingen - Nachwuchs

D-Juniorinnen sind Vize-Meister der Bezirks-HallenrundeIn einem an Dramatik nicht zu überbietenden Finale mussten sich die Mädchen des SV Spaichingen nur dem FC Hardt geschlagen geben. In der regulären Spielzeit trennten sich die Mannschaften 0:0.Es ging in die Verlängerung und auch dort stand es nach fünf Minuten immer noch 0:0. Im Neunmeterschießen war das Glück auf der Seite der Mädchen des FC Hardt. In der Vorrunde konnten dieMädels aus Spaichingen souverän in des Halbfinale einziehen. Als Gruppensieger mit einem 1:0 Sieg gegen den TSV Hochmössingen, einem 3:0 Sieg über den FC Hardt und einem 2:2 gegen die SGMBärenthal lief alles optimal. Das Halbfinale gegen die Mädchen aus Schramberg war hart umkämpft, aber mit einem 2:1 Sieg war das Finale erreicht. Nun geht es am 17. Februar zur Württem-bergischen Meisterschaft. Dort vertreten die Mädchen des SV Spaichingen zusammen mit den Mädchen des FC Hardt und den Mädchen des SV Beffendorf den Bezirk Schwarzwald auf Verbandsebene.Für den SV Spaichingen spielten: Lisa Drefs, Steffanie Geiger, Pauline Gwiasda, Laura Häsler, Valentina Katz, Janine Kaiser und Annika Lodahl. Lobend zu erwähnen ist noch Nicole Felde. Sie hat andiesem Tag auf den Einsatz bei den D-Juniorinnen verzichtet und den C-Juniorinnen ausgeholfen. Das ist wirklich großer Sportgeist. FOTO: SVS

SV Spaichingen - Nachwuchs

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10 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

D-Juniorinnen erringenPlatz zwei beim KleiderMüller-Cup in GeislingenDas Turnier mit Rundumbande undgroßen Toren war für die Spaichin-ger Mädchen eine große Herausfor-derung. Da sie bis auf den TSV Geis-lingen noch nie gegen eine der an-getretenen Mannschaften gespielthatten, war die Spannung groß. Dererste Gegner war der TSV From-mern.

Die Mädchen aus Frommern waren fastalle einen Kopf größer und ein Jahr äl-ter. Entsprechend groß war der Respektund so endete das Spiel dann auch 6:1für Frommern. Doch die Primstädterin-nen erholten sich schnell von dieser Nie-derlage.

Mit einem 4:0 Sieg gegen die SGM Trill-fingen/Rangendingen, einem 1:0 Sieggegen die SpvggTruchtelfingen, einem3:2 Sieg über den SV Unterdigisheimund dem krönenden Abschluss mit ei-nem 11:0 Sieg gegen den TSV Geislin-gen sicherten sich die D-Juniorinnendes SV Spaichingen den zweiten Platz.Turniersieger wurden die Mädchen ausFrommern.

Im Anschluss an das D-Juniorinnen-Tur-nier startete das Turnier der „Großen“.Frauenmannschaften aus Regionalliga,1. Division aus der Schweiz (Grasshop-pers Zürich), Oberliga, Verbandsliga,Landesliga bis runter zur Bezirksligaspielten am Nachmittag. Auch die zwei-te Mannschaft des 1. FFC Frankfurt waram Start und die Spaichinger Mädchen

ließen es sich nehmen, ein Foto mit dengroßen Vorbildern zu machen.

Für den SV Spaichingen spielten:Stefanie Geiger, Pauline Gwiasda, Lau-

ra Häsler, Janine Kaiser, Valentina Katzund Francesca Saninno.

SV Spaichingen - Nachwuchs

Die D-Juniorinnen des SV Spaichingen mit dem 1. FFC Frankfurt II FOTO: PM

C-Junioren des SV Spaichingenmit zwei Mannschaften beider Zwischenrunde vertretenDie C-Junioren des SV Spaichingenhatten sich für die Zwischenrundezur Hallenfußball-Bezirksmeister-schaft am 20. Januar in der Wurm-linger Elta-Sporthalle mit zweiMannschaften qualifiziert.

Der SV Spaichingen I wurde gestelltdurch den älteren Jahrgang 1998, derSV Spaichingen II trat mit dem jüngerenC-Junioren-Jahrgang 1999 an. Auf-grund der Gruppenauslosung war klar,dass es für beide Mannschaften sehrschwer werden würde, die Bezirksend-runde zu erreichen.

Der SV Spaichingen I konnte einen Siegeinfahren und belegte am Ende Rang 4in der Gruppe 1. Der SV Spaichingen IIhatte nach zwei Siegen die Chance, ineinem Gruppenendspiel der Gruppe 2gegen die SGM Bubsheim mit einemweiteren Sieg in die Endrunde einzuzie-hen. Leider wurde dieses Spiel unglück-lich mit 2:3 verloren, so dass man amEnde Rang 3 in der Gruppe 2 erreichte.

SV Spaichingen - Nachwuchs

Die beiden Mannschaften traten folgendermaßen an: Stehend (Jahrgang 1998): H. Krüger(Trainer), C. Zepf, K. Sopeck, L. Mahalek, S. Cirzel, M.Cinefra, J. Wibiral, B. Dorroch (Trainer), G. Wibiral (Trainer) Knieend (Jahrgang 1999): J. Schierding, F. Cetinkaya, L. Kücking, P. Krüger, R. Bechtold,A. Miller, A. Ventrella, J. Hartung FOTO: PM

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PrimASpaichingen 11Aus den Vereinen

Stadtkapelle Spaichingen beim 44. Ringtreffen in NusplingenDie Stadtkapelle Spaichingen begleitete die Spaichinger Narrenzunft Deichelmaus 1445 beim großen Jubiläumsumzug zum 50-jährigen Bestehen der Narrenzunft Tannenburg und zum 44. Ringtreffendes Narrenfreundschaftsrings Schwarzwald-Baar-Heuberg in Nusplingen. Weitere Informationen zur Stadtkapelle Spaichingen auch unter: www.stadtkapelle-spaichingen.de. FOTO: PM

Fasnet - Musik

Stadtkapelle Spaichingen beim NeujahrsempfangDie Stadtkapelle Spaichingen hat den diesjähigen Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Tuttlingen in der Stadthalle in Spaichingen musikalisch umrahmt. Eröffnet wurde der Abend mit demfeierlichen Marsch „Unter der Admiralsflagge“ von Julius Fucik. Es folgten Glenn Millers „Pennsylvania 65000“ und der „Boogie-Express“ von Manfred Schneider. Nach einem langanhaltendenApplaus begeisterte die Stadtkapelle die zahlreichen Gäste noch mit einer Zugabe. FOTO: STADTKAPELLE

Neujahrsempfang - Kreishandwerkerschaft

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12 PrimA Spaichingen Aus den Schulen

Mein Tiger in Spaichingen?

Simon Berkulo betritt das erste Malin seinem Leben eine deutscheSchule. Mit seinen Klassenkamera-den aus dem Anna van Rijn Collegein Nieuwegein (Niederlande) wirder eine Woche im Gymnasium Spai-chingen verbringen und bei einerGastfamilie wohnen. Eine interes-sante Erfahrung für einen 13Jähri-gen.

Schon im Foyer ist er überrascht. Der Ti-ger, den er im Kunstunterricht an sei-nem College gezeichnet hat, hängt ein-gerahmt im Foyer der deutschen Schu-le. Neben den leuchtenden Pastellgrafi-ken seiner Schulkameraden Anouk vander Linden, Quinty van Rees, Iris de Lan-ge und Gijs van der Woerdt, die alle-samt auch staunend vor der Ausstel-lung stehen und vor Stolz fast platzen,gemeinsam mit ihrer KunstlehrerinTienecke Mook, die die Schülergruppebegleitet.

Seit vielen Jahren organisiert sie haupt-verantwortlich die Kunstausstellungendes Comeniusprojektes in Europa. Daserste Mal, sagt sie, sehe sie eine der„Art & Poetry“-Ausstellungen vor Ort.Zum Thema „Natur“ haben Jugendli-che in vielen europäischen Ländern ge-malt, gezeichnet, gedruckt, fotogra-fiert und gedichtet. Die Ergebnisse ge-hen nun in Wanderausstellungen durch

die am Comeniusprojekt beteiligtenSchulen. Die Schülerarbeiten, die bereits großeBeachtung an der I.E.S. „Virgin de laCalle“ in Palencia, (Spanien) fanden,sind nun für zwei Monate im Foyer desGymnasiums Spaichingen zu sehen, umdann weitergeschickt zu werden an dieQueen Elizabeths School in Kent (Groß-britannien) und abschließend nach Hol-land in die Partnerschule in Nieuwe-gein.

Bei einer kleinen Ausstellungseröff-

nung begrüßten Caroline Theodossiouund Christina Hauser die kunstinteres-sierten Gäste und führten auf Deutschund Englisch in die Ausstellung ein.Schulleiter Michael Lamberty berichte-te in seinem Grußwort von einer Zeit,als er als Jugendlicher nach Hollandreiste und die Begegnungen vor allemvon Anfeindungen und Rechtfertigun-gen wegen der Verbrechen der jünge-ren Vergangenheit geprägt waren.Heute, so kann er glücklich feststellen,sind die Türen des Hauses Europa weitgeöffnet und stehen den Schülern

durch ihre Sprachkenntnisse und ihreAusbildung offen für eine erfolgreicheZukunft. Projekte - wie die vom Come-niusinstitut geförderten - stellen wichti-ge Wegweiser für die Kinder und Ju-gendlichen dar, initiieren Begegnun-gen und zeigen eine gemeinsame Spra-che über Assoziationen undEmotionen, die Bilder auslösen.

Besonderes Interesse fanden die Foto-montagen aus den Kunstwerkstättender Queen Elizabeths school. Die Foto-grafien sind eigentümlich präsentiert,ihre Motive erzählen Geschichten, diebei manchem Besucher Gänsehaut er-zeugten.

Talente werden durch das Kunstprojektentdeckt und gezeigt. So auch EvelynMaier, die am Klavier mit ihrer warmenStimme die Besucher berührte. Sie ar-beitet seit fast zwei Jahren im Nei-gungskurs Kunst und ihre Frottage ge-hört neben den Zeichnungen und De-calcomanien ihrer Kurskameraden/in-nen zu den fünf von ihrer KursleiterinAnnegret Eddahbi ausgewählten Ar-beiten, die jede Schule neben fünf lyri-schen Texten einreichen darf. Ein gro-ßer Wunsch der Oberstufenschülerin-nen ist es natürlich nun, nach Kent fah-ren zu dürfen und ihre Bilder in derAusstellung dort gemeinsam mit denbritischen Jugendlichen anzuschauenund darüber zu diskutieren.

A. Eddahbi

Gymnasium Spaichingen - Wanderausstellung „Art & Poetry“

480 Schüler freuen sich über willkommene AbwechslungDie Rupert-Mayer-Schule veranstaltete am Mittwoch, 23. Januar, den Wintersporttag. Alle Schüler der Klassen 3 bis 10 erfreuten sich an dieser willkommenen Abwechslung zum Schulalltag. Wieschon in den vergangenen Jahren war das Angebot wieder breit gefächert. Die 45 Skifahrer starteten bereits um 7.30 Uhr Richtung Feldberg, wo sie einen sonnigen Ski-Tag erleben durften. Rund 170Schüler vergnügten sich auf der Eisbahn in Schwenningen. Auf die Winterwanderung machten sich 40 gut ausgerüstete Wanderer Richtung Aldingen zur Grillstelle am „Nettenwäldle“. Das „Winter-grillen“ kam bei den Schülern besonders gut an. Als weitere Wintersportangebote standen Langlaufen auf dem Heuberg und Schlittenfahren am Zundelberg zur Wahl. Großen Zuspruch fand auchwieder der Besuch im „Badkap“ in Ebingen. Knapp 200 der insgesamt 480 Schüler hatten einen umtriebigen Badespaß im Wellenbad und an den verschiedenen Rutschen. FOTOS: RMS

Rupert-Mayer-Schule - Wintersporttag

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PrimASpaichingen 13Aus den Schulen

Turniersaison der Schillerschule hat begonnenMit einem schulinternen Völkerball – Turnier ist die Schillerschule in die Wettkampfsaison gestartet. 110 Kinder der Klassen 3 bis 6 haben am alljährlichen Völkerball – Turnier teilgenommen. Mitgroßer Begeisterung haben die in zehn Mannschaften aufgeteilten Teams während des zweistündigen Events gegeneinander gespielt. Die Spieler wurden von Werkrealschülern der neunten Klassehervorragend durch das Turnier begleitet. FOTO: PM

Schillerschule - Sport

Fußballrunde hat begonnenAm Montag, 21. Januar startete die Fußballsaison für die Grundschüler. Sechs Mannschaften, davon drei der Schillerschule, spielten in der Schillersporthalle um die ersten drei Plätze, die dasWeiterkommen in die nächste Runde bedeuteten. Das Turnier war bis zum Schluss sehr spannend. Den ersten Platz erspielte sich verdient die Grundschule Dürbheim, der zweite und dritte Platz ging andie Schillerschüler, die sich somit mit zwei Mannschaften für die nächste Runde qualifizierten. FOTO: PM

Schillerschule - Fußball

Jugend trainiert für OlympiaDie Schillerschuljungen hatten am 18.Januar ihren ersten Wettkampf von„Jugend trainiert für Olympia“ im Tur-nen. Bereits um 7.30 Uhr startete dieGruppe in Richtung Dunningen, wo esum 9 Uhr losging. Da die Mannschaftdie einzige aus dem Kreis Tuttlingenwar, konnte nicht viel schief gehen.Trotzdem gaben die Jungs ihr Bestesund fiebern nun dem Regierungspräsi-diumsfinale, für das sie sich qualifizierthaben, entgegen. Diese wird am 19. Fe-bruar in Löffingen stattfinden. UnserFoto zeigt Alexej Felde, Fabian Groß,Samuel Hauser und Patrick Sindele.

Schillerschule - Turnen

Unser Foto zeigt: Fabian Groß, Samuel Hauser, Patrick Sindele und Alexej Felde (von links). FOTO: PM

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14 PrimA Spaichingen Aus den Kindergärten

Winterlicher Waldtag

Frühling, Sommer, Herbst und Win-ter jede Jahreszeit hat seine beson-deren Reize vor allem auch im Wald.Der winterliche Waldtag im Januarbot für die Kinder des Evangeli-schen Kindergartens viele, unter-schiedliche Erlebnisse und Erfah-rungen.

Gut eingekleidet, warm verpackt ginges am Vormittag vom Parkplatz aus los.Nach einem nicht allzu langen Fuß-marsch wurden die Rucksäcke abgelegtund jeder suchte sich seine eigene He-rausforderung. Der weißbedeckteWald wurde erkundet. Manche Kinderspielten Verstecken, andere sammeltenÄste und Stöcke aus denen dann ein„Lagerfeuer“ gelegt wurde, dass leidernicht sonderlich wärmte.

Nach der obligatorischen Tee- und Ves-perpause wurde eifrig weitergewerkeltund eine Gruppe ganz kreativer Kinderbildeten ein Waldorchester unter Lei-tung von Dirigent Fabio. Leicht verspä-tet wurden lauthals die beliebtestenKindergartenweihnachtslieder zumBesten gegeben. Nach herzerwärmen-den Waldorchesterklängen wurde esdann einigen Kindern doch kalt, Hand-schuhe waren durchnässt und mancheKinderfüße durchgefroren. Die kaltenGrundtemperaturen und die feuchteLuft ließen den Waldbesuch langsamaber sicher ungemütlich werden. Sowaren die meisten Kinder ganz zufrie-den als es gegen Mittag zurück in denEvangelischen Kindergarten in Spai-chingen ging.

Evangelischer Kindergarten - Jahreszeiten

Deichelmaus anmalen – OHO!Die närrische Zeit wirft ihre Schatten weit voraus auch bis in den Evangelischen Kindergarten. Diediesjährige Aufgabe, gestellt von der Narrenzunft Spaichingen, für die Kindergartenkinder war esden „Deichelmausrohling“ so weit wie möglich originalgetreu zu gestalten. Nach Gardemädchenund Schellennarr war dieses Mal die stadtbekannte Fasnetsmaus an der Reihe. Mit viel Elan mach-ten sich die Kinder am Kreativmittag an die Arbeit. Die Auswahl der Farben war allerdings schwerbegrenzt, dominiert doch bei der Deichelmaus eindeutig das Grau. Eine besondere Herausforde-rung war der Kopf und die Maske. Mit Hilfe der Erzieherinnen wurde auch diese Hürde kunstvollgenommen und nun steht die hölzerne Deichelmaus bis zum Schmotzigen Donnerstag im Kindiund blickt erwartungsfroh auf die Kinder. FOTO: KINDERGARTEN

Evangelischer Kindergarten - Fasnet

Kinder gestalten den Schellennarr Auch in diesem Jahr nimmt der Kindergarten St. Franziskus an der Aktion „Narrenfigur bemalen“der Narrenzunft Deichelmaus teil. Gespannt warteten die Kinder schon darauf welche Narrenfi-gur sie in diesem Jahr gestalten dürfen. Es ist der Schellennarr oder Gullaziiser. Nachdem wir dasAussehen und die Bedeutung des Narrenhäs erarbeitet hatten, machten sich die Kinder vollerTatendrang und Engagement ans Werk. Zuerst wurde geschmirgelt und dann voller Euphorieangemalt. Die Kinder freuen sich schon darauf die Figur am Spaichinger Narrenbaum wieder zuentdecken. FOTO: KINDERGARTEN

Kindergarten St. Franziskus - Brauchtumspflege

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PrimASpaichingen 15Buntes aus dem Städtle

Firma Schuhmacher ehrt acht Arbeitsjubilare

Acht Arbeitsjubilare wurden In ei-ner Feierstunde bei der FirmaSchuhmacher PräzisionsdrehteileGmbH geehrt. Ort waren die neuenBetriebsräume in der Max-Planck-Straße 20 in Spaichen. Die Ehrungübernahmen die GeschäftsführerDominik und Stefan Schuhmacherzusammen mit dem SeniorchefFranz Schuhmacher.

Dies waren für zehn Jahre Mehmet Jil-maz und Michael Heinath, für 15 JahrePetra Bisceglia, Hans Beregenzer undDieter Regner und für 20 Jahre JavorkaPek und Serdal Tufan.

Stefan Schuhmacher hatte für jedender Geehrten einige persönliche Worteparat und übergab jedem ein Präsent. Eine besondere Würdigung kam Johan-na Zisterer zuteil. Sie arbeitet seit 35Jahren bei der Firma Schuhmacher. Di-rekt nach ihrer Lehre wurde sie als„Mädchen für Alles“ eingesetzt, späterim Versand und im Vertrieb und aktuellim Einkauf.

Schuhmacher hob die außergewöhnli-che Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ein-satzbereitschaft und Loyalität von Jo-hanna Zisterer hervor und freut sich aufdie weiteren kommenden Jahre. Johan-na Zisterer wurde mit einem Präsent, ei-nem Blumengruß und eine Urkundevon der IHK bedacht.

Alle Leistungen und Erfolge des Premi-

um-Automobilzulieferers in den ver-gangenen Jahren seien nur durch einehohe Identifikation der Mitarbeiter mitdem Unternehmen und durch eine kon-sequente Qualitäts- und Kundenorien-

tierung erzielt worden, so StefanSchuhmacher.

Er forderte die nahezu vollzählig anwe-sende Belegschaft der Firma auf, dem

Beispiel der Geehrten zu folgen und ge-meinsam mit dem Führungsteam dasprognostizierte Wachstum in der Zu-kunft anzunehmen und zu umzuset-zen.

Firma Schuhmacher - Arbeitsjubilare

Im Jubiläumsjahr ist viel geboten

Einen durchaus positiven Ausblickin das Jubiläumsjahr 2013 zeichneteAbteilungsleiter Wolfgang Wid-mann in seinem Bericht bei der Ab-teilungsversammlung der Spaichin-ger Turner.

Über 500 Kinder und Jugendliche neh-men aktuell das Trainingsangebot derTurnabteilung des TV Spaichingen inAnspruch. Nach Engpässen im vergan-genen Jahr ist nun, aufgrund der Teil-zeiteinstellung des neuen Trainers,Christian Wunderlich, wieder ein mo-derater Ausbau des Angebots möglich.Auch durch die Fortführung der Koope-ration mit dem TV Göllsdorf werden au-ßerdem zusätzliche Angebote ermög-licht.

Damit hoffen die Turner an die großensportlichen Erfolge im vergangenenJahr anknüpfen zu können. In seinenAusführungen dankte er allen Ehren-amtlichen für ihre unermüdliche Arbeitim Training oder bei den vielen Veran-staltungen der Abteilung. Der erreichteErfolg war die Mühe allemal wert.

Das zeigt auch der Sieg im Einzel und inder Mannschaft beim Landesfinale derJugendturner. Bestplatzierungen beiden Mädchen, Siege bei den Gaumeis-terschaften durch Daniel Hauser unddie Jugendturner D, der Aufstieg der Li-gamannschaft in die Landesliga undzwei Siege beim Landesturnfest durchWerner Reichmann im Wahlwettkampfund Jochen Weber im Deutschen Acht-kampf sind nur einige der vielen Erfol-ge, die im Laufe des Jahres 2012 errun-gen wurden. Auch Kassier WernerRagg berichtete Positives, denn es ge-lang das Defizit des vergangenen Jahresin der Turnerkasse auszugleichen.

Die weiteren Ausführungen des Abtei-lungsleiters waren auf das Jubiläums-jahr 2013 gerichtet. Mit der Turnerfas-net am Fasnetsmontag steht schon dieerste große Veranstaltung vor der Tür.Im Anschluss bereiten sich die Turnerauf die Ausrichtung des Ligafinales derMänner am 20. April vor, ehe es schonden Familiennachmittag am 30. Junivorzubereiten gilt. Auch für die Turnga-la im September laufen bereits die Pla-nungen auf Hochtouren.

Zudem überraschte Widmann die An-

wesenden Mitglieder mit der Ankündi-gung, dass der Schwäbische Turner-bund auch das Ligafinale der Damenam 23. und 24. November nach Spai-chingen vergeben hat.

Es gibt also viel zu tun und die Spaichin-ger können sich auf tolle Veranstaltun-gen im Jubiläumsjahr freuen.Mit den Bemühungen Sponsoren fürdas Jubiläum zu finden ist man auchschon weit vorangekommen. Leider istdie Bereitschaft zur Unterstützung teil-weise bei den Firmen und Gewerbetrei-benden noch etwas verhalten, weshalbman seitens des Vereins noch einmalauf die Betriebe zugehen will und umUnterstützung für das Jubiläum werbenmöchte.

Bei den Wahlen wurde Wolfgang Wid-mann als Abteilungsleiter für weiterezwei Jahre gewählt. Auch Werner Raggals Kassier, Sabine Sauter als Ressortlei-terin für Freizeit- und Seniorensportund Jochen Weber als Leiter der Turn-schule, wurden einstimmig für zweiJahre wiedergewählt.

Christian Wunderlich übernimmt alsneuer Leistungsturnwart der weibli-

chen Turnerinnen, das Amt von RobertAuer, der nicht mehr angetreten war.Viel Wehmut war zu spüren, als UrselHeinemann nach 25 Jahren als Übungs-leiterin mit dankenden Worten verab-schiedet wurde. Freilich erhielt sie fürihre langjährige Treue zur Turnabtei-lung einen Blumenstrauß und einenGutschein. Ebenso mit einem herzli-chen Dankeschön wurde Ellen Men-ches, die einige Jahre das Eltern KindTurnen geleitet hatte, verabschiedet.

In seinem Grußwort lobte DietmarSchanzenbach als 2. Vorsitzender, dieweit über die Stadtgrenzen hinausanerkannte, sportliche Arbeit und dasEngagement der Turnabteilung imTurnverein. Er wünschte den Turnernund Turnerinnen weiterhin gutes Gelin-gen und eine erfolgreiche Saison im Ju-biläumsjahr.

Die Versammlung endete in gemütli-chem Beisammensein und mit Vorfreu-de auf das kommende Jahr, in dem dieTurner auch am Deutschen Turnfest inder Metropolregion Rhein-Neckar teil-nehmen wollen. Es ist also wieder viellos, beim schon 150 Jahre alten TV Spai-chingen.

Turnabteilung im TV Spaichingen - Abteilungsversammlung

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16 PrimA Spaichingen Gesundheit

Was tun ? In der Naturapothe-ke gibt es immer die richtigeLösung auf meist pflanzli-

cher Basis. Unser Körper ist perma-nent dem Angriff einer großen Zahlverschiedener Krankheitserregerausgesetzt, welche ohne ein gutfunktionierendes Immunsystemleicht Krankheiten verursachen kön-nen.

Das Immunsystem ist die Einrichtung un-seres Körpers, die Krankheitserreger(Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) da-von abhalten soll, sich in unserem Körperzu vermehren und Krankheiten auszulö-sen. Das Immunsystem besteht aus un-zählig vielen Zellen (Granulozyten, Lym-phozyten, Makrophagen), die ständigauf der Suche nach solchen Erregernsind. Wenn diese Abwehrzellen aufKrankheitserreger stoßen, alarmieren sieweitere Zellen des Immunsystems, zumBeispiel in der Milz oder im Kno-chenmark.

Dieses Wunderwerk der Natur funk-tioniert nur, wenn ein sehr fein aufeinan-der abgestimmtes Zusammenspiel allerZellen tätig werden kann. Die Erregermüssen beseitigt werden, ohne dass eszu schweren Erkrankungen kommt. Umdiese Erreger zu beherrschen, haben sichschon Generationen von Wissenschaft-lern aller Länder bemüht, doch die vielentechnisch hergestellten Wirkstoffe ha-ben oft nicht zu unterschätzende Neben-wirkungen.

Die alten Chinesen experimentiertenschon vor 3000 Jahren, und dies durch-gehend bis heute, erfolgreich in derPflanzenheilkunde. Sie wussten auch,dass die Elemente Wind, Feuchtigkeitund Kälte Krankheiten begünstigen,oder sogar auslösen können, und damitnicht die Freunde des Menschen sind. Ih-re Erkenntnisse dürfen wir nutzen, weilwir in der europäischen und chinesischenNaturheilkunde oft die gleichen Pflanzenverwenden, mit ähnlichen Einsatzgebie-ten.

Weil aber vorbeugen besser ist als hei-len, sollte man in dieser Jahreszeit, trotzFasnet, einige Regeln beachten:

Vermeiden Sie, soweit möglich, Men-schenansammlungen und engen Kon-takt zu anderen Menschen.

Vermeiden Sie es, andere anzuhustenoder anzuniesen, benutzen Sie Einmal-Taschentücher und entsorgen diese so-fort im geschlossenen Müllbehälter. Nie-sen Sie nicht in Ihre Hände, sondern hal-ten Sie die Ellenbeuge vor das Gesicht.

Vermeiden Sie Hände-Kontakt unddie Berührung von Augen, Nase oderMund.

Waschen Sie sich oft und gründlichdie Hände vor dem Essen, nach Perso-nenkontakt und nach Benutzung von Sa-nitäreinrichtungen.

Lüften Sie oft und gründlich Ihre Räu-me

Die klassische Virusgrippe- Lateinisch auch Influenza genannt -

wird hervorgerufen durch Viren, welchedie oberflächlichen Schleimhautschich-ten befallen, und diese nach einer symp-tomlosen Zeit von einigen Stunden bisvier Tagen zerstören können. Die vorbeu-gende Impfung bietet jedoch nur einen62 prozentigen Schutz. Sie brauchen alsodringend Hilfe aus der Naturapotheke.Symptome: plötzliches Krankheitsge-fühl mit Schmerzen, Frösteln, hohes Fie-ber , Rachenbeschwerden, Heiserkeit,trockener Husten, selten Erbrechen/Durchfall

Bakteriell verursachte Grippe (In-fekt)

Das ist die am häufigsten auftretendeArt und tritt gerne auch im Anschluss andie klassische Virusgrippe auf, oder auchallein. Die Symptome sind gleich, nur derKrankheitsbeginn ist schleichend. DerUnterschied ist deshalb wichtig, weil beieiner bakteriellen Ursache Antibiotikahelfen können, jedoch bei einer viralenUrsache nicht. Zur Vorbeugung vor derviral auftretenden Grippe wird gegen diebeiden vermutlich auftretenden Erregervorbeugend geimpft. Fangen Sie sichjetzt einen anderen Virus ein, oder einenbakteriellen Infekt, war die Impfung ver-geblich. Deshalb ist es immer ein Ge-winn, wenn man noch eine Anzahl na-turheilkundlicher, bewährter Mittel hat,mit denen man punktgenau die einzel-nen Symptome wirkungsvoll, ohne Ne-benwirkungen bekämpfen kann.

Nachfolgend einige Mittel zur Heilung/ Linderung bei den aufgeführten Be-schwerdebildern:

Husten: zum Beispiel Entzündungder Atemwege, Bronchitis, Bronchial-asthma, Keuchhusten.

Hilfe finden Sie für Ihr fein verzweigtesAtemsystem, von leichtem Reizhustenbis zu quälenden Hustenanfällen undAtemnot durch eine verkrampfte Bron-chial-Muskulatur. Fertigarzneimittel(Komplexmittel): Pulmosan Infekt, Nimo-pect Hustensaft, Pulmohevert Bronchial-komplex Tropfen, Engystol, Lymphomio-sot , Gripp Heel. Einzelmittel (homöo-pathisch): Drosera (Sonnentau) ist ein

hut) und Belladonna finden ihre Verwen-dung immer bei plötzlichem, heftigemKrankheitsbeginn aller Organsysteme.Luffa Operculata (Meeres/Süsswasser-schwamm) eignet sich sowohl für die Be-handlung von Laufschnupfen, gegenverstopfte Nase, oder trockene Schleim-häute. Allium Cepa (Küchenzwiebel) ge-gen fließenden, brennenden Schnupfenund tränende Augen. Allium Sativum(Knoblauch): die antibiotische Wirkungwird bei Atemwegserkrankungen ge-nutzt, sowie bei hohem Blutdruck undzur Verbesserung der Fließgeschwindig-keit des Blutes. Fertigarzneimittel wieStrungus sind wegen des Geruchs emp-fohlen.

MandelentzüdungAls Tonsillitis oder Mandelentzündungbezeichnet man eine schmerzhafte Ent-zündung der Gaumenmandeln. Sie istansteckend und kann durch Tröpfchen-infektion übertragen werden. Fertigarz-neimittel (Komplexmittel): Traumeel,Echinacea Comp., Lymphomyosot, Ka-mille-Extrakt, Angin Heel. Einzelmittel(homöopathisch): Lachesis (Buschmeis-terschlange) beruhigend, entspannend,entzündungshemmend, bei Halsschmer-zen und allen Beschwerden auf der lin-ken Körperseite. Bryonia Alba (Zaunrübe)- sieh unter Husten. Scrophularia Nodosa(Braunwurz) : schon seit dem Mittelalterbewährt wegen der Wirkung gegen Ge-schwüre und Schwellungen, besondersbei entzündlichen, angeschwollenenHals-Lymphknoten. Ferrum Jodatum (Ei-senoxid) bei chronischer Lymphdrüsen-schwellung , Mittelohrentzündung undFieber. Pinus Sylvestris (Kiefer): auswurf-fördernd, keimtötend, schmerzlinderndbei Bronchitis, festsitzendem Husten,Heiserkeit und verstopfter Nase. ApisMellifica (Honigbiene) ist eines unsererwertvollsten homöopathischen Mittel ,das oft akut gegeben wird bei allen aller-gischen Reaktionen und nässenden Ent-zündungen, sowie bei stark stechendenSchmerzen.

Gelenk- und GliederschmerzenKopf- und Gliederschmerzen sind bei

einer Erkältung ein beinahe unzertrenn-liches Duo, unter dem jeder einmal lei-det. Sie können jedoch verschiedene Ur-sachen haben. Arthrose, Gicht undRheuma sind Erkrankungen, die maneher bei älteren Menschen vermutet, dieaber auch die Jungen befallen können.Fertigarzneimittel (Komplexmittel): Stei-rocall, Rosarthron-Salbe Einzelmittel (ho-möopathisch): Calcium carbonicum Hah-nemani (Austernschalenkalk) bei Kalk-stoffwechsel-Störungen.Symphytum (Beinwell) : Das Mittel derWahl bei Knochenverletzungen jeder

wichtiges Husten- und Erkältungsmittelzur Schleimlösung auch bei trockenemHusten, zur Linderung von Hustenanfäl-len und Besserung von Heiserkeit undFließ-Schnupfen. Atropa Belladonna(Tollkirsche) wird eingesetzt bei hoch fie-berhaften Entzündungen des Lymphsys-tems, der Mandeln und der Atemorgane,bei typisch trockenem Husten, der nachtsschlimmer wird, sowie bei schmerzhaf-ten Kehlkopf- und Schluckbeschwerden,sowie trockenem, entzündeten Rachen.Gelsemium sempervirens (gelber Jas-min), vorwiegend zur Behandlung vonallgemeiner Erkältung, Fieber und Kopf-schmerzen. Aconitum (Eisenhut) ist einHahnenfußgewächs und, wie viele ande-re Mitglieder dieser Pflanzenfamilie,stark giftig. In homöopathischer Poten-zierung ab D6 ist der Eisenhut ein gutesMittel gegen nahende Erkältungen, diedadurch unter Umständen ganz ausblei-ben können. Bei Kindern als Globuli sehrhilfreich. Bryonia Alba (Zaunrübe) wirdhauptsächlich bei allen grippalen Infek-ten wie Husten und Schnupfen einge-setzt. Der Einsatz ist hauptsächlich im Be-reich der Schleimhäute, des Nervensys-tems, des Magen-/Darmkanals, der Bron-chien, sowie der Leber und Gallenblase.Myosotis Arvensis (Vergissmeinnicht)wird homöopathisch gegen Lymphkno-tenschwellungen und allgemeiner Erkäl-tungsneigung angewendet. Myosotiswirkt besonders auf die Atemorgane undist bei Husten mit eitrig-schleimiger Se-kretion, sowie chronischen Bronchialka-tarrhen und Lungenleiden anzuwenden.

Sinusitis Bei einer Sinusitis handelt es sich um eineEntzündung der Schleimhäute in den Na-sen-Nebenhöhlen. Diese Erkrankungmuss sofort behandelt werden, sonstnimmt sie einen chronischen Verlauf.Fertigarzneimittel (Komplexmittel): Sinu-sitis Hevert SL, Engystol (gegen Viren),Lymphomyosot, Gripp Heel, LymphadenHevert Komplex. Einzelmittel (homöo-pathisch): Echinacea (Sonnenhut) wirdbei Erkältung, Fieber und Abwehrschwä-che verwendet. Aconitum (blauer Eisen-

Grippe: Vorbeugen ist besser als heilenViren, Bakterien, Pilze » Keiner will sie und dennoch sind sie da. Die Natur kann helfen.

VON HELMUTH GRUNER

Helmuth Gruner ist Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China. FOTO: WITKOWSKI

Helmuth Gruner sucht laufendalte medizinische Schriftenund Bücher gegen Entgelt zurwissenschaftlichen Auswer-tung. Weitere Informationenerhalten Sie in der Praxis vonHelmut Gruner, Hauptstraße122 in Spaichingen, Telefon07424 / 50 44 50.

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PrimASpaichingen 17Gesundheit / Aus den Kirchen

Evangelisches Jugendwerk Bezirk TuttlingenDas Evangelische Bezirksjugendwerk Tuttlingen hat sei-ne Geschäftsstelle in Spaichingen in der Angerstraße44. „Wir unterstützen, fördern und beraten die Ju-gendarbeit in den Gemeinden des Evangelischen Kir-chenbezirks Tuttlingen. Unser Motto: jung, frech, ver-trauenswürdig und in jedem Fall ein persönlicher Ge-winn!“ Gerne können Sie bei uns in der Geschäftsstellevorbeischauen und uns persönlich kennenlernen. Wirfreuen uns darauf. Regelmäßig informieren wir überunsere Angebote und Projekte und laden dazu ein.

Aktuelle Angebote

OpenHouse – derGottesdienst für junge Menschenam 16. Februar 2013um 19.00 Uhr mitHanns Wolfsbergerzum Thema „Undwenn’s doch stimmt?“und der Workship-band aus Aldingen inder Martin-Luther-Kir-che in Trossingen(Martin-Luther-Platz /Löhrstr. 7) OpenHouse ist derGottesdienst mit

- klarer Message, - rockiger Musik, - gemütlicher Location, - gesichertem NACH-HAUSEKOMMEN

CVJM-Landestreffenam 23.02.2013„Zweite Heimat“ imGlaspalast in Sindel-fingenZum fünften Mal steigtdas CVJM Landestref-fen. Seit Wochen fie-bern wir diesem Da-tum entgegen. Gefüll-te Arena, begeisterndeAtmosphäre, erstaun-liche Möglichkeiten. Eswäre so klasse, wenndu mit dabei wärst.

Wir starten gemeinsam mit einem Bus. Du willst mit? Dann melde dich schnell an!Mehr Infos zum Programm gibt’s bei uns in der Geschäftsstelle, Angerstr. 44 inSpaichingen oder unter www.cvjm-landestreffen.de.

Ferienprospekt 2013 mit Freizeiten von Irndorf bis nach Kroatien

Ein umfangreiches Ferienprogrammin neuem Gesicht legt die Evangeli-sche Jugend im Bezirk Tutlingen vor.Veranstalter sind die einzelnen örtli-chen Jugendwerke in Rottweil, Tutt-lingen, Möhringen, Evang. Junge Ge-meinde Schwenningen und dasEvang. Jugendwerk Bezirk Tuttlin-gen. Aktiv- und Abenteuerfreizeiten,Zeltlager und Camps im In- und Aus-land und für jedes Alter und jedenGeldbeutel das passende findet am indem umfangreichen Freizeitenpro-spekt 2013. 15 ganz unterschiedlicheAngebote sind in dem neuen Freizeit-prospekt zu finden. Inselurlaub satt – Insel Pag in Kroatien Schnell anmelden: unser exklusivesAngebot … bis zum 08.02.2013 an-melden und sparen!

Lust? Interesse? Freizeitprosepkte mit weiteren Infos gibt’s beim Evang.Jugendwerk Bezirk Tuttlingen, Angerstr. 44 in 78549 Spaichingen odereinfach telefonisch anfordern unter 07424/5227.

Evangelisches Jugendwerk

Art, Gelenkschmerzen, Gelenkentzün-dungen, Prellungen, und Kno-chenhautentzündungen. Arnica Mon-tana (Bergwohlverleih) – gesamterStütz- und Bewegungsapparat, Hautund Herz-Kreislaufsystem und Trau-men. Wichtiges Wundheilmittel. RhusToxicodendron (Giftsumach) bei Mus-kel-/Gelenkschmerzen, akutem Rheu-ma, Arthritis, Krämpfen und Verstau-chungen der Muskulatur.

KopfschmerzenKopfschmerzen sind meistens unge-fährlich, aber nicht immer. Deshalb isteine Abklärung mit einem guten Thera-peuten hilfreich. Fertigarzneimittel(Komplexmittel): Diluplex, TGrameel,Lymphomyosot, Vertog Heel, Apis Ho-maccord Einzelmittel (homöopathisch):Agaricus muscarius (Fliegenpilz) wirdbei Migräne und Erkrankungen deszentralen Nervensystems angewandt,sowie bei übernervösen Kindern, moto-rischer Unruhe und verlangsamter Ent-wicklung. }Arnica Montana (Bergwohl-verleih) – sh. Bei Gelenk- und Glieder-schmerzen. Cistus canadensis (Zistrose)bei Drüsenschwellungen und –verhär-tungen, insbesondere Lymphdrüsen in/an allen Körperregionen. Glonoinum(Nitroglyzerin) hilft als homöopathi-sches Mittel gegen eine Vielzahl von Be-

schwerden, die plötzlich auftretenund mit einem Blutandrang im Kopfverbunden sind. Spigelia (Wurmkraut)bei Nervenschmerzen in linken Kör-perhälfte (hautsächlich Schläfe undAuge) Gelsemium sempervirens (gel-ber Jasmin) – hauptsächlich Be-schwerden der rechten Körperhälfte,sowie des zentralen Nervensystems,der Atemwege, des Stütz- und Bewe-gungsapparates, Schüttelfrost, grip-pale Infekte, Migräne und Schwindel.Colocynthis (Bittergurke) bei Neural-gien auf der rechten Seite mit ste-chenden, brennenden oder reißen-den Schmerzen. Koloquinte (wilderKürbis) bei Krämpfen des Magen-/Darmtraktes, des Gallesaystems undder Harnorgane, sowie bei Nerven-schmerzen und Nervenentzündun-gen. Mezereum (Seidelbast) bei Neu-ralgien (Nervenschmerzen). Ranuncu-lus bulobsus (Knolliger Hahnenfuß)bei rheumatisch/neuralgischenSchmerzen.

Sie sehen, dieses Gebiet ist äußerstumfangreich und dies nur ein kleinerAuszug. Um Ihnen punktgenau undzielgerichtet helfen zu können,braucht es einen sehr guten Thera-peuten, jedoch ist auch ein Eigenstu-dium immer angebracht.

Helmuth Gruner - Grippe (Fortsetzung)

Evangelische Jugendwerkmacht Angebote für Mitarbeiter

Mehrere Angebot macht das Evan-gelische Jugendwerk. Hier die De-tails:

Mitarbeiter „FiT Schulungsabend“am 21. Februar 2013 in Tuningen von19.30 – 21.00 Uhr mit dem Thema„Recht und Versicherung“ in der Kin-der- und Jugendarbeit. Referent istMarius Ritzi, Bereichsleiter für Finan-zen/Recht/IT, beim ejw-land. WeitereInfos gibt’s beim Evang. JugendwerkBezirk Tuttlingen, Angerstr. 44 in78549 Spaichingen.

PEP4Kids – Special Extra für Mitar-beiterFit für die Kinder in der Gruppe / ge-meinsam stark für Kinder. Der Kurs fin-det am 28.02.13 / 07.03.13 / 14.03.13/ 21.03.13 jeweils von 19.00 – 21.00Uhr statt: in Schura im Evang. Gemein-dehaus statt. PEP4Kids ist ein PositivesErziehungsprogramm. Es beruht aufverhaltenstherapeutischen Methoden,die sich in zahlreichen Studien als er-folgreich erwiesen haben. Die Referen-tin Ursula Klamert aus Tuningen, zerti-fizierte PEP4Kids- und PEPTeens-Trai-nerin, Mutter von 3 Kindern und psy-chotherapeutische Heilpraktikerin(HPG) vermittelt an diesen 4 Abendenz. B. die 7 Basics, Grundlagen positiverErziehung, Maßnahmen positiver Be-ziehungsarbeit, Umgang mit Problem-

verhalten, Selbst- und Stressmanage-ment und vieles mehr. Interesse? Fra-gen? Einfach melden beim Evang. Ju-gendwerk Bezirk Tuttlingen.Grundkurs 2013 … damit Jugend-hilfe gelingt!Der Grundkurs ist eine Starthilfe fürjunge Leute ab 15 Jahren, die sich alsMitarbeiter/Innen in der Kinder-, Jung-schar- oder Jugendarbeit einsetzenmöchten. Er bietet u. a. folgende Inhal-te:•zu entdecken, was Mitarbeiter seinbedeutet•Erfahrungen mit Gruppenarbeit zusammeln, eigene Programmen zu ent-wickeln und auszuprobieren•Grundlagen über Gruppenleitung,Entwicklungspsychologie, Teamarbeitzu erfahren und anzuwenden•Gestaltungsmöglichkeiten für An-dachten, Spiel- und Bastelprogrammekennen zu lernen•alles Notwendige über Aufsichts-pflicht und andere Rechtsfragen zu er-fahrenDer Grundkurs gliedert sich in 4 Ab-schnitte. Alle 4 gehören zusammenund bauen aufeinander auf. Der 1. Ab-schnitt findet bereits am Freitag,01.03. bis Sonntag 03.03.13 statt. 2. Abschnitt: Montag, 25.03. – Don-nerstag, 28.03.13, 3. Abschnitt Sams-tag, 22.06. oder Sonntag, 23.06., 4.Abschnitt: Samstag, 21.09.Weitere Infos beim Evang. Jugend-werk Bezirk Tuttlingen, Angerstr. 44,78549 Spaichingen, Telefon 07424 /5227 oder www.ejw-bezirktut.de

EJW - Aktuelle Angebote

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18 PrimA Spaichingen Aus den Kirchen

Gottesdienstordnung

St. Peter und Paul

Donnerstag, 07.02.8.00 Anbetung bis 18.30 Uhr18.30 WerktagsmesseFreitag, 08.02. - Hieronymus Ämiliani8.15 WerktagsmesseSamstag, 09.02.18.30 Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 10.02.10.15 Sonntagsmesse

Dienstag, 12.02.18.00 Rosenkranz18.30 Werktagsmesse

Mittwoch, 13.02. - Aschermittwoch18.30 Werktagsmesse mit Aschenbestreuung mit der Gregorianikschola

Donnerstag, 14.02. - Cyrill und Methodius, Bischof8.00 Anbetung bis 18.30 Uhr18.30 Werktagsmesse

Freitag, 15.02. - Freitag nach Aschermittwoch8.15 Werktagsmesse

Samstag, 16.02.18.30 Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 17.02. - Missio Sonntag - Außerordentlicher Sonntag der Welt-mission10.15 Sonntagsmesse - Choralamt

Montag, 18.02.7.30 Ökumenischer Schülergottesdienst

Dienstag, 19.02. - Di der 1. Fastenwoche18.00 Rosenkranz18.30 Werktagsmesse

Mittwoch, 20.02. - Mi der 1. Fastenwoche6.45 Laudes

Ökumenischer Schülergottesdienst

Jeden Mittwoch: 7.30 Uhr im Musiksaal der Schillerschule Klassen 2 – 4

Kirche St. Josef

Mittwoch, 06.02. - Paul Miki und Gefährten18.30 Werktagsmesse Freitag, 08.02.18.30 AbendgebetSonntag, 10.02.7.45 Sonntagsmesse10.30 Sonntagsmesse der KroatenDienstag, 12.02.14.00 Anbetung bis 17.00 Uhr, beginnend mit dem RosenkranzMittwoch, 13.02. - AschermittwochWerktagsmesse mit Aschenbestreuung um 18.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St.Peter und PaulFreitag 15.02. - Freitag nach Aschermittwoch18.30 AbendgebetSonntag, 17.02.7.45 Wortgottesfeier10.30 Sonntagsmesse der KroatenDienstag, 19.02. - Di der 1. Fastenwoche14.00 Anbetung bis 17.00 Uhr, beginnend mit dem RosenkranzMittwoch, 20.02. - Mi der 1. Fastenwoche18.30 Werktagsmesse

Dreifaltigkeitsberg

Sonntag, 10.02. - 5. Sonntag im Jahreskreis7.00 Sonntagsmesse8.00 Sonntagsmesse9.30 Amt15.00 AndachtSonntag, 17.02. - 1. Fastensonntag7.00 Sonntagsmesse8.00 Sonntagsmesse9.30 Amt15.00 AndachtHl. Messe an Werktagen: 8.00 UhrBeichtgelegenheit:An Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr, an Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier. Beichtgesprächnach Vereinbarung.Gebet um geistliche Berufe:Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und Gebet für geistliche Berufe.Wir laden Sie dazu recht herzlich ein auf dem Berg mitzubeten.

Kapelle im AltenzentrumDonnerstag, 07.02.keine WerktagsmesseSamstag, 09.02.16.30 Uhr SonntagvorabendmesseDonnerstag, 14.02.9.30 Uhr Werktagsmesse mit Aschenbestreuung (ohne Schüler)Samstag, 16.02.16.30 Uhr Wortgottesfeier

KrankenhauskapelleSonntag, 10.02.11.00 Uhr WortgottesfeierSonntag, 17.02.11.00 Uhr Sonntagsmesse

MarienkapelleAn Sonn- u. Feiertagen sowie am Montag14.00 Uhr Rosenkranz

Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus

Mittwoch, 06. FebruarKinderkantorei: 14.00 UhrVorschola: 15.00 UhrJugendkantorei: 16.00 UhrDonnerstag, 07. FebruarDas Edith-Stein-Haus ist geschlossen.Dienstag, 12. FebruarFamilienkreise: 14.00 Uhr KinderfasnetMittwoch, 13. und Donnerstag, 14. FebruarPutztag im Edith-Stein-HausFreitag, 15. FebruarS(w)inging Pool: 15.45 UhrGregorianikschola: 19.00 UhrKirchenchor: 20.00 UhrMontag, 18. FebruarGymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.35 UhrJungkolping: 19.00 Uhr TreffDienstag, 19. FebruarGymnastik für Frauen: Gruppe 1 von 9.00 bis 10.00 Uhr, Gruppe 2 von 10.15 bis11.15 UhrMutter-Kind-Gruppe I: 14.30 bis 16.00 UhrSeniorenchor: 17.00 UhrKirchenchor: 19.30 Uhr Probe (statt Freitag)Mütter-Treff: 20.00 Uhr Mittwoch, 20. FebruarKinderkantorei: 14.00 UhrVorschola: 15.00 UhrJugendkantorei: 16.00 UhrKirchengemeinderat: 19.30 Uhr Sitzung

Katholisches Pfarramt

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PrimASpaichingen 19Aus den Kirchen

Veranstaltungen:

Donnerstag, 07.02.14.00 Uhr Kindergarten-FasnetSonntag, 10.02.8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Got-tesdienst10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottes-dienst, Predigtreihe: Pfr. Lasi10.00 Uhr KinderkircheMontag, 11.02.18.30 Uhr PosaunenchorprobeMittwoch, 13.02.19.30 Uhr Freundeskreis für Sucht-krankenhilfe, M.u.L. KrügerFreitag, 15.02.18.30 Uhr PosaunenchorprobeSonntag, 17.02.8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst10.00 Uhr Evang. Kirche: Predigtreihe - Gottesdienst mit Abendmahl und Posau-nenchor, Vikarin Hahnfeldt

Montag, 18.02.16.30 Uhr Bibelkreis17.45 Uhr Jungbläserprobe18.30 Uhr Posaunenchorprobe

Dienstag, 19.02.9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte14.30 Uhr Seniorenkreis: Singnachmittag mit E. Maier

Mittwoch, 20.02.7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 116.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 215.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M.u.L. Krüger

Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im Mar-tin-Luther-Haus statt.

Evangelische Kirche Spaichingen

Veranstaltungen:

Mittwoch, 06.02.2013Gottesdienst 20.00 Uhr

Sonntag, 10.02.2013Gottesdienst 9.30 Uhr

Dienstag, 12.02.2013Chorprobe 20.00 Uhr

Mittwoch, 13.02.2013Gottesdienst 20.00 Uhr

Sonntag, 17.02.2013Gottesdienst 9.30 Uhr

Dienstag, 19.02.2013Chorprobe 20.00 Uhr

Mittwoch, 20.02.2013Gottesdienst 20.00 Uhr

Neuapostolische Kirche Spaichingen, Sudetenstraße 35.

Weitere Infos über die Neuapostolische Kirche finden Sie im Internet un-ter www.nak-sued.de

Neuapostolische Kirche

Ev. Freikirche ETG-Spaichingen , Gunninger Str. 25ETG – Evangelische Freikirche in Spaichingen. UnserGemeindehaus soll ein Ort sein, an dem verschiedeneMenschen sich treffen und sich austauschen können. Mittelpunkt unserer Gemeinschaft ist Jesus Christus. Esgibt unterschiedliche Kleingruppen, die sich unter der

Woche treffen.

Sonntag um 10Unsere Gottesdienste sind die Höhepunkte der Woche.Sonntag bedeutet Freiheit. Freiheit will gefeiert wer-den, auch im Gottesdienst. Hier findet sich etwas, dassmit Geld nicht zu bezahlen ist: Gnade. Hoffnung. Nah-rung für die Seele. Sinn. Gottesdienst feiern wir jedenSonntag um 10.00 Uhr. Dabei gibt es parallel ein An-gebot für Kinder in altersgerechten Gruppen.

ExitGemeinsam chillen, Spaß haben und Gott erleben. Hast du Lust neue Freundschaften zu knüpfen, mehrvon Gott zu erfahren und bist mindestens 16 Jahre alt?Dann schau doch einfach mal vorbei! Wir freuen unsauf dich! Kontakt: Linda Haug, Tel.: 883982

Donnerstags 20.00 Uhr - BibelabendMenschen aus verschiedenen Lebenssituationen tref-fen sich 14-tägig in kleinen Gruppen. Durch den Aus-tausch miteinander über persönliche Fragen und geist-liche Zusammenhänge unterstützen wir uns gegensei-tig in den Herausforderungen, die das Leben an uns

stellt.

PraystationGute Gemeinschaft, interessante Themen und tief-gründige Gespräche – Praystation – der Hauskreis fürJungs! Wir sind zwischen 16 und 26 Jahren und treffenuns mittwochs, um gemeinsam Spaß zu haben und da-bei Gott kennenzulernen. Wir laden Dich ganz herzlichdazu ein. Kontakt: Simon Hüttenberger, Tel. 01733136811

• Gottesdienst – Sonntag um 10 Uhr

• Kontakt: Fabian und Ines Klauser, Tel. 703901

Homepage: www.etg-spaichingen.de

Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Str. 25

Evangelische Freikirche ETG Spaichingen

Veranstaltungen

Gottesdienst Samstags9.30 Uhr Bibelgespräch, Kinder undJugendliche in eigenen Gruppen 10.30 Uhr Predigt

- Pfadfinderprogramm - Jugendprogramm

- Hauskreis - Singletreff - Kontakt: Dragan Brozovic 0176 / 11629001 - Weitere Infos im Internet unterwww.sta-bw.de

Kolpingstr.14, 78549 Spaichingen

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

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20 PrimA Spaichingen Verbraucherinfos

So schön ist der kulinarische

Aschermittwoch

Trotz Beginn der Fastenzeit: ver-hungern muss niemand - Gastrono-mie bietet traditionelle und innova-tive Spezialitäten zum Aschermitt-woch

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei,die Schwüre von Treue, sie brechen ent-zwei“ - so schön sang einst JuppSchmitz. Er hat es geschafft, mit einemkleinen Liedchen, all die Traurigkeit, diedie Fasnetsfreunde an diesem Tag ver-spüren, widerzugeben. „... von all Dei-nen Küssen, darf ich nichts mehr wis-sen. Wie schön es auch sei, dann ist allesvorbei".

Am Aschermittwoch startet aber auchdie 40-tägige Fastenzeit - bis Osterngibt es – für diejenigen, die die Fasten-zeit ernst nehmen – an den Freitagenkein Fleisch mehr, und ganz allgemeinkeine fettigen Speisen, nichts Süßesund vor allem keinen Alkohol. Verhun-gern muss deswegen keiner, denn dieregionale Gastronomie hält jede Men-ge Aschermittwoch-Spezialitäten aufihrer Speisekarte bereit.

Am Aschermittwoch lockt die Gastro-nomie mit besonderen kulinarischenSpezialitäten zum typischen Beginn derFastenzeit, die vielerorts traditionell miteinem Fischessen eingeleitet wird. DenUrsprung hat diese Tradition in der Bi-bel, als Fisch ein alltägliches Essen beiJesus und seinen Jüngern war. DerBrauch hat den Hintergrund, auf auf-wendige und besondere Spezialitätenzu verzichten und althergebrachteSpeisen zu essen. Schon lange nichtmehr zählt Fisch zur Alltagskost, den-noch wird die Tradition weiter gepflegt.Als krönenden Abschluss für eine schö-ne, gelungene und erfolgreiche Fasnet,schließen viele Fasnetszünfte amAschermittwoch beim so genanntenKehraus, die Session mit einem Fisch-essen ab und lassen die vergangenenTage und Nächte noch einmal Revue

passieren. Aber auch Allgäuer oderSchwäbische Käsespätzle haben beimKehraus Hochkonjunktur.

Die Spezialitäten ersetzen die närri-schen Genüsse, denn schließlich wurdegestern die Fasnet beerdigt und ver-brannt und heute der närrische Katermit Rollmöpsen, Heringen oder ande-ren Rezepturen bekämpft. Bei dem im-mensen Angebot an Festen und Partyshat so mancher Narr schon einmal zutief ins Glas geschaut oder vergessen,seinem Körper zwischendurch die nöti-gen Ruhepausen zu gönnen. Das böseErwachen kommt meist am Aschermitt-woch – ein gehöriger Kater macht dieTage nach den tollen Tagen oft zurQual.

Der Fisch, der während der Fastenzeitganz oben auf der Speisekarte zu fin-den ist, hat heute seinen großen Ein-stand: Heringessen ist weitverbreitet,

besonders Matjes enthalten eine gutePortion Salz und helfen, den Wasser-und Mineralhaushalt wieder auszuglei-chen. So lockt den müden Narren auchein Heringssalat mit gekochten Eiern,Kartoffeln, sauren Gurken, Äpfeln undFrühlingszwiebeln in pikanter Sauer-rahmsauce mit Meerrettich. Eglifilet,Hechtklößchen auf Blattspinat, Fel-chenfilet in Mandelbutter, Zanderfiletan Rieslingsauce sind weitere Beispiele.

Seit langem gilt Fisch als MuntermacherNummer eins, denn aufgrund seineshohen Nährstoffgehalts – Vitamine,Spurenelemente und Eiweiß – wird derKörper optimal versorgt. Eine einzigeFischmahlzeit versorgt ihn beispielswei-se mit der täglich erforderlichen Dosisan tierischem Eiweiß.

Darüber hinaus sind im Fischfett, dasunter anderem in Hering-, Lachs-, undThunfischgerichten reichlich aufge-

nommen wird, die fettlöslichen Vitami-ne A und D in großen Mengen vorhan-den. Außer Frischem und Gesundemwie Obst und Salate kommen auch def-tige und regionale Gerichte nicht zukurz. Gerade in diesen Tagen bringenheiße Suppen die ersehnte Wärme. Da-rüber hinaus stehen saure Kutteln, sau-re Leberle, Kässpätzle und Leberspätzlesowie Bratkartoffeln auf der Speisekar-te. Neben den nicht wegzudenkendenWeinbergschnecken in der Pfanne, diegleich zu Dutzenden in den Mägen derNarren landen, gibt es auch Schnecken-salat in Essig und Öl mit Brot oder auchSchneckenspieß. Selbstverständlich ha-ben sich viele Restaurants in Stadt undLand zum Aschermittwoch kräftig insZeug gelegt, um ihren Gästen vieleschmackhafte Varianten der gesundenKöstlichkeiten zu bieten. Allerdingssollten im Vorfeld Plätze reserviert wer-den, damit dem Genuss nichts im Wegesteht. (dos)

Aschmittwoch-Spezialitäten

Die Gastronomie bietet zu Aschermittwoch eine große Vielfalt an Spezialitäten. Ein Besuch lohnt sich. FOTO: ARCHIV

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PrimASpaichingen 21Verbraucherinfos

Für dich soll'srote Rosen regnen

Rosen werden traditionell am Va-lentinstag verschenkt. „Die Rose istund bleibt als Symbolblume für dieLiebe die am meisten verkaufte Blu-me an Valentin“, sagt Nicola Finkvom Fachverband Deutscher Floris-ten (FDF). Allerdings ist der Favoritin dieser Jahreszeit überteuert undmuss wegen der weltweit hohenNachfrage bis aus Südamerika undAfrika importiert werden. UnterTransport und Lagerung in Kühl-häusern leiden oft Qualität undHaltbarkeit der Pflanzen. Floristenraten daher zum Kauf von Alterna-tiven. Hauptsache, die Blume passtzur Beschenkten.

„ Blumengeschäfte bieten gerade indiesen Tagen neben roten Rosen auchAnemonen, Anthurien, Ranunkelnoder Tulpen in der Liebesfarbe Rot an“,sagt Fink. Tulpen, Narzissen, Gerbera,Iris und Rosen in gelb vertreiben trübeGedanken vertreiben.

Einige Blumen soll man aber nur mitVorsicht verschenken – wenn über-haupt, warnt Susanne Helbach-Gros-ser, Ettikettetrainerin aus SchwäbischGmünd. „Typische Friedhofsblumenwie weiße Nelken oder Lilien sind ganztabu. Das gilt auch für dunkelgraueoder gar für schwarze Züchtungen so-wie für Trockenblumen.“

Das Wichtigste ist aber, dass die Blu-men zu der beschenkten Person pas-sen. Ein romantischer Typ wird sichüber Veilchen freuen. Auch das Arran-gement der Blumen ist Geschmackssa-che: Soll es eine einzelne Blume seinoder ein üppiger Strauß? Ein fröhlich-buntes Gebinde oder Blumen Ton inTon? Kleine Symbole sind daneben diei-Tüpfelchen des Arrangements, sagtFink. Sie rät zu kleinen Steckern im

Strauß in Herzform oder Symbolen fürden Frühling, etwa Schmetterlingenoder Marienkäfern.

Ist einmal die Blume ausgewählt undgekauft, muss aber noch immer einigesbeachtet werden. Wenn sich ein Paaram Valentinstag in einem Restaurantverabredet hat, muss dort eine Vase be-reitstehen. Auch der Transport mittenim Winter muss gut durchdacht sein:„Das kann bei eisigen Temperaturenschwierig werden und setzt Verpa-ckungsmaterial voraus“, sagt die Blu-menexpertin.

Sobald größere Entfernungen im Spielsind, gibt es sowieso kaum eine Alter-native zum Blumenversand. Möglichstfrühzeitig und möglichst konkret sollte

dann ein bereits erprobter Dienstleisterbeauftragt werden. Wichtiges Quali-tätsmerkmal ist, dass eine einwöchigeBlühgarantie gegeben wird. Reklama-tionen müssen aber möglich sein. Sinddiese berechtigt, muss das Produktauch erstattet oder ersetzt werden. Blu-men, die verwelkt, beschädigt oder ge-stresst wirken, sollten beanstandetwerden. (dapd)

Woher kommt eigentlich der Valentinstag?

Der Valentinstag am 14. Februar istweltweit der Tag der Liebesgrüße.

Er hat eine Tradition, die schon vieleJahrhunderte alt ist. Der Bischof Valen-

tin aus Terni im heutigen Italien wurdeam 14. Februar 269 hingerichtet, weiler es trotz kaiserlichen Verbots wagte,Paare christlich zu trauen. „Später wur-de er als Märtyrer heiliggesprochen“,sagt der Floristmeister John Langley. Valentin soll den Frischvermählten auchBlumen aus seinem eigenen Garten ge-schenkt haben.

Heute gilt der Heilige als Patron der Lie-benden, sein Namenstag ist genau der14. Februar. Im Mittelalter wurde derValentinstag vor allem in Frankreich,Belgien und auch in England gefeiert,später auch in den USA.

US-Soldaten brachten den Brauch nachdem Zweiten Weltkrieg auch nachDeutschland.

Valentinstag

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22 PrimA Spaichingen Nachklapp

Die Ukulele - ein kleinesInstrument mit großer Wirkung

Spätestens seit der Neuauflage von„Over The Rainbow“ ist die ver-meintliche kleine Spielzeuggitarrein aller Munde. Darauf weist diePrimtalmusikschule hin. Dabei istdie Ukulele ein eigenständiges In-strument, das ursprünglich aus Ha-wai stammt.

Nach dem 2. Weltkrieg fand „der hüp-fende Floh“ durch amerikanische Sol-daten die Verbreitung in den Rest derWelt. Von Marylin Monroe bis zu StefanRaab und Israel Kamakawiwo, alle lie-ben das kleine Instrument. Die „Uke“,wie sie auch gern genannt wird, gibt esin zwei Stimmungen; die klassische D-Stimmung (a-d-fis-h) oder die mehr imangelsächsischen Sprachraum verbrei-tete C-Stimmung (g-c-e-a).

Die kleinste ist die Sopranino-, dann fol-gen größenmäßig aufsteigend So-pran-, Konzert-, Tenor-, Bariton- undneuerdings auch die Bassukulele. Am

häufigsten ist die Sopranukulele anzu-treffen. Es gibt schon sehr günstige Ein-steigerinstrumente aus laminiertemHolz, die besseren Ukulelen aus Koa-Holz bewegen sich im dreistelligen Eu-ro-Bereich.

Wie auch bei der Mandoline lassen sichdurch die Familienanordnung tolleGruppen und Ensembles bilden. Ukule-len sind klein, handlich und vermittelneinen riesigen Spaß, sei es zur Liedbe-gleitung oder beim Spielen von Melo-dien. Beim gemütlichen Beisammen-sein im Wohnzimmer, am Lagerfeueroder beim Grillabend, schnell ist dieUkulele zur Hand und trägt spürbar zurguten Laune bei.

Irmgard Kolbe unterrichtet bei derPrimtalmusikschule neben der Gitarreauch die Ukulele. Mit viel Freude ver-mittelt sie den Schülern den Umgangmit den Saiteninstrumenten. Schnup-perstunden können auf Anfrage gernevereinbart werden. Weitere Informatio-nen gibt es unter www.primtalmusik-schule.de oder unter Telefon 07424 /90594.

Primtalmusikschule - Unterricht

Karneval, Fasching, Fastnacht– Narretei nicht grenzenlos

Die sogenannte fünfte Jahreszeitfolgt zwar ihren eigenen Gesetzmä-ßigkeiten, es gelten jedoch nachwie vor die für alle gültigen Regeln.Ob laute Feiern, spontane Urlaubs-tage, alkoholisiert am Arbeitsplatzoder mit Restalkohol am Steuer:Auf die Narren lauern viele Fallstri-cke.

„Auch wenn man einmal etwas überdie Stränge schlagen darf, müssen sichNarren an die Gesetze halten“, erläu-tert Swen Walentowski, Sprecher desDeutschen Anwaltvereins. Die Recht-sprechung habe gute Beispiele dafür,was ausnahmsweise erlaubt und wasnach wie vor verboten ist.

Im Einzelnen:

ArbeitAuch wenn an den tollen Tagen vielesanders ist – man darf nicht einfach blau-machen. Wenn der Chef keinen Urlauboder einen freien Tag gewährt, hat manschlechte Karten und muss seinen Jobwahrnehmen. Das Arbeitsgericht Kölnhat entscheiden, dass Arbeitnehmerkeinen Anspruch auf Arbeitsbefreiungan Geburtstagen, zur Weiberfastnachtund am Rosenmontag haben (Entschei-dung vom 7. Oktober 2009; AZ: 2 Ca6269/09). „Blau“ am Arbeitsplatz istaber auch gefährlich. Wer zu viel trinkt,riskiert Probleme mit dem Chef. Wermit Restalkohol zur Arbeit kommt, ris-kiert eine Abmahnung. Wer beruflicheinen Lastwagen oder einen Bus fahrenmuss, bekommt ernsthafte Probleme,

wenn er sich mit Restalkohol ans Steuersetzt.

LautstärkeDie gute Nachricht: An Karneval darf esauch mal etwas lauter sein. „Karnevals-muffel haben zu den tollen Tagenschlechte Karten“, erläutert Walen-towski. Traditionelle Veranstaltungenwie Kappensitzungen oder Weiberfast-nachtsfeiern dürfen auch laut sein. Esdarf sogar bis 24:00 Uhr laut gefeiertwerden. Nach Ansicht des Oberverwal-tungsgerichts Rheinland-Pfalz sindWeiberfastnachtsfeiern und Kappensit-zungen traditionelle Ereignisse, die nursehr selten vorkommen. Zwar kommees zu Belästigungen der Nachbarn, die-se seien jedoch zumutbar. Also sindauch Konzerteinlagen nach 22:00 Uhrund lautes Feiern bis 24:00 Uhr erlaubt(Entscheidung vom 13. Februar 2004;AZ: 6 B 10279/04).

Kunst„Karnevalisten sind Künstler!“, betontWalentowski. Zu dieser Feststellung seidas Finanzgericht Düsseldorf gekom-men. Narren des Karnevals können wieSchauspieler, Musiker und Kabarettis-ten „Künstler“ sein mit der Folge, dasssie von der Gewerbesteuer befreit sind.Mancher Karnevalsnarr ist ein großerStar; er hat viele Auftritte und erhält ofthohe Gagen. Dies weckte die Begehr-lichkeit des Finanzamts: Der Betroffenesollte in dem Fall auf die Einkünfte Ge-werbesteuer zahlen, schließlich übe er –wie „Fest- und Trauerredner“ – ein Ge-werbe aus. Das Finanzgericht Düssel-dorf teilte die Ansicht nicht, sondernhat erklärt, dass Auftritte von Karneva-listen eine eigene schöpferische Leis-tung seien – und damit eben einekünstlerische. Um dies zu beurteilen,studierten die Düsseldorfer Richter dieAuftritte des Betroffenen per Video undseine Redemanuskripte (Urteil vom 25.Februar 2004; AZ: 7 K 7162/01 G).

Straßenverkehr Vorsichtig sollte man allerdings im Stra-ßenverkehr sein. Dies betrifft alle. Wervernünftig ist und das Auto stehenlässt,sollte sich als betrunkener Fußgängeraber nicht auf einen gefährlichen Heim-weg machen. Wer stark alkoholisiert zuFuß unterwegs ist, einen Abhang hi-nunterstürzt und sich verletzt, genießtkeinen Versicherungsschutz. Das stelltedas Oberlandesgericht Köln fest undhob hervor, dass bei Fußgängern ab 2Promille Unfälle im Regelfall auf die Al-koholisierung zurückzuführen sind.Man sollte sich also immer auf einen si-cheren Heimweg begeben (Beschlussvom 20. September 2005; AZ: 5 W 111/

05).

Für Autofahrer gilt die Regel: Kein Alko-hol am Steuer. Oftmals wird der Rest-alkohol im Blut nach langen Feiern völ-lig unterschätzt. Wer sich nach nur we-nigen Stunden Schlaf noch leicht bene-belt ans Steuer setzt und einen Unfallverursacht, riskiert neben strafrechtli-chen Folgen seinen Versicherungs-schutz. Dies hat das OberlandesgerichtKarlsruhe festgestellt (Entscheidungvom 21. Februar 2002; AZ: 19 U 167/01).

Berufskraftfahrer setzen ihre Fahrer-laubnis aufs Spiel, wenn sie wiederholtschwer betrunken angetroffen wer-den. Das gilt auch für Restalkohol. Da-bei spielt es nach Ansicht des Verwal-tungsgerichtshofs Baden-Württem-berg keine Rolle, dass der Betroffene imStraßenverkehr noch nie auffällig ge-worden ist (Beschluss vom 29. Juli2002; AZ: 10 S 1164/02).

Für alle Autofahrer gilt aber auch die er-höhte Vorsicht, denn: Vor Kneipen istmit Betrunkenen zu rechen! Wer alsoerkennt, dass in einer Kneipe die Narrenunterwegs sind, beispielsweise da-durch, dass einige von ihnen vor demEingang stehen, muss an solchen Stel-len das Tempo reduzieren und brems-bereit sein. Das Landgericht Kaiserslau-tern kam einmal zu dem Schluss, „dassangetrunkene Gaststättenbesucher zuSpontanreaktionen neigen“. Also: Weran den tollen Tagen mit dem Auto ansolchen Kneipen oder auch am Stra-ßenkarneval vorbeifährt: Runter vomGas! (Entscheidung vom 19. Oktober2001; AZ: 2 S 97/00).

DAV - Recht

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PrimASpaichingen 23Unterhaltung und Infos

Abwasser-behand-lung

ehe-maligedeutscheMünze

deutscheVor-silbe

Abk.:Orien-tierungs-lauf 6

Haupt-stadt i.Nahost

Blut-ver-giftung

Verhält-niswort

ZeichenfürHelium

Schweif-stern

eng-lisch:zehn

einzelnesErgebniseinerMessung

Nation.Olymp.Komitee(Abk.)

aus-zeich-nen

Abk. f.Kata-lysator

Haupt-stadtNor-wegens

unbe-stimm-terArtikel

einBalte

läng-licheVer-tiefung

SchlaufeZug-maschine(Kurzwort)

obererTeil desBettes

Figur in„DieFleder-maus“ 1

Fahr-wasser-kundiger

musi-scherBereich

ugs.:feineArbeitenausführen

Autorvon„1984“(George)†

Umlaut5

ugs.:einenFilmmachen

Körper-glied

ital.Adria-hafen

franz.Adels-prädikat

Mahl-rück-stand

feinerSpott

Heim vonNonnenoderMönchen

Abk.:Sommer-semester

Fuß-boden-belag

leiden-schaftl.Wut,Raserei

aus Erz

Abk.:PublicRelations

Koch-,Back-anwei-sung

Heiter-keits-aus-bruch

Kolben-schub-stange

Mär-chen-gestalt(Frau...)

Gefahr,Wagnis

Wasser-sportler

Stadtan derOka

finst.Lokal

Apo-theken-Assis-tentin

Papa-geien-art

engl.:bitte

hinweisendesFürwortfranz.-belg.Waldgebirge

vonobenher

ugs.:Lauferei

gewalt-samaneignen

indones.Insel-bewohner

Gäste-bedie-ner

Körper-organ

Schiffs-lein-wand 2

Skat-aus-druck

FotovomNegativ

TeileinesBuches

Ruhe-störung,Lärm

Auto-stopper

Kfz-Z.Kolum-bien 3

Schiffs-junge(see-männ.)

Fest-essen

be-trieb-sam

Bundes-staat inBrasilien

indian.Pfeil-gift

4

Handels-unter-nehmen

Herbst-monat

nurgedacht

Gefro-renes

Abk.:Normal-null

Greif-vogel,Aasver-tilger

persön-lichesFür-wort

mit Farbeversehen

Balkan-volk

weibl.Schwein

Abk.:Con-foedera-tio Hel-vetica

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AUFLÖSUNG DES RÄTSELS

Die Spaichinger Autorin Maria-Magdalena Hirsch leitet eine Hu-morgruppe und gibt einen Wit-zenewsletter heraus. Mit dabeisind zahlreiche Witzespenden:

Zeuge„Zeuge, Sie haben den Angeklagtenam fraglichen Tag gegen 7 Uhr gese-hen. Was tat er da?“ „Er stand amFenster, kreidebleich, mit Schaum vordem Mund und fuchtelte mit einemMesser herum.“ „Aha, da haben wires ja! Und was geschah dann?“„Dann? Er fing an sich zu rasieren.“

SprechstundenhilfeOma saß im Wartezimmer des be-rühmten Arztes. Nach einiger Zeitkam die Sprechstundenhilfe und er-klärte: „Heute hält der Herr Professorkeine Sprechstunde!“ Oma blicktefreundlich, blieb aber sitzen. DieSprechstundenhilfe erhöhte ihreLautstärke, und zum Schluss schriesie so, dass die Fensterscheiben klirr-ten. Aber die schwerhörige Omablieb trotzdem freundlich lächelndweiter sitzen. Da schrieb die Sprech-stundenhilfe schließlich auf einenZettel: „Heute keine Sprechstun-de!“, und hielt ihn der Oma vor dieAugen. Oma nickte verlegen: „AchSchwester, bitte schön, lesen Sie esmir doch vor, ich habe meine Brillevergessen!“

Im MedizinstudiumDer Student soll an einer Puppe eineZangengeburt demonstrieren. Es istdas erste Mal, dass der junge Manneine Geburtszange in der Hand hält.Schweißüberströmt arbeitet er amObjekt. „Großartig“, klopft ihm derProfessor auf die Schulter, „wenn Siejetzt noch dem Vater die Geburtszan-ge über den Schädel hauen, habenSie die ganze Familie ausgerottet.“

Witze

BGH begrenzt Pflichten der Kinder

Nicht nur Eltern schulden ihren Kin-dern Unterhalt. Sind die Eltern be-dürftig, werden auch Kinder zurUnterstützung ihrer Eltern heran-gezogen. Berechnungsbasis ist da-bei das Familieneinkommen desKindes.

Ämter und Gerichte bewerteten dabeibisher unterschiedlich, in welcher Höheder Ehepartner des unterhaltspflichti-gen Kindes eine eigene Altersvorsorgetreffen kann. Ebenfalls unterschiedlichwurde geregelt, wie viel Unterhalt dasKind, wenn es nicht selbst verdient, ausdem „Taschengeldanspruch“ gegen-über dem Ehepartner zahlen muss.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit

einer Entscheidung vom 12. Dezember2012 (AZ: XII ZR 43/11) den Elternun-terhalt weitgehender begrenzt, als diesbislang in der Praxis üblich war. Etlicheunterhaltspflichtige Kinder werden ei-ne Absenkung ihrer Unterhaltspflichtverlangen können, teilt die Arbeitsge-meinschaft Familienrecht des Deut-schen Anwaltvereins (DAV) mit. So wer-

den sich die Aussagen des BGH zum El-ternunterhalt aus Taschengeld und zurAltersvorsorge der Ehegatten unter-haltsmindernd auswirken.

Das Kind kann bis zu fünf Prozent sei-nes sozialversicherungspflichtigen und25 Prozent seines nicht sozialversiche-rungspflichtigen Einkommens als Al-tersvorsorge ansparen, ohne dass dieseBeträge bei der Berechnung des Eltern-unterhalts eine Rolle spielen. Klarheitherrscht jetzt für den Ehepartner desunterhaltspflichtigen Kindes: DiesePauschalbeträge gelten für ihn nicht –sein Aufwand für die Altersvorsorgedarf höher liegen. Allerdings muss des-sen Altersvorsorge tatsächlich erbrachtwerden und in einem vernünftigenRahmen bleiben.

Verfügt ein Ehepartner über kein eige-

nes Einkommen, hat er gegenüber demanderen Partner einen Anspruch aufTaschengeld aus dem Familieneinkom-men. Unterschiedlich bewertet wurdebisher, ob der einkommenslose Ehe-partner Unterhalt aus seinem Taschen-geld zahlen muss. Der BGH hat klarge-stellt, dass das Taschengeld die persön-lichen Bedürfnisse des nicht Berufstäti-gen befriedigen soll. Einen Teil desTaschengeldes darf er daher anrech-nungsfrei behalten. Künftig darf alsonicht mehr – wie es bisher häufig derFall war – die Hälfte des Taschengeldsfür den Elternunterhalt herangezogenwerden.

Darüber hinaus hat der BGH für das un-terhaltspflichtige Kind Verbesserungendes Wohnvorteils in einer eigenen Im-mobilie und bei der Heranziehung vonKapitaleinkünften geschaffen.

DAV - Neuregelung des Elternunterhalts

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