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Preis 2€ racing news - static.vln.de Falken Motorsports (BMW M6 GT3) wol-len an die bisherigen...

Date post: 16-Aug-2019
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® racing news Preis 2€ Vorreiter: Adrenalin-Trio weiter an der Spitze der Fahrerwertung Vorführung: Erster Kundeneinsatz des Opel Astra TCR in der VLN Vorstellung: VLN-Premiere für den neuen Mercedes-AMG GT4 19. August 2017 | 5. Lauf DAS GROSSE SPECIAL: ROWE-RACING
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® racing newsPreis 2€

Vorreiter: Adrenalin-Trio weiter an der Spitze der Fahrerwertung

Vorführung: Erster Kundeneinsatz des Opel Astra TCR in der VLN

Vorstellung: VLN-Premiere für den neuen Mercedes-AMG GT4

19. August 2017 | 5. Lauf

DAS GROSSE SPECIAL:

ROWE-RACING

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Alle Termine der Saison 2017 auf einen Blick:

www.vln.de

Veranstalter MSC Ruhr-Blitz Bochum e.V. im ADAC Orga- und Veranstaltungslei-ter Ulrich Liebert, Bochum Stellv. Orga-Leiter Timo Liebert, Bochum Racedirek-tor Peter Bröcher, Olpe Rennleiter Kai Rübenhagen, Dr. Rene Henn, Frank Taller Assist. Rennleitung Horst Golombeck; Klaus-Dieter Krüger Rennsekretär Denis Schönfeld, Bochum Leiter Dokumenten-abnahme Horst-Helmuth Bube, Bochum Leiter der Streckensicherung Andreas Mühlenbernd, Herresbach Stellv. Leiter der Streckensicherung Markus Mies, Sinzig; Thomas Lingner, Wuppertal Stre-ckensicherung DMSB Staffel; DRK Ahr-weiler Leitender Rennarzt Dr. Achim Kornemann, Meckenheim Sportkom-missare Andreas Witkowski, St. Augustin (Vorsitzender); Dennis Jühe, Warstein; Hans Schmidt, Rheine; Ingo Güß, Bonn; Klaus Bierhoff, Mülheim a.d. Ruhr Tech-nische Kommissare Horst Wippermann, Meschede (Obmann); Armin Kolmsee, Wiehl; Paul Altevers, Werlte; Herbert Fus-sen, Bad Münstereifel; Mario Hermani, Kroppach; Manfred Huckschlag, Datteln; Wolfgang Lohoff, St. Augustin; Kerstin Schmidt, Bochum; Harald Schmitz, Dort-

mund; Thomas Windhövel, Schwelm; Bernd Henne, Brilon; Erwin Jüdith, Hagen; Sven Schneider, Mainz Zeit-nahme Thomas Kröner, Much (Obmann) Auswertung Wige, Meuspath Strecken-sprecher Lars Gutsche, Tönisvorst; Olli Martini, Adenau; Uwe Winter, Hön-ningen Beschallung Nürburgring GmbH Umweltbeauftragter Ralf Ritter, Win-deck Fahrerlager-Obmann Timo Liebert, Bochum Abschleppdienst Firma Bon-gard, Adenau Feuerschutz Feuerwehren Langenfeld u. Adenau; E-Unit, Meuspath VLN-Generalbevollmächtigter Karl Mauer, Üxheim Leiter Sport Michael Bork, Brilon Leiter Technik Volker Strycek, Dehrn Geschäftsführer VLN VV Dietmar Busch, Radevormwald

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Akkreditierung ks media, Köln

Ansprechpartner für JournalistenPatrik Koziolek, [email protected]

Die Veranstaltung wurde vom DMSB unter Reg.-Nr. 147 / 2017 am 17.05.2017 genehmigt.

OrganisationImpressumHerausgeber VLN Veranstaltungs- und Vermarktungsgesellschaft mbH, Nür-burgring Boulevard 1, 53520 Nürburg, Telefon 02691 302-9833, [email protected] Geschäftsführer Dietmar Busch Redak-tion Patrik Koziolek (Chef vom Dienst), Thorsten Schlottmann, Stefan Kleefisch Fotos Jan Brucke, Gruppe C, Dirk Reiter, Marcel Ebeling, Teams, Hersteller Pro-duktion ks media Koziolek & Schlott-mann GbR, Zollstockgürtel 63, 50969 Köln, Telefon 0221 9912888, [email protected] Druck Druckerei S.print Bohnen & Mertens GbR, Erkelenz Auflage 7.000

2 INSIDE

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Liebe Freunde des Motorsports, herzlich willkommen zum diesjährigen ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen im Rah-men der VLN Langstreckenmeisterschaft Nür-burgring. Längst hat sich die VLN zur beliebtes-ten nationalen Rennserie entwickelt. Auf der wohl schönsten und anspruchsvollsten Renn-strecke der Welt nehmen pro Rennen rund 180 Boliden die Jagd nach der Bestzeit auf und las-sen mit fahrerischen Höchstleistungen und röhrendem Motorsound die Herzen der Fans höherschlagen.

Die ROWE Mineralölwerk GmbH ist stolz, auch in diesem Jahr Namensgeber des 6 Stun-den ADAC Ruhr-Pokal-Rennens zu sein. Damit bauen wir unser Engagement in dieser Renn-serie, deren offizieller Sponsor wir bereits seit 2009 sind, kontinuierlich aus.

Darüber hinaus starten wir auch als Spon-sor des Teams von ROWE Racing an diesem Wochenende wieder mit dem BMW M6 GT3 in das 6-stündige Rennen auf dem Nürburgring.

Ein herzliches Dankeschön geht an das Organisationsteam für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung, sowie an alle Sportwarte der Streckensi-cherung und die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettungs-dienste, die für die Sicherheit und Ordnung auf der Rennstre-cke sorgen.

Wir freuen uns auf Spitzen-sport auf vier Rädern und wün-schen allen Beteiligten, Fahr-ern, Teams, Journalisten und Zuschauern ein spannendes und unfallfreies Rennen.

Michael Zehe, Dr. Alexandra Kohlmann, Geschäftsführende Gesellschafter der ROWE Mine-ralölwerk GmbH

25.03.201763. ADAC Westfalenfahrt

08.04.201742. DMV 4-Stunden-Rennen

24.06.201759. ADAC ACAS H&R-Cup

08.07.201748. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy

07.10.201749. ADAC Barbarossapreis

02.09.201740. RCM DMV Grenzlandrennen

23.09.201757. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen

21.10.201742. DMV Münsterlandpokal

3VORSTART

Start your engines

InhaltROWE 6 STUNDEN ADAC RUHR-POKAL-RENNENRennvorschau ............................................................. 4Teilnehmerliste ......................................................... 25

TITELROWE Racing ............................................................. 10

RÜCKBLICKDie Tabelle im Fokus .................................................6Was bisher geschah.................................................. 8

HINTERGRUNDFalken Motorsports .................................................18Uwe Alzen...................................................................20Neue Gesichter in der VLN oHG ........................ 22

KOLUMNEOlli Martini ................................................................. 19

NEWSNeues aus der VLN .................................................. 23

19.08.2017ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen

uuu Das Orga-Team des MSC Ruhr-Blitz Bochum

Liebe Motorsport-freundinnen und -freunde,„Highlight des Rennkalenders“, „Königsetappe der VLN Langstrecken-meisterschaft“, „Renn-Action im XL-Format“ – die Rede ist vom ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen.

In diesem Jahr findet das erklärte „Sah-nestück“ der Langstreckenmeisterschaft für Tourenwagen, das zugleich einen Höhepunkt der Bochumer Motorsportsaison markiert, am 19. August statt. Ich bin sicher, dass alle Auto-sportfans erneut auf ihre Kosten kommen wer-den. Rund 180 Fahrzeuge mit Fahrern aus ganz Europa stellen sich auf dem Nürburgring der besonderen Herausforderung des einzigen Ren-nens dieser Serie über 6 Stunden und fahren um Sieg und Platzierung.

Mein herzlicher Dank gilt dem MSC Ruhr-Blitz Bochum e.V., der seit über 25 Jahren zur bewährten Veranstaltergemeinschaft gehört und so regelmäßig zu einem besonders span-nenden Erlebnis für alle Motorsportfreun-dinnen und -freunde beiträgt.

Allen Rennteams wünsche ich viel Erfolg und den Zuschauerinnen und Zuschauern ein fesselndes Rennen.

Mit freundlichem Gruß,Thomas EiskirchOberbürgermeister der Stadt Bochum

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4 RENNVORSCHAU

Darf’s ein bisschen mehr sein?Die Sommerpause der VLN ist vorbei – endlich geht es in wieder rund in der „Grünen Hölle“. Mit dem ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen startet die weltweit größte Breitensportserie fulminant in die zweite Saisonhälfte.

172 Fahrzeuge haben für den fünften Lauf in der Saison 2017 genannt und wer-den den Fans rund um die legendäre Nordschleife bei 50 Prozent mehr Renn-distanz als gewohnt mächtig einheizen.

VLN-Premiere feiert der neue Mercedes-AMG GT4, der zum Ende des Jahres für den Kundeneinsatz ausgelie-fert wird. Um unter Rennbedingungen die letzten Feinheiten zu finalisieren, starten gleich zwei Mercedes-AMG Test-teams beim 6h-Rennen: Black Falcon und Uwe Alzen Automotive. Für die VLN-Mei-stermacher aus Meuspath gehen Stefan Karg, Fidel Leib, Alexander Toril Boquoi und Jan Seyffarth ins Rennen. Den Ein-satz von Fabian Hamprecht, Mike Stur-sberg und Thomas Jäger im Schwester-

fahrzeug überwacht Teameigner Uwe Alzen von der Boxenmauer aus. Der Nordschleifenspezialist, der 13 Siege in der VLN einfuhr, wird im Verlauf der Sai-son bei drei weiteren Einsätzen dann wieder selber im Cockpit Platz nehmen. Da es sich bei beiden Fahrzeugen um Entwicklungsträger handelt, die noch keine GT4-Zulassung haben, gehen sie in der Klasse SPX an den Start.

Ähnliches gilt für den neuen BMW M4 GT4, der seinen zweiten Einsatz in der Klasse SP8T bestreitet. Von ROWE Racing eingesetzt, wechseln sich hier ‚Iain Wright’, Thorsten Drewes, Dirk Adorf und BMW Motorsport Junior Ricky Collard am Steuer ab. Letzterer ist dabei das Vorbild für drei weitere Junioren des

Münchner Automobilherstellers. Mik-kel Jensen, Dennis Marschall und Beitske Visser feiern ihre Nordschleifen-Premi-ere im BMW M235i Racing Cup, der vom Team Securtal Sorg Rennsport ins Ren-nen geschickt wird. Ziel des Nachwuch-strios ist, die erforderlichen Pflichtrun-den im „Kleinwagen“ für die Erlangung der großen DMSB Permit Nordschleife abzuspulen.

Sieganwärter: Einer wird gewinnenDie Langstreckenrennen in der VLN sind schon lange keine reinen Taktikspiel-chen mehr. Wie bei einem Sprintrennen gibt es Vollgasaction par excellence – nur eben ein Vielfaches davon. Die vorläu-fige Teilnehmerliste für das 6h-Rennen

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umfasst 16 GT3-Fahrzeuge, die in jedem Fall zu den heißen Sieganwärtern zäh-len. Die 2017 bereits siegreichen Teams Manthey-Racing (Porsche 911 GT3 R) und Falken Motorsports (BMW M6 GT3) wol-len an die bisherigen Erfolge anknüpfen. Auf der anderen Seite schicken sich eine Reihe namhafter Rennställe an, end-lich den ersten Saisonerfolg zu erzielen: ROWE Racing (BMW), die Audi-Teams Montaplast by Land-Motorsport und Pho-enix-Racing sowie die Mercedes-AMG-Teams Black Falcon und Haribo-Racing. Eine Top-Platzierung würde auch Frika-delli-Racing (Porsche) und Walkenhorst Motorsport (BMW) gut zu Gesicht stehen.

Die nächste Generation rückt nachDie Söhne zwei langjähriger VLN-Teil-nehmer feiern beim ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ihre Premi-ere in der Langstreckenmeisterschaft. Hendrik von Danwitz bestreitet an der Seite seines Vaters Herbert und Thomas Leyherr sein erstes VLN-Rennen im BMW M235i Racing Cup von Lifecarracing. Der Späteinsteiger – bis zum Alter von 14 Jah-ren stand noch Fußball in der Gunst des

heute 18-Jährigen ganz oben – hat nach Erfolgen im Kart in dieser Saison seine ersten Tourenwageneinsätze bestritten.

Im Porsche Cayman des Wochenspie-gel Team Monschau fährt Leonard Weiss – der Sohn von Georg Weiss – zusammen mit den beiden Routiniers Jochen Krum-bach und Uwe Legermann in der Klasse V5 (VLN Produktionswagen bis 3.000 ccm Hubraum). Nachdem er seinen Per-mit-Lehrgang absolviert hatte, standen für Weiss jr. zunächst einmal Starts in der Rundstrecken-Challenge Nürburg-ring an. Dreimal fuhr er bei der RCN mit dem WTM-Cayman und holte dreimal Rang fünf in der Klasse RS7.

Neue Fahrzeuge in den TCR- und KTM-KlassenZuwachs gibt es in zwei weiteren auf-strebenden VLN-Klassen: TCR und Cup X. In der in diesem Jahr debütierten Tou-renwagenklasse sind Raphael Hunde-born, Marc Legel, Roman Löhnert und Stephan Kuhs das erste Kundenteam, das auf den Opel Astra TCR setzt. Daneben gehen Fahrzeuge von Audi, Honda, Peu-geot, Seat und Volkswagen an den Start. Ihren ersten Einsatz im KTM X-BOW Cup powered by Michelin bestreiten Axel und Max Friedhoff.

Starke Zahlen beim SaisonhighlightDie Zahlen für den fünften Lauf wis-sen zu begeistern: 172 Fahrzeuge von 20 unterschiedlichen Herstellern in der vor-läufigen Teilnehmerliste werden von nicht weniger als 467 Fahrern aus 29 Nationen pilotiert – darunter acht Fah-rerinnen. Die Fahrzeuge teilen sich dabei in vier Wertungsgruppen auf: 56 reinras-sige VLN-Specials, 43 seriennahe VLN-Produktionswagen, 60 Cup-Fahrzeuge und 13 Rennfahrzeuge nach Gruppe-H-Reglement. n

5RENNVORSCHAU ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen

Zeitplan08:30 Uhr .................Zeittraining (90 Minuten)10:45 Uhr ........................................................Pitwalk11:20 Uhr ...................................... Startaufstellung11:40 Uhr ...................................Einführungsrunde12:00 Uhr ................... Start Rennen (6 Stunden)18:00 Uhr ................................................ Zieleinlauf18:20 Uhr ........................Siegerehrung (Podium)19:30 Uhr ............Siegerehrung (Media Centre)

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6 ANALYSE

Norbert Fischer, Christian Konnerth und Daniel Zils haben in der Saison 2017 nach wie vor eine weiße Weste. Das Trio gewann im Porsche Cayman des Pixum Team Adrenalin Motorsport in seiner Klasse alle vier Rennen in der laufenden Saison. Im Schnitt war die V5 (VLN-Pro-duktionswagen bis 2.500 ccm Hubraum) mit 13 Fahrzeu-gen besetzt, so dass aktuell 38,49 Punkte zu Buche stehen. „Momentan haben wir echt einen fantastischen Lauf, das kann einem schon fast unheimlich werden“, gestand Team-chef Matthias Unger.

Mit einem kleinen Respektabstand von 1,82 Punkten fol-gen Hamza Owega, Alex Schula und Moritz Kranz, die im Porsche Cayman GT4 Clubsport von Mühlner Motorsport in der Cayman Trophy by Manthey Racing am Start sind. Das Trio der in Belgien ansässigen VLN-Traditionsmannschaft war in der Cup-Klasse, die im Schnitt neun Fahrzeuge

beherbergte, bislang dreimal erfolgreich. Nur einmal muss-ten sie sich als Zweite geschlagen geben.

Siege sind nicht allesIn der Langstreckenmeisterschaft erhalten gemäß der alt-bewährten Formel die Fahrer die meisten Punkte, die am meisten Gegner in ihrer Klasse hinter sich gelassen haben. So ist es zu erklären, dass Frank Kräling, der vier Siege in der Klasse SP7 einfuhr, nur auf dem sechsten Rang in der Fahrerwertung liegt. Bei den letzten drei Siegen wech-selte sich der Winterberger unter anderem mit Christopher Brück am Volant des GetSpeed-Porsche ab. Der Kölner war beim ersten Lauf im Werks-Bentley in der GT3-Klasse am Start und sammelte mit Platz zwei von 33 Fahrzeugen mehr Punkte als sein Teamgefährte. So wird Brück aktuell als Dritter in der Tabelle geführt.

Das doppelte FlottchenZwei Fahrertrios, die in der Langstreckenmeisterschaft auf Porsche Cayman setzen, führen nach vier von neun Rennen das Tableau der weltweit größten Breitensportserie an: VLN-Produktionswagen vs. Cayman GT4 Clubsport.

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Vierte sind vor dem fünften Lauf Christopher Rink, Danny Brink und Philipp Leisen. In einem weiteren Fahr-zeug von Adrenalin Motorsport, einem BMW 325i in der Klasse V4, holten sie die letzten beiden Klassensiege. Diese beiden Ergebnisse summieren sich mit einem zweiten und fünften Rang zu 36,05 Punkten. In der V4 sind durch-schnittlich 17 Fahrzeuge mit von der Partie. Davon profitie-ren auch Marcel Manheller und Hajo Müller, die nach dem Sieg beim Auftaktrennen einen zweiten und zwei dritte Plätze folgen ließen – Rang fünf in der Tabelle mit 35,86 Zählern.

Die Siebtplatzierten, Andreas Gülden und Benjamin Leuchter, sind aktuell das erfolgreichste Team der 2017 neu ins Leben gerufenen TCR-Klasse. Im Volkswagen Golf von mathilda racing holte das Duo zwei Siege und einen drit-ten Rang. Bislang waren im Schnitt acht Fahrzeuge nach dem internationalen Tourenwagenreglement dabei, Ten-denz steigend.

„Konstanz“ ist das ZauberwortDie VLN-Saison 2017 umfasst neun Wertungsläufe. Am Ende des Jahres werden zwei Streichergebnisse eingerech-net, die den Breitensportcharakter der Serie unterstrei-chen. Einmal Aussetzen aufgrund von Sommerferien oder ein Nuller durch einen Ausfall – das kann man sich leisten. Trotzdem heißt das Zauberwort Konstanz. 2016 errangen

die Meister Alexander Mies und Michael Schrey ebenso acht Klassensiege, wie Dirk und Tim Groneck ein Jahr zuvor und Rolf Derscheid und Michael Flehmer 2014. Als die Gro-neck-Brüder 2013 zum ersten Mal triumphierten, reichten ihnen sechs Klassensiege, was in der VLN-Historie zu den großen Ausnahmen zählt. n

ANALYSE Meisterschaft 2017 7

Tabellenstand nach Rennen 4 von 10Pos. Fahrer Punkte

1 Fischer / Konnerth / Zils 38,49

2 Kranz / Owega / Schula 36,67

3 Brück 36,26

4 Brink / Leisen / Rink 36,05

5 Mannheller / Müller 35,86

6 Kräling 35,71

7 Gülden / Leuchter 35,06

8 Karch 34,17

9 Gerhard/Schall 33,16

10 Kratz 32,12

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8 RÜCKBLICK

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9RÜCKBLICK Was bisher geschah

... und das obwohl nach der Sommerpause mit dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen erst der Saisonhöhepunkt der weltweit größten Breitensportserie ansteht. Somit ist für den Endspurt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburg-ring noch einiges an rasanten Ereignissen zu erwarten. Die Vorfreude auf das kommende Wochenende steigt.

Wir fassen das Geschehene noch einmal kompakt zusam-men und zäumen das PS-Pferd dabei von hinten auf. Ange-fangen mit dem Ende einer gefühlt ewig langen Durst-strecke. Falken Motorsport holte nach 18 Jahren den ersten Nordschleifen-Sieg bei der 48. Adenauer ADAC Rundstre-cken-Trophy. Die Sonne schien in der Eifel, und Stef Dussel-dorp sowie Jörg Müller strahlten. Beim vierten Lauf der VLN holte das Duo den ersten Sieg für den japanischen Reifen-hersteller in der „Grünen Hölle“. 6.610 Tage nach dem Debüt mit einem Nissan Skyline. An diesem geschichtsträch-tigen Tag war es ein BMW M6 GT3, der seit Saisonbeginn neben dem langjährig bekannten Porsche 911 GT3 R einge-setzt wird, der für diesen Triumph verantwortlich zeich-nete. 34,519 Sekunden dahinter folgten Richard Lietz und Romain Dumas im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,286 Sekunden vor Christian Krognes, Michele Di Martino und Matias Hen-kola im BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport.

„Dieser Sieg ist etwas ganz Besonderes“, freute sich Jörg Müller. „Ich kenne das Falken-Team schon eine gefühlte Ewigkeit – die haben den Sieg wirklich verdient.“ Nicht zum ersten Mal hatte Falken Motorsport einen Sieg vor Augen, zuletzt beim VLN-Saisonauftakt. „Wir waren damals so nah dran“, sagte der Niederländer Dusseldorp, der in sei-nem fünften GT3-Rennen auf der Nordschleife den ersten Sieg feierte. „Umso schöner, dass es nun geklappt hat.“ In der vorletzten Runde der 63. ADAC Westfalenfahrt führte der Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports das Rennen an. Dann geriet aber der Belgier Laurens Vanthoor beim Überrunden eines langsameren Fahrzeugs aufs Gras, ver-lor beim Anbremsen der Hohenrain-Schikane die Kontrolle über sein Auto und schlug mit gebrochener Spurstange seit-lich in die Streckenbegrenzung ein. Somit standen beim Saisonauftakt mit Romain Dumas, Fred Makowiecki und Patrick Pilet zum ersten Mal in der Geschichte der VLN drei Franzosen auf der obersten Stufe des Siegertreppchens. Im Porsche 911 GT3 R setzten sich die Werksfahrer vor Christer Jöns, Chris Brück und Jordan Pepper im Bentley Continental GT3 als Erste durch. Für die britische Traditionsmarke war es der erste Podestplatz in der VLN.

Nach der Premiere von Allez les bleus, gab es ein Herz-schlagfinale in Folge zwei und bei der dritten Veranstal-tung, dem 59. ADAC ACAS H & R-Cup, war erstmalig das Cavallino rampante, das aufbäumende Pferdchen, der Hauptdarsteller. Jochen Krumbach, Oliver Kainz und Georg Weiss gewannen mit dem Ferrari 488 GT3 souverän den dritten Lauf 2017 für das Wochenspiegel-Team Monschau. Premiere auch hier: Für die Mannschaft aus der Eifel war es der erste Gesamtsieg in der VLN-Langstreckenmeister-schaft. Der ehemalige VLN-Gesamtsieger Kainz konnte es kaum fassen: „Es ist schon ein tolles Gefühl, mein letzter Sieg ist ja schon etliche Jahre her.“

Nachdem in den ersten beiden Rennen der gelb-grüne Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing, von den Fans liebe-voll Grello genannt, nicht zu bezwingen war, machte sich dieses Mal Georg Weiss zwei Tage nach seinem 58. Geburts-

tag selber sein schönstes Geschenk. Nach 4:07:19.670 Stun-den wurde der Teamchef als Sieger abgewunken. Der Vor-sprung auf die zweitplatzierten Otto Klohs, Mathieu Jaminet und Lars Kern im Porsche 911 GT3 R von Man-they betrug 52,755 Sekunden. Platz drei belegten Michael Ammermüller und Jeffrey Schmidt mit dem Audi R8 LMS von Land-Motorsport. WTM-Racing setzt nach vielen Jahren mit Porsche in der Saison 2017 erstmals bei allen VLN-Ren-nen einen Ferrari 488 GT3 ein. Ein Wechsel der Marke, der sich schneller als gedacht auszahlte.

Deutlich enger war der Ausgang beim zweiten Lauf gewe-sen. Nach vier Stunden trennte die drei führenden Autos, einen Porsche, einen Audi und einen Mercedes-AMG, eine Runde vor dem Ende nur 4,517 Sekunden. Am Ende holte sich Manthey-Racing den zweiten Sieg der Saison. Im Porsche 911 GT3 R feierten Richard Lietz und Fred Makowiecki 4,535 Sekunden vor dem zweitplatzierten Mercedes-AMG GT3 mit den Fahrern Uwe Alzen, Lance David Arnold und Maximi-lian Götz von Haribo-Racing den Erfolg.

Abwechslungsreich und mit einer großen Markenviel-falt präsentiert sich die VLN auch beim Blick auf die Podest-Platzierungen und Siege. Gerade auch im Vergleich zu 2016. Da war Audi mit fünf Triumphen der klare Dominator. Mercedes gewann zweimal, die übrigen Spitzenplätze teil-ten BMW, Lexus und Porsche im Vorjahr unter sich auf. Das Bild hat sich gewandelt. Audi schaffte es bislang drei Mal als Dritter aufs Treppchen. Der große Coup blieb bisher aus, ebenso wie bei Mercedes, wo gerade mal ein einziger zwei-ter Platz verbucht ist. Neu hinzugekommen sind Ferrari mit einem Erfolg und Bentley mit Rang zwei. Groß abgeräumt hat 2017 Porsche mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen. Doch es sind noch genügend Rennen, das Blatt kann sich noch wenden. n

Geschichte wird gemacht, es geht voranDie bisherige VLN-Saison war bereits ereignisreich und elektrisierend. Der eine erklomm endlich den Gipfel, der andere setzte einen Meilenstein. Alle vier Läufe waren spannungsgeladen.

Die Top-3-Ergebnisse auf einen Blick63. ADAC Westfalenfahrt

Pos. Fahrer Fahrzeug Zeit / Rückst.

1 Dumas / Makowiecki / Pilet Porsche 911 GT3 R 4:08:03,149

2 Jöns / Brück / Pepper Bentley Continental GT3 +1:08,751

3 Mies / De Phillippi / Winkelhock Audi R8 LMS +1:35,752

42. DMV 4-Stunden-Rennen

1 Lietz / Makowiecki Porsche 911 GT3 R 4:05:25,823

2 Alzen / Arnold / Götz Mercedes-AMG GT3 +04,535

3 Müller / Fässler / Frijns Audi R8 LMS +07,400

59. ADAC ACAS H&R-Cup

1 Weiss / Kainz / Krumbach Ferrari 488 GT3 4:07:19,670

2 Klohs / Jaminet / Kern Porsche 911 GT3 R +52,755

3 Schmidt / Ammermüller Audi R8 LMS +1:41,221

48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy

1 Dusseldorp / Müller BMW M6 GT3 4:01:40,923

2 Lietz / Dumas Porsche 911 GT3 R +34,519

3 Krognes / Di Martino / Henkola BMW M6 GT3 +34,805

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10 TITEL

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11TITEL ROWE Racing

Herr Zehe, wo liegen Ihre motorsportlichen Wurzeln?Ich bin hobbymäßig Kart gefahren. Und dann habe ich irgendwann beschlossen, mit ein paar Kumpels mal das 24h-Rennen auf dem Nürburgring zu fahren. Wir sind 2005 in der SP3T mit einem Audi A3 gestartet. Das war mein aller-erstes Rennen überhaupt. Leider sind wir im Morgengrauen nach einem Unfall im Bereich Ex-Mühle ausgeschieden.

Das ROWE-Logo tauchte 2008 erstmalig in der VLN auf. Was haben Sie an diese Zeit für Erinnerungen?Keine allzu guten. Derjenige, der das Auto aufgebaut hat, war sich nicht bewusst, dass die Nordschleife an die Bau-teile andere Herausforderungen stellt, als eine reine Grand-Prix-Strecke. Wir haben mit dem Fahrzeug immer Probleme gehabt. Dann hat mir der Marco Schelp den Tipp gege-ben, mir einen Cup Porsche zu kaufen. Du sparst Geld und das Auto hält, sagte er zu mir. Und so bin ich zu Mamerow Racing gekommen. Mit dem Porsche bin ich zwei Rennen gefahren. Im Folgejahr kam der erste GT3 R heraus. Ich habe den Cup-Porsche in Zahlung gegeben und den Cup S über-nommen, der damals auch in der GT3-Klasse startberechtigt war. Wir sind dann als reine Amateure die Saison 2010 in der VLN gefahren.

Wie groß war der Schritt vom TT zum Porsche?Der war groß. Zu diesem Zeitpunkt gab es die technischen Hilfsmittel noch nicht. Heutzutage gibt es Onboard-Kame-ras. Du kannst dir die Bremspunkte und den Bremsdruck anschauen plus viele weitere Daten analysieren und dich fahrerisch dadurch sehr schnell verbessern. Damals habe

ich noch gefragt, ob wir nicht mal einen zweiten Sitz in das Auto einbauen können und ich mit Christian Mamerow ein paar Runden drehen kann. Ich wollte sehen, wie er das Auto bewegt. Das haben wir dann bei der Test- und Einstellfahrt am Freitag vor einem Rennen gemacht und es hat mir einen Riesenschub gegeben. Am nächsten Tag war ich schon 10 bis 15 Sekunden schneller.

Was hat Chris anders gemacht als Sie?Den Cup S musste man auf der Bremse in die Kurve reinlau-fen lassen. Damit er auf der Vorderachse nicht untersteuert, weil er vorne keinen Motor hat. Und die Bremspunkte muss man erkennen und für sich selber umsetzen können.

Die Zusammenarbeit mit Mamerow endete 2010...Wir haben den GT3 R bei Mamerow als Hauptsponsor beglei-tet. Aufgrund der Erfahrungen in dieser Saison haben wir uns Ende des Jahres dann dazu entschieden, etwas Eigenes zu machen. Als Teameigner hat man einfach mehr Möglich-keiten, den Außenauftritt der Marke zu beeinflussen.

Das war dann der Startschuss für ein eigenes Team in der VLN?Damals hat sich Persson aus der DTM verabschiedet. Wir haben angefragt, ob sie nicht Lust hätten, einen GT3 für uns zu betreuen. Letztlich haben sie abgesagt. Bei der Gelegen-heit habe ich Hans-Peter Naundorf kennengelernt, der lei-tender Ingenieur bei Persson in der DTM war. Ich habe HP gefragt, ob er sich vorstellen kann, mit mir zusammen eine Gesellschaft zu gründen und Rennsport zu betreiben. Er hat

„Jeder lobt, was Nürburgring erprobt“Innerhalb von nur zehn Jahren hat sich ROWE-Racing vom Amateurteam zum Profi-rennstall gemausert. Im Interview mit racing news spricht Eigner Michael Zehe über die Entwicklung des Teams, den Nutzen des Motorsports für sein Unternehmen und das Thema E-Mobilität.

uuu Michael Zehe betrat beim 24h-Rennen 2005 zum ersten Mal die Bühne Nordschleife

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2011ERSTERVLN-SIEG

12 TITEL

>>> >>>2008 2009 2011 20122010

BEST OF ROWE-AUTOS

IN DER VLN 2008-2017

zugesagt und wir haben uns für den GT3-Mercedes entschie-den und damit gleich von Beginn an tolle Erfolge gefeiert.

Welche Herausforderungen waren zu bewältigen?Die MCG hatte anfangs enorme Lasten zu stemmen. Zugma-schine und Auflieger wurden gekauft. Wir haben ein Grund-stück in St. Ingbert erworben und dort eine 1.200 Quadrat-meter große Halle draufgestellt. Wenn ich was mache, dann richtig, oder gar nicht. In der ersten Saison haben wir zu 80 Prozent aus einer Garage heraus gearbeitet, weil die Halle nicht rechtzeitig fertig wurde. Das war vom Personal, der Logistik und der Organisation her, eine echte Herausforde-rung.

Es stellten sich aber auch schnell erste Erfolge ein. 2011 gab es für ROWE mit Ihnen am Steuer den ersten Sieg in der VLN…Das war eine andere Zeit. Es gab Mercedes, Porsche, BMW. Nicht wie heute 12 oder 13 Werksteams, die am Start sind. Als Amateurteam hattest du da noch halbwegs eine Chance, auf das Podium zu fahren. An dem Tag hat alles gepasst. Das war für Fahrer und Team ein tolles Gefühl.

Vom Hobbyrennfahrer innerhalb von drei Jahren zum ersten Gesamtsieg, das kann sich sehen lassen. Das ist hoch einzuschätzen, oder?Jein. Bei dem Rennen war das Wetter sehr schlecht und ich sollte eigentlich den letzten Stint fahren. In der Runde, wo ich dran gewesen wäre, wurde das Rennen abgebrochen. Ich saß also gar nicht am Steuer bei diesem Sieg und durch den

Abbruch war das auch kein Muss. Ohne eigenes Zutun habe ich auf dem Treppchen gestanden. Dafür muss man sich aber nicht schämen. Man verliert zusammen, man gewinnt zusammen. Wir hatten aber damals einen schönen Vor-sprung, vielleicht hätte es auch so gereicht, wer kann das hinterher schon sagen. Ich bin später mit dem Jan Seyffarth auch mal Dritter geworden und in die Top fünf gefahren – und da war ich durchaus beteiligt.

Was waren die Gründe für den Wechsel von Mercedes-AMG zu BMW Anfang 2016?Die neuen GT3-Fahrzeuge sind nicht nur in der Anschaf-fung, sondern auch in der Wartung und im Rennbetrieb teuer. Wenn man dann noch in der Blancpain-Serie und bei den beiden großen 24h-Rennen fährt, kann man das ange-sichts der exorbitant gestiegenen Kosten als Privatteam gar nicht mehr leisten. BMW hat zu dem Zeitpunkt ein Team für die Langstrecke am Nürburgring gesucht und so sind wir uns relativ schnell einig geworden. Durch den Sieg beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps im letzten Jahr und Platz zwei dieses Jahr am Nürburgring ist das für beide Seiten eine sehr erfolgreiche Partnerschaft.

Der Sieg bei den 24h von Spa war sicher das bisherige Highlight von ROWE Racing. Was bedeutet Ihnen dieser geschichtsträchtige Erfolg?Es war für alle, HP, das Team, die Mechaniker ein großer Moment. Es bewegt mich immer noch, wenn ich darüber rede. Wir hatten nicht das schnellste Auto, nicht die schnellsten Boxenstopps. Wir haben den Fahrern gesagt: Wenn wir eine Chance haben wollen, dürfen wir keine Fehler machen, keine Strafen kas-sieren. Die Strategie ist aufgegangen. Es war ein Sieg für das Team. Jedes Rädchen in dem großen Getriebe hat super funktioniert.

Was ist rückblickend betrachtet ihr liebstes ROWE Racing-Auto?Den SLS bin ich ja einige Jahre selber im Rennen gefahren. Im Gegensatz zu dem M6, mit dem ich natürlich auch schon ein paar Runden gedreht habe. Man kann die Fahrzeuge aber kaum miteinander vergleichen. Emotional verbinde ich mit dem SLS sehr viel, aber wenn es um den Spaßfaktor geht,

„Mit dem SLS verbinde ich sehr viel...“

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13TITEL ROWE Racing

2013 2014 2015 2016 2017>>> >>>

2016WECHSELzu BMW

2013PLATZ 3 24H AM

RING

ist der M6 Klasse. Die BMW-Werksfahrer sind richtig gut, die bewegen das Auto immer knapp an hundert Prozent und trotzdem machen sie nichts kaputt. Das tut uns gut.

Was hat Sie 2009 davon überzeugt, Hauptsponsor bei der VLN zu werden? Sie müssen ja etwas in der Langstrecken-meisterschaft gesehen haben…Die VLN ist bei der jährlichen Leserwahl in der sport auto ja nicht umsonst beliebter wie zum Beispiel eine DTM. Nach den Erfahrungen bei Mamerow habe ich mit ganz ande-ren Augen auf die Serie und die Außenwirkungen geschaut. Wenn man als Hauptsponsor auf der Haube ist, können einen die großen Her-steller wie Audi oder Porsche schlecht wegretuschieren. Auch bei den Vorberich-ten zum 24h-Rennen auf dem Nürburg-ring werden meistens Bilder aus VLN 1, 2, 3 genommen. Egal, welchen Werbepart-ner die haben, wir sind halt auf der Haube drauf. Für uns als Schmierstoffhersteller ist das eine sehr gute Präsenz. Wir können zeigen, dass wir ein hochwertiges Pro-dukt in einer hochwertigen Serie mit den entsprechend hochwertigen Fahrzeugen haben. Mit unserem eigenen Team nutzen wir die VLN auch, um neu entwickelte Motor- und Getrieböle zu testen. Durch die Nordschleife bekommt man gerade im Bereich des Getriebeverschleiß auch sehr, sehr schnell gute Rückmeldungen.

Von der Rennstrecke auf die Straße, das trifft also bei ROWE wirklich zu?Ja, das ist die Realität. Die Entwicklungen der letzten zwei Jahre mit dem BMW, aufgebaut auf den Erfahrungen mit dem SLS, fließen gerade in neue Forschungsprojekte mit den Automobilherstellern mit ein. Auf dem Getriebe-Prüfstand kann man alles simulieren, hat mal ein Entwicklungsinge-nieur zu mir gesagt. Da habe ich ihm entgegnet, fährt ihr Prüfstand durchs Karussell, oder springt der über die Kup-pen im Pflanzgarten? Diese Schläge, die ein Getriebe auf der Nordschleife abkriegt, kann man gar nicht simulieren. Diese Lastspitzen, die da auf den Zahn schlagen, das ist auf dem Prüfstand unmöglich nachzustellen. Wie heißt der Spruch: Jeder lobt, was Nürburgring erprobt.

Die Nordschleife ist für die technischen Entwicklungen wichtig für ROWE. Ist es auch eine große Liebe?Persönlich ist die Antwort für mich klar: Da bin ich groß geworden – als Späteinsteiger mit 45. Die Nordschleife ist wie Fahrradfahren: Das verlernt man nicht. Wenn man sie kennt, und fährt zwei Runden, dann passt es wieder. Sie ist meine große Liebe und wird es auch bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, eine GT4-Serie in der Blancpain zu fahren. Die VLN ist von ihrem Format her für die Fahrer unschlag-bar. Gerade auch für die Leute, die nicht die Zeit haben, sich von Dienstag bis Sonntag oder gar Montag auf der Renn-

strecke aufzuhalten. Deswegen bin ich auch dafür, Verände-rungen nur dezent vorzunehmen. Ich bin gegen eine Split-tung in zwei Divisionen, wie zuletzt gerüchteweise aufkam. Das würde nicht funktionieren. Wenn man die Klassen aus-einanderziehen würde, das würden die Fans nicht mitma-chen.

Ansonsten alles eitel Sonnenschein?Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Was ich beispiels-weise kritisiere ist, dass Vergehen nicht konsequent geahn-det werden. Die Strafen müssten sehr viel härter sein. Und dieses ‚Bashing’ gegen GT3-Fahrer halte ich auch nicht für gerechtfertigt. In den kleinen Klassen wird auch viel Mist gemacht, das wird aber immer mit dem Hinweis entschul-digt, das sind Amateure. Da wird oft mit zweierlei Maß gemessen. Und die Profis kommen da meistens schlechter weg.

„Von der Renn- strecke auf die Straße...“

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14 TITEL

Fahrer RenneinsätzeMichael Zehe 42Alexander Roloff 26Marco Schelp 23Jan Seyffarth 21Roland Rehfeld 15Thomas Jäger 14Marko Hartung 14Nico Bastian 12Klaus Graf 11Christian Hohenadel 9Mark Bullitt 8Franz-Xaver Rohr 8Armin Hahne 8

Hubert Haupt 7Klaus Rader 7Maro Engel 6Lance David Arnold 5Philipp Eng 4Maxime Martin 4Christian Mamerow 4Thomas Kappeler 4Chris Mamerow 4Alexander Sims 3Thorsten Drewes 3Markus Palttala 3Kenneth Heyer 3Marc Basseng 2

Stef Dusseldorp 2Donald Molenaar 2Renger van der Zande 2Sven Hannawald 2Uwe Bleck 2Richard Westbrook 2Iain Wright 2Fahrzeug RenneinsätzeMercedes SLS AMG GT3 75Porsche 911 GT3 Cup S 10BMW M6 GT3 10Audi TT 7BMW M3 4Porsche 911 GT3 Cup 2

ROWEVLN-STATS108

RENNEN

43TOP-10PLÄTZE

18PODESTPLÄTZE

9SIEGE

20082017

uuu Der erste Sieg für ROWE-Racing stand 2011 zu Buche

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15TITEL ROWE Racing

Hintergrund: das Unternehmen ROWEDie ROWE Mineralölwerk GmbH ist ein stetig wachsendes Unter-nehmen der Schmierstoffbranche mit Hauptsitz in Worms. 1995 im rheinhessischen Flörsheim-Dalsheim vom alleinigen Gesell-schafter und Geschäftsführer, Herrn Dipl-Ing. (FH) Michael Zehe gegründet, expandierte das Unternehmen, sodass der Firmensitz im Jahr 2000 ins pfälzische Bubenheim verlegt wurde. Aufgrund steigender Anforderungen und weiterer notwendiger Produkti-onskapazitäten, eröffnete man am 9. Dezember 2013 den neuen Hauptsitz in Worms. 2016 trat auch die Tochter des Gründers, Frau Dr. Alexandra Kohlmann, in die Geschäftsleitung des Unterneh-mens ein.

Hohe Produktqualität, kurze Lieferzeiten und attraktive Preise machen das nach DIN EN ISO 9001:2008, ISO/TS 16949:2009 und ISO 14001 zertifizierte Unternehmen zu einem anerkannten Part-ner, auch für Großkunden im In- und Ausland. Süd- und Osteuropa,

der Nahe Osten, Asien und Südamerika sind die Hauptmärkte im Exportgeschäft.

Das Qualitätsmanagement umfasst den gesamten Geschäftsbe-reich von ROWE. Detaillierte Beschreibungen von Produktions- und Verfahrensabläufen stellen die gleichbleibend hohe Produktqua-lität sicher. Durch regelmäßige Kundenbefragungen werden Schwachstellen schnell aufgespürt und beseitigt.

Die Produktpalette umfasst Motorenöle, Getriebe- und Hydrauli-köle, Industrie- und Metallbearbeitungsschmierstoffe, Bio-Schmier-stoffe, Kraftstoffadditive aber auch Kühler- und Scheibenfrost-schutz sowie unterschiedliche Autopflegeprodukte. Zu weiteren Produktserien gehören Schmierstoffe für Zweiräder, Nutzfahr-zeuge, Boote und Blockheizkraftwerke. Darüber hinaus zählen seit 2015 AdBlue sowie die über eine eigene Fettanlage produzierten Mehrzweck- und Hochleistungsfette zum Produktportfolio.

Es gab in diesem Jahr verschiedene Regelanpassungen. Wie stehen Sie dazu?Die Änderungen des DMSB im Bezug auf die Reifen in der GT3-Klasse haben mir nicht gefallen. Die Vignetten-Rei-fen haben dafür gesorgt, dass die Fahrer wussten, dass die Pneus mit dem jeweiligen Fahrzeug perfekt funktionie-ren. Nicht jeder Reifen funktioniert auf jedem Auto. Es wird immer betont, was alles für die Sicherheit der Fahrer unter-nommen wird, aber wenn einem Profi in der Fuchsröhre ein Reifen platzt, dann kann man sich dabei sehr weh tun. Das wird aber in Kauf genommen, um zu zeigen, wir wollen die Autos langsamer machen. Das ist Käse. Ob ich jetzt in der Kurve zwei, drei km/h schneller bin, ist doch schnurzpiep-egal. Durch den enormen Abtrieb dieser Fahrzeuge kommen alle Bauteile immer mehr an ihre Grenzen. Wenn dann der Reifen nicht genau auf das Auto passt, ist das nicht zielführend.

Wann sind Sie nervöser? Wenn Sie sel-ber am Steuer sitzen, oder wenn Sie das Ganze als Teamchef in der Boxengasse erleben?Wenn ich im Auto sitze, bin ich nie ner-vös. Überhaupt nicht. Auch nicht davor. Man spürt eine gewisse Unruhe und Anspannung zehn Minuten bevor man einsteigt. Das muss auch so sein, um die Sinne zu schärfen. Im Auto laufen dann die Automatismen ab. Als Teameigner bin ich bei den 24h-Rennen rund um die Uhr dabei. Da verfolge ich jeden Schritt. So richtig zu kribbeln beginnt es, wenn man um die Morgenstunden rum noch ums Podium fährt. Die letz-ten sechs, sieben Stunden sind dann schon hart. Dann ist der Puls hoch. Im Auto machst du einfach deinen Job. Da gehen dir auch nicht tausend Dinge durch den Kopf wie als Zuschauer.

Ein Sieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring fehlt Ihrem Team noch...ROWE macht seit 20 Jahren auch Squash. Wir haben die besten Vier der Welt unter Vertrag und ich manage auch ein Bundesliga-Team, das schon viermal den Europapokal der Landesmeister gewonnen hat, davon dreimal in Folge. Da haben wir auch viele Jahre gebraucht, bis es endlich mal geklappt hat. Du musst halt ein Team aufbauen, es jedes Jahr probieren, und irgendwann wird es mal klappen. Wir waren jetzt zweimal Dritter und einmal Zweiter. Deswegen werden wir ja jetzt nicht zwangsläufig nächstes Jahr gewin-nen. Wenn es nicht klappt, probieren wir es wieder. Die Spitze ist brutal eng beieinander. In Spa haben wir es schnel-

ler geschafft. Andere machen es viel länger wie wir und haben es noch nie gewonnen. Es gibt nie eine Garantie.

Sie bewegen sich im GT3-Bereich an der Spitze. Gibt es da noch längerfristige Ziele? Vielleicht Le Mans?Als werksunterstütztes Team ist das ja auch immer ein poli-tisches Thema. Es ist immer die Frage, inwieweit bekommt man mal die Chance, Le Mans zu fahren. Wir würden uns

„Wenn ich im Auto sitze, bin ich nie nervös.“

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16 TITEL

über eine Einladung freuen. Ob das realisierbar ist, muss man sehen. Wir können uns nur durch gute Leistungen dafür empfehlen. Wir stehen Gewehr bei Fuß.

Sie sind ja beim BMW auch in das GT4-Projekt involviert. Ist dies das neue „The next big thing“?Wir stimmen das Fahrzeug derzeit für BMW auf die Nord-schleife ab. Da sitzen dann immer ein Profi und ein, zwei Amateure am Steuer. Auch Amateure sollen damit gut zurechtkommen und schnell sein, ohne ein hohes Risiko ein-gehen zu müssen. Das Fahrzeug hat großes Potenzial. Näch-stes Jahr wollen wir zwei Fahrzeuge auch für Privatfahrer einsetzen. Da wir die Entwicklung machen, haben wir sicher dann auch ein gutes Händchen dafür, wie man das Auto einstellen und vorbereiten muss, damit die Jungs damit gut zurechtkommen.

Im Motorsport scheint im Moment ein großer Umbruch stattzufinden. Wie sehen Sie die aktuelle Entwicklung? Vor allem das Aufstreben der Formel E?

Zu dem Thema E-Mobilität werde ich permanent befragt. Das Ganze ist ideologisch befeuert. Die Umweltbilanz eines Elektroautos ist nicht besser als die eines Verbrenners. Bei der Herstellung der großen Tesla-Batterie entsteht so viel CO2, wie bei einem Euro6-Dieselmotor, der 5L Diesel pro 100 km verbrennt, auf 150.000km! In der aktuellen Diskussion kommt auch viel zu kurz, welches Potential die Verbren-nungsmotoren noch haben. Und das die Lithium-Ionen-Tech-nologie physikalisch begrenzt ist, wenn es darum geht, die Reichweite immer weiter auszudehnen. Das werden ihnen auch Physiker bestätigen, der Reichweite sind einfach Gren-zen gesetzt. Es wird auch nicht darüber geredet, dass das Gros der Batterien am Produktionsstandort Umweltschä-den verursacht oder das Kobalt in Afrika unter unmensch-lichen Bedingungen auch von Kindern abgebaut wird. Wo soll der Strom herkommen? Wo sollen die Ladestationen her-kommen? Wer soll diese Lastspitzen bei Schwachwind und bewölktem Himmel bereitstellen? Da gibt es noch viele unbeantwortete Fragen. Die Antworten hierzu bleiben die Umweltaktivisten bis heute schuldig. Wenn man sich die Formel E anschaut, das Zuschauerinteresse vor Ort hält sich doch extrem in Grenzen. Die Tribünen sind leer. Wer will denn schon Fahrzeuge sehen, die wie ein Staubsauger klin-gen? Das vermittelt null Emotionen, wenn die da vor sich hin summen.

Könnten Sie sich vorstellen, mit einem Elektroauto Ren-nen zu fahren?Bevor ich mit einem Elektro-Auto Rennen fahre, höre ich mit diesem Sport lieber auf.

Wie sehen Sie in dem Zusammenhang den Ausstieg von Mercedes aus der DTM?Sie waren sehr lange dabei. Die DTM ist ja nicht gerade ein billiges Vergnügen. Der Ausstieg passt in den Zeitgeist. Die

„Der GT4 hat großes Potenzial“

uuu Der Sieg beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps 2016 zählt zu den größen Teamerfolgen – bislang...

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17TITEL ROWE Racing

Automobilhersteller ste-hen ohnehin im Moment in der Schusslinie. Dann findet jeder so eine Ent-scheidung in Richtung For-mel E toll – und dann wird das halt gemacht.

Ist denn ihr Unterneh-men von der allgemeinen Situation in der Auto-mobilbranche aktuell betroffen? E-Autos brau-chen schließlich kein Öl...Überhaupt nicht. Wenn sie sich die prognosti-zierten Zulassungszahlen für die nächsten 20 Jahre anschauen, dann werden sie feststellen, dass die Elektromobilität nach allen Vorhersagen eher dem urbanen Bereich zugeordnet sein wird. Da macht sie vielleicht auch Sinn. Ich weiß zwar nicht, wie der Mieter eines Apartment-Hauses mit 20 Wohnungen sein Auto aufladen will. Keine Ahnung. Und wenn sie Säulen hinstellen, ähnlich wie Park-uhren, dann werden sie morgens feststellen, dass alle Kabel abgeschnitten sind, weil irgendjemand Kupfer sammelt. Das wird passieren. Überwachte Plätze gibt es in den Innenstäd-ten nicht. Jeder Holländer, Belgier, Norddeutscher, der in den Urlaub 600 Kilometer nach Tirol fährt, wird mindestens ein-mal „tanken“ müssen. Im Schnitt haben wir alle 50 Kilome-ter eine Autobahnraststätte. Wieviel Ladestationen braucht man da, um diesem Andrang Herr zu werden? Selbst, wenn man da nur Turbo-Ladestationen errichten würde, braucht man dafür einen Ladestrom von 300 KW, das sind sechs Megawatt bei 20 Stationen. Da müssen sie sich erstmal die Stromtrasse suchen, wo sie sich den Strom abgreifen und

ein großes Trafo-Häuschen bauen, und, und und… Das ist alles noch unausgegoren. Wieviel Windräder wollen wir noch irgendwo in Naturschutzgebiete hinstellen. Da kann man jeden Tag die Vögel aufsammeln, die es erlegt. Der Preis ist hoch und ich plädiere immer für einen Wettbewerb der Technologien.

Abschließend eine Frage zum 6h-Rennen. Gibt es da von ihrer Seite aus eine Kampfansage?Wir haben ja schon lange kein VLN-Rennen mehr gewon-nen. Insbesondere das 6-Stunden-Rennen war ja eine Bank für uns. Das Auto hat bei den 24h in Spa-Francorchamps keine größeren Schäden erlitten, wir können das Auto somit in Ruhe vorbereiten. Wir werden alles daransetzen, dass wir mal wieder ganz oben auf dem Podest stehen. Das haben wir uns fest vorgenommen. Wir werden ordentlich Gas geben. n

„Wer will denn Fahrzeuge sehen, die wie ein Staub-sauger klingen?“

uuu Zukunftsperspektive: ROWE ist in die Entwicklung des BMW M4 GT4 für Einsätze auf der Nordschleife involviert

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18 HINTERGRUND Falken Rennfahrzeuge

Beim vierten Lauf zur VLN hatten am Ende Stef Dussel-dorp und Jörg Müller auf dem BMW M6 GT3 des japanischen Reifenherstellers die Motorhaube vorn.

Diese Phase als Durststrecke zu bezeichnen, wäre gelinde gesagt eine Untertreibung. Dennoch waren alle Beteili-gten im Team nach Auskunft von Stefanie Olbertz nie der Verzweiflung nahe. „Podestplätze sind immer wichtig für die Motivation des Teams. Manchmal haben wir uns schon gefragt, warum es bei uns so lange dauert, beziehungsweise nicht funktioniert, auch mal ganz oben zu stehen. Die ersten zehn Jahre sind wir nur 24h-Rennen gefahren. In diesem Zeitraum gab es einfach weniger Möglichkeiten zu gewin-nen. Manchmal lag es an der Strategie, weil wir Reifen aus-gewählt haben, mit denen wir Longruns gefahren sind, und ein paar Mal hatten wir einfach Pech. Schnabel Engineering macht einen super Job, da lassen wir nichts draufkommen“, so die Leiterin von Falken Motorsport.

Letztlich gab es wohl kaum jemanden, der ihnen den Sieg in dem Moment nicht gönnte. 1999 feierte Falken Motor-sports mit einem Nissan Skyline GT-R 33 Premiere beim 24h-Rennen am Ring. Das Auto begeisterte die Fans vor allem aufgrund des Sounds. Ein Jahr später folgte der Toyota Supra GT, der vor allem in der Nacht mit riesigen Flammen aus den Auspuffrohren auf sich aufmerksam machte. Und auch der von 2001 bis 2005 an den Start gebrachte Nissan Skyline GT-R 34 war nicht minder beliebt. „Die Autos waren sehr exotisch damals. Wir waren auch die ersten, die mit dem Skyline am Nürburgring angetreten sind. Die Autos waren spektakulär, das war halt kein Standard. Vor allem den Skyline GTR 34 gab es so ja auch nie in Deutschland zu kaufen“, erklärt Olbertz die offenkundigen Sympathien der Zuschauer.

2011 setzte das Team mit dem Porsche 911 GT3 R (Bau-reihe 997) dann erstmals ein Auto eines deutschen Herstel-

Falken Motorsport: Big from JapanSehr lange hatte die Mannschaft in türkis-blau auf diesen Moment warten müssen, dann schillerte plötzlich alles rosarot. 18 Jahre nach dem Debüt auf der Nordschleife feierte Falken Motorsport den ersten Sieg.

1999 2000 2007

2017

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50 Prozent Plus und ein Come-back

Wenn es am heu-tigen Samstag „Start frei“ heißt, bedeutet das für alle Beteiligten 50 Prozent mehr Action als gewohnt. Für Euch Fans an der Strecke ein wahrer Genuss, zwei Extra-Stunden Rennaction pur erleben zu dürfen. Für die Fahrer genauso, auch wenn sich viele Teams zusätzliche Verstärkung an Bord holen. Für einige Beteiligte bedeutet das aber auch, dass sie zwei Stunden Extra-Dienst schieben müssen. Ich denke da insbesondere an die vielen ehren-amtlichen Helfer, seien es die rund 450 Sportwarte rund um die Strecke und das weitere Personal, das für einen rei-bungslosen Ablauf sorgt. Ich lege jedem Leser mal nah, sich auf dem VLN-YouTube-Kanal (youtube.com/VLNOF-FICIAL) die Clips zu den Themen Sicherheit anzusehen, um einen Einblick zu erhalten, was da alles nötig ist, um ein VLN-Rennen starten zu können. Da bewegt sich hinter den Kulissen eine Menge und selbst für einen alten Hasen wie mich, gab es in den beiden Clips spannende Sachen zu ent-decken.

An dieser Stelle daher vielen Dank an alle Helfer!

Auch für uns Kommentatoren, die für die Übertragung des Rennens über Livestream, DVB-T und Radio Nürburg-ring verantwortlich sind, heißt es zwar zwei Stunden mehr arbeiten, aber das sind ja zum Glück auch zwei Stunden purer Freude.

Neben den vielen Leuten in der Technik, hinter den Kameras und in der Regie, haben wir unser Sprecherteam erneut hochkarätig verstärkt. Hatten wir bei VLN 4 bereits die große Freude und Ehre, mit Eurosport-Kommentator Lukas Gajewski einen absoluten Fachmann am Mikrofon begrüßen zu dürfen, so haben wir beim 6 Stunden Rennen erneut Unterstützung von Eurosport bei uns: Uwe Winter wird uns durch das Rennen begleiten und feiert ein wasch-echtes Comeback in der Sprecherkabine. Diejenigen, die die VLN schon in den 90er Jahren verfolgt haben, werden eine vertraute Stimme hören, war Uwe doch bis Ende 1998 der Streckensprecher der VLN. Er zählt zu den absoluten Spezialisten für alles, was vier Räder hat und schnell auf einer Rennstrecke bewegt wird. Ich persönlich freue mich sehr, ihn im Team begrüßen zu dürfen. Und falls wir bei-den Eifeler Jungs Gefahr laufen, vom Dialekt her zu sehr in die Sprache der „Eingeborenen“ abzudriften, werden uns unsere Kollegen Lars Gutsche und Drk Adorf aus der Boxengasse sicherlich dabei einbremsen.

Falls Ihr Fragen zum Rennen haben solltet oder Euch etwas auffallen sollte, was wir übersehen haben, schreibt uns einfach an [email protected].

19SPEAKERS CORNER Die Olli Martini-Kolumne

lers in der Grünen Hölle ein. „Der Mutterkonzern hat 2010 in Deutschland eine GmbH gegründet, um in Europa den Ver-trieb selber organisieren zu können. Und damit wollten wir uns zu dem Standort bekennen und uns auch breiter auf-stellen“, so Olbertz zu den Beweggründen.

In der Saison 2017 ist Falken Motorsport das einzige Top-Team in der VLN, das mit dem BMW M6 GT3 und dem Por-sche 911 GT3 R zwei unterschiedliche Rennfahrzeuge ein-setzt. „Das hat sich tatsächlich einfach so ergeben. Es gab eine Diskussion um die Reifen in der VLN. Um vorbereitet zu sein, haben wir unsere Reifen mal auf den BMW aufge-zogen. Wir waren mit dem Ergebnis so zufrieden, das hat auf Anhieb funktioniert. Unsere Budgets werden ja in Japan beschlossen, dann haben wir das dort beantragt, weil es einzigartig ist. Jetzt können wir auf zwei Fahrzeugen testen. Für die Fans ist es eine tolle Aktion“, sagt Olbertz.

Am 19. August folgt nun mit dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen der nächste Saisonhöhepunkt für den japa-nischen Reifenhersteller, der sich urplötzlich vom Außen-seiter zum Sieganwärter verwandelt hat. Stefanie Olbertz definiert schon neue Ziele: „Wir sehen das ganz entspannt. Wir freuen uns über jeden Sieg, der dazu kommt. Das ist sicher auch unser Ziel. Es wäre schön, wenn wir nicht wie-der 18 Jahre warten müssten. Und wenn der BMW und der Porsche mal zusammen auf dem Podium stehen würden, das wäre was ganz Besonderes.“ n

2011

Falken Motorsport Rennfahrzeuge1999 - 2000 Nissan Skyline GT-R R332000 Toyota Supra GT2001 - 2005 Nissan Skyline GT-R R342007 - 2010 Nissan Fairlady Z Z332011 - 2015 Porsche 911 GT3 R (997)2016 - 2017 Porsche 911 GT3 R (991)2017 BMW M6 GT3

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20 HINTERGRUND

SpurwechselEr zählt zu den schnellsten Fahrern auf der Nürburgring Nordschleife: Uwe Alzen. Nach fantastischen Erfolgen als Fahrer im Porsche, BMW und Mercedes-AMG geht der Betzdorfer jetzt neue Wege – auf der anderen Seite der Boxenmauer ...

„Nein, ich hänge noch nicht den Helm an den Nagel“, winkt Alzen ab. „Viel-mehr möchte ich mich bei unserem ersten Einsatz als ‚Mercedes-AMG Test-team Uwe Alzen Automotive‘ darauf konzentrieren, dass alles reibungslos läuft. Bei den Rennen sechs, sieben und neun werde ich auch wieder im Cockpit Platz nehmen. So ist der Plan.“

Nordschleifen-Spezialist Alzen beschreitet nicht wirklich Neuland. Bereits in der Vergangenheit zeichnete er mit einem eigenen Team schon für den Einsatz von Rennfahrzeugen ver-

antwortlich. Etwas ist diesmal den-noch neu: Sein Unternehmen

Uwe Alzen Automo-tive handelt erst-

mals im

Werksauftrag als Entwicklungsteam. Der Westerwälder Rennstall setzt für Mercedes-AMG einen nagelneuen GT4 ein, der im Verlauf der Saison auf der Mutter aller Rennstrecken unterschied-liche Testprogramme durchläuft, ehe er ab der kommenden Saison im Kun-deneinsatz ins Rennen geht. „Ich freue mich riesig“, sagt Alzen. „Das ist ein sehr spannendes Projekt, in dem ich mich voll und ganz einbringen kann.“

Nicht ohne Grund setzt AMG auf Uwe Alzen als Test- und Entwicklungs-team. Denn kaum ein Fahrer verfügt auf der Nordschleife über einen ähn-lichen Erfahrungsschatz im Spitzen-segment. „Die Nordschleife ist und bleibt für mich die ultimative Heraus-forderung“, sagt Alzen. „Auch nach mehr als 30 Jahren wird es hier für mich nie langweilig. Es gibt weltweit

keine vergleichbare Strecke, auf der man ein neues Renn-

fahrzeug besser entwickeln

kann.“

Dass er sich mit dem neuen Projekt zum ersten Mal nicht an vorderster Front bewegt, ist für den 50-Jährigen kein Problem. „Auch ich werde nicht jünger“, sagt er. „Und auch wenn ich mich mit 50 noch dazu imstande sehe, Topzeiten zu fahren, werde ich auch in einem GT4-Fahrzeug jede Menge Spaß haben.“ Alzen kennt die Unter-schiede zwischen GT3- und GT4-Fahr-zeugen genau und ist von dem neuen Boliden überzeugt. „Die großen Unter-schiede liegen in den Bereichen Reifen, Fahrwerk und Downforce. Die GT3-Klasse bewegt sich am oberen Limit, das sind konsequente Rennfahrzeuge ohne jeden Kompromiss. Entsprechend hoch sind auch die Einsatzkosten“, sagt er. „Im Gegensatz dazu ist die aktuelle Generation der GT4-Renner perfekt auf den Breitensport zugeschnitten. Die Autos sind nicht nur in der Anschaf-fung, sondern auch von den laufenden Kosten her deutlich günstiger. Und das geht nicht zu Lasten der Sicherheit. Hier bewegt man sich auf nahezu glei-chem Niveau. Der Fahrspaß kommt

am Ende auch nicht zu kurz.“ Für die GT4-Premiere setzt Alzen

auf ein starkes Trio: Thomas Jäger,

Fabian

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21HINTERGRUND Uwe Alzen

Hamprecht und Mike Stursberg bilden die perfekte Symbiose aus Profi- und Amateurpiloten. „Unser Ziel ist, bei den verbleibenden Rennen möglichst viele Kilometer abzuspulen und Daten zu sammeln“, erklärt Alzen. „Für ein modernes Kundensportfahrzeug ist die Beherrschbarkeit und der Fahrkomfort von großer Bedeutung. Und hier haben wir die perfekte Mischung, vor allem mit den beiden Stammfahrern Fabian und Mike. Beide haben schon unzäh-lige Nordschleifenrunden absolviert und das in unterschiedlichsten Fabri-katen und Modellen. Das wird AMG wertvolle Erkenntnisse liefern, die dann vor der Auslieferung Ende 2017

an die Kunden in die finale Ent-wicklung einfließen.“ n

Über den Mercedes-AMG GT4Seriennähe trifft Rennsport-TechnologieDer Mercedes-AMG GT4 basiert auf dem im Juni 2016 vorgestellten Mercedes-AMG GT R, der bereits über eine ausgesprochen hohe Rennstre-cken-Performance verfügt. Die hoch-dynamischen Ausprägungen des Stra-ßensportwagens wurden konsequent weiterentwickelt. Das Leitmotiv: Über-all dort, wo die Serienausstattung im Renneinsatz einen Kompromiss darstellen könnte, wird sie beim Mercedes-AMG GT4 durch reinras-sige Rennsport-Technologie ersetzt. Unverkennbar in die Entwicklung mit eingeflossenen sind dabei auch die langjährigen Erfahrungen aus dem GT3-Bereich.

„Unsere Kunden haben hohe Erwar-tungen, wenn wir ein neues Fahrzeug vorstellen. Und das zu Recht: SLS AMG GT3 und Mercedes-AMG GT3 waren von der ersten Rennrunde an siegfä-hig und konnten das auch eindrucks-voll beweisen. Das ist auch die Mess-latte für den neuen Mercedes-AMG GT4. Wir haben uns daher die notwen-dige Zeit für Entwicklung und Erpro-bung genommen, um am Ende ein per-fektes Produkt anbieten zu können. Wir steigen nicht in ein neues Segment ein, um Zweiter zu sein,“ so Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Custo-mer Racing.

Maßstäbe setzende Sicherheit Der Mercedes-AMG GT4 übernimmt das bewährte Sicherheitskonzept sei-ner „großen GT3-Brüder“ und setzt damit neue Maßstäbe in der Klasse. Oberste Priorität genießt der bestmög-

liche Schutz des Fahrers. Einen zentra-len Beitrag dazu leistet der mit dem Aluminium-Spaceframe verschraubte Überrollkäfig aus hochfestem Stahl. Die Carbon-Fahrersicherheitszelle ent-spricht der neuesten FIA Homologation und verfügt über eine integrierte Kopf-stütze. Sie ist optional auch für den Beifahrer erhältlich. Durch ihre Form bietet die Sicherheitszelle einen sehr hohen Schutz für Schultern, Hüfte und Beine des Fahrers; zudem ist sie kompa-tibel mit dem HANS-System (Head and Neck Support). Eine Bergungsluke im Dach sowie eine leistungsstarke Feuer-löschanlage runden die rennsport-spe-zifische Sicherheitsausstattung ab.

Optimale Ergonomie im CockpitIm Innenraum des Mercedes-AMG GT4 herrschen Ergonomie und Funkti-onalität: Alle Elemente, Systeme und Anzeigen sind so ausgelegt, dass auch weniger erfahrene Piloten rasch damit zurechtkommen. Im großzügig dimen-sionierten Cockpit finden selbst große Fahrer ausreichend Platz, zumal das Lenkrad einen weiten Einstellbereich aufweist und auch die Pedalerie ver-stellbar ist. Für einfaches Handling und gute Sichtbarkeit in der Dunkelheit sind die Bedienelemente am Lenkrad beleuchtet. Gleiches gilt für die großen Taster in der zum Fahrer geneigten Mittelkonsole. Besonders angenehm für den Fahrer ist die effektive Durch-strömung des Innenraums mit Frisch-luft. Um in allen Rennsituationen einen kühlen Kopf zu bewahren, ist der Mercedes-AMG GT4 optional auch mit Klimaanlage erhältlich.

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22 HINTERGRUND Neue Gesichter

Neue Gesichter in der VLNDie neun Gesellschafter des VLN e.V. & Co. oHG haben Ralph-Gerald Schlüter und Michael Bork als Nachfolger des derzeitigen Generalbevollmächtigten Karl Mauer und des Leiters VLN Sport, Peter Bröcher, gewählt.

Mauer und Bröcher scheiden altersbedingt planmäßig zum Ende des Jahres aus dem Führungsgremium der VLN aus. „Ich bin froh und erleichtert, dass wir bereits zum jet-zigen Zeitpunkt mit Ralph-Gerald Schlüter und Michael Bork zwei kompetente Persönlichkeiten identifiziert haben, die heute schon als Mitglieder des dreiköpfigen Gesellschafter-Beirats Verantwortung in der VLN tragen“, kommentierte Mauer die Entscheidung der VLN-Gesellschafter.

Schlüter wird sein Amt als Generalbevollmächtigter der VLN oHG zum 1. Januar 2018 antreten, Bork nimmt seine Tätigkeit als Leiter VLN Sport mit sofortiger Wirkung auf, um die VLN-Saison 2018 vorzubereiten. Parallel dazu wird Bröcher weiterhin als Renndirektor die verbleibenden VLN Rennen 2017 mit einem Pool aus drei Rennleitern durchfüh-ren und danach die Position des Renndirektors ebenfalls an Bork übergeben. Beide sind seit diesem Jahr Mitglieder im DMSB Fachausschuss Rennsport.

Vorgestellt: Ralph-Gerald SchlüterDie Vita des 65-Jährigen beinhaltet eine lange, erfolgreiche Tätigkeit als Geschäftsmann. Dabei vergaß er aber nie seine heimliche, große Liebe, den Motorsport. Egal ob als Fahrer oder im Bereich der Organisation – Schlüter verfügt über jede Menge praktische Erfahrung.

Schlüter wurde in Zwickau geboren und hat drei Töch-ter. Als Diplom-Betriebswirt war er nach dem Abschluss sei-nes Studiums zunächst als Personalleiter und Assistent des Geschäftsführers in einem Krankenhaus tätig. Danach wid-mete er sich der Beratung von Krankenhäusern, unter ande-rem in Organisations- und Personalfragen.

Seine Liebe für den Motorsport entdeckte Schlüter im Alter von 16 Jahren. Erst als begeisterter Zuschauer, im Anschluss auch als Aktiver, beginnend 1976 mit dem Eintritt in den Rheydter Club für Motorsport. Im selben Jahr bestritt

er auch sein erstes Rennen mit einem Simca Rallye 2 auf der Nordschleife. Ein Jahr später wurde er Mitglied des Organi-sationsteams für das RCM-Grenzlandrennen, das bis heute zu den VLN-Traditionsveranstaltungen zählt.

Nach den Anfängen in den späten Siebzigern absolvierte Schlüter regelmäßige Renneinsätze mit den unterschied-lichsten Rennfahrzeugen. Neben dem modernen Motorsport schlägt sein Herz auch für Oldtimer. 2012 bis 2016 holte er mehrere Podest-Plätze und Klassensiege im FHR Langstre-ckenpokal.

Vorgestellt: Michael BorkDer 57-Jährige Industriemeister Kraftverkehr ist verheira-tet, lebt und arbeitet im sauerländischen Brilon. Seit rund 35 Jahren ist Bork mit dem Virus Motorsport infiziert. „Es ist für mich eine große Herausforderung, die VLN weiter zu modernisieren und zu professionalisieren“, blickt Bork sei-nen neuen Aufgaben entgegen.

Von 1978 bis 1988 fuhr Bork als Fahrer bei diversen Ral-lyes und Slaloms über Schotter und Asphalt. Der Familie zuliebe trat er nach einem Jahrzehnt aktiv kürzer. Während-dessen legte er 1983 und 1984 die Prüfungen zum Rennlei-ter, Rallyeleiter und Sportkommissar ab. Mittlerweile kann Bork auf 30 Jahre als Rennleiter und Sportkommissar in der Organisation und Durchführung von Automobilsport-Ver-anstaltungen zurückblicken. Ein reichhaltiger Erfahrungs-schatz, aus dem die VLN in Zukunft verstärkt Nutzen ziehen wird. Seit 2012 ist Bork internationaler Sportkommissar im DMSB. Er wird regelmäßig in der DTM, DKM, DRM und bei den ADAC GT Masters als Steward eingesetzt. Bork ist Renn-leiter des ADAC GT Masters am Nürburgring. Sehr anerkannt ist seine fundierte Arbeit auch im ADAC Westfalen, wo er als Automobilsportreferent und Mitglied im Fachausschuss Sport Gehör findet. n

uuu Ralph-Gerald Schlüter und Michael Bork

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23NEWS

H&R VLN Racing News 01-2017.indd 1 20.03.2017 14:34:40 Uhr

Ein 18-jähriger Nachwuchspilot feiert beim 5. VLN-Lauf, dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, sein Debüt. Zusammen mit Vater Herbert und Thomas Leyherr wird Hendrik von Dan-witz mit einem BMW 235i des Teams Lifecarracing in der Cup5-Klasse an den Start gehen.

Hendrik ist ein Späteinsteiger in den Motorsport. „Bis 14 habe ich Fußball gespielt, da hatte ich noch gar nicht die Verbindung zum Motorsport. Dann hat mein Vater mich mit zur Rennstre-cke genommen und ich war gleich begeistert. In Kerpen bin ich auf der Kartbahn ein bisschen Leih-Kart gefahren“, schildert er seine Anfänge in der PS-Branche.

Und der junge Nachwuchspilot kann durchaus bereits Erfolge vorweisen. 2014 gewann er die Klubmeisterschaft des berühmten Kart-Club Kerpen-Manheim. Es folgten Siege im ADAC Kart Masters und die Qualifikation zum EM-Finale sowie zur DM. 2017 wechselte der Mann aus Tönisvorst in den Auto-mobilrennsport. Und auch hier lief es direkt gut. In der NES 500 fuhr er in Spa-Francorchamps und Oschersleben mit einem VW Scirocco des Teams Lubner Motorsport gleich zum Klassensieg. „Ich wollte da erstmal Erfahrungen sammeln, um zu wissen, wie ein Rennen im Tourenwagen-Sport abläuft. Da die Nord-schleife eine besondere Herausforderung ist, haben wir uns entschieden, so schnell wie möglich VLN zu fahren. Das ist auch der Plan für die Zukunft“, erklärt von Danwitz, der bis zum Sai-sonende mit dem BMW in der VLN starten will.

„Wie Bolle“ freut er sich auf das gemeinsame Erlebnis mit seinem Vater Herbert. Der 55-Jährige startete in der VLN seit 2015 mit dem BMW M 235i. „Es ist natürlich toll mit dem Vater zusammen zu fahren. Er will nach dieser Saison aufhören. In der VLN ist er ja bereits einige Jahre am Start und kann mir wertvolle Tipps geben. Er ist ehrgeizig und kritisch mit mir, da wird der Ton auch schon mal etwas rauer. Nächstes Jahr liegt der Focus dann vollkommen auf mir, und dann wollen wir mal gucken, was daraus wird“, sagt der Sohnemann, der jüngst auch seinen ersten Kontakt im Cockpit mit der legendären Stre-cke hatte. „In der RCN bin ich mit dem BMW gefahren. Vor-her kannte ich nur die Grand-Prix-Strecke. Die Nordschleife ist nochmal was komplett Anderes. Es war cool. Ich war auch rela-tiv fix. Wir sind dann leider disqualifiziert worden, weil wir eine Runde zu viel gefahren sind.“

Trotz seines jungen Alters und der fehlenden Rennerfahrung gibt sich Hendrik von Danwitz aber selbstbewusst in Hinblick auf die kommenden Aufgaben: „Ein paar Top-Ten-Platzierungen sollten auf jeden Fall drin sein und nächstes Jahr will ich in der GT4-Klasse voll angreifen und auf mich aufmerksam machen.“ n

Wenn der Vater mit dem Sohne…

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Raphael Hundeborn, Marc Legel, Roman Löhnert und Stephan Kuhs feiern beim 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ihre Rückkehr in die VLN. Pilotieren werden sie als erstes Kundenteam einen Opel Astra TCR – eine Premiere in der Langstreckenmeister-schaft. Zuletzt fuhr das Quartett erfolgreich drei Jahre lang im Opel Astra OPC Cup. 2016 wurde mit dem Cup-1-Fahrzeug gar die Vizemeisterschaft gefeiert.

„Wir wollen das Auto beim 6h-Rennen auf der Nordschleife testen und uns mit ihm vertraut machen. Da wir die Zusam-menarbeit mit Kissling-Motorsport in den letzten Jahren sehr zu schätzen gelernt haben, kam für uns nur ein Opel in Frage. Wir freuen uns riesig darauf, das erste Team zu sein, das den Astra privat in der Langstrecke einsetzt. Das wird eine echte

Herausforderung“, sagt Hundeborn, der bereits seit 2010 in der VLN aktiv ist. Der gebürtige Villmarer steuerte auch bereits einen Seat Leon Supercopa und einen VW Scirocco in der Serie. Nun will es der 38-Jährige mit seinem Team im Opel Astra TCR wissen. Ob nach dem Einsatz am 19. August weitere für dieses Jahr folgen werden, ließ Hundeborn vorerst offen. Die Entschei-dung fällt nach dem 6h-Rennen.

Klar ist aber, das die Besetzung Hundeborn / Löhnert / Legel die komplette kommende Saison in der VLN bestreiten wird. Auch das 24h-Rennen steht 2018 auf dem Programm. Vorberei-tet wird das Fahrzeug bei Hundeborn in der privaten Werkstatt. Als Einsatzteam fungiert wie in den vergangenen Jahren schon Bonk-Motorsport. n

Erster privater Einsatz für den Opel Astra TCR

24 NEWS

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25VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE

Vorläuf ige Teilnehmerliste ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen

SP9 VLN-Specials 9 - GT3 Fahrzeuge3 B Falken Motorsports Butzbach BMW M6 GT3

F Imperatori, Alexandre China, Volksrepublik PF Müller, Jörg Schweiz

4 B Falken Motorsports Butzbach Porsche 911 GT3 RF Ragginger, Martin Österreich PF Bachler, Klaus Österreich

7 B BLACK FALCON Meuspath Mercedes-AMG GT3F Haupt, Hubert München P/AF Metzger, Manuel SchweizF Christodoulou, Adam Großbritannien

8 B HARIBO Racing Team Mercedes - AMG Bonn Mercedes-AMG GT3F Van Der Zande, Renger Niederlande P/A

12 B Manthey Racing Meuspath Porsche 911 GT3 RF Klohs, Otto Ludwigshafen P/AF Renauer, Robert JedenhofenF Jaminet, Mathieu Frankreich

15 B PHOENIX RACING Meuspath Audi R8 LMSF Stippler, Frank Bad Münstereifel PF Terting, Peter Erftstadt

20 B Schubert Motorsport Oschersleben BMW M6 GT3F Hürtgen, Claudia München P/AF Laser, Felipe Fernandez LeipzigF Nymark, Frederik Dänemark

28 B Montaplast by Land-Motorsport Niederdreisbach Audi R8 LMSF De Phillippi, Connor USA PF Mies, Christopher Heiligenhaus

30 B Frikadelli Racing Team Barweiler Porsche 911 GT3 RF Abbelen, Klaus Barweiler P/AF Schmitz, Sabine BarweilerF Ziegler, Andreas Remagen

31 B Frikadelli Racing Team Barweiler Porsche 911 GT3 RF Siedler, Norbert Österreich PF Müller, Alexander Schweiz

35 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M6 GT3F Tresson, Jordan Frankreich GF Walkenhorst, Henry MelleF ‚Werner Hamprecht‘ Osnabrück

36 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW Z4 GT3F Posavac, Peter Essen P/AF Lambertz, Alex HeinsbergF Hürtgen, Claudia München

44 B Landgraf Motorsport Bad Kreuznach Mercedes-AMG GT3F Schmickler, Markus Bad Neuenahr GF Schmickler, Stefan Bad NeuenahrF Riemer, Kai Filderstadt

99 B ROWE RACING St. Ingbert BMW M6 GT3F Eng, Philipp Düsseldorf PF Palttala, Markus Belgien

100 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M6 GT3F Krognes, Christian Norwegen P/AF Di Martino, Michele EitorfF Henkola, Matias FinnlandF Stevens, William Großbritannien

911 B Manthey Racing Meuspath Porsche 911 GT3 RF Dumas, Romain Schweiz PF Estre, Kevin FrankreichF Jaminet, Mathieu Frankreich

SPX VLN-Specials X - Zulassung nur auf Sonderantrag52 B Mercedes-AMG Testteam BLACK FALCONMeuspath Mercedes-AMG GT4

F Karg, Stefan Frankfurt am MainF Leib, Fidel Wangen-NeuraveF Toril Boquoi, Alexander KempenF Seyffarth, Jan Leimbach

54 B Mercedes-AMG Testteam Uwe Alzen Automotive Mercedes-AMG GT4F Hamprecht, Fabian SchweizF Stursberg, Mike WermelskirchenF Jäger, Thomas Putzbrunn

170 B Manthey Racing Meuspath Porsche Cayman GT4 CS MRF Breuer, Christoph NettersheimF Oberheim, Moritz SchermbeckF Kern, Lars Weissach

SP7 VLN-Specials 7 - über 3500 ccm bis 4000 ccm61 B BLACK FALCON Team TMD Friction Meuspath Porsche 911 GT3 Cup

F Bleul, Jürgen UrbarF Knechtges, Carsten MayenF ‚TAKIS‘ Schweiz

Nr Name Wohnort Fahrzeug Nr Name Wohnort Fahrzeug62 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche 911 GT America

F Kräling, Frank WinterbergF Gindorf, Marc MonacoF Brück, Christopher Köln

76 B Konrad Motorsport GmbH Verl Porsche 911 CUPF Hüttenrauch, Mathias Schlangen

77 B rent2drive-FAMILIA-racing Döttingen Porsche 911 GT3 Cup MRF Menzel, Christian KelbergF Lukovnikov, Dmitriy Monaco

80 F Dunkhols, Christian Schweden Porsche 911 CUPF Dunkhols, Kjell SchwedenF Dunkhols, Peter Schweden

90 S Kappeler Race for Kids Bad Saulgau Porsche 911 GT3 CupF Hüppi, Willy SchweizF Kappeler, Thomas Bad SaulgauF Gerling, Thomas Uchte

CUP2 VLN-Cup-Fahrzeuge 2 - Porsche Carrera Cup1 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche 911 GT3 Cup

F Mies, Alexander HeiligenhausF Scheerbarth, Tim DormagenF Jans, Steve LuxemburgF Schiller, Fabian Troisdorf

101 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche 911 GT3 CupF Shoffner, John USAF Hill, Janine USAF Klasen, Arno Karlshausen

103 F Huber, Reinhard Albaching Porsche 911 GT3 CupF Kolb, Patrick Bad Homburg v.d.H.F Denat, Didier SchweizF Neuffer, Philipp Stuttgart

111 B Willie Moore Großbritannien Porsche 911 GT3 CupF Moore, Willie GroßbritannienF Cameron, Bill Großbritannien

116 F Kodidek, Milan Tschechische Rep. Porsche 911 GT3 CupF Cools, Kris BelgienF Choi, Jang Han Korea, RepublikF Moesgen, Lukas Weeze

117 B Team75 Motorsport GmbH Bruchmühlbach Porsche 911 GT3 CupF Jahn, David LeipzigF Böckmann, Marek Lautersheim

120 F Skoog, Patrik Schweden Porsche 911 GT3 CupF Skoog, Henric SchwedenF Bard, Gustav Schweden

125 S 9 und 11 Racing Wachtberg Porsche 911 GT3 CupF Goder, Georg NeussF König, Thomas FrankfurtF Schlüter, Martin Köln

SP8 VLN-Specials 8 - über 4000 ccm bis 6250 ccm134 B Aston Martin Test Centre Meuspath Aston Martin Vantage GT8

F Kolb, Alexander FrankfurtF Kolb, Vincent-Alexander FrankfurtF Thilenius, David USA

136 B NOVEL Boxberg Lexus ISF CCS-RF Baumann, Helmut AlfterF Baumann, Horst BonnF Niesen, Klaus Leverkusen

137 F Barrow, Nick Großbritannien BMW 150 GTRF Morrow, Jamie USA

139 S NGK Spark Plug Racing Team Ratingen Ferrari 458B racing one GmbH AndernachF Jäger, Mike KaiserlauternF Köhler, Stephan Dreieich-BuchschlagF Kohlhaas, Christian Andernach

140 S DSK e.V. Forst BMW M3 GTRF Kleeschulte, Bernd BürenF Kroll, Martin SchweizF Quante, Florian SeeheimF Vastakas, Liudas Litauen

SP8T VLN-Specials 8T - über 2600 ccm bis 4000 ccm mit Turbolader151 B Team Schirmer Höchst BMW M4

F Gott, Moran GroßbritannienF Vancampenhoudt, Stef Belgien

999 B ROWE RACING St. Ingbert BMW M4 GT4F ‚Iain Wright‘ Flöhsheim-DalsheimF Drewes, Thorsten BispingenF Adorf, Dirk MichelbachF Collard, Ricky Großbritannien

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Nr Name Wohnort Fahrzeug

26 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE

SP10 VLN-Specials 10 - SRO GT4169 B Wochenspiegel Team Monschau Mendig Porsche Cayman GT4 CS MR

F Offermann, Rene HürtgenwaldF Riebensahm, Dirk Andernach / Kell

181 B Pit Lane - AMC Sankt Vith Würselen Porsche Cayman GT4 CS MRF Dujardyn, Kurt BelgienF Muytjens, Olivier Würselen

188 S AVIA racing München Aston Martin Vantage V8 GT4B Team Mathol Racing e.V. DiezF Weber, Wolfgang Vilshofen-AlbF Johansson, Erik SchwedenF Still, Hendrik Niederzissen

190 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Porsche Cayman GT4 TrophyB Team Mathol Racing e.V. DiezF Wawer, Volker KarlsruheF Wawer, Achim KarlsruheF Schwerfeld, Daniel Meerbusch

SP6 VLN-Specials 6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm198 S MSC Adenau e. V. im ADAC Adenau BMW M3 e46

F Manheller, Stefan DöttingenF Strube, Kurt Wietmarschen

201 F Bruchmann, Christopher Jüchen Nissan 350zF Linnek, Christian Heiligenhaus

202 B rent2drive-FAMILIA-racing Döttingen Porsche 911 GT3 CupF Ackermann, David DöttingenF Walter, Csaba UngarnF Kleeschulte, Bernd BürenF Müller, Stefan Kempten

SP5 VLN-Specials 5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm230 B LEUTHEUSER RACING&EVENTS Bad Königshofen BMW 1M-Coupe

F Kranenberg, Christian Schwäbisch GmündF Rettich, Harald OffenburgF Brunot, „jon“ USA

SP4 VLN-Specials 4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm250 B lanza motorsport Italien BMW 325 Ci Coupe

F Barin, Simone SchweizF Barin, Roberto SchweizF Simoncini, Mauro Italien

Nr Name Wohnort Fahrzeug251 F Ida, Masahiko Japan BMW 325

F Granqvist, Juha FinnlandF Schmitt, Andreas Blankenheim

SP3 VLN-Specials 3 - über 1750 ccm bis 2000 ccm270 S AVIA Racing München Renault Clio RS CUP AVIA Racing

B aufkleben.de - Motorsport WuppertalF Epp, Stephan WuppertalF Holthaus, Gerrit LüdenscheidF Bohrer, Michael Merzig

271 B aufkleben.de - Motorsport Wuppertal Renault Clio RS CUP aufkleben.deF Uelwer, Michael WuppertalF Kühn, Dr. Volker BonnF Wylach, Marc Wuppertal

272 B aufkleben.de - Motorsport Wuppertal Renault Clio RS CUPF ‚Engel‘ KölnF ‚Bengel‘ Köln

281 F Overbeck, Tobias Kempen Renault Clio CupF Overbeck, Daniel Kempen

286 B TMG United (Toyota Motorsport GmbH) Köln Toyota GT86F Köhler, Sascha SiegburgF Fielenbach, Alex LohmarF Westerhoff, Martin Wiesbaden

292 F Schrick, Tim München Subaru BRZSP3T VLN-Specials 3T - über 1750 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader303 B LMS Engineering Etzbach Audi TTRS2

F Krohn, Tracy W. USAF Jonsson, Niclas USA

311 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Seat Cup RacerB Team Mathol Racing e.V. DiezF Kittelmann, Jörg WöllsteinF Müller, Klaus MandelF Heinrich, Thomas Ladenburg

315 B AC Mayen e.V. im ADAC Kaifenheim Seat Cupracer MK3F Wulf, Jens MalsfeldF Kluge, Knut Klein-WinternheimF Schneider, Bernd HagenF ‚Sepo Hunt‘ Estland

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Nr Name Wohnort Fahrzeug

CUP1 VLN-Cup-Fahrzeuge 1 - Opel Astra OPC Cup355 S Automobilclub von Deutschland Frankfurt Opel Astra OPC Cup

F Strycek, Lena DehrnF Strycek, Volker Dehrn

357 F Schauerte, Philip Eslohe Opel Astra OPC CUPF Handrick, Mario BonnF Rehlinger, Thomas WadernF Willems, Thorsten Pellingen

SP2T VLN-Specials 2T - über 1350 ccm bis 1750 ccm mit Turbolader384 F Utsch, Peter Kirchen-Katzenbach Renault Clio 4

F Hanitzsch, Dietmar GüterslohF Raab, Karl Eiselfing

388 B scuderia augustusburg brühl im BTV e.V, und ADAC BMW MINIF Zensen, Ralf BarweilerF Peitzmeier, Fabian HürthF Beck, Ralph Herschbroich

390 B Stanco&Tanner Motorsport Schweiz Renault Clio EnduranceF Stanco, Luigi SchweizF Rothenberger, Sandro Schweiz

V6 VLN-Produktionswagen V6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm394 B BLACK FALCON Team TMD Friction Meuspath Porsche 911 Carrera

F Bolz, Thomas BottropF Schlüter, Olaf BrilonF Schoeller, Aurel BornheimF Toril Boquoi, Miguel Spanien

420 B BLACK FALCON Team TMD Friction Meuspath Porsche 911 CarreraF Akimenkov, Alexander RusslandF König, Axel DreieichF Schneider, Norbert DreieichF Selivanov, Vasilii Russland

421 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Porsche Cayman SB Team Mathol Racing e.V. DiezF Schäfer, Sebastian SchweizF ‚Montana‘ MülheimF Falcon, Roberto Diez

435 S Zimmermann - Brake Parts Sinsheim Porsche Cayman SB Team Mathol Racing e.V. DiezF Karch, Claudius MannheimF Jacoma, Ivan Schweiz

Nr Name Wohnort Fahrzeug

V5 VLN-Produktionswagen V5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm444 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm Porsche Cayman

F Fischer, Norbert KölnF Konnerth, Christian WinnendenF Zils, Daniel Bendorf

445 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm Porsche CaymanF Büllesbach, Christian KönigswinterF Schettler, Andreas Baden-BadenF Palluth, Carsten Hohen NeudorfF Rönnefarth, Maik Christian Bad Neuenahr

446 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW Z4 3.0siF Maiman, Grant USAF Uglum, John USA

447 S HE Racing Heusenstamm BMW Z4 3.0siB Pixum Team Adrenalin Motorsport HeusenstammF Lu, Chuan China, VolksrepublikF Diederich, Markus BonnF Bünnagel, Ben Bonn

449 F Krumbach, André Eschweiler Porsche CaymanF Weiss, Leo MonschauF Legermann, Uwe Krefeld

450 F Thiemann, Dominik lemgo BMW E36F Totz, Kevin BrakelF Riemer, Jens espelkamp

453 F Merlini, Francesco Thor Nelson Italien BMW Z4F Galliano, David ItalienF Sapino, Andrea Italien

454 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal Porsche CaymanF Warum, Kevin SchweitenkirchenF Kratz, Torsten Österreich

461 F Kording, Kai Stadthagen BMW 330iF Giese, Markus MögglingenF Frank, Thomas StuttgartF Möller, Nico Bad Salzuflen

463 F Egbert, Albert Riesenbeck Porsche CaymanF Rönnefarth, Maik Bad NeuenahrF Horn, Felix WuppertalF Horn, Markus Wuppertal

466 F Schellhaas, Daniel Filderstadt Porsche CaymanF Blickle, Daniel Albstadt

27VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE

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28 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE

Nr Name Wohnort Fahrzeug468 B AC Mayen 1927 e.V. Mayen Porsche Cayman I

F Van Der Linde, Sheldon Südafrika, RepublikF Hofer, Max ÖsterreichF De Leener, Adrien Berlin

V4 VLN-Produktionswagen V4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm474 B Hofor Racing Schweiz BMW 325i e90

F Derscheid, Rolf MuchF Flehmer, Michael OverathF Radulovic, Zoran Simmersfeld

477 S MSC Adenau Wimbach BMW 328 GSLAB Team Pascha Motorsport für Menschen in Not e.V. Köln

F Schmitz, Beat NürburgF Sommerberg, Andre Kürten

478 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW 325i e90F Forni, Samuel SchweizF Kerkemeier, Stefan SchweizF Peraldi, Marc FrankreichF Hansesaetre, Inge Norwegen

479 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW 325i e90F Sandberg, Oskar InsulF Kratz, Torsten Österreich

480 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW 325i e90F Oakes, Charles LuxemburgF Klotz, Michael PulheimF Huber, Jürgen UffingF Stahlschmidt, Philipp München

481 S MSC Adenau e. V. im ADAC Adenau BMW 325i e90F Roitzheim, Marc GrafschaftF Petersen, Uwe WuppertalF Moedebeck, Gilbert HamburgF Unkhoff, Markus Koblenz

482 B Hofor - Racing Schweiz BMW 325i e90F Küpper, Bernd DuerenF Küpper, Kevin HürtgenwaldF Fischer, Michael Österreich

485 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW 325i e90F Frommer, Klaus-Dieter EpfendorfF Kroth, Holger RockenbergF Magg, Christoph StuttgartF Steinhaus, Niklas Schwelm

487 B priconracing Hamburg BMW 325i e90F Benz, Mark SchweizF Franz, Christian Andreas RinzenbergF Frisse, Oliver RüthenF Totz, Cedrik Brakel

488 S MSC Adenau e. V. im ADAC Adenau BMW 325i e90F Mönch, Michael AdenauF Obermeier, Friedrich SchweizF von Kiedrowski, Jan OldenburgF Barth, Harald Bonn

489 F Hitoschi, Matsiu Japan BMW L390F Takashi, Itou JapanF Ukai, Ryuta Aitiken?toyotaF Masafumi, Inada Kawasaki

490 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW 325i e90F Rink, Christopher Frankfurt am MainF Brink, Danny KülsheimF Leisen, Phillipp Irrel

492 S MSC Adenau e. V. im ADAC Adenau BMW 325i e90F Manheller, Marcel DöttingenF Müller, Hajo Bergisch Gladbach

640 F Oepen, Ingo Pulheim BMW E46 325CIF Köppert, Thorsten IndenF Hoffmann, Sven Pulheim

641 F Azuma, Tohjiro Japan BMW l390F Taketoshi, Matsui ChibaF Wisskirchen, Fred bornheim

642 F Götschl, Thomas Schweiz BMW Z4F Maggi, Giorgio Schweiz

VT2 VLN-Produktionswagen VT2 - über 1620 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader494 B rent2drive-FAMILIA-racing Döttingen Renault Megane RS

F Jahn, Axel HeusweilerF Sidorenko, Andrei RosengartenF Wanger, Johann LiechtensteinF Kirchhöfer, Marvin Markkleeberg

495 F Wiesner, Ralf Solingen Renault Megane RTSF Erpenbach, Carsten Köln

Nr Name Wohnort Fahrzeug499 B MSC Wahlscheid Lohmar Renault Megane RS

F Wolters, Kevin RuppichterothF Waldow, Janis RheinbachF Bauer, Anton StarnbergF Ferraro, Marco Italien

501 B Pro Handicap eV. Duisburg Audii TTsF Müller, Wolfgang DuisburgF Klein, Jürgen Langenfeld

504 F Gros, Heiko Diez Opel Astra J OPCF Gros, Sabrina Diez

508 F Schmidt, Alexander Göttingen Volkswagen Golf 5 GTIF Mennecke, Thomas Bad LauterbergF Schier, Christian Berlin

V3 VLN-Produktionswagen V3 - über 1800 ccm bis 2000 ccm511 B ADAC Team Weser-Ems e.V. Bremen Honda Civic Type R CWE

F Kuhlmann, Frank GlandorfF Giesbrecht, Mark Delmenhorst

520 F Henning, Roland Weiterstadt OPEL Astra (G) OPCF Eichhorn, Michael MönchengladbachF Heiler, Jan St. Leon-Rot

523 F Corsini, Dario Schweiz Opel Astra G OPCF Göltenbodt, Nora Stuttgart

CUP4 VLN-Cup-Fahrzeuge 4 - TMG GT 86 Cup530 B Ring Racing Boxberg Toyota GT86

F Wickop, Ulf BottropF Barbaro, Bruno Francesco Italien

531 B Pit Lane - AMC Sankt Vith Würselen Toyota GT86F Muytjens, Olivier Würselen

532 B Pit Lane - AMC Sankt Vith Würselen Toyota GT86F Derenne, Jacques BelgienF ‚Brody‘ Belgien

533 S MSC Adenau e. V. im ADAC Adenau Toyota GT86F Lomas, Dale AdenauF Gavris, Lucian Grasbrunn

535 B Toyota Swiss Racing Team Schweiz Toyota GT86F Amweg, Manuel SchweizF Yerly, Frédéric Schweiz

536 B LEUTHEUSER RACING&EVENTS Bad Königshofen Toyota GT86F ‚Jan Sluis‘ BelgienF Leßmeister, Dirk RheinbachF Goral, Ralf Moers

545 F Müller, Alexander Mannheim Toyota GT86F Focke, Jan WeyheF Leppert, Harald Lauf

V2 VLN-Produktionswagen V2 - über 1620 ccm bis 1800 ccm548 F Loewe, Dr. Romeo Roskow BMW 318is

F Loewe, Anna RoskowF Simon, Thomas Aachen

549 F Thomas, Reiner Hürth BMW 318isF Schmitz, Manfred Kerpen

H4 Gruppe H4 - über 2000 ccm bis 6250 ccm588 B TAM-Racing Wachtendonk Porsche 911 GT3 Cup

F Schall, Ralf DornstadtF Gerhard, Christopher Viersen

600 B Kremer Racing Köln Porsche 911 K3F Kaufmann, Wolfgang MolsbergF Baunach, Eberhard Köln

609 F Destree, Wolfgang zornheim Porsche 911 GT3 CupF Kvitka, Oleg RusslandF Nyberg, Henning NorwegenF Steinbräten, Erik Norwegen

612 B www.clickvers.de TEAM Hannover Porsche 911 GT 3 CRF Chrzanowski, Robin LangenfeldF Jodexnis, Kersten HannoverF Scharmach, Peter Neuseeland

H2 Gruppe H2 - bis 2000 ccm617 S Automobilclub von Deutschland Frankfurt Opel Manta

B Kissling Motorsport Bad MünstereifelF Beckmann, Olaf OststeinbekF Hass, Peter Lorsbach/HofheimF Strycek, Volker DehrnF Schulten, Jürgen Hamminkeln

618 B priconracing Hamburg BMW E36F Hartwig, Günther Baden-BadenF Unverhau, Frank Hamburg

621 S MSC Adenau e. V. im ADAC Adenau Opel Calibra TJ-RF Jung, Tobias BornheimF Jenichen, Daniel LinzF Aengeneyndt, Daniel Troisdorf

Page 29: Preis 2€ racing news - static.vln.de Falken Motorsports (BMW M6 GT3) wol-len an die bisherigen Erfolge anknüpfen. Auf der anderen Seite schicken sich eine Reihe namhafter Rennställe

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Nr Name Wohnort Fahrzeug624 F Freiburg, Jürgen Nachrodt VW Pioneer Fast Racing Corrado

F Kraft, Norbert Hagen627 F Lommel, Robert Olpe Renault Clio RS3

F Leger, Markus Weissach-Flacht630 B MSC Sinzig e.V. im ADAC Sinzig Renault Clio 3

F Weißenfels, Rolf PETERSLAHRF Hanf, Volker NIEDERZISSENF Schwarz, Vincent Sankt Ingbert

631 F Hasselwander, Torsten Weiblingen/Hegnach Renault Clio RSF Hasselwander, Dietmar Schweiz

638 B ADAC Niedersachsen Sachsen-Anhalt e.V.Laatzen VW Jetta 16vF Carrasqueira, Manuel SalzhemmendorfF Albinger, Christian BerndrothF Schmitt, Jürgen ZirndorfF Schmidt, Ulrich Kamen

639 F Lamdrid Jr, Xavier Macao Renault ClioF Abril, Nicolas Schweiz

SPAT VLN-Spezial AT - über 1750 ccm - 6500ccm320 B CARE FOR CLIMATE Reutlingen Porsche Cayman GT4 CS

F ‚Tom‘ ReutlingenF Schellhaas, Daniel FilderstadtF Duffner, Axel HornbergF Kern, Lars Weissach

635 F Morley, Jonathan USA BMW 135D GTRF Ernstone, Gavin USA

CUP5 VLN-Cup-Fahrzeuge 5 - BMW M235i Racing Cup666 B Team Scheid - Honert Motorsport Kottenborn BMW M235i Racing Cup

F Jäger, Thomas ÖsterreichF Adams, Rudi Nohn

668 S HE Racing Heusenstamm BMW M235i Racing CupB Pixum Team Adrenalin Motorsport HeusenstammF He, Xiao Le China, VolksrepublikF Han, Huilin China, Volksrepublik

669 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing CupF Hannonen, Juha FinnlandF Eckl, Armin KönigsbrunnF Eickholt, Frank BottropF Rühl, Lutz Marc Idstein

670 S HE Racing Heusenstamm BMW M235i Racing CupB Pixum Team Adrenalin Motorsport HeusenstammF Wenzel, Oliver LambsheimF Henriksson, Thomas SchwedenF Gu, Xiao Gang China, VolksrepublikF Olaussen, Erik Norwegen

Nr Name Wohnort Fahrzeug672 B Frikadelli Racing Team Barweiler BMW M235i Racing Cup

F Leyherr, Thomas DillingenF Von Danwitz, Herbert TönisvorstF Von Danwitz, Hendrik Tönisvorst

674 B MKR-Engineering Insingen BMW M235i Racing CupF Müller, Tobias EuskirchenF Kutepov, Glib BerlinF Jakobs, Jannik Garbsen

675 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing CupF Griessner, David ÖsterreichF Zils, Daniel BendorfF Fübrich, Yannick Nordheim

677 S FK Performance Gbr Bremen BMW M235i Racing CupB ADAC Team Weser-Ems e.V. BremenF Hinte, Patrick BremenF Sedlmaier, Markus TutzingF Finck, Fabian Hamburg

679 S FK Performance Gbr Bremen BMW M235i Racing CupB ADAC Team Weser-Ems e.V. BremenF Mettler, Yannick SchweizF Vancampenhoudt, Stef Belgien

680 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez BMW M235i Racing CupB Team Mathol Racing e.V. DiezF Imholz, Michael DüsseldorfF Gu, Stephan DiezF Vinke, Immanuel Füssen

681 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M235i Racing CupF Hetzer, Thomas D. BonnF Morris, Sebastian GroßbritannienF Hasse Clot, Valentin FrankreichF Paul, William Großbritannien

682 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M235i Racing CupF Weber, Florian Sandersdorf-BrehnaF Kruse, Stefan LöhneF Kiefer, Thomas Heidelberg

691 B Bonk Motorsport KG Münster BMW M235i Racing CupF Schrey, Michael WallenhorstF Mies, Alexander Heiligenhaus

693 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing CupF Jensen, Mikkel DänemarkF Marschall, Dennis EggensteinF Visser, Beitske TL Uitwellingerga

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Startgruppen-ÜbersichtRotCUP2 ......................... 8SP6 ..............................3SP7 .............................6SP8T............................2SP8 ..............................5SP9 ........................... 16SP10 ........................... 4SPX ..............................3TCR .............................9CUPX ......................... 4

GelbV5 ..............................12V6 ............................... 4SP2T ............................3SP3T ............................3SP4 ..............................2SP3 .............................6SP5 .............................. 1H4 ............................... 4CUP1 ...........................2CUP4 ..........................7SPAT ............................2CUP3..........................11

GrünV4 ............................. 16V3 ................................3V2 ................................2H2 ...............................9VT2 .............................6CUP5 ....................... 19

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Nr Name Wohnort Fahrzeug694 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing Cup

F Eichenberg, Heiko FritzlarF Sandberg, Oskar Insul

695 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing CupF Günther, Felix VelbertF Wirtz, Guido Schweiz

696 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing CupF Hagnauer, Philipp SchweizF Straube, Christian SchwalmstadtF Timbal, Marco SchweizF Meyer, Olaf Verden

698 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez BMW M235i Racing CupB Team Mathol Racing e.V. DiezF Stingu, Christian WendlingenF Solombrino, Domenico Wiesemscheid

700 B Bonk Motorsport KG Münster BMW M235i Racing CupF Naumann, Florian IdsteinF Schrey, Matthias Wallenhorst

TCR VLN-Klasse TCR - TCR Fahrzeuge308 B Bonk Motorsport KG Münster Peugeot 308 Racing Cup TCR

F Nett, Jürgen MayenF Nett, Joachim MendigF Philpot, Bradley Großbritannien

801 F Schjærin, Håkon Norwegen AUDI RS3 LMSF Gulbrandsen, Atle NorwegenF Østvold, Kenneth NorwegenF Lindstad, Anders Norwegen

802 B mathilda racing Köln Volkswagen Golf GTI TCRF Gülden, Andreas ReifferscheidF Leuchter, Benjamin Duisburg

803 B LMS Engineering Etzbach Audi RS3 LMSF Wasel, Matthias BergheimF Löhnert, Marcus DüsseldorfF Andree, Ulrich Köln

804 B mathilda racing Köln Volkswagen Golf GTI TCRF Paatz, Michael KölnF Kletzer, Constantin Österreich

810 B Bonk Motorsport KG Münster Audi RS3 LMSF Bock, Hermann Pyrbaum

816 F Hundeborn, Raphael Villmar Opel Astra TCRF Legel, Marc DehrnF Löhnert, Roman DüsseldorfF Kuhs, Stephan Neuss

818 B Honda Racing-Team Schmid Schweiz Honda Civic Type R TCRF Vögeli, Roger SchweizF Schmid, Roland SchweizF Oestreich, Markus Petersberg

820 B FEV Racing Aachen Seat Sport Leon TCRF Gentgen, Benedikt KreuzauF Hallmanns, Arndt NideggenF Speich, Rudi Linz am Rhein

CUPX VLN-Cup-Fahrzeuge X - KTM X-Bow Cup924 B Isert Motorsport Mainleus KTM X-Bow GT4

F Jung, Nils BuseckF Wolf, Florian Linden

Nr Name Wohnort Fahrzeug925 B Isert Motorsport Mainleus KTM X-Bow GT4

F Stuck, Ferdinand MünchenF Stuck, Johannes München

926 B Isert Motorsport Mainleus KTM X-Bow GT4F Hoffmeister, Arne NiederdorfeldenF Barth, Fredy Schweiz

930 F Friedhoff, Axel Bergweiler KTM X-Bow GT4F Friedhoff, Max Bergweiler

CUP3 VLN-Cup-Fahrzeuge 3 - Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing941 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche Cayman GT4 CS

F ‚Max‘ BerlinF Mursch, Daniel Berlin

944 F Ehninger, Ulf Kirchentellinsfurt Porsche Cayman GT4 CSF Baumann, Armin SonnenbühlF Neuser, Tim Aachen

949 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal Porsche Cayman GT4 CSF Beyer, Stefan Neustadt/AischF Hewer, Chistoph Ludwigsburg

960 S H&R Spezialfedern GmbH & Co. KG Lennestadt Porsche Cayman GT4 CSB Teichmann Racing AdenauF Gusenbauer, Moritz KonstanzF Bohr, Daniel LuxemburgF Grosse, Fabio Siebenbach

966 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Porsche Cayman GT4 CSB Team Mathol Racing e.V. DiezF Keilwerth, Marc MindenF Mölig, Timo WaldalgesheimF Vazquez, Marcos Adolfo ArgentinienF Sadun, Luca Italien

970 S H&R Spezialfedern GmbH & Co. KG Lennestadt Porsche Cayman GT4 CSB Teichmann Racing AdenauF Hoppe, Marcel LennestadtF Jung, Thorsten NiederzissenF Vleugels, Dirk Düsseldorf

973 F Renz, Matthias Kirchberg Porsche Cayman GT4 CSF Herbst, Thomas Großbettlingen

977 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Porsche Cayman GT4 CSB Team Mathol Racing e.V. DiezF Schicht, Rüdiger SchweizF Cramer, Henning DelbrückF Mettlich, Mathias BremenF Hahn, Klaus Leinfelden

978 F Krämer, Karsten Bergisch Gladbach Porsche Cayman GT4 CSF Mihm, Friedhelm SundernF Tönges, Heiko Bell

979 S MABANOL Premium Motor Oil Bremen Porsche Cayman GT4 CSB Mühlner Motorsport SPRL BelgienF Owega, Hamza KölnF Schula, Alex HattersheimF Kranz, Moritz Linz

980 S H&R Spezialfedern GmbH & Co. KG Lennestadt Porsche Cayman GT4 CSB Teichmann Racing AdenauF Bjørn-Hansen, Christian NorwegenF ‚Maximilian‘ WittenF Vatne, Runar Norwegen

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